Hallo, ich habe eine docx-Datei, die Bilder, Schrift und Tabellen enthält. Wenn ich sie mit Open Office 4.1.5 öffne, kann ich sie ganz normal betrachten und Änderungen vornehmen. Wenn ich sie dann aber speichere, schließe und wieder öffne, sind Bilder, Texte und Tabellen wie Kraut und Rüben verschoben. Anscheinend gehen beim Speichern als .odt oder .doc wichtige Informationen verloren. Das Speichern als .docx ist bei Open Office anscheinend leider nicht möglich. Was kann ich machen, um docx-Dokumente bearbeiten und als .docx korrekt speichern zu können? Geht das mit Open Office überhaupt? (Google sagt leider nicht sehr viel dazu)
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Beitrag #5559984 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bedankt für die schnelle Antwort! docx schrieb: > speichern unter und als Endung docx ... Das funktioniert leider nicht. Die Datei wird zwar als .docx gespeichert, beim Öffnen hat man aber den gleichen Kraut-Rüben-Salat wie beim .doc-Format.
Vielleicht hilft Copy&Paste des Inhalts in ein neues leeres Dokument?
Roman schrieb: > Bedankt für die schnelle Antwort! > > docx schrieb: >> speichern unter und als Endung docx ... > > Das funktioniert leider nicht. Die Datei wird zwar als .docx > gespeichert, beim Öffnen hat man aber den gleichen Kraut-Rüben-Salat wie > beim .doc-Format. Schon mal das gleiche mit LibreOffice ausprobiert? https://www.chip.de/downloads/LibreOffice-32-Bit_44924284.html Das scheint mir gegenüber von OO inzwischen etwas weiter in der Entwicklung zu sein (vergleiche OO letztes Update Dez. 2017 vs. LibreOffice letztes Update 13.09.2018). Ansonsten bleibt dir halt nur beim "Original" zu bleiben und sich eine billige Lizenz zu beschaffen. ;)
Schon mal mit LibreOffice getestet? Das soll angeblich deutlich besser sein als OO. mfg
Danke für die Tips mit LibreOffice! https://de.libreoffice.org/download/download/ Was ist denn der Unterschied zwischen V6.1.1 und V6.0.6? Was ist ein Early Adopter??? ;) Ich teste jetzt mal V6.1.1
Roman schrieb: > Was ist ein Early Adopter??? Das fällt in die Kategorie dieses Threads Beitrag "Business Geschwafel" ;)
Roman schrieb: > Ich teste jetzt mal V6.1.1 Also LibreOffice V6.1.1 kann von Hause aus .docx - habe es noch nicht komplett durchgetestet, aber es schein alles so zu funktionieren, wie ich möchte. Super, noch mal Danke für den Tip mit LibreOffice und Danke an alle Poster und das Forum!!!
Was sind das für Lösungen, da kann man sich ja gleich Microsoft Office installieren. Es gibt inzwischen Apps die *.docx voraussetzen, da kann ich nur sagen gute Nacht OpenOffice. Und in Libre-Office ist die Cal-Funktionen sowas von schlecht, da sind ständig Fehler drin, wenn man zum Beispiel mit mehr als 250 Zeilen arbeitet. Ach 'ne dann spiele ich wieder mit OpenOffice oder wie? Also Mircosoft-Lizenz und gut ist.
Immer Ich schrieb: > Was sind das für Lösungen, da kann man sich ja gleich Microsoft Office > installieren. Dann brauchst du aber trotzdem LibreOffice, um korrupte .docx wieder herzustellen.
Damit beschränkt man sich allerdings auch auf ein bestimmtes OS. Das MS Office den anderen gnadenlos überlegen ist streitet sicher keiner ab.
Nettes Mann schrieb: >> Was ist ein Early Adopter??? > > Das fällt in die Kategorie dieses Threads Das fällt eher in die Kategorie Internet- und Computeranalphabetismus. Ist hier im Forum sehr weit verbreitet.
Grundsätzlich kann man für die üblichen Büro-Aufgaben, insbesondere im privaten Umfeld beide Office-Systeme nutzen, funktionieren tun sie beide und an die unterschiedlichen Menüs kann man sich auch gewöhnen. Der Austausch von Dokumenten zwischen den Systemen ist aber immer noch hakelig, auch wenn die Import- und Export-Filter von LibreOffice über die Jahre viel besser geworden sind. Ich hab' hier z.B. einen relativ simplen Briefkopf als Microsoft-Vorlage, der hat eine Kopf- und eine Fußzeile, zwei verankerte Textfelder (Adressfeld plus Absenderzeile) mit Umrandung, das war's eigentlich schon. Ist nicht kompatibel. Die damit erzeugten Briefe sehen in LibreOffice verhunzt aus - lesen kann man sie natürlich trotzdem.
