Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil


von Edi M. (edi-mv)


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Hier im µC ist ein Instrument, ähnlich, wie Sie beschreiben:

Beitrag "Was ist das für ein Gerät? Metrawatt VALVO E80CC"

Eins mit Röhre, eins mit Transis.

Hier sieht man die Abnahme der Zeigerposition mit Spulen:
(Beitrag von 19.04.2018 10:43)

Das ist wahrscheinlich die Lösung, die Sie beschrieben- aber das kriege 
ich in meinem Mini- Meßwerk wahrscheinlich nicht unter. Und ein 
geeignetes Meßwerk dieser flachen Bauform, geschweige denn, mit Spulen, 
aufzutreiben, wäre eher Zufall. Und wohl auch ein teurer Spaß.

Allerdings wäre das eine tolle Sache, ein Meßwerk mit angeschlossener 
Röhren- Oszillator- Schaltstufe.

Gab es auch in Silizium: Initiator- Schaltkreis A301D, da habe ich auch 
noch etliche von- mit dem habe ich früher mechanische Auto- 
Lichtmaschinenregler auf Elektronik umgerüstet.
http://www.torstenbubbe.de/Elektronik/Schaltkreise/A301.pdf
Gibt's sicher heute auch noch.
Aber soll ja klassische Technik sein.

Ich bin heute wieder zu Hause, da werde ich ein bißchen herumprobieren.

Ich bin immer noch am überlegen- Brückenschaltung isses ja immer, 
Referenzspannungs via Glimmstabi und Spannungsteiler, sowie Eisenurdox 
und Akku auf der anderen Seite, dazwischen ein Differenzverstärker- 
oder... einfach ein Widerstand, dessen Spannungsbabfall einen 
Schaltverstärker anwirft.

Referenz eben Glimmstabi- wohl besser als Z- Dioden, der kommt mit dem 
warmen Geräteinneren sicher besser klar. Wenn ich es ganz supergenau 
haben will, 2 Stabis mit höherer und niedrigerer Stabispannung 
hintereinander, dann ist das schon verdammt genau. Glimmstabis habe ich 
jede Menge.

Erreichen der Abschaltspannung- einfach Abschaltung eines 
Sebsthalterelais für den Ladestrom, wie Sie hier schon vorgeschlugen.

Ich schreibe grundsätzlich in der "Sie"- Form, niemals anders gemacht. 
Grund: Das haben viele vergessen- das ist im Deutschen die 
Höflichkeitsform.
Das hat was mit Höflichkeit und Respekt zu tun.
Und neben bei auch Distanz- schaffend, ja.
Ich sehe das so: Es möchte nicht jeder von jedem sofort geduzt werden. 
Das kann man tun, wenn man sich kennt, und miteinander kann.
Ich akzeptiere heutzutage notgedrungen die "Du"- Ansprache- werde es 
aber niemals selbst tun. Macht man normalerweise im realen Leben ja auch 
nicht.
Na ja... heute tun's viele...

Höflichkeit und Respekt gibt es heute nur noch selten- im Internet... 
siehe die zahlreichen gelöschten "Beiträge".

Es gibt inzwischen einige Foren, die das "Du" zwingend verlangen.
Da kann ich eben nicht hin- und will's auch nicht.

Das nur nebenbei- ich hoffe, daß jetzt keiner darauf anspringt !!!

Ich würde lieber weiter zum Thema der Beitragsfolge debattieren.
Immerhin sind wir ja schon bei 3 Röhren- Eisenurdox, Glimmstabi und 
Doppeltriode.

von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Und wohl auch ein teurer Spaß.

Ein Euro in der Bucht …

Ein schöner Thread den Sie da gefunden haben.
Den habe ich leider nicht mitbekommen.
___________________________________________

Edi M. schrieb:
> "Sie"- Form

Edi und "Sie"?

Edi M. schrieb:
> will's auch nicht

Das respektiere ich, werde Sie in Zukunft siezen.
___________________________________________

Edi M. schrieb:
> wir ja schon bei 3 Röhren- Eisenurdox, Glimmstabi und
> Doppeltriode.

Wir nicht. Ich bin bei Z-Dioden, einer Röhre und einem
Relais. Und wenn Sie schon Dioden im Gleichrichter
verwenden, warum sollen dann auf Sperrspannung selektierte
Dioden plötzlich tabu sein?

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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"Und wenn Sie schon Dioden im Gleichrichter
verwenden, warum sollen dann auf Sperrspannung selektierte
Dioden plötzlich tabu sein?"

Na... Glimmstabis mit Netzanode sind doch wohl der Hammer- wenn Z- 
Dioden leuchten, würde ich grübeln...
:-)

Die Dioden habe ich eingebaut, weil die Selene, die 200 mA verknusen, 
zu groß sind... :-(

Aber mal sehen, vielleicht auch mit ZD's. Wird sich zeigen.

Wenn das Ganze zu groß wird, dann nehme ich eben ein größeres Gehäuse.
Am besten wäre ja ein zeitgemäßes Holzgehäuse.
Mal sehen.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Zeno schrieb:
> nicht
> passenden Trioden

Aber natürlich passen Trioden.
Ist ja auch die grundlegende Funktionsweise einer Triode.
Siehe Barkhausen, Lehrbuch der Elektronenröhren
1.Teil Allgemeine Grundlagen
§8. Eingitterröhren (Trioden) Durchgriff- Verschiebespannung

Ug+DUa=0

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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@Oldeurope,

ich schrieb:
"Und ein geeignetes Meßwerk dieser flachen Bauform, geschweige denn, mit 
Spulen, aufzutreiben, wäre eher Zufall. Und wohl auch ein teurer Spaß."

Sie antworteten:
"Ein Euro in der Bucht …"

Aber was Sie zeigen, sind Fernmelderelais...
Solche habe ich auch. Aber ich meinte eben ein Meßwerk, wie in dem Link 
gezeigt.
OK, irgendwann gibt's mal eins günstig... wenn man es nicht mehr 
braucht.

Eine Lösung für die Abfrage mehrerer Meßpunkte -z. B. der einzelnen 
Zellen der Akkupacks- geht auch mit historischem Equipment, siehe Foto.

Von den gezeigten Fernmelderelais und diesen Schrittschaltwerken hatte 
mein Betireb bis 1991 einen ganzen Raum voll- vollmechanische 
Fernmeldeanlage. Der Fernmeldetechniker bekam immer fast einen Anfall, 
wenn man durch die schmalen Gänge zwischen den gestellen mit 
zigtausenden Relais durchschlängeln mußte.
Wurde 1991 ersetzt... war dann nur noch ein Schrank 60 x 60 x 60 cm.
Das eine Schrittschaltwerk konnte ich gerade noch retten.

Sollte in meiner Solar- Inselanlage die einzelnen Akkus (12 Stück) 
abfragen, habe ich aber verworfen, die Akkus sind alle parallel, 
Trennung über Dioden war nicht praktikabel, der Transverter 12 zu 230 V 
ging zu schnell aus, obwohl noch Power da war.
Um jetzt die Akkus einzeln zu messen, müßte ich die Verbindungen der 
Akkus trennen. Und für jeden Akku ein dickes Relais...

Aber für diese Verwendung als Kleinladegerät... weiß nicht- die 
Ladekiste wäre ja bald so groß wie ein Röhrenradio...
:-)

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> @Oldeurope,
>
> ich schrieb:
> "Und ein geeignetes Meßwerk dieser flachen Bauform, geschweige denn, mit
> Spulen, aufzutreiben, wäre eher Zufall. Und wohl auch ein teurer Spaß."
>
> Sie antworteten:
> "Ein Euro in der Bucht …"

Bezog sich auf das Instrument in Ihrem Link.
Beitrag "Re: Was ist das für ein Gerät? Metrawatt VALVO E80CC"

>
> Aber was Sie zeigen, sind Fernmelderelais...

Ja logisch. So Eines kann ich mir im Anodenstromkreis eines
Komparators vorstellen.

LG
old.

von Kopfschüttel (Gast)


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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Höflichkeitsform

Müsst ihr Euch wirklich siezen? Kommt wieder auf die Erde zurück!

von oldeurope O. (Gast)


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Kopfschüttel schrieb:
> Kommt wieder auf die Erde zurück!

Ich komme mir vor wie im RMorg.
Vermutlich werde ich jetzt alle paar Beiträge schreiben
müssen, dass Edi das so wünscht und es ist sein Thread.
Ich versuche mal die direkte Anrede zu vermeiden.
_____________________________________________________

Edi M. schrieb:
> Glimmstabis

Ich brauche da bitte noch die Brennspannung für die Simu.

LG
old.

von Zeno (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> nicht
>> passenden Trioden
>
> Aber natürlich passen Trioden.
> Ist ja auch die grundlegende Funktionsweise einer Triode.
> Siehe Barkhausen, Lehrbuch der Elektronenröhren
> 1.Teil Allgemeine Grundlagen
> §8. Eingitterröhren (Trioden) Durchgriff- Verschiebespannung
>
> Ug+DUa=0

So hatte ich das nicht gemeint. Das bezog sich auf den von Dir zitierten 
Text. Dort hatte ein gewisser Acrolette geschrieben, Zitat: "Die 
Einkopplung des Signales in die Anoden der Trioden ... ."
Du hast das "in die Anoden der Trioden" einfach durch Glimmlämpchen 
ersetzt. Das "nicht passenden Trioden" bezog sich auf diesen textlichen 
Austausch, weil ja in meiner Schaltung nun wirklich keine Trioden an 
dieser Stelle sind und in sofern passen halt die Trioden nicht in den 
von Dir gekupferten Text, weil es eben Glimmlampen sind. Ist halt 
Sch.... wenn man noch nicht mal in der Lage ist einen eigenen Text zu 
formulieren, deshalb auf was vorhandenes zurück greift und dann einfach 
die nicht passenden Wörter austauscht. Und noch schlechter ist es wenn 
man dann die folgende Returekutsche nicht versteht - ok vielleicht 
erwarte ich auch zu viel.

Den Verweis auf Barkhausen darfst Du gern unterlassen, die Lehrbücher 
des verehrten Herrn Professor Barkhausen, waren fundamentaler 
Bestandteil meines Studiums.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ist O.T. aber Apropos Barkhausen...

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Barkhausen-Kurz-Schwingung

Hat das schon jemand von Euch versucht auszuprobieren?

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Zeno schrieb:
> meiner Schaltung nun wirklich keine Trioden an
> dieser Stelle sind

1. ist das nicht Deine Schaltung.
2. Kann man anstelle der Glimmlampen eine Triode einsetzen
weil Ug+DUa=0 (siehe Barkhausen)
3. Will Toilette da einen Widerstand sehen.

Zeno schrieb:
> Den Verweis auf Barkhausen
ist offensichtlich dringend nötig!
Ug+DUa=0 Wenn Du das nicht begreifst, wirst Du auch die
kommende Schaltung nicht verstehen.

LG
old.

von oldeurope O. (Gast)



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Edi M. schrieb:
> Na... Glimmstabis

Anbei ein Schaltungsvorschlag.

Die Triode U1 ist ein Ersatz für eine einstellbare Glimmlampe,
Z-Diode oder was auch immer was die Spannung µ mal U(akku)
bereitstellt. Für die Triode gilt ja:
Gitterspannung + (Durchgriff mal Anodenspannung) = Null

Diese multiplizierte Akkuspannung kann ich nun mit einer
großen Teilspannung vom Glimmstabi V3 (150Cirgendwas) mit
dem Komparator aus den Röhren U2 U2 ausreichend genau
vergleichen und das Relais fallen lassen. Bei ca. 5mA.
Ausgelegt habe ich die Simu für 4 Zellen.
Mit R4 wird die Ladeschlussspannung mit Sicherheitsfaktor
calibriert.


LG
old.

von Zeno (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> meiner Schaltung nun wirklich keine Trioden an
>> dieser Stelle sind
>
> 1. ist das nicht Deine Schaltung.
Du bist schlimmer wie ein Rechtsverdreher. Darüber muß sich gerade einer 
aufregen, der hier einen Text veröffentlicht der nicht auf seinem Mist 
gewachsen ist, selbigen Text nicht entsprechend kennzeichnet und dann 
noch so blööd ist und ein paar Posts später seine Textquelle als Bild 
postet.
Damit es auch Darius richtig versteht : ... meiner verlinkten Schaltung 
nun wirklich keine Trioden an ... . Ich habe nie behauptet das es meine 
Schaltung ist.

