Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil Weil hier mehrere Baiträge zu Stromversorgung und Akkuladung stehen: Hier mal eine nicht- alltägliche Lösung Lösung für ein Akkuladegerät für Li- Ion- Akkus, und zwar mit einem sehr alten (-Vorkriegs-) Bauelement, dem "Eisen- Urdox- Widerstand", die Lösung ersetzt eine Menge moderner Teile, nebst eventueller Anfertigung von Leiterplatten, das Bauelement hat nur zwei Anschlüsse. Die ganze Schaltung kann mit 3- 6 Bauteilen realisiert werden. Ich kam darauf, weil diese BAuelemente oft nutzlos herumliegen, dabei sind es durchaus gute Bauelemente mit speziellen Eigenschaften, die sich geradezu für den Zweck anbieten- eine Konstantstromquelle. Ich habe das Problem, daß ich mehrere Maschinen (Akkuschrauber, Akkuhammer, Scheinwerfer, u. a.) täglich in Gebrauch habe, die Maschinen sind nicht mehr neu, aber Markengeräte, gut und zuverlässig, ich habe manche mehrmals- aber die Akkus sind down, es sind meist NK- Akkus. So habe ich Li- Ion- Akkuzellen besorgt, um die Maschinen betreiben zu können, die bekannte Form 18650, mit 3,6 V, meist 1800 mAh. Ich habe ein Ladegerät für solche Akus, das kann ich aber nicht verwenden. Ich habe z. Z. 14,4V- und 24V- Akkupacks in Verwendung. Die Ladezeit kann recht hoch sein- Schnelladung ist nicht nötig. Meine Ladetechnik darf kein Schaltnetzteil enthalten, wo ich lade, stehen Radios, die auf AM empfangen. Ich habe nur noch wenige Schaltnetzteile in Gebrauch. Für die 1800mA- Zellen werden 0,2C Ladestärke empfohlen, also 360 mA Ladestrom. Schnelladung 0,5C bis 1C soll möglich sein. Für stark entladene Zellen wird 0,1C empfohlen. Bedeutet also Ladestrom 180 mA. Beschreibungen geben eine Konstantstrom- Konstantspannungs- Ladung an, jedoch keinen Umschaltpunkt. Es kann mit Konstantspannung geladen werden, dann ist der Lade- Endstrom 0,1C. Alle Quellen nennen jedoch eine Lade- Endspannung von 4,1V/ Zelle, bei der die Zelle als geladen anzusehen ist. Wenn diese mit Konstantstrom bereits ereichbar ist, sollte das eigentlich auch genügen. Wenn die Endspannung darunter liegt, reicht es für meine Zwecke auch. Ich habe gute Erfahrungen mit "weichen Kennlinien" von Gleichrichtern gemacht, die einen höheren Innenwiderstand haben- Röhren und Selengleichrichter sind dazu geeignet. Das ergibt ein schonendes Ladeverfahren (im Gegensatz zu Impulsladung mit extrem starken, aber kurzen Ladestrom- Impulsen). Dieses Projekt- Gerät arbeitet bei mir damit: http://edi.bplaced.net/?Projekte___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet Alternativ wäre langsames Anlaufen ebenfalls ein gutes Mittel. Daraus ergaben sich die Eckwerte und Forderungen: 1. Ladung mit Konstantstrom 0,1C = 180 mA. 2, Kein Schaltnetzteil. 3. "Weiche Gleichrichterkennlinie" oder langsames Anlaufen. 4. Bei Lade- ENdstpannung 4,1V pro Zelle: Umschaltung oder ABschaltung nach Ladung, wenn nötig, d. h. wenn die Lade- Endspannung überschritten werden kann. 5. Evtl. asymmetrische Wechselstrom- Ladung nach dem Patent von Beer, 1956 (nur vorgesehen). http://edi.bplaced.net/?Projekte___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet-_Teil_3-_Gegenstromladung Für die genannten Forderungen gab es in den 30er Jahren ein Bauelement: den Eisen- Urdox- Widerstand. In einem Glaskolben wurden dazu ein Eisendraht- Glühfaden und ein Urandioxyd- Widerstand, Handelsname der Erfinderfirma Osram: "Urdox" verwendet. Das ist eine Reihenschaltungs- Kombination eines Kaltleiter- Widerstands (Eisendraht- Wendel im Wasserstoff- gefülltem Kolben) mit einem Heißleiter- Widerstand Urandioxyd- Widerstand). Beides zusammen ergibt ein Bauelement, welches eine Strombegrenzung UND ein langsames Anlaufen realisiert. Eisen- Urdoxe wurden meist in Radios zur Bereitstellung und Stabilisierung der Röhrenheizung und langsamen Anlauf zwecks Schonung der Heizfäden und Skalenbeleuchtung verwendet. Die beiden Bauteile befinden sich in einem wasserstoffgefüllten Kolben, der auf einen übliche Glühlampen- Schraubsockel, Glühlmpen- Stecksockel oder einen Radioröhren- Stecksockel geklebt ist, das Bauteil ähnelt also, je nach Ausführung, einer Glühlampe oder einer Radioröhre. Von diesen Bauteilen habe ich einige, die oxydieren schon lange im Lager vor sich hin, und bei Ebay werden solche Bauteile auch ständig angeboten... warum eigentlich nicht nutzbringend anwenden ? Ich verwendete einen OSRAM "EU II", Regelbereich 55-110 V. Ich fand einen Trenntrafo mit 2 x 110 V sekundär, eingebaut in einem ehemaligen Eigenbau- Stromversorgungsgerät aus einer Schule, das dürfte genau richtig sein. Die Spannung an einem Eisen- Urdox steigt erst linear an, dnn geht sie in eine sehr flache Linie über, dann steigt dioe Spannung wieder linear. Die flache Kennlinie ist als Konstantstromquelle nutzbar. Bei meinem gemessenen Typ EU II (EU 2) ist der Strom im Spannungsbereich von 55- 110 V nahezu konstant- bei 55V 180 mA, bei 110 V 192 mA. Der Urdox bewirkt ein langsames Anlaufen/ Nachregeln des Stroms. Das ist der maximale Spannungsbereich, bei üblichen Netzspannungsschwankungen ist der Spannungsbereich viel geringer, der Strom ist nahezu konstant. Der Aufbau war damit sehr einfach- Trafo versetzt, Röhrenfassung mit Halterung, eine Lötösen- Bauteilplatte nebst Haltewinkeln, bestückt mit Dioden und Lade- Elko, sowie etwas Draht... fertig. Die Röhrenfassung ist zum Schutz des dünnen Glühdrahts gegen Erschütterungen mit Gummischeiben flexibel montiert. Benötigt wird ein Trafo, ein Gleichrichter, ein Vorwiderstand, der Eisen- Urdox und ein Ladeelko. Der Vorwiderstand ist nötig, weil die Gleichspannung hinter Gleichrichter/ Ladeelko höher ist als 110 V. Der Ladeelko ist für eine genaue Strommessung nötig, kann aber entfallen, wenn das Meßgerät pulsierenden Gleichstrom genau anzeigen kann. Im Prinzip kann eine kleine Anzeige- Glühlampe 6V, 0,2 A noch in Reihe geschaltet werden. Diese leuchtet nur bei angeschlossenem Akku, wenn also Strom fleißt5, und man kann das langsame Hochlaufen zum Nennstrom beobachten, bei meinem Eisen- Urdox geht das allerdings recht schnell, etwa 1 Sekunde, danach geht es aber im Zehntel- Volt- Bereich nioch weiter, etwa 20 Sekunden. Ich habe mehrere Akus geladen- ich entschied mich bei Akkupacks mit 14,4V Nennspannung (4 Li- Ion- Akkuzellen) für 12V als Kriterium für Akku leer, sowie 16V als Lade- Endspannung, eine absolute 100,0 %- Volladung ist auch nicht nötig, da die Maschinen nur in Reserve bereitgehalten werden. Die Ladezeit ist erwartungsgemäß lang, etwa 8 Stunden, das ist ok, da ich keine Schnelladung benötige. Die Lade- Endspannung kann aber auch bei geringem Ladestrom von 0,1C noch weiter steigen- dies habe ich nicht getestet, weil die Akkus nicht solange geladen weren. Ich überlege noch, ob eine Abschaltung auf Erhaltungsladung sinnvoll ist, oder evtl. eine Begrenzung, vllt. mit einer ausgesuchten Z- Diode. In beiden Fällen muß natürlich eine Umschaltung erfolgen, wenn ein Akkupack mit einer enderen Spannung angeschlossen werden soll. Auch ein 4000mAh- Akkupack eines anderen Akkuschraubers konnte ich nahezu voll laden, auch hier habe ich es nicht versucht, auf 100% zu laden, die vorhandene Ladeanzeige zeigte aber bereits volladung bei 16V an. Änderungen der Netzspannung werden ausgeregelt, durch die Wärmeträgheit dauert es etwa 20 Sekunden- für die Akkuladung unerheblich. Ich habe noch einen Eisen- Urdox (OSRAM "EU IV"), der sogar mit voller Netzspannung arbeiten kann, ein Vorwiderstand kann entfallen. Damit wäre ein einfachstes Ladegerät sogar mit nur 2 Bauteilen -Gleichrichter un Eisen- Urdox- möglich ! Dann allerdings muß das Ladegerät berührungssicher gebaut werden, es gibt dann keine Netztrennung. Anmerkung: Urandioxyd- Widerstände sind sehr alte Bauelemente mit speziellen Eigenschaften, die in großen Stückzahlen in Radios in Gebrauch waren. Ich weiß, daß die Urandioxid- Widerstände radioaktiv sein können. Die Strahlung ist m Kolben nachweisbar, aber extrem gering. Ein Schaden durch solche Bauelemente ist nie bekannt geworden, da die Teile immer in ihren Geräten verblieben. Ich habe nicht vor, den Urdox zu pulverisieren und uzu verzehren. In Fernsehern der 60er bis 80er Jahre gab es noch lange Widerstände, die dem Urdoxwiderstand ähnlich sehen- diese sind aber nicht aus Urandioxyd, und darum auch ohne Glaskolben. Diese dienten meuist zum langsamen Anlauf von Röhrenheizkreisen. Ich weiß, daß ein Kostantstrom- Ladegerät auch problemlos mit einem IC ("Dreibeinige Spannungsregler") geht, ich verwende eben gern die alten Teile, die sonst nur Staub fangen- immerhin sind es auch fähige Bauelemente. Die Lebensdauer- Erwartung eines Eisen- Urdox ist übrigens auch sehr hoch, da der Faden kaum sichtbar glüht. Das Ladegerät ist bereits in Benutzung, und funktioniert problemlos. Die Lade- Endspannungs- Begrenzung oder Umschaltung auf Erhaltungsladung habe ich noch auf dem Radar. Evtl. werde ich später die Gegenstromladung probieren, dazu reicht eine Einweggleichrichtung. Im Anhang Fotos, Schaltplan und Details.
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Hat es einen besonderen Grund weshalb kein Faustkeil zum Einsatz kam?
@Hinz: "Hat es einen besonderen Grund weshalb kein Faustkeil zum Einsatz kam?" Ich wußte nicht, daß Neandertaler mitlesen... :-)
Edi M. schrieb: > Ich überlege noch, ob eine Abschaltung auf Erhaltungsladung sinnvoll > ist, oder evtl. eine Begrenzung, vllt. mit einer ausgesuchten Z- Diode. Das solltest Du unbedingt machen. Schau mal nach lipo Akku überladen, da gibt es auch bei YouTube was zu sehen. LG old.
Hallo Edi Hast Du schon mal was davon gehört, dass Reihenschaltungen von Lion-Akkus recht schnell assymetrisch werden können/die Einzelzellen auseinanderlaufen?? Die sind da zum einen deutlich empfindlicher als andere Akkus - und wenn dann einzelne Zellen in ein Überladung laufen gibts das bekannte "Problem" der Selbstzersetzung und des sogenannten Abfackelns.... Nicht umsonst betreiben Lion-Ladegeräte einen nicht unerheblichen Aufwand für das sogenannte "Balancing". Weil deine Ladungschaltung einmal oder ein paarmal funtioniert hat ist das keinerlei Hinweis, dass sie die Akkupacks dauerhaft sicher laden kann!!! Als "Experiment" zu den altertümlichen Bauteilen vielleicht zu tolerieren - als "Empfehlung" zum Laden von Lion-Akkupacks ausgesprochen gefährlich. Wenn ein solcher abfackelt ist das kein Spass und bei mehrfachen laden ohne Balancing sozusagen vorprogrammiert!!
Ich find es gut. Simpel, Sieht robust aus und brauch nicht viele Teile. Cool mach weiter so!
Ich habe davon gelesen. Ich verwende Li- Ions aus Akkupacks, die selbst auch kein Balancing enthielten. Die Packs enthielten nur einen Wärmesensor, ansonsten übliche Reihen/ Gruppenschaltungen. Ich verwende auch die niedrigstmögliche Ladung, möglich ist bei aktuellen Zellen bis 1 C ! Bei 1,8 A oder 4 A Ladestrom kann eine Akkuschaltung ohne spezielle Mitel schon das Fliegen lernen.
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Edi M. schrieb: > Hier mal eine nicht- alltägliche Lösung Lösung für ein Akkuladegerät für > Li- Ion- Akkus Achtung, Vorsicht, dieses Ladegerät ist NICHT geeignet um LiIon Akkus aufzuladen, nichtmal solche mit Schutz-PCB, das Gerät ist lebensgefählich und widerspricht JEDER Anleitung zum Aufladen von LiIon Akkus. Offenkundig wurden hier aus Unkenntnis die Ladevorschrften für NiCd/NiMH mit denen von LiIon verwechselt. Das Ladegerät bietet NUR eine (nahezu) Konstantstromladung, wie sie damals für NiCd und NiMH Akkus bei billigsten Ladegräten üblich war. Wer (ca. 1.8Ah) NiCd/NiMH Akkus in 14 Stunden laden will und dann manuell abklemmt, für den passt das Ladegerät, ist allerdings mit 170V an den Klemmen bei Leerlauf als gefährlich anzusehen und nicht VDE gerecht. Bei LiIon passiert jedoch folgendes: - Falls es LiIon ohne Schutzschaltung sind, werden die Akkus wenn man vergisst (und wer vergisst das nicht wenn der Ladeevorgang Stunden dauert, jeder wird es eines Tages vergessen) dauernd auf ein (nicht altes, sondern 0.5% genaues) Voltmeter zu gucken und manuell den Akku abklemmt, immer weiter geladen bis die kritischen 4.2V überschritten werden und dann fangen die Akkus Feuer. - Falls es LiIon mit Schutzschaltung sind, wird die Schutzschaltung bei erreichen der 4.25V den Akku abklemmen, dann jedoch fliesst kein Strom mehr und die Spannung an den Akkuanschlüssen springt auf ca. 170V hoch was die Elektronik der Schutzschaltung, die meist nur 6.5V verträgt, unverzüglich zerstört. Ohne Schutz kann dann sogar der Akku, siehe oben, bis zum Brand weitergeladen werden. Eine Erweiterung das Ausgangs um CCCV Ladestrategie zu erreichen, nicht um eine Z-Diode, die sind zu ungenau, sondern einen TL431B, nur der ist auf die notwendigen 0.5% genau, als Shuntregler der bei 4.2V pro Zelle (also 16.44V bei 4S) limitiert, ist nicht so einfach möglich, denn der TL431 hält nur 100mA aus, keine 180mA. Es gibt aber Schaltungen mit weiteren Transistoren den TL431 zu verstärken. Aber selbst wenn man das tut, ist ein Ladegerät das aus 170V die 180mA gewinnt um einen 14.4V Akku bis 16.4V aufzuladen, energieunefizient wie Sau: Wirkungsgrad unter 10%, mehr als 90% Verlust. Apropos 170V: Es wird mit einer UGes von 130V nach Gleichrichtung der 110V~ gerechnet (möglicherweise mit einem trägen Messinstrument gemessen und der Elko war schon weitgehend platt so daß der Ripple nicht gesehen wurde). Das ist offenkundig falsch, 110V~ ergeben nach Gleichrichtung und Siebelko 170V= und statt 190 Ohm müssten damit 390 Ohm dran.
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Michael B. schrieb: > - Falls es LiIon mit Schutzschaltung sind, wird die Schutzschaltung bei > erreichen der 4.25V den Akku abklemmen, dann jedoch fliesst kein Strom > mehr und die Spannung an den Akkuanschlüssen springt auf ca. 170V hoch > was die Elektronik der Schutzschaltung, die meist nur 6.5V verträgt, > unverzüglich zerstört. Ohne Schutz kann dann sogar der Akku, siehe oben, > bis zum Brand weitergeladen werden. Mit Faustkeil wärs bestimmt viel besser!
hinz schrieb: > Michael B. schrieb: >> - Falls es LiIon mit Schutzschaltung sind, wird die Schutzschaltung bei >> erreichen der 4.25V den Akku abklemmen, dann jedoch fliesst kein Strom >> mehr und die Spannung an den Akkuanschlüssen springt auf ca. 170V hoch >> was die Elektronik der Schutzschaltung, die meist nur 6.5V verträgt, >> unverzüglich zerstört. Ohne Schutz kann dann sogar der Akku, siehe oben, >> bis zum Brand weitergeladen werden. > > Mit Faustkeil wärs bestimmt viel besser! Ja, mit einem Faustkeil würde das nicht passieren. Unbedingt also noch einen Faustkeil installieren. :D
Edi M. schrieb: > Ich verwende Li- Ions aus Akkupacks, die selbst auch kein Balancing > enthielten Das ist vor allem im Modelbau üblich. Der Balancer sitzt dort im Ladegerät.
Edi M. schrieb: > @Hinz: > "Hat es einen besonderen Grund weshalb kein Faustkeil zum Einsatz kam?" > > Ich wußte nicht, daß Neandertaler mitlesen... Wow! Dem Hinz voll aufs Maul gehauen! @Hinz: da hat jemand dir gerade alle Ehre genommen...
Edi M. schrieb: > Bei 1,8 A oder 4 A Ladestrom kann eine Akkuschaltung ohne spezielle > Mitel schon das Fliegen lernen. Wenn Du mal das Abklemmen des Akkus vergisst, reicht auch 0,1A, um Dir den Akku um die Ohren fliegen zu lassen. Die Vorstellung solcher historischen Bauteile finde ich schon recht interessant, aber Deine ja offenbar ernsthaft gemeinte, tatsächliche Anwendung zum Laden von LiIo-Akkus und die Veröffentlichung hier halte in mehrfacher Hinsicht für fahrlässig: - es könnte jemand zu Schaden kommen, der das durch Deine Anregung hier auch nachbaut, - Du selbst könntest zu Schaden kommen, wenn Dein Haus abbrennt oder eine LiIo-Zelle vor Deinem Gesicht explodiert, - Deine Versicherung wird sich freuen, da sie hier im Forum den Beweis für grobe Fahrlässigkeit als Ursache findet und somit weniger zahlen muss.
Auch reine Konstantstromladung ist bei Li- Ion möglich- ich verwende keine Ladestrategien zur Schnelladung ! Der Ladestrom ist ja nun sehr gering, ich habe testweise nach 20 Stunden Ladung nicht die maximale Entladungsspannung erreicht (ausgehend von auf 12V heruntergedudelten Akkus). Mit Digi- Voltmeter, die Röhrenvoltmeter sind zur Kontrolle, aber i. d. R. genau genug. Die Spannungen sind (natürlich unter Last) so, wie angegeben, Anfangs sogar geringer, da der Urdox ja im kalten Zustand hochohmig ist. Die Zellen sind ohne Elektronik. Die Leerlaufspannung ist natürlich betr. wegen Berührungsschutz zu bedenken- ich verwende die Steckaufnahme der alten Ladegeräte. Wie geschrieben, Abschaltung oder Begrenzung ist vorgesehen. Ich muß auch nicht auf die maximale Ladespannung laden- 16,0 V für die 14,4V- Packs reichen, und tatsächlich zeigen Akkupacks ab 15,9 bereits voll an. Scheint wohl nötig zu sein: Niemand soll meine Anregung als neue Erfindung oder als Bauanleitung sehen- es geht um die Verwendung eines speziellen Bauteils. Dennoch Danke für Hinweise !
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Edi M. schrieb: > Der Ladestrom ist ja nun sehr gering, Es ist ein Irrtum, daß LiIo-Zellen eine Überladung, auch mit geringem Strom, vertragen!
Ich behaupte auch nicht Gegenteiliges. Übrigens- Selbst die industriellen Akkupacks (die ich verwende, und die es noch tausendfach gibt) sind nicht nicht vor jedem Ernstfall geschützt. Solange keine Begrenzung oder ABschaltung vorhanden ist, werde ich mich hüten Akkus, die Power genug haben, anzustöpseln. Bei runtergedudeltem Akkupack ist die Ladezeit noch sehr lang, wie geschrieben. Demnächst werde ich Begrenzung mit Z- Diode probieren, auch wenn die nicht so genau sind, solange das unter der UL max bleibt, sollte das gehen- wie geschrieben, einige Prozent weniger nahme ich hin.
Edi M. schrieb: > Benötigt wird ein Trafo, ein Gleichrichter, ein Vorwiderstand, der > Eisen- Urdox und ein Ladeelko. > Der Vorwiderstand ist nötig, weil die Gleichspannung hinter > Gleichrichter/ Ladeelko höher ist als 110 V. Also ca. 140V. Damit fällt an der "Last", dem Akku, nur ein kleiner Teil der Spannung ab. Mit Vorwiderstand ist die Stromänderung während des Ladens nur gering. Also hast Du schon mit Vorwiderstand praktisch Konstantstromladung. Wozu brauchst Du jetzt noch den Eisenurdox? LG old.
J. T. schrieb: > Edi M. schrieb: >> Ich verwende Li- Ions aus Akkupacks, die selbst auch kein Balancing >> enthielten > > Das ist vor allem im Modelbau üblich. Der Balancer sitzt dort im > Ladegerät. Das ist bei z.B. Akkuschraubern oder V-Mount Akkus anders. Die haben weder ein Balancing im Akkupack noch eines im Ladegerät. Man verlässt sich darauf, das Akkus aus der gleichen Charge auch etwa die gleichen Eigneschaften haben, die auch über die Nutzungsdauer stabil bleibt. Die Spekulation stimmt aber leider nicht immer, wie ich immer mal wieder an auseinander gedrifteten Zellen messen kann.
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@Oldeurope, Der Urdox sieht einfach geiler aus. :-) Na ja... nicht ganz- das langsame Anlaufen durch das Uranteilchen war ja von mir beabsichtigt. Edit: Und ich kann auch Akkupacks anderer Spannungen laden- nur eine spätere Begrenzung/ Abschaltung muß das berücksichtigen. @Matthias S., Ich würde vermuten, daß Balancing eine Überwachung jeder einzelnen Zelle voraussetzt. Dann müßten Akkupacks entsprechend viele Steckanschlüsse haben. Darum macht man das bei Akkuschraubern eben nicht. Die müssen schnell aufgepowert werden, koste es, was es wolle. Die leben eine Weile, und wenn sie ruinter sind, neuer Akku- kein großer Aufwand, weil sowieso Verschleißmaterial. Die Ladeart geht eben, wie Sie schreiben, weil Akkus einer Charge gleich sein sollten. Über die Lebensdauer geht das auch. 1 Jahr, manchmal weniger, selten mehr. Wegen der gleichen Charge mache ich das auch so- ich habe ja solche Li- Ion Akkus gleicher Charge in die Gehäuse der alnen NK's übernommen. Ich arbeite seit Jahren täglich mit Akku- Werkzeugen. Maschinen- Akkupacks verrecken immer nur, weil eine Zelle den Geist aufgibt, und die Kapazität plötzlich runter ist, dann auch nicht mehr vernünftig ladbar, oder das Pack gar keinen Saft mehr gibt.
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Krakau schrieb: > Wow! Dem Hinz voll aufs Maul gehauen! So muß das sein. Jeden Tag hängt der seine dämliche Fresse in Dinge, von denen er nichts versteht oder versucht, Andere und deren "Erzeugnisse" schlecht zu machen. > @Hinz: da hat jemand dir gerade alle Ehre genommen... Was für eine Ehre?
Edi M. schrieb: > Na ja... nicht ganz- das langsame Anlaufen durch das Uranteilchen war ja > von mir beabsichtigt. Und das bringt beim Laden welchen Vorteil? > Edit: Und ich kann auch Akkupacks anderer Spannungen laden Na ja, zwischen einer und vier Zellen sind das gerade mal 10% Stromänderung mit einem banalen Widerstand. Lade den Akku doch mit einem Kondensatornetzteil. Bei den kleinen Klemmenspannungen hast Du da auch Konstantstrom. Wenn Du es für 150mA auslegst, kannst Du für die Optik noch eine ECC heizen. ;-) LG old.
Aus der W. schrieb: > Lade den Akku doch mit einem Kondensatornetzteil. Genau. Ob nun 170V Gleichspannung, oder nicht netzgetrennte 230V~ anliegen, ist doch wurscht, zwiebelt in beiden Fällen ordentlich und bringt Unvorsichtige um. Nennt man wohl natürliche Selektion.
Edi M. schrieb: > Ich fand einen Trenntrafo mit 2 x 110 V sekundär Michael B. schrieb: > nicht netzgetrennte Wieso nicht netzgetrennt? LG old.
Aus der W. schrieb: > Wieso nicht netzgetrennt? Weil du Aus der W. schrieb: > Kondensatornetzteil schreibst. Netzteil. Netzteil heisst es hängt am Stromnetz, also bei uns an 230V~. Und damit wäre am Ausgang des Kondensatornetzteils auch 230V an einem Anschluss, je nach dem wie rum der Stecker dirn ist. Ein Kondenstaor der hinter einem Trafo im Wechselstrom als Strombegrenzung hängt, ist kein Netzteil. Dort ist der Trafo das Netzteil und der Kondensator nur ein Blindwiderstand.
Ob nun 12 Volt oder 24 Volt Akkus geladen werden, bei 130V genügt auch ein gewöhnlicher Widerstand. Der Ladestrom ändert sich sowieso nur um ca. 10 Prozent, zwischen 180mA und 200mA. Wichtiger ist die Einhaltung der Ladeendspannung z.B. durch Z-Dioden. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, dass die hohe Leerlaufspannung an den Ausgangsbuchsen reduziert wird. 5 Watt Z-Dioden bekommt man bei Reichelt für unter 30 Cent. Wenn man aber schon einen Urdox-Widerstand hat, kann man in der Tat den Kühlkörper für den 560 Ohm Widerstand einsparen. Die 18 Watt Verlustleistung müssen so oder so verheizt werden, nur mit dem Urdox-Widerstand sieht das Verheizen schöner aus. :) Ich würde noch eine Bohrung in den Gehäusedeckel bohren, damit der Urdox-Widerstand rausschauen kann, wie bei einem richtigen Röhrenverstärker.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Wichtiger ist die Einhaltung der Ladeendspannung z.B. durch Z-Dioden. > Das hat den angenehmen Nebeneffekt, dass die hohe Leerlaufspannung an > den Ausgangsbuchsen reduziert wird. 5 Watt Z-Dioden bekommt man bei > Reichelt für unter 30 Cent. Bitte nicht schon wieder so einen Scheiss schreiben, eine Z-Diode ist nicht die notwendigen 0.5% genau, die ein LiIon gerne hätte, sondeern hat eher 10% Abweichung. Und 1000 Z-Dioden kaufen, bis sich mal eine findet die zufälligerweise passt, ist Unsinn. Zumal sich der Wert, wenn die Z-Diode den Strom übernimmt und dabei warm wird, sowieso wieder ändert. Man nimmt besser einen TL431B.
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Edi M. schrieb: > Ich würde vermuten, daß Balancing eine Überwachung jeder einzelnen Zelle > voraussetzt. Ehrlich gesagt war ich im Glauben, du veröffentlichst das alles hier nur, weil du aus einer Generation und Schule stammtest, wo die regelmäßige Vornahme einer manuellen Ausgleichsladung von Akkumulatoren zur Selbstverständlichkeit gehörte. Man kann doch auch einfach mit Nickel und ggf. Blei herumexperimentieren, statt gleich mit Lithium und Uran, oder? Krakau schrieb: > Wow! Dem Hinz voll aufs Maul gehauen! > @Hinz: da hat jemand dir gerade alle Ehre genommen... Und du? Meinst es gereicht dir zur Ehre, hier mitzuteilen in was für Kategorien du denkst?
Michael B. schrieb: > Man nimmt besser einen TL431B. Richtig. Deswegen schrieb ich ja auch 'zum Beispiel', damit das Design weiterhin im mittelalterlichen Stil bleiben kann. Ach Du grüne Neune schrieb: > Wichtiger ist die Einhaltung der Ladeendspannung z.B. durch ... Ein TL431 ist aber auf jeden Fall zu bevorzugen. Den sieht man ja auch nicht, weil er im Gehäuse ist.
Edi M. schrieb: > Ich arbeite seit Jahren täglich mit Akku- Werkzeugen. Maschinen- > Akkupacks verrecken immer nur, weil eine Zelle den Geist aufgibt, und > die Kapazität plötzlich runter ist, dann auch nicht mehr vernünftig > ladbar, oder das Pack gar keinen Saft mehr gibt. Ich verstehe nicht so ganz, was die Aussage dahinter sein soll? Vielleicht: "Balancing/BMS mit Einzelzellenüberwachung bringt eh nichts, weil sowieso immer nach gut einem Jahr oder weniger mal eine Zelle verreckt"? Ja, warum geht den die eine (=schwächste) Zelle immer kaputt? Eben weil sich der Hersteller ein ordentliches BMS spart und sowieso lieber einen neuen Akku verkauft, als einen etwas teureren, der mehrfach so lange hält. Hohe Leistungsabgabe und schnelles Laden macht den Akku nicht so schnell kaputt. Aber einmal Tiefentladen oder Überladen und der Akku ist hin!
