Hallo Forum ! In dieser tristen Zeit sucht man nach Möglichkeiten der Beschäftigung. Ich hab in meinen Bastelkisten gekramt und einiges gefunden was da lag nie beachtet wurde und was ich jetzt nur als Spaß versuche zum Laufen zubringen, als Zeitvertreib im Corona Modus. (haHa) Ich hab ein kleines Platinchen gefunden siehe Fotos was ich verstehen will und evtl. später irgendeiner Nutzung zuführen möchte. Ist ein Schaltnetzteil was in der Art neu für mich ist. Eine Diode war defekt die hab ich getauscht. Nunmehr kommt nach der Graetzbrücke volle Spannung an. Ausgang weiß ich garnicht wo der ist auch nicht Funktion der Schaltung. Scheinbar wird eine Wechselspannung erzeugt die erst mit Last zur Verfügung steht. Wer kann was dazu sagen. Vorab schonmal der Hinweis das ihr es mit einem Alten Bock zu tun habt der nur ab und an dem Hobby aus alten Zeiten frönt. DANKE vorab an Alle. Hab versucht die Schaltung zu erstellen weiß aber nicht ob die OK wäre.
Wolfgang H. schrieb: > Ist ein Schaltnetzteil was in der Art neu für mich ist. Für die entsprechenden Grundlagen schaust am besten hier hinein: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.24 und rufst auch die dort gezeigten weiteren Links auf. Für Experimente und Messungen an 230V-Schaltnetzteilen brauchst Du einen passenden Trenntrafo. Aber auch der bietet keinen Schutz gegen zu hohe, gefährliche Spannungen.
Danke die Herren ! Jetzt kann ich wieder nachvollziehen voher das stammt ,dürfte das defekte von meiner Lupenlampe mit runder Leuchtstoffröhre sein. Da hatte ich ein neues erstanden. Testen werde ich das nunmehr alte aber auch. Gibt es da ne Möglichkeit dies ohne Röhre mit Messmitteln zu machen ? Hatte dieser Tage schon ein anderes Schaltnetzteil in den Fingern was erst nicht wollte(BUL38 gewechselt) wo ich aber beim lesen hier den entscheidenden Tip mit der fehlenden Last am Schaltregler Netzteil bekam. Nachdem ich einen 4,7Ohm Widerstand am Ausgang platziert hatte lieferte das Netzteil 15V. Auch dazu eine Frage. Ohne Last arbeitet die Schaltung nicht(fehlende Rückkopplung). Wenn ich damit eine Gleichspannung bereitstellen wollte nützte mir eine Graetzbrücke am Ausgang wohl nichts da die ja keine Last darstellen würde. Eine Last hinter dem Siebkondensator der Graetzbrücke würde die ausreichen ? Eure Links werde ich mir ansehen. Danke für den Hinweis mit den gefährlichen Spannungen aber keine Sorge ich bin mit Röhren großgeworden und als ehemaliger Afu hab ich Endstufen mit Zeilenendröhren von TVs gebaut da waren KV im Spiel.
Wolfgang H. schrieb: > sucht man nach Möglichkeiten der Beschäftigung. Diese Beschäftigung könnte damit beginnen, ordentlich lesbare Texte zu verfassen.
Hallo, toll, daß Du mit Röhren groß geworden bist und die KV überlebt hast. Für Deine Texte spendiere ich einige Kommata ,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,, MfG
Wolfgang H. schrieb: > ohne Röhre mit Messmitteln zu machen Besser nicht. Häng da eine Leuchtstoffröhre ran - für was anderes ist das Dingens eh nicht zu gebrauchen. Wenn du gerade keine Röhre da hast, legs wieder weg.
Kannst Du auch auseinanderbauen, die Spule abwickeln und eine hübsche Kette draus machen.
Manfred schrieb: > Diese Beschäftigung könnte damit beginnen, ordentlich lesbare Texte zu > verfassen. Christian S. schrieb: > Für Deine Texte spendiere ich einige Kommata ,,,,,,,,,,,,,,,,,,, > > ,,,,,,,,,,,,,,, Andreas B. schrieb: > Kannst Du auch auseinanderbauen, die Spule abwickeln und eine hübsche > Kette draus machen. Manche sollten auch virtuelles Kontaktverbot (aber ein absolutes) bekommen... Was treiben sich hier doch für unsoziale, kleinkarierte Erbsenkzähler und Mobber herum..., habt "ihr" (wer ihr ist werdet ihr schon selbst erkennen...) überhaupt keine Ehre im Laib ?! Hennes
Wolfgang H. schrieb: > Hatte dieser Tage schon ein anderes Schaltnetzteil in den Fingern was > erst nicht wollte(BUL38 gewechselt)…. Die Beschreibung passt zu einem elektronischen Halogentrafo.
Sven S. schrieb: > Wolfgang H. schrieb: >> Hatte dieser Tage schon ein anderes Schaltnetzteil in den Fingern was >> erst nicht wollte(BUL38 gewechselt)…. > > Die Beschreibung passt zu einem elektronischen Halogentrafo. ACK, und da wird das nicht mit Gleichrichter und Siebelko. Das Ding muss zu Anfang jeder Netzhalbwellen neu starten, und braucht bereits dann eine Last, nicht erst im Bereich der Spitzenspannung des Netzes.
Vielen Dank für die HILFREICHEN Beiträge. Ich habe übrigens meine Lupenlampe wieder demontiert und probeweise die ehemals defekte Platine drangeklemmt mit vollem Erfolg. Sie leuchtet! Nächstes Projekt aus der Bastelkiste ist ein Schaltnetzteil für Multischalter mit 13/18V und UC2844A sowie K3114 Bestückung. Auch ohne Funktion. Werde überlegen ob ich meinen Oszi wieder vom Boden hole wenn das hier Basteltechnisch so weitergeht.Corona sei "Dank". Übrigens Dank auch an die KRÜMELKACKER wegen der orthografischen Hinweise,,werde ich nächstens berücksichtigen. Grüße von der Insel Wolfgang
Wolfgang H. schrieb: > Nächstes Projekt aus der Bastelkiste ist ein Schaltnetzteil für > Multischalter mit 13/18V und UC2844A sowie K3114 Bestückung. Auch ohne > Funktion. Ein Klassiker ist der kleine Elko direkt am UC2844. Aber wegen Dauerbetrieb unter Last sind auch die anderen Elkos zu prüfen/ersetzen.
Wolfgang H. schrieb: > Übrigens Dank auch an die KRÜMELKACKER wegen der orthografischen > Hinweise,,werde ich nächstens berücksichtigen. Ist es denn nicht in deinem Interesse, dass deine Texte schnell und richtig erfasst werden können? Wenn nein, weitermachen. Wenn ja, wirklich versuchen, das zu berücksichtigen, statt mit unangebrachtem Sarkasmus um sich zu werfen.
Hallo Wolfgang H. schrieb: > Übrigens Dank auch an die KRÜMELKACKER wegen der orthografischen > Hinweise,,werde ich nächstens berücksichtigen. Schön das du das so gelassen und mit Humor trägst. Aber diesen xyxxxxYYq1! Mobbern und wie du es treffend beschreibst Krümmelkackern muss man immer wieder und fest auf die Füße treten und Nettigkeiten gegenüber diesen Zeitgenossen ist leider der falsch Weg - früher habe ich auch so gedacht und auch gehandelt bin aber besseren in den verschiedensten Foren belehrt worden. Ich habe nochmal dein Eingangsposting gelesen: Alles sehr klar verständlich, ohne doppeltes durchlesen wie es bei so manch anderen "vorbildlichen" Beiträgen notwendig ist(andere Threads nicht dieser hier). Die Groß und Kleinschreibung ist zwar etwas speziell (meine ist bestimmt auch nicht 100% korrekt) aber was soll es?! Zum Glück sind das hier keine Bewerbungsschreiben oder offizielle Verlautbarungen, und solange man verstanden wird ist doch alles i.O. Wer darauf steht kann sich ja in Deutsch als Schulfach Foren, Germanistikforen, Literaturforen usw. herumtreiben und über den Untergang und die Veränderung der deutschen Sprache lamentieren. Hennes
Jörg Rehrmann hat auch immer nützliche Infos: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap13_2/Kapitel13_2.html#13.2.2 der Link zum Rehrmann ist auch in den dse-faq aufgeführt
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dudinator schrieb: > Wolfgang H. schrieb: >> Übrigens Dank auch an die KRÜMELKACKER wegen der orthografischen >> Hinweise,,werde ich nächstens berücksichtigen. > > Ist es denn nicht in deinem Interesse, dass deine Texte schnell und > richtig erfasst werden können? Wenn nein, weitermachen. Wenn ja, > wirklich versuchen, das zu berücksichtigen, statt mit unangebrachtem > Sarkasmus um sich zu werfen. Hat das ortografische wirklich was mit dem Thema zu tun?
Wegstaben V. schrieb: > Jörg Rehrmann hat auch immer nützliche Infos: > http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap13_2/Kapitel13_2.html#13.2.2 > > der Link zum Rehrmann ist auch in den dse-faq aufgeführt DANKE das war Top !
Wolfgang H. schrieb: > Hat das ortografische wirklich was mit dem Thema zu tun? Es hat. Wie der zitierte Text besagt. Sofern man ihn gelesen und verstanden hat.
Und ja, fehlerhafte Texte werden von manchen Zeitgenossen als Missachtung ihrer Person empfunden. Mich eingeschlossen.
Mark S. schrieb: > Und ja, fehlerhafte Texte werden von manchen Zeitgenossen als > Missachtung ihrer Person empfunden. Mich eingeschlossen. Recht hast Du ! Wenn ich als 70ig Jähriger die nicht oder kaum noch grüßende JUNGE Smartphon Generation sehe die den Kopf nicht hochbekommen wenn man als aLTER ZAUSEl vorbei geht dann empfinde ich das als eine weitaus größere Missachtung als hier die Kommas falsch oder garnicht zusetzen. Entschuldigenderweise füge ich aber dazu das ich 1967 beim Schulabschluss Deutsch - Grammatik,Ortografie Note 4 hatte. Russisch sogar 5, dafür aber Physik,Chemie und Polytechnik die 1. Zufrieden ? Waren alle Kommas richtig? Aber nun weiter zum Thema wo ich wieder ein Stück weiter bin was Netzteil Spaun 13/18 V für Multischalter anbelangt. Den Fet hab ich ausgelötet und gemessen.Der ist OK, nunmehr den IC UC 2844 raus. Der müsste die Ursache sein,oder ? Jedenfalls hab ich davon 5 Stck bestellt. Übrigens danke für den Hinweis von HINZ aber der kleine 10yF Elko ist OK. Gruß von der Insel Wolfgang
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Wolfgang H. schrieb: > der kleine 10yF Elko ist > OK. ESR gemessen? Und manchmal hat der parallel geschaltete Kerko einen erhöhten Leckstrom. Seltenst ist der Schaltregler selbst die einzige Ursache.
Manfred schrieb: > Diese Beschäftigung könnte damit beginnen, ordentlich lesbare Texte zu > verfassen. Nöl nicht, es war lesbar. Christian S. schrieb: > Für Deine Texte spendiere ich einige Kommata Kannste behalten, wir brauchen keine Rechtschreibnazis. dudinator schrieb: > Ist es denn nicht in deinem Interesse, dass deine Texte schnell und > richtig erfasst werden können? Du auch? Was für ein Gedackel - einer fängt an und die kleinkarierte Meute bellt mit aber dann kommt der böse Linksschreiberwolf und beißt Euch von hinten in den Allerwertesten.
@Wolfgang: tief Luft holen, und so ein Rechtschreib-Rumgezänke einfach ignorieren. Bringt ja nix auser Runzeln am Kopp ... Viel Erfolg bei weiterer Suche. Den Schaltregler auszutauschen kann nicht verkehrt sein, die gehen schon mal kaputt (und kosten kaum was)
hinz schrieb: > Wolfgang H. schrieb: >> der kleine 10yF Elko ist >> OK. > > ESR gemessen? Und manchmal hat der parallel geschaltete Kerko einen > erhöhten Leckstrom. Seltenst ist der Schaltregler selbst die einzige > Ursache. hab ich gemessen mit ESR 1 von ELV 1,7Ohm. Beim Keramik C kann ich nichts auffälliges entdecken. Warte jetzt auf den UC den ich bei Kessler Electronic bestellt hab. Trotz allem macht das wieder richtig Spaß sich Basteltechnisch zu beschäftigen.
