Hallo Forum, ich habe mir solche Ampere-/Voltmeter-Module gekauft(https://www.ebay.de/itm/DC0-100V-10A-Digital-Voltmeter-Amperemeter-Display-Spannung-Ampere-Meter-J7W8/253668996427?hash=item3b0fd9b54b:g:f4wAAOSwhT1bFORg) und muss entsetzt feststellen, dass die nur HINTER einer Last angeschlossen werden können. Es gibt noch viele ähnliche Module dieser Art im Internet. Sie alle sollen laut Händlerbeschreibungen aber immer nur an den Minuspol eines Verbrauchers. Das kann ich leider überhaupt nicht brauchen. Weiß jemand, wie ich den Strom mit so einem Ding doch VOR einer Last messen kann? Wenn ich es Versuche, bekommt das Amperemeter einfach keinen Strom, der Verbraucher dahinter aber schon.
Entwederit Batterie versorgen oder Module mit potentialfreier Messung finden.
Scheint mir aber genau zwischen Speisung und Last angeschlossen zu sein.
Ich habe genau dieses Gerät hier VOR der Last hängen. Aaaaber: Der Minus am Verbraucher ist dann NICHT der Minus an der Stromquelle! Ich hatte mich erst gewundert, dass der Verbrauchen wechselnden Strom aufnahm. Das konnte eigentlich nicht sein. Der Verbraucher (Gehäuse) stand auf dem Netzteilgehäuse. Minus war mit Verbrauchergehäuse verbunden. Zwischen Minus Verbraucher und Minus Netzteil liegt der Shunt. Weswegen es zu einem Bypass durch den Kontakt beider Gehäuse kam, was eine instabile Anzeige zur Folge hatte. Nachschieb: Nö, du hast recht, sozusagen hängt das Meter (Shunt) HINTER der Last.
Wie kann man bei einer Strommessung (Reihenschaltung!) von "vor" und "hinter" der Last sprechen? In Bezug auf die technische Stromrichtung? Das ist doch Käse. Wenn, dann würde man doch sagen: "Messung des Stroms am Minuspol oder Pluspol" oder "Messung des Stroms im Pluszweig oder Minuszweig" Lothar M. schrieb: > Ich habe genau dieses Gerät hier VOR der Last hängen. Ihr scheint euch jedoch glänzend zu verstehen. Wobei dein "vor" konträr dem "vor" des TOs ist. Letztlich meine ich, dass der TO nach nichts anderem wie einer Strommessung im Pluszweig fragt? Dies ist übrigens mit einer Hilfsversorgung des Amperemeters sicherlich möglich. Testbar vermutlich mit einer 9V-Batterie an den Versorgungspins des Amperemeters.
Eddy C. schrieb: > Ihr scheint euch jedoch glänzend zu verstehen. Wobei dein "vor" konträr > dem "vor" des TOs ist. Das kommt ganz darauf an, wie man die Flussrichtung des Stromes definiert. Wenn man davon ausgeht, was allgemein angenommen wird, de facto aber falsch ist, dass der Stromfluss von Plus nach Minus erfolgt, dann ergibt sich eine gewisse Reihenfolge im Falle einer Serienschaltung. Das Messgerät hier liegt aber nicht in Serie, allenfalls sein Shunt liegt in Serie und selbiger sozusagen in der Rückleitung vom Verbraucher. Eddy C. schrieb: > Dies ist übrigens mit einer Hilfsversorgung des Amperemeters sicherlich > möglich. Testbar vermutlich mit einer 9V-Batterie an den Versorgungspins > des Amperemeters. Nö, isses nicht. Dazu müsstest du die Leiterbahnen aufbröseln.
Lothar M. schrieb: > Nö, isses nicht. Dazu müsstest du die Leiterbahnen aufbröseln. Das das Modul sowohl mit dem roten und dem gelben Kabel an Plus angeschlossen ist und das schwarze frei bleiben soll ist es sehr wahrscheinlich daß rot und schwarz eigentlich die Spannungsversorgung und Gelb der Spannungsmesseingang ist. Allerdings muss man etwas vorsichtig sein, weil der Messeingang dann ein höheres Potential als die Versorgung hat, also erst mal mit einem 22-100K Vorwiderstand schauen, ob das Messmodul das abkann, oder ob über eine Schutzdiode dann der Strom auf die Versorgung abgeleitet wird.
Eddy C. schrieb: > Wie kann man bei einer Strommessung (Reihenschaltung!) von "vor" und > "hinter" der Last sprechen? In Bezug auf die technische Stromrichtung? ja, genau. Das mit der zusätzlichen Stromversorgung wird nicht funktionieren: Das dünne Minuskabel für die Stromversorgung und das dicke Minuskabel für die Strommessung sind auf der Platine des Messgeräts per Leiterbahn miteinander verbunden. Hab extra das Gehäuse abgemacht und nachgeguckt. Wenn ich also z.B. das dünne schwarze Kabel an Masse klemme, das dünne rote zusammen mit dem dicken roten an Plus (5V)...und das dicke schwarze Kabel an den Pluspol des Verbrauchers...dann bekomme ich einen Kurzschluss, weil der komplette Strom vom dicken Schwarzen zum dünnen schwarzen Kabel und am Verbraucher vorbeifließt.
Eddy C. schrieb: > Wie kann man bei einer Strommessung (Reihenschaltung!) von "vor" und > "hinter" der Last sprechen? In Bezug auf die technische Stromrichtung? > Das ist doch Käse. Üblicherweise liest man im Englischen da High-Side und Low-Side. Natürlich bezogen auf die Spannung, denn die ist ja schließlich "vor" und "hinter" der last eine andere. es gibt durchaus Messwandler, die auch High-Side betrieben werden dürfen. ist in dem Gerätchen aber wohl nicht eingebaut, daher -> tonne und was vernünftiges kaufen.. oder den Shunt ausbauen, anschließen wo man will, und mit nem ordentlichen DMM potentialfrei am shunt messen.. :)
Peter K. schrieb: > Weiß jemand, wie ich den Strom mit so einem Ding doch VOR > einer Last messen kann? Du müsstest im Meter die Schaltung des OpAmps ändern, der den Spannungsbfall am shunt für den anzeigenden uC verstärkt.
Der Andere schrieb: > Das das Modul sowohl mit dem roten und dem gelben Kabel an Plus > angeschlossen ist und das schwarze frei bleiben soll ist es sehr > wahrscheinlich daß rot und schwarz eigentlich die Spannungsversorgung > und Gelb der Spannungsmesseingang ist. So isses. Ich habe jetzt mal eben in meine Krabbelkiste geschaut und gesehen, dass es von diesem Modul zwei unterschiedliche Ausführungen gibt. Eines habe ich verbaut und noch einige andere liegen in meiner Kiste. Habsch mal gerade ein Bild davon gemacht. Ist mir noch garnicht aufgefallen, dass die Anschlüsse unterschiedlich sind. Sorry for that.
Peter K. schrieb: >> Wie kann man bei einer Strommessung (Reihenschaltung!) von "vor" und >> "hinter" der Last sprechen? In Bezug auf die technische Stromrichtung? > > ja, genau. Da in einem Stromkreis der Strom überall gleich ist, gibt es kein "vor" oder "hinter". Sowas schreibt nur einer, der im Physikunter- richt in der Schule nicht aufgepasst hat. Es heisst "im Minuszweig" oder "im Pluszweig" (oder ähnliche Ausdruchsweise). Grundsätzlich sind dabei beide Werte gleich. Unterschiede gibt es nur, wenn ein Modul gleichzeitig eine Spannungsmessung macht. Dann wird einmal der Spannungsabfall am Stromshunt mit angezeigt und einmal nicht. > > Das mit der zusätzlichen Stromversorgung wird nicht funktionieren: Das > dünne Minuskabel für die Stromversorgung und das dicke Minuskabel für > die Strommessung sind auf der Platine des Messgeräts per Leiterbahn > miteinander verbunden. Das geht grundsätzlich immer, wenn man eine galvanisch getrennte Spannungsquelle verwendet.
Lothar M. schrieb: > ... in meine Krabbelkiste geschaut ... Manche Worte sollte man einfach besser nicht verwenden, wenn man ihre Bedeutung nicht kennt. https://de.wikipedia.org/wiki/Krabbeln
Forist schrieb: > Manche Worte sollte man einfach besser nicht verwenden, wenn man ihre > Bedeutung nicht kennt. Man sollte nicht in einem Forum schreiben und damit seine eigene Unwissenheit offenbaren, wenn man sich als einzige Wissensquelle auf Wikipedia stützt. Du hast schlichtweg keine Ahnung, ich bin so frei und helfe dir aufs Pferd: https://www.bio-moebel.eu/spielmoebel/mer09.php
Hallo, Lothar M. schrieb: > Man sollte nicht in einem Forum schreiben und damit seine eigene > Unwissenheit offenbaren, wenn man sich als einzige Wissensquelle auf > Wikipedia stützt. > > Du hast schlichtweg keine Ahnung, ich bin so frei und helfe dir aufs > Pferd: https://www.bio-moebel.eu/spielmoebel/mer09.php https://www.duden.de/rechtschreibung/Grabbelkiste rhf
Hallo, Harald W. schrieb: > Da in einem Stromkreis der Strom überall gleich ist, gibt es kein > "vor" oder "hinter". Sowas schreibt nur einer, der im Physikunter- > richt in der Schule nicht aufgepasst hat. Es heisst "im Minuszweig" > oder "im Pluszweig" (oder ähnliche Ausdruchsweise). Grundsätzlich > sind dabei beide Werte gleich. Und trotzdem weiß doch jeder was in diesem Fall gemeint ist, oder nicht? rhf
Roland F. schrieb: > Hallo, > https://www.duden.de/rechtschreibung/Grabbelkiste > > rhf Nö, ich habe nicht die aus dem Duden genommen, sondern die Krabbelkiste aus diesem Angebot: https://www.bio-moebel.eu/spielmoebel/mer09.php ...und wenn der Hersteller die Kiste Krappelkiste genannt hätte, dann hätte ich Krappelkiste geschrieben. :-) heute sind scheinbar nur shit stirrer im Forum....aaahhh in Bayern und Saarland ist ja heute Feiertag....alles klar.
Boah Leute! Lest Euch mal selbst die letzten 5 bis sechs Antworten durch! Eine einzige Klugscheißerei. Das hilft mir überhaupt nicht. Und überhaupt: Wenn was in Reihe geschaltet ist, gibt es immer eine Reihenfolge, ist doch logisch. Dass der Strom überall gleich ist, soweit es keine Knoten gibt, ist mir klar, jedoch den Herstellern dieser Messgeräte nicht. Das ist sehr ärgerlich! Ein normales Amperemeter kann man überall zwischenschalten, das ist dem egal ob vor oder hinter einer Last. Kann ich denn jetzt gar nichts machen? Wie gesagt ist das scheinbar bei all den Digital-Messbausteinen so, dass die so angeschlossen werden müssen. Kann man da nicht irgendwie mit Vorwiderständen tricksen? Oder irgendein Bauteil/Schaltung, womit ich doch "im positiven Ast" messen kann? Das gibt's doch nicht, dass das nur so geht...
Peter K. schrieb: > Und überhaupt: Wenn was in Reihe geschaltet ist, gibt es immer eine > Reihenfolge, ist doch logisch. Sagte ich doch. Ich habe mir jetzt mal das Modul genauer angeschaut. Wie gesagt, das von mir verbaute hat ein etwas anderes Layout, funktioniert aber genauso. Du wärest das Problem los, wenn du für U und I zwei getrennte Geräte hättest. Dieses Kombi-Gerät jedoch hat für die Anzeige, nur für die Anzeige, eine extra Stromversorgung, das sind für positv die dünnen rot und gelben Drähte und jetzt kommt das eigentliche Problem, für negativ den dicken schwarzen. Du könntest problemlos das Gerät in die positive Leitung einschleifen, wenn der negative Pol für die Anzeige nicht auch auf dem dicken schwarzen liegen würde. Damit wäre der eigentlich negative Anzeigenpol eben vor dem Verbraucher, sprich auf positivem Potential. Die Anzeige bleibt dann dunkel. Wenn es gelänge, diesen negativen Pol für die Anzeige auf der Platine zu finden, dann könntest du den rausführen und auf negatives Potential legen. Ich denke, so war das auch ursprünglich mal gedacht, weshalb sonst gibt es einen schwarzen Draht der nirgends angeschlossen werden darf. Eventuell liegt ein Layoutfehler der Platine vor.
Roland F. schrieb: > Und trotzdem weiß doch jeder was in diesem Fall gemeint ist, oder nicht? Klar :D Wie bei den Krabbelkisten auch: sind diese doch aus massivem geöltem Bio-Erlenholz und sehr stabil gefertigt. Zum sicheren tragen sind seitlich jeweils zwei Haltegriffe eingefräst. Da massiv (kein Hohlraum) ausserdem sehr schwer bis schwierig. Die Kinder müssen da rein! Deutsche Sprache, schwere Sprache. Jeden seine (Rechtschreib)fehler. Wir sind alle nur Männchen :D SCNR
Peter K. schrieb: > Kann ich denn jetzt gar nichts machen? Wie gesagt ist das scheinbar bei > all den Digital-Messbausteinen so, dass die so angeschlossen werden > müssen. Doch. Oben wurde es dir gesagt, du hast aber nicht richtig gelesen. Wie du richtig bemerkt hast sind die beiden Massen verbunden, du kannst also den Strom nicht Massefrei messen. Mit Widerständen kann man da nix tricksen. Aber: Du kannst eine von deiner zu messenen Schaltung POTENTIALFREIE Spannung nehmen um damit das Messgerät zu versorgen. Deshalb der Hinweis oben es mal mit einer 9V Block Batterie zu versuchen. Für den Dauereinbau wäre dann ein galvanisch getrennter (isolated) DC/DC Wandler das Mittel der Wahl.
Lothar M. schrieb: > Du wärest das Problem los, wenn du für U und I zwei getrennte Geräte > hättest. > Dieses Kombi-Gerät jedoch hat für die Anzeige, nur für die Anzeige, eine > extra Stromversorgung, das sind für positv die dünnen rot und gelben > Drähte und jetzt kommt das eigentliche Problem, für negativ den dicken > schwarzen. Richtig, die Spannungsmessung funktioniert bei meinem Vorschlag nicht mehr. Sorry, da hatte ich zu kurz gedacht.
MaWin schrieb: > Du müsstest im Meter die Schaltung des OpAmps ändern, der den > Spannungsbfall am shunt für den anzeigenden uC verstärkt. Riesenbaustelle!!! Probleme: "der OpAmp" (falls vorhanden )muss dann highside-input abkoennen,und "der uC" misst immer noch die Spannung gegen GND.
Der Andere schrieb: > Du kannst eine von deiner zu messenen Schaltung POTENTIALFREIE > Spannung nehmen um damit das Messgerät zu versorgen. > Deshalb der Hinweis oben es mal mit einer 9V Block Batterie zu > versuchen. Aaaalso, ich habe diesen Vorschlag gerade nachvollzogen. Der dünne rote versorgt das A-Modul und der dünne gelbe das V-Modul mit Saft. Prinzipiell arbeite die Schaltung wie sie soll, aber die Spannungsanzeige zeigt dann natürlich nur die 9V der Batterie an. Es ist also so, dass nichtnur die Stromversorgung über die dünnen Anschlussdrähte erfolgt, sonder auch die Spannungsanzeige. In meinem Experiment oben ist die Versorgungsspannung der Lampe 12V. Der Vorschlag taugt damit nicht. hmmm...kopfkratz...warum zum Teufel muss das Messgerät in die positive Leitung? Spielt doch überhauptkeine Rolle.
Lothar M. schrieb: > Der dünne rote versorgt das A-Modul und der dünne gelbe das V-Modul mit > Saft. Nicht ganz. Das dünne rote und das dünne schwarze versorgen das Messmodul. Das gelbe ist der Spannungsmesseingang, der auch gerne mehr Spannung haben kann, als die rote Versorgung. Durch die dicken Kabel fließt der Strom, der gemessen werden soll. Die Modelle für größere Ströme haben den Shunt nicht eingebaut (gleiche Platine, Shunt nicht bestückt) sondern der muß extern angeschlossen werden. Das Ganze ist nichts weiter als ein µC mit zwei analogen Eingängen und einem direkt angesteuerten LED Display. Über ein paar Jumper kann man die Stromanzeige passend zum Shunt einstellen. MfG Klaus
Lothar M. schrieb: > hmmm...kopfkratz...warum zum Teufel muss das Messgerät in die positive > Leitung? Spielt doch überhauptkeine Rolle. Die Dinger sind intern alle gleich aufgebaut. Alles auf einen Massepunkt bezogen.
Mittlerweile glaube ich schon fast, es ließe sich mit flexibleren Modulen dieser Art (mittlere Stückzahl) sogar ziemlich Geld verdienen. 2 Cent schrieb: > MaWin schrieb: >> Du müsstest im Meter die Schaltung des OpAmps ändern, der den >> Spannungsbfall am shunt für den anzeigenden uC verstärkt. > Riesenbaustelle!!! Probleme: "der OpAmp" (falls vorhanden )muss dann > highside-input abkoennen,und "der uC" misst immer noch die Spannung > gegen GND. Nun, die Strommessung auf High-Side bzw. potentialfrei umzubauen, wäre schon möglich. Obwohl man auch das schon als unsinnig betrachten kann, wäre es aber bestimmt spätestens dann so, wenn man auch die Spannungsmessung... (aber wozu auch?) Womit man wieder bei einem (etwas komplizierteren als dem Original) kompletten Eigenbau wäre.
Klaus schrieb: > Nicht ganz. Das dünne rote und das dünne schwarze versorgen das > Messmodul. Nö, das dünne schwarze darf überhauptnicht angeschlossen werden. Ich habe das Modul noch hier auf dem Tisch liegen, rot beleuchtet das A-Modul und gelb beleuchtet das V-Modul. Wie ich schon vorher schrub, es gibt zwei verschiedene Layouts. Beiden ist aber gemeinsam, dass der Shunt in der negativen Leitung liegen muss. Klaus schrieb: > Die Modelle für größere > Ströme haben den Shunt nicht eingebaut (gleiche Platine, Shunt nicht > bestückt) sondern der muß extern angeschlossen werden. So isses. Module bis 10A haben den Shunt on board und Module mit mehr als 10A brauchen einen ext. Shunt. Jack schrieb: > Die Dinger sind intern alle gleich aufgebaut. Alles auf einen Massepunkt > bezogen. Jo, sagte ich ja bereits. Im Prinzip spielt es ja keine Rolle, ob das Modul in der pos. oder neg.-Leitung liegt. Man muss nur beachten, wie ich schon anfangs schrieb, dass das Netzteil nicht schon vor dem Messmodul geerdet (Negativ an Erde) ist, wenn gleichzeitig auch der Verbraucher Negativ geerdet ist, dann wäre der Shunt bypassed.
Peter K. schrieb: > Und überhaupt: Wenn was in Reihe geschaltet ist, gibt es immer eine > Reihenfolge, ist doch logisch. Deine Logik entspricht aber nicht der physikalischen Logik. Dort heisst es: In einem Stromkreis ist die Reihenfolge der Verbraucher beliebig.
Peter K. schrieb: > Sie alle sollen laut Händlerbeschreibungen aber immer nur an den > Minuspol eines Verbrauchers. Das kann ich leider überhaupt nicht > brauchen. Und warum bitte nicht? Das Potential vor und nach dem Shunt unterscheidet sich doch nur um wenige mV.
Harald W. schrieb: > Peter K. schrieb: > >> Und überhaupt: Wenn was in Reihe geschaltet ist, gibt es immer eine >> Reihenfolge, ist doch logisch. > > Deine Logik entspricht aber nicht der physikalischen Logik. > Dort heisst es: In einem Stromkreis ist die Reihenfolge der > Verbraucher beliebig. Wenn ein Amperemeter seinen shunt so schaltet wie dieses Gerät zeigt es zwar richtigerweise die Spannung nach dem shunt an, also die Ausgangsspannung, misst aber den eigenen Versorgungsstrom mit, und der ist dank LED Anzeige nicht unerheblich. Jack schrieb: > Die Dinger sind intern alle gleich aufgebaut. Alles auf einen Massepunkt > bezogen. Schön wäre es, in dem Diagramnm den OpAmp zu zeigen, der die shunt-Spannung verstärkt und in eine positive Spannung für den uC wandelt. Dann wüsste er, wie man es umbauen kann, allerdings ist es so winzig gebaut, daß man die Bauteile wohl eher extern anbringt.
MaWin schrieb: > Wenn ein Amperemeter seinen shunt so schaltet wie dieses Gerät > > zeigt es zwar richtigerweise die Spannung nach dem shunt an, also die > Ausgangsspannung, > > misst aber den eigenen Versorgungsstrom mit, und der ist dank LED > Anzeige nicht unerheblich. Deshalb ja auch galvanisch getrennte Versorgung.
