Habe mit Heisskleber, Teppichmesser und Pappe das Grundgerüst zusammengeklebt. Dann mit Kontaktstreifen (vermutlich Nickelstreifen), die Pole gebogen. Diese Wendeln oben sind NiCr Widerstandsdrähte. Habe ich eigentlich mit dem Multimeter auf 2Ohm abgelängt, etwas zum Dranlöten gelassen und gedacht die Kontaktflächen und Leitungsdrähte würden nochmal Widerstand dazu geben. War aber nicht so, wenn ich direkt an den Polen nachmesse sind es nur noch 1,4 Ohm. Bei R=U/I gibt das einen Strom von: I=U/R=4V/1,4Ohm=2,8A habe ca. 3A gemessen. Die Drähte werden heiß, wenn ich Papier dranhalte wird es sofort schwarz und verkohlt. Die Stellen wo der Draht an die Leitungen gelötet wurde bleibem zum anfassen heiß. Also habe ich entschlossen keinen Lüfter zu installieren. Wenn man die Hand drüber hält wird es kuschelig warm, die Drähte längen sich etwas durch die Wärmeausdehnung. Nun zu den Messergebnissen, diese sind im Anhang als Libre Office Calc Tabelle. Start und Endwert V sind im Belastungszustand mit dem Multimeter gemessen. 13+7 sind aus einem alten Notebookakku [SF US18650GR T G5116MF13W]. 7 aus einem relativ neuen Notebookakku [NCR18650 MH12210 Made in Japan]. 16 war bei einer 8 Euro Chinaleuchte dabei [4,2-2,75V]. 19 aus einem Notbookakku [TS 18650 01 3,7V 0416 150401 04317 H6]. Ich interpretiere die Messergebnisse so, dass Nr. 7 sehr gut in Schuss ist. Gefolgt von 19 und 16. Grob geschätzt würde ich sagen der Panasonic 7 Akku hat 0,13/0,06=2,2x soviel Kapazität. Würde hinkommen, laut Datenblatt hat der Panasonic 3400mAh und ich habe mal experimentell die Kapazität von 18650 gemessen (Beitrag "Liion entladen Kapazität") und komme bei den billigen China Laptop Akkus so auf 1,5Ah. 13+17 sind total kaputt würde ich sagen. Wenn ein Akku altert bilden sich im Inneren Dendriten und diese sorgen für Selbstentladung und geringere Kapazität. Der Innenwiderstand müsste auch gestiegen sein, was sich durch die Erwärmung des Akkus nach dem Test beobachten lässt. Die andren Akkus blieben alle komplett kalt. Würde die auf 300-800mAh schätzen. 7 wird verwendet, 16 und 19 für unwichtiges, 13+17 kommt zum Wertstoffhof. Oder ich hab mich getäuscht und die 13+17 Akkus haben einfach nur einen hohen Innenwiderstand, dafür könnten die "Unbelastet 2" Werte sprechen. Der 16 hat nach dem Test die schlechtere Leerlaufspannung als 13+17. In der Taschenlampe mit 800Lumen/2,6A ist die Panasonic deutlich heller, obwohl sie nur 3,86V statt 3,9 wie 17 misst. Vielleicht haben 13+17 sogar eine höhere Kapazität als 16. Gibt es Anregungen, könnte man etwas verbessern? Weitere Messwerte auswerten? Wer das nachbauen möchte: Tut es nicht! Das ist gefährlich, erstens ist das Gerät wie ein offenes Feuer zu handhaben, zweitens können bei Kurzschlüssen z.B. Pluspol über Mantel Explosion und Düsenjetfeuer entstehen. Das ist kein sicheres Gerät und nur für wissenschaftliche Testzwecke prototypisiert.
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Der G. schrieb: > Gibt es Anregungen, könnte man etwas verbessern? Kauf Dir ein 4-Schacht Ladegerät das Kapazität und Innenwiderstand messen kann und schmeiß die obige Konstruktion in die Tonne.
Bernd K. schrieb: > Kauf Dir ein 4-Schacht Ladegerät das Kapazität und Innenwiderstand > messen kann... Sowas gibt es in einer Ausführung != Spielzeug? Könnte ich auch gut gebrauchen.
