Hallo, mein Neffe hat ein Feuerwehrauto mit T1 Subminiatur-Glühlämpchen als Rundumleuchten. Die sind nun leider durchgebrannt und ich würde gerne LEDs verbauen. Die Lampen werden mit zwei AA-Batterien (in Reihe) betrieben und blinken abwechselnd (per IC gesteuert). Nun hat die weiße LED eine maximale Betriebsspannung von 3,6 Volt, die ich nicht erreiche. Evtl. hat die Schaltung auch einen Spannungsregler. Daher wollte ich fragen, wie ich jetzt am besten den Vorwiderstand berechne. EDIT: Es handelt sich um diese LED: https://www.reichelt.de/led-3-mm-bedrahtet-weiss-11250-mcd-60-evl-264-15-t2c4-p230805.html?&trstct=pos_1&nbc=1 Für diese spezielle habe ich mich wegen des großen Abstrahlwinkels entschieden. Es geht hauptsächlich darum, dass ich die Mindestspannung nicht unterschreite, wenn die Batterien nicht mehr so voll sind.
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Hallo, da die Betriebsspannung zum Betrieb der weißen LEDs kaum ausreicht, könnte man einen Aufwärtswandler einsetzen, der etwa auf 4V hochsetzt und einen Vorwiderstand für jede LED einsetzen, der ihren Nennstrom bei etwa 1 V Spannungsabfall am Widerstand ermöglicht. http://www.led-treiber.de/html/vorwiderstand.html MfG
Paddel D. schrieb: > Nun hat die weiße LED eine maximale Betriebsspannung von 3,6 Volt, brauchst du die maximale Spannung? teste einfach ohne Vorwiderstand, vielleicht reicht die Spannung der beiden AA und wenn da noch anderes im Spiel ist wie ein stepup und die LED kaputt geht wird es niemanden in den Ruin treiben, dann kann man ja noch mal überlegen! Sollte das Licht doch nicht reichen kann man ebenfalls überlegen, notfalls mit einem miniatur stepup pololu https://eckstein-shop.de/Pololu-5V-Step-Up-Spannungsregler-U1V10F5 danach den Vorwiderstand für 5V
Paddel D. schrieb: > Es geht hauptsächlich darum, dass ich die Mindestspannung nicht > unterschreite, wenn die Batterien nicht mehr so voll sind. Welche Mindestspannung? Die LED zieht ihren 20mA Nennstrom bei ca. 3,2V. Das entspricht ziemlich genau 2 vollen Batterien. Mit je 10 Ohm oder mehr in Reihe zur LED werden die Batterien wohl länger als mit den Birnen benutzbar sein. Mit Birnen sieht sowas aber authentischer aus.
Paddel D. schrieb: > Es geht hauptsächlich darum, dass ich die Mindestspannung nicht > unterschreite, wenn die Batterien nicht mehr so voll sind. 2 AA haben eine Spannung von 3.2V wenn voll bis 1.8V am Kapazitätsende. Wir wissen aber nicht, wie lange die Elektronik blinken kann. Eine LED mit 20mA Nennstrom wird vermutlich zu hell sein, probiere aus, wie viel Strom du brauchst, vielleicht 5mA oder 2mA. Bei diesem geringeren Strom wird die LED keine 3.6V mehr benötigen, vielleicht 3.2V, aber es ist auch klar, dass sie an 1.8V einfach nur AUS sind. Die Batterie also nicht effektiv genutzt wird, sondern vielleicht nur zu 25%. Das ist unökonomisch und doof, die Entscheidung des Spielzeugherstellers, Glühlämpchen zu verwenden war also letztlich gut. Eine LED ohne Vorwiderstand einzusetzen, die bei voller Batterie viel zu grell mit vielleicht 30mA leuchtet, schon nach 25% Batterielebensdauer vielleicht ok mit 2mA und bei 50% der Batterie einfach aus geht, ist natürlich grober Unsinn, so ein Schwachsinn ist nichtmal dem billigen chinesischen Hersteller in den Sinn gekommen, das fällt nur dummen Deutschen ein. Aber der Aufwand, an Stelle der Glühlampe eine Elektronik für die LED anzuschliessen, ist hoch. Ein PR4401 erhöht zwar die Spannung, bringt aber auch keinen konstanten geringen Strom. Ein LT1073 würde zwar den Strom regeln und kann aus 2mA eingestellt werden, ist aber gross, aufwändig und teuer und man braucht 1 pro einzeln geschalteten LEDs.
