Murmel schrieb: > Firma : Einzelhandel > Region : BW > Mitarbeiter : >400k weltweit > Erreichbark. : 50 Min, aktuell aber Home Office Arbeitest wohl für Tesco oder wie, es gibt ja nicht so viele Firmen mit Einzelhandel und 400k Mitarbeiter weltweit. Aber wie bekommt da IGM, obwohl es beim Einzelhandel kein IGM gibt? Trolololo
Arbeitgeberwechsel... Frage schrieb: > Murmel schrieb: >> Firma : Einzelhandel >> Region : BW >> Mitarbeiter : >400k weltweit >> Erreichbark. : 50 Min, aktuell aber Home Office > > Arbeitest wohl für Tesco oder wie, es gibt ja nicht so viele Firmen mit > Einzelhandel und 400k Mitarbeiter weltweit. > Aber wie bekommt da IGM, obwohl es beim Einzelhandel kein IGM gibt? > Trolololo
Frage schrieb: > Arbeitest wohl für Tesco oder wie, es gibt ja nicht so viele Firmen mit > Einzelhandel und 400k Mitarbeiter weltweit. Lidl+Schwarz
Shorty schrieb im Beitrag #6600133: > Tja, schaut mal grad auf den Aktienkurs von Gamestop! > Heute +100% :D Spekulation. Meme trader usw. Aus wirtschaftlicher Sicht setzt sicher niemand auf gme. War ja auch ohne Ende geshortet die Aktie
Studium: BSc Elektrotechnik Alter : 29 Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet: Energietechnik Angaben zur Firma: Firma : Netzbetreiber Region : Norddeutschland Mitarbeiter : 1-5k Erreichbark. : 30 Min Öffis, aktuell aber Home Office Angaben zur Stelle: Funktion : Planung Führung: keine Arbeitszeit : 37,5h Überstunden: keine Urlaub : 30 Tage/Jahr Gehalt : 95-99k kEUR je nach Konzernergebnis + je Jahr 0,9% on top Entwicklung : Einstieg bei 60k dann gleichmäßig hoch Zusatzleistt. : BAV, Sportzuschuss und Kleinkram Im Konzerntarif aus einem der vier großen Versorger.
Planer schrieb: > Studium: BSc Elektrotechnik Alter : 29 Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet: > Energietechnik > Angaben zur Firma: > Firma : Netzbetreiber Region : Norddeutschland Mitarbeiter : 1-5k > Erreichbark. : 30 Min Öffis, aktuell aber Home Office > Angaben zur Stelle: > Funktion : Planung Führung: keine Arbeitszeit : 37,5h Überstunden: keine > Urlaub : 30 Tage/Jahr Gehalt : 95-99k kEUR je nach Konzernergebnis + je > Jahr 0,9% on top Entwicklung : Einstieg bei 60k dann gleichmäßig hoch > Zusatzleistt. : BAV, Sportzuschuss und Kleinkram > > Im Konzerntarif aus einem der vier großen Versorger. Wenn das nicht gelogen ist, bleibt nur eins zu sagen: Läuft bei dir.
--------------------------------------------------- Studium : Dipl.-Inf. (letzter Diplomjahrgang) Alter : 34 Erfahrung : 8 Jahre Fachgebiet: Medizintechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Medizintechnikhersteller Region : ER/FO Mitarbeiter : ~43k Erreichbark. : ~10 min per Auto (2020 >95% Home Office) --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Software-Architekt Führung : fachliche Führung von Software-Entwicklern Tätigkeit : klinische Konzepte in Software modellieren Arbeitszeit : 40h / Woche (+GLZ-Konto) Überstunden: 5-10 / Monat Urlaub : 30 + 8 T-ZUG Tage Gehalt : 2021 werden es ca. 103k€ sein Entwicklung : 2013 - 44k@40h (extern, Werkvertrag) 2014 - 45k@40h (extern, Werkvertrag) 2015 - 46k@40h (extern, Werkvertrag) 2016 - 53k@40h (extern, Werkvertrag) 2017 - 65k@35h (intern, Entwickler, EG11a) 2018 - 75k@35h (intern, Entwickler, EG11a+EG11b) 2019 - 95k@40h (intern, Architekt, EG11b) 2020 - 98k@40h (intern, Architekt, EG11b) 2021 - 103k@40h (intern, Architekt, EG12a) Zusatzleist. : Mitarbeiteraktienprogramm
Beitrag #6603388 wurde von einem Moderator gelöscht.
Son Goku SSj4 schrieb im Beitrag #6603388:
> was ist denn ER/FO?
Erlangen?
Seht gut, noch ein ehrliches Beitrag. Vier Jahre lang jemanden extern zu beschäftigen finde ich allerdings pervers.
Beitrag #6603436 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6603437 wurde von einem Moderator gelöscht.
Son Goku SSj4 schrieb im Beitrag #6603436: > besonders, wie das gehalt bei ca. 59k stagniert und als internet > plötzlich locker 10k / Jahr. perverse scheiße, die hier abgeht. Das war so bei dem Dienstleister bei dem ich war, 55k war die erste gläserne Decke wo man sich als Solokämpfer beim Kunden "noch rechnet". Als "Senior" Entwickler beim Dienstleister, die dann zwischen 65k-80k lagen, hat man sich nur noch im Mischkalkulationspaket mit "Juniors" gerechnet.
Franco N Ian schrieb: > Das war so bei dem Dienstleister bei dem ich war, 55k war die erste > gläserne Decke wo man sich als Solokämpfer beim Kunden "noch rechnet". > Als "Senior" Entwickler beim Dienstleister, die dann zwischen 65k-80k > lagen, hat man sich nur noch im Mischkalkulationspaket mit "Juniors" > gerechnet. Vier Jahre Dienstleister-Bootcamp halt zum Schleifen des Rohdiamanten. Finde ich gar nicht so schlecht, auch wenn mir das zum Glück erspart geblieben ist. ER/FO steht übrigens für Erlangen/Forchheim. ;-)
Hoffentlich, die ganze IGM Unternehmen genau wie british leyland enden. Ihr Genossen habt Besseres nicht verdient.
Viatorem schrieb: > Hoffentlich, die ganze IGM Unternehmen genau wie british leyland > enden. Ihr Genossen habt Besseres nicht verdient. Du willst also in Zukunft 20-30% weniger verdienen?
Beitrag #6603620 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6604326 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb im Beitrag #6604326: > Franco N Ian schrieb: > >> 2021 - 103k@40h (intern, Architekt, EG12a) > > So wenig? Nun ja, er kommt ja nach 18 Monaten noch in die EG 12b.
Shorty schrieb: > Du willst also in Zukunft 20-30% weniger verdienen? Es sind auch die IGM Tarif zahlende Unternehmen, die Lohn Dumping betreiben, wie im Beispiel oben. Ein externer 4 Jahre lang via Kamellentreiber zu beschäftigen sollte verboten sein.
Viatorem schrieb: > Ein externer 4 Jahre lang via Kamellentreiber zu beschäftigen sollte > verboten sein. Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger betrachten.
Senf D. schrieb: > Viatorem schrieb: >> Ein externer 4 Jahre lang via Kamellentreiber zu beschäftigen sollte >> verboten sein. > > Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger > betrachten. Üblich sind 2-3 Jahre, wobei 3 schon lange sind. Außer Preisdrückerei gibts keinen Grund die Leute so lange zappeln zu lassen. Viatorem schrieb: > Shorty schrieb: >> Du willst also in Zukunft 20-30% weniger verdienen? > > Es sind auch die IGM Tarif zahlende Unternehmen, die Lohn Dumping > betreiben, wie im Beispiel oben. Ein externer 4 Jahre lang via > Kamellentreiber zu beschäftigen sollte verboten sein. Was glaubst du, was los ist, wenn es die IGM nicht gäbe? Ich mag die IGM mit Ihren Mafia-Methoden nicht, aber es ist ja schon eine Schande, dass eine Gewerkschaft dafür sorgen muss, damit anständige Gehälter gezahlt werden!
Senf D. schrieb: > Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger > betrachten. Wie viele Jahre warst du denn als Exrerner im Boot-Camp?
Senf D. schrieb: > Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger > betrachten. Sagte der, der nicht so einen Scheiß mitmachen musste und nur seinen Elfenbeinturm kennt. Kann mal jemand bitte ein Userscript für Firefox schreiben, womit man die Qwertz Mimosie und den F.B. Vogel(ach die sind sowieso eins) filtern kann? In jedem zweiten Post holt er sich einen runter, dass er in 12b in Erlangen beim ehemaligen Siemens sitzt und für 300€ im Ghetto wohnt.
Qwertziologe schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger >> betrachten. > > Wie viele Jahre warst du denn als Exrerner im Boot-Camp? Zum Glück keine Sekunde. Das ändert aber nichts an meiner Aussage, dass man das etwas langfristiger betrachten muss. Als Beamtenanwärter machst du vielleicht auch ein sehr schlecht bezahltes Referendariat, na und?
Doktor Ulrich schrieb: > In jedem zweiten Post holt er sich einen runter, dass er in 12b in > Erlangen beim ehemaligen Siemens sitzt und für 300€ im Ghetto wohnt. Wie kommst du darauf? Ich habe nie konkret von Erlangen oder Siemens geschrieben, und ich wohne sehr schön in einer gehobenen Wohngegend wo ich auch mehr als 300 € Miete zahle.
Doktor Ulrich schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger >> betrachten. > > Sagte der, der nicht so einen Scheiß mitmachen musste und nur seinen > Elfenbeinturm kennt. > Kann mal jemand bitte ein Userscript für Firefox schreiben, womit man > die Qwertz Mimosie und den F.B. Vogel(ach die sind sowieso eins) filtern > kann? > In jedem zweiten Post holt er sich einen runter, dass er in 12b in > Erlangen beim ehemaligen Siemens sitzt und für 300€ im Ghetto wohnt. Stimmt schon, die Beiträge von Qwertz D. sind alle leider sehr monothematisch und damit austauschbar aufgebaut. Kennste einen, kennste alle: Viel Geld, hoher Homeoffice-Anteil, günstige Bestandsmiete, grüne Sympathien und ab und an ein Neuwagen, mehr kommt von ihm nicht, dabei bin ich mir sicher er könnte auch mal was substantielles beitragen.
Hospitant schrieb: > mehr kommt von ihm nicht, dabei bin ich mir sicher er könnte auch mal > was substantielles beitragen. Lieber Hospitant, danke für deine Rückmeldung. Ich werde versuchen, deine berechtigte Kritik in zukünftigen Beiträgen in diesem Forum zu berücksichtigen. Es soll mir allerdings auch niemand vorwerfen können, dass ich meine Meinung ständig ändern würde.
Hospitant schrieb: > dabei bin ich mir sicher er könnte auch mal was substantielles > beitragen. Du bist ein Optimist. :)
Shorty schrieb: > Hospitant schrieb: > >> dabei bin ich mir sicher er könnte auch mal was substantielles >> beitragen. > > Du bist ein Optimist. :) Zum Glück hat das Forum aber ja Leute wie dich, lieber Shorty, die ordentlich Substanz beitragen.
Senf D. schrieb: > Hospitant schrieb: >> mehr kommt von ihm nicht, dabei bin ich mir sicher er könnte auch mal >> was substantielles beitragen. > > Lieber Hospitant, > danke für deine Rückmeldung. Ich werde versuchen, deine berechtigte > Kritik in zukünftigen Beiträgen in diesem Forum zu berücksichtigen. Es > soll mir allerdings auch niemand vorwerfen können, dass ich meine > Meinung ständig ändern würde. Beim letzten Punkt gebe ich Dir z.T. recht, allerdings sind Schilderungen von Sachverhalten keine Meinung. Bei dem geringeren Meinungsanteil Deiner Beiträge bist Du tatsächlich sehr persistent, da wird Dir keiner einen Vorwurf machen können.
DAX ist auf einem historischen Rekordhoch, vor allem Aktien der "alten Garde" und der Autoindustrie, wie VW, Daimler und BMW sind stark im Aufwind. Wie der langjährige Untergangsprophet F.B. das wohl kommentiert?
