Hallo, ich habe ein Arbeitszeugnis bekommen und alle Sätze bis auf einen, einer Note zuordnen können. Der Satz lautet: "Er hörte Aufmerksam zu und arbeitete sich flexibel in neue Aufgaben ein" Die meisten Sätze haben die Note 1 oder 2. Doch dieser Satz hört sich für mich eher nach einer 3 an oder Irre ich mich da? Vielleicht hat jemand duesen Satz schonmal gehört. Danke und viele Grüße Matthias
Matthias H. schrieb: > ich habe ein Arbeitszeugnis bekommen Vom wem? Einem Kleinunternehmen, wo der Chef noch selbst das Zeugnis schreibt, oder einem Konzern, der eine eigene Abteilung dafür hat?
erst lesen, dann posten! schrieb: > Wenn das wirklich so im Zeugnis steht bist du durchgefallen... Erst recht durchgefallen ist der TO auch, wenn im Original des zitierten Satzes das Adjektiv "aufmerksam" kleingeschrieben war. Sollte es dort aber tatsächlich grossgeschrieben sein, so ist nicht nur der TO durchgefallen, sondern auch der Ersteller des Zeugnisses. :-D
Matthias H. schrieb: > "Er hörte Aufmerksam zu und arbeitete sich flexibel in > neue Aufgaben ein" Deute ich als: - denkt nicht selber, klaut Ideen - wenig strukturiert, muss eng geführt werden
Zusammen mit den anderen Posts hier im Forum ergibt sich ein ziemlich "rundes" Bild. Beitrag "Atmega2560+SSD1963 SD-Karte" Beitrag "Kondensatór mit Knstantstromquelle laden" Beitrag "Matlab Bodeplot und Messwerte"
Matthias H. schrieb: > Er hörte Aufmerksam zu und arbeitete sich flexibel in > neue Aufgaben ein Deute ich als: - hört unkonzentriert zu, wurschtelt sich konzeptlos in neue Aufgaben rein
Ach Du grüne Neune schrieb: > - hört unkonzentriert zu, wurschtelt sich konzeptlos in neue Aufgaben > rein Lese ich als: Bekommt irgendeinen abgebrannten, halb fertigen Rotz kommentarlos vor die Füße geschmissen.
Ein Nick pro Thread schrieb: > Bekommt irgendeinen abgebrannten, halb fertigen Rotz kommentarlos vor > die Füße geschmissen. Wenn das so gewesen ist, sollte Dir Dein Arbeitgeber dankbar dafür sein und Dir wenigstens ein besseres Zeugnis aushändigen. Er bricht sich dabei doch schließlich keinen Zacken aus der Krone, es sei denn es ist noch etwas anderes vorgefallen?
Hallo, auch ich habe ein Zeugnis von einem Großkonzern aufgrund Stellenwechsel. Ich hab da als Absolvent angefangen und nach 2 Jahren das Zeugnis erhalten. erhalten: würde das als ne 2 einstufen oder? """""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""" """"" Herr X verfügt über fundierte und ausgeprägte fachliche Kompetenzen. Die ihm übertragenen Aufgaben werden mit vorbildlicher Einsatzfreude und Leistungsbereitschaft sowie mit Energie und Elan auffallend sorgfältig, genau und termingerecht zu unserer vollsten Zufriedenheit bearbeitet. Dabei zeichnet er sich durch ein fundiertes Urteilsvermögen und eine gute Auffassungsgabe auch komplizierte Sachverhalte aus. Er versteht es, Sachverhalte mit hervorragendem Geschick in überzeugender Weise darzustellen. Sein Verhalten gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Kollegen ist jederzeit vorbildlich. Zusammenfassend bestätigen wir, dass Herr X unseren Erwartungen in jeder Hinsicht entspricht und er die ihm übertragenen Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt. """"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""" Danke für ne kleine Einschätzung
Herr Der Ringe Troll schrieb im Beitrag #51719 > """""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""" """"" > Herr X verfügt über fundierte und ausgeprägte fachliche Kompetenzen. Die > ihm übertragenen Aufgaben werden mit vorbildlicher Einsatzfreude und > Leistungsbereitschaft sowie mit Energie und Elan auffallend sorgfältig, > genau und termingerecht zu unserer vollsten Zufriedenheit bearbeitet. > Dabei zeichnet er sich durch ein fundiertes Urteilsvermögen und eine > gute Auffassungsgabe auch komplizierte Sachverhalte aus. Er versteht es, > Sachverhalte mit hervorragendem Geschick in überzeugender Weise > darzustellen. > """"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""" > > Danke für ne kleine Einschätzung Passt, übernehm ich so.
