Hallo, ich denke schon seit einer Weile darüber nach (eigentlich schon seit der Hitzewelle 2018), wie ich mir das Leben bei Hitze in meinen Räumlichkeiten erträglicher machen könnten. Ventilatoren schließe ich aktuell aus verschiedenen Gründen aus ( die Gründe sind für den jetzigen Thread Off-Topic, vielleicht mache ich dazu irgendwann mal einen eigenen Thread auf). Eine Split-Klimaanlage scheidett aus verschiedenen Gründen aus (hoher Preis, kein Platz; Vermieter wird es nicht genehmigen, da denkmalgeschütztes Haus). Beim Zahnarzt und in meiner Tee-Gschwendner-Filiale sind mir mobile Klimaanlagen positiv aufgefallen, die Räume waren gut gekühlt. Diese sind halt relativ laut und man muss einen Abluftschlauch das Fenster raus hängen. Aus verschiedenen Gründen habe ich nicht oder nicht gut die Möglichkeit den Schlauch rauszuhängen (draußen ist Publikumsverkehr da Fußgängerzone, ich führe tagsüber berufliche Telefonate die keine Zuhörer erfordern, ein Gastronom hat draußen seine Tische stehen, d.h. unterm Fenster wird geraucht usw. ...). Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt zwingend notwendigist, den Schlauch rauszuhängen (kann man den Schlauch nicht im gleichen Raum hängen lassen oder einfach abmontieren?). Eine Google-Recherche hat ergeben, dass der Schlauch wichtig wäre, das der die warme Luft nach draußen blasen kann. Das ist mir nicht so richtig plausibel. Wenn nur warme Luft rausgeblasen wird und keine Luft von draußen rein, wo soll da der Nutzen sein? Und müsste dann nicht ein Unterdruck im Raum entstehen? Falls aber tatsächlich auch Luft von draußen reingesaugt wird (auch wenn ich mich frage wie das gehen soll, wenn es nur einen Schlauch gibt), dann würde das ja tagsüber keinen Sinn machen, da tagsüber die Luft draußen wärmer ist als drinne? In meiner Tee-Gschwendner-Filiale haben Sie den schlauch einfach den Seiteneingang in den Hausflur rausgehangen (am Hauptengang ginge es nicht), d.h. die Filiale wird zwar gekühlt, der Hausflur des Mehrfamilienhauses dadurch aber womöglich aufgeheizt. ;( Die nächsten Tage gibt es ein recht preisgünstiges (billiges?) mobiles Klimagerät bei Lidl, ich überlege mir, das mal auszuprobieren. Da es nicht so teuer ist, wäre der Verlust nicht so hoch, wenn es außer anderne Gründen nichts bringt. Die Crux ist halt wie gesagt, dass ich den Schlauch nicht nach draußen legen kann. Der Raum in dem ich arbeite und in dem voraussichtlich das Gerät stehen wird, ist ca. 25 qm groß. Noch besser wäre es aber, wenn ich den Rest der Wohnung (60 qm) auch ein bisschen mitkühlen könnte. Vielleicht sogar das Gerät in den Wohungsflur stellen (dass es im Zimmer so laut ist), alle Türen offen lassen und hoffen, dass sich die Kälte irgendwie verteilt? Die Crux ist wie gesagt die Sache mit dem Schlauch, da würden mich mal ein paar Meinungen interessieren. Besten Dank und Grüße. Hans
Hans M. schrieb: > Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt zwingend notwendigist, den > Schlauch rauszuhängen (kann man den Schlauch nicht im gleichen Raum > hängen lassen oder einfach abmontieren?). Dann kannst auch nen Kühlschrank kaufen und einfach die Tür öffen lassen. Und nein, das funktioniert nicht. > Eine Google-Recherche hat > ergeben, dass der Schlauch wichtig wäre, das der die warme Luft nach > draußen blasen kann. Das ist mir nicht so richtig plausibel. Die Abwärme setzt sich zusammen aus der Wärme(energie), die aus der Raumluft genuckelt wird um diese abzukühlen und aus der Wärmeproduktion des Gerätes selbst. Ohne Schlauch nach außen addierst du einfach die verbrauchte elektrische Energie, umgewandelt in Wärme, zu der Wärme im Raum. > Wenn nur > warme Luft rausgeblasen wird und keine Luft von draußen rein, wo soll da > der Nutzen sein? Und müsste dann nicht ein Unterdruck im Raum entstehen? Vor irgendwo her wird schon Luft nachkommen. Z.B. Tür zu nem kühlen Hausflur nen Spalt öffnen. Oder die Luft kommt neben dem Schlauch rein: Der Schlauch pustet, was eine Richtwirkung hat, Saugen hat aber keine Richtwirkung, d.h. sammelt aus der unmittelbaren Umgebung. > dann würde das ja tagsüber keinen Sinn machen, da tagsüber die Luft > draußen wärmer ist als drinne? Wichtig ist, dass die Luft die rein kommt, kühler ist, als die Luft die rausgepustet wird.
Eine Klimaanlage, oder Wärmepumpe, pumpt Energie (*unter Zugabe von meist elektrischer Energie) von einem niedrigen auf ein höheres Temperaturniveau. Je nachdem ob man friert oder schwitzt, stellt man auf die eine oder andere Seite. Dein Plan ist ein thermischer Kurzschluß, der nur dafür sorgt, daß das Ganze zu einer Elektroheizung (wegen *) wird. Kannst auch einfache den Kühlschrank aufstehen lassen, das ist, falsch schon einer da, billiger als eine neue Klimaanlage. Und billiger, denn der verbraucht (oder verschwendet in dem Fall) weniger Energie. (Da hat wer schneller getippt ;-)
:
Bearbeitet durch User
Klimageräte ohne Aussenanbindung arbeiten über Verdunstungskälte, d.h. die Luft wird feuchter. Das klappt bei trockener Luft, nicht aber wenns sowieso schon schwülwarm ist.
:
Bearbeitet durch User
Johann L. schrieb: > Wichtig ist, dass die Luft die rein kommt, kühler ist, als die Luft die > rausgepustet wird. Wichtig für den Wirkungsgrad. Gefühlt kühler wird es auch bei schlechtem Wirkungsgrad, da es einen räumlichen Gradienten der Temperatur im Raum gibt. Um das mobile Klimagerät ist es kühl, während von irgendwo warme/heiße Luft in den Raum nachgesogen wird. Dort im Raum ist es entsprechend warm/heiß. Es stellt sich ein Gleichgewicht von ständig in den Raum zufließender warmer/heißer Luft und ständig durch das Klimagerät gekühlter Luft (und heraus gepumpter heißer Luft) ein. Das ständig gegen zufließende warme/heiße Luft Arbeiten versaut den Wirkungsgrad und deshalb sind Split-Geräte um so vieles besser. Letztere müssen nur gegen die mangelnde Isolierung des Raums arbeiten. Auch bei denen fließt ständig zu kühlende Wärme nach, nur nicht so viel.
Es gibt (oder gab?) auch mobile Splitt Klima Geräte, d.h. ein Wärmetauscher im zu kühlenden Raum und Einer extern (z.B. auf dem Balkon o.Ä.). Dazwischen flexible Kältemittelleitungen mit Schnellverschlüssen. Das ist die optimalere Variante, da nicht von außen Luft durch sämtliche Schlüssellöcher in den zu Kühlenden Raum nachgezogen werden muß, aber wenn der TO schon nicht weiß mit dem Abluftschlauch wohin, wirds mit dem 2. Wärmetauscher sicher nicht besser. Diese mobilen Klimaanlagen mit Abluftschlauch sind im Prinzip wie ein Kühlschrank, die angesaugte Luft wird über den Verdampfer geführt, gekühlt und wieder in den Raum geblasen, eine Teilmenge der Luft aber über den heißen Verflüssiger um diesen zu kühlen und die heiße Luft muß weg..durch den Schlauch nach außen. Im Raum entsteht ein Unterdruck und von außerhalb des Zimmers wird Luft in den zu kühlenden Raum nachgezogen. Bei der mobilen Splitklima ist das heiße Ende aber komplett außerhalb des Raumes, die angesaugte Luft wird nur gekühlt und wieder ausgeblasen, kein Unterdruck hier. Evtl. kann der TO ja für die Abluft einen ungenutzen Schornsein verwenden..ob das erlaubt ist weiß ich nicht. Gruß, Holm
A. K. schrieb: > Klimageräte ohne Aussenanbindung arbeiten über Verdunstungskälte, d.h. > die Luft wird feuchter. Das klappt bei trockener Luft, nicht aber wenns > sowieso schon schwülwarm ist. Der Effekt ist dann am Ende genau das Gegenteil von dem was man sich wünscht. "Richtige" Klimaanlagen trocknen die Raumluft zwangsweise. Dafür gibt es extra Kondenswasserschläuche, die das Wasser nach draussen leiten. Das Klima im Raum wird deshalb nicht nur durch die geringere Temperatur angenehmer sondern auch erheblich dadurch, dass die Luft getrocknet wird.
:
Bearbeitet durch User
Es gibt tatsächlich auch mobile Klimageräte, die über zwei Schläuche verfügen, und so eine deutlicher höhere Effizienz erreichen: https://www.amazon.de/TROTEC-Klimager%C3%A4t-Klimaanlage-Effizienz-Zweischlauchtechnik/dp/B01HI4LUFE Im Idealfall hat man dann noch so eine Fensterdurchführung, um eine möglichst dichte Durchführung der Schläuche nach draußen zu gewährleisten.
Hans M. schrieb: > Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt zwingend notwendigist, den > Schlauch rauszuhängen (kann man den Schlauch nicht im gleichen Raum > hängen lassen oder einfach abmontieren?). Ja, das ist zwingend. Wärme bekommt man nicht einfach "weg", die muss wohin. Wenn du den Schlauch abmontierst, dann pumpst du die Wärme im Kreis und heizt durch den Kompressor noch fleißig mit. Der Schlauch ist das größte Problem mit den Dingern, wenn man das ohne Schlauch betreiben könnte, dann gäb's das am Markt :) > Eine Google-Recherche hat > ergeben, dass der Schlauch wichtig wäre, das der die warme Luft nach > draußen blasen kann. Das ist mir nicht so richtig plausibel. Wenn nur > warme Luft rausgeblasen wird und keine Luft von draußen rein, wo soll da > der Nutzen sein? Und müsste dann nicht ein Unterdruck im Raum entstehen? > > Falls aber tatsächlich auch Luft von draußen reingesaugt wird (auch wenn > ich mich frage wie das gehen soll, wenn es nur einen Schlauch gibt), > dann würde das ja tagsüber keinen Sinn machen, da tagsüber die Luft > draußen wärmer ist als drinne? Der Trick ist, dass die Klima mit 60 Grad (Hausnummer) rauspustet, und die Außenluft mit 30 Grad nachfließt, also kühler ist. Die Innenluft wird dabei umgewälzt und mit 10 Grad aus dem Klimagerät gepustet.
Ich würde in diesem Fall eine mobile Verdunstungs-Klimaanlage empfehlen. Vorteil: geringe elektrische Anschlussleistung, kein Abluftschlauch Nachteil: Wassertank + Wasserverbrauch
Begriffe zu echten Klimaanlagen: Split-Gerät: Das Gerät besteht aus zwei Teilen (daher der Name), einem drinnen und einem draussen. Dazwischen sind 2 Schläuche. Sowas ist üblicherweise fest installiert. Braucht draussen Platz und das Geräusch ärgert ggf den Nachbarn. Monoblock-Gerät: Das komplette Gerät steht drinnen, nach draussen führen 1-2 Schläuche. Der Ventilator ist drinnen und das hört man. Bei nur 1 Schlauch zieht es gekühlte Luft innen ab, was die Effizienz deutlich reduziert.
:
Bearbeitet durch User
Joe G. schrieb: > Ich würde in diesem Fall eine mobile Verdunstungs-Klimaanlage empfehlen. > Vorteil: geringe elektrische Anschlussleistung, kein Abluftschlauch > Nachteil: Wassertank + Wasserverbrauch Das ist noch schlimmer als bei einem Kühlschrank einfach die Tür aufstehen zu lassen. Was glaubst du wohl wo die Wärme, die bei Verdunstung entzogen wird, hingeht? Wenn Wasser verdunstet, wird Wärme absorbiert und wenn dieses Wasser dann wieder an den Wänden destilliert, dann wird diese Wärme wieder abgegeben, dazu noch die Energie für den Verdunster. Tolles System für einen geschlossenen Raum. Dazu freut sich auchnoch der Schimmel.
Hans M. schrieb: > Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt zwingend notwendigist, den > Schlauch rauszuhängen (kann man den Schlauch nicht im gleichen Raum > hängen lassen oder einfach abmontieren?). Eine Google-Recherche hat > ergeben, dass der Schlauch wichtig wäre, das der die warme Luft nach > draußen blasen kann. Das ist mir nicht so richtig plausibel. Wenn nur > warme Luft rausgeblasen wird und keine Luft von draußen rein, wo soll da > der Nutzen sein? Und müsste dann nicht ein Unterdruck im Raum entstehen? > > Falls aber tatsächlich auch Luft von draußen reingesaugt wird (auch wenn > ich mich frage wie das gehen soll, wenn es nur einen Schlauch gibt), > dann würde das ja tagsüber keinen Sinn machen, da tagsüber die Luft > draußen wärmer ist als drinne? Richtig. Auf gut Deutsch: Mobile Klimaanlagen mit nur einem Schlauch sind Schwachsinn, es wird mit ihnen wärmer und nicht kälter. Man kann auch einen Kühlschrank in das Haus stellen und dessen Tür auflassen. Vor der Tür ist es dann auch etwas kälter, in der Summe im Raum aber wärmer. Das entspricht genau der mobilen Klimaanlage wenn man den Schlauch nicht raushägt. Hängt man den Schlauch raus, wird wenigstens die Abwärme des Verdichters, also die elektrische Leistungsaufnahme der Anlage, nicht noch dazu verwendet die Wohnung aufzuheizen. Aber richtig beobachtet: Für jedes bischen Luft, was die Klimaanlage rausbläst, kommt exakt dieselbe Menge Luft auch durch irgendwelche Ritzen rein, und diese Luft ist im heissen Sommer eben warm, wärmer noch als die Luft im Zimmer. Im Endeffekt bläst man also kühlte Luft plus die Verdichterwärme raus, und saugt dafür Luft in somerlichen Temperaturen an. Es ist totaler Schwachsinn, solche Anlagen zu kaufen und zu betreiben, es sollte ein Verbot geben, denn die Dümmsten sterben nicht aus sondern laufen zu Lidl. Ausschliesslich eine Split-Klimaanlage oder mobil mit 2 Schläuchen macht es kühler, aber auch das ist nicht ohne Probleme: Warme Luft von draussen ist feuchter und diese Feuchte kondensiert in einer kühlen Wohnung aus, es besteht Schimmelgefahr. Man muss alle Türen nund Fenster zu halten, damit die Feuchte draussen bleibt (und die Kühle drinnen). Man muss bei Split-Anlagen nicht die Ausseneinheit draussen montieren, man kann die in einem Raum montieren, der nicht gekühlt wird (sondern geheizt), beispielsweise den Dachboden. Wenn man bei dem geschickt Fenster und Zugang offen lässt, wird der die warme Luft der Ausseneinheit auch ohne Fassadendekoration los. Es gibt also keinen Grund, auf eine Split zu verzichten. Viel schlauer ist aber ein Haus, daß so gebaut ist, daß es auch im Sommer kühl bleibt. Entsprechende Konstruktionsmethoden gibt es seit Jahrhunderten, dein Haus ist vielleicht so alt. Die wichtigste sind ein Dach mit ungenutzem offenen Dachboden, so stellt das Dach die Decke in den Schatten, und ein zweischaliges Mauerwerk, so stellt die Aussenwand die Innenwand in den Schatten. Es ist nicht mehr die heisse Oberfläche von leicht 60 GradC gegen den gewünscht kühlen Innenraum von 20 GradC zu dämmen, sondern nur noch die mittlere Schattentemperatur von 30 GradC, was natürlich viel geringere Anforderungen an die Wärmedämmung und Wärmeträgheit stellt. Und dann braucht man Masse, Mauerwerk und am besten Lehm und Kalksandstein im Inneren, damit speichertr das Haus im Sommer die Kühle und im Winter die Wärme über mehrere Tage. Aktuelle Innentemperatur eines entsprechend gebauten, freistehenden Hauses: 23 GradC, obwohl die Eingangstür zum Flur aus Publikumsverkehrsgründen immer offen steht. Ähnlich wie moderne Autos, deren Scheiben im Sommer sogar während der Fahrt eine Überhitzung des Innenraums bewirken wenn das Fahrzeuig ohne Klimaanlage unterwegs ist, sind moderne Häuser, Flachdach und Holzständer mit Dämmung, grober Unsinn: Keine wärmeträge Masse, Dämmung muss von heisser Oberfläche in der Sonne zu Innenraum dämmen, solche billigst gebauten Häuser sind ohne Klimaanlage nicht zu bewohnen und verursachen daher immense laufende Kosten, ebenso wie Autos ohne Klimaanlage nicht mehr im Sommer zu benutzen sind. In arabischen Ländern ist man schlauer: Deren alte Nomaden-Zelte bildeten in der Mitte einen senkrechten Schlot, und waren am Rand offen. So bald die Sonne die Innentemperatur über die Schattentemperatur hob, entstand Auftrieb und ein Sog der ständig neue Luft nachzog, so gab es Ventilator und Schattentemperastur gratis. Aber Intelligenz ist im Zuge der BWL Geizes ausgestorben, man verkauft heute lieber mobile Klimaanlagen die es wärmer machen in Millionenstückzahlen an die Dümmsten der Kunden. P.S.: Wenn du wirklich eine willst: Kauf sie lieber einem Menschen ab, der nach Benutzung das Prinzip verstanden hat und sie wieder los werden will. Das ist ökologisch sinnvoller, eine Anlage reicht dann um vielen Menschen zu zeigen wie doof sie ist. Joe G. schrieb: > Ich würde in diesem Fall eine mobile Verdunstungs-Klimaanlage empfehlen Es gibt tatsächlich noch Leute, die noch dööfer sind als Hans. Hauptsache billig im Einkauf, und nutzlos bis kontraproduktiv (feuchtete Luft wird als wärmer empfunden und gilt als körperlich belastender) in der Benutzung.
:
Bearbeitet durch User
Ventilator. man besprühe sich gelegentlich mit etwas Wasser, bei gleichzeitiger Frischluftzufuhr. Du glaubst garnicht, wie kalt das mit nur 50 Watt werden kann...
Michael B. schrieb: > Mobile Klimaanlagen sind Schwachsinn, es wird mit ihnen wärmer und nicht > kälter. Das stimmt nicht. Im zu kühlenden Raum wird es kühler. Sie sind halt nur nicht sonderlich effizient. Michael B. schrieb: > Ausschliesslich eine Split-Klimaanlage macht es kühler, aber auch das > ist nicht ohne Probleme: Warme Luft von draussen ist feuchter und diese > Feuchte kondensiert in einer kühlen Wohnung aus, es besteht > Schimmelgefahr. Das stimmt auch nicht. Splitgeräte saugen keine Luft von außen an, sondern wälzen nur die Luft im Raum um und entziehen ihr dabei die Wärme und Feuchtigkeit (das Kondensat wird nach draußen abgeleitet). Das kann sogar soweit gehen, dass die Luft schon unangenehm trocken wird. Man beugt damit also eher der Schimmelbildung vor.
Stefan M. schrieb: > "Richtige" Klimaanlagen trocknen die Raumluft zwangsweise. Dafür gibt es > extra Kondenswasserschläuche, die das Wasser nach draussen leiten. Wenn man die Luft unter den Taupunkt kühlt, fällt Wasser aus, es kann nicht anders. Es ist also nur die Frage, wie weit die Luft im Gerät herunter gekühlt wird, ob sie dabei getrocknet wird, oder nicht.
Michael B. schrieb: > Mobile Klimaanlagen mit nur einem Schlauch sind Schwachsinn, es wird mit > ihnen wärmer und nicht kälter. Sie sind weniger effizient als Monoblocks mit 2 Schläuchen, aber kein Schwachsinn.
A. K. schrieb: > Sie sind weniger effizient als Monoblocks mit 2 Schläuchen, aber kein > Schwachsinn. Aber den Dampf wird man auch hinaus leiten müssen, wenn man keine Waschküche bekommen will…
Uhu U. schrieb: > A. K. schrieb: >> Sie sind weniger effizient als Monoblocks mit 2 Schläuchen, aber kein >> Schwachsinn. > > Aber den Dampf wird man auch hinaus leiten müssen, wenn man keine > Waschküche bekommen will… Andere Baustelle, es geht um die Luftschläuche von Monoblock-Geräten. Der Unterschied zwischen einem und zwei Schläuchen besteht darin, wo die Luft für die Kühlung des heissen Kreises herkommt. Die Abluft dieses Kreises geht in beiden Fällen nach draussen, denn genau das ist der eine Schlauch. Mit Kondensation und Entfeuchtung hat das nichts zu tun, das findet im kalten Kreis statt. Wo das Kondensat (kein Dampf) landet ist eine andere Frage.
