Hi, ich suche schon eine Weile nach einer Möglichkeit ein Solenoid kurz mit höherer Spannung zu stoßen, bin dabei auf Pressluftgewehre gestoßen, die genau das nutzen, genaue Schaltpläne finde ich nicht, aber auf den Bildern der Platinen sieht es nach Aufwärtswandler aus. Das Prinzip des Aufwärtswandlers ist mir grundsättlich klar, nur nicht wie ich das genau machen soll, bzw. wie das bei den PLG gelöst ist, dass es bei einer bestimmten Spannung stoppt den Kondensator zu laden. In den PLG's sind Mikrocontroller verbaut, die auch Luftdruck und andere Daten auswerten und anzeigen, denke die werden das irgendwie machen, nur brauche ich das alles nicht, sondern nur einen aus niedriger Spannung geladenen Kondensator, der sich auf Tasterdruck in den Solenoid entlädt und sofort wieder anfängt zu laden. Hab dann gedacht, dass man den Aufwärtswandler mit einem 555 erweitern kann, nur muss dieser eben irgendwann abgeschaltet werden, damit der Kondensator nicht weiter geladen wird, diesen Schritt habe ich mir dann abgeguckt und am Ende ist die angehängte Schaltung entstanden. Das Problem ist aber, dass der Kondensator sich über diesen, ich nenns mal so, Feedback-Spannungsteiler wieder entlädt, klar, eigentlich müsste es ja egal sein, dann wird der 555 eben wieder aktiv und gibt den Impuls zum Laden, doch das funktioniert in der Simulation schon nicht mit dem Mosfet, ersetze ich ihn durch einen Transistor, lädt es soweit, bis die Simulation mit einem Fehler abbricht, da kann ich noch so viel am Spannungsteiler schrauben. Und nun bin ich am Ende meiner Ideen. Was haltet ihr von meiner Schaltung? Denke ich da grundsätzlich in die richtige Richtung? Falls ja, warum klappt es nicht so, wie ich denke? Ist es einfach nur ein Problem der Simulation? Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könnt. LG, Mike
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Liegt evtl. am Titel des Threads. ;-)
Ja, denke ich auch schon, weiss aber nicht, wie ich das anders schreiben soll, hast du ne Idee?
Nimm doch einen fertigen Schaltregler-IC. Da ist das mit der Rückkopplung und dem Abschalten schon dabei, ggf. auch der Schalttransistor. Etliche dieser ICs messen auch den Strom und können so viel besser regeln als der 555, wo die Pulszeiten ja mehr oder weniger fest stehen.
Schaltregler-IC lese ich gerade das erste Mal, kannst du mit da was konkreteres empfehlen, dass ich nachschlagen und gucken kann, wie ich das in die Schaltung einbaue? Danke schonmal für diesen Begriff :)
Mike schrieb: > Ja, denke ich auch schon, weiss aber nicht, wie ich das anders schreiben > soll, hast du ne Idee? Warum versuchst du es nicht deutsch? "Eine Spule einschalten" ist zu einfach?
Huhu schrieb: > "Eine Spule einschalten" ist zu einfach? Echt jetzt? Das hätte gereicht? Ja, scheint mal wieder so, dass ich zu komplex denke xD Und kurz fassen ist auch nicht gerade typisch für mich, daher sind Titel immer eine Herausforderung.
Mike schrieb: > Huhu schrieb: >> "Eine Spule einschalten" ist zu einfach? > > Echt jetzt? Das hätte gereicht? Ja, scheint mal wieder so, dass ich zu > komplex denke xD Und kurz fassen ist auch nicht gerade typisch für mich, > daher sind Titel immer eine Herausforderung. Wie kommst du überhaupt auf "Solenoid stoßen"? Ich vermute mal, daß du es in einer englischen Bastelanleitung gelesen hast. Irgendwas in der Art "push a solenoid" oder so ähnlich. Hierzulande sagt kein Mensch "solenoid" zu einer Spule.
Ja, Solenoid habe ich ergooglet, stoßen ist eine Eigenkreation, deswegen in Gänsefüßchen, es soll halt eben nur kurz so kraftvoll wie möglich schalten, dass aber aus einer niedrigen Spannung, maximal 12 Volt.
Bin einfach davon ausgegangen, dass eine Spule, die eine Eisenkern bewegt konkret als Solenoid bezeichnet wird.
