Hier im Forum wurde ja lange darüber diskutiert, ob das mit RiscV was wird. Beitrag "RISC-V: Wird das was?" Mittlerweile ist das Board oben im Bild für etwas über 20€ ( mit Kamera, Mikrofon und Display ) bei einem Kollegen angekommen. Praktisch ist, dass es scheinbar schon ein Arduino-Framework dazu gibt: https://maixduino.sipeed.com/en/ Hier ist ein weiterer Link, das Board scheint ähnlich zu sein: Beitrag "5-Dollar-Entwicklerboard mit RISC-V: Sipeed Longan Nano"
Der K210 scheint mir ein Spezialchip (mit allen dazugehörigen Vor- und Nachteilen) für Mustererkennung zu sein. Macht einen sehr "experimentellen" Eindruck. Mit dem Longan Nano, einem STM32 mit RISC-V statt ARM, hat der kaum Gemeinsamkeiten.
foobar schrieb: > Der K210 scheint mir ein Spezialchip (mit allen dazugehörigen Vor- > und > Nachteilen) für Mustererkennung zu sein. Macht einen sehr > "experimentellen" Eindruck. Da muss ich leider zustimmen. Das "Datenblatt" ist eine Art "dreilagiges Faltblatt" für Marketingleute zu sein, ohne echte Informationen. Eine Auflistung von Features, mehr nicht. Der Hetsteller hat auch nicht mehr (in englisch zumindest): https://kendryte.com/downloads/ Ich vermisse electrical characteristics und Registerbeschreibungen. Ohne kann man nur mit der API mit fertigen Platinen werken. Wenigstens die API ist beschrieben, wenn auch dünn. Die Webseite hat irgenwelche abgelaufenen Zertifikate, man muss also Ausnahmen hinzufügen. Mir macht das Gerät einen zugenagelten Eindruck, wo man nur auf einer obskuren API rumwerkelt ohne zu wissen was man tut. Oder gibt es doch ein Datenblatt? Falls jemand eins findet: Ein Link hier wäre nützlich für alle.
Hier gibt's zumindest mal die Arduino-API source: https://github.com/sipeed/Maixduino Python gibt's auch und sie scheinen großen Wert darauf zu legen: https://maixpy.sipeed.com/en/
CM schrieb: > Hier gibt's zumindest mal die Arduino-API source: > > https://github.com/sipeed/Maixduino > > Python gibt's auch und sie scheinen großen Wert darauf zu legen: > > https://maixpy.sipeed.com/en/ Mal ehrlich, wo ist dann der Mehrwert eines RISC-V oder die Beschäftigung eines RISC-V, wenn man blos auf irgenwelchen APIs ausgerechnet mit Python rumwuschtelt? Ob dahinter ein ARM, MPIS, X86 oder whatever werkelt, merkt man doch in dem Fall gar nicht. Schreibt man dann etwa "fundierte RISC-V Kenntnisse" in die Bewerbung? Nichts gegen Python oder APIs an sich (jedem seine Tasse Kaffee!), mir erschließt sich nur nicht, warum man das mit einem zugenagelten RISC-V Chip tun will ;-)
>Mal ehrlich, wo ist dann der Mehrwert eines RISC-V
Guck mal auf die Leistungsdaten und such mal ein ähnliches Board für den
Preis.
CM schrieb: >>Mal ehrlich, wo ist dann der Mehrwert eines RISC-V > > Guck mal auf die Leistungsdaten und such mal ein ähnliches Board für den > Preis. Die Leistung verbrennst du dann wieder, indem du python und eine API verwendest ;-) Naja, wenn du das Ding wegen der Leistung kaufst ist das ja ok. Nur das "ich mach jetzt RISC-V" ist dann halt nicht angebracht.
