Ich weiß, vermutlich könnt ihr es schon nicht mehr hören, aber ich hätte nun auch mal eine Frage zu den Abblockkondensatoren. Ich muss drei ULM2003, drei 74HC595 und einen Attiny85 in THT auf kleinstem Raum unterbringen, inklusive sämtlichem Hühnerfutter, und bin mir nachdem ich nun einige Fäden gelesen habe nicht mehr so schlüssig ob das mit dem Layout was wird. Aufgrund der kleinen Vias kann ich die Platinen nicht mit Hausmitteln testen, und wenn im Vorherein klar ist dass das so nichts wird kann ich mir den Gang zum Platinenhersteller sparen und muss mir was anderes überlegen.. Was sagt ihr dazu, ist das Layout unkritisch oder sollte ich da nochmal bei? Habt ihr vielleicht sogar Tipps was ich wie besser platzieren könnte? Beste Grüße, Dominic
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Machs 4lagig, da ersetzt die Kapazität zwischen den layern teilweise die Stütz-C.
und Kondi im Sockel geht nicht? https://www.elmotex.de/images/dil-16pc.jpg abgesehen davon ist noch genug Platz um die DIL16 etwas zu verrücken um je einen Kondi zwischenzusetzen. hast du invoke vergessen?
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Die Bauteile gibts doch alle in SMD, sogar im bastlerfreundlichen 1,27mm Raster. Ich würde bei 2 lagig bleiben und SMD nehmen, das ist billiger, als 4 lagig und THT. Dem Tiny würde ich, wie einem ausgewachsenen ATMEGA noch einen kleinen Elko zusätzlich spendieren. Desweiteren den 3 getakteten Schieberegistern ebenfalls einen gemeinsamen Elko. Oder wenn es wirklich um jeden Quadratmillimeter geht, dann halt einen KerKo mit 22 oder 47µ. Was soll an die ULN2003 dran? LEDs? Da die ULNs nicht getaktet sind, wären die als LED Treiber unktitisch in der Stromversorgung, wenn es da mal Spannungseinbrüche gibt. Wenn diese Signale allerdings wieder für was anderes als getaktete Signale benötigt werden, mußt du dort die gleiche Sorgfalt walten lassen (pro IC einen Kerko u. einen gemeinsamen Elko)
Fpga K. schrieb: > Machs 4lagig, da ersetzt die Kapazität zwischen den layern teilweise die > Stütz-C. da kommst du auf 100 pF wirksame Kapazität, das kannst du knicken. Kannst du auf dem PCB beidseitig bestücken? Dann nimm einen axial bedrahteten 100 nF und löte den Kondensator diagonal unter dem Sockel entlang. Kannst ja je zwei Vias an der Stelle setzen als Lötpunkte.
@ Fpga Kuechle (fpgakuechle) Benutzerseite >Machs 4lagig, da ersetzt die Kapazität zwischen den layern teilweise die >Stütz-C. Bei so einem Trivialaufbau mit riesigen Lagenabständen? C'mon!
@ Dominic Mähling (dommii) >ULM2003, drei 74HC595 und einen Attiny85 in THT auf kleinstem Raum >unterbringen, Nimm SMD-Bauteile ;-) >Was sagt ihr dazu, ist das Layout unkritisch oder sollte ich da nochmal >bei? Ja. Deine Abblock-Cs sind maximal unwirksam. Schau dir mal die Verbindung von Pin8/Gnd der Schieberegister zu diesen an! Das gleiche am AVR! Es reichen 3x100nF. Einer direkt am AVR an die Seite von Pin 4/5, die beiden anderen jeweils links und rechts des mittleren Schieberegisters. Nimm Keramikondensatoren, die sind kleiner und schmaler. Rück die ICs 2,5mm auseinander, dort passen die rein. Bibliothek rcl E_EU C-EU050-024X044 (C-EU) Und wenn du an Stelle von Schieberegister + ULN einen TPIC6595 nutzt, sparst du massig Platz und Verdrahtung ein. Außerdem solltest du deinen Schaltplan überarbeiten, der ist nicht so ganz leserlich. Für VCC und GND nimmt man die passenden Symbole aus der Bibliothek supply1! Verbindungen zeichnet man als solche und nicht als Label mit Lufthaken! Schaltplan richtig zeichnen
Sieht irgendwie nach Lego Mindstorms aus. Ich würde die DIL-ICs noch etwas auseinanderrücken. Eng oder nicht: Manche DIL-Gehäuse sind ein bischen Länger als der Sockel. Die Pull-Down-Widerstände lassen sich durch Widerstandnetzwerke ersetzen. Und ja: SMD macht mehr Spaß.
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https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts#Vorgehen_bei_der_Layouterstellung Abschnitt Masseflächen beachten! "Bei zweilagigen Platinen kann man versuchen, die Signale möglichst nur auf einer Lage zu führen und bei Bedarf nur ganz kurze Brücken zum Überspringen von Signalen auf der anderen Lage zu verlegen. Damit wird die Massefläche weniger zerstückelt als beim Versuch, die Signale gleichmäßig auf die Ober- und Unterseite zu verteilen. Denn dabei einstehen auf beiden Seiten recht zerstückelte Masseflächen, welche nicht sonderlich wirksam sind."
http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/14-Entkopplung Man muss es für diese einfache Platine sicher nicht so extrem betrachten, aber grundsätzlich. Zeichne die Strompfade vom 100nF Kondensdator zum IC und zurück ins Layout und schau es dir an. Siehe Anhang für deinen AVR 8-0 OK, ich sehe gerade, es ist nicht ganz so schlimm wie befürchtet, die beidseitigen Masseflächen retten es irgendwie. Ich würde das trotzdem verbessern.
Danke für die vielen Antworten! Vierlagig ist aufgrund der Kosten nicht drin, für Cs im Sockel gilt leider das gleiche. SMD fällt raus weil sich der gemeine Selbstlöter dem weiterhin verweigert und der TPIC6595 ist leider zu schwer zu kriegen, sonst hätte ich den direkt genommen. An die ULN sollen ein paar 4,5V Relais, geschaltet gegen 9V, weshalb Widerstandsnetzwerke aufgrund der geringen Belastbarkeit auch rausfallen. Naja, ich habe nun in den sauren Apfel gebissen und die 2,5mm zwischen den ICs freigemacht. Das Ergebnis findet sich im Anhang. Passt das so? Muss ich bei der direkten Versorgung vom 78L05 noch zusätzliche Elkos setzen? Und kann ich erstmal 100n Folie mit 2,5mm Breite nehmen? Die hätte ich gerade da und müsste nicht für solche Centartikel Versand zahlen. Beste Grüße, Dominic
die Kondensator VCC Linie kannst du auch gleich kurz direkt zum Pin 16 routen, der Umweg über die Vcc Schiene ist nicht so toll. Den Kondensator GND würde ich nicht mit Thermal Pins machen, bin da aber kein Profi ob es OK ist, ohne Thermal Pins schlechter zu löten aber bessere GND Anbindung gibt also für und wider.
