https://www.heise.de/newsticker/meldung/Coronavirus-Kontaktverfolgung-wird-Teil-von-Android-und-iOS-4702166.html Tja wer da nix böses denkt...
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Stephan H. schrieb: > Tja wer da nix böses denkt... Ich denke da nichts böses bei. Es hört sich sehr vernünftig an. Vielleicht erreicht man so auch den ein oder anderen VTler mit der App, der diese sonst nicht installieren würde.
Stephan H. schrieb: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Coronavirus-Kontaktverfolgung-wird-Teil-von-Android-und-iOS-4702166.html > > Tja wer da nix böses denkt... Hast du den Artikel auch vollständig gelesen. Also auch den Absatz darüber dass alle Daten verschlüsselt abgelegt sind und der NUTZER entscheiden kann ob er die Daten öffentlichen Stellen zugänglich macht?
Ich bin mir sicher, das Bewegungsdaten von Telefonen schon seit Beginn von GSM dauerhaft gespeichert wurden und es auch heute noch werden. Das ist einfach viel zu verlockend für alle Betreiber, es zu tun. Tja, schade, ich habe nur Android 4.4 und lass mein Telefon seit Wochen zu Hause :-P
Technisch klingt es vernünftig, da die Integration ins System Strom spart. Mit dem Vertrauen ist das nicht so einfach. Eine deinstallierbare App wirkt beruhigender.
Mal angenommen, die Sache funktioniert, ich würde es benutzen und das Bluetooth zieht mir nicht durch ständige Aktualisierungen gleich den Akku leer - Was wären die Folgen für mich? Wenn ich symptomlos infiziert bin, hab ich in der App nichts einzugeben, weil ich nicht davon weiß. Wenn ich Symptome habe, merke ich das ohnehin. Wenn ich lt. App einem Infizierten nahe gekommen bin - ja was dann? Kommt dann jemand zu mir nach Hause, der mich testet und ggf. Quarantäne verhängt - ist das so gedacht? Auch wenn ich keine Symptome habe? Das hab ich noch nicht verstanden.. Oder steht das im Artikel?
Rainer U. schrieb: > Kommt dann jemand zu mir nach Hause, der mich testet und ggf. Quarantäne > verhängt - ist das so gedacht? Ja, außer dass keiner kommen wird. Du sollst dann verantwortung zeigen und freiwillig zwei Wochen zu Hause bleiben.
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Claus M. schrieb: > Ja, außer dass keiner kommen wird. Du sollst dann verantwortung zeigen > und zwei Wochen zu Hause bleiben. Na so kann es ja nicht sein - dann ist nach kurzer Zeit das ganze Land zu Hause (jeder geht mal einkaufen, ..)
Wir sind hier auf Arbeit zu zweit, ich habe gerade mal den Bluetoothscanner angeschmissen. Das Gerät zeigt mir 14 Geräte in Reichweite, irgendwie sehe ich die Funktion dieser App nicht gegeben.
Die Frage ist doch, ob BT eine Entfernung ganz grob abschätzen kann. Ich kriege auch sämtliche Fernseher im Haus ausser meinem angezeigt, drüber wir drunter.
A. K. schrieb: > Ich > kriege auch sämtliche Fernseher im Haus ausser meinem angezeigt, drüber > wir drunter. Und mit all diesen Fernsehern hattest Du jetzt Kontakt! :-) Es gibt dann vor allem in sehr kurzer Zeit keine KassiererInnen mehr.. wie soll das gehen?
A. K. schrieb: > Die Frage ist doch, ob BT eine Entfernung ganz grob abschätzen kann Kann man. Habe ich mal gemacht als ich mit BT rumgespielt habe, geht ganz gut.
Claus M. schrieb: > Kann man. Habe ich mal gemacht als ich mit BT rumgespielt habe, geht > ganz gut. Nützt aber nichts. Mein Nachbar sitzt auf seinem Sofa ca. 1m weg von mir. Die Wand dazwischen interessiert das BT kaum..
Rainer U. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Ja, außer dass keiner kommen wird. Du sollst dann verantwortung zeigen >> und zwei Wochen zu Hause bleiben. > > Na so kann es ja nicht sein - dann ist nach kurzer Zeit das ganze Land > zu Hause (jeder geht mal einkaufen, ..) Doch, so muss es sein, wenn man den lockdown nicht dauerhaft haben will. Dann geht man eben mal nicht einkaufen sondern muss sich das von jemandem liefern lassen. Und das ganze Land ist sicher nicht zu Hause.
Rainer U. schrieb: > Nützt aber nichts. Mein Nachbar sitzt auf seinem Sofa ca. 1m weg von > mir. Die Wand dazwischen interessiert das BT kaum.. Dann ist die wohl aus Papier? Außerdem, wie hast du das angeblich festgestellt? Ich denke das ist ein erunsener Einwand.
Und wie sieht es im Auto aus, jedes Auto an der Ampel neben mir ist nah dran. Ich finde die Idee ja gut, sehe aber darin auch starke Schwächen. Aktuell 7mal mehr Kontakte als ich wirklich habe. Wenn es genug Tests gibt mag der Fehler ja tolerabel sein aber ich möchte wenn ich so ein Coronakontakt im Gerät angezeigt bekomme auch die Möglichkeit haben zügig wieder rehabilitiert zu werden. Achso, was ist wenn jetzt hier irgendein Finke auf die Idee kommt ein Atmega mit ein Bluetoothmodul zu verfrickeln, der kann sich natürlich schnell mal ein Spass machen und sein Chef in den Coronaurlaub schicken.
Leute es geht auch darum WIE LANGE man in der Nähe eines Kontaktes ist.
Fred F. schrieb: > Und wie sieht es im Auto aus, jedes Auto an der Ampel neben mir ist nah > dran. Ich finde die Idee ja gut, sehe aber darin auch starke Schwächen. Aber nur kurze Zeit. Und durch die Abschirmung der beiden Autos wird wohl auch eine Entfernung höher 2 Meter geschätzt werden. > Aktuell 7mal mehr Kontakte als ich wirklich habe. Dabei guckst du wahrscheinlich nur auf die gefundenen Geräte. Es wird die Entfernung auf Basis der Empfangsstärke ausgewertet werden.
Cyblord -. schrieb: > Leute es geht auch darum WIE LANGE man in der Nähe eines Kontaktes ist. War etwas schneller als ich. Wenn man nur mal an einem infizierten vorbeigeht wird das nicht als Kontakt gewertet werden.
Claus M. schrieb: > Dann geht man eben mal nicht einkaufen sondern muss sich das von > jemandem liefern lassen. Soweit die Theorie. Ich wohne hier mit Frau und Kind. Dann gehen die halt einkaufen - gleiches Thema. Soll ich ausziehen? Wohin? Claus M. schrieb: > Außerdem, wie hast du das angeblich > festgestellt? Wenn ich im Bluetooth "ManusIPhone" sehe und der Nachbar Manuel heißt. Claus M. schrieb: > Aber nur kurze Zeit. Und durch die Abschirmung der beiden Autos wird > wohl auch eine Entfernung höher 2 Meter geschätzt werden. So viel Abschirmung durch 2 Autoscheiben?
woll'n "die" evtl auch testen, wie lange das Volk ruhig stellen kann? BTW wo ist eigentlich die Grenze von ca 3200 Verkehrstoten, all den "normalen" Grippetoten, Alkoholtoten, Nikotintoten, Arbeitunfalltoten (etcpp) UND den zusätzlichen Krankheitstoten? WO ist die Grenze, dass man JETZT die ganze Welt herunterfährt? hunderttausende Tote sind alleine in D allgemein akzeptiert und KEINER denkt dabei auch nur Ansatzweise an Schutzmaßnahmen. Ich sehe z.B. nachwievor, dass man Alkohol an der Tanke kaufen kann. HEUCHLER!!!
Mal noch ein paar Gedanken / Fragen: Warum nicht als App, da kann ich Berechtigungen einstellen, z.B. mobile Daten? Verschwindet diese Funktionalität aus dem OS auch mal wieder oder bleibt die ab da an für andere Funktionen erhalten? Was ist mit alten Geräten, die bekommen kein aktuelles OS mehr, wird da jetzt extra eine alte Version mit dieser Funktion erstellt und angeboten? Gibt es Zwangsmassnahmen zu dem Update oder kann ich das Update auch verweigern? Ich bin gerne bereit, meinen Beitrag zu leisten, aber die Integration in das OS hinterlässt für mich ein wenig ein "Geschmäckle". Eine App würde ich bevorzugen.
● J-A V. schrieb: > BTW > wo ist eigentlich die Grenze von ca 3200 Verkehrstoten, > all den "normalen" Grippetoten, Alkoholtoten, > Nikotintoten, Arbeitunfalltoten (etcpp) Das hat zwar mit dem Thread hier nichts zu tun, aber ich denke es liegt daran, dass die Menschen in ihrer Technikgläubigkeit meinen, dass sie daran etwas ändern könnten. Man kann aber tatsächlich nur an den Wahrscheinlichkeiten etwas drehen. Du kannst unverschuldet bei einem Verkehrsunfall sterben. Niemand wird deswegen Autofahren verbieten. Es ist den Leuten halt unangenehm, mit der Nase darauf gestoßen zu werden, dass sie alle sterben müssen und es keine Handy-App dagegen gibt. Jedes Jahr sterben in DE knapp eine Million Menschen! Ich glaube, Corona in den Griff zu bekommen ist ähnlich aussichtslos, wie den Schnupfen auszurotten. Wenn es eine Brücke in die Freiheit gibt, und Du weißt, 7 von 1000, die darüber gehen, stürzten in den Tod - würdest Du gehen oder aus Angst vor dem Tod auf die Freiheit verzichten? Die Flüchtenden übers Mittelmeer riskieren weit mehr. Bedenke, Mensch, dass Du sterben musst.
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Fred F. schrieb: > Ich bin gerne bereit, meinen Beitrag zu leisten, aber die Integration in > das OS hinterlässt für mich ein wenig ein "Geschmäckle". Eine App würde > ich bevorzugen. Die "Integration" ins OS ist doch nur eine Freischaltung der eh vorhandenen Funktionen. Das Geschmäckle haben Android/IOS, etc. sowieso. Wie gut diese Apps funktionieren, sieht man in Singapur. Die haben solch ein System schon eine ganze Weile, und dort explodieren gerade die Infektionszahlen, obwohl dort garantiert jeder ein Smartphone und deren App hat. Oliver
Rainer U. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Dann geht man eben mal nicht einkaufen sondern muss sich das von >> jemandem liefern lassen. > > Soweit die Theorie. Ich wohne hier mit Frau und Kind. Dann gehen die > halt einkaufen - gleiches Thema. Soll ich ausziehen? Wohin? Manchen Leuten muss man echt das Schuhe zubinden erklären... Natürlich dürfen Frau und Kinder auch nicht raus. Man muss auf Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder einen professionellen lieferdienst zurückgreifen. Abgesehen davon habe ich in diesen Zeiten IMMER so viel zu Hause, um 2 Wochen zu überbrücken. Das Problem hast du nämlich jetzt schon, wenn du positiv getestet wirst. Rainer U. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Außerdem, wie hast du das angeblich >> festgestellt? > > Wenn ich im Bluetooth "ManusIPhone" sehe und der Nachbar Manuel heißt. Hab ich mir gedacht. Thema verfehlt, 6, setzen. Ich schrieb oben schon, dass man mit BT auch die Entfernung schätzen kann über die Signalstärke. Nur weil du den Nachbarn noch siehst, sagt das nichts über die Signalstärke aus.
Oliver S. schrieb: > Wie gut diese Apps funktionieren, sieht man in Singapur. Die haben solch > ein System schon eine ganze Weile, und dort explodieren gerade die > Infektionszahlen, obwohl dort garantiert jeder ein Smartphone und deren > App hat. Fake news. Ob sie in Singapur eine App haben weiß ich nicht. Aber in Südkorea haben sie eine und damit das Geschehen sehr gut im Griff. Genau wie China. Und auch in Singapur explodiert gar nichts in absoluten Zahlen.
Fred F. schrieb: > Mal noch ein paar Gedanken / Fragen: Details seitens Google: https://9to5google.com/2020/04/13/android-contact-tracing-google-play-services/
Matthias S. schrieb: > Ich bin mir sicher, das Bewegungsdaten von Telefonen schon seit Beginn > von GSM dauerhaft gespeichert wurden und es auch heute noch werden. Das > ist einfach viel zu verlockend für alle Betreiber, es zu tun. Es ist absolut NICHT verlockend. Auch wenn Speicherplatz vergleichsweise billig ist, kostet das Speichern großer Datenmengen trotzdem ordentlich Geld - wenn man das tun wollte, müsste den Kosten auch ein Nutzen gegenüberstehen. Wo siehst du diesen Nutzen?? Anonymisiert werden Standortdaten ausgewertet und für die Analyse der Netzauslastung (da und dort muss eine zusätzliche Funkzelle hin; hier und da kann eine weg) selbst genutzt oder für die Analyse von Verkehrsströmen (Nutzung von Straßen, S-Bahnlinien usw.) auch weitergegeben. Das ist klar, und das ist (anonymisiert!) auch legal. Aber die zusätzliche Speicherung der Daten der Nutzer wäre ja genau das, was die Vorratsdatenspeicherung erbringen sollte. Und die haben die Provider mittlerweile bis zum EuGH getragen - weshalb nur hätten sie gegen etwas zu Felde ziehen sollen, was sie ohnehin im Portfolio haben??? Da kann ich keine Logik darin entdecken... Die Integration der Kontaktverfolgung in die Handy-Betriebssysteme gefällt mir allerdings auch nicht, auch wenn ich (noch!) kein konkretes Missbrauchsszenario sehe. Na, mit einem älteren Samsung passiert da eh nix, die bekommen ja nicht so oft ein Android-Update... ;-)
Matthias L. schrieb: > Na, mit einem älteren Samsung passiert da eh nix, die bekommen ja nicht > so oft ein Android-Update... ;-) Es wird ab Android 6.0 hintenrum eingespielt werden, das hat nichts mit anderen Updates zu tun.
Ab iOS13... sehr gut. Ich mit meiner alten Ipgone 5S Gurke bin dann zum Glück nicht betroffen :D. Aber ich nehme mein Handy sowieso nie mit...
Claus M. schrieb: >> Wenn ich im Bluetooth "ManusIPhone" sehe und der Nachbar Manuel heißt. > > Hab ich mir gedacht. Thema verfehlt, 6, setzen. Ich schrieb oben schon, > dass man mit BT auch die Entfernung schätzen kann über die Signalstärke. > Nur weil du den Nachbarn noch siehst, sagt das nichts über die > Signalstärke aus. Du hattest doch bezweifelt, dass das Signal durch die Wand geht. Das bezweifelst Du ja nun offenbar nicht mehr. Ich weiß, weil ich mal in der Wohnung war, dass die Wohnzimmer spiegelbildlich aussehen, also seine Couch steht "Rücken an Rücken" mit meiner an der selben Wand. Wenn wir also jeder ne Stunde auf der Couch sitzen, waren wir uns lange "nah", ca. 1 Meter. Wenn er also Infiziert ist, würde ich informiert? Oder meinst Du, durch die Wand erkennt das Bluetooth 10m statt 1 m Abstand, so dass das nicht passiert?
Claus M. schrieb: > Fake news. Ob sie in Singapur eine App haben weiß ich nicht. Warum schreibst du dann dazu? Südkorea hat Apps, die einem anzeigen, ob ein eventuell Infizierter in der Nähe ist oder war. Damit spüren die primär aber keine potentiellen Kontakte von Infizierten auf. Das machen die über Kameraüberwachung, Kreditkartenauswertungen, allgemeine Mobilfunkdaten, etc. Singapur hat eine App mit genau den Funktionen in Betrieb, die hier auch kommen soll: (Anonymes) abspeichern von Blutoothkontakten in der Nähe, und nachträgliches Informieren der Kontakte im Falle eines Falles. Zusätzlich zu der dort vorhandenen lückenlosen Kameraüberwachung. Die hatten tatsächlich das Virus eine Weile unter Kontrolle. Das deren Zahlen inzwischen aber ausser Kontrolle geraten sind, lässt sich einfach in den allgemein bekannten Datenquellen nachlesen. Oliver
A. K. schrieb: > Eine deinstallierbare App > wirkt beruhigender. Aber nur wenn man grundsätzlich eher nicht misstrauisch ist, oder grundsätzlich über das Risiko im Klaren ist. das beginnt damit dass man berücksichtigen muss dass mann über dass was dass gerät tut als user eines BS grundsätzlich keine Kontrolle über das Gerät besitzt, solange dieses irgend wie vernetzt ist. Es ist wie mit Bill Gates Corona-Virus solange die Tracking-Wanze vorhanden ist muss man davon ausgehen, das sie aktiv ist. Beide Systeme arbeiten exakt gleich und unabhängig vom Wirt. Namaste
Claus M. schrieb: > Manchen Leuten muss man echt das Schuhe zubinden erklären... Natürlich > dürfen Frau und Kinder auch nicht raus. Man muss auf Verwandte, > Bekannte, Nachbarn oder einen professionellen lieferdienst > zurückgreifen. Da helfe ich doch gerne dabei, damit Du dann auch Deine Schuhe zu bekommst: Nehmen wir den Lieferfahrer aus Deinem Beispiel und seine App - wie lange wird es wohl dauern, bis er nicht mehr liefern darf, bei den vielen potentielle Infizierten, die er trifft?
Rainer U. schrieb: > Nehmen wir den Lieferfahrer aus Deinem Beispiel und seine App - wie > lange wird es wohl dauern, bis er nicht mehr liefern darf, bei den > vielen potentielle Infizierten, die er trifft? Daher funktioniert das Verfahren auch nur sinnvoll, wenn die absolute Zahl der akut Infizierten klein genug ist. Wenn man eh im Schnitt einmal am Tag auf einen Virusträger trifft, braucht es den ganze Aufwand nicht mehr. Oliver
Rainer U. schrieb: > Nehmen wir den Lieferfahrer aus Deinem Beispiel und seine App - wie > lange wird es wohl dauern, bis er nicht mehr liefern darf, bei den > vielen potentielle Infizierten, die er trifft? Wenn er nicht dämlich ist, dann lange. Er stellt die Lieferung einfach vor der Türe ab und klingelt einmal. Selbst wenn er persönlich übergibt (warum?) steht er sicher nicht 15 Minuten mit weniger als 2m Abstand zum Kunden.
Rainer U. schrieb: > Oder meinst Du, durch die Wand erkennt das Bluetooth 10m statt 1 m > Abstand, so dass das nicht passiert? Natürlich das. Rainer U. schrieb: > Du hattest doch bezweifelt, dass das Signal durch die Wand geht. Das > bezweifelst Du ja nun offenbar nicht mehr. Das habe ich nie bezweifelt.
Meine Fresse, hier glühen die Alhuhüte schon wieder so stark, daß alle davon blind werden. Denkt doch mal nach: Gerade im innerstädtischen Gebiet sind die Handy-Zellen so dicht und engmaschig, daß ich alleine mit den Daten, wann das Handy in welcher Zelle eingebucht war, ein sehr genaues Bewegungsprofil erstellen kann. Ich habe vor einiger Zeit schon Berichte gesehen, wo man das getestet hat. Man konnte dabei den genauen Weg durch die Straßen zeichnen, den das Handy genommen hat. Nicht so super genau wie mit GPS, aber ich kann Dir ganz genau sagen ob Du zuhause warst oder nicht oder mit wem Du Dich getroffen oder wen Du besucht hast (diese Handys erscheinen merkwürdigerweise alle immer wieder zur gleichen Zeit in der gleichen Zelle). Oder wo denkt ihr haben die Mobilfunkbetreiber die Bewegungsdaten her, die sie den Behörden jetzt bereits zur Verfügung stellen konnten? Insofern wäre die App sinnlos wenn man sie zur Einschränkung eurer Persönlichkeitsrechte oder Überwachung einsetzen wollte - denn dafür braucht man sie gar nicht. Das wäre problemlos seit 25 Jahren möglich, dafür braucht man nicht mal ein Smartphone.
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Ben B. schrieb: > Oder wo denkt ihr haben die Mobilfunkbetreiber die Bewegungsdaten her, > die sie den Behörden jetzt bereits zur Verfügung stellen konnten? Kramt doch nicht immer wieder den selben Salm heraus... Die Bewegungsdaten, die die Provider jetzt schon den Behörden zur Verfügung stellen, ermöglichen eben KEINE genauen Bewegungsprofile. Die sind für die Abschätzung von Verkehrsströmen aufbereitet, also nur statistisch relevant, ohne mögliche Rückschlüsse auf den einzelnen Nutzer. Und deshalb für Corona-Prophylaxe weitgehend nutzlos. Das hatten wir aber schon mehrmals... Ben B. schrieb: > aber ich kann Dir ganz genau sagen ob Du zuhause warst oder > nicht oder mit wem Du Dich getroffen oder wen Du besucht hast (diese > Handys erscheinen merkwürdigerweise alle immer wieder zur gleichen Zeit > in der gleichen Zelle). Das kannst du abschätzen, wenn du weitere Informationen über die Lebensumstände der betrachteten Person hast (also z.B. als Kriminal-Ermittler), aber eben nicht GENAU sagen. So eine Funkzelle umfasst auch in der Großstadt mehrere Straßen. Das wird mit 5G vielleicht anders, aber das ist eben noch nicht so weit. Die Demos, auf denen du einen dicken roten Punkt genau auf der Straße entlang wandern siehst, sind entweder, naja, Demos halt, da ist die Realität meist ein Eckchen schlechter. Oder da läuft so eine ähnliche Optimierung wie in jedem GPS-Auto-Navi, das dich beim Befahren des Feldwegs längs der Bundesstraße immer wieder mitten auf die Bundesstraße projiziert. Ben B. schrieb: > dafür braucht man nicht mal ein Smartphone WENN das mit den Funkzellendaten ginge, ja, dann bräuchte man auch kein Smartphone, stimmt.
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Es geht mit den normalen Funkdaten. Die Basisstationen wissen nicht nur welche Handys eingebucht sind, sie wissen auch, wie weit sie etwa entfernt sind. Es gibt timing-advance Parameter um die Laufzeit der Funksignale auszugleichen, über die sich die Entfernung bestimmen lässt. Und da Du mit einem Auto eher selten mit Straßen-Geschwindigkeit über einen Acker pflügst, brauche ich nur eine einfache Karte um die Genauigkeit erheblich zu verbessern. Ich kann Dir recht genau sagen vor welchem Wohnblock Du angehalten hast, ich weiß wie lange Du dort warst, evtl. kann ich aus der Stärke des empfangenen Signals sogar weitere Rückschlüsse ziehen. Optimalerweise bewegen sich sogar mehrere Handys gleichzeitig durch mehrere Funkzellen. Oder Du fährst irgendwo hin, bleibst dann 20 Minuten in einer Zelle und dann bewegt sich plötzlich ein zweites Handy genau gleich wie Deines. Da brauche ich kein GPS um daraus meine Schlüsse zu ziehen. Das einzige was GPS da besser kann ist neben der höheren Auflösung, daß ein einmaliger Kontakt ausreicht um eine Verbindung zwischen bestimmten Personen herzustellen. Um das mit Funkzellen-Daten zu schaffen, brauche ich einen größeren Datensatz über einen längeren Zeitraum. Aber dazu gibt es ja die Vorratsdatenspeicherung. Mit einem genügend großen Datensatz brauche ich gar keine Ortsangaben um mit hoher Sicherheit den Kontakt nachzuweisen. Der Ort ist dann nur noch ein Bonus.
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Ben B. schrieb: > Es geht mit den normalen Funkdaten. Die Basisstationen wissen nicht nur > welche Handys eingebucht sind, sie wissen auch, wie weit sie etwa > entfernt sind. Es gibt timing-advance Parameter um die Laufzeit der > Funksignale auszugleichen, über die sich die Entfernung bestimmen lässt. > Und da Du mit einem Auto eher selten mit Straßen-Geschwindigkeit über > einen Acker pflügst, brauche ich nur eine einfache Karte um die > Genauigkeit erheblich zu verbessern. Ich kann Dir recht genau sagen vor > welchem Wohnblock Du angehalten hast, ich weiß wie lange Du dort warst, > evtl. kann ich aus der Stärke des empfangenen Signals sogar weitere > Rückschlüsse ziehen. Die Basisstationen wissen das, weil sie das für die Laufzeit-Ausgleicherei brauchen, richtig. Und auf diese Daten hast du Zugriff, ja? Und die werden auch alle gespeichert? Dafür hätte ich dann doch gerne mal eine Quelle gesehen... In dem Moment, in dem die Mobilfunkverbindung beendet ist, braucht niemand mehr diese Laufzeit-Daten. Natürlich - wenn der pöhse, pöhse Netzbetreiber alle Nutzer ausspionieren und die Daten an die NSA weitergeben wollte, ja, dann könnte er... Ben B. schrieb: > Aber dazu > gibt es ja die Vorratsdatenspeicherung. NEIN! Die gibt es eben NICHT - also, jedenfalls nicht in Deutschland. Von welchem Land schreibst du? Ben B. schrieb: > Meine Fresse, hier glühen die Alhuhüte schon wieder so stark, daß alle > davon blind werden. Yo.
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Gibt es "Smartphones", mit langer Batterielaufzeit, die man an Tauben festbinden kann?
Stefan H. schrieb: > Gibt es "Smartphones", mit langer Batterielaufzeit, die man an Tauben > festbinden kann? Nein, aber Kokosnussnuesse.
Hab mich da mal ein wenig im Bekanntenkreis umgehört, wie diese Idee so ankommt. Relativ schlecht... Mal ganz davon abgesehen dass viele schon gar keine ordentlichen Updates mehr bekommen weil sie nicht alle 1-2 Jahre ihr Telefon wechseln... Andere wiederum gar kein Smartphone haben (Omas!).... Vor allem aber aus dem Grund: Handy dabei UND Bluetooth an ist nicht immer der Fall. Es mag zwar Leute geben, bei denen das Ding immer am Mann sein MUSS weil man total wichtig ist ;-) , letztendlich bleibt es bei mir und einigen Bekannten aber immer irgendwo liegen. In der Arbeit gern am Schreibtisch oder Labor. Beim Sport ganz zuhause oder im Flugmodus/aus in der Tasche. Zuhause dann irgendwo, wo ich es das letzte mal benutzt habe. Beim Einkaufen bleibt es oft im Auto weil es dort ne schöne Ablagemöglichkeit gibt. Beim Sport mit der Smart-Watch hat das ganz pragmatische Gründe: Bluetooth/Funk aus ist der schnellste Weg, nervige Notifications von der Uhr fern zu halten (die dann auch gerne mal crasht und die aktuelle Tour verliert wenn zuviel los ist...) und Akku zu sparen. Außerdem hab ich keine Lust, im Fall der Fälle dann wegen leerem Akku verloren zu gehen... Sobald das Wetter schlechter aussieht (=es könnte regnen) dann bleibt das Handy zuhause und die Tour ist halbwegs in Laufweite. Zusätzlich wird auch langsam der Akku schwach, d.h. dem Smartphone geht öfters mal der Saft aus. Gerne wenn es keinen Empfang hat und verzweifelt versucht rauszufunken. Beispielsweise im Spind im Schwimmbad/Sauna. Auch alle Kontakte danach sieht es nicht mehr. Besonders betroffene Gruppen wie Senioren sind auch relativ wenig mit Smartphones ausgestattet im Vergleich zur jüngeren Generation. Auch das halte ich an dem Ansatz für etwas ungünstig. Zu den ganzen Privacy-Geschichten ist schon genug gesagt. Ich befürchte, es wird hier die Büchse der Pandora geöffnet. Hey, gegen was setzen wir diese Technologie denn als nächstes ein? Straftaten sind doch auch schlimm? Aber wenigstens doch gegen die Kinderschänder und politisch Radikale?
Fred F. schrieb: > Und wie sieht es im Auto aus, jedes Auto an der Ampel neben mir ist nah > dran. Ich finde die Idee ja gut, sehe aber darin auch starke Schwächen. > Aktuell 7mal mehr Kontakte als ich wirklich habe. Kekulé hält gar nichts davon, weil es viel zu viele falsche Alarme gibt. In Taiwan und Singapur hätten sich diese Apps auch nicht bewährt.
Also beim Iphone ist seit geraumer Zeit Bluetooth permanent eingeschaltet. Ausschalten geht nur für kurze Zeit, es schaltet sich selbst wieder an. Nutzt das Programm jetzt eigentlich nur BT oder auch noch mehr (GPS; Wlan)?
Cyblord -. schrieb: > Leute es geht auch darum WIE LANGE man in der Nähe eines Kontaktes ist. Das sagt nur leider gar nichts darüber aus, ob eine Infektion stattgefunden haben kann. Nimm eine Kassiererin im Supermarkt: die sitzt jetzt hinter einer Plexiglasscheibe und an ihr kommen täglich hunderte Kunden vorbei. Was wenn da ein Infizierter dabei ist? Der produziert bei der Kassiererin einen Alarm und die wiederum bei allen folgenden Kunden. Und was hat man von den Daten? Außer einem Haufen Ärger nichts.
Fred F. schrieb: > Verschwindet diese Funktionalität aus dem OS auch mal wieder oder bleibt > die ab da an für andere Funktionen erhalten? Die wird dann verschwinden, wenn noch was effektiveres/perfideres entdeckt wurde, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Bis dahin kann die Funktionalität dann ruck-zuck auch für andere Dinge benutzt werden, z.B. den KI-assistierten Polizeistaat. Tolle Aussichten…
Leute, ihr seid sowas von Panne im Kopf. Dann. Lebt halt mit Neverending lockdown, aber jammert bitte nicht mehr rum. Intelligente Lösungen wollt ihr ja nicht.
Claus M. schrieb: > Intelligente Lösungen wollt > ihr ja nicht. Intelligente Lösung? Laß hören (lesen)!
Uhu U. schrieb: > Das sagt nur leider gar nichts darüber aus, ob eine Infektion > stattgefunden haben kann. Doch genau das. Je länger Kontakt besteht, desto höher die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion. Ab 15 min. direktem Kontakt (z.B. Gespräch mit normalem Abstand) geht man sicher von einer Übertragung aus. > Nimm eine Kassiererin im Supermarkt: die sitzt jetzt hinter einer > Plexiglasscheibe und an ihr kommen täglich hunderte Kunden vorbei. Da wird sich keiner 15 min. in ihrer direkten Nähe aufhalten. Und wenn doch: Das ist ja kein Automatismus der dich sofort in ein Gulag steckt. Es geht um eine spätere Nachverfolgbarkeit. Man wird dann sehen dass der vermeintliche Kontakt die Kassierin hinter der Scheibe war und kann das ganze bewerten.
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Cyblord -. schrieb: > Man wird dann sehen dass der > vermeintliche Kontakt die Kassierin hinter der Scheibe war und kann das > ganze bewerten. Ich werde zukünftig anders bewerten wohin die Wanze mitdarf. notfalls fährt sie 2 h Aufzug allein. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ich werde zukünftig anders bewerten wohin die Wanze mitdarf. > notfalls fährt sie 2 h Aufzug allein. Da kann ich echt mit leben.
Cyblord -. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ich werde zukünftig anders bewerten wohin die Wanze mitdarf. >> notfalls fährt sie 2 h Aufzug allein. > > Da kann ich echt mit leben. dann nicht
Ich habe noch ein Lumia mit Windows 10. Wollen die das auch darauf spielen oder kann ich das jetzt für gutes Geld verkaufen?
Jörg P. R. schrieb: > Ich habe noch ein Lumia mit Windows 10. Wollen die das auch darauf > spielen Nö, lohnt nicht. Jörg P. R. schrieb: > kann ich das jetzt für gutes Geld verkaufen? Kaum, ein aktuelles Huawei Smartphone wird auch nicht ausgestattet werden und ist technisch auf drr Höhe.
Claus M. schrieb: > Leute, ihr seid sowas von Panne im Kopf. Dann. Lebt halt mit Neverending > lockdown, aber jammert bitte nicht mehr rum. Intelligente Lösungen wollt > ihr ja nicht. Ach sooo.. Du hast gehofft, alle installieren die App, und der lockdown ist vorbei? Süß!
Cyblord -. schrieb: > Doch genau das. Je länger Kontakt besteht, desto höher die > Wahrscheinlichkeit für eine Infektion. Ab 15 min. Nein, es reicht von einem Infektiösen angeniest zu werden, oder sich durch dessen Nies-Aerosolfahne zu bewegen. Die kriegst du mit der famosen App nicht, dafür aber jede Menge belangloses Rauschen. Das Propagieren solcher Funktionen im Smartphone ist bestenfalls blinder Aktionismus. Zur Verfolgung von Infektionsketten ist sie unbrauchbar, wie sich in Taiwan und Singapur gezeigt hat. Dafür bietet sie jede Menge Missbrauchspotential – solltest du als Informatiker eigentlich wissen, zumindest wenn du etwas mehr, als nur ein einfacher Programmierbimbo mit Schmalspurausbildung bist…
Naja, zahlt sich der Freeze auf die letzte IOS 10 bei allen Geräten im Haus dann wohl doppelt aus. Nicht nur das Apple einfach nur noch komplett an meinem Bedarf vorbei entwickelt, jetzt auch noch so ein Müll. Habe mittlerweile das Gefühl die wollen meine Familie und mich unbedingt zu Android treiben... Bei Android kommt man ja wenigstens noch die Möglichkeit eigene Images zu bauen und aufzuspielen, das zusammenstellen ist zwar wieder elende Arbeit wo ich keine Lust mehr drauf hatte, aber dann ist es eben so. Wirklich traurig ist nur das die Schafherde das Ganze wohl auch noch bejubeln wird und so gar nichts merkt...