Man kann einen Li-Ion-Akku durchaus nur mit Konstantstrom laden, wenn man als Ladeschlussspannung künstlich 4,1V (oder noch weniger) festlegt. Limit sind ja technisch die bekannten meist 4,2V. Die Phase mit konstanter Spannung ist letztlich ja nur erforderlich, wenn man die 4,2V bereits mit Konstantstrom erreicht hat und dann noch den letzten Rest an Energie in den Akku pressen möchte, bis der Ladestrom eine untere Grenze erreicht, ab der man ihn als "bis zum Rand gefüllt" definiert. Von daher ist eine reine Konstantstromladung auch mit Li-Ion, oder Li-Po, realisierbar. Alles, was man dazu braucht ist ein Begrenzer, der eben bei 4,1V dicht macht. Ist das gegeben, erachte ich eine solche Ladevorrichtung für Li-Ion als sicher. Das Balancing von in Serie geschalteten Zellen sollte man jedoch meines Erachtens durchaus ernst nehmen. Keine zwei Zellen sind in der Realität absolut identisch, auch was die Alterung angeht, von daher werden die immer auseinander laufen wenn man da nicht gegensteuert. Und auch wenn es Akku-Packs gibt, die nach außen hin scheinbar nur (+) und (-) als Anschlüsse haben - in sehr vielen Fällen ist dort die Lade-/Balancerelektronik unsichtbar im Akku-Pack verbaut. Sicherlich auch bei einigen Bohrschraubern.
Edi M. schrieb: > Dann müßten Akkupacks entsprechend viele Steckanschlüsse haben. > Darum macht man das bei Akkuschraubern eben nicht. Keine Ahnung was für Akkuschrauber du kennst. Aldi & Baumarkt Hausmarke? Meine 18V Akkus haben alle einen Balancer Anschluss und werden beim Laden entsprechend behandelt. Ansonsten wären mir die Akkus auch schon längst um die Ohren geflogen, wenn man sich anschaut was ein ordentlicher Schlagschrauber (280Nm, mit BLDC Motor) aus dem Akkupack zieht & wie das Ladegerät den wieder voll drückt.
FS schrieb: > Man kann einen Li-Ion-Akku durchaus nur mit Konstantstrom laden, wenn > man als Ladeschlussspannung künstlich 4,1V (oder noch weniger) festlegt. Glückwunsch. Du hast das CC-CV Ladeverfahren erfunden ;) Nix anderes machen doch die simplen Laderegler, mit Konstantstrom auf 4,x Volt hoch ziehen und dann dort halten, ggf. mit Timeout.
Zunächst nur mal gefühlsmäßig: Es ist geradezu jammerschade, solche Museumsstücke zu missbrauchen. Die sollten für gleichaltrige Geräte eingesetzt werden. Wenn Du es mal mit den modernen "Nachfolgern", den PTC-Widerständen ausprobiert hättest, wärst Du wohl auf gleiche oder bessere Resultate gekommen. Dann aber mit Fakten: Es bleibt bei der Tatsache, dass die wichtigsten Ladekriterien für Li-Akkus , wie max. Spannung, Balance in Reihenschaltung der Zellen usw. damit nicht erfüllt werden. Bei der max. Ladespannung geht es um Prozente, da machen die Z-Dioden wegen ihrer Temperaturabhängigkeit wahrscheinlich nicht mit. Und was die Energiebilanz des Geräts angeht? Schweigen wir lieber. Eine moderne Lösung mit Eingangsspannung per passendem Schaltnetzteil, Referenzspannungsquelle, und per Opamp gesteuerter Stromquelle bekommt das besser hin. Ein µC-Steuerung kann dann noch zusätzlich die Abläufe prüfen und ggfls. unterbrechen.
Andre schrieb: > FS schrieb: >> Man kann einen Li-Ion-Akku durchaus nur mit Konstantstrom laden, wenn >> man als Ladeschlussspannung künstlich 4,1V (oder noch weniger) festlegt. > > Glückwunsch. Du hast das CC-CV Ladeverfahren erfunden ;) > Nix anderes machen doch die simplen Laderegler, mit Konstantstrom auf > 4,x Volt hoch ziehen und dann dort halten, ggf. mit Timeout. Richtig. Das einzige was dann noch zu einem normalen, sicheren Ladegerät fehlt ist eine Messung der Akkuspannung vor dem Laden (eventuell mit einer kleinen Last) um eine Tiefentladung fest zustellen. Balancing ist eigentlich was separates. Das wird manchmal im Ladegerät gemacht, aber es gibt auch welche für die Akkuseite. https://www.ebay.de/itm/3-Pack-11-1V-12-6V-18650-Li-ion-Lithium-Battery-Charger-Module-Balance-Resistor/153156371969?hash=item23a8d4c601:g:zpMAAOSwRtNbhIeB
Edi M. schrieb: > Ich würde vermuten, daß Balancing eine Überwachung jeder einzelnen Zelle > voraussetzt. Dann müßten Akkupacks entsprechend viele Steckanschlüsse > haben. So ist es auch. Das ist in Modellbauerkreisen ganz normal. Ohne Balancer wären die teuren hochstromfähigen LiPo Akkus schnell Schrott. Balancing setzt nicht nur die Überwachung jeder einzelnen Zelle voraus, sondern es IST die Überwachung jeder einzelen Zelle. Letztlich würde ein Balancer auch NiMh Akkus gut tun, wenn man bedenkt dass die meisten Akkupacks nur deshalb in den Müll wandern, weil eine oder zwei Zellen im Vebund sauer werden, weil sie nicht gebalanced wurden.
Die Mut zur Lücke finde ich super. Wie schon viel zu oft erwähnt, sei damit auf der Hut bezüglich Brände. Der Weg ist das Ziel, mit ein paar glimmstabilisatoren und Doppeltrioden kannst du dir selber ein Laderegler bauen.
An die Halbleiterfreaks: Ich könnte das mit IC's, Transis und allem Gedöns machen. Will ich aber nicht. Gründe im Eröffnungsbeitrag. Schaltnetzteil ist absolut tabu. Ganz deutlich, steht mehrmals da: Ich will NICHT an die max. Lade- Endspannung heran. Darum dürften auch Z- DIoden gehen- wie geschriebn, Abschaltung/ Begrenzung ist vorgesehen- wahrscheinlich werde ich aber eine Z- Diode selektieren müssen. Die Urdoxe sind meine, kann ich machen mit, was ich will. Ich habe weit über 100 Radios und historische Gerätschaften, keins benötigt einen der gezeigten Urdox- Typen. Also laß ich das Birnchen glühen. Wo ich arbeite, stöpsel ich mir das Kistli an, wenn das Ding einige Watt einfach verbrät...das wird die Stromnetze wohl nicht abbrennen lassen, und die paar Cents Stromkosten eher auch nicht. So what... wird gerade kühl, kann ich mir eben mal die Hände dran wärmen. Das Gehäuse wird wirklich angenehm warm. EIn Plexiglasfenster... habe ich auch dran gedacht. Aber der Urdox glüht kaum sichtbar. Aber vielleicht baue ich noch eine schön leuchtende Röhre als Anzeige oder zwecks Abschaltung ein. Irgendsowas. Das übliche Gezeter betreffs Energieeffizienz geht mir eher am Arm vorbei. Wenn ich den üblichen Aufwand betreibe, stecke ich da viel mehr Zeit und Geld rein, und den Rohstoff- und Energie- Aufwand der Herstellung der Bauteile dazugerechnet, ist die Effizienz gar nicht mehr so, ähnlich wie bei Solarmodulen, die vor einigen Jahren mehr Energie bei der Herstellung brauchen, als sie in ihrem 20- jährigem Leben liefern (!). Billig nur, weil das massenweise in China gebaut wird, wo Umwelt egal, und Arbeitskraft und Energie billig sind. Gleiches für die LED- Leuchtmittel... in Schulen werden die in den höchsten Tönen gepriesen, ich fand einen Fragebogen, der die Schüler mit der Nase auf die absoluten superduper- Vorteile ggü. Glühobst stieß, ohne auch nur einen Ansatz von Nachteil in Erwägung zu ziehen. Von den ewa 30 LED- Leuchtmitteln, die ich seit es diese gibt, in Lampen einwechselte, sind inzwischen nur noch 2 übrig, alle anderen verreckt- es sind immer die Elektronik- Komponenten im Sockel. Da ist dann wegen der verreckten Minitrafos die ganze Birne hin. Und was Gühobst an Wärme produziert, strahlen manche LED- Leuchten (deren Schaltnetzteile) als HF- Störstrahlung ab. Tolle Effizienz. Auch in Betrieb (Foto)- ein Autoakku- Lade- und Regeneriergerät mit einer Röhre, die allein schon mal 8 Ampére bei 2V Heizung verbrät, aber immerhin bis zu 6 Ampére über die Anoden in die Akkus quetschen kann. Also auch kein Effizienzwunder- dafür schonende Ladung, Kurzschlußfest (die Lampe geht dann einfach "aus"), und in der verwendeten Regenerier- Schaltung (asymmetrische Wechselstromladung) konnte ich teure, mißhandelte Akkus (tiefentladen) wiederbeleben. Da hat sich die Anschaffung der 80 Jahre alten NOS- Lampe (30 Eu) richtig gelohnt. Ich erfinde nichts Neues, will gar nichts beweisen, aber finde es absolut sinnvoll, alte Neuteile sinnvoll zu nutzen. Uns Spaß macht's auch.
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Edi M. schrieb: > Ganz deutlich, steht mehrmals da: Ich will NICHT an die max. Lade- > Endspannung heran. Darum dürften auch Z- DIoden gehen- wie geschriebn, > Abschaltung/ Begrenzung ist vorgesehen- wahrscheinlich werde ich aber > eine Z- Diode selektieren müssen. Da bin ich ganz bei Dir. Beitrag "Re: Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil" Edi M. schrieb: > LED- Leuchten > (deren Schaltnetzteile) als HF- Störstrahlung ab. Am besten sind die mit Kondensatornetzteil. Man kann sie auf Flimmerfreiheit und lange Lebensdauer umbauen und auch daneben AM hören. LG old.
Davor muss noch eine Sicherung und dahinter eine Angst-ZD, die beim Durchlegieren des Halbleiters den Stoß begrenzt und die Sicherung auch auslöst.
@oldeurope, Ja, Sie haben es erkannt... ich höre sehr viel AM. Kondensatornetzteil, ja, das sollte eine gute Lösung sein. Ich habe sogar viele Leuchten, kleine, und auch sehr große... immer der Minitrafo des SNTverschmurgelt. Die Kondensatorlösung gibt es übrigens auch schon fast so lange, wie die Eisenurdoxe, etwa seit den Nachkriegsjahren, damals gab es eine oft propagierte Lösung, die berühmten "Ersatz- für alles"- RV12P2000- Röhren via Kondensator zu heizen, damals mangels Keramik- Hochlastwiderständen, und auch, um die Erderwärmung (oder das Geräteinnere...) niederzuhalten :-) Hat sich damals aber nicht bewährt. Leider waren ausnahmslos alle LED's, die ich verwendete, die "Filament"- Birnen mit Schaltnetzteil, billige Hersteller (die verreckten extrem schnell), aber auch dfer deutsche Hersteller mit der hellen Freude. Auch immer der winzige Trafo verschmurgelt. Ich finde widersprüchliche Angaben zu Herstellern und Innenleben- gibt es einen Hersteller, der solche Birnen mit Kondensatornetzteil vertreibt, die auch zuverlässig sind ?
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Edi M. schrieb: > Die Kondensatorlösung gibt es übrigens auch schon fast so lange Das Problem beim Kondensatornetzteil ist der Stromstoß wenn man bei einem hohen Momentanwert des Netzsinus einschaltet. In einem Stroboskop hat das die Heizung der UCC85 unterbrochen. Jetzt ist eine ECC81 und ein kleiner 12V Printtrafo drin. Blitzt, aber ich muss es neu Kalibrieren. Edi M. schrieb: > Leider waren ausnahmslos alle LED's, die ich verwendete, die "Filament"- > Birnen mit Schaltnetzteil Hatte mal eine mit einstellbarer Stromquelle. Ich hätte sie direkt nach dem Kauf öffnen sollen und den Widerstand mit dem der Strom eingestellt wird, auf den doppelten Wert erhöhen sollen. Nach kurzer Zeit war nämlich ein "Filament" unterbrochen. Jetzt leuchtet sie mit den drei restlichen "Filaments" und Kondensatornetzteil mit dem halben Strom. Man kann auch das Kondensatornetzteil in der Leuchte anbringen, wenn im Leuchtmittel zu wenig Platz ist. Kondensatornetzteile kannst Du auch in der Einpuls-Verdopplerschaltung D1 / Villard-Schaltung https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604161.htm verwenden, wobei C1 den Blindwiderstand und C2 den Ladekondensator darstellt. Die Filament-Leuchtmittel haben ja oft eine hohe LED-Spannung und in Brückengleichrichtung fällt dann zu wenig Spannung für den Blindwiderstand (=Kondensator) ab. Edi M. schrieb: > Ich finde widersprüchliche Angaben zu Herstellern und Innenleben Ich habe mit letztlich diese gekauft: https://www.ebay.de/itm/GU10-MR16-MR11-2W-3W-4W-5W-LED-Glühbirne-Strahler-Lampe-Spot-Leuchtmittel-Leucht/352167503831 3W https://www.ebay.de/itm/10er-3W-5W-LED-E27-E14-Lampe-Leuchtmittel-Glühbirne-Leuchte-Licht-Kerzen-Kugel/351897544461 5W Dort findest Du die Kugel geöffnet: Beitrag "Re: Nulldurchgangsschalter für LED-Leuchtmittel?" Sie lassen sich gut öffnen und modifizieren. LG old.
@Oldeurope, Sie kennen mich doch... Ich weiß, was eine Villardschaltung ist... Und Greinacher kenn' ich auch [nicht persönlich :-) ] Der Stromstoß bei Röhrenheizung, den Sie erwähnen: Vllt. wäre wieder so ein Heißleiter die Lösung ? gibt ja auch Nicht- Urdoxe... die waren ja in fast jedem Fernseher mnit P- Röhren drin. Da habe ich auch noch viele: https://www.radiomuseum.org/forumdata/users/863//Heissleiter_klein.jpg Dort steht allerdings auch Gegenteiliges betr. Stromstoß: "Alternativ verwendeten einige Gerätehersteller, z.B. Grundig, auch einen kapazitiven Heizkreisvorwiderstand, der nicht zu dem Einschaltstromstoß neigt und zudem Energie spart." So kenne ich das eigentlich auch. War das Stroboskop Eigenbau ? Im Philips- Datenblatt der UCC85 ist eine Uf/k- max von nur 90 V angegeben- vielleicht hat DAS den Faden abgeschossen. Zu den angegebenen Leuchtmitteln: Ich verwende nur "Filament"- Birnen, und die Dinger kaufen, öffnen und modifizieren... eher suboptimal. Bei denen war immer nur der Trafo verschmurgelt. Leider weggeschmissen- hätte ich natürlich noch mit Kondensator probieren können. Kann ich wohl nur hoffen, daß da mal vernünftige auf den Markt kommen.
Edi M. schrieb: > Dort steht allerdings auch Gegenteiliges betr. Stromstoß: > "Alternativ verwendeten einige Gerätehersteller, z.B. Grundig, auch > einen kapazitiven Heizkreisvorwiderstand, der nicht zu dem > Einschaltstromstoß neigt und zudem Energie spart." Es gibt da zwei Stromstöße. Zum einen den, dass die kalten Fäden an einer Spannungsquelle einen höheren Strom ziehen, bis sie auf Temperatur sind. Zum anderen den, der entsteht wenn der Kondensator nicht oder gar falschherum geladen im -Extremfall- Scheitelpunkt zugeschaltet wird. Letzteren versucht man mit einem Serienwiderstand zum Kondensator zu begrenzen, Siehe Bild. Edi M. schrieb: > War das Stroboskop Eigenbau ? > Im Philips- Datenblatt der UCC85 ist eine Uf/k- max von nur 90 V > angegeben- vielleicht hat DAS den Faden abgeschossen. Kein Eigenbau, Uf/K wird nicht überschritten. (Auch bei einer Philetta nicht.) LG old.
Nettes Teil, das Strobo... sieht mir aber doch wie Eigenbau in Brotbüchse o. ä. aus... diese Blechbüchse kommt mir bekannt vor- habe ich irgendwo in meinen alten Zeitschriften erst vor kurzem gesehen... Dennoch sauber gebaut. Stromstoß... Daß Röhrenheizfäden kalt mehr Strom ziehen, ist ja nicht neu... eben das soll der Kondensator verhindern, der zwar keine Konstantstromquelle ist, aber drastisch hohe Ströme nicht zuläßt. Und an einer rein ohmschen Last dürfte es eigentlich keine Rolle spielen, wann der Saft abgeschaltet wird, der Kondensator ist ja dann vom Heizkreis getrennt. ABer eine Begrenzung, besser ein Langsam- Anlauf, ist sicher immer sinnvoll. Ich staune immer wieder, wie schön hell manche Röhren aufleuchten, wenn die dicke Heizwicklung richtig Strom hergibt. Dennoch sind Heizfadenbrüche so ziemlich das Seltenste, was ich seit über 40 Jahren Praxis kenne. Apropos Faden: Ich habe übrigens vorige Woche eine "Wunderröhre" gefunden. Die allseits beliebte, direktgeheizte Gleichrichterfunzel AZ1. Heizt nicht. Aber... Faden ist drauf, und an den Stiften Durchgang, Funke keine Fehleranzeige, und "mit der Oma gemessen": 1,5 Ohm ! Ja, ok- dann wird's wohl im Sockel sein. Also mal Sockel ab, Meßstrippen an die Drähte... Verdammt: Bleibt so ! Jetzt bin ich von den Sockeln... :-)
Edi M. schrieb: > Ich wußte nicht, daß Neandertaler mitlesen... Auf welcher Seite hier der Neandertaler sitzt, dürfte klar sein. Manmanman, 110V um einen 24V Akku zu laden. 80 bis 90% der Energie sinnlos verheizen. Und dann ohne Ladeendabschaltung. Von so idiotischen Konzepten wie "asymetrischer Wechselspannungsladung" bei Li-Ion ganz zu schweigen. hinz schrieb: > Hat es einen besonderen Grund weshalb kein Faustkeil zum Einsatz kam? Mit einem Faustkeil wäre der Zweck der Schaltung, die Li-Ions zu zerstören, effizienter und mit weniger Aufwand erreicht. Aber um Effizenz geht es ja nicht.
@Oldeurope, Ist wohl wahrscheinlich. Aber ist de erste Röhre, deren schöner Getterspiegel absolut top erhalten blieb. Die Funzel bleibt, für die Vitrine.
Also wenn du so viele schicke alte Teile hast, kannst du doch damit das Ladegerät noch aufmotzen. Ich denke grade an einen Stufenschalter für 14/18V Akkus, und die Spannungsbegrenzung irgendwie mit einer Röhre umsetzen?
@Andre, Ja, da überlege ich auch schon. Z- Diode geht gut, gerade probiert: Z- Dioden 8,2 + 6,8 V = 15V, aber ich habe keine für die richtige Endspannung(en), und da muß ich wohl auch aus einer Auswahl selektieren. Eine zwangsmäßige, mechanische Umschaltung (an den Akkusatz- Einschüben) muß dann sowieso sein, damit man nicht einen 14,4V- Akkusatz mit der 18V- oder 24V- Einstellung in die Luft jagt. Eine Abschaltung mit einer historischen Schaltung, etwa mit einer Röhre oder mechanisch, würde natürlich noch besser zu der althergebrachten Technik passen, muß ich mal probieren. Aber auch da ist mechanische Zwangsumschaltung nötig, klar.
Edi M. schrieb: > Z- Diode geht gut Es gibt doch noch die alten Z-Dioden im Metallgehäuse mit Gewinde. Die sehen nicht ganz so modern aus wie die heutigen Plastikkollegen.
Ja, genau die habe ich heute genommen, SZ600/xx, sogar mit Aufsteck- Kühlkörper, immerhin werden die damit handwarm.
Was für Sender hört ihr denn auf AM?
Edi M. schrieb: > richtige Endspannung(en) Denk dran den Spannungsabfall an der Diode zum Ausgang dazu zu rechnen. Beitrag "Re: Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil" Edi M. schrieb: > Eine Abschaltung Z-Diode wird warm, Bimetallschalter lässt selbsthaltendes Relais fallen, Ladegerät aus. LG old.
Aus der W. schrieb: > Z-Diode wird warm, Bimetallschalter lässt selbsthaltendes > Relais fallen, Ladegerät aus. Das ist doch mal eine gute Idee. Das lässt sich sogar stilvoll ohne Halbleiter-Elektronik realisieren.
Oder das hier: Zeigermeßinstrument vorne drauf (ich habe so kleine Meßwerke), drinnen, in Reichweite der Messing- Haltefeder- Armen der Spiralfeder, einen haardünnen Federdraht, der so justiert wird, daß er bei der gewünschten Abschaltspannung den Messingarm berührt. Relaisschaltung, ich habe Kleinstrelais, die mit einigen Milliampére anziehen, Abschaltung. Muß natürlich alles so superleicht gehen, daß der Zeigerlauf nicht behindert wird. Da es aber unter der Zeigerlänge ist, ist ja eine Hebelwirkung da, wenn man einen haardünnen, fedrnden Draht hinbekommt, könnte das gehen. Vielleicht sogar von außen justierbar, wie der mechanische Zeigernullpunkt. Ic habe schon Meßwerke repariert und umgebaut: http://edi.bplaced.net/?Restaurationen_Nicht-_Radio___Restauration_Wohlmut-_Heilstromgeraet%2C_Deutschland%2C_1931___Restauration_Wohlmut-_Heilstromgeraet%2C_Teil_2 Mal sehen, ob das machbar ist.
Beitrag #5602394 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wurde Tschernobyl nicht 1986 auch auf Urdox-regelung umgebaut?
Beitrag #5602404 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl K. schrieb: > Mit einem Faustkeil wäre der Zweck der Schaltung, die Li-Ions zu > zerstören, effizienter und mit weniger Aufwand erreicht. Aber um > Effizenz geht es ja nicht. Vielleicht springt ja sogar etwas Faustkeil-ähnliches (bzw. für den genannten Zweck ausreichendes) dabei heraus, wenn man genug schöne, große Steine auf die besagte Kiste kloppt. Wäre ein Synergie-Effekt. Nur sollte man die Uranis vielleicht vorher entfernen, und zurück in die Vitrine (eines Museums, nicht in der eigenen Wohnung) versetzen. Oder, die Idee ist wohl die beste: Ur-Toxies drinne lassen, Brocken aus mehreren 100m druff fallen lassen, dadurch entstandenes Schüttgut in eine erschöpfte Uranmine verfrachten... ...und die armen Akkus ganz in Ruhe lassen.
Nur die ganz alten Urdoxe enthalten wirklich Uran, meist ist es stattessen Siliciumcarbid. Die Bezeichnung Urdox wurde aber trotzdem beibehalten, weil im Markt schon gut beleumundet. Ich habe auch einige, von denen strahlt kein einziger. Gruß - Werner
Beitrag #5602484 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Werner 45, die meisten strahlen nicht, oder es ist so schwach, daß die Strahlung die Glaswand nicht durchdringt. Bei einigen Exemplaren konnte allerdings schwache Strahlung nachgewiesen werden. Übrigens gab es später, in den 70er/ 80er Jahren, auch Ziffernanzeigen (Röhren), die in ihrer Gasfüllung eine extrem schwache, radioaktive Komponente enthielten, um einen definierten Zündpunkt zu realisieren.
Edi M. schrieb im Beitrag #5602484: > Auweia, was hab ich da bloß losgetreten... Einen Moment dachte ich, die > Anstalten haben ihren Insassen Ausgang gewährt ? > > Ach ja... bald Halloween- stimmt ja ! > > Na los, jetzt aber richtig ! > Macht Fotos von Euch als Tschernobyl- Krüppel, Kraftwerksarbeiter- > Kostüm, Vanillepudding und Ketchup ins Gesicht, schwarz angelaufene > Dosimeter am Revers, blau phosphoreszierende Urdoxe in der Hand, > stöhnend wie Frankenstein, usw., müllt weiter herum... bin schon > gespannt ! > > :-) Volltreffer.
Nachdenklich schrieb: > Was für Sender hört ihr denn auf AM? Warum nennst du dich "Nachdenklich", wenn du das doch gar nicht bist? Wenn du wirklich nachdenken würdest, wäre dir aufgefallen, daß die AM-Abschaltung in Deutschland nicht für die ganze Welt gilt :-)
Edi M. schrieb im Beitrag #5602484: > Macht Fotos von Euch als Tschernobyl- Krüppel, Kraftwerksarbeiter- > Kostüm... Findest Du das lustig? https://de.wikipedia.org/wiki/Marie_Curie#Tod https://de.wikipedia.org/wiki/Radium_Girls
Edi M. schrieb: > Ich kam darauf, weil diese BAuelemente oft nutzlos herumliegen, dabei > sind es durchaus gute Bauelemente mit speziellen Eigenschaften, die sich > geradezu für den Zweck anbieten- eine Konstantstromquelle. Als Konstantstromquelle wird gerne der LM317 + Widerstand genommen. Er arbeitet schon ab ~3,5V Spannungsabfall. D.h. man muß keine gefährlichen 150V anlegen. https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Linearreglern
Huh schrieb: > Warum nennst du dich "Nachdenklich" Warum nennst du dich Huh, wenn du nicht mal einen Regenwurm erschrecken kannst? Was bitte ist an der Frage verwerflich? Da ausser Getrolle nix als Antwort kam stelle ich sie nochmal: Was für Am Sender empfangt ihr denn? Huh schrieb: > daß die AM-Abschaltung in Deutschland nicht für die ganze Welt gilt Ja und, welche dieser weltweiten Sender hörst du denn regelmäßig?
@Nachdenklich: Tagsüber ist Dunkeltuten, nach Einbruch der Dunkelheit sind bei mir die Skalen auf MW und KW voll, ist auch eine gute Antenne vorhanden, 40m Langdraht, 4m hoch. Empfänger alles sehr alte Radios. Ich höre gern die Chinesen, die betreiben zahlreiche Sender, und kaufen Sendezeiten bei alten Stationen/ Frequenzen. Machen oft schöne Programme, sogar in Deutsch, auf KW in phantastischer Qualität, da wird die Bandbreite schon mal etwas aufgedreht. AUf MW hörte ich gern und öfter den holländischen Sender "Grootnieuws Radio" auf 1008 KHz, ich verstehe die Sprache, habe lange dort gearbeitet. Von Sendern auf KW habe ich einige sehr schöne, aufwendige Karten und Briefe mit Bildern und QSL- Card (Empfangsbestätigungskarte), die als Antwort auf Empfangsbestätigungen meinerseits kamen. Empfangsbestätigungen sind nicht nur was für KW- Amateure. Manchmal höre ich auch Amateure- mit einem schwachen Generatorsignal als "Störsender" kann man die auch mit alten AM- Geräten verständlich machen, Audion- Geräte können das sowieso. Aber die Gespräche vo Amateuren sind für mich nicht interessant. Übrigens wegen dieser AM- Hörertätigkeit mag ich keine Schaltnetzteile, und baue auch das Ladegerät ohne dies. Peter D., Ich weiß das, ist weiter oben auch zu lesen: ich habe auch jede Menge "dreibeiniger Spannungsregler B3170 u.a. (Vergleichstyp zum LM317). Ich möchte eben mit den alten Teilen, die sonst Staub fangen, was anfangen. @Karl2Go, "Findest Du das lustig?" Hmmm... finden sie die Troll- Beiträge lustig ? (Oder gar... intelligent ?)
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Mist, hab wohl wiedermal den WE-Thread verpasst. :( Weiß einer wann der als Hörspiel raus kommt?
Edi M. schrieb: > Hmmm... finden sie die Troll- Beiträge lustig Die machen sich wenigstens nicht über Opfer ionisierender Strahlung lustig.
Edi M. schrieb: > Ich höre gern die Chinesen, die betreiben zahlreiche Sender.... Ich auch. Die spielen so schön auf dem Kontrabass. :)
Seriöse Frage: Wenn das Ding mit Wasserstoff gefüllt ist und glüht, warum explodiert das Ding nicht? Weil ihm der Sauerstoff fehlt?
Philipp G. schrieb: > Seriöse Frage: Wenn das Ding mit Wasserstoff gefüllt ist und glüht, > warum explodiert das Ding nicht? Weil ihm der Sauerstoff fehlt? Neee, die Temperaturen sind zu niedrig. So ab 10-20MC° machts heftig bumm. PS: Für alle unsre U12er. Ja klar fehlt da mit Sicherheit der Sauerstoff.
Teo D. schrieb: > Neee, die Temperaturen sind zu niedrig. So ab 10-20MC° machts heftig > bumm. > > PS: Für alle unsre U12er. Ja klar fehlt da mit Sicherheit der > Sauerstoff. Und wenn ich das Ding im Betrieb kaputt haue? Macht es dann bumm?
