Ich habe einen alten CRT Farbfernseher von vermutlich irgendwann aus den 70er und spiele mit dem Gedanken das Kupfer rauszuholen, bevor ich ihn ins Recycling gebe. Allerdings ist der recht alt. Vielleicht hat er daher auch einen historischen Wert? Beim Herstellernamen müsste ich noch einmal nachsehen, ich tippe aber mal auf Telefunken, Blaupunkt oder Grundig. Er hat schon eine Fernbedienung und hat an der Seite und Vorne eine Verkleidung aus Holzdekor. Die Diagonale müsste ich auch nochmal messen. Es ist ein für damalige Verhältnisse normal großer Fernseher.
Nano schrieb: > ...und spiele mit dem Gedanken das Kupfer rauszuholen, bevor ich ihn > ins Recycling gebe. Allerdings ist der recht alt. Troll! > Vielleicht hat er daher auch einen historischen Wert? Auf zu „Bares für Rares“. Wenn Du auf dem Weg dahin an einem Recyclinghof vorbeikommst...gib ihn da ab;-)
Nano schrieb: > spiele mit dem Gedanken das Kupfer rauszuholen, bevor ich ihn > ins Recycling gebe. Dann muss er nicht mehr kostenlos angenommen werden. Und viel ist da eh nicht drin.
Wenn das noch einer mit der braunschen Röhre ist, dann passe auf. Ich hatte mal ein Fernseher (mit ganz viel Röhren) 4 Jahre in der Garage gehabt, dann ihn aufgemacht und bin irgendwo daran/dazwischen gekommen. Ich bin durch die ganze Garage geflogen so hab ich eine gewischt bekommen. Wie gesagt 4 Jahre lang kein Strom. Seit dem bin ich vorsichtig. Aus Wut hab ich dann ein Hammer in die Bildröhre geworfen und danach die ca. 15 Röhren auf der Megaplatine an ein Freund verkauft. Das Teil war ein S/w Modell. Ton nach 3 Min. Bild nach ca. 6-7 Minuten, sauberer Kontrast nach etwas 10 Min. (Alle Zeiten gemessen am Einschaltknopf drücken). Der Witz an der Sache ist, damit konnte ich DDR-TV + BRD-TV schauen. Und ich wohnte über 280 KM hinter der "Grenze". War eine echte Wunderkiste. Nur der Programmwechsel dauerte fast 1 Minute. ;)
hinz schrieb: > Nano schrieb: >> spiele mit dem Gedanken das Kupfer rauszuholen, bevor ich ihn >> ins Recycling gebe. > > Dann muss er nicht mehr kostenlos angenommen werden. Ist das wirklich so? Regelt die Elektroschrottverordnung nicht, dass alte Elektrogeräte grundsätzlich kostenfrei zurückgenommen werden müssen? Und wo ist da geregelt, dass dies nicht mehr gelte, wenn man ihn ausgeschlachtet hätte?
Schlaumaier schrieb: > Wenn das noch einer mit der braunschen Röhre ist, dann passe auf. Danke für den Tipp. Die Röhre würde ich vorher natürlich entladen. Außerdem dürfte der gefühlt 30 Jahre nicht mehr am Strom hängen. Gut, das muss nichts heißen, aber ich erwähne es trotzdem mal.
Nano schrieb: > Hat ein normal großer Farbfernseher aus den 70ern noch irgendeinen Wert? Ich habe meinen damals ca. 5Jahre alten Fernseher komplett funktionsfähig zum Elektroschrott gebracht, als das analoge Fernsehen abgeschaltet wurde. Es macht einfach keinen Sinn, so etwas länger aufzuheben.
Schraub das Teil wieder zu, und dann kräht da kein Hahn nach. Es handelt sich ja dann immer noch um ein ganzes Gerät. Anders sieht das vermutlich aus, wenn du die Einzelteile in Tüten ablieferst.
Schlaumaier schrieb: > Wie gesagt 4 Jahre lang kein Strom. Ja, die hatten noch eine Röhrendiode (DY86) als Gleichrichter. Farb-TVs haben Halbleiter, die entladen sich schnell durch ihren Sperrstrom.
Nano schrieb: > hat er daher auch einen historischen Wert? Nein. Selbst wenn er aussieht wie neu. Es sind nicht mal begehrte (EL34) Röhren drin. Ich habe noch einen Wega Sony KV2720ES, Designikone von Hartmut Esslingers Frog Design. Will auch keiner haben, nichtmal für 10 EUR, trotz vorhandenem passendem Adapterkabel auf SCART.
Nano schrieb: > Vielleicht hat er > daher auch einen historischen Wert? Elektrogeräte sind Massenartikel. Wenn die veraltet sind, kräht kein Hahn mehr danach.
Nano schrieb: > Er hat schon eine Fernbedienung Infrarot oder noch Ultraschall? Schlaumaier schrieb: > Wenn das noch einer mit der braunschen Röhre ist Was sollte da in den 70ern sonst dringesteckt haben? Schlaumaier schrieb: > Das Teil war ein S/w Modell. Schlaumaier schrieb: > Der Witz an der Sache ist, damit konnte ich DDR-TV + BRD-TV schauen. Das wäre auch mit jedem anderen Fernseher gegangen, bei einem Farbfernseher wären Dir aber ggf. fehlende Farben aufgefallen.
Hmmm schrieb: > Nano schrieb: >> Er hat schon eine Fernbedienung > > Infrarot oder noch Ultraschall? Da, müsste ich nachgucken. Ich würde aber mal auf Infrarot tippen.
Hmmm schrieb: > Was sollte da in den 70ern sonst dringesteckt haben? da gab es auch Projektionsfernseher. Sogar welche mit Leinwand. Das TV-Bild kam dann aus den Beistelltisch. Hmmm schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Der Witz an der Sache ist, damit konnte ich DDR-TV + BRD-TV schauen. Ja aber ich war über 300 KM von der Grenze weg. Die 2000 DM teure Kiste meiner Nachbarin über mir, bekam kein Empfang.
Schlaumaier schrieb: > Ja aber ich war über 300 KM von der Grenze weg. Die 2000 DM teure Kiste > meiner Nachbarin über mir, bekam kein Empfang. Der haben wir ja auch den Empfang blockiert :P
Schlaumaier schrieb: > Ich bin durch die ganze Garage geflogen so hab ich eine gewischt bekommen. > Wie gesagt 4 Jahre lang kein Strom. Seit dem bin ich vorsichtig. Aber irgendwie nur ganz kurz, denn ... > Aus Wut hab ich dann ein Hammer in die Bildröhre geworfen Das hört sich für mich jetzt nach dem eigentlich tatsächlich gefährlichen Teil des Unterfangens an... ;-) https://www.youtube.com/watch?v=OhDdqmEKP1Q
Der Vorteil an so einem 70er Jahre Fernseher ist doch der: Die Rückwand ist in wenigen Sekunden herunten, entweder gesteckt, mit 90-Grad-Drehverschluss oder ganz schnöde, 4 Schrauben. Und genauso schnell ist sie wieder drauf. Du siehst sofort, wieviel "Kupfer" oder sonstiges Dich dann interessiert. Und wenn Du ein mittelprächtiges Lautsprecherchassis zum Basteln willst, nichts kosten darf, nimms raus. Wenn Dich Bastelkram interessiert findest Du im Grundig ab1979 bis 1981 einen kompletten 1:1 Trenntrafo für den Basteltisch, der sogar die Leistung für die Entmagnetisierung übertragen konnte, ein dicker Trenntrafo nach VDE. Im 710 oder 11er TFK-Chassis eine dicke Kupferlackdraht-Drossel im Phasenanschnitt-Netzteil, als Schnittbandkern, problemlos zu zerlegen. Die Zeilentrafos jener Jahre sind nicht vergossen, beliebig ab- und umwickelbar für Hochspannungsexperimente, die passenden Transistoren, Kondensatoren kannst Du auch gleich ausbauen. Finanziell lohnt das alles natürlich nicht. Aber da Du ja die Kiste nur rumstehen hast, sie also zu nichts nütze ist, Bastelmaterial gewinnen. Die Einzelbauteile sind natürlich alle noch schön bedrahtet, also brauchbare Bastelware. Wie gesagt, für Hobbyzwecke vielleicht interessanter als angenommen, finanziell fürs Klo.
Hab gerade nachgeschaut. sauberes Kupfer 4.40 Euro / Kg. Isoliertes Kupfer 1.10 Euro / KG.
Nano schrieb: > Ich habe einen alten CRT Farbfernseher von vermutlich irgendwann aus den > 70er und spiele mit dem Gedanken das Kupfer rauszuholen, bevor ich ihn > ins Recycling gebe. Allerdings ist der recht alt. Vielleicht hat er > daher auch einen historischen Wert? Für Videospiele mit Lightgun und abgeleitete controller. https://de.wikipedia.org/wiki/Lightgun#/media/Datei:Duck_hunt_video_game.jpg
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hinz schrieb: > Und viel ist da eh > nicht drin. Da hat einer wiedermal keine Ahnung. Da war jede Menge Kupfer drin. Alleine die Konvergenzablenkung war ein Riesentrum. Das ist aber auch das Einzige wertvolle an der Kiste.
Ich meine Video-2000 Recorder waren 4.6 Kilo reinen Kupfer drin. Und ca. 2 Kg unreinen Kupfer. Aussage von den Typ den ich das Teil geschenkt habe. Gewicht des Gerät : 23 KG. Damals wurde noch Qualität gebaut.
In meiner Jugendzeit hat mir die Hauptplatine einer Grundig-Farbglotze als Bauelementelager für Transistoren, Widerstände, Kondensatoren etc. gedient und das Taschengeldbudget geschont. Interessantestes Teil war die Glas-Verzögerungsleitung, die ich mit roter und grüner LED und Blinkschaltung versehen noch für irgendein Kunstprojekt in der Schule verwenden konnte. Zu Geld machen konnte man die Dinger schon damals nicht. Im Multimedia-Farbdisplayzeitalter lässt sich damit heute natürlich kein Blumentopf mehr gewinnen. Mach das Teil also auf, nimm raus, was Dir gefällt, schließe die Rückwand wieder und ab damit zum Recyclinghof. Das etwas fehlt, dürfte dann erstens in Nigeria auffallen: https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Wo-landen-unsere-Schrottfernseher,gpsjagd154.html
Sei froh, wenn Du den noch kostenlos entsorgen kannst.
Schlaumaier schrieb: > da gab es auch Projektionsfernseher. Sogar welche mit Leinwand. Rückprojektion gab es nur für grosse Diagonalen, auch das funktionierte allerdings mit Kathodenstrahlröhren. Dasselbe gilt für Videoprojektoren, Du kennst bestimmt noch die Geräte mit 3 Objektiven nebeneinander.
Schlaumaier schrieb: > Nur der Programmwechsel dauerte fast 1 Minute. ;) Wenn man einen Fernseher von Philips hat und man nicht zufällig Glück beim Kauf hatte, ist das heute auch noch so. Nano schrieb: > Vielleicht hat er > daher auch einen historischen Wert? Da Schallplatten jetzt wieder modern werden, warte noch ein bisschen. Dann werden die Hipster das unverfälschte analoge Bilderlebnis wiederentdecken. :D
Dussel schrieb: > Dann werden die Hipster das unverfälschte analoge Bilderlebnis > wiederentdecken. :D Aber nur echt bei NTSC.
