Udo S. schrieb: > Fress weiter deine Fertignahrung für die Mikrowelle. Woher denkst du denn zu wissen was ich esse? Nur weil ich deinen kruden und unbewiesenen Öko-Spinnereien nicht zustimme. > Das ist immer wieder deine Schwarz weiß Manie, alles was nicht deine > Meinung teilt muss linksgrün versifft und öko sein. Das hast du mal wieder falsch verstanden. Ich meinte schon eine optimale Zufuhr von Fett und Zucker. Bisher hat noch niemand gezeigt was das bringen würde.
Zurueck zur Pizza. Es kommt dabei auf die Zutaten an. Mit Heumilchkaese schmeckt diese auch besser. Es darf auch nicht gleichmaessig verteilt und Gewuerzt sein. Wenn jeder Bissen gleich schmeckt, schmeckt die Pizza fade.
Udo S. schrieb: > Die restlichen Teilnehmer sollten besser wieder zurück zum Thema kommen, > ich sage einfach mal Danke für die vielen Rezepte. :-) Wie extrem niedrig muss der Testosteronspiegel sein um es nicht erwarten zu können weiter Rezepte in Foren auszutauschen? Hast du schon deine Tage?
Cyblord -. schrieb: > Verlust aller Umlaute? Smartphonetastatur. Einseitig ernaehrte Gehirne tun sich da beim Lesen schwerer. D.h. noch ein Beleg herausgekitzelt. ;)
Dieter D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Verlust aller Umlaute? > > Smartphonetastatur. Einseitig ernaehrte Gehirne tun sich da beim Lesen > schwerer. D.h. noch ein Beleg herausgekitzelt. ;) Eher ein Beleg dass du zu doof bist Umlaute auf einer Smartphone Tastatur zu benutzen.
Cyblord -. schrieb: > Eher ein Beleg dass du zu doof bist Umlaute auf einer Smartphone > Tastatur zu benutzen. Tja, wieder einen unflaetigen Posts von Dir herausgeholt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich traue diese Freiheit mir herauszunehmen, oder aus irgendwelchen Gruenden ist eine andere Tastatur eingestellt und stellt das fuer nen Post zwischendurch nicht um?
Sketch von Anke Engelke und Bastian Pastevka: Er: Schatz, was gibt es zu essen? Sie: Nix Er: Das gab es gestern schon Sie: Ja, ich habe für 2 Tage gekocht
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Dieter D. schrieb: > oder aus irgendwelchen Gruenden ist eine andere Tastatur eingestellt und > stellt das fuer nen Post zwischendurch nicht um? Dreizehntausenddreihundertsechundvierzig posts, mal eben, so zwischendurch...
Im Rätselkrimibuch für Kinder von Wolfgang Ecke war ein Rezept mit dem Namen Südamerikanisches Indianerfeuer. In eine Pfanne mit Öl werden in Scheiben geschnittene Tomaten angebraten. In einer Tasse werden aufgeschlagene Eier durchgemixt, so dass Eiweiß und Eigelb vermischt sind. Diese Mischung wird über die Tomatenscheiben in der Pfanne geschüttet. Anschließend wird etwas geriebener Muskat, Paprikapulver und etwas Chilipulver darüber gestreut. Das soll dann an das optischen Aussehen einer Glutfläche erinnern. (PS: Beim ersten Mal hatte ich natürlich zu viel Chili erwischt.)
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J. S. schrieb: > Ist vielleicht nicht authentisch italienisch, aber ich würze den Teig > gerne mit etwas Muskatnuss. Einfach toll! Wozu sich manche echte Männer trauen. > Wer das Mehl bei Gustini bestellt: die haben auch die San Marzano > Tomaten, die ganzen geschälten nehmen und dann leicht pürieren. Wer das "Noname-Mehl" bei Aldi oder Lidl persönlich kauft, kann dort auch bei den Dosentomaten die Hausmarke nehmen. Aktuell wohl für 0,59€ cach gegen 2,99€ zzgl. VSK. Geht aber nur, wenn man noch mobil ist. > Öl im Teig macht den hart, hatte ich anfangs auch gemacht. Der ist beim > kneten zwar geschmeidiger, aber gerade mit den stark glutenhaltigen > Mehlen wird es beim backen eben sehr hart. Sämtliche "Gänge", Maschinen, Zutaten/Qualitäten beeinflussen das Ergebnis. Dass etwas bei Dir erst geschmeidig und später sehr hart wurde, hat keine Aussagekraft.
ohne Worte.. How to Make NEAPOLITAN PIZZA DOUGH like a World Best Pizza Chef https://www.youtube.com/watch?v=8Q_9h6VKm9c How to Make TOMATO SAUCE for PIZZA Like a Pizza Chef https://www.youtube.com/watch?v=09fLgEiA4AM How to Make NEAPOLITAN PIZZA DOUGH at Home Like a Pizza Chef https://www.youtube.com/watch?v=BA-o41np8Tk Pizza Napoletana - Das einzige Video, das du brauchst! ?? https://www.youtube.com/watch?v=ZNaFdxhIUAo Wie man Pizza macht | SWR Handwerkskunst https://www.youtube.com/watch?v=vf0god0LtP8 Waldis Pizza Kanal https://www.youtube.com/@WaldisPizzaKanal - Pizza selber machen leicht gemacht – Teig, Sauce & Backen | Tutorial https://www.youtube.com/watch?v=QE54PIgDc3c
Ralf X. schrieb: > Dass etwas bei Dir erst geschmeidig und später sehr hart wurde, hat > keine Aussagekraft. Wobei ich den Verdacht habe, das ist bei ihm schon sehr lange nicht mehr passiert.
Rbx schrieb: > ohne Worte.. Ja, Dir sollte man sogar Videos verlinken, wie man Wasser zum Kochen bringt und ggf. sogar selber Salzwasser für Salzkartoffeln u.ä. herstellt.
Ralf X. schrieb: > Geht aber nur, wenn man noch mobil ist. Tja, 428 PS eAuto in der Garage, jetzt bin froh wenn ich noch lebendig die Nephrologie verlassen kann. Selbst 3 m zur Toilette sind ein Abenteuer. Pizza kann ich sowieso nicht mehr essen, zu trocken. Ich gebe nur meine Erfahrungen weiter, und die sind so. Bei einem letzten Event haben wir ein Dutzend Pizzen gebacken, da blieb nichts von übrig und keiner hat sich beschwert.
J. S. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Geht aber nur, wenn man noch mobil ist. > > Tja, 428 PS eAuto in der Garage, jetzt bin froh wenn ich noch lebendig > die Nephrologie verlassen kann. Selbst 3 m zur Toilette sind ein > Abenteuer. Ähnliches hatte ich (zum Glück) hinter mir, Dir viel Glück. > Pizza kann ich sowieso nicht mehr essen, zu trocken. Sehe ich als Fehler. Es ist dann eben einfach nur nicht mehr DIE Pizza, die sich jemand anderes darunter gerade vorgestellt hat. Man kann eine "perfekte" Pizza auch unter Folie weichwerden lassen, die frischen geschmacklichen Eindrücke bleiben. > Ich gebe nur meine Erfahrungen weiter, und die sind so. > Bei einem letzten Event haben wir ein Dutzend Pizzen gebacken, da blieb > nichts von übrig und keiner hat sich beschwert. Aber Dir habe ich doch gar nicht geantwortet? Wenn bei einem Event oder sonstigen neudeutschen Treffen alle satt wurden und keine Reste blieben, ist das ne feine Sache.
Linsensuppe (für 4P): 4 EL Olivenöl 1 Zwiebel gehackt 2 Stangen Bleichsellerie gehackt 2 Karotten grob gehackt 1 Bund frische Salbeiblätter 1 Lorbeerblatt 200g Dosentomaten abgetropft und gehackt (eher zermatscht..) 1 Liter Wasser, eventuell 1,25L Salz und frisch gemahlener Pfeffer Das Öl in einem Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Zwiebel einige Minuten dünsten, dabei mit einem Holzlöffel rühren. Sellerie, Karotten, Salbei und Lorbeerblatt dazugeben. Die Temperatur erhöhen, alles zusammen einige Minuten braten - und dann die Tomaten hinzufügen. Die Temperatur reduzieren, und nach einigen Minuten die Linsen mit dem Wasser in den Topf geben. Die Suppe bei schräg aufgelegtem Deckel etwa 1 Stunde leise köcheln lassen. Dabei nach Bedarf noch weiteres Wasser hinzugießen. Den Salbeibund und das Lorbeerblatt entfernen und die Suppe nach Geschmack salzen und pfeffern. So, hatte ich ausprobiert, war aber eher ziemlich fade. Am Ende eher eher recht trocken als Suppe. Deswegen hatte ich noch so um die 400ml Hühnersuppe (Pulver) dazugegeben. Bei der fertigen Suppe auf dem Teller noch etwas Hefeflocken (2-3 EL) dazugegeben. Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern? Die ist eigentlich Fade, aber wenn man sich daran gewöhnt, bzw. mehrere Löffel isst, dann schmeckt die schon ein wenig. Naja, Italiener essen Linsen oft sehr trocken.. ist wohl etwas gewöhnungsbedüftig. Nichtsdestotrotz: Verbesserungsvorschläge? 1 Vorschlag von einem sehr guten Koch war mal, Linsensuppe mit Rosmarin, Knoblauch und Thymian in einer Pfanne mit Öl anbraten und dann der Suppe hinzufügen.
