Ben B. schrieb: > Aktuell haben wir noch etwa 40.000 Infizierte, die nicht als genesen > gelten. Würden wir diese extremen Maßnahmen noch 3..4 Wochen > durchhalten, oder im Extremfall noch zwei Monate, hätten wir das eigene > Land (was euch ja angeblich immer so heilig ist) mit hoher > Wahrscheinlichkeit fast CoViD19-frei. Leider nicht ganz zu Ende gedacht: Das eigene Land möglicherweise - und was ist mit dem Rest der Welt? Die Touris wollen die Welt bereisen, ohne Rücksicht auf Verluste. Also entweder du "trocknest" mit einem weltweiten Dauer-Shutdown die Welt aus, oder du impfst die ganze Welt durch - falls es denn eine Immunisierung gibt bzw. einen Impfstoff geben wird. Dann sollte sich aber der nächste Virus mindestens 20 Jahre Zeit lassen, damit wir den von SARS-CoV-2 angerichteten Scherbenhaufen beseitigen können. Oder wir bauen eine chinesische Mauer um Deutschland. Keiner kommt rein, keiner kommt raus. Mal abgesehen von den Kosten und dem Unterhalt der Mauer wird sich die Begeisterung der Bevölkerung in Grenzen halten.
Ihr habt es noch immer nicht begriffen, die Kurve muss flach aber endlos prägnant bleiben um jederzeit einen Grund aus dem Hut zaubern zu können die Sklaverei aufrecht zu erhalten. Namaste
Mittlerweile haben wohl auch sämtliche Katzen und Hunde begriffen, dass du das so siehst. Mehr wird es ohne Argumentationsverstärker nicht mehr.
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Da gab es Neuigkeiten bei Fefe:
1 | Ich hatte ja hier mal die These geäußert, dass es sich bei der Corona-App gar nicht um eine App handelt, sondern um eine Strategie zur Vortäuschung von Geschäftigkeit und Aktionismus, zur Ablenkungung davon, dass die Regierung auf ganzer Linie alles verkackt. |
2 | ... |
3 | Auf meine Frage, wer im Kanzleramt die schwierigen u Druck ausübenden Gespräche mit Apple geführt hätte, von denen häufiger die Rede war, kam die überraschende Antwort: niemand. BMG? auch niemand. Nur bei Fraunhofer hätte es Apple Kontakte gegeben. |
https://blog.fefe.de/?ts=a054439c
A. K. schrieb: > Mittlerweile haben wohl auch sämtliche Katzen und Hunde begriffen, dass > du das so siehst. Mehr wird es ohne Argumentationsverstärker nicht mehr. Langsam aber scheinen bei dir Zweifel daran zu wachsen, dass ich damit völlig falsch liege. Ich weiß, ich tu lästig. Das tu ich aber gern. Dafür benötige ich keine physische Argumentationshilfe, welche ich ja wie du weist ablehne. Aber eine kleine Erinnerung an das Leben vor der Labortüre von Zeit zu Zeit sollten auch Technikern nicht dringend vorenthalten bleiben. ;) Übrigens werden auch heute Millionen Kinder in Deutschland an für sie Notwendigen Kontakten zu gleichaltrigen und Verwandten gehindert und isoliert, was sie massiv belastet und lange nachwirkend traumatisiert, mit der Folge, das sie später Schwierigkeiten im direkten sozialen Umgang miteinander haben werden und noch mehr Ablenkung in der Virtuellen Welt suchen werden. Wem das wohl wieder gefallen wird? Und zu wessen Lasten? Und was das Schlimmste ist sie erleben ihre Eltern nicht als Hilfe, denn diese selbst sind der staatlichen Willkür schutzlos ausgeliefert ohne Aussicht auf Besserung. Im Gegenteil! Das nämlich erleben wir gerade, die Zerstörung sozialer Strukturen welche dem Bombenterror gleichkommen aber das materielle Vermögen verschont während alle ideellen Werte zerstört werden. Besser lässt sich keine Gesellschaft durchökonomisieren. Was wir erleben ist der Krieg von Ökonomie gegen alle menschlichen Ideale. Wobei sich der Aggressor eben dieser bedient um die Solidarität zu deren Zerstörung selbst zu missbrauchen. Die Neue Weltordnung ist eine Faschistische Selbstermächtigung der ökonomisch mächtigen dieser Welt. Namaste
Bluetooth sendet ausschließlich im 2,4GHz Band. Da gibt es genug Möglichkeiten Störsender in Betrieb zu nehmen. Zu einen reicht es ja schon Analoge Videosender in Betrieb zu nehmen. Bei 2 Sender ist das Band schon fast komplett lahmgelegt. Zumindest im Nahbereich geht dann kein W-Lan und auch kein Bluetooth mehr. Teilweise reicht sogar schon eine Mikrowelle um einiges Lahmzulegen. Man merkt das ja oft in der Mittagszeit das man via W-Lan des öfteren Netzwerkabbrüche hat oder es nur noch ganz langsam geht.
Deutschland schwenkt auf den datenschutzfreundlichen Kurs von Österreich um: https://fm4.orf.at/stories/3002150/ Auch wenn ich dafür gern noch eine zweite Quelle gefunden hätte.
https://fm4.orf.at/stories/3001705/ Österreichs Coronavirus-App sorgt für Verblüffung in Europa Der positiv verlaufene Datenschutzaudit der App des Roten Kreuzes platzt mitten in einen erbittert geführten europäischen Richtungsstreit um eine zukünftige Corona-App. Nur Österreich verfügt bereits über eine solche Applikation. Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen Von Erich Moechel Das am Mittwoch präsentierte Datenschutzaudit der österreichischen Coronavirus-App wird in Europa teils mit Verblüffung, teils mit Erleichterung aufgenommen. Die App des Roten Kreuzes ist nicht nur die allererste nationale Corona-App in Europa, sie wird auch Open Source und damit allen interessierten Staaten unter einer freien Lizenz zur Verfügung gestellt. Diese Nachricht kam wie ein Paukenschlag im einigermaßen erbittert geführten EU-internen Richtungsstreit um den richtigen Ansatz. Während Deutschland & Frankreich ein stark zentralisiertes Modell für Datenspeicherung vorantreiben (PEPP-PT), verlangen immer mehr akadamische Technikteams aus anderen EU-Staaten einen dezentralen Ansatz (DP-3T). Das ist der Ansatz der österreichischen App. Die Schweiz ist bereits darauf umgeschwenkt, weitere Staaten werden folgen.
Winfried J. schrieb: > https://fm4.orf.at/stories/3001705/ > > Österreichs Coronavirus-App sorgt für Verblüffung in Europa Du bist veraltet. Siehe auch meinen Beitrag über dem deinen. Beitrag "Re: Nix mit freiwilliger Kontaktverfolgung"
War das nicht so, dass schon vor Monaten, als es begann, einige gewarnt haben, dass die Treiberstruktur OS-Struktur der Android Apple diese Funktionen gar nicht unterstützen und man dann versuchte, die Hersteller ins Boot zu kriegen? Kann es sein, dass Österreich jetzt langsam innovativer wird als Deutschland?
M. W. schrieb: > Kann es sein, dass Österreich jetzt langsam innovativer wird als > Deutschland? Wundert dich das ?? Standen SAP und Telekom jemals für Innovation?
Tja, so ist das halt in Deutschland. Aktuell müssen wir erst die Infektionszahlen wieder ordentlich in die Höhe treiben bevor das Virus hierzulande ausstirbt und niemand mehr die App braucht. Deswegen öffnen wir demnächst die tolle Gastronomie wieder und andere Dinge mit hoher Durchmischung der kompletten Bevölkerung, während Kontaktsportarten in festen Gruppen ohne Durchmischung weiterhin als super böhse gelten müssen. Ansonsten wird das mit der App genau so wie bei unserem tollen Hauptstadtflughafen: Wird erst fertig, wenn ihn niemand mehr braucht. Ist auch lustig wenn man durch das örtliche Kauflauf läuft und sich die Masken-Problematik beim Personal anschaut. 50% von denen tragen entweder gar keine Maske (nicht man an der Kasse), die Maske bedeckt nur den Hals weil man ja telefonieren muß (scheint mit Maske schwer zu gehen) und bei vielen schaut oben noch die Knolle drüber. Also ehrlich, verarschen kann ich mich auch alleine.
M. W. schrieb: > einige gewarnt haben, dass die Treiberstruktur > OS-Struktur der Android / Apple diese > Funktionen gar nicht unterstützen NJein. Ich sehe das extrem kritisch, dass G* und A* Schnittstellen einbauen wollen und mir niemand garantieren kann, dass diese nicht mißbraucht werden können. G* und A* versichern, dass kein Mißbrauch möglich sei, aber die Pferde und die Apotheke ... Ben B. schrieb: > Deswegen öffnen wir demnächst die tolle Gastronomie wieder > und andere Dinge mit hoher Durchmischung der kompletten Bevölkerung, > während Kontaktsportarten in festen Gruppen ohne Durchmischung > weiterhin als super böhse gelten müssen. Diese Meinung darfst Du gerne haben, in diesen Thread passt sie nicht hinein. Zur Corona-App hat sich heise in der aktuellen c't ausgelassen. Dass diese Idee eine extrem zweifelhafte Zuverlässigkeit hat, erscheint mir technisch schlüssig. Wie geht das weiter, lässt mich Aldi dann demnächst nicht mehr in seinen Laden, weil ich kein Smartphone habe?
Ben B. schrieb: > Also ehrlich, verarschen kann ich mich auch alleine. Ich habs nicht selbst ausprobiert, könnte mir aber vorstellen, dass es nach einigen Stunden Maske ungemütlich wird und die Disziplin nachlässt.
Fred P. schrieb: > G* und A* versichern, dass kein Mißbrauch > möglich sei, aber die Pferde und die Apotheke ... Wenn du die Wahl hast, entweder G&A vertrauen zu müssen, oder Leuten wie Axel Voss, vor welcher Apotheke kotzt du lieber?
Fred P. schrieb: > Zur Corona-App hat sich heise in der aktuellen c't ausgelassen. Dass > diese Idee eine extrem zweifelhafte Zuverlässigkeit hat, erscheint mir > technisch schlüssig. Wenn man das nicht mit Diskriminierung und staatlicher Schnüffelleidenschaft anreichert, oder der berechtigten Sorge davor, kann man es immerhin mal probieren. Negative Prognosen gibts vorher bei allem.
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In Deutschland machen wir jetzt eine offline Lösung. In den Restaurants sollen die Telefonnummern auf ein Blatt Papier geschrieben werden, die Restaurants bewahren dieses dann 4 Wochen auf. Danke an alle Datenschutzfetischisten.
Claus M. schrieb: > Danke an alle Datenschutzfetischisten. Die Alternative? Ein Bundeszentralregister für Aufenthalte? Und, um orientiert an Leuten wie Axel Voss weiterzudenken, ein EU-weiter Datenaustausch davon, damit man über die Grenze ins französische Lokal darf?
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Man wen interessiert denn das. Wenn ich davor Angst habe, dann schmeiße ich die Telefonnummer nach einem Jahr weg wenn die Sache nicht mehr aktuell ist und dann hat sich das. Es ist auch kein Problem, sich eine vermeintlich anonyme Telefon-SIM zu besorgen. Da geb ich irgendeinem Straßenpenner (ohne das abwertend zu meinen) 50 Euro wenn er mir eine freigeschaltete SIM besorgt - ich wette, der macht das.
Ben B. schrieb: > während Kontaktsportarten in > festen Gruppen ohne Durchmischung weiterhin als super böhse gelten > müssen. Weil die ja so super unverwundbar sind ist das erste Spiel (Hannover-Dresden) bereits abgesagt, weil eine Mannschaft unter Quarantäne steht...
