Vor ein paar tagen flog mir das netzteil im bild in die Hände. Also erst mal "Akklimatisieren" also zwei tage auf dem schreibtisch stehen lassen und eventuelle feuchtigkeit austrocknen lassen. Eben habe ich dann also den "Test" gemacht. Die ersten paar sekunden war alles so weit gut. Bis am Trafo primärseitig der Wima Folien C Abgeraucht ist. (250V~) Übler geruch und eine Wolke aus qualm. Hat sowas schon mal jemand erlebt? Ich würde das gerne wieder repariern. (2 Kanäle @25V/1A) für meine basteleien. Es gibt keine bezeichnung des gerät, könnte ein eigenbau sein. Bin mir aber nicht sicher. Vorschläge?
Kilo S. schrieb: > Bis am Trafo primärseitig der Wima Folien C Abgeraucht ist. (250V~) > Übler geruch und eine Wolke aus qualm. Jaja, das ist nicht so ungewöhnlich, das die alten Kondensatoren sich so verabschieden. Ersetze ihn durch einen modernen X2 Typ. Das Netzteil funktioniert allerdings auch ohne ihn.
Kilo S. schrieb: > Vor ein paar tagen flog mir das netzteil im bild in die Hände. > > Also erst mal "Akklimatisieren" also zwei tage auf dem schreibtisch > stehen lassen und eventuelle feuchtigkeit austrocknen lassen. > > Eben habe ich dann also den "Test" gemacht. > Die ersten paar sekunden war alles so weit gut. > > Bis am Trafo primärseitig der Wima Folien C Abgeraucht ist. (250V~) > Übler geruch und eine Wolke aus qualm. > > Hat sowas schon mal jemand erlebt? > > Ich würde das gerne wieder repariern. (2 Kanäle @25V/1A) für meine > basteleien. > > Es gibt keine bezeichnung des gerät, könnte ein eigenbau sein. Bin mir > aber nicht sicher. > > Vorschläge? Diese Folien-Cs sind bekannt für den von Dir beschriebenenen Effekt. einfach gegen neue Tauschen und fertig. Fehlergrund: Gehäuse reißt im Laufe der Zeit, Feuchte dringt ein und wenn man einschaltet kocht die Feuchte wie beschriebenen aus. Ungesund, die Siffe wegwaschen ist sinnvoll. Da diese Cs aber meistens nur im 230V oder über irgendwelche Dioden geschaltet wurden um Störspitzen zu reduzieren ist meistens nix passiert. Daher reicht der o.g. Tausch aus. Es wäre allerdings angebracht auch den Elko zu tauschen, der hat sicher auch schon einige Zeit am Buckl... Dem Gerät ist vermutlich nix passiert, es funktioniert fast sicher ebenso wie vorher.... Viel Erfolg MiWi
Kilo S. schrieb: > Bis am Trafo primärseitig der Wima Folien C Abgeraucht ist. (250V~) alte 250er waren ja mal OK für 220V 1. altern die 2. haben wir heute 230V bis +10%, rechne mal nach ;)
>Bis am Trafo primärseitig der Wima Folien C Abgeraucht ist. (250V~) >Übler geruch und eine Wolke aus qualm. >Hat sowas schon mal jemand erlebt? Ja ;-) Einfachste Methode: Wima-C rauslöten, Sicherung tauschen, wenn kaputt, und weitermachen ... Nächstkompliziertere Methode: neuen C mit denselben Daten neu kaufen und einlöten, Sicherung tauschen, weitermachen. Der C muß wohl ein bestimmter Class-X-Kondensator sein (steht auf dem alten drauf).
Sind denn noch die Kapazitätswerte abzulesen? Wenn nicht dann poste ein Foto und miss mal die Größe des Bauteils. Länge, Breite, Höhe. Meist kann man den Wert daraus abschätzen.
Das sieht aus wie der Selbstbau eines fast Fachmannes. Die Folien-Cs sind nich wichtig für dir Funktion. Kann man wenn nötig alle entfernen. Bei 250V~ Typen heutzutage auf der Primärseite dringen zu empfehlen. Nu zu dem fast. Da sind die Leitungen vom Netz mit den Sekundärseitigen gebündelt. AUFTRENNEN LEBENSGEFÄHRLICH! Wenn da mal die Kabel schmoren..... Also mal die komplette 230V Verdrahtung prüfen.
Joachim B. (jar) schrieb: >alte 250er waren ja mal OK für 220V >1. altern die >2. haben wir heute 230V bis +10%, rechne mal nach ;) Wegen den 230V+10% gehen die nicht gleich kaputt. Da ist wie bei jedem C noch eine gewisse Reserve drin. Punkt 1 ist eher die Ursache.
Dieter schrieb: > Sind denn noch die Kapazitätswerte abzulesen? O.1uF 250V, X2 GPF. Teo D. schrieb: > Das sieht aus wie der Selbstbau eines fast Fachmannes. Er war Radio und fernsehtechniker! Ich hab sozusagen sein "Labor" Geerbt. MiWi schrieb: > Kilo S. schrieb: > Vor ein paar tagen flog mir das netzteil im bild in die Hände. > Also erst mal "Akklimatisieren" also zwei tage auf dem schreibtisch > stehen lassen und eventuelle feuchtigkeit austrocknen lassen. > Eben habe ich dann also den "Test" gemacht. > Die ersten paar sekunden war alles so weit gut. > Bis am Trafo primärseitig der Wima Folien C Abgeraucht ist. (250V~) > Übler geruch und eine Wolke aus qualm. > Hat sowas schon mal jemand erlebt? > Ich würde das gerne wieder repariern. (2 Kanäle @25V/1A) für meine > basteleien. > Es gibt keine bezeichnung des gerät, könnte ein eigenbau sein. Bin mir > aber nicht sicher. > Vorschläge? > > Diese Folien-Cs sind bekannt für den von Dir beschriebenenen Effekt. > einfach gegen neue Tauschen und fertig. > Fehlergrund: Gehäuse reißt im Laufe der Zeit, Feuchte dringt ein und > wenn man einschaltet kocht die Feuchte wie beschriebenen aus. > Ungesund, die Siffe wegwaschen ist sinnvoll. Da diese Cs aber meistens > nur im 230V oder über irgendwelche Dioden geschaltet wurden um > Störspitzen zu reduzieren ist meistens nix passiert. > > Daher reicht der o.g. Tausch aus. > > Es wäre allerdings angebracht auch den Elko zu tauschen, der hat sicher > auch schon einige Zeit am Buckl... > Dem Gerät ist vermutlich nix passiert, es funktioniert fast sicher > ebenso wie vorher.... > > Viel Erfolg > > MiWi Genau das hatte ich gehofft! Ich berichte, jetzt zwick ich erst mal den alten C raus und gucke mal was passier. (Keine angst, meine steckdosenleite ist abgesichert, eigener Leitungsschutzschalter. Und ich hab eine hand in der tasche beim einschalten ;) )
@Teo D. (teoderix) >Das sieht aus wie der Selbstbau eines fast Fachmannes. >... >Nu zu dem fast. Da sind die Leitungen vom Netz mit den >Sekundärseitigen gebündelt. AUFTRENNEN LEBENSGEFÄHRLICH! Wenn da mal die >Kabel schmoren..... Das war früher aber ziemlich üblich ...
Kilo S. schrieb: > Vor ein paar tagen flog mir das netzteil im bild in die Hände. Hau wech die Scheisse.
Jens G. schrieb: > Das war früher aber ziemlich üblich ... Hab ja schon viele alte Geräte aufgemacht aber sowas, hab ich nie gesehen! Das sah immer aus wie ein Kunstwerk, alles picobello sauber verdrahtet. Auch die Trennung zwischen Primär und Sekundär-Seite. Ich hab immer noch ne Rolle Wachsschnur und ein Knotenbuch. Das sieht so edel aus, das man es Heute für Science-Fiction Kram halten könnte. :)
Jens G. schrieb: > Einfachste Methode: Wima-C rauslöten, Sicherung tauschen, wenn kaputt, > und weitermachen ... Wäre zu einfach gewesen. Kanal "B" zeigt sich als "Betriebsbereit" (grüne LED ist an)aber (mit last, glühbirne) kommt nix aus dem gerät. Eine sicherung eines kanal war (wie erwartet defekt) Ich muss da morgen mal auseinanderklambüsern was da genau defekt ist.
Werner Beinhart schrieb: > Hau wech die Scheisse. Nö, so ein robustes Trafonetzteil mit Strom und Spannungsbegrenzung kann man ja heute kaum noch kaufen. Zei kanäle und Testsummer ist auch drin. Die mühe mach ich mir für das geschenkte gerät. Die ersatzteile kann ich ja aus meiner bastelkiste kramen.
Zeig halt mal die Frontplatte. Was heißt "LED zeigt..."? Was sagt die Spannungsanzeige, ist die Strombegrenzung auf 0 oä.?! PS: Die ollen Kontaktleisten auch mal reinigen. Heißt 1-2mal rein/raus.
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Teo D. schrieb: > Zeig halt mal die Frontplatte. Gerne ;) Die grüne LED (B) ist an, sieht man wegen des blitz nicht.
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Sehr schön, Danke. Sieht aus wie in einer Lehrwerkstatt angefertigt. Bei uns hats nur noch für einen Kanal und nem Plaste-Gehäuse gereicht. :/
Teo D. schrieb: > Sehr schön, Danke. > Sieht aus wie in einer Lehrwerkstatt angefertigt. Es ist auch innen so verdammt ordentlich aufgebaut wie ich finde. Kann gut sein das es aus der Lehre stammt. Ich finde das jedenfalls echt cool! Morgen geh ich mal die zwei steckkarten (vermutlich die "endstufen" für die kanäle) und die Transistoren auf der rückseite durch. Sekundär fliegen morgen mal die anderen wima raus. (vielleicht ist einer von denen kurzgeschlossen) Hab noch ne box "X2" aus alten schlachtnetzteilen. Elkos müssten auch genügend und mit passenden werten vorhanden sein.
Teo D. schrieb: > Nu zu dem fast. Da sind die Leitungen vom Netz mit den > Sekundärseitigen gebündelt. AUFTRENNEN LEBENSGEFÄHRLICH! Wenn da mal die > Kabel schmoren..... > Also mal die komplette 230V Verdrahtung prüfen. Nun laß mal die Kirche im Dorf. Das Teil hat bestimmt schon seine 30 Jahre auf dem Buckel und sieht noch aus wie am ersten Tage. Er hat ja wenigsten ordentliche Kabel und keinen Klingeldraht für die Netzspannung genommen. Das war früher durchaus üblich, das in einen Kabelbaum einzubinden. Ich hab hier noch ein 2 alte Kölleda Verstärker rum stehen, da sind Netz-, Lautsprecher- und Fernsteuerleitung auch in einem Kabelbaum zusammengefaßt und gehen auf eine gemeinsame Messerleiste. Man hat das früher nicht so eng gesehen und die Leute sind da auch nicht reihenweise umgefallen. Dennoch ist es sicher kein Fehler Netzleitungen in einem getrennten Kabelbaum zu verlegen oder zumindest eine zusätzliche Isolierung drum zu machen. Aber das alte Gerät würde ich dennoch so belassen wie es ist. Denke mal es wird nach Wechseln der C's noch viele Jahre zuverlässig seinen Dienst versehen.
Zeno schrieb: > Man hat das früher nicht so eng gesehen und die Leute sind da auch nicht > reihenweise umgefallen. Die alten Leute von damals sind fast alle tot!
Zeno schrieb: > Denke mal es wird nach Wechseln der C's noch viele Jahre zuverlässig > seinen Dienst versehen. Was extrem cool wäre! Mein Team SnT bringt mir nächmlich nicht die vorteile (Akkus laden zb.) Wie es das Trafogerät kann. Der bastelgeist ist geweckt ;-) vielleicht setz ich noch jetzt noch dran. Ich berichte! Zeno schrieb: > Dennoch ist es sicher kein Fehler Netzleitungen in einem getrennten > Kabelbaum zu verlegen oder zumindest eine zusätzliche Isolierung drum zu > machen. Werde ich mir zu herzen nehmen!
Kilo S. schrieb: > Es ist auch innen so verdammt ordentlich aufgebaut wie ich finde. Ähh Neeee. So oberflächlich das Innere betrachtet, hätte das bei mir ne 5 gegeben! Mag sein das es da im laufe der Jahre, ein paar Umbauten gab? Dann kann das schon mal so aussehen.
Kilo S. schrieb: > Morgen geh ich mal die zwei steckkarten (vermutlich die "endstufen" für > die kanäle) und die Transistoren auf der rückseite durch. Äh noch mal ne kurze Frage: Schhon mal wie von Teo vorgeschlagen die Strompotis aufgedreht? Das Teil sieht sehr ordentlich aus. Bevor Du anfängst das Ding auseinander zu reißen und blind irgend welche Bauteile zu tauschen, solltest Du Dich mal mit einem Voltmeter bewaffnen und mal die Spannungen beim Trafo beginnend messen. Kontrolliere mal ob auch noch alle Kabel ordentlich an ihren Anschlüssen sitzen - auf dem ersten Foto kann ich ein graues Kabel erkennen was ziemlich lustlos in der Gegend rum hängt. Schaltplan vorhanden?
Früher baute man so ein Gerät als Zwischenprüfung und weiter zum Gesellenstück.
Kilo S. schrieb: > Werde ich mir zu herzen nehmen! Nee nee laß mal. Ich würde für's erste keinen Kabelbaum auftrennen. Wenn dann alles läuft kann noch mal darüber nachdenken ob da was ändern muß.
Zeno schrieb: > Schaltplan vorhanden? Leider nein. Zeno schrieb: > auf dem ersten Foto kann ich ein graues Kabel erkennen was ziemlich > lustlos in der Gegend rum hängt. Moment, ich gucke noch mal! Zeno schrieb: > Bevor Du anfängst das Ding auseinander zu reißen und blind irgend welche > Bauteile zu tauschen, solltest Du Dich mal mit einem Voltmeter bewaffnen > und mal die Spannungen beim Trafo beginnend messen. Ist als nächstes dran, bissl sitzt mir der schock noch im nacken als der C sich in rauch aufgelöst hat. Der geruch und das Geräusch werde ich so schnell nicht vergessen. Macht einem Respekt vor den zu erwartenden strömen. Aber wenn die Nerven wieder ruhig sind mach ich das definitiv. Nein, ich tausche nicht blind teile. O.T:Mein laborgehilfe braucht auch erst mal einen Schluck für die Nerven. :) Siehe bild :-D
Kilo S. schrieb: > Gerne Merkwürdiges schwarzes Klebeband. Elkos würde ich mal überprüfen. Siebelko muss sieben, Ausgangselko Schwingen unterdrücken, ...
Teo D. schrieb: > Ähh Neeee. So oberflächlich das Innere betrachtet, hätte das bei mir ne > 5 gegeben! > Mag sein das es da im laufe der Jahre, ein paar Umbauten gab? Dann kann > das schon mal so aussehen. Das ist jetzt aber meckern auf ganz hohem Niveau. Das ist schon sehr ordentlich gemacht. So viel Mühe gibt sich heutzutage niemand. Wenn ich mir so die neuen Geräte von innen anschaue dann rollen sich mir die Fußnägel schon öfter. Aber stell doch einfach mal ein Gerät von Dir vor - vielleicht können wir ja noch etwas lernen.
Jo, hör auf Zeno! Das mit dem Kabelbaum steht wirklich ganz hinten auf der Agenda. Du bist dir ja bewusst, das wenn der Kabelbaum schmort, dann überall 230V~ anstehen könnten. Nur dann für den Alltag, würde ich diese Unfallquelle beseitigen. Das Ding läuft ja eventuell mal für Stunden alleine. Man kommt zurück "Was riecht den da so, warum läuft dat nich mehr..." hingefast und bb Amigo.
Kilo S. schrieb: > Der geruch und das Geräusch werde ich so > schnell nicht vergessen. Och das passiert schon mal. Wenn ein Elko explodiert rumst das auch ordentlich und gibt jede Menge Sauerei.
Teo D. schrieb: > Das Ding läuft ja eventuell mal für Stunden alleine. Nein! NEIN! Ich hab ein Haustier, da kannst du nix unbeaufsichtigt lassen! Meine katze ist mir schon auf blinkende Arduinos gesprungen. Das risiko geh ich nicht ein. Aber trotz allem werde ich die kabel für 230V umlegen und zusätzlich mit einer hitzefesten isolation versehen. Da gibts doch so Glasfaserschläuche für. Muss ich mir eben mal zwei drei meter besorgen und über die kabel stülpen. Ist mir recht!