CM schrieb: > Hier gibt's zumindest mal die Arduino-API source: > https://github.com/sipeed/Maixduino Hmm, da sind tatsächlich die Header und Treibersourcen auf Registerebene drin, siehe z.B. https://github.com/sipeed/kendryte-standalone-sdk/blob/1d52a1aaa05fd10ad6c5968146d408709e0f9c2c/lib/drivers/include/i2c.h. Das macht es tatsächlich wieder interessanter.
Der Vorteil von RISC-V ist dass da keine Abhörmechanismen drin sind oder? Auf banggood finde ich solche Artikel: https://www.banggood.com/de/Sipeed-Maixduino-AI-Development-Board-k210-RISC-V-AIlOT-ESP32-Compatible-For-Arduino-p-1557894.html https://www.youtube.com/watch?v=bHZVnq-OgkI Kann es sein dass ihr ein bisschen abgehängt seid oder warum beschäftigen sich hier so wenig Leute mit diesen Innovationen?
Helwein V. schrieb: > Der Vorteil von RISC-V ist dass da keine Abhörmechanismen drin sind > oder? > Abhörmechanismen. Ahja. Und wo kommt diese wirre Idee her? > Kann es sein dass ihr ein bisschen abgehängt seid oder warum > beschäftigen sich hier so wenig Leute mit diesen Innovationen? Weil es keine Innovationen sind? Ist mal wieder derselbe Aufwasch in einer andern Farbe. Seit Jahren gibt es billige CPU-Brettchen, mal mit ARM, mal MIPS, und jetzt halt mal RISC-V. Man muss nicht jedem Hype hinterherrennen.
Helwein V. schrieb: > Der Vorteil von RISC-V ist dass da keine > Abhörmechanismen drin sind oder? Nein. Helwein V. schrieb: > Kann es sein dass ihr ein bisschen abgehängt seid oder warum > beschäftigen sich hier so wenig Leute mit diesen Innovationen? Ein CPU-Core macht noch keinen SoC. Ein SoC macht noch kein PCB. Ein PCB macht noch keine Innovation. Eine Innovation macht noch kein Geld.
Helwein V. (forgoden) >Kann es sein dass ihr ein bisschen abgehängt seid oder warum >beschäftigen sich hier so wenig Leute mit diesen Innovationen? Man muss immer bedenken, dass hier im MC-Netz nicht zwingend die Creme-de-la-Creme der Forschungsinnovatoren unterwegs ist. Hier diskutiert man eher darüber, ob es für 32-Bit Mikrocontroller überhaupt Anwendungen gibt, oder ob man nicht doch lieber einen Attiny verwenden sollte und den in Assembler programmiert. Üblicherweise wird mit einer an Dummheit grenzenden Borniertheit darüber philosophiert, wie dumm doch Arduino-User seien Beitrag "Re: Arduino - bringt's das ?" Während dessen implementieren die Chinesen die Arduino-API in einen dual-core 64 bit RiscV mit Neurobeschleuniger und FFT-Block. Ich habe das Ding ausprobiert und heilige Scheise: Es ist eine neue Dimension. BER, Stuttgart 21, MC-Netz: Schnarcht weiter in eurer Borniertheit, die Chinesen haben uns längst links überholt.
Fitzebutze schrieb: > Weil es keine Innovationen sind? > Ist mal wieder derselbe Aufwasch in einer andern Farbe. > Seit Jahren gibt es billige CPU-Brettchen, mal mit ARM, mal MIPS, und > jetzt halt mal RISC-V. Man muss nicht jedem Hype hinterherrennen. Das sehen die Finanzfutzis wohl ganz anders, eben weil die keine License Gebühren an ARM, MIPS & Co abdrücken müssen. ;) @CM, Links überholt? Ich würde mal behaupten, wir waren an diesem Rennen noch nie beteiligt.
