Hallo. Für meine Werkstatt suche ich einen Feuerlöscher. Nachdem ich mich in die Brandklassen und das Löschvermögen eingelesen habe, verstehe ich nicht, warum es so krasse Preisunterschiede gibt. Sind die teuren für die ganzen Idioten, die nicht wissen, dass sie abgezockt werden? "Sie wollen doch nicht an Ihr Leben ein Preisschild hängen?!?!?!?" Oder gibt es wirklich ernsthafte Unterschiede? Hier ein Beispiel mit zwei Feuerlöschern, welche die gleiche Leistung haben: https://www.conrad.ch/de/p/protex-pulverfeurloescher-p-6-budget-1-st-37573.html (Witzig ist die Bezeichnung "Budget". Soll wohl Ironie sein.) https://www.conrad.ch/de/p/adler-pde6-8021011215-pulverfeuerloescher-6-kg-brandklasse-a-b-c-1-st-485103.html
Wird wohl eher ein Fehler von Conrad sein. https://www.bueromarkt-ag.de/feuerloescher_protex_pde_6_6_kg,p-22111831,l-google-css,pd-b2c.html?gclid=Cj0KCQjwzN71BRCOARIsAF8pjfgUxZNal-cBaCnT3e2eStyWnYHIY72H6OwdVleuWO2As2zhdXEvKO0aAi1pEALw_wcB Die Protex sind normalerweise nicht so teuer. Frag doch mal freundlich bei der freiwilligen Feuerwehr nach. Die helfen bestimmt gerne. Als Privatperson, die sich Gedanken um Brandschutz macht, rennt man bei denen offene Türen ein.
Jan schrieb: > Hier ein Beispiel mit zwei Feuerlöschern, welche die gleiche Leistung > haben: Wird wohl auch der selbe Hersteller sein wenn man sich den Aufdruck so anschaut. Den einen kannst du voller Stolz an die Wand hängen und der andere steht immer versteckt in einer Ecke ... damit die Leute nicht sehen dass man sich so ein günstiges Modell holen musste. Den "Budget" Feuerlöscher sieht man aber auch nur wenn man die .ch Webseite aufruft. Bei den Adler-Feuerlöscher kann man das .ch einfach durch ein .de ersetzen und sieht dann den Preis in Euro. Es macht bestimmt auch ein Unterschied ob ich die Seite von meinem "Haipai Noble X720D"-Handy aufrufe oder ob du das aus der Schweiz mit einem 1000€ Apple-Handy machst. Es war ja immer schon ein Unterschied ob man von einer Preisvergleichs-Suchmaschine kommt oder ob man das Produkt direkt auf der Seite des Händlers sucht. Über die Preissuchmaschine spart man immer ein paar Prozent. Bei meinem letzten PC hatte ich alle Bauteile auf der Händler-Seite vorher zusammen gesucht, dann alle Cookies gelöscht und dann noch mal jedes einzelne Bauteil über die Preissuchmaschine gesucht, mich auf die Händler-Seite leiten lassen und darüber dann die Teile in den Warenkorb gelegt.
Vor allem, stellt euch keine Pulverlöscher in die Werkstatt! Wenn der mal abgefeuert werden muß, ist der Kollateralschaden durch das Löschpulver enorm! Schaumlöscher (auf frostfreie Lagerung achten, bzw. frostsicheres Modell nutzen) und CO2-Löscher sind da deutlich bessere Alternativen.
Beitrag #6259400 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thorsten S. schrieb: > Vor allem, stellt euch keine Pulverlöscher in die Werkstatt! > Wenn der mal abgefeuert werden muß, ist der Kollateralschaden durch das > Löschpulver enorm! > > Schaumlöscher (auf frostfreie Lagerung achten, bzw. frostsicheres Modell > nutzen) und CO2-Löscher sind da deutlich bessere Alternativen. Jein, bei jemand, der im Mc.net forum fragt, liegt nahe, dass es um eine E-Werkstatt geht. Für elektrische Einrichtungen sind Schaulöscher suboptimal. Daher nochmal die Empfehlung: Frag einen Experten! Die beraten gerne, Was, Wo und Wieviel an Feuerlöscher ratsam ist. Eine Kanne Löschsand z. B. kann auch empfehlenswert sein. Kostet fast nix, muss nicht geprüft/gewartet werden und ist gegen einen durchgehenden LiPo Akku eventuell sogar besser als Pulver.
Da steht "Pulverfeurlöscher" also der Artikelname ist schon mal falsch - vielleicht ein Problem von "Mist warum kann ich diesen Datenbankeintrag nicht löschen". Was macht also der Mitarbeiter, der den Eintrag nicht löschen kann, er setzt den Preis so hoch, das das Ding keiner kauft.
Pulver soll man eh nicht mehr nehmen, sondern Schaum. Für brennende elektrische Geräte CO2.
Thorsten S. schrieb: > keine Pulverlöscher +10 Pulver lohnt sich eigentlich nur bei Frost, wenn andere Löscher schon eingefroren sind. Wer schon mal mit einem hantiert hat, kennt die Schweinerei und das Pulver, was in alle Ritzen zieht. Lieber etwas mehr Geld für Schaum od. Co2 ausgeben und auf das Manometer achten. Es wäre nicht der 1. Löscher, der nach Jahren nur noch einen müden, kleinen Strahl ausspuckt wenn man ihn nötig braucht. Eimer mit Sand ist auch ganz nützlich und billig.
Jan schrieb: > Für meine Werkstatt suche ich einen Feuerlöscher. ich glaube du willst keinen Pulverlöscher, denn wenn du denn mal brauchst dann kannst du deine Werkstatt oder alles total sanieren. So wurde mal in meiner alten Arbeitsstelle "gespart", die Folge war eine totale Instandsetzung der gesamten Werkstatt und Fertigungsstrecke! Das Pulver war einfach überall und das geht in einer Fertigung nicht. Das Pulver fand man bis unter die Decke und in jedem Winkel! (Der Produktionsausfall und die Lieferverzögerungen, über 1 Mio Schaden, wurden nur zum Teil von der Versicherung gedeckt.)
> Es wäre nicht der 1. Löscher, der nach Jahren nur noch einen müden, > kleinen Strahl ausspuckt wenn man ihn nötig braucht. Deswegen gibt man die regelmäßig(tm) zum Prüfen. Oder kauft sich stattdessen jeweils einen Neuen. > [..] Pulverlöscher [..] Abhängig von den zu erwartenden Bränden sollte man sich Pulver genau überlegen - das zieht durchs ganze Haus(!) und verursacht so Schäden, die gerne mal um Größenordnungen höher sind als das, was der damit gelöschte Brand verursacht hat. Bei mir stehen z.B. statt eines Pulverlöschers je ein CO2- und ein Wasserlöscher.
