Hallo, ich möchte mit einem Tastendruck ein Relais einschalten und mit einem.weiteren Tastendruck wieder ausschalten, vergleichbare Zustände wie beim Drücken eines Kugelschreiber. Also zwei stabile Zustände. Habe mir ein bistabiles Relais besorgt. Es funktioniert nicht wie geplant. Einmal drücken schaltet an . Nun muss die Spannung umgepolt und erneut der Taster gedrückt werden damit das Relais abschaltet. Es soll ein Taster und Gleichspannung verwendet werden. Was kann ich tun? Vl. Grüsse
Fange bitte an und nenne das "bistabiles Relais". Welche Spannungen sind vorhanden, mit µC oder nur Analog? Was kannst Du selbst? Stecken, Löten, Platinen entwerfen und Produzieren usw. ?
Maybe it will help you. On OUT pin you can connect a transistor NPN that can control an relay.
Schwachstrom schrieb: > Was kann ich tun? Kauf das: https://www.ebay.de/itm/5V-Latch-Relay-Module-Flip-Flop-Bistable-Self-locking-Trigger-Switch-Board-Relai-/222417908331 Ja, kann man auch selber bauen, aus einem Microcontroller wie ATTiny12 oder siehe http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29.1 ab "Will man bei jedem Tastendruck umschalten"
Fernsehkucker schrieb: > Nimm ein FF! Genauer gesagt ein MS-Taktflipflop. Dann braucht man auch nicht solch eine Krücke wie die von Nico.
Harald W. schrieb: > solch eine Krücke wie die von Nico. Der Nico hat mit einem halben 4011 ein Flipflop gebaut. Ein klein wenig Außenbeschaltung und einen Ausgangstransistor braucht man sowieso. Also keine "Krücke", sondern genau das gleiche, was du auch vorgeschlagen hast!
Hallo Schwachstrom, sieh dir mal bei dem blauen Claus mit dem großen C den Schaltfolgekonverter an, Best.Nr. 701240. Dabei wird auch gleich weiter unten ein passendes Relais angeboten. Vergiß aber bitte nicht die Schutzdiode am Relais. Viel Erfolg bei deinem Vorhaben.
Huh schrieb: >> solch eine Krücke wie die von Nico. > > Der Nico hat mit einem halben 4011 ein Flipflop gebaut. Also keine > "Krücke", sondern genau das gleiche, was du auch vorgeschlagen hast! Das ist aber kein "echtes" MS-Flipflop, sondern die Speicherfunktion wurde mit Kondensatoren nachgebildet. Sowas hat man zu Zeiten gemacht, in denen echte MS-Flipflops noch deutlich teurer als Gatter waren. Das muss man nicht ins heute übernehmen.
Ein normales Relais (noch zu ergänzen) + ein bisschen Logik. Beitrag "Re: Schaltung mit einem Taster ein/aus schalten"
Harald W. schrieb: > Huh schrieb: > >>> solch eine Krücke wie die von Nico. >> >> Der Nico hat mit einem halben 4011 ein Flipflop gebaut. Also keine >> "Krücke", sondern genau das gleiche, was du auch vorgeschlagen hast! > > Das ist aber kein "echtes" MS-Flipflop, sondern die Speicherfunktion > wurde mit Kondensatoren nachgebildet. Sowas hat man zu Zeiten gemacht, > in denen echte MS-Flipflops noch deutlich teurer als Gatter waren. > Das muss man nicht ins heute übernehmen. Dann mal eine Frage: Funktioniert es oder funktioniert es nicht? Und im Gegensatz zu deinem Vorschlag kann der TO sofort anfangen mit dem Löten. Und einen Ausgangstransistor braucht deine Lösung genauso. Also was ist der "Nachteil" an der Lösung von Nico? Die zwei Kondensatoren etwa? Jetzt laß mal die Kirche im Dorf!
Huh schrieb: > im Gegensatz zu deinem Vorschlag kann der TO sofort anfangen mit dem > Löten. Will er das denn? Oder wäre ihm mit einem handelsüblichen Stromstoß-Schalter (für Hutschiene oder Dosen-Einbau) mit Schraubklemmen dran besser gedient? @ Schwachstrom: Sage doch mal, um welche Spannungen und Ströme es geht und wo das Ding eingebaut werden soll.