Jetzt bitte nicht in die falsche Kehle bekommen. Sag mal Teo könnte es sein das Du ein kleiner Hypochonder bist. Ich sag ja nicht das Du Unrecht hast, aber man muß es eben auch nicht übertreiben.
Zeno schrieb: > explodiert rumst das auch ordentlich und gibt jede Menge Sauerei. War nicht der elko, aber gestunken hat's wie hulle. Sauerei hielt sich in grenzen. Der übeltäter auf dem foto ist auch nicht zu "Konfetti" geworden. Nur aufgerissen und "Verdunstet".
Zeno schrieb: > Jetzt bitte nicht in die falsche Kehle bekommen. Sag mal Teo könnte es > sein das Du ein kleiner Hypochonder bist. Kann man so oder so sehen. Ich als Hobbybastler bin schon über solche sicherheitshinweise dankbar. Es ist nun mal besser sich zu schützen als sich entschuldigen zu müssen!
P.S KEIN schlüssel = Kein Strom am Basteltisch! Das ist ein altes Physikpult aus einer schule das ich mir am Basteltisch angebracht habe! Alles unter Kontrolle sozusagen.
Bedenke, dass es gut möglich ist, dass der Kondensator PCB freigesetzt hat (stark krebserregend). War leider früher so üblich. Nur nützlich, wenn du Krebse züchten willst. Sonst GRÜNDLICH ALLES REINIGEN!
> KEIN schlüssel = Kein Strom am Basteltisch!
Für diesen Fall gibts im Zimmer noch genug andere Steckdosen...
Ben B. schrieb: > Für diesen Fall gibts im Zimmer noch genug andere Steckdosen... Ja, richtig! Die werden aber nur für normale geräte genutzt. Ausser mir hat auch keiner was an meinen geräten zu suchen. Alles was "Mein Hobby" ist geht über das Pult! Irrer schrieb: > Bedenke, dass es gut möglich ist, dass der Kondensator PCB freigesetzt > hat (stark krebserregend). War leider früher so üblich. Nur nützlich, > wenn du Krebse züchten willst. Sonst GRÜNDLICH ALLES REINIGEN! Gilt auch für die wima? Also gibts die mit PCB? Uiii! Ich muss morgen was zum reinigen besorgen.
Kilo S. schrieb: > Ich als Hobbybastler bin schon über solche sicherheitshinweise dankbar. > Es ist nun mal besser sich zu schützen als sich entschuldigen zu müssen! Bestreitet doch niemand. Wieviele Jahre hat denn der Erblasser damit (vermutlich in seiner Rundfunkwerkstatt) gearbeitet? Das Teil sieht schon so aus als ob es eher nicht auf Kante genäht ist, weshalb ich denke das es nicht so schnell ab rauchen wird. Wenn es Dir ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit verschafft und Du Dich wohler fühlst, dann ändere die Netzleitungen. Ich würde aber den Kabelbaum aber nicht auf machen. Schneide die Netzkabel einfach am Trafo, Schalter und an der Gehäusedurchführung ab und verlege dann neue Kabel. Ich würde normale 3 adrige flexible Netzanschlußleitung nehmen. Diese ist noch mal zusätzlich ummantelt. Und wenn Du dadurch noch ruhiger schlafen kannst, dann kann man das Ganze auch noch in nicht brennbaren Isoschlauch stecken. Ach ja, das graue Kabel, welches ich auf Foto sah, hat sich als das Ende der Bindeschnur entpuppt.
Irrer schrieb: > Bedenke, dass es gut möglich ist, dass der Kondensator PCB freigesetzt > hat (stark krebserregend). War leider früher so üblich. Nur nützlich, > wenn du Krebse züchten willst. Sonst GRÜNDLICH ALLES REINIGEN! Panikmacher! Was ist früher?
Kilo S. schrieb: > Aber trotz allem werde ich die kabel für 230V umlegen und zusätzlich mit > einer hitzefesten isolation versehen. Dann lötest du sowieso alle Netz-Löetstellen ab, Schlauch drüber, und wieder an? Tipp: In dem Fall bitte mechanisch gesichert, falls das Loetzinn schmilzt soll ein Draht nicht abhauen können, also den Draht in den löchern erst feströdeln, dann verlöten. "Auf die schnelle" würde ich alle offenliegenden Netzleitung mit Isolierklebeband umwickeln; der herausstechende Draht am Netzschalter tut schon beim hinschauen weh. Last not least: Gratulation zu diesem Schätzchen :-)
Kilo S. schrieb: > Das ist nur für die Optik, vermutlich. In den Zwischenprüfungen gabs keine Ersatz Frontplatten. Das sah manchmal echt übel aus... Und in den kleineren Klitschen, war das meist auch das einzig selbst angefertigte Gerät. Wer weiß was da verdeckt wurde. Zeno schrieb: > Das ist jetzt aber meckern auf ganz hohem Niveau. Wenn das wirklich in einer Leerwerkstatt o. Zwischenprüfung angefertigt wurde, passt das schon. Eigene Geräte... lieber nich. ;) So sauber arbeite ich nur wenn es für andere is. Leider bin ich vor vielen Jahren mal völlig abgebrannt. Selbstgebautes von mir, gibts quasi nicht mehr zu bewundern. Leiterplatten, ein paar (Flachband)Kabel und Direktverbinder, mehr gibts da nich zu sehen. Zeno schrieb: > Jetzt bitte nicht in die falsche Kehle bekommen. Sag mal Teo könnte es > sein das Du ein kleiner Hypochonder bist. > > Ich sag ja nicht das Du Unrecht hast, aber man muss es eben auch nicht > übertreiben. Ja ich musste da mal ne stundenlangen einen Diavortrag bei der Innung besuchen. Holla haben da viele gekotzt, auch die Pferde. Was diesen speziellen Fall angeht, hab ich das selbst bei meinem ersten, mit 14 gebasteltem Netzteil erlebt. Das ging so schnell, da war nichts mehr mit Schalter betätigen o. Netzstecker ziehen. Hat einem, damals noch teurem, Bewegungsmelder das Leben gekostet. (und ne neue Unterhose war fällig)
Zeno schrieb: > Bestreitet doch niemand. Wieviele Jahre hat denn der Erblasser damit > (vermutlich in seiner Rundfunkwerkstatt) gearbeitet? Das ist ne gute Frage, lange! Wie lange genau weiß ich nicht. Ich bin auch nicht direkt der Erbe! Aber ich habe die sachen vom Sohn des verstorbenen. Jedenfalls >30J locker! Da steht anscheinend auch noch mehr laborausrüstung die ich bekommen kann. Zeno schrieb: > Ich würde aber den Kabelbaum aber nicht auf machen. Schneide die > Netzkabel einfach am Trafo, Schalter und an der Gehäusedurchführung ab > und verlege dann neue Kabel. Ich würde normale 3 adrige flexible > Netzanschlußleitung nehmen. Diese ist noch mal zusätzlich ummantelt. Und > wenn Du dadurch noch ruhiger schlafen kannst, dann kann man das Ganze > auch noch in nicht brennbaren Isoschlauch stecken. Weniger wegen abbrennen, mehr damit ich das Gehäuse nicht unter netzspannung setze. Zeno schrieb: > Ach ja, das graue Kabel, welches ich auf Foto sah, hat sich als das Ende > der Bindeschnur entpuppt. Stimmt, vor lauter tippen hab ich das total vergessen. Das wird schon! Es macht jetzt schon echt Spaß mit euch darüber zu schreiben und zu reparieren :)
> Dann lötest du sowieso alle Netz-Löetstellen ab, Schlauch drüber, > wieder an? Tipp: In dem Fall bitte mechanisch gesichert, falls das > Loetzinn schmilzt soll ein Draht nicht abhauen können, also den Draht > in den löchern erst feströdeln, dann verlöten. Und beten nicht vergessen, daß man das nie wieder lösen muß. Aber Du würdest wahrscheinlich auch bei einer Dampflok einen Rußpartikelfilter einbauen.
Kilo S. schrieb: > Gilt auch für die wima? Also gibts die mit PCB? > > Uiii! Ich muss morgen was zum reinigen besorgen. Laß Dich doch nicht verrückt machen. Ja PCB ist nicht gesundheitsfördernd, aber ein explodierter Kondensator haut Dich auch nicht gleich um. Überlege mal wie viele E's Du tagtäglich mit der Nahrung in Dich rein schaufelst. Ja die sind alle ungefährlich, sagt man, aber wie sie alle zusammen wirken weis keiner. Du rauchst/dampfst? Ja, dann ist das sicherlich schädlicher als dieser eine defekte Kondensator. Also mal ganz relaxt bleiben.
@Teo Nach dem was Du so erzählst, kann man nur sagen gebranntes Kind (leider im wahrsten Sinn des Wortes, scheut das Feuer. Mit Deinem Hintergrund kann ich Deine Bedenken durchaus verstehen.
>> in den löchern erst feströdeln, dann verlöten. > Und beten nicht vergessen, daß man das nie wieder lösen muß. Was meinst du wie häufig das der Fall sein wird? > Aber Du würdest wahrscheinlich auch bei einer Dampflok > einen Rußpartikelfilter einbauen. Wenn es dem Stand der Technik entspräche, und eine Revision sowieso geplant wäre, wohl ja. Was macht man nicht alles, um mit seiner Lok in der Innenstadt parken zu dürfen :D
Kilo S. schrieb: > Wahre worte, ja bin raucher. > > Gut Geräuchert Hält länger ;) Leider hälts, mal von Altkanzler Schmidt abgesehen, nicht länger. Meinen Vater hat es ein Jahr nachdem er in Rente gegangen ist hinweg gerafft, auch wenn er nicht lange leiden mußte, war's nicht schön anzusehen. Ich hab Gott sei dank vor knapp 22 Jahren die Kurve bekommen.
Zeno schrieb: > Ich würde aber den > Kabelbaum aber nicht auf machen. Schneide die Netzkabel einfach am > Trafo, Schalter und an der Gehäusedurchführung ab und verlege dann neue > Kabel. Sortiere das so wie es ist mit Kabelbindern und trenne erst dann den alten Binder komplett auf. Es geht ja nur darum zu verhindern, das wenn was schmort sich die Kabel nicht zusammendrücken. Etwas Abstand reicht da schon. ... Hmm, bei nochmaliger Betrachtung, sieht das eher so aus, als wenn das eh gut getrennt wäre. Nur vorne ist ist was mit rein gepfuscht?! PS: Der muss noch sein. :) Die Erdungsleitung vom Anschlusskabel, muss das letzte Kabel sein, das abreißt! Kaltgerätestecker! ....
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Irrer schrieb: > Bedenke, dass es gut möglich ist, dass der Kondensator PCB freigesetzt > hat (stark krebserregend). Dein Name ist Programm, in welcher Anstalt hast Du freien Internetzugang? ------ Kilo S. schrieb: > Gilt auch für die wima? Also gibts die mit PCB? Wie der Name sagt, ein Irrer . Diese Bauart Folienkondensator enthält ganz sicher kein PCB, abgesehen davon ist das Teil auch garnicht alt genug.
Manfred schrieb: > Diese Bauart Folienkondensator enthält ganz sicher kein PCB, WIMA sagt: Aufbau Dielektrikum: Kondensatorpapier, imprägniert mit Epoxidharz Beläge: Aufmetallisiert Umhüllung: Selbstverlöschendes Epoxidharz, UL 94 V-0, mit Metallfolie Anschlüsse: Verzinnter Draht Kennzeichnung: Aufdruck: Schwarz auf Silber
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Guten Morgen freunde :) Jetzt gehts erst mal ans Frühstück, dann werde ich den Patienten mal genauer untersuchen. hinz schrieb: > Dielektrikum: Kondensatorpapier, imprägniert mit Epoxidharz > Beläge: Aufmetallisiert > Umhüllung: Selbstverlöschendes Epoxidharz, UL 94 V-0, mit Metallfolie > Anschlüsse: Verzinnter Draht > Kennzeichnung: Aufdruck: Schwarz auf Silber Cool! Ich brauch immer etwas bis ich dir passenden datenblätter im Netz finde. Das ist aber sehr sehr beruhigend. Vor allem das die selbstverlöschend sind (gestern kam da ziemlich lange und viel Qualm aus dem gerät, ich vermutete das innen was brennen könnte) beruhigt mich schon mal sehr. Dann kann nähmlich der feuerlöscher unterm tisch bleiben und nicht griffbereit an der seite. Teo D. schrieb: > PS: Der muss noch sein. :) > Die Erdungsleitung vom Anschlusskabel, muss das letzte Kabel sein, das > abreißt! > Kaltgerätestecker! .... Ist ein fest verbautes kabel, ich werde aber eine entsprechende zugentlastung vorsehen! Teo D. schrieb: > Nur vorne ist ist was mit rein gepfuscht?! Du meinst den Netzschalter? 2 Cent schrieb: > Last not least: Gratulation zu diesem Schätzchen :-) Danke :-) hatte ich gestern so spät überlesen. Bin gespannt ob ich es wieder zum leben erwecken kann. Aber ich bin zuversichtlich! Einen schönen start in den Tag wünschr ich euch. Bis später :-D
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Zeno schrieb: > Äh noch mal ne kurze Frage: Schhon mal wie von Teo vorgeschlagen die > Strompotis aufgedreht? Ja, gestern schon. Leider zuckt da nix. Auch nicht mit einer Glühbirne als last. (Multimeter parallel dazu zeigt auch nix an)
Kilo S. schrieb: > muss das letzte Kabel sein, das >> abreißt! >> Kaltgerätestecker! .... > > Ist ein fest verbautes kabel, ich werde aber eine entsprechende > zugentlastung vorsehen! Ja genau da! Da macht man dann das Erdungskabel etwas länger... Kilo S. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Nur vorne ist ist was mit rein gepfuscht?! > > Du meinst den Netzschalter? Nein ich sprach vom Kabelbündel. Da scheint zu.... Ach was du weist um was es geht, siehe es dir selbst an... :)
Teo D. schrieb: > Nein ich sprach vom Kabelbündel. Ja, ein wenig bedenken kann man da schon haben. Zb. War an kanal A das Bein der Strom LED (Rot, unterhalb des Amperemeter) ziemlich nahe an der leitung zum Schalter für die Netzspannung. Was mir gerade auffällt! Das gerät hat 4 Sicherungen, die Hauptsicherung (Netz) ist I.O trotz des geplatzten C?! Hätte die nicht beim durchbrennen auslösen müssen? Unter der Bodenplatte versteckt sich anscheinend noch mehr! Muss mal weiter schrauben!
Kilo S. schrieb: > Hätte die nicht beim durchbrennen auslösen müssen? Unter der Bodenplatte > versteckt sich anscheinend noch mehr! Nö muss nich. War ja kein satter Kurzschluss. Schätz mal wie viel Watt da frei wurden. Deswegen sind diese ja extra Brandgeschützt, siehe all die aufgedruckten Norm-Symbole. Könnt natürlich aus Mangel an einer passenden, gegen eine die grad zur Hand war getauscht worden sein. Unter der Bodenplatte sollten nur die Kabel zu den Steckerleisten gehen. Aber man wird immer wieder überrascht, was da so im laufe der Zeit dazu gepfuscht wurde.
> puff Peng und Magic smoke, Labornetzteil. Zur Reparatur ist genug gesagt. Hier noch die passende Musik zur Begleitung der Instandsetzung: https://www.youtube.com/watch?v=aoXrd3_3fYI https://www.youtube.com/watch?v=ewFBuYHldeY
Also, erste ergebnisse: Alle, wirklich Alle Wima C's waren geplatzt! (Primär/Sekundär am trafo) bzw. Gerissen. Am Trafo liegen (AC) 28,xV, hinter dem gleichrichter am Elko 45V (44,xV) Der elko (braucht nach dem aufladen schon ziemlich lange um entladen zu werden?! Ich muss mir jetzt mal eine neue sicherung besorgen, eine der 4 ist durch, vielleicht ist das schon der ganze fehler.
