Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Labornetzteil Funkschau 1976 Heft 23


von ringgenberg eduard (Gast)


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Mein Kollege und ich selbst haben das beschriebene Gerät nachgebaut und 
nach den Damaligen und noch Heutigen gültigem Trend " verpackt " . In 
all den Jahen intensivem Gebrauch und bis Heute NIE eine Panne oder ein 
,damit gespiesenen gerät,zum Absturtz gebracht.
Verglichen mit den Heutigen Geräten und unter Vollast 30V 3A gehöhrt 
dieses dieses Netzteil noch Heute zur absoluten Spitzde ,
Der Grund für meine Nachfrage , ich will noch einmal dasselbe Gerät 
nachbauen
doch fehlt mir die Vorlage zum herstellen der Hauptplatine. Die Einzige 
Aenderung die ich machen werde sind der Einbau von Digital V/A Meter und 
der Endstufe ( ersatz für die 2N3055 ). Sollte sich Jemand dafür 
interressieren so bin ich gerne bereit Fotos zu senden oder wie 
gewünscht den ganzen Bauplan und alle Masse zur Fertigstellung des 
Gehäuses und der Frontplatte .

Mit den Besten Grüssen aus der Schweiz
Eduard

edrbole@bluewin.ch
+4178 660 44 91

von nemesis... (Gast)


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ringgenberg eduard schrieb:
> Der Grund für meine Nachfrage

So ganz ohne Fragezeichen? Wo ist da die Frage?

Wenn du was verkaufen willst, wäre der Markt hier wohl geeigneter
oder ebay.

Trotzdem Danke für dein Angebot. Ein paar Bilder wären sich nicht
schlecht gewesen. Vielleicht findet sich ja einer der an schweizer
Präzision und Qualität Interesse hat.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Elf Transistoren, kein einziges IC. Drei 2N3055 parallel als 
"Arbeitspferde" oder -elefanten.

von dolf (Gast)


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Christoph K. schrieb:
> Elf Transistoren, kein einziges IC. Drei 2N3055 parallel als
> "Arbeitspferde" oder -elefanten.

dank für die layout´s.
das werd ich mal nachbauen.
könntest du den schaltplan und die bestückungsliste noch nachliefern?
was für ein transformator wird benötigt?
2n3055 hab ich nicht auf lager.
kd503 oder bd249c sollten es doch auch tun oder nicht?
einige mj11015 /11016 sind auch noch vorrätig.
mfg

von dolf (Gast)


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ringgenberg eduard schrieb:
> Sollte sich Jemand dafür
> interressieren

ja ich würde das nachbauen.
was noch fehlt ist der schaltplan und angaben zum transformator (den 
wickel ich dann selber).
mfg

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Jetzt sollte ich aber wenigstens die Autoren nennen:

Peter Flamm, Carsten Reimer "Universalnetzteil mit Stromregelung"

Funkschau 1976 Heft 23 Seite 109-112 (S.1021-1024 fortlaufende 
Jahresseitenzahl).

Es gab noch eine zweite Platine für das 5V-Netzteil, ein LM309K, 
Vorläufer des 7805, im großen Metallgehäuse TO-3:
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm309.pdf

von Harald W. (wilhelms)


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ringgenberg eduard schrieb:

> ich will noch einmal dasselbe Gerät nachbauen

Nostalgie ist ja manmchmal ganz nett, aber heutzutage sollte man
statt der Transistordifferenzverstärker Operationsverstärker nehmen.
Selbst der betagte LM324 dürfte da bessere Daten haben. Statt der
Z-Dioden bieten sich heute Referenzquellen wie z.B. der LM341 an.
Als Vorverstärker für die 2N3055 wird man sicherlich auch einen
Transistor mit höherer Stromverstärkung finden. Ansonsten ist die
Schaltung nicht schlecht. Auch moderne lineare Regelschaltungen
sind da nicht entscheidend besser. Zum Anschluss der beiden
digitalen Meßgeräte braucht man normalerweise zwei getrennte
5V-Versorgungen.

von MaWin (Gast)


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Christoph K. schrieb:
> Funkschau 1976 Heft 23 Seite 109-112 (S.1021-1024 fortlaufende
> Jahresseitenzahl).

Da ja einige Leute das Netzteil haben:

Mal einschalten ohne Last und unter Last (5V/2A), und per Oszilloskop 
die Ausgangsspannung beobachten.

Mal Netz abschalten und ohne Last und mit Last und per Oszilloskop die 
Ausgangsspannung beobachten.

(Könnte wegen der Stromsenke gerade eben gehen).

von ArnoR (Gast)


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Harald W. schrieb:
> heutzutage sollte man
> statt der Transistordifferenzverstärker Operationsverstärker nehmen.

Warum eigentlich? Du schreibst doch selbst:

Harald W. schrieb:
> Auch moderne lineare Regelschaltungen sind da nicht entscheidend besser.

