"Der VDI begrüßt den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung, mit dem sich der Bundestag heute in erster Lesung befasst. Gerade für Technologien wie die Künstliche Intelligenz, die Deutschlands Zukunft als Wirtschaftsstandort bestimmen, fehlen ausreichend Fachkräfte. Der Entwurf ist daher ein richtiger Schritt, um dringend benötigte Fachkräfte nach Deutschland zu holen." https://www.vdi.de/aktivitaeten/politische-arbeit?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=685&cHash=ba39057675d00601837bd16c8f9fdbad
VDI schrieb: > "Der VDI begrüßt den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur > Fachkräfteeinwanderung, mit dem sich der Bundestag heute in erster > Lesung befasst. Gerade für Technologien wie die Künstliche Intelligenz, > die Deutschlands Zukunft als Wirtschaftsstandort bestimmen, fehlen > ausreichend Fachkräfte. Der Entwurf ist daher ein richtiger Schritt, um > dringend benötigte Fachkräfte nach Deutschland zu holen." > > https://www.vdi.de/aktivitaeten/politische-arbeit?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=685&cHash=ba39057675d00601837bd16c8f9fdbad Unfug. Als ob es im Kongo KI-Experten gibt. Es geht nur um Lohndrückerei.
Beitrag #5846965 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich kam gestern von einer Gehaltsverhandlung: Stuttgart, lausige 47k (das höchschde was wir biede könned) und für sowas bin zweimal zum VG gedackelt, ich hätte dem Chef eine in seine dumme Schwabenfresse hauen können.
Assetmanager schrieb: > Ich kam gestern von einer Gehaltsverhandlung: Stuttgart, lausige > 47k > (das höchschde was wir biede könned) und für sowas bin zweimal zum VG > gedackelt, ich hätte dem Chef eine in seine dumme Schwabenfresse hauen > können. Ganz schön unverschämt, vielleicht sollte man in dieser Frickelbude noch Geld mitbringen...
Gerne auch schrieb: > TG 9 mit Geschäftsstellenleitung macht rund 52k p.a. Alles was Studium > betrifft ist dann schon AT. Ich würde vermuten, daß der Dienstwagen > obendrauf kommt. Es kommt noch besser: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/manager-gehaelter-doppelt-so-viele-einkommensmillionaere-bei-der-deutschen-bank-1.3908719 705 MA sind "Einkommens-Millionäre" bei einer gesamt MA-Zahl von ~ 95k!
Den Ossis gehen die Fachkräfte nun auch schon aus: https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article193763749/BDI-Fachkraeftemangel-in-Ostdeutschland-ist-akut.html "Allerdings herrsche in Ostdeutschland ein akuter Fachkräftemangel, warnte Lösch. Daher müssten Weiterbildung und Qualifizierung intensiviert werden. «Aber auch die Attraktivität für Zuwanderung muss erhöht werden», betonte Lösch."
Dr.Who schrieb: > Bei Ingenieuren, die nur nach dem Abitur ein berufsspezifisches Studium > absolviert haben, ist dieses Prädikat kontrovers, weil ja überwiegend > theoretisches Wissen vermittelt und abgeprüft wurde. Es fehlt für eine > vollwertige Fachkraft langjährige praktische Berufserfahrung. Und es fehlt auch an der Qualität heutiger Abiturienten. Das Niveau wird immer geringer, weil die Ansprüche sinken. Immer mehr Abiturienten, immer mehr Studenten und konstant hohe Abbrecherquoten.
Beitrag #5863255 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Arbeitsagentur kann in ihrem Datenbestand nicht nach dem Begriff "Künstliche Intelligenz" suchen. Scheinbar macht sie eine fuzzytechnisch gewichtete Suche in der Vereinigungsmenge von "Künstlich" und "Intelligenz". Bei "Künstlich" kommen Köche (wohl wegen künstlicher Lebensmittelzutaten) und bei Intelligenz Patentanwälte, Manager ... Bei der Metajob Suchmaschine kam dann wieder ROCON aus Mainz, das Studierabsolventen sucht aber notfalls auch Fachinformatiker nimmt. Bei solchen Stellen blitze ich mit meinem FH-Informatiker regelmäßig ab. Ein anderes Finanzunternehmen suchte auch künstlichen Verstand, u.a. für "Kündigerprävention" und Betrugserkennung. Oder die Hochschule Rhein-Main mit ihrem Campus unter den Eichen. Der Campus hat eine "Forschungsstärke" die mehr ist als FH-Niveau und darf deshalb promovieren. Er sucht zwei Doktoranden für Bewertung von Bilderkennung mit Umfang von 50% bei Tarifgruppe 13 TVöD. Ob das wohl für die Miete reicht oder muss man kommunal-kündigungsgeschützt wohnen? Forschungsstärke ist auch so ein Wort, denn mit Kokain wird die Denkraft angeblich "stärker". Je mehr desto "stärker".
Ich habe hier ab und an mit der Bank meiner Mutter zu tun weil die das nicht so blickt. Die hat alle halbe Jahr einen anderen Berater zugewiesen bekommen. Schaut man sich den Werdegang der vorherigen Berater an (alles Frischlinge nach der Ausbildung), dann haben die alle schnell "Karriere" gemacht, von 0 auf Hundert in 5 Jahren: Vom Azubi nach 2 Jahren, Kundenberater, interne Weiterbildungen, Kreditabteilung, manche übernehmen eine Filiale (obwohl immer mehr abgebaut werden), andere steigen in der Zentrale auf, wechseln "nach oben" zu andere Zentralen.... Auf dem Papier haben die vielleicht ein geringes Gehalt, haben aber z.T. Insiderinfos wie man am besten seine Kohle anlegt, kommen schnell in Abteilungsleiter/Stellvertreterpositionen. Selbst als Greenhorniger Kundenberater sacken die Provisionen ein die jenseits von Gut und Böse sind wenn sie alten Omas oder anderen Ahnungslosen irgendwelche Papiere aufschwatzen: 3000€ Provision aufwärts pro Vertrag für 30min Schwatzarbeit. Bei den Versicherungsvertretern sieht es auch nicht anders aus. Der dümmste aus der Grundschulklasse hat ne eigene Agentur hier im Ort, mit zwei Zweigstellen in den Nachbarorten, der hockt im Sommer ab mittags nur im Freibad, zieht immer den neusten AMG herum, kleines Häuschen schon in jungen Jahren. Leider ist er immer noch recht doof und versenkt sein Geld in zweifelhaften Anlagen aber arm wird er dadurch nicht, Geld genug da um es zu verbrennen. Ein Schulkamerad hat auch nach der Schule eine Banklehre angefangen, der ist heute selbstständiger Finanzberater/Truehänder/WeissDerDeibelWieSichDasGenauNennt mit eigener Bankenlizenz!, handelt einen eigenen Fond an der Börse, für seine solventen Privatkunden. SO macht man Kohle, nicht als Ingenieurshilfsdepp im Konzern (Aber es gibt doch das "gute" IGM-Gehalt, wir gehen alle ehrfürchtig in die Knie für diese Peanuts), Ingenieursgehälter sind einfach eine Lachnummer dagegen. Oder der Chirug hier im Ort der nur noch Halux-OPs macht, Drei-Tage-Woche, Vormittags wird operiert, mittags ist schon wieder frei. Den Rest der Woche lungert der nur aufm Golfplatz rum, erfüllt alle Klischees des reichen Arztes, seine Alte wohnt getrennt von ihm in Marbella und lungert dort ebenfalls nur aufm Golfplatz rum, finanziert durch den Alten.
Audinia-Gretel PremiumKarrenbauer schrieb: > Oder der Chirug hier im Ort der nur noch Halux-OPs macht, > Drei-Tage-Woche, Vormittags wird operiert, mittags ist schon wieder > frei. Den Rest der Woche lungert der nur aufm Golfplatz rum, erfüllt > alle Klischees des reichen Arztes, seine Alte wohnt getrennt von ihm in > Marbella und lungert dort ebenfalls nur aufm Golfplatz rum, finanziert > durch den Alten. An dieser Stelle muss man halt ehrlich sein: Wer kann das entsprechende Abi vorweisen plus das Medizinstudium durchziehen plus die Handwerklichen Fähigkeiten haben um Chirug sein zu können? Dazu kommen nicht unerhebliche Anfangsinvestitionen in eine eigene Praxis. Ich kann das leider alles nicht vorweisen, d.h. ich kann nichts anderes als das was ich jetzt mache, deshalb muss ich mich mit dem IGM Gehalt zufrieden geben. Also bitte nicht so tun als ob das einfach nur eine Entscheidung wäre die man nur so treffen müsste. Allerdings bezweifle ich den großen Reichtum mit irgendeiner Agentur im Dorf. PS: Nen AMG kann sich jeder leasen. Auch gerne zwei. Das heißt gar nichts.
Audinia-Gretel PremiumKarrenbauer schrieb: > SO macht man Kohle, nicht als Ingenieurshilfsdepp im Konzern wow, was für eine Erkenntnis: mit fremder Kohle wird man reich
Deca Durabolin schrieb im Beitrag #5846965: > kongo? > im osten ist afd in manchen bezirken quasi bei 99% > :( Im Osten haben die Menschen noch Denkvermögen. Weiter westlich herrscht ja eine kollektive Grün-Verblödung.
Audinia-Gretel PremiumKarrenbauer schrieb: > SO macht man Kohle, nicht als Ingenieurshilfsdepp im Konzern (Aber es > gibt doch das "gute" IGM-Gehalt, wir gehen alle ehrfürchtig in die Knie > für diese Peanuts), Ingenieursgehälter sind einfach eine Lachnummer > dagegen. Wieso macht uns unseren Job madig, uns geht es doch gar nicht ums Geld, wir sind idealistische Technik-Enthusiasten. Wie damals die Silicon-Valles-Hippies, die dann nebenbei reich wurden.
Henry G. schrieb: > Deca Durabolin schrieb: >> kongo? >> im osten ist afd in manchen bezirken quasi bei 99% >> :( > > Im Osten haben die Menschen noch Denkvermögen. Weiter westlich herrscht > ja eine kollektive Grün-Verblödung. junger Mann, ob Ost oder West: die einzige Wahl die man hat ist wählen gehen oder nicht gehen
Henry G. schrieb: > Im Osten haben die Menschen noch Denkvermögen. Weiter westlich herrscht > ja eine kollektive Grün-Verblödung. Nope, IQ-mäßig ist der Osten bestenfalls Mittelfeld, wenn nicht gar Schlusslicht: https://www.focus.de/wissen/mensch/intelligenz/bundesweiter-iq-test-hier-liegt-die-schlauste-stadt-deutschlands_id_4648500.html https://www.t-online.de/leben/id_78776350/iq-tests-ausgewertet-hier-leben-die-cleversten-deutschen.html Wer clever ist, geht halt dorthin wo es die besseren Jobs gibt, nur die Deppernen bleiben in Ihrer ökologischen Nische hängen und hoffen auf den Naturschützer der sie als bedrohte Art durchfüttert.
Axel Zucker schrieb: > Wer clever ist, geht halt dorthin wo es die besseren Jobs gibt gut, dass wir darüber gesprochen haben: wer clever ist, geht dorthin wo man keine Konkurrenz hat ;)
Dr. Orgen schrieb: > gut, dass wir darüber gesprochen haben: > wer clever ist, geht dorthin wo man keine Konkurrenz hat ;) Auch Arbeitslose und Bummelstudenten stehen untereinander in Konkurrenz - um den grössten Krümel vom Almosenkuchen.
Axel Zucker schrieb: > Dr. Orgen schrieb: > >> gut, dass wir darüber gesprochen haben: >> wer clever ist, geht dorthin wo man keine Konkurrenz hat ;) > > Auch Arbeitslose und Bummelstudenten stehen untereinander in Konkurrenz > - um den grössten Krümel vom Almosenkuchen. Ola Amigo, mein Respekt hast Du: wenn du von Arbeitslosen und Bummelstudenten umgeben bist und dazu noch berufstätig bist - dann kann man sich echt wie Krösus fühlen! ;-)
Dr. Orgen schrieb: > Ola Amigo, mein Respekt hast Du: wenn du von Arbeitslosen und > Bummelstudenten umgeben bist und dazu noch berufstätig bist - dann kann > man sich echt wie Krösus fühlen! ;-) Krösus war kein Berufstätiger und ich bin nicht Dein Amigo !
Axel Zucker schrieb: > Krösus war kein Berufstätiger und ich bin nicht Dein Amigo ! was stimmt mit dir nicht? frustrierter Ossi? :<
Jetzt sind's schon 1,2 Millionen. Wieso eigentlich nicht Millarden? "Die Zahl der offenen Stellen ist aktuell auf rund 1,2 Millionen angestiegen. Der Fachkräftemangel ist bereits bei vielen Unternehmen, vor allem in der Gesundheits- und Pflegebranche, in den sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), aber auch im Handwerk spürbar und hat sich zu einem Risiko für die deutsche Wirtschaft entwickelt." Quelle: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/082/1908285.pdf Diese Woche gehts deshalb los! Die Groko setzt (zum Abschied?) nochmal ein schönes K***häufchen auf den Teppich: https://www.welt.de/newsticker/news1/article194671841/Arbeit-Fachkraefte-Gesetz-soll-noch-diese-Woche-im-Bundestag-verabschiedet-werden.html
Als 2008 die Krise war, stand in der Jungen Welt ein Hinweis auf folgendes Dokument: https://www.kulturexpress.de/ekd_unternehmer.pdf Es stammt von einem Netzwerk namens Familie Mohn, Random House, Bertelsmann, Evangelische Kirche. Darin stand damals: - Firmenpleiten sind nichts schlechtes. - Höchste Managergehälter sind auch nicht zu verbieten. - Arbeitslosigkeit stört nicht. Mit Einwanderung haben sie damals auch schon gearbeitet. Die meisten Einwanderer kommen aus der EU. Man muss wirklich darauf vertrauen, dass nicht so viele Leute von sich aus kommen wollen. Mit ihren ständigen Kampagnen für mehr Arbeitkräfteandrang erweisen sich die Funktionäre wieder mal als billige Diener des Schnelldreher-Marktes.
Ich habe es nur überflogen, aber das geht so nicht aus dem Text vor, z.B. "Unverhältnismäßig hohe Gehälter von Managern zerstören das Vertrauen der Menschen in die Wirtschaft. Der Abstand zwischen Gehältern in einem Unternehmen muss vor den Beziehern der geringsten Gehälter gerechtfertigt werden können." Es halt viel Geschwurbel und sehr anstrengend zu lesen: Eine Seite geschrieben aber nichts gesagt.
... und viele Allgemeinplätze, Motto: Die Sonne ist hell, das Wasser nass.
Okay, manchmal steht dann doch was konkretes drin: "Die vorhandenen Instrumente, älteren Menschen einen frühen Ausstieg aus der Arbeitswelt zu erleichtern (Altersteilzeit, Vorruhestand), sollten abgeschafft werden." "Offene Märkte sind ein Gebot internationaler sozialer Gerechtigkeit" Und natürlich ein Goodie für alle Ingenieure; euch Pappnasen gibts in Lampukistan nämlich viel günstiger: "Die Lohnhöhe ist in diesem Zusammenhang ebenso wie andere Kostenfaktoren für die Unternehmen ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Deutschland ist und bleibt ein Hochlohnland. Es ist deshalb unvermeidlich, dass arbeitsintensive Produktionen zu einem erheblichen Teil verlagert worden sind. Mittlerweile erreicht der Standortwettbewerb aber auch höchst qualifizierte Arbeitsplätze, weil weltweit das Qualifikationsniveau zunimmt, in Deutschland ein zunehmender Mangel an qualifizierten Fachkräften besteht und das Angebot an hoch qualifizierten Kräften, wie Ingenieuren, in anderen Erdteilen mit günstigen Standortfaktoren zunimmt."
> In den 70-80er Jahren haben weniger Deutsche Wohneigentum besessen als > heute Na das glaube ich aber nicht. Bei uns hier, etwa 30km von Frankfurt/M entfernt, hat sich damals (ca. 1965-1980) fast jeder Hilfsarbeiter ein Haus hingestellt, was innerhalb von 20-30 Jahren abbezahlt war. Heute schaffen das noch nicht mal Ingenieure (von Ausnahmen abgesehen). Die leben in irgend einem Wohnklo zur Miete wenn sie nichts geerbt haben.