Der G. schrieb: > Habe mit Heisskleber, Teppichmesser und Pappe das Grundgerüst > zusammengeklebt. Das ist nicht einmal was für „Quick & Dirty“.
Diese Ladegeräte gibt es, aber die Messen nur die Kapazität ab der Anfangsspannung. Ich hab ja schon genug Ladegeräte, ich brauch keins mehr und das scheint eine gute Methode zu sein die schnell zu sortieren bzw. dazuzulernen. Man könnte das ja auch ganz einfach mit 18650 Halter und Lastwiderstand 2 Ohm 10Watt zusammenbauen. Weitere Messergebnisse im Anhang. „Quick & Dirty“ kann ich nicht mal laden, so lang ist das.
Die Übergangswiderstände an den "Kontakten" deiner "Konstruktion" werden so stark variieren das von "messen" kaum die Rede sein kann... Entweder Lötfahnen dranschweissen oder die Zellen in einen Schraubstock klemmen.
Anhang: Nr, Start, Ende, Temperatur, (unbelastet start und ende unaussagekräftig) Es gibt keine Kontaktprobleme. Die Messwerte sind wie den Zellen entsprechend und wie erwartet. Aussagekräftiger Faktor 10. Weitere Messwerte im Anhang. Als nächstes sind nagelneue "Samsung INR18650 25R 2500mAh" und welche aus nem Borsch Werkzeugakku dran. Vorsortieren könnte so aussehen: Laden, n paar Wochen liegen lassen und wenn die Spannung von alleine unter 4V fällt haben sie eine hohe Selbstentladung, Dendriten, sind alt. Aber so hab ich nen praxisbezogenen Test der mir in 10 Min Aufschluss gibt.
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Der G. schrieb: > Es gibt keine Kontaktprobleme. Das glaubst aber auch nur Du selbst. Unter Last wirst Du an den Klemmen eine kleinere Spannung messen wie direkt und zum selben Zeitpunkt an der Zelle selbst. Sorry, aber wenn Du schon so einen Test machst, weshalb dann so dermaßen schlecht umgesetzt? Es gibt vernünftige und bezahlbare Halter. Dazu ein Paar Widerstände mit entsprechender Leistung.
Also ich fonde deine Bastelei sogar ziemlich gut aus mehreren Gründen, lass dir von den Anfängern hier nichts vormachen, Prototypen sehen oft auch nicht anders aus. 1.Es sind Anpassungen möglich 2 das Material lässt durch den Aufbau etwas Elaszität zu Einzig den Heißkleber sehe ich als Nachteil..aber richtig gemacht geht es vielleicht..meine Basteleien mit Heißkleber sind nie sonderlich haltbar..aber bei Pappe mag es gut Funktionireen - keine Ahnung. Das Einzige was nicht gut ist.. Für eine RICHTIGE Ri Messung benötigst Vierleitermessung..ABER!! wenn es dir lediglich um Vergleichswerte geht um schlechte Zellen auszusortieren, reicht diese Konstruktion ebenfalls völlig!! Du nimmst dann halt eine Zelle wo du sagst, die ist gerade noch ok..und vergleichst die einfach mit den Lastwerten der anderen. Natürlich müssen alle Zellen vorher gleich geladen sein
kein gast schrieb: > Das Einzige was nicht gut ist.. ...ist der Murks im Ganzen. kein gast schrieb: > lass dir von den Anfängern hier nichts vormachen, Na, die Anfänger haben schon vor Dir erkannt dass die Messung in der Murkskonstrukion nix taugt. Jörg R. schrieb: > Der G. schrieb: >> Es gibt keine Kontaktprobleme. > > Das glaubst aber auch nur Du selbst. Unter Last wirst Du an den Klemmen > eine kleinere Spannung messen wie direkt und zum selben Zeitpunkt an der > Zelle selbst. Aber träume mal schön weiter dass nur Du den Durchblick hast. kein gast schrieb: > Du nimmst dann halt eine Zelle wo du sagst, die ist gerade noch ok..und > vergleichst die einfach mit den Lastwerten der anderen. > Natürlich müssen alle Zellen vorher gleich geladen sein Und die dürfen auch unterschiedliche Kapazitäten haben?