OPVs bringen nicht nur Vorteile, sondern auch Probleme. Ein zusätzlicher 
tiefliegender Pol in der Schleife macht die dynamische Stabilisierung 
schwieriger. Sieht man doch in jedem Thread zu Netzteilen - alle 
schwingen. Dazu die Problematik mit der Versorgung der OPVs, das Ein- 
und Ausschaltverhalten der Schaltung...

Eine diskrete Schaltung kann man immer gut an die Aufgabe anpassen und 
die paar mV Offset stören doch meist nicht, schließlich fallen schon auf 
1m langen 1mm² Zuleitungen etwa 36mV Spannung bei 1A ab, dazu noch 
Übergangswiderstände in Buchsen und Klemmen, da hat eine Ausregelung im 
µV-Bereich an den Buchsen doch keinen Sinn.

von Paul B. (paul_baumann)


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nemesis... schrieb:
> So ganz ohne Fragezeichen? Wo ist da die Frage?
>
> Wenn du was verkaufen willst, wäre der Markt hier wohl geeigneter
> oder ebay.
>
> Trotzdem Danke für dein Angebot.

Du mußt doch noch einen Bruder haben?! EINER allein kann nicht so 
blöde sein.

SCNR
Paul

von Alexander S. (alesi)


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Hallo,

das Netzteil aus der Funkschau 1976 Heft 23 wurde hier schon mehrfach
diskutiert, u.a. in
Beitrag "Labornetzteil Funkschau 76/23"

Ebenso wie weitere Netzteile aus der Funkschau, z.B. das aus 1973
Heft 12 "Stabilisiertes Labornetzgerät mit Operationsverstärkern"
Beitrag "Fragen zu Labornetzteilbau (Nachbau Funkschau 1973)"

Nur für den Fall, dass jemand weitere Infos sucht.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Da schreibt einer "uralte ITT-Applikation". Das passt zu der Aufschrift 
"Intermetall" auf der Platine, damals gab es ITT Intermetall in 
Freiburg.

Die Mühe mit dem Schaltplan hätte ich mir also sparen können, den gabs 
da schon mal.

Ich frage mich nur, ob ein Linearregler heute immer noch besser ist als 
Schaltnetzgeräte. Es gibt in der Leistungsklasse schöne kleine 
Laborschaltnetzteile, die kaum noch Verlustleistung verbraten.
http://peaktech.de/productdetail/kategorie/schaltnetzteile/produkt/p-6135.html
sowas in der Art, Mikrocontroller-gesteuert (Atmel AVR übrigens), die 
eingestellte Spannung wird im EEPROM abgelegt und kommt nach dem 
Einschalten wieder (allerdings sicherheitshalber abgeschaltet, schlecht 
für unbeaufsichtigten Betrieb).

von Harald W. (wilhelms)


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Christoph K. schrieb:

> Ich frage mich nur, ob ein Linearregler heute immer noch besser ist als
> Schaltnetzgeräte.

Für empfindliche Verstärker, m.E. gilt das schon für Vorverstärker
ist ein lineares Netzteil sicherlich besser geeignet.

> Es gibt in der Leistungsklasse schöne kleine
> Laborschaltnetzteile, die kaum noch Verlustleistung verbraten.

Labornetzteile werden typisch nur wenige Stunden benutzt, um
Schaltungen zu testen. Da spielt die Energieeinsparung keine
Rolle. Ausserdem haben die meisten SNTs den Nachteil einer
verhältnismäßig hohen Kapazität am Ausgang.

von voltwide (Gast)


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Fürs Grobe wie Akkus laden oder Motor treiben sind die 
Laborschaltnetzgeräte ok. Empfindliche Elektronik würde ich daraus aber 
nicht speisen aus eigener leidvoller Erfahrung.

von Harald W. (wilhelms)


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voltwide schrieb:

> Fürs Grobe wie Akkus laden oder Motor treiben sind die
> Laborschaltnetzgeräte ok. Empfindliche Elektronik würde ich daraus aber
> nicht speisen aus eigener leidvoller Erfahrung.

Ja, eigentlich braucht man zwei Netzteile. Wobei für das "lineare"
1A reichen sollten.

von Lurchi (Gast)


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Schaltregler direkt sind schon etwas schlechter als lineare Regler. Man 
hat einiges an Rippel und die Regelung ist i.A. nicht besonders schnell.

Moderne Labornetzteile haben daher einen Schaltregler vorweg, einen 
Filter und dann einen linearen Regler dahinter. Gut aufgebaut kann man 
so auch auf wenig Rippel kommen.

von nemesis... (Gast)


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Christoph K. schrieb:
> Die Mühe mit dem Schaltplan hätte ich mir also sparen können, den gabs
> da schon mal.

