Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 230V "abtasten" am µC - Eingang?


von Roman K. (rk_aus_s)


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Ein freundliches Hallo an alle

Ich möchte bei meinem Projekt feststellen, ob 230V an einem bestimmten 
Draht anliegen oder nicht. Ich weiss - diese Frage wird hier bestimmt 
nicht zum ersten Mal gestellt. Aber ich habe zwei, drei Anforderungen:

1. Die Schaltung, bzw. die benötigten Komponenten dafür sollte/sollten 
so klein wie möglich sein.

2. Die Schaltung dafür sollte so stromsparend wie möglich sein.

3. Das ganze sollte so günstig wie möglich sein.


Aus obigem Grund scheiden für mich aus:

- ein 230V-Relais (vermutlich zu viel mA Stromfluss)
- ein 5V-Netzteil (sei es noch so klein - es wäre zu gross!)

Also habe ich mir was mit Optokoppler überlegt. Was würde dagegen 
sprechen, die LED im Optokoppler so anzusteuern:

Beitrag "LED an 230V - wie funktionieren Signallampen"
oder
http://bwir.de/led-an-230v-netzspannung-betreiben/

Ich meine damit einfach anstelle der LED im Schaltbild die LED im 
Optokoppler anschliessen? Natürlich würde die LED "flackern", aber dass 
könnte ich per Software prüfen.

ODER

Was würde dagegen sprechen, wenn ich mir aus einem 230V Glimmer (z.B 
0,25W) und einer Fotodiode bzw. einem Fototransitor selber einen 
"Optokoppler" basteln würde?

Für jegliche Kritik oder Iddeen bin ich sehr dankbar!

Grüsse
Roman

: Bearbeitet durch User
von Christian (Gast)


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du schreibst sehr durcheinandern aufeinmal ist auch von leds die rede 
und kein zusammenhang ersichtlich.

was hast du überhaupt vor?

du kannst aufbauen: 230V -diode - R1 - R2 -Gnd paralel zu r2 ein 
kondensator und das so dimensionieren das dort eben z.b. 4 V abfallen 
die du dann am eingang deines µC einlesen kannst

von EdiR (Gast)


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Roman K. schrieb:
> - ein 5V-Netzteil (sei es noch so klein - es wäre zu gross!)

Roman K. schrieb:
> aber dass
> könnte ich per Software prüfen.

Läuft die Software ohne Spannung? Eine Skizze wäre hilfreich.

von Christian (Gast)


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Christian schrieb:
> du schreibst sehr durcheinandern aufeinmal ist auch von leds die
> rede
> und kein zusammenhang ersichtlich.
>
> was hast du überhaupt vor?
>
> du kannst aufbauen: 230V -diode - R1 - R2 -Gnd paralel zu r2 ein
> kondensator und das so dimensionieren das dort eben z.b. 4 V abfallen
> die du dann am eingang deines µC einlesen kannst

ja und dann nimmst du am besten 1meg - 40k und 1-5µF. das ist günstig 
nimt keinen platz weg und ist stromspaarend

von Brummbär (Gast)


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Christian schrieb:
> du kannst aufbauen: 230V -diode - R1 - R2 -Gnd paralel zu r2 ein
> kondensator und das so dimensionieren das dort eben z.b. 4 V abfallen
> die du dann am eingang deines µC einlesen kannst

Und wenn eine galvanische Trennung gewünscht ist, kommt ein Optokoppler 
mit Kondensatornetzteil dazwischen.

von Der Andere (Gast)


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von Jim Beam (Gast)


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Wie schon gesagt wurde:
LED + Kondensator-Netzteil ginge sicher.

Es ginge auch eine der winzigen 230V Glimmlampen ohne Sockel, zusammen 
mit LDR / Fototrans. / Fotodiode beidseitig in kleinem Röhrchen, wobei 
dann allerdings der Empfänger mit Netzfrequenz schwingt und ggf. noch 
gesiebt werden muss. Wenn ein uC die Abfrage übernimmt könnte man die 
Siebung auch noch sparen, falls es nur um eine langsame ON/OFF-Erkennung 
geht und kein qualitativer Wert benötigt wird.

Beitrag #5357397 wurde vom Autor gelöscht.
von schef (Gast)


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LTV814 + 2x 82kOhm

von Jacko (Gast)


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Die Sende-LED eines Optokopplers über eine der Standardschaltungen
für LEDs an Netzspannung anzuschließen, ist bei ordentlichem
Aufbau  i.O.

