Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Reichen 2400€ Netto für den Rest des Lebens aus?


von Michael T. (Gast)


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Hallo zusammen,

ich bin mit dem Master für knapp 45000€ in der Hardwareentwicklung 
eingestiegen. Da ich alleine lebe und das auch so bleiben wird, wollte 
ich wissen, ob das für den Rest des Lebens reichen würde. Ich bin froh, 
dass ich überhaupt ein Job finden konnte und habe vor, nicht nach mehr 
zu streben. Eigentlich bin ich froh und mir würde das Geld auch reichen.

MfG

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Beitrag #6145597 wurde vom Autor gelöscht.
von Andreas B. (bitverdreher)


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Damit dürfte Dein Anfängergehalt schon höher als der deutsche 
Durchschnitt sein.

von Qwertz (Gast)


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Michael T. schrieb:
> Da ich alleine lebe und das auch so bleiben wird

Was macht dich denn da so sicher?
Woher willst du wissen, was in 5 oder 10 Jahren ist? Da bist du 
vielleicht verheiratet und hast zwei Kinder, und mehr Einkommen ist 
angesagt.

von Michael T. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Was macht dich denn da so sicher?

Weil ich während des Studiums wohl vergessen habe, mich um andere 
Baustellen zu kümmern.

von Qwertz (Gast)


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Michael T. schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Was macht dich denn da so sicher?
>
> Weil ich während des Studiums wohl vergessen habe, mich um andere
> Baustellen zu kümmern.

Das ist vielleicht der Grund, warum du derzeit alleine lebst, aber 
deshalb muss das mit Sicherheit nicht bis in alle Ewigkeit so bleiben.
So negativ würde ich mein Leben an deiner Stelle nicht planen, sondern 
im Gegenteil positiv in die Zukunft schauen. Als junger, studierter 
Hardware-Entwickler steht dir doch die Welt offen, beziehungstechnisch 
wie finanziell.

von Dirk K. (knobikocher)


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von Rene K. (xdraconix)


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Mit nicht einmal 2.400,-€ muss man in gewissen Ecken von Deutschland 
ganze Familien ernähren. Mal so am Rande. ;-)

von Frank B. (misophonie)


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Kommt doch auch auf deine Nebenkosten drauf an. Ich bin mit 48000 Euro 
eingestiegen und habe immer zwischen meinem Wohnort und der Arbeit 
gependelt. Ich hatte kein Auto.

Ich habe immer so 1500 Euro Netto pro Monat sparen können. Das haben 
viele noch nicht einmal Netto.

von Ursel (Gast)


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Wenn man will reicht das sogar, um vor 50 in Rente zu gehen.

von Al-Koholoida (Gast)


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2400 sind heute gutes cash aber in 30 Jahren wird es eng..
Ob es den Euro überhaupt noch gibt... Ich denke die EU wird letzten 
Endes wie die Sowjetunion zerfallen... Broken by design ?‍♂

von Joachim B. (jar)


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Michael T. schrieb:
> Da ich alleine lebe und das auch so bleiben wird, wollte
> ich wissen, ob das für den Rest des Lebens reichen würde

wie lange lebst du noch und wer zahlt dir das für den Rest deines 
Lebens?

: Bearbeitet durch User
von Haha (Gast)


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2400€ Netto? Was für eine arme Sau! Damit kann man ja nichtmal in 
Duisburg Marxloh vernünftig Leben. Geh zu Aldi an die Kasse, dort 
kriegste in Teilzeit 50.000€ Brutto + Zulagen.

Bitte.

von Nasowas (Gast)


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Michael T. schrieb:
> ich bin mit dem Master für knapp 45000€ in der Hardwareentwicklung
> eingestiegen.

Die Einstiegsgehälter sind also seit 10 Jahren nicht gestiegen.

von MaWin (Gast)


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Michael T. schrieb:
> ob das für den Rest des Lebens reichen würde

Nein.

Aber wir hoffen mal, dass dein Einkommen zumindest mit der Inflation 
steigen wird.

Wer vor 10 Jahren 2400-Inflation, also ca. 2000 verdiente, konnte gut 
leben, 1/4 für die Miete, 1/6 für ein Auto, und noch was zurücklegen.

Heute liegen Immobilienpreise etwa doppelt so hoch, das hätte sich vor 
der Finanzkrise keiner träumen lassen, und von den 2400 geht schon mal 
die Hâlfte ins wohnen. Da bleibt nichts zum Sparen.

Es kann mit der Geldentwertung also schneller gehen als man glauben mag.

Kaum meinst du, es würde reichen, kommen andere und nehmen es dir weg. 
Denn auch andere glauben dann, sie könnten sich die höheren verlangten 
Preise ja leisten.

Wer nicht zu den dauernd Gierigen gehört, wird abgehängt. Die Schere 
zwischen arm und reich wird immer grösser, die Mitte blutet aus.

von Kartoffel (Gast)


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Hast du in deinem Vertrag eine Klausel a la "Eine Gehaltserhöhung sowie 
eine Kündigung seitens des Arbeitnehmers ist bis zum Lebensende 
ausgeschlossen", oder was soll diese miesepetrige Frage? Da brauchst du 
dich nicht wundern wenn dich keine Frau anschaut.

von Ursel (Gast)


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MaWin schrieb:
> Es kann mit der Geldentwertung also schneller gehen als man glauben mag.

Zwischen Inflation und tatsächlichen Ausgaben gibt es aber keinen 
absolut festen Zusammenhang. Ich halte meine Ausgaben seit 5 Jahren 
stabil, bzw. habe sie eher gesenkt.

MaWin schrieb:
> Wer nicht zu den dauernd Gierigen gehört, wird abgehängt. Die Schere
> zwischen arm und reich wird immer grösser, die Mitte blutet aus.

Allerdings kann man sich bewusst dafür entscheiden, auf welcher Seite 
man stehen will. Zumindest solange man sich gehaltstechnisch in der Nähe 
oder über dem Durchschnitt bewegt.

von F. B. (finanzberater)


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Al-Koholoida schrieb:
> 2400 sind heute gutes cash aber in 30 Jahren wird es eng..
> Ob es den Euro überhaupt noch gibt... Ich denke die EU wird letzten
> Endes wie die Sowjetunion zerfallen...

Deswegen auch im außereuropäischen Ausland und in Fremdwährungen 
investieren.

von F. B. (finanzberater)


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MaWin schrieb:
> Heute liegen Immobilienpreise etwa doppelt so hoch, das hätte sich vor
> der Finanzkrise keiner träumen lassen, und von den 2400 geht schon mal
> die Hâlfte ins wohnen. Da bleibt nichts zum Sparen.

Falsch. Bei mir gerade die Hälfte, d.h. ca. 600 € im Monat. Man hätte 
sich das halt vorher überlegen müssen, ob sich der IGM-Job in der 
Metropole wirklich rechnet.


> Es kann mit der Geldentwertung also schneller gehen als man glauben mag.

Deswegen in Sachwerte investieren.


> Kaum meinst du, es würde reichen, kommen andere und nehmen es dir weg.
> Denn auch andere glauben dann, sie könnten sich die höheren verlangten
> Preise ja leisten.

Ist ganz einfach: Meine Firmen erhöhen dann auch ihre Preise und 
folglich steigt meine Dividende synchron mit der Inflation.


> Wer nicht zu den dauernd Gierigen gehört, wird abgehängt. Die Schere
> zwischen arm und reich wird immer grösser, die Mitte blutet aus.

Dann muss man das Spiel halt mitspielen, wenn man nicht zu den 
Verlierern gehören will.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Michael T. schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich bin mit dem Master für knapp 45000€ in der Hardwareentwicklung
> eingestiegen. Da ich alleine lebe und das auch so bleiben wird, wollte
> ich wissen, ob das für den Rest des Lebens reichen würde. Ich bin froh,
> dass ich überhaupt ein Job finden konnte und habe vor, nicht nach mehr
> zu streben. Eigentlich bin ich froh und mir würde das Geld auch reichen.

Stell dich nicht dümmer hin, als du schon tatsächlich bist!
Wieviel hast du vor dem Job zum leben gebraucht? Setzte das in 
Verhältniss zu deinem jetzigen Einkünften!

>nicht nach mehr zu streben.

Selber Schuld wenn die Rücklagen nicht in einer Langzeitkrise nicht 
reichen.
Vorratswirtschaft hat die Menschheit schon vor jahrtausenden erfunden, 
scheint irgendwie an Dir vorbeigegangen zu sein.

von F. B. (finanzberater)


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Ursel schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Es kann mit der Geldentwertung also schneller gehen als man glauben mag.
>
> Zwischen Inflation und tatsächlichen Ausgaben gibt es aber keinen
> absolut festen Zusammenhang. Ich halte meine Ausgaben seit 5 Jahren
> stabil, bzw. habe sie eher gesenkt.

In meinem Mietvertrag steht, dass die Miete sich in 5%-Schritten analog 
zur offiziellen Inflation erhöht. D.h. wenn die offizielle Inflation 
niedrig ist, ist es auch meine persönliche Inflation. Bisher hatte ich 
in knapp 10 Jahren erst eine Mieterhöhung um 5 %.

von Eulenspiegel (Gast)


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Michael T. schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich bin mit dem Master für knapp 45000€ in der Hardwareentwicklung
> eingestiegen. Da ich alleine lebe und das auch so bleiben wird, wollte
> ich wissen, ob das für den Rest des Lebens reichen würde. Ich bin froh,
> dass ich überhaupt ein Job finden konnte und habe vor, nicht nach mehr
> zu streben. Eigentlich bin ich froh und mir würde das Geld auch reichen.
>
> MfG

Nein, weil das allein jetzt schon ca. 55000€ Lohnkosten sind. Bis man 
bei deinem Netto angekommen ist, laufen also ca. 26200€ = 47% deiner 
Personalkosten ins Staatssäckel. Das Verhältnis wird künftig garantiert 
noch schlechter werden, und desto weniger wird dir dein AG 
Lohnerhöhungen gewähren wollen, die aber halt dein Netto ausmachen! 
Dafür bekommst du also maximal ein bisschen kassenärztliche Versorgung; 
alles, was an die GKV und PV geht, siehst du als U30 mit guter 
Wahrscheinlichkeit eh nie wieder.

 Um also im Alter nicht vom Äquivalent von heutigen 250€/Monat oder so 
leben zu müssen, musst du selber vorsorgen. Selbst wenn du nur das an 
die Sozialpflichtversicherung abgetretene Geld anlegen willst, sind das 
750€x2 (AN+AG) = 1500€/Monat, die du mindestens investieren oder anlegen 
musst. Das lässt dir also 2400€-1500€=900€/Monat für Wohnen (wenn zur 
Miete), Verpflegung, Kleidung, Mobilität, und Erholung. Sieht knapp aus.

Meine eigenen Kosten (auch Mieter, vergleichbarer Familienstand) liegen 
über die letzten 3 Jahre bei ca. 1300€/Monat. Ich lebe insgesamt frugal 
und nicht konsumorientiert, bis auf eine Bahncard 100F für mein 
Reiselaster. Insofern würde ich dir einen Mindestverdienst von 3000€ 
Netto/Monat in 2020er Euros nahelegen (mit Inflationsanpassungen), um 
jenseits des mittleren Alters noch eine Zukunft zu sehen, in der du dich 
selbst versorgen kannst. Kinder usw. gehen ohne zweites Gehalt natürlich 
gar nicht. Mindestinvestitionsvolumen pro Monat sollte ab 30J. 2000€ 
nicht unterschreiten. Alles andere würde mir selbst schon ziemlich Angst 
machen.

Ich würde dir empfehlen, dich bis 30 zu bemühen, irgendwie mindestens 
3500 Netto zu erziehlen. Danach kannst du meinetwegen ans Aufgeben 
denken; noch ist es zu früh dafür. Es sind auch meist nur die Hürden, 
die vor einem großen Gehalt stehen, die groß sind; die Tätigkeit ist 
häufig mehr oder weniger dasselbe, was du auch für weit weniger Geld tun 
würdest.

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Man hätte sich das halt vorher überlegen müssen, ob sich der IGM-Job in
> der Metropole wirklich rechnet.

Natürlich rechnet der sich, und wie! Man muss ja nicht mitten in der 
Stadt wohnen, was ich im Übrigen auch gar nicht möchte. Ich wohne sehr 
günstig außerhalb. Eine halbe Stunde Pendeln mit dem Auto (ein Auto 
hätte ich eh in jedem Fall, da das auch ein Hobby von mir ist) sowie 
häufiges Home Office machen die Sache perfekt, da sind die Kosten 
überschaubar. So kann ich pro Jahr eine große Summe in Aktien 
investieren. Dabei muss ich mich in der Lebensqualität trotzdem 
nirgendwo einschränken.

von Ursel (Gast)


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Ich weiß auch nicht, wieso Leute IGM-Löhne immer mit Großstadt 
verbinden. Es gibt genügend IGM-Betriebe mitten im nirgendwo.

von Reinhard S. (rezz)


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Michael T. schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich bin mit dem Master für knapp 45000€ in der Hardwareentwicklung
> eingestiegen. Da ich alleine lebe und das auch so bleiben wird, wollte
> ich wissen, ob das für den Rest des Lebens reichen würde. Ich bin froh,
> dass ich überhaupt ein Job finden konnte und habe vor, nicht nach mehr
> zu streben. Eigentlich bin ich froh und mir würde das Geld auch reichen.

Warum fragst du dann? Obs reicht liegt ja in deiner Hand. Wir kennen 
deine Ausgaben, Ziele und Wünsche nicht. Und es gibt genug Leute, die 
mit viel weniger über die Runden kommen.

von Qwertz (Gast)


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Ursel schrieb:
> Ich weiß auch nicht, wieso Leute IGM-Löhne immer mit Großstadt
> verbinden. Es gibt genügend IGM-Betriebe mitten im nirgendwo.

"Leute" ist hier gleichbedeutend mit Finanzberater, und er muss dieses 
klasse Gesamtpaket aus hohem Gehalt und vielen Benefits irgendwie 
schlecht reden; im Wesentlichen aus verletztem Stolz, weil er bei Bosch 
nicht genommen wurde (eine weise Entscheidung, danke 
Personalabteilung!).

von Ursel (Gast)


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Qwertz schrieb:
> "Leute" ist hier gleichbedeutend mit Finanzberater, und er muss dieses
> klasse Gesamtpaket aus hohem Gehalt und vielen Benefits irgendwie
> schlecht reden; im Wesentlichen aus verletztem Stolz, weil er bei Bosch
> nicht genommen wurde (eine weise Entscheidung, danke
> Personalabteilung!).

Stimmt, und das ist wahrscheinlich das einzige, was an seiner Identität 
nicht gelogen ist.

von Erwin K. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ursel schrieb:
>> MaWin schrieb:
>>> Es kann mit der Geldentwertung also schneller gehen als man glauben mag.
>>
>> Zwischen Inflation und tatsächlichen Ausgaben gibt es aber keinen
>> absolut festen Zusammenhang. Ich halte meine Ausgaben seit 5 Jahren
>> stabil, bzw. habe sie eher gesenkt.
>
> In meinem Mietvertrag steht, dass die Miete sich in 5%-Schritten analog
> zur offiziellen Inflation erhöht. D.h. wenn die offizielle Inflation
> niedrig ist, ist es auch meine persönliche Inflation. Bisher hatte ich
> in knapp 10 Jahren erst eine Mieterhöhung um 5 %.

Schnauze

von (prx) A. K. (prx)


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Ursel schrieb:
> Ich weiß auch nicht, wieso Leute IGM-Löhne immer mit Großstadt
> verbinden. Es gibt genügend IGM-Betriebe mitten im nirgendwo.

Recht viele Leute pflegen in solchen Diskussionen "Lebensqualität" mit 
"Großstadt" gleichzusetzen. Anderen wiederum ist das unverständlich.

von David S. (Firma: Bankenaufsicht) (avmsterdam)


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Es ist eben so, dass für Ingenieure/Informatiker sich Arbeitgeber meist 
in Großstädten und nicht in Kuhdörfern konzentrieren.

von Rente mit 76 (Gast)


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> Reichen 2400€ Netto für den Rest des Lebens aus?

Nein, das ist viel zu popelig. Das wirst du dereinst bei der Besteuerung 
deiner Einkünfte als Rentner erfahren müssen. Bis du in Rente gehst, hat 
sich der Staat noch mindestens 20 weitere Steuerarten einfallen lassen. 
Von der Erhöhung der jetzt geltenden Steuern einmal ganz abgesehen.

von (prx) A. K. (prx)


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David S. schrieb:
> Es ist eben so, dass für Ingenieure/Informatiker sich Arbeitgeber meist
> in Großstädten und nicht in Kuhdörfern konzentrieren.

Im deutschen Bodenseeraum gibts zwar jede Menge guter Unternehmen mit 
solchen Angestellten, aber weit und breit keine Großstadt. Ein Luft- und 
Raumfahrt-Unternehmen residierte faktisch in einem 3000 Seelen Dorf - 
schrieb aber vorsichtshalber Friedrichshafen auf die Visitenkarten.

von Ursel (Gast)


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David S. schrieb:
> Es ist eben so, dass für Ingenieure/Informatiker sich Arbeitgeber meist
> in Großstädten und nicht in Kuhdörfern konzentrieren.

Ich bin schon durch so manches "Kuhdorf" (okay, meistens waren es schon 
Kleinstädte) gekommen, wo sich ein Konzern angesiedelt hat. Oft kleinere 
Standorte mit ein paar hundert Mitarbeitern, manchmal aber auch gleich 
ein paar Tausend.

von Ralph B. (rberres)


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Hängt von ab wo man wohnt.

Wenn ich 2400 Euro Netto hätte, würde ich mich "von" schreiben.

Ich habe zur Zeit 1600 Euro Netto und gehe in August mit Eintritt des 
Regelrentenalters in Rente. Da kommen etwa 1100 Euro Netto raus.

Versuche mal davon zu leben.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ralph B. schrieb:
> Ich habe zur Zeit 1600 Euro Netto und gehe in August mit Eintritt des
> Regelrentenalters in Rente. Da kommen etwa 1100 Euro Netto raus.

Damit liegst du anhand von Zahlen aus 2019 ziemlich genau auf der 
Durchschnittsrente West (1130€) und deutlich unter der 
Durchschnittsrente Ost (1226€). Für Männer. Frauen sind ärmer dran.

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/Franziska_Giffey-ut102~_withoutOffset-true.xml

von Ralph B. (rberres)


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A. K. schrieb:
> Ralph B. schrieb:
>> Ich habe zur Zeit 1600 Euro Netto und gehe in August mit Eintritt des
>> Regelrentenalters in Rente. Da kommen etwa 1100 Euro Netto raus.
>
> Damit liegst du anhand von Zahlen aus 2019 ziemlich genau auf der
> Durchschnittsrente West (1130€) und deutlich unter der
> Durchschnittsrente Ost (1226€). Für Männer. Frauen sind ärmer dran.
>
> 
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/Franziska_Giffey-ut102~_withoutOffset-true.xml

Ja das kann sein. Bei mir sind da aber schon die betriebliche 
Altersvorsorge eingerechnet, die man im öffentlichen Dienst aufgedrückt 
bekommt.

Die Kranken und Pflegekassenbeiträge gehen aber da noch ab.

von F. B. (finanzberater)


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David S. schrieb:
> Es ist eben so, dass für Ingenieure/Informatiker sich Arbeitgeber meist
> in Großstädten und nicht in Kuhdörfern konzentrieren.

Genau. Hier in meiner näheren Umgebung gibt es nur einen kleinen 
Standort von Siemens, bei dem ich mich auf einen IGM-Job bewerben 
könnte. Kuhdorf ist das hier nicht, sondern eine Kleinstadt mit ca. 
120.000 Einwohnern im gesamten Einzugsgebiet.

Die nächsten drei IGM-Standorte mit für mich passenden Jobangeboten 
wären 25, 30 und 40 Kilometer entfernt. Täglicher Stau inklusive. So 
IGM-geil, dass ich für einen IGM-Job umziehen würde, war ich noch nie. 
Im Gegensatz zu vielen anderen hier. Und jetzt habe ich es sowieso nicht 
mehr nötig. IGM-Job war für mich ja hauptsächlich wegen der 35 h/Woche 
interessant.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rene K. schrieb:
> Mit nicht einmal 2.400,-€ muss man in gewissen Ecken von Deutschland
> ganze Familien ernähren. Mal so am Rande. ;-)

und wieviel Kindergeld gibts obendrauf?

von F. B. (finanzberater)


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Ursel schrieb:
> Ich bin schon durch so manches "Kuhdorf" (okay, meistens waren es schon
> Kleinstädte) gekommen, wo sich ein Konzern angesiedelt hat. Oft kleinere
> Standorte mit ein paar hundert Mitarbeitern, manchmal aber auch gleich
> ein paar Tausend.

Das heißt ja noch lange nicht, dass es dort auch passende Stellen gibt. 
Was bringt mir als Entwickler ein Produktionsstandort in der 
Nachbarschaft?

von Rente mit 76 (Gast)


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> Da kommen etwa 1100 Euro Netto raus.

Da musst du ja nebenbei noch bei Penny klauen gehen! Ich habe 1200, aber 
dafür eben ab 50 nichts mehr eingezahlt. Und das war auch gut so.

von Ursel (Gast)


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F. B. schrieb:
> Was bringt mir als Entwickler ein Produktionsstandort in der
> Nachbarschaft?

Wenn du in der Produktion mehr verdienst als in deiner Klitsche, 
ziemlich viel.

von Mattes (Gast)


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Reicht zum leben, allerdings musst du mit altersarmut rechnen wenn du 
wirklich davon ausgehst, daß du immer den gleichen reallohn hast

von F. B. (finanzberater)


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Ursel schrieb:
> Wenn du in der Produktion mehr verdienst als in deiner Klitsche,
> ziemlich viel.

Hast du es noch nicht kapiert, dass ich auf das Geld gar nicht mehr 
angewiesen bin, weil meine Gewinne aus Kapitalanlagen inzwischen höher 
sind als euer IGM-Gehalt?

von Ursel (Gast)


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F. B. schrieb:
> Hast du es noch nicht kapiert, dass ich auf das Geld gar nicht mehr
> angewiesen bin, weil meine Gewinne aus Kapitalanlagen inzwischen höher
> sind als euer IGM-Gehalt?

Und schon sind wir wieder beim gelogenen Part.

von F. B. (finanzberater)


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Ursel schrieb:
> Und schon sind wir wieder beim gelogenen Part.

Nichts ist gelogen. Lässt sich ganz einfach nachrechnen. Der MDAX ist in 
den letzten drei Monaten um 8 % gestiegen. Wären aufs Jahr hochgerechnet 
also rund 30 % Gewinn. Auf den Gewinn zahlt man 26 % Steuern plus Soli. 
Um auf 60k netto im Jahr zu kommen, hätte man also nur mit rund 270k in 
ein MDAX-ETF investiert sein müssen.

von Ursel (Gast)


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F. B. schrieb:
> Nichts ist gelogen. Lässt sich ganz einfach nachrechnen. Der MDAX ist in
> den letzten drei Monaten um 8 % gestiegen. Wären aufs Jahr hochgerechnet
> also rund 30 % Gewinn. Auf den Gewinn zahlt man 26 % Steuern plus Soli.
> Um auf 60k netto im Jahr zu kommen, hätte man also nur mit rund 270k in
> ein MDAX-ETF investiert sein müssen.

Ah, damit gibst du deine Lüge sogar zu.

Oder bist du wirklich so naiv, dass du glaubst es würde jedes Jahr um 
30% nach oben gehen?

von Ralph B. (rberres)


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F. B. schrieb:
> Der MDAX ist in
> den letzten drei Monaten um 8 % gestiegen.



