Hallo nach Jahre langer Abstinenz von diesem Forum ist mir leider aufgefallen dass die Häufigkeit des unfreundlichen Umganges mit anderen Usern hier sich verschlechtert hat. vllt sollten wir uns alle mal an diesen Beitrag hier erinnern: https://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette Abschnitt: Tonfall und Inhalt sollten dem Zielpublikum gegenüber angemessen sein vieles von dem was hier manche Leute von sich geben kann man durchaus auch in angemessenem Tonfall von sich geben
H. D. schrieb: > nach Jahre langer Abstinenz von diesem Forum ist Dein erster Beitrag, das Du uns Dein Leid klagst, wie wir miteinander umgehen? Klar, könnte manchmal besser sein, aber 'Mimimi' Beiträge haben hier noch nie was gebracht, ausser alle unter dem Stein hervorzulocken die hier sowieso alles doof finden. Ausserdem wird die Verrohung der Sitten nicht nur hier beobchtet, sondern ist ein gesellschaftliches Phänomen, wie Dir jeder Polizist, Rettungssanitäter, Feuerwehrmann bestätigen kann. Mein Rat an jedem der irgendwo dazukommt und es dort nicht mag: Einfach nicht wiederkommen.
H. D. schrieb: > nach Jahre langer Abstinenz von diesem Forum > ist mir leider aufgefallen dass die Häufigkeit des unfreundlichen > Umganges mit anderen Usern hier sich verschlechtert hat. Erfahrungsgemäß wirken Vorbilder nachhaltiger als Oberlehrer. Wenn jeder immer bei sich bleibt, sich, egal wie widrig die äußeren Umstände auch sein mögen, korrekt verhält, dann ist der Umgang in diesem Forum ein klein wenig besser geworden. Nun liegt es nur noch an Dir…
Nein ist definitiv nicht mein erster Beitrag egal was in meinem Profil über mich angezeigt wird, da gab es schon ein paar tausend Beiträge von mir, weit vor deiner Zeit > Klar, könnte manchmal besser sein, aber 'Mimimi' Beiträge haben hier noch nie was gebracht, ausser alle unter dem Stein hervorzulocken die hier sowieso alles doof finden. > Ausserdem wird die Verrohung der Sitten nicht nur hier beobchtet, sondern ist ein gesellschaftliches Phänomen, wie Dir jeder Polizist, Rettungssanitäter, Feuerwehrmann bestätigen kann. Danke dass du mir zustimmst >Erfahrungsgemäß wirken Vorbilder nachhaltiger als Oberlehrer. Wenn jeder immer bei sich bleibt, sich, egal wie widrig die äußeren Umstände auch sein mögen, korrekt verhält, dann ist der Umgang in diesem Forum ein klein wenig besser geworden. Nun liegt es nur noch an Dir… da hast du wohl recht Oberlehrer helfen in den seltensten Fällen, aber ob Vorbilder hier wirklich Abhilfe schaffen können wage ich ebenfalls zu bezweifeln Aber leider liegt es nicht NUR an mir sondern wohl eher an uns allen ....
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H. D. schrieb: > vieles von dem was hier manche Leute von sich geben kann man durchaus > auch in angemessenem Tonfall von sich geben Vieles von dem, was hier manche Leute von sich geben, kann man durchaus auch komplett weglassen...
> Vieles von dem, was hier manche Leute von sich geben, kann man durchaus
auch komplett weglassen...
Dem kann ich mich nur zu 100% anschließen.
Beitrag #5895036 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da sind so ein paar typische Themen von heute - zunächst Salami, dann Eskalation - bei denen die Teilnehmer, deren Beiträge am besten die Kategorie "komplett wegfallen lassen" repräsentieren, am vehementesten ihre Unkenntnis exponieren: Beitrag "NE555, FlipFlop IC4017 oder Impuls Relais Brauche Hilfe für Auswahl" Beitrag "Torantrieb Motor beschädigt?"
H. D. schrieb: > Hallo > > nach Jahre langer Abstinenz von diesem Forum > ist mir leider aufgefallen dass die Häufigkeit des unfreundlichen > Umganges mit anderen Usern hier sich verschlechtert hat. > Das Klima im Forum ist ein Spiegel der Umwelt, die Verrohung gibts überall. Hier wirst Du vllt. nieder gemacht, bekommst -25 "lesenswert" und wirst voll genölt, Alles noch sehr viel besser als ein Messer im Rücken. Gruß, Holm
Wolfgang R. schrieb: > Vieles von dem, was hier manche Leute von sich geben, kann man durchaus > auch komplett weglassen... Vieles von dem was man komplett weg lassen könnte, kann ich in unflätiger Art und Weise von mir geben.
