Hallo zusammen Hab viel gelesen darüber bin aber unschlüssig, deshalb wende ich mich an Euch. Sorry falls der Beitrag wo anders hingehört.. Möchte eine Led Uhr machen. Es sollten 2 Kreise entstehen für Stunden und Minuten...evtl noch ein dritter für die Sekunden, vielleicht über einen Schalter zum dazuschalten...weiß ich aber noch nicht genau... Anschluss 230V und da schon die erste Frage: ist es besser das Netzteil außerhalb der Uhr zu haben oder kann ich das in der Uhr auf ne Platine klatschen...lies da könnten Störungen entstehen bzw was muss ich dabei beachten? Da ich nicht weiß ob ich mit nem DCF ein Signal empfange würd ich das Taktsignal aus der 50Hz Frequenz nehmen oder ist da ein Quarz genauer? Um eine Datumsanzeige zu machen brauch ich aber sowieso den DCF oder? Möchte das Ganze ohne C-Mos dinger udgl lösen da ich vom Programmieren der Dinger noch weit weg bin... Also mit Gattern, Registern etc.. Dazu gibst viele Schaltpläne im Web...aber eben bei den oben genannten Fragen bin ich unsicher.. Bin Elektriker..Elektronik ist noch eher Neuland für mich..bin aber ehrgeizig und wissbegierig So das wars erstmal Hoff ihr könnt mir weiterhelfen Lg
:
Verschoben durch Moderator
Hallo, soll das eine Eigenentwicklung werden oder denkst du auch an die Verwendung von Bausätzen? Frank
Wird fertig dann etwa so aussehen: https://techno-logic-art.com/clock.htm B. H. schrieb: > Da ich nicht weiß ob ich mit nem DCF ein Signal empfange würd ich das > Taktsignal aus der 50Hz Frequenz nehmen oder ist da ein Quarz genauer? Sobald du eine Zeit hast, solltest du sie in einer Real Time Clock (RTC) speichern. Die behält die Zeit dank Pufferbatterie auch nach Stromausfall. Ansonsten ist Netzfrequenz so ziemlich das genauste, das man bekommen kann. Quarze driften stärker. B. H. schrieb: > Um eine Datumsanzeige zu machen brauch ich aber sowieso den DCF oder? Nö. Kann man ja auch einstellbar machen. Aaaber... B. H. schrieb: > Möchte das Ganze ohne C-Mos dinger udgl lösen da ich vom Programmieren > der Dinger noch weit weg bin... CMOS-Logikbausteine kann man eh nicht programmieren. Die haben halt eine feste Logik. Du meinst Mikrocontroller. Für einen Anfänger ist das schon ein extrem sportlich. Besonders DCF77 wäre theoretisch diskret dekodierbar, aber das ist nichts, das ein normaler Mensch tun sollte. Das erzeugt gerade für Anfänger mehr Frust und Fragen als wirklichen Erfolg und Erfahrung. Was ich für einigermaßen realistisch halte: - Eine Uhr mit Logikbausteinen und 7-Segmentanzeige. Dazu gibt es entsprechende Counter und 7-Segment-Decoder. Man muss sich dann nur ein bisschen Gedanken um die Logik machen, wann welcher Counter weiterzählt und wie weit er zählt. - LED-Ringe mit Schieberegistern, wie du es dir vorstellst. Ist vielleicht sogar einfacher. Wobei das einfachste wäre, die Zeiger als Punkt darzustellen. Als Kreisbogen wird das auch schon wieder etwas komplexer. Von DCF und Datum solltest du erst einmal Abstand nehmen.
B. H. schrieb: > st es besser das Netzteil außerhalb der Uhr zu haben Ja. Fertiges Steckernetzteil, betriebssicher. Frage ist wie viele LEDs zur sdlben Zeit leuchten sollen. Eigentlich reichen 3 und damit 60mA. Lässt du 61 leuchten, brauchst du schon 650mA (bei 10mA). Man kann durch Charlyplexing 3 von 144 LEDs an einem Mikrocontroller mit 13 Ausgangs-pins betreiben. Aber nicht 60 mit guter Helligkeit leuchten lassen. B. H. schrieb: > Um eine Datumsanzeige zu machen brauch ich aber sowieso den DCF Nein, man kann auch stellen und mitzählen, oder aus GPS ermitteln. B. H. schrieb: > Möchte das Ganze ohne C-Mos dinger udgl lösen da ich vom Programmieren > der Dinger noch weit weg bin... > Also mit Gattern, Registern etc.. > Dazu gibst viele Schaltpläne im Web. Na dann, Kuchenbackblech grosse Platine. Für das, was mit einem winzigen uC wie Attiny13 geht.
Bitschaufel schrieb: > Hallo, > > soll das eine Eigenentwicklung werden oder denkst du auch an die > Verwendung von Bausätzen? > > > Frank Sollte eine Eigenentwicklung werden
Wow danke für eure Antworten...darum hab ich diese Seite gewählt... Ok das mit dem Datum lass ich erst mal.. Wollte schon das die ganzen Leds bis zum Bereich leuchten...Wollte das hinter ner schwarzen Oberfläche zum Darschein bringen...finde sowas Mega schön...aber erstmal mal Gedanken drüber machen
Schritt 1: Herausfinden, was Schieberegister sind und was sie tun. Dazu dann ggf. mal einen kleinen Versuchsaufbau mit 8 LEDs aufbauen und mit Tastern an den Eingängen ausprobieren, was wie passiert.
