F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > A. Nahles schrieb: > Da ja auch jeder Ingenieur im Konzern (lies: Schlaraffenland) arbeitet. > > Sehr viele tun dies. > > Nicht mehr lange. > > Flächendeckender Stellenabbau > > Nicht nur bei VW, sondern in der gesamten Hochleistungswirtschaft werden > gutbezahlte Stellen gestrichen. > > Billig-Büchsen um teure Batterien herum aus Asien – so was geht auch mit > weniger Leuten. > https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/stellenabbau-bei-vw-deutschland-auf-dem-weg-zur-pizza-wirtschaft/ Deutschland sitzt in einem überladenen Aufzug, der von Elitbonzen immer weiter vollgestopft wird und gleichzeitig die Litzen des Förderseils einzeln und langsam mit dem Bolzenschneider kappt. Die Insassen des Fahrstuhls sind größtenteils grenzdebil, wer sie noch alle hat, erkennt die Lage und versucht zu fliehen, wer nicht fliehen kann, hofft auf die Fangbremsen. Das wird bitterer für Europa werden als Wk 1 + Wk 2.
Mit einem Master sind die Leute überqualifiziert. Hab schon von Leuten gehört, die eine Schreinerlehre angefangen haben nachdem es mit dem Berufseinstieg nicht geklappt hat.
Metapher schrieb: > Deutschland sitzt in einem überladenen Aufzug, der von Elitbonzen immer > weiter vollgestopft wird und gleichzeitig die Litzen des Förderseils > einzeln und langsam mit dem Bolzenschneider kappt. > Die Insassen des Fahrstuhls sind größtenteils grenzdebil, wer sie noch > alle hat, erkennt die Lage und versucht zu fliehen, wer nicht fliehen > kann, hofft auf die Fangbremsen. Das wird bitterer für Europa werden als > Wk 1 + Wk 2. Mach mal ein gescheiten Wander-Urlaub und lese dabei gute Literatur. Das dürfte deinen literarischen Fähigkeiten und beginnendr Angsstörung helfen.
T. K. schrieb: > Ein Kollege von mir hat nach seinem Master in > Energietechnik nichts gefunden und eine Ausbildung angefangen. Er hat > letztes Jahr seine Berufsausbildung als Metallbauer abgeschlossen. Werd doch mal konkret wo und wann hat der gesucht und warum hat er nichts gefunden?! > Ich > kenne auch viele andere, die in ihre alten Ausbildungsberufe nach dem > Studium zurückgegangen sind. Das ist doch völlig normal, daß bspw. ein Elektroniker, nach dem Studium wieder in seine Ausbildungsbude zurückgeht. Beispielsweise weil die Bude Siemens heisst und die Gehaltsstufe nach Abschlüssen festlegt. Oder weil die Chance besteht mit dem Abschluss den Laden als GF zu übernehmen. Soll im Elektrohandwerk öfters passieren.
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Wissender schrieb im Beitrag #5765336: > Fakt ist dass einige ET-Studenten den Berufseinstieg nicht > schaffen und > dann vor einem Scherbenhaufen stehen. > > Machen wir uns nichts vor. Seit Bologna sind die Studis nicht mehr > gefragt. Wir hatten mal einen der konnte noch nicht mal richtig löten. > Daher ist eine solide Ausbildung immer vorzuziehen. Naja, das es Absolventen gibt, die den Einstieg nicht schaffen gab und wird es immer geben (aus ganz verschiedenen Gründen). Meiner Erfahrung nach, hat dies nichts mit dem fachlichen Wissen der Absolventen zu tun (Master <-> Diplom), sondern eher mit der aktuellen ökonomischen "Großlage" oder persönliche Präferenzen (man will in Region XY bleiben, oder unbedingt nur zu Arbeitgebern der extrem kleinen branche YZ). Bezüglich des Lötens, das klingt für mich nach KMU. bei uns muss kein ET selber löten (er sollte natürlich wissen, was möglich ist und in welcher Zeit). Eigentliche Lötaufgaben außerhalb des absoluten Prototyps (proof of concept, welches die Entwicklungsabteilung nie verlässt und nicht für die Freigabe des nächsten Entwicklungsschrittes verwendet wird). Aber vollkommen richtig, eigentliche Lötaufgaben machen bei uns die Gesellen, die haben da auch deutlich mehr Routine, sodass es wirtschaftlich bei uns nicht tragbar wäre, einen, der nur 1 mal alle 2 wochen lötet dies machen zu lassen
Zocker_55 schrieb: > > Außerdem hat Maserati einen Geländewagen herausgebracht. Sieht igitt aus. Bleib lieber bei Porsche.
Ich kann nur für mich reden: Bin M27, gerade Masterarbeit abgegeben. Studienfach war Elektrotechnik mobiler Systeme in Ingolstadt. Schnitt liegt bei 2,3. Ich habe 6 Bewerbungen geschrieben, 5 Vorstellungsgespräche und 3 Zusagen bekommen. Werde jetzt zum 1.4 bei einer Firma mit 800 MA als Entwicklungsingenieur (Softwareentwicklung) einsteigen. Gehalt liegt bei 39h bei 59k€ im Jahr. Region Ingolstadt.
(Un-) Wissender schrieb im Beitrag #5765336: > Fakt ist dass einige ET-Studenten den Berufseinstieg nicht schaffen und > dann vor einem Scherbenhaufen stehen. Naja, wer durchs Fenster statt durch die Tür einsteigt steht natürlicherweise vor einem Scherbenhaufen. Aber dann versucht man es nochmal und lässt sich vorher zeigen wo die Tür ist. Oder die Möglichkeiten die Quereinsteiger offen stehen. Oder die Opti
Dipl-Ing (TH) schrieb: > Bezüglich des Lötens, das klingt für mich nach KMU. bei uns muss kein ET > selber löten (er sollte natürlich wissen, was möglich ist und in welcher > Zeit). Genauso ist es. Ich musste als E-Technik Ingenieur in den letzten Jahren nicht einmal löten im Job. Ehrlich gesagt fände ich meine hochbezahlte Arbeitszeit auch zu Schade dafür, und mein Arbeitgeber sieht das genauso.
> Ich kann nur für mich reden: Bin M27, gerade Masterarbeit abgegeben. > Studienfach war Elektrotechnik mobiler Systeme in Ingolstadt. Schnitt > liegt bei 2,3. Ich habe 6 Bewerbungen geschrieben, 5 > Vorstellungsgesprächen Extrem unglaubwürdig ... Mehr kann man dazu nicht sagen !!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ich kann nur für mich reden: Bin M27, gerade Masterarbeit abgegeben. >> Studienfach war Elektrotechnik mobiler Systeme in Ingolstadt. Schnitt >> liegt bei 2,3. Ich habe 6 Bewerbungen geschrieben, 5 >> Vorstellungsgesprächen > > Extrem unglaubwürdig ... > > Mehr kann man dazu nicht sagen !!! In Ingolstadt herrscht so ziemlich Vollbeschäftigung. Von daher ist es durchaus realistisch.
Weiss ja nicht , ist nur eine Meldung von den vielen ... https://www.br.de/nachrichten/bayern/bei-audi-in-ingolstadt-koennten-bis-zu-5000-stellen-wegfallen,R3Y9uaT
Metapher schrieb: > Deutschland sitzt in einem überladenen Aufzug, der von Elitbonzen immer > weiter vollgestopft wird und gleichzeitig die Litzen des Förderseils > einzeln und langsam mit dem Bolzenschneider kappt. > Die Insassen des Fahrstuhls sind größtenteils grenzdebil, wer sie noch > alle hat, erkennt die Lage und versucht zu fliehen, wer nicht fliehen > kann, hofft auf die Fangbremsen. Das wird bitterer für Europa werden als > Wk 1 + Wk 2. Und du glaubst wohl du wirst der sein der von oben auf die diese Hölle grinsend glotzen darf?
IchGlaubeEsNicht schrieb im Beitrag #5765331: > Was hast du eigentlich für eine Ausbildung? Drei Jahre Baumschule und > dann eine Lehre als Hackstock? Und du?
Mark B. schrieb: > In Ingolstadt herrscht so ziemlich Vollbeschäftigung. Von daher ist es > durchaus realistisch. Äh, Wer AL wird in Ingolstadt kann die Mieten nicht mehr zahlen und geht zurück wo er hergekommen ist, und bezieht dort die Stüze. Davon kann man auf dem Balkan dann 4x5 Personen immer noch versorgen! Nur die die Wohneigentum besitzen können sich AL und IN leisten!
Cha-woma M. schrieb: > Und du? Dürfte für dich völlig uninteressant sein, da der berufliche Erfolg nach deiner Lebenslüge doch nur vom Parteibuch abhängt.
Cha-woma M. schrieb: > Äh, Wer AL wird in Ingolstadt kann die Mieten nicht mehr zahlen und geht > zurück wo er hergekommen ist, und bezieht dort die Stüze. Nö Stütze zahlt auch Wohnung in IN, nennt man Anspruch auf Wohngeld. https://www.wohngeld.org/anspruch.html
Mit E-Technikern kann man die Strassen pflastern. Die müssen sich billig wie Sauerbier anbieten. Der Geselle lacht sich scheckig über solche Pimmelgehälter.
> Mit E-Technikern kann man die Strassen pflastern. Die müssen sich billig > wie Sauerbier anbieten. Der Geselle lacht sich scheckig über solche > Pimmelgehälter. Das ist leider wahr !
Mark B. schrieb: > In Ingolstadt herrscht so ziemlich Vollbeschäftigung. Von daher ist es > durchaus realistisch. Ingolstadt? Audi? Da ist man als Neueinsteiger aber dann der Erste, der gleich wieder gehen darf. Neuer Audi-Chef erhöht den Druck auf die Belegschaft: "Tabuthemen darf es nicht geben" http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/audi-chef-bram-schot-macht-bei-umbau-druck-a-1257117.html
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Weiss ja nicht , ist nur eine Meldung von den vielen ... > > https://www.br.de/nachrichten/bayern/bei-audi-in-ingolstadt-koennten-bis-zu-5000-stellen-wegfallen,R3Y9uaT Selbst wenn es keine Entlassungen geben sollte: Der Wert des eigenen Häuschens wird unter dem Wegfall der Arbeitsplätze natürlich massiv leiden.
Berufsrevolutionär schrieb: > Nö Stütze zahlt auch Wohnung in IN, nennt man Anspruch auf Wohngeld. > https://www.wohngeld.org/anspruch.html Nö, das nennt sich Dummschwätzerei eines Ahnungslosen. Bezieher von Transferleistungen (z.B. ALG II) besitzen keinen Anspruch auf Wohngeld. https://de.wikipedia.org/wiki/Wohngeld#Konkurrenz_zu_anderen_Leistungen
NN schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Nö Stütze zahlt auch Wohnung in IN, nennt man Anspruch auf Wohngeld. >> https://www.wohngeld.org/anspruch.html > > Nö, das nennt sich Dummschwätzerei eines Ahnungslosen. Bezieher > von Transferleistungen (z.B. ALG II) besitzen keinen Anspruch > auf Wohngeld. Ja weil das Wohngeld bereits in den Transferleistungen eingerechnet ist. Nicht selbst in der Lage für den eigenen Unterhalt zu sorgen aber doppelt abkassieren wollen ...
Wer ist "Gerne auch"? Er spricht mir aus der Seele. Ich bin war vor genau einem Jahr auch ein Absolvent - hatte viele Zusagen überall in Deutschland für >50k. Jetzt ein Jahr im Berufsleben und schon habe ich so eine Wut auf den Staat. Ich gehe gerne arbeiten, mag meine Arbeit, mag meine Kollegen und meckere morgens, wenn der Wecker klingelt, nicht rum. Ich gebe auch gerne einen vierstelligen Betrag für Lohnsteuer aus - kein Problem. Doch was die Immobilienpreise angeht, was die Rente angeht, was die Familiengründung angeht, das kann man vergessen. Ich zahle 13,50 Euro pro qm Miete in einer 20k Einwohner Stadt nähe Stuttgart. Meine Fixkosten betragen 60 % des Nettoeinkommens!!! Der Rest geht für Essen, Wohnung einrichten (zweimal umgezogen in einem Jahr) und Schulden an Eltern drauf. Ich kann NICHT sparen, es sei denn ich ziehe in eine WG mit Studis um. ALS INGENIEUR BEI EINEM OEM IN 'NER WG LEBEN, UM GELD FÜR DIE EIGENE IMMOBILIE ZU SPAREN? Warum muss ich eine arbeitende Frau suchen, um eine Immobilie finanzieren zu können? Die muss dann auch noch mehr als 2k netto verdienen wegen SK 5. Wie krank ist das denn? Ich steuere auf die 30 zu und kann die Familiengründung vergessen. Umziehen, Möbel, Versicherungen, Auto, Frau, Geschenke, Eltern, Geschwister, Nichten/Neffen, Urlaub (Urlaub in Dubai, Singapur, USA kann man getrost vergessen). Der deutsche Staat melkt die arbeitende Bevölkerung aus, während Hartzer sich mit Dreckswohnungen zufrieden geben und irgendwie glücklicher sind als ich.
Grauer Wurm schrieb: > Doch was die Immobilienpreise angeht, was die Rente angeht, was die > Familiengründung angeht, das kann man vergessen. Du sollst doch keine Immobilie erwerben und auch nicht in Rente gehen! Wer hat dir denn die Flausen in den Kopf gesetzt?
@ Grauer Wurm irgendwie Jammern auf hohem Niveau. Andere Familien haben deutlich weniger als 50k und überleben auch in Stuttgart und Umgebung.
Bernd W. schrieb: > Du verkennst einfach, das wir hier in Deutschland einfach schon > Mengenmäßig zu wenige sind, um mit China oder Indien mitzuhalten. > Deutschland hat ca. 83 Millionen Einwohner, Indien aber z.B. 1,3 > Milliarden und China ebenfalls 1,3 Milliarden. Selten so einen Schwachsinn gelesen. Nach deiner Argumentation müsste es Deutschland besser gehen als der Niederlande, Kanada, Australien, Dänemark, Luxemburg, Norwegen, Singapur, Hongkong usw., aber dem ist nicht so. Und es müsste Russland besser gehen als Deutschland, was trotz trotz der Bodenschätze nicht so ist. An deren mathematischen und ingenieurwissenschaftlichen Leistungen kann es nicht liegen, denn auch sie haben Autos, Flugzeuge und sind im All, waren sogar die Ersten. Die Inder kämpfen gerade eher gegen Smog und für eine Wasser- sowie Stromversorgung als uns auszustechen.
So geil wie naiv manche Menschen sind. Ihr glaubt wirklich wer Leistung bringt bekommt dafür auch was? So ein Schwachsinn, wir sind in Deutschland, da arbeitet nur der letzte trottel. Der Rest ist irgendwo beim Staat angestellt, muss sich keine Sorgen um seine Altersversorgung machen und schiebt fein unter Stunden
BWLer schrieb: > So geil wie naiv manche Menschen sind. Ihr glaubt wirklich wer Leistung > bringt bekommt dafür auch was? So ein Schwachsinn, wir sind in > Deutschland, da arbeitet nur der letzte trottel. Der Rest ist irgendwo > beim Staat angestellt, muss sich keine Sorgen um seine Altersversorgung > machen und schiebt fein unter Stunden Leider wahr !
Cha-woma M. schrieb: > Metapher schrieb: > Deutschland sitzt in einem überladenen Aufzug, der von Elitbonzen immer > weiter vollgestopft wird und gleichzeitig die Litzen des Förderseils > einzeln und langsam mit dem Bolzenschneider kappt. > Die Insassen des Fahrstuhls sind größtenteils grenzdebil, wer sie noch > alle hat, erkennt die Lage und versucht zu fliehen, wer nicht fliehen > kann, hofft auf die Fangbremsen. Das wird bitterer für Europa werden als > Wk 1 + Wk 2. > > Und du glaubst wohl du wirst der sein der von oben auf die diese Hölle > grinsend glotzen darf? Nein, sonst würde ich mir keinen Kopp machen und mir wäre es scheißegal, was hier in diesem Open Air Tollhaus passiert. Evtl. von oben grinsend, wenn man das Jenseits darunter versteht. Aber auch weltweit wird es in den nächsten 100 Jahren zu einem Menschenmassensterben kommen, wo mehr als jeder 2. den Löffel vorzeitig abgeben muss. Da sind die Chancen klein, grinsend davonzukommen.