Der Andere schrieb: > Für den Dauereinbau wäre dann ein galvanisch getrennter (isolated) DC/DC > Wandler das Mittel der Wahl. Galvanisch getrennter DC/DC-Wandler? Sowas gibt's? Sind das spezielle? Ich hab hier einige Step-Up und auch Step-Down-Wandler rumfliegen. Liefern die etwa galvanisch getrennten Output? Lothar M. schrieb: > hmmm...kopfkratz...warum zum Teufel muss das Messgerät in die positive > Leitung? Spielt doch überhauptkeine Rolle. Das ist ganz einfach: Ich hab hier ein altes ATX-Netzteil mit den üblichen Ausgangsleitungen: 3V, 5V 12V. Da soll an jede Leitung ein Messgerät und eine Bananenstecker-Buchse. Außerdem natürlich drei schwarze Bananenbuchsen an der gemeinsamen Masse. So kann ich bei zukünftigen Projekten unterschiedliche Verbraucher, die unterschiedliche Spannungen brauchen, einstöpseln. Das Problem beim Messen im negativen Zweig ist nun, dass in der Regel die Massen von Komponenten zusammengeschaltet werden. Wenn ich also einen 3V Raspberry einstöpsle und gleichzeitig irgendein 5V-Shield oder ein 5V-Display, dann würden mir alle drei Messgeräte die Ströme aller Spannungen und aller Komponenten anzeigen. Das kann ich nicht brauchen. Deshalb muss selbstverständlich im positiven Zweig gemessen werden.
Peter K. schrieb: > 3V, 5V 12V. Da soll an jede Leitung ein > Messgerät und eine Bananenstecker-Buchse Jo klar, das Problem hatte ich ja auch. Solange du für jedes Gerät eine eigene negative Leitung benutzt ("Außerdem natürlich drei schwarze Bananenbuchsen an der gemeinsamen Masse"), kannst du das doch auch machen. Die Geräte dürfen dann nur untereinander keinen Massekontakt bekommen. Ich habe ebenfalls ein ComputerNT auf 13,8V umgebaut, dem ich intern die neg.-Leitung zum Gehäuse aufgetrennt und das Gehäuse dann mit der Leitung vor dem Shunt verbunden habe. So hat das Gehäuse NT-Masse über den Shunt. Wenn du 3 Geräte gleichzeitig an einem NT benutzen willst, geht das natürlich nicht, aber wenn die Geräte untereinander keinen Massekontakt bekommen, dann kannst du doch die drei schwarzen Buchsen über die Shunts nach NT-Masse führen. Dann hat jeder Ausgang seine eigene Anzeige. Kacke wäre nur, wenn die angestöpselten Geräte alle geerdet wären.
Hallo, eine Lösung wäre getrennte Volt- u.Amperemeter zu verwenden. Für die Amperemeter bräuchte man wohl getrennte Stromversorgungen, dafür könnte man dann DC/DC Wandler nehmen.
Peter K. schrieb: > Das kann ich nicht brauchen. Deshalb muss selbstverständlich im > positiven Zweig gemessen werden. D.h. du kannst die Module nicht benutzen. Da du -5V hast, könnte man aber einen externen high side Strommesser mit OpAmp bauen, der eine NEGATIVE Spannung als Messwert produziert und in das Modul stopft, dem man den shunt entfernt.
1 | -------+----+--Shunt--+--- |
2 | | | | |
3 | | R1 R2 |
4 | | | | |
5 | /+|---+ | |
6 | --+--< | | | |
7 | | \-|---(---------+ |
8 | | | | | |
9 | | | R3 R4 |
10 | | | | | |
11 | +----(----+ | |
12 | | | |
13 | -5V GND |
Boah Lothar, Dein Netzteil sieht voll geil aus! Ich will meins auch endlich fertig haben! Dass die Geräte untereinander Massekontakt haben, ist aber das Problem, dass ich befürchte. Bei Motor- und Relais-Shields wäre das zum Beispiel zu erwarten. Die können ja sonst keine Steuersignale mit Arduino/Raspberry austauschen. Hab hier gerade ein Servo-Shield in der Hand: Das wird verbunden per I2C. Die vier benötigten Leitungen sind also SDA, SCL, VCC und GND. Eine externe Stromquelle wird zusätzlich benötigt (V+ und GND). Sehr wahrscheinlich sind beide GNDs auf der Platine NICHT galvanisch getrennt. Dass mit den negativen 5V verstehe ich nicht. Es klingt mir auch zu komliziert (OmAmp, eigener Shunt). Muss man bei so einem Shunt nicht den exakten Widerstand kennen, um den dann mit einer hochpräzisen Spannungsmessung umzurechnen? Nene, das mach ich nicht selbst. Dann lieber galvanisch getrennte DC/DC-Wandler. Muss ich da bestimmte holen oder reichen meine "normalen"?
Peter K. schrieb: > Dann lieber galvanisch getrennte DC/DC-Wandler. Die lösen nicht dein Problem mit den unterschiedlichen Massen. Das wahre Problem hast du NATÜRLICH er dutzende Beiträge später genannt, weil es VIEL zu mühsam ist, schon am Anfang alles zu beschreien.
Volker S. schrieb: > eine Lösung wäre getrennte Volt- u.Amperemeter zu verwenden. Für die > Amperemeter bräuchte man wohl getrennte Stromversorgungen, dafür könnte > man dann DC/DC Wandler nehmen. Auch getrennte Meter wären dann keine Lösung, wenn das A-Meter genauso verschaltet wäre wie in dem Kombigerät. Da müsste man sich schon vorher informieren, ob das A-Meter im positiven Zweig arbeitet. Aber DC-DC-Wandler wären eine Lösung, vorausgesetzt sie wären zwischen Eingang und Ausgang galvanisch getrennt. Du würdest dann vom NT nur die 12V-Schiene benutzen und daraus die beiden anderen Spannungen neu generieren. Nach Muster des angehängten Bildes. Sorry, habe vergessen die neg.-Linie zu den Eingängen der Wandler zu zeichnen, denke sie dir einfach dazu.
Lothar M. schrieb: > Auch getrennte Meter wären dann keine Lösung, wenn das A-Meter genauso > verschaltet wäre wie in dem Kombigerät. Da müsste man sich schon vorher > informieren, ob das A-Meter im positiven Zweig arbeitet. Ich gehe davon aus, das die +/- können, dann würde sich im positiven Zweig nur das Vorzeichen ändern. Der Spannungsbezug wäre aufgrund der DC/DC Wandler egal.
Peter K. schrieb: > Das ist ganz einfach: Ich hab hier ein altes ATX-Netzteil mit den > üblichen Ausgangsleitungen: 3V, 5V 12V. Da soll an jede Leitung ein > Messgerät und eine Bananenstecker-Buchse. Außerdem natürlich drei > schwarze Bananenbuchsen an der gemeinsamen Masse. Idee, sieht aber nicht so cool aus: Ist in diesem Projekt eine Spannungsanzeige überhaupt sinnvoll? Würden drei simple LEDs, (orange,rot,gelb) "geht/geht nicht" ausreichen? Idee2: Wenns ein "Bastelnetzteil" werden soll: mach dir mal Gedanken über eine (schnelle) Strombegrenzung. zB Glühlampe als Vorwiderstand ("Coole Überstromanzeige")...sonst fackeln beim Frickelkurzschluss die Krokoleitungen weg. HTH
Volker S. schrieb: > Ich gehe davon aus, das die +/- können, dann würde sich im positiven > Zweig nur das Vorzeichen ändern. Der Spannungsbezug wäre aufgrund der > DC/DC Wandler egal. Nö, du vergisst, dass auf dem Platinchen nichtnur die Anzeige sitzt, sondern auch ein Messverstärker welcher Versorgungsspannung braucht. Diese Versorgungsspannung und der zu messende Strom sind nicht zu trennen. Das ist ja gerade das Problem, dass der Abgreifpunkt für den Messverstärker fest mit dem Messpunkt verbunden ist.
Grundsätzlich könnte es schlau sein, Steuereingänge galvanisch vom Leistungsteil zu trennen. Das eliminiert Chancen für Brummschleifen oder ungewollt hohe Ströme auf Mess- und Steuerleitungen (wer kennt es nicht: „komisch, der Motor läuft nur, wenn ich die Masse vom Oszilloskop anschliesse...“ Vielleicht kann dieser Ansatz auch zur Lösung der Situation des TO beitragen?
Ich bin imprägniert. Die rote Versorgung des Moduls ggf. noch „vor“ den Shunt legen.
Ich bin jetzt total verwirrt. Hab mir gerade mal meinen Step-Down näher angeschaut: Der Ausgang ist eindeutig nicht galvanisch vom Eingang getrennt. Ich messe Spannungen zwischen Plus-Ausgang und Minus-Eingang, sowie zwischen Plus-Eingang und Minus-Ausgang. Ein Versuch als Stromversorgung für das Messgerät schlug daher auch fehl: Das Messgerät leuchtet zwar, aber der Verbraucher dahinter bekommt nicht genug Strom. Mit dem INA138 würde ich mir quasi ein Messgerät selber bauen, richtig? Hab das noch nie gemacht. Das würde ein Experiment mit ungewissem Ausgang werden. Lässt sich das nicht doch irgendwie mit Spannungsteilern realisieren? Ich meine alles was ich brauche ist doch ein Spannungsabfall von 5V zwischen Stromversorgung und gemeinsamen Minus-Pol von Voltmeter und Messleitung. Das Multimeter hat eine Reset-Funktion: Wenn man vor dem Einschalten zwei kontakte mit einer Pinzette Verbindet und dann einschaltet, wird die Anzeige auf Null gesetzt, egal was gerade gemessen wird. Das heißt ich könnte da mehr Strom durchschicken und höhere Spannungen verwenden, als das Messgerät dann anzeigt. Die Idee mit der Strombegrenzung gefällt mir. Das ATX-Netzteil schaltet bei einem Kurzschluss natürlich von selbst ab (schon "ausprobiert" ;-)). Der maximale Strom vom Netzteil ist aber höher als der vom Amperemeter (Netzteil 12A, Amperemeter 10A).
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Peter K. schrieb: > Ich bin jetzt total verwirrt Das warst du offensichtlich von Anfang an. Nicht böse gemeint! Deswegen bist du ja hier, gute Ideen sammeln. Hier werden sie geholfen :D Peter K. schrieb: > Lässt sich das nicht doch irgendwie mit Spannungsteilern realisieren? Jetzt wirds mir zu komplex. Was ist gemeint mit "das"??? Wir sind hier offtpic, oder? Peter K. schrieb: > Mit dem INA138 würde ich mir quasi ein Messgerät selber bauen, richtig? War "das" mit "das" gemeint? (Ich sehe üble Verwechslunsgefahr) Mit selber bauen, selber nachdenken, selber verstehen, ist jedwedes Problem lösbar. Koste es was es wolle, wir sind im Hobbybereich. Nennt sich Lernphase. Kostet Zeit. Du (Peter) kannst hier sehr wertvolle Infos für LAU bekommen. Im Moment scheitert es (nicht) an deiner Aufgabenstellung (TOPIC). Noch nicht. Peter K. schrieb: > Ich meine alles was ich brauche ist doch ein Spannungsabfall von 5V > zwischen Stromversorgung und gemeinsamen Minus-Pol von Voltmeter und > Messleitung. In deiner jetzigen Ansicht nachvollziehbar. Aber: diese Lösung ist irre, entstanden aus Verwirrung. Die 5V sind nicht konstant. Weder vom NT konstante 5V, noch Konstante 5V hinter einem Shunt, da Stromabhängig. Peter K. schrieb: > Das Multimeter hat eine Reset-Funktion: Wenn man vor dem Einschalten > zwei kontakte mit einer Pinzette Verbindet und dann einschaltet, wird > die Anzeige auf Null gesetzt, egal was gerade gemessen wird. Das heißt > ich könnte da mehr Strom durchschicken und höhere Spannungen verwenden, > als das Messgerät dann anzeigt. Errm, soweit ich das hier "schnell lese", sorry für meine möglichen Fehler: dein bisheriger LED-APPARELLO zieht (erheblichen) Strom abhängig von der Anzahl der leuchtenden Segmente. Mit "Austarieren": Das wird nix! Peter K. schrieb: > Die Idee mit der Strombegrenzung gefällt mir. Danke :D Peter K. schrieb: > Das ATX-Netzteil schaltet > bei einem Kurzschluss natürlich von selbst ab (schon "ausprobiert" ;-)). > Der maximale Strom vom Netzteil ist aber höher als der vom Amperemeter > (Netzteil 12A, Amperemeter 10A). Dein Problem ist groesser! Selbst (mithilfe eines anderen betrunkenen Freundes, egal) hinbekommen/mitbekommen: Fette Schweissnaht an meinem (Fuer versuchsaufbau waagerecht runtergeklappten) PC-Seitendeckel. Spaeter (nüchtern) grob gemessen+ueberschlagen: 5V, 200mOhm, ---->25A. 125 Watt auffe Strippe. NT-Kurzschlusserkennung ist nicht Lastbegrenzung. "Backfold"-Kennlinie am 10-Deutsche-Mark-Netzteil (damals von Pollin, extrem leise). Und das Beste: der laufende Rechner ist nicht mal abgeschmiert bei dieser Aktion; Compiliert ein Riesenprojekt fehlerfrei weiter. LOL. Aber Brandgefahr vom feinsten. Selbst unter Aufsicht: Klemmen (und Drahtverbindung) leiden. Verlasse dich nicht auf deine (falsch gemessenen max.) 12A Schlag dir dein Modul (Topic) aus dem Kopf. Nur meine Meinung! HTH :D
Auch wenn ich jetzt nicht alles verstanden habe: Es wird schon so sein, wie Du das schreibst. Ich will aber mal langsam an's Ziel kommen. Mir scheinen jetzt folgende Optionen genannt: 1.) Irgendwie 'nen eigenen Shunt benutzen und die drei Spannungen aus 12V erzeugen. 2.) Irgendwie einen eigenen OpAmp (diesen Ina-Baustein) benutzen. 3.) Eine galvanisch getrennte Stromquelle zur Versorgung des Messgeräts benutzen. Zu 1: Das Messgerät ist ja auf seinen Shunt geeicht. Mir scheint die verwendung eines eigenen Shunts daher nicht geeignet. Außerdem gefällt mir der Ansatz nicht, weil ich schon die Möglichkeiten des Netzteils gebrauchen will. Zu 2: Der Chip sieht eigentlich interessant aus. Laut Datenblatt ist er (unter anderem) genau für mein Problem gedacht. Frage: verbrät der funzelige Chip mir nicht, wenn ich da mal was höheres (5-6A) messen will? Zu 3: Sieht mir am erfolgreichsten aus, weil relativ failsave. Problem ist nur, dass niemand einen galvanisch getrennten Step-Down zu kennen scheint. Batteriebetrieb bei einem vorhandenen Netzteil ist doof. Ein vierter Punkt wurde nicht genannt: Ein ähnlich großes Messgerät, dass Messung im positiven Zweig einfach von selbst kann. Vielleicht gibt's aber auch tatsächlich keins.
Ich habe das Modul jetzt mal aus seinem Plastikgehäuse rausgeholt und unter der Lupe die Leiterbahnführung angeschaut. Der dicke Schwarze ist die Common Ground(neg.) für die gesamte Schaltung. Der Shunt davor, führt eine Verbindung zu einem OP LM358, das ist ein doppelter Op-Amp. Einer seiner Eingänge misst die Spannung über dem Shunt gegen Ground. Der Ausgang führt zu einem Chip den ich nicht identifizieren kann, sieht nach meiner Einschätzung wie ein Treiber für das Doppel-Display aus. Sowohl Display, alsauch Treiber-IC, alsauch Op-Amp beziehen sich auf Common Ground. Diese Technik lässt sich also nicht verändern. Peter K. schrieb: > 3.) Eine galvanisch getrennte Stromquelle zur Versorgung des Messgeräts > benutzen. würde dich garnichts nutzen. Deine Ströme laufen ja alle über die Shunts, damit wären sie alle wieder miteinander gegen Masse verbunden. In meiner Zeichnung siehst du, dass die Versorgungsspannungen gegeneinander galvanisch getrennt sein müssten. Gut, mit einem einzigen NT geht das also auchnicht so ohne Weiteres. Bleibt also festzustellen, dass mit einem NT welches mehrere Spannungen liefert, diese Meter nicht zu gebrauchen sind. Du musst dich dann eben nach Meter umschauen die im positiven Zweig liegen.
Peter K. schrieb: > (diesen Ina-Baustein) benutzen. Würde gehen. Definitiv. Sicher. Bestimmt. (Nix "Scheiße. Danke.") Peter K. schrieb: > würde ich mir quasi ein Messgerät selber bauen, richtig? Nein. Diese Schaltung ist doch kein komplettes Meßgerät... Das ist einfach nur eine Möglichkeit, die Strommessung nicht_mehr auf Modul-GND referenziert zu haben. (Und so kompliziert ist sie auch nicht. Ich möchte Dir fast schon garantieren, daß das mittels Hilfe aus dem Forum "etwas wird".) Mach genau das, und Deine Probleme verschwinden ins Nichts. (!) (Ich hatte oben schon davon abweichendes behauptet - v. wg. "komplettem Eigenbau" etc. --- Dies nehme ich zurück, an solch eine Lösung hatte ich nicht gedacht... doch sie funktioniert!) @2 Cent: Sorry, Deine Ausführungen sind teils sehr verwirrend. Das Gebilde aus "lockerem Umgang" ist mit wenig Sachinformation gespickt, die auch noch weder leicht identifizierbar noch leicht verständlich ist - und teils auch noch richtiggehend irreführend, oder gar offensichtlich falsch. Nicht böse gemeint, aber der Sinn (das Vermitteln von hilfreichen Infos, Tipps, Daten, Ratschlägen) Deiner Beiträge geht dadurch fast völlig verloren... leider.
lkj schrieb: > Mach genau das, Übrigens auch mit anderen INA oder notfalls ganz anderen OPVs (oder natürlich auch anderen Arten der Strommessung) machbar - Du könntest ja mal gucken, was Du einfach geliefert kriegst. Ich wiederhole: Dein Problem ist nicht unlösbar. (Und Module mit "schon eingebauter High-Side- oder gar völlig potential- freier Strommessung" gibt es meines Wissens auch gar nicht.) Bleib dran, das wird schon.
John schrieb: > Mit einem INA138 sollte es so funktionieren. Nein. Erstens zeigt die Spannungsanzeige die Voltzahl nicht zwischen schwarz und rot, sondern zwischen pink und rot an. Aber diese vielleicht 60mV Messfehler sind nicht so schlimm. Zweitens fliesst der Strom des Meessgeräts aus der pinken Anschluss raus und über deinen Rl. Der ist da kein niederohmiger Shunt mehr, sondern von 20mA drasisch zu beeinflussen. lkj schrieb: > Würde gehen. Definitiv. Sicher. Bestimmt. Nein. Würde nicht.
Herrlich, wie so ein 5€-Teil die "Experten" dazu bringt, miteinander, ich bin mal ganz höflich, zu ringen :-) So kenne ich das von früheren Kongressen, alles Professoren, jeder für sich ein Experte, einer sagt was, dann geht eine Unruhe durch den Saal und unzählige Wortmeldungen, jeder hat was auszusetzen. Sie streiten. Danach das Gala-Diner und alle haben sich wieder lieb. Ich zähle mich jetzt nicht zu den Experten, bin Pragmatiker, aus meiner Sicht würde ich für diesen besonderen Zweck, nämlich mehrere Spannungen und Ströme aus einer gemeinsamen Quelle getrennt anzeigen zu wollen, einfach mit geeigneten Messgeräten durchführen. Schei...ss auf diese billigen Anzeigen, nimm einfach geeignete. Klar, man kann es auch als intellektuelle Herausforderung sehen, so quasi als mentales Training, ist schon ganz interessant. Wenn man aber ein Ziel erreichen will und der Weg dorthin völlig wurschd ist, dann nimm einfach andere Module. just my 2cnt.
Michael B. schrieb: > Erstens zeigt die Spannungsanzeige die Voltzahl nicht zwischen schwarz > und rot, sondern zwischen pink und rot an. Aber diese vielleicht 60mV > Messfehler sind nicht so schlimm. > > Zweitens fliesst der Strom des Meessgeräts aus der pinken Anschluss raus > und über deinen Rl. Der ist da kein niederohmiger Shunt mehr, sondern > von 20mA drasisch zu beeinflussen. Laut Lothar ist es so: Lothar M. schrieb: > Der dicke Schwarze ist die Common Ground(neg.) für die gesamte > Schaltung. > ... > Sowohl Display, alsauch Treiber-IC, alsauch Op-Amp beziehen sich auf > Common Ground. @(laberkopp) Hast du den Schaltplan zum Modul? Dann zeig doch mal. Oder wo her hast du deine Informationen?
John schrieb: > Hast du den Schaltplan zum Modul? Der wurde von Jack gezeigt, leider ohne den OpAmp am shunt. Allerdings hat er in der umgebenden Schaltung Power Supply und Last verwechselt. Der shunt muss eine negative Spannung relativ zur gemeinsamen Masse entwicklen, damit etwas angezeigt wird.
Investiere ein paar Euro in sowas: https://www.ebay.at/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=Battery+Monitor+5-120V+100A&_sacat=0 Mit einem Wandler hast Du die Probleme mit der Strommessung nicht.