Herr Der Ringe Troll schrieb: > Danke für ne kleine Einschätzung Würde ich als 2 werten. Über den Daumen gepeilt kann man grob sagen, wenn die Wörter 'stets' und 'vollsten' öfter erwähnt werden, handelt es sich um eine 1.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Über den Daumen gepeilt kann man grob sagen, wenn die Wörter 'stets' und > 'vollsten' öfter erwähnt werden, handelt es sich um eine 1. Er war stets randvoll, stand aber trotzdem wie eine Eins.
Herr B. schrieb: > Er war stets randvoll, stand aber trotzdem wie eine Eins. So habe ich das natürlich nicht gemeint. XD Die Wörter sollten schon in einem positiven Zusammenhang stehen. Beispiel: Herr X erfüllte seine Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.
> Re: Arbeitszeugnis
Bei mir hat sich in 35 Berufsjahren noch kein Mensch für ein
Arbeitszeugnis interessiert.
Früher habe ich mir meine Arbeitszeugnisse selber gemacht, haben immer
gepasst, hatte sie aber nie benötigt.
Meine ehemaligen Arbeitgeber haben eigentlich auf einen derartigen
Quatsch keinen Wert gelegt sondern sich in einem persönlichen Gespräch
ein Urteil über meine fachlichen und persönlichen Qualitäten gemacht.
Das stimmte dann !
Herr Der Ringe Troll schrieb: > """"" > Herr X verfügt über fundierte und ausgeprägte fachliche Kompetenzen. Die > ihm übertragenen Aufgaben werden mit vorbildlicher Einsatzfreude und > Leistungsbereitschaft sowie mit Energie und Elan auffallend sorgfältig, > genau und termingerecht zu unserer vollsten Zufriedenheit bearbeitet. > Dabei zeichnet er sich durch ein fundiertes Urteilsvermögen und eine > gute Auffassungsgabe auch komplizierte Sachverhalte aus. Er versteht es, > Sachverhalte mit hervorragendem Geschick in überzeugender Weise > darzustellen. > > Sein Verhalten gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Kollegen ist jederzeit > vorbildlich. Hab' das einem Personaler gezeigt. Wollt ihr wissen was rausgekomemn ist? > Herr X fällt durch seine Klugscheisserei auf und hat vor allem fachliche > Kompetenz (nicht die Soziale). Er hat seine Arbeitserfolge mit viel Energie > für sich reklamiert. Dabei hat er zu viel nachgedacht anstatt Aufgabe zu > lösen und hat stets betont dass die Aufgeben unter seinem Niveau liegen. > Er war vor alle nur der große Darsteller in Meetings.
Zocker_52 schrieb: > Meine ehemaligen Arbeitgeber haben eigentlich auf einen derartigen > Quatsch keinen Wert gelegt sondern sich in einem persönlichen Gespräch > ein Urteil über meine fachlichen und persönlichen Qualitäten gemacht. > > Das stimmte dann ! Lass mich raten: Du hast ihm ordentlich eine aufs Maul gegeben zur Begrüßung und danach den Nachweis für einen längeren Knastaufenthalt wegen Köperverletzung gezeigt. Dann hat die Chemie gestimmt? So ähnlich lernt man das von Zuckerle.
> Autor: Cyblord ---- (cyblord) > Datum: 11.10.2017 13:51 > Lass mich raten: Du hast ihm ordentlich eine aufs Maul gegeben zur > Begrüßung und danach den Nachweis für einen längeren Knastaufenthalt > wegen Köperverletzung gezeigt. Dann hat die Chemie gestimmt? Woher weißt du das, bist du Hellseher ? > So ähnlich lernt man das von Zuckerle. Von wem denn sonst ?
Beitrag #5172447 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5172452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_52 schrieb: >> So ähnlich lernt man das von Zuckerle. > > Von wem denn sonst ? Find ich Spitze :-) Noch alte Schule. Männer in Männerberufen. Saufgelage. Baustellen. IBN. Mal ne Schlägerei. So ist das richtige harte Leben. Kein weichgespülter Büroangestellter ;-)
Herr Der Ringe Troll schrieb: > Verhalten gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Kollegen Da passt die Reihenfolge nicht. Das ist ein versteckter Hinweis. Viele können keine Zeignisse schreiben und setzen ungewollt falsche Botschaften ab.
Matthias H. schrieb: > Der Satz lautet: "Er hörte Aufmerksam zu und arbeitete sich flexibel in > neue Aufgaben ein" heisst für mich: "man muss ihm alles erklären, und die einarbeitungszeit in neue aufgaben kann durchaus etwas länger ausfallen." oder in kurzform: "er ist ziemlich inkompetent."