Allerdings ist der notwendige (!) spannungsfeste Kondensator nicht
sooo viel kleiner, als der kleinste Trafo! ;-)

Als Signal zum µC erhält man in jedem Falle einen 50-, oder 100-mal
pro Sekunde durchgeschalteten Transistor - das kann man mit
einem C (+ sowieso nötigem Rc) glätten. Die Ausfallmeldung für
die 230 V~ wird damit aber um etliche 10 ms verzögert.

von Wolfgang (Gast)


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Roman K. schrieb:
> Ich möchte bei meinem Projekt feststellen, ob 230V an einem bestimmten
> Draht anliegen oder nicht.

Vermutlich meinst du 230VAC. Und wie das bei Wechselspannung nun mal so 
ist, ist die mal da und mal nicht. Reichen dir als Ausgangssignal 
regelmäßige Pulse?

> 1. Die Schaltung, bzw. die benötigten Komponenten dafür sollte/sollten
> so klein wie möglich sein.

"So klein wie möglich" dürfte durch die Spannungsfestigkeit stark 
eingegrenzt sein. Nimm zwei, aus Sicherheitsgründen besser vier 
Widerstände ausreichender Spannungsfestigkeit (s. Atmel AppNote AVR182).

> 2. Die Schaltung dafür sollte so stromsparend wie möglich sein.

Zu stromsparend ist gar nicht gut, weil du dann echt anliegenden 230VAC 
nur mühsam und aufwändig von kapazitiv rüberspuckenden unterscheiden 
kannst.

Bleibt die Frage: Was soll für ein Signal aus der Mimik raus kommen?

von Carsten F. (carsten_f664)


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von Εrnst B. (ernst)


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Carsten F. schrieb:
> Hab gestern zu diesem Zweck das bestellt

Schaut nicht so schlecht aus, zur Abwechslung mal keine Leiterbahn unter 
dem Optokoppler.

Aber: Das Teil ist größer (länger & höher) als ein 5V-Schaltnetzteil, 
widerspricht also Forderung 1:

Roman K. schrieb:
> 1. Die Schaltung, bzw. die benötigten Komponenten dafür sollte/sollten
> so klein wie möglich sein.


und das Teil braucht mehr Strom als ein 5V-Schaltnetzteil, widerspricht 
also Forderung 2:

Roman K. schrieb:
> 2. Die Schaltung dafür sollte so stromsparend wie möglich sein.


Ok, es kostet nur die Hälfte eines SNTs, also Forderung 3 ist erfüllt, 
wenn man nur die Eingangsbeschaltung betrachtet.
Wenn man das Gesamtsystem betrachtet (dazu müsstest du aber mehr darüber 
verraten), kann es aber auch anders ausgehen, wenn z.B. gleich die 
Stromversorgung darüber erschlagen wird.

Sowas würde ich vorschlagen, no-load-loss < 0.1W, 15×20×34mm:

https://www.aliexpress.com/item/Free-Shippingn-HLK-PM01-AC-DC-220V-to-5V-mini-power-supply-module-intelligent-household-switch/32258088214.html

https://www.aliexpress.com/item/HLK-PM03-AC-DC-220V-to-3-3V-Step-Down-Buck-Power-Supply-Module-Intelligent-Household/32831568077.html

von Manfred (Gast)


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Roman K. schrieb:
> http://bwir.de/led-an-230v-netzspannung-betreiben/
> Ich meine damit einfach anstelle der LED im Schaltbild die LED im
> Optokoppler anschliessen?

Diese Lösung würde ich wählen!

Ob es 0,22µF = 15mA sein müssen, hängt vom Optokoppler ab.
Anstelle der Antiparalleldiode würde ich einen Brückengleichrichter 
einsetzen, oder, wer hat, nimmt einen AC-Optokoppler mit zwei Dioden im 
Eingang.

Die Lösung vom de.ali finde ich dusselig, Optokoppler mit dickem 
Vorwiderstand ergibt vermeidbar viel Wirkleistung.

von Roman K. (rk_aus_s)


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Also erst mal an alle ein grosses Dankeschön, ich bin wirklich 
überrascht, dass so viele Vorschläge kommen - und das trotz meiner 
unklaren Fragestellung zu Beginn.

Ich bin nicht so der Profi wie ihr. Darum erlaube ich mir mal eine 
vielleicht doofe Frage:

Kann ich nicht einfach einen Standard-Optokoppler nehmen, und dessen LED 
einfach über einen ca. 68 kOhm / 1 Watt Widerstand an 230 VAC hängen?

Ich meine der Strom läge dann bei ca. 3 mA, die Leistung über dem 
Widerstand bei ca. 0.7 Watt, und die LED im Optokoppler würde natürlich 
flackern, oder (positive oder negative Halbwellen, 50 Hz, 10 mSek an, 10 
mSek aus)?