Michael B. schrieb: > Der shunt muss eine negative Spannung relativ zur gemeinsamen Masse > entwicklen, damit etwas angezeigt wird. Nö, absolut nicht. Der Shunt liegt mit einem Bein auf Common Ground. Das andere Bein führt zum Verbraucher, neg.-Seite. Von der Pos.-Schiene fliesst der Strom durch den Verbraucher und dann durch den Shunt nach CG. Der Widerstand des Shuntes erzeugt eine leicht positive Spannung vor dem Shunt. Selbige wird vom OP-Amp verstärkt und über das Treiber-IC zur Anzeige gebracht. Ich habe mal kurz gedacht, du würdest zu den Experten gehören....habe mich geirrt.
Petra schrieb: > Investiere ein paar Euro in sowas: > https://www.ebay.at/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=Battery+Monitor+5-120V+100A&_sacat=0 > Mit einem Wandler hast Du die Probleme mit der Strommessung nicht. Jetzt muss ich aber lachen, das ist genau das Gerät worum sich dieser Thread dreht. Erkläre mal das mit dem Wandler! Es geht hier um Ströme <10A.
Peter K. schrieb: > Galvanisch getrennter DC/DC-Wandler? Sowas gibt's? Sind das spezielle? ja 4-pole auch isolierte DC/DC Wandler wie ein SIM1 o.ä. https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-am1s-1-w-12-v-83-ma-sil-4-sim1-2412-sil4-p35036.html
Lothar M. schrieb: > Von der Pos.-Schiene fliesst der Strom durch den Verbraucher und dann > durch den Shunt nach CG. > Der Widerstand des Shuntes erzeugt eine leicht positive Spannung vor dem > Shunt. Selbige wird vom OP-Amp verstärkt und über das Treiber-IC zur > Anzeige gebracht. Sehr richtig. Wobei das "Treiber-IC" ein ganz normaler µC ist. Der misst über einen weiteren analogen Eingang dann auch noch die Spannung und zeigt sie auf den anderen Digits an. Dabei zieht er die Spannung über dem Shunt von der gegen CG gemessenen Spannung ab, um die Spannung über dem Verbraucher zu bekommen. Die moderneren Kollegen haben ein LCD und konnen dann auch noch Watt und Wattstunden anzeigen. https://www.aliexpress.com/item/PEACEFAIR-NEW-product-DC-6-5-100V-20A-4-IN1-digital-display-LCD-screen-voltage-current/32413784036.html?spm=2114.search0104.3.1.28324b61EOOe05&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_4_10320_10152_5013112_10151_10065_10344_10068_10342_10547_10343_10340_10548_10341_10696_10084_10083_10618_10304_10307_10820_10821_10302_10843_10059_5013412_100031_10319_10103_10624_10623_10622_10621_10620_5013312_5013212,searchweb201603_16,ppcSwitch_5&algo_expid=2431ac7f-b2aa-421b-b4c0-f71d1a9d666b-0&algo_pvid=2431ac7f-b2aa-421b-b4c0-f71d1a9d666b&priceBeautifyAB=0 MfG Klaus
Joachim B. schrieb: > ja 4-pole auch isolierte DC/DC Wandler wie ein SIM1 o.ä. Was sollen die denn bewirken? Das Messmodul zu isolieren geht doch garnicht. Petra schrieb: > Investiere ein paar Euro in sowas: > https://www.ebay.at/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=Battery+Monitor+5-120V+100A&_sacat=0 > Mit einem Wandler hast Du die Probleme mit der Strommessung nicht. Die Wandler wie in diesem Link gemeint, sind Messwandler durch die man einfach eine Leitung führt, dabei wäre es egal, ob in die pos. oder neg. Prinzipiell wäre das eine Lösung, aber nicht für Ströme wie sie hier im Thread gemeint sind.
Also erstmal danke ikj, für's Mut machen. Was ist der pinke Draht in John's Zeichnung? Das Messgerät mit Hall-Sensor scheint mir die superlösung zu sein. Leider ist es auch die teuerste. In meinem Projekt habe ich vier Displays eingeplant, das wären dann 60 Euro und lange Wartezeit, wegen dem Versand aus Hongkong. Bei der Sache mit dem INA138-Chip würde ich mit einem blauen Auge davonkommen, knapp 15 Euro (https://www.ebay.de/itm/Texas-Instruments-PMIC-Stromregelung-Management-INA138NA-250-Stromuberwachung/222887108904?epid=1442650100&hash=item33e51b6128:g:8YwAAOSwCkFarSl8) für 4 Stk inkl Versand. Dann muss ich aber sicher sein, dass es auch funktioniert. Bin mit meinen Materialkosten ungewollt schon bei über 90 Euro angekommen. Dafür hab ich schon fast alles fertig: Gehäuse aus Alu geschnitten und gebogen, Erste Lackierung ist schon drauf und fast alle Löcher sind ausgesägt. Sogar ein Arduino für eine Umschaltfunktion ist fertig programmiert. Eigentlich muss ich nur noch die Teile zusammensetzen. Jetzt kommt mir dieses "unnötige" Problem mit den Messgeräten dazwischen, das selbst die Experten ungläubig staunen lässt: Messung im positiven Zweig scheint von Herstellern grundsätzlich nicht vorgesehen.
Lothar M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> ja 4-pole auch isolierte DC/DC Wandler wie ein SIM1 o.ä. > > Was sollen die denn bewirken? war die Antwort auf folgende Frage! Peter K. schrieb: > Galvanisch getrennter DC/DC-Wandler? Sowas gibt's? was die bewirken können? echt jetzt? Bei einigen Messmodulen ist es unmöglich das Messpannung und Quelle gleiche Potenziale haben! da kann ein SIM1 als Trenner helfen https://www.netzgeraet.de/messgeraete/18270/lcd-anzeige-panel-meter-einbauinstrument-mit-rahmen-unbeleuchtet.html?gclid=CjwKCAjwh9_bBRA_EiwApObaOD6Df4Zr4g482QNuXRc-i4dTJYotqA2kZQwSbvhnoH4-X764Vccq6RoCjAYQAvD_BwE
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Peter K. schrieb: > Das Messgerät mit Hall-Sensor scheint mir die superlösung zu sein. Willst du Milliampere oder nur Ampere messen ? Peter K. schrieb: > Bei der Sache mit dem INA138-Chip würde ich mit einem blauen Auge > davonkommen, knapp 15 Euro > (Ebay-Artikel Nr. 222887108904) > für 4 Stk inkl Versand. Dann muss ich aber sicher sein, dass es auch > funktioniert. Warum nicht bei Reichelt für die Hälfte ?
Peter K. schrieb: > Bei der Sache mit dem INA138-Chip würde ich mit einem blauen Auge > davonkommen Wenn du es schaffst, mit diesem Baustein mittels dem vorgeschlagenen Schaltplan, einen Pegel zu generieren der dem Eingangssignal des Treiber-IC, respektive des µC, gerecht wird um die korrekten Werte anzuzeigen und auch die Stelle findest wo du die bisherige Verbindung zwischen dem Op-Amp und diesem µC auftrennen musst um dort dein neues Signal einzuspeisen, dann ziehe ich meinen Hut und bitte dich, lass es mich am Ende wissen wie du es gemacht hast, denn ich bin an diesem Thema hochinteressiert. Gruß
Lothar M. schrieb: > Wenn du es schaffst, mit diesem Baustein mittels dem vorgeschlagenen > Schaltplan, einen Pegel zu generieren der dem Eingangssignal des > Treiber-IC, respektive des µC, gerecht wird um die korrekten Werte > anzuzeigen und auch die Stelle findest wo du die bisherige Verbindung > zwischen dem Op-Amp und diesem µC auftrennen musst um dort dein neues > Signal einzuspeisen, dann ziehe ich meinen Hut und bitte dich, lass es > mich am Ende wissen wie du es gemacht hast, denn ich bin an diesem Thema > hochinteressiert. Ich denke mal es ist einfacher, das ganze Teil neu zu machen. 8 Segmente über Widerstände und 6 Digits direkt an einen µC zu drahten ist eher ne Fleißaufgabe. Auch der Spannungsteiler für die Spannungsmessung ist trivial. Und der Rest muß sowieso neu gemacht werden. MfG Klaus
Genau. Und das Gehäuse und die Stromversorgung des Moduls, bissl Software, nice Platine, bissl Drahtigel zur Fehlerkorrektur on top, easy, sollte in einer halben Stunde erledigt sein. Darf ja auch gerne schei... äh, makermäßig aussehen.
Klaus schrieb: > Ich denke mal es ist einfacher, das ganze Teil neu zu machen. 8 Segmente > über Widerstände und 6 Digits direkt an einen µC zu drahten ist eher ne > Fleißaufgabe. Auch der Spannungsteiler für die Spannungsmessung ist > trivial. Und der Rest muß sowieso neu gemacht werden. Na denn...wenn wir schon neu machen und sich hier im Forum soviele Spitzenelektroniker tummeln, wie wäre es mit: OLED-Display, meinetwegen 5", µC der die Anzeige steuert und die Eingänge zur Verfügung stellt. Display-Anzeige V1= XXXXV A1= XXXXA V2= XXXXV A2= XXXXA und so fort. Noch eine NT-Temperaturanzeige, dann eine intelligente Stromlimitierung und man hätte das super-duper Labornetzteil. Wer fängt an?
Eddy C. schrieb: > Genau. Und das Gehäuse und die Stromversorgung des Moduls, bissl > Software, nice Platine, bissl Drahtigel zur Fehlerkorrektur on top, > easy, sollte in einer halben Stunde erledigt sein. Darf ja auch gerne > schei... äh, makermäßig aussehen. OK, hast mich erwischt: hab den Linearregler und zwei Kondensatoren vergessen. Zusammen ist es exakt das, was bei diesem nach Chinakracher aussehenden Modul drauf ist. Mit einem extern drangestrickten INA sieht das dann "makermäßig" aus Lothar M. schrieb: > man hätte das super-duper Labornetzteil Schau dich bei Ali oder Banggood um, findeste alles da auch die Gehäuse MfG Klaus
lkj schrieb: > @2 Cent: Sorry, Deine Ausführungen sind teils sehr verwirrend. > Das Gebilde aus "lockerem Umgang" ist mit wenig Sachinformation > gespickt, die auch noch weder leicht identifizierbar noch leicht > verständlich ist - und teils auch noch richtiggehend irreführend, > oder gar offensichtlich falsch. Nicht böse gemeint, aber der Sinn > (das Vermitteln von hilfreichen Infos, Tipps, Daten, Ratschlägen) > Deiner Beiträge geht dadurch fast völlig verloren... leider. Ok, das kam an :D Meine "Romane" sind viel zu komplex und voller Eventualitäten:= viel zu lang. Ich gelobe Besserung! Um wirklich zu helfen müssen alle Beteiligten zielgerichtet an der gleichen Aufgabenstellung arbeiten. @Peter K. -Du hast also ein PC-NT: +3,3V, +5V, und +12V mit gemeinsamer Masse (-). -Diese drei Festspannungen möchtest du gemessen angezeigt bekommen. Das scheinst du für sinnvoll zu halten. Ok, das sollte mit deinen bereits gekauften Modulen hinzubekommen sein. -Ausgangsseitig ist gemeinsamer GND (-) Pflicht, alles andere ist Unsinn. -Strommessung der drei Ausgangsleitungen: mit etwas pimpen (Highsidemessung mit zB wie oA INA138) deiner bereits gekauften Module sicherlich kein Hexenwerk. Soweit, so gut. Lothar M. schrieb: > Herrlich, wie so ein 5€-Teil die "Experten" dazu bringt, miteinander, > ich bin mal ganz höflich, zu ringen :-) > > So kenne ich das von früheren Kongressen, alles Professoren, jeder für > sich ein Experte, einer sagt was, dann geht eine Unruhe durch den Saal > und unzählige Wortmeldungen, jeder hat was auszusetzen. Sie streiten. > > Danach das Gala-Diner und alle haben sich wieder lieb. LOL. Bis dahin wirds wohl noch etwas dauern :D Peter möchte den Schwierigkeitsgrad etwas erhöhen? Peter K. schrieb: > Bei der Sache mit dem INA138-Chip würde ich mit einem blauen Auge > davonkommen, knapp 15 Euro > (Ebay-Artikel Nr. 222887108904) > für 4 Stk inkl Versand MASTERFRAGE: Wieso 4 (in Worten: vier) Stück? Wie lautet denn die erweiterte aktuelle Aufgabenstellung???
2 Cent schrieb: > LOL. Bis dahin wirds wohl noch etwas dauern :D Das Gala-Diner wird hier ja auch ausbleiben :-) 2 Cent schrieb: > -Strommessung der drei Ausgangsleitungen: mit etwas pimpen > (Highsidemessung mit zB wie oA INA138) deiner bereits gekauften Module > sicherlich kein Hexenwerk. ich zitiere michselbst nochmal: Lothar M. schrieb: > Wenn du es schaffst, mit diesem Baustein mittels dem vorgeschlagenen > Schaltplan, einen Pegel zu generieren der dem Eingangssignal des > Treiber-IC, respektive des µC, gerecht wird um die korrekten Werte > anzuzeigen und auch die Stelle findest wo du die bisherige Verbindung > zwischen dem Op-Amp und diesem µC auftrennen musst um dort dein neues > Signal einzuspeisen, dann ziehe ich meinen Hut und bitte dich, lass es > mich am Ende wissen wie du es gemacht hast, denn ich bin an diesem Thema > hochinteressiert. Also, mach mal einen Vorschlag, besser noch du postest einen Schaltplan.
Hier hat jemand den Schaltplan vom Modul aufgenommen: https://www.youtube.com/watch?v=UubXv_w4x5s&vl PDFs and KiCAD Files Shown Here: https://github.com/Upcycle-Electronics/DSN-VC288 Gruß John
Gut, der 358 macht also einen nichtinvertierenden Verstärker, womit der INA-Ansatz am Start bleibt.
Lothar M. schrieb: > Also, mach mal einen Vorschlag, besser noch du postest einen Schaltplan. Zahlreiche Vorschläge kamen doch alle schon mehrfach! Lothar, mach doch zu deinem Problem bitte einen eigenen Thread auf, mit allem was dazu gehört. Dann wird deines auch gelöst werden. Bin dabei, versprochen! Aber hier werden wir langsam total offtopic, weil der TO seine Problemstellung andauernd scheibchenweise erweitert.
Eddy C. schrieb: > Gut, der 358 macht also einen nichtinvertierenden Verstärker, womit der > INA-Ansatz am Start bleibt. Ja, der 358 kann nicht zu einer keine highsidemessung verwendet werden. Zum INA: vom mir aus ok; Ist eine von vielen Möglichkeiten. Aber dann bitte: 3 Stück. Nicht einen, und nicht 4.
Ich denke, was der TO sucht, ist ein High Side Current Monitor, wie z.B. der AD8217B. Damit kann der Strommesswiderstand in die Plusleitung gelegt werden und man bekommt eine zum Strom proportionale Spannung massebezogen geliefert.
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2 Cent schrieb: > Lothar, mach doch zu deinem Problem bitte einen eigenen Thread auf, mit > allem was dazu gehört. Warum sollte ich? Ich bin knallhart am Thema. Das Problem des TO deckt sich haargenau mit meinen Lösungsversuchen. 2 Cent schrieb: > Ja, der 358 kann nicht zu einer keine highsidemessung verwendet werden. > Zum INA: vom mir aus ok; Ist eine von vielen Möglichkeiten. Aber dann > bitte: 3 Stück. Nicht einen, und nicht 4. Auch das ist völlig irrelevant. Ob du einen, drei oder vier anwendest, das ändert nichts an der Technik. Thorsten S. schrieb: > Ich denke, was der TO sucht, ist ein High Side Current Monitor, wie z.B. > der AD8217B. > > Damit kann der Strommesswiderstand in die Plusleitung gelegt werden und > man bekommt eine zum Strom proportionale Spannung massebezogen > geliefert. Genau darum dreht sich schon eine ganze Weile das Thema. Dass solche Chips tun was sie sollen, ist auchnicht die Frage. Ich sehe einfach nur das Problem darin, auf solche Art gewonnene Analogsignale so an die vorhandene Topographie anzupassen, dass sie vom Modul auch wahrheitsgetreu angezeigt werden können.
Lothar M. schrieb: > Dass solche Chips tun was sie sollen, ist auchnicht die Frage. > Ich sehe einfach nur das Problem darin, auf solche Art gewonnene > Analogsignale so an die vorhandene Topographie anzupassen, dass sie vom > Modul auch wahrheitsgetreu angezeigt werden können. Beitrag "Messmodul 4-30V, 0-10A, Umbau auf Highside-messung"
Lothar M. schrieb: > Die Wandler wie in diesem Link gemeint, sind Messwandler durch die man > einfach eine Leitung führt, dabei wäre es egal, ob in die pos. oder neg. > Prinzipiell wäre das eine Lösung, aber nicht für Ströme wie sie hier im > Thread gemeint sind. Die gibt es auch für weniger Strom. Da muss man halt ein bischen suchen. https://www.ebay.at/itm/DC-100V-10A-Ammeter-Voltmeter-Digital-tester-Monitor-Solar-Charge-Battery-12V/281776925528?hash=item419b36ab58:g:H8UAAOSw9N1V04Jz oder: https://www.ebay.at/itm/600V-20A-DC-Digital-Voltmeter-Ammeter-Charge-discharge-Monitor-12V-24V-Battery/222039082791?hash=item33b28f8727:g:5q4AAOSwPc9W1WiI Die Firma LEM macht Stromsensoren für einen großen Strombereich. https://www.lem.com/en/product-list?measurement=52&accordion=nominal_val Ansonsten fädle den stromführenden Leiter drei mal durch den Wandler. Dann hast Du eine um den Faktor 3 höhere Anzeige.
@Lothar: Falls dein Problem damit nicht gelöst sein sollte: gib mir bitte einen tritt. Aber dann bitte im richtigen Faden. Vielleicht mit Fotos deiner Platine. In diese Fotos kann man die passende Stelle "reinkritzeln", falls Bilder gebraucht werden. HTH
Lothar M. schrieb: > Aber DC-DC-Wandler wären eine Lösung, vorausgesetzt sie wären zwischen > Eingang und Ausgang galvanisch getrennt. Nur solange die GNDs der Lasten getrennt bleiben. Das darf man hier ja inzwischen ausschliessen. Und das ist gut so :D
Hier mal mein Vorschlag für den Umbau mit einem INA138. Für einen anderen High-Side-Current-Shunt-Monitor sind die Werte entsprechned dessen DB anzupassen. ACHTUNG: Die Schaltung ist von mir nicht getestet. Zum Umbau ist Löterfahrung erforderlich. Gruß John
@John, danke. Ich verlinke das mal in einem anderen Thread.
John, Ich vermute, der 270k dient der Erzeugung einer Vorspannung, um per Software den Offset des Opamp wegzurechnen. Wenn da gefummelt wird, muss der Offset neu abgeglichen werden, das schreibst Du ja selbst. Wozu aber der 4M7 statt 270k?
Eddy C. schrieb: > John, Eddy, da setze ich mich jetzt ungefragt schon wieder zwischen zwei Stühle. Das kann ich offensichtlich gut. John wollte nur helfen. Er hat das Teil (auch) nicht vorliegen, aber gibt sein bestes. Er will helfen. Du auch. Und ich auch. Eddy C. schrieb: > Ich vermute, der 270k dient der Erzeugung einer Vorspannung, um per > Software den Offset des Opamp wegzurechnen. > > Wenn da gefummelt wird, muss der Offset neu abgeglichen werden, das > schreibst Du ja selbst. Wozu aber der 4M7 statt 270k? Ein Schaltbild (youtube war verlinkt, aber ich sehe kein brauchbares Schaltbild, das kann aber an mir liegen!) ist nötig. Anderung der Software fällt wohl flach. Alle Bilder hier kannste wohl zum debugging vergessen, weil die wichtigen Details fehlen. "Fummeln" ist nicht gleich "Fummeln". Und: ich mag nicht raten. Zumindest in diesem Faden nicht mehr.
Kein Thema. Ich habe aber einen Blick in die Schaltpläne riskiert, siehe Beitrag von John: Beitrag "Re: Amperemeter-Modul VOR einer Last betreiben" Auf Github, very gut lesbar ;-)
Eddy C. schrieb: > Kein Thema. Ich habe aber einen Blick in die Schaltpläne riskiert, siehe > Beitrag von John: > > Beitrag "Re: Amperemeter-Modul VOR einer Last betreiben" > > Auf Github, very gut lesbar ;-) Github kann ich garnicht-( Da muss ich leider passen.
Einfach auf den Link klicken und intuitiv weiter zu den PDFs. Ich schaffe das mit dem Tablet im Liegen auf dem Sofa mit dinem Fuss auf der Lehne... :-)
Noch eins: Ich kann mir vorstellen, dass z.B. ein Kurzschluss an J2 genau den Offsetableich auslöst.