Rbx schrieb: > Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern? Mit Fleisch! Für Linsen sind Kassler-Rippchen m.E. die beste Wahl.
Michael B. schrieb: > Rbx schrieb: >> Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern? > > Mit Fleisch! > Für Linsen sind Kassler-Rippchen m.E. die beste Wahl. Wenns dann noch immer nicht so richtig mundet, einfach die Linsen weglassen.
Leider werden hier viele Rezepte in Schriftform nur wiedergegeben. Scheinbar sind die zubereiteten Rezepte nicht ansehnlich genug um in Bild hier dargestellt zu werden. Ist das ein Problem..... Mfg ein 80 jähriger alter knacker
Rbx schrieb: > Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern? Linsensuppe mache ich nicht selber, ist so eine art Notfallgericht wenn keine Zeit zum kochen ist. Also Dosenfutter. Um den Linsen Geschmack zu verleihen nehme ich Fondor und Worcestersauce. Damit schmeckt das eigentlich überraschend gut. Dazu kommen oft auch noch ein paar Würstchen.
Rbx schrieb: > Wie kann man die Suppe noch verbessern? Indem man statt normale Linsen, Belugalinsen verwendet und noch eine Stange Porree oder Zwiebeln hinzufügt und am Ende alles mit Rotwein oder Essig abschmeckt! Als Fleischeinlage nehme ich die geräucherten Mettenden von Aldi.
Frank D. schrieb: > Linsensuppe mache ich nicht selber, ist so eine art Notfallgericht wenn > keine Zeit zum kochen ist. Also Dosenfutter. Norma bewirbt alle paar Monate Linsen- und Erbsensuppe "Metzger Meyer" als 1200g-Dose. Die gefällt mir besser als Erasco und ist nicht so überteuert. Die typischen 800g sind mir zu viel, eine halbe 400g zu wenig - da packe ich dann die halben 1200g in den Gefrierschrank. Penny kommt alle paar Monate mit Käsebockwurst als Eigenmarke, 800g = 8 Stück, die habe ich dann aus dem Gefrierschrank parat. Ist eber selten, in Hackys Kantine bekomme ich am Montag für 3,50€ eine bessere Suppe.
Frank D. schrieb: > Um den Linsen Geschmack zu verleihen nehme ich Fondor und Worcestersauce Du hast die Methoden der Industrie gut verinnerlicht, du solltest bei Knorr anfangen. Fondor = pures Mononatriumglutamat Wochestersauce: lass raten, nicht das Garum von Lea&Perrins aus fermentierten Anchovis sondern das Imitat aus Mononatriumglutamat mit Sojasauce ..
Michael M. schrieb: > Als Fleischeinlage nehme ich die geräucherten Mettenden von Aldi. Wenn vorhanden, dann kommen da Debreziner (Würstchen) hinein. Unterschiedliche Linsensorten und Boujion helfen zusätzlich, damit es besser schmeckt.
Manfred P. schrieb: > Norma bewirbt alle paar Monate Linsen- und Erbsensuppe "Metzger Meyer" > als 1200g-Dose. Das Thema ist: Was kocht ihr so? Nicht, was macht ihr warm? ;-)
Am Samstag gab es schnelles Essen. Beim Aldi gab es günstige Gläser indisches Marsala und dachte, damit probiere ich mal etwas aus. Es wurden ein paar Putenschnitzel in einer Pfanne mit Öl ausgebraten. Der Reis wurde mit Boujion im Wasser gekocht. Das Glas Marsala-Sauce wurde in einem Topf mit einem Glas asiatischem Gemüse zum Kochen gebracht. Das Essen kam gut an und schmeckte auch.
Rbx schrieb: > Linsensuppe (für 4P): > > 4 EL Olivenöl > 1 Zwiebel gehackt > 2 Stangen Bleichsellerie gehackt > 2 Karotten grob gehackt > 1 Bund frische Salbeiblätter > 1 Lorbeerblatt > 200g Dosentomaten abgetropft > und gehackt (eher zermatscht..) > 1 Liter Wasser, eventuell 1,25L > Salz und frisch gemahlener Pfeffer Rbx schrieb: > Verbesserungsvorschläge Was ganz entscheidendes vergessen. ▸ Markknochen. Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden. Nämlich in genau dem erwähnten Wasser. Ohne bleibt eine solche Suppe "flach", da kannste würzen wie Du willst. Ohne esse ich 3 Teller und bin nicht satt.
"Bami Goreng" 750gr. Tiefkühl-Tüte aus'm Kaufland. Aber erst nur einen kleinen Teil des Tüteninhalts in die Pfanne geben, damit diese nicht zu kalt wird. In Öl scharf anbraten und nach und nach alles dazugeben. Ich mach immer noch ordentlich Knobi, Pfeffer und Paprika dran. Am Ende noch so eine dunkle Soße aus'm Chinaladen. Soja oder sowas. Wahrscheinlich mit ganz viel Glutamat. Hatte ich gestern abend. War lecker. Dazu n Bier. Nein, kein Sternburger ;) Beste Grüße Axel
Axel R. schrieb: > Bami Goreng Dazu Hela Curry-Ketchup, "delikat" oder "scharf" (nicht EXTRAscharf - das treibt einem nur Tränen in die Augen)
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden. Stimmt, und die Inhaltsstoffe braucht der Koerper, insbesondere wenn Du Dir was gebrochen haben solltest.
Dieter D. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden. > > Stimmt, und die Inhaltsstoffe braucht der Koerper, insbesondere wenn Du > Dir was gebrochen haben solltest. nu gügge ma dooh, da Diedo
Ja, ja, SuperDiet ist auch noch Osteo-Dings-Dokta! Neulich lag eine Ausgabe der Apothekenrundschau im Zugabteil, seitdem ist er Experte.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> .● Des|ntegrator ●. schrieb: >>> Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden. >> >> Stimmt, und die Inhaltsstoffe braucht der Koerper, insbesondere wenn Du >> Dir was gebrochen haben solltest. > > nu gügge ma dooh, da Diedo Gänsefleisch mal den Goffer aufmachen?
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Sächsisch. Die Sprache, in der man Steinobst nicht von Kirchen unterscheiden kann: Gürsche und Gürsche
Heinrich K. schrieb: > Neulich lag eine Ausgabe der Apothekenrundschau im Zugabteil, die Heinrich, wie immer, beim Verlassen von Fahrzeugen oder Gastaetten liegen lassen hat, > seitdem ist er Experte. seitem sind alle andere Experten, weil zu Hause fehlte die Lektuere.
Der Ernaerungsrat kommt von fussballspielenden und wintersportlichen Kollegen.
Heinrich K. schrieb: > koof Dich ma 'n Wörterbuch, Diedo, mit ä, ö und ü drin! In der SBZ hatte man nichts, nicht mal Umlaute.
Das "Thema" hat sich längst erledigt, es wurden Tüten-, Dosen-, Tiefkühlgerichte erwärmt und mit blankem-, umbenannten oder verstecktem Glutamat aufgepeppt. "hela"-Ketchup, Fondor oder Worcestersauce. Nur der eingebildete SuperDiet produzierte sich jetzt auch noch als Sportmediziner, Osteoporose-Verhüter, Ernährungswissenschaftler und Literat. Ei der daus!
Frank D. schrieb: > zurück zum Thema Bitte. Na gut. Als Hobbykoch habe ich natürlich bergeweise Kochbücher. Hier ein Auszug davon. 😅 Nur von Steffen Henssler habe ich NOCH kein Kochbuch.
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Frank D. schrieb: > zurück zum Thema Bitte. Heute frueh erst: Wasser. fuer Kaffee und ne heisse Wurst. Hat super geklappt, nix angebrannt. scnr, WK
"Henriette Davidis Praktisches Kochbuch" Mit den Angaben zur Hitze um Kohleofen muss man halt selber sehen, wenn man heute einen Elektroherd hat :-]
Dieter D. schrieb: > Dr Oetkers Schulkochbuch, hast Du das auch? Wir haben eins, das ist auch richtig gut. Darüber hinaus haben wir noch ein kleines "Backen macht Freude" Heft/Buch aus der gleichen Zeit von Dr Oetker. Ein (ähnlich) richtig gutes Kochbuch, das man auch etwas älteren (kochfreudigen) Kindern mitgeben könnte, ist z.B. "Die grosse Schule des Kochens" von Anne Willan https://www.amazon.de/Die-grosse-Schule-Kochens-Techniken/dp/3884722506 Ein anderes hilfreiches Buch, welches auch ein wenig in die Vergangenheit blicken lässt, ist z.B. das Buch: "Nutze die Heilkraft unserer Nahrung". von Dr med Ernst Schneider. Aus dem habe ich z.B. auch ein nettes Müsli-Rezept. edit: in einem anderen Forum wurde auch mal ein Koch/Haushaltsbuch sehr (von mehreren erfahrenen Hobbyköchen) empfohlen, auch für Kaffee kochen usw, das war glaube ich ein Buch von Luise Haarer - wenn ich mich nicht irre.