Mike schrieb: > Mach das Teil also auf, nimm raus, was Dir gefällt, schließe die > Rückwand wieder und ab damit zum Recyclinghof. Ich würde es eher umgekehrt sehen: aufmachen, alle weiteren Schrottplatinen, Kabelreste, versteinerte Elektronikbauteile die man so rumfliegen hat reintun, Rückwand schliessen und ab zum Recyklinghof. Da ging noch richtig was rein in die Kisten, bei dem einen Recyklinghofmitarbeiter sonst dumm angucken.
Hmmm schrieb: > Du kennst bestimmt noch die Geräte mit 3 Objektiven nebeneinander. Genau so ein Teil war in den "Projektionstisch" den ich in meiner Jugendzeit so cool fand, mit den 3 sehr großen Linsen. Dussel schrieb: > Dann werden die Hipster das unverfälschte analoge Bilderlebnis > wiederentdecken. :D Für alte Telespiele "Modell PONG" wäre es sogar sehr wichtig. Ich habe extra dafür ein Amiga-Fernseh-Empfänger im Schrank.
Wer sich für Hochspannung interessiert sollte den Zeilentrafo ausbauen. Die alten Trafos hatten einen Selengleichrichter in Stabform. Ohne Gleichrichter kann man damit eine Greinacher-Kaskade speisen (Trafo bei feuchter Lagerung aber über lange Zeit trocknen): https://www.rapp-instruments.de/index8.htm Mit den neueren Zeilentrafos (eingebauter Gleichrichter) kann man zumindest ein Netzteil bis ca. 30 kV DC bauen. Grüße von petawatt
Noch schöner zum Basteln sind die frühen Farbfernseher mit 300 - 500 W (damals um 4000 DM, einige Monatsgehälter). Manche hatten einen eigenen HV-Käfig mit separater PL519 und PD500 Ballastttriode. Das war das ideale Ausgangsmaterial für ein stell/regelbares HV-Netzteil von 1 - 30 kV. Aus den U-Ferriten der Konvergenzeinheit konnte man die hochempfindliche ursprüngliche Förstersonde einfach nachbauen (heute Fluxgate). Kondensatoren mit 2 kV sind auch etliche drin.
Nichtverzweifelter schrieb: > Wenn Dich Bastelkram interessiert findest Du im Grundig ab1979 bis 1981 > einen kompletten 1:1 Trenntrafo für den Basteltisch, der sogar die > Leistung für die Entmagnetisierung übertragen konnte, ein dicker > Trenntrafo nach VDE. Ein Trenntrafo wäre in der Tat interessant. Danke für den Tipp. Auch die anderen Tipps sind gut, danke an alle. Ich werde, sobald ich dazu komme, mal schauen, was drin ist.
Tannen_Zapfer schrieb: > Für Videospiele mit Lightgun und abgeleitete controller. > https://de.wikipedia.org/wiki/Lightgun#/media/Datei:Duck_hunt_video_game.jpg Ja, das mit der Lightgun kenne ich. Allerdings habe ich kein Nintendo und auch keine Lightgun, insofern ist mir das nicht so wichtig. Außerdem fehlt an dem alten TV der SCART Anschluss. Falls ich doch mal in den Besitz eines Nintendosystems mit Lightgun komme, hätte ich notfalls noch einen moderneren kleinen CRT TV da.
Horst S. schrieb: > Die alten Trafos hatten einen Selengleichrichter in Stabform. Bei Farbfernsehern hatte man meist eine Kaskade (so ein grüner oder - seltener - blauber Block). Da kamen aus dem Zeilentrafo nur noch ein paar kV, die dann in der Kaskade auf etwa 27 kV hochgesetzt wurden. Die Kaskade hatte auch einen Entladewiderstand für die Bildröhre integriert. Für Leute, die sich mit Magnetwerkstoffen auskennen sind die Transduktoren ein Leckerbissen. So etwas bekommt man nur noch selten und man kann viel damit machen. Der Hinweis von Werner H. auf die Fluxgate Förstersonde ist nur ein Anwendungsfall. Man kann damit magnetische Konstanter, Modulatoren und viele andere Dinge bauen. Auch die in vielen Farbfernsehern vorhandenen Thyristoren und Hochspannungstransistoren lassen sich noch gut weiter verwenden. Ich habe davon eine Menge Kram aufgehoben und konnte so so manche Reparatur schnell ohne Warten auf Ersatzteile erledigen.
Schlaumaier schrieb: > Ich bin durch die ganze Garage geflogen so hab ich eine gewischt > bekommen. Ein Stromschlag kann dich nirgendwo hin schleudern. Es ist eher wahrscheinlich, dass du dich gepiekst hast oder statisch aufgeladen hast und dann bei der Entladung erschrocken hast, so dass du selbst durch die Garage gesprungen bist.
Nano schrieb: > Vielleicht hat er > daher auch einen historischen Wert? eigentlich nicht, vielleicht ein Grundig mit BTX Schacht und dickem Netztrafo den man auf PAL/NTSC umbaut für apple2 o.ä.
>Stefan ⛄ F. (stefanus) >07.09.2020 18:18 >Schlaumaier schrieb: >> Ich bin durch die ganze Garage geflogen so hab ich eine gewischt >> bekommen. >Ein Stromschlag kann dich nirgendwo hin schleudern. >Es ist eher wahrscheinlich, dass du dich gepiekst hast oder statisch >aufgeladen hast und dann bei der Entladung erschrocken hast, so dass du >selbst durch die Garage gesprungen bist. Ja, das vom schlauen Maier war ja auch der einzige Trollbeitrag in diesem Thread ...
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Schlaumaier schrieb: > Das Teil war ein S/w Modell. Ton nach 3 Min. Bild nach ca. 6-7 Minuten, Der exakte Beweis, dass Schall doch schneller ist als Licht! q.e.d. JRo
Hier einige Zeilentrafos aus meiner Sammlung. Die Trafos mit Selengleichrichter sind aus alten S/W-Fernsehern. Der kleinere (8 kV DC) war in einem Reisefernseher verbaut. Bei dem größeren hab ich die Primärwicklung schon ersetzt. Die Polarität der Ausgangsspannung kann durch Umpolung des Selenstabs geändert werden. Ohne Gleichrichter steht eine Wechselspannung zur Verfügung. Für den Farbfernseher wurde die Spannung der Trafos über eine 3-stufige Kaskade erhöht oder später durch den Trafo mit eingebautem Gleichrichter ersetzt. Der schwarze Trafo (31 kV) wurde 1998 gebaut. Die Polarität der Ausgangsspannung (+) und die Spannungsart (DC) kann nicht geändert werden. Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Hier einige Zeilentrafos aus meiner Sammlung hast du keinen mehr mit Sockel für eine DY802 :)
Schlaumaier schrieb: > Gewicht des Gerät : 23 KG. > > Damals wurde noch Qualität gebaut. Die massenweise Verschwendung von Rohstoffen für einen Videorecorder würde ich mal nicht als Qualität bezeichnen, sondern als Unsinn. Das V2000 System war von vorneherein auf Konsumeranwendung konzipiert - mit dünnen und schmalen Videospuren und komplizierterer Technik als notwendig (bewegliche Videoköpfe, um überhaupt noch was zu retten. Ich habe mich damals eingehend für ein Spezialprojekt damit beschäftigt, aber mit richtig guter Videoqualität hatte das alles nicht viel zu tun. Da habe ich professionelle VHS Abspieler gesehen, die jeden V2000 locker geschlagen haben. Dein Rohstoffgewinner hat sicher das einzig richtig getan. Die meisten dieser Geräte wurden nicht so gründlich recycelt und sind verloren.
Schlaumaier schrieb: > Hab gerade nachgeschaut. > > sauberes Kupfer 4.40 Euro / Kg. > Isoliertes Kupfer 1.10 Euro / KG. Ja, schliesslich wiegt die Isolierung ja auch etwas. :-)
Andreas B. schrieb: > Sei froh, wenn Du den noch kostenlos entsorgen kannst. So weit ich weiss, ist die kostenlose Entsorgung in der Elektro- schrottverordnung geregelt.
Udo S. schrieb: > Dussel schrieb: >> Dann werden die Hipster das unverfälschte analoge Bilderlebnis >> wiederentdecken. :D > > Aber nur echt bei NTSC. Ja, "Never The Same Coulor". :-)
Joachim B. schrieb: > Horst S. schrieb: >> Hier einige Zeilentrafos aus meiner Sammlung > > hast du keinen mehr mit Sockel für eine DY802 :) Leider nein. Da hab ich noch mit LEGO gespielt. Die DY802 wurde 1967 auf den Markt gebracht. Immerhin gibt es die technischen Daten der DY802 (25 kV / 50 mA) noch beim Radiomuseum https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_dy802.html Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Leider nein. Da hab ich noch mit LEGO gespielt. > Die DY802 wurde 1967 auf den Markt gebracht. ich habe diese Kisten und älter noch repariert! Manche liefen ja locker 20+ Jahre
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Matthias S. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Gewicht des Gerät : 23 KG. >> >> Damals wurde noch Qualität gebaut. > > Die massenweise Verschwendung von Rohstoffen für einen Videorecorder > würde ich mal nicht als Qualität bezeichnen, sondern als Unsinn. Würde ich so nicht sagen. Früher hat man mehr Metall verbaut, bei mechanischen Sachen z.b. Zahnräder im Laufwerk, Küchengeräte, hielten die Geräte dann länger und Metall kann man zu 100 % recyceln mit Plastik geht das nicht. Schuld warum das heute anders ist, liegt nicht nur an Einsparungsgründen, sondern auch an der Elektroschrottverordnung. Diese trägt ihren Teil dazu bei, da sie Hersteller, die leichte Produkte herstellen, also Plastik anstatt Metall verbauen, belohnt. Wie gut man das Plastik aber recyclen kann, das wird gar nicht berücksichtigt. Grüne Politik halt. Wenn es nach mir ginge, dann würde die Elektroschrottverordnung zugunsten von besser Recycelbaren Materialien ausgelegt werden und damit wäre Metall vorne und nicht Plastik. Energetisch ist Metall zwar meist kostenintensiver, aber mit EE und Kernenergie kann man das alles klimaneutral schaffen. Aber jetzt schweife ich ab.
Manchmal hat das Kuba Museum in Wolfenbütteln und das Elektromuseum in Hamburg-Harburg Interesse an seltenen Stücken als Spende. Die Zeilentrafo´s ziehen oft Feuchtigkeit und sind danach Schrott. Die Bildröhre kann, einige wenige Geräte haben auch eine Balast-Triode, aufgeladen sein, nach solanger Zeit wohl eher nicht. Wer sicher gehen will, Anodenanschluß mit Bildröhrenmasse brücken, Kabel natürlich erst an die Masse, sonst knallst. HolgerR
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ein Stromschlag kann dich nirgendwo hin schleudern. Als Lehrling wollte/sollte ich mal eine Balast-Triode beim Phillips ( Ich glaube K7 Chassis ) welchseln. Mich hat nur die Wand aufgehalten. ca. 31 KV-DC. Danke. HolgerR
Stefan ⛄ F. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ich bin durch die ganze Garage geflogen so hab ich eine gewischt >> bekommen. > > Ein Stromschlag kann dich nirgendwo hin schleudern. > > Es ist eher wahrscheinlich, dass du dich gepiekst hast oder statisch > aufgeladen hast und dann bei der Entladung erschrocken hast, so dass du > selbst durch die Garage gesprungen bist. In den siebzigern hatte ich einige noch brauchbare SW-Bildröhren gebunkert, natürlich im obersten Regalbereich und vorher wiederholt(!) entladen. Einmal wollte ich eine dort mindestens seit ~2 Jahren liegende Bildröhre runterholen, passte nicht auf und bekam entsprechend eine gewischt. Wirlich gemerkt habe ich nichts Erninnerliches, nur stand ich plötzlich mit der Bildröhre in den Händen mitten im zerbrochenen Glastisch in ~2,5m Entfernung von der Stehleiter, zum Glück ohne jede Verletzung. Natürlich schleudert so ein Hochspannungsschlag einer Bildröhre einen nirgends hin, löst aber die unterschiedlichsten Muskelreaktionen aus, welche den gleichen Effekt haben können. Mit "Erschrecken" hat das nichts mehr zu tun.