Für eine Ansteckung braucht es eine minimale Viruslast, die man abbekommen muß und die individuell verschieden ist. Woher oder wie lange ist völlig egal. Im Übrigen finde ich so eine App gar nicht so schlecht wenn man damit die Idioten ausfindig machen und verknacken kann, die denken, daß diese Verhaltensregeln für sie nicht gelten. Meine Nachbarn geben da ein gutes Beispiel ab: Jeden Tag steht irgend ein Auto auf dem Hof und irgendwer ist zu Besuch. Allerdings ist's mir zu doof hier auch noch den Blockwart zu machen, reicht schon wenn ich mich um die Haustechnik kümmern darf.
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Naja, Gegenmaßnahmen gibt es ja zur genüge. Ein anderes Phone, Update verweigern, altes Gerät, Gerät zu Hause lassen, BT ausschalten,.... Daher sehe ich das immer noch als einen freiwilligen Beitrag, und daher wüsste ich gerne was einen da aufgespielt wird. Weiterhin steht die Frage ob das System überhaupt sinnvoll funktioniert. In dem Heise Artikel steht nichts von Kontakt ist erst ab Signalstärke 12 mit einer Dauer von 15 min. Das ist hier erst aufgetaucht. Beispiele wo das System versagt lassen sich zur genüge konstruieren, z.B. jemand der in Parterre an einer belebten Straße wohnt. Das ganze hat auch nichts mit Aluhut, VT oder Verweigerungshaltung zu tun, aber wenn ich am ende des Tages nach zehn echten Kontakten 200 BT Kontakte habe, dann dürfen ja wohl Zweifel und Fragen erlaubt sein.
Ein lesenswerter Artikel, der die Gefahren durch eine Trackingfunktion sehr plastisch darstellt: ID2020, Known-Traveller und Google-Apple-App: US-Konzerne werden zur Weltpassbehörde https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/id2020-ktdi-apple-google/
Fred F. schrieb: > BT ausschalten Bei neueren Apple-Geräten geht das nur vorübergehend. Nach einiger Zeit wird BT wieder automatisch aktiviert.
Keine Panik, das ist und wird eh wieder so ein Schnellschuss der vorne und hinten nicht funktionieren wird. Die werden mit Daten zugemüllt und sind dann zu blöd das in irgendeiner Form sinnvoll zu nutzen. Ich denke da nur an Industrie 4.0 etc. Sowas hat unsere, bzw. egal welche Regierung wir haben noch nie hingekriegt. Wenn das kommt bleibt mein Smartphone einfach zu Hause. so what.
Uhu U. schrieb: > ID2020, Known-Traveller und Google-Apple-App: US-Konzerne werden zur > Weltpassbehörde > https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/id2020-ktdi-apple-google/ Aus dem Text: Vervollkommnet wird diese Überwachung und Kontrolle mit dem, was Apple und Google Mitte März angekündigt haben. Auf ihren konkurrierenden Betriebssystemen iOS und Android laufen weltweit fast alle Smartphones. Nun kooperieren sie, um zunächst ab Mai zu ermöglichen, dass sogenannte Contact-Tracing-Apps der Gesundheitsämter über beide Betriebssysteme hinweg funktionieren. Also Bubble Shooter läuft auch auf Android und iOS, ich verstehe immer noch nicht warum es eine App nicht tun sollte und warum dafür ein neues BS notwendig sein soll. Also BT ist doch bei vielen ohnehin an für Musik, Freisprecheinrichtung oder Fitness/Fahrrad-Kommunikation. Wo ist den da das Hexenwerk welches eine App nicht kann?
Fred F. schrieb: > Wo ist den da das Hexenwerk welches eine App nicht kann? Die App kannst du rausschmeißen, den OS-Modul nicht – macht doch Sinn in dem Szenario, das Häring da beschreibt? Für Corona-Tracking ist die ganze Chose sowieso unbrauchbar – das Virus dient nur als Vehikel, die Funktion ohne größeren Widerstand zu etablieren.
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Bluetooth-Wanzen-Handy irgendwo an belebter Bushaltestelle/Ubahn/Steuerbehörde deponieren, ein paar Tage warten und Kontakte sammeln lassen und dann auf Coronaalarm stellen ;-D Uhu U. schrieb: > Für Corona-Tracking ist die ganze Chose sowieso unbrauchbar – das Virus > dient nur als Vehikel, die Funktion ohne größeren Widerstand zu > etablieren. Genau das denke ich die ganze Zeit auch schon, der Mist wird hochgehypt, damit man hier China 2.0 etablieren können.....
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Werner P. schrieb: > Wenn das kommt bleibt mein Smartphone einfach zu Hause. Dann wird der Personalausweis ins Smartphone integriert. Dann hast du das Ding immer dabei.
Gustav K. schrieb: > Dann wird der Personalausweis ins Smartphone integriert. > Dann hast du das Ding immer dabei. Den muss man nur besitzen, nicht dabei haben.
Uhu U. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Dann wird der Personalausweis ins Smartphone integriert. >> Dann hast du das Ding immer dabei. > > Den muss man nur besitzen, nicht dabei haben. Das Schlechte komt erst mit apple Pay u.ä., wenn dann das Bargeld weg ist, weils ja niemand braucht. Irgend wann sind die Bargeldzahler in der Minderheit und Karten werden mit den Lesegeräten der HYGIENE wegen zurückgedrängt. Wenn dann alle höchstprivaten Aktionen des täglichen Lebens in einem Gerät verwaltet werden, weil es ja so bequem ist, dann ist nicht nur das BS weiterhin Eigentum des BS-Distributors, sondern der User selbst, der die Datenausbeutung nur unter Nutzungsverzicht meiden kann und sich damit selbst auszugrenzen gezwungen ist. So übernehmen diese Konzerne die Herrschaft über die gesamte Gesellschaft. besten falls darfst du deinen fürst konzern noch wählen aber das erledigt sich dann via Status hirarchisch über den Preis. Die Androiden haben ja schon die passenden Geräte, und die Fallobstgemeinde auch. Dazu kam ich per familiärem Sozialverhalten (angescheschenkt). dan fehlt nur noch der Mensch neuen Huawai-Typs. und was will die Besser Gesellschaft dann eigentlich sich implantieren? Oder ist es dann der Luxus das die SlaveGeräte den per Blauzahn dem Androiden sagen das der Fürst vor ihnen steht und Gehorsamsgesten verlangt, die gleich am Sozialpunkte-Konto.... Mist, ich phantasiere schon wieder. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das Schlechte komt erst mit apple Pay u.ä., wenn dann das Bargeld weg > ist, weils ja niemand braucht. Bezahlverfahren via Phone nutzen ein neues Medium, aber bargeld- und kontaktlose Verfahren gibts längst über Kredit- und Girokarte. Die Phonevariante setzt sich in D auch deshalb nur zäh durch, weil sie ein Problem löst, das keiner hat.
Winfried J. schrieb: > das die SlaveGeräte den per Blauzahn dem Androiden > sagen das der Fürst vor ihnen steht und Gehorsamsgesten verlangt, Für Blinde wäre das doch ein klarer Vorteil. Von den anderen darf man erwarten, dass sie den Bedarf an angemessener Huldigung auch ohne Handy bereits am prekären Bekleidungszustand des Fürsten erkennen.
Winfried J. schrieb: > Mist, ich phantasiere schon wieder. Namaste Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Winfried J. schrieb: > So übernehmen diese Konzerne die Herrschaft über die gesamte > Gesellschaft. Also was denn jetzt, ich dachte die Regierungen wollen den weltweiten Sozialismus oder wahlweise Faschismus einführen? Jetzt sind es auf einmak die Konzerne, die den Komplott stricken? Einigt euch mal auf eine VT.
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> das die SlaveGeräte den per Blauzahn dem Androiden >> sagen das der Fürst vor ihnen steht und Gehorsamsgesten verlangt, > > Für Blinde wäre das doch ein klarer Vorteil. Von den anderen darf man > erwarten, dass sie den Bedarf an angemessener Huldigung auch ohne Handy > bereits am prekären Bekleidungszustand des Fürsten erkennen. Der Ansatz wird verschiedentlich gewählt, hat aber einen Schönheitsfehler. Niedere Gemüter können so nicht unterscheiden, zwischen Fürst, dem zu huldigen und gewöhnlichem Penner, den zu Prügeln erste „bürgerliche“Pflicht. Namaste
Claus M. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Mist, ich phantasiere schon wieder. Namaste > > Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. > > Winfried J. schrieb: >> So übernehmen diese Konzerne die Herrschaft über die gesamte >> Gesellschaft. > > Also was denn jetzt, ich dachte die Regierungen wollen den weltweiten > Sozialismus oder wahlweise Faschismus einführen? Jetzt sind es auf > einmak die Konzerne, die den Komplott stricken? Einigt euch mal auf eine > VT. Was hast du an Verschmelzung von Finanz und Wirtschaftsoligarchie mit dem Staat nicht verstanden? Das sind nur noch noch Klumpen in der Soße. Einmal durchpüriert und die Sache wird homogen. Namaste
Claus M. schrieb: > Also was denn jetzt, ich dachte die Regierungen wollen den weltweiten > Sozialismus oder wahlweise Faschismus einführen? Dieses Problem wurde schon früh erkannt und damals mit dem genialen Begriff des Nationalsozialismus gelöst. Heute könnte man daraus abgeleitet vielleicht Internationalsozialismus machen, dann ist für jeden was dabei.
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A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Das Schlechte komt erst mit apple Pay u.ä., wenn dann das Bargeld weg >> ist, weils ja niemand braucht. > > Bezahlverfahren via Phone nutzen ein neues Medium, aber bargeld- und > kontaktlose Verfahren gibts längst über Kredit- und Girokarte. Die > Phonevariante setzt sich in D auch deshalb nur zäh durch, weil sie ein > Problem löst, das keiner hat. Du schiffst mal wieder punktgenau am Kern des Problems vorbei…
Ultra-Verschwörungstheoretiker-Experiment: Hat eigentlich irgendjemand von euch mal kontrolliert, ob so ein Smartphone mit deaktiviertem Bluetooth bzw. Flugmodus dauerhaft nicht sendet? Eine App, die einen Bluetooth/WLAN-Haken zum an- und ausmachen anbietet, kann sogar ich schreiben... ;) Und ja, die nächste Generation EC-Karten wird nur noch per NFC gehen, damit die ganzen Deaktivierer überredet werden, hygienisch zu bezahlen. Dann werden noch die "Aus Überfallschutzgründen haben die Kassierer keinen Zugang zum Bargeldtresor und der hat ein Zeitschloss, ätsch!"-Schilder gegen "Aus Überfallschutzgründen ist in dieser Filiale das Bezahlen mit Bargeld nicht möglich." getauscht, und wir sind in 1984 angekommen.
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Jens M. schrieb: > Ultra-Verschwörungstheoretiker-Experiment: Wenn DIE das richtig machen, dann wird sich das Gerät in für exakte Messungen gerne verwendeten funkdichten Räumen mucksmäuschenstill sein. Also wenn die Umgebung auf das Handy nicht natürlich wirkt. Wie VW auf dem Prüfstand. Und eine nicht dauerhaft an jeden sendende Wanze wird eine Aktivierung erfordern. Dann merkst du ohne Master-Gerät exakt nichts davon. Für eine ordentliche Paranoia bitte dran denken, dass so ungefähr alles dafür taugt, was ein paar interessante Daten liefern kann und Strom hat. Funk-Kopfhörer, Steckdosenleiste, Taschenlampe, Kaffeemaschine, Herzschrittmacher, ...
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Der Unterschied ist, das am Handy niemand kontrolliert, ob es wirklich nicht sendet, wobei es ja "immer am Mann" ist. Ich kenne Situationen, wo der Endkunde einen Schalter in der Software haben wollte, und der macht genau das: da sein. Eine Funktion ist nicht gegeben, aber der "abgeschaltete" Teil schmeißt einfach keinen Fehler und das war's. Kunde zufrieden, Telemetrie doch vorhanden, jedem ist geholfen. Daher ist eine Integration ins OS ja gewünscht: das kann selber bestimmen, ob es das Funkmodul an- oder ausmacht, dein Wunsch mit dem Icon wird unter Umständen wohlwollend berücksichtigt. Wenn ich recht erinnere, passiert das mit den Ortungsdiensten im Android jetzt schon: wenn du Ortungsdienste aktivierst, aber der Flugmodus verbietet Mobilfunknutzung, so ist ohne GPS trotzdem Bluetooth und WLAN auf Empfang um wenigstens indoor und grob bestimmen zu können wo man ist. Icons sind beide aus, ein Datentransfer ist nicht möglich, das Gerät ist nicht sichtbar für andere.
Beitrag #6226409 wurde vom Autor gelöscht.
Wenn ein Gerät nicht stealthy sein will, dann schnapp dir einen BTLE Scanner unter Android und schau nach. Das OW ist ein OWON Multimeter in 70cm Entfernung. Die beiden in JWD sind nicht von mir.
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> ... freiwilliger Kontaktverfolgung Wieso nicht das angeblich "notwendige" mit dem angeblich "nützlichen" verbinden? Ein bundesweit bekannter, aber dennoch weit unterschätzter rollierender Kofferträger wusste schon viel früher die Lösung! https://de.wikipedia.org/wiki/CDU-Spendenaff%C3%A4re#Wolfgang_Sch%C3%A4uble https://www.spiegel.de/politik/deutschland/krach-ueber-online-durchsuchungen-schaeuble-pressiert-s-spd-bremst-bundes-trojaner-aus-a-503255.html
Claus M. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Na, mit einem älteren Samsung passiert da eh nix, die bekommen ja nicht >> so oft ein Android-Update... ;-) > > Es wird ab Android 6.0 hintenrum eingespielt werden, das hat nichts mit > anderen Updates zu tun. Wie verhält sich das bei Smartphones die Modifiziert wurden? Mit LOS 14.1 oder jedes andere Custom Rom? Interessant wird es wenn das Smartphone Gerootet oder bei Apple Gejailbreakt ist. Mit Entsprechenden Apps mit Rootrechte hat man zumindest die Gewalt über sein Smartphone. Um Root zu verbergen gibt es den Magiskmanager, und der funktioniert sogar mit Bankingapps!
Nach aktuellem Plan (so dumm und nutzlos er auch sein mag) wird der Trojaner genau wie ein Playstoreupdate (also nicht einer App via Playstore, sondern des Playstores selber) eingespielt: unverhinderbar, unsichtbar, unlöschbar. Die Version den Playstores wird ja gecheckt, frickelst du den zurück, funktioniert er nicht mehr weil "ab sofort wird nur noch Version 21.34.2.8732 und aufwärts unterstützt"... Hast du keine GApps bzw. keinen Playstore/Appstore, dürftest du verschont bleiben.
Jens M. schrieb: > Hast du keine GApps bzw. keinen Playstore/Appstore, dürftest du > verschont bleiben. Verschont bleiben ist gut, es dauert nicht lange und man muss überall sein Telefon vorzeigen um Einlass zu erhalten. Kein grünes Signal, kein Zutritt zum Supermarkt. Nutzer von alten Geräten haben da halt Pech. Gibt es einen technischen Hintergrund, warum es eine App nicht tun sollte? Warum muss es eine Integration ins OS sein?
Fred F. schrieb: > Kein grünes Signal, kein > Zutritt zum Supermarkt. Nutzer von alten Geräten haben da halt Pech. Jagutäh, das ist natürlich möglich, aber die bekommen die App eben auch nicht, und das war ja gefragt. Fred F. schrieb: > Gibt es einen technischen Hintergrund, warum es eine App nicht tun > sollte? Warum muss es eine Integration ins OS sein? Weil die Querulanten sie ja sonst nicht installieren würden? Die "Dir ist also die Gesundheit der anderen völlig egal?"-Karte kann man so mit einem Joker vergleichen, denn "och, hab ich noch gar nicht dran gedacht" tut nicht, hier musst du schon aktiv Abwehr betrieben haben.
Letztlich war es ja nur eine Frage der Zeit bis das so kommt. Das Virus hat es nur beschleunigt und jetzt versuchen alle (nicht wir Bürger) den besten Gewinn daraus zu schlagen. In Italien wollen sie Eurobonds, in Deutschland will man die Überwachung, die USA nutzen es um fragwürdige Gesetzte durch zu boxen usw. Das Problem mit dem Virus würde sich auch anders lösen lassen und man könnte sicher durch die Erfahrungswerte für künftige Fälle besser vorbereitet sein. Und wie immer, wenn das erst mal eingeführt ist wird es nicht mehr ausgeführt und eine Möglichkeit die besteht wird auch genutzt. Prost sag ich da nur, mit Applaus geht die Freiheit unter.
Fred F. schrieb: > Gibt es einen technischen Hintergrund, warum es eine App nicht tun > sollte? Warum muss es eine Integration ins OS sein? Es soll ja eine APP werden. Google + Apple stellen im OS nur eine neue API bereit, mit der eine APP die Bluetooth-Kontakte (Entfernungen?) batteriesparend auslesen kann. Google + Apple stellen seit Langem auch APIs bereit, um auf GPS zuzugreifen und um Daten über das Internet zu versenden. Insofern ist die neue API da nix weltbewegend schlimm Neues, was großartig zusätzliche Bewegungs-Überwachungsoptionen bietet. Und sie wollen den Zugang zu der API nur speziell zertifizierten (staatlichen) Apps erlauben. Kann man sehen wie man mag, aber zumindest hat die "Super-Taschenlampe, 10xHeller!!"-App dann keinen Zugang. Was die Tracing-App dann aus den Daten macht, ob die App freiwillig ist oder nicht, ob tatsächlich nur pseudonymisierte Bluetooth-Kontaktdaten oder eben auch heimlich GPS u.Ä. versendet werden, das sind dann die interessanten Details. Da seh ich eher schwarz, vor allem nach dem Liebäugeln mancher Landesregierungen mit Palantir und dem PEPP-PT / DP-3T "fork".
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Tja, dann braucht die Wanze halt ein Kondom aus Blech Passende Schachteln fertigen. Wenn Signal grün dann darf sie an die Frische Luft Will ich das nicht muss sie in die Box. Man muss doch wohl Elektronikern nicht erklären wie man einen Abschirmenden Behälter baut der zudem unauffällig ist. Namaste
Aber wartet nur ab, eure Enkelkinder werden online getriggert direkt am Lymbischen System. E.M.s Feuchter Traum ich hoff das schau ich mir von woanders an. Namaste
Macht euch mal lieber Gedanken über echte Probleme. Erstens habt ihr den Schäuble und seine Partei gewählt - wohlwissend, daß der meiner Meinung nach ziemliche Begeisterung für Überwachung an den Tag legt - und zweitens machen mir beispielsweise Freihandelsabkommen oder EU-Geschichten, die vor Abschluss unter Verschluss gehalten werden, so daß niemand sie einsehen darf, viel mehr Sorgen.
Winfried J. schrieb: > Man muss doch wohl Elektronikern nicht erklären wie man einen > Abschirmenden Behälter baut der zudem unauffällig ist. Ja, aber nur ein Aluhutträger würde das in diesem Fall als notwendig erachten.
Zum Problem von BLE mit Abtrennungen ohne nennenswertem Pegelverlust (Plexiglasscheiben?) kam auch die Idee, Ultraschall-Pings einzusetzen. Lautsprecher und Mikrofon geben das evtl her. Eine Distanzmessung sollte darüber möglich sein, bei der Fehlerkennung über Reflexion ausschliessbar ist. Heisst dann halt Mikrofonzugriff und von aussen betrachtet das Potential zur Wanze. Dauernd eingeschaltet müsste es das Mikro zwar nicht sein, weil nur zur Verifikation nötig, aber das Recht dazu ist dann nötig.
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Mikrofon? Bei mir ist das Telefon meist in der Tasche, halte ich für nicht praktikabel.
Matthias S. schrieb: > Ich bin mir sicher, das Bewegungsdaten von Telefonen schon seit Beginn > von GSM dauerhaft gespeichert wurden und es auch heute noch werden. Vorallem können sie das alles in den Basisstationen und benötigen nicht mal eine spezielle App oder irgendwas auf dem Endgerät.
Den O. schrieb: > Letztlich war es ja nur eine Frage der Zeit bis das so kommt. Das Virus > hat es nur beschleunigt und jetzt versuchen alle (nicht wir Bürger) den > besten Gewinn daraus zu schlagen. So ist es leider. Mit jeder Krise kommt ein neuer Scheiss und nach der Krise ist man nicht mehr gewillt, die während der Krise vielleicht sogar sinnvollen Massnahmen, wieder rückgängig zu machen. Ganz schlimm wars ja nach 9/11, da wurde bis heute keine der getroffenen Massnahmen mehr rückgängig gemacht (z.B. beim fliegen Getränke von zu Hause mitnehmen).
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> Macht euch mal lieber Gedanken über echte Probleme. Die 'paar' "echten" Probleme (darunter an erster Stelle die Überbevölkerung, das weltweite Wirtschafts"system" ) werden nur noch dank Corona, CO2, Klima u.ä. erfolgreich ausgeblendet. > Erstens habt ihr > den Schäuble und seine Partei gewählt - ... Ich nicht.
Johnny B. schrieb: > So ist es leider. Mit jeder Krise kommt ein neuer Scheiss und nach der > Krise ist man nicht mehr gewillt, die während der Krise vielleicht sogar > sinnvollen Massnahmen, wieder rückgängig zu machen. Ganz schlimm wars ja > nach 9/11, da wurde bis heute keine der getroffenen Massnahmen mehr > rückgängig gemacht (z.B. beim fliegen Getränke von zu Hause mitnehmen). Ah ja, und wo ist jetzt die Krise mit Namen Bedrohung durch islamistische Terroristen vorbei? Gibt es die auf einmal nicht mehr?
Claus M. schrieb: > Ah ja, und wo ist jetzt die Krise mit Namen Bedrohung durch > islamistische Terroristen vorbei? Gibt es die auf einmal nicht mehr? Seit Corona gibt es kein ISIS, Terror, Islamisten, Kindesmissbrauch mehr. Zumindest in den Medien. Ebenso wird gestiegene häusliche Gewalt totgeschwiegen.
Jens M. schrieb: > Seit Corona gibt es kein ISIS, Terror, Islamisten, Kindesmissbrauch > mehr. Na dann kann man ja Getränke im Handgepäck wieder freigeben... Oh, wait...
Claus M. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Seit Corona gibt es kein ISIS, Terror, Islamisten, Kindesmissbrauch >> mehr. > > Na dann kann man ja Getränke im Handgepäck wieder freigeben... Oh, > wait... wie, du merkst noch was? schnell zum total recall. Namaste
Mich würde ja einmal interessieren, inwieweit man mit dem Betrieb mehrerer Instanzen einer solchen App in Emulatoren plausible Daten generieren kann, die den Markt beeinflussen. Angenommen man würde eine sehr hohe Kontaktrate mit unterschiedlichen Personengruppen simulieren, wäre das erkannte Corona-Verbreitungsrisiko sehr hoch. Weitere Lockdown-Maßnahmen, Kontrollen, Reisebeschränkungen würden entstehen. Der zu erwartende Umsatz der Verkehrsbetriebe ginge zurück. Man könnte jetzt die Daten unverändert weiter liefern. Nun entsteht der Eindruck, die Lockdown-Maßnahmen würden umgangen. Die Überwachung würde verschärft. Der zu erwartende Umsatz der Überwachungsfirmen würde steigen. Gleichzeitig nimmt aber die Zahl der Infizierten nicht zu. Man könnte daraus schließen, die hohe Kontaktanzahl würde nicht zur verstärkten Verbreitung führen. Daraus könnte man schließen, dass der Virus weniger ansteckend ist als erwartet oder die Menschen bessere Hygiene-Maßnahmen umsetzen. Überwachung und Lockdown werden reduziert. Der Fokus wird mehr auf die Erforschung der Ansteckungswege und der Hygiene-Maßnahmen gelegt. Damit könnte man doch sicher gut kleptokratisch Geld "verdienen"?
> Ebenso wird gestiegene häusliche Gewalt totgeschwiegen.
Stimmt doch gar nicht. Das sehe ich so oft in den "News"tickern, daß es
fast schon nervt. Es war logisch, daß die ansteigt wenn man so viele
Menschen zum zuhause bleiben verdammt. Das wusste man von Anfang an.
Was stattdessen wirklich verschwiegen wird:
Die Gewalt auf den Straßen hat deutlich abgenommen...
Ben B. schrieb: > Die Gewalt auf den Straßen hat deutlich abgenommen... Sieht man mal von der durch die Polizei ab…
Stimmt, die schlagen sofort jedem mit ihren Migräne-Sticks den Schädel ein, der sie nur schief anschaut. Ey nee...
Ben B. schrieb: > Stimmt, die schlagen sofort jedem mit ihren Migräne-Sticks den Schädel > ein, der sie nur schief anschaut. > > Ey nee... Vielleicht liegts an dir? Und zuviel abbekommen? :P An mir ist die Polizei bisher jedenfalls immer vorbeigefahren, auch wenn ich während Corona draußen am arbeiten war.
Was zum Thema: https://fm4.orf.at/stories/3001705/ > Das am Mittwoch präsentierte Datenschutzaudit der österreichischen > Coronavirus-App wird in Europa teils mit Verblüffung, teils mit > Erleichterung aufgenommen. Die App des Roten Kreuzes ist nicht nur > die allererste nationale Corona-App in Europa, sie wird auch Open Source > und damit allen interessierten Staaten unter einer freien Lizenz > zur Verfügung gestellt.
Beitrag #6236001 wurde vom Autor gelöscht.
> Vielleicht liegts an dir? Und zuviel abbekommen? :P Haben sie probiert... aber die Dinger sind abgebrochen und nun überlegen sie noch wie man die Reste davon am besten wieder aus dem Hintern der sechs Kollegen rausbekommt. >:-)=)
> Die Gewalt auf den Straßen hat deutlich abgenommen... Wundert keinen. Nicht nur "Fachkräfte", auch Normalos können ja nicht überall sein: https://www.sueddeutsche.de/panorama/haeusliche-gewalt-coronavirus-london-grossbritannien-1.4884072?reduced=true
Perfektes Timing. Remote Code Execution Bug in Bluetooth von Android 8-9, möglicherweise auch davor. Ist zwar in den aktuellen Fixes drin, aber wer die nicht kriegt... "Only enable Bluetooth if strictly necessary." https://techsecurity.news/2020/02/bluefrag-critical-bluetooth-vulnerability-in-android-cve-2020-0022/
Ooch komm, nicht auf Android herumhacken. Die Apple Mail-App verhält sich im Moment auch ziemlich hackerfreundlich.
Winfried J. schrieb: > Aber wartet nur ab, eure Enkelkinder werden online getriggert direkt am > Lymbischen System. E.M.s Feuchter Traum ich hoff das schau ich mir von > woanders an. Das ist bestimmt gut für Deinen Nymbus.
Ben B. schrieb: > Macht euch mal lieber Gedanken über echte Probleme. Erstens habt ihr den > Schäuble und seine Partei gewählt - wohlwissend, daß der meiner Meinung > nach ziemliche Begeisterung für Überwachung an den Tag legt Das ist die Macht der Gewohnheit. Früher war er Innenminidter und hatte von Amts wege neugierig zu sein, wobei er selbst angeblich nichts zu verbergen hatte.^1 Dann kamm das Zollfahndungsdienstgesetz, und er wurde Finanzminister. Da verlor er zwar den Zugriff auf die Leibstandarte Otto Schily aka Bundespolizei, wurde aber durch den Zoll mit umfassenden und weitgehend unkontrollierten Schnüffelkompetenzen reichlich entschädigt. Das legt man nicht so leicht ab. [1] gibt es sonst noch einen Politiker, der sich um die Ehre gestritten hat, Schmiergeldkurier gewesen zu sein?
Ben B. schrieb: > Die Apple Mail-App verhält > sich im Moment auch ziemlich hackerfreundlich. Schon seit Jahren, wird nur jetzt vermehrt ausgenutzt.
Ben B. schrieb: > Die Apple Mail-App verhält > sich im Moment auch ziemlich hackerfreundlich. Bloss braucht man für die Kontakte-App zwar keine Mail-App, dafür aber Bluetooth.
> Früher war er Innenminidter und hatte von Amts wege > neugierig zu sein, wobei er selbst angeblich nichts > zu verbergen hatte.^1 Nicht nur, aber auch ihm, diesem (T)Roll(i), "verdanken" wir den Bundestrojaner u.a. weitere 'Errungenschaften' des globalisierten Kapitalismus. Wie weit das im Sinne des von der Mehrheit des deutschen Volkes (Entschuldigung: der Ausdruck "Volk" ist ja diskreditiert) ist, wird eben diese Mehrheit womöglich bald völlig anders bewerten ;-) Nu' löscht man schön, dalli-dalli ...
Ben B. schrieb: > Stimmt, die schlagen sofort jedem mit ihren Migräne-Sticks den Schädel > ein, der sie nur schief anschaut. > > Ey nee... Noch nicht. Aber auf die Eis essenden Prolls, die die 50m Abstand zur Quelle ignorieren, werden inzwischen alle Augen kostenpflichtig 'geworfen'. Ordnung muss sein! 200Eus beim Lecken unter 50m... Enten füttern gilt als Picknick und ist inzwischen auch strafbar! Den Sinn / Unsinn der Maßnahmen sollte inzwischen Jeder verstanden haben. Die klein(st)liche Auslegung macht aber schon Gedanken in eine andere Richtung.
U. B. schrieb: >> Früher war er Innenminidter und hatte von Amts wege >> neugierig zu sein, wobei er selbst angeblich nichts >> zu verbergen hatte.^1 > > Wie weit das im Sinne des von der Mehrheit des deutschen Volkes > (Entschuldigung: der Ausdruck "Volk" ist ja diskreditiert) ist, > wird eben diese Mehrheit womöglich bald völlig anders bewerten ;-) > > Nu' löscht man schön, dalli-dalli ...
Ich denke Mal, das Bluetooth zu sehr überlastet ist, wenn viele die Corona App nutzen das das mit der Kennung nicht zuverlässig funktioniert. Bluetooth ist jetzt schon teils überlastet. Das sieht man daran das bei einer Suche nach Geräten wo sich viele Menschen aufhalten, Geräte angezeigt werden die kein Name haben obwohl die Geräte ein Namen haben müssten. Man braucht es nur Mal ausprobieren, sie Bluetooth Suche laufen zu lassen. Bei Android ist das so, weiß nicht ob das auch bei Apple Handys vorkommt?
Soll man dann übrigens zur Übertragung auch noch zwingend einen Online Datentarif haben? So etwas habe ich meinem Telefon z.B. verboten - darf nur im WLAN Daten schnurzeln. Und woher soll das gefährdete Mütterchen bei Edeka so ein Telefon haben? Das klingt mir doch sehr nach Aktionismus ohne Sinn.
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Matthias S. schrieb: > Das klingt mir doch sehr nach Aktionismus ohne Sinn. Es wird i.d.R. eine Quote von 60% genannt, die erreicht werden sollte. Das wird zwar schwierig, geht aber notfalls auch ohne Mütterchen.
Matthias S. schrieb: > Soll man dann übrigens zur Übertragung auch noch zwingend einen Online > Datentarif haben? Eine Datenverbindung wird m.W. nur benötigt, wenn man sich als erkrankt/infiziert meldet. Davor geschieht in der dezentralen Variante alles offline.
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A. K. schrieb: > Davor geschieht in der dezentralen Variante > alles offline. Nein. Du musst täglich nachsehen ob einer deiner Kontakte die Seuche hat.
> Nix mit freiwilliger Kontaktverfolgung
SO ist das.
Schon Lenin sagte sinngemäss:
"Streik im deutschen Bahnhof geht nicht, weil der Automat nicht genug
Bahnsteigkarten ausgeben würde ...
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Heute morgen im Supermarkt:
Die Kunden hatten bravst, völlig zutiefst unserer mindestens
gottgleichen Kanzlerin und ihren nachgeordneten
Marionetten(innennen) ergeben, die Maske auf.
Die in diesem Supermarkt angestellten Angestellten liefen jedoch
(noch?) völlig frei herum!