warum man das noch nicht verwendet: ich würde gerne sowas von einem Hersteller bekommen den ich : 1: kenne - aktuell scheinen es nur startups oder kleinere chinesische Firmen zu geben die das design verwenden 2: den es schon länger gibt und erfahrung hat - jemand der weiß wie man Datenblätter schreibt - und auch support leisten kann 3: ein SDK mit allem drum und dran - halt ein passendes framework - vieleicht ein paket für eclipse oder einen der gängigen supportet arduino ist für den Anfang ok. Damit hat man erstmal den AHA effekt aber jetzt muss auch was für Profis kommen. Und ja Arduino ist um was schnelles zu machen gut. Aber sobald man wirklich was ausreizen will oder treiber brauch die es noch nicht gibt, wird es eng. Ich sage nicht das es unmöglich ist aber an dem punkt trennt sich die spreu vom weizen.
Der Witz ist dass die Chinesen selbstständig werden, komplett ohne die Westen. Die ganzen englischen Begriffe werden auch immer mehr durch chinesisch ersetzt. Ich habe schon elektronische Module aus China bekommen wo die Beschriftungen für Lüsterklemmen nur noch in chinesischen Schriftzeichen zu sehen war. Das heisst, früher oder später werden wir alles übersetzen müssen wenn wir irgendetwas herausfinden wollen. Denn sonst müssten wir auf lahme oder teure Hardware zugreifen.
Helwein V. schrieb: > Der Witz ist dass die Chinesen selbstständig werden, komplett ohne > die > Westen. Die ganzen englischen Begriffe werden auch immer mehr durch > chinesisch ersetzt. Ich habe schon elektronische Module aus China > bekommen wo die Beschriftungen für Lüsterklemmen nur noch in > chinesischen Schriftzeichen zu sehen war. Das heisst, früher oder später > werden wir alles übersetzen müssen wenn wir irgendetwas herausfinden > wollen. Denn sonst müssten wir auf lahme oder teure Hardware zugreifen. Als Industriekunde möchtest du genau das nicht. Man setzt nicht auf aktuellste HW. Man nimmt Hersteller oder Architekturen die quasi erprobt sind. Wir nutzen auch nur Schaltkreise die min 15J in unveränderter Form lieferbar sind. Weil diese Entwicklungen eben so lange lieferfähig sein müssen. Klar könnte man wie unsere östlichen Kollegen alle halbe Jahre ein neues Produkt rausbringen... Aber diese dinger( aliexpress, Bangood usw ) halten auch nur gerade mal ein Jahr. In dem Guten Zeug , was auch da drüben recht teuer verkauft wird, sind meist genau diese erprobten dinge drin. selten neues. für irgendwelche startups oder bastler ist das sicher interessant. Aber aus Industriesicht ... ganz schlecht
CM schrieb: > BER, Stuttgart 21, MC-Netz: Schnarcht weiter in eurer Borniertheit, die > Chinesen haben uns längst links überholt. Klar, ich wette in 30 Jahren können die sogar mal ein ordentliches Auto bauen. Dann gehts aber los. > Das sehen die Finanzfutzis wohl ganz anders, eben weil die keine License > Gebühren an ARM, MIPS & Co abdrücken müssen. ;) Den Anwender interessiert so was nicht. Da interessieren die Herstellkosten des gesamten Produkts. Also Bang for Bug. Und wenn da ein STM32 1 EUR kostet, bei einer 120k Maschine, juckt das wenig ob ein RISCV 0,90 kostet wegen fehlenden Lizenzgebühren. Es juckt aber deutlich wenn die Entwicklung länger dauert oder es Risiken bezüglich Bugs und Verfügbarkeit gibt.