Michael K. schrieb: > Ausserdem wird die Verrohung der Sitten nicht nur hier beobchtet, > sondern ist ein gesellschaftliches Phänomen, wie Dir jeder Polizist, > Rettungssanitäter, Feuerwehrmann bestätigen kann. Unser gesellschaftliches System ist eben soetwas wie die Reise nach Jerusalem...
Es ist schon seltsam: Diese "Verrohung" im Netz. Andererseits beginnt die wohl schon im Kindergarten und in der Schule. Da, wo man eher rohe Sitten vermutet, Baustelle oder Handwerks- betrieb, herrscht ein Umgangston, der eher an Mädchenschule erinnert. Ruhig, Leise (Ausser der Umgebungslärm erfordert was anderes), und immer sehr freundlich. Natürlich würde mancher User seinen Ton mäßigen, wenn sein Gegenüber gerade einen halben Meter 30 mm Baustahl in der Hand hält. Aber es ist wirklich so, die Männer auf dem Bau gehen freundlicher und fairer miteinander um. (Frauen sind da genauso selten vertreten, wie in diesem Forum). Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Es ist schon seltsam: Diese "Verrohung" im Netz. > Andererseits beginnt die wohl schon im Kindergarten und in > der Schule. > > Da, wo man eher rohe Sitten vermutet, Baustelle oder Handwerks- > betrieb, herrscht ein Umgangston, der eher an Mädchenschule > erinnert. > > Ruhig, Leise (Ausser der Umgebungslärm erfordert was anderes), > und immer sehr freundlich. > > Natürlich würde mancher User seinen Ton mäßigen, wenn sein > Gegenüber gerade einen halben Meter 30 mm Baustahl in der > Hand hält. > > Aber es ist wirklich so, die Männer auf dem Bau gehen freundlicher > und fairer miteinander um. > (Frauen sind da genauso selten vertreten, wie in diesem Forum). > > Grüße Bernd Ich habe schon zu DDR Zeiten den Spaß gehabt Vorarbeiter (Brigadir) in einer Schicht mit 60 Weibern und wenigen Kerls gewesen zu sein. Die Lage verschärfend war, das sowohl meine Mutter, meine Freundin und spätere Frau sowie meine Schwiegermutter alle in der selben Schicht arbeiteten und mit unterstellt waren. Eine Lehre fürs Leben. Männer fauchen sich mal an, sagen sich die Meinung und danach gehts gemeinsam an die zu erledigende Arbeit. Frauen hingegen sind perfide intrigant und hinterhältig was dazu führt das ich keine Frau kenne die nicht lieber mit Kerlen als Weibern zusammen arbeiten wollte. Auch zur Frage wer die größeren Schweine sind kann ich ne Aussage machen. Trotzdem können wir froh sein unsere Weiber zu haben und ätsch, ich habe die beste aller Frauen :-) Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Trotzdem können wir froh sein unsere Weiber zu haben und ätsch, ich habe > die beste aller Frauen :-) > > > Gruß, > Holm Holm, das kann nicht sein, die habe ich. Grüße deine Frau Bernd
H. D. schrieb: > nach Jahre langer Abstinenz von diesem Forum > ist mir leider aufgefallen dass die Häufigkeit des unfreundlichen > Umganges mit anderen Usern hier sich verschlechtert hat. Ich habe die Meinungen der nachfolgenden Beiträge noch nicht gelesen, also bin ich unbeeinflusst von anderen Schreibern, aber so wie Du das herüber bringst, kann das nicht stimmen! Ganz im Gegenteil... Ich bin schon einige Jahre hier dabei und finde, dass sich hier viele Schreiber schon zusammengerauft haben und es viele Beiträge ohne Hickhack gibt und auch sehr oft versucht wird, trotz einiger Gastbeiträge und Vorwürfen etwas Nettigkeit an den Tag zu legen... So, wie Du das darstellst ist es sicher nicht, außer Du bist ein Mimöschen oder Mimimi-Typ... Gruß Mani
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Bernd F. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Trotzdem können wir froh sein unsere Weiber zu haben und ätsch, ich habe >> die beste aller Frauen :-) >> >> >> Gruß, >> Holm > > Holm, > das kann nicht sein, die habe ich. > Dochdoch! > Grüße deine Frau > Bernd Mach ich glatt.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ich habe die beste aller Frauen. Bernd F. schrieb: > das kann nicht sein, die habe ich. Ihr irrt beide ganz gewaltig!
Ha, mir fällt in dem Zusammenhang Witz ein: "Mit wem würden Sie gerne eine Nacht verbringen? Mit ihrer Frau, oder..." "ODER!!!!!"