(Das beste draus machen: Manche Banken haben ja auch wieder geöffnet,
dann braucht man sich, zum Abheben auch von grösseren Summen ab
ca. 1 Billion €, auch nicht extra umziehen. ;-) )
U. B. schrieb: > grösseren Summen ab > ca. 1 Billion €, In absehbarer Zeit ist das nur ein Schein. U. B. schrieb: > Die in diesem Supermarkt angestellten Angestellten liefen jedoch > (noch?) völlig frei herum! Soweit ich weiß, sind Angestellte ausgenommen und müssen keine tragen, sofern sie Abstand oder Sicherheitsscheibe haben.
Ich kapiere immer noch nicht, wozu das Betriebssystem geändert werden muss. Ich kann eine Bose Soundlink anschalten, und das Iphone koppelt sich automatisch mit der Box. Das funktioniert auch wenn BT angeblich abgeschaltet ist. Die Abschaltung funktioniert nur zeitlich begrenzt, danach ist BT wieder an, auch wenn es nicht angezeigt wird. Weiterhin habe ich als App einen Bluetooth Scanner installiert, der scannt auch im Hintergrund. In der Zeitung stand heute was von IOS 13 oder Android 6.XX, genau weiß ich das jetzt auch nicht. Wo ist denn das Problem bei einem alten Gerät eine App mit BT zu starten und im Hintergrund laufen zu lassen? Das ist doch auch für Freisprecheinrichtung, Musikausgabe, etc. schon lange Stand der Technik.
Fred F. schrieb: > Ich kapiere immer noch nicht, wozu das Betriebssystem geändert werden > muss. Weil bei Apple sonst kein BLE. Bei Google ist es nicht das OS, sondern die Play-Infrastuktur.
Jens M. schrieb: > Nein. Du musst täglich nachsehen ob einer deiner Kontakte die Seuche > hat. Stimmt. Aber da reicht täglich WLAN.
A. K. schrieb: > Stimmt. Aber da reicht täglich WLAN. Technisch gesehen auch für die Infektionsmeldung. Mobildaten braucht die App eigentlich nicht.
A. K. schrieb: > Fred F. schrieb: >> Ich kapiere immer noch nicht, wozu das Betriebssystem geändert werden >> muss. > > Weil bei Apple sonst kein BLE. > > Bei Google ist es nicht das OS, sondern die Play-Infrastruktur Also ich habe hier ein altes 6s, die App heißt Ble Scanner. Google sagt ble gibt es ab Iphone4???
Fred F. schrieb: > Also ich habe hier ein altes 6s, die App heißt Ble Scanner. Google sagt > ble gibt es ab Iphone4??? BLE haben ist nicht das Problem. Wohl aber, es permanent auch bei gesperrtem Phone und im Hintergrund zu nutzen, heisst es. Nützt ja sonst nichts.
A. K. schrieb: > Fred F. schrieb: >> Also ich habe hier ein altes 6s, die App heißt Ble Scanner. Google sagt >> ble gibt es ab Iphone4??? > > BLE haben ist nicht das Problem. Wohl aber, es permanent auch bei > gesperrtem Phone und im Hintergrund zu nutzen, heisst es. Nützt ja sonst > nichts. Scheinbar scannt das Telefon sowieso permanent die BT Umgebung. Ansonsten würde es sich ja nicht ungefragt mit der Soundlinkbox koppeln, wenn die Box eingeschaltet wird.
Fred F. schrieb: > Scheinbar scannt das Telefon sowieso permanent die BT Umgebung. Das System kann und darf es. Aber Fremd-Apps offenbar nicht permanent. Das ist doch genau der casus knacktus.
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Ben S. schrieb: > Zum Glück nehm ich mein Smartdinges da fast nie mit.... Bei der Freiwilligkeit kann man natürlich etwas nachhelfen. In der Sache mühelos nachvollziehbar wäre, wenn bestimmte derzeit generell unzulässige Aktivitäten mit App zulässig werden. Solche nicht existentiellen, bei denen einiger Kontakt entsteht und bei denen ein Sicherheitsabstand schlecht machbar ist.
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A. K. schrieb: > Ben S. schrieb: >> Zum Glück nehm ich mein Smartdinges da fast nie mit.... > > Bei der Freiwilligkeit kann man natürlich etwas nachhelfen. In der Sache > mühelos nachvollziehbar wäre, wenn bestimmte Aktivitäten nur mit App > zulässig sind. Solche nicht existentiellen, bei denen einiger Kontakt > entsteht und bei denen ein Sicherheitsabstand schlecht machbar ist. Einkaufen z.B. Wenn dann der kleine Hunger kommt, bringt der ganz bestimmt die gewünschte Freiwilligkeit mit....
Thomas U. schrieb: > Einkaufen z.B. Wenn dann der kleine Hunger kommt, bringt der ganz > bestimmt die gewünschte Freiwilligkeit mit.... Futtern würde ich unter existentiell notwendig verbuchen. Zudem ist es bisher zulässig. Weniger anrüchig wäre eine Lockerung unter bestimmten Bedingungen - eben der App.
Diese App Geschichte ist ein echtes Fest für die VTler. Die können sich glücklich schätzen dass unsere Regierung so bescheuert und tapsig an die Sache ran geht.
Cyblord -. schrieb: > Diese App Geschichte ist ein echtes Fest für die VTler. Taugt als Anleitung dafür, wie man etwas bereits im Ansatz vergeigt. Mit passender Vorgeschichte. Bei Gesetzen gibts die Variante mit eingebauter Sollbruchstelle. Man baut vor vorneherein etwas ein, das garantiert sauer aufstösst und das man dann öffentlichkeitswirksam wieder rausnimmt. Der immer noch schlimme Rest kommt dann relativ unauffällig durch. Das sollte man allerdings nicht so machen, wenn ein gewisses Vertrauen in den Staat eine Grundvoraussetzung für den Erfolg ist, und fürs drüber Gras wachsen lassen keine Zeit ist. Wenn ein möglicher Rest dieses Vertrauens bereits im ersten Schritt abhanden kommt - und dann lange genug abhanden bleibt, um den Erfolg zu verhindern. Weil von diesem Vertrauen schon vorher viel abhanden kam. Beispielsweise wenn alle Jahre wieder stinkendes Sumpfgas wie die Vorratsdatenspeicherung hochblubbert und auch zwischendrin immer wieder mal jemand Ideen entwickelt, wofür man unter strengsten Voraussetzungen gesammelte Daten sonst noch überall verwenden könne. Nun sind Menschen oft fachblind, sehen Dinge nur aus ihrer Rolle heraus. Das ist normal. Man sollte aber denken, dass ihnen Leute aus der nicht so eingebundenen Umgebung ab und zu mal stecken, was ausserhalb der Blase gedacht wird. Und wenn es die private Umgebung ist.
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Manche haben bei diesem Thema mehr Erfahrung als andere. Dazu gehören hier Apple und Google. Google ist ja zurecht als Datenkrake verschrien, ist aber andererseits vielleicht gerade aufgrund dieses Rufes rege beim Thema Datenschutz, Privatsphäre und Sicherheit. Google kennt sich auf beiden Seiten dieser Themen gut aus. Und Apple hat über die Jahre aktiv am Ruf gearbeitet, den Staaten nicht in jeden Arsch zu kriechen - zumindest öffentlich, ob zurecht weiss ich nicht. So darf man deren Ansatz verstehen. Die waren aus alter Erfahrung klug genug, von vorneherein auf eine Lösung zu setzen, die nicht sofort jeden Skeptiker das Schlimmste befürchten lässt.
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A. K. schrieb: > > Nun sind Menschen oft fachblind, sehen Dinge nur aus ihrer Rolle heraus. > Das ist normal. Man sollte aber denken, dass ihnen Leute aus der nicht > so eingebundenen Umgebung ab und zu mal stecken, was ausserhalb der > Blase gedacht wird. Und wenn es die private Umgebung ist. Schön wär's ja vielleicht nur trifft es auf Politiker eher nicht zu. Die haben im Zweifel keine Fachkenntnise, durch die sie geblendet sein könnten, sondern stattdessen mehr oder weniger realistische Zielvorstellungen. Wenn sie dann von spin doctors und Ohrenbläsern umgeben sind, dann wird es eng. Da helfen häufig auch die ohnehin kaum vorhandenen privaten Kontakte nicht mehr.
Percy N. schrieb: > Die haben im Zweifel keine Fachkenntnise, Missverständnis. Jeder entwickelt aus seiner Tätigkeit heraus Perspektiven, die davon und von ihrer Umgebung geprägt sind. Ob Techniker, Politiker, Arzt oder Putzfrau. Ich habe das als Fachblindheit bezeichnet, du nennst es anders. Abgesehen davon ist Politiker ein Lernberuf wie viele andere. Viele entwickeln Fachkenntnis, jedenfalls die erfolgreichen, nur eher nicht technischer Art, sondern vielleicht in Aspekten wie Reden, Machtgewinn und -erhalt, Überzeugen, Durchsetzung von Interessen etc. Magst du vielleicht nicht, aber das ist auch Fachkenntnis.
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Jens M. schrieb: > Hast du keine GApps bzw. keinen Playstore/Appstore, dürftest du > verschont bleiben. Ein Hoch auf Huawei ?? alles richtig gemacht.
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die haben im Zweifel keine Fachkenntnise, > > Missverständnis. Jeder entwickelt aus seiner Tätigkeit heraus > Perspektiven, die davon und von ihrer Umgebung geprägt sind. > Magst du > vielleicht nicht, aber das ist auch Fachkenntnis. Magst Du vielleicht nicht, aber das ist Betriebsblindheit, gern auch Scheuklappen genannt. Wollen wir uns hier wirklich um Bezeichnungen streiten? In der Sache scheinen wir einig zu sein ...
Percy N. schrieb: > A. K. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Die haben im Zweifel keine Fachkenntnise, >> >> Missverständnis. Jeder entwickelt aus seiner Tätigkeit heraus >> Perspektiven, die davon und von ihrer Umgebung geprägt sind. >> Magst du >> vielleicht nicht, aber das ist auch Fachkenntnis. > > Magst Du vielleicht nicht, aber das ist Betriebsblindheit, gern auch > Scheuklappen genannt. Betriebsblindheit ist die negative Formulierung meiner Meinung nach. Das man mit dem (Hintergrund-)Wissen aus $Beruf eine Sache anders beurteilt als Otto-Normal bzw. ein Fachfremder klingt für mich ziemlich nachvollziehbar.
Thomas U. schrieb: > Enten füttern gilt als Picknick und ist inzwischen auch strafbar! Da muss Yussuf aber aufpassen.
Reinhard S. schrieb: > Betriebsblindheit ist die negative Formulierung meiner Meinung nach. Das > man mit dem (Hintergrund-)Wissen aus $Beruf eine Sache anders beurteilt > als Otto-Normal bzw. ein Fachfremder klingt für mich ziemlich > nachvollziehbar. Du meinst, die hintergründige Expertise eines Dipl-Verwaltungswirtes hinsichtlich Epidemiologie sei derjenigen des verwaltungsfrenden Virologen zB zwangsläufig überlegen? Schon wieder eine neue Baustelle, scheint mir. Das weniger lustige ist, das in dem Moment, in dem ein Pilitiker es wagt, zu bekennen, dass er sich in einer Sachfrage auf die überlegene Expertise von Fachleuten zu verlassen gedenke, das Geschrei groß ist. Und zur Zeit wird sogar den Fachwissenschaftlern jede Form von Kernfähigkeit verübelt, von Nichtwissenschaftlern, die offenbar mit der überlegdnen Fachkenntnis ausgestattet wissen, dass wissenschafrtliche Erkenntnisse per se statisch sind. Genau wie Herr Meuthen, der so gern ins Parlament wollte, weil alle ihm namentlich bekannten Gesetze so bleiben müssen, wie sie sind. Und es gibt tatsächlich Wähler, die das gut zu finden scheinen ...
Percy N. schrieb: > Reinhard S. schrieb: > >> Betriebsblindheit ist die negative Formulierung meiner Meinung nach. Das >> man mit dem (Hintergrund-)Wissen aus $Beruf eine Sache anders beurteilt >> als Otto-Normal bzw. ein Fachfremder klingt für mich ziemlich >> nachvollziehbar. > > Du meinst, die hintergründige Expertise eines Dipl-Verwaltungswirtes > hinsichtlich Epidemiologie sei derjenigen des verwaltungsfrenden > Virologen zB zwangsläufig überlegen? Nein, eher unwahrscheinlich. Genauso wie der Virologe zwangsläufig nicht die Mittel hat, Verwaltungen auf Trab zu bringen. > Das weniger lustige ist, das in dem Moment, in dem ein Pilitiker es > wagt, zu bekennen, dass er sich in einer Sachfrage auf die überlegene > Expertise von Fachleuten zu verlassen gedenke, das Geschrei groß ist. Hab ich bis jetzt nicht mitbekommen. > Und zur Zeit wird sogar den Fachwissenschaftlern jede Form von > Kernfähigkeit verübelt, Kernfähigkeit? > von Nichtwissenschaftlern, die offenbar mit der > überlegdnen Fachkenntnis ausgestattet wissen, dass wissenschafrtliche > Erkenntnisse per se statisch sind.
SAP und T-Systems sollen die deutsche Corona App proggen. Na dann gute Nacht!
Mw E. schrieb: > SAP und T-Systems sollen die deutsche Corona App proggen. > Na dann gute Nacht! Selbst da besteht noch Hoffnung, wenngleich nicht unbedingt für den Umgang mit dieser Pandemie, sondern der nächsten. So macht jetzt sogar der BER wieder Schlagzeilen, und wohl das erste Mal positive. Es geht also voran in D, nur eben nicht schnell. ;-) Um das mal positiv zu sehen: Das wirkt wie eine Garantie, dass man diese App mangels Existenz nicht so bald fürchten muss.
A. K. schrieb: > Um das mal positiv zu sehen: Das wirkt wie eine Garantie, dass man diese > App mangels Existenz nicht so bald fürchten muss. Jetz wo dus sagst. Das sollte man wohl wirklich in dieser Richtung betrachten.
Mw E. schrieb: > SAP und T-Systems sollen die deutsche Corona App proggen. Wenn alle paar Tage die Basisparameter für die Funktion der App umgeschmissen werden, bringt NIEMAND sowas zum Laufen. Mal sollen die Daten zentral gespeichert werden, mal dezentral; mal soll die App per Systemupdate aufgespielt werden, mal aus dem Appstore aktiv installiert werden; mal soll sie eine eigens flink hergestellte Systemschnittstelle nutzen (die auch noch gar nicht fertig ist), mal wieder nicht. Was bringst du denn so unter solchen Voraussetzungen zustande?
Reinhard S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Reinhard S. schrieb: >> >>> Betriebsblindheit ist die negative Formulierung meiner Meinung nach. Das >>> man mit dem (Hintergrund-)Wissen aus $Beruf eine Sache anders beurteilt >>> als Otto-Normal bzw. ein Fachfremder klingt für mich ziemlich >>> nachvollziehbar. >> >> Du meinst, die hintergründige Expertise eines Dipl-Verwaltungswirtes >> hinsichtlich Epidemiologie sei derjenigen des verwaltungsfrenden >> Virologen zB zwangsläufig überlegen? > > Nein, eher unwahrscheinlich. Genauso wie der Virologe zwangsläufig nicht > die Mittel hat, Verwaltungen auf Trab zu bringen. > Wir sind verloren! Hamburg ist in den Händen eines Molekularbiologen, wie soll der den Laden schmeißen? Der hat es ja noch nicht einmal geschafft, in der Zeit von 2011 bis 2018 als Finanzsenator das Land zu ruinieren, trotz Beust-Bunker aka Elbphilharmonie. >> Und zur Zeit wird sogar den Fachwissenschaftlern jede Form von >> Kernfähigkeit verübelt, > > Kernfähigkeit? > Falls Du herausfinden solltest, was da stehen sollte, hast Du Deine eigene entwickelt ... ;-) >> von Nichtwissenschaftlern, die offenbar mit der >> überlegdnen Fachkenntnis ausgestattet wissen, dass wissenschafrtliche >> Erkenntnisse per se statisch sind.
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SAP? Ständing abstürzende Programme? Schrecken, Angst und Panik?
Mw E. schrieb: > SAP und T-Systems sollen die deutsche Corona App proggen. > Na dann gute Nacht! Da gehört nach nur positives. wenn sies nicht gebacken bekommen ----> + wenn sie übers ziel schießen, Rekurs ---> + win win Namaste
> ... Schrecken, Angst und Panik? ...
Gibt's nicht.
Unsere GgF (Gott-gleiche Führung), in persona GröKaz,
hat alles in Griff.
Und wenn die/der dieser Person nachgeordnet(e), fachlich ebenfalls
hinreichend unbefangene Gesundheitsminister(in) mal befehlen
sollte, zwecks Abwehr all' dieser lästigen Tierchen bzw. Virchen
müssten wir je nach Windrichtung rückwärts laufen, würde die grosse
Mehrheit des Volkes vorauseilend-gehorsam sich auch (dieser Anordnung)
ergeben, ohne zu klagen ...
Matthias L. schrieb: > Was bringst du denn so unter solchen Voraussetzungen > zustande? Nennt sich gleitende Projektierung und ist auf Baustellen der Normalzustand. ************** irgendwann im Sommer 2002 O-Ton dazu: --> Die Zeichnungen sind noch nicht fertig aber fahrt schon mal hin und fangt an. Später dann am Freitag: --> Musst nur hinfahren und fertig machen Dienstag VOB Abnahme. <-- Kann ich bitte mal die Ausschreibung und das Angebot sehen? --> Wozu? <-- Um zu wissen was wir bauen sollten? --> Warum? <-- Weil vier Teams bei 7 Liften offensichtlich 4 verschiedenen optische und funktionale Designs ins gleiche Haus(Charité Onkologie) gebaut haben. Ich könnte mir vorstellen, der Abnehmer wollte etwas einheitliches. --> o.k. Was brauchst du? <-- Die Unterlagen, Zeit und wenn ich weis was es werden soll das passende Material und Zeit alles anzupassen. --> o.k. wie lange? <-- 1 Woche. --> Das Geht nicht. Kannst du das nicht am WE erledigen? <-- Dann benötige ich zusätzlich noch folgendes für alle Fälle bis Montag und die Unterlagen übers WE nach Hause. --> Gut, Material bestelle ich gleich. <-- o.k. dann mach ich mich schlau und mach Montag durch bis alles steht. DI 15:00 <-- VOB bestanden. --> Danke, gutgemacht +++++++++++++++++++ Das habe ich in 90ern und 2000ern de facto auf keiner Baustelle anders erlebt und seither nur mit veränderter Timeline (gestreckt), wegen "Just in time mit rollender Lagerhaltung." Namaste
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Ich denke doch, dass eine App, bei der Datensicherheit und Datenschutz ohnehin kritisch betrachtet werden (durchaus zu Recht) und von der erhofft wird, dass sie in 10.000er-Stückzahlen installiert wird, schon etwas aufwendiger zu erstellen, zu dokumentieren und dann auch abzunehmen ist als Aufzüge aus Normteilen. Die natürlich auch einige Sicherheitsbelange erfüllen müssen. Ich gebe aber gerne zu, dass ich mich bei Aufzugstechnik nicht auskenne. Wenn du auch mal erkennen würdest, dass du dich hie und da auch nicht auskennst, würde das deiner Glaubwürdigkeit eher gut tun - als letzter Universalgelehrter wird allgemein der Geheimrat Goethe akzeptiert, und der hat nun auch wieder keine Aufzüge gebaut... Soll heißen: Ich halte beide Prozesse schlicht für nicht vergleichbar.
Matthias L. schrieb: > Ich denke doch, dass eine App, bei der Datensicherheit und Datenschutz > ohnehin kritisch betrachtet werden (durchaus zu Recht) und von der > erhofft wird, dass sie in 10.000er-Stückzahlen installiert wird, schon > etwas aufwendiger zu erstellen, zu dokumentieren und dann auch > abzunehmen ist als Aufzüge aus Normteilen. Die natürlich auch einige > Sicherheitsbelange erfüllen müssen. Darum geht es hier nicht. Die Verantwortlichen sind mal wieder mit der üblichen Mischung aus Lernresistenz und Unverfrorenheit ans Werk gegangen und ernten jetzt die Früchte ihres skandalösen Vorgehens. Leider scheint man aus dem Desaster bei der Telematik-Infrastruktur nichts gelernt zu haben -> epic fail!
Matthias L. schrieb: > > Ich gebe aber gerne zu, dass ich mich bei Aufzugstechnik nicht auskenne. > Wenn du auch mal erkennen würdest, dass du dich hie und da auch nicht > auskennst, würde das deiner Glaubwürdigkeit eher gut tun - als letzter > Universalgelehrter wird allgemein der Geheimrat Goethe akzeptiert, und > der hat nun auch wieder keine Aufzüge gebaut... > Ich hätte da eher an Leibniz gedacht. Aber diese Farbenlehre ...
Dirk D. schrieb: > Darum geht es hier nicht. Es war eine Antwort auf Winfrieds direkt vorangegangenen Post. Und da ging es ganz genau darum - und keinesfalls um das übliche sinnfreie Bashing jeglicher nicht näher definierter "Verantwortlicher".
Auch auf die Gefahr hin, daß nach so vielen Einträgen das nicht mehr gelesen wird: Es ist völlig wurscht, wie Daten abgelegt werden, das Ganze scheitert schon daran, daß Bluetooth nicht zur Abstandsmessung geeignet ist: Das Ganze basiert ja am RSSI-Wert, d.h. aus dem Produkt aus Sendeleistung und Antennengewinn eines sendenden Geräts, der Freiraumdämpfung und dem Antennengewinn und dem Wirkungsgrad der Empfangselektronik. Eigentlich will man ja nur den Faktor Freiraumdämpfung ~ 1/r² eruieren und das geht einfach nicht. Alleine der Antennengewinn jedes der beiden Geräte kann je nach Ausrichtung umd 10dB unterschiedlich ausfallen - wir sprechen also von einer Empfangsleistung, die bis zu einem Faktor 100 (!) variieren kann, d.h. der Abstand kann um den Faktor 10 variieren - 1m oder 10m Abstand sind so nicht unterscheidbar. Wer das mal ausprobieren will: Es gibt einige Apps, die den RSSI-Wert darstellen können (Bluetooth Intensity oder NextGen Bluetooth Analyzer) und ich hab' mal ein paar Endgeräte (Polar Uhr, BT-Empfänger für Audio-Stream auf die Stereoanlage, Notebook) mit meinem Samsung Galayx A5 getestet: Je nach Ausrichtung des Smartphones waren schon 10dBm Änderung im Empfang - bei nominellen 2m könnten es also aus der Rechnung heraus auch 6m gewesen sein. Ein Zusatzproblem: Sobald ein Gerät mit z.B. drahtlosen Kopfhörern gepairt ist, pingt es natürlich nicht mehr und ist für andere Geräte gar nicht mehr sichtbar. Was sagt uns das? Die App-Entwickler haben vielleicht irgendwann Informatik "studiert", aber keinen blassen Dunst von der darunterliegenden Technik. Alleine das Thema Antennengewinn versteht (zumindest in Ö) schon ein 15-jähriger NT-HTL-Schüler. Noch viel schlimmer ist allerdings die Haltung von Politikern, die eine solche App sogar als Bedingung für die uneingeschränkte Bewegungsfreiheit angedacht haben - das auch nur laut auszusprechen ist schon mehr als bedenklich.
Jürgen W. schrieb: > Die App-Entwickler haben vielleicht irgendwann Informatik "studiert", > aber keinen blassen Dunst von der darunterliegenden Technik. Alleine das > Thema Antennengewinn versteht (zumindest in Ö) schon ein 15-jähriger > NT-HTL-Schüler. > Was sagt uns das? Alle Doof ausser du, und HTL-Schüler?
Du implizierst, das der Sinn der App ein anderer als "wir haben was gemacht, wählt uns nochmal!!eins!1!!elf" wäre.
> Noch viel schlimmer ist allerdings die Haltung von Politikern, > die eine solche App sogar als Bedingung für die uneingeschränkte > Bewegungsfreiheit angedacht haben Auch die meisten (rest-) deutschen Lemminge haben damit kein Problem. Die machen das alles, und noch viel mehr, ganz freiwillig! Und wenn ihr 3Jahre altes Handy solch eine Äpp nicht "kann", kaufen sie halt ein neues, gerne von Hua-Auweiah ...
Jürgen W. schrieb: > Es ist völlig wurscht, wie Daten abgelegt werden, das Ganze scheitert > schon daran, daß Bluetooth nicht zur Abstandsmessung geeignet ist: Bist du echt so arrogant zu glauben, dass du das alles viel besser weißt als die Leute, die sich tatsächlich mit der App Entwicklung beschäftig haben? Meinst du nicht, die haben das auch mal getestet und sich die Ergebnisse angeschaut? Bzw. bei allen Argumenten, warum diese Abstandsmessung nutzlos sein wird immer eins übersehen: Es geht hier gar nicht um eine exakte Abstandsbestimmung. Es geht nur darum, mit einer gewissen wahrscheinlichkeit die Möglichkeit einer Ansteckung zu bestimen. Und die Trefferrate braucht überhaupt nicht 100% zu sein. Noch nichtmal nahe an 100%. Die Genauigkeit muss nur groß genug sein, damit man genügend Kontakte identifiziert um den R-Faktor des Virus unter 1 zu drücken! Nur das ist das Ziel der Sache. Nicht eine 100%ig genaue Abstandsvermessung.
Jürgen W. schrieb: > Noch viel schlimmer ist allerdings die Haltung von Politikern, die eine > solche App sogar als Bedingung für die uneingeschränkte > Bewegungsfreiheit angedacht haben - das auch nur laut auszusprechen ist > schon mehr als bedenklich. Das Beispiel zeigt doch wunderbar deren Haltung: ein Faktor 10 spielt einfach keine Rolle, die Herrschaften wollen nur spielen, dafür gelobt, wiedergewählt und sehr ordentlich bezahlt werden.
Beeindruckend ist jedenfalls, dass diese tolle Äpp problemlos erkennen kann, ob sich zwischen dem potentiellen Virus-Emittenden und seinem unschuldigen Gegenüber eine Glas- oder PVC-Scheibe befindet ... Suchwort "Glasscheibe" in: https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2020-04/corona-app-tracking-handydaten-bluetooth-datenschutz
Solange es seeeehr wenige sind die infiziert sind, dürfte das fast vernachlässigbar sein. Hab ich oben schon mal erwähnt, ich habe immer wesentlich mehr BT Kontakte als physische Kontakte. Das Bedeutet ein Infizierter verteilt z.B. per App 3 korrekte Kontakte und 27 falsch negative Kontakte. Resultat: 30 Personen werden getestet und haben vermutlich Hausarrest bis zur Auswertung. Eine Person ist evtl. davon Positiv, 29 Negativ. Der Schaden wäre im Vergleich zum Nutzen tolerabel. Die Technik dahinter (Integration ins OS) hat sich ja wohl auch schon geändert, eigentlich sollte dafür eine App reichen, die auch auf alten Geräten läuft. Es geht ja nicht nur um Datenschutz sondern auch um die Chance diese App Personen anzubieten, die die nutzen wollen. Gerade Kinder und ältere haben oft eher alte Geräte. Die Nutzer von µC Net haben ja auch in diversen Threads darauf hingewiesen, dass sie nicht alle zwei Jahre ein neues Gerät kaufen und die alten Knochen so lange wie möglich nutzen.
Beitrag #6244825 wurde vom Autor gelöscht.
Fred F. schrieb: > Resultat: 30 Personen werden getestet und haben vermutlich Hausarrest > bis zur Auswertung. Nein, die werden für 2 Wochen mit Quarantäne belegt – das ist jedenfalls im Moment die Praxis. > Eine Person ist evtl. davon Positiv, 29 Negativ. > Der Schaden wäre im Vergleich zum Nutzen tolerabel. 29 x 14 Tage Hausarrest macht insgesamt 406 Tage, die den Leuten schlicht gestohlen werden, um einen Infizierten mit der Qualität einer mittelschweren Grippe stillzulegen? Ich halte das nicht für tolerabel
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Uhu U. schrieb: > 29 x 14 Tage Hausarrest macht insgesamt 406 Tage, die den Leuten > schlicht gestohlen werden, um einen Infizierten mit der Qualität einer > mittelschweren Grippe stillzulegen? > Verkehrsunfall auf der A 1; 12 Kilometer Stau. Mehrere tausend Verkehrsteilbehmer sitzen für Stunden fest, können nicht einmal aufs Klo. Und das alles nur, um einen Unfallfahrer mit einer unbedenklichen Schienbeinfraktur aus seinem zerknüllten Auto zu schneiden. > Ich halte das nicht für tolerabel Mag sein.
Es geht nicht um Sicherheit, sondern um Wahrscheinlichkeit. Wenn die meisten Installationen halbwegs brauchbare Ergebnisse liefern, ist das bereits ein Gewinn. Bei positivem Ergebnis niemand aufgehängt, sondern getestet. Es ist also nicht erforderlich, dass die Entfernung genau stimmt. Und wer eine halbe Stunde bloss durch eine Scheibe vom Kollegen getrennt war, der kriegt eben einen negativen Test.
Uhu U. schrieb: > Ich halte das nicht für tolerabel Wenn die Alternative eine prophylaktische Stillegung aller Betriebe ist, die nicht anderweitig abgesichert werden können?
Uhu U. schrieb: > Nein, die werden für 2 Wochen mit Quarantäne belegt – das ist jedenfalls > im Moment die Praxis. Es gibt im Moment gar keine Praxis im Umgang mit per App festgestellten Verdachtsmeldungen.
A. K. schrieb: > Wenn die meisten Installationen halbwegs brauchbare Ergebnisse liefern Nach wissenwasserj (Beitrag "Re: Nix mit freiwilliger Kontaktverfolgung") sind die Ergebisse mit einem Fehlerfaktor (!) 10 behaftet und Kekulè meint auch das brächte nichts, weil viel zu fehleranfällig. Die Konsequenz wird sein, dass viele ihre Freiwilligkeit bitter bereuen werden und das Mistding raus schmeißen. Die behördliche Reaktion wird dann der Zwang sein, dieses Mistding auf dem Smarty zu haben, oder irgend welche gravierenden Nachteile hinnehmen zu müssen…
Die frage ist doch nicht was die App bringt, sondern was sie mit und nach sich bringt und zieht. Ein erfüllter Wunsch gebiert 100 Neue. Namaste
@Cyblord und @Da D. Ja, ich kenn' mich aus. Ich denke, 5 Jahre HTL für ET, ein Diplom- und Doktoratsstudium in Elektrotechnik qualifizieren mich eine Aussage zu treffen. Man braucht dazu nämlich gar nicht zu wissen, wie eine App funktioniert oder welches Betriebssystem auf einem Smartphone läuft; die Problemstellung fängt bei der Hardware an, und Informatiker und App-Bastler lernen nun mal nicht Wellenausbreitung bzw. Antennentheorie. Auch die österreichische AGES (Agentur für Ernährungssicherheit, sowas wie die BfArM) hat genau deshalb von der Weiterverfolgung eines solchen Ansatzes vor 3 Wochen abgesehen - die Trefferquote eines korrekten Kontaktes liegt bei gerade mal 0,1%. Wenn man beim ersten Mal kontaktiert und getestet wird und sich bis zum Testergebnis für 1-2 Tage bis zum Ergebnis in Selbstquarantäne begeben soll, ist das ja noch verkraftbar; meistens wird das Testergebnis negativ sein und man quittiert es mit einem Schulterzucken. Nicht aber beim 2. oder 3. Mal - auch ein noch so gutmütiger Mensch schmeißt dann eine solche App wieder weg.
Jürgen W. schrieb: > @Cyblord und @Da D. > > Wenn man beim ersten Mal kontaktiert und getestet wird und sich bis zum > Testergebnis für 1-2 Tage bis zum Ergebnis in Selbstquarantäne begeben > soll, ist das ja noch verkraftbar; meistens wird das Testergebnis > negativ sein und man quittiert es mit einem Schulterzucken. > Nicht aber beim 2. oder 3. Mal - auch ein noch so gutmütiger Mensch > schmeißt dann eine solche App wieder weg. Technisch gute Erkärung. Aber: Diese APP MUSS kommen! Auch wenn die JETZT nur wenige 'Pseudotreffer' generiert werden. Aber die später weitere Verwendung...
Thomas U. schrieb: > Jürgen W. schrieb: >> @Cyblord und @Da D. >> > >> Wenn man beim ersten Mal kontaktiert und getestet wird und sich bis zum >> Testergebnis für 1-2 Tage bis zum Ergebnis in Selbstquarantäne begeben >> soll, ist das ja noch verkraftbar; meistens wird das Testergebnis >> negativ sein und man quittiert es mit einem Schulterzucken. >> Nicht aber beim 2. oder 3. Mal - auch ein noch so gutmütiger Mensch >> schmeißt dann eine solche App wieder weg. > > Technisch gute Erkärung. Aber: Diese APP MUSS kommen! Auch wenn die > JETZT nur wenige 'Pseudotreffer' generiert werden. Aber die später > weitere Verwendung... Du meinst, damit die Stasi 2.0 sich austoben darf? Tatsächlich habe auch ich die Befürchtung. Bei uns in Ö haben ja sowohl der "Kurze" wie auch der 1. Nationalratspräsident mit solchen Überwachungsphantasien bzgl. Reisefreiheit herumphantasiert. Da bin ich ausnahmsweise froh, daß die FPÖ eine lautstarke Opposition ist, in dem Fall aber sogar mehr die SPÖ, die sind besser im Demo-organisieren. Noch mehr aber bin ich froh, daß wir ein Tourismus-Land sind, in dem jeder Hotelier diesen Spinnern das Messer an die Kehle setzt - das funktioniert nur gut mit Reisefreiheit.