Du brauchst einen "Hochsetzsteller". Gängige Bezeichnungen sind Step-Up-, Aufwärts- oder Boost-Regler. https://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente#Schaltregler Alternativ mal beim Reichelt suchen. Schaltregler gibt es wie Sand am Meer, es hängt halt von deinen Spannungen und dem geforderten Strom ab. Schau dir die Datenblätter an, dann findest du sicher einen passenden. Kriterien - Ein- und Ausgangsspannung, Strom - Beschaffbarkeit - Bedrahtet oder SMD - Schalttransistor eingebaut? Wie viel sonstige Bauteile benötigt? - Frequenz (bestimmt die Spulengröße) - Wirkungsgrad Das Problem, dass Strom durch den Spannungsteiler fließt lässt sich nicht vermeiden. Je nach Regler kann der aber ziemlich hochohmig sein.
Mike schrieb: > es soll halt eben nur kurz so kraftvoll wie möglich > schalten, dass aber aus einer niedrigen Spannung, maximal 12 Volt. vielleicht einen alten "ding-dong" Türgong ausschlachten? Welche Beschleunigung des Stößels, und welche Krafteinwirkung (auf was?) willst du denn erreichen?
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Mike schrieb: > Bin einfach davon ausgegangen, dass eine Spule, die eine Eisenkern > bewegt konkret als Solenoid bezeichnet wird. Das Wort "Solenoid" wird im Deutschen nur selten verwendet, und wenn, dann für eine zylinderförmige Luftspule ohne Eisen. Du meinst vermutlich eher einen Zugmagnet.
Ich häte da auch noch ein paar Fragen... Mike schrieb: > ein Solenoid Wie sieht denn dein "Solenoid" aus? Hast du da technische Daten? Was ist "eine höhere Spannung"? > wie das bei den PLG gelöst ist Was ist ein PLG? > ersetze ich ihn durch einen Transistor, lädt es soweit, bis die > Simulation mit einem Fehler abbricht Mit welchem Fehler? > Ist es einfach nur ein Problem der Simulation? Jede Simulation ist besntenfalls so gut wie die Modelle, die darin verwendet werden. Was kommt denn am OUT deines NE555 raus?
Erstmal vielen Dank an an die Administration fürs Verschieben, nicht immer leicht einzuschätzen wo was hingehört. @Bei der Arbeit Danke für die vielen Informationen, da habe ich erstmal was zu nachachlagen. @Der Andere Hehe, ne, im Moment ist es nur reine Neugier, ursprünglich wollte ich damit einen Türgriff ersetzen, aber solche Ideen habe ich öfters und später denke ich, dass es nicht wirklich Sinn macht, das Interesse ist aber geweckt. @Wegstaben Verbuchsler Tatsächlich habe ich eine 8 Volt Spule aus so einer Klingel, da ich nur experimentiere, habe ich erstmal nicht vor extra was zu kaufen, klar, IC's für ein paar Cent gehen immer. Ich habe mich auch gefragt, welche Spannung so eine Spule wie lange aushält, weil bei 12V fängt sie nach ca. 5 Sekunden an warm zu werden, was aber irgendwie klar ist, hab aber die Frage erstmal weggelassen, weil es vielleicht zu viel wäre, da es mir erstmal darum geht einen Kondensator aus niedriger Spannung zu laden. @Harald Wilhelms Zugmagnet also, super, danke, für neue, vorallem richtige Begriffe bin ich immer dankbar, die Teile werden überall als Solenoid bezeichnet, Zugmagnet habe ich entweder überlesen oder es kam nicht vor. @Lothar Miller Dachte da alleine aus Sicherheitsgründen schon an höchstens 50 Volt und da ich einen 40 Volt Kondensator habe, denke ich dass das die Spannung ist, vorausgesetzt die Klingelspule hält das für einen kurzen Moment aus, was ich aber bezweifle. PLG = Pressluftgewehr Hier ist sowas zu sehen https://www.airrifle.co.za/threads/18335-The-Daystate-electronic-air-rifles-de-mystified Die Fehlermeldung lauter "Singular Matrix", nutze iCircuit auf dem Handy, anbei ein Screenshot, hab die Schaltung etwas modifiziert, jetzt kommt der Fehler bei etwas über 15 Volt Ladespannung, da ist auch zu sehen was am OUT des 555 rauskommt. Dankeschön an alle, dachte schon der die Frage ist begraben :)
"Singular Matrix" kommt z.B. wenn ein Bauteil überhaupt nicht angeschlossen ist. Also mal den Schaltplan sorgfältig prüfen.