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@Dominic Mähling (dommii) >Vierlagig ist aufgrund der Kosten nicht drin, Das wäre auch Perlen vor die Säuie bei so einer einfachen Schaltung! Früher (tm) hätte man das einseitig mit ner Handvoll Drahtbrücken auf FR2 gemacht. > für Cs im Sockel gilt >leider das gleiche. Wirklich? Sind die SOOOO teuer? Wieviel Millionen Stück willst du davon produzieren? > An die ULN sollen ein paar 4,5V >Relais, geschaltet gegen 9V, weshalb Widerstandsnetzwerke aufgrund der >geringen Belastbarkeit auch rausfallen. Wozu brauchst du die überhaupt? Wenn dort Relais drankommen, braucht man keine Widerstäne. >Passt das so? Ja. den ganz linken Kondensator kann man sich sparen, er tut aber auch nicht weh. >Muss ich bei der direkten Versorgung vom 78L05 noch >zusätzliche Elkos setzen? Nein. > Und kann ich erstmal 100n Folie mit 2,5mm >Breite nehmen? Geht auch. Zum Schaltplan. Warum schließt du den CD+ Anschluß nicht direkt an die 9V Speisespannung an? Dort muss und darf kein Widerstand rein und 0 Ohm sind sinnlos. Im Schaltplan haben deine ULN keinen GND-Anschluß, im Layout sehr wohl. Das Gleiche bei deinem AVR. Da stimmt was nicht. Hast du den Schaltplan aufgeräumt?
@Joachim B. (jar) >die Kondensator VCC Linie kannst du auch gleich kurz direkt zum Pin 16 >routen, der Umweg über die Vcc Schiene ist nicht so toll. Reine Kosmetik. Das ist keine 10 GHz Schaltung ;-) >Den Kondensator GND würde ich nicht mit Thermal Pins machen, Ich schon, denn er soll ja leicht und sicher lötbar sein. Und das ist KEIN Hochstromanschluss. Auch aus HF-Sicht ist das vollkommen OK. Man darf es nicht immer übertreiben.
Falk B. schrieb: > der Umweg über die Vcc Schiene ist nicht so toll. > > Reine Kosmetik. Das ist keine 10 GHz Schaltung ;-) OK, ich bin da nicht so Profi, aber kurz schadet auch nichts. Falk B. schrieb: >>Den Kondensator GND würde ich nicht mit Thermal Pins machen, > > Ich schon, denn er soll ja leicht und sicher lötbar sein. kein Einspruch, war nur mein Gefühl, ich schrieb ja gibt für und wider, wobei ich auch ohne Thermalanschluß keine Probleme hätte und so oft müssen die ja nicht ein- und ausgelötet werden.
Joachim B. schrieb: > Den Kondensator GND würde ich nicht mit Thermal Pins machen, Das ist völig belanglos, hilft aber sicher beim Löten. Wenn du diese Thermal Pins als HF-technisch kritisch betrachtest müsstest du die Qualität der Abblock-Cs und deren Drahtlänge wesentlich gewichtiger in deine Betrachtungen einbeziehen.
HF Pfuscher schrieb: > müsstest du die Qualität der Abblock-Cs > und deren Drahtlänge wesentlich gewichtiger in deine > Betrachtungen einbeziehen. ich habe nicht mal gerechnet, ich dachte eher an Draht R zu Leiterbahn R bei typischen 35µm Auflage. Aber darum mag ich nicht streiten, hatte nur meine Gedanken geäussert, ich freue mich auch über nützliche Krritik.
Joachim B. schrieb: > ich dachte eher an Draht R zu Leiterbahn R > bei typischen 35µm Auflage. Ja ich will auch nicht streiten, aber wenn ich HF-technisch denke dann fällt mir in diesem Zusammenhang eher die (wie bereits gesagt) Güte des Kondensators ein und vor allem dessen Längsinduktivität (--> Draht, Länge).
SMD ist nicht schwierig zu loeten, und es muessen ja nicht alle Bauteile in SMD erhaeltlich sein. Die '595 sind's aber. Und die vielen Elkos sind unnoetig, es wird ja DC eingespiesen.
Dominic M. schrieb: > Was sagt ihr dazu, ist das Layout unkritisch Ein ULN2803 ist unkritisch, braucht nur eine gute niederohmige Masseverbindung, aber 74HC595 schalten schnell und reagieren auf Störungen. Deine Masseführung zeichnet sich vor allen dadurch aus dsss sie nicht vorhanden ist. Du gehörst zu den üblichen Leuten, die Masse nicht beachten und glauben sie würde sich ergeben in dem alles hinterher zugeschüttet wird, dabei ist es die wichtigste Leitung die zuerst verlegt wird, dann VCC, dann erst die Signale. Ich denke, die Platine wird funktionieren, mach sie aber aus Übungszwecken mit richtiger Methode, auch aus EMV Gründen (VCC und GND immer parallel, keine Leierschleifen) Die überflüssigen Dioden am Spannungsregler zeigen auch Einsparpotenzial bei der Schaltung.