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Frickel F. schrieb: > Das sehen die Finanzfutzis wohl ganz anders, eben weil die keine License > Gebühren an ARM, MIPS & Co abdrücken müssen. ;) > Ich gehe schwer davon aus, dass fuer so einige chinesische MIPS-Derivate keine Lizenzgebühren entrichtet werden. Dito für kleinere ARM Cortexe mit Spezialfunktionen, die schlicht nicht auffallen. Das Argument ist bisschen schwach. > @CM, Links überholt? Ich würde mal behaupten, wir waren an diesem Rennen > noch nie beteiligt. Naja. Das Wissen haben wir. Nur dass kleine Buden in Shenzhen schon die Möglichkeit haben, fortgeschrittene Bastelprodukte weltweit zu vermarkten. Das haben wir hier halt nicht, drum bleibt es denjenigen, die mitspielen wollen, nur noch übrig, ihre Entwicklung dorthin zu verlagern (und nicht nur die Produktion). Und sicher gibt's in Deutschland auch einige Mechanismen, die nicht alle innovativen HW-Künstler mitspielen lassen (WEEE, ...) Ansonsten reisst mich so ein 'yet another toy' nicht sonderlich vom Hocker, sowas gab's vor 15 Jahren schon auf Bildverarbeitungs-Messen. Neu daran ist nur, dass es billig erhältlich ist und das Schlagwort "Arduino" draufsteht.
Cyblord -. schrieb: > Den Anwender interessiert so was nicht. Da interessieren die > Herstellkosten des gesamten Produkts. Also Bang for Bug. Und wenn da ein > STM32 1 EUR kostet, bei einer 120k Maschine, juckt das wenig ob ein > RISCV 0,90 kostet wegen fehlenden Lizenzgebühren. Es juckt aber deutlich > wenn die Entwicklung länger dauert oder es Risiken bezüglich Bugs und > Verfügbarkeit gibt. Das müssen Nvida und Western Digital (und mit Sicherheit noch einige mehr) schon gemacht haben, den bei denen wird RISC-V reichlich benutzt. Aber ich gebe zu, der Vergleich hingt! Die bauen um den CPU-Core ihr eigenen Krams dran und Frickeln nicht im µC Bereich rum.
Frickel F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Den Anwender interessiert so was nicht. Da interessieren die >> Herstellkosten des gesamten Produkts. Also Bang for Bug. Und wenn da ein >> STM32 1 EUR kostet, bei einer 120k Maschine, juckt das wenig ob ein >> RISCV 0,90 kostet wegen fehlenden Lizenzgebühren. Es juckt aber deutlich >> wenn die Entwicklung länger dauert oder es Risiken bezüglich Bugs und >> Verfügbarkeit gibt. > > Das müssen Nvida und Western Digital (und mit Sicherheit noch einige > mehr) schon gemacht haben, den bei denen wird RISC-V reichlich benutzt. > > Aber ich gebe zu, der Vergleich hingt! Die bauen um den CPU-Core ihr > eigenen Krams dran und Frickeln nicht im µC Bereich rum. Entscheidend für Nvidia, Western Digital, Google & Co. ist die Tatsache, dass sie den Controller komplett selber entwickeln können. Bei ARM geht das nur mit der Architekturlizenz. Die kostet so im höheren Bereich (A7x) mal eben einen zweistelligen Millionenbetrag. Ohne die Lizenz muss man seine eigene Hardware wie z.B. Beschleuniger für FFT, Kalman, KI, etc. als Koprozessor entwickeln und extern an den ARM anflanschen. Das kostet viel Performance bei der Datenübergabe und braucht auch viel mehr Energie. Nicht umsonst hat ARM immerhin bei den neuesten Cortex-Ms (z.B. M33) immerhin eine Coprozessor-Schnittstelle eingebaut. Die sehen sonst bald kein Land mehr, da gerade solche Coprozessor-Funktionalitäten immer mehr gefragt sind (Bullshitbingo-Stichwort: Edge Computing). Bei RISC-V kann man aber seine Erweiterungen in den Kern integrieren, d.h. interne Register, Pipeline, etc. nutzen, ausserdem den dafür vorgesehenen Bereich für Befehlssatzerweiterungen. Energieeffizienter ist man damit in jedem Fall gegenüber ARM. Bei uns laufen genau deswegen jetzt auch RISC-V-Eigenentwicklungen. Es bleibt spannend!
