Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Finanzielle lohnenswertester Studiengang


von E-Ing (Gast)


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Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau nicht 
lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als 
E-Technik?

von Ungläubiger (Gast)


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Germanistik und Sozialwissenschaften

von Qwertz (Gast)


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Einfache Antwort: Humanmedizin oder Zahnheilkunde.

Aber bringt dir das jetzt was?
Wählst du deinen Studiengang aus rein finanzieller Sicht? Dann ist dir 
nicht mehr zu helfen, und du wirst nie richtig gut sein in dem, was du 
beruflich ausübst.

von Geile Sau (Gast)


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Irgendwas mit Medien

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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E-Ing schrieb:
> Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als E-Technik?
In meinen Augen keines.

Was kannst du denn besonders gut? Viel besser als andere?

Beitrag #5138804 wurde vom Autor gelöscht.
von 1337ing (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Dann ist dir nicht mehr zu helfen, und du wirst nie richtig gut sein in
> dem, was du beruflich ausübst.

Wieviele Ingenieure sind denn "richtig gut" und was bedeutet das 
eigentlich?

Ich kenne haufenweise Ingenieure die weit unterdurchschnittlich in ihren 
Abteilungen sind, aber dank Tarif aehnlich viel bekommen wie alle 
anderen auch. Ein Arzt mit 1.x Abitur haette sicher auch kein Problem 
ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu packen. Wir reden hier ja 
nicht ueber Mathe oder Physik.

Ihr tut immer so als ob alle Etechnik-Absolventen Bastler waeren. Es ist 
Quatsch anzunehmen, dass nur die Leute, die Etechnik aus Leidenschaft 
gewaehlt haben, den Studiengang packen und einen Job finden. Es gibt 
Menschen die sich fuer vieles interessieren und die einfach in allem gut 
sind. Es macht keinen Sinn Person basierend auf einem Forumsbeitrag zu 
beurteilen.

von Hello (Gast)


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1337ing schrieb:
> Ein Arzt mit 1.x Abitur haette sicher auch kein Problem ein
> ingenieurwissenschaftliches Studium zu packen. Wir reden hier ja nicht
> ueber Mathe oder Physik.

Das glaube ich eher weniger. Ich studiere Medizintechnik und wir haben 
ein Ex Medizinstudenten hier sitzen. Der Typ hat von nichts eine Ahnung. 
Sachen wie Elektrotechnik sind für ihn eine Qual.

MfG

von Qwertz (Gast)


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1337ing schrieb:
> Wieviele Ingenieure sind denn "richtig gut" und was bedeutet das
> eigentlich?

Richtig gut sind diejenigen, die mit Herzblut bei der Sache sind, für 
die es eine innere Befriedigung ist bestimmte fachliche Aufgaben zu 
lösen (dass dabei nicht immer alles Spaß macht, ist da schon 
eingerechnet).
Also eine Mischung aus hoher Qualifikation und großem Engagement für die 
Sache, beides ist aus meiner Erfahrung heraus etwa gleich wichtig.

von Sebastian S. (amateur)


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Millionär, Geldschäffler oder Schlossknacker.

Oder lass' es ganz und geh' in die Politik. Da heißt es: "Schmieren und 
salben, hilft allenthalben". Und dass, ohne das Du etwas gelernt hast.

von F. B. (finanzberater)


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1337ing schrieb:
> Ich kenne haufenweise Ingenieure die weit unterdurchschnittlich in ihren
> Abteilungen sind, aber dank Tarif aehnlich viel bekommen wie alle
> anderen auch.

Das hat nichts mit dem Tarif zu tun, sondern weil man den 
Betriebsfrieden wahren will. Oder meinst du, die unterdurchschnittlichen 
Ings. sind sich ihrer Unterdurchschnittlichkeit bewusst und würden 
deshalb ein niedrigeres Gehalt akzeptieren? War einer der Gründe, dass 
ich zum Zocker geworden bin, weil ich diese Wichtigtuer und Abseiler 
nicht  mehr mit durchfüttern wollte.

von F. B. (finanzberater)


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Qwertz schrieb:
> Also eine Mischung aus hoher Qualifikation und großem Engagement für die
> Sache, beides ist aus meiner Erfahrung heraus etwa gleich wichtig.