Vorab schon mal den Gleichrichter prüfen. Die Lötstellen der Kabel mal ansehen. Wenn die mechanisch belastet werden und das werden sie meistens (Eigengewicht), bricht durch Erschütterungen gern das Lötzinn. Die FolKos auf der Sekundärset, wenn weithin gewünscht, gehörten eigentlich direkt über die Gleichrichter-Dioden. Normal wären da einige pF! Scheint nachträglich ein verzweifelter Versuch gewesen zu sein, Störungen zu beseitigen. Braucht man bei dem Teil sicher nicht wirklich.
Teo D. schrieb: > Vorab schon mal den Gleichrichter prüfen. Linker gleichrichter (erstes bild) scheint defekt"!" Am linken 4700pF habe ich -0,6V (Kanal A) Gelbe kabel (9V, Hilfsspannung?) Gleichrichter hab ich gerade keinen, aber nich ei paar fette SY200NL Dioden (hochspannungsfest saßen mal in einer Verdopplerschaltung für ein Oszi) die ich eventuell kurz als gleichrichter einsetzten könnte. Bzw. An meinem ringkerntrafo habe ich einen selbstgebauten gleichrichter aus 4x1N5401 (3A) die dürften es für einen test auch tun (?!) Zartfühlender schrieb: > Hier noch die passende Musik zur Begleitung der Instandsetzung: Coole Musik :-) Den song finde ich aich echt gut: https://youtu.be/EfskK_MS_14
Kilo S. schrieb: > Linker gleichrichter (erstes bild) scheint defekt"!" Am linken 4700pF > habe ich -0,6V (Kanal A) Wenn Strom fließt, sollten da etwa 0,7V abfallen... egal. Da stellt man das Messgerät auf Diodenprüfen und misst am Spannungslosen Gerät. Kilo S. schrieb: > Gleichrichter hab ich gerade keinen, aber nich ei paar Egal alles was bei 50Hz RMS >2A ab kann wird da funktionieren. Dauerhaft würde ich was mit 3A einbauen, bzw. das anhand der Sibelkos abschätzen. (GrätzBrücke Stromspitzen am SiebElko. https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4ttungskondensator#/media/File:Gleichrichter.svg)
Kilo S. schrieb: > Alle, wirklich Alle Wima C's waren geplatzt! (Primär/Sekundär am trafo) > bzw. Gerissen. Das spricht sehr für allzu feuchte Lagerung.
hinz schrieb: > Das spricht sehr für allzu feuchte Lagerung. Muss nich sein. Auch bei guter Lagerung, sehen die nach 20-30J aus, als hätte einer mit dem Hammer drauf gehauen. :)
Teo D. schrieb: > Dauerhaft würde ich was mit 3A einbauen, bzw. das anhand der Sibelkos > abschätzen. Also passt mein gleichrichter aus den 1N5401 für einen test. Egal wie ich den gleichrichter (Diodenmessung) messe, Multimeter (Mastech MS8250A) zeigt immer .OL. Würde sagen der ist Defekt. (Man merkt ja, so gut kenne ich mich nicht aus. Aber mit euren tipps bin ich doch für meine Verhältnisse weit gekommen!)
Kilo S. schrieb: > Egal wie ich den gleichrichter (Diodenmessung) messe, Multimeter > (Mastech MS8250A) zeigt immer .OL. > > Würde sagen der ist Defekt. Wahrscheinlicher ist es, das der Elko dir einen Streich spielt! Bedenke auch, das die Trafowicklung bei der Messung einen Kurzschluss darstellt. Kritzle dir zum Verständnis, das zu messende Schaltungsteil mal auf, dann wird deutlich was du da alles mit Misst...
Teo D. schrieb: > Wahrscheinlicher ist es, das der Elko dir einen Streich spielt! Wird gleich mal alles abgeklemmt! Ich hab gerade mal die zwei steckkarten untereinander getauscht (sind ja gleich) und nach dem tausch leuchtet nun die LED für Spannung an Kanal A, Kanal B ist dabei funktionslos. Spannung und strom kommt aber nicht aus dem kanal, kann ich an den Potis drehen wie ich lustig bin.
Dann sieh dir gleich mal alle Lötstellen an. Etwas Hitze und viel Zeit, kann da so einiges zum bröseln bringen. Bräunliche Verfärbungen des PCBs deuten darauf hin.
Teo D. schrieb: > Bräunliche Verfärbungen des PCBs deuten darauf hin. Kolophonium reste auf der unterseite sind jedenfalls vorhanden. Die leiterbahnen sehen gut aus, einige "Matte" lötstellen sind vorhanden. Die löte ich noch nach. Ich schaue gleich mal nach den datenblättern zu den IC'S (Opamps?) Danach suche ich die anschlüsse für die versorgung und prüfe ob alle spannungen vorhanden sind. :)
Kilo S. schrieb: > Ich schaue gleich mal nach den datenblättern zu den IC'S (Opamps?) http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm741.pdf
Kilo S. schrieb: > Ich schaue gleich mal nach den datenblättern zu den IC'S (Opamps?) Dat is der gute alte µA741. Die waren seinerzeit bin unserer Anlage zu Hauf verbaut http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ua741.pdf
Kilo S. schrieb: > War nicht der elko, aber gestunken hat's wie hulle. Sauerei hielt sich > in grenzen. Der übeltäter auf dem foto ist auch nicht zu "Konfetti" > geworden. Nur aufgerissen und "Verdunstet". Es gibt verschiedene Sorten. Manche lassen weissen Rauch ab, der ein bisschen nach Kirche riecht. Andere sondern öligen schwarzen Qualm ab, den Du später von der Leiterplatte und vom Inneren des Gerätegehäuses wischen darfst. Mit PCB-haltigem Trafoöl sind die aber alle nicht gefüllt. Es stinkt halt, und einatmen muss man das im Übermaß sicher auch nicht, aber krebserregend sind Folienkondensatoren nicht. PCB findet sich gelegentlich in diesem braunen Öl, was in öffentlichen Gebäuden regelmäßig aus den Leuchtstofflampen tropft. Da sind Kondensatoren mit Metallbecher und Flüssigdielektrikum drin, keine Folien.
PURE RATEREI - ich kanns nicht lassen :D Auf der Jagt nach NT mit zwei TO-39 in Kombination mit dem 741. Nur ein Brocken, muss nichtmal annähernd stimmen, ist als Teilschaltung aber möglicherweise sinnvoll und hilfreich beim Zeichnen des Komplettschaltbildes: Hier wird T3 als superschnelle höchststrombegrenzung verwendet, (viel schneller als der 741 eingreifen/präzise abregeln kann): http://www.uydudoktoru.com/threads/0-50v-power-supply-schematic.495/ HTH Fast vergessen: das Logo auf der Platine sind Initialen? Achso...Handwerklich solide Einzelstücke sind groß im kommen, passend zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=IXUUtFR5Xn0
2 Cent schrieb: > ist als Teilschaltung aber möglicherweise sinnvoll und hilfreich beim > Zeichnen des Komplettschaltbildes: Definitiv, ist sich zum teil ähnlich. 2 Cent schrieb: > Fast vergessen: das Logo auf der Platine sind Initialen? Nein, die zahl 2 ist auf der rückseite. Mehr nicht. Ist bei beiden das gleiche. 2 Cent schrieb: > Achso...Handwerklich solide Einzelstücke sind groß im kommen, passend > zum Thema: > Youtube-Video "SCARSCAB - Burning Down the House (Cover Song)" Hrhrhr! ?
Zeno schrieb: > Dat is der gute alte µA741. Die waren seinerzeit bin unserer Anlage zu > Hauf verbaut :-) danke für das Datenblatt. Dietrich L. schrieb: > http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm741.pdf Passt auch! Danke.
2 Cent schrieb: > http://www.uydudoktoru.com/threads/0-50v-power-supply-schematic.495/ Das ist es SICHER nicht, ein LM10 ist schon SEHR anders als ein uA741. Es wäre natürlich ein Kinderspiel, aus der handvoll Bauteile mal eben die Schaltung abzuzeichnen, aber Kilo ist das wohl zu viel Mühe.
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Michael B. schrieb: > Das ist es SICHER nicht, ein LM10 ist schon SEHR anders als ein uA741. Scheint aber ein Ähnöiches Prinzip zu sein. So, musste vorher lurz mal los, habe aber jetzt auf den platinen hinter den gleichrichtern gemessen. Eine Karte (definitiv defekt, egal in welchen slot ich sie stecke) kommen hinter dem gleichrichter 0,6V, am anderen (funktionierende karte) 36,5V. Das erscheint mir aber deutlich zu viel für die Opamps!
Kilo S. schrieb: > Das erscheint mir aber deutlich > zu viel für die Opamps! Nö die können maximal +/-22V also insgesammt 44V
Ah, dann hab ich Halluzinationen und das Datenblatt verarscht mich? Sorry, so viel ironie musste jetzt sein.
Kilo S. schrieb: > Ah, dann hab ich Halluzinationen und das Datenblatt verarscht > mich? > > Sorry, so viel ironie musste jetzt sein. Du hast aber welche von Thomson.
hinz schrieb: > Du hast aber welche von Thomson. Ok, ich nehm alles zurück. Also, ein kanal "Geht" aber ohne strom und spannung zu liefern. Die karte mit den Opamps (komparator, Vin wird mit Vout verglichen und ein Transistor angesteuert um Strom und Spannung zu regeln?! Hab ich das so richtig verstanden? Also je zwei für Strom, und zwei für Spannung?) Ist aber anscheinend ok. Spannung liegt an, hilfsspannungen anscheinend auch. Bleiben die Transistoren in der endstufe?! Und der zweite kanal ist wohl defekt! Also, Plan: Lötstellen und kabel prüfen. Transistoren auf durchgang prüfen. Schaltplan nach möglichkeit abzeichnen. Neue Opamps für die zweite Karte, neuer gleichrichter und Siebelko für Kanal B. Sonst bleibt mir noch folgendes: Funktionierenden (wenn instand gesetzt) Kanal behalten (sind ja module) und falls es doch irgendwo am Trafo liegt meinen Ringkerntrafo nutzen. Einen kanal kann ich mit dem bestimmt nutzen. (Green gibt 24V~ 2,5A)
Kilo S. schrieb: > Eine Karte (definitiv defekt, egal in welchen slot ich sie stecke) > kommen hinter dem gleichrichter 0,6V Hey hey, so einfach kann Fehleranalyse sein. Nun Leitungen und Gleichrichrer überprüfen. > am anderen (funktionierende karte) > 36,5V. Das erscheint mir aber deutlich zu viel für die Opamps Tja, +/-18V sind 36, also knapp drüber. Bei 220V statt 230V hat es wohl noch gepasst. Gut dass der OpAmp sein Datenblatt nicht liest und nicht gemsj bei 36 kaputt geht. Viele Hobbyisten vergessen die Leerlaufspannungsüberhöhung und Netzspannungstoleranz, und betreiben ihre Netzteilschaltungen jenseits der absoluze maximum ratings. Da liegst du noch gut.
Ok! Jetzt (War echt straff zusammen) habe ich auch die Bodenplatte öffnen können! Mein "Umbau" (Also nur den funktionierenden kanal Behalten) könnte ziemlich einfach werden, sollte ich es nicht komplett instandsetzen können. Siehe Bild! Da läuft nur der rest des kabelbaum :-)
MaWin schrieb: > Hey hey, so einfach kann Fehleranalyse sein. Nun Leitungen und > Gleichrichrer überprüfen. Der gleichrichter (Es gibt 4 stück) für die Opamps ist auf der Platine. Der für den Kanal auf der Bodenplattte. Der auf der Bodenplatte mit dem 4700pF siebelko (Erstes bild, Rechts) Kilo S. schrieb: > Am Trafo liegen (AC) 28,xV, hinter dem gleichrichter am Elko 45V (44,xV) Der auf der Bodenplatte Links: Kilo S. schrieb: > Am linken 4700pF habe ich -0,6V Aber! Eine der beiden Komparatorkarten hat wohl auch die Hufe hoch gerissen. Denn auch wenn ich sie in den slot mit funktionierenden versorgungsspannungen stecke geht die grüne LED für Spannung nicht an. Bei der anderen Karte geht wenigstens die LED. Aber ja, wir grenzen den fehler langsam ein :)
Und zwei der transistoren scheinen durch zu sein. 2n3055H, von C zu B misst der mir 0,5V Im diodentest. Von C zu E das Gleiche?!
Kilo S. schrieb: > Ah, dann hab ich Halluzinationen und das Datenblatt verarscht mich? > > Sorry, so viel ironie musste jetzt sein. Mußt nicht die große Klappe haben! Habe hier Kilo S. schrieb: > Dietrich L. schrieb: >> http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm741.pdf nachgeschaut. Da steht auf Seite 4 was?
Zeno schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Ah, dann hab ich Halluzinationen und das Datenblatt verarscht mich? >> >> Sorry, so viel ironie musste jetzt sein. > > Mußt nicht die große Klappe haben! Habe hier > > Kilo S. schrieb: >> Dietrich L. schrieb: >>> http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm741.pdf > > nachgeschaut. Da steht auf Seite 4 was? Da steht, dass der LM741C von TI +/-18V verträgt.
@ Kilo S. (kilo_s) >Egal wie ich den gleichrichter (Diodenmessung) messe, Multimeter >(Mastech MS8250A) zeigt immer .OL. >Würde sagen der ist Defekt. Ich denke, der Defekt ist eher in Deiner Messung selbst. Habe noch nie erlebt, daß alle Diodenstrecken solcher Grätzbrücken komplett hochohmig werden. Hast du eigentlich jede Strecke in jeder Richtung gemessen? Von jedem Wechselspannungsanschluß (wo Trafo Sekundär dran hängt) zu jedem Gleichspannungsausgang (wo der Elko dranhängt) muß Durchgang in einer Richtung vorhanden sein (in der anderen Richtung dagegen nicht, bzw. OL). @Teo D. (teoderix) >Wahrscheinlicher ist es, das der Elko dir einen Streich spielt! >Bedenke auch, das die Trafowicklung bei der Messung einen Kurzschluss >darstellt. Wenn das Meßgerät OL (hochohmig) anzeigt, dann spielen Elko und Trafo mit Sicherheit keinen Streich.
MaWin schrieb: > Tja, +/-18V sind 36, also knapp drüber Hinz hatte doch schon festgestellt, das da OV's von Thomson drin sind die +/-22V können. Der Erbauer des Netzteils hat offensichtlich doch mit gedacht.
Also zuerst mal habe ich ja auch uA741. Keine LM741, als nächstes auch noch welche die Nicht! Von TI sind. Also einigen wir uns drauf das wir das thema einfach vergessen und gut! Das datenblatt des TI LM passt zwar auch zu den uA von Thomson aber eben mit LM anstelle uA. War eben nicht ganz eindeutig für mich!
hinz schrieb: > Da steht, dass der LM741C von TI +/-18V verträgt. Ja und da steht auch, das der LM741 und der LM741A +/-22V vertragen.
@Kilo S. (kilo_s) >Und zwei der transistoren scheinen durch zu sein. 2n3055H, von C zu B >misst der mir 0,5V Im diodentest. <Von C zu E das Gleiche?! Im ausgebauten Zustand? B zu E müsste dann ja 0 haben, also 'putt.
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Zeno schrieb: > hinz schrieb: >> Da steht, dass der LM741C von TI +/-18V verträgt. > > Ja und da steht auch, das der LM741 und der LM741A +/-22V vertragen. Er hat keinen davon.
Jens G. schrieb: > Im ausgebauten Zustand? > B zu E müsste dann ja 0 haben, also 'putt. Ja genau! Ja Ausgebaut, mir soll nicht ein zusätzliches teil der schaltung für falsche ergebnisse sorgen. Also jetzt machen wir das einfacher. (Heute mach ich nix mehr an dem gerät ;-D mir verschwimmen schon die kabel vor den augen weil ich so viel darüber grübel ) Morgen werde ich den Kabelbaum öffnen, die Kanäle von einander "Trennen" (Je kanal eine hälfte des kabelbaum) und wenigstens versuchen einen der zwei kanäle zu reparieren. Wenn der geht kann ich mich ja um den zweiten kanal Kümmern.
Male doch einfach mal den Schaltplan der Platinen auf, und wie die dann mit dem Rest der Netzteileingeweiden zusammengebunden sind. Dann macht sich eine Fehlersuche doch viel einfacher (Kabelbäume auseinanderfriemeln ist doch Quatsch, es sei denn, man sieht nicht, wo welcher Leiter hingeht - kann man aber auch ausmessen).