Darauf wollte ich gar nicht hinaus, ich meinte mehr die Breitensportgruppen, keine Wettkämpfe. Da treffen sich immer die gleichen Personengruppen, die auch gar nicht so groß sind. Die Gefahr bei ein paar Fußballspielen finde ich ebenfalls sehr gering verglichen zu den Risiken, die mit der Öffnung von Ladengeschäften oder Restaurants einhergeht. Oder bei wieder erlaubtem Reiseverkehr mit Hotels. Da findet überall eine hohe Durchmischung der Gesamtbevölkerung statt, da hab ich überall Kontakt mit potentiell Millionen verschiedenen Menschen, die ich gar nicht kenne. Und wer da denkt, 1,5 Meter und ein besseres Fliegengitter vor der Fresse helfen da irgendwas ... mal sehen, ich denke mit denen diskutieren wir das dann im Herbst aus oder wann wir die nächste Welle und den nächsten Lockdown "solidarisch in Kauf nehmen" müssen... nur damit jetzt der Tourismus und ein paar Läden wieder Geld verdienen können. Wir haben immer noch viel zu viele Neuinfektionen dafür. Die Zahl der Genesenen muß weiter dauerhaft über der Zahl der Neuinfektionen liegen. Wenn das nicht klappt wirds auch im nächsten Jahr nichts mit der Wirtschaft, weil ob die so schnell einen Impfstoff oder Heilmittel für eine aktive Infektion finden... ob man das glauben soll?
Ben meinte: > LOL der alte fefe Blog. Da kann ich auch gleich die Blöd lesen wenn ich > mich für IT-Security interessiere. @Ben! Lies zwischen den Zeilen! Bedenke bitte dabei das Felix "nur" die Benutzeroberfläche, die "Public Schnittstelle" ner kleinen Gemeinschaft von Verschwörungspraktikern ist! ;-O mfg
Ben B. schrieb: > Und wer da denkt, 1,5 Meter und ein besseres Fliegengitter vor der > Fresse helfen da irgendwas ... mal sehen, ich denke mit denen > diskutieren wir das dann im Herbst aus oder wann wir die nächste Welle > und den nächsten Lockdown "solidarisch in Kauf nehmen" müssen... nur > damit jetzt der Tourismus und ein paar Läden wieder Geld verdienen > können. Schulen durchmischen auch, und Breitensport durchaus auch. Fußball jenseits der Bundesligen zähle ich auch dazu. > Wir haben immer noch viel zu viele Neuinfektionen dafür. Die Zahl der > Genesenen muß weiter dauerhaft über der Zahl der Neuinfektionen liegen. > Wenn das nicht klappt wirds auch im nächsten Jahr nichts mit der > Wirtschaft, Ach, müssen der Tourismus und ein paar Läden etwa doch wieder Geld verdienen? :P
> Wir haben immer noch viel zu viele Neuinfektionen dafür. Die Zahl der > Genesenen muß weiter dauerhaft über der Zahl der Neuinfektionen liegen. > Wenn das nicht klappt wirds auch im nächsten Jahr nichts mit der > Wirtschaft, Das reicht doch nicht aus! Die Zahlen müssen auch klein sein und das sind sie nicht wirklich. Es gibt andauernd einen neuen Ausbruch und jetzt bei der Lockerungen wird das steigen. Alle machen wieder auf, dabei sind momentan 10x mehr Infizierer unterwegs, als am Anfang!
Nachdem mein Telefon sehr penetrant mit dem neuen Update genervt hat, habe ich heute aufgegeben und das Update installiert. Nun findet sich unter Einstellungen, Bluetooth der Punkt Covid-19-Kontaktprotokoll.
Fred F. schrieb: > Nun findet sich > unter Einstellungen, Bluetooth der Punkt Covid-19-Kontaktprotokoll. Und? Bist du jetzt als tot gemeldet?
Noch nicht, dazu muss ich noch die passende App installieren.
Fred F. schrieb: > Noch nicht, dazu muss ich noch die passende App installieren. Undertaker, oder wie heißt die?
Fred F. schrieb: > Nachdem mein Telefon sehr penetrant mit dem neuen Update genervt hat, > habe ich heute aufgegeben und das Update installiert. Nun findet sich > unter Einstellungen, Bluetooth der Punkt Covid-19-Kontaktprotokoll. Welches Gerät, und welche Betriebssystemversion, bitte?
Beitrag #6274948 wurde vom Autor gelöscht.
Google Pixel 3, Play Services datiert auf 1. Mai. Dieser Punkt war aber vor ein paar Stunden noch nicht da, obwohl die Play Services schon diesen Stand hatten. Ist auf einem anderen Gerät, einem alten Samsung mit Android 7, in den Systemeinstellungen zu Google nun ebenfalls zu finden.
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Sehr schön, es tut sich was. Btw. In Leer haben sich mindestens 7 bei einem Restaurantbesuch infiziert. Für sowas wird die App sehr sinnvoll sein.
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Fred F. schrieb: > Nachdem mein Telefon sehr penetrant mit dem neuen Update genervt hat, > habe ich heute aufgegeben und das Update installiert. Nun findet sich > unter Einstellungen, Bluetooth der Punkt Covid-19-Kontaktprotokoll. Bei mir (Nokia 4.2) nervt es nicht wegen dem Update, sondern macht einfach... Heute früh lief da auch eins und jetzt hab ich die "Funktion" auch. Allerdings musst ich explizit danach suchen, direkt übers Menü hab ich sie nicht gefunden. Android 10, Sicherheitsupdates vom 5.5.2020, Google-Play-Systemupdate 2020-05-01
Updates der Google Play Services erfolgen automatisch und ungefragt. Die App Updates kann man steuern, die Updates der Services selbst m.W. nicht.
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Ich habe heute auch ein Update bekommen (Android 8, Samsung A5) und gehe mal davon aus, dass da auch die Schnittstelle für eine Kontaktvefolgungs-App drin war - aber ich finde das Dings nirgends...
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Samsung Galaxy Tab S2: Einstellungen / Google. Wer jedoch danach suchet, der findet nicht.
A. K. schrieb: > Ist auf einem anderen Gerät, einem alten Samsung mit Android 7, in den > Systemeinstellungen zu Google nun ebenfalls zu finden. "Für die sichere Erfassung von Zufalls-IDs und deren Weitergabe an andere Smartphones in der Nähe muss auf deinem Smartphone Bluetooth aktiviert sein." (außerdem die Standortermittlung) weiterhin heißt es in der Hilfe "Die App der Gesundheitsbehörde darf den Standort ihres Smartphones nicht abrufen" ".. möglicherweise werden Sie dann aufgefordert, ihre zufälligen IDs zu teilen" "Damit keine Nachverfolgung stattfindet, wird die zufällige ID Ihres Smartphones alle 10 bis 20 Minuten geändert" "Die App der Gesundheitsbehörde darf weder den Standort ihres Smartphones verwenden, noch Ihren Standort im Hintergrund verfolgen" "Das Benachrichtigungssystem kann nur von offiziellen Apps der Gesundheitsbehörden verwendet werden" --------- Bin mal gespannt wie lange es dauert, bis sich das Kleingedruckte so ändert, dass auch die Sicherheitsbehörden zufrieden sind. https://netzpolitik.org/2020/daten-von-infizierten-polizei-sammelt-in-mehreren-bundeslaendern-coronavirus-listen/
Genau deshalb ist das bisher so gebaut, dass Google und Apple selbst nichts haben, was sie rausgeben könnten. Daten abzuschöpfen ist für einen Staat vergleichsweise wesentlich einfacher, als die Unternehmen dazu zu zwingen, eine gewünschte Funktionalität einzubauen.
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A. K. schrieb: > Genau deshalb ist das bisher so gebaut, Wird nur so nix bringen, weil es stark von der Situation abhängt, in der ich mich befinde, ob ein virales Risiko besteht oder nicht. Abstände allein sind es jedenfalls nicht. Die Fehlalarme sind vorprogrammiert. Mein Bluetooth wird jedenfalls aufs erste mal weiter dysfunktional bleiben ..
Datenschutz und Wirksamkeit für Pandemiebekämpfung sind völlig verschiedene Themen. Wirksamkeit lässt sich nicht über Anpassung des Kleingedruckten erzwingen.
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Vor diesem Text schützt dich auch die Schweiz nicht. Ein frisches Huawei, gezwungenermassen ohne Google verkauft, indes schon. Nur als Beispiel. Wer da sonst noch mitliest, ist freilich eine andere Frage. Es sind schon so einige Hersteller mit den Fingern in der Keksdose erwischt worden. Und nicht nur Chinesen.
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Klar ist das die Wanze nicht mehr dem Willen des Nutzers folgt, falls das überhaupt je der Fall war. Das letzte Wort liegt beim Netzbetreiber und beim SW-Hersteller. Privat ist nur noch ohne und weit weg von allen anderen Personen und IT-Geräten. Namaste
A. K. schrieb: > Datenschutz und Wirksamkeit für Pandemiebekämpfung sind völlig > verschiedene Themen. Für den Nutzer spielt beides eine Rolle. Was ein formal zugesicherter Datenschutz in der Praxis wert sein kann, dafür lieferte ich bereits ein Beispiel. > Wirksamkeit lässt sich nicht über Anpassung des Kleingedruckten > erzwingen. Aber zugesicherter Datenschutz lässt sich über eine Veränderung im Kleingedruckten nachträglich schnell aushebeln, wenn die App erst mal Akzeptanz in der Bevölkerung findet. Die "Wirksamkeit" von bloßen Abstandsdetektoren sind sowieso mehr als zweifelhaft. Das weiß ich spätestens aus eigener Erfahrung seit dem Auftreten von ein paar Covid-19 Fällen in meiner unmittelbaren Umgebung in unserem Unternehmen.
@winne: Schreibt einer, der laut eigener Auskunft mit dem Handy am Bett pennt, wg möglicher Alarmierung? Oder ist das ein Motorola Knochen aus dem vorigen Jahrhundert? ;-)
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Chris K. schrieb: >> Datenschutz und Wirksamkeit für Pandemiebekämpfung sind völlig >> verschiedene Themen. > > Für den Nutzer spielt beides eine Rolle. Es vereinfacht eine Diskussion, wenn auf Thema A nicht mit B antwortet. > Was ein formal zugesicherter > Datenschutz in der Praxis wert sein kann, dafür lieferte ich bereits ein > Beispiel. Und zwar ein hierfür unpassendes. Weder Google noch Apple können Daten rausrücken, die sie nicht haben. Weshalb der wichtigste Datenschutz darin besteht, keine zu erfassen. Oder, in diesem Fall, sie nicht zentral zu erfassen. > Aber zugesicherter Datenschutz lässt sich über eine Veränderung im > Kleingedruckten nachträglich schnell aushebeln, wenn die App erst mal > Akzeptanz in der Bevölkerung findet. Sowas pflegt sich dann freilich schnell rumzusprechen, zumal wenn offen im Kleingedruckten. > Die "Wirksamkeit" von bloßen Abstandsdetektoren sind sowieso mehr als > zweifelhaft. Thema B. Wurde schon früher angesprochen und ich wäre bereit, dem dennoch eine Chance zu geben.
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A. K. schrieb: > @winne: Schreibt einer, der laut eigener Auskunft mit dem Handy am Bett > pennt, wg möglicher Alarmierung? Oder ist das ein Motorola Knochen aus > dem vorigen Jahrhundert? ;-) Diesbezüglich habe ich mich schon in den Neunzigern keiner Illusion mehr hingegeben spätestens mit Einführung des Internets war die Hoheit des Users über die Daten „seines Systems“ reine Illusion. Namaste
Winfried J. schrieb: > spätestens mit Einführung des Internets war die Hoheit des > Users über die Daten „seines Systems“ reine Illusion. Der Weg von den Anfängen des Internet zum heutigen Datensauger verlief recht allmählich über einen langen Zeitraum, mit vielen einzelnen Zwischenschritten.
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> spätestens mit Einführung des Internets war die Hoheit des >> Users über die Daten „seines Systems“ reine Illusion. > > Der Weg von den Anfängen des Internet zum heutigen Datensauger verlief > recht allmählich über einen langen Zeitraum, mit vielen einzelnen > Zwischenschritten. "Saugen" muss kaum noch wer um an Daten zu gelangen! Den Anfang mit dem Daten Schleudern macht(e) wie immer die hippe Jugend mit ihrem immensen und überwiegend dummen Geltungsbedürfnis. Aber die wird auch mal älter ohne ihre Gewohnheiten kritisch zu überdenken. Damit sind die feuchten Träume der Überwachungsfetischisten in der (zukünftigen) Bevölkerung wie von allein fest verankert. "Ich hab nix zu verbergen...". Da reicht einfach Abwarten. Und wer in Zukunft nichts von sich preisgibt ist dann automatisch verdächtig.