Sebastian R. schrieb: > Was ich für einigermaßen realistisch halte: > - Eine Uhr mit Logikbausteinen und 7-Segmentanzeige. Dazu gibt es > entsprechende Counter und 7-Segment-Decoder. Man muss sich dann nur ein > bisschen Gedanken um die Logik machen, wann welcher Counter weiterzählt > und wie weit er zählt. Ja genau sowas mit Logikbausteinen möcht ich realisieren...wo ich mir eigentlich schon ne Menge Ideen angesehen habe und sogar größtenteils verstanden habe :-)
Sebastian R. schrieb: > Schritt 1: Herausfinden, was Schieberegister sind und was sie tun. > > Dazu dann ggf. mal einen kleinen Versuchsaufbau mit 8 LEDs aufbauen und > mit Tastern an den Eingängen ausprobieren, was wie passiert. Ok super danke dir :-)) Sind für mich alles so komplexe Sachen... Ich weiß ' grob ' was Schieberegister und Gatter sind aber das frei kombinieren und die richtigen ICS suchen ist ne gewaltige Herausforderung für mich.... Und genau das mag ich...nur brauch doch Denkanstöße:-)
Hi, das wäre doch genau das Richtige für Dich. https://sophisticatedcircuits.wordpress.com/category/empfangerbasteln-dcf77/ Und da Du einzelne LEDs zum Leuchten bringen willst, nimmt man Nixie Röhren Ansteuerungen mit 1 aus 10 Decodern davor. http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/Roehren/nixie.html ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Ja. Fertiges Steckernetzteil, betriebssicher. ganz meine Meinung, so mache ich das auch in meinem "Tagesgeschäft". Die Idee vieler "Kunden" ein open Frame Netzteil in ein Gerät zu bauen ist zwar machbar aber realistisch und sicher viel zu aufwändig und damit teuer. Schutzstrecken, Kriechstrechen, Isolierung, Berührungsschutz usw. das alles umgeht man mit externen Netzteilen und Kleinspannung im Gerät.
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Ja. Fertiges Steckernetzteil, betriebssicher. Hi, wenn möglich, kein Schaltnetzteil sondern eines mit Trafo. Wenn Du doch irgendwann mit DCF77 Empfang arbeiten möchtst, hast Du damit eine potenzielle Empfangsstörungsmöglichkeit weniger. Einige Hersteller verweisen sogar darauf. Und bei bestimmten Kofferradios ist zwar ein Kompartiment für ein Netzteil im Gehäuse vorgesehen, bleibt aber leer, darf aber in EU nicht betrieben werden. Dafür wird ein separates Steckernetzteil mitgeliefert. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
B. H. schrieb: > Sind für mich alles so komplexe Sachen... Auch für andere. B. H. schrieb: > Wollte schon das die ganzen Leds bis zum Bereich leuchten. Der Zusammenbau von 19 (8+8+3) 74HC164 an 144 LEDs an eine uhrzeitstabile 1Hz Quelle http://www.hackersbench.com/Projects/1Hz/ ist den meisten wohl zu arbeitsaufändig. Datum mit 7-Segment per TTL mit Schaltjahreskorrektur erfordert dann nochmal https://elektronik-kompendium.de/public/arnerossius/schaltungen/mitics/ttlcalendar.htm
B. H. schrieb: > Möchte eine Led Uhr machen. > Es sollten 2 Kreise entstehen für Stunden und Minuten...evtl noch ein > dritter für die Sekunden LED Ring mit 60 LEDs gibt es fertig mit WS28xx Jede LED kann einzeln in Farbe und Helligkeit programmiert werden Stunden Minuten Sekunden (verschiedene Farben) Du kannst dir natürlich deine eigene PLatine entwerfen mit ws28xx LEDs in 3 Ringe. https://www.google.com/search?q=LED+Ring+60+LEDs
B. H. schrieb: > ist es besser das Netzteil außerhalb der Uhr zu haben ja, vor allem aus Sicherheitsgründen. Aber auch, weil Netzteile Tendentiell öfter kaputt gehen, als andere Baugruppen. Steckernetzteile sind billig und leicht austauschbar. > Da ich nicht weiß ob ich mit nem DCF ein Signal empfange würd ich das > Taktsignal aus der 50Hz Frequenz nehmen oder ist da ein Quarz genauer? Direkt neben einer Matrixanzeige oder einem Netzteil wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keinen brauchbaren DCF Empfang haben. Ergo: Der DCF Empfänger soll über eine lange Leitung abgesetzt werden. Die Netzfrequenz hast du bei Verwendung eines Steckernetzteils nicht zur Verfügung. Trafonetzteile mit 50Hz Ausgang sind nicht mehr handelsüblich. Also ein Quarz. Die üblichen Oszillatoren für Mikrocontroller sind für Uhren (ohne Kalibrierung) zu ungenau. Jetzt hast du drei Möglichkeiten: a) Du kalibriert mittel Trimmer-Kondensator b) Du verwendest einen Oszillator mit 32,768kHz Uhrenquarz (haben viele Mikrocontroller). Die sind schon ohne Kalibrierung besser (typisch 1-4 Minuten Abweichung pro Monat). c) Du kalibrierst den Uhren-Oszillator. Das wiederum geht bei vielen Mikrocontrollern per Software, der Trimmer-Kondensator kann dann entfallen. Wenn du mindestens einmal am Tag erfolgreich DCF Empfang hast, kannst du dir den kalibrier-Kram sparen. > Um eine Datumsanzeige zu machen brauch ich aber sowieso den DCF oder? Datum kann man auch manuell eingeben, oder per GPS empfangen oder aus dem Internet holen. > Möchte das Ganze ohne C-Mos dinger udgl lösen da ich vom > Programmieren der Dinger noch weit weg bin... Du meinst "ohne Mikrocontroller". Dann musst du "CMOS Dinger" verwenden. Eine große Menge Zähler und Logikgatter. Kann man machen, dann aber wohl kaum mit DCF Dekodierung und noch unwahrscheinlicher mit Datums-Berechnung. In der Zeit, wo du den Schaltplan entwirfst, kannst du auch programmieren lernen.