Ralf X. schrieb: > Natürlich schleudert so ein Hochspannungsschlag einer Bildröhre einen > nirgends hin, löst aber die unterschiedlichsten Muskelreaktionen aus, > welche den gleichen Effekt haben können. wem sagst du das: Beitrag "Re: I am the dumbest man alive (oder was ist euch so passiert)?"
Ralf X. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> Ich bin durch die ganze Garage geflogen so hab ich eine gewischt >>> bekommen. >> >> Ein Stromschlag kann dich nirgendwo hin schleudern. >> >> Es ist eher wahrscheinlich, dass du dich gepiekst hast oder statisch >> aufgeladen hast und dann bei der Entladung erschrocken hast, so dass du >> selbst durch die Garage gesprungen bist. > > In den siebzigern hatte ich einige noch brauchbare SW-Bildröhren > gebunkert, natürlich im obersten Regalbereich und vorher wiederholt(!) > entladen. > Einmal wollte ich eine dort mindestens seit ~2 Jahren liegende Bildröhre > runterholen, passte nicht auf und bekam entsprechend eine gewischt. Physikalisch-mathematisch hinterfragt würde ich dies als urbane Legende einstufen. Eine Bildröhre ist vom Prinzip her ein Kondensator. Die Kapazität Cam (Hochspannungs-Beruhigungskapazität), die zwischen der Innen- und Außenbeschichtung des Glaskolbens gebildet wird, liegt typisch im unteren, einstelligen nF-Bereich. Siehe u.a. hier: http://oldcomputers-ddns.org/public/pub/manuals/tlf-fernsehbildroehre.pdf (Seite 58) https://frank.pocnet.net/sheets/124/a/AW47-91.pdf Üblicherweise werden Farbbildröhren mit ca. 25kV betrieben. Nun kann man unter Hinzunahme des Isolationswiderstandes berechnen, wie lange die Entladung duaert. Hier hat sich jemand die Mühe gemacht, einen netten Onlinerechner zu programmieren: https://www.electronicdeveloper.de/KondensatorLade.aspx Nehmen wir folgende, zum Teil unrealistisch hohe Werte an: Kapazität Cam = 100nF Betriebsspannung = 25,1kV Kondensatorspannung = 25kV Widerstand = 1000000 Megaohm Der Onlinerechner spuckt als Entladezeit 552545 Sekunden aus. Das sind rund 154 Stunden oder knapp 7 Tage. Wenn wir bedenken, daß die tatsächliche Kapazität der Röhre ca. um den Faktor 50 niedriger liegt und ein Isolationswiderstand von einem Teraohm in der Praxis kaum vorkommt, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, daß die Bildröhre nach mehreren Jahren noch eine Spannung hält, die eine derartige Muskelstimulation zur Folge hat? Davon ganz abgesehen, müßte man die Bildröhre so ungünstig anfassen, daß man mit dem Finger irgendwie in das Loch gerät, wo die Innenbeschichtung kontaktiert ist. Aber, nettes Märchen...
14 Tage kann ich bestätigen, allerdings noch ne SW-Gurke mit DY86, also nur Glas und Vakuum als Isolierung. Halbleiterkaskaden entladen sich dagegen schnell. Icke ®. schrieb: > Davon ganz abgesehen, müßte man die Bildröhre so ungünstig anfassen, daß > man mit dem Finger irgendwie in das Loch gerät, wo die Innenbeschichtung > kontaktiert ist. Z.B. wenn man den Anodenclip abziehen will.
Hallo, ich werfe mal noch zwei Kandidaten ins Rennen, die ihr hier zerkauen könnt: volltransistorisierter Wegacolor im weißen Plastikgehäuse mit netzseitigem Horizontaloszillator und der großen Kühlkörperschiene an der Seite, Monitorform, Lautsprecher unter dem Bild. Vom Zeilentrafo sind alle internen Betriebsspannungen abgeleitet. Senkrechte Schieberegler. Ca 200 Watt Verbrauch. 66cm, Drei Strahlen nebeneinander. Volltransistorisierter Universum Farbfernseher vor 1970, große Holzkiste, 66cm, voll mit Transistoren im Metallgehäuse, etliche mit Kühlstern drauf. Bildröhre in Delta-Anordnung. Riesen Konvergenzeinheit. Bildröhre benötigt Regenerierung, innen mit Metallschirm. 300 Watt. MfG
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Icke ®. schrieb: > Davon ganz abgesehen, müßte man die Bildröhre so ungünstig anfassen, daß > man mit dem Finger irgendwie in das Loch gerät, wo die Innenbeschichtung > kontaktiert ist. Nein, es genügt eine Annäherung bis auf 1-2 cm. Diese etwas schmerzhafte Erfahrung kann Dir jeder Fernsehtechniker bestätigen.
Vor etlichen Jahren war ich mal im "second hand Kaufhaus" http://www.markthaus-mannheim.de/mh-second-hand/#1499937529357-c03bcc73-69e9 da hing schon ein Schild über einer Theke, dass Röhrenfernseher nicht mehr angenommen werden. Ich habe auch noch zwei Grundig Mehrnormengeräte, wirklich schade drum, aber es hat sich einfach technisch überlebt.
Im Sozialkaufhaus bieten sie mittlerweile wieder Schallplatten an... Mfg
Nichtverzweifelter schrieb: > Nein, es genügt eine Annäherung bis auf 1-2 cm. > Diese etwas schmerzhafte Erfahrung kann Dir jeder Fernsehtechniker > bestätigen. am Anodenanschluß der Bildröhre ist es mir nie passiert, dann eher an der PL/PY oder Kaskade. Abnehmen von Anodenclip, immer mit Zange und schon war man genug entfernt. Dann entladen, fertig. Also jeder stimmt nicht, genausowenig wie ich nie versuchte mit der flachen Hand ein Grundig Chassis hochzuklappen und in die Halterung zu drücken. Das machte nur ein Kumpel der sich die Pins vom HV Elko in die Handfläche bohrte, der Elko war auch noch geladen. Vielleicht hatte ich nur Glück oder war nie leichtsinnig, wenn dann waren Stromschläge eher Unfälle durch schadhafte Isolierung oder ungenügendem Potenzialausgleich am 60kV Netzteil.
Ja dafür bekommt man auch vom Horst noch ein Händlerkärtchhhen. Aber alte Fernseher? Das muss schon ein Designermodell aus den frühen 70ern sein. Es gab beispielsweise einen mit vier Bildröhren, ober eine große Farbröhre und darunter drei schwarz-weiße. Oder einen weißen eierförmigen von Colani.
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Christian S. schrieb: > ich werfe mal noch zwei Kandidaten ins Rennen, die ihr hier zerkauen > könnt: Genial! Beide wären für ein Technikmuseum wahre Schätze (ob das nun das oben erwähnte in Wolfenbüttel, das Dual-Museum in St. Georgen, das Deutsche Museum in München oder ein ähnliches Museum ist. Um 1974 brachte Blaupunkt den ersten Fernseher mit Schaltnetzteil heraus, bei dem der Rest vom Netz getrennt und berührungssicher war. Deshalb konnten auch Vidoerecorder und die ersten Bildschrimspiele direkt über eine AV-Buchse angeschlossen werden. Das Konzept vom Wega ist vergleichbar. Nur den Horizontalteil mit dem Netz verbinden und alle sonstigen Spannungen mit Netztrennung aus dem Zeilentrafo herleiten. Geniale Idee, die ein eigenes Schaltnetzteil spart. So ein Universum Transistorgrab habe ich mal repariert. Weil das PAL-Flip-Flop nicht toggelte (ein Kondensator war taub geworden), lief die Kiste nur als SW-Fernseher. Etliche Werkstätten hatten sich an den Reparaturversuchen die Zähne ausgebissen. Das so etwas überhaupt zum Spielen gebracht werden konnte, ist schon verwunderlich - hat aber geklappt. Eine weitere technische Meisterleistung war das SABA Röhrenradio Meersburg Automatik. Ein Röhrenradio mit motorbetriebenen Sendersuchlauf und motorbetriebener "AFC". Auch so etwas sollte erhalten bleiben.
Christoph db1uq K. schrieb: > Es gab beispielsweise einen mit vier Bildröhren, ober eine große > Farbröhre und darunter drei schwarz-weiße. Nordmende Jumbo 100kg zu viert eine gußeiserne Wendeltrepe runter aus der Penthauswohnung im 5 Stock (Dachausbau) geschleppt, 4 Mann 4 Ecken, irgendwann zwischen 1974-1975 (in den Fahrstuhl passte er nicht) https://img.welt.de/img/wirtschaft/mobile168087755/8701626417-ci23x11-w1600/Nordmende-television-set-c-1970s.jpg https://www.radiomuseum.org/images/radio/nordmende/spectra_color_studio_2163209.jpg https://www.radiomuseum.org/r/nordmende_spectra_color_studio.html
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Günni schrieb: > > Eine weitere technische Meisterleistung war das SABA Röhrenradio > Meersburg Automatik. Ein Röhrenradio mit motorbetriebenen Sendersuchlauf > und motorbetriebener "AFC". Auch so etwas sollte erhalten bleiben. Super, das hier zu lesen. Genau so eines habe ich noch!
Hatte der nicht eine Ultraschall-Fernbedienung? Den großen motorbetriebenen Abstimmknopf habe ich noch in Erinnerung, ein Klassenkamerad hatte den.
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kennt einer noch die SW Nordmende Fernsehtruhe mit Motordrehwähler und Fernbedienung mit Ultraschall, 2 Hämmer auf Metallstäbe für 2 Frequenzen. Mit dem Schlüsselbund klappern ging auch.
Joachim B. schrieb: > Abnehmen von Anodenclip, immer mit Zange und schon war man genug > entfernt. > Dann entladen, fertig. Andersrum, schimpf!!! ;-)) Erst entladen (Massekabel unterschieben an der Anodenkappe), dann Zange... Die früheren Kaskaden hatten meist Druckknopfanschluss, ganz ohne Werkzeug. Die Berufsgenossenschaft riet dazu, ausgebaute Bildröhren nur mit dauerhaftem Kurzschluss Anodenanschluss/Aussenbelag zu lagern. Sie riet aber auch, in ihren Schriften schön bebildert, zum Tragen eines Gesichts- und Halsschutzes wegen der gefährlichen Splitterwirkung... Nur, wer hats wirklich gemacht?
Joachim B. schrieb: > kennt einer noch die SW Nordmende Fernsehtruhe mit Motordrehwähler und > Fernbedienung mit Ultraschall, 2 Hämmer auf Metallstäbe für 2 > Frequenzen. Klar, jener Entwicklungsstand war lange in USA verbreitet, die Fernbedienungen hiessen deswegen "Clicker".
Nichtverzweifelter schrieb: > Andersrum, schimpf!!! ;-)) > > Erst entladen (Massekabel unterschieben an der Anodenkappe) ach was, man stochert nicht unter dem gesteckten Anodenclip! (ebenfalls schimpf) Nichtverzweifelter schrieb: > zum Tragen eines > Gesichts- und Halsschutzes wegen der gefährlichen Splitterwirkung... musste ich EINMAL bei BiRö Wechsel in der Ausbildung, macht kein Spass, ich kam mir vor wie ein Metzger mit dicker Lederschürze.