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Claus M. schrieb: > Sehr schön, es tut sich was. Btw. In Leer haben sich mindestens 7 bei > einem Restaurantbesuch infiziert. Für sowas wird die App sehr sinnvoll > sein. Ich glaube, das waren noch deutlich mehr, oder? Singen scheint ein Problem. Im März hat es 60 Personen im Berliner Domchor erwischt. Macht aber nichts, denn an unseren Rekord der Evangelisten-Baptisten in Frankfurt kommt so schnell keiner dran: 107 Personen beim Singen infiziert! In der Wikipedia werden Parallelen zwischen dem Singen und der Ultraschallvernebelung gezogen. Kleine Mini-Tropfen strömen aus dem Rachen und nebeln die anderen mit Viren ein. Sicher überzeichnet. Oder doch nicht?
M. W. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Sehr schön, es tut sich was. Btw. In Leer haben sich mindestens 7 bei >> einem Restaurantbesuch infiziert. Für sowas wird die App sehr sinnvoll >> sein. > > Ich glaube, das waren noch deutlich mehr, oder? Inzwischen sind es 27.
M. W. schrieb: > Sicher überzeichnet. Oder doch nicht? Da reißen 60 Leute die Münder auf und singen aus vollem Hals – dass dabei sehr viel mehr Aerosole versprüht werden, als beim Sprechen in Zimmerlautstärke, liegt doch eigentlich auf der Hand. Und dass sie dann auch noch stundenlang im eigenen Dampf stehen und das Zeug wieder und wieder tief einatmen, machts auch nicht besser.
Ihr seht das viel zu eng. Für solche Leute ist sowas gottgewollt, die freuen sich wenn sie dem alten Herrn endlich gegenüberstehen. Für die braucht man auch keine Beatmungsgeräte, für die wäre es eine Qual wenn sie dem himmlischen Tod entrissen würden. Tatsache ist, es halten sich eben nicht alle dran. Es ist superschade, daß unter solchen Idioten nun wieder alle leiden müssen. Nur weil ein paar Baptisten in die Kirche rennen müssen und die Meyer Werft Big Party in der alten Scheune macht. Glückwunsch, damit haben alle toll bewiesen, daß es noch viel zu früh für Lockerungen ist. Man sollte das alles umgehend wieder schließen, um weitere Gefahren von der Allgemeinheit abzuwenden. Ansonsten haben wir wirklich bald 'ne zweite Welle, zweiten Lockdown und dann möchte ich mal wissen wer das alles bezahlen soll. Ich habe jedenfalls keine Lust, für Kirchen und Gastronomie zu bezahlen.
Beitrag #6294268 wurde vom Autor gelöscht.
Bei dem iPhone meiner Frau und bei dem von meinem Vater steht jetzt, Update wird heute Abend installiert. Die Funktion Updates automatisch installieren war eigentlich deaktiviert.
Fred F. schrieb: > Bei dem iPhone meiner Frau und bei dem von meinem Vater steht jetzt, > Update wird heute Abend installiert. Die Funktion Updates automatisch > installieren war eigentlich deaktiviert. Klarer Fall: Die Reptiloiden haben Auto-Update Nachts heimlich wieder eingeschaltet.
Ich hörte mal, dass du den Download auch dann an der Backe hast, wenn der Update nicht automatisch erfolgt. Bloss kannst du dann ablehnen.
Ein jeder hat die Möglichkeit nachzuschauen, ob seine Befürchtungen bzgl. der App erfüllt werden: https://github.com/corona-warn-app Vermutlich werden es die wenigsten tun - getreu dem Motto "Komm mir nicht mit Fakten, ich habe mir meine Meinung schon gebildet".
Chris M. schrieb: > Vermutlich werden es die wenigsten tun - getreu dem Motto "Komm mir > nicht mit Fakten, ich habe mir meine Meinung schon gebildet". Heise und Co. haben die App bereits analysiert. Sogar SPON schließt sich deren Meinung an: "Größtenteils Harmlos". Und Handwerklich solide gemacht ist sie sogar auch noch. Standard-Frameworks, bewährte Crypto Lib für die SQLite Datenbank usw. Also das ganze Krakele und die Panikmache war wieder mal komplett unsinnig.
Cyblord -. schrieb: > "Größtenteils Harmlos". Wenn hundert Leute gleichzeitig auf mich schießen und nur einer oder zwei treffen, dann ist der Angriff auch größtenteils harmlos. Welchen Erkenntniswert sollen also solche Bewertungen haben?
Meine Aussage war ohne Wertung, ich ziehe sogar in Erwägung mir diese App zu installieren. Allerdings stören mich solche Dinge wie Zwangsupdates. Dadurch funktionieren liebgewonende Apps dann plötzlich nicht mehr. Weiterhin stört mich, dass Benutzer älterer Geräte ausgesperrt werden. Dadurch verliert die App schnell mal ihren Sinn.
Fred F. schrieb: > Weiterhin stört mich, dass Benutzer älterer Geräte > ausgesperrt werden. Im April deckte Android ab Version 6 immerhin 85% aller Geräte ab, ... > Dadurch verliert die App schnell mal ihren Sinn. ... Tendenz steigend, würde ich annehmen.
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Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> "Größtenteils Harmlos". > > Wenn hundert Leute gleichzeitig auf mich schießen und nur einer oder > zwei treffen, dann ist der Angriff auch größtenteils harmlos. Dieser Vergleich kommt ja noch nicht mal mehr auf dem Zahnfleisch daher. Die Aussage halte ich eher für total falsch. Wenn 100 Leute auf dich schießen wäre das absolut das Gegenteil von Harmlos. > Welchen Erkenntniswert sollen also solche Bewertungen haben? Ich denke, die meiste Leute verstehen was damit gemeint ist. Man kann solche Aussagen nicht auf jede Gruppe von Personen mit besonderen Bedürfnissen zuschneiden.
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Fred F. schrieb: > Allerdings stören mich solche Dinge wie Zwangsupdates. Die App kannst du mindestens bei Android updaten oder nicht, wie es dir passt. Da gibts keinen Zwang. Ebensowenig beim Android selbst. Nur bei den Google Services läuft das automatisch und ungefragt. Das pflegt aber keine Apps aus der Kurve zu werfen.
Cyblord -. schrieb: > Ich denke, die meiste Leute verstehen was damit gemeint ist. Da liegt das Problem: man kann sich die Aussage schön denken. Mich interessiert aber nicht, warum und in welcher Beziehung die App harmlos ust, sondern vielmehr, wo und warum nicht. Wenn sich hierzu eine Aussage teeffen ließe, dann wäre das hilfreich. Sonst eben nicht. Würdest Du ein Müesli kaufen, auf dem steht: "Entspricht überwiegend lebensmittelrechtlichen Vorschriften"? Würdest Du Dich in einem Krankenhaus behandeln lassen, das "größtenteils approbierte Ärzte als Operateure" beschäftigt? Würdest Du ein Fahrzeug fahren, an dem der größte Teil der Bremsen meistens funktioniert?
Hoffst du, dass dir die Leute eine Sicherheit vorspiegeln, die sie nicht haben? Kein aufrichtiger Kenner der Branche wird etwas für absolut bombensicher erklären, wenn er damit (auch) Fachleute adressiert.
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Percy N. schrieb: > "Entspricht überwiegend lebensmittelrechtlichen Vorschriften"? Es besteht eine nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit, dass diese Ausdrucksweise der Realität näher käme. ;-)
PS: Aus Sicht eines Informatikers impliziert "grösstenteils harmlos" zunächst nicht, dass der kleine Rest problematisch sei. Sondern nur, dass der Sprecher darüber keine Aussage macht.
A. K. schrieb: > Hoffst du, dass dir die Leute eine Sicherheit vorspiegeln, die sie nicht > haben? Kein aufrichtiger Kenner der Branche wird etwas für absolut > bombensicher erklären, wenn er damit (auch) Fachleute adressiert. Ja, ja, der Hagelin ... Ach nee, gerade der war ja nicht mehr dabei. Schau an. Und jetzt nochmal zum mitlachen: ich soll also dem BSI vertrauen, ja?
A. K. schrieb: > PS: Aus Sicht eines Informatikers impliziert "grösstenteils harmlos" > zunächst nicht, dass der kleine Rest problematisch sei. Sondern nur, > dass der Sprecher darüber keine Aussage macht. Für diese Betrachtungsweise braucht es sicherlich keinen Informatiker, es sei denn, einfache Sapienz reiche als Qualifikation für Informatiket aus. Und trotzdem ist genau der Teil interessant, der bisher nicht entlastet wurde.
Percy N. schrieb: > Und jetzt nochmal zum mitlachen: ich soll also dem BSI vertrauen, ja? Nö. Aber du solltest dein Handy in den Elektroschrott geben, wenn du nichts und niemandem auch nur minimal über den Weg traust. Denn alles was du befürchtest, hätte man vorher schon machen können. Oder tut es sowieso schon. Ohne es dir zu sagen. Aber bitte dran denken, vorher den Inhalt zu löschen.
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Apropos Android: Ich hoffe doch inständig, dass jeder, der sein Gerät mitsamt Google-Account nutzt, und sich nun arge Sorgen wegen der App macht, wenigstens ab und zu mal durch sämtliche Einstellungen seines Google-Accounts geht und alles fleissig wegklickt. Andernfalls hat er sowieso schon sein halbes Leben ganz offiziell bei Google deponiert. Und wer das vergessen hat, und auf das eigene Vorleben neugierig ist, der kann sich bei Google einen kompletten Abzug aller solcherart offiziell eingesammelter Daten abholen. Geht ganz einfach per Web. Aber Vorsicht: Platz vorsehen. Da kommt ggf ziemlich viel zusammen.
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Chris M. schrieb: > Vermutlich werden es die wenigsten tun - getreu dem Motto "Komm mir > nicht mit Fakten, ich habe mir meine Meinung schon gebildet". Ich werde mir das Teil auf jeden Fall herunterladen – da kann man sicher das Eine oder Andere lernen…
Percy N. schrieb: >> PS: Aus Sicht eines Informatikers impliziert "grösstenteils harmlos" >> zunächst nicht, dass der kleine Rest problematisch sei. Sondern nur, >> dass der Sprecher darüber keine Aussage macht. > > Für diese Betrachtungsweise braucht es sicherlich keinen Informatiker, Yep. Mathematiker und andere Logiker schaffen das auch. Darüber hinaus wirds dann schon knapp, denn die meisten Leute denken bei einer solchen Aussage anders, ... > Und trotzdem ist genau der Teil interessant, der bisher nicht entlastet > wurde. ... nämlich so. ;-)
Cyblord -. schrieb: > Also das ganze Krakele und die Panikmache war wieder mal komplett > unsinnig. Und welche Garantie hast du, dass das, was du aus dem Appstore herunterlädst genau das ist, was in den Quelltexten steht?
hm ich benutze das Ding ohne je einen google account angelegt zu haben und habe so ziemlich jede unnötige deaktivierbare App auch zum Schweigen verdonnert. Das wiegt mich noch lange nicht in Sicherheit. bei den äpfeln verweigere ich seit wochen das Passwort anzugeben. am sammeln denke ich ändert sich dadurch eher nichts. oder? Namaste
A. K. schrieb: > Nö. Aber du solltest dein Handy in den Elektroschrott geben, wenn du > nichts und niemandem auch nur minimal über den Weg traust. Sim-Karte raus reicht auch. Als Hirnprothese ist das Ding allemal brauchbar.
Uhu U. schrieb: > Und welche Garantie hast du, dass das, was du aus dem Appstore > herunterlädst genau das ist, was in den Quelltexten steht? Welche Garantie hast du, dass die harmlos wirkende Notizbuch-App, die du dir runterlädst, nicht insgeheim dein ganzes Leben sämtlichen staatlichen Diensten mitteilt, und dir nebenbei gleich noch etwas KiPo unterjubelt, damit man im Falle eines Falles weiss, wo man suchen muss? Wenn ich schon Übles im Schilde führe, würde ich die Schweinereien nicht ausgerechnet dort verstecken, wo jeder sie sucht.