Wegstaben V. schrieb: > @Wolfgang: > > tief Luft holen, und so ein Rechtschreib-Rumgezänke einfach ignorieren. > Bringt ja nix auser Runzeln am Kopp ... > > Viel Erfolg bei weiterer Suche. Den Schaltregler auszutauschen kann > nicht verkehrt sein, die gehen schon mal kaputt (und kosten kaum was) Danke!Die Trolls interessieren mich nicht so sehr,eher die welche konstruktive Beiträge abliefern. Den Regler (kompl.) auszutauschen wär kein Problem,aber mir geht es in dieser Zeit jetzt darum Beschäftigung zu haben.Was bietet sich da mehr an als das schon etwas vernachlässigte einstige Hobby wieder zu reaktivieren. Das ich die gehorteten defekten NT nicht oder nur evtl. brauchen werde,darüber bin ich mir auch klar.
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So nachdem nun mein Schaltregler für das Spaun NT von Kessler Elektronik noch nicht eingetrudelt ist hab ich mir neue Arbeit gesucht. Vor einiger Zeit ein 36V / 11A NT defekt bekommen. Fehler war relativ einfach - Gleichrichterbrücke und Elko 680yF/250V defekt. Beides hatte ich und NT wieder OK. Nunmehr hatte ich die Überlegung da ich 36V NT nicht brauch dieses auf 12V umzufriemeln. Dazu Eure Ratschläge ob das einfach möglich ist. Das Netzteil ist mit einem TL494 bestückt.In unmittelbarer Nähe (Pfeile im Foto) befinden sich zwei ZDioden,beide 33 V.Sind die für Ausgangsspannung verantwortlich? Könnte ich die gegen 12V ersetzen? Was meint ihr ?
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24V könnten noch knapp drin sein, aber das Ding auf 12V zu drosseln, ist nicht ratsam.
12V 10A waere pwm Taktverhaeltnis vergleichbar 36V 3.3A. Fuer die Niquistkurven, Stabilitaetsberachtung, mueste der lineare Faktor vetdteifacht werden.
Welche Dinge sind denn dafür verantwortlich die Spannung zu reduzieren. Wo liegt das Problem,was könnte passieren? Der Trafo ?
Das ist noch das kleinere Problem. Wenn sich das Netzteil nach dem Anlauf selbst mit Hilfsspannung für das Regler-IC versorgt, sinkt diese Spannung ebenfalls ab. Also vorher vielleicht 15..16V, sind es hinterher nur noch 5..6V. Damit wie die Steuerung nicht mehr laufen und man müsste die entsprechende Wicklung auf dem Trafo modifizieren. Edit: Obwohl, das Ding hat einen Gate Drive Transformer. Poste mal bitte ein Bild von der Unterseite der Platine, vielleicht geht es doch mit überschaubarem Aufwand wenn die Hilfsspannung direkt aus der Sekundärspannung gewonnen wird.
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Dieter schrieb: > 12V 10A waere pwm Taktverhaeltnis vergleichbar 36V 3.3A. > Fuer die Niquistkurven, Stabilitaetsberachtung, mueste der lineare > Faktor vetdteifacht werden. Dieter Danke aber könntest Du das für einen älteren Zeitgenossen der seinem Hobby schon etwas entsagt hat in leicht verständliche Worte kleiden. Was müsste man machen? Trafo wechseln? Zu meiner Zeit waren die Schaltnetzteile noch nicht Aktuell daher fehlen mir die Grundlagen. Hab mich zwar noch nicht bis zum Ende der von Wegstaben als Link zur Verfügung gestellten Dinge eingelesen ,hoffe aber das ich das verstehen werde.
Erstmal ein Foto von der Unterseite fuer Ben posten. Je nach Ergebnis geht es oder nicht.
Wolfgang H. schrieb: > Elko 680yF/250V Ich glaube kaum, das dort ein Elko mit 680 Yoktofarad verbaut war. 1 Yoktofarad ist ein billionstel Picofarad. Falls Du Mikrofarad meinst, das schreibt man entweder so "µ" oder, falls man kein µ kennt, nimmt man ersatzweise ein "u".
Harald ich wusste nicht wo das µ Zeichen auf der Tastatur ist. Wieder was gelernt ALT +M DANKE
Dieter schrieb: > Erstmal ein Foto von der Unterseite fuer Ben posten. Je nach Ergebnis > geht es oder nicht. Bitte sehr Foto
Nein, geht leider nicht, ist eine extra Wicklung mit den beiden Dioden in der einen Ecke. Die müsste man ändern. Und ich würd dieses Netzteil sowieso als Schrott bezeichnen, im Bereich des GDT wurden die zur sicheren galvanischen Trennung vom 230V-Netz nötigen Abstände zwischen Primär- und Sekundärseite nicht eingehalten.
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Das ist ein Eintakt-Durchflusswandler mit zwei Transistoren. Auf dem Bild von der Oberseite habe ich den Schalter eingekreist, mit dem man die Netzspannungsbereiche umschalten kann. Der Schaltkreis, der die Ausgangsspannung regelt, ist grün eingekreist. Da befindet sich auch ein Trimmpoti, um die Ausgangsspannung zu justieren. Es sollte möglich sein, diesen Schaltkreis so zu ändern, daß die Ausgangsspannung nur noch 12 Volt beträgt. Allerdings bei erheblich geringerer Leistung (und Wirkungsgrad). Wollte man die gleiche Leistung wie bei 36 Volt nutzen müßten sowohl Trafo, als auch Speicherdrossel (Rot eingekreist) neu angefertigt werden. Auf dem Bild von der Unterseite habe ich die Trennungslinie Primär-Sekundär eingezeichnet.
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Sven S. schrieb: > Das ist ein Eintakt-Durchflusswandler mit zwei Transistoren. Ach wo, Halbbrücken-Gegentaktwandler. So waren auch die PC-Netzteile in der Zeit vor ATX aufgebaut. http://danyk.cz/s_atx01a.png
hinz schrieb: > Ach wo, Halbbrücken-Gegentaktwandler. Bei genauerem Hinschauen habe ich es auch bemerkt. War aber um Sekunden zu langsam...
Das schöne bei diesen Patenten ist, daß die Dinger selbständig anschwingen und erst durch den TL494 gebremst werden. Wenn der TL494 aus welchen Gründen auch immer nicht korrekt anläuft oder versagt, laufen sie mit 100% Amok und wünschen er angeschlossenen Schaltung viel Spaß. Also nur zu, bastel an einer Drittelung der Ausgangsspannung ohne die Stromversorgung des TL494 anzupassen und bewundere das Feuerwerk.
Danke für Eure Antworten. Es geht hier nur um Spaß um Bastelspaß um diese Zeit sinnvoll zu überbrücken und nebenbei wieder vergangenes aufzufrischen aber vorallem Dank Euch Neues dazu zulernen. Brauchen werde ich das alles vermtl. nie! Evtl. die 12 V Vers. für meine LED Aussenbeleuchtung rund ums Haus. Ist aber schönes Gefühl wenn alle Platinen in der Kiste wiederum liegen, man aber weiß die funktionieren. Kosten tut so´n Netzteil <20€ von daher........ Zum Netzteil: Ich hatte gedacht das die Einstellung der Ausgangsspannung irgendetwas mit den Beiden ZD 33V die ich mit Pfeile ja gekennzeichnet hatte im Zusammenhang steht. Das VR 1 im grünen Bereich dazu dient wusste ich. ----------- Zitat Ben B. Also nur zu, bastel an einer Drittelung der Ausgangsspannung ohne die Stromversorgung des TL494 anzupassen und bewundere das Feuerwerk. -------------------- ......und wie passe ich diese an ? Das müsstest Du dann schon erklären
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Wolfgang H. schrieb: > Das müsstest Du dann schon erklären Müssen muss hier niemand. Aber ein wenig Info kann ich dir geben: Der TL494 wird über die Dioden D11 und D12 aus dem Haupttrafo gespeist. Wenn die Spannung runtergedreht wird, wird auch die Wicklung weniger Ausgangsspannung haben und bei so einer drastischen Reduzierung von 36V auf 12V den TL494 nicht mehr versorgen. Du müsstest also den TL494 aus einer anderen Quelle speisen. Wolfgang H. schrieb: > Ich hatte gedacht das die Einstellung der Ausgangsspannung > irgendetwas mit den Beiden ZD 33V die ich mit Pfeile ja gekennzeichnet > hatte im Zusammenhang steht. Nö. Die Z-Dioden begrenzen lediglich die Spannung über den Treibern für den Steuertrafo. Die solltest du mal bitte wieder in Betrieb setzen. Es ist übrigens recht fahrlässig, einfach mal so irgendwelche spannungsbegrenzenden Bauteile abzuknipsen. Tu das bitte nicht wieder.
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Die beiden Z-Dioden schützen nur die Ansteuerschaltung vor Spannungsspitzen aus dem Gate- bzw. Basis-Ansteuerübertrager. Der hat auch eine Wicklung, die den Primärstrom trägt, dadurch kann der Wandler von selbst anschwingen und ungeregelt laufen bis der TL494 die Regelung übernimmt. Das ist die Standard-Schaltung wie früher jedes AT-Computernetzteil aufgebaut war. > ......und wie passe ich diese an ? Das müsstest Du dann schon erklären Du möchtest den Trafo nicht neu wickeln.
Matthias S. schrieb: > Wenn die Spannung runtergedreht > wird, wird auch die Wicklung weniger Ausgangsspannung haben Unsinn. Die PWM beeinflusst die Spannungen an den Trafowicklungen überhaupt nicht, nur die Einschaltdauer. Da die beiden Dioden eine Spitzenwert-Gleichrichtung bewirken, ist die Betriebsspannung für den TL494 immer gleich, auch bei minimaler Einschaltdauer.
Wolfgang H. schrieb: > Kosten tut so´n Netzteil <20€ von daher........ ...solltest du die Gurke in die Kiste "Ausschlachten/Entsorgen" werfen.
Mattias ! Entschuldigung ! Ihr nehmt das hier mit der deutschen Sprache aber sehr genau. Könntest Du wer dann wohl besser gewesen,OK? Dennoch brachte Dein Beitrag die Erlösung für mich, hab das jetzt kapiert was gemeint ist mit der Reduzierung .Bei einem alten Bock dauert das etwas länger. Kann die Vcc für TL 494 irgendwie anders erfolgen? Einfach wäre ein für 12V ausgelegter Trafo der den XGY-36V 10A bei mir ersetzt. Gibt es sowas ? Paar Wicklungen mehr für VCC draufwickeln ist wohl nicht machbar. Die ZDioden hab ich nur wegen ausmessen einseitig losgemacht,keine Bange ganz so Newcomer bin ich auch nicht. Sind wieder fest verlötet Ganz unten ist noch ZD3 6V ZDiode stabilisiert die die IC Spannung (TL494)? Im Net habe ich Schaltplan des S-400-12 gefunden. Das könnte meinem S-400-36 ähneln,oder
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Sven S. schrieb: > Unsinn. > Die PWM beeinflusst die Spannungen an den Trafowicklungen überhaupt > nicht, nur die Einschaltdauer. Erstmal 'Unsinn' schreiben, aber keine Ahnung haben... Auch die Ausgangsspannung ist eine 'Spitzenwertgleichrichtung' und wenn die Einschaltdauer sinkt, sinkt eben die mittlere Spannung - sowohl am Ausgang als auch an der AUX Wicklung. Damit sinkt nun mal auch die Speisespannung für den 494.
hinz schrieb: > Wolfgang H. schrieb: >> Kosten tut so´n Netzteil <20€ von daher........ > > ...solltest du die Gurke in die Kiste "Ausschlachten/Entsorgen" werfen. Hinz !!! Mir geht es um den Spaß hab ich mehrmals geschrieben. Alte Leute brauchen Erfolgserlebnisse damit die Gehirnzellen nicht veröden.
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Es wäre aber möglich, dass bei dem Trafo noch Mittenanzapfungen vorhanden sind, die an Lötpads naliegen, die sonst weiter keine Verbindung zu haben scheinen. Das könnte man noch prüfen. Andere Alternative wäre billige Abwärtswandler von den 36V auf 12V zu verwenden.
Der Schaltplan kommt hin, zumindest was den Leistungsteil angeht. Rot eingekreist die Spitzengleichrichtung zwecks Versorgung des TL494, grün eingekreist der Ausgangskreis mit Speicherdrossel(!).
> Da die beiden Dioden eine Spitzenwert-Gleichrichtung bewirken, > ist die Betriebsspannung für den TL494 immer gleich, auch bei > minimaler Einschaltdauer. Ja das könnte man meinen... hab ich auch mal gemeint und bin damit ziemlich auf die Schnauze geflogen als ich mal 'ne negative Hilfsspannung auf diese Weise erzeugen wollte.