Nichtverzweifelter schrieb: > Die Berufsgenossenschaft riet dazu, ausgebaute Bildröhren nur mit > dauerhaftem Kurzschluss Anodenanschluss/Aussenbelag zu lagern. Genau das habe ich nach meinem "Luftweitsprung" auch gemacht. Das typische geflochtene Erdungskabel mit Feder über das Anodenloch gezogen und noch mit Alufolie unterlegt.
Nano schrieb: > Regelt die Elektroschrottverordnung nicht, dass alte Elektrogeräte > grundsätzlich kostenfrei zurückgenommen werden müssen? Ist so.
Wen die historische Schaltungstechnik der beiden oben erwähnten TVs interessiert, zum "zerkauen": Das Blaupunktchassis heist FM100 ohne Zusatzbuchstaben. Die andere Schaltungstechnik, mit Netztrennung innerhalb des Zeilentrafos heisst "Zeilennetzteil" und wurde von vielen Herstellern gebaut (und wieder davon abgegangen!).
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Nichtverzweifelter schrieb: > Die andere Schaltungstechnik, mit Netztrennung innerhalb des > Zeilentrafos heisst "Zeilennetzteil" und wurde von vielen Herstellern > gebaut (und wieder davon abgegangen!). Ich habe mich auch geweigert, solche Geräte im Bekanntenkreis zu reparieren. Man konnte nämlich nicht einfach als defekt vermutete Baugruppen abtrennen, sondern mußte sie durch einen Lastwiderstand mit gleicher Stromaufnahme ersetzen, sonst stimmten alle Spannungen nicht mehr. Durch diese gegenseitige Abhängigkeit waren die Geräte sehr fehlerträchtig und Fehler nur schwer einzugrenzen. Wir sparen, egal was es kostet.
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Christian S. schrieb: > Im Sozialkaufhaus bieten sie mittlerweile wieder Schallplatten an... Ich wusste gar nicht das SATURN ein Sozialkaufhaus ist. Und das 30-40 Euro ein Sozialer Preis ist. Was man nicht alles lernt hier. ;)
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Vielleicht sollten ab jetzt nur noch Moderatoren hier schreiben, dann sind wenigstens alle Beiträge konform. Fakten und Infos will man nicht haben. Sachliche Diskussionen sind auch nicht gern gesehen. Viel Arbeit für die Tonne. Danke für nichts.
Nichtverzweifelter schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Davon ganz abgesehen, müßte man die Bildröhre so ungünstig anfassen, daß >> man mit dem Finger irgendwie in das Loch gerät, wo die Innenbeschichtung >> kontaktiert ist. > > Nein, es genügt eine Annäherung bis auf 1-2 cm. > Diese etwas schmerzhafte Erfahrung kann Dir jeder Fernsehtechniker > bestätigen. Sicher, wenn er den Fernseher gerade erst ausgeschaltet hat. Dann liegen die nötigen 10-20kV noch an. Nicht aber nach Wochen oder gar Jahren.
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Schlaumaier schrieb: > Ich meine Video-2000 Recorder waren 4.6 Kilo reinen Kupfer drin. Und ca. > 2 Kg unreinen Kupfer. Aussage von den Typ den ich das Teil geschenkt > habe. > > Gewicht des Gerät : 23 KG. Nein ganz sicher nicht. Und ich habe Video2000 Geräte und deren Vorgänger VCR-LP seit 1978 in meinem Besitz. Das Gewicht kommt hin, aber das ist nicht Kupfer. So jetzt ohne Troll weiter... Matthias S. schrieb: > Das > V2000 System war von vorneherein auf Konsumeranwendung konzipiert - mit > dünnen und schmalen Videospuren und komplizierterer Technik als > notwendig (bewegliche Videoköpfe, um überhaupt noch was zu retten. > Ich habe mich damals eingehend für ein Spezialprojekt damit beschäftigt, > aber mit richtig guter Videoqualität hatte das alles nicht viel zu tun. > Da habe ich professionelle VHS Abspieler gesehen, die jeden V2000 locker > geschlagen haben. Nun ja, es gab Probleme mit den Schleifringen für die DTF-Spannung und bei Grundig mit dem Capstan-Riemen (der hatte keinen Direktantrieb). Auch wenn Video2000 (genau wie VCR/-LP) nie wirklich zuverlässig war, so nutze ich heute noch beide Formate für historische Filmabende. Mann muss auch überlegen, das war die Anfangszeit einer völlig neuen Technik und vieles wusste man damals nicht besser. Nur haben diese Maschinen alle meine VHS Rekorder überlebt. Ok, Betamax hab ich noch, weil da ein sehr großes Archiv vorhanden ist, da sind noch 2 Rekorder voll einsatzbereit SL-HF150. Klar, heute ist das alles tot, aber es gibt ja auch noch Schallplatten und Kassetten (Audio). Nur nen Röhrenfernseher brauch ich nicht mehr, die modernen können das FBAS vom Videorekorder recht gut skalieren, erstaunlich gut sogar.
Serge W. schrieb: > Auch wenn Video2000 (genau wie VCR/-LP) nie wirklich zuverlässig war hatte ich mit meinen nie Probleme und es waren die ersten mit automatischem Tracking, lange vor VHS. Beim Wechsel der Geräte gab es nie Stress mit falscher Spurlage. Ist aber nur meine Einzelmeinung, statistisch natürlich nicht belastbar, da ich ja einer der wenigen video2000 Nutzer war.
Hallo nur eine von vielen Aussagen: Joachim B. schrieb: > hatte ich mit meinen nie Probleme und es waren die ersten mit > automatischem Tracking, lange vor VHS. > Beim Wechsel der Geräte gab es nie Stress mit falscher Spurlage. Ich bin auf jeden Fall froh das sowohl TV Geräte und Monitore mit Braunscher Röhre als auch Bandgeräte aller Art Geschichte bzw. etwas für Retrofans und Sammler sind. Die Videocasetten und Audiokassetten jedes System mit ihrer arg beschränkten Aufnahmedauer, egal mit wie viel Spuren mangelhaften Standbild (echte Profigeräte eventuell ausgenommen, aber wer hatte die schon ?!) ihrer relativen Empfindlichkeit (Bei Audio manchmal ganz leise im Hintergrund leicht verzögert noch einmal den gleichen Inhalt, "eiernde" Tonhöhe wenn die Kassette mal im Auto ein längeres Sonnenbad genommen hatte) , den gigantischen Platzbedarf, der rein analogen "Buchführung", Kopierverlusten usw. - das alles vermisse ich überhaupt nicht. Ich weis noch wie ich als Fan (in einen nicht unbedingt typischen alter) von Kleinkunst und Kabarett im Radio (so was wurde mal bei WDR2 ausgestrahlt - ein Kaliber wie Hüsch, Beiträge weit über 3,5 Minuten dafür keine Werbung und das beim WDR2, heute unvorstellbar...) extra das alte Tonbandgerät der Eltern reaktiviert habe um die etwa 2 Stunden Programme ohne Unterbrechung und umdrehen der Audiokassette aufzeichnen zu können. Nein das brauche ich wirklich nicht und weine dieser Zeit, von der Technik her keine Träne nach, und der Programminhalt ist ja auch nicht verschwunden sondern nur woanders hin abgewandert und halt mehr verteilt - es gibt durchaus noch richtiges Radio und tief gehende Inhalte. Einzig einen "Ersatz" bzw. vollwertigen Nachfolger eines Hübsch hat es nicht gegeben (oder ich habe ihn nicht entdeckt) dabei wäre dieser Nachfolger und seine Art sehr wichtig. Für die "Unwissenden": https://de.wikipedia.org/wiki/Hanns_Dieter_H%C3%BCsch Hennes
Cyblord -. schrieb: > Nano schrieb: >> Regelt die Elektroschrottverordnung nicht, dass alte Elektrogeräte >> grundsätzlich kostenfrei zurückgenommen werden müssen? > > Ist so. Würde mich mal interessieren wo das steht. Ich lese hier: https://www.umweltbundesamt.de/themen/abfall-ressourcen/produktverantwortung-in-der-abfallwirtschaft/elektroaltgeraete/elektro-elektronikgeraetegesetz Zitat: Wurden die Geräte vor dem 13. August 2005 (bzw. vor dem 24.10.2015, sofern sie mit diesem Datum erstmals im Anwendungsbereich des ElektroG sind) in Verkehr gebracht, obliegt die fachgerechte Entsorgung den jeweiligen Besitzern. So wie ich das interpretiere, gilt die "kostenfreie" (da beim Kauf bereits bezahlt) Entsorgung nur für Geräte nach Herstellungsjahr >2015.
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Ein kleines bisschen bist Du aber auch selbst schuld, Hennes. Wer lässt denn Cassetten im Auto? Ts, ts, ts... Die waren doch....teuer :-) Und es gab ALPINE-autoradios, da leierte gar nix, da funktionierte sogar Dolby C einwandfrei. Autoreverse, Musiksuchlauf. Die waren noch teurer :-) Und zuhause gabs Verstärker mit grossen Standboxen. Die waren gut, gut, nochmal gut. Bei mir so gut, dass sie seit den späten 80ern laufen. Heute gibts quicky-mono-bluetooth-null-basisbreite-einweglautsprecher mit alternden Akkus. Gern 30cm von der nächsten Steckdose aufgestellt. Nach 3 Tagen hat man den Mist satt. "Koppelt nicht...". Es war halt "früher", RAMs hatten 2 kiloByte, nicht 2 Gigabyte, Digital-Audio gabs nicht, man war froh, wenn man etwas einigermassen Anständiges hatte. Was besseres gabs immer, heute gehts eher zurück. Radio? Gar "Programm"? Tot. Debil. Lady Gaga. Nur die GEZ, die hat ein bisschen Etikettenschwindel betrieben, dafür überlebt. Immerhin. Geld fürs "Nichtprogramm". Nee, Spass...obwohl...
Hat ein normal grosser CRT Fernseher aus den 70ern noch irgendeinen Wert? Aber ja doch! "Unterhaltungswert" :-) (Anzahl Beiträge)
So, ich habe ihn gestern Nachmittag mal aufgemacht und ein paar Bilder geschossen. Aber es ist schon spät, deswegen werde ich erst Morgen dazu kommen ein paar Bilder hier reinzustellen, sofern gewünscht. So viel kann ich aber schon einmal verraten. Der Fernseher ist ein Grundig (Super Color) Trutzenstein 8272. Das beste ist aber, dass im Gehäuse noch alle Schaltpläne zum Fernseher drin lagen. Das ist also theoretisch ein Gerät, das man auf ewig, sofern man die notwendigen Bauteile bekommt, immer wieder reparieren könnte, wenn es mal kaputt geht. So etwas gibt's ja leider schon lange nicht mehr, wo man die Schaltpläne auch noch mitbekommt. Dummerweise gilt das Urheberrecht für die Schaltpläne leider immer noch, so dass ich nur Bilder vom Gerät online stellen werden kann. Auch ganz toll war, dass sich das Gehäuse ohne viel Schraubarbeit öffnen ließ. Ich musste nur drei große Kunstoffriegel hinten an der Oberseite lösen, dann konnte man das hintere Gehäuseteil abnehmen. Die Seitenwände sind übrigens noch aus Holz, also kein Plastik. Der Fernseher kam im Prinzip in einem extra Möbelstück, in der der TV passgenau reinpasst. Das war die Ausführung "Trutzenstein". Das Möbelstück wird derzeit anderweitig verwendet. Ohne dieses dürfte der Fernseher nackt, am ehsten einem "Super Color Eleganz 8272" entsprechen. Das ergab zumindest eine kurze Internetrecherche und auf dem Schaltplan, der für wohl für mehrere Modelle geeignet ist, ist auch dieser TV Typ neben anderen in der Liste aufgeführt.