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >>> PS: Aus Sicht eines Informatikers impliziert "grösstenteils harmlos" >>> zunächst nicht, dass der kleine Rest problematisch sei. Sondern nur, >>> dass der Sprecher darüber keine Aussage macht. >> >> Für diese Betrachtungsweise braucht es sicherlich keinen Informatiker, > > Yep. Mathematiker und andere Logiker schaffen das auch. Darüber hinaus > wirds dann schon knapp, denn die meisten Leute denken bei einer solchen > Aussage anders, ... > >> Und trotzdem ist genau der Teil interessant, der bisher nicht entlastet >> wurde. > > ... nämlich so. ;-) Aha. Infomatiker, Mathematiker und sonstige Logiker vertreten die Auffassung "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß"? Das könnte manches erklären ...
Uhu U. schrieb: > A. K. schrieb: >> Nö. Aber du solltest dein Handy in den Elektroschrott geben, wenn du >> nichts und niemandem auch nur minimal über den Weg traust. > > Sim-Karte raus reicht auch. Woher weisst du denn, dass da nicht noch eine geheime eSIM drin steckt, die die wichtigste Schnüffelei trotzdem übermittelt?
A. K. schrieb: > Wenn ich schon Übles im Schilde führe, würde ich die Schweinereien nicht > ausgerechnet dort verstecken, wo jeder sie sucht. Das ist keine Lösung für das Problem. Dass "jeder" den Objektcode discompiliert und prüft, halte ich für eine trügerische Hoffnung…
Uhu U. schrieb: > Das ist keine Lösung für das Problem. Dass "jeder" den Objektcode > discompiliert und prüft, halte ich für eine trügerische Hoffnung… Es müssen nicht alle finden. Einer reicht.
A. K. schrieb: > Woher weisst du denn, dass da nicht noch eine geheime eSIM drin steckt, > die die wichtigste Schnüffelei trotzdem übermittelt? Um das festzustellen, legst du das Teil einfach mal längere Zeit neben die heimische Stereoanlage und stöberst in deinem Musikarchiv…
A. K. schrieb: > Es müssen nicht alle finden. Einer reicht. Na ja, ich habe zeitweise mit so ähnlichen Jobs mein Geld verdient – um eine ganze App auf die Weise durchzuchecken, braucht man am Hintern eine Hornhaut, wie auf den Füßen und viel, viel Zeit…
Uhu U. schrieb: > Um das festzustellen, legst du das Teil einfach mal längere Zeit neben > die heimische Stereoanlage und stöberst in deinem Musikarchiv… Die Schweizer, pfiffig wie sie sind, schaffen deshalb in Kürze GSM ganz ab, behalten aber UMTS. Und schon klappt das nicht mehr, denn diese Diagnose funktioniert nur mit GSM. Die Deutschen hingegen schaffen statt dessen UMTS ab und behalten GSM.
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A. K. schrieb: > Die Schweizer, pfiffig wie sie sind, schaffen deshalb in Kürze GSM ganz > ab, behalten aber UMTS. Schlechte Nachricht für Winne…
A. K. schrieb: > Aber bitte dran denken, vorher den Inhalt zu löschen. Es ist übrigens erstaunlich, wie leichtfertig die Menschen mit ihren Daten Umgehen. Ich habe mir gerade ein defektes Iphone8 gekauft, Display war defekt und laut Aussage des Besitzers ist es ICloud frei. Nach dem Einbau eines neuen Displays kam schnell die Ernüchterung. Alles noch eingerichtet und geschützt. Entsperren ging recht leicht 123456 war es nicht aber 000000. Danach war der Zugriff frei auf alle Daten und Bilder. Also habe ich den Verkäufer gebeten das Gerät aus der ICloud zu entfernen, ich wurde mehrfach vertröstet mach ich, heute Abend, nach Feierabend, später.... Eigentlich geht es ja dabei um seine Daten aber er hatte sein Geld und einfach keinen Bock. In den Einstellungen von Safari waren allerdings alle Passwörter von diversen Seiten gespeichert, und auch im Klartext lesbar. (immer das gleiche, mal groß, mal klein geschrieben) Beim zweiten Versuch hatte ich seine Apple ID raus und konnte es löschen. Jetzt mal ganz ehrlich, wer so mit seinen Daten umgeht... Manchen ist ihre digitale Identität einfach scheißegal, manch anderer macht sich halt so seine Gedanken.
Fred F. schrieb: > Jetzt mal ganz ehrlich, wer so mit seinen Daten umgeht... hat nichts zu verbergen.
Uhu U. schrieb: > Fred F. schrieb: >> Jetzt mal ganz ehrlich, wer so mit seinen Daten umgeht... > > hat nichts zu verbergen. wie Schäuble.
A. K. schrieb: > Die Schweizer, pfiffig wie sie sind, schaffen deshalb in Kürze GSM ganz > ab, behalten aber UMTS. Gibt es für UMTS irgend eine einfache Methode, mit der man feststellen kann, ob ein Gerät sendet?
A. K. schrieb: > Die Deutschen hingegen schaffen statt dessen UMTS ab und behalten GSM. DAS hab ich mir auch gedacht :D - Naja... "wir" haben halt noch viel zu lernen. Wofür Datenübertragung im Mobilfunk-Netz?! Internet ist ja eh #Neuland... Sorry für OT, aber musste den Frust DArüber mal loswerden... BT und GPS sind bei mir nur an, wenn wirklich benötigt. Für Musik im Auto hab ich nen USB-Stick, selbst im Firmenwagen wird das Privathandy nicht gekoppelt, dort ist nen Navi eingebaut. Privat hab ich nen wirklich altes (tm) Navi von Blaupunkt zusätzlich fest eingebaut (weil nicht ausgebaut). Vom Technik-Stand her würde ich fast behaupten, das es fast noch C-Netz-Ära wäre... Aber 15 Jahre wäre noch Jung dafür. :D Radio unterstützt kein BT, gerade mal nen USB-Port ist vorhanden. Original sogar nur MC ;) Ich werde mir zumindest die App nicht laden. Sie würde bei mir nahezu nichts bringen: Meinem Beruf und aktuellen Kunden bedingt würde mir innerhalb kürzester Zeit geraten werden, mich ebenfalls testen zu lassen, trotz aller vorhandenen und durchgeführten Vorsichts- und Hygienemaßnahmen. Prinzipiell vertraue ich dem Vorgehen, obgleich es definitiv große Unsicherheitsfaktoren bei der Bestimmung/Auswertung der BLE-Daten auf dem Smartphone gibt. Die sind, denke ich, ausreichend diskutiert worden. - Einer Zentralen Speicherung wäre ich nicht so "wohl" gesonnen...
M. P. schrieb: > Ich werde mir zumindest die App nicht laden. Sie würde bei mir nahezu > nichts bringen: Meinem Beruf und aktuellen Kunden bedingt würde mir > innerhalb kürzester Zeit geraten werden, mich ebenfalls testen zu > lassen, trotz aller vorhandenen und durchgeführten Vorsichts- und > Hygienemaßnahmen. Genau dann, wenn du ein hohes Risiko trägst, infiziert zu werden, ist diese App besonders nützlich. Nicht für dich selbst. Aber für jene anderen Leute, denen du begegnest. Für die du das Infektionsrisiko darstellst.
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A. K. schrieb: > Aber für jene anderen Leute, denen du begegnest. Ich arbeite in Krankenhaus-Umgebung. Ich arbeite nicht direkt in Corona-Stationen oder in der unmittelbaren Nähe, aber durchaus in "Büros" behandelnder Ärzte. Wer sagt mir, dass die mal ihr Handy im Mantel haben, während sie behandeln, und mal nicht, während ich in der unmittelbare Umgebung des Handy arbeite? Umziehen werden sich die Ärzte nicht in meiner unmittelbaren Umgebung. - Dafür gibt es separate Bereiche! Warum gehöre ich also mehr getestet, als andere? Warum soll ich ein höheres Risiko für meine Umgebung darstellen, die im übrigen nicht mal kennst? Ich halte mich an die geltenden Kontaktbeschränkungen - wie ich sie Bewerte, habe ich nicht kommuniziert.
M. P. schrieb: > Wer sagt mir, dass die mal ihr Handy im Mantel haben, während sie > behandeln, und mal nicht, während ich in der unmittelbare Umgebung des > Handy arbeite? Du wirst dein Leben nicht nur im Krankenhaus verbringen, nehme ich an. Es sind die Leute ausserhalb davon, um die es geht. Klar hat nicht jeder zu jedem Zeitpunkt ein Handy dabei. Die App ist alles anderes als ein perfektes Tool. Man hat bloss kein besseres. Wenn jemandem ein infizierter Passant ins ungeschützte Gesicht hustet, ist die App wertlos. Weil das Handy nur alle paar Minuten die Lauscher spitzt und nur länger andauernder Kontakt gewertet wird. Es geht nicht darum, alle Fälle zu erfassen. Geht damit nicht. Aber vielleicht hilft es schon, wenn manche erfasst werden.
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Diese App ist wahrscheinlich momentan das am besten durchleuchtete Stück Software hierzulande. Wenn es da Problematisches zu finden gibt dann wird das sehr bald gefunden werden. Natürlich ist Software nie perfekt. Aber bisher scheint es so als wäre die App tatsächlich sauber. Sogar Fefe hat bisher nichts zum Nörgeln gefunden und das Konzept hinter der App (allerdings nicht dessen konkrete Implementierung) explizit für OK befunden. Wie A.K. schon sagte: Wer dir mutwillig Böses will und die Mittel dazu hat wird sicherlich nicht diese medial omnipräsente App nutzen um dir seine Schweinereien unterzujubeln. Wer dann noch in Frage stellt ob die github-Sourcen auch wirklich 1:1 im Playstore landen hat sowieso ganz andere Probleme. Unter dieser Prämisse dürfte man gar keine nicht selbstgeschriebene Software mehr benutzen.
Le X. schrieb: > Wer dann noch in Frage stellt ob die github-Sourcen auch wirklich 1:1 im > Playstore landen hat sowieso ganz andere Probleme. Ich garantiere dir, wenn jemand aus den Quellen die App generiert, wird nicht das heraus kommen, was man vom Playstore herunterlädt. Und das selbstgenerierte wird natürlich nicht laufen. Zu den ganz "anderen Problemen": die App aus trüber Quelle und die quasi-offizielle Corona-App haben hinsichtlich Missbrauchs mindestens dasselbe Potential. Was wenn irgend welchen Politikern in ein paar Jahren einfällt, dass die Möglichkeiten, die das Teil bietet, in gewissem Sinne ausgeweitet werden müssen, um ein ganz brennendes Problem zu lösen? Bei der Maut hieß es auch, sie dürfe nie für abrechnungsfremde Zwecke benutzt werden. Daran gehalten hat man sich nicht. Das Vehikel dazu war ein LKW-Fahrer, der aus seinem Fahrzeug immer wieder auf die Gegenfahrbahn geschossen hatte. Es gibt also den Präsedenzfall…
Uhu U. schrieb: > Ich garantiere dir, wenn jemand aus den Quellen die App generiert, wird > nicht das heraus kommen, was man vom Playstore herunterlädt. Und das > selbstgenerierte wird natürlich nicht laufen. Mutige Aussage. Völlig ohne Sinn und Verstand. Aber mutig sich öffentlich so zu entblöden.
Uhu U. schrieb: > Bei der Maut hieß es auch, sie dürfe nie für abrechnungsfremde Zwecke > benutzt werden. Daran gehalten hat man sich nicht. Aha. Also missbiligst du auch, wenn man einen Straftäter anhand seiner IP Adresse identifiziert? Oder einen Mord aufklärt durch Abgleich der Mobilfunk-Daten? Das alles wird von einem Richter angeordnet, die Exekutive hat sonst keinen Zugriff darauf. Würdest du alles verbieten?
Claus M. schrieb: > [...] Das alles wird von einem Richter angeordnet, die > Exekutive hat sonst keinen Zugriff darauf. Würdest du alles verbieten? So einfach ist es leider nicht. Sobald Daten überhaupt gespeichert werden, liegt der Weg offen, dass das Ganze irgendwann aus einem Anlass heraus zu anderen Zwecken verwendet wird als ehemals vorgesehen. Die LKW-Maut ist das beste Beispiel, da entstehen dann gleich Begehrlichkeiten hinsichtlich Strecken-Geschwindigkeitsmessung von PKWs. Und deswegen ist es erforderlich, von vornherein auszuschließen, dass die Daten überhaupt gespeichert werden. Ja, das bringt leider den Umstand mit sich, dass man die Daten dann nicht zur Strafverfolgung nutzen kann. "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."