Klar der steigt todsicher jedes Jahr alle drei Monate um 8%. Und das für 
den Rest deines Lebens?

Sag mal bist du einer der Finanzberater, der mit solchen Versprechen die 
Kunden abzockt?

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


Angehängte Dateien:

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Ursel schrieb:
> Ah, damit gibst du deine Lüge sogar zu.
>
> Oder bist du wirklich so naiv, dass du glaubst es würde jedes Jahr um
> 30% nach oben gehen?

Nein. Aber da der Wert meiner Kapitalanlagen inzwischen gestiegen ist, 
benötige ich in Zukunft ja auch gar keine 30 % mehr, um auf 60k netto zu 
kommen. Mein Vermögen steigt jedenfalls exponentiell (siehe angehängte 
Excelgrafik).

von Haha (Gast)


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F. B. schrieb:
> Kuhdorf ist das hier nicht, sondern eine Kleinstadt mit ca.
> 120.000 Einwohnern im gesamten Einzugsgebiet.

Ab 100.000 Einwohnern ists per Definition eine Großstadt.

von (prx) A. K. (prx)


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Haha schrieb:
>> Kuhdorf ist das hier nicht, sondern eine Kleinstadt mit ca.
>> 120.000 Einwohnern im gesamten Einzugsgebiet.
>
> Ab 100.000 Einwohnern ists per Definition eine Großstadt.

Einzugsgebiet > Stadtgebiet.

von Ursel (Gast)


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F. B. schrieb:
> Aber da der Wert meiner Kapitalanlagen inzwischen gestiegen ist,
> benötige ich in Zukunft ja auch gar keine 30 % mehr, um auf 60k netto zu
> kommen.

Wow, was für ein kolossaler Denkfehler.

von Mark (Gast)


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LOL 2400€ Netto? Bin Elektroingenieur in Frankfurt/M und wäre froh nur 
in die Nähe dieses Gehaltes zu kommen.

von Qwertz (Gast)


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Mark schrieb:
> LOL 2400€ Netto? Bin Elektroingenieur in Frankfurt/M und wäre froh
> nur in die Nähe dieses Gehaltes zu kommen.

Von oben oder von unten gesehen?
Ich finde das ziemlich wenig für einen Ingenieur, der Vollzeit arbeitet; 
vielleicht als Absolvent akzeptabel, aber mit Berufserfahrung sicher 
nicht.

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Mein Vermögen steigt jedenfalls exponentiell (siehe angehängte
> Excelgrafik).

Ein Diagramm ohne Achsenbeschriftungen und Skalierung. Sag mal, für wie 
bescheuert hältst du die Mitforisten eigentlich? Das ist genauso 
aussagekräftig wie das angehängte Bild eines Kackhaufens. Das erspare 
ich mir und allen Lesern aber an dieser Stelle.

von MANMANNMANANN! (Gast)


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F. B. schrieb:
> Mein Vermögen steigt jedenfalls exponentiell (siehe angehängte
> Excelgrafik).

Zahlenlose Graphen kannst du bei den Kukident-Kunden bringen, aber doch 
nicht in einem Technikforum!

Und du bist stolz auf deinen 3-Stelligen IQ?

von F. F. (foldi)


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Qwertz schrieb:
> Ich finde das ziemlich wenig für einen Ingenieur, der Vollzeit arbeitet;

Ich bin kein Ingenieur und ich würde da nicht für arbeiten. Dann würde 
ich mich lieber selbstständig machen.

von MANMANNMANANN! (Gast)


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Sogar der Querz ist drüber gestolpert, daran siehst du wie tief der 
Griff ins Klo war!

von David S. (Firma: Bankenaufsicht) (avmsterdam)


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MANMANNMANANN! schrieb:
> Und du bist stolz auf deinen 3-Stelligen IQ?

Finanzberater traue ich den inzwischen nicht zu.

von Qwertz (Gast)


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David S. schrieb:
> MANMANNMANANN! schrieb:
> Und du bist stolz auf deinen 3-Stelligen IQ?
>
> Finanzberater traue ich den inzwischen nicht zu.

Vielleicht vierstellig? SCNR

von Kollege (Gast)


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Michael T. schrieb:
> Da ich alleine lebe und das auch so bleiben wird,

Na warte mal ab. Eltern weg, Freunde nur noch am WE?
Bin in derselben Situation wie Du. Die Sehnsucht nach einer Frau ist 
jetzt extrem. Ich würde jetzt auf 1000€ netto runter für ne Frau zu 
Hause.

Grüße

von Dr.-Ing. A. Fissur (Gast)


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Kollege schrieb:
> WE?
> Bin in derselben Situation wie Du. Die Sehnsucht nach einer Frau ist
> jetzt extrem. Ich würde jetzt auf 1000€ netto runter für ne Frau zu
> Hause.

Mastubiere mal, das sollte helfen...

von Der arme Poet (Gast)


Angehängte Dateien:

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Der im Bild kennt es aus vielleicht aus eigener Anschauung.

Es kommt halt darauf an wie man das Leben sieht und ob man sich in der 
zustehenden Gesellschaftsumgebung wohl fühlt. Dem einen reichen €2400, 
dem anderen sind €10K im Monat nicht genug.

Mir kommt vor, die große Mehrheit der Bevölkerung steckt im nimmer 
aufhörenden Steigrad aus dem man nur schwer, sich verbessern zu können, 
fliehen kann. Es geht den meisten Menschen ähnlich wie dem Rentier, 
welches täglich von zigtausend Fleischfliegen und Blutsaugern 
drangsaliert und ausgesaugt wird und sich nicht leicht verbessern kann. 
So geht es der Mittel- und Unterschicht. Das ist, elitarisch betrachtet, 
auch nicht anders gewollt.

Genau wie im früheren Leibeigenen Zeitalter mit Fronherren sitzen die 
meisten arbeitenden Menschen mehr oder weniger fest. Es bedarf sehr viel 
Willen, Können und Glück sich aus dieser (gewollten) modernen goldenen 
Knechtschaft lösen zu können. Das finanzielle elitäre System und seine 
Führung besteht auf seinem zustehenden Obolus.

So gesehen geht es den meisten Gesellschafts Mitgliedern nicht viel 
besser wie den ehemaligen Sklaven früherer Zeiten. Wer nicht bezahlen 
kann dem blüht eine H4 Abhängigkeit aus der man sich nur schwer wieder 
lösen kann. Das Einkommen ist zwar hoch genug um einen mehr oder weniger 
bequemen Lebenstil praktizieren zu können, aber nicht hoch genug um sich 
aus den eingebauten Abhängigkeiten entfesseln zu können.

Eine äusserst gut organisierte und ausgebaute professionelle 
Medienindustrie verhilft der Gesellschaft systematisch und beherrscht zu 
ihrem Entertainmentrauschgift um sie systematisch von den tatsächlichen 
Ursachen ihrer Machtlosigkeit und Lebensumstände täglich abzulenken.

Auch die ehemaligen Römer wußten wie man die Gesellschaft durch 
organisierten Sport von ihrer strukturiellen Abhängigkeit vom Staat 
ablenkt. Sie verstanden ihre "Pappenheimer" nur zu gut. Man kann der 
ehemaligen römischen Regierung viel nachsagen, aber nicht wie man einen 
effektiven Staat organisiert.

Trotz der relativen (scheinbar) guten Lebensbedingungen in D ist es so 
wie fast überall in der Welt ein gildeter, vergoldeter Stahlkäfig. 
Wunderschön von aussen - aber fast unwiderstehlich und fast unzerstörbar 
von innen.

von (prx) A. K. (prx)


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Quintessenz: Es ist auch heute nicht leicht, allein mittels 
Veröffentlichung von Poesie auf 2400€ netto zu kommen. Hätt er halt was 
anständiges gelernt. ;-)

: Bearbeitet durch User
von mastermind (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Mark schrieb:
> LOL 2400€ Netto? Bin Elektroingenieur in Frankfurt/M und wäre froh nur
> in die Nähe dieses Gehaltes zu kommen.
>
> Von oben oder von unten gesehen?
> Ich finde das ziemlich wenig für einen Ingenieur, der Vollzeit arbeitet;
> vielleicht als Absolvent akzeptabel, aber mit Berufserfahrung sicher
> nicht.

Der TE ist doch Berufseinsteiger, wobei ich das gerade für einen Master 
schon etwas dürftig finde. Ich hatte da als Bachelor zum Einstieg mehr 
als die 2,4k und ich muss ehrlich sagen, für viel weniger hätte ich auch 
nicht angefangen.

von Mark (Gast)


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mastermind schrieb:
> für viel weniger hätte ich auch
> nicht angefangen.

Die Alternative wäre Hartz-IV. Aber bevor ich da rein rutsche, verdiene 
ich lieber weniger.

von Genau (Gast)


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Musst du einen Status halten, also zB. teureres Auto, bessere Klamotten, 
Top-Frisur, Maniküre, Sportstudio, Top-Essen usw ?

von David S. (Firma: Bankenaufsicht) (avmsterdam)


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Das Durchschnittsgehalt für Vollzeitjobs liegt in Deutschland inzwischen 
bei €4,000 (€2,500 netto).

https://tradingeconomics.com/germany/wages

Wer sich als Spezialist mit einem Durchschnittsgehalt abspeisen lässt, 
ist selbst Schuld.

von Michael T. (Gast)


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Genau schrieb:
> Musst du einen Status halten, also zB. teureres Auto, bessere Klamotten,
> Top-Frisur, Maniküre, Sportstudio, Top-Essen usw ?

Hi,

nein muss ich nicht. Zum Glück nicht :)

Danke für eure Antworten. Ich muss noch über welche nachdenken. Mir 
persönlich würde das Geld reichen. Was mir eher Sorgen macht, ist meine 
Altersvorsorge. Falls ich wirklich alleine bleiben sollte, muss ich mich 
auch um meine Gesundheit kümmern. Ich muss ja dann alleine 
gesundheitlich stabil bleiben.

MfG

von Qwertz (Gast)


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Michael T. schrieb:
> Falls ich wirklich alleine bleiben sollte, muss ich mich auch um meine
> Gesundheit kümmern. Ich muss ja dann alleine gesundheitlich stabil
> bleiben.

Ach, mit Partner(in) muss man sich nicht um seine Gesundheit kümmern?
Was soll der Quatsch, dafür gibt es ja eine Krankenversicherung, wenn es 
einen trifft. Niemand ist gerne freiwillig krank. Für schlimmere Fälle 
kannst du ja eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, wenn sie 
dir es wert ist.

von Süßholz (Gast)


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mastermind schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Mark schrieb:
> LOL 2400€ Netto? Bin Elektroingenieur in Frankfurt/M und wäre froh nur
> in die Nähe dieses Gehaltes zu kommen.
> Von oben oder von unten gesehen?
> Ich finde das ziemlich wenig für einen Ingenieur, der Vollzeit arbeitet;
> vielleicht als Absolvent akzeptabel, aber mit Berufserfahrung sicher
> nicht.
>
> Der TE ist doch Berufseinsteiger, wobei ich das gerade für einen Master
> schon etwas dürftig finde. Ich hatte da als Bachelor zum Einstieg mehr
> als die 2,4k und ich muss ehrlich sagen, für viel weniger hätte ich auch
> nicht angefangen.

2.4 K Netto sind doch ok, wobei bei 40 h schon nur ok mMn. Habe auch nur 
2.5 K mit IGM aber dafür 35 h.

von Qwertz (Gast)


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Süßholz schrieb:
> 2.4 K Netto sind doch ok, wobei bei 40 h schon nur ok mMn. Habe auch nur
> 2.5 K mit IGM aber dafür 35 h.

Für einen Absolventen (Ingenieur/Informatiker) ist das vollkommen in 
Ordnung.
Mit mehreren Jahren Berufserfahrung ist es wenig, aber leben kann man 
davon durchaus (wie viele andere Angestellte auch, die Vollzeit 
arbeiten).

von Kollege (Gast)


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Guten Morgen, Michael.

2,4k€ reichen, allerdings musst Du sehen, dass Du Arbeitslosigkeit 
abfedern kannst und eventuell andere Probleme. Wäre der Job sicher, 
würde es mehr als reichen.

Grüße

von Msd (Gast)


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F. B. schrieb:
> Auf den Gewinn zahlt man 26 % Steuern plus Soli.
> Um auf 60k netto im Jahr zu kommen, hätte man also nur mit rund 270k in
> ein MDAX-ETF investiert sein müssen.

Genau man nehme einfach als Beispiel an, man würde Summe x zum Zeitpunt 
t0 komplett investieren. Zusätzlich ist ganz zufällig t0 als der 
Tiefpunkt der letzte Monate gesetzt.

So kann man den eigentlichen Sinn von ETFs natürlich missbrauchen und 
die Einfachheit und die Garantie des eigenen Investments erklären.

Natürlich hast du GENAU zum richtigen Zeitpunkt t0 investiert.

F. B. schrieb:
> Aber da der Wert meiner Kapitalanlagen inzwischen gestiegen ist,
> benötige ich in Zukunft ja auch gar keine 30 % mehr, um auf 60k netto zu
> kommen. Mein Vermögen steigt jedenfalls exponentiell (siehe angehängte
> Excelgrafik).

Welcher einfache Investmentplan ist in den letzten Monaten nicht 
gestiegen?

Deine Grafik ist natürlich ein toller Beweis. So ganz ohne jegliche 
Skalierung. So sieht übrigens jeder normale Verlauf des Vermögens aus, 
selbst wenn man garnicht an der Börse aktiv ist. Schließlich liegen die 
Einnahmen höher als die Ausgaben und es gibt regelmäßige Lohnerhöhungen.

von MaWin (Gast)


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David S. schrieb:
> Wer sich als Spezialist mit einem Durchschnittsgehalt abspeisen lässt,
> ist selbst Schuld

Warum sich jeder, der nocb keine Ahnung von garnix hat, und nur in 1 
Fachbereich mal theoretisch reingeschnuppert hst, sich gleich als 
Spezialist sieht, ist mir allerdings schleierhaft.

Klar, Universalgenie ist er nicht.

von David S. (Firma: Bankenaufsicht) (avmsterdam)


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MaWin schrieb:
> Warum sich jeder, der nocb keine Ahnung von garnix hat, und nur in 1
> Fachbereich mal theoretisch reingeschnuppert hst, sich gleich als
> Spezialist sieht, ist mir allerdings schleierhaft.

Nun, der Threadersteller geht ja scheinbar davon aus, dass sein Gehalt 
nun für die nächsten 40 Jahre a la Planwirtschaft festgeschrieben wurde.

von Markus (Gast)


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>Danke für eure Antworten. Ich muss noch über welche nachdenken. Mir
>persönlich würde das Geld reichen. Was mir eher Sorgen macht, ist meine
>Altersvorsorge.

Damit bist Du nicht alleine. Wenn ich richtig informiert bin, hat diese 
Sorge in den letzten Jahren zu einem Aufstieg der Versicherungsindustrie 
in Deutschland geführt ( Stichwort: private Altersvorsorge ), die jetzt 
ähnlich viel zu unserem BIP beiträgt wie die Automobilindustrie.

Da sieht man's: Angst kann sogar Arbeitsplätze schaffen. Wenn das nicht 
positiv ist ...

von Lol (Gast)


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David S. schrieb:
> MaWin schrieb:
> Warum sich jeder, der nocb keine Ahnung von garnix hat, und nur in 1
> Fachbereich mal theoretisch reingeschnuppert hst, sich gleich als
> Spezialist sieht, ist mir allerdings schleierhaft.
>
> Nun, der Threadersteller geht ja scheinbar davon aus, dass sein Gehalt
> nun für die nächsten 40 Jahre a la Planwirtschaft festgeschrieben wurde.

Ja, sehr verwunderlich.

So schlechte Leistung kann man doch gar nicht bringen, als das dass 
Gehalt nicht steigen würde.

von Pseudoingenieur (Gast)


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Rene K. schrieb:
> Mit nicht einmal 2.400,-€ muss man in gewissen Ecken von Deutschland
> ganze Familien ernähren. Mal so am Rande. ;-)

Jo, in Ecken in denen man für 300€ eine Wohnung bekommt in die eine 
ganze Familie passt

Qwertz schrieb:
> Als junger, studierter Hardware-Entwickler steht dir doch die Welt offen, 
beziehungstechnisch wie finanziell.

Finanziell vllt ja, beziehungstechnisch nein. Praktisch keine Frau sucht 
nen 25+ jährigen mit 0 Beziehungserfahrung. Das ist auch nie wieder 
auszugleichen, selbst wenn er jetzt sofort eine finden würde und das 
hält nicht, hat er mit 30 Jahren und maximal 5 Jahren 
Beziehungserfahrung wieder das selbe Problem (mit der Quote wird er von 
99,9% nämlich genauso aussortiert).

von Max (Gast)


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Pseudoingenieur schrieb:
> Jo, in Ecken in denen man für 300€ eine Wohnung bekommt in die eine
> ganze Familie passt

Nein auch in Frankfurt, Stuttgart, Köln,.....

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wenn ich mir das grad so überlege sind 2,4k€ für
den Rest des Lebens doch recht mau.

das geht bei mir in 3 Wochen weg, das Leben dauert dann ziemlich 
wahrscheinlich doch noch etwas länger als nur einen Monat...

mach mal 2,4m€ draus, dann langt das

von Max M. (maxi123456)


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● J-A V. schrieb:
> das geht bei mir in 3 Wochen weg

Wie schaffst du das? Du gibst im Jahr also 40.800€ für alltägliche Dinge 
aus - so verstehe ich das zumindest.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich kanns mir leisten

von Max M. (maxi123456)


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Das sind aber für dich 2,4k€ recht mau, nicht für die Allgemeinheit.

Pseudoingenieur schrieb:
> Das ist auch nie wieder
> auszugleichen, selbst wenn er jetzt sofort eine finden würde und das
> hält nicht, hat er mit 30 Jahren und maximal 5 Jahren
> Beziehungserfahrung wieder das selbe Problem (mit der Quote wird er von
> 99,9% nämlich genauso aussortiert).

Jetzt gibt es neben Berufserfahrung auch Beziehungserfahrung. Muss ich 
mich demnächst auch bei den Frauen schriftlich mit Beziehungslebenslauf 
bewerben?

Schreib ich dann dort hinein:
01.01.1985 bis 01.01.2010: Beziehungslos
02.01.2010 bis 01.01.2015: Beziehung mit folgenden Schwerpunkten. 
Erfahrungen konnte ich sammeln in:
02.01.2015 bis heute: Beziehungslos, Weiterbildung in Lehrgängen und 
Clubs

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Max M. schrieb:
> Jetzt gibt es neben Berufserfahrung auch Beziehungserfahrung. Muss ich
> mich demnächst auch bei den Frauen schriftlich mit Beziehungslebenslauf
> bewerben?

Gerüchteweise läuft das aufgrund einer für Frauen ungünstigen 
Kombination aus Intuition, gesellschaftlicher Veränderung und daraus 
folgender Statistik immer mehr andersrum. ;-)

von Kilogrammstunde (Gast)


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Ohne Beziehungserfahrung am besten erst mal einsteigen beim 
Dienstleister und nach 2 Jahren wechseln in GVG 
(Geschlechtsverkehrgruppe) 10 mit 305x Sex brutto pro Jahr zuzüglich 
Weihnachtssex

von Percy N. (vox_bovi)


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● J-A V. schrieb:

>
> mach mal 2,4m€ draus, dann langt das

Wie weit kommst Du denn so mit 0,24 ct?

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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natürlich sollte das MEGA heissen, aber gut dass Du
trotzdem daran herumrechnest

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6148141 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rene K. (xdraconix)


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● J-A V. schrieb:
> Rene K. schrieb:
>> Mit nicht einmal 2.400,-€ muss man in gewissen Ecken von Deutschland
>> ganze Familien ernähren. Mal so am Rande. ;-)
>
> und wieviel Kindergeld gibts obendrauf?

Wenn man sagt "mit 2400€ muss man ganze Familien ernähren" dann sind 
dort schon sämtliche Einkünfte drinnen. ;-)

Pseudoingenieur schrieb:
> Rene K. schrieb:
>> Mit nicht einmal 2.400,-€ muss man in gewissen Ecken von Deutschland
>> ganze Familien ernähren. Mal so am Rande. ;-)
>
> Jo, in Ecken in denen man für 300€ eine Wohnung bekommt in die eine
> ganze Familie passt

Selbst auf dem Land, weit weg, gibt es keine Wohnungen mehr für 300€, 
schon gar nicht wo eine ganze Familie hineinpasst.

von Cyblord -. (cyblord)


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Rene K. schrieb:

> Selbst auf dem Land, weit weg, gibt es keine Wohnungen mehr für 300€,
> schon gar nicht wo eine ganze Familie hineinpasst.

Nur mal zur Einordnung: In Stuttgart kostet ein TG Stellplatz irgendwas 
zwischen  150 und 200 EUR pro Monat.

von Bachus (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Rene K. schrieb:
>
>> Selbst auf dem Land, weit weg, gibt es keine Wohnungen mehr für 300€,
>> schon gar nicht wo eine ganze Familie hineinpasst.
>
> Nur mal zur Einordnung: In Stuttgart kostet ein TG Stellplatz irgendwas
> zwischen  150 und 200 EUR pro Monat.

Wenn du überhaupt einen findest.

von Msd (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Nur mal zur Einordnung: In Stuttgart kostet ein TG Stellplatz irgendwas
> zwischen  150 und 200 EUR pro Monat.

Lächerlich diese Leute die von anderswo dort hinziehen, mit der 
Begründung dort mehr zu verdienen.

von Arno (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Rene K. schrieb:
>
>> Selbst auf dem Land, weit weg, gibt es keine Wohnungen mehr für 300€,
>> schon gar nicht wo eine ganze Familie hineinpasst.
>
> Nur mal zur Einordnung: In Stuttgart kostet ein TG Stellplatz irgendwas
> zwischen  150 und 200 EUR pro Monat.

Tja, anderswo ist das Mieten billiger: 
https://www.immowelt.de/liste/goerlitz-neisse/wohnungen/mieten?roomi=3&prima=300&sort=relevanz 
oder das hier bekannte Holzminden: 
https://www.immowelt.de/liste/holzminden/wohnungen/mieten?lat=51.8265&lon=9.45448&sr=30&roomi=3&prima=300&sort=distance 
oder auch mein Wohnort.

Natürlich gibt es in Deutschland Wohnungen für 300€/Monat, in die auch 
ganze Familien hineinpassen.

Deswegen ist die Frage, ob 2400€/Monat reichen, schon sehr abhängig 
davon, ob wir von München Innenstadt oder 40km außerhalb von Stralsund 
reden.

MfG, Arno

von Wolflauf (Gast)


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Msd schrieb:
> Lächerlich diese Leute die von anderswo dort hinziehen, mit der
> Begründung dort mehr zu verdienen.

Kommt drauf an, ein Bekannter hatte 40k bei >40h beim Dienstleister und 
hat ein Angebot mit 70h bei 35h dankbar in Stuttgart angenommen. Trotz 
der Miete (1300€) hat er nun deutlich mehr Geld und Zeit übrig.

von Wolflauf (Gast)


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Sollte natürlich "70k" heißen.

von mastermind (Gast)


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Wolflauf schrieb:
> Msd schrieb:
> Lächerlich diese Leute die von anderswo dort hinziehen, mit der
> Begründung dort mehr zu verdienen.
>
> Kommt drauf an, ein Bekannter hatte 40k bei >40h beim Dienstleister und
> hat ein Angebot mit 70h bei 35h dankbar in Stuttgart angenommen. Trotz
> der Miete (1300€) hat er nun deutlich mehr Geld und Zeit übrig.

