Hat irgendjemand schon Erfahrungen mit diesem Board gemacht: https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/MAX1000/
ausgepackt, gestaunt wie klein das Board ist, nen binary counter mit den 8 LEDs ausprobiert, läuft. Seitdem liegt es auf dem Schreibtisch :-) Ok, kam auch erst Mitte der Woche an.
@Steve Ich bin noch ein ziemlicher FPGA Neuling, daher ein paar Fragen: Mit Welcher Software entwickelst Du für den MAX1000? Ist die frei verfügbar? Benutzt Du Verilog oder VHDL? Bist Du bei Deinem "binary Counter" von einem "Referenzdesign" ausgegangen, oder hast Du das Projekt ganz neu aufgesetz? Woher hast Du die Hardwarebeschreibung des Boards?
Martin O. schrieb: > Woher hast Du die Hardwarebeschreibung des Boards? Siehe den Beitrag "Re: Pinübersicht max1000" Dank der neuen, zu 90% weißen und tabletfreundlichen Weboberfläche findet man die Doku erst ziemlich weit unten. Im Screenshot auf der untersten Zeile...
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Mit Hardwarebeschreibung meinte ich die Beschreibung in VHDL bzw Verilog bzw. ? Damit das Designtool weiss, welche Pins was für Funktionalitäten haben. (Ok, ich hatte mich unklar ausgedrückt.)
das MAX1000 verwendet einen MAX10 FPGA von Altera/Intel. Dementsprechend kannst Du Quartus in der kostenfreien Variante zum Entwickeln nehmen. Die Funktionalität (z.B. Bin Counter) und Deine Schnittstellen nach außen (Ports) beschreibst Du in VHDL (oder Verilog). Das Mapping zwischen den Ports und den GPIOs erfolgt dann über ein Constraints File, welches Du entweder über die Quartus GUI erstellen kannst oder auch über einen einfachen Texteditor.
Gibt es für das MAX1000 Board Beispielprogramme? Wenn ich im Wiki suche, finde ich nichts: https://wiki.trenz-electronic.de/display/PD/MAX1000+Resources Außerdem würde ich gerne wissen, wie viel internes RAM das FPGA hat.
Es scheint wohl ein 10M08 mit 378kBit Block Ram zu sein, das wären also ca. 47kByte RAM. Ausserdem 24 18x18 Multiplizierer, das könnte für ein wenig Signalverarbeitung reichen.
Obwohl das Board bei mir nach dem Einstecken mit "COM16" erscheint, muss man wohl einen extra Treiber zum Programmieren installieren: https://wiki.trenz-electronic.de/display/PD/MAX1000+Arrow+USB+Blaster
Hier das Blink Programm mit den Pin Assigments
1 | set_location_assignment PIN_A8 -to led |
2 | set_location_assignment PIN_H6 -to clk |
Der On-Board-Clock ist 12MHz. Wie muss ich vorgehen, damit ich den internen ClK auf z.B. 50MHz bekomme?
1 | LIBRARY ieee; |
2 | USE ieee.std_logic_1164.all; |
3 | USE ieee.numeric_std.all; -- needed for the '+' operator for SIGNED and UNSIGNED data type |
4 | |
5 | ENTITY blinker IS |
6 | PORT( |
7 | clk : in STD_LOGIC; |
8 | led : out STD_LOGIC |
9 | );
|
10 | END blinker; |
11 | |
12 | ARCHITECTURE logic OF blinker IS |
13 | |
14 | SIGNAL clkCounter : UNSIGNED( 22 downto 0 ); |
15 | |
16 | BEGIN
|
17 | |
18 | PROCESS(clk) |
19 | BEGIN
|
20 | IF rising_edge( clk ) THEN |
21 | clkCounter <= clkCounter +1; |
22 | led <= clkCounter( 22 ); -- output the highest bit to the led |
23 | END IF; |
24 | END PROCESS; |
25 | |
26 | END logic; |
chris schrieb: > Wie muss ich vorgehen, damit ich den > internen ClK auf z.B. 50MHz bekomme? Eine PLL instanzieren, die den entsprechenden Takt erzeugt: IP Catalog -> Library -> Basic Functions -> PLL -> ALTPLL
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... und den richtigen Pin nehmen. Bei dem fest verdrahteten PCB von Trenz sollte das richtig gelöst sein. Es scheint aber FPGA-Spezis zu geben, die von der Thematik noch nichts gehört zu haben scheinen und den Takt einfach irgendwo draufgeben, wenn sie ein PCB bauen, wie man gestern in einem anderen Forum hat lesen dürfen. Dann wundern sich die Leute, warum man mit den PCBs nix anfangen kann und mal gleich 20 neue machen lassen muss. Beim Max1000 scheint es kritisch zu sein mit der Taktverdrahtung.
Danke für die Antworten. Wie oben beschrieben ist es
1 | set_location_assignment PIN_H6 -to clk |
Ich hoffe doch, das die Entwickler bei Trenz soweit gedacht haben, dass man diesen Pin für die PLL nehmen kann. Ansonsten würde mir ein "quick hack" einfallen: einfach die 12MHz auf einen Pin raus routen und von dort wieder ein Kabel zu einem PLL fähigen Pin ziehen.
>Eine PLL instanzieren, die den entsprechenden Takt erzeugt: >IP Catalog -> Library -> Basic Functions -> PLL -> ALTPLL Tja, wenn's so einfach wäre, könnte es ja jeder ... Wenn ich auf auf Tools -> IP-Catalog drücke passiert .... nichts. Auf meiner Festplatte sehe ich, dass es einen Altera-Ordner mit IPs gibt: ../Altera/Quartus/ip/altera/altera_pll Aber irgendwie scheint Quartus nichts von den IPs zu wissen. Wo muss man das einstellen?
chris schrieb: > Aber irgendwie scheint Quartus nichts von den IPs zu wissen. > Wo muss man das einstellen? Ich habe auf meinem Rechner nicht die neuste Version, bei älteren wird unter "Tools/MegaWizard PlugIn Manager" eine DFialogbox geöffnet, der Rest ist mehr oder weniger selbsterklärend. Damit eine PLL zu erzeugen ist sehr einfach.
Ich benutze die 12MHz des MEMS Oszillators auf dem MAX1000 als Referenz für eine PLL die 100MHz und 10MHz (zum PLL Test) erzeugt. Klappt gut....
