https://www.heise.de/newsticker/meldung/Coronavirus-Kontaktverfolgung-wird-Teil-von-Android-und-iOS-4702166.html Tja wer da nix böses denkt...
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Stephan H. schrieb: > Tja wer da nix böses denkt... Ich denke da nichts böses bei. Es hört sich sehr vernünftig an. Vielleicht erreicht man so auch den ein oder anderen VTler mit der App, der diese sonst nicht installieren würde.
Stephan H. schrieb: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Coronavirus-Kontaktverfolgung-wird-Teil-von-Android-und-iOS-4702166.html > > Tja wer da nix böses denkt... Hast du den Artikel auch vollständig gelesen. Also auch den Absatz darüber dass alle Daten verschlüsselt abgelegt sind und der NUTZER entscheiden kann ob er die Daten öffentlichen Stellen zugänglich macht?
Ich bin mir sicher, das Bewegungsdaten von Telefonen schon seit Beginn von GSM dauerhaft gespeichert wurden und es auch heute noch werden. Das ist einfach viel zu verlockend für alle Betreiber, es zu tun. Tja, schade, ich habe nur Android 4.4 und lass mein Telefon seit Wochen zu Hause :-P
Technisch klingt es vernünftig, da die Integration ins System Strom spart. Mit dem Vertrauen ist das nicht so einfach. Eine deinstallierbare App wirkt beruhigender.
Mal angenommen, die Sache funktioniert, ich würde es benutzen und das Bluetooth zieht mir nicht durch ständige Aktualisierungen gleich den Akku leer - Was wären die Folgen für mich? Wenn ich symptomlos infiziert bin, hab ich in der App nichts einzugeben, weil ich nicht davon weiß. Wenn ich Symptome habe, merke ich das ohnehin. Wenn ich lt. App einem Infizierten nahe gekommen bin - ja was dann? Kommt dann jemand zu mir nach Hause, der mich testet und ggf. Quarantäne verhängt - ist das so gedacht? Auch wenn ich keine Symptome habe? Das hab ich noch nicht verstanden.. Oder steht das im Artikel?
Rainer U. schrieb: > Kommt dann jemand zu mir nach Hause, der mich testet und ggf. Quarantäne > verhängt - ist das so gedacht? Ja, außer dass keiner kommen wird. Du sollst dann verantwortung zeigen und freiwillig zwei Wochen zu Hause bleiben.
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Claus M. schrieb: > Ja, außer dass keiner kommen wird. Du sollst dann verantwortung zeigen > und zwei Wochen zu Hause bleiben. Na so kann es ja nicht sein - dann ist nach kurzer Zeit das ganze Land zu Hause (jeder geht mal einkaufen, ..)
Wir sind hier auf Arbeit zu zweit, ich habe gerade mal den Bluetoothscanner angeschmissen. Das Gerät zeigt mir 14 Geräte in Reichweite, irgendwie sehe ich die Funktion dieser App nicht gegeben.
Die Frage ist doch, ob BT eine Entfernung ganz grob abschätzen kann. Ich kriege auch sämtliche Fernseher im Haus ausser meinem angezeigt, drüber wir drunter.
A. K. schrieb: > Ich > kriege auch sämtliche Fernseher im Haus ausser meinem angezeigt, drüber > wir drunter. Und mit all diesen Fernsehern hattest Du jetzt Kontakt! :-) Es gibt dann vor allem in sehr kurzer Zeit keine KassiererInnen mehr.. wie soll das gehen?
A. K. schrieb: > Die Frage ist doch, ob BT eine Entfernung ganz grob abschätzen kann Kann man. Habe ich mal gemacht als ich mit BT rumgespielt habe, geht ganz gut.
Claus M. schrieb: > Kann man. Habe ich mal gemacht als ich mit BT rumgespielt habe, geht > ganz gut. Nützt aber nichts. Mein Nachbar sitzt auf seinem Sofa ca. 1m weg von mir. Die Wand dazwischen interessiert das BT kaum..
Rainer U. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Ja, außer dass keiner kommen wird. Du sollst dann verantwortung zeigen >> und zwei Wochen zu Hause bleiben. > > Na so kann es ja nicht sein - dann ist nach kurzer Zeit das ganze Land > zu Hause (jeder geht mal einkaufen, ..) Doch, so muss es sein, wenn man den lockdown nicht dauerhaft haben will. Dann geht man eben mal nicht einkaufen sondern muss sich das von jemandem liefern lassen. Und das ganze Land ist sicher nicht zu Hause.
Rainer U. schrieb: > Nützt aber nichts. Mein Nachbar sitzt auf seinem Sofa ca. 1m weg von > mir. Die Wand dazwischen interessiert das BT kaum.. Dann ist die wohl aus Papier? Außerdem, wie hast du das angeblich festgestellt? Ich denke das ist ein erunsener Einwand.
Und wie sieht es im Auto aus, jedes Auto an der Ampel neben mir ist nah dran. Ich finde die Idee ja gut, sehe aber darin auch starke Schwächen. Aktuell 7mal mehr Kontakte als ich wirklich habe. Wenn es genug Tests gibt mag der Fehler ja tolerabel sein aber ich möchte wenn ich so ein Coronakontakt im Gerät angezeigt bekomme auch die Möglichkeit haben zügig wieder rehabilitiert zu werden. Achso, was ist wenn jetzt hier irgendein Finke auf die Idee kommt ein Atmega mit ein Bluetoothmodul zu verfrickeln, der kann sich natürlich schnell mal ein Spass machen und sein Chef in den Coronaurlaub schicken.
Leute es geht auch darum WIE LANGE man in der Nähe eines Kontaktes ist.
Fred F. schrieb: > Und wie sieht es im Auto aus, jedes Auto an der Ampel neben mir ist nah > dran. Ich finde die Idee ja gut, sehe aber darin auch starke Schwächen. Aber nur kurze Zeit. Und durch die Abschirmung der beiden Autos wird wohl auch eine Entfernung höher 2 Meter geschätzt werden. > Aktuell 7mal mehr Kontakte als ich wirklich habe. Dabei guckst du wahrscheinlich nur auf die gefundenen Geräte. Es wird die Entfernung auf Basis der Empfangsstärke ausgewertet werden.
Cyblord -. schrieb: > Leute es geht auch darum WIE LANGE man in der Nähe eines Kontaktes ist. War etwas schneller als ich. Wenn man nur mal an einem infizierten vorbeigeht wird das nicht als Kontakt gewertet werden.
Claus M. schrieb: > Dann geht man eben mal nicht einkaufen sondern muss sich das von > jemandem liefern lassen. Soweit die Theorie. Ich wohne hier mit Frau und Kind. Dann gehen die halt einkaufen - gleiches Thema. Soll ich ausziehen? Wohin? Claus M. schrieb: > Außerdem, wie hast du das angeblich > festgestellt? Wenn ich im Bluetooth "ManusIPhone" sehe und der Nachbar Manuel heißt. Claus M. schrieb: > Aber nur kurze Zeit. Und durch die Abschirmung der beiden Autos wird > wohl auch eine Entfernung höher 2 Meter geschätzt werden. So viel Abschirmung durch 2 Autoscheiben?
woll'n "die" evtl auch testen, wie lange das Volk ruhig stellen kann? BTW wo ist eigentlich die Grenze von ca 3200 Verkehrstoten, all den "normalen" Grippetoten, Alkoholtoten, Nikotintoten, Arbeitunfalltoten (etcpp) UND den zusätzlichen Krankheitstoten? WO ist die Grenze, dass man JETZT die ganze Welt herunterfährt? hunderttausende Tote sind alleine in D allgemein akzeptiert und KEINER denkt dabei auch nur Ansatzweise an Schutzmaßnahmen. Ich sehe z.B. nachwievor, dass man Alkohol an der Tanke kaufen kann. HEUCHLER!!!
Mal noch ein paar Gedanken / Fragen: Warum nicht als App, da kann ich Berechtigungen einstellen, z.B. mobile Daten? Verschwindet diese Funktionalität aus dem OS auch mal wieder oder bleibt die ab da an für andere Funktionen erhalten? Was ist mit alten Geräten, die bekommen kein aktuelles OS mehr, wird da jetzt extra eine alte Version mit dieser Funktion erstellt und angeboten? Gibt es Zwangsmassnahmen zu dem Update oder kann ich das Update auch verweigern? Ich bin gerne bereit, meinen Beitrag zu leisten, aber die Integration in das OS hinterlässt für mich ein wenig ein "Geschmäckle". Eine App würde ich bevorzugen.
● J-A V. schrieb: > BTW > wo ist eigentlich die Grenze von ca 3200 Verkehrstoten, > all den "normalen" Grippetoten, Alkoholtoten, > Nikotintoten, Arbeitunfalltoten (etcpp) Das hat zwar mit dem Thread hier nichts zu tun, aber ich denke es liegt daran, dass die Menschen in ihrer Technikgläubigkeit meinen, dass sie daran etwas ändern könnten. Man kann aber tatsächlich nur an den Wahrscheinlichkeiten etwas drehen. Du kannst unverschuldet bei einem Verkehrsunfall sterben. Niemand wird deswegen Autofahren verbieten. Es ist den Leuten halt unangenehm, mit der Nase darauf gestoßen zu werden, dass sie alle sterben müssen und es keine Handy-App dagegen gibt. Jedes Jahr sterben in DE knapp eine Million Menschen! Ich glaube, Corona in den Griff zu bekommen ist ähnlich aussichtslos, wie den Schnupfen auszurotten. Wenn es eine Brücke in die Freiheit gibt, und Du weißt, 7 von 1000, die darüber gehen, stürzten in den Tod - würdest Du gehen oder aus Angst vor dem Tod auf die Freiheit verzichten? Die Flüchtenden übers Mittelmeer riskieren weit mehr. Bedenke, Mensch, dass Du sterben musst.
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Fred F. schrieb: > Ich bin gerne bereit, meinen Beitrag zu leisten, aber die Integration in > das OS hinterlässt für mich ein wenig ein "Geschmäckle". Eine App würde > ich bevorzugen. Die "Integration" ins OS ist doch nur eine Freischaltung der eh vorhandenen Funktionen. Das Geschmäckle haben Android/IOS, etc. sowieso. Wie gut diese Apps funktionieren, sieht man in Singapur. Die haben solch ein System schon eine ganze Weile, und dort explodieren gerade die Infektionszahlen, obwohl dort garantiert jeder ein Smartphone und deren App hat. Oliver
Rainer U. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Dann geht man eben mal nicht einkaufen sondern muss sich das von >> jemandem liefern lassen. > > Soweit die Theorie. Ich wohne hier mit Frau und Kind. Dann gehen die > halt einkaufen - gleiches Thema. Soll ich ausziehen? Wohin? Manchen Leuten muss man echt das Schuhe zubinden erklären... Natürlich dürfen Frau und Kinder auch nicht raus. Man muss auf Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder einen professionellen lieferdienst zurückgreifen. Abgesehen davon habe ich in diesen Zeiten IMMER so viel zu Hause, um 2 Wochen zu überbrücken. Das Problem hast du nämlich jetzt schon, wenn du positiv getestet wirst. Rainer U. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Außerdem, wie hast du das angeblich >> festgestellt? > > Wenn ich im Bluetooth "ManusIPhone" sehe und der Nachbar Manuel heißt. Hab ich mir gedacht. Thema verfehlt, 6, setzen. Ich schrieb oben schon, dass man mit BT auch die Entfernung schätzen kann über die Signalstärke. Nur weil du den Nachbarn noch siehst, sagt das nichts über die Signalstärke aus.
Oliver S. schrieb: > Wie gut diese Apps funktionieren, sieht man in Singapur. Die haben solch > ein System schon eine ganze Weile, und dort explodieren gerade die > Infektionszahlen, obwohl dort garantiert jeder ein Smartphone und deren > App hat. Fake news. Ob sie in Singapur eine App haben weiß ich nicht. Aber in Südkorea haben sie eine und damit das Geschehen sehr gut im Griff. Genau wie China. Und auch in Singapur explodiert gar nichts in absoluten Zahlen.
Fred F. schrieb: > Mal noch ein paar Gedanken / Fragen: Details seitens Google: https://9to5google.com/2020/04/13/android-contact-tracing-google-play-services/
Matthias S. schrieb: > Ich bin mir sicher, das Bewegungsdaten von Telefonen schon seit Beginn > von GSM dauerhaft gespeichert wurden und es auch heute noch werden. Das > ist einfach viel zu verlockend für alle Betreiber, es zu tun. Es ist absolut NICHT verlockend. Auch wenn Speicherplatz vergleichsweise billig ist, kostet das Speichern großer Datenmengen trotzdem ordentlich Geld - wenn man das tun wollte, müsste den Kosten auch ein Nutzen gegenüberstehen. Wo siehst du diesen Nutzen?? Anonymisiert werden Standortdaten ausgewertet und für die Analyse der Netzauslastung (da und dort muss eine zusätzliche Funkzelle hin; hier und da kann eine weg) selbst genutzt oder für die Analyse von Verkehrsströmen (Nutzung von Straßen, S-Bahnlinien usw.) auch weitergegeben. Das ist klar, und das ist (anonymisiert!) auch legal. Aber die zusätzliche Speicherung der Daten der Nutzer wäre ja genau das, was die Vorratsdatenspeicherung erbringen sollte. Und die haben die Provider mittlerweile bis zum EuGH getragen - weshalb nur hätten sie gegen etwas zu Felde ziehen sollen, was sie ohnehin im Portfolio haben??? Da kann ich keine Logik darin entdecken... Die Integration der Kontaktverfolgung in die Handy-Betriebssysteme gefällt mir allerdings auch nicht, auch wenn ich (noch!) kein konkretes Missbrauchsszenario sehe. Na, mit einem älteren Samsung passiert da eh nix, die bekommen ja nicht so oft ein Android-Update... ;-)
Matthias L. schrieb: > Na, mit einem älteren Samsung passiert da eh nix, die bekommen ja nicht > so oft ein Android-Update... ;-) Es wird ab Android 6.0 hintenrum eingespielt werden, das hat nichts mit anderen Updates zu tun.
Ab iOS13... sehr gut. Ich mit meiner alten Ipgone 5S Gurke bin dann zum Glück nicht betroffen :D. Aber ich nehme mein Handy sowieso nie mit...