Wolfgang H. schrieb: > hinz schrieb: >> Wolfgang H. schrieb: >>> Kosten tut so´n Netzteil <20€ von daher........ >> >> ...solltest du die Gurke in die Kiste "Ausschlachten/Entsorgen" werfen. > > Hinz !!! Mir geht es um den Spaß hab ich mehrmals geschrieben. > Alte Leute brauchen Erfolgserlebnisse damit die Gehirnzellen nicht > veröden. Dann wickle den Trafo und die Drossel um.
Schönen Sonntagmorgen! Noch gebe ich nicht auf.Anbei Bild der Platine von unten. Der Trafo hat noch eine extra Wicklung für den Lüfter. Könnte man diese nutzen zur Versorgung des TL494
Wolfgang H. schrieb: > Schönen Sonntagmorgen! > Noch gebe ich nicht auf.Anbei Bild der Platine von unten. > Der Trafo hat noch eine extra Wicklung für den Lüfter. Könnte man diese > nutzen zur Versorgung des TL494 Die wird bereits dafür genutzt.
Ich wiederhole mich nicht gerne, aber für Dich ausnahmsweise: > Da die beiden Dioden eine > Spitzenwert-Gleichrichtung bewirken, ist die Betriebsspannung für den > TL494 immer gleich, auch bei minimaler Einschaltdauer.
Sven S. schrieb: > Ich wiederhole mich nicht gerne, aber für Dich ausnahmsweise: >> Da die beiden Dioden eine >> Spitzenwert-Gleichrichtung bewirken, ist die Betriebsspannung für den >> TL494 immer gleich, auch bei minimaler Einschaltdauer. Das ändert nichts an dem falschen Übersetungsverhältnis der "Haupt"wicklung und dem falschen Wert der Drossel. Von der Belastbarkeit der Siebelkos will ich gar nicht weiter reden.
Wolfgang H. schrieb: > Brauchen werde ich das alles vermtl. nie! Evtl. die 12 V Vers. für meine > LED Aussenbeleuchtung rund ums Haus. Für die LED-Beleuchtung dürfte es aber reichen.
Hab mal bisserl rumgegoogelt.Zwar ohne system weil ich nicht weiß nach welchen Kriterien ich suchen soll. Gefunden hab ich das hier: https://de.rs-online.com/web/p/transformatoren-fur-schaltnetzteile/4184073/
Wolfgang H. schrieb: > Gefunden hab ich das hier: > https://de.rs-online.com/web/p/transformatoren-fur-schaltnetzteile/4184073/ Die sind für Sperrwandler (Flyback). Kannst Du nicht brauchen.
Wolfgang H. schrieb: > Gefunden hab ich das hier: > https://de.rs-online.com/web/p/transformatoren-fur-schaltnetzteile/4184073/ Vom Prinzip her ist der noch am besten geeignete Trafo einer aus einem PC-Netzteil. Aber eh du das schlachtest und umbaust, kannst du auch gleich das PC-Netzteil verwenden. Da gibts auch mal 50A/12V für ein paar dutzend Euro.
Entschuldigung wegen falschem Link. Ich wollte das komplette Angebot verlinken. Was wäre den nach Eurer Auffasssung geeignet ? PC oder ATX Netzteile hab ich leider nicht. https://de.rs-online.com/web/c/stromversorgungen-transformatoren/transformatoren/transformatoren-fur-schaltnetzteile/ Trotzdem verstehe ich nicht weil ich lange nicht mit der Elektronik befasst war warum ich das 36V NT nicht runterregeln kann und was die gewaltige Drossel für eine Aufgabe hat und warum auch die angepasst werden muss. Hab leider noch nichts gefunden wo das anschaulich und leicht verständlich beschrieben wird. 12V mit sagen wir 10A stellt weniger Leistung dar als das jetzt vorhandene mit 36V und 11A. Müsste sich NT über weniger Arbeit freuen,oder?
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Sehr schwierig, wenn man nicht pruefen kann ob zufaellig eine nichgenutzte Mittenanzapfung ..., siehe 04.04.2020 22:26. MfG
Danke für Eure Beiträge! Den Link kannte ich aber der ist für mich sehr schwierig zu verstehen. Viele Jahre wo ich dem Hobby nicht frönte ist einiges an Theorie abhanden..... Auf Teufel komm raus hab ich das NT jetzt mal in Betrieb genommen ohne Last. Mittels des Einstellreglers (Original)VR1 konnte ich die Spannung von 36V bis 18V verändern. In dieser Stellung hatte VR1 1,8KOhm.Ich habe dann VR1 gegen 4,7KOhm Einstellregler getauscht damit konnte ich die Ausgangsspannung bis 12,7V reduzieren. Widerstand 3,3KOhm Die Spannung für den TL494 beträgt dabei an Pin 12 8V. Lt. Datenblatt beträgt VCC 7V - 40 V. Irgendwelche Auffälligkeiten wie Erwärmungen - Keine. Morgen werde ich das unter Last testen.Mal sehen was dann passiert.
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Probier den Leerlauf, der ist schwieriger für das Ding als mit Belastung, oder versuch Lastsprünge von Vollgas auf Leerlauf. Wenn es dabei stabil bleibt, könntest Du Glück haben. 8V sind übrigens schon recht wenig für den TL494, vor allem wenn die Betriebsspannung langsam ansteigt. Wenn ich mit dem Ding hantiere, passe ich auf, daß seine Betriebsspannungen mindestens 9 oder noch besser 10V beträgt. Darunter hatte ich bereits merkwürdige Effekte wie daß sich der Schaltkreis gelegentlich einfach totstellt. Das wäre für Dein Netzteil und die angeschlossene Schaltung gar nicht gut.
Ben B. schrieb: > 8V sind übrigens schon recht wenig für den TL494, Der hat da kein Problem, wohl aber die Ansteuerung der Schalttransistoren. Und die armen sekundären Siebelkos, die werden schon bei mäßiger Last kochen.
So weiter im Thema. Eine positive Nachricht hab ich. Das Spaun Netzteil aus Beitrag vom 02.04 funktioniert auch wieder nachdem der UC2844 IC gewechselt wurde. Mit dem NT 36V/11A hatte ich Glück als auch Pech. Konnte nach Wechsel des Potis die Spannung ja nach 12,7V verändern.Hab dann mit Halogenlampen 12V/50W und 12/35W als Last getestet was auch ging.Dannach wieder ohne Last auch kein Problem. Schlußendlich hab ich alles wieder zusammengebaut und NICHTS ging mehr. Fehler einer der Ansteuer/Leistungstransistoren 13009 hatte Kurzschluss zwischen C,B und E. Weder die 6,3A Sicherung hatte ausgelöst noch irgendwelche anderen Dinge bemerkt. Ob das in einem Zusammenhang steht? Auch das Umfeld des defekten T mit den Dioden R´s usw. war OK. Hab den 13009 gewechselt und alles läuft wieder. Habe aber die Spannung wieder auf Auslieferungszustand 36V gestellt. Leider hatte ich vergessen im Lastbetrieb bei 12,7V die Spannung VCC des TL494 zu messen.Ohne Last lag die ja schon bei ca. 8V,kann das wirklich die Ursache sein? Schade das ich bislang noch keinen passenden für 12V geeigneten Trafo gefunden habe. Liegt auch da die Problematik? Hinz schrieb das die Siebelkos kochen würden? Wie und was soll man darunter verstehen? Warum ? Tut mir Leid wenn ich Doofe Fragen stelle aber ich hab numehr wieder etwas mit der Bastelei angefangen,einiges Vergessen und Vieles hat mich überholt.
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Wolfgang H. schrieb: > Hab leider noch nichts gefunden wo das anschaulich und leicht > verständlich beschrieben wird. Auch nicht dort? Beitrag "Re: Schaltnetzteil"
Hab dort ja gelesen aber einiges ist mir ne Nummer zu groß,will sagen zu kompliziert da ich mich als Ausgebildeter Funkmechaniker viele ,viele Jahre nicht mehr mit Theorie befasst habe und das damals (1970/75) gelernte abgesehen von den Grundlagen nicht mehr brauchbar ist.
Wolfgang H. schrieb: > Hinz schrieb das die Siebelkos kochen würden? Wie und was soll man > darunter verstehen? Warum ? Er ist der Meinung, daß die Elkos auf der Sekundärseite der Belastung nicht gewachsen sind. Aber das Netzteil ist für einen Ausgangsstrom von 11A ausgelegt, und dieser Strom sollte auch möglich sein, wenn die Spannung auf 12V heruntergeregelt ist. Wolfgang H. schrieb: > Leider hatte > ich vergessen im Lastbetrieb bei 12,7V die Spannung VCC des TL494 zu > messen.Ohne Last lag die ja schon bei ca. 8V,kann das wirklich die > Ursache sein? Wenn Du die 8V mit dem Multimeter gemessen hast, könnte das auch ein Mittelwert sein. Ich habe in den Tiefen meiner Schubladen ein Netzteil entdeckt, das nach dem gleichen Prinzip arbeitet wie Deines. Über Ostern nehme ich es mir mal vor, und berichte dann hier.
Sven S. schrieb: > Aber das Netzteil ist für einen Ausgangsstrom von > 11A ausgelegt, und dieser Strom sollte auch möglich sein, wenn die > Spannung auf 12V heruntergeregelt ist. Nein, die Elkos bekommen dann viel mehr Strom ab.
Ja ich hab die 8V am Pin 12 des TL494 mit Multimeter gemessen. Elkos verändern wäre das eine Lösung? Das Optimale wenn ich Euch richtig verstehe wäre wohl Austausch des Trafos und der Drossel.Trafo sowieso da der die Versorgungsspannung des IC nicht sicher gewährleistet. Nur nach welchen Kriterien suche ich die beiden aus ? In die Berechnung zur Dimmensionierung hab ich kurz reingelesen,Recht was verstanden jedoch nicht. Nach den Trafos hab ich gegoogelt aber keine Ahnung welche da die geeigneten wären. Das hier evtl.? https://www.soselectronic.de/products/wurth-elektronik/760895431-195117
Solche Trafos sind kundenspezifisch, man könnte allenfalls einen aus einem uralten PC-Netzteil (noch ohne PFC) transplantieren.
Versteh ich nicht! Derartige Netzteile sind doch Massenware zu etwas mehr als 15EUR da muss es doch dafür die Trafos geben oder gerade weil die Teile so billig sind gibt es dafür nichts?? Aber sind diese Trafos nicht auch Standardware,irgendwo muss es die doch geben. Also wird das NT Projekt 36V auf 12V reduzieren vorläufig auf "Eis gelegt" Werd dann mal PC NT suchen und da reinschauen. Ein "Rätsel" hab ich aber noch gefunden was mir die Tageslangeweile vertreibt. Auch ein Netzteil soweit ich das grob untersucht habe Transistormäßig alles OK. Funktioniert aber nicht auch wenn ich da Last dran hänge was bei einem anderen ja dann zum Erfolg führte. Woher könnte das stammen ?
Hallo Wolfgang H. schrieb: > Derartige Netzteile sind doch Massenware zu etwas > mehr als 15EUR da muss es doch dafür die Trafos geben oder gerade weil > die Teile so billig sind gibt es dafür nichts?? So in etwa ist es - eben weil es Massenware ist, die in größeren Mengen und direkt beim Hersteller noch deutlich weniger als 15Euro kosten gibt es diese nur direkt als Netzteil komplett. Trotz hunderten "Markennamen" wird es letztendlich nur wenige Hersteller geben wo die Netzteile tatsächlich Produziert werden. Es ist durchaus möglich das in ein und der selben Firma wirklich hochwertige Schaltnetzteile mit bekannten Namen (direkt als "Schaltnetzteilhersteller) bzw. für bekannte Namen (Apple, Sony,Canon, Samsung....) produziert werden und gleichzeitig auch die billigsten "500W Kracher" für 22,55Euro Endkundenpreis welche von dutzenden Anbietern via ih- bey verhökert werden. Die vielen (alten, eigentlich schon lange nicht mehr existenten) Namen bei Elektronischen Komponenten und vor allem Geräten der Unterhaltungselektronik schrumpfen letztendlich oft auf erstaunlich wenige echte Hersteller und Produktionsstätten zusammen - war da nicht mal was vor wenigen Jahren mit Festplatten bzw. Speichern als eine Produktionsstätte wegen Brand ausgefallen war? Auch die ganzen schönen Displays mit denen sich all die Monitore, TV Geräte, Smartphones usw. der Umwelt mitteilen werden letztendlich nur an sehr wenigen Standorten tatsächlich physikalisch produziert. Barney Gumble
Tja diesem Text ist in der Tat nichts hinzuzufügen. Ich hab das auch bereits gemerkt als ich vor einiger Zeit als Rentnerbeschäftigung wieder mit der Elektronikbastelei angefangen hab. Es wird alles in CN "zusammengeballert",BE werden gekupfert und unter anderem exotischen Namen verbaut was das reparieren und beschaffen schwer macht.