FH-Sepp schrieb: > Ich kann nur für mich reden: Bin M27, gerade Masterarbeit > abgegeben. > Studienfach war Elektrotechnik mobiler Systeme in Ingolstadt. Schnitt > liegt bei 2,3. Ich habe 6 Bewerbungen geschrieben, 5 > Vorstellungsgespräche und 3 Zusagen bekommen. Werde jetzt zum 1.4 bei > einer Firma mit 800 MA als Entwicklungsingenieur (Softwareentwicklung) > einsteigen. Gehalt liegt bei 39h bei 59k€ im Jahr. Region Ingolstadt. Gut, gratuliere! Kennst du die Durchschnittsnote aller ET-Absolventen?
Grauer Wurm schrieb: > Ich steuere auf die 30 zu und kann die Familiengründung vergessen. > Umziehen, Möbel, Versicherungen, Auto, Frau, Geschenke, Eltern, > Geschwister, Nichten/Neffen, Urlaub (Urlaub in Dubai, Singapur, USA kann > man getrost vergessen). > > Der deutsche Staat melkt die arbeitende Bevölkerung aus, während Hartzer > sich mit Dreckswohnungen zufrieden geben und irgendwie glücklicher sind > als ich. Ich lese hier nur: Mimimimimimimi! Echt schlimm dein weinerliches, grundloses Rumgeheule. Völlig überzogenes Anspruchsdenken hast du als Fast-noch-Absolvent. Hauptsache alles sofort haben wollen. Gib erst einmal viele Jahre im Beruf Gas, klettere dabei die Karriereleiter hinauf, und spare nebenbei ordentlich Eigenkapital an. Dann geht auch was, musst du dir halt erarbeiten. Mir hat auch niemand was geschenkt.
Berufsrevolutionär schrieb: > Nö Stütze zahlt auch Wohnung in IN, nennt man Anspruch auf Wohngeld. > https://www.wohngeld.org/anspruch.html Äh, dann biste aber auf H-IV Niveau, und die Mieten liegen weit über dem was du als Wohngeld bekommst! Also keine Ahnung haben aber was von > https://www.wohngeld.org/anspruch.html Es werden dort Mieten zugrundegelegt die in IN schon lange weit zu niedrig sind! Also gibt`s auch keinen Wohngeldzuschuß!
Grauer Wurm schrieb: > Doch was die Immobilienpreise angeht, was die Rente angeht, was die > Familiengründung angeht, das kann man vergessen. Du vermengst da Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. > Ich steuere auf die 30 zu und kann die Familiengründung vergessen. Völliger Quatsch. Viele Familien leben in Mietwohnungen. Eine eigene Immobilie ist überhaupt keine Voraussetzung, um Kinder zu haben.
Cha-woma M. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Kennst du die Durchschnittsnote aller ET-Absolventen? > > 1,2 Ist das E-Technik Studium mittlerweile so anspruchslos?
T. K. schrieb: > Ist das E-Technik Studium mittlerweile so anspruchslos? Nö, da werden halt Ansprüche an die Person der Masterstudentengestellt nach Herkunft und Abstammung!
Mark B. schrieb: > Viele Familien leben in Mietwohnungen. Eine eigene Immobilie ist > überhaupt keine Voraussetzung, um Kinder zu haben. Ähh???? Vllt. solltest du mit deiner Weisheit als neuer Moses in die Politik gehen.
Cha-woma M. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Nö Stütze zahlt auch Wohnung in IN, nennt man Anspruch auf Wohngeld. >> https://www.wohngeld.org/anspruch.html > > Äh, dann biste aber auf H-IV Niveau, und die Mieten liegen weit über dem > was du als Wohngeld bekommst! > Also keine Ahnung haben aber was von > Also gibt`s auch keinen Wohngeldzuschuß! Schau, Ausgangspubkt war die Aussage: "Äh, Wer AL wird in Ingolstadt kann die Mieten nicht mehr zahlen und geht zurück wo er hergekommen ist, und bezieht dort die Stüze." aus Beitrag "Re: Gibt es aktuell einen Fachkräftemangel im MINT-Bereich?" Das lee ich so, das wer keine eigne Wohnung hat, bei Jobverlust von Ingolstadt wegziehen muss weil er die Miete nicht aufbringt. Das ist Schmarrn, nicht zuletzt wenn es in den ersten Monaten Arbeitslosengeld I gibt, das mehr als Grundversorgung ist. Ferner gibt es sehr wohl Personen in Ingolstadt und Umgebung die von Transferleistungen lbenen und bei denen nich davon auszugehen ist, das sie in einer Eigentumswohnung hocken, bspw. Studenten mit Bafög. Oder Rentner mit Grundrente.Oder aleinerziehende Mütter mit unterhaltssäumigen Kindsvater. > Es werden dort Mieten zugrundegelegt die in IN schon lange weit zu > niedrig sind! Nur wenn man den öffentlich geförderten Wohnungsbau ignoriert. Und den gibt es auch in Ingolstadt: https://www.ingolstadt.de/wohnberechtigungsschein -- >>Mark B. schrieb: >> Viele Familien leben in Mietwohnungen. Eine eigene Immobilie ist >> überhaupt keine Voraussetzung, um Kinder zu haben. >Ähh???? >Vllt. solltest du mit deiner Weisheit als neuer Moses in die Politik >gehen. Und? Ändert das irgendwas an der Aussage, das zum Kinderkriegen keine Wohneigentum nötig ist?!. Also wenn nicht mal klar ist, was zum Kinder kriegen/machen nötig ist, dann sollte man wohl eher die Realschule wiederholen statt über Lebensplanung von Hochschulabsolventen mitreden zu wollen.
> Ich bin war vor genau einem Jahr auch ein Absolvent - hatte viele > Zusagen überall in Deutschland für >50k. Unglaubwürdige Aussage !!!
> @ Grauer Wurm > irgendwie Jammern auf hohem Niveau. Andere Familien haben deutlich > weniger als 50k und überleben auch in Stuttgart und Umgebung. >> So geil wie naiv manche Menschen sind. Ihr glaubt wirklich wer Leistung >> bringt bekommt dafür auch was? So ein Schwachsinn, wir sind in >> Deutschland, da arbeitet nur der letzte trottel. Der Rest ist irgendwo >> beim Staat angestellt, muss sich keine Sorgen um seine Altersversorgung >> machen und schiebt fein unter Stunden > Leider wahr ! Beide Aussagen stammen vom FAKE Dipl Ing ( FH )
Bitte, bitte beherrsch dich oder ihr beide und zerrede(t) nicht das Topic hier. Kannst ja gerne weiter zum Thema posten. Ging doch bisher auch ganz gut.
FH-Sepp schrieb: > Ich kann nur für mich reden: Bin M27, gerade Masterarbeit abgegeben. > Studienfach war Elektrotechnik mobiler Systeme in Ingolstadt. Also weiter in der Studentenbude oder Eltern. > Schnitt liegt bei 2,3. Ich habe 6 Bewerbungen geschrieben, 5 > Vorstellungsgespräche und 3 Zusagen bekommen. Werde jetzt zum 1.4 bei > einer Firma mit 800 MA als Entwicklungsingenieur (Softwareentwicklung) > einsteigen. Gehalt liegt bei 39h bei 59k€ im Jahr. Region Ingolstadt. Da ist mir insgesamt irgendwie eine größere Diskrepanz erkennbar zu: Fabian Suse schrieb: > Die haben sich gefreut, dass sich überhaupt qualifizierte Arbeitskräfte > bewerben. > Gehalt bei 35h jeweils immer über 52k in > Brandenburg. Fabian Suse schrieb: > Ich habe übrigens mit einem Bachelor an einer FH abgeschlossen. Aber sei's drum. Jetzt schau dir doch mal bitte den neuen Jaguar F‑PACE hier an: https://www.jaguar.de/jaguar-modelle/f-pace/index.html Sieh ihn dir an, dieses Prachtstück und präge dir das Ding so genau ein wie du kannst. An dem Tag nämlich, an dem du und die anderen Jungspunde deine neue Stelle bei der Kundenfirma antrittst, wirst du das Teil auf dem Parkplatz stehen sehen, wo dich dann dein Vermittler begrüßen wird. Deine Daten klingen nämlich ordentlich nach Verleiher, der seine 800 MA-Pferdchen auf den Äckern anderer Bauern malochen läßt. Von deinem Vermittler nun hast du und die anderen Anfänger dich nämlich so richtig ordentlich über den Tisch ziehen lassen. Was dir dabei abgeht hat der sich nämlich an allerlei Gimmicks in die Karre einbauen lassen. Dir wird so ein Teil leider für lange Zeit nur vor der Nase vorbei fahren. Kannst dann die neueste Motorentechnik mal riechen. Ist das nicht traumhaft? Riech mal. Und komm bitte bloß nicht auf die Idee hinzuschmeißen! Dann kommt der Vermittler nämlich so richtig bescheiden in den Rückstand mit den Raten für das Ding und das verleidet ihm wieder den Spaß an der Karre. Dann ist der nämlich wieder gezwungen seine Promoter - äh nee, Märchenonkel - hier im Forum und anderswo ihre Stories vom dicken Ing-Gehalt erzählen zu lassen. Und das wollen wir doch alle nicht, oder? Ach ja: Wenn du dann aus der Klinik zurück bist, in der man dich nach deinem ersten Burn-Out halbwegs wieder in die Spur gebracht hat, solltest du baldmöglichst wieder antreten, denn die Frau vom Vermittler hat jetzt Geschmack an den großen Karren bekommen und ein Auge auf den SUV von Maserati geworfen. Du weißt doch, wie teuer der Sche*ß so ist. Also: Komm bald wieder, klar?! Sorry für den Sarkasmus, aber das konnte ich mir wirklich nicht verkneifen ;) Btw.: Bin erst diese Woche zufällig durch eine (offene) geschlossene Abteilung einer Burn-Out Klinik gelaufen, wo eine Handvoll junger Männer in deinem Alter und jünger rumsaßen. Echt traurig, wie die Leute heute verheizt werden. Also paß bitte, bitte auf und zieh die Notbremse, wenn's nicht mehr geht! Das meine ich ernst! Sche*ß egal, was dein Umfeld sagt, nimm deinen Hut und hau da ab.
Gerne auch schrieb: > Echt traurig, wie die Leute heute > verheizt werden. Ausgebrannt sein kann doch nur jemand, der vorher gebrannt hat. Manche haben doch nur geglimmt.
> Autor: Gerne auch (Gast) > Datum: 11.03.2019 15:52 > Echt traurig, wie die Leute heute verheizt werden. Das wurden die vor 40 Jahren auch schon. Der einzige Unterschied ist der das die dir heute von hinten in den Arsch treten, früher wurde dir von vorne der Arschtritt verpasst. Da konntest du noch gegensteuern. Der Arschtritt ist der gleiche, nur heute kannst du dich schlechter wehren.
Finanzielle Unabhängigkeit würde alle eure Probleme lösen.
F. B. schrieb: > Finanzielle Unabhängigkeit würde alle eure Probleme lösen. Deine nicht? Du enttäuschst mich.
Zocker_55 schrieb: > Der einzige Unterschied ist der das die dir heute von hinten in den > Arsch treten, früher wurde dir von vorne der Arschtritt verpasst. Geschlechtsumwandlung? SCNR
Hallo Wissender. Wissender schrieb: > Ausgebrannt sein kann doch nur jemand, der vorher gebrannt hat. Manche > haben doch nur geglimmt. Das ist für das Ergebnis egal. Asche ist Asche. Jeder wie er kann. :/ Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Mark B. schrieb: > In Ingolstadt herrscht so ziemlich Vollbeschäftigung. Von daher ist es > durchaus realistisch. Dort habe ich mich auch schon in diversen Zuliefererbuden beworben die wohl für Audi arbeiten, Softwareentwicklung. Von dort kamen mit Abstand die übelsten Angebote. Wer dort nicht direkt bei Audi anfangen kann ist der ausgepresste Arsch. Da meinte einer ich könne ja 250km pendeln oder irgendwo aussenrum in der Pampa günstig wohnen, als ich das Angebot nicht so prall fand. Also irgendwo im Wald sollte ich hausen. Es gab a hier den Link auf den Ing der im Wohnmobil haust, sowas scheint es wirklich zu geben. Wir haben hier längst eine drei Klasengesellschaft: Leute die es direkt in einen Konzern oder als Beamter schaffen, dann die zweite Kaste Mittelstandsdepp und die niederste Kaste Dienstleisterarsch/Verleihsklave, je nachdem kann Dienstleister auch besser sein als beim Mittelständler, kommt auf die Firma an. Im Softwarebereich noch Hampelmann in der Startupbude, das ist die allerunterste Kaste, sowas wie Klomann in der Dorfdisko wo man später die verkotzen Räumen aufwischen darf. Beworben werden die Jobs immer aus der Sicht eines Konzernmitarbeiters, als ob dort alle später arbeiten würden, der Grossteil arbeitet in der Kasten darunter, allein schon weil es gar nicht so viele Stellen im Konzern gibt. Wenn man da schon via Dienstleister reinkommt ist das ja schon 'gut'. Vergleicht man das mit den 80ern und 70ern da war ein Ingenieur ein Gott, der hatte ne Villa in bester Lage und konnte sich Dinge wie Fernreisen leisten von denen der Pöbel nicht mal im Traum daran denken konnte, geschweige davon die Länder überhaupt kannte. Heute bekommst du als Ing. nicht mal einen Kredit ausser du bist schon länger im Konzern so dass du praktisch unkündbar wie ein Beamter bist, dann gibts gleich ganz andere Konditionen, ansonsten bist du sowas wie ne Putzfrau die massig Zinsen draufgepackt bekommt.
Bussi Bär schrieb: > Vergleicht man das mit den 80ern und 70ern da war ein Ingenieur ein > Gott, der hatte ne Villa in bester Lage und konnte sich Dinge wie > Fernreisen leisten von denen der Pöbel nicht mal im Traum daran denken > konnte, geschweige davon die Länder überhaupt kannte. Heute bekommst du > als Ing. nicht mal einen Kredit ausser du bist schon länger im Konzern > so dass du praktisch unkündbar wie ein Beamter bist, dann gibts gleich > ganz andere Konditionen, ansonsten bist du sowas wie ne Putzfrau die > massig Zinsen draufgepackt bekommt. In den 70-80er Jahren haben weniger Deutsche Wohneigentum besessen als heute und die Zinsen für Hypothekenkredite betrugen ein Vielfaches der heutigen 1-2%. Aber Hauptsache dummschwätzen.
Bussi Bär schrieb: > Also irgendwo im Wald sollte ich hausen. Es gab a > hier den Link auf den Ing der im Wohnmobil haust, sowas scheint es > wirklich zu geben. Klar gibts das und nichtmal so selten.
> Heute bekommst du > als Ing. nicht mal einen Kredit ausser du bist schon länger im Konzern > so dass du praktisch unkündbar wie ein Beamter bist, dann gibts gleich > ganz andere Konditionen, ansonsten bist du sowas wie ne Putzfrau die > massig Zinsen draufgepackt bekommt. Putzfrauen sind doch deutlich besser dran ...
Bussi Bär schrieb: > Vergleicht man das mit den 80ern und 70ern da war ein Ingenieur ein > Gott, der hatte ne Villa in bester Lage und konnte sich Dinge wie > Fernreisen leisten von denen der Pöbel nicht mal im Traum daran denken > konnte, geschweige davon die Länder überhaupt kannte. Der Dienstleister-Ingenieur hat ein Ansehen wie ein Bandarbeiter und verdient auch weniger. Außerdem muss er unbezahlte Überstunden leisten.
Bussi Bär schrieb: > Link auf den Ing der im Wohnmobil haust, Der haust in einen VW GolfIV Kombi! Sowas muß man echt mal eine Wochen lang schaffen! > Vergleicht man das mit den 80ern und 70ern da war ein Ingenieur ein > Gott, der hatte ne Villa in bester Lage und konnte sich Dinge wie > Fernreisen leisten von denen der Pöbel nicht mal im Traum daran denken > konnte, geschweige davon die Länder überhaupt kannte. Naja, damals gab`s auch ned die Dienstleister! Und damals war D-land West ja fast noch eine Insel (arbeitsmarkttechnisch). Das hat aber schon den Schmidt und dann den Kohl gewurmt, dass die zu "hoch" waren.
> Der Dienstleister-Ingenieur hat ein Ansehen wie ein Bandarbeiter und > verdient auch weniger. Außerdem muss er unbezahlte Überstunden leisten. Als Bandarbeiter ist man deutlich besser dran ... Keine Erfahrungswerte aber es sollte so sein !!!