Sigi schrieb >Ich habe auf meinem Rechner nicht die neuste Version, >bei älteren wird unter "Tools/MegaWizard PlugIn Manager" Danke, das ist schon mal ein Hinweis. Unter Tools findet es sich zwar nicht, sondern dort muss man "Qsys" starten. Wenn man in Qsys dann eine der IPs anklickt ( komischerweise sind die Altera-Pll IPs ausgegraut, dafür aber eine Avalon PLL anklickbar), öffnet sich dann der MegaWizard. Ich kann die Avalon-Pll auswählen und konfigurieren, das Tool meckert aber die ganze Zeit, dass die Anschlüsse nicht verdrahtet sind.
chris schrieb: > Sigi schrieb >>Ich habe auf meinem Rechner nicht die neuste Version, >>bei älteren wird unter "Tools/MegaWizard PlugIn Manager" > > Danke, das ist schon mal ein Hinweis. Ich habe bis jetzt kaum mit den neusten Quartus-Versionen gearbeitet, ich sehe jetzt gerade, dass seit 14.x kein MegaWizard mehr unterstützt wird. In Quartus Prime wird es wie Oben schon von Markus F. beschrieben gemacht (sorry für meine Irreführung). Schau mal im Quartus Handbuch nach, in der neusten Version steht unter "Introduction to Altera® FPGA IP Cores" es ab "1-12". Btw. Die Verwendung unter Qsys impliziert iA ein Avalon Bussystem, und das willst du in einer einfachen Anwendung garantiert nicht.
>Btw. Die Verwendung unter Qsys impliziert iA ein Avalon >Bussystem, und das willst du in einer einfachen Anwendung >garantiert nicht. Ja, das scheint tatsächlich eine "Klick-Orgie" zu sein. In diesem Video benutzen sie auch die PLL, da werden alle Schritte gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=0oO1RFa-4Xk Jetzt muss ich das nur noch für das "Blinky" hin kriegen.
Mit dem Video kann ich zwar einen Qsys-Block erzeugen, den ich vermutlich einfach in mein Top-Design einhängen kann, aber das Problem ist: er hat nur einen Reset- und Clk-Input, aber keinen Clk-Output und genau den bräuchte ich ja. Hat irgend jemand eine Idee, wie ich in Qsys einen Output hinzufüge, den ich dann in mein Top-VHDL einbinden kann?
chris schrieb: > Hat irgend jemand eine Idee, wie ich in Qsys einen Output hinzufüge, den > ich dann in mein Top-VHDL einbinden kann? Da ich gerade eine ältere Version benutze hoffe ich mal, dass ich dir nicht wieder falsche Infos gebe: In Qsys erzeugst du eine PLL (aufpassen!, es gibt verschiedene, nicht alle werden von allen Familien unterstützt), bei mir ist es gerade eine ALTPLL mit INCLK als CLK-Input und C0 als PLL-CLK-Output. In der Spalte "Export" musst du in der C0-Zeile einen Namen eintragen (=> Signal wird zu einem Conduit-Signal, d.h. kann von der einbindenden VHDL-Komponente benutzt werden). Damit sieht die Qsys-Komponente evtl. wie folgt aus:
1 | component unsaved is |
2 | port
|
3 | (
|
4 | clk_clk : in std_logic := 'X'; -- clk |
5 | reset_reset_n : in std_logic := 'X'; -- reset_n |
6 | pll_clk : out std_logic -- clk |
7 | );
|
8 | end component unsaved; |
Und noch sehr wichtig: Trage in der Dialogbox zu deiner PLL auf jeden Fall die korrekte Input-CLK-Frequenz ein, sonst ist die Output-CLK-Frequenz nicht korrekt.
>In der Spalte "Export" musst du in der C0-Zeile >einen Namen eintragen Das war der Hinweis, der mir fehlte, danke :-) ! juhu, es blinkt yipp yipp juhu es blinkt mit 50MHz getaktet !
Jetzt habe ich die PLL mal auf 200MHz hoch gedreht. Es blinkt immer noch ;-) Ich nehme das Bit22 eines Zählers, die Leuchtdiode blinkt gemessen mit 23.4Hz Mal rechnen: 200MHz / 2^22 / 2 = 28.842 passt ;-) Wie hoch kann ich wohl mit der PLL gehen?
Die Namensgebung der Anschlusspins des Boards scheint ein wenig an das Arduino-Pinning angelehnt ( D0..D14, AIN0..AIN7 ), auch die geringe Zahl der Anschlüsse. Gibt es bestimmte Vorzugspins, wenn man z.B. eine SPI-Schnittstelle oder serielle Schnittstelle implementieren will?
Wenn ich das MAX1000 IOT Board mit dem Quartus Programmer programmiere, wird die Konfiguration nicht dauerhaft gespeichert. Weiß jemand, was man tun muss, dass das FPGA nach dem Einschalten gleich los läuft?
Hab's mittlerweile raus gefunden: Man wählt das *.pof statt das *.sof file. Da steckt viel sof-pof, ähh knoff hoff drinn ;-)
>Arduino-Pinning angelehnt
Arrrgh ... es hat tatsächlich etwas Arduino-mässiges, nämlich eine
idiotisches Pin-Rastermaß: Während die beiden langen Reihen gut in das
2.54mm Rastermaß passen und damit auf ein gewöhnliche Prototypenplatine,
ist die senkrechte dazu um 1.27mm versetzt :-(
chris schrieb: > Die Namensgebung der Anschlusspins des Boards scheint ein wenig an das > Arduino-Pinning angelehnt ( D0..D14, AIN0..AIN7 ), auch die geringe Zahl > der Anschlüsse. Es wird ja auch als kompatibel zum Arduino MKR-Standard beworben, der mit dem Arduino MKR1000 eingeführt wurde (He sogar der Name des Boards hat ja eine gewisse Ähnlichkeit - so ein Zufall). Der Vorteil gegenüber einem eigenen Pin Layout ist halt, dass man schon vorhandene "Shields" und Prototypen Boards verwenden kann (siehe die Angebote zu MKR1000 bei Arduino). Aber dieser neue Standard scheint sich nicht so richtig durchzusetzen. Andi
chris schrieb: > Arrrgh ... es hat tatsächlich etwas Arduino-mässiges, nämlich eine > idiotisches Pin-Rastermaß: Während die beiden langen Reihen gut in das > 2.54mm Rastermaß passen und damit auf ein gewöhnliche Prototypenplatine, > ist die senkrechte dazu um 1.27mm versetzt :-( Die es ja auch nicht fürs steckbrett sondern für Pmod gedacht, also eine abgewinkelte Stiftleiste für (seitliche) Ansteckmodule bzw. über Flachbandkabel angeschlossene. http://store.digilentinc.com/pmod-modules/
chris schrieb: >>Arduino-Pinning angelehnt > > Arrrgh ... es hat tatsächlich etwas Arduino-mässiges, nämlich eine > idiotisches Pin-Rastermaß: Während die beiden langen Reihen gut in das > 2.54mm Rastermaß passen und damit auf ein gewöhnliche Prototypenplatine, > ist die senkrechte dazu um 1.27mm versetzt :-( Ist vielleicht Absicht, weil ein Steckbrett an dieser stelle einen Kurzschluss zwischen 3V3 und GND auf dem PMOD verursachen wurde. Anbei mit aufgelöteteten Anschluss fürs Pmod da würds wohl deutlich das die kurze Leiste nicht fürs Steckbrett gedacht ist.