Und die Intelligenz oder das Talent spielt überhaupt keine Rolle? Wo 
würdest du dich denn selbst einordnen?

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Also eine Mischung aus hoher Qualifikation und großem Engagement für die
>> Sache, beides ist aus meiner Erfahrung heraus etwa gleich wichtig.
>
> Und die Intelligenz oder das Talent spielt überhaupt keine Rolle

Doch, natürlich. Beide Dinge sind im Wesentlichen in der hohen 
Qualifikation enthalten, welche man ohne Intelligenz und Talent nur 
schwer erreichen dürfte.

> Wo würdest du dich denn selbst einordnen?

Bei den guten, aber nicht bei den sehr guten Ingenieuren.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Lothar M. schrieb:

> Was kannst du denn besonders gut? Viel besser als andere?

Die Frage stellt sich nicht beim Geld verdienen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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1337ing schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Dann ist dir nicht mehr zu helfen, und du wirst nie richtig gut sein in
>> dem, was du beruflich ausübst.
>
> Wieviele Ingenieure sind denn "richtig gut" und was bedeutet das
> eigentlich?
>
> Ich kenne haufenweise Ingenieure die weit unterdurchschnittlich in ihren
> Abteilungen sind, aber dank Tarif aehnlich viel bekommen wie alle
> anderen auch. Ein Arzt mit 1.x Abitur haette sicher auch kein Problem
> ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu packen.

Falsch, 90% würden sang- und klanglos im Ing-Studium untergehen. Medizin 
ist ein anstrengendes Studium, aber intellektuell deutlich(!) einfacher, 
hängt nur von der eigenen Disziplin ab. Das Abitur ist nun wirklich kein 
Gradmesser.

von Personaler (Gast)


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Es gilt immer noch der alte Grundsatz:

Wer mit viel Geld zu tun hat, der verdient viel Geld.
Man kann dazu auch etwas leichtes studieren.

1. BWL-Studium dann Steuerberater
2. BWL-Studium dann Unternehmensberater, erst angestellt, dann 
selbständig
3. BWL-Studium dann zur größtmöglichen Bank wechseln. Nach drei Jahren 
zur nächsten Bank mit Investment-Banking.

4. Physik, E-Technik oder Informatik Studium. Anständige Noten!
   Nach einem Jahr sich in der eigenen Firma um verantwortungsvollere 
Aufgaben bemühen. Nach zwei bis drei weiteren Jahren unbedingt zu einem 
größeren Unternehmen oder einem Spezialunternehmen wechseln.

5. Grundsätzlich nach drei bis fünf Jahren eine neue Aufgabe suchen, 
ggf. auch im eigenen Unternehmen.

6. Grundsätzliche jährlich ein Entwicklungsgespräch führen.

Viel Erfolg!

;-) und dann auch noch die Tochter des Firmenchefs heiraten.

von 1337ing (Gast)


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Hello schrieb:
> Das glaube ich eher weniger. Ich studiere Medizintechnik und wir haben
> ein Ex Medizinstudenten hier sitzen. Der Typ hat von nichts eine Ahnung.
> Sachen wie Elektrotechnik sind für ihn eine Qual.

Wegen einer Person schliesst du alle anderen? Macht keinen Sinn...

Ich habe noch nie einen Spitzen-Absolventen in Schule oder Uni gesehen, 
der nicht auch noch in vielen anderen Dingen weit ueberdurchschnittlich 
war.

Ueberschaetzt mal ein Ingenieursstudium nicht. Das geht vom Mathe-Level 
nur minimal ueber einen guten LK hinaus.

Ich habe damals eig nicht einen einzigen am Ingenieursstudium aus 
Dummheit scheitern sehen. Alle die rausgeprueft wurden, waren einfach zu 
faul. Das kann man von jemanden der ein Medizin Studium gepackt hat 
definitiv nicht sagen.

von Klomann (Gast)


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Oh je die Kinder fabulieren wieder heftig was zusammen.