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.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Henriette Davidis Praktisches Kochbuch Ist vermutlich auch eine gute Empfehlung, oder? Werde ich mir hinterm Ohr markieren ;)
Moin, Fuer mehr Grundlagen als Wasser, Wurst oder Kaffee empfehle ich das Buch: Salz, Fett, Saeure, Hitze. Gruss WK
Dieter D. schrieb: > Dr Oetkers Schulkochbuch, hast Du das auch? Nein, leider nicht. Rbx schrieb: > das Buch: "Nutze die Heilkraft unserer Nahrung". > von Dr med Ernst Schneider. Ähnlich geniale Bücher befinden sich auch in meinem Kochbücherregal. Hier mal Vorderseite und Rückseite mit den entsprechenden ISBN Nummern abgebildet. Die Inhaltsangaben auf den Rückseiten sagen eigentlich schon alles.
Michael M. schrieb: > Nein, leider nicht. Sei froh. Unterster Level. Wie gut, dass es heute Profiköche bei YT gibt.
Michael B. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Nein, leider nicht. > Sei froh. Unterster Level. Davon habe ich das Original von 2000. Das bietet einen sehr guten Querschnitt von Grundrezepten aus vielen "Kochrichtungen". Die Zielgruppe sind Schüler, die in der Schule das Kochen lernen bis ins Erwachsenenleben als Grundkochbuch. Früher gab es auch kein Internet, wo alles haarklein vorgemacht wird. Wenn also heute Frau oder Mann sagen, sie würden nicht kochen können, dann wäre heute die treffende Antwort, diese wären sogar zu unintelligen zum Video gucken in sozialen Medien. Sogar da gibt es schon Influencer, die alles datailliert vormachen.
Michael M. schrieb: > Als Hobbykoch habe ich natürlich bergeweise Kochbücher. Hier ein Auszug > davon. Ja, kann man machen, nützt nur nichts der moderne Kochwahn. Da werden immer irgendwelche Zutaten verlangt, die keiner hat, die teuer in zu großen Gebinden beschafft werden müssen und die wirklich NIE WIEDER gebraucht werden. Omas handgeschriebenes Rezeptebuch[1] (Kochen und Backen) ist da m.E. viel ergiebiger. Einfache Rezepte ohne High-Cuisine-Akrobatik, normale nahrhafte Zutaten, kein teurer Extra-Kram. Und wichtig: Die Ergebnisse schmecken! Noch besser ist ein Eheweib, das das Kochen noch von Mutter und Oma gelernt hat. Ist heute wohl schwwr zu finden. [1] Muß man nur Sütterlin lesen können. ;-)
Michael B. schrieb: > Noch besser ist ein Eheweib, das das Kochen noch von Mutter und Oma > gelernt hat. Ist heute wohl schwwr zu finden. Meine Exfrau hat mir heute wieder herrliche Linsensuppe aufs Flurschränkchen stellen lassen. Schmeckt immer noch wie vor 40 Jahren. Ja , wenn alles in der Familie stimmt , muss man nicht mehr verheiratet sein und die Unterstützung klappt auch nach 30 Scheidungsjahren. ;--)) MfG ein 80 jähriger alter knacker
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Dieter D. schrieb: > Früher gab es auch kein Internet.. Ja, tatsächlich kann man heutzutage auf YT oder im Internet auch viele einfache Rezepte aus den früheren Haushalten finden (z.B.): Kalbsleber zubereiten - Leber braten Berliner Art https://www.youtube.com/watch?v=7SnPtlRzSUU Senfeier oder "Eier in Senfsauce" schnell, einfach, lecker https://www.youtube.com/watch?v=Waj37JLzpcA Schnelles Senfeier Rezept von Steffen Henssler | Günstige Rezepte https://www.youtube.com/watch?v=7RGeZZlW0ng Hackbraten oder falscher Hase https://www.youtube.com/watch?v=PoZZ2h1sMuw Oma´s herzhafte Hühnersuppe mit Eierstich - So einfach & köstlich wie früher #rezept https://www.youtube.com/watch?v=ERmqtGushh4 https://www.essen-und-trinken.de/latte-macchiato/der-perfekte-latte-macchiato-12025206.html (bei mir kommt bevor der Espresso in die Milch kommt, etwas Honig in die Milch.) https://www.essen-und-trinken.de/spaetzle#spaetzle-selber-machen https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/56606-rzpt-gorgonzola-kaesespaetzle .. usw. ;)
Rbx schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> Henriette Davidis Praktisches Kochbuch > > Ist vermutlich auch eine gute Empfehlung, oder? Werde ich mir hinterm > Ohr markieren ;) Ich muss noch mal schauen obs da drin stand, aber daraus habe ich z.B. den Hinweis, dass man Eischnee für entsprechende Süssspeisen eben ERST zubereiten sollte, dann alles andere. In allen Rezepten findet man auch heutzutage immer noch, dass man erst das Fettige macht und dann kommt irgendwann der Eischnee. Zwischendurch muss man das Rührgerät dann erst wieder reinigen. Anders herum, Eischnee zuerst, eben nicht. Fettiges geht mit Eischnee-Resten dran zuzubereiten. Ist eben ein "praktisches" Kochbuch.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Anders herum, Eischnee zuerst, Da kenne ich eine andere Begruendung dafuer. Man macht den Eisschnee zuerst, damit bei Nichtgelingen, kein Notprogramm zur Verwertung des Teigs gesucht werden muss. Das ist noch mehr "praktisches" Kochbuch.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > aber daraus habe ich z.B. den Hinweis, dass man Eischnee > für entsprechende Süssspeisen eben ERST zubereiten sollte, > dann alles andere. Hat vermutlich damit zu tun, dass das Eischnee nicht so steif ist. Was übrigens auch praktisch ist, wenn man sich ein kleines Heft oder einen Aktenorder zusammenstellt, der a) Rezepte mit Eiweiß und b) Rezepte mit Eigelb und c) Saisongerechte Eiweiß- und Eigelb-Rezepte enthält. Diese Rezepte muss man aus mehreren Heften oder Büchern kopieren und wenn es geht markieren, Eselohr, Lesezeichen usw. In vielen Keksrezepten sind mal Eiweiß- oder Eigelbrezepte z.B. oder wenn man ein Eigelb übrig hat, kann man auch eine leckere Mayonnaise (z.B. mit gutem Senfgeschmack) herstellen. Mousse au Chocolat z.B. kann man in verschiedenen Weisen herstellen. Da kann man an die 50 verschiedenen Rezepte (z.B. mit Freunden) ausprobieren. Ganz nett und ganz einfach ist übrigens Joghurt mit Honig oder Holundergelee. (habe ich aber weiter oben schon verklickert oder?) Naja, wie auch immer, probieren geht über studieren ;)
Rbx schrieb: > Ganz nett und ganz einfach ist übrigens Joghurt mit Honig oder > Holundergelee. (habe ich aber weiter oben schon verklickert oder?) Eben weil du es weiter oben verklickert hast, habe ich das gestern mal in Echt, mit einem stichfesten Joghurt ausprobiert, weil der ja angeblich so gesund sein soll und keine modifizierte Stärke enthält. Der hat mir aber trotzdem übel geschmeckt. Entweder muss ich mich erst noch dran gewöhnen, oder ich lasse es ganz bleiben.
Rbx schrieb: > Mousse au Chocolat z.B. kann man in verschiedenen Weisen herstellen. Für Mousse au Chocolat habe ich sogar ein sehr leckeres, selbst erprobtes Rezept. Da geht sogar die Anzahl der Eigelbe mit der Anzahl der Eiweiße automatisch Eins zu Eins auf! Auch wenn jetzt wieder einige meckern werden "Da ist ja Gelatine drin!" Aber die BSE-Fälle waren in den 90ern, das ist also schon Ewigkeiten her!
Gerade jetzt, wo Ostern in die Erdbeerzeit reinfällt, gibt's bei uns zu Ostern wieder selbstgemachtes "Ed vom Schleck". Das wird von den Leuten immer sehr gerne verzehrt. Statt 100g weiße Schokolade, kann man natürlich auch heimlich 200g weiße Schokolade raspeln! Weiße Schokolade muss man aber evtl. selber raspeln, weil es die nicht immer automatisch fertig geraspelt im Supermarkt zu kaufen gibt!