Philipp G. schrieb: > Und wenn ich das Ding im Betrieb kaputt haue? Macht es dann bumm? Die paar Gramm Wasserstoff da drin machen eher leise "puff", wenn überhaupt. "Bumm" macht danach die Schelle von Edi ;)
Danke, Gerd O. für die PDF- Info... über diese alten Bauteile gibt es ja wenig Informationen.
Leckermäulchen schrieb: > Ich höre gern die Chinesen, die betreiben zahlreiche Sender.... > > Ich auch. Die spielen so schön auf dem Kontrabass. Schon. Bloß: wegen der begrenzten AM-Audio-Bandbreite hörste davon fast nix.
Edi M. schrieb: > habe schon Meßwerke repariert und umgebaut: > > http://edi.bplaced.net/?Restaurationen_Nicht-_Radio___Restauration_Wohlmut-_Heilstromgeraet%2C_Deutschland%2C_1931___Restauration_Wohlmut-_Heilstromgeraet%2C_Teil_2 > > Mal sehen, ob das machbar ist. Dir traue ich das zu. Wirklich klasse Deine Arbeiten. Ich würde ein Messwerk mit Lichtschranke(n) verwenden. Habe eines aus der DDR mit einstellbaren Min-Max-Marken im Amperemeter meines Labornetzteils und ein Gossen mit einstellbarer Max-Marke als Amperemeter an einem Regeltrenntrafo an einem meiner Arbeitsplätze. Das funktioniert ganz ausgezeichnet. LG old.
Aus der W. schrieb: > Ich würde ein Messwerk mit Lichtschranke(n) verwenden. Euch ist aber schon bewusst, dass wir hier bei Toleranzen der Abschaltschwelle um die 50mV reden. Das sind bei einem 5V-Voltmeter 1% des Messbereiches. Das ist weder mit Analogvoltmetern noch mit Zenerdioden reproduzierbar zu erreichen.
Karl2go, in der Beitragsfolge steht bereits, daß die Ladung NICHT an die absolute Einschaltschwelle heran soll, somit ist Z- Diode oder mechanisch/ optische Erkennung kein Problem.
@Oldeurope, Danke für den Zuspruch. Ich kann mich an Meßwerke mit Schaltmarken erinnern. Ich weiß aber nicht, wie die das machten. Mechanische Kontaktgebung am Skalenende ist ja gut nachvollziehbar, mit gutem Kontaktmaterial sollte das bei den geringen Meßwerkskräften sicher funktionieren. Aber innerhalb der Skale, das war doch sicher elektronisch oder optisch gelöst ? Wie geschrieben- gibt ja einige Möglichkeiten. Ich bevorzuge eben klassische Lösungen, keine Transis oder IC. - Magnetisch (ähnlich Tirril- Regler), das benötigt aber Eigenstrom. - Zeigerweg- Auswertung eines Meßwerks, das ist ja gerade in der Diskussion. Mit weiteren Schaltungen: - Trigger als Auslöser, das eher nicht, wegen der großen Hysterese. - - Komparator, der wäre präzise genug, vor allem im Hinblick auf Erhaltung des Ladezustands, der ja weiterhin die Endabschaltung bei Ladeendspannung gewährlisten muß, aber Ladestrom wieder einsetzen läßt, wenn die Klemmenspannung um einige Hundertstel abgefallen ist, also nur Nachladen der durch die geringe Selbstentladung verlorengegangene Power. Vielleicht... tut es erst einmal, einfacherweise, sogar eine Z- Diode mit Relais, die läßt ja ohnehin erst Iz fließen, wenn Uz überschritten ist, und Komplettabschaltung der Ladung, um Hin- und Her- Schalten zu vermeiden.
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Edi M. schrieb: > Ich kann mich an Meßwerke mit Schaltmarken erinnern. Ich weiß aber > nicht, wie die das machten. Glühlampe und LDR bei dem Gossen. Die Skale kann ich nicht so schön wie Du, trotzdem ein Bild anbei. LG old.
Was soll das sein, ein 'Heilstromgerät'? Irgend so ein Esoterik Quatsch?
Philipp G: 1. Ja. 2. Bei immerhin etwa einer halben Million verkaufter Geräte dürfte es schon mehr gewesen sein. @Oldeurope, Die alte Skale habe ich abfotographiert, und mit Bildbearbeitung hergerichtet, ausgedruckt, ausgeschnitten, aufgeklebt, voilá ! Wie wird die Schaltung bei Zeigerstellungen realisiert ? Optoelektronisch ?
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Edi M. schrieb: > Die alte Skale habe ich abfotographiert, und mit Bildbearbeitung > hergerichtet, ausgedruckt, ausgeschnitten, aufgeklebt, voilá ! Das kriege ich nicht hin. Ich musste die Skala auch neu kalibrieren weil die Einteilung durch die Dioden nichtlinear ist. Das bleibt jetzt so und beim nächsten mal bastele ich einen Messverstärker der die lineare Einteilung möglich macht. Edi M. schrieb: > Wie wird die Schaltung bei Zeigerstellungen realisiert ? > Optoelektronisch ? An dem roten Zeiger ist die Einheit mit der Photozelle befestigt. Mit der Schraube kann man den auf jede Position der Skale drehen. Hinter dem Zeiger des Instrumentes ist ein weiterer flacher der die Blende zudeckt, wenn der schwarze Zeiger die Position des roten Zeigers erreicht. Zu dem Instrument gehört noch ein Schaltkasten. LG old.
Philipp G. schrieb: > Was soll das sein, ein 'Heilstromgerät'? Irgend so ein Esoterik Quatsch? Edi M. schrieb: > 2. Bei immerhin etwa einer halben Million verkaufter Geräte dürfte es > schon mehr gewesen sein. Du betrachtest die Verkaufszahlen als sinnvollen Beleg für Wirkung? Wirklich ein äußerst schmales Brett, auf welches Du Dich damit wagst. Die meisten - ernsthaften - Elektroniker (auch ungelernte Bastler, es geht nicht um die Ausbildung, sondern gewissermaßen um die Einstellung dazu - welche allerdings häufig auf Wissen begründet liegt...) haben ja die Eigenart, sich allein auf tatsächlich nachweisbare Informationen zu verlassen. Einige wenige davon sehen das zum Teil anders, mal allgemein gesprochen, da ich nicht speziell so_etwas meine (die meisten auch davon scheuen ja unnötige Körperströme eher). Doch vor allem Menschen ohne jeglichen Medizin- oder Wissenschafts- bzw. Technik-Bezug - also ohne jegliche "Ahnung" von den Zusammenhängen - werden zum Opfer solcher "Maschen". Nicht alles, was von manchen als Eso-Quark betrachtet wird, ist dies auch wirklich [*] --- aber über "Heilstrom" kann man nur sagen: Dummfug. [*: Z.B. EMS und / oder TENS kann (!) - richtig angewandt, was aber gar nicht all zu einfach ist - durchaus positiv wirken. Das ist aber kein sogenannter "Heilstrom", sondern konkrete Muskel- und Nervenreizung. Mit vorzugsweise exakt definierten Signalen (auch deren Stärke), sowie präzise positioniert. Viele "Gegenstimmen" gegen TENS und/oder EMS kommen einfach daher, weil mind. eines davon (o.g.) unbeachtet blieb - und dieser Fehler nie bekannt wurde. Der Unterschied ist etwas Offtopic, aber erwähnenswert. Ich fühle mich als überzeugter Gegner solcher Beutelschneiderei nämlich stark verpflichtet, aufklärend auf potentielle Opfer einzuwirken, und gleichzeitig eine potentiell funktionierende Therapie in Schutz zu nehmen (sowie die mögl. Fehler aufzudecken).]
@Philipp G., Nicht nur die Verkaufszahlen, diese Geräte wurden allein von dem Hersteller fast 70 Jahre lang verkauft. Und sie werden noch heute verkauft und verwendet. Und die Geräte geben keine unbekannten Energien oder Strahlungen ab, sondern genau meßbaren Gleichstrom. Die Wirkung geringer Gleichströme an verschiedenen Körperstellen eines sLebewesen ist etwas anderes, was zu beurteilen medizinische Kernntnisse voraussetzt. Ich bin kein Mediziner, aber SIE offensichtlich auch nicht. Einige sehr bekannte Ärzte, genannt wird z. B. Virchow, sollen diese Methode angewandt haben. Aber... laaange vor meiner Zeit. Vielleicht ist es was, vielleicht nnur ein "Placebo- EFfekt". Keine Ahnung, warum Sie das nun hier hertragen, was auf MEINEN Seiten steht- ich habe auch Email. Ich nehme an, Sie wollen sich hier hervortun. OK. ABer nicht so ! Machen Sie einen doppelten Blindtest an einer ausreichenden Anzahl Probanden, solange sie damit nicht kommen, konnen Sie sich ihre nicht besonders qualifizierten "Beiträge" sparen. Nachtrag: Ich bin weder Befürworter noch Gegner genannter Heilmethoden, ich halte mich aus Sachen raus, die ich nicht beurteilen kann. Ich habe nur ein historisches Gerät restauriert.
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Edi M. schrieb: > Die alte Skale habe ich abfotographiert, und mit Bildbearbeitung > hergerichtet, ausgedruckt, ausgeschnitten, aufgeklebt, voilá ! Das muss man auch erstmal können. Ich kann das nicht. Die neuen Radiogehäuse für die Chassis ohne … wunderbar. http://edi.bplaced.net/?Restauration_zum_eigenen_Traumradio LG old.
@Oldeurope, Die Gehäuse baut aber ein anderer, ich berichte nur darüber. Mein Traumradio- Gehäuse habe ich mir aber auch von dem Spezi anfertigen lassen: http://edi.bplaced.net/?Projekte___Edi-_Grosssuper_EDI-GRS Ist aber noch in dem gezeigten Rohzustand, aber inzwischen sind Baugruppen in Arbeit.
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Edi M. schrieb: > Ich bin weder Befürworter noch Gegner genannter Heilmethoden, Und ich bin Gegner (aus begründeter Überzeugung), und wollte der vorherigen Aussage, es müsse "schon mehr (also ''was dran'') sein" bei der hohen Anzahl, die passenden Argumente entgegnen. (Dabei auch darauf eingehen, daß es wirksame Methoden gibt, über Strom therapeutisch auf Krankheitsbilder einzuwirken.) Mehr nicht, ich bin nicht Philipp, und kenne Deine Seite nicht.
medizinisch halbwegs bewanderter User schrieb: > kenne Deine Seite nicht Selbst schuld. Erklärt aber einige Beiträge hier. LG old.
@Oldeurope, Nochmal zu dem Meßwerk mit an Zeigerweg- Punkten justierbaren Schaltvorgängen: Da schrieben Sie "Photozelle" und "Schaltkasten"... Photozellen sind ja auch schon etwas älter, ich habe noch einige richtig schöne NOS- Exemplare aus dem Labor eines Röhrenherstellers, wo ich einst lernte und später arbeitete. Dann erklärt sich auch der Schaltkasten, dürfte dann kleines Netzteil, Verstärker und Relais drin sein ? Winzig sind die Photozellen allerdings nicht, etwa wie eine kleine ECC- Röhre. Da müßte dann eine Art Lichtleiteinrichtung vorhanden sein ? Nebenbei: Verwendung einer Z- Diode als Begrenzung- habe ich ja mit Reihenschaltung zweier Dioden probiert, das ging ganz gut. Wenn die eine Uz = Spannung an den Klemmen von 16,0-16,3 V gewährleisten (wie geschrieben, 4,1V/ Zelle +50mV absolutes Max will ich gar nicht erreichen), wäre ja sogar bei Erreichen dieser Ladeendspannung bereits eine Konstantspannungsladung vorhanden. Mit geringerem Ladestrom, da ja der Eisen- Urdox immer noch Konstantstrom liefert, der sich dann auf Akkupack und Z- Dioden aufteilt. Üblicherweise soll die Ladung bei Konstantspannung bei 3% des Ladestroms komplett abgebrochen werden, dann Erhaltung die ebenfalls bei Ladeentspannung abschaltet). Das werde ich am Wochenende mal untersuchen (bin noch auf Arbeit, aber Feiertag heute. Weiterhin auf dem Radar: Abschaltung der Konstantstromladung mit schaltfähigem Meßwerk, wenn sich so etwas auftreiben oder bauen läßt,oder mit Relais, sowie Erkennung der Akkupack- Spannung, um die korrekte Ladeendspannung bereitzustellen. Leider muß ich es ja immer wieder schreiben, weil kaum einer die gesamte Beitragsfolge bzw. relevante Textstellen liest: Historisches Bauteil, keine Transistoren oder IC. Effizienz unwichtig. Kein Herangehen an Grenzwerte (der Akkus). Ich könnte das Gerät mit Halbleitern bauen, aber hier ist das nicht gefragt.
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Korrektur: Nach Erhaltung Komma und Ladeendspannung natürlich mit "d", obwohl man bei zuverlässiger Ladung durchaus entspannen kann... :-)
Ich habe heute Zeit, gerade nochmal alles durchgelesen... da kam auch die Frage nach dem Vorteil des Urdox- Teilchens (Oldeurope, 27.10.2018 14:19). Ich bevorzuge z. B. Gleichrichtung mit "weicher Kennlinie", wie mit Selen, Röhre, diese ergeben bei der Gleichrichtung weniger Störungen in Empfangsgeräten, sind auch nachgiebig bei plötzlichen Belastungen. Hier hatte ich leider keinen von der Größe her passenden Gleichrichter, durch die Eigenschaften der Konstantstromquelle ist das auch nicht nötig, und es ist auch kein störempfindliches Gerät direkt angeschlossen. Andere Geräte am Netz wurden nicht beeinflußt. Ich halte ich es aufgrund von Erfahrungen am Arbeitsplatz im Service nicht verkehrt, Strom/ Spannung an den Klemmen von Stromversorgungsgeräten langsam aufzudrehen. Für eine ähnliche Aufgabe (Aufdrehen des Stroms an Heizfäden) wurde der Urdox einst geschaffen. Das kann für ein Ladegerät m. E. gut sein, und in diesem Falle ist das dafür geeignete Bauelement bereits Bestandteil der Konstantstromquelle, welches auch schnellen Sromänderungen entgegenwirkt. Zwar langsam, und die Regelzeit ist damit hoch, was aber bei den altbekannten Anwendungen und hier keine Rolle spielt.
Edi M. schrieb: > Ich bevorzuge z. B. Gleichrichtung mit "weicher Kennlinie", wie mit > Selen, Röhre, diese ergeben bei der Gleichrichtung weniger Störungen in > Empfangsgeräten, sind auch nachgiebig bei plötzlichen Belastungen. Das liegt am "Bahnwiderstand" der Gleichrichterdioden. Ein Widerstand in Serie zum Gleichrichter macht das auch. Edi M. schrieb: > Hier hatte ich leider keinen von der Größe her passenden Gleichrichter, > durch die Eigenschaften der Konstantstromquelle ist das auch nicht > nötig, Doch, Du hast nach dem PN-Dioden Gleichrichter einen Ladekondensator. Damit ergibt sich eine Spitzenwertgleichrichtung. Da kann der Eisenurdox nach dem Ladekondensator nichts mehr dran ändern. Ohne Ladekondensator ist der Eisenwiderstand aufgrund seiner thermischen Trägheit nicht in der Lage die Welligkeit auszuregeln (was eine "Stromquelle" eigentlich können sollte). Edi M. schrieb: > Für eine ähnliche Aufgabe (Aufdrehen des Stroms an Heizfäden) wurde der > Urdox einst geschaffen. Der Eisen-Urdox sorgt dafür, dass der Nennstrom nicht überschritten und eingehalten wird. Außer für die Schaltung mit dem Zeitverzögerungsrelais fällt mit jetzt gerade keine sinvolle Anwendung für ein langsames Hochfahren ein. Auch für die Heizung von Röhren ist das eher schlecht, weil die Katode dann in wenig geheiztem Zustand einem Katodenstrom ausgesetzt ist. LG old.
@Oldeurope, In Röhren-/ Selen- Ersatz- Adaptern nehme ich Si- Sioden und beides, Schutzwiderstand plus Kondensator parallel zur Diode. Widerstand so bemessen, daß die werte der Anodenspannungen erreicht werden. Das simuliert ganz brauchbar die Röhre oder den Selen. Verblüffend: Bei einigen Geräten stimmten dann ALLE Spannungen mit dem SP überein, wie im Lehrbuch. Wenn ich die Röhren besorgt habe, fliegt der Adapter aber wieder raus. Der Urdox begrenzt nichts, das macht nur der Eisenwasserstoff- Widerstand, die gab es ja auch einzeln, ohe urdox. Die Urdoxe wurden tatsächlich nur für den Langsamanlauf eingesetzt,in Radios und Fernsehern schonte das die Heizfäden, bei Radios ebenfalls diese und die Skalenlämpchen, darum hielten letztere sehr lange. Bei vielen Radios, bei Fernsehern grundsätzlich, verzichtete man später auf den EW. Die Urdoxe (wie hier einer schrieb, nicht mehr aus Urandioxyd) hielten sich noch lange in Fernsehern, aber es gab etliche Geräte die nur noch einen gewöhnlichen Draht- Vorwiderstand verwendeten. Die Röhren überstanden auch so das helle Aufglühen beim Einschalten. Die Parallelröhren haben das ja grundsätzlich, und manchmal leuchten die ja auf wie eine Taschenlampenbirne. Das Hochfahren der Röhren mit Urdox, bei Anliegen von Ua und Gitterspannungen war trotz Unterheizung hinnehmbar, das dauerte ja nur Minuten. Ständige Unterheizung über Jahre allerdings machte Röhren taub. Diese ließen sich aber sehr gut regenerieren- war so bei Fernsehbildröhren, weil damals sehr oft die Netzspannung -und damit die Heizspannung der BiRö- zu niedrig war. Es gab aber auch das Gegenteil- Lampen, auf deren Kathoden man das emittierende Material mit der Schubkarre kippte... riesige Kathodenflächen, die selten totalverbraucht sind. Wie auch immer- ein kurzzeitiger, sanfter Anlauf der Ladung dürfte Akkus auch gut tun.
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Edi M. schrieb: > plus Kondensator parallel zur Diode. Ich nicht. Edi M. schrieb: > Anliegen von Ua und > Gitterspannungen war trotz Unterheizung hinnehmbar, das dauerte ja nur > Minuten Für mich sind einige Minuten in dem Zustand nicht hinnehmbar. LG old.
Adapter.... wieso nicht so ? Anlaufen: Millionen Geräte funktionierten über Jahrzehnte damit problemlos. Die wenigen Minuten... Sie sind vllt. der Einzige, den das stört- aber baut ja kaum noch jemand sowas, außer uns... :-) Gilt eigentlich immer: MUß man nicht machen, kann man.
Edi M. schrieb: > wieso nicht so ? Weil die Röhrendiode auch keinen Parallelkondensator besitzt und dieser mal wieder ein "Blinddarm" mehr ist, welcher Schaden bei Defekt anrichten kann. Edi M. schrieb: > Die wenigen Minuten... Sie Die wenigen Minuten die "Sie" meinen kommen nicht von einem Urdox oder ähnlichem, sondern von der Booster-Diode PY88 o.ä. weil sie einen Abstandhalter zwischen Faden und Katode zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit besitzt. Erst wenn diese Röhre arbeitet, kann die Hochspannungsgleichrichter- Röhre überhaupt mal anfangen zu heizen. Erst dann kommt das Bild. Anbei ein paar NTCs, Halbmetallwiderstände für Heizkreise mit P-Röhren. LG old.
@Oldeurope, Die Si- Dioden als Gleichrichter- Ersatz können durch den scharfen Kennlinienknick, sowie Mischung von HF, die evtl. über das Netz eintritt, schon beachtliche Störungen (hauptsächlich eine Art Brummen oder Knarren) in AM- Geräten produzieren, Kondensator(en) rein, ist schon Ruhe. Gleiches gilt auch für die oft zum Herausknipsen empfohlenen ENtstörkondensatoren am Netzeingang. Ich schrieb dazu oft, daß man die nicht einbaute, um Überbestände an Kondensatoren abzubauen. Heutige Kondensatoren sind nun so zuverlässig, daß man einen C parallel zur Diode einbauen kann. Sicher gibt es eine Verzögerung durch die Boosterlampe, aber erst recht durch die NTC's. Gerade die ältesten Fernseher ließen da schon Zeit ins Land gehen... Da es Heißleiter sind, machten die gelegentlich ihrem Namen Ehre, und heizten kräftig ein, daß es über die Jahre über ihnen liegenden Kabelbaum grillten, habe ich gelegentlich reparieren müssen. Ja, solche NTC's habe ich auch eine kleine Kiste voll. Zumindest für den eigentlichen Zweck nutzt die kaum jemand, aber vor einigen Jahren hat ein bekannter Radiotechniker einige von mir für Restaurationen bekommen. Aber in den nächsten Jahren werde ich auch sowas wieder anwenden- Röhrenschaltungen mit "Allstrom" (die dann sämtliche "Experten" und Trolls auf die Palmen bringen...), ich habe viele Röhren, die so nutzbringend verwendet werden können.
Hier übrigens ein Radiogerät, welches bei 220V ganze 208 V bei 150mA in Wärme verheizt. Den größten Teil schluckt ein -von der Helligkeit her- glühlampenähnliches Teil, das aber nur sehr geringe Begrenzungs-/ Regelwirkung besitzt, es heißt beim Hersteller "Vorschaltlampe", und ist auch durch eine Glühlampe 40W E14 (Kerzenform) ersetzbar. Und... das Gerät pustet brachiale 0,4 Watt auf die externe Lautsprecherbox. Das ist schon was, Zimmerlautstärke ist nur mit 50 mW definiert, und die Leistung der Röhre reicht lt. Telefunken "zur Beschallung mittlerer Räume" aus. Tut sie auch. Na ja, die Effizienz... aber immerhin funktionierte das Gerät, als ich es erhielt, da war es 87 Jahre alt. Hier zu finden, unten Video dazu, so steht es seit Jahren bei mir. http://edi.bplaced.net/?Restaurationsberichte___Restauration_Telefunken_T31G_Arcolette-_Deutschland-_1929 Geht natürlich nicht mit dem Saft aus der Dose, da mußte ich nachhelfen: http://edi.bplaced.net/?Projekte___Gleichstrom_fuer_einen_Gleichstroemer-_Netzteil_fuer_Telefunken_Arcolette_T31G_und_andere
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Edi M. schrieb: > Die Si- Dioden als Gleichrichter- Ersatz können durch den scharfen > Kennlinienknick, sowie Mischung von HF, die evtl. über das Netz > eintritt, schon beachtliche Störungen (hauptsächlich eine Art Brummen > oder Knarren) in AM- Geräten produzieren, Kondensator(en) rein, ist > schon Ruhe. > > Gleiches gilt auch für die oft zum Herausknipsen empfohlenen > ENtstörkondensatoren am Netzeingang. Ich schrieb dazu oft, daß man die > nicht einbaute, um Überbestände an Kondensatoren abzubauen. Der Kondensator ermöglicht erst einen HF-Störstrom. Es gibt auch genug Hersteller die keine "Blinddärme" einbauen. Einfach mal diverse Schaltbilder vergleichen. Zudem baust Du einen ein, wo keiner war. Übrigens: Die Stromanstiegszeit wird wesentlich durch die Flankensteilheit des 50Hz-Sinus und den Vorwiderstand bestimmt. Die Schärfe des Knicks spielt demgegenüber keine Rolle mehr. Edi M. schrieb: > Heutige Kondensatoren sind nun so zuverlässig, daß man einen C parallel > zur Diode einbauen kann. Also ich hatte schon moderne Geräte mit defekten Kondensatoren an Brückengleichrichterdioden. Vermutlich meinst Du die selbstheilenden Kondensatoren, die nach kurzer Betriebszeit keine Kapazität mehr haben. Edi M. schrieb: > aber erst recht > durch die NTC's Nein. Definitiv nicht. LG old.
"Der Kondensator ermöglicht erst einen HF-Störstrom." Statt HF- Kurzschluß ein HF- Leiter ??? Sorry, da hätten die Entwickler ihnen aber die Leviten gelesen... "Es gibt auch genug Hersteller die keine "Blinddärme" einbauen." Ich habe sicher einige Tausend Schaltpläne, die überwiegende Anzahl HAT genau diese Entstörkondensatoren. Ich habe einst in einer störverseuchten RFT- Werkstatt gearbeitet, da war man stolz auf neue Leuchtstofflampen... das Herausknipsen dieser Kondensatoren in Radios (die berühmten "Teeries") ließ dann schon einen beachtlichen Störpegel hören- das war schon ein schlagendes Argument für den Einsatz von Netzabblockung. "Selbstheilende Kondensatoren"... das waren früher eigentlich die Kondensatoren im Metallblock. Papierwickel mit aufgedampfter Metallschicht, in Öl. Habe ich noch selten in Netzabblockungen gesehen. Habe ich noch einige im Einsatz, sehr spannungsfest, an einer Kaskade für eine BiRö, am Ende 6 KV, und selbst da sind noch zwei dran, und die haben auch schon mal durchgeschlagen. Ebenfalls am Netzeingang, da sah ich es am Stelltrafo- und alle funktionieren noch. Sind die einzigen, die ich in Betrieb habe. Bei älteren in normalen Geräten allerdings... da habe ich einige, die schön warm werden.
So, ich habe mir das Meßwerk angeschaut, 50mm x 50mm, schön klein, da könnte ich Spannungs- und Stromanzeige auf der Frontplatte unterbringen. Mit mechanischer Kontaktgabe durch Zeigerweg/- Endlage wird nichts- würde ich reinbekommen, aber das Kontaktmaterial ist verzinnt- das dürfte kaum zuverlässig sein. Mal überlegen... Optisches Zeug ist in dem kleinen Gehäuse schwer unterzubringen- aber gibt ja noch andere Lösungen, etwa Annäherungsschaltung. Braucht man nur einen justierbaren Draht in Zeigernähe, ähnlich wie beim Gossen könnte ein zweiter, ein Justierzeiger, auf einer Achse sitzen. Aber braucht natürlich bißchen Aufwand. Mit IC wäre es kein Problem, etwa Initiatorschaltkreis, wie A301.
Edi M. schrieb: > Ich habe sicher einige Tausend Schaltpläne, die überwiegende Anzahl HAT > genau diese Entstörkondensatoren. Dann gehöre ich halt zu der Minderheit die sich dagegen entschieden hat. Welchen Kondensatortyp schaltest Du den parallel zur Gleichrichterdiode? Edi M. schrieb: > "Der Kondensator ermöglicht erst einen HF-Störstrom." > Statt HF- Kurzschluß ein HF- Leiter ??? > Sorry, da hätten die Entwickler ihnen aber die Leviten gelesen... Edi M. schrieb: > "Der Kondensator ermöglicht erst einen HF-Störstrom." > Statt HF- Kurzschluß ein HF- Leiter ??? > Sorry, da hätten die Entwickler ihnen aber die Leviten gelesen... Und trotzdem bin ich davon überzeugt, dass wenn ich einen Kondensator an HF klemme, ein HF-Strom fließt. Ich vermute das liegt am, für HF niedrigen, Blindwiderstand. Übrigens: Meine Leuchtstofflampen (ohne EVG) machen keine Störungen. LG old.
Ja, kann man ja auch machen. Ich bin nur gegen das gedankenlose "Herausknipsen" von Teilen, die nun mal vom Hersteller vorgesehen waren. Auf der Primärseite gehören als üblicher Ersatz Y- Kondensatoren- ich kann mich aber nicht erinnern, Geräte damit zu haben. Ausnahme ein recht guter Allströmer mit eisenloser Endstufe, und einem einzelnen 0,1µF (!) direkt am Netz. Der originale Kondensator war ein harzvergossener Papierkondensator, der komplett zerfetzt war ! Da ist ein Folien- Wickelkondensator gleicher Kapazität, 1000V, drin. Ja, ich weiß, wenn man den herausgezogenen Stecker anfäßt... :-) Da habe ich übrigens auch als Ausgangskondensator (8µF) einen Kunstfolie drin, vorher Elko, der hatte jedoch bereits beim Vorbesitzer die hochohmigen Lautsprecher "erwischt". Sekundärseitig verwende ich für Restaurationen übliche Kondensatoren, i. d. R. 4,7nF, 630 oder 1000V, an den Zweiweg- Wicklungen, wie auch über Si- Dioden- Brücken.
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@Oldeurope, Ihr Meßwerk... ist da wirklich eine Photozelle drin ?
Ich vermute ein Phototransistor. Wenn da ein LDR drin wäre, würde das nicht so schnell reagieren. In Deinem Fall ist eine schnelle Reaktion nicht nötig. Edi M. schrieb: > Ich bin nur gegen das gedankenlose > "Herausknipsen" von Teilen, die nun mal vom Hersteller vorgesehen waren. Gedankenlos knipse ich da nichts raus. Der Hersteller ist kein Gott sondern ein Mensch wie Du und ich. Du würdest den Kondensator setzen. Weil Du die Erfahrung gemacht hast, dass dann das Radio weniger brummt wenn der Leuchteninstallateur den Entstör- oder Kompensationskondensator an der Leuchtstoffröhre nicht installiert hat. Ich setze den Kondensator nicht, weil ich die Leuchte entstöre. Letztendlich habe ich dann noch weniger Störungen. Edi M. schrieb: > verwende ich für Restaurationen übliche Kondensatoren, i. > d. R. 4,7nF, 630 oder 1000V, ... über > Si- Dioden- Brücken. Das ist auf Kante genäht. Überlege Dir mal, welcher maximale Momentanwert da am Kondensator ansteht. LG old.