Cyblord -. schrieb: > Mutige Aussage. Völlig ohne Sinn und Verstand. Aber mutig sich > öffentlich so zu entblöden. Du kannst dich ja mal darin versuchen, die App aus den Quellen lauffähig zu generieren. Ja, mutige Aussage eines, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Und dazu auch noch mit den üblichen Beschimpfungen garniert – aber den Mut ist man von dir ja gewöhnt.
Claus M. schrieb: > Aha. Also missbiligst du auch, wenn man einen Straftäter anhand seiner > IP Adresse identifiziert? Oder einen Mord aufklärt durch Abgleich der > Mobilfunk-Daten? Das alles wird von einem Richter angeordnet, die > Exekutive hat sonst keinen Zugriff darauf. Würdest du alles verbieten? Vielleicht solltest Du zunächst einmal § 23 b ZollfahndungsdienstG lesen. https://www.gesetze-im-internet.de/zfdg/__23b.html Und bedenke: die Regel über die Früchte des verbotenen Baumes gilt in Deutschland nicht.
So, ich habe mir die App installiert, mal sehen wie sie sich so schlägt.
Fred F. schrieb: > ich habe mir die App installiert, mal sehen wie sie sich so schlägt. Ebenfalls. Fragt nach keinen unerwarteten Rechten (Kamera wird nur bei Bedarf angefragt, falls du einen QR-Code auf deinem Testresultat einscannen willst) Erklärt einigermaßen verständlich, was sie wie macht, Datenschutzerklärung schaut auch OK aus. So gut wie jedes Handy-Spiel oder jede Webseite mit Werbebanner zieht dir mehr Daten ab (incl. Geolocation aus deiner IP) als diese App. Stromverbrauch/Laufzeitverlust bleibt abzuwarten. Aluhut-Auf: Wenn mich die böse Reptiloiden-Weltregierung tracken wollte, dann zieht sie die Daten einfach von den Mobilfunk-Netzbetreibern, schnell, einfach, seit Jahren erprobt. Dafür braucht es die App nicht. Und wenn die hinterhältigen Mond-Nazis meine Gedanken lesen wollten, um mir zielgerichtet Werbung anzuzeigen, dann buchen die den Werbeplatz einfach bei Google. Dafür braucht es die App nicht.
Die App baute beim ersten Start eine TCP Verbindung zu einem System in t-online.de auf. Das wars dann erst einmal netzwerkseitig. Der sonst für viele Apps typische Google-Kram fehlt.
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A. K. schrieb: > Die App baute beim ersten Start eine TCP Verbindung zu einem System in > t-online.de Vermute: https://svc90.main.px.t-online.de ? Das sollte der Server (CDN) sein, von dem die Liste der "infizierten" Tokens gezogen wird. Wird die App per default wohl einmal täglich abrufen. Macht sofort nach der Installation, wenn lokal noch keine Kontakte gespeichert sind, natürlich wenig Sinn, aber schadet jetzt auch nicht.
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Muss der Threadtitel nicht mal langsam geändert werden? Haben sich die einschlägigen Personen denn schon geäußert ob ihrer total falschen Einschätzung der App und eines App Zwanges? Einsicht und so?
Cyblord -. schrieb: > Haben sich die einschlägigen Personen denn schon geäußert ob ihrer total > falschen Einschätzung der App und eines App Zwanges? Einsicht und so? Haben sie das jemals getan? Notfalls wird irgendein anderer Kritikpunkt konstruiert (Konzept ungeeignet, App bringt eh nichts, Schäuble will mich lückenlos überwachen) um vom Nichteintreffen der ursprünglichen Prognose abzulenken.
Vielleicht war der öffentliche Widerspruch erfolgreicher als der Lockdown. Oder aber die Auswirkungen auf die Nutzer wie Verweiger werden erstspäter sichtbar. Der Anti-Viren-App-Trojaner wir gerade erst im Betatest ins real live geschickt. Er hinkt also seinem offiziellen Auftrag um dessen Ära nach. Um seine Entwicklung zu amortisieren ist folglich eine Zweitverwertung zwingend. Anders gesehen, das war von vornherein zu erwarten, und das natürliche Virus ist das Vehikel zur ersten erfolgreichen Akzeptanzkampagne eines Staatstrojaners. Seine Aufgabe ist Harmlosigkeit zur Schau zu stellen, um den Widerstand absurd erscheinen zu lassen und in die Stadt zu gelangen. Wer ihn einlässt wird auch unbesehen dem Update vertrauen, welches die back doors installiert. Wenn ich es umsetzen wollte, so würde ich vorgehen. Und die Leicht- und-recht-Gläubigen hier zeigen, Es geht. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Seine Aufgabe ist Harmlosigkeit zur Schau zu stellen Schöner kann man es kaum demonstrieren. ;-)
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Der Winni, nie um eine peinliche Ausrede verlegen. Nichts anderes war zu erwarten. Winfried J. schrieb: > Anders gesehen, das war von vornherein zu erwarten [...] > Seine Aufgabe ist Harmlosigkeit zur Schau zu stellen Am 2.5. war die Aufgabe der App noch die Aufrechterhaltung der Sklaverei. (wo eigentlich?) Winfried J. schrieb: > um jederzeit einen Grund aus dem Hut zaubern zu können > die Sklaverei aufrecht zu erhalten.
;-) Weissu doch. Wir sind alle Sklaven der Firma "Bundesrepublik Deutschland" Den Beweis hat so ziemlich jeder Erwachsene auf Tasch. ;-)
● J-A V. schrieb: > ;-) > > Weissu doch. > Wir sind alle Sklaven der Firma "Bundesrepublik Deutschland" > Den Beweis hat so ziemlich jeder Erwachsene auf Tasch. > > ;-) Außer Winni, der hat sich ins Alpenwunderland abgesetzt. Da wo all die Sklaventreiber ihr Geld horten.
Claus M. schrieb: > der hat sich ins Alpenwunderland abgesetzt. Die kochen da auch nur mit Wasser: https://www.republik.ch/2020/06/15/der-superschlaefer Das sind ja schon bayrische Verhältnisse ;-)
Beitrag #6306683 wurde vom Autor gelöscht.
Corona-App "StopCovid" der französischen Regierung sammelt mehr Daten als gestattet https://deutsch.rt.com/europa/103579-frankreich-app-stopcovid-sammelt-mehr-daten-als-gestattet/
Uhu U. schrieb: > Corona-App "StopCovid" der französischen Regierung sammelt mehr Daten > als gestattet Mit dem Kommentar willst du deine Erleichterung darüber ausdrücken, dass sich Deutschland schlussendlich doch für die dezentrale Lösung entschieden hat, bei der die Kontaktzusammenführung lokal auf deinem Telefon und eben nicht am Server passiert, weswegen die App garkeine Daten an einen Server schicken muss, solange du dich nicht freiwillig in ihr als "Infiziert" meldest?
Wie kommst du darauf? Es ist schlicht und einfach die Überschrift des Artikels, den du offensichtlich noch nichtmal geöffnet hast.
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Εrnst B. schrieb: > weswegen die App garkeine Daten an einen Server schicken muss, solange > du dich nicht freiwillig in ihr als "Infiziert" meldest? Jetzt wird es spannend: Infektionen werden also doch zentral erfasst?
Percy N. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> weswegen die App garkeine Daten an einen Server schicken muss, solange >> du dich nicht freiwillig in ihr als "Infiziert" meldest? > > Jetzt wird es spannend: Infektionen werden also doch zentral erfasst? Ja, es gibt eine zentrale Tokenliste für Infizierte. Allerdings sind die Token nur immer 14 Tage gültig. Die App generiert alle 14 Tage einen neuen zufälligen Token. Das geht nicht anders, denn wie sollst du sonst die Info bekommen, dass du einem infizierten zu Nahe gekommen bist, wenn der sich erst 5 Tage nach der Begegnung als Infiziert meldet?
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Uhu U. schrieb: > Wie kommst du darauf? Es ist schlicht und einfach die Überschrift des > Artikels, den du offensichtlich noch nichtmal geöffnet hast. Doch, habe ich. Ich kenne auch die Architektur, die die Franzosen für ihre App gewählt haben. Und die ist schon vom Ansatz komplett anders und m.E. ungeeignet (zentraler Server, der alle Daten bekommt, für den Datenschutz musst du dem Server vertrauen) Genau diesen Ansatz wollte DE zuerst auch. Siehe "PEPP-PT vs. DP-3T Debatte". Zum Glück hat die deutsche Tracing-App nun doch den datenschutzfreundlichen Ansatz, bei dem schon in der Architektur festgelegt ist, dass deine Daten auf deinem Telefon bleiben. D.h. kein Vertrauen in irgendwelche Zentralen Server nötig, bei denen die Daten abhanden kommen könnten, nur Vertrauen nötig, dass die App am Telefon auch aus den veröffentlichten Sourcen stammt. Oder dass es irgendjemanden auffallen würde, wenn die App heimlich Daten versendet, was ja nun nicht soo schwer zu überwachen ist. Aber das ist dir ja sicherlich bekannt. Insofern kann ich den von dir geposteten Artikel-Link nur auf zwei Arten interpretieren: "Ha Ha, die Franzosen haben's mal wieder verkackt" oder "Juhu uhu! Wir haben's richtig gemacht! Obwohl die Telekom dabei war!" Da ich dir keine Schadenfreude unterstellen wollte, eben letzteres.
Εrnst B. schrieb: > Aber das ist dir ja sicherlich bekannt. Und hat nichrs mit den im verlinkten Artikel beschriebenen Beanstandungen zu tun. Aber schön, dass Du mal drüber sprechen konntest, jedenfalls für Dich.
Percy N. schrieb: > Jetzt wird es spannend: Infektionen werden also doch zentral erfasst? Natürlich. Freiwillig. Anonymisierte Tokens. Wenn du die App nur aus Eigennutz verwenden willst, also kein Testergebnis einspeist, werden auch keine Tokens von dir irgendwo zentral gespeichert. Das weitere Vorgehen kann man sich dann überlegen, wenn man das positive Testergebnis vorliegen hat (was ich keinem wünsche). Meine Meinung: Ich würde auf jeden Fall die Personen, die ich kenne und mit denen ich Kontakt hatte, persönlich informieren. Die Einmeldung in der App erweitert diese "Geste des Anstands und der Höflichkeit" einfach noch um mir unbekannte Personen.
Percy N. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> weswegen die App garkeine Daten an einen Server schicken muss, solange >> du dich nicht freiwillig in ihr als "Infiziert" meldest? > > Jetzt wird es spannend: Infektionen werden also doch zentral erfasst? Jetzt mal abseits von der App... Was glaubst du, wie das RKI an die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland kommt? Ist das keine zentrale Erfassung?
Percy N. schrieb: > Und hat nichrs mit den im verlinkten Artikel beschriebenen > Beanstandungen zu tun. Doch, exakt. 100%ig. Dort wird bemängelt, dass die Franz-App schon kurze Kontakte an den Server meldet, weil die Entscheidung ob der Kontakt intensiv genug für eine Warnmeldung ist, am Server getroffen wird. Die deutsche App tifft diese Entscheidung lokal, ohne irgendwelche Daten wegzugeben. Geht also vom Datenschutz noch über das hinaus, was sie sich im Artikel wünschen.