Steckbretter verwende ich eher selten, weil es dort oft Wackelkontakte gibt. Lieber löte ich ein paar Buchsenleisten auf eine Lochrasterplatine und stecke dann das FPGA-Board auf die Platine. Auf diese Prototypenplatine löte ich dann noch die restliche Peripherie, sodass das Ganze relativ stabil wird. Wenn ich das mit den Maßen vorher gemerkt hätte, hätte ich den PMOD-Stecker auch oben drauf gelötet. Aber jetzt ist es zu spät und wenn es jetzt entlötet würde, könnten die Pins ausreisen. Deshalb lasse ich es jetzt mal so und ärgere mich lieber noch ein wenig ;-)
Im Moment mache ich den Reset einfach über einen "Powercylce". Aber bei mir hängt das Board sowieso an einem MC. Ich werde wohl demnächst eine Reset Leitung vom MC zum FPGA ziehen.
chris schrieb: > Wenn ich das mit den Maßen vorher gemerkt hätte, hätte ich den > PMOD-Stecker auch oben drauf gelötet. Aber jetzt ist es zu spät und wenn > es jetzt entlötet würde, könnten die Pins ausreisen. Deshalb lasse ich > es jetzt mal so und ärgere mich lieber noch ein wenig ;-) Kenn ich, da grübelt man stundenlang wie man möglichst "schmerzfrei" seine Hardwareumgebung ans board bekommt und kaum ist der Lötkolben kalt, weiss man wie man es besser gemacht hätte :-0 - da vermisst man ein paar Kit-aufbau Tipps und -Anleitungen vom boardhersteller. Wenigstens ist das board nicht so teuer, als dass man nicht eine neues kaufen kann. Steckbretter nutze ich auch kaum, löte die Evalboards aber auch nicht als Ganzes auf ein Lochraster fest. Dann schon eher eine kleine Lochraster als eine Art modul die dann mit Patchwires, Flachbandkabel an das Evalboard gesteckt wird.
>Wenigstens ist das board nicht so teuer, als dass man nicht eine neues >kaufen kann. Da habe ich hier gerade was entdeckt: http://gnarlygrey.atspace.cc/development-platform.html Der Preis scheint extrem günstig. Könnte man mit dem Board was anfangen?
chris schrieb: > Da habe ich hier gerade was entdeckt: > http://gnarlygrey.atspace.cc/development-platform.html > Der Preis scheint extrem günstig. Könnte man mit dem Board was anfangen? Ich habe inzwischen 3 davon, man kann also schon was anfangen damit. ABER das Layout und die Qualität des Platinchens ist schrecklich. Du musst ein paar Stützkondensatoren selber dazubasteln, vor allem den fehlenden an der PLL Versorgungsspannung, sonst ist die PLL mehr ein Zufallsgenerator. Ausserdem ist kein Programmieradapter drauf, man kann ein FT2232 Breakoutboard verwenden, oder einen RasPi, auf dem man aber nicht entwickeln kann, da die IceCube Software nicht auf ARM läuft. Hier schildern andere ihre Erfahrungen: https://www.element14.com/community/groups/fpga-group/blog/2017/09/30/gnarly-grey-upduino Die IDE (IceCube 2) für die ICE40 FPGAs ist viel einfacher gehalten als Diamond oder Quartus, was ich aber eigentlich mag. Man braucht halt einen externen Editor um eingermassen komfortabel arbeiten zu können. Die UltraPlus FPGAs sind nach meiner Erfahrung etwa 3 mal langsamer als MachXO2 oder Cyclone, sind ja auch auf minimalen Stromverbrauch getrimmt. IceCube2 gibt zum Timing falsche, viel zu optimistische Ergebnisse. Oder vielleicht sind die FPGAs auf dem Board irgendwelche Vorserien Chips, die zu langsam laufen. Denn eigentlich sind die Chips noch gar nicht erhältlich, und der Preis eines Chips ist etwa gleich hoch wie das ganze UPDuino Board. Trotz all den Problemen spiele ich seit 3 Wochen fast täglich damit herum, die 5k LUTs, das 128kByte grosse Ram und die 8 DSP Blöcke dieses QFN48 FPGAs zu dem Preis sind einfach zu verlockend. Andi
Danke für den sehr informativen Beitrag. Ich habe hier mal einen neuen Thread zum Board angefangen: Beitrag "Gnarly Grey low cost 5.3KLuts UltraPlus"
Dumme Frage an den Thread: Hat eigentlich schon jemand die Rev02 unter Linux zum laufen gebracht? Bzw weiß einer von euch mehr zum Stand der Treiberentwicklung bei Trenz (oder Arrow, bin mir etwas unsicher von wem jetzt eigentlich das Board genau ist).
Ja ich, nimm den 1.9 Treiber der Rev.1/0 Musst dann noch die Konfiguration des FTDI ändern. In dem anderen Max1000 Thread hier im Forum hat jemand nettes die Konfiguration für ftprog von der Rev.1 hochgeladen. Also: 1. Konfiguration aus dem anderen Thread holen 2. FTDI umflashen (ftprog unter wine oder anders..) 3. Linux Treiber der Rev.1 verwenden =Läuft wunderbar...
Achja wäre super wenn jemand die Konfiguration (ftprog) der Rev.2 noch auslesen könnte und hier hochladen. Dann kann man, wenn der neue Treiber endlich da ist, einfach wieder zurückwechseln bzw. dann auch diesen verwenden. Ich hab es nämlich verpennt...