> Das hat aber schon den Schmidt und dann den Kohl gewurmt, dass die zu > "hoch" waren. Die Löhne meinte ich!
freeze schrieb: > In den 70-80er Jahren haben weniger Deutsche Wohneigentum besessen als > heute und die Zinsen für Hypothekenkredite betrugen ein Vielfaches der > heutigen 1-2%. > > Aber Hauptsache dummschwätzen. In den 70ern wurden die meisten Einfamilienhäuser gebaut und zwar auch von einfachen Arbeitern. Heute undenkbar und für einen Ingenieur auch nicht sinnvoll da er damit rechnen muss in wenigen Jahren wieder am anderen Ende des Landes arbeiten zu müssen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Putzfrauen sind doch deutlich besser dran ... Ja die Putzfrau findet schnell einen neuen Job ohne dauern umziehen zu müssen. Denn Putzfrauen werden überall gebraucht.
Ein Ingenieur ist wie eine Tube Senf. Da muss jemand oben drücken damit unten was heraus kommt.
>> Putzfrauen sind doch deutlich besser dran ... > Ja die Putzfrau findet schnell einen neuen Job ohne dauern umziehen zu > müssen. Denn Putzfrauen werden überall gebraucht. Nicht nur das ... Inzwischen ist die Bezahlung auch nicht viel besser , traurig aber wahr !!! Da reicht manchmal als Unterkunft nur das Auto , wie man es vor einigen Tagen hier erlebte ...
freeze schrieb: > In den 70-80er Jahren haben weniger Deutsche Wohneigentum besessen als > heute und die Zinsen für Hypothekenkredite betrugen ein Vielfaches der > heutigen 1-2%. > > Aber Hauptsache dummschwätzen. Das sagt der Richtige: Damals waren auch die Zinsen auf Kapital höher, die wirtschaftliche Situation eine völlig andere. Absolute Zahlen in einzelnen Bereichen hier zu vergleichen ist Schwachsinn wenn man den Rest ausblendet. Wenn du schon vergleichst dann die kompletten Rahmenbedingungen. Auf die kommt es mir aber gar nicht an, sondern die reine Entlohnung. Fakt ist dass ein Ing. damals eine ausserordentlich hohe Entlohnung hatte, umgelegt auf die Kaufkraft war das die Hochzeit für Ingenieure, weil sie damals wirklich gesucht waren aber seltsamerweise keiner was von Fachkräftemangel plärrte. Der hatte Ruckzuck ne Villa in bester Lage neben dem Chefarzt vom Krankenhaus, bekam nen entspr. Kredit, weil der Kohle ohne Ende heim brachte, nen sicheren hochbezahlten Posten und nebenher locker noch ein bis zwei Mille angespaart, je nach Lebensstil. Heute hat er nen Leihvertrag, wohnt in Hochpreisgegenden und kann sich gerade mal ne Eigentumswohnung leisten. Kapierste jetzt was ich meine? Vermutlich immer noch nicht. Damals war es auch kein Problem ein Ing. Büro aufzumachen dann rollte der Rubel noch schneller. Wo gibts heute noch kleine Ing.büros? Sind alle verschwunden, in unserem Kaff gab es ettliche, danach machten sich Ferchau und Co rund um die Konzerne breit. Der einizige der hier zuletzt noch kämpfte hat auch nur noch altes Zeug das er vor 30 Jahren mal entwicklete weiter betreut, bis er dann gesundheitlich endgültig aufgeben musste. Bei dem konnte man sehr gut sehen was passiert wenn als Selbstständiger plötzlich die Einnahmen wegfallen: Endlos mit der Berufsunfähigkeitsversicherung rumgeklagt, sukszessive in kleinere Häuser gezogen bis er dann in einer kleinen Wohnung regelrecht verendete. Davor schon die Frau abgehauen als es den Bach runter ging, die Kinder liessen sich auch schnell nicht mehr blicken als er sie brauchte aber Zahlesel war er immer gut genug.
Bussi Bär schrieb: > Softwarebereich noch Hampelmann in der Startupbude, das ist die > allerunterste Kaste, sowas wie Klomann in der Dorfdisko wo man später > die verkotzen Räumen aufwischen darf. ROFL! Ich habe Tränen gelacht. Danke! ;D ;D freeze schrieb: > In den 70-80er Jahren haben weniger Deutsche Wohneigentum besessen als > heute und die Zinsen für Hypothekenkredite betrugen ein Vielfaches der > heutigen 1-2%. > > Aber Hauptsache dummschwätzen. Ich will jetzt nicht länger nachsuchen und lasse dir da gerne den Vortritt: Könntest du das bitte mal näher belegen? So mit Kaufkraft Gegenüberstellung bei den hohen Zinsen damals und heute usw.?
Gerne auch schrieb: > Bussi Bär schrieb: >> Softwarebereich noch Hampelmann in der Startupbude, das ist die >> allerunterste Kaste, sowas wie Klomann in der Dorfdisko wo man später >> die verkotzen Räumen aufwischen darf. > ROFL! Ich habe Tränen gelacht. Danke! ;D ;D > > freeze schrieb: >> In den 70-80er Jahren haben weniger Deutsche Wohneigentum besessen als >> heute und die Zinsen für Hypothekenkredite betrugen ein Vielfaches der >> heutigen 1-2%. >> >> Aber Hauptsache dummschwätzen. > Ich will jetzt nicht länger nachsuchen und lasse dir da gerne den > Vortritt: Könntest du das bitte mal näher belegen? So mit Kaufkraft > Gegenüberstellung bei den hohen Zinsen damals und heute usw.? Ich habe auch keine Lust, dass rauszusuchen
Ingenieure werden heutzutage auch in den Medien als Witzufiguren dargestellt. Früher wäre das undenkbar gewesen. https://youtu.be/cYdn7Y8vshg
Wissender schrieb: > Ingenieure werden heutzutage auch in den Medien als Witzufiguren > dargestellt. Früher wäre das undenkbar gewesen. > > Youtube-Video "Handwerker vs. Akademiker | quer vom BR" Früher hätte ein Ingenieur sich selbst auch nie als Fachkraft bezeichnet. Und heute? Wir können ja alle lesen, wie dieser Thread heißt
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Wir können ja alle lesen, wie dieser Thread heißt Da wäre ich mir nicht so sicher.
> Ich habe auch keine Lust, dass rauszusuchen > Früher hätte ein Ingenieur sich selbst auch nie als Fachkraft > bezeichnet. Und heute? Wir können ja alle lesen, wie dieser Thread heißt Kommt vom Fake ...
Heutzutage sind Ingenieure bessere Handlanger
1980 haben Frauen mich immer mit großen, sehnsüchtigen Augen angesehen, wenn ich erwähnt habe, dass ich Ingenieur bin. Seit der Ingenieurschwemme beeindruckt man damit niemanden mehr !! Bin deshalb noch immer Single.
Beitrag #5767709 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > 1980 haben Frauen mich immer mit großen, sehnsüchtigen Augen angesehen, > wenn ich erwähnt habe, dass ich Ingenieur bin. > > Seit der Ingenieurschwemme beeindruckt man damit niemanden mehr !! Bin > deshalb noch immer Single. Keine schlüssige Argumentation: Wenn du schon 1980 Ingenieur warst und von den Frauen angehimmelt wurdest. Warum hast du dir dann keine Frau genommen? Wenn du schon 1980 Ingenieur warst, hast du die guten und gut bezahlten Zeiten für Ingenieure erlebt und so viel Geld anhäufen können, dass dir heute fast alle Frauen nachlaufen.
Maximilian F. schrieb: > Wie sind EURE persönlichen Erfahrungen? (Bitte kein Trolling) Ja, der Riesenmangel explodiert gerade.
freeze schrieb: > In den 70-80er Jahren haben weniger Deutsche Wohneigentum besessen als > heute und die Zinsen für Hypothekenkredite betrugen ein Vielfaches der > heutigen 1-2%. > > Aber Hauptsache dummschwätzen. Weil wir gerade bei Krediten und Banken sind, will ich doch nochmal einen kleinen Schwank aus meiner Vergangenheit zum Besten geben, damit Vergleichbarkeit mit anderen Branchen wie den Banken möglich ist: Zur Krisenzeit, so vor fast genau 10 Jahren, hat es auch mich voll erwischt: Kleine Firma, Umsatzminus in 1 Monat um 45%, nach drei Monaten: Zeitvertrag -> Ende. Komme dann, mittlerweile einige Zeit lang suchend rumkreisend, in die lokale Sparkasse zwei Dörfer weiter, wollte einfach ein Giro mit HBCI usw. Die SPK hatte das kostenlos beworben: 'Kto online' oder so, wo man alles selber macht. Prima, will ich. Sitzt ein netter junger Berater vor mir, etwa Mitte 20, einige Studienjahre jünger als ich, hat aber eher nicht studiert. Im Gespräch eröffnet der mir so nebenbei, als er erfährt aus welchem Dorf ich bin, daß er 'günstig' an einen Kredit gekommen ist (noch vor Basel-II !) und in meinem Dorf im Garten seiner Eltern, glaube ich, gebaut hat. Muß man sich mal vorstellen: So Anfang / Mitte 20, Lehre fertig und die Hütte steht schon ein Jahr oder sowas. Der kann mit dem Fahrrad zur Arbeit, hat keine direkten Fahrtkosten. Der Ing darf sich eine Industrieklitsche irgendwo im Stadtgebiet weit entfernt suchen, wenn er Glück hat. Oder muß der Arbeit hinterherziehen. Ich selber durfte später dann 80 km entfernt wieder einsteigen! Die SPK hat dann rumgejammert von 'alles teuer und so', müssen jetzt Gebühren aufs Konto erheben. Nun zahle ich 60 EUR p.a., schon um die 8 Jahre. Für ein Konto bei dem ich alles selber mache und der Drucker mir mittlerweile den Kontoauszug verwährt, weil nicht im Preis drin. Etwa fünf oder sechs Jahre nach dieser Begegnung schreiben die mich an, daß 'ne neue Beraterin zuständig ist, denn der wurde wegmigriert zum Filialleiter. Ach ja: Ne nagelneue Filiale haben sie ihm auch vor 2 oder 3 Jahren hingestellt. Klaro. Die alte steht noch, jüngeres schmuckes Gründerzeithaus, was sie auch gerade ordentlich renovieren und vermieten. Kost ja nix. Von den netten jungen Damen vom Tresen einer anderen Filiale habe ich heuer auch mehrere gesehen, wie sie zum Feierabend in ihre Autos steigen, die so eigenartig homogen von Marke und neuem Baujahr aussehen. Das durchgängige Nummernschema läßt es vermuten: Allesamt Dienstwagen. Sind zwar nur Polo und Golf, aber immerhin. Weiß nicht, sicher haben die Damen öfter bundesweite oder europaweite Dienstreisen wie unser einer abzureißen? Der nette Filialleiter wird sowieso nicht ohne Dienstwagen auskommen. Was heißt das ganze jetzt für uns E-Fachkräfte? Für den kleinen bis mittleren Bankangestellten von der Kleinstadt- bzw. Dorfsparkasse, sicher auch anderer Institute, hat es niemals eine Krise gegeben, obwohl deren Branche diese verursacht hat. Im Gegenteil: Während die produzierende lokale Wirtschaft den Bach runtergegangen ist und reihenweise Leute rausflogen hat sich das Beförderungskarussell in den Banken munter gedreht. Wenn dann der Ing mit Mitte / Ende 20 gerade mit Schulden aus BaföG und Studienkredit ins Berufsleben startet, sich vielleicht mit zwangsweisem Autokredit in fremder Gegend im Industriebetrieb zu ekelhaft schlechten Konditionen seines Verleihers rumschlagen darf und mit Mitte 30 so erstmal an Famileingründung denken kann bzw. endlich muß, sind die Kinder des Bankangestellten schon fast wieder aus der Schule seines Heimatortes. Und nicht zu vergessen: Er ist dem Ing mindestens die tariflichen Steigerungen, einen Dienstwagen, die ein oder andere Beförderung, einen so gut wie unkündbaren Arbeitsplatz (SPK <-> Landkreise) und mindestens ein halbes Haus voraus. Mit Mitte 30 immerhin! Der Ing bekommt dann wahlweise einen schlechten oder überhaupt keinen Haus- oder eher kleinen ET-Wohnungskredit, denn jetzt ist ja Basel-II in Kraft und die Bank kennt ihn ja nicht gegenüber dem eigenen Angestellten, falls der Ing jemals an so etwas großes zu denken in der Lage ist. Soll sich lieber mit kleinen Brötchen begnügen. Hat ja immerhin schon ein tolles Auto für den Arbeitsweg abzuzahlen und zu unterhalten. Ob ich neidisch auf den Bankangestellten bin? Im Gegenteil, überhaupt nicht! Ich bin stinksauer! Und zwar auf bezahlte Märchenonkel hier wie Dipl-Ing (TH), Ingenieur und consorten, die PR- und Framingagenturen die sich VDI und VDE nennen und den ganzen dümmlichen Medienrummel mit Product Placement in öff.-rechtlichen Nachrichtensendungen, die dem Jungvolk hier süßen Traumsand in die Augen streuen! Erzählt euch doch eure Märchen gegenseitig oder daheim ins weiße Wassertelefon mit dem Drücker obendran! Aber verschaukelt hier und andernorts niemanden mit euren Hochverdienstgeschichten! Das, was hier von solchen Trollen betrieben wird, sieht mir auch irgendwie stark nach Schneeballsystem aus, was ja per Gesetz bestraft wird: Erst investierst du selber in den Schwindel und dann mußt du mehr Leute dazu bringen, auch zu investieren, damit du deine versprochenen Gewinne rausbekommst usw. Für die ersten Teilnehmer lohnt sich das ordentlich, die Initiatoren sahnen kräftig ab. Und der Rest? Sieht man heute. Oder wie zur Zeit der Sklaverei: Alle regen sich heute über die damaligen Sklavenhalter und -händler auf, wissen aber eines nicht: Erst wenige Afrikaner selber sprechen heute das aus, und werden dafür heftig von den eigenen Leuten kritisiert, was auch mit eine Ursache dieser Entwicklung war: Daß die Stammeskönige ihre Kriegsgefangenen aus anderen Stämmen (Jung-Ings) und vielleicht auch mißliebige eigene Stammesangehörige (Konkurrenten) an die Sklavenhändler verkauft haben. Die Stammeskönige sind hier unsere Märchenkönige.
Gerne auch schrieb: > mir so nebenbei, als er erfährt aus welchem Dorf ich bin, daß er Habe hier natürlich vergessen, daß wir erst darauf kamen, weil er aus demselben Dorf wie ich war (kannte ihn aber nicht). Sonst hätten wir das Thema wohl eher nicht gefunden und ich die Sache nicht erfahren.
@ Gerne auch Nana jetzt nicht wegen eines Einzelfalls übertreiben. Ne Menge Bankfilialen haben dicht gemacht und das Personal wurde freigesetzt.
Aktuell werden Lokführer gesucht. Wer jung ist, kann die Ausbildung machen. Mit Schichtzulagen usw. lohn sich das. https://www.karrieresprung.de/jobprofil/Lokfuehrer
Siemems schaltet mittlerweile sogar Werbung im Fernsehen, um Leute zu finden.
An den Nicht-IGM-Ingenieuren hängt die ganze BRD und ihr Personal, quasi Alleinernährer einer riesengroßen Zwangsfamilie.
Bussi Bär schrieb: > Heute bekommst du als Ing. nicht mal einen Kredit ausser du bist schon > länger im Konzern so dass du praktisch unkündbar wie ein Beamter bist, > dann gibts gleich ganz andere Konditionen, ansonsten bist du sowas wie > ne Putzfrau die massig Zinsen draufgepackt bekommt. Der Konzerningenieur, der schon einige Jahre erfolgreich arbeitet, braucht allerdings gar keinen Kredit. Aber das ist normal, die Bank verleiht gerne Regenschirme, wenn die Sonne scheint; aber nicht, wenn es regnet.
Flipflop schrieb: > Siemems schaltet mittlerweile sogar Werbung im Fernsehen, um Leute zu > finden. Siemens hat in den letzten Jahren einige 10000 Stellen abgebaut. Klar stellen die auch manchmal jemanden ein. Aber dann gibt es 300 Bewerber für eine Stelle.
Thomas1 schrieb: > Aktuell werden Lokführer gesucht. Wer jung ist, kann die Ausbildung > machen. Mit Schichtzulagen usw. lohn sich das. Wenn nur junge Leute genommen werden, gibt es keinen Bewerbermangel.