Claus M. schrieb: >> Wenn ich im Bluetooth "ManusIPhone" sehe und der Nachbar Manuel heißt. > > Hab ich mir gedacht. Thema verfehlt, 6, setzen. Ich schrieb oben schon, > dass man mit BT auch die Entfernung schätzen kann über die Signalstärke. > Nur weil du den Nachbarn noch siehst, sagt das nichts über die > Signalstärke aus. Du hattest doch bezweifelt, dass das Signal durch die Wand geht. Das bezweifelst Du ja nun offenbar nicht mehr. Ich weiß, weil ich mal in der Wohnung war, dass die Wohnzimmer spiegelbildlich aussehen, also seine Couch steht "Rücken an Rücken" mit meiner an der selben Wand. Wenn wir also jeder ne Stunde auf der Couch sitzen, waren wir uns lange "nah", ca. 1 Meter. Wenn er also Infiziert ist, würde ich informiert? Oder meinst Du, durch die Wand erkennt das Bluetooth 10m statt 1 m Abstand, so dass das nicht passiert?
Claus M. schrieb: > Fake news. Ob sie in Singapur eine App haben weiß ich nicht. Warum schreibst du dann dazu? Südkorea hat Apps, die einem anzeigen, ob ein eventuell Infizierter in der Nähe ist oder war. Damit spüren die primär aber keine potentiellen Kontakte von Infizierten auf. Das machen die über Kameraüberwachung, Kreditkartenauswertungen, allgemeine Mobilfunkdaten, etc. Singapur hat eine App mit genau den Funktionen in Betrieb, die hier auch kommen soll: (Anonymes) abspeichern von Blutoothkontakten in der Nähe, und nachträgliches Informieren der Kontakte im Falle eines Falles. Zusätzlich zu der dort vorhandenen lückenlosen Kameraüberwachung. Die hatten tatsächlich das Virus eine Weile unter Kontrolle. Das deren Zahlen inzwischen aber ausser Kontrolle geraten sind, lässt sich einfach in den allgemein bekannten Datenquellen nachlesen. Oliver
A. K. schrieb: > Eine deinstallierbare App > wirkt beruhigender. Aber nur wenn man grundsätzlich eher nicht misstrauisch ist, oder grundsätzlich über das Risiko im Klaren ist. das beginnt damit dass man berücksichtigen muss dass mann über dass was dass gerät tut als user eines BS grundsätzlich keine Kontrolle über das Gerät besitzt, solange dieses irgend wie vernetzt ist. Es ist wie mit Bill Gates Corona-Virus solange die Tracking-Wanze vorhanden ist muss man davon ausgehen, das sie aktiv ist. Beide Systeme arbeiten exakt gleich und unabhängig vom Wirt. Namaste
Claus M. schrieb: > Manchen Leuten muss man echt das Schuhe zubinden erklären... Natürlich > dürfen Frau und Kinder auch nicht raus. Man muss auf Verwandte, > Bekannte, Nachbarn oder einen professionellen lieferdienst > zurückgreifen. Da helfe ich doch gerne dabei, damit Du dann auch Deine Schuhe zu bekommst: Nehmen wir den Lieferfahrer aus Deinem Beispiel und seine App - wie lange wird es wohl dauern, bis er nicht mehr liefern darf, bei den vielen potentielle Infizierten, die er trifft?
Rainer U. schrieb: > Nehmen wir den Lieferfahrer aus Deinem Beispiel und seine App - wie > lange wird es wohl dauern, bis er nicht mehr liefern darf, bei den > vielen potentielle Infizierten, die er trifft? Daher funktioniert das Verfahren auch nur sinnvoll, wenn die absolute Zahl der akut Infizierten klein genug ist. Wenn man eh im Schnitt einmal am Tag auf einen Virusträger trifft, braucht es den ganze Aufwand nicht mehr. Oliver
Rainer U. schrieb: > Nehmen wir den Lieferfahrer aus Deinem Beispiel und seine App - wie > lange wird es wohl dauern, bis er nicht mehr liefern darf, bei den > vielen potentielle Infizierten, die er trifft? Wenn er nicht dämlich ist, dann lange. Er stellt die Lieferung einfach vor der Türe ab und klingelt einmal. Selbst wenn er persönlich übergibt (warum?) steht er sicher nicht 15 Minuten mit weniger als 2m Abstand zum Kunden.
Rainer U. schrieb: > Oder meinst Du, durch die Wand erkennt das Bluetooth 10m statt 1 m > Abstand, so dass das nicht passiert? Natürlich das. Rainer U. schrieb: > Du hattest doch bezweifelt, dass das Signal durch die Wand geht. Das > bezweifelst Du ja nun offenbar nicht mehr. Das habe ich nie bezweifelt.
Meine Fresse, hier glühen die Alhuhüte schon wieder so stark, daß alle davon blind werden. Denkt doch mal nach: Gerade im innerstädtischen Gebiet sind die Handy-Zellen so dicht und engmaschig, daß ich alleine mit den Daten, wann das Handy in welcher Zelle eingebucht war, ein sehr genaues Bewegungsprofil erstellen kann. Ich habe vor einiger Zeit schon Berichte gesehen, wo man das getestet hat. Man konnte dabei den genauen Weg durch die Straßen zeichnen, den das Handy genommen hat. Nicht so super genau wie mit GPS, aber ich kann Dir ganz genau sagen ob Du zuhause warst oder nicht oder mit wem Du Dich getroffen oder wen Du besucht hast (diese Handys erscheinen merkwürdigerweise alle immer wieder zur gleichen Zeit in der gleichen Zelle). Oder wo denkt ihr haben die Mobilfunkbetreiber die Bewegungsdaten her, die sie den Behörden jetzt bereits zur Verfügung stellen konnten? Insofern wäre die App sinnlos wenn man sie zur Einschränkung eurer Persönlichkeitsrechte oder Überwachung einsetzen wollte - denn dafür braucht man sie gar nicht. Das wäre problemlos seit 25 Jahren möglich, dafür braucht man nicht mal ein Smartphone.
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Ben B. schrieb: > Oder wo denkt ihr haben die Mobilfunkbetreiber die Bewegungsdaten her, > die sie den Behörden jetzt bereits zur Verfügung stellen konnten? Kramt doch nicht immer wieder den selben Salm heraus... Die Bewegungsdaten, die die Provider jetzt schon den Behörden zur Verfügung stellen, ermöglichen eben KEINE genauen Bewegungsprofile. Die sind für die Abschätzung von Verkehrsströmen aufbereitet, also nur statistisch relevant, ohne mögliche Rückschlüsse auf den einzelnen Nutzer. Und deshalb für Corona-Prophylaxe weitgehend nutzlos. Das hatten wir aber schon mehrmals... Ben B. schrieb: > aber ich kann Dir ganz genau sagen ob Du zuhause warst oder > nicht oder mit wem Du Dich getroffen oder wen Du besucht hast (diese > Handys erscheinen merkwürdigerweise alle immer wieder zur gleichen Zeit > in der gleichen Zelle). Das kannst du abschätzen, wenn du weitere Informationen über die Lebensumstände der betrachteten Person hast (also z.B. als Kriminal-Ermittler), aber eben nicht GENAU sagen. So eine Funkzelle umfasst auch in der Großstadt mehrere Straßen. Das wird mit 5G vielleicht anders, aber das ist eben noch nicht so weit. Die Demos, auf denen du einen dicken roten Punkt genau auf der Straße entlang wandern siehst, sind entweder, naja, Demos halt, da ist die Realität meist ein Eckchen schlechter. Oder da läuft so eine ähnliche Optimierung wie in jedem GPS-Auto-Navi, das dich beim Befahren des Feldwegs längs der Bundesstraße immer wieder mitten auf die Bundesstraße projiziert. Ben B. schrieb: > dafür braucht man nicht mal ein Smartphone WENN das mit den Funkzellendaten ginge, ja, dann bräuchte man auch kein Smartphone, stimmt.
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Es geht mit den normalen Funkdaten. Die Basisstationen wissen nicht nur welche Handys eingebucht sind, sie wissen auch, wie weit sie etwa entfernt sind. Es gibt timing-advance Parameter um die Laufzeit der Funksignale auszugleichen, über die sich die Entfernung bestimmen lässt. Und da Du mit einem Auto eher selten mit Straßen-Geschwindigkeit über einen Acker pflügst, brauche ich nur eine einfache Karte um die Genauigkeit erheblich zu verbessern. Ich kann Dir recht genau sagen vor welchem Wohnblock Du angehalten hast, ich weiß wie lange Du dort warst, evtl. kann ich aus der Stärke des empfangenen Signals sogar weitere Rückschlüsse ziehen. Optimalerweise bewegen sich sogar mehrere Handys gleichzeitig durch mehrere Funkzellen. Oder Du fährst irgendwo hin, bleibst dann 20 Minuten in einer Zelle und dann bewegt sich plötzlich ein zweites Handy genau gleich wie Deines. Da brauche ich kein GPS um daraus meine Schlüsse zu ziehen. Das einzige was GPS da besser kann ist neben der höheren Auflösung, daß ein einmaliger Kontakt ausreicht um eine Verbindung zwischen bestimmten Personen herzustellen. Um das mit Funkzellen-Daten zu schaffen, brauche ich einen größeren Datensatz über einen längeren Zeitraum. Aber dazu gibt es ja die Vorratsdatenspeicherung. Mit einem genügend großen Datensatz brauche ich gar keine Ortsangaben um mit hoher Sicherheit den Kontakt nachzuweisen. Der Ort ist dann nur noch ein Bonus.
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Ben B. schrieb: > Es geht mit den normalen Funkdaten. Die Basisstationen wissen nicht nur > welche Handys eingebucht sind, sie wissen auch, wie weit sie etwa > entfernt sind. Es gibt timing-advance Parameter um die Laufzeit der > Funksignale auszugleichen, über die sich die Entfernung bestimmen lässt. > Und da Du mit einem Auto eher selten mit Straßen-Geschwindigkeit über > einen Acker pflügst, brauche ich nur eine einfache Karte um die > Genauigkeit erheblich zu verbessern. Ich kann Dir recht genau sagen vor > welchem Wohnblock Du angehalten hast, ich weiß wie lange Du dort warst, > evtl. kann ich aus der Stärke des empfangenen Signals sogar weitere > Rückschlüsse ziehen. Die Basisstationen wissen das, weil sie das für die Laufzeit-Ausgleicherei brauchen, richtig. Und auf diese Daten hast du Zugriff, ja? Und die werden auch alle gespeichert? Dafür hätte ich dann doch gerne mal eine Quelle gesehen... In dem Moment, in dem die Mobilfunkverbindung beendet ist, braucht niemand mehr diese Laufzeit-Daten. Natürlich - wenn der pöhse, pöhse Netzbetreiber alle Nutzer ausspionieren und die Daten an die NSA weitergeben wollte, ja, dann könnte er... Ben B. schrieb: > Aber dazu > gibt es ja die Vorratsdatenspeicherung. NEIN! Die gibt es eben NICHT - also, jedenfalls nicht in Deutschland. Von welchem Land schreibst du? Ben B. schrieb: > Meine Fresse, hier glühen die Alhuhüte schon wieder so stark, daß alle > davon blind werden. Yo.
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Gibt es "Smartphones", mit langer Batterielaufzeit, die man an Tauben festbinden kann?
Stefan H. schrieb: > Gibt es "Smartphones", mit langer Batterielaufzeit, die man an Tauben > festbinden kann? Nein, aber Kokosnussnuesse.
Hab mich da mal ein wenig im Bekanntenkreis umgehört, wie diese Idee so ankommt. Relativ schlecht... Mal ganz davon abgesehen dass viele schon gar keine ordentlichen Updates mehr bekommen weil sie nicht alle 1-2 Jahre ihr Telefon wechseln... Andere wiederum gar kein Smartphone haben (Omas!).... Vor allem aber aus dem Grund: Handy dabei UND Bluetooth an ist nicht immer der Fall. Es mag zwar Leute geben, bei denen das Ding immer am Mann sein MUSS weil man total wichtig ist ;-) , letztendlich bleibt es bei mir und einigen Bekannten aber immer irgendwo liegen. In der Arbeit gern am Schreibtisch oder Labor. Beim Sport ganz zuhause oder im Flugmodus/aus in der Tasche. Zuhause dann irgendwo, wo ich es das letzte mal benutzt habe. Beim Einkaufen bleibt es oft im Auto weil es dort ne schöne Ablagemöglichkeit gibt. Beim Sport mit der Smart-Watch hat das ganz pragmatische Gründe: Bluetooth/Funk aus ist der schnellste Weg, nervige Notifications von der Uhr fern zu halten (die dann auch gerne mal crasht und die aktuelle Tour verliert wenn zuviel los ist...) und Akku zu sparen. Außerdem hab ich keine Lust, im Fall der Fälle dann wegen leerem Akku verloren zu gehen... Sobald das Wetter schlechter aussieht (=es könnte regnen) dann bleibt das Handy zuhause und die Tour ist halbwegs in Laufweite. Zusätzlich wird auch langsam der Akku schwach, d.h. dem Smartphone geht öfters mal der Saft aus. Gerne wenn es keinen Empfang hat und verzweifelt versucht rauszufunken. Beispielsweise im Spind im Schwimmbad/Sauna. Auch alle Kontakte danach sieht es nicht mehr. Besonders betroffene Gruppen wie Senioren sind auch relativ wenig mit Smartphones ausgestattet im Vergleich zur jüngeren Generation. Auch das halte ich an dem Ansatz für etwas ungünstig. Zu den ganzen Privacy-Geschichten ist schon genug gesagt. Ich befürchte, es wird hier die Büchse der Pandora geöffnet. Hey, gegen was setzen wir diese Technologie denn als nächstes ein? Straftaten sind doch auch schlimm? Aber wenigstens doch gegen die Kinderschänder und politisch Radikale?
Fred F. schrieb: > Und wie sieht es im Auto aus, jedes Auto an der Ampel neben mir ist nah > dran. Ich finde die Idee ja gut, sehe aber darin auch starke Schwächen. > Aktuell 7mal mehr Kontakte als ich wirklich habe. Kekulé hält gar nichts davon, weil es viel zu viele falsche Alarme gibt. In Taiwan und Singapur hätten sich diese Apps auch nicht bewährt.
