Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehalt/Gehaltsentwicklung Informatiker/Ingenieure 2021


von Frage (Gast)


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Murmel schrieb:
> Firma :  Einzelhandel
> Region : BW
> Mitarbeiter : >400k weltweit
> Erreichbark. : 50 Min, aktuell aber Home Office


Arbeitest wohl für Tesco oder wie, es gibt ja nicht so viele Firmen mit 
Einzelhandel und 400k Mitarbeiter weltweit.
Aber wie bekommt da IGM, obwohl es beim Einzelhandel kein IGM gibt?
Trolololo

von Murmel (Gast)


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Arbeitgeberwechsel...

Frage schrieb:
> Murmel schrieb:
>> Firma :  Einzelhandel
>> Region : BW
>> Mitarbeiter : >400k weltweit
>> Erreichbark. : 50 Min, aktuell aber Home Office
>
> Arbeitest wohl für Tesco oder wie, es gibt ja nicht so viele Firmen mit
> Einzelhandel und 400k Mitarbeiter weltweit.
> Aber wie bekommt da IGM, obwohl es beim Einzelhandel kein IGM gibt?
> Trolololo

von djm (Gast)


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Frage schrieb:
> Arbeitest wohl für Tesco oder wie, es gibt ja nicht so viele Firmen mit
> Einzelhandel und 400k Mitarbeiter weltweit.

Lidl+Schwarz

von Senf D. (senfdazugeber)


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djm schrieb:
> Lidl+Schwarz

Schwarzarbeit ist aber illegal.

von A. B. (funky)


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Shorty schrieb im Beitrag #6600133:
> Tja, schaut mal grad auf den Aktienkurs von Gamestop!
> Heute +100% :D

Spekulation. Meme trader usw.

Aus wirtschaftlicher Sicht setzt sicher niemand auf gme. War ja auch 
ohne Ende geshortet die Aktie

von Planer (Gast)


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Studium: BSc Elektrotechnik Alter : 29 Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet: 
Energietechnik
Angaben zur Firma:
Firma : Netzbetreiber  Region : Norddeutschland  Mitarbeiter : 1-5k 
Erreichbark. : 30 Min Öffis, aktuell aber Home Office
Angaben zur Stelle:
Funktion : Planung Führung: keine Arbeitszeit : 37,5h Überstunden: keine 
Urlaub : 30 Tage/Jahr Gehalt : 95-99k kEUR je nach Konzernergebnis + je 
Jahr 0,9% on top Entwicklung : Einstieg bei 60k dann gleichmäßig hoch 
Zusatzleistt. : BAV, Sportzuschuss und Kleinkram

Im Konzerntarif aus einem der vier großen Versorger.

von abcdefg (Gast)


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Planer schrieb:
> Studium: BSc Elektrotechnik Alter : 29 Erfahrung : 4 Jahre Fachgebiet:
> Energietechnik
> Angaben zur Firma:
> Firma : Netzbetreiber  Region : Norddeutschland  Mitarbeiter : 1-5k
> Erreichbark. : 30 Min Öffis, aktuell aber Home Office
> Angaben zur Stelle:
> Funktion : Planung Führung: keine Arbeitszeit : 37,5h Überstunden: keine
> Urlaub : 30 Tage/Jahr Gehalt : 95-99k kEUR je nach Konzernergebnis + je
> Jahr 0,9% on top Entwicklung : Einstieg bei 60k dann gleichmäßig hoch
> Zusatzleistt. : BAV, Sportzuschuss und Kleinkram
>
> Im Konzerntarif aus einem der vier großen Versorger.

Wenn das nicht gelogen ist, bleibt nur eins zu sagen: Läuft bei dir.

von Franco N Ian (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium : Dipl.-Inf. (letzter Diplomjahrgang)
Alter : 34
Erfahrung : 8 Jahre
Fachgebiet: Medizintechnik
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : Medizintechnikhersteller
Region : ER/FO
Mitarbeiter : ~43k
Erreichbark. : ~10 min per Auto (2020 >95% Home Office)
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Software-Architekt
Führung : fachliche Führung von Software-Entwicklern
Tätigkeit : klinische Konzepte in Software modellieren
Arbeitszeit : 40h / Woche (+GLZ-Konto)
Überstunden: 5-10 / Monat
Urlaub : 30 + 8 T-ZUG Tage
Gehalt : 2021 werden es ca. 103k€ sein
Entwicklung :
2013 - 44k@40h (extern, Werkvertrag)
2014 - 45k@40h (extern, Werkvertrag)
2015 - 46k@40h (extern, Werkvertrag)
2016 - 53k@40h (extern, Werkvertrag)
2017 - 65k@35h (intern, Entwickler, EG11a)
2018 - 75k@35h (intern, Entwickler, EG11a+EG11b)
2019 - 95k@40h (intern, Architekt, EG11b)
2020 - 98k@40h (intern, Architekt, EG11b)
2021 - 103k@40h (intern, Architekt, EG12a)

Zusatzleist. : Mitarbeiteraktienprogramm

Beitrag #6603388 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Shorty (Gast)


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Son Goku SSj4 schrieb im Beitrag #6603388:
> was ist denn ER/FO?