Sebastian R. schrieb: > Das wird lustig ohne µC... was schrieb der TO? B. H. schrieb: > ohne C-Mos dinger udgl lösen da ich vom Programmieren > der Dinger noch weit weg bin... ok, da hatte ich wohl was nicht verstanden. aber machbar ist das auch ohne µC besonders mit B. H. schrieb: > Also mit Gattern, Registern etc.. baut man halt den µC nach......
Joachim B. schrieb: > baut man halt den µC nach...... Beitrag "Re: Quarz für schmalbandiges DCF77-Filter" Hi, mit "einfachen" Monoflops ging's so lange gut, bis das Sommerzeitbit eingeführt wurde und die ersten 20 Sekunden ausgeblendet werden mussten. (Bild 3) ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
B. H. schrieb: > Anschluss 230V und da schon die erste Frage: ist es besser das Netzteil > außerhalb der Uhr zu haben oder kann ich das in der Uhr auf ne Platine > klatschen...lies da könnten Störungen entstehen bzw was muss ich dabei > beachten? Hallo, Störungen können genauso gut auch von Trafo mit Dioden kommen, nicht nur von Schaltnetzteil. Hier würde ich Anderes berücksichtigen: Wenn du nur eine Spannung brauchst oder zwei nah liegende Spannungen (z.B. 5 Volt und 3,3 Volt), so könntest du das einfach mit ext. Schaltnetzteil machen. Wenn aber z.B. Röhren oder VFD (typisch für 80-er, gewöhnlich grüne Anzeige) benutzt, brauchst du Anodenspannung und noch eine Spannung für Glühkathoden. Mit Trafo ist das oft leichter zu machen, aber fertige Trafo dafür gibt es nicht: man sollte Trafo selber machen. Mit ext. Schaltnetzteil kann man mehrere Spannungen mit Impulswandler machen. Also, das ist eine Sache, zu überlegen. B. H. schrieb: > Da ich nicht weiß ob ich mit nem DCF ein Signal empfange würd ich das > Taktsignal aus der 50Hz Frequenz nehmen oder ist da ein Quarz genauer? Solltest du die Uhr ohne Mikrocontroller machen, aber mit DCF? Hast du diese Idee gut durchgedacht? Ich sage nicht, daß das unmöglich ist, aber Schaltschrank für mehrere Platinen für Bauteile solltest du parat haben... Natürlich Quarz. B. H. schrieb: > Um eine Datumsanzeige zu machen brauch ich aber sowieso den DCF oder? Diese Sachen, Anzeige und DCF, sind voneinander unabhängig. B. H. schrieb: > Möchte das Ganze ohne C-Mos dinger udgl lösen da ich vom Programmieren > der Dinger noch weit weg bin... > Also mit Gattern, Registern etc.. Mit Logik, aber ohne CMOS? Dann sicher mit TTL-Logik? Erstens, dann brauchst du gute 5-Volt-Stromquelle für ein paar Amper. Zweitens, du verstehst ja, daß wenn Netz aus wird, so vergießt auch die Uhr die Zeit? Wenn du mit Mikrocontrollern nicht anfangen willst, dann besser doch mit CMOS. Diese Logik kann man von 9 Volt und wenig Strom bequem speisen und auch mit einer 9-Volt-Batterie reservieren. In 80-er hat man Uhr so gebaut, es gab sogar extra dafür IC, man konnte mit nur 3 IC die Uhr machen: erste IC: Quarz + Vorteiler und Synchro, zweite IC eigentliche Uhr (Zähler für Stunden, Minuten, Sekunden, Wecker usw.) und dritte IC für 7-Seg-Anzeige mit LED oder VFD. Damals haben alle eine Uhr gebaut, es sei denn, man war besonders faul. B. H. schrieb: > Bin Elektriker..Elektronik ist noch eher Neuland für mich..bin aber > ehrgeizig und wissbegierig Du solltest noch überlegen, wie es mit PCB wird. Ohne PCB bekommst du entweder gar nichts oder nur etwas kurzlebiges und instabiles.
:
Bearbeitet durch User
Ich kann die Scheu vor dem prgrammieren ja verstehen, jedoch ist gerade die Arduino-Welt so groß, da kann auch ein totaler Anfänger zügig zu Erfolgserlebnissen kommen. Ich würde dir wirklich Arduino empfehlen um rein zu schauen. Um irgendetwas damit anzusteuern gibt es Unmengen Tutorials und fertige Libs. Gruß Anselm
Sebastian R. schrieb: > Wird fertig dann etwa so aussehen: > https://techno-logic-art.com/clock.htm Absoluter Wahnsinn! danke für diesen Link. Old-Papa
Ja, mit Mikrocontroller kann man mit dem alleine die Uhr machen. Besser aber dazu noch RTC-IC nehmen. Ich habe gute Erfahrung mit DS3231S (ohne 'M' !) und DS3234S. Beide sind fast identisch, nur I2C und SPI-Versionen (Zweite hat auch 256 bytes RAM). Die haben schon Uhr-Quarz drin, dazu temperaturkompensiert! Die sind wirklich sehr genau. Auch Automatik für Batterie ist schon fertig drin - wenn man AT Mega alleine nutzt, sollte man das alles selber lösen... Aber für einen Anfänger ist das schon Aufwand: er sollte über ganze Anzeige überlegen, Zeitregister lesen und schreiben, Tasten entprellen... Somit lernt er viel.