Aber wenn ich dann den Optokoppler-Ausgang am Microcontrollers abfrage 
(Transistor des Optokopplers über einen Pull-Up Widerstand, Analog 
Read), dann kann ich ja ca. 3 mal alle 7 mSek. eine Abfrage machen und 
mindestens einmal müsste ich dann ein Veränderung des Pegels messen.

Oder ist das völlig blöd? Wozu brauche ich den noch mehr Widerstände, 
Kapazitäten etc., wenn mir das Flacker der LED egal wäre?

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Roman K. schrieb:
> Aber wenn ich dann den Optokoppler-Ausgang am Microcontrollers abfrage
> (Transistor des Optokopplers über einen Pull-Up Widerstand, Analog
> Read),

Ja, prinzipiell geht das.

Hier die Simpel-Schaltung dazu:

https://www.mikrocontroller.net/articles/230V#Galvanisch_getrenntes_Abfragen_von_230V_Wechselspannung

Auf den Artikel wurdest Du oben schon hingewiesen. Aber ich kann 
verstehen, dass Du bei dem Durcheinander der Antworten ausgerechnet 
diese überlesen hast ;-)

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Ich häng mich hier mal einfach schamlos an ;-)

in näherer Zukunft wird mich das thema auch beschäftigen, allerdings in 
einer verschärften Variante: ich habe zum einen 230VAC Signale (die 
"hart" am Verbraucher abgegriffen werden), zum anderen 24VDC Signale.

Jedes Signal für sich ist vergleichsweise einfach; aber die Gefahr der 
Verwechslung macht mich nervös...

Kann man vergleichsweise einfach einen (galvanisch getrennten) Eingang 
aufbauen, der sowohl bei 24V als auch bei 230V reagiert, ohne sich in 
magic smoke aufzulösen?

von Roman K. (rk_aus_s)


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> Ja, prinzipiell geht das.

> Hier die Simpel-Schaltung dazu:

> https://www.mikrocontroller.net/articles/230V#Galv...

> Auf den Artikel wurdest Du oben schon hingewiesen. Aber ich kann
> verstehen, dass Du bei dem Durcheinander der Antworten ausgerechnet
> diese überlesen hast ;-)



Ja, ich habe die Schaltung schon gesehen, vielen Dank.
Aber auch in dieser Schaltung hat es immer noch 4 Widerstände und einen 
Kondensator am Eingang des Optos.

Ja, und die vielen Vorschläge haben mich auch irritiert.

Ich würde wirklich nur einen Widerstand an den Opto-Eingang legen, sonst 
nix.

Am Opto-Ausgang wurde ich den Elko weglassen.

Ginge doch immer noch, oder?

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Roman K. schrieb:
> Ich würde wirklich nur einen Widerstand an den Opto-Eingang legen, sonst
> nix.

Im Artikel wird erklärt, dass nur ein Widerstand die geforderte 
Spannungsfestigkeit von 250V AC nicht aufweist.

Warum da noch ein C1 in der Schaltung ist, erklärt wahrscheinlich 
folgender Beitrag:

Beitrag "Re: Optokoppler für 230V"

Überhaupt ist dieser Thread ganz interessant.

> Am Opto-Ausgang wurde ich den Elko weglassen.

Im Artikel steht doch: "Wer den 100-Hz-Puls braucht, möge C2 weglassen."

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Vielleicht geht's an der Fragestellung vorbei, aber wenn es vielleicht 
darum geht zu prüfen, ob ein Verbraucher in Betrieb ist, könnte man auch 
so einen 5A/5mA Transformer (Beispiel 
https://de.aliexpress.com/item/HMCT103C-5A-5MA-Micro-Current-Transformer-Sensor-Module-Precision/32667976564.html) 
verwenden. Da wird einfach durch das Loch der Leiter der Last (evtl mit 
ein paar Windungen) durchgefädelt. Einfach einen 
Spitzenwertgleichrichter dran angeschlossen und fertig.

von Ernst (Gast)


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Roman K. schrieb:
> Ich würde wirklich nur einen Widerstand an den Opto-Eingang legen, sonst
> nix.

Rechne dir mal aus, was das an Strom kostet. Falls der Eingang "fast 
immer an" ist, kostet der Strom für den Optokoppler in einem Jahr schon 
bald soviel wie ein 5V-Schaltnetzteil bei Ali.