Wie man selbst erst mal im Internet googlet, scheint nicht jedem
geläufig zu sein. Dann wären wahrscheinlich die Hälfte der Threads
überflüssig. Hier mal ein Tip:
https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1016&bih=625&q=+Labornetzteil+Funkschau+1976+Heft+23&oq=+Labornetzteil+Funkschau+1976+Heft+23&gs_l=img.12...2768.2768.0.3659.1.1.0.0.0.0.112.112.0j1.1.0....0...1ac.2.64.img..0.0.0.eyS-8jjdzSA

Klappt zwar nicht immer, aber immer öfter doch.

Paul B. schrieb:
> EINER allein kann nicht so
> blöde sein.

Da war ich wohl schon halb in der Falle.

von Kurt A. (Gast)


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Das Labornetzgerät vom grossen C ist ähnlich aufgebaut.
http://corsair.flugmodellbau.de/files/elektron/192520~1.PDF

von grübel, grübel (Gast)


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Apropos Labornetzgerät vom großen C (im Anhang)

Taucht der (Fehl-) Strom über das Spannungspoti P3 eigentlich im 
I-Messer auf?

Ich denke schon oder?

von Lurchi (Gast)


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Der Strom über den Spannungspoti wird mit gemessen. Allerdings ist der 
Strom konstant, solange die Spannung stimmt. In der Regel ist der Strom 
also kein Problem. So super genau ist die Schaltung mit diskreten 
Transistoren sowieso nicht.

von grübel, grübel (Gast)


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Lurchi schrieb:
> .. In der Regel ist der Strom
> also kein Problem. So super genau ist die Schaltung mit diskreten
> Transistoren sowieso nicht.

Die Schaltung vielleicht nicht, aber die Anzeige die dran hängt, vor 
allem bei Digitalanzeigen. Die lösen entweder mit 1 mA auf oder 
beispielsweise bei einem ICL 7107 dann mit 10 mA (20 A Messbereich) und 
da möchte man ungerne immer mit 10 mA daneben liegen.

von Olaf (Gast)


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> Ich frage mich nur, ob ein Linearregler heute immer noch besser ist
> als Schaltnetzgeräte.

Schaltnetzteile sind als Labornetzteile komplett unbrauchbar. Jedenfalls 
dann wenn man ein Labornetzteil als ein Geraet ansieht mit dem man die 
naechsten 20Jahre andere Geraete entwickelt von denen ich heute nicht 
genau weiss wie sie aussehen werden.

Es gibt naemlich drei grosse Probleme:

1. Manche Schaltnetzteile stoeren so schlimm das man kotzen muss. (z.B. 
Manson)

2. Selbst wenn die Stoerung eher gering ist, jedesmal wenn du in deiner 
eigenen Schaltung ein Problem siehst, musst du dich auch Fragen ob das 
jetzt von deinem Netzteil oder deiner Schaltung kommt und dem nachgehen.

3. Am schlimmsten, du siehst die Stoerung vom Schaltnetzteil, denkst dir 
das dann ja alles klar ist und uebersiehst deshalb ein anderes Problem 
in deiner eigenen Schaltung weil es verdeckt wird.

Es gibt natuerlich immer spezielle Ausnahmen wo ein geschaltetes 
Labornetzteil akzeptabel ist, oder sogar die bessere Loesung, aber es 
sind Ausnahmen und ich weiss nicht was ich morgen auf dem Labortisch 
stehen habe!

Da halte ich das Konzept des Korad KA3005 fuer besser. Die angegeben 5A 
sind ziemlich gelogen. Fuer 1-2A funktioniert es gut, wenn man in 
Ausnahmenfaellen mal 5A fuer 10-20min braucht geht das auch. Wegen 
seiner Sparmassnahmen (Gehaeuse, Kuehlkoerper, Endstufe) ist es trotzdem 
noch schoen klein. (jedenfalls verglichen mit den dicken 
Agilent-Brummern)
Und die dringend notwendige Verbesserung, Entwicklung und Einbau eines 
kleines Luefterreglers, ist ja eine Kleinigkeit. :-)

Olaf

von Old P. (Gast)


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Christoph K. schrieb:
> ....
> Ich frage mich nur, ob ein Linearregler heute immer noch besser ist als
> Schaltnetzgeräte. Es gibt in der Leistungsklasse schöne kleine
> Laborschaltnetzteile, die kaum noch Verlustleistung verbraten.
> ....
> sowas in der Art, Mikrocontroller-gesteuert (Atmel AVR übrigens), die
> eingestellte Spannung wird im EEPROM abgelegt und kommt nach dem
> Einschalten wieder (allerdings sicherheitshalber abgeschaltet, schlecht
> für unbeaufsichtigten Betrieb).