Jeder Inhaber eines Kleinbetriebes macht mehr Kohle als die 
IGM-Konzerningeneursnieten, ohne Studium. Geld verdient man wenn man 
genug Leute hat die für einen Arbeiten, entweder als Dienstleisung oder 
produzierendes Gewerbe, ja das funktioniert auch noch in Deutschland mit 
eher trivialem Zeug wie Plastikkleinteilen, halbfertiger Billigkrempel 
den 400€-Kräfte zusammenschrauben und via Discounter vertickert 
werden,... Ich kann hier ein Dutzend solche Betriebe aufzählen, alle im 
Umkreis von 10km, kennt keine Sau weil keine "Weltmarktführer" oder 
Konzern aber DIE machen RICHTIG Geld, die produzieren stinknormale 
Gebrauchs und Verbrauchsartikel oder Lebensmittel, alles kein Hightech 
sondern langweiligstes Zeug das einfach immer wieder gebraucht wird.
Ein Ingenieur hat das vielleicht geschafft als er vor 50-60 Jahren 
anfing, mit nem eigenen Büro, die Zeiten sind halt vorbei, die haben 
sich die Butter vom Brot nehmen lassen und die Parasiten Dienstleister 
sich einnisten lassen. Heute arbeitet der Grossteil der Ingenieurshonks 
beim Dienstleister und hat den feuchten Traum über diesen in einem 
Konzern unterzukommen. Und hier im Forum träumt er vom grossen Geld, da 
verdient jeder Handwerksmeister mehr, weil ER der Sklavenhalter ist, die 
schlecht bezahlten Angestellten für ihn das Geld erarbeiten. Der 
Ingenieur IST der Sklave, hat er aber bis heute noch nicht begriffen und 
träumt weiterhin vom "gutbezahlten" Angestelltenjob.

Es gibt ja viele Idioten in diversen Berufen aber was Geld verdienen 
angeht stellen sich Ingenieure am dümmsten an, das sieht man schon 
wieder an dieser Frage. Und so blöd den Sklaven für andere zu machen und 
auch noch stolz darauf zu sein sind auch nur Ingenieure, selbst jede 
Putzfrau in der Reinigungsfirma weiss wie scheisse ihr Job ist, der 
Ingenieur ist noch stolz darauf beim roten Ferchl oder Bertl zu 
arbeiten, denn der zahlt ja so "gut", "Tarif", uiuiui!

von Qwertz (Gast)


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1337ing schrieb:
> Ueberschaetzt mal ein Ingenieursstudium nicht. Das geht vom Mathe-Level
> nur minimal ueber einen guten LK hinaus.

Oje, auf was für einer Wald-und-Wiesen-FH warst du denn dann? Das ist ja 
peinlich, was du hier vom Stapel lässt.
Ich bilde mir auf mein Elektrotechnik-Studium wirklich nicht viel ein, 
aber so tiefstapeln braucht man nun auch nicht. Und alle 
Studienabbrecher waren einfach nur zu faul, alles klar. Das wird auf 
Einige zutreffen, aber Manchen fehlen auch einfach die geistigen 
Fähigkeiten, zumal Elektrotechnik als Studienrichtung keinen NC hat.

von Henry G. (gtem-zelle)


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1337ing schrieb:

> Ueberschaetzt mal ein Ingenieursstudium nicht. Das geht vom Mathe-Level
> nur minimal ueber einen guten LK hinaus.

Sage doch gleich, dass du keine Ahnung hast. Mit dem Mathe LK kannst du 
nicht mal eine einzige Aufgabe in der ersten Matheprüfung bestehen.

von Claidheamh (Gast)


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Wieso überhaupt studieren? Wenn es nur ums Geld geht ist ein 
Handwerksberuf mit Meister und eigener Firma und vielleicht 2-3 
Mitarbeitern (darüber wird der organisatorische Aufwand zu groß) fast 
unschlagbar. Die Fachrichtung ist dann auch fast egal. Das funktioniert 
bei Elektrikern genauso gut wie bei KFZler.

von Hello (Gast)


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1337ing schrieb:
> Wegen einer Person schliesst du alle anderen? Macht keinen Sinn...
>
> Ich habe noch nie einen Spitzen-Absolventen in Schule oder Uni gesehen,
> der nicht auch noch in vielen anderen Dingen weit ueberdurchschnittlich
> war.
>
> Ueberschaetzt mal ein Ingenieursstudium nicht. Das geht vom Mathe-Level
> nur minimal ueber einen guten LK hinaus.
>
> Ich habe damals eig nicht einen einzigen am Ingenieursstudium aus
> Dummheit scheitern sehen. Alle die rausgeprueft wurden, waren einfach zu
> faul. Das kann man von jemanden der ein Medizin Studium gepackt hat
> definitiv nicht sagen.