Wenn dir ein Schaltnetzteil pro Eingang zu viel Overkill ist, dann nimm 
wenigstens das Kondensator-Netzteil. Blindleistung kostet dich ja sicher 
nix.

von Hanns-Jürgen M. (yogy)


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Meine Lösung wäre eine Glimmlampe und ein Phototransistor... und ein 
wenig Bastelei.
Dann ist auch eine sichere Trennung (mind. 6mm Luft- und Kriechstrecke) 
gewährleistet.

von Jim Beam (Gast)


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Jim Beam schrieb:
> Es ginge auch eine der winzigen 230V Glimmlampen ohne Sockel, zusammen
> mit LDR / Fototrans. / Fotodiode beidseitig in kleinem Röhrchen, wobei
> dann allerdings der Empfänger mit Netzfrequenz schwingt und ggf. noch
> gesiebt werden muss. Wenn ein uC die Abfrage übernimmt könnte man die
> Siebung auch noch sparen, falls es nur um eine langsame ON/OFF-Erkennung
> geht und kein qualitativer Wert benötigt wird.

Hanns-Jürgen M. schrieb:
> Meine Lösung wäre eine Glimmlampe und ein Phototransistor... und ein
> wenig Bastelei.

Wurde ja bereits ganz am Anfang vorgeschlagen, ohne Reaktion.
Vorteile:

-Glimmlampe ca. 0.5mA
-simpelst+billigst
-hält ewig
-Gesamtgrösse ca. 15mm lang bei 8mm Durchmesser

von Roman K. (rk_aus_s)


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Je länger ich darüber nachdenke, je sympathischer wird mir ebenfalls die 
zu Beginn erwähnt Glimmlampe. Hält so eine durchschnittlich wirklich 
"eine Ewigkeit"? Und, wie warm wird so ein Teil?

> Rechne dir mal aus, was das an Strom kostet. Falls der Eingang "fast
> immer an" ist, kostet der Strom für den Optokoppler in einem Jahr schon
> bald soviel wie ein 5V-Schaltnetzteil bei Ali.

> Wenn dir ein Schaltnetzteil pro Eingang zu viel Overkill ist, dann nimm
> wenigstens das Kondensator-Netzteil. Blindleistung kostet dich ja sicher
> nix.

Ein 5V-Schaltnetzteil wäre absolut viel zu gross. Ich habe es bis jetzt 
ja nie erwähnt, aber das was ich da zusammen basteln will sollte hinter 
einen Unterputz-Lichtschalter passen(!). Da ist erfahrungsgemäss wenig 
Luft...
Meine ganze Schaltung sollte also max. 50 x 50 x 15 mm gross werden.

Und, da ist bereits ein Netzteil mit eingebaut für Relais, 
Stromversorgung des µC.

Dieses:

https://de.aliexpress.com/item/5-pcs-HLK-PM01-AC-DC-220V-to-5V-Step-Down-Power-Supply-Module-Intelligent-Household/32409558042.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.53fkrT

Zwei von diesen Dingern - nur um mit dem Einen festzustellen ob ein 
Draht 230VAC Potential hat - passen einfach nicht rein.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Manfred schrieb:
> Ob es 0,22µF = 15mA sein müssen, hängt vom Optokoppler ab.
> Anstelle der Antiparalleldiode würde ich einen Brückengleichrichter
> einsetzen, oder, wer hat, nimmt einen AC-Optokoppler mit zwei Dioden im
> Eingang.

Es muss nun wirklich auch kein Dauerstrom sein.
http://www.dextrel.net/diyzerocrosser.htm

von Manfred (Gast)


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Ernst schrieb:
> Falls der Eingang "fast
> immer an" ist, kostet der Strom für den Optokoppler in einem Jahr schon
> bald soviel wie ein 5V-Schaltnetzteil bei Ali.

Dieser Hinweis ist unsinnig, das Ali-Schaltnetzteil hat natürlich keinen 
Eigenverbrauch!

Roman K. schrieb:
> die Leistung über dem Widerstand bei ca. 0.7 Watt

.. ist in einem thermisch geschlossenen System bei hoher Einschaltdauer 
nicht mehr ganz problemlos, ich habe schon genügend Leiterplatten 
gesehen, die braun wurden. Schaue Dir Datenblätter an, wie hoch der 
Anstieg der Widerstandskörpertemperatur bei Nennlast ist und erschrecke 
Dich.

von Hanns-Jürgen M. (yogy)


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Jim Beam schrieb:

>
> Wurde ja bereits ganz am Anfang vorgeschlagen, ohne Reaktion.
> Vorteile:
>

Ich hatte nicht alle Beiträge gelsen, SRY

von Roman K. (rk_aus_s)


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Hallo Leute

Ich glaube, der Fairchild MID400 könnte meine "Probleme" lösen:

http://www.mouser.com/ds/2/149/MID400-68116.pdf

Grüsse.

von Clemens L. (c_l)


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Roman K. schrieb:
> Ich glaube, der Fairchild MID400 könnte meine "Probleme" lösen