Naja, sein Gehalt mit einem Wechsel mal eben locker flockig zu 
verdoppeln ist natürlich auch alles andere als normal. Ich bin froh, 
wenn ich die Verdopplung überhaupt irgendwann mal schaffe. Dann hätte 
ich nämlich (fast) 110k, womit ich mich dann auch für den Rest meines 
Lebens bzw. bis zur Rente zufriedengeben würde.

von Ursel (Gast)


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Msd schrieb:
> Lächerlich diese Leute die von anderswo dort hinziehen, mit der
> Begründung dort mehr zu verdienen.

Meiner Erfahrung nach spielt da auch das Prestige der dort angesiedelten 
Arbeitgeber eine ganz große Rolle. Bei mir im Studium gab es damals 
einige Leute, die vor allem aus dem Osten weg wollten, und wegen Geld 
und Prestige war der Großraum Stuttgart für die eines der Top-Ziele. Ist 
heutzutage vielleicht etwas anders, inzwischen ist bei jungen Leuten 
Berlin ja auch sehr angesagt.

Arbeitsbedingungen sind auch oft ein Thema. Es soll ja heutzutage noch 
Arbeitgeber geben, die feste Kernarbeitszeiten haben, oder keine 
vernünftige Gleitzeitregelung (keine ganzen Tage aus dem Zeitkonto 
abbauen erlaubt z.B.) und kein Home-Office anbieten.

von Qwertz (Gast)


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mastermind schrieb:
> Ich bin froh,
> wenn ich die Verdopplung überhaupt irgendwann mal schaffe. Dann hätte
> ich nämlich (fast) 110k, womit ich mich dann auch für den Rest meines
> Lebens bzw. bis zur Rente zufriedengeben würde.

Naja, das sagst du jetzt. Wenn du erst einmal so viel bekommst, willst 
du trotzdem mehr, glaube mir. Das ist ganz normal.

von Cyblord -. (cyblord)


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Msd schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Nur mal zur Einordnung: In Stuttgart kostet ein TG Stellplatz irgendwas
>> zwischen  150 und 200 EUR pro Monat.
>
> Lächerlich diese Leute die von anderswo dort hinziehen, mit der
> Begründung dort mehr zu verdienen.

Naja wir reden hier von der Stadt. Viele wohnen ja im Umland. Und 
natürlich lebt man da viel günstiger.

Beitrag #6149117 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Pseudoingenieur (Gast)


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Rene K. schrieb:
> Selbst auf dem Land, weit weg, gibt es keine Wohnungen mehr für 300€,
> schon gar nicht wo eine ganze Familie hineinpasst.

Kalt schon noch, warm zugegeben ned. In der Heimat gibt's 3 Zimmer für 
unter 350, 2 unter 300

Zum Thema Beziehungserfahrung: das erfährt Frau früh genug und ist dann 
meist recht schnell auch wieder weg. Für die meisten ist das ja kein 
Problem, aber Qwertz stellt sich das wie üblich etwas simpel vor. Die 
Damenwelt wartet nicht auf den jungen Entwickler mit ok Gehalt, die 
Wunschvorstellung ist da doch etwas anders ;) Die meisten fliehen 
wahrscheinlich schon wenn sie "Entwickler" hören, entgegen dem 
Internet-wunschdenken sind Nerds nicht sexy

Beitrag #6149132 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6149227 wurde von einem Moderator gelöscht.
von mastermind (Gast)


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Qwertz schrieb:
> mastermind schrieb:
> Ich bin froh,
> wenn ich die Verdopplung überhaupt irgendwann mal schaffe. Dann hätte
> ich nämlich (fast) 110k, womit ich mich dann auch für den Rest meines
> Lebens bzw. bis zur Rente zufriedengeben würde.
>
> Naja, das sagst du jetzt. Wenn du erst einmal so viel bekommst, willst
> du trotzdem mehr, glaube mir. Das ist ganz normal.

Das ist eine Tatsache. 110k sind in Klasse 3 mal eben geschmeidige 6k 
Netto im Monat. Wenn meine Frau dann noch 2,5k mit nach Hause bringt, 
dann leben wir hier wie Gott in Frankreich. Haus werden wir (leider) 
bald sowieso erben, von daher wüsste ich aktuell wirklich nicht für was 
wir das ganze Geld ausgeben sollten.

von Sebastian (Gast)


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Man muss halt immer das suchen was am meisten abwirft. Ich hätte auch in 
meiner Heimat für 50k arbeiten können. Dort reichen die 2400 Netto 
locker für alles. Bin aber für 100k nach München gegangen. Miete, ab und 
zu in die Heimat pendeln und Leben in München fressen lange nicht die 
1600€ mehr auf. Zudem zahlt man einiges mehr in die Rente ein, auch wenn 
man davon nichts mehr haben wird.

von BonusGekoppeltAnGewinn (Gast)


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Sebastian schrieb:
> Miete

Welche Art von Wohnungen werden hier verglichen 45qm 2-Zimmer im 
unbeliebtesten Stadtteil oder 80qm 3 Zimmer wie heutzutage ueblich sind? 
Letzteres frisst die 1600 alleine.

von Sebastian (Gast)


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2 Zimmer 57qm mit TG, Neuperlach für 850 warm oder bei Freunden 3 Zi. 
65qm ohne TG warm 850 in Milbertshofen, 2 Zi. 50qm 550 warm am 
Rot-Kreuz-Platz, 2 Zi 50qm am Viktualienmarkt 550 kalt. Nicht jeder 
braucht die 140qm Wohnung.

von Msd (Gast)


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BonusGekoppeltAnGewinn schrieb:
> oder 80qm 3 Zimmer wie heutzutage ueblich sind?
> Letzteres frisst die 1600 alleine.

Wenn man am falschen Ort wohnt ja.

von soso (Gast)


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Mir kommen diese sich immer wiederholenden Themen vor wie eine Studie - 
wo kann man Gehalttechnisch sparen, ohne das die Meute Amok läuft.

Das Thema wurde schon X Mal durchgekaut und zwar in allen Varianten.
Man kann sich über einen Median die Mittelschicht schön rechnen, dennoch 
bleibt am Ende des Monats nicht mehr über.

-------------------
IRONIE an
-------------------
Der ideale Arbeitnehmer ist Single oder in einer Beziehung, hat keine 
Kinder und kein Verpflichtungen, soziale Kontakte oä. Dafür ist er 
flexibel und Deutschland-weit einsetzbar.
Er geht vollkommen in seiner großen, neuen Adoptiv-Familie(des 
Unternhmers) auf und erledigt ohne Widersprch alle Ihm übertragenen 
Aufgaben. Und wenn der Karren mal wieder fest sitzt, holt dieser Ihn mit 
vollem Einstatz und 200% Leistung aus dem Dreck - natürlcih ohne dafür 
etwas zu erwarten oder zu verlangen.

Alle anderen haben sich zu verpissen, 2400€ sind hier definitiv zu 
viel....

-------------------
IRONIE aus
-------------------

von Elektrofan (Gast)


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> Reichen 2400€ Netto für den Rest des Lebens aus?

Ist zumindest knapp über dem Hartz-4-Satz.  ;-)
DIE werden nicht gefragt...

By the way: Die angeblich volksvertretenden (oder doch eher
volkszertretenden?) Fuzzies im Bundestag haben sich wieder
einmal eine "Anpassung" ihrer sog. "Diäten" gegönnt.

Und JEDE einzelne dieser "Anpassungen", die in letzter Zeit immer
öfter erfolgen, ist in etwa so "bescheiden", wie der Hartzer-Satz
überhaupt beträgt!

Beitrag #6149436 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaWin (Gast)


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Sebastian schrieb:
> Nicht jeder braucht die 140qm Wohnung.

Wohnung ohne Garten ? Dahinvegitieren. Da ist ja nicht mal Platz für 
einen Pool, und dein Hund findet es auch blöd immer in der Wohnung.

Es ist immer wieder erstaunlich, auf welchen mickrigen Lebenensstandard 
sich Leute zurückzwingen lassen, wenn man ihnen nur einen ausreichend 
grossen Fernseher vor die Nase stellt, mit dem sie ihre Langeweile nach 
der Arbeitszeit totschlagen können. Hauptsache sie können ihr verdientes 
Geld für  Markenklamotten ausgeben.

Wohlstand geht anders. Wer zur Miete wohnt, hat kein Zuhause.

von Elektrofan (Gast)


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> Wohlstand geht anders. Wer zur Miete wohnt, hat kein Zuhause.

Da ist bei uns offenbar noch Luft nach oben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wohneigentumsquote#Deutschland

von Sebastian (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wohnung ohne Garten ?

Stimmt, so nen Park mit See gegenüber vom Haus kann man nicht als Garten 
nutzen. Möchte ich auch gar nicht. Müsste ich ja ab und zu pflegen. Das 
lass ich dann lieber die Mitarbeiter der Stadt machen.
Auf Markenklamotten sch.. ich. Ich bin genügsam und lebe lieber mit 
meinen Freunden. Das macht das Leben aus. Weder Haus, Garten, Auto 
können das ersetzen.

von WerBinIchWohl? (Gast)


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Vor paar Tagen gab's hier eine Diskussion, wo mehrfach bestätigt wurde, 
dass man spätestens als 8-jähriger mit dem Elektrobasteln angefangen 
haben muss, wenn man guter Ingenieur werden will.

Hier habt ihr den. Bitte schön.

von Intimgeruch (Gast)


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Sebastian schrieb:
> Zudem zahlt man einiges mehr in die Rente ein, auch wenn
> man davon nichts mehr haben wird.

doch klar wird man was davon was haben - aber nicht du ;)
rentenbesteuerung ftw :<

von Percy N. (vox_bovi)


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MaWin schrieb:
>
> Wohlstand geht anders.

Wir leben in harten Zeiten. Selbst ich musste kürzlich meiner 
Haushaltshilfe nahelegen, ihrem Chauffeur zu empfehlen, seiner Köchin 
das Urlaubsgeld zu kürzen.

von Eigenheim auf Pump in der Pampa (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wohlstand geht anders. Wer zur Miete wohnt, hat kein Zuhause.

Wer zur Miete wohnt, hat maximale Flexibilität und muss sich um nichts 
kümmern. Im Eigenheim muss permanent vom Nettogehalt für Rücklagen und 
Handwerker gespart werden. Der Vermieter kann das meiste absetzen und 
auf die Mieter umlegen. Also: Immobilien nur zur Geldanlage kaufen, und 
selbst zur Miete wohnen.

Beitrag #6149727 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Msd (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wohlstand geht anders. Wer zur Miete wohnt, hat kein Zuhause.

Kann ich nicht bestätigen.

Wenn ich nach Hause in die Mietwohnung komme, muss ich mir weder 
Gedanken um den Schnee vor der Tür, die Sauberkeit im Treppenaufgang 
oder jeglichen anderen Instandhaltungen machen. Mieterhöhungen gabs die 
letzten Jahre nicht, mal abgesehen davon, dass ich diese sowieso erst 
nach eingehender Prüfung akzeptieren würde.

Die gesparten Kreditraten lege ich an und stehe finanziell nach 50 
Jahren genauso gut da wie jemand mit seinem Haus. Mit Gerd Kommer hat es 
ja nun endlich mal jemand mit finanzwissenschaftlichem Hintergrund 
ausreichend oft dargestellt, was mir schon vor Jahren klar war.

von Msd (Gast)


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Eigenheim auf Pump in der Pampa schrieb:
> Der Vermieter kann das meiste absetzen und
> auf die Mieter umlegen. Also: Immobilien nur zur Geldanlage kaufen, und
> selbst zur Miete wohnen.

Auch das stimmt nicht. Wenn man Haus kauft, dann nur wenn man min. 10 
Jahre auch drin wohnt. Sonst macht es finanziell langfristig noch 
weniger Sinn als nur zu Mieten. Denn der Sinn ist, dass der Betrag 
Kreditkosten + Instandhaltung - Miete, die dem Mieter zur monatlich mehr 
zur Verfügung steht langfristig anlegt wird.

von Eigenheim auf Pump in der Pampa (Gast)


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Sebastian schrieb:
> 2 Zimmer 57qm mit TG, Neuperlach für 850 warm oder bei Freunden 3 Zi.
> 65qm ohne TG warm 850 in Milbertshofen, 2 Zi. 50qm 550 warm am
> Rot-Kreuz-Platz, 2 Zi 50qm am Viktualienmarkt 550 kalt.

Da fehlt jeweils noch eine 1 davor.

von Arno (Gast)


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Eigenheim auf Pump in der Pampa schrieb:
> Sebastian schrieb:
>> 2 Zimmer 57qm mit TG, Neuperlach für 850 warm oder bei Freunden 3 Zi.
>> 65qm ohne TG warm 850 in Milbertshofen, 2 Zi. 50qm 550 warm am
>> Rot-Kreuz-Platz, 2 Zi 50qm am Viktualienmarkt 550 kalt.
>
> Da fehlt jeweils noch eine 1 davor.

12 Zimmer mit 157qm? Nee, solche Kämmerchen will ich nun wirklich 
nicht...

Arno

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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157m² hat mein kleines Teehaus

von Joachim B. (jar)


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● J-A V. schrieb:
> 157m²

auf 7 Etagen ohne Fahrstuhl ist ja nicht so prickelnd :)

von Qwertz (Gast)


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Msd schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Wohlstand geht anders. Wer zur Miete wohnt, hat kein Zuhause.
>
> Kann ich nicht bestätigen.

Wie wäre es mit einer erneuten Diskussion Immobilien mieten vs. kaufen?
Ach ne, doch keine Lust. Dreht sich eh wieder nur im Kreis. Ich habe die 
Frage für mich eh bereits beantwortet.

von Reinhard S. (rezz)


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Rene K. schrieb:
> Selbst auf dem Land, weit weg, gibt es keine Wohnungen mehr für 300€,
> schon gar nicht wo eine ganze Familie hineinpasst.

2-Zimmer-Wohnungen für 300€ kenn ich schon noch. Nicht unbedingt 
up-to-date, aber in Schuss. Aber definitiv nix für Familie.

von Justus (Gast)


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Sebastian schrieb:
> 2 Zi. 50qm 550 warm am
> Rot-Kreuz-Platz, 2 Zi 50qm am Viktualienmarkt 550 kalt.

Nein, nicht mal vor 10 Jahren.

von Bürovorsteher (Gast)


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Um zur Ursprungsfrage "Reichen 2400€ Netto für den Rest des Lebens aus?"
zurückzukommen:

Das hängt von der verbleibenden Lebensdauer ab. Für 1 - 2 Wochen sollte 
das bei sparsamer Verwendung reichen. Bei 8 - 12 Wochen wird es dann 
ziemlich knapp.

von Eulenspiegel (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Rene K. schrieb:
>> Selbst auf dem Land, weit weg, gibt es keine Wohnungen mehr für 300€,
>> schon gar nicht wo eine ganze Familie hineinpasst.
>
> 2-Zimmer-Wohnungen für 300€ kenn ich schon noch. Nicht unbedingt
> up-to-date, aber in Schuss. Aber definitiv nix für Familie.

Das ist auch bei mir hier in TF noch gar nicht unüblich (300-400€ kalt 
für 2 Zimmer). Wer bereit ist, 30 Bahnminuten im RE (ohne Umsteigen) vor 
Berlin Hbf zu wohnen, bekommt diese Objekte noch zuhauf, noch dazu 
frisch renoviert. Unsanierte oder Platte gehen für 200€ kalt weg. Ich 
wohne in so einem hübschen Altbau im 1.OG für 320€ in 2 großzügigen 
Zimmern im Grünen, am Waldrand. Würde ich niemals tauschen gegen etwas 
innerhalb der Grenzen einer Großstadt. Die Preise dort sind einfach nur 
noch bekloppt, neben allen anderen Übeln.

von BonusGekoppeltAnGewinn (Gast)


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Eulenspiegel schrieb:
> Würde ich niemals tauschen gegen etwas innerhalb der Grenzen einer
> Großstadt.

Vorallem fahren die Leute vom Stadtrand meist auch 30 Minuten Bus und 
Bahn oder mit dem PKW bis sie auf der Arbeit sind. Der RE steht 
Wenigstens nicht im Stau und verliert nicht so viel Zeit bei der 
Parkplatzsuche.

von Pseudoingenieur (Gast)


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BonusGekoppeltAnGewinn schrieb:
> Eulenspiegel schrieb:
> Würde ich niemals tauschen gegen etwas innerhalb der Grenzen einer
> Großstadt.
>
> Vorallem fahren die Leute vom Stadtrand meist auch 30 Minuten Bus und
> Bahn oder mit dem PKW bis sie auf der Arbeit sind. Der RE steht
> Wenigstens nicht im Stau und verliert nicht so viel Zeit bei der
> Parkplatzsuche.

Bis zur Arbeit. Wenn der Kollege nicht grad am Bhf wohnt und in Berlin 
am Bhf arbeitet, dann werden aus den 30 Minuten schnell 60

von Pseudoingenieur (Gast)


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Zum Thema: mit Inflationsausgleich möglich, wenn nicht grad München und 
wenn davon nicht noch eine ganze Familie finanziert werden soll

von BonusGekoppeltAnGewinn (Gast)


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Pseudoingenieur schrieb:
> Wenn der Kollege nicht grad am Bhf wohnt und in Berlin am Bhf arbeitet,
> dann werden aus den 30 Minuten schnell 60

Das muss in so einer Entscheidung natuerlich  auch beruecksichtigt 
werden. Entweder nah an den Baehnhofen oder sehr frueh mit dem Pkw. 
Sonst waere mir das auch zu viel.

von Percy N. (vox_bovi)


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Pseudoingenieur schrieb:
> BonusGekoppeltAnGewinn schrieb:
>> Eulenspiegel schrieb:
>> Würde ich niemals tauschen gegen etwas innerhalb der Grenzen einer
>> Großstadt.
>>
>> Vorallem fahren die Leute vom Stadtrand meist auch 30 Minuten Bus und
>> Bahn oder mit dem PKW bis sie auf der Arbeit sind. Der RE steht
>> Wenigstens nicht im Stau und verliert nicht so viel Zeit bei der
>> Parkplatzsuche.
>
> Bis zur Arbeit. Wenn der Kollege nicht grad am Bhf wohnt und in Berlin
> am Bhf arbeitet, dann werden aus den 30 Minuten schnell 60

Jetzt müsste man nur noch verlässlich wissen, wie viel Zeit jeweils für 
die Parkplatzsuche zu Hause und am Arbeitsolatz draufgeht. Und für die 
zugehörigen Fußwege ....

von Keynes (Gast)


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Michael T. schrieb:
> knapp 45000€

Grüße Dich.
Kleine Frage am Rande.
Daraus bekommst Du netto 2400€ bei Steuerklasse 1? Wurde für Dich 
bereits der Soli abgeschafft?
Selbst bei Kirchenaustritt landet man bei diesem Jahresbrutto und 
Steuerklaasse 1 bei "nur" knapp über 2300€.

Beitrag #6155306 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6157582 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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lol schrieb im Beitrag #6157582:
> Keynes schrieb:
>> Michael T. schrieb:
>> knapp 45000€
>>
>> Grüße Dich.
>> Kleine Frage am Rande.
>> Daraus bekommst Du netto 2400€ bei Steuerklasse 1? Wurde für Dich
>> bereits der Soli abgeschafft?
>> Selbst bei Kirchenaustritt landet man bei diesem Jahresbrutto und
>> Steuerklaasse 1 bei "nur" knapp über 2300€.
>
> Ach dann ist’s halt ein Hunni weniger.
>
> Roundabout passts doch.

Es stimmt trotzdem nicht; die Abzüge sind weniger drastisch. Probier mal 
einen der Lohnabzugsrechner im Netz aus.

von SysIngMue (Gast)


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Mark schrieb:
> LOL 2400€ Netto? Bin Elektroingenieur in Frankfurt/M und wäre froh
> nur
> in die Nähe dieses Gehaltes zu kommen.

Du redest jetzt bestimmt von einer 20h-Woche. Wer ist denn bitte so doof 
und geht als E-Techniker für nur 2400,- netto arbeiten? Das bekommst du 
ja schon als Absolvent beim Dienstleister hinterher geschmissen.

von SysIngMue (Gast)


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BonusGekoppeltAnGewinn schrieb:

> Der RE steht
> Wenigstens nicht im Stau und verliert nicht so viel Zeit bei der
> Parkplatzsuche.

Der kommt verspätet oder du stehst eingeschlossen auf der Strecke fest 
bei den regelmäßigen Signalstörungen. Mit Auto ist man zu 95% immer 
schneller und vor allem stressfreier unterwegs.

von ACDC (Gast)


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2401€ Netto reichen ganz sicher, überall, wenn man nicht arbeiten muss.

Also 2400€ Netto jeden Monat auf dem Konto, ohne dass man sich dafür 
bewegen muss.

Das reicht 200%

von Qwertz (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Mit Auto ist man zu 95% immer schneller und vor allem stressfreier
> unterwegs.

Das kann ich bestätigen. Autofahren macht Spaß.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wenn hier schon ein Mod meine welthistorisch herausragend bedeutsamen 
Beiträge zu löschen die Stirn hat, dann möge er auch die Eier haben, die 
Gründe mitzuteilen.

Beitrag #6160592 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Sukkulentenproduzent schrieb im Beitrag #6160592:
> Percy N. schrieb:
>> Wenn hier schon ein Mod meine welthistorisch herausragend bedeutsamen
>> Beiträge zu löschen die Stirn hat, dann möge er auch die Eier haben, die
>> Gründe mitzuteilen.
>
>
> Ihm war halt so -und weil er es kann , hat er es eben mal getan.
> Gründe braucht es dafür nicht. Das ist eben so ein Napoleon-Verschnitt..

Genauer betrachtet hatte er noch nicht einmal die Stirn, sondern hat 
sich lieber als tapferer Heckenschütze betätigt. Jede Zeit hat ihre 
eigenen Helden!

Ergänzung:
Der Vergleich mit Napoleon ist unpassend; dieser hatte Ahnung  einen 
Plan und auch recht umfassend Erfolg, der teilweise bis heute fortwirkt. 
Also bestimmt.mt kein launische Depp.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Genauer betrachtet hatte er noch nicht einmal die Stirn, sondern hat
> sich lieber als tapferer Heckenschütze betätigt.
Dein Post wurde offenbar gelöscht, weil er sich auf einen zuvor 
gelöschten und klar als solchen erkennbaren Troll-Post bezog. Das 
hättest du dir aber fast selber herleiten können.
Für die Zukunft: einfach auf solche erkennbar blödsinnigen Posts nicht 
mehr reagieren, dann wird auch dein Folgepost nicht gelöscht.

> Jede Zeit hat ihre eigenen Helden!
Ganz richtig, so ist es. Und ihre eigenen Jammerlappen!

: Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #6160733 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Damit es wieder was mit Elektrizität zu tun hat und ontopic wird:
Es gab doch mal eine Zeitlang diese Trafohäuschen für 1 DM vom 
Energieversorger zu kaufen. Ich nehme an, nur auf dem Papier und niemals 
frei verfügbar, sondern längst im Vorfeld unter der Hand vergeben.

Was hatten die eigentlich für Grundrisse? Hat da ein Bett waagrecht 
reingepaßt, oder müßte man da eher in einer Hängetasche wie auf der ISS 
schlafen, wenn man das zur Wohnung umbaut?