1 | 1mH/100mA |
2 | +---+----+-L1-+-|>|-+---+ |
3 | | | |2 |3 |A | |
4 | +| 1k +--------+8 LED | |
5 | | | | | | |+ |
6 | 1.5V +--| LT1073 |---+ 47uF |
7 | | | | | | |
8 | | 1+--------+ 100R | |
9 | | |4 |5 | | |
10 | +--------+----+-----+---+ |
Vielleicht ist im Auto aber Platz und du freust dich über das DIP8 Gehäuse. Mit (beispielsweise) einem ME2106 lässt sich das ganze viel kleiner aufbauen. Siehe https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8
Wenn Du ein Messgerät hast, messe die Spannung. Wenn Du die alten Glühlampen noch hast, welche Werte hatten die? Weiße LEDs leuchten auch ab 2½ Volt, wie man Weihnachten mit 2 Mignon-akkus regelmäßig sieht.
Nimm doch einfach eine grüne, oder gelbe LED! Da kommt doch anschließend sowieso noch die blau getönte Haube drüber. Oder erwa nicht?
Ich würde den Joule-Thief vorschlagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Joule_thief Vorteile: Macht die Batterie richtig leer Einfach zu bauen, ohne Spezial-ICs Schaltung ist einfach zu verstehen, d.H. wenn man will, lernt man noch was dabei Nachteile: Schlechter Wirkungsgrad MaWin mag die Schaltung nicht.
Joachim B. schrieb: > Paddel D. schrieb: >> Nun hat die weiße LED eine maximale Betriebsspannung von 3,6 Volt, > ... > teste einfach ohne Vorwiderstand Solche Tipps sollten VERBOTEN werden. Einmaliger Anschluss eines Netzgeräten, um bei Testereien nicht die Batterie leer zu lutschen, reicht dann aus, um die so hingefrickelte Beleuchtung ziemlich sicher zu himmeln.
Hallo MaWin 2 schrieb: > Nimm doch einfach eine grüne, oder gelbe LED! Da kommt doch anschließend > sowieso noch die blau getönte Haube drüber. Oder erwa nicht? Eben - die Kuppel des Feuerwehrfahrzeugs über die weißen Lichtquellen filtert ja letztendlich "alle" Farben außer Blau heraus - für Blau (eben: Blaulicht) ist sie durchlässig, natürlich alles idealisiert,daher nimmt "einfach" eine blaue LED, wobei deren Durchlassspannung auch recht hoch liegt und man erst mal eine LED mit gewünschten Abstrahlwinkel finden muss (das kann tatsächlich das k.o. Argument gegen die blau LED sein)
Karl K schrieb: > ... ,daher nimmt "einfach" eine blaue LED, wobei deren > Durchlassspannung auch recht hoch liegt Schlaumeier - weiße LEDs sind blaue LEDs (mit ein bisschen "Pulver" drauf)
MaWin 2 schrieb: > Nimm doch einfach eine grüne, oder gelbe LED! Da kommt doch anschließend > sowieso noch die blau getönte Haube drüber. Die Schulstunde, als es um additive Farbmischung, subtraktive Farbmischung und Farbwahrnehmung mit dem menschlichen Auge ging, hast du wohl seelig verschlafen.
Wolfgang schrieb: >> teste einfach ohne Vorwiderstand > > Solche Tipps sollten VERBOTEN werden. Disclaimer: Nicht nachmachen!! Hi, hab es trotzdem gemacht, allerdings Strommessung in Reihe. Hier die Bastelexperimentergebnisse: Bei ca. 2,25 V Akkuspannung beginnt ganz schwaches Leuchten der aus dem Konvolut herausgepickten am hellsten leuchtenden blauen LEDs. Hier mit 0,4 mA Strom bei 2,56 V wird es schon recht hell. Ab jetzt würde ich nicht mehr ohne Vorwiderstand arbeiten wollen. an 10V reicht ein 10k Ohm Widerstand aus. Also IF ca. 1mA Da wird die so hell, dass sogar die Kamera den Farbabgleich in Richtung Gelbstich ändert. Fazit: Bei der hellsten LED im Konvolut geht es nicht bis 1,8V runter. Es gibt aber auch passende Miniglühlämpchen noch zu kaufen. Die fallen afaik noch nicht unter das Glühlampenverbot. ciao gustav
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Wolfgang schrieb: > Die Schulstunde, als es um additive Farbmischung, subtraktive > Farbmischung und Farbwahrnehmung mit dem menschlichen Auge ging, hast du > wohl seelig verschlafen. Natürlich weiß ich dass die Komplemtärfarbe von gelb blau ist und deshalb theoretisch eigentlich nix durchscheinen dürfte, aber in der Praxis sieht das eben anders aus: Beitrag "Re: Rote Kunststoffscheibe vor LED-(Siebensegment-)Anzeigen"
MaWin 2 schrieb: > Natürlich weiß ich dass die Komplemtärfarbe von gelb blau ist und > deshalb theoretisch eigentlich nix durchscheinen dürfte, aber in der > Praxis sieht das eben anders aus: Wenn das Farbfilter ausreichend schlecht ist, hast du natürlich Recht.