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Ganz ehrlich: Ich verstehe eure Probleme nicht. Solange man mir keinen millimetergenauen GPS-Tracker in die Stirn implantieren möchte, der direkt vom Herzen angetrieben wird, mache ich mir da keine Sorgen. Angenommen ich will Scheiße bauen - aus welchen Gründen auch immer - bleibt das Handy halt zuhause. Ja so ein Pech aber auch für die Überwachung. Ich kann im Moment auch beim besten Willen noch keine Verpflichtung erkennen, so eine App zu benutzen. Evtl. reicht es, wenn ein genügend großer Teil der Bevölkerung sie freiwillig nutzt. Dann könnt paar ihr Verschwörungstheoretiker euch weiter unter euren Aluhüten verstecken und konspirativ "frei unter dem Radar fliegen"... Vielleicht sollte man sich lieber einmal klarmachen, daß dieses Virus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist und auch nur gesamtgesellschaftlich gelöst werden kann. Ein paar Idioten, die drauf scheißen und das Virus möglicherweise frei weiterverbreiten, aus Unwissenheit oder aus Dummheit, werden sonst am Ende noch für eine kräftige zweite Welle nach der Urlaubssaison sorgen und dann fängt der ganze Spaß von vorne an. Wenn ihr das wirklich wollt... dann genießt diesen letzten Urlaub, insofern es diesen Sommer Reisen ins Ausland geben wird. Wohin es führt in solchen Krisen z.B. nach Österreich zu fahren und mit infizierten Wirten Party zu machen, haben wir gesehen. Ich hoffe, daß Deutschland immerhin so schlau ist, die Rückkehrer für 2..3 Wochen irgendwo einzubunkern, damit die für andere im eigenen Land keine Gefahr darstellen. Vom Flieger ab in die Quarantäne-Einrichtung. Nicht nach Hause in die Quarantäne, daß sich da nicht alle dran halten haben wir auch schon gesehen. Übrigens können es sich die Ösis im Vergleich zu uns wirklich erlauben, über Lockerungen nachzudenken. Die haben nur noch 50 Neuinfektionen täglich oder so. Davon sind wir in Deutschland noch Monate entfernt, möglicherweise erreichen wir so eine niedrige Zahl dank eurem tollen Freiheitsdrang nie. Aktuell haben wir noch etwa 40.000 Infizierte, die nicht als genesen gelten. Würden wir diese extremen Maßnahmen noch 3..4 Wochen durchhalten, oder im Extremfall noch zwei Monate, hätten wir das eigene Land (was euch ja angeblich immer so heilig ist) mit hoher Wahrscheinlichkeit fast CoViD19-frei. Aber nöö, da fährt man lieber wieder frei durch die Gegend, schön Party Party, Gottesdienst braucht man ja auch voll, das wird das Virus sicherlich schwer beeindrucken wenn man es anbetet zu verschwinden, aber immerhin könnt ihr dann auf die Trauerfeier wenn doch - ja so ein Pech wenns die eigene ist - Oma an dem Virus gestorben ist. Und dann kommen da noch Politiker und vertreten öffentlich die Meinung, daß man sich ja um Leute, die sowieso höchstwahrscheinlich in einem halben Jahr sterben, nicht mehr zu kümmern braucht. Hallo, geht's noch? Können wir die ja gleich alle erschießen, dann sind wir das "Problem" ja los, oder wie hat der sich das vorgestellt? Ich finde wer so eine Scheiße zum Besten gibt, sollte noch im selben Atemzug seinen Rücktritt erklären, um weiteren Schaden von seinem Amt und seiner Partei abzuwenden. Wählen kann man solche "Demokraten" jedenfalls nicht. Sorry, meine Meinung.
Jürgen W. schrieb: > Noch mehr aber bin ich froh, daß wir ein Tourismus-Land sind, in dem > jeder Hotelier diesen Spinnern das Messer an die Kehle setzt - das > funktioniert nur gut mit Reisefreiheit. Das scheint in Ischgl ja auch ganz famos geklappt zu haben.
Hehe definitiv. Eigentlich müsste man diese Gebiete dafür verklagen, daß sie das Virus zumindest grob fahrlässig in ganz Europa versprüht haben. Schade, daß man das nicht genau nachweisen kann.
Ben B. schrieb: > Eigentlich müsste man diese Gebiete dafür verklagen, daß > sie das Virus zumindest grob fahrlässig in ganz Europa versprüht haben. Wie verklagt man denn ein Gebiet?
Ich versuche mal eine Zusammenfassung (inklusive meiner Meinung): Eine App die ein neues OS inklusive potentieller Hintertüren fordert ist bedenklich aus Datenschutzgründen und verwehrt zeitgleich die Beteiligung derer die ein etwas älteres Gerät benutzen. Eine App die installiert und danach wieder gelöscht werden kann, die einen vertrauenswürdigen Umgang der Daten gewährleistet. Die auch auf alter Hardware läuft wäre akzeptabel. Technische Nachteile wie ein höherer Stromverbrauch durch permanentes BT scannen können zur Not auch durch zweimaliges laden pro Tag oder durch eine Powerbank kompensiert werden. Die Funktionalität hat eine schlechte Trefferquote, in einem Bundesland wie Mec.Pom oder Sachsen Anhalt wo momentan mit sehr wenig infizierten unter der Bevölkerung zu rechnen ist wäre das auch akzeptabel. Beispiel Sachsen Anhalt. 2 Millionen Einwohner, darunter sind vielleicht noch eine zweistellige Zahl unentdeckt infizierter. Selbst bei 20 mal mehr falsch positiver Kontakte wäre das für mich tolerabel. Eine wichtige Frage ist noch offen, "Wozu das ganze, wo soll die Reise hingehen?". Wollen wir das Virus ausrotten wie die Pest, leben wir damit wie mit der Grippe, können wir es zumindest temporär mit einem Impfstoff eindämmen oder halt mit Unterbrechung der Infektionsketten.
3sat stoppt die Vierenschleuder Puffpaffs letze Schicht ist heute gelaufen. Er hat für eich den O.F. Weidling gemacht, und hoffentlich nicht Perlen vor die Säue geworfen. Ich verneige mich vor Dir Sebastian Dein Sarkasmus gibt mir Kraft. Namaste
Uhu U. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Eigentlich müsste man diese Gebiete dafür verklagen, daß >> sie das Virus zumindest grob fahrlässig in ganz Europa versprüht haben. > > Wie verklagt man denn ein Gebiet? Das ist gar nicht mehr so weit hin. Neuerdings kann man nicht nur Mietverträge über Wohneaum kündigen, sondern auch Nebenräume oder Teile eines Grundstücks, vgl § 573 a BGB. Wie dieser Unsinn durch die Ausschüsse rutschen konnte, ist mir unbegreiflich. Aber wenn man Grundstücke kündigen kann, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zur Parteifähigkeit, nicht wahr?
Matthias L. schrieb: > Es war eine Antwort auf Winfrieds direkt vorangegangenen Post. Und da > ging es ganz genau darum - und keinesfalls um das übliche sinnfreie > Bashing jeglicher nicht näher definierter "Verantwortlicher". Deine Antwort liest sich aber so, als wären die Verzögerungen normal und das ist unabhängig von Deinen Motiven falsch. Die „Corona-App“ ist hierzulande ein Projekt der Bundesregierung und die Verzögerungen waren bei dieser App hausgemacht, weil man den Hals nicht voll genug bekam. Die Verantwortlichen träumten trotz der Dringlichkeit mal wieder von staatlich kontrollierten BigData-Servern mit erheblichem Missbrauchspotential. Details zur Umsetzung hielt man lange unter Verschluss und durch die absurde Idee einer fest im Betriebssystem eingenisteten App verspielte man den letzten Rest Vertrauen. Jürgen W. schrieb: > Auch die österreichische AGES (Agentur für Ernährungssicherheit, sowas > wie die BfArM) hat genau deshalb von der Weiterverfolgung eines solchen > Ansatzes vor 3 Wochen abgesehen - die Trefferquote eines korrekten > Kontaktes liegt bei gerade mal 0,1%. Hast Du nähere Informationen, wie diese Zahl ermittelt wurde? Dass man die exakte Entfernung zwischen zwei Bluetooth-Geräten nicht so einfach bestimmen kann, ist für mich technisch nachvollziehbar. Wobei es da schon Ansätze zu geben scheint, um die Genauigkeit durch variierende Beacon-Parameter, Training und Kalibrierung zu verbessern. Aber das ist zeitaufwändig und teuer. Es wäre auch denkbar, dass die Messungen später durch Berechnungen auf einem zentralen Server nochmal aggregiert und analysiert werden. Das ist datenschutzrechtlich ein Albtraum. Aber selbst wenn es nicht gelingt, die Genauigkeit ausreichend zu optimieren, fallen mir nur sehr wenige Szenarien ein, bei denen andere BT LE Geräte über einen längeren Zeitraum sichtbar sind, obwohl sie keinerlei räumlichen Bezug zueinander haben. Ohne Details zur Berechnung fällt es mir sehr schwer, diese Trefferquote zu glauben.
Apropos (berechtigte) Sorge um Privatsphäre ob staatlicher Sammelleidenschaft, im Fall von Xiaomi Smartphones: “It’s a backdoor with phone functionality,” https://www.forbes.com/sites/thomasbrewster/2020/04/30/exclusive-warning-over-chinese-mobile-giant-xiaomi-recording-millions-of-peoples-private-web-and-phone-use/#24b1b0b1b2a7 "... including search engine queries whether with Google or the privacy-focused DuckDuckGo ... even if he used the supposedly private “incognito” mode." Vielleicht braucht man die App bei solchen Geräten überhaupt nicht.
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Je nach Smartphone sollte das bisschen Bluetooth getracke das geringste Problem sein: https://blog.fefe.de/?ts=a052dc40
LOL der alte fefe Blog. Da kann ich auch gleich die Blöd lesen wenn ich mich für IT-Security interessiere.
Dirk D. schrieb: > Deine Antwort liest sich aber so, Ich bin aber nur dafür verantwortlich, was ich selbst schreibe und nicht dafür, was du da heraus- oder gar hineinlesen möchtest... Aber wenn das oben missverständlich war, dann hole ich gerne etwas weiter aus: Dirk D. schrieb: > die Verzögerungen waren > bei dieser App hausgemacht, weil man den Hals nicht voll genug bekam. > Die Verantwortlichen träumten trotz der Dringlichkeit mal wieder von > staatlich kontrollierten BigData-Servern mit erheblichem > Missbrauchspotential. Details zur Umsetzung hielt man lange unter > Verschluss und durch die absurde Idee einer fest im Betriebssystem > eingenisteten App verspielte man den letzten Rest Vertrauen. Da liegen wir gar nicht weit auseinander, oder hattest du mein "Durchaus zu Recht" oben irgendwie überlesen? Es werden in der Diskussion um die App nur gerne diejenigen, die sie haben wollen und diejenigen, die sie bauen sollen, durcheinandergemixt. Oben wurde z.B. mit leichter Häme auf SAP und T-Systems geschaut, die können aber nix für die häufiger mal wechselnden Vorgaben und Rahmenbedingungen. Die Vorgaben müssen aus der Politik kommen, und irgendwann müssen sie endlich mal festgeklopft werden, sonst KANN niemand die App bauen. Warum die Vorgaben so oft geändert wurden, das möchte (und kann) ich nicht beurteilen, ich war ja nicht dabei. Man hätte es natürlich viel einfacher haben können. Es gibt ja schon fertige Apps im Einsatz in Asien - aber deren Datenschutzniveau möchte ich hierzulande nicht in Betrieb sehen...
Ach, noch vergessen: Und Winfried hatte das mit seinen ebenfalls auf der Baustelle variierenden Aufzugs-Projekten verglichen - und diesen Vergleich halte ich für ein wenig hinkend. Das wiederum hat aber nichts mit den Vorgaben für die App zu tun, sondern mit deren Umsetzung - und "die Verantwortlichen" für das eine sind nicht identisch mit denen für das andere. So, ausreichend erklärt?
Ich habe früher oft die Erfahrung gemacht das viele Programme, die dauerhaft nach Bluetooth Geräte suchen irgendwann stehen bleiben. Zu Zeiten wo es noch ein richtiger Hype war mit einer coolen dauerhaft sichtbaren Bluetoothkennung rumzulaufen. Woran das Problem liegt das die Suche unerwartet beendet wird, weiß ich nicht. Vielleicht Störender? Das könnte ja ebenfalls mit der Corona App auch schnell passieren, das die App unerwartet die Suche beendet.
Dirk S. schrieb: > früher Was heißt das in Zahlen? > viele Programme Dto. und welche? War es BT classic, oder BTLE?
Uhu U. schrieb: > Was heißt das in Zahlen? Wenn man so vor 5 Jahren nach Geräten gesucht hat, war noch sehr viel los. Vor 10 Jahren war es noch richtig cool. Es hat viel Spaß gemacht an Orten nach Bluetooth Geräten zu suchen wo viele Leute unterwegs waren wie Innenstadt, Veranstaltungen. Viele waren sehr kreativ, was eine gute Kennung anging. Das hat leider in den letzten 2 Jahren stark abgenommen. Uhu U. schrieb: > Dto. und welche? > War es BT classic, oder BTLE? Das war Bluetooth Classic mit einem Ipaq 3870, den konnte man einstellen das er pausenlos sucht. Da man an dem Ipaq noch löten konnte, habe ich eine LED am Bluetooth Chip angelötet, die mir angezeigt hat, ob das Bluetooth noch läuft. Interessanterweise ist die Suche oft an den gleichen Orten stehengeblieben z. B. in München Kaufingerstrasse zwischen Kaufhof und Apple Store, oder am Hauptbahnhof beim Yourmas. Auch bei einem Android 5 oder 6 Smartphone habe ich das festgestellt, welches mit Wigle Bluetooth App nach BT Classic und BTLE gesucht hat.
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Ben B. schrieb: > Aktuell haben wir noch etwa 40.000 Infizierte, die nicht als genesen > gelten. Würden wir diese extremen Maßnahmen noch 3..4 Wochen > durchhalten, oder im Extremfall noch zwei Monate, hätten wir das eigene > Land (was euch ja angeblich immer so heilig ist) mit hoher > Wahrscheinlichkeit fast CoViD19-frei. Leider nicht ganz zu Ende gedacht: Das eigene Land möglicherweise - und was ist mit dem Rest der Welt? Die Touris wollen die Welt bereisen, ohne Rücksicht auf Verluste. Also entweder du "trocknest" mit einem weltweiten Dauer-Shutdown die Welt aus, oder du impfst die ganze Welt durch - falls es denn eine Immunisierung gibt bzw. einen Impfstoff geben wird. Dann sollte sich aber der nächste Virus mindestens 20 Jahre Zeit lassen, damit wir den von SARS-CoV-2 angerichteten Scherbenhaufen beseitigen können. Oder wir bauen eine chinesische Mauer um Deutschland. Keiner kommt rein, keiner kommt raus. Mal abgesehen von den Kosten und dem Unterhalt der Mauer wird sich die Begeisterung der Bevölkerung in Grenzen halten.
Ihr habt es noch immer nicht begriffen, die Kurve muss flach aber endlos prägnant bleiben um jederzeit einen Grund aus dem Hut zaubern zu können die Sklaverei aufrecht zu erhalten. Namaste
Mittlerweile haben wohl auch sämtliche Katzen und Hunde begriffen, dass du das so siehst. Mehr wird es ohne Argumentationsverstärker nicht mehr.
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Da gab es Neuigkeiten bei Fefe:
1 | Ich hatte ja hier mal die These geäußert, dass es sich bei der Corona-App gar nicht um eine App handelt, sondern um eine Strategie zur Vortäuschung von Geschäftigkeit und Aktionismus, zur Ablenkungung davon, dass die Regierung auf ganzer Linie alles verkackt. |
2 | ... |
3 | Auf meine Frage, wer im Kanzleramt die schwierigen u Druck ausübenden Gespräche mit Apple geführt hätte, von denen häufiger die Rede war, kam die überraschende Antwort: niemand. BMG? auch niemand. Nur bei Fraunhofer hätte es Apple Kontakte gegeben. |
https://blog.fefe.de/?ts=a054439c
A. K. schrieb: > Mittlerweile haben wohl auch sämtliche Katzen und Hunde begriffen, dass > du das so siehst. Mehr wird es ohne Argumentationsverstärker nicht mehr. Langsam aber scheinen bei dir Zweifel daran zu wachsen, dass ich damit völlig falsch liege. Ich weiß, ich tu lästig. Das tu ich aber gern. Dafür benötige ich keine physische Argumentationshilfe, welche ich ja wie du weist ablehne. Aber eine kleine Erinnerung an das Leben vor der Labortüre von Zeit zu Zeit sollten auch Technikern nicht dringend vorenthalten bleiben. ;) Übrigens werden auch heute Millionen Kinder in Deutschland an für sie Notwendigen Kontakten zu gleichaltrigen und Verwandten gehindert und isoliert, was sie massiv belastet und lange nachwirkend traumatisiert, mit der Folge, das sie später Schwierigkeiten im direkten sozialen Umgang miteinander haben werden und noch mehr Ablenkung in der Virtuellen Welt suchen werden. Wem das wohl wieder gefallen wird? Und zu wessen Lasten? Und was das Schlimmste ist sie erleben ihre Eltern nicht als Hilfe, denn diese selbst sind der staatlichen Willkür schutzlos ausgeliefert ohne Aussicht auf Besserung. Im Gegenteil! Das nämlich erleben wir gerade, die Zerstörung sozialer Strukturen welche dem Bombenterror gleichkommen aber das materielle Vermögen verschont während alle ideellen Werte zerstört werden. Besser lässt sich keine Gesellschaft durchökonomisieren. Was wir erleben ist der Krieg von Ökonomie gegen alle menschlichen Ideale. Wobei sich der Aggressor eben dieser bedient um die Solidarität zu deren Zerstörung selbst zu missbrauchen. Die Neue Weltordnung ist eine Faschistische Selbstermächtigung der ökonomisch mächtigen dieser Welt. Namaste
Bluetooth sendet ausschließlich im 2,4GHz Band. Da gibt es genug Möglichkeiten Störsender in Betrieb zu nehmen. Zu einen reicht es ja schon Analoge Videosender in Betrieb zu nehmen. Bei 2 Sender ist das Band schon fast komplett lahmgelegt. Zumindest im Nahbereich geht dann kein W-Lan und auch kein Bluetooth mehr. Teilweise reicht sogar schon eine Mikrowelle um einiges Lahmzulegen. Man merkt das ja oft in der Mittagszeit das man via W-Lan des öfteren Netzwerkabbrüche hat oder es nur noch ganz langsam geht.
Deutschland schwenkt auf den datenschutzfreundlichen Kurs von Österreich um: https://fm4.orf.at/stories/3002150/ Auch wenn ich dafür gern noch eine zweite Quelle gefunden hätte.
https://fm4.orf.at/stories/3001705/ Österreichs Coronavirus-App sorgt für Verblüffung in Europa Der positiv verlaufene Datenschutzaudit der App des Roten Kreuzes platzt mitten in einen erbittert geführten europäischen Richtungsstreit um eine zukünftige Corona-App. Nur Österreich verfügt bereits über eine solche Applikation. Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen Von Erich Moechel Das am Mittwoch präsentierte Datenschutzaudit der österreichischen Coronavirus-App wird in Europa teils mit Verblüffung, teils mit Erleichterung aufgenommen. Die App des Roten Kreuzes ist nicht nur die allererste nationale Corona-App in Europa, sie wird auch Open Source und damit allen interessierten Staaten unter einer freien Lizenz zur Verfügung gestellt. Diese Nachricht kam wie ein Paukenschlag im einigermaßen erbittert geführten EU-internen Richtungsstreit um den richtigen Ansatz. Während Deutschland & Frankreich ein stark zentralisiertes Modell für Datenspeicherung vorantreiben (PEPP-PT), verlangen immer mehr akadamische Technikteams aus anderen EU-Staaten einen dezentralen Ansatz (DP-3T). Das ist der Ansatz der österreichischen App. Die Schweiz ist bereits darauf umgeschwenkt, weitere Staaten werden folgen.
Winfried J. schrieb: > https://fm4.orf.at/stories/3001705/ > > Österreichs Coronavirus-App sorgt für Verblüffung in Europa Du bist veraltet. Siehe auch meinen Beitrag über dem deinen. Beitrag "Re: Nix mit freiwilliger Kontaktverfolgung"
War das nicht so, dass schon vor Monaten, als es begann, einige gewarnt haben, dass die Treiberstruktur OS-Struktur der Android Apple diese Funktionen gar nicht unterstützen und man dann versuchte, die Hersteller ins Boot zu kriegen? Kann es sein, dass Österreich jetzt langsam innovativer wird als Deutschland?
M. W. schrieb: > Kann es sein, dass Österreich jetzt langsam innovativer wird als > Deutschland? Wundert dich das ?? Standen SAP und Telekom jemals für Innovation?
Tja, so ist das halt in Deutschland. Aktuell müssen wir erst die Infektionszahlen wieder ordentlich in die Höhe treiben bevor das Virus hierzulande ausstirbt und niemand mehr die App braucht. Deswegen öffnen wir demnächst die tolle Gastronomie wieder und andere Dinge mit hoher Durchmischung der kompletten Bevölkerung, während Kontaktsportarten in festen Gruppen ohne Durchmischung weiterhin als super böhse gelten müssen. Ansonsten wird das mit der App genau so wie bei unserem tollen Hauptstadtflughafen: Wird erst fertig, wenn ihn niemand mehr braucht. Ist auch lustig wenn man durch das örtliche Kauflauf läuft und sich die Masken-Problematik beim Personal anschaut. 50% von denen tragen entweder gar keine Maske (nicht man an der Kasse), die Maske bedeckt nur den Hals weil man ja telefonieren muß (scheint mit Maske schwer zu gehen) und bei vielen schaut oben noch die Knolle drüber. Also ehrlich, verarschen kann ich mich auch alleine.
M. W. schrieb: > einige gewarnt haben, dass die Treiberstruktur > OS-Struktur der Android / Apple diese > Funktionen gar nicht unterstützen NJein. Ich sehe das extrem kritisch, dass G* und A* Schnittstellen einbauen wollen und mir niemand garantieren kann, dass diese nicht mißbraucht werden können. G* und A* versichern, dass kein Mißbrauch möglich sei, aber die Pferde und die Apotheke ... Ben B. schrieb: > Deswegen öffnen wir demnächst die tolle Gastronomie wieder > und andere Dinge mit hoher Durchmischung der kompletten Bevölkerung, > während Kontaktsportarten in festen Gruppen ohne Durchmischung > weiterhin als super böhse gelten müssen. Diese Meinung darfst Du gerne haben, in diesen Thread passt sie nicht hinein. Zur Corona-App hat sich heise in der aktuellen c't ausgelassen. Dass diese Idee eine extrem zweifelhafte Zuverlässigkeit hat, erscheint mir technisch schlüssig. Wie geht das weiter, lässt mich Aldi dann demnächst nicht mehr in seinen Laden, weil ich kein Smartphone habe?
Ben B. schrieb: > Also ehrlich, verarschen kann ich mich auch alleine. Ich habs nicht selbst ausprobiert, könnte mir aber vorstellen, dass es nach einigen Stunden Maske ungemütlich wird und die Disziplin nachlässt.
Fred P. schrieb: > G* und A* versichern, dass kein Mißbrauch > möglich sei, aber die Pferde und die Apotheke ... Wenn du die Wahl hast, entweder G&A vertrauen zu müssen, oder Leuten wie Axel Voss, vor welcher Apotheke kotzt du lieber?
Fred P. schrieb: > Zur Corona-App hat sich heise in der aktuellen c't ausgelassen. Dass > diese Idee eine extrem zweifelhafte Zuverlässigkeit hat, erscheint mir > technisch schlüssig. Wenn man das nicht mit Diskriminierung und staatlicher Schnüffelleidenschaft anreichert, oder der berechtigten Sorge davor, kann man es immerhin mal probieren. Negative Prognosen gibts vorher bei allem.
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In Deutschland machen wir jetzt eine offline Lösung. In den Restaurants sollen die Telefonnummern auf ein Blatt Papier geschrieben werden, die Restaurants bewahren dieses dann 4 Wochen auf. Danke an alle Datenschutzfetischisten.
Claus M. schrieb: > Danke an alle Datenschutzfetischisten. Die Alternative? Ein Bundeszentralregister für Aufenthalte? Und, um orientiert an Leuten wie Axel Voss weiterzudenken, ein EU-weiter Datenaustausch davon, damit man über die Grenze ins französische Lokal darf?
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Man wen interessiert denn das. Wenn ich davor Angst habe, dann schmeiße ich die Telefonnummer nach einem Jahr weg wenn die Sache nicht mehr aktuell ist und dann hat sich das. Es ist auch kein Problem, sich eine vermeintlich anonyme Telefon-SIM zu besorgen. Da geb ich irgendeinem Straßenpenner (ohne das abwertend zu meinen) 50 Euro wenn er mir eine freigeschaltete SIM besorgt - ich wette, der macht das.
Ben B. schrieb: > während Kontaktsportarten in > festen Gruppen ohne Durchmischung weiterhin als super böhse gelten > müssen. Weil die ja so super unverwundbar sind ist das erste Spiel (Hannover-Dresden) bereits abgesagt, weil eine Mannschaft unter Quarantäne steht...
Darauf wollte ich gar nicht hinaus, ich meinte mehr die Breitensportgruppen, keine Wettkämpfe. Da treffen sich immer die gleichen Personengruppen, die auch gar nicht so groß sind. Die Gefahr bei ein paar Fußballspielen finde ich ebenfalls sehr gering verglichen zu den Risiken, die mit der Öffnung von Ladengeschäften oder Restaurants einhergeht. Oder bei wieder erlaubtem Reiseverkehr mit Hotels. Da findet überall eine hohe Durchmischung der Gesamtbevölkerung statt, da hab ich überall Kontakt mit potentiell Millionen verschiedenen Menschen, die ich gar nicht kenne. Und wer da denkt, 1,5 Meter und ein besseres Fliegengitter vor der Fresse helfen da irgendwas ... mal sehen, ich denke mit denen diskutieren wir das dann im Herbst aus oder wann wir die nächste Welle und den nächsten Lockdown "solidarisch in Kauf nehmen" müssen... nur damit jetzt der Tourismus und ein paar Läden wieder Geld verdienen können. Wir haben immer noch viel zu viele Neuinfektionen dafür. Die Zahl der Genesenen muß weiter dauerhaft über der Zahl der Neuinfektionen liegen. Wenn das nicht klappt wirds auch im nächsten Jahr nichts mit der Wirtschaft, weil ob die so schnell einen Impfstoff oder Heilmittel für eine aktive Infektion finden... ob man das glauben soll?
Ben meinte: > LOL der alte fefe Blog. Da kann ich auch gleich die Blöd lesen wenn ich > mich für IT-Security interessiere. @Ben! Lies zwischen den Zeilen! Bedenke bitte dabei das Felix "nur" die Benutzeroberfläche, die "Public Schnittstelle" ner kleinen Gemeinschaft von Verschwörungspraktikern ist! ;-O mfg
Ben B. schrieb: > Und wer da denkt, 1,5 Meter und ein besseres Fliegengitter vor der > Fresse helfen da irgendwas ... mal sehen, ich denke mit denen > diskutieren wir das dann im Herbst aus oder wann wir die nächste Welle > und den nächsten Lockdown "solidarisch in Kauf nehmen" müssen... nur > damit jetzt der Tourismus und ein paar Läden wieder Geld verdienen > können. Schulen durchmischen auch, und Breitensport durchaus auch. Fußball jenseits der Bundesligen zähle ich auch dazu. > Wir haben immer noch viel zu viele Neuinfektionen dafür. Die Zahl der > Genesenen muß weiter dauerhaft über der Zahl der Neuinfektionen liegen. > Wenn das nicht klappt wirds auch im nächsten Jahr nichts mit der > Wirtschaft, Ach, müssen der Tourismus und ein paar Läden etwa doch wieder Geld verdienen? :P
> Wir haben immer noch viel zu viele Neuinfektionen dafür. Die Zahl der > Genesenen muß weiter dauerhaft über der Zahl der Neuinfektionen liegen. > Wenn das nicht klappt wirds auch im nächsten Jahr nichts mit der > Wirtschaft, Das reicht doch nicht aus! Die Zahlen müssen auch klein sein und das sind sie nicht wirklich. Es gibt andauernd einen neuen Ausbruch und jetzt bei der Lockerungen wird das steigen. Alle machen wieder auf, dabei sind momentan 10x mehr Infizierer unterwegs, als am Anfang!
Nachdem mein Telefon sehr penetrant mit dem neuen Update genervt hat, habe ich heute aufgegeben und das Update installiert. Nun findet sich unter Einstellungen, Bluetooth der Punkt Covid-19-Kontaktprotokoll.
Fred F. schrieb: > Nun findet sich > unter Einstellungen, Bluetooth der Punkt Covid-19-Kontaktprotokoll. Und? Bist du jetzt als tot gemeldet?
Noch nicht, dazu muss ich noch die passende App installieren.
Fred F. schrieb: > Noch nicht, dazu muss ich noch die passende App installieren. Undertaker, oder wie heißt die?
Fred F. schrieb: > Nachdem mein Telefon sehr penetrant mit dem neuen Update genervt hat, > habe ich heute aufgegeben und das Update installiert. Nun findet sich > unter Einstellungen, Bluetooth der Punkt Covid-19-Kontaktprotokoll. Welches Gerät, und welche Betriebssystemversion, bitte?
Beitrag #6274948 wurde vom Autor gelöscht.
Google Pixel 3, Play Services datiert auf 1. Mai. Dieser Punkt war aber vor ein paar Stunden noch nicht da, obwohl die Play Services schon diesen Stand hatten. Ist auf einem anderen Gerät, einem alten Samsung mit Android 7, in den Systemeinstellungen zu Google nun ebenfalls zu finden.
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Sehr schön, es tut sich was. Btw. In Leer haben sich mindestens 7 bei einem Restaurantbesuch infiziert. Für sowas wird die App sehr sinnvoll sein.
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Fred F. schrieb: > Nachdem mein Telefon sehr penetrant mit dem neuen Update genervt hat, > habe ich heute aufgegeben und das Update installiert. Nun findet sich > unter Einstellungen, Bluetooth der Punkt Covid-19-Kontaktprotokoll. Bei mir (Nokia 4.2) nervt es nicht wegen dem Update, sondern macht einfach... Heute früh lief da auch eins und jetzt hab ich die "Funktion" auch. Allerdings musst ich explizit danach suchen, direkt übers Menü hab ich sie nicht gefunden. Android 10, Sicherheitsupdates vom 5.5.2020, Google-Play-Systemupdate 2020-05-01
Updates der Google Play Services erfolgen automatisch und ungefragt. Die App Updates kann man steuern, die Updates der Services selbst m.W. nicht.
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Ich habe heute auch ein Update bekommen (Android 8, Samsung A5) und gehe mal davon aus, dass da auch die Schnittstelle für eine Kontaktvefolgungs-App drin war - aber ich finde das Dings nirgends...
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Samsung Galaxy Tab S2: Einstellungen / Google. Wer jedoch danach suchet, der findet nicht.
A. K. schrieb: > Ist auf einem anderen Gerät, einem alten Samsung mit Android 7, in den > Systemeinstellungen zu Google nun ebenfalls zu finden. "Für die sichere Erfassung von Zufalls-IDs und deren Weitergabe an andere Smartphones in der Nähe muss auf deinem Smartphone Bluetooth aktiviert sein." (außerdem die Standortermittlung) weiterhin heißt es in der Hilfe "Die App der Gesundheitsbehörde darf den Standort ihres Smartphones nicht abrufen" ".. möglicherweise werden Sie dann aufgefordert, ihre zufälligen IDs zu teilen" "Damit keine Nachverfolgung stattfindet, wird die zufällige ID Ihres Smartphones alle 10 bis 20 Minuten geändert" "Die App der Gesundheitsbehörde darf weder den Standort ihres Smartphones verwenden, noch Ihren Standort im Hintergrund verfolgen" "Das Benachrichtigungssystem kann nur von offiziellen Apps der Gesundheitsbehörden verwendet werden" --------- Bin mal gespannt wie lange es dauert, bis sich das Kleingedruckte so ändert, dass auch die Sicherheitsbehörden zufrieden sind. https://netzpolitik.org/2020/daten-von-infizierten-polizei-sammelt-in-mehreren-bundeslaendern-coronavirus-listen/
Genau deshalb ist das bisher so gebaut, dass Google und Apple selbst nichts haben, was sie rausgeben könnten. Daten abzuschöpfen ist für einen Staat vergleichsweise wesentlich einfacher, als die Unternehmen dazu zu zwingen, eine gewünschte Funktionalität einzubauen.