Keine Sorge. Diese Geschichte mit dem Ex-Medizinstudenten habe ich mir 
nicht ausgedacht. Die betroffene Person muss sogar in manchen 
Wahlmodulen vom Rest der Studenten mitgezogen werden, weil er in 
technischen Sachen Null Ahnung hat.

Und das mit dem LK....ja wenn du vielleicht an einer Waldorfschule 
studiert hast. Dann hast du recht.

MfG

von Berufsrevolutionär (Gast)


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E-Ing schrieb:
> Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau nicht
> lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als
> E-Technik?

Dieter Bohlen hat BWL studiert (nicht unter den 500 reichsten), Hasso 
Plattner Nachrichtentechnik (Nr 13 der reichsten Deutsche),Andreas von 
Bechtolsheim Elektrotechnik (30), Curt Engelhorn Chemieing. (51), Artur 
Fischer -kein Studium-Flugzeugmechaniker (ca. 231), Erich Sixt BWL 
abgebrochen (250)...

Arbeite einfach mal die Liste der reichsten Deutschen ab und lass Dich 
überraschen: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_500_reichsten_Deutschen

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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E-Ing schrieb:
> Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau nicht
> lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als
> E-Technik?

E-Technik ist eine Hilfsdisziplin in der Technik.
Ohne die läuft nix, aber werden tun die E-Ing aber trotzdem nix!

Mein Tipp:
Wirtschaft-Informatik.

von Qwertz (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Mein Tipp:
> Wirtschaft-Informatik.

Du meinst Frauen-informatik? ;-) Oh nö... SCNR
Allgemein halte ich wenig von den Bindestrich-Studiengängen, von allem 
ein wenig und nichts richtig.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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von Falscher Ansatz (Gast)


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> Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau nicht
> lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als
> E-Technik?

Das ist der falsche Ansatz. Wenn du was technisches studierst, wirst du 
wohl erst einmal gut durchs Leben kommen. Studierst du z.B. Wirtschafts 
Informatik und wirst Planer oder BWL und wirst Sachbearbeiter oder 
ETechnik und wirst ein kleiner Entwickler/Programmierer, so bleibst du 
einfach auf einem bestimmten Level stehen.

Das ist auch das, was die Leute hier im Forum nicht verstehen. Nicht das 
Studium ist ausschlaggebend, sondern die Einstellung und der Mut auch 
Jobs mit Verantwortung zu übernehmen.

ETechnik usw. erleichtert dir da den Einstieg in solche Jobs, da man 
nach einem solchen Studium davon ausgeht, dass du logisch denken kannst.

Aber die Schritte musst du selber gehen.

von Klomann (Gast)


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Falscher Ansatz schrieb:
> Das ist der falsche Ansatz. Wenn du was technisches studierst, wirst du
> wohl erst einmal gut durchs Leben kommen. Studierst du z.B. Wirtschafts
> Informatik und wirst Planer oder BWL und wirst Sachbearbeiter oder
> ETechnik und wirst ein kleiner Entwickler/Programmierer, so bleibst du
> einfach auf einem bestimmten Level stehen.
>
> Das ist auch das, was die Leute hier im Forum nicht verstehen. Nicht das
> Studium ist ausschlaggebend, sondern die Einstellung und der Mut auch
> Jobs mit Verantwortung zu übernehmen.
Du widersprichst dir selbst.

> ETechnik usw. erleichtert dir da den Einstieg in solche Jobs, da man
> nach einem solchen Studium davon ausgeht, dass du logisch denken kannst.
Selbstverständlichkeiten erwartet keiner explizit.