Hi Mike, was soll's denn werden? Hier wurde eine Bastelanleitung besprochen, die für Dich passen könnte: Beitrag "Kurzschluß oder Fehler in der Platine" Mit ein bisserl Suchen und Filtern findet sich brauchbare Info in dem Fred... Cheerio, marcus
Was du brauchst ist mehr Strom. Bei den Flipperautomaten bestehen die Zugmagnete für den Flipper aus zwei übereinander gewickelte Spulen. Die Spule für die hohe Schlagkraft besteht aus wenigen Wicklungen mit dickerem Kupferdraht. (hohe Stromaufnahme, nur kurz belastbar, kann durchbrennen) Danach wird umgeschaltet auf die zweite Wicklung. Diese besteht aus vielen Windungen mit feinen Draht. (Ist ausgelegt für Dauerbelastung) Da wird nur noch die Haltekraft benötigt.
Kurt A. schrieb: > Bei den Flipperautomaten bestehen die Zugmagnete für den Flipper aus > zwei übereinander gewickelte Spulen. Die Spule für die hohe Schlagkraft > besteht aus wenigen Wicklungen mit dickerem Kupferdraht. (hohe > Stromaufnahme, nur kurz belastbar, kann durchbrennen) Danach wird > umgeschaltet auf die zweite Wicklung. Diese besteht aus vielen Windungen > mit feinen Draht. (Ist ausgelegt für Dauerbelastung) Da wird nur noch > die Haltekraft benötigt. Inzwischen gibt es da bessere Methoden: PWM.
Kurt/Harald: der TO hat uns ja schon eine Induktivität im Schaltplan genannt. Wenn er jetzt noch Zeiten nennt oder gar die Anwendung erklärt, dann können wir die Schaltung auslegen.
Nimm dieses Teil: http://www.ebay.de/itm/DC-DC-Boost-Converter-8-32V-to-45-390V-High-Voltage-ZVS-Capacitor-Charging-Board/291625317020?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D36804%26meid%3Dde0e57b451e941bf80272c2a1eb9bd25%26pid%3D100005%26rk%3D2%26rkt%3D6%26sd%3D272049280111 und lade einen Kondesator damit auf und entlade diesen mit einer Thyristorsteuerung über deine Magnetspule.
Ok, da bin ich wieder. Hab ein bisschen weiter rumprobiert und recherchiert, hab eine Schaltung gefunden, die so ziemlich dieselbe ist wie meine, nur wird der CTL vom 555 nicht direkt vom Spannungsteiler geschaltet, sondern über einen Transistor, habs mal so umgebaut und noch etwas rumprobiert, nun bin ich dem Ziel deutlich näher, jetzt muss ich den Spannungsteiler irgendwie anpassen, was dort geschieht, kann ich aber nicht wirklich nachvollziehen. Lassen wir mal die Spule erstmal weg, es geht mir erstmal um einen Aufwärtswandler mit PWM durch den 555. Achso, wenn ich den Mosfet durch einen Transistor ersetze, dann erst läuft das ganze, mit dem Mosfet erreicht es nichtmal die Eingangsspannung, warum ist das so? Real kann ich aufgrund des Stroms keinen Transistor, sondern muss einen Mosfet nutzen oder? Eigentlich ist jetzt die Hauptfrage, ob meine Schaltung nur zufällig funktioniert oder ob das schon eine ordentliche Schaltung ist, wie ihr sie auch machen würdet? Die Sache mit der Spule kommt dann später, aber um schonmal gedachte Zeiten zu nennen: Es sollte etwa eine Sekunde vergehen zwischen Einschalten und Ausschalten der Spule, wäre natürlich umso besser, wenn diese Zeit einstellbar wäre, was aber wichtig wäre ist, dass es wieder abschaltet, auch wenn der Auslösetaster noch gedrückt ist, das ist aber dann wohl eine ergänzende Schaltung zu dieser. Ich muss mal lernen mich kürzer zu fassen, sorry :/ Und mir ist aufgefallen, dass ich mit nem ganz anderen Namen schreibe wie sonst, kein Plan warum, wüsste nicht, dass jemand anderes mit meinem Handy geschrieben hätte, ist wohl aber so ziemlch egal.
ouh, der Poti ist ein 100k, und steht auf 0, d.h. 1 Ohm oben, 100k unten, also brauche ich da wohl nur nen Pull-Down, mit dem Poti kann ich aber noch etwas justieren, kriege die Spannung am Kondensator nun auf etwas über 70 Volt.
Mike schrieb: > mit dem Mosfet erreicht es nichtmal die Eingangsspannung, warum ist das > so? Welcher Mosfet Typ verwendest du? Eventuell ist die Gatespannung zu klein und schaltet nicht richtig durch. Versuch es mit einem Logiklevel Mosfet.
Stimmt, das wirds sein, in der App gibts leider nur die zwei Grundtypen und nur 2 Einstellungen, siehe Anhang.