Wenn man so wenig Licht will, kann man auch gleich eine weiße LED mit ein paar µA betreiben, so daß die Batterie praktisch nie leer wird.
batman schrieb: > so daß die Batterie praktisch nie leer wird. Das ist natürlich auch eine Super Idee, wenn die weiße LED dann auch wirklich leuchtet.
batman schrieb: > Wenn man so wenig Licht will, kann man auch gleich eine weiße LED mit > ein paar µA betreiben, so daß die Batterie praktisch nie leer wird. Wenn man blaues Licht haben will, nimmt besser eine blaue LED Karl K schrieb: > und man erst mal eine LED mit gewünschten Abstrahlwinkel finden muss > (das kann tatsächlich das k.o. Argument gegen die blau LED sein) Eine Aufrauhung des Gehäuses wirkt da Wunder - einmal kurz in den Sandstrahler und das Thema zukleiner Abstrahlwinkel ist Geschichte.
Es reicht auch eine Nagelfeile, um die Linse runterzuschleifen. Wenns über 100° sein sollen, nimmt man eh SMD.
Wolfgang schrieb: > Solche Tipps sollten VERBOTEN werden. aus einem IC gespeist von 2AA, welches IC im Spielzeug liefert soviel Strom um eine LED zu himmeln? Lesen solltest du und auch verstehen! Und wenn war der Test billig! IC liefern nur selten soviel an den Ports um LEDs zu himmeln, dazu müsste für weisse LEDs erst mal die Flußspannung größer sein! Erst lesen und verstehen dann zu Recht meckern! Paddel D. schrieb: > mein Neffe hat ein Feuerwehrauto mit T1 Subminiatur-Glühlämpchen als > Rundumleuchten. > Die sind nun leider durchgebrannt und ich würde gerne LEDs verbauen. > Die Lampen werden mit zwei AA-Batterien Man muss Anfänger in DIESEM Fall nicht gleich das ganze Elektronikkompendium um die Ohren hauen. Aber klar man kann auch bei einer Halbleiterschmiede ein Spezial IC bauen lassen.
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Joachim B. schrieb: > Man muss Anfänger in DIESEM Fall nicht gleich das ganze > Elektronikkompendium um die Ohren hauen. Gerade Anfänger sollte man nicht mit so grenzwertigen Designansätzen in die Irre führen. Schon gar nicht sollte man ihm beibringen, LEDs ohne durchdachte Maßnahmen zur Stromstabilisierung an einer vermeintlichen Spannungsquelle zu betreiben. Gerade für einen Anfänger ist der Unterschied zwischen Netzteil und Batterie oft nicht sonderlich groß.
Wolfgang schrieb: > Gerade für einen Anfänger ist der > Unterschied zwischen Netzteil und Batterie oft nicht sonderlich groß. für Anfänger die ohne Nachdenken und LESEN eine LED für wenige Cent schrotten habe ich kein Mitleid, so lernt man auch das es so nicht geht. Wie geschrieben das war der einfachste Tipp für den TO unter seinen Bedingungen! Wer das mit der 100W LED am Powernetzteil macht lernt auch, vielleicht auch lesen und nachdenken.
Ich habe schon einige Wecker auf LED umgebaut. Wandlerplatine aus 1€ Solarlampe LED zurechtgeschliffen fertig.
