Forum: Haus & Smart Home Kickstarter OpenSource SmartHome (Hardware und Software)


von ui (Gast)


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mal so als Beispiel wie man eine gute Kampagne aufzieht:

https://www.indiegogo.com/projects/vocore2-the-world-s-smallest-smart-router#/

- Ziel nicht zu hoch wählen, realistisch bleiben
- Der Founder von der Kampagne hat das Glück, dass seine erste Kampagne 
schon erfolgreich war und er gelifert hat. Deswegen braucht er nicht 
davor hergehen und alles herzeigen, die Leute glauben, dass er das 
macht. Zählt für dich nicht
- Es wird genau beschrieben was man bekommt
- Preis/Leistungsverhältnis ist gut

von Andreas S. (emc2)


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ui schrieb:
> mal so als Beispiel wie man eine gute Kampagne aufzieht:

Danke, werde mir ein Beispiel nehmen!

Oh D. schrieb:
> Deswegen verwende ich nie den kleinsten Controller.

Ja ok, ich hatte einen anderen Ansatz gewählt. Wie gesagt, Knoten so 
einfach wie möglich und die Logik ausschließlich am Server.
So lange die Knoten nicht ganz ohne Server agieren können erfüllen die 
zusätzlichen Funktionen für mich aber auch keinen wirklich wichtigen 
Zweck.
Logging ist zwar wichtig, aber ich mache das eben am Server.
Finde meine Lösung daher dennoch flexibler.
Prinzipiell kann man die Knoten so sehr einfach durch andere Controller 
ersetzen, denn diese müssen nur die simplen Funktionen beherrschen.
Ich denke es wäre nur sehr wenig Aufwand auf 32bit Knoten umzustellen, 
bzw. diese gemischt mit 8bit am BUS zu verwenden.
Ich fand damals eben die Anzahl der möglichen Geräte pro Knoten mit 12 
ideal. Ein 32 Pin Controller hätte aus Platzgründen nicht in eine 67mm 
Dose gepasst und SMD ist einfach nicht so einfach zu verlöten.

Katatafisch schrieb:
> Ich möchte jetzt nicht auf einen ARM oder sonstwas raus, aber warum kein
> neuerer ATtiny261/461/861 beispielsweise?

Hab mir jetzt auch den Attiny461A angesehen. Wäre auch eine Option, man 
hätte zwar nur 10 Geräte pro Knoten, dafür aber auch ADCs an Board und 
könnte sich so eigentlich die ganze 1-wire-Geschichte ersparen, bzw. 
zumindest die DS2438.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (emc2)


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Oh D. schrieb:
> Die Adresse der Knoten kann natuerlich nicht in den Knoten selbst fest
> programmiert sein. Dann kann ich ja nie einen wechseln. Oder wie soll
> das denn gehen ?
> Nehmen wir an, der in der Waschkueche geht kaputt. Ich nehm einen neuen
> aus der Schachtel. Und dann ?
> Nehmen wir an der in der Kueche ist kaputt. Ich hol mir den aus der
> Waschkueche, weil nicht so wichtig, und will den in der Kueche einbauen.
> Wie geht das ?

Ich denke jetzt weiß ich auch was du mit dieser Frage meinst: Die 
einzelnen angeschlossenen Sensoren, Aktoren, etc... müssen natürlich 
nicht in der Firmware festgelegt werden. Jeder Knoten hat die gleiche 
Firmware und weiß erst durch den ersten Befehl vom Server was wo 
angeschlossen ist und steuert diese Geräte dementsprechend an, bzw. 
reagiert auf Tastendruck etc. Es gibt Taster (verwenden internen Pull-Up 
und ziehen auf GND, invertierte Taster die immer auf GND gezogen sind, 
da der Kontakt verbunden ist und bei Trennung des Kontakts durch den 
internen Pull-Up das Signal auf High geht und dann melden, z.B. 
Alarmsensoren), dann eben Dimmer, dazu Nulldurchgangsdetektor, 1-wire 
Sensoren etc...
Völlig flexibel und am Server konfigurierbar. Das alles passte in die 
2KB des Attiny2313A. Inkl. CRC, EEPROM, Watchdog... Alle Werte werden 
doppelt im RAM gespeichert um das "Kippen" eines Bit zu erkennen. In 
diesem Fall wird das an den Server gemeldet und ein Reset durchgeführt. 
Ist aber bisher nicht vorgekommen.

von Oliver S. (oliverso)


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Andreas S. schrieb:
> Alle Werte werden
> doppelt im RAM gespeichert um das "Kippen" eines Bit zu erkennen. In
> diesem Fall wird das an den Server gemeldet und ein Reset durchgeführt.
> Ist aber bisher nicht vorgekommen.

Das hast du doch sicherlich eingebaut, damit dein System auch auf der 
ISS eingebaut werden könnte...

Oliver

von Ludwig (Gast)


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> Alle Werte werden doppelt im RAM gespeichert um das "Kippen" eines Bit zu
> erkennen. In diesem Fall wird das an den Server gemeldet und ein Reset
> durchgeführt. Ist aber bisher nicht vorgekommen.

Besser ist es alle Bits dreimal zu sichern, um im Falle eines gekippten 
Bits den Wert der beiden anderen heranzuziehen.

von abc (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> abc schrieb:
>> Meiner Ansicht nach genügen heute die Klassen 1 und 2. Du möchtest
>> Klasse 4 verwenden und benötigst dann dennoch die Klassen 1 und 2/3.
>> Mindestens einen 32Bit-uC wird man wohl doch einmal benötigen. Es sei
>> denn, Du verzichtet dann einfach auf die Funktionalität, die sich anders
>> nicht realisieren lässt.
>
> Umso komplexer der Chip und die Software umso mehr Fehler können sich
> einschleichen und desto höher die Gefahr, dass es Sicherheitslücken
> gibt.

Von Assembler nach C nach Python wird der Code einfacher, nicht 
komplexer. Du machst die komplexe Variante.

> Ich bestreite ja nicht, dass es praktisch ist, mehr Funktionen in
> den Knoten zu vereinen, aber dann ist wieder die Frage warum man das tun
> sollte.

Hab nicht gesagt, dass man muss oder sollte.

> Wenn man unbedingt eine Anzeige der Temperatur haben möchte, hat
> man eben ein Tablet zur Steuerung und für die Infos an der Wand oder man
> sieht eben auf das Handy, das heutzutage sowieso jeder immer überall
> dabei hat.

Gut... Ich habe nicht ständig mein Smartphone in der Hand. Ein 
klassisches digitales (bewegliches) Thermometer finde ich gut.

von Andreas S. (emc2)


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abc schrieb:
> Gut... Ich habe nicht ständig mein Smartphone in der Hand. Ein
> klassisches digitales (bewegliches) Thermometer finde ich gut.

dh, du möchtest ein Funkthermometer, das man von Raum zu Raum tragen 
kann und die Werte an die Haussteuerung sendet?
Wie sollen diese Werte dann weiterverarbeitet werden? Ein Log dieser 
Werte wäre sinnlos, außer man hat auch noch Indoor-Navigation um die 
Daten dem jeweiligen Standort zuzuordnen. Da wäre es einfacher in jedem 
Raum die Temperatur zu messen und mittels NFC-Tags den Wert des 
jeweiligen Raums auf dem Anzeigegerät (was auch immer das dann ist) 
anzuzeigen.

OK, ich sehe schon, da sind sehr viele individuelle Wünsche...

Prinzipiell wäre es bei meinem System nur eine Kleinigkeit per NFC am 
Smartphone dann direkt die Temperatur und möglichen Steuerungen des 
Raumes anzuzeigen. Hatte auch mal vor, das einzubauen, aber irgendwie 
wäre das für mich nur eine unnötige Spielerei geworden und ich lebe 
derzeit gut ohne diese Funktion.

von Andreas S. (emc2)


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Oliver S. schrieb:
> Das hast du doch sicherlich eingebaut, damit dein System auch auf der
> ISS eingebaut werden könnte...
>
> Oliver

Natürlich! Nachdem mir ja schon vorgeworfen wurde, dass ich nicht auf 
die EMV geachtet habe ;-)

Ludwig schrieb:
> Besser ist es alle Bits dreimal zu sichern, um im Falle eines gekippten
> Bits den Wert der beiden anderen heranzuziehen.

Dann kann man es wirklich auf der ISS verwenden. Natürlich wäre das der 
Idealfall, aber wie oft kommt so ein Bitfaller vor...

von abc (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> abc schrieb:
>> Gut... Ich habe nicht ständig mein Smartphone in der Hand. Ein
>> klassisches digitales (bewegliches) Thermometer finde ich gut.
>
> dh, du möchtest ein Funkthermometer, das man von Raum zu Raum tragen
> kann und die Werte an die Haussteuerung sendet?
> Wie sollen diese Werte dann weiterverarbeitet werden?

Ein einfaches digitales Thermometer ohne Kabel auf dem Tisch oder 
Schrank, auf dem ich die Temperatur an diesem Punkt ablesen kann. Das, 
was fast jeder außer Dir zu Hause hat...
Diese Temperaturmessung aufzeichnen/loggen. Dh, wirklich genau diese 
Temperatur und nicht eine andere Temperatur an einer anderen Stelle im 
Raum. Letzteres kann man zusätzlich machen.

von Andreas S. (emc2)


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abc schrieb:
> Ein einfaches digitales Thermometer ohne Kabel auf dem Tisch oder
> Schrank, auf dem ich die Temperatur an diesem Punkt ablesen kann. Das,
> was fast jeder außer Dir zu Hause hat...
> Diese Temperaturmessung aufzeichnen/loggen. Dh, wirklich genau diese
> Temperatur und nicht eine andere Temperatur an einer anderen Stelle im
> Raum. Letzteres kann man zusätzlich machen.

OK, dafür hätte ich noch keine Anwendung gehabt, da die 
Temperaturverteilung bei uns im Haus nicht so unterschiedlich ist.

von abc (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> abc schrieb:
>> Ein einfaches digitales Thermometer ohne Kabel auf dem Tisch oder
>> Schrank, auf dem ich die Temperatur an diesem Punkt ablesen kann. [...]
>> Diese Temperaturmessung aufzeichnen/loggen. Dh, wirklich genau diese
>> Temperatur und nicht eine andere Temperatur an einer anderen Stelle im
>> Raum. Letzteres kann man zusätzlich machen.
>
> OK, dafür hätte ich noch keine Anwendung gehabt, da die
> Temperaturverteilung bei uns im Haus nicht so unterschiedlich ist.

Ungewöhnlich. Sicher?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Thermometer mit Anzaige und Funkkübertragung finden man preiswert bis 
billig fertig z.B. bei "Wetterstationen" mit Außensensor.
Die Protokolle der meisten sind bekannt, eine Gegenstelle, die die Daten 
empfängt und mitloggt also kein wirikliches Problem.

Hier ist eigentlich auch das Problem, welches ich bei seinem Sytem sehe:
die Wünsche und die Realisierungsmöglichkeiten bei SmartHome und IoT 
sind so vielfälting, daß bisher kein System das irgendwie einfach lösbar 
machen konnte.

Dazu kommt das Umfeld: baue ich ein Haus neu oder komplett um, kann ich 
Kabel nach belieben einplanen, Technik nach belieben einsetzen.
Soll ein schon bestehendes System um Komponeten erweitert werden, die 
dieses System nicht bietet, fängt der sportliche Teil an...

Hat man eine Mietwohnung (wie ich) und nur begrenzte Möglichkeiten, da 
überhaupt was zu realisieren, steigt die Zahl der Problemstellen und der 
Anforderungen nochmal an und die Konzepte werden völlig anders aussehen 
als bei vollem Zugriff auf die Bausubstanz.

Ich kann im Moment nur zu FHEM und OpenHAB etwas sagen, mit FHEM 
experimetiere ich hier rum mit OpenHAB ein Bekannter. Bei Mietwohnnung 
und damit stark eingeschränkte Möglichkeiten.

Dann kommt das Kostenproblem: kommerzielle Systemteile, die zur Not bei 
defekt einfach erstzbar sind oder Eigenbauten.
Eigenbau ist merklich kostengünstiger und flexibler für mich, allerdings 
muß da immer der FallBack so sein, daß alles auch bei Ausfall zumindest 
im ursprünglichen Zustand voll nutzbar beleibt. Es fallen dann also nur 
Komfort-Funktionen aus. Ich muß wieder selbst am Thermostat drehen, die 
Funksteckdose wieder per Fernbedienung schalten und statt eines 
Tastendruckes wieder Sachen machen, wenn im Zimmer das Licht angehen 
soll und die Stereoanlage usw. weil ich reingekommen bin.

Ich bin da sicher nicht unbedingt Maßstab, den Sensor-/Aktorkram usw. 
baue ich mir selber zurecht, wenn ich es haben will, die Software dazu 
schreibe ich mir passend oder nutze vorgefertigetes.

Allerdings sind es so im Ganzen, genau wie bei ihm, immer 
Speziallösungen, die nur hier und nur für mich passen. Komponenten sind 
ohne weiteres auch für andere nutzbar, das ist aber nicht vorrangig mein 
Ziel.

Sein System ist für ihn somit sicher zweckentsprechend, aber eben nur 
für ihn. Warum sollte ich ihn also irgendwie finaziell unterstützen, 
damit er seine Speziallösung in Ruhe dokumetieren soll usw.?

Für mich sind im Moment auf Grund des Umfeldes vorrangig kombinierte 
Funk-/Kabellösungen interessant. Ich aknn und will nicht zu allen 
möglichen und unmöglichen Stelle dder Wohmung irgendwelche Kabel ziehen.

20€ für einen Fensterkontakt ist nicht das, was ich mir da vorstelle, da 
bin ich mit einem Funk-Modul, einem ATiny und einer CR2032 günstiger und 
auch flexibler.

Um zum Schluß das Thermometer und "ungewöhlich" nochmal zurückzukommen: 
hier steht ein Wohnzimmerthermometer mit einer IN-9 rum, nur weil es 
optsch durchaus was hermacht. Angezeigt wird die Temperatur, die es per 
ESP8266 per MQTT vom ohnehin vorhandenen Sensor bekommt.
Spielerei...

Die Bewegunsmelder ähnlich. ESP, per WLAN, ich kann sie irgendwo 
anbringen, wo sie funktionieren und nciht stören. Da ein Kabel 
hinzulegen wäre aufwändig. In brauchbaren Abständen da mal Batterie zu 
tauschen oder Akku zu laden ist für mich dagegen vertretbar.
Es ist gut möglich, daß die ESP8266 durch 433/868MHz oder 2,4HGz 
Funkmodule ersetzt werden wenn sich der ESP mit dem WLAN-Stromverbauch 
doch als zu ungünstig erweist.

Nichts davon würde wohl in sein Konzept passen, dazu ist es zu speziell 
und zu festgelegt, zumindest nach den sparsamen Informationen, die es da 
von ihm gibt.

Gruß aus Berlin
Michael

von Andreas S. (emc2)


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Na also, alle Fragen beantwortet ;)
Schönen Sonntag noch!

von Alex W. (Gast)


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Lieber Andreas,

erst einmal Achtung für dein Projekt!
Jedoch sehe ich bei vielen "lade doch mal die Daten hoch" nur von dir 
Ausreden! Ich gehe davon aus das du uns nur für dumm verkaufen möchtest 
bzw. auf Kosten der Community dein Hobby finanzieren möchtest.

Das erkennt man daran das du das Wort "OpenSource" verwendest und aber 
dafür Geld haben möchtest.

Sobald das Geld da ist legst du das Projekt offen. Unter welcher Lizenz? 
OpenSource mit Einschränkungen das nur du Hardware verkaufen und bauen 
darfst?

Die Lizenzbedingungen sind hier nirgendwo sichtbar! Auch nicht bei 
kickstarter! Du kannst somit machen was du willst!

Im Endeffekt kannst du mit dieser Vorgehensweise das Projekt von anderen 
finanzieren lassen und behältst dennoch alle Rechte, egal wer wieviel 
gezahlt hat!

Soetwas kennt man z.b von der Politik :-)

"Spende" wäre der bessere Begriff mit dem du um Geld bitten solltest! 
Dann weis jeder was ihn erwartet!

von Ludwig (Gast)


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5 Euro pro Tag, 60.000 Euro Zielsumme -> 12.000 Tage ca. 33 Jahre.

Könnte es sein, dass du mit dem Projekt gescheitert bist?

von D. I. (Gast)


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Alex W. schrieb:
> Das erkennt man daran das du das Wort "OpenSource" verwendest und aber
> dafür Geld haben möchtest.