Der wird auch nicht viel anders beschaltet als 'normale' Optokoppler. 
(Und dDie Beispiele im Datenblatt sind für 110 V ausgelegt.)

von Der Andere (Gast)


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Jim Beam schrieb:
> -Glimmlampe ca. 0.5mA
> -simpelst+billigst
> -hält ewig

Nach 10 Jahren sind in unserem Treppenhaus mehr als 50% der Glimmlampen 
in den beleuchteten Treppenhausschaltern kaputt.

von Der Andere (Gast)


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Roman K. schrieb:
> Aber auch in dieser Schaltung hat es immer noch 4 Widerstände und einen
> Kondensator am Eingang des Optos.
>
> Ja, und die vielen Vorschläge haben mich auch irritiert.
>
> Ich würde wirklich nur einen Widerstand an den Opto-Eingang legen, sonst
> nix.

Albert Einstein soll einmal gesagt haben:
"So einfach wie möglich. Aber nicht einfacher."

von Roman K. (rk_aus_s)


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Clemens L. schrieb:
> Der wird auch nicht viel anders beschaltet als 'normale' Optokoppler.

Na ja, aber das Schema im Datenblatt unterscheidet sich doch schon ein 
wenig von einem "normalen" Optokoppler, oder? Zumindest sehe ich da 
einen Komperator und einen Transistor. Habe ich so in einem "normalen" 
Optokoppler noch nie gesehen (Irrtum vorbehalten).
Weiter unten im Datenblatt entnehme ich auch klar TTL-Levels am Ausgang, 
macht das ein "normaler" Optokoppler auch? Also ich als Laie denke 
schon, dass (mir) dieser MID400 Vorteile bringt.

> (Und dDie Beispiele im Datenblatt sind für 110 V ausgelegt.)

Ja, darum schalten sie wohl 1 x 22kOhm vor.
Dann schalte ich halt 2 x 22kOhm in Serie vor, da ich 230V AC am Eingang 
anhänge, oder? Spannungsfestigkeit der Widerstände macht mir noch 
Gedanken.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Roman K. schrieb:
> Spannungsfestigkeit der Widerstände macht mir noch
> Gedanken.

Da schaltet man mehrere in Reihe und gut ist. Ein AC Optokoppler wie 
z.B. den TIL 194 und an jeden Eingang 2x 15k in Reihe.

von temp (Gast)


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Dann verbräts du 1,2W oder 10,6kWh im Jahr, was ca. 3€ pro Kanal 
entspricht.

Ich würde, wenn schon kein C gewünscht ist, einen analogen Koppler 
verwenden. Wenn du den Pullup vom Controller verwendest kannst du ja 
austesten wie hoch die Widerstände am Eingang des Optokopplers sein 
können damit eine sichere Erkennung garantiert ist. Es zwingt dich ja 
niemand zur Niederohmigkeit. Ein CNY17-4 hat bei 1mA am Eingang noch 90% 
Koppelfaktor. Wie weit das noch runter geht, kann man dem Datenblatt 
nicht entnehmen. 50k Pullup bei 5V sind 100µA. Dann brauchst du bei 
geschätzt 50% Koppelfaktor noch 200µA am Eingang, was bei 230V über 
1MOhm entspricht. Ich würde da mit 2x220k anfangen zu Testen. Der oben 
genannte LTV814 hat nur 20% Koppelrate, da muss man eventuell noch etwas 
runter, aber 2x22k am Eingang ist deutlich zu wenig.

von jz23 (Gast)


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Warum nicht sowas?
https://m.reichelt.de/Wandler-Module-AC-DC/MW-IRM-01-5/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=203011

75mW Standby, ein Optokoppler braucht sehr viel mehr. Und so viel größer 
als Option+Kondensatornetzteil ist das Teil auch nicht.

von temp (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Da schaltet man mehrere in Reihe und gut ist. Ein AC Optokoppler wie
> z.B. den TIL 194 und an jeden Eingang 2x 15k in Reihe.

Na klar, am besten auf 2x1k runter. Dann kann man das Vorhandensein der 
230V auch thermisch oder über einen Rauchmelder erfassen...

von Andreas B. (bitverdreher)


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temp schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Da schaltet man mehrere in Reihe und gut ist. Ein AC Optokoppler wie
>> z.B. den TIL 194 und an jeden Eingang 2x 15k in Reihe.
>
> Na klar, am besten auf 2x1k runter. Dann kann man das Vorhandensein der
> 230V auch thermisch oder über einen Rauchmelder erfassen...

230V / 60k = 3.8mA.