Gerade noch das hier entdeckt: http://vc4000.de/html/body_fernseher.html Ja, mein Fernseher hat auch so einen Modulschacht. Da kam bisher die Fernbedienung rein. Dass man daran sogar alte Konsolen anschließen können soll, wußte ich gar nicht, aber das könnte den Fernseher sehr interessant für den ein oder anderen Konsolensammler machen. Vom inneren des Schachts habe ich auch ein Foto gemacht und von den Anschlüssen her kommt es oben im Link dem nahe, bei dem dabei steht. "Links den Einschub für das Telespiel 1,"
Trutzenstein, die Fernsehtruhe, schlepp, keuch... ...pfeift er ziemlich laut, und "geht nicht", oder "geht er ganz einfach"? :-) "Die" waren schon "ziemlich unverwüstlich"... Das "Telespiel" beruhte auf dem IC namens AY-3-8500F von GI, das legendäre "Bildschirmtennis" (Pong), und 20 Jahre vor Nintendo: "Schiessen" auf den Bildschirm mit der "Lightgun". Stiiiinklangweilig nach ein paar Spielen... Mit dem Copyright brauchst Du Dir keine Sorgen machen, die Pläne "sind" im Netz. Steht da nicht hinten GSC und eine glatte Hunderternummer drauf?
Nu hast Du ihn, Deinen dauerbetriebsfesten Trenntrafo, mit extrem geringem magnetischen Streufeld, geräuschlos. Und die Qual der Wahl... Drinlassen oder plündern?
Hallo Nichtverzweifelter schrieb: > Radio? Gar "Programm"? > Tot. Debil. Lady Gaga. > Nur die GEZ, die hat ein bisschen Etikettenschwindel betrieben, dafür > überlebt. Immerhin. Geld fürs "Nichtprogramm". Während man deinen anderen Ausführungen je nach "Geschmack" zustimmen kann, diese aber auf jeden Fall vollkommen akzeptabel und tolerierbar sind so ist der zitierte Anteil leider nur ein (Sorry ist jetzt nicht so persönlich gemeint wie es klingen mag: Sau dummes) Vorurteil und man muss dir vorwerfen das du dich nicht informiert hast. Es gibt sehr wohl noch richtiges Radio und sehr gute Sendungen - nur halt nicht mehr bei den Inhalten die vor mehreren Ewigkeiten mal bei WDR2 und den entsprechenden Programmen der anderen ARD Anstalten zu finden war. Man muss halt genauer hinschauen aber dank den wesentlich größeren erreichbaren Programmen sieht es insgesamt auch nicht schlechter als in den 80er Jahren aus. Und nebenbei, obwohl ich weit entfernt davon bin ein Fan der Dame (?) zu sein: Lady Gaga aber auch andere sind ganz bestimmt nicht als Debil oder oberflächliche Unterhaltung zu werten, man muss einfach nur mal genauer hinschauen und bereit sein sich auch mal mit Richtungen auseinander zu setzen mit den man (erstmal?) nichts anfangen kann. Hennes
Holger R. schrieb: > Die Zeilentrafo´s ziehen oft Feuchtigkeit und sind danach Schrott. Wenn täglich betrieben, dann werden diese laufend durch die Abwärme getrocknet. Vorbehandlung wäre daher diesen für längere Zeit extern anzuwärmen so dass er wieder durchtrocknet. Ralf X. schrieb: > Einmal wollte ich eine dort mindestens seit ~2 Jahren liegende Bildröhre > runterholen, passte nicht auf und bekam entsprechend eine gewischt. Durch die Glasisolation kann sich das Teil gut aufladen. Es gibt dazu mehrere Quellen. Zum Beispiel die 100V/m des Erdefeldes funktionieren damit gut, wenn man das Teil vom Keller hochträgt und auf den Balkon heraus bringt. Aus der Leuchtschicht katapultierte Elektronen durch das Vakkum können auch unerwartete Aufladungen verursachen. Reibungselektrizität auf verstaubten Regalen eine längere Strecke geschleift, bringt manchmal schöne Überraschungen zu Tage.
Nichtverzweifelter schrieb: > Trutzenstein, die Fernsehtruhe, schlepp, keuch Tja, da war der Name gleich Programm:-) Aber wenn der wirklich noch den grossen Schnittbandkern-Trenntrafo hatte, dann ist der sicher ein Monument der Zeitgeschichte. Die Dinger sind ja unberechtigterweise völlig ausser Mode gekommen.
Matthias S. schrieb: > Die Dinger > sind ja unberechtigterweise völlig ausser Mode gekommen. War da nicht ein Metoriteneinschlag?
Joachim B. schrieb: > hatte ich mit meinen nie Probleme und es waren die ersten mit > automatischem Tracking, lange vor VHS. Das glaub ich dir schon. Aber es war eben sehr vom Zufall abhängig. Ich hänge mal ein Bild an von einem Grundig 2280a (der konnte Longplay, also 2x8 sprich 16 Stunden pro Kassette). An einem 50 Zoll Plasma-TV ;) Grüße, Serge der gerade merkt, dass Plasma auch schon längst tot ist Bilder kommen später, ich fins jetzt auf die Schnelle nicht, sorry
Beitrag #6398561 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hab übrigens selbst noch ne Glotze aus der Zeit, einen SABA Ultracolor von 1971. Der funktioniert auch noch, aber Verwendung habe ich keine mehr dafür. Brings aber nicht übers Herz, das Ding zu schlachten oder gar zu entsorgen. Kein Messie Syndrom, sondern Erinnerung an meine Eltern und Kindheit.
Beitrag #6398574 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi, was mich am meisten stört, ist die Latenz zwischen Bild und Ton. Bei einigen HD-TVs ist der Bildaufbereitungsvorgang so langsam, dass Ton zu früh da. Da wird dann mit Eimerketten der Ton künstlich verzögert. Und dann noch von Studio zu Film oder Live-Sportübertragung andere Latenzen. Das nervt. ciao gustav
ohne Account schrieb im Beitrag #6398561: > Nano schrieb: >> Ich habe einen alten CRT Farbfernseher von vermutlich irgendwann aus den >> 70er und spiele mit dem Gedanken das Kupfer rauszuholen, bevor ich ihn >> ins Recycling gebe. Allerdings ist der recht alt. Vielleicht hat er >> daher auch einen historischen Wert? > > verschenke das Teil doch - es wird sich bestimmt jemand finden, der sich > darüber freut. Den Trenntrafo kann ich schon selber brauchen. Genauso wie einige andere Bauteile in dem Gerät oder das Kupfer. > Kupfer rausholen lohnt doch gar nicht (wurde ja schon erwähnt, 1,10 Euro > pro Kilo). Oben steht über 4,x €. Die 1,10 € gelten für Kabel, wo das Kabel noch dran ist. > Selbst schmelzen, hast Du dafür das Equipment? Das muss man nicht. Das Kupfer ist ja rein.
Beitrag #6398589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian S. schrieb: > Im Sozialkaufhaus bieten sie mittlerweile wieder Schallplatten an... ...und wann gibts wieder Edisonwalzen? https://de.wikipedia.org/wiki/Phonographenwalze
Nano schrieb: > Dummerweise gilt das Urheberrecht für die Schaltpläne leider immer noch, > so dass ich nur Bilder vom Gerät online stellen werden kann. Würde mich jetzt wundern wenn das Probleme geben sollte. Grundig gibt es doch gar nicht mehr. Meines Wissens hat die heutige Grundig Multimedia doch nur die Namensrechte aufgekauft. Oder irre ich mich da?
Karl B. schrieb: > Hi, > was mich am meisten stört, ist die Latenz zwischen Bild und Ton. Bei > einigen HD-TVs ist der Bildaufbereitungsvorgang so langsam, dass Ton zu > früh da. > Da wird dann mit Eimerketten der Ton künstlich verzögert. > Und dann noch von Studio zu Film oder Live-Sportübertragung andere > Latenzen. Das nervt. Bist Du Dir sicher, dass das an den jeweiligen Geräten liegt? Ich empfange nur über Sat und nur die ÖR in HD, teilweise über eingebaute Triple-Tuner, teils mittels separaten Sat-Receivern. Da ich teilweise zwei oder drei TV mit dem jeweils gleichen Sender gleichzeitig laufen habe, merke ich natürlich die unterschiedliche Gesamtlatenz der verschiedenen Geräte oder Kombinationen. Aber eine unterschiedliche Latenz zwischen Bild und Ton habe ich bisher ausschliesslich bei allen Geräten gleichzeitig bemerkt, was dann mE eindeutig dem Übertragungsweg ab Studio zuzuorndnen ist.
Andreas B. schrieb: > Würde mich jetzt wundern wenn das Probleme geben sollte. Grundig gibt es > doch gar nicht mehr. Meines Wissens hat die heutige Grundig Multimedia > doch nur die Namensrechte aufgekauft. Oder irre ich mich da? Den Schaltplan gibt es bei: https://www.radiomuseum.org/r/grundig_super_color_trutzenstein_8272.html Dazu extra noch die allg. Beschaltung der beiden möglichen Bildröhren A66-501X or A66-510X: https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_a66-501x.html https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_a66-510x.html
Andreas B. schrieb: > Würde mich jetzt wundern wenn das Probleme geben sollte. Grundig gibt es > doch gar nicht mehr. Meines Wissens hat die heutige Grundig Multimedia > doch nur die Namensrechte aufgekauft. Oder irre ich mich da? Wem letzten Endes die Rechte gehören und wer die aufgekauft hat, kann man nie wissen. Ich gehe lieber keine Risiken ein. Fragen zum Schaltplan beantworte ich aber gerne, so gut ich halt kann. (bin allerdings nur Hobbyelektroniker)
Hier sind mal ein paar Bilder. Ich habe versucht die Bilder, da wo es Sinn macht zu verkleinern und unnötiges Material wegzuschneiden oder mit homogenen Flächen zu überzeichnen, um die Bildgröße klein zu halten oder es der Kompression einfacher zu machen. Die Bilder mit den Platinen habe ich nur zurechtgeschnitten und versucht die ursprüngliche Größe beizubehalten. Falls das Forum sie automatisch verkleinert, kann ich nichts dafür. Die Fernbedienung habe ich zwecks Aufnahme etwas leicht schräg in den Schacht gesteckt. Natürlich steckt man die gerade ein, aber so sieht man eventuell mehr, bzw. bekommt man eine bessere Vorstellung vom Schacht. Der Fernseher stand die ganze Zeit auf dem Dachboden und wurde Innen wohl nie gereinigt. Entsprechend verstaubt ist das ganze. Da müsste ich mal mit Druckluft entstauben. In dem TV waren auch so komische Marken, ähnlich einer Briefmarke. Würde gerne wissen wozu die gut sind? Im Prinzip kann ich da einiges ausschlachten. Selbst so nen 9 V Anschlussstecker für Batterien bei der Fernbedienung oder die beiden Feinsicherungen am Netzteil, falls ich das nicht als Trenntrafo verwenden sollte, kann man hin und wieder mal gebrauchen. :) Von der Innenseite der großen Rückplatine habe ich aus Sicherheitsgründen noch kein Bild, da ich nur das Gehäuse aufgemacht habe, um die Bilder aus gebührendem Abstand zu erstellen. Um näher ranzugehen bzw. die Platine runterzuklappen, müsste ich die übliche Prozeduren zum Entladen von Bildschirmröhren durchführen, aber das Werkzeug hatte ich dafür gerade nicht parat.