Beitrag #5864489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich glaube tatsächlich, dass es im Handwerk einen echten Mangel gibt. Aber wenn ich mir die lausigen Gehälter in der IT anschaue, gibt es dort mit Sicherheit keinen Mangel als Informatik Absolventen, sondern einfach nur einen Mangel an Zahlungsbereitschaft
Realist schrieb: > Aber wenn ich mir die lausigen Gehälter in der IT anschaue, gibt es dort > mit Sicherheit keinen Mangel als Informatik Absolventen Ganz schön anspruchsvoll Durchschnittsgehälter im 60k bereich als 'lausig' zu bezeichenen. Oder Ausdruck des Unvermögens mit Geld umzugehen. https://www.computerwoche.de/a/der-grosse-gehaltsvergleich-in-der-informatik,3218378
Berufsrevolutionär schrieb: > Ganz schön anspruchsvoll Durchschnittsgehälter im 60k bereich als > 'lausig' zu bezeichenen. Oder Ausdruck des Unvermögens mit Geld > umzugehen. Lausig vielleicht nicht, aber 63k in Stuttgart für erfahrene Entwickler mit >10 Jahren Berufserfahrung, ist jetzt auch nicht der Brüller. Da geht dann viel für den Wohnraum drauf, oder entsprechend Zeit und Geld für das Pendeln und Parken.
Anon schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Ganz schön anspruchsvoll Durchschnittsgehälter im 60k bereich als >> 'lausig' zu bezeichenen. Oder Ausdruck des Unvermögens mit Geld >> umzugehen. > > Lausig vielleicht nicht, aber 63k in Stuttgart für erfahrene Entwickler > mit >10 Jahren Berufserfahrung, ist jetzt auch nicht der Brüller. > > Da geht dann viel für den Wohnraum drauf, Ja und? Meinst Du dein Gehalt ist dazu gedacht unter der Matratze zu vermodern? -> Wie bereits vermutet, Unvermögen mit Geld umzugehen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Ja und? Meinst Du dein Gehalt ist dazu gedacht unter der Matratze zu > vermodern? -> Wie bereits vermutet, Unvermögen mit Geld umzugehen. Ist es dazu gedacht bei den Vermietern unter der Matratze zu vermodern? Zumal die Mietpreise teilweise unverschämt sind; die ziehen das Geld raus, weil sie es können
Jetzt ist Gott sei Dank wieder Krise, bei euch teurem Gesindel muss wieder durchgegriffen werden! https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/auslaendische-investoren-in-deutschland-laut-studie-zurueckhaltender-7566205 "Dass die ausländischen Investitionen in Deutschland sinken, ist ein Warnsignal", betonte Hubert Barth, der Vorsitzende der Geschäftsführung von EY in Deutschland. "Deutschland ist nicht mehr Wachstumsmotor der europäischen Wirtschaft." Es seien dringend wieder eine positive Dynamik und neue Wachstumsimpulse nötig. [...] Mit der Infrastruktur, dem stabilen politischen und rechtlichen Umfeld sowie der Qualifikation der Arbeitskräfte konnte Deutschland erneut punkten. Schwächen sehen die Investoren dagegen bei der Flexibilität des Arbeitsrechts, in Steuerfragen, bei Anreizen und Vergünstigungen für Unternehmen und bei den Arbeitskosten.
Kommentar schrieb: > Und es fehlt auch an der Qualität heutiger Abiturienten. Das Niveau wird > immer geringer, weil die Ansprüche sinken. Ich dachte, das Gegenteil wäre der Fall? Das Mathematik-Abitur war doch dieses Jahr extrem schwer.
Kommentar schrieb: > Und es fehlt auch an der Qualität heutiger Abiturienten. Das Niveau wird > immer geringer, weil die Ansprüche sinken. Das stimmt einfach nicht. Die Leher wird schlechter, der Stoff mehr, die Ansprüche leider auch. Was die Studenten heute im Abitur und dem ersten Semester können müssen, war früher bereits das gesamte Vordiplom.
Henry G. schrieb: > Kommentar schrieb: >> Und es fehlt auch an der Qualität heutiger Abiturienten. Das Niveau wird >> immer geringer, weil die Ansprüche sinken. > > Das stimmt einfach nicht. Die Leher wird schlechter, der Stoff mehr, die > Ansprüche leider auch. > > Was die Studenten heute im Abitur und dem ersten Semester können müssen, > war früher bereits das gesamte Vordiplom. Wie erklärt sich dann https://de.wikipedia.org/wiki/Noteninflation Werden die Schüler gleichzeitig beständig klüger? Vor allem in Berlin scheinen ja nur noch Genies in die Schulen zu gehen https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article160204352/Hier-haben-sich-die-1-0-Abis-in-zehn-Jahren-vervierzehnfacht.html
Bankster lachen über MINT Pimmel-Gehälter https://news.efinancialcareers.com/de-de/196100/auf-heller-und-pfennig-die-hvb-fur-ihre-mitarbeiter-springen-lasst
> Heute schaffen das noch nicht mal Ingenieure (von Ausnahmen abgesehen). Die > leben in irgend einem Wohnklo zur Miete wenn sie nichts geerbt haben. Genauer gesagt GERADE Ingenieure schaffen es meistens nicht , Hilfsarbeiter schon eher !!!
Werdet lieber Polier, Straßenbauarbeiter, Lkw-Fahrer oder Lokführer. Da mangelts ganz gewaltig. Bei Lkw-Fahrern schon so gewaltig, dass bald der Verkehrskollaps kommt und Lieferketten mal zusammenbrechen können, jedenfalls in Deutschland. https://www.welt.de/wirtschaft/article194571059/Zehntausende-Lkw-Fahrer-fehlen-Wir-sind-kurz-vor-dem-Versorgungskollaps.html Im Ausland komischerweise nicht so, hatten aber auch kein Rot-Grün und dann Schwarz-Rot über Jahrzehnte.
Mut zur Wahrheit. schrieb: > Bankster lachen über MINT Pimmel-Gehälter > > https://news.efinancialcareers.com/de-de/196100/auf-heller-und-pfennig-die-hvb-fur-ihre-mitarbeiter-springen-lasst Bin ehem. Ingenieur, jetzt auch Bankster (oder Gangster), Aber in der IT.. und ja, es lassen sich sehr gute Kohlen verdienen ;-) Wollte aus Idealismus den Dr. machen, nicht wegen dem Titel sondern weil ich gerne eine gute Forschungsarbeit in KI / Automation durchführen möchte, aber bei dem aktuellen Gehalt, das hält mich davon ab, nochmals auf die Universität zu gehen :-)
-> d.h. so gesehen, sind hohe Gehälter inmovationsverhindernd ;-)
Vorschlag zur Güte schrieb: > Werdet lieber Polier, Straßenbauarbeiter, Lkw-Fahrer oder > Lokführer. Da > mangelts ganz gewaltig. Bei Lkw-Fahrern schon so gewaltig, dass bald der > Verkehrskollaps kommt und Lieferketten mal zusammenbrechen können, > jedenfalls in Deutschland. > > https://www.welt.de/wirtschaft/article194571059/Zehntausende-Lkw-Fahrer-fehlen-Wir-sind-kurz-vor-dem-Versorgungskollaps.html > > Im Ausland komischerweise nicht so, hatten aber auch kein Rot-Grün und > dann Schwarz-Rot über Jahrzehnte. Kann man mit dem Tesla-Truck automatisieren.
Fachkräfteeinwanderungsgesetz: - Informatiker (teils Mangelberuf aber z.B. nicht in Hessen) <=> Santitärinstallateur (Mangelberuf in allen Bundesländern) - Sanitärinstallateur in Hessen von Leihfirmen mit 18,00€ entlohnt Informatiker mit 20,00€. - Mindestens 50% der Stellenangebote für Sanitärinstallateure in Frankfurt kommen von Leihfirmen oder von "Griese Montage" das ebenfalls eine Leihfirma zu sein scheint und "Auslöse" zahlt. - In Mainz Medianlohn für Sanitärinstallateure 2800,-€ monatlich brutto. => Damit ist Mainz vor Wohnungsneubau gut abgesichert. Sanitärinstallateure mit diesem Lohn können nur wenig essen und langsam bauen. Das zweite Standbein der Absicherung ist die Vermeidung von Bauland in der Umgebung, laut katholischem Verständnis darf im Umland nicht gebaut werden sondern nur in der Stadt verdichtet. Nachdem das 2015 in der Zeitung stand haben sie die Fußballarena und den Möbelmarkt südlich vom Messegelände auf dem Acker gebaut. Nur auf dem IBM Gelände größerer Neubau damit IT abgerissen werden kann und untergehen muss. Anrecht auf Wohnungen haben in Mainz viele Leute, u.a. junge kommunale Erzieher. Es gibt im freien Westen ein Gesellschaftsspiel, das ist sehr vornehm, und heißt "Obdachloser Mann". Das nennt sich "Kommunale Wohnungsbörse". Die haben es offen gemacht. In Wiesbaden ist die Dringlichkeitsliste geheim, aber von Politikern beschlossen. Sollte Günther Wallfraff mal einen obdachlosen Heizungsbauer in diese Wohnungsbörse schicken. Machen die alles auf dem Schriftweg. Weil sie von der Handykamera gehört haben. Und warum macht eine Regierung so ein Einwanderungsgesetz? Bei den Clever und Smart Comics haben die Zeichner mal einen bildlichen Vergleich gefunden. Ein Typ guckt mit dem Kopf aus einem Loch einer Holzwand. Ein zweiter steht daneben und schlägt mit Schwung mit einer großen Schaufel dem anderen vor die Birne. "Wir sind Geheimagenten, sind clever und sind smart. Wir springen in die Bresche für unsren armen Staat."
Arbeite nie am Wohnort! - Informatiker und Sanitärinstallateur: Die neuen Seemannsberufe. - Kauf die nach dem Studium einen SeeSack.
Claus W. schrieb: > Arbeite nie am Wohnort! > > - Informatiker und Sanitärinstallateur: Die neuen Seemannsberufe. > - Kauf die nach dem Studium einen SeeSack. Warum ziehst du dann nicht um, einfach raus aus dem teuren Wiesbaden? Anderswo findest du vielleicht auch keinen Job, aber dann zahlst du wenigstens weniger Miete.
Umziehen: Hab ich mir auch gedacht, Bautzen oder Idstein vielleicht. ... Die Miete ist etwas billiger aber Nahrung in Bautzen gleich teuer wie in Schlemmer-Wiesbaden. Noch schlimmer: Beim Bäcker keine Apfeltaschen. Fachkräfte in Sachsen gibt es im MINT-Bereich sicher reichlich aber nicht - Bäcker - Busfahrer - Schlüsseldienst Vielleicht wäre die anderen Orte Autoposer-frei. Nach dem Gesetzt: In großen UNI oder FH Städten gibt es Studenten, Krankenhäuser und Türsteher mit Motorrad. Ein Elend im 4/4 Takt.
Informatiker sind Wandernomaden. Working Poors.
Informatiker sind Wandermaden im Big Apple.
Audinia-Gretel PremiumKarrenbauer schrieb: > SO macht man Kohle, nicht als Ingenieurshilfsdepp im Konzern (Aber es > gibt doch das "gute" IGM-Gehalt, wir gehen alle ehrfürchtig in die Knie > für diese Peanuts), Ingenieursgehälter sind einfach eine Lachnummer > dagegen. Lass sie doch in ihrem Glauben. Gehalt wird nur benötigt, um sich ein Startkapital zu erarbeiten.
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Nahezu risikolose 19 % Zinsen gibt es gerade. Jetzt sollte man nur noch wissen wo.
„Große Kanzleien locken Uni-Absolventen mit 120.000 bis 150.000 Euro Einstiegsgehalt pro Jahr“ https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/gigantische-pensionierungs-welle-justiz-kollaps-droht-deutschland-verliert-fast-12-000-richter-und-staatsanwaelte_id_10785473.html Einstiegsgehalt! Ihr könnt einpacken.
F. B. schrieb: > Nahezu risikolose 19 % Zinsen gibt es gerade. Jetzt sollte man nur noch > wissen wo. Ich weiß es natürlich. Aber ihr wisst es nicht. He, he.
F. B. schrieb: > „Große Kanzleien locken Uni-Absolventen mit 120.000 bis 150.000 > Euro Einstiegsgehalt pro Jahr“ > > https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/gigantische-pensionierungs-welle-justiz-kollaps-droht-deutschland-verliert-fast-12-000-richter-und-staatsanwaelte_id_10785473.html > > Einstiegsgehalt! Ihr könnt einpacken. Eher, wir können alle 2030 einpacken, riesige neue Pensions- und Rentenlasten, deutlich weniger Jobs in der Realwirtschaft und die noch da sind, dann mit deutlich weniger Ertrag, um die Arche Noah Deutschland weiter trocken zu halten. Bevor der Klimawandel akut wird, zerschellt Deutschland im globalen Wettbewerb. Ursachen, Schmarotzertum aller Arten, Bequemlichkeit, Korruption und immer mehr Inkompetenz.
Hm... schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Noteninflation > > Werden die Schüler gleichzeitig beständig klüger? Vor allem in Berlin > scheinen ja nur noch Genies in die Schulen zu gehen Nein, sie werden überforderter und müssen immer mehr mit durchgezogen werden. Früher waren Jobs ohne Abitur viel besser bezahlt, mehr angesehen und ohne Abi/Studium zu bekommen.
Die Koffer schon gepackt schrieb: > F. B. schrieb: >> „Große Kanzleien locken Uni-Absolventen mit 120.000 bis 150.000 >> Euro Einstiegsgehalt pro Jahr“ >> >> > https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/gigantische-pensionierungs-welle-justiz-kollaps-droht-deutschland-verliert-fast-12-000-richter-und-staatsanwaelte_id_10785473.html >> >> Einstiegsgehalt! Ihr könnt einpacken. > > Eher, wir können alle 2030 einpacken, riesige neue Pensions- und > Rentenlasten, deutlich weniger Jobs in der Realwirtschaft und die noch > da sind, dann mit deutlich weniger Ertrag, um die Arche Noah Deutschland > weiter trocken zu halten. Bevor der Klimawandel akut wird, zerschellt > Deutschland im globalen Wettbewerb. Ursachen, Schmarotzertum aller > Arten, Bequemlichkeit, Korruption und immer mehr Inkompetenz. Die hirnrissige CO2-Steuer wird uns zusammen mit der Massenmigration viel eher weg hauen. Spätestens 2025 bricht hier alles ein. Naja, wenigstens sind wir dann alle islamisch-bunt und schauen anderen Ländern zu, wie sie 50 mal so viel CO2 verballern und die Klimakatastrophe ausbleibt.
Merkel: Kein Pillepalle mehr im Klimaschutz. Mit einer Steuererhöhung auf Benzin und Diesel um ein paar Cent ist es nicht getan. Kerosinsteuer kommt. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/angela-merkel-fordert-haerteren-kurs-im-klimaschutz-16222876.html So, jetzt geht es an den Geldbeutel. Blöd, wenn man täglich 100 Kilometer zum IGM-Job fahren muss.
F. B. schrieb: > So, jetzt geht es an den Geldbeutel. Das klingt doch vernünftig. Der Preis einer Sache hat nun einmal in der breiten Masse eine lenkende Wirkung, sowohl im positiven als auch negativen Sinne. Eine CO2-Steuer begrüße ich, wenn das eingenommene Geld dann auch sinnvoll verwendet wird. > Blöd, wenn man täglich 100 > Kilometer zum IGM-Job fahren muss. Red keinen Unsinn, du übertreibst mal wieder maßlos. Zudem trifft es genau diese Bevölkerungsgruppe ja finanziell am allerwenigsten.
Endlich ist es soweit: Jetzt muss man nicht mehr schauen ob einer von euch Nasen den Job machen könnte, wenn billige äh qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland schon bereitstehen. Ansonsten: Am 10. ist für euch wieder Steuervorauszahlung. Bitte pünktlich überweisen. "Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz soll qualifizierten Arbeitnehmern aus Nicht-EU-Staaten den Weg nach Deutschland ebnen. Die Beschränkung auf Engpassberufe soll ebenso entfallen wie die Vorrangprüfung, bei der untersucht wird, ob auch Deutsche oder andere EU-Bürger für eine Stelle infrage kommen. Wer Deutsch kann und ausreichend qualifiziert ist, soll auch zur Jobsuche für bis zu sechs Monate kommen dürfen." https://meta.tagesschau.de/id/142317/bundestag-beschliesst-migrationsgesetze
> Spätestens 2025 bricht hier alles ein.