Old P. schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> Wird fertig dann etwa so aussehen: >> https://techno-logic-art.com/clock.htm > > Absoluter Wahnsinn! > danke für diesen Link. > > Old-Papa Oh ja, das hat was! :)
Damit es nicht ganz so kompliziert wird, könnte man eine große 7 Segmentanzeige mit C-MOS Bausteinen ansteuern und die 60 LED's über ein Schieberegister. Das Taktsignal würde ich mit einem 4,194304 MHz Quarz und einem CD4060 oder direkt aus der Netzfrequenz generieren. Der 7 Segmenttreiber CD4511 hat einen Blanking Eingang, damit kann man über eine 1kHz PWM die Helligkeit automatisch an die Umgebung anpassen lassen, erzeugt aus einem Schmitt-Trigger CD4093 oder CD40106 und einem LDR-Widerstand. Nicht nur wegen den Störungen beim DCF-Empfang, sondern auch aus Stilgründen würde ich hier ein Trafonetzteil einsetzen.
Die älteren User kennen vermutlich noch die Zeitschrift ELO aus den 80ern. Da wurde mal eine LED-Uhr vorgestellt mit 300 Leds. Ein TTL-Grab aus 74er ICs. Es gibt sogar einen Thread dazu: Beitrag "LED Uhr mit analoger Anzeige aus den frühen 1980er, wer kennt das Teil, hat Unterlagen?"
MaWin schrieb: > Eine uhrzeitstabile 1Hz Quelle http://www.hackersbench.com/Projects/1Hz/ ist den meisten wohl zu arbeitsaufändig. Eine solche "Quelle" baut man sich auch besser und billiger aus einem Quarzwecker aus. Da kann man vorm Ausbau sogar prüfen, wie genau sie arbeitet.
Jörg R. schrieb: > Die älteren User kennen vermutlich noch die Zeitschrift ELO... Auszug aus dem Schaltplan: http://www.elektronik-labor.de/Labortagebuch/Tagebuch09/Tagebuch1209.html Die Uhr hatte quasi 3 Zeiger. Der Stundenzeiger wanderte alle 12 Minuten weiter um die Anzeige authentischer aussehen zu lassen. Über den Stromverbrauch darf man aus heutiger Sicht nachdenken, die 8 Stück 74154 waren nicht mal "LS".
:
Bearbeitet durch User
Maxim B. schrieb: > In 80-er hat man Uhr so gebaut, es gab sogar extra dafür IC, > man konnte mit nur 3 IC die Uhr machen: zweite IC eigentliche > Uhr (Zähler für Stunden, Minuten, Sekunden, Wecker usw.) Das eigentliche "Uhr-IC" für die DCF-Uhr war aber auch damals schon ein Mikroprozessor (8048).
Jörg R. schrieb: > Über den Stromverbrauch darf man aus heutiger Sicht nachdenken, die 8 > Stück 74154 waren nicht mal "LS". ...nicht nachdenken;-) Der Takt für die Uhr wurde aus der Netzfrequenz abgeleitet.
Jörg R. schrieb: > Der Takt für die Uhr wurde aus der Netzfrequenz abgeleitet. Ja, normalerweise funktionieren solche Uhren über Jahre einwandfrei. Nur die Sommer/Winterzeitumstellung über die Netzfrequenz hat man noch nicht geschafft. :-)
Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Der Takt für die Uhr wurde aus der Netzfrequenz abgeleitet. > > Ja, normalerweise funktionieren solche Uhren über Jahre einwandfrei. > Nur die Sommer/Winterzeitumstellung über die Netzfrequenz hat man > noch nicht geschafft. :-) Hat sich vermutlich auch bald erledigt. Noch aber wird Bit 17 für die MESZ gesetzt: https://dcf77logs.de/live
Harald W. schrieb: > Das eigentliche "Uhr-IC" für die DCF-Uhr war aber auch damals schon > ein Mikroprozessor (8048). Nein, das war 9-Volt CMOS, bzw. 15-Volt-CMOS. Für Kathode brauchte man noch ein paas Volt unter Minus-Potential, so daß zwischen V+ und V- ca. 25-30 Volt bleiben.
:
Bearbeitet durch User
Schau mal bei mir vorbei: http://www.hm-electric.de/Puzzle.html und ein bisschen nach unten scrollen...