David S. schrieb: > Wie der langjährige Untergangsprophet F.B. das wohl kommentiert? Ganz einfach: 1. Durch Kurzarbeit Gehälter gespart. 2. Wegen Mehrwertsteuersenkung keine Rabatte mehr gegeben und die Leute waren trotzdem so dumm zu kaufen. Dadurch kurzfristige Gewinnsteigerung, von der sich die Börsenanfänger blenden lassen. Nur noch wenig Rabatt auf Neuwagen zum Jahresende https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/nur-noch-wenig-rabatt-auf-neuwagen-zum-jahresende-a-eff447cc-9ccf-4fce-a569-ae982db9c1ff
F. B. schrieb: > Nur noch wenig Rabatt auf Neuwagen zum Jahresende Guten Morgen, wir haben bereits den Monat März des nächsten Jahres.
F. B. schrieb: > Durch Kurzarbeit Gehälter gespart. Quatsch. Kein Automobilhersteller hat durch Corona irgendwas gespart. Alle haben gelitten, wie fast alle Wirtschaftszweige. Der Gewinn war 2020 wegen höherer Gewalt ausnahmsweise niedriger als im Vorjahr, aber es gab Gewinne und mittlerweile ist die Lage fast wieder wie vor der Krise. Zusammengefasst: F.B. hat sich wieder getäuscht und will es nicht zugeben!
Ist "Qwertziologe" ein Individuum mit eigener Meinung oder ist es ein Textgenerator, der mit Qwertz-Beiträgen trainiert wurde?
Weich W. schrieb: > Ist "Qwertziologe" ein Individuum mit eigener Meinung oder ist es > ein Textgenerator, der mit Qwertz-Beiträgen trainiert wurde? Qwertz bzw. Senf D. wird durch seinen Neid auf den Finanzberater getrieben. Vielleicht handelt es sich auch um die selbe Person. Vom Niveau der Beiträge würde es passen.
Zocker_58 schrieb: > Qwertz bzw. Senf D. wird durch seinen Neid auf den Finanzberater > getrieben. Völlige Verdrehung der Tatsachen. Wenn hier einer im Forum vor Neid und Missgunst trieft, dann ist es der Finanzanfänger mit seinem Hass auf die IG Metall, die deutsche Autoindustrie, usw. > Vielleicht handelt es sich auch um die selbe Person. Vom > Niveau der Beiträge würde es passen. Nein, F.B. und ich sind zwei unterschiedliche Nutzer. Und der Qwertziologe ist eine dritte Person, die bei Volkswagen arbeitet und unter wechselnden Namen im Forum schreibt (z.B. früher als EhrlicheAusnahmeHier).
Zocker_58 schrieb: > Qwertz bzw. Senf D. wird durch seinen Neid auf den Finanzberater > getrieben. Vielleicht handelt es sich auch um die selbe Person. Vom > Niveau der Beiträge würde es passen. +1
> von Senf D. (senfdazugeber) > 04.03.2021 01:57 > Wenn hier einer im Forum vor Neid und Missgunst trieft, dann ist es der > Finanzanfänger mit seinem Hass auf die IG Metall, die deutsche > Autoindustrie, usw. So ist es ! Der Finanzanfänger ist eben eine gescheiterte Existenz welche bei der IGM-Firma wegen zuviel Dummschwätzen rausgeflogen ist und jetzt über eine Leihbude bei einer Klitsche ein Sklavendasein fristet.
Qwertziologe schrieb: > Quatsch. Kein Automobilhersteller hat durch Corona irgendwas gespart. > Alle haben gelitten, wie fast alle Wirtschaftszweige. Der Gewinn war > 2020 wegen höherer Gewalt ausnahmsweise niedriger als im Vorjahr, aber > es gab Gewinne und mittlerweile ist die Lage fast wieder wie vor der > Krise. Zusammengefasst: F.B. hat sich wieder getäuscht und will es nicht > zugeben! Falsch: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/ola-kaellenius-sparkurs-greift-daimler-beendet-2020-mit-gewinnsprung-a-047d9405-b126-4545-a811-0f81a0d85430 "Kosteneinsparungen - etwa durch den Wegfall von Geschäftsreisen, aufwendigen Werbeaktionen und Fahrveranstaltungen für neue Modelle und auch durch Personalabbau - ließen die frei verfügbaren Mittel kräftig steigen."
Mein Arbeitgeber hat auch sehr gute Ergebnisse für 2021 gezeigt. Es gab (und gibt immer noch) ein Headcount Freeze. Jeder hat einfach mehr gearbeitet, egal ob außertariflich oder nicht. Für berentete/gegangene Kollegen gab es kein Ersatz. Wenn es sehr nötig war (und nur in Kritische, "Cashcow" Projekte), gab es eine Genehmigung für Freiberufler, allerdings mit einem sehr niedrigen Stundensatz (nur bis zu 70 EUR/STD Brutto ging an der Vermittler). Die hunderte offene Stellen bestehen aus 50 % Studi Stellen, den Rest darf nicht von Externen besetzt werden. Hoffentlich in 2021 wird es bergauf gehen.
Weich W. schrieb: > Ist "Qwertziologe" ein Individuum mit eigener Meinung oder ist es ein > Textgenerator, der mit Qwertz-Beiträgen trainiert wurde? Ein Qwertziologe ist ein Anhänger des großen Qwertzismusses. Der Qwertzismus ist ein Kult der sich gebildet hat und die IG-Metall vergöttert. Das höchste für einen Qwertz sind 100k Brutto im Jahr.
Qwertzqwertzqwertz schrieb: > und die IG-Metall > vergöttert. > Das höchste für einen Qwertz sind 100k Brutto im Jahr. Nach dem Green Deal und Euro Norm 7 ist beides Geschichte. Dann wird es einen neuen Kult brauchen.
Qwertzqwertzqwertz schrieb: > Das höchste für einen Qwertz sind 100k Brutto im Jahr. Die höchste EG im Tarif gibt über 110k Brutto im Jahr her! Qwertzqwertzqwertz schrieb: > Der Qwertzismus ist ein Kult der sich gebildet hat und die IG-Metall > vergöttert. Stimmt nicht. Die allermeisten Entwickler sind gar nicht in der IGM. Das ist eher was für die Bandarbeiter.
Qwertziologe schrieb: > Qwertzqwertzqwertz schrieb: >> Der Qwertzismus ist ein Kult der sich gebildet hat und die IG-Metall >> vergöttert. > > Stimmt nicht. Die allermeisten Entwickler sind gar nicht in der IGM. Das > ist eher was für die Bandarbeiter. Der Trick besteht ja auch darin in einem IGM-Unternehmen zu arbeiten aber nicht in der IG-Metall zu sein. Win-Win.
Qwertziologe schrieb: > F. B. schrieb: >> Durch Kurzarbeit Gehälter gespart. > > Quatsch. Kein Automobilhersteller hat durch Corona irgendwas gespart. Lügner. Die 20 % freiwillig bezahlten Zusatzzahlungen beispielsweise haben sich die Autokonzerne durch Erhöhung des Kurzarbeitergelds auf 80 bzw. 87 % und Verlängerung auf zwei Jahre fast komplett gespart. > mittlerweile ist die Lage fast wieder wie vor der Krise. Wieder eine Lüge. 19 % weniger Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat https://www.autozeitung.de/zulassungsstatistik-140455.html > Zusammengefasst: F.B. hat sich wieder getäuscht und will es nicht > zugeben! Freu dich nicht zu früh. Man hat euch bisher nur gerettet, weil man im Superwahljahr keine Massenarbeitslosigkeit will. BMW-Betriebsratschef Manfred Schoch: "Wir werden eine Arbeitslosigkeit erleben, wie wir sie noch nie gehabt haben. Wenn die Politiker hier den Hebel umlegen, wird es zappenduster in Deutschland" https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/bmw-betriebsratschef-warnt-vor-stellenabbau-durch-euro-7-norm-17217345.html
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Senf D. schrieb: > Zocker_58 schrieb: >> Qwertz bzw. Senf D. wird durch seinen Neid auf den Finanzberater >> getrieben. > > Völlige Verdrehung der Tatsachen. Wenn hier einer im Forum vor Neid und > Missgunst trieft, dann ist es der Finanzanfänger mit seinem Hass auf die > IG Metall, die deutsche Autoindustrie, usw. Dann ist BMW-Betriebsratschef Manfred Schoch auch ein Hater? Der sagt ja dasselbe, was ich hier schon seit 5 Jahren schreibe. > Und der Qwertziologe ist eine dritte Person, die bei Volkswagen > arbeitet und unter wechselnden Namen im Forum schreibt (z.B. früher > als EhrlicheAusnahmeHier). Ja, das war offensichtlich. Ich habe ihn an seinen Lügen erkannt.
Deutschlands Durchschnittsverdiener lebt in Augsburg, arbeitet im Bauwesen, leitet ein vierköpfiges Team und hat zehn Jahre Berufserfahrung. Damit kommt er auf ein Bruttojahresgehalt von ungefähr 57.000 Euro. Das hat die Jobbörse Stepstone (2021) in ihrem neuesten Gehaltsreport ermittelt, der dem Handelsblatt vorliegt. Gute Nacht!
Markus B. schrieb: > Deutschlands Durchschnittsverdiener Da sind aber Gesellen einbezogen und nicht nur Akademiker. Bei Akademikern ist der Durchschnittsverdiener laut zahlreicher Studien um 70k p.a.
Realist schrieb: > Bei > Akademikern ist der Durchschnittsverdiener laut zahlreicher Studien um > 70k p.a. 🤣
Realist schrieb: > Markus B. schrieb: >> Deutschlands Durchschnittsverdiener > > Da sind aber Gesellen einbezogen und nicht nur Akademiker. Bei > Akademikern ist der Durchschnittsverdiener laut zahlreicher Studien um > 70k p.a. Bau, 10 J. BE, leitet 4 Kollegen an --> Vorarbeiter, 57k
—-------------------------------------------------- Studium : Elektrotechnik (M. Sc) Alter : 28 Erfahrung : 3 1/2 Jahre Fachgebiet: Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : OEM Region : Bayern Mitarbeiter : Einige Erreichbark. : 2 Min Fahrrad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Product Owner Führung : fachlich Tätigkeit : s.o. Arbeitszeit : formal 35h, real ~50h Überstunden: Mehrarbeit auf 40h genehmigt, alles drüber geht in Gleitzeit Urlaub : 30Tage Gehalt : ~85000 € Brutto Entwicklung : 3 1/2 Jahre bei der Tochter gewesen, jetzt OEM. Eingestiegen mit EG9A, Ausstieg mit EG11A als TPL Zusatzleist. : Konzernleistungen Noch kein Ende in Sicht. Ziel ist 100k mit 30.
Produkt Owner mit 3.5 Jahre BE? Wie passiert sowas?
Viatorem schrieb: > Produkt Owner mit 3.5 Jahre BE? Wie passiert sowas? Was ist daran ungewöhnlich? Fachkräftemangel, neue Abteilung/Produkt, hohe Fluktuation/Verrentung.... einer muss es dann halt machen, manche reissen sich auch nicht darum.
Buddy haut den Lukas schrieb: > Was ist daran ungewöhnlich? Fachkräftemangel Stimmt, den hatte ich schon wieder ganz vergessen!
Jeder Messe für den großen Qwertz muss mit diesem Lied beendet werden: https://www.youtube.com/watch?v=K5LiUrezV6k&t=21s
Neuigkeiten schrieb: > Jeder Messe für den großen Qwertz muss mit diesem Lied beendet werden: > https://www.youtube.com/watch?v=K5LiUrezV6k&t=21s Das ist echt ne kranke Sache.
Neuigkeiten schrieb: > Jeder Messe für den großen Qwertz muss mit diesem Lied beendet werden: > https://www.youtube.com/watch?v=K5LiUrezV6k&t=21s Sind das Vorstand und Aufsichtsrat die da kostümiert auf der Bühne tanzen oder billige Mietsklaven die jetzt dauerarbeitslos sind?
Viatorem schrieb: > Produkt Owner mit 3.5 Jahre BE? Wie passiert sowas? Genauso, wie man mit 2 1/2 Jahren Teilprojektleiter wird. Vertrauen, Kompetenz, Leistung und eine Prise Glück. Von Anfang an Vollgas gegeben und Verantwortung übernommen. Wurd nun von der Tochter zum OEM geholt. Bin sicherlich nicht perfekt, aber bisher sehr gut unterwegs.
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Autos S. schrieb: > Arbeitszeit : formal 35h, real ~50h > Überstunden: Mehrarbeit auf 40h genehmigt, alles drüber geht in > Gleitzeit > Urlaub : 30Tage > Gehalt : ~85000 € Brutto Also mit 28 Lenzen 85T€ bei 40h (der Rest wird irgendwann abgebummelt). Passt doch, Glückwunsch, läuft.