Also beim Iphone ist seit geraumer Zeit Bluetooth permanent eingeschaltet. Ausschalten geht nur für kurze Zeit, es schaltet sich selbst wieder an. Nutzt das Programm jetzt eigentlich nur BT oder auch noch mehr (GPS; Wlan)?
Cyblord -. schrieb: > Leute es geht auch darum WIE LANGE man in der Nähe eines Kontaktes ist. Das sagt nur leider gar nichts darüber aus, ob eine Infektion stattgefunden haben kann. Nimm eine Kassiererin im Supermarkt: die sitzt jetzt hinter einer Plexiglasscheibe und an ihr kommen täglich hunderte Kunden vorbei. Was wenn da ein Infizierter dabei ist? Der produziert bei der Kassiererin einen Alarm und die wiederum bei allen folgenden Kunden. Und was hat man von den Daten? Außer einem Haufen Ärger nichts.
Fred F. schrieb: > Verschwindet diese Funktionalität aus dem OS auch mal wieder oder bleibt > die ab da an für andere Funktionen erhalten? Die wird dann verschwinden, wenn noch was effektiveres/perfideres entdeckt wurde, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Bis dahin kann die Funktionalität dann ruck-zuck auch für andere Dinge benutzt werden, z.B. den KI-assistierten Polizeistaat. Tolle Aussichten…
Leute, ihr seid sowas von Panne im Kopf. Dann. Lebt halt mit Neverending lockdown, aber jammert bitte nicht mehr rum. Intelligente Lösungen wollt ihr ja nicht.
Claus M. schrieb: > Intelligente Lösungen wollt > ihr ja nicht. Intelligente Lösung? Laß hören (lesen)!
Uhu U. schrieb: > Das sagt nur leider gar nichts darüber aus, ob eine Infektion > stattgefunden haben kann. Doch genau das. Je länger Kontakt besteht, desto höher die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion. Ab 15 min. direktem Kontakt (z.B. Gespräch mit normalem Abstand) geht man sicher von einer Übertragung aus. > Nimm eine Kassiererin im Supermarkt: die sitzt jetzt hinter einer > Plexiglasscheibe und an ihr kommen täglich hunderte Kunden vorbei. Da wird sich keiner 15 min. in ihrer direkten Nähe aufhalten. Und wenn doch: Das ist ja kein Automatismus der dich sofort in ein Gulag steckt. Es geht um eine spätere Nachverfolgbarkeit. Man wird dann sehen dass der vermeintliche Kontakt die Kassierin hinter der Scheibe war und kann das ganze bewerten.
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Cyblord -. schrieb: > Man wird dann sehen dass der > vermeintliche Kontakt die Kassierin hinter der Scheibe war und kann das > ganze bewerten. Ich werde zukünftig anders bewerten wohin die Wanze mitdarf. notfalls fährt sie 2 h Aufzug allein. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ich werde zukünftig anders bewerten wohin die Wanze mitdarf. > notfalls fährt sie 2 h Aufzug allein. Da kann ich echt mit leben.
Cyblord -. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ich werde zukünftig anders bewerten wohin die Wanze mitdarf. >> notfalls fährt sie 2 h Aufzug allein. > > Da kann ich echt mit leben. dann nicht
Ich habe noch ein Lumia mit Windows 10. Wollen die das auch darauf spielen oder kann ich das jetzt für gutes Geld verkaufen?
Jörg P. R. schrieb: > Ich habe noch ein Lumia mit Windows 10. Wollen die das auch darauf > spielen Nö, lohnt nicht. Jörg P. R. schrieb: > kann ich das jetzt für gutes Geld verkaufen? Kaum, ein aktuelles Huawei Smartphone wird auch nicht ausgestattet werden und ist technisch auf drr Höhe.
Claus M. schrieb: > Leute, ihr seid sowas von Panne im Kopf. Dann. Lebt halt mit Neverending > lockdown, aber jammert bitte nicht mehr rum. Intelligente Lösungen wollt > ihr ja nicht. Ach sooo.. Du hast gehofft, alle installieren die App, und der lockdown ist vorbei? Süß!
Cyblord -. schrieb: > Doch genau das. Je länger Kontakt besteht, desto höher die > Wahrscheinlichkeit für eine Infektion. Ab 15 min. Nein, es reicht von einem Infektiösen angeniest zu werden, oder sich durch dessen Nies-Aerosolfahne zu bewegen. Die kriegst du mit der famosen App nicht, dafür aber jede Menge belangloses Rauschen. Das Propagieren solcher Funktionen im Smartphone ist bestenfalls blinder Aktionismus. Zur Verfolgung von Infektionsketten ist sie unbrauchbar, wie sich in Taiwan und Singapur gezeigt hat. Dafür bietet sie jede Menge Missbrauchspotential – solltest du als Informatiker eigentlich wissen, zumindest wenn du etwas mehr, als nur ein einfacher Programmierbimbo mit Schmalspurausbildung bist…
Naja, zahlt sich der Freeze auf die letzte IOS 10 bei allen Geräten im Haus dann wohl doppelt aus. Nicht nur das Apple einfach nur noch komplett an meinem Bedarf vorbei entwickelt, jetzt auch noch so ein Müll. Habe mittlerweile das Gefühl die wollen meine Familie und mich unbedingt zu Android treiben... Bei Android kommt man ja wenigstens noch die Möglichkeit eigene Images zu bauen und aufzuspielen, das zusammenstellen ist zwar wieder elende Arbeit wo ich keine Lust mehr drauf hatte, aber dann ist es eben so. Wirklich traurig ist nur das die Schafherde das Ganze wohl auch noch bejubeln wird und so gar nichts merkt...
Für eine Ansteckung braucht es eine minimale Viruslast, die man abbekommen muß und die individuell verschieden ist. Woher oder wie lange ist völlig egal. Im Übrigen finde ich so eine App gar nicht so schlecht wenn man damit die Idioten ausfindig machen und verknacken kann, die denken, daß diese Verhaltensregeln für sie nicht gelten. Meine Nachbarn geben da ein gutes Beispiel ab: Jeden Tag steht irgend ein Auto auf dem Hof und irgendwer ist zu Besuch. Allerdings ist's mir zu doof hier auch noch den Blockwart zu machen, reicht schon wenn ich mich um die Haustechnik kümmern darf.
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Naja, Gegenmaßnahmen gibt es ja zur genüge. Ein anderes Phone, Update verweigern, altes Gerät, Gerät zu Hause lassen, BT ausschalten,.... Daher sehe ich das immer noch als einen freiwilligen Beitrag, und daher wüsste ich gerne was einen da aufgespielt wird. Weiterhin steht die Frage ob das System überhaupt sinnvoll funktioniert. In dem Heise Artikel steht nichts von Kontakt ist erst ab Signalstärke 12 mit einer Dauer von 15 min. Das ist hier erst aufgetaucht. Beispiele wo das System versagt lassen sich zur genüge konstruieren, z.B. jemand der in Parterre an einer belebten Straße wohnt. Das ganze hat auch nichts mit Aluhut, VT oder Verweigerungshaltung zu tun, aber wenn ich am ende des Tages nach zehn echten Kontakten 200 BT Kontakte habe, dann dürfen ja wohl Zweifel und Fragen erlaubt sein.
Ein lesenswerter Artikel, der die Gefahren durch eine Trackingfunktion sehr plastisch darstellt: ID2020, Known-Traveller und Google-Apple-App: US-Konzerne werden zur Weltpassbehörde https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/id2020-ktdi-apple-google/
Fred F. schrieb: > BT ausschalten Bei neueren Apple-Geräten geht das nur vorübergehend. Nach einiger Zeit wird BT wieder automatisch aktiviert.
Keine Panik, das ist und wird eh wieder so ein Schnellschuss der vorne und hinten nicht funktionieren wird. Die werden mit Daten zugemüllt und sind dann zu blöd das in irgendeiner Form sinnvoll zu nutzen. Ich denke da nur an Industrie 4.0 etc. Sowas hat unsere, bzw. egal welche Regierung wir haben noch nie hingekriegt. Wenn das kommt bleibt mein Smartphone einfach zu Hause. so what.
Uhu U. schrieb: > ID2020, Known-Traveller und Google-Apple-App: US-Konzerne werden zur > Weltpassbehörde > https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/id2020-ktdi-apple-google/ Aus dem Text: Vervollkommnet wird diese Überwachung und Kontrolle mit dem, was Apple und Google Mitte März angekündigt haben. Auf ihren konkurrierenden Betriebssystemen iOS und Android laufen weltweit fast alle Smartphones. Nun kooperieren sie, um zunächst ab Mai zu ermöglichen, dass sogenannte Contact-Tracing-Apps der Gesundheitsämter über beide Betriebssysteme hinweg funktionieren. Also Bubble Shooter läuft auch auf Android und iOS, ich verstehe immer noch nicht warum es eine App nicht tun sollte und warum dafür ein neues BS notwendig sein soll. Also BT ist doch bei vielen ohnehin an für Musik, Freisprecheinrichtung oder Fitness/Fahrrad-Kommunikation. Wo ist den da das Hexenwerk welches eine App nicht kann?
Fred F. schrieb: > Wo ist den da das Hexenwerk welches eine App nicht kann? Die App kannst du rausschmeißen, den OS-Modul nicht – macht doch Sinn in dem Szenario, das Häring da beschreibt? Für Corona-Tracking ist die ganze Chose sowieso unbrauchbar – das Virus dient nur als Vehikel, die Funktion ohne größeren Widerstand zu etablieren.
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Bluetooth-Wanzen-Handy irgendwo an belebter Bushaltestelle/Ubahn/Steuerbehörde deponieren, ein paar Tage warten und Kontakte sammeln lassen und dann auf Coronaalarm stellen ;-D Uhu U. schrieb: > Für Corona-Tracking ist die ganze Chose sowieso unbrauchbar – das Virus > dient nur als Vehikel, die Funktion ohne größeren Widerstand zu > etablieren. Genau das denke ich die ganze Zeit auch schon, der Mist wird hochgehypt, damit man hier China 2.0 etablieren können.....
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Werner P. schrieb: > Wenn das kommt bleibt mein Smartphone einfach zu Hause. Dann wird der Personalausweis ins Smartphone integriert. Dann hast du das Ding immer dabei.
Gustav K. schrieb: > Dann wird der Personalausweis ins Smartphone integriert. > Dann hast du das Ding immer dabei. Den muss man nur besitzen, nicht dabei haben.
Uhu U. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Dann wird der Personalausweis ins Smartphone integriert. >> Dann hast du das Ding immer dabei. > > Den muss man nur besitzen, nicht dabei haben. Das Schlechte komt erst mit apple Pay u.ä., wenn dann das Bargeld weg ist, weils ja niemand braucht. Irgend wann sind die Bargeldzahler in der Minderheit und Karten werden mit den Lesegeräten der HYGIENE wegen zurückgedrängt. Wenn dann alle höchstprivaten Aktionen des täglichen Lebens in einem Gerät verwaltet werden, weil es ja so bequem ist, dann ist nicht nur das BS weiterhin Eigentum des BS-Distributors, sondern der User selbst, der die Datenausbeutung nur unter Nutzungsverzicht meiden kann und sich damit selbst auszugrenzen gezwungen ist. So übernehmen diese Konzerne die Herrschaft über die gesamte Gesellschaft. besten falls darfst du deinen fürst konzern noch wählen aber das erledigt sich dann via Status hirarchisch über den Preis. Die Androiden haben ja schon die passenden Geräte, und die Fallobstgemeinde auch. Dazu kam ich per familiärem Sozialverhalten (angescheschenkt). dan fehlt nur noch der Mensch neuen Huawai-Typs. und was will die Besser Gesellschaft dann eigentlich sich implantieren? Oder ist es dann der Luxus das die SlaveGeräte den per Blauzahn dem Androiden sagen das der Fürst vor ihnen steht und Gehorsamsgesten verlangt, die gleich am Sozialpunkte-Konto.... Mist, ich phantasiere schon wieder. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das Schlechte komt erst mit apple Pay u.ä., wenn dann das Bargeld weg > ist, weils ja niemand braucht. Bezahlverfahren via Phone nutzen ein neues Medium, aber bargeld- und kontaktlose Verfahren gibts längst über Kredit- und Girokarte. Die Phonevariante setzt sich in D auch deshalb nur zäh durch, weil sie ein Problem löst, das keiner hat.
Winfried J. schrieb: > das die SlaveGeräte den per Blauzahn dem Androiden > sagen das der Fürst vor ihnen steht und Gehorsamsgesten verlangt, Für Blinde wäre das doch ein klarer Vorteil. Von den anderen darf man erwarten, dass sie den Bedarf an angemessener Huldigung auch ohne Handy bereits am prekären Bekleidungszustand des Fürsten erkennen.
Winfried J. schrieb: > Mist, ich phantasiere schon wieder. Namaste Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Winfried J. schrieb: > So übernehmen diese Konzerne die Herrschaft über die gesamte > Gesellschaft. Also was denn jetzt, ich dachte die Regierungen wollen den weltweiten Sozialismus oder wahlweise Faschismus einführen? Jetzt sind es auf einmak die Konzerne, die den Komplott stricken? Einigt euch mal auf eine VT.
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> das die SlaveGeräte den per Blauzahn dem Androiden >> sagen das der Fürst vor ihnen steht und Gehorsamsgesten verlangt, > > Für Blinde wäre das doch ein klarer Vorteil. Von den anderen darf man > erwarten, dass sie den Bedarf an angemessener Huldigung auch ohne Handy > bereits am prekären Bekleidungszustand des Fürsten erkennen. Der Ansatz wird verschiedentlich gewählt, hat aber einen Schönheitsfehler. Niedere Gemüter können so nicht unterscheiden, zwischen Fürst, dem zu huldigen und gewöhnlichem Penner, den zu Prügeln erste „bürgerliche“Pflicht. Namaste
Claus M. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Mist, ich phantasiere schon wieder. Namaste > > Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. > > Winfried J. schrieb: >> So übernehmen diese Konzerne die Herrschaft über die gesamte >> Gesellschaft. > > Also was denn jetzt, ich dachte die Regierungen wollen den weltweiten > Sozialismus oder wahlweise Faschismus einführen? Jetzt sind es auf > einmak die Konzerne, die den Komplott stricken? Einigt euch mal auf eine > VT. Was hast du an Verschmelzung von Finanz und Wirtschaftsoligarchie mit dem Staat nicht verstanden? Das sind nur noch noch Klumpen in der Soße. Einmal durchpüriert und die Sache wird homogen. Namaste
Claus M. schrieb: > Also was denn jetzt, ich dachte die Regierungen wollen den weltweiten > Sozialismus oder wahlweise Faschismus einführen? Dieses Problem wurde schon früh erkannt und damals mit dem genialen Begriff des Nationalsozialismus gelöst. Heute könnte man daraus abgeleitet vielleicht Internationalsozialismus machen, dann ist für jeden was dabei.