Michael M. schrieb: > heimlich 200g weiße Schokolade Ohje, der naechste Thread wird, wie zeigt meine Waage weniger Gewicht an. ;)
Dieter D. schrieb: > Ohje, der naechste Thread wird, wie zeigt meine Waage weniger Gewicht > an. ;) Da meine Waage leider nicht bis 160 kg geht, sondern nur bis 136 kg, muss ich mich sowieso schon mit einer Hand am Tisch abstützen, damit der Zeiger automatisch wieder in den "grünen Bereich" rein kommt. Solange das mit dem einhändigen abstützen noch ganz gut klappt, sehe ich da noch keinen Handlungsbedarf, mir nur deswegen eine neue Waage kaufen zu müssen.
Michael M. schrieb: > muss ich mich sowieso schon mit einer Hand am Tisch abstützen Einfach mehr Bohnen essen. Ein Bauch voller Methan zieht auch nach oben.
Michael M. schrieb: > Solange das mit dem einhändigen abstützen noch ganz gut klappt, ... Nach einer Woche Urlaub hatte ich auch 10kg mehr. Bin dann noch zu Bekannten, weil ich dachte die Waage hätte einen Schaden. Dort gab es großes Gelächter nach dem Wiegen und die Frage, ob ich auch den Rucksack beim Wiegen abgenommen hätte. Ohje. :( https://www.youtube.com/watch?v=a6LZqxsgkZs https://www.youtube.com/watch?v=bPKGpzt6da8
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.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Ed von Schleck? > das war doch so'n Eis im Kolbenprober. Ja, Ed war dieser Typ mit der langen Nase und mit der langen Zunge von Langnese aus den harten 70ern. Das Eis wurde per Hand über eine Kolbenstange sukzessive aus dem Kunststoffzylinderbecher geschoben. Somit konnte man bequem die Schubgeschwindigkeit des Eiskolbens automatisch mit der Leckgeschwindigkeit synchronisieren. Die eisfreie Nachtischvariante aus dem Glasschälchen gibt es auch bei der italienischen Restaurantkette "Vapiano" und nennt sich dort "Crema di Fragola".
Das ist nochmals der minimalste Restermittagstisch.;--)) Ich mache es im Bild, Beschreibung wäre dürftig. MfG ein 80 jähriger alter knacker
Michael M. schrieb: > Der hat mir aber trotzdem übel geschmeckt. Na ja, schon ewig hat man am Tagesende überschüssige Milch ohne Kühlschrank mit Milchsäurebakterien haltbar gemacht zu Joghurt. Die wurde nur essbar lecker in dem man sie zu Zaziki verarbeitete, das wusste man schon vor Jahrtausenden. Der Industriemolkereiabfall mit (1.8 oder 3.8) weniger als 10% Fett wird nie lecker, dem hat man das leckere schon entzogen für andere Molkereiprodukte.
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Dieter D. schrieb: > Heute gab es den ersten Schrobenhausener Spargel zum Fisch > (Schollenfilet). Passt nicht zusammen. edit: Schlimmstenfalls auch noch mit vorpanierten Filet?
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brutzelt gerade, Schweinekotlett, plattiert, durch Mehl gezogen, durch Ei verquirlt gezogen, durch Semmel gezogen, Pfeffer, Salz.
Ralf X. schrieb: > Passt nicht zusammen. https://www.sutterluety.at/rezepte/gebratenes-fischfilet-mit-spargel-und-sauce-hollandaise/ https://www.send-a-fish.de/rezepte/scholle-mit-frischem-spargel-und-hollandaise > edit: Schlimmstenfalls auch noch mit vorpanierten Filet? https://www.kochbar.de/rezept/490996/Spargel-mit-Seelachsfilet-im-Bierteig-Petersilienkartoffeln-und-Sauce-Hollandaise.html Es gibt genügend Rezepte, die mit voller Sternzahl gelistet werden. Aber alles was vielen schmeckt muss einem nicht selbst schmecken.
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Michael B. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Der hat mir aber trotzdem übel geschmeckt. > > Na ja, schon ewig hat man am Tagesende überschüssige Milch ohne > Kühlschrank mit Milchsäurebakterien haltbar gemacht zu Joghurt. Die > wurde nur essbar lecker in dem man sie zu Zaziki verarbeitete, das > wusste man schon vor Jahrtausenden. Lecker! Meine Frau macht einfach das beste Tzatziki - da kam bisher kein anderes ran. > Der Industriemolkereiabfall mit (1.8 oder 3.8) weniger als 10% Fett wird > nie lecker, dem hat man das leckere schon entzogen für andere > Molkereiprodukte. Jepp. Das ist wie bei sogenanntem "Käse" mit 0,1% Fett. Grausam. Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer. Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki geeignet.
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Chris D. schrieb: > Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer. > Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki > geeignet. Unter 3,5% Fett schmeckt kein Joghurt. Und dann am besten frische Kräuter aus dem eigenen Garten. Das geht immer und ist gesund. Selbst gebackenes Brot ist das Topping. Wenn es nicht so viel Arbeit wäre. Zum Thema Fett. Ich wiege 60Kg. bei 170cm. Sport mache ich keinen. Habe in der Firma genug Lauferei.
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Dieter D. schrieb: > Es gibt genügend Rezepte, die mit voller Sternzahl gelistet werden. Es gibt selbst Rezepte für die Zubereitung von Salzwasser mit "voller Sternzahl"... Aber warum verlinkst Du drei Rezepte, die alle nichts mit einem paniertem Schollenfilet zu tun haben?
Thomas B. schrieb: > Zum Thema Fett. > Ich wiege 60Kg. bei 170cm. > Sport mache ich keinen. > Habe in der Firma genug Lauferei. und was sollen diese Sinnbefreite Aussagen..... MfG ein 80 jähriger alter knacker
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Thomas B. schrieb: > Ich wiege 60kg Al. K. schrieb: > und was sollen diese sinnbefreiten Aussagen? Ich finde das gar nicht sinnbefreit. Aus mir könnte man fast drei Thomas B machen, nämlich Thomas A, B und C. ;)
Chris D. schrieb: > Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer. > Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki > geeignet. Es gibt in den Läden ja auch griechischen Sahne-Joghurt. Und beim selbstgemachten Joghurt, bzw. neugemacht mit dem aus den Läden kann man auch Milch mit Sahne nehmen. Beim Tzatziki kommen ja auch noch Gurken rein - die sollte man aber vorher noch ein wenig (z.B. mit Salz) entwässern. Der Geschmack ist sehr empfindlich gegen Gewürzen, wie z.B. Pfeffer oder Paprika, weswegen da schon guter frischer Knoblauch oder auch frische Gurken auch eine Rolle spielen. Selbst gemachter Kräuterquark ist da ein wenig leichter. Da könnte man teilweise auch zermanschte Paprikas untermischen bzw. den könnte man auch mit Frischkäse kombinieren.
Rbx schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer. >> Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki >> geeignet. > > Es gibt in den Läden ja auch griechischen Sahne-Joghurt. Ja, genau das ist der - habe eben nochmal auf die Verpackung geschaut: Milbona Sahnejoghurt griechischer Art mit 10% im 1kg-Eimer. Aber Vorsicht - den gab(gibt?) es auch als fettreduzierten Unsinn (und auch noch genau so teuer :-o). Da vergreift man sich nur einmal ;-) > weswegen da schon guter frischer Knoblauch oder auch frische > Gurken auch eine Rolle spielen. Auf jeden Fall - und zwar ordentlich Knoblauch :-) > Selbst gemachter Kräuterquark ist da ein wenig leichter. Dafür sättigt das dann aber auch. Nur etwas geröstetes oder frisches Brot dazu - mehr braucht man nicht. Ok, danach dann keinen persönlichen Kundenkuntakt - oder er muss mitessen ;-) > Da könnte man > teilweise auch zermanschte Paprikas untermischen bzw. den könnte man > auch mit Frischkäse kombinieren. Ja, es gibt so viele leckere Dinge :-D
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Chris D. schrieb: > Auf jeden Fall - und zwar ordentlich Knoblauch :-) Die Menge Knoblauch war nur dann ausreichend, wenn die Plätze in der Bahn um einen herum besonders auffällig schnell als erste frei werden. :o)
Dieter D. schrieb: > Chili con Carne selbstverbrochen. Ist das Foto vor- oder nach dem Essen entstanden? Du hast abgepacktes "Würmchengehacktes" vom Penny verwendet! Das kann man in dem Ausgebrochenen sogar noch ganz gut erkennen. Mit der Nummer könntest du sogar bei "Wetten Dass" auftreten ;-) Da gestern Karsamstag war, also einen Tag nach dem Feiertag und es vor Dienstag nichts mehr zu Kaufen gibt, gab es wahrscheinlich am Samstag abend im Supermarkt nur noch abgepacktes Gehacktes.