Claus M. schrieb: > Jetzt mal abseits von der App... Was glaubst du, wie das RKI an die Zahl > der Neuinfektionen in Deutschland kommt? Ist das keine zentrale > Erfassung? Doch, schon. Aber mir geht es um die App. Wenn ich mich dann nach positivem Test in der App als infiziert melde, ist das zunächst meine Privatangelegenheit. Aber ich verpetze unabwendbar zugleich alle qualifizierten Kontaktpersonen, die das vielleicht gar nicht wollen. In Anbetracht der datenschutzrechtlich unzulässigen Begehrlichkeiten, die Behörden diverser Länder bisher entwickelt haben, sehe ich keinen Anlass, darauf zu vertrauen, die App werde "das alles in der Familie regeln". Das mag paranoid klingen, aber unsere Obrigkeit hat ebenso wie die wohl meisten anderen, einen unstillbaren Informationshunger. Dass sich Behörden einen Dreck um Recht, Gesetz und auch Urteile kümmern, ist nicht erst seit Söder bekannt. Wer jetzt über mangelnde Einsicht und Kooperationbereitschaft und zu hohes Misstrauen auf Seiten der Bürger schimpft, der möge sich bitte an diejenigen Amtsträger wenden, die seit Jahrzehnten unentwegt auch den letzten Rest naiven Vertrauens der Bevölkerung ad absurdum führen.
Εrnst B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und hat nichrs mit den im verlinkten Artikel beschriebenen >> Beanstandungen zu tun. > > Doch, exakt. 100%ig. > Dort wird bemängelt, dass die Franz-App schon kurze Kontakte an den > Server meldet, weil die Entscheidung ob der Kontakt intensiv genug für > eine Warnmeldung ist, am Server getroffen wird. > Das habe ichcanders verstanden, nämlichcso, das kurze Kontakte überhaupt nicht hätten übermittelt werden dürfen. Es ist auch kaum darstell ar, warum ein Smartphone nicht in der Lage sein sollte, einen Zritraum von mehreren Minuten hinreichend genau zu bestimmen, schon gar nicht, warum der Server das besser können sollte. Zudem wurde auch beanstsndet, dass Kontajte über inrealistisch groDustsnzen gfmeldet wurden. Zu beiden Gesichtspunkten habe ich in Deinem Beitrag nichts geöesen ... > Die deutsche App tifft diese Entscheidung lokal, ohne irgendwelche Daten > wegzugeben. > Geht also vom Datenschutz noch über das hinaus, was sie sich im Artikel > wünschen. Das war überhaupt nicht die Frage, aber Du bist sicherlich froh, es erwähnt zu haben.
Percy N. schrieb: > Aber ich verpetze unabwendbar zugleich alle qualifizierten > Kontaktpersonen, die das vielleicht gar nicht wollen. Nein, eben nicht. Der Server schickt die Ids der infizierten an die App auf den Mobiltelefonen. Dann guckt die App nach, ob eine der lokal gespeicherten Ids mit der eines infizierten übereinstimmt. Der Server weiß also nichts von Kontaktpersonen.
Claus M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Aber ich verpetze unabwendbar zugleich alle qualifizierten >> Kontaktpersonen, die das vielleicht gar nicht wollen. > > Nein, eben nicht. Der Server schickt die Ids der infizierten an die App > auf den Mobiltelefonen. Dann guckt die App nach, ob eine der lokal > gespeicherten Ids mit der eines infizierten übereinstimmt. Der Server > weiß also nichts von Kontaktpersonen. Exakt. Das Datenschutzkonzept der App ist schon ok und durchdacht. Zentral steht wirklich nur eine Liste mit Tokens welche sich selbst als infiziert gemeldet haben. Sonst gar nichts.
Εrnst B. schrieb: > Insofern kann ich den von dir geposteten Artikel-Link nur auf zwei Arten > interpretieren: > … > Da ich dir keine Schadenfreude unterstellen wollte, eben letzteres. Da interpretierst du was hinein. Meine Intension ist ganz einfach, den Mitforisten einen Hinweis auf einen Artikel zum Thema zu geben. Man muss nicht in alles und jedes eine wie auch immer geartete verdeckte Absicht hineininterpretieren.
Praxistest: Startschuss für die Corona-Tracing-App https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/06/15/praxistest_startschuss_fuer_die_corona_tracing_app_dlf_20200615_1636_c1839c3d.mp3 Internationale Erfahrungen mit derlei Apps ab 9:45 Im asiatischen Raum sind sie nur ein Teil der Überwachung. Weitere Teile sind Kameras mit Gesichtserkennung, und Wärmebildkameras zur Fiebermessung…
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Uhu U. schrieb: > Im asiatischen Raum sind sie nur ein Teil der Überwachung. Weitere Teile > sind Kameras mit Gesichtserkennung, und Wärmekameras zur Fiebermessung… Ja, das ist irre was z.B. in Südkorea los ist. Aber dort scheint das Thema Datenschutz echt keines zu sein. Zusammen mit der Meldung aus Frankreich muss man schon attestieren, "wir" haben uns hier, man mag es kaum glauben, in den Themen Digitalisierung und Datenschutz tatsächlich mal mit Ruhm bekleckert. Ob natürlich die App am Ende was bringt steht auf einem anderen Blatt. Zu gering sind mittlerweile die Fallzahlen und zu gering werden (vermutlich) die Nutzerzahlen der App sein. Das Konzept lebt von einer kritischen Masse an Nutzer, die überschritten werden muss. Das technische Konzept und dessen Umsetzung scheinen aber tatsächlich gut zu sein.
Le X. schrieb: > man mag es kaum glauben, in den Themen Digitalisierung und Datenschutz > tatsächlich mal mit Ruhm bekleckert. Hoffentlich nicht so sehr, dass die App keinen Nutzen mehr hat...
Le X. schrieb: > Ob natürlich die App am Ende was bringt steht auf einem anderen Blatt. > Zu gering sind mittlerweile die Fallzahlen und zu gering werden > (vermutlich) die Nutzerzahlen der App sein. Das Konzept lebt von einer > kritischen Masse an Nutzer, die überschritten werden muss. > Das technische Konzept und dessen Umsetzung scheinen aber tatsächlich > gut zu sein. Falls die Fallzahlen wieder steigen, werden die Nutzerzahlen vermutlich mitziehen.
Le X. schrieb: > Der Winni, nie um eine peinliche Ausrede verlegen. > Nichts anderes war zu erwarten. > > Winfried J. schrieb: >> Anders gesehen, das war von vornherein zu erwarten [...] >> Seine Aufgabe ist Harmlosigkeit zur Schau zu stellen > > Am 2.5. war die Aufgabe der App noch die Aufrechterhaltung der > Sklaverei. > (wo eigentlich?) > > Winfried J. schrieb: >> um jederzeit einen Grund aus dem Hut zaubern zu können >> die Sklaverei aufrecht zu erhalten. Dann schauen wir doch mal was ich am 2.5 in benannten Artikel schrieb. Das Wort App kommt darin nicht vor, aber „Kurve flach halten.“ Winfried J. schrieb: > Ihr habt es noch immer nicht begriffen, die Kurve muss flach aber > endlos > prägnant bleiben um jederzeit einen Grund aus dem Hut zaubern zu können > die Sklaverei aufrecht zu erhalten. > > Namaste Das flach halten der Kurve hat als Seiteneffekt einen nur langsam abnehmenden Pool potentieller Virenträger zur Folge, was dem Virus ermöglicht sich langfristig festzusetzen und zu mutieren, sowie Resistenzen zu erwerben. Das alles sind Dinge, die man nur benötigt wenn man eine permanente Bedrohung aufrecht erhalten will, um nach belieben Maßnahmen durchsetzen zu können. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das flach halten der Kurve hat als Seiteneffekt einen nur langsam > abnehmenden Pool potentieller Virenträger zur Folge, Junge, hast du es immer noch nicht gerafft? Herdenimmunität gegen corona ist nicht möglich, da die Immunität nach Erkrankung teilweise nicht mal ein halbes Jahr anhält. Winfried J. schrieb: > was dem Virus ermöglicht sich langfristig festzusetzen und zu mutieren, Was wünschenswert ist, da es dadurch wahrscheinlich harmloser wird.
Winfried J. schrieb: > Dinge, die man nur benötigt wenn man eine permanente Bedrohung aufrecht > erhalten will, um nach belieben Maßnahmen durchsetzen zu können. Nimm endlich deine Pillen oder lass dir welche verschreiben.
Claus zähl erst mal bis drei und dabei ganz ruhig bleiben und vor allem sachlich, belege einfach warum meine Hypothese nicht realistisch ist. Dann brauchst du keinen Blutdrucksenker. Mir ist es übrigens Wurscht. Wer glaubt mit Toben sich ins Recht zu setzen soll dies tun, allein es wird niemanden überzeugen, egal wie aus der Luft gegriffen meine Schlüsse dir erscheinen mögen. Namaste
Claus M. schrieb: > Was wünschenswert ist, da es dadurch wahrscheinlich harmloser wird. Genau wie bei seiner letzten Mutation? Toll! Was aber wenn es gefährlicher wird? Das ist auch wahrscheinlich ...
Winfried J. schrieb: > belege einfach warum meine Hypothese nicht realistisch ist Das ist keine Hypothese, das ist geisteskrank.
Claus M. schrieb: > Junge, hast du es immer noch nicht gerafft? Herdenimmunität gegen corona > ist nicht möglich, da die Immunität nach Erkrankung teilweise nicht mal > ein halbes Jahr anhält. Da ist wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen. Lies den Artikel, den Dieter hier Beitrag "Re: Epidemiologischer Verlauf und Analyse von Krankheiten Teil 3" verlinkt hat.
Uhu U. schrieb: > Da ist wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen. Lies den Artikel, den > Dieter hier Beitrag "Re: Epidemiologischer Verlauf und Analyse von > Krankheiten Teil 3" verlinkt hat. Sorry, wenn jemand in einem wissenschaftlich gemeinten Artikel den Komparativ zu "falsch" bildet und dann noch eine weitere Steigerungsform draufsattelt, dann vergeht mir blitzartig der Wissensdurst. Es mag sein, dass mir dadurch interessante Informationen entgehen. Das wäre schade; man sollte aber insoweit den Autoren beschuldigen.
Stephan H. schrieb: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Coronavirus-Kontaktverfolgung-wird-Teil-von-Android-und-iOS-4702166.html > > Tja wer da nix böses denkt... .... https://www.derstandard.at/story/2000118146390/arbeitnehmer-koennen-nicht-zur-installation-der-corona-app-gezwungen-werden Offenbar ist das mit der Freiwilligkeit nicht so einfach. z.B. wenn Arbeitgeberinteressen berührt sind wird es Überzeugungsarbeit brauchen. Aber das gab es schon beim elektronischem Fahrtenbuch und auch beim Firmenhandy. Da hilft nur im Auto lassen zur Brotzeit am besten in der geschlossenen Werkzeugkiste aus Blech und weit weg von anderen Autos, will man nicht unnötig in Verruf kommen oder vergessen zu laden, aber das private auch beruflich nutzen. Egal wie einen Haken hat es immer. Am Ende unterwirft sich die Mehrheit „freiwillig“ dem Zwang. Namaste
Winfried J. schrieb: > z.B. wenn Arbeitgeberinteressen berührt sind wird es Überzeugungsarbeit > brauchen. Aber das gab es schon beim elektronischem Fahrtenbuch und auch > beim Firmenhandy. Da hilft nur im Auto lassen zur Brotzeit am besten in > der geschlossenen Werkzeugkiste aus Blech und weit weg von anderen > Autos, will man nicht unnötig in Verruf kommen oder vergessen zu laden, > aber das private auch beruflich nutzen. Na, dann spiel mal schön Russisch Roulette mit den Kollegen! Aber die Variante, wo jeder die Waffe auf den Kollegrn richtet ...
"Nene, die Installation der App ist freiwillig. Das Hausrecht aber auch, und ohne grünen Haken kommt hier keiner rein."
Percy N. schrieb: > Na, dann spiel mal schön Russisch Roulette mit den Kollegen! Aber die > Variante, wo jeder die Waffe auf den Kollegrn richtet ... Die Corona-App wirkt doch höchstens wie ein Schwämmchen vor der Mündung einer Waffe… Wenn die App begründet anschlägt, ist es schon passiert. Bei den momentanen Verhältnissen dürften die falsch positiven das brisantere Thema sein.
Uhu U. schrieb: > Die Corona-App wirkt doch höchstens wie ein Schwämmchen vor der Mündung > einer Waffe… Bei Außendienstlern, die einmal pro Woche im Laden Material nachbunkern, könnte es ein wenig helfen. Ansonsten hast Du sicherlich recht.