ISt schon passend- selbst die Netzelkos sind mit 500/550V bemessen, das reicht. Höhere kenne ich normal nicht. 380er gehen aber definitiv nicht. Morgen abend bin ich wieder zu Hause, da mache ich weiter. War ja schon mal entspannend, ohne Störbeiträge. Einen schönen Halloween- Abend wünscht Edi
Edi M. schrieb: > War ja schon > mal entspannend, ohne Störbeiträge. Jaja, inzwischen sind wir bei "zwei alte Herren unterhalten sich über die gute alte Dampflokzeit und den Vorteil von doppeltwirkenden Zylindern" angekommen. Die anderen beobachten das belustigt.
Na bitte, da ist ja einer zurück vom Omas- Erschrecken- es gibt außer Stromquellen doch noch Konstanten auf unserem Planeten... :-)
Karl K. schrieb: > Jaja, inzwischen sind wir bei "zwei alte Herren unterhalten sich über > die gute alte Dampflokzeit und den Vorteil von doppeltwirkenden > Zylindern" angekommen. Die anderen beobachten das belustigt. Beantworte Du doch mal die Frage: Aus der W. schrieb: > Überlege Dir mal, welcher maximale > Momentanwert da am Kondensator ansteht. Gilt für M1 und M2 Gleichrichterschaltungen mit Ladekondensator, es geht um die Spannung an einem Kondensator parallel zur Diode. LG old.
Aus der W. schrieb: > Gilt für M1 und M2 Gleichrichterschaltungen mit > Ladekondensator, es geht um die Spannung an einem > Kondensator parallel zur Diode. Warum sollte mich das interessien? Parallelkondensatoren haben wir vor 30 Jahren gemacht, als die Dioden noch so kacke waren, dass das nötig war. Btw: Natürlich die gleiche Spannungsfestigkeit wie die Dioden auch.
Karl K. schrieb: > Natürlich die gleiche Spannungsfestigkeit wie die Dioden auch. Das ist mindestens der Spitze Spitze Wert, Edi M. schrieb: > ISt schon passend- selbst die Netzelkos sind mit 500/550V bemessen, das > reicht dann muss der Kondi parallel zur Diode mehr als 1100V Spannungsfestigkeit besitzen. LG old.
Aus der W. schrieb: > dann muss der Kondi parallel zur Diode mehr als 1100V > Spannungsfestigkeit besitzen. So ein Quatsch. Der Ladeelko kann 500 / 550 haben, und trotzdem liegen nur 300V an. Entscheidend ist, was der Trafo wirklich liefert. Andererseits ist es auch egal ob man da 630V oder 1500V verbaut, das macht preislich keinen Unterschied.
So gewaltig muß das nicht... bei Brücke schon gar nicht, weil die höchstmögliche Spannung in der jeweils gesperrten Halbwelle an je 2 Kond. anliegt. OK, Reihenschaltung von Kondensatoren- aber das ist eher bei Elkos relevant. Allerdings habe ich nur 1 Restaurations- Gerät mit Brücke (Selen), und die funktioniert sogar noch, nur bei einem Eigenbau habe ich Si- Dioden überbrückt- und die arbeiten mit Netzspamnnung ohne Trafo (für Gleichströmer). Üblich sind also 1KV- Kondensatoren in Netzteilen von normalen Radiogeräten mehr als ausreichend, so hohe Spannungen entstehen normal nicht, Utrafo + Utrafo x 1,41 = max. zu erwartende U am Lade-C, für einen Gleichrichterzweig. Hier ist ein Röhrenersatz, da habe ich z. B. 1KV- Styroflex über der Si- Diode drin. http://edi.bplaced.net/?Tips_und_Tricks___Die_schnelle_AZ_12
Karl2go, An einem C, der die Diode brückt, liegt in der gesperrten Halbwelle mehr an, sieht man hier. Ladeelko in der einen Halbwelle geladen, in der gesperrten Halbwelle kommt die Trafospannung dazu.
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Edi M. schrieb: > An einem C, der die Diode brückt, liegt in der gesperrten Halbwelle mehr > an, sieht man hier. Häh? Hab ich doch gesagt, doppelte Spitzenspannung. Soviel wie die Diode abkönnen muss. Was Du wolle? Edi M. schrieb: > So gewaltig muß das nicht... bei Brücke schon gar nicht, weil die > höchstmögliche Spannung in der jeweils gesperrten Halbwelle an je 2 > Kond. anliegt. Möööp! Es ging aber um Mittelpunktgleichrichtung. Leute, das ist bekanntes Wissen aus dem letzten Jahrhundert, was diskutiert ihr eigentlich um Sachen, die seit zig Jahren geklärt sind?
WIR diskutieren nicht darum. SIE schreiben doch nur den Quatsch. Ich weiß gar nicht, ob es Sinn hat, Ihnen zu antworten. Karl2go, Sie können uns arme Rückständige, die wir nur das Wissen des letzten Jahrhunderts haben, ja mit den Perlen Ihrer Erkenntnis bereichern. Ich empfehle Youtube, da finden Sie sicher eine Menge Fans.
Beitrag #5606991 wurde von einem Moderator gelöscht.
Du hast ja sowas von recht. Und trotzdem, es spricht ein Jungspund aus Dir der noch etwas grün hinter die Ohren ist! Was Du da kritisierst ist nichts anderes als Jungens, die halt miteinander etwas rumblödeln. Das gab es immer schon. Sind halt in dem Fall alte Jungens die mit diesem Thread ihre Freude haben. Das heßt lange noch nicht, daß die Leute im Grunde nicht meistens wissen was sie tun. Gut, LiIon nicht im genau überwachten, balanzierten CCCV Modus zu laden finde ich auch ausgesprochen fahrläßig und extrem gefährlich. Da kann es leicht und mit hoher Wahrscheinlichkeit passieren, daß das Zeug ihnen irgendwann in höcht unangenehmer Weise um die Ohren fliegt. Die Datenblätter und App Notes sind da sehr eindeutig und man nehme die Richtlinien ernst. Aber das ist halt meine Meinung. Aber das wissen sie bestimmt jetzt. Also! Chill out und schau weg. Man braucht sich nicht immer verpflichtet fühlen im Forum immer seine Meinung kundgeben zu müssen. Auch wenn einige haarsträubende Anekdoten zur Oberfläche kommen. Man darf sich nicht immer so wichtig nehmen. So etwas gehört zum Leben. Und, daß sie keine Idioten sind, beweist schon alleine , daß sie im Alter von vielleicht +70 Jahren noch am Leben sind und zeitweise Pferde kotzen haben sehen. Alte Füchse, die wissen an welcher Seite man den Lötkolben angreift - und vielleicht ganz gute Improvisatoren sind die sich in schwierigen Situationen noch zu helfen wissen. Grüße von Nathan
Karl K. schrieb: > Aus der W. schrieb: >> dann muss der Kondi parallel zur Diode mehr als 1100V >> Spannungsfestigkeit besitzen. > > So ein Quatsch. Der Ladeelko kann 500 / 550 haben, und trotzdem liegen > nur 300V an. Entscheidend ist, was der Trafo wirklich liefert. Wenn am Ladeelko im Leerlauf, der Anheizphase der Röhren, bis zu 550V DC liegen, benötigt der Kondensator parallel zur Diode die besagte spannungsfestigkeit. Edi M. schrieb: > Hier ist ein Röhrenersatz, da habe ich z. B. 1KV- Styroflex über der Si- > Diode drin. > http://edi.bplaced.net/?Tips_und_Tricks___Die_schnelle_AZ_12 Ich würde da keinen Kondensator einsetzen. Schon gar nicht Styroflex am Temperatur- und Spannungslimit. Du kannst am Eingang und am Ausgang der Gleichrichterschaltung Kondensatoren setzen. Deren Serienschaltung liegt dann parallel zur Diode. LG old.
@Oldeurope, Daß an einem 550V- Ladeelko von Radiogeräten keine 550V anliegen, wissen Sie eigentlich. Für Mitleser: Das ist die maximale Spannungsfestigkeit des Bauelements. Üblich sind 350/385V, danach der nächste Schritt 500/500V. Bei etlichen Geräten werden im Leerlauf die 385 V überschritten, aber 550 V... ICH erachte die Kondensatoren in besagten Fällen für nötig- wer nicht... möge das eben lassen. @Oldeurope, ich verwende auch nicht Ihre -immerhin originellen- Schaltungslösungen. Damit bitte das Thema jetzt beiseite. Danke. Heute bin ich wieder zu Hause- da werde ich mich nochmal mit der Ladeabschaltung beschäftigen, das ist nützlicher, vor allem bei dem unsäglichen Geschmiere -anders kann man die Buchstaben- Aneinanderreihungen nicht nennen- einiger (nicht aller !) "Gäste". Ich würde mich freuen, wenn die, die nichts beizutragen haben, trotzdem schweigen.
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Aus der W. schrieb: > Wenn am Ladeelko im Leerlauf, der Anheizphase der Röhren, > bis zu 550V DC liegen Ist das Altersstarrsinn oder Erkenntnisresistenz? Wenn auf dem Elko 500 / 550 steht, ist das nicht seine Betriebsspannung, sonderns seine Spannungsfestigkeit. Das heisst nicht, dass da wirklich 500V anliegen. Im Gegenteil wäre es grob fahrlässig, die Spannungsfestigkeit bis an die Grenze auszureizen. Sonst macht der kleine Gummipöppel auf dem Elko auch mal "plopp".
Edi M. schrieb: > @Oldeurope, > > Daß an einem 550V- Ladeelko von Radiogeräten keine 550V anliegen, wissen > Sie eigentlich. Karl K. schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Wenn am Ladeelko im Leerlauf, der Anheizphase der Röhren, >> bis zu 550V DC liegen > > Ist das Altersstarrsinn oder Erkenntnisresistenz? Gerät mit Feldwicklung vom Laustsprecher in der Siebkette und AL4 ö.ä. in der Endstufe, da kommt das durchaus vor. LG old.
@Oldeurope, Ihre Erkenntnisse, Entdeckungen und Lösungen kommen immer etwas spät. In diesem Fall etwa 80 Jahre. :-) Vielleicht haben Sie eine Idee zum eigentlichen Thema hier, das wäre ja durchaus ein nützliches "Brainstorming".
Edi M. schrieb: > @Oldeurope, > > Ihre Erkenntnisse, Entdeckungen und Lösungen kommen immer etwas spät. In > diesem Fall etwa 80 Jahre. > :-) Nö, das war bekannt. Deshalb wurden in besagten Geräten ja die 500V 550V Elkos eingebaut. Die Spannungsangaben im Schaltbild gelten im Betrieb. Nicht während der Anheizphase der Röhren. Edi M. schrieb: > Vielleicht haben Sie eine Idee zum eigentlichen Thema hier, das wäre ja > durchaus ein nützliches "Brainstorming". Siehe oben. Du musst nur noch umsetzen. LG old.
Edi M. schrieb: > Vielleicht haben Sie eine Idee zum eigentlichen Thema hier, Du meinst, wie man eine auf 0.5% genaue Maximalspannung nur durch Verwendung von Röhren und anderen so klassischen Bauteilen aufbaut ? Ja, das wäre interessant, das behauptet die Überschrift, aber du hast nicht geliefert, wohl doch mangelnde Kenntnisse aus dem Röhrenzeitalter.
@Oldeurope, Das Meßwerk mit Schaltpunkten wäre ok, habe ich aber nicht, und wäre zu groß. Das hier: "Z-Diode wird warm, Bimetallschalter lässt selbsthaltendes Relais fallen, Ladegerät aus." Na ja... zumindest originell. Michael B., Lesen lernen, oder anderen Stoff einwerfen.
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Edi M. schrieb: > Vielleicht haben Sie eine Idee zum eigentlichen Thema hier, das wäre ja > durchaus ein nützliches "Brainstorming". Meld! Also ich hätte eine: Nimm einen ordentlichen Laderegler für Li-Ion-Akkus und bau noch einen ordentlichen Balancer dazu.
Karl2go, Das ist nicht das eigentliche Thema. Und zum Balancing habe ich auch was geschrieben. Verdammtnochmal.... kann denn heute keiner mehr lesen ?! Für vernünftige Mitleser: Nach 2 Wochen und Überwachung mit Voltmeter, noch keine Ladeabschaltung, Überwachung nur Voltmeter. Ladestrom um 190 mA. Zellen haben keinen Tiefentladeschutz, könnten theoretisch tiefentladen werden. Das spielt keine Rolle, die Akkupacks sind jeweils runtergedudelt auf 12V, weiter runter ist eigentlich gar nicht möglich, da ist mit den Maschinen kein Arbeiten mehr. Zum Vergleich: Ein 4000mAh- Li-Ion- Akkupack bekomme ich mit dem eigenem Lader in 20-30 Min. voll, 16,4V. Stromabfall erst in der letzten Minute, der Anteil der Konstantspannungsladung scheint gering zu sein. Das serienmäßige Ladegerät lädt also genau bis 16,4V. Die "Voll"- Anzeige des Akkuopacks zeigt jedoch schon bei 16,0V alle LED's. Mein Lader schaffte das 4000mAh- Pack in 20 Stunden nicht, kam nur bis 15,5V. Weiter habe ich nicht versucht. 1800mAh- Zellen gleicher Bauart, keine Gruppenschaltung, eingebaut in die NiCd- Pack- Gehäuse: Mein Lader benötigte 8h bis 16, 9h bis 16,4V. Arbeitsmäßig war eine niedrigere Kapazität bemerkbar- aber der Vergleichsakku hat ja nun mehr als die doppelte Kapazität- dafür nehme ich eben mehrere Akkupacks. Zusammengefaßt: Die Packs, aus denen die Li-Ion- Zellen stammen, hatten kein Balancing, ich habe keins vorgesehen. Die Ladezeit spielt keine Rolle, ich benötige keine Schnelladung. Ich muß auch nicht an die absolute Obergrenze der Ladefähigkeit. 16,0 V würde schon reichen, wenn die Abschaltung nicht genau genug ist. Abschaltung - Es werden mehrere Schaltpunkte nötig sein, aufgrund Konstantstromladung können ja Akkupacks aller üblichen Spannungen 14,4 bis 36V Nennspannung geladen werden. Da wäre eine automatische Erkennung hilfreich, es gibt ja Akkupacks gleicher Bauform. Habe ich allerdings nicht- es ist ja ein Aufrüsten alter NK- Packs. Auf jeden Fall ist die reine Konstantstromladung mit dem alten Bauelement schon gut nutzbar.
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Aus der W. schrieb: > Weil die Röhrendiode auch keinen Parallelkondensator besitzt > und dieser mal wieder ein "Blinddarm" mehr ist, welcher Schaden > bei Defekt anrichten kann. In Radios war das häufig zu sehen, daß an der EZ80 noch 2 Kondensatoren parallel zu den Dioden liegen. Damit wurde die Brummodulation bei AM-Empfang vermieden.
Edi M. schrieb: > Die Packs, aus denen die Li-Ion- Zellen stammen, hatten kein Balancing, > ich habe keins vorgesehen. Aber sicher eine Einzelzellenüberwachung, d.h. es wird durch die Protection-Elektronik im Akkupack der Ladestrom abgeschaltet, wenn EINE der Zellen 4.2V erreicht, egal wie voll die anderen dann sind und wie hoch die Gesamtspannung ist. Wenn du die LiIon Akkuzellen nun entnimmst und ohne protection PCB in Reihe geschaltet in Betrieb nimmst und bis 16.4V lädst, kann durchaus eine Zelle 5V bekommen und die anderen nur 3.8V. Lebensgefährlicher Pfusch.
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Peter D. schrieb: > In Radios war das häufig zu sehen, daß an der EZ80 noch 2 Kondensatoren > parallel zu den Dioden liegen. Damit wurde die Brummodulation bei > AM-Empfang vermieden. Nein, die waren parallel zu den Trafowicklungen. Direkt über der Diode war bei Röhren nicht nötig.
T7001WK mit Kondensatoren parallel zu den Dioden, T766W ohne diese Blinddärme. LG old.
@Oldeurope, Wow. Da haben Sie ja einen gefunden. Gratuliere ! (immerhin hat Oldeurope 3 1/2 Stunden gesucht ;-)
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Beitrag #5607760 wurde von einem Moderator gelöscht.
Seit wann siezt man sich wieder in Foren?
Kurzer Zwischenbericht: Am Wochenende habe ich weitergemacht, Lade- endabschaltung rein mit Z- Dioden ist erwartungsgemäß möglich, aber suboptimal. Besser dürfte natürlich eine Schwellwert- oder Komparatorschaltung funktionieren. Weil die Sache ja nun schon mkit einem klassischen Bauteil funktioniert, mache ich auch so weiter. Bietet sich eine Röhre an- da habe ich genug von, ich entschied mich für eine Doppeltriode. Mit einer sehr schönen 6SN7 würde das gut aussehen, leider war die runtergedudelt- aber ich habe eine Anzahl NOS- Röhren für Rechenzwecke (damals), die sind kaum zu irgendwas gut. Ich entschied mich für eine ECC960. Hat einen niedrigen Anodenstrom, mit etwas Suchen fand ich ein Relais, welches sich mit einigen Milliampere begnügt. Ein Differenzverstärker als Komparator sollte damit gehen. Erste Versuche schon mal gut, ich muß mir noch überlegen, wie ich die Referenzspannung erstelle- die Z- Dioden haben keine hohe Sperrspannung, die Z- DIoden, die sie haben, haben wieder nicht die passenden Z- Spannungen. ABer da geht ja auch was anderes- wenn ich sowieso Röhrentechnik verwende, kann ich die Spannungsreferenz ja auch mit einer speziellen Stabi- Glimmröhre herstellen, da habe ich sogar sehr schöne, mit einem leuchtenden Gitternetz. Die Vergleichsspannung kann ich dann durch herunterteilen der stabilisierten Spannung erstellen. Mit der Komparatorschaltung wäre auch die Einzelzellen- Überwachung kein Problem. Ich habe sogar eine Möglichkeit, mehrere Meßstellen mit elektronischer Uraltttechnik abzufragen. Ja, mit der alten Technik kann man das Ladegerät nun auch optisch geil herrichten, eine Handvoll leuchtender Röhren sind ja schon was. Ja, ich weiß, mit Halbleiter geht alles besser und kleiner und leichter und einfacher und fluffiger und sonstwas... Und ich hab' sowas alles da, Transis, IC's, bis hin zum Arduino. Will ich aber nicht verwenden. Wem das nicht gefällt... möge woanders lesen.
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Gegen ein Ladegerät mit Röhren und alten historischen Bauelementen hat ja auch keiner was, im Gegenteil, das wird von vielen auch hoch angesehen. Das musst Du auch nicht verteidigen. Aber das hartnäckige Ignorieren von Datenblatt-"Forderungen" zum sicheren Betrieb der Akkus - das wird Dir übelgenommen. Das macht kein gestandener und erfahrener Elektroniker. Das ist Bastelei der untersten Schublade - Dir mit Deiner Erfahrung und Deinen Ansprüchen unwürdig. Deshalb sind manche Kommentare recht bissig. Jetzt bist Du ja auch schon selber von der Z-Diodenlösung abgekommen, wie es Dir schon angetragen wurde. Wäre nett, wenn Du das den Postern, die Dir das empfohlen und begründet hatten, auch mal sagen könntest. Nur so meine Meinung dazu. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Jetzt bist Du ja auch schon selber von der Z-Diodenlösung abgekommen, > wie es Dir schon angetragen wurde. Wäre nett, wenn Du das den Postern, > die Dir das empfohlen und begründet hatten, auch mal sagen könntest. > > Nur so meine Meinung dazu. Bitte mal ein Link zu einem Posting in dem begründet wird, weshalb das mit Z-Diode nicht gehen soll. Denn soweit ich mich erinnere, hat Edi alle Gegenargumente ausräumen können. Edi M. schrieb: > Die Vergleichsspannung kann ich dann durch > herunterteilen der stabilisierten Spannung erstellen. Wohl eher die Akkuspannung heraufsetzen durch "Zerhacken", Verstärken und Wiedergleichrichten … LG old.
Aus der W. schrieb: > Denn soweit ich mich erinnere, hat Edi alle Gegenargumente > ausräumen können. Nee, ignorieren ist nicht ausräumen, ignorieren ist ignorieren.
Lothar J. schrieb: > Aber das hartnäckige Ignorieren von Datenblatt-"Forderungen" zum > sicheren Betrieb der Akkus - das wird Dir übelgenommen. Gut. Aber der TO kann ja das Ladegerät auch für eine normale Motorrad Bleibatterie benutzen, ohne Balancing, BMS, Li-po und den ganzen Pi-pa-po. Edi M. schrieb: > Ja, mit der alten Technik kann man das Ladegerät nun auch optisch geil > herrichten, eine Handvoll leuchtender Röhren sind ja schon was. Türlich. Als Kind fand ich meine ersten selbstgebauten LEGO-Raumschiffe so gut, dass ich sie sogar mit ins Bett genommen habe! Ich kann das schon verstehen. :)
Karl K. schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Denn soweit ich mich erinnere, hat Edi alle Gegenargumente >> ausräumen können. > > Nee, ignorieren ist nicht ausräumen, ignorieren ist ignorieren. Aha, dann zeige mir mal einen Beitrag diesbezüglich, den er ignoriert haben soll. Soweit ich das sehe, ist hier noch nichts gelöscht worden. LG old.
Aus der W. schrieb: > Aha, dann zeige mir mal einen Beitrag diesbezüglich, den er > ignoriert haben soll. Michael B. schrieb: > die notwendigen 0.5% genau
@TO Das Du alte Bauelemente sinnvoll einsetzen willst, ist schon in Ordnung - es muß nicht immer das aller modernste sein. Man kann auch mit alten Bauelementen, egal ob Röhre oder Halbleiter oder auch Kombination aus beiden tolle Sachen machen und dümmer wird man auch nicht davon. Insofern erst mal Daumen hoch. Allerdings halte ich Dein aktuelles Projekt vorsichtig ausgedrückt für ein Himmelfahrtskommando, zum einen wegen der fehlenden Netztrennung und zum anderen wegen Deines sorglosen Umganges mit den LiIonen Akkus. Ich würde die begründeten Einwände einiger User nicht in den Wind schlagen. Nachdem ich einige Videos mit brennenden bzw. explodierenden LiIonen Akkus und den gesundheitlichen Folgen gesehen habe, bin ich da sehr vorsichtig und habe da auch mittlerweile ein leicht gespaltenes Verhältnis zu diesen Akkus. Leider läßt sich der Umgang mit diesem Energiespeicher nicht vermeiden da er in Geräten eingebaut ist. Wenn alles funktioniert ist es ja auch. Du hast was probiert, es hat für Dich funktioniert, es ist nichts passiert und jetzt lass es einfach gut sein bevor noch etwas passiert. Vielleicht gibt es ja auch noch andere sinnvolle Anwendungen für Deine Schaltung mit geringerem Gefahrenpotential. PS: Das restaurierten Geräte sehen schmuck aus - da könnte man schon neidisch werden.
Zeno schrieb: > Leider läßt sich der Umgang mit diesem > Energiespeicher nicht vermeiden da er in Geräten eingebaut ist. Wenn > alles funktioniert ist es ja auch. Oh den Satz muß ja erst mal korrigieren ist ja grauselig. Leider läßt sich der Umgang mit diesem Energiespeicher nicht vermeiden da er in vielen Geräten eingebaut ist. Wenn alles funktioniert ist es ja auch gut.
hinz schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Aha, dann zeige mir mal einen Beitrag diesbezüglich, den er >> ignoriert haben soll. > > Michael B. schrieb: >> die notwendigen 0.5% genau Hat der Edi schon mehrfach drauf geantwortet: Edi M. schrieb: > Demnächst werde ich Begrenzung mit Z- Diode probieren, auch wenn die > nicht so genau sind, solange das unter der UL max bleibt, sollte das > gehen- wie geschrieben, einige Prozent weniger nahme ich hin. Korrekt. LG old.
Danke, @Oldeurope, leider lesen die meisten die Beitragsfolge nicht komplett durch- verständlicherweise, die Sache ist ja schon klorollenlang. Immerhin wurden genau die verwendeten Zellen in Akkupacks ohne Balancing oder Einzel- Zellen- Überwachung verwendet, nur eine reine Gruppenschaltung, dazu ein Überhitzungssensor. Also schon vom Hersteller eine Minimal- Beschaltung. Das dürfte heißen,daß der Hersteller das seinen Zellen zumutete, diese also dafür geeignet waren. Und die Akkupacks kriegt die Orinalladetechnik in weniger als 30 Minuten voll bis Anschlag ! (Nachtrag: gilt für die 14,4V- Akkupacks des Herstellers) Das technische Verständnis ist manchmal auch nicht da- das Ladegerät IST netzgetrennt. Und bei Einhaltung des Berührungsschutzes -auch da schrieb ich, daß ich die Original- Akkusteckaufnahmen verwende- ist auch 130V an den Akkuklemmen kein Problem. Zur Erinnerung: Gar nicht so lange her, da gab es Radios und Fernseher NICHT- NETZGETRENNT, da konnte die gesamte Netzspannung gegen Erde am Chassis liegen. Da ich die Akkupacks bis zum Einsatz einer Endabschaltung manuell lade, mit minimalem Ladestrom und mit angeschlossenem Voltmeter überwache (Fotos), zudem eine geringere Lade- Endspannung verwende, ist die Sache kaum gefährlich. Daß die Sache mangels Endabschaltung noch nicht abgeschlossen ist, stand ja schon im Eröffnungsbeitrag. @Oldeurope: Warum die Akkuspannung hochsetzen ??? Ich kann die Akkuspannungen mit einer stabilisierten und heruntergeteilten Spannung vergleichen, die ich z. B. mit einer Glimmstabi und einem Spannungsteiler gewinne. Schalten tut ja nur die verstärkte Differenz, egal, wie hoch die absoluten, verglichenen Spannungswerte sind. (hoffe ich mal... :-)
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Hier sind noch einige Abhandlungen zum Thema: https://www.digikey.ca/en/articles/techzone/2016/sep/a-designer-guide-fast-lithium-ion-battery-charging https://batteryuniversity.com/learn/article/charging_lithium_ion_batteries https://www.powerstream.com/li.htm https://www.electronics-notes.com/articles/electronic_components/battery-technology/li-ion-lithium-ion-charging.php Bitte beherzige die in diesen Schriften dargelegten Lade Informationen. Zum Laden braucht man minimal ein überwachtes, genau eingestelltes CCCV Labornetzteil ausreichender Stabilität und eingestellten Endspannungsgenauigkeit und Anfangsladestrombegrenzung: ...For these reasons, the charger should control the final voltage to within ±50 mV of 4.1 or 4.2 V and be able to detect when the battery is fully charged. Detection methods include determining when the current drops to 0.1 C during the constant-voltage stage and, in more basic chargers, charging for only a predetermined time and assuming the battery is fully charged. Many chargers also include facilities to determine the battery temperature, so that charging can cease if a threshold is exceeded... Deshalb sind ICs die für diesen Zweck entwickelt wurden die empfohlene Methode. Gruss, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > ...For these reasons, the charger should control the final voltage to > within ±50 mV of 4.1 or 4.2 V and be able to detect when the battery is > fully charged. Hello Gerhard, Edi don't want to fully charge his battery. Edi M. schrieb: > @Oldeurope: Warum die Akkuspannung hochsetzen ??? Weil so ein Komperator mit Röhren ungenau arbeitet. Die Triodensysteme sind nicht genau gleich und ändern im Laufe des Betriebes ihre Daten. Auch die Glimmstabis ändern mit der Betriebszeit ihre Spannung nach oben. Die Methode mit dem Zerhacken ist früher üblich gewesen, weil sich Wechselspannungen im Gegensatz zu Gleichspannungen auch mit Röhren definiert verstärken lassen. Wenn Dein Komperator mit Röhren ±2V Toleranz hat, was ich für realistisch halte, hast Du nach 5-facher Verstärkung auf der Akkuseite ±200mV, darfst also bis 3,90V pro Zelle laden LG old.
Edi M. schrieb: > Das technische Verständnis ist manchmal auch nicht da- das Ladegerät IST > netzgetrennt. Das hat nichts mit technischem Verständnis zu tun, habe nicht noch einmal auf die Schaltung geschaut. Ok es ist ein Netztrafo drin. Das ändert nichts an der Tatsache das mit hohen Spannungen gearbeitet wird. Edi M. schrieb: > Und bei Einhaltung des Berührungsschutzes -auch da schrieb > ich, daß ich die Original- Akkusteckaufnahmen verwende- ist auch 130V an > den Akkuklemmen kein Problem. Ich denke mal das die Original- Akkusteckaufnahmen nicht auf 130V ausgelegt sind. Genau aus diesem Grunde ist das grob fahrlässig. Gut was Du in Deinen eigenen 4 Wänden tust ist natürlich Deine Sache so lange niemand anderes zu Schaden kommt.
Edi M. schrieb: > Zur Erinnerung: Gar nicht so lange her, da gab es Radios und Fernseher > NICHT- NETZGETRENNT, da konnte die gesamte Netzspannung gegen Erde am > Chassis liegen. Da war aber auch alles isoliert. Zwar nicht so wie das heute sein müßte, aber immerhin. Solche Geräte hatten in aller Regel auch keine Anschlüsse für Zusatzgeräte wie z.B. Tonabnehmer oder Tonausgänge. Wenn so etwas dran war dann meist über einen trennenden Übertrager. Lautsprecherausgänge waren durch den meist verbauten Übertrager eh galvanisch getrennt. Wenn es doch Anschlüsse gab die mit der Schaltung/chassis verbunden waren, dann prangte auf der Rückwand meist in fetten Lettern: "Nur VDE gerechtes Zubehör verwenden" - oder so ähnlich.