Und könnte man mit dem angrenzenden Bauern aushandeln, einen etwas 
größeren Balkon über sein Maisfeld zu klappen, den man halt am Erntetag 
hochzieht wie einst an einer Raubritterburg?

von (prx) A. K. (prx)


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Und verrichtet wird vom Balkon aus ins Maisfeld?

"Umfunktionierung von Trafohäuschen"
http://www.trafoturm.eu/umfunktionierung/

: Bearbeitet durch User
von Theo (Gast)


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Michael T. schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich bin mit dem Master für knapp 45000€ in der Hardwareentwicklung
> eingestiegen. Da ich alleine lebe und das auch so bleiben wird, wollte
> ich wissen, ob das für den Rest des Lebens reichen würde. Ich bin froh,
> dass ich überhaupt ein Job finden konnte und habe vor, nicht nach mehr
> zu streben. Eigentlich bin ich froh und mir würde das Geld auch reichen.
> MfG

Die Ingenieure sind auch nur noch Skaven. Bei dem Gehalt kommen einem ja 
die Tränen. Unter 50k sollte man mMn als Master nicht anfangen

von Percy N. (vox_bovi)


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Lothar M. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Genauer betrachtet hatte er noch nicht einmal die Stirn, sondern hat
>> sich lieber als tapferer Heckenschütze betätigt.
> Dein Post wurde offenbar

So so

> gelöscht, weil er sich auf einen zuvor
> gelöschten und klar als solchen erkennbaren Troll-Post bezog. Das
> hättest du dir aber fast selber herleiten können.
> Für die Zukunft: einfach auf solche erkennbar blödsinnigen Posts nicht
> mehr reagieren, dann wird auch dein Folgepost nicht gelöscht.
>
Da hätte es doch glatt gereicht, "Antwort auf gelöschten Beitrag" in die 
e-mail zu schreiben und gut wär's gewesen.

>> Jede Zeit hat ihre eigenen Helden!
> Ganz richtig, so ist es. Und ihre eigenen Jammerlappen!

Das muss Deiner Einschätzung überlassen bleiben ...
Aber so konntest Du wenigstens noch einmal schnell öffentlich ein Rad 
schlagen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Welcher höhere Plan steckt eigentlich dahinter, Beitrag #6160592  zu 
löschen, das vollständige Zitat im nachfolgenden Beitrag aber stehen zu 
lassen?
Dem liegt sicherlich auch wieder ein welterhaltenees Prinzip zu Grunde, 
und wahrscheinlich ist auch dieses offensichtlich, aber ich bin wohl 
halt wieder mal viel viel zu doof, um Lothars auf überragenden 
Fähigkeiten basierenden Aktionen nachzuvollziehen. Sollen sie etwa 
aberwitzig wirken, um potentielle Gegner zu verwirren?

Sophisticated!

von F. B. (finanzberater)


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Qwertz schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Mein Vermögen steigt jedenfalls exponentiell (siehe angehängte
>> Excelgrafik).
>
> Ein Diagramm ohne Achsenbeschriftungen und Skalierung.

Skalierung ist linear. Reicht doch, um zu sehen, dass das Vermögen 
exponentiell steigt. Auch der aktuelle Crash hat bisher nur eine leichte 
Delle verursacht. Selbst wenn es noch um 50 % runter geht, bin ich immer 
noch reicher als der Durchschnittsdeutsche. Also ich bin ganz locker und 
habe noch genügend Cash, um weiter reinzubuttern. Der Crash macht mich 
am Ende nur noch reicher.

von F. B. (finanzberater)


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Ursel schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Aber da der Wert meiner Kapitalanlagen inzwischen gestiegen ist,
>> benötige ich in Zukunft ja auch gar keine 30 % mehr, um auf 60k netto zu
>> kommen.
>
> Wow, was für ein kolossaler Denkfehler.

So? Und wo liegt der Fehler?

von F. B. (finanzberater)


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Kollege schrieb:
> Bin in derselben Situation wie Du. Die Sehnsucht nach einer Frau ist
> jetzt extrem.

Kannst du dir keinen Puffbesuch leisten?

von Ursel (Gast)


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F. B. schrieb:
> So? Und wo liegt der Fehler?

Schon ironisch, dass jemand der sich Finanzberater nennt hier nach 
Finanzberatung fragt. Aber ich helfe dir doch gerne.

Dein Denkfehler ist, dass du Kursgewinne mit Einkommen gleichsetzt. Um 
ein Einkommen zu ersetzen müsstest du aber einen Entnahmeplan fahren. 
Versuche mal eine Entnahme von 60k aus deinen 270k zu entnehmen, bei 
einer Marktentwicklung von 2008/2009. Da wärst du spätestens 2012 pleite 
gewesen.

von Wirtschaftsberater (Gast)


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Der Crash wird sein Depot zerdeppert haben.

von Ursel (Gast)


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Wirtschaftsberater schrieb:
> Der Crash wird sein Depot zerdeppert haben.

Wenn er eins hätte.

von F. B. (finanzberater)


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Ursel schrieb:
> Dein Denkfehler ist, dass du Kursgewinne mit Einkommen gleichsetzt. Um
> ein Einkommen zu ersetzen müsstest du aber einen Entnahmeplan fahren.
> Versuche mal eine Entnahme von 60k aus deinen 270k zu entnehmen, bei
> einer Marktentwicklung von 2008/2009. Da wärst du spätestens 2012 pleite
> gewesen.

Warum sollte ich etwas entnehmen, wenn ich zusätzlich zu den 
Kursgewinnen noch ein gutes Gehalt habe? Und warum sollte ich 60k 
entnehmen, wenn ich sie gar nicht brauche? Wenn ich sehr sparsam bin, 
würden mir 1k im Monat reichen.

von Wirtschaftsberater (Gast)


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Den Dax hat es seit Jahresanfang um 10 % zerlegt.

von Ursel (Gast)


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F. B. schrieb:
> Warum sollte ich etwas entnehmen, wenn ich zusätzlich zu den
> Kursgewinnen noch ein gutes Gehalt habe? Und warum sollte ich 60k
> entnehmen, wenn ich sie gar nicht brauche? Wenn ich sehr sparsam bin,
> würden mir 1k im Monat reichen.

Du hast gesagt, dass dein Einkommen 60k beträgt. Und solange du nichts 
entnimmst, hast du kein Einkommen in der Höhe.

Wie gesagt, kolossaler Denkfehler. Typisch für blutige Anfänger.

von Achim B. (bobdylan)


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F. B. schrieb:
> Skalierung ist linear. Reicht doch, um zu sehen, dass das Vermögen
> exponentiell steigt.

Es gibt ein paar Absacker in deiner Grafik. War da das Wetter zu 
schlecht zum Flaschen sammeln?

von Wirtschaftsberater (Gast)


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Ohne Absicherung hat sich sein Depot pulverisiert
https://youtu.be/4kXAsBK1UmM

von F. B. (finanzberater)


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Ursel schrieb:
> Du hast gesagt, dass dein Einkommen 60k beträgt. Und solange du nichts
> entnimmst, hast du kein Einkommen in der Höhe.

Ach ja? Wenn Qwertz 3k seines Gehalts im Monat in sein Depot einzahlt, 
dann sind die mehr wert als wie wenn ich 3k Kursgewinne mache? Welch 
kindliche Denkweise. Am Ende haben beide 3k mehr im Depot.


> Wie gesagt, kolossaler Denkfehler. Typisch für blutige Anfänger.

Das Ausgangsthema war die Aussage, dass man bei höherem Kapitalbetrag 
weniger Rendite benötigt, um auf denselben Absolutgewinn zu kommen. Also 
nicht vom Thema ablenken.

von Ursel (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ach ja? Wenn Qwertz 3k seines Gehalts im Monat in sein Depot einzahlt,
> dann sind die mehr wert als wie wenn ich 3k Kursgewinne mache? Welch
> kindliche Denkweise. Am Ende haben beide 3k mehr im Depot.

Die 3k kann er aber nicht ausgeben. Genauso wenig wie du.

F. B. schrieb:
> Das Ausgangsthema war die Aussage, dass man bei höherem Kapitalbetrag
> weniger Rendite benötigt, um auf denselben Absolutgewinn zu kommen.

Nö. Es ging um die Aussage (Lüge), dass du ein Einkommen von 60k 
hättest.

von F. B. (finanzberater)


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Ursel schrieb:
> Die 3k kann er aber nicht ausgeben. Genauso wenig wie du.

LOL. Was für ein Schwachsinn. Weil er die 3k nicht ausgibt, sondern in 
sein Depot einzahlt, handelt es sich gemäß deiner Logik also nicht um 
Einkommen. Um was denn dann?


> Nö. Es ging um die Aussage (Lüge), dass du ein Einkommen von 60k
> hättest.

"Gewinne aus Kapitalanlagen". Von Einkommen ist da nirgends die Rede.

Beitrag "Re: Reichen 2400€ Netto für den Rest des Lebens aus?"

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Wirtschaftsberater schrieb:
> Ohne Absicherung hat sich sein Depot pulverisiert
> Youtube-Video "Dirk Müller - Märkte gehen unter, unsere Arche schwimmt!"

Dirk Müller prophezeit den Crash schon seit mindestens 10 Jahren.

von Ursel (Gast)


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F. B. schrieb:
> LOL. Was für ein Schwachsinn. Weil er die 3k nicht ausgibt, sondern in
> sein Depot einzahlt, handelt es sich gemäß deiner Logik also nicht um
> Einkommen. Um was denn dann?

Es ist kein verfügbares Einkommen.

F. B. schrieb:
> "Gewinne aus Kapitalanlagen". Von Einkommen ist da nirgends die Rede.

Doch, du hast behauptet du würdest mit deinen Aktien mehr verdienen als 
mit deiner Arbeit. Was natürlich völliger Unsinn ist, du hast alles frei 
erfunden und glänzt hier mit gnadenlosem Nichtwissen und Naivität.

von Wirtschaftsberater (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wirtschaftsberater schrieb:
>> Ohne Absicherung hat sich sein Depot pulverisiert
>> Youtube-Video "Dirk Müller - Märkte gehen unter, unsere Arche schwimmt!"
>
> Dirk Müller prophezeit den Crash schon seit mindestens 10 Jahren.

Das war eine Punktlandung.

In den USA gibt es den ersten Coronatoten
https://www.kiro7.com/news/local/department-health-confirms-first-coronavirus-death-washington-state/XIDPHMLVOJAAREQ5YCL75367PU/

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Welcher höhere Plan
Denk einfach nochmal nach. Dabei solltest du folgende simple Regeln 
anwenden: jeder Post von Paul wird gelöscht, weil er Hausverbot hat. 
Wenn ich dir aber antworten will, kann ich deinen Folgepost nicht 
löschen. Und ich verändere aus Prinzip keinen Post eines anderen Users 
(außer er bittet darum).

Du bist aber tatsächlich so schlau, dass Du darauf auch selber kommst. 
Insofern erscheint mir das alberne Herumgeeier etwas aufgesetzt.

Das war jetzt mein letzter Post zu diesem Thema.

F. B. schrieb:
> Dirk Müller prophezeit den Crash schon seit mindestens 10 Jahren.
Du das Ende aller bisherigen Autohersteller erst seit der Bekanntmachung 
der Einführung von Elektroautos. Dirk Müller hat also einfach nur einen 
kleinen Vorsprung. Und deine Prophezeiung noch ein paar Jahre Zeit.

: Bearbeitet durch Moderator
von MaWin (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ach ja? Wenn Qwertz 3k seines Gehalts im Monat in sein Depot einzahlt,
> dann sind die mehr wert als wie wenn ich 3k Kursgewinne mache?

Sie WAREN mehr wert.
Es war nämlich mal echtes Geld.
Er hätte sich auch einen Urlaub von gönnen können, oder einen Pool im 
Garten.
Aber er hat die 3k ausgegeben als Spielgeld zum Zocken. Er hätte sich 
auch im Kasino auf den Tisch legen können.
Ob er seine 3k je wieder sieht, ob dein Kurgewinn wenn du deine Papiere 
verkaufen willst jemals 3k einbringen, steht in den Sternen.
Zunächst mal ist bei euch beiden das Geld weg.

von ada (Gast)


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Hey F.B. ich würde mir an deiner Stelle nicht zu viel daraus machen, 
dass man dich hier so angeht. Man merkt, dass es dich absolut aggressiv 
macht und du auf die Beleidigungen ebenfalls mit Herabsetzungen und 
Arroganz reagierst. Man fragt sich nur, wozu das alles? Wieso wollt ihr 
euch gegenseitig davon überzeugen, dass es dem anderen jeweils 
beschissener geht? Was gibt euch das? Vielleicht Mal auf die Stopptaste 
drücken, kurz durchatmen und überlegen, warum man es nötig hat, sich in 
einem ET Forum derart anzugiften.
Ich meine, das hat hier keiner nötig.

von Ursel (Gast)


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ada schrieb:
> Man fragt sich nur, wozu das alles?

Das Problem ist, hier versucht jemand kompetent zu wirken und verbreitet 
(ob absichtlich oder aus Naivität ist noch ungeklärt) Unwahrheiten und 
schlechte Ratschläge. Darauf könnten Unbedarfte rein fallen, und würden 
hier einen realen Schaden erleiden. Solange die Mods solch 
offensichtliches Getrolle dulden oder sogar fördern, muss man zumindest 
argumentativ einen Gegenpol bilden.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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ada schrieb:
> Ich meine, das hat hier keiner nötig.
Besonders auch desja, weil es hier im Speziellen um Elektronik und 
Technik geht. Und eben nicht um irgendwelche Börsengeschäfte.

von BereitsGeklärt (Gast)


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Ursel schrieb:
> Das Problem ist, hier versucht jemand kompetent zu wirken und verbreitet
> (ob absichtlich oder aus Naivität ist noch ungeklärt) Unwahrheiten und
> schlechte Ratschläge.

F.B. hat einen extrem sarkastischen Beitrag von Qwertz nicht erkannt. Er 
kann offensichtlich nicht differenzieren, sondern glaubt pauschal alles. 
Das erklärt auch warum er jeden Untergangsszenario Artikel sofort 100% 
glaubt und hier verlinkt. Letztlich war er aber nicht klug zu sehen, 
dass die Aktienkurse wegen der Lieferketten wegen Corona abstürzen 
würden. Dabei müsste das für jeden Informatiker und Elektrotechniker 
offensichtlich sein:

https://www.elektronikpraxis.vogel.de/corona-krise-wann-droht-der-elektronikindustrie-der-stillstand-a-908719/index2.html

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ach ja? Wenn Qwertz 3k seines Gehalts im Monat in sein Depot einzahlt,
> dann sind die mehr wert als wie wenn ich 3k Kursgewinne mache? Welch
> kindliche Denkweise. Am Ende haben beide 3k mehr im Depot.

Erneuter Denkfehler deinerseits. Glaubst du wirklich, bei mir entstehen 
keine Kursgewinne (zumindest langfristig)? Zudem ist mein Kapitalstock 
wesentlich größer, so dass sich prozentuale Gewinne in höheren absolute 
Summen widerspiegeln.

Ich gebe hier aber im Gegensatz zu dir weder mit meinen Kursgewinnen 
noch Dividenden an, und schon gar nicht in Form von unbeschrifteten 
Excel-Diagrammen.

MaWin schrieb:
> Sie WAREN mehr wert.
> Es war nämlich mal echtes Geld.
> Er hätte sich auch einen Urlaub von gönnen können, oder einen Pool im
> Garten.
> Aber er hat die 3k ausgegeben als Spielgeld zum Zocken. Er hätte sich
> auch im Kasino auf den Tisch legen können.
> Ob er seine 3k je wieder sieht, ob dein Kurgewinn wenn du deine Papiere
> verkaufen willst jemals 3k einbringen, steht in den Sternen.
> Zunächst mal ist bei euch beiden das Geld weg.

Damit hast du recht, es ist definitiv eine Wette auf die Zukunft, dass 
das eingesetzte Spielgeld in 10, 15 oder 20 Jahren mal mehr wert sein 
wird als jetzt. Aber da ich das eingesetzte Geld in der Gegenwart gerade 
nicht benötige, habe ich so die Chance, dass es in Zukunft nicht weniger 
wert sein wird, sondern sogar mehr.

Bei den Chancen im Vergleich zu einem Spielkasino möchte ich dir 
allerdings widersprechen, denn wenn man breit diversifiziert und 
langfristig anlegt, sehe ich wenig Risiko, zudem stehen hinter Aktien = 
Unternehmensbeteiligungen in den meisten Fällen reale Sachwerte.

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> ada schrieb:
>> Ich meine, das hat hier keiner nötig.
> Besonders auch desja, weil es hier im Speziellen um Elektronik und
> Technik geht. Und eben nicht um irgendwelche Börsengeschäfte.

und warum stehen dann die Beiträge vom F.B. noch?

Sonst wird doch schneller gelöscht.

Beitrag #6162675 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6162677 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6162730 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6162768 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Lothar M. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Welcher höhere Plan
> Denk einfach nochmal nach. Dabei solltest du folgende simple Regeln
> anwenden: jeder Post von Paul wird gelöscht, weil er Hausverbot hat.

Oh, diese Nachricht im Bundesgesetzblatt muss ich wohl überlesen haben.

Denk einfach mal nach: welcher geistig halbwegs gesunde Benutzer soll 
sich ernsthaft für Eure internen Kindereien so sehr interessieren,  dass 
er eine Liste der personae non gratae führt?

Beitrag #6162829 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6162895 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6162967 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ursel (Gast)


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Schon interessant, dass offensichtliche Trollbeiträge, die höchst 
gefährliches Halbwissen oder gar absichtlich gestreute Fehlinformationen 
enthalten, nicht moderiert werden.

von Qwertz (Gast)


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Ursel schrieb:
> Schon interessant, dass offensichtliche Trollbeiträge, die höchst
> gefährliches Halbwissen oder gar absichtlich gestreute Fehlinformationen
> enthalten, nicht moderiert werden.

Welche meinst du? Die zwei gelöschten vor deinem Beitrag? Wenn ja, hat 
sich deine Kritik ja erledigt.

Beitrag #6163154 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael T. (Gast)


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Theo schrieb:
> Die Ingenieure sind auch nur noch Skaven. Bei dem Gehalt kommen einem ja
> die Tränen. Unter 50k sollte man mMn als Master nicht anfangen

Hier in NRW gibt es leider nicht mehr Geld. Andere Kollegen von mir 
haben sogar für 30k angefangen. Naja mir egal. Ich bin froh, dass ich 
überhaupt was habe. Mach mehr strebe ich auch nicht, weil ich nicht der 
Typ für so etwas bin.

von externer (Gast)


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Michael T. schrieb:
> Theo schrieb:
>> Die Ingenieure sind auch nur noch Skaven. Bei dem Gehalt kommen einem ja
>> die Tränen. Unter 50k sollte man mMn als Master nicht anfangen
>
> Hier in NRW gibt es leider nicht mehr Geld. Andere Kollegen von mir
> haben sogar für 30k angefangen. Naja mir egal. Ich bin froh, dass ich
> überhaupt was habe. Mach mehr strebe ich auch nicht, weil ich nicht der
> Typ für so etwas bin.

Ja, manche Leute haben echt Pech, denn: seit dreißig Jahren 
sechsstellig. Danke, liebe Einfäufer!

von Msd (Gast)


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F. B. schrieb:
> Dirk Müller prophezeit den Crash schon seit mindestens 10 Jahren.

Genau deswegen ist er auch unglaubwürdig. Genau so unglaubwürdig wie ein 
Kursziel ohne Datum.

Es wird regnen ist genauso zielführend. Wenn es dann nächsten Monat 
regnet, hat sich meine Aussage bestätigt, aber solange kann ich 
drumdruchsen.

von Msd (Gast)


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BereitsGeklärt schrieb:
> Das erklärt auch warum er jeden Untergangsszenario Artikel sofort 100%
> glaubt und hier verlinkt. Letztlich war er aber nicht klug zu sehen,
> dass die Aktienkurse wegen der Lieferketten wegen Corona abstürzen
> würden. Dabei müsste das für jeden Informatiker und Elektrotechniker
> offensichtlich sein:

Dann wären die Kurse im Januar als die Kacke in China bereits am Dampfen 
war, ja bereits abgestürzt, da ja deiner Meinung nach offensichtlich.

Auch du hast anscheinend keine Ahnung.

von Msd (Gast)


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Michael T. schrieb:
> Theo schrieb:
>> Die Ingenieure sind auch nur noch Skaven. Bei dem Gehalt kommen einem ja
>> die Tränen. Unter 50k sollte man mMn als Master nicht anfangen
>
> Hier in NRW gibt es leider nicht mehr Geld. Andere Kollegen von mir
> haben sogar für 30k angefangen.

NRW gehört mit zu den bestbezahltesten Ländern, dachte ich.

von Tuck I. (Gast)


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Haha schrieb:
> Geh zu Aldi an die Kasse, dort
> kriegste in Teilzeit 50.000€ Brutto + Zulagen.

Das ist gar kein sooo schlechter Plan. Ich hatte mal einer Friseurin 
(hat eigenen Salon) den Tipp gegeben. In der Weißwursthauptstadt mit 
drei Kindern + Mann in einer 70qm Wohnung mit zwei Zimmern ist ihr das 
Leben aber scheinbar weiterhin zu schön, dass sie sich ihren Traumjob 
aussuchen möchte.

Aldi greift auch bei Ausbildungsmessen ständig Azubis ab, weil sie eben 
auch in der Ausbildung mehr als der Durchschnitt bezahlen.
Gar keine so schlechte Idee.

Tipps von mir:
Große Firma suchen! Wenn der Traumjob nicht gleich zu haben ist, dann 
eben in einer anderen Position einsteigen, hauptsache drin. Dann kann 
man irgendwann wechseln. Ich hab Kollegen, die sind mit ihrem Diplom in 
der Tasche über Teilzeit als Telefonisten eingestiegen und jetzt 
Admin/Projektleiter/etc.

Bundeswehr! Aber vorher alle Nachteile ordentlich betrachten...

von Percy N. (vox_bovi)


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Msd schrieb:

>
> NRW gehört mit zu den bestbezahltesten Ländern, dachte ich.

Nein, zu den allerstbestestbezahltestesten!

von Achim B. (bobdylan)


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Msd schrieb:
> NRW gehört mit zu den bestbezahltesten Ländern, dachte ich.

Von wem kricht NRW das Geld eigentlich? Vom Bund? Und wofür?

von Qwertz (Gast)


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externer schrieb:
> Ja, manche Leute haben echt Pech, denn: seit dreißig Jahren
> sechsstellig. Danke, liebe Einfäufer!

Willst du noch mehr Threads mit dieser Aussage vollmüllen?
So besonders ist ein sechsstelliges Bruttogehalt nun wirklich nicht, als 
dass man damit großartig angeben könnte.

von Lach (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Willst du noch mehr Threads mit dieser Aussage vollmüllen?

Das ist so ein ewig vorgestriger, der rechnet immer noch alles erst in 
D-Mark um
SCNR

von oha (Gast)


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Haha schrieb:
> Geh zu Aldi an die Kasse, dort
> kriegste in Teilzeit 50.000€ Brutto + Zulagen.

du hast das Prinzip nicht ganz verstanden.
Als Kind dacht ich auch, dass das ein super Job wäre.
Bis mir meine Mutter erklärt hat, dass die das ganze Geld gar nicht 
behalten dürfen.

von F. B. (finanzberater)


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Ursel schrieb:
> Es ist kein verfügbares Einkommen.

Also ich müsste mein Gehalt auf dem Girokonto liegen lassen, wo es keine 
Zinsen gibt und dank Inflation an Wert verliert, damit ich es als frei 
verfügbares Einkommen deklarieren könnte? Kein Wunder, dass ihr bei so 
einer Denke finanziell auf keinen grünen Zweig kommt.


