Hallo, ich möchte mir ein neues Digital-Oszi kaufen, Umstieg von "analog" in "digital". Daher Frage ich welches Oszi (Hersteller,Typ) man bedenkenlos kaufen kann. Was für mich wichtig ist: * Messbereich bis etwa 40-50Mhz * 2 Kanal * Speichern direkt auf USB-Stick (oder per Software) * geringe Betriebsgeräusche (Lüfter..) * GUTE DISPLAYAUFLÖSUNG ich verwende das Oszi nur hobbymaßig, daher kann ich nicht mehrere tausend Euros ausgeben. Also was kann man kaufen, dass was taugt und "günstig" ist. Im Bereich bis etwa 1000EUR. Kann auch gerne Gebraucht sein, wenn mir jemand eine entsprechende Bezugsquelle geben kann.
Schau Dir die UTD Modelle bei Reichelt an. Ich bin damit zufrieden. Rigol wird hier im Forum auch oft gelobt.
ich hatte mir jetzt mal von einem Freund ein Uni-T UT2042 ausgeliehen, etwa 8Jahre alt. Die Displayauflösung war nicht so toll... Ist das jetzt besser bei den neueren?
Stefan schrieb: > * Messbereich bis etwa 40-50Mhz Ist damit eine passable Abbildung von 50 MHz Rechteck-Signalen gemeint? Ein 50 MHz DSO bildet bestenfalls 10 MHz Signale noch leidlich ab.
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nein mein 20Mhz analog, hat bisher immer gereicht. Rechteck bis 50Mhz werde ich nicht benötigen,
Stefan schrieb: > nein mein 20Mhz analog, hat bisher immer gereicht. > Rechteck bis 50Mhz werde ich nicht benötigen, Dann wird dich am genannten Rigol DS1054Z allenfalls der Lüfter stören. Und vielleicht die 2 Kanäle zu viel ;-).
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das Rigol gefällt mir bislang am besten, die 2 zu vielen Kanäle sind nicht das Problem.. evtl. kann man die mal brauchen....
> UT2042 ausgeliehen etwa 8Jahre alt. > Die Displayauflösung war nicht so toll... Ja, ich habe das Modell. Wenn man allerdings berücksichtigt, dass der ADC ohnehin nur 8 Bit hat relativiert sich das. Ich betrachte es als kosmetischen aber nicht als technischen Mangel. Für bis zu 1000 Euro bekommst du bestimmt Geräte mit höher auflösenden Displays.
Das Dings hier hatte ich gestern im reichelt Newsletter: https://www.reichelt.de/?ARTICLE=176031&PROVID=2061&rnl=48b2017&nldnt=3Dfodgkn& Vllt. ist ja jemand schon mal drüber gestolpert und kann dir sagen, obs was taugt.
Stefan U. schrieb: > Ja, ich habe das Modell. Wenn man allerdings berücksichtigt, dass der > ADC ohnehin nur 8 Bit hat relativiert sich das. Manchmal möchte man die ganzen Einblendungen vernünftig lesen können. Da ist es der Ablesbarkeit schon recht zuträglich, wenn die Bildschirmauflösung nicht gerade bei absolut unzeitgemäßen 320 x 240 Pixeln liegt.
