> Auslandssemester oder das Praktikum war im Ausland
Es sind meistens die , die sich sowas LEISTEN konnten , sagt nichts aus
...
Dipl-Ing (TH) schrieb: > Warum? > Abi mit 19 > Ende Ausbildung: 22 > Ende Studium:27 > Jahrespraktikum: 28 > Länger studiert: 29 > > Außerdem ist das Alter nicht zwingend. Zwingend ist nur der > Masterabschluss und fließend Englisch Also überzogene Anforderungen. Also doch kein Fachkräftemangel.
Ich schrieb: > Dipl-Ing (TH) schrieb: >> Warum? >> Abi mit 19 >> Ende Ausbildung: 22 >> Ende Studium:27 >> Jahrespraktikum: 28 >> Länger studiert: 29 >> >> Außerdem ist das Alter nicht zwingend. Zwingend ist nur der >> Masterabschluss und fließend Englisch > > Also überzogene Anforderungen. Also doch kein Fachkräftemangel. Also bei mir machten die Leute mit 17/18 Abi, die sind wohl alle so mit 25 mit dem Studium fertig (inkl. 1 Jahr work and travel). Und dass man für 60k Einstiegsgehalt (!) etwas höhere Forderungen hat, finde ich jetzt auch eher normal
> Und dass man für 60k Einstiegsgehalt (!) etwas höhere Forderungen hat, > finde ich jetzt auch eher normal Fürchte das die Liste der geforderten Qualifikationen etwas daneben ist ... Was solls ...
> Es kommt nicht nur auf die reine Anzahl an Bewerbern an, sondern auf > geeignete. Wir fordern eindeutig einen Masterabschluss in der > Stellenausschreibung, trotzdem erhalten wir viele Bewerbungen, mit nur > einem Bachelorabschluss. daran erkennst Du die Diskrepanz - okay, Du natürlich nicht. > In VGs (wird ca. 5min auf Englisch geführt) > zeigt sich auch, dass viele über ein Mittelstufenenglisch aktuell nicht > verfügen. An Bewerbern, die die Anforderungen (siehe oben) erfüllen > haben wir ca. 3 pro Stelle, können damit aber nicht alle Stellen > besetzen, da diese auch oft andere Zusagen haben und dann nicht umziehen > wollen/ an einen anderen Ort wollen (wir sind in NRW)/... also selbstproduzierter Mangel! Dann müßt Ihr den geeigneten Bewerber eben mehr bieten als sie ohnehin schon bei der Konkurrenz bekommen?! Das ist lächerlich - eine Klitsche sucht und kann selbst nichts bieten außer dem Standard. > Mal in Zahlen: > Insgesamt erhalten wird ca. 30 Bewerbungen pro Stelle mit dem obigen > Profil, davon ca. 5 mit falschen Studiengang, bzw. Anschreiben, das > einfach ein Copy-Paste ist ohne auf die Stelle einzugehen. ca. 5 mit > Bacheloarabschluss und ca. 10 mit einer Note schlechter als 3.0 tja, auch die suchen eben einen gutbezahlten Job bzw. werden von der ARGE aufgefordert sich auf alles und nichts zu bewerben. Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert - soviel zu den Auswahlvoraussetzungen bzw. euren Umgang mit potentiellen Bewerbern. > Von den verbleibenden 10 haben 3 nie ein Praktikum oder eine > Werkstudentenstelle je gemacht. Ähm, ja - ich suche auch noch den Elektro-Porsche für 1000 Euro. Sonst noch Wünsche? > ca. 6 werden zum VG eingeladen, 3 sind wirklich gut, denen bieten wir > ~60k an, die haben entsprechend das obige Profil und mit etwas Glück > kommt einer von denen zu uns. Siehst Du, eben doch kein Mangel - alle Stellen am Ende besetzt. Du hast ein typisches Beispiel für Überschuß an Bewerbern gebracht und merkst es nicht einmal. Was die Eignung anbelangt würde ich mich mal an den Hersteller, sprich Uni oder FH wenden, wenn die Euch nur Ausschuß liefert?!
Mikromurks schrieb: >> ca. 6 werden zum VG eingeladen, 3 sind wirklich gut, denen bieten wir >> ~60k an, die haben entsprechend das obige Profil und mit etwas Glück >> kommt einer von denen zu uns. > Siehst Du, eben doch kein Mangel - alle Stellen am Ende besetzt. > Du hast ein typisches Beispiel für Überschuß an Bewerbern gebracht und > merkst es nicht einmal. > Was die Eignung anbelangt würde ich mich mal an den Hersteller, sprich > Uni oder FH wenden, wenn die Euch nur Ausschuß liefert?! Nein, mit etwas Glück bekommen wir einen, oft genug gehen wir leer aus. Und ja es stimmt. Mit den Gehältern, die andere AGs denen zahlen (>70k zum Einstieg) können wir nicht mithalten. Es ist aber auch ein Kreislauf (ja, für jede Firma) mit guten Leuten ist man konkurrenzfähiger und kann höhere Gehälter zahlen, wodurch man wieder bessere Leute bekommt.
> Außerdem ist das Alter nicht zwingend. Zwingend ist nur der > Masterabschluss und fließend Englisch natürlich ist Alter zwingend - maximal 29 Jahre. Ihr könntet Umsteiger/Altsemester mit BE bekommen, die mehr verdienen möchten - wollt Ihr aber auch nicht, einfach nur dumm.
Leute über 30 kommen natürlich überhaupt nicht in Frage wenn ich es richtig sehe Habe kein Beileid mit Eurem Laden ...
Mikromurks schrieb: >> Außerdem ist das Alter nicht zwingend. Zwingend ist nur der >> Masterabschluss und fließend Englisch > natürlich ist Alter zwingend - maximal 29 Jahre. > Ihr könntet Umsteiger/Altsemester mit BE bekommen, die mehr verdienen > möchten - wollt Ihr aber auch nicht, einfach nur dumm. Also jetzt verstehe ich das Forum hier nicht. Zum einen heißt es hier oft genug, >50k ist die absolute Ausnahme und jetzt ist eine Firma, die "nur" 60k für Absolventenpositionen ohne BE zahlt selber schuld, dass sie mit so niedrigen Gehältern keine Berufsanfänger bekommt?!?!?
Dipl-Ing (TH) schrieb: > ca. 6 werden zum VG eingeladen, 3 sind wirklich gut, denen bieten wir > ~60k an, die haben entsprechend das obige Profil und mit etwas Glück > kommt einer von denen zu uns. Und wo ist jetzt der Mangel? Was willst du uns mitteilen?
> Zum einen heißt es hier oft genug, >50k ist die absolute Ausnahme und > jetzt ist eine Firma, die "nur" 60k für Absolventenpositionen ohne BE > zahlt selber schuld, dass sie mit so niedrigen Gehältern keine > Berufsanfänger bekommt?!?!? Lies es einmal durch was die für 60 K€ wollen ... Vergiss es , wenn es überhaupt stimmt was der Typ von sich gibt ...
> Mit den Gehältern, die andere AGs denen zahlen (>70k > zum Einstieg) können wir nicht mithalten. Es ist aber auch ein Kreislauf > (ja, für jede Firma) mit guten Leuten ist man konkurrenzfähiger und kann > höhere Gehälter zahlen, wodurch man wieder bessere Leute bekommt. Das Defizit bei Euch besteht darin, daß pauschale Kriterien als Auswahlkriterien angesetzt und deshalb automatisch gute Leute ausgegrenzt bzw. gar nicht erkannt werden. Ihr habt nicht verstanden, daß eine Vergleichbarkeit aufgrund von Föderalismus, etc. 'heute' gar nicht mehr gegeben ist und deshalb eine völlig andere Strategie notwendig ist. Das ist Festhalten an Uralt-Konzepten wie im Sozialismus; in dem System leben wir ja hier in der BRD, auch wenn's anders heißt.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Zum einen heißt es hier oft genug, >50k ist die absolute > Ausnahme und >> jetzt ist eine Firma, die "nur" 60k für Absolventenpositionen ohne BE >> zahlt selber schuld, dass sie mit so niedrigen Gehältern keine >> Berufsanfänger bekommt?!?!? > > Lies es einmal durch was die für 60 K€ wollen ... > > Vergiss es , wenn es überhaupt stimmt was der Typ von sich gibt ... Die wollen einen Absolventen mit einem leicht überdurchschnittlichen Profil, an meiner Uni ist ein Schnitt von ca. 2,5 im Master durchschnittlich (inkl. der Masterarbeit). Ein Fachpraktikum ist bei mir an der Uni Pflicht, also hat das jeder der Absolventen hier (viele FHs haben ja auch ein Praxissemester). Dieses Kriterium erfüllen also auch sehr viele. Mit Erasmus und Auslandsbafög machen auch recht viele ein Auslandssemester (und das ist ja wohl nur idealerweise). Englisch sollte ein Masterabsolvent eh fließend beherrschen. Nach NRW ziehen wäre jetzt auch kein Ende des Lebens. Also für mich sind das normale Anforderungen für ein Gehalt, was verdächtig nach IG Metall/BCE klingt.
> Das ist Festhalten an Uralt-Konzepten wie im Sozialismus; in dem System > leben wir ja hier in der BRD, auch wenn's anders heißt. UNFÄHIGE PERSONALABTEILUNG , kommt schon mal vor , kein Einzelfall ...
> Lies es einmal durch was die für 60 K€ wollen ...
das ist okay, aber ich muß dann Auswahlkriterien insgesamt überarbeiten
- das ist nicht erfolgt, weil man erwartet, daß einem die Brathähnchen
in den Mund fliegen nur weil das Gehalt hoch angesetzt ist.
Altbackene Vorstellungen.
> Mit Erasmus und Auslandsbafög machen auch recht viele ein > Auslandssemester (und das ist ja wohl nur idealerweise). So viele sind es ja auch nicht ... Und es sind auch nicht immer die Besten die sowas machen , sondern die die sich sowas leiten können ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > UNFÄHIGE PERSONALABTEILUNG , kommt schon mal vor , kein Einzelfall ... ACHTUNG, das ist vom Fake Fake Dipl Ing ( FH ) und nicht vom echten, wahren, grossen
Beitrag #5759572 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5759579 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Zum einen heißt es hier oft genug, >50k ist die absolute Ausnahme und > jetzt ist eine Firma, die "nur" 60k für Absolventenpositionen ohne BE > zahlt selber schuld, dass sie mit so niedrigen Gehältern keine > Berufsanfänger bekommt?!?!? Ist sie auch, weil sie auch, weil sie Berufserfahrene aufgrund des Alters automatisch ausgrenzt - die Top-Leute fangen bei der Konkurrenz für 70k und mehr an; diese Zielgruppe bekommen sie sowieso nicht. Die Firma hat irrealistische Vorstellungen und wie viele Firmen kein richtiges Einstellungskonzept.
Beitrag #5759585 wurde von einem Moderator gelöscht.
> 70k ist Wahnsinn, kriegst du nur mit Beziehungen!! da gebe ich Dir recht und in dem Fall sind es auch Beziehungen. > 20k ist realistisch!!! kann man je nach Region so sagen; das ist dann das Gehalt für externe Bewerber ohne BE, die man ja gar nicht kennt.
Mikromurks schrieb: >> Zum einen heißt es hier oft genug, >50k ist die absolute > Ausnahme und >> jetzt ist eine Firma, die "nur" 60k für Absolventenpositionen ohne BE >> zahlt selber schuld, dass sie mit so niedrigen Gehältern keine >> Berufsanfänger bekommt?!?!? > Ist sie auch, weil sie auch, weil sie Berufserfahrene aufgrund des > Alters automatisch ausgrenzt - die Top-Leute fangen bei der Konkurrenz > für 70k und mehr an; diese Zielgruppe bekommen sie sowieso nicht. > Die Firma hat irrealistische Vorstellungen und wie viele Firmen kein > richtiges Einstellungskonzept. Ich glaube ich muss hier mal kurz was klarstellen. Das Profil mit dem entsprechenden Gehalt ist ein Einsteigergehalt auf einer entsprechenden Einsteigerposition. Ja, wir zahlen nach Tarif. Berufserfahrene werden natürlich auch eingestellt, aber eben nicht auf Einsteigerstellen (Berufserfahrene auf Einsteigerstellen zu setzen finde ich persönlich auch fragwürdig, unabhängig, dass das vorgehen meines Arbeitgebers hier schon massiv kritisiert wurde, was man ja darf, durch konstruktive Kritik verbessert man sich) Berufserfahrene bekommen aufgrund ihrer Erfahrungsstufe in der Tariftabelle auch mehr Gehalt. Die Spanne ist aber schwer einzuschätzen, da es dann von der entsprechenden Position und der BE abhängt (beginnt ab 60k, bei <1 Jahr BE, ja, das ist kein Gewinn zu 0 Jahren BE; und steigert sich bis auf fast 100k in der höchsten Tarifstufe, bzw. höher im AT Band)
Dipl-Ing (TH) schrieb: > Von den verbleibenden 10 haben 3 nie ein Praktikum oder eine > Werkstudentenstelle je gemacht. Also seid ihr nicht bereit auch nur einen müden Euro in die Einarbeitung oder Weiterbildung zukünftiger Mitarbeiter zu stecken. Wie lange dauert ein einfaches Praktikum? 6 Wochen. Ihr seit nicht bereit einem Mitarbeiter 6 Wochen Einarbeitung zusätzlich zur normalen Einarbeitung zu geben? Ihr seid ebenfalls nicht bereit Mitarbeitern einen Englischkurs zu spendieren. Lieber monatelang weiter suchen und über Fachkräftemangel jammern ... Dazu kommt, dass eure Anforderungen nicht durchdacht sind. Ich meine, dir ist schon klar, dass ihr auch deshalb 1/3 Bewerber ohne betriebliche Erfahrung bekommt, weil ihr auf einem Master besteht? Wenn die, wie vermutlich von euch gewünscht, an einer Uni und mit wissenschaftlichem Bezug ihren Master gemacht haben, dann kann es schon mal schlecht mit betriebliche Erfahrung aussehen. Genauso kann es schlecht mit betriebliche Erfahrung aussehen wenn Zeit und Geld knapp waren, sie schnell fertig werden mussten und sich einfach keine brauchbare Werkstudentenstelle(†) finden lies. Ihr lehnt also Absolventen ab, die schnell, zügig und zielgerichtet studiert habe. Aber Hauptsache über den selbst gemachten Fachkräftemangel klagen. ____________ † Nebenbei, wie viele Werkstudentenstelle bietet ihr selber eigentlich an?
> 70k ist Wahnsinn, kriegst du nur mit Beziehungen!! 20k ist > realistisch!!! > Keine normale Anforderungen! Heutige FHler können NICHTS mehr. Schlechte > Ausbildung und UNMOTIVIERT, da sie wissen, dass es keine Stellen ohne > BEZIEHUNGEN GIBT!! > FAKE! Das ist eine Fanganzeige! > ACHTUNG, das ist vom Fake Fake Dipl Ing ( FH ) > und nicht vom echten, wahren, grossen ALLES vom FAKE Dipl Ing ( FH )
Marten Morten schrieb: > Dipl-Ing (TH) schrieb: >> Von den verbleibenden 10 haben 3 nie ein Praktikum oder eine >> Werkstudentenstelle je gemacht. > > Ich meine, dir ist schon klar, dass ihr auch deshalb 1/3 Bewerber ohne > betriebliche Erfahrung bekommt, weil ihr auf einem Master besteht? Wenn > die, wie vermutlich von euch gewünscht, an einer Uni und mit > wissenschaftlichem Bezug ihren Master gemacht haben, dann kann es schon > mal schlecht mit betriebliche Erfahrung aussehen. > Viele THs/FH haben Pflichtpraktika/Praxissemester, man kann also keinen Master ohne machen __________ > † Nebenbei, wie viele Werkstudentenstelle bietet ihr selber eigentlich > an? Da bei uns in direkter Nähe keine Uni/FH ist, haben wir aktuell nur 5 Werksstudenten (hatten schonmal 8) bei 16h/Woche und 15€/Stunde. Praktikanten haben wir jedes Jahr ca. 20 (vergütet zu 1400€ bei 35h/Woche; 35h stunden deswegen, da wir Tarifgebunden sind)
> Ich glaube ich muss hier mal kurz was klarstellen. > Das Profil mit dem entsprechenden Gehalt ist ein Einsteigergehalt auf > einer entsprechenden Einsteigerposition. Ihr macht schon den ersten Fehler indem Ihr Master mit Minimum 2.0 als Eingangsvorrausetzung macht, obschon genau diese Leute sich was besseres suchen und das auch können - den Luxus kann man sich als Großfirma leisten und ansonsten nicht, nicht im Föderalismus der Unvergleichbarkeit. > Berufserfahrene bekommen aufgrund ihrer Erfahrungsstufe in der > Tariftabelle auch mehr Gehalt. Die Spanne ist aber schwer einzuschätzen, > da es dann von der entsprechenden Position und der BE abhängt ja schön und gut, die BE ist immer sehr spezifisch und bei viel Pech nützt Dir die bisherige BE gar nichts, dann bist Du auf dem Stand eines Berufseinsteigers. Euch fehlt ein solides Einstellungskonzept und mir fällt auf, daß Ihr nicht wißt, wen Ihr eigentlich mit Eurer Stellenanzeige ansprechen wollt, weil Ihr Altkonzepte weiterführt ohne sie auf die heutige Zeit zu hinterfragen. Okay, aber ich mache hier sicherlich keine Unternehmensberatung - auch wenn es sehr traurig ist.