> 2. Kann man anstelle der Glimmlampen eine Triode einsetzen
> weil Ug+DUa=0 (siehe Barkhausen)
Man kann sich auch einen Knopf an die Backe nähen und ein Klavier dran 
hängen, da weis man dann wie schwer Musik ist.
Ich habe auch nie bestritten das man an Stelle der Glimmlampen auch 
Trioden einsetzen kann - ich habe mich dazu eigentlich gar nicht 
geäußert, ebenso habe ich die Gültigkeit der Barkhaus'schen 
angezweifelt. Um es kurz zu machen es ist mir ziemlich Rille ob da 
Trioden oder Glimmlampen eingebaut. Ich habe die Schaltung gepostet, 
weil ich der Meinung war, das sie für Edi interessant sein könnte. Ich 
war definitv nicht auf das Statement eines Darius erpicht

> 3. Will Toilette da einen Widerstand sehen.
Solche Unverschämtheiten verbitte ich mir.


> Zeno schrieb:
>> Den Verweis auf Barkhausen
> ist offensichtlich dringend nötig!
> Ug+DUa=0 Wenn Du das nicht begreifst, wirst Du auch die
> kommende Schaltung nicht verstehen.
Nochmal, der Verweis auf Barkhausen ist völlig unnötig. Warum hatte ich 
ja bereits geschrieben.
So wie Du die Gleichung hingeschrieben hast ist das im Übrigen nicht 
ganz korrekt. Diese Gleichung ist ist nur ein Sonderfall einer 
differentiellen Gleichung: Vollständig lautet diese Gleichung: dIa=S(dUg 
+D*dUa). Ändert sich der Anodenstrom nicht, ist also konstant, dann ist 
dIa=0, womit man dann im 2. Schritt die von Dir gepostete Gleichung 
erhält. Demzufolge ist diese Gleichung ein Sonderfall für konstanten 
Anodenstrom.
So wird ein Schuh daraus.
Im Übrigen interessieren mich Deine Schaltungen herzlich wenig.

von Edi M. (edi-mv)


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Danke, Oldeurope, für die Simu.
Ich habe mir das so gedacht (Bild).
Einmal mit Brückenschaltung, einmal mit Differenzverstärker zw. Uref und 
Ulade.
Die Spannungen für die Ladung und Referenz bekomme ich aus dem 
vorhandenen Trafo, nur für die Doppeltriode muß ich einen zweiten 
verwenden, dann ist der Schaltverstärker aber potentielfrai ggü. der 
Lade/Referenz.
Als Glimmstabi habe ich etliche.
Ich denke an Str 150/40.
Ich habe aber auch 108,105,90, und 85V- Typen.
Die 150er sieht eben nur schöner aus.
:-)

https://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/RFT_Gasentladungsroehren.pdf

Doppeltriode ECC960 (ähnlich E90CC), gemeinsame Kathode.

Relais RGK20.1, 24 V, 3100 Ohm, 7mA

: Bearbeitet durch User
von Edi M. (edi-mv)


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Zu dem kurzen OT von Gerhard O.
Bekannt ist das, es gtab auch mal einen Artikel darüber, ich muß mal 
suchen.
Unsereiner nutzte das eher weniger, weil das eher im 
Höchstfrequenzbereich angesiedelt ist, ich kann ich aber auch an 
Frequenzen im hohen KW- oder UKW- Bereich erinnern.
Funkamateure nutzten das wohl eher.
Hier ist was Ähnliches:
http://www.elektronik-labor.de/Notizen/Laufzeitoszillator.html.

@Oldeurope,
Widerstände: Beim Diffi Kathode auch 12 K, in der Anodenleitung 10 K, 
vorwiderstände vor Steuergittern 1K. Hatte ich nicht simuliert, hatte 
ich mal aufgezeichnet, war auch irgendwas für Analogrechner.

Noch eine Idee... evtl. den schönen 150V- Stabi für die 
Spannungsversorgung des Diffi, und für die Referenz einen kleineren. 
Eben eine Lampe mehr... kein Problem.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> @Oldeurope,
> Widerstände: Beim Diffi Kathode auch 12 K, in der Anodenleitung 10 K,
> vorwiderstände vor Steuergittern 1K. Hatte ich nicht simuliert, hatte
> ich mal aufgezeichnet, war auch irgendwas für Analogrechner.

Mit 12K bekommt man zu wenig Strom für das Relais.
Aber egal. die Differenzspannung, ist zu klein
um  unmittelbar den Differenzverstärker
durchzusteuern. Die rote Linie im Bild verläuft
deutlich flacher, vergleiche bitte mit diesem:
Beitrag "Re: Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil"

Zeno schrieb:
> Du bist schlimmer wie ein Rechtsverdreher.

Wenn hier Tote Hose ist, antworte ich Dir zum
Thread hochhalten.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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@Oldeurope,

Dann ist die Dimensionierung in Ihrer Simu besser... werde ich testen.

@Zeno, @Oldeurope, was soll noch die Diskussion über die alte Schaltung, 
und wer da was zu bemerkt hat, oder nicht. Die Schaltung hat wohl das 
getan, was sie sollte. Da braucht man nix reininterpretieren, und schon 
gar keinen Anlaß zum Schwanzvergleich zu sehen.

von oldeurope O. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Um es kurz zu machen es ist mir ziemlich Rille ob da
> Trioden oder Glimmlampen eingebaut.

Das meine ich auch. Und es freut mich, nach über zehn Jahren
dies lesen zu dürfen. Die Triode hat zusätzlich den Vorteil,
dass man Uak einstellen kann. Genau Das brauche ich auch bei Edi.


> Ich habe die Schaltung gepostet,
> weil ich der Meinung war, das sie für Edi interessant sein könnte.

Und das legendäre Toilettenopsting
Beitrag "Re: Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil"
ist ein Wink mit dem Zaunpfahl an Barkhausen zu denken,
heraus zu arbeiten, dass man die hier gestellte Aufgabe auch so
Beitrag "Re: Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil"
lösen kann.

Edi M. schrieb:
> @Zeno, @Oldeurope, was soll noch die Diskussion über die alte Schaltung

Womit hoffentlich auch diese Frage beantwortet ist.

LG
old.

von Zeno (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Da braucht man nix reininterpretieren, und schon
> gar keinen Anlaß zum Schwanzvergleich zu sehen.

Da hast Du (Tschuldigung -haben Sie), wahre Worte gesprochen.  habe ich 
auch nicht nötig (für Old kann ich natürlich nicht sprechen), allerdings 
konnte ich einige Statements von Old nicht so stehen lassen, 
insbesondere die wo mir Dinge unterstellt wurden die ich weder so gesagt 
noch gemeint habe.
Damit ist für mich das Thema durch und beendet.

von oldeurope O. (Gast)


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Zeno schrieb:
> wo mir Dinge unterstellt wurden die ich weder so gesagt

hast Du so gesagt, kann doch jeder nachlesen.

von Forums-Gänseblümchen (Gast)


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Zeno schrieb:
> Damit ist für mich das Thema durch und beendet.

Das wäre das Beste. Am besten keinerlei Stellungnahmen und
Antworten, denn das führt immer nur zu weiteren Sticheleien,
Provokationen, Gemeinheiten. Für bestimmte Menschen scheinbar
eine Art Lebenselixier.

Ich verstehe Dein Bedürfnis, fachliche Unsinnigkeiten sowie
kontextual verrissene Falschbehauptungen jeder Art irgendwie
berichtigen zu wollen. Doch besteht hier ein Faß ohne Boden
für jegliche Versuche dieser Art.

Jedes einzelne Wort wird - falls irgendwie möglich - gegen
Dich verwendet. Da dieses Treiben ja ausschließlich negative
Auswirkungen hat, möchte man ihm eigentlich Einhalt gebieten.

(Durch das Entfernen eines einzelnen Organes wäre tatsächlich
der Forumskörper von solch krankhaftem Verhalten zu reinigen.
Niemand sonst verhält sich hier so, zum Glück.)

Doch gelten Grundrechte auch für jene, die sie selbst eben
absolut nicht achten. Da hilft nur absolute Ignoranz...

von Edi M. (edi-mv)


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Verdammt... kriegt es denn keiner mal auf die Reihe, vernünftig zu 
schreiben ? Dann passiert sowas nicht.
Etwa: Zu dem Thema habe ich eine Schaltung <Link> aus dem RST- Forum 
erstellt von UV, und dazu hat WX das hier <Link> geschrieben, was meint 
Ihr ?
Und wenn einer eben was meint, und das vllt. meiner Meinung, oder 
Lehrbüchern oder dem geballten Wissen der Genies widerspricht- was 
solls...

Dirty Harry (Clint Eastwood) mit finsterem Gesicht: "Meinungen sind wie 
Ars.hlöcher. Jeder hat eins."

Hauptsache, das, was nachher auf dem Tisch steht, funktioniert.
Z. B. ein 12A- Netzteil, was ich gebaut habe, jede Menge 
Spannungsregler- ICs (äquivalent LM317) parallel geschaltet, einfach so. 
Keine Ausgleichswiderstände, etc., außer den Zuleitungen der IC's.
Eigentlich... nicht so toll.
Funktioniert nun schon fast 30 Jahre. Und wurde richtig geforsert, dicke 
12V- Verbraucher dran, Glühbirnen, Kühlschrank. Steht inzwischen bei mir 
in der Werkstatt.

Jetzt aber Schluß bitte mit dem genannten Zeugs.

Ich bin gerade am Probieren, funktioniert mit der kleinen ECC960 schon 
mal, aber die Werte muß ich ändern, ist zur Zeit an den 130 V des 
bisherigen Netzteils dran.
Eine höhere Trafoausgangsspannung will ich normal nicht, wenn es nicht 
sein muß, da wären ja dann über 300 V an den unbelasteten Klemmen, wenn 
man doch mal da rankommt. Oder die ECC extra mit der zweiten 
Wicklungshälfte und nochmal Gleichrichter/ Elko, das könnte gehn. Aber 
die ECC960 ist ja auch nicht für hohe Anodenspannungen gedacht.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Forums-Gänseblümchen schrieb:
> (Durch das Entfernen eines einzelnen Organes wäre tatsächlich
> der Forumskörper von solch krankhaftem Verhalten zu reinigen.
> Niemand sonst verhält sich hier so, zum Glück.)

Nazisprache!

von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Eine höhere Trafoausgangsspannung will ich normal nicht, wenn es nicht
> sein muß, da wären ja dann über 300 V an den unbelasteten Klemmen, wenn
> man doch mal da rankommt.

Eigentlich ist es Aufgabe der Schaltung ab der Ladeschlussspannung
auzuschalten. Oder nicht?

LG
old.

von Zeno (Gast)


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Forums-Gänseblümchen schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Damit ist für mich das Thema durch und beendet.
>
> Das wäre das Beste. Am besten keinerlei Stellungnahmen und
> Antworten, denn das führt immer nur zu weiteren Sticheleien,
> Provokationen, Gemeinheiten. Für bestimmte Menschen scheinbar
> eine Art Lebenselixier.
>
> (Durch das Entfernen eines einzelnen Organes wäre tatsächlich
> der Forumskörper von solch krankhaftem Verhalten zu reinigen.
> Niemand sonst verhält sich hier so, zum Glück.)
>
> Doch gelten Grundrechte auch für jene, die sie selbst eben
> absolut nicht achten. Da hilft nur absolute Ignoranz...

Da hast Du natürlich Recht.

von Zeno (Gast)


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@Forums-Gänseblüchen
Seine Reaktion auf Deinen Post hast ja gesehen - unterste Schublade.

von Forums-Gänseblümchen (Gast)


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Zeno schrieb:
> Reaktion auf...Post...gesehen - unterste Schublade.

https://www.youtube.com/watch?v=u8ZAQSoH-Uk

Mein Post war allein an Dich gerichtet, enthielt allerdings auch
meine ehrliche Meinung, daß man vielleicht "ohne" besser dran sei.
Diese war leider auch verletzend und herausfordernd --> Reaktion.