> Aber die Schritte musst du selber gehen.
Dein Kommentar wirkt wie von einem Lehrer: Von nix ne Ahnung aber 
sinnfreie Ratschläge geben.

von Ich (Gast)


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E-Ing schrieb:
> Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau
> nicht
> lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als
> E-Technik?

Radiologe, verdient am meisten von den Fachärzten und hat am wenigsten 
mit seinen Patienten direkt zu tun.

von Jo S. (Gast)


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Klomann schrieb:
> Es gibt ja viele Idioten in diversen Berufen aber was Geld verdienen
> angeht stellen sich Ingenieure am dümmsten an

volle Zustimmung! ... leider

von Jo S. (Gast)


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Klomann schrieb:
> Dein Kommentar wirkt wie von einem Lehrer: Von nix ne Ahnung aber
> sinnfreie Ratschläge geben.

dto.

von yy (Gast)


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Informatik.

Meine Geschichte dazu:

Dipl. Inf.
Einstieg bei kleiner Medienagentur 44 000 € / Jahr, 3 Jahre dort
Wechsel zur Telekom. 59.000 € / Jahr, 2.5 Jahre dort
Wechsel, 72.000 € / Jahr, 2.5 Jahre dort
Wechsel 88.000 € / Jahr

Alles ohne Personalverantwortung

von Jo S. (Gast)


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Klomann schrieb:
> Dein Kommentar wirkt wie von einem Lehrer: Von nix ne Ahnung aber
> sinnfreie Ratschläge geben.

dto.

-----------------
zum Thema:

Auch ein Technik-Studium kann sich finanziell gut lohnen.

Als Angestellter:
Z.B. Gruppenleiter, AT, 40h/W, 120.000€ p.a. Das entspricht dem Gehalt 
eines angestellten Oberarztes (=Gruppenleiter) an einer Klinik. Nur im 
Vergleich zu einem Abteilungsleiter (=Chefarzt) kann der Ing./Inf. nicht 
mithalten.

Als Selbständiger / Unternehmer:
Da haben´s die Ärzte viel leichter, aber auch als Ing./Inf. kann man in 
die Ärzteliga aufsteigen.

Anwälte liegen auch auf dem Einkommensniveau der Ärzte.

Fazit: Jammern gilt nicht! Machen!


Wünsche allen einen angenehmen Neustart nach dem langen Urlaub.  ;)

Habt ihr euren Arbeitsplatz wieder gefunden?  :))

Beste Grüsse aus dem sonnigen Bayern

   Jo S.

von Jo S. (Gast)


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yy schrieb:
> 88.000 € / Jahr

Mit 8 J. BE 88k ist ok.
In einem Jahr dann 99k! Versprochen?   ;)

von yy (Gast)


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Nee unrealistisch - der Wechsel ist zu frisch. Klingt blöd, aber Kohle 
ist irgendwann auch nicht alles

von G. L. (glt)


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Qwertz schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Mein Tipp:
>> Wirtschaft-Informatik.
>
> Du meinst Frauen-informatik? ;-) Oh nö... SCNR
> Allgemein halte ich wenig von den Bindestrich-Studiengängen, von allem
> ein wenig und nichts richtig.

Das ist aber den Wirtschafts-Informatikern egal, was so ein "echter" 
Studienabgänger von Ihnen hält - der Gehaltszettel gibt ihnen meist 
recht ;-)

Humanmediziner ist keine schlechte Voraussetzung um gut zu leben - wenn 
einem die berufliche Ausrichtung nur des Geldes wegen wichtig ist.