Ich kenne den Dipl-Ing (TH) und dessen Firma war nicht, aber "gut" meint an der Uni/FH 2,5 oder besser, und das schaffen im Master schon einige
> Da bei uns in direkter Nähe keine Uni/FH ist, haben wir aktuell nur 5 > Werksstudenten (hatten schonmal 8) bei 16h/Woche und 15€/Stunde. > Praktikanten haben wir jedes Jahr ca. 20 (vergütet zu 1400€ bei > 35h/Woche; 35h stunden deswegen, da wir Tarifgebunden sind) finde ich schon ganz üppig bezahlt, wobei das je nach Region eben völlig unterschiedlich ausfällt. Vielleicht ist ja Euer Problem auch die Tarifbindung - auch sowas kann Einstellungen verhindern. Ein staatliches Versagen - leider.
> Ich kenne den Dipl-Ing (TH) und dessen Firma war nicht, aber "gut" meint > an der Uni/FH 2,5 oder besser, und das schaffen im Master schon einige ein Master in Bayern mit 2,5 und ein Master in Bremen mit 2,5 hat sicherlich einen anderen Stellenwert? Und genau da fängt das Problem schon an und dann kommt noch die Tarifbindung als Zusatzproblem hinzu.
Ein Bachelor in Bayern entspricht einem Master in Bremen oder Berlin.
Wissender schrieb: > Ein Bachelor in Bayern entspricht einem Master in Bremen oder Berlin. Ein Uni Bachelor in Bayern entspricht einem FH-Master in Berlin. Ein TU-Berlin Bachelor (MINT) ist dagegen so ziemlich das Brutalste, was du in DE studieren kannst.
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Ein Master in Bayern entspricht vermutlich einer Promotion in Berlin.
Macht doch diesen Schwachsinnthread endlich dicht und ähnliche in Zukunft auch sofrt. Das ist doch immer der selbe Arbeitslose der diesen Idiotensammelhtread anzettelt. Gebt mir mal Adminrechte dann mache ich das.
Bussy schrieb: > Macht doch diesen Schwachsinnthread endlich dicht und ähnliche in > Zukunft auch sofrt. Das ist doch immer der selbe Arbeitslose der diesen > Idiotensammelhtread anzettelt. > > Gebt mir mal Adminrechte dann mache ich das. So wie im dritten Reich, "Es gibt keine Judenvergasung". Das ist immer der selbe Jude der da vergast wird =)... Bussy, du hast auch noch ganz andere Qualitäten. Ich bin der Meinung dass es wesentlich mehr arbeitslose sind als man annimmt. Es dauert relativ lange bis man merkt, dass man mit seinem E-Technik Studium mitten im Leben eigentlich vor dem Nichts steht, und dass dann publik macht. Es geht darum, ein realistisches Bild zu zeichnen. Bei vielen Studiengängen gibt es zum Beispiel einen NC weil genau solche Situationen umgangen werden sollen. Millionen von Menschen denen man weiß macht, etwas nützliches für die Gesellschaft tuen zu können, welche dann aber am Ende einfach nur Harz 4 Empfänger werden. Und warum ?? Geldgier und billige Arbeitskräfte.
Hallo Dipl-Ing (TH) Dipl-Ing (TH) schrieb: > Es kommt nicht nur auf die reine Anzahl an Bewerbern an, sondern auf > geeignete. Wir fordern eindeutig einen Masterabschluss in der > Stellenausschreibung, trotzdem erhalten wir viele Bewerbungen, mit nur > einem Bachelorabschluss. Klar. Bevor ich Harze, bewerbe ich mich auch auf Stellen, die thematisch passen, wenn auch das Detail nicht stimmt. Wird ja auch allgemein so empfohlen, wenn ca. 20% formal passen, soll man sich bewerben. Es sind sowieso schon wenig Stellen, wo die 20% passen. > In VGs (wird ca. 5min auf Englisch geführt) > zeigt sich auch, dass viele über ein Mittelstufenenglisch aktuell nicht > verfügen. In meiner Abi Klasse hatten sehr viele derer, die Physik Leistung gewählt hatten, Englisch abgewählt. Man kann nicht alle Kurse belegen. Viele überschneiden sich auch zeitlich. Hängt an der aktuellen Schule. > Mal in Zahlen: > Insgesamt erhalten wird ca. 30 Bewerbungen pro Stelle mit dem obigen > Profil, davon ca. 5 mit falschen Studiengang, bzw. Anschreiben, das > einfach ein Copy-Paste ist ohne auf die Stelle einzugehen. Was hat Du gegen ein Copy-Paste Anschreiben? Das zeigt doch nur, dass der Bewerber nicht viel Federlesens mit Formalkram macht und daher ein zupackender Typ ist. ;O) > ca. 5 mit > Bacheloarabschluss und ca. 10 mit einer Note schlechter als 3.0 Ihr könntet die ja für kleines Geld mal antesten. Vielleicht sind sie brauchbar. > > Von den verbleibenden 10 haben 3 nie ein Praktikum oder eine > Werkstudentenstelle je gemacht. Wie das? Als ich studiert habe, waren Praktika zwingend als Diplomvorleistung vorgeschrieben. Ausnahmen nur für Leute mit einschlägigem Facharbeiterbrief. > ca. 6 werden zum VG eingeladen, 3 sind wirklich gut, denen bieten wir > ~60k an, die haben entsprechend das obige Profil und mit etwas Glück > kommt einer von denen zu uns. Viele Ingenieure arbeiten für weniger als 30-40k. Macht Abstriche an euren Anforderungen und zahlt auch weniger. Dann bekommt ihr bestimmt welche. Es ist üblich, dafür befristete Verträge zu geben. Wenn die Leute brauchbar sind, verlängert Ihr die natürlich und zahlt auch passend. Ich habe 2011 bis 2014 ziemlich erfolglos mit 10 Jahren Berufserfahrung für zuerst 30k, dann 20k und zum Schluss für 15k (für den Einstieg) gesucht und nichts gefunden. Jetzt arbeite ich als Facharbeiter, weil ich vor dem Studium einen Facharbeiterbrief gemacht habe. Und ich kenne dutzende, denen es ähnlich geht. Und ohne Facharbeiterbrief arbeiten die oft als Hilfskräfte. Wenn Ihr wirklich so extreme Anforderungen habt, habt Ihr natürlich ein Problem, unter Normalsterblichen die passenden Leute zu finden. In diesem Falle solltet Ihr aber entweder ausdrücklich keine Absolventen nehmen (aber eventuell Quereinsteiger aus einer anderen Branche), oder wenn Ihr Absolventen wollt, müsstet Ihr die selber einarbeiten. Aber dann müsst Ihr auch nicht mehr zahlen als die üblichen 30k dafür. Was also ist bei euch so krum? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Es sind meistens die , die sich sowas LEISTEN konnten , sagt nichts aus > ... Oder noch schlimmer, für die gibt`s Stipendien oder der "Deutsche Akademische Austauschdienst" zahlt. Vitamin B und Parteibuch sind dafür nur nötig!
Wissender schrieb: > Ein Master in Bayern entspricht vermutlich einer Promotion in Berlin. ????? Würde mal auf die Promotion 0,nix geben! Und selbst bei den "Mastern" sind mir ziemliche Zweifel in letzter Zeit gekommen.
Cha-woma M. schrieb: > und Parteibuch sind dafür nur nötig! Nicht auszudenken, wie erfolgreich dein Leben mit Parteibuch hätte verlaufen. Und jetzt mußt du dir deine offenbar erbärmliche Frickelexistenz mit Lebenslügen rechtfertigen. Was hättest du nur in Zeiten ohne Internet gemacht? Da hätte dir nicht mal dein Frisuer zugehört.
Es wäre einfach mal gut, wenn Firmen und Absolventen (am Besten unter neutraler Aufsicht, gute Presse oder so) relevante Informationen offenlegen würden. Dann könnte mal mal sehen, wer recht hat. Oder es wird mal bei den Firmen nachgefragt, warum qualifizierte Absolventen nicht genommen wurden. So ist das nur ein anonymes und trollanfälliges hin und her. Beide Seiten suchen und beide Seiten finden nichts.
"am Besten unter neutraler Aufsicht, gute Presse oder so" Genau, wir brauchen mehr Überwachung und Kontrolle, damit nicht jeder machen kann was er will, und durch Unwahrheit andere benachteiligt.
Bernd W. schrieb: > Wenn Ihr wirklich so extreme Anforderungen habt, habt Ihr natürlich ein > Problem, unter Normalsterblichen die passenden Leute zu finden. > In diesem Falle solltet Ihr aber entweder ausdrücklich keine Absolventen > nehmen (aber eventuell Quereinsteiger aus einer anderen Branche), oder > wenn Ihr Absolventen wollt, müsstet Ihr die selber einarbeiten. Aber > dann müsst Ihr auch nicht mehr zahlen als die üblichen 30k dafür. > > Was also ist bei euch so krum? Krum ist vllt. bei dir die Sicht der Dinge. Du gehst von der naiven Vorstellung aus, dass Firmen Leute suchen wenn eine Stellenanzeige geschaltet wird. Das da dann "Entscheider" in der Firma sitzen, die dann ganz andere Absichten haben scheint dir ganz unvorstellbar.
Bernd W. schrieb: > > Wenn Ihr wirklich so extreme Anforderungen habt, habt Ihr natürlich ein > Problem, unter Normalsterblichen die passenden Leute zu finden. > In diesem Falle solltet Ihr aber entweder ausdrücklich keine Absolventen > nehmen (aber eventuell Quereinsteiger aus einer anderen Branche), oder > wenn Ihr Absolventen wollt, müsstet Ihr die selber einarbeiten. Aber > dann müsst Ihr auch nicht mehr zahlen als die üblichen 30k dafür. > > Was also ist bei euch so krum? > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.dl0dg.de Ein Masterabschluss besser als 2,5 und ein Praktikum oder eine Werksstudentenstelle (muss logischerweise wie überall nicht in dem Fachthema sein) und fließendes Englisch sind extreme Anforderungen? Und wenn wir WENIGER als jetzt im Tarif zahlen dann kommen mehr? Also, (fast) jeder Uni/FH Absolvent benutzt hächstens 10% seinen Wissens aus den Vorlesungen und muss am Anfang in die spezifischen Besonderheiten einer Firma eingearbeitet werden. Das ist ein Punkt, der sich von selbst versteht. Mit dem Gehalt können wir nicht runter (wollen wir auch nicht; "if you pay bananas you get monkeys"), da der Betriebsrat sowas verhindert (zwecks Lohndumping-bekämpfung). Und wie gesagt, Tarif können und wollen wir gerne zahlen, nur halt nicht bis 70k für Absolventen. Bewerber mit BE bekommen eh mehr, wenn die BE gemäß der Tätigkeit und dem Tarifvertrag als Erfahrung zählt (logischerweise zählt BE als Bäcker nicht für eine Stelle als Entwickler, als Extrembeispiel)
Wäre es vielleicht sinnvoll, diese Stelle hier zu nennen? Vielleicht liest es ja ein geeigneter Bewerber? (Oder sind alle potentiellen Leser/Internetnutzer von vorneherein ungeeignet ;)
Jörg schrieb: > Ich kenne keine MINT-Studierten in meiner Umgebung (Söhne von > Mitarbeitern), die keine Problemfälle sind. Von denen ist keiner > vernünftig untergekommen. Alles Zeitarbeitsscheixe... > Frage mich echt, wann mal jemand an Unis Amok läuft. Die ruinieren doch > echt Leben. Ex-Kollege von mir aus der insolventen Klitsche mit reichlich Berufserfahrung hat einen neuen Job. Wurde gleich weiterverliehen an einen IGM-Konzern und ist deswegen jetzt schon wieder auf Jobsuche.
Mike B. schrieb: > Weil, als MINT'ler ist man nicht mehr allein auf der Welt und die > Chinesen bauen inzwischen z.B. auch komplizierte Siemens-Medizintechnik, > Roboter, Autos, Mondrover, uvm.. Ganz richtig. Bei E-Autos, Batterien und Autonomem Fahren sind sie euch schon uneinholbar voraus. Deswegen bin ich dort auch umfangreich investiert. Ebenso bei ein paar deutschen High-Tech-Klitschen, die an die Chinesen liefern und teilweise schon von ihnen aufgekauft wurden.
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Hallo Cha-woma. Cha-woma M. schrieb: >> Wenn Ihr wirklich so extreme Anforderungen habt, habt Ihr natürlich ein >> Problem, unter Normalsterblichen die passenden Leute zu finden. >> In diesem Falle solltet Ihr aber entweder ausdrücklich keine Absolventen >> nehmen (aber eventuell Quereinsteiger aus einer anderen Branche), oder >> wenn Ihr Absolventen wollt, müsstet Ihr die selber einarbeiten. Aber >> dann müsst Ihr auch nicht mehr zahlen als die üblichen 30k dafür. >> >> Was also ist bei euch so krum? > > Krum ist vllt. bei dir die Sicht der Dinge. > Du gehst von der naiven Vorstellung aus, dass Firmen Leute suchen wenn > eine Stellenanzeige geschaltet wird. Nein, es ist mir schon klar, dass vielfach andere Absichten dahinterstehen. Nur dann läd man die Leute nicht zu einem Vorstellungsgespräch ein. Ok, ich war oft genug in Vorstellungsgesprächen, wo ich mir hinterher dachte, die wollten nur mal sehen, wie so einer aussieht. So eine Anreise zu einem Bewerbungsgespräch kostete mir aber oft Geld und Zeit für eine Fahrt durch halb Europa. :( > Das da dann "Entscheider" in der Firma sitzen, die dann ganz andere > Absichten haben scheint dir ganz unvorstellbar. Doch. Aber dann hätte das das der "Dipl-Ing (TH)" auch so darlegen sollen. Nach seinen Ausführungen waren die fraglichen Anzeigen ernstgemeint. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Le X. schrieb: > Kurze Durchsage aus der Realität: > > Ich (ETler) kann mir momentan meine Stelle aussuchen wie ich lustig bin. > Generell kann sich hier in Süddeutschland jeder seine Stelle mehr oder > weniger aussuchen. Die Firmen stellen ein wie blöde und zahlen sogar > noch Prämien wenn man ihnen Leute vermittelt. Jetzt übertreibst du aber ein wenig!
Beitrag #5760063 wurde von einem Moderator gelöscht.
Henry G. schrieb: > TU-Berlin Bachelor (MINT) ist dagegen so ziemlich das Brutalste, was du > in DE studieren kannst. Ich tu mich grad schwer damit einzuschätzen, ob er das vieleicht doch ernst meint?
F. B. schrieb: > Ganz richtig. Bei E-Autos, Batterien und Autonomem Fahren sind sie euch > schon uneinholbar voraus. D.h. du hast keine Bosch-Aktien?
Bussi Bär schrieb im Beitrag #5760063: > Mein Gott macht denn endlich mal einer den Thread zu? Das Gesabbel is ja > nicht auszuhalten. Dann spring halt!