Den folgenden Versuch, sachlich begründete Argumente durch einen
bodenlosen Vorwurf zu entkräften, kann man hingegen nur belächeln.
Oder alternativ, wie schon gesagt, schlicht völlig ignorieren.

Vermutlich ist er sogar über Deine Beurteilung weit glücklicher,
als wenn Du darauf nicht reagiert hättest. Darum mein Ratschlag,
so heißer Luft aus dem Weg zu gehen, und selbst kühl zu bleiben.

Und mehr werde ich auch nicht mehr sagen, da alles gesagt ist.

Gute Nacht.

von Edi M. (edi-mv)


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Hört das hier nicht mehr auf ?
???????????????????
Das Lade- Dingens ist hier die Zielscheibe !
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Könnt Ihr nicht wieder Weltuntergangs- Szenarien betreffs explodierender 
Akkus ausmalen, oder Uranstrahler- Horror in die Welt tröten, wie die 
Trolle ?

:-)

Abschaltung funktioniert schon mal zuverlässig an 130V für den Diffi, 
das wäre Schaltung 3 bei mir = Oldeurope's Schaltung 005, aber ohne 
Widerstand in der Anode Triode 1, Kathodenwiderstand habe ich 3KOhm. 
Reicht gerade für den Strom des Relais, wenn Triode 2 durchgesteuert. 
Mehr muß ja nicht, da dann ohnehin abgeschaltet wird.
Uref habe ich erst mal von externem Regelnetzteil, da muß ich noch eine 
höhere Gleichspannung für den 150V- Stabi bereitstellen, wie 
beschrieben.
Die 130 V Ub für den Diffi könnte ich ja eigentlich lassen.
Gitterwiderstände 1 KOhm, die könnten doch eigentlich höher sein, dann 
könnte ich die Brückendifferenz noch für eine Meßwerk- Anzeige nutzen.

Ich bin gesundheitlich ziemlich down, ich habe erst mal den Lötkolben 
beiseitegelegt, ich mache aber natürlich weiter.

von hinz (Gast)


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Edi M. schrieb:
> !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 “Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure 
sign of a diseased mind.”

― Terry Pratchett

von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Abschaltung funktioniert schon mal zuverlässig an 130V für den Diffi,
> das wäre Schaltung 3 bei mir = Oldeurope's Schaltung 005

Hätte nicht gedacht, dass das genau genug abschaltet.

Edi M. schrieb:
> da muß ich noch eine
> höhere Gleichspannung für den 150V- Stabi bereitstellen

Oder für Schema 003.
Sonnst nimm doch einen Stabi mit niedrigerer Brennspannung.


Die niedrigere Spannung für den Eisenurdox bleibt dabei wie sie ist.

Edi M. schrieb:
> Ich bin gesundheitlich ziemlich down

Gute Besserung, LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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Danke für die Besserungswünsche.

Ja, die Abschaltung geht erst mal gut, hoffe, ok, die Simu ist mit einer 
anderen Lampe, vllt. deswegen. Ich hoffe, das bleibt so stabil. Werde 
gelegentlich die Werte messen. Ich denke, das die Kurve vllt. auch 
annähernd so flach ist, wie in der zweiten Simulation.

Was solls, wenn die ECC960 es trotzdem gut macht, isses ok. Gute 
Funktion ist entscheidend.
Diese Röhren nutzt ja nun wohl kaum jemand, lt. Datenblatt sind sie nur 
für Rechnerzeug, nicht geeignet für empfindliche NF- Vorverstärker betr. 
Rauschen und Brummfreiheit, da springen also nicht mal HiFi- Fans drauf 
an, die sonst auch alle möglichen unförmigen und sperrigen Wehrmachts- 
und Russen- Funzeln in NF- Verstärker quetschen.
(hatten Sie auch mal, wenn ich mich recht entsinne, mit RL12T15 ?)

Bei Gelegenheit muß ich mir Gedanken machen, wie ich das in das kleine 
Gehäuse baue. Natürlich wäre ein zu den Uralt- Bauteilen passendes 
Gehäuse der Hammer- aber für ein Arbeitsgerät...
OK, wenn ich eines Tages nicht mehr arbeiten gehen muß... allerdings 
brauche ich dann wohl auch nur noch selten ein Li- Ion- Ladegerät...

von Edi M. (edi-mv)


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So, hier ein Video vom Funktionstest.
https://vimeo.com/300136181

Die Eingänge sind nur umgedreht, eine Spannung variabel, das Akkupack 
ist also jetzt Referenz.

Ich habe zur Demonstration eine Glimmlampe am RGK- Relais, sie liegt vor 
der kleinen Leiterplatte, später schaltet das RGK das GBR- Relais, und 
dieses beendet die Akkuladung.

Das obere Voltmeter hat keine hohe Auflösung, darum am Akku.
Real sind 16,01 V am Akku.
Das besser auflösende Voltmeter zeigt die Spannung vom Netzteil. Bei 
genau 16,18 V schaltet es, konnte ich nicht so genau zeigen, weil ich 
mit einer Hand die Kamera hielt.
Bei vorherigen Versuchen war die Akkuspannung niedriger, dann natürlich 
auch die Relaisschaltspannung, nahezu gleiche Differenz.

Abfall des Relais bei 14,9V.

Als nächstes also Bereitstellung der stabilisierten 
Referenzspannung(en).
Ich werde noch testen, ob der Diffi auch besser eine stabilisierte 
Spannung bekommen sollte.

von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Ich habe zur Demonstration eine Glimmlampe am RGK- Relais, sie liegt vor
> der kleinen Leiterplatte, später schaltet das RGK das GBR- Relais, und
> dieses beendet die Akkuladung.

Ich versteh leider nur Bahnhof.
RGK- und GBR-Relais?

Übrigens kann man auch die Relaisspule über ein Poti
an den Akku hängen. Das Poti so einstellen, dass es bei der
Ladeschlussspannung anzieht. Ob das mehr oder weniger genau
arbeitet als die Schaltung 005, kann ich nicht sagen.
Gefallen tun mir beide Lösungen nicht.


LG
old.

von Zeno (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Ich versteh leider nur Bahnhof.
> RGK- und GBR-Relais?

Wer aus dem Osten kommt weis was gemeint ist.

von hinz (Gast)


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Zeno schrieb:
> Aus der W. schrieb:
>> Ich versteh leider nur Bahnhof.
>> RGK- und GBR-Relais?
>
> Wer aus dem Osten kommt weis was gemeint ist.

Trurvzfcenpur

von Edi M. (edi-mv)


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Auf dem Foto war ja die Bezeichnung des einen Relais sogar zu lesen, 
hatte ja schon jemand identifiziert.

So wurden die Relais einst bezeichnet.
Sind alle vom Hersteller "VEB Relaistechnik Großbreitenbach", DDR.

Die mit K sind Reedrelais.

Die GBR im luftdicht verlöteten Metallgehäuse. Da gibt's sogar welche 
mit Goldkontakten, die verwende ich gern in der HF- Technik, da habe ich 
meinen Riesen- Wobbler mit umgerüstet, der war voll mit Relais, und die 
Kontakte der originalen schwarzoxydiert.

Das kleine Reedrelais in der Trioden- Anodenleitung schaltet das 
Metallgehäuse- Relais, dessen Kontakte können die 200 mA Ladestrom 
abschalten. So könnte ich z. B. eine Selbsthalteschaltung des Ladegeräts 
aufheben.

Ja, man kann ein Relais auch selbst als Schwellwertschalter nehmen.
Oder in die Brücke zw. Referenzspannung und Akkuspannung schalten.
Mit dem kleinen Relais und 7 mA geht das durchaus, die GBR brauchen aber 
schon mal 50 mA, die Fernmelderelais noch mehr.

Ich dachte auch, die Verstärkung mit der Röhre wäre viel größer.
Auf jeden Fall ist die Auswertung der Spannungen aber hochohmig, 
belastet die auszuwertenden Spannungen nicht.

Aber die Sache ist ja noch nicht zu Ende. Es funktioniert erst mal.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Danke für die interessante Info. Habe hier tatsächlich ein GBR 111 24-2 
Au.

Edi M. schrieb:
> die verwende ich gern in der HF- Technik, da habe ich
> meinen Riesen- Wobbler mit umgerüstet

Für meinen Saba Freudenstadt 125 möchte ich in der
Bandbreitenumschaltung ein Relais verwenden und habe
bei RS das 196-6276 bestellt. Dafür brauche ich
zwei Wechsler.

Edi M. schrieb:
> Ja, man kann ein Relais auch selbst als Schwellwertschalter nehmen.

Ob die Schaltschwelle sich mit der Temperatur oder der Anzahl
der Schaltspiele ändert? Ich gehe mal davon aus und hätte die
Schaltschwelle lieber mehr elektronisch, z.B. Schaltung 003,
bestimmt.

LG
old.

von Zeno (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Für meinen Saba Freudenstadt 125 möchte ich in der
> Bandbreitenumschaltung ein Relais verwenden und habe
> bei RS das 196-6276 bestellt. Dafür brauche ich
> zwei Wechsler.

Wenn Du ein GBR 111 24-2Au dann nimm dieses. Das Relais hat zwei 
Wechsler. Außerdem ist das Teil mit Schutzgas gefüllt - deshalb auch das 
sehr aufwendige Gehäuse.

von Dauerzelle (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Ich habe das Problem, [...] Akkus sind down.

> So habe ich Li- Ion- Akkuzellen besorgt[...]3,6 V, meist 1800 mAh

> Die Ladezeit kann recht hoch sein- Schnelladung ist nicht nötig.

> Für stark entladene Zellen wird 0,1C empfohlen.
> Bedeutet also Ladestrom 180 mA.

> Alle Quellen nennen jedoch eine Lade- Endspannung von 4,1V/ Zelle, bei
> der die Zelle als geladen anzusehen ist.

> Wenn die Endspannung darunter liegt, reicht es für meine Zwecke auch.

Bei Maschinen ist der Zweck der Übung aber volle Leistung, deshalb ist 
das  für die meisten Nutzer uninteressant. Dazu kommt der Memory Effekt:

https://www.nature.com/articles/nmat3623#affil-auth

> ... Bei Lade- ENdstpannung 4,1V pro Zelle: Umschaltung oder ABschaltung
> nach Ladung, wenn nötig,

> d. h. wenn die Lade- Endspannung überschritten werden kann.

Brandgefahr, somit zwingend empfohlen.

> 5. Evtl. asymmetrische Wechselstrom- Ladung nach dem Patent von Beer,
> 1956 (nur vorgesehen).

> Für die genannten Forderungen gab es in den 30er Jahren ein Bauelement:
> den Eisen- Urdox- Widerstand.

Nein. LiFePO4 wurde erstmals 1997 als Material für Lithium-Ionen-Akkus 
vorgeschlagen.

Zitat von 
https://www.radiomuseum.org/forum/heizkreisregelroehren_ew_u_eu.html:

/Der Urdoxwiderstand hat starkes Heißleiterverhalten und dient nur zur 
Unterdrückung des Einschaltstromstoßes bei kalten Heizfäden./

= falsches Pferd?

/Die Klemmenspannung bei Nennstrom für den aufgeheizten Zustand ist zwar 
angegeben, variiert aber relativ stark./

= ungenau?

/Die Bauteile sind relativ langlebig, werden aber mit zunehmendem Alter 
immer hochohmiger./

= instabil?

von oldeurope O. (Gast)


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Dauerzelle schrieb:
> Der Urdoxwiderstand

Edi verwendet einen Eisenurdoxwiderstand.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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@Dauerzelle,
Alles schon hier besprochen worden.

Memory- EFfekt soll bei Li- Ion nicht auftreten. In dem Artikel sind 
LiPo- Akkus beschrieben. Die habe ich nicht.
Und wenn es so wäre, ist der Effekt sehr gering. Ich habe nichts 
bemerkt.
Bei NK ist er aber sehr stark.