OpenSource und Geld haben wollen schließt sich erstmal per se nicht aus.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Hallo Andreas,
wie es mir scheint, hälst Du trotz den vielen Punkten die man Dir hier 
von allen Seiten genannt hat immernoch an deinem Projekt in der Form die 
Du dir ausgedacht hast fest?

Gib doch deine Sourcen frei, poste Deine Pläne hier und Du hast Die 
Chance das noch was Schönes draus wird oder Du jemanden weiter helfen 
kannst.

Vielleicht findest so Mitstreiter, aber als Einzelkämpfer wie Du dir das 
vorstellst, wird das nix!

Mach gleich OpenSource, mach es als Hobby und gehe weiter deinem Beruf 
nach und bringe so das Geld nachhause, das Du zum Abzahlen deiner Hütte 
brauchst, sonst sind irgendwann Hütte und Frau weg, wenn's schief geht!

von abc (Gast)


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Andreas setzt meiner Ansicht nach genau dort an, wo ein Bedarf besteht:
Eine möglichst universell einsetzbare, low-cost, low-power Plattform für 
die Knoten eines Hausbusses. Genau das wünscht man sich doch als 
Selbstbauer.

Nur, der Zeitaufwand für die Realisierung von bestimmten Funktionen 
heute und vor allem in der Zukunft ist eben auch ein Kostenfaktor. 
Diesbezüglich möchte ich mich (man sich) nicht mit uC-spezifischer 
8Bit-Programmierung und sehr begrenztem Speicher abmühen.

Weiter oben hat jemand geschrieben, dass der Sourcecode seiner ersten 
Implementierung für eine bestimmte Funktion meist auch noch nicht für 
eine Veröffentlichung geeignet ist und der Überarbeitung bedarf.
An anderen Stellen wurde schon oft erwähnt, dass ein wesentlicher 
Nachteil der Selbstbau-Lösungen darin besteht, dass jemand anderes (oder 
auch man selbst) das System und die Komponenten nach einigen Jahren 
nicht mehr durchschaut. Bzgl. dieser sehr wesentlichen Aspekte wurde mit 
einem 8Bit-uC die schlechteste Variante aus einer Vielzahl von 
Möglichkeiten gewählt.

Andreas, vielleicht siehst Du selbst nicht mehr durch bzw. willst nicht 
mehr durchsehen, wenn Du den Code ein paar Jahre nicht mehr angeschaut 
hast.
Mit einer Community wäre dies natürlich etwas anders. Aber eine solche 
Community würde sich vielleicht auch dann nicht bilden, wenn Du all die 
Dinge, die Du im Kickstarter-Projekt versprichst, jetzt sofort kostenlos 
zur Verfügung stellen würdest.

von Andreas S. (emc2)


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Alex W. schrieb:
> Sobald das Geld da ist legst du das Projekt offen. Unter welcher Lizenz?
> OpenSource mit Einschränkungen das nur du Hardware verkaufen und bauen
> darfst?
>
> Die Lizenzbedingungen sind hier nirgendwo sichtbar! Auch nicht bei
> kickstarter! Du kannst somit machen was du willst!

Stimmt, das ist ein wichtiger Punkt, den ich leider nicht erwähnt habe, 
aber bisher auch noch nicht gefragt wurde. Ich würde/möchte es unter der 
GNU GPL v3 anbieten, also ohne Exklusivrechte auf die Baupläne etc...

Ludwig schrieb:
> Könnte es sein, dass du mit dem Projekt gescheitert bist?

Natürlich ist es wohl absehbar, aber das habe ich hier bereits des 
öfteren gepostet, einfach mal nachlesen...

abc schrieb:
> Nur, der Zeitaufwand für die Realisierung von bestimmten Funktionen
> heute und vor allem in der Zukunft ist eben auch ein Kostenfaktor.
> Diesbezüglich möchte ich mich (man sich) nicht mit uC-spezifischer
> 8Bit-Programmierung und sehr begrenztem Speicher abmühen.

wie gesagt, derzeit sind nur 8-bit Controller am BUS, aber prinzipiell 
ist es vollkommen egal welche Controller verwendet werden. Man könnte 
auch 32bit und 8bit gleichzeitig am BUS betreiben. Ein Grund, der für 
mich für den Attiny sprach waren auch die 5V Pegel. Das spart auch 
einiges an Beschaltung.

abc schrieb:
> Andreas, vielleicht siehst Du selbst nicht mehr durch bzw. willst nicht
> mehr durchsehen, wenn Du den Code ein paar Jahre nicht mehr angeschaut
> hast.

Kann ich beides verneinen. Ich habe derzeit besten Überblick. Während 
der Hausbau-Phase habe ich 1,5 Jahre nicht in den Code geschaut, aber 
auch danach war es an sich kein Problem.

abc schrieb:
> Andreas setzt meiner Ansicht nach genau dort an, wo ein Bedarf besteht:
> Eine möglichst universell einsetzbare, low-cost, low-power Plattform für
> die Knoten eines Hausbusses. Genau das wünscht man sich doch als
> Selbstbauer.

Ich werde meine Schlüsse ziehen und das Projekt sicher in einer 
passenden Form, bei Gelegenheit, veröffentlichen.

von GuestBook (Gast)


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Andreas: Du musst mal bedenken, dass (hier) viele sich Mühe mit 
(privaten) Projekten geben und sehr viel Zeit investieren, und diese 
dann auch ohne Kickstarter oder Spenden kostenlos ins Internet stellen. 
Ohne dafür 60k zu bekommen. Und selbst wenn dein Projekt jetzt nicht den 
Weg ins Internet findet, wird sich der Planet voraussichtlich trotzdem 
weiterdrehen.

von besucher47 (Gast)


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>Ein Grund, der für
>mich für den Attiny sprach waren auch die 5V Pegel. Das spart auch
>einiges an Beschaltung.

ob da nicht zu sehr gespart wurde?
hab ich so noch nie gesehen,
meist wird 24V verwendet und dann im UP modul auf die benötigte Spannung 
reduziert
ich schätze mal, dass das einen Grund hat..

von Andreas S. (emc2)


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besucher47 schrieb:
> ob da nicht zu sehr gespart wurde?
> hab ich so noch nie gesehen,
> meist wird 24V verwendet und dann im UP modul auf die benötigte Spannung
> reduziert
> ich schätze mal, dass das einen Grund hat..

natürlich hat das einen Grund, wenn man Knoten hat, die viel Energie 
benötigen muss die Spannung höher sein um den Spannungsabfall geringer 
zu halten bzw. an den Knoten dann Spannungswandler verwenden, die die 
nötige Spannung zur Verfügung stellen. Das sind alles Punkte wo ich 
zusätzlich Energie benötige!
Natürlich führe ich auch eine 12V Leitung zusätzlich mit um die 
Rauchmelder zu versorgen, da diese 9V benötigen. Aber die Knoten selbst 
laufen mit 5V ohne Spannungswandler und der Spannungsabfall auf der 
gesamten Leitung ist vernachlässigbar.

GuestBook schrieb:
> Du musst mal bedenken, dass (hier) viele sich Mühe mit
> (privaten) Projekten geben und sehr viel Zeit investieren, und diese
> dann auch ohne Kickstarter oder Spenden kostenlos ins Internet stellen.
> Ohne dafür 60k zu bekommen. Und selbst wenn dein Projekt jetzt nicht den
> Weg ins Internet findet, wird sich der Planet voraussichtlich trotzdem
> weiterdrehen.

Natürlich, ist mir alles vollkommen klar. Ich kann es nur noch einmal 
betonen: Für mich funktioniert's und der Aufwand es in absehbarer Zeit 
allen brauchbar zugänglich zu machen ist für mich nicht so einfach 
bewältigbar neben Job und Familie. Es wäre ein Angebot gewesen, das 
Projekt so schnell wie möglich und in guter Qualität online zu stellen 
und weiterzuentwickeln. Aber ich habe die Kritiken und Kommentare 
verstanden und nehme es dementsprechend zur Kenntnis bzw. werde meine 
Schlüsse ziehen.

von Christian (Gast)


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Geh bitte nicht davon aus, dass der Quellcode, der entsteht, wenn Du 
Dich 1 Jahr hinsetzt um es "richtig" zu schreiben notwendigerweise 
besser ist als das was Du jetzt hast. Was jetzt da ist funktioniert und 
könnte evtl. schrittweise noch verbessert werden. Ein großes 
Neuschreiben anfangen würde vermutlich nur zu OOP-Overheader 
irgendwelchen Plugins und sonstigem Bloat führen. Insoweit wäre es 
natürlich eine nette Tat und Hilfe für alle interessierten, das was Du 
hast so wie es ist zu veröffentlichen.
Übrigens ist es beim Lesen von fremden Quellcode oft hilfreich, einfach 
alle Quellcodekommentare zu ignorieren ;-)

von besucher47 (Gast)


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>Natürlich führe ich auch eine 12V Leitung

Natürlich...

von Pandur S. (jetztnicht)


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>>Natürlich führe ich auch eine 12V Leitung
>
>Natürlich...

Sollte man variabel andenken. Ich wuerd lieber 24V durchziehen, damit 
man auch einen Aktor wie einen Rolladenmotor, oder ein Ventil ansteuern 
kann. Man braucht dann weniger Querschnitt, bei den Laufmetern.

Und an jedem Knoten einen Lowpower Switcher. zb einen LM5165

http://www.ti.com/product/LM5165?keyMatch=LM5165&tisearch=Search-EN-Everything

Der zieht 10uV fuer sich selbst, geht bis 60V und kann 150mA.

von Jannyboy (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Für mich funktioniert's und der Aufwand es in absehbarer Zeit
> allen brauchbar zugänglich zu machen ist für mich nicht so einfach
> bewältigbar neben Job und Familie.

Dann könne wir hier auch das Thema beenden.
Das Prjekt wird nicht weiterentwickelt weil es keinen Code gibt.
bzw. nur gegen Cash.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Zudem sind die Ansichten ueber die Spezifikationen divergierend. Die 
Interessierten wollen etwas sehr Abweichendes, in zuvielen Punkten 
Abweichendes. Ich mach lieber was Eigenes, das schneller fertig ist.
Aber es war toll mal drueber gesprochen zu haben.

: Bearbeitet durch User
von GuestBook (Gast)


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Mich würde der Code auch mal interessieren, rein interessehalber. Ich 
mein, das muss ja schon was ganz dolles sein, wenn es 60k wert ist.
Um wie viele Zeilen handelt es sich denn?

von Oliver S. (oliverso)


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GuestBook schrieb:
> mein, das muss ja schon was ganz dolles sein, wenn es 60k wert ist.

Nee, genau das ist das Mißverständnis. Der TO braucht angeblich 60k, um 
das System veröffentlichungsfähig zu machen. Wert ist es zur Zeit gar 
nix, was es nach Veröffentlichung wert sein, ist ziemlich offen.

Oliver

von Pandur S. (jetztnicht)


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Wenn etwas zur Veröffentlichungsfähigkeit 60k kosten tut, muss es ja ein 
rechtes Stueck mehr wert sein. zB Faktor Zehn. also ein halbes duzend 
Mannjahre oder so.
Was ich eher nicht glaub. fuer die 60k kann man's neu schreiben, oder 
nicht? Wissen wir auch nicht.

: Bearbeitet durch User
von Unterputz (Gast)


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GuestBook schrieb:
> Mich würde der Code auch mal interessieren,

Nicht nur dich. Uns alle. Aber noch mehr interessiert mich die Hardware. 
Ich mache gerade etwas ähnliches und könnte mir auch vorstellen bei dem 
Design etwas unter die Arme greifen.
Aber halt nicht mit so einer vorgehensweiße.
Wie wäre es, wenn du dir ein sauberes Git anlegst, mit allen Projekten 
und Unterprojekten. Bei Android und Eagle/KiCad würde ich mir 
einsteigen. Die ersten Prototypen bestücken lassen oder selber fertigen 
und dann mit dem Ganzen an Kickstarter zu starten um eine Produktion zu 
finanzieren.
Also nur mal so am Rande, du hast hier bereits so viel "Aufsehen" 
erregt, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, dass wenn du etwas 
kooperativer bist und wir zusammen da anders heran gehen, das doch noch 
eine runde saubere Sache wird!

von Pandur S. (jetztnicht)


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Bei modernerer Hardware wuerd ich auch einsteigen, bei der Hardware und 
bei der Firmware. Mit einem verbesserten Konzept.

von F. F. (foldi)


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Bisher hatte ich nur gelesen. Nun möchte ich auch meine Meinung dazu 
sagen.

Wenn jemand gerade hier dafür wirbt, dass er was open source stellen 
möchte und von allen Seiten Unterstützung angeboten bekommt, dass dann 
nicht möchte, nichts bekannt gibt und bei Kickstarter dafür richtig viel 
Kohle will, dann ist das für mich jemand, der hier nur Kohle machen 
will.
Nichts dagegen einzuwenden. Dann sollte man aber ehrlich sein und sagen, 
dass man Geld verdienen will und zwar nicht zu knapp.

Jetzt zum Projekt:
Das Video zeigt die Software und die sieht grauenhaft aus. Völlig 
unübersichtlich und überhaupt nicht zeitgemäß.

Zu dem ganzen Unsinn überhaupt:

Was soll so ein Blödsinn, das Licht im Obergeschoss schalten zu wollen, 
wenn man nicht dort ist? Andernfalls tut es der gute, alte 
Lichtschalter.
Die heutigen Heizungen kann man auf allerlei Bedürfnisse einstellen. 
Sind sie einmal eingestellt, so verrichten sie ihre Arbeit völlig 
unauffällig und das sollen sie auch.
Die Software ist für mich der absolute Kontrollwahn.
Irgendwie haben solche Menschen zu wenig zu tun, dass sie sich mit der 
Kontrolle des Hauses und der Mitbewohner so sehr widmen.
Einmal das Licht vergessen in wie vielen Jahren, das ist bedeutend 
günstiger, als die Kosten für solch eine Anlage.

Am schlimmsten finde ich, dass der TO die meiste Zeit versucht hat die 
Leute hier für blöd zu verkaufen.

Andreas, auch wenn du einen Master in Physik hast, andere Leute sind 
auch nicht blöd.

von F. F. (foldi)


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Andreas S. schrieb:
> Stimmt, aber jetzt habe ich es beantwortet, es soll auch für "Anfänger"
> geeignet sein und dazu braucht die Software mehr Struktur und bessere
> Konfigurationsmöglichkeiten und die Hardware muss als einfacher Bausatz
> verfügbar sein. (zumindest meine Meinung)

Hier sind bestimmt mindestens 100 Leute, die die Soft- und Hardware 
wesentlich besser machen können, als du das jemals können wirst.

von Michael (Gast)


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Sind meine Lautsprecher defekt oder ist das eine Stummfilm-Präsentation?

von Lang (Gast)


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F. F. schrieb:
> Bisher hatte ich nur gelesen. Nun möchte ich auch meine Meinung
> dazu
> sagen.
>
> Wenn jemand gerade hier dafür wirbt, dass er was open source stellen
> möchte und von allen Seiten Unterstützung angeboten bekommt, dass dann
> nicht möchte, nichts bekannt gibt und bei Kickstarter dafür richtig viel
> Kohle will, dann ist das für mich jemand, der hier nur Kohle machen
> will.
> Nichts dagegen einzuwenden. Dann sollte man aber ehrlich sein und sagen,
> dass man Geld verdienen will und zwar nicht zu knapp.
>
Vor allem will er Geld von denen, die ihm schon einmal (oder gar öfter) 
geholfen haben, allein die Basics zu verstehen. Nicht falsch verstehen, 
auch ich habe das Forum hierfür verwendet, würde aber niemals so dreist 
sein und dann für dieses Wissen Kohle verlangen um Quelltext zu 
verschönern.

> Was soll so ein Blödsinn, das Licht im Obergeschoss schalten zu wollen,

Hier streiten sich die Gelehrten extrem. Jeder muss für sich 
entscheiden, was er möchte. Klassische Elektroverkabelung oder halt auf 
Neu-Deutsch Smarter. Ich möchte es beispielsweise smarter haben, indem 
ich am Hauseingang sehen kann, ob ein Fenster/Tür gekippt, geöffnet oder 
geschlossen aber nicht "verschlossen" oder geschlossen und verschlossen 
ist. Dann kann man später drüber nachdenken, die Lüftungsanlage 
auszuschalten, wenn x-Fenster offen sind etc.