Aus der W. schrieb: > Edi don't want to fully charge his battery. Englisch kannst du also auch nicht.
Aus der W. schrieb: > Die Methode mit dem Zerhacken ist früher üblich gewesen, > weil sich Wechselspannungen im Gegensatz zu Gleichspannungen > auch mit Röhren definiert verstärken lassen. Warum soll das nicht gehen? Steht das so in Deiner Glaskugel? Natürlich geht das und sogar ohne große Verrenkungen. Siehe hier http://www.analogmuseum.org/library/rar_1.pdf . Wäre ja für einen Analogrechner auch fatal wenn's nicht funktionieren würde. @Edi: Schau Dir den Link an. Sollte bei Deinem Komperator helfen.
Zeno schrieb: > große Verrenkungen Die große Verrenkung wird der Nullabgleich. hinz schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Edi don't want to fully charge his battery. > > Englisch kannst du also auch nicht. Aber hast Du es nun endlich kapiert? LG old. PS: Aus dem link von Zeno: >>> 3.4 Referenzspannungs-Quellen >>> Die Maschinen-Einheit des Analogrechners beträgt ± 50V. >>> Das Gerät verfügt deshalb über zwei Referenzspannungen >>> von +50V und -50V, die durch Serienschaltung von je zwei >>> selektierten Zenerdioden erzeugt werden. >>> Die Genauigkeit dieser Spannungen liegt bei ± 0,5V.
hinz schrieb: > Ich kenne dich schon sehr lange... Ich kenne Dich gar nicht. Bei Deinem Beliebtheitsgrad hier im Forum, würde ich mich nicht wundern, wenn mir jemand steckt wer Du bist, Rumpelstielzchen.
Aus der W. schrieb: > Die große Verrenkung wird der Nullabgleich. Ah das ist schon Verrenkung. Wo bitte ist da Verrenkung? Aus der W. schrieb: > Die Maschinen-Einheit des Analogrechners beträgt ± 50V. Das bedeutet nicht, das man geringere Spannungen nicht verarbeiten kann. Aus der W. schrieb: > Die Genauigkeit dieser Spannungen liegt bei ± 0,5V. Bedeutet das die Referenzspannung zwischen +/-(49,5V und 51,5V) liegt. Na und hat mit dem Rechenwerk erst mal nichts zu tun. Es zeigt aber auf das die Z-Dioden nicht so genau sind.
Aus der W. schrieb: > hinz schrieb: >> Ich kenne dich schon sehr lange... > > Ich kenne Dich gar nicht. > > Bei Deinem Beliebtheitsgrad hier im Forum, > würde ich mich nicht wundern, wenn mir jemand > steckt wer Du bist, Rumpelstielzchen. Ja, so paranoid kennt man dich. Bist ja auch schon aus sehr vielen Foren entfernt worden.
Zeno schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Die Genauigkeit dieser Spannungen liegt bei ± 0,5V. > Bedeutet das die Referenzspannung zwischen +/-(49,5V und 51,5V) liegt. > Na und hat mit dem Rechenwerk erst mal nichts zu tun. Es zeigt aber auf > das die Z-Dioden nicht so genau sind. Macht auf eine Zelle bezogen unter ±50 mV Gerhard O. schrieb: > ...For these reasons, the charger should control the final voltage to > within ±50 mV of 4.1 or 4.2 V and be able to detect when the battery is > fully charged. Damit würde die Z-Diode sogar diese Anforderungen erfüllen. LG old.
Aus der W. schrieb: > Zeno schrieb: >> Aus der W. schrieb: >>> Die Genauigkeit dieser Spannungen liegt bei ± 0,5V. >> Bedeutet das die Referenzspannung zwischen +/-(49,5V und 51,5V) liegt. >> Na und hat mit dem Rechenwerk erst mal nichts zu tun. Es zeigt aber auf >> das die Z-Dioden nicht so genau sind. > > Macht auf eine Zelle bezogen unter ±50 mV Der hat mit Sicherheit an dieser Stelle die Dioden ausgesucht. Schau ins Datenblatt der BZX85. Da wird sofort klar das das nur mit ausgesuchten Dioden funktioniert. Er hat zur Referenzspannungserzeugung jeweils 2 Dioden eingesetzt. Die sind definitiv so ausgesucht, das die Abweichung so gering wie möglich ist. Interessant wäre, wie man, bei einem 14,4V Akkupack auf einen Wert von 50mV pro Zelle kommt. Bitte mal vor rechnen das erschließt sich mir nicht wirklich.
Wenn ich hier die ganzen Schläulinge lese, die das absolute Wissen haben, mir ständig Fahrlässigkeit unterstellen... ...aber ständig Leseschwäche demonstrieren... Leute, das ist MEIN Ding, da geht ohnehin niemand anders ran. Es geht hauptsächlich um die nutzbringende Verwendung sehr alter Bauteile, zeigen, daß diese schon vor 80 Jahren konnten, was heute als das nonplusultra gilt. Eine 2- beinige Konstantstromquelle, mit langsamen Aufregeln, Netzspannungs- Fähigkeit, das ist schon was. Ich kenne kein Halbleiterbauelement, welches das genauso bietet. (vielleicht gibt's das, ich kenne es eben nicht...) Mit so alten Teilen sich jeder draus machen, was er will- außer Euch, dann das sowas könnt Ihr mit Sicherheit nicht, wenn Ihr nicht mal lesen könnt- oder wollt. (Nicht angesprochen Oldeurope, der das kann ). Abschaltung funktioniert mit Z- Dioden- ich schrieb nicht, daß es nicht geht, sondern daß es suboptimal ist. Selektion der ZD ist schonmal Pflicht, ein Relais sollte mit geringstem Strom anzoiehen, und der Temperaturgang der Z- Dioden ist auch nicht ohne, das Gerät wird ja angenehm warm. Schrieb ich übrigens auch. Ich kenne die gezeigte Ladekurve- die wird sicher von IC's so realisiert. Diese Ladeart ist aber nicht Pflicht ! Ich kann mit Konstant-U, Konstant I, und ...zig Kombinationen davon laden, evtl. gehen auch andere Ladearten, das steht aber nicht zur Debatte. Und wegen der Leseschwäche: Ich muß nicht auf einige Millivolt genau laden, weil ich gar nicht an die Grenzen der LiIon- Akku- Kapazität heran will, es sei denn, ich würde die Schaltpunkte so extrem genau hinbekommen. @Oldeurope: Ich habe sogar ein Digitalvoltmeter mit mit einem Eimer voll Einzeltransis, ohne IC's, das arbeitet mit zwei Zerhackern und 2 Eingangsröhren (!). Das Ding ist aber auch extrem genau, 4 Stellen hinter dem Komma, mit eigenem Spannungsnormal. So eine Genauigkeit wird nicht nötig sein. Die Stabilität der Doppeltriode als Komparator ... ok, die ist schon bedenken. Danke an @Zeno für den Link--- interessant. Gute Vorschläge ignoriere ich nicht. Im Gegensatz zu den "Experten" weiß ich ja nicht alles.
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Beitrag #5612441 wurde von einem Moderator gelöscht.
Edi M. schrieb: > der > Temperaturgang der Z- Dioden ist auch nicht ohne Dafür gibt es eine Lösung: https://de.wikipedia.org/wiki/Z-Diode >> Bei ca. 5 V sind beide Koeffizienten etwa gleich groß >> und heben sich gegenseitig auf. Wenn Du ab einer bestimmten Z-Dioden-Temperatur abschalten lässt, ist doch der Temperaturgang außen vor, oder? Edit: Naja nicht ganz. Die Ladeschlussspannung dürfte bei Fremderwärmung dann leicht sinken. _____________________________________________________________ Zeno schrieb: > Ich denke mal das die Original- Akkusteckaufnahmen nicht auf 130V > ausgelegt sind. Genau aus diesem Grunde ist das grob fahrlässig. Da das Ladegerät bei der eingestellten Ladeschlussspannung abschaltet - wie sollen da 130V auf die Klemmen kommen? _____________________________________________________________ Beitrag #5612441 wurde von einem Moderator gelöscht. Den gelöschten Beitrag habe ich verpasst. LG old.
Edi M. schrieb: > Ich kenne kein Halbleiterbauelement, welches das genauso bietet. Vielleicht, weil die meisten Elektroniker es für eine reichlich bescheuerte Idee halten, zum Laden eines Akkus mit 14.4V erstmal 100V an einer "Konstantstromquelle" zu verballern. Bei dem Spannungsabfall könnte man auch einen simplen Vorwiderstand einsetzen, das würde den Akku genauso laden. Glaubst Du nicht? Du lädst mit 110V und 180mA einen Li-Ion 14.4V (4 Zellen). Der Akku sollte nicht unter 11V entladen werden und nicht über 16,8V geladen. Bei 14.4V brauchst Du für 180mA einen Vorwiderstand von (110V - 14.4V)/180mA = 530ohm mit 17W. Bei 11V fließen dann 187mA, bei 16,8V noch 176mA. Das sind gerade mal +4%/-2% Abweichung im Ladestrom. Das ist dem Akku völlig rille. Selbst 20% wären dem noch egal. Dein Urdox hat hier genau eine Funktion: Schön zu leuchten. Mehr bringt das nicht. Das Entscheidende ist die Umschaltung auf CV-Ladung bei Erreichen der Ladeendspannung. Und genau hier versagt Deine Schaltung.
Aus der W. schrieb: > Da das Ladegerät bei der eingestellten Ladeschlussspannung > abschaltet - wie sollen da 130V auf die Klemmen kommen? Wenn es das tut. Was ist wenn die Abschaltung auf Grund eines Defektes nicht funktioniert? Man muß den Fehlerfall schon einkalkulieren.
Karl2go, EU's wurden für einen anderen Zweck entwickelt. Und da gibt es m. W. kein vergleichbares Bauelement. Was ich mache, ist eine andere Baustelle. Die angegebene Schaltung hat keine Abschaltung, sie versagt also nicht, daß Abschaltung vorgesehen ist, stand da, aber das kann ich hier wohl hundertmal schreiben. Karl2go, ich würde mich freuen, wenn Sie nichts beizutragen haben, und trotzdem schweigen. @Oldeurope: Den Beitrag habe ich auch nicht gesehen, besser isses. Zu Röhrenkomparator habe ich wenig, werde wohl experimentieren müssen, denke aber, wenn ich die Endspannung 16,0V, die übliche Akkupacks als voll anzeigen, verwende, sollte es reichen, da ist genug Abstand nach oben, und bei der geringen Nutzung dürfte der Verschleiß der Röhre kaum so eine extrem Abweichung bewirken. Die Stabilität der Referenz dürfte eher relevant sein. Aber das werde ich sehen. @Zeno: "Wenn es das tut. Was ist wenn die Abschaltung auf Grund eines Defektes nicht funktioniert? Man muß den Fehlerfall schon einkalkulieren." Die Akkupacks hatten (wahrscheinlich) dafür auch nur einen Thermistor als "Reißleine". (oder ein anderes Bauelement in dem Widerstands- ähnlichem Gehäuse ? Etwa Bimetall oder niedrigschmelzendes Metall ?) OK, eine solche Notabschaltung hatte ich noch nicht vorgesehen. Ich habe aber auch keine Angaben zur Erwärmung bei Überladung.
Aus der W. schrieb: > Edi don't want to fully charge his battery. > (...) > Komperator Liebes Alteuropa, dare you not so to do, as if you english speak will (or can). Jedenfalls ...nothing comp-A-res to you.
Und weil Karl2go hier noch vollkommen unzutreffend Berechnungen einstellt: Da fehlt's an sorgfältig Lesen und Verständnis, denn ich schrieb, warum ich den Eisenurdox verwende. Bei 14,4 V mag das ja alles sein, da tut's ein simpler Widerstand, aber wie isses mit anderen Akkupacks ? Der EU2 ist eine KONSTANTSTROMQUELLE. Ich kann 14V,18V, 24V, evtl. 36V- Akkupacks laden, oder Glübirnen anschließen... der Strom, der an den Ausgangsklemmen abgefordert werden kann, wird -langsam anlaufend- immer 180mA sein. Ist im Eröffnungsbeitrag, Bild "Arbeitsbereich EU2" zu sehen. Nur mußn eine Ladeabschaltung eben die verschiedenen Ladeendspannungen berücksichtigen. Für Konstantstrom mit Langsamanlauf wurde das Teilchen einst erfunden, und darum möchte ich diese Eigenschaften nutzen. Ob der Langsamanlauf nützlich ist... ich halte ihn erst mal für nicht verkehrt.
Edi M. schrieb: > Und weil Karl2go hier noch vollkommen unzutreffend Berechnungen > einstellt: Beweise, dass meine Rechnung falsch ist. Edi M. schrieb: > Ich kann 14V,18V, 24V, evtl. 36V- > Akkupacks laden, Selbst bei 36V ist der Strom noch bei 140mA. Da Du selbst schreibst, dass Dir die Ladedauer egal ist... wenn der Akku mit C/10 oder C/20 geladen wird, ist es auch egal ob mit 140 oder 180mA. Edi M. schrieb: > Für Konstantstrom mit Langsamanlauf wurde das Teilchen einst erfunden, > und darum möchte ich diese Eigenschaften nutzen. Dem Akku ist auch der Langsamanlauf völlig egal. > Ob der Langsamanlauf > nützlich ist... ich halte ihn erst mal für nicht verkehrt. Du solltest noch eine geweihte Christopherusplakette auf das Gerät kleben. Ob sie nützlich ist... ich halte sie erstmal für nicht verkehrt.
Zeno schrieb: > Was ist wenn die Abschaltung auf Grund eines Defektes > nicht funktioniert? Er setzt da offenbar - siehe Bild - ein RGK 20/1 ein, das ist ein DDR Reedrelais. Die sind nicht dafür ausgelegt die 110V oder 130V abzuschalten. Aber wen wundert das bei der Auswahl an Bauteilen. Eine EM84 zur Anzeige des Ladestandes wäre doch noch hübsch.
Karl schrieb: > Beweise Das wurde am Anfang des Threads doch schon diskutiert. Einfach mal nachlesen. Gähn. Auch den Kondensator als Blindwiderstand auf der Wechselspannungsseite, falls Dir dieser Geistesblitz erst jetzt kommt. Ich meine es sollte reichen, wenn Edi einmal im Thread dazu Stellung nimmt. Raussuchen darfst Du Dir die Textstelle selbst. Hast Du schon die Überschrift gelesen? LG old.
Zeno schrieb: > Schau Dir den Link an. http://www.analogmuseum.org/library/rar_1.pdf Hallo zusammen, jetzt habe ich mir mal die Schaltung auf Zenos link angeschaut. Also wenn soetwas ein professioneller Oszi-Entwickler in den 60ern verzapft hätte, der wäre sofort entlassen worden wegen groben Unfugs. Eine DC-Kopplung z.B. im Y-Verstärker hat man damals natürlich gemacht (der Oszi sollte ja auch Gleichspannungen anzeigen können), aber richtig funktionierend mit Vorwiderstand und Pentode als Quasi-Stromquelle. Das war dann auch hinreichend breitbandig. Bei Bedarf stelle ich mal eine Beispielschaltung ein. Die Einkopplung des Signales in die Glimmlämpchen in der Schaltung vom Rechen-Verstärker ist dagegen unsinnig. Man kann die Glimmlampen G11 und G12 problemlos durch je einen Widerstand entsprechend dem Innenwiderstand der verwendeten Glimmlampen in Höhe von ca. 62kOhm ersetzen, ohne dass sich an der Funktion etwas ändert - es wird dann nur etwas weniger schlecht funktionieren, da die Widerstände wenigstens linear sind. Fazit: Neue Schaltungen sind immer hochwillkommen, aber sie sollten sinnvoll sein, also einen Vorteil gegenüber bekannten Lösungen bieten. Manchmal ist der Vorteil rein ästhetischer Natur oder es ist einfach ein Gag, um zu zeigen, wie man etwas auch ganz anders lösen kann. Das ist vollkommen o.k., sollte dann aber nicht mit missionarischem Eifer als einzig heil versprechende High-End-Lösung in die Welt getragen werden. Viele Grüße Toilette
Karl Gast, Ja, da ist ein Reedrelais. Das ist aber nur ein Einschalter, das kann also gar nicht den Ladestrom ABschalten. Aber das GBR- Relais, das genau daneben sitzt, schon. Und das kann ich mit dem kleinen RGK anwerfen, und das GBR hat 2 Wechselkontakte, die auch die 200 mA abkönnen. Ich habe auch noch andere Relais zur Wahl. Das RGK ist drin, weil es den geringsten Anzugsstrom benötigt. Die Bauteileauswahl... Eben, was die Materialkartons hergeben, und was kaum jemand benötigt- aber fast alles Neuteile- warum sowas wegschmeißen. Und wenn ich mit so einem alten Equipment 20- 30 Watt verbrate, um einen Akku zu laden... jedes Röhrenradio ist genauso "uneffektiv", 50- 100 Watt Leistungsaufnahme für 4- 8 Watt an den Lautsprechern. Ein magisches Auge zur Ladezustandsanzeige... wäre hübsch, ja. Gute Idee. Leider habe ich da keine Reserven, solche Lampen muß ich erst kaufen, mache ich für Restaurierungen. Eine Resoröhre -eine Art Stabglimmlampe- würde gehen, die Dinger waren Vorläufer der Abstimmanzeigeröhren, habe ich in einem Radio drin. Die gibt's sogar neu und billig beim Russen, die hatten diese Dinger wohl im Militärzeugs in Verwendung. Bei Youtube sind da schöne NF- Aussteuerungsanzeigen von Bastlern zu sehen, mit der IN13. Findet man auch unter "Bargraph- Tube", "Nixie" (auch wenn eigentlich Zifernröhren so bezeichnet werden), usw. Ja, optisch kann sogar ein Ladegerät eine tolle Kiste werden. Erinnert mich an die "Mohrrübenschalter" und Blinkanzeigen des Raumschiffs "Orion" in "Raumpatroille", einer Fernsehserie der 60er.
Edi M. schrieb: > Die gibt's sogar neu und billig beim Russen, die hatten diese Dinger > wohl im Militärzeugs in Verwendung. Bei Youtube sind da schöne NF- > Aussteuerungsanzeigen von Bastlern zu sehen, mit der IN13. > Findet man auch unter "Bargraph- Tube", "Nixie" (auch wenn eigentlich > Zifernröhren so bezeichnet werden), usw. Danke für den Tipp. Dein Kommentar zum Toiletten-Geschwurbel? Beitrag "Re: Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil" LG old.
Aus der W. schrieb: > jetzt habe ich mir mal die Schaltung auf Zenos link angeschaut. > Also wenn soetwas ein professioneller Oszi-Entwickler in den 60ern > verzapft hätte, der wäre sofort entlassen worden wegen groben Unfugs. > Eine DC-Kopplung z.B. im Y-Verstärker hat man damals natürlich > gemacht (der Oszi sollte ja auch Gleichspannungen anzeigen können), > aber richtig funktionierend mit Vorwiderstand und Pentode als > Quasi-Stromquelle. Oh der große Ramba Zamba hat sich herabgelassen die Schaltung zu begutachten. Leider ist sie durch den Darius'schen TÜV gefallen. Es geht hier nicht um einen Verstärker für einen Oszi. Das man mit einem Pentoden- und einem Triodensystem keinen hochwertigen Gleichspannungsverstärker (aka Osziverstäker) aufbauen kann, räumt der Autor des Projektes ja auch ein. Man müßte die Dokumentation halt vollständig lesen und nicht nur die ersten 2 Sätze. Derjenige der das Teil gebaut hat hat sich was dabei gedacht und sein Rechner funktioniert. Im übrigen hat er die Schaltung im Wesentlichen von der Firma Heath Company übernommen, die selbige in einem Analogrechner (um 1960) eingesetzt hat. Diese Firma wurde 1926 gegründet und es gibt sie immer noch - man hat offensichtlich nicht so viel falsch gemacht. Aus der W. schrieb: > Die Einkopplung des Signales in die Glimmlämpchen in der Schaltung > vom Rechen-Verstärker ist dagegen unsinnig. > Man kann die Glimmlampen G11 und G12 problemlos durch je einen > Widerstand entsprechend dem Innenwiderstand der verwendeten > Glimmlampen in Höhe von ca. 62kOhm ersetzen, ohne dass sich an > der Funktion etwas ändert - es wird dann nur etwas weniger schlecht > funktionieren, da die Widerstände wenigstens linear sind. Du kannst weder Schaltpläne noch die zugehörige Dokumentation lesen. In die Glimmlämpchen wir gar nichts eingekoppelt. An den Glimmlämpchen wird das Signal ausgekoppelt (steht sogar im Schaltplan OUT1!) - wer lesen kann ist halt klar im Vorteil. Und komm jetzt nicht der Anschluß IC ist ein Eingang. Der IC Anschluß hat bei Analogrechnern eine spezielle Funktion, das kannste aber selber nachlesen. Die Glimmlampen habe eine ganz andere Funktion , die Du ganz offensichtlich nicht verstanden hast. Sie dienen dazu das Kathodenpotential der Triode abzusenken, da dieses durch die Gleichstromkopplung relativ hoch ist. Kann man in der Dokumentation auch nachlesen. Mit Deinem Widerstand erreichst Du da gar nichts, im Gegenteil die Kathode würde auf Grund des fließenden Stromes noch positiver werden. Aber vielleicht kann man das aber auch mit einem Urdox und Sanftanlauf lösen. Unglaublich das es Leute gibt, die Röhrenschaltungen entwerfen und bauen ohne Darius nach seiner Meinung zu fragen. An der Verschaltung des Schirmgitters kann man doch sicher auch noch was machen - Du solltest Dir das unbedingt noch mal ansehen. Mit diesem Beitrag hast wieder mal Deine "fachliche Kompetenz" bewiesen
Zeno schrieb: > Oh der große Ramba Zamba hat sich herabgelassen die Schaltung zu > begutachten. Danke, da sind wir uns ja mal einig. Ich hatte mal einen Rechenverstärker gebaut. Allerdings habe ich mir erlaubt, statt der Glimmlampen, Trioden einzusetzen. Dafür gab es dann eine "ganz ähnliche" Antwort, siehe Bild. LG old.
Beitrag #5613702 wurde von einem Moderator gelöscht.
Könnt Ihr alle mal wieder auf die Erde kommen ???
Achim B. schrieb im Beitrag #5613702:
> Welchen Teil
Rechenverstärker=Operationsverstärker
Aus der W. schrieb: > Danke, da sind wir uns ja mal einig. > Ich hatte mal einen Rechenverstärker gebaut. > Allerdings habe ich mir erlaubt, statt der Glimmlampen, > Trioden einzusetzen. > Dafür gab es dann eine "ganz ähnliche" Antwort, siehe Bild. Jetzt frag ich mich wo wir uns einig sind - aber egal. Du bist ja, mal ganz vorsichtig ausgedrückt, schon recht schräg drauf. Nimmst Du irgend etwas? Das muß Teufelszeug sein. Ist schon ein starkes Stück einfach einen Text zu zitieren und die nicht passenden Trioden durch die Glimmlampen zu ersetzen. Aber in dem Forum aus Deinem Anhang haste ja auch die Hucke richtig voll bekommen. Du lernst bloß nicht daraus. Ist aber auch Deine Sache.
Beitrag #5613922 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5614074 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wäre es möglich, zukünftig die wirklich reichlich vorhandenen Möglichkeiten der deutschen Sprache zu nutzen, einen Fremdtext zu kennzeichnen, einen Kommentar, als solcher erkennbar, dazuzuschreiben, oder den Text zur Diskussion zu stellen..?!
Edi M. schrieb: > Wäre es möglich Beitrag "Re: Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil" Dazu noch eine PM an Dich. Nicht deutlich genug? LG old.
Beitrag #5614296 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Oldeurope, Ich habe die PM gelesen und geantwortet. Sollte die Antwortfunktion nicht funktionieren... Sie kennen meine Email- Adresse. Allerdings interessieren mich die Inhalte der letzen "Beiträge" überhaupt nicht.
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Bearbeitet durch User
Beitrag #5614370 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5614376 wurde von einem Moderator gelöscht.
Edi M. schrieb: > Mit einer sehr schönen 6SN7 würde das gut aussehen, leider war die > runtergedudelt- aber ich habe eine Anzahl NOS- Röhren für Rechenzwecke > (damals), die sind kaum zu irgendwas gut. > Ich entschied mich für eine ECC960. > Hat einen niedrigen Anodenstrom, mit etwas Suchen fand ich ein Relais, > welches sich mit einigen Milliampere begnügt. > Ein Differenzverstärker als Komparator sollte damit gehen. https://de.rs-online.com/web/p/thermistoren/1912320/ Wenn Du einen solchen NTC thermisch mit einer Z-Diode koppelst, (und den zweiten nicht,)* sollte das mit dem Komparator klappen. Ich habe das diskret mit Transistoren und der 22K Ausführung für einen Betriebsstundenzähler gemacht. )* Je nach dem, ob du bei einer bestimmten Temperatur =1NTC oder bei einer Überschreitung der Umgebungstemparatur =2NTCs schalten willst. _____________________________________________________________ Edi M. schrieb: > nicht funktionieren funktioniert. Edi M. schrieb: > Sie Mitglied im RMorg? LG old.
Schon wieder 2 gelöschte Beiträge (habe sie aber nicht gesehen)... da haben einige Leute richtig Langeweile. Gibt es eigentlich keine Trollforen, wo die sich ungestört austoben können ? @Oldeurope, An NTC habe ich erst mal noch nicht gedacht. Und eine Abschaltung nach Temperatur auch noch nicht. Das wäre ja eine weitere Schaltung, die dann rein müßte. OK, wegen der Sicherheit bestimmt nicht verkehrt. Ich denke an Glimmstabi und Spannungsteiler, andererseits die Akkuspannung an die Eingänge eines Differenzverstärkers. Oder... eigentlich müßte ja auch eine gewöhnliche Wheatstone- Brücke gehen, am Brückenzweig die Spannung abgenommen, die dann zu einem gewöhnlichen Schaltverstärker führt, sofern der empfindlich genug ist, und möglichst knapp über Null das Relais schaltet, wäre der Sache ja schon Genüge getan. Dann liegt die Genauigkeit der Abschaltung bei der Stabilität des Stabis und den Widerständen. Nachteil: Die Auswerteschaltung müßte potentialfrei sein- leider hat mein Trafo keine getrennten Wicklungen, ist mittenangezapft. Aber vielleicht finde ich da was. Dafür sehen die Glimmstabis im Betrieb aber super aus- wie die Dinger in den Funke- RPG's. Wenn ich das potentialfrei hinbekomme, könnte ich auch jede einzelne Zelle abfragen, wenn ich die Anschlüsse am Akkupack schaffe. Könnte- aber ob sich der Aufwand lohnt ? Nicht mal der Hersteller hatte das, jedenfalls nicht bei den 14V- Packs. Rmorg... bin ich nicht drin, nie gewesen, habe vor einiger Zeit mit dem Chef gemailt... werde wohl auch nicht dort reingehen. Edi und Rmorg sind verschiedene Schuhe.
Edi M. schrieb: > Und eine Abschaltung nach Temperatur auch noch nicht. Der Vorteil liegt darin, dass beim Erreichen der Abschaltspannung eine sehr viel höhere Differenzspannung anliegt als beim direkten Vergleich mit der Akkuspannung. Dadurch braucht der Komparator bei weitem nicht so genau zu arbeiten. _________________________________________________________________ Edi M. schrieb: > Rmorg... bin ich nicht drin Ich dachte wegen des "Sie". LG old.
Hier im µC ist ein Instrument, ähnlich, wie Sie beschreiben: Beitrag "Was ist das für ein Gerät? Metrawatt VALVO E80CC" Eins mit Röhre, eins mit Transis. Hier sieht man die Abnahme der Zeigerposition mit Spulen: (Beitrag von 19.04.2018 10:43) Das ist wahrscheinlich die Lösung, die Sie beschrieben- aber das kriege ich in meinem Mini- Meßwerk wahrscheinlich nicht unter. Und ein geeignetes Meßwerk dieser flachen Bauform, geschweige denn, mit Spulen, aufzutreiben, wäre eher Zufall. Und wohl auch ein teurer Spaß. Allerdings wäre das eine tolle Sache, ein Meßwerk mit angeschlossener Röhren- Oszillator- Schaltstufe. Gab es auch in Silizium: Initiator- Schaltkreis A301D, da habe ich auch noch etliche von- mit dem habe ich früher mechanische Auto- Lichtmaschinenregler auf Elektronik umgerüstet. http://www.torstenbubbe.de/Elektronik/Schaltkreise/A301.pdf Gibt's sicher heute auch noch. Aber soll ja klassische Technik sein. Ich bin heute wieder zu Hause, da werde ich ein bißchen herumprobieren. Ich bin immer noch am überlegen- Brückenschaltung isses ja immer, Referenzspannungs via Glimmstabi und Spannungsteiler, sowie Eisenurdox und Akku auf der anderen Seite, dazwischen ein Differenzverstärker- oder... einfach ein Widerstand, dessen Spannungsbabfall einen Schaltverstärker anwirft. Referenz eben Glimmstabi- wohl besser als Z- Dioden, der kommt mit dem warmen Geräteinneren sicher besser klar. Wenn ich es ganz supergenau haben will, 2 Stabis mit höherer und niedrigerer Stabispannung hintereinander, dann ist das schon verdammt genau. Glimmstabis habe ich jede Menge. Erreichen der Abschaltspannung- einfach Abschaltung eines Sebsthalterelais für den Ladestrom, wie Sie hier schon vorgeschlugen. Ich schreibe grundsätzlich in der "Sie"- Form, niemals anders gemacht. Grund: Das haben viele vergessen- das ist im Deutschen die Höflichkeitsform. Das hat was mit Höflichkeit und Respekt zu tun. Und neben bei auch Distanz- schaffend, ja. Ich sehe das so: Es möchte nicht jeder von jedem sofort geduzt werden. Das kann man tun, wenn man sich kennt, und miteinander kann. Ich akzeptiere heutzutage notgedrungen die "Du"- Ansprache- werde es aber niemals selbst tun. Macht man normalerweise im realen Leben ja auch nicht. Na ja... heute tun's viele... Höflichkeit und Respekt gibt es heute nur noch selten- im Internet... siehe die zahlreichen gelöschten "Beiträge". Es gibt inzwischen einige Foren, die das "Du" zwingend verlangen. Da kann ich eben nicht hin- und will's auch nicht. Das nur nebenbei- ich hoffe, daß jetzt keiner darauf anspringt !!! Ich würde lieber weiter zum Thema der Beitragsfolge debattieren. Immerhin sind wir ja schon bei 3 Röhren- Eisenurdox, Glimmstabi und Doppeltriode.