Dominic M. schrieb: > der TPIC6595 ist leider zu schwer zu kriegen, > sonst hätte ich den direkt genommen. Den gibt's z.B. bei TME - sowohl in THT und SMD ;-) https://www.tme.eu/de/katalog/#search=tpic&s_field=accuracy&s_order=DESC
@Falk: Bei Reichelt (ja ich weiß, ich bestelle für gewöhnlich auch wo anders :D ) kost der DIP16 mit 100n 0,89€, das ist mal eben doppelt so teuer wie die Chips selbst und treibt die Kosten für die Bestückung bei 2 Boards, die es mindestens für diese Anwendung braucht, unnötig in die Höhe, da waren mir die 5mm Boardspace das kleinere Übel. Die Widerstände braucht es damit ich von den 9V entsprechend viel vernichte. Die 5V wären zu wenig da der ULN bei dem Strom doch schon ganz gut Spannung liegen lässt, plus das ich einen dickeren 7805 bräuchte. Legen vom TO220 geht nicht weil kein Platz, stehen lassen mit Küko geht auch nicht weil kein Platz, und einfach so rumbaumeln lassen ist mir ein bisschen zu unsicher. CD+ liegt mit 0 Ohm an V+ weil sich so die Leiterführung deutlich vereinfacht. Man kann da auch eine Drahtbrücke reinziehen. VCC und GND verbindet Eagle automatisch, der Schaltplan wird aber noch aufgeräumt und dann auch das eingebettet. Termals finde ich auch immer (wenn geht) sinnvoll, das Löten wird um einiges einfacher. @Hacky: Ich weiß dass SMD nicht schwierig ist, der übliche Bastler sträubt sich trotzdem. Der dicke 470µ ist für die ULN und den 78L05 praktisch, der 100µ zieht mir den Output_Enable der ULNs erst nach ein paar Sekunden auf GND. @MaWin: Die Dioden stehen so im Datenblatt, also kommen sie auch in die Schaltung. Wenn der 470µ durch irgendwas schneller als der 100µ entladen wird (Kurzschluss am Stecker oä) dann butzt es mir ohne den 78L05. @Gerald: Bei den üblichen Verdächtigen kannst du froh sein wenn sie statt der Apotheke mit dem großen C auch Reichelt kennen, TME ist per Google nach dem TPIC6595 nichtmal aufzufinden.. Naja, ich werde denn die Platine noch ein bisschen schön schubsen und dann geht's ab zum PCB-Menschen. :) Beste Grüße und nochmals danke für die rege Beteiligung, Dominic
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@ Dominic Mähling (dommii) >anders :D ) kost der DIP16 mit 100n 0,89€, das ist mal eben doppelt so >teuer wie die Chips selbst Ja, man bezahlt sage und schreibe 90 Cent mehr!! OMG! > und treibt die Kosten für die Bestückung bei >2 Boards, die es mindestens für diese Anwendung braucht, unnötig in die >Höhe, Du solltest Politiker werden, die übertreiben auch immer maßlos. >Die Widerstände braucht es damit ich von den 9V entsprechend viel >vernichte. Wie meinen? > Die 5V wären zu wenig da der ULN bei dem Strom doch schon >ganz gut Spannung liegen lässt, Red mal vernünftig! Der ULN hat durchgeschaltet ca. 1,1V Spannungsabfall. OK. Du willst anscheinend 5V Relais schalten und mit Vorwiderständen die Differenzspannung verbrauchen (nicht vernichten, das ist weder schlich richtig noch ein angemessenes Wort). Dann ist deine Schaltung aber dennoch unsinnig, denn diese Widerstände liegen PARALLEL zu deinen (unsichtbaren) Verbrauchern. Wenn schon, müßten sie in REIHE liegen. >CD+ liegt mit 0 Ohm an V+ weil sich so die Leiterführung deutlich >vereinfacht. Man kann da auch eine Drahtbrücke reinziehen. VCC und GND >verbindet Eagle automatisch, Ist trotzdem Mist, das nicht ordentlich einzuzeichnen! > der Schaltplan wird aber noch aufgeräumt >und dann auch das eingebettet. Schau mer mal. Das haben schon viele geschrieben und am Ende doch nicht gemacht. Naja. >praktisch, der 100µ zieht mir den Output_Enable der ULNs erst nach ein >paar Sekunden auf GND. Du meinst die Schieberegister. Naja, was nützt das? Was ist, wenn bis dahin die Steuerung die Register noch nicht mit 0x00 beschrieben hat? Keine gescheite Lösung. ENA gehört mit Pull-Up an den Prozessor, der muss das dann sauber ansteuern.
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Sechs mal 90 cent macht 5,40€. Vergleiche das mit den Kosten der anderen Bauteile und entscheide dann ob du nicht auch einfach 5mm deines Boards umgestalten würdest. Die Widerstände passen, denn die Stromstoßrelais mit nur einer Spule brauchen eigentlich eine H-Brücke, ich hatte das aber so wie hier gelöst: https://i.stack.imgur.com/eofar.gif Zusätzlich habe ich mittlerweile zwei IRFU9024 verbaut. Sie liegen jeweils in Serie zu den Widerständen die die Relays anziehen oder abfallen lassen, was mir einen deutlich geringeren Stromverbrauch im Schaltmoment gebracht hat. Und da ich entweder nur Relais anziehen oder abfallen lasse passt das. Wieso ist das nicht ordentlich eingezeichnet? Die gesamte Schiene war da noch 9+, und da gingen die 0Ohm nunmal hin. Da das ganze open source werden soll muss ich den Schaltplan noch hübsch machen, das mache ich aber erst wenn alles fertig ist. Eigentlich kann nämlich bei egal welchem Stand im Register nichts schlimmes passieren, also falls es der Tiny verpennt hat es bis dahin zurückzusetzen, aber ich hätte auch noch genug Platz für einen kleinen RC der mir beim Anschalten den Reset gegen GND zieht. Schaun wir mal ob ich das da noch mit reinmache. Da der Tiny nunmal nur 8 Pins hat fällt alles andere weg. Beste Grüße, Dominic
@ Dominic Mähling (dommii) >Sechs mal 90 cent macht 5,40€. Erstens sind es nur 54 Cent/IC und 2. nur 3 ICs. Die ULN brauchen keinen Entkoppelkondensator. > Vergleiche das mit den Kosten der anderen >Bauteile und entscheide dann ob du nicht auch einfach 5mm deines Boards >umgestalten würdest. Sicher. >Die Widerstände passen, denn die Stromstoßrelais mit nur einer Spule >brauchen eigentlich eine H-Brücke, ich hatte das aber so wie hier >gelöst: https://i.stack.imgur.com/eofar.gif Ach du SCH****. Damit wird, wenn auch nur kurz, verdammt viel Energie sinnlos verheizt. Dann war deine Erklärung aber umso falscher. > Zusätzlich habe ich >mittlerweile zwei IRFU9024 verbaut. Sie liegen jeweils in Serie zu den >Widerständen die die Relays anziehen oder abfallen lassen, was mir einen >deutlich geringeren Stromverbrauch im Schaltmoment gebracht hat. Vplliger Unsinn. Was soll denn den Stromverbauch mindern, wenn die MOSFETs im Schaltmoment voll durchgeschaltet sind? >Da das ganze open source werden soll muss ich den Schaltplan noch hübsch >machen, Im Gegenteil! Je reudigwer und frickeliger, umso Open sourciger! Arduino macht's vor! > das mache ich aber erst wenn alles fertig ist. Jaja, also nie. ;-) Merke. Die schnellste und PREISWERTESTE Art etwas zu tun, ist es GLEICH richtig zu tun. >Eigentlich kann nämlich bei egal welchem Stand im Register nichts >schlimmes passieren, Wirklich? 68 Ohm an 8V (1V fällt amn ULN ab) sind 0,94W. Das halten deine Widerstände nicht sonderlich lange aus . . . >also falls es der Tiny verpennt hat es bis dahin >zurückzusetzen, Dann kannst du dir deinen Pseudo-Reset auch sparen. >ich das da noch mit reinmache. Da der Tiny nunmal nur 8 Pins hat fällt >alles andere weg. Du kannst PB5/ Reset nutzen, denn der Anwender will das Ding ja nicht umprogrammieren. D5 und D6 braucht keiner.