Hallo, für unter 1000 Eur gibt es das PS5242A Wobei ich selbst eher eines der Modelle mit mehr Speicher (PS5243A/PS5244A) kaufen würde. https://www.reichelt.de/USB-Oszilloskope/PS-5242A/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4055&ARTICLE=146209&SEARCH=ps5242&START=0&OFFSET=100& Ein paar Messungen mit dem PS5444A finden sich hier: Beitrag "Re: KORAD vs Voltcraft" Beitrag "Re: KORAD vs Voltcraft" https://www.mikrocontroller.net/articles/Batteriew%C3%A4chter#Nachtrag2:_Strommessung_mit_dem_Oszi mittels Fremdsoftware/über die API lassen sich auch komplexere Dinge darstellen: Beitrag "Re: Einfacher Messverstärker 10 Hz - 100 KHz" +Speicherung direkt auf dem Laptop oder als Screen-Shot +Bildschirm-Auflösung nur abhängig vom Laptop/Rechner +ADC mit bis 16 Bit Analogauflösung (bis 20 Bit mit Over-Sampling) +Das Zoomen geht vergleichsweise einfach (Window-Zoom). +Einfache Achsenbeschriftung (z.B. mA oder Ohm) -Der maximale Meßbereich ohne Tastkopf ist 4V/div (also +/-20V oder 0-40V) Gruß Anja
Matthias S. schrieb: > Das Dings hier hatte ich gestern im reichelt Newsletter: > https://www.reichelt.de/?ARTICLE=176031&PROVID=206...; > Vllt. ist ja jemand schon mal drüber gestolpert und kann dir sagen, obs > was taugt. Ich werde immer etwas misstrauisch, wenn techn. Daten nicht vollständig sind. Hier wird mit einem 5.7" TFT Display geworben, die Displayauflösung jedoch hat man unter den Tisch gefegt. Mittlerweile gehe ich immer davon aus, dass weggelassene Werte nicht zur Bewerbung taugen. Wirklich selten liege ich mit der Einschätzung daneben. Man muss lange suchen, bis man die Displayauflösung findet: 234 (Vertically) x 320 [Horizontally) Dots
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Ich kann auch nur das Rigol DS1054Z empfehlen. Da es auch recht viel verkauft wurde findet man viel Info dazu im Netz. Einziger Nachteil ist in der Tat der Lüfter. Die Optionen kann man alle mit einem Keygenerator unlocken und die Bandbreite auf 100 MHz erhöhen. Bei Batronix gibt es das Rigol auch bis Ende des Jahres im Angebot.
Finde eben im Datenblatt zum Rigol DS1054Z ein Gewicht von 3.2kg, sind da mittlerweile Bleiplatten drin?
Hallo! Schau Dir mal das an. https://www.ebay.de/itm/Oszilloskop-Keysight-Agilent-DSO5032A-neuwertig-mit-OVP/332361875552?hash=item4d624fc060:g:lRwAAOSwseJZpaq4 Gruss Andreas
DSO5012 von Agilent hat eine Displayauflösung von 1024*768 aber der Preis dürfte dir zu hoch sein. Ist aber ein wirklich gutes Gerät. Ralph Berres
Matthias S. schrieb: > Das Dings hier hatte ich gestern im reichelt Newsletter: > https://www.reichelt.de/?ARTICLE=176031&PROVID=206...; > Vllt. ist ja jemand schon mal drüber gestolpert und kann dir sagen, obs > was taugt. Naja, folgende Daten halte ich inzwischen für eher unzeitgemäß - 250 M Sample Real Time - 4k Record Length pro Kanal - Display mit 234 x 320 Pixel Stefan (Gast) schrieb: > Also was kann man kaufen, dass was taugt und "günstig" ist. > Im Bereich bis etwa 1000EUR. Dann ist ja noch Luft nach oben und du brauchst nicht mit 279,95 € zu geizen. ;)
Ich hab mir das Rigol DS1054z bei Batronix jetzt mal bestellt, hab da ja anscheinen 30Tage Probezeit... dann kann ich es ja mal testen.... es ist ja nicht für den Profieinsatz gedacht..
Gustav K. schrieb: > Ich werde immer etwas misstrauisch, wenn techn. Daten nicht vollständig > sind. ... > Man muss lange suchen, bis man die Displayauflösung findet: > 234 (Vertically) x 320 [Horizontally) Dots So ungewöhnlich ist das doch nicht, wenn genaue technische Daten zur Anzeige im Datenblatt unter "Specifications" bei "Display" stehen.
Stefan schrieb: > es ist ja nicht für den Profieinsatz gedacht.. Die Chinesen bauen nicht nur billigen Mist.
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Nein. Vor 10 Jahren wäre in diesem Thread unweigerlich "nichts unter Tektronix" gestanden. Das Thema ist durch, Rigol ist im unteren Bereich längst akzeptiert.
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A. K. schrieb: > Nein. Vor 10 Jahren wäre in diesem Thread unweigerlich > "nichts unter Tektronix" gestanden. Ja. Aber wozu soll ich das immer wieder schreiben? Interessiert doch niemanden. > Das Thema ist durch, Rigol ist im unteren Bereich > längst akzeptiert. Sicher. Aber den unteren Bereich akzeptiert nicht jeder.