Alter Hase schrieb: > Also mit 28 Lenzen 85T€ bei 40h (der Rest wird irgendwann abgebummelt). > Passt doch, Glückwunsch, läuft. Klingt erstmal nach viel, aber wenn er in München lebt, ist es das auch nicht wirklich. Schaut man sich die Preise bei Neuvermietung an, weiss man warum. Eigentum ist selbst mit 100k, wenn ma nicht geerbt hat, nicht drin. Selbst Ausserhalb ist es immer noch sehr teuer. Da ist mancher Job in Nordbayern, der auch nach Tarif bezahlt wird, wo man mit Mitte 30 vielleicht 70-80k hat, deutlichst lukrativer. Buzzwords wie Product Owner und sowas muss nicht wahnsinnig viel heißen. Das ist einfach eine Rolle im Scrum Entwicklungsprozess. Wir wissen ja nicht für welches Produkt er Product Owner ist. Meist ist das einfach eine typische Konzernstelle, wo man selbst nichts bis kaum entwickelt, sondern Lastenhefte schreibt und die Qualität überprüft von dem was die externen Firmen, die die eigentliche Arbeit oft machen, abliefern.
No Rocket Science schrieb: > Da ist mancher Job in Nordbayern, der auch nach Tarif bezahlt wird, wo > man mit Mitte 30 vielleicht 70-80k hat, deutlichst lukrativer. Ja, definitiv. Die Lebenshaltungskosten betragen in Franken nämlich nur einen Bruchteil von einem Leben in München.
No Rocket Science schrieb: > Eigentum ist selbst mit 100k, wenn ma nicht geerbt hat, nicht drin. > Selbst Ausserhalb ist es immer noch sehr teuer. Da ist mancher Job in > Nordbayern, der auch nach Tarif bezahlt wird, wo man mit Mitte 30 > vielleicht 70-80k hat, deutlichst lukrativer. Es muss sich ja nicht jeder eine Eigentumswohnung kaufen. Da gibt es kein Grundrecht für. Zur Miete im Speckgürtel von München bleiben mit 100k definitiv nicht weniger übrig als in Nordbayern mit 75k nach Miete. Einfach Nettolohnrechner bedienen, Mietpreise auf Immoblienscout checken und sehen dass 100k insgesamt trotzdem zu mehr Kaufkraft führt. Das Problem ist eher, dass die durchschnittlichen Gehälter in München mit 65k eben NICHT viel höher sind als West- oder Norddeutschland. 100k sind überall in Deutschland ordentlich (und auch sonst wo weltweit außer in Luxemburg, Norwegen, Silicon Valley, Dubai, Singapur und anderer schwerreicher Stadtstaaten).
Ist nicht in München, aber etwas nördlicher und somit auch nicht unbedingt günstiger. Hat in der Tat nicht mehr viel mit Entwicklung zu tun. Ist eher sehr stark koordinativ, dafür aber weltweit. Das ganze kann dennoch als "Product" angesehen werden, da es ein eigenständiger, wichtiger Bestandteil im gesamten Entwicklungsprozess ist. Wer weiter nach oben will wird aber mit reiner Entwicklung irgendwann stehen bleiben, deshalb nun der Schritt in die Koordination. Eigentum in Bayern, nicht im Hinterland, ist eh unmöglich aktuell, ausser man verdient sehr viel mehr oder erbt.
Wenn die horrenden Kaufnebenkosten nicht wären, könnte man sich ja einfach einen 1 Mio €.-Kredit auf Lebenszeit nehmen und mit diesem dann immer wieder neue selbstgenutzte Immobilien kaufen/verkaufen (wobei das Einfamilienhaus in der Pampa das Ende sein sollte - das verliert zu viel an Wert) und so unabhängig von Wohnort oder Beruf Vermögen aufbauen. Wäre sicherlich sinnvoller als monatlich 1,5k Miete zu blechen. Aber leider geht das ja in Deutschland nicht.
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Autos S. schrieb: > Eigentum in Bayern, nicht im Hinterland, ist eh unmöglich aktuell, > ausser man verdient sehr viel mehr oder erbt. Nanana, Einspruch. Das geht schon, wenn man will. Bayern ist groß.
Realist schrieb: > Es muss sich ja nicht jeder eine Eigentumswohnung kaufen. Da gibt es Richtig, zum drin wohnen bevorzuge ich ein Haus. Wohnungen kaufte ich nur zur Anlage. Wenn ich mir kein Haus leisten kann oder in einer teuren Großstadt nicht zumindest eine vernünftige ETW, dann brauch ich auch nicht in einem anspruchsvollen Beruf arbeiten gehen.
Realist schrieb: > 100k sind überall in Deutschland ordentlich Schreibt ein Realist und trifft m.E. den Nagel auf den Kopf. Mit 28 umso besser. Gibt genug hier im Forum die weniger bekommen, leider.
Alter Hase schrieb: > Realist schrieb: >> 100k sind überall in Deutschland ordentlich > > Schreibt ein Realist und trifft m.E. den Nagel auf den Kopf. Mit 28 umso > besser. Nana, es war von 85k € die Rede, jetzt mal nicht übertreiben. > Gibt genug hier im Forum die weniger bekommen, leider. Warum leider? Bestimmt ist nicht jeder hier im Forum dieses Einkommen wert.
mit 100k sollte man ein haus bauen als kapitalanlage. eine rurale region ist in paar jahren urban. die wertsteigerung exponentiell
Karatona schrieb: > mit 100k sollte man ein haus bauen als kapitalanlage. eine rurale > region ist in paar jahren urban. die wertsteigerung exponentiell Das ist reine Spekulation und gilt nicht pauschal.
Langfristig wird die Gehaltsentwicklung netto jedenfalls schön flach verlaufen. Die diese Woche vom Bundestag durchgewunkene Transferunion sorgt dauerhaft dafür. Mission accomplished.
Ketchup D. schrieb: > Langfristig wird die Gehaltsentwicklung netto jedenfalls schön > flach > verlaufen. Die diese Woche vom Bundestag durchgewunkene Transferunion > sorgt dauerhaft dafür. Mission accomplished. deswegen wird es zeit in den öd zu wechseln. ackern lohnt sich nicht im kommunismus
Karatona schrieb: > deswegen wird es zeit in den öd zu wechseln. ackern lohnt sich nicht im > kommunismus Davon ist die Bundesrepublik Deutschland weit entfernt. Leistung lohnt sich sehr wohl. Jede Leistungsgesellschaft ist allerdings auch eine Verlierergesellschaft.
Haus hat hier jeder Türgummiklopfer, selbst Armutseinwanderer aus Sibirien wohnen hier im besseren Viertel mit eigenem Haus. Der Zeitungsausträger hier ist ein Rumänien aus Siebenbürgen, einer der ärmsten Gegenden. Der kam vor 20 Jahren hier her und ne ein eigenes Haus, ist zwar ne alte Bude aber alles top renoviert, hat halt viel selber gemacht und sein Geld nicht für nutzlosen Scheissdreck wie fetten Karren rausgeballert. Und "hier" ist nicht irgendwo in der Ostzonenpampa sondern teurem Süddeuschtland einem der teuersten Speckgürtel mit Weltkonzernen in Steinwurfweite. Geht also alles, wenn man will.
Buddy haut den Lukas schrieb: > Und "hier" ist nicht irgendwo in der Ostzonenpampa sondern teurem > Süddeuschtland einem der teuersten Speckgürtel mit Weltkonzernen in > Steinwurfweite. Witzbold. Ein Blick auf die Immobilienpreise und du siehst, dass du slebst im Umland München für Bruchbuden fast ne Million zahlst. Zeitungsausträger ...
Buddy haut den Lukas schrieb: > Geht also alles, wenn man will. Ja, hat er ganz toll gemacht dein Bekannter. Dass er 200k geerbt hat und/oder die Bude schon seit 1975 hat, verschweigen dir er und andere solche vorgeblichen Investmentprofis dann.
Weich W. schrieb: > Ja, hat er ganz toll gemacht dein Bekannter. Dass er 200k geerbt hat > und/oder die Bude schon seit 1975 hat, verschweigen dir er und andere > solche vorgeblichen Investmentprofis dann. Nimm dann z.B. die Russlanddeutschen. Die allermeisten sind in den 90ern mit paar Koffern angekommen und haben eine außerordentlich hohe Eigenheimquote, in jeder deutschen Stadt. Außer vielleicht im Osten. Wie haben die es gemacht? Ohne Ersparnisse, ohne Erbe, ohne die Bude seit 1975 zu haben. Es ist nicht so schwierig, wenn man mit Geld umgehen kann und nicht zwei linke Hände hat.
Ohman schrieb: > Nimm dann z.B. die Russlanddeutschen. Die allermeisten sind in den 90ern > mit paar Koffern angekommen und haben eine außerordentlich hohe > Eigenheimquote, in jeder deutschen Stadt. Außer vielleicht im Osten. Wie > haben die es gemacht? Ohne Ersparnisse, ohne Erbe, ohne die Bude seit > 1975 zu haben. Es ist nicht so schwierig, wenn man mit Geld umgehen kann > und nicht zwei linke Hände hat. Russlanddeutsche bekamen Sonderkredite und iirc noch andere Vergünstigungen. Der Zeitungsrumäne bekam das nicht, hat aber trotzdem ein eigene Haus zustande gebracht, der hat halt sein Geld nicht für Unsinn verplempert wie heute und schon damals bei Einheimischen üblich. Da musste gebaut werden aber auf nix verzichtet und selber Hand anlegen ist der heutige Deutsche zu blöd und/oder zu faul und seine depperte Alte schon dreimal nicht, da muss noch der Mann die Fenster putzen denn das hat seine Madame ja nicht nötig und nach dem Einzug kommt dann der Fensterpuzter oder die Schwiegereltern die den Saustall auf Vordermann bringen. Bei dem Rumänen hat die Frau das ganze Haus selber tapeziert. So geht das.
Buddy haut den Lukas schrieb: > Da musste gebaut > werden aber auf nix verzichtet und selber Hand anlegen ist der heutige > Deutsche zu blöd und/oder zu faul und seine depperte Alte schon dreimal > nicht, da muss noch der Mann die Fenster putzen denn das hat seine > Madame ja nicht nötig und nach dem Einzug kommt dann der Fensterpuzter > oder die Schwiegereltern die den Saustall auf Vordermann bringen. Das ist doch Blödsinn. Die Möglichkeiten zur finanziellen Bildung sind heute so gut wie nie, es interessieren sich sehr viele Leute für Aktien und finanzielle Unabhängigkeit und teilweise gibt es Sparquoten von 30 bis 50% und trotzdem reicht das in vielen Regionen schlicht nicht aus. Früher konnte sich jeder einfache Arbeiter/Handwerker als Alleinverdiener irgendeinen lausigen Bausparvertrag abschließen, die Eltern haben noch 50k dazugegeben und das Haus war schon bald finanziert und die Familie abgesichert. Heutzutage braucht es zwei gut verdienende, Vollzeit arbeitende Partner, um sich etwas aufzubauen. Und selbst die zahlen die Bude (die mickriger ist, als die, in der sie selbst aufgewachsen sind) dann meistens bis zur Rente ab. Bevor überhaupt der erste Bleistiftstrich gemacht werden kann, fließt da schon ein mittlerer sechsstelliger Betrag für das Grundstück und die Kaufnebenkosten. Da kann die Frau so viel Fenster putzen wie sie will und der Mann so ein guter Handwerker sein, wie er will, es hilft nichts.
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Buddy haut den Lukas schrieb: > Der Zeitungsausträger hier ist ein Rumänien aus Siebenbürgen, einer der > ärmsten Gegenden. Der kam vor 20 Jahren hier her und ne ein eigenes > Haus, ist zwar ne alte Bude aber alles top renoviert, hat halt viel > selber gemacht und sein Geld nicht für nutzlosen Scheissdreck wie fetten > Karren rausgeballert. Und wo hat der das Grundstück her, was auch schon bald ne halbe Mille kostet? Mit Zeitungsaustragen ganz bestimmt nicht finanziert.
Weich W. schrieb: > interessieren sich sehr viele Leute für Aktien und finanzielle > Unabhängigkeit Wie viele denn konkret? Kaum ein Industrieland hat so eine niedrige Aktienquote wie die Deutschen. Weich W. schrieb: > Früher konnte sich jeder einfache Arbeiter/Handwerker als > Alleinverdiener irgendeinen lausigen Bausparvertrag abschließen, die > Eltern haben noch 50k dazugegeben und das Haus war schon bald finanziert > und die Familie abgesichert. Quelle? Auch damals war die Eigenheimquote der Deutschen nicht höher.
