Hallo, meine Frage wäre sicher vielen schon peinlich, dennoch erhoffe ich mir hier eine Lösung: Weihnachtsbeleuchtung aus 10 Glühlampen zu je 22V und 3W sind in Reihe geschalten und werden mit Netzspannung versorgt. Nun sollen die Glühlampen nicht ganz so hell leuchten, zum einem wegen der Optik, aber auch wegen der Wärmeentwicklung und Lebensdauer der Glühlampen. Ich könnte einfach einen vorhandenen Dimmer vorschalten. Das finde ich allerdings eine teure Variante, vor allem möchte ich ja nicht stufenlos Dimmen sondern nur etwas "abdunkeln". Wer weis da Rat?
:
Verschoben durch User
Sorry, dass ich das in die Falsche Rubrik geschrieben habe.
Mehr Glühlampen hinzufügen... Oder ein Vorwiderstand... Ein Dimmer kostet aber nicht die Welt...
Aber ob ein Dimmer bei 3W überhaupt funktioniert?
Weitere Lampe geht nicht. Welcher Widerstand würde da in Frage kommen?
Mario M. schrieb: > Aber ob ein Dimmer bei 3W ... 30W ist die Leistung bei Nennspannung. wendelsberg
... Sorry, da muss ich wohl noch lernen. Diode scheint mir da ganz sinnvoll.
Eine Diode halbiert den Stromfluss durch Blockieren einer Halbwelle. Wie sich dies auf die Helligkeit auswirkt muss man ausprobieren. Ein Vorwiderstand hat ziemliche hohe Verluste. 300-500Ohm mit mindestens 5 Watt wären da wohl sinnvoll.
Ich werde das mal testen. Danke Euch erst mal sehr! Gute Zeit!
forst11 schrieb: > Diode scheint mir da ganz sinnvoll. Hi, bloß nicht, dann flackern die Birnchen. Habe bei meiner Weihnachtsbeleuchtung das Abschwächen der Helligkeit durch einen X2- Kondensator in Reihe gelöst. Momang, ich stell gleich noch Bildchen rein. Mit Kondensator alleine ist es nämlich nicht getan. ciao gustav
forst11 schrieb: > Ich könnte einfach einen vorhandenen Dimmer vorschalten. Klingt sinnvoll. Fertig, isoliert, wenn er mit 30W klar kommt sollte man ihn nehmen, nach Weihnachten ist er wieder frei. Diode dunkelt so weit ab daß man nichts mehr sieht. Vorwiderstand ist uneffektiv und nicht isoliert, man müsste aufwändig ein isolierendes Gehäuse bauen und hat dann ein Problem mit der Abwärme.
Karl B. schrieb: > Hi, > bloß nicht, dann flackern die Birnchen Entweder hast Du empfindliche Augen oder sehr schnelle Glühlampen. Normal verhindert die Trägheit des Glühfadens daß man ein Flackern wahrnimmt.
Michael B. schrieb: > forst11 schrieb: >> Ich könnte einfach einen vorhandenen Dimmer vorschalten. > > Klingt sinnvoll. Fertig, isoliert, wenn er mit 30W klar kommt sollte man > ihn nehmen, nach Weihnachten ist er wieder frei. Diode dunkelt so weit > ab daß man nichts mehr sieht. Vorwiderstand ist uneffektiv und nicht > isoliert, man müsste aufwändig ein isolierendes Gehäuse bauen und hat > dann ein Problem mit der Abwärme. So man hat... Nimmt man als Vorwiderstand eine Glühlampe (in einer Nachttisch- oder Schreibtischlampe - Gehäuse und Abwärmeproblem damit gelöst), die Helligkeit kann man grob durch Wahl der Leistung der Glühlampe "einstellen". Wenn Dimmer vorhanden, dann ist das alles keine Frage - dann nimmt man halt den.
Karl B. schrieb: > forst11 schrieb: >> Diode scheint mir da ganz sinnvoll. > > Hi, > bloß nicht, dann flackern die Birnchen. > Habe bei meiner Weihnachtsbeleuchtung das Abschwächen der Helligkeit > durch einen X2- Kondensator in Reihe gelöst. > Momang, ich stell gleich noch Bildchen rein. > Mit Kondensator alleine ist es nämlich nicht getan. > > ciao > gustav ... klingt interessant - bitte.
Diode genügt völlig. Wer einen Glühfaden bei 50 Hz flackern sieht, sollte zum Arzt gehen oder sicherstellen, dass es keine LED ist. LED sieht man auch bei weitaus höheren Frequenzen flackern, aber eine Glühbirne doch nicht. Vor allem keine funzelige Weihnachtsbeleuchtung.
wendelsberg schrieb: > Mario M. schrieb: >> Aber ob ein Dimmer bei 3W ... > > 30W ist die Leistung bei Nennspannung. > > wendelsberg Richtig. Da hab ich nicht zu Ende gedacht.