So spät ???
Regierungssprecher schrieb: > Endlich ist es soweit: Jetzt muss man nicht mehr schauen ob einer > von > euch Nasen den Job machen könnte, wenn billige äh qualifizierte > Fachkräfte aus dem Ausland schon bereitstehen. Ansonsten: Am 10. ist für > euch wieder Steuervorauszahlung. Bitte pünktlich überweisen. > > "Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz soll qualifizierten Arbeitnehmern aus > Nicht-EU-Staaten den Weg nach Deutschland ebnen. Die Beschränkung auf > Engpassberufe soll ebenso entfallen wie die Vorrangprüfung, bei der > untersucht wird, ob auch Deutsche oder andere EU-Bürger für eine Stelle > infrage kommen. Wer Deutsch kann und ausreichend qualifiziert ist, soll > auch zur Jobsuche für bis zu sechs Monate kommen dürfen." > > https://meta.tagesschau.de/id/142317/bundestag-beschliesst-migrationsgesetze Na endlich ! Jetzt geht es aufwärts, es werden goldene Zeiten für alle kommen !
Albert schrieb: > Na endlich ! Jetzt geht es aufwärts, es werden goldene Zeiten für alle > kommen ! Für alle sicher nicht. "Reichtum für alle" funktioniert nicht, hatte die Partei Die Linke aber trotzdem mal so plakatiert. Aber ganz ehrlich, auch wenn es egoistisch klingt, aber als Erstes schaue ich auf mich selbst, dass es mir gut geht, und dann erst auf andere Menschen. Das kann man aber auch positiv als "Verantwortung für sich selbst übernehmen" ansehen. Man muss halt schauen, dass man bei der Arm-Reich-Schere auf der richtigen Seite sitzt.
Diese Schere geht nicht 50:50 auf sodass man schauen kann bei den 50% auf der "guten Seite" zu sitzen. Es werden sukzessive mehr Verlierer produziert und irgendwann ist jeder dran. Ist nur eine Frage der Zeit. Der Kapitalismus versteht es hervorragend Saufen und Koksen einerseits und Kater mit Kopfschmerzen andererseits auf 2 verschiedene Personen aufzuteilen.
Und? Im Kommunismus war/ist es auch nicht besser, da sind halt alle gleich arm (ausser den Parteifunktionären natürlich)...
Test schrieb: > Und? Im Kommunismus war/ist es auch nicht besser, da sind halt > alle > gleich arm (ausser den Parteifunktionären natürlich)... So what? Entfesselter Kapitalismus und Steinzeitkommunismus sind nicht die einzigen Optionen. Sind beide Kacke und es gibt Alternativen.
Hier in Deutschland haben wir doch eine Mischung aus Kommunismus und Kapitalismus. Dann ist es aber auch wieder nicht recht, weil die Steuern und Abgaben so furchtbar hoch sind, die allerdings nötig sind um die mittlerweile 18 Millionen Rentner, 10 Millionen Arbeitslose/Aufstocker und nochmal 16 Millionen Kinder/Schüler/Studenten zu versorgen. Letzendlich gibt es wohl kein perfektes System mit dem man es jedem Recht macht.
Was bisher in der sozialisierten Menschheitsgeschichte praktiziert wurde, war. immer instabil und endete immer final im Knall. Unterschied zu heute, das Finale wurde lange aufgeschoben, das Pulverfass damit so groß wie nie zuvor, zudem noch global und Mutter Natur ist auch noch gereizt.
Regierungssprecher schrieb: > "Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz soll qualifizierten Arbeitnehmern aus > Nicht-EU-Staaten den Weg nach Deutschland ebnen. Die Beschränkung auf > Engpassberufe soll ebenso entfallen wie die Vorrangprüfung, bei der > untersucht wird, ob auch Deutsche oder andere EU-Bürger für eine Stelle > infrage kommen. Wer Deutsch kann und ausreichend qualifiziert ist, soll > auch zur Jobsuche für bis zu sechs Monate kommen dürfen." > > https://meta.tagesschau.de/id/142317/bundestag-beschliesst-migrationsgesetze Man könnte es als noch einen draufsatteln auf die bisherige Zuwanderung verstehen. Das wird den grünen Blindlingen hierzulande sicher die Wonne ins Gemüt treiben. Dafür aber den Rest der Bevölkerung noch mehr als schon jetzt gegen die Altparteien aufbringen. Oder glauben CDUSPD'ler ernsthaft, dass nun beispielsweise der arbeitslose Kumpel aus der Kohlenzeche ein Freudenfeuer entfacht, wenn das Amt das nächste mal ihm zu verstehen gibt, nada Kumpelfreund, dein Vorrang ist nun Geschichte, wir haben hier andere, jüngere Bewerber, die sich um den Job reißen. Man könnte es auch als Eingeständnis unserer Regierungstruppe einordnen. Nach dem Motto, wir haben verstanden, dass bisher eben doch nicht das erwartete Gold zu uns kam, sondern eher unbrauchbares Blech und nun die Reißleine gezogen wird, damit wenigstens noch etwas Vorzeigbares dabei herauskommt.
Bernd Wiebus schrieb: > Richtig. Das ist ja fast das einzige, was sich noch Lohnt. Nur die dafür > erforderliche soziale Geschmeidigkeit ist nicht ausbildbar. Hallo Herr Wiebus, natürlich ist das ausbildbar - nennt sich Verkäufer für Groß- und Einzelhandel oder auch nur 2 wöchige Marketing-Schulung .... nur dafür braucht man nicht Ingenieurwesen zu studieren! Und das ist die eigentliche Nötigung, die Sie leider nicht erkennen! > Daher ist man auf Naturbegabungen angewiesen. völlig falsch - offenbar haben Sie niemals in entsprechenden Segmenten gearbeitet, sonst würden Sie nicht zu solchen komischen Aussagen kommen! Die Kombination Technik+Verkauf ist dank Marketingstrategen mittlerweile durchaus üblich geworden. > Die sind selten und darum gibt es dort Fachkräftemangel. leider eine völlige Fehleinschätzung - es geht nur um weiteres Lohndumping und deswegen besteht dort ein Fachkräftemangel bzw. man versucht verzweifelt die besseren Menschen aus dem Ausland anzuheuern, die den verschmorten Braten aber dann doch riechen und wegbleiben - bis auf die, die gar nix können und andere Glücksritter.
> Das wird den grünen Blindlingen hierzulande sicher die Wonne > ins Gemüt treiben. Dafür aber den Rest der Bevölkerung noch mehr als > schon jetzt gegen die Altparteien aufbringen. Oder glauben CDUSPD'ler > ernsthaft, dass nun beispielsweise der arbeitslose Kumpel aus der > Kohlenzeche ein Freudenfeuer entfacht, wenn das Amt das nächste mal ihm > zu verstehen gibt, nada Kumpelfreund, dein Vorrang ist nun Geschichte, > wir haben hier andere, jüngere Bewerber, die sich um den Job reißen. richtig, da hilft nur noch Abwahl - aber selbst dazu ist die Bevölkerung hier noch zu dumm. Eine Vorrangprüfung gibt es in jedem anderen Land außer jetzt in Deutschland - wer sowas gesetzlich vertritt, gehört abgewählt.
Beitrag #5871004 wurde von einem Moderator gelöscht.
Man kann konstatieren, die hiesigen Eliten tun weiter alles für das Lohndumping im Jetzt und nehmen auch dafür den mittelbar drohenden Untergang von Deutschland billigend in Kauf. Ein Schmelztiegel aller Nationen und Ethnien auf engstem, zerfallendem Raum mit kaum Geld und oben das reiche Zehnt, das die Peitsche schwingt. So sehen prosperierende Volkswirtschaften wohl aus für unsere Politbonzen. Mal gucken, ob der Wähler das wirklich so wollte oder nur wegen seiner Grenzdebilität diesen Schlamassel an der Wahlurne oder durch Fernbleiben von dieser verursacht hat.
Beitrag #5871055 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5871198 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der deutsche Fachkräftmangel liegt an 2 Dingen, allgemein niedriges Lohniveau in Bezug aller Kosten und große Lohnspreizung zwischen Akademikern und Nichtakademikern. Damit ein Lohnniveau bei Nichtakademikern, das weder für Familie ohne Staatshilfen und ohne Assi werden reicht, noch für Erwerb von Wohneigentum. Mobilität ist wegen steigender Automobilkosten ebenfalls gefährdet. Das Leben nähert sich dort immer zu Tagelöhnern und Leibeigenen an, null Spaß, nur malochen. Jetzt will sich unsere Regierung vor dem großen Knall noch mal mit ner neuen Einwanderungsspritze über die Zeit retten. Keines unserer Nachbarländer hat diesen "Fachkräftemangel" in dieser deutschen ausgeprägten Form, nur hier lohnt sich Arbeit kaum noch. Anderswo gibts komischerweise auch noch Rente, die zum Leben reicht.
Beitrag #5871363 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich verstehe dieses Geheule und Gehetze nicht. Hier werden teilweise selbstständige Handwerker mit Angestellten Ingenieuren verglichen. Ich verstehe nicht was diese Miesmacher bezwecken wollen. Jeder kann gerne Handwerker werden wenn er es so attraktiv findet. Fakt ist selbstständige mit Angestellten zu vergleichen ist das dümmste was man machen kann. Wenn dann bitte z.B. Selbstständiger Ing. Mit selbstständiger Handwerker etc !! PS: Ich habe beides genossen. Ausbildung und Studium. Das Studium war für mich die bessere Entscheidung bzw. das beste was ich je gemacht habe!
Beitrag #5871495 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5871561 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5871567 wurde von einem Moderator gelöscht.
!Für eine bessere Zeit nach dem Fachkräftemangel! ================================================= Darf ich im Vorstellungsgespräch sagen: 1) Ich habe ein Recht auf Arbeit (Vereinte Nationen). 2) Ich habe ein Recht auf Wohnung (Vereinte Nationen). 3) Von der selben UNO die immer den Afghanistan Krieg genehmigt. Wie sieht das mit der Sperrzeit aus wenn man so was sagt? Aber das ist ja unvernünftig. Dann würde ich ja einen beliebig hohen Preis verlangen. In einem freien Staat mit: - Bankgeheimnis. - Steuergeheimnis. - Grundbuchgeheimnis. - Und dem Geheimnis wie irgendein Milchreisbubi große Karriere macht. Na schön, bekomme ich demnächst vielleicht einen Arbeitsvertrag mit 40 Stunden Woche. Steht alles genau drin. Arbeitgeber kriegt ein staatl. Recht beliebig Überstunden zu verlangen. Und ich dachte schon, hier könnte ich mal mit dem Preis hochgehen. Und wenn ich einen Mietvertrag habe? Auffällige Häufung von Nebenkosten, z.T. 7,-€ pro Quatdatmeter wobei ich das erste Jahr gar nicht ausziehen durfte. Fehlen tut es in Wiesbaden an: ============================== - Verkäufern im Karstadt (häufig tschechischer Akzent). - Krankenpflegern (Arbeitgeberservice hat noch zwei Leute anzubieten). - Drehern (4 Arbeitslose und neben den vielen IBEX-Angeboten noch eine echte Stelle). - Gurdulic Bauschutt Logistik sucht Kraftfahrer gleich mit tschechischen Stellenangebot auf der Homepage. Ja so würde ich es machen: Ich hole alle meine Beschäftigten von außerhalb und baue in Wiesbaden einen Vorrat von 20 arbeitslosen LKW-Fahrern mit Führerschein Klasse 2 auf. - Bei Lohnverhandlungen rede ich leise von den arbeitslosen Ersatzkräften. - Meine Sklaven wohnen zur Matratzen Miete, das besorgt ein Tscheche. Er mietet 33m² an und legt drei Matratzen in die Wohnung die er untervermietet. Die Polizei und der Vermieter können das ruhig wissen, denn es dient dem guten Zweck eines Puffers an Mietinteressenten. Vielleicht kommen an diesem Zwangs-Miethaus mal paar Autoposer vorbei, die die Mieter an den Erwerb von Eigentumskrediten erinnern sollen. Die Autoposer können sich auch sehr selbst bewusst in der Stadt bewegen: Hier schreib meine Nummer auf, der Staatsanwalt kann das verfolgen, er muss aber nicht. Und wie heißt es beim Wetterdienst in Offenbach? ================================================ Melden macht frei! Denen ist inzwischen aufgegangen, dass man die Erdoberfläche in gleiche Pixel aufteilen muss. Mit dem Nordpol geht das aber schlecht, denn dort treffen statt Vierecken Dreiecke aufeinander. So nimmt der Wetterdienst jetzt gerundete Sexecke. Da kommt Klingonen-Feeling auf.
"Die Beschäftigungsduldung ist ein erster guter Schritt", sagt Wilcken von Südwestmetall. Allerdings rechne er nicht damit, dass sich die Fachkräftelücke in der Region nun sofort schließt. Was er allerdings sehr bedauert, ist, dass Zeitarbeit für Geduldete verboten bleibt: "Denn dies ist oft ein gutes Sprungbrett in eine unbefristete Beschäftigung." https://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/wirtschaft-bleibt-skeptisch--174102525.html Einfach direkt einstellen geht ja nicht. Das wäre quasi wie im Schwimmbad vom Beckenrand ins Wasser springen. Man benötigt dafür ein Sprungbrett.
Meine Freunde erbitten Nachschlag: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/arbeitgeber-loben-fachkraefteeinwanderungsgesetz-und-fordern-mehr-7578425 "Das (Gesetz) ist im Sinne der deutschen Wirtschaft, die schon längst zu spüren bekommt, dass der Bedarf allein mit inländischen Fachkräften nicht mehr gedeckt werden kann", erklärte die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Allerdings wäre es "ein großer Fehler", wenn die Regierung am Beschäftigungsverbot in der Zeitarbeit für Menschen, die zur Erwerbsmigration nach Deutschland kommen, festhalte.
Ingenieur schrieb: > Jeder kann gerne Handwerker werden wenn er es so attraktiv findet. > Fakt ist selbstständige mit Angestellten zu vergleichen ist das dümmste > was man machen kann. > Wenn dann bitte z.B. Selbstständiger Ing. Mit selbstständiger Handwerker > etc !! Witzigerweise werden hier bei diesen Vergleichen immer Klitscheningenieure in der Pampa mit Selbstständen Meistern mit eigenem Betrieb und 20 Angestellten verglichen. Und aus solchen "Vergleichen" wird dann gefolgert dass es den Handwerkern ja ach so gut geht. Fairerweise müsste man natürlich den Klitscheningenieur in der Pampa mit dem kleinen Gesellen beim Gas-Wasser-Scheiße-3-Mann-Betrieb vergleichen. Aber dann lässt sich halt weniger bequem rumheulen. Ich möchte ja die ganzen Mimimi-mir-gehts-so-schlecht-Ingenieure mal sehen wenn sie eine Woche bei Wind und Wetter auf der Baustelle, im Straßenbau oder am Band im Schichtbetrieb arbeiten dürften.
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"Jan, 32, ist promovierter Physiker. Doch er arbeitet stattdessen als Künstler und erledigt Minijobs. Im Monat kommt er auf 410 Euro. Sein Ziel: Nie einen Chef haben." https://www.zeit.de/arbeit/2019-04/promovierter-physiker-kuenstler-minijob-unabhaengigkeit-kontoauszug Der hat sich schon an einen Bettlerlohn gewöhnt und findet das auch noch toll. In einer verlausten WG hausen ist auch super.
Le X. schrieb: > Ich möchte ja die ganzen Mimimi-mir-gehts-so-schlecht-Ingenieure mal > sehen wenn sie eine Woche bei Wind und Wetter auf der Baustelle, im > Straßenbau oder am Band im Schichtbetrieb arbeiten dürften. Oder im Bundestag für 10000 Euro+ im Monat, heiße Luft produzieren. Und Gesetze zur Lohndrückerei verabschieden.
Munich Re-Chef fordert drastische Verteuerung des Kohlendioxidausstoß Preis für CO2 muss verfünffacht werden, sonst dramatische Folgen des Klimawandels. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/munich-re-joachim-wenning-fordert-viel-hoeheren-co2-preis-a-1271812.html Und ich sage noch am Wochenende zu meinem Vater, dass beispielsweise die Rückversicherungen ja auch ein finanzielles Interesse an einem Schüren der Klimahysterie haben, da sie dann höhere Versicherungsprämien verlangen können.