:
Bearbeitet durch User
Stefan L. schrieb: > Das stimmt nicht. Im zu kühlenden Raum wird es kühler A. K. schrieb: > Sie sind weniger effizient als Monoblocks mit 2 Schläuchen, aber kein > Schwachsinn. Mir scheint, es gibt hier 2 potentielle Idioten, die gleich zu Lidl laufen. Nein, es wird mit den Anlagen wärmer. Voraussetzung dafür ist, daß es im Raum kühler werden soll als es draussen ist. Dann wird wärme Luft durch Ritzen etc. angesaugt als im Raum schon vorhanden ist. Die Anlagen sind also kontraproduktiv und besser aus. Nur wenn es im Raum (durch Sonneneinstrahlung ins Fenster oder so) deutlich wärmer ist als die Luft draussen, dann kann eine mobile Anlage mit 1 Schlauch etwas bringen. Dann würde aber auch schon 'Fenster auf' was bringen.
Sprichst Du aus eigener Erfahrung oder ist das angelesenes Internetwissen?
Zu Arbeitsweise und Effizienz von Monoblock-Geräten: https://www.energie-lexikon.info/kompakt_raumklimageraet.html
:
Bearbeitet durch User
Anja Zoe C. schrieb: > Sprichst Du aus eigener Erfahrung oder ist das angelesenes > Internetwissen? Es gibt auch heutzutage noch Wissen, welches man auf Grund der Kenntnis physikalischer Gesetze hat. :-(
Harald W. schrieb: > Es gibt auch heutzutage noch Wissen, welches man auf Grund der > Kenntnis physikalischer Gesetze hat. :-( Also Bauchgefühl
Cyblord -. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Es gibt auch heutzutage noch Wissen, welches man auf Grund der >> Kenntnis physikalischer Gesetze hat. :-( > > Also Bauchgefühl Bei mir ist die Physik etwas höher gespeichert. Aus dem Bauch kommen bei mir überwiegend nur das Huger- und Durstgefühl. :-)
Harald W. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Harald W. schrieb: >>> Es gibt auch heutzutage noch Wissen, welches man auf Grund der >>> Kenntnis physikalischer Gesetze hat. :-( >> >> Also Bauchgefühl > > Bei mir ist die Physik etwas höher gespeichert. Aus dem Bauch > kommen bei mir überwiegend nur das Huger- und Durstgefühl. :-) Ja nur hast du da dazu konkrete Berechnungen angestellt?
Harald W. schrieb: > Es gibt auch heutzutage noch Wissen, welches man auf Grund der > Kenntnis physikalischer Gesetze hat. :-( Bringt leider nix, wenn man es nicht richtig anwenden kann :-( Michael B. schrieb: > Mir scheint, es gibt hier 2 potentielle Idioten, die gleich zu Lidl > laufen. Ne, danke. Ich habe ein fest installiertes Splitgerät. Schimmelprobleme gibt es erstaunlicherweise keine. Michael B. schrieb: > Nein, es wird mit den Anlagen wärmer. > Voraussetzung dafür ist, daß es im Raum kühler werden soll als es > draussen ist. > Dann wird wärme Luft durch Ritzen etc. angesaugt als im Raum schon > vorhanden ist. Die Anlagen sind also kontraproduktiv und besser aus. Ich fürchte es hat keinen Sinn mit dir zu diskutieren (ich habe auch Probleme deine Sätze zu verstehen). Fakt ist nun mal, diese mobilen Anlagen funktionieren und senken die Raumtemperatur deutlich ab. Auch wenn du das für unmöglich hälst.
Ich habe mir dieses Jahr ein Monoblock Klimagerät zugelegt, zu einem 2-Schlauchsystem umgebaut und seit ca 2 Wochen laufen. Zusätzlich hab ich die Tür ausgehängt und durch 2 Vorhänge ersetzt, mit 200g/m Bleiband im Saum - so ist der Raum einigermaßen abgedichtet und die Katze kann trotzdem rein und raus wie es ihr gefällt. Ergebnis: Rest der Wohnung bei ca 30°C, der gekühlte Raum bei eingestellten 24°C (Luftauslass Klimagerät hat 16°C)… Stromverbrauch 110kWh für die 2 Wochen. Besonders dicht müssen die Schlauchanschlüsse meiner Meinung nach nicht sein, schließlich dringt Wärme nicht über Undichtigkeiten in den Raum, sondern hauptsächlich über die zig Quadratmeter Decken, Boden- und Wandfläche. Hat jemand Interesse den 2-Schlauch Umbau zu sehen? Ist schön quick&dirty ^^
Beitrag #5892242 wurde vom Autor gelöscht.
Wohl dem, der einen Rollladen am Fenster hat und es gerne dunkel mag. Bei den in den USA üblichen Schiebefenstern geht das auch ganz gut. Bei Kippfenstern mit Licht durch ist es umständlicher.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Mir scheint, es gibt hier 2 potentielle Idioten, die gleich zu Lidl > laufen. Ich würde dich zwar nicht als Idioten bezeichnen, aber wer keine Ahnung hat bist du. > Nein, es wird mit den Anlagen wärmer. > Voraussetzung dafür ist, daß es im Raum kühler werden soll als es > draussen ist. > Dann wird wärme Luft durch Ritzen etc. angesaugt als im Raum schon > vorhanden ist. Die Anlagen sind also kontraproduktiv und besser aus. Wenn die Anlage 60 Grad heiße Luft rausbläst (diese Energie also der Innenluft entzogen hat) und 30 Grad warme Luft nachzieht, dann wird es netto kühler. Der Kompressor heizt auch ein bisschen, aber insgesamt kühlt und trocknet so eine Anlage selbstverständlich. Bei mir hat's angenehme 25 Grad damit.
Hans M. schrieb: > Wenn nur > warme Luft rausgeblasen wird und keine Luft von draußen rein, wo soll da > der Nutzen sein? Und müsste dann nicht ein Unterdruck im Raum entstehen? Irgendwo kommt in der Tat meistens schon Luft nach, und wenns nur die Wohnungstür ist. Allerdings hab ich dieses Jahr schon etliche Meldungen gelesen, wo Leute so eine Anlage eingesetzt haben und die Gastherme in der Wohnung deshalb nicht ordentlich verbrannt hat und Leute an Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben sind. Also für nachströmende Luft sollte man dann schon sorgen.
Christobal M. schrieb: > Hat jemand Interesse den 2-Schlauch Umbau zu sehen? Ist schön > quick&dirty ^^ ab damit in den entsprechenden Faden
1) Den besten Effekt (bis zu 1000W/m² bei senkrechter Sonneneinstrahlung) haben verschattungen der Fenster. Darum sieht man in südlichen Ländern oft Entweder Klimageräte Oder Jalousien/Blendladen. 2) Ein-Schlauchgeräte saugen warme Luft von außen, ... ja, dass mindert den Wirkungsgrad, ... ist aber prinzipiell nicht anders als bei Splitgeräten. Auch die arbeiten mit dem Temperatur-Unterschied Außenluft/Abwärme!!! (Das ist eine nicht jedem sofort ersichtliche Tatsache!) --> Der Abluftschlauch geht, ist relativ egal, also ruhig zur Sonnenseite raus. --> Das Abdichten des Abluftschlauchs ist nur wichtig, wenn die Zuluft woanders her erfolgen soll (Keller, Treppenhaus, Schattenseite). --> ein zweiter (Zuluft-)Schlauch ist nur dann sinnvoll, wenn man den Abluftschlauch nicht abdichten kann UND der Zuluft-Schlauch zu einem anderen, schattigeren Platz führt, UND man die Abluft dort nicht rauspusten will. (Nachtrag: Oder wenn man aus anderen Gründen keine Außenluft haben will: Pollen, Staub, Gerüche etc,...) Der Rest ist Umverteilung. Ob ich die Raumluft erwärme und rausblase, bei zuströmender Außenluft, oder ob ich Außenluft anziehe und erwärmt rausblase, tut sich kaum was. Wichtig ist in beiden Fällen, dass die zuströmende Außenluft möglichst kalt ist (Schattenseite, Keller, etc.)
A. S. schrieb: > ist aber prinzipiell nicht anders als bei > Splitgeräten. Auch die arbeiten mit dem Temperatur-Unterschied > Außenluft/Abwärme!!! (Das ist eine nicht jedem sofort ersichtliche > Tatsache!) Der wesentliche Unterschied: Bei 2 Schläuchen wird auf der kalten Seite praktisch nur die Raumluft umgesetzt. Bei 1 Schlauch kommt die permanent aus dem Raum eingesaugte Zuluft des heissen Kreises hinzu. Wenn die Zuluft aus Fenster, Tür, ... wesentlich wärmer als die Raumtemperatur ist, dann wird auch die vom Gerät gekühlt und das kostet Strom.
:
Bearbeitet durch User
Christobal M. schrieb: > Ich habe mir dieses Jahr ein Monoblock Klimagerät zugelegt, zu einem > 2-Schlauchsystem umgebaut und seit ca 2 Wochen laufen. Wo hast Du den das 2-Schlauch Gerät her? Sieht aus wie das "alte" Stiebel Eltron aber das ist ja schon lange nicht mehr lieferbar...
A. S. schrieb: > --> ein zweiter (Zuluft-)Schlauch ist nur dann sinnvoll, wenn man den > Abluftschlauch nicht abdichten kann Das ist falsch! Mit nur einem Abluftschlauch saugt man immer von irgendwo Aussenluft an. Und wenn die wie gestern dann 38°C hat, dann ist der Wirkungsgrad irgendwann nahe 0 oder wird sogar negativ. Mit einem 2 Schlauchgerät saugt man die warme Luft nur an um damit den Kondensator zu kühlen und bläst sie noch wärmer raus. Aber er kommt keine heisse Aussenluft in die Wohnung. Wenn bei einem Zweischlauchgerät die Kühllufttemperatur steigt wird der Wirkungsgrad zwar auch geringer (siehe Carnot) aber längst nicht so stark wie wenn man heisse Aussenluft ins Zimmer saugt. Leider ist Geiz geil und die Zweischlauchsysteme sind teurer und vor allem unbequemer, also gibt es fast keine mehr, denn Marketinglügen und zu viele Käufer die das nicht kapieren bestimmen den Markt.
Joe G. schrieb: > Ich würde in diesem Fall eine mobile Verdunstungs-Klimaanlage > empfehlen. Vorteil: geringe elektrische Anschlussleistung, kein > Abluftschlauch Nachteil: Wassertank + Wasserverbrauch Da kannst Du auch gleich nasse Handtücher über die ohnehin vorhandenen Heizkörper hängen. Das braucht nicht einmal Strom, durchfeuchtet dem Raum aber genau so gut.
Joe G. schrieb: > Ich würde in diesem Fall eine mobile Verdunstungs-Klimaanlage empfehlen. > Vorteil: geringe elektrische Anschlussleistung, kein Abluftschlauch > Nachteil: Wassertank + Wasserverbrauch so'n Ding ist mir kürzlich zugelaufen. Stand an einem E-Schrott Container. Ohne Fehler und sauber. Das ging dann für 30EUR weg. mMn ist das auch das einzige was man mit solchen Dingern machen kann: Weitergeben. Unsere Sommer sind schon schwül genug.
Michael B. schrieb: > Mobile Klimaanlagen mit nur einem Schlauch sind Schwachsinn, es wird mit > ihnen wärmer und nicht kälter. Das ist bei allen Klimaanlagen so, der Unterschied besteht darin, wohin die Wärme abgeführt wird. > Hängt man den Schlauch raus, wird wenigstens die Abwärme des > Verdichters, also die elektrische Leistungsaufnahme der Anlage, nicht > noch dazu verwendet die Wohnung aufzuheizen. Denkfehler. Du übersiehst, dass die durch den Schlauch abgeführte Abluft wärmer ist als die Raumluft, während im Raum gekühlte Luft abgegeben wird. > Aber richtig beobachtet: Für jedes bischen Luft, was die Klimaanlage > rausbläst, kommt exakt dieselbe Menge Luft auch durch irgendwelche > Ritzen rein, und diese Luft ist im heissen Sommer eben warm, wärmer noch > als die Luft im Zimmer. Im Endeffekt bläst man also kühlte Luft plus die > Verdichterwärme raus, und saugt dafür Luft in somerlichen Temperaturen > an. > Es ist totaler Schwachsinn, solche Anlagen zu kaufen und zu betreiben, > es sollte ein Verbot geben, denn die Dümmsten sterben nicht aus sondern > laufen zu Lidl. > Wieso willst ausgerechnet Du anderen Menschen erklären, wie eine Klimaanlage funktioniert? Bereits Dein hochgeschätzter Kühlschrank genügt, um Deine Darstellung zu widerlegen: Stell Dir einfach vor, durch den Schlauch würde die von dem Wärmetauscher des Kühlschranks erwärmte Luft nach außen geführt. > Es gibt tatsächlich noch Leute, die noch dööfer sind als Hans. Das möchte ich nicht beurteilen, aber es spricht manches dafür.
Bei trockener Luft kann man auch recht gut mit der im Menschen eingebauten Verdunstungskühlung arbeiten, in Verbindung mit einem Ventilator. Dann kippt man das Wasser in den Mund statt ins teuer gekaufte Verdunstungskühlgerät.
A. K. schrieb: > Bei trockener Luft kann man auch recht gut mit der im Menschen > eingebauten Verdunstungskühlung arbeiten, in Verbindung mit einem > Ventilator. Dann kippt man das Wasser in den Mund statt ins teuer > gekaufte Verdunstungskühlgerät. Aus einer TV-"Dokumentation": "Es war so heiß, dass auch Schwitzen nicht half, weil der Schweiß sofort verdunstete und deshalb nicht kühlen konnte." Vor ein paar Jahren war so etwas noch das Privileg der Privat-TV-Volontäre. Inzwischen ist das gute Praxis im ö-r TV.
Kurze Zwischenfrage: Die Probleme und Grenzen von Verdunstungskühlern in geschlossenen Räumen sind mir soweit klar (Feuchtkugeltemperatur / schlechteres Raumklima durch höhere Luftfeuchtigkeit) Aber wenn ich einen Kreuzstromwärmetauscher nach draußen habe, dann sollte es doch prinzipiell möglich sein, halbwegs trockene Hitze vorausgesetzt, mit einem Verdunstungskühler eine spürbar kühlere Raumtemperatur ( 3 - 4°C) bei akzeptablen Raumklima hinzubekommen. Oder?
Fenster und Türen mit Fliegengittern versehen. Und ständig Lüften. mit genügend Wasserzufuhr (sprich trinken) ist wärme kein Problem. Von etwas Ventilator-Luftzug wird man NICHT krank.
● J-A V. schrieb: > Fenster und Türen mit Fliegengittern versehen. > Und ständig Lüften. mit genügend Wasserzufuhr (sprich trinken) > ist wärme kein Problem. Bei >30°C ist Lüften keine gute Idee. Wenn ich die Fenster geschlossen halte erwärmt sich das Haus bis zu bis zum Abend auf ca. 27°C. Bis ca. 22Uhr macht bei mir Lüften wenig Sinn im Hochsommer
Udo S. schrieb: > Das ist falsch! Mit nur einem Abluftschlauch saugt man immer von > irgendwo Aussenluft an. Und wenn die wie gestern dann 38°C hat, dann ist > der Wirkungsgrad irgendwann nahe 0 oder wird sogar negativ. > Mit einem 2 Schlauchgerät saugt man die warme Luft nur an um damit den > Kondensator zu kühlen und bläst sie noch wärmer raus. Aber er kommt > keine heisse Aussenluft in die Wohnung. A. K. schrieb: > Der wesentliche Unterschied: Bei 2 Schläuchen wird auf der kalten Seite > praktisch nur die Raumluft umgesetzt. Bei 1 Schlauch kommt die permanent > aus dem Raum eingesaugte Zuluft des heissen Kreises hinzu. Der Effekt ist weit geringer, als man zunächst annimmt. In einem Fall wird die Heißseite mit 25° gekühlt (leistet also entsprechend mehr auf der Kaltseite), im anderen fall mit 35°. Die Abluft muss immer deutlich höher sein, als die Zuluft. Die Kaltseite ist in beiden Fällen z.B. 20°, nur dass beim Einschlauch die Luft umgewirbelt wird und die Kaltseite mehr wegkühlen muss (aber dank 25°auch kann). Das ist es, was ich meinte mit: A. S. schrieb: > Der Rest ist Umverteilung. Ob ich die Raumluft erwärme und rausblase, > bei zuströmender Außenluft, oder ob ich Außenluft anziehe und erwärmt > rausblase, tut sich kaum was. Ist auch Auslegung des Klimagerätes (Optimum der Kühlung mit Luft <=25° oder >=35°). Die Vorteile des 2-Schlauch-Systems sind keine Außenluft und kein Luftzug. Der Rest geht vermutlich schon für die zusätzliche Ansaugleistung drauf.
● J-A V. schrieb: > Von etwas Ventilator-Luftzug wird man NICHT krank. Wer weiss? :-) https://de.wikipedia.org/wiki/Ventilatortod
Co E. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Fenster und Türen mit Fliegengittern versehen. >> Und ständig Lüften. mit genügend Wasserzufuhr (sprich trinken) >> ist wärme kein Problem. > > Bei >30°C ist Lüften keine gute Idee. Wenn ich die Fenster geschlossen > halte erwärmt sich das Haus bis zu bis zum Abend auf ca. 27°C. Bis ca. > 22Uhr macht bei mir Lüften wenig Sinn im Hochsommer und die Luftfeuchtigkeit steigt stetig an. Schwitzen, Verdunstung aus nassen Klamotten, Wasserhahn, Toilette, Ablflüsse etcpp.
Jan H. schrieb: > Wenn die Anlage 60 Grad heiße Luft rausbläst (diese Energie also der > Innenluft entzogen hat) und 30 Grad warme Luft nachzieht, dann wird es > netto kühler. Nein. Wenn es im Zimmer 25 GradC hat und die Anlage 30 Grad warme Luft nachzieht, wird es WÄRMER. Bald hat es im Zimmer dann auch 30 GradC. Natürlich kann es sein, daß die Anlage bei 25 GradC warmem Zimmer trotzdem 60 GradC heisse Luft rausbläst (eher unwahrscheinlich), aber das ist dann nur die Verlustwärme durch den Stromverbrauch der Anlage selbst, keine Kühlwirkung. Percy N. schrieb: > Wieso willst ausgerechnet Du anderen Menschen erklären, wie eine > Klimaanlage funktioniert? Bereits Dein hochgeschätzter Kühlschrank > genügt, um Deine Darstellung zu widerlegen: Stell Dir einfach vor, durch > den Schlauch würde die von dem Wärmetauscher des Kühlschranks erwärmte > Luft nach außen geführt. Weil ich auch schon anderen Leuten erklärt habe, wie es im Nebenzimmer KÄLTER wird wenn sie mit einem raumluftabhängigen Ofen im Hauptzimmer heizen. Sie wollten es nicht glauben, bis sie im knackigen WInter mal nachgemessen haben, oh Überraschung.
:
Bearbeitet durch User
Ich weiß nicht, ob du schonmal so ein Gerät in Aktion erleben durftest: Das Gerät ist eine Wärmepumpe, kein Abluftventilator! Das Gerät saugt Luft aus dem Raum an, kühlt einen Teil davon (deutlich) ab und bläst in wieder in den Raum hinaus. Mit den anderen Teil der angesaugten Luft wird die Wärme die dem anderen Luftstrom entnommen wurde und die Geräteabwärme nach außen geblasen. Damit kühlt das Gerät auch ab, wenn deutlich wärmere Luft nach strömt. Und ja: ich habe da gerade aktuelle Praxiserfahrung! ___________ Um mal wieder auf die Verdunstungskühlung zurückzukommen: Ich habe hier eine dicke Anlage die über eine sogenannte Adiabatik immerhin 10K Temperaturdifferenz hinbekommt. Hierzu wird im Prinzip vor/in einem Kreuzwärmetauscher in die Abluft Wasser eingespritzt, so dass sich ein Wasserfilm auf den Kanälen der Zuluft bildet. Das Wasser verdunstet und kühlt so die Zuluft ab. Die Luftfeuchtigkeit bleibt hierbei in der Fortluft. Prinzipiell dürfte so eine Technik doch auch für moderne Niedrigenergie-Häuser mit einer zentralen Lüftungsanlage interessant und nachrüstbar sein?
A. S. schrieb: > Der Rest ist Umverteilung. Ob ich die Raumluft erwärme und rausblase, > bei zuströmender Außenluft, oder ob ich Außenluft anziehe und erwärmt > rausblase, tut sich kaum was. Doch, erheblich, im Wirkungsgrad. Der wird bei der schlechten Methode negativ. > Wichtig ist in beiden Fällen, dass die > zuströmende Außenluft möglichst kalt ist (Schattenseite, Keller, etc.) Schwachsinn, Luft ist immer draussen gleich warm. Wäre sie wärmer, würde sie aufsteigen und kühlere Luft zieht nach. Man nennt es Lufttemperatur.
Beitrag #5892788 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > Schwachsinn, Luft ist immer draussen gleich warm. Wäre sie wärmer, würde > sie aufsteigen und kühlere Luft zieht nach. Man nennt es Lufttemperatur. ;-)
Michael B. schrieb: > Wenn es im Zimmer 25 GradC hat und die Anlage 30 Grad warme Luft > nachzieht, wird es WÄRMER. Nö, Schwachsinn. > Bald hat es im Zimmer dann auch 30 GradC. Nö, Schwachsinn. > Natürlich kann es sein, daß die Anlage bei 25 GradC warmem Zimmer > trotzdem 60 GradC heisse Luft rausbläst (eher unwahrscheinlich), aber > das ist dann nur die Verlustwärme durch den Stromverbrauch der Anlage > selbst, keine Kühlwirkung. Nö, Schwachsinn. Warum schreibst du mit, wenn du keine Ahnung hast? Durch die Hitze in Trolllaune?