Karl B. schrieb: > Momang, ich stell gleich noch Bildchen rein. > Mit Kondensator alleine ist es nämlich nicht getan. Wie versprochen. Sind 7 Birnchen à 33Volt in Reihe Strom wird von 72 mA auf 65 mA begrenzt, wenn Kondensator(en) in Reihe. Michael B. schrieb: > Vorwiderstand ist uneffektiv und nicht > isoliert, man müsste aufwändig ein isolierendes Gehäuse bauen und hat > dann ein Problem mit der Abwärme. Also, bei mir wird nichts warm. Die Widerstände sind nur noch für den Worst case drin, wenn einer Konds durchschlägt, dann spricht auch die Schmelzsicherung an. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Bettenbauer schrieb: > Wer einen Glühfaden bei 50 Hz flackern sieht, sollte zum Arzt gehen oder > sicherstellen, dass es keine LED ist. Wenn du das Flackern einer Glühlampe (z. B. 60 W) in Reihe mit einer Diode nicht sehen kannst, solltest du dich nach den Preisen für Blindenhunde erkundigen.
Karl B. schrieb: > Die Widerstände sind nur noch für den Worst case drin, wenn einer Konds > durchschlägt, dann spricht auch die Schmelzsicherung an.
Manni schrieb: > Karl B. schrieb: >> Die Widerstände sind nur noch für den Worst case drin, wenn einer Konds >> durchschlägt, dann spricht auch die Schmelzsicherung an. Kann beides weggelassen werden. Dann brennt es eben wieder mit voller Helligkeit.
Gabelweihe schrieb: > Wenn du das Flackern einer Glühlampe (z. B. 60 W) in Reihe mit einer > Diode nicht sehen kannst, solltest du dich nach den Preisen für > Blindenhunde erkundigen. Dieses Flackern ist jedenfalls bei Niederspannungslampen deutlich geringer als bei 230V-Lampen.
Manni schrieb: > Kann beides weggelassen werden. Dann brennt es eben wieder mit voller > Helligkeit. War ursprünglich noch nötig, um den "Resonanzfall" einigermaßen in den Griff zu bekommen. Wird ein bestimmter Heizlüfter ohne eingeschaltete Heizung angeschlossen, läuft der Motor nämlich schneller statt langsamer. Induktivität des Motors und Kapazität in Reihe ergeben einen "schönen" Serienresonanzkreis. Damit es nicht zu dolle wird, noch ein paar "Sicherungsmaßnahmen" rein. Geht aber nur, wenn der Lüftermotor das verträgt. Beitrag "Re: Lüftersteuerung mit einem Triac-Regler" Hier haben wir es mit ohmschen Verbrauchern zu tun, und da könnte das auch wegfallen. Habe aber die Platine nicht extra umgebaut. Und mit dem Flackern, da mach ich noch ein Filmchen. Es ist richtig, dass die Flimmerverschmelzungsfrequenz des Auges mit der Beleuchtung zu- oder abnimmt. (Je heller, desto schneller.) Aber wenn man den Kopf schnell bewegt, oder die Lichtquelle, kriegt man es mit, dass es Halbwellen sind. Jedenfalls finde ich es mit Vollwelle besser. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Karl B. schrieb: > Und mit dem Flackern, da mach ich noch ein Filmchen. Aber bitte mit 24V-Lämpchen ähnlich den vom To verwendeten Typ.
Manni schrieb: > Dann brennt es eben wieder mit voller > Helligkeit. Hoffentlich leuchtet es nur und es brennt nichts. ;)
forst11 schrieb: > Weihnachtsbeleuchtung aus 10 Glühlampen zu je 22V und 3W sind in Reihe > geschalten und werden mit Netzspannung versorgt. Da sowieso die Hälfte der Birnchen pro Jahr durchbrennen, schraube gleich welche mit 36 oder 48V rein. Spart Strom und Lebensdauer. Oder mit Diode, die man unauffällig unterbringen kann. Nicht so ein Monster wie bei der Kondensatorvariante. Flackern tut da nichts. Außer man dreht den Kopf sehr ruckartig.
So wie Karl B. es gemacht hat, habe ich es auch gemacht. Ein 1,5µF (3x 470nF) Kondensator mit zwei in Reihe geschalteten 470k Widerstände parallel zum Kondensator zum Entladen reichen aus. Wenn diese paar Bauteile noch in ein Stecker-Leergehäuse eingebaut werden, kann man das Gerät auch noch im Sommer für einen Ventilator verwenden (Achtung! Bei Ventilatorbetrieb oder induktiven Lasten evtl. Resonanzerscheinungen). Beitrag "Re: Drehzahlregelung Ventilator"
MeierKurt schrieb: > So man hat... Er hat "Ich könnte einfach einen vorhandenen Dimmer vorschalten" ^^^^^^^^^^^ Du scheinst Beiträge nicht vollständig zu lesen bevor du antwortest.