Filamentjongleur schrieb im Beitrag #5871567: > Das ist ein weit verbreiteter Trugschluss und eine Lüge der Grünen noch > dazu. Habeck möchte CO2 verteuern (Zertifikatehandel, CO2-Steuer). Aber > vom Verteuern alleine wird noch lange nicht signifikant weniger > emittiert. Viel mehr ist das ein ABLASSHANDEL nach mittelalterlichem > Vorbild. Zahle um dein Gewissen zu beruhigen und schaue nicht mehr hin. > Gab's alles schon mal. So sieht's aus. Eine andere Form des Ablasshandels besteht darin, die Grünen zu wählen. https://twitter.com/AnneWillTalk/status/1132769465425367041/video/1
Claus W. schrieb: > Fehlen tut es in Wiesbaden an: Zu tief in den Bembel geschaut oder ist das schon Arbeitslosendepression was du da vor dich her babbelst?
Claus W. schrieb:
Und das, meine Damen und Herren, ist der Beweis dass zuviele Drogen
einfach nicht gut sind.
Le X. schrieb: > Witzigerweise werden hier bei diesen Vergleichen immer > Klitscheningenieure in der Pampa mit Selbstständen Meistern mit eigenem > Betrieb und 20 Angestellten verglichen. > Und aus solchen "Vergleichen" wird dann gefolgert dass es den > Handwerkern ja ach so gut geht. > > Fairerweise müsste man natürlich den Klitscheningenieur in der Pampa mit > dem kleinen Gesellen beim Gas-Wasser-Scheiße-3-Mann-Betrieb vergleichen. > Aber dann lässt sich halt weniger bequem rumheulen. > > Ich möchte ja die ganzen Mimimi-mir-gehts-so-schlecht-Ingenieure mal > sehen wenn sie eine Woche bei Wind und Wetter auf der Baustelle, im > Straßenbau oder am Band im Schichtbetrieb arbeiten dürften. Kumpel von mir war Handwerker. Rufbereitschaft, Fahrzeit keine Arbeitszeit zum Kunden und 10€ brutto. Was soll daran „goldenes“ Handwerk sein!?!?
Hola schrieb: > Kumpel von mir war Handwerker. Rufbereitschaft, Fahrzeit keine > Arbeitszeit zum Kunden und 10€ brutto. War das zufällig Eckhardt? Meister Röhrich, Geselle Eckhart und Lehrling Werner = 3-Mann-Betrieb.
F. B. schrieb im Beitrag #5871363: > Wenn du demnächst trotz Jobgarantie gefeuert wirst oder dein Laden von > den Chinesen aufgekauft wird, die als Erstes dein IGM-Gehalt kürzen > werden, spätestens dann wird es dich interessieren. Das ist wohl ein feuchter Traum von dir, aber das wird nicht passieren.
Ingenieur schrieb: > PS: Ich habe beides genossen. Ausbildung und Studium. Das schreibt ein anderer "Ingenieur", interessant... Ich habe jedenfalls keine Berufsausbildung genossen, sondern ohne Umwege nach der allgemeinen Hochschulreife ein Studium begonnen.
> Autor: Cyblord -. (cyblord) > Datum: 11.06.2019 14:38 >> Claus W. schrieb: >> >> Und das, meine Damen und Herren, ist der Beweis dass zuviele Drogen >> einfach nicht gut sind. Tja Cyblord, wieso zitierst Du falsch - das hat er nirgendwo geschrieben! > Kumpel von mir war Handwerker. Rufbereitschaft, Fahrzeit keine > Arbeitszeit zum Kunden und 10€ brutto. Was soll daran „goldenes“ > Handwerk sein!?!? kann ich Dir sagen: Als Ing. gilt entweder >50k im Jahr so wie Cyblord, Lex und Ingenieur bis ans Lebensende oder alternativ 12 Euro über Dienstleister mit ewiger Befristung oder arbeitslos bzw. fachfremd. Dazwischen gibt es nichts! Ggf. noch Freelancer - aber der Markt ist auch schon dicht. Als Handwerker mußt Du zumindest nicht fachfrend arbeiten - das Schicksal wird Dir definitiv nicht drohen.
> Das schreibt ein anderer "Ingenieur", interessant... Ich habe jedenfalls > keine Berufsausbildung genossen, sondern ohne Umwege nach der > allgemeinen Hochschulreife ein Studium begonnen. na herzliches Beileid, falls doch mal die Entlassung droht.
ohne Account schrieb: > Als Ing. gilt entweder >50k im Jahr so wie Cyblord, Lex und Ingenieur > bis ans Lebensende oder alternativ 12 Euro über Dienstleister mit ewiger > Befristung oder arbeitslos bzw. fachfremd. Dienstleister mit ewiger Befristung heißt Neusprech jetzt "Sprungbrett in eine unbefristete Beschäftigung". Nächstes mal bitte korrekt formulieren.
Regierungssprecher schrieb: > ohne Account schrieb: > Als Ing. gilt entweder >50k im Jahr so wie Cyblord, Lex und Ingenieur > bis ans Lebensende oder alternativ 12 Euro über Dienstleister mit ewiger > Befristung oder arbeitslos bzw. fachfremd. > > Dienstleister mit ewiger Befristung heißt Neusprech jetzt "Sprungbrett > in eine unbefristete Beschäftigung". Nächstes mal bitte korrekt > formulieren. Vll sollten alle Ings eine Lehre als Maurer machen. Laut diesem Forum ist das der beste Beruf in Deutschland
Regierungssprecher schrieb: > ohne Account schrieb: >> Als Ing. gilt entweder >50k im Jahr so wie Cyblord, Lex und Ingenieur >> bis ans Lebensende oder alternativ 12 Euro über Dienstleister mit ewiger >> Befristung oder arbeitslos bzw. fachfremd. > > Dienstleister mit ewiger Befristung heißt Neusprech jetzt "Sprungbrett > in eine unbefristete Beschäftigung". Nächstes mal bitte korrekt > formulieren. >50k ist natürlich ein Extremgehalt
Le X. schrieb: > Witzigerweise werden hier bei diesen Vergleichen immer > Klitscheningenieure in der Pampa mit Selbstständen Meistern mit eigenem > Betrieb und 20 Angestellten verglichen. > Und aus solchen "Vergleichen" wird dann gefolgert dass es den > Handwerkern ja ach so gut geht. > > Fairerweise müsste man natürlich den Klitscheningenieur in der Pampa mit > dem kleinen Gesellen beim Gas-Wasser-Scheiße-3-Mann-Betrieb vergleichen. > Aber dann lässt sich halt weniger bequem rumheulen. Mancher hier hat wohl so ziemlich keinen Plan, von was er da so redet: Habe eine Solaranlage selber gespült, weil das Fluid kaputt war. Neues, sehr gutes Fluid und Spülmittel für ca. 210,- EUR bestellt. Aus Unerfahrenheit habe ich mit einer zweiten Person ca. fünf Stunden damit verbracht, auch weil wir öfter passendes Wekzeug oder Teile suchen mußten. Haben auch gleich die Pumpe mit gewechselt, was bei einer Firma wohl eher extra berechnet wird (plus Teilekosten). Ein Profiklempnergeselle hat das alles parat auf dem Auto greifbar und macht sowas in max. 4 Stunden, eher weniger, und raucht dabei noch ein Paar. Die Angebote der lokalen Klempnereien, die allesamt je max. 10 Angestellte haben dürften, lagen zwischen 690,- EUR bis knapp 900,- EUR. Anfahrt je ca. 10 km. Bei einem kam, glaube ich, noch das Fluid obendrauf, aber für 260,- EUR oder ähnlich. Man rechne sich das selber aus. Habe an meinem Auto den Zahnriemen selber gewechselt und den besten und teuersten Teilesatz für um 160,- EUR verbaut. Hat aus Unerfahrenheit und weil kein Profiwerkzeug und keine Hebebühne vorhanden war auch relativ lange gedauert, aber ein ordentlicher KFZler macht das locker in max. 4 Stunden. Wenn man's günstig bekommt rund 700,- EUR brutto bei meinem Modell. Beim Freundlichen ca. 1200,- EUR laut Liste. Verbaut er einen billigen Teilesatz, dann kostet der max. die Hälfte von meinem, eher weniger, weil er beim Lieferanten Prozente bekommt (als ich die EK-Preise mal gehört habe sind mir fast die Ohren rotiert). Man rechne sich das selber aus. Ein KFZler in der Nähe macht nichts weiter als nur seine fünf Hebebühnen an Selbstschrauber zu vermieten. Kaum eine davon steht mal 'ne Stunde frei. Alle gut belegt. Pro Bühne zahlt man ca. 15,- EUR brutto pro Stunde. Als Bonus verleiht er Werkzeug kostenlos, andere Werkstätten wollen 5,- EUR/h pro Teil. Er hat einen einzigen Angestellten, der ab und an für ganz normalem Stundensatz Reparaturaufträge abarbeitet. Die meiste Zeit aber sitzen Chef und Angestellter rauchend in der Bürobude und trinken mit Bekannten quatschend Kaffee. Ist jemand auf der Bühne am werkeln und braucht Hilfe kommen die zwar vorbei und geben Tipps, fassen aber nichts an. Das muß sonst bezahlt werden. Ersatzteile (mit Aufschlag), Altölentsorgung usw. werden extra berechnet. Man rechne sich das selber aus. Der KFZler meines Verteuens ruft 70,- EUR Stundensatz brutto auf. Der Freundliche weit darüber hinaus. Bei nur 160 Stunden macht das ca. 9.400,- EUR netto monatlich. Hallenmiete vielleicht 1.000,- EUR (eher weniger) macht 8.400,- EUR. Plus Teileumsatz und Ölaufschlag (ca. 5,- EUR EK für Longlife). Man rechne sich das selber aus. Weil ich jetzt weiß was die KFZler so machen - und was sie eben auch nicht machen(!) - greife ich mittlerweile lieber selber zum Werkzeug als denen mein Auto zu diesen Stundensätzen zu überlassen. Dann springt auch das eine oder andere gute Werkzeug dabei heraus und ich weiß, daß mein getreues Auto nicht ruiniert wird. > Ich möchte ja die ganzen Mimimi-mir-gehts-so-schlecht-Ingenieure mal > sehen wenn sie eine Woche bei Wind und Wetter auf der Baustelle, im > Straßenbau oder am Band im Schichtbetrieb arbeiten dürften. Thema Straßenbau: Bei der lokalen Gastronomie stehen regelmäßig die Karossen der ansässigen Straßenbaufirma. Das sind zwar nicht die Straßenbauer selber, die in der Hitze stehen, sondern deren Bosse. Aber von ruinösem Wettbewerb oder schlechten Preisen am (Straßen-)Bau zeugen diese Sportmodelle eher nicht.
Ingenieur schrieb im Beitrag #5871495: > Filamentjongleur schrieb im Beitrag #5871110: > Willst du lieber ein 2tes Tschernobyl in mitten von Deutschland mit > 100km Sperrgebiet für mehrere Millionen Jahre ? Stimmt, ein 2. Tschernobyl direkt an der deutschen Grenze (Tschechien/Frankreich/Belgien) ist sehr viel besser. Vor allem eins welches wir auch noch subventionieren, weil es demnächst keine Grundlast-Kraftwerke in Deutschland mehr gibt und auch keiner Trassen bauen will. Und danach sind die Grünen wahrscheinlich auch noch gegen Solar und Windkraft... > Nur für ein paar € mehr?! So gierig kann man doch garnicht sein!! > Umweltschutz != Verzicht!! > Es gibt immer Alternativen ! Umweltschutz nur in Deutschland nach grünem Idealbild = Verzicht auf Deutschlands gesamte produzierende Industrie. Es ist seit jeher das erklärte Ziel der Grünen die deutsche Industrie zu vernichten, eine Alternative zu den zig Millionen unerwünschten Arbeitsplätzen haben sie ja nicht. Praktischerweise würde die vollständige Verarmung dann auch noch dazu führen, dass der Verkehr massiv nachlässt, Stromproduktion unnötig wird und der Konsum einbricht. Wer sich nichts leisten kann verbraucht immerhin auch weniger... Kein Wunder, dass die Grünen hauptsächlich von Leuten gewählt werden denen es zu gut geht und Leuten, die von der Realität des Arbeitslebens noch nichts mitbekommen haben
Gerne auch schrieb: > viel, sehr viel. Und du denkst die ganzen Mechaniker und Gesellen aus deinen zahlreichen Beispielen stecken sich das ganze Geld selber ein? Ne du, das geht sauber an den Inhaber. Aber danke, damit untermauerst du meine Aussage. Handwerk kann durchaus "golden" sein, aber nicht für jeden sondern für Selbstständige, Inhaber und Leute mit gutem Menschen- und Geschäftssinn, für Macher. Damit bleibt unterm Strich weiterhin stehen: vergleiche einen kleinen, angestellten Entwicklungsingenieur nur mit kleinen Handwerksgesellen, sonst ist der Vergleich unsinnig.
Le X. schrieb: > Gerne auch schrieb: > viel, sehr viel. > > Und du denkst die ganzen Mechaniker und Gesellen aus deinen zahlreichen > Beispielen stecken sich das ganze Geld selber ein? > Ne du, das geht sauber an den Inhaber. > Aber danke, damit untermauerst du meine Aussage. > Handwerk kann durchaus "golden" sein, aber nicht für jeden sondern für > Selbstständige, Inhaber und Leute mit gutem Menschen- und Geschäftssinn, > für Macher. > > Damit bleibt unterm Strich weiterhin stehen: > vergleiche einen kleinen, angestellten Entwicklungsingenieur nur mit > kleinen Handwerksgesellen, sonst ist der Vergleich unsinnig. Diese Vergleich halte ich für Quatsch. Sinn macht es von einem Menschen auszugeben, der die Fähigkeit hätte beides zu machen: Ing Studium oder Handwerker. Wenn so jemand nicht völlig verkopft ist und zwei linke Hände hat, fände er auf Dauer im Handwerk sicher das bessere setup als die durchschnittliche Ing Karriere in einer klitsche. Dein Ansatz den einfachen Angestellten prinzipiell nur mit einem einfachen Angestellten zu vergleichen ist viel zu kurz gesprungen und es fehlt jegliche Logik wenn man den Kontext der Fragestellung betrachtet.
Entschuldigung für die Rechtschreibung, bin mal wieder mobil unterwegs :)
Le X. schrieb: > Damit bleibt unterm Strich weiterhin stehen: > vergleiche einen kleinen, angestellten Entwicklungsingenieur nur mit > kleinen Handwerksgesellen, sonst ist der Vergleich unsinnig. Genauso ist es. Der "Ingenieur" über mir hat unrecht. Allein schon einen Angestellten und einen Selbstständigen finanziell zu vergleichen ergibt wenig Sinn, da völlig anderes Profil. Wenn man das beachtet, wir der Akademiker in der Regel auch immer besser abschneiden, daher: Ja, ein technisches Studium lohnt sich, wenn man dann auch in seinem Fach auf einer entsprechenden Stelle arbeitet.
Ingenieur schrieb: >> Damit bleibt unterm Strich weiterhin stehen: >> vergleiche einen kleinen, angestellten Entwicklungsingenieur nur mit >> kleinen Handwerksgesellen, sonst ist der Vergleich unsinnig. > > Diese Vergleich halte ich für Quatsch. Sinn macht es von einem Menschen > auszugeben, der die Fähigkeit hätte beides zu machen: Ing Studium oder > Handwerker. > ... > Dein Ansatz den > einfachen Angestellten prinzipiell nur mit einem einfachen Angestellten > zu vergleichen ist viel zu kurz gesprungen und es fehlt jegliche Logik > wenn man den Kontext der Fragestellung betrachtet. Hier kann ich dir nur zustimmen. Es ist natürlich klar, daß der Ing eher nur mit dem Handwerksmeister vergleichbar ist. Der KFZler meines Vertrauens ist Meister und Alleinunterhalter und hat damit zwar mehr Arbeit aber weniger Verantwortung und erarbeitet sich alles tatsächlich selber. Es gibt da eben oft immer noch den Faktor Meisterzwang im Fach und Handwerksrolle. Es gibt aber auch die pfiffigen Gesellen, die ein eigenes Geschäft haben und ordentlich verdienen. Man darf nur nicht auf den Kopf gefallen sein. Insofern kann man den Ing nicht mit dem einfachen Gesellen vergleichen, der nicht mitdenkt. Die Kundenbasis und Verwendbarkeit des Abschlusses sind beim Handwerker aber wesentlich besser als beim spezialisierten Ing. Es läßt sich schneller und wohnortnah Arbeit finden. Sowohl für den Geschäftsinhaber Aufträge als auch für den angestellten Handwerker eine Anstellung. Dazu kommt oft Nutzung des Geschäfts-KFZ für den Arbeitsweg usw. Übrigens ging nach meiner Info der Meister in 2 Jahren Vollzeit zu machen. Dabei gab es Meisterbafög, das nicht rückzuzahlen war. Ist das heute immer noch so?