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Jens G. schrieb: > (Kabelbäume auseinanderfriemeln ist doch Quatsch, es sei denn, man sieht > nicht, wo welcher Leiter hingeht - kann man aber auch ausmessen). In dem fall notwendig! Viele farben sind doppelt, viele göeichfarbige in einem strang, und einige davon auch miteinander verbunden. Da kannst du an drei unterschiedlichen farben durchgang zu einander messen. Aber wo genau was anfängt ist für mich echt schwer aus zu machen. Angesehen davon vermute ich das ich nur einen kanal zum laufen bringe. Was aber auch nicht schlimm wäre. Den zweiten würde ich mit einem alten Pollin SNT auf 5V 2A für Arduino und Co umbauen. Also gehäuse und Bedienteile behalten und kanal 2 mit für mich verständlichen mitteln umbauen. Dann würde ich aber auch den alten Trafo (Platz) gegen meinen Ringkerntrafo tauschen. Vermutlich bekomme ich dann keine 25V mehr, aber wenn es nur 15V wären würde das absolut ausreichen. Alles über 24V mach ich mit Akkus. Ist mir lieber als über Netz.
hinz schrieb: > Zeno schrieb: >> hinz schrieb: >>> Da steht, dass der LM741C von TI +/-18V verträgt. >> >> Ja und da steht auch, das der LM741 und der LM741A +/-22V vertragen. > > Er hat keinen davon. Deshalb war halt auch Dein Post so überflüssig wie ein Kropf.
Zeno schrieb: > Deshalb war halt auch Dein Post so überflüssig wie ein Kropf. Jetzt lasst es doch bitte gut sein! Ist doch schon erledigt! Ich weiß jetzt welches datenblatt das richtige ist.
Kilo S. schrieb: > Jens G. schrieb: >> (Kabelbäume auseinanderfriemeln ist doch Quatsch, es sei denn, man sieht >> nicht, wo welcher Leiter hingeht - kann man aber auch ausmessen). > > In dem fall notwendig! > Viele farben sind doppelt, viele göeichfarbige in einem strang, und > einige davon auch miteinander verbunden. Da kannst du an drei > unterschiedlichen farben durchgang zu einander messen. Aber wo genau was > anfängt ist für mich echt schwer aus zu machen. Ich würde das trotzdem beieinander lassen. Auf jeden Fall würde ich mit allen Mitteln versuchen, es nicht auseinander machen zu müssen. Und grundsätzlich stehen die Chancen auch sehr gut. Beginnt man nämlich mit den Schaltplänen der Karten, löst sich auch bzgl. Versorgung etc. einiges an möglicher Verwirrung auf. Und dann würde ich mit kleinen Klebeetiketten die Unklarheiten fertig auszuräumen versuchen. Denn um Schaltplan-Erstellung wird man im Allgemeinen eh kaum herumkommen. Und außerdem potenzierte sich dadurch die mögliche Hilfe von hier. (Bzw. die "wirklich auch hilfreiche Hilfe"...)
James Brown schrieb: > mit kleinen Klebeetiketten In schmale Streifen geschnitten, und an diesen mittig einmal ganz um die einzelne Leitung herumgeklebt - auf der anderen Seite dann Klebefläche auf Klebefläche. So daß sie sowohl gut halten, als auch gut beschrift- und lesbar sind.
Dietrich L. schrieb: > meinst du wirklich pF ? ;-)) Nein Sorry, uF! Ich seh vor lauter wald die Bäume nicht mehr. lach
James Brown schrieb: > Beginnt man nämlich mit den Schaltplänen der Karten, löst sich auch > bzgl. Versorgung etc. einiges an möglicher Verwirrung auf. Und dann > würde ich mit kleinen Klebeetiketten die Unklarheiten fertig auszuräumen > versuchen. Das ist es ja eben. Bis ich den schaltplan verstanden habe ohne den kabelbaum zu entwirren brauche ich noch ziemlich lang. So langsam aber sicher wird es besser. Aber so gut bin ich eben nicht. Aber ich kann ja mal ein foto machen was vielleicht hilfreich ist und ihr mir besser helfen könnt fehler einzugrenzen. Beide karten sind exakt gleich!
Sieht fast so aus, als hätte da einer mit LötFett gearbeitet!? Sowas wie im Bild eingekreist, sollte die auffallen.
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Kilo S. schrieb: > Bis ich den schaltplan verstanden habe ohne den > kabelbaum zu entwirren brauche ich noch ziemlich lang. Man muß doch überhaupt nicht die Schaltungsfunktion verstehen, um einen Schaltplan (ab-)zu-zeichnen! Es geht hier um (Teil-)Schaltpläne einzelner Baugruppen, aka Platinen, aka "Karten". Diese kannst Du in reiner Fleißarbeit - also ohne jegliches Denken/Verstehen - von der Platine auf Papier abzeichnen ... Wozu sollte man etwas "verstehen" müssen, um zu sehen (SEHEN), welches Bauteil mit welchem Pin an welcher Leitung liegt, die zu welchem anderen Pin welchen anderen Bauteiles führt? Man braucht vielleicht mehrere Anläufe / Papierbögen, doch ist das ganze nur ein Irrgarten, und kein QUIZ. (Bis auf wenige schwer zu identifizierende Bauteile.) Sind die Schaltpläne der Teilschaltungen dann fertig, geht es endlich sinnvoll weiter. Natürlich könntest Du auch versuchen, uns das machen zu lassen... aber da solltest Du schon selbst ran! ;o)
Dein NG ist möglicherweise am FS73/12 Labornetzgerät angelehnt. Der vierte OPV ist höchstwahrscheinlich nur für die Modus Anzeige verantwortlich. Das Bild zeigte sehr viele Gemeinschaften mit der FS73/12 Schaltung. Im Anhang eine Link zu dem Artikel.
James Brown schrieb: > Fleißarbeit - also ohne jegliches Denken/Verstehen - > von der Platine auf Papier abzeichnen ... Das ist es ja eben. Stumpf abzeichnen war nicht mein plan! Ich will es auch verstehen um für die Reparatur nicht immer nachfragen zu müssen. Die toten Transistoren konnte ich zb nur deshalb erkennen weil ich mir die mühe gemacht habe und über Google lesen konnte wie das auch grob mit dem Multimeter funktioniert. Usw. Gerhard O. schrieb: > Dein NG ist möglicherweise am FS73/12 Labornetzgerät angelehnt. Der > vierte OPV ist höchstwahrscheinlich nur für die Modus Anzeige > verantwortlich. Das Bild zeigte sehr viele Gemeinschaften mit der > FS73/12 Schaltung. > Im Anhang eine Link zu dem Artikel. Ja du hast recht! Das is tatsächlich ähnlich! Interessant, ich vergleiche morgen mal genauer. Aber ja, die blauen Z dioden hanen auch 6V2 ;)
Kilo S. schrieb: > Das ist es ja eben. Stumpf abzeichnen war nicht mein plan! > Ich will es auch verstehen um für die Reparatur nicht immer nachfragen > zu müssen. Was glaubst du wohl mit was man anfängt, wenn man sowas verstehen will?
Vielleicht hat die Platine noch nie funktioniert. Zumindest die Diode rechts oben ist mit sich selbst kurzgeschlossen - oder sieht das nur so aus?
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James Brown schrieb: > Ich würde das trotzdem beieinander lassen. Auf jeden Fall würde ich mit > allen Mitteln versuchen, es nicht auseinander machen zu müssen. Und > grundsätzlich stehen die Chancen auch sehr gut. > > Beginnt man nämlich mit den Schaltplänen der Karten, löst sich auch > bzgl. Versorgung etc. einiges an möglicher Verwirrung auf. Und dann > würde ich mit kleinen Klebeetiketten die Unklarheiten fertig auszuräumen > versuchen. > > Denn um Schaltplan-Erstellung wird man im Allgemeinen eh kaum > herumkommen. Und außerdem potenzierte sich dadurch die mögliche Hilfe > von hier. (Bzw. die "wirklich auch hilfreiche Hilfe"...) Sehe ich genauso. Der Kabelbaum wird sich (spätestens bei gezogenen Karten) problemlos durpiepsen lassen. Wenns dann durch kurzgeschlossen Halbleiter (allzuviele bleiben eh nicht mehr ausserhalb der Karten) zu minimalen diskrepanzen im Schaltplan kommt ist das leicht zu radieren. Die Farben folgen doch auch einem logischen Schema; der Erbauer war kein Fallensteller. (Naja, vom herausstehenden Draht am Netzschalter mal abgesehen; dieser dient andererseits schon also optische Abschreckung dort nicht hinzugreifen LOL) Zu den Etiketten: Papieretiketten habe ich mir bei einem alten Projekt selbst mal angetan. Ein halbes Jahr später waren alle Klebestellen aufgegangen, und alles Lametta am Boden. Mit einem übergrossen KLarsichtklebeband über beschriftetem Papier (nicht selbstklebend, vorher beschriften), also nur am Rand verklebt, hielt es dann sogar unter Wasser :D Das würde ich hier (es sind nur eine Handvoll Drähtchen)nicht antun.Eher ein gescheites Schaltbild (die Kontaktleisten haben Pin-nummern), dann klappts auch mit reparieren. Kilo S. schrieb: > Angesehen davon vermute ich das ich nur einen kanal zum laufen bringe. Da ist jetzt nicht dein Ernst? Warum gibst du so vorschnell auf? Wenn du keinen Bock hast dann sags bitte besser gleich: das erspart allen Leuten hier Zeit. Wenn du Bock hast: Wirf die Karten auf einen Flachbettscanner, scanne die Unterseite. Schwarzweiss. Bild spiegeln. Ausdrucken. Mit weichem Bleitift Bauteile einzeichnen. Schon haste ein wieder Scanbares Schaltbild. Rest aussenrum ist dann nicht mehr viel.
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Parallelschreiberei, hier ist ja richtig was los :D Teo D. schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Das ist es ja eben. Stumpf abzeichnen war nicht mein plan! >> Ich will es auch verstehen um für die Reparatur nicht immer nachfragen >> zu müssen. > > Was glaubst du wohl mit was man anfängt, wenn man sowas verstehen will? Sehe ich genauso.
2 Cent schrieb: > Da ist jetzt nicht dein Ernst? Warum gibst du so vorschnell auf? Klingt vermutlich sau dumm! Aber ich rette sowas vor dem schrott weil ich (leider) nicht die Knete für was neues habe. Und ich glaub da scheitert es an ersatzteilen da ich echt nix Bestellen kann zur zeit! Und wann das besser wird...? Das leben ist eben sau teuer heutzutage. Und nach dem Miete und strom hier erhöht wurden.... bleibt nicht mehr viel! 2 Cent schrieb: > Wenn du Bock hast: Wirf die Karten auf einen Flachbettscanner, scanne > die Unterseite. Schwarzweiss. Bild spiegeln. Ausdrucken. Mit weichem > Bleitift Bauteile einzeichnen. Schon haste ein wieder Scanbares > Schaltbild. Rest aussenrum ist dann nicht mehr viel. Alles klar! Joa da bin ich selbst nicht drauf gekommen. Mache ich morgen! Muss zwar zum scannen zu nem Kumpel (hab bisher keinen scanner gebraucht) aber das ist mal ein genialer tipp! Und ja, ich hab echt bock es zu reparieren. Aber bin was das angeht nicht ganz so bewandert. James Brown schrieb im Beitrag #5612501: > Dieser Spinner mit seiner abstrusen "Meinung" geht mir allmählich > auf den Senkel. Jeder 2. Faden wird von ihm bekleckert. JFHGCV&-&GDFVCXYX schrieb im Beitrag #5612488: > .....!! FREIE MEINUNG IN EINEM FRREIEN LAND! Dann äußere ich auch mal meine. Deine meinung interessiert mich nicht und war nicht hilfreich. Bitte unterlasse solche beiträge hier in dem von mir erstellten beitrag. (Falls dir das zu förmlich war: Wenn dir meine art nicht passt dann halt dich zurück! Propaganda kannst deine eigene auf Deiner eigenen seite machen wenn du das willst! Nicht in meimem beitrag!) Morgen kümmer ich mich um den Schaltplan! Der tipp mit dem scanner macht natürlich echt einfach! Sonst hätte ich ewig gebraucht. Jens G. schrieb: > Vielleicht hat die Platine noch nie funktioniert. Zumindest die Diode > rechts oben ist mit sich selbst kurzgeschlossen - oder sieht das nur so > aus? Kommt morgen auf. Wenn der Schaltplan fertig ist. Kann Nachmittag oder abend werden. Aber kommt!
Ein Tip: Druck Dir die Unterseite spiegelverkehrt aus und zeichne alle Komponenten mit Farbstift drauf. Dann lässt sich die Schaltung sehr leicht heraus zeichnen. Und versuche die Beleuchtung so einzustellen, dass es möglichst keine Schatten gibt. Am besten geht es mit Licht von hinten.
Kilo S. schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Da ist jetzt nicht dein Ernst? Warum gibst du so vorschnell auf? > > Klingt vermutlich sau dumm! Aber ich rette sowas vor dem schrott weil > ich (leider) nicht die Knete für was neues habe. Und ich glaub da > scheitert es an ersatzteilen da ich echt nix Bestellen kann zur zeit! > Und wann das besser wird...? Aha. Möge immer genug Lötzinn an deinem Kolben sein! > Und ja, ich hab echt bock es zu reparieren. Aber bin was das angeht > nicht ganz so bewandert. Forum kostnix, allerdings etwas Fleiß und Mitarbeit wird erwartet. Nimm eine alte Zahnbürste mit zum scannen, die Kupferseite könnte etwas vorsichtiges schrubben mit Alkohol bestimmt gut vertragen. Jetzt muss ich gerade mal laut lachen: ich kaufte mir für solche zwecke sogar einmal eine neue, nur für solche zwecke mit heissluft passend gebogen, immer griffbereit. Muss man sich halt leisten können, deine Armut kotzt mich an :D SCNR 1:0 Und bitte einen Troll niemals füttern. Einfach völlig ignorieren, auch wenns schwerfällt. Gerhard O. schrieb: > ...am FS73/12 Labornetzgerät angelehnt. Der > vierte OPV ist höchstwahrscheinlich nur für die Modus Anzeige > verantwortlich dein Link sieht sehr gut aus, womöglich sind die beiden TO-92 Treiber für die LEDs. > ...versuche die Beleuchtung so einzustellen, > dass es möglichst keine Schatten gibt. Am besten geht es mit Licht von > hinten. Soweit ich das verstehe meinst mit einer Kamera? Das wäre hier und jetzt wahrscheinlich sogar einfacher gewesen. Da bin ich irgendwie noch im alten Jahrtausend beim Uraltscanner hängengeblieben, mal sehen was mit einem aktuellen Scanner rauskommt. Kann mir keine Kamera leisten LOL 1:1
2 Cent schrieb: > Aha. Möge immer genug Lötzinn an deinem Kolben sein! Joa, für ein paar jahre wird das was ich noch hab reichen! 2 Cent schrieb: > Muss man sich halt leisten können, deine Armut kotzt mich an :D SCNR 1:0 Komm wir tauschen! Dann hast mal nen echten grund zum kotzen! Echt nicht witzig was du da verzapfst!