Huh schrieb: > Also was ist der "Nachteil" an der Lösung von Nico? Sie ist störanfälliger und bietet keinerlei Vorteile gegenüber der Lösung mit MS-Flipflop. Oder sind auch Es ist störanfälliger und bietet keinerlei Vorteile auch heute noch die entsprechenden ICs teurer als der Mehrpreis durch mehr Bauelemente in Deiner Schaltung?
Harald W. schrieb: > Huh schrieb: > >> Also was ist der "Nachteil" an der Lösung von Nico? > > Sie ist störanfälliger und bietet keinerlei Vorteile > gegenüber der Lösung mit MS-Flipflop. Oder sind auch > Es ist störanfälliger und bietet keinerlei Vorteile > auch heute noch die entsprechenden ICs teurer als der > Mehrpreis durch mehr Bauelemente in Deiner Schaltung? Erstens solltest du vor dem Absenden nochmal lesen, was du geschrieben hast und zweitens ist das nicht "meine" Schaltung :-)
@Harald: Daß Du für Dein MS-Flipflop noch eine Tasterentprellung brauchst, lässt Du aber mal eben unter den Tisch fallen.... Und störanfällig ist die Schaltung von Nico auch nicht.
Thomas E. schrieb: > Die richtige Schaltung wäre die aus diesem Beitrag: > Beitrag "Toggle-Schaltung" Sehr gut. Oder die berühmte Ein-Transistorlösung.
Hallo, möchte mich nochmal melden. Danke für die guten Hinweise, die mir schon weiterhelfen. Nochmals im Detail: Ich will in einem 12V -Gleichstromnetz über einen Taster ein Relais per Taste ein- / ausschalten. ***Wichtig wäre noch (habe ich vergessen), dass das Relais beim erstmaligen einschalten über einen 12V- Hauptshalter eine definierte Lage (Schaltkontakte offen) hat. Anwendung am Motorrad. Es soll ein Verstärker eingeschaltet werden. Mir gefallen die Lösung mit E555, CD4093 oder dem 1- Transistor gut. Letzteres da schon ein Relais angeschlossen und somit ein Treibertransistor hinfällig ist. Bin auch platzmässig etwas eingeengt. Danke und einen schönen Sonntag.
Schwachstrom schrieb: > Anwendung am Motorrad Wo bekommst du denn da saubere 12V her ? Da musst du erst mal für eine Stromversorgung sorgen, die dir deine Bauteile nicht grillt. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Warum von faulen Fragenden die wesentlichen Informationen immer erst salamischeibchenweise zu spät geliefert werden, und sich dutzende Leute vorher Mühe geben, die dann pulverisiert werden. Immerhin taugen die meisten Lösungen noch nach einem passenden Spannungsregler.
Schwachstrom schrieb: > Anwendung am Motorrad. Eltako S91-100-12V > Bin auch platzmässig etwas eingeengt. Maße (L x B x T) 50 x 26 x 32 mm
hinz schrieb: > Eltako S91-100-12V Das hat aber keinen definierten Einschaltzustand? Schwachstrom schrieb: > Anwendung am Motorrad. Es soll ein Verstärker eingeschaltet werden. Warum nimmst du nicht einen einfachen ein/aus-Schalter mit nachfolgendem Relais?
...hast falsches bistabiles Relais gekauft. Nimm eins mit zwei Spulen, eine für "eins an" und eine für "zwei an". Du hast eines mit einer Spule und Umpolen zum Umschalten. Noch besser: nimm ein normales Relais mit einem Taster zum Schließen und einem Öffner zum Öffnern. https://de.wikipedia.org/wiki/Selbsthaltefunktion
Punktesammler schrieb: > hinz schrieb: >> Eltako S91-100-12V > > Das hat aber keinen definierten Einschaltzustand? Stimmt. > Schwachstrom schrieb: >> Anwendung am Motorrad. Es soll ein Verstärker eingeschaltet werden. > > Warum nimmst du nicht einen einfachen ein/aus-Schalter mit nachfolgendem > Relais? Bestimmt nicht kompliziert genug.
>>Nochmals im Detail:
...von wegen "Nochmals"...?
So spät mit den Hintergründen raus zu rücken -> Zeitverschwendung für
alle die hier posten...
Was kommt als nächstes - "ich kann nicht löten - gibt es eine
Kauflösung..."
Schwachstrom schrieb: > 12V -Gleichstromnetz Schwachstrom schrieb: > Anwendung am Motorrad ah Salamitaktik Dennis S. schrieb: > Was kommt als nächstes genau, immer erst mal das Unwichtigste zu Anfang!