Edi M. schrieb: > Und wohl auch ein teurer Spaß. Ein Euro in der Bucht … Ein schöner Thread den Sie da gefunden haben. Den habe ich leider nicht mitbekommen. ___________________________________________ Edi M. schrieb: > "Sie"- Form Edi und "Sie"? Edi M. schrieb: > will's auch nicht Das respektiere ich, werde Sie in Zukunft siezen. ___________________________________________ Edi M. schrieb: > wir ja schon bei 3 Röhren- Eisenurdox, Glimmstabi und > Doppeltriode. Wir nicht. Ich bin bei Z-Dioden, einer Röhre und einem Relais. Und wenn Sie schon Dioden im Gleichrichter verwenden, warum sollen dann auf Sperrspannung selektierte Dioden plötzlich tabu sein? LG old.
"Und wenn Sie schon Dioden im Gleichrichter verwenden, warum sollen dann auf Sperrspannung selektierte Dioden plötzlich tabu sein?" Na... Glimmstabis mit Netzanode sind doch wohl der Hammer- wenn Z- Dioden leuchten, würde ich grübeln... :-) Die Dioden habe ich eingebaut, weil die Selene, die 200 mA verknusen, zu groß sind... :-( Aber mal sehen, vielleicht auch mit ZD's. Wird sich zeigen. Wenn das Ganze zu groß wird, dann nehme ich eben ein größeres Gehäuse. Am besten wäre ja ein zeitgemäßes Holzgehäuse. Mal sehen.
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Zeno schrieb: > nicht > passenden Trioden Aber natürlich passen Trioden. Ist ja auch die grundlegende Funktionsweise einer Triode. Siehe Barkhausen, Lehrbuch der Elektronenröhren 1.Teil Allgemeine Grundlagen §8. Eingitterröhren (Trioden) Durchgriff- Verschiebespannung Ug+DUa=0 LG old.
@Oldeurope, ich schrieb: "Und ein geeignetes Meßwerk dieser flachen Bauform, geschweige denn, mit Spulen, aufzutreiben, wäre eher Zufall. Und wohl auch ein teurer Spaß." Sie antworteten: "Ein Euro in der Bucht …" Aber was Sie zeigen, sind Fernmelderelais... Solche habe ich auch. Aber ich meinte eben ein Meßwerk, wie in dem Link gezeigt. OK, irgendwann gibt's mal eins günstig... wenn man es nicht mehr braucht. Eine Lösung für die Abfrage mehrerer Meßpunkte -z. B. der einzelnen Zellen der Akkupacks- geht auch mit historischem Equipment, siehe Foto. Von den gezeigten Fernmelderelais und diesen Schrittschaltwerken hatte mein Betireb bis 1991 einen ganzen Raum voll- vollmechanische Fernmeldeanlage. Der Fernmeldetechniker bekam immer fast einen Anfall, wenn man durch die schmalen Gänge zwischen den gestellen mit zigtausenden Relais durchschlängeln mußte. Wurde 1991 ersetzt... war dann nur noch ein Schrank 60 x 60 x 60 cm. Das eine Schrittschaltwerk konnte ich gerade noch retten. Sollte in meiner Solar- Inselanlage die einzelnen Akkus (12 Stück) abfragen, habe ich aber verworfen, die Akkus sind alle parallel, Trennung über Dioden war nicht praktikabel, der Transverter 12 zu 230 V ging zu schnell aus, obwohl noch Power da war. Um jetzt die Akkus einzeln zu messen, müßte ich die Verbindungen der Akkus trennen. Und für jeden Akku ein dickes Relais... Aber für diese Verwendung als Kleinladegerät... weiß nicht- die Ladekiste wäre ja bald so groß wie ein Röhrenradio... :-)
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Edi M. schrieb: > @Oldeurope, > > ich schrieb: > "Und ein geeignetes Meßwerk dieser flachen Bauform, geschweige denn, mit > Spulen, aufzutreiben, wäre eher Zufall. Und wohl auch ein teurer Spaß." > > Sie antworteten: > "Ein Euro in der Bucht …" Bezog sich auf das Instrument in Ihrem Link. Beitrag "Re: Was ist das für ein Gerät? Metrawatt VALVO E80CC" > > Aber was Sie zeigen, sind Fernmelderelais... Ja logisch. So Eines kann ich mir im Anodenstromkreis eines Komparators vorstellen. LG old.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Höflichkeitsform Müsst ihr Euch wirklich siezen? Kommt wieder auf die Erde zurück!
Kopfschüttel schrieb: > Kommt wieder auf die Erde zurück! Ich komme mir vor wie im RMorg. Vermutlich werde ich jetzt alle paar Beiträge schreiben müssen, dass Edi das so wünscht und es ist sein Thread. Ich versuche mal die direkte Anrede zu vermeiden. _____________________________________________________ Edi M. schrieb: > Glimmstabis Ich brauche da bitte noch die Brennspannung für die Simu. LG old.
Aus der W. schrieb: > Zeno schrieb: >> nicht >> passenden Trioden > > Aber natürlich passen Trioden. > Ist ja auch die grundlegende Funktionsweise einer Triode. > Siehe Barkhausen, Lehrbuch der Elektronenröhren > 1.Teil Allgemeine Grundlagen > §8. Eingitterröhren (Trioden) Durchgriff- Verschiebespannung > > Ug+DUa=0 So hatte ich das nicht gemeint. Das bezog sich auf den von Dir zitierten Text. Dort hatte ein gewisser Acrolette geschrieben, Zitat: "Die Einkopplung des Signales in die Anoden der Trioden ... ." Du hast das "in die Anoden der Trioden" einfach durch Glimmlämpchen ersetzt. Das "nicht passenden Trioden" bezog sich auf diesen textlichen Austausch, weil ja in meiner Schaltung nun wirklich keine Trioden an dieser Stelle sind und in sofern passen halt die Trioden nicht in den von Dir gekupferten Text, weil es eben Glimmlampen sind. Ist halt Sch.... wenn man noch nicht mal in der Lage ist einen eigenen Text zu formulieren, deshalb auf was vorhandenes zurück greift und dann einfach die nicht passenden Wörter austauscht. Und noch schlechter ist es wenn man dann die folgende Returekutsche nicht versteht - ok vielleicht erwarte ich auch zu viel. Den Verweis auf Barkhausen darfst Du gern unterlassen, die Lehrbücher des verehrten Herrn Professor Barkhausen, waren fundamentaler Bestandteil meines Studiums.
Ist O.T. aber Apropos Barkhausen... https://de.m.wikipedia.org/wiki/Barkhausen-Kurz-Schwingung Hat das schon jemand von Euch versucht auszuprobieren?
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Zeno schrieb: > meiner Schaltung nun wirklich keine Trioden an > dieser Stelle sind 1. ist das nicht Deine Schaltung. 2. Kann man anstelle der Glimmlampen eine Triode einsetzen weil Ug+DUa=0 (siehe Barkhausen) 3. Will Toilette da einen Widerstand sehen. Zeno schrieb: > Den Verweis auf Barkhausen ist offensichtlich dringend nötig! Ug+DUa=0 Wenn Du das nicht begreifst, wirst Du auch die kommende Schaltung nicht verstehen. LG old.
Edi M. schrieb: > Na... Glimmstabis Anbei ein Schaltungsvorschlag. Die Triode U1 ist ein Ersatz für eine einstellbare Glimmlampe, Z-Diode oder was auch immer was die Spannung µ mal U(akku) bereitstellt. Für die Triode gilt ja: Gitterspannung + (Durchgriff mal Anodenspannung) = Null Diese multiplizierte Akkuspannung kann ich nun mit einer großen Teilspannung vom Glimmstabi V3 (150Cirgendwas) mit dem Komparator aus den Röhren U2 U2 ausreichend genau vergleichen und das Relais fallen lassen. Bei ca. 5mA. Ausgelegt habe ich die Simu für 4 Zellen. Mit R4 wird die Ladeschlussspannung mit Sicherheitsfaktor calibriert. LG old.
Aus der W. schrieb: > Zeno schrieb: >> meiner Schaltung nun wirklich keine Trioden an >> dieser Stelle sind > > 1. ist das nicht Deine Schaltung. Du bist schlimmer wie ein Rechtsverdreher. Darüber muß sich gerade einer aufregen, der hier einen Text veröffentlicht der nicht auf seinem Mist gewachsen ist, selbigen Text nicht entsprechend kennzeichnet und dann noch so blööd ist und ein paar Posts später seine Textquelle als Bild postet. Damit es auch Darius richtig versteht : ... meiner verlinkten Schaltung nun wirklich keine Trioden an ... . Ich habe nie behauptet das es meine Schaltung ist. > 2. Kann man anstelle der Glimmlampen eine Triode einsetzen > weil Ug+DUa=0 (siehe Barkhausen) Man kann sich auch einen Knopf an die Backe nähen und ein Klavier dran hängen, da weis man dann wie schwer Musik ist. Ich habe auch nie bestritten das man an Stelle der Glimmlampen auch Trioden einsetzen kann - ich habe mich dazu eigentlich gar nicht geäußert, ebenso habe ich die Gültigkeit der Barkhaus'schen angezweifelt. Um es kurz zu machen es ist mir ziemlich Rille ob da Trioden oder Glimmlampen eingebaut. Ich habe die Schaltung gepostet, weil ich der Meinung war, das sie für Edi interessant sein könnte. Ich war definitv nicht auf das Statement eines Darius erpicht > 3. Will Toilette da einen Widerstand sehen. Solche Unverschämtheiten verbitte ich mir. > Zeno schrieb: >> Den Verweis auf Barkhausen > ist offensichtlich dringend nötig! > Ug+DUa=0 Wenn Du das nicht begreifst, wirst Du auch die > kommende Schaltung nicht verstehen. Nochmal, der Verweis auf Barkhausen ist völlig unnötig. Warum hatte ich ja bereits geschrieben. So wie Du die Gleichung hingeschrieben hast ist das im Übrigen nicht ganz korrekt. Diese Gleichung ist ist nur ein Sonderfall einer differentiellen Gleichung: Vollständig lautet diese Gleichung: dIa=S(dUg +D*dUa). Ändert sich der Anodenstrom nicht, ist also konstant, dann ist dIa=0, womit man dann im 2. Schritt die von Dir gepostete Gleichung erhält. Demzufolge ist diese Gleichung ein Sonderfall für konstanten Anodenstrom. So wird ein Schuh daraus. Im Übrigen interessieren mich Deine Schaltungen herzlich wenig.
Danke, Oldeurope, für die Simu. Ich habe mir das so gedacht (Bild). Einmal mit Brückenschaltung, einmal mit Differenzverstärker zw. Uref und Ulade. Die Spannungen für die Ladung und Referenz bekomme ich aus dem vorhandenen Trafo, nur für die Doppeltriode muß ich einen zweiten verwenden, dann ist der Schaltverstärker aber potentielfrai ggü. der Lade/Referenz. Als Glimmstabi habe ich etliche. Ich denke an Str 150/40. Ich habe aber auch 108,105,90, und 85V- Typen. Die 150er sieht eben nur schöner aus. :-) https://www.christiankoch.de/archiv/ddr_be/RFT_Gasentladungsroehren.pdf Doppeltriode ECC960 (ähnlich E90CC), gemeinsame Kathode. Relais RGK20.1, 24 V, 3100 Ohm, 7mA
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Zu dem kurzen OT von Gerhard O. Bekannt ist das, es gtab auch mal einen Artikel darüber, ich muß mal suchen. Unsereiner nutzte das eher weniger, weil das eher im Höchstfrequenzbereich angesiedelt ist, ich kann ich aber auch an Frequenzen im hohen KW- oder UKW- Bereich erinnern. Funkamateure nutzten das wohl eher. Hier ist was Ähnliches: http://www.elektronik-labor.de/Notizen/Laufzeitoszillator.html. @Oldeurope, Widerstände: Beim Diffi Kathode auch 12 K, in der Anodenleitung 10 K, vorwiderstände vor Steuergittern 1K. Hatte ich nicht simuliert, hatte ich mal aufgezeichnet, war auch irgendwas für Analogrechner. Noch eine Idee... evtl. den schönen 150V- Stabi für die Spannungsversorgung des Diffi, und für die Referenz einen kleineren. Eben eine Lampe mehr... kein Problem.
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Edi M. schrieb: > @Oldeurope, > Widerstände: Beim Diffi Kathode auch 12 K, in der Anodenleitung 10 K, > vorwiderstände vor Steuergittern 1K. Hatte ich nicht simuliert, hatte > ich mal aufgezeichnet, war auch irgendwas für Analogrechner. Mit 12K bekommt man zu wenig Strom für das Relais. Aber egal. die Differenzspannung, ist zu klein um unmittelbar den Differenzverstärker durchzusteuern. Die rote Linie im Bild verläuft deutlich flacher, vergleiche bitte mit diesem: Beitrag "Re: Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil" Zeno schrieb: > Du bist schlimmer wie ein Rechtsverdreher. Wenn hier Tote Hose ist, antworte ich Dir zum Thread hochhalten. LG old.
@Oldeurope, Dann ist die Dimensionierung in Ihrer Simu besser... werde ich testen. @Zeno, @Oldeurope, was soll noch die Diskussion über die alte Schaltung, und wer da was zu bemerkt hat, oder nicht. Die Schaltung hat wohl das getan, was sie sollte. Da braucht man nix reininterpretieren, und schon gar keinen Anlaß zum Schwanzvergleich zu sehen.
Zeno schrieb: > Um es kurz zu machen es ist mir ziemlich Rille ob da > Trioden oder Glimmlampen eingebaut. Das meine ich auch. Und es freut mich, nach über zehn Jahren dies lesen zu dürfen. Die Triode hat zusätzlich den Vorteil, dass man Uak einstellen kann. Genau Das brauche ich auch bei Edi. > Ich habe die Schaltung gepostet, > weil ich der Meinung war, das sie für Edi interessant sein könnte. Und das legendäre Toilettenopsting Beitrag "Re: Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil" ist ein Wink mit dem Zaunpfahl an Barkhausen zu denken, heraus zu arbeiten, dass man die hier gestellte Aufgabe auch so Beitrag "Re: Mit Uran, Glas und Eisendraht- Li- Ion- Ladegerät mit klassischem Bauteil" lösen kann. Edi M. schrieb: > @Zeno, @Oldeurope, was soll noch die Diskussion über die alte Schaltung Womit hoffentlich auch diese Frage beantwortet ist. LG old.
Edi M. schrieb: > Da braucht man nix reininterpretieren, und schon > gar keinen Anlaß zum Schwanzvergleich zu sehen. Da hast Du (Tschuldigung -haben Sie), wahre Worte gesprochen. habe ich auch nicht nötig (für Old kann ich natürlich nicht sprechen), allerdings konnte ich einige Statements von Old nicht so stehen lassen, insbesondere die wo mir Dinge unterstellt wurden die ich weder so gesagt noch gemeint habe. Damit ist für mich das Thema durch und beendet.
Zeno schrieb: > wo mir Dinge unterstellt wurden die ich weder so gesagt hast Du so gesagt, kann doch jeder nachlesen.
Zeno schrieb: > Damit ist für mich das Thema durch und beendet. Das wäre das Beste. Am besten keinerlei Stellungnahmen und Antworten, denn das führt immer nur zu weiteren Sticheleien, Provokationen, Gemeinheiten. Für bestimmte Menschen scheinbar eine Art Lebenselixier. Ich verstehe Dein Bedürfnis, fachliche Unsinnigkeiten sowie kontextual verrissene Falschbehauptungen jeder Art irgendwie berichtigen zu wollen. Doch besteht hier ein Faß ohne Boden für jegliche Versuche dieser Art. Jedes einzelne Wort wird - falls irgendwie möglich - gegen Dich verwendet. Da dieses Treiben ja ausschließlich negative Auswirkungen hat, möchte man ihm eigentlich Einhalt gebieten. (Durch das Entfernen eines einzelnen Organes wäre tatsächlich der Forumskörper von solch krankhaftem Verhalten zu reinigen. Niemand sonst verhält sich hier so, zum Glück.) Doch gelten Grundrechte auch für jene, die sie selbst eben absolut nicht achten. Da hilft nur absolute Ignoranz...
Verdammt... kriegt es denn keiner mal auf die Reihe, vernünftig zu schreiben ? Dann passiert sowas nicht. Etwa: Zu dem Thema habe ich eine Schaltung <Link> aus dem RST- Forum erstellt von UV, und dazu hat WX das hier <Link> geschrieben, was meint Ihr ? Und wenn einer eben was meint, und das vllt. meiner Meinung, oder Lehrbüchern oder dem geballten Wissen der Genies widerspricht- was solls... Dirty Harry (Clint Eastwood) mit finsterem Gesicht: "Meinungen sind wie Ars.hlöcher. Jeder hat eins." Hauptsache, das, was nachher auf dem Tisch steht, funktioniert. Z. B. ein 12A- Netzteil, was ich gebaut habe, jede Menge Spannungsregler- ICs (äquivalent LM317) parallel geschaltet, einfach so. Keine Ausgleichswiderstände, etc., außer den Zuleitungen der IC's. Eigentlich... nicht so toll. Funktioniert nun schon fast 30 Jahre. Und wurde richtig geforsert, dicke 12V- Verbraucher dran, Glühbirnen, Kühlschrank. Steht inzwischen bei mir in der Werkstatt. Jetzt aber Schluß bitte mit dem genannten Zeugs. Ich bin gerade am Probieren, funktioniert mit der kleinen ECC960 schon mal, aber die Werte muß ich ändern, ist zur Zeit an den 130 V des bisherigen Netzteils dran. Eine höhere Trafoausgangsspannung will ich normal nicht, wenn es nicht sein muß, da wären ja dann über 300 V an den unbelasteten Klemmen, wenn man doch mal da rankommt. Oder die ECC extra mit der zweiten Wicklungshälfte und nochmal Gleichrichter/ Elko, das könnte gehn. Aber die ECC960 ist ja auch nicht für hohe Anodenspannungen gedacht.
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Forums-Gänseblümchen schrieb: > (Durch das Entfernen eines einzelnen Organes wäre tatsächlich > der Forumskörper von solch krankhaftem Verhalten zu reinigen. > Niemand sonst verhält sich hier so, zum Glück.) Nazisprache!
Edi M. schrieb: > Eine höhere Trafoausgangsspannung will ich normal nicht, wenn es nicht > sein muß, da wären ja dann über 300 V an den unbelasteten Klemmen, wenn > man doch mal da rankommt. Eigentlich ist es Aufgabe der Schaltung ab der Ladeschlussspannung auzuschalten. Oder nicht? LG old.
Forums-Gänseblümchen schrieb: > Zeno schrieb: >> Damit ist für mich das Thema durch und beendet. > > Das wäre das Beste. Am besten keinerlei Stellungnahmen und > Antworten, denn das führt immer nur zu weiteren Sticheleien, > Provokationen, Gemeinheiten. Für bestimmte Menschen scheinbar > eine Art Lebenselixier. > > (Durch das Entfernen eines einzelnen Organes wäre tatsächlich > der Forumskörper von solch krankhaftem Verhalten zu reinigen. > Niemand sonst verhält sich hier so, zum Glück.) > > Doch gelten Grundrechte auch für jene, die sie selbst eben > absolut nicht achten. Da hilft nur absolute Ignoranz... Da hast Du natürlich Recht.
@Forums-Gänseblüchen Seine Reaktion auf Deinen Post hast ja gesehen - unterste Schublade.
Zeno schrieb: > Reaktion auf...Post...gesehen - unterste Schublade. https://www.youtube.com/watch?v=u8ZAQSoH-Uk Mein Post war allein an Dich gerichtet, enthielt allerdings auch meine ehrliche Meinung, daß man vielleicht "ohne" besser dran sei. Diese war leider auch verletzend und herausfordernd --> Reaktion. Den folgenden Versuch, sachlich begründete Argumente durch einen bodenlosen Vorwurf zu entkräften, kann man hingegen nur belächeln. Oder alternativ, wie schon gesagt, schlicht völlig ignorieren. Vermutlich ist er sogar über Deine Beurteilung weit glücklicher, als wenn Du darauf nicht reagiert hättest. Darum mein Ratschlag, so heißer Luft aus dem Weg zu gehen, und selbst kühl zu bleiben. Und mehr werde ich auch nicht mehr sagen, da alles gesagt ist. Gute Nacht.
Hört das hier nicht mehr auf ? ??????????????????? Das Lade- Dingens ist hier die Zielscheibe ! !!!!!!!!!!!!!!!!!!! Könnt Ihr nicht wieder Weltuntergangs- Szenarien betreffs explodierender Akkus ausmalen, oder Uranstrahler- Horror in die Welt tröten, wie die Trolle ? :-) Abschaltung funktioniert schon mal zuverlässig an 130V für den Diffi, das wäre Schaltung 3 bei mir = Oldeurope's Schaltung 005, aber ohne Widerstand in der Anode Triode 1, Kathodenwiderstand habe ich 3KOhm. Reicht gerade für den Strom des Relais, wenn Triode 2 durchgesteuert. Mehr muß ja nicht, da dann ohnehin abgeschaltet wird. Uref habe ich erst mal von externem Regelnetzteil, da muß ich noch eine höhere Gleichspannung für den 150V- Stabi bereitstellen, wie beschrieben. Die 130 V Ub für den Diffi könnte ich ja eigentlich lassen. Gitterwiderstände 1 KOhm, die könnten doch eigentlich höher sein, dann könnte ich die Brückendifferenz noch für eine Meßwerk- Anzeige nutzen. Ich bin gesundheitlich ziemlich down, ich habe erst mal den Lötkolben beiseitegelegt, ich mache aber natürlich weiter.
Edi M. schrieb: > !!!!!!!!!!!!!!!!!!! “Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.” ― Terry Pratchett
Edi M. schrieb: > Abschaltung funktioniert schon mal zuverlässig an 130V für den Diffi, > das wäre Schaltung 3 bei mir = Oldeurope's Schaltung 005 Hätte nicht gedacht, dass das genau genug abschaltet. Edi M. schrieb: > da muß ich noch eine > höhere Gleichspannung für den 150V- Stabi bereitstellen Oder für Schema 003. Sonnst nimm doch einen Stabi mit niedrigerer Brennspannung. Die niedrigere Spannung für den Eisenurdox bleibt dabei wie sie ist. Edi M. schrieb: > Ich bin gesundheitlich ziemlich down Gute Besserung, LG old.
Danke für die Besserungswünsche. Ja, die Abschaltung geht erst mal gut, hoffe, ok, die Simu ist mit einer anderen Lampe, vllt. deswegen. Ich hoffe, das bleibt so stabil. Werde gelegentlich die Werte messen. Ich denke, das die Kurve vllt. auch annähernd so flach ist, wie in der zweiten Simulation. Was solls, wenn die ECC960 es trotzdem gut macht, isses ok. Gute Funktion ist entscheidend. Diese Röhren nutzt ja nun wohl kaum jemand, lt. Datenblatt sind sie nur für Rechnerzeug, nicht geeignet für empfindliche NF- Vorverstärker betr. Rauschen und Brummfreiheit, da springen also nicht mal HiFi- Fans drauf an, die sonst auch alle möglichen unförmigen und sperrigen Wehrmachts- und Russen- Funzeln in NF- Verstärker quetschen. (hatten Sie auch mal, wenn ich mich recht entsinne, mit RL12T15 ?) Bei Gelegenheit muß ich mir Gedanken machen, wie ich das in das kleine Gehäuse baue. Natürlich wäre ein zu den Uralt- Bauteilen passendes Gehäuse der Hammer- aber für ein Arbeitsgerät... OK, wenn ich eines Tages nicht mehr arbeiten gehen muß... allerdings brauche ich dann wohl auch nur noch selten ein Li- Ion- Ladegerät...
So, hier ein Video vom Funktionstest. https://vimeo.com/300136181 Die Eingänge sind nur umgedreht, eine Spannung variabel, das Akkupack ist also jetzt Referenz. Ich habe zur Demonstration eine Glimmlampe am RGK- Relais, sie liegt vor der kleinen Leiterplatte, später schaltet das RGK das GBR- Relais, und dieses beendet die Akkuladung. Das obere Voltmeter hat keine hohe Auflösung, darum am Akku. Real sind 16,01 V am Akku. Das besser auflösende Voltmeter zeigt die Spannung vom Netzteil. Bei genau 16,18 V schaltet es, konnte ich nicht so genau zeigen, weil ich mit einer Hand die Kamera hielt. Bei vorherigen Versuchen war die Akkuspannung niedriger, dann natürlich auch die Relaisschaltspannung, nahezu gleiche Differenz. Abfall des Relais bei 14,9V. Als nächstes also Bereitstellung der stabilisierten Referenzspannung(en). Ich werde noch testen, ob der Diffi auch besser eine stabilisierte Spannung bekommen sollte.
Edi M. schrieb: > Ich habe zur Demonstration eine Glimmlampe am RGK- Relais, sie liegt vor > der kleinen Leiterplatte, später schaltet das RGK das GBR- Relais, und > dieses beendet die Akkuladung. Ich versteh leider nur Bahnhof. RGK- und GBR-Relais? Übrigens kann man auch die Relaisspule über ein Poti an den Akku hängen. Das Poti so einstellen, dass es bei der Ladeschlussspannung anzieht. Ob das mehr oder weniger genau arbeitet als die Schaltung 005, kann ich nicht sagen. Gefallen tun mir beide Lösungen nicht. LG old.
Aus der W. schrieb: > Ich versteh leider nur Bahnhof. > RGK- und GBR-Relais? Wer aus dem Osten kommt weis was gemeint ist.
Zeno schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Ich versteh leider nur Bahnhof. >> RGK- und GBR-Relais? > > Wer aus dem Osten kommt weis was gemeint ist. Trurvzfcenpur
Auf dem Foto war ja die Bezeichnung des einen Relais sogar zu lesen, hatte ja schon jemand identifiziert. So wurden die Relais einst bezeichnet. Sind alle vom Hersteller "VEB Relaistechnik Großbreitenbach", DDR. Die mit K sind Reedrelais. Die GBR im luftdicht verlöteten Metallgehäuse. Da gibt's sogar welche mit Goldkontakten, die verwende ich gern in der HF- Technik, da habe ich meinen Riesen- Wobbler mit umgerüstet, der war voll mit Relais, und die Kontakte der originalen schwarzoxydiert. Das kleine Reedrelais in der Trioden- Anodenleitung schaltet das Metallgehäuse- Relais, dessen Kontakte können die 200 mA Ladestrom abschalten. So könnte ich z. B. eine Selbsthalteschaltung des Ladegeräts aufheben. Ja, man kann ein Relais auch selbst als Schwellwertschalter nehmen. Oder in die Brücke zw. Referenzspannung und Akkuspannung schalten. Mit dem kleinen Relais und 7 mA geht das durchaus, die GBR brauchen aber schon mal 50 mA, die Fernmelderelais noch mehr. Ich dachte auch, die Verstärkung mit der Röhre wäre viel größer. Auf jeden Fall ist die Auswertung der Spannungen aber hochohmig, belastet die auszuwertenden Spannungen nicht. Aber die Sache ist ja noch nicht zu Ende. Es funktioniert erst mal.
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Danke für die interessante Info. Habe hier tatsächlich ein GBR 111 24-2 Au. Edi M. schrieb: > die verwende ich gern in der HF- Technik, da habe ich > meinen Riesen- Wobbler mit umgerüstet Für meinen Saba Freudenstadt 125 möchte ich in der Bandbreitenumschaltung ein Relais verwenden und habe bei RS das 196-6276 bestellt. Dafür brauche ich zwei Wechsler. Edi M. schrieb: > Ja, man kann ein Relais auch selbst als Schwellwertschalter nehmen. Ob die Schaltschwelle sich mit der Temperatur oder der Anzahl der Schaltspiele ändert? Ich gehe mal davon aus und hätte die Schaltschwelle lieber mehr elektronisch, z.B. Schaltung 003, bestimmt. LG old.
Aus der W. schrieb: > Für meinen Saba Freudenstadt 125 möchte ich in der > Bandbreitenumschaltung ein Relais verwenden und habe > bei RS das 196-6276 bestellt. Dafür brauche ich > zwei Wechsler. Wenn Du ein GBR 111 24-2Au dann nimm dieses. Das Relais hat zwei Wechsler. Außerdem ist das Teil mit Schutzgas gefüllt - deshalb auch das sehr aufwendige Gehäuse.