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Michael M. schrieb: > Samstag abend im Supermarkt Vom Supermarkt tiefgefrorenes Hackfleisch, das mal in Reserve gekauft wurde und nun endlich vor dem Ablaufdatum aufgebraucht werden sollte. Wegen frischem Hackfleisch vom Metzger war das noch nicht verbraucht.
Chris D. schrieb: > Das ist wie bei sogenanntem "Käse" mit 0,1% Fett. Grausam. Es geht ja schon bei der Milch los. Vor vielen Jahren habe ich einmal in einem Posting einer Kölner (?) Bloggerin gelesen, deren Großmutter erstmals fettarme Milch getrunken und dies mit den Worten "so eine Plörre haben wir früher den Schweinen zu saufen gegeben" kommentiert hatte.
Michael M. schrieb: > Du hast abgepacktes "Würmchengehacktes" vom Penny verwendet! Außerdem Mais und Erbsen... und dort, wo das Rezept herkommt, streiten sich noch, ob überhaupt Bohnen hinein gehören. Aber Mais und Erbsen? Das ist kein Chili con Carne, sondern allenfalls eine Gemüsepfanne mit Hack.
Heute: Shanghai-Nudeln in Frühlingszwiebelöl Die chinesische Antwort auf Aglio e Olio: 1 Bund Frühlingszwiebeln in weiße und grüne Teile trennen, beides schräg in sehr dünne Streifen schneiden und in sehr viel neutralem Öl (heute Sonnenblume, sonst meistens Erdnuß) bei geringer Hitze zuerst die weißen Teile sehr langsam andünsten, hin und wieder umrühren. Wenn die weißen Teile transparent werden, die grünen Teile zufügen und langsam weiterdünsten, bis die Zwiebeln goldgelb gebräunt sind. Dann eine Mischung aus je 2 Eßlöffeln Zucker, heller und dunkler Sojasauce sowie einer Prise Salz hinzufügen, kurz durchrühren und erhitzen, bis die Sojasauce kurz aufschäumt, dann sofort vom Herd ziehen. Diese Mischung aus Frühlingszwiebeln, Öl und Sojasauce über etwa 400 - 500 g gekochter Nudeln geben, alles gut vermengen, mit ein bis zwei Spiegeleiern pro Portion servieren und genießen. Wer mag, fügt zu den Nudeln noch krümelig angebratenes Schweinehack hinzu. Bei mir wird dazu heute ein Gurkensalat mit chinesischem Dressing serviert. Ideal passen diese [1] Nudeln; wer einen besser sortierten Asiashop kennt (zB. Tain Kim Heng in Dortmund und Oberhausen) hat dort vielleicht Glück, andere Arten dünne Weizennudeln gehen aber natürlich auch -- ich habe sogar schon Variationen dieses Rezepts mit italienischen Nudeln gesehen. [1] https://atlantik-asiashop.de/products/400g-susse-frische-nudeln-time-honored-brand-fresh-shanghai-noodles-mit-kochwein-1
Gestern wollte ich unser bestes Olivenöl aufbrauchen, dass eigentlich für edle Salate reserviert war. Ergebnis: Schaum im Topf, als hätte ich Duschgel rein getan. Und die Hälfte vom "Öl" kondensierte am Topfdeckel (WTF?). Offenbar hat man mir eine Seifenlösung als "100% natives kalt gepresstes Olivenöl in Spitzenqualität" verkauft. Ich gebe es auf. Egal wo ich Olivenöl kaufe und wie viel es gekostet hat, es ist immer Schund. Ich bin zu blöd, den Betrug vor dem Kauf zu erkennen.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Egal wo ich > Olivenöl kaufe und wie viel es gekostet hat, es ist immer Schund. Ich > bin zu blöd, den Betrug vor dem Kauf zu erkennen. Hier auch? -> https://www.bremerwein.de/olio-extra-vergine-di-oliva-il-madonnino-0,75-l-2023 Ich habe wirklich schon viele Olivenöle probiert, auch von anderen Feinkostläden, auch von Versendern, die auch 5L Traubenöl verkaufen usw. und auch Olivenöl von Bauern in Italien. Das letztere kann recht fein, grasig und leicht nussig sein, also recht mild, auch sehr schön. Das von Aldi ist aber auch oft OK, im Moment hole ich mir Olivenöl von Lidl, das ist meistens ganz OK, jedenfalls bei uns. Die Milch bei uns ist bei Penny sehr gut, war früher auch schon so, und hat sich kaum verändert, während andere Milchsorten, auch von bekannten Unternehmen einen leichten faulen Geschmack nach erhitzen haben. Und der Hintergrund ist vermutlich irgendwo ein unsauberes Zwischenfeld. Vielleicht schon bei der Milchabholung, habe ich aber bisher noch nicht mit der Milchwirtschaft abgeklärt. Der Bauer in der Nachbarschaft mit vielen Kühen ist leider in Rente gegangen, und der Sohn hat eher viele Pferde auf der Koppel, also keine Milch mehr roh zu bekommen. Übrigens wurde die Milch-Zentrifuge von Ingenieuren bei uns erfunden bzw. konstruiert. Ein Modell davon gibt es auch bei uns im Museum. Das Unternehmen ist aber schon für über 40 Jahren pleite gegangen. Die hatten u.a. auch Milchkanister hergestellt. Blablablub.. Aktuell mache ich gerade eine Hühnersuppe, nach der Vorgabe die oben verlinkt ist. Wobei Suppenhühner früher so um die 2 Stunden oder länger vor sich hingesimmert wurden. Ich habe teilweise noch etwas andere Gewürze oder Gemüse dazugetan, die ich auch noch übrig hatte, bzw. was ich vorrätig habe. Mit dem Eierstich muss ich noch etwas experimentieren, mache den aber erstmal in der Mikrowelle.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Offenbar hat man mir eine Seifenlösung als "100% natives kalt gepresstes > Olivenöl in Spitzenqualität" verkauft. Ich verwende gerne das Olivenöl "Iliada" aus Kalamata-Oliven, das gibt es hier [1] oder auch in der Metro. Das ist relativ mild, leicht nussig und bisher bin ich davon nie enttäuscht worden. [1] https://www.nikthegreek.de/de/olivenoel-extra-nativ-iliada-750ml-agro-vim
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Gestern wollte ich unser bestes Olivenöl aufbrauchen, dass eigentlich > für edle Salate reserviert war. Ergebnis: > Schaum im Topf, als hätte ich Duschgel rein getan. Und die Hälfte vom > "Öl" kondensierte am Topfdeckel (WTF?). Das Öl war bereits teilweise polymerisiert, oxidiert oder man sagt auch ranzig. Egal, natives Olivenöl gehört sowieso nicht so stark erhitzt. Nimm Rapsöl oder Sonnenblumenöl (oder besser die gesünderen tierischen Fette, von Speck über Butterschmalz bis Rindertalg. > Offenbar hat man mir eine Seifenlösung als "100% natives kalt gepresstes > Olivenöl in Spitzenqualität" verkauft. Passiert. Das Olivenöl, das dir in Deutschland als angebliche Sonderware ganz spezieller Kleinbauern verkauft wird, ist üblichereise der Abfall den sie bei Grossabnehmern wegen Qualitätsmängeln nicht los geworden sind, z.B. weil zu alt. Merkt der Deutsche Konsument sowieso nicht.
Michael B. schrieb: > Merkt der Deutsche Konsument sowieso nicht. Wenn er es bemerkt, was passiert dann?? MfG ein 80 jähriger alter knacker
Ich habe immer Jordan Öl gekauft, in 5 L Kanistern, das war bisher immer gut. Muss halt dunkel und gut verschlossen gelagert werden.
Al. K. schrieb: > Wenn er es bemerkt, was passiert dann?? Vermutlich nichts. Ich habe inzwischen interessante TV Sendungen zum Thema Olivenöl gefunden. Das Thema ist wohl seit 2023 bekannt. Solange sie einem kein Gift in die Flasche tun, wird wohl nichts passieren.
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Al. K. schrieb: > Wenn er es bemerkt, was passiert dann?? Nun, dann kommt der gemeine Deutsche auch auf den Trichter, daß Olivenöl in der warmen Küche ungeeignet ist und läßt die Finger davon. Das fällt bei der aktuellen Preisentwicklung für O-Öl auch nicht schwer. Und für kalte Sachen gibt es andere Möglichkeiten wie Distel-, Kürbiskern-, Nuß- und weitere Öle. Die kannst Du in der von Jungfrauen bei Vollmond handgestreichelten Flasche kaufen und das wird auch nicht teuerer.
