Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Woran man merkt, dass es keinen Fachkräftemangel gibt.


von achsowas (Gast)


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Morgen findet in Stuttgart die FÜHRENDE "Recrutingmesse" in Deutschland 
statt:

https://www.ingenieur.de/recruiting-tage/stuttgart/

Dort zu finden sind natürlich überwiegend Dienstleister, Firmen wie 
Daimler, Audi, Porsche ect... haben das nicht nötig.

Wenn es einen Fachkräftemangel gäbe, dann könnte man sich einfach bei 
der Firma bewerben, bei der man arbeiten möchte und müsste sich nicht 
auf einer "Recrutingmesse" feilbieten.

von Test (Gast)


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Man kann sich doch einfach bei einer Firma bewerben und muss nicht 
zu einer Recruitungmesse gehen...

von klausi (Gast)


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Hier in der CH, quasi im Exil, als moderner Söldner in der IT Branche, 
klar gibt's hier auch Mangel.. an allerlei Billigmaterial also HR, 
menschliche Ressourcen. Jedoch konnte ich nun sogar bemerken, dass immer 
mehr Firmen gut qualifizierte Leute suchen, besonders in der IT / 
Banking Branche und die Löhne haben mich sehr positiv überrascht.
Hatte aus mehreren Angeboten sogar die Auswahl, evtl. liegts auch am 
ETHZ Abschluss. hab mich für eine Firma entschieden die mich 
schnörkellos über Linkedin kontaktierte, einlud und keinerlei dämliche 
Siebfragen stellte, sondern sogar fragte, was ich verdienen möchte; 
normalerweise wird man ja gefragt, was man aktuell verdient, um den Lohn 
zu drücken. War sogar bereits in zwei anderen Firmen in 
Endverhandlungen, dort war weder der Lohn noch das Team/Chef so gut. Mit 
der angenehmen Atmosphäre und Interviews die ich hatte, konnte ich mir 
ein gutes Bild machen, die verstehen auch technisch  etwas. So wechsle 
ich nun wieder ;-)

klausi

von Kommentator (Gast)


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Die Schweiz hat momenten aber auch den Vorteil des stark veränderten 
Wechselkurses, bzw umgekehrt, das Problem, das in CH bezahlte 
Angestellte aus DE sehr hoch verdienen und in Scharen kommen.

Momentan kann man in der Schweiz sehr gut verdienen.

von Peter C. (peter_c49)


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ach, so was

morgen ist ein Feiertag in BW ;-)
Da ist keine Veranstaltung dieser Art.
Du wirst wohl noch eine Woche warten müssen.

mfG
Peter ;-)

von Rick M. (rick-nrw)


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Kommentator schrieb:
> Momentan kann man in der Schweiz sehr gut verdienen.

Die Schweiz ist gegenüber Deutschland aber auch eher hochpreisig.

Rente, bitte wirklich selber vorsorgen, völlig anders als in D.
Krankenversicherung - speziell Zahnarzt - Privatvergnügen
Miete - besonders um Zürich, dagegen ist München preiswert.

Zum Thema - Recrutingmesse:

Da war ich auch mal - die Leihbuden - sorry Dienstleister waren bekannt, 
große oder kleinere echte Firmen, die selbst suchen, praktisch nicht 
vorhanden. Ja wir wissen auch nicht warum wir hier stehen.

Schaut Euch einfach mal die Stellenanzeigen hier im Forum an.
Sehr überschaubar!
Liegt wohl nicht am Preis, für die 4 Wochen Stellenanzeige kriegt man 
ev. einen passenden Ing. für max. 2 Stunden.


Nochmal der Aufruf an alle echten Personalentscheider!

Woran scheitert Eure Personalsuche?

Alle zu unflexibel, unmotiviert, unter qualifiziert, zu hohe 
Gehaltsvorstellungen, ...?

von ohne Account (Gast)


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> Jedoch konnte ich nun sogar bemerken, dass immer
> mehr Firmen gut qualifizierte Leute suchen, besonders in der IT /
> Banking Branche und die Löhne haben mich sehr positiv überrascht.
das war auch schon vor 30 Jahren so, auch da gab es schon einen 
Fachkräftemangel .... eigentlich gibt es den jedes Jahr!
Mindestens einmal pro Jahr hörst Du die gleiche Platte in den Medien.
Was die Gehälter angeht mag es aufwärts gehen - wer was besonderes will 
muß eben auch kräftig entlohnen.
Fakt ist aber auch, daß es genügend arbeitslose MINTler gibt und solche 
die gar nicht mehr auftauchen in der Statistik.
Dies wiederum liegt an der üblichen Diskriminierung, die schon beim 
Bewerbungsschreiben anfängt.

von ohne Account (Gast)


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> Nochmal der Aufruf an alle echten Personalentscheider!
> Woran scheitert Eure Personalsuche?
die erreichst Du hier doch gar nicht.

von Rick M. (rick-nrw)


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ohne Account schrieb:
>> Nochmal der Aufruf an alle echten Personalentscheider!
>> Woran scheitert Eure Personalsuche?
> die erreichst Du hier doch gar nicht.

Die erreicht man nirgendwo!

von ohne Account (Gast)


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> Schaut Euch einfach mal die Stellenanzeigen hier im Forum an.
> Sehr überschaubar!
> Liegt wohl nicht am Preis, für die 4 Wochen Stellenanzeige kriegt man
> ev. einen passenden Ing. für max. 2 Stunden.
guter Punkt: Der Mangel besteht lediglich in einer Überspezialisierung.

von ohne Account (Gast)


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> Die erreicht man nirgendwo!
die Denkweise von Personalern ist eine andere und je nach Struktur/Größe 
der Firma variiert diese.

von Rick M. (rick-nrw)


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Wir haben angeblich einen Fachkräftemangel, Ingenieurmangel, ...

OK!

Warum so eine Industrie, die einem versucht zu erklären, wie wichtig 
Bewerbungsfotos sind, schwarz-weiß, besser in Farbe, ....
weil sonst keine Chance!

Ok, Ok, .. Bewerbungsfotos in Badehose, mit Bierdose vom Aldi und oben 
ohne Dame im Hintergrund muss auch nicht sein.

Frühe war es mal die in OFF-Line Zeite die Bewerbungsmappe:
Schweinsledern, mit Bewerbung auf mind. 385g/m² Büttenpapier, von 
Jungfrauen in der Ukraine in bestem Quellwasser geschöpft.

Sonst keine Chance auch nur ein Praktikumsplatz zu ergattern, dazu ohne 
Bezahlung und freiwilliger Gartenpflege am Wochenende beim Cheffe.

von Claus M. (energy)


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Rick M. schrieb:
> Rente, bitte wirklich selber vorsorgen, völlig anders als in D.

Bullshit. Die verpflichtenden Rentensäulen sind sehr viel besser als die 
in Deutschland.

> Krankenversicherung - speziell Zahnarzt - Privatvergnügen

Ist das in Deutschland nicht so? Alles was über die Holzklasse raus geht 
zahlt man beim Zahnarzt auch in Deutschland selbst. Obwohl man sehr viel 
mehr Geld für die Krankenversicherung ausgegeben hat als der Schweizer.

> Miete - besonders um Zürich, dagegen ist München preiswert.

Jo, das passt. Man kann es sich aber eben leisten.

von Dr.Who (Gast)


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ohne Account schrieb:
> die Denkweise von Personalern ist eine andere und je nach Struktur/Größe
> der Firma variiert diese.

Eher nicht, sondern Stereotyp. Ist schließlich ein Ausbildungsberuf
mit der Konsequenz das die Denke dort überall gleich ist.

Man müsste sich als Bewerber schon solidarisieren, aber selbst der 
Gesetzgeber wird mit seinen Gesetzen in diesen kleinen Königreichen
nichts Positives bewirken. Man achtet nur darauf das man den Firmen
nichts nachweisen kann.
Tatsächlich sind Tendenzen zu noch mehr Hürden und eine verbesserte 
Abschirmung zu erkennen.

Besser wäre es, wenn man die Bewerbung knapp hält, mit der Option
in begründeten Fällen Daten nach zu reichen, aber das wird sich
kaum durchsetzen lassen. Ist schon ziemlich naiv Firmen Unmengen
an sensiblen Daten zur Verfügung zu stellen, ohne das man ein
Rechtsmittel zur Abwehr von Ansprüchen bei Verstößen verfolgen zu
können.

Ich sehe darin die Hauptursache für die Verelendung von Teilen der
Gesellschaft. Für den Konsum sollen aber alle das selbe bezahlen.

von Ingenieur (Gast)


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Dr.Who schrieb:
> Ich sehe darin die Hauptursache für die Verelendung von Teilen der
> Gesellschaft.

Jetzt sprichst du aber plötzlich nicht mehr von Deutschland, oder? 
Verelenden tut hier im Land nämlich keiner, der das nicht freiwillig 
darauf anlegt.

Dr.Who schrieb:
> Für den Konsum sollen aber alle das selbe bezahlen.

Klar, denn das ist ja auch nur gerecht. Wie viel und wie teuer man 
konsumiert, hat aber ein jeder selbst in der Hand.

von Weltbester FPGA-Pongo (Gast)


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ohne Account schrieb:
> guter Punkt: Der Mangel besteht lediglich in einer Überspezialisierung.

in der geforderten Überspezialisierung!

Sobald du ein wenig mehr kannst, als benötigt, ist man überqualifiziert.

von Die indiskutable Wahrheit (Gast)


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Der (real vorhandene) Fachkräftemangel entsteht nicht durch zu wenig 
Leute mit den entsprechenden Abschlüssen. Er entsteht, weil die meisten 
dieser Leute allenfalls die nötigen Papiere haben, nicht aber das 
Können. Also genau das, was wir Ossis schon ´89 sehen mussten, nur 
inzwischen noch viel ausgeprägter, und natürlich jetzt weitgehend auch 
in den eigenen Reihen. Die Rede ist von Hochstapelei, Schauspielerei, 
Größenwahn, usw., die gesamte Palette halt.

Der Umkehrschluss ist naturgemäß, daß verdammt viele Leute gar keinen 
Mangel sehen können. Denn Jahrzehnte des Selbstbetrugs führen dazu, daß 
man tatsächlich denkt, man hätte was drauf. Da kann man früher mal nur 
bei Fa. Elektro-Atze geputzt haben, kurze Zeit später wird daraus 
gedanklich eine frühere Techniker-Stelle bei Siemens. In ein paar Jahren 
behauptet man, man wäre der beste Ing, den die NASA je hatte.
Das geht so lange gut, bis sich ein Personaler das Lachen bei der 
Gehaltsvorstellung kaum noch verkneifen kann. Aber selbst dann war der 
natürlich nur doof, da man selbst doch quasi schon zum Mond geflogen 
ist!

Ihr werdet es wieder mal anders sehen. Müsst ihr sogar, um dies hier zu 
bestätigen! Danke dafür bereits an dieser Stelle.

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


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Hab mal in einem Lebenslauf gelesen:

Absolvierung einer Mechanikerlehre zur Vorbereitung auf ein 
Maschinenbaustudium ?

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


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Ein Maschinenbaustudium gab es im weiteren Lebensweg gar nicht ?

von Kastanie (Gast)


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Dr.Who schrieb:
> Für den Konsum sollen aber alle das selbe bezahlen.

Ja, was denn sonst?

Dir steht es ebenfalls offen, wieder in den Gesellschaftskreis 
einzutreten, welche durch Arbeitsleistung zum Wohlstand dieser 
Gesellschaft beitragen und dadurch, sogar primär, ihre eigene 
finanzielle Situation verbessern.

Dem ewig mosernden Arbeitsverweigerer und per Naturell unzufriedenem 
Unterstützungsempfänger ist soetwas jedoch schwer, oder auch gar nicht, 
zu vermitteln.

von ohne Account (Gast)


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> Ihr werdet es wieder mal anders sehen. Müsst ihr sogar, um dies hier zu
> bestätigen! Danke dafür bereits an dieser Stelle.
Aus welcher Mottenkiste bist Du denn entsprungen?
Zu Unsinn kann man nichts weiter sagen - Dein Plan geht nicht auf.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Test schrieb:
> Man kann sich doch einfach bei einer Firma bewerben und *muss nicht*
> zu einer Recruitungmesse gehen...

man meinte wohl eher, dass man sich so wie im Jahre...
sagen wir mal 1954 bewerben kann.

hinfahren, fragen ob man arbeiten kann.
"ja kannst Montag gleich anfangen."

DAS wäre FK-Mangel.

Fragt mal Omma und Obba, so muss das ja wohl mal gewesen sein.

von Anon (Gast)


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achsowas schrieb:
> Dort zu finden sind natürlich überwiegend Dienstleister, Firmen wie
> Daimler, Audi, Porsche ect... haben das nicht nötig.
>
> Wenn es einen Fachkräftemangel gäbe, dann könnte man sich einfach bei
> der Firma bewerben, bei der man arbeiten möchte und müsste sich nicht
> auf einer "Recrutingmesse" feilbieten.

Diese Firmen haben keinen Mangel, dort kommen nach wie vor hunderte bis 
tausende Bewerbungen pro Stelle rein. Und dann kann man es sich auch 
noch erlauben 6 Monate oder länger für eine Auswahl zu benötigen.


Ansonsten gibt es keinen Mangel, solange die Firmen Stellen unbesetzt 
lassen und Bewerber absagen, weil man eine von zehn 
Technologien/Frameworks nicht beherrscht, gibt es keinen Mangel.
Wir hatten auch lange Stellen ausgeschrieben, um die Internen 
Mitarbeiter zu beruhigen, das wir ja suchen. Ich habe diverse Gespräche 
geführt, aber entweder wollte der Bewerber zu viel Geld und wir reden 
noch lange nicht von IGM Gehältern oder diverse fachliche Fertigkeiten 
haben gefehlt. Die hätte man aber auch in 2-3 Monaten und dem Bruchteil 
eines Jahresgehaltes schulen können. Aber die Stelle blieb lieber 12 
Monate unbesetzt, bis es dann ins Ausland ging, wegen dem 
Fachkräftemangel.

von Bernd (Gast)


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> Woran man merkt, dass es keinen Fachkräftemangel gibt.

Woran merkt man, dass du am Donnerstag bereits die Freitagssau durchs 
Dorf treiben willst? Richtig: an deiner Suggestivfrage.

von Informatiker (Gast)


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Anfang letzten Jahres suchte ich nach einer Firma zum Schreiben meiner 
Master-Arbeit. Zufällig in genau dieser Zeit schrieb mir der Personaler 
eines lokalen mittelständischen Unternehmens auf Xing. Wir haben 2 
Gespräche geführt (keine Fragen nach den 3 größten Schwächen) und der 
Vertrag war unterschrieben.
Ich hatte mich auch noch initiativ bei ein paar anderen Firmen beworben, 
habe dort auch Angebote bekommen, mich dann aber für erstgenanntes 
Unternehmen entschieden.
Die Firma hat von sich aus ein sehr gutes Gehalt (im Vergleich zu 
anderen Master-Arbeits-Stellen) geboten.
Die Arbeit habe ich mit 1,0 bestanden, und ich wurde fast schon bekniet 
da zu bleiben. Gehalt ist jetzt auch ziemlich gut.

Bei einigen Praktika die ich gemacht hatte wurde ich zu Ende (weil ich 
dann weiter studieren wollte) gefragt, ob ich noch andere mit meinem 
Fähigkeiten kennen würde...

Also doch Fachkräftemangel? Tatsächlich kenne ich niemanden, der die 
Arbeiten, die ich derzeit mache, auch nur ansatzweise erledigen könnte.

von Claus M. (energy)


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Informatiker schrieb:
> Also doch Fachkräftemangel? Tatsächlich kenne ich niemanden, der die
> Arbeiten, die ich derzeit mache, auch nur ansatzweise erledigen könnte.

Hört hört. Der Friedhof ist voll von Leuten, die sich für unersetzlich 
hielten....

von Informatiker (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Hört hört. Der Friedhof ist voll von Leuten, die sich für unersetzlich
> hielten....

Unersetzlich habe ich nicht gesagt. Wenn es aber wenige mit dieser 
Qualifikation gibt, gibt es vielleicht doch einen Mangel.

von Zeno (Gast)


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Informatiker schrieb:
> Also doch Fachkräftemangel? Tatsächlich kenne ich niemanden, der die
> Arbeiten, die ich derzeit mache, auch nur ansatzweise erledigen könnte.

Typischer Fall von Selbstüberschätzung. An solchen Kräften mangelt es 
tatsächlich nicht.

von Michel (Gast)


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Informatiker schrieb:
> Tatsächlich kenne ich niemanden, der die Arbeiten, die ich derzeit
> mache, auch nur ansatzweise erledigen könnte.

Nur logisch, Informatiker haben kaum Sozialkompetenz und keine sozialen 
Kontakte.

von Informatiker (Gast)


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Michel schrieb:
> Nur logisch, Informatiker haben kaum Sozialkompetenz und keine sozialen
> Kontakte.

Vielleicht möchten wir uns nur nicht mit oberflächlichen aggressiven 
Menschen wir dir abgeben.

von Michel (Gast)


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Informatiker schrieb:
> Vielleicht möchten wir uns nur nicht mit oberflächlichen aggressiven
> Menschen wir dir abgeben.

LOL

PS: bin selbst Informatiker

von Informatiker (Gast)


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Michel schrieb:
> LOL
>
> PS: bin selbst Informatiker

Und findest du "LOL" ist ein sinnvoller Beitrag zu einem Gespräch? Sagst 
du das auch im echten Leben?

von Michel (Gast)


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Informatiker schrieb:
> Und findest du "LOL" ist ein sinnvoller Beitrag zu einem Gespräch? Sagst
> du das auch im echten Leben?

Im echten Leben rede ich auch schon mal im Binärcode, wenn mich die 
Leute nerven.

von Informatiker (Gast)


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Michel schrieb:
> Im echten Leben rede ich auch schon mal im Binärcode, wenn mich die
> Leute nerven.

ISO8859-15 oder UTF-8?

von Zeno (Gast)


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Michel schrieb:
> PS: bin selbst Informatiker

Daher auch die genaue Kenntnis der Sachlage.