Wie ich schon schrub braucht es für die Anwendung mindestens zwei Boards. Naja lassen wir das, die 5mm waren in allen Fällen billiger, da sind wir uns ja einig :) Wenn M1 durchgeschaltet wird und M2 sperrt kann ich wunderbar Q2 und/oder Q4 durchschalten ohne das sinnlose Leistungsverheizen. Ich weiß, die Profis die sowas schon ewige Zeiten machen, machen erstmal den Plan tuttikompletti um dann das Board zu frickeln. Da ich da aber noch nicht allzu viel Erfahrung drinnen habe wächst das ganze mit seinen Aufgaben, die Nummer mit den MOSFETs (also das ich nur zwei brauche) ist mir z.B. erst heute aufgefallen. Die Verdrahtungsweise habe ich mir übrigens für im Aufbaustadium bei Arduino abgeguckt, ich finde das während dem Rumfrickeln deutlich intuitiver als überall Drähte nach sonstwohin. :D Die Widerstände sind 0,6W, das passt schon wenn der kleine Racker mal etwas länger braucht. Das ganze wäre aber eh nur kritisch wenn die Stromversorgung im Umschaltmoment ausfällt, ansonsten sind nämlich alle Pins der Register auf low. PB5 könnte man dafür aber natürlich mit anders gesetzten Fuses nutzen. Also mal wieder: Kein Profi, noch nicht gemacht, erstmal mit auseinandersetzen..
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@Dominic Mähling (dommii) >Wenn M1 durchgeschaltet wird und M2 sperrt kann ich wunderbar Q2 >und/oder Q4 durchschalten ohne das sinnlose Leistungsverheizen. Ahhhh, das sieht schon anders aus! Stimmt! >Aufgaben, die Nummer mit den MOSFETs (also das ich nur zwei brauche) ist >mir z.B. erst heute aufgefallen. >Stromversorgung im Umschaltmoment ausfällt, ansonsten sind nämlich alle >Pins der Register auf low. Nö. Nach dem Einschalten sind die UNDEFINIERT! So ein Schieberegister hat KEINEN definierten Resetzustand!
Beitrag #5249246 wurde vom Autor gelöscht.
Verdammt.. Wie kriege ich die denn am schnellsten und sichersten in einen definierten Zustand das die ULN nicht durchsteuern? OE per Pullup führt in den Tri-State, reicht das um an den dann floating Inputs der ULN sicher zu sein? Wenn ich das Datenblatt richtig lese klappt SRCLR ja nur gemeinsam mit einem Puls an RCLK.. EDIT: Oder habe ich wieder einen Knoten im Kopf? Bedeutet Tri-State an den Ausgängen des 595 PullUp, PullDown oder floating?
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kann man mit R pullup oder pulldown an den Ausgängen aber auf definierten Pegel bringen. Schade das man nicht den ganzen Plan sieht und immer nur Salamitaktik angewendet wird.
Guck dir mal das "Innenleben" vom ULN2003 an: https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi03o767ZbYAhVRKVAKHS90BhsQjRwIBw&url=https%3A%2F%2Fwww.theengineeringprojects.com%2F2017%2F06%2Fintroduction-to-uln2003.html&psig=AOvVaw3fA0BqY4Rp5OwtdIOvFRQf&ust=1513799828671072 Da sind keine MOSFET drin, den brauchst du nicht down pullen ;-)
Gerald B. schrieb: > Guck dir mal das "Innenleben" vom ULN2003 stimmt ich vergaß..... den /OE oder G vom 595 sollte man aber einen pullup R verpassen damit der Pegel definiert ist solange Atmel startet.
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Das heißt also solange OE vom 595 auf VCC per PullUp sitzt werden die Tri-State von den internen Widerständen der ULN gepulldownt, macht auf jeden Fall Sinn. Danke für die Klärung :) @Joachim: Der Schaltplan im ersten Post ist bis auf die zwei nun dazu gekommenen Mosfets und die angeschlossenen Relais vollständig. Über X1 und X2 kann man Versorgungsspannung und Daten durch mehrere in Serie geschaltete Platinen schleifen. Zusätzlich kann man über den Jumper SV2 9+ unterbrechen um nach zu langen Leitungen mit einem Netzteil über J1 wieder einzuspeisen. An den Ausgängen der ULN sitzen jeweils zwischen den entsprechenden ON und OFF die Spulen der bistabilen Relais. Über X3 werden im normalen Betriebszustand zwei dieser Päärchen an einen Slave geschickt. Dieser besteht einfach nur aus ein paar weiteren Relais die zu denen auf dem Master parallel geschaltet sind, weshalb die Serienwiderstände dort nicht 68 sondern 22 Ohm haben. Wenn der Slave nicht verbunden ist begrenzen die Zener die Spannung trotz des kleineren Serienwiderstands auf 4,5V. Beste Grüße, Dominic
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Dominic M. schrieb: > @Joachim: Der Schaltplan im ersten Post ist bis auf die zwei nun dazu > gekommenen Mosfets und die angeschlossenen Relais vollständig nö invoke fehlt! Das die 595 an VCC hängen erkennt man nicht im Schaltbild!