Barney Gumble schrieb: > Trotz hunderten "Markennamen" wird es letztendlich nur wenige Hersteller > geben wo die Netzteile tatsächlich Produziert werden. Unsinn.
Wolfgang H. schrieb: > Ein "Rätsel" hab ich aber noch gefunden was mir die Tageslangeweile > vertreibt. Auch ein Netzteil soweit ich das grob untersucht habe > Transistormäßig alles OK. Funktioniert aber nicht auch wenn ich da Last > dran hänge was bei einem anderen ja dann zum Erfolg führte. Woher könnte > das stammen ? Das ist ein Netzteil für Halogenlampen, wohl 12V.
Kurze und knappe Antwort: Es gibt keine Standardtrafos, nirgendwo, und auch wenn Dir das nicht gefällt, ist daran nichts zu ändern
im übrigen wäre der Trafo so ziemlich das letzte Bauteil, dass ich tauschen würde. Ist mir übrigens gerade passiert, in einem Sonos Play1. Das Teil war runter gefallen und durch den Aufschlag ist der Wickelkörper gebrochen und dadurch 2 Drähte abgerissen. War ne elende Fummelei das zu flicken. Läuft jetzt wieder.
hinz schrieb: > Wolfgang H. schrieb: >> Ein "Rätsel" hab ich aber noch gefunden was mir die Tageslangeweile >> vertreibt. Auch ein Netzteil soweit ich das grob untersucht habe >> Transistormäßig alles OK. Funktioniert aber nicht auch wenn ich da Last >> dran hänge was bei einem anderen ja dann zum Erfolg führte. Woher könnte >> das stammen ? > > Das ist ein Netzteil für Halogenlampen, wohl 12V. Danke! Hier versteh ich aber die Schaltung nicht. Hinter der Graetzbrücke befindet sich nicht wie sonst üblich ein Elko sondern ein simpler C von 47nf von + nach -. Die Spannung beträgt hier auch nur 250V. Ob mit oder ohne Last die Platine funktioniert nicht. Wo könnte und müsste ich suchen. Danke für Hinweise.
Wie so ein elektronischer Halogentrafo funktioniert: https://www.st.com/resource/en/application_note/cd00003902.pdf Deiner ist etwas aufwändiger gebaut.
Danke Hinz ! Von Dir kann man lernen. Wäre aber schön wenn Du etwas ausführlicher wärst damit der Alte Zausel das begreift. Ich hab mal alle BE auf der Platine mit Multimeter überprüft. Die Leistungstransistoren BUL38 sind OK. Widerstände auch OK. Die Dioden und Transistoren nach meiner Auffassung auch. Hab da mit Multimeter im Diodenmessbereich die Dioden und Transistoren gemessen. War nichts auffälliges. Als Last hab ich ne Halogen 12V/25W drann. Aber nichts geht. Worauf sollte ich besonders achten ? Ist die Gleichspannung mit 250V nach der Graetzbrücke OK?
Wolfgang H. schrieb: > Wäre aber schön wenn Du etwas ausführlicher > wärst damit der Alte Zausel das begreift. Umfangreiche Lehrgänge zu schreiben geht mit den Gichtfingern nicht mehr. > Worauf sollte ich besonders achten ? Man müsste wohl diese Schaltung komplett aufnehmen. > Ist die Gleichspannung mit 250V > nach der Graetzbrücke OK? Ja.
Tja das mit den Gichtfingern kenn ich,ist mit 70 halt so deshalb halten die kleinen eigentlich Nutzlosen Basteleien GEIST und KÖRPER geschmeidig.Mir hilft es. Wie verstehe ich diese Schaltung ? Mit Last ,ohne Last nichts passiert. Wie sollte die starten.
Wolfgang H. schrieb: > Wie verstehe ich diese Schaltung ? Mit Last ,ohne Last nichts passiert. > Wie sollte die starten. Es ist mühsam, den Schaltplan anhand von Fotos herauszufinden. Ich glaube nicht, daß sich jemand findet, dem sooo langweilig ist. Du schreibst, daß die Bauteile in Ordnung sind. Hast Du auch die Induktivitäten (Orange) und den Trafo auf Durchgang geprüft? Hast Du bei den Kondensatoren (Grün) die Kapazität gemessen?
Hallo Sven,hallo Hinz!Danke für Eure Bemühungen mit mir. Das jemand die Schaltung an Hand des Fotos aufnimmt.Nein,Nein! Obwohl ich war dabei. Jetzt bin ich jedoch einen Schritt weiter Richtung Erfolg. Hab den Trafo ausgelötet und nochmals ohne diese Beeinflussung gemessen und vermtl. war ich bei der ersten Messung nicht gründlich. Jedenfalls hab ich jetzt siehe Fotos zwei Dioden mit Kurzschluss entdeckt. Was die tun muss ich noch rausbekommen. FROHE OSTERN EUCH ALLEN und DANKE für EUER VERSTÄNDNISS PS ich hab das alte Bild genommen und nur die Diodenmarkiert die Defekt sind.Also nicht wundern das Trafo noch drin ist. Ach noch ne Frage zu den Dioden. Was nimmt man da ?1N4007 wär das OK. Bezeichnung kann ich auch mit Mikroskop nicht finden.
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Hier der angekündigte Test: Bild 1: Mein Netzteil ohne Lochblech-Gehäusedeckel. Ich habe es vor ein paar Jahren auf einem Flohmarkt gekauft. Die Firma Isoled (isoled.at) verkaufte es als elektronischen LED-Trafo. Ferner gibt es noch einen kleinen Aufkleber mit chinesischen(?) Schriftzeichen mit Herstellungsjahr: 2010. Eingang: 230 Volt. Ausgang: 12 Volt, 10 Ampere. Bild 2: Ich habe einen rudimentären Schaltplan gezeichnet. Für die vollständige Schaltung bitte den Schaltplan des TO zu Rate ziehen. Mein Schaltplan dient nur zur Funktionsbeschreibung und zur Zuordnung der Messungen. Die Netzspannungsseite habe ich rot hervorgehoben. Die Funktion: Nach dem Einschalten werden T1 und T2 über hochohmige Widerstände mit ca. 0,5mA Basisstrom versorgt. Da über Trafo 1 eine Mitkopplung erfolgt, beginnt die Schaltung zu oszillieren. Über D5 und D6 wird ein Elko aufgeladen. Die einzige Strombegrenzung besteht hier aus den Innenwiderständen der beteiligten Bauelemente. Der Elko wird also ziemlich schnell aufgeladen. Ist genügend Spannung vorhanden, werden T3 und T4 aufgesteuert, was Trafo 1 belastet, und die Schwingung wieder unterbindet. In der vollständigen Schaltung befindet sich hier noch eine Verzögerung, damit in der Zwischenzeit der TL494 mit ausreichend Spannung versorgt wird. T3 und T4 werden nun vom TL494 abwechselnd gesperrt, was jeweils eine halbe Schwingung der Leistungsstufe ermöglicht. Wie das aussieht, zeigt: Bild 3: Gelb ist die Ausgangsspannung von Tr.2, und Blau die Spannung an der Basis von T3. Es ist gut zu sehen, daß der TL494 auf die beschriebene Weise T1 und T2 hart schaltet. Die blaue Linie zeigt noch Einbuchtungen, die ich nicht analysiert habe, die der Funktion aber offensichtlich keinen Abbruch tun. Bild 4: Die Einschaltsequenz im Leerlauf. Die Messpunkte sind die selben wie in Bild 3. Die Oszillation von T1 und T2 beginnt mit sporadischen Impulsen. Das genügt aber, den TL494 mit Spannung zu versorgen, so daß dieser mit seiner Arbeit beginnen kann. Die Ausgangsspannung steigt nun rasch an, und es entsteht ein Überschwinger bis 13 Volt. Der 494 setzt nun für ein paar mS aus. Danach folgt ein kleines Einpendeln auf 12 Volt. Das ganze funzt aber nur mit einer Mindestlast am Ausgang, dazu später mehr. Bild 5: Die Ausgangsspannung an Tr.2 und die Welligkeit der Ausgangsspannung bei 12 Volt / 6 Ampere. Der Wirkungsgrad beträgt 83 Prozent. Die Verlustwärme entsteht vor allem in den Leistungstransistoren, dem Schottky-Gleichrichter und in der Speicherdrossel. Die sekundären Siebelkos erwärmen sich kaum spürbar. Bild 6: Jetzt habe ich die Ausgangsspannung auf 6 Volt reduziert. Der Strom beträgt 6 Ampere. Der Wirkungsgrad beträgt nur noch 75 Prozent. Die sek. Siebelkos erwärmen sich ein kleines bißchen mehr. Im Netzteil ist ein 150 Ohm Widerstand als Mindestlast verbaut. Der genügt jetzt nicht mehr. Im Leerlauf zeigt die Schaltung wilde Schwingungen, und die Ausgangsspannung steigt auf 10 Volt. Im Gegenzug sinkt die Spannung für die Controllerschaltung auch auf 10 Volt. (Beträgt sonst 16 bis 17 Volt). Der finale (fatale) Test: Zurückgerüstet auf 12 Volt arbeitet das Netzteil wieder einwandfrei. Was aber passiert, wenn die Spannung für die Controllerschaltung ausfällt, und T3 und T4 die Oszillation von T1 und T2 nicht mehr unterbinden? Also D3 und D4 ausgelötet und getestet. Beim Einschalten hat es sofort T1 zerschossen. Sonst keine Schäden, wie beim TO. Daß ich es repariere, ist unwahrscheinlich. Ich wünsche allen schöne Feiertage.
Daß es dabei T1 zerschießt finde ich merkwürdig. Die Schaltung ist quasi die gleiche wie alle AT-Computernetzteile der 90er Jahre aufgebaut waren. Die mit denen ich rumgebastelt habe zeigten bei defektem TL494 bzw. einem Versagen der Regelung einen ungeregelten Vollgas-Amoklauf mit entsprechend hoher Ausgangsspannung (schlecht für angeschlossene Schaltungen) ohne sofort weiteren Schaden zu nehmen.
Danke Sven für den ausführlichen Text. Sehr interessant und ich hab das praxisorientierte Verstanden. Das letzte deckte sich dann auch mit meiner Erfahrung wo sich auch einer der beiden T1/T2 in den Halbleiterhimmel verabschiedete. Fazit ist nun für mich das ohne ein Trafowechsel das NT nicht für 12V eingestellt werden kann. Schade. Eine Frage noch zu dem anderen NT wo ich nunmehr 2 defekte Dioden ausfindig gemacht habe. Um was für Dioden handelt es sich Eurer Meinung. Ganz normale Universaldioden,ZDioden. Was könnte das sein ?
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Wolfgang H. schrieb: > Ganz normale Universaldioden,ZDioden. Was könnte das sein ? Ohne Schaltplan geht's nicht weiter.
Geht es wirklich nicht weiter? Ich hab beide Dioden gegen Universaldioden 1N4007 ersetzt. Ohne Erfolg Wo liegt der Hase im Pfeffer. Beide Dioden liegen an getrennten Trafowicklungen. Eine liegt an der Mittelanzapfung. Welche Aufgaben haben die da?
Wolfgang H. schrieb: > Universaldioden 1N4007 Auch als Lahmbein bekannt. Wenn du das Ding wirklich verstehen willst, dann musst du eben die komplette Schaltung aufnehmen.
Oder zumindest einen der wesentlichen Teile des Schaltplanes. Aber dss ist auch ein Henne Ei Problem bei den ersten Schritten.
hinz schrieb: > Auch als Lahmbein bekannt. "Bekannt" gilt wohl nur für eine exklusive Gesellschaft. Für alle, die nicht dazugehören, hast Du dazu nähere Informationen, z.B. eine Beispielschaltung?
Sven S. schrieb: > hinz schrieb: >> Auch als Lahmbein bekannt. > > "Bekannt" gilt wohl nur für eine exklusive Gesellschaft. Die Datenblattleser. > Für alle, die > nicht dazugehören, hast Du dazu nähere Informationen, z.B. eine > Beispielschaltung? Siehe Anhang.
Er möchte Dir nur sagen, daß die 1N4007 zu langsam sperrt, um sie in Schaltnetzteilen zu verwenden. Habe ich übrigens vor vielen Jahren auch auf die harte Tour rausgefunden und mich gewundert wieso beim Einschalten des umgemotzen KFZ-Endstufen-Netzteils von vieren dieser Dioden (Brückengleichrichtung) nur die Beinchen, schwarze Flecken und ein übler Gestank nach Ampere übrig geblieben sind. Es gibt z.B. die UF4007, die ist schnell genug.