Es wird nich an dem liegen was Du geschrieben hast. Er überschätzt sich 
nur maßlos. Ich denke mal der Typ ist noch unter 30 und gerade mit dem 
Studium fertig, da hat man noch Enthusiasmus und sieht die (Berufs) Welt 
noch durch die rosarote Brille. Das ist aber nicht weiter schlimm. Wenn 
man nicht ganz beratungsresistent ist, dann wird man von der Realität 
ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Insofern gibt es 
auch für den Informatiker noch Hoffnung.

von klausi (Gast)


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Michel schrieb:
> Informatiker schrieb:
> Tatsächlich kenne ich niemanden, der die Arbeiten, die ich derzeit
> mache, auch nur ansatzweise erledigen könnte.
>
> Nur logisch, Informatiker haben kaum Sozialkompetenz und keine sozialen
> Kontakte.

Deshalb sind sie so gut, da sie sich aufs Wesentliche konzentrieren.

von Michel (Gast)


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Informatiker schrieb:
> Michel schrieb:
> Im echten Leben rede ich auch schon mal im Binärcode, wenn mich die
> Leute nerven.
>
> ISO8859-15 oder UTF-8?

Warum sich einengen lassen? Ich denke mir spontan einen eigenen aus.

von ohne Account (Gast)


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> hinfahren, fragen ob man arbeiten kann.
> "ja kannst Montag gleich anfangen."
>
> DAS wäre FK-Mangel.
nein, das wäre Abweichen von der Norm und weil mittlerweile jeder 
Drecksjob was ganz besonderes ist, ist es wohl auch nicht mehr erlaubt 
kurzfristige Entscheidungen direkt zu treffen bzw. die Entscheidung muß 
von ganz oben abgesegnet werden sonst würden die ganz wichtigen 
Entscheider übergangen.

> Fragt mal Omma und Obba, so muss das ja wohl mal gewesen sein.
heute mußt Du sogar für einen lächerlichen Minijob eine Bewerbung pinnen 
- den Schwachsinn gab es in der Tat früher nicht und darin siehst Du wie 
deppert das System hier mittlerweile ist.

von Dr.Who (Gast)


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Informatiker schrieb:
> Die Arbeit habe ich mit 1,0 bestanden...

Wenn man den Besten sucht, dies aber nicht kommuniziert, ist das
doch kein Wunder. Hat allerdings auch den Nachteil das man als
Unfehlbar eingestuft wird und das dann konsequent erwartet wird.
Da muss man dann auf passen, dass man nicht verheißt wird.

von achsowas (Gast)


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Test schrieb:
> Man kann sich doch einfach bei einer Firma bewerben und muss nicht
> zu einer Recruitungmesse gehen...

Nein, damit war gemeint, dass man sich den Job raussuchen kann,  den man 
will und nicht auf einer Jobmesse Klinken putzen muss.

von achsowas (Gast)


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Warum brauchen wir bei einem Fachkräftemangel eine 
Arbeitslosenversicherung?

von Kastanie (Gast)


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Dr.Who schrieb:
> Wenn man den Besten sucht, dies aber nicht kommuniziert, ist das
> doch kein Wunder. Hat allerdings auch den Nachteil das man als
> Unfehlbar eingestuft wird und das dann konsequent erwartet wird.
> Da muss man dann auf passen, dass man nicht verheißt wird.

Ja Michael, wir wissen schon: "Egal in welcher Situation man ist, man 
ist immer im Nachteil und ausgeliefert"
Ausgenommen Firmenchefs, Personaler, Vorgesetzte und Frauen.

von kik (Gast)


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Den Mangel gibt es definitiv, daran gibt es nichts zu diskutieren!

Natürlich beschränkt er sich auf bestimmte Berufe und ist generell von 
Region zu Region unterschiedlich ausgeprägt.


Außer im IT-Bereich sind diese Berufe, in denen Mangel herrscht, 
meistens schlecht bezahlte und körperlich anstrengende Arbeit. Sprich, 
kein Deutscher will das mehr machen.

Jetzt muss die Politik natürlich dafür sorgen, dass irgendwo Pfleger, 
LKW-Fahrer, etc. her kommen.

Da gibt´s nur 2 Möglichkeiten: Ausländer ins Land holen oder Deutsche 
zwingen/motivieren.

Ich bin mir sicher, dass die Politik da ein bisschen an der Bildung 
dreht. Bis zuletzt wollte man sich mit möglichst vielen Akademikern 
schmücken, also hat man die Schule und das Studium vereinfacht, denn die 
Leute sind ja nicht grundsätzlich intelligenter geworden. Jetzt merkt 
man aber, das es doch noch einfache Arbeiter braucht! Also wird die 
Bildung wieder "schwieriger" und die jungen Leute müssen diese Jobs, in 
denen noch Mangel herrscht, annehmen.

Da es aber bekanntlich immer weniger Kinder gibt, wird es auch noch 
Zuwanderung brauchen.

Aber ja, der FKM existiert definitiv!

von Zeno (Gast)


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kik schrieb:
> Ich bin mir sicher, dass die Politik da ein bisschen an der Bildung
> dreht. Bis zuletzt wollte man sich mit möglichst vielen Akademikern
> schmücken, also hat man die Schule und das Studium vereinfacht, denn die
> Leute sind ja nicht grundsätzlich intelligenter geworden.

Nö sind sie nicht. Das ist eigentlich immer noch so ausgewogen wie 
früher. Es machen nur mehr Leute Abitur, weil Mami und Papi das so 
wollen. Dies impliziert aber nicht das die Leute schlauer sind. Ja und 
wer Abitur gemacht fühlt sich auch immer zu Höherem berufen unabhängig 
davon ob er es leisten kann oder nicht. Von dem Leistungsniveau vieler 
Abiturienten wollen wir mal gar nicht erst reden - Ehrenrunden drehen 
gab es zu meiner Zeit nicht.

Und dann ist da noch eine Sache: Es fehlt die Wertschätzung vieler 
Berufe durch die Gesellschaft.

von U. B. (Gast)


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> Woran man merkt, dass es keinen Fachkräftemangel gibt.

U.a. daran, dass aktuell z.B. Siemens derzeit fast 3000 Stellen
abbaut (sog. "Freisetzung", natürlich völlig "sozialverträglich").

Nur blöd für die Gesamtgesellschaft (Sozialsysteme; Grundsicherung/
Krankenversicherung für die importierten Goldstücke u.a.), dass diese
i.d.R. "besser" bezahlten Stellen und ihre damit verbundenen
Sozialabgaben wegfallen.
Und bis auf weiteres NIE mehr dazukommen!

von Dr.Who (Gast)


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Zeno schrieb:
> Es fehlt die Wertschätzung vieler
> Berufe durch die Gesellschaft.

Vor allem das eine Wertschätzung auch bei dem ankommt, der die
Wertschöpfung betreibt. Damit ist nicht der Arbeitgeber gemeint.
Allerdings wenn man im Handwerk vom goldenen Boden spricht, dann
ist der Arbeitgber gemeint.

von kik (Gast)


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U. B. schrieb:
>> Woran man merkt, dass es keinen Fachkräftemangel gibt.
>
> U.a. daran, dass aktuell z.B. Siemens derzeit fast 3000 Stellen
> abbaut (sog. "Freisetzung", natürlich völlig "sozialverträglich").
>
> Nur blöd für die Gesamtgesellschaft (Sozialsysteme; Grundsicherung/
> Krankenversicherung für die importierten Goldstücke u.a.), dass diese
> i.d.R. "besser" bezahlten Stellen und ihre damit verbundenen
> Sozialabgaben wegfallen.
> Und bis auf weiteres NIE mehr dazukommen!

Genau das ist wieder mal der typische Schwachsinn!

Was hat der FKM denn mit einem Stellenabbau bei Siemens zu tun ... Das 
ist so ein dummes Zeug!


Genauso hat der FKM nix mit deinem Gehalt als Ingenieur zu tun. Das wird 
ja von vielen immer als Argument herangezogen, dass bei einem Mangel die 
Gehälter steigen müssten. Jeder, der die Basics in VWL beherrscht, weiß, 
dass der Arbeitsmarkt kein vollkommener Markt ist, das Gesetz von 
Angebot und Nachfrage also nicht uneingeschränkt gilt.

Es gibt einfach nicht den flächendeckenden Mangel, der sich über alle 
Berufsgruppen streckt! Konzerne werden immer leicht ihre Leute finden, 
die Klitschen in der Provinz haben es da schon merklich schwerer. 
Außerdem gelten die Ing-Berufe jetzt nicht als die, die den größten 
Mangel haben.


Wer den Mangel aber leugnet ist meiner Meinung nach einfach nur dumm! 
Das kann noch spannend werden, wenn mit dem Hintergrund des 
demografischen Wandels nicht genügend Pfleger vorhanden sind.

Es gibt aber einfach zu viele ignorante Holzköpfe in diesem Forum!

von Schamane (Gast)


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Informatiker schrieb:
> Also doch Fachkräftemangel? Tatsächlich kenne ich niemanden, der die
> Arbeiten, die ich derzeit mache, auch nur ansatzweise erledigen könnte.
Was soll das sein als Absolventenfrischling? Brötchen für die Abteilung 
holen?

von ohne Account (Gast)


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> Den Mangel gibt es definitiv, daran gibt es nichts zu diskutieren!
falls es Dir und anderen noch nicht aufgefallen ist - diese Schallplatte 
läuft schon seit über 30 Jahren!
Wirklich jedes Jahr hört man das mindestens mehrfach im Jahr.
Wie dumm muß Propaganda eigentlich sein ?!

von ohne Account (Gast)


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> Wer den Mangel aber leugnet ist meiner Meinung nach einfach nur dumm!
warum schläft man dann seit 30 Jahren ??!

> Das kann noch spannend werden, wenn mit dem Hintergrund des
> demografischen Wandels nicht genügend Pfleger vorhanden sind.
auch diese Schallplatte läuft schon seit 30 Jahren und die Geburtenrate 
ist sogar gestiegen.

> Es gibt aber einfach zu viele ignorante Holzköpfe in diesem Forum!
Bei Dir hat die tägliche Propaganda voll gewirkt!

von kik (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Wer den Mangel aber leugnet ist meiner Meinung nach einfach nur
> dumm!
> warum schläft man dann seit 30 Jahren ??!
>
>> Das kann noch spannend werden, wenn mit dem Hintergrund des
>> demografischen Wandels nicht genügend Pfleger vorhanden sind.
> auch diese Schallplatte läuft schon seit 30 Jahren und die Geburtenrate
> ist sogar gestiegen.
>
>> Es gibt aber einfach zu viele ignorante Holzköpfe in diesem Forum!
> Bei Dir hat die tägliche Propaganda voll gewirkt!

Tut mir Leid, aber wie beschränkt bist du denn eigentlich? Was juckt es 
mich, was vor 30 Jahren gesagt wurde?

Du bist einer dieser typischen Spinner, die überall eine Verschwörung 
sehen. Klar, der Staat erfindet den Mangel, um billige Arbeitskräfte aus 
dem Ausland zu holen. Diese arbeiten für ein Zehntel deines Gehalts, 
sodass du noch weniger als jetzt bekommst, oder gleich arbeitslos wirst 
...

Versuche aber aktuell mal als KMU, Facharbeiter zu finden! Das gleiche 
auf dem Bau oder in der Pflege ... Keine Chance, da noch qualifizierte 
Leute zu finden!

Die Geburtenrate ist vor 3 Jahren mal gestiegen, wow ... Diese war aber 
auf einem historischen Tief und letztes Jahr sowieso schon wieder 
gesunken.
Schau dir ruhig mal die Statistik an, vergleiche mal wie viele Geburten 
es "früher" gab und wie es die letzten 10-15 Jahre aussah.

Naja, wahrscheinlich sind die aber sowieso von der Politik gefälscht. Da 
hilft wohl nur noch die AfD!

von kik (Gast)


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Übrigens, D hat weltweit die viertälteste Bevölkerung! Dazu eine der 
geringsten Geburtenraten.

Aber klar, der demografische Wandel ist auch nur eine Lüge, die seit 30 
Jahren propagiert wird ...

von ohne Account (Gast)


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> Tut mir Leid, aber wie beschränkt bist du denn eigentlich? Was juckt es
> mich, was vor 30 Jahren gesagt wurde?
noch nicht einmal richtig lesen kannst Du!
Ich habe gesagt, daß wirklich jedes Jahr seit über 30 Jahren dieselbe 
Geschichte vom Fachkräftemangel erzählt wird!
Komischerweise könnte man ja auch mal endlich??? auf die Idee kommen 
Gegenmaßnahmen zu ergreifen ?!
Oder ist der Fachkräftemangel alternativlos ?
Also seit über 30 Jahren mindestens einmal im Jahr: "Oh mein Gott, wir 
haben schon wieder Fachkräftemangel."
Aber Du kannst ja nicht lesen, nur Unsinn verbreiten.

> kik (Gast)
Du hast Dich als fett bezahlter VDIler selbst entarnt.
Go home zu Deiner Journalie.

von kik (Gast)


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Schamane schrieb:
> Informatiker schrieb:
>> Also doch Fachkräftemangel? Tatsächlich kenne ich niemanden, der die
>> Arbeiten, die ich derzeit mache, auch nur ansatzweise erledigen könnte.
> Was soll das sein als Absolventenfrischling? Brötchen für die Abteilung
> holen?

Mir kommt es ja so vor, als wenn nur uralte Säcke hier schreiben würden, 
dazu frustriert bis zum Anschlag ... heftig!

Der Frischling wird dich übrigens dann bald ablösen, mein Lieber ...

von kik (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Tut mir Leid, aber wie beschränkt bist du denn eigentlich? Was
> juckt es
>> mich, was vor 30 Jahren gesagt wurde?
> noch nicht einmal richtig lesen kannst Du!
> Ich habe gesagt, daß wirklich jedes Jahr seit über 30 Jahren dieselbe
> Geschichte vom Fachkräftemangel erzählt wird!
> Komischerweise könnte man ja auch mal endlich??? auf die Idee kommen
> Gegenmaßnahmen zu ergreifen ?!
> Oder ist der Fachkräftemangel alternativlos ?
> Also seit über 30 Jahren mindestens einmal im Jahr: "Oh mein Gott, wir
> haben schon wieder Fachkräftemangel."
> Aber Du kannst ja nicht lesen, nur Unsinn verbreiten.
>
>> kik (Gast)
> Du hast Dich als fett bezahlter VDIler selbst entarnt.
> Go home zu Deiner Journalie.

Ich habe das schon verstanden, du allerdings nicht ... Der Mangel, den 
es vor 30 Jahren oder whatever gab, der ist doch nicht der gleiche wie 
heute!
Das will ich damit sagen.

Schon alleine damit, dass du behauptest, ich wolle für den VDI 
propagieren, disqualifiziert dich doch direkt. Der Mangel hat nichts mit 
Ingenieuren zu tun, jedenfalls nicht flächendeckend und in jedem 
Bereich.

Der FKM bezieht sich auf ganz andere Bereich, wie Facharbeiter, Pfleger, 
etc. Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Ich habe mich doch bemüht, 
es so einfach wie möglich zu machen, sodass es sogar weniger gebildete - 
wie du es wahrscheinlich bist? - verstehen können.

von Anon (Gast)


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kik schrieb:
> Der FKM bezieht sich auf ganz andere Bereich, wie Facharbeiter, Pfleger,
> etc. Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Ich habe mich doch bemüht,
> es so einfach wie möglich zu machen, sodass es sogar weniger gebildete -
> wie du es wahrscheinlich bist? - verstehen können.

Wobei zumindest auch immer der Mangel an Softwareentwicklern 
propagandiert wird. Eventuell auch für andere Bereiche, da bin ich aber 
nicht so informiert.
Es gibt aber eben keinen Mangel an Softwareentwicklern. Ich kann auch 
ein Skillset zusammenwürfeln und dann Mangel schreien, wenn sich nicht 
einer mit exakt dem Skillset findet. Solange die Stelle dann unbesetzt 
bleibt weil nur 80% erreicht werden oder die Bewerber zuviel Geld 
wollen, ist es kein Mangel.

von ohne Account (Gast)


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> Ich habe das schon verstanden, du allerdings nicht ...
leider immer noch nicht, weil Du mich immer noch falsch wiedergibst:
> Der Mangel, den es vor 30 Jahren oder whatever gab, der ist doch nicht
> der gleiche wie heute!
Ich habe was anderes gesagt:
Ich habe gesagt, daß die Fachkräftemangel-Geschichte vor über 30 
angefangen hat. Seitdem hörst Du JEDES! Jahr die gleiche Story:
Oh my god, wir haben Mangel.
> Das will ich damit sagen.
Natürlich ist der Mangel jedes Jahr ein bißchen anders: Mal sind es die 
Informatiker, mal die Maschinenbauer oder andere Mintler oder wie dieses 
Jahr die Altenpfleger, weil bei Mint geerade kein Mangel ist ... 
übermorgen vielleicht die Putzfrauen oder im Turnus des Mangels 
irgendwelche Mintler.
Man weiß genau, daß jedes Jahr Mangel sein wird und macht einfach 
nichts!
Insofern kann man den Mangel auch nicht ernst nehmen - das ist ein Witz.

> Schon alleine damit, dass du behauptest, ich wolle für den VDI
> propagieren, disqualifiziert dich doch direkt.
Der VDI, IHK und andere Lobbyisten propagieren den Mangel,
Als ich z.B. mit meinem Studium anfing war akuter Mint Mangel, blendende 
Aussichten - als ich dann fertig war, war gerade mal kein Mangel an 
Mint.
Also lauter LÜGEN.

> Der Mangel hat nichts mit
> Ingenieuren zu tun, jedenfalls nicht flächendeckend und in jedem
> Bereich.
ja, ja, heute Mangel an Altenpflegern, morgen dann wieder was anderes.
Ewiger Mangel, ewig gestrig!