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kein gast schrieb: > aber richtig gemacht geht > es vielleicht..meine Basteleien mit Heißkleber sind nie sonderlich > haltbar Es gibt guten und schlechten Heisskleber. Ich nehme Pattex oder Uhu und damit kann ich sehr haltbar kleben, sogar Reissverschlussstopper die Wäschen überstehen. Allerdings hält der nur auf bestimmten Oberflächen, eigentlich sogar auf den meisten, da hilft nur ausprobieren.
Jörg R. schrieb: > Es gibt vernünftige und bezahlbare Halter. Herzeigen. Die hier kannst du in die Tonne treten, für Ströme nicht geeignet: https://i.ebayimg.com/images/g/rukAAOSw2gxYtwJz/s-l640.jpg
Froni schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Es gibt vernünftige und bezahlbare Halter. > Herzeigen. Nö, musst du schon selber suchen. Zumal Du nicht mal der TO bist, und für ihn lohnt die Mühe nicht. Reichelt ist ein Anbieter wo es vernünftige Halterungen gibt. > Die hier kannst du in die Tonne treten, für Ströme nicht geeignet: > https://i.ebayimg.com/images/g/rukAAOSw2gxYtwJz/s-l640.jpg So etwas meine ich auch nicht.
Hallo Der G., Der G. schrieb: > Gibt es Anregungen, könnte man etwas verbessern? Weitere Messwerte > auswerten? Die Tauglichkeit Deiner Akkus für Deine spezifische Verbraucher hängt von der Entladecharakteristik Deiner Verbraucher ab. Dazu gehören die typischen Lastströme und die Abschaltspannung desselben. Wenn Du dieses Entladeverhalten kennst, kannst Du Deine Akkus auch beurteilen. Deine Testausrüstung passt gut zu den Requisiten von Endzeitfilmen. Solange aber alle Bauteile problemlos verfügbar sind, würde ich aber eine gepflegtere konventionelle Bauweise vorziehen. :) Bei Deinem Belastungstest mit Widerständen variieren Spannung und Strom. Die entnommene Leistung P=U^2/R fällt im Testverlauf quadratisch ab. Sinnvoll ist es, einen Parameter, nämlich den Strom, konstant zu halten. Für einen genaueren Vergleich ist das erforderlich. Eine Darstellung findest Du hier: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/pstst1.htm Bei Belastung mit Konstantstrom fällt die Leistung nur noch linear als Funktion der Spannung: P = U * I, wobei I konstant gehalten wird. Falls Deine Verbraucher statt konstantem Strom eher eine konstante Leistung abfordern (z.B. LED-Treiber auf Schaltreglerbasis) kannst Du Deine Akkus auch mit einem solchen LED-Treiber belasten. Insbesondere wenn Du mehrere Akkus kombinieren willst, kommst Du an der Ermittlung von Entladekurven nicht vorbei. Die Entladekurven zeigen Dir sofort, was Ausschuss ist und welche Akkus zusammen passen. Anbei ein Beispiel mit Mignonzellen. Der Belastungsstrom beträgt 500mA. https://www.mikrocontroller.net/attachment/327211/Entladekurven.png Meine Akkubewertungsversuche starteten genauso wie bei Dir, allerdings mit herkömmlichen Bauteilen. Dem folgte ein Konstruktion mit einstellbaren Stromsenken, Abnahme der Messwerte über ein kommerzielles USB-Interface (Labjack) und Trennung von der Last bei Erreichen der Entladeschlussspannung. Mittlerweile gibt es das alles kombiniert in einem teuren Akkuladegerät namens SkyRC MC3000.