Matthias S. schrieb: > dass sich ein Wasserfilm auf den Kanälen der Zuluft bildet. Das Wasser > verdunstet und kühlt so die Zuluft ab. Die Luftfeuchtigkeit bleibt > hierbei in der Fortluft. Feuchter wird es innen trotzdem. Wenn Luft abkühlt, steigt die relative Feuchte, und das ist jene, die als unangenehm wahrgenommen wird. Ich habe zudem Zweifel, ob das bei schwüler Hitze gut funktioniert.
:
Bearbeitet durch User
Hi@ all, bezüglich Klimaanlage meine Kenntnisse Ich habe eine Split Inverteranlage im einigermaßen isolierten Gartenhaus montiert. Gestern gemessene Außentemperatur 36°C, Innenraum auf 26°C eingestellt. Stromverbrauch in 12h = 1,9kWh. So macht Kühlung Spaß. btw. bereits im Winter bei -10° erreiche ich eine Innentemperatur von 22°C im Heizmodus mit einem COP von 2. vergessen BTU der KA 9000, Gartenhaus ca. 40m3 Mir genügts solong falker
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Wenn es im Zimmer 25 GradC hat und die Anlage 30 Grad warme Luft > nachzieht, wird es WÄRMER. > > Bald hat es im Zimmer dann auch 30 GradC. > > Natürlich kann es sein, daß die Anlage bei 25 GradC warmem Zimmer > trotzdem 60 GradC heisse Luft rausbläst (eher unwahrscheinlich), aber > das ist dann nur die Verlustwärme durch den Stromverbrauch der Anlage > selbst, keine Kühlwirkung. > Prima, das Prinzip einer ventilatorgestützten Lüftung hast Du jetzt verstanden. Eigentlich müsstest Du inzwischen groß genug sein, das Prinzip eines Kühlschranks zu begreifen. Danach ist es nur noch ein weiterer Schritt zur Temperieranlage. Klimaanlage ist noch ein bisschen komplizierter, aber auf die Unterschiede kommt es in diesem Thread nicht an.
Jan H. schrieb: > Warum schreibst du mit, wenn du keine Ahnung hast? Weil's immer noch 100 x mehr ist als bei dir. Nehmen wir mal eine gute (Split)Klimaanlage. Es macht Mühe und kostet Strom und damit Geld ein Zimmer mit ihr gegen die Wärme von aussen herunterzukühlen. Nun kommt so eine Blindfischkoryphäe wie du, macht die Tür auf und stellt einen Ventilator rein, der die Zimmerluft aus der Tür rausbläst so daß an anderen Öffnungen warme Aussenluft hineinzieht. Welchen Sinn macht das ? Das ist einfach nur blöd. Blöd wie eine 1-Schlauch mobile Klimaanlage. Die macht nämlich genau das.
Michael B. schrieb: > Nun kommt so eine Blindfischkoryphäe wie du, macht die Tür auf und > stellt einen Ventilator rein, der die Zimmerluft aus der Tür rausbläst > so daß an anderen Öffnungen warme Aussenluft hineinzieht. > Welchen Sinn macht das ? Das ist einfach nur blöd. Blöd wie eine > 1-Schlauch mobile Klimaanlage. Die macht nämlich genau das. Scheinbar macht sie noch etwas mehr...
Michael B. schrieb: > Blöd wie eine > 1-Schlauch mobile Klimaanlage. Die macht nämlich genau das. Nein.
Wir haben auch schon seit zwanzig Jahren einen mobilen Apparat. Heute würde ich mir allerdings nur ein Splitgerät kaufen wollen. Zum Glück brauchen wir es nur sehr selten weil es nicht oft wirklich warm wird und die Nächte sonst immer kühl sind. Falls von Interesse, bitte weiterlesen: Das Problem mit der Kondenswasserabfuhr löste ich mit einem kleinen Arduino Projekt. Das Wasser wird durch einen versteckten Schlauch durch ein Loch zwischen Wohnzimmer und Kellerübergang nach aussen über einen Syphon in den Garten geführt. Hier ist die Beschreibung dazu: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" Bis jetzt hat sich die Anordnung sehr bewährt. Manchmal läuft es mindestens alle 4-6 Stunden und pumpt täglich an die 2l Wasser ab. Seit den gezeigten Bild vom Behälter ist ein dritter Sensor dran um einen Höchstpegel Alarm zu haben. Die FW wurde verändert, daß sobald der erste Sensor anspricht, ein Warn-LED langsam blinkt um anzuzeigen, daß Wasser schon den niedersten Abschaltsensor erreich hat. Sollte aus irgendeinen Grund die Pumpe beim zweiten Sensor nicht anlaufen würde beim Erreichen des dritten Sensors ein lauter Alarm einschalten.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Nun kommt so eine Blindfischkoryphäe wie du, macht die Tür auf und > stellt einen Ventilator rein, der die Zimmerluft aus der Tür rausbläst > so daß an anderen Öffnungen warme Aussenluft hineinzieht. So etwas kann wohl nur Dir einfallen. > Welchen Sinn macht das ? Das ist einfach nur blöd. Stimmt. Ich hatte schon befürchtet, Du hättest noch weniger kapiert. > Blöd wie eine > 1-Schlauch mobile Klimaanlage. Die macht nämlich genau das. Vielleicht solltest Du Dich einfach mit dem Prinzip vertraut machen. Jan hat das recht schön beschrieben.
Percy N. schrieb: > Vielleicht solltest Du Dich einfach mit dem Prinzip vertraut machen. Jan > hat das recht schön beschrieben. Das Problem ist eher, daß du (und ein paar andere Dummköpfe) nichts verstehen. Eine mobile 1-Schlauch Klimaanlage macht genau das, was eine Spilt-Klimaanlage macht, wenn man zusätzlich einen Ventilator in die offene Tür stellt. Punkt, ist so, ob du das nun begreifst oder nicht. Bleibt auch so.
Co E. schrieb: > Bei >30°C ist Lüften keine gute Idee. Auch wenn das O.T. ist: Das hängt von der Luftfeuchte draußen ab. Wenn die Luft draußen trocken und warm ist, dann gerne luftzug -> schwitzen/Verdunsten -> kühl. Wenn die Luft draußen schwül-warm ist, dann Unsinn. Schlimm sind offene Fenster im Keller, wenn warme Luft reinkommt und sich abkühlt -> Kondenswasser. Oder Trocknen von Wäsche sowieso. Aber das ist nochmal O.T.
OK, ich probiers noch mal... Michael B. schrieb: > Eine mobile 1-Schlauch Klimaanlage macht genau das, was eine > Spilt-Klimaanlage macht, wenn man zusätzlich einen Ventilator in die > offene Tür stellt. Das stimmt sogar. Das hast du schon gar nicht so schlecht erkannt. Allerdings hast du nicht ganz zu Ende gedacht. Ich versuche das mal auf Schulkindniveau zu erklären: Die Frage ist, ob die durch den Abluftschlauch ausgeleitete Leistung (minus die Verlustleistung des Geräts) größer ist als die durch die einströmende Luft eingebrachte Leistung. Wenn dies der Fall ist wird es im Raum kühler. Mehr Leistung verlässt den Raum, als von außen dazu kommt --> Energieniveau des Raumes/Temperatur sinkt. In der Praxis ist das der Fall, und deswegen funktionieren diese mobilen Klimageräte.
Michael B. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Warum schreibst du mit, wenn du keine Ahnung hast? > > Weil's immer noch 100 x mehr ist als bei dir. > Entschuldigung, Du erzählst aber wirklich hartnäckg Unfug. Die Austrittstemperatur der Kühlanlage liegt bei 8-15°C und das kühlt den von außen nachzeihenden Luftanteil effektiv mit herunter. > Nehmen wir mal eine gute (Split)Klimaanlage. Es macht Mühe und kostet > Strom und damit Geld ein Zimmer mit ihr gegen die Wärme von aussen > herunterzukühlen. Ja. > Nun kommt so eine Blindfischkoryphäe wie du, macht die Tür auf und > stellt einen Ventilator rein, der die Zimmerluft aus der Tür rausbläst > so daß an anderen Öffnungen warme Aussenluft hineinzieht. > Welchen Sinn macht das ? Das ist einfach nur blöd. Blöd wie eine > 1-Schlauch mobile Klimaanlage. Die macht nämlich genau das. Irgendwie stehst Du auf Deinem eigenen Abluftschlauch. Die Anlage saugt Luft aus Deinem Raum an, teilt den Strom in Heißluft die möglichst wärmeisoliert nach draußen geblasen wird, und Kaltluft die zurück in den Raum bläst. Diese Kaltluft ist immernoch kühl genug die den von außen nachströmenden Luftanteil weit genug herunter zu kühlen das die Raumtemperatur effektiv fällt. Eine Splitklima ist effektiver, ja, aber das bedeutet nicht das eine Monoblockanlage nicht kühlt. Irgendwie scheinst Du die Anlage nur als eine Summe vom Ventilatoren aufzufassen, die elektrische Arbeit wird aber zum umschaufeln der Wärme verwendet, deswegen geht Deine Rechnung nicht auf. Gruß Holm
Matthias S. schrieb: > Um mal wieder auf die Verdunstungskühlung zurückzukommen: > Ich habe hier eine dicke Anlage die über eine sogenannte Adiabatik > immerhin 10K Temperaturdifferenz hinbekommt. Hierzu wird im Prinzip > vor/in einem Kreuzwärmetauscher in die Abluft Wasser eingespritzt, so > dass sich ein Wasserfilm auf den Kanälen der Zuluft bildet. Das Wasser > verdunstet und kühlt so die Zuluft ab. Die Luftfeuchtigkeit bleibt > hierbei in der Fortluft. Fängt da nicht irgendwann der Wärmetauscher an zu schimmeln? A. S. schrieb: > Co E. schrieb: >> Bei >30°C ist Lüften keine gute Idee. > > Auch wenn das O.T. ist: Das hängt von der Luftfeuchte draußen ab. > > Wenn die Luft draußen trocken und warm ist, dann gerne luftzug -> > schwitzen/Verdunsten -> kühl. Kommt auf die Temperatur draußen an. Am Sonntag waren es bei uns gegen 15Uhr 35°C bei sehr geringer Luftfeuchtigkeit. Drinnen etwa 25°C. Frischluft schön und gut, Fenster blieben trotzdem zu. ;-)
Holm T. schrieb: > Die Anlage saugt Luft aus Deinem Raum an, teilt den Strom in Heißluft > die möglichst wärmeisoliert nach draußen geblasen wird, und Kaltluft die > zurück in den Raum bläst. Diese Kaltluft ist immernoch kühl genug die > den von außen nachströmenden Luftanteil weit genug herunter zu kühlen > das die Raumtemperatur effektiv fällt. Zudem unterschlägt er, dass die kühlere Ansaugluft n ganze Menge mehr Wärme aufnimmt. Und fast vollständig die 10K, die die nachströmende Luft heruntergekühlt werden muss. Mit 2 Schläuchen holt man sich quasi das Splitgerät ins haus. Bei einem Schlauch wird der ansaugschlauch quasi auf Zimmerdurchmesser vergrößert. Erst bei keinem Schlauch geht die Wärme nicht raus.
A. K. schrieb: > Feuchter wird es innen trotzdem. Wenn Luft abkühlt, steigt die relative > Feuchte, und das ist jene, die als unangenehm wahrgenommen wird. Ja, aber auch nicht feuchter als mit einer normalen Klimaanlage. Mit welcher Technik du herunter kühlst ist der Feuchtigkeit ja Wurst. > Ich habe zudem Zweifel, ob das bei schwüler Hitze gut funktioniert. Das stimmt, da soll die Technik ihre Probleme haben. Da hätte ich gestern mal nachgucken können, was die für einen Temperaturunterschied schafft. Im Regelfall sind diese schlechten Verhältnisse aber nur ein paar mal im Jahr und gehen meist einher mit einer anschließenden deutlichen Abkühlung. Dafür steht so eine Anlage vom Energieverbrauch halt viel besser da, ökologisch sowieso. Co E. schrieb: > Fängt da nicht irgendwann der Wärmetauscher an zu schimmeln? Ich habe die Anlage jetzt leider erst seit kurzem unter meinen Fittichen, m.W. gab es da aber nie Probleme. Das Wasser bleibt meistens ja auch nur ~2h in der Anlage und wird dann abgelassen. Auch fährt die Anlage dann erst mal ohne Adiabatik (der Kreuzwärmetauscher lässt sich ja auch zur Kälterückgewinnung einsetzen) und dürfte dann wohl auch entsprechend austrocknen. Der Wärmetauscher steht also auch im Kühlbetrieb nicht die ganze Zeit unter Feuchtigkeit.
Meine Güte! Besoffen gwesen? Hier werden Grundlagen der Wärmelehre ignoriert (Mischungsregel). Ich lese immer nur Temperaturen, aber nie Luftmassen. Wenn man die Volumenströme berücksichtigt, geht alles auf. Und die Anlage funktioniert tatsächlich trotz einströmender heißer Außenluft.
Du brauchst die verbotene Klimaanlage, von der bald jeder im Land redet und von der Lüftungsbauer empört sind: https://handytechgadgets.com/miniaircooler/be-cool-this-summer-de-7834598.html Ganz ehrlich, wer fällt auf so nen Scheiß rein?
Werner H. schrieb: > Meine Güte! Besoffen gwesen? > Hier werden Grundlagen der Wärmelehre ignoriert (Mischungsregel). > Ich lese immer nur Temperaturen, aber nie Luftmassen. Wenn man die > Volumenströme berücksichtigt, geht alles auf. > Und die Anlage funktioniert tatsächlich trotz einströmender heißer > Außenluft. Das möchtest Du also dem Laberkopp vordeklinieren? Viel Spaß! (Der wird Dir übrigens entgegenhalten, er hätte als einziger die Volumenströme berücksichtigt ...)
Marek N. schrieb: > Ganz ehrlich, wer fällt auf so nen Scheiß rein? Naja, ein halber Liter Eis hat incl. Schmelzenergie etwa 2000.000Ws, also eine halbe kWh Kühlleistung. Mit einer Truhe im Keller, die 5 Portionen parallel runterkühlt kann man ein paar Mal am Tag nachlegen. Ups, eher 100*500*4=200kWs = 1/20kWh, .... sorry.
A. S. schrieb: > Naja, ein halber Liter Eis hat incl. Schmelzenergie etwa 2000.000Ws, > also eine halbe kWh Kühlleistung. Das Gerät aus dem Link geht nicht mit Eis sondern mit Wasser und Verdunstungskälte. Es verwandelt also heiße Luft in schwüle Luft.
Zugegeben mein System ist im Moment zwar Grenzwertig, aber ich komme auch ohne Klimaanlage aus. Meine Wohnung liegt auf der z.Z. ungünstigen Südseite. Aber ich mache das Ganze mit System. Tagsüber: Alles dicht, die Jalousien sind außen angebracht. Abends vor dem Schlafengehen: Balkontür auf (bzw. kippen - Erdgeschoßleute) und einen kleinen Ventilator, die Luft, neben dem Spalt, nach innen blasen lassen. Nach dem Aufstehen: Siehe Tagsüber. Ergebnis: Bisher höchstens 24°. Damit können ich und meine Stromrechnung recht gut leben.
Matthias S. schrieb: >> Feuchter wird es innen trotzdem. Wenn Luft abkühlt, steigt die relative >> Feuchte, und das ist jene, die als unangenehm wahrgenommen wird. > > Ja, aber auch nicht feuchter als mit einer normalen Klimaanlage. Mit > welcher Technik du herunter kühlst ist der Feuchtigkeit ja Wurst. Nicht Wurst. Klimaanlagen mit Wärmepumpe können entfeuchten. Die Luft wird tiefer runtergekühlt bis genug Feuchtigkeit kondensiert und wird dann wieder auf die Zieltemperatur angewärmt.
A. K. schrieb: > und wird > dann wieder auf die Zieltemperatur angewärmt. Heizen ist kontraproduktiv. Ich würde die kalte Luft einfach so wie sie ist mit der vorhandenen Raumluft mischen.
A. K. schrieb: > Matthias S. schrieb: >>> Feuchter wird es innen trotzdem. Wenn Luft abkühlt, steigt die relative >>> Feuchte, und das ist jene, die als unangenehm wahrgenommen wird. >> >> Ja, aber auch nicht feuchter als mit einer normalen Klimaanlage. Mit >> welcher Technik du herunter kühlst ist der Feuchtigkeit ja Wurst. > > Nicht Wurst. Klimaanlagen mit Wärmepumpe können entfeuchten. Die Luft > wird tiefer runtergekühlt bis genug Feuchtigkeit kondensiert und wird > dann wieder auf die Zieltemperatur angewärmt. Das sind dann auch Klimageräte und heißen nicht nur so, wie zB die in diesem Thread ad nauseam bekakelten Thermostate.
