Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ib berechnen npn - Transistor


von helpme91 (Gast)


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Hallo,

eine Frage an euch.
Ich berechne gerade den Basisstrom von einem BC548BTA.
Jetzt habe ich folgendes Diagramm (Siehe Bild).
Im Diagramm sieht man, das der Transistor bei einem Strom von 1mA bis 
100mA immer die gleiche Kleinsignalverstärkung aufweist, hfe = ca. 110, 
Vce = 5V

Nun kann ich ja mit der Formel: B = Ic / Ib den Basistrom berechnen.
Also: Ic/B = Ib das ergibt dann z.B: 0,01/110 = ca. 9nA

Stimmt das so?

SG

von oooops (Gast)


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helpme91 schrieb:
> Ich berechne gerade den Basisstrom von einem BC548BTA.

Nein, du fragst gerade wie man das berechnet.

Erst mal hier (Transistor) reinschauen.

von Nachhilfe (Gast)


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helpme91 schrieb:
> immer die gleiche Kleinsignalverstärkung aufweist, hfe = ca. 110

Diagramme ablesen kannst du also auch nicht...

von Martin (Gast)


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Der Maßstab ist des Diagramm ist logarithmisch. Es sind bereits 200 
nicht 110 hFE.

von M.A. S. (mse2)


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helpme91 schrieb:
> Nun kann ich ja mit der Formel: B = Ic / Ib den Basistrom berechnen.
> Also: Ic/B = Ib das ergibt dann z.B: 0,01/110 = ca. 9nA
>
> Stimmt das so?

Deine 0,01 haben keine Einheit. Wenn es (was man dem Text davor nach 
vermuten könnte) 10mA = 0,01A sein sollen, dann kommen gewiß nicht 
Nano-Ampere heraus.
;)

von Michael M. (michaelm)


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helpme91 schrieb:
> Nun kann ich ja mit der Formel: B = Ic / Ib den Basistrom berechnen.

Ja, das ist soweit korrekt.
Nicht richtig ist, dass -wie schon gesagt wurde- die DB-Grafik eine 
Verstärkung von 200 hergibt (typischer Wert).

Du hast im Rechen-Ansatz den richtigen, nämlich Minimalwert (110) 
genommen. Das ist schon mal super.
Nur die Einheiten sollten dann noch ergänzt werden... ;-)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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helpme91 schrieb:
> Basisstrom von einem BC548BTA.
Wofür? Welche Angaben hast du für diese Rechnung?
BTW: das TA ist hier völlig irrelevant, es steht nur für die 
Verpackungsart.

Martin schrieb:
> Es sind bereits 200 nicht 110 hFE.
Und der hfe ist alles andere als eine Konstante. Er wird für den B-Typ 
allerdings nicht kleiner als 200. Anbei ein Auszug aus dem BC548 
Datenblatt von OnSemi.

: Bearbeitet durch Moderator
von Carlo (Gast)


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von Carlo (Gast)


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von helpme91 (Gast)


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Ja stimmt, da habe ich mich verschaut.
Es müssen 200 sein.

Dann sollte es passen.

von Bernadette (Gast)


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1mA / 200 = 5uA
100mA / 200 = 500uA = 0.5mA

von Michael M. (michaelm)


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Bernadette schrieb:
> 1mA / 200 = 5uA
> 100mA / 200 = 500uA = 0.5mA

In dem DB vom Themenstarter steht jedoch Min.-Wert 110 (bei x,y). Die 
200 gelten nur für die Gruppe B (Lothars DB von OnSemi), Gruppe A ist 
dort ebenso mit 110 angegeben.
Er sollte dann auch mit dem Wert 110 rechnen, wenn er ausdrücklich keine 
B-Gruppierung hat.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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helpme91 schrieb:
> Stimmt das so?

Nein.