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Teo D. schrieb: > Sieht fast so aus, als hätte da einer mit LötFett gearbeitet!? > Sowas wie im Bild eingekreist, sollte die auffallen. Keine Angst, es sieht mir nach stinknormalen Lötzinn Flussmittel der 70er Jahre aus. Das kann ruhig drauf bleiben. Für normale Elektronik ohne hohen Ansprüche an Leckfreiheit hat es keine zu berücksichtigende Nachtteile. Ich habe die LP etwas studiert. Sie ist dem FS12/73 tatsächlich recht ähnlich. Der vierte OPV (dritte von links) ist für die Modusanzeige verantwortlich. Er steuert zwei kaskadierte NPN an deren Emitter auf der -12 V vom Hilfsnetzteil liegt und LEDs mit Vorwiderstand für rund 22V Abfall welche mit der +12V vom Hilfsnetzteil verbunden sind. Die LEDs brauchen z.B. 2K, 0.5W Strombegrenzungswiderstand. Die Kaskadenscgaltung bewirkt, daß immer nur ein LED abwechselnd leuchten kann. Der erste OPV ist der Hilfsnetzteil Spannungsregler. Er erzeugt +12V, eine 6.2V Spannungsreferenz für den Spannungsvergleicher OPV der ganz rechts angeordnet ist, dann eine -6.2V VREF die als Vergleichsspannung für den Stromregler OPV (der zweite von links) dient (zweite von links) und -12V für alle OPVs. Der Mittelpunkt der beiden Referenzdioden ist mit dem Pluspol der Ausgangsspannung verbunden und stellt den "Massebezugspunkt" der Schaltung dar, auch wenn sie nicht mit dem Minuspol in herkömmlicher Weise verbunden ist. Relativ zum Ausgangspluspol lassen sich dort +12V, +6.2V, -6.2V und -12V entnehmen. Der dritte OPV von links ist der Modusanzeiger Vergleicher. Im großen und ganzen kann man sich an die FS12/73 Schaltung halten. Der Spannungs und Stromvergleicher OPV hat noch einen kleinen KerKo zwischen Ausgang und Pin 5 der Null Abgleich Eingänge. Habe ich bei 741er so noch nie gesehen. Die Poties haben folgende Funktion: Erstes Poti: Null Abgleich für die Spannung Zweite Poti: Maximaler Ausgangsstrom, z.B. Auf 1A einstellen Drittes Poti: Minimalstrom. Am besten auf 5-10mA bei Ausgangskurzschluß einstellen. Vierte Poti: maximale Ausgangsspannung Calibrierung. Es würde nichts schaden, wenn alles funktioniert diese Trimpotis genau zur Kalibrierung der o.g. Kennwerte einzustellen. Auf der LP befindet sich noch die Ausgangsschaltung, betehend aus Elko und Polaritätsdiode und zwei Cs für Wechselspannungs Erdung. Die zwei roten Film Cs sind für die wechselspannungsgerechte Ablockung der PLUS und MINUS Ausgänge gegen die Schutzerde verantwortlich und sind höchstwahrscheinlich mit der Schutzerde verbunden. Das müßte man nachfolgen. Da ist im Augenblick alles was mir so einfällt. An sich sollte man das NT komplett dokumentieren einschließlich der externen Verdrahtung. Ich finde, es ist im großen und Ganzen ein schönes Netzteil, wert sich damit etwas zu befassen, da es eine interessante vergangene Ära deutschen Analog Elektronik Baus darstellt. Ich hätte jedenfalls meine Freude daran, auch wenn es schon alt ist. Grüße, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Keine Angst, es sieht mir nach stinknormalen Lötzinn Flussmittel der > 70er Jahre aus. Vermutlich das gleiche wie in meinen "Alten" Rollen. Gerhard O. schrieb: > An sich sollte man das NT komplett dokumentieren einschließlich der > externen Verdrahtung. Muss! Will ich auch machen. Gerhard O. schrieb: > Ich finde, es ist im großen und Ganzen ein schönes Netzteil, wert sich > damit etwas zu befassen, da es eine interessante vergangene Ära > deutschen Analog Elektronik Baus darstellt. Ich hätte jedenfalls meine > Freude daran, auch wenn es schon alt ist. Ich kann mir gut vorstellen, wenn ich es zum laufen bringe, überlebt es mich so lange wie der Trafo die Vorherrschende Netzspannung verkraftet! Danke für die tolle Erklärung. :-)
Kilo S. schrieb: > Das ist es ja eben. Stumpf abzeichnen war nicht mein plan! > Ich will es auch verstehen um für die Reparatur nicht immer nachfragen > zu müssen. Ne erst mal stumpf abzeichnen, dann das ganze noch umzeichnen und in Form bringen, dann kann man mit dem Verstehen anfangen und erst jetzt kommt Fehler suchen und reparieren. So funktioniert strukturiertes Arbeiten.
2 Cent schrieb: > Naja, vom herausstehenden Draht am Netzschalter mal > abgesehen; dieser dient andererseits schon also optische Abschreckung > dort nicht hinzugreifen LOL) Ist kein Draht ist Bindeschnur
Ich habe mal einen Versuch unternommen das Wesentliche des vorgestellten LNG zu ergründen. Wie schlimm das in die Hose gegangen ist, laesst sich bildlich nur schwer beurteilen. Ich bitte jedenfalls mir alle erkennbaren Fehler mitzuteilen und Komponentenwerte mit "???" zu benennen um genauere Dokumentation möglich zu machen. Ich bin ziemlich sicher, daß meine Verdrahtungsschema extern zur LP wahrscheinlich mit vielen Fehlern behaftet ist. Aber vielleicht hilft das ganze trotzdem ein bischen. Es wäre hilfreich, die LP von den Flußmitteln zu säubern und ein Bild von der Rückseite mit Hintergrundbeleuchtung in bestmöglicher Schärfe zu knipsen. Auch eine helle gute Komponentenseitenaufnahme wäre nützlich. Mit der Verdrahtung kann ich nicht zu viel anfangen.
Kilo S. schrieb: > Echt nicht witzig was du da verzapfst! Das musste ja falsch ankommen, war zu oft umformuliert. Nochmal sorry! Ich qüale gerade meine Augen mit dem Photo der Platine; in der Form suboptimal. Die Winkel (Objektivbedingt), und das Flux sind furchtbar für meine Augen/Mustererkennung. Normalerweise soll das Zeug gerne draufbleiben, aber zum debuggen solltest du es runterwaschen. Gerhard O. schrieb: > An sich sollte man das NT komplett dokumentieren einschließlich der > externen Verdrahtung. Sehe ich nat. genauso. Dank deiner sehr guten Arbeit wirds ja immer einfacher. Zu dem Funkschau-Dokument einige ungereimtheiten, den meisten hier wohl klar, aber mich hat das vorhin einige Gehirnwindungen gekostet das Funktionsprinzip zu verstehen: die dort angegebenen Pinnummern erschliessen sich sobald man den 741 Pinversetzt in einen 14poligen Sockel steckt (Bild6 zeigt das fast andeutungsweise auf der danachfolgenden Seite, findet man danach). Ausserdem sind die händisch reingemalten Eingangsfunktionen falsch; der invertierende Eingang ist mit "+" bezeichnet. Das wird bei Kilo S. sicherlich besser werden. Ersatztransistoren gibt es womöglich sogar für lau beim Entsorgungsfachbetrieb. Netzteile weniger, aber Audio-Endstufen liegen doch sicherlich immer wieder mal "auf der Kippe". Müssen halt alt sein (oder high-end), sonst keine Transistoren sondern eher hier unbrauchbare ICs oder Mosfets. Zeno schrieb: > Ist kein Draht ist Bindeschnur Ich würde Abstand halten, selbst bei gezogenem Stecker; siehe Bild
Gerhard O. schrieb: > Ich habe mal einen Versuch unternommen das Wesentliche des vorgestellten > LNG zu ergründen. Genial! Danke dafür! Das passt echt richtig gut. Beim groben überblicken stimmt so weit erst mal alles. Also auch die zuordnung der Pinnummern und deren funktion. (So weit ich das schon beurteilen konnte) C5/C6 dürften die zwei Tantal bzw. Keramik sein 100nF. Die Roten wima sind 1.0uF. Die Elkos (der am gleichrichter mit 100uF passt) haben ansonsten alle drei 47uF. Was du als BC301 annimst (im metallgehäuse) sind 2N1711. Aber vermutlich spielt das keine geige. "R26" check ich Morgen. Wenn ich jetzt in keller geh zum basteln springen mir die nachbarn ins Kreuz lach. Das passt echt gut! Vermutlich gibts nur kleine fehler die sich morgen locker beseitigen lassen. Vielen dank für die Tolle Hilfe!
Parallelschrieb Gerhard O. schrieb: > Wie schlimm das in die Hose gegangen ist LOL Ich mag die dünnen blauen Linien ja nicht gerne, aber deine Leistung ist dadurch in keinster Weise geschmälert. Zur Sache, Brainstorm soweit ichs erkennen kann: -R1 Leistung? -Sense R30 0,39 Ohm 10% (10 Watt??? overkill) -Amperemeter scheint an anderer Stelle eingeschleift zu sein -Poti 31f 10 Ohm -?R5 sollte nicht an den Emitter von Q4, sondern an +12? ...ach nee: hier keine Veroderung mit 2 Dioden -?D5 sieht auf den Photos gebrückt aus? -R8 0,5W? Frostschutz :D -R22 / R13 hab ich nochnicht kapiert mehr fällt mir nicht ein, gute Nacht allerseits :D
2 Cent schrieb: > Sense R30 0,39 Ohm 10% (10 Watt??? overkill) Die dicken grauen (erstes bild links und rechts) haben 39Ohm 10%. Overkill juckt mich da gar nicht, lieber zu gut dimensioniert als das auch der sich in rauch verwandelt. Aber hey :) ich bin auch gerne bereit teile auszutauschen um eventuell was zu verbessern.
Insomnia, und mein Schlaflied zündet nicht :D https://www.youtube.com/watch?v=06PlmTyCIM4 Kilo S. schrieb: > Was du als BC301 annimst (im metallgehäuse) sind 2N1711. Aber vermutlich > spielt das keine geige. Geige hin oder her; genau solche Details brauchen wir von dir. An anderer Stelle kann das mal ne Ente fett machen. Bin inzwischen bei der 86 angekommen: https://www.youtube.com/watch?v=o1Kn2MCRHXs Kilo S. schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Sense R30 0,39 Ohm 10% (10 Watt??? overkill) > > Die dicken grauen (erstes bild links und rechts) haben 39Ohm 10%. Bist du sicher? > Overkill juckt mich da gar nicht, lieber zu gut dimensioniert als das > auch der sich in rauch verwandelt. 100% Ack! Ich mag nur nicht beurteilen ob das eine 10W-Klasse ist (mangels Praxisvergleich); Brainstormkam wgen Verwechslungsgefahr. Wenn quatsch dann korrigierbar, wenn kein quatsch: besser einmal gesehen als zweimal übersehen. Hart am Beispiel: 39 Ohm im Lastkreis bei 1A == 39V == 39W == Sicher auszuschliessen sowohl von der Leistung, als auch vom Spannungsabfall. 39 Ohm könnten einem anderen zweck (anpassung Amperemeter) dienen, dann aber eher nicht in dieser Leistungsklasse, mehr als 2W (kein Augenmass vorhanden, aber 5W hat das Ding doch sicher) auch iwie unsinnig. Ohne den Strippen nahe zu sein keine echte chance für mich. Ich tippe nach wie vor auf 0,39 Ohm, im Lastkreis als Shunt. Und kann dabei leidenschaftlich und hoffnungslos daneben liegen; eine meiner Spezialitäten, einer muss ja :D Aufklären was wirklich verdrahtete Sache ist kannst nur du selbst. > Aber hey :) ich bin auch gerne bereit teile auszutauschen um eventuell > was zu verbessern. Schritt für schritt, junger Padawan! Vorher droht erstmal Arbeit. Auch wenn Gerhard dir einiges (exxxtrem) abgenommen und gut vorbereitet hat: den "letzten schliff" des IST-Zustandes musst du selbst abliefern. Keine Kür, keine Kosmetik, schlichte Pflicht. Ohne Fleiß kein Preis :P Alle anwesenden Mitleser zählen auf dich! Erst wenn das "IST-Schaltbild" steht kann etwas verändert werden. Vorher ist an reparieren oder gar verbessern nicht zu denken. Wenns dann soweit ist: die Verbesserungen werden, wie immer bei NT-Threads, das Netzwerk zum glühen bringen. Freu dich drauf! Jetzt bin ich wieder wach. LOL Closing my eyes and fly
2 Cent schrieb: > Bist du sicher? Ja, siehe Bild. 2 Cent schrieb: > Geige hin oder her; genau solche Details brauchen wir von dir. An > anderer Stelle kann das mal ne Ente fett machen. Alles Klar, einfach fragen. Ich geb mir mühe alle fragen richtig zu beantworten. Bilder mache ich euch dazu auch gerne. 2 Cent schrieb: > Alle anwesenden Mitleser zählen auf dich! Keine Sorge, so bald mein kollege daheim ist wird gescannt, eingezeichnet und werte ermittelt. Hoffentöich scannt sein scanner auch bei offenem Deckel, sonst muss ich den Schalter am deckel des scanner irgendwie überlisten. Aber mir fällt da schon was ein sollte es so sein. 2 Cent schrieb: > Jetzt bin ich wieder wach. LOL Ich habs zur zeit mies mit dem magen, deswegen bin ich oft zu so unmögöichen zeiten wach. 2 Cent schrieb: > Wenns dann soweit ist: die Verbesserungen werden, wie immer bei > NT-Threads, das Netzwerk zum glühen bringen. Freu dich drauf! Naja, verbessern ist so ne sache. Nur wenn das auch wirklich sinn hat. Leistungstechnisch ist das vollkommen ausreichend, wenn eher verbesserungen die zb. (Weiß zb. Nicht ob es kurzschlussfest ist) die haltbarkeit betreffen. Bzw. Den Schutz betreffen. Falls das nötig ist. Seit wann läd das bild beim ersten mal nicht mehr mot hoch? Hab ich gestern schon zwei mal gehabt?!
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MaWin schrieb: > Deutlich R39, also 0.39 Ohm. Ach mist, Stimmt bei "Ganzen" Ohm steht das R Hinten und nicht am anfang. Sorry mein fehler! Kommt davon vor dem ersten Kaffee zu posten.
Insomniaschub Tag3, bitte nicht böse sein falls ich beleidigend wirke. Kilo S. schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Bist du sicher? > > Ja, siehe Bild. Weia! Am Bild kann ich nicht erkennen ob du dir sicher bist. Wie sollte ich? Ich möchte nach wie vor auf 0,39 Ohm plädieren. Vorkauend: Häng ne Eieruhr dran, wenn diese >1 Ohm mit billigstrippen anzeigt habe bestimmt ich mich geirrt. Besser einmal Fehlgesehen als (jetzt dreimal) übersehen. Falls: dann verfluchemich, ist ok. Besser minimalzeit zu verheizen. Fehlannahmen, und in Folge Fehlentscheidungen zu treffen, ist schlechter. Hinweis: R39 bedeutet weder "R39 im Schaltbild", noch 39 Ohm. Ersteres ist dir wohl klar, letzteres anscheinend nicht. MbMn würde eine Beschriftung "39R" == 39 Ohm bedeuten. Wie auch immer, deine Mitarbeit ist nicht gerade vorbildlich. Vielleicht erwarte ich zuviel? Aussagekräftige Antwort jeder Art willkommen. Frage nochmal: Bist du sicher? *** > Alles Klar, einfach fragen. Ich geb mir mühe alle fragen richtig zu > beantworten. Bilder mache ich euch dazu auch gerne. Ja :D > 2 Cent schrieb: >> Alle anwesenden Mitleser zählen auf dich! > > Keine Sorge, so bald mein kollege daheim ist wird gescannt, > eingezeichnet und werte ermittelt. > > Hoffentöich scannt sein scanner auch bei offenem Deckel, sonst muss ich > den Schalter am deckel des scanner irgendwie überlisten. Aber mir fällt > da schon was ein sollte es so sein. Richtig gute Bilder machen es DIR leichter. > 2 Cent schrieb: >> Jetzt bin ich wieder wach. LOL > > Ich habs zur zeit mies mit dem magen, deswegen bin ich oft zu so > unmögöichen zeiten wach. Ursache und Wirkung sind oftmals kaum zu trennen. Für das Problem bitte Kamillentee+Zwiebelforum aufsuchen :D Gute Besserung! > 2 Cent schrieb: >> Wenns dann soweit ist: die Verbesserungen werden, wie immer bei >> NT-Threads, das Netzwerk zum glühen bringen. Freu dich drauf! > > Naja, verbessern ist so ne sache. Nur wenn das auch wirklich sinn hat. > Leistungstechnisch ist das vollkommen ausreichend, wenn eher > verbesserungen die zb. (Weiß zb. Nicht ob es kurzschlussfest ist) die > haltbarkeit betreffen. Bzw. Den Schutz betreffen. 8-) > Falls das nötig ist. Abwarten. > Seit wann läd das bild beim ersten mal nicht mehr mot hoch? Hab ich > gestern schon zwei mal gehabt?! Sorgfalt, Reproduzierbarkeit in der Bedienung und Reihenfolge, dann funzts. Genau wie im Thread. Zugegeben: der Bilderupload hier ist nicht intuitiv; eher krank übersetzt. *** https://www.youtube.com/watch?v=c-OviftusB8 Danach kann man bestimmt gut schlafen; alle anderen Schmerzen sind wie weggeblasen :D Afair war dem Regisseur diese Schlüsselszene dermaßen wichtig- nötig zu testen; wirklich der Funktion sicher sein. Passt zum Thread! Test-Szene 30min., Testpublikum rennt vorher kotzenderweise weg; Szene konnte gekürzt werden. So geht Optimierung :D
Ich versuche gerade den kabelbaum zu verstehen. Siehe Bild. (Noch nicht vollständig) ich hoffe man kann in etwa was ablesen. Ich bin echt nicht gut im schaltpläne zeichnen. Die Basis des 2n3055 geht auf die Basis des zweiten, der ermitter des zweiten auf Pin 14. Kollektoren beider (Gehause) sind verbunden.