Bernd K. schrieb: > Heizen ist kontraproduktiv. Ich würde die kalte Luft einfach so wie sie > ist mit der vorhandenen Raumluft mischen. Ich hatte das grundsätzliche Prinzip beschrieben, die Details der Implementierung können variieren.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Holm T.(holm): -------------------- >>Die Anlage saugt Luft aus Deinem Raum an, teilt den Strom in Heißluft... Gehe ich voll mit, beschreibt die Anlage gut. Aber bei: -------------------------------------------------- >>Eine Splitklima ist effektiver,... -------------------------------------------------- habe ich so meine Bedenken. Kann sein dass ich falsch liege, hier meine Begründung. ================================= Klimaanlage mit Abluftschlauch: ================================= Da ist die komplette Anlage in einem Raum, nur die Abwärme des Kondensators geht nach Außen. Vernachlässigen wir mal die in den Raum nachströmende Luft, wer etwas Grips hat wird wohl Türen/Fenster schließen, damit die Kälte nicht entweicht oder Wärme nachströmt. Nehmen wir noch an die Klimaanlage hat 2 getrennte Lüfter. Einen der nur die Umwälzung/Kühlung der Raumluft steuert und einen der nur versucht die Kondensator-Abwärme per Drehzahl in den Außenbereich zu Pumpen. --> Diese Anlage ist nicht von der Außentemperatur abhängig! --> Aber alle produzierten Geräusche sind im Raum. OK, bei Raumtemperatur von 30°C drücken wir auf Start -> Ziel 23°C. ------------------------------------------------------------------- >>Die Austrittstemperatur der Kühlanlage liegt bei 8-15°C... Abwärme vom Kondensator(=Annahme) 70°, die müssen über den Schlauch weg. Beide Lüfter(Umluft/Abluft) rasseln mit voller Leistung los. Aber je kälter es in dem Raum wird, sinkt auch die Ansaugluft für den Kondensator. Sprich der Energiehub(Carnot-Wirkungsgrad) verbessert sich. So wird es auch der Kondensator schaffen, mit weniger Motordrehzahl die Abwärme nach Außen zu Pusten. Das ist auch meine Wahrnehmung, in einem "fast geschlossenen Raum" wird diese Art von Klimaanlage immer leiser, je mehr sie sich der Ziel-Temperatur annähert. ============================= Und jetzt die Splitt-Anlage: ============================= Da sind Kompressor und Kühler an der Außenwand, sprich außerhalb der Wohnung angebracht. Der Vorteil ist unbestreitbar: Alle Geräusche die durch die Erzeugung der Kühlleistung erzeugt werden sind nicht in der Wohnung. Nur der Lüfter, verantwortlich für die Vermischung der Austrittstemperatur der Kühlanlage mit der im Raum gewünschten Temperatur erzeugt die Geräusche. OK, bei Raumtemperatur von 30°C drücken wir auf Start -> Ziel 23°C. ------------------------------------------------------------------- Jetzt müssen wir aber auch die Außentemperatur mit berücksichtigen. Diese wird wohl höher sein als die Temperatur im Raum, nehme mal 40°C. Was ich auch noch annehme, die Außen-Temp. bleibt gleich. Durch die Klimaanlage wird sie nicht fallen, sondern eher steigen durch die Abluft der Abwärme des Kondensators. --> Alle für diesen Kühl-Prozess verantwortliche Geräte stehen in der Außen-Hitze. --> Da wird es eng mit der Abführung der Kondensator-Wärme. --> Die Lüfter werden auf max.-Drehzahl laufen = mehr Verbrauch. Mein Fazit: ------------ Wenn eine Splitt-Anlage, Dann sollte auch der Außenkühler in einer Wärmesenke(unter der gewünschten Raumtemperatur) stehen um den Wirkungsgrad zu verbessern. Vielmals ist schon eine Abschattung der Außeninstallation ein Gewinn. Steht aber ein kühles Gewässer für den Wärmetauscher des Kondensators zur Verfügung, hat man ein echtes Plus bei der Effizienz in Petto. Gruß stevko also je nach Wunschtemperatur ein Säuseln Sie
Stevko R. schrieb: > Da ist die komplette Anlage in einem Raum, nur die Abwärme des > Kondensators geht nach Außen. Nicht zu vergessen: in Form von Luft, nicht Strahlung. > Vernachlässigen wir mal die in den Raum nachströmende Luft, Geht nicht. > wer etwas Grips hat wird wohl Türen/Fenster schließen, damit die > Kälte nicht entweicht oder Wärme nachströmt. Wenn nicht genug Luft nachströmt, um den Luft/Wärmestrom nach aussen aufrecht erhalten zu können, dann funktioniert die Anlage nicht mehr. Du versuchst gewissermassen, den Raum luftleer zu pumpen. ;-)
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > > Du versuchst gewissermassen, den Raum luftleer zu pumpen. ;-) Durch die Dekompression sollte es auch schön kühl werden. ;-)
Beitrag #5894325 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo Autor: A. K.(prx) : Dann wären ja wohl alle, die diese Form von Klimanlage mit Abluftschlauch verwenden gestorben, laut Ihrer Interpretation! -------------------------------------------------- Leider funktioniert das in der Praxis = bei meinem Arbeitgeber sehr gut. Und nun überlegen Sie mal warum! Mann, soviel Verbohrtheit sieht man nur selten. -------------------------------------------------- Nochmal die Frage, warum funktioniert es in der Praxis? Vielleicht weil Ihre Rechnung von 1m3 großen Raum ausgeht, der völlig luftdicht ist? Wir reden hier aber über Räume die in den üblichen Wohneinheiten die nicht luftdicht sind und den Abluftstrom liefern können. Einfach mal das Hirn einschalten, und überlegen warum auch diese Art von Klimaanlagen Abnehmer finden. Gruß Stevko
:
Bearbeitet durch User
Stevko R. schrieb: > Hallo Autor: A. K.(prx) : > > Dann wären ja wohl alle, die diese Form von Klimanlage mit > Abluftschlauch verwenden gestorben, laut Ihrer Interpretation! > -------------------------------------------------- > Leider funktioniert das in der Praxis = bei meinem Arbeitgeber sehr gut. > Und nun überlegen Sie mal warum! > Mann, soviel Verbohrtheit sieht man nur selten. > -------------------------------------------------- > Nochmal die Frage, > warum funktioniert es in der Praxis? > Vielleicht weil Ihre Rechnung von 1m3 großen Raum ausgeht, der völlig > luftdicht ist? > Wir reden hier aber über Räume die in den üblichen Wohneinheiten die > nicht luftdicht sind und den Abluftstrom liefern können. > > Einfach mal das Hirn einschalten, > und überlegen warum auch diese Art von Klimaanlagen Abnehmer finden. > > Gruß > Stevko Verbohrtheit? Eher nicht, in Fachkreisen nennt man das Fachwissen.. Einer meiner Freunde ist Klimafuzzi was mich so ziemlich aller Sorgen über solche Anlage enthebt, ich habe mich schlicht um seine Elektronik zu kümmern. :-) Dieser Fachmann sagt "Monoblock ist Mist". Es ist bei einer Splitklima egal wo der Verdichter sitzt, ich hatte eine mobile Splitklima bei der der im Innenraum war, außen nur der Verflüssiger samt Ventilator und dieser kann großflächig und der Lüfter als Sturmtüte ausgelegt werden, ohne die Luft durch einen querschnittmäßig kleinen Schlauch blasen zu müssen. Der Verflüssiger arbeitet trotz höherer Temperatur deutlich effizienter. Da eine Anlage mit nur Abluftschlauch zwingend auf durch Ritzen nachgezogene Luft angewiesen ist, muß diese zusätzlich zu der im Raum befindlichen gekühlt werden, das entspricht einem Raum mit schlechterer Wärmedämmung. Gruß, Holm
Stevko R. schrieb: > Dann wären ja wohl alle, die diese Form von Klimanlage mit > Abluftschlauch verwenden gestorben, laut Ihrer Interpretation! Ganzen Thread lesen, und zwar von vorne. Nicht einfach reingrätschen und alles missverstehen. > Wir reden hier aber über Räume die in den üblichen Wohneinheiten die > nicht luftdicht sind und den Abluftstrom liefern können. Nur darf man bei dieser Art Anlage die einströmende Luft eben nicht vernachlässigen, weil sie für die Arbeitsweise entscheidend ist. Man kann sich lediglich in Grenzen aussuchen, woher sie kommt. Wenn diese Luft nicht von innen kommen darf (Gastherme, rückwärts durch Küchen- oder Toiletten-Entlüftung, ...), dann muss sie von aussen kommen dürfen. Eine Abdichtung nach aussen soll dann nur verhindern, dass kühle Raumluft nach aussen entweicht. Sie darf für diesen Fall aber nicht so weit gehen, einströmende Luft zu verhindern.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Holm T.(holm): Deine letzten Ausführungen in Ehren. Aber eigentlich habe ich Dir eine Frage in dem Thread vorher gestellt. Da ging es um die Effzienz von Klimageräten Inndoor <> Splitt. Mal ein Link: Beitrag "Re: Mobile Klimanlage, Schlauch nicht ins Freie hängen?" Wie ist Deine Meinung dazu? Gruß Stevko
Holm T. schrieb: > > Da eine Anlage mit nur Abluftschlauch zwingend auf durch Ritzen > nachgezogene Luft angewiesen ist, muß diese zusätzlich zu der im Raum > befindlichen gekühlt werden, das entspricht einem Raum mit schlechterer > Wärmedämmung. > Ein Beispiel für die vielen Gelegenheiten, an der falschen Stelle zu sparen. Mittlerweile scheint sich immerhin herumgesprochen zu haben, dass zB ein PC im Leerlauf durchaus weniger als 400 W aus dem Netz ziehen muss und dass ein besonders energieffizientes Gerät etwas teurer sein darf. Andererseits wäre es unfair, einem Senior, der einmal im Quartal den PC einschaltet um der Krankenkasse oder der Rentenversicherung eine e-mail zu schicken, einen teuren Energiesparer anzudrehen. Alles eine Frage der Umstände des Einzelfalls.
Hi, hatten wir diese Diskussion nicht schon letztes Jahr zur fast selben Zeit? Stevko R. schrieb: > Hallo Autor: A. K.(prx) : > > Dann wären ja wohl alle, die diese Form von Klimanlage mit > Abluftschlauch verwenden gestorben, laut Ihrer Interpretation! > -------------------------------------------------- > Leider funktioniert das in der Praxis = bei meinem Arbeitgeber sehr gut. > Und nun überlegen Sie mal warum! > Mann, soviel Verbohrtheit sieht man nur selten. > -------------------------------------------------- > Nochmal die Frage, > warum funktioniert es in der Praxis? Ich glaube A.K. zweifelt gar nicht das "grundsätzliche Funktionieren" der Monoblockanlagen an, sondern nur die "Unterstellung" das diese den Split Anlagen überlegen sein könnten! Und das kann ich gut Nachvollziehen! Der Einzige der hier -trotz mittlerweile Millionenfachen Gegenbeweis- inkl. mehrerer Wortmeldungen hier im Thread (und noch mehr in Vorgängerthreads)- behauptet das die Ein-Schlauch Monoblocks GRUNDSÄTZLICH nicht zur Kühlung funktionieren ist der LAberkopp, der damit seinem Namen alle Ehre macht! Denn natürlich funktionieren diese Geräte wenn man es richtig macht. ICh habe auch so ein Gerät. Vor Jahren bei einer Hitzewelle gekauft als ich jedoch über Tag auf die Benutzung meines Arbeitszimmers (noch im Elternhaus) angewiesen war. Schnauze voll davon gehabt das der Schweiss wortwörtlich wie ein Wasserfall auf meine Unterlagen lief. Zum nahen Real gefahren, das nächstbeste verfügbare eingepackt, daheim aufgestellt, für eine Stunde Pause in den Garten gegangen und danach mit einem Raumklima weitergearbeitet das konzentriertes Arbeiten auch zugelassen hat! Das war in der ersten Hälfte des vorigen Jahrzehnts... ES ist keine Frage das Splitanlagen den Monoblocks überlegen sind. Sowohl von der angebotenen Kühlleistung, von der (geringeren) Geräuschentwicklung im Innenraum als auch beim Wirkungsgrad. Und Zwei-Schlauch Anlagen die korrekt Aufgestellt sind (Einlass und Auslass weit genug voneinander entfernt) haben einen besseren Wirkungsgrad als Ein-Schlauch Geräte. Aber die Ein-Schlauch geräte funktionieren -zumindest für die Kühlung eines Raumes! Heute läuft mein Gerät nur noch an wenigen Tagen im Jahr für jeweils ein, vielleicht zwei Stunden. Halt immer dann wenn es schon lange genug heiss ist das es sich in der Wohnung bereits alles aufgeheizt hat (so nach drei bis vier Tagen) und es nachts auch draussen nicht merklich kühler wird. Es steht dann im Schlafzimmer und wird rechtzeitig VOR dem Schlafengehen eingeschaltet. Ab benutzung des Raumes wird die normalerweise ausgeschaltet. Die Tage an der wir die länger haben laufen lassen (mit Zeitschaltung bis in die Nacht) seit wir diese Wohnung bezogen (2009) kann man noch mit den Fingern abzählen, das kommt nur bei extremen (Raum-)Klima vor. Dadurch wird der Raum merklich abgekühlt und vor allem auch die Raumluft (gerade im Raum mit der Bettwäsche, Matraze usw.) gut getrocknet. Es schafft somit doppelt angenehme Bedingungen, denn da die Luftfeuchtigkeit sehr viel geringer ist funktioniert die natürliche Kühlung im Schlaf auch viel besser und länger. ES ist schon ein deutlicher Unterschied am Morgen am Morgen nach einer warmen Nacht feststellbar. Lief die Klimanlage vorher, dann war am Morgen alles gut, wir nicht verschwitzt und das Bettzeug/Matraze nicht klamm. Aber wehe es ist ein schwülheisses Klima und Abends lief das Ding nicht... Und dabei ist es sogar egal ob wir beide im Bett waren oder ob meine Freundin Nachtdienst hatte und ich deshalb alleine im Raum war. Rein von der gemessenen Temperatur ist morgens aber kein wirklicher Unterschied mehr feststellbar. Daher würde ich den "Entfeuchtungseffekt" sogar als wichtiger als die reine Kühlung für ein erholsames Durchschlafen einstufen... Aus diesem Grund würde ich auch niemals eine Verdunstungskühlung für geschlossene Räume einsetzen! Sieht zwar dann auf dem Thermometer besser aus, aber gefühlt ist es in unseren Breiten schnell sogar unangenehmer! Mag in anderen Regionen wo die Luft im Normalfall extrem trocken ist anders sein. In Aussenbereichen ist es natürlich etwas anderes. Aber das hat man als Privatanwender ja selten das man das benötigt... Sofern man nicht gerade ein Stadion o.ä. besitzt! Fürs Einschlafen ist der kühlere Raum (~23 -24C meist) natürlich sehr hilfreich. Das "Schlafzimmer" hat einen "Französischen Balkon" mit schmaler Tür. Dafür habe ich einen Holzeinsatz mit Loch für den Schlauch gebastelt der in die Rolladenführung eingesetzt wird und der etwas höher als der Durchmesser des Schlauches ist. Die Rolladen werden dann so weit heruntergelassen das die auf dem Holzbrett aufliegen und das ist dann dicht genug. Luft kommt etwas durch die Ritzen und halt aus dem Wohnungsflur. Bei dem Thema Luft und Effizienz muss aber noch gesagt werden, das es sicher am effizientesten ist wenn die Luft im zu kühlenden Raum verbleibt und keine wärmere Luft nachströmen muss. Im Use-Case wie er bei mir typischerweise vorkommt -das Kühlen/Entfeuchten VOR der Raumnutzung- wäre das in jeder hinsicht das Optimum. Bei Räumen in denen man sich im Betrieb aufhält will man das aber gar nicht Luftdicht haben. Da ist man ja auf einen gewissen Luftaustausch angewiesen. (Wenn auch nicht so stark wie bei EinSchlauch Monoblöcken). Denn auch wenn die Anlage die von einem Menschen abgegebene Feuchtigkeit sofort wieder aus der Luft entfernt und so die Luft nicht so schnell "Dick" wird, so will man doch irgendwann auch mal den Sauerstoffanteil in der Luft wieder etwas anheben und den CO2 Anteil verringern... Je kleiner der Raum, um so eher! Einen gewissen Luftaustausch mit draussen hat man also immer, auch bei Splitgeräten. Wo wir in diese Wohnung eingezogen sind habe ich z.b. durchgesetzt das der als "Schlafzimmer" im Wohnungsplan vorgesehene Raum mein Arbeitszimmer wird. Als "tatsächliches" Schlafzimmer haben wir dann ein "Kinderzimmer" bezogen. Mit zwei erwachsenen Personen (ok, eine von beiden in der Platzsparenden 1,57m Ausführung) auf 12m2 ohne Luftaustausch ist nicht so prickelnd... Das haben wir nach so manchen knackig kalten Winterfrostnächsten (Fenster geschlossen, Minimalluftaustausch nur durch die Spalten an der Zimmertür) am nächsten Morgen schon gemerkt. Gruß Carsten
Hallo A. K. (prx): ------------------ >>Ganzen Thread lesen, und zwar von vorne. Nicht einfach reingrätschen und >>alles missverstehen. Naja, ob da so alles richtig ist, da habe ich so meine Zweifel. Hast du schon jemals eine Kälte-/Klimaanlage repariert? Dabei meine ich: Die Fehlersuche, notfalls Kompressor wechseln, oder liegt der Fehler bei einem Sensor bzw. in der Steuerung. Und dann noch Kältemittel auffüllen. Ich habe das Thema hinter mir, auch in der Praxis. Da entwickelt man ein gewisses "Gefühl" wie die Anlagen ticken. Aber nach deiner Interpretation habe ich gar keine Ahnung und grätsche einfach nur rein. --> Lese doch bitte mal meine Einlassung _vollständig_ in dem Thread: Beitrag "Re: Mobile Klimanlage, Schlauch nicht ins Freie hängen?" Wenn Du physikalisch meine Bedenken wegen dem Wirkungsgrad einer Splitt-Anlage entkräften kannst, ziehe ich den Hut vor Dir! Deine Antworten: >>Wenn diese Luft nicht von innen kommen darf (Gastherme, rückwärts durch >>Küchen- oder Toiletten-Entlüftung, ...), dann muss sie von aussen kommen >>dürfen. Eine Abdichtung nach aussen soll dann nur verhindern, dass kühle >>Raumluft nach aussen entweicht. Sie darf für diesen Fall aber nicht so >>weit gehen, einströmende Luft zu verhindern. sind eigentlich in der Praxis irrelevant. Da kannst Du darauf rumreiten wie Du willst. Beide Typen von Anlagen funktionieren in der Praxis. Nur, leider bei einem Inndoor-Gerät steht der Kühler für den Kondensator in der kälteren Wohnung. Da frage ich mich ob Du überhaupt das Prinzip des Carnot-Prozesses überhaupt verstanden hast. Gruß Stevko
Stevko R. schrieb: > Wenn Du physikalisch meine Bedenken wegen dem Wirkungsgrad einer > Splitt-Anlage entkräften kannst, ziehe ich den Hut vor Dir! Ganz ohne Rechenkünste und Studium der Klimatechnik: Wenn die eigene Vorstellung von Verfahren zu einer Aussage führt, die im eklatanten Widerspruch zu sämtlichen Fachleuten steht, dann empfiehlt sich eine gewisse Vorsicht in der Argumentation. Dass man ausschliesslich von Idioten und Lügnern umgeben ist, das ist eher selten. Überdies muss man jenseits der Theorie auch unterschiedliche Zielmärkte und Optimierungsstrategien einrechnen. Vom Arbeitsprinzip her betrachtet unterscheiden sich Monoblocks mit 2 Schläuchen nicht sehr von Splitgeräten. Der Teufel steckt hier im Detail. Praktische Unterschiede können zu erheblichen Unterschieden in der Effizienz führen, und rechtliche Unterschiede zu praktischen Unterschieden. > Beide Typen von Anlagen funktionieren in der Praxis. Exakt das hatte ich weiter oben ebenfalls in klaren Worten geschrieben. Deshalb mein Begriff vom "reingrätschen".
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Holm T. schrieb: >> >> Da eine Anlage mit nur Abluftschlauch... >> [...] >> das entspricht einem Raum mit schlechterer >> Wärmedämmung. >> > > Ein Beispiel für die vielen Gelegenheiten, an der falschen Stelle zu > sparen. > [...] > Andererseits wäre es unfair, einem Senior, der einmal im Quartal den PC > einschaltet um der Krankenkasse oder der Rentenversicherung eine e-mail > zu schicken, einen teuren Energiesparer anzudrehen. > > Alles eine Frage der Umstände des Einzelfalls. Jup, sehe ich genau so! Bei mir kommt z.b. eine Festmontierte Split gar nicht in Frage (Mietwohnung). Wenn ich noch darauf angewiesen wäre auch bei Hochsommerlichen Temperaturen viel Zeit tagsüber in meinem häuslichen Arbeitszimmer zu verbringen hätte ich mir schon letztes JAhr eine Mobile Split Anlage besorgt. Einen Einsatz für die Balkontür mit Öffnung für die Schläuche und Stromversorgung gebaut und das Gerät so betrieben. Evtl. die Schläuche lang genug das ich das Innengerät auch ins Schlafzimmer oder den Wohnungsflur stellen kann. Nicht einmal wegen des Energieverbrauchs. Die Einsparung wäre ein netter Nebeneffekt, sondern in erster Linie wegen der Geräuschentwicklung! Aber so, wo das GERät nur 20, vielleicht 30h im Jahr arbeitet und dann noch zu einem Zeitpunkt wo keiner im Zimmer ist, da lohnt sich das einfach nicht. Zumal der Betrieb einer Split Anlage im Schlafzimmer (LAut Plan ja ein Kinderzimmer) nur mit extra langen Schläuchen möglich wäre. Balkonzugang haben ja nur mein Arbeitszimmer und das Wohnzimmer. Dennoch werde ich wohl in Absehbarer Zukunft ein anderes Gerät anschaffen müssen. Das aktuelle ist jetzt über 15 Jahre alt und ich habe das GEfühl das die Kühlleistung schon nachgelassen hat. ES "blubbert" gefühlt auch mehr als früher. Da ist wohl nach den vielen Jahren schon bald der kritische Punkt beim Verlust von Kühlflüssigkeit erreicht. Und eine Neubefüllung ist absolut nicht wirtschaftlich, zumal auch andere Altererscheinungen so langsam auftreten. Alles in allem funktioniert es im Moment noch, aber der Wirkungsgrad ist vermutlich schon ein ganzes Stück unterirdischer als es vom Prinzip sowieso schon ist! BTW: DA das Thema des Kondenswassers aufkam: Bei meinem Gerät Privat wird das Kondenswasser im Kühlbetrieb in die Abluft eingeblasen und so verdunstet. ES verschwindet mit der Abluft nach draussen. Der Kondenswasserbehälter muss nur im "Raumtrocknungsbetrieb" -ohne Abluftschlauch nach draussen- geleert werden. Bei dem Gerät für mein Büro bei meinem AG (mein derzeitges Büro ist leider nicht an eine der Klimaanlagen angeschlossen) muss der Wasserbehälter in allen Betriebsfällen manuell geleert werden. Aber ein fest angeschlossener Schlauch statt des Behälters hat dem abgeholfen... An meinem vorherigen Platz im Mehr-Mann Raum (Entwicklung und Teile der Produktion zusammen) war eine Split Anlage montiert. Der Kondenswasserablass war von meinem Fenster gut zu sehen. An schwülen Tagen läuft es da fast wie bei einem aufgedrehten Wasserhahn durchgängig raus. (OK, der Raum ist etwas größer). Da wird einem erst einmal klar wie viel Feuchtigkeit tatsächlich in der Umgebungsluft steckt! Gruß Carsten
A. K. schrieb: > Nicht Wurst. Klimaanlagen mit Wärmepumpe können entfeuchten. Die Luft > wird tiefer runtergekühlt bis genug Feuchtigkeit kondensiert und wird > dann wieder auf die Zieltemperatur angewärmt. Wenn du kühl eingeblasene Zuluft auf die Wärme Raumluft trifft, dürfte diese sich auch wieder erwärmen und damit die relative Luftfeuchte sinken. Aus meiner und der Erfahrung meiner Kollegen heraus kann ich sagen, dass wir noch nie Beschwerden von wegen "zu feucht" hatten. Eher: "die bläst zu kalt ein" (24°C). > Und > eine Neubefüllung ist absolut nicht wirtschaftlich, zumal auch andere > Altererscheinungen so langsam auftreten. Schonmal kundig gemacht? Neubefüllungen sind soweit ich weiß eigentlich gar nicht so teuer. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die An- & Abfahrt da ein nicht unerheblicher Kostenfaktor ist.
:
Bearbeitet durch User
Mein Gott, könnt ihr das nicht einfach mal vergleichsweise vorrechnen und dann die Zahlen gegenüberstellen anstatt hier seitenweise Prosa über Schätzungen und Bauchgefühle zu schreiben?
Matthias S. schrieb: > A. K. schrieb: >> Nicht Wurst. Klimaanlagen mit Wärmepumpe können entfeuchten. Die Luft >> wird tiefer runtergekühlt bis genug Feuchtigkeit kondensiert und wird >> dann wieder auf die Zieltemperatur angewärmt. > > Wenn du kühl eingeblasene Zuluft auf die Wärme Raumluft trifft, dürfte > diese sich auch wieder erwärmen und damit die relative Luftfeuchte > sinken. > > Aus meiner und der Erfahrung meiner Kollegen heraus kann ich sagen, dass > wir noch nie Beschwerden von wegen "zu feucht" hatten. Eher: "die bläst > zu kalt ein" (24°C). Er schreibt doch _ent_feuchten.
Jan H. schrieb: > Er schreibt doch _ent_feuchten. Ja, habe ich gelesen. Und? Bernd K. schrieb: > Bauchgefühle zu schreiben? Klima ist halt irgendwie eher etwas subjektiv erlebtes.