Mani W. schrieb: > Ich habe die Meinungen der nachfolgenden Beiträge noch nicht > gelesen, also bin ich unbeeinflusst von anderen Schreibern, aber > so wie Du das herüber bringst, kann das nicht stimmen! > > Ganz im Gegenteil... > > Ich bin schon einige Jahre hier dabei und finde, dass sich hier > viele Schreiber schon zusammengerauft haben und es viele Beiträge > ohne Hickhack gibt und auch sehr oft versucht wird, trotz einiger > Gastbeiträge und Vorwürfen etwas Nettigkeit an den Tag zu legen... > > So, wie Du das darstellst ist es sicher nicht, außer Du bist ein > Mimöschen oder Mimimi-Typ... Nun ein Mimöschen bin ich sicher nicht. Und ich kann auf 15 Jahre hier zurückblicken du nur auf 5 Jahre. Und mein Eindruck von den Leuten damals und den Leuten hier heute auch wenn dies weniger als 1% der heutigen Gesamtleute ausmacht ist der von mir ursprünglich beschriebene. Was und da muss ich meinem Vorschreiber recht geben, schon sehr früh und nicht erst im KiGa beginnt und von vielen Faktoren abhängt. Aber nicht destotrotz können nur wir alle als Vorbild wirken und die Moderatoren ihre Arbeit machen lassen (was nie einfach sein und auch bleiben wird). Wie es sich entwickelt wird die Zukunft zeigen
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Bernd F. schrieb: > Andererseits beginnt die wohl schon im Kindergarten und in > der Schule. Nö, es beginnt damit, daß viele Eltern meinen, für die Erziehung seien Kindergarten und Schule alleine zuständig. Und dann gleich mit dem Anwalt drohen, falls diese doch mal versuchen, den verzogenen Gören Grenzen aufzuzeigen. Erziehung beginnt immer im Elternhaus, die läßt sich nicht delegieren. Wer sich im Alter über die Jugend empört, der braucht nur in den Spiegel zu schauen, um den Schuldigen zu finden.
Peter D. schrieb: > Wer sich im Alter über die Jugend empört, der braucht nur in den Spiegel > zu schauen, um den Schuldigen zu finden. In manchen Kulturen scheint es verdienstvoller zu sein, seine Eltern uns sonstige Sippschaft in den Himmel zu feiern statt für sie durch eigenes Verhalten Ehre und Ruhm zu erwerben. Das breitet sich auch hier aus: "Ich bin stolz, ein xyz zu sein!" Ja, wem das reicht, der wird seine Brut halt zu xyz erziehen - oder zu dem, was er dafür hält. Meistens also überhaupt nicht, und so zu überhaupt nichts. xyz halt.
Die Umstände dieses Forums fördern das halt auch. Zum einen die Tatsache, dass hier kein Schreiber eine Registrierung benötigt, was schier grenzenlose Anonymität ermöglicht, denn man kann ja jederzeit seinen Name schnell ändern und auch mal schnell als Registrierter User ein logout machen, um als vermeintlicher Gast was abzulassen. Desweiteren habe ich das Gefühl, dass die Moderatoren hier relativ wenig durchgreifen. Bei letzterem mag ich mich irren und das ist auch nicht unweigerlich schlecht. Man will ja auch nicht immer alles zensiert haben. Das was mir aber am deutlichsten auffällt, ist die Tatsache, dass hier ein Haufen "Internetnarzissten" - und wahrscheinlich sind die privat auch nicht angenehmer auszuhalten - unterwegs sind, die ihre teils schon krankhaften Neigungen hier auszuleben scheinen. Das zeichnet sich vor allem darin aus, dass in Themen von anderen garnicht mehr auf die Fragestellung eingegangen wird, sondern direkt systematisch nach Fehlern gesucht oder solche sogar generiert werden, um darauf einzuprügeln. Das muss echt ein super tolles Gefühl sein, wenn man auf andere einklopft, weil sie hier oft ohne das absolute Fachwissen bezüglich ihrer Fragen ankommen (Kleiner Tipp : Wenn sie schon alles wüssten, müssten sie hier nicht fragen). Aber Menschen mit den entsprechenden psychosozialen Defiziten brauchen das eben um sich wohl zu fühlen. Gerade unter ausgeprägten "Fachidioten" oder generell sehr intelligenten Menschen ist Narzissmus ein gehäuft auftretendes Phänomen, weshalb man hier meiner bescheidenen Meinung nach auch besonders häufig damit konfrontiert ist. Denn an Spezialisten und geistigen Überfliegern mangelt es dem Forum hier definitiv nicht. Schade nur, dass einige davon so destruktiv mit ihrem Können umgehen. Man kann grundsätzlich, selbst auf die dümmste Frage oder das unsinnigste Problem, mit konstruktiver Kritik reagieren. Wenn man sich dazu nicht im Stande fühlt, sollte man erwägen, sich eine Reaktion gänzlich zu verkneifen. Denn diese oben beschriebene destruktive Art, die ich hier auch seit Jahren häufig beobachte und ebenso häufig auch schon selbst zu spüren bekam, bringt absolut niemandem etwas, abgesehen von dem achso tollen Gefühl, das es beim Absender offenbar hinterlassen muss. So sehe ich das zumindest.