Parallelschrieb: ihr habts erfasst. Ichmuss erst noch "Zahhnweh-Zahhanweh - its in your head" reinziehen https://www.youtube.com/watch?v=6Ejga4kJUts
2 Cent schrieb: > Ersatztransistoren gibt es womöglich sogar für lau beim > Entsorgungsfachbetrieb. Netzteile weniger, aber Audio-Endstufen liegen > doch sicherlich immer wieder mal "auf der Kippe" Warum das? Bei Pollin gibt es den Orginaltransistor (2N3055) für 95Cent - kann man sich ja 1Pfund holen. Ansonstenen gibt es bestimmt auch einen passenden Austauschtyp (Beispielsweise ein KD503 80V/20A von Tesla CZ).
Nicht mein bestes kunstwerk. Aber zur zeit hab ich Keinen PC um den schaltplan mit einem vernünftigen programm zu erstellen. Ich hoffe man erkennt was. Bei den pins sind mir hoffentlich keine fehler unterlaufen. 2 Cent schrieb: > Ersteres ist dir wohl klar, letzteres anscheinend nicht. > MbMn würde eine Beschriftung "39R" == 39 Ohm bedeuten. Ich messe gleich mal, mal schauen was das mastech dazu sagt. Aber ich würde darauf tippen das du recht hast. Also mit 0.39Ohm.
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Zeno schrieb: > Bei Pollin gibt es den Orginaltransistor (2N3055) für 95Cent - kann man > sich ja 1Pfund holen. Nicht wenn du gerade durch Krankheit und verkürzte Arbeitszeit noch unter 1k2 verdienst und 800 Miete zahlen musst!
Zeno schrieb: > Warum das? Bei Pollin gibt es den Orginaltransistor Vorab: Ich kann weder Ersatztypen nennen, noch welche beschaffen. Nicht meine Baustelle, nicht meine Erfahrung, nicht mein Handel, normalerweise (Ausnahme aktuell) nicht mein Interesse. Orginaltransistor ist (relativ) falsch; Nachbauten, Optimierungen (Herstellerseitg),und sogar "Nachbauten der Nachbauten" davon sind heute Standard. Bei den paar Watt SOA hier (mit den HP-Optimierungen; Verlustleistung am Kollektorwiderstand des "letzten") sowieso keinesfalls ein Problem. Aber bitte nicht verallgemeinern. "Orginaltransistor" bedeutet "Beschaffungskriminalität". Hausnummer (gerade diese Tage gesucht) ca 10 bis 60 Euro fuer echte "NOS", ausserdem Glückssache.. HöherePreise := höhere Gewinnspanne für Fälschungen. Mein Fazit: "Offizieller" kauf eines 2N3055 ist heute ein Tabu. Hierund heute tuts auch was völlig anderes. Ist aber ein völlig anderes Thema. Ich kann weder Ersatztypen nennen, noch welche beschaffen, sorry Aktuell beschaffbare (für dieses Projekt) oder andere Projekte einfach hier im Forum erfragen; Bitte bedenken: Gute NOS-Hardware KOSTET Euros+Versand.
2 Cent schrieb: > Bitte bedenken: Gute NOS-Hardware KOSTET Euros+Versand. Ich finde garantiert welche, keine NOS. Aber wie bereits erwähnt (Kann gut mit den leuten am wertstoffhof) kann ich nach alten Audioendstufen ausschu halten. Abgesehen davon habe ich zwei Firmen (Bekannte von mir, von denen stammt das Netzteil) die Räumungen, Entrümpelungen und Haushaltsauflösungen machen. Irgendwann flattert mir was passendes ins haus. Bis da hin kann ich bestimmt (mouser suche) einen ersatztypen finden den ich in der bastelkiste haben könnte. Oder vielleicht auch einen Fet o.ä der als ersatz geht. Irgendwas findet sich :) P.S Die Potis von A-Adj. Haben 1k und 470Ohm. (Von links nach rechts)
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Kilo S. schrieb: > Nicht mein bestes kunstwerk. Aber zur zeit hab ich Keinen PC um den > schaltplan mit einem vernünftigen programm zu erstellen. > > Ich hoffe man erkennt was. Ja,fehlende Messwerte/Überprüfungen. Meckern auf hohem Nivea,oder wie die Handcreme heisst... > Bei den pins sind mir hoffentlich keine fehler unterlaufen. Hoffentlich, ich habs nicht erfasst; du darfst das in das Schaltbild einpflegen. > 2 Cent schrieb: >> Ersteres ist dir wohl klar, letzteres anscheinend nicht. >> MbMn würde eine Beschriftung "39R" == 39 Ohm bedeuten. > > Ich messe gleich mal, mal schauen was das mastech dazu sagt. > > Aber ich würde darauf tippen das du recht hast. Also mit 0.39Ohm. "Tippen?" nach mehrfacher Nachfrage? Du wolltest Hilfe. Dein "tippen" erzeugt das Schaltbild--->Hilfe. Machs nicht für mich; ICH brauche keine Hilfe bei DEINEM Netzteil. Machs richtig, lass dir genug Zeit! Ich denke (hoffe) das hast du jetzt verstanden. Peace! Ansonsten wird Hilfe schwierig, trotz Grehard.
Kilo S. schrieb: > Bis da hin kann ich bestimmt (mouser suche) einen ersatztypen finden den > ich in der bastelkiste haben könnte. Hi, echt oder Fake war schon einmal ein Thema hier: Beitrag "2N3055 echt oder Fake?" Die 2N3055 streuen ganz gewaltig je nach Hersteller und dann auch so noch je nach Charge. MJE3055 wäre wohl ein 2N3055 in anderem Gehäuse. Aber "nur" 60V. ciao gustav
Kilo S. schrieb: > Ich finde garantiert welche k > Irgendwann flattert mir was passendes ins > haus. > > Bis da hin kann ich bestimmt (mouser suche) einen ersatztypen finden den > ich in der bastelkiste haben könnte. Forum > Oder vielleicht auch einen Fet o.ä der als ersatz geht. Irgendwas findet > sich :) BJT Pflicht, aber du hast Zeit.Irgendwas findet sich. > Die Potis von A-Adj. Haben 1k und 470Ohm. (Von links nach rechts) Ab ins Schaltbild! Oder "darf" Gerhard das für dich Erledigen? Ich bin endlich Müde :D bb!
Kilo S. schrieb: > Nicht wenn du gerade durch Krankheit und verkürzte Arbeitszeit noch > unter 1k2 verdienst und 800 Miete zahlen musst! Mit Rauchen aufhören, spart schon mal Kosten (1Packung Glimmstengel = 5 2N3055 bei Pollin) und ist der Gesundheit förderlich. Ich könnte Dir notfalls mit 4xKD503 aushelfen. Die haben 80V/20A. Sehr wahrscheinlich ginge auch KU606 (60V/8A) oder KU607(80V/10A). Au mit diesen könnte ich notfalls aushelfen. Kilo S. schrieb: > kann ich nach alten Audioendstufen > ausschu halten. Was wird da wohl meist defekt sein? 3x darfst Du raten. 2 Cent schrieb: > Mein Fazit: "Offizieller" kauf eines 2N3055 ist heute ein Tabu. Das ist doch Käse. Für 95Cent kann man schon mal 4Stück ordern. Wenn die sich in magischen Rauch auflösen hat man halt Pech gehabt. Einen Vergleichtyp finden ist auch kein Hexenwerk. Eine Suchanfrage mit "Ersatztyp 2N3055" fördert da schon was zu Tage, z.B. das https://www.elektronik-kompendium.de/service/trsvgldb.php . Aber ich gebe Dir Recht ist weder Deine Aufgabe noch Baustelle. Da sollte sich schon der TO drum kümmern, denn er möchte ja sein NT reparieren.
Karl B. schrieb: > Die 2N3055 streuen ganz gewaltig je nach Hersteller und dann auch so > noch je nach Charge. Karl, das kann schon sein, aber überlegen wir doch mal was hier gebraucht wird. Der TO hat 36,5V über dem Ladeelko gemessen und das Netzteil soll maximal 1A bringen. Rechnen wir doch mal den schlimmsten zu erwartenden Fall mit etwas Sicherheit durch. Also wir nehmen mal U=40V und Imax=2A macht 80W Verlustleistung. Mehr als das kann ja der Rest der Schaltung gar nicht. Mit diesen Werten liege ich deutlich unter dem was der Transistor lt. Datenblatt (80V/15A/115W) kann. Ich denke nicht das die so schlecht sind bzw. so stark streuen das sie diese deutlich unter dem Maximum liegenden Werte nicht aushalten.
Zeno schrieb: > Was wird da wohl meist defekt sein? 3x darfst Du raten. Zuert würde ich auf Elkos tippen, die sind ja altersbedingt oft ne fehlerquelle. Klar ist das auch Risiko, aber nur das ich "Zeit" verschwende. Zeno schrieb: > Mit Rauchen aufhören, spart schon mal Kosten (1Packung Glimmstengel = 5 > 2N3055 bei Pollin) und ist der Gesundheit förderlich. Vielleicht die Bauteile, versand kommt ja noch hinzu. Als raucher ist es (vor allem wenn man schon lange raucht) nicht wirklich leicht aufzuhören. Der Entzug macht einen (zumindest mich) so agressiv das ich mich für 14 tage einsperren müsste. Und lange würde es so oder so nicht halten. Fast alle im Freundes und Bekanntenkreis Rauchen. Da ist die Versuchung groß. Abgeshen davon habe ich dieses jahr selbst 2m2 Tabak im garten angebaut, der hält erst noch mal ein paar tage vor. Dauert zwar beim Trocknen und schmeckt eben nicht wie aus der Industrie (https://www.amazon.de/Tabak-Samen-Rauchtabak-Nicotiana-tabacum/dp/B00GBDFIKM) aber der preis bei der geschichte ist unschlagbar! 2 Cent schrieb: > Tippen?" nach mehrfacher Nachfrage? Hast das bild mit dem Multimeter übersehen? Du hattest von anfang an recht, wurde ja auch noch mal bestätigt. MaWin schrieb: > Deutlich R39, also 0.39 Ohm. 2 Cent schrieb: > Ab ins Schaltbild! Oder "darf" Gerhard das für dich Erledigen? Nein, ich wollte nur sicher gehen und daher das ganze später zum gescannten Schaltbild hinzufügen. Ich glaube dann ist (weil gesamtbild) die fehlersuche einfacher. Grob stimmt sein schaltplan aber schon! Nur bei den pinnummern sind wir etwas unterschiedlich. Aber das klärt sich später. Zeno schrieb: > Eine Suchanfrage mit "Ersatztyp 2N3055" fördert da schon was zu Tage, > z.B. das https://www.elektronik-kompendium.de/service/trsvgldb.php . > Aber ich gebe Dir Recht ist weder Deine Aufgabe noch Baustelle. Da > sollte sich schon der TO drum kümmern, denn er möchte ja sein NT > reparieren. So weit bin ich ja noch nicht, erst mal brauch ich einen schaltplan. Aber danke für dein angebot. Vielleicht komm ich drauf zurück. 2 Cent schrieb: > Ja,fehlende Messwerte/Überprüfungen. Die 4 Potis und den C messen. Ok hole ich später nach.
Moin, beiliegend ist mein erste Korrigierung der Anafngsunterlagen. Danke für alle Informationen. Das hat schon einige Fragezeichen ausgelöscht:-) Jetzt hätte ich noch spezifische Fragen: C5, C6: Das sind bestimmt keine 100nF. Diese Cs stammen von der Firma Philips und sind einfache keramische Scheiben Cs. Also nicht monolithisch mit hoher Kapazität. In der gezeigten Baugröße würde ich eher auf 1n0 schließen. Die gelbe Farbbezeichnung bezeichnet das Dielektrikum und ist für höhere Kapazitäten gedacht. Bitte lese die genaue Beschriftung ab oder mach ein Photo. (Siehe auch Anhang CAF2.pdf) 1n0 = 1000pF CV LED: Ich habe noch einmal nachgesehen und die LEDS sind an PIN 20 und 21 angeschlossen. PIN-24 kann nicht richtig sein. Die D5 Zener Diode ist nicht kurzgeschlossen. Wenn man das BIld genau betrachtet sieht man dass der Draht nach links umgebogen ist und eine Verbindung mit der Leiterbahn vortäuscht. Es ist schon so wie im Schaltbild gezeigt. Wenn Du dazukommst bitte ich Dich die LP vom Flussmittel zu säubern und ein hoch kontrastiertes Bild von der Unterseite machen mit einer Lampe dahinter so dass die Leiterbahnen scharf abgegrenzt werden. Ich finde die Verfolgung der Leiterzüge deshalb noch schwierig und fehlerträchtig. Wenn die Ausgangsbeschaltung zur Zeit ohne Fehler ist, sehe ich einen kleinen Nachtteil darin, dass das der Spannungsbezugspunkt (SNS+) an R30 liegt und das A-Meter danach kommt. Der Spannungsabfall an diesen Instrument verschlechtert wegen dem Innenwiderstand vom Instrument die mögliche Spannungsstabilität der Reglung. Im Augenblick ist das aber nicht wichtig. Was sind die Werte der Spannungseinsteller Potis R33 und R34? Bitte den Wert von R26 nicht vergessen. R22 ist dazu da den Arbeitsstrom vom Voltmeter zu kompensieren und sollte möglichst den gleichen Wert wie der Innenwiderstand des Instrumente haben. R22 verhindert, dass beim Aufdrehen der Ausgangsspannung der Strommesser leicht mit ansteigt. R8 entlädt beim Abschalten langsam den Elko C20. OK. Das wäre jetzt im Augenblick alles. Die Arbeit ruft... Gruss, Gerhard P.S.: Habe gerade gemerkt, dass sich ein Fehler eingeschlichen hatte mit dem R31 Poti zum PIN-23. Bitte V1.01 wegschmeißen. R30 soll übrigens eine hohe Belastbarkeit haben um Erwärmung zu minimieren weil der die Stabilität der CC Messung bestimmt.
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Zeno schrieb: > Also wir nehmen mal U=40V und Imax=2A > macht 80W Verlustleistung. Mehr als das kann ja der Rest der Schaltung > gar nicht. Mit diesen Werten liege ich deutlich unter dem was der > Transistor lt. Datenblatt (80V/15A/115W) kann. Autsch. Auch du kannst immer noch kein Datenblatt lesen. Die 115W gelten nur bei einer Gehäusetemperatur von 25 GradC, also Wasserkühlung. Eine wunderbare Werbezahl, aber in der Praxis nicht zu erreichen. Baut man einen Kühlkörper dran, bleibt der nicht bei 25 GradC sondern wird wärmer. Bei einem Kühlkörper von 1 K/W kann man den Transistor nur noch mit der Hälfte belasten, also ca. 55 Watt. Das wäre weniger als deine 80W. So viel Reserven hast du also nicht. Aber für 40V bei 1A reicht es.
Gerhard O. schrieb: > beiliegend ist mein erste Korrigierung der Anafngsunterlagen. Glaube ich nicht.
Beitrag #5613255 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> beiliegend ist mein erste Korrigierung der Anafngsunterlagen. > > Glaube ich nicht. Danke. Hatte ich schon bemerkt. Deshalb V1.02. Das passiert wenn die Drahtsegmente nicht durchgehend sind und man nicht aufpasst. P.S. Moderator: Bitte V1.01 entfernen wenn es nicht zu viel Arbeit macht. Danke. P.S2. Der Zweck von R11 war mir bis jetzt noch etwas unklar. Mit R11 lässt sich höchstwahrscheinlich der Innenwiderstand vom Strommessinstrument Nullen. Man sollte wahrscheinlich durch Messen der Spannung mit und ohne Belastung das Poti R11 so einstellen, dass dann bei Belastung kein Unterschied mehr besteht. Was meint ihr? Siehe R1.03 - Nur kosmetische Änderungen und Berichtigungen von Komponenten werten.