Mein nagelneues Rigol hat auch alles Erdenkliche an Komfort 
(Datenspeicherung, Fernsteuerung, "digitale Bedienung" usw.), ist aber 
dennoch ein Linearregler! Und das auch aus gutem Grund!
Der Stromverbrauch spielt im Labor Null Rolle, die abzuführende 
Verlustleistung schon eher. Verlustleistung und das geringere Gewicht 
sind die wirklichen Vorteile von SNT. In sehr vielen Fällen ist das auch 
sehr wichtig, bei einem Labornetzteil sind andere Dinge wichtig. In 
erster Linie Spannungs- und Stromstabilität und dann als zweites die 
Störarmut. Gerade dabei sind SNT einem Linearregler bei vergleichbarem 
Aufwand immer unterlegen.

Old-Papa

von Wolfgang (Gast)


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Olaf schrieb:
> Es gibt naemlich drei grosse Probleme:

Deshalb:
SHT als Vorregler, dann Filter und dann Linearregler ...
(s.o.)

von Old P. (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Olaf schrieb:
>> Es gibt naemlich drei grosse Probleme:
>
> Deshalb:
> SHT als Vorregler, dann Filter und dann Linearregler ...
> (s.o.)

... was den Aufwand steigert, dagegen die Zuverlässigkeit herabsetzt.
(je mehr Teile, desto mehr Nachteile, alte Technikerweisheit)

Nochmal: Wenn Gewicht und Verlustleistung wichtig sind, dann ein klares 
Ja! Aber sonst, warum?

Old-Papa

von Olaf (Gast)


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> SHT als Vorregler, dann Filter und dann Linearregler ...
> (s.o.)

Selbstverstaendlich. Damit werden die Probleme kleiner. Aber je nachdem 
was man entwickelt sind sie immer noch sichtbar.

Nimm als Beispiel mal den Referenzoszillator einer PLL fuer einen Sender 
im zweistelligen Ghz-Bereich. (damit hab ich z.B zutun) Was glaubst du 
wohl wie toll du da die Nebenlinien auf dem Spektrumanalyser sehen 
kannst wenn nicht alles perfekt sauber ist. Da stoert dich selbst schon 
das Rauschen eines normalen Spannungsregler.

Gut wenn man Arduinobords fuer seine Modelleisenbahn macht hat man eher 
weniger Probleme. :-)

Aber wo an welcher Stelle fangen sie an? Willst du dir die Frage 
wirklich regelmaessig stellen? Ich nicht. Deshalb kein Schaltnetzteil.

Ein Schaltnetzteil ist vermutlich okay wenn man garkein Entwickler ist 
sondern nur fremde Schaltungen einschaltet oder seine Akkus damit 
auflaedt.
Vielleicht mit der Ausnahme von Leuten die wirklich extreme Sachen 
machen. Also wo man z.B 12V/50A auf dem Schreibtisch braucht. Da wuerde 
ich mir dann auch ein Schaltnetzteil kaufen.

Olaf

von Hardy F. (hardyf)


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Falls jemand das Conrad-Netzteil nachbauen will...

Selbst abgezeichnet mit Sprintlayout und als Gerber exportiert

P3 wird vor den Shunt geführt

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Wenn ich mir die Störunterdrückung eines Linearreglers bei typischen 
Schaltreglerfrequenzen ansehe, denke ich, ein einfacher passiver 
LC-Tiefpass ist da eher angebracht. Negativ-low-drop LM2990 bei 100 kHz 
hat gerade noch 20 dB, der (pos) LM2940 ist etwas besser.
Im Datenblatt die "ripple-rejection" - Kurve
Außerdem kommen sich die beiden Regler bei  Überstrom ins Gehege, der 
Linearregler "faltet zurück" und der Schaltregler bekommt vom Überstrom 
nichts mit. Eine Schmelzsicherung brennt auch nicht durch.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Hardy F. schrieb:
> Falls jemand das Conrad-Netzteil nachbauen will...
>
> Selbst abgezeichnet mit Sprintlayout und als Gerber exportiert
>
> P3 wird vor den Shunt geführt

Und, wo ist die Sprint-Datei? ;-) Hätte Interesse....

Old-Papa

von tri tra trullala (Gast)


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Old P. schrieb:
> Und, wo ist die Sprint-Datei? ;-) Hätte Interesse....

Ich auch... :-)

von Lurchi (Gast)


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Den linearen Regler hinter dem Schaltregler kann man nicht so einfach 
durch einen passiven filter ersetzen, sondern nur ergänzen. Der passive 
Filter alleine würde größere DC Fehler geben und die ohnehin schon eher 
schlechte Ausregelzeit des Schaltreglers noch einmal verlängern bzw. 
mehr Überschwinger geben. Zusammen mit einem linearen Regler dahinter 
passt es dann.