Die Nachteile von Pulver wurden ja schon beredet. 1. Es macht auf jeden Fall Sinn sich mal in die Löschklassen einzulesen: http://www.sae-srl.com/index.php/de/nutzliche-hinweise/loschklassen/ 2. Auch sollte man beachten welches Löschvermögen die unterschiedlichen Löschmittel haben: Ein 12kg ABC Pulverlöscher hat z.B. 15 LE (Löscheinheiten), ein 9kg Schaumlöscher hat je nach verwendetem Schaum 9-15 LE. Es gibt auch noch eine genauere Löschleistungsangabe je nach Brandklasse. 3. Braucht man einen Instandhaltungsnachweis, muss der Löscher auch dafür geeignet sein. 4. Der Löscher sollte wiederbefüllbar und wartbar sein, sonst schmeisst man ihn nach 5 Jahren weg. Man sollte die Löscher auch regelmäßig warten lassen, was nützt einem ein Löscher der wenn man ihn braucht nicht mehr funktioniert. 5. Wie schon oben gesagt für E-Geräte ggf. einen CO2 Löscher. (Achtung in geschlossenen Räumen Erstickungsgefahr). 6. Bei Schaumlöschern wird es kompliziert: 6.1 Die normalen Schaumlöscher haben halogenierte Zusatzstoffe, die z.T nicht besonders gesund sind. Mit der Folge daß der Kollateralschaden ggf. genauso groß wird wie beim Pulverlöscher 6.2 Es gibt sogenannte Bio-Löschschaum, der in der Beziegung deutlich unproblematischer ist. 6.3 Der Löschschaum ist nicht unbegrenzt lagerfähig. Er muss von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Bei den sogenannten Dauerdrucklöschern muss dann der komplette Inhalt gewechselt werden was samt Entsorgung des Schaums fast so viel kostet wie ein neuer Löscher 6.4 Besser sind hier die Kartuschen-Löscher, die erst dann mischen wenn man sie auslöst. Die Wartungskosten sind weniger als die Hälfte von Dauerdrucklöschern. Und wie immer: Je besser desto teurer. Ein Bio-Schaumlöscher mit bester Löschwirkung und als kartuschen-Löscher ist am teuersten. Last but not least: Sorry, aber ein Feuerlöscher muss funktionieren wenn man ihn braucht, wenn man da das Geiz ist geil Sondermodell aus nordkoreanischer Produktion kauft, dann bettelt man gerade drum dass einem im Fall der Fälle die Bude abbrennt.
Marek N. schrieb: > Pulver soll man eh nicht mehr nehmen, sondern Schaum. > Für brennende elektrische Geräte CO2. Schon mal auf einem Feuerlöscher geschaut? Bis 1kV, Mindestabstand 1m. Steht auf jedem Wasser- bzw. Schaumlöscher.
CO2 geht nicht, da die nur für BC-Brände geeignet sind. Das wichtigste ist jedoch Kategorie A. Für kleine Brände hole ich mir eh eine Löschdecke. Aber wenn mal eine Holzwand brennt, würde ich Schaum nehmen. Pulver fällt raus, habe ich jetzt auch erkannt. Aber ich geb doch nicht 460 Franken für einen Feuerlöscher aus... Also ich glaube das ist einfach nur schweizer Abzocke. https://www.conrad.ch/de/p/gloria-schaumfeuerloescher-s-6-design-1-st-37575.html Für Qulität gebe ich Geld aus. Aber nicht für das selbe Produkt drei mal mehr als woanders..... Bei conrad.de habe ich den aber leider nicht gefunden.
Als jemand der recht schon häufig Pulverlöscher (mangels griffbereiter Alternative) abgefeuert hat: deren Folgewirkungen -die Schwienerei- wurde hier ja schon mehrfach geschrieben, nutze ich einen simplen Handsprayer (1 Liter Glasreinigersprüher) refilled mit Leitungswasser zum löschen der "einfachen Fälle" in der Werkstatt. Steht sogar inzwischen in (besser: knapp daneben) jedem Türrahmen zuhause. WAF ist eine Frage der Erziehung, griffbereit (!!!) muss der Wasserlöscher sein. Für die minimal späteren (ein Brand breitet sich recht schnell mit viel Rauch aus) Fälle: da darf es dann auch wieder der Standard-ABC-Pulverlöscher sein, ein brachial wirkendes Ersatzsystem (Pulver wirkt!) hat noch nie geschadet! Wurde aber meinerseits seit der Wassersprayerinstallation niemals mehr gebraucht. Toi-toi-toi!
Ich tendiere dazu, mir teure Aufladelöscher umsonst zu besorgen statt billige Dauerdrucklöscher zu kaufen. Wenn man weiß wo, kriegt man die mit knapp abgelaufener Prüfung geschenkt, weil sich dann jemand die Entsorgung spart. Und wer in der Sendung mit der Maus gesehen hat, wie die funktionieren (es gibt an der Druckkartusche keinerlei Ventil, das undicht werden könnte, sondern da wird eine Sollbruchstelle im vollen Material abgeschert), weiß, daß sie das auch noch nach 10 Jahren tun. Edit: Hihi, den Film gibts sogar auf Youtube. https://www.youtube.com/watch?v=gRU3TB9xN4w , ungefähr bei 6:40. Kennt denn jemand einen Feuerlöscherwartungsdienst, der tatsächlich bei der Wartung jemals einen ausgefallenen Feuerlöscher feststellte? Erzählung vom Hörensagen reicht. :) Ich meine jetzt nicht, weil der Stapler drübergefahren ist oder das damit unzulässig offengehaltene Brandschutztor dagegendonnerte. Bei mir haben selbst 30 Jahre alte Billiglöscher fürs Auto noch funktioniert. Feuerlöscher sollte man zwar haben, braucht man aber im Allgemeinen nicht. (Toitoitoi.) Als mir neulich bei Bastelarbeiten unter der Lupenleuchte Brandgeruch in die Nase stieg und ich feststellte, daß die zur Extra-Beleuchtung verwendete 12V/50W-Reflektorlampe brennglasmäßig einen Papierbogen außerhalb des Sichtfelds entzündet hatte, habe ich kurzerhand auf den 2 cm durchmessenden Brandherd draufgespuckt und das Feuer so gelöscht. Wäre ich erst losgelaufen, um einen großen Löscher zu holen, hätte ich den dann auch gebraucht für den bis dahin entwickelten Brand. Und ich empfehle dringend, so ein Ding auch mal übungshalber zu benutzen, um eine Vorstellung zu entwickeln, was es mit dem Feuer und mit der Wohnung anstellt. ABC-Pulver-Vandalismusschäden habe ich auch schon gesehen. Davon geht sogar weit enfernte Elektronik kaputt. Die backpulverähnliche Staubschicht ist hygroskopisch, und irgendwann gibts Korrosionsschäden auf der betroffenen Platine. Einmal habe ich einen CO2-Löscher verwendet. Allerdings gegen Wühlmäuse. Schneetrichter abgesägt, Schlauch ins Wühlmausloch, kräftig auf den Auslöser gehauen. Ich schwöre, daß sich der halbe Stachelbeerbusch samt Wurzelballen angehoben hat! Danach flächendeckend Nebelschwaden aus den Bodenritzen wie in einem schlechten Vampirfilm. Und ich bin mir sicher, das Kichern der Wühlmäuse aus einem Loch hinter mir gehört zu haben.
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Jan schrieb: > Bei conrad.de habe ich den aber leider nicht > gefunden. Ich sag mal so: eine Elektronikbauteilapotheke wäre nicht meine erste Anlaufstelle beim Kauf eines Feuerlöschers. Ich hab da gestern mal etwas geschaut, weil ich auch immer noch ’nen CO₂-Löscher haben wollte, und hab dabei gefunden, dass die Teile im einschlägigen Fachhandel teils günstiger zu haben sind. Außerdem würde ich dort eher davon ausgehen, dass das Teil nicht schon jahrelang im Lager gelegen hat.