Ach das meinst du, ich dachte bei Salamitaktik eher an die Peripherie, die nun wirklich unspektakulär ist.. Beste Grüße, Dominic
Ich habe mich nun die letzten Tage mit dem Steckbrett und 10m CAT5 F-UTP zwischen Arduino Uno und Attiny leider ohne Erfolg versucht, weder SPI noch UART wollten trotz passender DC-Parallel-Terminierung zufriedenstellend arbeiten. Den Treiber hatte ich dabei wie hier beschrieben realisiert: Beitrag "Re: Skurriles Problem mit BS170 Mosfets" Mit zwei DS75176 klappt das ganze jetzt, und ich habe es sogar geschafft sie auf der Empfängerplatine unterzubringen, würde euch aber nochmal bitten drüber zu gucken ob das Layout so passt bevor es dann zu Leiterplattenhersteller geht. Dazu hätte ich dann auch noch eine Frage: Das Layout ist nichts wildes, keine Bahnen, Restrings und Abstände unter 10mil, aber die Platine wird sichtbar verbaut, weshalb sich matt schwarze Lötstoppmaske mit weißem Druck doch ganz hübsch machen würde. Wie ich das bis jetzt mitbekommen habe kann man für sowas China eher knicken, denn da ist es wohl Glücksspiel ob das ganze hübsch wird oder z.B. der Druck verschoben ist. Die einfachste Variante wäre nun zu Multi Circuit Boards oä zu gehen, aber da kostet der 360x220mm Nutzen doch ziemlich viel. Wie sind eure Erfahrungen mit den anderen, günstigeren deutschen Herstellern? Das eine Leiterplatte sichtbar verbaut werden soll scheint zumindest bei kleinen Buden eher eine exotische Anfrage zu sein, weshalb man mir da keine Garantien über Toleranzen geben konnte die mit den Angaben von MCB mithalten konnten.. Beste Grüße, Dominic
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Dominic M. schrieb: > Ich habe mich nun die letzten Tage mit dem Steckbrett und 10m CAT5 F-UTP > zwischen Arduino Uno und Attiny leider ohne Erfolg versucht, weder SPI > noch UART wollten trotz passender DC-Parallel-Terminierung > zufriedenstellend arbeiten. Den Treiber hatte ich dabei wie hier > beschrieben realisiert: > Beitrag "Re: Skurriles Problem mit BS170 Mosfets" > > Mit zwei DS75176 klappt das ganze jetzt, und ich habe es sogar geschafft > sie auf der Empfängerplatine unterzubringen, würde euch aber nochmal > bitten drüber zu gucken ob das Layout so passt bevor es dann zu > Leiterplattenhersteller geht. überlege Dir nochmals ob Du auf pin3 eine ggfs 10m lange und unterminierte Leitung haben willst. Und ob Du nicht ggfs GND/VCC in etwa 3 GND 4 VCC 5 GND 6 VCC etc verdrahten willst.... es kostet nix und macht die Schleifen kleiner. MiWi
@ Dominic Mähling (dommii) >Ich habe mich nun die letzten Tage mit dem Steckbrett und 10m CAT5 F-UTP >zwischen Arduino Uno und Attiny leider ohne Erfolg versucht, weder SPI >noch UART wollten trotz passender DC-Parallel-Terminierung >zufriedenstellend arbeiten. Dann machst du elementar was falsch. Zumindest UART sollte laufen, selbst ohne Terminierung und schlechter Signalqualität. Laß mich raten. Du hast GND nicht richtig verdrahtet. > Den Treiber hatte ich dabei wie hier >beschrieben realisiert: >Beitrag "Re: Skurriles Problem mit BS170 Mosfets" Hmm, das war eine Erfolgsgeschichte! >Mit zwei DS75176 klappt das ganze jetzt, Mag sein, aber erstens sind die Stromfresser und 2. ist das lahm. P S Deine "Schaltpläne" sind immer noch schlechte Netzlisten. Schaltplan richtig zeichnen
@MiWi: Eine unterminierte Leitung auf Pin3? 3-8 sind doch nur Versorgungsspannungen mit parallelen Adern. @Falk: GND lag wie im Schaltplan eingezeichnet auf 6-8 des CATs, allerdings hatte ich ab 9600 Baud sporadisch gekippte Bits. Das kann aber auch dadran liegen das der Tiny kein Hardware UART kann und es uU bessere Softwarelösungen gibt. Ich habe mich hieran gehalten: http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Software-UART_mit_avr-gcc Mit den DS76176 komme ich jedenfalls völlig stressfrei auf 38400 Baud, was mehr als ausreichend ist. Ich könnte mir aber auch ein paar LTC485 auf Halde legen, soweit ich weiß sind die 1:1 austauschbar? Beste Grüße, Dominic P.S. Das hatten wir doch schonmal, zumindest ist jetzt alles gelabelt, der Rest läuft unter WorkInProgress..
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@ Dominic Mähling (dommii) >@MiWi: Eine unterminierte Leitung auf Pin3? 3-8 sind doch nur >Versorgungsspannungen mit parallelen Adern. Ja eben! Das ist falsch! >@Falk: GND lag wie im Schaltplan eingezeichnet auf 6-8 des CATs, Falsch! Schau dir an, welche Pins am Stecker auf verdrillten Paaren im Kabel führen! 1-2 3-6 4-5 7-8 Odrt mus sjeweis Signal + GND dran! >allerdings hatte ich ab 9600 Baud sporadisch gekippte Bits. Dann hast du erst recht ein grundlegendes Problem. Bie 9600 Buad darf gar nix kippen oder zucken, das ist Fast schon Morsen. > Das kann >aber auch dadran liegen das der Tiny kein Hardware UART kann und es uU >bessere Softwarelösungen gibt. uhhhhhh!! Warum nimmst du keinen Tiny mit Hardware-UART? Oder einen GUTEN Soft-UART? Ob es ein Kabel- oder Softwareproblem ist, kannst du prüfen, indem du das Kabel einfach mal rausnimmst und mit einer minimal kurzen Verbindung zwischen Sender und Empfänger arbeitst. > Ich habe mich hieran gehalten: >http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Software-UART_mit_avr-gcc Mit den " Bei 16MHz und 38400 Baud dauert ein Bit also rund 417 Zyklen, bei 1MHz und 9600 hat man nur rund 104 Zyklen Zeit" Ich hoffe mal, daß dein Tiny wenigstens mit 8 MHz läuft. Außerdem hast du das Problem, daß der interne RC-Oszillator nicht so super genau ist und ggf. kalibriert werden muss. https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Checkliste#UART.2FUSART >DS76176 komme ich jedenfalls völlig stressfrei auf 38400 Baud, was mehr >als ausreichend ist Du kaschierst damit nur Probleme und lernst nicht, dieser grundlegend zu verstehen und zu lösen. Aka Frickeln. >P.S. Das hatten wir doch schonmal, zumindest ist jetzt alles gelabelt, >der Rest läuft unter WorkInProgress.. Also niemals. Naja, man kann niemanden zu seinem Glück zwingen.