Hallo H. D. und Michael. H. D. schrieb: > Abschnitt: Tonfall und Inhalt sollten dem Zielpublikum gegenüber > angemessen sein > > vieles von dem was hier manche Leute von sich geben kann man durchaus > auch in angemessenem Tonfall von sich geben Damit dürftest Du viele Leute psychisch überfordern. Eine Leistungsgesellschaft ist immer eine Verlierergesellschaft, und Verlierer haben nicht mehr die Reserven, "nett" zu sein, selbst wenn es strategisch und taktisch angebracht wäre. Michaels Beobachtung: Michael K. schrieb: > Ausserdem wird die Verrohung der Sitten nicht nur hier beobchtet, > sondern ist ein gesellschaftliches Phänomen, wie Dir jeder Polizist, > Rettungssanitäter, Feuerwehrmann bestätigen kann. hat die gleichen Ursachen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Beitrag #5896897 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi Bernd W. schrieb: > Eine Leistungsgesellschaft ist immer eine Verlierergesellschaft, und > Verlierer > haben nicht mehr die Reserven, "nett" zu sein, selbst wenn es > strategisch > und taktisch angebracht wäre. Da frag ich mich doch, wessen Weisheit ist das, deine, eine aus einem Studium oder einfach nur von irgendwem gehört und nachgeplappert. Ich habe fast 50 Jahre in der Leistungsgesellschaft gearbeitet und hatte immer die Reserve, nett zu sein. Zugegeben, manchmal auch nur aus Taktik, aber das war eher die Ausnahme, denn auch wenn es "wichtige" leute waren, ich habe immer meine Meinung gesagt und dazu gestanden. Auch zu meinen Fehlern, und so wußte auch jeder, das auf mich Verlaß war. Es ist doch so, das die meisten verbale Entgleisungen von Leuten mit einem geringen Selbstwertgefühl zustandekommen und sie sich durch Niedermachen Anderer eine Art Selbstbefriedigung zugute kommen lassen und eigene Fehler damit verdrängen. Das Ganze noch schön als Anonymus. In meinen Augen sind sie kein Teil einer Leistungsgesellschaft, sondern eben nur Nonames am Rande der Gesellschaft. Wer Teil einer Leistungsgesellschaft ist, ist bei Weitem nicht Teil einer Verlierergesellschaft, sondern lebt in der Regel ein angenehmes Leben. Aber das haben viele schon vergessen, das wir in einem Staat leben, in dem zwar sicherlich nicht alles perfekt ist, aber uns doch ein gutes und sicheres Leben möglich ist. Selbst Menschen, deren Leben nicht in der Sonnenseite abläuft, haben Unterstützung und Hilfe. Also, macht nicht immer alles schlecht. Wenn sich jemand einem Forum anvertraut und Hilfe sucht, macht es keinen Sinn, mit seinem Wissen zu prahlen und den Rest der Welt als ungebildet hinzustellen. Nur weil da andere Lösungen oder Bildung vorhanden ist. Tut doch einfach mal so, als würde der Gesprächspartner direkt gegenüber sitzen. Nicht vor einer Tastatur hinter irgend einem Monitor. Ach, das könnt ihr nicht (mehr)? Dann wird es aber Zeit, das ihr es wieder lernt und dann wird auch der Ton wieder erträglicher. Vieles, was hier geschrieben wird, läßt die Verfasser gläsern werden und da braucht es nicht einmal psychologisches Studium. Und, seid ihr, die pöbeln und rumtrollen in der Realität auch so agro, wie ihr hier manchmal so auftretet? Oder versteckt ihr euch einfach nur am Rande in einer großen Gruppe Verlierer? Denn das seid ihr, wenn ihr meint, das der rauhe Ton ein Zeichen einer Gewinnergruppe ist. Gruß oldmax
Hallo Martin. Martin V. schrieb: > Da frag ich mich doch, wessen Weisheit ist das, deine, eine aus einem > Studium oder einfach nur von irgendwem gehört und nachgeplappert. Es ist meine persönliche Erfahrung und Beobachtung. Und ich sehe, dass es vielen anderen auch so geht. > Es ist doch so, das die meisten verbale Entgleisungen von Leuten mit > einem geringen Selbstwertgefühl zustandekommen Es ist halt realistisch, ein niedriges Selbstwertgefühl zu haben. Meine Erfahrung, es gibt zu viel Konkurenz, die besser ist und mir das Wasser abgräbt. > und sie sich durch > Niedermachen Anderer eine Art Selbstbefriedigung zugute kommen lassen > und eigene Fehler damit verdrängen. Richtig. Das ist die allerletzte Strategie, dagegen anzugehen. Über die Sinnhaftigkeit mag man streiten, aber irgendwann habe ich für anderes keine Kraft mehr. > In meinen Augen sind sie kein Teil einer Leistungsgesellschaft, sondern > eben nur Nonames am Rande der Gesellschaft. Wer Teil einer > Leistungsgesellschaft ist, ist bei Weitem nicht Teil einer > Verlierergesellschaft, sondern lebt in der Regel ein angenehmes Leben. Zu einer Leistungsgesellschaft gehören eben auch die vielen, die an deren Rand leben. Aber eine Leistungsgesellschaft erzeugt diese eben auch, und braucht diese auch. Wie könntest Du Dich als privilegiert begreifen, wenn es nicht genug unprivilegierte zum davon abgrenzen gäbe? > Aber das haben viele schon vergessen, das