Die sind für Taschenlampen die ziehen in etwa 2-3A und welche die ziehen nur 300mA. Ich denke zur groben Ermittlung der Akkuqualität sollte der Test eigentlich reichen. Habe mal alle durchgetestet, dazugeschrieben welche Art von Akku es ist und nach Ergebnis sortiert. Die gliedern sich alle schön ein. 3xsams sind die nagelneuen "Samsung INR18650 25R 2500mA" die hab ich 2 mal laufen lassen, direkt hintereinander. Die dun grün sind aus einer Intenso PB 2600 Powerbank. Die hab ich ne Zeit lang stark benutzt. ABer die waren zu schnell kaputt. Einer der wurde beim Laden heiß und hat sich nicht mehr laden lassen und der da im Testfeld als Schlussfahne ist wohl auch gleich soweit. Mir ist aufgefallen dass die Powerbank nur bis 4,1V geladen hat. Kann mir aber nicht vorstellen, dass es daran liegt. Tippe eher auf schlechte Qualität oder durchmischte Qualität. Normalerweise haben Akkus so nach 500x laden noch 80% Kapazität. Bezeichnung: "WNICR18650CS 3,6V 1508271527172" Aber die hab ich geschätzt maximal 100 mal geladen. Scheinen tatsächlich 4,1V Akkus zu sein, weil die 3,6V haben mich irritiert: Beitrag "Ladeschlussspannung bei Li-Ion 3.7 oder 4.2V?". Nr.26 wurde beim Laden so heiss, dass ich abgebrochen habe. Akkuträger mit Spiralfedern schmelzen bei hohen Strömen, es gibt welche mit Blechen, wie in etwa meine. Ab Werten größer als 2,2 werde ich nochmal laden und den Test widerholen und alles über 2,5 kommt weg, bzw. wird noch mal in der Anwendung getestet. Also man muss bein Laden von unbekannten Zellen aufpassen ob diese heiß werden. Oder aber sie laden ewig, dann Entladen sie sich gleichzeitig beim Laden und werden gleichzeitig warm. Die sollten immer kalt bleibem, zumindest tun sie bei mir das bis 1A, sofern sie in Ordnung sind. Und die die ewig laden, die entladen sich ziemlich schnell, sogar in einer Stunde auf unter 4V. Mir ist aufgefallen, als ich den Deckenstrahler abgeschaltet hab, dass die Drähte glühen. Also hab ich mit Lüfter weitergemacht, dadurch ist der Widerstand gesunken und der Strom wurde größer, hab ich anteilig rausgerechnet. Und der Schacht 1 hat den kürzesten Draht, auch das zieht mehr Strom, auch anteilig rausgerechnet. Die Trolle haben vermutlich auch die Bewerten Funktion im Forum entdeckt und nutzen diese mit mehreren Accounts.
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Der kleinere Widerstand der NiCr Drähte kommt von der Oxidschicht, die hab ich mit dem Multimeter abgegriffen und später weggeschliffen und gelötet.
Mit einer angeschlossenen Autorücklichtlampe (glimmt mit 3V) sähest Du es auch, welches davon Hochstromzellen sein müßten.
Der Lampentest bestätigt die Messergebnisse. Der Akku der heiss wurde war auch ein 3,6V akku, den darf ich also auch nur bis 4,1V laden. Werd mir n Ladegerät aus der Powerbank basteln, dann hab ich einen 4.1V Lader.
> Also man muss bein Laden von unbekannten Zellen aufpassen ob diese heiß
werden. Oder aber sie laden ewig, dann Entladen sie sich gleichzeitig
beim Laden und werden gleichzeitig warm. Die sollten immer kalt bleibem,
zumindest tun sie bei mir das bis 1A, sofern sie in Ordnung sind. Und
die die ewig laden, die entladen sich ziemlich schnell, sogar in einer
Stunde auf unter 4V.
Mir sind beim Recycling von Akkus aus dem Schrott auch immer wieder
Zellen bei der Ladung heiß geworden und danach defekt gewesen. Ich habe
dann meine Strategie geändert und lade beim ersten mal nur noch langsam
mit 100mA, seitdem passiert das nicht mehr.
Die müssen wohl langsam "aufgeweckt" werden.