> F. B. schrieb:
> Doch, du hast behauptet du würdest mit deinen Aktien mehr verdienen als
> mit deiner Arbeit.

Ist ja auch so.


> Was natürlich völliger Unsinn ist, du hast alles frei
> erfunden und glänzt hier mit gnadenlosem Nichtwissen und Naivität.

Das musst ihr euch wohl immer einreden. Ich hab dank des Mini-Crashes 
wieder fette Gewinne gemacht. Und du? Hattest du Angst zu Tiefstpreisen 
zu investieren? Hast du gar verkauft oder wurde dein 
Angsthasen-Stopp-Loss gerissen?

von F. B. (finanzberater)


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Lothar M. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Dirk Müller prophezeit den Crash schon seit mindestens 10 Jahren.
> Du das Ende aller bisherigen Autohersteller erst seit der Bekanntmachung
> der Einführung von Elektroautos.

Erstens bin ich selbst in BYD investiert, die auch Verbrenner 
produzieren, folglich kann ich gar nicht das Ende aller bisherigen 
Autohersteller prophezeien. Zweitens sage ich nicht das Ende der 
deutschen Automobilindustrie voraus, sondern dass sie zum 
Hardwarezulieferer degradiert oder aufgekauft werden und dass euer 
IGM-Gehalt so nicht mehr zu finanzieren sein wird und ihr deswegen eine 
realen Einkommensverlust erleiden werdet.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ursel schrieb:
>
> Doch, du hast behauptet du würdest mit deinen Aktien mehr verdienen als
> mit deiner Arbeit. Was natürlich völliger Unsinn ist, du hast alles frei
> erfunden und glänzt hier mit gnadenlosem Nichtwissen und Naivität.

Wieso? Wenn er arbeitslos ist und Hartz IV bezieht, kann er locker 
Dividenden von ein oder zwei VW-Aktien beziehen. Und schon stimmt seine 
Behauptung.

von F. B. (finanzberater)


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ada schrieb:
> Hey F.B. ich würde mir an deiner Stelle nicht zu viel daraus machen,
> dass man dich hier so angeht. Man merkt, dass es dich absolut aggressiv
> macht und du auf die Beleidigungen ebenfalls mit Herabsetzungen und
> Arroganz reagierst.

Nein, mich macht das nicht aggressiv. Ich finde es lustig, was hier für 
ein Müll geschrieben wird, während ich immer reicher werde. Ernst nehmen 
kann ich diese Leute selbstverständlich nicht.

von F. B. (finanzberater)


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Ursel schrieb:
> Schon interessant, dass offensichtliche Trollbeiträge, die höchst
> gefährliches Halbwissen oder gar absichtlich gestreute Fehlinformationen
> enthalten, nicht moderiert werden.

Welche Fehlinformationen denn? Dass meine Aktiengewinne inzwischen höher 
sind als mein Gehalt und ich gestern zu Tiefstpreisen gekauft habe?

von Msd (Gast)


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Achim B. schrieb:
> Von wem kricht NRW das Geld eigentlich? Vom Bund? Und wofür?

Stell dich nicht so doof an.

F. B. schrieb:
> Welche Fehlinformationen denn? Dass meine Aktiengewinne inzwischen höher
> sind als mein Gehalt und ich gestern zu Tiefstpreisen gekauft habe?

Jeder mit Sparplan hat gestern zu "Tiefstpreisen" gekauft.

Dazu brauch man auch keine Exceltabelle mit unbeschrifteten Grafiken. Es 
reicht einfach Glück.

von F. B. (finanzberater)


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BereitsGeklärt schrieb:
Msd schrieb:
> Jeder mit Sparplan hat gestern zu "Tiefstpreisen" gekauft.

Hast dein Sparplan dir gestern 50 € investiert?

von mastermind (Gast)


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Michael T. schrieb:
> Theo schrieb:
> Die Ingenieure sind auch nur noch Skaven. Bei dem Gehalt kommen einem ja
> die Tränen. Unter 50k sollte man mMn als Master nicht anfangen
>
> Hier in NRW gibt es leider nicht mehr Geld. Andere Kollegen von mir
> haben sogar für 30k angefangen. Naja mir egal.

Als Taxifahrer oder an der Kasse bei Lidl? Als Ingenieur wohl eher 
nicht.

von Msd (Gast)


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F. B. schrieb:
> Hast dein Sparplan dir gestern 50 € investiert?

Raffst du halt nicht, dass es weder um mich oder die Summe geht, sondern 
darum, dass dein scheinbares Stockpicking und Market-Timing in keinster 
Weise auf deine angeblichen hellseherischen Fähigkeiten zurückzuführen 
sind.

von Arno (Gast)


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Msd schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Hast dein Sparplan dir gestern 50 € investiert?
>
> Raffst du halt nicht, dass es weder um mich oder die Summe geht, sondern
> darum, dass dein scheinbares Stockpicking und Market-Timing in keinster
> Weise auf deine angeblichen hellseherischen Fähigkeiten zurückzuführen
> sind.

Nee, vor allem darum, dass man sich lächerlich macht, wenn man permanent 
zusammenhanglos irgendwelche Datenschnipsel einwirft, ohne sie in ein 
Gesamtbild zu fügen. Mal Prozente, mal Euros, mal Aktien, mal 
Kursgewinne, mal "hiermit mehr als damit", mal Grafiken ohne 
Beschriftung, mal Links zu Entlassungen oder Gewinneinbrüchen in der 
deutschen Autoindustrie (aber keine zu Rekordgewinnen) mit Häme 
gegenüber IGM-Angestellten (egal ob Auto oder nicht).

Und das dann allen anderen empfiehlt, nachzumachen - was diese gar nicht 
können, weil 80% der Infos fehlen, und nicht beurteilen können, weil 
vollkommen unklar ist, wie aus den Datenschnipseln irgendwelche 
Folgerungen gezogen werden.

Erinnert stark an diesen Werbe-Beitrag: 
https://beziehungs-investoren.de/dividenden-kassieren-mit-den-besten-dividendenstrategien/#tab-con-8 
"Hier meine tolle Dividenden-Strategie: 2018 habe ich Fehler gemacht, 
-14,02 %, 2019 habe ich daraus gelernt, +13,29 %. Kannst du hier kaufen" 
- ja, der Beitrag geht ein bisschen tiefer, da steht, welche Aktien 
gekauft und vielleicht auch ein bisschen Geschwurbel, warum welche 
Aktien gekauft.

Nur irgendwie: DAX 2018: -19%, DAX 2019: +25% (inlusive Dividenden). 
Weltweit sieht es noch besser aus.

Könnte das mehr mit den anderen Zahlen zu tun haben als eine Änderung 
der Strategie? Dazu steht nichts im Artikel...

Genau auf dem Niveau bewegen sich deine Beiträge hier, lieber F.B.

MfG, Arno

von Qwertz (Gast)


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Arno schrieb:
> Genau auf dem Niveau bewegen sich deine Beiträge hier, lieber F.B.

Leider eher noch weit darunter.
Das Schlimmste, finde ich, ist der Hass und die Missgunst, die aus den 
Beiträgen hervorgeht, dabei hat ihm niemand etwas getan. Das ist nicht 
mein Duktus.

von ohne Account (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Leider eher noch weit darunter.
> Das Schlimmste, finde ich, ist der Hass und die Missgunst, die aus den
> Beiträgen hervorgeht, dabei hat ihm niemand etwas getan. Das ist nicht
> mein Duktus.

Die Beiträge von F.B., insbesondere die Aktientips, sind/waren gut für 
diejenigen, die zwischen den Zeilen lesen können.
Natürlich wissen das hier nur die wenigsten zu schätzen und wollen (ganz 
Nerd eben) auch nichts von Wirtschaft wissen, weil sie Null Ahnung haben 
und dann kocht der Neid nur so hoch, weil ja außer dem monatlichen 
Gehaltseingang nichts mehr kommt.
Die Abgrenzung Elektronik versus Wirtschaft und insbesondere A&B halte 
ich für fragwürdig - aber das ist ein anderes Thema.
Was Hasspostings anbelangt solltest Du nicht Kastanie&Co. vergessen, die 
ja einen Auftrag von links hier haben und immer dann auftauchen, wenn 
z.B. ich hier poste ):
Bei F.B. gibt's natürlich ähnliche Kandidaten - hauptsächlich Neider :-)
Richtig, bei Dir Qwertz ist das etwas anders gelagert, aber letztendlich 
stehst Du dem linken Spektrum aka 'Kastanie', 'Ich glaube es nicht' und 
wie sonst noch alle heißen nahe - Du grenzt Dich von dehnen eben nicht 
ab, sondern heulst wie im Wolfsrudel mit.
Zumindest steht bei Dir aber eine gewisse Sachlichkeit im Vordergrund, 
immerhin.
Gegen die ganzen selbsternannten Kreuzritter zu argumentieren ist mir zu 
doof, da kann man die Zeit besser nutzen.

von Msd (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Die Beiträge von F.B., insbesondere die Aktientips, sind/waren gut für
> diejenigen, die zwischen den Zeilen lesen können.

Das ist nonsense.

Arno hat es korrekt zusammengefasst.

von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Gegen die ganzen selbsternannten Kreuzritter zu argumentieren ist mir zu
> doof, da kann man die Zeit besser nutzen.

Aber du kannst es einfach nicht lassen?

Und deine Definition von "links" ist wirklich dunkelbraun, mein Bursche!
Von daher wirst du weiterhin mit meinen Kommentaren leben müssen, wenn 
du wieder mal versuchst "allwissende" dummdunkelbraune Politik zu 
machen.

Aber du bist ja noch jung und hast noch enormes Reifepotential.
Nütze es!

von ohne Account (Gast)


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Kastanie schrieb:
> Aber du kannst es einfach nicht lassen?

da ist er ja wieder - jetzt fehlt nur noch der andere Watchdog
'Ich glaube es nicht', dann ist das Duo komplett.
Wieso soll ich meine Meinung nicht äußern dürfen?
Eine Einheitsmeinung finde ich nicht gut und noch schlimmer sind 
Fehldarstellungen.
Aber in gewisser Weise hast Du recht.

Msd schrieb:
> Das ist nonsense.
>
> Arno hat es korrekt zusammengefasst.
Arno hat ja nichts hinterfragt, sondern nur Feststellungen getroffen.
Wieso sollte F.B. 100% Info bringen?
Dafür gibt es keinerlei Grund, im Gegenteil!
Man muß das hier eher als Belustigung sehen und das ist es ja auch im 
Endeffekt :-))

von Qwertz (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Wieso sollte F.B. 100% Info bringen?
> Dafür gibt es keinerlei Grund, im Gegenteil!
> Man muß das hier eher als Belustigung sehen und das ist es ja auch im
> Endeffekt :-))

Das habe ich am Anfang auch noch gedacht, dass F.B. hier im Forum nur 
ein wenig herumtrollt und Aufmerksamkeit sucht, aber mittlerweile ist 
mir das Lachen im Halse stecken geblieben. Es ist einfach irgendwie nur 
noch krank, er sollte sich mal professionelle Hilfe suchen. Seine 
Meinungen zu bestimmten Themen möchte ich ihm gar nicht absprechen oder 
ihn vom Gegenteil überzeugen, aber seine Beiträge bestehen fast nur noch 
aus Eigenlob in Bezug auf seine Rendite, Hass auf Unternehmen mit IG 
Metalltarif und deren Mitarbeiter, sowie Prophezeiungen zum Untergang 
der deutschen Wirtschaft (insbesondere Automotive). Damit müllt er hier 
fast jeden Thread zu. Stört dich das etwa nicht?

von Alter Hase (Gast)


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F. B. schrieb:
> Welche Fehlinformationen denn? Dass meine Aktiengewinne inzwischen höher
> sind als mein Gehalt und ich gestern zu Tiefstpreisen gekauft habe?

Interessant ist das dann wenn über 12 Monate gemittelt die Aktiengewinne 
höher sind als das Gehalt - oder noch besser - als das IGM Gehalt. Bei 
durchschnittlich z.B. 10% Aktiengewinn muss man gemäß den ERA Tabellen 
schon ein sehr großes Depot haben.

Da Anfangsgehälter bei IGM bei z.B. 45.000€ starten, woher soll dieser 
Anfänger ein solches Depot her haben?

Und auch erfahrene INGs mit z.B. 90.0000€ werden eher kein doppelt so 
hohes Depot haben wie der eingangs zitierte Berufsanfänger.

Anders herum wird ein Schuh daraus: wer ein sehr kleines Einkommen hat 
kann im Verhältnis hohe Einkommen durch Aktiengewinne erzielen. Genauso 
wie Superreiche, die ja keinen festen Job benötigen.

von Bachus (Gast)


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Könnte ihr mal endlich ein Aktienunterforum einrichten wo FB dann seine 
Selbstgespräche führen kann?

Dieses Dummgelaber über Aktien interessiert hier kein Schweinn, das ist 
hier nicht Aktienanleger.de sondern mikrocontroller.net.

Warum dieses OT-Gequatsche nicht konsequent gelöscht wird, weiss auch 
nur das Mod-Team, was in deren Hirnen vorgeht frage ich mich jedesmal, 
wenn dieses Schwachsinnsdiskusionen nicht konsequent gelöscht werden.

In jedem Thread kommt dieses enddumme Gesabbel und macht den Grossteil 
der Beiträge aus, es nervt nur noch.

von ohne Account (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Damit müllt er hier
> fast jeden Thread zu. Stört dich das etwa nicht?
Na ja, ich verfolge das hier nicht andauernd so wie Kastanie, etc. mit 
seinem selbstgewählten Auftrag.
Das ist dann ein erfrischend andere Meinung in Bezug auf den 
Einheitsbrei oder auch keine Meinung a la Kastanie.
Was IGM anbelangt, mußt Du auch berücksichtigen, daß das Gehalt im 
Vergleich zu Dienstleistern überbezahlt ist und IGM eine abgeschlossene 
Blase ist wie die gesamte Autoindustrie - da kommen nur die wenigsten 
rein ... es gibt eben nur einen Arbeitsplatz aber 1000 Bewerber.
Gut wenn man dabei ist, aber ansonsten no chance - das ist ja das 
Grundproblem in Deutschland.
Was Prophezeihungen anbelangt:
Es gab früher mal eine Elektroindustrie in Deutschland (Telefunken, 
Saba, Nordmende, usw.), die hat man aufgegeben wie die anfängliche 
Solarindustrie in Deutschland. Heute ist dieser Bereich eher ausgedünnt.
Nokia (Finnland) hat über Apple bei Einführung des iphones gelacht - wo 
steht Nokia heute?
Entwicklungen verlaufen manchmal sehr schnell - muß nicht immer gleich 
eine Totalpleite des Unternehmens sein.
Im Prinzip kann Dir das egal sein, weil Du nicht davon betroffen sein 
wirst; andere aber schon.

Bachus schrieb:
> Dieses Dummgelaber über Aktien interessiert hier kein Schweinn, das ist
> hier nicht Aktienanleger.de sondern mikrocontroller.net.
Gerade bei diesem Thema: Reichen 2400€ Netto für den Rest des Lebens 
aus? spielt Kapitalanlage die wohl größte Rolle.
Ein Lohngehalt kann ja auch mal wegfallen - und dann?
Was machst Du denn dann? Dann hast Du statt 2400 netto nur noch 1440 
bzw. 1608 netto.
Arbeitsamt hier bin ich, gib mir Geld - bekommst Du, aber nur 60 bzw. 
67% mit Kindern.
Dann siehe mal zu wie schnell Du einen 2400 netto Job wiederfindest.

von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Was Hasspostings anbelangt solltest Du nicht Kastanie&Co. vergessen


ohne Account schrieb:
> so wie Kastanie, etc. mit
> seinem selbstgewählten Auftrag.

ohne Account schrieb:
> Das ist dann ein erfrischend andere Meinung in Bezug auf den
> Einheitsbrei oder auch keine Meinung a la Kastanie.


Humor in höchstem Maße oder Tunneldiodenblick.
Ich würde dir ja so gerne Humor zuschreiben...

Aber du bist noch jung und hast gigantisches Reifepotential.
Nütze es!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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ohne Account schrieb:
> Gerade bei diesem Thema: Reichen 2400€ Netto für den Rest des Lebens
> aus? spielt Kapitalanlage die wohl größte Rolle.

Selbst wenn das so wäre, dann reicht ein einmaliger entsprechender 
Hinweis auf die verschiedenen Möglichkeiten.

Ob ein F.B. behauptet, er hätte irgendetwas auf irgendeinem 
vermeintlichen Tiefpunkt nachgekauft, interessiert hier allerdings 
niemanden und es glaubt zu Recht auch niemand.

Und es ist ja nicht so, als hätte er nicht schon diverse Threads mit dem 
Krams zugemüllt. Das wird es nicht mehr geben.

> Ein Lohngehalt kann ja auch mal wegfallen - und dann?

Dann sucht er sich etwas Neues. Darüber hinaus gibt es auch regelmäßig 
ordentliche Finanzcrashs. Was macht er, wenn er genau dann arbeitslos 
wird und verkaufen muss? Schon die Leute vergessen, deren Alterskapital 
sich beim Lehman-Crash in Luft aufgelöst hat?

: Bearbeitet durch Moderator
von WieImmerDieAnderen (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Was IGM anbelangt, mußt Du auch berücksichtigen, daß das Gehalt im
> Vergleich zu Dienstleistern überbezahlt ist und IGM eine abgeschlossene
> Blase ist wie die gesamte Autoindustrie - da kommen nur die wenigsten
> rein ... es gibt eben nur einen Arbeitsplatz aber 1000 Bewerber.
> Gut wenn man dabei ist, aber ansonsten no chance - das ist ja das
> Grundproblem in Deutschland.

4.000.000 Deutsche IGM Beschäftigte x 1000 Bewerber = 4 Mrd Bewerber in 
Deutschland? XD

Hauptsache man glaubt die schlechte Ausrede wenigstens selbst. Auch ein 
Weg um mit Ablehnung fertig zu werden.

Wahrheit: Die IG Metall hatte 2018 etwa 4 Mio Beschäftigte und damit 
knapp 20% mehr als vor 10 Jahren bzw. ähnlich viele wie um 2000. Das 
sind ca. 10% aller Arbeitnehmer in Deutschland. Diese Beschäftigten 
haben sie nicht wegen irgendwelcher Blasen, sondern weil die 
allermeisten dieser Unternehmen gute Gewinne erwirtschaften. Das haben 
sie auch schon getan, als es noch gar keine Dienstleister gab.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6131/umfrage/anzahl-der-beschaeftigten-in-der-metallindustrie-seit-1970/

von Ursel (Gast)


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WieImmerDieAnderen schrieb:
> 4.000.000 Deutsche IGM Beschäftigte x 1000 Bewerber = 4 Mrd Bewerber in
> Deutschland? XD

Das war auch genau mein Gedanke.

Natürlich gibt es Leute, die es 1000 Mal bei IGM-Unternehmen versuchen 
und es nicht schaffen. Und schließen daraus, dass es allen so gehen 
müsse. Anstatt einfach mal auf die Idee zu kommen, dass sie nicht die 
tollen Hechte sind, für die sie sich halten.

von Percy N. (vox_bovi)


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4 Mio freie Stellen im IGM-Bereich?
Wollt Ihr Euch mit Gewalt lächerlich machen?

von Qwertz (Gast)


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Percy N. schrieb:
> 4 Mio freie Stellen im IGM-Bereich?
> Wollt Ihr Euch mit Gewalt lächerlich machen?

Mir hat genau eine freie Stelle genügt, und ich habe es nicht als schwer 
empfunden, diese zu bekommen. Bewerbung geschickt, Termin für 
Bewerbungsgespräch wahrgenommen, eingestellt worden.

von Pseudoingenieur (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Percy N. schrieb:
> 4 Mio freie Stellen im IGM-Bereich?
> Wollt Ihr Euch mit Gewalt lächerlich machen?
>
> Mir hat genau eine freie Stelle genügt, und ich habe es nicht als schwer
> empfunden, diese zu bekommen. Bewerbung geschickt, Termin für
> Bewerbungsgespräch wahrgenommen, eingestellt worden.

Dann Glückwunsch! Da rein zu kommen ist eine gute Leistung, erfordert 
entsprechende Fähigkeiten und wird entsprechend honoriert. Der Rest, der 
es nicht schafft trotz Bewerbungen, ist halt einfach nicht mehr wert.

Das hat man auch bei uns gesehen, die besten Leute gehen nach ein paar 
Jahren in Richtung der guten Unternehmen, wer bleiben muss den 
frustriert das dann natürlich. Da muss man dann auch die unfreundlichen 
Posts verstehen, es ist nicht schön sich selber eingestehen zu müssen, 
dass man nicht gut genug war und entsprechend nie in gut bezahlte 
Bereiche kommen wird

von Kastanie (Gast)


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Pseudoingenieur schrieb:
> Das hat man auch bei uns gesehen, die besten Leute gehen nach ein paar
> Jahren in Richtung der guten Unternehmen, wer bleiben muss den
> frustriert das dann natürlich. Da muss man dann auch die unfreundlichen
> Posts verstehen, es ist nicht schön sich selber eingestehen zu müssen,
> dass man nicht gut genug war und entsprechend nie in gut bezahlte
> Bereiche kommen wird

Diesen Beitrag könnte man ins Wiki übernehmen, denn der würde für einen 
Großteil der Verzweiflungsposts hier passen.

Aber selbst dann würde es an der eigenen Eitelkeit scheitern, da die 
davon Betroffenen ja schon immer die Besten sind und grundsätzlich 
chronisch unterbezahlt sind.
Da wächst der SchuldzeigFinger wie Pinocchios Nase von einem weg...

von Arno (Gast)


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Percy N. schrieb:
> 4 Mio freie Stellen im IGM-Bereich?

4 Mio Beschäftigte mit IGM-Tarif. Die können wahrscheinlich alle besser 
lesen als du ;)

MfG, Arno

Beitrag #6168596 wurde von einem Moderator gelöscht.
von SysIngMue (Gast)


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Kastanie schrieb:
> ohne Account schrieb:
>> Was Hasspostings anbelangt solltest Du nicht Kastanie&Co. vergessen

> ohne Account schrieb:
>> so wie Kastanie, etc. mit
>> seinem selbstgewählten Auftrag.

> ohne Account schrieb:
>> Das ist dann ein erfrischend andere Meinung in Bezug auf den
>> Einheitsbrei oder auch keine Meinung a la Kastanie.

> Humor in höchstem Maße oder Tunneldiodenblick.
> Ich würde dir ja so gerne Humor zuschreiben...

> Aber du bist noch jung und hast gigantisches Reifepotential.
> Nütze es!

Ich habe deine Posts hier im Forum auch schon bemerkt. Sorry, aber du 
bist ein typischer Internethetzer Oft fällst du durch aggressives und 
beleidigendes Verhalten auf. Deine sich ständig wiederholenden linken 
Verschwörungstheorien untermauern die Aussagen von ohne Account.

von SysIngMue (Gast)


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Arno schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> 4 Mio freie Stellen im IGM-Bereich?
>
> 4 Mio Beschäftigte mit IGM-Tarif. Die können wahrscheinlich alle besser
> lesen als du ;)
>
> MfG, Arno

Er hat aber nicht 4 Mio x 1000 Bewerber vorgerechnet. Ich glaub, du 
musst erst mal richtig lesen lernen! XD

von SysIngMue (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> 4 Mio freie Stellen im IGM-Bereich?
>> Wollt Ihr Euch mit Gewalt lächerlich machen?
>
> Mir hat genau eine freie Stelle genügt, und ich habe es nicht als schwer
> empfunden, diese zu bekommen. Bewerbung geschickt, Termin für
> Bewerbungsgespräch wahrgenommen, eingestellt worden.

