Moin, Ich habe hier eine kleine Steuerung mit ATMega328 (wobei das egal ist) und einen kleinen Lautsprecher. Ich möchte dem Lautsprecherchen irgendwie "Trööt" entlocken. Geht das einfach so mit einem Rechtecksignal von z.B. 500Hz? Der Lautsprecher hat etwa 50mm Durchmesser und ich wollte das mit einem BC546 schalten, eine 1N4148 als Freilaufdiode am Transistor, das Ganze an 5V. Kann das so funktionieren? Gruß, Norbert
Ja, aber was hat er für eine Impetanz? Bei 4Ohm wird er brüllen wie ein böses Tier. 32Ohm sind leiser. Oder mit Vorwiderstand.
Norbert S. schrieb: > Kann das so funktionieren? Klingt sicher grässlich, aber Ja. Als Buzzer tut's das aber allemal. Wenn man die 500Hz mittels PWM noch weiter unterteilt, wird das Ausgangssignal Analoger (Drossel zur Glättung kann die Lautsprecherspule, nebst Membran, herhalten) und sicher angenehmer fürs Ohr!?
Mion, Tja, keine Ahnung welche Impedanz der hat, sonst hätte ich das geschrieben. Wenn Vorwiderstand, wo sollte ich da anfangen zu probieren? Eigentlich muss nur der BC546 das überleben. Laut darf bzw. soll es sein. 100mA an 5V wären dann 50 Ohm. Bei DC und das ist es ja nicht. Ich probiere das jetzt einfach mal. Gruß, Norbert
Teo D. schrieb: > Norbert S. schrieb: >> Kann das so funktionieren? > > Klingt sicher grässlich, aber Ja. > Als Buzzer tut's das aber allemal. > Moin, Das darf oder soll sogar grässlich klingen. Buzzer trifft die Anwendung (Warnsignal) ganz gut. Gebt mir ein paar Minuten, dann trötet oder raucht es hier. Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Gebt mir ein paar Minuten, dann trötet oder raucht es hier. Da sich die Membran mit freiem Rückfall behelfen muss, könne eine antiseriell zur Freilaufdiode geschaltete Zenerdiode das ganze Effektiver machen. Weniger Bremswirkung auf die Membran.
Norbert S. schrieb: > Tja, keine Ahnung welche Impedanz der hat, sonst hätte ich das > geschrieben. Messe den Widerstand. Der ist ähnlich.
Eine Freilaufdiode und eine Z-Diode für die Induktivität der Lautsprecherschwingspule???
Moin, ich habe jetzt wie beschrieben 500Hz Rechteck befeuert und das trötet wie angemessen und wie gewünscht. Weder Transistor noch Freilaufdiode werden warm Das mit der Zener habe ich auch nicht verstanden... Gruß, Norbert
Jürgen S. schrieb: > Eine Freilaufdiode und eine Z-Diode für die Induktivität der > Lautsprecherschwingspule??? Ja!?
Norbert S. schrieb: > Das mit der Zener habe ich auch nicht verstanden... Brauchst du auch nicht. Bei einem 50V Transi und 5V ist das kein Problem. Selbst bei 12V geht das noch.
Norbert S. schrieb: > Das mit der Zener habe ich auch nicht verstanden... Jo, Bilder sind besser... http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/81/Relais_schalten.jpg/440px-Relais_schalten.jpg (http://www.wikiwand.com/de/Relais) oder (ohne Bildchen) http://www.t4-wiki.de/wiki/Freilaufdiode
michael_ schrieb: > Brauchst du auch nicht. > Bei einem 50V Transi und 5V ist das kein Problem. > Selbst bei 12V geht das noch. Die Zener soll nicht schützen, sondern das zurückfallen der Membran beschleunigen.
michael_ schrieb: > Was hört man da anders? Kommt ganz auf den Lautsprecher an, in welcher Stellung/Position sich die Membran einschwingt, bei betrieb mit Pulsierender-Gleichspannung. Weil eben ja ne 0815 Dimensionierung reicht, kann man ja mal zum Hörtest, ne Zener mit ranhalten. Man könnte natürlich noch mit dem Puls/Pause Verhältnis spielen... Man könnte noch.... Man... ... Man könnte mit einem China MP3-Modul, Sound von ner Speicherkarte abspielen.