Wollvieh W. schrieb: > Kennt denn jemand einen Feuerlöscherwartungsdienst, der tatsächlich bei > der Wartung jemals einen ausgefallenen Feuerlöscher feststellte? ja, norris hat mir in der alten firma mal drei löscher aus dem verkehr gezogen, weil berstscheiben, schlauch und schaummittel zu tauschen waren und bei einem sogar die kartusche undicht war. war aber eine rein wirtschaftliche entscheidung, da neue löscher billiger waren als die ersatzteile + arbeit Wollvieh W. schrieb: > Und ich empfehle dringend, so ein Ding auch mal übungshalber zu > benutzen, vor ein paar jahren hat die örtliche feuerwehr für ein hotel eine mitarbeiterschulungbin erster löschhilfe gemacht. am ende haben sie dann mit dem löschmonitor die bäume in der umgebung abgewaschen.
Ich bin eigentlich mit den Gloria Loeschern zufrieden. zB 6l Schaum 334Fr https://www.k-a-b.ch/de/shop/Feuerschutz/Mobile-Loeschgeraetegloria-schaum-feuerloescher-s-6-premium~p853 Der Service kommt alle paar Jahre. Nein hab noch nie einen gebraucht.
S6 Premium in der Schweiz für mehr als 330 Franken, S6 Easy in Deutschland (Voelkner) für 64 Euro?
Beitrag #6259885 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, Habe einen großen CO2 Löscher in der Werkstatt - ich glaube von Gloria. Kommt vom Ebay Händler für ~180€ glaube ich - gut investiert wie ich meine! Pulver oder Schaum-Löscher kommen mir nicht (oder höchstens zusätzlich) in die Werkstatt. Wenn man Pulver oder Schaum auf die Maschinen sprüht sind die Maschinen wahrscheinlich hinüber, auch wenn es gar kein Feuer gab. CO2 ist da schonender und es gibt gute Chancen die Maschinen danach noch verwenden zu können. schönen Gruß, Alex
Mal einwerfen schrieb: > zB 6l Schaum 334Fr Und was kostet nur der Löscher? Was will ich denn mit der ganzen Firma? Aber das muss wohl der Grund sein warum die ganzen Schweizer in Konstanz Fleisch einkaufen müssen. Da ist kein Geld mehr übrig bei solchen Preisen im Inland.
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Wollvieh W. schrieb: > habe ich kurzerhand auf den 2 > cm durchmessenden Brandherd draufgespuckt und das Feuer so gelöscht. Bei 10cm hättest du wahrscheinlich draufgepinkelt.
Jan schrieb: > Aber ich geb doch nicht > 460 Franken für einen Feuerlöscher aus... Ich wusste gar nicht daß in der Schweiz so eine hohe Inflation war. Gibts hier für unter 100 Euro. Aufladelöscher, hohe Löschleistung und mit biologisch abbaubarem Schaum https://www.bueromarkt-ag.de/feuerloescher_gloria_sk_6_pro_6_liter,p-8016410000.html
N. A. schrieb: > Bis 1kV, Mindestabstand 1m. Steht auf jedem Wasser- bzw. Schaumlöscher. Es geht um die Sauerei im Gerät, die man bei Pulver oder Schaum hat. Egalb ob bei 24 oder 1000 V.
Udo S. schrieb: > Gibts hier für unter 100 Euro. Würde sich wirklich jemand den 6kg Feuerlöscher für 92,99€ kaufen wenn der 9kg Feuerlöscher nur 7€ mehr (also 99,99€) kostet?
Mike J. schrieb: > Würde sich wirklich jemand den 6kg Feuerlöscher für 92,99€ kaufen wenn > der 9kg Feuerlöscher nur 7€ mehr (also 99,99€) kostet? Das war zum einen ein Beispiel mit einem ähnlichen Löscher wie der TO ihn sich ausgesucht hatte Zum anderen ist ein 9l Löscher 4-5kg schwerer als ein 6l Löscher. Die muss man auch erst mal (schnell) bewegen können. je nach Einsatzort und anwesenden Personen auch evt. eine Frau, ein Jugendlicher oder ein Rentner.
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Marek N. schrieb: > Für brennende elektrische Geräte CO2. Den sollte man allerdings nicht unbedingt im Keller benutzen.
Anja Zoe C. schrieb: > S6 Premium in der Schweiz für mehr als 330 Franken, S6 Easy in > Deutschland (Voelkner) für 64 Euro? Ja, eine Reise nach Deutschland lohnt sich immer (ist allerdings z.Z. recht schwierig).
Alex schrieb: > Wenn man Pulver oder Schaum auf die Maschinen sprüht sind die Maschinen > wahrscheinlich hinüber, auch wenn es gar kein Feuer gab. CO2 ist da > schonender und es gibt gute Chancen die Maschinen danach noch verwenden > zu können. Bei Schaum ist wenigstens nur das Gerät versaut. Das Pulver von Pulverlöschern verteilt sich im ganzen Haus da helfen auch keine geschlossenen Türen. Das Zeug landet in jeder Ritze und sollte schnellstmöglich wieder gereinigt werden da das Zeug sehr aggresiv ist und viele Oberflächen angreift. CO2 ist zwar schonender aber Schaum ist effektiver bei der Brandbekämpfung. Außerdem sollte man sich überlegen ob man den Raum mit ca. 5m³ CO2 fluten will. Unter Umständen könnte das mit dem Atmen schwierig werden.
Hans im Glück schrieb: > ob man den Raum mit ca. 5m³ mit CO2 fluten will Bei der Semperoper gab es einen Todesfall, weil damals etwas undicht war. Seitdem habe Respekt vor den grauen Co2-Flaschenwagen im Rechenzentrum. Schaum scheint mir da harmloser zu sein, solange die Feuerwehr nicht das ganze Haus damit flutet.
oszi40 schrieb: > Co2-Flaschenwagen im Rechenzentrum Der Server-Raum, den ich kenne, hat eine Halonen-Löschanlage, also noch böser. Ich war kurz bei einer Firma, dort wurden Schaltschränke für U-Boote mit speziellen Ventilen an der Tür nachgerüstet, dass man einen CO2-Löscher andocken konnte, um den Schaltschrank von innen damit zu fluten.
Wieso nicht einfach mal über eine Löschdecke nachdenken? ist handlicher als ein Eimer Sand und für Kleinstbrände (wie sie in einer kleinen Kellerwerkstatt zu erwarten sind) vermutlich ausreichend. Pulver würde ich auch nicht nehmen, CO2 ist in geschlossenen - und vor allem Kellerräumen auch mit Vorsicht zu genießen. Nützt einem ja nichts, wenn das Feuer zwar aus ist, man selbst aber auch nicht mehr aus dem Raum kommt.
Christian B. schrieb: > Nützt einem ja nichts, wenn > das Feuer zwar aus ist, man selbst aber auch nicht mehr aus dem Raum > kommt. Dooch, die Erben freuen sich.