Sorry ich bin nicht der geübte Schaltungsaufnehmer. Hab mal Zeichnung versucht zu erstellen wie ich das sehe
hinz schrieb: > es werden wohl 1N4148 sein. im Leistungsteil der Sekundärseite? Bist du dir sicher? Die kleinen Futzel-Dioden mögen zwar schnell sein, können doch aber nur 200 bis 400 Milliampere vertragen ? Aber wenns für den gegebene Leistungsbedarf ausreicht, mag es wohl so sein ...
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Wegstaben V. schrieb: > hinz schrieb: >> es werden wohl 1N4148 sein. > > im Leistungsteil der Sekundärseite? Bist du dir sicher? Wenn er sich sicher wäre, stünde da: "Es sind 1N4148"
Kann man nicht davon ausgehen das alle verbauten Dioden die gleichen Typen sind? Zumindestens die Bauform legt das Nahe. Als "Newcommer" stell ich mal eine blöde Frage. Gibt es da nicht Standard Schaltungen an die man sich orientieren könnte. Hab mir mal die Mühe gemacht und die auf der oberen Seite verbauten BE zu messen. 2 HV C´s wie angegeben 47nF zwei L 177µH auch OK, dazu P6KE440A und DB3 die lt meinen Messeisen in Ordnung sind. Die beiden BUL38 auch.Trafo Wicklungen sind auch zumindestens durchgangsmäßig i.O. Ich hab das NT mit und ohne Last in Betrieb genommen. Es will nicht. Die LL4148 hab ich mir bestellt,konnte damit also noch nicht testen.
Wegstaben V. schrieb: > hinz schrieb: >> es werden wohl 1N4148 sein. > > im Leistungsteil der Sekundärseite? Bist du dir sicher? Im Leistungsteil der Sekundärseite befindet sich nur ein Halogenleuchtmittel. So ist es zumindest beabsichtigt. Jens G. schrieb: > Die Dioden sind bestimmt auch falsch rum eingezeichnet. Nein, die sollen für ein schnelles Abschalten der Transistoren sorgen. Aber auf einen Schaltplan warten wir hier wohl vergeblich.
Sven S. schrieb: > > Nein, die sollen für ein schnelles Abschalten der Transistoren sorgen. > Aber auf einen Schaltplan warten wir hier wohl vergeblich. Sven ! solltest Du mich damit meinen dann trifft das in der Tat zu. Ich hab mich daran versucht aber halb Blind,schon etwas Alzheimer und dann die lahmen Griffel wird das nichts was halbwegs vernünftig ist zumal auch noch Oben und Unten BE sind. Die Dioden können nicht falsch herum sein,wo? In meiner Zeichnung? Ist doch genau wie im ersten Foto im Originalzustand. Aber meine Frage noch zum Netzteil: Auf der Sekundärseite befinden sich lediglich 2Wicklungen die so wie es aussieht paralell geschaltet sind. Muss die Last ich hab es mit 12V/25W Halogen versucht gleich dran sein wenn das NT mit Netzspannung versorgt wird?
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In meinem Testbericht ist mir ein Fehler unterlaufen: Beim fatalen Test waren D5 und D6 entfernt. Die Entfernung von D3 und D4 hätte aber wahrscheinlich das gleiche Ergebnis gebracht. Im Leistungstransistor wurde die Basis-Emitter-Strecke zerstört. Zwischen Kollektor und Basis/Emitter ist noch ein Widerstand von 30 KOhm. Der Transistor stellte seine Arbeit ein, ohne weiteren Schaden anzurichten.
Wolfgang H. schrieb: > Muss die Last ich hab es mit 12V/25W Halogen versucht gleich dran sein > wenn das NT mit Netzspannung versorgt wird? Ausprobieren?
Sven S. schrieb: > Im Leistungsteil der Sekundärseite befindet sich nur ein > Halogenleuchtmittel. > So ist es zumindest beabsichtigt. ja, 12V, 25W. Macht ca. 2 Ampere. Die 1N4148 "kann" 200 mA, eine LL4148 sogar nur 150 mA. Die werden bei zehnfacher Leistungs-Beaufschlagung mächtig ins Schwitzen kommen ....
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Wegstaben V. schrieb: > Sven S. schrieb: >> Im Leistungsteil der Sekundärseite befindet sich nur ein >> Halogenleuchtmittel. >> So ist es zumindest beabsichtigt. > > ja, 12V, 25W. Macht ca. 2 Ampere. > > Die 1N4148 "kann" 200 mA. Die wird beim zehnfacher > Leistungs-Beaufschlagung mächtig ins Schwitzen kommen .... Die wird damit nicht beaufschlagt. Die Dioden sitzen in der Ansteuerung der Schalttransistoren auf der Primärseite.
Sven S. schrieb: > In meinem Testbericht ist mir ein Fehler unterlaufen: Beim fatalen Test > waren D5 und D6 entfernt. Im BUL 38 sind die doch im Transistor bereits enthalten.
Wolfgang H. schrieb: > Gibt es da nicht Standard Schaltungen an die man sich orientieren > könnte. Wenn das Schaltregler IC bekannt ist, findet es sich haeufig im ausfuehrlichen Datenblatt. (PS: Keine Blätter, sondern meist eine PDF zum Laden. Mehr wird nicht verraten.)
Servus ellobo, Du hast da Wicklungen eingezeichnet. Ich habe die Primärwicklung gelb dazu gezeichnet (die muß da sein!). Kannst Du das überprüfen?
Hab ich überprüft. Da ist keine Wicklung. Die Pins am Trafo sagen das Gleiche. Nur in der Mittenanzapfung 2 Drähte. Sekundärseite 2 Wicklungen.
Defekt hab ich noch nicht gefunden. Es sind da nur 2 Wicklungen davon eine mit Mittelanzapfung und die sind OK.
Sven ! Da kann keine weitere Wicklung sein.Wie ? Auf Pin 2 und 3 von Oben gesehen ist jeweils nur ein Draht verlötet,wenn da noch ein Wicklung wäre hätte man die da herausgeführt.Oder?Außerdem wären dann ja alle 3Wicklungen in Reihe verschaltet.
Um meine Aussage zu untermauern, habe ich eine kleine Zeichnung angefertigt. Mehr kann ich nicht tun in diesem Fall.
Sven ! Ich entschuldige mich vielmals,Du hattest Recht!!! Ich hab das falsch eingezeichnet. Oben so wie Du gezeichnet hast ist die Wicklung mit den 3 Abgriffen. Also 1 Anfang 2Mitte und 3 Ende. 4und 5 wäre dann die andere Wicklung. Tja die Alten Zausel. NOCHMALS ENTSCHULDIGUNG. Jetzt haben wir ein anderes Bild zur Situation,oder ?
Wenn das heißt, daß doch alle Wicklungen Durchgang haben, sind wir so weit wie zuvor. Mit einem Unterschied: Jetzt ist die Anordnung der Wicklungen bekannt.
Jetzt war mir doch langweilig... Mir ist aufgefallen, daß der gelb eingerahmte Teil einfach zwischen Plus und Minus hängt, und mit der übrigen Schaltung keine sonstige Verbindung hat. Für was soll das gut sein? Der rot eingerahmte Bereich muß die Startschaltung sein, die mit den beiden Bauteilen auf der Oberseite (schwarze Markierungen) mit der Basis des unteren Transistors verbunden ist. Was sind das für Bauteile? Hast Du die überprüft?
Wolfgang H. schrieb: > Nunmehr hatte ich die Überlegung da ich 36V NT nicht brauch dieses auf > 12V umzufriemeln. > Dazu Eure Ratschläge ob das einfach möglich ist. > Das Netzteil ist mit einem TL494 bestückt.In unmittelbarer Nähe (Pfeile > im Foto) befinden sich zwei ZDioden,beide 33 V.Sind die für > Ausgangsspannung verantwortlich? > Könnte ich die gegen 12V ersetzen? Was meint ihr ? Nein ist nicht möglich. Diese Netzteile (eigentlich sogar die aller meisten Schaltnetzteile) werden für einen Eingangsspannungsbereich von 80V bis 240V (110V / 230V) hergestellt. Die Transformatoren hat man entsprechend gewickelt. Einerseits benötigt es ein gewisses Wicklungsverhältnis damit man die gewünschte Ausgangsspannung produzieren kann und dann ist da ja oft noch die Spannungsversorgung für den Controller-Chip, welche über eine weitere Wicklung durch den Transformator erzeugt wird. Wenn du solch ein Netzteil hier bei uns in einem 230V Netz verwendest, dann kannst du die Ausgangs-Spannung theoretisch sehr einfach verdoppeln. Die Ausgangsspannung kann man nur sehr beschränkt reduzieren, eine Erhöhung ist aber leicht möglich. Im wesentlichen muss man zum erhöhen der Spannung nur den Spannungsteiler für die Spannungs-Referenz verändern (den Widerstandswert der zur positiven Versorgung geht vergrößern). Wenn eine Z-Diode vorhanden ist um Spannungspeaks wegzufiltern, dann müsste man die entfernen (oder gegen eine mit einem höheren Wert ersetzen). Die Spannungsfestigkeit der Ausgangskondensatoren muss man auch überprüfen. Wenn man die Spannung reduzieren möchte, dann senkt man einfach den Wert des oberen Widerstandes. Es gibt hier aber oft den Effekt dass das Netzteil entweder gar nicht mehr anschwingt oder eine sehr instabile Spannung liefert. Dein 36V Netzteil besitzt solch einen kleinen Poti, der tut im wesentlichen genau das was du hier vor hast. Man könnte mit solch einem Netzteil einige der "100W" LED-Module betreiben. Es gibt solche Module welche wirklich 100W an Leistung (maximalwert) vertragen, aber bei vielen wurden so kleine Chips verbaut dass man sie eigentlich nur mit 20W betreiben kann. Die Spannung müsste man für diese LEDs im Idealfall auf 30V bis 32V reduzieren. An der Strombegrenzung fällt oft auch noch etwas Spannung ab, je nach Art und Aufbau. Ich habe hier ein paar neue dieser LEDs gekauft, das sind LED-Module ohne Bond-Drähte, die LEDs liegen "Flip-Chip" auf der Platine und werden dort einfach verlötet. Das ist auch gut so, weil Bonding-Probleme bei den alten LED-Lampen der Haupt-Ausfallgrund waren. Das resultierte dann oft in einem unangenehmen Flackern, weil sich einzelne LED-Reihen durch die Kontaktprobleme der Bonddrähte unkontrolliert zu und abschalteten. Das ist sehr nervig! Bei der neuen Technik der Bonddraht-losen LED-Module können aber auch Fehler passieren, aber dann gleich bei der Produktion und nicht während der Nutzung. Durch die kleinen LED-Chips und der Nutzung von einem leitfähigen Kleber oder Lötzinn ist es möglich dass es bei dem aufbringen der LEDs zu einem Kurzschluss kommen kann. (Resultat im Anhang) Hier wurden alle LEDs kurzgeschlossen wie auf dem selben Kupferstreifen angebracht worden sind. (Es gibt dort Kupferstreifen, welche auch auf dem Bild teilweise zu an den oberen und unteren Bereich der Platine zu sehen sind, sie laufen vertikal von oben nach unten über die Alu-Platine.) Man muss sich das so vorstellen: - Es gibt 11 Kupferstreifen und zwischen jedem Kupferstreifen wurden 10 LEDs gelötet (links die Kathoden, rechts die Anode). Durch den Ausfall einer Reihe durch den Kurzschluss reduziert sich der Spannungsabfall um 2,8V bis 3V und die Leistung um 10%.
Sven S. schrieb: > Jetzt war mir doch langweilig... > Mir ist aufgefallen, daß der gelb eingerahmte Teil einfach zwischen Plus > und Minus hängt, und mit der übrigen Schaltung keine sonstige Verbindung > hat. Für was soll das gut sein? > > Der rot eingerahmte Bereich muß die Startschaltung sein, die mit den > beiden Bauteilen auf der Oberseite (schwarze Markierungen) mit der Basis > des unteren Transistors verbunden ist. > Was sind das für Bauteile? Hast Du die überprüft? Danke Sven ! Das eine ist ein BE was ich nicht kenne Bezeichnung auf Platine RT ( Bezeichnung schlecht zu lesen c 118 osä.)das andere ist ein Diac DB3 https://de.rs-online.com/web/p/diacs/9196497/
Wolfgang H. schrieb: > Das eine ist ein BE was ich nicht kenne Bezeichnung auf > Platine RT Dürfte ein PTC sein. Widerstand messbar?