Moin, Das mit der Zener habe ich immer noch nicht verstanden ;-) Wenn, dann doch eher eine Schottky parallel zum Lautsprecher, oder? Also, 500Hz Rechteck an einen BC546 mit 5V macht schön Mööööp. Mehr sollte es nicht tun aber es tut (tuuutet) und mehr war nicht gefordert. Danke für die Beiträge. Gruß, Norbert
Bei genannter Ansteuerung eines Kleinleistungs-LS mit einem unipolaren Rechteck wäre nur noch die Festlegung auf 50% Tastgrad und ein (ausreichend hochkapazitiver) serieller AC-Koppelkondensator vonnöten - schon läge über dem Speaker eine symmetrische Rechteckform. (*) Ich schätze mal, der Ton würde sicherlich etwas weniger "trötend", aber vermutlich ein Stück lauter - da der LS symmetrische Signale schlicht "lieber mag" (blöd gesagt, aber treffend). Was ist wichtiger - laut oder tröööt? :) Wäre mir einen Test wert. Der Aufwand, einen ELKO dazuzulöten, ist ja minimal. Mögliche Ergänzungen durch eine Gegentaktstufe aus (Ultra-)Logic-Level-FETs (für höhere Betriebsspannung (bis hin zu <= VgsMAX) dann vom Ausgang zu den Gates ebenfalls "AC-gekoppelt"), für höhere "Buzzer-Leistung", erwähne ich mal nur am Rande. ((*) Hier kann auch ein gepolter ELKO verwendet werden, es muß lediglich dessen Minuspol mit GND oder dessen Pluspol mit dem Ausgang verbunden werden. Beides geht natürlich nicht - der Speaker ist ja auch noch da...)
Ach so - Du hast ja einen kleinen Transistor in Verwendung. Ohne weitere Beschaltung (mindestens externer Pullup etc.) kann man die Idee mit dem AC-gekoppelten Speaker gar nicht durchführen. Denn ein einzelner Bipolartransistor im Schaltbetrieb kann Strom nur entweder "sourcen" oder "sinken" - und nicht beides. Wenn Du - wie Du sagtest - mit dem Output zufrieden bist, und bleibst (auch übermorgen bzw. unter anderen Bedingungen noch laut und trötend genug), dann kannst Du meinen obigen Beitrag auch getrost vergessen. Solltest Du aber an höherer Lautstärke Interesse haben, natürlich nicht.
Norbert S. schrieb: > Kann das so funktionieren? statt einzeltransistor werkelt hier ein uln2003 als treiber. drei darlington transis parallel und den 8ohm 0,5w pc quäklautsprecher über 47ohm/1w an +12v. das ist echt laut die freilaufdiode und den basiswiderstand bringt der uln ja mit. der rest vom uln treibt 12v relais und led´s.
dolf schrieb: > statt einzeltransistor werkelt hier ein uln2003 als treiber. > drei darlington transis parallel und den 8ohm 0,5w pc quäklautsprecher > über 47ohm/1w an +12v. > das ist echt laut > die freilaufdiode und den basiswiderstand bringt der uln ja mit. > der rest vom uln treibt 12v relais und led´s. Moin, Das wird mal so abgeheftet. Wobei 3 Transistoren parallel wohl übertrieben sind. Zefixwiedernix schrieb: > Wenn Du - wie Du sagtest - mit dem Output zufrieden bist, und bleibst > (auch übermorgen bzw. unter anderen Bedingungen noch laut und trötend > genug), dann kannst Du meinen obigen Beitrag auch getrost vergessen. > Solltest Du aber an höherer Lautstärke Interesse haben, natürlich nicht. Guter Punkt. Was im Zimmer laut erscheint muss es draussen nicht sein. Als Push-Pull würde ich dann ev. einen IR2118 nehmen (weil er rumliegt). Nur leider habe ich momentan keine 12V in dem Teil der Schaltung (im Aufbau des Modells). Mal sehen (und hören). Gruß, Norbert