Prima Diskussion :D Wollvieh W. schrieb: > das Kichern der Wühlmäuse YMMD. Könnte der Titel meines nächsten Lieblingshorrorfilms werden, des nachts träumte ich gestern schon davon! Marek N. schrieb: > N. A. schrieb: >> Bis 1kV, Mindestabstand 1m. Steht auf jedem Wasser- bzw. Schaumlöscher. > > Es geht um die Sauerei im Gerät, die man bei Pulver oder Schaum hat. > Egalb ob bei 24 oder 1000 V. Wasser- bzw. Schaumlöscher bitte nicht mit Pulver vergleichen. Pulver ist richtig gut zum löschen (mit 6kg Pulver kriegste einen schon ordentlichen Hausbrand in den Griff), aber nicht nur im Gerät; am Ende ist eine ganze Hütte/Halle betroffen. Der Feinstaub zieht überall hin und beschichtet alle Oberflächen. Sobald diese warm werden: sauerstoffdicht und thermoisolierend. ---> Tage/Wochen später der Todesstoss für jeden Kühlkörper; kein HiFi- oder Fernseher, oder Rechner oder wasimmer wird die darauf folgenden temperaturen lange überleben. Ein oftmals hochpreisiges Folgeproblem, schlimm, aber es geht schlimmer: Viel heftiger sind Personenschäden: Christian B. schrieb: > Wieso nicht einfach mal über eine Löschdecke nachdenken? ist > handlicher > als ein Eimer Sand und für Kleinstbrände (wie sie in einer kleinen > Kellerwerkstatt zu erwarten sind) vermutlich ausreichend. In der E-Werkstatt selten sinnvoll, aber ein ausgezeichneter Einwand!!! Löschdecke für Ölbrände auf jeden Fall: Wasser ist dort, wie in der Küche auch, absolut Tabu! Die leider recht häufig tödlichen Unfälle passieren wegen panik: Fett/Oel brennt (oftmals in der Pfanne zuhause, weniger oft in der Werkstatt): Wasser drauf..Fettexplosion Der eine oder andere kann vielleicht den Dialekt nicht wörtlich verstehen (harrharr das liegt nicht an der Atemmmaske und Corona :D), trotzdem halte ich dies für sehenswert (vorallem nachdem ich WASSER gepriesen habe, diese Einschränkung sollte man unbedingt kennen)::: Bewegte Bilder sagen mehr als Worte, sowas möchte niemand in seiner Küche nachturnen: https://www.youtube.com/watch?v=X0QGC8WHy54 > Pulver würde > ich auch nicht nehmen, CO2 ist in geschlossenen - und vor allem > Kellerräumen auch mit Vorsicht zu genießen. Nützt einem ja nichts, wenn > das Feuer zwar aus ist, man selbst aber auch nicht mehr aus dem Raum > kommt. Mal die Sonderfälle ausgenommen, das sehe ich auch so, neben dem brachialem Rückstoss bei CO2 ; in Sonderfällen kannste den Brennling auch kaltschlagen: https://www.youtube.com/watch?v=3BnXz-7-y-o#t=35m25s
Hans im Glück schrieb: [..] > CO2 ist zwar schonender aber Schaum ist effektiver bei der > Brandbekämpfung. > Außerdem sollte man sich überlegen ob man den Raum mit ca. 5m³ CO2 > fluten will. Unter Umständen könnte das mit dem Atmen schwierig werden. Du schreibst Unfug. Der CO2 Löscher ist der Einzige mit doppelter Löschwirkung, a) durch Unterkühlung der Flamme, b) durch Sauerstoffentzug. Ich war mal ein paar Jahre in der freiwilligen Betriebsfeuerwehr eines Chemiebetriebes..obwohl der eher zur Metallurgie gehört: dem einzigen Produzenten von Silizium und anderen Halbleiterwerkstoffen in der DDR, VEB Spurenmetalle Freiberg. Wir hatten da mehrfach Lehrgänge über Löschverfahren inklusive Tests von Löschern bei unterschiedlichen zu löschenden Medien. Bei mir ist CO2 seit dem klar die Nummer 1. Der geht faktisch für Alles. Für elektrische Anlagen und brennende Flüssigkeiten gab es damals außer Pulver noch Halon, das ist mittlerweile wohl verboten (ätzendes Klimagas??). Schaumlöscher gerne für brennende Flüssigkeiten ..bei dreidimensionalen Sachen die brennen hast Du Probleme mit dem Schaum abzudecken. Wasser kühlt nur ab, wenn nur Papier oder Holz brennt..gerne. E-Anlagen die man mit einem Pulverlöscher löscht, kann man eigentlich auch abbrennen lassen, das ist vom Schaden her das Selbe. Betreffs CO2 im Keller...auch das Feuer klaut Dir den zum Atmen notwendigen Sauerstoff und erzeugt CO2, darüber zu philosophieren ob das gesund oder ungesund für den Löschenden ist..ist Nonsense. Es ist für den egal ob der erstickt oder verbrennt und erstickt. Du mußt halt raus wenn Du keine Luft mehr bekommst (weshalb die Feuerwehr die Luft in Falschen mit nimmt)..ist bei anderen Löschern aber auch so. сорок две
oszi40 schrieb: > Hans im Glück schrieb: >> ob man den Raum mit ca. 5m³ mit CO2 fluten will > > Bei der Semperoper gab es einen Todesfall, weil damals etwas undicht > war. > Seitdem habe Respekt vor den grauen Co2-Flaschenwagen im Rechenzentrum. > Schaum scheint mir da harmloser zu sein, solange die Feuerwehr nicht das > ganze Haus damit flutet. Die CO2 Löschanlage auf der Arbeit ist mit Geruchsstoff versetzt damit sowas nicht passiert. Btw für Küchenfettbrände gibt's die neue Löschklasse. F
oszi40 schrieb: > Hans im Glück schrieb: >> ob man den Raum mit ca. 5m³ mit CO2 fluten will > > Bei der Semperoper gab es einen Todesfall, weil damals etwas undicht > war. > Seitdem habe Respekt vor den grauen Co2-Flaschenwagen im Rechenzentrum. > Schaum scheint mir da harmloser zu sein, solange die Feuerwehr nicht das > ganze Haus damit flutet. Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching verwendet Argon statt CO2. Das erstickt den Brand genauso, ist aber als Edelgas nicht giftig wie CO2.
Helmut schrieb: > Das erstickt den Brand genauso, ist aber als Edelgas nicht giftig wie > CO2. Sorry, aber ob der Sauerstoff vom Argon oder vom Kohlendioxid verdrängt wurde, dürfte dem Menschen, der da nicht mehr rauskommt, ziemlich egal sein. Bei CO₂ hat man wenigstens noch das Erstickungsgefühl und kann reagieren.
Ich habe als letzte Sicherung, einen 6KG Pulverlöscher. Ich habe vor den nur dann zu benutzen, wenns wirklich nicht anders geht. Natürlich bin ich mir im klaren darüber, Pulverlöscher im Keller eingesetzt bedeutet, das man Jahre später noch Pulver auf dem Dachboden findet. Scheiß drauf, besser als Hütte abgefackelt.
Jack V. schrieb: > Sorry, aber ob der Sauerstoff vom Argon oder vom Kohlendioxid verdrängt > wurde, dürfte dem Menschen, der da nicht mehr rauskommt, ziemlich egal > sein. Sorry, aber das ist Unfug. CO2 verdrängt nicht nur die Luft, es ist giftig. Ab 8% CO2 in der Luft wird tödlich. Luft mit 80% Argon und 20% Sauerstoff kannst du aber noch problemlos atmen, das verdünnt nämlich nur. сорок две schrieb: > Bei mir ist CO2 seit dem klar die Nummer 1. Der geht faktisch für Alles. Außer für brennendes Metall (Magnesium, Aluminiumstaub), da wirkt das sogar noch brandfördernd.
Vorsicht mit CO2! schrieb: > Luft mit 80% Argon und 20% > Sauerstoff kannst du aber noch problemlos atmen, das verdünnt nämlich > nur. Das Problem damit ist: es löscht aber auch nichts.