Mittlerweile gibt es im Forum von Trenz ein paar Beispiele für das Max1000 Board. Hier das Wasserwagenbeispiel, welches den Beschleunigungssensor benutzt: https://forum.trenz-electronic.de/index.php/topic,759.0.html Am Einfachsten scheint es wohl gewesen zu sein, eine NIOS MCU zu implementieren und das Ganze mit einem Prozessor zu machen. Ich habe die Files mal ein wenig durchstöbert. Wo finde ich denn den 'C' die bei dem Beispiel auf dem NIOS laufen?
chris schrieb: > Wo finde ich denn den 'C' > die bei dem Beispiel auf dem NIOS laufen? wie wär's mit dem Inhalt von "software.zip"?
Ich habe jetzt aus den Beispielen von Trenz das Nios-Tutorial erfolgreich absolviert, ich fand es ziemlich gut und präzise gemacht. Nun weiss ich, wie ich Blöcke mit dem Qsys Tool "zusammenklicke", aber mir ist noch nicht klar, wie ich eigene VHDL/VERILOG Module an den NIOS-Core anhänge. Ich finde bei der Qsys-Klickerei wird einem nicht ganz klar, was ich im Hintergrund eigentlich wirklich abspielt. Kann man den NIOS-Core eigentlich auch (suzusagen bare metal) direkt in VHDL oder VERILOG instanziieren? Wenn ja, wo steht beschrieben wie es geht?
Beitrag #5218392 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weiß jemand ob es irgendwo ein MKR2UNO Adapter für weniger als 20€ gibt? Am liebsten mit Schaltregler statt dem dicken LDO. Oder muss ich selber eins machen? Bzw. Hat jemand schon eines gemacht ?
Warum wurde mein 1. Beitrag gelöscht? Ohne Begründung etwas schwer zu verstehen was man korrigieren soll.
Bin gerade dabei mir einen Adapter zu bauen... 1. Habt Ihr noch Ideen was sinnvoll wäre? Gibt ja noch 2 Pins (A7 und D14 genannt) welche noch über wären. Genauso könnte ich jetzt noch die ganzen anderen "Zusatz"-Pins, die das Max1000 hat, runterführen. Weiß aber nicht wofür... 2.Wie kann / muss ich Schaltpläne (und den Rest später) kenntlich machen, wenn ich es unter die OSHW Lizenz Stellen will? 3. Wäre es noch sinnvoll ggf. bei den "Digitalen Signalen" also die D0-D13 einen 5V/3.3V (über Jumper) Pegelwandler TXS0108 einzufügen um 5V Shields nutzen zu können? Achja ich habe mich an der Belegung des MKR2UNO orientiert wodurch dieses durcheinander an den Pins kam. Sorry, bei der einen PDF hab ich eben entdeckt, dass Q3 noch falschrum war. Kann ggf. gelöscht werden von einem Mod.
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No Y. schrieb: > Bin gerade dabei mir einen Adapter zu bauen... > 1. Habt Ihr noch Ideen was sinnvoll wäre? 8 Farb-VGA an dem PMOD (Schnalseite) wie https://www.xilinx.com/support/documentation/boards_and_kits/S3E_Starter_Schematic.pdf S.2 rechts unten.
No Y. schrieb: > Bin gerade dabei mir einen Adapter zu bauen... > 1. Habt Ihr noch Ideen was sinnvoll wäre? > Gibt ja noch 2 Pins (A7 und D14 genannt) welche noch über wären. > Genauso könnte ich jetzt noch die ganzen anderen "Zusatz"-Pins, die das > Max1000 hat, runterführen. Weiß aber nicht wofür... Vorschlag: Connector/Footprint für ein ESP8266 oder ESP32 Modul (Möglichkeit zum Flashen des Moduls berücksichtigen) > 2.Wie kann / muss ich Schaltpläne (und den Rest später) kenntlich > machen, wenn ich es unter die OSHW Lizenz Stellen will? OSHW Logo auf den silkscreen. Ggf auch die Lizenz, sobald Du Dich für eine entschieden hast. Selbiges für die Design files, dort die Lizenz mit beilegen. https://www.oshwa.org/sharing-best-practices/best-practices-der-open-source-hardware-1-0/ Außerdem: Den Kopf nicht zu sehr über die Lizenz zerbrechen, bei solch einer einfachen Platine.
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Ja für die Platine ist es egal aber allgemein interessiert es mich. Für Platinen das Zeichen kenne ich, aber für Schaltpläne? Hm, eure Vorschläge sind interessant aber für diese gibt es doch bereits Shields?! Gäbe es was sinnvolles auf einen "Allgemeinen" Adapter? Ich hab ja auch die Belegung so gewählt, dass man auch ein echtes MKR drauf stecken kann. Meinungen bzgl. Pegelwandler?
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No Y. schrieb: > Für > Platinen das Zeichen kenne ich, aber für Schaltpläne? Es braucht eine Lizenz. Siehe mein obiger Link. > Hm, eure Vorschläge sind interessant aber für diese gibt es doch bereits > Shields?! Mein Gedanke war, die pin header des Shields für ein anderes Shield zu nutzen, zB touch lcd. Bzgl. ESP8266 dachte ich an einen Betrieb zB mit AT-Firmware. > Meinungen bzgl. Pegelwandler? Deine Motivation bzgl Deines obigen Schaltplans verstehe ich nicht. Jedoch kenne ich mich mit Arduino auch nicht aus. Typischerweise hat man heute ein 5V-Netzteil mit mini-usb-Stecker(?) Wie wäre es, für den Adapter die 5V vom MAX1000 zu nehmen (Adapter ohne usb-Buchse), oder aber 5V vom Adapter an das MAX1000 zu geben (Adapter mit usb-Buchse)?