Differential für UART geht über das Twisted Pair 1-2. Bei SPI hatte ich Clock auf 1 mit GND auf 2 und Data auf 7 mit GND auf 8. Der Rest sind nur GND und Versorgungsspannung, was ich dann auf die übrigen so verteilt habe wie es mir am einfachsten zu löten und routen war, was soweit ich weiß auch kein Problem darstellt? Ohne 10m CAT funktionierte das ganze in allen Modi problemlos, das hatte ich zuerst getestet. Leider sind DIP 8/14-Beiner mit Hardware UART schwer zu kriegen, ich verstehe aber auch nicht so ganz wo (ab vom Vorwurf des frickelns, dabei gebe ich mir hier alle Mühe systematisch vorzugehen) das Problem am LTC485 liegt, das dürfte doch die eindeutig sauberere Lösung sein? Vorallem da ich nicht weiß was die User damit so alles anstellen. Wenn ich nächstes Jahr in der Uni bin kann ich mal die Signale mit dem Oszi begucken.. Über eine bessere Softwareimplementierung würde ich mich sehr freuen, wenn ihr einen Link habt immer her damit. Ansonsten würde ich mich wohl ransetzen eine zu schreiben die vorm Daten schicken einen Abgleich der Baudraten auslöst, das müsste ja anhand der Zeit zwischen z.B. 16Bits mehrfach gesendet recht einfach gehen. Solange ich hier fast minütlich Pinnings und Labels ändere um besser routen zu können bleiben die Labels wo sie sind, das ist nämlich eindeutig schneller und (für mich) auch intuitiver. Beste Grüße, Dominic
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@ Dominic Mähling (dommii) >Differential für UART geht über das Twisted Pair 1-2. Bei SPI hatte ich >Clock auf 1 mit GND auf 2 und Data auf 7 mit GND auf 8. Der Rest sind >nur GND und Versorgungsspannung, was ich dann auf die übrigen so >verteilt habe wie es mir am einfachsten zu löten und routen war, was >soweit ich weiß auch kein Problem darstellt? Da ist OK, aber das sieht außer dir keiner! Siehe Netiquette! >Vorwurf des frickelns, dabei gebe ich mir hier alle Mühe systematisch >vorzugehen) Das fängt mit einem GESCHEITEN Schaltplan an. > das Problem am LTC485 liegt, das dürfte doch die eindeutig >sauberere Lösung sein? Nö. Der Rest der Welt schafft das beim UART auch ohne differentielle Übertragung. >Über eine bessere Softwareimplementierung würde ich mich sehr freuen, >wenn ihr einen Link habt immer her damit. Ansonsten würde ich mich wohl >ransetzen eine zu schreiben die vorm Daten schicken einen Abgleich der >Baudraten auslöst, das müsste ja anhand der Zeit zwischen z.B. 16Bits >mehrfach gesendet recht einfach gehen. Reiß mal nicht zuviele Baustellen auf. >Solange ich hier fast minütlich Pinnings und Labels ändere um besser >routen zu können bleiben die Labels wo sie sind, das ist nämlich >eindeutig schneller und (für mich) auch intuitiver. Wenn du meinst.
Die Belegung vom SPI steht genau so im ersten Schaltplan, die Belegung für UART in dem von vor ein paar Stunden. Von daher gebe ich dir den Verweis auf die Netiquette zurück, erst richtig hingucken (trotz deiner Meinung nach bescheidenem Schaltplan) oder zur Not nachfragen bevor man meckert. Ich habe unzäglige Threads gefunden wo vorallem Software UART über RS485 bei weiten Strecken deutlich stabiler lief. Eigentlich mag ich ja deinen deutlichen Tonfall, aber man muss ja nicht immer den DAU am anderen Ende der Leitung vermuten. Es ist das erste mal das ich mich mit sowas beschäftige, aber ich bin kein Ferienhabender mit akuter Langeweile ;) Wenn noch wer was zum Layout und den Qualitäten der Hersteller sagen könnte wäre das total super.. Beste Grüße, Dominic
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@ Dominic Mähling (dommii) >Die Belegung vom SPI steht genau so im ersten Schaltplan, die Belegung >für UART in dem von vor ein paar Stunden. Schön, aber wer kann das schon so im Detail auseinander halten, mit welchem Schaltplan du was getestet hast? > Von daher gebe ich dir den >Verweis auf die Netiquette zurück, erst richtig hingucken (trotz deiner >Meinung nach bescheidenem Schaltplan) oder zur Not nachfragen bevor man >meckert. Nö, DU musst gute, einfach erfaßbare Informationen liefern, denn DU willst eine Hilfestellung. Nur weil man THEORETISCH die Infos hat, heißt das noch lange nicht, daß diese PRAKTISCH leicht zugänglich sind. "Daran denken, dass die Leute im Forum nicht neben einem sitzen und alles so vor sich sehen wie der Fragesteller" >Ich habe unzäglige Threads gefunden wo vorallem Software UART über RS485 >bei weiten Strecken deutlich stabiler lief. Dem Sofware-UART ist das Medium egal. Klar ist RS485 tendentiell robuster, aber für lausige 10m bei 9600 Baud tut es 5V CMOS-Pegel ebenso.
Deshalb sagte ich ja, zur Not kann man nachfragen statt direkt den DAU zu vermuten.. Wie gesagt, 9600 Baud lief mit sporadischen Aussetzern, das kann natürlich auch am Steckbrett oä liegen, aber ich brauche nunmal mehr als 9600 ohne gekippte Bits, weshalb ich den DS75176 bzw nun LTC485 definitiv unterbringe. Wenn ich noch eine deutlich bessere Software UART Implementierung auftue oder das ganze auch so auf den Platinen läuft sind in der ersten Charge zwei Drahtbrücken nötig um die Empfängerplatine auch ohne die Käfer zu betreiben und ab der zweiten wird der Footprint verschwinden. Können wir nun bitte zu den Fragen zurückkehren die ich noch habe bevor ich die erste Charge ordere? Im Notfall wären das nämlich rund 300€ für die Katz.. Nichts desto trotz danke für die ganzen Anregungen und beste Grüße, Dominic
Das Layout ist soweit OK, wenn gleich ich bei THT die meisten Leitungen klassisch auf BOTTOM und nur wenige (Draht)brücken auf TOP verlegen würde. U.a. deshalb, weil man dann im Fehlerfall deutlich leichter an Verbindungen rankommt, welche unterhalb eines ICs verlaufen.