Stevko R. schrieb: > Hallo Holm T.(holm): > Deine letzten Ausführungen in Ehren. > > Aber eigentlich habe ich Dir eine Frage in dem Thread vorher gestellt. > Da ging es um die Effzienz von Klimageräten Inndoor <> Splitt. > > Mal ein Link: > Beitrag "Re: Mobile Klimanlage, Schlauch nicht ins Freie hängen?" > > Wie ist Deine Meinung dazu? > Gruß > Stevko Das war schon meine Antwort auf genau diesen Post. Du gehst davon aus das die Effizienz der Anlage steigt, wenn die Anlage "vorgekühlte" Luft durch den Verflüssiger drücken kann. Im Prinzip stimmt das, weshalb ich da auch nichts dran herum zu nörgeln habe..aber: diese Kühle Luft muß durch die Anlage selbst erst erzeugt werden um dann ins Freie befördert zu werden und warme Luft wird nachgezogen...das ist der Knackpunkt. Man kühlt mit "teurer" Luft, während eine Splitklima mit großflächigerem Verflüssiger und Ventilator arbeiten kann. Natürlich ist es besser den Verflüssiger in einen Bach oder Teich zu stecken, i.A. ist aber genau das verboten. Gruß, Holm
Bernd K. schrieb: > Mein Gott, könnt ihr das nicht einfach mal vergleichsweise vorrechnen > und dann die Zahlen gegenüberstellen anstatt hier seitenweise Prosa über > Schätzungen und Bauchgefühle zu schreiben? Vorrechnen ist schwierig, da sämtlitche Annahmen nur den Wirkungsgrad wiederspiegeln. In beiden Fällen soll eine Wärmemenge Q pro Stunde aus einem Raum entnommen werden. Sagen wir, die Außentemp. Ta=35°, Innentemp. Ti=25°. In beiden Fällen erfolgt die Kühlung durch Luft - Beim Splitgerät mit Ta=35° (= geringer Kühlleistung) - Beim Monoblock mit Ti=25° (= besser) Beim Monoblock strömt aber Luft von außen mit Ta rein, die muss zusätzlich gekühlt werden. Da gibt es eine markante Grenze: Wenn die Wärmepumpe mit hohem Luftumsatz und geringen Temperatur-Differenzen (Tabluft-Tzuluft) arbeitet, z.B. 10K, dann - ist beim Splitgerät alles gut: Abwärme=45°, selbst für Passanten unkritisch - würde beim Monoblock Luft mit 35° rausströmen, und genauso viel mit 35° reinkommen. Hier wäre der Monoblock wirkungslos. Man muss einen Monoblock also anders Dimensionieren und hohe Temp-Differenzen (Tabluft-Tzuluft) fahren. Für einen echten Vergleich müsste man im Datenblatt eine Kurvenschaar haben: Wirkungsgrad (=effektiv abgeführte Wärmemenge) bei den Kombinationen Innentemp. und Außentemp. Bei den Monoblocks schon korrigiert um die einströmende Luft. Also z.B.: * Y-Achse=Wirkungsgrad [0..100%] * X-Achse = gewählte Innentemp. [18..28°] * 6 Kurven, je eine für Außentemp. 25°,30°,35°,40°,45°,50° Und dann haben beide Parteien recht, weil sie ja natürlich ihren Teil der Kurven meinen
Matthias S. schrieb: > A. K. schrieb: >> Nicht Wurst. Klimaanlagen mit Wärmepumpe können entfeuchten. Die Luft >> wird tiefer runtergekühlt bis genug Feuchtigkeit kondensiert und wird >> dann wieder auf die Zieltemperatur angewärmt. > > Wenn du kühl eingeblasene Zuluft auf die Wärme Raumluft trifft, dürfte > diese sich auch wieder erwärmen und damit die relative Luftfeuchte > sinken. > > Aus meiner und der Erfahrung meiner Kollegen heraus kann ich sagen, dass > wir noch nie Beschwerden von wegen "zu feucht" hatten. Eher: "die bläst > zu kalt ein" (24°C). > >> Und >> eine Neubefüllung ist absolut nicht wirtschaftlich, zumal auch andere >> Altererscheinungen so langsam auftreten. > > Schonmal kundig gemacht? Neubefüllungen sind soweit ich weiß eigentlich > gar nicht so teuer. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die An- & > Abfahrt da ein nicht unerheblicher Kostenfaktor ist. Das Problem ist ein Anderes. Carstens Anlage wird, wenn sie bereits 15 Jahre alt ist, mit einem Kältemittel arbeiten das nicht mehr neubefüllt, oder nicht mehr nachgefüllt werden darf (Beides gibt es). Meine alte mobile Siemens Splitklima lieft mit R12 ..der blanke Ozonlochbohrer. Klimatechniker haben dann die Pflicht die Anlagen außer Betrieb zu nehmen. Ich würde mich trotzdem mal kümmern, das Kältemittel und die Füllmenge sind i.A. auf dem Typenschild der Anlage vermerkt. Neubefüllt muß normalerweise nicht werden, nur nachgefüllt und die Menge wird über die Manometer (Monteurhilfe) eingestellt. Gruß, Holm
Bernd K. schrieb: > Mein Gott, könnt ihr das nicht einfach mal vergleichsweise vorrechnen > und dann die Zahlen gegenüberstellen anstatt hier seitenweise Prosa über > Schätzungen und Bauchgefühle zu schreiben? Das ist Alles Andere als trivial weil über die verbauten Teile zu wenig an Daten bekannt ist. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Einer meiner Freunde ist Klimafuzzi was mich so ziemlich aller Sorgen > über solche Anlage enthebt, ich habe mich schlicht um seine Elektronik > zu kümmern. :-) > Dieser Fachmann sagt "Monoblock ist Mist". Leider darf ich in meiner Mietwohnung keinen Kasten an die Aussenfassade dübeln, und schon gar keine Kernbohrung in die Hauswand machen (oder dergleichen). Der Monoblock ist nicht so effizient wie ein Splitgerät, keine Frage, aber er ist benutzbar.
Zum Unterschied zwischen Splitgeräten und Monoblocks empfehle ich den Abschnitt "Energieeffizienz und Stromverbrauch" von https://www.energie-lexikon.info/kompakt_raumklimageraet.html
:
Bearbeitet durch User
Wer es weniger prosaisch mag, der kann sich des Mollier-h,x-Diagramms bedienen (Quelle Wikipedia/Harstu). Die Zahlen rechts vom Diagramm sind die relative Feuchte der entsprechenden Kurve. Senkrecht rauf/runter entspricht Erwärmung/Abkühlung ohne Veränderung des absoluten Feuchtigkeitsgehalts. Beispiel: 30°C mit 60%RH draussen entsprechen gut 80%RH bei 24C° drinnen. Das ist weit jenseits der üblichen Wohlfühlzone.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Klima ist halt irgendwie eher etwas subjektiv erlebtes. Streng genommen müsste man eigentlich von Wetteranlagen sprechen. Man will ja eine kurzfristige Raumtemperaturänderung bewirken.
:
Bearbeitet durch User
Stimmt ich hätte das in Anführungsstrichen, oder als "Raumklima" schreiben sollen.
Stevko R. schrieb: > Vernachlässigen wir mal die in den Raum nachströmende > Luft, wer etwas Grips hat wird wohl Türen/Fenster schließen, damit die > Kälte nicht entweicht oder Wärme nachströmt. Wie doof ist das denn, wer will schon im Vakuum leben ??
Michael B. schrieb: > wer will schon im Vakuum leben ?? ... naja, dann knackt es bei manchen nicht so in den Ohren, wenn die Druckdifferenz entfällt... ;)
Stefan L. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Eine mobile 1-Schlauch Klimaanlage macht genau das, was eine >> Spilt-Klimaanlage macht, wenn man zusätzlich einen Ventilator in die >> offene Tür stellt. > > Das stimmt sogar. Das hast du schon gar nicht so schlecht erkannt. Na, schau an, das hindert die Dümmsten der Dummen hier aber nicht mal eben -11 zu verteilen. > Allerdings hast du nicht ganz zu Ende gedacht. Doch, ganz zu Ende. Es ist genau wie beschrieben. Über die Luftmenge die der Lüfter transportiert, habe ich nichts gesagt. Egal wie viel: Er ruiniert die Kühlleistung. Kein Mensch der bei Sinnen ist würde das mit der offenen Tür und dem Lüfter machen, aber dutzende hier rennen zu Lidl und kaufen sich so eine idiotische 1-Schlauch Klimaanlage. Jeden Morgen steht ein Dummer auf... Christobal M. schrieb: > Leider darf ich in meiner Mietwohnung keinen Kasten an die Aussenfassade > dübeln, und schon gar keine Kernbohrung in die Hauswand machen (oder > dergleichen). Klarer Fall von Ausrede. Erstens hilft oftmals schon fragen des Hausbesitzers, zweitens gibt es Lösungen innerhalb der Gebäudehülle bzw. Balkon.
Michael B. schrieb: > > Klarer Fall von Ausrede. Erstens hilft oftmals schon fragen des > Hausbesitzers, Ja, da weiß man dann genau, was man schon vorher befürchtet hatte. (Du meinst vermutlich den Hauseigentümer) > zweitens gibt es Lösungen innerhalb der Gebäudehülle Ohne Verbindung nach außen? Spannend! > bzw. Balkon. Hat ja jeder ... Bei Außeninstallationen könnte auch die zuständige Behörde wach werden.
Christobal M. schrieb: > Leider darf ich in meiner Mietwohnung keinen Kasten an die Aussenfassade > dübeln, und schon gar keine Kernbohrung in die Hauswand machen (oder > dergleichen). Bei uns haben sie vor ein paar Jahren zwangsweise in allen Wohnungen armdicke Löcher in die Außenwand gebohrt und an der Innenseite hässliche Lüfter installiert. Die Lüfter kann man abnehmen, sind nur eingehängt. Ich bin schon am überlegen ob ich das Loch für was sinnvolles nutzen sollte...
Percy N. schrieb: > Michael B. schrieb: >> >> Klarer Fall von Ausrede. Erstens hilft oftmals schon fragen des >> Hausbesitzers, > > Ja, da weiß man dann genau, was man schon vorher befürchtet hatte. (Du > meinst vermutlich den Hauseigentümer) > >> zweitens gibt es Lösungen innerhalb der Gebäudehülle > > Ohne Verbindung nach außen? Spannend! > >> bzw. Balkon. > > Hat ja jeder ... > > Bei Außeninstallationen könnte auch die zuständige Behörde wach werden. Gibts bestimmt auch mit WLAN. Ich warte noch auf ne Android App... Gruß, Holm
Michael B.(laberkopp): ----------------------- >> Wie doof ist das denn, wer will schon im Vakuum leben ?? Also irgendwie machst Du deinem Namen alle Ehre. Gehe doch bitte mal durch deine Wohnung und schaue in jedem Raum nach, wo Fremdluft eindringen kann. Die größten Spalte wirst Du an den Türen feststellen. Damit Du überhaupt eine Tür öffnen kannst, darf sie nicht am Boden schleifen. Bei den Fenstern gibt es eine gewisse Dichtigkeit, denn sonst würde sich im Winter an den Wärmebrücken Eis bilden. Das hatte ich in meiner Jugend. Auch je nach Ausbauform, zB. Dachgeschoss mit Dach-Gebälk ist ein Punkt wo externe Luft in den zu kühlenden Raum nachströmt ist nicht zu vernachlässigen. --> Bei dir ist aber mit der totalen Dichtigkeit der Außenelemente(Fenster) in jeden Raum ein Vakuum vorhanden. >> Wie doof ist das denn, wer will schon im Vakuum leben ?? Gebe ich gern zurück. ---------------------------------------- In keinem Raum deiner Wohnung wirst Du je ein Vakuum erzeugen können! Dieses Grundwissen setze ich aber bei meiner Energiebilanz voraus! Gruß Stevko
Stevko R. schrieb: > Michael B.(laberkopp): > ----------------------- >>> Wie doof ist das denn, wer will schon im Vakuum leben ?? > > Also irgendwie machst Du deinem Namen alle Ehre. Ich glaube das war ein sogenannter Scherz. Manche setzen das als retorisches Stilmittel ein. Das würde dann bedeuten er hat es nicht ernst gemeint und erwartet auch keine Gegenargumente, zumindest keine ernst gemeinten.
Stevko R. schrieb: > Gebe ich gern zurück. > ---------------------------------------- > In keinem Raum deiner Wohnung wirst Du je ein Vakuum erzeugen können! Du schon, denn du möchtest die nachströmende Luft vernachlässigen. Mach doch für deine eigenen Doofheit nicht andere verantwortlich !
Stevko R. schrieb: > In keinem Raum deiner Wohnung wirst Du je ein Vakuum erzeugen können! > Dieses Grundwissen setze ich aber bei meiner Energiebilanz voraus! Michael B. hat in diesem Thread fast ausschließlich völligen Unsinn geschrieben, aber diese Aussage von ihm hat natürlich gestimmt: die ausgeblasene Luft strömt wieder nach, sonst gäbe es ja ein Vakuum. Was nicht bedeutet (entgegen Michael B.s Unsinn), dass die Klimaanlage nicht trotzdem funktioniert. Das führt zwar zu Abzügen bei der Effizienz, aber zumindest gibt's immer viel Frischluft.
Jan H. schrieb: > Michael B. hat in diesem Thread fast ausschließlich völligen Unsinn > geschrieben, aber diese Aussage von ihm hat natürlich gestimmt: Mach dir keine Sorgen, auch die anderen Aussagen stimmen, aber die Schar der dummen Kinder hier ist zu blöd sie zu verstehen. Das geht schon beim ersten Beitrag los: Stefan L. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ausschliesslich eine Split-Klimaanlage macht es kühler, aber auch das >> ist nicht ohne Probleme: Warme Luft von draussen ist feuchter und diese >> Feuchte kondensiert in einer kühlen Wohnung aus, es besteht >> Schimmelgefahr. > > Das stimmt auch nicht. Splitgeräte saugen keine Luft von außen an, > sondern wälzen nur die Luft im Raum um und entziehen ihr dabei die Wärme > und Feuchtigkeit (das Kondensat wird nach draußen abgeleitet). Das kann > sogar soweit gehen, dass die Luft schon unangenehm trocken wird. Man > beugt damit also eher der Schimmelbildung vor. Stefan fährt wohl noch Tretroller. Hätte er ein Auto, wüsste er, daß der Wärmetauscher in der Klimaanlage zum Innenraum regelmässig desinfiziert werden sollte weil er sonst nach Schimmel stinkt und gresundheitsschädliche Sporen ins Auto bläst. Nicht anders bei der (Split-)Zimmerklimaanlage, der kalte Wärmetauscher ist INNEN. Und nicht nur durch eine mobile Klimaanlage kommt warme Luft ins gekühlte Zimmer wie er glaubt, sondern wer real eine Klimaanlage besitzt und sich auskennt wird wissen: man will auch mal das gekühlte Zimmer betreten: Schon ist die Tür offen, schon kommt feuchte warme Luft von draussen rein, schon kondensiert die an den kalten Wänden im Zimmer aus, es gammelt. Und das zieht sich weiter so durch den ganzen thread: Die angeblich mir als falsch angekreideten Aussagen sind in Tatsache massive Dummheit der Antwortenden, so wie hier bei Stefan. Aber Hauptsache er fühlt sich besser weil er glaubt bei andeen einen angebliches 'stimmt nicht' gefunden zu haben. Und jetzt noch 11 Minusse als Zeichen daß ihr immer noch nicht verstehen wollt. Holm T. schrieb: > Einer meiner Freunde ist Klimafuzzi was mich so ziemlich aller Sorgen > über solche Anlage enthebt, ich habe mich schlicht um seine Elektronik > zu kümmern. :-) > Dieser Fachmann sagt "Monoblock ist Mist". Ja nun, hier wimmelt es ja auch von Fachmännern, die sagen: Kauft den Mist. Also bitte kauft bei Lidl alle mobilen Klimaanlagen weg. Wer so dumm ist, muss bestraft werden. Danke schon mal für's erste Minus vom ersten Idioten.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Ja nun, hier wimmelt es ja auch von Fachmännern, die sagen: Kauft den > Mist. IMHO hat das überhaupt niemand gesagt. Also ausser dir natürlich. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Wie oft schaffst du es den noch, in einen Absatz alle anderen als dumm oder ähnl. zu bezeichnen? Niemand bestreitet die geringere Effizienz dieser Ein-Schlauch-Monogeräte. Aber die Praxis zeigt: sie kühlen trotzdem. Und wenn man nun mal nicht die Möglichkeit hat, sich ein Splitgerät zu montieren (aus welchen Gründen auch immer - sind für dich ja sowieso nur Ausreden), und dann nur die Wahl bleibt zwischen "ewig Schwitzen" und "ineffizient kühlen", gibt es wohl einige, die sich für Zweiteres entscheiden. Immerhin behalten sie einen kühlen Kopf. https://img.webme.com/pic/k/kilianplank/cartoon%2018.jpg
A. K. schrieb: > IMHO hat das überhaupt niemand gesagt Kaufargumente ohne Ende: Stefan L. schrieb: > Fakt ist nun mal, diese mobilen > Anlagen funktionieren und senken die Raumtemperatur deutlich ab. Carsten S. schrieb: > Aber die Ein-Schlauch geräte > funktionieren -zumindest für die Kühlung eines Raumes! Werner H. schrieb: > Und die Anlage funktioniert tatsächlich Stevko R. schrieb: > Beide Typen von Anlagen funktionieren in der Praxis. Christobal M. schrieb: > Der Monoblock ... ist benutzbar.
Michael B. schrieb: > A. K. schrieb: >> IMHO hat das überhaupt niemand gesagt > > Kaufargumente ohne Ende: > Und wenn jetzt jemand erzählte, wie toll seine Genitalien oder sein Gehirn funktionieren - wie viel würdest Du bieten?
Michael B. schrieb: > Kaufargumente ohne Ende: Das sind keine Kaufargumente, sondern Tatsachenbehauptungen auf deine falschen Behauptungen, dass sie nicht funktionieren. Alle die geschrieben haben, dass die Monoblockgeräte funktionieren, würden bei einer Kaufberatung den Satz wohl ergänzen: "...aber ein Splitgerät ist besser". Aber durch entsprechend gestellte Fragen/Falschbehauptungen und geschicktes "in einen anderen Kontext darstellen", kann man seine Argumente natürlich auch versuchen zu untermauern.
Beitrag #5896075 wurde vom Autor gelöscht.
Percy N. schrieb: > Und wenn jetzt jemand erzählte, wie toll seine Genitalien oder sein > Gehirn funktionieren - wie viel würdest Du bieten? Einzig Stevko hat mit der Überlegenheit der Splitgeräte ein Problem, d.h. Monoblocks hat kaum jemand angespriesen.
Michael B. schrieb: > Mach dir keine Sorgen, auch die anderen Aussagen stimmen, aber die Schar > der dummen Kinder hier ist zu blöd sie zu verstehen. > > Das geht schon beim ersten Beitrag los: > > Stefan L. schrieb: >> Michael B. schrieb: >>> Ausschliesslich eine Split-Klimaanlage macht es kühler Schon diese Aussage von dir ist falsch. Andere Leute mit infantilen Beschimpfungen als "dumme Kinder" zu bezeichnen ist ironisch. War das Absicht?
Michael B. schrieb: > Hätte er ein Auto, wüsste er, daß der > Wärmetauscher in der Klimaanlage zum Innenraum regelmässig desinfiziert > werden sollte weil er sonst nach Schimmel stinkt Erzähl das meinem Ford Fusion, der ist über 12 Jahre alt und da stinkt NICHTS nach Schimmel. Der Schimmel hätte an der Stelle auch überhaupt keine Zeit zu wachsen, erstens läuft das Kondenswasser unten raus, das was nicht rausläuft ist gefroren, und zweitens sobald ich das Auto abstelle ist die Klimaanlage aus und es wird schnell wieder furztrocken bei der sommerlichen Hitze. Wie soll sich unter den Bedingungen Schimmel bilden?
:
Bearbeitet durch User
Bernd K. schrieb: > Wie soll sich unter den Bedingungen Schimmel bilden? Alles Betrüger, diese KFZ-Werkstätten... Bernd K. schrieb: > da stinkt NICHTS nach Schimmel. Normal bei Autos deren Klimaanlage nie eingeschaltet wird.
Michael B. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> da stinkt NICHTS nach Schimmel. > > Normal bei Autos deren Klimaanlage nie eingeschaltet wird. Wie wahrscheinlich ist es, das man ein Auto kauft mit Klimanlage und sie dann 12 Jahre nicht nutzt?
Michael B. schrieb: > Normal bei Autos deren Klimaanlage nie eingeschaltet wird. Heutzutage mit Climatronic kann man zwar im Prinzip die AC noch ein- oder ausschalten. Macht aber praktisch niemand mehr, weil deren Leistung sowieso automatisch geregelt wird. Sprich, wird sie nicht benötigt, braucht sie auch keine Energie. Der vermeintliche Hauptschalter ist nur noch eine reine Anweisung an die Climatronic die AC nie in Betrieb zu nehmen. Ergo: Die AC in einem modernen Auto ist potentiell immer an. Das war damals bei meinem Golf 4 noch anders, richtiger mechanischer AC Druckschalter und beim Einschalten im Leerlauf hat sich erst mal der Motor verschluckt.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Einzig Stevko hat mit der Überlegenheit der Splitgeräte ein Problem, > d.h. Monoblocks hat kaum jemand angespriesen. Die Monoblocks haben schon ihre Daseinsberechtigung, aber die Marktnische ist recht klein. Dafür sind sie einigermaßen leicht portabel. Und in der Anschaffung wirtschaftlich überschaubar. Wieso regt sich niemand auf, dass Leute bei Lidl gelegentlich Rangierwagenheber und Unterstellböcke kaufen , wo es doch so schöne Hebebühnen gibt?