Sorry hab mich lange Krankeitsbedingt nicht gemeldet. Wollte das Thema dennoch zum Abschluß bringen. Ich hatte ja den Trafo und andere BE ausglötet um mir die Schaltung etwas aufzunehmen was mir aber als altem Zausel nicht so gelang. Hab das alles wieder zusammen gelötet und die Mittlerweile bekommenen LL4148 eingelötet und siehe da unter Last startet das NT. Also ist das letzte Problem auch erledigt. Nunmehr liegen jetzt 6 Netzteile aller Art im Karton und ich glaub zwar nicht das die irgendwann gebraucht werden. ABER ES HAT SPAß GEMACHT AUCH DANK EUER VIELEN TIPS. Das nächste Problem hab ich auch schon. Ich möchte 4 Schaltnetzteile 36V/10A in Reihe schalten um damit die 108V NiCD Betterie eines Renault Rapid E Auto zu laden. Was meint Ihr dazu?Könnte man 4 Netzteile wie in vorherigen Beiträgen veöffentlicht problemlos in Reihe schalten? Müsste ich die 4 NT untereinander irgendwie entkoppeln. Ist soetwas machbar ?
Beim Alten Zausel der lange raus war gehts mit Stichpunkten allein nicht. Erdung? Die auf der Primärseite liegenden Dinge einschließlich Gehäuse haben doch die Schutzleitererdung die mit der Niederspannungsseite keinerlei Verbindung hat. Oder was meintest Du ? Alle 4 Netzteile sollen außerdem isoliert voneinander montiert werden.
> Erdung? Die auf der Primärseite liegenden Dinge einschließlich > Gehäuse haben doch die Schutzleitererdung die mit der > Niederspannungsseite keinerlei Verbindung hat. Aber das Gehäuse liegt auf Erdpotential, genau wie die Masse der Sekundärseite. Dazu kommen erhebliche Probleme wenn eines der Netzteile auf die Behandlung mal keine Lust hat, dann reißen die restlichen drei dem Ding den Arsch auf. Außerdem finde ich es nicht so praktisch, wenn zwischen den Gehäusen eine höhere Gleichspannung anliegt. Irgendwann liegt mal was leitendes drauf und dann wird's lustig. > Oder was meintest Du ? Viel Glück! Aber wer 'nen Renault fährt, ist Kummer gewöhnt. Und wenn die Kiste halt aus welchen Gründen auch immer die versprochenen Probleme nicht liefert...? Das geht ja gar nicht, da muß sofort nachgebessert werden!
Ben B. schrieb: > Aber das Gehäuse liegt auf Erdpotential, genau wie die Masse der > Sekundärseite. Sekundärseite und Gehäuse sind nur durch einen Entstörkondensator verbunden. Der "alte Zausel" könnte ja mal nachschauen.
Wolfgang H. schrieb: > Das nächste Problem hab ich auch schon. Ich möchte 4 Schaltnetzteile > 36V/10A in Reihe schalten um damit die 108V NiCD Betterie eines Renault > Rapid E Auto zu laden. Braucht das Fahrzeug einfach nur eine solche Spannung um den Akku selbst laden zu können oder ist der Akku ein 108V Akku? > Was meint Ihr dazu?Könnte man 4 Netzteile wie in vorherigen Beiträgen > veöffentlicht problemlos in Reihe schalten? > Müsste ich die 4 NT untereinander irgendwie entkoppeln. Die sekundären Spulen sind ja von der Netzspannung gut isoliert. Wenn GND der Sekundärseite in keinster Weise mit der Erde verbunden ist, dann müsste das sekundärseitig auch funktionieren. > Ist soetwas machbar ? Nehmen wir mal ein ein Netzteil fällt aus, dann fließt der Strom einfach nur durch die Sekundäre Spule und über die Diode. 4*36V=144V ... das ist ein bisschen mehr als du brauchst. Gibt es für diese alten Autos denn kein günstiges, gebrauchtes Ladegerät bei eBay? Wo liegt das Problem bei dem Fahrzeug?
Also ich hab das nochmal in Ruhe mir angesehen . Der -Pol der Sekundärseite hatt keinerlei Verbindung mit dem Schutzkontakt und dem Metallgehäuse. Beide Seiten sind galv. getrennt. Ich habmal ein bisschen im Net rumgestöbert und da wird darüber geschrieben das gegen Reihenschaltung nicht´s dagegen spricht. Mir geht es weil auch Neuland für mich darum ob ich die einzelnen NT untereinander mit Dioden entkoppeln sollte. Also von +NT1 nach - NT2 usw. noch eine Diode zB. Gebraucht wird dieses Gesamte NT zum Laden der Fahrbatterie im EAuto. Diese besteht aus einem Block SAFT Nicd Accus 36V und einem Block zu 76V.Gesamt 108V. Ladeendspannung wäre da bei etwas mehr als 150V was sich mit 4 Stück 36V Lader erreichen ließe. Der gesamte Block hatt keine Leistung mehr Reichweite 3KM. Vom Vorbesitzer wurde schoneinmal der Bordlader gewechselt. Der jetzige lädt auch so wie er lustig ist und schaltet genauso meist vorzeitig ab. Will also rausbekommen ob der Boardlader schuld ist. Ersatzweise suche ich Lader/Netzteil der 150V mit ca 5-10A bereitstellen könnte.
Wolfgang H. schrieb: > Hat das ortografische wirklich was mit dem Thema zu tun? Nichts, aber manche Leute, die keine blasse Ahnung von Elektronik haben und trotzdem in einem Elektronik-Forum posten wollen, ziehen sich halt auf das zurück, von dem sie Glauben, zumindest etwas Ahnung zu haben: Ihrer Sprache. Meistens offenbaren sie auch dabei Defizite, daher trauen sie sich damit nicht in Ortographie-Foren.
Wolfgang H. schrieb: > Vom Vorbesitzer wurde schoneinmal der Bordlader gewechselt. > Der jetzige lädt > auch so wie er lustig ist und schaltet genauso meist vorzeitig ab. > Will also rausbekommen ob der Boardlader schuld ist. Also: Es gab einen ursprünglichen Bordlader, der "nicht richtig" funktionierte? Und dann wurde dieser (vom Vorbesitzer) gewechselt, und der gewechselte "läd auch so wie er lustig ist"? Und nun möchtest du eine eigene Spannungs-Quelle aufbauen, der "ersatzweise" einen weiteren Lader simuliert? Das sieht für mich aus, als ob da irgendwas mit dem Batteriepack nicht stimmt, wenn 2 ursprüngliche Lader das selbe Verhalten haben. Eine mögliche Erklärung wäre: Der Pack zieht nur noch ein paar mA, und der Lader sagt sich: "oh, pack ist voll, der will nix mehr aufnehmen. Dann schalt ich halt mal die Spannungs-Zuführung ab, denn 150 Volt könnte aua machen" --> Versuch doch statt eines weiteren "neuen" (Behelfs) Laders mal das Verhalten des bestehende Laders zu ergründen: Multimeter dran (Spannung und Strom messen), Original Verbraucher dran. Messen/beobachten. Dann Ersatz-Last dran (kleine bzw. große Last), und Grenzen bzw. Verhalten des Laders auskundschaften.
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Na wenn man selber nicht ORTHOGRAPHIE richtig schreiben kann sollte man ..... Or·tho·gra·fie, Orthographie
@Wegstaben: Ich hab das alles schon gemacht.Der Lader ist mit einer komischen Elektronik versehen die Recht undurchsichtig ist. So soll ab und an eine Wartungsladung durchgeführt werden die über mehrere Stunden laufen soll. Wo die Nicd Blöcke grob gesagt "gekocht" werden. Das funktioniert schon lange nicht mehr. Ich habe die kompl. Batterie auch schon zu fast 0 V entladen wegen Memoryeffekt und dann wieder geladen wo bei 125V der Lader auch abgebrochen hat weil es ihm genug erschien. Zwischen dem Tausch der beiden Bordlader liegen mehr als 15Jahre und es soll wohl desöfteren Probleme gegeben haben wie ich von RAPID ELEQTRIQUE Fans hörte. Die "Karre" ist übrigens Baujahr 1995 und war mal in F und NL zu Hause.
Wolfgang H. schrieb: > Der Lader ist mit einer komischen > Elektronik versehen die Recht undurchsichtig ist. So soll ab und an eine > Wartungsladung durchgeführt werden die über mehrere Stunden laufen soll. > Wo die Nicd Blöcke grob gesagt "gekocht" werden. hm, jeder Akkutyp (z.B. NiCd) hat ja seine spezifische Lade/Entlade-Kennlinie, an dem sich ein Ladegerät orientieren sollte. Hast du dich mal mit den Kennlinien und den entsprechenden Lade-"Algorithmen" vertraut gemacht? Wolfgang H. schrieb: > Das funktioniert schon lange nicht mehr. Scheint mir nochmals ein Indikator zu sein, das der Akku nicht das macht was das Ladegerät erwartet. Und daher das Ladegerät nicht das macht was du erwartest. Wolfgang H. schrieb: > Ich hab das alles schon gemacht. Und wie ist das Verhalten des Ladegeräts bei Akku-Last bzw. bei Widerstands-Last? HAst du da mal eine U/I Kennlinie über Zeit aufgenommen? Zeig mal. Wolfgang H. schrieb: > und es soll wohl des öfteren Probleme gegeben haben JA, wenn Laderegler und Pack nicht gut aufeinander abgestimmt sind (bezüglich Kennlinie und "Ladealgorithmus"), kann das vorkommen. Wenn z.B. die Ladung nur bei nigel-nagel-neuen, frischen Akkus funktioniert, nicht jedoch bei solchen, welche vielleicht schon 100 Ladezyklen hinter sich haben. Ist halt dann ein "Konstruktionsfehler" Wolfgang H. schrieb: > wie ich von RAPID ELEQTRIQUE Fans hörte Rapid Eleqtrique liefert bei Google nur Elektro-Tacker. Das wird es wohl nicht sein, was du mit "Karre" meinst. Wolfgang H. schrieb: > Die "Karre" ist übrigens Baujahr 1995 und war mal in F und NL zu Hause Bonus-Frage: Der Akku-Pack ist neu, oder ist der auch schon 25 JAhre alt?
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Ein neuer Akku mit moderner Technologie brächte wahrscheinlich ein größeres Erfolgserlebnis.
Mal für Neugierige! So sieht er aus und wurde aus der Pfalz auf die Autofreie Insel verfrachtet. Hab damit einige Jährchen meinen Hausgeräteservice ausgeführt. jetzt bin ich schon ein paar Jahre Rentner und er auch. Irgendwelche große Investitionen lohnen den Aufwand nicht. Die Geschichte mit der Ladung aus einer Externen Quelle resultiert aus der Erfahrung das die Batterie immer an "Fahrt" gewann nach einer Wartungsladung als das noch funktionierte. Deshalb wollte ich mal mit einem externen Lader da ran und anschließend das Ergebniss sehen.
Wolfgang H. schrieb: > Diese besteht aus einem Block SAFT Nicd Accus 36V und einem Block zu > 76V.Gesamt 108V. Ladeendspannung wäre da bei etwas mehr als 150V was > sich mit 4 Stück 36V Lader erreichen ließe. Rechnen ist nicht so Deine Stärke.
1 | 36:1.2=30 das paßt. |
2 | 76:1.2=63.333 das paßt nicht. |
3 | 36+76=112 (das sind keine 108) |
4 | 108=36+72 War es das? |
5 | 108:1.2=90 |
6 | 108*1.45/1.2=130.5 |
7 | 90*1.45=130.5 |
8 | 90*1.4=126 |
Die 150V wären eindeutig zu viel.
Entschuldigung hatte mich verschrieben. Block 1 hat 30Zellen (36V) Saft STM5-100 Block 2 dann 60Zellen also 72 V nicht 76V Dann sind es 108 V bei Ladeschlussspannung von 1,4V p/Z = 151V
Wolfgang H. schrieb: > Dann sind es 108 V bei Ladeschlussspannung von 1,4V p/Z = 151V Rechnen ist weiterhin nicht so Deine Stärke.
1 | |
2 | 30+60=90 Zellen. Das paßt nun. |
3 | 90*1.4=126V (90 Zellen je 1.4V) |
Die 150V wären eindeutig zu viel.
Tja Sche.... wenn man alt und senil wird. Ich bin nochmal in mich gegangen. Also die 108V stimmen aber es sind insgesammt 18 Batterien zu 6V nämlich die STM. In einem Block befinden sich 6 und in der anderen Kiste 12 Stück davon. Die Ladung und da lag ich richtig ist auf 3 Ladungsphasen aufgeteilt und geht bis 152V. Hab mir nochmal die Papiere angesehen. Wie auch immer jetzt brauch ich was zum laden da viele eigentlich programmierten Dinge des internen Laders nicht funktionieren. 4 von den 36V Ladern bringen 144 V und ein wenig höherstellen könnte man die ja noch.