9nA Basisstrom führen nicht zu 10 [ich muss mal die Einheit ergänzen die 
du weggelassen hast: uA] Kollektorstrom.
Nichtmal wenn wie es die Definition erfordert zwischen Kollektor und 
Emitter als treibende Kraft 5V angelegt werden.

9nA sind so wenig, die verschwinden sonstwo.
Und 10uA sind so wenig, die fliessen mit Pech auch bei gesperrtem 
Transistor (wobei der BC546 darin ziemlich gut ist).

Man kann nicht alles auf biegen und brechen extrapolieren, es hat 
schliesslich seinen Grund, dass das Diagramm erst beim 100-fachen, 1mA, 
anfängt.

Zudem sind Diagramme nur typisch. Die reale Stromverstärkung bei deinem 
B-Typen von 200-450 schwankt um mehr als 1:2. Es könnten also aus 9 
(eher uA) auch 1800 bis 4050uA werden. Und dss aauch nur wenn 5V 
zwischen C und E übrig bleiben.

Um den Transistor durchzuschalten damit weniger als 1V zwischen C und E 
verloren geht, braucht es erheblich mehr Basisstrom. Damit der 
Transistor gar den maximal angegebenen Strom schalten kann, muss 1/20 
des Kollektorstroms als Basisstrom bereit gestellt werden. Dss steht 
alles weiter hinten im Datenblatt.

von Michael M. (michaelm)


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MaWin schrieb:
> helpme91 schrieb:
>> Stimmt das so?
>
> Nein.

Wenn du mitgelesen hättest, wurde das bereits lang und breit diskutiert, 
auf Fehler hingewiesen, berichtigt und und.... ;-O

von helpme91 (Gast)


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Ich habe mich vertan, war keine Absicht.
Manche Leute hier spielen sich aber sowas von auf wenn man einen Fehler 
macht.
Fehler passieren.

Es müssten für 10mA also 0,01A bei einer Verstärkung von 200
um die Ib = 50µA sein.

Dann kannst das Diagramm ja vergessen, da hast ja bis 100mA immer 200.
Aber für A oder B sind ja dann wieder andere Werte angegeben.

B hat 200 bis 450, was nimmt man da am besten? Am besten immer den 
höchsten Wert? Die berechnung dient ja nur mal dafür, das man einen 
Anhaltspunkt hat. Wenn man die Schaltung aufgebaut hat und gemessen hat, 
sieht man eh wie man daneben ist und passt dann alles entsprechend an.

Eine Frage noch, ich habe ja hier mit hFE gerechnet, das ist ja die 
Kleinsignal - Verstärkung. Die ist ja eigentlich dann interessenat, wenn 
ich ein kleines Wechselsignal wie z.B. beim Audioverstärker anschließe.
Wenn ich aber den Transistor rein als Schalter betreibe, dann müsste ich 
ja die Gleichstromverstärkung B verwenden? Die Formel verlangt ja B und 
ich habe hFE eingesetzt? Bedeutet dies, dass ich hFE beim Transistor als 
Schalter wie B betrachten kann?

von MaWin (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Wenn du mitgelesen hättest, wurde das bereits lang und breit diskutiert,
> auf Fehler hingewiesen, berichtigt und und.... ;-O

Daher habe ich ja mehr geschriebrn, als du zitiert hast.
Das hat aber offenbar deine Aufmerksamkeitsspanne überschritten.

helpme91 schrieb:
> Bedeutet dies, dass ich hFE beim Transistor als Schalter wie B
> betrachten kann

Nochmal Nein.

Weder B noch hFE sind für den Schaltbetrieb.