In der Tat werden tiefentladene Akkus vom Standardladechip TP... mit 100mA aufgepeppelt. Allerdings haben diese dann Kapazität eingebüst, und je nachdem wie lange sie tiefentladen rumlagen sind sie danach nichts mehr wert. Meine Methode ist die mir schnellst bekannte um Akkus einzuschätzen. Ähnlich wie der Kurzschlusstest bei normalen Alkaline und NiMh. Das geht noch schneller, einfach Multimeter auf 10 Amere stellen AA so kurz wie möglich kurzschließen und alles was unter 4A gibt ist Schrott.
Der G. schrieb: > was unter 4A gibt ist Schrott. Und alles, was über 10A gibt, grillt die Sicherung im Multimeter. Und da das - je nach Ausführung - mindestens 1,5 kV Sicherungen sind, kann man auch noch richtig tief in die Tasche greifen, um den auszutauschen. Toller Tipp!
Der G. schrieb: > Gibt es Anregungen, könnte man etwas verbessern? Aus Deinen Antworten lese ich, dass Du nicht an Verbesserungsvorschlägen interessiert bist.
Pete K. schrieb: > Aus Deinen Antworten lese ich, dass Du nicht an Verbesserungsvorschlägen > interessiert bist. Das sehe ich genauso. Auf meinen ausführlichen Beitrag antwortete der Fragende ebenso ausgiebig, aber ohne Bezug zu meinem Beitrag.
Um meine Schrottakkus auszusortieren brauch ich kein Ladegerät für 100 Euro. Das Teil da war für mich kostenlos. Ich brauche auch keinen Konstantstrom. Ich lade alle auf die selbe Spannung (4,2V) und ab da wird die Leistung abgefragt, und der Akku der unter Last den geringsten Spannungsabfall hat hat gewonnen. Easy peasy lemon squeezy. Oh mann schrieb: > Und alles, was über 10A gibt, grillt die Sicherung im Multimeter. Da hat er recht, aber konventionelle AAs brutzeln normalerweise kein 10A Multimeter. Es gibt aber auch günstige Multimeter mit 20A, da sollte aber wirklich nichts passieren. Hab so eins aber mal ausversehen im Ameremodus an die Autobatterie gehalten, dann hats innen die Leiterplatinensicherung weggebrannt. Einfach etwas Lötzinn drüber und nun geht es wieder. Alternativ hätte ich auch eine richtige 20A Sicherung reinlöten können. Aber ich hoffe einfach der Fehler passiert mir nicht nochmal.
Pete K. schrieb: > nicht an Verbesserungsvorschlägen interessiert Wie sollte er, da er von seinen Kenntnissen so überzeugt ist? Daß er min. 99% völlig falsch angeht, bekommt er genau deshalb weder bei Ausführung mit, noch wenn man es ihm direkt sagt. Vergebene Liebesmüh. Kombination Wenig-Wisser-und-kaum-etwas- Könner-aber-Dickkopf-der-denkt-er-wüßte-wenigstens-"das-meiste -was-nötig-ist"-bzw.-das-meiste-was-hier-gesagt-wird-tangiert- ihn-nicht-weil-er-es-ja-sowieso-besser-weiß. So agiert der arme Mann schon seit Jahren. Ein Wunder, daß er nicht längst sich und/oder andere mit seinem Murks umgebrachte.
Der G. schrieb: > Ich lade alle auf die selbe Spannung (4,2V) und ab da > wird die Leistung abgefragt, und der Akku der unter Last den geringsten > Spannungsabfall hat hat gewonnen. Und welche Aussage triffst Du damit? Das der „bessere“ Akku einen geringeren Innenwiderstand hat? Trotzdem kann der andere Akku eine höhere Kapazität haben. Der G. schrieb: > Hab so eins aber mal ausversehen im > Ameremodus an die Autobatterie gehalten, dann hats innen die > Leiterplatinensicherung weggebrannt. Einfach etwas Lötzinn drüber und > nun geht es wieder. Genauso eine Murkserei wie im Bild oben. Hoffentlich bekommt nicht jemand anderes das Messgerät zufällig in die Hand.