Hallo Dipl-Ing (TH) Dipl-Ing (TH) schrieb: >> Wenn Ihr wirklich so extreme Anforderungen habt, habt Ihr natürlich ein >> Problem, unter Normalsterblichen die passenden Leute zu finden. >> In diesem Falle solltet Ihr aber entweder ausdrücklich keine Absolventen >> nehmen (aber eventuell Quereinsteiger aus einer anderen Branche), oder >> wenn Ihr Absolventen wollt, müsstet Ihr die selber einarbeiten. Aber >> dann müsst Ihr auch nicht mehr zahlen als die üblichen 30k dafür. >> >> Was also ist bei euch so krum? >> >> Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic >> http://www.dl0dg.de > > Ein Masterabschluss besser als 2,5 und ein Praktikum oder eine > Werksstudentenstelle (muss logischerweise wie überall nicht in dem > Fachthema sein) und fließendes Englisch sind extreme Anforderungen? Ein Masterabschluss besser als 2,5 sollte zu finden sein. Werkstudentenstelle oder Praktikum ist meines Wissens Voraussetzung zur Zulassung zur Diplomprüfung. Wer ein Diplom hat, hat folglich auch ein Praktikum. Fließendes Englisch sprechen ist tatsächlich im MINT Bereich eher selten, Weil Leute mit sprachlicher Begabung selten MINT studieren. Allerdings können wohl fast alle MINTler fließend Englisch lesen. ;O) > > Und wenn wir WENIGER als jetzt im Tarif zahlen dann kommen mehr? Nur wenn ihr zugleich eure Anforderungen runterschraubt. Euer Problem sind Eure Anforderungen, nicht das Geld was Ihr zahlen wollt. > > Also, (fast) jeder Uni/FH Absolvent benutzt hächstens 10% seinen Wissens > aus den Vorlesungen und muss am Anfang in die spezifischen > Besonderheiten einer Firma eingearbeitet werden. Das ist ein Punkt, der > sich von selbst versteht. Vermutlich ist es doch etwas mehr? > > Mit dem Gehalt können wir nicht runter (wollen wir auch nicht; "if you > pay bananas you get monkeys"), da der Betriebsrat sowas verhindert > (zwecks Lohndumping-bekämpfung). Naja. Seh es mal anders herum. Wenn es nur noch Monkeys gibt, dann brecht eure Anforderungen halt auf Monkey Niveau runter. Vermutlich ist der Pool zu einer solchen Ausbildung geeigneter Leute in Deutschland komplett ausgeschöpft. Da hilft dann auch mehr Ausbilden nicht, das ist richtig. Bleibt euch nur, Leute von der Konkurenz abzuwerben. > da der Betriebsrat sowas verhindert > (zwecks Lohndumping-bekämpfung). Euer Betriebsrat ist in dieser Hinsicht also genauso hinter dem Mond...;O) Es gäbe genug, die mit Diplom in der Tasche als Auslieferfahrer arbeiten. > Und wie gesagt, Tarif können und wollen > wir gerne zahlen, nur halt nicht bis 70k für Absolventen. Das Problem sind Eure Anforderungen, nicht das Geld. > Bewerber mit BE bekommen eh mehr, wenn die BE gemäß der Tätigkeit und > dem Tarifvertrag als Erfahrung zählt (logischerweise zählt BE als Bäcker > nicht für eine Stelle als Entwickler, als Extrembeispiel) Das ist klar. Das ist ja ein beliebtes Spiel in Produktionsabteilungen. Das sind nur Leute mit Facharbeiterbriefen aus branchenfernen Berufen, damit man sie als ungelernte Kräfte einstellen kann. Nur die Leitung und bestimmte Aufgaben werden mit passenden Facharbeitern besetzt. Nochmal: Das Problem sind Eure Anforderungen, nicht das Geld. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: > Fließendes Englisch sprechen ist tatsächlich im MINT Bereich eher > selten, Weil Leute mit sprachlicher Begabung selten MINT studieren. What do you do for a living???
Bernd W. schrieb: > Fließendes Englisch sprechen ist tatsächlich im MINT Bereich eher > selten, Weil Leute mit sprachlicher Begabung selten MINT studieren. > Allerdings können wohl fast alle MINTler fließend Englisch lesen. ;O) Würde ich nicht sagen. Fließend heißt nicht, stilistisch unfehlbar. Da bin ich der Meinung, dass das die Mehrheit, wenn nicht sogar die Meisten können.
Hallo Windbeutel. Windbeutel schrieb im Beitrag #5760025: > Was ist denn das für ein Stuß? Wer zu faul zu echter Arbeit ist und > sich lieber in einem Büro den Hintern breitsitzen möchte, der studiert. > Weil keiner mehr arbeiten will, studiert eben jeder, der mit Hängen und > Würgen das Abitur geschafft hat. So ähnlich hat das einer meiner Ex Chefs mal gesagt. Wer keinen vernünftigen Ausbildungsplatz bekommen hat, muss halt studieren. Persönlich habe ich festgestellt, dass ich handwerklich etwas ungeschickt bin. Gleichzeitig lobten mich meine Meister wegen meiner guten theoretischen Kenntnisse und rieten mir zum Studium....im nachhinein war das für die die billigste Methode, mich loszuwerden. > Daß die Millionen "Absolventen" nachher > zu fünfzigst um einen Arbeitsplatz buhlen, so weit hat die Überlegung > trotz Abitur nicht gereicht! Auch das ist richtig und wurde schon 2008 in den Medien verbreitet: https://www.deutschlandfunk.de/mehr-akademiker-aber-nicht-mehr-jobs.680.de.html?dram:article_id=37194 Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Hallo hehe. hehe! schrieb: > What do you do for a living??? The only way is to follow my gifts. But i am not gifted at languages. Bad example: https://www.mikrocontroller.net/wikifiles/a/ab/HierarchicalSchematicsAsBuildingblocksAtKiCad_RevC-EN_06May2015.pdf Many thanks to leo.org ;O) Of course i would try for a job, where english is a hard requirement, but i would not expect to get the job or stay long at this job. Every month work is a month away from social welfare. With friendly greetings: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Dipl-Ing (TH) schrieb: > Anschreiben, das einfach ein Copy-Paste ist ohne auf die Stelle einzugehen. Kein Eingehen auf die Stelle im Anschreiben ist also ein KO-Kriterium. Ihr lebt doch noch hinterm Mond. BAHN SCHAFFT ANSCHREIBEN ERFOLGREICH AB Wird das Bewerbungsanschreiben jetzt zum Auslaufmodell? Die Deutsche Bahn hat die Bewerbung auf Azubi-Stellen vereinfacht, fordert kein Anschreiben mehr - und hat prompt deutlich mehr Bewerber. Auch andere Firmen gehen inzwischen diesen Weg. https://www.wiwo.de/erfolg/trends/bahn-schafft-anschreiben-erfolgreich-ab-wird-das-bewerbungsanschreiben-jetzt-zum-auslaufmodell/24059836.html
Dipl-Ing (TH) schrieb: > -Einsteiger mit Masterabschluss (Note: gut), Alter entsprechend zwischen > 25-29, keine Berufserfahrung vorhanden Dies ist nebenbei Altersdiskriminerung und strafbar.
Die Zahl der Studierenden und auch der bestandenen Prüfungen steigt in Deutschland seit Jahren an. Das führt aber nicht zu einem Überangebot an Absolventen. Im Gegenteil - die hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften sorgt weiterhin für hohe Gehälter von Berufseinsteigern mit Hochschulabschluss", erklärt Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer bei StepStone.
Ich schrieb: > hehe! schrieb: >> D.h. du hast keine Bosch-Aktien? > > Von Bosch gibts keine Aktien. Ja, das war die Steilvorlage für den Finanzgott. ;) Hätte er wissen können, aber offenbar kennt er sich am Aktienmarkt doch nicht so gut aus, wie er immer vorgibt. :D
> Die Zahl der Studierenden und auch der bestandenen Prüfungen steigt in > Deutschland seit Jahren an. Das führt aber nicht zu einem Überangebot an > Absolventen. Im Gegenteil - die hohe Nachfrage nach qualifizierten > Fachkräften sorgt weiterhin für hohe Gehälter von Berufseinsteigern mit > Hochschulabschluss", erklärt Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer bei > StepStone. Stimmt nicht , vorsichtig gesagt ...
Stimmt auch nicht. Das ist so als ob Milka erklären würde, dass Schokolade die gesündeste Ernährung auf der Welt ist. Nicht nur offensichtlich falsch, sondern der Erklärer befindet sich auch in einem Interessenkonflikt. Man könnte jetzt ja sagen Milka ??? Schokoladenprofies ??? Die müssen es ganz sicher wissen :) ich lach mich schlapp
Es wäre schon ziemlich seltsam, wenn alle Studiengäng NCs bräuchten , die E-Techniker und Informatiker aber nicht.. .
Dr No schrieb: > Es wäre schon ziemlich seltsam, wenn alle Studiengäng NCs > bräuchten , > die E-Techniker und Informatiker aber nicht.. > . Wenn es keinen NC gibt, heisst es nicht, das ein NC nicht sinnvoll wäre. Deutschland ist eben ein reiches Land das es sich leisten kann, wenn "die Falschen" den Hörsaal verstopfen. In der DDR war das nicht so, da wurden alle Studienplätze zentral vergeben, respektive nur der AG konnte einen Arbeiter zum Studium delegieren - falls dem AG ein entsprechendes Kontigent zur Verfügung stand.
Ingenieur schrieb: > Le X. schrieb: >> Kurze Durchsage aus der Realität: >> >> Ich (ETler) kann mir momentan meine Stelle aussuchen wie ich lustig bin. >> Generell kann sich hier in Süddeutschland jeder seine Stelle mehr oder >> weniger aussuchen. Die Firmen stellen ein wie blöde und zahlen sogar >> noch Prämien wenn man ihnen Leute vermittelt. > > Jetzt übertreibst du aber ein wenig! Hi Qwertz, ja, vielleicht etwas. Aber bei weitem nicht so stark wie die Fraktion die hier tagtäglich das Gegenteil behauptet.
Fließend English, ist doch kein Kriterium für einen guten Entwickler, kann ich nicht nachvollziehen, zumal in Zeiten von Google Translator, dies auch nicht mehr so wichtig ist. Ist halt auch so eine Hype, der aus der Globalisierung entstanden ist. Für jemanden der ständig auf Dienstreise gehen muss, mag es anders aussehen.
Zoltan schrieb: > hohe Nachfrage nach qualifizierten > Fachkräften sorgt weiterhin für hohe Gehälter von Berufseinsteigern mit > Hochschulabschluss Leute mit Hochschulabschluss sind keine Fachkräfte! Es sind Spezialisten oder Experten! Begreift das endlich und informiert euch!
Beitrag #5760525 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurt schrieb: > Fließend English, ist doch kein Kriterium für einen guten Entwickler, Doch, ist zwingend notwendig, wenn das Team so wie in meiner Ex-Klitsche zu 90 % aus Billigausländern besteht, die kein Deutsch sprechen. Oder wenn Aufträge aus Kostengründen ins Ausland vergeben werden, so wie von einem ehemaligen Kunden meiner Ex-Klitsche, einem bekannten deutschen Maschinenbauer. Ich hatte kürzlich sogar eine Telefongespräch mit der Hotline einer Bosch-Tochterfirma. Habe mit zwei Frauen gesprochen, die mit ihrem ausländischen, osteuropäischen Akzent kaum zu verstehen waren. Kurze Internetrecherche ergab, dass weite Teile nach Polen ausgelagert sind. Kommt beim Kunden sicher gut an, wenn er den Supportmitarbeiter nicht versteht.
F. B. schrieb: > Kurt schrieb: >> Fließend English, ist doch kein Kriterium für einen guten Entwickler, > > Doch, ist zwingend notwendig, Da hat der F.B. sogar mal recht, wenn auch nicht aus den von ihn genannten Gründen. Einen Entwickler ohne saubere Englischkentnisse muss man im Jahr 2019 wirklich nicht mehr ernst nehmen. Die Internationalität der Teams ist mit ein Grund, aber bei Weitem nicht der einzige.
Naja, die Asiaten sprechen aber auch kein Oxford-Englisch.
Kurt schrieb: > Fließend English, ist doch kein Kriterium für einen guten Entwickler, > kann ich nicht nachvollziehen Meine Kinder haben ab 3. Klasse Englisch in der Grund-Schule. Da kann ich nicht nachvollziehen, das ein Hochschulabsolvent und Ingenieursanwärter rum mault er kann kein Englisch.
Finanzberatwr Schon mal HUYA INC. gesehen, der Kurs geht gerade durch die Decke!
Henry G. schrieb: > Ein Uni Bachelor in Bayern entspricht einem FH-Master in Berlin. Ein > TU-Berlin Bachelor (MINT) ist dagegen so ziemlich das Brutalste, was du > in DE studieren kannst. Besser als das ist ein Diplom von der TU Dresden.
Wissender schrieb: > Naja, die Asiaten sprechen aber auch kein Oxford-Englisch. Inder kann man schwer verstehen, wenn die "Englisch" reden.
Thomas1 schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ein Uni Bachelor in Bayern entspricht einem FH-Master in Berlin. Ein >> TU-Berlin Bachelor (MINT) ist dagegen so ziemlich das Brutalste, was du >> in DE studieren kannst. > > Besser als das ist ein Diplom von der TU Dresden. Glaub ich nicht. Die Arbeitsproduktivität im Osten ist nur 80% von der im Westen. Stand so zumindestens vor ein paar Tagen im Spiegel.
Thomas1 schrieb: > Inder kann man schwer verstehen, wenn die "Englisch" reden. Nur die lowcost-Inder in den Callcentern oder die Unittest-Sklaven. Ein richtiger Entwickler aus Indien spricht in der Regel auch ein sauberes, gut verständliches Englisch.
Hier eine Studie. Bayern liegt wahrscheinlich bei 120% https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161005/umfrage/produktivitaetsabstand-in-der-deutschen-wirtschaft-2008/
Wissender schrieb: > Hier eine Studie. Bayern liegt wahrscheinlich bei 120% > > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161005/umfrage/produktivitaetsabstand-in-der-deutschen-wirtschaft-2008/ Du musst unterscheiden zwischen Arbeitsproduktivität von Betrieben und Arbeitnehmern. Obiges vergleicht die Produktivität von Betrieben.
Der Osten ist weit abgeschlagen. Statt blühender Landschaften wächst dort nur die AfD https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ost-Firmen-sind-deutlich-weniger-produktiv-article20887516.html
Chris D. schrieb: > Wissender schrieb: >> Hier eine Studie. Bayern liegt wahrscheinlich bei 120% >> >> > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161005/umfrage/produktivitaetsabstand-in-der-deutschen-wirtschaft-2008/ > > Du musst unterscheiden zwischen Arbeitsproduktivität von Betrieben und > Arbeitnehmern. > > Obiges vergleicht die Produktivität von Betrieben. Aber die Arbeitsproduktivität der Betriebe ergibt sich doch im Wesentlichen aus der Summe der Arbeitsproduktivität der Arbeitnehmer. Die eingesetzten Maschinen und Anlagen sind doch in der Regel die Gleichen.
Sorry, das sollte natürlich kein Ossi-Bashing sein. Ich habe nur Statistiken und die Mainstream-Presse zitiert.
Ich sagte fließend English, nicht gar keine Englischkenntnisse. Bei fließend geh ich von einem sehr guten English aus, bei dem das nahezu komplette Vokabular beherrscht wird. Im übrigen maul ich nicht rum, ich habe nur Kritik geübt und ich kann auch English, wenn auch nur guter Durchschnitt. Ich kenne hervorragende Entwickler die aber nur stockend English sprechen.
Wissender schrieb: > Aber die Arbeitsproduktivität der Betriebe ergibt sich doch im > Wesentlichen aus der Summe der Arbeitsproduktivität der Arbeitnehmer. Nein, dazu gehört bspw. auch das gesamte wirtschaftliche Umfeld eines Betriebes. Wenn Du in der Pampa wohnst, hast Du bspw. einfach höhere Beschaffungskosten beim Material, als wenn Du fünf Stahlgroßhändler in 30km Umkreis hast. > Die eingesetzten Maschinen und Anlagen sind doch in der Regel die > Gleichen. Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn die Finanzdecke nicht stimmt oder auch einfach das Scoring der Region bei der Kreditvergabe schlecht ist (und das kann durchaus ohne eigenes Verschulden so sein), dann wird die nächste Generation an Maschinen eben deutlich später angeschafft. Und wenn die neue Maschine um 20% verkürzte Zykluszeiten hat, dann fehlen diese bei der Produktivität. usw.
Bernd W. schrieb: > The only way is to follow my gifts. But i am not gifted at languages. > Bad example: Die Ansichten eines B.W hinsichtlich Talent und Begabung unterscheiden sich ja erheblich vom Rest der Menschheit. Keiner der gesund ist, braucht ein besonderes Talent um eine Sprache zu erlernen, Menschen mit Sprachbegabung fällt es lediglich leichter und dadurch können sie dutzende Sprachen ohne besondere Zeitaufwendungen oder Anstrengung erlernen. Bei Normalsterblichen dagegen reicht es eben nur für 3 bis zum Real-Schulende (Ortssprache, Hochdeutsch, Englisch als Verkehrssprache) Wer die Begabung eines Normalsterblichen als Begründung für einen Sprachsausfall heranzieht sucht in Wirklichkeit nur ein Feigenblatt für seine Anstrengungsvermeidung und Bequemlichkeit.
Mokn Leute, wegen dem NC: Wäre auch dafür, gerade im MINT-Bereich. Ist schon krass, was mittlerweile abgeht. Es gibt unheimlich viele, die ungeeignet sind und im ersten Semester durch alle Klausuren fallen. Danach kämpfen sie sich durch das Studium. Halte diese Entwicklung für gefährlich! Jeschke
Nach meiner Erfahrung sind die Maschinen im Osten neuerer als im Westen weil die Fabriken im Osten neu gebaut worden sind. Auch die Autobahnen sind häufig besser als im Westen. Trotzdem hängt der Osten noch immer hinterher obwohl milliardenschwere Subventionen geflossen sind.
Le X. schrieb: > Hi Qwertz, > > ja, vielleicht etwas. > Aber bei weitem nicht so stark wie die Fraktion die hier tagtäglich das > Gegenteil behauptet. Was bedeutet es denn konkret, Du "könntest jede Stelle aussuchen"?
Geht hier wieder die Post ab ? Wo ist hier die gemeinsame Schnittmenge zum Fachkräftemangel ?
Zocker_55 schrieb: > Geht hier wieder die Post ab ? > > Wo ist hier die gemeinsame Schnittmenge zum Fachkräftemangel ? Es gibt hauptsächlich ein Problem mit dem Matching von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Jemand müsste ein Tinder für den Arbeitsmarkt erfinden.
> Autor: Wissender (Gast) > Datum: 06.03.2019 10:50 > Jemand müsste ein Tinder für den Arbeitsmarkt erfinden. Wer ist Tinder ? Ist das mehr als Stabsfeldwebel ?