wir in einem Staat leben, in > dem zwar sicherlich nicht alles perfekt ist, aber uns doch ein gutes und > sicheres Leben möglich ist. Selbst Menschen, deren Leben nicht in der > Sonnenseite abläuft, haben Unterstützung und Hilfe. Das ist aber eine sehr abstrakte und abgeklärte Betrachtung, die das emotionale nicht Berücksichtigt. Intelligente Entscheidungen sind selten auch emotional befriedigend. > Und, seid ihr, die > pöbeln und rumtrollen in der Realität auch so agro, wie ihr hier > manchmal so auftretet? In real live würde ich mir eine platte Nase einhandeln. Tatsächlich begebe ich mich darum auch fast nicht unter Leute, weil ich es als extrem anstrengend empfinde, meinem Gegenüber nicht an die Gurgel zu gehen. > Oder versteckt ihr euch einfach nur am Rande in > einer großen Gruppe Verlierer? Denn das seid ihr, wenn ihr meint, das > der rauhe Ton ein Zeichen einer Gewinnergruppe ist. Ich muss leider aktzeptieren ein Verlierer zu sein, und hasse darum Leistungsträger. Gruppen mag ich nicht. Gruppen bedeuten Hierarchie, und ich mag es nicht, geführt zu werden und kann darum selber auch nicht führen, da ich mich nicht in die Leute hineindenken kann. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Wie alles im Leben ist nicht jedes Problem durch reine schwarz/weiß Sicht zu erklären. Weder die Leistungsgesellschaft noch ein geringes Selbstwertgefühl erklären das Phänomen umfassend. Schlechte Manieren gibt es schon seit Menschengedenken. „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer). „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel). Vielleicht kann man „schlechte Manieren“ auf die Charaktereigenschaften: - Rücksichtslosigkeit - Unbedachtheit - mangelndes Einfühlungsvermögen - mangelnde Hilfsbereitschaft - mangelndes Reflexionsvermögen zurückführen.
Schlecht ERSCHEINENDE Manieren lassen sich aber oft auch auf mangelnde Humorauffassungsgabe zurückführen. So wurde ein von mir verzapfter und äußerst wertvoller Beitrag in diesem Thread genau deshalb gelöscht.
Wolfgang R. schrieb: > Es gibt hier keine äußerst wertvollen Beiträge. Habe ich doch Anfangs gleich gesagt. Ein jammer und leide Thread für die ewig unzufriedenen und die die gerne herumphilosophieren. Kein Stück mehr war bei dem Thema zu erwarten. 'Puhä, das ist ja soooo bedauerlich, wie ihr alle miteinander umgeht (snief), ich hingegen bin ja soo ein netter Kerl und sage euch jetzt mal was ihr anders machen musst um auch soo ein netter Kerl wie ich zu werden, denn ich weiß wie es geht.' Ja nee, ist klar. Macht mal weiter.
Martin V. schrieb: >> Eine Leistungsgesellschaft ist immer eine Verlierergesellschaft, und >> Verlierer >> haben nicht mehr die Reserven, "nett" zu sein, selbst wenn es >> strategisch >> und taktisch angebracht wäre. > Da frag ich mich doch, wessen Weisheit ist das, deine, eine aus einem > Studium oder einfach nur von irgendwem gehört und nachgeplappert. Ich > habe fast 50 Jahre in der Leistungsgesellschaft gearbeitet und hatte > immer die Reserve, nett zu sein. Ich finde dass du das etwas stark auf dich selbst reflektierst, was dann zum entsprechenden Zerpflücken des Zitats führt. Klar, es ist verallgemeinernd und plump. Aber insgesamt könnte ich da schon einiges an Wahrheit raus interpretieren. Das mit der Verlierergesellschaft verstehe ich halt so, dass in dere Leistungsgesellschaft nur ganz wenige nach ganz oben kommen können und sich das Verhältnis von oben nach unten dann hornförmig ausläuft. Die Einen wollen gar nicht Millionär werden, finden einen Job, mit dem sie vollends zufrieden sind und leben glücklich vor sich hin. Aber wie viele gibt es, die aus welchen Gründen auch immer ihre Ziele nie erreichen oder dort wo sie landen nie glücklich werden? Wie viele leiden heute an Depressionen und Leistungs- bzw. Teilleistungsstörungen und werden deshalb daran gehindert, dahin zu kommen, wo sie gerne wären? Ich kann dir direkt verraten, dass ich einer von diesen Leuten. allerdings auf dem Weg der Besserung bin ;) Eine Leistungsgesellschaft generiert meiner Meinung nach immr auch eine große Menge "Verlierer". Und dass sich das auf den durchschnittlichen Umgang miteinander und die Stimmung im Volk auswirken kann, leuchtet mir zumindest völlig ein. Martin V. schrieb: > Tut doch einfach mal so, als würde der > Gesprächspartner direkt gegenüber sitzen. Nicht vor einer Tastatur > hinter irgend einem Monitor. Das ist wahrscheinlich das absolut Wichtigste und Wesentlichste, was hier bisher geschrieben wurde. Die Durchführung ist wahrscheinlich nicht ganz einfach, weil man seine Vorstellungskraft dazu mitunter wirklich strapazieren muss. Aber wenn das ausnahmslos jeder hier erfolgreich praktizieren würde, dann hätten wir hier wohl keine Umgangsprobleme mehr.