Schalten will man Strom, ggf. den maximalen laut Datenblatt. Dazu muss 
aber die von C nach E abfallende Spannung möglichst klein sein, damit 
die Verlustleistung P=Uce*Ie geringer als erlaubt bleibt. Daher muss man 
den Transistor in Sättigung bringen. Dazu gibt es Diagramme im 
Datenblatt uur Sättigungsspannung, und meistens steht dort Ib = Ic/10 
dran.
Mit dem Basissttom sind also die Datenblattgrenzwerte ermittelt worden.
Wenn man nicht so viel Strom liefern kann (ein uC Ausgang liefert oft 
nur 20mA, reicht so also nur für 200mA geschaltetem Strom) muss man 
gucken, bei welchem Basisstrom die Dättigungsspannung noch nicht zu sehr 
ansteigt, oft geht Ic/40 oder Ic/50 noch.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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helpme91 schrieb:
> Es müssten für 10mA also 0,01A bei einer Verstärkung von 200
> um die Ib = 50µA sein.
>
> Dann kannst das Diagramm ja vergessen, da hast ja bis 100mA immer 200.
> Aber für A oder B sind ja dann wieder andere Werte angegeben.

A, B und C sind Klassifizierungen für die Stromverstärkung (der 
Hersteller mißt die für dich aus - was für ein Service). Innerhalb der 
angegebenen min- und max-Werte streut die Stromverstärkung aber immer 
noch. In der Praxis weißt du nicht, ob du einen Transistor vom oberen 
oder unteren Ende erwischen wirst. Auch werden zwei typgleiche 
Transistoren (gerne auch vom gleichen Gurt) sich unterscheiden. Und als 
Warnung: in der Simulation sieht das anders aus.

> B hat 200 bis 450, was nimmt man da am besten? Am besten immer den
> höchsten Wert?

Kommt drauf an, was die Schaltung machen soll. Auf jeden Fall muß man 
sie so dimensionieren, daß sie mit allen Werten die der Transistor legal 
haben kann, funktioniert.

> Wenn man die Schaltung aufgebaut hat und gemessen hat, sieht man
> eh wie man daneben ist und passt dann alles entsprechend an.

Das kann man als Bastler für ein Einzelstück so machen. Die Industrie 
lacht dich für sowas aus. Und der Service (Reparatur) wird mit Fackeln 
und Mistgabeln hinter dir her sein, wenn die Schaltung nach dem 
Austausch eines defekten Bauteils auf einmal verrückt spielt.

> Wenn ich aber den Transistor rein als Schalter betreibe, dann müsste
> ich ja die Gleichstromverstärkung B verwenden?

In der Anwendung als Schalter will man i.d.R. nicht nur, daß der 
Transistor den geforderten Strom auch (gerade so) leitet, sondern man 
will, daß bei diesem Strom auch nur noch wenig Restspannung 
(Sättigungsspannung) über der C-E Strecke stehen bleibt. Deswegen wird 
ein Transistor im Schaltbetrieb heftig übersteuert. Er kriegt das 3-10 
fache des nominal nötigen Basisstroms. Und für B nimmt man den 
Mindestwert, den der Hersteller garantiert.

Siehe den Artikel Basiswiderstand im hiesigen Wiki

von Fire H. (fireheart)


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Wenn man den Transistor als Schalter haben will, sollte man ihn in die 
Sättigung treiben ... es sei denn, man will SCHNELL mit ihm schalten. 
Dann ist das mit der Sättung wieder nicht so gut, weil er die vielen 
Ladungsträger nicht so schnell ausräumen kann. In diesem Fall sollte man 
wieder versuchen, ihn doch nicht so stark in die Sättigung zu treiben 
(natürlich auf Kosten von höheren Uce Spannungen und somit auch 
Verlustleistungen ... ja, im realen Leben gibt's nichts umsonst).
Die praktikabelsten Methoden, einen Transistor "nicht so ganz" in die 
Sättigung zu treiben sind mit Schottky-Dioden (wenn in Emitterschaltung 
eine S-Diode von B zu C) oder ggf. mit einem schlauen 
Widerstandsnetzwerk und normalen Dioden (da muss man dann aber schon gut 
rechnen).