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Das Glas ist entweder halbvoll oder halbleer. Entweder man liest böswillig Negatives in diese Phrasen hinein oder man macht sich ein objektives Bild mittels traditioneller menschlicher Kommunikation. Ich finde diese Angst um Arbeitszeugnis ist in den meisten Fällen unangebracht und ein Relikt alter, schlechterer Zeiten die man in den Boden versenken sollte. Matthias: Mach Dir keine Sorgen! Du bist größer als dieses kleinliche Geflüster hinter dem Rücken, a.k.a. Arbeitszeugnis! Wenn sie Dir gegenüber im VG fair sind, hast Du nichts zu befürchten. Und wenn nicht, dann ind sie als potenzieller AG sowieso fragwürdig.
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Das sind doch alles nur außergewöhnliche Signale oder Tips um den Ex-AG anzurufen und der erklärt es dann unverklärt am Telefon. Matthias H. schrieb: > Der Satz lautet: "Er hörte Aufmerksam zu und arbeitete sich flexibel in > neue Aufgaben ein" Da kann man so viel hineininterpretieren, erst im Zusammenhang mit dem Rest vom AZ wird da eventuell eine Erleuchtung draus? Wenn der Rest auch so schwülstig geschrieben ist wie das oben, was Gästchen übersetzt hat, dann kann das schon mal weniger als eine 3 werden!
Ich kenne nur einen, der bei solchen Problemen helfen kann: Unser Universalgenie und bekennender Reptiloid Matthis Be. Hohoho. Kurz warten, er kommt gleich eingeflogen. Ist noch in der Vorstandssitzung der Deutschland AG.
Matthias H. schrieb: > Der Satz lautet: "Er hörte Aufmerksam zu und arbeitete sich flexibel in > neue Aufgaben ein Lothar M. schrieb: > Matthias H. schrieb: > ich habe ein Arbeitszeugnis bekommen > > Vom wem? > Einem Kleinunternehmen, wo der Chef noch selbst das Zeugnis schreibt, > oder einem Konzern, der eine eigene Abteilung dafür hat? Liest sich nicht nach Kleinunternehmen. Ich würde den Satz nicht bewerten sondern als solchen nehmen wie er steht. Die Interpretations Möglichkeiten sind zu vielfältig. Es ist zumindest kein Standard Satz. Grüsse, René
Ach Du grüne Neune schrieb: > Herr B. schrieb: >> Er war stets randvoll, stand aber trotzdem wie eine Eins. > > So habe ich das natürlich nicht gemeint. XD Die Wörter sollten schon in > einem positiven Zusammenhang stehen. > > Beispiel: > Herr X erfüllte seine Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit. Hast Du Dich schon mal mit einem Personaler dazu unterhalten? Ein Fass kann nur voll sein. Grüsse, René
Gerhard O. schrieb: > Entweder man liest böswillig Negatives in diese Phrasen hinein oder man > macht sich ein objektives Bild mittels traditioneller menschlicher > Kommunikation. Man muss bei diesen Phrasen leider immer das negativste das man sich vorstellen kann hineininterpretieren. Der Zeugnisausssteller muss "wohlgesonnen" formulieren, negative Kritik ist also immer zwischen den Zeilen versteckt bzw. in vordergründig positiv klingenden Formulierungen. > Ich finde diese Angst um Arbeitszeugnis ist in den meisten Fällen > unangebracht und ein Relikt alter, schlechterer Zeiten die man in den > Boden versenken sollte. Wer entscheidet/bestimmt das? > Matthias: Mach Dir keine Sorgen! Du bist größer als dieses kleinliche > Geflüster hinter dem Rücken, a.k.a. Arbeitszeugnis! > > Wenn sie Dir gegenüber im VG fair sind, hast Du nichts zu befürchten. > Und wenn nicht, dann ind sie als potenzieller AG sowieso fragwürdig. Zum VG muss man erstmal kommen. Und mit einem Arbeitszeugnis, das eindeutige Signale gibt wird, man nicht eingeladen. Und in diesem Fall ist es recht eindeutig. "Er hörte aufmerksam zu" ist das Gegenteil von "Er überzeugte stets mit hervorragender Fachkompetenz", sprich "Der Typ hat keine Ahnung von gar nichts und wir mussten ihm alles erklären." Anders kann man es leider nicht interpretieren. Die denkbar positivste Interpretation wäre evtl. noch "er ist sehr schüchtern und bekommt den Mund nicht auf". Ob er beim Zuhören wenigstens etwas gelernt hat ist auch noch offen gelassen. Im Gegenteil, es wird thematisch direkt auf die Einarbeitungszeit bei neuen Aufgaben umgeschwenkt -> glatte 5. @TO: kannst du diese Einschätzung, wenn du ehrlich zu dir selbst bist, bestätigen? Warst du eher überfordert, hast dich wenig eingebracht, dir musste viel erklärt werden, und du hast immer viel Einarbeitungszeit benötigt? Du könntet trotzdem versuchen, diesen Satz aus dem Zeugnis streichen zu lassen. Positiv ist er auf keinen Fall. Und wenn meine Einschätzung falsch ist, dann sprich den AG unbedingt darauf an, dass man den Satz in dieser Weise interpretieren könnte, und du ihn deswegen streichen lassen möchtest.