Teo D. schrieb: > Jürgen S. schrieb: >> Eine Freilaufdiode und eine Z-Diode für die Induktivität der >> Lautsprecherschwingspule??? > > Ja!? Aus Gründen der Betriebssicherheit braucht es das wohl eher nicht und aus Gründen der Membranbeschleunigung auch nicht, weil der Gewinn im Anstiegsverhalten weit jenseits der darstellbaren Frequenzen liegen dürfte. Da werden nur Frequenzen draufgegeben, die die Membran und das Gehör belasten und Leistung kosten. Ich würde das eher aufs hörbare Band begrenzen, um die Leistung zu konzentrieren, wenn es um Lautstärke geht. Norbert S. schrieb: > Ich möchte dem Lautsprecherchen irgendwie "Trööt" entlocken. > Geht das einfach so mit einem Rechtecksignal von z.B. 500Hz? 500 Hz ist eher "piep". Richtig "tröt" geht nur zerhackten oder dissonanten Tönen: Beitrag "Re: Zweiklang Ton erzeugen - direkte Ausgabe per PWM"
Jürgen S. schrieb: > 500 Hz ist eher "piep". Richtig "tröt" geht nur zerhackten oder > dissonanten Tönen: Moin, Naja, eher "Huuup", was auch ok ist. "Tröööt" per zerhacken zu erzeugen wäre aber mal einen Versuch wert. Die Möglichkeiten sind aber leider etwas begrenzt, da ich das neben div. anderen Dingen schon per Software-PWM erzeuge. Ev. klingt das deswegen schon nicht so schlecht, weil ich da durch asynchrone Ints (mit 40-50Hz) schon einen ordentlichen Jitter drin habe ;-) Gruß, Norbert
Moin, Tja, totale Moppelkotze. Funktioniert aber ist so erstmal nutzlos. Kurz zur Erklärung: Das ist ein einfaches Modellboot und dient zur Rettung ausgefallener Boote. Akku alle, Rennboot gekentert und sowas. Die soll das Schiff dann ans Ufer schieben. Eine orange Randaleleuchte signalisiert den Einsatz schon aber mit 4 20mA-LEDs als Lauflicht ist das bei Sonne nicht so prall. Um den Spieltrieb der erwachsenen Männer besser zu befriedigen, soll da nun auch getrötet werden (können). Der Lautsprecher sitzt unter/in dem Aufbau und da alles aus Sperrholz ist hatte ich gehofft, daß der Resonanzkörper das noch verstärkt. Arschfassen, das hört keine Sau mehr. Ich habe alle möglichen Tonhöhen versucht. Das Ergebnis war erschütternd, enttäuschend und erbärmlich. So geht es also nicht. Ich brauche wohl 12V und Push-Pull. Oder ich baue doch noch einen kleinen Brüllwürfel vom Chinamann ein. Das wäre sowieso witziger. Gruß, Norbert
Jürgen S. schrieb: > Eine Freilaufdiode und eine Z-Diode für die Induktivität der > Lautsprecherschwingspule??? Ich habe schon eine Menge NF-Verstärker-Schaltungen gesehen. Aber noch nie eine mit Freilaufdiode. Da hat wohl einer den Freilauf nicht verstanden. Das einzige, was eine solche Diode bewirken würde, wäre eine Massive Klangverschlechterung.
Norbert S. schrieb: > daß der Resonanzkörper das noch verstärkt. Ist der wenigstens irgend wo eingebaut, bzw. der Akustischer Kurzschluss unterbrochen? https://de.wikipedia.org/wiki/Akustischer_Kurzschluss Mach aus deinem Rettungsboot ne Box!
Norbert S. schrieb: > Tja, keine Ahnung welche Impedanz der hat, sonst hätte ich das > geschrieben. Durch Messen zum Wissen. Ein Ohmmeter reicht.
Harald W. schrieb: > Ich habe schon eine Menge NF-Verstärker-Schaltungen gesehen. Aber nich hier im Thread! :)
Norbert S. schrieb: > Um den Spieltrieb der erwachsenen Männer besser zu befriedigen, soll da > nun auch getrötet werden (können). Genau, man muss ja die von Deck gefallenen Preiser-Figuren warnen!
Um mal eine konkrete Schaltung zu liefern.... Beitrag "Klingel mit 100 Melodien - last minute Weihnachtsgeschenk"
Norbert S. schrieb: > Ich brauche wohl 12V und Push-Pull. Einen einfachen Nf-Verstärker findest Du hier: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm Noch einfacher wäre aber vermutlich ein NF-Verstärker-IC.