Nachdem ich mich die letzten Tage mit der AVR054 rumgeschlagen habe um die Kommunikation mit unterschiedlichen Tinys herzustellen, wurde alles umgeschmissen. Dank einem 74HC08 und ein bisschen geänderter Schaltfolge konnte ich die komplette Reihe 595er wegoptimieren und habe nun Platz für einen Mega328P. Der hat nun seinen externen Resonator bekommen und UART onboard. So läuft das ganze absolut stabil und den LTC könnte ich mir eigentlich sparen, da ich aber nicht weiß wie viel Leitung später dazwischen soll lasse ich das erstmal so. Naja, soviel zum Thema "WorkInProgress", auch bezüglich des Schaltplans, aber der Auftrag über die ersten Platinen konnte so heute endlich rausgehen. Danke nochmals für die ganzen Tipps und beste Grüße, Dominic
Dominic M. schrieb: > Danke nochmals für die ganzen Tipps und beste Grüße, Dominic trotzdem, schau dir mal supply.lbr an und verwende VCC & GND Symbole, das würde es echt übersichtlicher machen.
Ihr seid aber auch hartnäckig.. :D Beste Grüße, Dominic
@Dominic Mähling (dommii) >schematic.png >Ihr seid aber auch hartnäckig.. :D Ist trotzdem noch überaus mangelhaft. Schaltplan richtig zeichnen
Dominic M. schrieb: > Ihr seid aber auch hartnäckig.. :D wenns hilft! LED2 ohne Vorwiderstand? echt jetzt? Die Kondensatoren sollten auch optisch am entsprechenden IC sitzen denn erkennt man gleich die Notwändigkeit und sucht sich keinen Wolf, issa da oder vergessen? Reset doch mit pullup 10k an VCC (ggffs. mit 10-100nF nach GND) und den ISP 6/10 pol nach belieben könnte man auch setzten und rausführen
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Falk ich weiß das du die Labels nicht magst. Ich mag sie, weil sie gerade bei solchem Kuddelmuddel ungemein der Übersicht beitragen. Hätte ich den Umbau von 595 auf 328 mit normalen Wires gemacht hätte ich mir vermutlich 8 Stunden nen Wolf gerödelt und dabei trotzdem irgendwo ne Verbindung gebaut die nicht hätte sein sollen. So waren es nur 2 Stunden. Dazu kommen noch Kommentare und fertig ist die Laube. Joachim die LEDs haben allesamt integrierte Vorwiderstände (LED1 und LED2 5V, LED3 12V). Passendes Symbol hab ich nicht gefunden. Für den 10k und den ISP ist kein Platz mehr, braucht es aber auch nicht da WatchDog und BrownOut auf Controllern die onboard nicht mehr angefasst werden. Will einer seinen 328 sockeln muss er den Reset nicht verfusen, sonst hätte ich den noch für irgendeine Aufgabe genommen. Beste Grüße, Dominic
Dominic M. schrieb: > Für den 10k ... kein Platz mehr Einspruch ein SMD 0805 passt immer auf der Lötseite, sogar jetzt noch Leiterbahn wegschneiden. Dominic M. schrieb: > die LEDs haben allesamt integrierte Vorwiderstände OK Dominic M. schrieb: > Für den ISP ist kein Platz mehr na ja du bist ja auch verschwenderisch mit dem Platz, ein kleiner 6-pol ISP würde immer noch passen zu Joachim B. schrieb: > Die Kondensatoren sollten auch optisch am entsprechenden IC sitzen denn > erkennt man gleich die Notwändigkeit und sucht sich keinen Wolf, issa da > oder vergessen? sagst du nichts? hilft dir später mal echt bei der Fehlersuche!
SMD geht leider nicht. Aber wo läge denn der Vorteil eines 10k? Bessere Entkopplung von VCC durch interne Kapazitäten? Ich versuche das mal noch irgendwie unterzubringen, gut das die Auftragsbestätigung noch nicht angekommen ist.. Naja, es geht da schon ziemlich eng zu. Der Mega kann nicht weiter nach rechts weil ich dann weder den Kondensator noch den Resonator an die Pins kriege. Der 74HC08 hat keinen eigenen, weil er so nah an dem des Spannungsreglers liegt. Generell finde ich den Schaltplan so übersichtlicher, beim Layouten fällt auf wenn irgendwo was fehlt. Beste Grüße, Dominic
Dominic M. schrieb: > Generell finde ich den Schaltplan so > übersichtlicher da bist du aber ziemlich alleine, wenn ich das prüfen sollte würde ich sofort sagen, da fehlen die Abblockkondensatoren an VCC am Atmel. Ich suche doch nicht erst den Plan ab und dann im Layout! Dominic M. schrieb: > SMD geht leider nicht. geht nicht gibts nicht (ausser eine Drehtür zuknallen) Dominic M. schrieb: > Aber wo läge denn der Vorteil eines 10k? kann per ISP auf GND gezogen werden und bei Löt- oder Ätz-fehler ist erst mal VCC nicht kurzgeschlossen, ebendso bei verflashen Reset auf out und low
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Über die Labels kann man ja streiten, bei komplexen Schaltplänen (die dann möglichst auf mehrere Seiten, wenn die Software/Lizenz das unterstützt...) bin ich da nicht abgeneigt. Allerdings nicht so wie du RX und TX aus dem LTC herausführst, das übersiehst du. Spätestens übermorgen. Und hat Eagle keine Symbole für "diese Leitung hört hier nicht auf, weil ich vergessen habe, sie weiter zu zeichnen, sondern weil hier ein Label steht"? Aber über die Frage, ob die Abblockkondensatoren "irgendwo" oder beim zugehörigen IC sein sollten streite ich nicht. Meinetwegen mach neben das IC drei Kondensatoren mit VCC+GND-Labels, aber nicht irgendwo im Plan alle Abblockkondensatoren sammeln. Ebensowenig über die Frage, ob GND/VCC/9V-Labels nach oben oder unten oder frei in die Landschaft zeigen sollten. Wenn VCC und GND oben und unten liegen, kommen auch fast von selbst die Datenleitungen rechts und links raus und sowas wie mit RX und TX am LTC passiert nicht mehr. MfG, Arno
@Arno (Gast) >Und hat Eagle keine Symbole für "diese Leitung hört hier nicht auf, weil >ich vergessen habe, sie weiter zu zeichnen, sondern weil hier ein Label >steht"? Doch, hat es, nennt sich dort XREF.