Alles eine Folge und Ergebnis der ehemals (West und jetzt gesamt-) deutschen Erziehung! Egozentrik, Ellebogendurchsetzung, Narzismus, eigene Überhöhung gegenüber den andern Menschen ( sei es durch Statussymbole wie Haus, Auto, exotisches Urlaubsziel etc. - und wenn das nicht mehr reicht, durch „bessere“ Moral, Umwelt- und Klimabewusstsein etc. ) - sind die Dinge, die vom Kindergarten bis zum Sarg das Leben der Menschen bestimmen. Unter diesen Prämissen verwundern dann so manche „wertvollen” Beiträge hier auch nicht wirklich!
Walter K. schrieb: > Alles eine Folge und Ergebnis der ehemals (West und jetzt gesamt-) > deutschen Erziehung! > Egozentrik, Ellebogendurchsetzung, Narzismus, eigene Überhöhung > gegenüber den andern Menschen ( sei es durch Statussymbole wie Haus, > Auto, exotisches Urlaubsziel etc. - und wenn das nicht mehr reicht, > durch „bessere“ Moral, Umwelt- und Klimabewusstsein etc. ) - sind die > Dinge, die vom Kindergarten bis zum Sarg das Leben der Menschen > bestimmen. Das klingt für mich sehr kurzsichtig, sorry. Das ist dermaßen pauschalisierend und schwarz-weiß gedacht, dass es schon fast weh tut. Ich bin der Meinung, dass du deinen Horizont da noch deutlich erweitern könntest. Aber jedem das seine. Ich persönlich lebe in Süddeutschland und habe alles andere als das Gefühl, dass hier die Quelle des Bösen liegt. Die Einflußfaktoren sind meiner Ansicht nach viel weitreichender und komplexer, als dass man sie so knapp pauschalisiert abstempeln könnte.
Bernd W. schrieb: [..] > > Ich muss leider aktzeptieren ein Verlierer zu sein, Du spinnst :-) Ich kenne wenige so angenehme Leute wie Dich! Gruß, Holm
Alexander N. schrieb: > Ich persönlich lebe in Süddeutschland > und habe alles andere als das Gefühl, dass hier die Quelle des Bösen > liegt. Doch genau da liegt die Quelle allen Übels, allerdings Gott sei Dank in längst begrabenem Zustand. Nämlich: Franz Josef Arschloch Strauß. Der war verantwortlich dafür, dass schnellstmöglich das Kommerzfernsehen in D eingeführt wurde, damit sein Kumpel, dessen Namen ich vergessen habe, mit in den USA gekauften Scheißfilmen, die sonst niemand haben wollte, den großen Reibach machen kann. Klar, Kommerzverblödungsfernsehen hätte es auch ohne FJAS irgendwann gegeben, aber halt etwas später und vielleicht nicht ganz so Scheiße, wie es mal war und noch immer ist. Und wir wären entsprechend später am Verblöden bei dranne gewesen.
Achim B. schrieb: > Franz Josef Arschloch Strauß. Der > war verantwortlich dafür, dass schnellstmöglich das Kommerzfernsehen in > D eingeführt wurde, damit sein Kumpel, dessen Namen ich vergessen habe, > mit in den USA gekauften Scheißfilmen, die sonst niemand haben wollte, > den großen Reibach machen kann. > Meinst Du Leo Kirch? Der von den Bankstern in die Pleite verleumdet wurde? War der nicht stärker von Kohl protegiert worden? Der war, wie auch Waigel, "Berater" von KirchMedia.
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Percy N. schrieb: > Meinst Du Leo Kirch? Eben den meine ich. Percy N. schrieb: > War der nicht stärker von Kohl protegiert worden? Möglicherweise auch, aber FJAS war sein Oberspezi.