Michael B. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Wie soll sich unter den Bedingungen Schimmel bilden? > > Alles Betrüger, diese KFZ-Werkstätten... > Alle ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber bei Gelegenheit gibt's Hiebe, wie wir wissen. > Bernd K. schrieb: >> da stinkt NICHTS nach Schimmel. > > Normal bei Autos deren Klimaanlage nie eingeschaltet wird. Darauf würde ich mich nicht verlassen. Aber was sagt das über Anlagen aus, die betrieben werden?
Percy N. schrieb: > A. K. schrieb: > >> Einzig Stevko hat mit der Überlegenheit der Splitgeräte ein Problem, >> d.h. Monoblocks hat kaum jemand angespriesen. > > Die Monoblocks haben schon ihre Daseinsberechtigung, aber die > Marktnische ist recht klein. Dafür sind sie einigermaßen leicht > portabel. Und in der Anschaffung wirtschaftlich überschaubar. Also wirklich klein ist die Nische eher nicht, denn als Mieter hat man nunmal kaum Alternativen und grade in Deutschland sind die meisten Menschen Mieter. Linderung schaffen sie an den heissesten Tagen allemal. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Weiss jetzt nicht wieso hier so viel diskutiert werden muss...
Alex G. schrieb: > Weiss jetzt nicht wieso hier so viel diskutiert werden muss... Es muss halt jeder seine Weisheit dazu ausschütten, und sei es auch nur, dass verdunstetes Wasser "an den Wänden destilliert".
Michael B. schrieb: > Jeden Morgen steht ein Dummer auf... Ja, und von einem kennen wir den Namen https://www.mikrocontroller.net/user/show/laberkopp
Percy N. schrieb: > Alex G. schrieb: > >> Weiss jetzt nicht wieso hier so viel diskutiert werden muss... > > Es muss halt jeder seine Weisheit dazu ausschütten, und sei es auch nur, > dass verdunstetes Wasser "an den Wänden destilliert". :-) Ja türlich, es ist ja auch jedem eingängig das die Wände kälter sind als die Luft im Raum, oder? Gruß, Holm
Ich werde in Kürze meine alten fünfundzwanzig Jahre alte Portablen Klimaanlage umbauen um die Innenluft vom Evaporator komplett zu trennen. Ich werde einen zweiten Schlauch am Fenster einbauen und dann die Evaporator Einlassöffnung mit dem neuen Schlauch verbinden. Das würde einfach beide Luftläufe trennen und Effizienz erhöhen. Ein grundsätzlicher Versuch würde nicht zu viel Zeit und Geld verschlingen. Ich habe mit dem Gedanken gespielt mir einen Neuen zu kaufen, wurde aber sofort wieder nüchtern als ich die viele Elektronik in den neuen Geräten sah. Da wird mir gleich schlecht. Ein Bekannter von mir der unter anderen solche Geräte installiert, sagte mir, daß die Elektronik in so ziemlich allen Hausgeräten relativ häufig zu Schaden geht und es keinen wirklichen Verlass mehr darauf gibt. Ist leider so in der heutigen Produktionswelt. Anstatt vernünftiger, bewährter Elektromechanik, verschlimmbessert man alles mit unzuverläßig hergestelltem Elektronik Ersatz. Aus diesem Grund will ich also mein vorhandenes Gerät verbessern. Gibt es irgendwelche Einwände technischer Art von Eurer Seite? Warning: Soapbox! Für Leute meiner Generation ist Konsumer Elektronik jetzt ein absoluter NO-GO. Man hat die Chance vertan vertrauenswürdige Konsumerelektronik zu entwickeln und zu erzeugen. Wenn kein vernünftiger bezahlbarer Ersatz erhältlich ist, Reparatur geschäftlich unerwünscht ist, Ersatzteile nicht oder nur zu exorbitanten Preisen erhältlich sind, keine Schaltungsunteragen neben Firmware Ablagen, was heute die Norm ist, dann will ich nichts von dem Zeugs wissen. I am very, very sorry! Ganz konkret, liebe Industrie, seid ihr armselige Umweltbelaster und Geschäftemacher, denen Eure Kinder und die Welt einen Dreck angehen wollen. (Ja, ich weiß. ich habe auch einigen Umweltdreck am Stecken! Ein Hypokrit wie er im Buche steht) Andere Kritikpunkte: Ausserdem hat mein Gerät noch eine flache Oberfläche zum draufstellen einer Lampe. Die "modernen" Geräte haben fast alle künstlerische Bauformen und sind zur Ablage von Objekten meist gänzlich ungeeignet. Was mich auch etwas stört ist der R22 Refrigerant. Es gibt angeblich zugelassenen Ersatz wie R-407. Ob das einsetzbar ist, weiß ich nicht. Bin kein Fachmann auf diesem Gebiet. Aber das nur hypothetisch. Werde Euch bei Gelegenheit berichten wie das Experiment verlaufen ist. Vielleicht auch mit belegbaren Meßdaten. Ich habe kürzlich ein wunderschönen DT85 (DataTaker) geschenkt gekriegt. Hat sogar TCP-IP für Fernüberwachung und jede Menge an Thermoelement Eingänge. Die Programmierung ist intuitiv.
Dummerweise ist kontinuierliche Arbeitsweise deutlich effizienter. Den Inverter gibt's aber nur elektronisch.
A. K. schrieb: > Dummerweise ist kontinuierliche Arbeitsweise deutlich effizienter. > Den > Inverter gibt's aber nur elektronisch. Mir geht es hauptsächlich darum zu vermeiden, daß der Ausgleichsluftstrom bei längeren Hitzeperioden durch die Heizungsanlage die Kellerräume aufheizt. Nicht so sehr der Wirkungsgrad. Beim Separaten Evaporatorkreislauf bleibt der Hausluftaustausch ziemlich unangetastet. Der August ist bei uns historisch immer sehr heiß mit wenig Regenfällen bzw. Gewitter. Bis zum 12.7 soll es bei uns noch angenehm bleiben. Wenn das dann umkippt könnte es eine zwei Wochen lange Hitzewelle geben. Zum Testen genügt es hinten am Einlassfenster eine Plastic Box magnetisch mit Dichtungsstreifen anzuordnen und den Schlauch für die Aussenluftzufuhr nach draussen zu führen. Der Klimaapparat muß dazu nicht modifiziert werden. Dann wird man ja sehen ob sich das Volumen der Kellerluftfuhr bedeutend verringert hat. Ich habe übrigens empfindliche Luftströmungs Meßgeräte und Differenzial Luftdrucksensoren mit +/- 5mm/2.5cm Messbereich. Allerdings müßte ich in der üblichen Weise da einen Instrumentationsverstärker dranhängen oder den DT85. Es sollte sich auf alle Fälle meßtechnisch beweisen lassen ob die Anstrengungen den gewünschten Erfolg gezeigt haben.
Gerhard mach einfach! Das R22 sollte kein Problem darstellen, solange es da bleibt wo es ist. Meine in Betrieb befindliche Split-Klima Anlage (Noname) war wohl original auch für R22 vorgesehen und wurde hier in Europa mit R407 befüllt vertrieben, diese Kältemittel sind ausreichend ähnlich, aber R22 ist bis auf die Klimaschädlichkeit wohl "besser". So lange Du den Kältekreislauf in Frieden läßt gibts keinen Grund da irgendwelche Änderungen vorzunehmen. Wenn Du das Ding aber entsorgen willst, gehe bitte zu einer Fachfirma, die saugen das Kältemittel ab und entsorgen das, ohne das das Ozonloch wieder größer wird. Vorsicht bei eigenen Versuchen mit Inverter um die Kompressordrehzahl und damit die Kühlleistung zu senken, daran sind schon viele Kompressoren verendet. Die üblichen Rollkolbenverdichter werfen jede Menge Öl aus ..und damit in den Kältemittelstrom, diese Öl wird auf die Saugseite zurückgeführt. Die ersten Inverteranlagen starben daran das das Öl nicht mehr ausreichend umgewälzt wurde. Gruß, Holm
Hallo Holm! Danke für Deine nützlichen Hinweise. Das flexible, in der Länge veränderliche Alu Rohr und 90 Grad Abbiegung zum Fenster hin habe ich mir schon besorgt. Der Durchmesser des Einlassrohrs ist 25% größer um Luftstauprobleme zu verhindern bzw. minimieren. Muß nur noch zum Testen eine geeignete Kartonbox oder Plastikbehälter finden. Dann werde ich die ersten Tests machen können. Das mit dem Inverter war mir sowieso unbekannt. Es besteht kein Grund in diese Richtung zu experimentieren weil das Gerät leider mit 7000 BTU etwas schmalbrüstig ist. Aber es reicht, historisch gesehen. Etwas kleiner ist wahrscheinlich hinsichtlich Lebensdauer möglicherweise etwas günstiger. Mehr als 5-10 Tage im Jahr brauche ich es sowieso nicht zu betreiben. Bei 32 Grad Aussentemperatur fühlt sich 24 Grad Zimmertemperatur als extrem angenehm an. Das Haus ist sehr gut isoliert. Nur wird dann mächtig Kondensat erzeugt was aber wegen meiner kleinen Arduinopumpe (Zeigt/Projekte) kein Problem ist. (Angeblich machen das einige Modelle auch so oder verwenden einen Verdunster im Rückkanal.) bei heissen Wetter erzeugt die Anlage einige L Wasser per Tag die gesammelt und abgeführt werden müssen. Dieses Wasser kommt den Blumenbeeten vor dem Haus über einen Syphon zu Gute. Wie schon früher erwähnt stört es mich übrigens, daß es nur noch Modelle mit elektronischen Steuerungen gibt. Ein Bekannter der solche Sachen installiert und unterhält, berichtete mir lebensdauermäßig nicht viel Gutes. Ich bin nicht unbedingt gegen Elektronik - ich bin nur gegen das Fehlen von Reparaturunterlagen mit Schaltbildern und faire Preise für Ersatz. Mein Bekannter tauscht manchmal solche Bords aus und die kosten oft über $500 und mehr... Grüsse, Gerhard
@ Gerhard O.: Gerade in einem anderem Forum gelesen: "Was der Ingenieur hierzulande konstruiert, macht der Kaufmann wieder kaputt." Ist jetzt OT, aber es ist nicht schlecht konstruiert, aber wenn ein Teil 25 Jahre hält, bräuchte ich 25 Jahre kein Neues. OK, andere Anforderungen mal ausen vor.
Thomas G. schrieb: > @ Gerhard O.: Gerade in einem anderem Forum gelesen: > "Was der Ingenieur hierzulande konstruiert, macht der Kaufmann wieder > kaputt." > Ist jetzt OT, aber es ist nicht schlecht konstruiert, aber wenn ein Teil > 25 Jahre hält, bräuchte ich 25 Jahre kein Neues. OK, andere > Anforderungen mal ausen vor. Wahrscheinlich wie wahr... Ich habe mir die neuen Modelle angesehen. Von Smartphon und Internet Anbindung findet man alles. Aber warum soll ich mir so einen Overkill kaufen müssen. Das Gerät hier erfüllt alle wirklichen notwendigen Anforderungen. Es lastet ein Fluch auf der Menschheit. Wie sagt man, "Das Gute ist der Feind des Besseren". Wenn aber das Bessere oft Overkill ist? Ich habe hier im Forum schon oft gegen Technik gewettert und meine Meinung gesagt. Ich bin nicht wirklich gegen Technik im Prinzip. Ich verdiene mir ja meinen Lebensunterhalt mit Entwicklung gerade solcher. Ich bin aber gegen die übliche Reparaturpolitik mit exorbitanten Preisen, das Fehlen von Schaltbildunterlagen, usw. Ich wäre dafür, daß die Firmware nicht mehr im Handel befindlicher Geräte in einer öffentlich zugänglichen Datenbank hinterlegt werden müßte mit explizieten Instruktion zum FLASHeN um Langzeitreparaturen zu ermöglichen. Aber das wird natürlich ein Wunschtraum bleiben. Es geht nicht. An, daß Generationen von wichtigen Geräten wegen Fehlen von Ersatz FW nutzlos werden. Generell kann aber nicht abgestritten werden, daß Hausgeräte die von Elektromechanik auf elektronische Steuerung und Bedienung umgestellt wurden statistisch drastisch kürzere Lebenszeiten und häufigere Ausfälle demonstrieren. Das beweist, das die Qualität der so gebauten Steuerungen nicht vergleichbar mit der Endurance von Elektromechanik Steuerung sein kann. Ein Kollege hat eine Hotpoolsteuerung wo regelmäßig Relais und Leiterbahnen wegen der hohen Ströme(25A) abbruzzeln und Ersatz über $2.5K kostet. Da rat ich ihm ein externes Schütz einzubauen und Ruhe gab es. Läuft nun schon Jahrelang ohne Probleme. Wenn ich mir die LP Konstruktion ansehe, sehe ich sofort die Schwachstellen und hätte so etwas total anders konzipiert. Aber es muß ja alles Bord montiert und billig auf Kosten des Kunden sein. Man denkt wahrscheinlich, "Wer sich einen Hot Pool leisten kann muß sich auch Reparaturen leisten können" :-) Wenn es neu ist, mag es ja funktionieren. Aber Zeit ist ein übler Geselle... Ein Bekannter kaufte sich eine (japanische) Mikrowelle. Nach einem Jahr und nach Ablauf der Garantie brach ein (Plastik) Teil der Tor Verrieglung. Ersatzteile gibt es nicht. Entsorgung. Das ist doch eine unakzeptable Firmenpolitik und eine bodenlose Frechheit obendrein. Aber das ist die Welt in der wir nun leben. Man scheint sich nicht mehr schämen zu können. Das Faß ist randvoll. Wie lange soll es mit dieser internationalen Firmenwillkürherrschaft noch weitergehen? Es ist eine Frechheit, daß der Kunde oft für die Fehler der Firmen bezahlen müssen für die er wirklich überhaupt nichts kann. Das ist prinzipiell unfair. Es wird Zeit ein Umdenken in den Firmen zu erzwingen, auch wenn ich nicht sehe, wie. Viele der Umweltprobleme würden sich etwas entschärfen lassen wenn es eine vernünftige Technik und Marktpolitik gäbe die Re-Use und Reparatur als höchstes Gut schätzt. Tut mir leid. Aber ich kann Dinge einfach nicht in einem anderen Licht sehen, auch wenn einige von Euch schlecht über mich denken. Reform ist aus vielerlei Richtunfen bitter nötig.
Hans M. schrieb: > Hallo, > > ich denke schon seit einer Weile darüber nach (eigentlich schon seit der > Hitzewelle 2018), wie ich mir das Leben bei Hitze in meinen > Räumlichkeiten erträglicher machen könnten. > > Ventilatoren schließe ich aktuell aus verschiedenen Gründen aus ( die > Gründe sind für den jetzigen Thread Off-Topic, vielleicht mache ich dazu > irgendwann mal einen eigenen Thread auf). Eine Split-Klimaanlage > scheidett aus verschiedenen Gründen aus (hoher Preis, kein Platz; > Vermieter wird es nicht genehmigen, da denkmalgeschütztes Haus). > > Beim Zahnarzt und in meiner Tee-Gschwendner-Filiale sind mir mobile > Klimaanlagen positiv aufgefallen, die Räume waren gut gekühlt. Diese > sind halt relativ laut und man muss einen Abluftschlauch das Fenster > raus hängen. Aus verschiedenen Gründen habe ich nicht oder nicht gut die > Möglichkeit den Schlauch rauszuhängen (draußen ist Publikumsverkehr da > Fußgängerzone, ich führe tagsüber berufliche Telefonate die keine > Zuhörer erfordern, ein Gastronom hat draußen seine Tische stehen, d.h. > unterm Fenster wird geraucht usw. ...). > > Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt zwingend notwendigist, den > Schlauch rauszuhängen (kann man den Schlauch nicht im gleichen Raum > hängen lassen oder einfach abmontieren?). Eine Google-Recherche hat > ergeben, dass der Schlauch wichtig wäre, das der die warme Luft nach > draußen blasen kann. Das ist mir nicht so richtig plausibel. Wenn nur > warme Luft rausgeblasen wird und keine Luft von draußen rein, wo soll da > der Nutzen sein? Und müsste dann nicht ein Unterdruck im Raum entstehen? > > Falls aber tatsächlich auch Luft von draußen reingesaugt wird (auch wenn > ich mich frage wie das gehen soll, wenn es nur einen Schlauch gibt), > dann würde das ja tagsüber keinen Sinn machen, da tagsüber die Luft > draußen wärmer ist als drinne? > > In meiner Tee-Gschwendner-Filiale haben Sie den schlauch einfach den > Seiteneingang in den Hausflur rausgehangen (am Hauptengang ginge es > nicht), d.h. die Filiale wird zwar gekühlt, der Hausflur des > Mehrfamilienhauses dadurch aber womöglich aufgeheizt. ;( > > Die nächsten Tage gibt es ein recht preisgünstiges (billiges?) mobiles > Klimagerät bei Lidl, ich überlege mir, das mal auszuprobieren. Da es > nicht so teuer ist, wäre der Verlust nicht so hoch, wenn es außer > anderne Gründen nichts bringt. Die Crux ist halt wie gesagt, dass ich > den Schlauch nicht nach draußen legen kann. > > Der Raum in dem ich arbeite und in dem voraussichtlich das Gerät stehen > wird, ist ca. 25 qm groß. Noch besser wäre es aber, wenn ich den Rest > der Wohnung (60 qm) auch ein bisschen mitkühlen könnte. Vielleicht sogar > das Gerät in den Wohungsflur stellen (dass es im Zimmer so laut ist), > alle Türen offen lassen und hoffen, dass sich die Kälte irgendwie > verteilt? > > Die Crux ist wie gesagt die Sache mit dem Schlauch, da würden mich mal > ein paar Meinungen interessieren. > > Besten Dank und Grüße. > Hans Hello ladies and boys, Ganz einfach so eine Klimaanlage hat dir auch einen Klimakompressor enthalten und wenn du den Abluftschlauch nicht direkt ins freie hinaus leitest wie z.b. den Abluftschlauch in den Flur hin auslegen dann hast du genau die gegenteilige Wirkung einer Klimaanlage dann fungiert deine Klimaanlage als Heizung für den Flur wird natürlich nicht gewohnt gewünscht sein. Deine Klimaanlage unterdruck erzeugt und es sozusagen kein geschlossener Kreislauf vorhanden ist kommt die warme Luft kommt von draußen sowieso wieder in die Wohnung hinein. Was bedeutet wiederum einen schlechten Wirkungsgrad das kann für euch bedeuten dass, die Kühlleistung niedriger als die Heizleistung in dem Moment wäre und daher der Raum der eigentlich Klimatisiert werden sollte Trotz laufender Klimaanlage Raumtemperatur stetig steigen wird. Es heißt doch nicht umsonst vor Betriebnahme einer Klimaanlage Türen und Fenster schließen und wenn nötig Dichtungen erneuert werden muss was heißt Ich, stelle dadurch sicher dass die Klimaanlage auch effizient arbeiten kann und die angeforderten Kühlleistungen zu erreichen sind. Was auch noch zu beachten ist am kühlelement befindet sich in Wärme Füllung sollte der verstaubt sein bzw mit anderen Fusseln verschmutzt kann der nicht mehr die reale Temperaturen ermitteln. Zum Thema Klimaanlage ohne Abluftschlauch betreiben ist nur in einem bedingten Ausmaß möglich dafür ist der Hitzestau schuld der sich dann im Flur oder im eigenen Zimmer befindet und im groben gesagt wird die Wärme Luft zirkuliert und mit Kühlung hat das dann weniger zu tun. Eines muss gesagt werden vernünftige Abluftschlauch der dann auch noch aus Aluminium anstelle von Kunststoff bringt schon sehr viel denn je nach Länge des Abluftschlauch raus fungierte in diesem Fall dann wieder als indirekten Heizkörper im Raum das wird richtig warm und heiß. Wird eine Klimaanlage mit Abluftschlauch einfach beim Fenster raus verwendet dann ist die die Kühlleistung stark vermindert das liegt einfach am fehlenden unterdruck . Da bekanntlicherweise warme Luft nach oben steigt wird man dort in kürzester Zeit kein Büro oder Wohnzimmer mehr haben sondern eine Sauna. Ich spreche aus Erfahrung hatte dass sie noch mal versuchen die konnte mal mit Abluftschlauch sowie auch mit den Kondenswasserbehälter betreiben. Start Temperatur lackwerk knappe 26° nach ein paar Stunden kann ich von meinem Einkauf zurück und ich konnte meinen Augen nicht mehr glauben ich hatte sage und schreibe 33 Grad im Bude. Das soll mir noch einer sagen mit einer Klimaanlage kann man nicht heizen 🤣🤣🤣😂😂😂😂. Die kostenfrage spielt ja auch eine große Rolle denn wenn die raumtemperatur nicht heruntergekühlt oder reduziert werden kann läuft die Klimaanlage doch permanent durch und wird sozusagen zum Stromfresser die Vorteile werden sich ja somit überwiegend in Luft auflösen. Beim Abluftschlauch muss noch gesagt werden so kurz wie möglich so lang wie nötig. Wie schon bereits erwähnt die kompletten Kühlelemente reinigen Wärmefühler bzw. denn Kühlblock von Verunreinigungen entfernen dürfte bei 99% sowieso Staubfusseln und Blütenpollen Haustier besitzen Hunde oder Katzen sollte man auch noch auf die Haare in der Acht geben.