Falk B. schrieb: > @Arno (Gast) > >>Und hat Eagle keine Symbole für "diese Leitung hört hier nicht auf, weil >>ich vergessen habe, sie weiter zu zeichnen, sondern weil hier ein Label >>steht"? > > Doch, hat es, nennt sich dort XREF. Danke, genau das meinte ich. Hätte mich auch gewundert, dachte, ich hätte schon Eagle-gezeichnete Schaltpläne damit gesehen - konnte mir die kleine Spitze aber trotzdem nicht verkneifen ;) MfG, Arno
Geht nicht gibt's sehr wohl, das Lastenheft besagt "nur THT". Wer seinen Atmel verfused einbaut ist selbst schuld, ISP onboard braucht es nicht, also geht Reset auf VCC. Trotzdem danke für den Input. Ich hoffe der Schaltplan ist nun auch zufriedenstellend, das XREF-Häkchen ist aber auch sau blöde, ich hab mir in der Supply-Bib nen Wolf gesucht -.- Beste Grüße, Dominic
@Dominic Mähling (dommii) > schematic.png >Ich hoffe der Schaltplan ist nun auch zufriedenstellend, das Nö, der gleiche Unsinn, nur anders. Leiterbahnen durch Labels sind auch bäh, ebenso wie Beschriftungen auf Leiterzügen. Aber das ist ja alles Maker-Style ;-)
Falk B. schrieb: > Nö, der gleiche Unsinn, nur anders. Leiterbahnen durch Labels sind auch > bäh zumal im Prototypbau auf Lochraster. Ist eine Verbindung gelegt und gemessen kann man eine gezeichntete Verbindung mit einem Marker nachzeichen. Sind alle Verbindungen gemarkert hat man keine vergessen, das ist gut sichtbar nur mit Labels nicht!
Naja, ein bisschen übersichtlicher ist es schon. So 20/100 auf dem Weg zum Optimum - immerhin sieht man schonmal, dass der Abblockkondensator an AVCC von IC2 fehlt (ein Abblockkondensator pro VCC/GND-Paar!) und wenn du den ADC brauchst, auch an AREF. Aber ja, die Leiterbahnen quer durch Bauteile, Texte und Labels und die Anordnung der Supply-Symbole sind immer noch maximal bescheiden. Auch z.B. die Anordnung der Z-Dioden an X3 kann man gar nicht viel bescheuerter erledigen... MfG, Arno
AVCC braucht keinen extra Kondensator wenn man den ADC nicht benötigt und die Verbindung von VCC und AVCC niederimpedant ist. Beste Grüße, Dominic
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Dominic M. schrieb: > AVCC braucht keinen extra Kondensator wenn man den ADC nicht benötigt scheint mir nicht richtig in dem Zusammenhang mit ADC weil die auch Port A versorgen. Ist ein VCC GND Päärchen am IC sollte es einen passenden Stützkondensator bekommen, ich denke es ist egal ob benutzt oder nicht.
@Joachim B. (jar) >> AVCC braucht keinen extra Kondensator wenn man den ADC nicht benötigt Falsch. >scheint mir nicht richtig Ist es auch nicht. >in dem Zusammenhang mit ADC weil die auch Port >A versorgen. Ist ein VCC GND Päärchen am IC sollte es einen passenden >Stützkondensator bekommen, ich denke es ist egal ob benutzt oder nicht. Aref kann man offen lassen, wenn der ADC nicht benutzt wird. Hat er im Schaltplan aber richtig gemacht, nur falsch im Text beschrieben. Naja, besser so als anders herum ;-)
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Es wäre ganz cool wenn ihr vollständig zitieren würdet: Dominic M. schrieb: > und die Verbindung von VCC und AVCC niederimpedant ist. Beste Grüße, Dominic
Dominic M. schrieb: > Es wäre ganz cool wenn ihr vollständig zitieren würdet: nö, Pin 20 zu Pin 7 ist nun mal ne Strecke, wo und wie willst du die Niederimpedanz garantieren? Kann ja jeder machen wie er will, mit Kondensatoren, ohne, weiter weg, aber es nicht als Regel darstellen!
Indem ich direkt unterm IC mit einer breiten Bahn durch ziehe. Diese 'Regel' gilt natürlich nur wenn man das vollständige Zitat beachtet! Beste Grüße, Dominic
Dominic M. schrieb: > Indem ich direkt unterm IC mit einer breiten Bahn durch ziehe aber da pro Paar normalerweise 100nF gilt sollte für ein DoppelPaar VCC GND dann eben 220nF sein, gelle? Mal eben weniger Kapazität kann genauso funktionieren wie keine Kapazität, aber sollte auch nicht vorausgesetzt werden oder? Gleich kommen wieder die Kollegen mit den Impedanzen die weniger Kapazität fordern, sind aber meiner Meinung nach Sonderfälle.
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Bei den Abblockkondensatoren geht es nur um Impedanz und EMV. Die 100nF sind wenn es Strom über längere Zeit braucht völlig wirkungslos, aber bei schnellen Schaltvorgängen wirken sie wahre Wunder. Deshalb ist der absolute Wert solange die Impedanz passt in weiten Grenzen unkritisch. Beste Grüße, Dominic
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Dominic M. schrieb: > Bei den Abblockkondensatoren geht es nur um Impedanz und EMV ah du weisst ja alles (besser), dann brauchst du aber auch nicht fragen wenn du alle Impedanzen deines Layout designed hast.
Ich habe mir in den letzten 3 Wochen viel Wissen theoretisch und praktisch angeeignet und mir wurde in den letzten Tagen von kompetenter Stelle ausführlichst face2face geholfen und weiteres Wissen vermittelt. Eure Tipps waren sehr hilfreich, aber es ist doch was anderes wenn man gemeinsam über einer Aufgabe brütet. Ich wollte mit dem Einstellen des letzten Stands nur zeigen wo die Reise hin geht und mich nochmals für die Hilfe bedanken. Ergo, nochmals vielen Dank und beste Grüße, Dominic
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