> Der FKM bezieht sich auf ganz andere Bereich, wie Facharbeiter, Pfleger,
> etc. Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Ich habe mich doch bemüht,
> es so einfach wie möglich zu machen, sodass es sogar weniger gebildete -
> wie du es wahrscheinlich bist? - verstehen können.
Das Ganze ist übelste Staatsproganda und Hierarchie-Denken!
Eigentlich gilt Angebot und Nachfrage, aber nicht in Deutschland:
Was meinst Du denn wie schnell der Mangel behoben ist, wenn die Löhne 
frei nach Angebot und Nachfrage gebildet würden?
Dann könnte z.B. ein Pfleger auch mal ganz schnell 200k wie so mancher 
IGMler verdienen und schon ist der Mangel vorbei.
Letztendlich kein Mangel, sondern ein Betrug bzw. traditionelle 
Vorgaben.

von ohne Account (Gast)


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> ... oder die Bewerber zuviel Geld wollen, ...
das nennt sich Kapitalismus.
In der sozialistischen Marktwirtschaft der BRD heißt es dann:
Oh,oh,oh wir haben dieses Jahr wieder Mangel - bitte lieber Staat hilf 
uns, wir finden einfach keinen perfekten Bewerber.

von Kastanie (Gast)


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@ohne Account

ADHS-geplagt? Wenn man ab zu in diversen Threads durchscrollt, bekommt 
man das Gefühl, dass du massiv betroffen bist.

Deine fachliche Eignung (ich meine jetzt die technische!) kann ich nicht 
beurteilen aber vielleicht ist deine "besondere" Sozialkompetenz ein 
Problem, dass dich keiner anstellen will?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Woran man merkt, dass es keinen Fachkräftemangel gibt.

Pro freie Stelle MINDESTENS 100 Bewerber ...

Bei Siemens Audi BMW & Co meistens deutlich mehr als 500 , kommt schon 
mal vor das es mehr als 1000 sind !!!

von ohne Account (Gast)


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> Wenn man ab zu in diversen Threads durchscrollt, bekommt
> man das Gefühl, dass du massiv betroffen bist.
wenn man neben der kostenlosen Mainstream-Medien-Verdummung immer noch 
mehr dummes Zeug liest, bleibt eine Reaktion wohl nicht aus :->

> Deine fachliche Eignung (ich meine jetzt die technische!) kann ich nicht
> beurteilen aber vielleicht ist deine "besondere" Sozialkompetenz ein
> Problem, dass dich keiner anstellen will?
ich sage mal so: wenn Du Spekulationen über andere Personen treffen 
willst,
dann geh doch an die Börse - da kannste Gewinn machen, wenn Du richtig 
liegst.
Hier kannst Du noch nicht mal einen Blumentopf gewinnen.

von Erlebe die Influenz (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Woran man merkt, dass es keinen Fachkräftemangel gibt.
>
> Pro freie Stelle MINDESTENS 100 Bewerber ...
>
> Bei Siemens Audi BMW & Co meistens deutlich mehr als 500 , kommt schon
> mal vor das es mehr als 1000 sind !!!

Belege?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Belege?

Das sind Fakten , frag mal in den Personalabteilungen nach ...

von lol (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Belege?
>
> Das sind Fakten , frag mal in den Personalabteilungen nach ...

Du hast nachgefragt, stimmts?

Irgendwie bist du sehr langweilig, immer das gleiche von dir ... Schade!

von ohne Account (Gast)


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> Du hast nachgefragt, stimmts?
eine ganz dumme Masche!
Dein Belegnachweis kannst Du Dir beim Arbeitsamt oder vom Friedhof holen
- die Perso sagt Dir wegen Datenschutz sowie nichts! Und das weißt Du 
ganz genau!
Du willst es eigentlich auch gar nicht wissen, es geht nur um die 
übliche ANTI-Haltung als VDIler.

von F. B. (finanzberater)


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Erlebe die Influenz schrieb:
>> Bei Siemens Audi BMW & Co meistens deutlich mehr als 500 , kommt schon
>> mal vor das es mehr als 1000 sind !!!
>
> Belege?

Ob es tatsächlich 500 oder 1000 Bewerbungen sind, kann ich nicht sagen. 
Dass es mehr als eine sein muss, dafür habe ich jedenfalls folgenden 
Beleg: Ex-Kollege von mir hat sich letztes Jahr auf eine 
Entwicklerstelle bei Festo beworben. Er wurde zum Vorstellungsgespräch 
eingeladen, wo sie ihm gesagt hätten, dass sie jetzt zwei Wochen lang 
jeden Tag Vorstellungsgespräche führen würden. Danach würden sie sich 
bei ihm melden und ihm ihre Entscheidung mitteilen. Demnach muss es also 
mindestens 10 Bewerber gegeben haben, die es ins Vorstellungsgespräch 
geschafft haben. Die Stelle hat er dann auch nicht bekommen.

von Konfuzius sagt (Gast)


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Gibt viele gute Leute in Deutschland, die sich täglich um die hiesig 
paar verbliebenen guten Stellen balgen.

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


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Konfuzius sagt schrieb:
> Gibt viele gute Leute in Deutschland, die sich täglich um die
> hiesig
> paar verbliebenen guten Stellen balgen.

Ich habe früher immer zur Belustigung nicht vorhandene Stellen 
ausgeschrieben und mich über die Bücklinge der Bewerber köstlich 
amüsiert.

von U. B. (Gast)


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kik schrieb u.a.:

>> Außer im IT-Bereich sind diese Berufe, in denen Mangel herrscht,
>> meistens schlecht bezahlte und körperlich anstrengende Arbeit.
>> Sprich, kein Deutscher will das mehr machen.

> Versuche aber aktuell mal als KMU, Facharbeiter zu finden! Das
> gleiche auf dem Bau oder in der Pflege ... Keine Chance, da noch
> qualifizierte Leute zu finden!

Ein Freund von mir ist ausgebildeter Koch, seit über 25 Jahren im Beruf.
Bei diversen Fa. angestellt, seit langem nur auf Befristung angestellt,
nach "freiwilliger" Probearbeit, zwischenzeitlich arbeitslos etc.

Er ist Deutscher, bereit zu Schichtarbeit.
Es wundert, dass er auf diese unsere ganz normal-kapitalistische, 
gebetsmühlenmässig als "sozial" etikettierte
Marktwirtschaft noch wenig Hass entwickelt hat.

Ist er zu "alt", und soll gar nicht bis 70 arbeiten?

Ist er einfach nur ungeeignet?
Und daher genauso, wie viele seiner Kollegen/Innen, zusätzlich daran
schuld, dass es in der Gastronomie starke Fluktuation gibt?

https://g-wie-gastro.de/mehr/ideen-und-tipps/tipps-der-woche-archiv/134-verringern-sie-die-ma-fluktuation.html

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


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Es muss nicht nur Häuptlinge sondern auch Indianer geben.

von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
> ich sage mal so: wenn Du Spekulationen über andere Personen treffen
> willst,
> dann geh doch an die Börse - da kannste Gewinn machen, wenn Du richtig
> liegst.

ich mache übrigens Gewinne an der Börse, nenne das aber nicht 
Spekulation.

Spekulation über dich?
Schon eher - aber eigentlich sind das auch keine Spekulationen.

Ich könnte mich ja noch darüber auslassen, warum jemand so wenig 
Eigenachtung hat und mal gerne den Nick wechselt, gell S. B.?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ex-Kollege von mir hat sich letztes Jahr auf eine Entwicklerstelle bei
> Festo beworben.

Mindestens 200 , eher 300 Bewerber ...

von Wahrheit tut manchmal weh (Gast)


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Mut zur Wahrheit. schrieb:
> Es muss nicht nur Häuptlinge sondern auch Indianer geben.

Richtig. Leider ist dem Jungvolk hierzulande die vergangenen Jahre 
systematisch von unseren Staatslenkern und dessen verlängerter Arm 
sprich Rundfunk, Zeitungen eingetrichtert worden "Ohne Studium biste nix 
wert"; "ohne Studium wird aus dir nix" "ohne Studium wirste von allen 
finanziell abgehängt" usw. Als Folge gab's dann Absolventen in Masse und 
nicht mehr in Klasse. Schau dir die Studis in den Betrieben an. Was 
willste mit denen noch anfangen?! Eigeninitiative? Motivation? 
Lösungskompetenz? Niente!

Was die Indianer betrifft, leider kann man da auch nur gut ausbildbare 
oder bereits fertig ausgebildete Stämme brauchen. Beispielsweise 
Schwarzfußindianer oder Krummsäbelstämme fallen da schnell durchs Raster 
und machen mehr Probleme als sie einbringen oder sind zu teuer wegen 
auffälligen Verständigungs- oder Ratannehmschwierigkeiten meist aus 
falsch anerzogenem Stolz heraus.

Die Freitätigen Jungnarren plärren unentwegt "Klima", "Klima", "Klima". 
Da sind leider sämtliche Hirnareale längst Themen gebunden am Anschlag, 
so dass von denen auch nix mehr zu erwarten ist, außer Unruhestiftung 
und Kollegen-Aufwiegelung, wenn sie dann mal mit überzogenen Forderungen 
nach sozialer Vollfürsorge irgend wann endlich in dem ein- oder anderen 
Betrieb aufschlagen - Schrecksekunde.

So oder so, wir stecken in einem Morast vielfältiger Auswüchse, aus dem 
wir zu befreien längst selber nicht mehr im Stande sind. Es muss (wohl) 
erst etwas Großes passieren.

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


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Wahrheit tut manchmal weh schrieb:
> So oder so, wir stecken in einem Morast vielfältiger Auswüchse, aus dem
> wir zu befreien längst selber nicht mehr im Stande sind. Es muss (wohl)
> erst etwas Großes passieren.

Genauso sieht es auch. Stattdessen macht man in Deutschland den 
Zitteraal und aus der Deutschlandhymne einen zuckenden Techorave.

von Die indiskutable Wahrheit (Gast)


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kik schrieb:
> Wer den Mangel aber leugnet ist meiner Meinung nach einfach nur dumm!

Nicht dumm. Die allgegenwärtigen Hochstapler können tatsächlich nicht 
mehr Wunsch und Wirklichkeit auseinander halten. Sie denken wirklich, 
sie könnten was, tun nicht mehr nur so. Bei jedem Mist, der ihnen 
zufällig mal glückt, denken sie, sie wären die Größten, und unersetzbar. 
Mit den Jahren werden solche Vorkommnisse gedanklich auch noch massivst 
ausgeschmückt, siehe mein leicht übertriebenes Beispiel weiter oben. Und 
da rede ich von vorsichtig geschätzt 95% der Bevölkerung! Die 20x mehr 
Sachen, die ihnen tagtäglich misslingen, werden sofort unter den Teppich 
gekehrt, und bevorzugt anderen in die Schuhe geschoben. Mit einer 
unglaublichen Effizienz und Ausgebufftheit geschieht das, quasi ohne 
noch darüber nachzudenken. Weil sie genau DAS seit Jahrzehnten gelernt 
haben.

Leider führt diese extrem verbreitete Schauspielerei zu einer 
Gesellschaft, in der dieses "Ich kann alles"- Denken tatsächlich mehr 
bringt, als echtes Können. Denn der, der wirklich was drauf hat, erkennt 
bei einer schwierigen Aufgabe, wie komplex sie halt wirklich ist. Und er 
stellt an sich selbst auch den Anspruch, diese tatsächlich zu lösen. 
Daher sagt er viel eher mal, wie schwierig das werden wird. Das Problem 
ist nun, daß der Chef/Auftraggeber gleich gar keine Ahnung von der 
Materie hat, und daher lieber auf den nächsten Schwätzer vertraut, der 
dazu "ich kann alles" ruft.
Das ist schei*e, aber die Realität. Und ebenso die Realität ist, daß das 
Verhalten des Hochstaplers (der gar nicht weiß, daß er ein solcher ist), 
die bessere Tour ist, und zu mehr Erfolg führt.

von Claus W. (Gast)



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1) Obiger Beitrag: "Ich kann alles", das entspricht dem englischen "I I 
SIR".

2) https://g-wie-gastro.de/mehr/ideen-und-tip ... Habe die Seite 
aufgeschlagen, die Volltextsuche nach "WOHN" ergibt keinen Treffer.

3) Stuttgartseite im Aufmacher: Sieht monoton aus, kein Volltext mit 
rotem Faden erkennbar, Bruchtstücken wie mein Beitrag hier. In der Liste 
der Firmen fehlt VECTOR Informatik für die 
Netzwerk-Hardware-Diagnosegeräte. Am besten man reist nur für einen Tag 
an oder übernachtet in einer "Schwabengarage". Mein Chef (Dr. Ing.) hat 
seine Abteilung in Stuttgart letztes Jahr dichtgemacht. Ich dachte 
voller Neid: "Er kann sogar den Umzugs-LKW selber fahren, während ich 
nur Brillenträger bin". Kam an, trieb mit mir Projekthopping, dass ich 
kündigen musste und gab nach meinem Weggang mein gesperrtes Teilprojekt 
an die zufriedene Kundschaft "frei".

4) Bildschirmfoto-Attachment von der Stelle aus Dresden: Mehrere Leute 
gesucht und immerhin 40k geboten. Wohnungen gibt es auch. AFD bei 17% 
aber im hessischen Landtag immerhin 13%.

5) Fachkräfte-Engpass-Attachment: Hessen fällt angenehm auf mit seinem 
geringen Mangel. Softwareentwickler fallen angenehm auf weil es an ihnen 
noch nicht so sehr mangelt. Warum nur Fachkräfte (z.B. 
Fachinformatiker), nachdem "Fachhochschule" nur noch im Hochschulgesetz 
auftaucht? Dummheit schlägt Wissenschaft.

6) Warum finden an der UNI in Mainz keine Veranstaltungen des Studium 
Generale mehr zu physikalischen, mathematischen, medizinischen oder 
biologischen Themen mehr statt? Laut Trepnau TV haben viele 
Wissenschaftler bereits ihre Koffer gepackt und sich nach China 
aufgemacht. Die C-Bit ist jetzt in Moskau. Apple kann das IPHONE auch 
ohne China bauen. Toll, läuft in jeder Amtsstube auch ein Apple statt 
des Microsoft-PC. Beitrag 1 zeigt eine Kanzlerin Merkel, die bereits 
einige Zeit vor der Ukrainischen Zitter Attacke in Schwierigkeiten kam, 
vermutlich wegen Alkohol.

https://www.youtube.com/watch?v=AoCOUuEiwxc

Beitrag 2 handelt von der Wanderung des wirtschaftlichen Zentrums 
richtung Russische Förderation und Asien:

https://www.youtube.com/watch?v=5Gi2Zaqmxh0&t=77s

7) Mein ehemaliger Vermieter stammt aus Asien. Er meldete mir 
Eigenbedarf an mit dem Ergebnis, dass in dieser Wohnung jetzt jemand 
ganz anders wohnt. Dieser Sachverhalt ist bekannt und findet sich häufig 
bei Zahnarzt-Töchtern vor Gericht wieder. Es ist eine ziemlich sichere 
Sache, bei der der Mieter fast immer verliert. Siehe:

https://www.youtube.com/watch?v=toSRBNtwl4w

Laut dem Attachment Deutscher Häusermarkt wird der Vermieter wohl 
8000,-€ innerhalb von drei Jahren an zusätzlicher Miete reinholen (siehe 
AIRBNB-Tarif). Auf dem Häusermarkt verliert er aber in dieser Zeit 
mindestens 15k€ an nominellem Wertverlust. Gestern um die Zeit dachte 
ich noch, es sei Overkill, ihn vor dem Wertverlust noch anzuzeigen (bis 
ich das Anwaltsvideo sah). Der Vermieter wohnt selbst in Wiesbaden neben 
der Amerikanischen Kaserne. Wie kann man sein Herkunftsland derartig 
hassen, dass man nach Wiesbaden zieht, einem der wenigen amerikanischen 
Stützpunkte? Seine eigenen kapitalistischen Artgenossen (die gemeinsam 
noch die Preise hochhalten) werden ihm den Preis senken. Es kann noch 
Nachtilgung dazukommen, falls der Wohnungspreis (die Kreditsicherung) 
kleiner wird als der Schuldbetrag. Sowie mangelnder Wohnungsbedarf wegen 
den Punkten 5) und 6).

von Analogmann (Gast)


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Die indiskutable Wahrheit schrieb:
> Leider führt diese extrem verbreitete Schauspielerei zu einer
> Gesellschaft, in der dieses "Ich kann alles"- Denken tatsächlich mehr
> bringt, als echtes Können. Denn der, der wirklich was drauf hat, erkennt
> bei einer schwierigen Aufgabe, wie komplex sie halt wirklich ist.

Ich nehme amüsiert und besorgt zur Kenntnis, dass sich die Diskussionen 
im Internet um die Schauspieler, die Blender und die Nichtskönner, vor 
allem in der jüngeren Generation mehren. Wie geht man damit um?

- Ist das nun nur ein Gewäsch der Älteren?
- Ist es Angst vor den Jungen?
- Gab es das früher (nicht) auch?
- Oder haben die alle mehr Zukunfstangst, dass sie so handeln?

Viele Junge im Job sind extrem egoistisch und total auf die Karriere 
abgestimmt. Da scheint die Panik ausgebrochen! Jeder versucht, irgendwie 
in einen Leitungsjob zu kommen, um sich und seine Schäfchen zu retten.

Echte Könner gibt es immer weniger, weil sie ausgeblendet und an den 
Rand gedrängt werden und beginnen, sich auch so zu verhalten:

Beitrag "Re: Stellenwert und Erfahrungen mit dualem Studium"

von Realist (Gast)


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kik schrieb:

> Außer im IT-Bereich sind diese Berufe, in denen Mangel herrscht,
> meistens schlecht bezahlte und körperlich anstrengende Arbeit. Sprich,
> kein Deutscher will das mehr machen.