Ich liebe Salami! Was mir danach aber immer aufstößt ist, wenn sie bei Anfragen serviert wird. Ein Stromstoßrelais ist eine Sache, eins das nach dem Einschalten einen definierten Zustand hat, eine ganz andere. Also wird wohl eine von Elektronik oder Geld unterstützte Lösung herhalten müssen. Fehlt also nur noch der Nachsatz: ... und soll 200A schalten können.
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Sebastian S. schrieb: > Fehlt also nur noch der Nachsatz: ... und soll 200A schalten können. Das Motorrad mit einem Verstärker, der 200A zieht, möchte ich sehen. Schwachstrom schrieb: > Anwendung am Motorrad. Es soll ein Verstärker eingeschaltet werden. Man kann eben alles an den Haaren herbeiziehen...
Bin mal gespannt wann der erste mit einem FPGA als Loesung daher kommt. Aber alles schon mal da gewesen... Beitrag "Einmal drücken ein, nochmal drücken aus"
MaWin schrieb: > Schwachstrom schrieb: > Anwendung am Motorrad > > Wo bekommst du denn da saubere 12V her ? > Warum von faulen Fragenden die wesentlichen Informationen immer erst > salamischeibchenweise zu spät geliefert werden, und sich dutzende Leute > vorher Mühe geben, die dann pulverisiert werden. > Sooo sauber muss die Versorgung für die meist genannten Lösungen auch nicht sein, ist ja kein uC. Was stört dich denn, der Ripple vom Alternator? Schnuppe bei der Transistor Lösung. Also mal locker bleiben. Auch der CD401 macht das mit.
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@Erwin D.
>Das Motorrad mit einem Verstärker, der 200A zieht, möchte ich sehen.
Gerade bei Verstärkern wird in Sachen Brummfreiheit gerne nach dem
Motto: "Viel ist Gut" nicht gerade mit Kondensatoren gegeizt.
Also würde es mich nicht wundern, wenn das Teil mal locker 200A zieht.
Latürnich nur beim Einschalten. Aber wenn mich aber nicht alles täucht,
geht es bei der Belastbarkeit von Schaltern gerade hierum. Noch
schlimmer ist es nur, wenn Gleichspannung geschaltet werden soll.
Hoppla, ist ja angeblich sogar der Fall.
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Punktesammler schrieb: > Warum nimmst du nicht einen einfachen ein/aus-Schalter mit nachfolgendem > Relais? Weißt du wie oft diese weise Frage in genau solchen Anwendungsfällen schon gestellt wurde? Ich meine, mich an mindestens 3 Fälle in den vergangenen 12 Monaten zu erinnern.
Stefan, er will einen Taster. Müssen wir das in Frage stellen?
Philipp G. schrieb: > er will einen Taster. Müssen wir das in Frage stellen? Ja müssen wir, weil er mit den zahlreichen Lösungsvorschlägen wenig anfangen kann. Dann nimmt man eben etwas, was man beherrscht. Ich ahne schon, was als nächstes kommt: Der "Verstärker" ist eine Vorrichtung, die die Leistung des Antriebes erhöht. Und es soll ein Taster sein, weil man den mit weiteren Schaltvorrichtungen so kombinieren kann, dass der TÜV davon hoffentlich nichts merkt. Es ist platzmäßig beengt, weil es nicht auffallen darf. Ansonsten wüsste ich gerne mal, was da denn sonst verstärkt werden soll. Eine Lautsprecheranlage kann es bei Platzmangel ja nicht sein. So Herr Schwachstrom, jetzt gebe mal Butter bei die Fische. Warum geht es wirklich? Kann das ins KFZ Forum verschoben werden?
Philipp G. schrieb: > MaWin schrieb: >> Wo bekommst du denn da saubere 12V her ? > > Sooo sauber muss die Versorgung für die meist genannten Lösungen auch > nicht sein, ist ja kein uC. Was stört dich denn, der Ripple vom > Alternator? Schnuppe bei der Transistor Lösung. Spinner. Den relevanten Teil hast du natürlich aus dem Zitat rausgeschnitten und wohl nicht gelesen. > Also mal locker bleiben. Auch der CD401 macht das mit Auch ein CD4xxxx wird ohne Schutz nicht die Testimpulse aus der LV124 überleben. Und man testet nicht aus Dummheit mit den Impulsen.