Ralf L. schrieb: > Damit es nicht ganz so kompliziert wird, könnte man eine große 7 > Segmentanzeige mit C-MOS Bausteinen ansteuern und die 60 LED's über ein > Schieberegister. Kann man machen, nur der Charme kommt ja gerade aus den Tausenden kunstvoll verbauten Teilen. Mit CMOS und Gedöhns hat doch jeder ;-) Old-Papa
Karl B. schrieb: > mit "einfachen" Monoflops ging's so lange gut, bis das Sommerzeitbit > eingeführt wurde und die ersten 20 Sekunden ausgeblendet werden mussten. Das ist für mich nicht nachvollziehbar: DCF77 strahlt die aktuelle deutsche Uhrzeit aus, egal, ob Sommer oder nicht. Auch vor der Sommerzeit hat man die ersten 20 Bits ignoriert, die Stunde steht in 29..34. Jörg R. schrieb: > Noch aber wird Bit 17 für die MESZ gesetzt: Das ist für die Anzeige der Zeit nicht notwendig. Es ist aber nett, es auszuwerten - meine DCF-Uhr von ca. 1990 zeigt "S" wie Sommerzeit an. Ich zeige auch die Ankündigung der Umschaltung an und berücksichtige die bei meiner mathematischen Plausibilitätsprüfung - auch das ist aber mehr "nice to have" als zwingend notwendig. Mal schnell nach dem Codierschema gegoogelt, im Kopf habe ich das nicht mehr präsent, stoße ich auf eine Diplomarbeit, die man zumindest mal überfliegen sollte: https://monami.hs-mittweida.de/frontdoor/deliver/index/docId/4996/file/Diplomarbeit.pdf Maxim B. schrieb: > Ich sage nicht, daß das unmöglich ist, aber > Schaltschrank für mehrere Platinen für Bauteile solltest du parat > haben... Nicht übertreiben: Meine erste DCF mit TTL und Minitrons hatte ca. 50 ICs. > Mit Logik, aber ohne CMOS? Dann sicher mit TTL-Logik? Erstens, dann > brauchst du gute 5-Volt-Stromquelle für ein paar Amper . Zweitens, du > verstehst ja, daß wenn Netz aus wird, so vergießt auch die Uhr die Zeit? Ja, wenn die Amper sich über die Elektronik ergießt, ist deren Zeit abgelaufen. > Über den Stromverbrauch darf man aus heutiger Sicht nachdenken, Jou, ich hatte damals einen 5V-Längsregler im TO3 und irgendwas um 4 Ampere. Inzwischen bedauere ich, dass ich die verschrottet habe. ------ Nach aktuellem Wissensstand würde ich unbedingt einen Prozessor (µC] empfehlen: Mit einer klugen Abtastung des DCF-Signals und einer mathematischen Plausibilitätskontrolle bekommt man eine ordentliche Störsicherheit hin, die konventionell mit Monoflop / Schieberegistern unerreichbar ist.
Manfred schrieb: > Mit einer klugen Abtastung des DCF-Signals und einer > mathematischen Plausibilitätskontrolle bekommt man eine ordentliche > Störsicherheit hin, die konventionell mit Monoflop / Schieberegistern > unerreichbar ist. Aber in Urlaub in Ausland wird eine solche Uhr nutzlos...
Maxim B. schrieb: > Aber in Urlaub in Ausland wird eine solche Uhr nutzlos... Auch in den Niederlanden, Österreich, Schweiz, Belgien, Luxemburg....?
In Montenegro kein Empfang. Nach Luxemburg in Urlaub???
:
Bearbeitet durch User
Maxim B. schrieb: > In Montenegro kein Empfang. > Nach Luxemburg in Urlaub??? Klar;-) Was soll ich in Montenegro? Da komme ich zu Spät zur Verabredung weil meine Uhr falsch geht...ohne DCF-Empfang;-)
Hubert M. schrieb: > Schau mal bei mir vorbei: http://www.hm-electric.de/Puzzle.html und ein > bisschen nach unten scrollen... Sehr cool, mal was anderes. Hast du das gemacht?
Manfred schrieb: > Das ist für mich nicht nachvollziehbar: DCF77 strahlt die aktuelle > deutsche Uhrzeit aus, egal, ob Sommer oder nicht. Auch vor der > Sommerzeit hat man die ersten 20 Bits ignoriert, die Stunde steht in > 29..34. Hi, das Startbit sitzt auf Bit 20. Das Sommerzeitbit auf Bit 17. Vor Einführung der Sommerzeit waren alle Bits nach 60 bzw. 00 logische Nullen. Der alte Decoder hier startet mit der ersten Eins, also mit Sekunde 20. Mit Einfügung des Sommerzeitbits startet der alte Decoder auch mit der ersten Eins, die dann schon mit Bit 17 kommt. Also ist die Decodierung systematisch falsch. Diese Uhr läuft also nur in den Wintermonaten. ;-) Von der PTB wurde damals sogar der Einbau eines weiteren Monoflops empfohlen, das die ersten Bits bis Bit 20 ausblendet. Das klappte aber nicht sauber. Die Temperaturdrift war doch zu groß. Heute wird auch der unbenutzte Bereich von Meteotime genutzt. Eine Ausblendung ist so oder so nötig. Das macht man aber mit Software viel eleganter als mit Monoflops. ciao gustav
Stefanus F. schrieb: > Hubert M. schrieb: >> Schau mal bei mir vorbei: http://www.hm-electric.de/Puzzle.html und ein >> bisschen nach unten scrollen... > > Sehr cool, mal was anderes. Hast du das gemacht? Ja
Jörg R. schrieb: >> Aber in Urlaub in Ausland wird eine solche Uhr nutzlos... > Auch in den Niederlanden, Österreich, Schweiz, Belgien, Luxemburg....? Österreich, Schweiz weiß ich nicht. Am Flughafen London-Heathrow habe ich mich mit der Zeitumstellung meiner Armbanduhr verdaddelt und eine neue Synchronisation gestartet, hat klaglos funktioniert. Maxim B. schrieb: > Nach Luxemburg in Urlaub??? Kleines Land, sehr guten Wein, weniger teuer tanken - was spricht dagegen?