Kilo S. schrieb: > Als raucher ist es (vor allem wenn man schon lange raucht) nicht > wirklich leicht aufzuhören. Der Entzug macht einen (zumindest mich) so > agressiv das ich mich für 14 tage einsperren müsste. Und lange würde es > so oder so nicht halten. Fast alle im Freundes und Bekanntenkreis > Rauchen. Da ist die Versuchung groß. Bloß mal so nebenbei, ich habe nach 23 Jahren Rauchen bei 20-30 Stengel pro Tag - manchmal durften es auch mehr sein -, von jetzt auf gleich aufgehört und bin jetz 22 Jahre glimmstengelfrei. Hätte damals nie gedacht das ich das schaffe, es muß halt in der Birne klar sein und dann funktioniert das auch ohne Pflästerchen, Kaugummis und was es sonst so noch gibt. Neben mir durfte ruhig geraucht werden, es war mir einfach egal.
Kilo S. schrieb: > Vielleicht die Bauteile, versand kommt ja noch hinzu. Das wäre dann die 2.Packung
Michael B. schrieb: > Das wäre weniger als deine 80W. So viel Reserven hast du also nicht. > Aber für 40V bei 1A reicht es. eben
Zeno schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Vielleicht die Bauteile, versand kommt ja noch hinzu. > > Das wäre dann die 2.Packung Als Junge wog ich den Gegenwert von Zigaretten mit dem Preis von elektronischen Komponenten auf. Für eine Packung Zigaretten konnte ich mir ein oder zwei AC126 kaufen und vielleicht noch eine 4.5V Flach Taschenlampenbatterie. Da gewann natuerlich immer die Elektronik:-)
Zeno schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Vielleicht die Bauteile, versand kommt ja noch hinzu. > > Das wäre dann die 2.Packung ...oder eine Newsletteranmeldung... ;-)
Michael B. schrieb: > Baut man einen Kühlkörper dran, bleibt der nicht bei 25 GradC sondern > wird wärmer. Bei einem Kühlkörper von 1 K/W kann man den Transistor nur > noch mit der Hälfte belasten, also ca. 55 Watt. Wenn Du so schlechte Kühlkörper nimmst. Die gibt es mit deutlich besseren Werten, ohne das man arm von wird. Sei's drum. War ja auch nur ein theoretischer Fall den ich da durchgerechnet habe. Bei den vom TO am Ladeelko gemessenen 36,5V reden wir bei 1A von maximal 36,5W, ein Fall der in der Praxis eher nicht auftritt. Bei 1,8V, die man ja durchaus mal benötigen könnte, sind es "nur noch" rund 35W und je weiter er aufdreht um so geringer wird das.
Gerhard O. schrieb: > beiliegend ist mein erste Korrigierung der Anafngsunterlagen. Die Hilfsspannungs- und Referenzspannungserzeugung weist ja direkte Ähnlichkeit (nahezu 1:1) zum Netzteil FS12/73 auf :-)
Gerhard O. schrieb: > Als Junge wog ich den Gegenwert von Zigaretten mit dem Preis von > elektronischen Komponenten auf. Für eine Packung Zigaretten konnte ich > mir ein oder zwei AC126 kaufen und vielleicht noch eine 4.5V Flach > Taschenlampenbatterie. Da gewann natuerlich immer die Elektronik:-) Das habe ich als Jugendlicher auch gemacht aber es hat nicht viel geholfen. Ein ASZ1015 (Ge pnp 60V/6A) kostete bei uns um 25M das war die Zigarettenration für eine Woche. Was meinste wohl, wie ich da entschieden habe. Über die von mir genannten KU606/607 wollen wir erst mal gar nicht reden, die waren deutlich über 50 Ocken. Elektronik war da ein sehr teures Hobby und mit dem Einkommen eines Schülers/Studenten eigentlich nicht bezahlbar. Ich habe deshalb sehr viel mit Röhren gebastelt, da diese aus alten Radios zu gewinnen waren.
Moin, Zum Zwecke eines besseren Überblicks findet sich im Anhang ein vorläufiger Verdrahtungsplan für eine Hälfte des Gerätes. Bitte gebt mir die fehlenden Werte bekannt. Gruß, Gerhard
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Ich würde die 1uF C1, C2, C3, C4 ersatzlos entfernen, die sehen wie nachträglich zum Schaltplan falsch verstanden hinzugebastelt aus und können beim Einschalten des Netzteils mit ihren Ladeströmen die Dioden zerstören. Als Funkentstörung sind sie sowieso falsch. Ich finde auch Q5 als 2N3055 überdimensioniert und nach dem 2N1711 für nur 1A Ausgangsstrom übertrieben, der 2N3055 verstärkt 25, der 2N1711 100, selbst bei fehlendem Q5 wären typisch nur 400uA Basisstrom nötig die U3 auch über die 3k9 problemlos liefert. Q5 verschlechtert nur die Regelung, weglassen. Man kann ihn verwenden wenn man auf ein 3A Netzteil aufrüsten will, dann parallel.
Matthias S. schrieb: > Jaja, das ist nicht so ungewöhnlich, das die alten Kondensatoren sich so > verabschieden. Gehen auch gerne in Werkzeugmaschinen kaputt, die selten benutzt werden.
MaWin schrieb: > Ich würde die 1uF C1, C2, C3, C4 ersatzlos entfernen, die sehen > wie > nachträglich zum Schaltplan falsch verstanden hinzugebastelt aus und > können beim Einschalten des Netzteils mit ihren Ladeströmen die Dioden > zerstören. Als Funkentstörung sind sie sowieso falsch. Ja. Du hast recht - Wie immer! Seufz:-) > > Ich finde auch Q5 als 2N3055 überdimensioniert und nach dem 2N1711 für > nur 1A Ausgangsstrom übertrieben, der 2N3055 verstärkt 25, der 2N1711 > 100, selbst bei fehlendem Q5 wären typisch nur 400uA Basisstrom nötig > die U3 auch über die 3k9 problemlos liefert. Q5 verschlechtert nur die > Regelung, weglassen. Stimmt auch. > > Man kann ihn verwenden wenn man auf ein 3A Netzteil aufrüsten will, dann > parallel. An sich wäre dann zur Verminderung der Gesamtverlustleistung eine (automatische) Trafoumschaltung wünschenswert wenn die Trafowicklungen das erlauben würden. Naja. Da ist Zeit für später. Zur Zeit ist der Fokus auf Dokumentation gelegt. Was mich betrifft, habe ich meinen Teil zur nutzbringenden Informationsfindung getan und gebe die Zügel einstweilen an andere Forumsjünger ab. Etwaige Fehler werde ich selbstverständlich berücksichtigen.
Zeno schrieb: > Über die von mir genannten KU606/607 wollen wir erst > mal gar nicht reden, die waren deutlich über 50 Ocken. Das sind ja gewaltige Wucherpreise... Ocken = Kohle, Geld?:-)
Uii, ist gestern echt spät geworden. (Auf abruf bei der Arbeit) Scan ist gemacht, komme aber erst später dazu alles einzuzeichnen.
Gerhard O. schrieb: > Ocken = Kohle, Geld?:-) Jau! Moin Gerhard! Bekommst du noch die WhatsApp? Irgendwas hat sich bei dir geändert meint WhatsApp. Neues Telefon?
MaWin schrieb: > Man kann ihn verwenden wenn man auf ein 3A Netzteil aufrüsten will, dann > parallel. Hi, interessanterweise wird auch der 0,5 K/W Kühlkörper, auf dem der 2N3055 montiert ist, bei ca. 2 A Belastung etwa 50 Grad warm. Wird die Belastung höher, steigt nicht etwa die Temperatur proportional an, sondern geringer. Das liegt daran, dass im unteren und mittleren Lastbereich der Transistor mehr an Leistung verbraten muss. Bei höherer Belastung bricht die Sekundärspannung des Trafos auch zusammen, so dass dieser warm wird und der Transistor eben weniger "verbraten" muss. So pauschal würde ich das nicht sagen, dass ein 2N3055 oder ähnlich überdimensioniert wäre. Es kommt also auf die Gesamtkonzeption des NT an. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > So pauschal würde ich das nicht sagen, dass ein 2N3055 oder ähnlich > überdimensioniert wäre Es geht nicht um EINEN, sondern um den ZWEIten. Und dein Netzteil scheint sowieso ein anderes zu sein. Kilos ist gerade mal für 25V/1A.
Gerhard O. schrieb: > Zeno schrieb: > Über die von mir genannten KU606/607 wollen wir erst > mal gar nicht reden, die waren deutlich über 50 Ocken. > > Das sind ja gewaltige Wucherpreise... > > Ocken = Kohle, Geld?:-) DDR Geld.
Gerhard O. schrieb: > An sich wäre dann zur Verminderung der Gesamtverlustleistung eine > (automatische) Trafoumschaltung wünschenswert wenn die Trafowicklungen > das erlauben würden Könnte man auf die Art machen:
1 | o--+ +--+---|>|-+---+------------+---+ |
2 | S:S | | | E| 100R |
3 | S:S | +-|>|-+ C1 2N6134PNP >|--+-- Regelspannung, nach Masse oder zum Ausgang hin ableiten |
4 | S:S | | | | |
5 | S:+--)-)---------+--|>|---+ | |
6 | S:S | | | 1N5401 | | |
7 | S:S +-)-|<|-+ C2 NPN >|--+ |
8 | S:S | | | 2N3055 |E 10R |
9 | o--+ +----+-|<|-+---+ +---+--o |
10 | | Ausgangsspannung |
11 | +---------------o |
Karl B. schrieb: > interessanterweise wird auch der 0,5 K/W Kühlkörper, auf dem der 2N3055 > montiert ist, bei ca. 2 A Belastung etwa 50 Grad warm. Bis hier hin nennst Du allein den Strom als "Belastung". > Wird die Belastung höher, steigt nicht etwa die Temperatur proportional > an, sondern geringer. Das liegt daran, dass im unteren und mittleren > Lastbereich der Transistor mehr an Leistung verbraten muss. Bei höherer > Belastung bricht die Sekundärspannung des Trafos auch zusammen, so dass > dieser warm wird und der Transistor eben weniger "verbraten" muss. Und machst den Unterschied der Belastung am Ausgang (der Last also) zur Belastung des Transistors gar nicht wirklich klar. (Obwohl es ganz sicher in Deiner Absicht lag, das z.B. auch Anfängern zu vermitteln... erreichst Du vielleicht sogar eher das Gegenteil.) Was Karl B. sagen wollte, ist folgendes: Bei angenommen gleichbleibender Spannung steigt die Verlustleistung des Ts natürlich mit steigendem Strom. Bei höherer Ausgangsspannung muß der Transistor weniger Differenz (V_in minus V_out) verbraten, die Belastung am Transistor verhält sich also gegenteilig zur abgerufenen Leistung am Ausgang - in Bezug zur Spannung, nicht zum Strom. Die maximale Verlustleistung am Transistor gibt es also bei max. Ausgangsstrom und max. Spannungsdifferenz zum Eingang (aka niedrigste Ausgangsspannung). Und diesen max. Wert zieht man zur Transistor-Dimensionierung heran. MaWin schrieb: > Und dein Netzteil scheint sowieso ein anderes zu sein. Das mit dem NT habe ich ehrlich gesagt auch nicht ganz kapiert.
James Brown schrieb: > Die maximale Verlustleistung am Transistor gibt es also bei max. > Ausgangsstrom und max. Spannungsdifferenz zum Eingang (aka niedrigste > Ausgangsspannung). > > Und diesen max. Wert zieht man zur Transistor-Dimensionierung heran. Hi, full ack. Man müsste es aber noch etwas anders betrachten. Es gibt doch die Steuerkennlinie. Man darf auf keinen Fall in den "verbotenen" Bereich kommen. Ein angeblich "überdimensionierter" Transistor kann da doch mehr ab. Der 2N3055 hat meistens "nur" 25-fache hfe. Damit geht es ihm besser als zum Beispiel einem Transistor mit höherem hfe. ciao gustav
-zur Diskussion: Zeno schrieb: > Michael B. schrieb: >> Baut man einen Kühlkörper dran, bleibt der nicht bei 25 GradC sondern >> wird wärmer. Bei einem Kühlkörper von 1 K/W kann man den Transistor nur >> noch mit der Hälfte belasten, also ca. 55 Watt. > > Wenn Du so schlechte Kühlkörper nimmst. Die gibt es mit deutlich > besseren Werten, ohne das man arm von wird. > > Sei's drum. War ja auch nur ein theoretischer Fall den ich da > durchgerechnet habe. Bei den vom TO am Ladeelko gemessenen 36,5V reden > wir bei 1A von maximal 36,5W, ein Fall der in der Praxis eher nicht > auftritt. Bei 1,8V, die man ja durchaus mal benötigen könnte, sind es > "nur noch" rund 35W und je weiter er aufdreht um so geringer wird das. Würde ich annehmen mit "Nennwert+Reserve" (mit Netzschwankungen leicht zu erreichen) 40W. Umgebungstemperatur -ohne Stau- im Sommer 40Celsius. Mit Stau 60Celsius (zwei Geräte übereinander) ohne weiteres zu erwarten. Dann noch "schlechte Kühlkörper" (echte 1 K/W ist schon ein nicht billiges Prügelteil) und ein 3055 ist hier schon wirklich gut ausgelastet. On Top: hier ist es ein Dual-Channel-NT. Also 2*40W Heizung, wenn der Benutzer einen 2V-Bleiakku mit 2*1A stundenlang laden will. Kilo S. schrieb: > Die Potis von A-Adj. Haben 1k und 470Ohm. (Von links nach rechts) Erfahrung mit Bedienbarkeit: Verhältnis 1 zu 20 ist ein guter Kompromiss. -Nachteil bei grösserem Verhältnis: Grobregler kaum treffsicher zu landen um mit den Feinregler den Wunschwert zu erreichen. Man fummelt sich einen Wolf mit dem Grobregler. -Nachteil bei kleinerem Verhältnis: Feinregler unnötig grob. Dafür trifft man mit dem Grobregler einfacher. Letzteres so wie bei dir, nur 1 zu 2. Könnte man verbessern, muss man aber nicht. Bessere Lösung Mehrgangpoti Besonderheit bei Einsatz eines Mehrgangpotis: Das optimale (1/20) Verhältnis auf die jeweiligen Drehwinkel umrechnen. Rechenbeispiel: Grob-Poti Zehngang, Drehwinkel 3600Grad, 1KOhm. Ein zwanzigstel bedeutet 50 Ohm bei 3600 Grad. Kann man rein theoretisch(!) so machen mit zwei Zehngangpotis. Praktisch alternativ das Feinpoti Drehwinkel 300 Grad, dann 300/3600*50, also etwa 4 Ohm. Ist hier natürlich totaler overkill. F. F. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Jaja, das ist nicht so ungewöhnlich, das die alten Kondensatoren sich so >> verabschieden. > > Gehen auch gerne in Werkzeugmaschinen kaputt, die selten benutzt werden. Die alten (Elkos) lassen sich oftmals bestens trainieren, brauchen aber zeit zum training (Formieren), sonst knallts. Alles mit Schaltnetzteilen ist problematisch, Werkzeugmaschinen, TV usw, welches den Elkos sofort alles an (Ripple-)Strombelastung abverlangt. Analognetzteile lassen sich oftmals geduldig,d.h. ohne grosse Last, wieder in Betrieb nehmen. Ist aber ein sehr komplexes schwieriges offtopic. (Oder auch nicht offtopic , der eine oder andere Kondensator hier ist womöglich bereits gut Formiert und wieder Fit zur Vollast) -zur Schaltung: Gerhard O. schrieb: > R30 soll übrigens eine hohe Belastbarkeit haben um Erwärmung zu > minimieren weil der die Stabilität der CC Messung bestimmt. Ahhh danke! Sehe ich auch so, jetzt :D Also 10W "Kampfklasse" durchaus sinnvoll. Und schon hagelt es Umbauvorschläge. Gerhard O. schrieb: > gebe die Zügel einstweilen an andere > Forumsjünger ab Forumsälter will auch noch was dazuwerfen :D Vorausgesetzt das die Erfassung der Schaltung richtig ist, folgendes: R22: nach Umzeichnen (Bild R22) endlich von mir kapiert: das soll einfach eine Mindestlast für die Endstufe darstellen. Sinnvoll, aber mMn zu hochohmig. R13 ist kontraproduktiv; raus damit! Gerhard O. schrieb: > Der Zweck von R11 war mir bis jetzt noch etwas unklar. Mit R11 lässt > sich höchstwahrscheinlich der Innenwiderstand vom Strommessinstrument > Nullen. Man sollte wahrscheinlich durch Messen der Spannung mit und ohne > Belastung das Poti R11 so einstellen, dass dann bei Belastung kein > Unterschied mehr besteht. Was meint ihr? Interpretiere ich auch so, negativer Ri des NT ist aber zwecks kompensation des Spannungsabfalles am Anzeigeeisen eher mit Vorsicht zu geniessen. Besser das Anzeigeeisen vor dem Shunt einschleifen, siehe die unschönen Pfeile im Bild.*** Vorteile: -Ausgangselko (C7) ist da wo er hingehört, und D1 ebenfalls. -Ausgangswiderstand wir nicht unnötig erhöht; keine extremen "kompensationsexperimente" mit Trimmer R11, gescheitere Regelung. MaWin schrieb: > Ich würde die 1uF C1, C2, C3, C4 ersatzlos entfernen, die sehen wie > nachträglich zum Schaltplan falsch verstanden hinzugebastelt aus und > können beim Einschalten des Netzteils mit ihren Ladeströmen die Dioden > zerstören. Als Funkentstörung sind sie sowieso falsch. 100% ack, ersatzlos raus damit! On top: Wenn (falls) ich das Innenschaltbild des 741 richtig interpretiere gilt das gleiche für C5 und C6; in dieser Form führen diese zur Mittkopplung, sehr unpassend. Selbst wenn ich einem Denkfehler erliege: "hacks" der Offsetanschlüsse halte ich für unsauber, spätestens bei einer Ersatzteilbeschaffung des OPs bricht einem sowas die Beine. Die Endstufe (Emitterschaltung) hat eine recht hohe Spannungsverstärkung, Gegenkopplung am 741 wird wegen stabilität also wichtig, C5 und C6 also besser gegen Pin2 anstelle Pin5! > Ich finde auch Q5 als 2N3055 überdimensioniert und nach dem 2N1711 für > nur 1A Ausgangsstrom übertrieben, der 2N3055 verstärkt 25, der 2N1711 > 100, selbst bei fehlendem Q5 wären typisch nur 400uA Basisstrom nötig > die U3 auch über die 3k9 problemlos liefert. Q5 verschlechtert nur die > Regelung, weglassen. Jo! Q5 (bei HP-Leitunsprügeln mit Kollektorwiderstand an Q6 wg soa) zwecks Leistungsaufteilung hier (bei 36V/1A) nicht wirklich nötig. Allerdings: dem 2N1711 würde dann ein Kühlstern nicht schaden. Das wird teuer... totalofftopic mein Baustellenhaufen am laufen (alles was sich reimt.....) *** Die (Um-)zeichnung unter Zeitdruck. Meinen Scanner endlich mal wieder benutzt nach sicher mehr als 18 Jahren stromlos. Vorher war etwas Software zu pimpen (der damalige Rechner ist schon lange Geschichte, und die Compiler von heute machen das was sie gesagt bekommen; nicht das was der Programmierer gerne hätte). Auch hier: die alten Elkos des Scanners hatten heute genug Zeit an Nennspannung, ohne hohe Stöme liefern zu müssen :D Jetzt kommen die Standzeitprobleme erst richtig zum Vorschein: ich bekomm den toten Netzwerkstecker nicht raus. Festgerostet? OMG. Kabel ist abgewackelt, Stecker ist noch in der Buchse. Es gibt kein technisches Problem, welches sich nichtmit roher Gewalt lösen ließe :D Und ja, ich weiß das die Netzwerkstecker eine einrastende Haltenase haben; mein Daumen blutet vom festen draufdrücken. Was tut man nicht alles...Bohrmaschine folgt morgen. Notlösung Usb-speicherstick zum Datentransfer, geht unerwartet ohne Gegenwehr :D Ooops, schon wieder so spät,ich such mir jetzt was anderes zum einschlafen! Tonic, oder so etwas. Gefunden: Teutonic ist auch gut :D https://www.youtube.com/watch?v=req-oDf2ZRc
Alles Pfusch @Moderation: obiges tif scheint hier nicht zu funzen (zumindest nicht mit meinemBrowser); also bitte löschen, "give em the axe" Neues Bild R22 anbei. Als .png jetzt grösser. Alles Pfusch :D
2 Cent schrieb: > Neues Bild R22 anbei. Als .png jetzt grösser Aufm server nicht??? Wahrscheinlich bei mir schrott (bearbeitungshistorie ua), aufm server "gereinigt". Warum auch immer, egal, ende gut...