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Joe F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Entweder man liest böswillig Negatives in diese Phrasen hinein oder man >> macht sich ein objektives Bild mittels traditioneller menschlicher >> Kommunikation. > > Man muss bei diesen Phrasen leider immer das negativste das man sich > vorstellen kann hineininterpretieren. > Der Zeugnisausssteller muss "wohlgesonnen" formulieren, negative > Kritik ist also immer zwischen den Zeilen versteckt bzw. in > vordergründig positiv klingenden Formulierungen. Aber ist es wirklich notwendig, den Applikanten auf diese Weise zu torpedieren? Wenn das tatsächlich die Realität ist, dann verbaut man ihnen praktisch jede weitere Chance für einen neuen Anfang. Als Personaler müßte man durch ein klärendes Gespräch imstande sein Stichhaltigkeit dieser Zeugnisaussage Zu prüfen, anstatt schon von vornherein den Stab zu brechen. Diese Schöntuerei ist dann wirklich sehr hinterfozzig. Wenn zum Beispiel im Zeugnis klar und ehrlich stehen würde, daß er sich nach besten Kräften bemüht hat, zu lernen und es auch anzuwenden, daß der Applikant zumindest seinen Beruf ernst nimmt und ehrlich bemüht ist. In manchen Firmen könnte man damit durchaus klarkommen wenn sonst alles stimmt. Hier kommt es wirklich auf die Menschenkenntnis und Erfahrung des Personalchefs an. Nein, irgendwie müßte hier ein klareres Bild gezeichnet werden. Diese kodierte Methode der Anschwärzerei ist in meinen Augen unfair. Ich kann mir das erlauben zu sagen weil bei uns in Kanada gibt es AZ nicht. Man tritt hier den Applikanten offener entgegen und nimmt ein gewisses Risiko ein. Auch das Fürwort anderer gilt bei uns. Die Lage ist hier anders. > >> Ich finde diese Angst um Arbeitszeugnis ist in den meisten Fällen >> unangebracht und ein Relikt alter, schlechterer Zeiten die man in den >> Boden versenken sollte. > > Wer entscheidet/bestimmt das? Gute Frage! > >> Matthias: Mach Dir keine Sorgen! Du bist größer als dieses kleinliche >> Geflüster hinter dem Rücken, a.k.a. Arbeitszeugnis! >> >> Wenn sie Dir gegenüber im VG fair sind, hast Du nichts zu befürchten. >> Und wenn nicht, dann ind sie als potenzieller AG sowieso fragwürdig. > > Zum VG muss man erstmal kommen. Und mit einem Arbeitszeugnis, das > eindeutige Signale gibt wird, man nicht eingeladen. Das eben ist das Problem. Das Vorurteil läuft vor Dir hier. Ist beinahe wie ein freigelassener Zuchthäusler; das Vorurteil wirst Du niemals wieder los. Eine zweite Chance gibt es nicht wenn man herkömmlich denkt. Ich bin sicher, daß begabte Menschen manchmal aus diesem Grund nicht die Chance bekommen die sie vielleicht verdienten. > > Und in diesem Fall ist es recht eindeutig. > "Er hörte aufmerksam zu" ist das Gegenteil von "Er überzeugte stets mit > hervorragender Fachkompetenz", sprich "Der Typ hat keine Ahnung von gar > nichts und wir mussten ihm alles erklären." > Anders kann man es leider nicht interpretieren. > Die denkbar positivste Interpretation wäre evtl. noch "er ist sehr > schüchtern und bekommt den Mund nicht auf". > Ob er beim Zuhören wenigstens etwas gelernt hat ist auch noch offen > gelassen. Im Gegenteil, es wird thematisch direkt auf die > Einarbeitungszeit bei neuen Aufgaben umgeschwenkt -> glatte 5. So gesehen ja. Aber es ist ja diese kodierte Art der Bewertung die die Gleise stellt. Aber schau, sogar der Satz "Er überzeugte stets mit hervorragender Fachkompetenz" könnte implizit negativ bewertet werden, weil man dann annehmen könnte, der Kerl kann zwar alles Gelernte sehr gut, ist aber nicht interessiert Neues zu lernen und ggf. ein