Karl B. schrieb: > das Startbit sitzt auf Bit 20. > Das Sommerzeitbit auf Bit 17. > Vor Einführung der Sommerzeit waren alle Bits nach 60 bzw. 00 > logische Nullen. Der alte Decoder hier startet mit der ersten Eins, also > mit Sekunde 20. > Mit Einfügung des Sommerzeitbits startet der alte Decoder auch mit der > ersten Eins, die dann schon mit Bit 17 kommt. Danke für Deine Erklärung. Ich werde nicht mehr nachvollziehen können, was meine gemacht hätte - aber denke mal, ob fehlerhaft oder nicht hängt davon ab, wie man die Decodierung aufgebaut hat.
Manfred schrieb: > Am Flughafen London-Heathrow habe > ich mich mit der Zeitumstellung meiner Armbanduhr verdaddelt und eine > neue Synchronisation gestartet Hi, dafür gibt es den MSF60. Der hat zwar auch einen "Slow code", aber so praktisch alles verdreht gegenüber DCF77 code. MSB->LSB, Reihenfolge, Paritybits, 0,3 sec Austastung etc. etc., Minutenanfangkennung 0,5 sec. Aber Software macht alles. Gibt sogar Uhren, die schalten sich automatisch zwischen DCF77 und MSF60 um. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Manfred schrieb: > aber denke mal, ob fehlerhaft oder nicht hängt davon ab, wie man die > Decodierung aufgebaut hat. Hi, das war ein Nachbau mit LS TTL- und CMOS-Bausteinen. Im Prinzip so: Beitrag "Re: Quarz für schmalbandiges DCF77-Filter" ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Karl B. schrieb: > ob fehlerhaft oder nicht hängt davon ab, wie man die >> Decodierung aufgebaut hat. > > Hi, > das war ein Nachbau mit LS TTL- und CMOS-Bausteinen. > Im Prinzip so: > > Beitrag "Re: Quarz für schmalbandiges DCF77-Filter" Oops, die Funkschaupläne habe ich dort reingestellt. Meine TTL-Uhr hat damals auf diese aufgesetzt, also hätte es mich auch erwischt :-(
Karl B. schrieb: > Aber Software macht alles. Gibt sogar Uhren, die schalten sich > automatisch zwischen DCF77 und MSF60 um. Ja, meine Armbanduhr z.B. Obwohl das m.E keinen grossen Sinn macht, denn bei einigermaßen empfindlichen Empfänger dürfte für den grös- sten Teil des UK-Gebiets auch DCF77 reichen. Ein Empfänger für den US-amerikanischen Sender wäre da sicherlich sinnvoller.
:
Bearbeitet durch User
Harald W. schrieb: > Karl B. schrieb: > >> Aber Software macht alles. Gibt sogar Uhren, die schalten sich >> automatisch zwischen DCF77 und MSF60 um. Neben Software möchte da wohl auch noch ein Stück Hardware sein, 77,5 zu 60 kHz ist ein großer Sprung. > Ja, meine Armbanduhr z.B. Ich schaue in meine Anleitung, da steht immer DCF, also wird die den Briten nicht können. > Obwohl das m.E keinen grossen Sinn macht, > denn bei einigermaßen empfindlichen Empfänger dürfte > für den grössten Teil des UK-Gebiets auch DCF77 reichen. Davon bin ich ausgegangen.
Hallo zusammen, Spät aber doch meld ich mich wieder, war leider längere Zeit verhindert. Erstmals danke für Eure zahlreichen Beiträge! Aktueller Stand: hab mich in die Welt der Mikrocontroller gewagt, und ein Lauflicht mit nem Atmega32 hinbekommen. Jetzt steh ich vor weiteren Fragen, bzgl der Anschaffung der nächsten Teile um nahestmöglich zu meinem Ziel zu kommen. z.B.beim Muxen,.. Charlyplexing, Multiplexing, ... I2C ... Schieberegister ...div.Treiber... Weiß nicht was ich da nehmen soll, bzw. brauche, mann kann /soll /muss ja was kombinieren, oder? bin da verwirrt^^ Ist es realistisch alle Leds auf einmal anzusteuern, oder besser Stunden, Minuten, Sekunden getrennt anzusteuern? Welche Leds kommen in Frage? Da ich die hinter einer Schwarzen Platte anbringen möchte,kommen da sowieso nur High-Power-Leds, bzw ultrahelle Leds in Frage? Kann man da was Pauschal sagen? (Teststreifen für so ne Platte bekomm ich diese Woche ) Hat jemand mit LWL erfahrung? Leuchten die genauso hell wie die Leds? LG und Danke schonmal
Multiplexing basiert immer darauf, dass jede LED nur einen Bruchteil der Zeit leuchtet. Bei 7-Segemnt anzeigen ist 4-Fach Multiplexing (wo jede Zuffer 1/4 der Zeit leuchtet) kein Problem. Bei mehr Ziffern sollte man ncht vergessen, Anforderungen und Leuchtkraft zu vergleichen. Charlieplexing ist nur toll, wenn nur eine LED gleichzeitig leuchten muss. Ansonsten wird Ergebnis sehr wahrscheinlich zu schwach sein. Schieberegister sind einfach anzuwenden und billig. Es ist durchaus eine Überlegung Wert, mehr Schieberegister zu benutzen und dafür auf Multplexing zu verzichten. Multiplexing neigt dazu, viel Elektromagnetische Störungen zu verursachen. Speziell wenn du in der Nähe mit DCF-77 zu tun hast, wird das schnell nerven. Was deine schwarze Platte und die erforderliche Leuchtkraft angeht: Probiere es aus. Und zwar am Mittag im Sommer. LWL sind Lichtwellenleiter, die leuchten gar nicht. Sie leiten Licht irgendwohin. Experimentiere damit, dann wirst du schnell merken, dass eine korrekte Verbindung mit den Leuchtmitteln aufwändig ist.