Wenn man aus jeder Popels-LED eine Wissenschaft macht, kommt immer zu Recht die Frage: Und warum funktionieren Lichterketten direkt an zwei Batterien ohne Widerstände? Anstatt immer ewig über die Widerstände zu diskutieren, lass es die Bastler doch einfach hautnah erleben! So macht das Lernen viel mehr Spaß und man vergisst es nicht mehr. Vor ein paar Tagen meinte jemand, dass weiße LEDs nicht an 2,7V funktionieren würden. Da bin ich mal eben rüber gegangen und habe drei weiße LEDs aus der Wühlkiste gezogen... siehe Foto. Sie funktionieren ganz famos parallel und ohne Widerstand. Komme ich jetzt auf den Scheiterhaufen? Statt weiße LEDs würde ich für den Wecker aber lieber andere Farben nehmen, die mit weniger Spannung auskommen. Man könnte z.B. eine Lichterkette zerlegen, ohne großartig nachdenken zu müssen. Die funktionieren so gut, wie die Hummel fliegen kann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Vor ein paar Tagen meinte jemand, dass weiße LEDs nicht an 2,7V > funktionieren würden. Da bin ich mal eben rüber gegangen und habe drei > weiße LEDs aus der Wühlkiste gezogen... siehe Foto. das meinte ich und in jeder Quelle steckt auch ein Rv und bei 2 AA und aus einem IC wird kein LED tödlicher Strom rauskommen! Es gibt SMD LEDs oder 3mm LEDs auch in warmweiss für den TO
Einer schrieb: > Wandlerplatine aus 1€ Solarlampe Das ist doch mal eine greifbare Idee für den Fragesteller! Wenn man die Suchmaschine nach "led joule thief" fragt, gibt es nachbaubare Schaltungen mit einem Transistor, aber leider muß man Draht wickeln. Beitrag "Wie funktioniert diese Joule thief mit 1 Wicklung" Beitrag ""Bester" Joule thief wie aufbauen ?"
zwei LED Bilder eingefügt von links nach rechts, alle mit 3mA low current rot 1,78V low current grün 1,92V low current gelb 5,3V low current orange 1,82V die ultra hellen fetzen einem schon bei 3mA die Netzhaut weg (wir hatten als geringsten Strom wo sie noch gut zu erkennen waren 36µA ermittelt) grün 2,73V rot 1,68V blau 2,69V warmweiss 2,90V kaltweiss 2,71V
Manfred schrieb: > ...aber leider muß man Draht wickeln. Man kann aber auch ohne Draht zu wickeln, eine fertige 10uH Drossel einsetzen: Beitrag "Re: Schlechter Kontakt bei LED-Taschenlampen aus geschraubten Alu-Segmenten"
Joachim B. schrieb: > low current gelb 5,3V Das war bestimmt ein Schreib-/Messfehler oder mehr als eine reine LED.
Wolfgang schrieb: >> ... ,daher nimmt "einfach" eine blaue LED, wobei deren >> Durchlassspannung auch recht hoch liegt > Schlaumeier - weiße LEDs sind blaue LEDs (mit ein bisschen "Pulver" > drauf) Wobei das "Pulver" die Hälfte des Blaulichts in Gelblicht umwandelt, welches anschliessend die blaue Kappe wieder rausfiltert.
Wolfgang schrieb: > Joachim B. schrieb: >> low current gelb 5,3V > Das war bestimmt ein Schreib-/Messfehler oder mehr als eine reine LED. ja wundert mich auch war so eher orange/gelb vielleicht auch eine LED Reihenschaltung für die Farbe
Harald W. schrieb: > Wobei das "Pulver" die Hälfte des Blaulichts in Gelblicht umwandelt, > welches anschliessend die blaue Kappe wieder rausfiltert. Das ändert aber nichts daran, dass blaue LEDs sich elektrisch genauso wie weiße benehmen und insbesondere bei knapper, zur Verfügung stehender Spannung deren Vf(I)-Kennlinie keinen Vorteil bringt.
Joachim B. schrieb: > Wolfgang schrieb: > Joachim B. schrieb: > low current gelb 5,3V > > Das war bestimmt ein Schreib-/Messfehler oder mehr als eine reine LED. > > ja wundert mich auch war so eher orange/gelb vielleicht auch eine LED > Reihenschaltung für die Farbe Vielleicht hat sie bei deiner Misshandlung auch einfach nur geglüht.