Es gibt auch störarme Schaltnetzteile und bei höheren Strömen gibt auch 
klassischer Trafo mit Siebelkos einiges an Störungen ab - wenn auch bei 
niedrigeren Frequenzen. Die lassen sich aber nicht gut filtern.
Auch ein großer Lüfter um die Abwärme los zu werden kann störend werden, 
und Wasserkühlung für ein lineares Netzteil ist ggf. auch irgendwie 
unpraktisch. Es kommt halt immer darauf an was man mit dem Netzteil 
betreibt und bei welcher Leistung. 20 V und 50 A ginge auch noch linear. 
So ab 2 kW wird es problematisch weil es dann mit der 230 V Dose knapp 
wird.

von Olaf (Gast)


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> Wenn ich mir die Störunterdrückung eines Linearreglers bei typischen
> Schaltreglerfrequenzen ansehe, denke ich, ein einfacher passiver
> LC-Tiefpass ist da eher angebracht.

Du brauchst beides. Ein passiven Filter, eventuell sogar zweistufig und 
einen analogen Nachregler. Und du brauchst ein sehr gutes Layout.

> Außerdem kommen sich die beiden Regler bei  Überstrom ins Gehege,

Es besteht sowieso die Gefahr das sich die beiden Reglekreise stoeren 
und interessantes Lastwechselverhalten zeigen. Auch dagegen kann man was 
tun. Und der Hersteller hat das hoffentlich gemacht und an alles 
gedacht. (aber manchmal auch nicht:)

Aber warum zur Hoelle? Um ein paar Watt auf meinem Schreibtisch 
einzusparen? Wenn ein Hersteller sowas macht dann um Geld zu sparen. Und 
wenn man soweit ist dann kommt am Ende schnell ein Haufen Mist raus weil 
auch in der Entwicklung gespart wird.
Und noch was, lineare Netzteile halten normalerweise 20-30Jahren und 
selbst dann ist nur das Poti zur Spannungseinstellung defekt und selbst 
wenn es mal was anderes ist, auch ohne Schaltung kann jeder so ein 
Netzteil in 1h reparieren. Glaubt ihr das gilt auch fuer 
Schaltnetzteile? Noch dazu wenn sie moeglichst preiswert sein sollen? 
Wirklich? Also ich nicht!

Olaf

von Hardy F. (hardyf)


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Was krieg ich dafür ? :)

Von jedem ein Stück Kuchen zum Sonntag.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Hardy F. schrieb:
> Was krieg ich dafür ? :)
>
> Von jedem ein Stück Kuchen zum Sonntag.

Es ist zwar schon Abendbrotzeit, aber bis Morgen hält der sich schon.
;-)
MfG Paul

von conrad (Gast)


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30 V , 3 A ?


Lächerlich, das wird zum Glühobst!

von tri tra trullala (Gast)


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Meinen Dank hast du! Geh ein Stück Kuchen essen und schick mir die 
Rechnung... :-)

von Alexander S. (alesi)


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conrad schrieb:
> 30 V , 3 A ?
>
> Lächerlich, das wird zum Glühobst!

Ist sowieso ausverkauft bei conr...
https://www.conrad.de/de/labor-netzgeraet-0-30-v3-a-bausatz-192520.html

von conrad (Gast)


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Fast 100 Watt an einem MJ3001.
Der liegt sicher in flüssigem Stickstoff.

von Old P. (Gast)


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conrad schrieb:
> Fast 100 Watt an einem MJ3001.
> Der liegt sicher in flüssigem Stickstoff.

Das wäre auch eine Lösung, geht aber auch ohne. Ein passender 
Kühlkörper mit Lüfter und es sollte zumindest kurzzeitig gehen. Würde 
ich aber so nicht machen, mindestens 2 Stück würde ich vorsehen. 
Ausgleichswiderstände am Emitter sind dabei Bedingung.

Old-Papa

von praktika (Gast)


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conrad schrieb:
> Der liegt sicher in flüssigem Stickstoff.

Ach nö...

Die maximale Sperrschichttemperatur beträgt (im Gegensatz zu "modernen" 
Transistoren) 200Grad, Rthjc ist < 1,2, damit darf der Kühlkörper sicher 
bis zu 80 Grad warm werden.
Also muß man für Psaaivkühlung solch einen Kühlkörper an die Rückwand 
des Netzgerätes schrauben: 
https://www.conrad.de/de/kuehlkoerper-053-kw-l-x-b-x-h-150-x-200-x-40-mm-marke-fischer-elektronik-sk-47-150-sa-188824.html

Ist sicher nicht schön bei Netzüberspannung und Dauerkurzschluss im 
Sommer, sollte aber noch gerade so funktionieren.
Andererseits deutet das vorhanden sein von R10, R11 darauf hin, daß 
möglicherweise doch 2 Transistoren vorgesehen sind...

von tri tra trullala (Gast)