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A. K. schrieb: > Genau deshalb ist das bisher so gebaut, Wird nur so nix bringen, weil es stark von der Situation abhängt, in der ich mich befinde, ob ein virales Risiko besteht oder nicht. Abstände allein sind es jedenfalls nicht. Die Fehlalarme sind vorprogrammiert. Mein Bluetooth wird jedenfalls aufs erste mal weiter dysfunktional bleiben ..
Datenschutz und Wirksamkeit für Pandemiebekämpfung sind völlig verschiedene Themen. Wirksamkeit lässt sich nicht über Anpassung des Kleingedruckten erzwingen.
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Vor diesem Text schützt dich auch die Schweiz nicht. Ein frisches Huawei, gezwungenermassen ohne Google verkauft, indes schon. Nur als Beispiel. Wer da sonst noch mitliest, ist freilich eine andere Frage. Es sind schon so einige Hersteller mit den Fingern in der Keksdose erwischt worden. Und nicht nur Chinesen.
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Klar ist das die Wanze nicht mehr dem Willen des Nutzers folgt, falls das überhaupt je der Fall war. Das letzte Wort liegt beim Netzbetreiber und beim SW-Hersteller. Privat ist nur noch ohne und weit weg von allen anderen Personen und IT-Geräten. Namaste
A. K. schrieb: > Datenschutz und Wirksamkeit für Pandemiebekämpfung sind völlig > verschiedene Themen. Für den Nutzer spielt beides eine Rolle. Was ein formal zugesicherter Datenschutz in der Praxis wert sein kann, dafür lieferte ich bereits ein Beispiel. > Wirksamkeit lässt sich nicht über Anpassung des Kleingedruckten > erzwingen. Aber zugesicherter Datenschutz lässt sich über eine Veränderung im Kleingedruckten nachträglich schnell aushebeln, wenn die App erst mal Akzeptanz in der Bevölkerung findet. Die "Wirksamkeit" von bloßen Abstandsdetektoren sind sowieso mehr als zweifelhaft. Das weiß ich spätestens aus eigener Erfahrung seit dem Auftreten von ein paar Covid-19 Fällen in meiner unmittelbaren Umgebung in unserem Unternehmen.
@winne: Schreibt einer, der laut eigener Auskunft mit dem Handy am Bett pennt, wg möglicher Alarmierung? Oder ist das ein Motorola Knochen aus dem vorigen Jahrhundert? ;-)
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Chris K. schrieb: >> Datenschutz und Wirksamkeit für Pandemiebekämpfung sind völlig >> verschiedene Themen. > > Für den Nutzer spielt beides eine Rolle. Es vereinfacht eine Diskussion, wenn auf Thema A nicht mit B antwortet. > Was ein formal zugesicherter > Datenschutz in der Praxis wert sein kann, dafür lieferte ich bereits ein > Beispiel. Und zwar ein hierfür unpassendes. Weder Google noch Apple können Daten rausrücken, die sie nicht haben. Weshalb der wichtigste Datenschutz darin besteht, keine zu erfassen. Oder, in diesem Fall, sie nicht zentral zu erfassen. > Aber zugesicherter Datenschutz lässt sich über eine Veränderung im > Kleingedruckten nachträglich schnell aushebeln, wenn die App erst mal > Akzeptanz in der Bevölkerung findet. Sowas pflegt sich dann freilich schnell rumzusprechen, zumal wenn offen im Kleingedruckten. > Die "Wirksamkeit" von bloßen Abstandsdetektoren sind sowieso mehr als > zweifelhaft. Thema B. Wurde schon früher angesprochen und ich wäre bereit, dem dennoch eine Chance zu geben.
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A. K. schrieb: > @winne: Schreibt einer, der laut eigener Auskunft mit dem Handy am Bett > pennt, wg möglicher Alarmierung? Oder ist das ein Motorola Knochen aus > dem vorigen Jahrhundert? ;-) Diesbezüglich habe ich mich schon in den Neunzigern keiner Illusion mehr hingegeben spätestens mit Einführung des Internets war die Hoheit des Users über die Daten „seines Systems“ reine Illusion. Namaste
Winfried J. schrieb: > spätestens mit Einführung des Internets war die Hoheit des > Users über die Daten „seines Systems“ reine Illusion. Der Weg von den Anfängen des Internet zum heutigen Datensauger verlief recht allmählich über einen langen Zeitraum, mit vielen einzelnen Zwischenschritten.
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> spätestens mit Einführung des Internets war die Hoheit des >> Users über die Daten „seines Systems“ reine Illusion. > > Der Weg von den Anfängen des Internet zum heutigen Datensauger verlief > recht allmählich über einen langen Zeitraum, mit vielen einzelnen > Zwischenschritten. "Saugen" muss kaum noch wer um an Daten zu gelangen! Den Anfang mit dem Daten Schleudern macht(e) wie immer die hippe Jugend mit ihrem immensen und überwiegend dummen Geltungsbedürfnis. Aber die wird auch mal älter ohne ihre Gewohnheiten kritisch zu überdenken. Damit sind die feuchten Träume der Überwachungsfetischisten in der (zukünftigen) Bevölkerung wie von allein fest verankert. "Ich hab nix zu verbergen...". Da reicht einfach Abwarten. Und wer in Zukunft nichts von sich preisgibt ist dann automatisch verdächtig.
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Claus M. schrieb: > Sehr schön, es tut sich was. Btw. In Leer haben sich mindestens 7 bei > einem Restaurantbesuch infiziert. Für sowas wird die App sehr sinnvoll > sein. Ich glaube, das waren noch deutlich mehr, oder? Singen scheint ein Problem. Im März hat es 60 Personen im Berliner Domchor erwischt. Macht aber nichts, denn an unseren Rekord der Evangelisten-Baptisten in Frankfurt kommt so schnell keiner dran: 107 Personen beim Singen infiziert! In der Wikipedia werden Parallelen zwischen dem Singen und der Ultraschallvernebelung gezogen. Kleine Mini-Tropfen strömen aus dem Rachen und nebeln die anderen mit Viren ein. Sicher überzeichnet. Oder doch nicht?
M. W. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Sehr schön, es tut sich was. Btw. In Leer haben sich mindestens 7 bei >> einem Restaurantbesuch infiziert. Für sowas wird die App sehr sinnvoll >> sein. > > Ich glaube, das waren noch deutlich mehr, oder? Inzwischen sind es 27.
M. W. schrieb: > Sicher überzeichnet. Oder doch nicht? Da reißen 60 Leute die Münder auf und singen aus vollem Hals – dass dabei sehr viel mehr Aerosole versprüht werden, als beim Sprechen in Zimmerlautstärke, liegt doch eigentlich auf der Hand. Und dass sie dann auch noch stundenlang im eigenen Dampf stehen und das Zeug wieder und wieder tief einatmen, machts auch nicht besser.
Ihr seht das viel zu eng. Für solche Leute ist sowas gottgewollt, die freuen sich wenn sie dem alten Herrn endlich gegenüberstehen. Für die braucht man auch keine Beatmungsgeräte, für die wäre es eine Qual wenn sie dem himmlischen Tod entrissen würden. Tatsache ist, es halten sich eben nicht alle dran. Es ist superschade, daß unter solchen Idioten nun wieder alle leiden müssen. Nur weil ein paar Baptisten in die Kirche rennen müssen und die Meyer Werft Big Party in der alten Scheune macht. Glückwunsch, damit haben alle toll bewiesen, daß es noch viel zu früh für Lockerungen ist. Man sollte das alles umgehend wieder schließen, um weitere Gefahren von der Allgemeinheit abzuwenden. Ansonsten haben wir wirklich bald 'ne zweite Welle, zweiten Lockdown und dann möchte ich mal wissen wer das alles bezahlen soll. Ich habe jedenfalls keine Lust, für Kirchen und Gastronomie zu bezahlen.
Beitrag #6294268 wurde vom Autor gelöscht.
Bei dem iPhone meiner Frau und bei dem von meinem Vater steht jetzt, Update wird heute Abend installiert. Die Funktion Updates automatisch installieren war eigentlich deaktiviert.
Fred F. schrieb: > Bei dem iPhone meiner Frau und bei dem von meinem Vater steht jetzt, > Update wird heute Abend installiert. Die Funktion Updates automatisch > installieren war eigentlich deaktiviert. Klarer Fall: Die Reptiloiden haben Auto-Update Nachts heimlich wieder eingeschaltet.
Ich hörte mal, dass du den Download auch dann an der Backe hast, wenn der Update nicht automatisch erfolgt. Bloss kannst du dann ablehnen.
Ein jeder hat die Möglichkeit nachzuschauen, ob seine Befürchtungen bzgl. der App erfüllt werden: https://github.com/corona-warn-app Vermutlich werden es die wenigsten tun - getreu dem Motto "Komm mir nicht mit Fakten, ich habe mir meine Meinung schon gebildet".
Chris M. schrieb: > Vermutlich werden es die wenigsten tun - getreu dem Motto "Komm mir > nicht mit Fakten, ich habe mir meine Meinung schon gebildet". Heise und Co. haben die App bereits analysiert. Sogar SPON schließt sich deren Meinung an: "Größtenteils Harmlos". Und Handwerklich solide gemacht ist sie sogar auch noch. Standard-Frameworks, bewährte Crypto Lib für die SQLite Datenbank usw. Also das ganze Krakele und die Panikmache war wieder mal komplett unsinnig.
Cyblord -. schrieb: > "Größtenteils Harmlos". Wenn hundert Leute gleichzeitig auf mich schießen und nur einer oder zwei treffen, dann ist der Angriff auch größtenteils harmlos. Welchen Erkenntniswert sollen also solche Bewertungen haben?
Meine Aussage war ohne Wertung, ich ziehe sogar in Erwägung mir diese App zu installieren. Allerdings stören mich solche Dinge wie Zwangsupdates. Dadurch funktionieren liebgewonende Apps dann plötzlich nicht mehr. Weiterhin stört mich, dass Benutzer älterer Geräte ausgesperrt werden. Dadurch verliert die App schnell mal ihren Sinn.
Fred F. schrieb: > Weiterhin stört mich, dass Benutzer älterer Geräte > ausgesperrt werden. Im April deckte Android ab Version 6 immerhin 85% aller Geräte ab, ... > Dadurch verliert die App schnell mal ihren Sinn. ... Tendenz steigend, würde ich annehmen.
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Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> "Größtenteils Harmlos". > > Wenn hundert Leute gleichzeitig auf mich schießen und nur einer oder > zwei treffen, dann ist der Angriff auch größtenteils harmlos. Dieser Vergleich kommt ja noch nicht mal mehr auf dem Zahnfleisch daher. Die Aussage halte ich eher für total falsch. Wenn 100 Leute auf dich schießen wäre das absolut das Gegenteil von Harmlos. > Welchen Erkenntniswert sollen also solche Bewertungen haben? Ich denke, die meiste Leute verstehen was damit gemeint ist. Man kann solche Aussagen nicht auf jede Gruppe von Personen mit besonderen Bedürfnissen zuschneiden.
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Fred F. schrieb: > Allerdings stören mich solche Dinge wie Zwangsupdates. Die App kannst du mindestens bei Android updaten oder nicht, wie es dir passt. Da gibts keinen Zwang. Ebensowenig beim Android selbst. Nur bei den Google Services läuft das automatisch und ungefragt. Das pflegt aber keine Apps aus der Kurve zu werfen.
Cyblord -. schrieb: > Ich denke, die meiste Leute verstehen was damit gemeint ist. Da liegt das Problem: man kann sich die Aussage schön denken. Mich interessiert aber nicht, warum und in welcher Beziehung die App harmlos ust, sondern vielmehr, wo und warum nicht. Wenn sich hierzu eine Aussage teeffen ließe, dann wäre das hilfreich. Sonst eben nicht. Würdest Du ein Müesli kaufen, auf dem steht: "Entspricht überwiegend lebensmittelrechtlichen Vorschriften"? Würdest Du Dich in einem Krankenhaus behandeln lassen, das "größtenteils approbierte Ärzte als Operateure" beschäftigt? Würdest Du ein Fahrzeug fahren, an dem der größte Teil der Bremsen meistens funktioniert?
Hoffst du, dass dir die Leute eine Sicherheit vorspiegeln, die sie nicht haben? Kein aufrichtiger Kenner der Branche wird etwas für absolut bombensicher erklären, wenn er damit (auch) Fachleute adressiert.
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Percy N. schrieb: > "Entspricht überwiegend lebensmittelrechtlichen Vorschriften"? Es besteht eine nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit, dass diese Ausdrucksweise der Realität näher käme. ;-)
PS: Aus Sicht eines Informatikers impliziert "grösstenteils harmlos" zunächst nicht, dass der kleine Rest problematisch sei. Sondern nur, dass der Sprecher darüber keine Aussage macht.
A. K. schrieb: > Hoffst du, dass dir die Leute eine Sicherheit vorspiegeln, die sie nicht > haben? Kein aufrichtiger Kenner der Branche wird etwas für absolut > bombensicher erklären, wenn er damit (auch) Fachleute adressiert. Ja, ja, der Hagelin ... Ach nee, gerade der war ja nicht mehr dabei. Schau an. Und jetzt nochmal zum mitlachen: ich soll also dem BSI vertrauen, ja?
A. K. schrieb: > PS: Aus Sicht eines Informatikers impliziert "grösstenteils harmlos" > zunächst nicht, dass der kleine Rest problematisch sei. Sondern nur, > dass der Sprecher darüber keine Aussage macht. Für diese Betrachtungsweise braucht es sicherlich keinen Informatiker, es sei denn, einfache Sapienz reiche als Qualifikation für Informatiket aus. Und trotzdem ist genau der Teil interessant, der bisher nicht entlastet wurde.
Percy N. schrieb: > Und jetzt nochmal zum mitlachen: ich soll also dem BSI vertrauen, ja? Nö. Aber du solltest dein Handy in den Elektroschrott geben, wenn du nichts und niemandem auch nur minimal über den Weg traust. Denn alles was du befürchtest, hätte man vorher schon machen können. Oder tut es sowieso schon. Ohne es dir zu sagen. Aber bitte dran denken, vorher den Inhalt zu löschen.
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Apropos Android: Ich hoffe doch inständig, dass jeder, der sein Gerät mitsamt Google-Account nutzt, und sich nun arge Sorgen wegen der App macht, wenigstens ab und zu mal durch sämtliche Einstellungen seines Google-Accounts geht und alles fleissig wegklickt. Andernfalls hat er sowieso schon sein halbes Leben ganz offiziell bei Google deponiert. Und wer das vergessen hat, und auf das eigene Vorleben neugierig ist, der kann sich bei Google einen kompletten Abzug aller solcherart offiziell eingesammelter Daten abholen. Geht ganz einfach per Web. Aber Vorsicht: Platz vorsehen. Da kommt ggf ziemlich viel zusammen.
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Chris M. schrieb: > Vermutlich werden es die wenigsten tun - getreu dem Motto "Komm mir > nicht mit Fakten, ich habe mir meine Meinung schon gebildet". Ich werde mir das Teil auf jeden Fall herunterladen – da kann man sicher das Eine oder Andere lernen…
Percy N. schrieb: >> PS: Aus Sicht eines Informatikers impliziert "grösstenteils harmlos" >> zunächst nicht, dass der kleine Rest problematisch sei. Sondern nur, >> dass der Sprecher darüber keine Aussage macht. > > Für diese Betrachtungsweise braucht es sicherlich keinen Informatiker, Yep. Mathematiker und andere Logiker schaffen das auch. Darüber hinaus wirds dann schon knapp, denn die meisten Leute denken bei einer solchen Aussage anders, ... > Und trotzdem ist genau der Teil interessant, der bisher nicht entlastet > wurde. ... nämlich so. ;-)
Cyblord -. schrieb: > Also das ganze Krakele und die Panikmache war wieder mal komplett > unsinnig. Und welche Garantie hast du, dass das, was du aus dem Appstore herunterlädst genau das ist, was in den Quelltexten steht?
hm ich benutze das Ding ohne je einen google account angelegt zu haben und habe so ziemlich jede unnötige deaktivierbare App auch zum Schweigen verdonnert. Das wiegt mich noch lange nicht in Sicherheit. bei den äpfeln verweigere ich seit wochen das Passwort anzugeben. am sammeln denke ich ändert sich dadurch eher nichts. oder? Namaste
A. K. schrieb: > Nö. Aber du solltest dein Handy in den Elektroschrott geben, wenn du > nichts und niemandem auch nur minimal über den Weg traust. Sim-Karte raus reicht auch. Als Hirnprothese ist das Ding allemal brauchbar.
Uhu U. schrieb: > Und welche Garantie hast du, dass das, was du aus dem Appstore > herunterlädst genau das ist, was in den Quelltexten steht? Welche Garantie hast du, dass die harmlos wirkende Notizbuch-App, die du dir runterlädst, nicht insgeheim dein ganzes Leben sämtlichen staatlichen Diensten mitteilt, und dir nebenbei gleich noch etwas KiPo unterjubelt, damit man im Falle eines Falles weiss, wo man suchen muss? Wenn ich schon Übles im Schilde führe, würde ich die Schweinereien nicht ausgerechnet dort verstecken, wo jeder sie sucht.
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >>> PS: Aus Sicht eines Informatikers impliziert "grösstenteils harmlos" >>> zunächst nicht, dass der kleine Rest problematisch sei. Sondern nur, >>> dass der Sprecher darüber keine Aussage macht. >> >> Für diese Betrachtungsweise braucht es sicherlich keinen Informatiker, > > Yep. Mathematiker und andere Logiker schaffen das auch. Darüber hinaus > wirds dann schon knapp, denn die meisten Leute denken bei einer solchen > Aussage anders, ... > >> Und trotzdem ist genau der Teil interessant, der bisher nicht entlastet >> wurde. > > ... nämlich so. ;-) Aha. Infomatiker, Mathematiker und sonstige Logiker vertreten die Auffassung "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß"? Das könnte manches erklären ...
Uhu U. schrieb: > A. K. schrieb: >> Nö. Aber du solltest dein Handy in den Elektroschrott geben, wenn du >> nichts und niemandem auch nur minimal über den Weg traust. > > Sim-Karte raus reicht auch. Woher weisst du denn, dass da nicht noch eine geheime eSIM drin steckt, die die wichtigste Schnüffelei trotzdem übermittelt?
A. K. schrieb: > Wenn ich schon Übles im Schilde führe, würde ich die Schweinereien nicht > ausgerechnet dort verstecken, wo jeder sie sucht. Das ist keine Lösung für das Problem. Dass "jeder" den Objektcode discompiliert und prüft, halte ich für eine trügerische Hoffnung…
Uhu U. schrieb: > Das ist keine Lösung für das Problem. Dass "jeder" den Objektcode > discompiliert und prüft, halte ich für eine trügerische Hoffnung… Es müssen nicht alle finden. Einer reicht.
A. K. schrieb: > Woher weisst du denn, dass da nicht noch eine geheime eSIM drin steckt, > die die wichtigste Schnüffelei trotzdem übermittelt? Um das festzustellen, legst du das Teil einfach mal längere Zeit neben die heimische Stereoanlage und stöberst in deinem Musikarchiv…
A. K. schrieb: > Es müssen nicht alle finden. Einer reicht. Na ja, ich habe zeitweise mit so ähnlichen Jobs mein Geld verdient – um eine ganze App auf die Weise durchzuchecken, braucht man am Hintern eine Hornhaut, wie auf den Füßen und viel, viel Zeit…
Uhu U. schrieb: > Um das festzustellen, legst du das Teil einfach mal längere Zeit neben > die heimische Stereoanlage und stöberst in deinem Musikarchiv… Die Schweizer, pfiffig wie sie sind, schaffen deshalb in Kürze GSM ganz ab, behalten aber UMTS. Und schon klappt das nicht mehr, denn diese Diagnose funktioniert nur mit GSM. Die Deutschen hingegen schaffen statt dessen UMTS ab und behalten GSM.
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A. K. schrieb: > Die Schweizer, pfiffig wie sie sind, schaffen deshalb in Kürze GSM ganz > ab, behalten aber UMTS. Schlechte Nachricht für Winne…
A. K. schrieb: > Aber bitte dran denken, vorher den Inhalt zu löschen. Es ist übrigens erstaunlich, wie leichtfertig die Menschen mit ihren Daten Umgehen. Ich habe mir gerade ein defektes Iphone8 gekauft, Display war defekt und laut Aussage des Besitzers ist es ICloud frei. Nach dem Einbau eines neuen Displays kam schnell die Ernüchterung. Alles noch eingerichtet und geschützt. Entsperren ging recht leicht 123456 war es nicht aber 000000. Danach war der Zugriff frei auf alle Daten und Bilder. Also habe ich den Verkäufer gebeten das Gerät aus der ICloud zu entfernen, ich wurde mehrfach vertröstet mach ich, heute Abend, nach Feierabend, später.... Eigentlich geht es ja dabei um seine Daten aber er hatte sein Geld und einfach keinen Bock. In den Einstellungen von Safari waren allerdings alle Passwörter von diversen Seiten gespeichert, und auch im Klartext lesbar. (immer das gleiche, mal groß, mal klein geschrieben) Beim zweiten Versuch hatte ich seine Apple ID raus und konnte es löschen. Jetzt mal ganz ehrlich, wer so mit seinen Daten umgeht... Manchen ist ihre digitale Identität einfach scheißegal, manch anderer macht sich halt so seine Gedanken.
Fred F. schrieb: > Jetzt mal ganz ehrlich, wer so mit seinen Daten umgeht... hat nichts zu verbergen.
Uhu U. schrieb: > Fred F. schrieb: >> Jetzt mal ganz ehrlich, wer so mit seinen Daten umgeht... > > hat nichts zu verbergen. wie Schäuble.
A. K. schrieb: > Die Schweizer, pfiffig wie sie sind, schaffen deshalb in Kürze GSM ganz > ab, behalten aber UMTS. Gibt es für UMTS irgend eine einfache Methode, mit der man feststellen kann, ob ein Gerät sendet?
A. K. schrieb: > Die Deutschen hingegen schaffen statt dessen UMTS ab und behalten GSM. DAS hab ich mir auch gedacht :D - Naja... "wir" haben halt noch viel zu lernen. Wofür Datenübertragung im Mobilfunk-Netz?! Internet ist ja eh #Neuland... Sorry für OT, aber musste den Frust DArüber mal loswerden... BT und GPS sind bei mir nur an, wenn wirklich benötigt. Für Musik im Auto hab ich nen USB-Stick, selbst im Firmenwagen wird das Privathandy nicht gekoppelt, dort ist nen Navi eingebaut. Privat hab ich nen wirklich altes (tm) Navi von Blaupunkt zusätzlich fest eingebaut (weil nicht ausgebaut). Vom Technik-Stand her würde ich fast behaupten, das es fast noch C-Netz-Ära wäre... Aber 15 Jahre wäre noch Jung dafür. :D Radio unterstützt kein BT, gerade mal nen USB-Port ist vorhanden. Original sogar nur MC ;) Ich werde mir zumindest die App nicht laden. Sie würde bei mir nahezu nichts bringen: Meinem Beruf und aktuellen Kunden bedingt würde mir innerhalb kürzester Zeit geraten werden, mich ebenfalls testen zu lassen, trotz aller vorhandenen und durchgeführten Vorsichts- und Hygienemaßnahmen. Prinzipiell vertraue ich dem Vorgehen, obgleich es definitiv große Unsicherheitsfaktoren bei der Bestimmung/Auswertung der BLE-Daten auf dem Smartphone gibt. Die sind, denke ich, ausreichend diskutiert worden. - Einer Zentralen Speicherung wäre ich nicht so "wohl" gesonnen...
M. P. schrieb: > Ich werde mir zumindest die App nicht laden. Sie würde bei mir nahezu > nichts bringen: Meinem Beruf und aktuellen Kunden bedingt würde mir > innerhalb kürzester Zeit geraten werden, mich ebenfalls testen zu > lassen, trotz aller vorhandenen und durchgeführten Vorsichts- und > Hygienemaßnahmen. Genau dann, wenn du ein hohes Risiko trägst, infiziert zu werden, ist diese App besonders nützlich. Nicht für dich selbst. Aber für jene anderen Leute, denen du begegnest. Für die du das Infektionsrisiko darstellst.
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A. K. schrieb: > Aber für jene anderen Leute, denen du begegnest. Ich arbeite in Krankenhaus-Umgebung. Ich arbeite nicht direkt in Corona-Stationen oder in der unmittelbaren Nähe, aber durchaus in "Büros" behandelnder Ärzte. Wer sagt mir, dass die mal ihr Handy im Mantel haben, während sie behandeln, und mal nicht, während ich in der unmittelbare Umgebung des Handy arbeite? Umziehen werden sich die Ärzte nicht in meiner unmittelbaren Umgebung. - Dafür gibt es separate Bereiche! Warum gehöre ich also mehr getestet, als andere? Warum soll ich ein höheres Risiko für meine Umgebung darstellen, die im übrigen nicht mal kennst? Ich halte mich an die geltenden Kontaktbeschränkungen - wie ich sie Bewerte, habe ich nicht kommuniziert.
M. P. schrieb: > Wer sagt mir, dass die mal ihr Handy im Mantel haben, während sie > behandeln, und mal nicht, während ich in der unmittelbare Umgebung des > Handy arbeite? Du wirst dein Leben nicht nur im Krankenhaus verbringen, nehme ich an. Es sind die Leute ausserhalb davon, um die es geht. Klar hat nicht jeder zu jedem Zeitpunkt ein Handy dabei. Die App ist alles anderes als ein perfektes Tool. Man hat bloss kein besseres. Wenn jemandem ein infizierter Passant ins ungeschützte Gesicht hustet, ist die App wertlos. Weil das Handy nur alle paar Minuten die Lauscher spitzt und nur länger andauernder Kontakt gewertet wird. Es geht nicht darum, alle Fälle zu erfassen. Geht damit nicht. Aber vielleicht hilft es schon, wenn manche erfasst werden.
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Diese App ist wahrscheinlich momentan das am besten durchleuchtete Stück Software hierzulande. Wenn es da Problematisches zu finden gibt dann wird das sehr bald gefunden werden. Natürlich ist Software nie perfekt. Aber bisher scheint es so als wäre die App tatsächlich sauber. Sogar Fefe hat bisher nichts zum Nörgeln gefunden und das Konzept hinter der App (allerdings nicht dessen konkrete Implementierung) explizit für OK befunden. Wie A.K. schon sagte: Wer dir mutwillig Böses will und die Mittel dazu hat wird sicherlich nicht diese medial omnipräsente App nutzen um dir seine Schweinereien unterzujubeln. Wer dann noch in Frage stellt ob die github-Sourcen auch wirklich 1:1 im Playstore landen hat sowieso ganz andere Probleme. Unter dieser Prämisse dürfte man gar keine nicht selbstgeschriebene Software mehr benutzen.
Le X. schrieb: > Wer dann noch in Frage stellt ob die github-Sourcen auch wirklich 1:1 im > Playstore landen hat sowieso ganz andere Probleme. Ich garantiere dir, wenn jemand aus den Quellen die App generiert, wird nicht das heraus kommen, was man vom Playstore herunterlädt. Und das selbstgenerierte wird natürlich nicht laufen. Zu den ganz "anderen Problemen": die App aus trüber Quelle und die quasi-offizielle Corona-App haben hinsichtlich Missbrauchs mindestens dasselbe Potential. Was wenn irgend welchen Politikern in ein paar Jahren einfällt, dass die Möglichkeiten, die das Teil bietet, in gewissem Sinne ausgeweitet werden müssen, um ein ganz brennendes Problem zu lösen? Bei der Maut hieß es auch, sie dürfe nie für abrechnungsfremde Zwecke benutzt werden. Daran gehalten hat man sich nicht. Das Vehikel dazu war ein LKW-Fahrer, der aus seinem Fahrzeug immer wieder auf die Gegenfahrbahn geschossen hatte. Es gibt also den Präsedenzfall…
Uhu U. schrieb: > Ich garantiere dir, wenn jemand aus den Quellen die App generiert, wird > nicht das heraus kommen, was man vom Playstore herunterlädt. Und das > selbstgenerierte wird natürlich nicht laufen. Mutige Aussage. Völlig ohne Sinn und Verstand. Aber mutig sich öffentlich so zu entblöden.
Uhu U. schrieb: > Bei der Maut hieß es auch, sie dürfe nie für abrechnungsfremde Zwecke > benutzt werden. Daran gehalten hat man sich nicht. Aha. Also missbiligst du auch, wenn man einen Straftäter anhand seiner IP Adresse identifiziert? Oder einen Mord aufklärt durch Abgleich der Mobilfunk-Daten? Das alles wird von einem Richter angeordnet, die Exekutive hat sonst keinen Zugriff darauf. Würdest du alles verbieten?
Claus M. schrieb: > [...] Das alles wird von einem Richter angeordnet, die > Exekutive hat sonst keinen Zugriff darauf. Würdest du alles verbieten? So einfach ist es leider nicht. Sobald Daten überhaupt gespeichert werden, liegt der Weg offen, dass das Ganze irgendwann aus einem Anlass heraus zu anderen Zwecken verwendet wird als ehemals vorgesehen. Die LKW-Maut ist das beste Beispiel, da entstehen dann gleich Begehrlichkeiten hinsichtlich Strecken-Geschwindigkeitsmessung von PKWs. Und deswegen ist es erforderlich, von vornherein auszuschließen, dass die Daten überhaupt gespeichert werden. Ja, das bringt leider den Umstand mit sich, dass man die Daten dann nicht zur Strafverfolgung nutzen kann. "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."
Cyblord -. schrieb: > Mutige Aussage. Völlig ohne Sinn und Verstand. Aber mutig sich > öffentlich so zu entblöden. Du kannst dich ja mal darin versuchen, die App aus den Quellen lauffähig zu generieren. Ja, mutige Aussage eines, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Und dazu auch noch mit den üblichen Beschimpfungen garniert – aber den Mut ist man von dir ja gewöhnt.
Claus M. schrieb: > Aha. Also missbiligst du auch, wenn man einen Straftäter anhand seiner > IP Adresse identifiziert? Oder einen Mord aufklärt durch Abgleich der > Mobilfunk-Daten? Das alles wird von einem Richter angeordnet, die > Exekutive hat sonst keinen Zugriff darauf. Würdest du alles verbieten? Vielleicht solltest Du zunächst einmal § 23 b ZollfahndungsdienstG lesen. https://www.gesetze-im-internet.de/zfdg/__23b.html Und bedenke: die Regel über die Früchte des verbotenen Baumes gilt in Deutschland nicht.
So, ich habe mir die App installiert, mal sehen wie sie sich so schlägt.
Fred F. schrieb: > ich habe mir die App installiert, mal sehen wie sie sich so schlägt. Ebenfalls. Fragt nach keinen unerwarteten Rechten (Kamera wird nur bei Bedarf angefragt, falls du einen QR-Code auf deinem Testresultat einscannen willst) Erklärt einigermaßen verständlich, was sie wie macht, Datenschutzerklärung schaut auch OK aus. So gut wie jedes Handy-Spiel oder jede Webseite mit Werbebanner zieht dir mehr Daten ab (incl. Geolocation aus deiner IP) als diese App. Stromverbrauch/Laufzeitverlust bleibt abzuwarten. Aluhut-Auf: Wenn mich die böse Reptiloiden-Weltregierung tracken wollte, dann zieht sie die Daten einfach von den Mobilfunk-Netzbetreibern, schnell, einfach, seit Jahren erprobt. Dafür braucht es die App nicht. Und wenn die hinterhältigen Mond-Nazis meine Gedanken lesen wollten, um mir zielgerichtet Werbung anzuzeigen, dann buchen die den Werbeplatz einfach bei Google. Dafür braucht es die App nicht.
Die App baute beim ersten Start eine TCP Verbindung zu einem System in t-online.de auf. Das wars dann erst einmal netzwerkseitig. Der sonst für viele Apps typische Google-Kram fehlt.
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A. K. schrieb: > Die App baute beim ersten Start eine TCP Verbindung zu einem System in > t-online.de Vermute: https://svc90.main.px.t-online.de ? Das sollte der Server (CDN) sein, von dem die Liste der "infizierten" Tokens gezogen wird. Wird die App per default wohl einmal täglich abrufen. Macht sofort nach der Installation, wenn lokal noch keine Kontakte gespeichert sind, natürlich wenig Sinn, aber schadet jetzt auch nicht.
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Muss der Threadtitel nicht mal langsam geändert werden? Haben sich die einschlägigen Personen denn schon geäußert ob ihrer total falschen Einschätzung der App und eines App Zwanges? Einsicht und so?