Matthias L. schrieb: > Der Austausch von Dokumenten zwischen den Systemen ist aber immer noch > hakelig, auch wenn die Import- und Export-Filter von LibreOffice über > die Jahre viel besser geworden sind. Kann ich unterschreiben. Durch den Umstieg von Win7 auf Linux bin ich auch bei LibreOffice gelandet statt Office2010. In meinem Fall kann ich das zwar alles hinbiegen, aber es kostet halt Zeit.
Zwischen den einzelnen MS-Office-Versionen gab es auch Unterschiede. Reinhard S. schrieb: > LibreOffice gelandet statt Office2010 Das fängt schon an, wenn man andere Schriftarten benutzt. Der Teufel steckt oft im Detail.
Matthias L. schrieb: > Der Austausch von Dokumenten zwischen den Systemen ist aber immer noch > hakelig, auch wenn die Import- und Export-Filter von LibreOffice über > die Jahre viel besser geworden sind. Ach? Das sind ja wirklich neue Erkenntnisse. Ist doch jedem Kind bekannt.
Was kostet denn heutzutage eine legal lizensierte, aktuelle Office Lizenz, für zuhause, für 4 Rechner? 100€ / Jahr habe ich gefunden, finde ich jetzt nicht sooo preiswert, wenn man nur ab und an mal einen Brief schreiben will oder eine Tabelle über irgendwelche Haushaltsdinge führt. Und bei Open Source Software kann man auch spenden, kann man dann von der Steuer absetzen....
Karl schrieb: > Das sind ja wirklich neue Erkenntnisse. > Ist doch jedem Kind bekannt. Dachte ich bis vor kurzem auch, stimmt aber NICHT. Gerade erst vor kurzem wurde hier im Forum behauptet, man könne Dokumente völlig problemlos hin- und her-übernehmen.
Matthias L. schrieb: > > Dachte ich bis vor kurzem auch, stimmt aber NICHT. Gerade erst vor > kurzem wurde hier im Forum behauptet, man könne Dokumente völlig > problemlos hin- und her-übernehmen. In diesem Forum sollte man sich echt über nix wundern. Im Forum der Hausfrauen oder Karnickelzüchter findet sich eine höhere technische Kompetenz als hier in diesem technischen Forum. Hier muss man vielen ja sogar noch erklären wie man einen Nagel in die Wand schlägt oder sich den A... abwischt.
Fritz schrieb: > Was kostet denn heutzutage eine legal lizensierte, aktuelle Office > Lizenz, für zuhause, für 4 Rechner? > > 100€ / Jahr habe ich gefunden, finde ich jetzt nicht sooo preiswert, > wenn man nur ab und an mal einen Brief schreiben will oder eine Tabelle > über irgendwelche Haushaltsdinge führt. Wozu braucht man für den Zweck eine "aktuelle Office Lizenz" für 4 Rechner? Und dann auch noch die kostenungünstigste Variante rausgesucht! So wie es W10Prof-Keys für einige wenige € gibt, gibt es auch Office-Keys. Für MSO 2016 geht das bei ~10 € los. Und die 2016er Version kann 100 mal mehr als ein paar Briefe und eine Haushaltstabelle.
Michael B. schrieb: > Für MSO 2016 geht das bei ~10 € los. Und die 2016er Version kann 100 mal > mehr als ein paar Briefe und eine Haushaltstabelle. Wozu braucht man für den Zweck ein MSO? Dafür tuts Libreoffice genauso gut.
Arno schrieb: >> Dachte ich bis vor kurzem auch, stimmt aber NICHT. Gerade erst vor >> kurzem wurde hier im Forum behauptet, man könne Dokumente völlig >> problemlos hin- und her-übernehmen. > > In diesem Forum sollte man sich echt über nix wundern. Im Forum der > Hausfrauen oder Karnickelzüchter findet sich eine höhere technische > Kompetenz als hier in diesem technischen Forum. Nein, das ist natürlich Schmarrn. Auch diejenigen, die das problemlose Tauschen von Dokumenten behauptet haben, haben das aus ihrer eigenen Erfahrung heraus getan, durchaus löblich - nur tauschen diese offenbar nur selten oder nur SEHR einfache Dokumente. Da hätten wir z.B. den Uhu: Beitrag "Re: Win7 Supportende" und einen gewissen Karl: Beitrag "Re: Gibt es nennenswerte Unterschiede zwischen MS Word und LibreOffice Writer?" , der obendrein all das, was er nicht braucht, als "Glitzerpupse" wertschätzt. Nur weil das auch dort diskreditiert wurde: Auch mit PowerPoint (oder natürlich auch mit Impress) kann man Präsentationen ohne "Glitzerpupse" erstellen, die trotzdem nicht austauschbar sind - das fängt bei simplen (und dezenten!) Farbverläufen schon an. Die ebenfalls schlecht austauschbaren Animationen sind für Business-Präsentationen IMHO zu Recht verpönt, da mag ich das auch nur in SEHR kleiner Dosis. Es gibt aber eine Welt außerhalb von Büros. Und in Lehre und Fortbildung lassen sich z.B. naturwissenschaftliche Abläufe in einer animierten Präsentation deutlich anschaulicher vorführen als in trockenen Vorher- Nachher-Einzelbildern. Man muss ja nicht aus allem, was sich am Bildschirm bewegt, ein Youtube-Video machen...