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Die Schaltung wurde (modifiziert) zwei Mal in der ehemaligen 
Elektronikzeitschrift "EAM" (Conrad) veröffentlicht (4/1990 und 6/1992). 
In der Version mit MJ3001 wurde der Treiber T4 (BC237) gegen einen BD241 
ausgetauscht. In der Version von 1992 stecken zwei TIP3055 und als 
Treiber wurde ein BD675 eingesetzt.

von conrad (Gast)


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praktika schrieb:
>> Der liegt sicher in flüssigem Stickstoff.
>
> Ach nö...
>
> Die maximale Sperrschichttemperatur beträgt (im Gegensatz zu "modernen"
> Transistoren) 200Grad, Rthjc ist < 1,2, damit darf der Kühlkörper sicher
> bis zu 80 Grad warm werden.
> Also muß man für Psaaivkühlung solch einen Kühlkörper an die Rückwand
> des Netzgerätes schrauben:
> 
https://www.conrad.de/de/kuehlkoerper-053-kw-l-x-b-x-h-150-x-200-x-40-mm-marke-fischer-elektronik-sk-47-150-sa-188824.html
>
> Ist sicher nicht schön bei Netzüberspannung und Dauerkurzschluss im
> Sommer, sollte aber noch gerade so funktionieren.
> Andererseits deutet das vorhanden sein von R10, R11 darauf hin, daß
> möglicherweise doch 2 Transistoren vorgesehen sind...

Na dann rechne lieber nochmal nach.
Das passt nie und nimmer für "Dauerkurzschluss", was bei einer Entnahme 
von beispielsweise 3,3V mit 3 Ampere dem gleich kommt.

Da hilft auch das Parallelschalten von mehreren MJ nichts.
Das ist mit einfachen physikalischen Überlegungen schon klar.

Die Energie/Wärme muss irgendwo hin....

von praktika (Gast)


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conrad schrieb:
> Na dann rechne lieber nochmal nach.

Da muß ich nicht nachrechnen, ich habe ja schon vorher gerechnet!

Das ist ja nun keine höhere Mathematik, es geht anhand der genannten 
Daten überschlägig im Kopf. An welcher Stelle kommst du denn zu einem 
anderen Ergebnis?

Daß das Ganze arg an der Grenze ist, das ist klar. Ich würde es so nicht 
bauen wollen oder empfehlen zu bauen. Die kritischen Punkte hatte ich ja 
genannt:
praktika schrieb:
> Ist sicher nicht schön bei Netzüberspannung und Dauerkurzschluss im
> Sommer...

Nicht umsonst sind in den Bauvorschlägen der Zeitschriften immer 2 
Transistoren parallel vorgesehen.

Wenn man aber einen Bausatz verkaufen möchte und weiß daß der Kunde im 
Zweifelsfalle immer zu dem greift, der 3 Euro billiger ist... Dann kommt 
so etwas dabei heraus.

conrad schrieb:
> Da hilft auch das Parallelschalten von mehreren MJ nichts.
> Das ist mit einfachen physikalischen Überlegungen schon klar.

Einfache physikalische Überlegungen sind immer gut, sie müssen nebenbei 
aber auch richtig sein!

Kurzfassung:
Wenn sich die Leistung auf mehrere Transistoren verteilt, so dürfen 
diese jeweils mit höherer Temperatur betrieben werden.

Langfassung:
Ein MJ3001 der 100 Watt abführen muß, darf am Gehäuse(-boden) max.80 
Grad warm werden, der gleiche Transistor bei 50 Watt schon bis zu 
max.140 Grad.

Um bei 100 Watt die 80 Grad Gehäusetemperatur zu halten darf die 
Umgebungstemperatur beim oben genannten Kühlkörper mit 0.53 K/W 
höchstens (80-(100x0,53)= 27 Grad betragen.  ==> Das ist hart an der 
Kotzgrenze!

Um bei 100 Watt die 140 Grad Gehäusetemperatur zu halten darf die 
Umgebungstemperatur beim oben genannten Kühlkörper mit 0.53 K/W 
höchstens (140-(100x0,53)= 87 Grad betragen. ==> Das ist sehr gut 
brauchbar!

Ich hoffe die Erklärungen waren ausführlich genug ?  ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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praktika schrieb:

> Nicht umsonst sind in den Bauvorschlägen der Zeitschriften immer 2
> Transistoren parallel vorgesehen.

Auf diese Weise wird ja, bezogen auf die Gesamtschaltung, der
Wärmewiderstand zwischen Sperrschicht und Kühlkörper sozusagen
halbiert. Irgendwie finde ich es absurd, wenn der Wärmewider-
stand zwischen Kühlkörper und Umgebung kleiner sein muss, als
der Widerstand zwischen Sperrschicht und Kühlkürper.

von Michael D. (mike0815)


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wenn schon die Layouts vom Conrad-Netzteil gepostet werden, würde ich 
gerne noch den korrekten Schaltplan dazu posten.
Im "Original" steckt nämlich ein Fehler(Im Layout nicht)!
Wer findet ihn?