Kontext Bewahrer schrieb: > Meine Kinder haben ab 3. Klasse Englisch in der Grund-Schule. Da kann > ich nicht nachvollziehen, das ein Hochschulabsolvent und > Ingenieursanwärter rum mault er kann kein Englisch. Es heißt Grundschule und dass ein Hochschulabsolvent... Du solltest an deinen Deutschkenntnissen arbeiten. P.S. Englisch habe ich während meines ganzen Studiums nicht gebraucht. Weit über Schulkenntnisse hinaus komme ich deshalb damit nicht.
Hallo Kontext Bewahrer. Kontext Bewahrer schrieb: > Bernd W. schrieb: > >> The only way is to follow my gifts. But i am not gifted at languages. >> Bad example: > > Die Ansichten eines B.W hinsichtlich Talent und Begabung unterscheiden > sich ja erheblich vom Rest der Menschheit. Weil irgendwelche Hochbegabten dem Rest der Menscheit einzureden versuchen, es wäre sinnvoll, ihnen nachzueifern. Das ist aber lediglich Arrogant. > Wer die Begabung eines Normalsterblichen als Begründung für einen > Sprachsausfall heranzieht sucht in Wirklichkeit nur ein Feigenblatt für > seine Anstrengungsvermeidung und Bequemlichkeit. Wenn es Mühe macht, etwas zu erlernen, dann hat es keinen Sinn, das weiter zu verfolgen. Weil man wird mit ach und Krach nur durchschnittliche Ergebnisse erzielen, und das langt halt nicht. Und wenn man ein paar Monate nichts damit zu tun hatte, ist es wieder weg. Ich kann nicht für mein Restleben die gleiche Leistungsdichte erbringen wie in Schule oder Studium. Irgendwann war Schluss, und es erfolgte ein psychischer Zusammenbruch. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Hans. Hans schrieb: > P.S. Englisch habe ich während meines ganzen Studiums nicht gebraucht. Ich sehr wenig. Zu ein paar Sachen, die mich interessierten, fand sich einiges gutes nur Englischsprachig (z.B. das ARRL Handbuch). Und Internet war damals noch nicht. > Weit über Schulkenntnisse hinaus komme ich deshalb damit nicht. Ich auch nicht. Mit der Aussprache habe ich ein riesen Problem. Schriftlich geht ein bisschen. Wörterbücher sei Dank. Datenblätter und Fachtexte aus dem Internet lesen trainiert etwas. Mit dem Hören und Verstehen ist das so eine Sache. Den Nachrichtensprecher verstehe ich recht gut. Aber wenn dann ein Politiker interviewt wird, verstehe ich nur noch 2/3, und wenn ein "Mann von der Strasse" interviewt wird, ist es aus. Ich denke, dass ist das Maximum, was ein normalbegabter Erreichen kann. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: > Ich kann nicht für mein Restleben die gleiche Leistungsdichte erbringen > wie in Schule oder Studium. Irgendwann war Schluss, und es erfolgte ein > psychischer Zusammenbruch. Ich mag deine selbstkritischen, realistischen Einschätzungen. Ein sehr angenehmer Gegenpol zu den vielen Leuten (auch hier im Forum), die ach wie überzeugt von sich sind und sich als geistige Elite und Krone der Schöpfung fühlen.
Le X. schrieb: > Ein richtiger Entwickler aus Indien spricht in der Regel auch ein > sauberes, gut verständliches Englisch. ????????????????????????? Weist du überhaupt wo "Indien" liegt?
> Ich mag deine selbstkritischen, realistischen Einschätzungen. Ein sehr > angenehmer Gegenpol zu den vielen Leuten (auch hier im Forum), die ach > wie überzeugt von sich sind und sich als geistige Elite und Krone der > Schöpfung fühlen. selbst wenn er Englisch fließend könnte, würde er eine Absage bekommen im obigen Suchfall, weil er durch Altersraster fällt und die Tarifbindung das Übrige negative bewirkt. Also kann man sich eine solche Bewerbung sparen.
Dipl.-Ing.(FH) hat schon recht, es geht um Beziehungen - der Rest ist reine Show nach außen.
Kontext Bewahrer schrieb: > Dr No schrieb: >> Es wäre schon ziemlich seltsam, wenn alle Studiengäng NCs >> bräuchten , >> die E-Techniker und Informatiker aber nicht.. >> . > > Wenn es keinen NC gibt, heisst es nicht, das ein NC nicht sinnvoll wäre. > Deutschland ist eben ein reiches Land das es sich leisten kann, wenn > "die Falschen" den Hörsaal verstopfen. Der NC würde die falschen Leute durchlassen und die richtige ausfiltern. Dies ist aber später die Aufgabe der BWL-Personaler!
Henry G. schrieb: > Der NC würde die falschen Leute durchlassen und die richtige ausfiltern. > Dies ist aber später die Aufgabe der BWL-Personaler! Wahre Worte. Das ist richtige Einstellung!
Jeschke schrieb: > Mokn Leute, > > wegen dem NC: > Wäre auch dafür, gerade im MINT-Bereich. Ist schon krass, was > mittlerweile abgeht. Es gibt unheimlich viele, die ungeeignet sind und > im ersten Semester durch alle Klausuren fallen. Danach kämpfen sie sich > durch das Studium. > Halte diese Entwicklung für gefährlich! > Wieso? Drückt am Ende nur die Einstiegsgehälter und erhöht die Anzahl der nötigen Bewerbung. Und die Ingenieurdienstleister und Firmen brauchen mehr digitalen Space, um die Bewerberkolonnen zu managen. Von guten IGM-Gehältern kann man sich eh langsam verabschieden, abseits von Konzernen bekommen alle IGM-gebundene Firmen langsam so einen großen Kostendruck, der nicht mehr wie früher weitergeben werden kann, also Stellenabbau, Schließung, Outsourcing an fremde oder eigene neue gegründete Firmen ohne Tarifbindung. Kann man noch auf Knien rutschen, wenn die in Deutschland trotz seiner finanziellen Standortnachteile sind. Die 20er werden hart, entbehrungsreich und schicksalsweisend für Deutschlands Arbeitnehmer werden. Und wir MINTler werden die einzigen sein, die Deutschland vor einem Abrutschen in ein rohstoffloses und nicht konkurrenzfähiges Schwellenland retten können.
Wissender schrieb: > Es gibt hauptsächlich ein Problem mit dem Matching von Arbeitgebern und > Arbeitnehmern. > > Jemand müsste ein Tinder für den Arbeitsmarkt erfinden. Mit hässlichen Fotos - Chef sucht Sklaven?
Und Fotos bitte mit Krawatte und Anzug - die Gefängniskluft mit welcher der Kapitalismus die Insassen markiert.
Kontext Bewahrer schrieb: > In der DDR war das nicht so, Und was hat es der DDR gebracht? Gibt es sie noch? Wohin ziehen die Leute?
Hallo Magenproblem. Karriere - und Magendurchbruch schrieb: > Und wir MINTler werden die einzigen > sein, die Deutschland vor einem Abrutschen in ein rohstoffloses und > nicht konkurrenzfähiges Schwellenland retten können. Wovon träumst Du eigentlich Nachts? Du verkennst einfach, das wir hier in Deutschland einfach schon Mengenmäßig zu wenige sind, um mit China oder Indien mitzuhalten. Deutschland hat ca. 83 Millionen Einwohner, Indien aber z.B. 1,3 Milliarden und China ebenfalls 1,3 Milliarden. Das ist alleine von der Marktmacht für Deutschland alleine auf Dauer nicht zu stemmen. Allenfalls bei viel Glück mit dem Resteuropa im Verbund. China und bald auch Indien werden mit der (billigen) Personalmacht langfristig jede Branche, die irgendwie bedeutsam erscheint, übernehmen können. Entweder durch aufkaufen, oder indem sie die aktuelle Technologie obsolet machen. Unbewusst scheinst Du diese Tatsache aber zu erkennen, daher Dein Magenproblem. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Bernd W. schrieb: > Deutschland hat ca. 83 Millionen Einwohner, > Indien aber z.B. 1,3 Milliarden und China ebenfalls 1,3 Milliarden. Dieses "mehr = besser" ist ja einmal an Unsinnigkeit nicht zu überbieten. In Indien sind noch immer 70% in der Landwirtschaft tätig und China ist wichtigster Käufer deutscher Produkte, die es offensichtlich nicht selbst besser herzustellen vermag.
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David S. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Deutschland hat ca. 83 Millionen Einwohner, >> Indien aber z.B. 1,3 Milliarden und China ebenfalls 1,3 Milliarden. > > Dieses "mehr = besser" ist ja einmal an Unsinnigkeit nicht zu > überbieten. In Indien sind noch immer 70% in der Landwirtschaft tätig > und China ist wichtigster Käufer deutscher Produkte, die es > offensichtlich nicht selbst besser herzustellen vermag. Wenn die Bevölkerungszahl soviel aussagen würde dann wäre Indien kein Entwicklungsland. Es gibt außerdem auch keine namhafte indische Produkte.
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Hallo David. David S. schrieb: >> Deutschland hat ca. 83 Millionen Einwohner, >> Indien aber z.B. 1,3 Milliarden und China ebenfalls 1,3 Milliarden. > > Dieses "mehr = besser" ist ja einmal an Unsinnigkeit nicht zu > überbieten. In Indien sind noch immer 70% in der Landwirtschaft tätig Was sich aber stetig ändert.....Zeitfrage. Auch bei der deutschen Wehrmacht im zweiten Weltkrieg waren 60% aller Fahrzeuge pferdebespannt. ;O) > und China ist wichtigster Käufer deutscher Produkte, die es > offensichtlich nicht selbst besser herzustellen vermag. Dabei handelt es sich aber oft in erster Linie um "Luxusgüter", die zwar qualitativ hochwertig sein mögen, aber nicht unbedingt Spitzentechnologie darstellen. Vergleichbar mit französicher oder italienischer Mode hierzulande. Ausserdem fertigen viele der "deutschen" Firmen dafür schon selber in China. Wenn man in China nicht im Zweifel in der Lage wäre, "Spitzentechnologie" zu erzeugen, hätten sie kaum erfolgreich Mondsonden oder bemannte Raumkapseln starten können. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Raumfahrt_der_Volksrepublik_China Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Wissender. Wissender schrieb: > Wenn die Bevölkerungszahl soviel aussagen würde dann wäre Indien kein > Entwicklungsland. Indien ist definitiv kein Entwicklungsland. eigentlich ist es schon deutlich mehr als ein Schwellenland. Wenn ich nach Fachartikeln google, erhalte ich oft zu 1/3-2/3 Artikel aus indischen Universitäten. > Es gibt außerdem auch keine namhafte indische > Produkte. Sie scheinen auch so genug zu verkaufen. ;O) Ich habe öfters Transistoren mit dem Stempel "Made in India", und letztens hatte ich eine kleine SPS in der Hand, die "Made in India" war. Noname, aber funktionierend und günstig. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: > Indien aber z.B. 1,3 Milliarden und China ebenfalls 1,3 Milliarden. Und davon 98% arme Bauern. Die Bevölkerungszahl sagt absolut nix aus. Deutschland hat für 93 Mrd Zeug nach China exportiert, Grossteil davon Autos, Maschinen und man höre und staune IT-Produkte auf Platz drei. > China und bald auch Indien werden mit der (billigen) Personalmacht > langfristig jede Branche, die irgendwie bedeutsam erscheint, übernehmen > können. China hat gerade ein Wachstumsproblem, nur noch 6-6.5%. Die erste Pleitewelle zieht schon über die Wirtschaftsmetropolen. China will deshalb die Märkte weiter öffnen d.h. D. wird noch mehr dorthin exportieren, d.h. wir stützen erst mal deren Wirtschaft. Du hast absolut keinen Plan von Volkswirtschaften. China = gross, Deutschland = klein also muss China gewinnen, so denken Milchmädchen.
A. F. schrieb: > Toni Tester schrieb: >> leben uns ja die grünen >> Spitzenpolitiker in schöner Regelmäßigkeit vor, dass es offenbar >> vollkommen okay ist, mehrmals im Jahr Interkontinentalflüge mit der >> gesamten Familie aus Urlaubs- und Erholungsgründen in Anspruch zu >> nehmen. > > Ne ne, da sind die anderen die Fliegen. Die grünen Politiker fliegen nur > aus Gründen der Nachhaltigkeit mit, weil sonst einige unbelegte Plätze > in Flieger unnötig die Umwelt verschmutzen würden. Für die gilt`s auf jedem Fall: https://www.focus.de/politik/deutschland/katharina-schulze-flugreisen-kritik-wird-fuer-gruene-zum-boomerang_id_10334707.html
Hallo Wissender. Wissender schrieb im Beitrag #5761432: > Das vierte Narrativ ist, Einwanderer beförderten die Innovation. Dabei > war die große Zeit der europäischen Innovationen des 18. und 19. > Jahrhunderts eine Zeit der kulturellen Homogenität der Nationalstaaten. Was Quatsch ist. Im 18. Jahrhundert gab es zwar (absolutistische) Nationalstaaten, aber irgendwie noch keinen großen "Sinn" für "Nationen". Der bildete sich sehr, sehr langsam erst ab der napoleonischen Besatzung an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert wurde munter die Staatszugehörigkeit gewechselt (solange man nicht Leibweigener war) wie heute die Firmen. An Niederrhein bis ca. Duisburg sprach man Niederländisch, Schottische Adelige dienten in französischen Armeen, deutsche und schwedische in Russischen. Das britische Königshaus war mit dem Hanoverschen verbunden. Hessische Truppen kämpften auf britischer Seite in Amerika gegen Franzosen, Amerikaner und Indianer. Keinen interessierte dabei groß eine "Nationalität". > „In der Zeit der europäischen Pionierleistungen war Europa vom > Christentum und der Aufklärung geprägt. Aufklärung und Christentum widerspricht sich aber auch oft.....;O) Es gab übrigens schon lange vorher technische "europäische Pionierleistungen", über die aber heute wenig bekannt ist, weil sie als technische Banalität für eine christlich geprägte Geschichtsschreibung zu profan waren. Einiges kommt jetzt erst wieder zu Tage, da sich interessierte Historiker mit einschlägigen Fachleuten verbinden und alte Akten und Fachbücher durcharbeiten, die vorher dem schöngeistigen kultürlichen verschriebenen Historikern zu langweilig oder profan waren. Und im 19. Jahrhunder war die Nationalstaatsidee in Preußen und anderen deutschen Staaten eine Idee, mit der man versuchte, den republikanischen bzw. demokratischen Gedanken gegen die Monarchie zu treiben. Aber damals schon arbeiteten italienische "Gastarbeiter" beim Tunnel- und Brückenbau für die ersten Eisenbahnen, oder als Architekten für Prachtbauten. Deutsche Gastarbeiter halfen in der britischen Wirtschaft der viktorianischen Zeit Doyle schreibt in seinen Sherlock Holms Geschichten von deutschen Kindermädchen oder Hausangestellten und von einem deutschen Ingenieur, der, in prekärer Lage auf Arbeitssuche von Betrügern hereingelegt wurde. Das Gegenstück dazu schrieb Max Eyth 1899 in seinem deutlich autobiographisch geprägte Werk" hinter Pflug und Schraubstock". Darin beschreibt er auch seine eigene (und auch die einiger Kollegen) beschwerliche Suche nach einer Arbeitsstelle um 1862 (Erinnerung: Der amerikanische Bürgerkrieg ist in vollem Gange, und Bismark wird preußischer Ministerpräsident) Aber vieleicht ist es ja mal interessant zu lesen, wie ähnlich vieles vor 150 Jahren war: http://gutenberg.spiegel.de/buch/hinter-pflug-und-... Runterscrollen, das Gedicht ist dem damaligen Zeitgeist geschuldet. Krupp spionierte die Erzeugung von gutem Stahl in Großbritannien aus, weil man es hier in Deutschland noch nicht hinbekam. Die auch im deutschen gebräuchlichen Wörter "Cowper" für "Winderhitzer" oder "Roots-Gebläse" für eine Kreiskolbenpumpe sind direkt von ihren britischen Erfindern abgeleitet. Das Wort "Support" für den Werkzeugschlitten einer Drehbank ist ursprünglich ein englischer Begriff dafür, so wie der Begriff "Lünette" für einen Setzstock eigentlich aus dem französischen kommt. Später gab es dann neben polnischen und französischen Gastarbeitern in deutschen Kohlengruben im Ruhrgebiet dort auch irische Gastarbeiter und auch Bergwergsunternehmer. Das ging alles hin und her und kreuz und quer und befruchtete sich gegenseitig. Ich habe jetzt hier bewusst Kunst und Musik aussen vor gelassen, weil die sind erstens offensichtlich und zweitens habe ich da nur wenig Ahnung von. Ebenso habe ich nichts über den Bömisch-Östereichisch-Ungarischen Bereich geschrieben, eben weil ich darüber auch nicht genug weiss, um konkrete Beispiele ohne große Recherche zu machen. Aber ein kurzes Beispiel die "Whitehead" (!) Werft in Öestereich-Ungarn irgendwo im heutigen Kroatien, auf der die ersten Torpedos entwickelt wurden, und die von einem Engländer gegründet wurde. Noch überhaupt nicht gesprochen habe ich hier von den USA, die als Schmelztiegel und Technologieführer mit Innovationskraft unbestritten sind (auch wenn sie sich z.Z. selber mit dem "schmelztiegel" ein Problem selber einreden zu haben) Die angesprochene nationale und kulturelle Homogenität hat es damals nicht gegeben. Es war immer ein Austausch. Allerdings muss man dafür halt schon die Scheuklappen ablegen und hinschauen. Ein ganz altes traditionelles Verfahren für diesen kulturellen Austausch ist übrigens die "Walz" der Handwerksburschen. > Und noch heute sind wirklich > multikulturelle Gesellschaften, etwa in Südamerika und auf dem indischen > Subkontinent, nicht für ihre Innovationskraft bekannt.“ Das sie hier "wenig" Markt haben, hat nichts mit mangelnder Innovationskraft zu tun. Sie bedienen andere Märkte bzw. tauchen hier nicht als "südafrikanisch" oder "indisch" auf, weil sie Zulieferer sind. Und sprichst Du Zulieferern wie es sie hier im Sauerland oder Bergischem zu dutzenden gibt, auch die Innovationskraft ab? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Bussi Bär. Bussi Bär schrieb: > China hat gerade ein Wachstumsproblem, nur noch 6-6.5%. > Die erste Pleitewelle zieht schon über die Wirtschaftsmetropolen. > China will deshalb die Märkte weiter öffnen d.h. D. wird noch mehr > dorthin exportieren, d.h. wir stützen erst mal deren Wirtschaft. ;O) Abhängigkeiten sind oft in beide Richtungen gegeben. > Du hast absolut keinen Plan von Volkswirtschaften. China = gross, > Deutschland = klein also muss China gewinnen, so denken Milchmädchen. Wir sind nicht schlauer als Chinesen oder Inder. Und ich bekomme die Entwicklung ja schon seit 25 Jahren mit, und sehe, wie die aufholen. Es geht dabei nicht um "gewinnen", sondern dass eine derartig große Bevölkerung auch irgendwann einmal einen adäquaten Anteil an der Weltwirtschaft haben wird. Und der wird mit Sicherheit viel größer sein als jetzt. Und Du vergisst z.b. noch Malaysia oder Indonesien. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: > Und Du vergisst z.b. noch Malaysia oder Indonesien. Das zählt wohl ganz lapidar zu Asien, wo ja auch der größte Teil unserer Billigkleidung und anderer Produkte produziert werden. Ein indisches oder chinesisches Label in Europa zu schützen würde kaum gehen weil das dann zu viel kostet. Das überlässt man den lokalen Importeuren.