Risiko zu wagen. Es ist in meinen Augen ein Teufelskreis. Man kann im AZ alles so hinbiegen wie man es will, genau wie Statistiken. Ist eigentlich ähnlich wie in der Schule. Man hat vielleicht das ganze Jahr gute Noten, versaut sich aber die Abschlußprüfung. Was ist nun wirklich ausschlaggebend? > > @TO: kannst du diese Einschätzung, wenn du ehrlich zu dir selbst bist, > bestätigen? > Warst du eher überfordert, hast dich wenig eingebracht, dir musste viel > erklärt werden, und du hast immer viel Einarbeitungszeit benötigt? > Du könntet trotzdem versuchen, diesen Satz aus dem Zeugnis streichen zu > lassen. Positiv ist er auf keinen Fall. > > Und wenn meine Einschätzung falsch ist, dann sprich den AG unbedingt > darauf an, dass man den Satz in dieser Weise interpretieren könnte, und > du ihn deswegen streichen lassen möchtest. Finde ich auch. Aber vielleicht fragen sie nicht einmal nach dem AZ. Naja, vielleicht bin ich trotz meines Alters zu naiv und glaube zu viel am Guten im Menschen. Man trat mir in der Vergangenheit halt meistens fair ohne Vorurteile entgegen. Da sieht man die Dinge dann doch etwas positiver.
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Gerhard O. schrieb: > Matthias: Mach Dir keine Sorgen! Du bist größer als dieses kleinliche > Geflüster hinter dem Rücken, a.k.a. Arbeitszeugnis! ... sagt er dann seinem Sachbearbeiter auf dem Arbeitslosenamt die Jahre bis zum (Zwangs-)Renteneintritt.
Genial oder wahnsinnig? schrieb: > Hohoho. Kurz warten, er kommt gleich eingeflogen. Ist noch in der > Vorstandssitzung der Deutschland AG. Ja. Der musste dort noch einen Kompass für Verhaltensregeln einführen. War ein harter Brocken, aber überfällig.
Beitrag #5175247 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heiner schrieb im Beitrag #5175247: > René H. schrieb: > Ein Fass kann nur voll sein. > > Nein, ein Fass kann auch überlaufen :) > > lg. Heiner Richtig, Heiner. Es kann auch überlaufen.
Herr Der Ringe Troll schrieb: > Dabei zeichnet er sich durch ein fundiertes Urteilsvermögen und eine > gute Auffassungsgabe auch komplizierte Sachverhalte aus. Kein Personaler schreibt solch einen Rotz - nomen est omen.
Dieter F. schrieb: > Kein Personaler schreibt solch einen Rotz - nomen est omen. Und wer soll das sonst geschrieben haben?
Herr Der Ringe Troll schrieb: > Dieter F. schrieb: > Kein Personaler schreibt solch einen Rotz - nomen est omen. > > Und wer soll das sonst geschrieben haben? Aufgrund strategischer Neuaufstellungen zur Produktivitätsoptimierung mittels Fokussierung auf Kernkompetenzen im Arbeitszeugnisteam ("XXXX") (Fachbereich humanressourcenlokatierte Vergangenheitsaufarbeitung) kann dir das momentan leider niemand beantworten.
Ode an die Freunde schrieb: > Aufgrund strategischer Neuaufstellungen zur Produktivitätsoptimierung > mittels Fokussierung auf Kernkompetenzen im Arbeitszeugnisteam ("XXXX") > (Fachbereich humanressourcenlokatierte Vergangenheitsaufarbeitung) kann > dir das momentan leider niemand beantworten. Das ist keine kompetente Antwort mein Freund.
"Er hörte Aufmerksam zu und Er hat nicht gearbeitet und war noch nichtmal fähig ein Gespräch zu führen arbeitete sich flexibel in neue Aufgaben ein" Wenn er mal lust hatte, hat er auch mal die Zeit gefunden zu arbeiten.
> Autor: Der Herr (Gast) > Datum: 30.10.2017 18:46 Mensch schreibst du einen Quatsch !
Zeugnisschreiber schrieb: > - wenig strukturiert, muss eng geführt werden Der Herr schrieb: > Wenn er mal lust hatte, hat er auch mal die Zeit gefunden zu arbeiten. Voller Überraschungen steckt das Leben.
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