Und?

von TestX (Gast)


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schalte einen x1/x2 kondensator in reihe. das minimiert massiv die 
unnötige verlustleistung. siehe wiki artikel kondensatornetzteil

von temp (Gast)


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jz23 schrieb:
> Warum nicht sowas?
> 
https://m.reichelt.de/Wandler-Module-AC-DC/MW-IRM-01-5/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=203011
>
> 75mW Standby, ein Optokoppler braucht sehr viel mehr. Und so viel größer
> als Option+Kondensatornetzteil ist das Teil auch nicht.

Weil du mit so was erstens Anlaufströme hast die man u.U. nicht will und 
zum anderen einen noch blöderen Kompromiss zwischen Erfassungszeit und 
Verbrauch. kannst ja mal messen wie lang der Ausgangselko braucht bis er 
leer ist. Und wenn es schnell gehen soll musst die Leistung verbraten.

von temp (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> 230V / 60k = 3.8mA.
>
> Und?

Das sind immer noch fast 1W oder 7.7kWh im Jahr.

Und?

von Andreas B. (bitverdreher)


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temp schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> 230V / 60k = 3.8mA.
>>
>> Und?
>
> Das sind immer noch fast 1W oder 7.7kWh im Jahr.
>
> Und?

Hat der TO etwas von 24h/d Laufzeit gesagt?

Klar kann man noch Kondensatoren in Reihe schalten, um Strom zu sparen. 
Die Frage ist, wie groß kann das Ganze werden und wieviel Strom sind 
akzeptabel.
Das kann nur der TO entscheiden. Stromverbrauch und Klein sind alles 
relative Begriffe.

von batman (Gast)


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Wieso wird da eigentlich immer so ein riesen Schaltungs-Zirkus drum 
gemacht?

Am µC braucht man vielleicht 100µA zum Schalten eines Eingangs und dafür 
selbiges am Eingang eines OK bei 100% Übertragungsverhältnis.

Macht eine Verlustleistung von 230V*.1mA=23mW.
Will man lieber den zehnfachen Strom haben, werden es 230mW.
Also 2-3 Kleinstwiderstände in Reihe für die Spannungsfestigkeit und ein 
OK!?
Ist das zu einfach?

von Joachim B. (jar)


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batman schrieb:
> Ist das zu einfach?

zu einfach gedacht?

batman schrieb:
> Am µC braucht man vielleicht 100µA zum Schalten eines Eingangs

stimmt, aber wer so wenig Strom fliessen lässt, sprich den pullup oder 
pulldown so hochohmig auslegt muss sich nicht wudern wenn JEDER Pups auf 
der Leitung den µC Port toggeln lässt.

batman schrieb:
> 100µA zum Schalten eines Eingangs und dafür
> selbiges am Eingang eines OK bei 100% Übertragungsverhältnis.

lt. Datenblatt erreicht selbst ein schlechter CNY17-F4 (nominal 
160%-320%) im ungünstigsten Fall nur ein CTR von 56% bei 1mA -> siehe 
Diagramme Seite 3.
https://www.vishay.com/docs/83607/cny17f.pdf

Die höheren CTR erreicht er erst bei mehr IF also nix mit 0,1mA

Vielleicht wählen deswegen normalerweise (ich auch) immer 10mA als IF
und da sieht deine Verlustrechnung schon wieder anders aus, gerade wer 
230V detektieren will muss auch Schmutz und Störungen auf den Leitungen 
einplanen.

von Harald (Gast)


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Wem die Glimmlampe - trotz ihrer unbestreitbaren Vorteile - zu 
altmodisch ist, der wählt zur galvanischen Trennung eine "weiße" LED, 
die er mit 100 µA Strom betreibt, und einen Fototransistor.

von batman (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> im ungünstigsten Fall nur ein CTR von 56% bei 1mA -> siehe
> Diagramme Seite 3.

Na und? Dann kommen eben bei diesem aufgezwungen ungünstigen Fall "nur" 
0,56mA für den µA für den µC-Eingang raus. Ist das dann nicht mehr 
störungssicher oder wo fängt das genau an?

Wenn einer der Kondensatoren durchhaut, gibts auf jeden Fall eine 
Störung. Widerstände sind wesentlich sicherer.

In der Industrie findet man in Geräten Betriebsanzeigen, die aus 1 LED + 
1R bestehen. Warum tun die Profis nur sowas?

von temp (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> stimmt, aber wer so wenig Strom fliessen lässt, sprich den pullup oder
> pulldown so hochohmig auslegt muss sich nicht wudern wenn JEDER Pups auf
> der Leitung den µC Port toggeln lässt.

Das Signal kommt sowieso getacktet rein und Bedarf einer softwaremäßigen 
Behandlung. Wenn da deine Püpse noch durchkommen mußt du was wirklich 
schlechtes gegessen haben.