Ich lebe mit meiner Frau und Sohn in der Naehe von Melbourne und bekomme von meist englischen Personalvermittlern ca. alle 3 Monate eine Anfrage ob ich mir vorstellen koennte in Deutschland zu arbeiten. Liegt ja irgendwie auf der Hand da ich sprachlich, arbeitsrechtlich und -technisch damit keine Probleme haette. Doch wenn es an das Eingemachte (Geld) geht, loest sich deren Begeisterung schnell in Luft auf. Umzugskosten, dann muss der Verdienst meiner Frau (~ 75% meines Verdienstes) irgendwie halbwegs kompensiert werden und mein Sohn braeuchte wahrscheinlich Privatschule, da sein Deutsch wenigstens am Anfang nicht gut genug waere.
Wissender schrieb: > Finanzberatwr > > Schon mal HUYA INC. gesehen, der Kurs geht gerade durch die Decke! Kein Geld mehr, bin voll investiert. Aber mein chinesischer Geheimtipp geht auch durch die Decke. Plus 50 % in zwei Monaten. Und heute Veröffentlichung vorläufiger positiver Geschäftszahlen für das letzte Geschäftsjahr. Jetzt geht es bald richtig ab.
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Bernd W. schrieb: > Entweder durch aufkaufen, oder indem sie die aktuelle Technologie > obsolet machen. > > Unbewusst scheinst Du diese Tatsache aber zu erkennen, daher Dein > Magenproblem. ;O) Du müsstest auch Magenprobleme haben, denn dein Szenario bedeutet vorzeitige Aufgabe und gleichzeitig quasi Existenzvernichtung Deutschlands. Wie sollen sich Deutschlands fast bald 100 Millionen Bürger auf engster Fläche ernähren, heizen und wohnen, wenn sie kein international werthaftiges Geld mehr für jegliche Importe haben? Selbst als billige Werkbank braucht uns dann Asien nicht mehr. Das gäbe ein Armageddon erster Güte, sowas kann man auch nur geduldig hinnehmen, wenn man mit seinem Leben schon abgeschlossen hat, oder nur noch vielleicht max. 25 Jahre bis zum natürlichen Tod rumbringen muss.
> Schon mal HUYA INC. gesehen,
Was ist das für eine Klitsche? Nie gehört. Kann morgen Pleite sein.
Karriere - und Magendurchbruch schrieb: > Du müsstest auch Magenprobleme haben, denn dein Szenario bedeutet > vorzeitige Aufgabe und gleichzeitig quasi Existenzvernichtung > Deutschlands. > Wie sollen sich Deutschlands fast bald 100 Millionen Bürger auf engster > Fläche ernähren, heizen und wohnen, wenn sie kein international > werthaftiges Geld mehr für jegliche Importe haben? Selbst als billige > Werkbank braucht uns dann Asien nicht mehr. > Das gäbe ein Armageddon erster Güte, sowas kann man auch nur geduldig > hinnehmen, wenn man mit seinem Leben schon abgeschlossen hat, oder nur > noch vielleicht max. 25 Jahre bis zum natürlichen Tod rumbringen muss. Unsere zugewanderten Kulturbereicherer und Fachkräfte strotzen nur so vor Innovationskraft. Sie werden Deutschland erretten. VW hatte doch versprochen ALLE zugewanderten Fachkräfte sofort aufzusaugen.
"Migranten statt Leiharbeiter - was ist wirklich los bei VW in Zwickau?" https://wsz-online.blogspot.com/2017/08/auslander-statt-leiharbeiter-was-ist.html
Hans schrieb: >> Schon mal HUYA INC. gesehen, > > Was ist das für eine Klitsche? Nie gehört. Kann morgen Pleite sein. Das ist das chinesische Pedant zu youtube! 5.5 Millarden Dollar Marktkapitalisierung! Rasantes Wachstum! Der kommende Highflyer!
Dipl-Ing (TH) schrieb: > Also bei uns gibt es schon einen spürbaren Mangel an Bewerben mit > folgendem Profil: > > -Einsteiger mit Masterabschluss (Note: gut), Alter entsprechend zwischen > 25-29, keine Berufserfahrung vorhanden > -Englisch fließend > -Praktikum > > idealerweise: > Auslandssemester oder das Praktikum war im Ausland > > Gehalt je nach Stelle zwischen 55-65k im ersten Jahr, bei jährlichen > Personalgesprächen, in denen auch das Gehalt bei guter Leistung erhöht > wird. Utopisch, vor allem auch die Englischkenntnisse. Kannst du mit reinem (Hoch-)Schulwissen selbst heute komplett vergessen. Selbst ein Auslandssemester bringt nicht den gesamten Wortschatz, gerade mal daß man die Vorlesungen versteht. Und je nach Land, wenn nicht gerade native english, ist das Englisch dort eine Katastrophe. Selbst bei den Profs. Klar, diese Leute gibts, die ihr sucht, aber dann zu höherem Preis. Ein zutreffender Kandidat, den ich kannte, mit Note sehr gut ist im grenznahen Ausland um 72k eingestiegen, jedoch haben ihm tägliches Landstraßenpendeln >60km, wöchentlich 2-3 -tägige Flugreisen zur deutschen Filiale und die darunter leidende Fernbeziehung deutlich gesundheilich zugesetzt und er sagte mir auch, daß er mit diesem Streß nicht klarkommt. Was draus geworden ist weiß ich leider nicht. Fand ich sehr traurig: Verheiztes Talent. Ein anderer Kandidat gleichen Kalibers hat es besser erwischt und ist noch höher, auch im grenznahen Ausland, eingestiegen. Bei besseren Bedingungen und vor allem weniger Streß. Genauen Betrag weiß ich nicht mehr, nur daß es merklich höher war. Kann schon gut 80k oder drüber gewesen sein. Das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern längere Zeit und gerne mit beiden zusammengearbeitet und nach ihrem Weggang mal wieder gesehen und eben darüber geredet. Beides schon vor >5 Jahren. Und da winkt ihr heute immernoch mit 65k max. und beteuert einen Mangel? Verstehe ich nicht. Btw: Mir wurde schon glaubhaft zugetragen, daß ein guter Bäcker (Meister?) locker die 60-65k Marke in ebenjenem grenznahen Ausland erreichen kann. Ein Haus in 5-10 Jahren mühelos abgezahlt. Warum sich dann den Streß als Ing. für diesen gleichen Betrag geben müssen? > Gruß > aus der Industrie und nicht aus der ARGE-Filterblase Hmm, selbstüberschätzende Arroganz? Träum nur schön weiter von deinen passenden und vor allem billigen Bewerbern. Träumen kostet ja nichts. Jemand hat es mal sehr anschaulich so ähnlich ausgedrückt: Man stelle sich vor, man sucht in der Internetbörse einen VW Golf, also ein 'Brot-und-Butter' Auto. Da gibts vielleicht über 100k im Angebot. Jetzt kommen natürlich Baujahr, Farbe und Ausstattungsmerkmale dazu: Jünger als 6 Jahre: Noch 30k Blau soll er sein: Noch 10k Klima soll er haben: 6k Standheizung: 3k Alus dabei: 500 Schiebedach: 30 Und jetzt noch Hängerkupplung: NULL! Und daraus leite ich die allgemeine Aussage ab: "Es gibt einen Mangel an VW Golf in Deutschland!" Finde den Fehler.
Bussi Bär schrieb: > Bernd W. schrieb: > >> Indien aber z.B. 1,3 Milliarden und China ebenfalls 1,3 Milliarden. > Und davon 98% arme Bauern. Die Bevölkerungszahl sagt absolut nix aus. Nach deiner groben Schätzung und wenn ich richtig gerechnet habe wären dann nur 26 Mill. Leute dort qualifiziert. Totaler Unsinn. Alleine Shenzhen, die boomende Elektronikhauptstadt und Sonderwirtschaftszone, von der Teile des Forums hier leben, hat das in etwa schon an Einwohnern. Sehen wir mal nach. https://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China#Urbanisierung,_Ballungsgebiete_und_St%C3%A4dte Wir lesen: "... Darauf folgte eine Phase des schnellen Wachstums der Städte, so dass im Jahre 2013 etwa 730 Millionen Menschen bzw. 53,7 % der Bevölkerung des Landes in Städten lebten. Die Auslöser hierfür waren die Effizienzsteigerungen in der Landwirtschaft, die Menschen in Tätigkeiten mit niedriger Produktivität freisetzte, und die Industrialisierung, die Menschen zu Tätigkeiten mit höherer Produktivität anzog. Somit war die Urbanisierung ein wichtiger Faktor zum Wirtschaftswachstum in den vergangenen Jahrzehnten. Bis 2020 wird ein Wachstum der Urbanisierung auf insgesamt 60 Prozent erwartet. ... Heute existieren in der Volksrepublik China 15 Megastädte, in denen insgesamt über 260 Millionen Menschen leben, und mehr als 150 Millionenstädte." Wir lernen: Lesen bildet und - vorausgesetzt man ist willens, das gelesene zu verstehen - bringt meist auch Erkenntnis über die Realität. Fakt ist: China holt zum großen Sprung aus. Indien braucht auch nicht mehr lange. > Deutschland hat für 93 Mrd Zeug nach China exportiert, Grossteil davon > Autos, Maschinen und man höre und staune IT-Produkte auf Platz drei. > > >> China und bald auch Indien werden mit der (billigen) Personalmacht >> langfristig jede Branche, die irgendwie bedeutsam erscheint, übernehmen >> können. Korrekt. > China hat gerade ein Wachstumsproblem, nur noch 6-6.5%. > Die erste Pleitewelle zieht schon über die Wirtschaftsmetropolen. > China will deshalb die Märkte weiter öffnen d.h. D. wird noch mehr > dorthin exportieren, d.h. wir stützen erst mal deren Wirtschaft. > > > Du hast absolut keinen Plan von Volkswirtschaften. China = gross, > Deutschland = klein also muss China gewinnen, so denken Milchmädchen. Du hat absolut keinen Plan von einem sozialistischen Land, in dem mehrere Megastädte - Stichwort bei *tube: Ordos - aus dem Boden gestampft werden um die Wirtschaft am Laufen zu halten. In einem westlichen Land schon im Denkansatz utopisch. Klar ist das auf pump, aber bei denen funktioniert vieles anders. Der Zusammenbruch wurde schon vor Jahren herbeigeredet, aber nichts ist passiert. Das sind Asiaten (anderes Denkschema) und Kommunisten bzw. Sozialisten (andere Auffassung von Staat und Nation). Und so kannst du mit deiner westlichen Arroganz dir nichtmal im Ansatz vorstellen, zu was die zukünftig in der Lage sein werden. Warum kaufen die haufenweise deutsche und westliche Firmen und Technologie ein? Weil die uns damit gerne helfen wollen? Wo lebst du? Hast du mal wahrgenommen, daß sie auch militärisch gerade ganz ordentliche Eigenentwicklungen präsentieren? Nein? Na dann: Schlaf schön weiter. Wohl gemerkt: Wir reden hier erstmal nur von China. Indien ist nochmal eine eigene Hausnummer. Aber pssst! Schön weiterschlafen.
Noch eins. Tut mir wirklich leid hier soviel zitieren zu müssen, aber es bildet. https://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China#Bildung "... 2001 hat die Volksrepublik China einen Alphabetisierungsgrad von 98 Prozent der Bevölkerung erreicht. Seit 2009 belegt China in den Top Ten der Ergebnis-Tabellen der PISA-Studien regelmäßig Spitzenplätze. ... Das Gao Kao bezeichnet die Abschlussprüfung im chinesischen Sekundarsystem, das ein Studium an Universitäten ermöglicht. Diese Prüfung ist die Abschlussprüfung der zwölfjährigen Schulbildung und vergleichbar mit dem Abitur in Deutschland. ... Die Bildungsausgaben in der Volksrepublik China sind seit 2005 deutlich gestiegen. 2012 wurden bereits 4,11 Prozent des Bruttoinlandsproduktes in den Bildungsbereich investiert. Damit lag China in etwa gleichauf mit Deutschland; beide Länder allerdings deutlich unter dem Jahresdurchschnitt der OECD von 5,3 Prozent. 2015 betrugen die Bildungsausgaben nach offiziellen Angaben bereits 4,26 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. ... 2014 waren bereits 42 Millionen Chinesen an Universitäten eingeschrieben. Zum Vergleich: In Deutschland studieren knapp drei Millionen Menschen, europaweit sind es 20 Millionen. ... Die Volksrepublik ist in absoluten Zahlen damit die größte Hochschulnation der Welt.
1 | Vor allem in den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern wurde die Forschung und Internationalisierung vorangetrieben: Die meisten anerkannten Patente kamen 2015 aus China (825.136), gefolgt von den USA (571.612) und Japan (328.436). In dieser Folge verlagern ausländische Unternehmen neben der Produktion zunehmend ihre Forschung und Entwicklung ebenfalls nach China. |
... " Sonst noch Fragen? Auch ein interessantes Detail: "... Galt Deutschland für chinesische Auslandsstudierende, aufgrund eines allgemein positiven Deutschlandbildes in China, vor wenigen Jahren als bevorzugtes und besonders sicheres Zielland, so hat sich diese Wahrnehmung nach Angaben des Deutschen Akademischen Austauschdienstes im Zuge der deutschen Flüchtlingspolitik, terroristischer Anschläge und dem Sexualmord an einer chinesischen Studentin in Dessau (2016) gewandelt. ..."
MINT Fachkräftemangel: Unterscheiden wir mal zwischen Dem riesigen MINT-Fachkräftemangel des VDI oder anderer Arbeitgeberverbände, jetzt hier und heute und dem erwartetem Mangel in den nächsten 20 Jahren. Dem gefühlten kaum vorhandenen Mangel an Fachkräften aus eigener subjektiver Erfahrung, jetzt hier und heute. Und dem Mangel an sichtbaren Stellenangeboten von Firmen außerhalb der Zeitarbeit (Ferschau, Frundel, ...)
Ab 27:30 sagt Rico auch etwas zum Fachkraefemangelmaerchen. https://www.youtube.com/watch?v=mFJUAAsBINg
Gerne auch schrieb: > Fakt ist: China holt zum großen Sprung aus. Nee, der Grosse Sprung fand im China der Fünfziger statt, die Folge war eine der grössten Hungerkatastrophen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Sprung_nach_vorn > Indien braucht auch nicht > mehr lange. Der Denkfehler liegt in der Annahme, das die fortschreitende Industralisierung der Dritten Welt zu galoppierenden Arbeitslosenzahlen und Niedergang in der Ersten führen würde. Das missachtet die Binnennachfrage in der ersten Welt. Ebenso die gesamte Nachkriegsgeschichte Japans, Europas und überhaupt. Von einem Wirtschaftswachstum profitieren auch die Nachbarländer, wenn nicht der Globus überhaupt.