Der G. schrieb: > hats innen die Leiterplatinensicherung weggebrannt. > Einfach etwas Lötzinn drüber und nun geht es wieder. Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrggggghhhh!!!! > Alternativ hätte ich auch eine richtige 20A Sicherung > reinlöten können. Ach nee. Da gehört die gleiche rein, wie sie zuvor drin war! Oh mann schrieb: > alles, was über 10A gibt, grillt die Sicherung im Multimeter. Und da > das - je nach Ausführung - mindestens 1,5 kV Sicherungen sind, kann man > auch noch richtig tief in die Tasche greifen, um den auszutauschen. Unabhängig von den möglichen Kosten! (D)Ein Multimeter ohne diese ist selbst schon eine Gefahr (beim Messen an ...) - da braucht es keine komplizierten Schaltungen bzw. Verdrahtungen zum "Durcheinanderkommen" mehr, sondern jeder (auch Du selbst) sollte(st) ohne diese Sicherung (was nur durch Überbrückung überhaupt möglich ist, zugegeben... aber NEIN! MacGyver würde Dich kielholen (lassen), Du elender Irrer! ...) einfach die Finger davon lassen / es nicht benutzen. 9V-Block raus, in die Schublade ganz hinten, und wenn überhaupt (sofern nicht - was bei Dir besser wäre - gleich zur Sicherheit entsorgt) wieder, dann erst MIT dieser Sicherung wieder benutzen!!! > Aber ich hoffe einfach der Fehler passiert mir nicht nochmal. Na, der nicht - den Fehler macht man pro DMM nur einmal. (Oder pro Menschenleben? Bei Dir die sinnvollere Einheit.) Du treibst mich noch in den Wahnsinn. Und nein, ich bin KEIN Sicherheitsfritze, sondern habe nur halbwegs Bastlerverstand!
Ich bestimme damit die Kapazität + Innenwiderstand. Ein Akku mit hoher Kapazität hält die Belastungssspannung länger oben. Ein Akku mit hohem Innenwiderstand wird warm. Und logischerweise haben die Akkus die warm werden geringere Kapazität weil alt. Und die meisten 18650 sind für mindestens 5A spezifiziert, also kein Problem, der 2-3A Test. Die Sicherungsbahn ist ja nicht komplett überbrückt, nur der kleine Teil der weggedampft ist, das ist schon ok so. Mein "unverbesserliches Fachgenieauge" hat das so entschieden und damit kann das Multimeter noch viele Jahre seinen Nutzen erfüllen ohne irgendwen zu gefährden. Wer das anders sieht gibt halt 100 Euro für ein hier beworbenes Gerät aus und holt sich vorher noch Zusatzversicherungen und einen Fachanwalt sowie Einweisungspersonal bevor er Hand an irgendwas anlegt. So jetzt sollten alle Trolle genug Aufmersamkeit bekommen haben.
Hallo Der G., Der G. schrieb: > Die Sicherungsbahn ist ja nicht komplett überbrückt, nur der kleine Teil > der weggedampft ist, das ist schon ok so. Mein "unverbesserliches > Fachgenieauge" hat das so entschieden und damit kann das Multimeter noch > viele Jahre seinen Nutzen erfüllen ohne irgendwen zu gefährden. Wer das > anders sieht gibt halt 100 Euro für ein hier beworbenes Gerät aus und bitte ankreuzen: Der TÜV bemängelt an Deinem Auto den durchgerosteten Schweller. Was antwortest Du ihm? a) Tja, das werde ich dann nächste Woche mal schweißen lassen müssen.[ ] b) Prestolith und Fliegendraht halten auch bei schneller Fahrt. [ ]
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c) Schweller ist überflüssig, der sorgt nur für eine schlechte Federung!