Winfried J. schrieb: > https://www.derstandard.at/story/2000118146390/arbeitnehmer-koennen-nicht-zur-installation-der-corona-app-gezwungen-werden > Offenbar ist das mit der Freiwilligkeit nicht so einfach. Vor nicht all zu langer Zeit gab es ein Urteil, dass die Kündigung wegen Smartphoneladens am Stromnetz des Arbeitgebers rechtens wäre, wenn der Arbeitgeber es verboten hätte. Kündigung wegen Stromdiebstahls Umgekehrt kann er das Laden erlauben für Geräte mit der App, damit diese immer funktioniert. Wenn der Arbeitgeber das Laden verboten hat, aber die Nutzung der App ausdrücklicg wünscht, dann würde ein Urteil betreffend Kündigung wegen des Ladens am Stromnetz des Beschäftigten damit die App auf dem Hin- und Rückweg zur Arbeit noch funktioniert, anders ausgehen.
Uhu U. schrieb: > Die Corona-App wirkt doch höchstens wie ein Schwämmchen vor der Mündung > einer Waffe… Und wenn sich die "Partner" nicht gegenseitig vernetzen, dann wird das gar nichts - also Pustekuchen... Wenn es Menschen gibt, die andere Menschen dazu bringen, sich die App zu installieren und miteinander vernetzen, dann ergibt das etwas Sinn, aber der Normalfall wird eher gegenteilig sein...
Mani W. schrieb: > Und wenn sich die "Partner" nicht gegenseitig vernetzen, dann wird das > gar nichts - also Pustekuchen... Da muss sich niemand "vernetzen".
https://participate.roteskreuz.at/faq_stopp_corona_app/ Was wenn ich einen Kontakt speichere, die andere Person aber nicht? Werde ich trotzdem kontaktiert? Nein, für den digitalen Handshake müssen sich beide Geräte miteinander vernetzen. Für einen Handschlag braucht es zwei Hände, so auch beim digitalen Handshake. Beide Geräte müssen sich miteinander vernetzen, nur so kann im Falle einer Erkrankung auch die jeweilige Person kontaktiert werden. Zu den allgemeinen Informationen rund um die Stopp Corona App
Uhu, es mag schon sein, dass Du Dich mit "Vögeln" auskennst... ;-)
Mani W. schrieb: > https://participate.roteskreuz.at/faq_stopp_corona_app/ > > Was wenn ich einen Kontakt speichere, die andere Person aber nicht? > Werde ich trotzdem kontaktiert? Dein Gerät hält jede der sich dauernd ändernden Kontakt-IDs für 2 Wochen gespeichert. Es holt sich täglich die Liste aller als infiziert gemeldeter IDs ab und vergleicht sie damit. Bei einem Treffer wirst du von der App darüber informiert. Entscheiden ist also, dass ein Infizierter sich entschliesst, seine eigenen IDs über die App zentral zu melden, damit sie in diese zentrale DB infizierter IDs einfliessen, die alle anderen täglich runterladen. Für dich unwichtig ist dabei, wie andere mit deinen IDs umgehen. Das wird erst relevant, wenn du selbst positiv getestet wirst und dich dazu entschliesst, das per App weiterzugeben. > Für einen Handschlag braucht es zwei Hände, so auch beim digitalen > Handshake. Beide Geräte müssen sich miteinander vernetzen, Ein Handschlag ist eine temporäre bidirektionale Verbindung. Die entsteht hier nicht. Jeder bewirft seine Umgebung mit sich immer wieder ändernden IDs, die jeder andere in der Nähe auffängt. Mehr geschieht dabei nicht. Die beiden Richtungen sind voneinander unabhängig. Ich verstehe unter Vernetzung eine Struktur von Verbindungen. Genau das erfolgt hier deshalb aber nicht. Die temporäre Natur der IDs bedeutet auch, dass man bei mehrfachem Kontakt mit der gleichen Person auf Datenebene jedesmal jemand anders ist. Mani W. schrieb: > Uhu, es mag schon sein, dass Du Dich mit "Vögeln" auskennst... Ich denke, den Charakter der App hat er schon richtig erfasst.
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Das ist besser mit "flirten" beschrieben. Ab 15 Minuten wird der anderen Person mit der gleichen App ein Zettel mit der Nummer zugesteckt. Fällt ein Test positiv aus, kann allen dessen Zettel mit der Nummer zugesteckt wurden eine Nachricht zuschicken.
Für alle App Verweigerer habe ich eine alternative Lösung entwickelt. Die Entwicklungskosten belaufen sich nicht auf 20 Mio€ sondern lediglich auf 16,66€ (eine Kiste Becks). Der Datenschutz ist vollumpfänglich gewährleistet, erfordert aber das Eingreifen des Benutzers. Im Vordergrund stand bei der Entwicklung die Nachvollziehbarkeit der Infektionskette bei gleichzeitiger Wahrung des persönlichen Rechtes auf Datenschutz. Die geniale Lösung.: Zettel und Stift, oder besser ein kleines Notizheft. Darin wird eingetragen, wann und wo ein Kontakt mit anderen Menschen stattgefunden hat. Also mal ein Beispiel.: - 7.45Uhr Frühstück gekauft im Laden X - ab 8.00Uhr Arbeit in Firma xx Kontakt mit .... nach 14 Tagen können die Zettel vernichtet werden, wenn nichts passiert muss die auch keiner sehen, ansonsten (und das ist ernst gemeint) können die Notizen eine echte Hilfe sein die Infektionsketten nachzuvollziehen. Ein kleiner Nachteil gegenüber der App sollte nicht verschwiegen werden. Die App hat zwei Funktionen, zum einen ich war der Infizierte und habe es möglicherweise an andere weitergegeben. Zum anderen ich war nicht infiziert hatte aber Kontakt mit einem infizierten. Die hier vorgestellte Methode beschränkt sich hauptsächlich auf die Funktionalität das ich der infizierte war. Der Vorteil liegt außer bei den geringen Entwicklungskosten aber darin, dass kein IOs 13.XX, kein AndroidX, ja nicht mal ein Smartphone benötigt wird.
10:05 bis 11:15 auf der Demo gegen die staatliche Ausforschung durch die Corona App. Leider wollte mir aus unerfindlichen Gründen niemand den Namen verraten. Was haben die alles zu verbergen?
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Bin ja wirklich gespannt, wie viele Leute sich die Corona-App installieren und andere Leute dazu bringen, sich mit ihnen zu vernetzen, um dann jederzeit getrackt werden zu können...
Schwierig. Mangels Vernetzung und Tracking bei der deutschen Corona App musst du dafür auf andere Apps ausweichen. Aber keine Sorge, es gibt Alternativ-Apps, die das tun. Navi-Apps, Auffind-Apps für vermisste Handys, Googles Standortverfolgung, ...
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A. K. schrieb: > Navi-Apps, Auffind-Apps für vermisste > Handys, Googles Standortverfolgung, ... Ok! Die haben mit der Corona-App aber nichts zu tun...
Mani W. schrieb: > A. K. schrieb: >> Navi-Apps, Auffind-Apps für vermisste >> Handys, Googles Standortverfolgung, ... > > Ok! Die haben mit der Corona-App aber nichts zu tun... Deine Aussage: Mani W. schrieb: > und andere Leute dazu bringen, sich mit ihnen zu vernetzen, um dann > jederzeit getrackt werden zu können... hat mit der Corona App aber auch nichts zu tun...
A. K. schrieb: > Er will den Leuten doch nur Angst einjagen. Mani ist die typische und fatale Kombination aus wissensbefreit und Weiß-alles-besser. Bei der Sorte kommt man mit Fakten sowieso nicht weit.
Winfried J. schrieb: > https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-warn-app-macht-die-digitalen-schwaechen-deutlich-li.88469 > > Namaste Gleich der erste Absatz sagts schon: Die App ist technisch und konzeptionell so gut gemacht, jetzt muss man halt die Ausgrenzung einer bestimmten Gruppe als Aufhänger konstruieren.
Wenn immerhin 85% der Android-Nutzer sie einsetzen können, ist das eine passable Quote. Hab gestern mein altes S5neo von 2015 damit beschickt, das in der Familie blieb.
@Lex du hättest weiterlesen sollen. Zitat ebenda: Bleibt ein letzter Punkt: Missbrauch der digitalen Technik. Oppositionspolitiker haben davor gewarnt, dass Unternehmen von ihren Mitarbeitern verlangen könnten, die App herunterzuladen. Im Netz gibt es erste Hinweise darauf, dass das tatsächlich passiert. Das hätte dann nichts mehr mit der von der Bundesregierung betonten freiwilligen Nutzung der App zu tun, sondern mit respektloser Unternehmensführung. Besserwisserische, autoritäre Chefs – das ist altes Denken. Es ist schon erstaunlich, an wie viele ungeklärte gesellschaftliche Fragen uns die Pandemie jeden Tag wieder erinnert. Die Corona-App ist ein gutes Beispiel dafür. Namaste
Ist denn schon das Herunterladen allein gefährlich? Startet die sich selbst und ist nicht beendbar?
Winfried J. schrieb: > Das hätte dann > nichts mehr mit der von der Bundesregierung betonten freiwilligen > Nutzung der App zu tun, sondern mit respektloser Unternehmensführung. > Besserwisserische, autoritäre Chefs – das ist altes Denken. Dieser Argumentation folgend ist Herr Tönnies dann wohl ein respektvoller, antiautoritärer Chef, der seine Mitarbeiter nicht dem Diktat dieser furchtbaren App ausgesetzt hat? Das war ja dann ein Erfolg auf ganzer Linie... Oder etwa doch nicht?
Hi Winfried J. schrieb: > Bleibt ein letzter Punkt: Missbrauch der digitalen Technik. > Oppositionspolitiker haben davor gewarnt, dass Unternehmen von ihren > Mitarbeitern verlangen könnten, die App herunterzuladen. Im Netz gibt es > erste Hinweise darauf, dass das tatsächlich passiert. Das hätte dann > nichts mehr mit der von der Bundesregierung betonten freiwilligen > Nutzung der App zu tun, sondern mit respektloser Unternehmensführung. > Besserwisserische, autoritäre Chefs – das ist altes Denken. Manchmal tut es sehr, leider nicht immer. Im Netz gibt es Hinweise, Oppositionspolitiker warnen... es könnte... Ja, es könnte geschehen, das ich über einen Bordstein stolpern, das mir ein Ziegel auf den Kopf fällt,das mich ein Blitz erschlägt oder ein böser Mensch ein Messer an die Gurgel hält. Panikmache aus der Anonymität heraus, ich liebe es. Wie die Kinder von Hameln dem Gepfeife des Rattenfänger folgen. Einfach hinterherlaufen,alle tun das. Braucht man nicht denken, nur hinzustellen, mitlaufen. Denkt Mal wirklich drüber nach, warum soll es eine Alarm-app geben. Nur um uns auszuspähen, unsere Daten abgreifen? Dazu braucht es keine App, das erledigt ihr doch freiwillig und so wie ich meine Denkweise mit diesem Post offenlege, bin ich für jeden mit ein wenig Gefühl für Psychologie so durchsichtig wie nur was. Er weiß nun, das ich eine Vorliebe für Pudding habe, nicht kochen kann, den Traumberuf eines Rentners habe und gern beim Fußballgucken Kartoffelchips und Bier zu mir nehme..... Aber es könnte ja auch ganz anders sein. Es könnte.... Viel Spaß bei weiterer Analyse. Gruß oldmax
Winfried J. schrieb: > Im Netz gibt es > erste Hinweise darauf, dass das tatsächlich passiert. Konkrete Hinweise aus erster Hand? Oder sowas wie hier, wo jemand auf jemanden verlinkt, der von jemandem gehört hat, der die Schlagzeile eines Artikel las, wo darüber spekuliert wurde, das dies auftreten könne?
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Uhu U. schrieb: > Ist denn schon das Herunterladen allein gefährlich? Startet die sich > selbst und ist nicht beendbar? Gerüchten zufolge ist sie bereits im Mai automatisch von Google installiert wurden, und die App dient bloße als Tarnung um die Leute zu beruhigen. Vielleicht hat sogar Bill Gates auf seine alten Tage auf Android umgesattelt und sie persönlich programmiert.