Ohman schrieb: > Wie viele denn konkret? Kaum ein Industrieland hat so eine niedrige Aktienquote wie die Deutschen. Weiß nicht wie viele. Aber entsprechende Youtube-Kanäle sprießen ja wie Pilze aus dem Boden und überall höre ich Aktien hier, ETF da. In der jüngeren Akademikergeneration jedenfalls. Ohman schrieb: > Quelle? Auch damals war die Eigenheimquote der Deutschen nicht höher. Gesunder Handwerker-Verstand.
Weich W. schrieb: > Früher konnte sich jeder einfache Arbeiter/Handwerker als > Alleinverdiener irgendeinen lausigen Bausparvertrag abschließen, die > Eltern haben noch 50k dazugegeben und das Haus war schon bald finanziert > und die Familie abgesichert. Heutzutage braucht es zwei gut verdienende, > Vollzeit arbeitende Partner, um sich etwas aufzubauen. Und selbst die > zahlen die Bude (die mickriger ist, als die, in der sie selbst > aufgewachsen sind) dann meistens bis zur Rente ab. Bevor über Das halte ich für eine urban legend. Man muss sich einfach nur mal die Eigentümerquoten anschauen in Deutschland. Die war in der Vergangenheit sogar eher geringer als heute. Es war sicher nicht einfacher. Damals zahlte man teilweise bis zu 10% für Baukredite. Um zum Thema zurück zu kommen: 100k sind als Single ohne Traum vom Eigenheim auch in München ganz ordentlich, ohne Frage. Woanders sowieso. Aber ein Eigenheim in München oder gar Umgebung ist damit kaum zu machen, da kann man sparen wie man will. Daher ist mit Wunsch nach Eigenheim oft besser man verdient in einer günstigeren Region vielleicht 70-80k statt 100k in München. Man kann dann hier im Gehaltsthread nicht so gut mit seinem Gehalt prahlen, hat aber unterm Strich in Kaufkraft gemessen mehr. Aktien, Fonds, Bitcoins usw. sind alles nur Papierwerte. Realwerte das ist Grundbesitz. Alles andere sind lediglich virtuelle Werte.
No Rocket Science schrieb: > Alles andere sind lediglich virtuelle > Werte. Ok, Boomer. Dann bleib schön auf deinem Haus in der Pampa sitzen.
...solange man eigenes Haus,*dickes Auto*, Urlaub als oberstes Ziel im Leben anstrebt, wird man arm bleiben
Weich W. schrieb: > Weiß nicht wie viele "So weist dem Bericht des "Business Insider" zufolge auch eine Studie des Deutschen Aktieninstituts (DAI) darauf hin, dass die Aktienquote 2019 in Deutschland nur bei rund 15 Prozent gelegen habe. Nur jeder Siebte hierzulande verfüge damit über Aktien oder Fonds, mit denen er von der Finanzmarktentwicklung profitiere." Weich W. schrieb: > Ohman schrieb: > >> Quelle? Auch damals war die Eigenheimquote der Deu tschen nicht höher. > > Gesunder Handwerker-Verstand. "Die Wohneigentumsquote ist in Deutschland verglichen mit den anderen europäischen Ländern und den USA relativ gering, in den Jahren 1993 bis 2018 aber von 38,8 % auf 46,5 % gestiegen." "Anstieg der Wohneigentumsquote von 33 % der Bevölkerung (1960er) über 38% (1979) auf 42% (1987)" Weitere interessante Informationen siehe: https://www.eigenheimerverband.de/wissenwertes-fachinformationen/haus-wohnung/flyer/wohnen-und-wohneigentum/
Also in 50km Umkreis con München ist es tatsächlich mit 100k nicht so prickelnd was zu kaufen. Es muss doch im Jahr 2021 wirklich dem Letzten klar sein, dass die Immos durch 1 Jahrzehnt billigste Zinsen und Zuwanderung von mehreren Mios absolut inflationiert wurden. Mein Vatter hat vieleicht 1980 noch 10 Pozent Zinsen gezahlt, dafür hat er es geschafft als gelernter KFZ Mechaniker ein riessiges Haus im Allgäu hinzustellen. Mittlerweile utopisch selbst mit 100.000 - 150.000 an Einkommen. Ich bleibe dabei Süddeutschland (kenne nur den Raum um München bzgl. Immo Preisen - Radius 100km) gleicht einem finanziellen Harakiri bis 150.000 Haushaltseinkommen. Ab 200.000 kann man sich mal die Immos 50km weit weg von München anschauen. Meine Bekannten hier ziehen alle nach Landsberg, Buchloe, etc. - das sind dann 45 mins bis nach München. Trotzdem zahlen die utopische Summen.
Autos S. schrieb: > —-------------------------------------------------- > Studium : Elektrotechnik (M. Sc) > Alter : 28 > Erfahrung : 3 1/2 Jahre > Fachgebiet: Entwicklung > Firma : OEM > Region : Bayern > Funktion : Product Owner > Führung : fachlich > Arbeitszeit : formal 35h, real ~50h > Überstunden: Mehrarbeit auf 40h genehmigt, alles drüber in Gleitzeit > Urlaub : 30Tage > Gehalt : ~85000 € Brutto > Entwicklung : 3 1/2 Jahre bei der Tochter gewesen, jetzt OEM. > Eingestiegen mit EG9A, Ausstieg mit EG11A als TPL > Noch kein Ende in Sicht. Ziel ist 100k mit 30. Als Berufsanfänger auf einer Master-Stelle beginnt man in Bayern mit EG10. In Tochterunternehmen wird meistens weniger bezahlt, deshalb EG9A. Regulär geht man von 2 Jahren Einarbeitungszeit aus, danach sollen die Anforderungen erfüllt werden: EG11A und nach 1,5 J. automatische EG11B. Er ist seit 3,5 J. im Konzern, somit ist er in EG11B mit 35h/Woche. Wenn man von den 85k€ die Überstundenvergütung abzieht, kommt man auf diese EG mit ca. 7% Leistungszulage (LZ). Es handelt sich um eine durchschnittliche Laufbahn. Wie er in 2 Jahren auf 100k€ kommen will, ist mir nicht ersichtlich. "Autos S.", kannst du das erläutern, wurde ein entspr. Entwicklungsplan vereinbart? Vermutlich ein Aufstieg von Teil-PL zum Projektleiter, EG12. 40h/W vertraglich oder nur als Überstunden? Gratulation zum Wechsel zum Mutterunternehmen! Grüsse an alle und hoffentlich dauerhaftes Sommerwetter! ;)
Techboy schrieb: > Mittlerweile utopisch selbst mit 100.000 - 150.000 an Einkommen. Nicht unbedingt. Es gibt Einkommen und Vermögen. Mit EK kann man die Kreditrate natürlich beeinflussen. 500.000 EUR bekommt man für 1400 €/Monat (Zins+Tilgung). 750.000 EUR bekommt man für 2200 €/Monat. Bei 100k- 150k reden wir von rund 6-7k netto/Monat als Doppelverdiener. Da gehen 2500 €/Monat schon klar. Das sind natürlich schon ordentliche Summen. Für über 750k kauft man sich aber kein Haus in der Pampa um Landsberg und pendelt dann noch 45-60 min nach München rein. Das Preisniveau um München ist schon frustrierend. Wer einen ordentlichen Lebensstandard will, kann den Großraum M nur verlassen. Alternativen wären Franken (total unterschätzt), Großraum Düsseldorf, Hamburg, Berlin (im Umland noch recht günstig), Frankfurt (Umland), Ulm sowie Bodenseeregion - je nach Qualifikation/Branche. 6-7k Netto-Haushaltseinkommen schafft man in jeder der genannten Regionen.
Ballungsraum M S F o.ä hat halt nicht nur Vorteile ist eher was für Singles Dinks oder High Potentials, die das Gefühl brauchen noch 1000 Optionen im Leben zu haben (besserer Job, geilere Freundin usw.) Später ist der ländliche Raum besser. Da kann das Häuschen auch mit Familie bis 50/55 ohne Erbe abbezahlt sein. Auch in Süddeutschland.
Btw: Immofinanzierung über 30+ Jahre wie oben angedeutet 750k für 2200 sind m.E. too much. Nach 20 Jahren sind Modernisierungen fällig und eine Tilgungsfreie Zeit vor der Rente ist auch gut. In das Thema Haus darf man nicht zu viel reinlegen. Es gibt wichtigeres.
es geht noch was schrieb: > Das sind natürlich schon ordentliche Summen. Für über 750k kauft man > sich aber kein Haus in der Pampa um Landsberg und pendelt dann noch > 45-60 min nach München rein. Das sind die Preise in der Region - auch in Landsberg. Mal kurz bei Immmo Scout geschaut: - DHH mit 105 qm Wohnfläche inkl. Nebenkosten für 750k - Baujahr: 1974 - Ach ja, nicht in Landsberg direkt sondern in Pürgen, einem Dorf mit ca. 3.000 Einwohnern. Mayo D. schrieb: > Ballungsraum M S F o.ä hat halt nicht nur Vorteile ist eher was für > Singles Dinks oder High Potentials, die das Gefühl brauchen noch 1000 > Optionen im Leben zu haben (besserer Job, geilere Freundin usw.) > Später ist der ländliche Raum besser. Da gehe ich mit. Kenne doch einige, die dann ums Verrecken nicht mehr aus der Stadt rausziehen (obwohl Sie mit den Kindern dann wirklich nichts mehr von der Stadt nutzen - Hallo Betonwüste Kinderspielplatz) und sich Immos für 1-1,5 Mio kaufen. Verschuldung über 30 (!) Jahre - mit einem Partner den Sie oft erst seid 2 Jahren kennen....
Abrissbirne schrieb: > ...solange man eigenes Haus,*dickes Auto*, Urlaub als oberstes > Ziel > im Leben anstrebt, wird man arm bleiben Von "dickem Auto" war nie die Rede. Aber ein eigenes Haus ja! sonst hat man meiner Meinung nach kein richtiges Zuhause. Dickes Auto oder teure Urlaube dagegen sind Konsumgüter, die sind super schnell vergänglich. Urlaub ist vorbei, aber Geld ist weg. Autos verlieren extrem schnell an Wert, besonders neue und teure.
es geht noch was schrieb: > Alternativen wären Franken (total unterschätzt), Großraum Düsseldorf, > Hamburg, Berlin (im Umland noch recht günstig), Frankfurt (Umland), Ulm > sowie Bodenseeregion - je nach Qualifikation/Branche. Und wo in diesen Gebieten gibt es Jobs mit ordentlichen Gehältern für Ingenieure (mal abgesehen von Franken)?
Siemens Airbus Tesla Procter &Gamble Hensoldt ZF in der Reihenfolge der Städte
Stockl schrieb: > Und wo in diesen Gebieten gibt es Jobs mit ordentlichen Gehältern für > Ingenieure (mal abgesehen von Franken)? Die Schuhe kannst du dir aber schon alleine binden, oder?
Bodenseeregion hat tatsächlich hohe Dichte von IGM Firmen und schöne Natur....
Techboy schrieb: > Mein Vatter hat vieleicht 1980 noch 10 Pozent Zinsen gezahlt, dafür hat > er es geschafft als gelernter KFZ Mechaniker ein riessiges Haus im > Allgäu hinzustellen. Kaufpreis? Wie lange hat er abbezahlt? Ohne diese Informationen ist kein Vergleich möglich. Viele verstehen nämlich nicht, dass die Gesamtkosten für eine Immobilien sich von damals zu heute kaum verändert haben. Heute kostet Grundstück halt viel mehr, aber man spart sehr viel Zinskosten wegen 1% anstatt 10% Zinsen. Damals war das Grundstück billig, aber überleg mal was 10% Zinsen bedeuten (bei niedrigen Löhnen kaum bis gar keine Tilgung möglich). Mein Verwandten haben z.B. vor fast 20 Jahren kurz nach der Einführung vom Euro ein Haus auf dem Land mit 650qm Grundstück für 220k € gekauft. Ein vergleichbares Haus kostet heutzutage im gleichen Ort 400k € inklusive Grundstück, im Neubaugebiet paar Strassen weiter. Seit ein paar Jahren werden 1% Zinsen gezahlt. Vor fast 20 Jahren etwa 7%. Bei 7% muss du erstmal im ersten Jahr fast 16k€ an Zinsen zahlen, bevor du überhaupt einen Euro vom Darlehen tilgst. Und wenn du nicht tilgst, sind es im nächstes Jahr wieder fast 16k Zinsen... Bei 10% ist das noch viel krasser. Und die 10% in den 1980ern gab es nur als Ausgleich für die Politik der Jahre davor. Wegen der Inflation. Werden wir vielleicht bald wieder sehen.