Froni schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Es gibt vernünftige und bezahlbare Halter. > Herzeigen. > > Die hier kannst du in die Tonne treten, für Ströme nicht geeignet: > https://i.ebayimg.com/images/g/rukAAOSw2gxYtwJz/s-l640.jpg Ok, hier mal ein Beispiel für 18650 Halterungen. Die gibt es für 1 bis 4 Zellen. Bei den Halterungen für 2 und mehr Zellen sind die Anschlüsse in dem Halter untereinander nicht verbunden. Man kann sich die gewünschte Konstellation daher selber verdrahten. Nachteil ist das vermutlich nur die Zellen ohne erhöhten Pluspol passen. https://www.amazon.de/KEESIN-Batteriehalter-Kunststoff-Abdeckung-Aufbewahrungsbox-1-Solts-×-10-Stück/dp/B075V1DYQK/ref=pd_aw_sbs_107_3/261-7641431-0608806?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B075TZF7NN&pd_rd_r=a342d680-c3f5-477b-bdcf-fed6017d1018&pd_rd_w=ZFhAg&pd_rd_wg=Q8SCb&pf_rd_p=18fb0ab8-abcc-472e-885d-49de22bb68a7&pf_rd_r=4QG3S8QWR3FYAPM8HC8Z&refRID=4QG3S8QWR3FYAPM8HC8Z&th=1
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Ja, das wichtigste Anzeichen ist erst mal: "Keine Spiralfeder." Allerdings muß man es sich genau ansehen, zählen tut immer die Stelle mit dem höchsten Widerstand (schmale/dünne Verbindung). Kürzlich habe ich die hier entdeckt, und war positiv überrascht: https://www.reichelt.de/batteriehalter-fuer-1-18650-keystone-1042-p213369.html In dem "Datenblatt" (einer schlichten Maßzeichnung, sonst nichts) sieht man die Anschlüsse offenbar nahezu in der Gesamtbreite der Feder -nur minimal schmäler- herausgeführt. Kein "Bottleneck". Das sollte bei guter Kontaktierung jener Anschlüsse doch relativ niedrigen inh. R, somit Verlustspannung (und damit Verlustwärme) bedeuten. Also sollten die im Grunde "was taugen". (Gerne darf jemand mit Kauf-, Meß- und Bau-Erfahrung mit diesem Typ etwas dazu sagen...)
wer-sich-für-"gut"-hält-ist-eben-unverbesserlich schrieb im Beitrag #6107581: > Kürzlich habe ich die hier entdeckt, und war positiv überrascht: > > https://www.reichelt.de/batteriehalter-fuer-1-18650-keystone-1042-p213369.html > > In dem "Datenblatt" (einer schlichten Maßzeichnung, sonst nichts) > sieht man die Anschlüsse offenbar nahezu in der Gesamtbreite der > Feder -nur minimal schmäler- herausgeführt. Kein "Bottleneck". Unter Technische Daten > Allgemeines steht „ohne PCB“. Ich vermute in die Halterung passen dieselben Zellen wie in die von mir verlinkten...kein erhöhter Pluspol, keine integrierte Schutzelektronik.
Der TO sitzt vermutlich irgendwo an einer Quelle, wo viele Akkus abgegeben werden und er will anscheinend nur hochstromfähigen noch halbwegs funktionierenden Akkus einfach heraussuchen und davon möglichst viele parallel. Und dafür reicht der Hitzedraht aus - solange nur nicht Dritte damit hantieren. Groß auffallen soll das Teil da auch nicht. Wenn ihn jemand dort fragt, wird er sagen, dass er diese auf einen ungefährlichen Zustand entladen würde. Alles andere fällt da unter den Tisch. Daher nutzen alle Einwände nichts.
Und man kanns ich die Hände drüber wärmen, solange man nicht drankommt :-) Ich hatte ja vorher keine Ahnung welche Akkus ok sind und welche nicht. Jetzt weiß ich ja welche die besten sind und muss sie wesentlich seltener wechseln. Sehr gutes Resultat!
Eine Kleinigkeit hat noch gefehlt und zwar die Drähte sind ja unterschiedlich lang. Jetzt misst das Multimeter die Ohm aber nicht genau genug. https://www.doerfler-elektronik.de/007-tt-messen-kleiner-widerstnde Mein casual use Labornetzteil genommen, 1A eingestellt und die Spannung an den Akkuschächten gemessen, ergibt folgende Korrekturwerte die in die Tabelle einfliessen und mit der Drahtlänge korrelieren.