Teo D. schrieb: > Ist der wenigstens irgend wo eingebaut, bzw. der Akustischer Kurzschluss > unterbrochen? > https://de.wikipedia.org/wiki/Akustischer_Kurzschluss Moin, Au weia, erwischt. Das ist sicher ein Teil des Problems. Der Lautsprecher ist mit etwa 5mm Abstand frei unter dem Deck montiert. Viel schlechter geht es wohl kaum. Harald W. schrieb: > Durch Messen zum Wissen. Ein Ohmmeter reicht. Impedanz ist nicht DC-Widerstand. Dachte ich. Komischerweise messe ich aber ca. 8 Ohm, was ja realistisch wäre. Vermutlich lerne ich gleich viel dazu, wenn mir das mal einer erklärt. Jeder hat nun wohl gemerkt, daß Audio nicht meine Welt ist. Der Lautsprecher soll ja auch nur Krach machen, von Klangqualität war nie die Rede. An der jetzigen Lösung herumzufrickeln halte ich aber für sinnlos. Dafür ist das einfach viel zu weit weg vom Ziel. Rauchmelder! Das isses! Ätzender Ton und schweinelaut, kostet nix im Baumarkt! Hat jemand sowas schonmal geschlachtet? Ist da ein Pieper drin der nur mit Spannung versorgt wird oder muss der mit der richtigen Frequenz beschickt werden? Jaaa, mit Trööööt hat das auch nix mehr zu tun. Aber laut isses ;-) Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Hat jemand sowas schonmal geschlachtet? Ist da ein Pieper drin der nur > mit Spannung versorgt wird oder muss der mit der richtigen Frequenz > beschickt werden? Es gibt Piezo, wo die Schaltung gleich drin ist. https://www.reichelt.de/Signalakustik/SUMMER-12V-HL/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=14557&GROUPID=6560&artnr=SUMMER+12V+HL&SEARCH=piezo Das könnte so einer sein. So richtig schlau werde ich aus den Bezeichnungen bei Reichelt nicht.
michael_ schrieb: > Das könnte so einer sein. So richtig schlau werde ich aus den > Bezeichnungen bei Reichelt nicht. Dabal gugen! -> "Tone Single/Puls" Aber bei Piezo ist die richtige Aufhängung (Resonanz) wichtiger als die Ansteuerung, damit's laut wird...
So ist das gemeint mit der Zenerdiode. Die Zenerspannung sollte ca. der Betriebsspannung entsprechen. Mehr Wechselspannung kriegst Du mit 12V und NF-Verstärker auch kaum an den Lautsprecher. Aber der BC547 ist zu schwach für den Job. Ein Logiklevel-Mosfet für ein paar Ampere Strom wäre ideal. Als Diode eine 1N4001. Z-Diode mind. 1W-Typ. Wenn es nur ums tröten geht, ist mehr Aufwand nicht nötig. Aber auch die einfachsten Schaltungen kosten ein bißchen Kopzerbrechen.
Harald W. schrieb: > Ich habe schon eine Menge NF-Verstärker-Schaltungen gesehen. > Aber noch nie eine mit Freilaufdiode. Da hat wohl einer den > Freilauf nicht verstanden. Das einzige, was eine solche Diode > bewirken würde, wäre eine Massive Klangverschlechterung. Ich glaube, dass der Vorschlag genau das bezwecken sollte, wegen "Tröte". Ich bezweifelte nur, dass es auch wirksam ist. Daher der Einwurf mit den Mehrfachtönen. Man switched einfach die Tonhöheninformation des PW-Modulators, das klingt dann richtig trötig. :-) Viel macht auch der Lautsprecher selber: Wir hatten hier die Tage ein Thema rund um Dreiklang-Gong. Beitrag "Re: VHDL Grundlagen Tonerzeugung" Ich habe mal ein Beispiel angehängt, was so eine kleine Abspielbox aus einem echten Dreiklang aus perfekten Dreiecken macht. Erst hört man die elektrischen Signale aus der Wavegenerator und danach eine Aufnahme, wobei das Mikro (Studiomikro von MBHO) kaum was verzerrt. Oben kann man die Knicke noch bestens erkennen, unten sind Verzerrungen und Schwingungen drin. Es gibt aber inzwischen Methoden, das zu verbessern, indem man den Lautsprecher passend vorverzerrt ansteuert. Dazu muss man allerdings seine Ü-Kennlinie im Detail kennen.