Aber jeden Tag Maultaschen in der Kantine 😉
Ohman schrieb: > Kaufpreis? Wie lange hat er abbezahlt? Ohne diese Informationen ist kein > Vergleich möglich. > > Viele verstehen nämlich nicht, dass die Gesamtkosten für eine Immobilien > sich von damals zu heute kaum verändert haben. Heute kostet Grundstück > halt viel mehr, aber man spart sehr viel Zinskosten wegen 1% anstatt 10% > Zinsen. Damals war das Grundstück billig, aber überleg mal was 10% > Zinsen bedeuten (bei niedrigen Löhnen kaum bis gar keine Tilgung > möglich). Ja so war das damals, das vergessen viele. Außerdem war früher die Eigentümerquote noch geringer als heute, daher kann es früher nicht so viel einfacher gewesen sein. Im Gegenteil, sehr lange war es günstiger zu mieten als zu kaufen. Nicht selten kostete eine Wohnung 800 DM Kaltmiete pro Monat, während alleine der Zins ca. 2000 DM pro Monat gewesen wären. Der Vermieter kann den Zins wenigstens von der Steuer absetzen, der Selbstnutzer nicht.
No Rocket Science schrieb: > Nicht selten kostete eine Wohnung 800 DM Kaltmiete pro Monat, während > alleine der Zins ca. 2000 DM pro Monat gewesen wären. Weil die der Wohnungsmangel der zerbombten Städte erst Mitte der 70er wieder ausgeglichen war. Und das waren kleinere Wohnungen als man heutzutage erwartet bzw baut.
Ohman schrieb: > Weil die der Wohnungsmangel der zerbombten Städte erst Mitte der 70er > wieder ausgeglichen war. Und das waren kleinere Wohnungen als man > heutzutage erwartet bzw baut. Das war ein Beispiel aus den frühen 90er Jahren, nicht aus der Nachkriegszeit oder den 70ern. Eine 4 Zimmer Wohnung mit etwa 100 qm, gebaut in den späten 70ern, im Speckgürtel einer mittelgroßen Stadt in Süddeutschland. Kaufpreis damals wäre gewesen ca. 300k DM, Kaltmiete waren ca. 800 DM pro Monat. Damals gab es ein Sprichwort: Der Laie kauft, der Fachmann wohnt zur Miete. 300k DM, mit 60k Eigenkapital waren noch 240k DM Kredit, bei ca. 10% Zins, waren das in etwa 2000 DM pro Monat. Da hat der Mieter bei 800 DM Kaltmiete ganze 1200 DM gespart, die er damals zu gutem Zins aufs Sparbuch oder in Bundesschatzbriefe packen konnte. Zuzüglich sparte der Miete auch noch die Instandhaltungskosten und alles was der Vermieter nicht auf den Mieter umlegen durfte.
No Rocket Science schrieb: > 300k DM, mit 60k Eigenkapital waren noch 240k DM Kredit, bei ca. 10% > Zins, waren das in etwa 2000 DM pro Monat. Da hat der Mieter bei 800 DM > Kaltmiete ganze 1200 DM gespart, die er damals zu gutem Zins aufs > Sparbuch oder in Bundesschatzbriefe packen konnte. Zuzüglich sparte der > Miete auch noch die Instandhaltungskosten und alles was der Vermieter > nicht auf den Mieter umlegen durfte. Völlig richtig. Darum war eben auch früher nicht alles besser. Das werden Leute die heutzutage alles schlecht reden nicht begreifen wollen, denn es würde bedeuten, dass sie sich auch damals keine Immobilie hätten leisten können bzw. es keinen Sinn gemacht hätte. Inflationsbereinigt kostet ein Polo der Corsa Neuwagen heutzutage auch nicht mehr als vor über 30 Jahren. Obwohl die Wagen heutzutage viel größer und sicherer geworden sind, neben viel Zusatzausstattung. Manche wollen es aber nicht wahr haben. Und je weiter zurück man geht, desto mehr Rostprobleme und Motorschäden gab es, alle 8 tkm Ölwechsel nicht ohne Grund.
Eben. Geschichten von wegen "vor 30 Jahren konnte noch ein kleiner Handwerker ein Haus bauen" haben meist ein paar fehlende Elemente. Handwerker die ich kenne, die in den 80ern oder 90ern bauen konnten, hatten meist ein Grundstück von den Eltern oder Großeltern überschrieben bekommen. Das spart häufig schon mal sehr viel. Beim Bau wurde sehr viel selbst gemacht. Unter diesen Vorrausetzungen geht das heute auch noch. Mit bereits bestehendem Grundstückseigentum aus der Familie ist es heute dank niedrigerer Zinsen eher sogar noch günstiger als damals.
Jo S. schrieb: > "Autos S.", kannst du das erläutern, wurde ein entspr. Entwicklungsplan > vereinbart? Vermutlich ein Aufstieg von Teil-PL zum Projektleiter, EG12. > 40h/W vertraglich oder nur als Überstunden? > > Gratulation zum Wechsel zum Mutterunternehmen! > > Grüsse an alle und hoffentlich dauerhaftes Sommerwetter! ;) Angefangen: -EG9A + 1/2 Jahr = EG9B + 1/2 Jahr = EG10A + 1/2 Jahr = EG10B + 1/2 Jahr = EG11A FPV in Vertretung -> FPV -> TPL Vertretung -> TPL -> Neuer Job (PO) Das ganze zu 39h obwohl 35h Vergütung ohne LZ. Das ist durchaus unüblich bei uns, dass es so schnell geht. Wurde aber von meinem Chef auch stark gefördert. 35h ist vertraglich, 40h gibts aktuell nicht per Vertrag, deshalb als Mehrarbeit genehmigt (passt mir sogar ganz gut so). Aktueller Vertrag ist durch Firmen und Jobwechsel deutlich lukrativer, im alten Unternehmen war ich schon fast am Ende in der Entwicklung. Ab Juli gibts nochmal nen neuen Vertrag mit weiteren Lohnsteigungen. 2 Jahre bis zu 100T€ seh ich realistisch an, da ich optimistisch bin, weiterhin immer mehr Verantwortung zu übernehmen und das auch schon so kommuniziert habe. Danke dir!
Autos S. schrieb: > Angefangen: > -EG9A > + 1/2 Jahr = EG9B > + 1/2 Jahr = EG10A > + 1/2 Jahr = EG10B > + 1/2 Jahr = EG11A Steigerungen dieser Art macht unsere HR nicht mit. Da schmort man schon seine durchschnittlich 1,5 Jahre um von A nach B zu kommen. Die Umgruppierungen müssem auch jedesmal durchgekämpft werden. Das Tempo oben geht bei uns bedingt im Facharbeiterbereich, z.B. EG5-7. Da ist die Umstellung schneller da auch BER mehr Druck ausübt. Bei Umgruppierungen wird wieder gekämpft...
Autos S. schrieb: > Angefangen: > -EG9A > + 1/2 Jahr = EG9B > + 1/2 Jahr = EG10A > + 1/2 Jahr = EG10B > + 1/2 Jahr = EG11A Autos S. schrieb: > Wurde aber > von meinem Chef auch stark gefördert. Naja damit hast du dich als Troll geoutet. Dein Chef kann maximal bei seinem Chef anklingeln, dass er nen förderungsfähigen Kandidaten hat und dann gibts auch noch andere Abteilungsleiter die Kandidaten haben und ihre Leute an den Trog lassen wollen. Kannst natürlich einer der 0.001% Überleister sein, vor dem sich Abteilungs- und R&D-Leiter bücken und HR auch den Teppich ausrollt.
Wenn man Potential Kandidat ist und von der normalen liste runter geht vielleicht deutlich mehr.
Unrealistisch schrieb: > Naja damit hast du dich als Troll geoutet. Wenn du das sagst, wirds wohl stimmen ;) Sowohl mein Chef und auch mein Chef Chef, standen voll hinter mir und freuen sich, dass ich nun auch in die neue Firma komm. (Sind auch gewechselt). Darüber kommt nur noch die GF, die juckt das herzlich wenig. Es lief schon alles sehr schnell und die Perso war oft noch blockierend, sodass ich auf die 10er und auch auf die 11er etwas warten musste
Autos S. schrieb: > Sowohl mein Chef und auch mein Chef Chef, standen voll hinter mir und > freuen sich, dass ich nun auch in die neue Firma komm. (Sind auch > gewechselt). Darüber kommt nur noch die GF, die juckt das herzlich > wenig. Da kommen bei uns vom Sachbearbeiter bis zur GF so ca. 7-9 Ebenen. Deshalb geht bei uns alles laaangsamer. Wir sind sinnbildlich gesprochen so flexibel und agil wie die Ever Given;-) Schön, wenn es auch schneller geht. Weiter so.
--------------------------------------------------- Studium : E-Technik (Dipl.-Ing. (FH)) + Informatik (M.Sc.) Alter : 34 Erfahrung : 5 y R&D, 1 y USA, 5 y Berufsschule Fachgebiet: Signalverarbeitung auf Embedded Systems --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Freistaat Bayern Region : Mittelfranken Mitarbeiter : > 250 t Erreichbark. : 10 Minuten mit der UBahn --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Studienrat Führung : keine Tätigkeit : Vernetzte Systeme Arbeitszeit : 19,5 h / Woche Überstunden: nein (, werden auf Arbeitszeit angerechnet) Urlaub : 14 Woche unterrichtsfreie Zeit (bzw. 30 Tage) Gehalt : 85 t€ brutto Entwicklung : Oberstudenrat (100 t€ brutto) Zusatzleist. : Verbeamtung auf Lebenszeit, PKV, 72 % der letzten Bezüge als Pension
Netter Troll Post - leider sehr leicht zu identifizieren.
Matthias R. schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : E-Technik (Dipl.-Ing. (FH)) + Informatik (M.Sc.) > Alter : 34 > Erfahrung : 5 y R&D, 1 y USA, 5 y Berufsschule > Fachgebiet: Signalverarbeitung auf Embedded Systems > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Freistaat Bayern > Region : Mittelfranken > Mitarbeiter : > 250 t > Erreichbark. : 10 Minuten mit der UBahn > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Studienrat > Führung : keine > Tätigkeit : Vernetzte Systeme > Arbeitszeit : 19,5 h / Woche > Überstunden: nein (, werden auf Arbeitszeit angerechnet) > Urlaub : 14 Woche unterrichtsfreie Zeit (bzw. 30 Tage) > Gehalt : 85 t€ brutto > Entwicklung : Oberstudenrat (100 t€ brutto) > Zusatzleist. : Verbeamtung auf Lebenszeit, PKV, 72 % der letzten Bezüge > als Pension Wenn man die Besoldung über das Nettogehalt auf ein Angestelltenbrutto umrechnet, kommt man auf ca. 85.000€, abhängig von der Besoldungsstufe. Oberstudienrat A14 in der Endstufe entspricht 100.000€ Angestelltenbrutto. Matthias, wurden Zeiten der Berufstätigkeit angerechnet?
Wurde da schon die zusätzliche Urlaubszeit eingerechnet? Den muss man sich in der Wirtschaft hart erarbeiten. Ja der Freistaat zahlt schon nicht schlecht und so eine Verbeamtung ist in bewegten Zeiten auch was wert. Alles Gute, alles Liebe.
72% als Pension wow. das ist ja krank viel
Karatona schrieb: > 72% als Pension wow. das ist ja krank viel Aber nur, wenn du 40 Jahre Dienstzeit vollmachst: Als Pensionsanspruch werden pro Dienstjahr 1,79375 Prozent Ihrer ruhegehaltfähigen Bezüge angesetzt. Wer es auf eine Dienstzeit von 40 Jahren bringt, erhält die maximal mögliche Altersversorgung in Höhe von 71,75 Prozent. Hiervon sind allerdings die Steuern abzuziehen.
ja, wenn die steuern weggehen dann ist es ja direkt nicht mehr so viel.
Senf D. schrieb: > Hiervon sind allerdings die Steuern abzuziehen. Wir werden auch keine steuerfreie gesetzliche Rente mehr bekommen. Nur halt 40% anstatt 72. Da kann man auch nichts positives abgewinnen.