Edi M. schrieb: > Ich habe das Problem, [...] Akkus sind down. > So habe ich Li- Ion- Akkuzellen besorgt[...]3,6 V, meist 1800 mAh > Die Ladezeit kann recht hoch sein- Schnelladung ist nicht nötig. > Für stark entladene Zellen wird 0,1C empfohlen. > Bedeutet also Ladestrom 180 mA. > Alle Quellen nennen jedoch eine Lade- Endspannung von 4,1V/ Zelle, bei > der die Zelle als geladen anzusehen ist. > Wenn die Endspannung darunter liegt, reicht es für meine Zwecke auch. Bei Maschinen ist der Zweck der Übung aber volle Leistung, deshalb ist das für die meisten Nutzer uninteressant. Dazu kommt der Memory Effekt: https://www.nature.com/articles/nmat3623#affil-auth > ... Bei Lade- ENdstpannung 4,1V pro Zelle: Umschaltung oder ABschaltung > nach Ladung, wenn nötig, > d. h. wenn die Lade- Endspannung überschritten werden kann. Brandgefahr, somit zwingend empfohlen. > 5. Evtl. asymmetrische Wechselstrom- Ladung nach dem Patent von Beer, > 1956 (nur vorgesehen). > Für die genannten Forderungen gab es in den 30er Jahren ein Bauelement: > den Eisen- Urdox- Widerstand. Nein. LiFePO4 wurde erstmals 1997 als Material für Lithium-Ionen-Akkus vorgeschlagen. Zitat von https://www.radiomuseum.org/forum/heizkreisregelroehren_ew_u_eu.html: /Der Urdoxwiderstand hat starkes Heißleiterverhalten und dient nur zur Unterdrückung des Einschaltstromstoßes bei kalten Heizfäden./ = falsches Pferd? /Die Klemmenspannung bei Nennstrom für den aufgeheizten Zustand ist zwar angegeben, variiert aber relativ stark./ = ungenau? /Die Bauteile sind relativ langlebig, werden aber mit zunehmendem Alter immer hochohmiger./ = instabil?
@Dauerzelle, Alles schon hier besprochen worden. Memory- EFfekt soll bei Li- Ion nicht auftreten. In dem Artikel sind LiPo- Akkus beschrieben. Die habe ich nicht. Und wenn es so wäre, ist der Effekt sehr gering. Ich habe nichts bemerkt. Bei NK ist er aber sehr stark. Es geht NICHT darum, ein prozessorgesteuertes Ladegerät 100% funktionsidentisch zu ersetzen. Wenn ich das wollte, ich habe solche. Die geringere Genauigkeit ist ok, darum nehme ich eine weniger effektive Arbeitsweise in kauf. Man mache sich doch bitte frei vom sklavischen Nachmachen des Zeugs, was überall in Gebrauch ist. Zu den Gründen steht einiges hier. Die Ladung reicht aus, ich nutze die mit meiner Ladetechnik geladenen Akkus in Maschinen. @Oldeurope, wie @Zeno schreibt, die Metallgehäuse- BR's haben 2 Wechsler, Au = Goldkontakte, hermetisch dichtes Gehäuse- sind sehr gute Teile. Es gab damals allerdings auch Ausfälle, auch bei diesen, aber wenige.
Dauerzelle schrieb: > = falsches Pferd? Der Thread hat einfach einen falschen Titel. Passender wäre "Spielereien mit Paläoelektronik".
Zeno schrieb: > Aus der W. schrieb: >> Für meinen Saba Freudenstadt 125 möchte ich ... > > Wenn Du ein GBR 111 24-2Au dann nimm dieses. Habe leider nur das eine Relais und nur 12VDC, verdoppelte Heizspannung, zur Verfügung. Bei dem D2n sind die Kontakte und deren Anschlüsse jeweils auf einer Seite was HF-technisch günstiger ist, weil sie nicht aufeinander koppeln. Für das GBR wird sich schon noch eine passendere Anwendung finden, jetzt wo ich weiß was es für eines ist. https://www.ebay.de/itm/RGI-RFT-6-Stuck-Relais-GBR-111-24-1-Ag-DDR/123475976230?_trkparms=aid%3D555017%26algo%3DPL.CASSINI%26ao%3D1%26asc%3D20161121134816%26meid%3Dcd396686c9ab488e861e9270551ad946%26pid%3D100508%26rk%3D1%26rkt%3D1%26%26itm%3D123475976230&_trksid=p2045573.c100508.m3226 LG old.
@Oldeurope, Das im Ebay- Link ist 24V, Silberkontakte (Ag). gibt auch noch AgPd = Silber- Palladium. Gibt auch 12V- Ausführungen und 6V. Ich kann am Wochenende mal schauen, was ich noch habe. Für diese Relais gibt es übrigens Fassungen. Der Bockkontakt ist jeweils auf einer Seite, die Wechselkontakte gegenüber. Einzige Sache, die ich einst nicht beachtete. Die Metallgehäuse- GBR's haben relativ hohe Kapazitäten gegen Gehäuse (Masse), als ich die im Wobbler gegenüber den uralten ST10 (4 Wechsler, offen im Plexiglasgehäuse), verbaute, hatte ich bei UHF einen leichten Abfall nach hohen Frequenzen hin, was sich aber ausgleichen ließ. Die luftdicht eingelöteten Relais sind eigentlich richtig gut, die mit Au- Kontakten sind für mich erste Wahl. Im Gegensatz zu Antworten von (angeblichen) RFTern in einem Forum hatte ich jemals nur 1 Defektes dieser Metallgehäuserelais, und da klemmte die Schaltwippe.
Edi M. schrieb: > Ich kann am Wochenende mal schauen, was ich noch habe. Danke, nicht nötig. Ich habe das D2n Relais schon eingebaut. Funktioniert alles wie mit LTspice simuliert. :-) Ich bringe das dann als Update dort: http://c-quam.blogspot.com/2015/09/mc13020-im-saba-freudenstadt125.html LG old.
Da haben Sie den SABA ja schön "aufgebohrt". Gab/ gibt es heute empfangbare C- Quam- Sender ? ich höre ja viel AM- allerdings habe ich einige Röhren- Geräte, die schon im Originalzustand AM in einer Qualität bringen, die sie aus der Masse weit herausheben, 2 davon Vorkrieg, der eine davon sogar mit "Tiefenanhebung durch Verzerrung" und "Pseudo- Stereo".
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Aus der W. schrieb: > Habe leider nur das eine Relais und nur > 12VDC, Die schalten i.d.R. schon bei deutlich niedrigerer Spannung. Meine 24V GBR's z.B. ziehen sicher bei 14V. 12V ist aber doch etwas zu wenig. Die gab es auch noch für 12V und 18V was Dir aber nicht weiter hilft.
Zeno schrieb: > Wenn Du ein GBR 111 24-2Au dann nimm dieses. Liest denn heutzutage keiner mehr Datenblätter? Das GBR 111 ist ein Kleinsignalrelais, das wurde zum Schalten von Signalen mit möglichst geringer Kapazität entwickelt. Ich darf mal zitieren: "Schaltstücke mit galvanischer Goldauflage (AU10) können unterhalb der Lichtbogengrenzspannung eingesetzt werden..." Schaltleistung max. für Ag 10W, AgPd 10W, Au 1W Schaltspannung max. für Ag 66V, AgPd 66V, Au 10V Schaltstrom max. für Ag 500mA, AgPd 500mA, Au 100mA Das GBR 111 ist in keiner seiner Ausführungen geeignet, die 110-130V im Stromkreis abzuschalten. In der Au-Ausführung ist es nichtmal geeignet, den Ladestrom zu tragen. Auch falsch ist die Behauptung, die Relais hätten Schutzgasfüllung. Die haben "nur" eine gekapselte Atmosphäre. Einen Vorteil hat das GBR 111 allerdings: Mit seiner Nichteignung für den Einsatzzweck passt es hervorragend zu den übrigen Bauteilen.
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Karl K. schrieb: > Zeno schrieb: >> Wenn Du ein GBR 111 24-2Au dann nimm dieses. > > Liest denn heutzutage keiner mehr Datenblätter? Liest Du den nicht den Thread aufmerksam? Old möchte in einem Radio eine Bandbreitenumschaltung mit Relais realisieren. Genau darauf habe ich geantwortet und ihm das vorhandene GBR empfohlen. Das ist reine Signalumschaltung. Was Edi mit dem Relais macht ist eine andere Sache. Ich äußere mich auch nicht mehr zu seinem Projekt aus schon genannten Gründen.
Karl K. schrieb: > Zeno schrieb: >> Wenn Du ein GBR 111 24-2Au dann nimm dieses. > > Liest denn heutzutage keiner mehr Datenblätter? Das hat Zeno mir korrekterweise für den SABA FD125 empfohlen. Alles in Ordnung, pardon für das Ausschweifen. LG old.
Karl K. schrieb: > Auch falsch ist die Behauptung, die Relais hätten Schutzgasfüllung. Die > haben "nur" eine gekapselte Atmosphäre. Was meinst Du warum da auf der Oberseite ein Lötklecks ist? Damit wird eine Öffnung verschlossen und so etwas macht man bei Vakuum oder eingefüllten Gas. Wenn's nur um das Kapseln geht, kann man auf die Bohrung gern verzichten, dann reicht es Deckel und Bodenplatte miteinander zu verlöten und spart dabei noch mindesten einen Arbeitsgang - nämlich das Zulöten der Öffnung.
Zeno schrieb: > Damit wird > eine Öffnung verschlossen und so etwas macht man bei Vakuum oder > eingefüllten Gas. Und Du meinst, das hätte man nicht im Datenblatt erwähnt, so wie bei den "echten" Schutzgas-Relais, neudeutsch Reed-Relais?
Die GBR- Relais im Metallgehäuse sind hermetisch verschlossen, also gasdicht bzw. luftdicht, aber drinnen kein Schutzgas, wird aber oft als solches angeboten (Ebay !).v Schutzgas- Ausführungen sind mir nicht bekannt. Ich schrieb weiter vorher: Die GBR (ja, außer Au) können den LadeSTROM ab. Heißt: In der Variante mit (Leistungs-) Z- Dioden, die ich testete, die auch funktionierte, wäre das vertretbar, da ja die Z- Dioden keine so hohe Spannung mehr zulassen. Aber da ist eben der Z- Diodenstrom noch mit von der Konstantstromquelle zu tragen, der Temperaturgang... eben suboptimal ohne Schaltverstärker und Referenz. Ansonsten erwäge ich, eine SELBSTHALTUNG des gesamten Ladegeräts abzuschalten, damit ist auch die (Röhren-) Abschaltelektronik ausgeschaltet, die muß ja nicht weiter heizen. Das geht nun wirklich nicht mit dem GBR, da habe ich aber geeignete Relais. Allerdings kann ich die auch nicht mit demm Reedrelais schalten, also das GBR dazwischen. Dann sind's eben 3 Relais. Wenn es den Zweck erfüllt.
@Zeno: "...spart dabei noch mindesten einen Arbeitsgang - nämlich das Zulöten der Öffnung..." Nö, das Loch muß sein, wenn der Anker nach einigen hunderttausenden Schaltvorgängen merklich zäher schaltet, kann man das verbrauchte Vakuum rauslassen, und frisches Vakuum einfüllen. :-)
@Oldeurope, Sieht gut aus, und ist ja recht einfach realisiert. Und... Wirkung gut ? Wäre interessant, das Ergebnis auf dem Wobblerschirm zu sehen, und in der Realität zu hören- es gibt ja -besonders auf Kurzwelle- viele Sender, die mit beachtlichen Bandbreiten senden, weit höher, als früher, heute richten sich diese Stationen nicht mehr an Kanalbandbreiten, weil die bedeutenden europäischen Länder die AM- Bänder der Vermüllung überlassen wollen. Heute kann stellbare Bandbreite ein Röhrenradio zur Höchstform auflaufen lassen. Typisch für Sie wär's allerdings, wenn Sie den Koppel- C ersetzen- mit einer Koppeltriode... :-) Der Lader lädt, unbeeindruckt von allen Kassandrarufen jagte er auch kein Akkupack in die Luft, und die werden nicht mal merklich warm. Ich nutze die Akkus, bis die Maschinen keine brauchbare Power mehr haben, dann sind sie runter auf 12V, und lade noch so, mit Voltmeterüberwachung eine Ladung dauert etwa 9 Stunden. Die Endabschaltung habe ich nicht dran, die paßt nicht so recht in das kleine Gehäuse- ich arbeite bereits an einem größeren Kasten, diesmal auch optisch zur Zeit der Bauteile passend, richtig schön in Holz, die Lampen sichtbar. Nur auf der Rückseite sind dann die Akku- Aufnahmen dran.
Die Einzelzellenüberwachung erachte ich nicht als die dringende Maßnahme, weil die Bauart der Akkupacks, aus denen ich die Li-Ion- Zellen gewann, diese offensichtlich nicht unbedingt erforderte, diese hatten ja nur einen Thermofühler und eine einfache 3 LED- Spannungsanzeige, die einfach mit 2 Drähten an den Akkuklemmen hing, Vollanzeige bei 16,0V, Weiterladung durch das Ladegerät aber bis 16,4V. (für die 14,4V- Packs). Ich denke, da ich ohnehin nicht die Akkus auf 100,0% laden will, reicht als Schutzmaßnahme ein mechanischer Thermoschalter in das Akkupack- solche sind in Trafos drin, die bestehen aus einer Bronzefeder, die mit ihrem Gegenpart mittels Woodmetall verlötet ist, und bei einer bestimmten Temperatur schmilzt die Lötstelle- Verbindung getrennt. Gibt es z. B. für 80°C, 100°C, usw. Übrigens werden die Akkuzellen (nicht nur meine !) beim Laden nicht fühlbar warm- bei der Arbeit (Entladung) gehen sie aber schon heftig zur Sache- ich schätze, da erreichen die Zellen bestimmt schon mal 80°C, wenn ich den Akkuschrauber oder Akkuhammerbohrer richtig quäle. Ich fand übrigens in einigen Literaturstellen Darstellungen von Ladekurven, die eine reine Stromladung durchaus zulassen- die Daten wurden als Funktion der Zeit dargestellt. Da aber nicht immer die gleiche Anfangsbedingung (Entladeungstiefe) vorhanden ist, geht das nur über die Aufladung bis zum Erreichen eines Spannungsgrenzwertes. Üblicherweise wird eben danach mit Spannungsbegrenzung weitergeladen, bis der Stromn auf einen bestimmten Wert abgefallen ist, worauf ich verzichte. Dadurch erreiche ich nur 75-80% der möglichen Volladung- was mir aufgrund der Verwendung der historischen Bauteile vollkommen reicht- dann nehme ich eben einen Ersatzakku mehr mit. Ich arbeite ja nun mit den Akkupacks- Bisher ist die geringere Ladung nicht besonders aufgefallen. Ich habe eine Skizze gemacht, dann das Gerät im Bildbearbeitungsprogramm als Vorlage erstellt, und die Holzteile sind auch schon bereit. Ich denke an 2 stilechte Meßwerke auf der Frontplatte, ob es nun sinnvoll ist, oder nicht- ich finde, das darf sein. 1 Meßwerk habe ich, ich bin schon dran, ein weiteres zu besorgen. Hier ein ähnliches Projekt- oben das Gerät als Bild, darunter das Gerät, wie ich es real gebaut habe. http://edi.bplaced.net/?Projekte___Edi-_Geradeausempfaenger_RR3
Weil's angefragt wurde: Thermoschutzschalter gibt's in allen möglichen (Temperatur-) Abstufungen in der Elektronik- Apotheke (Conrad), ab 35 Cent. (Edit: Nennt sich dort Temperatursicherung, etwa die hier: https://www.conrad.de/de/eska-sw-104t-temperatursicherung-98-c-10-a-250-v-1-st-418999.html)
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Edi M. schrieb: > reicht > als Schutzmaßnahme ein mechanischer Thermoschalter in das Akkupack Bei NiMH ja. Bei LiPo habe ich da ein stark ungutes Bauchgefühl. LG old.
LiPo sind aber etwas neuer... solche habe ich nicht. Wie geschrieben... bei 0,1C- Ladung werden die nicht mal fühlbar warm. Könnte natürlich immer der Extremfall eintreten, daß eine Zelle mehr bekommt- aber den Fall hatte nicht mal der Hersteller der Akkupacks, aus denen die Zellen stammen, berücksichtigt, und da waren doppelt so viele drin, Gruppenschaltung auf insgesamt knapp 4000 mAh. Die Anzahl Zellen kriege ich nicht in die Gehäuse der ehemaligen NiCd- Packs. Dennoch ist der Umbau nützlich- die Li- Packs liefern weit mehr Spannung, und geben auch mehr Strom her. Jaaaa.... belastet die Maschinen- sind aber auch keine Neuware von Hilti, Bosch oder Makita, alles noch Maschinen der NC- Zeit, aber trotzdem gut nutzbar, etwa eine Black & Decker, nicht so handlich, wie Neumaschinen, etwas unhandlich und schwerer, aber ein vorbildliches Schnellspann- Bohrfutter, und auch reichlich Kraft, oder ein No Name- Akkuhammer, elektronisch eine Katastrophe, da ist schon alles in der Tonne, die läuft seit Jahren bei mir nur mit einem Einschalttaster, einem ehemaligen Schiffs- Anlasserknopf (!), aber mit einem zähen und kraftvollen Schlagwerk. Löcher in Ziegel- wie in Butter, und auch für Beton absolut ausreichend. Mit Li- Akkus ist die No Name sogar recht leicht. Dann habe ich noch etliche Bosch, aber viele Varianten, mit den unmöglichsten Akkupacks. War fast alles aus der Auflösung eines Marktes, viele Maschinen, alle gut, aber NC- Akkus müde oder platt, und eben alle möglichen Spannungen und Bauformen. Für den Umbau der alten NiCd- Packs auf Li lohnt sich eben dieses Ladegerät, welches einen Konstantstrom liefert, ich brauche, wenn ich alle Maschinen betreiben wollte, eigentlich nur einen Umschalter für die Ladeendspannung/ Abschaltung.
@Oldeurope, Hoffe, Sie lesen noch ab und zu mal rein... Beim Stöbern doch noch gefunden: Zum Ihrem Beitrag 28.10.2018 11:18, ich wußte doch, daß ich so ein Aluminium- Gehäuse mit runden Ecken, ähnlich Ihrem Stroboskop, schon mal gesehen habe: https://archive.org/details/DerPraktischeFunkamateur35TransistorschaitungenIi/page/n29 (Auf Seite 35) Ist hier nur das Foto des Gerätes, ich sah einst eine Beschreibung des Innenlebens, in einer anderen Publikation. Und zu Ihrer Bandbreitenschaltung fand ich auch eine pfiffige Lösung von Philips, ohne Umschalter, Steller oder Relais, automatisch wirkend, immerhin von 1939 ! https://www.radiomuseum.org/forumdata/users/5100/Funkschau_12jg_2039_v10.pdf (letzte Seite) Hier Stromkopplung, bei Ihnen Spannungskopplung, aber das ist ja kein Problem. Die Idee der automatischen Trennschärfe- Einstellung finde ich schon bemerkenswert.
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Edi M. schrieb: > Nö, das Loch muß sein, wenn der Anker nach einigen hunderttausenden > Schaltvorgängen merklich zäher schaltet, kann man das verbrauchte Vakuum > rauslassen, und frisches Vakuum einfüllen. Wo nichts ist kann man auch nichts raus lassen und nichts kann man auch nicht einfüllen.
Och, Zeno... Klar kriegt man das reingedrückt, sonst gäb's ja keine VAKUUMPUMPE ! :-) :-) :-)
Vielleicht erklärt jemand bitte dem @Zeno, warum unter dem Beitrag von 14.11.2018 09:05 diese Zeichenkombination steht: :-)
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Edi M. schrieb: > @Oldeurope, > Hoffe, Sie lesen noch ab und zu mal rein... > Beim Stöbern doch noch gefunden: Zum Ihrem Beitrag 28.10.2018 11:18, > ich wußte doch, daß ich so ein Aluminium- Gehäuse mit runden Ecken, > ähnlich Ihrem Stroboskop Das Stroboskop ist kein selbstgebasteltes Einzelstück. Ich habe ein baugleiches in der bucht gesehen, ich meine mich zu erinnern, dass es für 120€ weggegangen ist. > > Und zu Ihrer Bandbreitenschaltung fand ich auch eine pfiffige Lösung von > Philips, ohne Umschalter, Steller oder Relais, automatisch wirkend, > immerhin von 1939 ! Ich erkenne da nicht, dass die Mittenfrequenz konstant bleibt. Hast Du eine asc dazu? > https://www.radiomuseum.org/forumdata/users/5100/Funkschau_12jg_2039_v10.pdf > (letzte Seite) > Hier Stromkopplung, bei Ihnen Spannungskopplung, aber das ist ja kein > Problem. Die Idee der automatischen Trennschärfe- Einstellung finde ich > schon bemerkenswert. Auf jeden Fall ist eine kontaktlose Einstellung eine gute Sache. LG old.
Hallo, @Oldeurope, Ich habe die beiden Fundstellen mittels der wirklich intelligenten Google- Suche beim Stöbern gefunden, habe nichts weiter dazu. Keine Ahnung, warum Google "wußte", daß ich mich zu erinnern suchte, wo ich ein solches Gehäuse mit runden Ecken gesehen hatte. Auch hatte ich nicht nach der Bandbreiten- Lösung gesucht, ein anderes Suchkriterium, aber bein Durchsehen des Heftes fand ich eben dies auf der letzten Seite. Ich vermute, daß infolge der Einschaltung in den -beide Bandfilterseiten betreffenden- Stromkopplungszweig keine nennenswerte Abweichung der Bandfilter- Mittenfrequenzen gegeneinander stattfindet, zu den anderen Filtern der ZF- Linie aber sehr wohl- und das wird beabsichtigt sein, um eine ähnliche Kurve wie Sie zeigten ("Höckerkurve") zu erzeugen. Ich verwende bisher kein Simulator- Programm- aber vielleicht erstellen Sie eins ? Wäre schon interessant. Apropos Bandbreite: Ein Beispiel für einen Empfänger, der (auch 1939) mit Bandbreitensteller ausgerüstet war, ein Großsuper, der auf AM phantastisch gut klingt, die Aufnahme habe ich gestern abend gemacht, meine Kamera hat recht gute Audio- Eigenschaften, man kann über eine gute Stereoanlage als Wiedergabemedium die gute Qualität hören. Die Bandbreite habe ich ein wenig eingeengt, wegen einer Interferenzstörung an meinem Standort, dennoch läuft der Telefunken zur Hochform auf. http://edi.bplaced.net/?Radiohoeren-_Empfangsberichte-_Videos___11-2018-Telefunken_D860WK Der empfangene holländische Sender "Grootnieuws Radio", ein christlicher Sender, Standort Venendal, der schöne und ruhige Musik bringt, ist leider auch schon auf der "Abschußliste", er wird am 31.12.2018 für immer abgeschaltet. :-( Ich baue am Ladegerät weiter, bin noch am Bau der Gehäuseteile, momentan brauche ich das Ladegerät auch nicht so oft.
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Edi M. schrieb: > Ich vermute, daß infolge der Einschaltung in den -beide Bandfilterseiten > betreffenden- Stromkopplungszweig keine nennenswerte Abweichung der > Bandfilter- Mittenfrequenzen gegeneinander stattfindet Die Simu hat sich gelohnt weil: Viel schlimmer als gedacht. Starker Pegelabfall mit zunehmender Bandbreite, unsymmetrische Durchlasskurve im Regelbereich und Verschiebung der Centerfrequenz nach oben. Für die Tonne. Habe nicht mal Lust das Koppelfilter auf 460KHz abzugleichen. Das mit dem starken Pegelabfall ist mir noch unerklärlich. Passt aber zu meinen Erfahrungen mit der Fußpunktkopplung. LG old.
@Oldeurope, Müßte nicht der Fußpunkt von C2 auch im Simu an den C3 ? Das ist doch eine Stromkopplung durch den gemeinsamen Fußpunkt BEIDER Kondensatoren, da sollte sich der Koppelfaktor viel stärker ändern, als die Mittenfrequenzen. Analog den Filtern mit variabler Kopplung ("Spulen- Drehtür"/ "Spulenfahrstuhl"). Wobei natürlich auch die die Frequenz leicht ändern.
Edi M. schrieb: > Müßte nicht der Fußpunkt von C2 auch im Simu an den C3 ? Oh ja! Danke für den Hinweis auf den Fehler. Simuliere nochmal … LG old.
Aus der W. schrieb: > Das mit dem starken Pegelabfall ist mir noch unerklärlich. Edi hat das netterweise geklärt. Jetzt ist es ein reines Koppelfilter. So in Ordnung? Aus der W. schrieb: > unsymmetrische Durchlasskurve im Regelbereich > und Verschiebung der Centerfrequenz nach oben. Leider nach wie vor. LG old.
Nun ja... auf jeden Fall wird, wie in der Beschreibung, die Bandfilterkurve verbreitert. Nur eben nicht symmetrisch... dazu habe ich im Moment auch keine Peilung, warum... ist auch etwas spät zum Denken (01:00) Vielleicht lohnt es sich, mal mit den Werten des gemeinsamen Fußpunkt- Cs und dem Widerstandswert des Kaltleiters zu experimentieren. Ich vermute, es könnte reichen, wenn ein befriedigender Zustand EINES Filters hergestellt wird. In vielen Geräten werden ja ohnehin MEHRERE Filter beeinflußt, ich habe viele Geräte mit mechanischer Beeinflussung von 2 Filtern (z. b. NORA B60, Seilzug, "Spulenfahrstuhl"), eines sogar mit 3 (EAW Amati, Seilzug, Spulenkippvorrichtung), andere haben nur einen Schalter, der aber mehrere Filter beeinflußt (Rochlitz Stradivari)- die Beeinflussung nur eines Filters... ist Merkmal billigen Baus. Aber schon mal gut, daß man so mal die Eigenschaften solcher Lösungen mal graphisch darstellen kann- Vielen Dank für die Erstellung der Simulation !
Edi M. schrieb: > Klar kriegt man das reingedrückt, > sonst gäb's ja keine VAKUUMPUMPE ! Eben nicht rein - sondern raus!
Edi M. schrieb: > Vielleicht erklärt jemand bitte dem @Zeno, warum unter dem Beitrag von > 14.11.2018 09:05 diese Zeichenkombination steht: Sie legen Wert auf Höflichkeit, dann seien Sie es selbst auch. Bei Vakuum wird nun mal nichts eingefüllt.
Edi M. schrieb: > Geräte mit mechanischer Beeinflussung … "Spulenfahrstuhl" ... Der Spulenfahrstuhl funktioniert! Eine andere Lösung wäre ein spezieller Schmetterlings- Drehkondensator zur Bandbreiteneinstellung. Aber so eine Lösung habe ich noch nicht gesehen, muss man selbst bauen. Bei den wenigen pF ist das machbar.(In meinem Fall 2,7pF für Filter II) Mir genügt die Umschaltung schmal-breit, aber dann wirklich symmetrisch zur konstanten Mittenfrequenz. Das geht mit dem Relais sehr elegant. Edi M. schrieb: > Aber schon mal gut, daß man so mal die Eigenschaften solcher Lösungen > mal graphisch darstellen kann Das ist genial. Da brauchte man früher einen Stab Techniker mit passender Ausrüstung und eine Menge Zeit zu. LG old.
Hallo, Oldeurope, Wußte ich nicht, daß der Simu auch die räumliche Entfernung der Spulen darstellen und berechnen kann. Ich könnte auch die Darstellung in der Realität und in Echtzeit machen, das geht eben mit dem Wobbler, hatte ich erst vor kurzem gemacht. http://edi.bplaced.net/?Grundlagen___Messungen_an_Empfaengern___Wobbeln-_Abgleich_komfortabel Ich denke auch, es müßte eine Lösung möglich sein, mit der Philips- Schaltung eine symmetrische Höckerkurve zu erreichen.
Edi M. schrieb: > Simu auch die räumliche Entfernung der Spulen > darstellen und berechnen kann. K L1 L2 {x} bedeutet kopple die Induktivitäten mit dem Koppelfaktor x Edi M. schrieb: > Ich denke auch, es müßte eine Lösung möglich sein, mit der Philips- > Schaltung eine symmetrische Höckerkurve zu erreichen. Ich denke nicht. Klappt ja schon theoretisch (=Simu) nicht. Edi M. schrieb: > das geht eben mit dem Wobbler Auf jeden Fall. Ich hatte jetzt aber keine Lust den Aufwand zu treiben, weil ich in Stellung "schmal" beim Empfang eines Senders einfach am magischen Band auf Maximum abgleichen und an der PLL des Synchrondemodulators mit dem Spannungsmesser die Centerfrequenz über die Abstimmung einstellen kann. Gewobbelt hatte ich ein ausgebautes Filter um die Simu zu überprüfen. Dieses Filter hatte mir jemand aus dem SABA- Forum (Schreibsperre) netterweise geschickt, da ich ursprünglich mal vor hatte es zum Fahrstuhl umzubauen. Eine Stellschraube ist ja vorhanden. Mechanisch war mir das zu kompliziert. LG old.