Intention ist billige Arduino Shields, die ich auch schon bei meinem DE0 Nano SOC verwende, beim MAX zum spielen zu nehmen. An sich, hat es nichts mit Arduino zu tun, hab selber auch gar keinen, nur die Shields gibt's halt billig aus China zum spielen... 5V kommen vom Steckernetzteil und werden über den Adapter ans MAX gegeben und versorgen auch die Shields sofern verwendet. Es gibt halt leider immernoch dusselige 5V Shields für die UNOs... Wenn man nur 3.3V Shields nutzt, braucht man keine Pegelwandler... Es gibt ja auch das MKR2UNO von Arduino direkt aber 10€ für die paar Stecker und einen dicken LDO ist es mir nicht Wert... Dann lieber was passendes Selbermachen... Aber guter Hinweis, statt Rundstecker wirklich MicroUSB nehmen dann geht jedes Handynetzteil, aber es könnte auch jemand auf die Idee kommen und es an einem USB PC Port anzuschließen...hmmm
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No Y. schrieb: > Aber guter Hinweis, statt Rundstecker wirklich MicroUSB nehmen dann geht > jedes Handynetzteil, aber es könnte auch jemand auf die Idee kommen und > es an einem USB PC Port anzuschließen...hmmm An den Rundstecker kann ich aber 12V anschließen. Entsprechend Deiner Schaltung wird das auf die 5V-Rail gegeben. Verträgt dies das MAX1000? Daher meine Frage, wozu der Aufwand mit den Transistoren... Die Nutzung von Shields am MAX1000 finde ich ebenfalls interessant. (wie geschrieben: Eventuell Shield + WLAN)
Er sieht Vin, der Max mag nur maximal 6v an seinem Schaltregler. Die Transistorschaltung ist dazu da, dass das Shield erst mit Spannung versorgt wird, wenn der Max bereits versorgt wird, wegen Rückspeisung über Pins und Einschaltreinfolge. Aber ja, ich denke ich Wechsel auf einen Micro USB. Wenn ich es richtig machen will, nehm ich noch nen Baustein der die Versorgung aushandelt, gibt's von TI aber kein freundliches Package zum Handlöten... Nehmt ihr alle für WLAN die ESP? Hab privat Mal mit dem wiznet Chip gebastelt... Muss man bei ESP nicht viel erst selbst programmieren?? Auf der Arbeit nehm ich meißt ein Tiwi oder uBlox Ella aber benötigen halt sdio..
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No Y. schrieb: > Nehmt ihr alle für WLAN die ESP? > Hab privat Mal mit dem wiznet Chip gebastelt... Muss man bei ESP nicht > viel erst selbst programmieren?? > Auf der Arbeit nehm ich meißt ein Tiwi oder uBlox Ella aber benötigen > halt sdio.. Wiznet250 und ESP8266 liegen in meinem Schrank. ESP8266 habe ich noch nie benutzt. Ich dachte, für Low-budget ist ESP8266 angemessen. Es gibt eine AT-Firmware, mit der das ESP8266 ähnlich angesteuert wird wie das Wiznet250. Selbiges gibt für ESP32. https://www.espressif.com/sites/default/files/documentation/4a-esp8266_at_instruction_set_en.pdf http://espressif.com/sites/default/files/documentation/esp32_at_instruction_set_and_examples_en.pdf http://stefanfrings.de/esp8266/ Falls sich hier zeitnah niemand anderes dazu meldet und Du ESP** mit drauf nimmst, dann informiere ich mich, welches Modul man am besten nimmt. ESP32 unterstützt auch BLE...
Hm für den ESP8266 sind es ja nur 2 Pins für die Uart darüber wird ja auch programmiert... Dachte es wären mehr...
So, also ich denke die ESP32 sind zu groß.. Was wäre denn besser ESP-01 Anschluss oder ggf. ESP-M3? M3 ist kleiner und hat den ESP8285 drauf. Andererseits gibt's den -01 Anschluss für den 8266 und 8285 zumindest gibts billige Module für beide beim Ali mit selben Anschluss...
Vorschlag: . Footprint für ESP-01. Sollte kompatibel mit ESP-1 sein, soweit ich es überblicke. . 100uF direkt am Pfostenstecker zum ESP-01? . CH_PD und /RESET ebenfalls zum FPGA? ------------ Kennst Du ein shield mit FTDI ft232h
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Beitrag #5231313 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lars R. schrieb: > . CH_PD und /RESET ebenfalls zum FPGA? Bzw nur /Reset zwecks aufwecken/zurücksetzen. http://stefanfrings.de/esp8266/esp_grundschaltung.png Frage bzgl. Design: . Soll das ESP auch auf dem Shield neu programmiert werden können? Falls ja, so müssen dafür Pinheader (tx,rx,gnd) sowie "flash-button" und "reset-button" vorgesehen werden. ( . Man könnte die Programmierung auch über den FPGA realisieren, aber das verkompliziert eventuell unnötig? . Vgl. Flash-tool esptool.py https://github.com/espressif/esptool . Ggf kann man UART durch den FPGA durchleiten) Falls nein, so wird das ESP-Modul für ein Firmwareupdate einfach vom shield abgenommen.
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Lars R. schrieb: > Die Nutzung von Shields am MAX1000 finde ich ebenfalls interessant. Arduino-Shields sind i.d.R. für einen langsamenen Mikrocontroller gemacht (ca. 16 MHz, weniger als 15 User-IOs). https://learn.sparkfun.com/tutorials/arduino-comparison-guide Damit ist ein FPGA völlig unausgelastet, bspw. mit einen I2C AD-Wandler). Um den MAX1000 auszulasten bräuchte es ein Shield mit schneller Elektronik bspw ADU 50+MSps/ 10 bit Auflösung. Um Shields zu betreiben ist ein Arduino die bessere Wahl.
Naja, hier so ein 3,2" SPI Shield ist doch ganz nett.. Ansonsten hab ich hier z.B. ein ALINX AN108 rumliegen leider nur nicht im Shield Format...:-( Auch Richtung SDR wäre ganz nett.. Bin da shcon immer am Suchen aber es gibt nur ein "suboptimales shield" von Elektor. Oder kennt jemand was anderes? Es geht ja nicht darum unbedingt Shields zu betreiben aber es gibt halt viel Arduino Kram den man dann einfacher an den MAX anschließen kann... Ggf. kann man ja auch eigene "schnelle" Shields entwerfen welche dannn ggf. auch mit dem DE0-Nano oder den schnelleren STM32 Nucleo laufen...
No Y. schrieb: > Ansonsten hab ich hier z.B. ein ALINX AN108 rumliegen Ist ein V-range -5V...5V bei nur 8Bit nicht etwas unpraktisch?
ADCs gibt es wie Sand am Meer, eine schicke kleine Platine wäre schon was. Am MAX sitzt ja ein FT232H glaube ich, aber da ist nur der UART angebunden, das ist etwas suboptimal. Aber z. B. für ein USB Oszilloskop reicht das ja auch aus. Die ADC Samples landen im BlockRAM und werden dann periodisch über UART abgeholt. Eine kleine Oszi Platine zum Basten wäre mal ein Projekt. Erstmal reicht ja auch ein Spannungsbereich aus, so von -10V ... +10V und die Skalierung macht man dann digital. Also nur ein billig USB Oszi zum Basteln. Wenn man die Samples dann am PC hat kann man ja noch alles Mögliche weiter machen wie UART Dekodierung, ...