Ingenieur schrieb: > Der Konzerningenieur, der schon einige Jahre erfolgreich arbeitet, > braucht allerdings gar keinen Kredit. Sag ich doch: Witzbot und Märchenonkel. Ich würde ja zu gerne eine realistische Modelltrechnung von dir sehen. So mit Studienkredit und Bafög und so und ab wann der Ing dann auf dem grünen Zweig sitzt, mit dem du hier ständig wedelst. Achim schrieb: > @ Gerne auch > > Nana jetzt nicht wegen eines Einzelfalls übertreiben. Ne Menge > Bankfilialen haben dicht gemacht und das Personal wurde freigesetzt. Hier keinesfalls, bei mehreren Lokalbanken: Erst vor 2 Jahren wurden die ersten Filialen geschlossen um Betriebskosten zu sparen, die Kunden haben das Nachsehen. Nichtmal die Automaten sind geblieben. Die Immobilien gehören ihnen allerdings immernoch. Die Belegschaft wurde allerdings nur in die Zentralen zusammengezogen. Entlassungen gab es in dieser Form nicht, das wäre zu erfahren gewesen. Mir schon klar, daß es hier ein Einzelfall ist. Wie gesagt, kein Neid darauf. Wenn der gut in seinem Fach ist soll er doch Spaß daran haben. So Früchte seiner Arbeit und so. Daß der seinen Hauskredit in die lokale Wirtschaft gepumpt hat ist mir auch klar. Es geht aber auch um die Vergleichbarkeit: Bankenlehre mit Lehrlingsgehalt gegen Studium mit BaföG- und Studienkreditschulden. Es sind ja auch nicht nur alles Filialleiter. Die Verwaltungen der kleinen Banken stecken voll mit Leuten. Haben die alle vergleichbar studiert? Ach ja, was ich noch vergessen habe: In den Rentenpunkten ist der Bankangestellte auch voraus: 2 Jahre anerkannt für die Ausbildungszeit. Meine betrug insgesamt 10 Jahre, wenn alles glatt läuft 8. Das soll ja auch alles nicht heißen, daß man als Ing heute verhungern muß. Man kann schon davon leben, wenn man es ordentlich trifft. Allerdings ist vieles mit Kompromissen behaftet wenn es um Familienfinanzierung und Konsum geht. Das geht alles, klar. Aber nur mit größeren Abstrichen. Das Studium hat sich finanziell gegenüber einer reinen Lehrausbildung überhaupt nicht gelohnt. Sei es nur der Sanitär, Schreiner oder KFZ. Die können bei Bedarf auch, naja, 'hinzuverdienen', weil eine bessere Verwendbarkeit gegeben ist. Nur wegen erwartbarem Verdienst sollte man ja auch nicht dieses Studium ergreifen. Interesse gehört schon dazu.
Flipflop schrieb: > Siemems schaltet mittlerweile sogar Werbung im Fernsehen, um Leute > zu > finden. Falsch. Das ist nur Marketing.
Bussi Bär schrieb: > Dort habe ich mich auch schon in diversen Zuliefererbuden beworben die > wohl für Audi arbeiten, Softwareentwicklung. Von dort kamen mit Abstand > die übelsten Angebote. Wer dort nicht direkt bei Audi anfangen kann ist > der ausgepresste Arsch. Sieh es positiv: Audi ist auch bald nur noch Zulieferer. Und du wärst als Neueinsteiger der Erste gewesen, der bei kommenden Jobkahlschlag wieder hätte gehen müssen. Außerdem werden die Häuschenbesitzer dort eine Menge Geld verlieren, wenn sie dann bei Jobverlust zwangsweise ihr Häuschen unter Wert verkaufen müssen. > Wir haben hier längst eine drei Klasengesellschaft: Leute die es direkt > in einen Konzern oder als Beamter schaffen, dann die zweite Kaste > Mittelstandsdepp und die niederste Kaste > Dienstleisterarsch/Verleihsklave, je nachdem kann Dienstleister auch > besser sein als beim Mittelständler, kommt auf die Firma an. IGM-Konzerne und Exportwirtschaft werden halt vom Steuerzahler subventioniert. Aber ich geb dir einen Tipp: Finanzielle Unabhängigkeit hilft. Als erfolgreicher Investor stehst du an der Spitze der Einkommenspyramide und kannst über IGM-Gehälter nur noch müde lachen. > Beworben werden die Jobs immer aus der Sicht eines Konzernmitarbeiters, > als ob dort alle später arbeiten würden, der Grossteil arbeitet in der > Kasten darunter, allein schon weil es gar nicht so viele Stellen im > Konzern gibt. Wenn man da schon via Dienstleister reinkommt ist das ja > schon 'gut'. Mitarbeiter des Dienstleisters werden noch vor den Audi-Angestellten gefeuert werden. Warum will jeder in die Automobilindustrie? Die hat in D doch sowieso keine Zukunft. Vielleicht noch als Billigzulieferer für Google und asiatische Batteriehersteller. > Heute bekommst du > als Ing. nicht mal einen Kredit ausser du bist schon länger im Konzern > so dass du praktisch unkündbar wie ein Beamter bist, dann gibts gleich > ganz andere Konditionen, ansonsten bist du sowas wie ne Putzfrau die > massig Zinsen draufgepackt bekommt. Also ich habe vor ca. 1,5 Jahren trotz Klitschengehalt einen Kredit für 1,99 % bekommen. Den habe ich genutzt, um meine Gewinne durch Fremdkapital zu hebeln.
Beitrag #5768027 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerne auch schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Der Konzerningenieur, der schon einige Jahre erfolgreich arbeitet, >> braucht allerdings gar keinen Kredit. > Sag ich doch: Witzbot und Märchenonkel. > Ich würde ja zu gerne eine realistische Modelltrechnung von dir sehen. > So mit Studienkredit und Bafög und so und ab wann der Ing dann auf dem > grünen Zweig sitzt, mit dem du hier ständig wedelst. > > Achim schrieb: >> @ Gerne auch >> >> Nana jetzt nicht wegen eines Einzelfalls übertreiben. Ne Menge >> Bankfilialen haben dicht gemacht und das Personal wurde freigesetzt. > Hier keinesfalls, bei mehreren Lokalbanken: Erst vor 2 Jahren wurden die > ersten Filialen geschlossen um Betriebskosten zu sparen, die Kunden > haben das Nachsehen. Nichtmal die Automaten sind geblieben. Die > Immobilien gehören ihnen allerdings immernoch. Die Belegschaft wurde > allerdings nur in die Zentralen zusammengezogen. Entlassungen gab es in > dieser Form nicht, das wäre zu erfahren gewesen. > > Mir schon klar, daß es hier ein Einzelfall ist. Wie gesagt, kein Neid > darauf. Wenn der gut in seinem Fach ist soll er doch Spaß daran haben. > So Früchte seiner Arbeit und so. Daß der seinen Hauskredit in die lokale > Wirtschaft gepumpt hat ist mir auch klar. Es geht aber auch um die > Vergleichbarkeit: Bankenlehre mit Lehrlingsgehalt gegen Studium mit > BaföG- und Studienkreditschulden. Es sind ja auch nicht nur alles > Filialleiter. Die Verwaltungen der kleinen Banken stecken voll mit > Leuten. Haben die alle vergleichbar studiert? > > Ach ja, was ich noch vergessen habe: In den Rentenpunkten ist der > Bankangestellte auch voraus: 2 Jahre anerkannt für die Ausbildungszeit. > Meine betrug insgesamt 10 Jahre, wenn alles glatt läuft 8. > Hast du Dir mal angesehen, was ein Bankangestelter bekommt ? Dagegen sind Ingenieursgehälter selbst beim Dienstleister super. Ein Filialleiter, der ja immerhin Personalverantwortung hat, liegt bei 70k€ im Jahr, ein vergleichbarer Ing. mit Personalverantwortung liegt deutlich höher, selbst bei einer Klitsche. Direkt nach der Lehre liegt das Gehalt bei unter 2000€ Gruß Axel
Gerne auch schrieb: > Ob ich neidisch auf den Bankangestellten bin? Im Gegenteil, überhaupt > nicht! Ich bin stinksauer! Und zwar auf bezahlte Märchenonkel hier > wie Dipl-Ing (TH), Ingenieur und consorten, die PR- und Framingagenturen > die sich VDI und VDE nennen und den ganzen dümmlichen Medienrummel mit > Product Placement in öff.-rechtlichen Nachrichtensendungen, die dem > Jungvolk hier süßen Traumsand in die Augen streuen! Erzählt euch doch > eure Märchen gegenseitig oder daheim ins weiße Wassertelefon mit dem > Drücker obendran! Aber verschaukelt hier und andernorts niemanden mit > euren Hochverdienstgeschichten! > > Das, was hier von solchen Trollen betrieben wird Ich schreibe euch doch ständig, was Sache ist: Die Verdienstmöglichkeiten in der Finanzbranche sind eine andere Hausnummer. Da kann auch Ingenieur einpacken mit seinem lächerlichen IGM-Gehalt, auf das er so stolz ist. Kleiner Tipp: Werft mal eine Blick in ein Börsenforum, mit welchen Summen da jongliert wird.
Axel L. schrieb: > Ein Filialleiter, der ja immerhin Personalverantwortung hat, liegt bei > 70k€ im Jahr, ein vergleichbarer Ing. mit Personalverantwortung liegt > deutlich höher, selbst bei einer Klitsche. Ein früherer Schulkamerad ist heute Bezirksleiter bei der Sparkasse. Keine Ahnung, was der verdient. Studiert hat er jedenfalls nicht und sein Abischnitt dürfte auch unterdurchschnittlich gewesen sein. Und mein früherer Vorgesetzter (Dipl.-Informatiker) in der jetzt insolventen Klitsche hatte weniger als 70k, nämlich 65k. Dafür hat er dann zeitweise fast jedes Wochenende gearbeitet. Überstunden waren mit dem Gehalt abgegolten.
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F. B. schrieb: > Da kann auch Ingenieur einpacken mit seinem lächerlichen IGM-Gehalt, auf > das er so stolz ist. Besser geht natürlich immer, aber der Anteil von Angestellten, die über 100k Bruttoeinkommen im Jahr haben, ist schon ziemlich klein, so um die 2 bis 3%. Daher verstehe ich nicht, warum das Gehalt aus deiner Sicht lächerlich ist.
Ingenieur schrieb: > F. B. schrieb: >> Da kann auch Ingenieur einpacken mit seinem lächerlichen IGM-Gehalt, auf >> das er so stolz ist. > > Besser geht natürlich immer, aber der Anteil von Angestellten, die über > 100k Bruttoeinkommen im Jahr haben, ist schon ziemlich klein, so um die > 2 bis 3%. Daher verstehe ich nicht, warum das Gehalt aus deiner Sicht > lächerlich ist. Vor allem weil sein eigenes Einkommen deutlich darunter liegt. Würde er jetzt 500k im Jahr erwirtschaften könnte er die Klappe aufreißen. Aber so?
F. B. schrieb: > Ein früherer Schulkamerad ist heute Bezirksleiter bei der Sparkasse. > Keine Ahnung, was der verdient. Studiert hat er jedenfalls nicht und > sein Abischnitt dürfte auch unterdurchschnittlich gewesen sein. Na und? Studienabschluss oder ein hoher IQ sind natürlich noch lange kein Garant für ein hohes Einkommen, das sind nur gute Voraussetzungen, mehr nicht. Gönne es ihm doch einfach. > Und mein früherer Vorgesetzter (Dipl.-Informatiker) in der jetzt > insolventen Klitsche hatte weniger als 70k, nämlich 65k. Dafür hat er > dann zeitweise fast jedes Wochenende gearbeitet. Überstunden waren mit > dem Gehalt abgegolten. Nun ja, typisch Klitsche halt. Ich muss mich für mehr Geld jedenfalls weit weniger anstrengen. Jede Überstunde wird gezählt, d.h. entweder abgefeiert oder ausgezahlt.
Axel L. schrieb: > Hast du Dir mal angesehen, was ein Bankangestelter bekommt ? Dagegen > sind Ingenieursgehälter selbst beim Dienstleister super. Ähh, ja klar. > > Ein Filialleiter, der ja immerhin Personalverantwortung hat, liegt bei > 70k€ im Jahr, ein vergleichbarer Ing. mit Personalverantwortung liegt > deutlich höher, selbst bei einer Klitsche. > > Direkt nach der Lehre liegt das Gehalt bei unter 2000€ Dafür ist er dann an einen fremden Lehrort gezogen weil die Lehre dort besonders 'bankennah' seine soll bzw das für eine spätere Banktätigkeit besonders von Vorteil ist. Hat dann vier oder fünf Jahre ausm Koffer und von sauren Gurken gelebt. Geht nebenbei jobben, damit es außer sauren Gurken auch noch Brot gibt und seine 'Bankenlehre-Förderung' und der anschließende 'Bankenlehre-Anschlußkredit' auch reichen. Anschließend oder zwischendurch geht macht er noch ein halbes Auslandslehrjahr und mind. ein halbes Auslandspraktikumsjahr, um dann so richtig in der kleinen Filiale durchstarten zu können. Merkst du den Unterschied? Und den finanziellen Vorsprung? Selbst im unteren und mittleren Angestelltenbereich. Holst du nie mehr auf nach dem Studium.
Gerne auch schrieb: > Und den finanziellen Vorsprung? Selbst im unteren und mittleren > Angestelltenbereich. Holst du nie mehr auf nach dem Studium. Klar holt man den als Studierter in der Regel auf, da gibt es genügend Statistiken und Studien zu, Stichwort: Lebenseinkommen.
Axel L. schrieb: > Hast du Dir mal angesehen, was ein Bankangestelter bekommt ? Dagegen > sind Ingenieursgehälter selbst beim Dienstleister super. > ... > Direkt nach der Lehre liegt das Gehalt bei unter 2000€ Ähh, moment nochmal. Falschinformation. https://www.dbv-gewerkschaft.info/gehaltstabellen/ Genauer: https://www.dbv-gewerkschaft.info/wp-content/uploads/Gehaltstabelle-im-privaten-Bankgewerbe-11-2018.pdf Die Eingruppierung ist hier beschrieben: http://www.bankmensch.de/modules.php?op=modload&name=PagEd&file=index&topic_id=0&page_id=14 TG 1 gibts so gut wie nicht. Keine Fachkräfte: Küchenhilfe, Straßenfeger, Reinigungspersonal. Die starten also nach der Lehre mindestens in TG 4, vielleicht 5. Beginnt in der Tariftabelle mit 2503,- oder 2606,- EUR p.m., sind rund 30-31k p.a. Macht 1670,- bzw. 1720,- EUR netto (Steuerkl. 1). Direkt nach einer Lehrzeit. Kleine Filialleitung und Personalverantwortung ab 7./8. Berufsjahr: 3782,- brutto macht etwa 2300,- netto und rund 45k. TG 9 mit Geschäftsstellenleitung macht rund 52k p.a. Alles was Studium betrifft ist dann schon AT. Ich würde vermuten, daß der Dienstwagen obendrauf kommt. Brauchen die auch fließend Englisch, wie Dipl-Ing (TU) fordert? Hier gibts noch irgendwie die Mittelwerte der SPK: https://www.staufenbiel.de/magazin/gehalt/banken-sparkassen.html Und wenn man mal richtig staunen will, sollte man sich diese Durchschnitte aus 2016 hier ansehen: https://www.finance-magazin.de/banking-berater/banking/diese-deutschen-banken-zahlen-am-meisten-gehalt-1376901/ Das sind also Durchschnitte der gesamten Belgschaft, wenn ich das richtig interpretiere, nicht die über ihre Spezialisten. Wie kommen solche Zahlen zustande? > Ein Filialleiter, der ja immerhin Personalverantwortung hat, liegt bei > 70k€ im Jahr, ein vergleichbarer Ing. mit Personalverantwortung liegt > deutlich höher, selbst bei einer Klitsche. Du vergißt den Vorsprung, den der Ing nicht hatte.