Stromstoßschalter gibt es auch mit 12V Gleichspannung siehe Beilage
GEKU schrieb: > Stromstoßschalter gibt es auch mit 12V Gleichspannung > siehe Beilage Auch mit Vorzugslage beim Einschalten?
Schwachstrom, käme für Dich eine Vorrichtung in Frage, die man per Taster nur einschalten kann und mit dem Zündschlüssel ausschalten muss? Falls ja, google nach "Relais Selbsthaltung". Das kannst du mit einem handelsüblichen KFZ Relais ohne weitere Bauteile machen.
npn schrieb: > Auch mit Vorzugslage beim Einschalten? Was soll ich darunter verstehen. Das Relais hat im spannungslosen Zustand zwei stabile Lagen, nämlich EIN oder AUS. Ein Stromimpuls über einen Taster ändert diesen Zustand. Sollte aber der Auslieferungszustand gemeint sein, dann nehme ich an, dass er sich im Zustand AUS befindet. Ist der Auslieferungszustand wichtig?
GEKU schrieb: > npn schrieb: >> Auch mit Vorzugslage beim Einschalten? > > Was soll ich darunter verstehen. Das Relais hat im spannungslosen > Zustand zwei stabile Lagen, nämlich EIN oder AUS. Ein Stromimpuls über > einen Taster ändert diesen Zustand. > > Sollte aber der Auslieferungszustand gemeint sein, dann nehme ich an, > dass er sich im Zustand AUS befindet. Ist der Auslieferungszustand > wichtig? Damit ist der Zustand nach dem Einschalten der Spannung gemeint. Ist der Zustand zufällig (ein ODER aus), oder behält es den Zustand, den es beim Ausschalten der Versorgungsspannung inne hatte.? Wenn ich den TO richtig verstanden habe, will er den Zustand "aus" beim Einschalten, sodaß der erste Stromimpuls ein "ein" zur Folge hat. Deshalb habe ich nachgefragt.
npn schrieb: > Damit ist der Zustand nach dem Einschalten der Spannung gemeint. Das alleinige Einschalten der Spannung hat keinen Einfluss, da der Kontakt des Tasters offen ist und damit das Stromstoßrelais stromlos ist. Erst das Drücken des Taster ändert die Lage. Schwachstrom schrieb: > ich möchte mit einem Tastendruck ein Relais einschalten und mit > einem.weiteren Tastendruck wieder ausschalten bezieht sich nicht auf die Spule des Stromstoßrelais, sondern auf die Kontakt. So habe ich das zumindest verstanden.
npn schrieb im GEKU schrieb: > die Kontakte bzw. den Kontakt, je nach Ausführung des Stoßstromrelais.
GEKU schrieb: > So habe ich das zumindest verstanden. Ich habe ihn so verstanden, daß das Einschalten der Stromversorgung einen "aus"-Zustand bewirkt und dann mit einem Taster abwechselnd ein- und wieder ausgeschaltet werden soll. Schwachstrom schrieb: > ***Wichtig wäre noch (habe ich vergessen), dass das Relais > beim erstmaligen einschalten über einen 12V- Hauptshalter eine > definierte Lage (Schaltkontakte offen) hat. Und damit wäre meiner Meinung nach das Stromstoßrelais nicht geeignet, oder? Im von dir verlinkten Datenblatt habe ich gefunden:
1 | Bleibt nach Abschalten der Steuerspannung |
2 | in der jeweils letzten Schaltstellung |
npn schrieb: > Und damit wäre meiner Meinung nach das Stromstoßrelais nicht geeignet, > oder? Das hatten wir heute doch schon abgehakt. Punktesammler schrieb: > hinz schrieb: >> Eltako S91-100-12V > > Das hat aber keinen definierten Einschaltzustand? Erst lesen, dann schreiben.
Sebastian S. schrieb: > Gerade bei Verstärkern wird in Sachen Brummfreiheit gerne nach dem > Motto: "Viel ist Gut" nicht gerade mit Kondensatoren gegeizt. > > Also würde es mich nicht wundern, wenn das Teil mal locker 200A zieht. Die haben doch alle eine Remote Leitung zum Ein/Ausschalten.
Ich werfe mal das hier ins Feld: https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/_bedienung/es12z_4872_internet_dtsch.pdf Zitat: "In den Schalterstellungen 1 bis 4 bleibt die Schaltstellung bei dem Ausfall unverändert, in den Schalterstellungen 5 bis 8 wird ausgeschaltet"
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