Im IT Bereich herrscht ganz sicher kein Mangel. Erkennt man vor allem 
daran, dass die allermeisten ITler sich darauf einlassen müssen für 
50-75k als Conultant bei irgendwelchen Sklaven Buden wie Deloitte, 
Capgemini, Accenture etc... zu arbeiten. Dafür dürfen Sie dann ~50h die 
Woche beim Kunden vor Ort arbeiten und sind 4 Tage die Woche unterwegs. 
Reisezeit kommt on Top, sowas wie betriebliche Altersvorsorge gibt es 
meistens nicht. Arbeitszeiterfassung genau so wenig...

von Schamane (Gast)


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Realist schrieb:

>Im IT Bereich herrscht ganz sicher kein Mangel. Erkennt man vor allem
>daran, dass die allermeisten ITler sich darauf einlassen müssen für
Die allerwenigsten ITler müssen sich auf sowas einlassen, erzähle hier 
keinen Stuss.

von Anon (Gast)


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Schamane schrieb:
> Realist schrieb:
>
>>Im IT Bereich herrscht ganz sicher kein Mangel. Erkennt man vor allem
>>daran, dass die allermeisten ITler sich darauf einlassen müssen für
> Die allerwenigsten ITler müssen sich auf sowas einlassen, erzähle hier
> keinen Stuss.

dafür bekomme auch die allerwenigsten ITler Gehälter um 75k.

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


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Bei den Gehältern gibt es unabhängig von der Leistung sehr grosse 
Unterschiede. Der Bereich geht von 50k bis 110k für 
Sachbearbeitertätigkeiten. Wichtig ist Vitamin B und dass man sich 
unabkömmlich macht (keine Dokumentation anfertigen).

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


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Früher habe ich alles immer schön dokumentiert, das war ein 
Riesenfehler. Inzwischen bunkere ich das Wissen schön für mich. Monetär 
lohnt sich das.

von Ingenieur (Gast)


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Anon schrieb:
> dafür bekomme auch die allerwenigsten ITler Gehälter um 75k.

Stimmt, die Gehälter liegen heutzutage deutlich darüber.

von F. B. (finanzberater)


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Die indiskutable Wahrheit schrieb:
> Die 20x mehr
> Sachen, die ihnen tagtäglich misslingen, werden sofort unter den Teppich
> gekehrt, und bevorzugt anderen in die Schuhe geschoben. Mit einer
> unglaublichen Effizienz und Ausgebufftheit geschieht das, quasi ohne
> noch darüber nachzudenken. Weil sie genau DAS seit Jahrzehnten gelernt
> haben.

Erinnert mich an meine Studienkollegen, die zu faul zum Lernen waren und 
während der Vorlesung lieber am Laptop gedaddelt haben, aber dann eine 
Unterschriftenaktion zur Absetzung eines Dozenten gestartet haben, weil 
er sie nicht zum Lernen motiviert hätte. Der Dozent war also schuld, 
dass sie wegen Faulheit durch die Prüfung gerasselt sind. Die meisten 
haben sich an dieser Unterschriftenaktion beteiligt. Insbesondere die 
verwöhnten Wohlstandsjünglinge, die sich auf StudiVZ alle als 
Mitte-links bis radikal links geoutet haben.


> Leider führt diese extrem verbreitete Schauspielerei zu einer
> Gesellschaft, in der dieses "Ich kann alles"- Denken tatsächlich mehr
> bringt, als echtes Können. Denn der, der wirklich was drauf hat, erkennt
> bei einer schwierigen Aufgabe, wie komplex sie halt wirklich ist. Und er
> stellt an sich selbst auch den Anspruch, diese tatsächlich zu lösen.
> Daher sagt er viel eher mal, wie schwierig das werden wird. Das Problem
> ist nun, daß der Chef/Auftraggeber gleich gar keine Ahnung von der
> Materie hat, und daher lieber auf den nächsten Schwätzer vertraut, der
> dazu "ich kann alles" ruft.
> Das ist schei*e, aber die Realität. Und ebenso die Realität ist, daß das
> Verhalten des Hochstaplers (der gar nicht weiß, daß er ein solcher ist),
> die bessere Tour ist, und zu mehr Erfolg führt.

Ich habe die Lösung dieses Problems gefunden: Wer so intelligent ist, 
dass er dieses Spiel durchschaut hat, der steigt einfach aus, indem er 
sich finanziell unabhängig macht und dann die Schwätzer für sich 
arbeiten lässt.

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich habe die Lösung dieses Problems gefunden: Wer so intelligent ist,
> dass er dieses Spiel durchschaut hat, der steigt einfach aus, indem er
> sich finanziell unabhängig macht und dann die Schwätzer für sich
> arbeiten lässt.

Wahre Worte. Das ist auch mein Ziel aber dauert leider noch.

von Anon (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Anon schrieb:
>> dafür bekomme auch die allerwenigsten ITler Gehälter um 75k.
>
> Stimmt, die Gehälter liegen heutzutage deutlich darüber.

Schau mal raus aus deiner IGM Blase, Senior Entwickler liegen bei 65k, 
bei 40h, je nach Firma kommen noch unbezahlte Überstunden dazu. In 
München liegen die Gehälter vielleicht noch etwas darüber.
In Stuttgart schafft man es in einen Konzern oder man liegt unter 70k.

von Verleihnix (Gast)


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F. B. schrieb:
> Erinnert mich an meine Studienkollegen, die zu faul zum Lernen waren und
> während der Vorlesung lieber am Laptop gedaddelt haben, aber dann eine
> Unterschriftenaktion zur Absetzung eines Dozenten gestartet haben, weil
> er sie nicht zum Lernen motiviert hätte. Der Dozent war also schuld,
> dass sie wegen Faulheit durch die Prüfung gerasselt sind. Die meisten
> haben sich an dieser Unterschriftenaktion beteiligt

Mal sehen, wann die ersten Profs und Dozenten Probleme bekommen, weil 
das Script nicht richtig gegendert wurde.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Verleihnix schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Erinnert mich an meine Studienkollegen, die zu faul zum Lernen waren und
>> während der Vorlesung lieber am Laptop gedaddelt haben, aber dann eine
>> Unterschriftenaktion zur Absetzung eines Dozenten gestartet haben, weil
>> er sie nicht zum Lernen motiviert hätte.

> Mal sehen, wann die ersten Profs und Dozenten Probleme bekommen, weil
> das Script nicht richtig gegendert wurde.

Ja klar weil Naturphänomäne nur über Gender erklärt werden können - aber 
wer nichts anderes als Sex/Gender im Kopf sollte eben nicht studieren.

von Verleihnix (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Ja klar weil Naturphänomäne nur über Gender erklärt werden können

Wenn du als Prof nicht die passende Ideologie hofierst, kannst du dich 
nicht mit physikalischen Gesetzen wehren.

von Joachim B. (jar)


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an der angebotenen Gage.

von Rick M. (rick-nrw)


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Der Strom oder die Stromin

Der Fachkräftemangel
die Fachkräftemangelin
das Fachkräftemangel

von Ingenieur (Gast)


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Verleihnix schrieb:
> Mal sehen, wann die ersten Profs und Dozenten Probleme bekommen, weil
> das Script nicht richtig gegendert wurde.

Die Differentialquotientin!

von Heinrich (Gast)


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Claus W. schrieb:
> Beitrag 1 zeigt eine Kanzlerin Merkel, die bereits einige Zeit vor der
> Ukrainischen Zitter Attacke in Schwierigkeiten kam, vermutlich wegen
> Alkohol.

Komisch...ich dachte, dass wäre eine allergische Reaktion auf die 
deutsche Nationalhymne.

von Schamane (Gast)


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Verleihnix schrieb:
> Mal sehen, wann die ersten Profs und Dozenten Probleme bekommen, weil
> das Script nicht richtig gegendert wurde.

Gab es schon mehrfach.

von Jo S. (Gast)


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Informatiker schrieb:

Schön, daß es für dich so gut gelaufen ist.

> Die Firma hat von sich aus ein sehr gutes Gehalt geboten.
> Gehalt ist jetzt auch ziemlich gut.
>
"Sehr gut" etc. ist eine subjektive Wertung ohne konkrete Aussagekraft, 
deshalb Euro-Angaben machen.

Durchschnittliche Masterabsolventen bekommen aktuell 60-65k€ bei 
35h/Woche,
Absolventen mit besonders gefragten Kenntnissen 70-75k€ bei 40h/W.

Wünsche allen einen schönen sonnigen Restsonntag.
Jo S.

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


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Heinrich schrieb:
> Claus W. schrieb:
>> Beitrag 1 zeigt eine Kanzlerin Merkel, die bereits einige Zeit vor der
>> Ukrainischen Zitter Attacke in Schwierigkeiten kam, vermutlich wegen
>> Alkohol.
>
> Komisch...ich dachte, dass wäre eine allergische Reaktion auf die
> deutsche Nationalhymne.

Dachte die macht einen auf Techno oder hat Ischias wie der Juncker

https://m.youtube.com/watch?v=XPgiI46FCDU

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


Lesenswert?

Hier wird Tabula Rasa gemacht

https://m.youtube.com/watch?v=NRrbZ2GaNuQ

von Mut zur Wahrheit. (Gast)


Lesenswert?

Hier kommt der Hosenanzug dran

https://m.youtube.com/watch?v=HIHzeNT64yQ

von Marx W. (Gast)


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achsowas schrieb:
> Wenn es einen Fachkräftemangel gäbe, dann könnte man sich einfach bei
> der Firma bewerben, bei der man arbeiten möchte und müsste sich nicht
> auf einer "Recrutingmesse" feilbieten.

Nein, dann würden die Löhne für Fachkräfte stärker steigen als die 
Inflationsrate!
Und Handgeld gäbe es auch!

von Uwe M. (drosiusingolf)


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Kommen wir mal wieder zum Thema Fachkräftemangel zurück und lassen die 
Ischiasgestalten der EU außen vor. Wer einen Mindest IQ von 30 hat, wird 
nicht ansatzweise von Fachkräftemangel sprechen, wenn 50+ Ingenieure mit 
ordentlichem Lebenslauf und guten Zeugnissen gar keine Chancen auf einen 
Job haben! Es geht heutzutage um Billigarbeitskräfte! Und sie werden 
noch billiger, wenn sie nicht aus Europa kommen, sondern außerhalb, 
daher das "Fachkräfteeinwamderungsgesetz". Schon 2008 hat mein 
Sklavenhändler in Gummersbach sich Neger und Moslems zu Konditionen 
gehalten, dafür würde kein Europäer morgens aufstehen, es war einfach 
nur traurig. Und es wird noch härter! Nicht umsonst hat Deutschland 
heute in Europa den größten Niedriglohnsektor.

von AVR (Gast)


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Uwe M. schrieb:
> Schon 2008 hat mein
> Sklavenhändler in Gummersbach sich Neger und Moslems zu Konditionen
> gehalten, dafür würde kein Europäer morgens aufstehen, es war einfach
> nur traurig.

Was glaubst du, welche Qualität dieses Klienten abliefert? Diese Leute 
musste ich mir im Studium antun und ich sage nur...NIE WIEDER! Ich frage 
mich nur, wer solche Leute einstellen möchte?

von Michael W. (Gast)


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Uwe M. schrieb:
> wenn 50+ Ingenieure mit
> ordentlichem Lebenslauf und guten Zeugnissen gar keine Chancen auf einen
> Job haben! Es geht heutzutage um Billigarbeitskräfte!

Angeblich arbeiten 60% aller Menschen, die einmal ein Ingenieurdiplom 
gemacht haben im Alter von 50+ komplett fachfremd, weil sie vom 
Karussell geflogen sind.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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M. W. schrieb:
> Angeblich arbeiten 60% aller Menschen, die einmal ein Ingenieurdiplom
> gemacht haben im Alter von 50+ komplett fachfremd, weil sie vom
> Karussell geflogen sind.

Arbeitswelt ist kein Rummelplatz, also nix mit Karussel.

Es gibt jede Menge Vernunftgründe auch aus einem Ingnieursberuf zu 
wechseln. Beispielsweise, weil es die Branche inzwischen nicht mehr (in 
der Größe) gibt, wie Ingenieure für Drucktechnik, Textilmaschinen, 
Bergbau oder Kernenergietechnik feststellen mussten. Oder weil man eben 
mal Bock auf was anderes hat.

Beitrag "Alternativjobs für Ingenieure"
https://www.augsburger-allgemeine.de/themenwelten/wirtschaft/Ingenieure-arbeiten-haeufig-fachfremd-id3750796.html

Und aus Sicht von Vollblut-Informatikern ist ein Ingenieur schon 
fachfremd tätig wenn er programmiert ...

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Uwe M. schrieb:
> Nicht umsonst hat Deutschland
> heute in Europa den größten Niedriglohnsektor.

Klar Albanien ist das Paradies für Arbeitnehmer in Europa. Oder 
Weissrussland, da gibt es nur Mittelschichtlohnsektor. Und in 
Griechenland gibt es keine sektoren sondern κυκλικό τομέα ...

... jeder Topf hat nun mal einen Boden und damit hat jedes Land einen 
Niedriglohnsektor, das sagt also Null über den tatsächlichen 
Lebensstandard. Abgesehen davon, das manche auch unterhalb aller 
Lohnsektoren jahrzehntelang über Ihre Runden kommen:

https://youtu.be/2X4fQwoHdzk?t=20

von Klaus (Gast)


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Daran, dass über 80% der TU-Master Elektrotechnik nicht einmal die 
2500-Netto knacken!

Klaus

von Schamane (Gast)


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achsowas schrieb:
> Morgen findet in Stuttgart die FÜHRENDE "Recrutingmesse" in Deutschland
> statt:
Idiotensammelstelle um ahnungslose Absolventen abzuzocken trifft es 
besser.

von Elektrofan (Gast)


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> Daran, dass über 80% der TU-Master Elektrotechnik nicht einmal
> die 2500-Netto knacken!

Der Bezug auf "Netto" ist unzweckmässig, weil (noch) schlechter
vergleichbar, als ein solcher auf "Brutto".

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Angeblich arbeiten 60% aller Menschen, die einmal ein Ingenieurdiplom
> gemacht haben im Alter von 50+ komplett fachfremd, weil sie vom
> Karussell geflogen sind.

Gehe mal von 80 % + aus ...

von Claus W. (Gast)


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1. Absage (Bewerbungsgespräch im Beisein des 
Schwerbehindertenvertreters)
------------------------------------------------------------------------ 
-

Ihre Bewerbung auf die Ausschreibung  Java-Entwickler (m/w/d) 
Workflow-Automatisierung / BPM

Guten Tag, Herr <claus_w>,

vielen Dank für das interessante Gespräch, das wir mit Ihnen führen 
durften.

Leider können wir Ihnen derzeit keine Einsatzmöglichkeit anbieten.

Es lagen uns Bewerbungen vor, deren Qualifikationsprofil noch besser in 
Einklang mit den Anforderungen
der ausgeschriebenen Funktion zu bringen ist.

Auch wenn wir Ihnen heute keinen positiven Bescheid geben können, 
wünschen wir Ihnen für Ihre Zukunft
sowohl persönlich als auch beruflich viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

Recruiting Center xyz Wiesbaden

2. Absage (Embedded Softwareentwickler Audiosysteme)
----------------------------------------------------

Sehr geehrter Herr <claus_w>,

vielen Dank für das informative Telefonat und die Zusendung Ihrer 
Zeugnisse.
Wir haben alle Bewerbungen noch einmal diskutiert und die Teilnehmer der 
nächsten Runde ausgesucht.

Wir waren von Ihrer Berufserfahrung und Ihren ausgezeichneten 
Studienleistungen beeindruckt, müssen Ihnen aber dennoch eine Absage 
erteilen, weil wir uns derzeit einen Kandidaten wünschen, der noch etwas 
mehr relevante Berufspraxis und Kenntnisse im Bereich VoiP-basierter 
Audio- und Videokommunikation sowie embedded Programmierung mit 
ADI-Prozessoren hat.

Wir bedauern, Ihnen keine positive Rückmeldung geben zu können und 
wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen,

<Personaler>
Website
Facebook  LinkedIn  Twitter  Youtube

Dipl.-Psych. <Personaler>
Human Resources Manager
phone:
email: jobs@...
... 01067 Dresden, Germany

von Claus W. (Gast)


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Umgang mit Kollegen 45+:
------------------------

Die Bandbreite des Auges nimmt mit dem Alter ab. Ab 50 Jahre kann man 
mit einer Brille z.B. gerade noch so 50cm und 25 cm sehen. Das reicht 
gerade so um damit Bücher zu lesen und am Bildschirm zu arbeiten. Siehe 
auch Dateianhang. Manager sind meist älter und kennen das Problem aus 
eigener Erfahrung. So was will keiner haben. Deshalb auch die Angabe des 
Baujahres im Lebenslauf.

von Student (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Gehe mal von 80 % + aus ...

Wie schwierig haben es die Ingenieure, die falsch in diesem Beruf sind, 
denen dieser Beruf nicht liegt? Wird es schwierig, sich dann lange im 
Job zu halten?

Student

von Merkel'sches Tourette (Gast)


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Student schrieb:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Gehe mal von 80 % + aus ...
>
> Wie schwierig haben es die Ingenieure, die falsch in diesem Beruf sind,
> denen dieser Beruf nicht liegt? Wird es schwierig, sich dann lange im
> Job zu halten?
>
> Student

Wenns dir nicht liegt, sind meistens die Noten schon eher mau, also eher 
schon Ausschuss bei den Bewerbungssichtungen. Dann prüft selbst die 
kleinste KMU-Butze den Bewerber beim Vorstellungsgespräch meistens mit 
ner kleinen Aufgabe und paar gezielten Fragen ab. Und dann gibt es noch 
die 6-monatige Probezeit. Gerade auf ner Fachstelle bist du bei 
Nichteignung ruckzuck enttarnt und wirst abgeschmissen. Auf 
LabaRabarber-Stellen wie Projektingenieur, Vertrieb oder Einkauf siehts 
besser aus, da kann man bei Nichteignung blenden und das Talent Blenden 
ist auch wieder für diese Stellen ein Plus. Das ist Win-Win.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Die Bandbreite des Auges nimmt mit dem Alter ab.

Die Fokussierungsfähigkeit nimmt mit der Alter in der Tat ab ...

> Ab 50 Jahre kann man mit einer Brille z.B. gerade noch so 50cm und 25 cm > 
sehen.

Kann man generell nicht sagen ...