Jörg R. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Aber in Urlaub in Ausland wird eine solche Uhr nutzlos... > > Auch in den Niederlanden, ..., Belgien, Luxemburg....? Mal sehen, wie die sich entscheiden. Rein geographisch hätten sie UTC (wie London)
Bin grad zufällig auf den MAX7219 gestoßen, ein paar von denen würde doch einiges an Bauteilen einsparen, oder seh ich das falsch?
Das schon, aber der Chip macht Multiplexing. Wenn du ihn mit der maximalen Anzahl LEDs bestückst, wird es ziemlich dunkel. Bei den Vorteilen sollte man nie die Nachteile ignorieren. Ob es hell genug ist, musst du ausprobieren.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das schon, aber der Chip macht Multiplexing. Wenn du ihn mit der > maximalen Anzahl LEDs bestückst, wird es ziemlich dunkel. Da wird nichts dunkler, solange das Netzteil nicht zusammen bricht. Der Chip ist für die Ansteuerung von 64 LEDs ausgelegt. Die Digittreiber können 320mA, das ergibt 5mA effektiv je LED. Selbst die alten DDR-Anzeigen VQE14/24 leuchten damit hell genung. Stefan ⛄ F. schrieb: > Charlieplexing ist nur toll, wenn nur eine LED gleichzeitig leuchten > muss. Ansonsten wird Ergebnis sehr wahrscheinlich zu schwach sein. Nö, z.B. der MAX6951 kann auch 64 LEDs gleichzeitig treiben.
Peter D. schrieb: > Die Digittreiber können 320mA, das ergibt 5mA effektiv je LED. ...und die LEDs vertragen auch diese 320mA?
B. H. schrieb: > Nicht 320mA sondern 5mA was sich ne LED holen kann, oder? Wenn man ein 64-Fach Multiplexing macht, müssen die LEDs die 320mA vertragen. Laut Datenblatt wollen manche LEDs aber nicht mehr als den dreifachen Nennstrom als Spitzenstrom.
Harald W. schrieb: > Laut Datenblatt wollen manche LEDs aber nicht > mehr als den dreifachen Nennstrom als Spitzenstrom. Da wirkt dann die "natürliche Selektion" - Darwin lässt grüßen :-)
warum nicht https://eckstein-shop.de/Adafruit-16x9-Charlieplexed-PWM-LED-Matrix-Driver-IS31FL3731 https://youtu.be/tikF5VZ4oeI
Harald W. schrieb: > Wenn man ein 64-Fach Multiplexing macht, müssen die LEDs die > 320mA vertragen. Ganz so schlimm ist es nicht. Ich meine mich zu erinnern, dass der MAX7219 bei maximaler Bestückung 8-Fach Multiplext. Um auf 5mA im Mittel zu kommen müssten die LEDs dann 40mA vertragen.
noch ein anderer LED Matrix Treiber https://www.adafruit.com/product/1427 siehe Beitrag "my new Flame" Beitrag "Re: my new Flame" https://www.youtube.com/watch?v=F1fb5rchtYg
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich meine mich zu erinnern, dass der > MAX7219 bei maximaler Bestückung 8-Fach Multiplext. Um auf 5mA im Mittel > zu kommen müssten die LEDs dann 40mA vertragen. So ist es. Den Konstantstrom machen die Segmenttreiber. Die Digittreiber müssen aber bis zu 8 Segmente parallel treiben können.
Ob 5mA (im Mittel) ausreichen, hängt halt stark von den LEDs und den Anforderungen bzw. der Betriebsumgebung ab. Bei 4x Multiplexing würde ich nicht lange zögern, alles darüber würde ich ausprobieren, bevor ich viel Geld/Zeit investiere. Und immer dran denken: Im Sommer ist die Sonne sehr viel heller, als jetzt. Das unterschätzt man schnell.
Peter D. schrieb: > Da wird nichts dunkler, solange das Netzteil nicht zusammen bricht. Der > Chip ist für die Ansteuerung von 64 LEDs ausgelegt. > Die Digittreiber können 320mA, das ergibt 5mA effektiv je LED. Tja, nun, die Helligkeit von Einzelleds wird eher bei 20mA, die von 7-Segment bei 10mA angegeben. Wer glaubt, diese nur 1/4 bzw. 1/2 so hohe Helligkeit reicht, fand wohl auch im Keller um Mitternacht VQE14 hell. Harald W. schrieb: > Wenn man ein 64-Fach Multiplexing macht, müssen die LEDs die > 320mA vertragen. Der MAX7219 macht aber nur 8-faches Multiplexing und 40mA pro LED, die zudem durch einen Widerstand definierbar sind.