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A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Das Schlechte komt erst mit apple Pay u.ä., wenn dann das Bargeld weg >> ist, weils ja niemand braucht. > > Bezahlverfahren via Phone nutzen ein neues Medium, aber bargeld- und > kontaktlose Verfahren gibts längst über Kredit- und Girokarte. Die > Phonevariante setzt sich in D auch deshalb nur zäh durch, weil sie ein > Problem löst, das keiner hat. Du schiffst mal wieder punktgenau am Kern des Problems vorbei…
Ultra-Verschwörungstheoretiker-Experiment: Hat eigentlich irgendjemand von euch mal kontrolliert, ob so ein Smartphone mit deaktiviertem Bluetooth bzw. Flugmodus dauerhaft nicht sendet? Eine App, die einen Bluetooth/WLAN-Haken zum an- und ausmachen anbietet, kann sogar ich schreiben... ;) Und ja, die nächste Generation EC-Karten wird nur noch per NFC gehen, damit die ganzen Deaktivierer überredet werden, hygienisch zu bezahlen. Dann werden noch die "Aus Überfallschutzgründen haben die Kassierer keinen Zugang zum Bargeldtresor und der hat ein Zeitschloss, ätsch!"-Schilder gegen "Aus Überfallschutzgründen ist in dieser Filiale das Bezahlen mit Bargeld nicht möglich." getauscht, und wir sind in 1984 angekommen.
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Jens M. schrieb: > Ultra-Verschwörungstheoretiker-Experiment: Wenn DIE das richtig machen, dann wird sich das Gerät in für exakte Messungen gerne verwendeten funkdichten Räumen mucksmäuschenstill sein. Also wenn die Umgebung auf das Handy nicht natürlich wirkt. Wie VW auf dem Prüfstand. Und eine nicht dauerhaft an jeden sendende Wanze wird eine Aktivierung erfordern. Dann merkst du ohne Master-Gerät exakt nichts davon. Für eine ordentliche Paranoia bitte dran denken, dass so ungefähr alles dafür taugt, was ein paar interessante Daten liefern kann und Strom hat. Funk-Kopfhörer, Steckdosenleiste, Taschenlampe, Kaffeemaschine, Herzschrittmacher, ...
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Der Unterschied ist, das am Handy niemand kontrolliert, ob es wirklich nicht sendet, wobei es ja "immer am Mann" ist. Ich kenne Situationen, wo der Endkunde einen Schalter in der Software haben wollte, und der macht genau das: da sein. Eine Funktion ist nicht gegeben, aber der "abgeschaltete" Teil schmeißt einfach keinen Fehler und das war's. Kunde zufrieden, Telemetrie doch vorhanden, jedem ist geholfen. Daher ist eine Integration ins OS ja gewünscht: das kann selber bestimmen, ob es das Funkmodul an- oder ausmacht, dein Wunsch mit dem Icon wird unter Umständen wohlwollend berücksichtigt. Wenn ich recht erinnere, passiert das mit den Ortungsdiensten im Android jetzt schon: wenn du Ortungsdienste aktivierst, aber der Flugmodus verbietet Mobilfunknutzung, so ist ohne GPS trotzdem Bluetooth und WLAN auf Empfang um wenigstens indoor und grob bestimmen zu können wo man ist. Icons sind beide aus, ein Datentransfer ist nicht möglich, das Gerät ist nicht sichtbar für andere.
Beitrag #6226409 wurde vom Autor gelöscht.
Wenn ein Gerät nicht stealthy sein will, dann schnapp dir einen BTLE Scanner unter Android und schau nach. Das OW ist ein OWON Multimeter in 70cm Entfernung. Die beiden in JWD sind nicht von mir.
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> ... freiwilliger Kontaktverfolgung Wieso nicht das angeblich "notwendige" mit dem angeblich "nützlichen" verbinden? Ein bundesweit bekannter, aber dennoch weit unterschätzter rollierender Kofferträger wusste schon viel früher die Lösung! https://de.wikipedia.org/wiki/CDU-Spendenaff%C3%A4re#Wolfgang_Sch%C3%A4uble https://www.spiegel.de/politik/deutschland/krach-ueber-online-durchsuchungen-schaeuble-pressiert-s-spd-bremst-bundes-trojaner-aus-a-503255.html
Claus M. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Na, mit einem älteren Samsung passiert da eh nix, die bekommen ja nicht >> so oft ein Android-Update... ;-) > > Es wird ab Android 6.0 hintenrum eingespielt werden, das hat nichts mit > anderen Updates zu tun. Wie verhält sich das bei Smartphones die Modifiziert wurden? Mit LOS 14.1 oder jedes andere Custom Rom? Interessant wird es wenn das Smartphone Gerootet oder bei Apple Gejailbreakt ist. Mit Entsprechenden Apps mit Rootrechte hat man zumindest die Gewalt über sein Smartphone. Um Root zu verbergen gibt es den Magiskmanager, und der funktioniert sogar mit Bankingapps!
Nach aktuellem Plan (so dumm und nutzlos er auch sein mag) wird der Trojaner genau wie ein Playstoreupdate (also nicht einer App via Playstore, sondern des Playstores selber) eingespielt: unverhinderbar, unsichtbar, unlöschbar. Die Version den Playstores wird ja gecheckt, frickelst du den zurück, funktioniert er nicht mehr weil "ab sofort wird nur noch Version 21.34.2.8732 und aufwärts unterstützt"... Hast du keine GApps bzw. keinen Playstore/Appstore, dürftest du verschont bleiben.
Jens M. schrieb: > Hast du keine GApps bzw. keinen Playstore/Appstore, dürftest du > verschont bleiben. Verschont bleiben ist gut, es dauert nicht lange und man muss überall sein Telefon vorzeigen um Einlass zu erhalten. Kein grünes Signal, kein Zutritt zum Supermarkt. Nutzer von alten Geräten haben da halt Pech. Gibt es einen technischen Hintergrund, warum es eine App nicht tun sollte? Warum muss es eine Integration ins OS sein?
Fred F. schrieb: > Kein grünes Signal, kein > Zutritt zum Supermarkt. Nutzer von alten Geräten haben da halt Pech. Jagutäh, das ist natürlich möglich, aber die bekommen die App eben auch nicht, und das war ja gefragt. Fred F. schrieb: > Gibt es einen technischen Hintergrund, warum es eine App nicht tun > sollte? Warum muss es eine Integration ins OS sein? Weil die Querulanten sie ja sonst nicht installieren würden? Die "Dir ist also die Gesundheit der anderen völlig egal?"-Karte kann man so mit einem Joker vergleichen, denn "och, hab ich noch gar nicht dran gedacht" tut nicht, hier musst du schon aktiv Abwehr betrieben haben.
Letztlich war es ja nur eine Frage der Zeit bis das so kommt. Das Virus hat es nur beschleunigt und jetzt versuchen alle (nicht wir Bürger) den besten Gewinn daraus zu schlagen. In Italien wollen sie Eurobonds, in Deutschland will man die Überwachung, die USA nutzen es um fragwürdige Gesetzte durch zu boxen usw. Das Problem mit dem Virus würde sich auch anders lösen lassen und man könnte sicher durch die Erfahrungswerte für künftige Fälle besser vorbereitet sein. Und wie immer, wenn das erst mal eingeführt ist wird es nicht mehr ausgeführt und eine Möglichkeit die besteht wird auch genutzt. Prost sag ich da nur, mit Applaus geht die Freiheit unter.
Fred F. schrieb: > Gibt es einen technischen Hintergrund, warum es eine App nicht tun > sollte? Warum muss es eine Integration ins OS sein? Es soll ja eine APP werden. Google + Apple stellen im OS nur eine neue API bereit, mit der eine APP die Bluetooth-Kontakte (Entfernungen?) batteriesparend auslesen kann. Google + Apple stellen seit Langem auch APIs bereit, um auf GPS zuzugreifen und um Daten über das Internet zu versenden. Insofern ist die neue API da nix weltbewegend schlimm Neues, was großartig zusätzliche Bewegungs-Überwachungsoptionen bietet. Und sie wollen den Zugang zu der API nur speziell zertifizierten (staatlichen) Apps erlauben. Kann man sehen wie man mag, aber zumindest hat die "Super-Taschenlampe, 10xHeller!!"-App dann keinen Zugang. Was die Tracing-App dann aus den Daten macht, ob die App freiwillig ist oder nicht, ob tatsächlich nur pseudonymisierte Bluetooth-Kontaktdaten oder eben auch heimlich GPS u.Ä. versendet werden, das sind dann die interessanten Details. Da seh ich eher schwarz, vor allem nach dem Liebäugeln mancher Landesregierungen mit Palantir und dem PEPP-PT / DP-3T "fork".
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Tja, dann braucht die Wanze halt ein Kondom aus Blech Passende Schachteln fertigen. Wenn Signal grün dann darf sie an die Frische Luft Will ich das nicht muss sie in die Box. Man muss doch wohl Elektronikern nicht erklären wie man einen Abschirmenden Behälter baut der zudem unauffällig ist. Namaste
Aber wartet nur ab, eure Enkelkinder werden online getriggert direkt am Lymbischen System. E.M.s Feuchter Traum ich hoff das schau ich mir von woanders an. Namaste
Macht euch mal lieber Gedanken über echte Probleme. Erstens habt ihr den Schäuble und seine Partei gewählt - wohlwissend, daß der meiner Meinung nach ziemliche Begeisterung für Überwachung an den Tag legt - und zweitens machen mir beispielsweise Freihandelsabkommen oder EU-Geschichten, die vor Abschluss unter Verschluss gehalten werden, so daß niemand sie einsehen darf, viel mehr Sorgen.
Winfried J. schrieb: > Man muss doch wohl Elektronikern nicht erklären wie man einen > Abschirmenden Behälter baut der zudem unauffällig ist. Ja, aber nur ein Aluhutträger würde das in diesem Fall als notwendig erachten.
Zum Problem von BLE mit Abtrennungen ohne nennenswertem Pegelverlust (Plexiglasscheiben?) kam auch die Idee, Ultraschall-Pings einzusetzen. Lautsprecher und Mikrofon geben das evtl her. Eine Distanzmessung sollte darüber möglich sein, bei der Fehlerkennung über Reflexion ausschliessbar ist. Heisst dann halt Mikrofonzugriff und von aussen betrachtet das Potential zur Wanze. Dauernd eingeschaltet müsste es das Mikro zwar nicht sein, weil nur zur Verifikation nötig, aber das Recht dazu ist dann nötig.
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Mikrofon? Bei mir ist das Telefon meist in der Tasche, halte ich für nicht praktikabel.
Matthias S. schrieb: > Ich bin mir sicher, das Bewegungsdaten von Telefonen schon seit Beginn > von GSM dauerhaft gespeichert wurden und es auch heute noch werden. Vorallem können sie das alles in den Basisstationen und benötigen nicht mal eine spezielle App oder irgendwas auf dem Endgerät.
Den O. schrieb: > Letztlich war es ja nur eine Frage der Zeit bis das so kommt. Das Virus > hat es nur beschleunigt und jetzt versuchen alle (nicht wir Bürger) den > besten Gewinn daraus zu schlagen. So ist es leider. Mit jeder Krise kommt ein neuer Scheiss und nach der Krise ist man nicht mehr gewillt, die während der Krise vielleicht sogar sinnvollen Massnahmen, wieder rückgängig zu machen. Ganz schlimm wars ja nach 9/11, da wurde bis heute keine der getroffenen Massnahmen mehr rückgängig gemacht (z.B. beim fliegen Getränke von zu Hause mitnehmen).
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> Macht euch mal lieber Gedanken über echte Probleme. Die 'paar' "echten" Probleme (darunter an erster Stelle die Überbevölkerung, das weltweite Wirtschafts"system" ) werden nur noch dank Corona, CO2, Klima u.ä. erfolgreich ausgeblendet. > Erstens habt ihr > den Schäuble und seine Partei gewählt - ... Ich nicht.
Johnny B. schrieb: > So ist es leider. Mit jeder Krise kommt ein neuer Scheiss und nach der > Krise ist man nicht mehr gewillt, die während der Krise vielleicht sogar > sinnvollen Massnahmen, wieder rückgängig zu machen. Ganz schlimm wars ja > nach 9/11, da wurde bis heute keine der getroffenen Massnahmen mehr > rückgängig gemacht (z.B. beim fliegen Getränke von zu Hause mitnehmen). Ah ja, und wo ist jetzt die Krise mit Namen Bedrohung durch islamistische Terroristen vorbei? Gibt es die auf einmal nicht mehr?
Claus M. schrieb: > Ah ja, und wo ist jetzt die Krise mit Namen Bedrohung durch > islamistische Terroristen vorbei? Gibt es die auf einmal nicht mehr? Seit Corona gibt es kein ISIS, Terror, Islamisten, Kindesmissbrauch mehr. Zumindest in den Medien. Ebenso wird gestiegene häusliche Gewalt totgeschwiegen.
Jens M. schrieb: > Seit Corona gibt es kein ISIS, Terror, Islamisten, Kindesmissbrauch > mehr. Na dann kann man ja Getränke im Handgepäck wieder freigeben... Oh, wait...