Grüße
FireHeart

von michael_ (Gast)


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Fire H. schrieb:
> Wenn man den Transistor als Schalter haben will, sollte man ihn in die
> Sättigung treiben ... es sei denn, man will SCHNELL mit ihm schalten.
> Dann ist das mit der Sättung wieder nicht so gut, weil er die vielen
> Ladungsträger nicht so schnell ausräumen kann.

Das sind mal wieder die feuchten Träume der Sättigungs-Enthusiasten hier 
aus dem Forum.
Mindestens nicht nach dem Diagramm des TO.

Da ist als fester Parameter 5V vorgegeben.
H21e/Hfe wird ohne Kollektorwiderstand definiert.
Also CE-5V!
Es wird da nur der Strom gemessen.

von Rudi D. (rulixa)


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Lieber helpme
Wenn das keine Trollanfrage ist, so ist zu bemerken:

9 nA * 110 ergibt gerade 0,99 µA Collektorstrom. Was soll also 0,01 
sein?

Aber was ist das Ziel deiner Anfrage. I.a. will man etwas 
dimensionieren. Was soll es in deiner Anfrage sein?

Eine NF-Stufe z.B. dimensioniert man ganz anders um die Streuungen der 
Transistoren auszugleichen.
Einen Schalter z.B. mit mindestens dem 10fach nötigen Basisstrom um 
wirklich gut in die Sättigung zu kommen.
Also es ist durchaus unklar was du willst. Wie sollen wir dann helfen?
LG

von HildeK (Gast)


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Rudi D. schrieb:
> Einen Schalter z.B. mit mindestens dem 10fach nötigen Basisstrom um
> wirklich gut in die Sättigung zu kommen.

Oben wurde es doch schon mehrfach erklärt!
Nicht 'mindestens', eher höchstens. Und wie viel tatsächlich notwendig 
ist, hängt ganz von der Anwendung ab, dafür wurde mehrfach die Spanne 
3...10 für den Faktor genannt:
MaWin schrieb:
> oft geht Ic/40 oder Ic/50 noch.
MaWin beginnt bei Faktor 2,
und
Axel S. schrieb:
> Er kriegt das 3-10
> fache des nominal nötigen Basisstroms.

Z.B. will ich mit VCC=12V ein 12V-Relais schalten, das schon bei 9V 
sicher anzieht, dann muss ich nicht meinen ansteuernden Controller mit 
dem 10fachen Basisstrom quälen. Oder bei einer LED, die eh an einem 
Vorwiderstand das meiste verbrät. Was macht es aus, wenn an CE nachher 
500mV abfallen und das Relais nur 11.5V abbekommt?
Und wenn es wirklich auf minimalen Drop ankommt. dann nimmt man einen 
MOSFET.

Dass im Datenblatt die Sättigungsspannung immer bei IC/IB=10 angegeben 
ist, liegt auch daran, dass der Hersteller einen möglichst kleinen Wert 
angeben will ...

von MaWin (Gast)


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HildeK schrieb:
> Dass im Datenblatt die Sättigungsspannung immer bei IC/IB=10 angegeben
> ist, liegt auch daran, dass der Hersteller einen möglichst kleinen Wert
> angeben will ..

Na ja, er möchte auch beim geschalteten Strom einen maximal grossen Wert 
angeben können
"Der Transistor schafft 4A", und das geht halt nur bei geringem 
Spannungsverlust zwischen C und E.
Und der Kunde kaut "4A reicht mir, ich schalte bloss 3.6A" immer knapp 
dran, tut also gut daran, sich auch beim Rest ans Datenblatt zu halten.
Beim BC547 Kleinstleistungstrasistor ist es nun nicht so kritisch, aber 
besser man lernt schon da wie es korrekt ist.
Und richtige Leistungstransistoren bringen oft nur eie Stromverstärkung 
von 5.

von Rudi D. (rulixa)


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HildeK schrieb:

> Oben wurde es doch schon mehrfach erklärt!
> Nicht 'mindestens', eher höchstens. Und wie viel tatsächlich notwendig
> ist, hängt ganz von der Anwendung ab, dafür wurde mehrfach die Spanne
> 3...10 für den Faktor genannt:
> MaWin schrieb:
>> oft geht Ic/40 oder Ic/50 noch.
> MaWin beginnt bei Faktor 2,
> und
> Axel S. schrieb:
>> Er kriegt das 3-10
>> fache des nominal nötigen Basisstroms.
>
Durchaus nicht einig damit.
Für ein Relais reicht etwa 3x.
Andere Anwendungsfälle erfordern uU mehr.

Also wie viel man dimensioniert hängt vom Anwendungsfall ab.

von HildeK (Gast)


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Rudi D. schrieb:
> Durchaus nicht einig damit.
> Für ein Relais reicht etwa 3x.
> Andere Anwendungsfälle erfordern uU mehr.
>
> Also wie viel man dimensioniert hängt vom Anwendungsfall ab.

Ich habe doch nichts anderes gesagt!
Nur deinen Ausdruck

Rudi D. schrieb:
> mit mindestens dem 10fach nötigen Basisstrom

habe ich versucht, in die richtigen Bahnen zu lenken.

von Versager (Gast)


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Mal ne andere Frage. Angenommen ich entwerfe einen Kleinsignalverstärker 
und nutze einen Bipolar in Emitterschaltung. Wie kann ich den 
Verstärkungsfaktor h_fe möglichst konstant kriegen? Baut man dazu einen 
Regelkreis auf?
Gibt es da Schaltungsbeispiele?

von Michael M. (michaelm)


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Rudi D. schrieb:
> Lieber helpme
> Wenn das keine Trollanfrage ist, ....
Wie kommst du auf das schmale Brett?? Troll-Beiträge bzw. -Fragen sehen 
anders aus ( ich habe vorhin grad einen gelesen, so denke ich). ;-)

> ...9 nA * 110 ergibt gerade 0,99 µA Collektorstrom. Was soll also 0,01
> sein?...
Er hat sich verrechnet. Passiert jedem Menschen mal (vieliecht außer 
dir, ich weiß e nicht). Und er hat das nach der Hilfestellung dann auch 
selbst gemerkt.
WAS ist da so schlimm dran??

> Aber was ist das Ziel deiner Anfrage. I.a. will man etwas
> dimensionieren. Was soll es in deiner Anfrage sein?
Ja, er möchte etwas dimensionieren. Das ist im Eingangsbeitrag ganz klar 
zu lesen.

> Also es ist durchaus unklar was du willst. Wie sollen wir dann helfen?
Überhaupt nichts ist unklar.
Ihm wurde bereits zu den bestehenden Fragen ausreichend geholfen, wie 
ich denke.
Wenn "helpme91" weitere Fragen zu dem Thema hat, wird er sich m.M.n. 
sicher melden. ^^ Und: Er wird sogar zielführende Antworten bekommen. 
;-)

von Michael M. (michaelm)


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Versager schrieb:
> Mal ne andere Frage.....

Wäre das nicht ein eigenes Thema wert, wenn es nicht schon im Forum 
anderswo behandelt wurde?

von HildeK (Gast)


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MaWin schrieb:
> Und richtige Leistungstransistoren bringen oft nur eie Stromverstärkung
> von 5.