> Am schlimmsten finde ich, dass der TO die meiste Zeit versucht hat die
> Leute hier für blöd zu verkaufen.
>
> Andreas, auch wenn du einen Master in Physik hast, andere Leute sind
> auch nicht blöd.


F. F. schrieb:
> Hier sind bestimmt mindestens 100 Leute, die die Soft- und Hardware
> wesentlich besser machen können, als du das jemals können wirst.

+1


Aber immerhin, schon 1er mit 30Euro in 4 Tagen. Vielleicht werden es ja 
noch 100€...

von F. F. (foldi)


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Ich glaube das war er selbst, um es interessanter zu machen. Die standen 
schon vom ersten Tag seines Postes da.
Na ja, ein kleines bisschen "Smart" mache ich das auch hier.
NetIO, weil immer jemand den Strom von Waschmaschine/Trockner klaute/die 
Geräte benutzte. Waren mal über 300 Euro im Jahr.
Schlimmer war, meine Wäsche war oft nicht zu Ende gewaschen.
Jetzt kann ich das ruhig anlassen. Die glauben auch, ich hätte da 
Kameras. :-)

von Calumniator (Gast)


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> Aber immerhin, schon 1er mit 30Euro in 4 Tagen. Vielleicht werden es ja
> noch 100€...

In 7 Tagen.

von aslkj35gp7f (Gast)


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F. F. schrieb:
> Die standen
> schon vom ersten Tag seines Postes da.

Das stimmt nicht, die kamen erst später.

von Andreas S. (emc2)


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Lang schrieb:
> Vor allem will er Geld von denen, die ihm schon einmal (oder gar öfter)
> geholfen haben, allein die Basics zu verstehen. Nicht falsch verstehen,
> auch ich habe das Forum hierfür verwendet, würde aber niemals so dreist
> sein und dann für dieses Wissen Kohle verlangen um Quelltext zu
> verschönern.

Hier ist ein Link zu der tollen Hilfe im Forum ;-)

Beitrag "Attiny2313 mit MAX487 zum Laufen bringen"

So viel habe ich durch diese Hilfe nicht verstanden...

Wie gesagt, ich werde es auf andere Art und Weise veröffentlichen und 
den Link hier posten, wenn ich mehr Zeit dafür finde.

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Ich gehe eben nach dem Prinzip learning-by-doing vor und wer liest schon
die 240 Seiten des Attiny2313 durch bevor er eine kleine Testschaltung
zusammenbaut?


Nun, ja, das wird vorausgesetzt dass man das vorgaengig getan hat. Muss 
leider sin.

von Oliver S. (oliverso)


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Unterputz schrieb:
> Aber noch mehr interessiert mich die Hardware.

Schau dir die Fotos an, danach weißt du alles, was du wissen musst.

Oliver

von Ludwig (Gast)


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Unterputz schrieb:

> Aber noch mehr interessiert mich die Hardware.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/156154/_DSC6798__Large_.JPG

von Nop (Gast)


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Ich mag mich ja täuschen betreffs der Hardware, aber:

- ich sehe da keinerlei Abblock-Kondensatoren oder so; die beiden 
Kondensatoren scheinen mir rein für den Quartz zu sein. Auch keine 
Drosseln oder Ähnliches. Ist das wirklich so gut, wo diese Dinger an 
ziemlich langen Leitungen hängen werden?

- braucht diese CPU wirklich keinerlei Stütz-Kerkos?

- sehe ich das richtig, daß GND als Rundum-Schleife ausgeführt ist? Das 
wäre natürlich ganz toll, weil man damit induktiver Einkopplung Vorschub 
leistet.

von Ludwig (Gast)


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Nop schrieb:
> Ich mag mich ja täuschen betreffs der Hardware, aber:
>
> - ich sehe da keinerlei Abblock-Kondensatoren oder so; die beiden
> Kondensatoren scheinen mir rein für den Quartz zu sein. Auch keine
> Drosseln oder Ähnliches. Ist das wirklich so gut, wo diese Dinger an
> ziemlich langen Leitungen hängen werden?
>
> - braucht diese CPU wirklich keinerlei Stütz-Kerkos?
>
> - sehe ich das richtig, daß GND als Rundum-Schleife ausgeführt ist? Das
> wäre natürlich ganz toll, weil man damit induktiver Einkopplung Vorschub
> leistet.

Um das alles auf die Reihe zu bekommen, braucht er ja die 60.000 Euro.

von Stefan K. (stefan64)


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Nop schrieb:
> - ich sehe da keinerlei Abblock-Kondensatoren oder so; die beiden
> Kondensatoren scheinen mir rein für den Quartz zu sein. Auch keine
> Drosseln oder Ähnliches. Ist das wirklich so gut, wo diese Dinger an
> ziemlich langen Leitungen hängen werden?

[I]
Da kein Spannungsregler verwendet wird, sind Stützkondensatoren 
überflüssig, da im zentralen Netzteil vorhanden. Zudem gibt es ja noch 
den Kapazitätsbelag des Buskabels.
[/I]

Gruß, Stefan

von Nop (Gast)


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Stefan K. schrieb:

> [I]
> Da kein Spannungsregler verwendet wird, sind Stützkondensatoren
> überflüssig, da im zentralen Netzteil vorhanden. Zudem gibt es ja noch
> den Kapazitätsbelag des Buskabels.
> [/I]

OMG. Auf gut deutsch, es ist ein totales Anfänger-Bastelprojekt. Also 
wenn es trotz Physikstudium bereits an solchen Grundlagen fehlt, dann 
will ich gar nicht erst wissen, wie der Code wohl aussehen mag.

von Joachim S. (oyo)


Angehängte Dateien:

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Nop schrieb:
> Ich mag mich ja täuschen betreffs der Hardware, aber:
>
> - ich sehe da keinerlei Abblock-Kondensatoren oder so; die beiden
> Kondensatoren scheinen mir rein für den Quartz zu sein. Auch keine
> Drosseln oder Ähnliches. Ist das wirklich so gut, wo diese Dinger an
> ziemlich langen Leitungen hängen werden?
>
> - braucht diese CPU wirklich keinerlei Stütz-Kerkos?

Mal zu Andreas' Verteidigung:
Das besagte/verlinkte Foto ist schon über vier Jahre alt (schon damals 
soll sein Hausbus funktioniert haben). Dem aktuelleren Foto bei 
Kickstarter nach zu urteilen (siehe Anlage) ist genau offenbar das die 
einzige Veränderung, die seine RS485-Knoten hardwaremässig seitdem 
erfahren haben.

@Andreas: wie werden die Knoten eigentlich umprogrammiert, falls es mal 
nötig sein sollte? Ist auf den Tinys irgendein Bootloader oder so drauf, 
mit dem das direkt über den RS485-Bus machen kann, oder musst Du im Fall 
der Fälle zu jedem einzelnen Knoten rennen?

von Nop (Gast)


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Joachim S. schrieb:
> Dem aktuelleren Foto bei
> Kickstarter nach zu urteilen (siehe Anlage) ist genau offenbar das die
> einzige Veränderung, die seine RS485-Knoten hardwaremässig seitdem
> erfahren haben.

Gut, dann hat man immerhin einen Stütz-Kerko zu VCC. Ich gehe mal davon 
aus, daß der 100nF genau das tut.

Es ist übrigens irrelevant, ob es auch ohne funktioniert. Das mag im 
Einzelfall durchaus sein, aber es ist einfach weniger robust. Wenn man 
mit der Einstellung "läuft doch" Hardware entwickelt, wird man auf Dauer 
merkwürdige Überraschungen erleben. Bei Software übrigens auch, 
insbesondere wenn C im Spiel ist.

Aber angesichts der langen Leitungen sehe ich immer noch keine Maßnahme 
zum Umgang mit Störungen, die über die Leitung einkoppeln. Ich würde da 
irgendwas wie LCR plus TVS erwarten, als Minimum. Für 
Gegentaktstörungen. Und ne stromkompensierte Drossel für 
Gleichtaktstörungen. Wenn das alles bei unbekannten Häusern mit 
unbekannten HF-Umständen in unbekannten Leitungslängen verbaut werden 
soll, dann muß man das schon härter auslegen. Jedenfalls, wenn es gut 
werden soll.

Und die GND-Schleife, ist die inzwischen weg?

Ach ja.. und das sind nur die Punkte an der HW, die ich offensichtlich 
sehe. Eigentlich bin ich aber eher Softwerker. Ich kann mir 
dementsprechend gut vorstellen, wieso der Code nicht hochgeladen wird 
ohne Kohle. Weil dann erst recht keiner für ein Jahr bezahltes 
Hobbybasteln spenden würde.

von Andreas S. (emc2)


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Joachim S. schrieb:
> @Andreas: wie werden die Knoten eigentlich umprogrammiert, falls es mal
> nötig sein sollte? Ist auf den Tinys irgendein Bootloader oder so drauf,
> mit dem das direkt über den RS485-Bus machen kann, oder musst Du im Fall
> der Fälle zu jedem einzelnen Knoten rennen?

Die 2KB der Controller sind mit den aktuellen Funktionen sehr gut 
ausgenutzt. Ein Bootloader ist somit nicht dabei und man muss evtl. 
einzelne Knoten neu flashen, falls man etwas an der Firmware ändern 
möchte.
Aber wie vorhin gesagt, die unterstützten Geräte werden per Server 
definiert und an die Controller gesendet. Habe die Firmware recht 
flexibel gestaltet und es gibt keine Einschränkungen an welchen Ports 
bestimmte Geräte hängen müssen. Taster (Schalter, Alarmkontakte, 
Bewegungsmelder, ...), 1-wire-Sensoren, Rauchmelder, Dimmer, 
Nulldurchgangsdetektor, 0-10V (Ansteuerung), Türöffner, Glocke können an 
einem Controller genutzt werden.

von Christian K. (christian_rx7) Benutzerseite


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Wenn ich mir das so ansehe, hätte ich für mein Projekt auch locker 
50000,- verlangen können und ich hab das Zeug einfach online gestellt:
http://www.kreuzers.home.dic.at/elektronik/E_RS485_BCU.php

Christian_RX7

von браблер (Gast)


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@ Christian_RX7

Die Farbgebung ist absolut katastrophös. Dunkelblau auf Schwarz ...
Das Projekt ist aber gut.

von Dennis X. (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Die 2KB der Controller sind mit den aktuellen Funktionen sehr gut
> ausgenutzt. Ein Bootloader ist somit nicht dabei und man muss evtl.
> einzelne Knoten neu flashen

Das geht halt echt gar nicht. Warum denn nicht einfach einen 4313 nehmen 
und dafür mit bootloader über RS485? Das ist doch eine der absoluten 
Grund Anforderungen. Die spezifiziert man als aller erstes...

von Nop (Gast)


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Dennis X. schrieb:
> Das ist doch eine der absoluten
> Grund Anforderungen. Die spezifiziert man als aller erstes...

Es sei denn, man unterläßt das, weil man zu dem Zeitpunkt noch keine 
Ahnung hatte (und sich die erstmal aus mikrocontroller.net gratis 
zusammengeklaubt hat), und möchte dann 60kEUR Spendengelder einsammeln, 
um in einem Community-gesponsorten Sabbatical in seinen Bastelkrams 
nachträglich zumindest semiprofessionelle Designentscheidungen 
einfließen zu lassen.

von Andreas S. (emc2)


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Dennis X. schrieb:
> Das geht halt echt gar nicht. Warum denn nicht einfach einen 4313 nehmen
> und dafür mit bootloader über RS485? Das ist doch eine der absoluten
> Grund Anforderungen. Die spezifiziert man als aller erstes...

Es steht doch jedem frei einen 4313 aufzulöten/aufzustecken. Ich habe 
hier auch schon mehrfach erwähnt, dass ich auch an diese Variante 
gedacht habe um alles auf dem Controller unterzubringen. Ein Bootloader 
hatte für mich einfach bisher keine Priorität, da die Firmware so 
flexibel ist um alle (meine) Anforderungen zu erfüllen.

Nop schrieb:
> Es sei denn, man unterläßt das, weil man zu dem Zeitpunkt noch keine
> Ahnung hatte (und sich die erstmal aus mikrocontroller.net gratis
> zusammengeklaubt hat), und möchte dann 60kEUR Spendengelder einsammeln,
> um in einem Community-gesponsorten Sabbatical in seinen Bastelkrams
> nachträglich zumindest semiprofessionelle Designentscheidungen
> einfließen zu lassen.

Man muss hier nicht immer die gleichen Argumente bringen, das hatten wir 
schon zur Genüge. Also wenn das denn alles so einfach ist und man es nur 
zusammensuchen muss, dann kann das doch gerne jeder machen und muss sich 
hier nicht beschweren. Ist ja auch kaum Aufwand. Hat man locker an einem 
Wochenende beisammen.
Hut ab vor jedem, der beim ersten Versuch die perfekte Lösung findet und 
diese nie überarbeiten muss!

von besucher47 (Gast)


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also bevor ich hier jetzt 60.000€ investiere, würde ich halt schon gern 
wissen was ich dann bekommen

und nein, ich möchte nicht jedes "Detail" nachfragen müssen, das muss 
schon von DIR kommen

maximale Buslänge, Anzahl Teilnehmer, anzahl Drähte vom Bus(5 Draht) 
usw.
alles muss man dir aus der Nase ziehen

was ist mit der APP, wo läuft die, android, iOs, windows?

was interessiert mich überhaupt der Code? wird das dann nicht eh so 
einfach dass ich nur konfiguriere.. ,  und wie? (grafisch, script, xml 
?)

da gibts noch 100ert Dinge die unklar sind, (schon mal was von 
Hutschiene gehört, wer will bitte ein Holzbrett) das sollte aber alles 
auf der Kickstarter Seite stehen, nicht hier in einem undurchsichtigen 
Thread diskutiert werden .. ala "das steht doch eh irgendwo oben in 
einem Nebensatz"    (du könntest Sohn vom Kurt sein, echt...)

von physiker (Gast)


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F. F. schrieb:
> Ich glaube das war er selbst, um es interessanter zu machen. Die standen
> schon vom ersten Tag seines Postes da.
> Na ja, ein kleines bisschen "Smart" mache ich das auch hier.
> NetIO, weil immer jemand den Strom von Waschmaschine/Trockner klaute/die
> Geräte benutzte. Waren mal über 300 Euro im Jahr.
> Schlimmer war, meine Wäsche war oft nicht zu Ende gewaschen.
> Jetzt kann ich das ruhig anlassen. Die glauben auch, ich hätte da
> Kameras. :-)

Kann man auch einfacher haben: abschließbare Steckdose und Stecker raus 
bei Nichtbenutzung oder zusätzlich Schlüsselschalter.

von Andreas S. (emc2)


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besucher47 schrieb:
> da gibts noch 100ert Dinge die unklar sind, (schon mal was von
> Hutschiene gehört, wer will bitte ein Holzbrett) das sollte aber alles
> auf der Kickstarter Seite stehen, nicht hier in einem undurchsichtigen
> Thread diskutiert werden .. ala "das steht doch eh irgendwo oben in
> einem Nebensatz"    (du könntest Sohn vom Kurt sein, echt...)

Es ist aber nicht so einfach den richtigen Kompromiss zu finden. Manche 
fanden schon die jetzige Kickstarter Kampagne zu technisch und zu wenig 
BlingBling, andere haben wieder zu wenige Detail-Infos.

Ich habe, wie schon oft gesagt, meine Schlüsse gezogen, werde das 
zukünftig ändern und kann die Kritiken größtenteils verstehen, auch wenn 
mancher sich in der Art und Weise diese zu äußern etwas zurücknehmen 
könnte, aber scheinbar fühlt man sich hier, besonders als nicht 
angemeldeter Poster, sehr anonym. Ist eben so, trotzdem danke für alle 
Kommentare!

von Tasg (Gast)


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Ich glaube auch, dass die Benutzer dieses Forums die falsche Zielgruppe 
sind. Du suchst Leute, die nicht viel über Elektrotechnik/Informatik 
wissen und auch spenden, ohne großartig nachzufragen. Dazu musst du dein 
Produkt aber dann entsprechend gut vermarkten. Nimm dir ein Beispiel an 
Apple: Die Leute haben (fast) keine Ahnung, was in deren Produkten 
drinsteckt (Prozessor, Display, RAM, Akku(kapazität), alles egal). Sie 
wollen es auch gar nicht wissen. Aber das Produkt sieht halt schick aus 
und ist gut vermarktet.