Eine Interessante Entdeckung, ein Akku aus einem China Laptopakku gibt 3,7V Nennspannung an. Auf 4,2V geladen und er nimmt nur 4,16V an. Eine Nacht liegen und er hat nur noch 4,12. Messreihe ergibt Endspannung bei der ersten Messung von 3,29V und nach 6 Messungen nur noch 3,11V Endspannung. Jedes mal auf 4,2V geladen und das Ladegerät hat abgeschaltet. Also gibt es folgende Möglichkeiten: 1. Es ist eine 4,1V Zelle und überladen auf 4,2V lässt die Kapazität schrumpfen. Wenn man annimmt dass die Zelle bei 2,5V leer ist wären das 23% Verlust bei 6 Zyklen. 2. Es ist eine Schrottzelle und nicht zyklenfest. 3. Die Zelle ist gealtert. Produktionsdatum 7.7.2014. Was für Punkt 2 spricht ist, dass ein Billigstakku aus einer Taschenlampe, mit ziemlich guter Anfangskapazität, über 2Ah das selbe Verhalten zeigt. Und dort ist 4,2V als Ladeentspannung und Entladespannung 2,75V aufgedruckt. Oder aber günstige Zellen haben eine schlechtere Akku Chemie und degenerieren desto höher man sie lädt. Auch Markenzellen sind wesentlich zyklenfest wenn man sie nicht ganz hoch lädt. Für Punkt 1 spricht, dass nach 4 Zyklen unter 4,1V Entladespannung die Endspannung genau gleich bleibt, also keine Degeneration. Vielleicht sind Punkt 1 und 2 aber auch identisch und die billigen Zellen vertragen nichts über 4,1V sind aber unter 4,1V zufrieden.
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So hab das Teil neu gebaut mit Batteriehaltern. Die Drähte kann man über nen Schraubenzieher wickeln und dann platzsparend in die Länge dehnen. Mit Crimphülsen an den Leiter befestigen. Und natürlich vorher alle Drähte auf selbe Länge bringen. Damit sind konsistente Messergebnisse garantiert. Bei 4V fliessen 1,7A bei 1,9 Ohm. Bei der ersten Konstruktion war die Ausgleichsrechnung zur Korrektur der leicht verschiedenen Drähtlängen gar nicht nötig. Hab mit ein und der selben Zelle Messwiederholungen druchgeführt und die Ergebnisse waren alle sehr vergleichbar.
Das ist für mich eine Art Vortest, der grüne ist ein tip top hochleistungsakku, der andre ist ein älteres Modell MH12210. Ganz schlechte Akkus schaffen dann deutlich weniger Ampere, die kann man getrost entsorgen und muss nicht erst noch eine aufwendige Kapazitätsmessung vollführen. Der Draht wird heiß, und er wird nur so lange angeschlossen wie nötig ist um den Wert abzulesen. Gibt es einen schlechten Kontakt an den Drahtenden drohen verbrannte Finger. Mehr dazu hier: www.mikrocontroller.net/topic/562910
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Der G. schrieb: > Messreihe ergibt Endspannung bei > der ersten Messung von 3,29V und nach 6 Messungen nur noch 3,11V > Endspannung. Jedes mal auf 4,2V geladen und das Ladegerät hat > abgeschaltet. Also gibt es folgende Möglichkeiten: Du hast die Möglichkeit vergessen, dass der Akku gar keine Ladeschlussspannung von 4.2V verträgt. Je nach Typ kann die bei 4.1 bis 4.3V liegen und sollte auf 50mV genau eingehalten werden.
Beitrag "Re: Ladeschlussspannung bei Li-Ion 3.7 oder 4.2V?" Nenne mir bitte ein Akkumodell mit 4.0V oder 4.1V Ich lade nur noch bis 4,1V für mehr Zyklen: Beitrag "LM2596 Dc-Dc Stepdown Einsatzmöglichkeiten" Fürs Handy 13-83% com.utopi.batterychargenotifier_67_apps.evozi.com.apk
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www.mikrocontroller.net/topic/488009 Statt Poti 780 Ohm fest verlötet.
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