Nu' schalt ihn doch einfach mal ein... :-)
Allenfalls ist eine Entsorgung guenstiger in kleinen Teilen. Alles mit einem Hammer klein kloppen, damit's in einen Abfallsack passt...
Moin, <opa-erzaehlt-vom-krieg>Das waren aber echte Langlaeufer. Vorgaengermodelle von dem hatte ich oft vom Sperrmuell gerettet und die sind dann bei mir noch 15..20 Jahre gelaufen.Da war selten was defekt, vielleicht mal einer der Zementwiderstaende oben links oder eine "schnelle" Diode in der H-Endstufe. </opa-erzaehlt-vom-krieg> Gruss WK
hinz schrieb: >> Die Dinger >> sind ja unberechtigterweise völlig ausser Mode gekommen. > > War da nicht ein Metoriteneinschlag? Der nur Schnittbandkerntrafos ausgelöscht hat? Kann mich nicht dran erinnern, aber ich war auch mal ein paar Wochen verreist damals. Mich hats jedenfalls gewundert, das die Dinger praktisch über Nacht nicht mehr gebaut und verwendet wurden. Denn schlecht waren sie sicher nicht. Mein alter Beomaster 3000 wird damit gepowert und da brummt nichts und auch das Magnetfeld scheint gut gebändigt zu werden (aka Wirkungsgrad). Man kann das Monster ja gut auf dem Foto hinter der Netzeingangsplatine sehen.
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Matthias S. schrieb: >> War da nicht ein Metoriteneinschlag? > > Der nur Schnittbandkerntrafos ausgelöscht hat? Kann mich nicht dran > erinnern, aber ich war auch mal ein paar Wochen verreist damals. > Mich hats jedenfalls gewundert, das die Dinger praktisch über Nacht > nicht mehr gebaut und verwendet wurden. Denn schlecht waren sie sicher > nicht. Mein alter Beomaster 3000 wird damit gepowert und da brummt > nichts und auch das Magnetfeld scheint gut gebändigt zu werden (aka > Wirkungsgrad). > > Man kann das Monster ja gut auf dem Foto hinter der Netzeingangsplatine > sehen. Und dann kamen kleinere, leichtere, und vor allem billigere Methoden der Netztrennung von Fernsehern...
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Beitrag #6398965 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6398967 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auf den Bildern sieht man übrigens auch die zwei rötlichen geschirmten Kabel von/zum Tuner. Es war das erste PLL-Synthesizer Empfängerkonzept, die Leitungen kommen vom Vorteiler des Oszillators, Signale sind gegenphasig auf je eine geschirmte Leitung gegeben. Die Restabstrahlung "durch den Schirm hindurch" hebt sich dann auch noch auf. Hi-tech...
Beitrag #6398981 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nano schrieb: > Oben steht über 4,x €. Die 1,10 € gelten für Kabel, wo das Kabel noch > dran ist. Den Preis habe ich von den Link. https://www.schrottankauf-bitterfelderstr23.de/kupferpreis.php Google gibt aber auch bei Kupferpreis ein Wert raus. Kabel abbrennen ist verboten. Aber wer ein dicken Kabel ab isoliert mit den Messer kann da gut Geld machen.
Beitrag #6398993 wurde von einem Moderator gelöscht.
Serge W. schrieb: > Ich hab übrigens selbst noch ne Glotze aus der Zeit, einen SABA > Ultracolor von 1971. Der funktioniert auch noch, aber Verwendung habe > ich keine mehr dafür. Brings aber nicht übers Herz, das Ding zu > schlachten oder gar zu entsorgen. > Kein Messie Syndrom, sondern Erinnerung an meine Eltern und Kindheit. Stell ihn in den Eingangsbereich (Garderobe, Windfang) ganz prominent hin auf einen Tisch, eine Kamera dran mittels Modulator. Wenn Du nette Gäste einlädst, schaltest Du vorher ein, und tust, wie wenn nichts wäre. "Hereinspaziert...". Ein Selfie kennen sie alle, Fotos ja, aber sich selbst "im Fernsehen, live, grossformatig", gibt lustige Reaktionen... Vom Überprüfen des korrekten Sitzes der Frisur über Schminkspiegelersatz, alles schon gehabt. Wie eitel Frauen dann "doch" immer mal sind...
Man kann auch ein Aquarium rein stellen. Wenn man das richtig macht, dann sieht das mega-Geil aus. Hab ich mal bei einen Freund gesehen. Voll klasse.
hinz schrieb: > Und dann kamen kleinere, leichtere, und vor allem billigere Methoden der > Netztrennung von Fernsehern... Du willst es nicht verstehen, oder? Ich rede nicht von der Netztrennung bei Fernsehern, sondern vom Schnittbandkerntrafo und seinem Aussterben. Heute gibt es praktisch nur noch Ferrit-, Ringkern- und Eisenblech. Das man Fernseher heute anders netztrennt, hat doch damit nix zu tun. Der Grundig hat das ganz klar nur als Notlösung. Es geht nur um die Bauform Schnittbandkern.
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Matthias S. schrieb: > Ich rede nicht von der Netztrennung > bei Fernsehern, sondern vom Schnittbandkerntrafo und seinem Aussterben. Hatte ich anders verstanden. Das Problem ist die teuere Fertigung des Kerns. Mit dem Ringkerntrafo konnte er nicht mehr konkurrieren.
Schnittbandkern hatte eine kurze Renaissance bei konventionellen Satreceivern. Weil die direkt oben auf den Röhrenfernsehern standen. Das geringe Streufeld...
Nichtverzweifelter schrieb: > Schnittbandkern hatte eine kurze Renaissance bei konventionellen > Satreceivern. Weil die direkt oben auf den Röhrenfernsehern standen. Das > geringe Streufeld... Ja, kann mich erinnern, die Firma Kathrein hatte die verbaut. Das war so um 1988, damit habe ich DSF Kopernikus auf 23,5 Grad empfangen. Der Receiver war nur Mono, dennoch bis 1996 in Betrieb. Astra konnte der nicht (andere LNB ZF). Aber das Teil wurde heiss ohne Ende. Keine Ahnung wie Trafo, GL und Spannungsregler das so lange überlebt haben. Zur anderen Frage: Grundig wurde 1984 durch Philips übernommen und man hat den Max gegen seinen Willen in Rente geschickt. 2003 ging Grundig abermals pleite und gehörte dann dem türkischen Beco Konzern. Also was heute mit "Grundig" verkauft wird, hat mit damals nichts mehr zu tun, leider.
Hier ein Bild der damaligen Tagesschau, ironischerweise mit einem Grundig V2000 aufgenommen :/
Beitrag #6399173 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Mich hats jedenfalls gewundert, das die Dinger praktisch über Nacht > nicht mehr gebaut und verwendet wurden. Denn schlecht waren sie sicher > nicht. Ja, aber schwerer herzustellen. Daher geht man heute (falls überhaupt noch ein lineares Netzteil verbaut wird) zu Ringkerntrafos über. Aber die sind ja auch nicht schlecht und lassen sich in extrem geringer Bauhöhe herstellen. Ich hab eine Endstufe mit 1HE und der Trafo ist 15mm hoch, bei 140mm Durchmesser. Grüße, Serge
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6398967: > ohne Account schrieb im Beitrag #6398934: >> okay, bist Du arbeitslos oder leidest Du unter dem Messiesyndrom :-) > > Nein, er schrieb doch, der Kasten stand all die Jahre auf seinem > Dachboden. Nu soll er halt langsam mal weg. Warum soll er denn den > Trenntrafo wegschmeissen? Der ist satt überdimensioniert... > eine für TV-Verhältnisse hervorragend gute, herausnehmbare, > geschlossene, akustisch bedämpfte Lautsprecherbox ist auch drin. > Der NF-Verstärker als HiFi-Modul bringt seinen eigenen > Brückengleichrichter, Siebelko, Gehäuse und elektronischen > Klangregler-IC (Bässe, Höhen) mit. Alles fertig. Ein Trafo genügt, > fertig ist die 10 Watt Sinus Aktivbox. Potis an die eigene > Betriebsspannung, brummfreie Lautstärke-, Bass-, Höhenregelung. > > Die in dieser Serie verbaute IR-Empfängerpatrone ist bis zu dreifach > geschirmt gegen Streufelder jeder Art und ermöglicht dadurch erst die > Fernbedienung über mehr als 10 Meter Entfernung. Danke. > Nur ganz nebenbei: Man sieht direkt an der Abnutzung der FB, es gab nur > drei Programme, das bundesländerbezogene, jeweilige "Dritte" war stets > langweilig. Nicht ganz so oft gedrückt... Ja, das stimmt. Der Fernseher wurde ursprünglich von meinem Großeltern benutzt. Es wäre möglich, dass er damals wegen der fehlenden SCART Buchse und dem Wechsel zu Satelliten Fernsehen mit Sat Receiver, der via SCART Buchse an das TV Gerät angeschlossen wird, gegen ein neue TV Gerät ausgetauscht wurde und so auf dem Dachboden landete.
Beitrag #6399205 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6399212 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Nano schrieb: > Im Prinzip kann ich da einiges ausschlachten. Selbst so nen 9 V > Anschlussstecker für Batterien bei der Fernbedienung oder die beiden > Feinsicherungen am Netzteil, falls ich das nicht als Trenntrafo > verwenden sollte, kann man hin und wieder mal gebrauchen. :) Oder letztendlich dann doch nicht - so habe ich viel zu lange auch gedacht und gehandelt. Genutzt von der "Ernte" wurde aber nur sehr wenig und das dann auch nur in meinen Jugendjahren die jetzt schon über 30 Jahre zurückliegen. Heute ernte ich wenn ich dran komme von Industrieanwendung eventuell noch hochwertige DCDC Wandler der Liga Traco ab, aber auch nur wenn diese nicht zu alt sind (Serie, Baugröße vs. Leistung) oder sehr bewusst ausgewählte einzelne Bauteile oder ganze Module. Und selbst dieses Vorgehen ist eigentlich Unsinn da selbst davon letztendlich nur wenig wirklich in dauerhaften Anwendungen genutzt wird. Muss aber jeder selbst wissen wie er das händelt, ich empfehle aber jeden ehrlich zu sich selber zu sein und mal zu überprüfen wie viel der diversen "Ernten" wirklich genutzt wurde... Selbst "wertvolle" 50Hz Trafos der Klasse von mehreren 100VA bis zu knapp 2kVA mit durchaus sinnvollen Ausgangsspannungen habe ich letztendlich den schnellsten Altmetallsammler vermacht - nachdem die wohl mindesten 15 Jahre alten Stücke nochmals 5Jahre und mehr bei mir "gereift" waren. Hennes
Beitrag #6399214 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6399219 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6399220 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nano schrieb: > Vielleicht hat er daher auch einen historischen Wert? Mir wurde gerade mitgeteilt, dass es in diesem Thread (ausschließlich) um Technik gehe. Das verwundert mich.
Percy N. schrieb: > Mir wurde gerade mitgeteilt, dass es in diesem Thread (ausschließlich) > um Technik gehe. Das verwundert mich. Auf jeden Fall geht es nicht um die Bildungsaffinität von irgendwelchen Grosseltern.