Glückwunsch! War bei mir ähnlich.

von Kastanie (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Deine sich ständig wiederholenden linken
> Verschwörungstheorien

Das musst du leider erklären, sonst ist das eine unglaubwürdige 
Verschwörungstheorie!

von SysIngMue (Gast)


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Kastanie schrieb:
> Das musst du leider erklären, sonst ist das eine unglaubwürdige
> Verschwörungstheorie!




Kastanie schrieb:
> Aber du kannst es einfach nicht lassen?
>
> Und deine Definition von "links" ist wirklich dunkelbraun, mein Bursche!
> Von daher wirst du weiterhin mit meinen Kommentaren leben müssen, wenn
> du wieder mal versuchst "allwissende" dummdunkelbraune Politik zu
> machen.
>
> Aber du bist ja noch jung und hast noch enormes Reifepotential.
> Nütze es!

von Msd (Gast)


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ABBler schrieb im Beitrag #6168596:
> Interessiert hier keinen! Erzähl‘ das deiner Nutte!

Alter Schwede...

von Kastanie (Gast)


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SysIngMue schrieb:
...

Tja, das sind wenn dann linke Verschwörungstheorien von deinem 
Schützling "ohne account".

Also bitte, streng dich an, wenn du was behauptest!

von Ursel (Gast)


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Percy N. schrieb:
> 4 Mio freie Stellen im IGM-Bereich?
> Wollt Ihr Euch mit Gewalt lächerlich machen?

Mit so 10% Fluktuation kann man rechnen, das wären 400k Stellen pro 
Jahr. Die werden natürlich auch untereinander und an den Nachwuchs 
verteilt, als älterer Quereinsteiger ist es logischerweise schwerer. 
Wenn man halbwegs was taugt, nicht ganz wählerisch ist und etwas Geduld 
hat, kommt man trotzdem irgendwo in IGM rein. Dann hat man den Fuß in 
der Tür. Wenn man mit 1000 Bewerbungen nicht rein gekommen ist, taugt 
man einfach nichts. Da würden auch 10000 Bewerbungen nichts dran ändern.

von ohne Account (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Ob ein F.B. behauptet, er hätte irgendetwas auf irgendeinem
> vermeintlichen Tiefpunkt nachgekauft, interessiert hier allerdings
> niemanden und es glaubt zu Recht auch niemand.
was soll's? Hier sind auch etliche andere sinnlose Posts, die absolut 
nichts mit dem Thema des TE zu tun haben.

>
> Und es ist ja nicht so, als hätte er nicht schon diverse Threads mit dem
> Krams zugemüllt. Das wird es nicht mehr geben.
Könnt Ihr natürlich so machen.

> Dann sucht er sich etwas Neues.
Och Chris, Du bist wahrscheinlich lange raus aus dem Bewerbungskarussel?
Natürlich wirst Du einen Mindestlohnjob sofort finden; sind dann aber 
nur 1050 Euro netto. Zwischen >=2400 netto und 1050 netto klafft eine 
ziemliche Spanne und ich garantiere Dir die Luft nach oben wird dünner - 
einen >=2400 netto Job gibt's nicht an jeder Straßenecke, auch nicht in 
Süddeutschland.

> Darüber hinaus gibt es auch regelmäßig
> ordentliche Finanzcrashs. Was macht er, wenn er genau dann arbeitslos
> wird und verkaufen muss?
Das ist dann worst case, dann muß er mit Verlust verkaufen.
Bleibt zu hoffen, daß er dann eben nicht auf die Anlageempfehlungen des 
Banksters gehört hat und eben auch alternative Vorschläge vernommen von 
Leuten aus dem Bereich Technik, die sich genau damit auseinander gesetzt 
haben und trotz Ihres laienhaften Wissens die Krise deutlich besser 
überstehen.

> Schon die Leute vergessen, deren Alterskapital
> sich beim Lehman-Crash in Luft aufgelöst hat?
Was haben die denn gemacht? - die sind den Anlageempfehlungen der 
'professionellen' Bankster gefolgt und genau deswegen haben sie Ihr 
Vermögen verloren. So ist das, wenn man immer auf die Mehrheit hört.

von warumNurImmer (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Kastanie schrieb:
>> Aber du kannst es einfach nicht lassen?
>>
>> Und deine Definition von "links" ist wirklich dunkelbraun, mein Bursche!
>> Von daher wirst du weiterhin mit meinen Kommentaren leben müssen, wenn
>> du wieder mal versuchst "allwissende" dummdunkelbraune Politik zu
>> machen.
>>
>> Aber du bist ja noch jung und hast noch enormes Reifepotential.
>> Nütze es!


Wenn ich mir den Text so durchlese ist das gar keine Theorie... 
wennschon eine Behauptung oder ein Vorwurf

von ohne Account (Gast)


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WieImmerDieAnderen schrieb:
> Hauptsache man glaubt die schlechte Ausrede wenigstens selbst. Auch ein
> Weg um mit Ablehnung fertig zu werden.
Manche Stellenbörsen blenden die Anzahl der bereits erfolgten 
Bewerbungen ein - das ist dann m.E. ein sehr guter Indikator was 
eigentlich los ist!
Die Bewerberzahlen sind weitaus höher als das Angebot (1 Arbeitsplatz).
Jedes Milchmädchen (außer Dir) beherrscht diese Rechnung und die 
logische Konsequenz daraus.

>
> Wahrheit: Die IG Metall hatte 2018 etwa 4 Mio Beschäftigte und damit
> knapp 20% mehr als vor 10 Jahren bzw. ähnlich viele wie um 2000. Das
> sind ca. 10% aller Arbeitnehmer in Deutschland. Diese Beschäftigten
> haben sie nicht wegen irgendwelcher Blasen, sondern weil die
> allermeisten dieser Unternehmen gute Gewinne erwirtschaften. Das haben
> sie auch schon getan, als es noch gar keine Dienstleister gab.
Richtig und 'jetzt' hat sich die Situation geändert - es gibt 
Dienstleister und weiterhin siehe Parallelthread eben nur 35h Woche 
statt 40h bei IGM-Job ... das scheint der neue Trend bei 
Neueinstellungen zu werden.
Insofern, schön wenn Du einen Fulltime-Job so wie Qwertz ergattert hast, 
aber ein Maßstab ist genau das nicht mehr!

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Die Bewerberzahlen sind weitaus höher als das Angebot (1 Arbeitsplatz).
> Jedes Milchmädchen (außer Dir) beherrscht diese Rechnung und die
> logische Konsequenz daraus.

Die logische Konsequenz ist, dass sich offensichtlich Leute auf mehrere 
Stellen bewerben.

ohne Account schrieb:
> Richtig und 'jetzt' hat sich die Situation geändert - es gibt
> Dienstleister und weiterhin siehe Parallelthread eben nur 35h Woche
> statt 40h bei IGM-Job ... das scheint der neue Trend bei
> Neueinstellungen zu werden.

Nicht wirklich. Dienstleister werden zwar genutzt, Festeinstellungen 
sind aber trotzdem ganz klar in der Überzahl.

Teilweise wird Leiharbeit als Recruiting-Instrument genutzt. Verlängerte 
Probezeit quasi. Macht den Bewerbungsprozess viel billiger und sicherer.

von ohne Account (Gast)


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Pseudoingenieur schrieb:
> Dann Glückwunsch! Da rein zu kommen ist eine gute Leistung, erfordert
> entsprechende Fähigkeiten und wird entsprechend honoriert. Der Rest, der
> es nicht schafft trotz Bewerbungen, ist halt einfach nicht mehr wert.
na, wenn sich auf eine gutdotierte Stelle >1000 Leute bewerben, werden 
vielleicht auch 10% dabei gewesen sein, die vielleicht auch gepaßt 
hätten aber aus klitzekleinen Gründen den Job eben nicht bekommen haben?
Deine Logik ist echt umwerfend :-)

>
> Das hat man auch bei uns gesehen, die besten Leute gehen nach ein paar
> Jahren in Richtung der guten Unternehmen, wer bleiben muss den
> frustriert das dann natürlich. Da muss man dann auch die unfreundlichen
> Posts verstehen, es ist nicht schön sich selber eingestehen zu müssen,
> dass man nicht gut genug war und entsprechend nie in gut bezahlte
> Bereiche kommen wird
LOL, Du bist der King! Wenigstens warst Du nicht so doof und hast anonym 
gepostet.
Der eigene Firma als schlecht darstellen und sich dann noch über 
mangelhafte Bewerber aufregen - warum bist Du eigentlich noch selbst in 
der Firma, wenn nach Deinen Angaben die Mitarbeiter in Richtung 'gute' 
Unternehmen ziehen?
Offenbar reicht die eigene Leistung für ein 'gutes' Unternehmen selbst 
nicht aus, kann das sein ?
Du bist echt der Witz des Tages.

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Nicht wirklich. Dienstleister werden zwar genutzt, Festeinstellungen
> sind aber trotzdem ganz klar in der Überzahl.

siehe Nachbarthread, Festeinstellung auf 35h Basis bei IGM.
D.h. die Zeiten ändern sich offenbar.

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> siehe Nachbarthread, Festeinstellung auf 35h Basis bei IGM.
> D.h. die Zeiten ändern sich offenbar.

35h ist Vollzeit bei IGM und bedeutet ein überdurchschnittliches Gehalt 
bei mehr Freizeit. Die 35h-Woche gibt es außerdem schon seit fast 30 
Jahren. Wo ist da jetzt das Problem?

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Die logische Konsequenz ist, dass sich offensichtlich Leute auf mehrere
> Stellen bewerben.

das war schon immer schon - die Konkurrenz hat zugenommen und eine 
Auswirkung heißt eben Dienstleister bzw. 35h Woche.

Zurück zum Thema:
Reichen 2400 netto bis zum Lebensende?
Im Prinzip ja, wenn Du denn 2400netto Job ohne Unterbrechung bis 67 oder 
geplant 70 durchziehen kannst.
Ob das mit Lohneinkommen allein klappt? Mutig!
1050netto, 1500netto, 2000netto, >=2400netto ist eben nicht das Gleiche 
und auch nicht die gleiche Bewerberzahl ... von der Quali wollen wir 
lieber gar nicht reden.

von Msd (Gast)


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ohne Account schrieb:
> einen >=2400 netto Job gibt's nicht an jeder Straßenecke, auch nicht in
> Süddeutschland.

Ich kann mir das nicht vorstellen, nämlich genau deswegen, weil ich 
selber ohne Personalverantwortung, ohne großes Verhandlungsgeschick im 
tiefsten Osten mehr Netto habe. Nach 5 Jahren Berufserfahrung.

Außerdem glaube ich Statista, ingenieur.de und anderen Platformen (nicht 
kununu usw.) mehr als diesem Forum was die Aussagen zu 
Durchschnittseinkommen angeht.

Wo ist da mein Fehler? Bin ich verblendet, weil ich anderen Quellen als 
diesem Forum mehr glauben schenke?

ohne Account schrieb:
> Insofern, schön wenn Du einen Fulltime-Job so wie Qwertz ergattert hast,
> aber ein Maßstab ist genau das nicht mehr!

Doch ist es. Das liegt aber auch daran, dass ich kein Formular-Bewerber 
bin, sondern zum Telefon greife und Frage: "Suchen Sie in ihrer 
Entwicklung noch Ingenieure, soll ich mal meinen Lebenslauf schicken"

Das letzte mal vor 2 Wochen, hat mir das nach 4 Stunden (!) ein 
Telefoninterview mit dem Entwicklungsleiter, der Personalerin und dem 
Unternehmensleiter eingebracht.

Ja das ist noch kein unterschriebener Vertrag, aber wenn hier jedesmal 
die Grütze hochkommt, dass ja garnicht gesucht wird oder nur deshalb 
weil die Personalmädels was zu tun haben sollen, dann kommt mir das 
kotzen. Da weiß ich schon was für Nerds und sozial unterbelichtete da am 
werkel sind.

von Qwertz (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Ursel schrieb:
> Nicht wirklich. Dienstleister werden zwar genutzt, Festeinstellungen
> sind aber trotzdem ganz klar in der Überzahl.
>
> siehe Nachbarthread, Festeinstellung auf 35h Basis bei IGM.
> D.h. die Zeiten ändern sich offenbar.

Nein, da hat sich gar nichts geändert. 35h sind beim Metalltarif in 
Westdeutschland nun einmal der Regelfall, seitdem die 35h-Woche dort vor 
Jahrzehnten eingeführt wurde.
40h-Verträge sind die Ausnahme der Regel, und normalerweise quotiert 
(z.B. maximal 15% der Arbeitsverträge eines Unternehmens im Tarifkreis).

Anfängern werden solche Verträge eher selten zugestanden, da 40h 
aufgrund des höheren Einkommens entsprechend begehrt sind, und sich ein 
Neuling erst einmal bei 35h beweisen soll. Leute, welche die 5h mehr pro 
Woche im Zweifelsfall nur absitzen, sind natürlich nicht gerade die 
Wunschkandidaten aus Arbeitgebersicht.

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> das war schon immer schon - die Konkurrenz hat zugenommen und eine
> Auswirkung heißt eben Dienstleister bzw. 35h Woche.

Ganz im Gegenteil. Bei Ingenieuren ist das Einsatzgebiet sehr viel 
breiter geworden. Dementsprechend gibt es mehr Jobs. Und gute Leute gibt 
es auch nicht mehr wie früher.

Die 35h-Woche ist eine logische Konsequenz der steigenden Produktivität. 
Und da man immer noch eine gute Vollzeitbezahlung hat gibt es nur 
Vorteile.

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> 35h ist Vollzeit bei IGM und bedeutet ein überdurchschnittliches Gehalt
> bei mehr Freizeit. Die 35h-Woche gibt es außerdem schon seit fast 30
> Jahren. Wo ist da jetzt das Problem?

reicht 35h Woche bei IGM für >=2400 netto?
Ja oder nein?
Und die weitere Frage ist, bekommt jeder den IGM-Tarif? Ganz klar nein; 
sonst würde es Dienstleister und den ganzen Müll mit Billigtarif nicht 
geben.

WieImmerDieAnderen schrieb:
> Wahrheit: Die IG Metall hatte 2018 etwa 4 Mio Beschäftigte

Richtig, Du redest von 4Mio. und darunter sind dann auch noch welche die 
lieber 40h statt 35h haben möchten ... weswegen wohl? Ach ja, wegen dem 
Lohngehalt!

von Cyblord -. (cyblord)


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ohne Account schrieb:

> reicht 35h Woche bei IGM für >=2400 netto?
> Ja oder nein?

Witzlos. NATÜRLICH. Bin mit EG13 BW (vor 7 Jahren) eingestiegen und 
hatte damit schon ganz ohne LZ also von Tag 1 an, 4000 Brutto was dann 
Stkl1. -> 2300 Netto machte.
Schon nach 6 Monaten hatte ich 10%LZ + UG + WG.

Heute ist EG13 ja bald bei 5000 Brutto.
Also lächerlich überhaupt darüber nachzudenken.

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> reicht 35h Woche bei IGM für >=2400 netto?
> Ja oder nein?

Natürlich, und zwar ganz locker. Selbst 3000 netto sind für einen 
Ingenieur problemlos erreichbar (SKl1). Brutto kommt man auch mit 
35h-Woche nahe sechsstellig, wenn man ein bisschen was drauf hat.

ohne Account schrieb:
> Und die weitere Frage ist, bekommt jeder den IGM-Tarif?

Wer in einem IGM-Betrieb ist bekommt in aller Regel IGM. Es sei denn es 
ist ein Haustarif verhandelt.

ohne Account schrieb:
> sonst würde es Dienstleister und den ganzen Müll mit Billigtarif nicht
> geben.

Die gibt es hauptsächlich deshalb, weil IGM quasi Verbeamtung bedeutet. 
Schnelle Personalanpassung ist für Konzerne nicht möglich.

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Ganz im Gegenteil. Bei Ingenieuren ist das Einsatzgebiet sehr viel
> breiter geworden. Dementsprechend gibt es mehr Jobs. Und gute Leute gibt
> es auch nicht mehr wie früher.
natürlich gibt es genügend gute Leute - das ist nur eine Geldfrage und 
eine Frage der Entscheidungskompetenz der Personaler.

>
> Die 35h-Woche ist eine logische Konsequenz der steigenden Produktivität.
> Und da man immer noch eine gute Vollzeitbezahlung hat gibt es nur
> Vorteile.
Bei dieser Aussage beißt sich die Katze in den Schwanz - was hat 
35h-Woche mit Vollzeitbezahlung zu tun?!
Lies bitte mal den Nachbarthread: Da möchte einer 40h arbeiten und mehr 
Geld verdienen, eben weil das keine Vollzeitbezahlung ist bei 35h.
Irgendwo muß das Gehalt ja auch verdient werden, oder ???

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> natürlich gibt es genügend gute Leute - das ist nur eine Geldfrage und
> eine Frage der Entscheidungskompetenz der Personaler.

Definitiv nicht.

ohne Account schrieb:
> Bei dieser Aussage beißt sich die Katze in den Schwanz - was hat
> 35h-Woche mit Vollzeitbezahlung zu tun?!

35h-Woche ist Vollzeit nach IGM-Tarif.

ohne Account schrieb:
> Lies bitte mal den Nachbarthread: Da möchte einer 40h arbeiten und mehr
> Geld verdienen, eben weil das keine Vollzeitbezahlung ist bei 35h.

Das ist selbstverständlich Unsinn. Manche Leute bekommen einfach nur den 
Hals nicht voll.

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Die gibt es hauptsächlich deshalb, weil IGM quasi Verbeamtung bedeutet.
> Schnelle Personalanpassung ist für Konzerne nicht möglich.
Ja, richtig! IGM ist eine quasi Verbeamtung und deswegen gibt's ja auch 
35h Woche bei weniger Lohn, weil das eben ausreicht.
Außerdem: das ist eine Minderheit a la Qwertz, die den Sechser im 
Gehaltslotto gezogen haben und sich dessen noch nicht mal bewußt sind!
Wir reden hier über knapp 4 Mio.
Die meisten Arbeitnehmer (auch im Bereich Technik) liegen im Bereich 30 
bis 45k, über 45k wird die Luft dünn.
Nicht jeder hat eben den 1A IGM-AltTarif a la Qwertz.

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Ja, richtig! IGM ist eine quasi Verbeamtung und deswegen gibt's ja auch
> 35h Woche bei weniger Lohn, weil das eben ausreicht.

Du willst offensichtlich nicht kapieren, dass 35h-Woche nicht weniger 
Lohn bedeutet.

Aber arbeite lieber weiter bei deiner Klitsche für die Hälfte des Lohns 
bei 40h+. Da bist du richtig aufgehoben mit deiner Begriffsstutzigkeit.

ohne Account schrieb:
> Außerdem: das ist eine Minderheit a la Qwertz, die den Sechser im
> Gehaltslotto gezogen haben und sich dessen noch nicht mal bewußt sind!
> Wir reden hier über knapp 4 Mio.

4 Millionen sind 10% der Beschäftigten in Deutschland. Und die meisten 
davon arbeiten nicht einmal in der Industrie (Tourismus und 
Gesundheitswesen sind die größten Branchen). Im technischen Beruf IGM zu 
bekommen ist keineswegs Lotto, sondern Normalität.

ohne Account schrieb:
> Nicht jeder hat eben den 1A IGM-AltTarif a la Qwertz.

Sowas wie "Alttarif" gibt es nicht.

von Qwertz (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Bei dieser Aussage beißt sich die Katze in den Schwanz - was hat
> 35h-Woche mit Vollzeitbezahlung zu tun?!

Jetzt noch mal für dich, wenn es in den anderen Beiträgen noch klar 
genug herauskam:
35h pro Woche ist im Metalltarif Vollzeit und der Regelfall!

Das Gehalt ist trotzdem normalerweise höher als in einer Klitsche bei 
40h - also mehr Geld für weniger Arbeit, und keine unbezahlten 
Überstunden; ist doch ein guter Deal, nicht wahr?

Wer im Metalltarif einen 40h-Vertrag hat, der sahnt eben noch mal mehr 
ab, das ist aber die Ausnahme, Standard sind 35h (in Westdeutschland, im 
Osten gelten wohl andere Regeln).

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Definitiv nicht.
Wer mehr haben will, mehr bieten oder sich eben mit der zweiten, dritten 
und vierten Wahl zufrieden geben
Mehr kann Gehalt sein oder eben andere Goodies.
Wer Mangel hat in einer Firma bei dem ist das Personalwesen eben 
schlecht bzw. vergreist ... soll es ja auch geben.

>
> ohne Account schrieb:
>> Bei dieser Aussage beißt sich die Katze in den Schwanz - was hat
>> 35h-Woche mit Vollzeitbezahlung zu tun?!
>
> 35h-Woche ist Vollzeit nach IGM-Tarif.
Warum gibt es dann den Nachbarthread? Da pocht einer auf 40h bei 
IGM-Tarif!
Ist der doof in der Birne?

> Das ist selbstverständlich Unsinn. Manche Leute bekommen einfach nur den
> Hals nicht voll.
Hahaha, das ist ja eine tolle Antwort!
Ich glaube in dem Punkt bist Du nicht ganz kompetent?
Da würde ich lieber Qwertz zu hören, was es mit 40h und 35h IGM-Tarif 
auf sich hat.

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Wer mehr haben will, mehr bieten oder sich eben mit der zweiten, dritten
> und vierten Wahl zufrieden geben
> Mehr kann Gehalt sein oder eben andere Goodies.

Funktioniert in der Realität halt nicht.

ohne Account schrieb:
> Warum gibt es dann den Nachbarthread? Da pocht einer auf 40h bei
> IGM-Tarif!
> Ist der doof in der Birne?

Noch einmal zum Mitschreiben: Manche Leute bekommen den Hals eben nicht 
voll. Nur weil jemand viel hat heißt das doch lange nicht, dass er nicht 
noch mehr haben will.

Ist nicht so schwer zu kapieren, oder?

ohne Account schrieb:
> Hahaha, das ist ja eine tolle Antwort!
> Ich glaube in dem Punkt bist Du nicht ganz kompetent?

Offensichtlich doch schwer zu kapieren.

von Qwertz (Gast)


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ohne Account schrieb:
>> Das ist selbstverständlich Unsinn. Manche Leute bekommen einfach nur den
>> Hals nicht voll.
> Hahaha, das ist ja eine tolle Antwort!
> Ich glaube in dem Punkt bist Du nicht ganz kompetent?
> Da würde ich lieber Qwertz zu hören, was es mit 40h und 35h IGM-Tarif
> auf sich hat.

Siehe mein Beitrag von 17:12 Uhr.

Im Grunde hat Ursel schon recht. Das Gehalt eines IGM 35h-Vertrags 
genügt locker für ein gutes Leben. Aber wem die Arbeit Spaß macht, der 
arbeitet vielleicht ganz gerne noch die 5h mehr in der Woche, und nimmt 
dafür die ca. 14% mehr an Bruttogehalt mit (so wie ich auch). Die 
40h-Veträge sind nämlich sehr gefragt bei den Mitarbeitern, aber das 
liegt nicht daran, dass sie bei 35h nicht auskömmlich wären.

von ohne Account (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Wer im Metalltarif einen 40h-Vertrag hat, der sahnt eben noch mal mehr
> ab, das ist aber die Ausnahme, Standard sind 35h (in Westdeutschland, im
> Osten gelten wohl andere Regeln).
aha!
also gibt's eben doch noch zwei Welten, auch bei IGM:
den 40h-Altvertrag und 35h-Neuvertrag mit logischerweise weniger Gehalt 
als bei 40h.
Nichts anderes habe ich behauptet und daß man 5h mehr Arbeit pro Woche 
eben auch 'mehr' verdient, ist offenbar schwer zu verstehen?
Warum 35h - weil das eben 'jetzt' ausreicht und Billigkonkurrenz es 
möglich macht.
Nicht zu vergessen:
wir reden von knapp 4 Mio. in der Goldizone.
Der Rest spielt offenbar keine Rolle ---- das ist eine tolle Denke.