Mark W. schrieb: > Ab 27:30 sagt Rico auch etwas zum Fachkraefemangelmaerchen. > > Youtube-Video "Rico Albrecht: Wirksame Argumentationslinien für > politische Debatten" Jajaja, alle Ideologen und Demagogen geben Argumentationslinien aus, das war und ist von K. Marx über J. Goebbels bis zu kleinen Winkeladvokaten im amerikanischen "bible belt" nicht anders. Über den Wahrheitsgrhalt sagt das nichts im geringsten aus. Insbesonders weil es denen nicht um Wahrheit sondern um Macht, respektive zahlenden Kunden geht. Auf neudeutsch "Dummenfang".
Berufsrevolutionär schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Fakt ist: China holt zum großen Sprung aus. > > Nee, der Grosse Sprung fand im China der Fünfziger statt, die Folge war > eine der grössten Hungerkatastrophen: Okay, war vielleicht ungünstig von mir ausgedrückt. Ich will keinesfalls den Kommunismus verteidigen oder so. Im Gegenteil! Aber meinst du nicht, die hätten einiges aus den alten Fehlern gelernt und machen es heute anders? Soll nicht heißen sie machen es heute gut, aber anders um ihre Ziele zu verwirklichen. >> Indien braucht auch nicht >> mehr lange. > > Der Denkfehler liegt in der Annahme, das die fortschreitende > Industralisierung der Dritten Welt zu galoppierenden Arbeitslosenzahlen > und Niedergang in der Ersten führen würde. Das missachtet die > Binnennachfrage in der ersten Welt. Hmm, Binnennachfrage, da war doch was, mal sehen... Im Jahr 2017 und davor: https://archiv.wirtschaftsdienst.eu/jahr/2017/12/der-deutsche-leistungsbilanzueberschuss/ "... Seit 2011 weist Deutschland ununterbrochen den weltweit höchsten Leistungsbilanzüberschuss auf. ... Im Fokus stehen dabei regelmäßig Handlungsempfehlungen zur Stärkung der öffentlichen und privaten Investitionen sowie des Reallohnwachstums in Deutschland. ... So kommt die Europäische Kommission im Rahmen ihres Makroökonomischen Ungleichgewichteverfahrens seit 2014 Jahr für Jahr zu dem Ergebnis, dass in Deutschland aufgrund des Umfangs und Fortbestands des Leistungsbilanzüberschusses makroökonomische Ungleichgewichte bestehen. In diesem Zusammenhang empfiehlt sie Deutschland regelmäßig, Maßnahmen zur Stärkung der Binnennachfrage und des Wachstumspotenzials der Wirtschaft durchzuführen. Ähnlich argumentiert der Internationale Währungsfonds, nach dessen Einschätzung der deutsche Leistungsbilanzüberschuss "erheblich stärker als durch mittelfristige Fundamentaldaten und wünschenswerte Wirtschaftspolitik gerechtfertigt" ist. Auch das US-amerikanische Finanzministerium hat Deutschland in den letzten Jahren – zuletzt im Oktober 2017 – dazu aufgefordert, die Binnenwirtschaft mit fiskalischen Maßnahmen zu stimulieren. ..." Im Jahr 2018: https://www.welt.de/finanzen/article179897050/Handelsueberschuesse-Der-IWF-stellt-Deutschland-an-den-Pranger.html "... Ein Report des Internationalen Währungsfonds kritisiert Deutschlands Handelsüberschüsse: Sie seien so groß, dass sie die Stabilität der Weltwirtschaft bedrohen. Der Bericht scheint Trumps Vorbehalte gegenüber Deutschland allesamt zu bestätigen. ... Als Hauptgrund sehen die IWF-Ökonomen die Sparpolitik Berlins. Würde Deutschland seinen fiskalischen Spielraum ausschöpfen und mehr Geld etwa für Investitionen ausgeben, würde sich das Problem verkleinern. Rund ein Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung könnten Bund und Länder mehr ausgeben. ... Außerdem mahnen die Experten des Währungsfonds eine Erhöhung des Rentenalters an. Die würde dazu führen, dass die Menschen weniger sparen müssen. Ein höherer Konsum würde ebenfalls das Plus im Außenhandel verkleinern. Aber nicht nur die Politik wird für den Überschuss verantwortlich gemacht. Auch die deutschen Konzerne bekommen Kritik vom IWF. Sie würden viel zu hohe Sparquoten aufweisen und damit die Unwucht verschärfen. Höhere Löhne, höhere Steuern oder mehr Investitionen könnten diesen Überschuss abbauen helfen. ..." Im Jahr 2019: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/wirtschaftswachstum-iwf-korrigiert-prognose-erneut-nach-unten/23891742.html "... Aber auch in der Eurozone rumort es. In Deutschland habe die Diskussion um Dieselfahrverbote das Wirtschaftsklima abgeschwächt. In Italien herrschten Sorgen um die Stabilität der Staatshaushalte und des Finanzsektors - das habe die Binnennachfrage geschwächt." > Ebenso die gesamte > Nachkriegsgeschichte Japans, Europas und überhaupt. Von einem Was hat das mit der heutigen Zeit zu tun? Du meinst, es muß erst Krieg geben, um wieder Wachstum zu generieren? Na dann prost. > Wirtschaftswachstum profitieren auch die Nachbarländer, wenn nicht der > Globus überhaupt. Das Wachstum ist im stetigen Sinkflug, siehe auch vorgenannte Quellen, u.a. auch mit der Folge, daß die Binnennachfrage sinkt durch sinkende Reallöhne und schlechte Bezahlung von Fachkräften, was in DE schon seit über 20 Jahren der Fall ist und womit wir hier wieder beim Threadthema sind. Länder die nicht so stark am Export hängen können das auch besser verkraften als z.B. Deutschland. Klar ist z.B. China eine starke Exportnation, aber durch ihre Besonderheiten können die mal locker flockig Maßnahmen ergreifen, die im Westen vollkommen undenkbar sind. Indien funktioniert auch wieder ganz anders.
Gerne auch schrieb: > Sonst noch Fragen? Zieh dir mal VWL-Grundlagen rein dann weisst du warum deine Argumente Milchmädchenfantasien sind. Ich habe jetzt keinen Bock und Zeit das alles runterzuleiern, meistens ist das bei Ing. sowieso sinnlos weil es nicht kapieren (wollen).
Realistischer schrieb: > Kontext Bewahrer schrieb: >> In der DDR war das nicht so, > > Und was hat es der DDR gebracht? Gibt es sie noch? Wohin ziehen die > Leute? In der DDR wurden Handwerker und Facharbeiter besser bezahlt als Ingenieure.
China ist bei einigen Branchen an Deutschland vorbei gezogen z.b. Elektroautos, Luft- u. Raumfahrttechnik.
Thomas1 schrieb: > China ist bei einigen Branchen an Deutschland vorbei gezogen z.b. > Elektroautos, Luft- u. Raumfahrttechnik. Trotzdem gelten dort $800 Brutto noch immer als gutes Gehalt. Es dauert Jahrzehnte, bis ganz China auf westlichem Niveau angekommen ist.
> > In der DDR wurden Handwerker und Facharbeiter besser bezahlt als > Ingenieure. Das gibt es im Westen auch, selbst schon erlebt. Dummer Mechaniker mit Hauptschulabschluss geht mit 60k nach Hause, der Ingenieur mit 40k. Der Ingenieur muss dann für den Mechaniker eine Anleitung erstellen wie man ein Gerät in Betrieb nimmt. Der Mechaniker kann nämlich kein Englisch und ist strohdumm.
> In der DDR wurden Handwerker und Facharbeiter besser bezahlt als > Ingenieure. Das ist doch der Fall im vereinten Deutschland ...
Wissender schrieb: > Das gibt es im Westen auch, selbst schon erlebt. Dummer Mechaniker mit > Hauptschulabschluss geht mit 60k nach Hause, der Ingenieur mit 40k. Der Mechaniker wohnte übrigens im eigenen Haus, der Ingenieur zur Miete. Verkehrte Welt.
xiu xiu schrieb: > Es dauert > Jahrzehnte, bis ganz China auf westlichem Niveau angekommen ist. Wenn uberhaupt, weil die Chinesen mit steigenden Lohnkosten ihren Wettbewerbsvorteil (billiger Preis) verlieren bzw. der sich zum Nachteil wendet (billige Qualität).
> Trotzdem gelten dort $800 Brutto noch immer als gutes Gehalt. Es dauert > Jahrzehnte, bis ganz China auf westlichem Niveau angekommen ist. Du hast es nicht kapiert was Lebenshaltungskosten bedeuten - Deine 50k Jahresgehalt werden z.B. in der Schweiz etwas anders bewertet als in Deutschland. @Autor: Gerne auch (Gast) gut, daß Du das mal gebracht hast - anderseits ist es eine zwecklose Aufklärungskampagne, weil die Teilnehmer größtenteils Ignoranten oder aber spätpubertiernde 18 Jährige sind, die sich großartig vorkommen und zu einer Diskussion nicht befähigt sind. Man kennt die Leute hier nicht und sie wollen auch unerkannt bleiben - das ist wie Schall und Rauch. Völlig egal was Du schreibst, da gibt es keine Selbstreflektion; nur Lagerdenken.
Bei meinem Team ist es genauso: Diejenigen die wir kriegen können wollen wir nicht. Und diejenigen die wir wollen kriegen wir nicht. Die Quadratur des Kreises!
> Diejenigen die wir kriegen können wollen wir nicht. > Und diejenigen die wir wollen kriegen wir nicht. > Die Quadratur des Kreises! UND ES WIRD SCHLIMMER GARANTIERT !!!
xiu xiu schrieb: > rotzdem gelten dort $800 Brutto noch immer als gutes Gehalt. Es dauert > Jahrzehnte, bis ganz China auf westlichem Niveau angekommen ist. Das ist gut so für China! Die sind noch hungrig auf mehr! Die haben was Kosumgüter angeht noch Nachholbedarf
Thomas1 schrieb: > China ist bei einigen Branchen an Deutschland vorbei gezogen z.b. > Elektroautos, Luft- u. Raumfahrttechnik. Richtig. Die Landung der Mondmission am 3. Januar dieses Jahr. Ganz nettes Detail, was Herr Lesch hier ab ca. 1:30 erzählt: https://www.youtube.com/watch?v=VGpNISFVC_o Sie sind erstmal auf der Rückseite gelandet, dann noch am tiefsten Punkt des Mondes und dann noch genau an einer sehr schwierigen Stelle: Dem 'von Kármán-Krater'. Eine Meisterleistung als Vorläufer noch kommender Missionen. Da lesen wir: https://en.wikipedia.org/wiki/Von_K%C3%A1rm%C3%A1n_(lunar_crater)#Exploration "The site has symbolic as well as scientific value. Theodore von Kármán was the PhD advisor of Qian Xuesen, the founder of the Chinese space program." Und: https://en.wikipedia.org/wiki/Theodore_von_K%C3%A1rm%C3%A1n "Theodore von Kármán ... was a Hungarian-American mathematician, aerospace engineer, and physicist who was active primarily in the fields of aeronautics and astronautics. He is responsible for many key advances in aerodynamics, notably his work on supersonic and hypersonic airflow characterization. He is regarded as the outstanding aerodynamic theoretician of the twentieth century." Nun, habe mal gehört, daß der chinesische Lehrling erst richtig gut ist, wenn er seinen Meister bzw. dessen Arbeit perfekt kopieren kann. Man könnte dies als eine Art Hommage an den Meister werten. Man könnte allerdings auch vermuten daß es heißt: 'Wir treten euch bald kräftig in die Seite.' Je nachdem aus welchem Blickwinkel man es betrachtet. Und Indien ist nahe dran: 2018 https://www.golem.de/news/raumfahrt-indische-raumfahrtagentur-schiesst-31-satelliten-ins-all-1811-137998.html "Die indische Raumfahrtagentur ISRO hat eine Rakete mit 31 Satelliten an Bord gestartet. An den eigenen Rekord kommt die ISRO damit jedoch nicht heran. ... Für das kalifornische Unternehmen Planet brachte die Rakete 16 Cubesats in den Orbit. ... Betrieben werden die Satelliten unter anderem von Berlin aus." 2017 https://www.golem.de/news/raumfahrt-104-satelliten-auf-einen-streich-1702-126198.html "Eine indische Rakete hat einen neuen Weltrekord aufgestellt. Mit einem Start hat sie 104 Satelliten in den Orbit gebracht. ... Freilich waren die meisten dieser Satelliten sehr klein, aber der Bedarf nach Satelliten dieser Größe steigt ständig. ... Ihr geringes Gewicht führte dabei schnell zu immer neuen Rekorden in der Zahl der gestarteten Satelliten. Es gab einen regelrechten Wettlauf. Im November 2013 startete eine amerikanische Minotaur-1-Rakete 29 Satelliten, zwei Tage später flogen 33 Satelliten an Bord einer russischen Dnepr mit. Im Januar 2014 transportierte eine Antares-Rakete 33 Satelliten und einen Raumtransporter zur ISS. Den letzten Rekord stellte im Juni 2014 wieder eine russische Dnepr-Rakete mit 37 Satelliten auf." Aber ja: Die Musik spielt hier in DE. Dort in Asien gibts nur arme, unfähige Bauersleute.
> Diejenigen die wir kriegen können wollen wir nicht. > Und diejenigen die wir wollen kriegen wir nicht. > Die Quadratur des Kreises! Den Job, den ich kriegen kann will ich nicht Den Job, den ich nicht will kriege ich ;) Nein. Mittlerweile ist es echt so dass ich fast alles arbeiten würde. 15€/h trotz abgeschlossenem E-Technik Studium, so sieht die Realität bei mir aus. Trotz bundesweiter Bewerbungen. Da verdient ein Bäcker mehr.
xiu xiu schrieb: > Trotzdem gelten dort $800 Brutto noch immer als gutes Gehalt. Es dauert > Jahrzehnte, bis ganz China auf westlichem Niveau angekommen ist. Dort bekommst du für den Yuan aber sehr viel mehr Glasnudeln als hier für die gleichwertigen 13 Cent. Die Mietwohnung liegt so um 60$. Dir ist auch das nichtssagende Detail entgangen, daß sie in den letzten 30, eher 20 Jahren in Lichtgeschwindigkeit ihr Land entwickelt haben. Dieses Wachstum ist eher exponentiell zu bewerten und geht munter so weiter. Die bauen gerade das modernste Eisenbahnnetz der Welt auf, u.a. mit eigenen High-Speed-Zügen. Hier haben wir effektiv 20% Schienennetz verloren. Die erschließen ihr Land nachhaltig für kommendes Wachstum und Wohlstand. Mal eben eine Stadt für 20 Mill. Einwohner in wenigen Jahren aufs freie Feld gestellt. Und das nicht nur einmal, sondern mehrfach. Mal eben 700 kleinere Berge für die nächste Stadt wegplaniert. Geht einfach so. Wenn die Partei heute sagt: "Wir bauen eine neue Stadt". Dann fragen die Ingenieure und Architekten: "Wohin?" Und die Fahrer der Beton-LKW regen sich auf, warum sie so lange schon Schlange stehen müssen um die Ladung loszuwerden. Das heißt längst nicht, daß die Entwicklungen alle gut sind, doch die Richtung stimmt. Aber lesen wir nochmal nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China#Einkommen_und_Verteilung "... Gemäß dem World Wealth Report stieg die Anzahl der US-Dollar-Millionäre in China 2016 auf 719.400. In dieser Statistik sind 314 Milliardäre enthalten. Damit gehört die Volksrepublik China hinter den USA, Japan, Großbritannien und Deutschland zu den fünf Ländern mit den meisten Millionären auf der Welt. Viele von ihnen stammen aus Hongkong sowie Macao und waren bereits vor der Rückgabe dieser beiden ehemals sogenannten Vertragshäfen an China Millionäre. Gemessen an der Bevölkerungsdichte lebten 2016 in Hongkong so viele Dollar-Millionäre wie nirgends sonst auf der Welt. ..." Mancher kapiert es eben nicht. Mikromurks schrieb: > Du hast es nicht kapiert was Lebenshaltungskosten bedeuten - Deine 50k > Jahresgehalt werden z.B. in der Schweiz etwas anders bewertet als in > Deutschland. Richtig. Zusammenhänge erkennen, verstehen und bewerten: Grundaufgabe des Ingenieurs. > @Autor: Gerne auch (Gast) > gut, daß Du das mal gebracht hast - anderseits ist es eine zwecklose Danke, gerne :) > Völlig egal was Du schreibst, da gibt es keine Selbstreflektion; nur > Lagerdenken. Fürchte ich auch. Da tut eine 'Marktbereinigung' not :D
Och Leute, dieses Forum hat mich bis kurzem noch extrem demotiviert und sogar ein wenig depressiv gemacht. Kurz vor meinem Abschluss habe ich nämlich, ich weiß nicht mehr warum, dieses Forum für die Zukunftprognose genutzt. Wie auch immer. Ich habe exakt 4 Bewerbungen geschrieben und 3 IGM Zusagen bekommen. Zwei der vier Stellen waren im Portal der lokalen Arbeitsagentur vorzufinden. Die haben sich gefreut, dass sich überhaupt qualifizierte Arbeitskräfte bewerben. Gehalt bei 35h jeweils immer über 52k in Brandenburg. Fachlich gibt es weitaus bessere als mich, man muss sich nur ein wenig gut verkaufen können, gepflegtes Äußeres, sich gut mit den Interviewern verstehen/sympathisieren. Beim Bewerbungsgespräch beteiligen sich immer Mitarbeiter des zukünftigen Teams - mit denen müsst ihr gut auskommen, ganz einfach. Also eine Botschaft an alle Normalos hier: lasst euch bloß nicht negativ von diesem Forum beeinflussen. Es ist schrecklich und deprimierend. Und von wegen Erfahrung im jeweiligen Gebiet, man muss jeden verdammten Mitarbeiten mehr oder weniger einarbeiten. Während meiner Praktikumszeit wurden ca. 5 Leute eingestellt. Alle wurden nach Plan von anderen Mitarbeitern ausgiebig eingearbeitet. Man kommt hier als Neuling an und will sich ein wenig informieren und nach 1h Lesezeit dachte ich, dass ich doch gleich Harz4 beantragen hätte können. Das entspricht nicht der Wahrheit und ist schon ganz schön fies von den jeweiligen Personen hier! Grüße
> Man kommt hier als Neuling an und will sich ein wenig informieren und > nach 1h Lesezeit dachte ich, dass ich doch gleich Harz4 beantragen hätte > können. Besser als unter der Brücke ... > Das entspricht nicht der Wahrheit und ist schon ganz schön fies von den > jeweiligen Personen hier! LEIDER doch !
Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot. Sir Francis Bacon
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 08.03.2019 16:16 Genau so ein Dummschwätzer wie F.B. !
7000 Stellen werden bei VW abgebaut https://www.welt.de/wirtschaft/article189993511/VW-will-bis-zu-7000-Stellen-streichen-Betriebsratschef-bestaetigt.html
Thomas1 schrieb: > 7000 Stellen werden bei VW abgebaut BMW: 2000 neue Stellen Dingolfing https://www.br.de/nachrichten/bayern/bmw-in-dingolfing-plant-2000-neue-stellen-in-der-e-mobilitaet,RIdcqBc 5000 neue Stellen München https://www.tz.de/muenchen/stadt/milbertshofen-am-hart-ort43344/5000-neue-jobs-bei-bmw-so-aendert-sich-milbertshofen-am-hart-9515877.html Geht ne Tür zu, geht irgendwo eine neue auf.
> Autor: Axel Zucker (Gast) > Datum: 08.03.2019 16:58 > Geht ne Tür zu, geht irgendwo eine neue auf. Auch wenn es nur eine Toilettentür ist !
Fabian Suse schrieb: > Ich habe 4 Bewerbungen geschrieben und 3 IGM Zusagen bekommen. > Gehalt bei 35h jeweils immer über 52k in Brandenburg. Gratuliere, sehr gut! Wie weit von Berlin entfernt? Die Berliner sind die übelsten Jammerer hier im Forum. :) > Die haben sich gefreut, dass sich überhaupt qualifizierte Arbeitskräfte > bewerben. Also doch Fachkräfte-, Ingenieurmangel. ;) > Fachlich gibt es weitaus bessere als mich, man muss sich nur ein wenig > gut verkaufen können, gepflegtes Äußeres, sich gut mit den Interviewern > verstehen/sympathisieren. Beim Bewerbungsgespräch beteiligen sich immer > Mitarbeiter des zukünftigen Teams - mit denen müsst ihr gut auskommen, > ganz einfach. > Das sind einfache Grundregeln, die manche nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. > Man kommt hier als Neuling an und will sich ein wenig informieren und > nach 1h Lesezeit dachte ich, dass ich doch gleich Harz4 beantragen hätte > können. > Das entspricht nicht der Wahrheit und ist schon ganz schön fies von den > jeweiligen Personen hier! > Es gibt ein paar Dauerfrustrierte. Allgemein kann man schon wertvolle Infos bekommen. Wenn man längere Zeit mitliest, kennt man die Problemfälle, die man dann einfach ignoriert. :) Bleib uns im Forum erhalten und beteilige dich aktiv! Schöne Grüße aus dem (teils) sonnigen Bayern. Jo S.
Dussel schrieb: > Wenn kleine bis mittlere Firmen einen guten Master für eine passende > Stelle ablehnen, offensichtlich nein. Selber im Umfeld direkt erlebt. Ja, dito! Beispiel eine eine Firma aus Hannover und eine aus Gleichen. Die hat hier sogar ne Stelle geschaltet. Keine Reaktion auf den Eingang der Bewerbung. Keine Rückmeldung. Kein Garnichts. Komplett armselig was momentan läuft. Die Arroganz der Firmen wächst und wächst. Stellenanzeigen werden offenbar nur geschaltet, um den Mint-Mangel vorzutäuschen.
Zocker_55 schrieb: >> Geht ne Tür zu, geht irgendwo eine neue auf. > > Auch wenn es nur eine Toilettentür ist ! Nur Gendertoiletten.
Axel Zucker schrieb: > > Geht ne Tür zu, geht irgendwo eine neue auf. Insgesamt gehen aber, hier zumindest, mehr Türen zu als auf, aber das liegt in der Natur der Sache.
Axel Zucker schrieb: > Thomas1 schrieb: >> 7000 Stellen werden bei VW abgebaut > > BMW: > 2000 neue Stellen Dingolfing > ... > 5000 neue Stellen München > > Geht ne Tür zu, geht irgendwo eine neue auf. Ein Anzeichen von Konjunktur! - Aber nur für Umzugsunternehmen und Immobilieninvestoren. Und auch nur falls die neuen Stellen echt sein sollten.
Thomas1 schrieb: > Zocker_55 schrieb: >>> Geht ne Tür zu, geht irgendwo eine neue auf. >> >> Auch wenn es nur eine Toilettentür ist ! > > > Nur Gendertoiletten. YMMD!! Alle beide! Danke. :D
Krass, dass der Versager "Dipl Ing ( FH )" hier noch immer aktiv ist. Der hat doch schon vor 10 Jahren hier und im Uni-Protokolle-Forum und Studies-Online getrollt. Wird das dem nicht langweilig?
Gerne auch schrieb: > Dort bekommst du für den Yuan aber sehr viel mehr Glasnudeln als hier > für die gleichwertigen 13 Cent. Die Mietwohnung liegt so um 60$. Dir ist > auch das nichtssagende Detail entgangen, daß sie in den letzten 30, eher > 20 Jahren in Lichtgeschwindigkeit ihr Land entwickelt haben. Dieses > Wachstum ist eher exponentiell zu bewerten und geht munter so weiter. Die Mär vom sagenhaften Ausland wieder. Die Wanderungsbilanz spricht eine ganz andere Sprache: reiche Chinesen wandern in den Westen aus, signifikante Migrationsbewegungen vom Westen nach China fallen mir hingegen nicht ein. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass niemand, der sich China schönredet, es dort lange aushalten würde.
David S. schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Dort bekommst du für den Yuan aber sehr viel mehr Glasnudeln als hier >> ... >> Wachstum ist eher exponentiell zu bewerten und geht munter so weiter. > > Die Mär vom sagenhaften Ausland wieder. Die Mär von der eigenen übersteigerten Ahnung wieder. > Die Wanderungsbilanz spricht eine ganz andere Sprache: reiche Chinesen > wandern in den Westen aus, signifikante Migrationsbewegungen vom Westen > nach China fallen mir hingegen nicht ein. Jo, Bankenaufsicht und wenig Plan: Die bekommen ihr vieles Geld nämlich nicht raus. Der Staat hält dort die Kralle drauf. Was willst du uns mit der Nebelkerze Wanderungsbilanz jetzt genau sagen? Die schotten sich auch wirksam ab. Hat es denen geschadet? Also im Sinne des Wachstums. Müssen sie andere Kulturen integrieren und alimentieren oder ist es andersrum? > Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass niemand, der sich China > schönredet, es dort lange aushalten würde. Naja, manche fast 20 Jahre.
Fabian Suse schrieb: > Och Leute, > dieses Forum hat mich bis kurzem noch extrem demotiviert und sogar ein > wenig depressiv gemacht. Willkommen im Leben! > Kurz vor meinem Abschluss habe ich nämlich, ich weiß nicht mehr warum, > dieses Forum für die Zukunftprognose genutzt. Uiiuiiui, so ganz ohne Vortraining - phuuh, harte Nummer. > Wie auch immer. Ich habe exakt 4 Bewerbungen geschrieben und 3 IGM > Zusagen bekommen. Glückwunsch! Das meine ich ehrlich! Schön daß es dich vielleicht in der Heimat hält. > Die haben sich gefreut, dass sich überhaupt qualifizierte Arbeitskräfte > bewerben. Würde mich da aber schon mal fragen, warum das so ist? An was oder wem liegt das, wenn sich niemand anbietet? > Gehalt bei 35h jeweils immer über 52k in > Brandenburg. Und hier fehlen ein paar exakte Angaben: Als was hast du angefangen? Mechatroniker? IT-Fachelektroniker? Techniker, Bachelor oder Master? So ist nur eine sehr ungenaue Wurfpeilung deiner Angaben möglich. > Fachlich gibt es weitaus bessere als mich, man muss sich nur ein wenig > gut verkaufen können, gepflegtes Äußeres, sich gut mit den Interviewern > verstehen/sympathisieren. Beim Bewerbungsgespräch beteiligen sich immer > Mitarbeiter des zukünftigen Teams - mit denen müsst ihr gut auskommen, > ganz einfach. Glückwunsch auch zu deinen allerersten bestandenen Bewerbungsrunden. Mancher hier im Forum hat da mglw. schon einige mehr durch, was die Leute dann zu einigen ungewohnten Aussagen rührt. > Also eine Botschaft an alle Normalos hier: lasst euch bloß nicht negativ > von diesem Forum beeinflussen. Es ist schrecklich und deprimierend. Jo, so sieht es manchmal aus, wenn man sich traut einen Schritt auf die Straße des Lebens zu wagen. > ... > Alle wurden nach Plan von anderen > Mitarbeitern ausgiebig eingearbeitet. Das ist eben nicht richtig einzuordnen, wenn du so ungenaue Angaben über dein Profil machst. Einen Helfer an der Waschstraße kann man innerhalb 2 Tagen ausgiebig einarbeiten. Habe von Ings eines seeehr großen dt. Konzerns gehört, die osteurop. Ings ausgiebig eingearbeitet haben, weil diese dann ihre Aufgaben übernehmen sollten sobald das neue Werk in Osteuropa fertiggestllt ist. Damit mußte der deutsche Ing seinen eigenen Arbeitsplatz wegmigrieren. > Das entspricht nicht der Wahrheit und ist schon ganz schön fies von den > jeweiligen Personen hier! Na das klingt mir eher nach Snowflake. Meinst du wirklich, daß du schon erwachsen bist? Das klingt mir sehr nach 'noch Eierschale hinter den Ohren'. Hast du eine Ahnung was eine eigene Wohnung oder 'Wohnklo mit Küche' kostet oder bist du noch daheim oder inner Studentenbude? Diverse Versicherungen, KFZ, GEZ, Familiengründung, Kinderbetreuung, usw. usf. Hast du eine Ahnung was es kostet eine ganze Wohnung ordentlich einzurichten? Mit Möbeln die nicht nach Spanplatte stinken und dir und deiner Familie die Gesundheit ruinieren? Das ist kein Luxus sondern etwas Lebensqualität. Was kostet ein gutes Bett, eine Schlafzimmereinrichtung, eine ordentliche Couch, Kinderzimmer, Küchenmöbel. Da bist du locker 20k los. Weißt du was ein Umzug kostet - so mit ganzer Familie und so - und was es heißt sowas durchzustehen? Können das 52k, vielleicht auch 60k und darüber kompensieren wenn du davon die monatlichen Fixkosten bestreiten mußt? 52.000 p.a. sind grob rund 2.600 netto im Monat. Das kann alleine gutgehen, aber schnell kommen Dinge dazwischen, wodurch du mit dem anfangs erstmal viel klingenden Einkommen im Detail dann doch ins Schlingern gerätst. Und daran hast nichtmal du selber Schuld. Ich glaube, du hast überhaupt keinen Überblick welchen bunten Strauß von Kosten und ungebetenen Überraschungen das Leben und Vater Staat so für dich bereit halten. Nimm doch einfach mal Papier und Stift - nicht Tablet! - und trage die Posten zusammen, die real so auf dich zukommen. Das ist einfachste Rechnung: Monatlich, jährlich, in ein paar Jahren. Vielleicht ein Auto, Urlaub, Hochzeit, aber auch was jeden Monat so regulär anfällt. Komplett, nichts auslassen oder schönrechnen! Dann schau mal nach, was von deinen viell. 2.600,- netto noch übrig bleibt. Davon legst du dann nochwas zurück für Anzahlung von viell. eigenem Haus oder Wohnung. Dann nimm mal den Preis eines Mid-Range Hauses oder Wohnung in deiner Gegend, bei dem die nächsten 20-30 Jahre Ruhe ist mit Bauarbeiten, und einen Kreditrechner deiner Bank oder Sparkasse und rechne das durch. Die Rechner machen das sehr anschaulich. Du wirst sehen, wie deine 52k und evtl. Zuwächse in ein paar Jahren plötzlich verdampfen. Und dann rede nochmal hier mit. Der Bankberater, der dir irgendwann mal bei Kreditanfrage gegenübersitzt, wird dich dann auch freundlich mitleidig belächeln. Erstmal wegen deiner Anfrage bei deinem Einkommen, dann wegen deinem geheimen Score-Wert, den nur er sehen kann. Und dann noch, weil er sein eigenes Einkommen kennt. Es geht hier weder um jammern noch um schlechtreden, sondern um ganz reale Kosten im Jahr 2019 und Perspektiven für Menschen die Fachkräfte sind, die sich ein Leben, hoffentlich mit Familie, aufbauen und erhalten wollen.
Hier ist eine dreiteilige Doku vom WDR namens "Ungleichland". Keine Verschwörungstheorien oder Ideologien, wobei man aber vorsichtig sein sollte, da mit dem Begriff "Gerechtigkeit" gerade ein Framing von diversen Leuten und Seiten betrieben wird. Naja, die ganzen Folgen sind recht informativ und auch den Immo-Unternehmer finde ich ziemlich ehrlich und mutig, über seinen Reichtum zu reden, sich zu präsentieren und begleiten zu lassen. Hut ab! Da taucht nun ein Familienvater auf, der Ing. beim großen grünen S in Leipzig ist, dazu noch im Betriebsrat. Der Betrieb wurde aber zur Schließung freigegeben. Er rückt im 1. Teil bei ca. 12:00 min und im 2. Teil bei ca. 17:40 min und 21:20 min ins Bild. 1. Teil https://www.youtube.com/watch?v=2Y2WxM2Srlc 2. Teil https://www.youtube.com/watch?v=HdP_Dop1IXw 3. Teil https://www.youtube.com/watch?v=qI2QpsWQgEA Zu den Fakten: - Ehepaar, 2 Kinder, beide arbeiten - Mittelschicht: zwischen 3.000 und 5.000 EUR pro Monat (netto) verfügbar - Leben in Leipzig, billiger Osten, Stadtgebiet - kamen erst mit 30 Jahren in die Lage, überhaupt an Altersvorsorge zu denken - jetzt, Ende 30, ist an sowas absolut nicht mehr zu denken - Eigentumswohnung für 450.000 EUR ist völlig utopisch zu finanzieren - es ist sogar fraglich, ob sie den Eigenanteil für den Kredit gestemmt bekommen - jetzt bricht perspektivisch sein Einkommen weg, wodurch sie sich schon nicht mehr die jetzige Wohnung leisten können Nach der Einkommensdefinition der Mittelschicht sollte das gesamte Familieneinkommen sehr grob folgendermaßen liegen: 60.000 - 102.000 brutto p.a. 5.000 - 8.500 brutto p.M. 2.945 - 4.830 netto p.M. Sollte er Tarif bekommen, liegt er ja schon über 60.000 und wenn sie dazuverdient, mglw. Teilzeit, liegt sie viell. bei 20-25.000, sind sie also in der Liste im Mittelfeld, vielleicht sogar höher, wenn er höheren IGM Tarif bekommt. Heißt also, daß die Familie selbst mit über 80.000, viell. 90.000 EUR p.a. nicht im Ansatz in der Lage ist weder an eine eigene Wohnung noch an ein eigenes Haus zu denken. Im billigen Osten! Mit Tarif! Es funktioniert einfach nicht. Wer nicht geerbt hat, hat keine Chance. Hatten die überhaupt ein Auto? Größeren Urlaub? Neuestes Smartphone-Gadget? Und hier wird gesagt, 60 oder 65k wäre viel als Ing. Selbst für den Einstieg ist das also ziemlich lachhaft. Ein echter Treppenwitz. Wie will man damit dann noch die Binnennachfrage stimulieren? Die viel gelobte private Rentenvorsorge? Alles das verpufft. Deutschland und seine Wirtschaft verbauen sich gerade so richtig nachhaltig die eigene Zukunft für einige Generationen. Zieht eure eigenen Schlüsse. ==== Btw.: In meiner Gegend werden gerade ein paar schnöde 20-40 Jahre alte Einfamilienhäuser zwischen 400.000 (Dorf) und 660.000 EUR (mittlere Stadt) von der lokalen Bank offeriert. Nix Besonderes, alte Kästen, teils mit ELW. Plus ca. 10% Nebenkosten für die Transaktion. Prost Mahlzeit! Die reguläre Nutzungsdauer von Wohnimmobilien wird mit 80 Jahren angegeben, haben also schon 1/3 bis 1/2 ihrer Lebensdauer rum.