A. K. schrieb: > Wenn immerhin 85% der Android-Nutzer sie einsetzen können, ist das eine > passable Quote. Am Fall Tönnies hätte man doch mal die Wirksamkeit der App für alle öffentlich exemplarisch demonstrieren können. Blöd nur, wenn sogar mit Zwangsmaßnahmen die Quarantäne nur schwer durchzusetzen ist. Oder glaubt jemand daran, die Tönnies Mitarbeiter hätten sich mit Hilfe der App freiwillig in Quarantäne schicken lassen und der Fleischkonzern hätte seine Subunternehmer angewiesen (auch im Falle eines Negativtests) den Lohn freiwillig fortzuzahlen. War wohl nix ..
Uhu U. schrieb: > A. K. schrieb: >> sie persönlich programmiert. > > Läuft das jetzt unter MS-DOS? Ne, ist aber egal. Den Quellcode hat er wieder geklaut.
Beitrag #6311468 wurde vom Autor gelöscht.
Mani W. schrieb: > Bin ja wirklich gespannt, wie viele Leute sich die Corona-App > installieren Wohl alle jene, die kein Problem damit haben sich aufgrund eines Falschalarms dem lästigen Prozedere zu unterziehen, also Testen lassen, in Quarantäne schicken lassen (vielleicht auch vorsorglich ohne Positiven Test). Wer darauf keinen Bock hat wird es sich wohl genau überlegen, ob sein Bluetooth demnächst noch an ist ..
Chris K. schrieb: > Wohl alle jene, die kein Problem damit haben sich aufgrund eines > Falschalarms dem lästigen Prozedere zu unterziehen, also Testen lassen, > in Quarantäne schicken lassen (vielleicht auch vorsorglich ohne > Positiven Test). Wer darauf keinen Bock hat wird es sich wohl genau > überlegen, ob sein Bluetooth demnächst noch an ist .. Es wäre sinnvoll, sich erst mal über die Funktionsweise der App zu informieren und dann zu posten (gilt für den von dir zitierten Mani übrigens genauso). Ich meins ja nur gut mit euch. Mit eurem Nichtwissen blamiert ihr euch halt total. Wollt ihr das?
Chris K. schrieb: > Wohl alle jene, die kein Problem damit haben sich aufgrund eines > Falschalarms dem lästigen Prozedere zu unterziehen, also Testen lassen, > in Quarantäne schicken lassen (vielleicht auch vorsorglich ohne > Positiven Test). Wer darauf keinen Bock hat wird es sich wohl genau > überlegen, ob sein Bluetooth demnächst noch an ist .. Was für ein geistiger Bullshit mal wieder. Es gibt keine Pflicht sich testen zu lassen oder in Quarantäne zu gehen, wenn einem ein risikokontakt gemeldet wird. Es kann einen auch keiner dazu zwingen, da niemand einen lokalisieren kann. Aber vielleicht, vielleicht, sehen einige vernünftige Menschen es ja ein, sich nach einem risikokontakt mal ein bisschen weniger egoistisch zu verhalten und zurückzunehmen statt rumzulaufen und andere anzustecken.
Le X. schrieb: > Es wäre sinnvoll, sich erst mal über die Funktionsweise der App zu > informieren und dann zu posten (gilt für den von dir zitierten Mani > übrigens genauso). Detailwissen stört am Stammtisch nur. Hier geht es nur ums hetzen.
Claus M. schrieb: > Was für ein geistiger Bullshit mal wieder. Es gibt keine Pflicht sich > testen zu lassen oder in Quarantäne zu gehen, wenn einem ein > risikokontakt gemeldet wird. Es kann einen auch keiner dazu zwingen, da > niemand einen lokalisieren kann. Eure kranke Denkweise outet euch selber. Ihr führt diese App mit dieser Argumentation ad absurdum. Ich nehme diese App ERNST. Ihr anscheinend nicht. Es ist schon klar, dass das Ding nur deswegen durchgekommen ist, weil im Endeffekt keiner gezwungen ist sich im Ernstfall daran zu halten. Sonst wäre das Geplärre von wegen Datenschutz und Nachverfolgung ja kaum mehr einzufangen gewesen. Genau darin liegt aber auch die Schwäche dieser Lösung. Wenn jeder Dödel selber entscheiden kann, ob er gefährlich für andere ist, wird der Sinn eines allg. Schutzes vor Weitergabe der Infektion ausgehebelt. Die Asiaten würden auf so ein Modell nie setzen.
Chris K. schrieb: > Genau darin liegt aber auch die Schwäche dieser Lösung. Das bestreitet niemand. Die App ist so kastriert durch Datenschutz, dass sie wenig effektiv sein wird. Wenig ist aber besser als nichts.
Chris K. schrieb: > Die Asiaten würden auf so ein > Modell nie setzen. Als ich das letzte Mal nachsah, lagen Südkorea und Singapur noch in Asien.
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Claus M. schrieb: > Das bestreitet niemand. Die App ist so kastriert durch Datenschutz, dass > sie wenig effektiv sein wird. Wenig ist aber besser als nichts. Ist halt die Frage, ob sie unfreiwillig und mit Totalüberwachung hierzulande erfolgreicher wäre. Ich habe da Zweifel.
Chris K. schrieb: > Sonst wäre das Geplärre von wegen Datenschutz und Nachverfolgung > ja kaum mehr einzufangen gewesen. Genau darin liegt aber auch die > Schwäche dieser Lösung. Einen Beitrag vorher hast du noch behauptet, man solle lieber BT ausgeschaltet lassen, wegen Zwangstests und Quarantäne oder so. Jetzt erkennst du an dass nicht nur Datenschutzaspekte berücksichtigt wurden sondern die app prinzipbedingt und technisch garnicht für die Schaffung eines Überwachungsstaates und harten Sanktionen geeignet ist. Hast du dir etwa inzwischen die Funktionsweise durchgelesen? Find ich prima, weiter so!
Das ist aber ein guter Punkt! Überall wird empfohlen, WLAN und besonders bluetooth abzuschalten, wenn man es nicht braucht, um sich nicht angreifbar zu machen. Jetzt sollen es alle verwenden, obwohl nur jeder 100.000ste über eine Ansteckung zu befürchten hat. Ich warte schon bis die ersten gehackten Typen losheulen, weil ihnen ihre Daten geklaut wurden oder man ihnen das Handy gekapert hat.
Drahtlose Kopf- und Ohrhörer sind ziemlich beliebt. Allein Apple hat über 100 Millionen Airpods verkauft. Ohne BT funktionieren die nicht wirklich gut. Obwohl BT ein potentielles Risiko darstellt, scheint es doch oft aktiv zu sein.
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M. W. schrieb: > Ich warte schon bis die ersten gehackten Typen losheulen, weil ihnen > ihre Daten geklaut wurden oder man ihnen das Handy gekapert hat. Dann warte mal schön...
M. W. schrieb: > Das ist aber ein guter Punkt! Überall wird empfohlen, WLAN und besonders > bluetooth abzuschalten, wenn man es nicht braucht, um sich nicht > angreifbar zu machen. Jetzt sollen es alle verwenden, obwohl nur jeder > 100.000ste über eine Ansteckung zu befürchten hat. Ich warte schon bis > die ersten gehackten Typen losheulen, weil ihnen ihre Daten geklaut > wurden oder man ihnen das Handy gekapert hat. Entblöde dich ruhig noch weiter.
Ich habe die App ja nun seit ein paar Tagen in Benutzung. Bedenken bezüglich Datenschutz habe ich eigentlich nicht, vermutlich ist jedes Spiel da schlimmer. Was mir nicht gefällt: - benötigt halbwegs aktuelle Geräte, Nutzer alter Geräte sind ausgeschlossen - die App arbeitet im Hintergrund, es gibt keine Ansicht der Empfangenen Geräte - Stromverbrauch ist merklich erhöht, aber akzeptabel Warum ich sie installiert habe: - es ist halt dass, was ich beisteuern kann - es gibt momentan keine bessere Lösung
Fred F. schrieb: > - benötigt halbwegs aktuelle Geräte, Nutzer alter Geräte sind > ausgeschlossen Vor ein paar Monaten hatten 85% aller Androids mit Google-Services mindestens die erforderliche Version 6 drauf (weltweit). > - die App arbeitet im Hintergrund, es gibt keine Ansicht der Empfangenen > Geräte Wozu sollte das gut sein? Mit den zufälligen und immer wieder wechselnden IDs kann man nichts anfangen und das ist auch gut so. Soll jeder in deiner Nähe sehen, dass du Fred Feuerstein bist? Wenn du die IDs trotzdem sehen willst: Ein BLE-Scanner zeigt sie.
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A. K. schrieb: > Vor ein paar Monaten hatten 85% aller Androids mit Google-Services > mindestens die erforderliche Version 6 drauf. Im Bekanntenkreis haben die meisten Apple, (völlig wertungsfrei). Dort laufen noch einige 5s oder 6. Die können nicht mitmachen. A. K. schrieb: > Wozu sollte das gut sein? Mit den zufälligen und immer wieder > wechselnden IDs kann man nichts anfangen und das ist auch gut so. Soll > jeder in deiner Nähe sehen, dass du Fred Feuerstein bist? Ich vermisse so etwas wie eine Funktionskontrolle, ich sehe der App nicht an ob sie wirklich funktioniert. Beim Iphone gibt es auch ständig eine Fehlermeldung im Sperrbildschirm, google sagt ignorieren. Interessanterweise steht dort was mit Kontaktmitteilungen in dieser Region, obwohl es ja eigentlich ohne Ortung sein soll.
Tja, mit den exorbitanten Entwicklungs- und Betriebskosten https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/corona-warn-app-wie-erklaeren-sich-die-gesamtkosten-von-68-millionen-euro-a-56b5abe1-e0a6-4b1c-9177-9066df3d9b14 würde mir neben Geldverschiebung bzw. versteckter Wirtschaftsförderung http://blog.fefe.de/?ts=a0067da2 auch noch die Vorlaufentwicklung einer kommenden Zwangs- und Totalüberwachung einfallen. Zu passender Zeit wird das dann aus dem Hut gezaubert. Schon mal jemand daran gedacht? Bei der digitalen Krankenkassenkarte und Gesundheitsakte haut der Staat Unsummen an die Wirtschaft raus, damit sich später die Pharmalobby kostengünstig per Direktschnittstelle die Daten der Patienten ziehen kann. Ähnliches Spiel.
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A. O. schrieb: > auch noch die Vorlaufentwicklung einer kommenden Zwangs- und > Totalüberwachung einfallen Ja, wenn man paranoid ist könnte einem sowas in den Sinn kommen...
Fred F. schrieb: > Ich vermisse so etwas wie eine Funktionskontrolle, ich sehe der App > nicht an ob sie wirklich funktioniert. In der Android-Version gibts bei abgeschaltetem Bluetooth eine Benachrichtigung, ebenso wenn Abfrage der Liste nicht funktioniert. Viel mehr geht nicht, denn ob du Partylöwe oder Einsiedler bist, kann und will sie nicht beurteilen. > Beim Iphone gibt es auch ständig eine Fehlermeldung im Sperrbildschirm, > google sagt ignorieren. Für iPhones ist Apple zuständig. Google sind die anderen. ;-) Dass es anfangs Probleme geben kann finde ich nicht überraschend. So alt ist die noch nicht. Bei Apple ist wohl ein iOS Fix nötig. Bei Android habe ich noch keine Probleme gehabt. > Interessanterweise steht dort was mit Kontaktmitteilungen in dieser > Region, obwohl es ja eigentlich ohne Ortung sein soll. Mit Region dürfte Deutschland gemeint sein, nicht 345 Cave Stone Road. Die Anwendungen sind ja national definiert. Soviel Ortsbezug musst du aushalten. ;-)
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A. O. schrieb: > Schon mal jemand daran gedacht? Nein, du bist der erste. Ne im Ernst: praktisch immer wenn die Begriffe "Staat" und "digital" in einem Satz fallen kommt jemand ums Eck und konstruiert daraus 1984-Fantasien. Diese Drohkulisse nutzt sich langsam ab. Ich will nicht sagen dass man allzu sorglos mit seinen Daten sein soll. Aber diese App ist momentan wohl eines der saubersten Sachen, die man sich auf seinem Handy installieren kann. Wahrscheinlich hast du durch den Besuch auf mc.net mehr digitale Fußspuren hinterlassen.