Hi Nun, wieder einmal ist klar, einen sauberen Umgangston zu behalten ist nicht einfach. Von FJS nach HK und LK. Ist nicht angesagt, sauber über jemanden zu reden. Wenn irgend ein Sch... getratscht wird, hat man immer Zuhörer und jeder weiß auch was, aber komisch, erzählt man mal was Gutes über eine Person, interessiert es keinen. Wenn ihr am Stammtisch sitzen würdet und die genannten Personen wären anwesend, wäre dann immer noch ein solcher Tonfall bei euch möglich? Soweit zur Ehrlichkeit. Im kleinen Hinterzimmer, fernab jedweder persönlichen Kontakte ist es ja so einfach, drauflos zu quatschen, Anstand beiseite zu lassen und seinen Frust über eigenes Unvermögen durch Altweibergewäsch versuchen auszugleichen. Nur das funktioniert nicht, Leute. So werdet ihr in der Welt niemals irgendeinen Erfolg erzielen außer ein paar Gleichgesinnte zu finden, aus deren Köpfen auch nix besonders intelligentes fließt. Dazu lernen? Fehlanzeige. Also bleibt ihr auf dem Stand, auf dem man nur verlieren kann. Wenn euch die Ecke gefällt, in der ihr sitzt, ich habe kein Problem damit und meinetwegen zieht demnächst über AM, KK und weiß wen noch her. Es ist euer Leben, in dem keine Sonne scheint, keine Blume blüht und die Schönheit der Natur in ihrer Vielfalt verborgen bleibt und auch die Freundlichkeit gegenüber Nachbarn und Kollegen wird darunter leiden, und ihr werdet tiefer in eure Ecken kriechen bis ihr überhaupt keine Persönlichkeit habt. Man, wacht doch endlich mal auf und seht nicht immer nur negatives in eurem Leben. Gruß oldmax
Ausnahmen bestätigen die Regel, denn man kann heute mit Stammtischparolen und ausgiebiger Verwendung von Verbalinjurien in höchste Ämter kommen, wobei dies für viele geradezu als Qualifikation dafür verstanden wird. Wobei ich freilich inständig hoffe, dass es bei Ausnahmen bleibt und nicht zur Regel wird. O tempora o mores. Freilich signalisiert das zwar eher Un- statt Bildung. Aber welche Rolle spielt das noch in Zeiten, in denen eine solide Meinung gegenüber Kenntnisse und Fakten im Vorteil ist, in denen man geradezu stolz darauf ist, etabliertem Wissen den blanken Hintern zu zeigen. In denen Normalität zum Schimpfwort gedeiht und Extreme und Irre schon aufgrund der besseren Wahrnehmung gewinnen.
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Joe G. schrieb: > Erfahrungsgemäß wirken Vorbilder nachhaltiger als Oberlehrer. Das ist ja das Problem. Wer Aufmerksamkeit haben will, der stellt recht bald fest, dass jene Vorbilder, die am lautesten krakeelen, damit am erfolgreichsten sind. Da die Gesellschaft heute weit mehr Möglichkeiten bietet, sich öffentlich derart zu produzieren und damit wahrgenommen zu werden, gibt es auch immer mehr Vorbilder in dieser Richtung. Vor 50 Jahren gab es dazu grad mal die "speakers corner" und Flugblätter. Bezogen auf Foren wie dieses entsteht dabei geradezu ein Machtspiel. Einzelne sind in der Lage, durch einschlägiges negatives Verhalten Threads zu zerstören. Und sie wissen das, was ihnen ein Gefühl der Macht gibt. Urigerweise wird dann jenen, deren Aufgabe es ist, das zu verhindern, Machtmissbrauch vorgeworfen.
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Stefan H. schrieb: > Unser gesellschaftliches System ist eben soetwas wie die Reise nach > Jerusalem... In Zeiten der Hoffnung entwickelt sich eine Gesellschaft angenehmer, als in einer Zeit, in der jeder den Eindruck hat, es ginge in alle Richtungen abwärts. Freilich wurde das schon Jahrzehnte vorher (80er) von einer Kultur geprägt, die den Egoismus allzu positiv besetzte, ein Miteinander als doof abkanzelte. Die Ernte fahren wir heute ein.
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Holm T. schrieb: > Ich habe schon zu DDR Zeiten den Spaß gehabt Vorarbeiter (Brigadir) in > einer Schicht mit 60 Weibern und wenigen Kerls gewesen zu sein. Musstes Du nicht ein DDR korrektes Verhalten zeigen!;-)) .ansonsten muss ich dir zustimmen bei dem femininen Verhalten. Joe G. schrieb: > „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos > und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird > ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (ca. 1000 v. Chr., > Babylonische Tontafel). Man sollte aber die Strafen bei dem Vergehen gegen die Damalige Ordnung mit einbezuehen. Ohne Vergleich ist für mich dieses Zitat wertlos. Es ist noch nicht mal 200 Jahre her da wurde man fürs stehlen und Ähnliches deportiert,gehenkt oder verstümmelt!