Ups. Du hast die Schaltung auf einem Simulator. Ich kenne diese App leider nicht. Aber kannst du den Mosfet nicht konfigurieren? Lassen sich die Positionen Ids, Vgs und Vds nicht einstellen, wenn du auf die kleinen Kreise links von Bezeichnungen antippst?
Ne, der Kreis und die Schrift werden nur farbig, k.P. was das bedeuten soll. Werds aber heute abend, wenn ich Zeit hab, aufm Breadboard stecken, muss das mal real testen. Erkennt man die Logik Level am Diodensymbol drauf? Sind es n- oder p-Mosfets? Mosfets sind noch komplett neu für mich, wird aber endlich Zeit.
Mike schrieb: > Erkennt man die Logik Level am > Diodensymbol drauf? Sind es n- oder p-Mosfets? Das steht leider nur im Datenblatt. Es gibt beide Varianten. Aber p-Mosfet sind seltener. Nimm ein N-Mosfet der sollte funktionieren. Achte auf richtige Polung.
Ja, ich probiere es erstmal mit nen BC547 Tranny, wenn er stirbt, dann nehme ich nen Mosfet, da gibt es ja auch nicht so "Standart"-Typen oder? Hab eh nur welche in alten PC-Netzteilen, da ich nur experimentiere, will ich alleine schon aus Zeitgründen nichts kaufen, nur wenns garnicht anders geht. Vielen Dank Kurt, dafür, dass du dran bleibst :)
Mike schrieb: > Ja, ich probiere es erstmal mit nen BC547 Tranny Der ist zu schwach. Der raucht garantiert ab. Auf alten Grafikarten oder Mainbord (in der nähe des CPU Sockel) findest geeignete Mosfet. Sind zwar SMD und nicht ganz einfach abzumachen. Jedem Anschluss einen Draht anlöten. Wenn möglich isoliert auf einen kleinen Kühlkörper klemmen. Schon ist er für das Steckbrett einsatzbereit. Passende Datenblätter findes du im Internet.
Mike schrieb: > ich probiere es erstmal mit nen BC547 Tranny Ich kenne weder Deine Spule (Gleichstromwiderstand und Induktivität), noch durchschaue ich, was Du erreichen willst, aber 100mA Ic sind recht wenig.
Habs letzte Nacht mal real probiert und nen 7812 gebraten, dann wird der BC547 definitiv abrauchen. Habs auch geschafft, dass ein 555 mir sein Inneres offenbarte, schön aufgeplatzt das Teil. Danke für den Tipp mit den Grakas und Mobos Kurt. Wie wird denn die Gatespannung ausgelegt? Der 555 gibt am OUT ja 0V/Eingangsspannung raus, d.h. die Gatespannung muss hauptsache unter Eingangsspannung liegen oder?
So wie ich das jetzt verstanden habe, muss die Gatespannung mind. 10 Volt über Eingangsspannung liegen und deswegen brauche ich ein Logic-Level Mosfet, richtig?
Mike schrieb: > Habs letzte Nacht mal real probiert und nen 7812 gebraten Kein Wunder raucht dir der NE555 ab. 7812 ist ein Spannungsregler und kein Transistor. Schau auf die Bezeichnung auf den Teilen und suche ein Datenblatt im Internet. So sparst du einige Teile. Mike schrieb: > So wie ich das jetzt verstanden habe, muss die Gatespannung mind. 10 > Volt über Eingangsspannung liegen und deswegen brauche ich ein > Logic-Level Mosfet, richtig? Jein. Die "normalen" Mosfet beginnen vorher zu leiten (Vgsth)und sind meistens mit 10V voll aufgesteuert. Bis zum vollen Aufsteuern haben sie einen grösseren Widerstand -> mehr Verlustleistung. Logiklevel Mosfet steuern mit Gatespannung von ca. 3-5V voll auf. Im Schaltbetrieb sollen die Mosfet mit einem möglichst schnellen spannungsanstieg am Gateeingang angesteuert werden, um die Verlustleistung klein zu halten. Schau dir das Datenblatt des verwndeten Mosfet an. Hier kannst du mehr lesen: https://www.mikrocontroller.net/articles/FET
ich hatte das mal gebaut um ein Magnetventil zu beschleunigen. Nennspannung 12V und für 1ms 120V drübergelegt. 2 Netzteile 1x 12V 1x 120V auf einen dicken Kondensator, das 120V Netzteil muss ja keinen Dauerstrom bringen, nur den C nachladen. 2 Dioden zur Entkopplung Einen Schaltransistor der für 1ms (per Timmer 555) die 120V aufschaltet.