Die Zahlen kommen für A13 in Bayern ziemlich hin. Mit A13/11 kommt man auf rund 51000 € netto p. a. (inkl. Sonderzahlung). Nur mit 34 J. hat man kein A13/11 sondern eher A13/5 ;) http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/by?id=beamte-bayern&g=A_13&s=11&f=0&zulageid=10.1&z=100&zulage=&stkl=1&r=0&zkf= Man muss sich beim Vergleich mit verbeamteten Lehrern aber immer folgende Punkte anschauen: 1. vom Netto-Gehalt geht noch die PKV ab (mindestens 200 EUR p. M., garantiert steigend ;) 2. die Beihilfe zur PKV ist nicht in Stein gemeißelt 3. die Pensionshöhe (~1,8 % p. a.) ist nicht in Stein gemeißelt 4. es gibt nur einen Arbeitgeber, dem man ausgeliefert ist 5. die berufliche Selbstbestimmung ist stark eingeschränkt (vorzeitiger Ruhestand, Teilzeit, Branchenwechsel, Wechsel der Aufgaben/Tätigkeit, Auslandseinsatz, Aufstiegsmöglichkeiten, Wechsel des Standorts) Gerade Nr. 4+5 sind nicht zu unterschätzen. In der freien Wirtschaft ist man viel flexibler bezüglich der genannten Punkte. Die höheren Risiken hinsichtlich Arbeitslosigkeit und Altersvorsorge kann man als Angestellter problemlos rechtzeitig (!) entschärfen bzw. minimieren. Das ist natürlich nur für agile, leistungsorientierte Macher interessant. Für die meisten staatsgläubigen und ängstlichen Deutschen ist das Beamtentum natürlich der feuchte Traum schlechthin :)
Beamtentum? Besser nicht! schrieb: > Mit A13/11 kommt man auf rund 51000 € netto p. a. (inkl. Sonderzahlung). > Nur mit 34 J. hat man kein A13/11 sondern eher A13/5 ;) Und dann kommen abzüglich PKV-Anteil ca. 3.500 € netto im Monat bei Steuerklasse I raus. Das ist nur mittelmäßig.
Beamtentum? Besser nicht! schrieb: > Mit A13/11 kommt man auf rund 51000 € netto p. a. (inkl. Sonderzahlung). > Nur mit 34 J. hat man kein A13/11 sondern eher A13/5 ;) Senf D. schrieb: > Und dann kommen abzüglich PKV-Anteil ca. 3.500 € netto im Monat bei > Steuerklasse I raus. Das ist nur mittelmäßig. Lehrer ist ideal für Ehepaare, das ergibt dann gefühlte A26;-)
Und reale 15 Wochen bezahlte Ferien zeitgleich im Jahr. In normalen Jobs dürfen z.b. Eltern die Sommerferien versetzt abdecken.
Manni schrieb: > Und reale 15 Wochen bezahlte Ferien zeitgleich im Jahr. In > normalen Jobs dürfen z.b. Eltern die Sommerferien versetzt abdecken. Ja, dann mach das doch. Werde verbeamteter Lehrer und heirate eine solche. Keiner wird dich hier im Forum davon abhalten. Wenn du sicher bist, dass das dein Königsweg für Glückseligkeit ist, dann: Go for it. Ich kann für mich nur festhalten, dass ich in diesem Beruf garantiert unglücklich würde, und dass ich auch noch deutlich weniger verdienen würde als jetzt. Für mich also eine glasklare Angelegenheit; für dich kann die Angelegenheit natürlich komplett anders aussehen.
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Das Beamtentum ist gutmütiger gegenüber verkorksten Lebensläufen ;)
Karatona schrieb: > Das Beamtentum ist gutmütiger gegenüber verkorksten Lebensläufen > ;) Welcher Lebenslauf? Schule-Uni-Schule...
Antworter2 schrieb: > Karatona schrieb: >> Das Beamtentum ist gutmütiger gegenüber verkorksten Lebensläufen >> ;) > > Welcher Lebenslauf? Schule-Uni-Schule... und was ist mit Schule-uuuuuuuuuuuunnnnnnnniiiiiiiiiiiiiii-Schule?
--------------------------------------------------- Studium: Wirt.-Ing. (Diplom Uni) Alter: 38 Erfahrung: 12 Jahre Fachgebiet: Verfahrenstechnik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma: Energie Region: BaWü Mitarbeiter: >5.000 Erreichbark.: 20-30 Minuten Auto, je nach Verkehr --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion: Abteilungsleiter Führung: 60 MA Arbeitszeit: 39 Stunden Überstunden: habe keine Zeiterfassung - Überstunden bewegen sich aber im Rahmen. Sind mit dem Gehalt abgegolten. Urlaub: 30 Gehalt: 139k Entwicklung: angefangen vor 12 Jahren nach dem Studium mit 50k Zusatzleist.: Betriebsrente, Energiedeputat und ein paar weitere kleinere
Die Angst der deutschen Autoindustrie vor dem Detroit-Szenario Die Börse hat ihr Urteil über viele Unternehmen bereits gefällt: Sie erwartet deren Untergang. https://www.welt.de/debatte/kommentare/article230313935/Deutsche-Autoindustrie-Die-Angst-vor-dem-Detroit-Syndrom.html
F. B. schrieb: > Die Börse hat ihr Urteil über viele Unternehmen bereits gefällt: Sie > erwartet deren Untergang. Dann wirf mal einen Blick auf die VW-Aktie, du Finanzgenie.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Die Börse hat ihr Urteil über viele Unternehmen bereits gefällt: Sie >> erwartet deren Untergang. > > Dann wirf mal einen Blick auf die VW-Aktie, du Finanzgenie. es geht hier im Thread um *Gehalt/Gehaltsentwicklung Informatiker/Ingenieure 2021* , stattdessen postet F.B. lieber nur Artikel die er bei einer Boulevardzeitung gefunden hat :<
Abrissbirne schrieb: > stattdessen postet F.B. lieber nur > Artikel die er bei einer Boulevardzeitung gefunden hat :< Das kommt daher, dass er vor langem mal von einer bösen IGM-Automobilfirma eine Absage bekommen hat. Die Hölle kennt keine Wut wie die einer verschmähten Frau oder so ähnlich.
Beamter sein ist für durchschnittliche Leute sehr gut. Am Besten in einer günstigen Region. In einer teuren Großstadt ist es natürlich nicht so super. Man kann damit in einer günstigen Region sehr gut leben und kann Problemlos ein Haus kaufen mit langer Laufzeit, ohne Angst haben zu müssen, mit über 50 wegrationalisiert zu werden und nichts mehr auf gleichem Niveau zu finden. Für die Überflieger und Karrierehelden ist das natürlich nichts. Die haben mit 50 alle ausgesorgt, sind hohe Führungskraft oder erfolgreich selbständig.
Oh wie ist das schön schrieb: > Beamter das ist so was 90er: am besten man ist CyberBeamter/OnlineBeamter , also genau genommen dasselbe nur in digitaler Form, ohne Faxerei/Papierakten
Ich bin in einer Teamleitungsfunktion bei einem große Münchner IGM tätig. Bei uns wurden die 40 hrs Verträge IGM letztes Jahr auf 35 Stunden runtergefahren. Das hat 12,5% weniger Lohn von einem auf den anderen Tag bedeutet. Die Gehälter von 100k waren damit für die allerallermeisten im Tarif auch vorbei. Als Supergutverdienter liegt man nach dieser Kürzung bei ca. 95k bei 35 hrs plus AG-finanzierter BaV. Zusammen mit dem eher mauen Abschluß der IGM sind die Löhne seid 2018 als es die letzte echte Erhöhung gab eher stagniert bei gleichzeitigem extremen Anzug der Mietpreise. Ich schaue mich momentan auf dem Markt um und werde von München weg ziehen da es sich leider nicht lohnt so.
MuenchenIGM schrieb: > Ich bin in einer Teamleitungsfunktion bei einem große Münchner IGM > tätig. > > Bei uns wurden die 40 hrs Verträge IGM letztes Jahr auf 35 Stunden > runtergefahren. > Das hat 12,5% weniger Lohn von einem auf den anderen Tag bedeutet. Die > Gehälter von 100k waren damit für die allerallermeisten im Tarif auch > vorbei. Als Supergutverdienter liegt man nach dieser Kürzung bei ca. 95k > bei 35 hrs plus AG-finanzierter BaV. > > Zusammen mit dem eher mauen Abschluß der IGM sind die Löhne seid 2018 > als es die letzte echte Erhöhung gab eher stagniert bei gleichzeitigem > extremen Anzug der Mietpreise. > > Ich schaue mich momentan auf dem Markt um und werde von München weg > ziehen da es sich leider nicht lohnt so. Ja, sehe ich auch so. In München ist das Verhältnis zwischen Einkommen und Lebenshaltungskosten (v.a. Miete/Eigentum) längere Zeit schon nicht mehr im grünen Bereich. Früher war der IGM Tarif gut, momentan sehe ich auch für die Zukunft keine gute Entwicklung mehr, da alle Firmen gleich behandelt werden. Die großen Konzerne freut dies, sie machen nach wie vor Milliardengewinne. Und am Horizont ist bereits ein starker Anstieg der Inflation. Eigentlich war der durch die Immobilienpreise immer da. Aber: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Vielleicht kommen die 40h ja bald wieder wenn die allgemeine Stimmung wieder auf positiv dreht.
München bietet in Deutschland die geringste Relation zwischen Einkommen und Preisen in Deutschland. Schon vor 5 Jahren dachte ich, dass das viel zu extrem teuer geworden ist, einfach der Wahnsinn, heute wäre das was vor 5 Jahren schon ein Wucherpreise gewesen wäre, ein Schnäppchen. 95k das klingen für viele Landeier nach viel Geld, aber was bleibt da nach Steuer übrig und wenn man sich mit dem Budget am Eigentumsmarkt in München oder Umgebung umschaut, merkt man, dass das nicht viel ist. München ist toll, für Leute die dort geerbt haben. Die können richtig entspannt die Stadt und deren Vorteile geniessen. Aber das Leben lang einen hohen Anteil seines Gehalts an Miete zu bezahlen? nein danke. Alternativ sich bis zur Rente 1 Mio oder mehr Schulden ans Bein zu binden? ebenfalls nein danke.
F. B. schrieb: > Die Angst der deutschen Autoindustrie vor dem Detroit-Szenario > Die Börse hat ihr Urteil über viele Unternehmen bereits gefällt: Sie > erwartet deren Untergang. Die Aktienkurse von Daimler und VW sprechen aber eine andere Sprache. Die unglaublich guten Quartalszahlen auch. Die Pandemie scheint für die Automobilindustrie überwunden zu sein. Nur der Chipmangel bremst dieses Jahr noch. Aber das wird mit der Kapitalertragssteuer der deutschen Steuerzahler bezahlt (nicht von F.B., denn auf Gewinne in Börsenspielen fallen keine realen Steuern an).
Oh wie ist das schön schrieb: > > 95k das klingen für viele Landeier nach viel Geld, aber was bleibt da > nach Steuer übrig und wenn man sich mit dem Budget am Eigentumsmarkt in > München oder Umgebung umschaut, merkt man, dass das nicht viel ist. > München ist toll, für Leute die dort geerbt haben. Die können richtig > entspannt die Stadt und deren Vorteile geniessen. Aber das Leben lang > einen hohen Anteil seines Gehalts an Miete zu bezahlen? nein danke. > Alternativ sich bis zur Rente 1 Mio oder mehr Schulden ans Bein zu > binden? ebenfalls nein danke. Ja. Eine Eigentumswohnung mit ca. 80qm ist in München nicht mehr unter 700k zu bekommen. Da helfen auch keine 100k brutto im Jahr. Leider sind die 700k Wohnungen auch nicht der Standard den man bei diesem Preis erwarten würde, es sind teilweise Betonbauten. :-( Nein, danke. Da bleibe ich lieber in der Mietwohnung und verlasse München, sobald sich die Gelegenheit bietet.
Realist schrieb: > > Die Aktienkurse von Daimler und VW sprechen aber eine andere Sprache. > Die unglaublich guten Quartalszahlen auch. Die Pandemie scheint für die > Automobilindustrie überwunden zu sein. Nur der Chipmangel bremst dieses > Jahr noch. Aber das wird mit der Kapitalertragssteuer der deutschen > Steuerzahler bezahlt (nicht von F.B., denn auf Gewinne in Börsenspielen > fallen keine realen Steuern an). Ja, der Aufschwung geht dieses Mal auf Kosten der Beschäftigten. Arbeitszeitverkürzung, geringe Lohnabschlüsse, sonstige Kürzungen..