Manuel C. schrieb: > ist die die Kühlleistung stark vermindert das liegt einfach am > fehlenden unterdruck Dein Text ist sehr missverständlich, manchmal wird nicht klar, ob ein nicht vergessen wurde. 1) es muss immer genauso viel Luft von draußen einströmen, wie die KA nach draußen pumpt. 2) dabei ist es umso besser, ja kühler die Luft ist: am besten aus dem Schatten, mindestens aber weit weg vom Auslassschlauch der KA. 3 der Auslassschlauch muss nach aussen. Oder zu unbewohnten Zimmern, Schlafzimmer der Schwiegermutter etc. 4 der Auslassschlauch sollte isolieren. Kunststoff ist da besser als Alu.
**Eigentlich gehören Monoblock Klimägerate aus zwei Gründen verboten** : 1. Hohe Ineffizienz, bei Staubsauger wurde ein Verbrauchsobergrenze eingeführt. 2. die Geräte erzeugen ein Unterdruck, der die Funktion von Kamine beeinträchtigt und CO Vergiftungsgefahr besteht.
:
Bearbeitet durch User
Manuel C. schrieb: > Ganz einfach Ganz einfach wäre es gewesen, wenn du erst die 150 Beträge des 2 Jahre alten Threads gelesen hättest und erkannt hättest, daß schon alles gesagt wurde, nur verständlicher als du es schrieben kannst, und deinen Beitrag weggelassen hättest. Wer so blöd ist, eine Ablufklimaanlage in sein Zimmer zu stellen ohne den Schlauch nach draussen zu legen, kann gleich beim Kühlschrank die Tür auflassen. Es wird nur wärmer in der Butze. Auch mit Abluftschlauch wird es wärmer, denn die rausgeblasene Abluft muss auch irgendwo her kommen, wird also durch Türritzen und Festerritzen angesaugt und hat - oh Überraschung - Aussentemperatur, also von dort, wo es einem zu warm ist. Schafft die Klimaanlage nur -5 GradC bei der Luftumwälzung, wird es also auch mit Schlauch nach draussen wärmer, wenn es draussen mehr als 5 GradC mehr hat als drinnen erwünscht ist. Gerald K. schrieb: > **Eigentlich gehören Monoblock Klimägerate aus zwei Gründen verboten** : > > 1. Hohe Ineffizienz, bei Staubsauger wurde ein Verbrauchsobergrenze > eingeführt. > 2. die Geräte erzeugen ein Unterdruck, der die Funktion von Kamine > beeinträchtigt und CO Vergiftungsgefahr besteht. Genau. Während überall in der Welt ordentliche Spilt Klimaanlagen verwendet werden, lässt sich der arme Michel den billigsten Scheiss von allem andrehen. Klimaanlagen verbrauchen derzeit 13% des Welt-Gesamtstromverbrauchs, stark steigend. Ein ordentlich gebautes Haus (hinterlüftete Fassade und Dach, Wärmespeichermasse) braucht keine Klimaanlage (unser 200 Jahre altes Bauernhaus ist durchgängig kühl im Sommer). Nur die Sperrholzhütten der USA (die zunehmend aus Geiz auch in Deutschland gebaut werden) brauchen diese Energieverschwendung, kosten also im Laufe ihres Lebens (50 Jahre) erheblich mehr Betriebskosten als ein richtiges Haus.
Michael B. schrieb: > Auch mit Abluftschlauch wird es wärmer, denn die rausgeblasene Abluft > muss auch irgendwo her kommen, wird also durch Türritzen und > Festerritzen angesaugt und hat - oh Überraschung - Aussentemperatur, > also von dort, wo es einem zu warm ist. Schafft die Klimaanlage nur -5 > GradC bei der Luftumwälzung, wird es also auch mit Schlauch nach > draussen wärmer, wenn es draussen mehr als 5 GradC mehr hat als drinnen > erwünscht ist. Das ist so zu vereinfacht beschrieben. Die Luftumwälzung ist ein eigener Kreislauf, die ausgeblasene Luftmenge kann also anders sein. 5K Temperaturunterschied erscheinen mir auch sehr wenig. Tüftler bauen sich die Anlage dann noch auf Zweischlauch um. Dann ist man das Problem ganz los. Meine Monoblock hat auch bei 35 Grad Außentemperatur noch wacker gearbeitet. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist die gleichzeitige Entfeuchtung, wodurch auch 26-27 Grad noch in Ordnung sind im Gegensatz zu schwüler abgestandener Luft wenn alles verrammelt ist. > Während überall in der Welt ordentliche Spilt Klimaanlagen verwendet > werden, lässt sich der arme Michel den billigsten Scheiss von allem > andrehen. Da geht es weniger um "andrehen lassen". Bei uns ist eine ordentliche Split-Klimaanlage oft einfach nicht möglich. War auch in meiner Mietwohnung so. Außenrollos auch verboten. Da bleibt dann nicht mehr viel übrig. > Ein ordentlich gebautes Haus (hinterlüftete Fassade und Dach, > Wärmespeichermasse) braucht keine Klimaanlage (unser 200 Jahre altes > Bauernhaus ist durchgängig kühl im Sommer). Nur die Sperrholzhütten der > USA (die zunehmend aus Geiz auch in Deutschland gebaut werden) brauchen > diese Energieverschwendung, kosten also im Laufe ihres Lebens (50 Jahre) > erheblich mehr Betriebskosten als ein richtiges Haus. Meine Mietwohnung in der Stadt (Neubau, Beton) blieb nicht durchgängig kühl. In einem Haus ist das etwas anderes, mit Keller und weniger Menschen pro Fläche kann man sich besser helfen. Aber wenn es mal zwei Wochen Tropenhitze hat glaube ich dir nicht, das dein Haus kühl bleibt.
Alles was Klimagerät heist und nicht eine Splitanlage ist, ist schlicht Schrott! Entweder kommt die Energie, die du da reinsteckst als reine Heizleistung dazu, oder du schiebst warme Luft nach draussen und holst sie dir woanders wieder rein. Einzig ein Splitgerät ist in der Lage, dies zu verhindern. Wenn du dir das nicht leisten willst, nimm einen Lüfter. Das Ergebnis ist am Ende das Gleiche, nur sparst du Geld und ne Menge Energie!
Jan H. schrieb: > Außenrollos auch verboten Das sollte verboten werden. Bei 1000W/qm sollte es ein Recht auf Nachrüstung von Rolladen.geben. Da kann keine Klimaanlage gegen ankämpfen. Zumindest wenn nicht verschattet und nicht Nord. (Habe mir gerade 2 Südfenster nachgerüstet und war überrascht, wie billig und einfach das ist. Ab etwa 100€ für 1 qm in Alu, Kunststoff noch billiger, Aufwand vielleicht 1h. OK, ich habe 250 bezahlt, weil ich ein paar Extras wollte.)
Uwe M. schrieb: > Alles was Klimagerät heist und nicht eine Splitanlage ist, ist schlicht > Schrott! Blödsinn, du hast keine Ahnung. Ich habe so eine mobile Klimaanlage, und an sehr heißen Tagen macht sie definitiv den Unterschied zwischen erträglich und unerträglich in einem Raum begrenzter Größe. Ja, sie ist nicht so effektiv wie eine Splitanlage und zudem ist sie recht laut. In manchen Wohnsituationen ist es die EINZIGE Möglichkeit den Raum kühl zu bekommen.
Michael B. schrieb: > Schafft die Klimaanlage nur -5 GradC bei der Luftumwälzung Du meinst eine Temperaturdifferenz von 5 Grad, damit ist deine Rechnung nachvollziehbar. Diese Klimageräte schaffen aber viel mehr, da kommt Luft in großen Mengen raus (großer Lüfter, daher auch recht laut) die nicht wärmer ist als +10°C ! Das ist dann eine Temperaturdifferenz von über 20 Grad und dann sieht deine Rechnung anders aus. Verringerte Feuchte der Innenraumluft kommt hinzu und macht es zusätzlich angenehm.
Also ich habe die gleiche Erfahrung gemacht, die Abluftschlauch-Geräte taugen nur zur Stromvernichtung bzw. wenn man sich die kalte Luft in die Fresse pusten lässt helfen sie subjektiv, aber sie machen die Bude nicht angenehmen kühl.
Bernhard S. schrieb: > Blödsinn, du hast keine Ahnung. > > Ich habe so eine mobile Klimaanlage, und an sehr heißen Tagen macht sie > definitiv den Unterschied zwischen erträglich und unerträglich in einem > Raum begrenzter Größe. Stockholm Syndrom. Wer gibt schon gerne zu Schrott gekauft zu haben. Das ganze läuft unterbewusst ab.
Uwe M. schrieb: > Alles was Klimagerät heist und nicht eine Splitanlage ist, ist schlicht > Schrott! Da bei uns in Deutschland grosse Hitze nur selten mit hoher Luft- feuchtigkeit verbunden ist, machen die inzwischen wieder vermehrt angebotenen "Klimaanlagen", die mit Wasserverdunstung arbeiten, durchaus Sinn. Es muss einem nur klar sein, das die nur wenige Grad Temperaturverminderung bringen und bei hoher Luftfeuchtigkeit (nahe 100%) nicht funktionieren. Man sollte also parallel ein Hygrometer im Raum haben.
Cyblord -. schrieb: > Stockholm Syndrom. Quatsch > Wer gibt schon gerne zu Schrott gekauft zu haben. Das ganze läuft > unterbewusst ab. Wenn mir bei +35°C Außentemperatur 10°C kalte Luft in den Nacken pustet dann läuft da nichts "unterbewusst" ab. Komm mal klar.
Jan H. schrieb: > > Da geht es weniger um "andrehen lassen". Bei uns ist eine ordentliche > Split-Klimaanlage oft einfach nicht möglich. War auch in meiner > Mietwohnung so. Außenrollos auch verboten. Da bleibt dann nicht mehr > viel übrig. Das ist bei uns der springende Punkt und das hüpfende Komma. Ich teile mir eine (ältere) Doppelhaushälfte in einer WG und meine Mitbewohnering wohnt unter dem Dach. Die Dachflächenfenster im Wohnraum gehen nach Süden, ein Außenrollo nachrüsten ist vom Vermieter verweigert (ein Bauer gibt eben kein Geld aus wenn er nicht muss). Wir haben uns mit Sonnenschutzfolien beholfen und jetzt ein perforiertes Rollo nachgerüstet, das man ohne bauliche Veränderung außen anbringen kann, das bringt etwa so viel oder wenig wie die Folien, ist aber haltbarer. Eine Split-Klima einbauen hat der Vermieter auch abgelehnt, auch wenn wir als Mieter es bezahlt hätten weil "des schaugt ja greislig aus" Was ich dann gemacht habe, ist einen Monoblock, der für die Wandmontage gedacht ist, an das einzige Nicht-Dachflächenfenster zu montieren. Das sind zwei getrennte Kreisläufe und somit ziemlich effizient. Nachteil ist, dass das Fenster im Sommer eben verbaut ist und dass man dsa Gerät laufen hört. Der Geräuschpegel hält sich in Grenzen, ist deutlich leiser als der Monoblock der auch mal versuchsweise verwendet wurden und die Bude hat jetzt auch im Hochsommer angenehme 21 Grad. Nicht perfekt, aber unter den Randbedingungen akzeptabel. Wenn es mein Eigentum wäre, wäre da schon lange eine gute Splitanlage drin, elektrische Rollos vor den Fenstern und Solarpanels auf dem Dach. Die helfen nämlich auch.... Zoe
Harald W. schrieb: > Uwe M. schrieb: > >> Alles was Klimagerät heist und nicht eine Splitanlage ist, ist schlicht >> Schrott! > > Da bei uns in Deutschland grosse Hitze nur selten mit hoher Luft- > feuchtigkeit verbunden ist, machen die inzwischen wieder vermehrt > angebotenen "Klimaanlagen", die mit Wasserverdunstung arbeiten, > durchaus Sinn. Es muss einem nur klar sein, das die nur wenige > Grad Temperaturverminderung bringen und bei hoher Luftfeuchtigkeit > (nahe 100%) nicht funktionieren. Man sollte also parallel ein > Hygrometer im Raum haben. Da brauchst Du aber richtig trockene Luft! Ich hatte mir mal aus Südkalifornien so ein Terrassenkühlsystem mitgebracht (ein Wasser Feinstzerstäuber); der bringt bei 35° und 20% richtig was, aber auch wenn wir 35° haben, ist es bei uns so gut wie immer deutlich feuchter und das wars dann mit der tollen Wirkung. Zoe
Ben B. schrieb: > aber sie machen die Bude nicht angenehmen kühl. Mit Verlaub - doch das tun sie. Ein Thermometer ist keinen subjektiven Sinnentäuschungen unterworfen. Das Gerät reduziert die Innentemperatur um mehrere Grad - Punkt aus. Kosten tut es rund 800W in meinem Fall.
Das empfundene Raumklima wiederspielt eine Kombination aus Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit. Die Temperatur zu senken, dabei aber die Feuchtigkeit zu erhöhen, kann nach hinten losgehen. Grund: Die körpereigene Verdunstungskühlung funktioniert bei hoher Luftfeuchtigkeit schlecht, bei niedriger gut. 35° trocken empfinde ich als weit angenehmer als 30° schwül. Wenn ein externer Verdunstungskühler extrem trockene Luft kühlt und anfeuchtet, wirkt er angenehm. Bei bereits hoher Luftfeuchtigkeit klappt das nicht so gut, weils dadurch noch schwüler wird.
:
Bearbeitet durch User
Anja Zoe C. schrieb: > wäre da schon lange eine gute Splitanlage drin Splitanlagen verlagern den Kompressor nach draußen und erfordern zwei dünne statt einer riesigen Öffnung. Das ist gut. Der Wirkungsgrad muss aber gar nicht so viel besser sein: Ja, der Monoblock saugt heiße Luft rein. Aber das Splitgerät wird auch nur mit der gleichen heißen Luft gekühlt. Ein Splitgerät an der Südfassade oder auf dem Flachdach in gleißender Sonne kann durchaus schlechter sein, als ein Monoblock der die Luft (durch zweiten Schlauch oder Ritzen) aus der schattigen Nordseite einströmen lässt.
A. S. schrieb: > Aber das Splitgerät wird auch nur mit > der gleichen heißen Luft gekühlt. Ein Monoblockgerät mit einem Schlauch nutzt die bereits von sich selbst abgekühlte Luft. In dieser Luft steckt der Wirkungsgrad des Gerätes drin. In externer Luft nicht. > aus der schattigen Nordseite einströmen lässt. Das ist ein wichtiger Punkt. Geht oft nicht. Ein weiterer Unterschied ist die praktische Geräteauslegung. Die werden nach anderen Kriterien gebaut. Bei der Kostenoptimierung, und IIRC auch irgendwelchen Vorschriften.
:
Bearbeitet durch User
Klimageräte und Ladestationen dürften nur ans Netz gehen, wenn der Strom über Fotovoltaik kompensiert wird. Entweder eigene Panele mit vergleichbarer Leistung am Dach oder Investion mit entsprechender Leistung in Solarfarmen. Nur so kann ein vernünftiger Beitrag zur Einsparung fossiler Energieträger erzielt werden. Unter dieser Voraussetzung sollten Splitgeräte auch bei Mietobjekt durchgesetzt werden können. Der Gesetzgeber ist gefordert.
Wenn es Euch interessiert. Ich baute mir vor zwei Jahren meine mobile Anlage auf getrennten Luftaustausch um was sehr leicht machbar war, weil die Maschine so konstruiert ist, daß ein unabhängiger Luftkreislauf machbar ist. MAn braucht nur den unteren Zimmerluftansauggrill mit einem Schlauch zu versehen und der Kreislauf ist dann getrennt. Zimmerluft wird nur noch von oben durch ein Filter angesaugt. Im Originalzustand merkte man nach stundenlangem Betrieb wie sich der Kellerbereich mit dem Außenlufteingang für die Hauptheizung langsam warm wurde. Das passiert jetzt auch nicht mehr. Der Keller bleibt nun schön kühl. (Der Keller ist bei mir auch isoliert und bewohnbar - Also kein dunkles Verlies;-) ) Ich brachte hinten auf der unteren Hälfte einen viereckigen Plastikbehälter mit einem ausgesparten Loch für den Ansaugschlauch an. Die Zimmerluft wird nur noch hinten oben angesaugt und kommt vorne heraus. Die erhitzte Kühlluft wird getrennt angesaugt und verlaesst über den alten Schlauch das Haus nach außen. Der Unterschied war beeindruckend. Jetzt wird durch den Unterdruck keine warme Außenluft mehr ins Haus gesagt und die Maschine läuft nun deutlich zyklisch weniger und kühlere Luft wird produziert. Vorher lief sie nicht zyklisch. Der Komfort ist merkbar besser und weniger Stromverbrauch war festzustellen. Allerdings verwende ich die Maschine nur bei lang anhaltenden Hitzewellen weil sonst das Haus einigermaßen kühl bleibt. Im Schnitt verwende ich die Maschine vielleicht 3-10 Tage in der Sommersaison. Die Heißluft erhitzt sich übrigens auf 63 Grad. Bei 30 Grad Außentemperatur ist also ein Anstieg von 33 Grad meßbar. Zusätzlich baute ich auch eine Arduino gesteuerte automatische Abpumpvorrichtung ein, die das Kondenswasser regelmäßig nach außen pumpt. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/4165146 Jedenfalls finde ich, daß sich der Einsatz gelohnt hat. Es funktioniert nun einfach besser und die Maschine läuft weniger.
(prx) A. K. schrieb: > Das empfundene Raumklima wiederspielt eine Kombination aus Temperatur > und relativer Luftfeuchtigkeit. Die Temperatur zu senken, dabei aber die > Feuchtigkeit zu erhöhen, kann nach hinten losgehen. Oh, welch wiederliche Wiedrigkeit schon wider! SCNR
Gerhard O. schrieb: > Wenn es Euch interessiert. Ich baute mir vor zwei Jahren meine mobile > Anlage auf getrennten Luftaustausch um was sehr leicht machbar war, weil > die Maschine so konstruiert ist, daß ein unabhängiger Luftkreislauf > machbar ist. MAn braucht nur den unteren Zimmerluftansauggrill mit einem > Schlauch zu versehen und der Kreislauf ist dann getrennt. Zimmerluft > wird nur noch von oben durch ein Filter angesaugt. Wenn das so geht, dann ist dein Beitrag vielleicht einer der besten hier. Hast Du davon ein paar Photos gemacht? Die Beschreibung ist schon sehr gut, aber mit Bildern kann man sich das besser vorstellen. Wie hast Du die Anschlüsse mechanisch befestigt?
Thomas G. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wenn es Euch interessiert. Ich baute mir vor zwei Jahren meine mobile >> Anlage auf getrennten Luftaustausch um was sehr leicht machbar war, weil >> die Maschine so konstruiert ist, daß ein unabhängiger Luftkreislauf >> machbar ist. Man braucht nur den unteren Zimmerluftansauggrill mit einem >> Schlauch zu versehen und der Kreislauf ist dann getrennt. Zimmerluft >> wird nur noch von oben durch ein Filter angesaugt. > > Wenn das so geht, dann ist dein Beitrag vielleicht einer der besten > hier. Hast Du davon ein paar Photos gemacht? Die Beschreibung ist schon > sehr gut, aber mit Bildern kann man sich das besser vorstellen. Wie hast > Du die Anschlüsse mechanisch befestigt? Moin, Zu Diensten, mein Herr;-) Die Bilder sind ziemlich selbst erklärend. Normalerweise werden die Verbindungsleitungen vom Sofa verborgen gehalten und man sieht kaum etwas von den Röhren und Kabel. Die Abpumpanlage sieht man am Boden mit dem Arduino Steuergerät, welches normalerweise in Sichthöhe auf der Wand hängt. Ich mußte die Maschine um 5cm erhöhen um genug Höhe für den Sammelbehälter und Schwimmschalter zur Verfügung zu haben. Die Ein und Auslassöffnungen sind mit Schwenkklappen versehen die im Stillstand automatisch die Öffnungen verschliessen. Das Mosquitonetz draussen am Fenster verhindert das unerlaubte Eindringen von fliegenden und kriechenden Quälgeistern. Damit keine warme Luft zwischen den Öffnungen zurückgesaugt wird, baute ich noch eine Trennwand zwischen Ein- und Auslassöffnung ein. Ob es hilft ist unklar. Allerdings zeigten Temperaturmessungen am Einlasskanal dieselbe Temperatur wie draussen. Im Herbst entferne ich den Einsatz und schiebe das Dreifach-Fenster für die Wintersaison wieder zu. Den grünen Plastikbehälter sollte man eigentlich mit einem Farbanstrich versehen, bin aber im Augenblick zu faul dazu. Jedenfalls funktioniert das schon bestens seit zwei Jahren. Die Maschine ist übrigens schon fast dreissig Jahre alt. Ich hoffe ihr findet meinen Ansatz inspirierend bzw. sehenswert. Gruß, Gerhard
:
Bearbeitet durch User
Du könntest die Effizienz nochmal deutlich erhöhen wenn du den Zuluft- und besonders den Abluftschlauch isolieren würdest. Unisoliert heizen dir beide die mühsam heruntergekühlte Raumluft wieder auf.
Thomas E. schrieb: > Du könntest die Effizienz nochmal deutlich erhöhen wenn du den > Zuluft- > und besonders den Abluftschlauch isolieren würdest. > > Unisoliert heizen dir beide die mühsam heruntergekühlte Raumluft wieder > auf. Hast recht. Nur weiss ich noch nicht wie. Ich war mir noch nicht sicher inwieweit das etwas ausmacht. Schön wäre eine relativ dünner Mantel. With Covid hatte ich bis jetzt wenig Lust ins Bauhaus zu gehen. Zum Glück sind die Rohrleitungen im Einbauzustand nur 1m lang. Ich könnte vorläufig um den Röhrenaussenmantel einen Schal winden oder eine isolierende Decke hängen.