Privatpatienten, am besten noch als Promi-Hausarzt,...

von yy (Gast)


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Ein Freund ist Abdomenchirurg im Krankenhaus. Die werden da auch gut 
ausgebeutet, haben ganz üble Schichtzeiten und besonders gut verdient er 
nicht. Mit einer eigenen Praxis sieht es dann aber schon anders aus.

von G. L. (glt)


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Oder eine gute Partie heiraten - Schönheit vergeht, Tagwerk besteht ;-)

von Ingenieur (Gast)


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G. L. schrieb:
> Das ist aber den Wirtschafts-Informatikern egal, was so ein "echter"
> Studienabgänger von Ihnen hält - der Gehaltszettel gibt ihnen meist
> recht ;-)

Mag sein, dass es ihnen egal ist, aber die meisten 
Wirtschafts-Informatiker jammern über zu wenig Gehalt, wenn sie denn 
einen Job finden. Ist halt so ein komischer Zwitter aus Informatik und 
BWL, den kaum eine Firma braucht.

von Claidheamh (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Mag sein, dass es ihnen egal ist, aber die meisten
> Wirtschafts-Informatiker jammern über zu wenig Gehalt, wenn sie denn
> einen Job finden. Ist halt so ein komischer Zwitter aus Informatik und
> BWL, den kaum eine Firma braucht.

Tja, und hier jammern Ingenieure, selbst wenn sie Top-Gehälter bekommen.

Ist eben eine typisch deutsche Eigenschaft.

von Jo S. (Gast)


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yy schrieb:
> Ein Freund ist Abdomenchirurg im Krankenhaus. Die werden da auch gut
> ausgebeutet, haben ganz üble Schichtzeiten und besonders gut verdient er
> nicht.

Wie ausgebeutet - Privatklinik?

"üble Schichtzeiten" --> ?

"besonders gut verdient er nicht" kannst du das etwas näher 
quantifizieren

von Jo S. (Gast)


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G. L. schrieb:
> Oder eine gute Partie heiraten - Schönheit vergeht, Tagwerk besteht

Oder:

Schönheit bleibt, Tagwerk wird Bauland   ;)   :))

von Jo S. (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Ist halt so ein komischer Zwitter aus Informatik und
> BWL, den kaum eine Firma braucht.

"komischer Zwitter"
Auch Wirtschafts-Ingenieur ist ein Schnittstellenberuf und WiIng. ist 
die gefragteste Ing.-Disziplin. Die Kombination aus Wirtschaft und 
Technik bzw. Informatik ist für die Modernisierung der Geschäftsprozesse 
wichtig.

von Jonas B. (jibi)


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Diamantenhändler

von FartSparkle (Gast)


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Ich würde mal mit 'nem Volkshochschul-Kurs zur deutschen Rechtschreibung 
oder - falls dies schon zu aufwängig ist - evtl. mit Anleitungen zur 
Online-Rechtschreibung beginnen.
Damit könnte man schon einmal einen (eventuell unterdurchschittlichen) 
Sachbearbeiter-Job ergattern :-)

Kopfschüttelnde Grüße

von cassini (Gast)


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Es hängt gar nicht so sehr am Beruf, es gibt Ing. die verdienen 
Millionen im Jahr, und es gibt arme Schlucker mit 40k. Genauso ist es in 
fast allen anderen Berufen mit Mat-Nat Hintergrund auch.

Letzlich hängt es an Dir selbst, was DU aus Deinem Leben machst. Und vor 
allem (was viele verkennen) ist bei den wirklich Erfolgreichen auch eine 
große Portion Glück dabei. Wobei bei manchen Mama und Papa auch ganz 
schön nachhelfen (mit dem richtigen Internat (Salem et al.)

Aber oft ist es einfach auch Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort 
zu sein, oder einen Trend zu erkennen (und natürlich zu nutzen).

Du kannst als Immobilienmakler Millionen scheffeln, aber wenn Du in 
diesem Haifischbecken nicht mitschwimmen kannst, wirst Du gefressen. Du 
kannst als Börsenmakler "master of the Universe" werden, aber wenn Du es 
nicht packst (oder zuviel von diesem weissen Pülverchen schnupfst um die 
Tage/Nächte durchzustehen) dann bist Du ganz schnell wieder draussen.

Einen Tipp hätte ich noch: Wer ein wirklich guter Verkäufer ist, der 
steht beruflich eigentlich immer auf der Sonnenseite. Ein guter 
Verkäufer vermarketet sich auch selbst gut. Und da ist das Produkt oder 
die Branche oder die berufliche Stellung (angestellt oder selbständig) 
fast schon egal.

von F. B. (finanzberater)


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Klomann schrieb:
> Jeder Inhaber eines Kleinbetriebes macht mehr Kohle als die
> IGM-Konzerningeneursnieten, ohne Studium.