Erlangen?

von Viatorem (Gast)


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Seht gut, noch ein ehrliches Beitrag. Vier Jahre lang jemanden extern zu 
beschäftigen finde ich allerdings pervers.

Beitrag #6603436 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6603437 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Franco N Ian (Gast)


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Son Goku SSj4 schrieb im Beitrag #6603436:
> besonders, wie das gehalt bei ca. 59k stagniert und als internet
> plötzlich locker 10k / Jahr. perverse scheiße, die hier abgeht.

Das war so bei dem Dienstleister bei dem ich war, 55k war die erste 
gläserne Decke wo man sich als Solokämpfer beim Kunden "noch rechnet". 
Als "Senior" Entwickler beim Dienstleister, die dann zwischen 65k-80k 
lagen, hat man sich nur noch im Mischkalkulationspaket mit "Juniors" 
gerechnet.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Franco N Ian schrieb:
> Das war so bei dem Dienstleister bei dem ich war, 55k war die erste
> gläserne Decke wo man sich als Solokämpfer beim Kunden "noch rechnet".
> Als "Senior" Entwickler beim Dienstleister, die dann zwischen 65k-80k
> lagen, hat man sich nur noch im Mischkalkulationspaket mit "Juniors"
> gerechnet.

Vier Jahre Dienstleister-Bootcamp halt zum Schleifen des Rohdiamanten. 
Finde ich gar nicht so schlecht, auch wenn mir das zum Glück erspart 
geblieben ist.
ER/FO steht übrigens für Erlangen/Forchheim. ;-)

von Viatorem (Gast)


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Hoffentlich, die ganze IGM Unternehmen genau wie british leyland enden. 
Ihr Genossen habt Besseres nicht verdient.

von Shorty (Gast)


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Viatorem schrieb:
> Hoffentlich, die ganze IGM Unternehmen genau wie british leyland
> enden. Ihr Genossen habt Besseres nicht verdient.

Du willst also in Zukunft 20-30% weniger verdienen?

von Zocker_58 (Gast)


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Mensch wird hier ein Mist geredet !

Beitrag #6603620 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6604326 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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Qwertz schrieb im Beitrag #6604326:
> Franco N Ian schrieb:
>
>> 2021 - 103k@40h (intern, Architekt, EG12a)
>
> So wenig?

Nun ja, er kommt ja nach 18 Monaten noch in die EG 12b.

von Viatorem (Gast)


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Shorty schrieb:
> Du willst also in Zukunft 20-30% weniger verdienen?

Es sind auch die IGM Tarif zahlende Unternehmen, die Lohn Dumping 
betreiben, wie im Beispiel oben. Ein externer 4 Jahre lang via 
Kamellentreiber zu beschäftigen sollte verboten sein.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Viatorem schrieb:
> Ein externer 4 Jahre lang via Kamellentreiber zu beschäftigen sollte
> verboten sein.

Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger 
betrachten.

von Shorty (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Viatorem schrieb:
>> Ein externer 4 Jahre lang via Kamellentreiber zu beschäftigen sollte
>> verboten sein.
>
> Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger
> betrachten.

Üblich sind 2-3 Jahre, wobei 3 schon lange sind. Außer Preisdrückerei 
gibts keinen Grund die Leute so lange zappeln zu lassen.

Viatorem schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Du willst also in Zukunft 20-30% weniger verdienen?
>
> Es sind auch die IGM Tarif zahlende Unternehmen, die Lohn Dumping
> betreiben, wie im Beispiel oben. Ein externer 4 Jahre lang via
> Kamellentreiber zu beschäftigen sollte verboten sein.

Was glaubst du, was los ist, wenn es die IGM nicht gäbe?

Ich mag die IGM mit Ihren Mafia-Methoden nicht, aber es ist ja schon 
eine Schande, dass eine Gewerkschaft dafür sorgen muss, damit anständige 
Gehälter gezahlt werden!

von Qwertziologe (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger
> betrachten.

Wie viele Jahre warst du denn als Exrerner im Boot-Camp?

von Doktor Ulrich (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger
> betrachten.

Sagte der, der nicht so einen Scheiß mitmachen musste und nur seinen 
Elfenbeinturm kennt.
Kann mal jemand bitte ein Userscript für Firefox schreiben, womit man 
die Qwertz Mimosie und den F.B. Vogel(ach die sind sowieso eins) filtern 
kann?
In jedem zweiten Post holt er sich einen runter, dass er in 12b in 
Erlangen beim ehemaligen Siemens sitzt und für 300€ im Ghetto wohnt.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Qwertziologe schrieb:
> Senf D. schrieb:
>
>> Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger
>> betrachten.
>
> Wie viele Jahre warst du denn als Exrerner im Boot-Camp?