Cyblord -. schrieb: > Haben sich die einschlägigen Personen denn schon geäußert ob ihrer total > falschen Einschätzung der App und eines App Zwanges? Einsicht und so? Haben sie das jemals getan? Notfalls wird irgendein anderer Kritikpunkt konstruiert (Konzept ungeeignet, App bringt eh nichts, Schäuble will mich lückenlos überwachen) um vom Nichteintreffen der ursprünglichen Prognose abzulenken.
Vielleicht war der öffentliche Widerspruch erfolgreicher als der Lockdown. Oder aber die Auswirkungen auf die Nutzer wie Verweiger werden erstspäter sichtbar. Der Anti-Viren-App-Trojaner wir gerade erst im Betatest ins real live geschickt. Er hinkt also seinem offiziellen Auftrag um dessen Ära nach. Um seine Entwicklung zu amortisieren ist folglich eine Zweitverwertung zwingend. Anders gesehen, das war von vornherein zu erwarten, und das natürliche Virus ist das Vehikel zur ersten erfolgreichen Akzeptanzkampagne eines Staatstrojaners. Seine Aufgabe ist Harmlosigkeit zur Schau zu stellen, um den Widerstand absurd erscheinen zu lassen und in die Stadt zu gelangen. Wer ihn einlässt wird auch unbesehen dem Update vertrauen, welches die back doors installiert. Wenn ich es umsetzen wollte, so würde ich vorgehen. Und die Leicht- und-recht-Gläubigen hier zeigen, Es geht. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Seine Aufgabe ist Harmlosigkeit zur Schau zu stellen Schöner kann man es kaum demonstrieren. ;-)
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Der Winni, nie um eine peinliche Ausrede verlegen. Nichts anderes war zu erwarten. Winfried J. schrieb: > Anders gesehen, das war von vornherein zu erwarten [...] > Seine Aufgabe ist Harmlosigkeit zur Schau zu stellen Am 2.5. war die Aufgabe der App noch die Aufrechterhaltung der Sklaverei. (wo eigentlich?) Winfried J. schrieb: > um jederzeit einen Grund aus dem Hut zaubern zu können > die Sklaverei aufrecht zu erhalten.
;-) Weissu doch. Wir sind alle Sklaven der Firma "Bundesrepublik Deutschland" Den Beweis hat so ziemlich jeder Erwachsene auf Tasch. ;-)
● J-A V. schrieb: > ;-) > > Weissu doch. > Wir sind alle Sklaven der Firma "Bundesrepublik Deutschland" > Den Beweis hat so ziemlich jeder Erwachsene auf Tasch. > > ;-) Außer Winni, der hat sich ins Alpenwunderland abgesetzt. Da wo all die Sklaventreiber ihr Geld horten.
Claus M. schrieb: > der hat sich ins Alpenwunderland abgesetzt. Die kochen da auch nur mit Wasser: https://www.republik.ch/2020/06/15/der-superschlaefer Das sind ja schon bayrische Verhältnisse ;-)
Beitrag #6306683 wurde vom Autor gelöscht.
Corona-App "StopCovid" der französischen Regierung sammelt mehr Daten als gestattet https://deutsch.rt.com/europa/103579-frankreich-app-stopcovid-sammelt-mehr-daten-als-gestattet/
Uhu U. schrieb: > Corona-App "StopCovid" der französischen Regierung sammelt mehr Daten > als gestattet Mit dem Kommentar willst du deine Erleichterung darüber ausdrücken, dass sich Deutschland schlussendlich doch für die dezentrale Lösung entschieden hat, bei der die Kontaktzusammenführung lokal auf deinem Telefon und eben nicht am Server passiert, weswegen die App garkeine Daten an einen Server schicken muss, solange du dich nicht freiwillig in ihr als "Infiziert" meldest?
Wie kommst du darauf? Es ist schlicht und einfach die Überschrift des Artikels, den du offensichtlich noch nichtmal geöffnet hast.
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Εrnst B. schrieb: > weswegen die App garkeine Daten an einen Server schicken muss, solange > du dich nicht freiwillig in ihr als "Infiziert" meldest? Jetzt wird es spannend: Infektionen werden also doch zentral erfasst?
Percy N. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> weswegen die App garkeine Daten an einen Server schicken muss, solange >> du dich nicht freiwillig in ihr als "Infiziert" meldest? > > Jetzt wird es spannend: Infektionen werden also doch zentral erfasst? Ja, es gibt eine zentrale Tokenliste für Infizierte. Allerdings sind die Token nur immer 14 Tage gültig. Die App generiert alle 14 Tage einen neuen zufälligen Token. Das geht nicht anders, denn wie sollst du sonst die Info bekommen, dass du einem infizierten zu Nahe gekommen bist, wenn der sich erst 5 Tage nach der Begegnung als Infiziert meldet?
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Uhu U. schrieb: > Wie kommst du darauf? Es ist schlicht und einfach die Überschrift des > Artikels, den du offensichtlich noch nichtmal geöffnet hast. Doch, habe ich. Ich kenne auch die Architektur, die die Franzosen für ihre App gewählt haben. Und die ist schon vom Ansatz komplett anders und m.E. ungeeignet (zentraler Server, der alle Daten bekommt, für den Datenschutz musst du dem Server vertrauen) Genau diesen Ansatz wollte DE zuerst auch. Siehe "PEPP-PT vs. DP-3T Debatte". Zum Glück hat die deutsche Tracing-App nun doch den datenschutzfreundlichen Ansatz, bei dem schon in der Architektur festgelegt ist, dass deine Daten auf deinem Telefon bleiben. D.h. kein Vertrauen in irgendwelche Zentralen Server nötig, bei denen die Daten abhanden kommen könnten, nur Vertrauen nötig, dass die App am Telefon auch aus den veröffentlichten Sourcen stammt. Oder dass es irgendjemanden auffallen würde, wenn die App heimlich Daten versendet, was ja nun nicht soo schwer zu überwachen ist. Aber das ist dir ja sicherlich bekannt. Insofern kann ich den von dir geposteten Artikel-Link nur auf zwei Arten interpretieren: "Ha Ha, die Franzosen haben's mal wieder verkackt" oder "Juhu uhu! Wir haben's richtig gemacht! Obwohl die Telekom dabei war!" Da ich dir keine Schadenfreude unterstellen wollte, eben letzteres.
Εrnst B. schrieb: > Aber das ist dir ja sicherlich bekannt. Und hat nichrs mit den im verlinkten Artikel beschriebenen Beanstandungen zu tun. Aber schön, dass Du mal drüber sprechen konntest, jedenfalls für Dich.
Percy N. schrieb: > Jetzt wird es spannend: Infektionen werden also doch zentral erfasst? Natürlich. Freiwillig. Anonymisierte Tokens. Wenn du die App nur aus Eigennutz verwenden willst, also kein Testergebnis einspeist, werden auch keine Tokens von dir irgendwo zentral gespeichert. Das weitere Vorgehen kann man sich dann überlegen, wenn man das positive Testergebnis vorliegen hat (was ich keinem wünsche). Meine Meinung: Ich würde auf jeden Fall die Personen, die ich kenne und mit denen ich Kontakt hatte, persönlich informieren. Die Einmeldung in der App erweitert diese "Geste des Anstands und der Höflichkeit" einfach noch um mir unbekannte Personen.
Percy N. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> weswegen die App garkeine Daten an einen Server schicken muss, solange >> du dich nicht freiwillig in ihr als "Infiziert" meldest? > > Jetzt wird es spannend: Infektionen werden also doch zentral erfasst? Jetzt mal abseits von der App... Was glaubst du, wie das RKI an die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland kommt? Ist das keine zentrale Erfassung?
Percy N. schrieb: > Und hat nichrs mit den im verlinkten Artikel beschriebenen > Beanstandungen zu tun. Doch, exakt. 100%ig. Dort wird bemängelt, dass die Franz-App schon kurze Kontakte an den Server meldet, weil die Entscheidung ob der Kontakt intensiv genug für eine Warnmeldung ist, am Server getroffen wird. Die deutsche App tifft diese Entscheidung lokal, ohne irgendwelche Daten wegzugeben. Geht also vom Datenschutz noch über das hinaus, was sie sich im Artikel wünschen.
Claus M. schrieb: > Jetzt mal abseits von der App... Was glaubst du, wie das RKI an die Zahl > der Neuinfektionen in Deutschland kommt? Ist das keine zentrale > Erfassung? Doch, schon. Aber mir geht es um die App. Wenn ich mich dann nach positivem Test in der App als infiziert melde, ist das zunächst meine Privatangelegenheit. Aber ich verpetze unabwendbar zugleich alle qualifizierten Kontaktpersonen, die das vielleicht gar nicht wollen. In Anbetracht der datenschutzrechtlich unzulässigen Begehrlichkeiten, die Behörden diverser Länder bisher entwickelt haben, sehe ich keinen Anlass, darauf zu vertrauen, die App werde "das alles in der Familie regeln". Das mag paranoid klingen, aber unsere Obrigkeit hat ebenso wie die wohl meisten anderen, einen unstillbaren Informationshunger. Dass sich Behörden einen Dreck um Recht, Gesetz und auch Urteile kümmern, ist nicht erst seit Söder bekannt. Wer jetzt über mangelnde Einsicht und Kooperationbereitschaft und zu hohes Misstrauen auf Seiten der Bürger schimpft, der möge sich bitte an diejenigen Amtsträger wenden, die seit Jahrzehnten unentwegt auch den letzten Rest naiven Vertrauens der Bevölkerung ad absurdum führen.
Εrnst B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und hat nichrs mit den im verlinkten Artikel beschriebenen >> Beanstandungen zu tun. > > Doch, exakt. 100%ig. > Dort wird bemängelt, dass die Franz-App schon kurze Kontakte an den > Server meldet, weil die Entscheidung ob der Kontakt intensiv genug für > eine Warnmeldung ist, am Server getroffen wird. > Das habe ichcanders verstanden, nämlichcso, das kurze Kontakte überhaupt nicht hätten übermittelt werden dürfen. Es ist auch kaum darstell ar, warum ein Smartphone nicht in der Lage sein sollte, einen Zritraum von mehreren Minuten hinreichend genau zu bestimmen, schon gar nicht, warum der Server das besser können sollte. Zudem wurde auch beanstsndet, dass Kontajte über inrealistisch groDustsnzen gfmeldet wurden. Zu beiden Gesichtspunkten habe ich in Deinem Beitrag nichts geöesen ... > Die deutsche App tifft diese Entscheidung lokal, ohne irgendwelche Daten > wegzugeben. > Geht also vom Datenschutz noch über das hinaus, was sie sich im Artikel > wünschen. Das war überhaupt nicht die Frage, aber Du bist sicherlich froh, es erwähnt zu haben.
Percy N. schrieb: > Aber ich verpetze unabwendbar zugleich alle qualifizierten > Kontaktpersonen, die das vielleicht gar nicht wollen. Nein, eben nicht. Der Server schickt die Ids der infizierten an die App auf den Mobiltelefonen. Dann guckt die App nach, ob eine der lokal gespeicherten Ids mit der eines infizierten übereinstimmt. Der Server weiß also nichts von Kontaktpersonen.
Claus M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Aber ich verpetze unabwendbar zugleich alle qualifizierten >> Kontaktpersonen, die das vielleicht gar nicht wollen. > > Nein, eben nicht. Der Server schickt die Ids der infizierten an die App > auf den Mobiltelefonen. Dann guckt die App nach, ob eine der lokal > gespeicherten Ids mit der eines infizierten übereinstimmt. Der Server > weiß also nichts von Kontaktpersonen. Exakt. Das Datenschutzkonzept der App ist schon ok und durchdacht. Zentral steht wirklich nur eine Liste mit Tokens welche sich selbst als infiziert gemeldet haben. Sonst gar nichts.
Εrnst B. schrieb: > Insofern kann ich den von dir geposteten Artikel-Link nur auf zwei Arten > interpretieren: > … > Da ich dir keine Schadenfreude unterstellen wollte, eben letzteres. Da interpretierst du was hinein. Meine Intension ist ganz einfach, den Mitforisten einen Hinweis auf einen Artikel zum Thema zu geben. Man muss nicht in alles und jedes eine wie auch immer geartete verdeckte Absicht hineininterpretieren.
Praxistest: Startschuss für die Corona-Tracing-App https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/06/15/praxistest_startschuss_fuer_die_corona_tracing_app_dlf_20200615_1636_c1839c3d.mp3 Internationale Erfahrungen mit derlei Apps ab 9:45 Im asiatischen Raum sind sie nur ein Teil der Überwachung. Weitere Teile sind Kameras mit Gesichtserkennung, und Wärmebildkameras zur Fiebermessung…
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Uhu U. schrieb: > Im asiatischen Raum sind sie nur ein Teil der Überwachung. Weitere Teile > sind Kameras mit Gesichtserkennung, und Wärmekameras zur Fiebermessung… Ja, das ist irre was z.B. in Südkorea los ist. Aber dort scheint das Thema Datenschutz echt keines zu sein. Zusammen mit der Meldung aus Frankreich muss man schon attestieren, "wir" haben uns hier, man mag es kaum glauben, in den Themen Digitalisierung und Datenschutz tatsächlich mal mit Ruhm bekleckert. Ob natürlich die App am Ende was bringt steht auf einem anderen Blatt. Zu gering sind mittlerweile die Fallzahlen und zu gering werden (vermutlich) die Nutzerzahlen der App sein. Das Konzept lebt von einer kritischen Masse an Nutzer, die überschritten werden muss. Das technische Konzept und dessen Umsetzung scheinen aber tatsächlich gut zu sein.
Le X. schrieb: > man mag es kaum glauben, in den Themen Digitalisierung und Datenschutz > tatsächlich mal mit Ruhm bekleckert. Hoffentlich nicht so sehr, dass die App keinen Nutzen mehr hat...
Le X. schrieb: > Ob natürlich die App am Ende was bringt steht auf einem anderen Blatt. > Zu gering sind mittlerweile die Fallzahlen und zu gering werden > (vermutlich) die Nutzerzahlen der App sein. Das Konzept lebt von einer > kritischen Masse an Nutzer, die überschritten werden muss. > Das technische Konzept und dessen Umsetzung scheinen aber tatsächlich > gut zu sein. Falls die Fallzahlen wieder steigen, werden die Nutzerzahlen vermutlich mitziehen.
Le X. schrieb: > Der Winni, nie um eine peinliche Ausrede verlegen. > Nichts anderes war zu erwarten. > > Winfried J. schrieb: >> Anders gesehen, das war von vornherein zu erwarten [...] >> Seine Aufgabe ist Harmlosigkeit zur Schau zu stellen > > Am 2.5. war die Aufgabe der App noch die Aufrechterhaltung der > Sklaverei. > (wo eigentlich?) > > Winfried J. schrieb: >> um jederzeit einen Grund aus dem Hut zaubern zu können >> die Sklaverei aufrecht zu erhalten. Dann schauen wir doch mal was ich am 2.5 in benannten Artikel schrieb. Das Wort App kommt darin nicht vor, aber „Kurve flach halten.“ Winfried J. schrieb: > Ihr habt es noch immer nicht begriffen, die Kurve muss flach aber > endlos > prägnant bleiben um jederzeit einen Grund aus dem Hut zaubern zu können > die Sklaverei aufrecht zu erhalten. > > Namaste Das flach halten der Kurve hat als Seiteneffekt einen nur langsam abnehmenden Pool potentieller Virenträger zur Folge, was dem Virus ermöglicht sich langfristig festzusetzen und zu mutieren, sowie Resistenzen zu erwerben. Das alles sind Dinge, die man nur benötigt wenn man eine permanente Bedrohung aufrecht erhalten will, um nach belieben Maßnahmen durchsetzen zu können. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das flach halten der Kurve hat als Seiteneffekt einen nur langsam > abnehmenden Pool potentieller Virenträger zur Folge, Junge, hast du es immer noch nicht gerafft? Herdenimmunität gegen corona ist nicht möglich, da die Immunität nach Erkrankung teilweise nicht mal ein halbes Jahr anhält. Winfried J. schrieb: > was dem Virus ermöglicht sich langfristig festzusetzen und zu mutieren, Was wünschenswert ist, da es dadurch wahrscheinlich harmloser wird.
Winfried J. schrieb: > Dinge, die man nur benötigt wenn man eine permanente Bedrohung aufrecht > erhalten will, um nach belieben Maßnahmen durchsetzen zu können. Nimm endlich deine Pillen oder lass dir welche verschreiben.
Claus zähl erst mal bis drei und dabei ganz ruhig bleiben und vor allem sachlich, belege einfach warum meine Hypothese nicht realistisch ist. Dann brauchst du keinen Blutdrucksenker. Mir ist es übrigens Wurscht. Wer glaubt mit Toben sich ins Recht zu setzen soll dies tun, allein es wird niemanden überzeugen, egal wie aus der Luft gegriffen meine Schlüsse dir erscheinen mögen. Namaste
Claus M. schrieb: > Was wünschenswert ist, da es dadurch wahrscheinlich harmloser wird. Genau wie bei seiner letzten Mutation? Toll! Was aber wenn es gefährlicher wird? Das ist auch wahrscheinlich ...
Winfried J. schrieb: > belege einfach warum meine Hypothese nicht realistisch ist Das ist keine Hypothese, das ist geisteskrank.
Claus M. schrieb: > Junge, hast du es immer noch nicht gerafft? Herdenimmunität gegen corona > ist nicht möglich, da die Immunität nach Erkrankung teilweise nicht mal > ein halbes Jahr anhält. Da ist wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen. Lies den Artikel, den Dieter hier Beitrag "Re: Epidemiologischer Verlauf und Analyse von Krankheiten Teil 3" verlinkt hat.
Uhu U. schrieb: > Da ist wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen. Lies den Artikel, den > Dieter hier Beitrag "Re: Epidemiologischer Verlauf und Analyse von > Krankheiten Teil 3" verlinkt hat. Sorry, wenn jemand in einem wissenschaftlich gemeinten Artikel den Komparativ zu "falsch" bildet und dann noch eine weitere Steigerungsform draufsattelt, dann vergeht mir blitzartig der Wissensdurst. Es mag sein, dass mir dadurch interessante Informationen entgehen. Das wäre schade; man sollte aber insoweit den Autoren beschuldigen.
Stephan H. schrieb: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Coronavirus-Kontaktverfolgung-wird-Teil-von-Android-und-iOS-4702166.html > > Tja wer da nix böses denkt... .... https://www.derstandard.at/story/2000118146390/arbeitnehmer-koennen-nicht-zur-installation-der-corona-app-gezwungen-werden Offenbar ist das mit der Freiwilligkeit nicht so einfach. z.B. wenn Arbeitgeberinteressen berührt sind wird es Überzeugungsarbeit brauchen. Aber das gab es schon beim elektronischem Fahrtenbuch und auch beim Firmenhandy. Da hilft nur im Auto lassen zur Brotzeit am besten in der geschlossenen Werkzeugkiste aus Blech und weit weg von anderen Autos, will man nicht unnötig in Verruf kommen oder vergessen zu laden, aber das private auch beruflich nutzen. Egal wie einen Haken hat es immer. Am Ende unterwirft sich die Mehrheit „freiwillig“ dem Zwang. Namaste
Winfried J. schrieb: > z.B. wenn Arbeitgeberinteressen berührt sind wird es Überzeugungsarbeit > brauchen. Aber das gab es schon beim elektronischem Fahrtenbuch und auch > beim Firmenhandy. Da hilft nur im Auto lassen zur Brotzeit am besten in > der geschlossenen Werkzeugkiste aus Blech und weit weg von anderen > Autos, will man nicht unnötig in Verruf kommen oder vergessen zu laden, > aber das private auch beruflich nutzen. Na, dann spiel mal schön Russisch Roulette mit den Kollegen! Aber die Variante, wo jeder die Waffe auf den Kollegrn richtet ...
"Nene, die Installation der App ist freiwillig. Das Hausrecht aber auch, und ohne grünen Haken kommt hier keiner rein."
Percy N. schrieb: > Na, dann spiel mal schön Russisch Roulette mit den Kollegen! Aber die > Variante, wo jeder die Waffe auf den Kollegrn richtet ... Die Corona-App wirkt doch höchstens wie ein Schwämmchen vor der Mündung einer Waffe… Wenn die App begründet anschlägt, ist es schon passiert. Bei den momentanen Verhältnissen dürften die falsch positiven das brisantere Thema sein.
Uhu U. schrieb: > Die Corona-App wirkt doch höchstens wie ein Schwämmchen vor der Mündung > einer Waffe… Bei Außendienstlern, die einmal pro Woche im Laden Material nachbunkern, könnte es ein wenig helfen. Ansonsten hast Du sicherlich recht.
Winfried J. schrieb: > https://www.derstandard.at/story/2000118146390/arbeitnehmer-koennen-nicht-zur-installation-der-corona-app-gezwungen-werden > Offenbar ist das mit der Freiwilligkeit nicht so einfach. Vor nicht all zu langer Zeit gab es ein Urteil, dass die Kündigung wegen Smartphoneladens am Stromnetz des Arbeitgebers rechtens wäre, wenn der Arbeitgeber es verboten hätte. Kündigung wegen Stromdiebstahls Umgekehrt kann er das Laden erlauben für Geräte mit der App, damit diese immer funktioniert. Wenn der Arbeitgeber das Laden verboten hat, aber die Nutzung der App ausdrücklicg wünscht, dann würde ein Urteil betreffend Kündigung wegen des Ladens am Stromnetz des Beschäftigten damit die App auf dem Hin- und Rückweg zur Arbeit noch funktioniert, anders ausgehen.
Uhu U. schrieb: > Die Corona-App wirkt doch höchstens wie ein Schwämmchen vor der Mündung > einer Waffe… Und wenn sich die "Partner" nicht gegenseitig vernetzen, dann wird das gar nichts - also Pustekuchen... Wenn es Menschen gibt, die andere Menschen dazu bringen, sich die App zu installieren und miteinander vernetzen, dann ergibt das etwas Sinn, aber der Normalfall wird eher gegenteilig sein...
Mani W. schrieb: > Und wenn sich die "Partner" nicht gegenseitig vernetzen, dann wird das > gar nichts - also Pustekuchen... Da muss sich niemand "vernetzen".
https://participate.roteskreuz.at/faq_stopp_corona_app/ Was wenn ich einen Kontakt speichere, die andere Person aber nicht? Werde ich trotzdem kontaktiert? Nein, für den digitalen Handshake müssen sich beide Geräte miteinander vernetzen. Für einen Handschlag braucht es zwei Hände, so auch beim digitalen Handshake. Beide Geräte müssen sich miteinander vernetzen, nur so kann im Falle einer Erkrankung auch die jeweilige Person kontaktiert werden. Zu den allgemeinen Informationen rund um die Stopp Corona App
Uhu, es mag schon sein, dass Du Dich mit "Vögeln" auskennst... ;-)
Mani W. schrieb: > https://participate.roteskreuz.at/faq_stopp_corona_app/ > > Was wenn ich einen Kontakt speichere, die andere Person aber nicht? > Werde ich trotzdem kontaktiert? Dein Gerät hält jede der sich dauernd ändernden Kontakt-IDs für 2 Wochen gespeichert. Es holt sich täglich die Liste aller als infiziert gemeldeter IDs ab und vergleicht sie damit. Bei einem Treffer wirst du von der App darüber informiert. Entscheiden ist also, dass ein Infizierter sich entschliesst, seine eigenen IDs über die App zentral zu melden, damit sie in diese zentrale DB infizierter IDs einfliessen, die alle anderen täglich runterladen. Für dich unwichtig ist dabei, wie andere mit deinen IDs umgehen. Das wird erst relevant, wenn du selbst positiv getestet wirst und dich dazu entschliesst, das per App weiterzugeben. > Für einen Handschlag braucht es zwei Hände, so auch beim digitalen > Handshake. Beide Geräte müssen sich miteinander vernetzen, Ein Handschlag ist eine temporäre bidirektionale Verbindung. Die entsteht hier nicht. Jeder bewirft seine Umgebung mit sich immer wieder ändernden IDs, die jeder andere in der Nähe auffängt. Mehr geschieht dabei nicht. Die beiden Richtungen sind voneinander unabhängig. Ich verstehe unter Vernetzung eine Struktur von Verbindungen. Genau das erfolgt hier deshalb aber nicht. Die temporäre Natur der IDs bedeutet auch, dass man bei mehrfachem Kontakt mit der gleichen Person auf Datenebene jedesmal jemand anders ist. Mani W. schrieb: > Uhu, es mag schon sein, dass Du Dich mit "Vögeln" auskennst... Ich denke, den Charakter der App hat er schon richtig erfasst.
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Das ist besser mit "flirten" beschrieben. Ab 15 Minuten wird der anderen Person mit der gleichen App ein Zettel mit der Nummer zugesteckt. Fällt ein Test positiv aus, kann allen dessen Zettel mit der Nummer zugesteckt wurden eine Nachricht zuschicken.
Für alle App Verweigerer habe ich eine alternative Lösung entwickelt. Die Entwicklungskosten belaufen sich nicht auf 20 Mio€ sondern lediglich auf 16,66€ (eine Kiste Becks). Der Datenschutz ist vollumpfänglich gewährleistet, erfordert aber das Eingreifen des Benutzers. Im Vordergrund stand bei der Entwicklung die Nachvollziehbarkeit der Infektionskette bei gleichzeitiger Wahrung des persönlichen Rechtes auf Datenschutz. Die geniale Lösung.: Zettel und Stift, oder besser ein kleines Notizheft. Darin wird eingetragen, wann und wo ein Kontakt mit anderen Menschen stattgefunden hat. Also mal ein Beispiel.: - 7.45Uhr Frühstück gekauft im Laden X - ab 8.00Uhr Arbeit in Firma xx Kontakt mit .... nach 14 Tagen können die Zettel vernichtet werden, wenn nichts passiert muss die auch keiner sehen, ansonsten (und das ist ernst gemeint) können die Notizen eine echte Hilfe sein die Infektionsketten nachzuvollziehen. Ein kleiner Nachteil gegenüber der App sollte nicht verschwiegen werden. Die App hat zwei Funktionen, zum einen ich war der Infizierte und habe es möglicherweise an andere weitergegeben. Zum anderen ich war nicht infiziert hatte aber Kontakt mit einem infizierten. Die hier vorgestellte Methode beschränkt sich hauptsächlich auf die Funktionalität das ich der infizierte war. Der Vorteil liegt außer bei den geringen Entwicklungskosten aber darin, dass kein IOs 13.XX, kein AndroidX, ja nicht mal ein Smartphone benötigt wird.
10:05 bis 11:15 auf der Demo gegen die staatliche Ausforschung durch die Corona App. Leider wollte mir aus unerfindlichen Gründen niemand den Namen verraten. Was haben die alles zu verbergen?
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Bin ja wirklich gespannt, wie viele Leute sich die Corona-App installieren und andere Leute dazu bringen, sich mit ihnen zu vernetzen, um dann jederzeit getrackt werden zu können...
Schwierig. Mangels Vernetzung und Tracking bei der deutschen Corona App musst du dafür auf andere Apps ausweichen. Aber keine Sorge, es gibt Alternativ-Apps, die das tun. Navi-Apps, Auffind-Apps für vermisste Handys, Googles Standortverfolgung, ...
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A. K. schrieb: > Navi-Apps, Auffind-Apps für vermisste > Handys, Googles Standortverfolgung, ... Ok! Die haben mit der Corona-App aber nichts zu tun...
Mani W. schrieb: > A. K. schrieb: >> Navi-Apps, Auffind-Apps für vermisste >> Handys, Googles Standortverfolgung, ... > > Ok! Die haben mit der Corona-App aber nichts zu tun... Deine Aussage: Mani W. schrieb: > und andere Leute dazu bringen, sich mit ihnen zu vernetzen, um dann > jederzeit getrackt werden zu können... hat mit der Corona App aber auch nichts zu tun...
A. K. schrieb: > Er will den Leuten doch nur Angst einjagen. Mani ist die typische und fatale Kombination aus wissensbefreit und Weiß-alles-besser. Bei der Sorte kommt man mit Fakten sowieso nicht weit.
Winfried J. schrieb: > https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-warn-app-macht-die-digitalen-schwaechen-deutlich-li.88469 > > Namaste Gleich der erste Absatz sagts schon: Die App ist technisch und konzeptionell so gut gemacht, jetzt muss man halt die Ausgrenzung einer bestimmten Gruppe als Aufhänger konstruieren.
Wenn immerhin 85% der Android-Nutzer sie einsetzen können, ist das eine passable Quote. Hab gestern mein altes S5neo von 2015 damit beschickt, das in der Familie blieb.
@Lex du hättest weiterlesen sollen. Zitat ebenda: Bleibt ein letzter Punkt: Missbrauch der digitalen Technik. Oppositionspolitiker haben davor gewarnt, dass Unternehmen von ihren Mitarbeitern verlangen könnten, die App herunterzuladen. Im Netz gibt es erste Hinweise darauf, dass das tatsächlich passiert. Das hätte dann nichts mehr mit der von der Bundesregierung betonten freiwilligen Nutzung der App zu tun, sondern mit respektloser Unternehmensführung. Besserwisserische, autoritäre Chefs – das ist altes Denken. Es ist schon erstaunlich, an wie viele ungeklärte gesellschaftliche Fragen uns die Pandemie jeden Tag wieder erinnert. Die Corona-App ist ein gutes Beispiel dafür. Namaste
Ist denn schon das Herunterladen allein gefährlich? Startet die sich selbst und ist nicht beendbar?
Winfried J. schrieb: > Das hätte dann > nichts mehr mit der von der Bundesregierung betonten freiwilligen > Nutzung der App zu tun, sondern mit respektloser Unternehmensführung. > Besserwisserische, autoritäre Chefs – das ist altes Denken. Dieser Argumentation folgend ist Herr Tönnies dann wohl ein respektvoller, antiautoritärer Chef, der seine Mitarbeiter nicht dem Diktat dieser furchtbaren App ausgesetzt hat? Das war ja dann ein Erfolg auf ganzer Linie... Oder etwa doch nicht?
Hi Winfried J. schrieb: > Bleibt ein letzter Punkt: Missbrauch der digitalen Technik. > Oppositionspolitiker haben davor gewarnt, dass Unternehmen von ihren > Mitarbeitern verlangen könnten, die App herunterzuladen. Im Netz gibt es > erste Hinweise darauf, dass das tatsächlich passiert. Das hätte dann > nichts mehr mit der von der Bundesregierung betonten freiwilligen > Nutzung der App zu tun, sondern mit respektloser Unternehmensführung. > Besserwisserische, autoritäre Chefs – das ist altes Denken. Manchmal tut es sehr, leider nicht immer. Im Netz gibt es Hinweise, Oppositionspolitiker warnen... es könnte... Ja, es könnte geschehen, das ich über einen Bordstein stolpern, das mir ein Ziegel auf den Kopf fällt,das mich ein Blitz erschlägt oder ein böser Mensch ein Messer an die Gurgel hält. Panikmache aus der Anonymität heraus, ich liebe es. Wie die Kinder von Hameln dem Gepfeife des Rattenfänger folgen. Einfach hinterherlaufen,alle tun das. Braucht man nicht denken, nur hinzustellen, mitlaufen. Denkt Mal wirklich drüber nach, warum soll es eine Alarm-app geben. Nur um uns auszuspähen, unsere Daten abgreifen? Dazu braucht es keine App, das erledigt ihr doch freiwillig und so wie ich meine Denkweise mit diesem Post offenlege, bin ich für jeden mit ein wenig Gefühl für Psychologie so durchsichtig wie nur was. Er weiß nun, das ich eine Vorliebe für Pudding habe, nicht kochen kann, den Traumberuf eines Rentners habe und gern beim Fußballgucken Kartoffelchips und Bier zu mir nehme..... Aber es könnte ja auch ganz anders sein. Es könnte.... Viel Spaß bei weiterer Analyse. Gruß oldmax
Winfried J. schrieb: > Im Netz gibt es > erste Hinweise darauf, dass das tatsächlich passiert. Konkrete Hinweise aus erster Hand? Oder sowas wie hier, wo jemand auf jemanden verlinkt, der von jemandem gehört hat, der die Schlagzeile eines Artikel las, wo darüber spekuliert wurde, das dies auftreten könne?
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Uhu U. schrieb: > Ist denn schon das Herunterladen allein gefährlich? Startet die sich > selbst und ist nicht beendbar? Gerüchten zufolge ist sie bereits im Mai automatisch von Google installiert wurden, und die App dient bloße als Tarnung um die Leute zu beruhigen. Vielleicht hat sogar Bill Gates auf seine alten Tage auf Android umgesattelt und sie persönlich programmiert.
A. K. schrieb: > Wenn immerhin 85% der Android-Nutzer sie einsetzen können, ist das eine > passable Quote. Am Fall Tönnies hätte man doch mal die Wirksamkeit der App für alle öffentlich exemplarisch demonstrieren können. Blöd nur, wenn sogar mit Zwangsmaßnahmen die Quarantäne nur schwer durchzusetzen ist. Oder glaubt jemand daran, die Tönnies Mitarbeiter hätten sich mit Hilfe der App freiwillig in Quarantäne schicken lassen und der Fleischkonzern hätte seine Subunternehmer angewiesen (auch im Falle eines Negativtests) den Lohn freiwillig fortzuzahlen. War wohl nix ..