>  Das reicht gerade so um damit Bücher zu lesen und am Bildschirm zu
> arbeiten. Siehe auch Dateianhang. Manager sind meist älter und kennen das
> Problem aus eigener Erfahrung. So was will keiner haben. Deshalb auch die
> Angabe des Baujahres im Lebenslauf.

Dafür gibt es eben andere Fähigkeiten ...

Wer so agiert kann Probleme kriegen ...

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Claus W. schrieb:

> Die Bandbreite des Auges nimmt mit dem Alter ab. Ab 50 Jahre kann man
> mit einer Brille z.B. gerade noch so 50cm und 25 cm sehen. Das reicht
> gerade so um damit Bücher zu lesen und am Bildschirm zu arbeiten. Siehe
> auch Dateianhang. So was will keiner haben.

Mumpitz!
Was keine haben will sind angebliche Ings. die den Unterschied zwischen 
Sehweite und Bandbreite nicht kennen. Oder sich ständig unter Vorwand 
körperlicher Gebrechen in ihrer Komfortzone verschanzen.
Jedenfalls nicht für Ingenieurstätigkeiten wo es auf grundlegendes 
Fachwissen und Eigeninitiative ankommt.

von Realist (Gast)


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Schamane schrieb:
> Realist schrieb:
>
>>Im IT Bereich herrscht ganz sicher kein Mangel. Erkennt man vor allem
>>daran, dass die allermeisten ITler sich darauf einlassen müssen für
> Die allerwenigsten ITler müssen sich auf sowas einlassen, erzähle hier
> keinen Stuss.

Schwachsinn. ITler haben im Grossen und Ganzen die Wahl entweder als 
Sklave in einer Beratung zu arbeiten, in KMUs als Niedriglohn Honk, oder 
in einer Konzern IT als nötiges Übel.

Von ~15 Informatikern die ich noch aus meiner Studienzeit an der RWTH 
Aachen kenne haben die allermeisten nach ~10 Jahren BE entweder komplett 
die Branche gewechselt, sich auf sehr niedrigen Niveau verbeamten lassen 
(A11 und A12), oder sind aus KMUs in den ÖD geflüchtet, weil es dort 
zumindest einen Tarifvertrag gibt. Rein von den Noten her war von denen 
keiner schlechter als 2.

Aber IT ist ein wenig wie Pflegeberufe. Es gibt keinen Mangen an 
Arbeitskräften, es gibt nur einen Mangel an Bezahlung

von Michel (Gast)


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Realist schrieb:
> es gibt nur einen Mangel an Bezahlung

Der Markt regelt den Preis

von Schamloser Schamane (Gast)


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Realist schrieb:
> Von ~15 Informatikern die ich noch aus meiner Studienzeit an der RWTH
> Aachen kenne haben die allermeisten nach ~10 Jahren BE entweder komplett
> die Branche gewechselt, sich auf sehr niedrigen Niveau verbeamten lassen
> (A11 und A12), oder sind aus KMUs in den ÖD geflüchtet,

Also die die ich kenne haben sich recht viele früher oder später 
selbstständig gemacht, als Freelancer oder eigene Bude aufgezogen aber 
auch das nicht dauerhaft. Die meisten hatten irgendwann einfach keinen 
Bock mehr auf die ganze Thematik und haben komplett umgesattelt. Die 
Kohle die sie mit ihrer Selbstständigkeit gemacht haben wurde in eine 
andere Geschäftsidee investiert, naja verbrannt ist wohl der bessere 
Ausdruck, die gingen mit ihren fachfremden Firmen alle den Bach runter. 
Die meisten meinten sie müssten in der Gastro tätig sein und haben sich 
damit ruiniert. Einer ist noch in dem Bereich aber auch nur weil er 
durch seine Freundin an eine Immobilie gekommen ist die sie zu einem 
Bed&Breakfast umgebaut hatten. Da kommt zwar auch nicht das grosse Geld 
rein aber sie sind nicht pleite und kommen damit über die Runden.
Der Rest hat sich in der Gastronomie komplett ruiniert, noch zusätzliche 
Schulden angehäuft, genauso wie man es in diesen Kochsendungen immer 
wieder sieht. Bauschlosser übernimmt Gasthaus in schlechter Lage und hat 
in 1-2 Jahren 100.000€ Schulden an der Back. Bei den Gastroinformatikern 
die ich kenne war es noch schlimmer: 500k€ und mehr investiert und in 
2-3 Jahren fast den selben Betrag in den Miesen. Das geht in der Branche 
so schnell wie in keiner anderen.
Einige haben ne Handel angefangen entweder Plunder den keiner braucht 
oder so Gehirnfürze der Freundin schlucken müssen wie Hundetrainerin mit 
Hundeschule, da ist die Pleite nat. auch vorprogrammiert.

Schuster bleib bei deinen Leisten kann man da nur sagen und die Freundin 
Flausen im Kopf hat von denen sie meint das müsse man jetzt so umsetzen 
die Alte rauswerfen oder mal deren Kopf waschen.
Hätten sie einfach von der Kohle gelebt wäre die Kohle nach einigen 
Jahren weg gewesen aber keine Schulden an der Backe und man hätte wieder 
ne Zeit lang als Freelancer Geld rangeschafft.

von Informatiker (Gast)


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Zeno schrieb:
> Das ist aber nicht weiter schlimm. Wenn
> man nicht ganz beratungsresistent ist, dann wird man von der Realität
> ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Dann wird man plötzlich aus dem unbefristeten Arbeitsverhältnis 
entlassen weil "ach doch kein Mangel"?

Dr.Who schrieb:
> Wenn man den Besten sucht, dies aber nicht kommuniziert, ist das
> doch kein Wunder.

Ich bin notentechnisch bei Weitem nicht der Beste. In der 
Abschlussarbeit 1,0 zu bekommen ist ja eigentlich auch einfach, wenn man 
nicht alles in den letzten 2 Wochen schreibt. In Klausuren sieht das 
wieder ganz anders aus.

Schamane schrieb:
> Informatiker schrieb:
>> Also doch Fachkräftemangel? Tatsächlich kenne ich niemanden, der die
>> Arbeiten, die ich derzeit mache, auch nur ansatzweise erledigen könnte.
> Was soll das sein als Absolventenfrischling? Brötchen für die Abteilung
> holen?

Embedded-Linux-Programmierung, insb. Kernel/Treiber-Entwicklung und 
Reverse Engineering.

Schamloser Schamane schrieb:
> Die meisten meinten sie müssten in der Gastro tätig sein und haben sich
> damit ruiniert.

Tja, als Informatiker ist man darauf getrimmt Probleme zu sehen und zu 
beheben. Die lokale Gastronomie ist größtenteils miserabel, weshalb man 
auf die Idee kommen könnte es besser zu machen. Leider zählt halt 
insbesondere hierzulande Masse statt Klasse und Geiz ist Geil, weshalb 
man sich dann nicht gegen die Dönderbude nebenan behaupten kann.

von Cyblord -. (cyblord)


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Realist schrieb:
> Von ~15 Informatikern die ich noch aus meiner Studienzeit an der RWTH
> Aachen kenne haben die allermeisten nach ~10 Jahren BE entweder komplett
> die Branche gewechselt, sich auf sehr niedrigen Niveau verbeamten lassen

Komisch. Meine Bekanntschaften aus dem Studium sind heute vorwiegend 
"Consultant" oder "XYZ Manager". Entwickler oder noch niedrigerer Honk 
ist da niemand. Die haben alles richtig gemacht.

von Wolfgang Marx (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Den Mangel gibt es definitiv, daran gibt es nichts zu diskutieren!
> falls es Dir und anderen noch nicht aufgefallen ist - diese Schallplatte
> läuft schon seit über 30 Jahren!
Da dürfte er wohl nicht der  einzige sein.
Die Massen an Hochschulen von Studis, die nach Motto "lass mich Ing. 
sein" lebt, nimmt kaum ab.
> Wirklich jedes Jahr hört man das mindestens mehrfach im Jahr.
Ja, die Wiederholung bläut`s jeden die "Wahrheit" ein.

> Wie dumm muß Propaganda eigentlich sein ?!

Dumm?
Effektiv muß Propaganda sein!
Und die beste PR ist die die man nicht erkennt.
Sieht man halt auch am "Fachkräftemangel".

von KLaus Banaus (Gast)


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Realist schrieb:
> Aber IT ist ein wenig wie Pflegeberufe. Es gibt keinen Mangen an
> Arbeitskräften, es gibt nur einen Mangel an Bezahlung

Im verprollten Ruhrpott und Randzonen vielleicht.

von AVR (Gast)


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Merkel'sches Tourette schrieb:
> Wenns dir nicht liegt, sind meistens die Noten schon eher mau, also eher
> schon Ausschuss bei den Bewerbungssichtungen

Ich kenne viele, die haben gute Noten, sind aber als Ing. nicht zu 
gebrauchen, da nur für Klausuren gelernt wurde.

von Juniormanager (Gast)


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Den Kapitalismus überwinden!

von AVR (Gast)


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Student schrieb:
> Wie schwierig haben es die Ingenieure, die falsch in diesem Beruf sind,
> denen dieser Beruf nicht liegt? Wird es schwierig, sich dann lange im
> Job zu halten?

Solche Leute halten nicht lange durch, ist meine Erfahrung. Viele denken 
leider auch mit dem Studium wäre es getan. Man muss sich als Entwickler 
eh immer auf dem aktuellen halten, weil man sonst irgendwann als Relikt 
vergangener Tage abgestempelt wird.

von Juniormanager (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #5886330:
> Student schrieb:
> Wie schwierig haben es die Ingenieure, die falsch in diesem Beruf sind,
> denen dieser Beruf nicht liegt? Wird es schwierig, sich dann lange im
> Job zu halten?
>
> Solche Leute halten nicht lange durch, ist meine Erfahrung. Viele denken
> leider auch mit dem Studium wäre es getan. Man muss sich als Entwickler
> eh immer auf dem aktuellen halten, weil man sonst irgendwann als Relikt
> vergangener Tage abgestempelt wird.

Blödsinn, C tut seit bald 50 Jahren. Alle anderen Sprachen sind 
lediglich Abstraktionslayer über C.

Lasst euch nicht stressen, haltet zusammen für bessere Löhne!

von AVR (Gast)


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Juniormanager schrieb:
> Den Kapitalismus überwinden!

Schon wieder so ein Bolschewist. Bist du verwandt mit dem Forumsgenossen 
"Kevin"?

von Juniormanager (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #5886333:
> Juniormanager schrieb:
> Den Kapitalismus überwinden!
>
> Schon wieder so ein Bolschewist. Bist du verwandt mit dem Forumsgenossen
> "Kevin"?

Wir sind viele, überall und mitten unter euch.
Unser neuestes Projekt ist die 4-Tage-Woche.

von Gerne auch (Gast)


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Informatiker schrieb:
> Schamane schrieb:
>> Informatiker schrieb:
>>> Also doch Fachkräftemangel? Tatsächlich kenne ich niemanden, der die
>>> Arbeiten, die ich derzeit mache, auch nur ansatzweise erledigen könnte.
>> ...
> Embedded-Linux-Programmierung, insb. Kernel/Treiber-Entwicklung und
> Reverse Engineering.
Ich lach mich scheckig! Und da meinst du daß du 'ne ganz große Nummer 
bist? Das habe ich als ET auch drauf und paar Jahre gemacht, zusammen 
mit paar anderen Entwicklern. Soll ich dir sagen, was dir da geboten 
wird? Gerade mal die Butter aufs Brot. Selbst bei Großkonzernen. Wohl 
gemerkt: Mit >10J BE! Den FKM kannst du dir an die Esse schreiben, 
niemand will dich anständig bezahlen.

von Juniormanager (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> Informatiker schrieb:
> Schamane schrieb:
> Informatiker schrieb:
>
> Ich lach mich scheckig! Und da meinst du daß du 'ne ganz große Nummer
> bist? Das habe ich als ET auch drauf und paar Jahre gemacht, zusammen
> mit paar anderen Entwicklern. Soll ich dir sagen, was dir da geboten
> wird? Gerade mal die Butter aufs Brot. Selbst bei Großkonzernen. Wohl
> gemerkt: Mit >10J BE! Den FKM kannst du dir an die Esse schreiben,
> niemand will dich anständig bezahlen.

Haltet zusammen, statt aufeinander los zu gehen. Mit dem Verhalten 
spielt ihr der Arbeitgeberseite voll in die Taschen und zerrupft euch 
selbst.

von Kalkulatz John (Gast)


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Juniormanager schrieb:

> Haltet zusammen, statt aufeinander los zu gehen. Mit dem Verhalten
> spielt ihr der Arbeitgeberseite voll in die Taschen und zerrupft euch
> selbst.


Das merken die doch nicht mehr. Die Propagandamaschine hat ganze Arbeit 
geleistet.

von Juniormanager (Gast)


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Kalkulatz John schrieb:
> Juniormanager schrieb:
>
> Haltet zusammen, statt aufeinander los zu gehen. Mit dem Verhalten
> spielt ihr der Arbeitgeberseite voll in die Taschen und zerrupft euch
> selbst.
>
> Das merken die doch nicht mehr. Die Propagandamaschine hat ganze Arbeit
> geleistet.

Darum gilt es, die verbliebenen klar denkenden Kräfte zu mobilisieren.

von Klaus Banaus (Gast)


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Juniormanager schrieb:
> AVR schrieb im Beitrag #5886333:
>> Juniormanager schrieb:
>> Den Kapitalismus überwinden!
> Wir sind viele, überall und mitten unter euch.
> Unser neuestes Projekt ist die 4-Tage-Woche.

Warum willste von deiner 0-Tage Woche weg? Hat sich Deine H4-Tante 
zickig?!

von Informatiker (Gast)


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Gerne auch schrieb:
> ch lach mich scheckig! Und da meinst du daß du 'ne ganz große Nummer
> bist?

Nö, habe ich das gesagt? Es ging um einen Mangel, und zwar auch einen 
Mangel an "kleinen Nummern".

Gerne auch schrieb:
> Soll ich dir sagen, was dir da geboten
> wird?

Ich bin gespannt.

Gerne auch schrieb:
> Den FKM kannst du dir an die Esse schreiben,
> niemand will dich anständig bezahlen.

Fluorkautschuk?

von Gerne auch (Gast)


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Informatiker schrieb:
> Nö, habe ich das gesagt? Es ging um einen Mangel, und zwar auch einen
> Mangel an "kleinen Nummern".
Nun, dann habe ich das hier falsch gedeutet:

Informatiker schrieb:
> Tatsächlich kenne ich niemanden, der die
> Arbeiten, die ich derzeit mache, auch nur ansatzweise erledigen könnte.

Informatiker schrieb:
> Fluorkautschuk?
Jo, solche Überflieger braucht das Land!

von Juniormanager (Gast)


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Klaus Banaus schrieb:
> Juniormanager schrieb:
> AVR schrieb:
> Juniormanager schrieb:
> Den Kapitalismus überwinden!
>
> Wir sind viele, überall und mitten unter euch.
> Unser neuestes Projekt ist die 4-Tage-Woche.
>
> Warum willste von deiner 0-Tage Woche weg? Hat sich Deine H4-Tante
> zickig?!

Wird da jemand nervös? Ein Festhalten am jetzigen Zustand der 
Arbeitswelt ist langfristig nicht darstellbar.
Neben der 4 Tage Woche muss das Recht auf Arbeit gesetzlich garantiert 
werden. Dann jucken deine Sprüche niemanden mehr.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Fachkräfte...

-grad in den KA gesehen.

von Klaus Banaus (Gast)


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Juniormanager schrieb:

> Neben der 4 Tage Woche muss das Recht auf Arbeit gesetzlich garantiert
> werden.
Naja das klingt so als ob Arbeitgeber verpflichtet werden müssen, auch 
Taugenichtse und Blindflansche einzustellen. Das würde dann den 
Arbeitsmarkt ad absurdum führen. Und heutzutage brauchts kein Klagerecht 
um bezahlte Arbeit zu finden, in drei Monaten den Sanitäterschein 
gemacht und jeder Sanitätsdienst (DRK, Johanniter etc.) nimmt einen 
Kusshand - nur mal so als Beispiel.

von Cyblord -. (cyblord)


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Juniormanager schrieb:
> Neben der 4 Tage Woche muss das Recht auf Arbeit gesetzlich garantiert
> werden. Dann jucken deine Sprüche niemanden mehr.

Das ist doch gar nichts. Ich fordere Arbeitslosigkeit für alle, bei 
vollem Lohnausgleich.

von Realist (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Realist schrieb:
>> Von ~15 Informatikern die ich noch aus meiner Studienzeit an der RWTH
>> Aachen kenne haben die allermeisten nach ~10 Jahren BE entweder komplett
>> die Branche gewechselt, sich auf sehr niedrigen Niveau verbeamten lassen
>
> Komisch. Meine Bekanntschaften aus dem Studium sind heute vorwiegend
> "Consultant" oder "XYZ Manager". Entwickler oder noch niedrigerer Honk
> ist da niemand. Die haben alles richtig gemacht.

Ne, nicht komisch, ich hatte die ITler doch in drei Versager Gruppen 
aufgeteilt:

Gruppe 1: Berater -> Das Englische Wort hierfür scheinst du nicht zu 
kennen, es ist "Consultant". Das sind die Deppen die bei Accenture, 
Deloitte und Capgemini für ~75 - 90k ( mit zig Jahre BE ) schaffen und 
dafür die ganze Woche außer Haus sind und die Anreise zum Kunden als 
Freizeit verbuchen dürfen. Dafür gibt es dann auch dicke 0 - 50 Euro 
Arbeitgeber Zulage zur Altersvorsorge... Consultants sind untere Honks 
und Sklaven

Gruppe 2: KMU Sklave, oft reine Entwickler in Unternehmen ohne Tarif

Gruppe 3: Konzern IT Nötiges Übel, das sind dann die "SLA Manager" , 
"Product Manager", "Process Manager" oder der langweiligste von allen 
der "Application Manager" von denen du sprichst. Werden behandelt wie 
Dreck, scheiße bezahlt im Gegensatz zum "Business" und der Job ist 
Öde...