Claus M. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Seit Corona gibt es kein ISIS, Terror, Islamisten, Kindesmissbrauch >> mehr. > > Na dann kann man ja Getränke im Handgepäck wieder freigeben... Oh, > wait... wie, du merkst noch was? schnell zum total recall. Namaste
Mich würde ja einmal interessieren, inwieweit man mit dem Betrieb mehrerer Instanzen einer solchen App in Emulatoren plausible Daten generieren kann, die den Markt beeinflussen. Angenommen man würde eine sehr hohe Kontaktrate mit unterschiedlichen Personengruppen simulieren, wäre das erkannte Corona-Verbreitungsrisiko sehr hoch. Weitere Lockdown-Maßnahmen, Kontrollen, Reisebeschränkungen würden entstehen. Der zu erwartende Umsatz der Verkehrsbetriebe ginge zurück. Man könnte jetzt die Daten unverändert weiter liefern. Nun entsteht der Eindruck, die Lockdown-Maßnahmen würden umgangen. Die Überwachung würde verschärft. Der zu erwartende Umsatz der Überwachungsfirmen würde steigen. Gleichzeitig nimmt aber die Zahl der Infizierten nicht zu. Man könnte daraus schließen, die hohe Kontaktanzahl würde nicht zur verstärkten Verbreitung führen. Daraus könnte man schließen, dass der Virus weniger ansteckend ist als erwartet oder die Menschen bessere Hygiene-Maßnahmen umsetzen. Überwachung und Lockdown werden reduziert. Der Fokus wird mehr auf die Erforschung der Ansteckungswege und der Hygiene-Maßnahmen gelegt. Damit könnte man doch sicher gut kleptokratisch Geld "verdienen"?
> Ebenso wird gestiegene häusliche Gewalt totgeschwiegen.
Stimmt doch gar nicht. Das sehe ich so oft in den "News"tickern, daß es
fast schon nervt. Es war logisch, daß die ansteigt wenn man so viele
Menschen zum zuhause bleiben verdammt. Das wusste man von Anfang an.
Was stattdessen wirklich verschwiegen wird:
Die Gewalt auf den Straßen hat deutlich abgenommen...
Ben B. schrieb: > Die Gewalt auf den Straßen hat deutlich abgenommen... Sieht man mal von der durch die Polizei ab…
Stimmt, die schlagen sofort jedem mit ihren Migräne-Sticks den Schädel ein, der sie nur schief anschaut. Ey nee...
Ben B. schrieb: > Stimmt, die schlagen sofort jedem mit ihren Migräne-Sticks den Schädel > ein, der sie nur schief anschaut. > > Ey nee... Vielleicht liegts an dir? Und zuviel abbekommen? :P An mir ist die Polizei bisher jedenfalls immer vorbeigefahren, auch wenn ich während Corona draußen am arbeiten war.
Was zum Thema: https://fm4.orf.at/stories/3001705/ > Das am Mittwoch präsentierte Datenschutzaudit der österreichischen > Coronavirus-App wird in Europa teils mit Verblüffung, teils mit > Erleichterung aufgenommen. Die App des Roten Kreuzes ist nicht nur > die allererste nationale Corona-App in Europa, sie wird auch Open Source > und damit allen interessierten Staaten unter einer freien Lizenz > zur Verfügung gestellt.
Beitrag #6236001 wurde vom Autor gelöscht.
> Vielleicht liegts an dir? Und zuviel abbekommen? :P Haben sie probiert... aber die Dinger sind abgebrochen und nun überlegen sie noch wie man die Reste davon am besten wieder aus dem Hintern der sechs Kollegen rausbekommt. >:-)=)
> Die Gewalt auf den Straßen hat deutlich abgenommen... Wundert keinen. Nicht nur "Fachkräfte", auch Normalos können ja nicht überall sein: https://www.sueddeutsche.de/panorama/haeusliche-gewalt-coronavirus-london-grossbritannien-1.4884072?reduced=true
Perfektes Timing. Remote Code Execution Bug in Bluetooth von Android 8-9, möglicherweise auch davor. Ist zwar in den aktuellen Fixes drin, aber wer die nicht kriegt... "Only enable Bluetooth if strictly necessary." https://techsecurity.news/2020/02/bluefrag-critical-bluetooth-vulnerability-in-android-cve-2020-0022/
Ooch komm, nicht auf Android herumhacken. Die Apple Mail-App verhält sich im Moment auch ziemlich hackerfreundlich.
Winfried J. schrieb: > Aber wartet nur ab, eure Enkelkinder werden online getriggert direkt am > Lymbischen System. E.M.s Feuchter Traum ich hoff das schau ich mir von > woanders an. Das ist bestimmt gut für Deinen Nymbus.
Ben B. schrieb: > Macht euch mal lieber Gedanken über echte Probleme. Erstens habt ihr den > Schäuble und seine Partei gewählt - wohlwissend, daß der meiner Meinung > nach ziemliche Begeisterung für Überwachung an den Tag legt Das ist die Macht der Gewohnheit. Früher war er Innenminidter und hatte von Amts wege neugierig zu sein, wobei er selbst angeblich nichts zu verbergen hatte.^1 Dann kamm das Zollfahndungsdienstgesetz, und er wurde Finanzminister. Da verlor er zwar den Zugriff auf die Leibstandarte Otto Schily aka Bundespolizei, wurde aber durch den Zoll mit umfassenden und weitgehend unkontrollierten Schnüffelkompetenzen reichlich entschädigt. Das legt man nicht so leicht ab. [1] gibt es sonst noch einen Politiker, der sich um die Ehre gestritten hat, Schmiergeldkurier gewesen zu sein?
Ben B. schrieb: > Die Apple Mail-App verhält > sich im Moment auch ziemlich hackerfreundlich. Schon seit Jahren, wird nur jetzt vermehrt ausgenutzt.
Ben B. schrieb: > Die Apple Mail-App verhält > sich im Moment auch ziemlich hackerfreundlich. Bloss braucht man für die Kontakte-App zwar keine Mail-App, dafür aber Bluetooth.
> Früher war er Innenminidter und hatte von Amts wege > neugierig zu sein, wobei er selbst angeblich nichts > zu verbergen hatte.^1 Nicht nur, aber auch ihm, diesem (T)Roll(i), "verdanken" wir den Bundestrojaner u.a. weitere 'Errungenschaften' des globalisierten Kapitalismus. Wie weit das im Sinne des von der Mehrheit des deutschen Volkes (Entschuldigung: der Ausdruck "Volk" ist ja diskreditiert) ist, wird eben diese Mehrheit womöglich bald völlig anders bewerten ;-) Nu' löscht man schön, dalli-dalli ...
Ben B. schrieb: > Stimmt, die schlagen sofort jedem mit ihren Migräne-Sticks den Schädel > ein, der sie nur schief anschaut. > > Ey nee... Noch nicht. Aber auf die Eis essenden Prolls, die die 50m Abstand zur Quelle ignorieren, werden inzwischen alle Augen kostenpflichtig 'geworfen'. Ordnung muss sein! 200Eus beim Lecken unter 50m... Enten füttern gilt als Picknick und ist inzwischen auch strafbar! Den Sinn / Unsinn der Maßnahmen sollte inzwischen Jeder verstanden haben. Die klein(st)liche Auslegung macht aber schon Gedanken in eine andere Richtung.
U. B. schrieb: >> Früher war er Innenminidter und hatte von Amts wege >> neugierig zu sein, wobei er selbst angeblich nichts >> zu verbergen hatte.^1 > > Wie weit das im Sinne des von der Mehrheit des deutschen Volkes > (Entschuldigung: der Ausdruck "Volk" ist ja diskreditiert) ist, > wird eben diese Mehrheit womöglich bald völlig anders bewerten ;-) > > Nu' löscht man schön, dalli-dalli ...
Ich denke Mal, das Bluetooth zu sehr überlastet ist, wenn viele die Corona App nutzen das das mit der Kennung nicht zuverlässig funktioniert. Bluetooth ist jetzt schon teils überlastet. Das sieht man daran das bei einer Suche nach Geräten wo sich viele Menschen aufhalten, Geräte angezeigt werden die kein Name haben obwohl die Geräte ein Namen haben müssten. Man braucht es nur Mal ausprobieren, sie Bluetooth Suche laufen zu lassen. Bei Android ist das so, weiß nicht ob das auch bei Apple Handys vorkommt?
Soll man dann übrigens zur Übertragung auch noch zwingend einen Online Datentarif haben? So etwas habe ich meinem Telefon z.B. verboten - darf nur im WLAN Daten schnurzeln. Und woher soll das gefährdete Mütterchen bei Edeka so ein Telefon haben? Das klingt mir doch sehr nach Aktionismus ohne Sinn.
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Matthias S. schrieb: > Das klingt mir doch sehr nach Aktionismus ohne Sinn. Es wird i.d.R. eine Quote von 60% genannt, die erreicht werden sollte. Das wird zwar schwierig, geht aber notfalls auch ohne Mütterchen.
Matthias S. schrieb: > Soll man dann übrigens zur Übertragung auch noch zwingend einen Online > Datentarif haben? Eine Datenverbindung wird m.W. nur benötigt, wenn man sich als erkrankt/infiziert meldet. Davor geschieht in der dezentralen Variante alles offline.
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A. K. schrieb: > Davor geschieht in der dezentralen Variante > alles offline. Nein. Du musst täglich nachsehen ob einer deiner Kontakte die Seuche hat.
> Nix mit freiwilliger Kontaktverfolgung
SO ist das.
Schon Lenin sagte sinngemäss:
"Streik im deutschen Bahnhof geht nicht, weil der Automat nicht genug
Bahnsteigkarten ausgeben würde ...
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Heute morgen im Supermarkt:
Die Kunden hatten bravst, völlig zutiefst unserer mindestens
gottgleichen Kanzlerin und ihren nachgeordneten
Marionetten(innennen) ergeben, die Maske auf.
Die in diesem Supermarkt angestellten Angestellten liefen jedoch
(noch?) völlig frei herum!
(Das beste draus machen: Manche Banken haben ja auch wieder geöffnet,
dann braucht man sich, zum Abheben auch von grösseren Summen ab
ca. 1 Billion €, auch nicht extra umziehen. ;-) )
U. B. schrieb: > grösseren Summen ab > ca. 1 Billion €, In absehbarer Zeit ist das nur ein Schein. U. B. schrieb: > Die in diesem Supermarkt angestellten Angestellten liefen jedoch > (noch?) völlig frei herum! Soweit ich weiß, sind Angestellte ausgenommen und müssen keine tragen, sofern sie Abstand oder Sicherheitsscheibe haben.
Ich kapiere immer noch nicht, wozu das Betriebssystem geändert werden muss. Ich kann eine Bose Soundlink anschalten, und das Iphone koppelt sich automatisch mit der Box. Das funktioniert auch wenn BT angeblich abgeschaltet ist. Die Abschaltung funktioniert nur zeitlich begrenzt, danach ist BT wieder an, auch wenn es nicht angezeigt wird. Weiterhin habe ich als App einen Bluetooth Scanner installiert, der scannt auch im Hintergrund. In der Zeitung stand heute was von IOS 13 oder Android 6.XX, genau weiß ich das jetzt auch nicht. Wo ist denn das Problem bei einem alten Gerät eine App mit BT zu starten und im Hintergrund laufen zu lassen? Das ist doch auch für Freisprecheinrichtung, Musikausgabe, etc. schon lange Stand der Technik.
Fred F. schrieb: > Ich kapiere immer noch nicht, wozu das Betriebssystem geändert werden > muss. Weil bei Apple sonst kein BLE. Bei Google ist es nicht das OS, sondern die Play-Infrastuktur.
Jens M. schrieb: > Nein. Du musst täglich nachsehen ob einer deiner Kontakte die Seuche > hat. Stimmt. Aber da reicht täglich WLAN.
A. K. schrieb: > Stimmt. Aber da reicht täglich WLAN. Technisch gesehen auch für die Infektionsmeldung. Mobildaten braucht die App eigentlich nicht.
A. K. schrieb: > Fred F. schrieb: >> Ich kapiere immer noch nicht, wozu das Betriebssystem geändert werden >> muss. > > Weil bei Apple sonst kein BLE. > > Bei Google ist es nicht das OS, sondern die Play-Infrastruktur Also ich habe hier ein altes 6s, die App heißt Ble Scanner. Google sagt ble gibt es ab Iphone4???
Fred F. schrieb: > Also ich habe hier ein altes 6s, die App heißt Ble Scanner. Google sagt > ble gibt es ab Iphone4??? BLE haben ist nicht das Problem. Wohl aber, es permanent auch bei gesperrtem Phone und im Hintergrund zu nutzen, heisst es. Nützt ja sonst nichts.
A. K. schrieb: > Fred F. schrieb: >> Also ich habe hier ein altes 6s, die App heißt Ble Scanner. Google sagt >> ble gibt es ab Iphone4??? > > BLE haben ist nicht das Problem. Wohl aber, es permanent auch bei > gesperrtem Phone und im Hintergrund zu nutzen, heisst es. Nützt ja sonst > nichts. Scheinbar scannt das Telefon sowieso permanent die BT Umgebung. Ansonsten würde es sich ja nicht ungefragt mit der Soundlinkbox koppeln, wenn die Box eingeschaltet wird.
Fred F. schrieb: > Scheinbar scannt das Telefon sowieso permanent die BT Umgebung. Das System kann und darf es. Aber Fremd-Apps offenbar nicht permanent. Das ist doch genau der casus knacktus.
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Ben S. schrieb: > Zum Glück nehm ich mein Smartdinges da fast nie mit.... Bei der Freiwilligkeit kann man natürlich etwas nachhelfen. In der Sache mühelos nachvollziehbar wäre, wenn bestimmte derzeit generell unzulässige Aktivitäten mit App zulässig werden. Solche nicht existentiellen, bei denen einiger Kontakt entsteht und bei denen ein Sicherheitsabstand schlecht machbar ist.
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A. K. schrieb: > Ben S. schrieb: >> Zum Glück nehm ich mein Smartdinges da fast nie mit.... > > Bei der Freiwilligkeit kann man natürlich etwas nachhelfen. In der Sache > mühelos nachvollziehbar wäre, wenn bestimmte Aktivitäten nur mit App > zulässig sind. Solche nicht existentiellen, bei denen einiger Kontakt > entsteht und bei denen ein Sicherheitsabstand schlecht machbar ist. Einkaufen z.B. Wenn dann der kleine Hunger kommt, bringt der ganz bestimmt die gewünschte Freiwilligkeit mit....
Thomas U. schrieb: > Einkaufen z.B. Wenn dann der kleine Hunger kommt, bringt der ganz > bestimmt die gewünschte Freiwilligkeit mit.... Futtern würde ich unter existentiell notwendig verbuchen. Zudem ist es bisher zulässig. Weniger anrüchig wäre eine Lockerung unter bestimmten Bedingungen - eben der App.
Diese App Geschichte ist ein echtes Fest für die VTler. Die können sich glücklich schätzen dass unsere Regierung so bescheuert und tapsig an die Sache ran geht.