Pseudoingenieur schrieb: > Umweltschutz nur in Deutschland nach grünem Idealbild = Verzicht auf > Deutschlands gesamte produzierende Industrie. Es ist seit jeher das > erklärte Ziel der Grünen die deutsche Industrie zu vernichten, eine > Alternative zu den zig Millionen unerwünschten Arbeitsplätzen haben sie > ja nicht. Praktischerweise würde die vollständige Verarmung dann auch > noch dazu führen, dass der Verkehr massiv nachlässt, Stromproduktion > unnötig wird und der Konsum einbricht. Wer sich nichts leisten kann > verbraucht immerhin auch weniger... > > Kein Wunder, dass die Grünen hauptsächlich von Leuten gewählt werden > denen es zu gut geht und Leuten, die von der Realität des Arbeitslebens > noch nichts mitbekommen haben Kann ich mir deinen Aluhut mal leihen?
Ingenieur schrieb: > Genauso ist es. Der "Ingenieur" über mir hat unrecht. Ah, ich habe mich schon gewundert dir wenigstens einmal zustimmen zu können ;) > Ja, ein technisches Studium lohnt sich, wenn man > dann auch in seinem Fach auf einer entsprechenden Stelle arbeitet. Ziemlicher Unsinn. Die Ansprüche zwischen Entwicklung durch Ing und Verbau dieser Sache durch HW(-Meister / Gesellen) sind vollkommen unterschiedlich. Nimm nur mal eine Solaranlage mit elektron. Regelung. Der HW knallt das Ding an die Wand und läßt sie allezeit im default mode laufen. Dann packt er ein und geht wieder. Schäden, die nach Jahren durch seinen Mist auftreten, berechnet er extra. Der Ing muß auch die Fehler einplanen und evt. ausbügeln, die der HW auf Baustelle oder Werkstatt macht. Für vergleichsweise wenig Geld und viel Ärger. Als Entw.-Ing ist nur in bestimmten Regionen Arbeit zu finden, als HW eher wohnortnah. Deine Aussage hinkt.
Neue Strategie: Immer ein bisschen Wahrheit (Wohnen, Mieten) mit an Bord holen, dann geht's als wahr durch. Zustimmungswerte inzwischen wie bei DDR Wahlen: "„Der Fachkräftemangel beschäftigt den Mittelstand wie kein anderes Thema und erstreckt sich über alle Branchen und Regionen“, sagte DZ Bank-Firmenkundenvorstand Uwe Berghaus. Während vor einem halben Jahr noch 79 Prozent der befragten Betriebe angaben, vom Fachkräftemangel betroffen zu sein, sind es nun mehr als 96 Prozent – laut Studie „so viel wie noch nie“." https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-hohe-mieten-und-wohnungsmangel-verschaerfen-fachkraeftemangel/24443942.html
Ingenieur schrieb: > Wenn so jemand nicht völlig verkopft ist und zwei linke > Hände hat, fände er auf Dauer im Handwerk sicher das bessere setup als > die durchschnittliche Ing Karriere in einer klitsche. Nein. Wieso sollte er? Damit der Geselle "besser fährt" dürfte er nicht bis zur Rente als durchschnittlicher Geselle arbeiten sondern müsste sich selbstständig machen, eine eigene Firma aufbauen oder innerhalb der Firma (wenn sie hinreichend groß ist) mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel in Richtung Projektleitung (ja, das gibts auch im Handwerk). Aber dann hat er den Pfad der durchschnittlichen "Gesellenkarriere" bereits verlassen und darf auch nicht mehr mit einem Ingenieur mit durchschnittlicher Entwicklerkarriere verglichen werden sondern eher mit einem Team- oder Abteilungsleiter, Projektleiter etc. pp. Nochmal: das Handwerk kann golden sein, aber nicht für Otto-Normal-Geselle sondern nur für dessen Boss.
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Pseudoingenieur schrieb: > Kein Wunder, dass die Grünen hauptsächlich von Leuten gewählt werden > denen es zu gut geht und Leuten, die von der Realität des Arbeitslebens > noch nichts mitbekommen haben Anders geschrieben: Die Grünen werden von Leuten gewählt, denen es sehr gut geht und die mit der Realität des Arbeitsleben offensichtlich sehr gut zurechtkommen. An Deiner Stelle würde ich mir mal überlegen, was die anders machen als Du. Gruß Axel
Le X. schrieb: > Nochmal: das Handwerk kann golden sein, aber nicht für > Otto-Normal-Geselle sondern nur für dessen Boss. Allein schon dass dieser triviale Fakt hier endloss durchgenudelt wird zeigt auf welchem geistigen Niveau sich dtsch. Ing. befinden er ist einfach "zu dumm zum Scheissen" wie hier der Volksmund sagt, kann mechanisch sein Zeug aus dem Studium runterleiern, begriffen hat er davon nichts, geistig völlig unflexibel schlichtweg dumm wie Brot was die Alltagscleverness angeht und wenn man es ihm dreimal erklärt wie die obige Alltags-Tatsache kapiert er es immer noch nicht, wie in diesem Thread schön zu sehen ist. Deshalb wird der auch nach Strich und Faden abgezockt, das geht schon im Studium los, wo er auf noch depperte Professsoren trifft denen er blind hinterhertrottet und versucht diesen nachzueifern, in deren Gehabe, ihrem naivem dummst-Geschwätz, so kommt der dann völlig gehirngewaschen richtig abgerichtet auf den deutschen Arbeitsmarkt, das ideale Opfer, den man wie einen Ochsen am Nasenring herumziehen kann, der macht danach alles für einen Büschel Gras und ist auch noch stolz darauf, was die Krönung der Dummheit ausmacht.
Axel L. schrieb: > Anders geschrieben: Die Grünen werden von Leuten gewählt, denen es sehr > gut geht und die mit der Realität des Arbeitsleben offensichtlich sehr > gut zurechtkommen. Vollkommen korrekt. Und das sind mittlerweile ca. ein Viertel aller Wähler, also keine verirrte Minderheit.
> Vollkommen korrekt. Und das sind mittlerweile ca. ein Viertel aller > Wähler, also keine verirrte Minderheit. das sind vor allen Dingen Jungwähler, also <30 Jahre, die wählen zu 90% grün und bei denen sieht die Arbeitsrealität in der Tat noch anders aus.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass Grünwähler entweder komplett medienmanipuliert sind oder finanziell so gut aufgestellt sind, dass sie meinen: soll doch alles mehr kosten > kommt der Umwelt auf jeden Fall zugute > ich kann mir trotzdem alles leisten und werde nicht verzichten. oder sie sind stockdämlich
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Klar holt man den als Studierter in der Regel auf, da gibt es > genügend Statistiken und Studien zu, Stichwort: Lebenseinkommen. > > Meistens leider nicht der Fall ... ohne Account schrieb: > Vollkommen korrekt. Und das sind mittlerweile ca. ein Viertel > aller Wähler, also keine verirrte Minderheit. > > das sind vor allen Dingen Jungwähler, also <30 Jahre, die wählen zu 90% > grün und bei denen sieht die Arbeitsrealität in der Tat noch anders aus. Eher Beamten ohne Jobsorgen. Bei denen ist nix mit Verlagerung der Jobs nach Rumänien, weil es SOOOO richtig ist, dass die Aktionäre mehr Dividende bekommen. Das kennen die nicht.
Jambo Coco schrieb: > Eher Beamten ohne Jobsorgen. Ach, ca. ein Viertel der deutschen Wähler sind Beamte? So stehen nämlich aktuell die Umfragewerte mit Tendenz weiter nach oben. Aber ja, Beamte sind sicher auch dabei, warum auch nicht?
Ingenieur schrieb: > Ach, ca. ein Viertel der deutschen Wähler sind Beamte? So stehen nämlich > aktuell die Umfragewerte mit Tendenz weiter nach oben. > Aber ja, Beamte sind sicher auch dabei, warum auch nicht? Vor zwei Jahren waren die Grünen noch bei 6-7 %. Die Mitläufer, die ihr Fähnchen in den Wind hängen, werden genau so schnell wieder abspringen, wenn sie feststellen, was sie das alles kosten wird. Vielleicht auch den Job.
Krise der deutschen Autoindustrie verschärft sich https://www.manager-magazin.de/lifestyle/artikel/mercedes-vw-und-bmw-verkaufen-weniger-krise-der-autoindustrie-a-1272101.html Die deutsche Autoindustrie befindet sich in der Todesspirale. Ich glaube nicht, dass es daraus ein Entkommen gibt.
Ich finde es bemerkenswert, dass man bei einem Umsatzrückgang von 5% von "einbrechen" die Rede ist. Am Aktienmarkt ist das ganz normale Volatilität. Ja ich weiß ich der Wirtschaft akzeptiert man nur unendliches Wachstum. Deswegen wird auch von der Politik bei jedem Abschwung gleich mit massig manipulativen und wirkungslosen Maßnahmen wie Gelddrucken, das keiner mehr will, Aktionismus in die Welt geblasen. Ob das eine Todesspirale ist und wir somit endlich wieder genug billige Fachkräfte bekommen? Vielleicht. Eventuell bekommt auch einer die Kurve. Ja hier gibt's ein Büchlein dazu, das soll aber keine Werbung sein. Aber ich sehe einen Fachkräftemangel doch viel mehr verursacht durch die Zombi-Firmen, die Personal horten obwohl sie bei einem normalem Zinsumfeld von 3-5% ihre Schulden nie im Leben tilgen könnten und schon längst pleite sind. Und ja Grün-Wähler müssen m.E. wirklich größtenteils nicht für ihr eigenes Essen arbeiten. Allerdings ist Grün wohl die Pest zur Colera und wird wenn man lange genug wartet auch schwarz?
Hier im Assi-Ghetto hat sich gerade die Nachbarsfamily mit neuen Autos eingedeckt: Alles deutsche Autos die sie sich eigentlich nicht leisten können. Schon deren Balg, gerade mal aus der Lehre hat sich eine neuen Golf auf Pump gekauft, naja genaugenommen ist er geleast. Leasing ist jetzt auch bei den Geringverdienenerassis angekommen, früher was das nur was für Geschäftsleute. 400€/m drücken die zum Teil für ihre VWs und Benze ab, Geld das sie eigenltich für wichtigere Dinge brächten. Die Alte hätte da mal eher das Geld in ihr verfaultes Gebiss investieren sollen und der Alte in eine Entgiftungskur. Ne, es gibt noch genug Deppen mit zu viel (oder besser zu viele mit zu wenig wenig) Geld die einen deutschen Premiumwagen 'brauchen'. Die retten unsere Wirtschaft. Also kauft euch ein zweit und Drittauto, das kurbelt die Wirtschaft an.
Heinz schrieb: > Ob das eine Todesspirale ist und wir somit endlich wieder genug billige > Fachkräfte bekommen? Vielleicht. Todesspirale deshalb, weil die Verkäufe und Gewinne zu einem Zeitpunkt einbrechen, wo die Autokonzerne eine Menge Geld benötigen würden für Investitionen in E-Mobilität und autonomes Fahren sowie Strafzahlungen für den Dieselskandal und Überschreitung der CO2-Grenzwerte. Aufgrund der Konstellation mit geplanter CO2-Steuer und Schikanen wie Fahrverbote für Verbrenner einerseits und der fehlende Infrastruktur für E-Autos andererseits ist auch nicht davon auszugehen, dass die Verkaufszahlen demnächst wieder steigen werden. Da der Wiederverkaufswert eines E-Autos aufgrund der technischen Entwicklung rapide fallen wird, wäre der Kauf eines E-Auto zum jetzigen Zeitpunkt reine Geldvernichtung. Kauf eines Verbrenners ist aber auch Geldvernichtung, da dessen Wert ebenso rapide fallen wird. Also was macht man? Man schiebt den Kauf eines neuen Autos so lange wie möglich auf oder kauft sich einen billigen Gebrauchten, bis die Infrastruktur für E-Autos besser ausgebaut, die Technik ausgereifter und die Preise niedriger sind. Wenn der Verkauf von E-Autos anzieht, werden aber die Rohstoffe knapp, d.h. ihre Preise werden explodieren und somit die Margen und Gewinne der Autobauer weiter fallen. Wenn sie die höheren Rohstoffpreise an den Verbraucher weitergeben, werden weniger E-Autos verkauft und damit steigen die CO2-Strafzahlungen. Gleichzeitig müssen die nicht mehr benötigten Mitarbeiter wegen Jobgarantie durchgefüttert werden und Lohnkürzungen lassen sich gegen die Gewerkschaft nicht durchsetzen. Eine völlig aussichtslose Situation also. Schmerzhafte Niederlage für VW vor dem OLG Koblenz. https://www.spiegel.de/auto/aktuell/vw-verliert-im-abgasskandal-vor-oberlandesgericht-koblenz-a-1272116.html
Jetzt gibt es einen "noch mehr verschärften" Fachkräftemangel. Ich frage mich langsam, wann es die ersten Gehaltsmillionäre als Fachkräfte geben wird, aufgrund des sehr schlimmen Fachkräftenamgels. Diesmal aus der Lügenpresse: sogar 96% der Mittelständler beklagen den Fachkräftemangel, und die Armen leiden unermesslich darunter: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Immobilienkrise-verschaerft-Fachkraeftemangel-article21075868.html Zitat: >Fast alle Mittelständler haben inzwischen Schwierigkeiten, Stellen zu besetzen.
Michael W. schrieb: > Jetzt gibt es einen "noch mehr verschärften" Fachkräftemangel. Ich > frage > mich langsam, wann es die ersten Gehaltsmillionäre als Fachkräfte geben > wird, aufgrund des sehr schlimmen Fachkräftenamgels. Diesmal aus der > Lügenpresse: sogar 96% der Mittelständler beklagen den Fachkräftemangel, > und die Armen leiden unermesslich darunter: > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Immobilienkrise-verschaerft-Fachkraeftemangel-article21075868.html > Zitat: >>Fast alle Mittelständler haben inzwischen Schwierigkeiten, Stellen zu besetzen. In dem verlinkten Artikel steht aber nichts von MINT. Das macht den Artikel in dieser Diskussion nutzlos und dich unseriös. Dass Handwerksfirmen (im Bild geht es um Gebäudetechnik), Bäcker, Metzger, Friseure etc.pp. Schwierigkeiten mit dem Nachwuchs haben willst du aber nicht in Frage stellen, oder?
Le X. schrieb: > In dem verlinkten Artikel steht aber nichts von MINT. > Das macht den Artikel in dieser Diskussion nutzlos und dich unseriös. Es steht auch nicht drin dass es nicht MINT ist, aber hochqualifizierte Fachkräfte werden erwähnt. Deine voreiligen Anschuldigungen machen dich ebenfalls nicht gerade seriös, wie auch die Tatsache dass deine Bäcker und Friseure kaum zum erwähnten Mittelstand gehören. Und: du machst Schlüsse aus einem Artikel anhand des Bildes? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Michael W. schrieb: > wie auch die Tatsache dass deine Bäcker > und Friseure kaum zum erwähnten Mittelstand gehören Doch, gehören sie. Lass lieber gut sein.
Aus dem Artikel: "Parallel zur Verschärfung des Fachkräftemangels verschlechtert sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Kein Widerspruch, sagt Schneider. Viele, die Arbeit suchten, passten nicht auf die offenen Stellen." Le X. schrieb: > Dass Handwerksfirmen (im Bild geht es um Gebäudetechnik), Bäcker, > Metzger, Friseure etc.pp. Schwierigkeiten mit dem Nachwuchs haben willst > du aber nicht in Frage stellen, oder? Das heißt also, die Bäcker haben bisher nur Brötchen aber keine Croissants gemacht und alle arbeitslosen Metzger nur Schwein aber kein Rind verwurstet?
Hola schrieb: > Kumpel von mir war Handwerker. Rufbereitschaft, Fahrzeit keine > Arbeitszeit zum Kunden und 10€ brutto. Was soll daran „goldenes“ > Handwerk sein!?!? 10€ Brutto? Wo soll das den "Realität" sein?