Michael B. schrieb: > Egal, natives Olivenöl gehört sowieso nicht so stark erhitzt. Nimm > Rapsöl oder Sonnenblumenöl (oder besser die gesünderen tierischen Fette, Zum Braten von Fleisch (Schnitzel) Schweineschmalz vom Österreicher wie im Anhang. Das scheinbar gleichartige Produkt von Rau mag ich nicht, weil es unangenehm riecht. Finde ich leider nur sporadisch bei Norma, lässt sich aber ewig lange im Gefrierschrank halten. Sherlock schrieb: > Ich habe inzwischen interessante TV Sendungen zum > Thema Olivenöl gefunden. Da sagen ernstzunehmende Köche, dass man damit nicht brät. Sie nutzen Rapsöl und geben dem Gericht Olive erst später als Geschmacksverfeinerung zu. Michael B. schrieb: > Nun, dann kommt der gemeine Deutsche auch auf den Trichter, daß Olivenöl > in der warmen Küche ungeeignet ist und läßt die Finger davon. So ist das! > Und für kalte Sachen gibt es andere Möglichkeiten wie ... Ich brauche nur selten Öl und kaufe das relativ teuer in kleinen Fläschchen.
Manfred P. schrieb: > Ich brauche nur selten Öl und kaufe das relativ teuer in kleinen > Fläschchen und haltbar wird es locker in Eiswürfelbeutel gefüllt im Gefrierschrank, kann dann portionsweise entnommen werden. Gilt auch für Leinöl, wird halt nicht so schnell ranzig.
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Ein netter Test für Olivenöl war glaube ich auch, etwas Olivenöl mit Knoblauch vermischen, einen Tag in den Kühlschrank lagern, am nächsten Tag etwas von den Knoblauch/Olivenöl über ein Stück gebacken oder gebratenes Zucchini gießen und probieren. Früher gab es ja viele, die gerne Pellkartoffeln mit Leinöl gegessen haben. Für mich ist da aber eher Margarine sehr nett - oder hier und da auch Mohnöl - welches man früher von Imkern bekommen konnte, und letztlich hatte ich das im Reforhaus bestellt. Hanföl gibt es da auch, aber leider verschwinden die Reformhäuser mehr und mehr. Das ist deswegen blöd, weil die meist sehr gute Qualitätssachen verkaufen. Auch Olivenöl oder Essig hatte ich früher sehr gerne aus dem Reformhaus gekauft. Wenn man Glück hat, aber auch nur dann, kann man hier und da wirklich gute Sachen von ImportUnternehmen bekommen. Nicht immer offiziell..allerdings mehr in Hafengebieten, bzw. wenn man von irgendwo Hinweise oder Adressen diesbezüglich bekommt, teilweise auch in Zeitschriften, dann kann man schon mal testweise bestellen. In Weinzzeitschriften kann man oft sehr guten Wein in der Umgebung entdecken - oder wenigstens nahe in der Region. (Ich erinnere mich noch, dass früher auch Schloss Lieser - Weine nicht so teuer waren, aber leicht überdurschnittlich gut - kosteten damals um die 15 Euro und waren allgemein sehr nett und auch sehr gut für Kücheneinsätze - aktuell haben sich die Weingute verändert (aufgekauft, vererbt usw.), weswegen man sich da besser genauer umhören sollte, und auch in Weinzeitschriften (oder vor Ort) umgucken sollte) Früher war BOS-Food auch sehr hilfreich (https://www.bosfood.de/) und bei den Österreichern kann man sehr gutes Kürbiskernöl bekommen.
Rbx schrieb: > Wenn man Glück hat, aber auch nur dann, kann man hier und da wirklich > gute Sachen von ImportUnternehmen bekommen. Nicht immer > offiziell..allerdings mehr in Hafengebieten, bzw. wenn man von irgendwo > Hinweise oder Adressen diesbezüglich bekommt Da ist die Garantie, dass sich in den ungelabelten und frisch vom LKW gefallenen Behältnissen nur edelste Bioware befindet, ja quasi gottgegeben ;) Oliver
Manfred P. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Nun, dann kommt der gemeine Deutsche auch auf den Trichter, daß Olivenöl >> in der warmen Küche ungeeignet ist und läßt die Finger davon. > > So ist das! Was den südlichen Rest Europas allerdings wenig stört. Wie ja man allgemein weiss, erstarren die da alle in Ehrfurcht vor der Rezeptvielfalt und Kochkunst des gemeinen Deutschen. Oliver
Rbx schrieb: > Früher gab es ja viele, die gerne Pellkartoffeln mit Leinöl gegessen > haben. ist immmer noch lecker mit guten Kartoffeln
Im Hafenviertel, in einer der vielen dunklen Ecken: Schieber-Ede mit seinen mehreren, übereinander getragenen Mänteln mit den extra eingenähten Innentaschen zischt unter der tief ins Gesicht gezogenen Hutkrempe:"Hee, brauchste was?". Den Kragen hochgestellt äugt er schnell abwechselnd nach links und rechts, zum Fürchten seine schwarzen Augen, die jeden Schutzmann aus grösster Entfernung sicher erspähen. Reebix gibt sich mutig einen Ruck und geht direkt auf Ede zu. "Öl! Öl haste nicht zufällig?" Ede öffnet seine Mäntel, diverse Fläschchen und Konservendosen funkeln verräterisch im Licht der alten Laterne. "Nuss, auch Nussöl?" Ede winkt mit einer mürriscnen Kopfbewegung ab:"Zwei- oder Viertakt, Esso oder Aral..."
Ist es eigentlich eine zwingende Konsequenz aus den Naturgesetzen heraus, dass sich Männer, sobald sie keinen Sex mehr haben, mit Olivenöl beschäftigen, oder seid ihr nur komisch?
Cyblord -. schrieb: > Ist es eigentlich eine zwingende Konsequenz aus den Naturgesetzen > heraus, dass sich Männer, sobald sie keinen Sex mehr haben, mit Olivenöl > beschäftigen, oder seid ihr nur komisch? Nicht zwingend, manche fangen an zu backen.
Joachim B. schrieb: >> Früher gab es ja viele, die gerne Pellkartoffeln mit Leinöl gegessen >> haben. > ist immmer noch lecker mit guten Kartoffeln Das mache ich doch eher mit Kräuterquark und lege noch ein paar Scheibchen Butter daneben. Wird sogar gelegentlich in der Kantine angeboten, heißt dann Ofenkartoffel und es gibt noch Salat dazu.
Manfred P. schrieb: > Das mache ich doch eher mit Kräuterquark und lege noch ein paar > Scheibchen Butter daneben. und ohne Kräuterquark, geht auch nur Butter und Salz
Die Kartoffel schmeiße ich auch gerne mal in Alufolie verpackt beim grillen in die Kohle. Leinöl habe ich nie probiert, aber diverse Sorten von Quark oder Butter. (Ein anderer Begriff ist Schmackatutsche) halt irgendetwas was die Sache etwas abrundet. Gerade beim grillen hatte ich recht schnell genug von den verpackten Zeug mit der alles abdeckenden rot/orangen salzigen Sauce welche alle unleckeren Stellen versteckt. Da bin ich immer auf der Suche nach Alternativen, was bis jetzt gut geht sind Frühlingsrollen oder auch Ofenkäse mit Baguette.
Frank D. schrieb: > Die Kartoffel schmeiße ich auch gerne mal in Alufolie verpackt beim > grillen in die Kohle. Früher, als ich noch ein kleines Kind war, wurden die Kartoffeln auf dem Acker in einer kleinen Grube mit heißer Asche gegart. Die hatten auch so, ohne was geschmeckt. Und ja, manchmal oder eher sehr selten kann man sogar richtig gute aromatische Kartoffeln im Supermarkt kaufen. Weiß jetzt nicht genau woher, möglicherweise aus Sumpfgebieten. Wenn man die dann erwischt, kann man sich sehr wundern darüber, das die Kartoffeln Soße oder Öl oder sonstswas darüber brauchen. Die können unglaublich aromatisch sein - ganz abgesehen davon konnte man bei uns viele gute Sachen wie Suppengrün, nette Erdbeeren, Knoblauch, lose Champignons usw. auf früheren Wochenmärkten bekommen. Mittlerweile sind die Wochenmärkte bei uns mehr und mehr geschrumpft, und in den letzten Monaten vor Ostern war da nur noch ein Fischverkäufer-Stand da, sonst nix mehr. Netterweise hat sich die Stadt-Verwaltung dann aber doch motiviert, um auf Standkosten zu verzichten und auch wieder mehr engagiert, um den Wochenmarktaufbau zu fördern. Mal sehen, ob es klappt.. Ein Freund hatte mal ein nettes Gericht mit Kartoffelscheiben auf einem Herdblech gegart und danach mit heißer Knoblauchbutter (also Butter mit Knoblauch darin) gewürzt. Ich weiß jetzt nicht genau, ob da nicht auch noch ein paar Zucchini-Scheiben dazu waren - auf jeden Fall war das ganz einfach und hatte auch sehr gut geschmeckt. Früher im Studium bzw. vorher auch schon, hatten wir oft einen Kartoffelauflauf mit Zucchini, Hackfleisch + Lauchzwiebeln und Knoblauchkäse (und etwas gewürzte Sahne) gegessen. Aktuell esse ich ab und zu ganz gerne Nudeln mit Gorgonzola bzw. Blauschimmelkäse und Brokkoli und viel Sahne - meist ohne was dazu, aber je nachdem könnte man auch noch etwas Hackfleisch dazu geben. Bei der verlinkten Hühnersuppe oben hatte ich vergessen, dass wir früher Hackfleischbällchen in der Suppe hatten und weniger Hühnerfleisch darin, das später in einem Hähnchenragout zum Mittag gegessen wurde. Früher in der Mensa in BS gab es früher auch ein sehr beliebtes Gericht mit überbackenem Schafskäse und Fladenbrot und Salat dazu. Wenn man aktuell nahe einer Uni-Stadt wohnt, könnte man gelegentlich auch die Mensa-Themen verfolgen. Oft orientieren die sich an Themen (z.B. Nudelwochen, Studenten durchnudeln..) und geben dann auch die Rezepte dazu raus. Oft kann man da auch noch nachfragen, ob die einem ein paar alltäglichen Rezepte mitgeben können.