Ingenieur schrieb: > Klar holt man den als Studierter in der Regel auf, da gibt es genügend > Statistiken und Studien zu, Stichwort: Lebenseinkommen. Der ganze Artikel hier klingt zwar wie Hohn und von der PR-Abteilung diktiert, aber wegen deinem Stichwort Lebenseinkommen: https://www.welt.de/wirtschaft/article169646995/So-stark-zahlt-sich-ein-Studium-aus.html Das Fazit vorweg: "So beeindruckend millionenschwere Lebensgehälter sind, so wenig bleibt vielen Arbeitnehmern monatlich davon übrig. Mit einem steigenden Gehalt steigt in Deutschland auch die Abgabenlast zügig. Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat ausgerechnet, dass ein Single, der im Monat 6132 Euro Brutto verdient – das entspräche rund 73.600 Euro pro Jahr – 45,8 Prozent Abzüge durch Steuern und Sozialbeiträge hinnehmen muss. Bei einem Lebenseinkommen von 2,5 Millionen gehen also mehr als eine Million Euro an den Staat und die Sozialkassen. Geld, mit dem der Staat für Sicherheit und Infrastruktur sorgt. Doch viele Kritiker fragen sich dennoch, ob die Höhe der Abzüge noch im Verhältnis zu dieser Leistung steht." Und aus dem Text: "Dafür fallen schon Beschäftigte mit einem Mittelschichteinkommen von 54.000 Euro im Jahr unter den Höchststeuersatz. Vom „verfügbaren Einkommen“ wiederum gehen Ausgaben für Miete oder Hypothekenrate, Essen und Trinken, Auto oder ÖPNV ab. Und auch die private Altersvorsorge muss davon bestritten werden. [...] In solche Bereiche stoßen nur noch hoch qualifizierte Mitarbeiter aus der Finanzbranche vor. Nach Berechnungen von Gehalt.de dürfen Banker mit Masterabschluss darauf hoffen, im Laufe ihrer Karriere 3,1 Millionen Euro zu verdienen. „Das war der Höchstwert unter allen untersuchten Akademikern“, sagt Bierbach. Und das, obwohl der Bankensektor in Deutschland als Branche in der Dauerkrise gilt."
Ingenieur schrieb: > Klar holt man den als Studierter in der Regel auf, da gibt es genügend > Statistiken und Studien zu, Stichwort: Lebenseinkommen. Aber nicht wenn man richtig rechnet. Viele haben eben den Zinseszinseffekt nicht verstanden. Eine Rendite von 8% pro Jahr ist langfristig leicht erreichbar. Dazu muss man nur einen S&P500-ETF kaufen.
> Klar holt man den als Studierter in der Regel auf, da gibt es genügend > Statistiken und Studien zu, Stichwort: Lebenseinkommen. Meistens leider nicht der Fall ...
Wissender schrieb: > Ingenieure werden heutzutage auch in den Medien als Witzfiguren > dargestellt. Dein Neid ist so süß. :))
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > 1980 haben Frauen mich immer mit großen, sehnsüchtigen Augen > angesehen, wenn ich erwähnt habe, dass ich Ingenieur bin. > Bist du schon Rentner? > Bin deshalb noch immer Single. Das hat bei dir sicherlich andere Gründe. ;)
Hallo Ingenieur. Ingenieur schrieb: > Klar holt man den als Studierter in der Regel auf, da gibt es genügend > Statistiken und Studien zu, Stichwort: Lebenseinkommen. Das gilt aber nur für die, die auch "Karriere" machen. Nicht für die vielen, die mit dem Diplom in der Tasche als Facharbeiter oder ungelernte Kraft arbeiten. Es studieren heute sehr viele. Logischerweise können nur die wenigsten davon "Karriere" machen, weil so viele Plätze dafür gibt es nicht. Das Diplom bescheinigt auch nur fachliche Fähigkeiten. Es bescheinigt keine Führungs- oder Organisationsfähigkeiten, die man für eine Karriere braucht, und die zar trainierbar, aber nicht ausbildbar sind. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: > "Karriere" machen Was ist denn eigentlich deine Vorstellung von "Karriere"? Bernd W. schrieb: > und die zar trainierbar, aber nicht ausbildbar sind. Die sind natürlich auch erlern, bzw. ausbildbar.
F. B. schrieb: > Warum will jeder in die Automobilindustrie? Die hat in > D doch sowieso keine Zukunft. Vielleicht noch als Billigzulieferer für > Google und asiatische Batteriehersteller. Erklär uns lieber mal, wie es zusammenpasst, dass ein Intelligenzbolzen mit einem IQ von hunderthastenichtgesehen, jeden tag den gleichen einfäligen Kram runterpredigt?
Wer hat diese Steuerungssoftware verbrochen? https://dietagespresse.com/wp-content/uploads/2019/03/boeing_update-1024x576.jpg
F. B. schrieb: > Ich schreibe euch doch ständig, was Sache ist: Die > Verdienstmöglichkeiten in der Finanzbranche sind eine andere Hausnummer. > Da kann auch Ingenieur einpacken mit seinem lächerlichen IGM-Gehalt, auf > das er so stolz ist. Da hat er vollkommen recht. Durch ehrliche Arbeit verdient man fast nichts, vielleicht 1% dessen, was man erarbeitet. Ein guter Ingenieur oder Informatiker erwirtschaftet pro Jahr zwischen 10 und 100 Millionen Euro. Er versteht es aber nicht. Wir hatten einmal ein Beispiel hier im Forum: Eine Berliner Firma erstellt Diagramme aus einer Datenmenge. Die wenigen Softwareentwickler, die das machen, erarbeiten je Person rund 10 Millionen € Gewinn pro Jahr. Denen ist das aber nicht bewußt. Sie verdienen jeweils 100k€, also 1% dessen, was sie an Gewinn erwirtschaften. Das ist ein normaler Faktor. Das ist der einfache Trick beim Geschäftemachen. Im Finanzwesen arbeitet man nicht mit so geringen Faktoren, wie 100. An den Londoner Finance Schools gilt die Devise, daß man nach 5 Jahren im Beruf genügend Geld gemacht hat, um davon den Rest des Lebens gut leben zu können. Das bedeutet rund 100 Millionen €, und das ist realistisch. Ein einfaches Beispiel: Standardstahl, der in D gefertigt wird, wird über London gehandelt und mit einem durchschnittlichen Gewinnaufschlag von 600% weiter verkauft. Z.B. an dt. Maschinenbauer. Wenn man die Zwischenfinanzierung mit einem Finanzinstrument bewirkt, mit einem Hebel von 10, und die Finanzierung nur wenige Tage dauert, dann ist die Rendite ? ;) Auf diese Weise erzeugen hunderttausende von "Parasiten" jährlich Billionen an Finanzmitteln, ohne wirklich etwas zu erzeugen. Wer das Geld hat, hat die Macht. Wer ist der Depp? :)) Mit freundlichen Grüssen Jo S.
Ingenieur schrieb: > F. B. schrieb: >> Da kann auch Ingenieur einpacken mit seinem lächerlichen IGM-Gehalt, auf >> das er so stolz ist. > > Besser geht natürlich immer, aber der Anteil von Angestellten, die über > 100k Bruttoeinkommen im Jahr haben, ist schon ziemlich klein Wir (Ing., Inf.) sind die mit der ehrlichen Arbeit, wir sind die Dummen. ;)
Gerne auch schrieb: > Axel L. schrieb: >> Hast du Dir mal angesehen, was ein Bankangestelter bekommt ? Dagegen >> sind Ingenieursgehälter selbst beim Dienstleister super. >> ... >> Direkt nach der Lehre liegt das Gehalt bei unter 2000€ > Ähh, moment nochmal. Falschinformation. > ... > mindestens in TG 4, vielleicht 5. Beginnt in der Tariftabelle mit 2503,- > oder 2606,- EUR p.m., sind rund 30-31k p.a. Macht 1670,- bzw. 1720,- EUR > netto (Steuerkl. 1). Direkt nach einer Lehrzeit. > > Kleine Filialleitung und Personalverantwortung ab 7./8. Berufsjahr: > 3782,- brutto macht etwa 2300,- netto und rund 45k. > > TG 9 mit Geschäftsstellenleitung macht rund 52k p.a. Alles was Studium > betrifft ist dann schon AT. Ich würde vermuten, daß der Dienstwagen > obendrauf kommt. Nochmal was dazu: Weißt du wo ein Ing im ÖD normalerweise anfängt? Es sind eben auch weitaus nicht alle Ings in der Industrie mit IGM. Und da die SPK ja mit den Kommunen und Kreisen verbandelt sind ist das vergleichbar. Hier exemplarisch mal TvL E10 (Bachelor, Steuerkl. 1) Stufe 1: 3089,- brutto macht 2.413,- netto. Nach 8 Jahren ist er in Stufe 6: 4458,- brutto macht 3.482,- netto. Effektiv also, wenn er linear durch die Tarifstufen geht und was so vorgesehen ist, verliert er dann ziemlich genau 300,- EUR pro Monat gegenüber dem kleinen Filialleiter, der schon viel früher zu Verdienst kam, keine Studienschulden hat, weitere Vergünstigungen usw. >> Ein Filialleiter, der ja immerhin Personalverantwortung hat, liegt bei >> 70k€ im Jahr, ein vergleichbarer Ing. mit Personalverantwortung liegt >> deutlich höher, selbst bei einer Klitsche. > Du vergißt den Vorsprung, den der Ing nicht hatte. Nämlich auch wenn der Ing noch eine Berufsausbildung vorher hatte. Fehlen ihm nochmal 3 bis 4 Jahre in der Verdienstzeit. Soviel zu den Aussichten. Holt der Ing nie wieder ein.
Würde mich übrigens nicht wundern wenn der kleine SPK-Angestellte auch ab seiner Lehrzeit mit Aktien & Co. jongliert. Kennt sich damit beruflich eh recht gut aus und bekommt sie zum Haustarif. Geht dem Ing alles ab.
Der Ing. ist der, der den ganzen Karren zieht. Können nicht alle das Leben genießen, manche müssen halt auch arbeiten.
Jo S. schrieb: > Wir hatten einmal ein Beispiel hier im Forum: Eine Berliner Firma > erstellt Diagramme aus einer Datenmenge. Die wenigen Softwareentwickler, > die das machen, erarbeiten je Person rund 10 Millionen € Gewinn pro > Jahr. Denen ist das aber nicht bewußt. Sie verdienen jeweils 100k€, also > 1% dessen, was sie an Gewinn erwirtschaften. Der referenzierte thread ist wohl dieser: Beitrag "120k Einstiegsgehalt" Damals hat der Jo noch 1 Mio Gewinn pro Jahr rausgelesen, jetzt nach über einem Jahr Gedächtnisschwund sind es schon 10 Mio. Und der Gewinn wird wohl auch mit Immobilien gemacht (Weitervermietung Geschäftsräume?). Und das Geschäft besteht wohl auch nicht im Entwicklen sondern im Lizenzverkauf, Kundensupport etc.. Einfach mal selber nachlesen. PS: Das Produkt dieser Firma ist "professionelle Präsentationen in Microsoft PowerPoint" bspw https://www.think-cell.com/de/product/images/case_types.png Das zähle ich als Ingenieure nicht unbedingt zu wertvoller Ingenieursarbeit. Im Kern erzeugt die Software Werbegrafiken als Blendwerk für Presenter die selbst zu blöde sind ne aussagekräftige Grafik zu erstellen.
Es gibt einen neuen Ingenieur-Report der Bundesagentur für Arbeit. https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Berufe/generische-Publikationen/Broschuere-Ingenieure.pdf (PDF) https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Arbeitsmarktberichte/Berufe/Berufe-Nav.html (Hauptseite, Eintrag 2019/03) In Kurzform: - im Maschinenbau kein Mangel mehr sichtbar; die Lage von 2011/2012 nicht mehr erreicht - Absolventenzahlen tragen "zur Bewältigung desanstehenden Generationenwechsels" bei - nur 617.000 von 1.100.000 Ingenieuren arbeiten sozialversicherungspflichtig beschäftigt. (Hier werden wohl zwei Statistiken miteinander vermischt und deshalb der große Unterschied) - "Auf der Grundlage der Daten der Bundesagentur für Arbeit gibt es derzeit keine Anhaltspunkte für einen generellen Ingenieurmangel." - " Das gewachsene Interesse an einem Studium der Elektrotechnik kommt mittlerweile merklich der Deckung des Fachkräftebedarfs zu Gute. [..] Die hohe Zahl an Studierenden dürfte in den nächsten Jahren zu einer Erhöhung des Fachkräftepotenzials beitragen." - derzeit nur Engpässe in der Automatisierungstechnik Trotzdem heisst es (Ohne Berücksichtigung der Qualität der Stellen): - "Ingenieure fanden auch 2018 einen sehr guten Arbeitsmarkt vor. Die Zahl der Beschäftigten ist 2018 weitergewachsen. Gleichzeitig nahm die Zahl der Arbeitslosen, die eine Tätigkeit als Ingenieur anstrebten, trotz hoher Absolventenzahlen ab. Nach wie vor fällt die Arbeitslosigkeit so gering aus, dass man von Vollbeschäftigung sprechen kann. Näheres beschreibt die Broschüre „Blickpunkt Arbeitsmarkt: Ingenieurinnen und Ingenieure“." Was meint ihr dazu?
BA-Bericht schrieb: > - "Ingenieure fanden auch 2018 einen sehr guten Arbeitsmarkt vor. Die > Zahl der Beschäftigten ist 2018 weitergewachsen. Gleichzeitig nahm die > Zahl der Arbeitslosen, die eine Tätigkeit als Ingenieur anstrebten, > trotz hoher Absolventenzahlen ab. > > Was meint ihr dazu? Nichts, was Dir ein Troll ruckzug nach allen Regeln der Troll-Kunst mit Standardargumenten wie "Mit 30 zu alt" nicht widerlegt. ;-)
Anteil der Beschäftigten in West- und Ostdeutschland mit Tarifbindung von 1998 bis 2017 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153610/umfrage/tarifbindung-der-beschaeftigten/
Hallo Vielosoph. Vielosoph schrieb: > Bernd W. schrieb: >> "Karriere" machen > > Was ist denn eigentlich deine Vorstellung von "Karriere"? Im Kontext dieses Threads "Geld". > Bernd W. schrieb: >> und die zwar trainierbar, aber nicht ausbildbar sind. > > Die sind natürlich auch erlern, bzw. ausbildbar. Nicht wirklich. Ich kann sie erlernen und trainieren meinen zu können, und dann im Wettbewerb mit einem natürlich Begabten ziehe ich doch immer den kürzeren. In Anbetracht des Aufwandes und des geringen Erfolges also nicht sinnvoll. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Gerne auch schrieb: >> Und den finanziellen Vorsprung? Selbst im unteren und mittleren >> Angestelltenbereich. Holst du nie mehr auf nach dem Studium. > Klar holt man den als Studierter in der Regel auf, da gibt es genügend > Statistiken und Studien zu, Stichwort: Lebenseinkommen. Der Vorposter hat Recht , meistens holt man es NIE auf , MEISTENS , wohlgemerkt und das sind über 80 % der Fälle ...
Das Foto gefällt mir :-) Fachkräfte -- Unternehmer sind immer gefragt.
Auf jeden Fall!! Auf diese Anzeige hatten wir in 3 Monate genau einen Bewerber!! https://www.mabi-robotic.com/files/info/SPS-Softwareingenieur_Automation.pdf
Russe schrieb: > Auf jeden Fall!! > Auf diese Anzeige hatten wir in 3 Monate genau einen Bewerber!! > https://www.mabi-robotic.com/files/info/SPS-Softwareingenieur_Automation.pdf Die Firma kennt halt niemand. Wenn diese Anzeige nicht in gängigen Jobbörsen geschaltet ist, dann darf man sich nicht wundern wenn keiner sie liest.
Mark B. schrieb: > Russe schrieb: >> Auf jeden Fall!! >> Auf diese Anzeige hatten wir in 3 Monate genau einen Bewerber!! >> https://www.mabi-robotic.com/files/info/SPS-Softwareingenieur_Automation.pdf > > Die Firma kennt halt niemand. Wenn diese Anzeige nicht in gängigen > Jobbörsen geschaltet ist, dann darf man sich nicht wundern wenn keiner > sie liest. Die Anzeige ist auf gängigen Plattformen platziert ala jobscout24 jobs
Ich denke eher, dass die HRler in der Firma einfach zu unfähig sind. Offensichtlich kann der Mangel nicht so gravierend sein, wenn die einzige Bewertung die man zu dieser Firma findet die folgende ist: https://www.kununu.com/ch/mabi/bewerbung -> Beschwert sich also darüber, dass ihm auf seine Bewerbung offenbar nicht vernünftig geantwortet wurde Sind wir ehrlich, gerade im IT Bereich gibt es keinen echten Mangel. Die Gehälter sind lausig, und die Bewerbern kommt in Deutschland oft noch zugute, dass in Konzernen aktuelle noch einfach sinnlos Planstellen nachbesetzt werden, in welchen Mann völlig sinnlose Tätigkeiten ausübt. Sehe ich bei uns in Massen. Da werden irgendwelche SAP Datenpflege Tipp Äffchen einstellt, obwohl man diese durch ein Script ersetzen könnte. Lasst bloß die Finger von IT Jobs. Der letzte Dreck in Deutschland
und entschuldigt meinen leichten Anfall von Legasthenie :)
Gerald N. schrieb: > Da werden irgendwelche SAP Datenpflege Tipp > Äffchen einstellt, obwohl man diese durch ein Script ersetzen könnte. IT ist aber noch immer besser als Elektrotechnik. Wenn man sich ansieht, wie viele ET-Ings heutezutage rein für Softwareentwicklung eingestellt werden, fragt man sich, ob die nicht lieber gleich Informatik studiert hätten. Dazu kommt, dass ein großer Teil der Aufgaben der Softwareentwicklung genau so gut von einem Fachinformatiker durchgeführt werden kann. Wer mit einem ET-Abschluss in einem solchen Job landet, der muss sich doch verarscht vorkommen.