>
> Vielleicht wählen deswegen normalerweise (ich auch) immer 10mA als IF
> und da sieht deine Verlustrechnung schon wieder anders aus, gerade wer
> 230V detektieren will muss auch Schmutz und Störungen auf den Leitungen
> einplanen.

Wer definiert hier das "normalerweise". Nur weil du das so machst müssen 
andere nicht sinnlos Energie verheizen.

von spess53 (Gast)


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von Thomas M. (langhaarrocker)


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Harald schrieb:
> Wem die Glimmlampe - trotz ihrer unbestreitbaren Vorteile - zu
> altmodisch ist, der wählt zur galvanischen Trennung eine "weiße" LED,
> die er mit 100 µA Strom betreibt, und einen Fototransistor.

Hey, das ist ja eine grandiose Idee! Da könnte man glatt ein Produkt 
draus machen, indem man LED und Fototransistor in einem Gehäuse 
zusammenkoppelt! Fehlt nur noch der Name. Am besten irgendwas mit "Opto" 
und "koppeln", oder so!

von Clemens L. (c_l)


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Roman K. schrieb:
> Clemens L. schrieb:
>> Der wird auch nicht viel anders beschaltet als 'normale' Optokoppler.
>
> Na ja, aber das Schema im Datenblatt unterscheidet sich doch schon ein
> wenig von einem "normalen" Optokoppler, oder?

Der Eingang ist der selbe wie bei jedem anderen AC-Optokoppler.

Der Ausgang enthält einen digitalen Verstärker, damit man gleichzeitig 
hohe Verstärkung und hohe Geschwindigkeit erreicht. Nachteil ist die 
separate Stromversorgung.
Das hast du auch anderen digitalen OKs wie H11L1 oder 6N137.

Besonders ist hier nur die Kombination aus AC-Eingang und digitalem 
Ausgang. Wenn dein µC damit klar kommt, jede zweite Halbwelle zu 
ignorieren, kannst du auch einen OK mit DC-Eingang nehmen.

> Zumindest sehe ich da einen Komperator

Verstärker

> und einen Transistor

Das zeigt nur, dass es ein Open-Collector-Ausgang ist (du also einen 
Pullup brauchst). Das ist bei OKs mit Fototransistor genauso.

> Weiter unten im Datenblatt entnehme ich auch klar TTL-Levels am Ausgang,
> macht das ein "normaler" Optokoppler auch?

Ja, aber nicht so schnell. Was bei 50 Hz egal ist.

von Harald (Gast)


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Thomas M. schrieb:
> Harald schrieb:
>> Wem die Glimmlampe - trotz ihrer unbestreitbaren Vorteile - zu
>> altmodisch ist, der wählt zur galvanischen Trennung eine "weiße" LED,
>> die er mit 100 µA Strom betreibt, und einen Fototransistor.
>
> Hey, das ist ja eine grandiose Idee! Da könnte man glatt ein Produkt
> draus machen, indem man LED und Fototransistor in einem Gehäuse
> zusammenkoppelt! Fehlt nur noch der Name. Am besten irgendwas mit "Opto"
> und "koppeln", oder so!

Hey, du bist ja nicht gar dumm, hast nur etwas Pech beim Nachdenken.

von Roman K. (rk_aus_s)


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Nun, ich habe den Fairchild MID400 gestern erhalten und vorhin auf dem 
Breadboard mal angeschlossen:

Dein "Eingang" habe ich mit 2 x 22kOhm beschalten und an 230 V AC 
angeschlossen (Fairchild gibt als Beispiel 1 x 22kOhm bei 110 V AC an).

Den OpenCollector Ausgang habe ich via 10kOhm Pull-Up (nicht wie im 
Datasheet mit 300 Ohm!) zuerst an 5V und dann an 3,3V gehängt; beides 
funktioniert bestens. (Da ich mit dem Ausgang einen ESP8266 Eingang 
ansteuere ziehe ich ihn zukünftig via Pull-Up auf 3,3V).

Funktioniert bestens! Bin begeistert, für mich ist das DIE Lösung.
230 V AC anliegend gibt ein sauberes LOW am Ausgang aus, 230 V AC 
fehlend entsprechend ein sauberes HIGH.


PS. Habe übrignes die letzten Wochen mit der Glimmlampe und der 
Fotodiode herumexperimentiert; nicht sehr handlich. Und das beste; eine 
Glimmlampe hat bereits den Geist aufgegben...

: Bearbeitet durch User
von Roman K. (rk_aus_s)


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Roman K. schrieb:
> Dein "Eingang" habe ich mit 2 x 22kOhm beschalten und an 230 V AC
> angeschlossen (Fairchild gibt als Beispiel 1 x 22kOhm bei 110 V AC an).