Es geht NICHT darum, ein prozessorgesteuertes Ladegerät 100% 
funktionsidentisch zu ersetzen.
Wenn ich das wollte, ich habe solche.

Die geringere Genauigkeit ist ok, darum nehme ich eine weniger effektive 
Arbeitsweise in kauf.

Man mache sich doch bitte frei vom sklavischen Nachmachen des Zeugs, was 
überall in Gebrauch ist. Zu den Gründen steht einiges hier.

Die Ladung reicht aus, ich nutze die  mit meiner Ladetechnik geladenen 
Akkus in Maschinen.

@Oldeurope, wie @Zeno schreibt, die Metallgehäuse- BR's haben 2 
Wechsler, Au = Goldkontakte, hermetisch dichtes Gehäuse- sind sehr gute 
Teile. Es gab damals allerdings auch Ausfälle, auch bei diesen, aber 
wenige.

von hinz (Gast)


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Dauerzelle schrieb:
> = falsches Pferd?

Der Thread hat einfach einen falschen Titel.

Passender wäre "Spielereien mit Paläoelektronik".

von oldeurope O. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Aus der W. schrieb:
>> Für meinen Saba Freudenstadt 125 möchte ich ...
>
> Wenn Du ein GBR 111 24-2Au dann nimm dieses.

Habe leider nur das eine Relais und nur
12VDC, verdoppelte Heizspannung, zur Verfügung.
Bei dem D2n sind die Kontakte und deren Anschlüsse
jeweils auf einer Seite was HF-technisch günstiger
ist, weil sie nicht aufeinander koppeln.

Für das GBR wird sich schon noch eine passendere
Anwendung finden, jetzt wo ich weiß was es für eines
ist.

https://www.ebay.de/itm/RGI-RFT-6-Stuck-Relais-GBR-111-24-1-Ag-DDR/123475976230?_trkparms=aid%3D555017%26algo%3DPL.CASSINI%26ao%3D1%26asc%3D20161121134816%26meid%3Dcd396686c9ab488e861e9270551ad946%26pid%3D100508%26rk%3D1%26rkt%3D1%26%26itm%3D123475976230&_trksid=p2045573.c100508.m3226

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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@Oldeurope,

Das im Ebay- Link ist 24V, Silberkontakte (Ag). gibt auch noch AgPd = 
Silber- Palladium.
Gibt auch 12V- Ausführungen und 6V.
Ich kann am Wochenende mal schauen, was ich noch habe.

Für diese Relais gibt es übrigens Fassungen.

Der Bockkontakt ist jeweils auf einer Seite, die Wechselkontakte 
gegenüber.
Einzige Sache, die ich einst nicht beachtete. Die Metallgehäuse- GBR's 
haben relativ hohe Kapazitäten gegen Gehäuse (Masse), als ich die im 
Wobbler gegenüber den uralten ST10 (4 Wechsler, offen im 
Plexiglasgehäuse), verbaute, hatte ich bei UHF einen leichten Abfall 
nach hohen Frequenzen hin, was sich aber ausgleichen ließ.

Die luftdicht eingelöteten Relais sind eigentlich richtig gut, die mit 
Au- Kontakten sind für mich erste Wahl.
Im Gegensatz zu Antworten von (angeblichen) RFTern in einem Forum hatte 
ich jemals nur 1 Defektes dieser Metallgehäuserelais, und da klemmte die 
Schaltwippe.

von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Ich kann am Wochenende mal schauen, was ich noch habe.

Danke, nicht nötig.
Ich habe das D2n Relais schon eingebaut.
Funktioniert alles wie mit LTspice simuliert. :-)
Ich bringe das dann als Update dort:
http://c-quam.blogspot.com/2015/09/mc13020-im-saba-freudenstadt125.html

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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Da haben Sie den SABA ja schön "aufgebohrt".

Gab/ gibt es heute empfangbare C- Quam- Sender ?

ich höre ja viel AM- allerdings habe ich einige Röhren- Geräte, die 
schon im Originalzustand AM in einer Qualität  bringen, die sie aus der 
Masse weit herausheben, 2 davon Vorkrieg, der eine davon sogar mit 
"Tiefenanhebung durch Verzerrung" und "Pseudo- Stereo".

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Habe leider nur das eine Relais und nur
> 12VDC,

Die schalten i.d.R. schon bei deutlich niedrigerer Spannung. Meine 24V 
GBR's z.B. ziehen sicher bei 14V. 12V ist aber doch etwas zu wenig. Die 
gab es auch noch für 12V und 18V was Dir aber nicht weiter hilft.

von Karl K. (karl2go)


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Zeno schrieb:
> Wenn Du ein GBR 111 24-2Au dann nimm dieses.

Liest denn heutzutage keiner mehr Datenblätter?

Das GBR 111 ist ein Kleinsignalrelais, das wurde zum Schalten von 
Signalen mit möglichst geringer Kapazität entwickelt. Ich darf mal 
zitieren:

"Schaltstücke mit galvanischer Goldauflage (AU10) können unterhalb der 
Lichtbogengrenzspannung eingesetzt werden..."

Schaltleistung max. für Ag 10W, AgPd 10W, Au 1W
Schaltspannung max. für Ag 66V, AgPd 66V, Au 10V
Schaltstrom max. für Ag 500mA, AgPd 500mA, Au 100mA

Das GBR 111 ist in keiner seiner Ausführungen geeignet, die 110-130V im 
Stromkreis abzuschalten. In der Au-Ausführung ist es nichtmal geeignet, 
den Ladestrom zu tragen.

Auch falsch ist die Behauptung, die Relais hätten Schutzgasfüllung. Die 
haben "nur" eine gekapselte Atmosphäre.

Einen Vorteil hat das GBR 111 allerdings: Mit seiner Nichteignung für 
den Einsatzzweck passt es hervorragend zu den übrigen Bauteilen.

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Wenn Du ein GBR 111 24-2Au dann nimm dieses.
>
> Liest denn heutzutage keiner mehr Datenblätter?

Liest Du den nicht den Thread aufmerksam? Old möchte in einem Radio eine 
Bandbreitenumschaltung mit Relais realisieren. Genau darauf habe ich 
geantwortet und ihm das vorhandene GBR empfohlen. Das ist reine 
Signalumschaltung. Was Edi mit dem Relais macht ist eine andere Sache. 
Ich äußere mich auch nicht mehr zu seinem Projekt aus schon genannten 
Gründen.

von oldeurope O. (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Wenn Du ein GBR 111 24-2Au dann nimm dieses.
>
> Liest denn heutzutage keiner mehr Datenblätter?

Das hat Zeno mir korrekterweise für den SABA FD125 empfohlen.
Alles in Ordnung, pardon für das Ausschweifen.

LG
old.

von Zeno (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Auch falsch ist die Behauptung, die Relais hätten Schutzgasfüllung. Die
> haben "nur" eine gekapselte Atmosphäre.

Was meinst Du warum da auf der Oberseite ein Lötklecks ist? Damit wird 
eine Öffnung verschlossen und so etwas macht man bei Vakuum  oder 
eingefüllten Gas. Wenn's nur um das Kapseln geht, kann man auf die 
Bohrung gern verzichten, dann reicht es Deckel und Bodenplatte 
miteinander zu verlöten und spart dabei noch mindesten einen Arbeitsgang 
- nämlich das Zulöten der Öffnung.

von Karl K. (karl2go)


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Zeno schrieb:
> Damit wird
> eine Öffnung verschlossen und so etwas macht man bei Vakuum  oder
> eingefüllten Gas.

Und Du meinst, das hätte man nicht im Datenblatt erwähnt, so wie bei den 
"echten" Schutzgas-Relais, neudeutsch Reed-Relais?

von Edi M. (edi-mv)


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Die GBR- Relais im Metallgehäuse sind hermetisch verschlossen, also 
gasdicht bzw. luftdicht, aber drinnen kein Schutzgas, wird aber oft als 
solches angeboten (Ebay !).v Schutzgas- Ausführungen sind mir nicht 
bekannt.

Ich schrieb weiter vorher:
Die GBR (ja, außer Au) können den LadeSTROM ab.
Heißt: In der Variante mit (Leistungs-) Z- Dioden, die ich testete, die 
auch funktionierte, wäre das vertretbar, da ja die Z- Dioden keine so 
hohe Spannung mehr zulassen. Aber da ist eben der Z- Diodenstrom noch 
mit von der Konstantstromquelle zu tragen, der Temperaturgang... eben 
suboptimal ohne Schaltverstärker und Referenz.
Ansonsten erwäge ich, eine SELBSTHALTUNG des gesamten Ladegeräts 
abzuschalten, damit ist auch die (Röhren-) Abschaltelektronik 
ausgeschaltet, die muß ja nicht weiter heizen.
Das geht nun wirklich nicht mit dem GBR, da habe ich aber geeignete 
Relais.
Allerdings kann ich die auch nicht mit demm Reedrelais schalten, also 
das GBR dazwischen.
Dann sind's eben 3 Relais. Wenn es den Zweck erfüllt.

von Edi M. (edi-mv)


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@Zeno: "...spart dabei noch mindesten einen Arbeitsgang
- nämlich das Zulöten der Öffnung..."

Nö, das Loch muß sein, wenn der Anker nach einigen hunderttausenden 
Schaltvorgängen merklich zäher schaltet, kann man das verbrauchte Vakuum 
rauslassen, und frisches Vakuum einfüllen.

:-)

von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Da haben Sie

Update ist jetzt online.

Was macht der Lada?

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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@Oldeurope,

Sieht gut aus, und ist ja recht einfach realisiert.
Und... Wirkung gut ?
Wäre interessant, das Ergebnis auf dem Wobblerschirm zu sehen, und in 
der Realität zu hören- es gibt ja  -besonders auf Kurzwelle- viele 
Sender, die mit beachtlichen Bandbreiten senden, weit höher, als früher, 
heute richten sich diese Stationen nicht mehr an Kanalbandbreiten, weil 
die bedeutenden europäischen Länder die AM- Bänder der Vermüllung 
überlassen wollen.
Heute kann stellbare Bandbreite ein Röhrenradio zur Höchstform auflaufen 
lassen.


Typisch für Sie wär's allerdings, wenn Sie den Koppel- C ersetzen- mit 
einer Koppeltriode...
:-)

Der Lader lädt, unbeeindruckt von allen Kassandrarufen jagte er auch 
kein Akkupack in die Luft, und die werden nicht mal merklich warm.
Ich nutze die Akkus, bis die Maschinen keine brauchbare Power mehr 
haben, dann sind sie runter auf 12V, und lade noch so, mit 
Voltmeterüberwachung eine Ladung dauert etwa 9 Stunden.
Die Endabschaltung habe ich nicht dran, die paßt nicht so recht in das 
kleine Gehäuse- ich arbeite bereits an einem größeren Kasten, diesmal 
auch optisch zur Zeit der Bauteile passend, richtig schön in Holz, die 
Lampen sichtbar.
Nur auf der Rückseite sind dann die Akku- Aufnahmen dran.

von Edi M. (edi-mv)



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Die Einzelzellenüberwachung erachte ich nicht als die dringende 
Maßnahme, weil die Bauart der Akkupacks, aus denen ich die Li-Ion- 
Zellen gewann, diese offensichtlich nicht unbedingt erforderte, diese 
hatten ja nur einen Thermofühler und eine einfache 3 LED- 
Spannungsanzeige, die einfach mit 2 Drähten an den Akkuklemmen hing, 
Vollanzeige bei 16,0V, Weiterladung durch das Ladegerät aber bis 16,4V. 
(für die 14,4V- Packs).

Ich denke, da ich ohnehin nicht die Akkus auf 100,0% laden will, reicht 
als Schutzmaßnahme ein mechanischer Thermoschalter in das Akkupack- 
solche sind in Trafos drin, die bestehen aus einer Bronzefeder, die mit 
ihrem Gegenpart mittels Woodmetall verlötet ist, und bei einer 
bestimmten Temperatur schmilzt die Lötstelle- Verbindung getrennt. Gibt 
es z. B. für 80°C, 100°C, usw.
Übrigens werden die Akkuzellen (nicht nur meine !) beim Laden nicht 
fühlbar warm- bei der Arbeit (Entladung) gehen sie aber schon heftig zur 
Sache- ich schätze, da erreichen die Zellen bestimmt schon mal 80°C, 
wenn ich den Akkuschrauber oder Akkuhammerbohrer richtig quäle.