Rbx schrieb: > Die hatten auch so, ohne was geschmeckt. Das waren Linda. > Und ja, manchmal oder eher sehr > selten kann man sogar richtig gute aromatische Kartoffeln im Supermarkt > kaufen. Das sind Belana. Ja, auf die Sorte kommt es an, alles was nicht festkochend ist schmeckt sowieso nicht.
Frank D. schrieb: > Da bin ich immer auf der Suche nach Alternativen, was bis jetzt gut geht > sind Frühlingsrollen oder auch Ofenkäse mit Baguette. Es gibt auch schöne Rezepte mit Tofu und Kichererbsen bzw. gibt viele vegetarische Grillrezepte aus Indien z.B. auch mit Ananas, Auberginen, Tomaten, Reis, Soja, usw. Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Rujak Ein nettes Buch ist auch: "Das Grosse Buch vom Barbecue" von Steven Raichlen, mit über 500 (fast 600) Seiten und ähnlich vielen Rezepten. (Original: The Barbecue Bible) ;)
Michael B. schrieb: > Das sind Belana. die Linda gibt es aber wieder https://www.fruchtversand24.de/speisekartoffeln-linda https://www.kartoffelvielfalt.de/Artikel-BiolandSpeisekartoffeln-Linda https://www.kartoffel-mueller.de/Linda-Heidekartoffel/3110.1
Rbx schrieb: > Kartoffelscheiben auf einem Herdblech gegart Mache ich manchmal, nach dem Aufwärmen mit Öl oder Margarine beträufelt. Bei knapp 200°C im Backofen braucht man etwa 30 Minuten, zwischendurch noch mal einölen oder ggfs. sogar drehen. Dazu gehört dann Eisbeinfleisch oder Sülze. Rbx schrieb: > Und ja, manchmal oder eher sehr selten kann man > sogar richtig gute aromatische Kartoffeln im Supermarkt kaufen. Obwohl es hier mehr als genug Kartoffeln gibt, kommen die Discounter oft mit Importware. Im Anhang Herkunft Ägypten, sah aus wie Birne und taugte nichts. Darunter Deutsche, die zumindest mal eine anständige Farbe hatten. Ist halt Einkaufslotto und man weiß nie, was man im Beutel findet. Auf dem letzten Rewe-Netz steht Deutschland - Sorte Juventa, niemand schaut durch die hunderte Sorten durch. Wenn ich Kartoffeln haben möchte, die nichts taugen, fahre ich zu Netto. Ist vielleicht regional unterschiedlich.
Manfred P. schrieb: > Dazu gehört dann Eisbeinfleisch oder Sülze. Ist eigentlich dann ein typischen Bratkartoffel-Rezept. Gegarte Kartoffeln einen Tag im Kühlschrank aufbewahren, dann braten, und mit etwas Sülzfleisch aus der Dose (oder aus Gläsern) und teilweise auch noch etwas Rührei dazu vermischen ;)
Heute: Gebratene Reisnudeln mit Huhn und Brokkoli Ein Hühnerfilet im Schmetterlingsschnitt einschneiden, aufklappen, in dünne Streifen schneiden und anbraten. Wenn es weiß geworden ist, Knoblauch (pro Hühnerfilet etwa eine Zehe) in Scheiben hinzufügen, kurz mitbraten, dann zwei gute Handvoll in kleine Röschen zerteilten Brokkoli hinzufügen und mitbraten, bis er weich zu werden beginnt. Alles mit 1 - 2 EL heller Sojasauce ablöschen, einmal umrühren alles beiseite schieben. Die Pfanne nur mit der freien Seite auf der Platte / Flamme lassen, leicht verquirltes Ei (eins pro Hühnerfilet) hineingeben, gekochte Reisnudeln auf das noch nicht gestockte Ei geben, alles gut vermengen. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker, mit Zitronen- oder Limettenspalten servieren. Eet smakelijk! :-)
Juhu, die Spargelzeit geht wieder los! Und bei unserem Bauern ist er sogar billiger geworden als letztes Jahr! 12 Euronen für's Kilo frisch geernteten, dicken Spargel! Und dazu schöne Kartoffeln, eine Scheibe Wacholderschinken und eine gute Hollandaise. Ein Genuss!
>> 12 Euronen für's Kilo (Spargel) Manfred P. schrieb: > .. finde ich recht frech. Macht sich gut im Thermomix.
Schnelles Spargel-Chili Suppen-Rezept von Steffen Henssler https://www.youtube.com/watch?v=bF8pg4yhehM (braucht nur 250g Spargel) ;) edit: Carbonara mit Penne und sonst üblichen Zutaten kann man auch leicht mit Peperoni oder trockener leicht geriebener Jalapeño würzen - ist auch gar nicht so schlecht - auch nicht übel: Schnelles Cremige Pasta mit Spargel und Schinken Rezept von Steffen Henssler https://www.youtube.com/watch?v=WZArXFXlWdo
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Heute mal etwas Leckeres aus der Türkei: 500g Rinderhack anbraten, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und wenn die Zwiebeln glasig sind, eine Dose gute (!) stückige Tomaten und dieselbe Menge Wasser hinzufügen. Unter gelegentlichem Umrühren einkochen lassen, bis die Konsistenz eines dickflüssigen Ragu alla Bolgnese erreicht ist. Die Hackmasse mit ein bisschen Zucker (wie immer bei Tomaten) sowie Salz und schwarzem Pfeffer abschmecken . Wer ein bisschen mehr Pfiff mag, schmeckt mit etwas milden oder scharfen Pul Biber (das sind getrocknete türkische Paprika) ab, schmort Spitzpaprika (mild oder scharf) oder Chili mit. Währenddessen drei kleine oder vier große Auberginen im Backofen bei ca. 200 °C erst ein wenig weich werden und dann abkühlen lassen. Die Auberginen längs halbieren, und mit der Schnittfläche nach oben in eine gefettete Auflaufform geben. Das Fleisch der Auberginen einmal in der Mitte einschneiden, jedoch nicht durchtrennen und. etwas auseinander ziehen. Mit der Hackfleischmasse füllen und für 20 bis 30 Minuten bei 200 °C in den Ofen geben, bis die Masse oben zu bräunen beginnt. Wer mag, kann halbierte Kirschtomaten und / oder in Streifen geschnittene grüne Spitzpaprika auf die Füllung legen. Genießbar ist das Ganze mit Reis oder türkischem Fladenbrot, mit Fladenbrot ist das aber auch kalt sehr lecker. Dazu ist ein Feldsalat sehr lecker.
Ein T. schrieb: > Währenddessen drei kleine oder vier große Auberginen im Backofen bei ca. > 200 °C erst ein wenig weich werden und dann abkühlen lassen. Fehler beim Abschreiben?
Ein T. schrieb: > Genießbar ist das Ganze mit Reis oder türkischem Fladenbrot, mit > Fladenbrot ist das aber auch kalt sehr lecker. Dazu ist ein Feldsalat > sehr lecker. In jeden Rezeptbuch sollte es doch Bilder Geben... Besser ist das eigene Schaffen im Bild zu zeigen,,, MfG ein 80 jähriger alter knacker
Ein T. schrieb: > Genießbar ist das Ganze mit Reis oder türkischem Fladenbrot, mit > Fladenbrot ist das aber auch kalt sehr lecker. Dazu ist ein Feldsalat > sehr lecker. Früher, als ich noch zur Schule gegangen bin, hatte ich auch gerne Fladenbrot mit schönen weichem Schafskäse, mit Knoblauchbutter, Salatblättern und Tomatenscheiben gegessen (vorher im Backofen erwärmt). Ein Schulfreund hatte mir dann auch noch mal erklärt, wie man Böreks macht. Recht einfach sogar solche, mit etwas Mehl und Wasser, und die Füllung mit Schafskäse, Spinat, Gehacktes usw usw. recht nett. ;)
Ralf X. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Währenddessen drei kleine oder vier große Auberginen im Backofen bei ca. >> 200 °C erst ein wenig weich werden und dann abkühlen lassen. > > Fehler beim Abschreiben? Selbstgeschrieben, statt Abschreibens hätte ich verlinkt. Aber ja, natürlich andersherum: drei große oder vier kleine. Gut aufgepaßt! :-)
Helmut -. schrieb: > 12 Euronen für's Kilo ... Beim Edecker gabs heute 8.88 Euro/kg Deutscher Spargel.