Uhu U. schrieb: > A. K. schrieb: >> sie persönlich programmiert. > > Läuft das jetzt unter MS-DOS? Ne, ist aber egal. Den Quellcode hat er wieder geklaut.
Beitrag #6311468 wurde vom Autor gelöscht.
Mani W. schrieb: > Bin ja wirklich gespannt, wie viele Leute sich die Corona-App > installieren Wohl alle jene, die kein Problem damit haben sich aufgrund eines Falschalarms dem lästigen Prozedere zu unterziehen, also Testen lassen, in Quarantäne schicken lassen (vielleicht auch vorsorglich ohne Positiven Test). Wer darauf keinen Bock hat wird es sich wohl genau überlegen, ob sein Bluetooth demnächst noch an ist ..
Chris K. schrieb: > Wohl alle jene, die kein Problem damit haben sich aufgrund eines > Falschalarms dem lästigen Prozedere zu unterziehen, also Testen lassen, > in Quarantäne schicken lassen (vielleicht auch vorsorglich ohne > Positiven Test). Wer darauf keinen Bock hat wird es sich wohl genau > überlegen, ob sein Bluetooth demnächst noch an ist .. Es wäre sinnvoll, sich erst mal über die Funktionsweise der App zu informieren und dann zu posten (gilt für den von dir zitierten Mani übrigens genauso). Ich meins ja nur gut mit euch. Mit eurem Nichtwissen blamiert ihr euch halt total. Wollt ihr das?
Chris K. schrieb: > Wohl alle jene, die kein Problem damit haben sich aufgrund eines > Falschalarms dem lästigen Prozedere zu unterziehen, also Testen lassen, > in Quarantäne schicken lassen (vielleicht auch vorsorglich ohne > Positiven Test). Wer darauf keinen Bock hat wird es sich wohl genau > überlegen, ob sein Bluetooth demnächst noch an ist .. Was für ein geistiger Bullshit mal wieder. Es gibt keine Pflicht sich testen zu lassen oder in Quarantäne zu gehen, wenn einem ein risikokontakt gemeldet wird. Es kann einen auch keiner dazu zwingen, da niemand einen lokalisieren kann. Aber vielleicht, vielleicht, sehen einige vernünftige Menschen es ja ein, sich nach einem risikokontakt mal ein bisschen weniger egoistisch zu verhalten und zurückzunehmen statt rumzulaufen und andere anzustecken.
Le X. schrieb: > Es wäre sinnvoll, sich erst mal über die Funktionsweise der App zu > informieren und dann zu posten (gilt für den von dir zitierten Mani > übrigens genauso). Detailwissen stört am Stammtisch nur. Hier geht es nur ums hetzen.
Claus M. schrieb: > Was für ein geistiger Bullshit mal wieder. Es gibt keine Pflicht sich > testen zu lassen oder in Quarantäne zu gehen, wenn einem ein > risikokontakt gemeldet wird. Es kann einen auch keiner dazu zwingen, da > niemand einen lokalisieren kann. Eure kranke Denkweise outet euch selber. Ihr führt diese App mit dieser Argumentation ad absurdum. Ich nehme diese App ERNST. Ihr anscheinend nicht. Es ist schon klar, dass das Ding nur deswegen durchgekommen ist, weil im Endeffekt keiner gezwungen ist sich im Ernstfall daran zu halten. Sonst wäre das Geplärre von wegen Datenschutz und Nachverfolgung ja kaum mehr einzufangen gewesen. Genau darin liegt aber auch die Schwäche dieser Lösung. Wenn jeder Dödel selber entscheiden kann, ob er gefährlich für andere ist, wird der Sinn eines allg. Schutzes vor Weitergabe der Infektion ausgehebelt. Die Asiaten würden auf so ein Modell nie setzen.
Chris K. schrieb: > Genau darin liegt aber auch die Schwäche dieser Lösung. Das bestreitet niemand. Die App ist so kastriert durch Datenschutz, dass sie wenig effektiv sein wird. Wenig ist aber besser als nichts.
Chris K. schrieb: > Die Asiaten würden auf so ein > Modell nie setzen. Als ich das letzte Mal nachsah, lagen Südkorea und Singapur noch in Asien.
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Claus M. schrieb: > Das bestreitet niemand. Die App ist so kastriert durch Datenschutz, dass > sie wenig effektiv sein wird. Wenig ist aber besser als nichts. Ist halt die Frage, ob sie unfreiwillig und mit Totalüberwachung hierzulande erfolgreicher wäre. Ich habe da Zweifel.
Chris K. schrieb: > Sonst wäre das Geplärre von wegen Datenschutz und Nachverfolgung > ja kaum mehr einzufangen gewesen. Genau darin liegt aber auch die > Schwäche dieser Lösung. Einen Beitrag vorher hast du noch behauptet, man solle lieber BT ausgeschaltet lassen, wegen Zwangstests und Quarantäne oder so. Jetzt erkennst du an dass nicht nur Datenschutzaspekte berücksichtigt wurden sondern die app prinzipbedingt und technisch garnicht für die Schaffung eines Überwachungsstaates und harten Sanktionen geeignet ist. Hast du dir etwa inzwischen die Funktionsweise durchgelesen? Find ich prima, weiter so!
Das ist aber ein guter Punkt! Überall wird empfohlen, WLAN und besonders bluetooth abzuschalten, wenn man es nicht braucht, um sich nicht angreifbar zu machen. Jetzt sollen es alle verwenden, obwohl nur jeder 100.000ste über eine Ansteckung zu befürchten hat. Ich warte schon bis die ersten gehackten Typen losheulen, weil ihnen ihre Daten geklaut wurden oder man ihnen das Handy gekapert hat.
Drahtlose Kopf- und Ohrhörer sind ziemlich beliebt. Allein Apple hat über 100 Millionen Airpods verkauft. Ohne BT funktionieren die nicht wirklich gut. Obwohl BT ein potentielles Risiko darstellt, scheint es doch oft aktiv zu sein.
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M. W. schrieb: > Ich warte schon bis die ersten gehackten Typen losheulen, weil ihnen > ihre Daten geklaut wurden oder man ihnen das Handy gekapert hat. Dann warte mal schön...
M. W. schrieb: > Das ist aber ein guter Punkt! Überall wird empfohlen, WLAN und besonders > bluetooth abzuschalten, wenn man es nicht braucht, um sich nicht > angreifbar zu machen. Jetzt sollen es alle verwenden, obwohl nur jeder > 100.000ste über eine Ansteckung zu befürchten hat. Ich warte schon bis > die ersten gehackten Typen losheulen, weil ihnen ihre Daten geklaut > wurden oder man ihnen das Handy gekapert hat. Entblöde dich ruhig noch weiter.
Ich habe die App ja nun seit ein paar Tagen in Benutzung. Bedenken bezüglich Datenschutz habe ich eigentlich nicht, vermutlich ist jedes Spiel da schlimmer. Was mir nicht gefällt: - benötigt halbwegs aktuelle Geräte, Nutzer alter Geräte sind ausgeschlossen - die App arbeitet im Hintergrund, es gibt keine Ansicht der Empfangenen Geräte - Stromverbrauch ist merklich erhöht, aber akzeptabel Warum ich sie installiert habe: - es ist halt dass, was ich beisteuern kann - es gibt momentan keine bessere Lösung
Fred F. schrieb: > - benötigt halbwegs aktuelle Geräte, Nutzer alter Geräte sind > ausgeschlossen Vor ein paar Monaten hatten 85% aller Androids mit Google-Services mindestens die erforderliche Version 6 drauf (weltweit). > - die App arbeitet im Hintergrund, es gibt keine Ansicht der Empfangenen > Geräte Wozu sollte das gut sein? Mit den zufälligen und immer wieder wechselnden IDs kann man nichts anfangen und das ist auch gut so. Soll jeder in deiner Nähe sehen, dass du Fred Feuerstein bist? Wenn du die IDs trotzdem sehen willst: Ein BLE-Scanner zeigt sie.
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A. K. schrieb: > Vor ein paar Monaten hatten 85% aller Androids mit Google-Services > mindestens die erforderliche Version 6 drauf. Im Bekanntenkreis haben die meisten Apple, (völlig wertungsfrei). Dort laufen noch einige 5s oder 6. Die können nicht mitmachen. A. K. schrieb: > Wozu sollte das gut sein? Mit den zufälligen und immer wieder > wechselnden IDs kann man nichts anfangen und das ist auch gut so. Soll > jeder in deiner Nähe sehen, dass du Fred Feuerstein bist? Ich vermisse so etwas wie eine Funktionskontrolle, ich sehe der App nicht an ob sie wirklich funktioniert. Beim Iphone gibt es auch ständig eine Fehlermeldung im Sperrbildschirm, google sagt ignorieren. Interessanterweise steht dort was mit Kontaktmitteilungen in dieser Region, obwohl es ja eigentlich ohne Ortung sein soll.
Tja, mit den exorbitanten Entwicklungs- und Betriebskosten https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/corona-warn-app-wie-erklaeren-sich-die-gesamtkosten-von-68-millionen-euro-a-56b5abe1-e0a6-4b1c-9177-9066df3d9b14 würde mir neben Geldverschiebung bzw. versteckter Wirtschaftsförderung http://blog.fefe.de/?ts=a0067da2 auch noch die Vorlaufentwicklung einer kommenden Zwangs- und Totalüberwachung einfallen. Zu passender Zeit wird das dann aus dem Hut gezaubert. Schon mal jemand daran gedacht? Bei der digitalen Krankenkassenkarte und Gesundheitsakte haut der Staat Unsummen an die Wirtschaft raus, damit sich später die Pharmalobby kostengünstig per Direktschnittstelle die Daten der Patienten ziehen kann. Ähnliches Spiel.
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A. O. schrieb: > auch noch die Vorlaufentwicklung einer kommenden Zwangs- und > Totalüberwachung einfallen Ja, wenn man paranoid ist könnte einem sowas in den Sinn kommen...
Fred F. schrieb: > Ich vermisse so etwas wie eine Funktionskontrolle, ich sehe der App > nicht an ob sie wirklich funktioniert. In der Android-Version gibts bei abgeschaltetem Bluetooth eine Benachrichtigung, ebenso wenn Abfrage der Liste nicht funktioniert. Viel mehr geht nicht, denn ob du Partylöwe oder Einsiedler bist, kann und will sie nicht beurteilen. > Beim Iphone gibt es auch ständig eine Fehlermeldung im Sperrbildschirm, > google sagt ignorieren. Für iPhones ist Apple zuständig. Google sind die anderen. ;-) Dass es anfangs Probleme geben kann finde ich nicht überraschend. So alt ist die noch nicht. Bei Apple ist wohl ein iOS Fix nötig. Bei Android habe ich noch keine Probleme gehabt. > Interessanterweise steht dort was mit Kontaktmitteilungen in dieser > Region, obwohl es ja eigentlich ohne Ortung sein soll. Mit Region dürfte Deutschland gemeint sein, nicht 345 Cave Stone Road. Die Anwendungen sind ja national definiert. Soviel Ortsbezug musst du aushalten. ;-)
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A. O. schrieb: > Schon mal jemand daran gedacht? Nein, du bist der erste. Ne im Ernst: praktisch immer wenn die Begriffe "Staat" und "digital" in einem Satz fallen kommt jemand ums Eck und konstruiert daraus 1984-Fantasien. Diese Drohkulisse nutzt sich langsam ab. Ich will nicht sagen dass man allzu sorglos mit seinen Daten sein soll. Aber diese App ist momentan wohl eines der saubersten Sachen, die man sich auf seinem Handy installieren kann. Wahrscheinlich hast du durch den Besuch auf mc.net mehr digitale Fußspuren hinterlassen.
Le X. schrieb: > Diese Drohkulisse nutzt sich langsam ab. Das wäre doch ein mögliches Szenario: Das Volk so lange mit Paranoia-Sockenpuppen beschiessen, bis auch ernst zu nehmende Einwände gegen staatliche Massnahmen automatisch unter Knallchargen-VT einsortiert werden. War diese Theorie schon dabei? ;-)
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Le X. schrieb: > Diese Drohkulisse nutzt sich langsam ab. Nicht wirklich. Etwa alle zwei Jahre kommt eine Initiative, die die Welt mit der Abschaffung des Bargeldes verbessern will, wird eine Weile mehr schlecht als recht gepusht, und versandet dann wieder. Bisher ist mir nicht aufgefallen, dass die allgemeine Zustimmung gewachsen wäre.
Le X. schrieb: > A. K. schrieb: > Das wäre doch ein mögliches Szenario: Das Volk so lange mit > Paranoia-Sockenpuppen beschiessen, bis auch ernst zu nehmende Einwände > gegen staatliche Massnahmen automatisch unter Knallchargen-VT > einsortiert werden. War diese Theorie schon dabei? ;-) Wieso "Theorie"? ;-)
A. K. schrieb: > Das wäre doch ein mögliches Szenario: Das Volk so lange mit > Paranoia-Sockenpuppen beschiessen, bis auch ernst zu nehmende Einwände > gegen staatliche Massnahmen automatisch unter Knallchargen-VT > einsortiert werden. War diese Theorie schon dabei? ;-) Theorie? Das war doch Praxis in den vergangenen Monaten.
"BlueFrag: Risiko Bluetooth-Schnittstelle und die Corona-Warning-App Vorab: Das nachfolgend dargestellte Risiko gilt generell bei der Nutzung der Bluetooth-Schnittstelle. Ausgelöst durch die Corona-Warning-App dürfte die Nutzung der Schnittstelle aktuell vermutlich als hoch eingestuft werden. ... Von der schwerwiegenden Sicherheitslücke BlueFrag (CVE-2020-0022) sind alle Android-Geräte mit der Betriebssystem-Version ab 8.0 bis einschließlich 9.0, deren Hersteller (noch) keine (auf Googles aktuellen Patches basierenden) Sicherheitsupdates verteilt haben, betroffen. Damit ist eine Remote-Code-Execution und auch Datenklau möglich. ... " https://www.kuketz-blog.de/bluefrag-risiko-bluetooth-schnittstelle-und-die-corona-warning-app/ Das eine Virus vermeidet man indem man sich das andere einfängt.
A. O. schrieb: > Das eine Virus vermeidet man indem man sich das andere einfängt. Bisher haben sich sehr sehr viel mehr Leute das Corona-Virus eingefangen, als via BlueFrag Schaden erlitten haben.
A. K. schrieb: > Bisher haben sich sehr sehr viel mehr Leute das Corona-Virus > eingefangen, als via BlueFrag Schaden erlitten haben. Vielleicht verläuft das auch in 80-90% der Fälle absolut symptomlos? Wäre natürlich für Virus und schlaue Angreifer das best-case Szenario. Soll man das nun zur Cyber-Pandemie hochpumpen? Wäre doch eine ähnliche Bedrohungslage, nur eben auf Handy-Ebene. Oder die massiven Folgeschäden an den Handyspeichern als Angstkulisse in die Öffentlichkeit tragen? Vorschläge? Vorgeschriebene Handy-Schutzbedeckung an Orten mit Ansteckungspotential, öffentl. Handy-Toiltten - ähm nee - WLAN-Hotspots zwangsschließen, Zwangsabstrich - ähm nee - Zwangsabzug der Daten durchs Ordnungsamt, Zwangsquarantäne bei der Behörde, etc. pp. Wie viele Leute bekommen dann den Twitter, FB, Youtube-Entzugskoller? Trifft dann aber massenhaft die junge Generation, somit wieder gerechte Verteilung ;)
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A. O. schrieb: > Trifft dann aber massenhaft die junge Generation, somit wieder gerechte > Verteilung ;) Gerade die haben ein stets aktuell gehaltenes Immunsystem und wären über BlueFrag nicht infizierbar. Sie kämen dank huckepack auf immer neuen Apps mitkommenden Shootern aber als Überträger infrage, um jene Älteren zu infizieren, deren Immunsystem aus Knauserigkeit und Unverständnis heraus verkalkt ist ("ich verweigere mich dem scheiss System und werfe das Teil doch nicht weg, bloss weil's 3 Jahre alt ist") ;-)
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A. O. schrieb: > Soll man das nun zur Cyber-Pandemie hochpumpen? Nein, sollte man nicht. Aber wieso tust du's dann?
● J-A V. schrieb: > Windows? Aha! Daher kommt die Bill-Gates-ist-schuld-Verschwörungstheorie! Er hat Corona bei Wish in China bestellt, um die Windows-Verkäufe anzukurbeln! Weil, erm, mit dem Tod die Windows-Lizenz erlischt, und alle die an Covid-19 gestorben sind dann neue Lizenzen kaufen müssen!
Percy N. schrieb: > Etwa alle zwei Jahre kommt eine Initiative, die die Welt mit der > Abschaffung des Bargeldes verbessern will, https://mobile.twitter.com/welt/status/1277952476881326080?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet Wenn man den Deibel nennt ...
Corona ist ein Fake, der von der NWO dazu erfunden wurde uns in die Bargeldlose Totalüberwachung zu bringen. "Nationales Sicherheits-Amt", von wegen Sicherheit...
● J-A V. schrieb: > Jens M. schrieb: >> "Nationales Sicherheits-Amt" > > das Buch kann ich sehr empfehlen Das hat der Lesch auch gesagt ...
A. O. schrieb: > Und das ist dann das Knock-Out für das Buch. Jeder, der "nix zu verbergen" hat sollte das lesen. Das erklärt auch für technisch unbegabte, wie der Verfolgungsstaat funzen kann.
Percy N. schrieb: > Das hat der Lesch auch gesagt ... und was hat das nun mit dem zu tun? Ich kann auch seine alten Sendungen "Alpha Centauri" empfehlen.
● J-A V. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das hat der Lesch auch gesagt ... > > und was hat das nun mit dem zu tun? Das ist ein generelles Problem von erfolgreichen und bekannten Menschen. Der Lesch hat viele gute Sachen gemacht, dafür haben ihn viele Leute gut gefunden. Irgendwann wurde der Lesch durch seine Bekanntheit und Popularität Mainstream. Mit Mainstream wiederum haben andere Leute ein Problem, der Mainstream ist abzulehnen. Ein kritischer Denker, ein aufgeklärter Bürger, ein Freigeist kann doch nichts gut finden was auch der Mainstream gut findet. Dementsprechend muss der Lesch momentan viel Kritik einstecken aus der Ecke die grundsätzlich alles besser weiß.
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Le X. schrieb: > Das ist ein generelles Problem von erfolgreichen und bekannten Menschen. > Der Lesch hat viele gute Sachen gemacht, dafür haben ihn viele Leute gut > gefunden. Tja, ich von Anfang an nicht. Seine Art hat mir nie gefallen. Ist das schlimm? Und jetzt als Fernseherzieher mag ich ihn erst recht nicht.
A. O. schrieb: > Le X. schrieb: >> Das ist ein generelles Problem von erfolgreichen und bekannten Menschen. >> Der Lesch hat viele gute Sachen gemacht, dafür haben ihn viele Leute gut >> gefunden. > Tja, ich von Anfang an nicht. Seine Art hat mir nie gefallen. Ist das > schlimm? Und jetzt als Fernseherzieher mag ich ihn erst recht nicht. 'Schuster, bleib bei deinen Leisten'! Als Astrophysiker bei "Alpha Centauri" fand ich seine Art, komplizierte Zusammenhänge zu erkläre, um Längen besser als die mancher Profs während des Studiums. Der Mensch wandelt sich. Seine jetzigen Auftritte als "Fernseherzieher" (ein !!! für diesen Begriff) finde ich ebenfalls weniger gut. Leider. Wer wieder in die Welt der Astrophysik einsteigen will, sollte sich nach Josef M. Gaßner bei youtube umschauen. Einfach erfrischend!
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Le X. schrieb: > Das ist ein generelles Problem von erfolgreichen und bekannten Menschen. > Der Lesch hat viele gute Sachen gemacht, dafür haben ihn viele Leute gut > gefunden. Mag sein, aber das, was er für seinen Stil zu halten scheint, finde ich einfach nur unerträglich affektiert. Nguyen-Kim hingegen ist zumindest im TV recht erfrischend; ihre YT-Auftritte hingegen sind mir um Einiges zu "jugendgerecht", lies albern, was schade ist, weil die Inhalte ansonsten gut aufbereitet sind. > Irgendwann wurde der Lesch durch seine Bekanntheit und Popularität > Mainstream. Lass uns hoffen, dass seine aufgesetzte Hemdsärmeligkeit Alleinstellungsmerkmal bleibt. Die Kausalität vermute ich allerdings in der anderen Richtung: durch scheinbare Anspruchslosigkeit wurde der Mann populär: die ö-r Antwort auf Galileo, zwar mit mehr Niveau, aber dieses durch dümmliche Scherze versteckt. > > Mit Mainstream wiederum haben andere Leute ein Problem, der Mainstream > ist abzulehnen. > Ein kritischer Denker, ein aufgeklärter Bürger, ein Freigeist kann doch > nichts gut finden was auch der Mainstream gut findet. Du scheinst sonderbare Bekannte zu haben. > > Dementsprechend muss der Lesch momentan viel Kritik einstecken aus der > Ecke die grundsätzlich alles besser weiß. Du wirst es wissen, daran kann es keinen Zweifel geben. Um aber zum Thema zurückzukomnen: Wer den Eschbach braucht, um IT und Big Data insgesamt als Bedrohung der Freiheit anzusehen, dem hilft er womöglich auch nicht. Unabhängig davon, wie begeistert der Lesch ist.
Percy N. schrieb: > hilft er > womöglich auch nicht. Helfen nicht, aber viele Nixzuverbergenhaber sind sich einfach nicht bewusst, was geht. Das ist mehr ein Achdawirdschonnixpassieren. Wenn man denen auch mal einen Screenshot der möglichen Werbefilter bei Facebook zeigt, werden die meisten auch ganz blass: "Woher wissen die das?"
Ich bin zwar auch extrem paranoid und käme nicht mal im Traum auf die Idee, mich bei "Dienste" wie Facebook, Twitter, Whatsapp, Instagram, Xing, LinkedIn und dergleichen zu registrieren, habe aber dennoch die Corona-Warn-App am Laufen. Ich glaube zwar auch nicht, dass diese App die Pandemiebekämpfung ein Riesenstück nach vorne katapultiert, aber wenn sie auch nur ein ganz kleines Bisschen dazu beiträgt, hat sie sich IMHO schon gelohnt. Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie völlig wirkungslos bleiben sollte, weil bspw. niemand (aber auch wirklich gar niemand) seinen positiven Test registriert, fügt sie mir zumindest keinen Schaden zu, denn: - Die App kosten mich nichts (außer meine Steuergelder, die ich aber so oder so zahlen muss). - Beim Thema Datenschutz vertraue ich mal dem CCC, der angesichts der Prominenz dieser Software sicher ein ganz scharfes Auge darauf geworfen und trotzdem nicht gemeckert hat. - Der zusätzliche Stromverbrauch durch die BLE-Aktivierung ist sicher gegeben, aber so gering, dass er bei mir aber im Rauschen untergeht, d.h. eine Akkuladung hält bei mir gefühlt genauso lange wie vorher. - Die o.g. Bluetooth-Sicherheitslücke scheint nur die Android- Versionen 8 und 9 zu betreffen, ich habe inzwischen 10, aber auch schon vorher war bei mir das entsprechende Sicherheitsupdate installiert. - Dass die App zu den angesprochenen Diskriminierungen führen wird, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Aber selbst wenn es dazu käme, würde ich daran durch eine App-Verweigerung überhaupt nichts ändern, sondern mich nur selbst zur diskriminierten Person machen. Also werde ich die App einfach mal weiterlaufen lassen. Falls irgendwann wirkliche Argumente dagegen auftauchen sollten, kann ich sie immer noch deinstallieren. Ok, VTler werden jetzt argumentieren, dass die App gar nicht vollständig gelöscht werden kann, sondern im Stillen weiterhin ihr Unwesen treibt. Aber wenn man den VTlern glaubt, zeichnete sich der Weltuntergang schon lange vor der Einführung der App ab, so dass wir – ob mit oder ohne App – sowieso alle längst am Allerwertesten sind ;-)
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Le X. schrieb: > Ein kritischer Denker, ein aufgeklärter Bürger, ein Freigeist kann doch > nichts gut finden was auch der Mainstream gut findet. Unsinn. Alte Sachen von Lesch kenne ich nicht. Dann hier mal gelesen, der sei so gut. Nachgeprüft: was für eine religiös verseuchte Nervensäge… Muss ich mir nicht antun.
Uhu U. schrieb: > was für eine religiös verseuchte Nervensäge… > Immerhin keiner von den ultramontanen Kannibalen, sondern einer dieser insoweit eher veganen Sauertöpfe. Das erklärt evtl auch einiges. > Muss ich mir nicht antun. Wer schon?
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Yalu X. schrieb: > habe aber dennoch die Corona-Warn-App am Laufen. Ist Dir auch schon aufgefallen das die App den Screenshot blockert, wenn man den Risikostatus als Bild festhalten möchte?
Dieter D. schrieb: > Ist Dir auch schon aufgefallen das die App den Screenshot blockert, wenn > man den Risikostatus als Bild festhalten möchte? Warum sollte man das wollen?
Claus M. schrieb: > Warum sollte man das wollen? Um ein Ergebnis zu faken um Eintritt zu bekommen, oder um es anderen zu gebem damit die Urlaub faken können.
Tja, das Konzept ist einfach gut durchdacht und umgesetzt.
Dieter D. schrieb: > Ist Dir auch schon aufgefallen das die App den Screenshot blockert, wenn > man den Risikostatus als Bild festhalten möchte? Hmmh, bei mir geht ein Screenshoot, möglicherweise liegt es an Android//IOs.
Cyblord -. schrieb: > Mani ist die typische und fatale Kombination aus wissensbefreit und > Weiß-alles-besser. Bei der Sorte kommt man mit Fakten sowieso nicht > weit. Danke für Deine persönliche Einschätzung!
Die App geht nicht auf allen Handys kann das sein? Meine Mutter hat ein älteres Apple Phone. Da geht es scheinbar nicht.
Sven G. schrieb: > Die App geht nicht auf allen Handys kann das sein? Meine Mutter hat ein > älteres Apple Phone. Da geht es scheinbar nicht. Auf meinem Acer n50 geht sie auch nicht. Sauerei.
Fred F. schrieb: > Hmmh, bei mir geht ein Screenshoot, möglicherweise liegt es an > Android//IOs. Screenshots sind gesperrt durch die App, aber nur für Bilder von der App. Die aktuellste Version bringen hierzu eine extra Fehlermeldung, das die App dies nicht zulasse. Je nach Android-Version ist die Meldung versteckt oder poppt sogar groß auf. Im Bekanntenkreis am Wochenende konnte ich das noch mit weiteren Nutzern verifizieren.
Dieter D. schrieb: > Screenshots sind gesperrt durch die App, Android sieht nur ein "FLAG_SECURE" vor, dass die App auf ihrer Activity setzen kann (Corona-App-Quelltext: src/main/java/de/rki/coronawarnapp/CoronaWarnApplication.kt, Zeile 100ff, für "nicht-Tester-Builds") Das verhindert, dass andere Apps Daten aus der Activity abgreifen können, also auch, dass die Reptiloiden-Gates-NWO-Datenabschnorchelungs-App (oder z.B. der Google-Assistant als real exisitierendes Beispiel) heimlich auf deinen Corona-Status zugreift. Datenschutztechnisch erstmal gut. Stell dir den Aluhutfraktions-Shitstorm vor, wenn die App dieses Flag nicht setzen würde. Dieses Flag verhindert aber auch Screenshots und das Übertragen des Bildschirminhalts an "unsichere" externe Displays, bzw soll das zumindest. https://developer.android.com/reference/android/view/WindowManager.LayoutParams#FLAG_SECURE https://developer.android.com/reference/android/view/Display#FLAG_SECURE
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Εrnst B. schrieb: > Android sieht nur ein "FLAG_SECURE" vor, dass die App auf ihrer Activity > setzen kann ... > Dieses Flag verhindert aber auch Screenshots und das Übertragen Danke. Genau das wollte ich wissen. Somit ist das kein Fehler eines anderen Tasks, bzw. durch erwähnte die Fehlermeldung meines Posts von gestern nahm ich an das dies auch so beabsichtigt wäre.
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https://www.berliner-zeitung.de/news/apple-und-google-bauen-corona-warntechnik-in-betriebssysteme-ein-li.102345 Wie erwartet, Kontakttracing wird Bestandteil des BS, zunächst abschaltbar. Aber steter Tropfen dürfte auch diesen Stein höhlen. Namaste
Beitrag #6390831 wurde vom Autor gelöscht.
Winfried J. schrieb: > zunächst > abschaltbar. Hast du dafür auch Belege? Ach haste gar keine? Das war einfach nur eine weitere Bullshitbehauptung von dir? OK!
Co E. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> zunächst >> abschaltbar. > > Hast du dafür auch Belege? Diese Funktion hat einen Dual-Use Charakter. Dual-Use heißt, dass die Funktion sowohl im Posiven wie auch im Negativen verwenden kann. Es kommt dabei immer darauf an, was die Menschen daraus machen. Eine Axt ist zum Beispiel eine sehr nützliche Erfindung. Aber die Axt kann auch Mißbraucht werden, wenn man damit durch den Zug läuft und versucht möglichst viele (un- oder falschgläugige) Menschen zu erschlagen. Genau so ist ein Mißbrauch mit dieser Funktion möglich. Und dafür braucht es keine Belege. Winfrieds Formulierung trifft somit des Pudels Kern: > Aber steter Tropfen dürfte auch diesen Stein höhlen.
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Die Formulierung in BZ und mancher anderer Quelle suggeriert, dass Regierungen daraus leicht eine Zwangsfunktion machen könnten. Insoweit verstehe ich die Bedenken. Näher an der Quelle sitzt mal wohl hier: https://www.theverge.com/2020/9/1/21410281/apple-google-coronavirus-exposure-notification-contact-tracing-app-system?scrolla=5eb6d68b7fedc32c19ef33b4 Dort steht auch jenes für manche wichtige Detail, dass es nicht bis in die Agenturmeldung(en) schaffte: "Google has also committed to publishing the source code of the auto-generated Android app to enable third-party audits."
A. K. schrieb: > Die Formulierung in BZ und mancher anderer Quelle suggeriert, dass > Regierungen daraus leicht eine Zwangsfunktion machen könnten. Insoweit > verstehe ich die Bedenken. Grundsätzlich ja, unschöner Schachzug. Aber: Wer von generellem Misstrauen geprägt ist, wer Wert auf 100%igen Datenschutz legt, wer volle Selbstkontrolle über seine emitierten Daten haben möchte, wer sich in einem 1984-Szenario wähnt, der darf jetzt bereits kein OS aus dem Hause google oder Apple nutzen (und eigentlich garkein irgendwie vernetztes Gerät). Insofern ändert sich für diese Personen erstmal nichts. Heutige Smartphones (und PCs, dank Management Engine und BIOS-integriertem IP-Stack) könnten jetzt bereits alles an Daten abgreifen was sie möchten. Insofern könnte man argumentieren, das Verlagern solcher Funktionalität in ein quelloffenes und dokumentiertes Softwaremodul ist eher ein Fortschritt und im Sinne der Transparenz.
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Le X. schrieb: > Wer von generellem Misstrauen geprägt ist, wer Wert auf 100%igen > Datenschutz legt, wer volle Selbstkontrolle über seine emitierten Daten > haben möchte, wer sich in einem 1984-Szenario wähnt, der darf jetzt > bereits kein OS aus dem Hause google oder Apple nutzen (und eigentlich > garkein irgendwie vernetztes Gerät). > Insofern ändert sich für diese Personen erstmal nichts. > > Heutige Smartphones (und PCs, dank Management Engine und > BIOS-integriertem IP-Stack) könnten jetzt bereits alles an Daten > abgreifen was sie möchten. Schöne Argumentation, klingt so ähnlich wie: "Draußen hängen überall Kameras; wer jetzt noch vor die Tür geht, der sollte sich also nicht beschweren, wenn jetzt auch sein Schlafzimmer ans "Kabel-TV" angeschlossen wird."
Le X. schrieb: > Percy N. schrieb: >> klingt so ähnlich wie: [...] > > Nein. Deine Darstellung gewinnnt deutlich an Aussagekraft, leider nicht in gleichem Maße an Substanz.
Dieter D. schrieb: > Diese Funktion hat einen Dual-Use Charakter. Dual-Use heißt, dass die > Funktion sowohl im Posiven wie auch im Negativen verwenden kann. Was wäre denn das negative? Ein Smartphone ist doch schon jetzt das perfekte Überwachungsgerät (Mikrofon, Kamera, GPS, Verbindung ins Internet) Welche zusätzliche Gefahr soll denn von dieser Funktion ausgehen?