Dann nimmt man am besten MOSFETs.

von Nachhilfe (Gast)


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von MaWin (Gast)


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Versager schrieb:
> Wie kann ich den Verstärkungsfaktor h_fe möglichst konstant kriegen

Geringe Kollektorstromänderung über den Aussteuerungsbereich
(d.h. meistens hohe Versorgungsspannnug gegenüber Signalspannung,
so wie die 30V bei alten Transistor-Line-Pgel-Stufen),,
guten Transistor benutzen der eben ein flache Hfe Kurve hat
(bei Leistungstransistoren also so was wie 2SA1943/2SC5200
statt BD249/BD250).

von Michael M. (michaelm)


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Nachhilfe schrieb:
> Dass der Typ allein gar nichts auf die Reihe kriegt und wegen jedem
> Scheiß hier ein Primitiv-Thema aufmacht:

"Schönes" Urteil über einen anderen Menschen, den du sonst überhaupt 
nicht kennst... :-((

Aber DIR wird ja zum Glück so etwas (z.B. Verrechnen) NIEMALS passieren. 
Du hast immer alles im Griff, weißt scheinbar alles, und, und....

Schönes Wochende.

EDIT:
Der "Typ" ist übrigens ein Mitmensch.
Wenn du es nicht ertragen können solltest, das es Menschen gibt, die
a) nicht schnell oder grundsätzlich "schlecht" lernen können,
b) vielleicht auch relativ schnell wieder vergessen,
c) sich unsicher sind....

dann solltest du darüber nachdenken, ob deine Beteiligung hier im Forum 
das Richtige für dich ist....

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Versager schrieb:
> Mal ne andere Frage. Angenommen ich entwerfe einen Kleinsignalverstärker
> und nutze einen Bipolar in Emitterschaltung. Wie kann ich den
> Verstärkungsfaktor h_fe möglichst konstant kriegen?

Gar nicht. h_fe ist ein Parameter des Transistors, an dem kannst du gar 
nichts ändern. Du meinst wahrscheinlich die effektive Spannungs(!) 
verstärkung deiner Verstärkerstufe.

> Baut man dazu einen Regelkreis auf?

Im Prinzip ja. Man nennt es allerdings Gegenkopplung.

> Gibt es da Schaltungsbeispiele?

In jedem Lehrbuch zur analogen Schaltungstechnik. Gleich in im ersten 
Kapitel zu Transistoren.

von Carlo (Gast)


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Nachhilfe schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> WAS ist da so schlimm dran??
>
> Dass der Typ allein gar nichts auf die Reihe kriegt und wegen jedem
> Scheiß hier ein Primitiv-Thema aufmacht:

..13 Fragen bis Juli, wo soll da ein Problem sein.?!
Wer nicht fragt ....

von Rudi D. (rulixa)


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Versager schrieb:
>  Angenommen ich entwerfe einen Kleinsignalverstärker
> und nutze einen Bipolar in Emitterschaltung. Wie kann ich den
> Verstärkungsfaktor h_fe möglichst konstant kriegen? Baut man dazu einen
> Regelkreis auf?
> Gibt es da Schaltungsbeispiele?

Ja, siehe Link. Im Prinzip kann der Einfluss der Stromverstärkung durch 
Gegenkopplung nach Bedarf reduziert werden. Hab ich vor Jahren an 
Burkhard geschickt.

https://www.elektronik-labor.de/Elo/SiTransistor.html

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Rudi D. schrieb:
> Ja, siehe Link.

Nein. Siehe:

Axel S. schrieb:
> Gar nicht. h_fe ist ein Parameter des Transistors, an dem kannst du gar
> nichts ändern. Du meinst wahrscheinlich die effektive Spannungs(!)
> verstärkung deiner Verstärkerstufe.

Man kann die Verstärkung des Vierpols konstant halten.
Deshalb ist die Gleichstromverstärkung eines HF-Transistors relativ 
unwichtig.

von Rudi D. (rulixa)


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>
> Axel S. schrieb:
>> Gar nicht. h_fe ist ein Parameter des Transistors, an dem kannst du gar
>> nichts ändern. Du meinst wahrscheinlich die effektive Spannungs(!)
>> verstärkung deiner Verstärkerstufe.
>
So ist es. Danke, natürlich kann man hfe nicht ändern, aber seinen 
Einfluss auf gewünschte Eigenschaften einstellen.

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