Kalle schrieb: > Wer mit einem ET-Abschluss in einem solchen Job landet, der muss sich > doch verarscht vorkommen. Nein, warum denn? Die Grenzen zwischen Elektrotechnik und Informatik sind doch fließend, gerade zum Beispiel im Embedded-Umfeld, da hat ein reiner Informatiker meist keine Chance, weil er sich mit der Hardware nicht auskennt. Deswegen heißt es ja heutzutage auch Elektro- und Informationstechnik, oder von der anderen Seite her: technische Informatik, usw. Beide Themenbereiche gehören vielfach zusammen und ergänzen sich prima. Ich finde beide Felder äußerst interessant, und blicke such gerne über den Tellerrand.
Jo S. schrieb: > Wir hatten einmal ein Beispiel hier im Forum: Eine Berliner Firma > erstellt Diagramme aus einer Datenmenge. Die wenigen Softwareentwickler, > die das machen, erarbeiten je Person rund 10 Millionen € Gewinn pro > Jahr. Der Gewinn kam aus Immobilieninvestments. Das Anfangskapital haben die Entwickler erwirtschaftet + Investorengelder.
Wir sprechen Technik schrieb: > Der Ing. ist der, der den ganzen Karren zieht. Können nicht alle > das > Leben genießen, manche müssen halt auch arbeiten. Der Ochse zieht den Karren und bekommt dafür regelmässig die Peitsche und Tagesesnde nen Sack Heu und nen Eimer Wasser damit ist der zufrieden. Am Ende kommt er noch zum Metzger und wird in Teile zerlegt und diesen noch Profit erwirtschaftet, das geht bei einem Ing. noch nicht.
Gerald N. schrieb: > Ich denke eher, dass die HRler in der Firma einfach zu unfähig > sind. > Offensichtlich kann der Mangel nicht so gravierend sein, wenn die > einzige Bewertung die man zu dieser Firma findet die folgende ist: > https://www.kununu.com/ch/mabi/bewerbung > -> Beschwert sich also darüber, dass ihm auf seine Bewerbung offenbar > nicht vernünftig geantwortet wurde > > Sind wir ehrlich, gerade im IT Bereich gibt es keinen echten Mangel. Die > Gehälter sind lausig, und die Bewerbern kommt in Deutschland oft noch > zugute, dass in Konzernen aktuelle noch einfach sinnlos Planstellen > nachbesetzt werden, in welchen Mann völlig sinnlose Tätigkeiten ausübt. > Sehe ich bei uns in Massen. Da werden irgendwelche SAP Datenpflege Tipp > Äffchen einstellt, obwohl man diese durch ein Script ersetzen könnte. > > Lasst bloß die Finger von IT Jobs. Der letzte Dreck in Deutschland Kann ich nicht zustimmen. IT sind wahrscheinlich die best bezahlten Jobs überhaupt. Wenn ich meine Freundeskreis anschaue bekommen alle um 10000chf pro Monat und die große IT Konzerne in unserem Region zahlen noch viel mehr (Google Facebook ..). Die Firma ist nicht so unbekannt. Auf Hannovermesse 2018 hat man mit dem Siemens zusammen den zweiten Platz bekommen. Und die gute Leute zu finden war immer sehr schwierig aber jetzt ist es noch extremer geworden. Die gute Leute sind sehr rar. Wie arbeiten mit viele den Großkonzernen zusammen und die beschweren sich, dass sie die gleiche Probleme haben aber meiner Meinung nach in deutlich kleineren Umfang als wir.
Maximilian F. schrieb: > Wie sind EURE persönlichen Erfahrungen? (Bitte kein Trolling) Nein, gibt es nicht. Primäre/gute Arbeitplätze sind schnell durch Interne belegt. (wie immer halt). Sekundäre Jobs sind ganz schnell durch Bewerber belegt, die es mehrere Hundert pro Stelle gibt. Selbst wenn was kurzzeitig frei ist, ist es mit Zeitarbeit bedient, die aber auch langfristige Jobs bedient. Einen Mangel gibt es vorne und hinten nicht, eher einen Überfluss.
Gästchen schrieb: > Einen Mangel gibt es vorne und hinten nicht, eher einen Überfluss. Liegt aber nur daran, dass jede Menge Arbeit liegen bleibt, die dann unter Zeitdruck hingeschludert wird und die Industrie und Staatsbürokratie sich viel lieber in kleinen Scheißdreck vertiefen, als das Tagesgeschäft zu erledigen.
Russe schrieb: > Kann ich nicht zustimmen. IT sind wahrscheinlich die best bezahlten Jobs > überhaupt. Wenn ich meine Freundeskreis anschaue bekommen alle um > 10000chf pro Monat und die große IT Konzerne in unserem Region zahlen > noch viel mehr (Google Facebook ..). 10.000 chf sind total mies. In der Schweiz bekommt schon jede Kassierin 4000 chf. Also nur Faktor 2,5 für den tollen ITler. In D bekommt man vielleicht 2000 EUR an der Kasse, aber dafür schnell mal 8000 EUR als Ing oder Inf. Faktor 4. Damit lebt man in D besser als in der Schweiz.
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Russe schrieb: > Die Firma ist nicht so unbekannt. Auf Hannovermesse 2018 hat man mit dem > Siemens zusammen den zweiten Platz bekommen. Und die gute Leute zu > finden war immer sehr schwierig aber jetzt ist es noch extremer > geworden. Die gute Leute sind sehr rar. Wie arbeiten mit viele den > Großkonzernen zusammen und die beschweren sich, dass sie die gleiche > Probleme haben aber meiner Meinung nach in deutlich kleineren Umfang als > wir. Dauergejammer aus der Industrie wie man es schon seit 50 Jahren kennt. Wer nix bietet lockt auch keine Leute an aber das kapiert ihr auch nicht wenn man es euch 24h um die Ohren haut. Wenn ich schon die Stellenbeschreibung mit Formatierungsfehlern sehe wird mir schlecht. Sowas als Bewerbung eingereicht käme gleich eine Absage. So einem Schlamperladen lockt eben keine Leute an, nicht mal schlechte.
Kreuzlümmel schrieb: > Der Gewinn kam aus Immobilieninvestments. Umgekehrt, der hohe Gewinn wurde (wird) in Immobilien investiert.
Kreuzlümmel schrieb: > Wir sprechen Technik schrieb: >> Der Ing. ist der, der den ganzen Karren zieht. Können nicht alle >> das Leben genießen, manche müssen halt auch arbeiten. > Der Ochse zieht den Karren und bekommt dafür regelmässig die Peitsche > und Tagesesnde nen Sack Heu und nen Eimer Wasser damit ist der > zufrieden. Welchen Beruf hat der Ochse? ;) :) :)) > Am Ende kommt er noch zum Metzger und wird in Teile zerlegt und diesen > noch Profit erwirtschaftet, das geht bei einem Ing. noch nicht. Eventuell am Ende einen kräftigen Tritt ins Hinterteil ....... als finales Dankeschön. :)
Cyblord -. schrieb: > Russe schrieb: >> Kann ich nicht zustimmen. IT sind wahrscheinlich die best bezahlten Jobs >> überhaupt. Wenn ich meine Freundeskreis anschaue bekommen alle um >> 10000chf pro Monat und die große IT Konzerne in unserem Region zahlen >> noch viel mehr (Google Facebook ..). > > 10.000 chf sind total mies. In der Schweiz bekommt schon jede Kassierin > 4000 chf. Also nur Faktor 2,5 für den tollen ITler. > In D bekommt man vielleicht 2000 EUR an der Kasse, aber dafür schnell > mal 8000 EUR als Ing oder Inf. Faktor 4. > > Damit lebt man in D besser als in der Schweiz. Ich empfinde es als sehr positiv wenn die Differenz zwischen Gehältern nicht so gross wie in Deutschland ist - es schafft gesellschaftlichen Frieden und gibt den Menschen das Gefühl der Wertschätzung.
Russe schrieb: > Ich empfinde es als sehr positiv wenn die Differenz zwischen Gehältern > nicht so gross wie in Deutschland ist - es schafft gesellschaftlichen > Frieden und gibt den Menschen das Gefühl der Wertschätzung. Also ich fühle mich viel mehr wertgeschätzt, wenn mein Gehalt ein Vielfaches über dem anderer Berufe liegt, als wenn alle ungefähr gleich verdienen. Es ist auch ein Ansporn für andere, die weniger bekommen. Es ist eben nicht alles schlecht an der "sozialen Schere", vor allem wenn man auf der richtigen Seite sitzt.
Kreuzlümmel schrieb: > Dauergejammer aus der Industrie wie man es schon seit 50 Jahren kennt. > > Wer nix bietet lockt auch keine Leute an aber das kapiert ihr auch nicht > wenn man es euch 24h um die Ohren haut. > > Wenn ich schon die Stellenbeschreibung mit Formatierungsfehlern sehe > wird mir schlecht. Sowas als Bewerbung eingereicht käme gleich eine > Absage. > So einem Schlamperladen lockt eben keine Leute an, nicht mal schlechte. Man legt die Werte auf Inhalte und nicht auf die Gestaltung des Dokuments. Und Ihr Ton und die Wortwahl liegt nah, dass Sie für diese und ich darf mutmaßen auf für die vielen anderen Stellen nicht geeignet wären.
Was haben Ingenieure mit Fachkräften zu tun ? Ich sehe da keinen Zusammenhang. Ein Ingenieur hat in der Regel ein Studium, FH oder Tu oder beides, erfolgreich abgeschlossen, eine sogenannte Fachkraft bestenfalls einen Arbeitslosen-Kurs vom AA, zwei Wochen lang ganztags oder 3 Monate Freitag Abend in der Volkshochschule. Dazwischen liegen Welten.
Kreuzlümmel schrieb: > Jo S. schrieb: > Wir hatten einmal ein Beispiel hier im Forum: Eine Berliner Firma > erstellt Diagramme aus einer Datenmenge. Die wenigen Softwareentwickler, > die das machen, erarbeiten je Person rund 10 Millionen € Gewinn pro > Jahr. > > Der Gewinn kam aus Immobilieninvestments. Das Anfangskapital haben > die Entwickler erwirtschaftet + Investorengelder. Stimmt Ned. Gewinne kamen aus SoFtware und wurden in Immobilien angelegt. 130k Anfangsgehalt für die Entwickkler.
Russe schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Russe schrieb: > Kann ich nicht zustimmen. IT sind wahrscheinlich die best bezahlten Jobs > überhaupt. Wenn ich meine Freundeskreis anschaue bekommen alle um > 10000chf pro Monat und die große IT Konzerne in unserem Region zahlen > noch viel mehr (Google Facebook ..). > > 10.000 chf sind total mies. In der Schweiz bekommt schon jede Kassierin > 4000 chf. Also nur Faktor 2,5 für den tollen ITler. > In D bekommt man vielleicht 2000 EUR an der Kasse, aber dafür schnell > mal 8000 EUR als Ing oder Inf. Faktor 4. > Damit lebt man in D besser als in der Schweiz. > > Ich empfinde es als sehr positiv wenn die Differenz zwischen Gehältern > nicht so gross wie in Deutschland ist - es schafft gesellschaftlichen > Frieden und gibt den Menschen das Gefühl der Wertschätzung. ach, die Abgaben in DE stellen den Frieden wieder heR Hihi :-))
Gerd schrieb: > Stimmt Ned. Gewinne kamen aus SoFtware und wurden in Immobilien > angelegt. 130k Anfangsgehalt für die Entwickkler. Die richtig fetten Gewinne kamen aber erst durch die Geldanlage, vorher gab es keine 130.000.
Neues von der Mangelfront: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-thema/innovation-2019/talentwunder-die-menschenfischer Best of: "Auf dem Arbeitsmarkt rangeln viel zu viele Unternehmen um viel zu wenige Fachkräfte." "Heute heißt Personaler sein vor allem, seine Frustrationstoleranz zu erhöhen. Allein im sogenannten MINT-Bereich, also in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern, spucken die deutschen Hochschulen jedes Jahr etwa 110 000 Absolventen weniger aus, als der Markt aufsaugen könnte" "weil das Hauen und Stechen um High Potentials das Wasser im Bewerber-Pool blutrot gefärbt hat" "hat er ein feinmaschiges Spezialnetz konstruiert, mit dem sich ihre Kunden auf die Jagd nach der zusehends raren Spezies Fachkräfte begeben" "Personaler können hier Kandidaten unkompliziert zu Talente-Pools zusammenfassen, verwalten und managen" "Früher hatte die FAZ am Wochenende 50 Seiten Stellenanzeigen. Dann digitalisierten Portale wie Monster oder Stepstone den Stellenmarkt. Und jetzt wird der Kandidat digitalisiert."
Frontlinienfussvolk schrieb: > "Auf dem Arbeitsmarkt rangeln viel zu viele Unternehmen um viel zu > wenige Fachkräfte." Stimmt. Frontlinienfussvolk schrieb: > "Heute heißt Personaler sein vor allem, seine Frustrationstoleranz zu > erhöhen. Allein im sogenannten MINT-Bereich, also in den > naturwissenschaftlich-technischen Fächern, spucken die deutschen > Hochschulen jedes Jahr etwa 110 000 Absolventen weniger aus, als der > Markt aufsaugen könnte" Stimmt. Frontlinienfussvolk schrieb: > "weil das Hauen und Stechen um High Potentials das Wasser im > Bewerber-Pool blutrot gefärbt hat" Stimmt nicht. Es wird um jeden Bewerber gehauen und gestochen, nicht nur um High Potentials.
Le X. schrieb: > Stimmt nicht. > Es wird um jeden Bewerber gehauen und gestochen, nicht nur um High > Potentials. Es wird um jeden Bewerber gehauen und gestochen, der für einen Hungerlohn überdurchschnittliche Leistung bringt.
> überdurchschnittliche Leistung bringt.
Ist das die Leistung über dem Durchschnitt?
Soweit ich weiß, ist die Verteilung der Leistungen Gauß verteilt. Der
Durchschnitt teilt damit den Bewerberpool in die unteren und oberen 50%.
50% der Bewerber sind also "unterdurchschnittlich" und fallen damit
raus.