Al. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich habe schon zu DDR Zeiten den Spaß gehabt Vorarbeiter (Brigadir) in >> einer Schicht mit 60 Weibern und wenigen Kerls gewesen zu sein. > > Musstes Du nicht ein DDR korrektes Verhalten zeigen!;-)) Nein, korrekt war ich damals mit Sicherheit nicht, zumindest nicht "auf Linie". Ich war aber nachdem der Vorgänger aufgegeben hatte simpel der qualifizierteste für den Job. Nach dem ich in der Uni und damit im öff. Dienst beschäftigt war, wurde irgendwann nach der Wende die Personalakte ausgemistet, ich durfte mir die Akte ansehen und das aussortierte Zeug mitnehmen...das Zeug kam mir vor wie Kindergarten ...."der hat mir mein Sandförmchen weggenommen.." > .ansonsten muss ich dir zustimmen bei dem femininen Verhalten. :-) Gruß, Holm
Peter D. schrieb: > Wer sich im Alter über die Jugend empört, der braucht nur in den Spiegel > zu schauen, um den Schuldigen zu finden. Was die Sache ungemein vereinfacht…
Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Meinst Du Leo Kirch? > > Eben den meine ich. > > Percy N. schrieb: >> War der nicht stärker von Kohl protegiert worden? > > Möglicherweise auch, aber FJAS war sein Oberspezi. Na ja, Ganoven unter sich…
Mir fällt zum Umgang besonders auf, das häufige Missverständnisse nach einem Forumstreffen (habe ich in anderen Foren ein paarmal mitgemacht) und dem damit verbundenen realem Aufeinandertreffen erheblich an Brisanz verlieren. Anders gesagt reduzieren sich Missverständnisse enorm nach einem persönlichem Kennenlernen, ohne das sich der Ton zwischen Beteiligten wirklich verändert hat... Das ist dann später, wenn man sich danach wieder im Forum begegnet, häufig obsolet und auf einmal ohne Bedeutung bzw wird einfach "weggelächelt". Daher glaube ich nicht, das Probleme im Ton - sondern eher im Verstehen liegen. Mir gefällt dieser Ansatz insbesondere durch die Lösungsmöglichkeit, da ich mich real in dieser Hinsicht verändern kann, während ich hingegen von Anderen lediglich Änderungen Fordern kann... Zunehmend läßt sich ausserdem "Nicht-verstehen-wollen" anderer Meinungen beobachten, die häufig auf Diffamierungen unbequemer Meinungen hinaus laufen. Es ist halt einfacher("ökonomischer"), mit Beleidigtsein zu reagieren, als das statement des Gegenübers zu bedenken... Bauchentscheidungen sind imho eher das Gegenteil von Denken. meine 2 cent :)
Ron L. schrieb: > Zunehmend läßt sich ausserdem "Nicht-verstehen-wollen" anderer Meinungen > beobachten, die häufig auf Diffamierungen unbequemer Meinungen hinaus > laufen. Der Vorwurf des Nichtverstehenwollens ist nicht gerade selten, allerdings ist er zumeist ein Argument jener, die selbst nicht verstehen können, dass man trotz Verstehens anderer Ansicht sein kann.
Ja, es gibt viele weitere Spielarten... meine Meinung ist sehr subjektiv und erhebt nicht den Anspruch auf Allumfassende Darstellung des Themas.
Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Meinst Du Leo Kirch? > > Eben den meine ich. > > Percy N. schrieb: >> War der nicht stärker von Kohl protegiert worden? > > Möglicherweise auch, aber FJAS war sein Oberspezi. Zumindest war FJS im Gegensatz zu der begnadeten Nachgeburt deutlich in NS-Organisationen eingebunden. Wer aber völlig ungeniert an Kirchs Millionengaben partizipiert hat (und sich noch heute derer erfreut) ist der FC Bayern München. Nachdem man einen Teil der Beute an die DFL weitergereicht hatte, war erstmal Ruhe im Puff. Aber die Entwicklung des Privat-TV war ein Lieblingskind des gestopften Saumagens; FJS hätte sich niemals eine staatlich kaum zu kontrollierende Senderlandschaft ans Bein gebunden. Man beachte, was Ernst Albrecht aus dem einst journalistisch ernst zu nehmenden NDR gemacht hat. Das soll freilich nicht heißen, dass unsere Privatsender ernst genommen werden könnten. Das sollten sie keinesfalls, zumindest nicht als Teil der Journale. Peter Staisch hatte sich da womöglich anderes vorgestellt. Hugenberg und Schleicher wussten mit ihren Läden mehr anzufangen.
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