Gruß Michael

EDIT: Das Teil hatte ich mal vor einigen Jahren(2002?) gebaut und etwas 
gemoddet, u.a. ist die 8V Hilfswicklung entfallen und wurde durch eine 
Villard-Schaltung ersetzt.
Da 1x 2N3055 absolut undersized war, kam noch einer dazu mit je 0,22R 5W 
an den Emittern. Damit konnte man arbeiten.

Sehr nützlich fand ich die "Option" der Abschaltung bei einsetzen der 
Strombegrenzung(angezeigt wird dies durch die rote LED).
Diesen Zustand konnte man dann resetten. Das hat so einige Kurzschlüsse 
in Schaltungen vor dem abrauchen bewahrt...

Gruß Michael

von Ralph B. (rberres)


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Irgendwo habe ich die Schaltung schon mal gesehen.
Funkschau so um 1972 rum?

Ralph Berres

von Andrew T. (marsufant)


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Ralph B. schrieb:
> Funkschau so um 1972 rum?

Oben steht doch bereits das Jahr und Heft .-)

von Ralph B. (rberres)


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habs gerade gesehen.

von Harald W. (wilhelms)


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Andrew T. schrieb:

>> Funkschau so um 1972 rum?
>
> Oben steht doch bereits das Jahr und Heft .-)

Irgendwie passt eine Schaltung ohne OPV und mit Z-Dioden auch
eher zu 1972 und nicht zu 1976. :-)
Für einen Neubau sollte man schon ein Netzteil z.B. mit 723 oder
einer anderen Referenzquelle nehmen und auch mit OPVs im Strom-
und Spannungsverstärker arbeiten. Ob es sich auch lohnt, die
2N3055 zu ersetzen, ist eine andere Frage. Der ist heutzutage
billig und man kann ja ein paar parallelschalten (natürlich
mit Emitterwiderständen).

von Andrew T. (marsufant)


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Harald W. schrieb:
> Für einen Neubau sollte man schon ein Netzteil z.B. mit 723

Nein. Sollte man nicht.

von Harald W. (wilhelms)


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Andrew T. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Für einen Neubau sollte man schon ein Netzteil z.B. mit 723
>
> Nein. Sollte man nicht.

Sondern?

von Luca E. (derlucae98)


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Andrew T. schrieb:
> Nein. Sollte man nicht.

Harald meinte sicherlich, dass der 723 nur die Referenzspannung erzeugt. 
So wie es auch im Elektornetzteil von 1982 gemacht wird.

von Harald W. (wilhelms)


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Luca E. schrieb:

> Harald meinte sicherlich, dass der 723 nur die Referenzspannung erzeugt.
> So wie es auch im Elektornetzteil von 1982 gemacht wird.

Nein, ich meinte damit,das ein auf den 723 basierendes Netzteil schon
mal deutlich besser als das Netzteil aus dem Startposting ist. Das es
in den folgenden 40 Jahren weitere Verbesserungen gegeben hat, ist mir
auch klar. Aber der Sprung von Einzeltransistoren plus Z-Diode auf ICs
ist m.E. deutlich grösser als das, was danach kam.

von juergen (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Luca E. schrieb:
>
>> Harald meinte sicherlich, dass der 723 nur die Referenzspannung erzeugt.
>> So wie es auch im Elektornetzteil von 1982 gemacht wird.
>
> Nein, ich meinte damit,das ein auf den 723 basierendes Netzteil schon
> mal deutlich besser als das Netzteil aus dem Startposting ist...

Der Meinung bin ich auch.

Es gibt die berühmte, allseits bekannte Elektorschaltung, die keine 
Wünsche offen läßt. Verfeinern läßt sie sich mit einfachsten Mitteln 
insofern noch, daß nicht nur der Spannung auf 0,00V sondern auch der 
Strom
auf 0,00mA stetig einstellbar ist.

von Andrew T. (marsufant)


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Harald W. schrieb:
> Das es
> in den folgenden 40 Jahren weitere Verbesserungen gegeben hat, ist mir
> auch klar.

Obiges nennt man seit kurzem heute wohl "alternative Fakten" .-)

Oder nochmal im Detail: Und weil das so ist (...40 Jahren weitere 
Verbesserungen...), sollte man auch ICs auch diesem Jahrtausend 
empfehlen.
Und nicht wie Du es tustaus dem letzten.


Wie du siehst, wiedersprichst Du Dr selber wenn Du oben schreibst 
"NEUbau"
und dann doch ein Altteil nennst.