Cyblord -. schrieb: > Diese App Geschichte ist ein echtes Fest für die VTler. Taugt als Anleitung dafür, wie man etwas bereits im Ansatz vergeigt. Mit passender Vorgeschichte. Bei Gesetzen gibts die Variante mit eingebauter Sollbruchstelle. Man baut vor vorneherein etwas ein, das garantiert sauer aufstösst und das man dann öffentlichkeitswirksam wieder rausnimmt. Der immer noch schlimme Rest kommt dann relativ unauffällig durch. Das sollte man allerdings nicht so machen, wenn ein gewisses Vertrauen in den Staat eine Grundvoraussetzung für den Erfolg ist, und fürs drüber Gras wachsen lassen keine Zeit ist. Wenn ein möglicher Rest dieses Vertrauens bereits im ersten Schritt abhanden kommt - und dann lange genug abhanden bleibt, um den Erfolg zu verhindern. Weil von diesem Vertrauen schon vorher viel abhanden kam. Beispielsweise wenn alle Jahre wieder stinkendes Sumpfgas wie die Vorratsdatenspeicherung hochblubbert und auch zwischendrin immer wieder mal jemand Ideen entwickelt, wofür man unter strengsten Voraussetzungen gesammelte Daten sonst noch überall verwenden könne. Nun sind Menschen oft fachblind, sehen Dinge nur aus ihrer Rolle heraus. Das ist normal. Man sollte aber denken, dass ihnen Leute aus der nicht so eingebundenen Umgebung ab und zu mal stecken, was ausserhalb der Blase gedacht wird. Und wenn es die private Umgebung ist.
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Manche haben bei diesem Thema mehr Erfahrung als andere. Dazu gehören hier Apple und Google. Google ist ja zurecht als Datenkrake verschrien, ist aber andererseits vielleicht gerade aufgrund dieses Rufes rege beim Thema Datenschutz, Privatsphäre und Sicherheit. Google kennt sich auf beiden Seiten dieser Themen gut aus. Und Apple hat über die Jahre aktiv am Ruf gearbeitet, den Staaten nicht in jeden Arsch zu kriechen - zumindest öffentlich, ob zurecht weiss ich nicht. So darf man deren Ansatz verstehen. Die waren aus alter Erfahrung klug genug, von vorneherein auf eine Lösung zu setzen, die nicht sofort jeden Skeptiker das Schlimmste befürchten lässt.
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A. K. schrieb: > > Nun sind Menschen oft fachblind, sehen Dinge nur aus ihrer Rolle heraus. > Das ist normal. Man sollte aber denken, dass ihnen Leute aus der nicht > so eingebundenen Umgebung ab und zu mal stecken, was ausserhalb der > Blase gedacht wird. Und wenn es die private Umgebung ist. Schön wär's ja vielleicht nur trifft es auf Politiker eher nicht zu. Die haben im Zweifel keine Fachkenntnise, durch die sie geblendet sein könnten, sondern stattdessen mehr oder weniger realistische Zielvorstellungen. Wenn sie dann von spin doctors und Ohrenbläsern umgeben sind, dann wird es eng. Da helfen häufig auch die ohnehin kaum vorhandenen privaten Kontakte nicht mehr.
Percy N. schrieb: > Die haben im Zweifel keine Fachkenntnise, Missverständnis. Jeder entwickelt aus seiner Tätigkeit heraus Perspektiven, die davon und von ihrer Umgebung geprägt sind. Ob Techniker, Politiker, Arzt oder Putzfrau. Ich habe das als Fachblindheit bezeichnet, du nennst es anders. Abgesehen davon ist Politiker ein Lernberuf wie viele andere. Viele entwickeln Fachkenntnis, jedenfalls die erfolgreichen, nur eher nicht technischer Art, sondern vielleicht in Aspekten wie Reden, Machtgewinn und -erhalt, Überzeugen, Durchsetzung von Interessen etc. Magst du vielleicht nicht, aber das ist auch Fachkenntnis.
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Jens M. schrieb: > Hast du keine GApps bzw. keinen Playstore/Appstore, dürftest du > verschont bleiben. Ein Hoch auf Huawei ?? alles richtig gemacht.
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die haben im Zweifel keine Fachkenntnise, > > Missverständnis. Jeder entwickelt aus seiner Tätigkeit heraus > Perspektiven, die davon und von ihrer Umgebung geprägt sind. > Magst du > vielleicht nicht, aber das ist auch Fachkenntnis. Magst Du vielleicht nicht, aber das ist Betriebsblindheit, gern auch Scheuklappen genannt. Wollen wir uns hier wirklich um Bezeichnungen streiten? In der Sache scheinen wir einig zu sein ...
Percy N. schrieb: > A. K. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Die haben im Zweifel keine Fachkenntnise, >> >> Missverständnis. Jeder entwickelt aus seiner Tätigkeit heraus >> Perspektiven, die davon und von ihrer Umgebung geprägt sind. >> Magst du >> vielleicht nicht, aber das ist auch Fachkenntnis. > > Magst Du vielleicht nicht, aber das ist Betriebsblindheit, gern auch > Scheuklappen genannt. Betriebsblindheit ist die negative Formulierung meiner Meinung nach. Das man mit dem (Hintergrund-)Wissen aus $Beruf eine Sache anders beurteilt als Otto-Normal bzw. ein Fachfremder klingt für mich ziemlich nachvollziehbar.
Thomas U. schrieb: > Enten füttern gilt als Picknick und ist inzwischen auch strafbar! Da muss Yussuf aber aufpassen.
Reinhard S. schrieb: > Betriebsblindheit ist die negative Formulierung meiner Meinung nach. Das > man mit dem (Hintergrund-)Wissen aus $Beruf eine Sache anders beurteilt > als Otto-Normal bzw. ein Fachfremder klingt für mich ziemlich > nachvollziehbar. Du meinst, die hintergründige Expertise eines Dipl-Verwaltungswirtes hinsichtlich Epidemiologie sei derjenigen des verwaltungsfrenden Virologen zB zwangsläufig überlegen? Schon wieder eine neue Baustelle, scheint mir. Das weniger lustige ist, das in dem Moment, in dem ein Pilitiker es wagt, zu bekennen, dass er sich in einer Sachfrage auf die überlegene Expertise von Fachleuten zu verlassen gedenke, das Geschrei groß ist. Und zur Zeit wird sogar den Fachwissenschaftlern jede Form von Kernfähigkeit verübelt, von Nichtwissenschaftlern, die offenbar mit der überlegdnen Fachkenntnis ausgestattet wissen, dass wissenschafrtliche Erkenntnisse per se statisch sind. Genau wie Herr Meuthen, der so gern ins Parlament wollte, weil alle ihm namentlich bekannten Gesetze so bleiben müssen, wie sie sind. Und es gibt tatsächlich Wähler, die das gut zu finden scheinen ...
Percy N. schrieb: > Reinhard S. schrieb: > >> Betriebsblindheit ist die negative Formulierung meiner Meinung nach. Das >> man mit dem (Hintergrund-)Wissen aus $Beruf eine Sache anders beurteilt >> als Otto-Normal bzw. ein Fachfremder klingt für mich ziemlich >> nachvollziehbar. > > Du meinst, die hintergründige Expertise eines Dipl-Verwaltungswirtes > hinsichtlich Epidemiologie sei derjenigen des verwaltungsfrenden > Virologen zB zwangsläufig überlegen? Nein, eher unwahrscheinlich. Genauso wie der Virologe zwangsläufig nicht die Mittel hat, Verwaltungen auf Trab zu bringen. > Das weniger lustige ist, das in dem Moment, in dem ein Pilitiker es > wagt, zu bekennen, dass er sich in einer Sachfrage auf die überlegene > Expertise von Fachleuten zu verlassen gedenke, das Geschrei groß ist. Hab ich bis jetzt nicht mitbekommen. > Und zur Zeit wird sogar den Fachwissenschaftlern jede Form von > Kernfähigkeit verübelt, Kernfähigkeit? > von Nichtwissenschaftlern, die offenbar mit der > überlegdnen Fachkenntnis ausgestattet wissen, dass wissenschafrtliche > Erkenntnisse per se statisch sind.
SAP und T-Systems sollen die deutsche Corona App proggen. Na dann gute Nacht!
Mw E. schrieb: > SAP und T-Systems sollen die deutsche Corona App proggen. > Na dann gute Nacht! Selbst da besteht noch Hoffnung, wenngleich nicht unbedingt für den Umgang mit dieser Pandemie, sondern der nächsten. So macht jetzt sogar der BER wieder Schlagzeilen, und wohl das erste Mal positive. Es geht also voran in D, nur eben nicht schnell. ;-) Um das mal positiv zu sehen: Das wirkt wie eine Garantie, dass man diese App mangels Existenz nicht so bald fürchten muss.
A. K. schrieb: > Um das mal positiv zu sehen: Das wirkt wie eine Garantie, dass man diese > App mangels Existenz nicht so bald fürchten muss. Jetz wo dus sagst. Das sollte man wohl wirklich in dieser Richtung betrachten.
Mw E. schrieb: > SAP und T-Systems sollen die deutsche Corona App proggen. Wenn alle paar Tage die Basisparameter für die Funktion der App umgeschmissen werden, bringt NIEMAND sowas zum Laufen. Mal sollen die Daten zentral gespeichert werden, mal dezentral; mal soll die App per Systemupdate aufgespielt werden, mal aus dem Appstore aktiv installiert werden; mal soll sie eine eigens flink hergestellte Systemschnittstelle nutzen (die auch noch gar nicht fertig ist), mal wieder nicht. Was bringst du denn so unter solchen Voraussetzungen zustande?
Reinhard S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Reinhard S. schrieb: >> >>> Betriebsblindheit ist die negative Formulierung meiner Meinung nach. Das >>> man mit dem (Hintergrund-)Wissen aus $Beruf eine Sache anders beurteilt >>> als Otto-Normal bzw. ein Fachfremder klingt für mich ziemlich >>> nachvollziehbar. >> >> Du meinst, die hintergründige Expertise eines Dipl-Verwaltungswirtes >> hinsichtlich Epidemiologie sei derjenigen des verwaltungsfrenden >> Virologen zB zwangsläufig überlegen? > > Nein, eher unwahrscheinlich. Genauso wie der Virologe zwangsläufig nicht > die Mittel hat, Verwaltungen auf Trab zu bringen. > Wir sind verloren! Hamburg ist in den Händen eines Molekularbiologen, wie soll der den Laden schmeißen? Der hat es ja noch nicht einmal geschafft, in der Zeit von 2011 bis 2018 als Finanzsenator das Land zu ruinieren, trotz Beust-Bunker aka Elbphilharmonie. >> Und zur Zeit wird sogar den Fachwissenschaftlern jede Form von >> Kernfähigkeit verübelt, > > Kernfähigkeit? > Falls Du herausfinden solltest, was da stehen sollte, hast Du Deine eigene entwickelt ... ;-) >> von Nichtwissenschaftlern, die offenbar mit der >> überlegdnen Fachkenntnis ausgestattet wissen, dass wissenschafrtliche >> Erkenntnisse per se statisch sind.
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SAP? Ständing abstürzende Programme? Schrecken, Angst und Panik?
Mw E. schrieb: > SAP und T-Systems sollen die deutsche Corona App proggen. > Na dann gute Nacht! Da gehört nach nur positives. wenn sies nicht gebacken bekommen ----> + wenn sie übers ziel schießen, Rekurs ---> + win win Namaste
> ... Schrecken, Angst und Panik? ...
Gibt's nicht.
Unsere GgF (Gott-gleiche Führung), in persona GröKaz,
hat alles in Griff.
Und wenn die/der dieser Person nachgeordnet(e), fachlich ebenfalls
hinreichend unbefangene Gesundheitsminister(in) mal befehlen
sollte, zwecks Abwehr all' dieser lästigen Tierchen bzw. Virchen
müssten wir je nach Windrichtung rückwärts laufen, würde die grosse
Mehrheit des Volkes vorauseilend-gehorsam sich auch (dieser Anordnung)
ergeben, ohne zu klagen ...
Matthias L. schrieb: > Was bringst du denn so unter solchen Voraussetzungen > zustande? Nennt sich gleitende Projektierung und ist auf Baustellen der Normalzustand. ************** irgendwann im Sommer 2002 O-Ton dazu: --> Die Zeichnungen sind noch nicht fertig aber fahrt schon mal hin und fangt an. Später dann am Freitag: --> Musst nur hinfahren und fertig machen Dienstag VOB Abnahme. <-- Kann ich bitte mal die Ausschreibung und das Angebot sehen? --> Wozu? <-- Um zu wissen was wir bauen sollten? --> Warum? <-- Weil vier Teams bei 7 Liften offensichtlich 4 verschiedenen optische und funktionale Designs ins gleiche Haus(Charité Onkologie) gebaut haben. Ich könnte mir vorstellen, der Abnehmer wollte etwas einheitliches. --> o.k. Was brauchst du? <-- Die Unterlagen, Zeit und wenn ich weis was es werden soll das passende Material und Zeit alles anzupassen. --> o.k. wie lange? <-- 1 Woche. --> Das Geht nicht. Kannst du das nicht am WE erledigen? <-- Dann benötige ich zusätzlich noch folgendes für alle Fälle bis Montag und die Unterlagen übers WE nach Hause. --> Gut, Material bestelle ich gleich. <-- o.k. dann mach ich mich schlau und mach Montag durch bis alles steht. DI 15:00 <-- VOB bestanden. --> Danke, gutgemacht +++++++++++++++++++ Das habe ich in 90ern und 2000ern de facto auf keiner Baustelle anders erlebt und seither nur mit veränderter Timeline (gestreckt), wegen "Just in time mit rollender Lagerhaltung." Namaste
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Ich denke doch, dass eine App, bei der Datensicherheit und Datenschutz ohnehin kritisch betrachtet werden (durchaus zu Recht) und von der erhofft wird, dass sie in 10.000er-Stückzahlen installiert wird, schon etwas aufwendiger zu erstellen, zu dokumentieren und dann auch abzunehmen ist als Aufzüge aus Normteilen. Die natürlich auch einige Sicherheitsbelange erfüllen müssen. Ich gebe aber gerne zu, dass ich mich bei Aufzugstechnik nicht auskenne. Wenn du auch mal erkennen würdest, dass du dich hie und da auch nicht auskennst, würde das deiner Glaubwürdigkeit eher gut tun - als letzter Universalgelehrter wird allgemein der Geheimrat Goethe akzeptiert, und der hat nun auch wieder keine Aufzüge gebaut... Soll heißen: Ich halte beide Prozesse schlicht für nicht vergleichbar.