Oder du suchst dir einen Geschäftspartner, der das mit dem Design und 
der Vermarktung übernimmt. Es reicht halt (heutzutage) nicht aus, ein 
Produkt anzubieten können, welches technisch gut ist. Das Design und die 
Vermarktung müssen auch stimmen. Für eine Person ist das schon etwas 
viel Arbeit.

Dein Projekt ist noch lange nicht tot: Überleg dir einfach eine 
Strategie, wie du das Zeug an den richtigen Mann/Frau bringst. Hier im 
Mikrocontroller Forum wird keiner was spenden. Die Leute hier bauen sich 
sogar ihre ICs, Widerstände und Kondensatoren selber, weil sie so extrem 
fähig und erfahren sind! Die werden sicher nicht für so etwas 
"triviales" spenden!

von Gästle (Gast)


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Tasg schrieb:
> Ich glaube auch, dass die Benutzer dieses Forums die falsche Zielgruppe
> sind. Du suchst Leute, die nicht viel über Elektrotechnik/Informatik
> wissen und auch spenden, ohne großartig nachzufragen.

Wer soll denn sonst die Zielgruppe für ein Nachbauprojekt wie dieses 
sein? Um sowas nachzubauen benötigt man erstens eine gewisse 
Basisaustattung auf seinem Arbeitstisch (Lötstation + Zubehör, ein 
Mindestmaß an Messtechnik, und weiteres, was so auf nem kleinen 
Labortisch gehört). Zweitens muss man die Technik dann auch bedienen 
können und bei Fehlern - z.B. während der Bestückung - muss man auch 
zumindest mal ein Stückweit in der Lage sein ein bisschen was nachmessen 
zu können.
Wo abgesehen von Elektronikforen bzw. elektroniklastigen Foren soll sich 
die Zielgruppe denn rumtreiben?

von anonym (Gast)


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des wird eh nix, weil zu ungenau kommentiert, außerdem mit Kabellösungen 
5+x Leitern im Bestandshaus unmöglich sind -->

Leitungen verlegen für geschätzte 2k und dann ne Software inkl. Blabla
für ein paar Euronen.

Nein Danke

von leibiflo (Gast)


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Hallo,

ich bezweifle, dass dieses Projekt eine Zukunft hat. Der Aufbau ist eine 
reine Bastellösung (Holzplatten, keine ordentlichen Reihenklemmen, kein 
ordentlicher Schaltschrank, fliegende Verkabelung, ...) und sicher keine 
60T€ wert.
Es gibt in diesem Forum Links zu vielen Haussteuerprojekten, die besser 
aufgebaut sind und wo alle Informationen frei zur Verfügung gestellt 
werden. Dank dieser Leute habe ich auch meine eigenen Haussteuerung 
entwickeln können. Würden alle Leute so wie Andreas agieren, würde es 
den lernbegierigen Anfängern sehr schwer fallen vergleichbare Projekte 
selber zu realisieren. Zum Glück ist das nicht so. Darum Danke noch mal 
an alle, die viel Zeit in Projekte stecken und die Erkenntnisse dann mit 
allen teilen.

Hier eine Beschreibung meiner Haussteuerung: 
Beitrag "Intelligentes Haus mit CAN und AVR"
Ist noch in Arbeit und noch nicht abgeschlossen.

lg
Florian

von Oliver S. (oliverso)


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Agieren kann der Andreas, wie immer es ihm beliebt. Seine Aktionen haben 
halt keinerlei Effekt. Das mag für ihn persönlich Folgen haben, für den 
Rest der Welt ist das völlig ohne Belang. So what.

Oliver

von Andreas S. (emc2)


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Oliver S. schrieb:
> Agieren kann der Andreas, wie immer es ihm beliebt. Seine Aktionen haben
> halt keinerlei Effekt. Das mag für ihn persönlich Folgen haben, für den
> Rest der Welt ist das völlig ohne Belang. So what.

Für mich und den Rest der Welt sind solche Kommentare auch vollkommen 
ohne Belang.

leibiflo schrieb:
> ich bezweifle, dass dieses Projekt eine Zukunft hat. Der Aufbau ist eine
> reine Bastellösung (Holzplatten, keine ordentlichen Reihenklemmen, kein
> ordentlicher Schaltschrank, fliegende Verkabelung, ...) und sicher keine
> 60T€ wert.

Es geht ja nicht um den IST-Zustand und ich verkaufe es ja nicht. Aber 
das verstehen hier nur die wenigsten...
Und bevor wieder einige mit den gleichen Kommentaren kommen: jaja, ich 
weiß schon, so in dieser Form funktioniert das Projekt aus verschiedenen 
Gründen nicht und ich werde meine Schlüsse ziehen.

von Igor Valevski (Gast)


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Durchhaltevermögen beim Antworten hast du immerhin, auch wenn 
mittlerweile nichts mehr bei rum kommt. Es wurde eben alles gesagt dazu, 
nur halt noch nicht von jedem.

von Joachim S. (oyo)


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Igor Valevski schrieb:
> Es wurde eben alles gesagt dazu,
> nur halt noch nicht von jedem.

Stimmt, mit der Zeit hat mich der Thread irgendwie an diese Filmszene 
erinnert:
https://youtu.be/zDGIyJbROeQ?t=121

;-)

von brosator (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Es geht ja nicht um den IST-Zustand und ich verkaufe es ja nicht. Aber
> das verstehen hier nur die wenigsten...

Eben das ist dein Problem: du verkaufst es doch, und zwar für ziemlich 
genau 60.000€, bestreitest es aber permanent.

Nur hast du keine langfristigen Gewinnabsichten weil du auf Dauer keine 
Hardware verkaufen willst. Aber "Geld verdienen" tust du erstmal damit. 
Ob du davon reich wirst oder nicht spielt ja erst mal keine Rolle.

Und das Problem ist, dass halt das was da ist zum einen sehr unfertig 
ist, und zum anderen hütest du deinen Code den du doch so offen 
zugänglich machen willst und der eine Investition in Höhe von 60.000€ 
Wert ist wie deinen Augapfel.
Das klingt nicht sonderlich seriös sondern eher so als ob da einiges im 
argen liegt und das ganze von Grund auf neu designet werden muss. Von 
daher, wenn es dir wirklich ernst ist lad ihn doch einfach hoch, dann 
sieht jeder zumindest das du "was hast" und nicht nur daher redest und 
jeder kann abschätzen wie gut in etwa deine Programmierkünste sind. 
Leute die nicht Geld spenden wollen können dir ja evtl. helfen oder 
Leute die sich unsicher sind ansehen was du gemacht hast.

Und da das Geld eh nicht zusammen kommen wird, kannst du ja zeigen wie 
"ehrlich" deine Absichten wirklich sind und du den Code einfach auf 
github veröffentlichen und in Github daran arbeiten. Eventuell finden 
sich dann ja Mitstreiter, wenn nicht nicht.

Momentan klingt das eher so dass das Projekt "so schlecht" ist das du 
dich nicht mal traust den Code zu veröffentlichen aus Angst zukünftige 
Arbeitgeber könnten das sehen ...

von Purzel H. (hacky)


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Als Physiker musst du nirgendwo belegen wie gut dein Code ist ...

von Andreas S. (emc2)


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brosator schrieb:
> Eben das ist dein Problem: du verkaufst es doch, und zwar für ziemlich
> genau 60.000€, bestreitest es aber permanent.

Ich kann es nicht zugeben, da es aus meiner Sicht nicht so ist. Wie 
schon öfters betont werde ich es auch ohne €60000,- veröffentlichen, 
aber eben später und nicht so wie ich das gerne machen würde.

> Ob du davon reich wirst oder nicht spielt ja erst mal keine Rolle.

Gibt es also tatsächlich Menschen, die finden, dass man mit €60000,- 
(BRUTTO) reich ist, ok...

brosator schrieb:
> Momentan klingt das eher so dass das Projekt "so schlecht" ist das du
> dich nicht mal traust den Code zu veröffentlichen aus Angst zukünftige
> Arbeitgeber könnten das sehen ...

Interessanter Ansatz, aber falsch. Da es mir ziemlich egal wäre ob ein 
möglicher Arbeitgeber meinen Code sieht, da ich derzeit ja gar nicht in 
dieser Branche tätig bin.

Zwölf M. schrieb:
> Als Physiker musst du nirgendwo belegen wie gut dein Code ist ...

So ist es, Physikern muss man alles glauben, die haben's schließlich 
gelernt!

von foobar (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Wie
> schon öfters betont werde ich es auch ohne €60000,- veröffentlichen,
> aber eben später und nicht so wie ich das gerne machen würde.

Okay, dann schau ich "später" wieder vorbei.

von besucher47 (Gast)


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>veröffentlichen,
>aber eben später und nicht so wie ich das gerne machen würde.

wirst du nicht
es hat für dich ja keinen Vorteil
bei DIR Läuft es ja schon bestens
Geld bekommst auch keines
also wozu noch etwas ändern?

von Joachim S. (oyo)


Angehängte Dateien:

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Seit mittlerweile über vier Jahren...
- funktioniert sein System
Beitrag "Re: Attiny2313 mit MAX487 zum Laufen bringen"
- wird er von interessierten mikrocontroller.net-Usern nach 
detaillierteren Informationen gefragt
Beitrag "Re: Attiny2313 mit MAX487 zum Laufen bringen"
- vertröstet er diese Leute, die nähere Informationen wollen, auf die 
Zukunft. Erst musste zuerst das Haus geplant und gebaut werden, bevor er 
irgendwas preisgeben kann; dann kam "versprochen" ein grosses Update im 
Herbst 2014, das dann aber doch auf "Anfang 2015" verschoben wurde, 
sobald besagter Herbst nahte; "Anfang 2015" ist dann aber auch wieder 
genauso vorübergezogen wie "Frühling 2015", "Sommer 2015", "Herbst 
2015", "Winter 2015", "Frühling 2016" und "Sommer 2016"...
Beitrag "Re: Attiny2313 mit MAX487 zum Laufen bringen"

Ich weiss nicht genau, wie; aber irgendwie hat es einer seiner 
RS485-Knoten offenbar gerade eben geschafft, mir über den mit dem 
Internet verbundenen Hausbus einen verzweifelten Hilferuf zuzuschicken. 
(siehe Anlage) Er rechnet angeblich mit dem Schlimmsten, falls die 
Öffentlichkeit der Lösegeldforderung des Entführers in Höhe von 60.000 
Euro nicht nachkommt... :-(

von Wow (Gast)


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Du hast die viel Mühe gegeben Joachim. Danke für den Lacher heute ;-)

von Hipster (Gast)


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Der Tag ist gerettet. :-))

von F. F. (foldi)


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War wirklich spitze.

Aber mal zurück zum TO und den 60 000 Euro.

Geld verdienen ist ja in Ordnung, aber dass er hier alle immer noch für 
doof verkaufen will und vehement seine Aussage verteidigt, das ist das 
Schlimme an der ganzen Sache.

Für mich ist das auch keine "Automatisierung", sondern der Kontrollwahn.
Automatisierung braucht max. den "Handbetrieb" und sonst soll alles 
automatisch funktionieren.

Licht angelassen und schon länger als eine halbe Stunde aus dem Haus? 
Dann soll die "Hausautomatisierung" das eben aus machen.
Alles andere hat nur was mit Kontrollzwang zu tun.

von Andreas S. (emc2)


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F. F. schrieb:
> Licht angelassen und schon länger als eine halbe Stunde aus dem Haus?
> Dann soll die "Hausautomatisierung" das eben aus machen.
> Alles andere hat nur was mit Kontrollzwang zu tun.

Sieht man bei anderen Lösungen nicht, ob das Licht im Haus noch an ist, 
oder sind all diese Lösungen für dich "Kontrollwahn"?
Du kannst es ja gerne ohne App verwenden, wenn du Angst davor hast 
jemanden zu kontrollieren!

Joachim S. schrieb:
> Erst musste zuerst das Haus geplant und gebaut werden, bevor er
> irgendwas preisgeben kann; dann kam "versprochen" ein grosses Update im
> Herbst 2014, das dann aber doch auf "Anfang 2015" verschoben wurde,
> sobald besagter Herbst nahte; "Anfang 2015" ist dann aber auch wieder
> genauso vorübergezogen wie "Frühling 2015", "Sommer 2015", "Herbst
> 2015", "Winter 2015", "Frühling 2016" und "Sommer 2016"...

Falls schon jemand von euch ein Haus gebaut und eine Familie gegründet 
hat können wir gerne weiter reden... Ich werde meine Aussagen nicht 
wiederholen und sie ergeben durchaus Sinn, wenn man noch ein Leben neben 
dem Hobby hat und die Veröffentlichung eines großen Projekts nicht 
unbedingt Priorität hat. Und scheinbar hast du ja sehr viel Zeit, wenn 
man deinen Post ansieht! Nicht schlecht!

: Bearbeitet durch User
von anonym (Gast)


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fehlen ja nur noch 59970€ in 30 Tagen, wo ist das Problem?

SCNR ;-)

von F. F. (foldi)


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Da gibt es doch so ein Thermostat, dass ständig dazu lernt und danach 
alles möglichst alleine macht.
Das ist für mich der richtige Ansatz.

von Vian (Gast)


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anonym schrieb:

> fehlen ja nur noch 59970€ in 30 Tagen, wo ist das Problem?

Das ist kein Problem, da er ja die Aktion etwas länger laufen lassen 
kann. So wie ich den Thread hier verfolge, bestehen sehr gute Chancen, 
dass am Ende der Betrag von 60.000 Euro zusammenkommt.

von Alexander S. (alex998)


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Vian schrieb:
> So wie ich den Thread hier verfolge, bestehen sehr gute Chancen,
> dass am Ende der Betrag von 60.000 Euro zusammenkommt.

Du hast da Punkt und Komma verwechselt, ausserdem eine 0 zuviel, hab 
dass mal für dich korrigiert:

So wie ich den Thread hier verfolge, bestehen sehr gute Chancen,
dass am Ende der Betrag von 60,00 Euro zusammenkommt.

von Carl D. (jcw2)


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Andreas S. schrieb:
> Falls schon jemand von euch ein Haus gebaut und eine Familie gegründet
> hat können wir gerne weiter reden...

Dieser Satz zeigt sehr deutlich dein Problem.

Es gibt sogar Leute hier, die haben ihr Haus schon abbezahlt und die 
Kinder studieren schon. Und manche haben schon selber solche Sachen 
gebaut, die nur du machen kannst und bei denen du gegen viel Geld bereit 
wärst, es zu "verschenken". Warum sollte dann irgendwer hier eine 
Fachfrage beantworten ohne auf Vorkasse zu bestehen?

Hoffentlich verlangt Kickstarter eine Grundgebühr, damit du wenigstens 
was davon hast.

von Andreas S. (emc2)


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Carl D. schrieb:
> Hoffentlich verlangt Kickstarter eine Grundgebühr, damit du wenigstens
> was davon hast.

Da muss ich dich leider enttäuschen.

von Nop (Gast)


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Joachim S. schrieb:
> Seit mittlerweile über vier Jahren...

Wenn der Zirkus aus "ich will das Opensource machen" in Verbindung mit 
"aber nicht jetzt" schon vier Jahre andauert, und neuerdings auch noch 
60k für  Anfängercode erwartet werden, dann kommt eher Hurd raus, bevor 
die Kiste Opensource wird.

von Nop (Gast)


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Noch ne Ergänzung.. etwas Opensource zu machen ist keine Frage der Kohle 
für angebliche Aufhübschung (das täte bei einem entsprechend 
interessanten Projekt die Community schon selber), sondern der 
Einstellung. Man muß damit klarkommen, daß u.U. andere das Projekt 
forken und die Führung dann übernehmen. Entweder, man kommt damit klar, 
oder man hat mit Kontrollzwang zu tun und kommt damit nicht klar. Wo der 
TO steht, ist nach 4 Jahren offensichtlich, und deswegen wird das nicht 
Opensource.

von F. F. (foldi)


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Eigentlich kann hier langsam mal ein Schloss dran. Ist alles mehrfach 
gesagt und dass der TO damit Kohle machen will und erst dann 
(vielleicht) OS, das kann er auch nicht bestreiten. Ihm geht es 
vornehmlich um die Kohle.

von Andreas S. (emc2)


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Nop schrieb:
> Wenn der Zirkus aus "ich will das Opensource machen" in Verbindung mit
> "aber nicht jetzt" schon vier Jahre andauert

Das Problem hier ist eher, dass die meisten nur schnell drüber lesen und 
sofort ein Urteil bilden ohne zu verstehen worum es eigentlich geht. 
Aber wie gesagt, es kann jeder gerne sein Smart Home als Open Source zur 
Verfügung stellen!
Ich für meinen Teil weiß jetzt wo ich stehe und vor allem WEM ich hier 
alles zugänglich machen würde. Das erleichtert einiges...

von F. F. (foldi)


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Andreas S. schrieb:
> Ich für meinen Teil weiß jetzt wo ich stehe und vor allem WEM ich hier
> alles zugänglich machen würde. Das erleichtert einiges...