Carl schrieb: > 50% der Bewerber sind also "unterdurchschnittlich" und fallen damit > raus. Scherzkeks! Über 70% ist Ausschuss. Gerade Uni-Absolventen. Da gibt es Absolventen, die Bruch- und Prozentrechnung nicht beherrschen! An den Unis werden nur noch Altklausuren recycelt. Es ist schon eine hohe Leistung, dass die Bewerber ihr Studienfach benennen können. Karl
Hallo Irgendwie scheinen hier viele Schreiber in einer anderen Welt unterwegs zu sein als der, in welcher ich unterwegs bin. Thema "Fachkraft" - also eher nicht Studium sondern vielleicht Lehre und dann Techniker-Ausbildung - Bereitschaft im Service zu arbeiten, solventes und ehrliches Auftreten, kann die Firma bei Service-Einsätzen auch beim Kunden repräsentieren. Ist bereit im Außendienst zu arbeiten und auch "mal" (vielleicht 3 Nächte im Monat)außerhalb zu übernachten: in der Welt in der ich lebe hat eine solche Fachkraft bis morgen einen Job mit > 50 K€/a bei gestellten Dienstfahrzeug. Thema MINT-Studium: Frau, heute 25 hat duales Studium im Bereich Maschinenbau abgeschlossen (guter Abschluß bachelor) - wurde von Groß-Konzern sofort übernommen und im entsprechenden ERA-Tarif IG-Metall Bayern eingrupiert. Arbeitet inzwischen als Trainerin im Medizinbereich und hat viel Spaß an ihrer Arbeit. Thema Unternehmen: Mittelständler - ca 2.000 MA im Bereich von Investitionsgütern für die Industrie (nur B2B-Geschäft) sucht Außendienstler im Vertrieb. Zuständig für 2 bis 3 Bundesländer ist Bereitschaft für 1 bis 3 Außen-Übernachtungen pro Woche notwendig. Gehaltsangebot je nach Ausbildung und Erfahrung 80 bis 100 K€. Dienstwagen in A4-Klasse zur privaten Nutzung nach gesetzlichen Regelungen - Dienstsitz ist dabei "homeoffice". Die Suche wird nach einem 3/4 Jahr erfolglos abgebrochen und die Vertriebsregion auf die vorhandenen Vertriebler neu aufgeteilt. Qualität der Kundenbetreuung sinkt dadurch leider. Eine weitverbreitete Erfahrung von Geschäftsführern und anderen für Fachkräfte/MINT-Kräfte-Einstellungen Verantwortlichen: "Viele der heutigen Bewerbern wollen möglichst am Computer datteln, flexibel am Morgen anfangen und in jedem Fall rechtzeitig für die Freizeit wieder zu Hause sein. Die, welche Engagement und Felxibilität und einigermaßen Auftreten haben, vielleicht sogar Interesse für Außendienst zeigen, tauchen nicht als Bewerber auf, weil die sowieso gleich was haben." Hier grundsätzlich von einer technischen Ausbildung oder einem MINT-Studium abzuraten halte ich schon für bemerkenswert. Wie frustriert muss man sein, um heute so etwas HEUTE in einem Forum zu schreiben? Aber die leben scheinbar wirklich in einer anderen Welt. Selbstverständlich muss man eine Ausbildung wählen/einen Beruf ergreifen, der zu einem passt und seinen Fähigkeiten entspricht. Und ja, die Stellenangebote für Paläontologen und andere Exoten sind schon rar. Aber nie waren Berufsaussichten-Aussichten für Fachkräfte und Mint-Studenten in den letzten 35 Jahren, in denen ich arbeite, besser als heute.
Le X. schrieb: > Frontlinienfussvolk schrieb: >> "Auf dem Arbeitsmarkt rangeln viel zu viele Unternehmen um viel zu >> wenige Fachkräfte." > > Stimmt. Falsch, stimmt nicht! So wäre es richtig: "Auf dem Arbeitsmarkt rangeln viel zu viele Fachkräfte um viel zu wenige reale Jobs." -> Lohndumping, Stagnation in der Lohnentwicklung und hohe verdeckte Arbeitslosigkeit beweisen das. > Frontlinienfussvolk schrieb: >> "Heute heißt Personaler sein vor allem, seine Frustrationstoleranz zu >> erhöhen. Allein im sogenannten MINT-Bereich, also in den >> naturwissenschaftlich-technischen Fächern, spucken die deutschen >> Hochschulen jedes Jahr etwa 110 000 Absolventen weniger aus, als der >> Markt aufsaugen könnte" > > Stimmt. Wieder völliger Unsinn. So wäre es richtig: "Heute heißt Personaler sein vor allem, im Meer von fähigen Absolventen zu ertrinken. Allein im sogenannten MINT-Bereich, also in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern, spucken die deutschen Hochschulen jedes Jahr etwa 30 000 Absolventen zu viel aus, als der Markt aufsaugen könnte" -> Beweis Löhne! > Frontlinienfussvolk schrieb: >> "weil das Hauen und Stechen um High Potentials das Wasser im >> Bewerber-Pool blutrot gefärbt hat" > > Stimmt nicht. > Es wird um jeden Bewerber gehauen und gestochen, nicht nur um High > Potentials. Wieder falsch! Richtig: "weil das Hauen und Stechen um Jobs das Wasser im Bewerber-Pool blutrot gefärbt hat"
batterie-Freak schrieb: > Hallo > > Irgendwie scheinen hier viele Schreiber in einer anderen Welt unterwegs > zu sein als der, in welcher ich unterwegs bin. Geschichten ausdenken hat nix mit der Realität zu tun. Und unter dem x-ten Nickname die gleiche VDI-Propaganda zu verbreiten, hat auch nix mit der realen Arbeitsmarktsituation zu tun.
Oh, sorry, ich glaube wir reden aneinander vorbei, Henry. Du beziehst dich wahrscheinlich auf den failed-state Berlin oder Dunkeldeutschland. Ich rede von Deutschland, insbesondere dem schönen Süden.
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batterie-Freak schrieb: > Die Suche wird nach einem 3/4 Jahr erfolglos abgebrochen und die > Vertriebsregion auf die vorhandenen Vertriebler neu aufgeteilt. Qualität > der Kundenbetreuung sinkt dadurch leider. Chef: a) "Hört man zu Leute, neue Mitarbeiter einzustellen kostet Geld. Daher haben wir beschlossen, wir teilen die zusätzliche Arbeit einfach unter euch auf und stellen niemand neuen ein." b) "Hört zu Leute, wir suchen wir verrückt, aber finden niemand. Wir können leider nicht länger warten und bis wir jemand haben müssen wir die zusätzliche Arbeit unter euch aufteilen."
batterie-Freak schrieb: > Arbeitet inzwischen als Trainerin im Medizinbereich und hat viel Spaß an ihrer Arbeit. Warum hat sie dann Maschinenbau studiert? batterie-Freak schrieb: > Eine weitverbreitete Erfahrung von Geschäftsführern und anderen für > Fachkräfte/MINT-Kräfte-Einstellungen Verantwortlichen: "Viele der > heutigen Bewerbern wollen möglichst am Computer datteln, flexibel am > Morgen anfangen und in jedem Fall rechtzeitig für die Freizeit wieder zu > Hause sein. Diese Erfahrung kann ich bestätigen, ist nämlich bei mir der Fall. Ich würde auch nicht im Außendienst mit ständigen Hotelübernachtungen arbeiten wollen.
Ingenieur schrieb: > batterie-Freak schrieb: >> Arbeitet inzwischen als Trainerin im Medizinbereich und hat viel Spaß an ihrer > Arbeit. > > Warum hat sie dann Maschinenbau studiert? In der Hauptsache weil ihr das Spass macht....sie arbeitet auch im medizin-technischen Bereich mit Ihrer Qualifikation (Poitioniersysteme für Patienten).
Hallo, nein es gibt keinen Fachkräftemangel. Nur ein "Missmatching" Du bist für die Stelle nicht geeignet wenn: 1.Deine fachlichenKenntnisse nicht zu 100% zu den Vorstellen des Unternehmens passen. 2. Deine wirtschaftlichen Vorstellungen nicht zu 100% zu den Vorstellungen des Unternemens passen. Fazit: Für "zu wenig Geld2 bekommt jeder Akademiker jederzeit überall eine Anstellung.
Carl schrieb: >> überdurchschnittliche Leistung bringt. > > Ist das die Leistung über dem Durchschnitt? > Soweit ich weiß, ist die Verteilung der Leistungen Gauß verteilt. Der > Durchschnitt teilt damit den Bewerberpool in die unteren und oberen 50%. > > 50% der Bewerber sind also "unterdurchschnittlich" und fallen damit > raus. Ich hatte das gar nicht auf die Arbeitsleistung, sondern eher auf die Stundenleistung bezogen. Denn die meisten Verträge mit den schlechten Gehältern, enthalten dann gleich noch Klausen wie, die Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten oder ein bisschen Gesetzeskonformer, mit dem Gehalt sind 35 Überstunden im Monat abgegolten.
batterie-Freak schrieb: > Thema "Fachkraft" - also eher nicht Studium sondern vielleicht Lehre und > dann Techniker-Ausbildung - Bereitschaft im Service zu arbeiten, > solventes und ehrliches Auftreten, kann die Firma bei Service-Einsätzen > auch beim Kunden repräsentieren. Ist bereit im Außendienst zu arbeiten > und auch "mal" (vielleicht 3 Nächte im Monat)außerhalb zu übernachten: > in der Welt in der ich lebe hat eine solche Fachkraft bis morgen einen > Job mit > 50 K€/a bei gestellten Dienstfahrzeug. Gibt es das auch für Wirtschaftsinformatiker mit 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung? > Thema MINT-Studium: Frau, heute 25 hat duales Studium im Bereich > Maschinenbau abgeschlossen (guter Abschluß bachelor) - wurde von > Groß-Konzern sofort übernommen und im entsprechenden ERA-Tarif IG-Metall > Bayern eingrupiert. Arbeitet inzwischen als Trainerin im Medizinbereich > und hat viel Spaß an ihrer Arbeit. Ich hab dual studiert, noch auf Diplom, leider nicht bei einem großen Konzern, sondern bei einem KMU und von denen bin ich nie weg gekommen. Seit zig Jahren bewerbe ich mich bei verschiedensten Konzernen in der Region Stuttgart, aber die suchen ihre Entwickler inzwischen auch lieber im billigen Ausland. > Hier grundsätzlich von einer technischen Ausbildung oder einem > MINT-Studium abzuraten halte ich schon für bemerkenswert. Wie frustriert > muss man sein, um heute so etwas HEUTE in einem Forum zu schreiben? Aber > die leben scheinbar wirklich in einer anderen Welt. Selbstverständlich > muss man eine Ausbildung wählen/einen Beruf ergreifen, der zu einem > passt und seinen Fähigkeiten entspricht. Und ja, die Stellenangebote für > Paläontologen und andere Exoten sind schon rar. Aber nie waren > Berufsaussichten-Aussichten für Fachkräfte und Mint-Studenten in den > letzten 35 Jahren, in denen ich arbeite, besser als heute. Grundsätzlich davon abraten würde ich auch nicht, ich kann auch nur für die SW Entwicklung sprechen. Wenn man in einem Konzern unter kommt, alles Prima. Oder wenn man auf BigData/ML/DL oder was auch immer gerade der Hype ist, spezialisiert ist, auch kein Problem. Aber wenn man einfacher Softwareentwickler ist, dann sinken die Gehälter, die Arbeitsverträge werden unverschämter und die Stellen deutlich weniger. Klar sind 60k an Gehalt kein Hungerlohn, aber eben auch nicht der Traum schlechthin in Stuttgart und für 15 Jahre Erfahrung in der Entwicklung. Und wehe man bildet sich, nach den unbezahlten Überstunden, nicht noch Abends, am Wochenende oder im Urlaub weiter, dann gibt es da noch Gemecker von den Vorgesetzten und auf dem Markt ist man nichts mehr wert. Nein, das würde ich im Moment niemandem Empfehlen.
Übrigens, Thema Mathe: Diese angeblich schwierige Aufgabe bestand in der Abstandsberechnung zwischen einem Punkt und einer Geraden mit der Hesse-Form. Die Schüler waren nicht in der Lage, den Text aufzuschlüsseln. Ihr fallt um, wenn ich die Aufgabe hier hochladen. Habe die von meinem Sohn. Ende der Aufregung Karl
Also mich würde die Aufgabe interessieren. Hast du einen Link?
Glei was g'spart bei schrieb: > Also mich würde die Aufgabe interessieren. Hast du einen Link? www.google.com
Aktuelle Erfahrung. Süddeutschland 6000 MA IGM mit allem drum und dran Wir haben duzende Stellen offen und finden keine Bewerber, gesucht sind aber auch sehr gute Leute mit Erfahrungen im Signalprocessing und im Bereich HF. Ich war immer ein großer Skeptiker der Fachkräftemangels, aber zur Zeit in Süddeutschland halte ich diesen für spezialisierte Ingenieure für defintiv gegeben
Sepp Obermair schrieb: > Wir haben duzende Stellen offen und finden keine Bewerber, gesucht sind > aber auch sehr gute Leute mit Erfahrungen im Signalprocessing und im > Bereich HF. Ich war immer ein großer Skeptiker der Fachkräftemangels, > aber zur Zeit in Süddeutschland halte ich diesen für spezialisierte > Ingenieure für defintiv gegeben Was heißt - wir finden keine Bewerber? Es kommen keine Bewerbungen rein? Es bewerben sich nur Leute zu niedriger Qualifikation Erfahrung fehlenden Soft Skills? Die Bewerber verlangen zuuu viel Kohle? Woran könnte es liegen? Oder läuft das nach dem Motto, wir brächten eigentlich welche, aber - es läuft ja auch so - wer soll die einarbeiten - keine Zeit - erstmal abwarten was der Markt macht (...) Das in manchen Bereichen Leute gesucht werden - keine Frage, aber war schon immer so.
Ich schon wieder schrieb: > Es kommen keine Bewerbungen rein? Die Firmen haben Ansprüche, die sie nicht kommunizieren. Es fehlt an konkreten Anreizen und Verantwortung, quasi eine Tischlein deck dich - Mentalität. Die erfolglosen Bewerber müssen darunter leiden. Kann man an vielen Jobangeboten erkennen wohin die Reise geht. Es wird behauptet, dass die Besetzung immer länger dauert, aber wenn nach Monaten oder Jahren eine Jobanzeige verschwindet, heißt dass nicht, dass die Stelle besetzt wurde. Möglich ist auch, dass das Angebot sehr wahrscheinlich einfach resignierend aus der Vermarktung genommen wurde. Sepp Obermair schrieb: > in Süddeutschland Auch in anderen Bundesländern macht sich das Phänomen breit. Das wird irgendwann in die nächste Rezession führen. Ob sich Deutschland so eine Verschwendung auf Dauer leisten kann? Mit den Flüchtlingen konnte man höchstens zeitweise einen Ripple der Fluktuation glätten, aber ein Lösung ist das auch nicht.
Sepp Obermair schrieb: > Aktuelle Erfahrung. > Süddeutschland > 6000 MA > IGM mit allem drum und dran > > Wir haben duzende Stellen offen und finden keine Bewerber, gesucht sind > aber auch sehr gute Leute mit Erfahrungen im Signalprocessing und im > Bereich HF. Ich war immer ein großer Skeptiker der Fachkräftemangels, > aber zur Zeit in Süddeutschland halte ich diesen für spezialisierte > Ingenieure für defintiv gegeben Dann nenne Ross und Reiter, ich kenne drei Leute die sehr gut sind und Berufserfahrungen im Signalprocessing und im Bereich HF vorweisen können. Die suchen auch im Süden.
Sepp Obermair schrieb: > IGM mit allem drum und dran > > Wir haben duzende Stellen offen und finden keine Bewerber, gesucht sind > aber auch sehr gute Leute mit Erfahrungen im Signalprocessing und im > Bereich HF. Man vergißt offenbar immer wieder die einfachsten Gesetze des Marktes: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Irgendwas scheint da eben falsch zu laufen wenn man Spezialisten sucht und nur Standard bietet. Zwar immerhin nicht nur ein Butterbrot, aber offenbar auch nicht so viel mehr als daß sich z.B. ein Umzug mit allen damit verbundenen Unannehmlichkeiten lohnen würde. > Ich war immer ein großer Skeptiker der Fachkräftemangels, > aber zur Zeit in Süddeutschland halte ich diesen für spezialisierte > Ingenieure für defintiv gegeben Schlüsselwort "spezialisierte". Irgendwas läuft bei euch und anderen Jammerfirmen falsch.
Dr.Who schrieb: > Möglich ist auch, dass das Angebot > sehr wahrscheinlich einfach resignierend aus der > Vermarktung genommen wurde. Möglich ist auch, daß die Stelle überhaupt nicht existiert hat. Soll es auch schon gegeben haben. > Mit den Flüchtlingen konnte man höchstens zeitweise > einen Ripple der Fluktuation glätten, aber ein Lösung ist > das auch nicht. Ironie am Donnerstag? Hast du da konkrete Zahlen, wieviele Spezialisten davon wirklich verwendbar waren bzw. sind? Mir ist da bisher nichts Glaubhaftes untergekommen.
Sepp Obermair schrieb: > Aktuelle Erfahrung. > Süddeutschland > 6000 MA > IGM mit allem drum und dran > > Wir haben duzende Stellen offen und finden keine Bewerber, Ja weil eure Firma strunzedoof ist wie jede Firma dieser Grösse die dazu nicht in der Lage ist. Nach mehreren Bewerbungen bewerbe ich mich in solchen Grossunternehmen auch nicht mehr, wenn man z.B. nach 8 Monaten eine Antwort bekommt, das ist neuer Rekord. "Wir finden keine Bewerber" tritt mal eurer Personalabteilung dreimal in den Arsch damit die aufwachen. Ruft man in so einem Laden mal an, weiss keiner Bescheid, nur Praktikanntinen, der der sich auskennt ist immer angeblich gerade in Urlaub oder krank. Audi hatte mal 2 Wochen Probleme mit Emailversand, am Tag des Vorstellungsgesprächs wurde gestreikt so dass ich nicht reinkam. Da sass ich ewig am Eingang rum und wartete bis ich abgeholt wurde, nach 2h bin dann wieder heim. So sieht der Fachkräftemangel aus. Selbst in Behörden wird zackiger gearbeitet als in so einem Schlaflabor wo die IGM drinnhockt. Als die grösste Pennerbude hat sich Bosch herausgestellt, die haben mir mein PDF ausgedruckt zurückgeschickt. Und sowas will in der IT die nächsten Jahre führend werden und investiert Millarden. Die sollten erst mal ihre Perso aufräumen.