ThomasDi schrieb: > Ja, der Aufschwung geht dieses Mal auf Kosten der Beschäftigten. > Arbeitszeitverkürzung, geringe Lohnabschlüsse, sonstige Kürzungen.. Ich meinte eher Kurzarbeit (in der Produktion, nicht Entwicklung) wegen dem Chipmangel. Weil die meisten IGMetaller am Band arbeiten, liegt der durchschnittliche Lohn bei geschätzt 75k p.a. (sagen wir einfach 96k wegen Arbeitgeberanteilen und anderen Nebenkosten). VW hat 260k Mitarbeiter in Deutschland (inklusive Porsche und Audi). Rechnen wir also grob nach wie viel die Arbeitnehmer dazu beigetragen haben, dass 2020 und 2021 auf jeweils 2,3% Gehaltserhöhung verzichtet wurde. 260k MA x 8k Brutto monatlich = 2 Mrd Lohnkosten monatlich in DE. Davon aufgerundet 5% Verzicht ist etwa 100 Mio EUR Ersparnis für den Arbeitgeber pro Monat. Bei Daimler ist es noch weniger, weil weniger Mitarbeiter in Deutschland. Der Gewinn von Daimler in Q1 2021 ist aber auf 5,75 Mrd € gesprungen. Und VW wird laut den Wirtschaftsmagazinen nächste Woche auch sehr starke Zahlen präsentieren. Wie auch immer, 300 Mio € ist ein nennenswerter Verzicht in einem Quartal, aber ob letztlich 5,75 oder 5,45 Mrd € Gewinn gemeldet werden, ändert nichts an dem Fakt, dass das beides verdammt gute Zahlen eines stark aufgestellten Unternehmen sind. Der Finanzanfänger kann seine Untergangs-Szenarien hier noch 10 oder 20 Jahre posten, aber macht sich damit nur noch mehr lächerlich als ohnehin schon.
Man muss den Untergang nur lange genug prophezeihen. Irgendwann wird er schon kommen. Daher gibt es auch nach jedem Crash diese Super-Börsengurus, die den Crash "vorhergesehen" haben und damit dann Geld machen, da sie den nächsten Crash auch sicher vorhersagen können. Ich empfehle den Premium-Abkack-Fonds von Dirk Müller ;-)
ThomasDi schrieb: > Ja. Eine Eigentumswohnung mit ca. 80qm ist in München nicht mehr unter > 700k zu bekommen. Da helfen auch keine 100k brutto im Jahr. Leider sind > die 700k Wohnungen auch nicht der Standard den man bei diesem Preis > erwarten würde, es sind teilweise Betonbauten. Selbst für eine nagelneue Designerwohnung würde ich keine 700k zahlen wollen. Was bringt mir das, außer mich wie ein toller Hecht zu fühlen? Neue Frau, neuer Job, ein Kind mehr als geplant und schon ist die Bude zu klein/am falschen Ort und der Stress mit dem Verkaufen und den horrenden Kaufnebenkosten geht los. Als Mieter kündige ich einfach und gut ist.
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Weich W. schrieb: > Selbst für eine nagelneue Designerwohnung würde ich keine 700k zahlen > wollen. Es rechnet sich ja auch in kaum einem Szenario mehr. Außer wenn man nicht älter als Mitte 30 ist, 100% sicher den Wohnort die nächsten 50 Jahre nicht mehr wechselt, sich den niedrigen Zins für 20 Jahre oder länger sichert, der Ehepartner auch ein gutes Einkommen erzielt, man höchstens 1 aber besser gar kein Kind will, und selbst dann zahlt man zu Beginn jährlich 10 Scheine Zinsen. Mit Tilgung ist man dann mindestens bei der Kaltmiete die man für eine ähnliche Wohnung zahlen würde, eher höher.
Nostradamus schrieb: > Man muss den Untergang nur lange genug prophezeihen. Irgendwann wird er > schon kommen. Daher gibt es auch nach jedem Crash diese > Super-Börsengurus, die den Crash "vorhergesehen" haben und damit dann > Geld machen, da sie den nächsten Crash auch sicher vorhersagen können. > Ich empfehle den Premium-Abkack-Fonds von Dirk Müller ;-) Wohl wahr. Solche Crash Propheten sagen jeden Tag, dass er bald kommt. Irgendwann kommt er tatsächlich wie im März 2020, dann können sie sagen "ich hab es ja immer gesagt". Allerdings haben viele dieser Propheten nicht den Anstieg danach vorrausgesagt. In der Tat, bei Dirk Müller sieht man schön, wie wenig da dahinter steckt. Musste gerade schauen so sein Fond steht. Aktuell bei ca. 90 Euro, Startpreis waren mal 100. Hätte man damals einfach in einen DAX Indexfond investiert, wäre mehr übrig geblieben. Selbst das gute alte Sparbuch hätte noch die Dirk Müller Aktien geschlagen. Für mich ist das ein Grund, solchen Leute einfach konsequent zu ignorieren. Offenbar haben die kein "Geheimwissen" um künftige Entwicklungen richtig einzuschätzen. Hätten sie das nämlich, läge der Kurs von diesem Fond weit höher.
Manni schrieb: > Vielleicht kommen die 40h ja bald wieder wenn die allgemeine > Stimmung wieder auf positiv dreht. Ehrlich gesagt waren die 40h-Verträge nie weg, mir ist jedenfalls nichts darüber bekannt. Selbst als letztes Jahr mal Kurzarbeit im Unternehmen zur Diskussion stand, war nie die Rede davon, an die 40h-Verträge zu gehen, denn die haben bestimmte Mitarbeiter ja aus guten Grund bekommen, weil ihre Arbeit wertvoll ist. Natürlich reden wir hier nicht von "Bandarbeiter"-Jobs in der Produktion.
Senf D. schrieb: > Selbst als letztes Jahr mal Kurzarbeit im Unternehmen > zur Diskussion stand, war nie die Rede davon, an die 40h-Verträge zu > gehen, denn die haben bestimmte Mitarbeiter ja aus guten Grund bekommen, > weil ihre Arbeit wertvoll ist. Natürlich reden wir hier nicht von > "Bandarbeiter"-Jobs in der Produktion. Sondern von Ingenieuren die im Homeoffice abchillen und 10 von 40 Stunden in Foren schreiben wie geil es bei IGM ist
Senf D. schrieb: > > Ehrlich gesagt waren die 40h-Verträge nie weg, mir ist jedenfalls nichts > darüber bekannt. Selbst als letztes Jahr mal Kurzarbeit im Unternehmen > zur Diskussion stand, war nie die Rede davon, an die 40h-Verträge zu > gehen, denn die haben bestimmte Mitarbeiter ja aus guten Grund bekommen, > weil ihre Arbeit wertvoll ist. Natürlich reden wir hier nicht von > "Bandarbeiter"-Jobs in der Produktion. Das stimmt so nicht. Viele große Firmen, wie Daimler, BMW, Bosch haben massiv die Arbeitszeit gekürzt, und das v.a. auch bei Ingenieuren.. https://www.bw24.de/stuttgart/daimler-mitarbeiter-vertrag-jobs-arbeit-stellenabbau-gehalt-entlassungen-betriebsrat-mercedes-benz-90099356.html https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bmw-stellenabbau-101.html https://www.swp.de/suedwesten/staedte/reutlingen/35-000-mitarbeiter-bei-bosch-verringern-arbeitszeit-49543648.html Usw. Usw.. Also auch bei guten Mitarbeitern wurde die Arbeitszeit verkürzt. Ich glaube am Ende dieser Krise wird sicht eine deutliche Wechselbereitschaft ergeben.
ThomasDi schrieb: > Also auch bei guten Mitarbeitern wurde die Arbeitszeit verkürzt. Ich > glaube am Ende dieser Krise wird sicht eine deutliche > Wechselbereitschaft ergeben. Das glaube ich nicht. Wo gibt es denn großartig bessere Konditionen? Bei BMW usw. wird man mit 35h immer noch besser fahren als in den meisten KMUs mit 40+h.
BMW Ing. vorher 40h jetzt 38h. Wird sich aber in absehbarer Zeit wieder ändern. Lager ist gut
Beitrag #6661594 wurde von einem Moderator gelöscht.
MuenchenIGM schrieb: > Ich schaue mich momentan auf dem Markt um und werde von München weg > ziehen da es sich leider nicht lohnt so. Und wo willst du da hin? Mehr kriegst du woanders auch nicht, nur die Miete wird billiger.
Ifthenelse schrieb: > Und wo willst du da hin? Mehr kriegst du woanders auch nicht, nur die > Miete wird billiger Also ich bin gerne in München und werde hier auch recht gut bezahlt + ich habe und will hier kein Auto, sodass mir die 1,2k Miete für meine 2 Zi. aktuell nicht besonders weh tun. Aber mir graust es vor dem Gedanken, hier vielleicht Mal mit Familie leben zu müssen. Da kann das schon einen vierstelligen Unterschied machen. Zusätzlich musst du ja auch noch die Kita-Gebühren und Transportkosten bedenken. Da fährst du in Erlangen/Nürnberg auf jeden Fall besser, besonders wenn du dort eine IGM-Stelle ergattern kannst.
Chief Home Officer schrieb: > 1,2k Miete für meine 2 > Zi. Wenn die Zimmer jeweils 60 qm haben ist das ja auch völlig in Ordnung so. Ansonsten hat auf dem Land jeder Stallhase mehr Licht und Luft. Ganz zu schweigen von seinem Bauern.
Nostradamus schrieb: > Chief Home Officer schrieb: > >> 1,2k Miete für meine 2 >> Zi. > > Wenn die Zimmer jeweils 60 qm haben ist das ja auch völlig in Ordnung > so. > Ansonsten hat auf dem Land jeder Stallhase mehr Licht und Luft. Ganz zu > schweigen von seinem Bauern. Schön für Hase und Bauer. Die können sich dann abends mit immer den selben anderen 2 Bauern über das immer selbe Wetter unterhalten Bin selbst auf einem Kuhdorf großgeworden mit 0 Gleichaltrigen. Hat mir nicht gut getan und ich war froh, als ich dort weg war.
Beitrag #6661711 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karatona schrieb im Beitrag #6661711: > Naja, wenn du sozial inkomptent bist wird ein Umzug an der > Gesamtsituation nicht viel ändern. Ich bin ein sehr geselliger Mensch und genieße es in der Stadt spontan Leute treffen zu können. Das muss natürlich nicht München sein. Ich wollte nur sagen, dass ich nicht mit einem Bauern auf meinetwegen 5 Hektar tauschen wollen würde. Und was soll ich alleine in einer 120qm Wohnung?
Realist schrieb: > F. B. schrieb: > >> Die Angst der deutschen Autoindustrie vor dem Detroit-Szenario >> Die Börse hat ihr Urteil über viele Unternehmen bereits gefällt: Sie >> erwartet deren Untergang. > > Die Aktienkurse von Daimler und VW sprechen aber eine andere Sprache. > Die unglaublich guten Quartalszahlen auch. Die Pandemie scheint für die > Automobilindustrie überwunden zu sein. Nur der Chipmangel bremst dieses > Jahr noch. Aber das wird mit der Kapitalertragssteuer der deutschen > Steuerzahler bezahlt (nicht von F.B., denn auf Gewinne in Börsenspielen > fallen keine realen Steuern an). Ja. Dann schau mal warum die Autoindustrie die Krise überwunden hat. Nicht wegen Europa. Die verkaufen wie verrückt Autos nach Asien. Vorallem fette SUVs und S-Klassen mit dicken Motor. Europa ist tot. Hier passiert nix mehr. Wir können froh sein, wenn BMW und Co. nicht komplett abwandern.