Gerhard O. schrieb: > Nur weiss ich noch nicht wie. Einen dünnen, nur wenige mm größeren größeren Schlauch. Zwei Schläuche ineinander haben nur geringe Berührungsflächen. Der Rest wirkt wie Einfachverglasung vs. Doppelverglasung: 2 Grenzflächen mehr + ruhende Luft. (Also beidseitig zu machen, fensterseitig vor dem Auslass) Das Material ist egal, es geht flex-alu-schlauch.
So langsam mach ich mir auch Gedanken wie sich eine Klima ins Mietobjekt einbauen lässt. So ein Schiebefenster is natürlich edel. Das hat leider nicht jeder. Bei mir müsste ich zB eine 150cm*30cm Fensterscheibe rausnehmen und ersetzen. Blöderweise ist das auch direkt von Außen einsehbar und somit sieht jeder, dass ich am Mietobjekt rumgefummelt habe. Oder nach einer Splitklima ausschau halten mit so dünnen Kühlleitungen, dass diese durch die Fensterfalzlüftung passen?
Mw E. schrieb: > So langsam mach ich mir auch Gedanken wie sich eine Klima ins Mietobjekt > einbauen lässt. Spitzenidee bei den Strompreisen https://www.stimme.de/deutschland-welt/wirtschaft/wt/deutschland-weiter-spitzenreiter-bei-strompreisen;art270,4492321 Irgendjemand muss ja so blöd sein, den ökologischen Energieeinspeisern ihre EEG Subvention zu bezahlen. Es gibt Länder, in denen die Temperatur über Körpertemperatur von 37 GradC liegt, ok, da kann eine Klimaanlage Linderung bringen. In Deutschland kommt sie kaum über 30 https://www.wetter.de/klima/europa/deutschland-c49.html Im Gegenteil, diese Jahr ist ähnlich dem letzten Jahr trotz globaler Klimaerwärmung eines der kältesten in deinem bisherigen Leben https://www.sonnenseite.com/de/umwelt/kaeltester-april-in-deutschland-seit-40-jahren/ denn wenn die Arktis schmilzt weil brühwarme Luft über Russland dort hin zieht, muss die kalte Luft irgendwo hin, und Deutschland hat dank Alpen erneut die Arschkarte gezogen. Vor allem waren 2020 und (weil es genau so wieder anfängt) vermutlich 2021 die Sommermonate viel zu kalt https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte-station.asp?id=P681&yr=2020&mo=-1 Aber da es hier der Bevölkerung finanziell dermassen gut geht daß sie nicht wissen wohin mit all ihre Kohle, kaufen sie alles was der Baumarkt dank besonders guter Gewinnmarge fett bewirbt, Hauptsache man kann die Kohle endlich raushauen.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Aber da es hier der Bevölkerung finanziell dermassen gut geht daß sie > nicht wissen wohin mit all ihre Kohle, kaufen sie alles was der Baumarkt > dank besonders guter Gewinnmarge fett bewirbt, Hauptsache man kann die > Kohle endlich raushauen. Wenn wir dich nicht hätten. Den Leuten ist im Sommer gar nicht heiß, die bekommen das nur eingeredet! Der Michael B. friert beinahe, während die Trottel die Klimaanlage im Auto anschmeißen.
Wer nur dämlich rumlabert anstatt anzupacken kann sich die Stromrechnung eben nicht leisten und muss sich das schönreden ;)
Man sieht aber auch, daß die Klimaanlage was bringen kann. Z.B. bei Gerhard O merkt man, daß das Denken viel besser klappt wenn es im Raum etwas kälter ist. Der kann sogar Beiträge hier reinstellen die andere interessieren und weiterbringen. Danke Gerhard, da muß ich heute Nachmittag gleich mal den "Pinguin" aufschrauben und gucken wie man die Zuluft da mit einem Schlauch reinbringen kann. Mich hat immer der Unterdruck gestört den das Ding in kleinen Räumen macht. Da geht die Tür kaum noch zu.
Jan H. schrieb: > Den Leuten ist im Sommer gar nicht heiß, die > bekommen das nur eingeredet! Der Michael B. friert beinahe, während die > Trottel die Klimaanlage im Auto anschmeißen. Freu dich, sparst du dir den Urlaub. Ich muss in Urlaub fahren. Denn ja, unter 20 GradC friere ich, erst darüber beginnt T-Shirt-Wetter. Und eine Klimaanlage, ja, hat inzwischen wohl weltweit jedes Auto, aber einschalten tu ich die für mich nicht. Ich muss nicht alles einschalten, bloss weil es da ist. Ich spare mir lieber die Erkältung. Wer meint, in Deutschland wäre es heiss, der kennt offenbar als ewiger Sesselfurzer die Welt nicht. Hier wird es nicht mal richtig warm.
Mw E. schrieb: > Bei mir müsste ich zB eine 150cm*30cm Fensterscheibe rausnehmen und > ersetzen. > Blöderweise ist das auch direkt von Außen einsehbar und somit sieht > jeder, dass ich am Mietobjekt rumgefummelt habe. Kannst Du nicht den ganzen Fensterflügel rausnehmen? Das habe ich so gemacht; beide Fensterflügel raus und eine Holzplatte montiert an der die Klimaanlage hängt. Von außen ist sie dunkelbraun lasiert, das paßt sich gut ein, und dadurch dass sie direkt an der Aussenseite sitzt, saugt und bläst sie direkt von aussen ohne Schlauchverbindung, die erstens scheusslich aussieht und zweitens den Raum noch zusätzlich aufheizt.
Mw E. schrieb: > Bei mir müsste ich zB eine 150cm*30cm Fensterscheibe rausnehmen und > ersetzen. diese Fensterscheibe ist die einzige in Deiner Wohnung? Ich habe letztens eine Hundeklappe in ein ähnlich große Fenster (Doppelverglasung) eingebaut: Fenster genau messen, neu bestellen in 120*30 + entsprechende "Füllung" (dauert 6 Wochen und immer wieder nachfragen). Das alte legst Du irgendwo auf sicher und tauscht es beim Auszug zurück (Handschuhe tragen!). Sind keine 100€. Durch die Füllung (quasi weiße Aluplatten mit Schaumstoff dazwischen) kannst Du beliebige Schläuche legen. Wenn Du noch ein Fenster hast, dass Du aufmachen kannst, dann kannst Du auch einfach nur die Öffnung abdichten, das geht auch provisorisch für 5 Monate im Jahr.
Anja Zoe C. schrieb: > Das habe ich so > gemacht; beide Fensterflügel raus und eine Holzplatte montiert A. S. schrieb: > Durch die Füllung > (quasi weiße Aluplatten mit Schaumstoff dazwischen) kannst Du beliebige > Schläuche legen. Wow Fenster raus und durch Holz- oder Aluplatten ersetzen? Und dann noch Schläuche durch? Muss bei euch beiden ja aussehen wie Harlem 1980. Fehlen nur noch die Penner um die brennenden Tonnen.
:
Bearbeitet durch User
Thomas G. schrieb: > Mich hat immer der Unterdruck gestört den das Ding in kleinen Räumen > macht. Da geht die Tür kaum noch zu. Unterdruck sollte das Dingen aber nicht produzieren! Zumindest nicht ohne Einverständnis Deines Vermieters und des Schornsteinfegers. Sonst saugst Du z.B. CO(2) aus Kaminen oder Thermen. Ob Du einen zweiten Schlauch brauchst, um ein zweites Loch zu schaffen, ist zweitrangig. Wichtig ist nur, dass beide Löcher getrennt sind. Sonst wird die ausströmende heiße Luft wieder angesaugt. Ob 2 Schläuche besser sind als einer, ist nicht unbedingt eindeutig: Bei einem Schlauch kann ich das Ding nahe an den Auslass stellen. Bei 2 sind oft Ein- und Auslass nah zusammen oder die Schläuche lang (*). Beides ist kontraproduktiv. Und beim Wirkungsgrad: Das Gerät packt ja nicht einfach 20° auf die zugeführte Luft, sondern gibt deutlich mehr Energie ab, wenn die Luft 25° ist als wenn sie 35° ist. (*) Nicht bei Mw E.s Fenster oben mit 150. Dort ggf. nur 90cm Fenster bestellen und eine Füllung links/rechts, bzw. oben(raus)/unten(rein).
Anja Zoe C. schrieb: > Kannst Du nicht den ganzen Fensterflügel rausnehmen? Müsst ich mal gucken. Die Klima direkt an die Platte zu schrauben hat auch seinen Charme. Das ist ne gute Idee. A. S. schrieb: > diese Fensterscheibe ist die einzige in Deiner Wohnung? Nene, aber ich fänds am meisten geeignet. Die Wohnung hat jeweils 2 große Balkontüren in 2 Zimmern. Die will ich eher nicht rausnehmen (je Flügel: 230cm*95cm). Ansonsten gibts eben nur 1 "normales" Fenster. Das besteht aus einem Flügel und 2 festen Scheiben. Damit mans Fenster noch öffnen kann wollt ich das jetzt nicht rausnehmen und da das Brett reinbauen. Sondern eben die Festinstallation dadrunter rausschrauben. Das dürfte allerdings unter "bauliche Veränderung" fallen. Die Idee mit dem Aluplattenaustausch auf Maß klingt ja noch besser. Jetz wo dus sagst, das sieht man ja auch öfter mal, dass Fronten aus Rahmen mit ALu drinne bestehen.
:
Bearbeitet durch User
Mw E. schrieb: > Anja Zoe C. schrieb: >> Kannst Du nicht den ganzen Fensterflügel rausnehmen? > Müsst ich mal gucken. > Die Klima direkt an die Platte zu schrauben hat auch seinen Charme. > Das ist ne gute Idee. Ich hab leider letztes Mal kein Foto gemacht, aber das ist das Gerät das am Fenster hängt, passt von der Breite ziemlich gut.
Mw E. schrieb: > Die Idee mit dem Aluplattenaustausch auf Maß klingt ja noch besser. > Jetz wo dus sagst, das sieht man ja auch öfter mal, dass Fronten aus > Rahmen mit ALu drinne bestehen. Mir ist nicht ganz klar, was Du mit Alu genau meinst: Die "Füllung" sieht in der Regel genauso aus wie der Rahmen. Meist weiß. Dass es Alu ist, und kein Kunststoff, sieht man nicht. Oft z.B. bei Balkontüren, wenn der untere Teil undurchsichtig sein soll. Ich würde wirklich eine neue (doppeltverglaste) Scheibe nehmen, nur halt kleiner, und an einem oder beiden Enden diese Füllung. Die Scheibe kann man je nach umgebende Gläser mit Kunststoff-Sprossen innen bekommen. Ist sowieso Maßanfertigung. Macht auch der Glaser nicht selber sondern bestellt es, deshalb die langen Lieferzeiten (die Scheiben können nicht zugeschnitten werden). Zum wechseln die Leisten innen rausnehmen. Dafür Videos schauen, Stechbeitel oder Messer/Spachtel bereithalten und ein paar Flüche auswendig lernen.
Michael B. schrieb: > dieses Jahr ist ähnlich dem letzten Jahr trotz globaler > Klimaerwärmung eines der kältesten in deinem bisherigen Leben > > https://www.sonnenseite.com/de/umwelt/kaeltester-april-in-deutschland-seit-40-jahren/ Wetter"ausreisser" sind kein Klima. Dafür ist der Juni (bis jetzt) hier in Norddeutschland so warm, wie ich es lange nicht kenne. Juni ist hier eher so wie es im Mai war: kalt, windig bis stürmisch und ständig drohende Regenschauer (D-Day Wetter)
A. S. schrieb: > Thomas G. schrieb: >> Mich hat immer der Unterdruck gestört den das Ding in kleinen Räumen >> macht. Da geht die Tür kaum noch zu. > > Unterdruck sollte das Dingen aber nicht produzieren! Zumindest nicht > ohne Einverständnis Deines Vermieters und des Schornsteinfegers. Sonst > saugst Du z.B. CO(2) aus Kaminen oder Thermen. > Ja ich wohne da wo Laberkopp im Urlaub hinfährt, hier gibt es keine Kamine Heizungen oder Schornsteinfeger. Der Unterdruck ist ja das Thema des ganzen threads hier, weil eben soviel warme Luft durch die Ritzen in Türen und Fenstern angesaugt wird, wieviel das Gerät heiße Luft nach außen bläst. Wenn du nun den Unterdruck durch einen 2. Schlauch nicht mehr hast, dann wird der Wirkungsgrad viel besser, ähnlich dieser split Systeme.
Thomas G. schrieb: > Ja ich wohne da wo Laberkopp im Urlaub hinfährt, hier gibt es keine > Kamine Heizungen oder Schornsteinfeger. Wahrscheinlich nicht mal ne Kehrwoche. Was ist das für ein unzivilisiertes Shithole? Berlin?
A. S. schrieb: > Und beim Wirkungsgrad: Das Gerät packt ja nicht > einfach 20° auf die zugeführte Luft, sondern gibt deutlich mehr Energie > ab, wenn die Luft 25° ist als wenn sie 35° ist. Wenn die Luft mit diesen 25°C nicht aus dem Keller oder der schattigen Nordseite kommt, dann gibts wahrscheinlich einen Grund für die 25°C: die Klimaanlage, die aus den 35°C draussen diese 25°C gemacht hat. Und das hat bereits Strom gekostet. Sonst hätte das was vom Perpetuum Mobile. Hat man eine Quelle für Luft mit 25°C, braucht man keine Klimaanlage, sondern bloss einen Lüfter. ;-)
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Sonst hätte das was vom Perpetuum Mobile. Eigentlich nicht, man müsste lediglich ein Gerät erfinden, das der Luft Wärme entzieht und diese Energie als Strom ins Netz einspeist. Leider scheint das thermodynamisch nicht so ganz trivial zu sein ...
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Sonst hätte das was vom Perpetuum Mobile. > > Eigentlich nicht, man müsste lediglich ein Gerät erfinden, das der Luft > Wärme entzieht und diese Energie als Strom ins Netz einspeist. Leider > scheint das thermodynamisch nicht so ganz trivial zu sein ... https://de.wikipedia.org/wiki/Perpetuum_mobile#Perpetuum_mobile_zweiter_Art
Cyblord -. schrieb: > Wahrscheinlich nicht mal ne Kehrwoche. Was ist das für ein > unzivilisiertes Shithole? Hintermigrazien
(prx) A. K. schrieb: > Grund für die 25°C: die Klimaanlage, die aus den 35°C draussen diese > 25°C gemacht hat. Und das hat bereits Strom gekostet. Das spielt keine Rolle. Relevant ist nur der Wirkungsgrad bzw. die Temperatur*Volumen der Abluft. Beispiel Innen 25°, draußen 35°, Abluft 45° --> Jeder m³ der rausgeht kühlt den Raum um eine gewisse Energiemenge die proportional zu 10k*m³ ist. Dabei ist es egal, welche Luft das Gerät angesaugt hat. Sagen wir, wenn die Abluft bei innenansaugung nur 42° hat. Dann ist die Energiemenge nur noch proportional zu 7k*m³. Das gleiche ist aber auch der Fall, wenn das Gerät mit Außenansaugung in gleicher Zeit nur 700l statt 1000l ansaugt, weil der Ansaugschlauch den Luftstrom vermindert. Auch dann sind es nur 7k*m³
Thomas G. schrieb: > Ja ich wohne da wo Laberkopp im Urlaub hinfährt, und ich mache dort Urlaub, wo andere arbeiten...
A. S. schrieb: > Das gleiche ist aber auch der Fall, wenn das Gerät mit Außenansaugung in > gleicher Zeit nur 700l statt 1000l ansaugt, weil der Ansaugschlauch den > Luftstrom vermindert. Auch dann sind es nur 7k*m³ Moin, deshalb habe ich den Einlaßschlauch um 25mm größer gewählt. Der Original Auslaßstutzen hat 100mm (4") Durchmesser und der Einlaßschlauch hat 125mm (5"). Das ist ein Querschnittunterschied von 56%. Nach dem Umbau ergab sich am gekühlten Lufthaustrittgrill eine um 2-3 Grad niedrigere Austrittstemperatur (12-14 Grad). Bei 30 Grad Außenlufttemperatur ist die Auslaßluft 63 Grad warm. Bei uns wird Sommerhitzewetter vom Jetstream in einem zweiwöchigen Zyklus beeinflußt. Alle zwei Wochen gibt es eine Kurzhitzewelle von 3-10 Tagen Dauer. Bei uns wird es im Sommer kaum wärmer wie 30 Grad. 35 Grad sind eher sehr selten. Entweder macht sich Hitze von der Kontinental USA bei uns breit, die sich sehr trocken anfühlt oder eine westliche Lufteinströmung von den West-USA bzw. Pazifik die sich dann meist sehr schwül (und unangenehm) anfühlt. Wenn der Jetstream Lufteinströmung vom Norden her erlaubt, dann habe wir super angenehmes Sommerwetter mit zwischen 22-27 Grad die sich trotzdem irgendwie angenehm frisch anfühlt. Bei Westlufteinströmung bleiben die Nächte meist unangenehm schwül warm. Bei Kontinentalhitze oder vom Norden sind auch bei heißen Wetter die Nächte angenehm kühl und die Sommertage sind trotz Tageswärme sehr angenehm. Ich schalte eigentlich die A/C nur nach längeren Hitzewellen ein. Normalerweise bleibt das (Holz) Haus angenehm für drei Tage Hitzewelle. Dann fängt die Hitze an durchzukommen und es wird ohne A/C unangenehm warm. Allerdings hilft bis dahin auch ein Ventilator. Auch öffne ich ab 5 Uhr früh die Fenster und Haustür und lasse das Haus abkühlen. Allerdings kann man sich dann auch in den Keller flüchten der lange angenehm kühl bleibt. Man darf halt nicht andauernd die Türen aufreißen. Letztes Jahr hatten wir einen sehr heißen August und ich verbrauchte mit der A/C 300kWh mehr wie im Mittel. Die kWh kostete damals 6ct/kWh. Das kostete also $18 mehr bei der nächsten Stromrechnung. Gerhard
:
Bearbeitet durch User
Anja Zoe C. schrieb: > Ich hab leider letztes Mal kein Foto gemacht, aber das ist das Gerät das > am Fenster hängt, passt von der Breite ziemlich gut. Interessant, ein Monoblock mit Luft Ein/Ausgang direkt an der Rückseite? A. S. schrieb: > Mir ist nicht ganz klar, was Du mit Alu genau meinst Na sone Sandwichplatten welche statt dem Glas in den Rahmen gesetzt werden. Das sieht man bei vielen Neubauten. Hier mal ein Beispielbild, unten rechts das Ding: https://www.raisch-fliesen.de/referenzen/hauseingang-granit-ostfildern-ruit/ Hätte den Vorteil, dass sich dort direkt die Lächer reinbohren ließen und ich nicht ne kleinere Glasscheibe einsetze und dann daneben ein Brett. Das kann dan auch im Winter verbaut bleiben. A. S. schrieb: > und ein paar Flüche auswendig lernen. Ok, mach ich ;)
Ich habe mir einem alten leerstehenden Kamin zunutze gemacht. Ich ziehe die Luft aus dem Kalten Keller, und leite die Warme Luft nach oben aus dem Kamin raus. So brauch ich nichts an den Fenstern zu machen....
Kalte Luft aus dem Keller in den Wohnbereich zu ziehen bedeutet aber auch, warme Luft von aussen in den Keller zu ziehen, die dort abkühlt. Hat diese Luft ohnehin bereits eine hohe relative Feuchte, wird sie dabei noch feuchter. Es droht schädliche Kondensation. Schimmelbildung.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Kalte Luft aus dem Keller in den Wohnbereich zu ziehen bedeutet aber > auch, warme Luft von aussen in den Keller zu ziehen, die dort abkühlt. Das ist leider ein unterschätztes Problem, auch wenn Leute im Keller im Sommer die Fenster "auf Kipp" lassen. Beim (stillgelegten) Kamin sollte man überlegen, ob man unten am Ofenanschluss ein breites Lüftungsrohr (z.B. diese beliebig knickbaren Alurohre) durchs Fenster (Füllung) nach draußen legt.
Mw E. schrieb: > Anja Zoe C. schrieb: >> Ich hab leider letztes Mal kein Foto gemacht, aber das ist das Gerät das >> am Fenster hängt, passt von der Breite ziemlich gut. > > Interessant, ein Monoblock mit Luft Ein/Ausgang direkt an der Rückseite? Ja, als Standgerät wurde es früher als Stiebel Eltron Zwei-Schlauch Gerät verkauft. Diese Wand-Monoblocks werden manchmal auch dort verbaut, wo keine Außeneinheit möglich ist; dann gibt es "nur" die zwei Öffnungen für die Ansaug- und Abluft.
Anja Zoe C. schrieb: > Ich hab leider letztes Mal kein Foto gemacht, aber das ist das Gerät das > am Fenster hängt, passt von der Breite ziemlich gut. Kann man da nicht einfach einen alten Kühlschrank nehmen? Der hat doch inclusive Kondenswasser-Abfuhr alles was man braucht, oder?
A. S. schrieb: > Kann man da nicht einfach einen alten Kühlschrank nehmen? Der hat doch > inclusive Kondenswasser-Abfuhr alles was man braucht, oder? Bis auf die nötige Leistung und Umwälzung der Luft auf der kalten Seite. Letzteres wäre noch einfach zu realisieren, ersteres kann man kaum ändern.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.