Eddy C. schrieb: > Einfach auf den Link klicken und intuitiv weiter zu den PDFs. Ich > schaffe das mit dem Tablet im Liegen auf dem Sofa mit dinem Fuss auf der > Lehne... :-) Eddy, war ich gemeint??? Anmich: Wer sonst? Ich darf mich wiederholen: " Github kann ich garnicht-( Da muss ich leider passen. " Mir hilft es nix mit dem Fuss auf die Lehne aufzustampfen; Rechnerseitig: Github redet nicht mit mir, und ich rede nicht mit Github (hier offtopic). Ich habe den Github-Server nicht mehr lieb, und zumindest meinen Rechner unter Kontrolle. (hier offtopic). "Einfach auf den Link klicken" klicken sowieso nicht(hier offtopic). Bin fast blind und ausserdem paranoid (hier offtopic). Direkte links zu lesbaren PDFs willkommen.
Oh weh, dann schau dir das hier an: https://github.com/Upcycle-Electronics/DSN-VC288/blob/master/PDF's/V2.0%20DSN-VC288.pdf
Eddy C. schrieb: > Oh weh, dann schau dir das hier an: > > https://github.com/Upcycle-Electronics/DSN-VC288/blob/master/PDF's/V2.0%20DSN-VC288.pdf Hatte ichs schon "mal" erwähnt? Nochmal: Github kann ich garnicht-( "Ohh wehhh"-artiges Mitleid kann ich garnicht leiden. Sorry,Eddy, das ging jetzt nicht gegen dich pers.
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Eddy C. schrieb: > Ich vermute, der 270k dient der Erzeugung einer Vorspannung, um per > Software den Offset des Opamp wegzurechnen. > > Wenn da gefummelt wird, muss der Offset neu abgeglichen werden, das > schreibst Du ja selbst. Wozu aber der 4M7 statt 270k? Eddy C. schrieb: > Ich vermute, der 270k dient der Erzeugung einer Vorspannung, um per > Software den Offset des Opamp wegzurechnen. > > Wenn da gefummelt wird, muss der Offset neu abgeglichen werden, das > schreibst Du ja selbst. Wozu aber der 4M7 statt 270k? Laut Datenblatt von STMicroelectronics ist die kleinste Ausgansspannung des OPs typisch 5mV und max. 20mV. Der Widerstand (270kΩ) erzeugt einen Offset (ca. 100mV am Ausgan des OPs), der dann per Software wieder weg gerechnet wird. So kann man ab 'Null' messen. Der vorhandene Widerstand von 270kΩ erzeugt mit 330Ω und dem Shunt einen Offset am Eingang vom OP von ca. 4mV. Durch den Umbau ist der Shunt mit dem INA verbunden, und an der Stelle wo der Shunt war, sind jetzt 5kΩ. Durch die 4,7MΩ wird ungefähr wieder der gleiche Offset erzeugt. Gruß John
Wow, da guck ich einen Tag mal nicht rein und der Thread quillt förmlich über! Keine Ahnung was Ihr mit dem Lothar habt, aber er und John haben mir bislng die besten Antworten geliefert. Die Bildanleitung von John scheint mir die bislang beste Lösung zu sein. Ich werde die Teile holen und das ausprobieren. Ist beim Durchtrennen der Leitungen die Leiterbahnverbindung zwischen dem dicken und dem dünnen schwarzen Kabel mit dabei? Die müssen ja auf jeden Fall auseinander wegen der Kurzschlussgefahr. Das dicke schwarze kriegt bei der High-Side-Messung ja Plus. Das dünne Schwarze Masse. Ich bestell' mal die INA-Chips. Vielen Dank auf jeden Fall schonmal an Lothar und John! Edit: Tatsache: Reichelt ist diesmal billiger. Um also auf die Frage zu antworten "warum Ebay?": Reichelt will genau wie Mouser und Co ziemlich hohes Mindestporto. Reichelt will 5,60€, Ebay diesmal 4,95€, bei höherem Stück-Preis. @2Cent: Ich erweitere die Problemstellung nicht scheibchenweise. Wieviele Messinstrumente ich wofür und wo Einbaue kann dir scheißegal sein. Am Problem ändert das nichts, wie Lothar die auch schon erklärt hat. Auch ikj findet Deine Statements irreführend. Ich kann mich dem nur anschließen. Dein Lothar-Thread zeigt deutliches Dominanzverhalten.
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John schrieb: > Hier mal mein Vorschlag für den Umbau mit einem INA138. Für einen > anderen High-Side-Current-Shunt-Monitor sind die Werte entsprechned > dessen DB anzupassen. Endlich mal jemand der genau den Punkt erfasst hat. Ich schrub ja schon: Lothar M. schrieb: > Ich sehe einfach nur das Problem darin, auf solche Art gewonnene > Analogsignale so an die vorhandene Topographie anzupassen, dass sie vom > Modul auch wahrheitsgetreu angezeigt werden können. Genau das ist durch den Beitrag von John gelöst worden. Danke John. Ich habe mir jetztmal 3 Brillen übereinander gezogen um überhaupt die feinen Leiterbahnen sehen zu können. In der Tat, es ist nicht unmöglich einen solchen Umbau durchzuführen, wird aber eine pita (pain in the arse) werden, zumindest für meine dicken Finger :-) Das aber gleich dreimal...Peter, du hast jetzt schon mein Mitgefühl ;-) Ich verstehe garnicht was dieser User "2 cent" für einen Aufstand macht, von Nerven verlieren und weiterm Unsinn faselt der, hat sogar noch einen völlig überflüssigen 2. Thread aufgemacht. Peter K. schrieb: > Dein Lothar-Thread zeigt deutliches Dominanzverhalten. Dominanzverhalten ist aber sehr geschmeichelt, ich wäre da nicht so höflich, aber solche Leute ignoriert man am besten.
Fragt sich nur noch, wer John ist. Es gibt nur wenige, die so akribisch und exakt arbeiten. Ich habe da einen bestimmten Moderator in Verdacht. Kann aber auch jemand komplett Anderes sein :-) Von mir auch nochmal Hochachtung für die Idee und insbesondere die liebevolle Ausarbeitung.
Ich möchte 2cent in Schutz nehmen, er geht von ehrbaren Zielen aus. Auch ich komme mit github nicht klar, ich kann trotz deeplink das pdf nicht öffnen, entweder weil ich cookies und js disabled habe oder weil ich dort nicht angrmeldet bin und das alles auch nicht will. Mag jemand so freundlich sein und das dsn-vc288.pdf hier ins Forum hochladen? Danke.
helper schrieb: > er geht von ehrbaren Zielen aus. Soso...ehrbare Ziele...kann ich keine erkennen, im Gegenteil!
Die Quelle ist hier: https://github.com/Upcycle-Electronics/DSN-VC288/blob/master/PDF's/V2.0%20DSN-VC288.pdf
Super, das macht die Geschichte sehrviel verständlicher.
Auf meiner Platine fehlen zwei SMD-Bauteile. Wo kommt das V+-Kabel des INA138 dann bei mir dran? Kann ich den Widerstand beim lilafarbenen Kabel nicht einfach rauslöten, um diese doofe verdeckte Verbindung zu unterbrechen? An das Ende vom lila Kabel würde ich dann den Widerstand dranmachen und nur den unteren Kontakt festlöten. Wie groß ist der Messbereich nach der Modifikation? Ebenfalls 10A? Im Datenblatt des Ina sind natürlich nur mA-Werte für alle Pins angegeben.
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Peter K. schrieb: > Auf meiner Platine fehlen zwei SMD-Bauteile. Wo kommt das V+-Kabel des > INA138 dann bei mir dran? Nach der Diode (Kathode) oder direkt an den Spannugsregler (größeres Pad). Peter K. schrieb: > Kann ich den Widerstand beim lilafarbenen Kabel nicht einfach rauslöten, > um diese doofe verdeckte Verbindung zu unterbrechen? An das Ende vom > lila Kabel würde ich dann den Widerstand dranmachen und nur den unteren > Kontakt festlöten. Du kannst der Widerstand (330Ω) auslöten und auf der kleinen Zusatzplatine anbringen. Die Verbindung geht dann von diesem Widerstand zum unteren Kontakt der ursprünglichen Position des Widerstandes. Das Unterbrechen der einen, verdeckten Leiterbahn entfällt dann. Peter K. schrieb: > Wie groß ist der Messbereich nach der Modifikation? Ebenfalls 10A? Im > Datenblatt des Ina sind natürlich nur mA-Werte für alle Pins angegeben. Die maximale Eingangsspannung des INA138, für genaue Messungen, beträgt 500mV. Ich kenne den Widerstandswert des Shunts nicht. Man kann aber davon ausgehen, dass der Spannungsabfall bei 10A kleiner 500mV ist. Bei 500mV und 10A wären es 5W Verlustleistung. Der maximale Strom ist also weiterhin durch den Shunt begrenzt und beträgt 10A.
@Peter K. Ich habe mich in dir, und deinen Kenntnissen, verschätzt. Das du das eine oder andere hier nicht (vor allem nicht auf Anhieb) verstehst ist nicht dein Fehler. Habe mich wohl aufgrund meiner Erwartungshaltung hineingesteigert. Ganz allein mein Fehler! Ich bitte um Entschuldigung. (Zitat Peter K. an mich) Lothar M. schrieb: > Peter K. schrieb: >> Dein Lothar-Thread zeigt deutliches Dominanzverhalten. > > Dominanzverhalten ist aber sehr geschmeichelt, ich wäre da nicht so > höflich, aber solche Leute ignoriert man am besten. @Lothar Mir dauert das alles zu viel lange. Ganz allein mein Problem, und ganz allein mein Fehler! Ich bitte um Entschuldigung.
@helper Danke :D Aber ich habe mich wirklich nicht korrekt verhalten. Das kam zu recht nicht gut an.
So, die INA-Chips sind heute angekommen und ich hab natürlich direkt versucht, einen einzubauen. Au Mann! Das war 'ne Operation! Irgendwer schrieb hier mal was von Platine. Ich besitze keine mit einem so kleinen Rastermaß, wie der INA-Chip es bräuchte. Jedenfalls funktioniert das Voltmeter einwandfrei. Das Amperemeter misst jedoch nichts und zeigt stets Null. Natürlich habe ich das Multimeter mehrmals mit dem Pinzetten-Trick resettet und an den beiden kleinen Potis rumgedreht...nichts zu machen. Ich sollte vllt. erwähnen, dass das Voltmeter, wenn es nicht angeschlossen ist, 1,4-1,7 Volt zeigt. Hänge ich mein "echtes" Multimeter dran, dann misst das ebenfalls diese Spannung an den beiden Leitungen des kleinen Voltmeters. Keine Ahnung, ob das so sein soll. Klemme ich das kleine Multimeter jedoch vor einen Verbraucher, dem der Pluspol-Anschluss fehlt, werden brav 0 V angezeigt. Man kann auf dem Foto der modifizierten Platine zwar nicht viel sehen, aber ich häng es trotzdem mal dran.
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Peter K. schrieb: > Ich sollte vllt. erwähnen, dass das Voltmeter, wenn es nicht > angeschlossen ist, 1,4-1,7 Volt zeigt. Hänge ich mein "echtes" > Multimeter dran, dann misst das ebenfalls diese Spannung an den beiden > Leitungen des kleinen Voltmeters. Keine Ahnung, ob das so sein soll. > Klemme ich das kleine Multimeter jedoch vor einen Verbraucher, dem der > Pluspol-Anschluss fehlt, werden brav 0 V angezeigt. Seltsam. War das vor dem Umbau schon so?. Wenn ja: welche Spannung wird bei einer Last ("Verbraucher") von zB 10KOhm angezeigt? Wie hoch ist die Versorgungsspannung? Zum Hauptkriegsschauplatz: Peter K. schrieb: > Das Amperemeter misst > jedoch nichts und zeigt stets Null. Mein Vorschlag: Messe alle Spannungen an den 5 Pins des INA138 unter Last. Was passiert wenn du Pin5/LM358 (rechte Seite des 330Ohmlings = Spannungsmessung der Stromanzeige) mit Pin5/INA138 (3V3) verbindest*** - OVL müsste die Folge sein. ***:= mach lieber erstmal keine harte Drahtbruecke, sondern klemme 1KOhm rein. Sicher ist sicher :D HTH
Peter K. schrieb: > Irgendwer schrieb hier mal was von Platine. Ja, ich. Peter K. schrieb: > Ich besitze keine mit einem so kleinen > Rastermaß, wie der INA-Chip es bräuchte. Es reicht eine ganz normale Lochrasterplatine (siehe Anhang). Und die Widerstände haben auch noch darauf Platz. Für die Verdrahtung reichen deutlich dünnere Leitungen. Das wird dann auch einfacher zum Verlöten. Zum INA fließen nur geringe Ströme. Bei den relativ dicken Leitungen am INA ist die Gefahr sehr groß, dass die Pins abgerissen werden. Wenn du jetzt noch Messungen an der Schaltung durchführen möchtest, wird sehr schnell irgend was kaputt gehen. Im Anhang ist auch ein leicht modifizierter Umbau: zusätzlich die zwei Widerstände auf der Platine statt auf dem Modul. Gruß John
2 Cent schrieb: > Seltsam. War das vor dem Umbau schon so?. Nein. 2 Cent schrieb: > welche Spannung wird > bei einer Last ("Verbraucher") von zB 10KOhm angezeigt? Bei einem 10KOhm-Widerstand als Last wird 5,1 V angezeigt. Das normale Messgerät zeigt ebenfalls (genauer) 5,13V. 2 Cent schrieb: > Wie hoch ist die Versorgungsspannung? Die Versorgungsspannung beträgt 5,13 V. John schrieb: > Es reicht eine ganz normale Lochrasterplatine (siehe Anhang). > Und die Widerstände haben auch noch darauf Platz. Das ist aber clever. Das werde ich mir merken! John schrieb: > Im Anhang ist auch ein leicht modifizierter Umbau Vielen Dank. Verstehe ich das richtig, dass in dieser neuen Version der 4,7MOhm-Widerstand nur noch an der Stelle, wo die blaue Linie endet, mit der Platine verbunden ist? In der alten Version wurde der durchgestrichene 270K-Widerstand ja ersetzt. Zum 330-Ohm-Widerstand am Ende der lila Verbindung: Das ist ein 3,3 KOhm Widerstand! Hab mich da auch erst vertan und einen 330er eingelötet. Nachmessen ergab, der Widerstand hat eine 10er-Potenz mehr. Ich musste ihn ersetzen, weil beim Löten der SMD-Widerstand ein "Beinchen" verlor und nicht mehr einzulöten war. Messung war dennoch möglich. Zu Verbindung von Pin5/LM358 und Pin5/INA: War mir gerade nicht sicher welcher Pin welcher war. Habe beim Versuch mit einem 1,2KOhm-Widerstand daher Pin4/INA mit dem Endpunkt der lila Linie auf der Platine gemacht. War das evtl auch so gemeint? Hab die INA-Pinbelegung mal an diesen Post angehängt. Jedenfalls ist einfach nichts passiert, auch nicht beim Versuch mit Drahtbrücke. Pin5/INA wäre ja die Versorgungsspannung des Chips. Die war doch bestimmt nicht gemeint oder? Meine Messungen (mit 10KOhm-Widertand als "Last") hängen jedenfalls auch als Bild dran (ebenfalls mit Pinbelegung).
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Im Anhang nochmal ein Bild meiner Bastelarbeit mit Darstellung der hergestellten Verbindungen. Ganz unten rechts habe ich den GND vom INA mit dem kleinen braunen Kondensator verbunden, weil dieser Pin einfacher zugänglich war. Dabei ist mir der Kondensator mehrmals abgefallen und verrutscht. Ich hoffe, die Polarität ist nicht wichtig. Hab ihn einfach irgendwie wieder eingelötet. Jetzt ist er zwar schief, seine elektrischen Kontakte sind aber OK. Es ist natürlich auch denkbar, dass ich ihn kaputtgelötet habe.
Hab mir gerade nochmal das alte Bild mit dem INA138 von John angeschaut, als er die Idee zum ersten mal vorbrachte. In dieser frühen Skizze sind je ein 5KOhm-Widerstand vor Vin+ und Vin-. Im letzten Entwurf wurde darauf verzichtet. Sollte ich diese Widerstände evtl nachträglich einbauen, um dem INA möglichst kleine Ströme zum Verstärken zu geben? Vin+ und Vin- hängen ja an je einer Seite des Shunts, dessen Widerstand sehr klein ist.
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Peter K. schrieb: > In dieser frühen Skizze sind > je ein 5KOhm-Widerstand vor Vin+ und Vin-. Im letzten Entwurf wurde > darauf verzichtet. Das Bild zeigt die Innenbeschaltung des INA. Die zwei 5kΩ befinden sich im INA.
Peter K. schrieb: > Vielen Dank. Verstehe ich das richtig, dass in dieser neuen Version der > 4,7MOhm-Widerstand nur noch an der Stelle, wo die blaue Linie endet, mit > der Platine verbunden ist? In der alten Version wurde der > durchgestrichene 270K-Widerstand ja ersetzt. Die zweite Seite des 4,7MΩ ist über die magentafarbene Leitung und der gelb markierten Leiterbahn mit der ursprünglichen Stelle des 270kΩ verbunden.
Voltmeter: Peter K. schrieb: > 2 Cent schrieb: >> welche Spannung wird >> bei einer Last ("Verbraucher") von zB 10KOhm angezeigt? > > Bei einem 10KOhm-Widerstand als Last wird 5,1 V angezeigt. Das normale > Messgerät zeigt ebenfalls (genauer) 5,13V. Jetzt bin ich (Hier schon zum x-ten male) verblüfft. Wir reden hier wohl schonwieder aneinander vorbei, oder es ist etwas passiert. Am 23.08.2018, ohne Last: "wenn es nicht angeschlossen ist, 1,4-1,7 Volt", "mit Verbraucher brav 0V" Jetzt 5,1V bei Last 10KOhm?? Und ohne Last? Mein Fazit: Ich schiebe das erstmal beseite, so kann ich hier nicht helfen, die Ferndiagnose wird wohl einige weitere ping-pongs in diesem Thread erfordern. Hauptkriegsschauplatz: Peter K. schrieb: > Zum 330-Ohm-Widerstand am Ende der lila Verbindung: Das ist ein 3,3 KOhm > Widerstand! Hab mich da auch erst vertan und einen 330er eingelötet. Um die 8KOhm (wenn das Schaltbild stimmt) währen besser geeignet wegen dem Temperaturgang, das spielt im Moment aber eine sehr untergeordnete Rolle. Peter K. schrieb: > Zu Verbindung von Pin5/LM358 und Pin5/INA: War mir gerade nicht sicher > welcher Pin welcher war Autsch. Wieder ein Kommunikationsproblem. Ich mache das so: Links unten ist Pin1. Ab da wird im Gegenuhrzeigersinn aufwärts gezählt. Nicht vorhandene Pins (Lücken) hab ich hier unterschlagen. Das DaBla redet womöglich von Pin6 (weil: virtueller Pin5 in Gehäusemitte ist nicht vorhanden). Das ist aber auch von Schreiber (in Kommunikation mit dem Zeichner) des DaBla abhängig. Peter K. schrieb: > Habe beim Versuch mit einem 1,2KOhm-Widerstand > daher Pin4/INA mit dem Endpunkt der lila Linie auf der Platine gemacht. > War das evtl auch so gemeint? Hab die INA-Pinbelegung mal an diesen Post > angehängt. Jedenfalls ist einfach nichts passiert, auch nicht beim > Versuch mit Drahtbrücke. Pin4 war nicht gemeint, erfüllt aber gerade denselben Zweck. Mit der Pinbelegung sind wir wohl beisammen. Für die Drahtbrücke könnte ich schonwieder ausflippen. GRRRRRRRRRRRRR. Ok, genug gebrummt :D Debugging: "Endpunkt der lila Linie" liegt an Pin5/LM358. An dieser Stelle wird eine Spannung gemessen, welche digitalisiert in der Stromanzeige wiederzufinden sein soll(te). Peter K. schrieb: > Pin5/INA wäre ja die Versorgungsspannung des Chips. Die war doch > bestimmt nicht gemeint oder? Meine Messungen (mit 10KOhm-Widertand als > "Last") hängen jedenfalls auch als Bild dran (ebenfalls mit > Pinbelegung). Doch, die Versorgungsspannung des INA war gemeint. Egal jetzt. Immerhin, das ist eine klare Aussage zur Last. Aber: ich meinte eine Last in Sinne einer Belastung, nicht in Sinne von Leerlauf. 10K an 5V ziehen 0,5 mA, das kannst du auf der Anzeige (noch) nicht vernünftig erkennen können. Kein Wunder wenn das Ding "null" Anzeigt. Probiers mal mit "etwas mehr" Last, dem Messgerät angemessen. Zur Umgebung möchtest du ja nicht mehr Infos preisgeben. Vergiss den letzten Satz, ich drehe gleich wieder am Rad OMG Jetziges Fazit: du klemmst ca 5V an den lm358, und das Messmudul zeigt null Ampere an. Das ist nicht gut. Die Spannungen am INA: Pin4/5 liegen auf 5,13V, also Highside-shunt scheint schonmal (durch dich getrennte Leiterbahn) zu funzen. OK. INA Pin2/5 zeigen Versorgung. OK. Ob die Shuntspannug an diesem INA in Vergleich zu seiner Versorgungsspannung so hoch sein darf, müsste ich im DaBla nachlesen; das kann und will ich im diesem Moment nicht debuggen. Zeitverschwendung. Später vielleicht, wenn sonst keiner eintritt (versprochen!). Schritt für schritt! INAPin1 zeigt 0,11V, dessen (des INAs) Last ist 5KOhm. FRAGE: wenn du die (lächerliche) "Ausganglast" von derzeit 10KOhm auf 1KOhm (5V 5mA 25mW) änderst, ändert sich die Spannung am INAPin1 verhältnissmässig??? Wenn ja: INA rennt:D Tipp: verwende gleich sofort bald etwas in des nähe des machbaren Skalenendes. Zur Anzeige: da liegt das jetzige (Haupt-)Problem. Die Stromanzeige muß (!) auf Spannungsänderungen an Pin5/LM358 reagieren!!! Den "Pinzettentrick" (ich kenne die SW nicht, und habe das Modul nicht) bei jeweils "null" durchführen? Peter K. schrieb: > Dabei > ist mir der Kondensator mehrmals abgefallen und verrutscht. Ich hoffe, > die Polarität ist nicht wichtig. Hab ihn einfach irgendwie wieder > eingelötet Raus mit dem Ding, bevor es dir leid tut. Peter K. schrieb: > Hab mir gerade nochmal das alte Bild mit dem INA138 von John angeschaut, > als er die Idee zum ersten mal vorbrachte. In dieser frühen Skizze sind > je ein 5KOhm-Widerstand vor Vin+ und Vin-. Im letzten Entwurf wurde > darauf verzichtet. > Sollte ich diese Widerstände evtl nachträglich einbauen, um dem INA > möglichst kleine Ströme zum Verstärken zu geben? Vin+ und Vin- hängen ja > an je einer Seite des Shunts, dessen Widerstand sehr klein ist. Jetzt nicht. Und: Nicht jetzt! Es ist so schon schwierig genug. On Top: 4,8V erscheint mir seltsam für die Versorgungsspannung. Ist das ein 5V regler?. Was passiert mit 6V Versorgung?