Für solche Menschen, dazu noch Single oder Paare ohne Kinder die sich eine kleine Mietswohnung teilen, ist München super. Da kann man viel mehr unternehmen als auf dem Dorf und bei Singles oder DINKs mit wenig Wohnraum fällt die höhere Miete gar nicht so sehr ins Gewicht. 1200 Euro für 2 Zimmer, sagen wir 50 qm in München oder 700 Euro im ländlichen aber wirtschaftlich starken Bayern, sind 500 Euro mehr, dafür kein Auto, da sehr guter ÖPNV und viel mehr Möglichkeiten der Freizeitgestalltung, mehr Jobmöglichkeiten in der Stadt etc. da kann man in der Tat gut in München leben. Mit Familie oder gar Wunsch nach einem Eigenheim sieht es ganz anders aus. Selbst Reihenhäuser aus dem Bestand gehen in Münchner Vororten für über 1 Mio weg. Dann lohnt sich der Wegzug und ggf. sogar der Verzicht auf etwas Gehalt doch sehr, wenn man dafür für ganz erheblich weniger ein Eigenheim kaufen kann. Die Frage Stadt vs. Land ist sehr individuell. Für viele Berlin-Mitte Hipster wäre schon München zu ländlich. Während für manch einen Dörfler aus dem bayrischen Wald schon Regensburg eine Metropole ist :-).
Nur so nebenbei zum Vergleich: Die Deutsche Bank hatte 2019 schon 643 Gehaltsmillionäre: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/deutsche-bank-643-millionaere-arbeiten-fuer-deutsche-bank-a-1266351.html Mittlerweile sollen es wohl 684 sein.
Ifthenelse schrieb: > MuenchenIGM schrieb: >> Ich schaue mich momentan auf dem Markt um und werde von München weg >> ziehen da es sich leider nicht lohnt so. > > Und wo willst du da hin? Mehr kriegst du woanders auch nicht, nur die > Miete wird billiger. Ich persönlich schaue in der Bodenseeregion (Friedrichshafen das Eck) - viele Firmen mit IGM und bei weitem bessere Mieten - Freizeitwert ist auch höher. Da kriegt man für 1.500 / Monat noch was richtig schickes. In München im Umkreis von 20km eher nur Müll. Oder halt eine extremst kleine Neubauwohnung im Plattenghetto. Aber prinzipiell kann man hin wo man will wo es eine IGM Firma gibt - die Gehälter sind Vergleichbar mit den IGM Gehältern in München und wegen der billigeren Mieten spart man ohne weiteres 800 Euro Netto beim wohnen.... das sind 1.500 Brutto oder 18.000 Brutto / Jahr weniger die man woanders "weniger" verdienen kann. Von KiTa Plätzen in München (800 Euro pro Kind Standard) die woanders auch mit besserer Verfügbarkeit da sind und billiger sind fange ich gar nicht erst an.
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Beitrag #6662289 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oh wie ist das schön schrieb: > 95k das klingen für viele Landeier nach viel Geld Für mich nicht. > aber was bleibt da nach Steuer übrig und wenn man sich mit dem Budget am > Eigentumsmarkt in München oder Umgebung umschaut, merkt man, dass das nicht > viel ist. Was ich hier schon seit Jahren schreibe. Nur die IGMler hier im Forum müssen sich immer mit dieser nichtssagenden Zahl auf ihrem Gehaltszettel wichtig machen. Haben das wohl nötig. Tatsächlich steh ich mit meinen 80k in einer Kleinstadt wohnend viel besser da als in IGMler mit 95k in München. Aber selbst schuld, wenn man auf Leute wie Qwertz/Senf D. hört, der IGM als Paradies auf Erden anpreist.
F. B. schrieb: > er mit dieser nichtssagenden Zahl auf ihrem Gehaltszettel > wichtig machen. Haben das wohl nötig. Tatsächlich steh ich mit meinen > 80k in einer Kleinstadt wohnend viel besser da als in IGMler mit 95k in > München. Aber selbst schuld, wenn man auf Leute wie Qwertz/Senf D. hört, > der IGM als Paradies auf Erden anpreist. Auch wenn ich Dir sonst nicht Recht gebe, bei diesem Punkt muss ich es. 80k in einer Kleinstadt sind sicher deutlich mehr wert als 95k in München. Nicht wenn man einen Single oder Paarhaushalt ohne Kinder mit kleiner Mietswohnung nimmt, sondern eine Familie mit Wunsch nach Wohneigentum, entweder eine geräumige Familienwohnung oder einem Haus.
Realist schrieb: > Die Aktienkurse von Daimler und VW sprechen aber eine andere Sprache. Diess hat viel heiße Luft abgelassen, deswegen steigen die Kurse. Jetzt muss er auch liefern. > Die unglaublich guten Quartalszahlen auch. Die Pandemie scheint für die > Automobilindustrie überwunden zu sein. Ist jetzt halt ein Nachholeffekt, nachdem die Autohäuser monatelang geschlossen waren. Ich hatte auch mal so einen dummen Kollegen, der hat sich in der Finanzkrise 2008 ein neues Auto gekauft als Inflationsschutz. Wenn das Geld bald sowieso nichts mehr wert ist, dann kauft er sich halt jetzt noch ein teures Auto, hat er sich gesagt. Was für ein Schwachkopf. Der Wert seines Autos sinkt noch schneller als sein Geld durch Inflation entwertet wird.
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Oh wie ist das schön schrieb: > Nicht wenn man einen Single oder Paarhaushalt ohne Kinder mit > kleiner Mietswohnung nimmt Auch mit Mietwohnung. Ein früherer Kollege ist vor 5 Jahren nach München umgezogen und hat schon damals für eine Wohnung mit 32 Quadratmeter 1.000 € Miete bezahlt.
ThomasDi schrieb: > Also auch bei guten Mitarbeitern wurde die Arbeitszeit verkürzt. Ich > glaube am Ende dieser Krise wird sicht eine deutliche > Wechselbereitschaft ergeben. Auch die Chinesen werden irgendwann genau wie Trump fordern, dass die Arbeitsplätze in China geschaffen werden, wenn man über 50 % seiner Autos in China verkauft. Wobei die deutsche Autoindustrie die Arbeitsplätze ja bereits jetzt schon freiwillig nach China verlagert. Politik mahnt die Unternehmen Chinas Wachstum rettet zwar die Bilanzen der deutschen Industrie. Doch die Sorge vor übergroßer Abhängigkeit wächst. Die zunehmende wirtschaftliche Dominanz und auch ein mögliches Herausdrängen aus dem Wachstumsmarkt besorgt die Autobranche, wenn auch hinter verschlossenen Türen. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/autoindustrie-china-menschenrechte-volkswagen-wirtschaftspolitik-europa-1.5268553 Nur solche Naivlinge wie Realist bejubeln den kurzfristigen Erfolg in China.
Eigentlich schon mal was vom Confirmation Bias gehört?
Oh wie ist das schön schrieb: > 1200 Euro für 2 Zimmer, sagen wir 50 qm in München oder 700 Euro im > ländlichen aber wirtschaftlich starken Bayern, sind 500 Euro mehr Deine Zahlen sind sehr geschönt. Ich zahle für meine 70 qm-Wohnung ca. 500 € Kaltmiete bzw. 615 € warm. Ländlich würde ich die Gegend hier nicht bezeichnen.
F. B. schrieb: > Was ich hier schon seit Jahren schreibe. Nur die IGMler hier im Forum > müssen sich immer mit dieser nichtssagenden Zahl auf ihrem Gehaltszettel > wichtig machen. Haben das wohl nötig. Tatsächlich steh ich mit meinen > 80k in einer Kleinstadt wohnend viel besser da als in IGMler mit 95k in > München. Aber selbst schuld, wenn man auf Leute wie Qwertz/Senf D. hört, > der IGM als Paradies auf Erden anpreist. Ich preise München auf gar keinen Fall an, ich empfehle keinem dorthin zu ziehen. Ich selbst würde es jedenfalls nie tun. Der Trick ist doch, günstig auf dem Land zu wohnen, egal ob in Eigentum oder Miete, und trotzdem ein hohes Gehalt bei einem Konzern zu kassieren. Über 110k € Bruttojahresgehalt bei ca. 8 € Kaltmiete pro qm rechnet sich dann richtig, insbesondere im Home Office. Das empfinde ich tatsächlich als sehr gute Arbeitsbedingungen.
F. B. schrieb: > Was ich hier schon seit Jahren schreibe. Nur die IGMler hier im Forum > müssen sich immer mit dieser nichtssagenden Zahl auf ihrem Gehaltszettel > wichtig machen. Haben das wohl nötig. Tatsächlich steh ich mit meinen > 80k in einer Kleinstadt wohnend viel besser da als in IGMler mit 95k in > München. Aber selbst schuld, wenn man auf Leute wie Qwertz/Senf D. hört, > der IGM als Paradies auf Erden anpreist. Meine Fresse bist du kaputt. Gute Besserung!
F. B. schrieb: > Tatsächlich steh ich mit meinen > 80k in einer Kleinstadt wohnend viel besser da als in IGMler mit 95k in > München. Aber selbst schuld, wenn man auf Leute wie Qwertz/Senf D. hört, > der IGM als Paradies auf Erden anpreist. Qwertz wohnt doch im Raum Nürnberg und hat sicher auch sehr viel von seinem Gehalt übrig. Es gibt noch mehr außer München, und das sage ich als jemand, der momentan selbst in München arbeitet.
Beitrag #6662789 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Oh wie ist das schön schrieb: >> 1200 Euro für 2 Zimmer, sagen wir 50 qm in München oder 700 Euro im >> ländlichen aber wirtschaftlich starken Bayern, sind 500 Euro mehr > > Deine Zahlen sind sehr geschönt. Ich zahle für meine 70 qm-Wohnung ca. > 500 € Kaltmiete bzw. 615 € warm. Ländlich würde ich die Gegend hier > nicht bezeichnen. Die Crème de la Crème des µC-Forums beim Schwanzvergleich: Wer hat das billigere Wohnklo. Ich freu mich schon auf den DW-Enteignen Thread!
F. B. schrieb: > Oh wie ist das schön schrieb: >> 1200 Euro für 2 Zimmer, sagen wir 50 qm in München oder 700 Euro im >> ländlichen aber wirtschaftlich starken Bayern, sind 500 Euro mehr > > Deine Zahlen sind sehr geschönt. Ich zahle für meine 70 qm-Wohnung ca. > 500 € Kaltmiete bzw. 615 € warm. Ländlich würde ich die Gegend hier > nicht bezeichnen. Und wo in etwa wohnst Du den?
Oh wie ist das schön schrieb: > Und wo in etwa wohnst Du den? Holzminden, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen
Beitrag #6662968 wurde von einem Moderator gelöscht.
Proktologe schrieb im Beitrag #6662968: > BMW verfünffacht Quartalsgewinn. > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bmw-verfuenffacht-quartals-gewinn-a-50fe157a-a4c9-4d02-8f4f-2bfaa947e85f > > Soviel zum Untergang der deutschen Autoindustrie. Der "falsche" Boom des deutschen Automarktes Deutschlands Automobilmarkt erlebt einen "falschen" Boom. Der Eindruck im Vorjahresvergleich vermittelt nämlich ein verzerrtes Bild der Gesamtlage. https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/branchenreport-auto-industrie-deutschland-april-2021/
Oh wie ist das schön schrieb: > F. B. schrieb: >> Oh wie ist das schön schrieb: >>> 1200 Euro für 2 Zimmer, sagen wir 50 qm in München oder 700 Euro im >>> ländlichen aber wirtschaftlich starken Bayern, sind 500 Euro mehr >> >> Deine Zahlen sind sehr geschönt. Ich zahle für meine 70 qm-Wohnung ca. >> 500 € Kaltmiete bzw. 615 € warm. Ländlich würde ich die Gegend hier >> nicht bezeichnen. > > Und wo in etwa wohnst Du den? Region Stuttgart. Kleinstadt mit ca. 20.000 Einwohnern. Nächstgrößere Stadt mit 60.000 Einwohnern ist ca. 5 Kilometer entfernt.
F. B. schrieb: > Der "falsche" Boom des deutschen Automarktes > Deutschlands Automobilmarkt erlebt einen "falschen" Boom. Der Eindruck > im Vorjahresvergleich vermittelt nämlich ein verzerrtes Bild der > Gesamtlage. Dachtest du die Leute geben das im letzten Jahr gesparte Geld nie aus? Angebot und Nachfrage eben. Du bist wohl der einzige Finanzberater, der aus einem verfünffachten Gewinn noch kläglich versucht etwas negatives abzuleiten. Merkst du nicht wie du dich zum Affen machst? Seit 2016 den Untergang der Automobilindustrie prophezeien und 2021 werden die Gewinne sogar noch höher ausfallen xD Aber prophezeie den Untergang ruhig weiter, irgendwann 2030, 2040 oder noch später kommt die nächste Krise sicher und vielleicht hast du dann zufällig ausnahmsweise mal recht, Troll.