Aber wahrscheinlich interessiert das diese (und auch alle anderen) Leute 
nicht mehr.
Bleib mal schön mit deinem Code aus dem Forum, vermutlich blamierst du 
dich nur bei den Cracks hier.

von Nop (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Ich für meinen Teil weiß jetzt wo ich stehe und vor allem WEM ich hier
> alles zugänglich machen würde.

Denselben wie seit 4 Jahren schon. Gehe nicht über Los, streiche keine 
60k ein, mache es weiterhin nicht Opensource. Immerhin scheinen die 
Leute nicht ganz so blöd sein, wie Du gedacht hattest.

von Michael U. (amiga)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

Andreas S. schrieb:
> Nop schrieb:
>> Wenn der Zirkus aus "ich will das Opensource machen" in Verbindung mit
>> "aber nicht jetzt" schon vier Jahre andauert
>
> Das Problem hier ist eher, dass die meisten nur schnell drüber lesen und
> sofort ein Urteil bilden ohne zu verstehen worum es eigentlich geht.

naja, so schwer ist das nicht rauszufinden: Du möchtest gern 60000€ 
verdienen...

> Aber wie gesagt, es kann jeder gerne sein Smart Home als Open Source zur
> Verfügung stellen!

Richtig. Machen auch verblüffend viele.

> Ich für meinen Teil weiß jetzt wo ich stehe und vor allem WEM ich hier
> alles zugänglich machen würde. Das erleichtert einiges...

Ja, nur Leute hier, die für OpenSource und OpenHardware einfach kein 
Geld ausgeben wollen...

Weißt Du, das, was ich auf den Bildern Deiner Hard- und Software gesehen 
habe, könnte von mir sein. Lochraster ist auch mein Freund und die 
Sachen bleiben dann auch so. Es spielt bei mir und erfüllt den 
gewünschten Zweck.

Dokumentation ist nur so, daß ich sie auch später noch verstehe aber 
auch nicht mehr.

Wenn ich mal Lust und zuviel Zeit habe, packe ich es auf meine Webseite.
Meist halbwegs komplett, aber nie ein Bauanleitung o.ä., höchstens als 
Anregung. Einges wurd auch nach Jahren noch von Leuten nachgebaut oder 
danach gefragt. Meist habe ich dann ergänzt oder versucht zu helfen.

Ich müßte mal den ESP-Teil da mal weitermachen, mehrere ESP-Sensoren und 
Aktoren sind inzwischen hier im Einsatz, PIR-Sensoren, Temp./Feuchte, 
IR-Sender, WS2812-Stripe, WLAN-Steckdosen usw. usw.

Wenn jemad anfragt, bekommt er eben Schaltung und Software, wenn sie 
noch nicht parat liegen.

Natürlich könnte man auch Deinen Weg gehen, dann würde ich den Leuten 
vermutlich die Sachen als "Bastelbogen" anbieten, mit Layout, Schaltplan 
mit ausführlicher Funktionsbeschreibung, Aufbauanleitungen, 
Beschaffungshinweisen. usw. usw.

So gint es von mri eben das alles nicht und ich verdiene keine x000€...

http://www.avr.roehres-home.de/

Die FHEM-Oberfläche ist auch mehr Spielwiese als echtes SmartHome, ich 
würde meinen Kram aber ohne BEdenken dafür nutzen, mir fehlt nur das 
passende "Home".

Gruß aus Berlin
Michsal

von opensource (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Ich für meinen Teil weiß jetzt wo ich stehe und vor allem WEM ich hier
> alles zugänglich machen würde. Das erleichtert einiges...

upps, du kennst die Definition von OpenSource? Ich habe da nicht 
gelesen, dass man bestimmte Nutzerkreise ausgrenzen kann... Langsam 
begibst du dich auf sehr dünnes Eis!

Je mehr du dich von dieser Diskussion "treiben/kitzeln" lässt, um so 
mehr werden deine Aussagen schwammiger und unverständlicher (...keine 
Sorge, ich lese hier seit Beginn des Threads intensiv mit, da das Thema 
ja nicht ganz uninteressant ist...).


Andreas S. schrieb:
> Aber wie gesagt, es kann jeder gerne sein Smart Home als Open Source zur
> Verfügung stellen!
...
Andreas S. schrieb:
> Ich für meinen Teil weiß jetzt wo ich stehe

viele dieser Projekte sind OS und man kann reinsehen, auf welchem Stand 
sie sind und ob es für seine Belange passt. Leider ist es bei dir nicht 
möglich. Klar, bei dir funktioniert es, sagst du zu mindestens, aber wie 
flexibel ist das implementierte Konzept? Keine Chance für uns 
Außenstehende dies zu beurteilen...

Die Zeit, die du hier verschwendest, hättest du, im Sinne deines 
Projektes, sinnvoller verwenden können. Z.B. um eine aussagekräftige 
Dokumentation und wenigstens die Bereitstellung von 
Schnittstellenspezifikationen.

von Andreas S. (emc2)


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opensource schrieb:
> upps, du kennst die Definition von OpenSource? Ich habe da nicht
> gelesen, dass man bestimmte Nutzerkreise ausgrenzen kann... Langsam
> begibst du dich auf sehr dünnes Eis!

OK, scheinbar drücke ich mich nicht eindeutig genug aus und wenn auch 
nur die kleinste Möglichkeit besteht es falsch zu verstehen schafft es 
jemand in diesem Thread. Wo habe ich geschrieben, dass ich jemanden 
ausgrenzen möchte? Ich habe damit lediglich gemeint, dass ich jetzt weiß 
WEM ich es zur Verfügung stellen würde, wenn ich es öffentlich 
zugänglich mache, in dem Sinne, dass ich damit weiß wer darauf zugreifen 
wird.

Wirkliche Haarspalterei... Zum Glück gab's auch ein paar konstruktive 
(Teil-)Kommentare.

Und um es nochmal zu sagen, es wird Open Source werden, aber eben 
später. Ich weiß nicht, wie man das so schwer verstehen kann...

von opensource (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Ich habe damit lediglich gemeint, dass ich jetzt weiß
> WEM ich es zur Verfügung stellen würde, wenn ich es öffentlich
> zugänglich mache, in dem Sinne, dass ich damit weiß wer darauf zugreifen
> wird.

also ich finden den Satz recht eindeutig formuliert, zumal du das "wem" 
auch noch deutlich hervorhebst...!

Andreas S. schrieb:
> Und um es nochmal zu sagen, es wird Open Source werden, aber eben
> später. Ich weiß nicht, wie man das so schwer verstehen kann...

ja, es ist schwer zu verstehen, weil du Sinn, Zweck, Vorteile und 
Chancen von OpenSource scheinbar noch nicht verstanden hast!

Wenn dein Konzept etwas taugen sollte, was ja keiner weis, weil du 
bisher nichts veröffentlicht hast, kommen auch die Leute und arbeiten 
mit! ...und du kannst dich, als Maintainer, auch mal zurücklehnen und 
deiner Familie widmen. Aber das wurde sehr weit oben schon einmal 
geschrieben...

Wenn jetzt (wieder) dein Argument kommen sollte, dass der Code/Doku noch 
nicht soweit ist --> es gibt in der Gemeinschaft auch sehr viele Leute, 
die zwar nicht coden wollen/können, die einfach nur dokumentieren 
wollen. Nutze doch einfach die Chance und versuche nicht eine Diskussion 
zu führen, aus der du die Leute nicht überzeugen kannst!

von Tommi (Gast)


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Ich versteh nicht, warum alle (?) so auf den TO losgehen!

Wie ich es seh: Er hat bereits viel Zeit in das Projekt gesteckt und 
möchte nun gegen Bezahlung das Projekt verbessern. Die bereits 
geleistete Arbeit wird dadurch ja nicht finanziell entschädigt. Diese 
Verbesserung geht über das Hobby drüberraus, d.h. entweder die 
Arbeitszeit kann finanziert werden oder das Projekt bleibt für dritte 
wertlos. Letztlich ist das nur ein Angebot des TE, das ja auch niemand 
annehmen/unterstützen muss. Er versucht niemend zu zu täuschen (soweit 
das bisher zu beurteilen ist) und die Grundbedingungen sind soweit klar.
Es gibt hier genug Leute die mit Software ihren Lebensunterhalt 
verdienen, auch ihnen könnte man vorwerfen, dass sie nicht 
mutter-theresisch ihre Arbeitszeit umsonst zur Verfügung stellen.

Natürlich stellen viele ihre Projekte kostenlos zur Verfügung, aber das 
tun sie aus eigenen Stücken und nicht, weil alles Andere unmoralisch 
wäre. Oft sehen die Entwickler halt keine Vermarktungschance und freuen 
sich halt wenn zumindest ein paar Leute davon (ideell) profitieren.

Grüße

von besucher47 (Gast)


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der TO kann das aber nicht
auch nicht in 1 jahr und nicht mit 60000€

von Andreas S. (emc2)


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Tommi schrieb:
> Ich versteh nicht, warum alle (?) so auf den TO losgehen!

Danke für die Unterstützung und das Verständnis, aber Vorsicht, dass die 
Bluthunde nicht gleich auf dich losgehen! ;-)

besucher47 schrieb:
> der TO kann das aber nicht
> auch nicht in 1 jahr und nicht mit 60000€

Du kennst mich scheinbar sehr gut! Interessant!

von opensource (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Tommi schrieb:
>> Ich versteh nicht, warum alle (?) so auf den TO losgehen!
>
> Danke für die Unterstützung und das Verständnis, aber Vorsicht, dass die
> Bluthunde nicht gleich auf dich losgehen! ;-)

...an Realitätsverlust leidest du aber nicht, oder?

Mann, setze dich einfach mal hin, um genau das zu machen, was nötig ist, 
um dein Projekt der Öffentlichkeit anzubieten und vergeude hier nicht 
deine, ach "so wertvolle" Freizeit, um es den "Bluthunden zu geben". 
Langsam wird es doch einfach nur lächerlich (für dich)!

Viele die hier mitlesen und -schreiben haben vergleichbare Projekte am 
laufen und heulen nicht so rum, wie du!

Was ich (seit fast 30 Jahren mit Familie/Haus/Freizeit etc. finanzieren 
beschäftigt) absolut nicht verstehen kann, ist, wie man auf die Idee 
kommen kann, für sein Hobbyprojekt einen sicheren Job zeitweise 
aufzugeben. Was sagt eigentlich deine Freundin dazu? ...ich hoffe das 
Haus ist bereits abbezahlt!

Auch ich habe ständig ein paar dieser komischen Hobbyprojekte am Laufen. 
Meine Frau und Kinder fragen mich ab und zu, was ich da so treibe ...und 
ob man damit "Geld verdienen" kann etc.. Aber du kennst sicherlich die 
Definition des Begriffs "Hobby" (https://de.wikipedia.org/wiki/Hobby)?! 
...und genau in diesem Sinne antworte ich auf diese Fragen! (Nebenbei, 
ich bin von Beruf Softwareentwickler und kann sehr wohl Beruf und Hobby 
von einander trennen und mich dabei entspannen!)

Deine Idee in allen Ehren, aber trenne Hobby und Beruf, sonst kommst du 
in Teufels Küche und verzettelst dich!

von Michael (Gast)


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Wozu zahlen wenn er's ohnehin Opensource freigibt?

Hah die dämlichen möchte ich mal sehen die das wirklich finanzieren. 
Aufbauend auf Standard Hardware da warten die Leute dann 2-3 Monate nach 
dem Projekt und bekommen's für Kleingeld.

Zudem wenn man's tatsächlich mit eigener Hardware hochziehen würde dann 
wären 60.000 EUR auch wieder zu wenig für's Leben da die 
Hardware-Komponenten, Leiterplatten und Bestückung wohl wieder einiges 
Auffressen würden.

Ich bin selber in's kalte Wasser der HW Entwicklung gesprungen, man muss 
da wirklich wissen was man macht (auch von finanzieller Seite her). 
Hatte auch bei diversen Firmen angefragt diese hätten für die 
Entwicklung alleine 25-30.000 EUR veranschlagt, da dachte ich mir gut 
für das Geld investiere ich in meine HW Ausrüstung und lerne alles 
selber.

Ich denke ich habe 14.000 EUR Lehrgeld bezahlt. 7.000 EUR durch eigenes 
Verschulden und 7.000 EUR dadurch das ich den falschen 0815-Ingenieuren 
vertraut habe. Die Erfahrung war Goldwert und ich trauere dem Ganzen 
überhaupt nicht nach.

Selbst die Materialkosten (inkl. Gehäuse usw) haben mich damals gut 
50.000 EUR gekostet (heute würd ich's nicht mehr machen, damals war ich 
halt genau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und hab alles und 
mehr wieder eingespielt).

Im großen und Ganzen, netter Versuch aber leben wirst du von Deiner 
aktuellen Strategie nicht können.
Wenn Du das aufsetzen möchtest dann geht das erst mal nur nebenbei und 
Du wirst einen langen Atem benötigen.
Ich sag nur wo ein ernstzunehmender Wille da ist auch ein Weg und von 
den anderen die sagen das es überhaupt nicht geht darf man sich nicht 
beeinflussen lassen (lediglich das man die Dinge vorsichtig angehen 
sollte).

von Test (Gast)


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Also wenn ich mir die Resonanz hier so anschaue und wie der Kickstarter 
läuft, dann kann man daraus was lernen aber nichts finanzieren. Ich wage 
mal zu behaupten das Projekt ist schon gescheitert. Das kommt nicht mehr 
zusammen, denn was bekommt man für die Unterstützung? Mein Name in den 
Credits? Danke, aber wenn ich da stehe, dann weil ich etwas dafür getan 
hab, nicht weil ich bezahle...

Es gibt hier eine recht rigorose Verteidigung von Opensource, was auch 
gut so ist. Wenn man hier was finanzieren will ohne Gegenwind zu 
bekommen muss das Projekt schon fertig sein und den hohen Ansprüchen 
hier genügen. Es wird sonst oft als ungenügend oder schmarotzen 
angesehen...

Nicht dass ich das richtig finde, aber vielleicht funktioniert es so rum 
für den TO - Opensource zur Verfügung stellen und wenn es (auch durch 
die Community) gut genug ist Kickstarter für die Hardware?

von Tasg (Gast)


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Eine Vermutung von mir:

Der Threadersteller hat NICHTS, NULL, NADA vorzuweisen. Das ganze 
Projekt existiert nicht und die Kickstarter-Seite und der Thread hier 
sind nur ein riesengrosser Fake. Auf Kickstarter gibt es nur ein paar 
Screenshots von einer hässlichen Android-App, einem vermüllten 
Schreibtisch und ein paar unaufgeräumten Platinen.

Diese ganzen Dinger sehen aus, als wären sie von einem 16-jährigen 
Schüler/Lehrling in der Freizeit entwickelt worden. Das mit dem Master 
würde ich dem Andreas auch nicht abkaufen, wenn er ihn nicht gerade in 
Österreich gemacht hätte.

Alles in allem: Nicht mehr als ein riesengroßer Trollpost. Er hatte sich 
wohl gedacht, die Leute fallen drauf rein, und spenden ihm die 60k, 
damit er sich aus dem Staub machen kann. Netter Versuch.

Im Internet gibt es bereits jede Menge Smart-Home-Projekte für unter 
60k, genauer gesagt kostenlos zum runterladen. Ich würde vorschlagen, 
den Thread jetzt zu löschen, da es sich hierbei um eine LÜGE handelt.

von Andreas S. (emc2)


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Test schrieb:
> Also wenn ich mir die Resonanz hier so anschaue und wie der Kickstarter
> läuft, dann kann man daraus was lernen aber nichts finanzieren. Ich wage
> mal zu behaupten das Projekt ist schon gescheitert.

Hab daraus was gelernt und es ist definitiv gescheitert aber war nicht 
umsonst! ;-)

Tasg schrieb:
> Eine Vermutung von mir:
>
> Der Threadersteller hat NICHTS, NULL, NADA vorzuweisen.