Jack V. schrieb: > Vorsicht mit CO2! schrieb: >> Luft mit 80% Argon und 20% >> Sauerstoff kannst du aber noch problemlos atmen, das verdünnt nämlich >> nur. > > Das Problem damit ist: es löscht aber auch nichts. Ja, aber Luft mit 8% CO2 löscht genauso wenig. Das Konzept liegt in beiden Fällen darin, dass das Gas schwerer als Luft ist. Nur dass in einem Fall die Geschichte eben weit weniger gefährlich ist (Argon) als bei einem giftigen Gas wie CO2.
Vorsicht mit CO2! schrieb: > Das Konzept liegt in > beiden Fällen darin, dass das Gas schwerer als Luft ist. Ja, und deswegen ist’s im Einsatzfall auch ziemlich unerheblich, /was genau/ die Luft mit dem Sauerstoff drin letztlich verdrängt hat – es ist so oder so kein Sauerstoff mehr da. Abgesehen davon gilt das Ganze auch eher bei Entstehungsbränden, weil später die Thermik im Raum schon dafür sorgt, dass sich keine Schichten mehr bilden. Dann möchte man so oder so nicht mehr ohne Flaschenluft im Raum sein. Argon mag Vorteile in Löschanlagen haben, die unter Druck stehen, aber da’s das nicht mal in Handfeuerlöschern gibt, ist dieser Punkt im vorliegenden Kontext auch eher unerheblich: bei Handfeuerlöschern und Entstehungsbränden wäre CO₂ meine erste Wahl (zumindest, solange nicht das Mg-Lager am Brennen ist – der freiwerdende, feinverteilte Kohlenstoff würde die Gardinen versauen).
Jack V. schrieb: > Helmut schrieb: >> Das erstickt den Brand genauso, ist aber als Edelgas nicht giftig wie >> CO2. > > Sorry, aber ob der Sauerstoff vom Argon oder vom Kohlendioxid verdrängt > wurde, dürfte dem Menschen, der da nicht mehr rauskommt, ziemlich egal > sein. Bei CO₂ hat man wenigstens noch das Erstickungsgefühl und kann > reagieren. Bevor du bei CO2 wegen Sauerstoffmangels Erstickungsgefühl bekommst und bewusstlos wirst, wirst du weitaus früher bewusstlos wegen CO2-Vergiftung. Bei gleichem Sauerstoffgehalt in der Luft hast du bei Argon also mehr Zeit aus dem gefluteten Raum herauszukommen als bei CO2.
Helmut schrieb: > Bevor du bei CO2 wegen Sauerstoffmangels Erstickungsgefühl bekommst und > bewusstlos wirst, wirst du weitaus früher bewusstlos wegen > CO2-Vergiftung. Hm. Das „weitaus früher“ entspricht hier aber auch eher Sekunden, oder? Nicht viele Menschen können die Luft mehr als zwei Minuten anhalten, wenn sie nur ruhig sitzen. Bei dem Stress, dem man bei ’nem Brand ausgesetzt ist, wird’s nicht mal so lange dauern, bis man dann am Boden liegt – ohne die zusätzliche erstickende Wirkung vom CO₂. Helmut schrieb: > Bei gleichem Sauerstoffgehalt in der Luft hast du bei > Argon also mehr Zeit aus dem gefluteten Raum herauszukommen als bei CO2. Das Unschöne ist: das Erstickungsgefühl durch CO₂ fehlt weitgehend – man hätte möglicherweise theoretisch mehr Zeit, kann sie aber nicht nutzen. Es sei denn, es gäbe entsprechende Sensorik, die einen warnt. Auch etwas, das man im Umkreis von Handfeuerlöschern, die in diesem Thread Thema waren, eher nicht vorfindet.
сорок две schrieb: > > Du schreibst Unfug. Der CO2 Löscher ist der Einzige mit doppelter > Löschwirkung, a) durch Unterkühlung der Flamme, b) durch > Sauerstoffentzug. > Nö. CO2 kann Sauerstoff nicht entziehen, sondern höchstens verdrängen. Wenn Du Sauerstoff entziehen möchtest, solltest Du H2 verwenden ... ;-)
Helmut schrieb: [..] > Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching verwendet Argon statt CO2. > Das erstickt den Brand genauso, ist aber als Edelgas nicht giftig wie > CO2. Du hast ein gefährliches Halbwissen. CO2 ist ungiftig. Mach Dir lieber Gedanken um CO und warum das kreuzgefährlich ist. Ich dachte heute morgen auch ich spinne als ich auf einer Feuerlöscherseite dümmliches Geschwafel von Kolenmonoxid-Löschern lesen mußte... сорок две
Vorsicht mit CO2! schrieb: > Jack V. schrieb: >> Vorsicht mit CO2! schrieb: >>> Luft mit 80% Argon und 20% >>> Sauerstoff kannst du aber noch problemlos atmen, das verdünnt nämlich >>> nur. >> >> Das Problem damit ist: es löscht aber auch nichts. > > Ja, aber Luft mit 8% CO2 löscht genauso wenig. Das Konzept liegt in > beiden Fällen darin, dass das Gas schwerer als Luft ist. Nur dass in > einem Fall die Geschichte eben weit weniger gefährlich ist (Argon) als > bei einem giftigen Gas wie CO2. Du vertrittst demzufolge die Ansicht das CO2 gefährlicher sein müsse als Vakuum? In Letzterem ist gewiß nichts Giftiges drin und Feuer löscht es auch... Dummfug! сорок две
Vorsicht mit CO2! schrieb: > Jack V. schrieb: >> Vorsicht mit CO2! schrieb: >>> Luft mit 80% Argon und 20% >>> Sauerstoff kannst du aber noch problemlos atmen, das verdünnt nämlich >>> nur. >> >> Das Problem damit ist: es löscht aber auch nichts. > > Ja, aber Luft mit 8% CO2 löscht genauso wenig. Das Konzept liegt in > beiden Fällen darin, dass das Gas schwerer als Luft ist. Nur dass in > einem Fall die Geschichte eben weit weniger gefährlich ist (Argon) als > bei einem giftigen Gas wie CO2. Du vertrittst demzufolge die Ansicht das CO2 gefährlicher sein müsse als Vakuum? In Letzterem ist gewiß nichts Giftiges drin und Feuer löscht es auch... Dummfug! сорок две Percy N. schrieb: > сорок две schrieb: >> >> Du schreibst Unfug. Der CO2 Löscher ist der Einzige mit doppelter >> Löschwirkung, a) durch Unterkühlung der Flamme, b) durch >> Sauerstoffentzug. >> > Nö. > CO2 kann Sauerstoff nicht entziehen, sondern höchstens verdrängen. > Wenn Du Sauerstoff entziehen möchtest, solltest Du H2 verwenden ... > ;-) Wenn Du in Reichweite wärst würde ich Dich lieber zur Verdrängung ins Feuer werfen als das teure CO2 alle zu machen. Drei Smileys zu Legitimierung des Posts noch dran: :-) :-) :-) Nichts das Du Dich etwa auf den Schlips oder die Robe getreten fühlst. сорок две
сорок две schrieb: > Du hast ein gefährliches Halbwissen. CO2 ist ungiftig. Mach Dir lieber > Gedanken um CO und warum das kreuzgefährlich ist. Ähm … es stimmt tatsächlich, dass ab ~8% (Volumen) das Ersticken eintritt, obwohl genug Sauerstoff vorhanden wäre. Der Hintergrund: Mensch nimmt ja nicht nur Sauerstoff auf, sondern atmet CO₂ ab. Das funktioniert aber nicht mehr sehr gut, wenn schon recht viel CO₂ im eingeatmeten Gas ist. Ob man es „giftig“ nennen mag – Definitionsfrage. Tödlich ist’s so oder so. CO hingegen ist nochmal ’ne andere Hausnummer. Da reichen 1000ppm in der Atemluft über einen gewissen Zeitraum. Allerdings wird auch keiner auf die Idee kommen, ein brennbares Gas in einen Feuerlöscher zu füllen, so dass der Stoff in diesem Thread keine Rolle spielen sollte.