Matthias L. schrieb: > Ich denke doch, dass eine App, bei der Datensicherheit und Datenschutz > ohnehin kritisch betrachtet werden (durchaus zu Recht) und von der > erhofft wird, dass sie in 10.000er-Stückzahlen installiert wird, schon > etwas aufwendiger zu erstellen, zu dokumentieren und dann auch > abzunehmen ist als Aufzüge aus Normteilen. Die natürlich auch einige > Sicherheitsbelange erfüllen müssen. Darum geht es hier nicht. Die Verantwortlichen sind mal wieder mit der üblichen Mischung aus Lernresistenz und Unverfrorenheit ans Werk gegangen und ernten jetzt die Früchte ihres skandalösen Vorgehens. Leider scheint man aus dem Desaster bei der Telematik-Infrastruktur nichts gelernt zu haben -> epic fail!
Matthias L. schrieb: > > Ich gebe aber gerne zu, dass ich mich bei Aufzugstechnik nicht auskenne. > Wenn du auch mal erkennen würdest, dass du dich hie und da auch nicht > auskennst, würde das deiner Glaubwürdigkeit eher gut tun - als letzter > Universalgelehrter wird allgemein der Geheimrat Goethe akzeptiert, und > der hat nun auch wieder keine Aufzüge gebaut... > Ich hätte da eher an Leibniz gedacht. Aber diese Farbenlehre ...
Dirk D. schrieb: > Darum geht es hier nicht. Es war eine Antwort auf Winfrieds direkt vorangegangenen Post. Und da ging es ganz genau darum - und keinesfalls um das übliche sinnfreie Bashing jeglicher nicht näher definierter "Verantwortlicher".
Auch auf die Gefahr hin, daß nach so vielen Einträgen das nicht mehr gelesen wird: Es ist völlig wurscht, wie Daten abgelegt werden, das Ganze scheitert schon daran, daß Bluetooth nicht zur Abstandsmessung geeignet ist: Das Ganze basiert ja am RSSI-Wert, d.h. aus dem Produkt aus Sendeleistung und Antennengewinn eines sendenden Geräts, der Freiraumdämpfung und dem Antennengewinn und dem Wirkungsgrad der Empfangselektronik. Eigentlich will man ja nur den Faktor Freiraumdämpfung ~ 1/r² eruieren und das geht einfach nicht. Alleine der Antennengewinn jedes der beiden Geräte kann je nach Ausrichtung umd 10dB unterschiedlich ausfallen - wir sprechen also von einer Empfangsleistung, die bis zu einem Faktor 100 (!) variieren kann, d.h. der Abstand kann um den Faktor 10 variieren - 1m oder 10m Abstand sind so nicht unterscheidbar. Wer das mal ausprobieren will: Es gibt einige Apps, die den RSSI-Wert darstellen können (Bluetooth Intensity oder NextGen Bluetooth Analyzer) und ich hab' mal ein paar Endgeräte (Polar Uhr, BT-Empfänger für Audio-Stream auf die Stereoanlage, Notebook) mit meinem Samsung Galayx A5 getestet: Je nach Ausrichtung des Smartphones waren schon 10dBm Änderung im Empfang - bei nominellen 2m könnten es also aus der Rechnung heraus auch 6m gewesen sein. Ein Zusatzproblem: Sobald ein Gerät mit z.B. drahtlosen Kopfhörern gepairt ist, pingt es natürlich nicht mehr und ist für andere Geräte gar nicht mehr sichtbar. Was sagt uns das? Die App-Entwickler haben vielleicht irgendwann Informatik "studiert", aber keinen blassen Dunst von der darunterliegenden Technik. Alleine das Thema Antennengewinn versteht (zumindest in Ö) schon ein 15-jähriger NT-HTL-Schüler. Noch viel schlimmer ist allerdings die Haltung von Politikern, die eine solche App sogar als Bedingung für die uneingeschränkte Bewegungsfreiheit angedacht haben - das auch nur laut auszusprechen ist schon mehr als bedenklich.
Jürgen W. schrieb: > Die App-Entwickler haben vielleicht irgendwann Informatik "studiert", > aber keinen blassen Dunst von der darunterliegenden Technik. Alleine das > Thema Antennengewinn versteht (zumindest in Ö) schon ein 15-jähriger > NT-HTL-Schüler. > Was sagt uns das? Alle Doof ausser du, und HTL-Schüler?
Du implizierst, das der Sinn der App ein anderer als "wir haben was gemacht, wählt uns nochmal!!eins!1!!elf" wäre.
> Noch viel schlimmer ist allerdings die Haltung von Politikern, > die eine solche App sogar als Bedingung für die uneingeschränkte > Bewegungsfreiheit angedacht haben Auch die meisten (rest-) deutschen Lemminge haben damit kein Problem. Die machen das alles, und noch viel mehr, ganz freiwillig! Und wenn ihr 3Jahre altes Handy solch eine Äpp nicht "kann", kaufen sie halt ein neues, gerne von Hua-Auweiah ...
Jürgen W. schrieb: > Es ist völlig wurscht, wie Daten abgelegt werden, das Ganze scheitert > schon daran, daß Bluetooth nicht zur Abstandsmessung geeignet ist: Bist du echt so arrogant zu glauben, dass du das alles viel besser weißt als die Leute, die sich tatsächlich mit der App Entwicklung beschäftig haben? Meinst du nicht, die haben das auch mal getestet und sich die Ergebnisse angeschaut? Bzw. bei allen Argumenten, warum diese Abstandsmessung nutzlos sein wird immer eins übersehen: Es geht hier gar nicht um eine exakte Abstandsbestimmung. Es geht nur darum, mit einer gewissen wahrscheinlichkeit die Möglichkeit einer Ansteckung zu bestimen. Und die Trefferrate braucht überhaupt nicht 100% zu sein. Noch nichtmal nahe an 100%. Die Genauigkeit muss nur groß genug sein, damit man genügend Kontakte identifiziert um den R-Faktor des Virus unter 1 zu drücken! Nur das ist das Ziel der Sache. Nicht eine 100%ig genaue Abstandsvermessung.
Jürgen W. schrieb: > Noch viel schlimmer ist allerdings die Haltung von Politikern, die eine > solche App sogar als Bedingung für die uneingeschränkte > Bewegungsfreiheit angedacht haben - das auch nur laut auszusprechen ist > schon mehr als bedenklich. Das Beispiel zeigt doch wunderbar deren Haltung: ein Faktor 10 spielt einfach keine Rolle, die Herrschaften wollen nur spielen, dafür gelobt, wiedergewählt und sehr ordentlich bezahlt werden.
Beeindruckend ist jedenfalls, dass diese tolle Äpp problemlos erkennen kann, ob sich zwischen dem potentiellen Virus-Emittenden und seinem unschuldigen Gegenüber eine Glas- oder PVC-Scheibe befindet ... Suchwort "Glasscheibe" in: https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2020-04/corona-app-tracking-handydaten-bluetooth-datenschutz
Solange es seeeehr wenige sind die infiziert sind, dürfte das fast vernachlässigbar sein. Hab ich oben schon mal erwähnt, ich habe immer wesentlich mehr BT Kontakte als physische Kontakte. Das Bedeutet ein Infizierter verteilt z.B. per App 3 korrekte Kontakte und 27 falsch negative Kontakte. Resultat: 30 Personen werden getestet und haben vermutlich Hausarrest bis zur Auswertung. Eine Person ist evtl. davon Positiv, 29 Negativ. Der Schaden wäre im Vergleich zum Nutzen tolerabel. Die Technik dahinter (Integration ins OS) hat sich ja wohl auch schon geändert, eigentlich sollte dafür eine App reichen, die auch auf alten Geräten läuft. Es geht ja nicht nur um Datenschutz sondern auch um die Chance diese App Personen anzubieten, die die nutzen wollen. Gerade Kinder und ältere haben oft eher alte Geräte. Die Nutzer von µC Net haben ja auch in diversen Threads darauf hingewiesen, dass sie nicht alle zwei Jahre ein neues Gerät kaufen und die alten Knochen so lange wie möglich nutzen.
Beitrag #6244825 wurde vom Autor gelöscht.
Fred F. schrieb: > Resultat: 30 Personen werden getestet und haben vermutlich Hausarrest > bis zur Auswertung. Nein, die werden für 2 Wochen mit Quarantäne belegt – das ist jedenfalls im Moment die Praxis. > Eine Person ist evtl. davon Positiv, 29 Negativ. > Der Schaden wäre im Vergleich zum Nutzen tolerabel. 29 x 14 Tage Hausarrest macht insgesamt 406 Tage, die den Leuten schlicht gestohlen werden, um einen Infizierten mit der Qualität einer mittelschweren Grippe stillzulegen? Ich halte das nicht für tolerabel
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Uhu U. schrieb: > 29 x 14 Tage Hausarrest macht insgesamt 406 Tage, die den Leuten > schlicht gestohlen werden, um einen Infizierten mit der Qualität einer > mittelschweren Grippe stillzulegen? > Verkehrsunfall auf der A 1; 12 Kilometer Stau. Mehrere tausend Verkehrsteilbehmer sitzen für Stunden fest, können nicht einmal aufs Klo. Und das alles nur, um einen Unfallfahrer mit einer unbedenklichen Schienbeinfraktur aus seinem zerknüllten Auto zu schneiden. > Ich halte das nicht für tolerabel Mag sein.
Es geht nicht um Sicherheit, sondern um Wahrscheinlichkeit. Wenn die meisten Installationen halbwegs brauchbare Ergebnisse liefern, ist das bereits ein Gewinn. Bei positivem Ergebnis niemand aufgehängt, sondern getestet. Es ist also nicht erforderlich, dass die Entfernung genau stimmt. Und wer eine halbe Stunde bloss durch eine Scheibe vom Kollegen getrennt war, der kriegt eben einen negativen Test.
Uhu U. schrieb: > Ich halte das nicht für tolerabel Wenn die Alternative eine prophylaktische Stillegung aller Betriebe ist, die nicht anderweitig abgesichert werden können?
Uhu U. schrieb: > Nein, die werden für 2 Wochen mit Quarantäne belegt – das ist jedenfalls > im Moment die Praxis. Es gibt im Moment gar keine Praxis im Umgang mit per App festgestellten Verdachtsmeldungen.
A. K. schrieb: > Wenn die meisten Installationen halbwegs brauchbare Ergebnisse liefern Nach wissenwasserj (Beitrag "Re: Nix mit freiwilliger Kontaktverfolgung") sind die Ergebisse mit einem Fehlerfaktor (!) 10 behaftet und Kekulè meint auch das brächte nichts, weil viel zu fehleranfällig. Die Konsequenz wird sein, dass viele ihre Freiwilligkeit bitter bereuen werden und das Mistding raus schmeißen. Die behördliche Reaktion wird dann der Zwang sein, dieses Mistding auf dem Smarty zu haben, oder irgend welche gravierenden Nachteile hinnehmen zu müssen…
Die frage ist doch nicht was die App bringt, sondern was sie mit und nach sich bringt und zieht. Ein erfüllter Wunsch gebiert 100 Neue. Namaste
@Cyblord und @Da D. Ja, ich kenn' mich aus. Ich denke, 5 Jahre HTL für ET, ein Diplom- und Doktoratsstudium in Elektrotechnik qualifizieren mich eine Aussage zu treffen. Man braucht dazu nämlich gar nicht zu wissen, wie eine App funktioniert oder welches Betriebssystem auf einem Smartphone läuft; die Problemstellung fängt bei der Hardware an, und Informatiker und App-Bastler lernen nun mal nicht Wellenausbreitung bzw. Antennentheorie. Auch die österreichische AGES (Agentur für Ernährungssicherheit, sowas wie die BfArM) hat genau deshalb von der Weiterverfolgung eines solchen Ansatzes vor 3 Wochen abgesehen - die Trefferquote eines korrekten Kontaktes liegt bei gerade mal 0,1%. Wenn man beim ersten Mal kontaktiert und getestet wird und sich bis zum Testergebnis für 1-2 Tage bis zum Ergebnis in Selbstquarantäne begeben soll, ist das ja noch verkraftbar; meistens wird das Testergebnis negativ sein und man quittiert es mit einem Schulterzucken. Nicht aber beim 2. oder 3. Mal - auch ein noch so gutmütiger Mensch schmeißt dann eine solche App wieder weg.
Jürgen W. schrieb: > @Cyblord und @Da D. > > Wenn man beim ersten Mal kontaktiert und getestet wird und sich bis zum > Testergebnis für 1-2 Tage bis zum Ergebnis in Selbstquarantäne begeben > soll, ist das ja noch verkraftbar; meistens wird das Testergebnis > negativ sein und man quittiert es mit einem Schulterzucken. > Nicht aber beim 2. oder 3. Mal - auch ein noch so gutmütiger Mensch > schmeißt dann eine solche App wieder weg. Technisch gute Erkärung. Aber: Diese APP MUSS kommen! Auch wenn die JETZT nur wenige 'Pseudotreffer' generiert werden. Aber die später weitere Verwendung...
Thomas U. schrieb: > Jürgen W. schrieb: >> @Cyblord und @Da D. >> > >> Wenn man beim ersten Mal kontaktiert und getestet wird und sich bis zum >> Testergebnis für 1-2 Tage bis zum Ergebnis in Selbstquarantäne begeben >> soll, ist das ja noch verkraftbar; meistens wird das Testergebnis >> negativ sein und man quittiert es mit einem Schulterzucken. >> Nicht aber beim 2. oder 3. Mal - auch ein noch so gutmütiger Mensch >> schmeißt dann eine solche App wieder weg. > > Technisch gute Erkärung. Aber: Diese APP MUSS kommen! Auch wenn die > JETZT nur wenige 'Pseudotreffer' generiert werden. Aber die später > weitere Verwendung... Du meinst, damit die Stasi 2.0 sich austoben darf? Tatsächlich habe auch ich die Befürchtung. Bei uns in Ö haben ja sowohl der "Kurze" wie auch der 1. Nationalratspräsident mit solchen Überwachungsphantasien bzgl. Reisefreiheit herumphantasiert. Da bin ich ausnahmsweise froh, daß die FPÖ eine lautstarke Opposition ist, in dem Fall aber sogar mehr die SPÖ, die sind besser im Demo-organisieren. Noch mehr aber bin ich froh, daß wir ein Tourismus-Land sind, in dem jeder Hotelier diesen Spinnern das Messer an die Kehle setzt - das funktioniert nur gut mit Reisefreiheit.