:-D Na klar, man kann auch vermuten, dass die Erde eine Scheibe ist, 
oder wie möchtest du beweisen, dass es nicht so ist?
Zweifler können mich gerne besuchen! Und den Master habe ich in 
Österreich geschafft, in Deutschland wären mir die Anforderungen sicher 
zu hoch gewesen! :-D

von F. F. (foldi)


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Diese persönlichen Angriffe auf Titel und Person müssen wirklich nicht 
sein.

von Nordmann (Gast)


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F. F. schrieb:
> Diese persönlichen Angriffe auf Titel und Person müssen wirklich nicht
> sein.

Wo siehst du denn da einen Angriff auf einen Titel? Es ist doch bekannt, 
dass der Master im Bergbauernland einem 14tägigem VHS-Kurs "Der kleine 
Elektriker" entspricht.

von Andreas S. (emc2)


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Nordmann schrieb:
> Wo siehst du denn da einen Angriff auf einen Titel? Es ist doch bekannt,
> dass der Master im Bergbauernland einem 14tägigem VHS-Kurs "Der kleine
> Elektriker" entspricht.

:-D so eine Möglichkeit anonym zu Posten setzt die Hemmschwelle schon 
deutlich herab. Aber man weiß ja, dass selbst auf FB mit vollem Namen 
oft zuerst getippt und dann (vielleicht) nachgedacht wird...

Falls noch jemand etwas konstruktives (egal ob positiv oder negativ) 
dazu zu schreiben hat dann gerne, ansonsten lasst es bitte bleiben!

von Nordmann (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Nordmann schrieb:
>> Wo siehst du denn da einen Angriff auf einen Titel? Es ist doch bekannt,
>> dass der Master im Bergbauernland einem 14tägigem VHS-Kurs "Der kleine
>> Elektriker" entspricht.
>
> :-D so eine Möglichkeit anonym zu Posten setzt die Hemmschwelle schon
> deutlich herab.

Das obige schreibe ich regelmäßig dem Kanzler der technischen 
Universität Wien. Ist aber sinnlos, da der, wie du, nichts mit den 
Begriffen Ironie, Satire, Karikatur, Glosse, etc. anfangen kann. 
Eigentlich nicht schade - oder?

von Test (Gast)


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Respekt für den Umgang mit der Schmähkritik die hier feige aus der 
Anonymität kommt. Schön zu sehen, wie souverän man damit umgehen kann 
wenn man die nötige kognitive Ausstattung hat.

Viel Erfolg noch mit dem Projekt!

von Nordmann (Gast)


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Test schrieb:

> Respekt für den Umgang mit der Schmähkritik die hier feige aus der
> Anonymität kommt. Schön zu sehen, wie souverän man damit umgehen kann
> wenn man die nötige kognitive Ausstattung hat.

@ Test (nicht anonym)

Ich liebe euch Nichtanonymen. Ich liebe es natürlich auch, aus dem 
Hinterhalt zuzuschlagen, weil ihr dann immer so hübsch hilflos seid.

Nordmann (anonym)

von Tasg (Gast)


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Ohje, da hat wohl jemand ein paar Almdudler und/oder Red Bull zu viel 
getrunken?

von X4U (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> OK, scheinbar drücke ich mich nicht eindeutig genug aus und wenn auch
> nur die kleinste Möglichkeit besteht es falsch zu verstehen schafft es
> jemand in diesem Thread.

...

> Zum Glück gab's auch ein paar konstruktive (Teil-)Kommentare.

Verstehe bitte das folgende in diesem Sinne, als konstruktive Kritik, 
nicht als persönlichen Angriff:

Bei mir kommt das so an das du oft inhaltliches mit einen Vorwurf 
verknüpfst. Damit adressierst du jene die emotional an das Thema 
herangehen und gern sachliche Diskussionen vermeiden.

Deine Idee für die open source Aufbereitung einer Entwicklung Geld zu 
sammeln halte ich für legitim. Aber ist Sie auch geschickt und 
entspricht sie dem Thema?

Nach meiner Erfahrung typisch für Techniker. Sie sehen nur das Thema und 
vergessen dass Sie es mit Menschen zu tun haben. Dann sind im Open 
Source Bereich viele Tätig die kostenlos ihre Werke zur Verfügung 
stellen. Sie wenden viel Zeit auf und sind sehr engagiert. Jetzt kommt 
einer daher und will seine schlauen Ideen über ein wie auch immer 
geartetes Konstrukt bezahlt haben. Formal legitim, aber es versößt gegen 
den Spirit der Community.

Wundert es dich da wenn das auf Kritik stößt?

von Spartaner (Gast)


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Tasg schrieb:
> Diese ganzen Dinger sehen aus, als wären sie von einem 16-jährigen
> Schüler/Lehrling in der Freizeit entwickelt worden.

Was übrigens realistisch ist und keinesfalls übertrieben.
Schaltungen mit ähnlichen Mikrocontrollern (PIC16, schon Ende der 90er 
mit ähnlichem Speicher oder sogar mehr ;-))  4000er  74HC und den 
guten alten 555ern sowie OPVs habe ich als 14 - 17 Jähriger auf 
Lochraster zusammengebastelt. Lauflichter, Alarmanlagen, Verstärker, 
Displays, Steuerung für ne Modelleisenbahnanlage (geht in die Richtung 
Haussteuerung) und so Zeug.

Das war sogar teilweise noch bevor ich Internet hatte - einzige Hilfe 
waren Bücher. Also nix mit Forum fragen - und Schaltungen wurden mit 
Brain 1.0 und Papier geplant - heute mach ich das mit zig tausend Euro 
teurer Software ;-)

von Bügelfalte (Gast)


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Spartaner schrieb:

> Das war sogar teilweise noch bevor ich Internet hatte - einzige Hilfe
> waren Bücher. Also nix mit Forum fragen - und Schaltungen wurden mit
> Brain 1.0 und Papier geplant - heute mach ich das mit zig tausend Euro
> teurer Software ;-)

Das heißt, Papier ist zu teuer geworden und zu Brain 2.0 reicht es bei 
dir auch nicht mehr.

von Spartaner (Gast)


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Bügelfalte schrieb:
> Das heißt, Papier ist zu teuer geworden und zu Brain 2.0 reicht es bei
> dir auch nicht mehr.

Auf Papier Schaltpläne mit tausenden Pins malen - das wäre viel Papier 
und würde extrem lange dauern insofern schon etwas zu teuer, ja ;-P
Das Versionsupdate auf Brain 2.0 dauert leider noch einige 
hunderttausend Jahre... (sofern wir das nicht vorher technisch lösen).

von Marc H. (marchorby)


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Andreas S. schrieb:
> Und um es nochmal zu sagen, es wird Open Source werden, aber eben
> später. Ich weiß nicht, wie man das so schwer verstehen kann...

Warum nicht gleich? Hier in uC.Net gibts passende Artikelseiten die du 
selber aufsetzen kannst! Da kann jeder die Doku erweitern der 
drüberliest! Kostenlos! Du sparst dir also eine Menge Arbeit im Wert von 
60.000 Euro!

von Valor (Gast)


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Marc H. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Und um es nochmal zu sagen, es wird Open Source werden, aber eben
>> später. Ich weiß nicht, wie man das so schwer verstehen kann...
>
> Warum nicht gleich? Hier in uC.Net gibts passende Artikelseiten die du
> selber aufsetzen kannst! Da kann jeder die Doku erweitern der
> drüberliest! Kostenlos! Du sparst dir also eine Menge Arbeit im Wert von
> 60.000 Euro!

A. wollte 60.000 Euro verdienen, was ihm nicht gelungen ist. Glaubst du 
tatsächlich, dass er nach dieser Niederlage (aktueller Stand KiSt: 30 
Euro), sein Projekt kostenlos(!) vor die Säue werfen wird?

von Andreas S. (emc2)


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Valor schrieb:
> A. wollte 60.000 Euro verdienen, was ihm nicht gelungen ist. Glaubst du
> tatsächlich, dass er nach dieser Niederlage (aktueller Stand KiSt: 30
> Euro), sein Projekt kostenlos(!) vor die Säue werfen wird?

Später und nicht ganz wie geplant, da dies zeitlich wohl nicht möglich 
ist, wie schon 100 fach erwähnt...

: Bearbeitet durch User
von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Andreas S. schrieb:
> Später und nicht ganz wie geplant, da dies zeitlich wohl nicht möglich
> ist, wie schon 100 fach erwähnt...

Okay Hilfe in Form von Geld will dir keiner geben, aber vielleicht ja in 
Form von Zeit und Unterstützung. Warum machst du nicht einfach deinen 
Code auf github, ich versteh den Grund nicht... ob jetzt oder in hübsch 
etwas (viel) später macht doch keinen Unterschied, im Gegenteil so sieht 
man was da ist, wie weit das Projekt ist, wo noch am meisten was gemacht 
werden muss..

Ich denke so wäre es vieeeel einfacher Mitstreiter zu finden die dich 
unterstützen und du wärst hier auf einen Schlag viele dummen Kommentare 
los.

von Dicky Dictionary (Gast)


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Andreas S. schrieb:

> Später ...

German: später, English: never ever.

von Marc H. (marchorby)


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Julian W. schrieb:
> Okay Hilfe in Form von Geld will dir keiner geben, aber vielleicht ja in
> Form von Zeit und Unterstützung.

Julian,

du hast es genau so wenig kapiert wie ich auch! Er will KEINE HILFE!
Er will GELD! Dann gibts (viel später) OpenSource!

Also Leute,
lasst uns spenden for the "OpenSource"! Dann werden halt einige nichts 
zu Weihnachten bekommen oder in den Urlaub gehen sondern... moment mal, 
für 60.000 Euro finden wir sicher auch Leute die das entwickeln können! 
Ich denke wir brauchen kein "OpenSource" mehr!

Alternativ: wir nehmen was bereits OpenSource ist! FHEM, OpenHC, Arduino 
etc.

Sorry Andi, aber ich empfinde es so als wolltest du uns verarschen und 
dir damit ein Gründerzuschuss auf Kosten der Community verschaffen!

Du brauchst auch nicht weiter dein Projekt verteidigen! Es ist hier 
offensichtlich was viele darüber denken! Du kannst auch nicht einfach in 
ein Mercedes-Forum gehen und denen erklären das BMW die bessere Wahl 
gewesen wäre!

Der Zug ist abgefahren!

Zumindest hier!

von Alex W. (a20q90)


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Ich spiele mal Spielverderber:

Beitrag "Intelligentes Haus mit CAN und AVR"

Da hat jemand dem Andreas einen Strich durch die Rechnung gemacht und 
sein Projekt gepsostet!

Andreas, nimm dir mal ein Beispiel an "leibiflo"!

von Manuel R. (yupp)


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Hallo Andreas,

was rechtfertigst Du Dich hier noch? Die Schlacht ist verloren. Der 
Konsens hier ist: "Warum soll ich für etwas bezahlen, wenn es so etwas 
ähnliches doch kostenlos gibt?". Warum soll ich mir eine DVD kaufen, 
wenn ich's doch kostenlos downloaden kann. Irgendwie ist der Start in 
die Hose gegangen. Ich muss zugeben, dass mich das Kickstarter-Projekt 
auch nicht angesprochen hat.

Hat sich aber jemand mal leibiflos Projekt angeschaut? Die Sachen sehen 
Top aus, keine Frage, aber es sind gerade mal die Dokus zu drei Platinen 
und zwei Protokollen. Von einer Klingel mit Kamera und dem ganzen 
anderen ist das noch weit weg.

Kickstarter ist kein Wünsch-Dir-Was oder Auftragsfertiger. Was mein Ihr, 
was ihr für 60k normalerweise bekommt? Schaut Euch mal die anderen 
Projekte an, da wird teilweise erfolgreich der Fotourlaub finanziert. 
Mein Gott, Fotos von Wildkatzen in Afrika gibt es doch schon haufenweise 
kostenlos im Netz. Oder ein Vergleichbares Projekt: 
https://www.kickstarter.com/projects/gfw/espruino-javascript-for-things. 
Hat auch nur seinen entwickelten Code unter die Leute gebracht. Das 
bisschen Hardware gibts für einsfuffzich in Jingjang. In anderen 
Projekten gibts das Produkt 10 Euro günstiger mit dem Warten und dem 
Risiko, dass es gar nicht fertig wird. Nix mit Opensource für alle.

Für Mich ist Kickstarter die Möglichkeit mich von Projekten begeistern 
zu lassen. Dafür kann ich spenden und mit etwas Glück bekomme ich am 
Ende was. Ich muss aber im Hinterkopf haben, dass es scheitern kann. 
Warum soll ich also nicht dafür spenden, dass sich jemand ein Jahr Zeit 
nehmen kann sein bereits erschaffenes Projekt unter die Leute zu 
bringen. Hier hat allerdings für mich die Präsentation nicht gereicht, 
um Begeisterung zu wecken.

von Tasg (Gast)


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... und so ein Vollhonk erhält einen Master in "Technische Physik". 
Österreich - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Nichtmal in den 
U.S.A. denkbar!

von Manuel R. (yupp)


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Genau. Da er ja nicht die harte Ausbildung wie Du gemacht hat soll er 
lieber Regale einräumen:

Beitrag "Re: Schmalspur Dr. rer. soc."

von Motte (Gast)


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Tasg schrieb:
> ... und so ein Vollhonk erhält einen Master in "Technische
> Physik". Österreich - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Nichtmal
> in den U.S.A. denkbar!

...reiß di ei, du gschissana Beidl!

von leibiflo (Gast)


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@Manuel: was du so leicht als 3 Platinen und 2 Protokolle abtust, ist 
das Ergebnis vieler Stunden arbeit unter Aufwendung einiger 
Gehirnzellen. Das bitte beachten.
Und die von dir angesprochene Klingel mit Kamera und dem ganzen anderem 
sind nicht meine Ziele.
Für mich muss eine Haussteuerung im Hintergrund arbeiten, ohne viele 
Berührungspunkte zu haben. Ich brauche keine Kameraklingel um beim 
Läuten der Glocke schnell das Smartphone zu suchen um das Bild zu sehen. 
Das gleiche gilt für mich für die bunti-klicksi Apps für Smartphones und 
Tabletts. Das sind schöne Zuckerl um ahnungslose Kundschaften oder Laien 
zu locken. Warum muss ich von der Arbeit das Licht im Keller einschalten 
können?
Das gute an Haussteuerungen ist ja gerade dass nicht immer zum Schalter 
gegangen werden muss, da sich die Rollos und das Licht automatisch 
schließen/einschalten. Das Handy als verlängerter Schalter ist da nicht 
gerade innovativ, da es meistens dann nicht in Reichweite liegt, wenn 
ich es bräuchte.
Aber dass ist nur meine Ansicht dazu.

von Lupus (Gast)


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Tasg schrieb:

> ... und so ein Vollhonk erhält einen Master in "Technische Physik".
> Österreich - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Nichtmal in den
> U.S.A. denkbar!

Das ist vor allem in Deutschland denkbar!

von Andreas S. (emc2)


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leibiflo schrieb:
> Das gute an Haussteuerungen ist ja gerade dass nicht immer zum Schalter
> gegangen werden muss, da sich die Rollos und das Licht automatisch
> schließen/einschalten. Das Handy als verlängerter Schalter ist da nicht
> gerade innovativ, da es meistens dann nicht in Reichweite liegt, wenn
> ich es bräuchte.

Erstmal Kompliment zu deinem Projekt. Sieht auf den Bildern sehr 
professionell aus und ist auf schönen Leiterplatten, die ich leider 
nicht habe ;-)
Genau, das Gute ist, dass es zu 99% automatisch funktioniert und die 
gewählten Einstellungen passen, aber es kommt eben in der Praxis auch 
mal vor, dass man am Schreibtisch oder der Couch sitzt und die Sonne 
scheint ungünstig beim Fenster rein und blendet. Dann nehme ich das 
Handy und schließe die entsprechenden Rollos ohne aufzustehen ;-)
Oder am Abend wählt man von der Couch die richtige Lichtszene zum 
Fernsehen.
Ist eben noch ein bisschen mehr Komfort.

Ich habe z.B. alle Räume mit Bewegungsmeldern ausgestattet. In den 
Aufenthaltsräumen sind diese in der Praxis nicht aktiv, aber Gang, Bad, 
WC, Keller ist schon sehr praktisch so. Und noch dazu misst die 
Steuerung die aktuelle Helligkeit im Freien und kann dementsprechend 
entscheiden ob das Licht z.B. am Gang überhaupt angehen muss. Im Keller 
natürlich immer.