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Die 108V Nennspannung von 90 Zellen * 1.2V sind das einzige was stimmt. Die Ladeschlussspannung liegt dabei maximal zwischen 126...130.5V. Mit einer höheren Ladespannung machst Du diese 90 Zellen kaputt. Auf die 108 kommen nicht noch 20% Mehrwertsteuer und 40% Gewinn drauf. Das ist was anderes. Bei Dir im Fahrzeug fehlen eindeutig Akkuzellen gegenüber den Papieren. Im Fahrzeug müßten noch 2x12V Batterien verbaut sein für das Zubehör gemäß Straßenverkehrsordnung (Bremskraftverstärker, Fahrtlichter, usw.). Diese in Reihe mit den 90 Zellen würden die 152V ergeben. Alternativ werden diese Zellen mittels Abwärtswandler aus den 108V (Nennspannung versorgt). Nebenbei hätte 180V das Modell für 120 Zellen als höchsten Spannungswert. Du hast aber nur 90 Zellen. Papier ist bekannlich geduldig. Es ist nicht bekannt, welche Variante bei Dir wirklich vorliegt. Aber aus dem eigenen Schaden lernen TO's bekanntermaßen immer noch am Besten.
Dieter das sind die Original Papiere zu dem Fahrzeug vom RENAULT INSTITUT / Produkttraining Renault Elektrofahrzeuge warum wird das in Zweifel gestellt. Da fehlen auch keine Batterien weil das noch der Originalzustand ist. Im Fahrzeug ist noch eine 12 V Blei AGM Batterie verbaut die den "Bordcomputer" Controller + Licht usw. versorgt.Diese Batterie wird über Wandler von der Fahrbatterie geladen,oder via Ladekabel aus dem Netz. Die 152 V beziehen sich auf die WERKSLADUNG und NORMALLADUNG in Phase 1 Zu den 180V steht geschrieben das die Spannung bei 0°C bis auf diesen Wert ansteigen kann. Sollte dabei die Temperatur der Fahrbatterie (NTC in Beiden Kästen) 50 Grad überschreiten wird abgeschaltet. Es gibt dann noch die Ausgleichsladung mit Konstantstrom damit alle Zellen gleiche Spannung aufweisen Das steht eindeutig in den Schulungsunterlagen. Aber darum geht es auch garnicht! Es geht um die Reihenschaltung meiner 4 NT mit 36V/10A
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Wolfgang H. schrieb: > Das steht eindeutig in den Schulungsunterlagen. Zu häufig habe ich schon mitbekommen, dass solche Unterlagen nicht immer vollständig und genau waren. Die Ladeschlussspannung der 90 Zellen liegt bei maximal zwischen 126...130.5V. Wenn da was anderes drin steht, dann nur weil die Unterlagen für 120 Zellen (deutsch Sprachversion) nicht gänzlich auf die 90 Zellen angepasst wurden. Und wer damit nicht zurecht kommt, den wird die Werkstatt nicht mehr an solche Fahrzeuge lassen. Auf jeden Fall hat das bisherige Ladegerät richtig reagiert und da aufgehört. Wenn Du die Akkus direkt lädst, dann muss Dein Ladegerät dort stoppen. Danach darf mit einem Konstantstrom der für die Zellen zulässig ist noch überladen werden als Ausgleichsladung. > Es gibt dann noch die Ausgleichsladung mit Konstantstrom > damit alle Zellen gleiche Spannung aufweisen Mit 4*36V=144V werden die Zellen überladen, wenn nicht dazwischen im Fahrzeug noch ein DCDC-Wandler zwischen dem externen Ladegerätsanschluss am Fahrzeug und den internen Akkus hängt. Denn dieses arbeitet im Wesentlichen derart, dass bis zu den 126V die Leistungsmosfets durchgeschaltet sind. Wenn diese Spannung erreicht wird, oder ein Akkublock seine Teilspannung von 42V übersteigt, wird dieser gesperrt und gewartet, bis das externe Netzteil seine Spannung langsam (in einigen Sekunden) auf 152V (150V +2V/-5V) erhöht hat. Dann beginnt die Konstantstromladung, indem der zwischengeschaltete DCDC-Wandler im Fahrzeug arbeitet und sicherstellt, dass der Strom nicht zu hoch wird. Wenn der Akku weniger Strom aufnehmen kann, steigt die Spannung proportional auf Seiten des Netzteiles bis zu 180V an. Irgendwann mach der DCDC-Wandler im Fahrzeug ganz zu. Das führt zum Überschreiten der 180V Grenze und das externe Ladegerät bekomme so mit, dass Schluss ist und kann seine Leistungswandlerstufe abschalten. Wolfgang H. schrieb: > Aber darum geht es auch garnicht! Das muss im Hinterkopf abrufbar liegen, um erschließen zu können ob das mit den NT geht. > Es geht um die Reihenschaltung meiner 4 NT mit 36V/10A Wenn der fahrzeuginterne DCDC-Wandler seiner Funktion noch nach kommt (Phase Mosfet leitend oder über Schütz überbrückt), dann muss die 4-NT-Reihenschaltung bis 126V strombegrenzt laden als CCCV-Ladeverfahren. Wenn der Mosfet gesperrt oder das Schütz unterbricht, dürfte sich mit 144V der fahrzeuginterne DCDC-Wandler nicht zuverlässig in die zweite Phase umschalten.
Wolfgang H. schrieb: > Tja Sche.... wenn man alt und senil wird. Ich bin nochmal in mich > gegangen. Sei nicht verärgert wegen des doch recht rauen Umgangstones ... und die Beleidigungen welche es hier oft gibt. Fachlich sind viele der Leute in der Regel ganz gut aufgestellt (nicht immer, aber das ist okay) und helfen mit ihren bohrenden Fragen sich mit den Dingen genauer zu beschäftigen und Dinge etwas stärker zu hinterfragen. Wolfgang H. schrieb: > Es geht um die Reihenschaltung meiner 4 NT mit 36V/10A Mache es so wie viele andere hier. Poste als Gast "Lieschen Müller", sage dass du 9 Jahre alt bist und für die Schule ein Projekt hast bei dem du 144V (oder bis zu 152V) herstellen musst und du dazu die Idee hattest die Netzteile in Reihe zu schalten, genau wie normale Transformatoren. Das Bild "Ladung.jpg" ist interessant. - Du brauchst dazu eine Strombegrenzung der Netzteile auf 7A, dazu wäre es gut die Ausgangsspannung der Netzteile parallel modifizieren zu können. - Bei welcher Batteriespannung wird der Ah-Zähler auf null gesetzt? Das müsstest du auch mal ergründen. Eine Strombegrenzung auf 7A würde man erhalten wenn man die Spannung der Netzteile senkt. Ich habe das zum Beispiel bei einem Netzteil gemacht indem ich den Spannungsteiler bei der Referenzspannung auf der Sekundärseite mit einem Optokoppler manipuliert habe. Ich hatte so die geringsten Verluste, die Regelung des Netzteils war immer noch genau so schnell, es war nur auf eine andere Spannung gesetzt worden. Die Spannung der Netzteile zu erhöhen ist leichter als sie zu senken, weil sie in der Regel für eine Eingangsspannung ab 110V (bzw. 80V) ausgelegt worden sind. Sie halten die Spannung bei 230V aus und auch den höheren Strom wenn sie nur mit 110V gespeist werden. Theoretisch kann man die Ausgangsspannung verdoppeln wenn man eine doppelt so hohe Eingangsspannung (also quasi 220V) anlegt. Praktisch funktioniert das nicht ganz. Man muss auch darauf achten ob die Ausgangs-Elkos für diese höhere Spannung ausgelegt sind und ob es da so etwas wie Z-Dioden gibt, welche dafür sorgen dass Überspannungspeaks abgefangen werden. In einem 12V Netzteil war zum Beispiel eine 12V Z-Diode drin. Bei 12V fließen 5mA über sie rüber, bei 12,5V ist es schon etwas mehr, aber noch nicht so viel dass sie kaputt geht. Bei dem Netzteil konnte ich die Spannung locker auf 30V bringen ohne dass die Bauteile im Primärkreis überlastet worden sind. Im Sekundären Kreis musste ich die Kondensatoren austauschen, die Z-Diode entfernen und den Spannungsteiler ändern (ein Widerstand austauschen).
Danke für Eure Beiträge! Was die Problematik zum Umgangston und Behandlung von Fragestellern,Unwissenden oder sagen wir auch Do... anbelangt ist es hier nicht anders wie in anderen Foren. Es wird erstmal mit der Brechstange "geantwortet". Selbiges kann man in anderen Foren auch betrachten. Naja und dann sind da noch die,die zum Thema eigenlich garnichts sagen können aber mit Grammatikalischen und Orthographischen Keule daherwandern. Aber lassen wir das es ist halt ein Bestandteil der heutigen Zeit,leider. Zum Thema was die Netzteile anbelangt geht es mir nur darum und das habe ich immer betont etwas ins Hobby wieder reinzuschnuppern und Erfahrung zu gewinnen. Der ganze Ladeprozess mit dem eingebauten Lader ist sehr komplex und dieser hat Definitiv Probleme was ich schon von der damals betreuenden EAuto Werkstatt wusste. Deshalb möchte ich ganz einfach und simpel mit einem Netzteil die Batterien laden. Den eingebauten Lader möchte ich dabei lahm legen. Der gesamte Batterieblock wird über 2Stck 12V Schütze geschaltet. Dort kann ich direkt an die Batteriespannung. Ideal wäre gewsen ein Netztel das man bis 150V bei einem Strom von bis zu 10A regeln könnte. Weil sowas noch nirgendwo sehen konnte kam mir die Idee mit den Schaltnetzteilen. Dest.Wasser hab ich übrigens auf beide Blöcke gegeben. Mich interessiert wie das dann aussieht mit der Kapazität. Denn immer als diese Werksladung noch funktionierte war der Zustand um DEUTLICH EINIGES Besser. Nun zu den Ladern da hab ich noch keine so rechte Ahnung was das in Reihe schalten anbelangt.
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Wolfgang H. schrieb: > Der ganze Ladeprozess mit dem eingebauten Lader ist sehr komplex und > dieser hat Definitiv Probleme was ich schon von der damals betreuenden > EAuto Werkstatt wusste. > > Deshalb möchte ich ganz einfach und simpel mit einem Netzteil die > Batterien laden. hm, ich unterstelle mal, das die Entwickler des Ladegeräts sich schon was dabei gedacht haben, als sie das Ladegerät konstruiert haben, und eine bestimmte Ladecharakteristik (voll laden, erhaltungs-laden) implementiert haben. Ob die sich da irgendwo, irgendwie verrannt haben is ja eine andere Sache. NiCD Akkus sind zwar relativ unkritisch in ihrem Ladeverhalten. Aber wieso denkst du, das ein "einfaches und simples" Netzteil vorteilhafter wäre für die Beladung der Akkus? Wenn deine NiCD Akkus so alt sind wie dein Ato (also auch 25 Jahre), dann wundert mich nicht, das die nur 3 Minuten ihre Spannung halten, und sich über Nacht selbst entladen. Hast du denn schon mal über einen Zellenwechsel oder einen Technologie-Wechsel (auf NiMH, oder gar LiIon) nachgedacht?
Wenn das einzelen Akkus zu 6V (5 Zellen) sind, dann lade die doch zunächst mal einzeln, mit einem dafür geeigneten Ladegerät, z.B. aus dem Modellbaubereich.
Danke! Eine große Investition in dieses Auto lohnt sich mit Sicherheit nicht. Beide Auto und ich sind im Ruhestand. Angebot von neuer Batt 4000€ An die einzelnen Batterien in den Kisten dranzukommen hier auf meiner Insel so gut wie unmöglich. Eine Kiste wiegt so um die 300KG die andere etwas weniger. Ohne Hubbühne geht da nichts. Mir geht es ja auch nur darum ob mit einem normalen Lader eine Verbesserung erreichbar ist. Lader 150V/10A hab ich übrigens gefunden und nichtmal so teuer : https://de.aliexpress.com/item/33048423041.html?spm=a2g0o.cart.0.0.fff43c00XGqkxI&mp=1 Aber darum geht es auch nicht. Ich möchte wissen ob ich meine 4Stück 36V/10A Lader so zusammenschalten kann das ich die zur Ladung nutze.Ich weiß nicht wie sich die BE der einzelnen Lader in der Reihenschaltung verhalten was Spannungsfestigkeit etc. anbelangt.