Peter K. schrieb: > Zum 330-Ohm-Widerstand am Ende der lila Verbindung: Das ist ein 3,3 KOhm > Widerstand! Hab mich da auch erst vertan und einen 330er eingelötet. Hier ist ein Ausschnitt von deinem Bild (Einbauproblem_INA138.jpg). Die Beschriftung "331" sind 330Ω. 3,3kΩ wären "332". Peter K. schrieb: > Nachmessen ergab, der Widerstand hat eine 10er-Potenz mehr. Ich musste > ihn ersetzen, weil beim Löten der SMD-Widerstand ein "Beinchen" verlor > und nicht mehr einzulöten war. Messung war dennoch möglich. Du kannst vielleicht bei einem kaputten Widerstand was messen, aber das ist nicht unbedingt der ursprüngliche Wert.
John schrieb: > Hier ist ein Ausschnitt von deinem Bild (Einbauproblem_INA138.jpg). Die > Beschriftung "331" sind 330Ω. 3,3kΩ wären "332". Ja. Aber: bitte nicht andauernd etwas (undukomentiert) ändern; so werden wir niemals Probleme lösen. Ausserdem: Im Sinne des Temperaturgangs der LM358 sind die 3K3 geeigneter. Also: lassen wie es ist, nicht noch mehr kaputtlöten. Nur meine Meinung.
Wenn du 110mV am Ausgang des INA hast, dann müssten am Ausgang des LM358 um die 2V zu messen sein. Kannst du mal die Spannungen am LM358 messen?
John schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Ja. Aber: bitte nicht andauernd etwas (undukomentiert) ändern > > Was meinst du? Den 3k3...die testweise Drahtbrücke anstelle "sicher ist sicher", der falsche Pin (4 anstatt 5).....ohne vorher mal hier zu fragen. Es ist Sonntag. Guten Morgen alle zusammen :D Peter K. zeigt Initiative, Bastelwut, möchte rumprobieren, und scheitert bis jetzt...so wie ich das schreibe klingt das nach Vorwurf... Es ist ja nur ein kleines Messmodul, keine Herz-Lungen-Maschine, wenns ein rauchender Totalschaden wird, was solls? Trotzdem bin ich der Meinung @Peter: In dem momentanen Zustand des Moduls solltest du, in Anbetracht deines noch sehr vagen Verständnisses was du da eigentlich "machst und tust", eher "Schritt für schritt" vorgehen. Also interaktiv mit diesem Forum kleine Schritte durchführen. Blödsinn: 2 Cent schrieb: > 4,8V erscheint mir seltsam für die Versorgungsspannung. Ist das ein 5V > regler?. > Was passiert mit 6V Versorgung? Vergiss das wieder, die 4,82V sind eingangsseitig am Regler, das ergibt Sinn. John schrieb: > Wenn du 110mV am Ausgang des INA hast, dann müssten am Ausgang des LM358 > um die 2V zu messen sein. > Kannst du mal die Spannungen am LM358 messen? On Top: bitte diese Spannungen bei gleichem Aufbau wie vorher (gleiche Last wie bei der Spannungsmessung gestern am INA). Falls das nicht mehr nachvollziehbar ist: bitte auf einen Rutsch LM358Pin5/6/7 und INA138Pin1. Am besten mit zwei Durchgängen: einmal mit kleinem Laststrom, einmal mit grösserem Laststrom. Ground des DMMs zur Spannungsmessung bitte "nahe" Pin2 des INA138. Da kommt es nicht auf einen Meter Draht mehr oder weniger an; ich möchte nur Anmerken den GND des DMM nicht an den strombelasteten Strippen "irgendwo" anzuklemmen. Mechanisch (wg durchführbarkeit) für dich wohl noch besser geeignet: Pin1 des Spannungsreglers. Hoffentlich hat nur C4 einen Kurzschluss abbekomen; das finden wir heraus. Schritt für Schritt. Ich schreibe schonwieder viel zu viel Senf, sorry :D HTH
2 Cent schrieb: > Also interaktiv > mit diesem Forum kleine Schritte durchführen. Ha ha, richtig! Im Prinzip müsste man kurz rüberkommen, um der Sache auf den Grund zu gehen. So entsteht der meiste Aufwand durch Synchronisation... Erinnert mich an diese Szene: https://youtu.be/dWiyIugH3xY
2 Cent schrieb: >> Was meinst du? > Den 3k3...die testweise Drahtbrücke anstelle "sicher ist sicher", der > falsche Pin (4 anstatt 5).....ohne vorher mal hier zu fragen. Ah, du meist Peter. Ich dachte du meinst mich, weil du mich zitiert hattest.
Die 110mV am Ausgang vom INA (Pin1) sind schon zu viel. Hier sollte die Differenz von den Eingängen + ca. 4mV anliegen:
Die Differenz ist 0 bis kleiner 10mV. Am Pin1 sollten ca. 4mV zu messen sein. @Peter Wie seiht die Vorderseite mit der unterbrochenen Leiterbahn aus (Bild)?
@2Cent: Ja, wir haben eindeutig ein Kommunikationsproblem. Ich fass mal meine zusammen, dann geht's zum technischen Teil: 2 Cent schrieb: > Am 23.08.2018, ohne Last: "wenn es nicht angeschlossen ist, 1,4-1,7 > Volt", "mit Verbraucher brav 0V" > Jetzt 5,1V bei Last 10KOhm?? Und ohne Last? Das hast Du schon richtig verstanden. Hängen Kabel gelb, dick rot und dick schwarz in der Luft, zeigt das Messgerät 1,4 bis 1,7V. Schließe ich das gelbe irgendwo an, zeigt es die korrekte Spannung. Das bedeutet: 0V, wenn am gelben Kabel eine geerdete Last angeschlossen ist und irgendwas anderes (korrektes) wenn an Last und gelbem Kabel auch noch Plus angeschlossen ist. Nochmal als ASCIIArt: 0V bei: gelbes Kabel-------|10KOhm|-----------Masse 5,1V bei: gelbes Kabel/Pluspol-------|10KOhm|--------Masse 2 Cent schrieb: > Das DaBla redet womöglich von Pin6 Ich habe die Pinbelegung aus dem Datenblatt angehangen. Nur die zählt. Die Pinbelegung von diesem LM358 liegt mir aber nicht vor. Deshalb habe ich überhaupt nicht verstanden was ich da wo wofür messen soll. > Pin4 war nicht gemeint, erfüllt aber gerade denselben Zweck." WAAAS? War nicht gemeint, ist aber egal? Das muss ich nicht verstehen... > Aber: ich meinte eine Last in Sinne einer Belastung, nicht in Sinne von Leerlauf. 10K an 5V ziehen 0,5 mA, das kannst du auf der Anzeige (noch) nicht vernünftig erkennen können. Kein Wunder wenn das Ding "null" Anzeigt. Probiers mal mit "etwas mehr" Last, dem Messgerät angemessen. Hör mal, willst Du mich verarschen? Das war Deine Idee! Am 24.8. hast Du mich gebeten 10 KOhm als Last zu benutzen: > Seltsam. War das vor dem Umbau schon so?. > Wenn ja: welche Spannung wird bei einer Last ("Verbraucher") von zB 10KOhm angezeigt?" Vorher hatte ich einen 3Ohm/10W Hochlastwiderstand dran und davor vier Relais parallel zum Test. Das Messergebnis kennst Du bereits. Dann direkt noch so ein Ding: > Für die Drahtbrücke könnte ich schonwieder ausflippen. GRRRRRRRRRRRRR. Ok, genug gebrummt :D" Der Einfall kam ebenfalls von Dir: > mach lieber erstmal keine harte Drahtbruecke, sondern klemme 1KOhm rein. > Sicher ist sicher :D Hab ich genau in der Reihenfolge gemacht und als 1,2 KOhm keinen Erfolg zeigten, danach mit Drahtbrücke, genau wie bestellt. Passiert ist in beiden Fällen nichts. > Jetziges Fazit: du klemmst ca 5V an den lm358, und das Messmudul zeigt > null Ampere an. Das ist nicht gut. Ja, Danke Herr Professor. > Tipp: verwende gleich sofort bald etwas in des nähe des machbaren Skalenendes. Grammatik prüfen und Fremdwort bitte ersetzen. Ich verstehe den Satz nicht. > Den 3k3...die testweise Drahtbrücke anstelle "sicher ist sicher", der > falsche Pin (4 anstatt 5).....ohne vorher mal hier zu fragen. > Es ist Sonntag. Guten Morgen alle zusammen :D" Mir wurde eineinhalb Tage nicht geantwortet. Es ist nicht so, dass mir Eigeninitiative fehlen würde. So, jetzt zum Technischen: ----------------------------------------------- > "Endpunkt der lila Linie" liegt an Pin5/LM358. Aha, jetzt weiß ich schonmal wo Pin5 ist. Die anderen kenne ich aber immernoch nicht. Ich glaube, ich suche gleich mal das Datenblatt. Mal 'ne Frage zur Messung. Ich habe das schwarze Kabel meines Multimeters einfach an die Masse vom Netzteil geklemmt und mit dem roten Kabel die Spannungen am INA gemessen. War das auch richtig so? Ich frag besser, bevor es da Verwechselungen gibt. Ich ging davon aus, dass Netzteil-Masse auch INA-Masse ist, weil...nunja...weil es da ja auch angeschlossen ist. > Doch, die Versorgungsspannung des INA war gemeint. ??? WOZU ??? Die ist doch für's Messen und die anderen Chips völlig unwichtig. > Raus mit dem Ding, bevor es dir leid tut. Der Kondensator soll ganz sicher raus? Nicht dass Du Dich hinterher wieder ärgerst. Wäre mir recht, wenn alles auch ohne ginge. Eine potentielle Fehlerquelle weniger. > Jetzt nicht. Und: Nicht jetzt! Es ist so schon schwierig genug. Kein Problem. War nur 'ne wilde Vermutung mit den 5 KOhm, mir fiel sonst nichts ein. > Was passiert mit 6V Versorgung? Weiß ich nicht. 6V müsste ich aufwendig mit einem Step-Up herstellen. Mach ich nur, wenn's sein muss. John schrieb: > Du kannst vielleicht bei einem kaputten Widerstand was messen, aber das ist nicht unbedingt der ursprüngliche Wert. Aah, ich verstehe. 2Cent schrieb: > Ausserdem: Im Sinne des Temperaturgangs der LM358 sind die 3K3 > geeigneter. Also: lassen wie es ist, nicht noch mehr kaputtlöten. OK. John schrieb: > Wenn du 110mV am Ausgang des INA hast, dann müssten am Ausgang des LM358 > um die 2V zu messen sein. > Kannst du mal die Spannungen am LM358 messen?" Ja, wenn Du mir sagst, wo der ist. So...hab mal die Pinbelegung aus dem Datenblatt geholt. Ist im Anhang. Es gibt zwei Ausgänge: Pin 1 und Pin7. Ich vermute mal, ich soll beide messen. > Die 110mV am Ausgang vom INA (Pin1) sind schon zu viel. > Hier sollte die Differenz von den Eingängen + ca. 4mV anliegen: Sehr aufschlussreich. Danke. Foto von der Vorderseite kommt....nach den Messungen...und ich soll ja noch Pin5 vom INA mit Pin5 vom LM358 verbinden...das wäre dann 4,8V an den Eingang IN2 vom LM358. Außerdem: 3,3KOhm soll nicht wieder durch 330 Ohm ersetzt werden. Kondensator soll raus. OK, melde mich dann.
Peter K. schrieb: >> Kannst du mal die Spannungen am LM358 messen?" > > Ja, wenn Du mir sagst, wo der ist. Der LM358 ist da (siehe Bild). Steht auch gut lesbar "LM358" drauf. Peter K. schrieb: > So...hab mal die Pinbelegung aus dem Datenblatt geholt. Ist im Anhang. > Es gibt zwei Ausgänge: Pin 1 und Pin7. Ich vermute mal, ich soll beide > messen. Der OP an den Pins 1...3 wird nicht genutzt. Interessant sind nur die Pins 4 bis 8. Peter K. schrieb: > und ich soll ja noch Pin5 vom INA mit Pin5 vom LM358 verbinden Nein!
Messergebnisse als Grafik im Anhang, samt Versuchsaufbau. Beim letzten Testdurchgang (mit dem 3,3Ω Hochlastwiderstand) gab es einige Probleme. Ich bekam schwankende Werte, bis sich dann schließlich das Massekabel (das von Pin2/INA zum unteren Kontakt des bereits erwähnten Kondensator führt) gelöst hatte. Dort hatte ich mein Digital-Multimeter (DMM) drangeklemmt. Es wurde ja "in Nähe von Pin2" gewünscht. Beim Wiederanlöten des KAbels löste sich dann auch noch der Kondensator...und ich hatte einfach keine Lust ihn wieder einzulöten. Also habe ich ihn entfernt, wie 2Cent das ja auch schon vorgeschlagen hatte. Zusätzlich löste sich das Versorgungskabel von Pin5 am INA. Musste ebenfalls wieder drangelötet werden. Dann habe ich schließlich nochmal gemessen und auch konstante Werte bekommen. Die Tatsache, dass am INA 3,39V anlagen, obwohl am gesamten Versuchsaufbau nur 3,16V laut DMM vorhanden wanren, hat nichts mit diesem Vorfall zu tun. Das war auch schon so, als die Werte noch schwankten. In beiden Fällen zeigte das Voltmeter selbst 3,8V an, wich also beim 3,3Ω-Widerstand, anders als sonst, vom DMM ab. Ich hoffe jemand kann sich auf all das einen Reim machen.
Vorab: Das angehängte Bild zeigt also deinen aktuellen Aufbau. Störe dich bitte nicht an dem kleinen Fehler in der Zeichnung, die senkrechte dicke schwarze Linie (positive Lastseite des Moduls) sollte in rot dargestellt werden (ich hoffe ich muss das jetzt nicht auch noch einzeichnen). Du benutzt 1 (in Worten: ein) Netzteil. Dessen Spannung beträgt 5,13V. Dein Lastwiderstand hat 3Ohm, und ist bis 10W belastbar. Wenn (falls) bis hierhin schon irgendetwas falsch, oder unverständlich, oder anders sein sollte, bitte ich um Klärung! Wir haben Kommunikations-, Verständnis-, und Techn.-probleme; wie willst du das "Blockweise" trennen, wenn doch alle drei Arten gleichzeitig (in jedem einzelnen Satz/fast jedem zweiten Wort) auftreten? Folge: ich schreibe jetzt kürze Einzelposts, nach Themen mit Überschrift, getrennt :D
Die Spannungsmessung: Peter K. schrieb: > Hängen Kabel gelb, dick rot und > dick schwarz in der Luft, zeigt das Messgerät 1,4 bis 1,7V. Schließe ich > das gelbe irgendwo an, zeigt es die korrekte Spannung. Das bedeutet: 0V, > wenn am gelben Kabel eine geerdete Last angeschlossen ist und irgendwas > anderes (korrektes) wenn an Last und gelbem Kabel auch noch Plus > angeschlossen ist. > > Nochmal als ASCIIArt: > > 0V bei: > > gelbes Kabel-------|10KOhm|-----------Masse > > 5,1V bei: > > gelbes Kabel/Pluspol-------|10KOhm|--------Masse Ich störe mich an "gelbes Kabel/Pluspol" weil das nicht wirklich eindeutig ist. Wenn du es anklemmst wie im Bild beschrieben, dann wirst du die Ausgangsspannung (hinter Shunt) des Moduls messen (und Angezeigt) bekommen. Wenn du das gelbe an "+Power" anklemmst wird die Versorgung, also die Spannung vor dem Shunt, angezeigt. Also, wenn: gelbes Kabel-------|OFFEN|------- dann: Anzeige:1,4V bis 1,7V, richtig? Dass darf sein, ist ja ein total offener, hochohmiger Meßeingang. Und wenn: gelbes Kabel-------|10MOhm|-----------Masse dann: Anzeige immernoch 1,4V bis 1,7V, richtig? Hinweis: Ich nehme an das dein DMM 10MOhm "Last" darstellt. Und wenn: gelbes Kabel-------|10KOhm|-----------Masse dann wird 0V angezeigt. Das ist bestens, und genau dazu waren die 10KOhm ("Last") gut. Damit scheint das Thema Spannungsmessung erledigt zu sein, zur Zufriedenheit aller. Hoffentlich :D
Die Stromanzeige diese Kapitel kommt später (morgen, übermorgen, Oktober?). Durch den "Pinzettentrick" ist der Offset womöglich dekalibriert.
Die Strommessung mit INA138 @Peter: Welche Spannung liegen an LM358Pin5/6/7 und INA138Pin1. a:) Die Spannungen an diesen 4 Pins ohne Last (also Ausgang des Moduls unbelastet) b:) Die Spannungen an diesen 4 Pins mit (am Modul angeklemmter) Last 3Ohm Messen der 8 Spannungen bitte mit DMM-GND wie oben beschrieben. Von mir aus auch am Mudulseitigem Ende des dünnen schwarzen Kabels, da dein mechanischer Aufbau slapstickartig empfindlich zu sein scheint.
Weitere "aktuelle" Hardware: Der versehentliche 3k3 versus 330 Ohm: Das hast du richtig verstanden; erstmal drin lassen wie er ist. Zwei Gründe: -Dein Aufbau "verträgt" Änderungen sehr schlecht -3K3 sind m.M.n. sowieso geeigneter Der jetzt fehlende Kondensator -ist im Moment unwichtig -muss später wieder rein, aber erst nach dessen Überprüfung Für heute: habe fertig! Viel Spass beim Messen :D
Auf meine Posts zwischen 27.08.2018 19:40 und 27.08.2018 20:38 bitte nicht unbedingt reagieren. Da hatte ich übersehen das Peter bereits brauchbare Messungen angeschleppt hat. Daraus erkennbar: -Messung (INA) scheint grundsätzlich zu funzen -Messwert scheint zu viel hoch -Spannung am LM324 ist noch viel höher. @Peter Hast du den 4,7MOhm (ex-270k) durch 4k7 ersetzt??? Hab jetzt im Moment leider keine Zeit mehr zum exakten nachrechnen, sorry. Mehr morgen.
2 Cent schrieb: > Hast du den 4,7MOhm (ex-270k) durch 4k7 ersetzt??? Ich schließe mich 2 cent an. Der 4,7MΩ scheint viel zu niederohmig zu sein. Kannst du den mal ausbauen und nachmessen? Die Spannung am INA138 Pin1 ist viel zu hoch. Bei der Messung vom 25.08. betrug die Spannung noch 0,11V. Was aber auch schon zu viel ist. Zum Testen kannst du die Schaltung auch mal ohne den 4,7MΩ betreiben: sie ist dann bei kleinen Strömen sehr ungenau. Ohne den 4,7MΩ-Widerstand sollte an Pin 1 vom INA138 wirklich eine Spannung nahe 0V zu messen sein. Wenn das der Fall ist, dann kannst du einen Nullpunkt-Abgleich durchführen (du nennst ihn oben den "Pinzetten-Trick"). Dann kannst du mal testen ob bei einer Belastung mit 3,3Ω ein Stromwert angezeigt wird.