der schreckliche Sven schrieb: > Ups, falsches Symbol eingezeichnet. > So, jetzt passt`s. Was genau soll denn die Z-diode jetzt bewirken? Sie behindert doch nur den Freilauf und sorgt dafür dass der Strom eine Spannung von etwa 1V, statt 0,4 induzieren muss, um weiterfließen zu können. Das gibt etwas mehr Verzerrung, ok, aber richtig hart wird es doch, wenn es rechteckiger bleibt, weil der Luftdruck, die Membran gegen Leerlauf zurückfedern lässt. Sobald dort nämlich Strom fließt, wird Energie entzogen und damit die Membran gebremst, sie wird also weicher und runder gemacht.
Harald W. schrieb: > Ich habe schon eine Menge NF-Verstärker-Schaltungen gesehen. > Aber noch nie eine mit Freilaufdiode. Guckst du in Datenblatt von hier immer wieder gern empfohlenen HF-Oszillator/NF-Amp IC-Saurier: www.st.com/resource/en/datasheet/cd00000128.pdf Guckst du D1,D2.
Das dürfte aber eher eine Schutzbeschaltung sein, weil wenn da Strom fließt, dann nur, wenn der Ausgang ihn nicht aufnimmt, weil der Aus dem range der +/- 0,7 Volt gegenüber dem Lautsprecher rausläuft, den die Dioden definieren, was nur passiert, wenn der Ausgang den Lautsprecher nicht mehr führt. Das passiert, wenn die Membran hängt und die Gegen-EMK nicht kommt und der Strom zu gross wird oder wenn die Spannung zusammenbricht, während der Lautsprecher noch aktiv ist, respektive das Signal vorne per Defekt weggeht und eine hohe du/dt erzeugt wird, die die Endstufe killen könnte, was aber nur bei Endstufen mit richtig Power passieren kann. Zum Klang oder freien Schwingen tragen die Dioden nicht bei.
Jürgen S. schrieb: > Das dürfte aber eher eine Schutzbeschaltung sein, weil wenn da Strom > fließt, dann nur, wenn der Ausgang ihn nicht aufnimmt, weil der Aus dem > range der +/- 0,7 Volt gegenüber dem Lautsprecher rausläuft, den die > Dioden definieren, was nur passiert, wenn der Ausgang den Lautsprecher > nicht mehr führt. Ja und, was will uns das jetzt sagen? Genau das ist das Wesen einer Freilaufdiode. Selbige führt normalerweise keinen Strom, sondern nur dann, wenn durch Gegen-EMK oder sonstige Effekte die Last (Relais, Motor, Lautsprecher) etwas zurück speist das der Quelle missfallen könnte. Jürgen S. schrieb: > vorne per Defekt weggeht und eine hohe du/dt erzeugt wird, die > die Endstufe killen könnte, was aber nur bei Endstufen mit richtig Power > passieren kann. Das passiert bei Ansteuerung mit Rechteck permanent und die Dioden sind erforderlich weil der 2030 eben nicht "richtig Power" hat, sondern insbesondere spannungsmäßig schon im Normalbetrieb permanent hat an der Grenze zur Selbstzerstörung arbeitet und nur durch SOA-Schutz, Strombegrenzung, Freilaufdioden und sonstige Gülle am Leben gehalten wird. Entsprechend klingts.
Jürgen S. schrieb: > Ich glaube, dass der Vorschlag genau das bezwecken sollte, wegen > "Tröte". Ich bezweifelte nur, dass es auch wirksam ist. Ich traue da meinen Ohren. Hab exakt diese Schaltung vor ein paar Wochen verlötet. Mit Zener Piept's (2,4kHz) einfach lauter und etwas anders. der schreckliche Sven schrieb: https://www.mikrocontroller.net/attachment/343598/Freilauf_-_und_Zenerdiode.png
C123 schrieb: >> Ich habe schon eine Menge NF-Verstärker-Schaltungen gesehen. >> Aber noch nie eine mit Freilaufdiode. > > Guckst du in Datenblatt von hier immer wieder gern empfohlenen > Guckst du D1,D2. Nicht jede Diode, die irgendwo verbaut ist, ist eine Freilaufdiode... :-(
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