Zwischendurch die Einwürfe von @Zeno gesehen... OK, setz' ich mal die Lehrmeisterbrille tief auf die Nase, und schiele obenrüber (https://www.google.com/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiXlIapqO_eAhUD36QKHTmKB4wQjRx6BAgBEAU&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FDatei%3AL%25C3%25A4mpel.jpg&psig=AOvVaw0Xa4k3LGtQGdJrQzu5Yhf1&ust=1543227431956543): @Zeno, wenn hinter einem Beitrag (14.11.2018 09:05) ein Smilie steht, könnte es sein, daß der Inhalt NICHT ERNST GEMEINT IST. Vor allem bei Sachen, die von Hause Quark sind. So, @Zeno... das lernen Sie bitte bis morgen. Und wenn Sie mal was testen, daran denken: Spannungsabfälle sind nicht nur zu sammeln, sondern zu trennen und der Entsorgung zuzuführen. :-) (@Zeno, da steht wieder ein Smilie !) Nettes Detail: Vakuum kann man nicht nur pumpen, das Zeug kann sogar schlecht werden. In Röhrenprüfgeräten von Funke ist die Vakuumprüfung beschrieben- Zeigerausschlag bei Drücken der "Vakuumtaste" bedeutet schlechtes Vakuum. Da man davon ausgehen kann, daß die Hersteller frisches Vakuum verwendet haben, muß es also mies geworden sein. Vielleicht Einfluß von Gewitter ? Da wurde bei uns öfter die Milch sauer oder Eintöpfe schlecht...
@Oldeurope, Ich gehe davon aus, daß die in der Funkschau beschriebene Philips- Schaltung eine Prinzipschaltung ist, leider ist die Patentnummer nicht angegeben worden, und eine Anwendung in einem realen Gerät ist mir nicht bekannt, was nicht heißt, daß es nicht angewandt wurde, Philips hat Millionen Geräte entwickelt und gebaut. Es geht ja hauptsächlich um die stufenlose Bandbreitenänderung nach Feldstärke. Ziemlich einmalig und sehr pfiffig, würde ich sagen. Ich denke, es lohnt sich durchaus, zu versuchen, die Schaltung so zu bemessen, ggf. abzuändern, daß sie brauchbar ist. Für eine solche Schaltung, wenn Sie anwendbar ist, hätte sogar ich Verwendung, weil ich eine große Anzahl Schwingkreise koppeln möchte, und eine Bandbreitenstellung wäre da sehr nützlich. Kann Ihr Simu- Proggi eigentlich eine Oktode (AK2/ CK2) simulieren ?
Edi M. schrieb: > Kann Ihr Simu- Proggi eigentlich eine Oktode (AK2/ CK2) simulieren ? Wenn mir jemand ein Modell dafür gibt, ja. für die gängigsten Trioden und Pentoden,Tetroden habe ich Modelle, hier im Forum (danke) bekommen. Pentoden werden als Tetroden betrachtet, die Modelle sind für die üblichen Arbeitspunke und für die bekannten Audioschaltungen ausgelegt. Man muss halt einschätzen können was geht und was nicht, ggf. mal mit der realen Röhre vergleichen. Vieles was fehlt, kann ich mir mit einer Ersatzschaltung selbst zusammenbasteln. Ich simuliere gerne so wie ich real mit dem Oszilloskop messe. .tran ... Edi M. schrieb: > die stufenlose Bandbreitenänderung nach > Feldstärke Würde ich nicht haben wollen. Sonntags kann ich auch Sender geringer Feldstärke mit hoher Bandbreite empfangen. In der Woche abends brauche ich trotz hoher Feldstärke auch mal die schmale Bandbreite. LG old.
Wie immer, liegt die Schönheit im Auge des Betrachters. Ich sehe diese Bandbreiten- Möglichkeit als sehr nützliches Zubehör, was aber abschaltbar sein sollte. Ich habe leider keine Modelle von Röhren für Simu- ich habe zwar ein solches Programm als Setup, habe mich da aber nicht rangemacht- ich baue üblicherweise real. So habe ich in einer realen Schaltung eine nirgends beschriebene Eigenschaft von Spitzentransistoren in der Oszillator/ Audionschaltung gefunden, die ich für sehr wichtig und nützlich halte. (Ja, die Zeit dieser Teile ist vorbei, das weiß ich.) Anwendung Simu: Diesen Generator habe ich gebaut, wie immer bei mir, mit historischen Bauteilen. (Ich weiß, daß inzwischen Einchip- Funktionsgeneratoren erfunden wurden !) http://edi.bplaced.net/?Projekte___Klirrarmer_NF-_Generator_25_Hz_bis_100_KHz_mit_Germanium-_Transistoren Es funktionierte anfangs sehr schlecht, zeitgleich mit einem Elektronikfreund, der die Sache mit ähnlichen Transistoren simulierte, stellte sich heraus, daß einige Widerstände, die als kritisch bemerkt wurden, nicht als Einsteller vorgeschrieben wurden- das sind sie jetzt, und die Schaltung funktionert, und ist bei mir im Einsatz. Die Simulation entspricht sehr genau dem realen Gerät, die (starken) Veränderungen beim Stellen der Widerstände entsprechen genau dem Verhalten der realen Schaltung. Ursache der schlechten Funktion war, daß die Originaltransis dermaßen niedrige Verstärkungen hatten, daß es mit den Werten für normale Transis überhaupt nicht geht- der Autor hatte einst "Bastlertypen" verwendet, Bauteile, die weit aus der Toleranz waren, aber eben nicht tot. Zum Oktoden- Thema: Ein Radiofreund hat einen Generator/ Modulator mit verschiedenen Mischröhren gebaut, so diese Röhren aber eine Regelkennlinie hatten, soll es aber starke Verzerrungen gegeben haben. Das führt er auf die Regelkennlinie zurück. Es funktionierte dann mit einer Nicht- Regelröhre. Ich habe mir die Kennlinien angesehen, und kann da das beschriebene Problem nicht erkennen, da die angegebenen Kennlinen -speziell der Oktode- genug lineares Kurvenstück besitzen, daß es gut funktionieren sollte. Ich vermute eher, daß die Verwendung der Mischschaltung ungeeignet ist, Oszillator und Mischteil eine eigene, einstellbare, feste Vorspannung erhalten sollten. Ist für mich Thema, weil ich auch solche Röhren, speziell Serienheiz- Ausführungen, habe, die sonst ungenutzt herumliegen, und und ich sie demnächst einer solchen Verwendung anheimstellen möchte.
Edi M. schrieb: > Ich habe leider keine Modelle von Röhren für Simu- Anbei alles was ich bisher zusammengesammelt habe. Die EL34 von Nakabayashi heißt EL34N. Musst das nur in den Ordner legen, aus dem Du LTspice öffnest. Edi M. schrieb: > einen Generator/ Modulator mit verschiedenen > Mischröhren gebaut Der gefällt mir: http://electronbunker.ca/eb/AM_StereoXMTR.html LG old.
@Oldeurope, Danke für die Tubenmodelle. Vielleicht setze ich mich mal ran, und installiere den Simu, ich habe das Setup LTSpice XVII. Danke für den Hinweis auf den Transmitter, sieht auch nicht schlecht aus. Gab auch mal einen Bausatz, Transmitter in Katodenmod, mit phantastischen Werten, leider war da nix drüber aufzutreiben, nur ein Bild. Nutzte aber wohl einen Mod- Trafo. Jedenfalls 2 Eisenteile auf der Kiste drauf. Kathodenmod soll der Grund für die top Werte sein. Angeblich. ich habe mir dann mal das Buch "Kathodenmodulation" von Jones besorgt- ganz seltenes Buch, und kam bei einer Auktion, wo es angeboten wurde, zu spät. Aber ein amerikanischer Funkfreund hat mir das Originalbuch gescannt und zugeschickt, richtig Arbeit, über 100 Seiten ! Fand ich richtig toll. Aber wie geschrieben, ich will erst mal so eine Außenkontakt- Oktode anwerfen, vielleicht auch eine Triode- Heptode aus der Zeit. Oder eine UEL51- habe ich etliche, obwohl zu ihrer Zeit schon überholt, war es eine verdammt gute Funzel, eine riesige Kathode, vom Material so viel drauf- die dürften nahezu ewig halten, ich hatte noch nie eine verbrauchte. Ich verwende eben gern das Zeug, was sonst nur vor sich hin oxydiert. Vielleicht auch mal später Fernsehröhren, diese Buddeln gibt's ja nun wirklich in irren Mengen, und zu Spottpreisen, aber kaum jemand nutzt P- Röhren. Dabei kann man dabei mit diesen Funzeln sogar den Trafo einsparen. Aber wenn man mit so einer Idee kommt, gibt's wieder ein mörderliches Gezeter und Gekeife. Sie mögen ja ausgefallene Lösungen mit Röhren- haben Sie das schon gesehen, Mischlampen als Endstufentreiber: http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Mischroehren_als_Treiber_fuer_Gegentakt-_Endstufen
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Edi M. schrieb: > haben Sie das schon > gesehen, Mischlampen als Endstufentreiber: > http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Mischroehren_als_Treiber_fuer_Gegentakt-_Endstufen Ja, bekannt. Die Schaltung 12 passt da aber nicht rein. Edi M. schrieb: > Sie mögen ja ausgefallene Lösungen mit Röhren Verteilungssteuerung über g3: http://phasendrehstufe.blogspot.com/2010/03/in-dieser-phasendrehstufe-wird-das-g3.html LG old.
@Oldeurope, Schaltung 12 paßt schon, auch wenn man das mit einer Doppeltriode genauso könnte... vom Thema her isses korrekt, ist ja eine Mischlampe. Und wird selten verwendet, ich kenne kein bekannteres Gerät mit ECH21, darum habe ich da etliche Neulampen zu liegen, die ich irgendwo mit dazubekam. Eine ungewöhnliche Lösung (Ihre 4. Grundschaltung) haben Sie ja damals auch entwickelt, ich hab' das verfolgt... Sie haben da viel Aufwand reingesteckt, und das publik gemacht... und- verwendet es jemand ?
Edi M. schrieb: > ich kenne kein bekannteres Gerät mit ECH21 Och - wirklich nicht? Beitrag "(NF-Verstärker-Technik) Ein Altvorderer plaudert aus dem Nähkästchen." Vor kurzem habe ich ein zweites "Ding" bekommen. Jetzt habe ich zwei Monoblöcke für Stereo. :-) Eben nochmal den verlinkten Thread gelesen - einer der besten hier im Forum. Bodega (Gast) war übrigens Der Jogi. Edi M. schrieb: > Schaltung 12 paßt schon, auch wenn man das mit einer Doppeltriode > genauso könnte.. Genau so mit einer ECF. Ist die ECC im UKW-Teil keine Mischröhre? LG old.
Ich erinnere mich an die Beitragsfolgen bei Jogi und µC. War ja lange Zeit DER Aufreger: "Ist der TE nun echt oder nicht ?", Alles, von Analyse der Schreibweise, Ausdruck, bis zur graphologischen Analyse der schriftlichen Hinterlassenschaften im Verstärkerchassis... Stimmt, in dem Amp ist so 'ne Lampe drin. Aber so ein Gerät habe ich nicht, und Radios damit... ja, wird's schon geben, aber ist mir nie eins zu Gesicht gekommen. Wozu Wortklauberei.... Ja, ok, Mischen geht fast mit jeder Lampe auf diesem Planeten, aber die Trioden-Heptoden/Hexoden sind nun mal spezialisierte Mischlampen, die ECH81 ist ja bis zum Ende der Röhrenära dafür verwendet wurden, die ist für zivile Geräte schon verdammt gut, ich habe mal Messungen gemacht (IP3), da gibt es bei Spitzengeräten nichts zu meckern. Eine Zeit hat man ja sogar mit Triode/Hexode sogar ohne Probleme mit derselben Lampe, ohne große Verrenkungen bei der Umschaltung, von LW bis UKW gemischt (und das noch mit der Vorkrieg- entwickelten ECH11 !), habe da zu Hause einige nette Radios mit, die noch in den 50ern mit Stahlröhrensätzen arbeiteten.. allerdings UKW mit Flankendemodulation. Zu Ihrer Entwicklung: Was ist draus geworden ? Ich hatte damals mal nach Beurteilung und Meßwerten gefragt, aber da waren Sie dann schon raus.
Für niedrige Rauschzahlen ist man aber im KW und UKW Bereich von multiplikativer Mischung a la ECH11-81 wegen dem hohen Stromverteilungsrauschen bald abgegangen weil additive Trioden und Pentodenmischer viel bessere Empfindlichkeiten bei den höheren Frequenzen ermöglichten. Allerdings funktionierten die alten schönen KW Empfänger damals auch mit ihren ECH11 und EK7 und wie sie alle hießen wirklich gut wenn man eine vernünftige Antenne hatte. Das KW Band war voll gepackt mit Sendern. Das waren schöne Zeiten in den 60er Jahren als KW Sender noch nicht den Weg der Dinosaurier gehen mussten. Edi: Hast Du noch einen UKW Empfänger mit EQ80 FM Demodulator in Betrieb? Wenn ja. Wie gut hören die sich im Vergleich zu einen richtig abgeglichenen Ratio Detektor an?
@Gerhard O, Im Normal- Rundfunkempfänger- Bereich ist man nicht von der multiplikativen Mischung im AM- Bereich abgegangen. Ausnahmen gab es jedoch, etwa bei Grundig: http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Vergessene_Schaltungen%3A_Additive_Mischung_auf_AM EBenfalls gab es spezielle Schaltungen und Filterkonfigurationen bei SABA. Bei UKW: Genannte Geräte mit den Trioden/ Hexoden waren die "Geräte der ersten Stunde". MAn beherrschte die althergebrachte Technik, und konnte damit Anfangserfolge erzielen, aber die Leistung war dürftig, Rauschen... na ja, bei Flankendemodulation trat das nicht mal so in Erscheinung ! Schnell beherrschten dann die Doppeltrioden, hauptsächlich die bekannte ECC85, das Feld. Natürlich gab es aber spezielle Schaltungen und Röhren für kommerzielle Technik, da gab es sicher bessere Bauteile als die Röhrensätze der Normalradios. Aber- die besten Großsuper kamen nah an kommerzielle Technik heran. Natürlich benötigten Empfänger damals eine gute Antenne. Aber die benötigen sie auch heute noch. Wenn man heute noch empfindlicherere Geräte herstellen kann, müssen die nicht mit weniger Antenne besser sein. Ich habe leider kein Gerät mit EQ80. Auch keins mit additiver Mischung auf AM. Kommt vielleicht irgendwann, interessant wäre es. Ich würde aber nicht erwarten, daß sich ein Gerät mit einem anderem FM- Demodulator anders anhört. Die Qualitäten dieser Geräte liegen in der hohen Trennschärfe bei eng belegtem Rundfunkband und vor allem bei sehr starken Sendern im Nahbereich, was heute kaum noch so vorkommt. Ich kann übrigens nicht klagen- ab der Dämmerung sind die Skalen meiner Empfänger voll belegt, selbst bei den ältesten Geräten (20er Jahre)- eine 5/40m- L- Antenne auf dem Land, außerhalb des häuslichen Störnebels macht's möglich.
Gerhard O. schrieb: > Für … Wie Du möglicherweise gelesen hast, habe vor kurzem in meinem Freudenstadt die ECH81 durch eine ECF80 ersetzt. Edi M. schrieb: > Zu Ihrer Entwicklung: Was ist draus geworden ? Ich simuliere die gerade und vergleiche mit anderen Schaltungen. Dann gibt es bald ein Update im Blog dazu. Edi M. schrieb: > Aber so ein Gerät habe ich > nicht Du hast nicht die erste Philetta? Das Konzept 2x UCH und UBL war doch der Standard damals. Edi M. schrieb: > Im Normal- Rundfunkempfänger- Bereich ist man nicht von der > multiplikativen Mischung im AM- Bereich abgegangen. Weil es sehr bequem war Oszillator und HF-Spannung auf unterschiedliche Steuergitter zu geben. Die Mischung ist eher selten rein multiplikativ dabei. LG old.
@Oldeurope, ECF80, ja, ok... und warum ? Was sollte der Vorteil sein, was hat es in der Realität gebracht ? Die Lampe gab es wohl zur Zeit des Gerätes schon, warum sind die Entwickler bei SABA nicht drauf gekommen (Außer, daß Sie da vllt. noch nicht lebten, und einen Tip geben konnten) ? :-) Ich würde mich freuen, wenn Sie messen, gern die Simu- Ergebnisse dazustellen. Z. B. Ihre aufwendige Röhrenkonstruktion (RIAA2017) mit 7 Trioden pro Kanal, da würde ich gern wissen, was der Vorteil ist, wenn es normal z. B. mit einer Triode/ Penthode pro Kanal gemacht wird, außer der Demonstration der Schaltung an sich. Und eben: Hat sich schon ein jemand dafür interessiert ? Ihre aufwendige Ausarbeitung läßt ja hoffen. Interessiert mich wirklich, ich habe das damals verfolgt. Mit den 2 Gittern zu mischen, wobei das eine gleich mit der Triode verbunden ist, klar ist das bequem, warum soll man denn keine bequeme Konstruktion nutzen, und wie geschrieben, die Werte sind bei sorgfältiger Ausführung- im Gegentest konnten die Vorkriegsradios bei der Kreuzmodulationsfestigkeit nicht mithalten, obwohl ich das bei sehr guten Geräten eigentlich erwartet hatte. (Gehörmäßiger Nachweis von Mischprodukten, keine Messung). Allerdings waren sie immer noch Welten besser, als gewöhnliche Mittelsuper. "Die Mischung ist eher selten rein multiplikativ dabei." Darius in Höchstform, findet immer ein Haar in der Suppe. Ich kann's auch: Apropos Reinheit- In jedem Liter Luft, den wir atmen, finden sich etwa 300 Moleküle, die in der Kreidezeit ein Saurier bei der Produktion von Flatulenzen durch die Innereien gedrückt hat. (Aus einem Buch von Hans Dominik, 20er oder 30er Jahre, da waren es Wassermoleküle, ich habe hochgerechnet). Nein, ich habe keine erste Philetta mit diesen ECH/UCH21/UBL Die meisten Radios sind hier gelistet: http://edi.bplaced.net/?Edi%27s_Radios Ich habe aber eine AM- Philetta, Novalröhren, vor einigen Wochen geschenkt bekommen, darum nicht gelistet.
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Edi M. schrieb: > ECF80, ja, ok... und warum ? Was sollte der Vorteil sein Das steht doch dort ausführlich beantwortet: http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Vergessene_Schaltungen%3A_Additive_Mischung_auf_AM Ein Paar Ergänzungen dazu: Die Trioden-Mischstufe unterscheidet sich grundsätzlich nicht von meiner mit Pentode. An der Anode der Triode kann die HF- und die Oszillatorspannung genau so wenig abfallen wie am g2 der Pentode. Man kann sich eine Pentode als Triode, bestehend aus Katode, Steuergitter und Schirmgitter denken. Der Strom dieser gedachten Triode wird B-Fach zur Anode verstärkt. Die Pentode der ECF kann ich anodenseitig genau da anklemmen wo die Anode der Hexode der ECH war. Das wäre mit Doppeltriode nicht möglich, weil ich dann an einem Abgriff des ZF-Kreises müsste um es passend zu dämpfen. Siehe Grundig Schaltungen. Die Schaltungen mit Einspeisung der Oszillatorspannung in die Katode gefallen mir nicht. Man fügt so einen undefinierten Widerstand im HF- und ZF- Frequenzbereich hinzu. Deshalb habe ich die Variante mit der Einkopplung über kapazitive Teiler auf das Gitter gewählt und die Katode direkt an Masse gelegt. Die Schaltung auf Seite 16 ist in meinen Augen da die Königsklasse. Abb. 2 Auf Seite 7 halte ich nicht für seriös. Ist doch klar, dass die ECC82 mehr Pegel benötigt und damit gut verträgt. Im Gegenzug kann man die Pegel an den anderen Mischern entsprechend dämpfen und kommt dann schlussendlich zum gleichen Resultat. Edi M. schrieb: > was hat es in > der Realität gebracht ? Das Durchschlagen starker Kurzwellensender im oberen Mittelwellenbereich ist weg. Die Störungen durch benachbarte Sender sind weniger geworden. Was mir natürlich im Gegensatz zu den letzten Grundig Schaltbildern fehlt, ist das Eingangsbandfilter und ein vierkreisiges und damit flankensteileres Filter in der 1. ZF. Wobei ich das Eingangsbandfilter bei Empfang über den Ferritstab nicht als vorteilhaft erachte. Ich hoffe mit der Bandbreitenumschaltung in Filter III da nochmal etwas verbessern zu können. LG old.
@Oldeurope, Wäre schon hilfreich, einen Link zur betr. Textstelle einzusetzen, wo das mit der Röhre3nersetzung stand, das hatte ich nicht auf dem Radar, daß SIe da eine adiitive Mischung gebaut haben, wel... der Link war zu anderem Thema eingestzt worden, so mußte ich erst mal den Link zu dem Blog suchen, der auch noch schwer scrollbar ist, weil die Sch... Steuerelemente am Rand den Slider verdecken. Die Blogs mit Ihren Infos, die auch noch auf verschiedenen Blog- Adressen liegen, sind von der Qualität der Blog- Software her eine Zumutung. Ich empfehle eine besser gestaltete Homepage. Speicherplatz gibt's auch kostenlos, man muß sich eben die Mühe machen, eine HP zu erstellen. Die Probleme mit starken KW- Sendern auf Mittelwelle... habe ich nun gar nicht, bei mir drücken zwar die Chinesen sehr stark rein-die senden aber nicht in China, die senden von ehemaligen europäischen Sendestellen aus), aber die Stationen sind auf den Bändern zu finden, wo sie auch senden, Mischprodukte "nach unten" habe ich bisher nicht feststellen können. Aber wenn dies an Ihrem Standort so ist, und die additive Mischung ein Mittel darstellt, bestätigt dies ja den Text in dem alten "Funk- Technik"- Heft, auch wenn Sie da eine von ja von Fachleuten erstellte Darstellung als "unseriös" darstellen. Da wäre ein sachlicher, technisch fundierter Bericht als Ergänzung eine Idee, vllt. mit Meßergebnissen, oder Audio/Videodokumentation. Würde ich sogar als Anhang dazu veröffentlichen-ist ja eine spezielle Sache- auch wenn ein Update eines Röhrentechnik- Artikels, 50 Jahre später, doch schon ein Novum ist. Aber da sind Sie ja nicht allein- kam ja auch noch keiner auf die Idee, einen Eisen-Urdox zum Akkuladen zu verwenden... :-) Nochmal zu Ihrem Gerät: 7 Trioden in Ihrer speziellen Schaltung, das sehe ich nur als Demonstration der Möglichkeit (Ihrer "Grundschaltung"), die doch aber gerade in einem solchen Gerät eigentlich gar keinen Vorteil bringt, oder gibt es meßbare Ergebnisse, die den schaltungstechnisch hohen Aufwand rechtfertigen ?
Ich bin noch dran, aber leider noch nicht viel weiter, ich lade noch bei Bedarf, und "zu Fuß" (Ladespannungsüberwachung mit Voltmeter), Grund: das Gehäuse paßte nicht, weil die Meßwerke zu groß sind, da muß ich ein größeres Gehäuse bauen. @Oldeurope, Ich habe LTSpice XVII installiert, bin wochenends gelegentlich beim Einarbeiten. Für das Philips- Patent der stellbaren Bandbreite habe ich mit Herumprobieren im Sim bisher auch keine bessere Lösung gefunden- aber ich bin sicher, das bekommt man hin. Zufällig habe ich heute einige alte ZF- Filter eines Nordmende- Radios "Carmen" gefunden, da kann ich ohne große Mühe die Schaltungsideen umsetzen, und mit dem Wobbelsichtgerät durchzappeln. Wie geschrieben, genau so eine Lösung würde ich für ein eigenes Projekt gebrauchen. Ansonsten: @Oldeurope, Wenn sich jemand für Ihre Schaltungen und Projekte interessiert, wäre vllt. ein Antwort eine Idee.
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Edi M. schrieb: > Für das Philips- Patent der stellbaren Bandbreite habe ich mit > Herumprobieren im Sim bisher auch keine bessere Lösung gefunden- aber > ich bin sicher, das bekommt man hin. Ich wette dagegen und warte auf Deine funktionierende asc. Mir ist egal ob sich wer für meine Schaltungen interessiert. Der Blogpost mit der asc zur RIAA2007 kommt nächstes Jahr. Momentan spiele ich mit mit Fritz DECT 200 und 301, das interessiert mich momentan gerade mehr. LG old.
Tja, wenn Sie's nicht interessiert... sorry, daß ich nachgefragt habe. Ihr RIAA: Seit damals keine realen Meßwerte, keine Nennung/ kein Nachweis irgendwelcher Vorteile, keine Vergleichsmessung mit einem vergleichbaren Gerät/ einer vergleichbaren Schaltung. Früher konnten Techniker noch mit Meßequipment umgehen, und Ergebnisse vorweisen, ehrliche Leute auch schlechte Ergebnisse. Spätestens einen Hörvergleich- und wenn man da alle Register der superduper- Beschreibungen zieht, wie sagenhaft geil das Ding klingt. Eine Simulation ihres Apparillos ist... unwichtig. Das mit der Bandbreite ist nicht so nötig, daß ich krampfhaft versuche, mich in Spice einzuarbeiten und eine Simulation hinzubekommen- das Ziel kann ich durch Verringerung der hohen Kreisezahl ja auch erreichen- nur eben... stufenweise. Das funktioniert sogar im Simu (RFSim99). Damit weg von den Off Topics. Ich werde gelegentlich wieder berichten, wenn sich bei meinem Lade- Gerätchen was tut. Solange können die Mitleser ja schon mal für den Ausfall der Endabschaltung bzw. den Überladungsfall die Kratergrößen nach Überladezeit berechnen. :-)
Edi M. schrieb: > Seit damals keine realen Meßwerte, keine Nennung Warum schreibst Du solchen Stuss? Was denkst Du, wie Leute, die den Blog durchgearbeitet haben über Dich denken? Edi M. schrieb: > Eine Simulation ihres Apparillos ist... unwichtig. Passt ins Bild! LG old.
Jetzt kommt mal wieder auf den Erdboden zurück und raucht freundschaftlich die Friedenspfeife! Das beruhigt die Nerven und sänftigt das Gemüt.
Ich habe die Sache verfolgt- andere auch, da war ja einiges hier schon zu lesen. "Warum schreibst Du solchen Stuss?" Weil da eben nichts steht. Jedenfalls nichts in der Art. Wurde damals von etlichen Miotlesern festgestellt. Kann man ja noch immer nachlesen. "Was denkst Du, wie Leute, die den Blog durchgearbeitet haben..." Das waren nicht so viele, da diese Ihren ständigen Verweisen auf die schwerverdaulichen Blogs nicht folgen wollten. Und die sich das antaten, hatten in etwa die gleichen Fragen. "...über Dich denken?" Weiß ich nicht. Fragen Sie sie. Die meisten werden mich jedoch nicht kennen, ich war da nirgends beteiligt. Ich konnte allerdings lesen, wie sie Über SIE denken.
Gerhard O., Ich bin ja eigentlich ganz schmerzfrei, auch mit Experten wie @Oldeurope- ich hatte ja nach (seinen) Infos gefragt- aber kriege nun was um die Ohren gehauen...
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Gerhard O. schrieb: > die Friedenspfeife ist aus gegangen. Bedanken möchte ich mich nochmals bei Zeno für seinen Kommentar zu toilettes Beitrag. Das war ein überraschendes Geschenk, dass ich mit Freude in den nächsten Block einbinden werde. LG old.
Sorry, hatte nicht so die Zeit, jetzt auch nur kurz: @Oldeurope, @Zeno hat Ihnen nun gar kein Geschenk gemacht. Seine Aussagen beziehen sich auf den Rechenverstärker, den er MIR zwecks Sichtung für MEIN Projekt empfahl. SIE, @Oldeurope, stellen es so dar, daß sich die Aussagen auf den Rechenverstärker beziehen, dabei sind die Aussagen des Originaltextes, den Sie ja auch noch hier einstellen, auf eine Kritik zu IHREM, @qOldeurope's, ("RIAA"-) Verstärker bezogen. Auch wenn die Schaltungen evtl.Gemeinsamkeiten haben (was ich nicht so sehe)- das ist schon ganz schön daneben. @Oldeurope, Haben Sie das schon nötig, mit Fakes die kritischen Aussagen anderer Fachleute zu Ihrer -zugegeben originellen- Bastelkiste zerpflücken zu lassen ? Originaltext von @Arcolette: "Die Einkopplung des Signales in die Anode in der Schaltung von oldeurope ist dagegen unsinnig. Man kann die "Koppeltrioden" Rö4 und Rö8 problemlos durch je einen Widerstand entsprechend dem Innenwiderstand der verwendeten ECC83 in Höhe von ca. 62kOhm ersetzen..." @Oldeuropes veränderter und hier eingestellter Text: "Die Einkopplung des Signales in die Glimmlämpchen in der Schaltung vom Rechen-Verstärker ist dagegen unsinnig. Man kann die Glimmlampen G11 und G12 problemlos durch je einen Widerstand entsprechend dem Innenwiderstand der verwendeten Glimmlampen in Höhe von ca. 62kOhm ersetzen..." Zeno hat es erkannt: "...der hier einen Text veröffentlicht der nicht auf seinem Mist gewachsen ist, selbigen Text nicht entsprechend kennzeichnet und dann noch so blööd ist und ein paar Posts später seine Textquelle als Bild postet." Fehlt noch hinter dem 1. Komma: "...den Text zu seinen Zwecken ändert..." ...Was hab' ich nur verbrochen, daß sowas in meinem Thema kommt...?
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