Wolfgang H. schrieb: > Mir geht es ja auch nur darum ob mit einem normalen Lader eine > Verbesserung erreichbar ist. Nur wenn noch alle Zellen in Ordnung sind. > Aber darum geht es auch nicht. Ich möchte wissen ob ich meine 4Stück > 36V/10A Lader so zusammenschalten kann das ich die zur Ladung nutze.Ich > weiß nicht wie sich die BE der einzelnen Lader in der Reihenschaltung > verhalten was Spannungsfestigkeit etc. anbelangt. Das geht schon, mit Verpolschutzdiode parallel zu jedem Netzteilausgang. Aber 10A Dauerlast sind für die Billignetzteile zu viel. Und das Originalladegerät wird wohl keine Überstrombegrenzung durch Schluckauf machen, sondern durch Regelung.
finde dich damit ab, dass Akkus nur eine gewisse Anzahl Ladezyklen haben. Wenn sie sorgfältig nach Kennlinie betrieben werden, dann mehr, ansonsten schnell weniger. Irgndwann ist die Chemie in den Zellen hinüber, und dann funktioniert der chemische Prozess einfach nicht mehr, egal wieviel Spannung du da drauf haust. Wolfgang H. schrieb: > Beide Auto und ich sind im Ruhestand. Angebot von neuer Batt 4000€ Gibt es denn dokumentationen darüber, WELCHE Zellen da einzeln verbaut sind? wenn das "Standard" Bauform Zellen sind, und diese kosten pro Zelle vielleicht 4-5 EUR, dann hättest du reine Zellenkosten von 400-500 EUR. Wäre mal ein schönes Rentner-Projekt, das alte Auto zu restaurieren. Deine Enkel wird es freuen, das du da was liebevoll renoviertes vererben kannst.
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Ob alle Zellen in Ordnung sind ist das was ich nicht weiß. Ich glaube es nicht! Das ist wohl so wie beim alten Mann mit den Knochen... Gibt es bei den Netzteilen eine Möglichkeit der Strombegrenzung oder könnte man die realisieren?
Wolfgang H. schrieb: > Ob alle Zellen in Ordnung sind ist das was ich nicht weiß. > Ich glaube es nicht! Dann miss es doch einfach.
hinz schrieb: > Dann miss es doch einfach. Aufgrund von Alter (von Wolfgang) und Gewicht/Einbaulage (der Akkus) mag Wolfgang da wohl nicht dran gehen. Lieber dann mal ordentlich Saft auf das Zellenpack geben, in der Hoffnung das die einzelnen Zellen sich wieder aufrichten. Selbst wenn da einzelne Zellen in Reihe schon im Himmel sind, und gar keinen Strom mehr durchlassen.
Wegstaben V. schrieb: > Aufgrund von Alter (von Wolfgang) und Gewicht/Einbaulage (der Akkus) mag > Wolfgang da wohl nicht dran gehen. Dann eben R.I.P., das Auto natürlich. > Lieber dann mal ordentlich Saft auf das Zellenpack geben, in der > Hoffnung das die einzelnen Zellen sich wieder aufrichten. Selbst wenn da > einzelne Zellen in Reihe schon im Himmel sind, und gar keinen Strom mehr > durchlassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt....
Wolfgang H. schrieb: > Gibt es bei den Netzteilen eine Möglichkeit der Strombegrenzung oder > könnte man die realisieren? Alle Netzteile einfach in Serie schalten, und Strombegrenzung als extra Baugruppe zwischen Netzteil und Akku. Wolfgang H. schrieb: > 108V NiCD Betterie Wolfgang H. schrieb: > Dest.Wasser hab ich übrigens auf beide Blöcke gegeben. Nickel-Cadmium mit Wasser?
Sven S. schrieb: >> Dest.Wasser hab ich übrigens auf beide Blöcke gegeben. Man kommt also an die Einzelzellen ran. > Nickel-Cadmium mit Wasser? Klar, die gabs auch als offene Zellen.
Wolfgang H. schrieb: > Gibt es bei den Netzteilen eine Möglichkeit der Strombegrenzung oder > könnte man die realisieren? Da sind vermutlich einzelne Zellen schon eingetrocknet oder die Chemie hinüber. Da jedoch die einzelnen Zellen in gewisser Anordnung AUCH in Reihe stehen, sind diese Zellen der strombegrenzende Faktor, da brauchst du gar nix von aussen begrenzen. Auch die restlichen, noch halbwegs guten Zellen in der Reihe können dann nicht mehr ihren gewünschten Strom aufnehmen. NiCd hat noch eine unangenehme Eigenschaft, den "Memory Effekt", derbei zu geringer Ladung den Akku immer schlechter Energie-aufnahmebereit macht. https://www.jubatec.eu/kapazitat-ladespannung-innenwiderstand/ https://www.chemie.de/lexikon/Memory-Effekt_%28Batterie%29.html
Man kommt an die ZELLEN nicht dran ohne das Auto zu zerlegen und eine Kiste wiegt 300 und die andere 200KG ca. Wo willst Du da Messen ? Nur die GESAMTSPANNUNG und die ist bestimmt nicht aussagekräftig. Eingetrocknet können die Zellen nicht sein da sowohl aus dem Wasserein als auch Auslauf Wasser kommt. Die einzelnen Zellen sind innerhalb der Kisten mit Schläuche verbunden So sieht eine Zelle aus ,werden aber nicht mehr gefertigt. Memoryeffekt begegnet man mit Entladungszyklen bis fast 0V und dann wieder Ladung. Hab ich schoneinige Male im letzten Jahr gemacht. Macht aber nur Sinn wenn der Lader macht was er soll.
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hinz schrieb: > Lieber dann mal ordentlich Saft auf das Zellenpack geben, in der >> Hoffnung das die einzelnen Zellen sich wieder aufrichten. Selbst wenn da >> einzelne Zellen in Reihe schon im Himmel sind, und gar keinen Strom mehr >> durchlassen. Richtig so wird das von vielen EAuto Spezies propagiert
Wolfgang H. schrieb: > Memoryeffekt begegnet man mit Entladungszyklen bis fast 0V und dann > wieder Ladung. Hab ich schoneinige Male im letzten Jahr gemacht. Dann brauchst du kein Ladegerät mehr. Mit der Methode hast du einen Teil der Zellen zerstört.
Wolfgang H. schrieb: > hinz schrieb: >> Lieber dann mal ordentlich Saft auf das Zellenpack geben, in der >>> Hoffnung das die einzelnen Zellen sich wieder aufrichten. Selbst wenn da >>> einzelne Zellen in Reihe schon im Himmel sind, und gar keinen Strom mehr >>> durchlassen. > > Richtig so wird das von vielen EAuto Spezies propagiert Ich hab das nicht geschrieben, und es ist auch völliger Unsinn.
Ach Hinz ganz so Doof bin ich nun auch wieder nicht. Komisch das es dannach im wieder besser wurde. Die einzige Gefahr bei der Entladung von NiCd Zellen besteht in der Umpolung deshalb sollte man nicht ganz gen 0V gehen. Nicht zu verwechseln mit Blei Batterien. Ich hatte schonmal Viele Jahre so´n Teil Elektro 3 Rad(Foto) da hab ich zig Batterietypen verbraten. Antriebsbatterie 4 x 12V AGM Bleibatterienen. Schluß mit der Problematik war als ich 4 LiOn Batterien 12V/100Ah aus Prag einbaute. Diese Batts hätt ich mal behalten sollen und noch weitere 5 dazukaufen. Aber das Gefährt ging dann weg - komplett
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Wolfgang H. schrieb: > Ach Hinz ganz so Doof bin ich nun auch wieder nicht. > Komisch das es dannach im wieder besser wurde. Die einzige Gefahr bei > der Entladung von NiCd Zellen besteht in der Umpolung deshalb sollte man > nicht ganz gen 0V gehen. Man sollte von so einem Unfug Abstand nehmen, einzelne Zellen werden lange vorher umgepolt.
Komisch in den einschlägigen Elektro Autoforen wurde das hinsichtlich Nicd aber stets anders geschrieben und die Praktischen Resultate verhielten sich auch so. Eine Verbesserung hätte ja dann nicht stattfinden dürfen. Die Reichweite war nach Behandlung besser was auch die aufgenommene Leistung wiederspiegelte. Trotzdem werde ich das mit den Ladern testen. Warum sollte ich übrigens Verpolschutzdioden zu den Ausgängen schalten ? Welchen Zweck sollen sie erfüllen? Ich werde die 4NTübereinander extra Gehäusemäßig isoliert montieren
Wolfgang H. schrieb: > Warum sollte ich übrigens Verpolschutzdioden zu den Ausgängen schalten ? Das ist Blödsinn. Du hast ja in jedem Netzteil auf der sekundären Seite schon die Spule und eine Diode zum gleichrichten.
Mike J. schrieb: > Wolfgang H. schrieb: >> Warum sollte ich übrigens Verpolschutzdioden zu den Ausgängen schalten ? > > Das ist Blödsinn. Du hast ja in jedem Netzteil auf der sekundären Seite > schon die Spule und eine Diode zum gleichrichten. Das ist keineswegs Blödsinn, das wird sogar von den Netzteilherstellern so gefordert. Überleg mal weshalb.
hinz schrieb: > Das ist keineswegs Blödsinn, das wird sogar von den Netzteilherstellern > so gefordert. Überleg mal weshalb. Zeichne mal in das Bild "Self-oscillating-flyback-converter-based-battery-charger-4.png" ein was du meinst. Er schaltet doch nur vier Stück dieser Schaltungen auf der sekundären Seite hintereinander. Wenn er jetzt die beiden Enden dieses Netzteil-stapels an den Akku hängt, dann muss er dort aufpassen dass er ihn nicht verpolt dort anschließt, aber eine Verpolungsschutzdiode müsste dann an der Batterie angelötet werden und nicht an dem Netzteil selber, denn hier ergibt das doch gar keinen Sinn.
B.A. schrieb: > Zeichne mal in das Bild > "Self-oscillating-flyback-converter-based-battery-charger-4.png" ein was > du meinst. Was verstehst du an "parallel zum Ausgang des NT" nicht?
Wolfgang H. schrieb: > Warum sollte ich übrigens Verpolschutzdioden zu den Ausgängen schalten ? Die ist im Netzteil schon drin, such mal danach. Die dient dazu, das Netzteil zu schützen, sollte von außen eine falsch gepolte Spannung kommen. Meistens ist die Diode nur ausreichend dimensioniert, eine Sicherung auszulösen. Wenn Netzteile in Serie geschaltet werden, ist es gut, eine größere Diode zu verwenden, da die Netzteile nicht exakt gleichzeitig starten. Das schnellste NT schickt dann den Strom durch das andere NT zum Verbraucher. Auf der Sekundärseite vom NT befindet sich auch Elektronik, die Falschpolung nicht so mag.
Sven S. schrieb: > Die ist im Netzteil schon drin, such mal danach. Oft ist keine solche Diode drin. Und wenn, dann ist dies fast immer auch zu knapp bemessen. Der Hersteller rechnet immer mit dem letzten cent und spart alles, was nicht unbedingt sein muss.
so ich hab jetzt mal den Aufbau als Foto. Habe von NT zu NT noch eine Diode eingefügt. war so´ne Idee von mir.
Wolfgang H. schrieb: > Habe von NT zu NT noch eine > Diode eingefügt. war so´ne Idee von mir. Schlechte Idee. Die Dioden gehören parallel zum Ausgang der einzelnen NTs.
So wie in dem verlinkten Datenblatt bei dem Thread auf Seite 7 dargestellt gehören die Dioden als Bypass gesschaltet: Beitrag "Meanwell RSD-60G-12 DC/DC max. Anzahl in Reihe?"
Danke ! Bin ja lernbegierig deshalb Frage welchen Zweck erfüllen die da und welche Dimensionierung Typ sollte da verbaut werden.
hinz schrieb: > Die Dioden gehören parallel zum Ausgang der einzelnen NTs. Also dann so wie im Anhang und die Dioden sollten jede für sich die 144V oder auch die 152V aushalten können. "Increase the output voltage (current does not change). Because RSD-60 series have no reverse blocking diode in the unit, you should add an external blocking diode to prevent the damage of every unit while starting up. The voltage rating of the external diode should be larger than V1+V2 (as shown as below)"
Diese wären dann OK ? Weil die hab ich noch! https://www.reichelt.de/gleichrichterdiode-1000-v-10-a-axial-p1000m-dio-p217391.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMIsJqLh4SV6QIV1-J3Ch3EJARWEAAYASAAEgLlifD_BwE&&r=1
Wolfgang H. schrieb: > Diese wären dann OK ? Ist ja eigentlich nur für den kurzen Moment beim starten gedacht, sollte also ausreichen.
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