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> also gibt's eben doch noch zwei Welten, auch bei IGM:
> den 40h-Altvertrag und 35h-Neuvertrag mit logischerweise weniger Gehalt
> als bei 40h.

Zwei Welten "sehr viel Geld" und "nochmal mehr Geld als sehr viel Geld". 
Okay, kann man so definieren.

Wenn du es so willst gibt es sogar drei Welten. Übertariflich gibt es 
nämlich auch. Da bekommst du noch mehr, und darfst noch mehr arbeiten.

Mit "alt" oder "neu" hat das immer noch nichts zu tun. Du kannst auch 
direkt übertariflich einsteigen. Und 35h-Woche gab es eben vor 20 Jahren 
schon.

von Qwertz (Gast)


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ohne Account schrieb:
> also gibt's eben doch noch zwei Welten, auch bei IGM: den 40h-Altvertrag
> und 35h-Neuvertrag mit logischerweise weniger Gehalt als bei 40h.

Das hat mit Alt- oder Neuvertrag wenig zu tun. Ich habe auch zu Beginn 
jahrelang ganz normal einen 35h-Vertrag gehabt. Da man mit meiner 
Leistung sehr zufrieden ist, und immer genug Arbeit für mich da ist, kam 
mein Chef irgendwann auf mich zu, ob ich nicht Interesse an einer 
Aufstockung zu einem 40h-Vertrag habe. Ich bejahte die Frage. Seitdem 
mache ich auch nicht mehr so viele Überstunden, es war also definiv eine 
sinnvolle Maßnahme für beide Seiten.

von Achim B. (bobdylan)


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Ursel schrieb:
> Und 35h-Woche gab es eben vor 20 Jahren schon.

Und ich habe an vorderster Front mitgekämpft für den 35 Flaschen - 
Kasten bei vollem Pfandausgleich!

von ohne Account (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Im Grunde hat Ursel schon recht. Das Gehalt eines IGM 35h-Vertrags
> genügt locker für ein gutes Leben. Aber wem die Arbeit Spaß macht, der
> arbeitet vielleicht ganz gerne noch die 5h mehr in der Woche, und nimmt
> dafür die ca. 14% mehr an Bruttogehalt mit (so wie ich auch). Die
> 40h-Veträge sind nämlich sehr gefragt bei den Mitarbeitern, aber das
> liegt nicht daran, dass sie bei 35h nicht auskömmlich wären.

siehe oben Thema - ich habe gerade mal nachgerechnet, Du mußt schon EG7 
bzw. besser EG8 haben, um auf die 2400netto zu kommen (bei 35h)
Offenbar ist Dir der Unterschied zwische Spaß und Geldvorteil nicht ganz 
bewußt?
Natürlich hat die Mehrheit der IGM-Beschäftigten >EG7 und den Spaß auf 
5h mehr die Woche eben nicht jeden vergönnt :-))
Wohl nicht wirklich.
Insofern ist die Rechnung des TE mit 2400netto lebenslang nicht 
schlecht.

PS: Wenn das hier wirklich alles so toll wäre und quasi jeder mindestens 
+/- IGM EG1 bekommt, hätte man sich die Diskussion um die Grundrente 
eigentlich auch komplett sparen können?!

von ohne Account (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Das hat mit Alt- oder Neuvertrag wenig zu tun. Ich habe auch zu Beginn
> jahrelang ganz normal einen 35h-Vertrag gehabt. Da man mit meiner
> Leistung sehr zufrieden ist, und immer genug Arbeit für mich da ist, kam
> mein Chef irgendwann auf mich zu, ob ich nicht Interesse an einer
> Aufstockung zu einem 40h-Vertrag habe. Ich bejahte die Frage. Seitdem
> mache ich auch nicht mehr so viele Überstunden, es war also definiv eine
> sinnvolle Maßnahme für beide Seiten.

okay, dann ist es ein Einstiegsvertrag mit 35h mit Option auf 40h bei 
guter Leistung - ist ja auch sinnvoll.
Und richtig, Gehalt ist sicherlich auskömmlich, selbst bei EG1.
Aber das ist eben nicht der allgemeingültige Maßstab - der sieht leider 
ganz anders aus!
Insofern, Glück für Dich, aber Verallgemeinerung .... da wäre ich sehr 
vorsichtig!
Wie gesagt, ca. 4Mio. arbeiten nach IGM Tarif.

von Bürovorsteher (Gast)


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Ach, ihr mit euren komischen Tarifen...

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> siehe oben Thema - ich habe gerade mal nachgerechnet, Du mußt schon EG7
> bzw. besser EG8 haben, um auf die 2400netto zu kommen (bei 35h)
> Offenbar ist Dir der Unterschied zwische Spaß und Geldvorteil nicht ganz
> bewußt?

EG7 in Bayern sind 2800 Euro netto umgerechnet auf 12 Monatsgehälter, 
und ohne Zuschläge gerechnet (allerdings mit Betriebszugehörigkeit). 
Real liegt man bei 3000 Euro. Die Einstufung ist etwa Meister/Techniker, 
als Ingenieur steigt man mindestens EG9 ein. Das sind noch einmal rund 
300 Euro netto mehr im Monat.

In anderen Bundesländern sind die Einstufungen anders, die Bezahlung 
aber ähnlich (neue Bundesländer natürlich entsprechend weniger).

ohne Account schrieb:
> Wie gesagt, ca. 4Mio. arbeiten nach IGM Tarif.

Was immer noch ein Großteil der Industriebeschäftigten ist.

von Pseudoingenieur (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Pseudoingenieur schrieb:
>> Dann Glückwunsch! Da rein zu kommen ist eine gute Leistung, erfordert
>> entsprechende Fähigkeiten und wird entsprechend honoriert. Der Rest, der
>> es nicht schafft trotz Bewerbungen, ist halt einfach nicht mehr wert.
> na, wenn sich auf eine gutdotierte Stelle >1000 Leute bewerben, werden
> vielleicht auch 10% dabei gewesen sein, die vielleicht auch gepaßt
> hätten aber aus klitzekleinen Gründen den Job eben nicht bekommen haben?
> Deine Logik ist echt umwerfend :-)

Genau, weil es ja auch nur einen einzigen freien IGM-Job im Jahrhundert 
gibt. Das Verhältnis von Interessierten (insgesamt) zu zu vergebenden 
Stellen (insgesamt) wird eher bei 10:1 oder 20:1 sein als bei 1000:1. 
Dann gibts vllt mal 100 Bewerber oder 1000 auf eine Stelle, viele von 
denen bewerben sich aber auf ne ganze Menge anderer gut bezahlter auch. 
Am Ende bekommen dann die besten 5-10% einen gut bezahlten Job. Das ist 
ja der Vorteil den die IGM-Unternehmen haben, dass sie nicht jeden 
nehmen müssen, sondern halt die richtig guten Bewerber nehmen können 
(wobei im SW-Bereich Google und co noch darüber sind, gerade bei 
jüngeren)


>> Das hat man auch bei uns gesehen, die besten Leute gehen nach ein paar
>> Jahren in Richtung der guten Unternehmen, wer bleiben muss den
>> frustriert das dann natürlich. Da muss man dann auch die unfreundlichen
>> Posts verstehen, es ist nicht schön sich selber eingestehen zu müssen,
>> dass man nicht gut genug war und entsprechend nie in gut bezahlte
>> Bereiche kommen wird
> LOL, Du bist der King! Wenigstens warst Du nicht so doof und hast anonym
> gepostet.
> Der eigene Firma als schlecht darstellen und sich dann noch über
> mangelhafte Bewerber aufregen - warum bist Du eigentlich noch selbst in
> der Firma, wenn nach Deinen Angaben die Mitarbeiter in Richtung 'gute'
> Unternehmen ziehen?

Es gibt auch noch was zwischen "gut" und "schlecht" wenn man gedanklich 
ausm Kindergarten raus ist. Dass es besser bezahlende Unternehmen mit 
besserem Ruf gibt ist die Realität in den meisten Unternehmen in 
Deutschland, das hat recht wenig mit "schlecht darstellen" zu tun. Und 
die Bewerber sind genauso wenig schlecht, wenn es halt nicht die besten 
5-10% sind, die länger bleiben.

> Offenbar reicht die eigene Leistung für ein 'gutes' Unternehmen selbst
> nicht aus, kann das sein ?

Für ein gut bezahlendes nicht, korrekt. Wobei gut bezahlend für mich 
auch schon deutlich > 2400 Netto ist, die 2400 bekommt man bei uns auch 
relativ leicht. Im IGM gehts in Süddeutschland aber nun mal mit recht 
hoher Wahrscheinlichkeit noch weit darüber. Da halte ich die Aussage von 
oben, dass man nur flexibel und geduldig genug sein muss um da rein zu 
kommen btw auch für groben Unfug. 99% der Angestellten in technischen 
Bereichen wechseln innerhalb der ersten 5 Berufsjahre oder sind 
zumindest grad aufm Sprung Richtung IGM (bzw ähnlich dotierter 
Positionen). Wenn man es in der Zeit nicht schafft, dann war es das im 
Allgemeinen. Ein Normalperformer wird mit 40 eher selten plötzlich zum 
Highperformer

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Zwei Welten "sehr viel Geld" und "nochmal mehr Geld als sehr viel Geld".
> Okay, kann man so definieren.

ja komm, 'sehr viel Geld' und 'üppig' kann man sehr variabel definieren!
EG1 ist eben nicht EG7, Mindestlohn ist üppig gegenüber H4, usw.
Auch Reichtum ist sehr variabel, auch z.B. 40k Jahresgehalt kann mal als 
'reich' definieren und ein paar Steuern mehr draufhauen.

Fakt ist:
2400netto ohne Unterbrechung lebenslang mußt Du erst mal hinbekommen - 
und einen beamtenähnlichen Job hat und bekommt eben nicht jeder auch 
wenn er gut ist; das ist nur ein kleines Zeitfenster - das ist die 
Realität und genau das siehst Du ja auch immer wieder an den Fragen 
hier:
Ist Dienstleister xy gut?
Warum bekomme ich keinen Job bei Siemens?
Jammer, jammer + Hilfe,Hilfe, wir finden keine Fachkräfte, alles nur 
Luschen ... O-Ton seit 30 Jahren wirklich jedes Jahr aufs Neue.
Wo sind nur die besseren Fachkräfte aus dem Ausland, usw., usw.
Irgendwann wird es dann wirklich albern !!!
Na ja, dank Corona wird es wohl bald wieder neue Arbeitsplätze zu 
besetzen geben.

Cheers

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> ja komm, 'sehr viel Geld' und 'üppig' kann man sehr variabel definieren!
> EG1 ist eben nicht EG7, Mindestlohn ist üppig gegenüber H4, usw.
> Auch Reichtum ist sehr variabel, auch z.B. 40k Jahresgehalt kann mal als
> 'reich' definieren und ein paar Steuern mehr draufhauen.

Eben deshalb ist es nicht so abwegig, dass ein Besserverdiener noch mehr 
Geld haben kannst.

ohne Account schrieb:
> 2400netto ohne Unterbrechung lebenslang mußt Du erst mal hinbekommen

Als Ingenieur ist es sehr schwer, das nicht zu schaffen. Da muss man 
schon ganz dämlich sein, z.B. eine kriminelle Karriere einschlagen.

ohne Account schrieb:
> Realität und genau das siehst Du ja auch immer wieder an den Fragen
> hier:

Dass das µc.net A&B Forum nicht den Schnitt durch die Gesellschaft 
darstellt sollte selbst der größte Depp kapieren.

von Percy N. (vox_bovi)


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SysIngMue schrieb:
> Arno schrieb:
>> Percy N. schrieb:
>>> 4 Mio freie Stellen im IGM-Bereich?
>>
>> 4 Mio Beschäftigte mit IGM-Tarif. Die können wahrscheinlich alle besser
>> lesen als du ;)
>>
>> MfG, Arno
>
> Er hat aber nicht 4 Mio x 1000 Bewerber vorgerechnet. Ich glaub, du
> musst erst mal richtig lesen lernen! XD

Ach, lesen schafft er wohl schon noch, nur mit dem Leseverständnis 
könnte es schon schwierig werden. Und wenn man dann noch denken müsste, 
kann es sehr schnell sehr düster aussehen.

Damit möchte ich nichts gegen IGMler gesagt haben.

von ohne Account (Gast)


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Pseudoingenieur schrieb:
> Es gibt auch noch was zwischen "gut" und "schlecht" wenn man gedanklich
> ausm Kindergarten raus ist. Dass es besser bezahlende Unternehmen mit
> besserem Ruf gibt ist die Realität in den meisten Unternehmen in
> Deutschland, das hat recht wenig mit "schlecht darstellen" zu tun. Und
> die Bewerber sind genauso wenig schlecht, wenn es halt nicht die besten
> 5-10% sind, die länger bleiben.
genau, das ist dann die zweite oder dritte Wahl und die muß auch nicht 
wesentlich schlechter sein. Das ist einer der großen Irrtümer.
Im übrigen gilt 'Jugendwahn' und das ist ebenfalls EINER von vielen 
Gründen für das dumme Gejammer der Firmen inclusive der Inflexibilität 
insgesamt (von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite).

Pseudoingenieur schrieb:
> Für ein gut bezahlendes nicht, korrekt. Wobei gut bezahlend für mich
> auch schon deutlich > 2400 Netto ist, die 2400 bekommt man bei uns auch
> relativ leicht. Im IGM gehts in Süddeutschland aber nun mal mit recht
> hoher Wahrscheinlichkeit noch weit darüber.
das ist richtig, in Süddeutschland gelten andere Maßstäbe und Gehälter - 
vielleicht liegt das auch an der Nähe zur Schweiz, die eben noch besser 
zahlt.
Für einen Newcomer ist u.a. die Wohnsituation entscheidend und oh 
Wunder, was lese ich da in der Zeitung: Werkswohnungen sind wieder im 
Kommen.
Oh Wunder, oh Wunder, darauf hätte man auch früher kommen können?!

Da halte ich die Aussage von
> oben, dass man nur flexibel und geduldig genug sein muss um da rein zu
> kommen btw auch für groben Unfug. 99% der Angestellten in technischen
> Bereichen wechseln innerhalb der ersten 5 Berufsjahre oder sind
> zumindest grad aufm Sprung Richtung IGM (bzw ähnlich dotierter
> Positionen). Wenn man es in der Zeit nicht schafft, dann war es das im
> Allgemeinen. Ein Normalperformer wird mit 40 eher selten plötzlich zum
> Highperformer
das ist richtig, sofern Du überhaupt die Chance zur Performen bekommst - 
manchmal ist das vom Unternehmen ja auch gar nicht gewollt - man killt 
sich ja nicht die eigenen Leute, indem man sie gut bewertet bzw. zum 
Weggang ermuntert ?

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Eben deshalb ist es nicht so abwegig, dass ein Besserverdiener noch mehr
> Geld haben kannst.
daran liegt es nicht, sondern daran, daß Du ja Ausgaben stemmen mußt und 
die werden immmer ein wenig höher die Abgaben und Preise.


> Als Ingenieur ist es sehr schwer, das nicht zu schaffen. Da muss man
> schon ganz dämlich sein, z.B. eine kriminelle Karriere einschlagen.
hier irrst Du Dich leider gewaltig!


> Dass das µc.net A&B Forum nicht den Schnitt durch die Gesellschaft
> darstellt sollte selbst der größte Depp kapieren.
und weshalb nicht?
Ist das A&B Forum ein Eliteclub und der IGM Tarif das durchschnittliche 
Standardgehalt der Gesellschaft bzw. des A&B Forums?

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> daran liegt es nicht, sondern daran, daß Du ja Ausgaben stemmen mußt und
> die werden immmer ein wenig höher die Abgaben und Preise.

Es ist eher umgekehrt. Je höher der Verdienst, desto mehr verfällt man 
dem Konsum. Ich kenne Leute mit Einkommen im sechsstelligen Bereich, die 
mit Geldproblemen zu kämpfen haben.

ohne Account schrieb:
> hier irrst Du Dich leider gewaltig!

Nein.

ohne Account schrieb:
> Ist das A&B Forum ein Eliteclub

Haha, guter Scherz.

ohne Account schrieb:
> und der IGM Tarif das durchschnittliche
> Standardgehalt der Gesellschaft

Nein, aber in der Industrie der absolute Normalfall. Dass man im 
sozialen Bereich oder im Tourismus weniger verdient ist klar.

von Kastanie (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Im übrigen gilt 'Jugendwahn' und das ist ebenfalls EINER von vielen
> Gründen für das dumme Gejammer der Firmen

ohne Account schrieb:
> sofern Du überhaupt die Chance zur Performen bekommst -
> manchmal ist das vom Unternehmen ja auch gar nicht gewollt -

Du kennst aber durchwegs nur seltsame Firmen, oder?
Wenn der Großteil sich so verhalten würde, dann hätten sicherlich viel 
mehr Menschen ebenfalls dein ultimatives Ziel, das Auswandern.

von Ursel (Gast)


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Kastanie schrieb:
> Du kennst aber durchwegs nur seltsame Firmen, oder?

Man muss das aus Sicht von jemanden lesen, der im Leben absolut nichts 
auf die Reihe bringt. Dann ergeben die Aussagen absolut Sinn.

von AVR (Gast)


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Ursel schrieb:
> Je höher der Verdienst, desto mehr verfällt man dem Konsum. Ich kenne
> Leute mit Einkommen im sechsstelligen Bereich, die mit Geldproblemen zu
> kämpfen haben.

Nicht verallgemeinern. Diejenigen sind auch bisschen kaputt in der 
Birne.

von Ursel (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6169229:
> Nicht verallgemeinern. Diejenigen sind auch bisschen kaputt in der
> Birne.

Natürlich gibt es auch diejenigen, die mit Mindestlohn absolut zufrieden 
sind und nie finanzielle Probleme haben.

Ich habe auf den Nachbarthread abgezielt, wo jemand mit 35h-Woche 
unbedingt auf die 40h-Woche gehen will, um mehr zu verdienen. Wenn man 
so denkt hat man ganz sicher ein Konsumproblem.

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Es ist eher umgekehrt. Je höher der Verdienst, desto mehr verfällt man
> dem Konsum. Ich kenne Leute mit Einkommen im sechsstelligen Bereich, die
> mit Geldproblemen zu kämpfen haben.
kenne ich auch - bei denen ist im Leben was falsch gelaufen, kommt eben 
auch vor genau wie Ingenieure, die trotz Anstrengung arbeitslos bleiben, 
fachfremd arbeiten, usw.,usw. - ganz krasse Geschichten!
Ich kenne auch einen Fall, der ist von 120k auf Alg1 abgerutscht und 
dann Selbstmord, weil H4 drohte.
Auch so etwas gibt es - natürlich nicht hier im Forum, wo eben jeder IGM 
Tarif kassiert und in Süddeutschland Party feiert :-)

> ohne Account schrieb:
>> hier irrst Du Dich leider gewaltig!
>
> Nein.
Glaub es oder glaub es nicht, es ist genau so.

> Nein, aber in der Industrie der absolute Normalfall. Dass man im
> sozialen Bereich oder im Tourismus weniger verdient ist klar.
Na ja, es gibt auch noch den Bereich der technischen Dienstleistung oder 
ganz allgemein Dienstleistung, der ist mies bezahlt und der stellt den 
Großteil der Jobs hier und auch anderswo.
Außer Maschinenbau, Automotive und Chemie ist hier nicht mehr viel - 
nennt sich Industriezerfall ... und wenn Automotive wegbricht, dann 
gehen hier die Lichter aus nicht nur gehaltsmäßig.

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Auch so etwas gibt es

Und trotzdem leugnest du, dass es sein kann, dass ein Besserverdiener 
gerne mehr Geld hätte, ohne es wirklich zu benötigen.

ohne Account schrieb:
> Glaub es oder glaub es nicht, es ist genau so.

Nein, es ist so. Wer als Ingenieur mit Erfahrung unter 50k brutto nach 
Hause geht, hat etwas völlig falsch gemacht. Oder ist einfach nur ein 
Versager.

ohne Account schrieb:
> Na ja, es gibt auch noch den Bereich der technischen Dienstleistung oder
> ganz allgemein Dienstleistung, der ist mies bezahlt und der stellt den
> Großteil der Jobs hier und auch anderswo.

Die zählt man logischerweise zu Industrie zu. Der Sektor ist winzig im 
Vergleich zur IGM-Industrie.

ohne Account schrieb:
> Außer Maschinenbau, Automotive und Chemie ist hier nicht mehr viel -

Im verarbeitenden Gewerbe sind ungefähr ein Fünftel der Arbeitnehmer 
angesiedelt. "Nicht mehr viel" sieht anders aus.

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Natürlich gibt es auch diejenigen, die mit Mindestlohn absolut zufrieden
> sind und nie finanzielle Probleme haben.
Mit Mindestlohn wirst Du niemals zufrieden sein - allerdings lernst Du 
mit Geld umzugehen, das stimmt.

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Mit Mindestlohn wirst Du niemals zufrieden sein

Mit der Einstellung nicht. Es gibt aber Menschen mit einer anderen 
Lebenseinstellung, die kommen damit sehr klar.

von Henry G. (gtem-zelle)


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SysIngMue schrieb:
> Kastanie schrieb:

> Ich habe deine Posts hier im Forum auch schon bemerkt. Sorry, aber du
> bist ein typischer Internethetzer Oft fällst du durch aggressives und
> beleidigendes Verhalten auf. Deine sich ständig wiederholenden linken
> Verschwörungstheorien untermauern die Aussagen von ohne Account.

DANKE!

von Henry G. (gtem-zelle)


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Arno schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> 4 Mio freie Stellen im IGM-Bereich?
>
> 4 Mio Beschäftigte mit IGM-Tarif. Die können wahrscheinlich alle besser
> lesen als du ;)
>
> MfG, Arno

Hahaha, es gibt 4.000.000 freie Stellen? Arno, du solltest zuerst 
überlegen, bevor du schreibst.

von Kastanie (Gast)


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Henry G. schrieb:
> DANKE!

GERNE!
(ein bischen bin ich doch überrascht, wieviele Anhänger der alternativen 
Wahrheiten hier rumhängen - passt aber zu den Inhalten, die hier 
breitgetreten werden)

von Henry G. (gtem-zelle)


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Kastanie schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> DANKE!
>
> GERNE!
> (ein bischen bin ich doch überrascht, wieviele Anhänger der alternativen
> Wahrheiten hier rumhängen - passt aber zu den Inhalten, die hier
> breitgetreten werden)

Dass du dümmliche Worthülsen á la "alternativen Wahrheiten" benutzen 
musst, belegt nur deine intellektuelle Hilflosigkeit.

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Und trotzdem leugnest du, dass es sein kann, dass ein Besserverdiener
> gerne mehr Geld hätte, ohne es wirklich zu benötigen.
nein, ich beziehe mich auf den TE mit 2400netto als Dauergehalt.
Auch mit IGM-Tarif wird das schwierig bei 35h >=2400 netto überhaupt zu 
erreichen.
Die 2400netto ist gar nicht mal so realitätsfremd angesetzt, denn ich 
glaub 2000 netto braucht man um die Minimumrente in Deutschland zu 
erreichen, wenn man die Grundrente jetzt mal außer acht läßt.
Aufstockung zur Grundrente kann ja wohl nicht das Ziel sein?