Natürlich gibt es noch ein paar die es schaffen, Ich selbst bin "Head of 
BlaBliBlu" in einem Dax Konzern, male PowerPoints und kassiere meine 
160k. Die meisten ITler sind aber zum Versager Sklaven geboren.

von Juniormanager (Gast)


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Realist schrieb:
> Ich selbst bin "Head of BlaBliBlu" in einem Dax Konzern, male
> PowerPoints und kassiere meine 160k. Die meisten ITler sind aber zum
> Versager Sklaven geboren.

Dich hätte ich gerne als meinen Vorgesetzten, mit der Einstellung 
gegenüber den „Sklaven“.
Die Bourgeoisie hat gesprochen!

von achsowas (Gast)


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Entlassungen bei Ford, Bayer ect.....

Immer noch Fachkräftemangel, und der Spiegel hat heute herausgefunden, 
dass die Frauen schuld sind:

https://www.spiegel.de/karriere/fachkraeftemangel-frauen-zoegern-bei-bewerbungen-trotz-guter-qualifikation-a-1273471.html

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wir haben vielerorts nicht nur Fachkräftemangel,
sondern auch noch PERSONALmangel.

kein Wunder, nachdem man vieles erst einmal kaputtgespart hat...

Fängt schon im Lokal an, so wie man heute bisweilen abgefertigt wird,
das gabs früher nicht. Aber gut, dann wird das für mich halt billiger,
dann gibts eben kein Trinkgeld.

von Marx W. (Gast)


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achsowas schrieb:
> Wenn es einen Fachkräftemangel gäbe, dann könnte man sich einfach bei
> der Firma bewerben, bei der man arbeiten möchte und müsste sich nicht
> auf einer "Recrutingmesse" feilbieten.

https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/arbeitsmarkt-fachkraeftemangel-personal-jobsuche/seite-2

von Kloppo's Barbier (Gast)


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Meine Beobachtung:
Firmen schreiben reguläre Stelle aus, nach 1-3 Monaten wird die 
Stellenanzeige rausgenommen und  als Werkstudentenstellen 
ausgeschrieben, nach kruzer Zeit dann ganz verschwunden. Das greift 
immer mehr um sich von der kleinen Klitsche bis zum Konzern.

Meine Vermutung: Was sich auf die Vollzeitstellen bewirbt will sich 
nicht mit dem mickrigen Lohn abfinden. Weil sie nach 3 Monaten immer 
noch keinen Dummen finden der auf ihr Peanutsangebot eingeht schreibt 
man die Stelle als Werkstudentenstelle aus, da gibts dann wohl 10-11€ 
und spart sich die Sozialabgaben, d.h. die Firma kommt noch günstiger 
weg. Frischfleisch von der Hochschule gibts genug, sitzt direkt vor der 
Haustüre und damit wird die Stelle schnell besetzt.
In der örtlichen Presse wird dann rumgejammert, dass sie niemanden 
finden, nicht mal Fachkräfte ausm Ausland wollen bei denen anfangen. Die 
Fachkräfte aus dem Ausland sind eben auch nicht so doof wie Firmen sie 
dafür halten, die wissen genau was sie wert sind.

von Michel (Gast)


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Kloppo's Barbier schrieb:
> Fachkräfte aus dem Ausland

Haben wir in letzter Zeit nich genug von denen abbekommen?

von Dr.Who (Gast)


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Kloppo's Barbier schrieb:
> Die
> Fachkräfte aus dem Ausland sind eben auch nicht so doof

Vor allem, wenn die Daheim genauso gute Stellen finden, mit
allem damit verbundenen Annehmlichkeiten. Wenn die den lokalen
Wohnungsmarkt hier erleben, geht jeder Anreiz schnell gegen Null.

● J-A V. schrieb:
> sondern auch noch PERSONALmangel.

Problem ist nur dass es praktisch ungelerntes Personal nicht
mehr gibt. Selbst die Putze oder der Pförtner sind schon Fachkräfte.
Selbst Flüchtlinge gelten als Überlebensspezialisten.
Da würgt sich die Wirtschaft selbst den Hals zu.

von Werner (Gast)


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Kloppo's Barbier schrieb:
> Meine Vermutung: Was sich auf die Vollzeitstellen bewirbt will sich
> nicht mit dem mickrigen Lohn abfinden. Weil sie nach 3 Monaten immer
> noch keinen Dummen finden der auf ihr Peanutsangebot eingeht schreibt
> man die Stelle als Werkstudentenstelle aus, da gibts dann wohl 10-11€
> und spart sich die Sozialabgaben, d.h. die Firma kommt noch günstiger
> weg. Frischfleisch von der Hochschule gibts genug, sitzt direkt vor der
> Haustüre und damit wird die Stelle schnell besetzt.

Absolut,

die Firmen agieren wie Monopolisten: die Absolventenmasse wird für 
reguläre Jobs nicht genommen, sodass ich immer mehr Absolventen die 
billige Stelle nehmen.
Es wird schlimmer werden. Für die Zukunft kann ich jedem nur raten, kein 
MINT für den Broterwerb zu studieren.

Werner

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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kriegt man evtl irgendwelche Zuschüsse,
wenn man als Firma eine Stellenanzeige aufgibt?

ist das also eine Art der vergünstigten bis kostenlosen Werbung?

in unserem Backschischland halte ich alles für möglich.

von Claus W. (Gast)


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> kriegt man evtl irgendwelche Zuschüsse, ... // für die Veröffentlichung der 
Stellenangebote

In dem Screenshot ist eine Stellenanzeige der Aareal-Bank aus Wiesbaden, 
die mindestens JOBSPREIZER jeden Tag hier aufs neue einpflegt. Das vor 
dem Hintergrund von Bankenfusionen und dem Trend in Österreich viele 
Bankfilialen zu schließen. Das Angebot erscheint bei Sortierung nach 
Datum immer auf Platz 1.

Seit mehreren Wochen habe ich gemerkt, dass jemand immer in Wiesbaden 
unter "Leihfirma" täglich etwa >=10 Stellenanzeigen der hiesigen Aareal 
Bank automatisiert bei der Arbeitsagentur einspeichert. Klickt man ein 
Angebot an wird zunächst auf JOBSPREIZER weitergeleitet der dann das 
Portal der Aareal Bank zeigt (vermutlich Frame Sprenger). Ein Anfruf 
ergab, dass die Personalerin von Aareal davon angeblich nichts wusste.

Das gezeigte Angebot "C++ Developer" ist neu und scheint ein 
Fantasy-Product zu sein, weil Aareal nur SAP und selten Java anbietet 
und der Klick hierauf zu einem Angebot bei Aareal weiterleitet das da 
heißt: Sachbearbeiter für regulatorische Angelegenheiten.

von René H. (mumpel)


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achsowas schrieb:
> Wenn es einen Fachkräftemangel gäbe

Was heisst hier "wenn es gäbe". Es gibt einen Fachkräftemangel. Bei uns 
bei der Bahn z.B. und bei anderen Arbeitgebern (Mittelständler und 
kleine Familienbetriebe). Nur wollen viele nicht für kleines Geld 
arbeiten. Viele wollen Netto 3000,- Euro und mehr, aber nicht jeder 
Arbeitgeber kann/will das zahlen. Es gibt aber auch welche die nicht für 
alle Berufe geeignet sind (z.B. als Kundenbetreuer in einer 
3-S-Zentrale. Früher Aufsicht genannt).

von achsowas (Gast)


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Jetzt mal im Ernst: Was machst du auf der Webseite vom Arbeitsamt? Wie 
verzweifelt muss man sein?

von René H. (mumpel)


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● J-A V. schrieb:
> wir haben vielerorts nicht nur Fachkräftemangel,
> sondern auch noch PERSONALmangel.
>
> kein Wunder, nachdem man vieles erst einmal kaputtgespart hat...

Du sagst es. Die ehemaligen Staatsmonopolisten sind/waren ganz groß 
darin. Die damaligen (alten) Manager haben alles kaputtgemacht. Und die 
aktuellen (neuen) Manager müssen es richten, was alles andere als leicht 
ist.

: Bearbeitet durch User
von Claus W. (Gast)


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> Jetzt mal im Ernst: Was machst du auf der Webseite vom Arbeitsamt?

In Wiesbaden ist das Elend besonders groß. Hier herrscht das Jobmodell: 
FRANKFURTPENDELN. Viele Frankfurter Konzerne sind bei Wiesbadener 
Leasingfirmen sehr bekannt. Einer sagte mal: Es ist besonders wichtig, 
"Vorzugslieferant" bei Siemens zu sein.

Das Arbeitsamt hat aber einen Vorteil: Man kann dort die Postanschrift 
des Arbeitgebers sehen. Viele Jobportale zeigen die Anschrift gar nicht 
erst an. Besonders krass bei Xing, dort erscheinen Stellenangebote von 
vom Namen her bekannten Firmen, nur der Arbeitsort wird ausgetauscht.

Bei den Pendelmodellen kommt noch ein versteckter Gewinn zum tragen, 
wonach flüssiges Geld mehr Wert ist als Sachwerte, die man erst noch 
verkaufen muss. Frankfurt Pendeln heißt, ich fuhr täglich dahin, schuf 
die Sachwerte und brachte flüssige Kaufkraft nach Wiesbaden zurück.

von Auslagerei (Gast)


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achsowas schrieb:
> Entlassungen bei Ford, Bayer ect.....

Das passt doch wunderbar zum Fachkräftemangel!

Die Arbeit verschwindet nicht, sie wird in Firmen mit schlechteren 
Konditionen ausgelagert. Mehr Stunden, wengier Stundenlohn, befristet, 
flexibel ... verkauft wird die Flexibilität dann als "Benefit".

Klar, dass diese Firmen nach "Fachkräften" schreien ...

von Ingenieur (Gast)


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Ist das hier etwa ein Jammer-Thread der Minderleister und Frustrierten?

von Merkele (Gast)


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Kann man noch froh sein, wenn die Arbeit wenigstens hier im Land bleibt. 
Die Arbeitgeber sind bestrebt, den Einheitslohn durchzudrücken, der sich 
am gesetzlichen ML orientiert. Unsere Bunzelregierung soll am besten für 
den Blöd-Michel noch die CO2-Steuer raufdrehen, dass er im Urlaub nicht 
mehr abheben kann. Ich glaube, das ist der einzige Weg, den Michel zu 
einem Franzosen zu machen.

von Kastanie (Gast)


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@ Merkele (Gast)
Es steht dir frei, das Land in Richtung Paradies zu verlassen.
Oder willst du dich mit Stammtischparolen dem Vollsuff hingeben?

von Ich mal wieder (Gast)


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Der Fachkräftemangel - seufz!

Was tun?

Jammern? Geil!
Merk el ist scheixxe - Nah les ist scheixxe, ...

Betriebe verstaatlichen!
ROTFL (https://de.wikipedia.org/wiki/LOL) - Merk el, Nah les, & Co 
machen das garantiert besser!

Auswandern!
Vorsicht! - Du nimmst dich selbst mit ins vermeidliche Paradies.
Jammern wird in den meisten Ländern, Deutschland mal ausgenommen, nicht 
gerne gesehen. Da gibt es auch kein Hartz IV oder ähnliches.

Lautes Jammern ist das Eingestehen des eigenen persönlichen Scheitern!

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Ist das hier etwa ein Jammer-Thread der Minderleister und Frustrierten?

Ingenieur schrieb:
> Ist das hier etwa ein Jammer-Thread der Minderleister und Frustrierten?

Njein,
es ist nur nicht dieser Thread, es ist das ganze Ausbildung+Beruf Forum 
in dem dieses selbstgefällige Wehklagen dominiert.
Und das Wehklagen gehört inzwischen zum normalen Umgangston. Wer noch 
ein Tröpfchen Vernunft im Schädel hat, hat sich längst ein nützlicheres 
Medium zur Meinungsbildung als Ersatz für diesen Troll- und 
Scheisse-quirl gesucht.

von F. B. (finanzberater)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Njein,
> es ist nur nicht dieser Thread, es ist das ganze Ausbildung+Beruf Forum
> in dem dieses selbstgefällige Wehklagen dominiert.
> Und das Wehklagen gehört inzwischen zum normalen Umgangston.

Also ich klage nicht. Aber dafür schlägt einem dann sofort der Neid der 
IGMler entgegen, wenn man mehr verdient als sie selbst. Für IGMler wie 
Ingenieur scheint dieses Forum so etwas wie eine selbsttherapeutische 
Maßnahme zu sein, indem sie sich hier vergewissern müssen, dass es Ings 
und Informatiker gibt, die noch weniger verdienen als sie selbst.

von Merkele (Gast)


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Kastanie schrieb:
> @ Merkele (Gast) Es steht dir frei, das Land in Richtung Paradies
> zu verlassen.
> Oder willst du dich mit Stammtischparolen dem Vollsuff hingeben?

Der Einzige, der mit Alkohol hier aufffällt bist du mit deiner 
durchschaubaren Mundtotmacherei von Fakten, die deiner Clique unpässlich 
sind oder sogar von euch verursacht. Macht nur weiter so und verwehrt 
dem Michel noch sein letztes Hobby, das Reisen, dann kippt die Stimmung 
in der fortschreitenden Elends- und Obdachlosengrube BRD wenigstens 
komplett.

von Kloppo's Barbier (Gast)


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Boeing hat Indische Ingenieure für sich Software Entwickeln und Testen 
lassen, für 9 US-$/h:

https://www.danisch.de/blog/2019/06/29/die-spanne-der-stundenloehne-in-der-it/


Original:
https://www.smh.com.au/business/companies/boeing-s-737-max-software-outsourced-to-12-80-an-hour-engineers-20190629-p522h4.html

Die Dollar im Originalartikel sind Australische Dollar, deshalb anderer 
Wert.



Das macht der Dienstleisteringenieur hier sicher auch bald für nen Sack 
Erdnüsse: VWs Abgassschummelsoftware für ne Schüssel Kartoffeln 
entwickeln.

von ohne Account (Gast)


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Kastanie schrieb:
> @ Merkele (Gast) Es steht dir frei, das Land in Richtung Paradies
> zu verlassen.
> Oder willst du dich mit Stammtischparolen dem Vollsuff hingeben?

Kastanie ist Karl K.(karl2go) ohne Anmeldung, gleicher Schreibstil, 
gell?

von ohne Account (Gast)


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> Für IGMler wie Ingenieur scheint dieses Forum so etwas wie eine
> selbsttherapeutische Maßnahme zu sein, indem sie sich hier vergewissern
> müssen, dass es Ings und Informatiker gibt, die noch weniger verdienen als > sie 
selbst.
Im Fall von Ing. und einigen anderen Kandidaten hier, hat ich ja mal 
vorgeschlagen sich aus Spaß zu bewerben nur um den eigenen Marktwert zu 
ermitteln.
Darauf gab's natürlich die pampige Antwort, daß sie das gar nicht nötig 
hätten .... nötig nicht, aber wie kann man denn mitreden, wenn man die 
Realität ausblendet bzw. nichts anderes mehr kennt als den ewigen Status 
quo?

von NurMut (Gast)


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F. B. schrieb:
> Aber dafür schlägt einem dann sofort der Neid der IGMler entgegen, wenn
> man mehr verdient als sie selbst.

Verdienst du Obstdieb und Fahrtkostenpreller laut eigener Aussage aber 
nicht. Nochmal: Deine Rendite ist auf Höhe von Hartz4. Das ist das 
Existenzminimum und weit weit weg von einem IGM-Gehalt, egal ob du 
täglich mit Pennystocks 114% Rendite und damit 50 Cent erwirtschaftest.

von Beerlauch (Gast)


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Kloppo's Barbier schrieb:
> Boeing hat Indische Ingenieure für sich Software Entwickeln und
> Testen
> lassen, für 9 US-$/h:
>
> https://www.danisch.de/blog/2019/06/29/die-spanne-der-stundenloehne-in-der-it/
>
> Original:
> 
https://www.smh.com.au/business/companies/boeing-s-737-max-software-outsourced-to-12-80-an-hour-engineers-20190629-p522h4.html
>
> Die Dollar im Originalartikel sind Australische Dollar, deshalb anderer
> Wert.
>
> Das macht der Dienstleisteringenieur hier sicher auch bald für nen Sack
> Erdnüsse: VWs Abgassschummelsoftware für ne Schüssel Kartoffeln
> entwickeln.

Die können halt in Deutschland oder USA keine Leute finden, deshalb der 
Zwang, nach Indien zu gehen. #mangel #mint #ingenieurmangel 
#dienstleister #vdi

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Beerlauch schrieb:
> #mangel #mint #ingenieurmangel  #dienstleister #vdi

-> #vollpfosten
-> https://youtu.be/eJq7nKLsH_o?t=21

von vielosoph (Gast)


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F. B. schrieb ....
> Also ich klage nicht. Aber dafür schlägt einem dann sofort der Neid der
> IGMler entgegen, wenn man mehr verdient als sie selbst.

Solange die Gier nach Neid dein einziger Lebensinhalt ist, bist du nur 
ein verdammt armer Tropf.

> Für IGMler wie
> Ingenieur scheint dieses Forum so etwas wie eine selbsttherapeutische
> Maßnahme zu sein, indem sie sich hier vergewissern müssen, dass es Ings
> und Informatiker gibt, die noch weniger verdienen als sie selbst.

Eigentlich ist die Tatsache, daß alle nicht IGM deutlich weniger 
verdienen deprimierend für die IGMler...

von R-O-S (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Beerlauch schrieb:
>> #mangel #mint #ingenieurmangel  #dienstleister #vdi
>
> -> #vollpfosten
> -> Youtube-Video "Studieren in Schmalkalden"

Das finde ich jetzt nicht gut, die gesamten Studenten einer Uni als 
Vollpfosten zu bezeichnen. Schäm Dich !!!

von Dr.Who (Gast)


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Kastanie schrieb:
> Es steht dir frei, das Land in Richtung Paradies zu verlassen.