Da ist es nicht nötig das Du nun mit einzel T etc. kommst und darauf 
vergleichst.

von Mike (Gast)


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Was die Transistoren angeht, so sind die 2N3055 noch gut erhältlich. 
Eher macht es Schwierigkeiten, noch Kühlkörper mit Bohrungen für 
TO3-Gehäuse zu finden. Anderersseits sollte es auf den Transistortyp 
hier nicht so sehr ankommen, solange die Eckdaten 
(Spannungs/Stromfestigkeit, Maximalleistung und Stromverstärkung) 
stimmen. Als günstigere Alternative in TO-247 bietet sich der TIP35C an:

https://www.conrad.de/de/transistor-bjt-diskret-stmicroelectronics-tip35c-to-247-3-1-npn-155456.html

von generation@ (Gast)


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Mike schrieb:
> Eher macht es Schwierigkeiten, noch Kühlkörper mit Bohrungen für
> TO3-Gehäuse zu finden.

Es gibt da neuerdings so spiralförmig verdrehte Metallstäbchen die an 
einer Seite angespitzt sind.
Nennt sich "Bohrer"! Mußt du mal googeln und in die Bucht gucken.

von Thomas (Gast)


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Hallo, es gibt auch einen anderen D-Transistor TIP 142
Ich habe mal eine Eagle Datei zu dem Plan entworfen, allerdings noch 
nicht ausprobiert. Hier die Schaltung

von praktika (Gast)


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Thomas schrieb:
> Plan entworfen, allerdings noch
> nicht ausprobiert. Hier die Schaltung

Da schon die Schaltung vom Original abweicht (Verbindung R8 zu R9), wird 
wohl auch das Layout diesen kleinen Fehler beinhalten?

von praktika (Gast)


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Oh noch etwas, die Verbindung der positiven Hilfsspannung zu -Ua fehlt 
ebenfalls. Siehe auch diesen Beitrag:

Michael D. schrieb:
> wenn schon die Layouts vom Conrad-Netzteil gepostet werden, würde ich
> gerne noch den korrekten Schaltplan dazu posten.
> Im "Original" steckt nämlich ein Fehler(Im Layout nicht)!
> Wer findet ihn?

von M. D. (Firma: Speedlimit) (speedlimit)


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@Thomas
> Hallo, es gibt auch einen anderen D-Transistor TIP 142
Die z.B.:
BDW83B_Darl_NPN_80V_15A_150W
TIP141_NPN_Darl_80V_10A_125W
BDX-53C_NPN_Darl_100V_8A_60W_hfe750

Es muß aber nicht zwingend ein Darlington sein.
2N3055, TIP3055, 2N3772, 2SC3280/81, 2SC5200, 2SD1047, etc...

Gruß Michael

von Thomas (Gast)


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Ich habe das Kayout geändert

von Adzwendzkranzkerz (Gast)


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Thomas schrieb:
> Ich habe das Kayout geändert

Kut kemacht! Tanke.

von Thomas (Gast)


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Und hier die Bestückung und die Folie
Als pdf bei mir erhältlich

von Thomas (Gast)


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Bestückung

von MaWin (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Da 1x 2N3055 absolut undersized war, kam noch einer dazu mit je 0,22R 5W
> an den Emittern

Richtig. Leider hat deinen Hinweis keiner erhöhrt. Die bauen immer noch 
mit einem Einzelstück, sogar dem mickrigen

Mike schrieb:
> TIP35C

Stattdessen sind 2 direkt parallelgeschaltete 0R1 Widerstände drin. Man 
hätte jeden einzeln an den MJ3001 Anschluss führen sollen, mit E1 und 
E2, aber Darlingtons kommen mit 0R1 nicht aus, selbst normale (nicht 
gepaarte) Einzeltransistoren brauchen eher 0R22-0R33, für Darlingtons 
sind eher 0R68 nötig).

von Ralph B. (rberres)


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Ich würde die Leiterbahnen vom Gleichrichter zum Ladelelco mit 
getrennten Bahnen ausführen. Also erst vom Gleichrichter zu den 
Anschlüssen des Elkos und von den Anschlusspunkten des Elkos dann weiter 
zum Rest der Schaltung.

Ansonsten handelt man sich leicht die hohen Impulsströme zwischen 
Gleichrichter und Ladeelko als Spannungsabfall ein welche der Rest der 
Schaltung dann sieht.

Dieses Brummen bekommt man kaum wieder weg.

Ralph Berres

von Harald W. (wilhelms)


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Ralph B. schrieb:

> Ich würde die Leiterbahnen vom Gleichrichter zum Ladelelco mit
> getrennten Bahnen ausführen. Also erst vom Gleichrichter zu den
> Anschlüssen des Elkos und von den Anschlusspunkten des Elkos dann weiter
> zum Rest der Schaltung.

Früher gab es sogar Elkos mit vier Anschlüssen, um eine solche
Schaltung zu vereinfachen.

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