Ja es ist etwas "unpraktisch" aber reicht erstmal zum spielen.. Ggf. kann man ja auch die Eingangsbeschaltung anpassen... Und was ich noch schauen wollte, ob es einen Pincompatiblen anderen ADC gibt.. Den würde ich dann tauschen. Wie wäre es so etwas auf der Platine vorzusehen? Geekcreit® DT-06 Wireless WiFi Das wäre kompatibel mit den HC-06 dann kann man Bluetooth oder ESP benutzten...
Der AD9235 http://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/AD9235.pdf ist ganz brauchbar. Kann man von Hand löten, ist einigermaßen schnell, hat ein sehr einfaches Interface, 12 Bits.
@Gustl: Ein weiterer FT232H mit FIFO-Anbindung + ADC kann universell für alles mögliche verwendet werden. U.a. SDR. Das oben erwähnte ALINX AN108 hat einen AD9280 (8Bit, 32Msps). Kostet ca 6EUR netto. Wenn man für diesen ADC fix -10...10V designed, so blieben für ein 0V...2V-Signal nur noch 4 Bit. AD9235 klingt gut. No Y. schrieb: > Wie wäre es so etwas auf der Platine vorzusehen? > Geekcreit® DT-06 Wireless WiFi Klingt gut. Günstig ist IMHO, eine Resetmöglichkeit vom FPGA aus vorzusehen. Soweit ich http://stefanfrings.de/esp8266/ verstehe, wäre das in diesem Fall EN
Ich hab noch immer 5 Digitale Signale, 2x Analog/Digital (AIN6,7) und 1x Analog (ANIN) übrig... Resteleiste? Oder ggf. den ANIN an 3.3V des Schaltreglers (Spannungsüberwachung o.ä)? Achja ich bin eigentlich ein Fan vpn 0402... Ihr nicht oder?
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Ich bin ein Fan von 0805 und 0612. Und ich bin ein Fan von "möglichst wenig Hühnerfutter, dafür die Teile etwas größer/besser/teurer). No Y. schrieb: > Ich hab noch immer 5 Digitale Signale, 2x Analog/Digital (AIN6,7) und 1x > Analog (ANIN) übrig... > > Resteleiste? Connector für NRF24 Modul (großer Cap zwischen VCC und GND direkt am Pfostenstecker)
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Lars R. schrieb: > Klingt gut. Günstig ist IMHO, eine Resetmöglichkeit vom FPGA aus > vorzusehen. Soweit ich http://stefanfrings.de/esp8266/ verstehe, wäre > das in diesem Fall EN Dafür kann man auch den PRG-Pin nehmen.
Weltbester FPGA-Pongo schrieb im Beitrag #5232544: > Lars R. schrieb: >> Klingt gut. Günstig ist IMHO, eine Resetmöglichkeit vom FPGA aus >> vorzusehen. Soweit ich http://stefanfrings.de/esp8266/ verstehe, wäre >> das in diesem Fall EN > > Dafür kann man auch den PRG-Pin nehmen. Bzgl. Resetmöglichkeit ist die Rede von diesem Modul: https://www.banggood.com/de/Geekcreit-DT-06-Wireless-WiFi-Serial-Port-Transparent-Transmission-Module-TTL-To-WiFi-p-1141047.html
Hier mal das Datenblatt des DT-06 WIFI. ALso beim NRF wird ja IRQ und auch CE gebraucht. Wenn ich es richtig sehe wird beim DT-06 der State Pin nicht sinnvoll benutzt oder? Ich habe AIN6 / AIN7 und ANAIN noch frei... Brauche aber für den NRF24L01 einen IRQ Pin. Ich würde jetzt mal den Digital Pin der momentan am State des ESP ist an den IRQ des NRF nehmen. Den State an einen AIN Pin, diesen kann man dann ggf. wen es interessiert als AD abfragen oder aber man benutzt den AIN Pin als Digital hier bin ich mir aber gerade nciht sicher ob beim Mäxchen die Bank gemischt als GPIO/AD betrieben werden kann. Kennt siche hier jemand mehr aus? ANIN und AIN7 lass ich entweder weg (ist ja eh ein gesonderte 3Pin Header) oder aber ich leg ANAIN auf die Schaltregler Ausgangsspannung...
No Y. schrieb: > Hier mal das Datenblatt des DT-06 WIFI. > > ALso beim NRF wird ja IRQ und auch CE gebraucht. NRF24: https://www.rhydolabz.com/wiki/?p=15956 CE, CSN, SCK, MISO und bitte auch IRQ > Wenn ich es richtig sehe wird beim DT-06 der State Pin nicht sinnvoll > benutzt oder? Das sehe ich auch so > wen es > interessiert als AD abfragen oder aber man benutzt den AIN Pin als > Digital hier bin ich mir aber gerade nciht sicher ob beim Mäxchen die > Bank gemischt als GPIO/AD betrieben werden kann. Kennt siche hier jemand > mehr aus? Bin gerade unterwegs. Ich glaube: . ANAIN1 nicht digital . ADC1IN1....ADC1IN8: auch als digital "low speed" . https://www.altera.com/support/literature/lit-dp.html > ANIN und AIN7 lass ich entweder weg (ist ja eh ein gesonderte 3Pin > Header) Leg es doch einfach auf ein Pinheader mit GND dazwischen > oder aber ich leg ANAIN auf die Schaltregler Ausgangsspannung... Auf den 3V3 auf dem Adapter-PCB? Oder das...
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So, aktueller Stand... Bin noch etwas mit KiCAD am kämpfen, die Bedienung ist schon schwer anders als Mentor... @MOD: Bitte TOP und Bottom PDF löschen...