Ich fand übrigens in einigen Literaturstellen Darstellungen von 
Ladekurven, die eine reine Stromladung durchaus zulassen- die Daten 
wurden als Funktion der Zeit dargestellt. Da aber nicht immer die 
gleiche Anfangsbedingung (Entladeungstiefe) vorhanden ist, geht das nur 
über die Aufladung bis zum Erreichen eines Spannungsgrenzwertes.
Üblicherweise wird eben danach mit Spannungsbegrenzung weitergeladen, 
bis der Stromn auf einen bestimmten Wert abgefallen ist, worauf ich 
verzichte.

Dadurch erreiche ich nur 75-80% der möglichen Volladung- was mir 
aufgrund der Verwendung der historischen Bauteile vollkommen reicht- 
dann nehme ich eben einen Ersatzakku mehr mit.
Ich arbeite ja nun mit den Akkupacks- Bisher ist die geringere Ladung 
nicht besonders aufgefallen.

Ich habe eine Skizze gemacht, dann das Gerät im Bildbearbeitungsprogramm 
als Vorlage erstellt, und die Holzteile sind auch schon bereit.

Ich denke an 2 stilechte Meßwerke auf der Frontplatte, ob es nun 
sinnvoll ist, oder nicht- ich finde, das darf sein. 1 Meßwerk habe ich, 
ich bin schon dran, ein weiteres zu besorgen.

Hier ein ähnliches Projekt- oben das Gerät als Bild, darunter das Gerät, 
wie ich es real gebaut habe.
http://edi.bplaced.net/?Projekte___Edi-_Geradeausempfaenger_RR3

von Edi M. (edi-mv)


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Weil's angefragt wurde: Thermoschutzschalter gibt's in allen möglichen 
(Temperatur-) Abstufungen in der Elektronik- Apotheke (Conrad), ab 35 
Cent.
(Edit: Nennt sich dort Temperatursicherung, etwa die hier: 
https://www.conrad.de/de/eska-sw-104t-temperatursicherung-98-c-10-a-250-v-1-st-418999.html)

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> reicht
> als Schutzmaßnahme ein mechanischer Thermoschalter in das Akkupack

Bei NiMH ja. Bei LiPo habe ich da ein stark ungutes Bauchgefühl.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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LiPo sind aber etwas neuer... solche habe ich nicht.
Wie geschrieben... bei 0,1C- Ladung werden die nicht mal fühlbar warm.

Könnte natürlich immer der Extremfall eintreten, daß eine Zelle mehr 
bekommt- aber den Fall hatte nicht mal der Hersteller der Akkupacks, aus 
denen die Zellen stammen, berücksichtigt, und da waren doppelt so viele 
drin, Gruppenschaltung auf insgesamt knapp 4000 mAh.

Die Anzahl Zellen kriege ich nicht in die Gehäuse der ehemaligen NiCd- 
Packs.
Dennoch ist der Umbau nützlich- die Li- Packs liefern weit mehr 
Spannung, und geben auch mehr Strom her.

Jaaaa.... belastet die Maschinen- sind aber auch keine Neuware von 
Hilti, Bosch oder Makita, alles noch Maschinen der NC- Zeit, aber 
trotzdem gut nutzbar, etwa eine Black & Decker, nicht  so handlich, wie 
Neumaschinen, etwas unhandlich und schwerer, aber ein vorbildliches 
Schnellspann- Bohrfutter, und auch reichlich Kraft, oder ein No Name- 
Akkuhammer, elektronisch eine Katastrophe, da ist schon alles in der 
Tonne, die läuft seit Jahren bei mir nur mit einem Einschalttaster, 
einem ehemaligen Schiffs- Anlasserknopf (!), aber mit einem zähen und 
kraftvollen Schlagwerk. Löcher in Ziegel- wie in Butter, und auch für 
Beton absolut ausreichend. Mit Li- Akkus ist die No Name sogar recht 
leicht.
Dann habe ich noch etliche Bosch, aber viele Varianten, mit den 
unmöglichsten Akkupacks.

War fast alles aus der Auflösung eines Marktes, viele Maschinen, alle 
gut, aber NC- Akkus müde oder platt, und eben alle möglichen Spannungen 
und Bauformen.

Für den Umbau der alten NiCd- Packs auf Li lohnt sich eben dieses 
Ladegerät, welches einen Konstantstrom liefert, ich brauche, wenn ich 
alle Maschinen betreiben wollte, eigentlich nur einen Umschalter für die 
Ladeendspannung/ Abschaltung.

von Edi M. (edi-mv)


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@Oldeurope,
Hoffe, Sie lesen noch ab und zu mal rein...
Beim Stöbern doch noch gefunden:  Zum Ihrem Beitrag 28.10.2018 11:18, 
ich wußte doch, daß ich so ein Aluminium- Gehäuse mit runden Ecken, 
ähnlich Ihrem Stroboskop, schon mal gesehen habe:
https://archive.org/details/DerPraktischeFunkamateur35TransistorschaitungenIi/page/n29
(Auf Seite 35)
Ist hier nur das Foto des Gerätes, ich sah einst eine Beschreibung des 
Innenlebens, in einer anderen Publikation.

Und zu Ihrer Bandbreitenschaltung fand ich auch eine pfiffige Lösung von 
Philips, ohne Umschalter, Steller oder Relais, automatisch wirkend, 
immerhin von 1939 !
https://www.radiomuseum.org/forumdata/users/5100/Funkschau_12jg_2039_v10.pdf
(letzte Seite)
Hier Stromkopplung, bei Ihnen Spannungskopplung, aber das ist ja kein 
Problem. Die Idee der automatischen Trennschärfe- Einstellung finde ich 
schon bemerkenswert.

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Nö, das Loch muß sein, wenn der Anker nach einigen hunderttausenden
> Schaltvorgängen merklich zäher schaltet, kann man das verbrauchte Vakuum
> rauslassen, und frisches Vakuum einfüllen.

Wo nichts ist kann man auch nichts raus lassen und nichts kann man auch 
nicht einfüllen.

von Edi M. (edi-mv)


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Och, Zeno...

Klar kriegt man das reingedrückt,
sonst gäb's ja keine VAKUUMPUMPE !

:-)  :-)  :-)

von Edi M. (edi-mv)


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Vielleicht erklärt jemand bitte dem @Zeno, warum unter dem Beitrag von 
14.11.2018 09:05 diese Zeichenkombination steht:
:-)

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> @Oldeurope,
> Hoffe, Sie lesen noch ab und zu mal rein...
> Beim Stöbern doch noch gefunden:  Zum Ihrem Beitrag 28.10.2018 11:18,
> ich wußte doch, daß ich so ein Aluminium- Gehäuse mit runden Ecken,
> ähnlich Ihrem Stroboskop

Das Stroboskop ist kein selbstgebasteltes Einzelstück.
Ich habe ein baugleiches in der bucht gesehen, ich meine
mich zu erinnern, dass es für 120€ weggegangen ist.

>
> Und zu Ihrer Bandbreitenschaltung fand ich auch eine pfiffige Lösung von
> Philips, ohne Umschalter, Steller oder Relais, automatisch wirkend,
> immerhin von 1939 !

Ich erkenne da nicht, dass die Mittenfrequenz konstant bleibt.
Hast Du eine asc dazu?
 > 
https://www.radiomuseum.org/forumdata/users/5100/Funkschau_12jg_2039_v10.pdf
> (letzte Seite)
> Hier Stromkopplung, bei Ihnen Spannungskopplung, aber das ist ja kein
> Problem. Die Idee der automatischen Trennschärfe- Einstellung finde ich
> schon bemerkenswert.

Auf jeden Fall ist eine kontaktlose Einstellung eine gute Sache.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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Hallo, @Oldeurope,

Ich habe die beiden Fundstellen mittels der wirklich intelligenten 
Google- Suche beim Stöbern gefunden, habe nichts weiter dazu.

Keine Ahnung, warum Google "wußte", daß ich mich zu erinnern suchte, wo 
ich ein solches Gehäuse mit runden Ecken gesehen hatte. Auch hatte ich 
nicht nach der Bandbreiten- Lösung gesucht, ein anderes Suchkriterium, 
aber bein Durchsehen des Heftes fand ich eben dies auf der letzten 
Seite.

Ich vermute, daß infolge der Einschaltung in den -beide Bandfilterseiten 
betreffenden- Stromkopplungszweig keine nennenswerte Abweichung der 
Bandfilter- Mittenfrequenzen gegeneinander stattfindet, zu den anderen 
Filtern der ZF- Linie aber sehr wohl- und das wird beabsichtigt sein, um 
eine ähnliche Kurve wie Sie zeigten ("Höckerkurve") zu erzeugen.

Ich verwende bisher kein Simulator- Programm- aber vielleicht erstellen 
Sie eins ? Wäre schon interessant.

Apropos Bandbreite: Ein Beispiel für einen Empfänger, der (auch 1939) 
mit Bandbreitensteller ausgerüstet war, ein Großsuper, der auf AM 
phantastisch gut klingt, die Aufnahme habe ich gestern abend gemacht, 
meine Kamera hat recht gute Audio- Eigenschaften, man kann über eine 
gute Stereoanlage als Wiedergabemedium die gute Qualität hören.
Die Bandbreite habe ich ein wenig eingeengt, wegen einer 
Interferenzstörung an meinem Standort, dennoch läuft der Telefunken zur 
Hochform auf.

http://edi.bplaced.net/?Radiohoeren-_Empfangsberichte-_Videos___11-2018-Telefunken_D860WK

Der empfangene holländische Sender "Grootnieuws Radio", ein christlicher 
Sender, Standort Venendal, der schöne und ruhige Musik bringt, ist 
leider auch schon auf der "Abschußliste", er wird am 31.12.2018 für 
immer abgeschaltet.
:-(

Ich baue am Ladegerät weiter, bin noch am Bau der Gehäuseteile, momentan 
brauche ich das Ladegerät auch nicht so oft.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Edi M. schrieb:
> Ich vermute, daß infolge der Einschaltung in den -beide Bandfilterseiten
> betreffenden- Stromkopplungszweig keine nennenswerte Abweichung der
> Bandfilter- Mittenfrequenzen gegeneinander stattfindet

Die Simu hat sich gelohnt weil:

Viel schlimmer als gedacht.
Starker Pegelabfall mit zunehmender Bandbreite,
unsymmetrische Durchlasskurve im Regelbereich
und Verschiebung der Centerfrequenz nach oben.


Für die Tonne. Habe nicht mal Lust das Koppelfilter auf 460KHz 
abzugleichen.


Das mit dem starken Pegelabfall ist mir noch unerklärlich.
Passt aber zu meinen Erfahrungen mit der Fußpunktkopplung.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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@Oldeurope,
Müßte nicht der Fußpunkt von C2 auch im Simu an den C3 ?
Das ist doch eine Stromkopplung durch den gemeinsamen Fußpunkt BEIDER 
Kondensatoren, da sollte sich der Koppelfaktor viel stärker ändern, als 
die Mittenfrequenzen.
Analog den Filtern mit variabler Kopplung ("Spulen- Drehtür"/ 
"Spulenfahrstuhl"). Wobei natürlich auch die die Frequenz leicht ändern.

von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Müßte nicht der Fußpunkt von C2 auch im Simu an den C3 ?

Oh ja! Danke für den Hinweis auf den Fehler. Simuliere nochmal …

LG
old.

von oldeurope O. (Gast)



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Aus der W. schrieb:
> Das mit dem starken Pegelabfall ist mir noch unerklärlich.

Edi hat das netterweise geklärt.

Jetzt ist es ein reines Koppelfilter. So in Ordnung?

Aus der W. schrieb:
> unsymmetrische Durchlasskurve im Regelbereich
> und Verschiebung der Centerfrequenz nach oben.