Richtig. Und als Aktienbesitzer bin ich ebenfalls Miteigentümer eines 
Unternehmens.


> Geld verdient man wenn man genug Leute hat die für einen Arbeiten

Ganz genau. Für meine Dividenden und Kursgewinne lasse ich andere 
arbeiten. Das Problem dabei ist nur, dass man ein gewisses 
Anfangskapital benötigt. Also wenn man nicht gerade reich geboren ist, 
dann kommt man leider weder als Unternehmer noch als Investor darum 
herum, anfangs doch selbst zu arbeiten. Entweder um selbst eine Firma 
aufzubauen oder um Anfangskapital zu erwirtschaften und sich damit an 
einem Unternehmen zu beteiligen. Aber wenn man diese Hürde genommen hat, 
ist man der Sieger.

von klausi (Gast)


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F. B. schrieb:
> Aber wenn man diese Hürde genommen hat, ist man der Sieger.

Warum heisst es dann immer wieder, als Privatanleger ist man der 
Verlierer am Markt der gierigen professionellen Anleger und 
spezialisierten Investmentfirmen?

Las dabei, dass man eher in ETFs, Fonds usw investieren sollte.

von F. B. (finanzberater)


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klausi schrieb:
> Warum heisst es dann immer wieder, als Privatanleger ist man der
> Verlierer am Markt der gierigen professionellen Anleger und
> spezialisierten Investmentfirmen?

Weil 75 % der Investoren zum emotionalen, ahnungslosen Typ gehören, der 
die schlechteste Rendite erzielt. Leider finde ich den Link zum Artikel 
nicht mehr, aber am erfolgreichsten sind die emotionslosen, wissenden 
Investoren, d.h. diejenigen, die sich informieren. Ist aber auch der 
prozentual kleinste Anteil.

Und nein: Profis sind im Durchschnitt nicht besser als der 
Privatanleger: 
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/profis-gegen-amateure-fondsmanager-erzielen-keine-hoehere-rendite-als-privatanleger/10906686.html


> Las dabei, dass man eher in ETFs, Fonds usw investieren sollte.

Ach ja, das wurde hier auch immer behauptet. Schau dir mal die Renditen 
von diesem ETF-Fuzzy an, der früher auch in diesem Forum gepostet hat: 
https://etf-status.blogspot.de/

Wer immer nur das macht, was alle anderen auch machen, der kann auch 
nicht besser sein als der Durchschnitt. Aber wenn man zu den 75 % 
gehört, die am schlechtesten abschneiden, dann wäre man natürlich besser 
beraten, in ETFs zu investieren als Stock Picking zu betreiben.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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@F.B.,

eine kurze Frage: Kannst du dir von deiner Rendite keinen Friseur 
leisten, dem du das alles erzählen kannst?

von A. S. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Anwälte liegen auch auf dem Einkommensniveau

Naja, abgesehen von den Anwälten, die eher arbeitslose Juristen sind.

von Backe backe Kuchen (Gast)


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Gestern war er Cowboy, heute ist er Jurist.

von Claidheamh (Gast)


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F. B. schrieb:
> Weil 75 % der Investoren zum emotionalen, ahnungslosen Typ gehören, der
> die schlechteste Rendite erzielt.

Du gehörst zu diesen 75%. Nur hast du das noch nicht gemerkt.

von Computer Science (Gast)


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Als Angestellter verdienst du niemals astronomisch viel. Das Stichwort 
ist Selbständigkeit/eigene Firma. Damit kannst du wirklich Geld 
verdienen und jeden Chefarzt mal eben in die Tasche einstecken.

von Computer Science (Gast)