Erfahrung eines Bekannten aus dem Bereich Maschinenbau, Neben Dipl. Ing (FH) - nachträglich Master gebaut - berufsbegleitend, Preis dafür erhalten, Auslandserfahrung, verhandlungssicher in Englisch, gutes Französisch, Spanischkenntnisse, .. Arbeitet im Süden - Gehalt AT Er bewirbt sich aus privaten und beruflichen Gründen ohne Zwang. Eine Absage nach über 7 Monaten Eine Einladung zum Vorstellungstermin im Süden, Absage 2 Tage vor dem Vorstellungstermin (...) Was läuft falsch? Wir haben an einer Stelle einen sehr großen Fachkräfte bzw. Entscheidermangel: Im Bereich Personalplanung und -Entscheidung. Gute interne Leute werden vergrault, weil denen der Dipl-Ing oder Dr.-Ing. fehlt. Haben aber Jahrzehnte Erfahrung mit dem Produkt, sind teamfähig und könnte als Gruppenleiter durchstarten - leider ist dort idealerweise der Dr.-Ing. gefordert - Scheiss egal wie viel Ahnung dieser Doc vom Produkt hat.
Wer arbeiten will findet auch eine Stelle https://www.pnp.de/lokales/landkreis_deggendorf/deggendorf/3317465_Landrat-Bernreiter-Wer-arbeiten-will-findet-auch-eine-Stelle.html
Mut zur Wahrheit. schrieb: > Wer arbeiten will findet auch eine Stelle > https://www.pnp.de/lokales/landkreis_deggendorf/deggendorf/3317465_Landrat-Bernreiter-Wer-arbeiten-will-findet-auch-eine-Stelle.html Wer arbeiten will findet auch (irgend)eine Stelle! Wer eine Fachkraft (Ingenieur) sucht, findet auch (irgend)eine!
Ich mal wieder schrieb: > Wer arbeiten will findet auch (irgend)eine Stelle! Wenn es darum geht, kann man auch zum nächsten Supermarkt, Ware einräumen. 170 Stunden zum Mindestlohn. Das Schild hängt im Markt auch schon Jahrelang. Kaputter Rücken gibts dann gratis dazu. Das Hauptanliegen der Wirtschaft ist die Kontrolle des Lohnniveaus, notfalls Rücksichtslos und mit allen Mitteln. Von anständiger auskömmlicher Entlohnung ist man noch Meilenweit entfernt, vor allem wenn die Mieten explodieren. Das da Fachkräfte keine Lust zum Wechseln haben, weil die Firmen keine Willkommenskultur pflegen und nur Bedingungsfeindlich sind, ist dann kein Wunder. Problem Hausgemacht würde ich mal sagen. Wurde ja schon erwähnt : Angebot und Nachfrage Aber das soll bei Lohnhuren ja wohl nicht gelten.
Ich mal wieder schrieb: > Mut zur Wahrheit. schrieb: >> Wer arbeiten will findet auch eine Stelle >> > https://www.pnp.de/lokales/landkreis_deggendorf/deggendorf/3317465_Landrat-Bernreiter-Wer-arbeiten-will-findet-auch-eine-Stelle.html > > Wer arbeiten will findet auch (irgend)eine Stelle! > > Wer eine Fachkraft (Ingenieur) sucht, findet auch (irgend)eine! Arbeiten? Kein Problem. Wie man behandelt wird und wie das bezahlt wird, ist eine andere Sache.
Ich mal wieder schrieb: > Erfahrung eines Bekannten aus dem Bereich Maschinenbau, Neben Dipl. Ing ... als Gruppenleiter durchstarten - leider ist dort idealerweise der > Dr.-Ing. gefordert - Scheiss egal wie viel Ahnung dieser Doc vom Produkt > hat. So ist es. Aber der hoch studierte BWL Absolvent mit seinen <5 Jahren Berufserfahrung vermag das Potential von zweistelliger Berufserfahrung im MINT Bereich einzuschätzen. Wahrscheinlich hat er sich dazu mal im Studium irgend n Youtube Video angesehen, vielleicht sogar auf Englisch (wenn er einer von den guten ist). Ach und dann brauchen wir noch die Frauenquote. Nicht das ich was gegen die Frauen hätte aber die besten setzen sich meiner Meinung nach durch und das hat auch seinen Grund. Egal, Hauptsache wir sind alle gütig.
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Dr.Who schrieb: > Wurde ja schon erwähnt : Angebot und Nachfrage > Aber das soll bei Lohnhuren ja wohl nicht gelten. Sei froh, dass es "Lohnhuren" gibt. Die zahlen die Steuern, mit denen dein H4, dein Internet und deine warme Bude finanziert werden. Du reitest schon auf einem sehr hohen Scheinroß, Michael!
Dr.Who schrieb: > Bedingungsfeindlich Dieses Wort habe ich hier früher schon einmal gelesen, ich glaube, das was aber bei einem anderen User. ;-)
Ingenieur schrieb: > Dieses Wort habe ich hier früher schon einmal gelesen, ich glaube, das > was aber bei einem anderen User. ;-) Ja, an den musste ich auch denken. War das Michael S.? Ich weiß es nicht mehr. Irgend so ne arme Wurst. Da ging es aber immer um Frauen, nicht um Jobs. "Der Frauenmarkt ist für Ingenieure bedingungsfeindlich." Gut, kann ich jetzt so nicht bestätigen. Was soll dieses "bedingungsfeindlich" eigentlich bedeuten?
Le X. schrieb: > War das Michael S.? Es ist leider unbesttritten, dass wir es hier mit einer unrühmlichen Evolution zu tun haben. aus - Michael S. (technicans) wurde - Cerberus und derzeit nun - Dr.Who und wer weiß, welche Zwischen- und Parallestufen diese Spezies noch durchlaufen hat. Ein armer Teufel einfach - aber leider auch eine grauenhafte Nervtülle.
Kastanie schrieb: > und wer weiß, welche Zwischen- und Parallestufen diese Spezies noch > durchlaufen hat. > Ein armer Teufel einfach - aber leider auch eine grauenhafte Nervtülle. Warum erinnert mich das jetzt an "Der Herr der Ringe"? Aus Sméagol wurde Gollum...
Le X. schrieb: > Stimmt nicht. > Es wird um jeden Bewerber gehauen und gestochen, nicht nur um High > Potentials. Den Eindruck hab ich nicht, wenn man bei manchen Firmen mehrere Monate auf eine Reaktion auf die Bewerbung warten darf.
Informatiker sind gefragt. https://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/beruf/zahlen-der-arbeitsagentur-nachfrage-nach-informatikern-auf-hoechststand-16182940.html
Thomas1 schrieb: > Informatiker sind gefragt. > > https://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/beruf/zahlen-der-arbeitsagentur-nachfrage-nach-informatikern-auf-hoechststand-16182940.html Ein guter klassischer Minnesang alter Schule zum Fachkräftemangel. Alles drin. Toll! "Unternehmen suchten derzeit händeringend" "Oft dauere es Monate [...] bis eine freie Stelle mit einem geeigneten Bewerber besetzt sei" "die Zahl der gemeldeten freien Informatikerstellen mit 54.000 einen neuen Höchststand erreicht" "Inzwischen herrsche in fast allen Bundesländern in dem Bereich Fachkräftemangel."
batterie-Freak schrieb: > Eine weitverbreitete Erfahrung von Geschäftsführern und anderen für > Fachkräfte/MINT-Kräfte-Einstellungen Verantwortlichen: "Viele der > heutigen Bewerbern wollen möglichst am Computer datteln, flexibel am > Morgen anfangen und in jedem Fall rechtzeitig für die Freizeit wieder zu > Hause sein. Die, welche Engagement und Felxibilität und einigermaßen > Auftreten haben, vielleicht sogar Interesse für Außendienst zeigen, > tauchen nicht als Bewerber auf, weil die sowieso gleich was haben." Fachwissen und -kenntnisse scheinen ja überhaupt nicht gefragt zu sein. Nur Verkaufen, Verkaufen, Verkaufen, Repräsentation beim Kunden, Flexibilität und Engagement (sind damit unbezahlte Überstunden und Wochenendarbeit gemeint?) etc. etc.
batterie-Freak schrieb: > "Viele der heutigen Bewerbern wollen möglichst .. FLEXIBEL am Morgen > anfangen... > Die, welche Engagement und FLEXIBILITÄT und einigermaßen > Auftreten haben, vielleicht sogar Interesse für Außendienst zeigen, > tauchen nicht als Bewerber auf, weil die sowieso gleich was haben." Ja, was denn nun? Ist Flexibilität gewünscht oder nicht? Vielleicht selbst etwas mehr Flexibilität zeigen, dann klappt es auch mit der Stellenbesetzung.
Le X. schrieb: > Oh, sorry, ich glaube wir reden aneinander vorbei, Henry. > Du beziehst dich wahrscheinlich auf den failed-state Berlin oder > Dunkeldeutschland. > > Ich rede von Deutschland, insbesondere dem schönen Süden. Alle meine Entwicklerkollegen 40+ haben hier Nähe Stuttgart mehrere Absagen bekommen, bevor es dann doch noch geklappt hat. In den Konzern hat es von denen allerdings keiner geschafft, dort sind nur die <=35 reingekommen.
Realitätsabgleich: es herrscht derzeit so ein Überschuss an Arbeitskräften, so dass mehr und mehr Firmen nach AI-gestützten "Rauswurfmöglichkeiten" suchen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Trend-zum-detaillierten-Mitarbeitertracking-4404093.html
Hallo F.B. F. B. schrieb: > Fachwissen und -kenntnisse scheinen ja überhaupt nicht gefragt zu sein. Das wird überwiegend in Indien, Malaysia, Indonesien und China erledigt. Und in Afrika baut sich die noch billigere Konkurenz langsam auf. Der Durchschnittsmensch kann da nicht mithalten. Hier wird in erster Linie Fachwissen darüber erwartet, was man wem wie teuer verkaufen kann, und wie man Regressansprüchen ausweicht und wie man formal legal bleibt. > Nur Verkaufen, Verkaufen, Verkaufen, Repräsentation beim Kunden, Richtig. Das ist ja fast das einzige, was sich noch Lohnt. Nur die dafür erforderliche soziale Geschmeidigkeit ist nicht ausbildbar. Daher ist man auf Naturbegabungen angewiesen. Die sind selten und darum gibt es dort Fachkräftemangel. > Flexibilität und Engagement (sind damit unbezahlte Überstunden und > Wochenendarbeit gemeint?) etc. etc. Richtig. Und zum Beispiel dass Du Dich im Verwanten- und Freundeskreis komplett unmöglich machst, indem Du allen mit Deinen Strukturvertrieb Ambitionen auf die Nerven gehst. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: > Das wird überwiegend in Indien, Malaysia, Indonesien und China erledigt. > Und in Afrika baut sich die noch billigere Konkurenz langsam auf. > > Der Durchschnittsmensch kann da nicht mithalten. > > Hier wird in erster Linie Fachwissen darüber erwartet, was man wem wie > teuer verkaufen kann, und wie man Regressansprüchen ausweicht und wie > man formal legal bleibt. Das neue Geschäftsmodell der beiden Geschäftsführer meiner insolventen Ex-Klitsche besteht jetzt darin, ukrainische Entwickler für Projekte an deutsche Unternehmen zu vermitteln. Nur noch die Projektleitung sitzt in Deutschland, die Entwicklung findet in der Ukraine statt. Aber falls die beiden selbst die Projektleitung übernehmen, dann ist garantiert, dass sie auch ihre nächste Firma geradewegs an die Wand fahren.
Dr. Orgen schrieb: > Realitätsabgleich: es herrscht derzeit so ein Überschuss an > Arbeitskräften, so dass mehr und mehr Firmen nach AI-gestützten > "Rauswurfmöglichkeiten" suchen: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Trend-zum-detaillierten-Mitarbeitertracking-4404093.html Praktisch, dann weiß man gleich wo Fiffi sein Häufchen gelegt hat. Die Arbeitswelt wird immer geisteskranker; Andererseits: Ihr Arschbrikett aka Smartphone schleppen die Leute ja auch ständig Gassi.
Was ich hier bis jetzt gehört habe, ist den Unterschied zwischen, mehr oder weniger qualifizierten Angestellten. Wer hier verdient als Angestellter über 500k€/a? Keiner? Max. 2. (zwei) Als Angestellter eher unwahrscheinlich! Leute die deutlich mehr verdienen (bekommen) sind fast immer freiberuflich oder selbstständig! Zweifel?
Ich mal wieder schrieb: > Was ich hier bis jetzt gehört habe, ist den Unterschied zwischen, mehr > oder weniger qualifizierten Angestellten. > > Wer hier verdient als Angestellter über 500k€/a? > > Keiner? > > Max. 2. (zwei) > > Als Angestellter eher unwahrscheinlich! > > Leute die deutlich mehr verdienen (bekommen) sind fast immer > freiberuflich oder selbstständig! > > Zweifel? was macht dich sicher, dass personen die 500k€/a verwirtschaften sich mit dem Posten im "Mikrocontroller.net" beschäftigen? https://de.wikipedia.org/wiki/Survivorship_Bias
Dr. Orgen schrieb: > Realitätsabgleich: es herrscht derzeit so ein Überschuss an > Arbeitskräften, so dass mehr und mehr Firmen nach AI-gestützten > "Rauswurfmöglichkeiten" suchen: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Trend-zum-detaillierten-Mitarbeitertracking-4404093.html Klingt eher nach Disziplinierung und Antreibung. Rausschmeißen kann man schon heute ohne große Gründe. Und sind wir mal ehrlich, überall außerhalb von Büros wird überwacht und streng getaktet, die Produktivität stieg, die Büros koppeln sich hingegen fast immer ab, Schlendrian, Verschwendung und Grüppchenbildung treten auf. Die ganzen Kostenexplosionen abseits Rohstoffverteuerung lassen sich fast immer auf die Büros zurückzuführen.
F. B. schrieb: > Alle meine Entwicklerkollegen 40+ haben hier Nähe Stuttgart mehrere > Absagen bekommen, bevor es dann doch noch geklappt hat. In den Konzern > hat es von denen allerdings keiner geschafft, dort sind nur die <=35 > reingekommen. Aber, aber, Du kannst doch nicht einfach so das Weltbild von Le X. zerstören, nachdem es überall in Süddeutschland genau so zu laufen hat wie in der spezifischen Ecke, wo er lebt. ;-)
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Bearbeitet durch User
Sepp Obermair schrieb: > Aktuelle Erfahrung. > Süddeutschland > 6000 MA > IGM mit allem drum und dran > > Wir haben duzende Stellen offen und finden keine Bewerber, gesucht sind > aber auch sehr gute Leute mit Erfahrungen im Signalprocessing und im > Bereich HF. Ich war immer ein großer Skeptiker der Fachkräftemangels, > aber zur Zeit in Süddeutschland halte ich diesen für spezialisierte > Ingenieure für defintiv gegeben Dann nenne doch die Firma, damit man sich dort bewerben kann.
batterie-Freak schrieb: > Ingenieur schrieb: >> batterie-Freak schrieb: >>> Arbeitet inzwischen als Trainerin im Medizinbereich und hat viel Spaß an ihrer >> Arbeit. >> >> Warum hat sie dann Maschinenbau studiert? > > In der Hauptsache weil ihr das Spass macht....sie arbeitet auch im > medizin-technischen Bereich mit Ihrer Qualifikation (Poitioniersysteme > für Patienten). Jooo! Vorallem "Poitioniersysteme für Patienten"!!!!!!! Ich seh die Leute schon am Haken hängen!
Kastanie schrieb: > Le X. schrieb: >> War das Michael S.? > > Es ist leider unbesttritten, dass wir es hier mit einer unrühmlichen > Evolution zu tun haben. > > aus > - Michael S. (technicans) wurde > - Cerberus und derzeit nun > - Dr.Who > > und wer weiß, welche Zwischen- und Parallestufen diese Spezies noch > durchlaufen hat. > Ein armer Teufel einfach - aber leider auch eine grauenhafte Nervtülle. Na, solange er ned als "Terminator" zurückkehrt, ist doch noch alles i.O!
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