Heute morgen hatte ich Schnittlauch & Basilikum mit GALA-Käslein auf Brot, und darauf Cherry Tomaten, etwas Salz, Pfeffer, und Oliven-Öl. Simpel, aber unglaublich gut.
Helmut -. schrieb: > Und bei unserem Bauern ist er > sogar billiger geworden als letztes Jahr! 12 Euronen für's Kilo frisch > geernteten, dicken Spargel! Dieter D. schrieb: > Helmut -. schrieb: >> 12 Euronen für's Kilo ... > > Beim Edecker gabs heute 8.88 Euro/kg Deutscher Spargel. Und zumindest hier beim Kaufland für 7,99€. Nur sollte man auch genau hinsehen, was man da genau für eine Qualität bekommt. Manche wissen das zu schätzen. Dazu gehört natürlich auch zu wissen, dass ein Hofverkauf für Landwirte relativ kostenintensiv ist.
Ralf X. schrieb: > Dazu gehört natürlich auch zu wissen, dass ein Hofverkauf für Landwirte > relativ kostenintensiv ist. Weil?
Manfred P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dazu gehört natürlich auch zu wissen, dass ein Hofverkauf für Landwirte >> relativ kostenintensiv ist. > > Weil? Jahrzehte habe ich auch Bauteile aus Fernost/Asien importiert. Was davon in den Sortierkästen der eigenen Filialen landete und an die 'Bastler' vor Ort verkauft wurde, erreichte rein auf den EK pro Stück ggf. eine Marge von weit über 1.000%. Für sich alleine genommen dennoch ein wirtschaftlicher Verlust. Aber es brachte Kunden, die auch ganz andere Dinge kauften. Überleg doch mal ganz einfach, wie die Logistik bei den unterschiedlichen Vertriebsformen aussieht. Egal ob Chinaimport von irgendwas oder vom heimischen Acker.
Für Leute, die meinen, gar nicht kochen zu können: Jede Supermarktkette hat so eine Gewürztüte im Programm (Marke ist egal). Da kann man alles rein schnibbeln, was einen gerade anlacht. Geht auch gut ohne Fleisch.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Für Leute, die meinen, gar nicht kochen zu können: > > Jede Supermarktkette hat so eine Gewürztüte im Programm (Marke ist > egal). Viel zu kompliziert. Ich schwöre auf "Essen auf Rädern".
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Für Leute, die meinen, gar nicht kochen zu können: Wenn die so eine Tüte benutzen, wird es auch dabei bleiben. Meine Mutter war auch der Meinung, aus so einer Tüte wurde eine Suppe entstehen und nicht nur salziges Wasser. Im Restaurant schmeckten Suppen aber ganz anders. War das eine Offenbarung als eine damalige Freundin Suppe aus Huhn bzw. Rind kochte. Diese Industrienahrung hat nicht mal entfernte Ähnlichkeit, von Nährstoffen ganz zu schweigen.
Michael B. schrieb: > Wenn die so eine Tüte benutzen, wird es auch dabei bleiben. Man muss ja nicht dabei bleiben. Irgendwann kommt man wohl von selbst drauf, dass man die Gewürze auch selbst zusammen mischen kann. Bei der Gelegenheit wird man merken, dass frische Zutaten ohne ohne so viel Gewürz gut schmecken können.
Ralf X. schrieb: >>> Dazu gehört natürlich auch zu wissen, dass ein Hofverkauf für Landwirte >>> relativ kostenintensiv ist. >> Weil? > Jahrzehte habe ich auch Bauteile aus Fernost/Asien importiert. > [..] > Aber es brachte Kunden, die auch ganz andere Dinge kauften. Dein gescheitertes Importgeschäft tut hier nichts zur Sache! Beim Spargelhof Brand befindet sich direkt auf dem Hof dessen kleiner Laden, im selben Gebäude, wo auch der Spargel der direkt angrenzenden Felder ankommt. Da sehe ich dann ein paar Frauen, wie sie den waschen, für den Handel abpacken und zum Teil schälen, auch Sonntags am Nachmittag. Da kommt eben mal eine nach vorne, verkauft mir etwas und macht dann hinten weiter. Weniger Transportweg und sonstiger Aufwand geht nicht. Jetzt erkläre, was da kostenintensiv sein soll! So gut und frisch bekomme ich ihn nirgendwo, allerdings bin ich dafür an die zwei Stunden mit dem Auto unterwegs.
Manfred P. schrieb: > So gut und frisch bekomme ich ihn nirgendwo, allerdings bin ich dafür an > die zwei Stunden mit dem Auto unterwegs. Das ist dann natürlich sehr umweltfreundlich. Geradezu "öko"!
Manfred P. schrieb: > Spargelhof Zurück zum Spargel und zur Preisfrage. Welchen Zweck haben die speziellen Spargelkochtöpfe? Ist darin gekocht der Spargel wirklich besser?
Dieter D. schrieb: > Welchen Zweck haben die speziellen Spargelkochtöpfe? Das obere Spargeldrittel soll nicht mit Wasser bedeckt sein, sondern wird durch Wasserdampf gegart. https://de.wikipedia.org/wiki/Spargeltopf
Michael B. schrieb: > Das obere Spargeldrittel soll nicht mit Wasser bedeckt sein, So koennte das vielleicht auch gehen.
Michael B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Welchen Zweck haben die speziellen Spargelkochtöpfe? > Das obere Spargeldrittel soll nicht mit Wasser bedeckt sein, sondern > wird durch Wasserdampf gegart. Wenn der Spargel komplett im Wasser liegt oder gar halbiert im kleinen Kochtopf, schmeckt der trotzdem. Ich denke, dass der spezielle Spargelkochtopf samt Wikipedia-Artikel die Erfindung eines Marketing-Experten sind. Dieter D. schrieb: > 20250427_115130.jpg +1
Moin, Manfred P. schrieb: > Wenn der Spargel komplett im Wasser liegt oder gar halbiert im kleinen > Kochtopf, schmeckt der trotzdem. > Na klar. Und wenn man den Spargel vorher komplett kleinhackt, kann man ihn auch besser aus der Schnabeltasse geniessen. > Ich denke, dass der spezielle Spargelkochtopf samt Wikipedia-Artikel die > Erfindung eines Marketing-Experten sind. Ich hab' mir vor zig Jahren mal so ein (no-name) Ding beim Wertkauf (da war Wikipedia noch lange nicht erfunden) geleistet und ich find's dafuer aeusserst praktisch. Bleibt einfach mehr Spargelgeschmack im Spargel und nicht im Wasser. Aber jeder Jeck ist anders. Gruss WK
Manfred P. schrieb: > Wenn der Spargel komplett im Wasser liegt oder gar halbiert im kleinen > Kochtopf, schmeckt der trotzdem. Der Kopf ist dann schon weich, Matsch, wenn der Strunk noch nicht gar ist.
auch interessant: Spargelsuppe aus Spargelschalen kochen https://www.youtube.com/watch?v=ZifExJaW9sw
Daniel A. schrieb: > Ich habe am liebsten grüne in der Pfanne angebratene Spargeln. Gibts hier heute: 800g grünen Spargel mit sehr wenig Wasser und etwas Butter aufsetzen, Wasser verkochen lassen, anbraten bis der Spargel Farbe bekommt, dann 1 EL Honig, 2 EL helle Sojasauce zufügen, mit ein wenig Salz und wenig Pfeffer abschmecken, durchschwenken, anrichten. Durch die Gewürze wird der nussige Geschmack des grünen Spargels nochmals unterstrichen, sehr lecker!
nee. Spargel nur klassisch mit Sauce Hollandaise, Schinken und Salzkartoffeln. Dafür dass andere Rezepte evtl doch nicht wirklich schmecken, ist Spargel zum Experimentieren zu teuer. un dat heddook niggs dormit to dohn vun weeg'n "wat de Buer nich kennt..."
Moppelkotze Habe jetzt absichtlich kein Bild drangehängt, weil Moppelkotze automatisch alles aus Resten sein kann, insbesondere Dosenfleisch mit Bohnen.
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Was ganz schnelles, Bratkartoffeln von Gestern, von der Tochter Hähnchen vom Grill von Gestern und ein Osterei. Heute nur warm gemacht. MfG ein 80 Jähriger alter knacker
Michael M. schrieb: > Moppelkotze Groestl geht eigentlich auch in diese Richtung. Das war Resteverwertung.
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