Die Autoindustrie steht vor historischem Einbruch Der Industrie steht der größte Einbruch seit 20 Jahren bevor. https://www.focus.de/finanzen/boerse/auto-schwache-verkaeufe-stuerzen-autoindustrie-in-den-krisenmodus_id_10818211.html
Le X. schrieb: > Michael W. schrieb: >> wie auch die Tatsache dass deine Bäcker >> und Friseure kaum zum erwähnten Mittelstand gehören > > Doch, gehören sie. > Lass lieber gut sein. Die gehören dazu wie Friedrich.
F. B. schrieb: > Die Autoindustrie steht vor historischem Einbruch > > Der Industrie steht der größte Einbruch seit 20 Jahren bevor. > > https://www.focus.de/finanzen/boerse/auto-schwache-verkaeufe-stuerzen-autoindustrie-in-den-krisenmodus_id_10818211.html Die Autoindustrie muss sich den bestenfalls stagnierenden Gehältern und Löhnen bei der Masse fast überall auf der Welt anpassen, ansonsten werden die Altkarren gefahren, bis sie auseinanderbrechen. Kleines Umdenken passiert wohl schon bei Audi, die Nachfolgemodelle werden wenigstens von den Karosserieabmessungen wieder kleiner, wenn auch nur geringfügig. Mit konsequenter Rationalisierung, harter Hand bei den zukünftigen Tariverhandlungen oder eiskaltes Aufsetzen der Pistole auf die IGM-Brust und man könnte die rasanten Kostensteigerungen der letzten Jahre durch Aufblähung von Personalbestand und Gehältern deutlich eindämmen. Teurer wegen E-Antrieb und CO2-Strafen wird es eh schon. Jetzt muss die Autobelegschaft nach den fetten Jahren und weitgehend Hände in dem Schoß auch wieder durch die mageren Jahre und auch mal wieder was Neues leisten, statt den alten Lorbeerkranz in der Vitrine anzustarren.
> Teurer wegen E-Antrieb und CO2-Strafen wird es eh schon. > Jetzt muss die Autobelegschaft nach den fetten Jahren und weitgehend > Hände in dem Schoß auch wieder durch die mageren Jahre und auch mal > wieder was Neues leisten, statt den alten Lorbeerkranz in der Vitrine > anzustarren. Du kannst davon ausgehen, daß der Innovationsschub zum reinen Glücksspiel wird - das Überleben wird vom taktischen Verhalten bzw. der Leistung des jeweiligen CEO abhängen, sonst nichts!
Wolfgang Marx schrieb: > Hola schrieb: > Kumpel von mir war Handwerker. Rufbereitschaft, Fahrzeit keine > Arbeitszeit zum Kunden und 10€ brutto. Was soll daran „goldenes“ > Handwerk sein!?!? > > 10€ Brutto? > Wo soll das den "Realität" sein? Gibt genug die nur 10-13€ bekommen. So viel zu der Handwerker Propaganda die hier viele fahren. Jeder der behauptet Handwerk wäre so geil soll doch mal bitte den Beruf ausüben!
Mut zur Wahrheit. schrieb: > Handwerk ist voll geil!!! Ja Goldgräber Stimmung. Der neue Goldrausch des Jahrhunderts!! Sollte jeder Maurer werden.
> Der deutsche Fachkräftmangel liegt an 2 Dingen, allgemein niedriges > Lohniveau in Bezug aller Kosten und große Lohnspreizung zwischen > Akademikern und Nichtakademikern. Damit ein Lohnniveau bei > Nichtakademikern, das weder für Familie ohne Staatshilfen und ohne Assi > werden reicht, noch für Erwerb von Wohneigentum. Mobilität ist wegen > steigender Automobilkosten ebenfalls gefährdet. Das Leben nähert sich > dort immer zu Tagelöhnern und Leibeigenen an, null Spaß, nur malochen. Ist GENAU umgekehrt ...
Wolfgang Marx schrieb: > Hola schrieb: >> Kumpel von mir war Handwerker. Rufbereitschaft, Fahrzeit keine >> Arbeitszeit zum Kunden und 10€ brutto. Was soll daran „goldenes“ >> Handwerk sein!?!? > > 10€ Brutto? > Wo soll das den "Realität" sein? Frag mal den Lolek und Bolek was die auf einer deutschen Baustelle bekommen. https://www.zeit.de/2015/10/mindestlohn-ausbeutung-luege/seite-3
Builder schrieb: > Ja Goldgräber Stimmung. Der neue Goldrausch des Jahrhunderts!! In einigen (speziellen) Bereichen beim Bau soll das tatsächlich stimmen. Wenn ich mir jedenfalls die gegenwärtigen Preise für Eigenheime ansehe ist das definitiv der Fall. > Sollte jeder Maurer werden. Bist du involviert? Ich kenne paar Wenige hiesige, die durchaus ganz gut bezahlt sind und die auch tatsächlich Spaß an dieser Arbeit haben. Vor vielen Jahren (90er) auch mal selber Hilfsjob da gemacht. Zwar nicht mein persönlicher Fall, aber die Arbeit (Betonbau) war schon ganz o.k. Die jugoslawischen Vorarbeiter waren stolz, daß sie einen Batzen Geld bekamen aber keine Zeit hatten, dieses auszugeben. Werden da heute noch sämtliche Steine und Zementsäcke geschleppt oder ist da viel mehr maschinisiert? Builder schrieb: > So viel zu der Handwerker Propaganda > die hier viele fahren. Jeder der behauptet Handwerk wäre so geil soll > doch mal bitte den Beruf ausüben! Ehrlich gesagt habe ich das tatsächlich in Erwägung gezogen als Ing einen auf HW zu machen und zwar schon vor über 10 Jahren. Natürlich nicht als kleiner angestellter Schrauber, Löti oder Funkenhascher, sondern in etwas anderen Ausprägung. Teile der in meiner Gegend kontemporär üblichen Preisgestaltung, die mich u.a. erneut auf diese Überlegung brachten, habe ich ja weiter oben schon geschildert. Bettlerwabwehr 2.0 schrieb: >> 10€ Brutto? >> Wo soll das den "Realität" sein? > Frag mal den Lolek und Bolek was die auf einer deutschen Baustelle > bekommen. Die hießen erstens 'Bolek und Lolek', wenn du auf die gute alte Kinderserie Bezug nimmst (Alles Trick?), zweitens ist das ein ziemlich alter Hut (Datum der Artikel) und drittens ist da der Staat bei Großbaustellen schon immer dicke mit dabei: Gewerkschaften fordern mehr Rechte für Arbeiter auf BER „Baustelle mit übelsten Bedingungen“ https://www.tagesspiegel.de/berlin/gewerkschaften-fordern-mehr-rechte-fuer-arbeiter-auf-ber-baustelle-mit-uebelsten-bedingungen-/7065844.html Hundertfacher Lohnbetrug auf der BER-Baustelle https://www.morgenpost.de/berlin/article106408852/ Es gibt noch unzählige weitere Fälle, bei denen der Staat die Haupt-Sub-Sub-Sub Unternehmer durchfüttert und der Ukrainer letztlich die Arbeit macht. Aber das ist hier eigentlich alles nicht der Punkt, weil nicht MINT.
Le X. schrieb: > Michael W. schrieb: >> wie auch die Tatsache dass deine Bäcker >> und Friseure kaum zum erwähnten Mittelstand gehören > > Doch, gehören sie. Mittelstand - Definitionen Größe | MA | Umsatz --------|---------|----------------- klein | bis 49 | bis 10 Millionen --------|---------|----------------- mittel | bis 499 | bis 50 Millionen https://www.hk24.de/produktmarken/interessenvertretung/wirtschaft-politik/mittelstandspolitik/mittelstand_definitionen/1145582 > Lass lieber gut sein. Dito.
Also ich steh 10 Jahre nach meinem Elektrotechnikstudium vor dem Nichts... Die Jungs mit Lehre sind jünger und haben schon lang gebaut... Es gibt ein paar wenige welche Glück haben und von großen Firmen gewindelt werden. Zumeist mit mehr Glück als Verstand ... Wir haben eher Zukunftsängste, auch weil jetzt die Kleine unterwegs ist. Gesamtvermögen nach 8 Jahren ... circa 7000 Euro sind noch übrig...
Also ich stehe 8 Jahre nach meinem Elektrotechnik Studium vor dem Nichts. Die Jungs mit Lehre aus meiner Gegend haben meist schon ihr Eigenheim. Wir haben eher Zukunftsängste und nach 8 Jahren Leiharbeit sind mir knapp 7000 Euro geblieben. Da in einem Monat unsere Kleine das Licht der Welt erblickt bekommen wir kaum noch ein Auge zu. ...
Viehfutter schrieb: > Also ich stehe 8 Jahre nach meinem Elektrotechnik Studium vor dem > Nichts. Die Jungs mit Lehre aus meiner Gegend haben meist schon ihr > Eigenheim. Wir haben eher Zukunftsängste und nach 8 Jahren Leiharbeit > sind mir knapp 7000 Euro geblieben. Da in einem Monat unsere Kleine das > Licht der Welt erblickt bekommen wir kaum noch ein Auge zu. ... Augen auf bei der Berufswahl!
Viehfutter schrieb: > Also ich stehe 8 Jahre nach meinem Elektrotechnik Studium vor dem > Nichts. Erst 10 Jahre, jetzt 8? Naja, egal. Bei mir ist es übrigens genau anders herum. Ich hatte direkt nach dem Studium eher wenig Geld, woher sollte das auch großartig kommen nach Schule und Studium? Ich habe mich dann "hoch gearbeitet", und weiß mittlerweile kaum mehr, wohin mit dem Geld. Naja, wohin schon, nämlich ins Aktiendepot, aber was ich damit sagen will: Mein Studium hat sich definitiv gelohnt, und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht: Ich habe einen sehr angenehmen, intellektuell anspruchsvollen Job ohne körperliche Arbeit mit vielen Freiheiten, der mir Spaß macht und auch sehr ordentlich bezahlt wird (höchste IG Metall Tarifstufe mit überdurchschnittlicher Leistungszulage bei 40h). Was will man mehr? Noch ca. 10 Jahre so und ich müsste wohl gar nicht mehr arbeiten gehen, wenn ich es denn so möchte. Das motiviert mich zusätzlich und fühlt sich gut an.
Ingenieur schrieb: > Mein Studium hat sich definitiv gelohnt, und zwar gleich in mehrfacher > Hinsicht Triple X oder so als Mehrfach-Influencer? Für Staat, IGM, AG-Verbände und Finanzlobby? Ja, da kann man bei allen diesen Akteuren relativ leistungslos richtig Kasse machen. Bei *Tube muß sowas gekennzeichnet werden, hier leider nicht. > Ich habe mich dann "hoch gearbeitet", und weiß mittlerweile kaum mehr, > wohin mit dem Geld. Wimre sind du und die anderen Lobbyisten hier alle solo im Leben unterwegs. Keine Verantwortlichkeiten, Leben aus dem Nomadenkoffer usw. Da läßt sich auch gut was beiseite schaffen.
Gerne auch schrieb: > Wimre sind du und die anderen Lobbyisten hier Wer ist denn bei dir alles Lobbyist? Jeder der nicht am allgegenwärtigen Jammern und alles-ist-scheiße partizipieren will?
Ingenieur schrieb: > Viehfutter schrieb: >> Also ich stehe 8 Jahre nach meinem Elektrotechnik Studium vor dem >> Nichts. > > Erst 10 Jahre, jetzt 8? Naja, egal. Bei mir ist es übrigens genau anders > herum. Ich hatte direkt nach dem Studium eher wenig Geld, woher sollte > das auch großartig kommen nach Schule und Studium? Ich habe mich dann > "hoch gearbeitet", und weiß mittlerweile kaum mehr, wohin mit dem Geld. > Naja, wohin schon, nämlich ins Aktiendepot, aber was ich damit sagen > will: Mein Studium hat sich definitiv gelohnt, und zwar gleich in > mehrfacher Hinsicht: Ich habe einen sehr angenehmen, intellektuell > anspruchsvollen Job ohne körperliche Arbeit mit vielen Freiheiten, der > mir Spaß macht und auch sehr ordentlich bezahlt wird (höchste IG Metall > Tarifstufe mit überdurchschnittlicher Leistungszulage bei 40h). Was will > man mehr? Noch ca. 10 Jahre so und ich müsste wohl gar nicht mehr > arbeiten gehen, wenn ich es denn so möchte. Das motiviert mich > zusätzlich und fühlt sich gut an. +1 Gruß Axel
> Erst 10 Jahre, jetzt 8? Naja, egal. Bei mir ist es übrigens genau anders > herum. Ich hatte direkt nach dem Studium eher wenig Geld, woher sollte > das auch großartig kommen nach Schule und Studium? woher ist es denn während des Studiums gekommen? > Ich habe mich dann "hoch gearbeitet", gratuliere - in Zeiten von Dienstleistern aber leider nicht mehr der Normalfall. > und weiß mittlerweile kaum mehr, wohin mit dem Geld. darin zeigt sich Deine Überheblichkeit. > Naja, wohin schon, nämlich ins Aktiendepot, aber was ich damit sagen > will: Mein Studium hat sich definitiv gelohnt, und zwar gleich in > mehrfacher Hinsicht: Ich habe einen sehr angenehmen, intellektuell > anspruchsvollen Job ohne körperliche Arbeit mit vielen Freiheiten, der > mir Spaß macht und auch sehr ordentlich bezahlt wird (höchste IG Metall > Tarifstufe mit überdurchschnittlicher Leistungszulage bei 40h). und Dein Beispiel gilt für 99,9% aller Absolventen ?! Das ist bestenfalls noch Überheblichkeit pur oder noch schlimmer bewußte Irreführung, da Du die Arbeitswelt außerhalb der IGM-Blase nicht kennst und auch gar nicht mehr wahrnimmst! > Was will man mehr? stell Dir vor das wollen 1000 andere mit Mint-Studium vielleicht auch! Eine Hobbyarbeit mit Null Stress - die Arbeitswelt sieht in der Regel anders aus als die Deinige und die Deiner Genossen hier und genau dessen bist Du Dir und die ganzen Hurra-Schreier nicht mehr bewußt! > Noch ca. 10 Jahre so und ich müsste wohl gar nicht mehr > arbeiten gehen, wenn ich es denn so möchte. dann mach doch Urlaub den ganzen Tag und bereise die Welt! Warum verschwendest Du Deine Lebenszeit dann noch mit Lohnarbeit ?! Mindestens die eigene Firma wäre angebracht, wenn man so großartig ist. > Das motiviert mich zusätzlich und fühlt sich gut an. wenn Du keine Familie zu versorgen hast und nach eigenen Worten schon lange aufhören könntest, weil Du nach eigener Aussage im Geld schwimmst dann ist das übelster Egoismus bzw. irgendwo auch ein wenig asozial.
> Noch ca. 10 Jahre so und ich müsste wohl gar nicht mehr > arbeiten gehen dann scheinst Du aber schlecht zu verdienen oder Deine Strategie stimmt nicht , wenn Du erst in 10 Jahren aufhören könntest.
Schon krass. Obwohl da illegal irgendwelche Hilfskräfte für 2€/h schuften, wurden im BER schon mehr als 5 Milliarden versenkt, ohne irgendeine Aussicht auf Fertigstellung. Naja, Berlin halt. Bei mir in einer bayerischen Kleinstadt mit <100k Einwohnern kostet übrigens schon eine Neubauwohnung mit lächerlichen 85m² 300k. Ein Normalverdiener kann sich sowas im Leben nicht leisten. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann: Wenn man sich keine Kinder leisten kann, warum bekommt man dann welche und jammert dann später rum, dass man Kinder hat, die man sich nicht leisten kann. Was ist denn das für eine Mentalität? Ich meine, wenn man Hartzer ist, dann kann einem das scheissegal sein, da ja ohnehin der Staat für alles bezahlt, aber als Berufstätiger sollte man sich das viellecht vorher überlegen.