Co E. schrieb: > Welche zusätzliche Gefahr soll denn von dieser Funktion ausgehen? Das wäre viel besser und einfacher als über GPS und lästigen Zellenabfagen, wer mit wem wann wo und wie Kontakt hatte. Pass also in Zukunft besser auf, wer sich zufällig länger in der Nähe von Dir aufhält, auch wenn eine Wand dazwischen sein sollte. ;o) ;)
Co E. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Diese Funktion hat einen Dual-Use Charakter. Dual-Use heißt, dass die >> Funktion sowohl im Posiven wie auch im Negativen verwenden kann. > > Was wäre denn das negative? Ein Smartphone ist doch schon jetzt das > perfekte Überwachungsgerät (Mikrofon, Kamera, GPS, Verbindung ins > Internet) Welche zusätzliche Gefahr soll denn von dieser Funktion > ausgehen? Exakteres Kontakttracing Aufzugmonteure in einem bestimmten Konzern, aber auch in kleineren Mittelstandsunternehmen werden schon jetzt permanent im Bewegungsprofil überwacht. Arbeitet ein Monteur zulange am selben Standort ohne die Position innerhalb des Gebäudes zu wechseln, erfolgt (automatisiert) ein Kontrollanruf um dessen Arbeitssicherheitstatus zu erhalten. Ich kenne persönlich Außendienstmonteure die den betreffenden Konzern wegen solcher Praxis aber auch andre Firmen verlassen haben und zu kleineren Klitschen wechselten. Unsere Sparte ist sehr übersichtlich und eigentlich kennen sich die Kollegen lokal auch über Firmengrenzen hinweg, was nicht jedem AG gefällt. Aber auch die AG stehen permanent in Kontakt speziell wenn MA sich neu orientieren. man sollte da nicht zu viele Illusionen hegen. und was man dort nich erfährt verbreiten Dritte. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Arbeitet ein Monteur zulange am selben Standort ohne die > Position innerhalb des Gebäudes zu wechseln, Ja, ne! Is klar! Was hat das bitte mit Kontaktverfolgung im Sinne der Corona-APP zu tun?? Da liefert dir doch jede Kalorienzähler-App interessantere Daten, ob sich ein Monteur auf die faule Haut gelegt hat oder in den Aufzugschacht gefallen ist. Und! die betreffenden Sensoren (MEMS) lassen sich afaik nicht so ohne weiteres abschalten. Skandal!
Co E. schrieb: > Ja, ne! Is klar! Was hat das bitte mit Kontaktverfolgung im Sinne der > Corona-APP zu tun?? Natürlich nichts. Eine GPS Überwachung von Mitarbeitern ist auch grundsätzlich nicht zulässig. Auch nicht deren Fahrzeuge. Für Diebstahlschutz usw. muss das System abgeschaltet sein und darf nur bei Bedarf aktiviert werden. Davon zu unterscheiden sind eben "Totmannschalter" am Mann, z.B. über das Smartphone. Da gibt es einen Alarm wenn die Person sich eine Weile nicht bewegt. Das ist kein Tracking. Tracking innerhalb von Gebäuden ist sowieso nicht so einfach, wie Winnie das hier suggeriert. Da wird einfach mal alles gemischt, mit ein paar Märchen garniert und schon kann Winnie wieder seinen Psalm zum Thema Corona absondern.
Cyblord -. schrieb: > Eine GPS Überwachung von Mitarbeitern ist auch grundsätzlich nicht > zulässig Nicht Grundsätzlich, oder? Ich meine es gibt Ausnahmen.
Co E. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Eine GPS Überwachung von Mitarbeitern ist auch grundsätzlich nicht >> zulässig > > Nicht Grundsätzlich, oder? Ich meine es gibt Ausnahmen. Natürlich gibt es Ausnahmen. Genau das bedeutet ja "Grundsätzlich".
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Niemand will eine lückenloses Tracking installieren -- es geht ja nur um IHRE Sicherheit -- jetzt ist es eben da und bleibt so. Beitrag "Auto Spyware deaktivieren" https://www.theregister.com/2020/08/18/aws_toyota_alliance/ Wie weit ist die hier besagte App davon entfernt?
Cyblord -. schrieb: > Eine GPS Überwachung von Mitarbeitern ist auch grundsätzlich nicht > zulässig. Auch nicht deren Fahrzeuge. Für Diebstahlschutz usw. muss das > System abgeschaltet sein und darf nur bei Bedarf aktiviert werden. Das stimmt so nicht, das habe ich vor einiger Zeit beobachten dürfen, als das eine Geschäftsleitung gegen den Willen ihrer Angestellten erfolgreich durchgesetzt hat. Dabei ging es um Firmenautos im Lieferdienst (Medikamente und Service für Medizintechnik). Der Firma wurde das Recht zugestanden, permanent über den Standort und den technischen Status der Fahrzeuge (z.B. Motor an/aus) informiert sein zu dürfen, um dynamisch auf eine veränderte Auftragslage zu reagieren. Die Mitarbeiter müssen lediglich darüber informiert werden. Bei Taxi-Unternehmen läuft das wohl ähnlich. Bei der Arbeitszeiterfassung per App lief das auch so. Verwendet wurde die Sotware "TimeTac", die (nur) im Moment des Statuswechsels (Ankunft beim Kunden, Arbeitsbeginn, Pause an/aus, Arbeitsende) - also keine kontinuierliche Überwachung - den jeweils zugehörigen Standort erfassen darf.
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Geil. In Thübingen (Boris Palmer Land) kontrolliert das Ordnungsamt Personengruppen mit mehr als 10 Personen. Wer keine Corona-Warn-App hat, dessen Personalien werden aufgenommen. Dem Boris Palmer gefällt Kritik daran gar nicht, aber der ist eh ein ganz schlimmer. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/datenschuetzer-kritisieren-corona-massnahmen-in-tuebingen-100.html https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.boris-palmer-tuebinger-ob-fordert-pflicht-zur-nutzung-der-corona-warn-app.dfc91569-1378-499c-959e-5b916ee85354.html https://www.sueddeutsche.de/politik/kommunen-tuebingen-kritik-an-tuebinger-corona-kontrollen-palmer-wiegelt-ab-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201015-99-950991
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Frank E. schrieb: > Das stimmt so nicht, das habe ich vor einiger Zeit beobachten dürfen, > als das eine Geschäftsleitung gegen den Willen ihrer Angestellten > erfolgreich durchgesetzt hat. Das stimmt so schon. Grundsätzlich ist es nicht erlaubt. Im Einzelfall kann es aber erlaubt sein. Ein Gericht hat das ja wohl geklärt. Dazu müsste man wenigstens die Urteilsbegründung lesen, bevor man sich echauviert.
Cyblord -. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Das stimmt so nicht, das habe ich vor einiger Zeit beobachten dürfen, >> als das eine Geschäftsleitung gegen den Willen ihrer Angestellten >> erfolgreich durchgesetzt hat. > > Das stimmt so schon. Grundsätzlich ist es nicht erlaubt. Im Einzelfall > kann es aber erlaubt sein. Ein Gericht hat das ja wohl geklärt. Dazu > müsste man wenigstens die Urteilsbegründung lesen, bevor man sich > echauviert. Na dann zeig mal was du dazu gefunden hast! Namaste
Beitrag #6445322 wurde von einem Moderator gelöscht.
wenn ei söder schon wieder schwadroniert wie man mit unwiligen umgehen soll und wie man sie an der Ausübung ihrer Verfassungsrechte ..... Dann ist doch klar dass diese weiter ausgehöhlt werden solange niemand das spiel beendet. Was sie Polen und Ungarn vorhalten oder anderen..... 🙏 Namaste
Ben S. schrieb: > Geil. In Thübingen (Boris Palmer Land) kontrolliert das Ordnungsamt > Personengruppen mit mehr als 10 Personen. Wer keine Corona-Warn-App hat, > dessen Personalien werden aufgenommen. Rechtlich, wie alle Aktionen von Palmer, mehr als fragwürdig. Darum gehts aber nicht. Es ist eine Hälfte Populismus, er hält sich im Gespräch, das will er. Und die andere Hälfte kommt davon dass er wohl eine kleine Schraube locker hat. Ist ne blöde Kombi.
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Cyblord -. schrieb: > Und die andere Hälfte kommt davon dass er wohl > eine kleine Schraube locker hat. Da bin ich absolut deiner Meinung.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #6445322:
> Wieso sollte ich dazu überhaupt was suchen du Spinner?
Dis ist die mc.net-spezifische Beweislastumkehr ...
Man sieht den Populismus schon daran, dass die Corona-App ja bei Querulanten sowieso nichts bringt. Wenn da also 10 Zusammenstehen, und auf alle Corona Maßnahmen pfeifen, nützt auch eine installierte App nichts. Weil dann pfeifen die dort auch auf deren Warnungen und werden wohl auch einen positiven Test dort nicht eintragen. Palmer tut ja so, als ob die Corona-App eine Kontaktverfolgung, gegen den Willen des Nutzers ermöglichen würde. Also Äquivalent zu einer Personalienfeststellung. Dem ist aber natürlich nicht so. Damit einfach nur Humbug. Quasi trollen eines OB.
Cyblord -. schrieb: > Quasi trollen eines OB. ... de facto Verharmlosung durch einen Mc Troll Namaste
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Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb im Beitrag #6445322: >> Wieso sollte ich dazu überhaupt was suchen du Spinner? > > Dis ist die mc.net-spezifische Beweislastumkehr ... exakt das war die Intension meiner Aufforderung ihm seine einzige Methode zu spiegeln. ich wusste das da nichts kommt außer das was kam. Namaste
Cyblord -. schrieb: > Rechtlich, wie alle Aktionen von Palmer, mehr als fragwürdig. Was Palmer sonst so ansttellt, kann und sollte hier nicht bewertet werden. Die Nummer mit der Coroma-App wirkt allerdings befremdlich. Die Aufregung darüber düfte allerdings daher rühren, dass es jeden treffen kann, auch "anständige" Bürger. Andererseits kommt aber zB niemand auf die Idee, von Folter zu reden, wenn etwa einem Tatverdächtigen nahegelegt wird, ein Geständnis abzulegen und sonstige Beweismittel zur Verfügung zu stellen, um der sonst wegen Verdunkelungsgefahr erforderlichen Unterduchungshaft zu entgehen. Letztlich handelt es sich um eine Aussageerpressung durch die Hintertür. Cyblord -. schrieb: > Palmer tut ja so, als ob die Corona-App eine Kontaktverfolgung, gegen > den Willen des Nutzers ermöglichen würde. Also Äquivalent zu einer > Personalienfeststellung. Dem ist aber natürlich nicht so. Nun ja, jeden Tag wird einer Vielzahl von Kraftfahrern angeboten, zur Vermeidung einer bereits angeordneten Blutentnahme sich freiwillig einem Atemalkoholtest zu unterziehen, obwohl der für falsche Ergebnisse berüchtigt ist. Zweifelhaft andererseits die Entscheidung des OLG Zweibrücken vom 27. 9.2001 - 1 Ss 212/01 https://autorechtler.de/news/atemalkoholmessung-kein-rueckschluss-auf-bak-wert
Percy N. schrieb: > Nun ja, jeden Tag wird einer Vielzahl von Kraftfahrern angeboten, zur > Vermeidung einer bereits angeordneten Blutentnahme sich freiwillig einem > Atemalkoholtest zu unterziehen, obwohl der für falsche Ergebnisse > berüchtigt ist. Nur sehe ich da 0,0 Zusammenhang. Das Äquivalent wäre höchstens ein Corona-Schnelltest vor Ort. Die Installation der Corona App sagt aber Null und gar nichts aus.
Cyblord -. schrieb: > Nur sehe ich da 0,0 Zusammenhang. Weil Du die Interdependenzen nicht zu kennen scheinst. Link nicht gelesen? Die erforderlichen Modalitäten für einen halbwegs aussagekräftigen Atemtest sind dort aufgeführt: auf der Straße sind die schlichtweg nicht .einzuhalten. Oder ist Dir schlicht nicht geläufig, was man so alles als Parallele bezeichnet?
Cyblord -. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Cb zeigt Respekt > > Respekt vor dir? Hahahahaahahahahaha > > ... > > Hahahahaha Exakt diese Art von Respekt meinte ich. Danke fürs nochmalige vorführen. Namaste
Winfried J. schrieb: > exakt das war die Intension meiner Aufforderung ihm seine einzige > Methode zu spiegeln. ich wusste das da nichts kommt außer das was kam. Nur ist er überhaupt nicht entsprechend belastet. Die geschilderte Vorgehensweise ist nur mit vorheriger schriftlicher freiwilliger Zustimming des betroffenen Mitarbeiters zulässig, der zudem dokumentiert über sein jederzeitiges Widerrufsrecht informiert worden sein muss. Wer etwas anderes behauptet, sollte es belegen. Instruktiv: https://www.arbeitsrecht-weltweit.de/2019/06/17/gps-ortung-von-firmenfahrzeugen-was-ist-erlaubt/ http://www.rechtsprechung.niedersachsen.de/jportal/?quelle=jlink&docid=MWRE190000986&psml=bsndprod.psml&max=true Vertreiber entsprechender Gerätschaften stellen die Rechtslage gern mal etwas liberaler dar, aber es dürfte keine gute Idee sein, sich insoweit auf die Werbesprüche der Null-Problemo-Fraktion zu verlassen.
Die rechtliche Situation ändert nichts an der Pragmatischen und ebensowenig an den gleichgearteten Konsequenzen. Der AN bleibt abhängig von den Anforderungen des AG. Schlimmstenfalls muss dieser den AN abfinden. Der AN nutzt, so vorhanden, Alternativen nur dann wenn er es sich leisten kann, .... Namaste 🙏
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look like here Söders Andeutung, noch überlegen zu müssen, was mit denen passieren solle, die sich nicht impfen lassen wollen, damit diese wieder am öffentlichen Leben teilhaben können, ist ein unverhohlener Frontalangriff auf die Grundrechte ebensolcher Menschen. https://opposition24.com/mit-soeder-und-volldampf-in-die-seuchendiktatur/?amp=1 so wird Rechtsbruch salonfähig gemacht schon seit Jahren durch Verharmlosung in der öffentlichen Diskussion bei gleichzeitiger Ausblendung von rechtmäßigem Widerspruch. oops 🙏 Namasté
Winfried J. schrieb: > look like here > Söders Andeutung, noch überlegen zu müssen, was mit denen passieren > solle, die sich nicht impfen lassen wollen, damit diese wieder am > öffentlichen Leben teilhaben können, ist ein unverhohlener > Frontalangriff auf die Grundrechte ebensolcher Menschen. > > https://opposition24.com/mit-soeder-und-volldampf-in-die-seuchendiktatur/?amp=1 > > so wird Rechtsbruch salonfähig gemacht schon seit Jahren durch > Verharmlosung in der öffentlichen Diskussion bei gleichzeitiger > Ausblendung von rechtmäßigem Widerspruch. > > oops > 🙏 Namasté Warum interessierst du dich überhaupt für Deutsche Politik?
Weil diese massgeblichen Einfluß auf die Geschicke Europas und der Welt nimmt. Was in D. Passiert wird in der gesamten Welt beobachtet und ist deshalb relevanter als seine Wirtschaft. Aber seit wann interessiert dich was mich warum interessiert? Erklär du doch mal bitte warum du dich nicht dafür interessierst und waurm andere das auch lassen sollten. Namaste 🙏
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Die App bringt nichts, da freiwillig und zu viele Deppen im Volk. Man sollte jetzt eine Ausgangssperre verhängen wie Frankreich es macht. Dem Partyvolk den Stecker ziehen.
Winfried J. schrieb: > look like here In der Schweiz wird auch gerade der Stecker gezogen. Zu viel gejodelt.
Claus M. schrieb: > Die App bringt nichts, da freiwillig und zu viele Deppen im Volk. > > Man sollte jetzt eine Ausgangssperre verhängen wie Frankreich es macht. > Dem Partyvolk den Stecker ziehen. Ob sich das die Generation Gretl, der wir durch unsere blosse Existenz schon jegliche Zukunft böswillig versaut haben, so einfach bieten lässt? Oder ob die orientalischen Hochzeiten mit xxx^3 Gästen verschoben werden, wenn die Zusammenrottung von Clans durch Anweisung 'von oben' nicht opportun ist?
Thomas U. schrieb: > Oder ob die orientalischen Hochzeiten mit xxx^3 Gästen verschoben > werden, wenn die Zusammenrottung von Clans durch Anweisung 'von oben' > nicht opportun ist? Da muß vielleicht auch die Polizei bei der französischen in die Lehre gehen...
Claus M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Oder ob die orientalischen Hochzeiten mit xxx^3 Gästen verschoben >> werden, wenn die Zusammenrottung von Clans durch Anweisung 'von oben' >> nicht opportun ist? > > Da muß vielleicht auch die Polizei bei der französischen in die Lehre > gehen... Das geht doch gar nicht! Die werden doch sofort zurückgepfiffen. Leider. Und anschliessend tun unsere reGIERigen entsetzt, wenn sich dort Strömungen bilden, die meist durch diese Erfahrung zu erklären sind.
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Man sollt die Grundrechte wieder Herstellen und danach mal einen ehrlichen Diskurs zulassen und dabei jeden zu Wort kommen lassen. Dann ist es schnell vorbei mit man sollte. Dann würde man sehen wohin man käme wenn man schaute was real geschieht auf jedem Testkit ist zu lesen das er nicht geeignet ist für eine medizinische Diagnose er ersetz keine Klinischen Befund. Infiziert ist nur wer symptome hat und nachweislich infektiöse material ausscheidet der D. Test kann wenn überhaupt einen Verdacht verifizieren, wobei der Test selbst höchst unsicher ist, da er nicht an infektiösen Isolaten getestet wurde. sondern nur mit Hilfe von RNSfragmenten entwickelt wurde noch bevor die entsprechenden Isolate existierten und deren Herkunft aus dem Virus nicht mehr als eine Mutmaßung ist. zum Vergleich für den Elektronikinteressierten Informatiker https://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0 Namaste 🙏
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Thomas U. schrieb: > Das geht doch gar nicht! Die werden doch sofort zurückgepfiffen Seltsam. Ich weiß nur von Gastwirten, die Existenzägste haben, weil sie ihre Säle nicht mehr vermieten können, da die Hochzeitgeselschaften weggefallen sind. Notfalls wird dann halt in Istanbul¹) geheiratet, ist doch letztlich auch egal, welcher Teil der Hochzeitsgesellschaft die 50.000 Mann-km reisen muss. __ 1. oder Mumbay, Rabat, Lahore, Beirut ...
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(prx) A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> look like here > > In der Schweiz wird auch gerade der Stecker gezogen. Zu viel gejodelt. Ruhig Blut hier ist noch alles ruhig. Und klar will die schweiz nicht von Deutschen Asylsuchenxden überrant werden. Das wird hier offen angesprochen. Meine Frau hatte nach 6 Monaten die erst Kundschaft bei der eine sehr heftige Erkrankung vorliegt am Telefon aber auch diese ohne Atemnot. sie telefoniert täglich, mit sehr vielen Leuten und die meisten haben Redebedarf, neben dem Eigentlichen Geschäft. Angst hat man nier weder vor Corona noch vor dem Staat aber man hört auf die Empfehlungen der Kantonsregierungen. Bern ist da schon etwas weiter weg. Aber man horcht was dort gesagt wird. Hier wird eher konsequent gehandelt, wenn die Plage zu groß dann werden die ökonomischen Schlüsse gefasst. das überlegt sich auch Bern gut. Den Stecker zieht hier niemand. das passier auf anderen Ebenen sofern überhaupt. Namaste
Die Regelungswut der Politik ist Ausdruck von Hilflosigkeit. Deutschland muss lernen, mit dem Virus zu leben Die Politik reagiert mit immer neuen Massnahmen auf die steigenden Corona-Zahlen. Doch Aktionismus bringt medizinisch wenig und gefährdet die Verfassungsordnung. https://www.nzz.ch/meinung/auch-deutschland-muss-lernen-mit-dem-virus-zu-leben-ld.1581880 Mein Reden seit März. Namaste
Jetzt drohen Kontaktsperren und Maskenpflicht auf der Straße Nach ihren Niederlagen vor Gerichten denken die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg über neue Verschärfungen in ihrer Pandemie-Politik nach https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/jetzt-drohen-kontaktsperren-und-maskenpflicht-auf-der-strasse-li.112264 So sind sie die Deutschen, sie lernen einfach nicht dazu! Namaste
Winfried J. schrieb: > Ruhig Blut hier ist noch alles ruhig. Direkt in deiner Nachbarschaft schon. Aber mittendrin nicht. > Und klar will die schweiz nicht von Deutschen Asylsuchenxden überrant > werden. Das wird hier offen angesprochen. "Im Kanton Schwyz hat offenbar ein traditionelles Jodler-Konzert zu einem massiven Anstieg von Neuinfektionen mit dem Coronavirus geführt." https://www.nau.ch/news/schweiz/coronavirus-sind-jodler-schuld-an-massivem-anstieg-in-schwyz-65801774 Das waren ganz bestimmt alles Asylanten.
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Ist doch kein Problem, auskurieren und gut ist. Die Infektionsmortalität ist deutlich unter 3 Promille andere Grippewellen waren schlimmer. Namaste
Winfried J. schrieb: > deutlich unter 3 Promille Rechne das mal für Ischgl nach. Wenn Du dann immer noch auf so ein Ergebnis kommen solltest, dann fehlt es aber gewaltig an den Kenntnissen zu den Grundrechenarten.
Winfried J. schrieb: > Die Infektionsmortalität > ist deutlich unter 3 Promille https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html Gesamtzahl der Infizierten: 361.974 Todesfälle: 9.777 Macht 2,7%. Entweder ist Winnie zu doof, um einfachste Rechenoperationen auszuführen oder als abgebrochener NVA-Offizier versucht er sich in gezielter Desinformation. Letzteres allerdings ziemlich dilettantisch. Oder nach seiner längeren Abstinenz muß sein verbaler Corona-Durchfall einfach mal wieder raus.
Winfried J. schrieb: > Dann würde man sehen wohin man käme wenn man schaute was real geschieht Ganz real geschieht, dass die Zahl der mit covid Patienten belegten Intensivbetten exponentiell steigt seit einigen Wochen. Sind das auch alles Fehldiagnosen?
Wie lange lassen die das jetzt so weiter laufen? Bis man die Kontrolle verliert (Kontaktverfolgung)? Wahrscheinlich brauchen einige Leute ein zweites Bergamo (DE). Aber selbst dann raffen die das nicht.
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Claus M. schrieb: > Ganz real geschieht, dass die Zahl der mit covid Patienten belegten > Intensivbetten exponentiell steigt seit einigen Wochen. Sind das auch > alles Fehldiagnosen? Ganz sicher nicht. Die Zahl der Intensivpatienten (die meinst du wohl) geht in der Tat hoch, allerdings mit einiger Verzögerung. Es ist momentan nur noch nicht exponentiell, aber der Verlauf folgt gut dem der derzeitig offenen Fälle = Zahl der aktiven Infektionen: https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Hessen#Anzahl_der_offenen_Fälle Momentan sieht man den Hügel, der durch die Urlauber entstanden ist, der fette Anstieg kommt dann in 2-3 Wochen, wenn eine Weile lang deutlich mehr eingeliefert werden, als entlassen werden. Die Toten gehen auch schon hoch!
PS: Der Lockdown kommt. Aber wer meckert am lautesten? Das sind die , die sich nicht an die Regeln hakten. Sorry, ich war zu langsam
M. W. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Ganz real geschieht, dass die Zahl der mit covid Patienten belegten >> Intensivbetten exponentiell steigt seit einigen Wochen. Sind das auch >> alles Fehldiagnosen? > > Ganz sicher nicht. Die Zahl der Intensivpatienten (die meinst du wohl) > geht in der Tat hoch, allerdings mit einiger Verzögerung. Es ist > momentan nur noch nicht exponentiell, Nein, ich meinte die belegten Intensivbetten, wie ich es geschrieben habe. Einsehbar auf DIVI Intensivregister. Und für mich sieht die Kurve nach Exponentialfunktion aus.
Heimdall A. schrieb: > Gesamtzahl der Infizierten: 361.974 > Todesfälle: 9.777 > > Macht 2,7%. Dann lasst uns das mal noch übertrumpfen: Nach einer Theorie sei der Test einfach nur Mist und es wären unwahrscheinlich viele falsch positive darunter weil zu viel getestet würde. Es gibt Leute die behaupten, deutlich mehr als das doppelte, eher das funffache wäre daher nur echt positiv. Das ergäbe dann nicht 2,7% sondern 13,5% die tatsächlich sterben an&mit Corona.
Dieter D. schrieb: > Das ergäbe dann nicht 2,7% > sondern 13,5% die tatsächlich sterben an&mit Corona. nee anders herum: Im März wurde zu schlecht getestet, daher fehlen da mehr, als momentan. Aktuell schätzt man auf Faktor 2 Fehlende, damals Faktor 3-4. Das erklärt auch den leichteren Anstieg der Toten. Die tatsächliche Todesrate ist unter 1%, wenn sich alle Altersgruppen gleichmässig infizieren. Das weiß man schon seit China wo die WHO infizierte verfolgt hat. Auch die Studie von H. Streek zeugt das. Der spricht sogar von 0,35% Todesrate. Die Richtung stimmt schon: Beim Tonnies war es auch so, dass es mindestens 1.500 Infizierte von 2.000 Scheininfizierten gab, die man gefunden haben wollte. Und nur wenige von denen hatten später auch Symptome. Das waren nicht einmal 300. Selbst wenn man von den 1500 nochmal 500 abzieht, bleiben 700 ohne Symptome, die man nicht gefunden hätte. Durchschnittlich dürften uns 30%-60% eines Infektionsherdes durch die Lappen gehen. Der Grund ist einfach: Die Quellen sind oft illegale Parties, deren Besucher es nicht zugeben, sondern auf den Supermarkt schieben.
Claus M. schrieb: > Nein, ich meinte die belegten Intensivbetten, wie ich es geschrieben > habe. Einsehbar auf DIVI Intensivregister. Und für mich sieht die Kurve > nach Exponentialfunktion aus. Ok, "belegte Intensivbetten". Das ist dann irgendwie dasselbe, wie Intensivpatient :-) Man muss dabei berücksichtigen, dass das eine kumulierte Zahl ist, die über die lange Behandlungsdauer aufaddiert, während die Kranken nur über die kurze Zahl aufaddiert. Das schleppt also nach. Gleichwohl sehe ich da einen eher linearen Anstieg. Hier hat jemand einen Vergleich der Kurven mit Inzidenz und Anstieg: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:CoronaChronist
Mich würde mal interessieren, welche Strategie man denn mit diesem Contact Tracing und auch generell verfolgt. Den Virus ausmerzen kann man ja nicht. Aber die jetzigen Massnahmen können doch auch kein Dauerzustand sein: man sieht, wie die Regierungen die Schraube im März/April angezogen haben. Darauf hin sanken die Ansteckungsraten. Dann wurden Massnahmen gelockert, und jetzt geht die Ansteckungsrate wieder hoch. Jetzt zieht man halt die Schraube wieder mehr an. Also ein lustiges Jojo-Spiel. Was will (oder kann) man so eigentlich erreichen? bis zum Sankt Nimmerleinstag Contact Tracing, Versammlungsverbote und Maskenpflichten? insbesondere Letztere grenzt an Realsatire. Ein Dauerzustand kann das nicht sein, oder?
Tobias P. schrieb: > Was will (oder kann) man so > eigentlich erreichen? bis zum Sankt Nimmerleinstag Contact Tracing, > Versammlungsverbote und Maskenpflichten? insbesondere Letztere grenzt an > Realsatire. Ein Dauerzustand kann das nicht sein, oder? Man möchte die Zeit überbrücken bis das Wundermittel verfügbar ist. Die Gefährlichkeit nimmt im Lauf der Zeit (hoffentlich) auch ab. In vielen Ländern (mit den Amis vorne dran) wird ja das Virus kontinuerlich selektiert. Schwere Verläufe werden quarantiniert, leichte dürfen lustig weiter spreaden. > Ein Dauerzustand kann das nicht sein, oder? Ich befürchte es wird noch ne Weile gehen... Wir leben in einer Zeit, wo man eine solche Katastrophe nicht als gottgegeben ohne irgendwelche Maßnahmen einfach über sich hereinbrechen lassen kann.
Thorsten M. schrieb: > Man möchte die Zeit überbrücken bis das Wundermittel verfügbar ist. und wenn dieses nicht kommt? Oder wenn sich die Leute nicht impfen lassen? ich bin ja höchst erstaunt, dass die Impfstoffentwicklung jetzt plötzlich in ca. 1 Jahr möglich sein soll, während es vorher um die 5 Jahre und mehr dauerte. Ich glaube, nur wenige Leute werden sich freiwillig mit einem husch husch zusammengepanschtem Wässerchen impfen lassen. Oder versucht man, die Leute mittels dieser Gängelmassnahmen so zu zermürben, dass sie förmlich nach einem Impfstoff lechzen, eventuelle Langzeitschäden ausser Acht lassend? Auch das Contact Tracing beunruhigt mich mehr als die Krankheit. Irgendwie muss ich bei diesen ganzen Massnahmen einfach an Ulbricht denken. Geht das nur mir so?
Beitrag #6446191 wurde von einem Moderator gelöscht.
zur situation in der Schweiz Die Gratwanderung des Bundesrats zur Eindämmung der Corona-Krise Die Landesregierung beugt sich dem politischen Druck für verschärfte Massnahmen, doch sie hat noch nicht auf den Panikknopf gedrückt. Ob die neuen Massnahmen reichen, hängt von der Bevölkerung ab. Diese entscheidet, ob es nochmals zu breiten Zwangsschliessungen wie im Frühling kommen wird. https://www.nzz.ch/schweiz/die-gratwanderung-des-bundesrats-zur-eindaemmung-der-corona-krise-ld.1582390 Namaste
Es genügt nicht alle paar Jahre die Eigene Stimme abzugeben, damit errecht niemand etwas. Es kommt darauf An sie zum richtigen Moment, wo es Not tut sie zu erheben und ihr gemeinsam friedlichen Nachdruck zu verleihen. So wie Gegenwärtig wenn unter dem Vorwand die schwachen zu schützen eben Jene niedergetrampelt werden sollen. Etwas gutes wollen fürt nur dann zum Gewünschten Ergebnis wenn man gute Mittel einsetzt. Gewalt zählt nie dazu. und deshalb istjede Gewalt auch und besonders diese Abzulehnen. denn die auch und gerade die „kontrollierte“ Gewalt verursacht ihre unkontrollierte Tochter. Kontrollierte Friedfertigkeit ist ein Mittel dagegen, das wirksamste das wir haben. Wenn ich deshalb ein Spinner bin braucht mich niemand zu fürchten. Nur wer diese Einfachen Tatsachen fürchtet hat Angst und Panik die Macht der Gewalt zu verlieren. Namaste
Solidarität kann ihrer Natur gemäß immer nur eine auf Freiwilligkeit beruhende aktive Handlung sein. Die Forderung danach ist eine Perversion und macht sie zur Nötigung und moralischen Erpressung. Diese wird dadurch weder zu einem Rechtsgut noch gerechtfertigt. Ebensowenig wie jedweder Zwang wozu auch immer. Namaste 🙏❤️😎
Wollt ihr nicht wieder einen neuen Faden aufmachen, wo ihr Pandemimimi spielen könnt 😁? Euromomo verhällt sich relativ normal, Intensivbetten sind nach DIVI ziemlich leer (was früher Influenza Patienten waren, sind heute halt Covid...), laut WHO kann ich in Europa bzgl. Corona in Europa auch nichts ungewöhnliches sehen. Ich sehe nur ein Hochschnellen der positiv Zahlen, was aber in Kombination mit Millionen Tests pro Woche und Erkältungszeit nichts ungewöhnliches ist. Ich sehe nur die typische Erkältungswelle, die jetzt Corona in die Schuhe geschoben wird. Aber macht mal euren zweiten Lockdown ... Ich gehe gleich in die Fußgängerzone, wo keine Maskenpflicht herrscht und werde dementsprechend auch keine tragen. Und dabei ergötze ich mich den ganzen in Panik echauffierten Gesichtern. Aber vor Angst dürften da eh kaum noch Leute sein. Um so besser, mehr Platz für mich.
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Ben S. schrieb: > Wollt ihr nicht wieder einen neuen Faden aufmachen, wo ihr Pandemimimi > spielen könnt Aber bitte nicht hier, denn das Thema hat abgesehen von der Randerscheinung der elektronischen Kontaktverfolgung mit Technik nicht mal im weitesten Sinne etwas zu tun. Leider können da offenbar viele ihr Sendungsbewusstsein nicht bremsen und müssen unbedingt etwas zur Sache gesagt haben. Mir fällt da auch einiges zum Thema ein. Aber ich sage das nicht in einem Elektronikforum, weil es da ganz einfach nicht hingehört. Auszug aus den simplen Nutzungsbedingungen:
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