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сорок две schrieb: > > Wenn Du in Reichweite wärst würde ich Dich lieber zur Verdrängung ins > Feuer werfen als das teure CO2 alle zu machen. > Dss ist in Deutschland noch nicht wieder erlaubt, hoffe ich ... > Drei Smileys zu Legitimierung des Posts noch dran: :-) :-) :-)
> Helmut schrieb: >> Bei gleichem Sauerstoffgehalt in der Luft hast du bei >> Argon also mehr Zeit aus dem gefluteten Raum herauszukommen als bei CO2. > > Das Unschöne ist: das Erstickungsgefühl durch CO₂ fehlt weitgehend – man > hätte möglicherweise theoretisch mehr Zeit, kann sie aber nicht nutzen. > Es sei denn, es gäbe entsprechende Sensorik, die einen warnt. Weiterhin vom Ursprungsthema abschweifend: Wenn in einem Rechenzentrum die Löschanlage auslöst, hört man das (es sollen auch schon Festplatten aufgrund der Vibration/des Schocks kaputt gegangen sein). Insbesondere gilt das für den SuperMUC(-NG), denn wegen Flüssigkühlung gibt es fast keine Lüfter (und -geräusche) (mein letzter Stand vor ~1 Jahr: nur Netzteile mit Lüfter, die aber zukünftig auch flüssiggekühlt werden sollen). Man kann sich dort in normaler Zimmerlaustärke unterhalten. Falls nach der Pandemie mal wieder Besucherführungen (z.B. Tag der offenen Tür der Campus Garching, normalerweise im Oktober, https://www.forschung-garching.tum.de/index.php?id=5) angeboten werden, kann ich dir nur wärmstens empfehlen (beim LRZ gibts Wartelisten, man sollte schnell sein). Argon ist natürlich nicht so leicht zu detektieren, als Edelgas wechselwirkt es ja nicht besonders. Möglicherweise überwacht man dann stattdessen das O2.
сорок две schrieb: > Du vertrittst demzufolge die Ansicht das CO2 gefährlicher sein müsse als > Vakuum? In Letzterem ist gewiß nichts Giftiges drin und Feuer löscht es > auch... > > Dummfug! "8% Vakuum", also 8% weniger Luftdruck, würde ich 8% CO2 in der Luft jederzeit vorziehen, das stimmt. Und im Vakuum wirst du vermutlich auch länger überleben als in reinem CO2, solange der Druckausgleich langsam genug erfolgt - denn dann kannst du eben deine 5 Minuten bis zur Ohnmacht auskosten. Mit reinem CO2 als Atemluft dürfte das Blut hingegen sehr schnell gesättigt sein. Was soll die Diskussion überhaupt? Argon IST das ungefährlichere Löschmittel, auch wenn es ebenso Risiken hat - und eben nicht als Handlöscher vorhanden ist, was ja das Thema original mal irgendwann war.
Was diskutiert ihr hier eigentlich über Pozentsätze von Löschgasen in der Atemluft? Fakt ist, dass die Brandgase weitaus gefährlicher sind. Ein oder zwei Atemzüge der Brandgase besiegeln das Schicksal der Person. Bei Entstehungsbränden muss noch nicht der ganze Raum mit Löschgas geflutet werden. Hier kann also gefahrlos ein CO2 Handlöscher eingesetzt werden. Bei Automatischen Gaslöschanlagen erfolgt ein Voralarm, der nichts anderes heisst, als den entsprechenden Bereich zu evakuieren.
Helmut schrieb: > Möglicherweise überwacht man dann > stattdessen das O2. Ganz hardcore ist natürlich, gar nicht erst so viel O2 in der Luft zu haben, das etwas brennen kann. Geht natürlich nur in geschlossenen Räumen.
>> Feuerlöscher für die Werkstatt. Preisunterschiede extrem?
Das hängt von der Füllung ab: In dem Einen ist Krimsekt oder Kaviar -im
Anderen Semmelbrösel.
Guest schrieb: > Was diskutiert ihr hier eigentlich über Pozentsätze von Löschgasen > in > der Atemluft? > Fakt ist, dass die Brandgase weitaus gefährlicher sind. Ein oder zwei > Atemzüge der Brandgase besiegeln das Schicksal der Person. > Bei Entstehungsbränden muss noch nicht der ganze Raum mit Löschgas > geflutet werden. Hier kann also gefahrlos ein CO2 Handlöscher eingesetzt > werden. > Bei Automatischen Gaslöschanlagen erfolgt ein Voralarm, der nichts > anderes heisst, als den entsprechenden Bereich zu evakuieren. Genau das ist meine Rede. Es ist scheißegal ob man erstickt oder verbrennt, man ist danach recht gleichmäßig tot. сорок две
Helmut schrieb: > Bevor du bei CO2 wegen Sauerstoffmangels Erstickungsgefühl bekommst und > bewusstlos wirst, wirst du weitaus früher bewusstlos wegen > CO2-Vergiftung. Bei gleichem Sauerstoffgehalt in der Luft hast du bei > Argon also mehr Zeit aus dem gefluteten Raum herauszukommen als bei CO2. Also hier scheint es Missverständnis zu geben, das Erstickungsgefühl kommt nur von CO2, niemals von Sauerstoffmangel. Es existiert im Körper leider kein Sensor für Sauerstoff. Deshalb ist CO2 eher harmlos, weil schon sehr geringe Konzentration eine heftige Reaktion auslösen, nämlich z.B. Atemnot. Gerade weil es schnell giftig wird. An Edelgasen kann man prima ersticken ohne es zu merken. Das ist eine beliebte Methode bei Selbstmördern, einleiten eines Edelgases in einen großen Beutel. Dann daraus atmen. Wenn der Beutel groß genug ist, damit die CO2 Konzentration in ca 60 Sekunden nicht sehr hoch ansteigt, erstickt man ohne irgendwas zu merken. Es geht einfach das Licht aus. Deshalb hätte ich vor Argon deutlich mehr Angst als vor CO2.
2 Cent schrieb: > Werkstatt. Steht sogar inzwischen in (besser: knapp daneben) jedem > Türrahmen zuhause. Ähm Was treibt Ihr eigentlich so? Ich meine, wie schafft ihr es euch so oft abzufackeln? LG
Beitrag #6269213 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > An Edelgasen kann man prima ersticken ohne es zu merken. Das ist eine > beliebte Methode bei Selbstmördern, einleiten eines Edelgases in einen > großen Beutel. Dann daraus atmen. Teures Hobby, das muss nicht unbedingt Edelgas sein! > Wenn der Beutel groß genug ist, damit > die CO2 Konzentration in ca 60 Sekunden nicht sehr hoch ansteigt, > erstickt man ohne irgendwas zu merken. Es geht einfach das Licht aus. > Das Wichtigste ist, dass der Beutel sich nicht von den Atemwegen trennen kann. Dann reichen auch ein paar Sekunden. Mit der Methode haben sich schon einige Pattex-Kiddies vèrsehentlich ins Jenseits befördert. > Deshalb hätte ich vor Argon deutlich mehr Angst als vor CO2. Da kommt es darauf an, ob Du noch eine Chance hast, den Raum zu verlassen. Wenn nicht, stirbst Du mit Argon vermutlich deutlich komfortabler.