Nano schrieb: > In dem TV waren auch so komische Marken, ähnlich einer Briefmarke. Würde > gerne wissen wozu die gut sind? Abnahmemarken der Eingangskontrolle, Qualtätssicherung. Abgefallen, waren im Gehäuse angeklebt . Auf Deiner steht "Werk 5", mag das Gehäusewerk gewesen sein, Liste findet sich im Netz. Werk 13 war an der tschechischen Grenze im Ort Vohenstrauss, nur als Beispiel. Dort wurden ausschliesslich Kanalwähler, Tuner gefertigt. Grundig machte fast alles selbst (ausser Bildröhren und elektronische Bauteile). Allerdings entwickelten sie zusammen mit der Halbleiterindustrie eigene ICs. Das Synthesizer-Empfangskonzept gerade in Deinem TV ist ein Beispiel dafür. Partner waren da hauptsächlich: Siemens, Texas Instruments, SGS-Ates.
Nichtverzweifelter schrieb: > Nano schrieb: >> In dem TV waren auch so komische Marken, ähnlich einer Briefmarke. Würde >> gerne wissen wozu die gut sind? > > Abnahmemarken der Eingangskontrolle, Qualtätssicherung. Abgefallen, > waren im Gehäuse angeklebt . Auf Deiner steht "Werk 5", mag das > Gehäusewerk gewesen sein, Liste findet sich im Netz. > Werk 13 war an der tschechischen Grenze im Ort Vohenstrauss, nur als > Beispiel. Dort wurden ausschliesslich Kanalwähler, Tuner gefertigt. > > Grundig machte fast alles selbst (ausser Bildröhren und elektronische > Bauteile). Allerdings entwickelten sie zusammen mit der > Halbleiterindustrie eigene ICs. Das Synthesizer-Empfangskonzept gerade > in Deinem TV ist ein Beispiel dafür. Partner waren da hauptsächlich: > Siemens, Texas Instruments, SGS-Ates. Vielen Dank für deine Antwort.
Übrigens: Da ist, solange Du ihn nicht eingeschalten hast, nirgendwo Spannung mehr vorhanden.
Beitrag #6399258 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6399324 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6399337 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nano schrieb im Beitrag #6399173: > Ich bin Ressourcensparer und wenn man alles kauft, hat man nichts mehr, > was man bauen könnte. das ist ein Irrtum - Du verwendest den Fernseher ja nicht zu seinem eigentlichen Zweck, sondern willst ihn umfunktionieren nach dem Motto Schwerter zu Pflugscharen bzw. Helme zu Blumentöpfen. Der Trafo ist im Prinzip nutzlos, da veraltetes Konzept - aber okay, Trenntrafo lasse ich noch gelten. Aktivbox ist eine schwachsinnige Idee, da der Trafo veraltet ist und zu viel Strom zieht. Was das Kupfer angeht ... ganz ehrlich, verschenke das Teil an irgendeine arme Sau, die sich dann wie ein Schneekönig über die 10 Euro Gewinn freut - hast Du es wirklich so nötig?
Hennes schrieb: > Genutzt von der "Ernte" wurde aber nur sehr wenig und das dann auch nur > in meinen Jugendjahren die jetzt schon über 30 Jahre zurückliegen. Ja, als Erwachsener kann man sich doch einfach was kaufen, wenn man es braucht. Ist ja auch im Betrieb so. Alles, was länger als ein Jahr rumliegt, wird verschrottet. Das spart massig Buchungs- und Lagerkosten. Trenntrafos brauche ich privat auch keine. Wenn ich was bastele, dann mit MCs. 5V, 12V, 24V gibt es günstig von der Stange als Schaltnetzteil. Und Elektrogeräte verschleißen rein technisch, die will man einfach nicht mehr reparieren. Was soll ich mit einem Röhrenradio, was nur Mono kann, aber keinen Senderspeicher hat, kein Toslink, Ethernet, USB usw. Im Alter wird man auch bequem. CDs oder Platten aufzulegen, ist zu mühsam. Einfach bei Youtube stöbern ist viel spannender. Und spart massig Platz an Regalen für die alten Tonträger.
ohne Account schrieb: > Der Trafo ist im Prinzip nutzlos, da veraltetes Konzept - aber okay, > Trenntrafo lasse ich noch gelten. Na also und zweites kann man damit auch ein lineares Netzteil mit sehr geringem Ripple bauen. Das wirst du sicherlich wissen. > Was das Kupfer angeht ... ganz ehrlich, verschenke das Teil an > irgendeine arme Sau, die sich dann wie ein Schneekönig über die 10 Euro > Gewinn freut - hast Du es wirklich so nötig? Kupfer wird bei mir gesammelt und wenn dann ne größere Menge zusammenkommt wird's verkauft.
Peter D. schrieb: > Im Alter wird man auch bequem. CDs oder Platten aufzulegen, ist zu > mühsam. Einfach bei Youtube stöbern ist viel spannender. Und spart > massig Platz an Regalen für die alten Tonträger. Klar und dann legst du das in deine Youtubeplaylist und wenn das Video zu ende ist, kommt vor dem nächsten ersteinmal die Werbung, die man dann wieder wegklicken muss. Youtube mag okay sein um das ein oder andere Lied zu finden, aber wenn man es dann in seiner Sammlung zum Anhören haben will, muss man es schon kaufen. Idealerweise auf CD, denn die darf man auch wieder verkaufen, wenn sie einem nicht mehr gefällt. Und dank Privatkopie kann man die CD dann auf seinen Server rippen und hat alles bequem per Mausklick zur Verfügung.
Ralf X. schrieb: > Aber eine unterschiedliche Latenz zwischen Bild und Ton habe ich bisher > ausschliesslich bei allen Geräten gleichzeitig bemerkt, was dann mE > eindeutig dem Übertragungsweg ab Studio zuzuorndnen ist. Hi, auch bei SD Kanal und HD Kanal Tonlaufzeitdifferenz. Also bei HD wars synchron, beim Umschalten auf den Kanal, wo dasselbe Programm noch SD gesendet wurde, war Bild zu früh. Also genau andersherum. Paar Tage später war alles wieder synchron. Angeblich die Einspeisung beim Kabelprovider schuld. (SD wird ja so wie so über Satellit irgendwann abgeschaltet.) Es gibt aber Geräte mit aufwendiger Bildnachbearbeitung. Kostet eben Prozessor-Ressourcen. Und Laufzeit. https://praxistipps.chip.de/samsung-fernseher-audio-verzoegerung-einstellen-so-gehts_45652 Spezialfall? Peter D. schrieb: > Und Elektrogeräte verschleißen rein technisch, die will man einfach > nicht mehr reparieren. Geräte laufen eben. Und gehen kaputt. Hab mal alte Quittungen angeschaut, wieviel an Reparaturkosten in den "Grundig" reingesteckt worden waren. Mindestens immer so um die 190 Euro. Und 25 Euro Material, Rest Technikerstunden und Transport. Irgendwann hatte ich die Faxen dicke. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Es gibt aber Geräte mit aufwendiger Bildnachbearbeitung. > Kostet eben Prozessor-Ressourcen. Und Laufzeit. > https://praxistipps.chip.de/samsung-fernseher-audio-verzoegerung-einstellen-so-gehts_45652 > Spezialfall? Naja, Samsung ist (in meinen Augen) bei den Fernsehern ein absoluter Spezialfall. :-) Zumindest die Geräte, die ich mal in Eigennutzung hatte, z.B. die 5700er Serie. Kein anderes (moderne) Gerät brauchte dermassen lange, bis nach dem Einschalten mal endlich Ton und Bild erschien, das war schlimmer, als bei Röhrenkisten der 60er. Auch die Programmumschaltzeit annimierte dazu, die Eingabe per FB zu wiederholen, was dann natürlich zum falschen Programm führte. Am schlimmsten waren aber die Latenzzeiten im Menübereich. Trotz eingebauten Satreceiver habe ich die dann über externe Receiver betrieben, so sehr ging mir das auf den Keks, bevor ich sie dann endgültig rausgeschmissen habe. Dennoch muss ich sagen, die diese Geräte eine absolut Top-Bildqualität aufwiesen, wo andere ähnlicher und höherer Preisklasse deutlich schlechter waren.
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Schlaumaier schrieb: > Schraub das Teil wieder zu, und dann kräht da kein Hahn nach. Es handelt > sich ja dann immer noch um ein ganzes Gerät. Anders sieht das vermutlich > aus, wenn du die Einzelteile in Tüten ablieferst. Ich schütte regelmässig kubikmeterweise Einzelteile aus diversen Schlachtaktionen in den E-Kleinschrott-Container des Wertstoffhofes und da ist noch nie irgendjemand auf die Idee gekommen, nachtzufragen, ob da noch was "recyclingfähiges" dabei ist. Merkwürdige Meinungen gibts hier. Die so gar nichts mit der erlebten Praxis zu tun haben.
Nano schrieb: > Kupfer wird bei mir gesammelt und wenn dann ne größere Menge > zusammenkommt wird's verkauft. Ja, Kupfer kann man ja leider nicht "verkupfern", während man Silber problemlos "versilbern" kann. :-)
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Dem TCA650 würde ich noch Asyl in einer Apple II PAL-Encoderkarte bieten. Oder hatte Grundig da was eigenes als PAL-Decoder drin?
Was die meisten hier nicht zu wissen scheinen: Dem normalen "Schrotti" ist es absolut untersagt, elektrische oder elektronische Geräte von Privat abzuholen. Wird er dabei erwischt, drohen nicht nur hohe Bussgelder, sondern auch Gewerbeverbot. Dass sich nicht jeder danach richtet, ist eine andere Sache. Nur liegen dann später die "Schlachtabfälle" vom Metall befreit meist irgendwo in der Botanik herum, von wo sie auf Allgemeinkosten teuer entsorgt werden müssen, da der "arme" Schrotti garantiert keine Lust hat, den Rest des dann Gewerbemülls teuer und sachgerecht zu entsorgen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Stell ihn in den Eingangsbereich (Garderobe, Windfang) ganz prominent > hin auf einen Tisch, eine Kamera dran mittels Modulator. Wenn Du nette > Gäste einlädst, schaltest Du vorher ein, und tust, wie wenn nichts wäre. > "Hereinspaziert...". Ein Selfie kennen sie alle, Fotos ja, aber sich > selbst "im Fernsehen, live, grossformatig", gibt lustige Reaktionen... Danke, oder neudeutsch YMMD! Auf was für Ideen manche kommen ;)
Also meine Eltern benutzen noch so einen TV mit Braunscher Röhre und wollen nichts Neues. Das Bild ist zwar sehr schlecht und nicht gerade groß (50cm Diagonale) und der Ton fällt zeitweise aus. Immerhin hat die Kiste schon einen SCART-Eingang, woran ein SAT-Receiver hängt.
Zu bitte deinen Ellis einen Gefallen und setze sie mal vor einem >= 55 inch Flachbildfernseher mit Soundbar. Nach 30 Minuten werden sie da nicht mehr weg wollen.
MeierKurt schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Schraub das Teil wieder zu, und dann kräht da kein Hahn nach. Es handelt >> sich ja dann immer noch um ein ganzes Gerät. Anders sieht das vermutlich >> aus, wenn du die Einzelteile in Tüten ablieferst. > > Ich schütte regelmässig kubikmeterweise Einzelteile aus diversen > Schlachtaktionen in den E-Kleinschrott-Container des Wertstoffhofes und > da ist noch nie irgendjemand auf die Idee gekommen, nachtzufragen, ob da > noch was "recyclingfähiges" dabei ist. > > Merkwürdige Meinungen gibts hier. Die so gar nichts mit der erlebten > Praxis zu tun haben. Die eigene Erfahrung spiegelt sehr oft NICHT das, was woanders Usus ist.