Leider nach wie vor.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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Nun ja... auf jeden Fall wird, wie in der Beschreibung, die 
Bandfilterkurve verbreitert.
Nur eben nicht symmetrisch... dazu habe ich im Moment auch keine 
Peilung, warum... ist auch etwas spät zum Denken (01:00)

Vielleicht lohnt es sich, mal mit den Werten des gemeinsamen Fußpunkt- 
Cs und dem Widerstandswert des Kaltleiters zu experimentieren.

Ich vermute, es könnte reichen, wenn ein befriedigender Zustand EINES 
Filters hergestellt wird.
In vielen Geräten werden ja ohnehin MEHRERE Filter beeinflußt, ich habe 
viele Geräte mit mechanischer Beeinflussung von 2 Filtern (z. b. NORA 
B60, Seilzug, "Spulenfahrstuhl"), eines sogar mit 3 (EAW Amati, Seilzug, 
Spulenkippvorrichtung), andere haben nur einen Schalter, der aber 
mehrere Filter beeinflußt (Rochlitz Stradivari)- die Beeinflussung nur 
eines Filters... ist Merkmal billigen Baus.

Aber schon mal gut, daß man so mal die Eigenschaften solcher Lösungen 
mal graphisch darstellen kann- Vielen Dank für die Erstellung der 
Simulation !

von Zeno (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Klar kriegt man das reingedrückt,
> sonst gäb's ja keine VAKUUMPUMPE !

Eben nicht rein - sondern raus!

von Zeno (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Vielleicht erklärt jemand bitte dem @Zeno, warum unter dem Beitrag von
> 14.11.2018 09:05 diese Zeichenkombination steht:

Sie legen Wert auf Höflichkeit, dann seien Sie es selbst auch. Bei 
Vakuum wird nun mal nichts eingefüllt.

von oldeurope O. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Edi M. schrieb:
> Geräte mit mechanischer Beeinflussung … "Spulenfahrstuhl" ...

Der Spulenfahrstuhl funktioniert!

Eine andere Lösung wäre ein spezieller Schmetterlings-
Drehkondensator zur Bandbreiteneinstellung.
Aber so eine Lösung habe ich noch nicht gesehen,
muss man selbst bauen. Bei den wenigen pF ist das
machbar.(In meinem Fall 2,7pF für Filter II)
Mir genügt die Umschaltung schmal-breit, aber dann
wirklich symmetrisch zur konstanten Mittenfrequenz.
Das geht mit dem Relais sehr elegant.

Edi M. schrieb:
> Aber schon mal gut, daß man so mal die Eigenschaften solcher Lösungen
> mal graphisch darstellen kann

Das ist genial. Da brauchte man früher einen Stab Techniker
mit passender Ausrüstung und eine Menge Zeit zu.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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Hallo, Oldeurope,

Wußte ich nicht, daß der Simu auch die räumliche Entfernung der Spulen 
darstellen und berechnen kann.

Ich könnte auch die Darstellung in der Realität und in Echtzeit machen, 
das geht eben mit dem Wobbler, hatte ich erst vor kurzem gemacht.

http://edi.bplaced.net/?Grundlagen___Messungen_an_Empfaengern___Wobbeln-_Abgleich_komfortabel

Ich denke auch, es müßte eine Lösung möglich sein, mit der Philips- 
Schaltung eine symmetrische Höckerkurve zu erreichen.

von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Simu auch die räumliche Entfernung der Spulen
> darstellen und berechnen kann.

K L1 L2 {x}

bedeutet kopple die Induktivitäten mit dem Koppelfaktor x

Edi M. schrieb:
> Ich denke auch, es müßte eine Lösung möglich sein, mit der Philips-
> Schaltung eine symmetrische Höckerkurve zu erreichen.

Ich denke nicht. Klappt ja schon theoretisch (=Simu) nicht.

Edi M. schrieb:
> das geht eben mit dem Wobbler

Auf jeden Fall. Ich hatte jetzt aber keine Lust
den Aufwand zu treiben, weil ich in Stellung "schmal"
beim Empfang eines Senders einfach am magischen Band
auf Maximum abgleichen und an der PLL des
Synchrondemodulators mit dem Spannungsmesser die
Centerfrequenz über die Abstimmung einstellen kann.


Gewobbelt hatte ich ein ausgebautes Filter um die Simu zu
überprüfen. Dieses Filter hatte mir jemand aus dem SABA-
Forum (Schreibsperre) netterweise geschickt, da ich
ursprünglich mal vor hatte es zum Fahrstuhl umzubauen.
Eine Stellschraube ist ja vorhanden. Mechanisch war
mir das zu kompliziert.


LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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Zwischendurch die Einwürfe von @Zeno gesehen...

OK, setz' ich mal die Lehrmeisterbrille tief auf die Nase, und schiele 
obenrüber 
(https://www.google.com/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiXlIapqO_eAhUD36QKHTmKB4wQjRx6BAgBEAU&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FDatei%3AL%25C3%25A4mpel.jpg&psig=AOvVaw0Xa4k3LGtQGdJrQzu5Yhf1&ust=1543227431956543):

@Zeno, wenn hinter einem Beitrag (14.11.2018 09:05) ein Smilie steht, 
könnte es sein, daß der Inhalt NICHT ERNST GEMEINT IST.

Vor allem bei Sachen, die von Hause Quark sind.

So, @Zeno... das lernen Sie bitte bis morgen.
Und wenn Sie mal was testen, daran denken: Spannungsabfälle sind nicht 
nur zu sammeln, sondern zu trennen und der Entsorgung zuzuführen.

:-)

(@Zeno, da steht wieder ein Smilie !)

Nettes Detail: Vakuum kann man nicht nur pumpen, das Zeug kann sogar 
schlecht werden.
In Röhrenprüfgeräten von Funke ist die Vakuumprüfung beschrieben- 
Zeigerausschlag bei Drücken der "Vakuumtaste" bedeutet schlechtes 
Vakuum.
Da man davon ausgehen kann, daß die Hersteller frisches Vakuum verwendet 
haben, muß es also mies geworden sein.
Vielleicht Einfluß von Gewitter ? Da wurde bei uns öfter die Milch sauer 
oder Eintöpfe schlecht...

von Edi M. (edi-mv)


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@Oldeurope,

Ich gehe davon aus, daß die in der Funkschau beschriebene Philips- 
Schaltung eine Prinzipschaltung ist, leider ist die Patentnummer nicht 
angegeben worden, und eine Anwendung in einem realen Gerät ist mir nicht 
bekannt, was nicht heißt, daß es nicht angewandt wurde, Philips hat 
Millionen Geräte entwickelt und gebaut.

Es geht ja hauptsächlich um die stufenlose Bandbreitenänderung nach 
Feldstärke. Ziemlich einmalig und sehr pfiffig, würde ich sagen.

Ich denke, es lohnt sich durchaus, zu versuchen, die Schaltung so zu 
bemessen, ggf. abzuändern, daß sie brauchbar ist.
Für eine solche Schaltung, wenn Sie anwendbar ist, hätte sogar ich 
Verwendung, weil ich eine große Anzahl Schwingkreise koppeln möchte, und 
eine Bandbreitenstellung wäre da sehr nützlich.

Kann Ihr Simu- Proggi eigentlich eine Oktode (AK2/ CK2) simulieren ?

von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Kann Ihr Simu- Proggi eigentlich eine Oktode (AK2/ CK2) simulieren ?

Wenn mir jemand ein Modell dafür gibt, ja.
für die gängigsten Trioden und  Pentoden,Tetroden
habe ich Modelle, hier im Forum (danke) bekommen.
Pentoden werden als Tetroden betrachtet,
die Modelle sind für die üblichen Arbeitspunke
und für die bekannten Audioschaltungen ausgelegt.
Man muss halt einschätzen können was geht und was nicht,
ggf. mal mit der realen Röhre vergleichen.

Vieles was fehlt, kann ich mir mit einer Ersatzschaltung
selbst zusammenbasteln.

Ich simuliere  gerne so wie ich real mit dem Oszilloskop messe.
.tran ...

Edi M. schrieb:
> die stufenlose Bandbreitenänderung nach
> Feldstärke

Würde ich nicht haben wollen. Sonntags kann ich auch
Sender geringer Feldstärke mit hoher Bandbreite
empfangen. In der Woche abends brauche ich trotz hoher
Feldstärke auch mal die schmale Bandbreite.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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Wie immer, liegt die Schönheit im Auge des Betrachters.
Ich sehe diese Bandbreiten- Möglichkeit als sehr nützliches Zubehör, was 
aber abschaltbar sein sollte.

Ich habe leider keine Modelle von Röhren für Simu- ich habe zwar ein 
solches Programm als Setup, habe mich da aber nicht rangemacht- ich baue 
üblicherweise real.

So habe ich in einer realen Schaltung eine nirgends beschriebene 
Eigenschaft von Spitzentransistoren in der Oszillator/ Audionschaltung 
gefunden, die ich für sehr wichtig und nützlich halte.
(Ja, die Zeit dieser Teile ist vorbei, das weiß ich.)

Anwendung Simu: Diesen Generator habe ich gebaut, wie immer bei mir, mit 
historischen Bauteilen.
(Ich weiß, daß inzwischen Einchip- Funktionsgeneratoren erfunden wurden 
!)

http://edi.bplaced.net/?Projekte___Klirrarmer_NF-_Generator_25_Hz_bis_100_KHz_mit_Germanium-_Transistoren

Es funktionierte anfangs sehr schlecht, zeitgleich mit einem 
Elektronikfreund, der die Sache mit ähnlichen Transistoren simulierte, 
stellte sich heraus, daß einige Widerstände, die als kritisch bemerkt 
wurden, nicht als Einsteller vorgeschrieben wurden- das sind sie jetzt, 
und die Schaltung funktionert, und ist bei mir im Einsatz.
Die Simulation entspricht sehr genau dem realen Gerät, die (starken) 
Veränderungen beim Stellen der Widerstände entsprechen genau dem 
Verhalten der realen Schaltung.
Ursache der schlechten Funktion war, daß die Originaltransis dermaßen 
niedrige Verstärkungen hatten, daß es mit den Werten für normale Transis 
überhaupt nicht geht- der Autor hatte einst "Bastlertypen" verwendet, 
Bauteile, die weit aus der Toleranz waren, aber eben nicht tot.

Zum Oktoden- Thema:
Ein Radiofreund hat einen Generator/ Modulator mit verschiedenen 
Mischröhren gebaut, so diese Röhren aber eine Regelkennlinie hatten, 
soll es aber starke Verzerrungen gegeben haben. Das führt er auf die 
Regelkennlinie zurück. Es funktionierte dann mit einer Nicht- 
Regelröhre.
Ich habe mir die Kennlinien angesehen, und kann da das beschriebene 
Problem nicht erkennen, da die angegebenen Kennlinen -speziell der 
Oktode- genug lineares Kurvenstück besitzen, daß es gut funktionieren 
sollte. Ich vermute eher, daß die Verwendung der Mischschaltung 
ungeeignet ist, Oszillator und Mischteil eine eigene, einstellbare, 
feste Vorspannung erhalten sollten.

Ist für mich Thema, weil ich auch solche Röhren, speziell Serienheiz- 
Ausführungen, habe, die sonst ungenutzt herumliegen, und und ich sie 
demnächst einer solchen Verwendung anheimstellen möchte.

von oldeurope O. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Edi M. schrieb:
> Ich habe leider keine Modelle von Röhren für Simu-

Anbei alles was ich bisher zusammengesammelt habe.
Die EL34 von Nakabayashi heißt EL34N.

Musst das nur in den Ordner legen, aus dem Du LTspice öffnest.

Edi M. schrieb:
> einen Generator/ Modulator mit verschiedenen
> Mischröhren gebaut

Der gefällt mir:
http://electronbunker.ca/eb/AM_StereoXMTR.html

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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@Oldeurope,
Danke für die Tubenmodelle.
Vielleicht setze ich mich mal ran, und installiere den Simu, ich habe 
das Setup LTSpice XVII.

Danke für den Hinweis auf den Transmitter, sieht auch nicht schlecht 
aus.