Werte interpoliert-orakelt-gerechnet: R5 immer irgendwo unter 7K. Also raus damit! Es wird leider noch ein Problem geben: Lastwechsel 10k-->1k, aka 0,5mA-->5mA ergeben eine Steigung von 1,62V-->1,88V. Das ist auch viel zu viel, dh mit dem Shunt stimmt auch etwas nicht. John schrieb: > Ohne den 4,7MΩ-Widerstand sollte an Pin 1 vom INA138 wirklich eine > Spannung nahe 0V zu messen sein. Wenn das der Fall ist, dann kannst du > einen Nullpunkt-Abgleich durchführen Absolut - allerdings bitte ohne Last am Ausgang des Moduls, also I=0A Bitte nicht wundern wenn danach, bei Last, OVERLOAD angezeigt wird. Ist erstmal nicht schlimm, also keine Panik. Step by Step :D Peter K. schrieb: > Mal 'ne Frage zur Messung. Ich habe das schwarze Kabel meines > Multimeters einfach an die Masse vom Netzteil geklemmt und mit dem roten > Kabel die Spannungen am INA gemessen. War das auch richtig so? Ich frag > besser, bevor es da Verwechselungen gibt. Ich ging davon aus, dass > Netzteil-Masse auch INA-Masse ist, weil...nunja...weil es da ja auch > angeschlossen ist. Diese (gute) Frage ist es Wert "zwischendurch" beantwortet zu werden. Merksatz: "Wer misst misst Mist" :D Alle GND sind miteinander verbunden (das war ja dein Ziel in diesem ausgeartetem Thread). Das heißt aber nicht das überall 0V anliegen, weil jeder Zentimeter Draht einen Widerstand hat. Widerstand bei Stromfluss bedeutet Spannungsabfall. ----- Zum stillen lernen / Als TODO für Peter K.: In deinem jetzigen Aufbau, mit Last 3,3Ohm, klemme das schwarze Kabel deines DMM ans Netzteil(-). Dann "taste" dich mit der roten DMM-Tastspitze von Netzteil(-) in Richtung Last -Stück für Stück- Draht/Klemmverbindungen, bis du an der Last(-) angekommen bist. Lernziel: Spannungabfall an den Strippen deines Aufbaus. In Folge: "falsche" Messwerte. ----- John schrieb: > Bei der Messung vom 25.08. > betrug die Spannung noch 0,11V. Ich denke (hoffe) das dies nicht drift/kaputt bedingt, sondern eher ein Problem bei der Durchführung der damaligen Messung (GND-Punkt) war. @Peter K., noch ein Punkt: Ich sehe als Anmerkung "INA-Versorgungsspannung liegt über Gesamtspannug!" in deinem letzten Bild eingetextet. Du denkst mit, das ist gut! Aber keine Sorge, das Teil verträgt 36V. Mir ist der Ina136 auch neu (bin eher Selbsbaufreak). Und eigentlich (!) ist diese betriebsweise normal. Aber: der INA136 sollte auch mit 2,7V Versorgungsspannug highsidemessungen an hoher Shuntspannug durchführen können WENN ich dessen Dabla verstanden habe. Ist halt ein toller Baustein. Das (anklemmen an 3V3) würde dessen Verlustleistung drastisch reduzieren. Das ist aber jetzt wirklich ein Fall für einen (anderen!) optimierungsthread, hier gerade im Moment eher Störend ---> lass es erstmal so wie es ist. Eddy C. schrieb: > Die Quelle ist hier: Eddy, dafür habe ich mich noch gar nicht bedankt. Total verschoben, sorry for late!. Und die Szene aus "The Big Bus (1976)" passt perfekt, ich habe wirklich laut gelacht :D Danke Eddy!
Ich hab grad eine freie Minute zuviel, passend zum Thema Teamwork: "Wir brauchen bissi systeem hier reinkrigen" Olaf Schubert - Das Trennbier https://www.youtube.com/watch?v=vMY2uOs2bCw
2 Cent schrieb: > Also, wenn: > gelbes Kabel-------|OFFEN|------- > dann: Anzeige:1,4V bis 1,7V, richtig? > Dass darf sein, ist ja ein total offener, hochohmiger Meßeingang. Ja, richtig. Hab das jetzt nochmal ausprobiert und mir werden in diesem "Leerlauf" jetzt nur noch 0,7-09,V angezeigt. Hängt das vielleicht mit dem fehlenden Kondensator zusammen? 2 Cent schrieb: > Und wenn: > gelbes Kabel-------|10MOhm|-----------Masse > dann: Anzeige immernoch 1,4V bis 1,7V, richtig? > Hinweis: Ich nehme an das dein DMM 10MOhm "Last" darstellt. Habe ich nicht ausprobiert, weil ich einen so hohen Widerstand nicht im Sortiment habe. Den müsste ich erst aus fünf 2MOhm-Widerständen zusammenbasteln. Ich nehme aber an, dass er mir dann auch Null zeigen würde, weil ja ein Minuspol vorhanden ist. Was meinst Du mit DMM? Mein großes Multimeter oder den Baustein mit Volt- und Amperemeteranzeige, um den es hier geht? Ich frage, weil ich mit DMM jetzt immer mein großes (übrigens gelbes) Multimeter gemeint habe, mit dem ich alles nachprüfe. Das hatte ich bei dem "Leerlauf"-Test nämlich gar nicht angeschlossen. Gerade ist mir noch etwas seltsames aufgefallen (siehe Bild 1 im Anhang): Wenn keine Last dranhängt und das gelbe Kabel irgendwo am Amperemeter angeschlossen wird, bekomme ich stets 5,1V. Geforderte Messergebnisse des LM358 mit und ohne Last sind im Anhang. Die Ergebnisse mit 3,3 Ω Hochlastwiderstand hatte ich ja schon gestern gepostet. Glücklicherweise stimmen die Werte von heute damit immernoch überein :-) Ich habe also einfach nochmal gemessen. --------------------------- Jetzt zu den eigentlichen Neuigkeit von heute: 2 Cent schrieb: > @Peter > Hast du den 4,7MOhm (ex-270k) durch 4k7 ersetzt??? Nein, warum sollte ich das wagen? Hab mich beim Einbau nur über den hohen Wert gewundert und musste mehrere, kleinere Widerstände dafür zusammenlöten. Nachdem ich heute am INA138 folgende Werte gemessen habe (nach Entfernen des 4,76MΩ-Widertandes, wie John mir das aufgetragen hatte)... PIN1: 0,011V, PIN2: 0V, PIN3: 5,1V, PIN4: 5,1V, PIN5: 4,8V ...habe ich den Pinzettentrick durchgeführt...und...aha! Da kam Leben in die Bude! Ohne Last zeigt das Amperemeter 1,91A bis 2,3A und schwankt dabei fortlaufend und sehr stark. Die Spannungsanzeige zeigt dabei konstant 5V. Unter 3,3Ω Last schwankt das Amperemeter ständig zwischen 0,68A und 1,05A. Das Voltmeter zeigt dabei (relativ konstant) 3,7V bis 4V. Hatte 2cents Anmerkung zum 4,7-MΩ-Widerstand zu spät gelesen und VOR dem Pinzettentrick das Amperemeter ohne Last eingeschaltet. Ja, da blinkten alle Elemente des Displays. Bei 3Ω erschien 0A. Der Pinzettentrick half dagegen, wie gesagt. Hab die INA-Werte als Bild 3 angehangen.
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Am Pin 1 vom INA sind jetzt 11mV, das ist schon mal gut. Pin 1 vom INA ist über den 3,3kΩ-Widerstand mit Pin 5 vom LM358 verbunden, und da liegen 2,6V am. Da ist noch was faul. Prüfe mal ob da irgend was unterbrochen ist.
UNTERBROCHEN? Wie werden denn aus 11 mV 2600mV? Sollten das noch mehr sein? Ist an der Leiterbahn von Pin5/LM358 noch was anderes angeschlossen? Spannungen können sich doch nicht einfach erhöhen.
Kurz, bin leider unter Zeitdruck: Shunt falsch verdrahtet? -Bei Mehrbelastung muss die Stromanzeige steigen, nicht fallen -INAPin1 - 11mV bedeutet: am Shunt fallen 11mV ab. Orakel: das kommt vom Eigenverbrauch des Moduls.
Peter K. schrieb: > UNTERBROCHEN? Wie werden denn aus 11 mV 2600mV? Sollten das noch mehr > sein? Ist an der Leiterbahn von Pin5/LM358 noch was anderes > angeschlossen? Spannungen können sich doch nicht einfach erhöhen. Wenn du den 4,7MΩ ausgebaut hast, dann hängt am Pin 5 vom LM358 nur die 3,3kΩ+5kΩ nach Masse. Sollte diese Verbindung unterbrochen sein, dann ist der Eingang offen und man mit einem hochohmigen Messgerät durchaus ein paar Volt messen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass sich an der Stelle, wo du den 270kΩ ausgelötet hast, noch leitende Rückstände zwischen den Pads befinden: Verbindung von Pin 8 von LM358 (+3,3V) nach Pin 5. - Das kannst du auch noch prüfen. Dann kann man auch nicht ganz auszuschließen, dass der LM358 durch die ganze Löterei und die Test jetzt defekt ist.
Ich werd's gleich nachgucken, versprochen. Außerdem bin ich ja noch ein Foto von der Vorderseite schuldig. Hab mir nur gerade nochmal das tolle Youtube-Video angeschaut, wo der Platinenaufbau gezeigt wird. Ich versteh zwar nicht alles, bekomme aber Fragen. Zum Beispiel, wie das Gerät den Shunt messen soll, wenn doch diese Leitung auf der Rückseite entfernt wurde. Das war ja Shunt+. Ich sehe sonst keine Leiterbahn, die die Plus-Seite des Shunts abgreift. Hab nen Scrennshot gemacht und einen giftgrünen Kreis eingezeichnet: An dieser Stelle habe ich ja den Widerstand entfernt. Hier nochmal der Youtube -Link (ganz lange her, dass der gepostet wurde): https://www.youtube.com/watch?v=UubXv_w4x5s&vl
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Peter K. schrieb: 2 Cent schrieb: Also, wenn: gelbes Kabel-------|OFFEN|------- dann: Anzeige:1,4V bis 1,7V, richtig? Dass darf sein, ist ja ein total offener, hochohmiger Meßeingang. Ja, richtig. Hab das jetzt nochmal ausprobiert und mir werden in diesem "Leerlauf" jetzt nur noch 0,7-09,V angezeigt. Hängt das vielleicht mit dem fehlenden Kondensator zusammen? Nein, der Kondensator ist (war) im Spannungsmesskreis der Stromanzeige. Betrachte die angezeigten Spannungswerte bei offenem,extrem hochohmigem Eingang eher als Zufallswerte; ob die Anzeige rauf- oder runterläuft hängt ua davon ab, wo als letztes die immer fettigen Finger auf die Platine gegriffen haben. Peter K. schrieb: 2 Cent schrieb: Und wenn: gelbes Kabel-------|10MOhm|-----------Masse dann: Anzeige immernoch 1,4V bis 1,7V, richtig? Hinweis: Ich nehme an das dein DMM 10MOhm "Last" darstellt. Habe ich nicht ausprobiert, weil ich einen so hohen Widerstand nicht im Sortiment habe. Den müsste ich erst aus fünf 2MOhm-Widerständen zusammenbasteln. Ich nehme aber an, dass er mir dann auch Null zeigen würde, weil ja ein Minuspol vorhanden ist. Was meinst Du mit DMM? Mein großes Multimeter oder den Baustein mit Volt- und Amperemeteranzeige, um den es hier geht? Ich frage, weil ich mit DMM jetzt immer mein großes (übrigens gelbes) Multimeter gemeint habe, mit dem ich alles nachprüfe. Das hatte ich bei dem "Leerlauf"-Test nämlich gar nicht angeschlossen. Dann mach das doch einfach! DMM:= Digitalmultimeter. Irgendwelche "Annahmen" deinerseits helfen niemandem deine Fragen zu beantworten oder Probleme zu lösen. Achso: alle_ Spannungen die du hier postest _sollen mit einem externen Messgerät, aka DMM, gemessen werden. Das hast du hoffentlich auch schon so gehandhabt, O D E R? Peter K. schrieb: Gerade ist mir noch etwas seltsames aufgefallen (siehe Bild 1 im Anhang): Wenn keine Last dranhängt und das gelbe Kabel irgendwo am Amperemeter angeschlossen wird, bekomme ich stets 5,1V. Ja. Das ist allerdings nicht seltsam, das nennt sich Elektrik. Lass mich raten: die 5,1V kommen von einem weiteren Gerät auf deinem Tisch, genannt Netzteil. Das war jetzt keine Frage. Ein weiteres TODO für dich: Mach dich mal mit den Grundlagen der Strommessung vertraut. Steht vielleicht auch in der Bedienungsanleitung deines DMM. Peter K. schrieb: UNTERBROCHEN? Wie werden denn aus 11 mV 2600mV? Sollten das noch mehr sein? Ist an der Leiterbahn von Pin5/LM358 noch was anderes angeschlossen? Spannungen können sich doch nicht einfach erhöhen. Eine der wichtigen Fragen hast du eben selbst gestellt: "Ist an der Leiterbahn von Pin5/LM358 noch was anderes angeschlossen?" Bitte die eigenen Augen benutzen, oder ein gutes Photo hochladen. -Ziel#1 im Moment (also ohne den 4M7) ist 0V an INA138Pin1. Die aktuell gemessenen 11mV sind exakt 11mV zu hoch. -Ziel#2 im Moment (also ohne den 4M7) ist 0V an Pin5/LM358. Die aktuell gemessenen 2,68V sind ebenso zu hoch. Was noch sehr auffällig ist: Spannung Pin6/LM358 ist viel zu klein. Auch dort stimmt anscheinend etwas in deinem Aufbau nicht. Ich habe mir mal ein "Originalbild" des Moduls angeschaut. Jetzt verstehe ich auch die dicke senkrechte Linie; das war gar kein Fehler in der Zeichnung gewesen. Vorschlag: Vertausche in deinem Aufbau den dicken roten mit dem dicken schwarzen Draht des Moduls. Dann sollte: -die Stromanzeige stabil sein (vorher sorgten die wechselnden LEDSegmente für eine wechselnde Stromaufnahme) -die Stromanzeige nicht mehr "seitenverkehrt" anzeigen Dann messen der Spannung INA138Pin1. Soll ist 0mV (bei null Last). Deine Last 3,3Ohm ist aktuell etwas zu heavy für deine Strippen (Länge und Querschnitt) und/oder dein Netzteil. Die Versorgung des Moduls bricht zu weit ein, um wirklich sinnvolle Messungen unter dieser Last zu machen. Falls (hoffentlich) obiges (0V an INA138Pin1) klappen sollte: bitte eine kleinere Last (hochohmiger) verwenden. 100 Ohm (an 5V also 50mA; 1/4Watt) sollten im Moment zum Debuggen genügen. Anklemmen und an INA138Pin1 Spannung messen. Ich sehe gerade, wir posten gleichzeitig.
Ausserdem Spielt mir die Technik streiche :-( Oben sind die Zitate nicht mehr erkennbar. Kaputtgemacht durch Vorschau-button? Mist! Sorry für die schlechte lesbarkeit meines letzten Posts.
Peter K. schrieb: > Ich versteh zwar nicht alles, bekomme aber Fragen. Zum Beispiel, wie das > Gerät den Shunt messen soll, wenn doch diese Leitung auf der Rückseite > entfernt wurde "das Gerät" soll ja auch jetzt vollständig vom Shunt getrennt sein. Die Spannungsmessung am Shunt erfolgt nicht mehr durch "das Gerät". Jetzt stattdessen: Der INA hängt am (jetzt highside) Shunt und misst dessen Spannungsabfall. Der INA "spiegelt" die Shuntspannung gegen GND. Und an dem Punkt wird "das Gerät" mit dieser Spannung "gefüttert" so als wäre es die Original-Shuntspannung. Das ist zumindest das Ziel, leider hier und heute in deinem Aufbau noch nicht erreicht.
2 Cent schrieb: > Achso: alle_ Spannungen die du hier postest _sollen mit einem externen > Messgerät, aka DMM, gemessen werden. Das hast du hoffentlich auch schon > so gehandhabt, O D E R? Natürlich! 2 Cent schrieb: > Lass mich > raten: die 5,1V kommen von einem weiteren Gerät auf deinem Tisch, > genannt Netzteil. Das war jetzt keine Frage. Sollte es aber sein, denn die Antwort ist nein! Ich benutze für alles nur ein Netzteil, das alte ATX-Netzteil. Dort benutze ich nur einen einzigen 5V-Anschluss. Mit dem wird das DSN-VC288 mit Strom versorgt und auch der Testaufbau. Das DMM hat natürlich eine interne Stromversorgung mit einer 9V-Blockbatterie (wie alle DMMs). 2 Cent schrieb: > Ja. Das ist allerdings nicht seltsam, das nennt sich Elektrik. ich hatte erwartet, dass die Spannung zwischen dünnem schwarzen und gelbem Draht gemessen wird. Zwischen dünnem roten und gelbem Draht wäre dann kein Potential zu erwarten gewesen. Ist offenbar anders und jetzt vielleicht auch nicht so wichtig. Mir reicht die Antwort "ist normal" für's Erste. Falls (hoffentlich) obiges (0V an INA138Pin1) klappen sollte: bitte eine kleinere Last (hochohmiger) verwenden. 100 Ohm (an 5V also 50mA; 1/4Watt) sollten im Moment zum Debuggen genügen. Anklemmen und an INA138Pin1 Spannung messen. Die angesprochenen Versuche führe ich nachher durch. Jetzt erstmal Frühstücken...
2 Cent schrieb: > Die Spannungsmessung am Shunt erfolgt nicht mehr durch "das Gerät". > Jetzt stattdessen: Der INA hängt am (jetzt highside) Shunt und misst > dessen Spannungsabfall. Der INA "spiegelt" die Shuntspannung gegen GND. Aah. Danke. Jetzt verstehe ich.
Peter K. schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Lass mich >> raten: die 5,1V kommen von einem weiteren Gerät auf deinem Tisch, >> genannt Netzteil. Das war jetzt keine Frage. > > Sollte es aber sein, denn die Antwort ist nein! > Ich benutze für alles nur ein Netzteil, das alte ATX-Netzteil. Dort > benutze ich nur einen einzigen 5V-Anschluss. Mit dem wird das DSN-VC288 > mit Strom versorgt und auch der Testaufbau. Das DMM hat natürlich eine > interne Stromversorgung mit einer 9V-Blockbatterie (wie alle DMMs). Wieso "nein" als Antwort? Bist du ein Mädchen??? Du meinst "ja". Wo siehst du Probleme? Peter K. schrieb: > Ist offenbar anders und jetzt > vielleicht auch nicht so wichtig. Mir reicht die Antwort "ist normal" > für's Erste. Es ist wichtig. Aber nicht dringend. Und ich möchte vermeiden dich noch mehr zu verwirren. Es ist so schon schwierig genug. Peter K. schrieb: > Die angesprochenen Versuche führe ich nachher durch. Jetzt erstmal > Frühstücken... Guten Appetit, lass es dir schmecken! Ich mache mir derzeit ein Bier auf. Zeitlich sind wir auch inkompatibel, das passt ja perfekt :D Prost, auf das Projekt!
Zeit für ein echt sanftes "genaues" Schlaflied für alle deren Zeit es jetzt ist: "close your eyes". Lena in bestform :D Infected Rain - Lullaby (Embrace Eternity ,2014 ) https://www.youtube.com/watch?v=06PlmTyCIM4
2 Cent schrieb: > Was noch sehr auffällig ist: Spannung Pin6/LM358 ist viel zu klein. Auch > dort stimmt anscheinend etwas in deinem Aufbau nicht. Nein, das passt schon. LM358: [Pin7]-[20kΩ-Poti + 180kΩ]-[Pin6]-[8,2kΩ]-[Masse] Bei 2V an Pin7 liegen an Pin6 rechnerisch: 78,8mV…87,1mV.
John schrieb: > Bei 2V an Pin7 liegen an Pin6 rechnerisch: 78,8mV…87,1mV. Na klar, deine genaue Rechnung ist stimmiger als meine grobe Verschätzung, danke :D Ich habe dort vor lauter Wald die Bäume nicht mehr gesehen; der LM358 ist einfach nur extrem übersteuert, aber scheint im Rahmen seiner Möglichkeiten, inklusive seiner Gegenkopplung, zu funktionieren. [Bis jetzt verdrängt und verschoben] Bedeutet in Folge: Eingangsseitige aussteuergrenze (lies Shuntspannung 10A) liegt irgendwo bei 80mV an Pin5. Shuntleistung etwas kleiner als 1 Watt klingt plausibel. 11mV sind etwas mehr als 1 Ampere (wieder geschätzt, nicht gerechnet, LOL). "Irgendwas" zieht den LM358Pin5 hoch, und hebt den INAPin1 mit nach oben. Mal sehen was nach dem "Umdrehen" des Moduls/Shunt rauskommt.