A. K. schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Werkstatt. Steht sogar inzwischen in (besser: knapp daneben) jedem >> Türrahmen zuhause. > > Ähm > Was treibt Ihr eigentlich so? > Ich meine, wie schafft ihr es euch so oft abzufackeln? > > LG Willst du das wirklich wissen? Nun gut. Da gibts viele Erfahrungen, alle "typisch" :D -unachtsam in die trockene Sommerbotanik weggeschnickte Filterkippen -Elektroschweissarbeiten, oder auch Flexen; glühendes Metall fliegt durch irgendwelche Ritzen in die Ölgetränkte Isolierwolle -Holz/Kohleofen, Ascheentsorung (mit Glutresten) nahe des Brennstofflagers bei windigem Wetter -ein PC, welcher eine wunderschöne Flamme aus seinem Netzteil herausblies. Der PC lief sauber weiter, bis der Geruch (auch der angekokelten Wand) aufgefallen war. -jugendlicher Leichtsinn kombiniert mit Unordnung; Experimente beim selbstmischen von Schwarzpulver, dabei selbstverständlich jede Menge brandfördernder Stoffe direkt daneben auf dem kleinen Tisch. Ausserdem dabei selbstverständlich eine selbstgedrehte Kippe im Hals, diese werfen gerne mal Glutpartikel ab. Erwischt, das war ich selbst :D -Kindheitserlebnis Dekoration (da haben meine Eltern das Feuer bekämpft): Tannenbaumspitze (Resteverwertung nach Weihnachten) auf einem Röhrenfernseher. Ging zwei Tage lang gut, danach sind die ausgetrockneten Nadeln in den Fernseher reingefallen. Das war damals einer der ersten Farbfernseher am deutschen Markt; nur eine Woche alt geworden. Ging damals als Garantiefall durch LOL -Hausbau: dünnflüssiger Flüssigteer (Wassersperre) in Fässern, welche schon am durchrosten waren...es kam wie es kommen musste... riesige Lache und Dämpfe im Lagerplatz, Kippe, BUMM-recht harmlos für einen Bassfetischisten... brennende Teerlache...PANIK! Wasserlöschversuch breitet die brennende Lache schnell weiter aus... -Als Highlight Schweissarbeiten an grossen, versehentlich ungereinigten Mineralöltanks, das rummst jedesmal ganz ordentlich. Schon mehrfach passiert in der Chaosindustrie. Hat meinen Musikgeschmack offensichtlich nachhaltig beeinflusst :D Und auch jetzt: mein Schuhkarton grosser (selbstredend schonwieder fast voller) Aschenbecher steht direkt neben einer Küchenrolle und einer Kunststoffflasche Alkohol zur Brillenreinigung. Keine Panik, alles unter Kontrolle; auf der anderen Seite der Tastatur steht ein kühles Feierabendbier (95% Wasser, etwa 7 Grad Celsius) zum löschen griffbereit. Prost! :D
2 Cent schrieb: > mein Schuhkarton grosser (selbstredend schonwieder fast > voller) Aschenbecher Schwenke um auf eZigaretten, da gibt es sehr gute und die sind (mit ungepanschtem Liquid) vom Geschmack und der Wirkung mit Sicherheit besser als echte Zigaretten. Sind auch viel komfortabler in der Nutzung.
Noch eine mögliche Alternative sind Feuerlöschsprays. Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Dose Prymos Universal geholt (gibt auch Nachbauten von anderen Herstellern). Ist im Prinzip wie ein sehr kleiner Schaumlöscher (600ml) im Format einer Spraydose. Habe es zum Glück nicht gebraucht aber laut diversen Youtube-Videos ist die Löschleistung ziemlich beeindruckend für die Größe. Gerade wenn man wenig Platz hat und sich niemals einen großen Feuerlöscher in die Wohnung stellen würde, ist so etwas wohl eine ganz gute Minimallösung. Ist auch für Elektro zugelassen bis 1000V, also auch in der Hinsicht kein Problem. Einziger Nachteil ist die recht kurze Haltbarkeit (3 Jahre), danach soll man das Teil ersetzen, Wartung ist natürlich nicht möglich.
Mike J. schrieb: > 2 Cent schrieb: >> mein Schuhkarton grosser (selbstredend schonwieder fast >> voller) Aschenbecher > > Schwenke um auf eZigaretten, da gibt es sehr gute und die sind (mit > ungepanschtem Liquid) vom Geschmack und der Wirkung mit Sicherheit > besser als echte Zigaretten. Sind auch viel komfortabler in der Nutzung. Danke für den gutgemeinten Tipp! Mein Fazit: Ein konservatives Nein-Danke, am Ende muss ich mich dann mit den am Ladegerät brennenden Lithiumakkus rumärgern; Teufel und Beelzebub. Eine Elektrokippe kommt mir nicht ins Maul :L Jakob schrieb: > ... Wartung ist natürlich nicht möglich. Solcher Gedanke war auch bei mir ein K.O.-Kriterium bei der Entscheidung gegen handelsübliche Feuerlöscher, selbst wenn Wartung/Überprüfung möglich währe: kaum keiner möchte zuhause einen Wartungsplan inklusive der Folgekosten haben wollen.
2 Cent schrieb: > am Ende muss ich mich dann mit > den am Ladegerät brennenden Lithiumakkus rumärgern; Teufel und > Beelzebub. Eine Elektrokippe kommt mir nicht ins Maul :L Zwar OT, aber bevor sich das Märchen auch hier noch weiter verbreitet: in den Dingern sind normale Li-Akkus, wie sie in heutzutage fast jedem akkubetriebenen Gerät sind. Genauso verhalten sie sich auch: wenn man sie innerhalb der Spezifikationen betreibt, tun sie ihren Job unauffällig und lange, wenn man sie arg misshandelt, können sie ausgasen. Einem Li-Akku in einer Dampfe andere Eigenschaften zuzuschreiben, als dem gleichen Akku in einem Schrauber, Fahrrad, Auto, USV, Powerbank, …, zeugt eher von starken, unhinterfragten Vorurteilen, und ist gerade auch in diesem Forum eigentlich ziemlich traurig.