Possetitjel schrieb: > Aber wozu soll ich das immer wieder schreiben? Interessiert > doch niemanden. Das "nichts unter Fluke" gibts aber noch. ;-)
A. K. schrieb: > Possetitjel schrieb: >> Aber wozu soll ich das immer wieder schreiben? Interessiert >> doch niemanden. > > Das "nichts unter Fluke" gibts aber noch. ;-) Fluke baute richtige Oszis? (Ja, die Handdinger kenne ich) Ansonsten: Ich bin ja bekennender Messegrätemessi (Fluke, Tektronix, Marconi, R&S, RFT usw), aber auch bei mir steht inzwischen ein Rigol (MSO2072A). Bin bisher vollkommen zufrieden damit, "freigeschaltet" sind bisher nur die offiziellen Zugaben von Batronix ;-) Ist ja noch Garantie drauf. Rigol Messgeräte (die neueren) kann ich für Hobbyanwendungen uneingeschränkt empfehlen. Old-Papa
Stefan schrieb: > Ich hab mir das Rigol DS1054z bei Batronix jetzt mal bestellt, > hab da ja anscheinen 30Tage Probezeit... > > dann kann ich es ja mal testen.... > > es ist ja nicht für den Profieinsatz gedacht.. Paßt schon. Das Oszi ist eine ausgezeichnete Wahl für den Anfang und wenn es nicht mehr als Basteleien sind auch für eine lange Zeit. Es ist preiswert, robust und man gewöhnt sich dran damit umzugehen.... Was den "Profieinsatz" betrifft: Weil es so preiswert ist verwenden wir das Gerät auch als quasi Bauernopfer in Breichen, in denen es durchaus... ruppig und destruktiv zugehen kann (etliche 100V und etliche 100A - gleichzeitig - bergen ein sehr solides und dann auhc lautes Zerstörungspotential).... Da ist`s besser ein Rigol zur quasi Kontaktaufnahme dranzuhängen als die um vieles teureren LeCroys... denn wenn es knallt ist eventuell das Rigol hin, so what, kostet nicht einmal soviel wie 2 IGBTs, die dann auch zu ersetzen sind... (ja, ich weiß... Luxusproblem, aber die bisher verunfallten 1054 waren es wert). Und bei den Erstinbetriebnahmen im Feld... klar kann man da mit dem Luxuskübel auftauchen, doch wozu? Eindruck schinden ist da nicht und so ist es für uns um vieles klüger und ökonomischer die Grenzen des 1054 gut zu kennen und dann mit dem angeblichen Bastelgerät und entsprechenden Tastköpfen zu arbeiten. MiWi
Old P. schrieb: > Rigol Messgeräte (die neueren) kann ich für Hobbyanwendungen > uneingeschränkt empfehlen. Vor ein paar Jahren war das noch nicht so. Mittlerweile ist Rigol aber erwachsen geworden ( und auch teurer. Das sieht man besonders an den Spektrumanalyzer ).
wie ist das nun bei Rigol, wird die Kurve nach oben verschoben immer noch mit clipping gezeichnet? Das nervte mich am meisten, Tek plottet die aus dem Bereich geschobene Kurve am oberen und unteren Rand nicht, da sieht man das man raus ist, bei Rechteck kommt man dann auch nicht auf die Idee das die Amplitude kleiner ist.
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Joachim B. schrieb: > wie ist das nun bei Rigol, wird die Kurve nach oben verschoben immer > noch mit clipping gezeichnet? > > Das nervte mich am meisten, Tek plottet die aus dem Bereich geschobene > Kurve am oberen und unteren Rand nicht, da sieht man das man raus ist, > bei Rechteck kommt man dann auch nicht auf die Idee das die Amplitude > kleiner ist. Das ist wohl so, doch der geclippte obere Rand dann mit dünner Linie. Andererseits muss man schon wissen, was man misst/einstellt. Old-Papa
Old P. schrieb: > doch der geclippte obere Rand dann mit dünner Linie mich nervte das halt man muss halt höllich aufpassen, dabei ist das so unnötig, wenn ADC overflow muss der das nicht plotten. Ist wohl der 8-Bit Auflösung geschuldet.
Joachim B. schrieb: > Bewertung > -1 > > Spinner wenn mich das nervt geht das niemanden was an. Das Rigol nur 8-Bit Auflösung hat und TEK 9-Bit ist Fakt, da könnte man höchstens Rigol wegen dem -1 Bit negativ geben :P
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