Spongebob schrieb: > Entscheidend für Nvidia, Western Digital, Google & Co. ist die Tatsache, > dass sie den Controller komplett selber entwickeln können. > Bei ARM geht das nur mit der Architekturlizenz. Die kostet so im höheren > Bereich (A7x) mal eben einen zweistelligen Millionenbetrag. Das ist halt erstmal nur für die Chiphersteller interessant. Für den Kunden zählt dann am Ende ob man bei gleicher Leistung weniger zahlt. Und da muss man bekannte ARM basierte Controller erstmal ganzheitlich schlagen. "Leistung" meint hier nämlich alles: Performance vs. Verbrauch, Toolchain Support, Debugging, Verfügbarkeit, Endpreis etc. etc. Für Systemhersteller welche die Chips selbst in Produkten einsetzen sieht die Rechnung anders aus, als z.B. für ST, welche den nackten Controller verkaufen müssen.
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Spongebob schrieb: > Entscheidend für Nvidia, Western Digital, Google & Co. ist die Tatsache, > dass sie den Controller komplett selber entwickeln können. > Bei ARM geht das nur mit der Architekturlizenz. Die kostet so im höheren > Bereich (A7x) mal eben einen zweistelligen Millionenbetrag. Gibt es eine solche "Architekturlizenz" überhaupt für die Cortex-M? Spongebob schrieb: > Bei uns laufen genau deswegen jetzt auch RISC-V-Eigenentwicklungen. Im Sinne von eigenem Silizium?
Hier gibt's einen Vergleich der verschiedenen K210-Boards. https://wiki.sipeed.com/en/maix/board/ Das im ersten Post gezeigte Board nennt sich "Bit", nicht "Maixduino"
Bei mir ist Sipeed Maixduino angekommen. USB erkannt, (hat etwas gedauert) Ich konnte Lämpchen an und aus blinken lassen. Ist aber nicht Pin 13 sondern Pin 1 wenn ich das in Arduino IDE programmiere. Kamera und Display laufen. Ich habe mir mal das angeschaut, weil auf Youtube Gesichterkennung damit gezeigt wird. https://github.com/kendryte/kendryte-standalone-demo/tree/develop/face_detect Schaue ich mir den Code für Gesichterkennung an, ist er doch ziemlich kompliziert... ich werde erschlagen. So programmiert man doch keine KI, oder? Bietet Google nicht den besseren Ansatz mit seinem TensorFlow Framework? Raspberry Pi 4 + Coral USB Accelerator TensorFlow Lite bekommt man auf dem Maixduino auch zum laufen, nur wahrscheinlich komplizierter?
Pi schrieb: > Ist aber nicht Pin 13 sondern Pin 1 wenn ich das in > Arduino IDE programmiere. Auch bei originalen Arduino Boards ist die Bordeigene LED nicht immer auf 13. Bei Fremdprodukten schon mal gar nicht unbedingt. Um die damit einhergehenden Problem zu umschiffen, wurde (auch für dein Board) die Konstante LED_BUILTIN eingeführt. Also nicht jammern, sondern die Konstante nutzen. Genau so, wie es dir die Beispiele der IDE vorsagen.
Pi (Gast) >Bietet Google nicht den besseren Ansatz mit seinem TensorFlow Framework? >Raspberry Pi 4 + Coral USB Accelerator Schau mal hier: https://maixpy.sipeed.com/en/libs/Maix/kpu.html
1 | import KPU as kpu |
2 | import image |
3 | task = kpu.load(offset or file_path) |
4 | anchor = (1.889, 2.5245, 2.9465, 3.94056, 3.99987, 5.3658, 5.155437, 6.92275, 6.718375, 9.01025) |
5 | kpu.init_yolo2(task, 0.5, 0.3, 5, anchor) |
6 | img = image.Image() |
7 | kpu.run_yolo2(task, img) #This is not right, please refer to the routine |
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