Aber das ist hauptsächlich eine Aufgabe der Software am Server, deshalb 
finde ich meine Lösung dahingehend auch sehr flexibel, aber vielleicht 
an dieser Stelle fehleranfälliger als z.B. deine Lösung.

leibiflo schrieb:
> Und die von dir angesprochene Klingel mit Kamera und dem ganzen anderem
> sind nicht meine Ziele.

Das war auch nicht mein Ziel, zumindest am Anfang, aber es war möglich 
und ich konnte es, also habe ich es eingebaut.
Prinzipiell war es dazu gedacht, falls jemand läutet und etwas 
vorbeibringen möchte (oder ein Handwerker, wenn man ihn alleine ins Haus 
lassen möchte), aber man ist nicht zu Hause, sieht man wer es ist und 
kann ihn ins Haus lassen.

leibiflo schrieb:
> @Manuel: was du so leicht als 3 Platinen und 2 Protokolle abtust, ist
> das Ergebnis vieler Stunden arbeit unter Aufwendung einiger
> Gehirnzellen. Das bitte beachten.

Das kann ich nachvollziehen und verstehen. Es war auch bei mir sehr viel 
Arbeit.

Manuel R. schrieb:
> was rechtfertigst Du Dich hier noch? Die Schlacht ist verloren. Der
> Konsens hier ist: "Warum soll ich für etwas bezahlen, wenn es so etwas
> ähnliches doch kostenlos gibt?". Warum soll ich mir eine DVD kaufen,
> wenn ich's doch kostenlos downloaden kann. Irgendwie ist der Start in
> die Hose gegangen. Ich muss zugeben, dass mich das Kickstarter-Projekt
> auch nicht angesprochen hat.

Ich weiß. Aber abgesehen von den Beleidigungen finde ich es den Thread 
durchaus interessant und unterhaltsam und vielen Dank für deinen 
Kommentar!

von besucher47 (Gast)


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@ leibiflo und Andreas S.

würde mich noch interessieren:

was war/ist eigentlich euer Ziel?

(also warum kein Kommerzielles System)?

wolltet ihr:
Geld Sparen
Zeit Sparen
ein besseres* System entwickeln


*besser in Was? (Stabiler, mehr Funktionen?)

von leibiflo (Gast)


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Hallo besucher47,

bei mir gibt es 2 Gründe:

1. Als ich mit der Entwicklung der Steuerung angefangen habe, gab es nur 
KNX und ein paar eigene Systeme von verschiedenen Herstellern. KNX habe 
ich bei einem Arbeitskollegen kennen gelernt und hat mir nicht zugesagt. 
Die anderen Systeme hatten keinen Standard und man war auf einen 
Hersteller angewiesen, das hat mir auch nicht zugesagt.

2. Etwas sinnvolles mit meinem Hobby µC zu entwicklen, bauen und nutzen.

Schaue ich jetzt zurück auf die letzten Jahre bereue ich diese 
Entscheidung nicht, obwohl es jetzt schon fertige Systeme gibt, die ich 
interessant finde (z.B.: Loxone).
Ich habe auch noch immer Spaß daran, die Software genau nach meinen 
Wünschen zu programmieren und bei Problemen die Lösung zu finden.

Das eine selbst entwickelte Steuerung in der Hardware günstiger ist, war 
für mich ein positiver Nebeneffekt, aber nie der Grund für diese 
Entwicklung.

Zeit spart man sich mit einer Eigenentwicklung nicht. Da ist man mit 
einer fertigen käuflichen Lösung weit besser dran.

lg
Florian

von anonym (Gast)


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Hallo Florian,

Danke für deinen Beitrag, genau das trifft dieses Thema zu 100%.

µC mit "Kickstarter" belasten ist m.E ohne OS eine Zumutung

Grüße und nochmals herzlichen Dank für deine Veröffentlichung

solong

von Andreas S. (emc2)


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besucher47 schrieb:
> was war/ist eigentlich euer Ziel?
>
> (also warum kein Kommerzielles System)?

Ich wollte mich nicht darauf verlassen, dass es ein kommerzielles System 
von heute noch in 10, 20 oder 30 Jahren gibt. Bei einem Defekt müsste 
man dann das gesamte System tauschen. (da gab es schon einige 
Kommentare, dass das ein oder andere System schon soooo lange verfügbar 
ist und sicher noch bleiben wird... Das dachte man von der Schallplatte 
sicher auch und dann gabs ja nochwas... achja CD... naja, soviel dazu)

Die Eigenentwicklung ist von den Materialkosten natürlich deutlich 
günstiger, bezüglich der Zeit hätte ich wohl in Summe weniger lange 
gebraucht, wenn ich alle Rollo, Licht, etc. immer manuell betätigt hätte 
;)
Dennoch würde ich es an gleicher Stelle (also 2012) wieder tun. Heute, 
mit Familie, nicht mehr.

Ich bin quasi von 0 gestartet, also habe ich 2012 den ersten Controller 
programmiert und die erste Platine gelötet. Das angeeignete Wissen und 
die Erfahrung möchte ich nicht missen.

von Maxone (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Ich bin quasi von 0 gestartet, also habe ich 2012 den ersten Controller
> programmiert und die erste Platine gelötet. Das angeeignete Wissen und
> die Erfahrung möchte ich nicht missen.

... aber dafür willst du jetzt die 60000 haben

von besucher47 (Gast)


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nein, sein System ist aktuell unwartbar, zusammengeschustert, läuft auf 
einem (zwei?) PC, undokumentiert, und die Konfiguration Großteils 
Hardcoded

in 10 Jahren hat er genausowenig Ahnung von dem System , wie ein 
externer..
und könnte genauso wenig ändern, ohne Stundenlanges Studium..

um DAS zu verbessern braucht er 60000€



für die Langweiligen Sachen (licht schalten, rollo fahren, ..) bin ich 
für offene Standards, z.B. mit DMX und 1-wire, modbus, usw.  kann man 
schon alle Aktoren und viele Sensoren erschlagen.. als server loxone 
oder OpenHab, usw. ...

zum basteln gibts dann immer noch genug..

vor die mit 2 linken Händen z.b Arduinos, NodeMCUs usw.
der Rest darf mit Lochraster auf Fichtenholz arbeiten..

von besucher48 (Gast)


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besucher47 schrieb:
> der Rest darf mit Lochraster auf Fichtenholz arbeiten..

Sehr schöner Satz...

von Oliver S. (phetty)


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Wenn er die ganze Zeit die er hier in endlose Diskussionen gesteckt hat 
in die Entwicklung gesteckt hätte wäre das ganze Projekt schon 
wesentlich weiter. Kickstart-Organisation, Projektvorstellung und und 
und. Da sind etliche Manntage draufgegangen für Nüsse.

von Volle (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Das dachte man von der Schallplatte
> sicher auch und dann gabs ja nochwas... achja CD... naja, soviel dazu)

 Dann müssen wir uns ja keine Sorgen machen
 Für Schallplatten und CDs gibt es neue Geräte und neue Medien zu 
kaufen.
Schallplatten erleben gerade den dritten Boom seit sie angeblich tot 
sind.
Jeder Ultra HD Blue Ray player kann auch uralt CDs abspielen.


Und zum Hausbus:

KNX ist seit mehr als 20 Jahren auf dem Markt
ist ISO Spezifiziert
es gibt mehr als 300 Hersteller
es findet immer mehr Verbreitung
auch 20 Jahre alte Geräte sind noch voll kompatibel

von besucher47 (Gast)


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OT, aber zu KNX gibts natürlich nicht NUR Vorteile,deshalb kann man das 
nicht so stehen lassen..

nachteile wären:
nur mit ETS Programmierbar (ETS ist teuer und unintuitiv)

Preis (auch wenn z.b MDT hier ziemlich gute Preise hat)

dezentrales konzept welches einer VISU (welche die Daten ja alle Zentral 
braucht) quasi diametral gegenüber liegt  (geht also nur mit allen 
möglich tricks, deshalb waren/sind die unverhältnismäßig teuern, und bei 
denen der langsame knx-bus u.U. probleme macht)

generell eher für größe Gebäude mit vielen abschnitten ausgelegt..
(für EFH suboptimal)

>auch 20 Jahre alte Geräte sind noch voll kompatibel
ist nicht immer ein Vorteil..wennm man ewig auf/abwärtskompatibel 
bleiben muss.

usw. usw.

bei ETS hat man die letzten jahre viel verschlafen, mit "ETS Inside" 
wollen sie hier wohl nachholen, ich bin da skeptisch ...

von Volle (Gast)


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besucher47 schrieb:
> dezentrales konzept welches einer VISU (welche die Daten ja alle Zentral
> braucht) quasi diametral gegenüber liegt  (geht also nur mit allen
> möglich tricks, deshalb waren/sind die unverhältnismäßig teuern, und bei
> denen der langsame knx-bus u.U. probleme macht)

Ich empfand es gerade andersherum.
Das dezentrale Konzept hat die Visualisierung recht einfach gemacht
es waren auch keine tricks notwendig.

Gelegentlich laufen bei mir zwei Instanzen von OpenHab parallel
und noch eine dritte Visualisierung.

Damit die Alarme funktionieren muss kein Server laufen, nur die 
beteiligten Sensoren und Aktoren. ( z.B Wind/Sturm, Regen) und auch 
Sensorausfall erkennt der Aktor selbst.

Ein der vielen Gemeinsamkeiten von CAN und KNX

von Andreas S. (emc2)


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besucher47 schrieb:
> nein, sein System ist aktuell unwartbar, zusammengeschustert, läuft auf
> einem (zwei?) PC, undokumentiert, und die Konfiguration Großteils
> Hardcoded

wer hat das wo geschrieben?!
Das System ist vielleicht "zusammengeschustert" auf Lochrasterplatinen, 
da es ein Prototyp ist, aber es läuft auf EINEM Raspberry Pi 3 und ich 
habe lediglich erwähnt, dass man für eine höhere Ausfallsicherheit einen 
zweiten verwenden könnte. Davor ist es auf EINEM Windows PC mit WAMP 
gelaufen.
Die Doukumentation ist so, dass ich sie lesen kann und die Konfiguration 
ist absolut flexibel am Server, nur die Controller sind hardcoded, da 
die Flexibilität durch den Server gegeben ist.

Was mir in diesem Thread aufgefallen ist: es gibt hier Leute, die gerne 
in jeden Knoten einen 32bit Prozessor (oder am besten einen Raspberry Pi 
oder ähnliches) verbauen möchten um extrem "flexibel" zu sein. Dann gibt 
es wieder welche, die absolut keinen Sinn in einer App zur Steuerung 
sehen und am liebsten alles "altmodisch", wie es in den 90ern möglich 
war, automatisieren möchten.
Aber was sicher ist: mein System möchte keiner haben, da es einfachste 
Hardware ala 90er mit den aktuellen Möglichkeiten (App, Webserver, 
etc...) verbindet. Das ist scheinbar ganz schlecht und unerwünscht ;-)
Habe es verstanden! Danke für die Aufklärung!

von Carl D. (jcw2)


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> Aber was sicher ist: mein System möchte keiner haben, da es einfachste
> Hardware ala 90er mit den aktuellen Möglichkeiten (App, Webserver,
> etc...) verbindet. Das ist scheinbar ganz schlecht und unerwünscht ;-)

Hat denn schon irgendwer einen Blick darauf werfen können?
Es handelt sich doch bisher nur um eine Ankündigung eines "Open Source" 
Projekts gegen ein Lösegeld von 60.000€.
Daß irgendwer dein unbekanntes System nicht will, ist nur eins: 
Schönreden.

von Oliver S. (oliverso)


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Andreas S. schrieb:
> Aber was sicher ist: mein System möchte keiner haben, da es einfachste
> Hardware ala 90er mit den aktuellen Möglichkeiten (App, Webserver,
> etc...) verbindet. Das ist scheinbar ganz schlecht und unerwünscht ;-)
> Habe es verstanden! Danke für die Aufklärung!

Das hast du wohl falsch verstanden.

Dein System will keiner haben, weil es zur Zeit nicht existiert. Die 
drei unten Bildchen von Versuchsmustern aus deinem Bastelkeller sind 
halt nur bunte Bildchen aus deinem Bastelkeller.

Ob das bei dir zu Hause läuft oder nicht, spielt keine Rolle.

Oliver

von Walter S. (avatar)


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Andreas S. schrieb:
> Ich wollte mich nicht darauf verlassen, dass es ein kommerzielles System
> von heute noch in 10, 20 oder 30 Jahren gibt. Bei einem Defekt müsste
> man dann das gesamte System tauschen.

und dein System gibt es auch in 31 Jahren noch und ist dann noch wartbar 
?-)

von Andreas S. (emc2)


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Walter S. schrieb:
> und dein System gibt es auch in 31 Jahren noch und ist dann noch wartbar
> ?-)

Für mich immer, und OpenSource für alle anderen auch...

von Nop (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Für mich immer, und OpenSource für alle anderen auch...

Du laberst seit Jahren, daß Du es OpenSource machen willst, und hast das 
seit Jahren nicht getan. Stattdessen kommst Du dann ums Eck und willst 
60k einsacken. Deine Glaubwürdigkeit in dieser Hinsicht ist einfach auf 
dem Nullpunkt, und deswegen finden sich auch keine Spender, die Dir ein 
Sabbatical finanzieren wollen.

von Edson (Gast)


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Nop schrieb:
> Stattdessen kommst Du dann ums Eck und willst
> 60k einsacken.

Unglaublich, dieser Beissreflex wegen der 60k. Einigen Foren-Kollegen 
scheint es beruflich nicht so rosig zu gehen...?

Btw.: Ich finde den TO nicht unglaubwürdig, ich brauche einfach keine 
Hausautomation. Ich finde das total uninteressant, trotzdem werfe ich 
ihm nicht vor dass er sich nur bereichern möchte. (Was MMN auch in 
Ordnung wäre und hier nicht von jedem Neidhammel angeprangert werden 
muss!)

von Nop (Gast)


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Edson schrieb:
> Unglaublich, dieser Beissreflex wegen der 60k. Einigen Foren-Kollegen
> scheint es beruflich nicht so rosig zu gehen...?

60k für verbasteltes Zeug, das dermaßen schlecht ist, daß er zwar seit 
Jahren angeblich sooo gerne Opensource machen würde, aber seit Jahren 
schon immer wieder verschiebt.

Weil, so der TE, das dermaßen saumäßig ist, daß es sowieso keiner außer 
ihm nachvollziehen kann. Ja nee, ist klar.

von mattes (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> also zu 1)
> ich weiß, dass es nicht professionell aussieht, aber soll ich wirklich
> das noch nicht bekommene Geld für die Kampagne in eine schöne Kampagne
> stecken, oder lieber ein ordentliches Projekt machen? Alles schön
> glänzen lassen verdeckt den Blick aufs Wesentliche.


Damit hast Du doch schon alles beantwortet! Warum willst Du dein Projekt 
erst "schön" machen! Edison, Tesla, Faraday, Fried Krupp... waren alle 
erstmal Pleite;)

Verdeck nicht den Blick auf's Wesentliche und mach es Open Source.

Grüße

von besucher47 (Gast)


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bleibt ihm ja immer noch die "Höhle der Löwen" / Sharktank

;-)

von Andreas S. (emc2)


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besucher47 schrieb:
> bleibt ihm ja immer noch die "Höhle der Löwen" / Sharktank
>
> ;-)

Ich denke da bin ich jetzt schon... ;-)

von Sven L. (sven_rvbg)


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Hallo Andreas,
in wenigen Minuten läuft deine Sammelaktion bei Kickstarter aus.

So wie es jetzt aussieht, klappt es über den Weg nicht.


Darum hier letztmalig meine Frage: Magst Du uns dein Projekt nicht doch 
in die Hände der Comunity geben und es hier per Wiki, Thread, etc. mit 
allen teilen?

von Andreas S. (emc2)


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Sven L. schrieb:
> in wenigen Minuten läuft deine Sammelaktion bei Kickstarter aus.

Hallo Sven,

war schon länger nicht mehr hier, da scheinbar alles gesagt war.

> Darum hier letztmalig meine Frage: Magst Du uns dein Projekt nicht doch
> in die Hände der Comunity geben und es hier per Wiki, Thread, etc. mit
> allen teilen?