Test schrieb: > Was ich > allerdings nicht nachvollziehen kann: Wenn man sich keine Kinder leisten > kann, warum bekommt man dann welche und jammert dann später rum, dass > man Kinder hat, die man sich nicht leisten kann. Was ist denn das für > eine Mentalität? Ich meine, wenn man Hartzer ist, dann kann einem das > scheissegal sein, da ja ohnehin der Staat für alles bezahlt, aber als > Berufstätiger sollte man sich das viellecht vorher überlegen. Wenn jeder vorher eine Kostenkalkulation aufstellen würde, ob sich ein Kind "lohnt" oder nicht, dann hätten wir schlicht und ergreifend keine Kinder mehr. Leider verfallen viele diesem Denken und es kommt zu dem demografischen Wandel den wir in der BRD bzw. allen hoch entwickelten Ländern aktuell sehen.
kinderlieb schrieb: > Wenn jeder vorher eine Kostenkalkulation aufstellen würde, ob sich ein > Kind "lohnt" oder nicht, dann hätten wir schlicht und ergreifend keine > Kinder mehr. Korrekt. Kinder sind finanziell immer eine Katastrophe. Man muss Umziehen, braucht mehr Platz, braucht ein größeres Auto usw. usw. Und es gibt NIE den richtigen Zeitpunkt dafür.
Test schrieb: > warum bekommt man dann welche unterschätze niemals einfluss von hormonen auf das verhalten. die menschheit würde schon lange aussterben,sich fortzupflanzen steht nun mal in der prioritätenliste ganz oben. außerdem sind kinder und deren kinder einzige sinvolle altersvorsorge - mit wem willst du sonst deine gesammelte lebenserfahrung teilen, mit den wertpapieren oder gekauften konsumprodukten ? ;)
kinderlieb schrieb: > Wenn jeder vorher eine Kostenkalkulation aufstellen würde, ob sich ein > Kind "lohnt" oder nicht, dann hätten wir schlicht und ergreifend keine > Kinder mehr. > > Leider verfallen viele diesem Denken und es kommt zu dem demografischen > Wandel den wir in der BRD bzw. allen hoch entwickelten Ländern aktuell > sehen. Im Moment leben 7,6 Milliarden Menschen auf dem Planeten. Meiner Einschätzung nach hat der Planet die Kapazität, ca. 1 Milliarde Menschen langfristig zu "beherbergen". Die Konsequenzen sieht man ja jetzt schon: Platzmangel, Armut, Umweltverschmutzung, vernichtung von Lebensraum der Natur, etc. Laut dieser Einschätzung ( https://en.wikipedia.org/wiki/Projections_of_population_growth#/media/File:World_population_v3.svg ) könnte die Bevölkerung im schlimmsten Falle auf 18 Milliarden im Jahr 2100 ansteigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut geht. Es ist also meiner Einschätzung nach Wünschenswert, wenn die Weltbevölkerung deutlich zurückgeht und sich auf ein für den Planeten erträgliches Niveau einpendelt.
ohne Account schrieb: > Noch ca. 10 Jahre so und ich müsste wohl gar nicht mehr > arbeiten gehen > > dann scheinst Du aber schlecht zu verdienen oder Deine Strategie stimmt > nicht , wenn Du erst in 10 Jahren aufhören könntest. Warum das denn? Du weißt doch gar nicht, was für ein finanzielles Polster mir vorschwebt, um dieser Meinung zu sein? Ich würde ja nicht wie ein Bettelmönch leben wollen, und Dinge wie eine Krankenversicherung müssen auch als Privatier bezahlt werden. Außerdem macht mir mein Job ja (noch) viel Freude, daher geht es zunächst mal nur um ein Gedankenspiel.
Test schrieb: > ) könnte die Bevölkerung im schlimmsten Falle auf 18 Milliarden im Jahr > 2100 ansteigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut geht. Es ist > also meiner Einschätzung nach Wünschenswert, wenn die Weltbevölkerung > deutlich zurückgeht und sich auf ein für den Planeten erträgliches > Niveau einpendelt. Deine Einschätzung ist in vielen Punkten falsch. Vor allem sinkt die Bevölkerungszahl in den Industrieländern sowieso. D.h. es ist egal wer hier wie viele Kinder macht. Welche Art von Massendezimierung schwebt dir denn vor? Eher so die direkte Vernichtung, oder mehr so die Zwangssterilisation von Afrikanern (nein die bekommen keine Kinder weil sie zu doof für Kondome sind). Was davon würde dich und deine Einschätzung so richtig anturnen?
Hallo Dr. Orgen. Dr. Orgen schrieb: > unterschätze niemals einfluss von hormonen auf das verhalten. die > menschheit würde schon lange aussterben,sich fortzupflanzen steht nun > mal in der prioritätenliste ganz oben. Eben. Triebverzicht bezahlen viele mit Zwangsstörungen. > - mit wem willst du sonst deine > gesammelte lebenserfahrung teilen, mit den wertpapieren oder gekauften > konsumprodukten ? ;) Ich frage mich aber andersherum, was, hypothetische, Kinder mit meiner Lebenserfahrungen anfangen sollten. Schliesslich werden sie in einer anderen Welt mit anderen Randbedingungen leben. Meine Erfahrungen würden da vermutlich nicht viel helfen. Erziehung und die Weitergabe von Erfahrungen wird grandios überschätzt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Test schrieb: > Wenn man sich keine Kinder leisten > kann, warum bekommt man dann welche und jammert dann später rum, dass > man Kinder hat, die man sich nicht leisten kann. Asozialer Egoist? Wer soll deine Rente erarbeiten? Etwa deine Aktienpakete, die in anderen Ländern Gewinne auf Kosten anderer Leute Kinder machen?
Cyblord -. schrieb: > Welche Art von Massendezimierung schwebt dir denn vor? Eher so die > direkte Vernichtung, oder mehr so die Zwangssterilisation von Afrikanern > (nein die bekommen keine Kinder weil sie zu doof für Kondome sind). Was > davon würde dich und deine Einschätzung so richtig anturnen? Ganz einfach: Eine Ein-Kind-Politik. Würde jede Frau nur noch ein Kind bekommen, dann würde langfristig auch die Bevölkerung zurückgehen. Also weder Tötung, noch Zwangssterilisation.
Test schrieb: > Ganz einfach: Eine Ein-Kind-Politik. Würde jede Frau nur noch ein Kind > bekommen, dann würde langfristig auch die Bevölkerung zurückgehen. Also > weder Tötung, noch Zwangssterilisation. Du kennst die aktuellen Probleme von China, die so ein großsozialistisches Planspiel in die Realität umgesetzt haben?
Es ist also nicht asozial, wenn die Frau nicht arbeitet, da das in gewissen Kulturkreisen absolut unüblich ist, der Vater auch nicht (oder maximal als Hilfsarbeiter in der Dönerbude), die Frau 5 Kinder hat und der Steuerzahler von seinen 50% Abgaben dann alles finanziert? Das ist also in Ordnung? Sorry, aber letzendlich sollte JEDER die Verantwortung für SEIN Leben selber übernehmen und nicht erwarten, dass die Gesellschaft alles für ihn finanziert. In den USA ist das z.B. normal, nur in Deutschland halt nicht.
Test schrieb: > die Frau 5 Kinder hat und > der Steuerzahler von seinen 50% Abgaben dann alles finanziert? Das ist > also in Ordnung? Du vermischst hier viele Dinge miteinander, die nichtmal was mit dem Thema zu tun haben.
Gerne auch schrieb: > Test schrieb: >> Ganz einfach: Eine Ein-Kind-Politik. ... > Du kennst die aktuellen Probleme von China, die so ein > großsozialistisches Planspiel in die Realität umgesetzt haben? Welche denn?
ohne Account schrieb: > Ich hatte direkt nach dem Studium eher wenig Geld, woher sollte > das auch großartig kommen nach Schule und Studium? > > woher ist es denn während des Studiums gekommen? Das spielt hier keine Rolle, es hat jedenfalls zu dieser Zeit nur zum Leben gereicht, ich konnte aber nicht noch nebenbei groß Geld ansparen. Jedenfalls würde ich nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren, ich habe mir Vieles selbst erarbeitet. >> Ich habe mich dann "hoch gearbeitet", > > gratuliere - in Zeiten von Dienstleistern aber leider nicht mehr der > Normalfall. Doch, es ist relativ normal, dass man als Berufsanfänger klein anfängt, und dann nach und nach mit steigender Berufserfahrung auch mehr Geld bekommt und auch mal befördert wird oder den Job wechselt. >> und weiß mittlerweile kaum mehr, wohin mit dem Geld. > > darin zeigt sich Deine Überheblichkeit. Das mag sein. Es war aber auch etwas flapsig gemeint. > und Dein Beispiel gilt für 99,9% aller Absolventen ? Das sicher nicht, ist aber aus meiner Sicht ein typisches Beispiel unter vielen. > stell Dir vor das wollen 1000 andere mit Mint-Studium vielleicht auch! > Eine Hobbyarbeit mit Null Stress - die Arbeitswelt sieht in der Regel > anders aus als die Deinige und die Deiner Genossen hier und genau dessen > bist Du Dir und die ganzen Hurra-Schreier nicht mehr bewußt! Deine und meine Realität sind halt offensichtlich ganz verschieden. Das heißt nicht zwingend, dass einer von uns beiden komplett unrecht hat. > dann mach doch Urlaub den ganzen Tag und bereise die Welt! > Warum verschwendest Du Deine Lebenszeit dann noch mit Lohnarbeit ?! Mal sehen. :-) Noch bin ich ja nicht soweit, habe ich aber auch so geschrieben. > Mindestens die eigene Firma wäre angebracht, wenn man so großartig ist. Warum das denn? Nein, das wäre gar nicht mein Ding, ich bin lieber Angestellter, dadurch viel weniger Stress und Verantwortung. Als Unternehmer sind auch noch ganz andere Qualitäten gefragt. > wenn Du keine Familie zu versorgen hast und nach eigenen Worten schon > lange aufhören könntest, [...] Nein, das habe ich nicht behauptet. Bitte richtig lesen.
Test schrieb: > Sorry, aber letzendlich sollte JEDER die Verantwortung für SEIN Leben > selber übernehmen und nicht erwarten, dass die Gesellschaft alles für > ihn finanziert. Diese Einstellung ist auf jeden Fall gesund und richtig. Leider hält sich aber nicht jeder daran, und dann gibt es natürlich auch noch unglückliche Fälle, in denen man unverschuldet in solch eine Situation geraten kann, zum Beispiel durch Krankheit.
ohne Account schrieb: >> Was will man mehr? > stell Dir vor das wollen 1000 andere mit Mint-Studium vielleicht auch! > Eine Hobbyarbeit mit Null Stress - die Arbeitswelt sieht in der Regel > anders aus als die Deinige und die Deiner Genossen hier und genau dessen > bist Du Dir und die ganzen Hurra-Schreier nicht mehr bewußt! Das ist allerdings eine Frage, die ich mir bei einigen hier auch schon öfter gestellt habe. Wenn man schon nicht mehr weiß wohin mit dem Geld und man außerdem davon ausgeht, dass der IGM-Job wegen Jobgarantie sicher ist, warum arbeitet man dann noch 40h pro Woche? Mit dem Gehalt einer 35h-Woche hat man bei IGM-Gehalt immer noch mehr als die meisten Klitschen-Ings. Ich meine, wenn ich mir sicher wäre, dass ich meinen Job nicht verlieren könnte, dann hätte ich meine Arbeitszeit schon lange reduziert. Aber da ich keine Jobgarantie habe, will ich halt noch ein Polster aufbauen, um gegen alle Eventualitäten gewappnet zu sein, sonst hätte ich meine Arbeitszeit auch schon reduziert. Aber wie dumm muss man sein, weiter 40h zu arbeiten, nur um immer mehr Geld anzuhäufen, das man gar nicht braucht? >> Das motiviert mich zusätzlich und fühlt sich gut an. > wenn Du keine Familie zu versorgen hast und nach eigenen Worten schon > lange aufhören könntest, weil Du nach eigener Aussage im Geld schwimmst > dann ist das übelster Egoismus bzw. irgendwo auch ein wenig asozial. Oder bemitleidenswert.
ohne Account schrieb: >> Noch ca. 10 Jahre so und ich müsste wohl gar nicht mehr >> arbeiten gehen > dann scheinst Du aber schlecht zu verdienen oder Deine Strategie stimmt > nicht , wenn Du erst in 10 Jahren aufhören könntest. Bei einer Rendite von 2% reicht auch eine Million noch nicht für die finanzielle Unabhängigkeit.
Kassowarth von Sondermuehlen schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Test schrieb: >>> Ganz einfach: Eine Ein-Kind-Politik. > ... >> Du kennst die aktuellen Probleme von China, die so ein >> großsozialistisches Planspiel in die Realität umgesetzt haben? > > Welche denn? LMGTFY: https://de.wikipedia.org/wiki/Ein-Kind-Politik#Soziale_Folgen - "... Generation von Einzelkindern ... die besonders von ihren Eltern und Großeltern verwöhnt werden und so wenig Sozialkompetenz entwickeln können ..." - "Überalterung der Gesellschaft" - Rente, Gesundheitsversorgung - "Ungleichgewicht zwischen den Geburtenzahlen von Jungen und Mädchen" - "Zeitweilig kamen auf 100 Lebendgeborene 30 bis 50 Abtreibungen" - "Zunahme von Menschenhandel" "Daraus resultiert ein Mädchenmangel, der auf lange Sicht zu dem Problem führen wird, dass viele Männer keine Frau finden werden." Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) "China: Die Schattenseiten der Ein-Kind-Politik" https://www.igfm.de/china-ein-kind-politik/ Ist aber leider wieder am Thema vorbei.
F. B. schrieb: > Wenn man schon nicht mehr weiß wohin mit dem Geld und man außerdem davon > ausgeht, dass der IGM-Job wegen Jobgarantie sicher ist, warum arbeitet > man dann noch 40h pro Woche? Antwort: Weil mir der Job Spaß macht, und das Mehr an Geld dadurch leicht verdient ist. Ich habe auch erst gezögert, als ich von 35h auf 40h hochgegangen bin, aber gefühlt macht es in der Arbeitswoche im Endeffekt dann doch wenig Unterschied. Mehr Geld kann außerdem nie schaden, wer weiß schon, was das Leben noch an Überraschungen bereit hält. Eine Jobgarantie ist ganz nett, aber man sollte nicht seine ganze Existenz darauf aufbauen. F. B. schrieb: > Bei einer Rendite von 2% reicht auch eine Million noch nicht für die > finanzielle Unabhängigkeit. Das mit den 2% ist doch schon lange ausdiskutiert. Das betrifft ja nur einen kleinen Teil, der kurzfristig ohne Verlust verfügbar sein soll. Der Löwenanteil ist in Aktienfonds angelegt, da sind langfristig deutlich mehr drin als 2%.
> Das spielt hier keine Rolle, es hat jedenfalls zu dieser Zeit nur zum > Leben gereicht, ich konnte aber nicht noch nebenbei groß Geld ansparen. > Jedenfalls würde ich nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren, > ich habe mir Vieles selbst erarbeitet. Ich gehe mal davon aus, daß Du kein Bafög erhalten hast, sonst würdest Du nicht solche Töne anschlagen ): > Doch, es ist relativ normal, dass man als Berufsanfänger klein anfängt, > und dann nach und nach mit steigender Berufserfahrung auch mehr Geld > bekommt und auch mal befördert wird oder den Job wechselt. offenbar gehst Du von einer endlosen Karriereleiter aus, die immer nur aufwärts geht - das sind 50er Jahre Vorstellungen. Wenn das auf Dich zutrifft, wunderbar - aber das zu verallgemeinern ist schon ziemlich dreist. > Das mag sein. Es war aber auch etwas flapsig gemeint. das spiegelt Deine einseitige Geisteshaltung insgesamt wider. >> und Dein Beispiel gilt für 99,9% aller Absolventen ? > Das sicher nicht, ist aber aus meiner Sicht ein typisches Beispiel unter > vielen. typisch - LOL, wer's glaubt, soll es glauben. >> stell Dir vor das wollen 1000 andere mit Mint-Studium vielleicht auch! >> Eine Hobbyarbeit mit Null Stress - die Arbeitswelt sieht in der Regel >> anders aus als die Deinige und die Deiner Genossen hier und genau dessen >> bist Du Dir und die ganzen Hurra-Schreier nicht mehr bewußt! > > Deine und meine Realität sind halt offensichtlich ganz verschieden. Das > heißt nicht zwingend, dass einer von uns beiden komplett unrecht hat. Du gehörst zur 10% Ausnahme und bist Dir dessen gar nicht bewußt ): > Mal sehen. :-) > Noch bin ich ja nicht soweit, habe ich aber auch so geschrieben. 10 Jahre wäre mir zu lang - wenn alles blendend läuft muß das schneller gehen. >> Mindestens die eigene Firma wäre angebracht, wenn man so großartig ist. > Warum das denn? Nein, das wäre gar nicht mein Ding, ich bin lieber > Angestellter, dadurch viel weniger Stress und Verantwortung. Als > Unternehmer sind auch noch ganz andere Qualitäten gefragt. tja, das ist dann mal eine Herausforderung :-)
> Das mit den 2% ist doch schon lange ausdiskutiert. Das betrifft ja nur > einen kleinen Teil, der kurzfristig ohne Verlust verfügbar sein soll. > Der Löwenanteil ist in Aktienfonds angelegt, da sind langfristig > deutlich mehr drin als 2%. was ist denn deutlich mehr als 2% ? Na ja, wahrscheinlich auch erbärmlich :)
Ingenieur schrieb: > Antwort: Weil mir der Job Spaß macht, und das Mehr an Geld dadurch > leicht verdient ist. Ich habe auch erst gezögert, als ich von 35h auf > 40h hochgegangen bin, aber gefühlt macht es in der Arbeitswoche im > Endeffekt dann doch wenig Unterschied. Mehr Geld kann außerdem nie > schaden, wer weiß schon, was das Leben noch an Überraschungen bereit > hält. Eine Jobgarantie ist ganz nett, aber man sollte nicht seine ganze > Existenz darauf aufbauen. Zeit inflationiert nicht, Geld schon. Damit die Kaufkraft des Geldes am Monatsende gleich bleibt, ist man auf den fortlaufenden Goodwill des Arbeitgebers angewiesen. Gerade in heutiger Zeit sollte man das immer im Hinterkopf behalten. Insofern dürfte Zeit mehr Wert sein als Geld.