> Diverse Versicherungen, KFZ, GEZ, Familiengründung, Kinderbetreuung, usw. usf.
Mich betrifft es zwar nicht mehr da ich weg bin (und dadurch nicht mehr
Rundfunkpflichtig), aber www.rundfunk-frei.de immerhin noch besser als
überhaupt nichts dagegen zu tun.
Axel Zucker schrieb: > Thomas1 schrieb: >> 7000 Stellen werden bei VW abgebaut > > BMW: > 2000 neue Stellen Dingolfing > https://www.br.de/nachrichten/bayern/bmw-in-dingolfing-plant-2000-neue-stellen-in-der-e-mobilitaet,RIdcqBc > > 5000 neue Stellen München > https://www.tz.de/muenchen/stadt/milbertshofen-am-hart-ort43344/5000-neue-jobs-bei-bmw-so-aendert-sich-milbertshofen-am-hart-9515877.html > > Geht ne Tür zu, geht irgendwo eine neue auf. Nur zu schlechteren Konditionen ... Geil!
Gerne auch schrieb: > Mit Tarif! Es funktioniert einfach nicht. Wer nicht geerbt hat, hat > keine Chance. Hatten die überhaupt ein Auto? Größeren Urlaub? Neuestes > Smartphone-Gadget? Und hier wird gesagt, 60 oder 65k wäre viel als Ing. > Selbst für den Einstieg ist das also ziemlich lachhaft. Ich weiss ja nicht, also mein Leben hat den Dreißigern wunderbar funtkioniert. Ohne Smartphone, ohne größere Auto, ohne Smartphone Gadget, ohne Altersvorsorge, ohne Häuslebau. Sorry aber das ist Jammern auf ganz hohem Niveau. Und nicht nur Jammern das hört sich fast wie das Winseln um einen Gnadenbrat während eines Hungerwinters an. Faktische Grundlage für diese Weltuntergangsstimmung: eine Sendereihe des MDR ... So langsam gehen einem die Argumente aus, will man den Osten in Sachen Soli-erhalt verteidigen. Dieses "Auch Mit Tarif funktioniert nicht" ist keinem zu vermitteln, da ist bald nichts anderes als ein zynisches "Eure sogenannte 'Armut' kotzt uns an" und Schulterzucken zu erwarten.
Berufsrevolutionär schrieb: > Ich weiss ja nicht, also mein Leben hat den Dreißigern wunderbar > funtkioniert. Ohne Smartphone, ohne größere Auto, ohne Smartphone > Gadget, ohne Altersvorsorge, ohne Häuslebau. Man liest von dir, was draus geworden ist. Damals™ hat das Brötchen auch noch 10 oder 20 Pfennig gekostet, als du bis 40 noch bei Muttern gewohnt hast. > Sorry aber das ist Jammern auf ganz hohem Niveau. Und nicht nur Jammern > das hört sich fast wie das Winseln um einen Gnadenbrat während eines > Hungerwinters an. Faktische Grundlage für diese Weltuntergangsstimmung: > eine Sendereihe des MDR ... > > So langsam gehen einem die Argumente aus, will man den Osten in Sachen > Soli-erhalt verteidigen. Sorry, aber das ist ja mal ganz weit am Thema vorbei! Hast du überhaupt kognitiv erfaßt, um was es eigentlich geht? Es war vom WDR, soweit zu deiner Ingenieurskunst des Lesens. Und es ging in keinster Weise um den lange schon obsoleten Soli. In den Sendungen gings natürlich auch um den Westen: Köln und Düsseldorf, wo die gleichen Probleme vorzufinden sind. Aber da kommst du erst recht mit dem gelobten Ingenieursgehalt nicht hin. Du hast nichtmal im Ansatz verstanden, um was es geht! Haupsache dümmlich schwafeln.
Gerne auch schrieb: > Du hast nichtmal im Ansatz verstanden, um was es geht! Haupsache > dümmlich schwafeln. Doch, doch ich habe verstanden worum es dir geht: "Die bösen anderen nehmen die lieben ganz anderen das Geld zu leben weg." Und nur andersrum wäre es gerecht, "Die lieben ganz Anderen nehmen den bösen Anderen das Geld weg." Lass mal gut sein und mal weiter mit deiner Kinderkacke Möchtegern Traumschlösser. Bringt zwar keinen näher ans Glück, aber fördert die durchblutungen gewisser Hirnareale.
Hallo Magendurchbruch. Karriere - und Magendurchbruch schrieb: > Du müsstest auch Magenprobleme haben, denn dein Szenario bedeutet > vorzeitige Aufgabe und gleichzeitig quasi Existenzvernichtung > Deutschlands. Vorzeitig? Diese Entwicklung ist mir jedenfalls in den 80ern schon Aufgefallen. Vermutlich hast Du da noch zufrieden in deiner Nationalstolz Hängematte geschaufelt. Natürlich bedeutet das auch für mich wirtschaftliche Probleme, Aber ich habe mich viel länger psychisch darauf vorbereitet, und die Fallhöhe ist bei Dir größer. > Wie sollen sich Deutschlands fast bald 100 Millionen Bürger auf engster > Fläche ernähren, heizen und wohnen, wenn sie kein international > werthaftiges Geld mehr für jegliche Importe haben? Selbst als billige > Werkbank braucht uns dann Asien nicht mehr. Langsam dämmert es Dir. Das was Du an Zerfall überall siehst, und als Fehler der Politik deutest, sind dagegen viel mehr schon die Anfänge der Folgen dieser Entwicklung. Und Du wirst dem kaum etwas entgegen zu setzen haben. Kleiner setzten ist die Devise. Viel kleiner. > Das gäbe ein Armageddon erster Güte, sowas kann man auch nur geduldig > hinnehmen, wenn man mit seinem Leben schon abgeschlossen hat, oder nur > noch vielleicht max. 25 Jahre bis zum natürlichen Tod rumbringen muss. Sag mal, was Erwartest Du eigentlich? Auch Rom und das britische Empirium sind untergegangen. Nix währt ewig, aber Du träumst immer noch vom 1000 jährigen Reich. Im Geschichtsunterricht genau sowenig aufgepasst wie im Physikunterricht? Nicht den Erzählungen von Eltern, Onkeln und Tanten zugehört? Und das untereinander und mit der Realität verglichen? Dafür auf die Märchen von Motivationstrainern hereingefallen? In dem ganzen sind natürlich starke Zufallskomponenten. Und Auch China oder Indien werden irgendwann genau so zerfallen wie Rom oder wir. Was uns natürlich nicht weiter hilft. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Berufsrevolutionär schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Du hast nichtmal im Ansatz verstanden, um was es geht! Haupsache >> dümmlich schwafeln. > > Doch, doch ich habe verstanden worum es dir geht: "Die bösen anderen > nehmen die lieben ganz anderen das Geld zu leben weg." Unsinn. > Und nur andersrum wäre es gerecht, > "Die lieben ganz Anderen nehmen den bösen Anderen das Geld weg." Daß du ziemliches geistiges Dünnbrot von dir gibst ist dir offenbar nicht bewußt. Ich kann dich leider nicht mehr ernst nehmen und blende dich jetzt aus. Sorry, aber besser für uns beide.
Ich verstehe die angeblichen Probleme und die Jammerei hier überhaupt nicht. Als Ingenieur verdient man in Deutschland im Konzern wirklich richtig gut, da bleibt nach den Fixkosten ordentlich was übrig, womit man entweder teuren Hobbys frönen oder sehr viel Geld für die Zukunft zurücklegen bzw. investieren kann. Wenn es so weiterläuft, brauche ich in 15 Jahren gar nicht mehr arbeiten und kann mein Leben auf gehobenem Niveau nur aus meinem Vermögen finanzieren.
Ingenieur schrieb: > Ich verstehe die angeblichen Probleme und die Jammerei hier überhaupt > nicht. Als Ingenieur verdient man in Deutschland im Konzern wirklich > richtig gut, da bleibt nach den Fixkosten ordentlich was übrig, womit > man entweder teuren Hobbys frönen oder sehr viel Geld für die Zukunft > zurücklegen bzw. investieren kann. Wenn es so weiterläuft, brauche ich > in 15 Jahren gar nicht mehr arbeiten und kann mein Leben auf gehobenem > Niveau nur aus meinem Vermögen finanzieren. Da ja auch jeder Ingenieur im Konzern (lies: Schlaraffenland) arbeitet. Was hast du geraucht Kollege?
A. Nahles schrieb: > Da ja auch jeder Ingenieur im Konzern (lies: Schlaraffenland) arbeitet. Sehr viele tun dies.
Ingenieur schrieb: > Ich verstehe die angeblichen Probleme und die Jammerei hier überhaupt > nicht. Bezahlter VDI-Troll? Oder bist du das, Finanzexperte? > Als Ingenieur verdient man in Deutschland im Konzern wirklich > richtig gut, da bleibt nach den Fixkosten ordentlich was übrig, womit Jo, "man". Du hast Familie? Weißt was das heißt? > man entweder teuren Hobbys frönen Ah ja. Erfahrungsgemäß korreliert die Leistungsfähigkeit der meisten High-Preformer und Überflieger ziemlich eng mit den Marktpreisen von: Alkohol \ Koka*n \ Ritalin \ "Saunaclub". Wahlweise alles zusammen ist schon ein teures Hobby. > oder sehr viel Geld für die Zukunft > zurücklegen bzw. investieren kann. Doch der Finanzexperte, wußte ichs doch. > Wenn es so weiterläuft, brauche ich > in 15 Jahren gar nicht mehr arbeiten und kann mein Leben auf gehobenem > Niveau nur aus meinem Vermögen finanzieren. Jo, "meinem". Also doch keine Familie. Fang heute schonmal an dich davon zu verabschieden, weil der Staat dich dann zur Finanzierung der Alten- oder Pflegeheimplätze deiner Eltern heranziehen wird, weil deren Rente dafür nicht reicht. Basispreis für was Ordentliches ca. 3.500,- pro Monat pro Person (Pflege). Oder du pflegst natürlich selbst neben deinem Ingenieursjob und deiner Finanzverwaltung. Kannst du sicher. Und keine Angst: Die kommen dahinter, wo du das liegen hast. In der Verwertung von Immobilien sind sie auch ziemlich gut :) Bernd W. schrieb: > Natürlich bedeutet das auch für mich wirtschaftliche Probleme, Aber ich > habe mich viel länger psychisch darauf vorbereitet, und die Fallhöhe ist > bei Dir größer. Sehr schön ausgedrückt mit der Fallhöhe. Als Techniker wissen wir: Fallhöhe und Energie des Aufschlages auf dem Boden der Realität hängen direkt proportional zusammen.
> Autor: Ingenieur (Gast) > Datum: 09.03.2019 10:58 > Wenn es so weiterläuft, brauche ich in 15 Jahren gar nicht mehr arbeiten > und kann mein Leben auf gehobenem Niveau nur aus meinem Vermögen > finanzieren. Dachte ich auch mal, machte Inbetriebnahme und wollte mit 50 Aufhören. Aber dann wollte die Frau noch einen neuen Benz, natürlich AMG, die Tochter was aus München, in Frankreich war eine Jagd zu verpachten und ein Freund hat mir sein Wochenendhaus in der Normandie angeboten. Nun ja dann sagte ich mir hörst halt mit 55 auf. Aber dann denkt man sich, na ja, noch eine Million und ich ging dann bis 60. So ging das weiter. Heute bin ich in Rente und gehe immer noch. Nicht unbedingt wegen dem Geld, natürlich kann ich den Hals nicht voll bekommen, aber was soll ich denn den ganzen Tag machen. Außerdem hat Maserati einen Geländewagen herausgebracht.
> Autor: Wissender (Gast) > Datum: 09.03.2019 15:17 > Liest sich wie Grimms Märchen Soll es auch. Damit liege ich hier im Forum voll im Trend.
Gerne auch schrieb: > 3.500,- pro > Monat pro Person (Pflege). Wobei du aber auch die Rente und die Pflegeversicherung wieder Abziehen mußt. Also so an die 1000€ an Eigenbeteiligung bleiben dann aber immer noch. Die man dann aus dem Vermögen der Alten, oder einfach wg. Regress rückgriff auf die Kinder zahlen muß.
Gerne auch schrieb: > Fabian Suse schrieb: > Och Leute, > dieses Forum hat mich bis kurzem noch extrem demotiviert und sogar ein > wenig depressiv gemacht. > > Willkommen im Leben! > > Kurz vor meinem Abschluss habe ich nämlich, ich weiß nicht mehr warum, > dieses Forum für die Zukunftprognose genutzt. > (...) Hallo, Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass man als frischer Absolvent nach dem Studium keine Angst zu haben braucht auf der Straße zu landen oder für <40k anfangen zu müssen. Ich habe übrigens mit einem Bachelor an einer FH abgeschlossen. Leider sind bei uns die Immobilienpreise auch astronomisch, aber dagegen kann man erst mal nichts tun. Grüße
Fabian Suse schrieb: > Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass man als frischer Absolvent > nach dem Studium keine Angst zu haben braucht auf der Straße zu landen > oder für <40k anfangen zu müssen. Rede kein Blödsinn hier. Ein Kollege von mir hat nach seinem Master in Energietechnik nichts gefunden und eine Ausbildung angefangen. Er hat letztes Jahr seine Berufsausbildung als Metallbauer abgeschlossen. Ich kenne auch viele andere, die in ihre alten Ausbildungsberufe nach dem Studium zurückgegangen sind.
Beitrag #5765148 wurde von einem Moderator gelöscht.
T. K. schrieb: > > Rede kein Blödsinn hier. Ein Kollege von mir hat nach seinem Master in > Energietechnik nichts gefunden und eine Ausbildung angefangen. Er hat > letztes Jahr seine Berufsausbildung als Metallbauer abgeschlossen. Ich > kenne auch viele andere, die in ihre alten Ausbildungsberufe nach dem > Studium zurückgegangen sind. Würdest du sagen, dass es eher an deinen Kollegen liegt oder mit dem derzeitigen Arbeitsmarkt zusammenhängt? Vermutlich eher letzteres. Da kann ich nur sagen, dass es, zumindest in meiner Region (Brandenburg), meiner subjektiven Ansicht nach nicht so ist =) Grüße
Ingenieur schrieb: > A. Nahles schrieb: >> Da ja auch jeder Ingenieur im Konzern (lies: Schlaraffenland) arbeitet. > > Sehr viele tun dies. Nicht mehr lange. Flächendeckender Stellenabbau Nicht nur bei VW, sondern in der gesamten Hochleistungswirtschaft werden gutbezahlte Stellen gestrichen. Billig-Büchsen um teure Batterien herum aus Asien – so was geht auch mit weniger Leuten. https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/stellenabbau-bei-vw-deutschland-auf-dem-weg-zur-pizza-wirtschaft/
Fabian Suse schrieb: > Würdest du sagen, dass es eher an deinen Kollegen liegt oder mit dem > derzeitigen Arbeitsmarkt zusammenhängt? Das lag definitiv nicht am Kollegen. Er war keine Pfeife, sondern er hatte es wirklich drauf. Leider hatte er wenig Glück bei der Arbeitssuche gehabt, sodass er irgendwann damit aufgehört hat. Wir kommen aus der Problemecke NRW. MfG
T. K. schrieb: > Ein Kollege von mir hat nach seinem Master in > Energietechnik nichts gefunden und eine Ausbildung angefangen Mit einer Ausbildung hat er wenigstens was Solides. Master braucht doch keiner.
Beitrag #5765181 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dann hat sich dein Kollege bestimmt dagegen entschieden, sich noch in anderen Bundesländern zu bewerben. Ich bin ehrlich, ich würde wahrscheinlich auch nicht Freunde und Familie für den Job zurücklassen... Grüße
Wissender schrieb im Beitrag #5765181: > Sowas gibt es häufig, z.B. Juristen die nichts finden und daher eine > Bäckerlehre anfangen. Was nimmst du eigentlich an "Substanzen" zu dir um solche Vorstellungen entwickeln zu
Wissender schrieb: > Mit einer Ausbildung hat er wenigstens was Solides. Master braucht doch > keiner Loriot: https://www.youtube.com/watch?v=UYMTsQ8LlzM
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