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Ganz ehrlich: Ich verstehe eure Probleme nicht. Solange man mir keinen millimetergenauen GPS-Tracker in die Stirn implantieren möchte, der direkt vom Herzen angetrieben wird, mache ich mir da keine Sorgen. Angenommen ich will Scheiße bauen - aus welchen Gründen auch immer - bleibt das Handy halt zuhause. Ja so ein Pech aber auch für die Überwachung. Ich kann im Moment auch beim besten Willen noch keine Verpflichtung erkennen, so eine App zu benutzen. Evtl. reicht es, wenn ein genügend großer Teil der Bevölkerung sie freiwillig nutzt. Dann könnt paar ihr Verschwörungstheoretiker euch weiter unter euren Aluhüten verstecken und konspirativ "frei unter dem Radar fliegen"... Vielleicht sollte man sich lieber einmal klarmachen, daß dieses Virus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist und auch nur gesamtgesellschaftlich gelöst werden kann. Ein paar Idioten, die drauf scheißen und das Virus möglicherweise frei weiterverbreiten, aus Unwissenheit oder aus Dummheit, werden sonst am Ende noch für eine kräftige zweite Welle nach der Urlaubssaison sorgen und dann fängt der ganze Spaß von vorne an. Wenn ihr das wirklich wollt... dann genießt diesen letzten Urlaub, insofern es diesen Sommer Reisen ins Ausland geben wird. Wohin es führt in solchen Krisen z.B. nach Österreich zu fahren und mit infizierten Wirten Party zu machen, haben wir gesehen. Ich hoffe, daß Deutschland immerhin so schlau ist, die Rückkehrer für 2..3 Wochen irgendwo einzubunkern, damit die für andere im eigenen Land keine Gefahr darstellen. Vom Flieger ab in die Quarantäne-Einrichtung. Nicht nach Hause in die Quarantäne, daß sich da nicht alle dran halten haben wir auch schon gesehen. Übrigens können es sich die Ösis im Vergleich zu uns wirklich erlauben, über Lockerungen nachzudenken. Die haben nur noch 50 Neuinfektionen täglich oder so. Davon sind wir in Deutschland noch Monate entfernt, möglicherweise erreichen wir so eine niedrige Zahl dank eurem tollen Freiheitsdrang nie. Aktuell haben wir noch etwa 40.000 Infizierte, die nicht als genesen gelten. Würden wir diese extremen Maßnahmen noch 3..4 Wochen durchhalten, oder im Extremfall noch zwei Monate, hätten wir das eigene Land (was euch ja angeblich immer so heilig ist) mit hoher Wahrscheinlichkeit fast CoViD19-frei. Aber nöö, da fährt man lieber wieder frei durch die Gegend, schön Party Party, Gottesdienst braucht man ja auch voll, das wird das Virus sicherlich schwer beeindrucken wenn man es anbetet zu verschwinden, aber immerhin könnt ihr dann auf die Trauerfeier wenn doch - ja so ein Pech wenns die eigene ist - Oma an dem Virus gestorben ist. Und dann kommen da noch Politiker und vertreten öffentlich die Meinung, daß man sich ja um Leute, die sowieso höchstwahrscheinlich in einem halben Jahr sterben, nicht mehr zu kümmern braucht. Hallo, geht's noch? Können wir die ja gleich alle erschießen, dann sind wir das "Problem" ja los, oder wie hat der sich das vorgestellt? Ich finde wer so eine Scheiße zum Besten gibt, sollte noch im selben Atemzug seinen Rücktritt erklären, um weiteren Schaden von seinem Amt und seiner Partei abzuwenden. Wählen kann man solche "Demokraten" jedenfalls nicht. Sorry, meine Meinung.
Jürgen W. schrieb: > Noch mehr aber bin ich froh, daß wir ein Tourismus-Land sind, in dem > jeder Hotelier diesen Spinnern das Messer an die Kehle setzt - das > funktioniert nur gut mit Reisefreiheit. Das scheint in Ischgl ja auch ganz famos geklappt zu haben.
Hehe definitiv. Eigentlich müsste man diese Gebiete dafür verklagen, daß sie das Virus zumindest grob fahrlässig in ganz Europa versprüht haben. Schade, daß man das nicht genau nachweisen kann.
Ben B. schrieb: > Eigentlich müsste man diese Gebiete dafür verklagen, daß > sie das Virus zumindest grob fahrlässig in ganz Europa versprüht haben. Wie verklagt man denn ein Gebiet?
Ich versuche mal eine Zusammenfassung (inklusive meiner Meinung): Eine App die ein neues OS inklusive potentieller Hintertüren fordert ist bedenklich aus Datenschutzgründen und verwehrt zeitgleich die Beteiligung derer die ein etwas älteres Gerät benutzen. Eine App die installiert und danach wieder gelöscht werden kann, die einen vertrauenswürdigen Umgang der Daten gewährleistet. Die auch auf alter Hardware läuft wäre akzeptabel. Technische Nachteile wie ein höherer Stromverbrauch durch permanentes BT scannen können zur Not auch durch zweimaliges laden pro Tag oder durch eine Powerbank kompensiert werden. Die Funktionalität hat eine schlechte Trefferquote, in einem Bundesland wie Mec.Pom oder Sachsen Anhalt wo momentan mit sehr wenig infizierten unter der Bevölkerung zu rechnen ist wäre das auch akzeptabel. Beispiel Sachsen Anhalt. 2 Millionen Einwohner, darunter sind vielleicht noch eine zweistellige Zahl unentdeckt infizierter. Selbst bei 20 mal mehr falsch positiver Kontakte wäre das für mich tolerabel. Eine wichtige Frage ist noch offen, "Wozu das ganze, wo soll die Reise hingehen?". Wollen wir das Virus ausrotten wie die Pest, leben wir damit wie mit der Grippe, können wir es zumindest temporär mit einem Impfstoff eindämmen oder halt mit Unterbrechung der Infektionsketten.
3sat stoppt die Vierenschleuder Puffpaffs letze Schicht ist heute gelaufen. Er hat für eich den O.F. Weidling gemacht, und hoffentlich nicht Perlen vor die Säue geworfen. Ich verneige mich vor Dir Sebastian Dein Sarkasmus gibt mir Kraft. Namaste
Uhu U. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Eigentlich müsste man diese Gebiete dafür verklagen, daß >> sie das Virus zumindest grob fahrlässig in ganz Europa versprüht haben. > > Wie verklagt man denn ein Gebiet? Das ist gar nicht mehr so weit hin. Neuerdings kann man nicht nur Mietverträge über Wohneaum kündigen, sondern auch Nebenräume oder Teile eines Grundstücks, vgl § 573 a BGB. Wie dieser Unsinn durch die Ausschüsse rutschen konnte, ist mir unbegreiflich. Aber wenn man Grundstücke kündigen kann, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zur Parteifähigkeit, nicht wahr?
Matthias L. schrieb: > Es war eine Antwort auf Winfrieds direkt vorangegangenen Post. Und da > ging es ganz genau darum - und keinesfalls um das übliche sinnfreie > Bashing jeglicher nicht näher definierter "Verantwortlicher". Deine Antwort liest sich aber so, als wären die Verzögerungen normal und das ist unabhängig von Deinen Motiven falsch. Die „Corona-App“ ist hierzulande ein Projekt der Bundesregierung und die Verzögerungen waren bei dieser App hausgemacht, weil man den Hals nicht voll genug bekam. Die Verantwortlichen träumten trotz der Dringlichkeit mal wieder von staatlich kontrollierten BigData-Servern mit erheblichem Missbrauchspotential. Details zur Umsetzung hielt man lange unter Verschluss und durch die absurde Idee einer fest im Betriebssystem eingenisteten App verspielte man den letzten Rest Vertrauen. Jürgen W. schrieb: > Auch die österreichische AGES (Agentur für Ernährungssicherheit, sowas > wie die BfArM) hat genau deshalb von der Weiterverfolgung eines solchen > Ansatzes vor 3 Wochen abgesehen - die Trefferquote eines korrekten > Kontaktes liegt bei gerade mal 0,1%. Hast Du nähere Informationen, wie diese Zahl ermittelt wurde? Dass man die exakte Entfernung zwischen zwei Bluetooth-Geräten nicht so einfach bestimmen kann, ist für mich technisch nachvollziehbar. Wobei es da schon Ansätze zu geben scheint, um die Genauigkeit durch variierende Beacon-Parameter, Training und Kalibrierung zu verbessern. Aber das ist zeitaufwändig und teuer. Es wäre auch denkbar, dass die Messungen später durch Berechnungen auf einem zentralen Server nochmal aggregiert und analysiert werden. Das ist datenschutzrechtlich ein Albtraum. Aber selbst wenn es nicht gelingt, die Genauigkeit ausreichend zu optimieren, fallen mir nur sehr wenige Szenarien ein, bei denen andere BT LE Geräte über einen längeren Zeitraum sichtbar sind, obwohl sie keinerlei räumlichen Bezug zueinander haben. Ohne Details zur Berechnung fällt es mir sehr schwer, diese Trefferquote zu glauben.
Apropos (berechtigte) Sorge um Privatsphäre ob staatlicher Sammelleidenschaft, im Fall von Xiaomi Smartphones: “It’s a backdoor with phone functionality,” https://www.forbes.com/sites/thomasbrewster/2020/04/30/exclusive-warning-over-chinese-mobile-giant-xiaomi-recording-millions-of-peoples-private-web-and-phone-use/#24b1b0b1b2a7 "... including search engine queries whether with Google or the privacy-focused DuckDuckGo ... even if he used the supposedly private “incognito” mode." Vielleicht braucht man die App bei solchen Geräten überhaupt nicht.
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Je nach Smartphone sollte das bisschen Bluetooth getracke das geringste Problem sein: https://blog.fefe.de/?ts=a052dc40
LOL der alte fefe Blog. Da kann ich auch gleich die Blöd lesen wenn ich mich für IT-Security interessiere.
Dirk D. schrieb: > Deine Antwort liest sich aber so, Ich bin aber nur dafür verantwortlich, was ich selbst schreibe und nicht dafür, was du da heraus- oder gar hineinlesen möchtest... Aber wenn das oben missverständlich war, dann hole ich gerne etwas weiter aus: Dirk D. schrieb: > die Verzögerungen waren > bei dieser App hausgemacht, weil man den Hals nicht voll genug bekam. > Die Verantwortlichen träumten trotz der Dringlichkeit mal wieder von > staatlich kontrollierten BigData-Servern mit erheblichem > Missbrauchspotential. Details zur Umsetzung hielt man lange unter > Verschluss und durch die absurde Idee einer fest im Betriebssystem > eingenisteten App verspielte man den letzten Rest Vertrauen. Da liegen wir gar nicht weit auseinander, oder hattest du mein "Durchaus zu Recht" oben irgendwie überlesen? Es werden in der Diskussion um die App nur gerne diejenigen, die sie haben wollen und diejenigen, die sie bauen sollen, durcheinandergemixt. Oben wurde z.B. mit leichter Häme auf SAP und T-Systems geschaut, die können aber nix für die häufiger mal wechselnden Vorgaben und Rahmenbedingungen. Die Vorgaben müssen aus der Politik kommen, und irgendwann müssen sie endlich mal festgeklopft werden, sonst KANN niemand die App bauen. Warum die Vorgaben so oft geändert wurden, das möchte (und kann) ich nicht beurteilen, ich war ja nicht dabei. Man hätte es natürlich viel einfacher haben können. Es gibt ja schon fertige Apps im Einsatz in Asien - aber deren Datenschutzniveau möchte ich hierzulande nicht in Betrieb sehen...
Ach, noch vergessen: Und Winfried hatte das mit seinen ebenfalls auf der Baustelle variierenden Aufzugs-Projekten verglichen - und diesen Vergleich halte ich für ein wenig hinkend. Das wiederum hat aber nichts mit den Vorgaben für die App zu tun, sondern mit deren Umsetzung - und "die Verantwortlichen" für das eine sind nicht identisch mit denen für das andere. So, ausreichend erklärt?
Ich habe früher oft die Erfahrung gemacht das viele Programme, die dauerhaft nach Bluetooth Geräte suchen irgendwann stehen bleiben. Zu Zeiten wo es noch ein richtiger Hype war mit einer coolen dauerhaft sichtbaren Bluetoothkennung rumzulaufen. Woran das Problem liegt das die Suche unerwartet beendet wird, weiß ich nicht. Vielleicht Störender? Das könnte ja ebenfalls mit der Corona App auch schnell passieren, das die App unerwartet die Suche beendet.
Dirk S. schrieb: > früher Was heißt das in Zahlen? > viele Programme Dto. und welche? War es BT classic, oder BTLE?
Uhu U. schrieb: > Was heißt das in Zahlen? Wenn man so vor 5 Jahren nach Geräten gesucht hat, war noch sehr viel los. Vor 10 Jahren war es noch richtig cool. Es hat viel Spaß gemacht an Orten nach Bluetooth Geräten zu suchen wo viele Leute unterwegs waren wie Innenstadt, Veranstaltungen. Viele waren sehr kreativ, was eine gute Kennung anging. Das hat leider in den letzten 2 Jahren stark abgenommen. Uhu U. schrieb: > Dto. und welche? > War es BT classic, oder BTLE? Das war Bluetooth Classic mit einem Ipaq 3870, den konnte man einstellen das er pausenlos sucht. Da man an dem Ipaq noch löten konnte, habe ich eine LED am Bluetooth Chip angelötet, die mir angezeigt hat, ob das Bluetooth noch läuft. Interessanterweise ist die Suche oft an den gleichen Orten stehengeblieben z. B. in München Kaufingerstrasse zwischen Kaufhof und Apple Store, oder am Hauptbahnhof beim Yourmas. Auch bei einem Android 5 oder 6 Smartphone habe ich das festgestellt, welches mit Wigle Bluetooth App nach BT Classic und BTLE gesucht hat.
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