Joachim B. schrieb: > das meinte ich und in jeder Quelle steckt auch ein Rv und bei 2 AA und > aus einem IC wird kein LED tödlicher Strom rauskommen! Das darfst du hier aber nicht schreiben, sonst kommst du gleich auf den nächsten Scheiterhaufen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das darfst du hier aber nicht schreiben, sonst kommst du gleich auf den > nächsten Scheiterhaufen. Es zeugt auch nicht gerade von Verantwortungsbewusstsein wenn man hier jedem ahnungslosen Anfänger empfielt LEDs ohne Vorwiderstand zu betreiben. Ist halt ein Forum für alternative Elektronik. Georg
georg schrieb: > Es zeugt auch nicht gerade von Verantwortungsbewusstsein wenn man hier > jedem ahnungslosen Anfänger empfielt LEDs ohne Vorwiderstand zu > betreiben. Wir empfehlen es dort, wo es funktioniert. Wir behaupten nicht, dass dies der allgemein richtige Weg für alle LEDs und alle Arten von Ansteuerung ist. Ich brauche für meine Hosen jedenfalls nicht Gummizug, Gürtel und Hosenträger. Und ich brauche auch keine Schutztüllen für meine Küchenmesser, die in einem abgeschlossenen Sicherheits-Schrank liegen und nur mit Schutzhandschuhen benutzt werden dürfen. Wenn wir alle Bauteile Idiotensicher verwenden würden, sähen die Schaltungen sehr viel komplexer aus. Das wiederum widerspricht dem Zeitgeist, der alles schön einfach haben will. Früher (tm) hat man auch Fahrrad-Birnen an 9V Block Batterien angeschlossen, ohne die Hände über dem Kopf zusammen zu schlagen. jetzt sind es halt die LEDs, wo man man fünfe gerade sein lasen kann. Die Hersteller von Lampen machen es uns schließlich jeden Tag vor.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Früher (tm) hat man auch Fahrrad-Birnen an 9V Block Batterien > angeschlossen Der Vergleich von Glühbirnen mit LEDs disqualifiert dich vollkommen. Offenbar hast du die Charakteristik von LEDs überhaupt nicht verstanden. Aber sicher sind alle blöd die Konstantstromquellen für LEDs verwenden denn Stefan ⛄ F. schrieb: > Das wiederum widerspricht dem > Zeitgeist, der alles schön einfach haben will Georg
georg schrieb: > Der Vergleich von Glühbirnen mit LEDs disqualifiert dich vollkommen. > Offenbar hast du die Charakteristik von LEDs überhaupt nicht verstanden. Wenn du meinst... bin ich halt dumm wie Brot. Backe Dir ein Ei drauf und genieße es. Währenddessen beschäftige ich mich damit, wie sich meine konkreten LEDs wirklich verhalten - nicht wie es in 20 Jahre alten Lehrbüchern als Verallgemeinerung steht. Kleiner Hinweis: Die Ideale Diode existiert nicht. Die gemeine Lichterketten-LED ist von allen mir bekannten Dioden am weitesten davon entfernt. Wenn man ihre vom Ideal abweichenden Eigenschaften wirklich kennt, kann man sie ausnutzen. Während dessen kannst du dir ja mal Gedanken machen, mit welchem perfiden Tricks ich das obige Foto mit den drei parallel geschalteten LED's an der Knopfzelle gemacht habe. Kleiner Tipp: Damit werde ich noch die Welt erobern. Muahhahahah.
georg schrieb: > Der Vergleich von Glühbirnen mit LEDs disqualifiert dich vollkommen. > Offenbar hast du die Charakteristik von LEDs überhaupt nicht verstanden. und jeden Hersteller von LED Leuchten und Akkus, der alle Zellen und LEDs parallel schaltet mit der Begründung haben eh aus einer Fertigungslinie die gleichen Kennwerte! Die größten und meisten Pfuscher verkaufen doch ihr Zeugs teuer ohne sich um derlei Nichtigkeiten wie Stromregelung oder Balancierung zu kümmern und alle finden das gut (fast alle, da komme ich mir vor wie ein Gallier)
Joachim B. schrieb: > da komme ich mir vor wie ein Gallier Was nicht sein darf, kann nicht sein. Deswegen kann die Hummel auch nicht fliegen.
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Deswegen kann die Hummel auch nicht fliegen. Hört doch endlich mal mit diesem irreführenden Hummel-Vergleich auf. Es ist doch nun oft genug und ausgiebig erklärt worden warum Hummeln fliegen können. rhf PS: Und genau so oft ist doch auch erklärt worden warum es äußerst unklug ist LEDs ohne Vorwiderstand an Spannungsquellen zu betreiben. Und warum es unter Beachtung vieler, vieler Randparameter doch funktioniert (und warum es dann trotzdem noch in die Hose gehen kann, ich kenne da 2 Beispiele aus eigener Erfahrung mit kommerziellen Produkten).