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No Y. schrieb: > So, aktueller Stand... a. Das MAX1000 passt zwischen Adapter und Arduino-Shield? Insofern das Arduino-Shield auch an der Rückseite bestückt ist, genügen auch höhere Pinheader-Buchsen nicht, oder doch? Oder möchtest Du das MAX1000 fest einlöten? b. Das DT-06 könnte auf der Rückseite der Pinheader von Con_02x06 aufliegen und ungewollten Kontakt herstellen. c. Zu den Transistorschaltungen kann ich nichts sagen. VIN ist auch 5V? Bei KiCad habe ich bereits den "Bildschirmdruck" genutzt, um das angezeigte Layout inklusive Leiterbahnen in eine Bilddatei zu bekommen... (vielleicht weis Bernd mehr...) Grüße, Lars
...falls eine Anordnung mit ESP8266 UND NRF24 zu aufwendig/schwierig wird, dann Vorschläge: a. leg die Pinheader von nrf24 und ESP8266 so, dass man nur eines von beidem bestücken und nutzen kann. b. lege Pinheader so, dass NRF24 "unschön" von der Platine absteht c. lasse nrf24 weg. NRF24+WLAN wäre toll. Jedoch, nur WLAN fände ich auch gut. Ich will Dein Projekt nicht unnötig ausbremsen. Grüße, Lars
Ne bin am Layout dran, hab aber gerade wenig Zeit.. Max + Shield übereinander sollte passen. Siehe MKR2UNO weiß nur noch nicht wo ich so hohe Leiten herbekomme.. Habe aber aus China "Arduino Verlängerungen" sollte so auch gehen. Bzgl. ESP Kollision: Denke es sollte so gehen, DT06 hat nichts auf der Unterseite. Oder ggf. doppelseitigen Klebeband zwischen. Oder den Stecker des MAX hier als SMD sofern ich welche in der gleichen Höhe finde... Ja VIN ist auch 5V. Das mit den Mosfets passt so..
Mich würde interessieren: Sind die PMOD Header bei der kleinen 8K LE Variante angeschlossen? Laut Layout sieht es mir nicht so aus, im User Manual stehen sie aber als angeschlossen drin. Kann mir jemand was dazu sagen? Oder bedeutet in der Beschreibung 'No' nur, dass sie keinen Pin-Header haben?
Hat bereits jemand probiert, Channel B des FT2232 auf "Fast Serial interface" umzustellen oder kennt sich jemand damit aus? Läuft das "Fast Serial interface" PC-seitig über eine virtuelle serielle Schnittstelle (com/tty)? Grüße, Lars
Sooo, die Chinesen waren fleißig... Platinen sind da. Jetzt werde ich mal Bauteile besorgen und schauen ob alles geht...
Schau doch mal, ob Du's nicht bei Alibamba schon fertig bestückt kaufen kannst :-)
:-D fände ich klasse.. Wäre dann bestimmt sogar günstiger als wenn ich mir die Bauteile selber kauf.. Und natürlich inkl. Versand XD
No Y. schrieb: > Sooo, > die Chinesen waren fleißig... > > Platinen sind da. Jetzt werde ich mal Bauteile besorgen und schauen ob > alles geht... Hattest Du das so realisiert, dass man die 5V von der Buchse des MAX1000 nehmen kann und auf dem Adapter aber die Wandlung auf 3V3 macht? (zwecks minimaler Bestückung) Ein fertiges Teil auf Aliexpress sehe ich nicht.
War auch nur ein Witz... Denke nciht das die Chinesesn jeden Adapter den jemand bei denen fertigen lässt direkt auf Ali anbieten.. Nein, die 5V werden vom Adapter an das MAX weitergereicht. Die 3.3V am Adapter generiert. Somit ist das MAX und dessen Schaltregler weitesgehend unangetastet..
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Würdest Du auch Bestückte abgeben? Falls ja, zu welchem Kurs?
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Kann ich theoretisch machen. Werde jetzt erstmal eines aufbauen und testen. Wenn alles läuft, muss ich mal zusammenrechnen was die Bauteile + PCB zusammen kosten. Ggf. kann ich es als einzel PCB oder DIY-Solder Kit aber alles schon zusammengestellt abgeben.
Lass Dir Zeit. Ich habe Interesse an einem Bestückten. Unabhängig davon: Die Motivation für den separaten 3V3-Wandler leuchtet mir ein. Gab es einen Grund, die 5V nicht vom MAX1000 zu nehmen?
Lars R. schrieb: > Hat bereits jemand probiert, Channel B des FT2232 auf "Fast Serial > interface" umzustellen oder kennt sich jemand damit aus? > Läuft das "Fast Serial interface" PC-seitig über eine virtuelle serielle > Schnittstelle (com/tty)? > > Grüße, > Lars Ich habe den 2. Kanal benutz um Daten über ein Nios an eine PC Applikation zu schicken. Umstellen musste ich am FTDI nichts. Nur die UART im Nios richtig auf die Pins verbinden und gut.
Frank schrieb: > Nur die UART im Nios richtig auf die Pins verbinden und gut. Fast Serial Interface ist nicht UART.
Wäre jemand so nett und ließt die Konfiguration des FTDI auf Rev 2 aus? Mittlerweile gibt es einen Linuxtreiber für Rev 2 den würde ich gern probieren brauche aber dafür die ftdi Konfiguration.
Hat jemand von euch ein Design, das einen NIOS Softcore zusammen mit selbst geschriebenen Verilog Modulen nutzt? Wäre nett wenn ich so ein Design als Startpunkt bekäme.
Wisst ihr vielleicht, bis zu welcher Frequenz der Max1000 eine externe Clock auf einem seiner beliebigen IO Pins handeln kann? Mit handeln meine ich beispielsweise um einen 64 bit counter mit jeder positiven Flanke hoch zu zählen.
Detlef schrieb: > Wisst ihr vielleicht, bis zu welcher Frequenz der Max1000 eine externe > Clock auf einem seiner beliebigen IO Pins handeln kann? Mit handeln > meine ich beispielsweise um einen 64 bit counter mit jeder positiven > Flanke hoch zu zählen. https://www.altera.com/en_US/pdfs/literature/hb/max-10/m10_datasheet.pdf S.38 ff. Auf dem Board ist einer vom speedgrad -C8. Kommt halt stark auf den IO-Standard an, bei LVDS sinds wohl 100 MHz. Am besten du probierst es mal schnell aus, nimm ein Referenz design, bau einen 64bit Counter ein und lass die Synthese durchlaufen. Die 64 bit sollten aber mehr als grosszügig sein, bei 100 MHz, brauchts über 50 Mio stunden bis zum Überlauf, also knapp 6000 Jahre.
bitwurschtler schrieb: > Kommt halt stark auf den IO-Standard an, bei LVDS sinds wohl 100 MHz Mich würde da der LVTTL als receiver interessieren, aber dazu machen sie keine Angaben... :(
Beim MAX1000 Board wird an einer Stiftleiste die Spannung 5V bereitgestellt. Könnte mal jemand messen, wie hoch bei ihm diese Spannung ist? Bei mir ist Sie gerade mal 4.2 Volt.