Ja "irgendwas" zieht den hoch! Hab mal den 3,3KOhm-Widerstand weggemacht und einen richtigen 330 Ohm-Widerstand rein. Von wegen "Temperaturgang", alles Blödsinn. Ich bekomme jetzt deutlich bessere Ergebnisse. Auch die Kiste mit dem Vertauschen von dickem rotem mit dickem schwarzen Kabel bringt natürlich keine "Seitenverkehrte" Stromanzeige. Warum sollte das auch so sein? Das ist völliger Quatsch. Ich lass mich wieder vom Thema ablenken. Hier die Messergebnisse: Mit eingebautem 330 Ohm-Widerstand und 3,3 Ohm/10W Hochlastwiderstand als Verbraucher bekomme ich am INA: Pin1: 0,007V Pin2: 0V Pin3: 3,63V Pin4: 3,63V Pin5: 3,35V LM358: Pin5: 0,007V Pin6: 0,01V Pin7: 0,2V Pin8: 3,11V Die Anzeige des DSN-VC288 zeigt an: 3,6V-3,9V und 1,08A-1,11A, manchmal auch ein Overload (alle Anzeigesegmente blinken). Mit den empfohlenen 100 Ohm als Last sieht's wie folgt aus: INA: Pin1: 1,1mV Pin2: 0V Pin3: 5,02V Pin4: 5,02V Pin5: 4,72V LM358: Pin5: 1,3mV Pin6: 3,8mV Pin7: 29mV bis 63mV periodisch zwischen niedrigstem und höchstem Wert steigend und fallend. Das DSN-VC288 zeigt an: 0,01A-0,04A. Löte ich den 4,7Megaohm wider ein und führe den Pinzetten-Trick aus, zeigt mir das DSN-VC288 0,06A bis 0,09A, dann Overload und wieder 0,06-0,09A. Real misst mein DMM 0,04 bis 0,05A. Ich muss anmerken, dass der INA-Pin5 abgerissen ist und ich ihn ständig neu anlöten muss. Das hat mir den Versuch erschwert. Auch konnte ich eine weitere mögliche Fehlerquelle eliminieren: Die Stelle wo ich den Kondensator entfernt hatte, hatte ich ja benutzt, um GND für's DMM abzugreifen. Ich glaube, die Prüfklemme hat dabei beide Pads berührt, wo vorher der Kondensator drin war. Den hate ich übrigens wieder reingelötet und keine brauchbare Anzeige bekommen. Weiß gerade selbst nicht mehr was genau passierte, ich glaube das kam einfach nur Null. Da ich keine SMD-Kondensatoren besitze: würde auch ein Elko funktionieren? Weiß nicht ob ich einen mit 100 nF habe und ob's das gibt, aber ich meine ja nur theoretisch.
Ergebnisse nochmal als Bild im Anhang. Ist irgendwie doch schöner...
Peter K. schrieb: > Ja "irgendwas" zieht den hoch! Hab mal den 3,3KOhm-Widerstand weggemacht > und einen richtigen 330 Ohm-Widerstand rein. Von wegen "Temperaturgang", > alles Blödsinn. Ich bekomme jetzt deutlich bessere Ergebnisse. Auch die > Kiste mit dem Vertauschen von dickem rotem mit dickem schwarzen Kabel > bringt natürlich keine "Seitenverkehrte" Stromanzeige. Warum sollte das > auch so sein? Das ist völliger Quatsch. Du bist ja voll der Checker. Meine Geduld ist schon sehr lange strapaziert und langsam verliere ich die Lust dir helfen zu wollen. Du machst ja wirklich alle möglichen und unsinnigen Dinge, nur nicht das was du tun sollst. Gehts noch? Kann man dir überhaupt noch helfen? Ist es denn so schwierig 2 (in Worten: zwei) verschiedenfarbige Drähte auch nur 1 (in Worten: ein) mal richtig herum anzuklemmen??? Peter K. schrieb: > Die Stelle wo ich den > Kondensator entfernt hatte, hatte ich ja benutzt, um GND für's DMM > abzugreifen. Ich glaube, die Prüfklemme hat dabei beide Pads berührt, wo > vorher der Kondensator drin war. Harmlos. Peter K. schrieb: > Den hate ich übrigens wieder reingelötet Nach deinen Worten in deinen vorhergehenden Posts: Und du weißt natürlich nicht wie herum er vorher war, noch weist du ob er nicht kaputtgelötet ist? Soll ich das kommentieren? Peter K. schrieb: > Da ich keine SMD-Kondensatoren besitze: würde > auch ein Elko funktionieren? Weiß nicht ob ich einen mit 100 nF habe und > ob's das gibt, aber ich meine ja nur theoretisch. Ein Elko würde theoretisch funktionieren (und mit einem nicht auszuschließendem Restrisiko war vielleicht sogar einer drin), aber davon würde ich dir_ _auf_ _jeden_ _Fall_ _abraten, unter Anderem weil man den richtig herum einlöten muß. Und nein, du hast bestimmt keinen Elko mit 100 nF. Aber es muss doch auch kein SMD-Kondensator sein. Zu deinen letzten Messwerten: die steckst du dir jetzt mal dahin wo die Sonne nicht hinscheint; Spanien ist nicht gemeint. Dann klemmst du das Modul richtig herum an. Dann misst du den ganzen Senf nochmal; einmal ohne Last, und einmal mit 100 Ohm als Last. Die 3,3 Ohm kannst du im Moment nicht gebrauchen. Peter K. schrieb: > Ergebnisse nochmal als Bild im Anhang. Ist irgendwie doch schöner... Drucke es aus, hänge es dir übers Bett. Schöne Arbeit, und der 3300 Ohmige Widerstand ist auch sehr schön wiederverwendet. Wenn du nur einmal das tun würdest was....... ich habe fertig!
Die WUT! 1,1mV???? Das klingt doch gut! @Peter K.: dein Modul IST richtig herum; ich mach mich hier zum Affen. Mit System. Ich darf dich in diesem Thread wohl zum zweiten mal um Entschuldigung bitten? Du hast es ohne mich schon schwierig genug! Ich sollte mich anmelden. Oder meinen Namen ändern. Oder beides :D Für doofe wie mich, Vorschlag: nix ändern am und im Aufbau. Nur Spannungen messen ohne Last, und mit Last 100 Ohm. Kleine schritte. Weiss der Geier wie du die Spannungen runterbekommen hast. Denkanstoss: Womöglich war der ganze Aufbau am Oszillieren (:= selbsterregtes Schwingen), solange C4 gefehlt hat. Scheint ja jetzt immernoch zu schwingen, nur mit anderer Zeitkonstante? (Bildzitat: "Wer[t] steigt von 29 auf 63 mV,....periodisches Verhalten"). Hinweis zum Verständnis: Der LM358 funzt nachvollziehbar gut als Verstärker [Spannungsmultiplizierer]; er zeigt an seinem Ausgang (PIN7) eine um den Faktor ca. 20 multiplizierte Eingangsspannung (Pin5); diese geht an den A/D-Wandler, und wird als "Ampere" skaliert zur Anzeige gebracht. Selbiges (die Spannungsänderung von ca. Faktor 2 [29zu63]) passiert wohl auch an Pin5, ist aber auf dem DMM nicht sichtbar, oder nicht aufgefallen
Gegen Oszillieren würde helfen: LM358 an Pin7 und Pin6 einen kleinen Kondensator mit kurzen Strippen "Huckepack" anlöten. @ Peter: Ich möchte aber (nach wie vor) jedwede Löterei auf ein Minimum reduzieren. Schritt für Schritt. Du wirst schon einen Weg finden auch mich noch mehr zu verwirren :P Mein Fazit für jetzt: Für doofe wie mich, Vorschlag: nix ändern am und im Aufbau. Nur Spannungen messen ohne Last, und mit Last 100 Ohm, hoffentlich repruduzierbar(100Ohm) mit deinen letzten Messungen. Kleine schritte. ? Ohne Last 0mV ? Last 100 Ohm und "periodisches Verhalten" wie schnell? Sekunden, Minuten? Bist du in der Nähe von Frankfurt a.M.? Dann komm ich mal rüber - Keine Angst, das soll keine Drohung sein :D
Nein, uns trennen knapp 200 km. Ich glaube ja, Du postet schneller als Du liest. Kann das sein? John macht das genau anders herum ;-) Würde mich freuen, wenn der seine Einschätzung auch mal posten würde. Ich muss jetzt für den Kondensator in einen Laden gehen, richtig? Oder 'ne Woche auf Ebay warten...dann lieber Laden.
Peter K. schrieb: > Nein, uns trennen knapp 200 km. Ok. Kann ja auch nicht alles klappen :-) Peter K. schrieb: > Ich glaube ja, Du postet schneller als > Du liest. Kann das sein? Ja. Ertappt! Bin ungeduldig (wie du auch :P), und ich schade manchmal mehr als ich nutzlos bin. Kein Schreibfehler. Peter K. schrieb: > John macht das genau anders herum ;-) > > Würde mich freuen, wenn der seine Einschätzung auch mal posten würde. Johns verhalten wundert mich nicht. Er "HAUT" rein wenn alles schief zu drohen geht. Malerweise versuche ich das.
Peter K. schrieb: > Würde mich freuen, wenn der seine Einschätzung auch mal posten würde. Nach all meinem Blödsinn hier wundert mich das nicht.Ich gebe dir 10% Schuld für meine Verwirrung, der Rest ist mein Teil.
Peter K. schrieb: > Würde mich freuen, wenn der seine Einschätzung auch mal posten würde. > Ich muss jetzt für den Kondensator in einen Laden gehen, richtig? Oder > 'ne Woche auf Ebay warten...dann lieber Laden. Alternative: posten (der von mir) geforferten Spannugnsmessungen?.Nur Messen, nix ändedrn. Hilft allen, allen postern, im Ende auch dir, Peter.
Jetzt sind die Werte plötzlich wieder höher. Nach dem ersten Eisnchalten bekam ich hohe Amperewerte angezeigt (bei 100 Ohm Last). Also Last abgeklemmt, Alles ausgeschaltet und Pinzettentrick. Ohne Last bekomme ich nun eine Anzeige von 0.00 A bis 0,50 A, die sich ständig ändert innerhalb von 20-30 Sek. Auch Pin1/INA ist nicht konstant. Die 16 mV auf dem Bild habe ich sozusagen als Stichprobe genommen. Die Werte ändern sich ständig und liegen zwischen 11,5 mV und 19 mV. Pin5/LM358 liegt immer etwas höher, so um die 0,7 mV - 1mV. Unter Last erscheint immer 0.00A und alle 30 Sek ganz kurz ein Overload.
@Peter, hast du ein Oszilloskope? Diese sprungartigen Veränderungen der Spannung deuten auf ein wildes Schwingen hin. Das müsste man sich mal anschauen. Der fehlende Kondensator könnte dafür verantwortlich sein. Ich bin auch weiterhin an der Lösung des Problems interessiert, aber diese wirren Posts und die quasi Monologe des "2 Cent" gehen mir dermassen auf den Senkel, dass ich keine Lust habe tiefer in die Diskussion einzusteigen. Gruss
Nein, leider habe ich keins. Das wäre ein zukünftiges Projekt. Es gibt ja Superbillig-Oszilloskope aus China zum Selberbauen...aber ich mach jetzt keine neue Baustelle auf. Einen Logic-Analyzer habe ich hier noch rumfliegen...zum Anschluss an einen Computer. Selten benutzt. Weiß nicht, ob der geeignet wäre. Vielleicht sollte ich einfach den neuen Kondensator holen. Ich habe den Verdacht, dass sich die Werte wieder bessern würden, würde ich den 4,7 Megaohm wieder rausnehmen. Alternativ: Das ganze neu aufbauen. Frischer Kondensator, neuer INA (ohne abgebrochenem Pin5) und diesmal auf Platine gelötet. Kann doch nicht sein, dass die Werte jetzt plötzlich wieder höher sind...
Die Messungen__31._August.svg lassen sich leider auch wieder durch falsches Anklemmen erklären. Ohne Messung: Leuchten denn die LEDs des Moduls wenn du mal nur "V+" und "V-" anklemmst, und die anderen drei Anschlüsse frei läßt? Falls nicht: dann solltest du den Wannenstecker andersherum reinstecken. Wenn das Modul mit nur diesen zwei Strippen angeklemmt dann irgendetwas Anzeigt (es ist mir erst mal völlig egal was es denn Anzeigt): Bitte Spannung an INAPin1 messen. Dann weitersehen. Lothar M. schrieb: > Diese sprungartigen Veränderungen der Spannung deuten auf ein wildes > Schwingen hin. Mein Verdacht liegt nach wie vor woanders: Eigenstromaufnahme des Moduls wurde (unbeabsichtigt) mitgemessen. Das führt dann auch zu fiesem schwingen.
Was ist denn mit diesen beiden "fehlenden" Kondensatoren. Ich meine die, die auf dem Bild von John vorhanden sind, aber auf meinem Modul nicht verbaut wurden. Vielleicht kompensieren die normalerweise ja auch irgendwas. Ich hol' vorsichtshalber mal ein paar Kondensatoren mehr als nötig.
Hast du die genaue Ursache gefunden, warum Pin5 vom LM358 auf 2,5V hochgezogen wurde? Eine Vermutung von mir waren ja Verschmutzungen/Lötzinnreste auf der Platine. Was auch für schwankende Werte und Schwingen verantwortlich sein könnte. Ein weiterer Grund für das Schwingen könnte auch der Aufbau sein: zu lange Leitungen. Oder der schon mehrfach erwähnte fehlende Kondensator. Noch was zum 330Ω-Widerstand: der wird nicht mehr benötigt. Ich habe in in der Umbauanleitung nur deshalb drin gelassen, dass man nicht unnötig viel auf dem Modul herum löten muss. Es ist tatsächlich die bessere Lösung den 330Ω-Widerstand aus zu bauen und den anderen Anschluss seiner Pads zu verwenden. Dadurch spart man sich das auftrennen der etwas unzugänglichen Leiterbahn. Meine Empfehlung: * Umbau entfernen * Platine reinigen * INA und Widerstände (5kΩ/4,7MΩ) auf extra Platine (siehe oben) * Kondensator wieder einbauen - entweder SMD an original Position - oder Bedrahtet parallel 5kΩ auf der extra Platine * extra Platine mit möglichst kurzen Leitungen mit Modul verbinden Gruß John
Wie jetzt? Die 330 Ohm ganz raus und Pin1 vom INA direkt an das untere Pad? John schrieb: > oder Bedrahtet parallel 5kΩ auf der extra Platine das verstehe ich nicht. 5 KOhm parallel...wozu? Ist das mit den 4,7 Megaohm wirklich richtig? Hab den nämlich wieder ausgebaut und bekomme nun wieder die besseren Werte: Bei 100 Ohm Last: -------------------- 2-2,1 mV an Pin1/INA 2,2 mV an Pin5/LM358 4,7 mV an Pin6/LM358 69,6mV -74,4 mV an Pin7/LM358 (stets schwankend) Die Anzeige ist dabei interessant: 5,0V Spannung und bei der Stromanzeige: "Hochzählen" von 0,47 A bis 0,51 A, dann Overload und erneutes Hochzählen ab 0,47 A. Laut DMM beträgt die reale Stromstärke 0,049A. Ohne Last: ---------- 1,2 mV bis 1,5mV (schwankend) an Pin1/INA 2,0 mV bis 2,1mV an Pin5/LM358 4,7 mV bis 5,6 mV (schwankend) an Pin6/LM358 86,7 mV bis 96,7 mV (schwankend) an Pin7/LM358 Anzeige: ---------- 5,1 V 0,31 A bis 0,42A Gegen die Schwankungen hole ich gleich ein paar Kondensatoren. Das ändert ja aber nichts daran, dass ohne die 4,7 MOhm die Werte besser sind. Ich hole den mal als SMD-Widerstand, um eine Fehlerquelle zu beseitigen. Bis jetzt sind die 4,7 MOhm mehrere hintereinandergeschaltete Einzelwiderstände. Also nochmal: Ganz sicher, dass der Wert stimmt? Das ist ja schon ein riesen Unterschied 270KOhm (vorher) zu 4,7 MOhm (jetzt).
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Peter K. schrieb: > Wie jetzt? Die 330 Ohm ganz raus und Pin1 vom INA direkt an das untere > Pad? Ja. Peter K. schrieb: > das verstehe ich nicht. 5 KOhm parallel...wozu? Die drei Zeilen gehören zusammen: John schrieb: > * Kondensator wieder einbauen > - entweder SMD an original Position > - oder Bedrahtet parallel 5kΩ auf der extra Platine Peter K. schrieb: > Also nochmal: Ganz sicher, > dass der Wert stimmt? Das ist ja schon ein riesen Unterschied 270KOhm > (vorher) zu 4,7 MOhm (jetzt). Ja der Wert stimmt. Vorher waren es 330Ω + Shunt jetzt 5kΩ.
Ich kann einen ersten Erfolg vermelden: Nach einbau eines neuen 100-nF-Keramik-Kondensators und Reinigen der Platine bekomme ich nun kleine und genaue Werte. Genaueres bitte dem Bild entnehmen. Dabei habe ich den 4,7 Megaohm-Widerstand nicht wiedereingelötet und den 330-Ohm-Widerstand beim letzten Messen entfernt. Das Entfernen des 330-Ohm-Widerstandes bewirkte (glaube ich), dass ich das I-Potentiometer zur Anzeigekorrektur nicht mehr so weit aufdrehen muss. Nun ergeben sich weitere Fragen: ---------------------------------- -Sollte ich den 4,7 Megaohm-Widerstand tatsächlich wieder einlöten? Bei dem hohen Wert kommt doch da eh nichts durch - und das Messgerät scheint auch ohne den Widerstand zu funktionieren. -Sollte ich die beiden Kondensatoren am Spannungsregler einlöten, die auf Johns Multimeterbild zu sehen sind, aber nicht auf meinem? Im Youtube-Video werden die Größen angegeben: 5 µF und 100 nF. -Das DSN-VC288 misst "anders" als mein Digitalmultimeter: Beim 100-Ohm-Widerstand maß der Baustein 30-40 mA zu wenig , sodass ich das I-Potentiometer aufrehen musste. Bei größerer Last (ein 360mA-Lüfter) maß der Baustein 20 mA zuviel, sodass ich das I-Potentiometer wider zudrehen musste. Lässt sich das Verhalten irgendwie noch verbessern?
@John: Ist der 4,7-MOhm-Widerstand eine Art Pull-Up für LM358/Pin5? Dann wäre Deine letzte Änderung (die ich nicht übernommen hatte), ein Wechsel zu einem Pull-Down, oder? Denn statt Pin5/LM358 über 4,7 MOhm an 3,27V anzuschließen, sollte Pin5 in der letzten Version über 4,7 MOhm an GND. Hatte das Amperemeter evtl. "hochgezählt", weil neben dem fehlenden Kondensator auch noch diese zusätzliche Spannung anlag? Ich hatte die Änderung nicht übernommen, weil ich dachte das wäre eine rein optisch/praktische Änderung.
John schrieb: > Hast du die genaue Ursache gefunden, warum Pin5 vom LM358 auf 2,5V > hochgezogen wurde? Eine sehr gute Frage, die auch mich nicht losläßt. Peters Messungen nach zu Urteilen sieht das im Moment für mich so aus, als wäre der Eingangsoffsetstrom des verbauten LM358 die Ursache. Möglicherweise eine Fälschung, und deswegen der ganze Ärger. Vorhanden ist das Problem ja immer noch, aber die Symptome haben sich verkleinert, nachdem der 3300 Ohmer durch 330 ersetzt wurde. Modul "richtig", also Strommessung exklusive des Eigenbedarfs mal vorausgesetzt. Aktuell ohne den 4M7, 330 Ohm zwischen INA und LM358 INAPin1: 1,2 mV bis 1,5mV (schwankend); ohne Last 2-2,1 mV; 100 Ohm Last Das ist diesmal nicht seitenverkehrt. Toll! LM358Pin7: 86,7 mV bis 96,7 mV (schwankend); ohne Last 69,6mV -74,4 mV (stets schwankend); 100 Ohm Last Das ist seitenverkehrt. Spekulation: Ursache ist Schwingen. Der eingebaute (seltsame) LM358 braucht vielleicht etwas mehr Offsetspannung, um stabil zu arbeiten. Ein kleiner Kondensator zwischen PIN7 und PIN6 kann da auch Wunder bewirken. Geht die Spannung LM358Pin7 bei Verdreifachung der Last (also 3*100 Ohm parallel) nach oben?
Peter K. schrieb: > Denn statt Pin5/LM358 über 4,7 MOhm an 3,27V anzuschließen, sollte Pin5 > in der letzten Version über 4,7 MOhm an GND. Hatte das Amperemeter evtl. > "hochgezählt", weil neben dem fehlenden Kondensator auch noch diese > zusätzliche Spannung anlag? Da haben wir wohl parallel geschrieben. Der 4M7 ist als pull-up gedacht. Falls Du eben zeit hast, ich bin gerade hier.
Peter K. schrieb: > Beim 100-Ohm-Widerstand maß der Baustein 30-40 mA zu wenig , sodass ich > das I-Potentiometer aufrehen musste. Bei größerer Last (ein > 360mA-Lüfter) maß der Baustein 20 mA zuviel, sodass ich das > I-Potentiometer wider zudrehen musste. Lässt sich das Verhalten > irgendwie noch verbessern? Ja, zwischendurch jedesmal "Pinzettentrick" nach verstellen des Trimmers. Glückwunsch erstmal!