Marek N. schrieb: > Zu bitte deinen Ellis einen Gefallen und setze sie mal vor einem >= 55 > inch Flachbildfernseher mit Soundbar. Nach 30 Minuten werden sie da > nicht mehr weg wollen. Warum glauben so viele, dass die eigenen Wunschvorstellungen auch von allen anderen geteilt werden muss?
Es sei denn sie haben schon einen alten Grundig oder Loewe mit eingebauter HiFi-Lautsprecherkonsole in Holz. Da kommen die Plastik-Krächzbalken wohl nie hin.
Ralf X. schrieb: > Warum glauben so viele, dass die eigenen Wunschvorstellungen auch von > allen anderen geteilt werden muss? Weil die sich einfach nicht vorstellen können, dass tatsächlich jemand so sündhaft sein wollen könnte, sich nicht mt dem größten verfügbaren Hausaltar das Wohnzimmer verschandeln zu wollen.
Dieser Grundig war zu seiner Zeit am oberen Ende des Lieferprogramms von Grundig. In Verbindung mit der Truhe "Trutzenstein" richtig kostpielig. "Mehr" gabs einfach noch nicht. Stereoton kam senderseitig, und postseitig, erst ab etwa 1980-82, regional unterschiedlich, anfangs nur vom ZDF. Der TV hat Video Ein-/-ausgang, Anschluss und Leistung für eine grosse Lautsprecherbox (auch wieder für Truhen) ist nachrüstbar auf sämtliche Fernsehnormen, über den Schacht hat er RGB. Was hat er noch (steckbar)" On Screen Display" Kanaldirekteingabe... Bei anderen musste man immer noch "kurbeln"...
Also wenn der TE den Fernseher nicht mehr braucht, lass ihn bitte unverbastelt, ich kauf ihn Dir ab. PN mal was du dafür haben willst ;) Vlg, Serge
Und was gabs noch dafür? Damals war ein TV noch ein langlebiges, teures Konsumgut... Deswegen gab es ab ca. 1983 von Grundig ein Nachrüstset, eine Scartbuchse, als Adapter vom Fachhandel einzubauen, auch geeignet für die da schon komplett neuentwickelte "Compact Universal Chassis"=CUC Serie. Zum Einhängen in die Lüftungsschlitze der Rückwand, von aussen... Damit nachgerüstet, "hat" er dann sogar Scart. Jetzt müsst' er bloss noch "gehen"...
Beitrag #6400361 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Und was gabs noch dafür? Damals war ein TV noch ein langlebiges, teures > Konsumgut... > > Deswegen gab es ab ca. 1983 von Grundig ein Nachrüstset, eine > Scartbuchse, als Adapter vom Fachhandel einzubauen, auch geeignet für > die da schon komplett neuentwickelte "Compact Universal Chassis"=CUC > Serie. > Zum Einhängen in die Lüftungsschlitze der Rückwand, von aussen... > > Damit nachgerüstet, "hat" er dann sogar Scart. > > Jetzt müsst' er bloss noch "gehen"... Ich kann mich auch noch erinnern, selbst 1983 noch mehr SW-Kisten verkauft zu haben, als Farbe. Aber ich erinnere auch, dass die A66-5... Röhren auch der Grundiggeräte mit der Zeit einiges an allem verloren haben und Regenerationsversuche selten erfolgreich waren und mit Nachfolgeentwicklungen eh nicht mithalten konnten. Auch wenn Grundig da mal seine Serie der frühen Kondensatorprobleme im Schaltnetznetzteil hatte. Ich habe heute noch immer einen Sony KV-21FT1E als analogen Überwachungsmonitor in Betrieb, über 20 Jahre mit bedeutend mehr Betriebsstunden pro Tag oder Jahr als jeder normale TV-Nutzer, aber heute noch eine bessere analoge Wiedergabe als viele LCD. Ok, knapp 50 Watt ist nicht State of Art.. :-), aber ich bin immer noch begeistert. Wenn der mal versagt, würde ich sogar nachschauen, was er hat. Ansonsten habe ich ich neben viel TV- und anderem Schrott noch einen Philips-"Beamer" im Lager mit reiner Röhrentechnik. Philips hat mir "damals" nie auf Anfragen zu Schaltbildern oder Baujahr geantwortet. Also nur VHF, Grösse eines SW-TV der 40/50er Jahre, die "Beamerröhre" strahlte durch ein Loch der Rückwand.. Tja, was einem so wieder in Kopf kommt. :-)
Nichtverzweifelter schrieb: > CUC ich bin jetzt gerade unsicher, war meiner ein CUC? Der letzte auf jeden Fall, aber ohne den fetten Trafo, der mit dem fetten Trafo war einer mit Einschub für BTX oder Videospiele, der war auch klasse weil ich den mit NTSC nachrüsten konnte, es gab ja PAL/SECAM Umschalt-Platine und später ein Kombi PAL/SECAM Modul und so konnte man die Umschaltplatine mit PAL/SECAM Modul & einem umgebauten PAL Modul bestücken, alle Kreise auf 3,58MHz(von 4,43MHz) umgerüstet, den Pal/Halbzeilenschalter totgelegt und man hatte den PAL/SECAM/NTSC, zur Umschaltung diente die grüne Uhr Taste weil meiner keine Uhr hatte. Aber auch mein K9er Philips war gut, nur der Grundig eben vielseitiger, vor allem am apple2 für Spiele in NTSC. Abe Nostalgie, heute will ich nicht mehr auf die wenigen 60cm (66/70 Marketing Geschwafel) schauen.
Nach der radikalen, verspäteten Abkehr von Thyristoren kam als angeblich völlige Neuentwicklung die CUC mit Transistor-Zeilenendstufe. CUC mit immer höherer Folgenummer, den Anfang machte CUC720. Irrwitzige Vielfalt: Durchsteckchassis(eine Hälfte links, senkrecht, eine rechts), doch wieder Bodenchassis, Zeilennetzteil, Zeilennetzteil zum Zweiten. Nicht Fernbedienbare Portables mit Monoblockchassis, hü, hott, vor, zurück. Mehrmals komplette Neuentwicklungen: Für Hyperband, für Sat. Natürlich auch: 100Hz. Nachdem etliche Märkte weggebrochen waren, Philips und Kathrein sich durch den "Einstieg bei Grundig" des lästigen Konkurrenten entledigt hatten, wars vorbei. Der einst grösste Hersteller von TV, Bandgeräten (Audio), stellte keinen einzigen Satreceiver mehr her, die VCR waren keine hochwertigen Panasonic G2 Laufwerke mit frumherum konstruierter Elektronik von Grundig mehr, jetzt: Turbo-Drive von Philips, entsprechend oft kaputt, eigentlich jedes. Dann kam beko, ein türkischer Emporkömmling, schnappte sich die Marke, ruinierte sie völlig. Licht aus.
Nichtverzweifelter schrieb: > die CUC mit Transistor-Zeilenendstufe und die Transistorendstufe war beim K9(i) immer besser als die Thyristor vom Grundig und anderen, nur Nordmende sparte einen Transistor ein und war dadurch öfter ein Servicefall, am K9er HS Probleme? nie erlebt jedenfalls nicht in den Transistorendstufen.
Ralf X. schrieb: > noch einen Philips-"Beamer" im Lager mit reiner Röhrentechnik. > Philips hat mir "damals" nie auf Anfragen zu Schaltbildern oder Baujahr > geantwortet. > Also nur VHF, Grösse eines SW-TV der 40/50er Jahre, die "Beamerröhre" > strahlte durch ein Loch der Rückwand.. Philips, Projektor "VE2600" Schaltpläne, Fotos sind auf radiomuseum.org abrufbar, Röhrenliste, Erscheinungsdatum.. Schau mal, auch nichtangemeldet, obs der ist...
Serge W. schrieb: > Also wenn der TE den Fernseher nicht mehr braucht, lass ihn bitte > unverbastelt, ich kauf ihn Dir ab. > > PN mal was du dafür haben willst ;) > > Vlg, Serge Was würdest du mit ihm machen?
Joachim B. schrieb: > am K9er HS Probleme? nie ;-) na jaaaa, sagen wir mal so: Solange Röhrenfarbfernseher Kaskaden hatten, starben halt die... Statt "Röhrenlisten" gabs dann viel später "HS-Kaskadenlisten"; und reichlich "nachgebaute Vergleichstypen". Dann kamen DST und da bald wieder "Nachbauten", zuletzt: HR-Diemen. Was gibts überhaupt nicht mehr: Tauschdisplays, gabs auch nie. Bei Bildröhren war das noch eine Selbstverständlichkeit gewesen, über Jahrzehnte hinweg. "Rückgabe Altkolben erforderlich!" "Fracht mit DB frei Bahnhof". Refurbish ganz ohne gesetzlichen Zwang, ganz ohne "Greta", Ökos, die Grünen... So ändern sich die Zeiten.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ralf X. schrieb: >> noch einen Philips-"Beamer" im Lager mit reiner Röhrentechnik. >> Philips hat mir "damals" nie auf Anfragen zu Schaltbildern oder Baujahr >> geantwortet. >> Also nur VHF, Grösse eines SW-TV der 40/50er Jahre, die "Beamerröhre" >> strahlte durch ein Loch der Rückwand.. > > Philips, Projektor "VE2600" > Schaltpläne, Fotos sind auf radiomuseum.org abrufbar, Röhrenliste, > Erscheinungsdatum.. > > Schau mal, auch nichtangemeldet, obs der ist... Spitze! Genau der könnte es sein. Ich hatte den zuletzt mal in den Endneunzigern in Händen, als ich den Speicher ausbaute, seither steht er ziemlich unzugänglich im Lager. "Gerettet" hatte ich ich ihn Anfang der 80er, damals funktionierte er noch mit Aussetzern und kleinen Fehlstellen (schwarze Stellen) auf der Leinwand, aber ich habe ihn auch nur mehrmals kurz betrieben, um nichts zusätzlich zu schrotten. Aüsserer Zustand war schon damals von vorne ok, das Drumrumgehäuse halbwegs ramponiert. In der Rückwand war das Loch für die Bildgebung unsachgemäss erweitert worden, wobei ich damals nicht verstanden hatte, wie das mit dem originalen Loch funktionieren sollte. Ich werde den aber mal wieder herauskramen, heute bin ich ja klüger oder kann jemand fragen. :-)
Gern geschehen! "Jumbo" oder "Mammut" konnte es nicht sein, weil den "niemand einfach wegträgt", die anderen wenigen sind Rückprojektionsfernseher, also mit eingebauter Mattscheibe. Alles schon mal dagewesen...
Nichtverzweifelter schrieb: > Und es gab ALPINE-autoradios, da leierte gar nix, da funktionierte sogar > Dolby C einwandfrei. Autoreverse, Musiksuchlauf. Und ich habe einen SONY Deck. Da leiern auch die alten Kassetten nicht, kein Bandsalat und dank Dolby auch gute Qualität. Marek N. schrieb: > Zu bitte deinen Ellis einen Gefallen und setze sie mal vor einem >= 55 > inch Flachbildfernseher mit Soundbar. Nach 30 Minuten werden sie da > nicht mehr weg wollen. Die Soundbar kannst du weglassen. Die ist nicht besser als bei einem alten Grundig TV. Sonst hast du Recht. batman schrieb: > Es sei denn sie haben schon einen alten Grundig oder Loewe mit > eingebauter HiFi-Lautsprecherkonsole in Holz. Da kommen die > Plastik-Krächzbalken wohl nie hin. Als ich vor Jahren den Grundig durch Flachbild ersetzt habe, habe ich die Lautsprecher "Module" gerettet. Obwohl Plaste, sehr guter Klang. Der Ton vom Flachbild ist nur erträglich, weil ich mir das über den Receiver samt Boxen anhöre.
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