Michael B. schrieb: > Wozu braucht man für den Zweck > eine "aktuelle Office Lizenz" für 4 Rechner? Wenn vier PCs im Haushalt unterwegs sind, weil vier Personen da leben, dann braucht man auch vier Office-Lizenzen. Gilt natürlich nur, wenn man tatsächlich eine legale Office-Installation nutzen möchte, aber das wurde ja vorgeschlagen. Ich habe tatsächlich keine Ahnung, was MS-Office für Privatpersonen kostet. Mit Office365 ist das ja nunmehr ein Abo...
Fritz schrieb: > Und bei Open Source Software kann man auch spenden, kann man dann von > der Steuer absetzen.... Das glaube ich nicht. Dafür müsste der Open-Source-Verein in DE Allgemeinnützig sein, was es wohl eher nicht ist. Eine Finanzamt-taugliche Spendenquittung bekommt man wohl auch nicht. Also nichts mit "absetzen".
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Matthias L. schrieb: > (...) nur tauschen diese offenbar nur selten oder nur SEHR einfache > Dokumente (...) Das sage ich schon lange. Umfangreiche Office-Funktionen funktionieren in LibreOffice trotzdem nicht, z.B. mehr als drei bedingte Formatierungen in Exceldateien, das ist bis heute eine Spezialität von Excel 2007-2019 (und Excel 365) und funktioniert in LibreOffice nicht. Und VBA kann LibreOffice nur sehr wenig (API kann Starbasic garnicht).
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Matthias L. schrieb: > Auch diejenigen, die das problemlose Tauschen von Dokumenten > behauptet haben, haben das aus ihrer eigenen Erfahrung heraus > getan, durchaus löblich - nur tauschen diese offenbar nur > selten oder nur SEHR einfache Dokumente. Es gibt auch sehr komplexe Dokumente, die sich problemlos austauschen lassen, aber es hängt von den konkreten Funktionalitäten ab. Excel-Dokumente mit komplexen Formeln laufen z.B. zuverlässig, aber wenn man da Teilfunktionen mit VBA und OLE direkt gegen die Win32-API entwickelt hat oder diverse Font-und-Farb-Besonderheiten braucht, dann sieht das relativ schnell ganz anders aus. Und was beim Parsen scheitert, ist dann natürlich auch beim Speichern kaputt. Das einzige, was mir bisher zuverlässig das Genick gebrochen hat, waren vorgeschriebene, pixelgenau mit einem Kommerzfont gelayoutete Template-Formulare. Wenn die Engine den Font da drei Pixel daneben gerendert hat, waren die Eingabefelder weg und das Dokument zerbrach ganz jämmerlich (dafür war das Hochschullogo dann 50x50cm groß - auf einer A4-Seite).
S. R. schrieb: > dann braucht man auch vier Office-Lizenzen. Nein, man holt sich Softmaker Free-Office und ist zufrieden. SM kann man portable einrichten, also einmal installieren und dann einfach auf die anderen PCs kopieren. Es startet deutlich schneller als das Java-Gelumpe von Open-/Libre-Office und braucht weniger Speicher.
Manfred schrieb: > Nein, man holt sich Softmaker Free-Office und ist zufrieden. Für den Hausgebrauch benutzte ich das auch gerne, aber es funktioniert nicht alles was MS kann. Shortcuts z.B. nur sehr eingeschränkt.
Manfred schrieb: > Nein, man holt sich Softmaker Free-Office und ist zufrieden. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das mit komplexen MS-Office-Dateien besser klarkommt als LibreOffice. Laut Wikipedia kann es zumindest mit ODS-Dateien (LibreOffice Calc) nicht umgehen. Der Punkt war: Wenn ich aus Gründen MS-Office (VON MICROSOFT) brauche, dann ist eine Alternative keine sinnvolle Antwort. Und die Frage beantwortet hast du auch nicht.
René H. schrieb: > Das glaube ich nicht. Dafür müsste der Open-Source-Verein in DE > Allgemeinnützig sein, was es wohl eher nicht ist. Eine > Finanzamt-taugliche Spendenquittung bekommt man wohl auch nicht. Also > nichts mit "absetzen". Doch, das geht. Ich mache das jedes Jahr und es wird definitiv vom Finanzamt anerkannt. Er gibt einige Fördervereine, die gemeinnützig sind, irgendwas mit Free Software Foundation fürs Debian Projekt und für KDE gibt's auch einen Verein. Allerdings weiß ich nicht, wie es für Openoffice aussieht. Für kleinere Spenden reicht auch der Kontoauszug.
Ergänzung zum Thema Spenden: auf der LibreOffic-Webseite gibt es einen Link dazu, dort steht die Kontonummer des in DE als gemeinnützig anerkannten Vereins.
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