Aso, ne, den 7812 hab ich natürlich als Stromquelle genutzt und nicht als Transistor, aber dabei entsteht wohl ein Strom, der das eine Ampere des 7812 übersteigt. Also geht auch ein Mosfet, das 10 Volt als UGS angegeben hat, wenn ich mit 12 Volt arbeite? Und wenn ich unter 10 Volt gehe, dann Logic-Level? Bei einem 9,6V Akku beispielsweise wäre die Verlustleistung schon zu hoch? @Joachim Sehr einfach gelöst, aber mir gehts um eine Schaltung, die ich ebenso mit Akku wie Netzteil betreiben kann. Danke.
Mike schrieb: > @Joachim Sehr einfach gelöst, aber mir gehts um eine Schaltung, die ich > ebenso mit Akku wie Netzteil betreiben kann. Danke. wo ist dein Problem? 12V in + Stepup auf 120V + 2 Dioden + einen Schalttransistor + einen TLC555
Habe im Netz noch etwas gesucht und gefunden was für dich interessant wäre: http://www.netzmafia.de/skripten/projekt/Roehren/wandler.html Die Ausgangsspannung müsste noch angepasst werden. Da wird ein Normaler Mosfet und Transistor mit hoher Spannungsfestigkeit verwendet. Daher sind die Mosfet von Graka und Mobos eher nicht geeignet. Mike schrieb: > Aso, ne, den 7812 hab ich natürlich als Stromquelle genutzt und nicht > als Transistor, aber dabei entsteht wohl ein Strom, der das eine Ampere > des 7812 übersteigt. Sorry, habe nicht gewusst, dass du den Spannungsregler zur Stromversorgung drin hast. Der Schaltregler zieht kurze hohe Stromspitzen. Das mögen die 7812 nicht.
Achso, sorry, den letzten Satz überlesen, aber ja, darum geht es ja hier, Aufwärtswandler mit 555, falls ich dich jetzt richtig verstanden hab.
Kurt A. schrieb: > Sorry, habe nicht gewusst, dass du den Spannungsregler zur > Stromversorgung drin hast. Der Schaltregler zieht kurze hohe > Stromspitzen. Das mögen die 7812 nicht. Hab mir mal so ein kleines Bastelnetzteil gebastelt und darin war er. Und ja, jetzt weiss ich es auch ganz sicher, hehe Wenn ich jetzt zum Elektronik-Händler um die Ecke gehe und mir einen FET kaufe, welchen Typ sollte ich wählen, auch wegen der Verfügbarkeit?
@Joachim Du meinst den Zweiten für die Zeit das Ventil offen zu halten?
Hab mir mal den Link zur Netzmaifa angesehen und FET's mit +-20 Volt Gatespannung hab ich mehrere gefunden, auf einem Mobo ist auch einer mit +-10 Volt, kann ich also einen von denen benutzen?
Mike schrieb: > @Joachim Du meinst den Zweiten für die Zeit das Ventil offen zu halten? nein um nur für 1ms die 120V anzulegen, unabhängig vom Aufwärtswandler der den C auf 120V auflädt. Ich hätte ja für die 120V einen LT1070 genommen. http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/10701fe.pdf Voltage Boosted Boost Converter Seite 10
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Hab mir das mal ne Weile angeguckt, kann mir aber kein Bild davon machen, wie ich da nen 555 einbinde. Hast du vielleicht nen Schaltplan Joachim?
Mike schrieb: > Hast du vielleicht nen Schaltplan > Joachim? nicht mehr, leider war vor 2002 da noch nicht mit eagle aber monoflop auf 1ms mit 555 findet man, das wird mit dem on trigger für den Magneten angesteuert, die 12V werden mit einem Emitterfolger auf eine Diode geschaltet. Die 120V werden auch mit einem Emitterfolger auf eine Diode geschaltet vom Monoflop und legen für 1ms die 120V auf, die 12V sind zwar auch an aber die wirken ja nicht durch die Dioden. 12V ------|>|----- | 120V ------|>|--------------- Magnet--- | GND ----------------------------------- Spannungsverlauf 120V - | | | | | | | | 12V | |____ | | _______| |_________
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Gähn. Könnte man nicht einfach über einen Vorwiderstand, der den Haltestrom ergibt, einen passenden Elko aufladen? Beim Einschalten liefert der Elko ordentlich Strom, danach wird auf I = U / Rv begrenzt. FERTIG.
Diese Schaltung braucht nur 4 Bauelemente: Taugt aber nix, wenn V+ zu klein! Und die Umrechnung W(V+) <-> C ist bestimmt DER Overkill! Hihi ;-)
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