Roland F. schrieb: > Hört doch endlich mal mit diesem irreführenden Hummel-Vergleich auf. Es > ist doch nun oft genug und ausgiebig erklärt worden warum Hummeln > fliegen können. Ganz genau. Ebenso ist oft genug erklärt worden, warum (nicht alle) Leuchtdioden problemlos direkt an 3V Batterien betrieben werden können. "äußerst unklug" ist, wenn man unnötig komplizierte Produkte zu vermarkten versucht, während man von allen Seiten von anderen Firmen überholt wird, deren Produkte tadellos, langlebig und viel billiger funktionieren.
Es gibt so threads, da treffen sich Dumm Karl B. schrieb: > hab es trotzdem gemacht Dümmer Joachim B. schrieb: > teste einfach ohne Vorwiderstand und noch Dümmer Stefan ⛄ F. schrieb: > Sie funktionieren ganz famos parallel und ohne Widerstand Wenn auch nur einer der kenntnisarmen Bastler vorher die Frage von Paddel gelesen hätte: Paddel D. schrieb: > Es geht hauptsächlich darum, dass ich die Mindestspannung nicht > unterschreite, wenn die Batterien nicht mehr so voll sind. wäre vielleicht auch dem Dümmsten der hier ihre Ahnungslosigkeit Vortragenden aufgefallen, dass im Gegensatz zu ihnen der Paddel schon weiss, dass die Spannung einer Alkali-Batterie im Laufe der Benutzung sinkt, und es daher völlig egal ist, ob ein zufällig ausgewähltes LED Exemplar bei ihm auf dem Basteltisch zufällig bei der gerade von seiner Batterie gelieferten Spannung nicht durchbrennt sondern irgendwie trotzdem leuchtet. Paddel möchte die Batterie ganz nutzen, die LED also auch mit 1.8V leuchten haben, und daher ist all der vorgeführte Bastelkram einfach unsinnig. Nur ein step up Wandler kann, was Paddel will, ein stromgeregelter tut es sogar sehr gut. Aber das übersteigt den Intellekt unsere Gemeinde der 3 Hohlköpfe offenkundig. Ja, es gibt auch kommerziell minderwertigen Müll zu kaufen, LED Lenser Photonenpumpe legt die weisse LED an 3 LR44 Zellen, Lichterketten probieren es gar in Parallelschaltung, und viele LED Lampen mit mehreren Chips gehen kaputt weil einzelne Chips durchbrennen. Solchen Mist darf und sollte man aber nicht empfehlen.
MaWin schrieb: > Paddel möchte die Batterie ganz nutzen... > Aber das übersteigt den Intellekt unsere Gemeinde der 3 Hohlköpfe > offenkundig. Stefan ⛄ F. schrieb: > Statt weiße LEDs würde ich für den Wecker aber lieber andere Farben > nehmen, die mit weniger Spannung auskommen.
MaWin schrieb: > Aber das übersteigt den Intellekt unsere Gemeinde der 3 Hohlköpfe > offenkundig. Nö, die guten alten Glühlämpchen tun es auch. Bis zum Ende Lesen schadet Dir bestimmt auch nicht: Karl B. schrieb: > Fazit: > Bei der hellsten LED im Konvolut geht es nicht bis 1,8V runter. > Es gibt aber auch passende Miniglühlämpchen noch zu kaufen. > Die fallen afaik noch nicht unter das Glühlampenverbot. http://erzgebirgsversand.com/Laubsaegezubehoer/Zubehoer-Elektrik/Gluehlampen/Mini-Gluehlampe-3V.html ciao gustav
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Ich frach mich, wielange das Bübchen damit spielen soll. Bei mittleren 20mA LED-Strom sind 2Ah-Batterien nach 50h halb leer, Helligkeit noch quasi unverändert. Wenn er (coronabedingt) damit 2h pro Tag schafft, ist er also nach 100 Tagen da. Da wär das Spielzeug bei mir schon 3x final inne Ecke geflogen. :>
Vor 28 Jahren hat mein Papa ein Kabel-ferngesteuertes Polizeiauto von meinem kleinen Bruder repariert. Er hat statt blauer LEDs (damals kaum erhältlich und sackteuer) einfach Grüne genommen. Ist nicht weiter aufgefallen und ging trotzdem. mfg mf
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