> Nein, es ist so. Wer als Ingenieur mit Erfahrung unter 50k brutto nach
> Hause geht, hat etwas völlig falsch gemacht. Oder ist einfach nur ein
> Versager.
siehe oben, da ist jemand von 120k arbeitslos geworden und hat dann 
nichts mehr gefunden, kommt also vor.
Und ein ehemaliger Arbeitkollege von mir, der wie ich in einer 
Frickelbude gelandet war und gehaltsmäßig aus ähnliches Gefilden 
abgeschmiert ist, hat mir genau das bestätigt - Du vergißt offenbar 
völlig den Altersaspekt, der hier in Deutschland absolut maßgebend ist!
Du glaubst gar nicht, was es alle für akademische Leute gibt, die in 
Schrottjobs arbeiten.
Warum sollen die sich auch zu Wort melden?
Sowas ist doch mega-peinlich!


> Die zählt man logischerweise zu Industrie zu. Der Sektor ist winzig im
> Vergleich zur IGM-Industrie.
wie ich schon sagte, Industriezerfall und das kann schnell kippen - die 
35h Regelung hat schon Ihre Gründe und ganz früher war das Gehalt als 
Beamter absolut mies (dafür sicher) - das kann je nach Konjunkturlage 
auch mal wieder anders kommen, nichts ist in Stein gemeißelt! Dann 
gibt's eben nur noch eine IGM-Rumpfmannschaft und der Rest wird 
outgesourct ... wieso soll das nicht gehen bei einer Krise z.B.?


> Im verarbeitenden Gewerbe sind ungefähr ein Fünftel der Arbeitnehmer
> angesiedelt. "Nicht mehr viel" sieht anders aus.
siehe oben, hier wird immer mehr in den Dienstleistungssektor verlagert 
... und das wird nicht gut gehen.

von Qwertz (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #6169229:
> Ursel schrieb:
> Je höher der Verdienst, desto mehr verfällt man dem Konsum. Ich kenne
> Leute mit Einkommen im sechsstelligen Bereich, die mit Geldproblemen zu
> kämpfen haben.
>
> Nicht verallgemeinern. Diejenigen sind auch bisschen kaputt in der
> Birne.

Eben. Man kann auch gut verdienen und trotzdem relativ sparsam (nicht 
geizig!) leben. Dann bleibt halt viel Geld übrig, was man für die 
Zukunft anlegen kann - auch nicht schlecht!

Aber es ist vollkommen richtig, dass ein hohes Einkommen noch gar nichts 
darüber sagt, was derjenige an Vermögen besitzt, das kann auch in diesem 
Fall sogar negativ sein (Schulden).

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Mit der Einstellung nicht. Es gibt aber Menschen mit einer anderen
> Lebenseinstellung, die kommen damit sehr klar.
Wenn ich schon arbeite, dann will ich doch auch was verdienen - wenig 
verdienen oder gerade so überleben kann ja wohl nicht ernsthaft das 
Lebensziel sein ):
Somit ist Mindestlohn ein Notnagel, mehr aber auch nicht - und erst 
recht, wenn Du eine akademische Ausbildung hattest .... das ist dann 
unter aller S..

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Auch mit IGM-Tarif wird das schwierig bei 35h >=2400 netto überhaupt zu
> erreichen.

Und dass das völliger Unsinn ist wurde hier mehrfach belegt. Mit einem 
Masterabschluss hat man bei IGM-Tarif zum Einstieg schon 3000 Euro netto 
sicher.

2400 Euro schafft selbst ein Arbeiter mit Schichtzuschlägen problemlos.

ohne Account schrieb:
> Die 2400netto ist gar nicht mal so realitätsfremd angesetzt, denn ich
> glaub 2000 netto braucht man um die Minimumrente in Deutschland zu
> erreichen, wenn man die Grundrente jetzt mal außer acht läßt.

In IGM-Betrieben hat man in der Regel eine betriebliche Altersvorsorge.

ohne Account schrieb:
> siehe oben, da ist jemand von 120k arbeitslos geworden und hat dann
> nichts mehr gefunden, kommt also vor.

Sag ich doch: Etwas völlig falsch gemacht oder einfach nur Versager.

ohne Account schrieb:
> Und ein ehemaliger Arbeitkollege von mir, der wie ich in einer
> Frickelbude gelandet war und gehaltsmäßig aus ähnliches Gefilden
> abgeschmiert ist, hat mir genau das bestätigt -

Gleiches gesellst sich eben zu gleichem. Kein bisschen verwunderlich.

ohne Account schrieb:
> Du vergißt offenbar
> völlig den Altersaspekt, der hier in Deutschland absolut maßgebend ist!

Das Alter ist unbedeutend. Altersstarrsinn dagegen nicht. Wobei man auch 
in jungen Jahren starrsinnig sein kann, dann spielt das Alter auch 
wieder keine Rolle.

ohne Account schrieb:
> wie ich schon sagte, Industriezerfall und das kann schnell kippen

Der wird schon seit ich denken kann herbeigeredet.

ohne Account schrieb:
> die
> 35h Regelung hat schon Ihre Gründe

Ja, nämlich eine sehr gute Profitabilität und Produktivität der 
Unternehmen, die es ermöglicht trotz geringerer Arbeitszeiten mehr 
wertvollen Output zu produzieren.

ohne Account schrieb:
> Dann
> gibt's eben nur noch eine IGM-Rumpfmannschaft und der Rest wird
> outgesourct ... wieso soll das nicht gehen bei einer Krise z.B.?

In der Realität läuft es eher umgekehrt. Es wird wieder dann mehr 
Insourcing betrieben, um die vorhandene Stammmannschaft zu beschäftigen.

ohne Account schrieb:
> siehe oben, hier wird immer mehr in den Dienstleistungssektor verlagert
> ... und das wird nicht gut gehen.

Der große Prophet hat gesprochen.

Dass du keine Ahnung von der echten Welt hast merkst du gar nicht.

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Wenn ich schon arbeite, dann will ich doch auch was verdienen - wenig
> verdienen oder gerade so überleben kann ja wohl nicht ernsthaft das
> Lebensziel sein ):
> Somit ist Mindestlohn ein Notnagel, mehr aber auch nicht - und erst
> recht, wenn Du eine akademische Ausbildung hattest .... das ist dann
> unter aller S..

Genau das ist die Einstellung eines Konsumsüchtigen.

von Qwertz (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Wenn ich schon arbeite, dann will ich doch auch was verdienen - wenig
> verdienen oder gerade so überleben kann ja wohl nicht ernsthaft das
> Lebensziel sein ):

Da gebe ich dir recht, das sehe ich auch so. Aber als studierter 
Ingenieur oder Informatiker muss man sich über Themen wie Mindestlohn 
normalerweise doch überhaupt keine Gedanken machen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ursel schrieb:
>
> ohne Account schrieb:
>> siehe oben, da ist jemand von 120k arbeitslos geworden und hat dann
>> nichts mehr gefunden, kommt also vor.
>
> Sag ich doch: Etwas völlig falsch gemacht oder einfach nur Versager.
>
Irgendwann wirst auch Du bemerken, dass sich fehlende Sozialkompetenz 
nur eingeschränkt hinter Arroganz verstecken lässt. Dies aber auch nur 
dann, wenn man Arroganz beherrscht.
Freue Dich also, es gibt noch viel zu lernen!

>
> Der wird schon seit ich denken kann herbeigeredet.
>
Wann soll Dir das widerfahren sein?

>
> Dass du keine Ahnung von der echten Welt hast merkst du gar nicht.

Ja, das solltest Du Dir an den Spiegel schreiben.

von Ursel (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Irgendwann wirst auch Du bemerken, dass sich fehlende Sozialkompetenz
> nur eingeschränkt hinter Arroganz verstecken lässt. Dies aber auch nur
> dann, wenn man Arroganz beherrscht.

Keine Angst, ich besitze genug Sozialkompetenz um zu wissen, wie ich 
hier auftrete. Ich verfüge aber auch über genug Sozialkompetenz, um mich 
in den wichtigen Situationen anders zu verhalten.

von ohne Account (Gast)


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Ursel schrieb:
> Und dass das völliger Unsinn ist wurde hier mehrfach belegt. Mit einem
> Masterabschluss hat man bei IGM-Tarif zum Einstieg schon 3000 Euro netto
> sicher.
>
> 2400 Euro schafft selbst ein Arbeiter mit Schichtzuschlägen problemlos.
Tja, dann frage ich mich wieso IGM bei EG1 anfängt und erst bei >EG7 
landest Du in Süddeutschland bei 2400netto.
Aber okay, unterstellen wir mal, daß als frischgebackener 
Masterabsolvent eine easy going Angelegenheit ist 3000 netto zu 
bekommen.
Wer es nicht schafft, ist in Deinen Augen ja ein totaler Versager.
Und übrigens bundesweit ist 2400netto eben keine Selbstverständlichkeit!
Wenn Du schon so ein Überlieger bist, dann würde doch in Schweiz gehen, 
die lachen sich kaputt über die schlappen Gehälter in Süddeutschland!


> In IGM-Betrieben hat man in der Regel eine betriebliche Altersvorsorge.
tja, die wird aber noch besteuert.


> Sag ich doch: Etwas völlig falsch gemacht oder einfach nur Versager.
LOL, Du mußt noch sehr viel Lebenserfahrung sammeln.

>
> Gleiches gesellst sich eben zu gleichem. Kein bisschen verwunderlich.
na ja, wenn man nur den Goldlöffel kennt, sind alle anderen nur 
Versager.
>

> Das Alter ist unbedeutend. Altersstarrsinn dagegen nicht. Wobei man auch
> in jungen Jahren starrsinnig sein kann, dann spielt das Alter auch
> wieder keine Rolle.
LOL, na ja, dazu sage ich jetzt mal nichts.


> Ja, nämlich eine sehr gute Profitabilität und Produktivität der
> Unternehmen, die es ermöglicht trotz geringerer Arbeitszeiten mehr
> wertvollen Output zu produzieren.
wie im Wirtschaftsseminar


> In der Realität läuft es eher umgekehrt. Es wird wieder dann mehr
> Insourcing betrieben, um die vorhandene Stammmannschaft zu beschäftigen.
Was verstehst Du unter Insourcing - Leiharbeiter zum Jammerlohn, um die 
Stammmannschaft lohntechnisch zu schützen?
Insourcing, Outsourcing - läuft auf das Gleiche hinaus.


> Dass du keine Ahnung von der echten Welt hast merkst du gar nicht.
werde erst mal ein paar Jahre älter, dann siehst Du einiges anders - 
garantiert.
Wenn Du schon so ein toller Hecht bist, dann würde ich doch in der 
Schweiz anfangen, die zahlen deutlich mehr!
Die lachen kaputt über deutsche IGM-Löhne ... aber da wirst Du niemals 
landen, weil die eben auch Ansprüche haben.
Ja, ja, um Geld geht es Dir natürlich nicht - das ist aber letztlich die 
Entlohnung für Deine Leistung und wer sich mit niedriger Entlohnung 
zufrieden gibt, der arbeitet auch nur gedrosselt bzw. ist eben ein 
Einfach-Performer, der es sich selbst nicht eingestehen will.

von EhrlicheAusnahmeHier (Gast)


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Ich kenne strukturschwache Regionen in Norddeutschland, fernab von 
Großstädten, wo jeder Geselle nach der Ausbildung mit Schichtzulagen die 
2400 netto bei Steuerklasse 1 monatlich erreicht. Die Arbeit ist 
körperlich dann natürlich anstrengend. Wer das in Süddeutschland trotz 
Vollzeit nicht erreicht, sollte seinem Sklavenhändler schnell einen 
Vogel zeigen und sich bewerben.

von Ursel (Gast)


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ohne Account schrieb:
> Tja, dann frage ich mich wieso IGM bei EG1 anfängt und erst bei >EG7
> landest Du in Süddeutschland bei 2400netto.

EG1 ist Ferienjob für Schüler. Selbst als ungelernter bekommst du EG2-3. 
Facharbeiter steigen mit EG5 ein, Meister und Techniker sind EG7-8. 
Ingenieur ab EG9, Master steigen oft in EG10 ein. (Alles bezogen auf IGM 
Bayern).

In Süddeutschland gibt es übrigens mehrere IGM-Tarife. EG7 Bawü ist 
etwas anderes als EG7 Bayern.

In der Tabelle steht außerdem nur das Grundgehalt, aktuell werden 13,75 
Gehälter pro Jahr gezahlt. Dazu kommt eine Leistungsvergütung, und 
häufig noch zusätzliche Gehaltsanteile (betriebliche Altersvorsorge, 
Erfolgsprämien).

ohne Account schrieb:
> Und übrigens bundesweit ist 2400netto eben keine Selbstverständlichkeit!

Für Ingenieure schon. Im tiefsten Osten als Einsteiger mit Bachelor ist 
man vielleicht drunter, mit ein paar Jahren Erfahrung sollte man das 
aber schon schaffen. Oder sich eben überlegen, ob man für mehr Geld 
umziehen möchte. Wer sich bewusst dagegen entscheidet ist natürlich kein 
Versager.

ohne Account schrieb:
> tja, die wird aber noch besteuert.

Geht vom brutto unversteuert weg, wird später nachversteuert. 
Schlimmstenfalls ein Nullsummenspiel, in der Regel aber ein Vorteil.

ohne Account schrieb:
> Was verstehst Du unter Insourcing - Leiharbeiter zum Jammerlohn, um die
> Stammmannschaft lohntechnisch zu schützen?
> Insourcing, Outsourcing - läuft auf das Gleiche hinaus.

Muss ich das ernsthaft erklären?

ohne Account schrieb:
> werde erst mal ein paar Jahre älter, dann siehst Du einiges anders -
> garantiert.

Muss ich nicht, ich sehe ja was die älteren Kollegen machen.

ohne Account schrieb:
> Wenn Du schon so ein toller Hecht bist, dann würde ich doch in der
> Schweiz anfangen, die zahlen deutlich mehr!

Ich bin mit meiner Situation sehr zufrieden. Wenn ich das nicht mehr 
wäre, wäre die Schweiz sicherlich reizvoll. Entsprechende Kontakte sind 
vorhanden, das wäre also leicht umsetzbar.

ohne Account schrieb:
> und wer sich mit niedriger Entlohnung
> zufrieden gibt, der arbeitet auch nur gedrosselt bzw. ist eben ein
> Einfach-Performer

Da kommt wieder die Konsumsucht durch. Mein Haus, mein Auto, mein Boot.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ursel schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Irgendwann wirst auch Du bemerken, dass sich fehlende Sozialkompetenz
>> nur eingeschränkt hinter Arroganz verstecken lässt. Dies aber auch nur
>> dann, wenn man Arroganz beherrscht.
>
> Keine Angst, ich besitze genug Sozialkompetenz um zu wissen, wie ich
> hier auftrete. Ich verfüge aber auch über genug Sozialkompetenz, um mich
> in den wichtigen Situationen anders zu verhalten.

Derartiges Verhalten konnte ich schon häufiger beobachten, regelmäßig 
bei Menschen, die ausgesprochen professionell erzogen worden waren, 
zumeist stationär in öffentlichen Einrichtungen.
Ich habe mich immer wieder gewundert, wie wenige Menschen diese armen 
Fürsorgeerziehungsopfer zu durchschauen vermögen.

von Arno (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Arno schrieb:
>> Percy N. schrieb:
>>> 4 Mio freie Stellen im IGM-Bereich?
>>
>> 4 Mio Beschäftigte mit IGM-Tarif. Die können wahrscheinlich alle besser
>> lesen als du ;)
>>
>> MfG, Arno
>
> Hahaha, es gibt 4.000.000 freie Stellen? Arno, du solltest zuerst
> überlegen, bevor du schreibst.

Percy und du, ihr habt euch beide irgendwoher 4 Mio freie Stellen aus 
dem Arsch gezogen. Der Beitrag, den Percy zitierte, sprach von 4 Mio AN 
mit IGM-Tarif.

MfG, Arno

von Percy N. (vox_bovi)


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Arno schrieb:
>
> Percy und du, ihr habt euch beide irgendwoher 4 Mio freie Stellen aus
> dem Arsch gezogen. Der Beitrag, den Percy zitierte, sprach von 4 Mio AN
> mit IGM-Tarif.

Nein, Du Schlauberger, es wurde von 1000 Bewerbungen * 4.000.000 Stellen 
= 4.000.000.000 Bewerbern phantasiert.

Möglicherweise kann natürlich auch gemeint gewesen sein, auf jeden der 
4.000.000 IGM-Arbeitsplätze würden sich jeweils 1.000 Leute bewerben mit 
der Bitte, den aktuellen Stelleninhaber zu feuern. Die Idee ist zwar 
bescheuert, aber in diesem Forum muss man wohl mit allem rechnen ...

Welchen Beitrag soll ich eigentlich zitiert haben?

: Bearbeitet durch User
von Ursel (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Derartiges Verhalten konnte ich schon häufiger beobachten, regelmäßig
> bei Menschen, die ausgesprochen professionell erzogen worden waren,
> zumeist stationär in öffentlichen Einrichtungen.

Du siehst was du sehen willst. Die Wahrheit ist viel einfacher.

von Kastanie (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Dass du dümmliche Worthülsen á la "alternativen Wahrheiten" benutzen
> musst, belegt nur deine intellektuelle Hilflosigkeit.

Da hast du absolut recht!
Mir fehlen bei zahlreichen Beiträgen und deren Verfassern tatsächlich 
die Worte...

von motzkopp (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ursel schrieb:
>> Und schon sind wir wieder beim gelogenen Part.
>
> Nichts ist gelogen. Lässt sich ganz einfach nachrechnen. Der MDAX ist in
> den letzten drei Monaten um 8 % gestiegen. Wären aufs Jahr hochgerechnet
> also rund 30 % Gewinn. Auf den Gewinn zahlt man 26 % Steuern plus Soli.
> Um auf 60k netto im Jahr zu kommen, hätte man also nur mit rund 270k in
> ein MDAX-ETF investiert sein müssen.

Was macht eigentlich so dein Depot ?

von Msd (Gast)


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motzkopp schrieb:
> Was macht eigentlich so dein Depot ?

Der sitzt seit 4 Wochen vor seiner Excel-Tabelle um die Makros so 
umzubauen, dass sein Konzept aufgeht und wieder die "korrekten" 
Trading-Vorgaben rausfallen.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Ursel schrieb:
> ohne Account schrieb:
>> Und übrigens bundesweit ist 2400netto eben keine Selbstverständlichkeit!
>
> Für Ingenieure schon. Im tiefsten Osten als Einsteiger mit Bachelor ist
> man vielleicht drunter, mit ein paar Jahren Erfahrung sollte man das
> aber schon schaffen. Oder sich eben überlegen, ob man für mehr Geld
> umziehen möchte. Wer sich bewusst dagegen entscheidet ist natürlich kein
> Versager.

Das stimmt nicht mehr. Ich habe mich umgeschaut und tatsächlich gibt es 
kaum noch gut zahlende Arbeitgeber. Es sind eher 90% die weniger zahlen, 
zumindest in Sachsen.

für Masterabsolventen mit Berufserfahrung:

T-Systems: ca. 40k€/Jahr
Managedhosting.de: ca. 40-50k€/Jahr (bei Leitungsfunktion!)
KISA: TVÖD 10
DMK-E-Business: ca. 30k€/Jahr
Hameg: ca. 42k€/Jahr

von motzkopp (Gast)


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> F. B. schrieb:
>> Ursel schrieb:
>>> Und schon sind wir wieder beim gelogenen Part.
>>
>> Nichts ist gelogen. Lässt sich ganz einfach nachrechnen. Der MDAX ist in
>> den letzten drei Monaten um 8 % gestiegen. Wären aufs Jahr hochgerechnet
>> also rund 30 % Gewinn. Auf den Gewinn zahlt man 26 % Steuern plus Soli.
>> Um auf 60k netto im Jahr zu kommen, hätte man also nur mit rund 270k in
>> ein MDAX-ETF investiert sein müssen.
>


Lass mich nachrechnen.
Bei 270k im MDax-ETF seit Jahresbeginn Kurs heute ein Verlust von ca. 
-60K.
-60k Netto. Um die anzusparen braucht man ein Weilchen.
Lass mich raten, F.B. ist am 19.2.20 ausgestiegen und seitdem short. 
Dann wären es wieder +60K.

von Msd (Gast)


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motzkopp schrieb:
> Lass mich raten, F.B. ist am 19.2.20 ausgestiegen

Natürlich hat er doch gesagt. Er hatte zum "richtigen" Zeitpunkt 2 
Wochen nach Krisenstart nachgelegt. Da war der Kurs für einen Tag mal 
wieder nach oben gegangen. Seit dem... nunja... er grübelt 
wahrscheinlich noch an einer Erklärung, dass seine Aussage trotzdem von 
absoluter Überlegenheit strotzt und alle anderen keine Ahnung haben.

von Qwertz (Gast)


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Msd schrieb:
> er grübelt
> wahrscheinlich noch an einer Erklärung, dass seine Aussage trotzdem von
> absoluter Überlegenheit strotzt und alle anderen keine Ahnung haben.

Seine extrem steile These war übrigens auch, dass er alleine mit seinen 
Wertpapierdepotgewinnen monatlich über dem Einkommen eines 
gutverdienenden IGM-Ingenieurs liegt, also nach Steuern bei netto über 
5k €. ?

von motzkopp (Gast)


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Lieber F.B.,

fallst du das liest:
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.

von Motzkopp (Gast)


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Lieber F.B.,

Das was jetzt gerade an der Börse abläuft, nennt man Dead Cat Bounce.
Denn merke: Runter geht es schnell, rauf braucht es Jahre, aber du 
kannst das Aussitzen. Nur immer schön arbeiten gehen für deinen 
Lebensunterhalt.

von Qwertz (Gast)


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Motzkopp schrieb:
> Nur immer schön arbeiten gehen für deinen Lebensunterhalt.

In einer Klitsche?

von Motzkopp (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Motzkopp schrieb:
> Nur immer schön arbeiten gehen für deinen Lebensunterhalt.
>
> In einer Klitsche?

Erst IGM Job, dann Leben von Aktiengewinnen, alle Träume zerplatzt...
Was bleibt ihm noch anderes übrig als ein bescheidenes Leben ?

von Martin W. (martin_s86)


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Motzkopp schrieb:
> Erst IGM Job, dann Leben von Aktiengewinnen, alle Träume zerplatzt...
> Was bleibt ihm noch anderes übrig als ein bescheidenes Leben ?

Jetzt lass ihn doch erstmal seine Excel überarbeiten...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Qwertz schrieb:
> Motzkopp schrieb:
>> Nur immer schön arbeiten gehen für deinen Lebensunterhalt.
>
> In einer Klitsche?

bei seinen Eltern

von Manfred (Gast)


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Habt ihr nichts besseres zu tun?
Mich nervt der Typ auch, aber euer Verhalten ist erbärmlich.

von motzkopp (Gast)


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Manfred schrieb:
> Habt ihr nichts besseres zu tun?
> Mich nervt der Typ auch, aber euer Verhalten ist erbärmlich.

Auch voll an der Börse investiert gewesen ?

von Elektrofan (Gast)


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> Reichen 2400€ Netto für den Rest des Lebens aus?

Die 2400 € sicher nicht.
Die aktuelle Kaufkraft von 2400 € schon eher.
Leider werden viele diese aktuelle Kaufkraft nicht erhalten können ...

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