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Ich hab da auch so ein Beispiel. Ich habe mal in einer Firma kurzzeitig 
gearbeitet, die sich nur mit der Betreuung von Aufzugsanlagen 
beschäftigt. Als Betreiber einer Aufzugsanlage konntest du die sozusagen 
damit beauftragen, dass die sich um deine Anlage für dich kümmern (bei 
Störungsfällen usw.). Das ist ein Randgebiet, an das kaum jemand jemals 
in seinem Leben einen Gedanken dran verschwenden wird. Die Gründer 
hatten sich da nen Laden mit ca. 20 Leuten über die Jahre aufgebaut. And 
guess what? Die hatten inzwischen ein richtig schickes Büro, haben sich 
locker 10.000€ jeden Monat als Gehalt überwiesen. Und das waren einfach 
nur normale Typen, die BWL studiert haben (BA). Natürlich ist das alles 
nicht so spannend wie eine Herz-OP durchzuführen, aber die haben mehr 
Geld verdient als die meisten Ärzte. ;)

von Qwertz (Gast)


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Computer Science schrieb:
> Als Angestellter verdienst du niemals astronomisch viel. Das
> Stichwort ist Selbständigkeit/eigene Firma. Damit kannst du wirklich
> Geld verdienen und jeden Chefarzt mal eben in die Tasche einstecken.

Warum sollte man das denn wollen? Stress und Burnout als neues 
Statussymbol?

von Claidheamh (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Computer Science schrieb:
>> Als Angestellter verdienst du niemals astronomisch viel. Das
>> Stichwort ist Selbständigkeit/eigene Firma. Damit kannst du wirklich
>> Geld verdienen und jeden Chefarzt mal eben in die Tasche einstecken.
>
> Warum sollte man das denn wollen? Stress und Burnout als neues
> Statussymbol?

Wenn man es richtig anstellt ist es sogar stressfreier. Der alte Spruch 
mit "selbst und ständig" ist Unsinn. Man kann sich nach kurzer Zeit 
quasi selbst aus der Firma heraus rationalisieren und dann nur noch die 
Dinge tun, die Spaß machen.

Klar, ein bis zwei Jahre wirklich harte Arbeit muss man vielleicht 
reinstecken, wenn man mit Null Startkapital anfängt. Aber das ist immer 
noch besser als die Aussicht auf 40 Jahre Quälerei zu miesen 
Konditionen.

von Computer Science (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Computer Science schrieb:
>> Als Angestellter verdienst du niemals astronomisch viel. Das
>> Stichwort ist Selbständigkeit/eigene Firma. Damit kannst du wirklich
>> Geld verdienen und jeden Chefarzt mal eben in die Tasche einstecken.
>
> Warum sollte man das denn wollen? Stress und Burnout als neues
> Statussymbol?

In der Firma lief es so: Die Chefs kamen später als alle anderen, waren 
zur Mittagspause oft Stundenlang weg (oder hatten im Terminkalender 
Dinge eingetragen wie Personaltrainer, Massage etc.) und gingen dann 
früher als alle anderen wieder in den Feierabend. Ich hab dagegen einen 
Einlauf bekommen, wenn ich mal ein paar Minuten zu spät mich 
eingestempelt hatte.

von Qwertz (Gast)


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Claidheamh schrieb:
> Aber das ist immer noch besser als die Aussicht auf 40 Jahre Quälerei zu
> miesen Konditionen.

Quälerei? Wohl eher 30 Jahre angenehmes Arbeiten im Konzern, dann hat 
man seine Schäfchen sicher im Trockenen und kann jederzeit aufhören, 
wenn man denn möchte.

von Claidheamh (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Quälerei? Wohl eher 30 Jahre angenehmes Arbeiten im Konzern, dann hat
> man seine Schäfchen sicher im Trockenen und kann jederzeit aufhören,
> wenn man denn möchte.

Das geht natürlich auch, wenn man auf Konzern steht. Bei vielen läuft es 
aber anders. Die müssen sich beim Mittelständler oder Kleinklitsche oft 
mit 45h pro Woche oder mehr quälen. Und auch wenn die Gehälter bei 
Ingenieuren nicht so schlecht sind, ist das nichts was man 40 Jahre oder 
länger machen muss.

von Heiner (Gast)


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E-Ing schrieb:
> Andauernd list man hier, dass sich E-Technik oder Maschinenbau
> nicht
> lohnen. Welches Studienfach lohnt sich in euren Augen mehr als
> E-Technik?

Überall dort wo man nichts leisten muss... Am besten irgend ein 
Genderquatsch.

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