michael_ schrieb: > Flackern tut da nichts. Außer man dreht den Kopf sehr ruckartig Inzwischen gibt's Lichterketten ja fast nur noch mit LEDs und die flimmern grausam, denn quasi keine enthält Siebelkos oder sonstige Massnahmen. Ausnahme wären batteriebetriebene und irgendwelche Farbwechsler...
michael_ schrieb: > Da sowieso die Hälfte der Birnchen pro Jahr durchbrennen, schraube > gleich welche mit 36 oder 48V rein. Ja, mit 10 Stück 3 Watt 48V Birnchen in Reihe hält das ewig... weil die Glühfäden erstaunlich niedrige Temperatur haben dürften. Geht vielleicht als E-Kerzen-Kette durch, nicht mehr als Lichterkette. Zieht man eh schon einen Eigenbau in Gehäuse in Betracht, dann ginge zusätzlich zu den bisher genannten Möglichkeiten auch noch: Transformator in Sparschaltung. Spannung = 230V~ minus U(Trafo/sek.), es geht so ziemlich alles: 6, 9, 12, 18, 24V~. Dazu ist nur ein sehr kleiner Trafo nötig, i.A. einstellige VA. (Außer natürlich, man wollte einen mit z.B. 120V~ benutzen - was aber wegen des "nur noch Funzel" Effektes eh Unsinn ist.) Falls Du so einen schon hast(#): Beschreibe ihn. Falls Du einen kaufen möchtest: Beschreibe mal, wie sehr Du "dimmen" willst - um die Spannung zu schätzen hier. Dabei entstehen übrigens keine bedeutenden Verluste (Wärme), imho ein großer Vorteil gegenüber Widerstand. (#: Toll wäre auch einer, der schon ein Gehäuse hat - also eines, in das zwei Kabel mit Zugentlastung führen. In dem Fall wäre mir persönlich an Deiner Stelle sogar egal, ob der (unnötigerweise) z.B. 50VA hätte...)
Michael B. schrieb: > MeierKurt schrieb: >> So man hat... > > Er hat > > "Ich könnte einfach einen vorhandenen Dimmer vorschalten" > ^^^^^^^^^^^ > > Du scheinst Beiträge nicht vollständig zu lesen bevor du antwortest. Hab ich gelesen - dem TO wars im ersten Beitrag ja noch eine zu teuere Variante (warum auch immer - wenn das Teil ohnehin schon vorhanden ist). Also wurde in der Folge bisschen über ohmsche und kapazitive Vorwiderstände oder gar eine Diode (30W Glühlampe an nur einer Halbwelle? Sportlich) schwadroniert. Die vorgeschlagenen Lösungen sind meist aufwändiger (incl. Gehäuse, Anschlussverkabelung - besonders wenn man davon gar noch was kaufen muss, etc.)als der Dimmer. Daher mein Vorschlag - wenn schon Vorwiderstand, dann etwas Vorhandenes modifizieren. Anscheinend hat Deine Aufmerksamkeit nicht bis zum letzten Satz (in dem ich auf den vorhandenen Dimmer eingegangen war) meines Beitrages gereicht. Das nennt man gewöhnlich Eigentor. Naja, biste ja gewöhnt.
Wir haben die Beleuchtung für einer Steckdose zusammengefasst. Da hängt dann noch ein Trafo davor, der das auf 110V umsetzt. In der Art werden die Glühbirnen mich wohl noch überleben.
der Trans-dort-her schrieb: > Transformator in Sparschaltung. Spannung = 230V~ minus U(Trafo/sek.), > es geht so ziemlich alles: 6, 9, 12, 18, 24V~. Damit siehst du keinen Unterschied. Jetzt hat es den Lichterbogen (mit Diode) eingeschalten und ich habe im gefährlichen Selbstversuch mit Kopfdrehen ein Flimmern feststellen wollen. Nichts! Aus dem Bekanntenkreis hat sich auch noch niemand beschwert über die umgebauten Lichterbogen.
Ich würde ins Fachgeschäft gehen und Glühlampen kaufen mit einer höheren Spannung. (z.B. für einen Lichterbogen mit 7 Lichtquellen) Da braucht man keine extra Schaltung am Bogen und die Lebensdauer ist auch länger.
Roy H. schrieb: > Ich würde ins Fachgeschäft gehen und Glühlampen kaufen mit einer höheren > Spannung. > (z.B. für einen Lichterbogen mit 7 Lichtquellen) Glühlampen für 5er-Bögen bekommt man aber nur selten und dann oft überteuert. Dann sollte man besser gleich für solche Bögen geeignete LED-Lampen kaufen.
Sagte ich doch, 48V. Such ich auch gerade als Ersatz. Leider hatte das "Fachgeschäft" gestern zu. Nun bestell ich in der Bucht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.