Mario Draghi schrieb: > Zeit inflationiert nicht, Geld schon. Da ist was dran, aber der Vergleich hinkt auch gewaltig. Mit Geld kann ich wiederum freie Zeit angenehm gestalten. Man wird einen Mittelweg zwischen den Extremen kein Geld/viel Zeit und viel Geld/keine Zeit finden müssen, solange man noch auf Erwerbsarbeit angewiesen ist. Für mich persönlich passt das mit der 40h-Woche aktuell, ich bereue sie nicht. > Damit die Kaufkraft des Geldes am > Monatsende gleich bleibt, ist man auf den fortlaufenden Goodwill des > Arbeitgebers angewiesen. Das verstehe ich nicht, warum entscheidet der Arbeitgeber über die Inflation? Und die Höhe des Gehalts ist ja vertraglich geregelt. > Gerade in heutiger Zeit sollte man das immer im Hinterkopf behalten. > Insofern dürfte Zeit mehr Wert sein als Geld. Siehe oben, es ist normalerweise kein entweder-oder.
ohne Account schrieb: > was ist denn deutlich mehr als 2% ? > Na ja, wahrscheinlich auch erbärmlich :) Was der Aktienmarkt halt so hergibt, weißt du das vorher? Vielleicht 8%.
Ingenieur schrieb: > Das verstehe ich nicht, warum entscheidet der Arbeitgeber über die > Inflation? > Und die Höhe des Gehalts ist ja vertraglich geregelt. Über Inflation entscheidet der Arbeitgeber nicht. Die Sache ist: Man verhandelt ein Betrag X als Gehalt bei der Einstellung. Interessant daran ist nur die Kaufkraft. Die schwindet aber jährlich dahin, auch wenn der Betrag X immer gleich bleibt. Der Arbeitgeber entscheidet darüber, ob er das ausgleicht und dein Gehalt erhöht. Das Gehalt spielt also immer gegen einen, die Arbeitszeit nicht.
Mario Draghi schrieb: > Der Arbeitgeber entscheidet darüber, ob er das ausgleicht und dein > Gehalt erhöht. Zumindest gegen die Inflation wirken ja die Tarifrunden, allein dadurch steigt das Gehalt ja "automatisch", damit meine ich: auch ohne Erhöhen der Leistungszulage oder einer Beförderung.
> Was der Aktienmarkt halt so hergibt, weißt du das vorher? Vielleicht 8%.
bitter! Habe ich mir gedacht, Deine Strategie stimmt nicht.
> Die Sache ist: Man verhandelt ein Betrag X als Gehalt bei der Einstellung. >
Interessant daran ist nur die Kaufkraft.
Seine Gesundheitskosten (Krankenkasse) sehen natürlich besser aus.
Gerne auch schrieb: > Und wenn man mal richtig staunen will, sollte man sich diese > Durchschnitte aus 2016 hier ansehen: > https://www.finance-magazin.de/banking-berater/banking/diese-deutschen- > banken-zahlen-am-meisten-gehalt-1376901/ Ja, sowas ist kaumzuglauben. 2009 waren die Banken fast "pleite" und wurden durch den Steuerzalhler gerette, und heute gibt`s bei denen die große Sause! > Das sind also Durchschnitte der gesamten Belgschaft, wenn ich das > richtig interpretiere, nicht die über ihre Spezialisten. Wie kommen > solche Zahlen zustande? Das liegt daran dass z.B. die Deutsche Bank 643 Einkommensmillionäre (> 1 Mio€ per anno) beschäftigt. > >> Ein Filialleiter, der ja immerhin Personalverantwortung hat, liegt bei >> 70k€ im Jahr, ein vergleichbarer Ing. mit Personalverantwortung liegt >> deutlich höher, selbst bei einer Klitsche. > Du vergißt den Vorsprung, den der Ing nicht hatte. Aber ansonsten ist ja der Arbeitsmarkt für Ing.&Co. bombig! https://www.get-in-engineering.de/magazin/arbeitswelt/arbeitsmarkt/arbeitsmarkt-fuer-ingenieure
Viehfutter schrieb: > Die Jungs mit Lehre aus meiner Gegend haben meist schon ihr Eigenheim. Hallo. Ich lese in vielen Beiträgen hier im Forum, dass dem so sei. Ich selbst bin noch Schüler. Meine Eltern und Lehrer sagen, dass man mit einer Lehre nichts Großartiges verdient. Was soll man denn nun glauben? Mark Detzel
Mark Detzel schrieb: > Viehfutter schrieb: >> Die Jungs mit Lehre aus meiner Gegend haben meist schon ihr Eigenheim. > > Hallo. > Ich lese in vielen Beiträgen hier im Forum, dass dem so sei. Ich selbst > bin noch Schüler. > Meine Eltern und Lehrer sagen, dass man mit einer Lehre nichts > Großartiges verdient. > > Was soll man denn nun glauben? > > Mark Detzel Handwerk hat goldenen Boden. Ausserdem kann man auch gut schwarz arbeiten.
Mark Detzel schrieb: > Viehfutter schrieb: >> Die Jungs mit Lehre aus meiner Gegend haben meist schon ihr Eigenheim. > > Hallo. > Ich lese in vielen Beiträgen hier im Forum, dass dem so sei. Ich selbst > bin noch Schüler. > Meine Eltern und Lehrer sagen, dass man mit einer Lehre nichts > Großartiges verdient. > > Was soll man denn nun glauben? > > Mark Detzel Das ist ganz einfach. Die Typen hier, die als Ings nichts gebacken kriegen, würden das auch als Handwerker nicht. Die Handwerker, die goldenen Boden haben, würden auch als Ings gutes Geld verdienen. Letztlich gibt es Ings, die im 100k Bereich als Angestellte verdienen. Handwerker, die in dem Bereich sind, haben den Meister gemacht und ein florierendes Unternehmen aufgebaut. Kein Handwerker hat als Angestellter 100k, auch nicht, wenn man die Schwarzarbeit Netto umrechnet. Gruß Axel
Danke an Euch! Wie wichtig ist es, den richtigen Beruf zu finden, der zu einem passt? Angenommen, ich schaffe das Ingenieurstudium bin aber kein Ingenieur (völlig untalentiert), verdiene ich dann auch wenig? Mark Detzel
Mark Detzel schrieb: > Angenommen, ich schaffe das Ingenieurstudium bin aber kein Ingenieur > (völlig untalentiert), verdiene ich dann auch wenig? Ja, auf jeden Fall - sofern du dann überhaupt einen Job findest.
ohne Account schrieb: > Seine Gesundheitskosten (Krankenkasse) sehen natürlich besser aus. Seine Steuern dafür schlechter. Und sofern ein Tag pro Woche weniger gearbeitet wird, spart man sich den (unbezahlten) Arbeitsweg. Mark Detzel schrieb: > Meine Eltern und Lehrer sagen, dass man mit einer Lehre nichts > Großartiges verdient. Da haben sie Recht. Das gute: - Du findest damit praktisch überall einen Job und bist räumlich sehr flexibel - Du fängst früher an Geld zu verdienen und sammelst Renteansprüche, da haben die anderen noch nicht mal ihr Abi - Du kannst handwerklich viel Eigenleistung machen und hast meist andere Handwerker im Freundeskreis, das Häuschen steht dann fast von alleine Leider werden deine intellektuellen Fähigkeiten nie wirklich geschult, aber da man nicht weiß, was man alles nicht weiß, kann man vermutlich trotzdem glücklich werden. Man kann als Ingenieur gut verdienen, aber es ist kein Garant für gutes Einkommen. Und dieser Job hat sehr viele Tücken. Es gibt genug Heinis in der Leiharbeit. Da hat's dann der Facharbeiter im Vergleich wirklich besser. Und die Lebenszeit und Kosten für's Studium vom entgangenen Verdienst mal ganz zu schweigen ist finanziell eigentlich ein Desaster. Damen gibt's im Studium keine, danach auch keine. Entwicklungsabteilungen traditionell im Keller; Chefs oft genug fachfremde und hochnäßige Lackaffen die keine Ahnung aber viel Meinung haben. Kommt als Beruf bei der Damenwelt ähnlich aufregend an wie Postbote oder LKW-Fahrer. Lobby hast du keine, dafür aber diverse Vereine die gegen deine Interessen agieren. Ich würde nur noch zum Ingenieurstudium raten, wen das fachlich wirklich interessiert und wer bereit ist zur Not auch außerhalb Deutschlands zu arbeiten. Ansonsten kann man getrost abraten und sagen: Mach einfach was dir Spass macht. Falls du an nichts Freude hast, werd Beamter. Da weiß man wenigstens vorher, dass es langweilig ist. Aber, Familie gut vereinbar, wem es zu tröge ist, macht nebenbei in Politik, hin und her wechseln in der Regel problemfrei, irgendwann am Ende gibt's Pension. Toll: nie etwas einzahlen, aber mehr rausbekommen als Renter. Gutes Konzept. Als Ingenieur im Konzern ist's meist genauso langweiliger Unsinn wenn man ehrlich ist, aber man ist nicht abgesichert.
Milchmädchen schrieb: > Man kann als Ingenieur gut verdienen, aber es ist kein Garant für gutes > Einkommen. Und dieser Job hat sehr viele Tücken. > ... Für die etwas älteren Semester: Rudi Carell hätte dazu gesagt: "Und hier kommt nochmal eine kurze Zusammenfassung von Susi." In unserem Fall hier 'Milchmädchen' ;) Insgesamt sehr schön zusammengefaßt. Danke.
Milchmädchen schrieb: > - Du fängst früher an Geld zu verdienen und sammelst Renteansprüche, da > haben die anderen noch nicht mal ihr Abi Das ist nach einigen Jahren aufgeholt, Stichwort: Lebenseinkommen. Ein Ingenieur sammelt knapp über zwei Rentenpunkte pro Jahr im Beruf an, da er über der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung liegt. > Leider werden deine intellektuellen Fähigkeiten nie wirklich geschult Ein dickes, großes Minus. Wer ist und bleibt schon gerne ein Dummbeutel? > Als Ingenieur im Konzern ist's meist genauso langweiliger Unsinn wenn > man ehrlich ist Nein, das stimmt definitiv nur für wenige Jobs. Es ist weder langweilig noch Unsinn.
Ingenieur schrieb: > Ja, auf jeden Fall - sofern du dann überhaupt einen Job findest. Danke, gilt dies auch, wenn man einen sehr guten Hochschulabschluss besitzt, aber eben völlig unbegabt ist für den Ingenieursberuf? Mark Detzel
Ingenieur schrieb: > Milchmädchen schrieb: >> ... > ... > Ingenieur sammelt knapp über zwei Rentenpunkte pro Jahr im Beruf an, da > er über der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung liegt. Ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Das bekommst du nichtmal mit Masterabschluß bei den meisten AGs. Märchenonkel vom Dienst: Was erzählst du hier nur immer wieder für tolle Geschichten? 2019 West: 6.700 €/Monat (= 80.400 €/Jahr) Ost: 6.150 €/Monat (=73.800 €/Jahr) https://www.finanztip.de/beitragsbemessungsgrenze/#c3280 Ich kann dir von Ing im ÖD berichten, der nur durch glückliche Umstände auf Maximalstufe hochgeshiftet wurde und dort für wenige Jahre bis zum Renteneintritt bei ca. 63k brutto blieb. Na dann: Glück auf! Naja, mit viel heißer (Konzern-)Luft im Ballon kann man ziemlich hoch hinaus schweben, wie du immer wieder zeigst. Für welchen Akteur gibst du heute der Influencer? >> Leider werden deine intellektuellen Fähigkeiten nie wirklich geschult > > Ein dickes, großes Minus. Wer ist und bleibt schon gerne ein Dummbeutel? Ich kenne auch Facharbeiter die ziemlich viel draufhaben. Hängt vom individuellen Engagement und Wißbegierigkeit ab.
Mark Detzel schrieb: > gilt dies auch, wenn man einen sehr guten Hochschulabschluss besitzt, > aber eben völlig unbegabt ist für den Ingenieursberuf? Den sehr guten HS-Abschluß kannst du heute bald in der Pfeife rauchen. Stichwort: Noteninflation. Diese Leute gibt es natürlich auch, würde sogar sagen es gibt recht viele davon. Die können es sogar finanziell weiter bringen als die begabten Ings, weil sie sich besser verkaufen können. Man merkt es ihnen aber immer an, daß sie nicht von der Sache selbst begeistert sind, sondern es denen relativ egal ist ob sie nun E-Tech- oder Mechanik- oder sonstwelche Ings oder gar Physiker oder irgendwas mit Technik oder Mathe sind. Fachlich sind sie durchaus gut und können alles, es fehlt aber das gewisse Etwas. Mir persönlich wäre das nichts. Stelle ich mir gezwungen langweilig wie Beamter vor.
Ingenieur schrieb: > Mark Detzel schrieb: > Angenommen, ich schaffe das Ingenieurstudium bin aber kein Ingenieur > (völlig untalentiert), verdiene ich dann auch wenig? > > Ja, auf jeden Fall - sofern du dann überhaupt einen Job findest. Wobei in Konzernen wäre ein Plätzchen frei, kaum ingenieurmäßiges Arbeiten, fast alles nur dispositiv und controllermäßig. So wie ein Clan, man lässt andere arbeiten und sahnt die Wertschöpfung ab.
Ich arbeite schon so lange im Konzern, ich weiß gar nicht mehr was richtige Ingenieursarbeit bedeutet....
Mutschuk schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Mark Detzel schrieb: >> Angenommen, ich schaffe das Ingenieurstudium bin aber kein Ingenieur >> (völlig untalentiert), verdiene ich dann auch wenig? >> >> Ja, auf jeden Fall - sofern du dann überhaupt einen Job findest. > > Wobei in Konzernen wäre ein Plätzchen frei, kaum ingenieurmäßiges > Arbeiten, fast alles nur dispositiv und controllermäßig. So wie ein > Clan, man lässt andere arbeiten und sahnt die Wertschöpfung ab. Man muss seine Nische finden. Marketing oder Vertrieb wäre sowas. Da bekommt man sogar deutlich mehr als in der Entwicklung. Bekannter von mir ist in die Unternehmensberatung gegangen. Ist nicht so der tolle Ingenieur, aber das Gehalt ist weit höher als alles, wovon ihr hier so träumt. Gruß Axel
Kater Schnurr schrieb: > Ich arbeite schon so lange im Konzern, ich weiß gar nicht mehr was > richtige Ingenieursarbeit bedeutet.... Ganz einfach: Das, was du jeden Tag machst, ist richtige Ingenieursarbeit. Vorausgesetzt, du bist nicht völlig fachfremd eingesetzt, zum Beispiel als Hausmeister oder Geschäftsführer.
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