Gab auch mal einen Bausatz, Transmitter in Katodenmod, mit 
phantastischen Werten, leider war da nix drüber aufzutreiben, nur ein 
Bild.
Nutzte aber wohl einen Mod- Trafo. Jedenfalls 2 Eisenteile auf der Kiste 
drauf.
Kathodenmod soll der Grund für die top Werte sein. Angeblich.
ich habe mir dann mal das Buch "Kathodenmodulation" von Jones besorgt- 
ganz seltenes Buch, und kam bei einer Auktion, wo es angeboten wurde, zu 
spät. Aber ein amerikanischer Funkfreund hat mir das Originalbuch 
gescannt und zugeschickt, richtig Arbeit, über 100 Seiten ! Fand ich 
richtig toll.

Aber wie geschrieben, ich will erst mal so eine Außenkontakt- Oktode 
anwerfen, vielleicht auch eine Triode- Heptode aus der Zeit. Oder eine 
UEL51- habe ich etliche, obwohl zu ihrer Zeit schon überholt, war es 
eine verdammt gute Funzel, eine riesige Kathode, vom Material so viel 
drauf- die dürften  nahezu ewig halten, ich hatte noch nie eine 
verbrauchte.

Ich verwende eben gern das Zeug, was sonst nur vor sich hin oxydiert. 
Vielleicht auch mal später Fernsehröhren, diese Buddeln gibt's ja nun 
wirklich in irren Mengen, und zu Spottpreisen, aber kaum jemand nutzt P- 
Röhren.
Dabei kann man dabei mit diesen Funzeln sogar den Trafo einsparen. Aber 
wenn man mit so einer Idee kommt, gibt's wieder ein mörderliches Gezeter 
und Gekeife.

Sie mögen ja ausgefallene Lösungen mit Röhren- haben Sie das schon 
gesehen, Mischlampen als Endstufentreiber:
http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Mischroehren_als_Treiber_fuer_Gegentakt-_Endstufen

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> haben Sie das schon
> gesehen, Mischlampen als Endstufentreiber:
> 
http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Mischroehren_als_Treiber_fuer_Gegentakt-_Endstufen

Ja, bekannt. Die Schaltung 12 passt da aber nicht rein.

Edi M. schrieb:
> Sie mögen ja ausgefallene Lösungen mit Röhren

Verteilungssteuerung über g3:
http://phasendrehstufe.blogspot.com/2010/03/in-dieser-phasendrehstufe-wird-das-g3.html

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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@Oldeurope,

Schaltung 12 paßt schon, auch wenn man das mit einer Doppeltriode 
genauso könnte... vom Thema her isses korrekt, ist ja eine Mischlampe. 
Und wird selten verwendet, ich kenne kein bekannteres Gerät mit ECH21, 
darum habe ich da etliche Neulampen zu liegen, die ich irgendwo mit 
dazubekam.

Eine ungewöhnliche Lösung (Ihre 4. Grundschaltung) haben Sie ja damals 
auch entwickelt, ich hab' das verfolgt... Sie haben da viel Aufwand 
reingesteckt, und das publik gemacht... und- verwendet es jemand ?

von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> ich kenne kein bekannteres Gerät mit ECH21

Och - wirklich nicht?

Beitrag "(NF-Verstärker-Technik) Ein Altvorderer plaudert aus dem Nähkästchen."

Vor kurzem habe ich ein zweites "Ding" bekommen.
Jetzt habe ich zwei Monoblöcke für Stereo. :-)

Eben nochmal den verlinkten Thread gelesen -
einer der besten hier im Forum.
Bodega (Gast) war übrigens Der Jogi.


Edi M. schrieb:
> Schaltung 12 paßt schon, auch wenn man das mit einer Doppeltriode
> genauso könnte..

Genau so mit einer ECF.
Ist die ECC im UKW-Teil keine Mischröhre?

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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Ich erinnere mich an die Beitragsfolgen bei Jogi und µC.
War ja lange Zeit DER Aufreger: "Ist der TE nun echt oder nicht ?", 
Alles, von Analyse der Schreibweise, Ausdruck, bis zur graphologischen 
Analyse der schriftlichen Hinterlassenschaften im Verstärkerchassis...

Stimmt, in dem Amp ist so 'ne Lampe drin. Aber so ein Gerät habe ich 
nicht, und Radios damit... ja, wird's schon geben, aber ist mir nie eins 
zu Gesicht gekommen.

Wozu Wortklauberei.... Ja, ok, Mischen geht fast mit jeder Lampe auf 
diesem Planeten, aber die Trioden-Heptoden/Hexoden sind nun mal 
spezialisierte Mischlampen, die ECH81 ist ja bis zum Ende der Röhrenära 
dafür verwendet wurden, die ist für zivile Geräte schon verdammt gut, 
ich habe mal Messungen gemacht (IP3), da gibt es bei Spitzengeräten 
nichts zu meckern.
Eine Zeit hat man ja sogar mit Triode/Hexode sogar ohne Probleme mit 
derselben Lampe, ohne große Verrenkungen bei der Umschaltung, von LW bis 
UKW gemischt (und das noch mit der Vorkrieg- entwickelten ECH11 !), habe 
da zu Hause einige nette Radios mit, die noch in den 50ern mit 
Stahlröhrensätzen arbeiteten.. allerdings UKW mit Flankendemodulation.

Zu Ihrer Entwicklung: Was ist draus geworden ? Ich hatte damals mal nach 
Beurteilung und Meßwerten gefragt, aber da waren Sie dann schon raus.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Für niedrige Rauschzahlen ist man aber im KW und UKW Bereich von 
multiplikativer Mischung a la ECH11-81 wegen dem hohen 
Stromverteilungsrauschen bald abgegangen weil additive Trioden und 
Pentodenmischer viel bessere Empfindlichkeiten bei den höheren 
Frequenzen ermöglichten.

Allerdings funktionierten die alten schönen KW Empfänger damals auch mit 
ihren ECH11 und EK7 und wie sie alle hießen wirklich gut wenn man eine 
vernünftige Antenne hatte. Das KW Band war voll gepackt mit Sendern. Das 
waren schöne Zeiten in den 60er Jahren als KW Sender noch nicht den Weg 
der Dinosaurier gehen mussten.

Edi: Hast Du noch einen UKW Empfänger mit EQ80 FM Demodulator in 
Betrieb? Wenn ja. Wie gut hören die sich im Vergleich zu einen richtig 
abgeglichenen Ratio Detektor an?

von Edi M. (edi-mv)


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@Gerhard O,

Im Normal- Rundfunkempfänger- Bereich ist man nicht von der 
multiplikativen Mischung im AM- Bereich abgegangen. Ausnahmen gab es 
jedoch, etwa bei Grundig:
http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Vergessene_Schaltungen%3A_Additive_Mischung_auf_AM

EBenfalls gab es spezielle Schaltungen und Filterkonfigurationen bei 
SABA.

Bei UKW:  Genannte Geräte mit den Trioden/ Hexoden waren die "Geräte der 
ersten Stunde". MAn beherrschte die althergebrachte Technik, und konnte 
damit Anfangserfolge erzielen, aber die Leistung war dürftig, 
Rauschen... na ja, bei Flankendemodulation trat das nicht mal so in 
Erscheinung ! Schnell beherrschten dann die Doppeltrioden, hauptsächlich 
die bekannte ECC85, das Feld.

Natürlich gab es aber spezielle Schaltungen und Röhren für kommerzielle 
Technik, da gab es sicher bessere Bauteile als die Röhrensätze der 
Normalradios.

Aber- die besten Großsuper kamen nah an kommerzielle Technik heran.

Natürlich benötigten Empfänger damals eine gute Antenne.
Aber die benötigen sie auch heute noch. Wenn man heute noch 
empfindlicherere Geräte herstellen kann, müssen die nicht mit weniger 
Antenne besser sein.

Ich habe leider kein Gerät mit EQ80. Auch keins mit additiver Mischung 
auf AM. Kommt vielleicht irgendwann, interessant wäre es.

Ich würde aber nicht erwarten, daß sich ein Gerät mit einem anderem FM- 
Demodulator anders anhört.
Die Qualitäten dieser Geräte liegen in der hohen Trennschärfe bei eng 
belegtem Rundfunkband und vor allem bei sehr starken Sendern im 
Nahbereich, was heute kaum noch so vorkommt.

Ich kann übrigens nicht klagen- ab der Dämmerung sind die Skalen meiner 
Empfänger voll belegt, selbst bei den ältesten Geräten (20er Jahre)- 
eine 5/40m- L- Antenne auf dem Land, außerhalb des häuslichen Störnebels 
macht's möglich.

von oldeurope O. (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Für …


Wie Du möglicherweise gelesen hast, habe vor kurzem
in meinem Freudenstadt die ECH81 durch eine ECF80 ersetzt.


Edi M. schrieb:
> Zu Ihrer Entwicklung: Was ist draus geworden ?

Ich simuliere die gerade und vergleiche mit anderen
Schaltungen. Dann gibt es bald ein Update im Blog dazu.

Edi M. schrieb:
> Aber so ein Gerät habe ich
> nicht

Du hast nicht die erste Philetta?

Das Konzept 2x UCH und UBL war doch der Standard damals.

Edi M. schrieb:
> Im Normal- Rundfunkempfänger- Bereich ist man nicht von der
> multiplikativen Mischung im AM- Bereich abgegangen.

Weil es sehr bequem war Oszillator und HF-Spannung
auf unterschiedliche Steuergitter zu geben.
Die Mischung ist eher selten rein multiplikativ dabei.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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@Oldeurope,

ECF80, ja, ok... und warum ? Was sollte der Vorteil sein, was hat es in 
der Realität gebracht ?
Die Lampe gab es wohl zur Zeit des Gerätes schon, warum sind die 
Entwickler bei SABA nicht drauf gekommen (Außer, daß Sie da vllt. noch 
nicht lebten, und einen Tip geben konnten) ?
:-)

Ich würde mich freuen, wenn Sie messen, gern die Simu- Ergebnisse 
dazustellen. Z. B. Ihre aufwendige Röhrenkonstruktion (RIAA2017) mit 7 
Trioden pro Kanal, da würde ich gern wissen, was der Vorteil ist, wenn 
es normal z. B. mit einer Triode/ Penthode pro Kanal gemacht wird, außer 
der Demonstration der Schaltung an sich.
Und eben: Hat sich schon ein jemand dafür interessiert ? Ihre aufwendige 
Ausarbeitung läßt ja hoffen.
Interessiert mich wirklich, ich habe das damals verfolgt.

Mit den 2 Gittern zu mischen, wobei das eine gleich mit der Triode 
verbunden ist, klar ist das bequem, warum soll man denn keine bequeme 
Konstruktion nutzen, und wie geschrieben, die Werte sind bei 
sorgfältiger Ausführung- im Gegentest konnten die Vorkriegsradios bei 
der Kreuzmodulationsfestigkeit nicht mithalten, obwohl ich das bei sehr 
guten Geräten eigentlich erwartet hatte. (Gehörmäßiger Nachweis von 
Mischprodukten, keine Messung).
Allerdings waren sie immer noch Welten besser, als gewöhnliche 
Mittelsuper.

"Die Mischung ist eher selten rein multiplikativ dabei."
Darius in Höchstform, findet immer ein Haar in der Suppe.

Ich kann's auch: Apropos Reinheit- In jedem Liter Luft, den wir atmen, 
finden sich etwa 300 Moleküle, die in der Kreidezeit ein Saurier bei der 
Produktion von Flatulenzen durch die Innereien gedrückt hat.
(Aus einem Buch von Hans Dominik, 20er oder 30er Jahre, da waren es 
Wassermoleküle, ich habe hochgerechnet).

Nein, ich habe keine erste Philetta mit diesen ECH/UCH21/UBL
Die meisten Radios sind hier gelistet:
http://edi.bplaced.net/?Edi%27s_Radios
Ich habe aber eine AM- Philetta, Novalröhren, vor einigen Wochen 
geschenkt bekommen, darum nicht gelistet.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> ECF80, ja, ok... und warum ? Was sollte der Vorteil sein

Das steht doch dort ausführlich beantwortet:
http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Vergessene_Schaltungen%3A_Additive_Mischung_auf_AM

Ein Paar Ergänzungen dazu:

Die Trioden-Mischstufe unterscheidet sich grundsätzlich
nicht von meiner mit Pentode. An der Anode der Triode kann
die HF- und die Oszillatorspannung genau so wenig abfallen
wie am g2 der Pentode.