Ja ich kann ja auch die 64 LEDs in mehrere Matritzen aufteilen, dann verringert sich auch der Strom je Led
B. H. schrieb: > dann > verringert sich auch der Strom je Led oder dem aus dem Weg gehen und gleich den genannten Controller einsetzen. Ein Chip reicht ja für 128 LEDs gäbe 2x 60 für Stunden & Minuten, ein weiterer Chip für die Sekunden. B. H. schrieb: > Schieberegister ...div.Treiber... geht auch > Da ich die hinter einer Schwarzen Platte anbringen möchte,kommen da > sowieso nur High-Power-Leds, bzw ultrahelle Leds in Frage? Kann man da > was Pauschal sagen? (Teststreifen für so ne Platte bekomm ich diese > Woche ) dafür reichen auch WS2812B LEDs wie in der Wordclock, bei voller Helligkeit kann die sich auch im Zimmer gegen die helle Sonne die durchs Fenster fällt durchsetzen
B. H. schrieb: > Möchte eine Led Uhr machen. > Es sollten 2 Kreise entstehen für Stunden und Minuten...evtl noch ein > dritter für die Sekunden Also, dein gefaßter Entschluß ist das eine, dein Wille, es diskret tun zu wollen ebenfalls, aber: Unsereiner, der die Sache etwas besser überschaut, weiß, daß das ein Vorhaben sein wird, was man besser bleiben läßt. Ich selber hatte vor gefühlten 100 Jahren genau so eine Idee, aber sie scheiterte daran, daß man diskret in dem Haufen von TTL-Schaltkreisen geradezu erstickt, daß die damals bereits existierenden Mikrocontroller für privat einfach noch zu teuer waren und daß man für eine LED mehr als ne Mark hinlegen mußte. Immerhin hast du ja 120..180 LED's zu verbauen und anzusteuern. Natürlich kannst du dir auch Scheiben machen aus Plexi, innen Schleifringe für's Elektrische und außen eine einzige LED jeweils. Macht 3 LED und einen Motor aus einer Zeitschaltuhr und ein paar Plastik-Zahnräder. Altenativ könntest du - ausreichend Interesse vorausgesetzt - auch anfangen, dich über Mikroprozessoren und -controller zu belesen und irgendwann damit auch praktisch anzufangen. Also schlaf nochmal drüber und sprich mit deiner Frau drüber (die sehen sowas immer viel realistischer). W.S.
hey zusammen hab mal nen Code zusammengebracht was für mich schon viel ist..., und versteh sogar das Meiste :-) Bitte um Nachsicht für den Programmstil, ist mein erster C-Code, geht sicher einfacher aber er funktionoert soweit was mich sehr freut :-)) besteht aus Copy Paste, learning by doing, und Anpasserungerei Ein Max7219 wird angesteuert von einem Atmega32, auf Breadboard hab ich eine 4x4 Led-Matrix aufgebaut, soweit so gut, habs geschafft das die Leds im Sekundentakt so schalten wie gewollt,..immer eine dazu...und nach 4 beginnts wieder von vorne.. ...ABER leider reagiert immer die gesamte Reihe/Spalte, dh es leuchten immer 4 Leds, also erste Sekunde leuchtet erste Reihe 4 Leds, nächste Sekunde leuchtet erste Reihe plus die 2te Reihe mit 4 Leds usw... hoff ich habs verständlich erklärt. ein Fehler im Aufbau schließ ich ich aus , hab mich nach dem Schema im Anhang gehalten und mehrfach kontrolliert.. Schätze es liegt an der Bitmaske, aber ich komm nicht drauf wo der Fehler liegt, bitte da um Hilfe weiters die nächste Frage ,: macht es einen Unterschied ob ich 3 Max kaskadiere oder die einfach einzeln anspreche? und um mich weiter zu beschäftigen, um die Uhrzeit dann einstellen zu können, mach ich das in einer Interrupt Routine, da ja das Programm unterbrochen werden muss, seeh ich das richtig? ... das mit den Interrupts ist mir noch ein bisschen zu hoch ^^ LG
Teste deine Anzeige doch einfach mal mit einem kleinen Arduino Sketch. Für diesen Chip gibt es ja fertige Bibliotheken. Wenn das den selben Fehler zeigt, hast du einen Hardwarefehler.
Auf Hackaday gibt's was Interessantes: https://hackaday.io/project/169632-7-segment-display-array-clock
Hallo zusammen, nach einigen privaten Problemen, möcht ich hier wieder weiter kommen, hänge immer noch fest, habe mir eine Dot-Matrix zugelegt um Hardware-Fehler auszuschließen... leider leuchten nur immer irgendwie welche Leds, schaff es nicht, das immer eine mehr leuchtet... habs auch nicht geschafft, fertige Arduino Scetchs zumlaufen zu bringen, kommen immer welche fehlende AddIns fehlen etc... bräuchte bitte Hilfe, was muss ich Code ändern, bzw, auf was muss ich achten?
Mache dich mit der Programmiersprache und Arduino vertraut. Beginne mit einem "Hello World" Tutorial und probiere dann erstmal ein Arduino Board ohne Zubehör aus, das fremde Bibliotheken erfordert. Also LEDs, Taster, einfache analoge Sensoren. Wir können dir hier weder das Programmieren, noch Elektronik Entwicklung noch den Umgang mit deinen Arbeitsmitteln beibringen. Du musst die Anleitungen selber lesen und ausprobieren. Wenn du konkrete Produkte benennst können wir vielleicht konkrete Fragen dazu beantworten. Fragen zum Programm setzen voraus, dass du es vorzeigst und sehr genau das Fehlerbild beschreibst. Fehlermeldungen immer exakt zitieren.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.