So, habe heute zwei Messreihen gemacht. Um es kurz zu machen: Der Kondensator an Pin6 und Pin7 des LM358 hat keine Verbesserungen gebracht. Das Messgerät zeigt jetzt nichts mehr an. Zusätzlich habe ich noch den 4,7-MOhm diesmal als Pull-Down eingelötet. Das heißt: Pin5/LM358 an 4,7MOhm und den dann an Masse. Die Messergebnisse lesen sich erstaunlich. Das Amperemeter schweigt auch weiterhin. Das war aber alles die zweite Versuchsreihe. In der ersten Messreihe hatte ich versucht, die 100 Ohm zu verdreifachen. 2Cent wollte ja wissen, wie sich die Spannungen verhalten. Die Antwort: Das hängt davon ab, ob ich zwischendurch resette oder nicht. Der Baustein war auf 300 Ohm last mit I-Potentiometer und Reset richtig eingestellt, dann habe ich 100 Ohm als Last angeschlossen und gemessen. Anschließend kamen 300 Ohm dran. Die Spannung halbiert sich dann am INA/Pin1. Außerdem sinkt die Spannung am LM358-Pin6 leicht und Pin7 fängt an, um den vorherigen Wert herum zu schwanken. Jetzt wollte ich wissen, ob ich bei 100 Ohm evtl. ein Schwanken übersehen hatte, wechselte ihn wieder ein und bemerkte, dass auf der Anzeige ja ein falscher Wert erscheint. Also mit I-Potentiometer nachjustiert, Pinzettentrick...und...ähnliche Werte wie vorher bei 300 Ohm. Am besten mal die Bilder angucken. Meine Umschreibungen werden sonst zu lang.
Oooops ich dachte das Ding läuft seit Vorgestern. Ich staune :D Du Lötest schneller als du liest :P Die 3*100 Ohmlinge hatte ich gefordert, bevor ich deinen Post der Erfolgsmeldung lesen konnte; das kam wohl nicht an? Egal, solange das Ding nicht vernünftig läuft bleiben wir bei der Anforderung: ohne Last, last 100Ohm, und Last 33,3Ohm. Hinweis: 3 Widerstände je 100Ohm parallel ergeben eine Last von 33,3Ohm. 300Ohm sind nicht gefordert. Aber: nimm 3 Widerstände je 100 Ohm. Also nicht auf die dumme Idee kommen einen einzelnen 1/4W-33Ohmer ersatzweise zu verwenden; der würde dir an 5V abfackeln. Und nochmal: Der 4M7 ist als pull-up gedacht. Bau das Teil doch mal richtig ein! Dann: Pinzettentrick. Mich interessieren wie gesagt die Anzeigewerte erstmal nicht, aber du scheinst damit ja deinen Spass zu haben. Dann: alle Messungen nochmal. Peter K. schrieb: > Der > Kondensator an Pin6 und Pin7 des LM358 hat keine Verbesserungen > gebracht Mmpf. Darf ich die technischen Daten von "Der Kondensator" erfahren?
Keramik, 100nF. 2 Cent schrieb: > Der 4M7 ist als pull-up gedacht. Bau das Teil doch mal richtig ein! Ja in John's letzter Version isses ein Pull-Down geworden. Ich dachte halt "hatte ich noch nicht" und hab das einfach mal ausprobiert. Ich hatte für die 300 Ohm übrigens einen einzigen Widerstand genommen. Der wurde schön heiß, hat aber überlebt.
Ich habe mir jetzt mal die Teile besorgt und den Umbau durchgeführt. Es funktioniert. Was mir aufgefallen ist: wenn der 2-polige Stecker nicht angeschlossen ist, dann fängt sich der INA irgend welche Störungen ein und das Modul zeigt irgend welche Strömen an obwohl gar kein Strom fließt. Mein Modul unterscheidet sich schon etwas von dem Modul von Peter. Was ein Problem sein könnte ist der fehlende Kondensator am Eingang vom Spannungsregler: da wo Plus vom INA angeschlossen wird. An der Stelle sind nicht mal Pads vorhanden. Der INA hat so keinen Abblockkondensator -> Lack an der Stelle abkratzen und einen Kondensator (100nF/50V) bestücken. Dann ist mir noch aufgefallen, dass bei höheren Strömen (ca. 4A und größer) der angezeigte Wert für den Strom nach oben weg driftet. Das ist auch beim nicht umgebauten Modul der Fall. Ursache ist, dass der LM358 direkt neben dem Shunt sitzt. Bei hohen Strömen steigt die Temperatur vom Shunt und heizt so den LM358 auf. Ich habe schon einen geänderten Umbau getestet. Wenn ich morgen Zeit habe erstelle ich die Doku und stelle sie hier rein. Gruß John
Wollte mich mal wieder melden, weil ich die letztn Tage nicht dazu gekommen bin. Die geforderten Messungen führe ich gerne noch durch. Danke John für den Aufwand, den Umbau auch nochmal durchzuführen und abzufotografieren. Hast Du dafür jetzt extra die Teile gekauft? Mir fiel auf, dass Du auf dem Foto gar keinen Pull-Up/Pull-Down benutzt hast. Auch der von 2Cent empfohlene Kondensator am LM358 ist offenbar nicht nötig. Daher bin ich mir nicht sicher unter welchen Bedingungen ich denn die Messungen jetzt durchführen soll. Ich denke, ich mach den LM358-Kondensator wieder weg, damit alles wieder geht. Beim Pull-Up/Down weiß ich noch nicht so recht und die fehlenden Kondensatoren auf meiner Platine, ja die rüste ich glaube ich mal nach. Das erscheint mir auch sinvoll. Da fehlen ja noch zwei Stück, direkt unter dem Mikrocontroller (auch bei Deinem Modul, John). Das sind immer 100 µF. Es gibt nur einen einzigen anderen mit 5µF (siehe Bild). Wenn das Wegdriften der Anzeigewerte von der Hitze kommt, dann ließe sich vielleicht was mit einem Kühler machen. Es gibt ja diese Mini-Dinger für Raspberrys. Das Hitzeproblem ist mir auf jeden Fall ein wertvoller Hinweis. Danke nochmal.
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Zum besseren Verständnis habe ich einen Bestückungsplan erstellt. Die Bauteilreferenzen entsprechen denen im Schaltplan von Jake (UpcycleElectronics): https://www.mikrocontroller.net/attachment/374163/V2.0_DSN-VC288.pdf Der Kondensator am Eingang vom Spannungsregler ist auf seinem Modul nicht vorhanden. Ich habe ihn mit C5 bezeichnet. Peter K. schrieb: > Mir fiel auf, dass Du auf dem Foto gar keinen Pull-Up/Pull-Down > benutzt hast. R5 ist bestückt mit 4,7MΩ Peter K. schrieb: > Auch der von 2Cent empfohlene Kondensator am LM358 ist offenbar > nicht nötig. C4 ist noch original bestückt (müssten 100nF sein)
Peter K. schrieb: > Da fehlen ja noch zwei Stück, direkt unter dem Mikrocontroller > (auch bei Deinem Modul, John). Das sind immer 100 µF. Das sind 100nF. Peter K. schrieb: > Wenn das Wegdriften der Anzeigewerte von der Hitze kommt, dann ließe > sich vielleicht was mit einem Kühler machen. Das Best ist man schmeißt den LM358 komplett raus. Hier ist der Umbau Version 2. Gruß John
Berufsberater schrieb: > was für eine Kamera verwendest Du? Das Bild habe ich mit meiner Nikon D850 und dem Objektiv „AF-S Micro Nikkor 60mm 1:2,8 G ED“ aufgenommen. Diese Kamera besitzt die Funktion „Aufnahme mit Fokusverlagerung“ für Focus-Stacking. Das Bild besteht aus 60 Einzelaufnahmen, die mit einen zusätzlichen Programm zu dem Bild zusammengefügt wurden. Gruß John
John schrieb: > Umbau Version 2 APPLAUS! Ein paar Anmerkungen: Auf den OP als Treiber zu verzichten hätte ich mich nicht getraut, 200kOhm sind als Quellwiderstand für dem A/D-Eingang des STM8 schon grenzwertig hoch. Auch die (Streu-)Kapazitaeten spielen jetzt eine Rolle, mechanisch stabiler Aufbau ist also Pflicht. Das ist dir sehr gut gelungen! Vorteile ohne OP: die Notwendigkeit des elenden offsets (4M7) fällt flach, und damit auch jetzt (hoffentlich) der vorher jeweils nötige Pinzettentrick nach Verstellung des Trimmers zwecks Justage. Zwei Dinge würde ich noch Empfehlen: -den INA138 mit 3V3 Versorgen, Zweck: bei einem Kurzschluss am Ausgang Strom und Spannung am A/D-Eingang des STM8 sicher zu begrenzen.*** -Kondensator 1nF an INA138-Pins 1 und 2, Zweck: beruhigen der Anzeige / ähnliche Zeitkonstante wie im Original ***) Danach allerdings in der Praxis testen ob die Ausgangsspannung des INA138 deutlich ausreichend fuer OVL bleibt. HTH PS: nettes Photo. PPS: Danke an John. Danke an alle. In diesem Thread habe ich einiges gelernt, sogar auch zum Thema Technik.
2 Cent schrieb: > Auf den OP als Treiber zu verzichten hätte ich mich nicht getraut, > 200kOhm sind als Quellwiderstand für dem A/D-Eingang des STM8 schon > grenzwertig hoch. > -Kondensator 1nF an INA138-Pins 1 und 2, Zweck: beruhigen der Anzeige / > ähnliche Zeitkonstante wie im Original Es sind ca. 115kΩ und der Kondensator C4 mit 100nF ist immer noch bestückt. Im Datenblatt vom INA138 gibt es eine Formel, mit der man die Grenzfrequenz berechnen kann.
John schrieb: > Es sind ca. 115kΩ und der Kondensator C4 mit 100nF ist immer noch > bestückt. Nach dem auslöten des LM358 hängt C4 doch nicht mehr am Signal, oder hast du Ex-LM358 Pin 7 und 5 gebrückt, und damit auch den 4M7 pullup drin??? Mit 1nF hab ich etwas hoch gegriffen, rechnen ist genauer als Schätzen :D Zeitkonstante vor dem Umbau: R6 und C4. 330Ohm und 100nF. Nach Umbau auf Version 2: R4+R3+RV2 = 200kOhm, also C=165pf benötigt.
Doch halt! Es kommen dann natürlich ca. 115kΩ zum Einsatz, sonst würde die Spannung ja nicht stimmen. Also 275pF benötigt ....zum ersten......zum zweiten..... höre ich mehr? :D
2 Cent schrieb: > hast du Ex-LM358 Pin 7 und 5 gebrückt Hast du die Umbauanleitung gelesen (Punkt 4)? 2 Cent schrieb: > Also 275pF benötigt Bei ein paar Messungen pro Sekunde sind 100nF kein Problem.
John schrieb: > Hast du die Umbauanleitung gelesen (Punkt 4)? Offensichtlich nicht :-( Ernstgemeinte Frage: Wo finde ich das gesuchte Puzzlestück?
2 Cent schrieb: > John schrieb: >> Hast du die Umbauanleitung gelesen (Punkt 4)? > Offensichtlich nicht :-( > Ernstgemeinte Frage: Wo finde ich das gesuchte Puzzlestück? Ja, wo isses denn bloss??? Riddle solved. OMG, was sind denn hier alles für Probleme über Probleme angehäuft LOL Da sicherlich auch andere Mitleser hier dieselbe Frage haben: dieses Rätsels Lösung ist ein zweiseitiges PDF, welches (zumindest in meiner Browserumgebung / innerhalb dieses Forums) nur teilweise angezeigt wird. Link zu Johns PDF, bitte mit tauglichem Viewer betrachten: https://www.mikrocontroller.net/attachment/375964/DSN-VC288.pdf --- John schrieb: > Bei ein paar Messungen pro Sekunde sind 100nF kein Problem. Da hast du auch wieder Recht; bei 115kOhm sind 5Tau gerade einmal 1/17 Sekunde. Keine Angst, mir gehen die Fragen noch nicht aus :D Wieso immernoch den Pullup 4M7 drin, das sollte jetzt Problemlos ohne gehen, oder?
2 Cent schrieb: > Wieso immernoch den Pullup 4M7 drin, das sollte jetzt Problemlos ohne > gehen, oder? Im Originalzustand des Moduls beträgt der Offset für die Strommessung ca. 100mV am Controller. Ich war mir nicht sicher, ob die Firmware eine Nullpunktabgleich nahe 0V überhaupt zulässt. Ich habe es jetzt mal ausprobiert. Es geht: ohne 4,7MΩ (R5) lässt sich der Nullpunkt korrekt abgleichen. Der 4,7MΩ (R5) wird also nicht mehr benötigt. Ich habe auch noch festgestellt, dass die Stromanzeige bei hohen Strömen (Erwärmung) immer noch leicht nach oben weg driftet. Das dürfte am hohen Temperaturkoeffizient des Shunts liegen. Für den Preis ($2 bei AliExpress) bekommt man hat nichts besseres.
John schrieb: > Ich war mir nicht sicher, ob die Firmware eine > Nullpunktabgleich nahe 0V überhaupt zulässt. > Ich habe es jetzt mal ausprobiert. Es geht: ohne 4,7MΩ (R5) lässt sich > der Nullpunkt korrekt abgleichen. Der 4,7MΩ (R5) wird also nicht mehr > benötigt. 1000sendfach DANKE John! Das vereinfacht den Umbau etwas, und der elende zu wiederholende Pinzettentrick sollte endlich flachfallen. Und stellt (nach Datenblättern, soweit ich sehe) sicher, das 3V3 als Versorgungsspannung des INA ausreichen müßten; Damit kann ein Kurzschluss am Ausgang des Moduls (trotz fettem Elko Netzteilseitig) dem uC nichts mehr anhaben, und trotzdem sollte die volle Vollaussteuerung (OVL) jederzeit gewährleistet sein. @TO Peter: Der Umbau wird, was das Löten angeht, für dich immer schwieriger. Eigentlich wollte ich genau das vermeiden, aber du scheinst ja sowieso experimentierfreudig zu sein. Es (Johns V2) scheint sich wirklich zu lohnen. Ich bin zwar (nach wie vor) der Meinung den TK des LM324 "in den Griff" zu bekommen (wenn man denn auch meinen Tipps folgen würde), ABER: ohne diesen "Zwischenverstärker" entfällt dieser als elende (schwingende?) Fehlerquelle. Hoffentlich (ich bete zu meinem Spaghettimonster namens Krombacher) kommt dein A/D-Wandler auch mit 115kOhm Quellwiderstand zurecht. Die 100nF mögen es richten. Amen!
Einen hab ich noch im Hinterkopf, der sei mir erlaubt: John schrieb: > Für den Preis ($2 bei > AliExpress) bekommt man hat nichts besseres. 100%Ack!!! Falls(!) auch immer "das Ding" vorher besser gepasst haben sollte.... Aber (ich und meine abers, sorry!) für null_ _notting_ _lau bekommt man hier im Forum Hilfe. Unbezahlbar. Diese muss man nur annehmen. Mitdenken ist allerdings erforderlich, und genau damit ist auch ein (beliebiger) TO oftmals extrem überfordert. Da habe ich selbst hier im Thread einiges lernen dürfen, ohne Kohle(n) auf den Tisch legen zu müssen.
John schrieb: > Berufsberater schrieb: >> was für eine Kamera verwendest Du? > > Das Bild habe ich mit meiner Nikon D850 und dem Objektiv „AF-S Micro > Nikkor 60mm 1:2,8 G ED“ aufgenommen. > Diese Kamera besitzt die Funktion „Aufnahme mit Fokusverlagerung“ für > Focus-Stacking. Das Bild besteht aus 60 Einzelaufnahmen, die mit einen > zusätzlichen Programm zu dem Bild zusammengefügt wurden. Danke, das habe ich beführchtet :) Dabei hatte ich auf einen Vorschlag für eine Kompaktkamera gehoft, die solche Bilder kann ;)
Sorry für's späte Melden. Im Anhang die gewünschten Messungen. Habe aus dem Pull-Down ein Pull-Up auf 3,27V gemacht (genau wie John) und zwei Kondensatoren eingelötet: C1 und C5 auf Johns Bestückungsplan. Außerdem habe ich den (von 2Cent empfohlenen) Kondensator am LM358 wieder entfernt. Es stellte sich heraus, dass C1 störend wirkt und ein "Schluckauf" bei den Spannungen von INA/Pin1 und LM358/Pin7 verursachte. Also wieder raus damit. Ich bekomme auch ohne 2Cents Kondensator die ganze Zeit keine Amperemeteranzeigen mehr und die Spannungsanzeige zeigt gerne erhöhte Werte (z.B. 5,4V statt 5,1V). Runterregeln nützt oft nichts, Poti ist bereits am Anschlag. Mit Poti ganz aufdrehen und Pinzettentrick konnte ich es einigermaßen in den Griff kriegen. Trotzdem nervig. Dass jetzt alles auch ohne LM358 gehen soll ist natürlich krass. Erstmal Glückwunsch, John, dass bei Dir alles geklappt hat. Ich hoffe auch nochmal so weit zu kommen. Traue mich noch nicht den LM358 tatsächlich ganz zu entfernen. @2Cent: Was wolltest Du denn jetzt eigentlich mit den 3x100-Ohm-parallel sehen? Dass da nichts mehr schwingt? Also: Ohne C1 schwinkt da tatsächlich nichts mehr. Die Amperemeteranzeige ist aber weg. Liegt's am neuen C5? Edit: @John: Ich verstehe Schritt 3 in Deiner neuesten Anleitung nicht. Ist Variante a und b zum Aussuchen oder für zwei verschiedenen Platinenversionen? Soll keine Kritik sein. Deine Anleitung sieht ehrlich gesagt ziemlich einfach und genial aus.
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Peter K. schrieb: > @John: Ich verstehe Schritt 3 in Deiner neuesten Anleitung nicht. Ist > Variante a und b zum Aussuchen oder für zwei verschiedenen > Platinenversionen? Es gibt verschiedene Bestückungen. Du hast Variante A. Bitte auch beachten: ohne LM358 ist R5 (4,7MΩ) nicht mehr nötig. In der Anleitung ist es noch drin.
Peter K. schrieb: > @2Cent: Was wolltest Du denn jetzt eigentlich mit den 3x100-Ohm-parallel > sehen? Dass da nichts mehr schwingt? Also: Ohne C1 schwinkt da > tatsächlich nichts mehr. Die Amperemeteranzeige ist aber weg. Liegt's am > neuen C5? Peter, nicht böse gemeint! Eine Antwort möchte ich dir aber nicht mal Ansatzweise geben, das sprengt den Thread. Ausserdem hast du schon wieder zu viele Dinge geändert, und nur eine von drei geforderten Messungen (ohne Last, last 100Ohm, und Last 33,3Ohm) nach Einbau des 4M7 Pullups geliefert. So ist es mir unmöglich dir zu helfen. Jetzt hast du anscheinend auch erst mal ein anderes grundsätzliches Problem, die Spannungsmessung: Peter K. schrieb: > Außerdem > habe ich den (von 2Cent empfohlenen) Kondensator am LM358 wieder > entfernt. > > Es stellte sich heraus, dass C1 störend wirkt und ein "Schluckauf" bei > den Spannungen von INA/Pin1 und LM358/Pin7 verursachte. > > Also wieder raus damit. Ich bekomme auch ohne 2Cents Kondensator die > ganze Zeit keine Amperemeteranzeigen mehr und die Spannungsanzeige zeigt > gerne erhöhte Werte (z.B. 5,4V statt 5,1V). Runterregeln nützt oft > nichts, Poti ist bereits am Anschlag. Mit Poti ganz aufdrehen und > Pinzettentrick konnte ich es einigermaßen in den Griff kriegen. Trotzdem > nervig. Pinzettentrick hat mit der Spanungsmessung nichts zu tun. Raterei: a.) Dein (PC-)Netzteil wackelt neuerdings (weil es eine Grundlast braucht?), welche Spannung zeigt denn dein DMM? Was Passiert bei Batteriebetrieb (4,5V)? b.) Beim Löten (C1) hast du leitfähige Rückstände ((ähnlich des alten Problems "wer oder was zog die Spannung am LM358 hoch")) auf der Platine hinterlassen, deshalb stimmt die Referenzspannung (1,8V Pin7 des Controllers) nicht mehr. In dem Fall: Reinigen! HTH
Zwei Dinge nachzutragen: 2 Cent schrieb: > Pinzettentrick hat mit der Spanungsmessung nichts zu tun. Das kann ich nicht wirklich wissen, sondern auch nur Raten. Es kann also auch durchaus sein, das beim Pinzettentrick eine bestimmte Spannung (5V?) anliegen muss, und damit auch die Spannungsanzeige Kalibriert wird. Eine andere Versorgungsspannung wird dir das zeigen. Schreibfehler: Pin7 des Controllers Pin8
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