Na Vorsicht, solche Parolen haben einem hessischen Regierungspräsidenten
das Leben gekostet. Abstrafung durch Misstrauensbeweis bei der nächsten
Wahl (sofern möglich) hätte ja auch gereicht, aber man kann hier 
erkennen,
das man sich als gewählter Volksvertreter nicht solche Patzer gegen die 
eigenen Wähler erlauben sollte. Es gibt dann immer einen der das nicht 
verkraftet, ausrastet, und daher sollte man die Interessen des 
Wählerwohl
NIE vergessen. Ansonsten muss sich dann bei den Parteien keiner wundern,
wenn sie bei Wahlen abgestraft werden.

Ich mal wieder schrieb:
> Lautes Jammern ist das Eingestehen des eigenen persönlichen Scheitern!

Oder der Erfolg, sich nicht von Ganoven über den Tisch ziehen zu lassen.
Man sollte den Firmen in der Bewerbung nur unbedenkliche Daten zur
Verfügung stellen und zu einem späteren Zeitpunkt, wenn Interesse und 
nachvollziehbare Gründe signalisiert werden, Daten nachlegen.
Wenn echter Bedarf vorhanden ist, müssen die Firmen dafür Verständnis
aufbringen. Ansonsten ist es mit der Ernsthaftigkeit wohl nicht weit
her.

von Andrew (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> man meinte wohl eher, dass man sich so wie im Jahre...
> sagen wir mal 1954 bewerben kann.
>
> hinfahren, fragen ob man arbeiten kann.
> "ja kannst Montag gleich anfangen."
>
> DAS wäre FK-Mangel.
>
> Fragt mal Omma und Obba, so muss das ja wohl mal gewesen sein.


Sowas habe ich schon selbst erlebt. Nach meiner Einwanderung.

Ich bin mit Touristenstatus eingewandert und hatte auch nur einen Koffer 
mit ein paar Klamotten mit. Wollte 2 Monate Urlaub in Hamburg machen 
wegen einer Frau aber wir sind dann in eine feste Beziehung gekommen.

In Hamburg bin ich dann zu mehreren Firmen gegangen und habe mich 
vorgestellt. Eine Firma hat mich spontan und kurzfristig genommen.
Und das, obwohl ich keine Papiere im Original hatte. Ich hatte die 
Dokumente nur als Scan über Internet so schnell bekommen.

Die anschließenden Behördengänge waren viel komplizierter als einen Job 
zu finden.

Zuerst war es nur ein Helfer Job. Aber ich bin schnell aufgestiegen und 
habe bald mehr verdient.
Innerhalb von 5 Jahren habe ich es auf eine leitende Position geschafft 
und das höchste erreicht was mit meiner Qualifikation machbar ist.

Ich verdiene in einem Jahr mehr, als ich in meiner Heimat in meinem 
ganzen vorherigen Leben insgesamt jemals verdient habe.

von Ingenieur (Gast)


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Andrew schrieb:
> Innerhalb von 5 Jahren habe ich es auf eine leitende Position geschafft
> und das höchste erreicht was mit meiner Qualifikation machbar ist.

Was ist deine Qualifikation genau?

> Ich verdiene in einem Jahr mehr, als ich in meiner Heimat in meinem
> ganzen vorherigen Leben insgesamt jemals verdient habe.

Wie viel ist das brutto in Euro?

von Kastanie (Gast)


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Merkele schrieb:
> Der Einzige, der mit Alkohol hier aufffällt bist du mit deiner
> durchschaubaren Mundtotmacherei von Fakten, die deiner Clique unpässlich
> sind oder sogar von euch verursacht. Macht nur weiter so und verwehrt
> dem Michel noch sein letztes Hobby, das Reisen

Traurig, wenn man als einziges Hobby das Reisen hat.
Noch trauriger, wenn man unter Reisen nur den Gebrauch von Flugzeug oder 
Auto versteht. Aber stimmt, das ist typisch deutsch.
Zapf dir noch eins, prost!

ohne Account schrieb:
> Kastanie ist Karl K.(karl2go) ohne Anmeldung, gleicher Schreibstil,
> gell?

Leider daneben - aber ich könnte eventuell dein Psychiater sein. Überleg 
mal!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ingenieur schrieb:
>> Ich verdiene in einem Jahr mehr, als ich in meiner Heimat in meinem
>> ganzen vorherigen Leben insgesamt jemals verdient habe.
>
> Wie viel ist das brutto in Euro?

da würde mich mal interessieren:

Where Do U come from, Andrew?

von ohne Account (Gast)


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> Kastanie ist Karl K.(karl2go) ohne Anmeldung, gleicher Schreibstil,
> gell?

> Leider daneben - aber ich könnte eventuell dein Psychiater sein. Überleg
> mal!
Kastanie == Karl K.(karl2go)
natürlich wirst Du es niemals zugeben :)

von ohne Account (Gast)


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> Where Do U come from, Andrew?
frei erfunden, um das hier weiter zu pushen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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U never know

von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Kastanie == Karl K.(karl2go)
> natürlich wirst Du es niemals zugeben :)

Ach S.B., ich kann reinen Gewissens meine Texte schreiben.
Denn ich habe Achtung vor mir!

von B.A. (Gast)


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Fachkräftemangel gibt es dann, wenn auf 100 Stellen weniger als 300 
Bewerber gibt. Jedenfalls laut der "Agentur für Arbeit".

Zitat:
"Ein hohes Verhältnis von offenen Stellen und Arbeitslosen schließt 
einen Fachkräftemangel jedoch nicht aus. Die qualifikatorischen 
Anforderungen der offenen Stellen könnten beispielsweise nicht mit den 
Qualifikationen der Arbeitslosen übereinstimmen, sodass die Stellen 
nicht besetzt werden können."
Quelle: 
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/arbeitsmarktpolitik/178757/fachkraeftemangel

Wenn das Unternehmen nicht bereit ist eine Person einzuarbeiten und 
lieber auf den perfekten Bewerber wartet, dann sind die Probleme zwar 
hausgemacht, aber das hindert die Firmen ja nicht rumzumeckern und sich 
über den "Fachkräftemangel" zu beschweren.

Es gibt auch Firmen welche auf dicke Hose machen wollen und jeden Monat 
neue Stellen ausschreiben, obwohl die vorher ausgeschriebenen nie 
besetzt worden sind ... da sie eigentlich gar keine freien Stellen haben 
... da das Geschäft gar nicht so gut läuft.
Man kann dann sagen dass das Geschäft nicht so gut läuft weil man 
einfach keine Fachkräfte findet. Man vertauscht einfach Ursache und 
Wirkung um sich selbst in einem besseren Licht darstellen zu können. 
Jämmerliche Taktik.

von Kastanie (Gast)


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B.A. schrieb:
> Jämmerliche Taktik.

Und dazu der passende post voller Gejammer.

von Klaus Banaus (Gast)


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B.A. schrieb:
> Wenn das Unternehmen nicht bereit ist eine Person einzuarbeiten und
> lieber auf den perfekten Bewerber wartet, dann sind die Probleme hausgemacht,
> Jämmerliche Taktik.

Ja für einen Arbeitssuchenden ist das eine jämmerliche Taktik.

von ohne Account (Gast)


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> ich kann reinen Gewissens meine Texte schreiben.
Deine Texte sind doch die üblichen Beleidigungen, eigene Gedanken zum 
Thema kommen von Dir jedenfalls nicht, deswegen auch der Anonym-Nick 
Kastanie.

Beispiel gefällig:
"Und dazu der passende post voller Gejammer."
Ein Satz Textkotze, die man sich hätte sparen können ... mehr ist nicht 
drin bei Dir?
Das Posting von B.A. war nun wirklich ausführlich und durch Typen wie 
Dich wird alles in den Dreck gezogen.

von ohne Account (Gast)


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> Ja für einen Arbeitssuchenden ist das eine jämmerliche Taktik.
Jetzt müßtest Du nur noch begründen, warum es für einen Arbeitgeber 
keine jämmerliche Taktik ist?
Warum?
Weil er die Ausgaben immer absetzen kann - keine Kosten und somit kann 
man dann längere Spielchen betreiben.

von Klaus Banaus (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Beispiel gefällig:
> "Und dazu der passende post voller Gejammer."

> Das Posting von B.A. war nun wirklich ausführlich und durch Typen wie
> Dich wird alles in den Dreck gezogen.

Naja als Zusammenfassung passt "Post voller Gejammer" schon wie die 
Faust aufs Auge, da ja konstruktive Kritik, Selbstreflexion und Wille 
zur eigeninitiative nicht ersichtlich sind.

von Klaus Banaus (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Weil er die Ausgaben immer absetzen kann - keine Kosten und somit kann
> man dann längere Spielchen betreiben.

Nein, der setzt die kosten nicht ab, sondern muss sie dem 
Einarbeitungsbedürftigen vom Gehalt abziehen - So ein Schuss ins eigene 
Knie kann man schon als jämmerlich bezeichnen.

von B.A. (Gast)


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Kastanie schrieb:
> Und dazu der passende post voller Gejammer.

Das ist eine Feststellung.
Soll man deiner Meinung nach Dinge die fehlerhaft sind oder falsch 
laufen nicht ansprechen?


Klaus Banaus schrieb:
> Ja für einen Arbeitssuchenden ist das eine jämmerliche Taktik.

Die Betriebe müssen ja niemanden einstellen, nur sollten sie keine 
Fake-Stellen ausschreiben und rumlügen um dem Konkurrenten oder dem 
Kunden zu zeigen dass es scheinbar eine aufstrebende Firma ist.

von ohne Account (Gast)


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> Naja als Zusammenfassung passt "Post voller Gejammer" schon wie die
> Faust aufs Auge, da ja konstruktive Kritik, Selbstreflexion und Wille
> zur eigeninitiative nicht ersichtlich sind.
Das ist wie bei Dir: Ein Satz pläsch rausgehauen UND ohne Begründigung!
Das keine Kritik und schon gar nicht konstruktiv, das ist Diffamierung 
weiter nichts.
So sieht primitives Posting aus und das paßt natürlich in die heutige 
Zeit.
Duck&weg.

von Klaus Banaus (Gast)


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B.A. schrieb:
> Die Betriebe müssen ja niemanden einstellen, nur sollten sie keine
> Fake-Stellen ausschreiben und rumlügen um dem Konkurrenten oder dem
> Kunden zu zeigen dass es scheinbar eine aufstrebende Firma ist.

Soso es ist also eine Lüge und eine Fake-Stelle, wenn man nicht Willens 
ist den völlig ungeeigneten Bewerber einzuarbeiten ... IMHO zeigt man 
gerade mit der Ablehnung von potentiellen Vollpfostens das man eine 
"aufstrebende Firma" ist.

von Klaus Banaus (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Naja als Zusammenfassung passt "Post voller Gejammer" schon wie die
>> Faust aufs Auge, da ja konstruktive Kritik, Selbstreflexion und Wille
>> zur eigeninitiative nicht ersichtlich sind.
> Das ist wie bei Dir: Ein Satz pläsch rausgehauen UND ohne Begründigung!

Doch, der Hinweis auf einen Mangel an geistigen Inventar ist Begründung 
und da da implizit die Aufforderung zur Beseitigung des Mangels 
eingeschlossen, auch konstruktiv.

von B.A. (Gast)


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Klaus Banaus schrieb:
> Naja als Zusammenfassung passt "Post voller Gejammer" schon wie die
> Faust aufs Auge, da ja konstruktive Kritik, Selbstreflexion und Wille
> zur eigeninitiative nicht ersichtlich sind.

Woher hast du denn diese Informationen?
Deine Worte sind leider nur leere Phrasen ohne Zusammenhang.

Wie sollte man bei dieser Taktik des Unternehmens eine "konstruktive" 
Kritik erstellen? Zeige uns doch mal ein Beispiel dafür!

Selbstreflexion? Dann erzähle doch mal was falsch daran war sich zu 
beweben?

Eigeninitiative? Ehrlich?


Du bist ein Troll und alles was du machst ist unnütz.

von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
> und durch Typen wie
> Dich wird alles in den Dreck gezogen.

nein, nur das was es auch verdient, "in den Dreck" gezogen zu werden.

von B.A. (Gast)


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Der Troll gibt einfach nur Kontra um andere zu ärgern und sich daran 
aufzugeilen .. scheinbar spricht zu Hause niemand mit ihm, so dass er es 
provozieren muss.

von Klaus Banaus (Gast)


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B.A. schrieb:
> Selbstreflexion? Dann erzähle doch mal was falsch daran war sich zu
> beweben?

Falsch ist es, sich auf eine Stelle ohne die nötige Qualifikation zu 
bewerben und dann dem Unternehmen "jämmerliche Taktik" zu unterstellen, 
weil es aus (Kaufmännische ) Vernunftgründen ablehnt, den Bewerber als 
Selbst proklamiertes Geschenk Gottes an die Menschheit "anzulernen".

von Kastanie (Gast)


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B.A. schrieb:
> Der Troll gibt einfach nur Kontra um andere zu ärgern

Du meinst damit jetzt S.B. (ohne Account)?
Nein, ich glaube nicht dass er andere ärgern will.
Er nimmt das m.E. als Plattform für Selbsttherapie.

von B.A. (Gast)


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Klaus Banaus schrieb:
> Falsch ist es, sich auf eine Stelle ohne die nötige Qualifikation zu
> bewerben und dann dem Unternehmen "jämmerliche Taktik" zu unterstellen,
> weil es aus (Kaufmännische ) Vernunftgründen ablehnt,

He he ... ganz ehrlich, woher weißt du das. Würde ich gerne mal wissen.
Kennst du denn meine Qualifikation?
Kennst du die Firma?
Kennst du den Chef oder Mitarbeiter der Firma?

Nein, du hast nicht den geringsten Schimmer.
Du hast absolut keine Ahnung, nimmst irgend etwas an und verteidigst 
eine Firma welche du überhaupt nicht kennst. Da fragt man sich doch 
warum du das machst.

Arbeitest du in genau so einer Klitsche die auf Wohlstand macht, in 
Wirklichkeit nichts hinbekommt und dann ein virtuelles Bild aufbaut 
damit es keiner merkt?


Kastanie (Gast) /  Klaus Banaus (Gast)
Ihr/Du habt wahrscheinlich die selbe IP und nutzt euer sinnfreies Gerede 
um euch/dir selbst ein angenehmes Gefühl zu bekommen. Andere versuchen 
runter zu machen und alles schlecht zu reden und das obwohl ihr absolut 
nichts wisst, das sieht sehr nach einem psychischem Problem aus.
Lass mich raten, narzisstische Persönlichkeitsstörung, mangelndes 
Selbstvertrauen. Na ... Volltreffer?

von ohne Account (Gast)


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> Du meinst damit jetzt S.B. (ohne Account)?
Du bist der Troll Kastanie alias Karl K.(karl2go)

von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Du meinst damit jetzt S.B. (ohne Account)?
> Du bist der Troll Kastanie alias Karl K.(karl2go)

Diese Analyse passt exakt zu deinen sonstigen Behauptungen.

von Kastanie (Gast)


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B.A. schrieb:
> Kastanie (Gast) /  Klaus Banaus (Gast)
> Ihr/Du habt wahrscheinlich die selbe IP

Du meinst mit IP sicherlich die "intellectual property".
Da wird wohl eine Ähnlichkeit vorhanden sein, genauso wir bei dir und 
S.B. (ohne account)

von Markus (Gast)


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Sicher gibt es einen Fachkräftemangel. Das ist ein Mangel an Handwerkern 
und Leuten die vermeintlich nicht so angenehme Jobs machen.
Und da merkt man auch an der Gehaltsentwicklung das es deutlich nach 
oben geht.
Was es sicher nicht gibt ist ein Mangel an Akademikern. Da gibt es ein 
Überangebot.

von ohne Account (Gast)


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> Diese Analyse passt exakt zu deinen sonstigen Behauptungen.
Du stellst ja auch immer die gleiche Analyse auf und ich mach das eben 
jetzt auch:
Kastanie ist identisch mit Karl K.(karl2go)

von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Du stellst ja auch immer die gleiche Analyse auf

Allerdings bin ich treffsicher.
Bei zündelnden Hobbypolitikern wie dir ist das leider sehr einfach.

von ohne Account (Gast)


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> Allerdings bin ich treffsicher.
ich auch:
Kastanie == Karl K.(karl2go)
IchGlaubeEsNicht == Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)
Letzterer gibt es wenigstens zu.

von Klaus Banaus (Gast)


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B.A. schrieb:
> Klaus Banaus schrieb:
>> Falsch ist es, sich auf eine Stelle ohne die nötige Qualifikation zu
>> bewerben und dann dem Unternehmen "jämmerliche Taktik" zu unterstellen,
>> weil es aus (Kaufmännische ) Vernunftgründen ablehnt,
>
> He he ... ganz ehrlich, woher weißt du das. Würde ich gerne mal wissen.
> Kennst du denn meine Qualifikation?
> Kennst du die Firma?
> Kennst du den Chef oder Mitarbeiter der Firma?

Naja da brauch man nur 1 und 1 zusammenzählen, wer auf Einarbeitung 
angewiesen dem fehlt die Qualifikation.
Eigeninitiative anscheinend auch, denn Ziel des Studiums ist ja den 
Studenten durch die Hochschulausblildung zu befähigen sich selbstständig 
in Problembereiche einzuarbeiten und eigenverantwortlich Lösungen zu 
finden.

Und das Unternehmen Ingenieure zum Arbeiten einstellen und nicht zur 
Ausbildung derselben ist ja auch allgemein bekannt.

von ohne Account (Gast)


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> Naja da brauch man nur 1 und 1 zusammenzählen, wer auf Einarbeitung
> angewiesen dem fehlt die Qualifikation.
aha, ein Uni/FH-Absolvent kann also gleich loslegen - die Quali hat er 
ja ?!

> Eigeninitiative anscheinend auch, denn Ziel des Studiums ist ja den
> Studenten durch die Hochschulausblildung zu befähigen sich selbstständig
> in Problembereiche einzuarbeiten und eigenverantwortlich Lösungen zu
> finden.
aha, ein Absolvent ist also so eine Art Percy Stuart, ein Mann der alles 
kann, ohne sich einarbeiten zu müssen.
Danke für die Aufklärung.