Es haben sich interessante Angebote ergeben, die es mir derzeit nicht 
erlauben alles online zu stellen. Muss dazu ein passendes Konzept 
finden, wie sich das eventuell zukünftig vereinbaren lässt. Eventuell 
gibt es was ähnliches wie eine Community- und eine "Enterprise"-Version. 
Ist aber alles im Entstehen.

Neider sollen sich die Kommentare bitte sparen. Danke!

von Deity AC-DC (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Sven L. schrieb:

> Es haben sich interessante Angebote ergeben, die es mir derzeit nicht
> erlauben alles online zu stellen.

Glaube ich nicht.

> Eventuell gibt es was ähnliches wie eine Community- und eine
> "Enterprise"-Version.

Glaube ich nicht.

> Ist aber alles im Entstehen.

Glaube ich nicht.

> Neider sollen sich die Kommentare bitte sparen.

Gibt es nicht.

von F. F. (foldi)


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Aber nach der Aussage ist klar, es ging dem TO doch nur um die Kohle.

von D. I. (Gast)


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F. F. schrieb:
> Aber nach der Aussage ist klar, es ging dem TO doch nur um die Kohle.

Naja um was denn sonst?

Andreas S. schrieb:
> Es haben sich interessante Angebote ergeben, die es mir derzeit nicht
> erlauben alles online zu stellen. Muss dazu ein passendes Konzept
> finden, wie sich das eventuell zukünftig vereinbaren lässt. Eventuell
> gibt es was ähnliches wie eine Community- und eine "Enterprise"-Version.
> Ist aber alles im Entstehen.

Lol, klar... dein Anfängerprojekt wird sicher die Home-Automationszene 
aufmischen...

von Na klar (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Es haben sich interessante Angebote ergeben, die es mir derzeit nicht
> erlauben alles online zu stellen.
Spinner.

von Mike R. (thesealion)


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Spannen finde ich auch, das der TE (laut Kickstarter) seit dem 11.10. 
nicht mehr mehr bei Kickstarter.com eingeloggt war.

Das Projekt war wohl doch nicht so wichtig ;-)

von Nop (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Es haben sich interessante Angebote ergeben, die es mir derzeit nicht
> erlauben alles online zu stellen.

Ja nee, ist klar. LOL

Ich hab's ja gleich gesagt. Seit Jahren (!) groß Opensource angekündigt 
und immer wieder nen Rückzieher gemacht, also war klar, daß das auch 
diesmal nicht wird. Es wird auch in Zukunft nichts, nachdem die Idee mit 
nem bezahlten Jahresurlaub fürs Hobbybasteln nichts wurde.

von Hausmeister (Gast)


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Ich hätte das Finanzierungsziel auf 60 EUR gesetzt (also Ziel durch 
1000), die 4 EUR hätte man auch noch selber beisteuern können).

Ich sag wirklich Opensource und auf 0815 Opensource Hardware aufbauend 
(die ohnehin schon zu einem Minimum an Profit verkauft wird) kann 
geschäftlich nicht verwertet werden.

Wenn mir jemand etwas kostenlos anbietet dann werde ich gleich 
hellhörig, kostenlos ist zum Schluss immer am teuersten!

Das ganze IoT Gedöhns bringt nur den Chipherstellern, den 
Geräteherstellern (z.B Kaffeemaschine) und den geförderten Unternehmen 
(die dann ohnehin Pleite gehen) etwas. In der Realität lässt sich 
niemand in Deutschland verarschen weder der Staat noch der Vermieter 
oder die Supermärkte. Alle wollen Geld sehen und da zählen dann nur 
harte Facts und nicht Wunschträumerei.

von Alex W. (a20q90)


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Es war von vornherein klar das Andreas sein Projekt beim Scheitern des 
KickStarters NICHT OpenSource stellt! Deshalb wurde er gebashed.

Als dann LeibiFlo daher kam und sein Projekt postete war es um Andreas 
eh schon passiert!

Das blöde daran ist nur, das er seinen Realnamen im Kickstarter 
preisgegeben hat. Sollte also der Name irgendwo mal auftauchen, kann es 
sein das er ignoriert wird. Es soll ja Leute in Führungspositionen geben 
die genau deshalb eine Bewerbung zurücksenden.

Lieber Andreas, was du gemacht hast ist der Versuch die Leute hier zu 
verarschen.

1.) Du sammelst Wissen übers Forum
2.) machst anschließend Versprechen es OpenSource zu stellen
3.) versuchst dann Geld mit Wissen aus uC.Net-Quelle zu bekommen
4.) als das schief geht willst du von 2.) nichts mehr wissen

Hinzu kommt noch, das du bei KickStarter bisher 0 andere Projekte 
unterstützt hast! Das liest sich ja schon fasst wie ein Lebenslauf!

Zudem diese Firma wirklich existiert welche dir ein Angebot gemacht hat, 
wage ich zu bezweifeln! Wir entwickeln selber solche Lösungen für HA und 
sahen schon an den Prototypen das dies nichts werden kann. Deine ICs 
haben ja nicht einmal einen Schutz gegen Überspannung. Wenn du denkst 
das dies nicht erforderlich wäre (dies denke ich auch das du keinen 
Schutz auf deinen Leiterkarten hast), hast du von Gebäudesteuerung keine 
Ahnung! Unabhängig von Software die bereits läuft oder nicht! Eine Firma 
die dir das Projekt abkaufen möchte hat somit genauso wenig Ahnung! Dies 
würde aber implizieren das sie nicht geschäftsfähig ist! Also halte ich 
das Ganze für eine nette Geschichte (für dich nett) damit du dein 
"wertvolles" Projekt nicht vor die Säue werfen musst! Die 
uC.Net-Community hat dir ja immerhin nicht genug (siehe Euro auf 
Kickstarter) gedankt! Undankbaren Menschen muss man ja nichts Gutes 
(dein Projekt) tun! Sollen sie halt mit einem miesen Leben (weil ohne 
dein Projekt) leben. Dies ist Strafe genug (die Sourcen nicht zu 
veröffentlichen)!

Also halte uns bitte nicht für blöd!

von Andreas S. (emc2)


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Alex W. schrieb:
> Also halte uns bitte nicht für blöd!

Ich halte Leute die sich hinter Anonymen- bzw. Gastaccounts verstecken 
um einem mal so richtig die Meinung zu sagen nicht für blöd, dafür gibt 
es bessere Bezeichnungen.

Der Überspannungsschutz ist übrigens sehr wohl vorhanden und zwar nach 
dem Netzteil am "Anfang" des BUS. Das Netzteil selbst bietet einen 
gewissen Schutz und davor hängt eine USV, die starke Schwankungen der 
Netzspannung abfängt. Ich habe natürlich keine Ahnung ob das ausreichend 
ist...

Es ist nicht gerade motivierend Sourcen für alle online zu stellen, wenn 
man hier (anonym) so fertig gemacht wird. Habe da scheinbar die Dynamik 
eines solchen Forums unterschätzt, aber eigentlich hätte ich es besser 
wissen müssen, da schon bei meinen wenigen Fragen die ich hier im Forum 
gestellt habe waren einige herablassende Kommentare dabei. Also 
scheinbar ist das hier der "gute Ton". Das bringt wohl die Anonymität so 
mit sich, dazu gibt's auch genügend Studien, ich kann damit leben...

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Andreas S. schrieb:
> Es ist nicht gerade motivierend Sourcen für alle online zu stellen, wenn
> man hier (anonym) so fertig gemacht wird.

Du wirst fertig gemacht, weil du groß angekündigt hast alles offen zu 
stellen, es aber nicht tust! Stattdessen kommen nur faule Ausreden. 
Hättest du niemals groß rausposaunt alles OpenSource machen zu wollen 
wärst du nie fertig gemacht worden.

Und der Raue Umgangston bei Fragen ist hier halt normal, daran gewöhnt 
man sich aber, solange man das Volk hier nicht gerade mit leeren 
Versprechungen erzürnt ;)

von Christian (Gast)


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Alex W. schrieb:
> Deine ICs
> haben ja nicht einmal einen Schutz gegen Überspannung. Wenn du denkst
> das dies nicht erforderlich wäre (dies denke ich auch das du keinen
> Schutz auf deinen Leiterkarten hast), hast du von Gebäudesteuerung keine
> Ahnung!

Aus den Fotos wissen wir ja eigentlich schon, wie sein Schaltplan für 
das Steuermodul aussieht: Atmega, Quarz, zu wenig Abblockkondensatoren, 
MAX 487 (ESD-Variante?), A und B an Bus, die 4 anderen an den Atmega.

Kannst Du vielleicht beschreiben, wie man sowas richtig macht? Welche 
zusätzlichen Schutzschaltungen müssen in jeden Busteilnehmer?

von Alex W. (a20q90)


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Andreas S. schrieb:
> Der Überspannungsschutz ist übrigens sehr wohl vorhanden

Andreas S. schrieb:
> und zwar nach
> dem Netzteil am "Anfang" des BUS.

Das ist eben kein Blitz oder Überspannungsschutz! Das ist guter Wille, 
mehr nicht!

Andreas S. schrieb:
> Es ist nicht gerade motivierend Sourcen für alle online zu stellen, wenn
> man hier (anonym)

Ich schreibe nicht anonym!

Andreas S. schrieb:
> meinen wenigen Fragen die ich hier im Forum
> gestellt habe waren einige herablassende Kommentare dabei.

Weil diese Fragen von denjenigen die bereits Erfahrung haben eindeutig 
die Botschaft "ich will Geld" rübergebracht hatte. Auch bei mir! Ich 
wusste von Anfang an, das du die Sourcen nicht offenlegen wirst! Man 
liest einen gewissen Chauvinismus aus deinem Text der deine Schaltung 
als die "Überschaltung" von dir angesehen wird. Du unterschätzt also 
gewaltig dein Vorhaben und deine Schöpfung! Ich selber entwickle auch 
solche Schaltungen und war bereit deine Sourcen zu erweitern. SO aber 
nicht!

Leibiflo hingegen wurde als der neue Kaiser gekrönt. Er hat sich an die 
Regeln des OpenSource gehalten. Sobald ich Zeit habe werde auch ich 
seine Schaltung mal ansehen!

Christian schrieb:
> Kannst Du vielleicht beschreiben, wie man so was richtig macht?

Ja. Du kannst aber auch einfach hier im Forum mal nachlesen.

von Ovp (Gast)


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Christian schrieb:
> Kannst Du vielleicht beschreiben, wie man sowas richtig macht? Welche
> zusätzlichen Schutzschaltungen müssen in jeden Busteilnehmer?

Google mal nach OVP. Gibt sehr viele App Notes dazu.

von Max (Gast)


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An alle, die ihn kritisieren, etwas kostenlose von der Community geholt 
zu haben: Lest Euch doch mal den ersten im Thread verlinkten Beitrag 
durch.

Wo ist da viel Hilfe? Ein Beitrag über den Quarz und sonst nur Gestänker 
und er stellt seinen Fortschritt vor, den er im wesentlichen alleine 
geschafft hat.

Die Kritik in diesem Thread hier ist massiv überzogen und gibt kein 
schönes Bild ab.

von Andreas S. (emc2)


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Alex W. schrieb:
> Weil diese Fragen von denjenigen die bereits Erfahrung haben eindeutig
> die Botschaft "ich will Geld" rübergebracht hatte.

Was? Du bzw. die anderen hier im Forum wussten schon 2012 als ich Fragen 
hier im Forum gestellt habe, dass ich einmal ein Kickstarter Projekt 
starten werde um reich zu werden, bzw. einen Urlaub zu finanzieren? Wow! 
Nicht schlecht, diese Glaskugel möchte ich auch haben!

Alex W. schrieb:
> Das ist eben kein Blitz oder Überspannungsschutz! Das ist guter Wille,
> mehr nicht!

ok, also nach deinen Angaben müsste also an jedem einzelnen Port des AVR 
ein Überspannungsschutz sein?
Mein gesamter BUS ist im Haus und wird nur an einem Punkt mit Spannung 
versorgt, wo auch ein Überspannungsschutz vorhanden ist. Wo soll nun 
eine Überspannung herkommen? Da müsste der Blitz doch im Haus irgendwo 
den Weg in die BUS-Leitung finden?! Da könnte man doch gleich Annehmen, 
dass der Blitz direkt in den AVR einschlägt?
Die Leitung, die aus dem Haus in die Garage und Garten führt ist 
galvanisch getrennt mit Optokopplern.
Aber wie hier schon gesagt wurde, ich habe nicht viel Ahnung.

Übrigens finde ich, dass das:

Alex W. schrieb:
> Ja. Du kannst aber auch einfach hier im Forum mal nachlesen.

und das:

Ovp schrieb:
> Google mal nach OVP. Gibt sehr viele App Notes dazu.

keine Antwort auf die Frage:

Christian schrieb:
> Kannst Du vielleicht beschreiben, wie man sowas richtig macht?

ist. Oder sehe ich das falsch? Aber das erinnert mich sehr stark an die 
Antworten die ich damals bekommen habe und das hat Max hier ja auch so 
gesehen:

Max schrieb:
> An alle, die ihn kritisieren, etwas kostenlose von der Community geholt
> zu haben: Lest Euch doch mal den ersten im Thread verlinkten Beitrag
> durch.

Danke!

von Dennis X. (Gast)


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@Mods: Kann das jetzt bitte mal geschlossen werden? Oder wenigstends ins 
Off-Topic. Es geht hier schon lange nicht mehr und das eigentliche Thema 
und um Haus & Smart Home schon gleich gar nicht.

Danke!

von 2⁵ (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Wo soll nun eine Überspannung herkommen?

Einen direkten Blitzeinschlag überlebt dein BUS-System eh nicht. Aber 
Überspannungen musst du schon Vorsorge treffen, z.B. Blitzeinschläge die 
zwar weiter entfernt sind, aber durch Versorgungs- und 
Kommunikationskabel eingeschleppt werden. Auch können statische 
Aufladungen (trockener Wind) zu Problemen führen. Vorsorge triffst du 
durch eine passende Verkabelung/Erdung (siehe hier: 
http://www.sieb-meyer.de/tl_files/media/Produkte/Downloads/EMC_EMV/Deutsch/EMV_Geraeteaufbau.pdf)
als auch geeignete Ableiter in deinen Modulen (Gas-Ableiter, Dioden)

Beitrag "CAN Bus schützen"
http://www.grundwerk.info/static/hcan/wiki/doku.php?id=ueschutz

von Marc H. (marchorby)


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Ich kram den Thread mal wieder hoch und stelle diese eine Frage:

-> Wo finden wir denn nun die versprochenen Files?

Andreas S. schrieb:
> um mein
> Projekt für alle zugänglich zu machen und den gesamten Code und alle
> Baupläne OpenSource!

Dann bitte mal hier hochladen! Dürfen auch gerne unvollständig sein!

von Baldrian (Gast)


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Marc H. schrieb:
> Ich kram den Thread mal wieder hoch und stelle diese eine Frage:
>
> -> Wo finden wir denn nun die versprochenen Files?
>
> Andreas S. schrieb:
>> um mein
>> Projekt für alle zugänglich zu machen und den gesamten Code und alle
>> Baupläne OpenSource!
>
> Dann bitte mal hier hochladen! Dürfen auch gerne unvollständig sein!

Warum sollt er die Mühen seiner Arbeit wie Perlen unter die Säue werfen? 
Du arbeitest doch sicherlich ebenfalls nicht umsonst.

von Marc H. (marchorby)


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Baldrian schrieb:
> Du arbeitest doch sicherlich ebenfalls nicht umsonst.

ich mache auch keine leeren Versprechungen!

von Alex W. (Gast)


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Baldrian schrieb:
> Warum sollt er die Mühen seiner Arbeit wie Perlen unter die Säue werfen?

Wir sind weder Säue, noch sind das Perlen die er da vorzuzeigen hat!

von Baldrian (Gast)


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Alex W. schrieb:
> Baldrian schrieb:
>> Warum sollt er die Mühen seiner Arbeit wie Perlen unter die Säue werfen?
>
> Wir sind weder Säue, noch sind das Perlen die er da vorzuzeigen hat!

Zu den Säuen:

Du weißt schon wie das gemeint ist. So naiv kannst du nicht sein.

Zu den Perlen:

Das sehe ich anders.

Es gilt Matthäus 7,6 nach wie vor.

von Marc H. (marchorby)


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Baldrian schrieb:
> Es gilt Matthäus 7,6 nach wie vor.

Wir sind keine Hunde und sein Projekt ist sicherlich nicht heilig!

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