Gerhard O. schrieb: > Ocken = Kohle, Geld?:-) Genauso ist es. Ja in der DDR waren elektronische Bauelemente sehr teuer. Ein 12,5W Lautsprecher kostete über 100M. Man muß das mal im Vergleich zu den damaligen Gehältern sehen. Da wurde im Durchschnitt zwischen 800-100M/Monat Netto verdient. Viele sind auch nur mit 600M heim gegangen. GRundlebensmittel und Wohnung waren günstig. 3 Raum Wohnung Alltbau 40-50M, Strom 0,08M/kWh, 3 Pfund Brot so 92Pfennig. Neubauwohnung ca.80qm lag so bei 100M alles bis auf Gas und Elektro inklusive. Ein Farbfernseher hingegen um die 6000M. Das nur mal so zu Deiner Info weil man so die Verhältnisse besser abschätzen kann.
MaWin schrieb: > DDR Geld. Ja logisch, wenn dort gelebt hat hatte man eben nur das. Ich gehörte leider nicht zu den Privilegierten die blaue Fließen (100DM Scheine) ihr eigen nennen konnten.
2 Cent schrieb: > Dann noch "schlechte Kühlkörper" (echte 1 K/W ist schon ein nicht > billiges Prügelteil) Nun ja für einen Nuller bekommst Du die nicht. Ich hatte mal kurz bei C nachgeschaut, da bekommt man unter 20€ schon was halbwegs ordentliches mit 2-4K/W und dise Firma gehört ganz bestimmt nicht zu den Preiswerten.
Zeno schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Dann noch "schlechte Kühlkörper" (echte 1 K/W ist schon ein nicht >> billiges Prügelteil) > > Nun ja für einen Nuller bekommst Du die nicht. Ich hatte mal kurz bei C > nachgeschaut, da bekommt man unter 20€ schon was halbwegs ordentliches > mit 2-4K/W und dise Firma gehört ganz bestimmt nicht zu den Preiswerten. Dazu erstmal 100% ack! Aber mit 2-4K/W käme der TO (80W) nicht weit, glücklicherweise ist er schom Besitz eines anscheinend besseren KK. Ich hab das angesprochen/zitiert weil ich denke: guter KK kostet (einmalig) richtig ordentlich fett Kohle, von "schlechten" KK ist deine Rede...: Zeno schrieb: > Michael B. schrieb: >> Baut man einen Kühlkörper dran, bleibt der nicht bei 25 GradC sondern >> wird wärmer. Bei einem Kühlkörper von 1 K/W kann man den Transistor nur >> noch mit der Hälfte belasten, also ca. 55 Watt. > > Wenn Du so schlechte Kühlkörper nimmst. Die gibt es mit deutlich > besseren Werten, ohne das man arm von wird. ... ausser von dir. Denk bitte mal darüber nach. Michaels Einwand ist absolut rechtens. Es sei denn du denkst 60 Euro (Hausnummer in Conrad-preisen) sind peanuts. Dafür wiederum kauft ein Anderer nicht einen KK, sondern zwei komplette Netzteile. Absurd, eigentlich :D
[nebenbei Joachim B. schrieb: > 2. haben wir heute 230V bis +10% Genau 230V~ -10/+5% =max.242V= um gerade unter den 250~ zu bleiben, für die die gesamte Hausinstallation in Europa garantiert ist. Die Briten hatten einml 240~ auf der Insel und mußten herunter im Stromverbund] [offtopic oder auch nicht - also nichts gegen Restaurierungen von E-Schrott - mach ich auch] https://www.youtube.com/watch?v=m6-DaXJ2KBc modernes Power Modul mit Digi-Farbdisplay+Regler 20€+VK U-in 0-60V U-Out 0,x-50V Imax 5A Und möglicherweise gibts mittlerweile was Besseres... wers findet solls posten
2 Cent schrieb: > Dazu erstmal 100% ack! Aber mit 2-4K/W käme der TO (80W) nicht weit, > glücklicherweise ist er schom Besitz eines anscheinend besseren KK. Woher weist Du das er einen besseren KK hat? Glaskugel? Ansonsten ja habe mich vertan, muß natürlich kleiner werden, habe gerade meinen Fehler bemerkt. Aber auch die kosten keine Unsummen. Die liegen im angesprochenen Shop so bei 30€. Kann schon sein das man so etwas billiger bekommt und manche kaufen oft ganz billig, dafür aber 2x. Es hat alles seinen Preis und für umsonst gibt es nichts. Aber sei's drum, ist letztendlich egal und für mich ist das Thema nun auch abgeschlossen.
Dauerzelle schrieb: > Genau 230V~ -10/+5% =max.242V= um gerade unter den 250~ zu bleiben +5% sind veraltet und galten nur in der Übergangszeit von 220 auf 230, seit 2009 sind +10% zulässig und damit 252V
2 Cent schrieb: > Alles Pfusch R13 ist Unsinn. 680 Ohm leiten den Strom ab, der von 3k9 kommt. Maximal geht R13 an die Basis von Q6, aber eigentlich sollten R13 und R5 an den Ausgang gehen. Da aber Q5 bei der Leistungsklasse überflüssig ist, kann auch sein R entfallen.
Hallo leute. So, Heute hab ich dann endlich wieder zeit. Zeno schrieb: > Woher weist Du das er einen besseren KK hat? Der kühlkörper ist "Riesig" und zusätzlicj mit dem gehäuse verbunden. Die Transistoren sind zusätzlich mit Metallkappen auf dem kühlkörper Montiert und unter jedem ist ein "Mica" (Poröse durchsichtige kunststoffscheibe) isolator und ne Menge Wärmeleitpaste. Die wärmeleitpaste muss ich aber vermutlich mal ersetzen. Habe aber noch ne tube da. Ist also kein großes problem. Mangels Laptop muss ich mir eben meinen Pi fertig machen um den scan boch umzuwandeln. Putzen konnte ich mangels Iso bzw. Spiritus auch nich nicht. Aber ich lass mir was einfallen. Damit ihr aber nicht zu lange warten müsst für "erste" Ergebnisse hänge ich euch mal den Original scan an. (Ich versuch mir echt mühe zu geben, auch wenn es dem ein oder anderen vielleicht nicht so erscheint :-) ) O.T Scheiß unregelmäßige Arbeitszeit!
Moin, Kilo S. schrieb: > Hallo leute. > > So, Heute hab ich dann endlich wieder zeit. > > Zeno schrieb: >> Woher weist Du das er einen besseren KK hat? > > Der kühlkörper ist "Riesig" und zusätzlicj mit dem gehäuse verbunden. Mach mal ein Bild von der Rückseite Deines Gerätes. > > Die Transistoren sind zusätzlich mit Metallkappen auf dem kühlkörper > Montiert und unter jedem ist ein "Mica" (Poröse durchsichtige > kunststoffscheibe) isolator und ne Menge Wärmeleitpaste. Die > wärmeleitpaste muss ich aber vermutlich mal ersetzen. Habe aber noch ne > tube da. Ist also kein großes problem. Nur ein kleiner Hinweis wie man Wärmeleitpaste "richtig" aufträgt. Solltest Du tatsächlich die Wärmeleitpaste (WLP) nach sorgfältiger Reinigung wieder neu auftragen wollen, pass auf, daß die WLP nur ganz dünn und gleichmäßig angebracht wird. Ich mache das immer mit einen dünnen Schraubendreherschaft den ich als Spachtel verwende indem ich etwas WLP drangebe und dann über die Oberfläche des Transistors und der anderen Seite der Mica Scheibe so lange gleichmäßig ziehe bis nur noch noch ein gleichmäßiger Film überbleibt. Der Zweck von WLP ist die mikroskopischen Unebenheiten zwischen den Oberflächen auszufüllen. Es ist also nicht notwendig, daß die Teile in der WLP schwimmen. Auch sollte der Auflagedruck im richtigen Rahmen verbleiben und gleichmäßig wirken. > > Mangels Laptop muss ich mir eben meinen Pi fertig machen um den scan > boch umzuwandeln. Putzen konnte ich mangels Iso bzw. Spiritus auch nich > nicht. Aber ich lass mir was einfallen. Das ist ja schon mal gut gelungen. Irgendjemand kann das auch bestimmt für Dich spiegelverkehrt hier wieder speichern. > > Damit ihr aber nicht zu lange warten müsst für "erste" Ergebnisse hänge > ich euch mal den Original scan an. > > (Ich versuch mir echt mühe zu geben, auch wenn es dem ein oder anderen > vielleicht nicht so erscheint :-) ) Ich glaube Dir. Bin schon ganz neugierig auf die Gesamtverdrahtung. Meine bisheriger Versuch einer Verdrahtungsdeutung bedarf noch einer Ausarbeitung und müßte nachgeprüft werden. > > O.T > Scheiß unregelmäßige Arbeitszeit! Dann wäre vielleicht jetzt ein klassischer Götz angebracht?:-) Ok. Muß jetzt weg zum Frühstück. Gruß, Gerhard
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Nur ein kleiner Hinweis wie man Wärmeleitpaste "richtig" aufträgt. > Solltest Du tatsächlich die Wärmeleitpaste (WLP) nach sorgfältiger > Reinigung wieder neu auftragen wollen, pass auf, daß die WLP nur ganz > dünn und gleichmäßig angebracht wird. Ich mache das immer mit einen > dünnen Schraubendreherschaft den ich als Spachtel verwende indem ich > etwas WLP drangebe und dann über die Oberfläche des Transistors und der > anderen Seite der Mica Scheibe so lange gleichmäßig ziehe bis nur noch > noch ein gleichmäßiger Film überbleibt. Meist hat man Platz genug, um das Bauteil ausreichend verschieben zu können. Das mit Druck, solange ausgeführt bis es kleben bleibt. So ist die volle Fläche benetzt, alle Löcher gefüllt und die Schicht so dünn wie möglich. (Bei größeren Flächen, abheben und kontrollieren ob alles bedeckt ist)
Teo D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Nur ein kleiner Hinweis wie man Wärmeleitpaste "richtig" aufträgt. >> Solltest Du tatsächlich die Wärmeleitpaste (WLP) nach sorgfältiger >> Reinigung wieder neu auftragen wollen, pass auf, daß die WLP nur ganz >> dünn und gleichmäßig angebracht wird. Ich mache das immer mit einen >> dünnen Schraubendreherschaft den ich als Spachtel verwende indem ich >> etwas WLP drangebe und dann über die Oberfläche des Transistors und der >> anderen Seite der Mica Scheibe so lange gleichmäßig ziehe bis nur noch >> noch ein gleichmäßiger Film überbleibt. > > Meist hat man Platz genug, um das Bauteil ausreichend verschieben zu > können. Das mit Druck, solange ausgeführt bis es kleben bleibt. So ist > die volle Fläche benetzt, alle Löcher gefüllt und die Schicht so dünn > wie möglich. > (Bei größeren Flächen, abheben und kontrollieren ob alles bedeckt ist) Ja. Das mache ich genauso. Habe nur vergessen es zu erwähnen. Danke.
Gerhard O. schrieb: > Ja. Das mache ich genauso. Habe nur vergessen es zu erwähnen. Danke. Noch mal deutlicher: Teos Post war eine Ergänzung, kein Widerspruch. Massive Würste WLP (nach Andruck) neben Bauteil sind nicht das Ziel.
schlez schrieb: > Massive Würste WLP (nach Andruck) neben Bauteil sind nicht das Ziel. Kann man ja abwischen.... Wenn das Zeug nich so eklig an den Fingern haften würde und zum ablutschen ist das sicher auch nicht geeignet. Lieber Sparsam und Öko, als den Mist an den Fingern... (Ich hasssse diese Pampe!;)
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