OT Jack V. schrieb: > 2 Cent schrieb: >> am Ende muss ich mich dann mit >> den am Ladegerät brennenden Lithiumakkus rumärgern; Teufel und >> Beelzebub. Eine Elektrokippe kommt mir nicht ins Maul :L > > Zwar OT Okay, OT akzeptiert! >, aber bevor sich das Märchen auch hier noch weiter verbreitet: Du verwechselst "Märchen", und "in den Dingern" mit Dingen welche ich heutzutage in meinem Hause weder dulde noch verbaue. Speziell: nicht mit Wasser löschbare. Meine Entscheidung, diese möchtest du mir -mit allen Konsequenzen- bestimmt nicht abnehmen. > in den Dingern sind normale Li-Akkus, wie sie in heutzutage fast jedem > akkubetriebenen Gerät sind. Ist das so? Aber du unterscheidest in folgendem zwischen: "Lithiumakkus" und "normale Li-Akkus". Ok, ich sehe schon worauf das hinausläuft: "normale Li-Akkus" brennen nicht. Du hast ja recht! STOPPHALT *Ich soll nicht ironisch sein* Genauso verhalten sie sich auch: wenn man > sie innerhalb der Spezifikationen betreibt, tun sie ihren Job > unauffällig und lange Da wirst du ganz sicher recht haben! >, wenn man sie arg misshandelt, können sie ausgasen. Ausgasen? Egal! >Einem Li-Akku in einer Dampfe andere Eigenschaften > zuzuschreiben, als dem gleichen Akku in einem Schrauber, Fahrrad, Auto, > USV, Powerbank, …, zeugt eher von starken, unhinterfragten Vorurteilen, > und ist gerade auch in diesem Forum eigentlich ziemlich traurig. Hallo wach? Ja, solche Akkuvergleiche gehören verboten! Wer macht sowas eigentlich? Du etwa? STOPPHALT Ich soll nicht ironisch sein Siehe oben. Für jemanden wie du -wer sich für diesen Thread offensichtlich in keinster Weise interessiert-: mich kannste auch du nicht zur E-Kippe "Dampfe" konvertieren. +++ Und nein; "unhinterfragten Vorurteilen, und ist gerade auch in diesem Forum eigentlich ziemlich traurig" trifft weder mich, noch dieses Forum. Hast du Vorurteile? Gegen mich? Gegen dieses Forum? Projizierte Vorurteile? Oder hattest du nur einen schlechten Tag? Glückwunsch: Schönes, langes Wochenende, wer immer freie Zeit hat! Geniesst es! HTH
2 Cent schrieb: > Danke für den gutgemeinten Tipp! > Mein Fazit: Ein konservatives Nein-Danke, am Ende muss ich mich dann mit > den am Ladegerät brennenden Lithiumakkus rumärgern; Teufel und > Beelzebub. Eine Elektrokippe kommt mir nicht ins Maul :L Diese Horrormeldungen welche man so hört, die kommen daher dass manche Leute billigste Ladegeräte (Diode + 1 Ohm Widerstand an einer "5V" Spannungsquelle) haben welche die Akkus überladen. Manch ein "5V" Netzteil hat z.B. 5,2V und dann fällt an der Diode nur noch eine Spannung von 0,7V ab und am Widerstand zum Ende hin keine Spannung mehr ... das ergibt dann eine Spannung von 5,2V-0,7V=4,5V am Akku. Bei solchen Beutel-Akkus (prismatische Zellen) führt das zu einem aufblähen der Zelle und bei einer Rundzelle führt das dazu dass sich der Innendruck so lange erhöht bis sie platzt. Gute Zellen haben eine Sollbruchstelle welche zerreißt wenn der Druck zu hoch wird. Billige Zellen wie die "Ultrafire" und Co. aus China haben so etwas natürlich nicht. Man kauft dann eine auf einem Hinterhof zusammengekloppte Altzelle aus weggeworfenem China-Müll die oft nur noch 1Ah oder weniger aufweist und bei eBay mit einer neuen Hülle, ohne Sicherheits-Sollbruchstelle als eine 9Ah-Zelle verkauft wird. Bei einem Jugendlichen aus Hamburg hat solch eine Zelle man den Brustkorb zerrissen und das Herz so weit geschädigt dass er dadurch gestorben ist. Er hatte den Akku mit dem Billigladegerät aber auch auf seinem Brustkorb gelegt und dort beim schlafen aufgeladen. Hätte er kein Billigladegerät und keine billig-China-Zelle gekauft, dann wäre das nicht passiert. Es wäre aber wirklich schön wenn alle Typen von Geräten (Ladegeräten, USB-Hubs, LEDs usw.), LiIon-Zellen ein mal von einem Ingenieur getestet werden und der sein Okay geben muss damit diese Geräte in die EU eingeführt werden dürfen. Das würde bei Fake-Geräten und auch bei gefährlchem China-Müll einen gewissen Druck auf die Produzenten ausüben, so dass sie auf ihren Plunder sitzen bleiben. Momentan gibt es keinerlei Mechanismus durch dessen Hilfe der Weiterverkauf von Müll verhindert werden kann. (selbst meine Rezession bei eBay wurde nicht akzeptiert und die Leute bleiben uninformiert und kaufen dem Müll weiter) Meine Thread dazu: Beitrag "Fake - SUNmini UVLED Nail Lamp" Beitrag "Fake - LED-Baustrahler von eBay"
2 Cent schrieb: > Hallo wach? Ja, solche Akkuvergleiche gehören verboten! Ich nehm’ mal nur diese eine Stelle: es sind einfach die gleichen Akkus. In meiner Dampfe hatte (Präteritum, damit bin ich letztlich auch ganz vom Nikotin weggekommen) genau die Akkuzellen, welche man auch in Powertools von etwa Makita findet. Gleicher Hersteller, gleicher Typ. Das war kein Vergleich, Mann. 2 Cent schrieb: > Für jemanden wie du -wer sich für diesen Thread offensichtlich in > keinster Weise interessiert-: mich kannste auch du nicht zur E-Kippe > "Dampfe" konvertieren. Wie wenig ich mich interessiere, kannst du weiter oben lesen. Brauchst auch gar nicht so verkrampft versuchen, witzig zu wirken. Das wirkt nämlich eher lächerlich – das ist was anderes. Und es ist ja überhaupt kein Problem, dem Dampfen nix abgewinnen zu können. Aber das dann auf die angebliche Brandgefahr der Akkus zu schieben, während man den Beitrag möglicherweise auf ’nem Notebook mit genau den gleichen Zellen im Akkupack schreibt, mutet schon seltsam an. Bei Li-Akku-Bränden brennt kein metallisches Li, btw. – ein Löschmittel für Metallbrände ist da also möglicherweise nicht das Optimum (um mal zum Threadthema zurückzuschwenken).
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Guest schrieb: > Was diskutiert ihr hier eigentlich über Pozentsätze von Löschgasen in > der Atemluft? > Fakt ist, dass die Brandgase weitaus gefährlicher sind. Ein oder zwei > Atemzüge der Brandgase besiegeln das Schicksal der Person. Bringt mich auf den Gedanken, daß man sich weniger Gedanken über den Löscher, als vielmehr über eine Fluchthaube etc. machen sollte, um den Löscher überhaupt einsetzen zu können, ohne dabei zu sterben.
Jack V. schrieb: > Brauchst > auch gar nicht so verkrampft versuchen, witzig zu wirken Das war wohl nix. Ich bitte um Entschuldigung für mein Geschreibsel an der Stelle. > Bei Li-Akku-Bränden brennt kein metallisches Li, btw. – ein Löschmittel > für Metallbrände ist da also möglicherweise nicht das Optimum (um mal > zum Threadthema zurückzuschwenken). Auch die Feuerwehr gibt dir Recht: https://www.youtube.com/watch?v=j-nzZjU8mEs
Noch ein Nachtrag -andere Threads bringen mich dazu hier noch einmal -PRO-wassersprayer- nachzulegen: Alkoholbrände, verschüttet wird das Zeug schnell. Ein Beispiel: Beitrag "Re: Altes Kupferkabel reinigen, aber wie?" Verschüteter Alkohol brennt gemeinerweise fast unsichtbar. Sichtbar (und nur was man sehen kann wird man normalerweise! bekämpfen) wird ein solcher Brand erst nachdem andere Oberflächen sichtbar mitbrennen: https://www.youtube.com/watch?v=SmcPuPU-oVQ
2 Cent schrieb: > Noch ein Nachtrag -andere Threads bringen mich dazu hier noch einmal > -PRO-wassersprayer- nachzulegen: Alkoholbrände, verschüttet wird das > Zeug schnell. > Deshslb sollte man mit der ersten Zigarette warten, bis das Zittern weg ist und vorher aus der Flasche trinken.
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