> Und das Unternehmen Ingenieure zum Arbeiten einstellen und nicht zur
> Ausbildung derselben ist ja auch allgemein bekannt.
Und die Kriterien sind eben Alter und/oder Auslandsbonus.

von Klaus Banaus (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Naja da brauch man nur 1 und 1 zusammenzählen, wer auf Einarbeitung
>> angewiesen dem fehlt die Qualifikation.
> aha, ein Uni/FH-Absolvent kann also gleich loslegen - die Quali hat er
> ja ?!

Naja er hat zumindest ein Zeugnis erhalten das das besagt. Das manche 
Absolvent nicht das halten was deren "Abschlusszeugnis" verspricht, 
haben wir schon erörtert.

Beitrag "Re: Woran man merkt, dass es keinen Fachkräftemangel gibt."
Beitrag "Re: Realistischer Verdienst nach dem Studium."
Beitrag "Re: Realistischer Verdienst nach dem Studium."
Beitrag "Re: Realistischer Verdienst nach dem Studium."

von ohne Account (Gast)


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> Naja er hat zumindest ein Zeugnis erhalten das das besagt.
Richtig und das sollte reichen als Quali.

> Das manche Absolvent nicht das halten was deren "Abschlusszeugnis"
> verspricht, haben wir schon erörtert.
dann mußt Du Dich aber beim Urheber, also der Uni/FH beschweren, die ihm 
das Zeugnis ausgestellt hat und ihn damit qualifiziert hat.
Ansonsten steht es jeder Firma frei entsprechende 'Lehrlinge' 
auszubilden, wenn das Uni/FH-Wissen für den Job nicht ausreicht.

von Klaus Banaus (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Naja er hat zumindest ein Zeugnis erhalten das das besagt.
> Richtig und das sollte reichen als Quali.
>
>> Das manche Absolvent nicht das halten was deren "Abschlusszeugnis"
>> verspricht, haben wir schon erörtert.
> dann mußt Du Dich aber beim Urheber, also der Uni/FH beschweren, die ihm
> das Zeugnis ausgestellt hat und ihn damit qualifiziert hat.

Du verwechelst hier Objekt und Subjekt, nicht die Hochschule 
qualifiziert den Student, der Student qualifiziert sich selbst, die 
Hochschule bescheinigt lediglich den erreichten Grad anhand des 
Notenspiegels. Und manche Studenten optimieren eben wie in der 
Pflichtschule ihre Tätigkeit auf oberflächlich gute ausschauende Noten 
...

Und die Schul-Pflicht endet spätestens mit dem Abitur, dann beginnt die 
Eigenverantwortliche Ausbildung und da ist jeder selbst in der Pflicht 
sich die Beschäftigungen im und neben dem Studium so zu wählen das es 
zum gewünschten Berufsbild passt. Studium ist eben das, was man draus 
macht.

>Ansonsten steht es jeder Firma frei entsprechende 'Lehrlinge'
>auszubilden, wenn das Uni/FH-Wissen für den Job nicht ausreicht
Eben eine Hochschulausbildung kann eine Firma nicht leisten, die muss 
mit den Produkten ihrer Ings Geld verdienen. Und den Ings und Inf. 
würden genug Grundlagen und Zeit zur Charakterbildung eingeräumt, das 
sie sich selbst in naher Zukunft nötige Qualifikation erarbeiten können.

von ohne Account (Gast)


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> Du verwechelst hier Objekt und Subjekt, nicht die Hochschule
> qualifiziert den Student, der Student qualifiziert sich selbst, die
> Hochschule bescheinigt lediglich den erreichten Grad anhand des
> Notenspiegels.
Das ist falsch, auch mit schlechten Noten kannst Du die Gradution bzw. 
Qualifikation erreichen. Die Note findest Du nur im Zeugnis und nicht in 
der Urkunde.
Notenspiegel ist wegen Föderalismus und Ing./Bachelor/Master nur noch 
wenig aussagekräftig ... außer für Personaler vielleicht.
Bist Du einer?

> Und manche Studenten optimieren eben wie in der
> Pflichtschule ihre Tätigkeit auf oberflächlich gute ausschauende Noten
> ...
Noteninflation ist durch den Föderalismus und der Einführung des 
Bachelor/Master-Systems nun mal gegeben.
Wenn der Student selbst seine Note optimiert ist das eine 
Urkundenfälschung!
So sieht es aus und das ist das Allerletzte!

> Und die Schul-Pflicht endet spätestens mit dem Abitur, dann beginnt die
> Eigenverantwortliche Ausbildung und da ist jeder selbst in der Pflicht
> sich die Beschäftigungen im und neben dem Studium so zu wählen das es
> zum gewünschten Berufsbild passt. Studium ist eben das, was man draus
> macht.
mehr als einen Abschluß zu erzielen geht nun mal nicht - natürlich 
schafft das heute im Gegensatz zu früher jeder, deswegen ja Dein 
Augenmerk auf den Notenspiegel ?!
Zusatzkaspereien während des Studiums a la Bastelfreak, usw. sind zwar 
schön aber nicht zwingend notwendig. Sie können auch eine Schwäche 
aufzeigen.


> Eben eine Hochschulausbildung kann eine Firma nicht leisten, die muss
> mit den Produkten ihrer Ings Geld verdienen. Und den Ings und Inf.
> würden genug Grundlagen und Zeit zur Charakterbildung eingeräumt, das
> sie sich selbst in naher Zukunft nötige Qualifikation erarbeiten können.
DAX-Konzerne können das sehr wohl, das war in der Vergangenheit so und 
ist auch heute noch so. Ich kannte Kommilitionen, die haben Ihr 
komplettes Studium vom Konzern finanziert bekommen mit entsprechenden 
Vorgaben.
Auch eine interne Ausbildung ohne Studium ist natürlich denkbar.
Also bitte keinen Unsinn erzählen was alles nicht geht!
Klein-Kleckerfirmen und Dienstleister können sich das natürlich nicht 
leisten .... aber die müssen dann eben auch lernen Ihre Ansprüche 
anzupassen; wünsch Dir was war gestern.

von Klaus Banaus (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Und die Schul-Pflicht endet spätestens mit dem Abitur, dann beginnt die
>> Eigenverantwortliche Ausbildung und da ist jeder selbst in der Pflicht
>> sich die Beschäftigungen im und neben dem Studium so zu wählen das es
>> zum gewünschten Berufsbild passt. Studium ist eben das, was man draus
>> macht.
> mehr als einen Abschluß zu erzielen geht nun mal nicht

Doch es geht mehr als Abschluß, bspw. Vetragsangebot bei der Firma bei 
der man als Werksstudent die Abschlussarbeit anfertigte.
Irgendwie ist der alte Phrase "Nicht für die Schule, sondern fürs Leben 
lernen" noch nicht bei allen Absolventen angekommen. Und heute mehr als 
gestern bestimmt jeder Student selbst was an Teilnoten und Praxisthemen 
auf seinem/ihrem Abschluß steht, da ist der Student selber schuld wenn 
er am Markt vorbei seine Teilfächer wählt. Oder lieber in der 
Gastronomie statt in der Elektrobranche nebenher jobbt.

> Zusatzkaspereien während des Studiums a la Bastelfreak, usw. sind zwar
> schön aber nicht zwingend notwendig. Sie können auch eine Schwäche
> aufzeigen.

Welche Schwäche?
Und wenn durch diese angeblichen "Zusatzkasperein" die geforderte 
Qualifikation  wie "Tiefgehendes Know-How der analogen und digitalen 
Schaltungsentwicklung" nachgewiesen wird - dann ist es zwingend 
notwendig damit jemand jemenscht den Wunschjob anbietet.

>aber die müssen dann eben auch lernen ihre Ansprüche
>anzupassen; wünsch Dir was war gestern.

Warum hört man dann immer den Wunsch "die Firmen sollen mich 
einarbeiten, das mach ich nicht während meiner 5 Jahre 
berufsqualifizierenden Ausbildung" zwischen deinen Zeilen?!

von ohne Account (Gast)


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> Und heute mehr als gestern bestimmt jeder Student selbst was an Teilnoten
> und Praxisthemen auf seinem/ihrem Abschluß steht, da ist der Student
> selber schuld wenn er am Markt vorbei seine Teilfächer wählt. Oder lieber > in 
der
> Gastronomie statt in der Elektrobranche nebenher jobbt.
das sehe ich anders; nicht jeder hat das Glück noch nebenher in der 
Elektrobranche zu jobben. Soviele Jobs für Ungelernte in der 
Elektrobranche gibt es gar nicht.
Außerdem kostet das Zeit, die wiederum die Lernkurve negativ beeinflußt.
Der Abschluß muß für eine einfache Firma schon reichen; ein Großkonzern 
kann sich andere Anforderungen leisten und nimmt seine Möglichkeiten ja 
auch wahr.

> Und wenn durch diese angeblichen "Zusatzkasperein" die geforderte
> Qualifikation  wie "Tiefgehendes Know-How der analogen und digitalen
> Schaltungsentwicklung" nachgewiesen wird - dann ist es zwingend
> notwendig damit jemand jemenscht den Wunschjob anbietet.
das ist lächerlich, weil Fuckelei kein richtiger Nachweis ist!
Das deutet viel eher darauf hin, daß er sich nur auf seine Hobbyarbeit 
konzentrieren will und alles andere ausblenden oder verzögern möchte.
D.h. Arbeits-Herausforderungen meidet er einfach zugunsten seiner 
Hobbies.
Arbeit != Hobby
Wer wirklich was drauf hat, verwendet die Zeit darauf das Studium in der 
Regelstudienzeit zu schaffen oder falls er der Überflieger ist diese 
noch zu unterbieten.
Das ist dann effiziente Arbeit auf die man sich berufen kann.
Das andere ist Pseudoarbeit, Pillepalle Projekte kann jeder, ist dann 
wie Esoterik - offenbar scheint das Personaler&Co. ja voll anzutörnen?!
Wie ist denn da Deine Sichtweise?
Außerdem gibt's neben der Arbeit noch was anderes als Nerddasein, oder 
billigst Du Studenten kein Privatleben zu ?!

> Warum hört man dann immer den Wunsch "die Firmen sollen mich
> einarbeiten, das mach ich nicht während meiner 5 Jahre
> berufsqualifizierenden Ausbildung" zwischen deinen Zeilen?!
Lese Dir mal die Stellenanzeigen der alten Funkschau durch - da war eine 
Einarbeitung ganz normal!
Heute gibt's das eben nicht mehr und als Ergebnis hast Du dann 
Absolventen oder auch Ings mit BE, die den BER und andere Projekte gar 
nicht mehr zu Ende bekommen .... weil die Vorgaben von vornherein nicht 
gestimmt haben, aber auf dem Papier doch alles prima aussah und aussieht 
?!
Das ist dann das Ergebnis der Arbeit dieser hervoragend qualifizierten 
Ings.
Super Quali, super Noten, super Pseudoprojekte nebenher, aber in der 
Realität hochbezahlte Nieten, die nix bringen, weil irgendwelche 
Just-in-time Spinner im Einstellungsprozeß gepennt haben.

von B.A. (Gast)


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Klaus Banaus schrieb:
> Naja da brauch man nur 1 und 1 zusammenzählen, wer auf Einarbeitung
> angewiesen dem fehlt die Qualifikation.
Wo habe ich geschrieben dass mir so etwas jemals passiert ist?
Ist dir das ein mal passiert? Oder ich nehme es auch einfach so an.

> Eigeninitiative anscheinend auch, denn Ziel des Studiums ist ja den
> Studenten durch die Hochschulausblildung zu befähigen sich selbstständig
> in Problembereiche einzuarbeiten und eigenverantwortlich Lösungen zu
> finden.
Ey ... was für ein Schwachmat du doch bist. Hast du jemals in einer 
Firma gearbeitet oder sprichst du nur von theoretischen Dingen welche du 
nie erlebt hast? Das macht man die ganze Zeit über, ohne das läuft 
nichts.

Wir hatten vor zwei Jahren auch so einen Typen wie dich. Physiker, total 
von sich überzeugt und sollte mal ein Projekt leiten. Er hat auf ganzer 
Linie versagt, nicht die einfachsten Dinge hat er hinbekommen. Der Chef 
war aber zum Anfang von ihm überzeugt, denn die 
Fachhochschul-Elektrotechniker/Informatiker mussten mal von einem 
richtigen Uni-Studenten gezeigt bekommen wie man Dinge schnell und 
effektiv durchführt. hust

Hätte er nur sagen müssen "macht mal" und hätte eine große Schaar an 
Mitarbeitern gehabt, dann hätte es vielleicht funktioniert. Da er vom 
Zeitmanagement keinen Plan hatte und auch von der Technik und der 
Erfahrung her nichts drauf hatte lief es eben nicht gut.
Es hätte besser laufen können, aber er wusste ja immer alles besser und 
konnte nie einen Fehler eingestehen. Diese Art und Weise hatte der Chef 
scheinbar so an ihm geliebt, weil es so überzeugend war.


Klaus Banaus schrieb:
> Eben eine Hochschulausbildung kann eine Firma nicht leisten, die muss
> mit den Produkten ihrer Ings Geld verdienen. Und den Ings und Inf.
> würden genug Grundlagen und Zeit zur Charakterbildung eingeräumt, das
> sie sich selbst in naher Zukunft nötige Qualifikation erarbeiten können.

Mal angenommen du gehst zu einer Firma und die wollen meinetwegen dass 
eine Platine entwickelst und eine App schreibt mit der sie ihre Hardware 
steuern können ... jetzt hast du aber von Android-Studio noch keine 
Ahnung und vom hauseigenen CAD-Programm hast du auch keine Ahnung.
Du kannst es nicht, also können sie dich auch nicht nehmen. 
Einarbeitungszeit gibt es ja nicht und du brauchst das scheinbar auch 
nicht.


In einem Ding hast du aber Recht, man muss sich viel selbst beibringen, 
die Uni/FH zeigen einem oft doch nur Basiswissen. Speziell beim 
programmieren oder bei tiefer gehenden oder umfangreicheren Wissen über 
die Thematik muss man selbst Wissen erwerben und sich kümmern.
Manche ET-Studenten im Master-Studiengang wissen noch nicht mal was eine 
Zener-Diode ist. Andere können nicht programmieren oder es hapert auch 
an Fähigkeiten eine Schaltung zu verstehen. Das liegt unter anderem an 
ihnen selbst, aber auch an der Lehre die so aufgebaut ist dass sie nicht 
ein mal dazu angehalten sind selbst eine Schaltung aufzubauen.

Letztes Jahr wurde ein Professor (der einzige welcher wirklich mal in 
Hardware Schaltungen zusammen löten ließ) und den Studenten praktische 
Erfahrungen vermittelte nicht weiter für Vorlesungen eingeplant. Er ist 
etwas älter und arbeitete da quasi kostenlos und konnte dadurch den 
Prof-Titel behalten.

von ohne Account (Gast)


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> Mal angenommen du gehst zu einer Firma und die wollen meinetwegen dass
> eine Platine entwickelst und eine App schreibt mit der sie ihre Hardware
> steuern können ... jetzt hast du aber von Android-Studio noch keine
> Ahnung und vom hauseigenen CAD-Programm hast du auch keine Ahnung.
> Du kannst es nicht, also können sie dich auch nicht nehmen.
> Einarbeitungszeit gibt es ja nicht und du brauchst das scheinbar auch
> nicht.
Genauso ist es.
Der Ehrliche ist der Dumme!
Es kommt noch hinzu, daß die eine Firma gerne 5 Jahre Erfahrung in 
Visual C++, die nächste Java EE, die übernächste Ruby on Rails, usw. 
haben möchte.
Wenn Du auch nur 5cm neben der Spur bist, dann gibt's Absage, weil Deine 
Grundquali ja mittlerweile wertlos ist.
So kann man natürlich Mangel auch definieren.

von Bildungsexperte (Gast)


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In der Informatik hat man es mit der Arbeitsteilung tatsächlich etwas 
übertrieben. Man erfindet seit 50 Jahren das Rad neu, Jahr für Jahr.
Und generiert so stetig neue Jobs und macht gleichzeitig ständig Jobs 
überflüssig.

von Karl K. (karl2go)


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B.A. schrieb:
> Der Chef
> war aber zum Anfang von ihm überzeugt, denn die
> Fachhochschul-Elektrotechniker/Informatiker mussten mal von einem
> richtigen Uni-Studenten gezeigt bekommen wie man Dinge schnell und
> effektiv durchführt.

Sowas passiert meist, wenn der Chef selber Dr. oder sowas ist. Ich hab 
auch so nen Kunden, Dr. Astro irgendwas, quatscht über die doofen Ings 
von der FH, die ja nix können und nur zu doof für nen Dr. waren und 
guckt dann ganz pikiert, als ich ihm sage, dass ich auch so ein doofer 
Ing von der FH bin. Braucht mich aber, um seine Geräte am laufen zu 
halten, dafür isser halt zu doof. Gibt er auch zu. ;-)

B.A. schrieb:
> Mal angenommen du gehst zu einer Firma und die wollen meinetwegen dass
> eine Platine entwickelst und eine App schreibt mit der sie ihre Hardware
> steuern können ... jetzt hast du aber von Android-Studio noch keine
> Ahnung und vom hauseigenen CAD-Programm hast du auch keine Ahnung.

Das war vor 20 Jahren nicht anders: Da hast Du auch an der Hochschule 
mit irgendwelcher veralteten CAD-Software gelernt und irgendwelche 
veralteten Controller im Praktikum gehabt.

Was anders war: Firmen haben Zeit und Anleitung zum Einarbeiten gegeben.

von Kastanie (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Karl K.
>         (karl2go)

Ey Karl, klär mal den Jungen (S.B. alias "ohne account") auf:

ohne Account schrieb:
>> Allerdings bin ich treffsicher.
> ich auch:
> Kastanie == Karl K.(karl2go)
> IchGlaubeEsNicht == Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)
> Letzterer gibt es wenigstens zu.

Der ist leider kognitiv etwas eingeschränkt.

von Karl K. (karl2go)


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Kastanie schrieb:
> Ey Karl, klär mal den Jungen...

Ist doch egal, lass den spinnen...

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