Detlef schrieb: > bitwurschtler schrieb: >> Kommt halt stark auf den IO-Standard an, bei LVDS sinds wohl 100 MHz > > Mich würde da der LVTTL als receiver interessieren, aber dazu machen > sie keine Angaben... :( Doch, aber eben als Holdtime und Setup-time angaben und typische Routingdelays. Das ist halt kein CPLD mit festen durchlaufzeiten sondern ein FPGA bei dem das P&R je nach Auslastung und Sockenfarbe des Anwenders unterschiedliche Pfade zwischen FF zusammflickt. Deshalb der Tipp einfach mal das gewünchte Design durchrouten lassen und schauen was dabei herauskommt. du kannst dich ja auch an den Benchmarks für NIOS orientieren, wobei NIOS 32bit sind und nicht 64 und da sind es 140Mhz. Also 100 MHz sollten für einen solchen Counter drin sein, aber besser du synthetisierts das mal Probe, das ist doch schnell gemacht. Wobei 64 bit wie gezeict reichlich unnötig sind, 54 bit sollten für so ein FPGA-Leben genügen.
Martin O. schrieb: > Beim MAX1000 Board wird an einer Stiftleiste die Spannung 5V > bereitgestellt. > Könnte mal jemand messen, wie hoch bei ihm diese Spannung ist? > Bei mir ist Sie gerade mal 4.2 Volt. Kommt wohl drauf an, was dein USB-Port der das 1000 stromversorgt hergibt, steck das Board mal an einen anderen und miss nochmal.
bitwurschtler schrieb: > Deshalb der Tipp einfach mal das gewünchte Design durchrouten lassen und > schauen was dabei herauskommt. Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe mir den Max1000 noch nicht zugelegt. Wollte mich vor dem Kauf eben noch mal vergewissern, ob er meinen Anforderungen entspricht. Ich denke an eine 64 bit counter weil ein 32 bit counter für 100 MHz zu wenig sind und die nächste Größe die ich mit C++ gut auspacken kann eben 64 bit sind.
No Y. schrieb: > Wäre jemand so nett und ließt die Konfiguration des FTDI auf Rev 2 aus? > Mittlerweile gibt es einen Linuxtreiber für Rev 2 den würde ich gern > probieren brauche aber dafür die ftdi Konfiguration. Hat Dir schon jemand weiter geholfen?
Ne leider noch nicht. Die alte Konfiguration war hier hochgeladen worden... Könntest du das mit der neuen wiederholen?
Kannst Du das selbst herunterladen? Falls ja, dann kauf Dir ein Neues auf meine Kosten und schick es mir irgendwann zusammen mit einer Adapterplatine. Oder ich bestelle es Dir. Konto/Paypal/Addresse per PM/Mail.
Hier gibt es genügend Leute die eines haben. Die können das auslesen ohne das da jetzt ein neues für gekauft werden muss... Meins läuft ja mit dem alten Treiber. Was kann der neue eigentlich mehr?
No Y. schrieb: > Was kann der neue eigentlich mehr? https://www.trenz-electronic.de/fileadmin/docs/Trenz_Electronic/Modules_and_Module_Carriers/2.5x6.15/TEI0001/REV02/Documents/SCH-TEI0001-02-08-C8.PDF letzte Seite: CHANGES REV01 to REV02 ---------------------------------- 1) Added resistors R35, R37 2) Changed SPI-flash on W74M64FVSSIQ (populated in REV02) 3) Moved nets D0,D1,D4,D5 from bank1B to banks 5 and 2 4) Optimized connections into banks 1A, 1B, 2, 5,6 5) Changed pin-out on a connector J4 6) Added a pin-header J3 7) Changed a LEDs
Ja das sind die HW Änderungen. Habe ja die Rev.2 aber mit der ftdi Konfiguration der rev1 da damit der alte Linuxtreiber funktioniert. Aber es gibt ja nun auch einen Linuxtreiber für die ftdi Konfiguration der rev2. Was kann der Treiber an sich mehr? Würde halt wenn er mehr kann gerne wieder die Rev.2 ftdi Konfiguration auf mein Rev.2 Board laden. Quasi Auslieferungszustand wiederherstellen. Achja bzgl. Adapterboard.. ich warte momentan auf Bauteile von Mouser die ich über David bestellt habe. Und diese Woche wird dank der EW wohl eh nichts passieren...
Detlef schrieb: > Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe mir den Max1000 noch nicht > zugelegt. Wollte mich vor dem Kauf eben noch mal vergewissern, ob er > meinen Anforderungen entspricht. Das lässt sich wohl am Besten verifizieren, indem Du ein Design für diesen Chip erstellst und es übersetzt. Wenn es läuft, stehen die Chancen schon mal gut. Wir haben den MAX1000 in einigen aktuellen Projekten am Laufen.
So, am Freitag kamen endlich alle Bauteile, die über David bestellt waren an. Samstag hab ich es aufgebaut und getestet. Funktioniert alles wie gewünscht. Somit hätte ich nun 8 unbestückte PCBs abzugeben. Kostenpunkt jeweils 2.00€ inkl. Versand innerhalb Deutschlands: 1.00€ PCB 0.70€ Briefporto 0.10€ Briefumschlag 0.20€ Benzinkosten zu Post / Aufwandsentschädigung Ich gebe gerne die BOM, Schaltplan, Bestückungsplan und Gerber per Mail raus. Wenn jemand das KiCAD Projekt haben möchte und keine Angst vor *.zip / *.tar.gz hat gibt es das ebenfalls per Mail von mir. Die Bauteilkosten für eine Vollbestückung der Platine sind ca. 9.00€ Ich habe die Bauteile teilweise über David bei Mouser und teilweise bei Reichelt gekauft. Bei Reichelt sind die Stecker günstiger und ich musste soweiso dort bestellen. Da ich jetzt nicht in Vorleistung für 10 vollbestückte PCBs gehen wollte (immerhin knapp 100€) und auch nicht so viel Zeit habe um 10 PCBs für andere zu löten leider halt nur "PCB only". Wer Interesse hat -> PN. Ich werde es ebenfalls hier im Markt anbieten.
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