Gerne noch ein kurzer Nachtrag - sozusagen ein Erfahrungsbericht:

Der Fairchild MID400 macht exakt und zuverlässig was er verspricht. Echt 
cooles Teil.

Die beiden Widerstände werden jedoch ziemlich warm/heiss; ich habe mit 
dem IR-Thermometer 84° Celsuis(!) gemessen. Das passt mir noch nicht 
ganz.

Daher habe ich mit höheren Werten herumgespielt um die bestmöglichen 
Werte zu finden, bei welchen der MID400 noch zuverlässig arbeitet:

Zur Zeit kann ich sagen, dass er mit 200kOhm (2 x 100kOhm) auch 
zuverlässig arbeitet während die Temperatur der Widerstände jetzt nur 
noch 35° Celsuis beträgt.

Grüsse
Roman

: Bearbeitet durch User
von Tom (Gast)


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Roman K. schrieb:
[2 * 22kOHm]
> Die beiden Widerstände werden jedoch ziemlich warm/heiss; ich habe mit
> dem IR-Thermometer 84° Celsuis(!) gemessen. Das passt mir noch nicht
> ganz.
Mit 22 kOhm an 230 V fließen 10 mA und erzeugen eine Verlustleistung von 
2,3 Watt die in Wärme umgesetzt werden.


> Daher habe ich mit höheren Werten herumgespielt um die bestmöglichen
> Werte zu finden, bei welchen der MID400 noch zuverlässig arbeitet:
Im Datenblatt
http://www.onsemi.com/pub/Collateral/MID400-D.pdf
steht auf Seite 5 der Wert I_{IN(ON_RMS)} mit Minimum 4.0 mA.


> Zur Zeit kann ich sagen, dass er mit 200kOhm (2 x 100kOhm) auch
> zuverlässig arbeitet während die Temperatur der Widerstände jetzt nur
> noch 35° Celsuis beträgt.
Bei 200 kOhm @ 230 V fließen noch 1,1 mA mit einer Verlustleistung von 
250 mW. Du liegst mit 1,1 mA unter den 4 mA der Datenblattangabe. Für 
eine Bastelei ist das o.k. Für ein Seriengerät oder wenn es auf eine 
sichere Erkennung ankommt, ist es Murks wenn man Bauteile außerhalb 
ihrer Spezifikation betreibt.


Mit einem kleinen Transformator, auch als Stromwandler beworben, dürfte 
sich die Leistungsaufnahme deutlich reduzieren lassen...

von Roman K. (rk_aus_s)


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Tom schrieb:

Merci für deine Erläuterung.

> Im Datenblatt
> http://www.onsemi.com/pub/Collateral/MID400-D.pdf
> steht auf Seite 5 der Wert I_{IN(ON_RMS)} mit Minimum 4.0 mA.

> Bei 200 kOhm @ 230 V fließen noch 1,1 mA mit einer Verlustleistung von
> 250 mW. Du liegst mit 1,1 mA unter den 4 mA der Datenblattangabe. Für
> eine Bastelei ist das o.k. Für ein Seriengerät oder wenn es auf eine
> sichere Erkennung ankommt, ist es Murks wenn man Bauteile außerhalb
> ihrer Spezifikation betreibt.

Da gebe ich dir natürlich recht. Der Korrekheit halber schaue ich mal, 
wie warm die beiden Widerstände werden, wenn ich sie (total) auf ca. 60 
kOhm dimensioniere, um auf die minimalen 4 mA zu kommen.


> Mit einem kleinen Transformator, auch als Stromwandler beworben, dürfte
> sich die Leistungsaufnahme deutlich reduzieren lassen...

Selbst für einen kleinen Trafo ist in meiner Schaltung leider räumlich 
kein Platz.

von Schlumpf (Gast)


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Was spricht gegen einen Darlington-Optokoppler mit Widerstand + Diode?

Da sollte man doch mit 3 Bauteilen unter 100mW kommen, oder übersehe ich 
etwas?

von Norbert (Gast)


Angehängte Dateien:

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Wäre so etwas nicht auch möglich?

von spess53 (Gast)


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Hi

>Wäre so etwas nicht auch möglich?

Warum nicht? Das entspricht der AppNote AVR182:

http://www.microchip.com//wwwAppNotes/AppNotes.aspx?appnote=en591171

MfG Spess

von Norbert (Gast)


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Schön, kannte ich noch nicht.
Die schieben also die positive Halbwelle einfach in die 
Spannungsversorgung - sind eh nur ein paar µA.

Dann isses ja 'offiziell' abgesegnet. ;-)

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