Man kann sich eine Pentode als Triode, bestehend aus
Katode, Steuergitter und Schirmgitter denken.
Der Strom dieser gedachten Triode wird B-Fach zur Anode verstärkt.


Die Pentode der ECF kann ich anodenseitig genau da
anklemmen wo die Anode der Hexode der ECH war. Das
wäre mit Doppeltriode nicht möglich, weil ich dann an
einem Abgriff des ZF-Kreises müsste um es passend zu
dämpfen. Siehe Grundig Schaltungen.

Die Schaltungen mit Einspeisung der Oszillatorspannung
in die Katode gefallen mir nicht. Man fügt so einen
undefinierten Widerstand im HF- und ZF- Frequenzbereich
hinzu. Deshalb habe ich die Variante mit der Einkopplung
über kapazitive Teiler auf das Gitter gewählt und die
Katode direkt an Masse gelegt.

Die Schaltung auf Seite 16 ist in meinen Augen da die
Königsklasse.

Abb. 2 Auf Seite 7 halte ich nicht für seriös.
Ist doch klar, dass die ECC82 mehr Pegel benötigt
und damit gut verträgt.
Im Gegenzug kann man die Pegel an den anderen Mischern
entsprechend dämpfen und kommt dann schlussendlich zum
gleichen Resultat.

Edi M. schrieb:
> was hat es in
> der Realität gebracht ?

Das Durchschlagen starker Kurzwellensender im oberen
Mittelwellenbereich ist weg. Die Störungen durch benachbarte
Sender sind weniger geworden.

Was mir natürlich im Gegensatz zu den letzten Grundig
Schaltbildern fehlt,  ist das Eingangsbandfilter und ein
vierkreisiges und damit flankensteileres Filter in der 1. ZF.
Wobei ich das Eingangsbandfilter bei Empfang über
den Ferritstab nicht als vorteilhaft erachte.

Ich hoffe mit der Bandbreitenumschaltung in Filter III
da nochmal etwas verbessern zu können.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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@Oldeurope,

Wäre schon hilfreich, einen Link zur betr. Textstelle einzusetzen, wo 
das mit der Röhre3nersetzung stand, das hatte ich nicht auf dem Radar, 
daß SIe da eine adiitive Mischung gebaut haben, wel... der Link war zu 
anderem Thema eingestzt worden, so mußte ich erst mal den Link zu dem 
Blog suchen, der auch noch schwer scrollbar ist, weil die Sch... 
Steuerelemente am Rand den Slider verdecken.
Die Blogs mit Ihren Infos, die auch noch auf verschiedenen Blog- 
Adressen liegen, sind von der Qualität der Blog- Software her eine 
Zumutung. Ich empfehle eine besser gestaltete Homepage. Speicherplatz 
gibt's auch kostenlos, man muß sich eben die Mühe machen, eine HP zu 
erstellen.

Die Probleme mit starken KW- Sendern auf Mittelwelle... habe ich nun gar 
nicht, bei mir drücken zwar die Chinesen sehr stark rein-die senden aber 
nicht in China, die senden von ehemaligen europäischen Sendestellen 
aus), aber die Stationen sind auf den Bändern zu finden, wo sie auch 
senden,  Mischprodukte "nach unten" habe ich bisher nicht feststellen 
können.

Aber wenn dies an Ihrem Standort so ist, und die additive Mischung ein 
Mittel darstellt, bestätigt dies ja den Text in dem alten "Funk- 
Technik"- Heft, auch wenn Sie da eine von ja von Fachleuten erstellte 
Darstellung als "unseriös" darstellen.

Da wäre ein sachlicher, technisch fundierter Bericht als Ergänzung eine 
Idee, vllt. mit Meßergebnissen, oder Audio/Videodokumentation.
Würde ich sogar als Anhang dazu veröffentlichen-ist ja eine spezielle 
Sache- auch wenn ein Update eines Röhrentechnik- Artikels, 50 Jahre 
später, doch schon ein Novum ist.

Aber da sind Sie ja nicht allein- kam ja auch noch keiner auf die Idee, 
einen Eisen-Urdox zum Akkuladen zu verwenden...
:-)

Nochmal zu Ihrem Gerät: 7 Trioden in Ihrer speziellen Schaltung, das 
sehe ich nur als Demonstration der Möglichkeit (Ihrer "Grundschaltung"), 
die doch aber gerade in einem solchen Gerät eigentlich gar keinen 
Vorteil bringt, oder gibt es meßbare Ergebnisse, die den 
schaltungstechnisch hohen Aufwand rechtfertigen ?

von Edi M. (edi-mv)


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Ich bin noch dran, aber leider noch nicht viel weiter, ich lade noch bei 
Bedarf, und "zu Fuß" (Ladespannungsüberwachung mit Voltmeter), Grund: 
das Gehäuse paßte nicht, weil die Meßwerke zu groß sind, da muß ich ein 
größeres Gehäuse bauen.

@Oldeurope,
Ich habe LTSpice XVII installiert, bin wochenends gelegentlich beim 
Einarbeiten.
Für das Philips- Patent der stellbaren Bandbreite habe ich mit 
Herumprobieren im Sim bisher auch keine bessere Lösung gefunden- aber 
ich bin sicher, das bekommt man hin. Zufällig habe ich heute einige alte 
ZF- Filter eines Nordmende- Radios "Carmen" gefunden, da kann ich ohne 
große Mühe die Schaltungsideen umsetzen, und mit dem Wobbelsichtgerät 
durchzappeln.
Wie geschrieben, genau so eine Lösung würde ich für ein eigenes Projekt 
gebrauchen.

Ansonsten: @Oldeurope, Wenn sich jemand für Ihre Schaltungen und 
Projekte interessiert, wäre vllt. ein Antwort eine Idee.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Für das Philips- Patent der stellbaren Bandbreite habe ich mit
> Herumprobieren im Sim bisher auch keine bessere Lösung gefunden- aber
> ich bin sicher, das bekommt man hin.

Ich wette dagegen und warte auf Deine funktionierende asc.

Mir ist egal ob sich wer für meine Schaltungen interessiert.
Der Blogpost mit der asc zur RIAA2007 kommt nächstes Jahr.
Momentan spiele ich mit mit Fritz DECT 200 und 301,
das interessiert mich momentan gerade mehr.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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Tja, wenn Sie's nicht interessiert... sorry, daß ich nachgefragt habe.

Ihr RIAA: Seit damals keine realen Meßwerte, keine Nennung/ kein 
Nachweis irgendwelcher Vorteile, keine Vergleichsmessung mit einem 
vergleichbaren Gerät/ einer vergleichbaren Schaltung.
Früher konnten Techniker noch mit Meßequipment umgehen, und Ergebnisse 
vorweisen, ehrliche Leute auch schlechte Ergebnisse.
Spätestens einen Hörvergleich- und wenn man da alle Register der 
superduper- Beschreibungen zieht, wie sagenhaft geil das Ding klingt.

Eine Simulation ihres Apparillos ist... unwichtig.

Das mit der Bandbreite ist nicht so nötig, daß ich krampfhaft versuche, 
mich in Spice einzuarbeiten und eine Simulation hinzubekommen- das Ziel 
kann ich durch Verringerung der hohen Kreisezahl ja auch erreichen- nur 
eben... stufenweise. Das funktioniert sogar im Simu (RFSim99).

Damit weg von den Off Topics.
Ich werde gelegentlich wieder berichten, wenn sich bei meinem Lade- 
Gerätchen was tut.

Solange können die Mitleser ja schon mal für den Ausfall der 
Endabschaltung bzw. den Überladungsfall die Kratergrößen nach 
Überladezeit berechnen.
:-)

von oldeurope O. (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Seit damals keine realen Meßwerte, keine Nennung

Warum schreibst Du solchen Stuss? Was denkst Du,
wie Leute, die den Blog durchgearbeitet haben
über Dich denken?

Edi M. schrieb:
> Eine Simulation ihres Apparillos ist... unwichtig.

Passt ins Bild!

LG
old.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jetzt kommt mal wieder auf den Erdboden zurück und raucht 
freundschaftlich die Friedenspfeife! Das beruhigt die Nerven und 
sänftigt das Gemüt.

von Edi M. (edi-mv)


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Ich habe die Sache verfolgt- andere auch, da war ja einiges hier schon 
zu lesen.

"Warum schreibst Du solchen Stuss?"
Weil da eben nichts steht. Jedenfalls nichts in der Art. Wurde damals 
von etlichen Miotlesern festgestellt. Kann man ja noch immer nachlesen.

"Was denkst Du,
wie Leute, die den Blog durchgearbeitet haben..."

Das waren nicht so viele, da diese Ihren ständigen Verweisen auf die 
schwerverdaulichen Blogs nicht folgen wollten.
Und die sich das antaten, hatten in etwa die gleichen Fragen.

"...über Dich denken?"
Weiß ich nicht. Fragen Sie sie. Die meisten werden mich jedoch nicht 
kennen, ich war da nirgends beteiligt.

Ich konnte allerdings lesen, wie sie Über SIE denken.

von Edi M. (edi-mv)


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Gerhard O.,

Ich bin ja eigentlich ganz schmerzfrei, auch mit Experten wie 
@Oldeurope- ich hatte ja nach (seinen) Infos gefragt- aber kriege nun 
was um die Ohren gehauen...

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> die Friedenspfeife

ist aus gegangen.

Bedanken möchte ich mich nochmals bei Zeno für seinen
Kommentar zu toilettes Beitrag.

Das war ein überraschendes Geschenk, dass ich mit Freude
in den nächsten Block einbinden werde.

LG
old.

von Edi M. (edi-mv)


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Sorry, hatte nicht so die Zeit, jetzt auch nur kurz:

@Oldeurope,

@Zeno hat Ihnen nun gar kein Geschenk gemacht.
Seine Aussagen beziehen sich auf den Rechenverstärker, den er MIR zwecks 
Sichtung für MEIN Projekt empfahl.
SIE, @Oldeurope, stellen es so dar, daß sich die Aussagen auf den 
Rechenverstärker beziehen, dabei sind die Aussagen des Originaltextes, 
den Sie ja auch noch hier einstellen, auf eine Kritik zu IHREM, 
@qOldeurope's, ("RIAA"-) Verstärker bezogen.

Auch wenn die Schaltungen evtl.Gemeinsamkeiten haben (was ich nicht so 
sehe)- das ist schon ganz schön daneben.
@Oldeurope, Haben Sie das schon nötig, mit Fakes die kritischen Aussagen 
anderer Fachleute zu Ihrer -zugegeben originellen- Bastelkiste 
zerpflücken zu lassen ?

Originaltext von @Arcolette:
"Die Einkopplung des Signales in die Anode in der Schaltung von 
oldeurope ist dagegen unsinnig. Man kann die "Koppeltrioden" Rö4 und Rö8 
problemlos durch je einen Widerstand entsprechend dem Innenwiderstand 
der verwendeten ECC83 in Höhe von ca. 62kOhm ersetzen..."

@Oldeuropes veränderter und hier eingestellter Text:
"Die Einkopplung des Signales in die Glimmlämpchen in der Schaltung
vom Rechen-Verstärker ist dagegen unsinnig.
Man kann die Glimmlampen G11 und G12 problemlos durch je einen
Widerstand entsprechend dem Innenwiderstand der verwendeten
Glimmlampen in Höhe von ca. 62kOhm ersetzen..."

Zeno hat es erkannt:
"...der hier einen Text veröffentlicht der nicht auf seinem Mist
gewachsen ist, selbigen Text nicht entsprechend kennzeichnet und dann
noch so blööd ist und ein paar Posts später seine Textquelle als Bild
postet."

Fehlt noch hinter dem 1. Komma: "...den Text zu seinen Zwecken 
ändert..."

...Was hab' ich nur verbrochen, daß sowas in meinem Thema kommt...?

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