Zum Glück keine Sekunde. Das ändert aber nichts an meiner Aussage, dass 
man das etwas langfristiger betrachten muss. Als Beamtenanwärter machst 
du vielleicht auch ein sehr schlecht bezahltes Referendariat, na und?

von Senf D. (senfdazugeber)


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Doktor Ulrich schrieb:
> In jedem zweiten Post holt er sich einen runter, dass er in 12b in
> Erlangen beim ehemaligen Siemens sitzt und für 300€ im Ghetto wohnt.

Wie kommst du darauf? Ich habe nie konkret von Erlangen oder Siemens 
geschrieben, und ich wohne sehr schön in einer gehobenen Wohngegend wo 
ich auch mehr als 300 € Miete zahle.

von Hospitant (Gast)


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Doktor Ulrich schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Ach was, als Boot-Camp passt das schon. Man muss das etwas langfristiger
>> betrachten.
>
> Sagte der, der nicht so einen Scheiß mitmachen musste und nur seinen
> Elfenbeinturm kennt.
> Kann mal jemand bitte ein Userscript für Firefox schreiben, womit man
> die Qwertz Mimosie und den F.B. Vogel(ach die sind sowieso eins) filtern
> kann?
> In jedem zweiten Post holt er sich einen runter, dass er in 12b in
> Erlangen beim ehemaligen Siemens sitzt und für 300€ im Ghetto wohnt.

Stimmt schon, die Beiträge von Qwertz D. sind alle leider sehr 
monothematisch und damit austauschbar aufgebaut.
Kennste einen, kennste alle: Viel Geld, hoher Homeoffice-Anteil, 
günstige Bestandsmiete, grüne Sympathien und ab und an ein Neuwagen, 
mehr kommt von ihm nicht, dabei bin ich mir sicher er könnte auch mal 
was substantielles beitragen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Hospitant schrieb:
> mehr kommt von ihm nicht, dabei bin ich mir sicher er könnte auch mal
> was substantielles beitragen.

Lieber Hospitant,
danke für deine Rückmeldung. Ich werde versuchen, deine berechtigte 
Kritik in zukünftigen Beiträgen in diesem Forum zu berücksichtigen. Es 
soll mir allerdings auch niemand vorwerfen können, dass ich meine 
Meinung ständig ändern würde.

von Shorty (Gast)


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Hospitant schrieb:
> dabei bin ich mir sicher er könnte auch mal was substantielles
> beitragen.

Du bist ein Optimist. :)

von Senf D. (senfdazugeber)


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Shorty schrieb:
> Hospitant schrieb:
>
>> dabei bin ich mir sicher er könnte auch mal was substantielles
>> beitragen.
>
> Du bist ein Optimist. :)

Zum Glück hat das Forum aber ja Leute wie dich, lieber Shorty, die 
ordentlich Substanz beitragen.

von Shorty (Gast)


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Ja, und du bist auch ein Optimist. :D

von Hospitant (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Hospitant schrieb:
>> mehr kommt von ihm nicht, dabei bin ich mir sicher er könnte auch mal
>> was substantielles beitragen.
>
> Lieber Hospitant,
> danke für deine Rückmeldung. Ich werde versuchen, deine berechtigte
> Kritik in zukünftigen Beiträgen in diesem Forum zu berücksichtigen. Es
> soll mir allerdings auch niemand vorwerfen können, dass ich meine
> Meinung ständig ändern würde.

Beim letzten Punkt gebe ich Dir z.T. recht, allerdings sind 
Schilderungen von Sachverhalten keine Meinung. Bei dem geringeren 
Meinungsanteil Deiner Beiträge bist Du tatsächlich sehr persistent, da 
wird Dir keiner einen Vorwurf machen können.

von David S. (Firma: Bankenaufsicht) (avmsterdam)


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DAX ist auf einem historischen Rekordhoch, vor allem Aktien der "alten 
Garde" und der Autoindustrie, wie VW, Daimler und BMW sind stark im 
Aufwind.

Wie der langjährige Untergangsprophet F.B. das wohl kommentiert?

von F. B. (finanzberater)


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David S. schrieb:
> Wie der langjährige Untergangsprophet F.B. das wohl kommentiert?

Ganz einfach:

1. Durch Kurzarbeit Gehälter gespart.
2. Wegen Mehrwertsteuersenkung keine Rabatte mehr gegeben und die Leute 
waren trotzdem so dumm zu kaufen.

Dadurch kurzfristige Gewinnsteigerung, von der sich die Börsenanfänger 
blenden lassen.

Nur noch wenig Rabatt auf Neuwagen zum Jahresende

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/nur-noch-wenig-rabatt-auf-neuwagen-zum-jahresende-a-eff447cc-9ccf-4fce-a569-ae982db9c1ff

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Nur noch wenig Rabatt auf Neuwagen zum Jahresende

Guten Morgen, wir haben bereits den Monat März des nächsten Jahres.

von Qwertziologe (Gast)


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F. B. schrieb:
> Durch Kurzarbeit Gehälter gespart.

Quatsch. Kein Automobilhersteller hat durch Corona irgendwas gespart. 
Alle haben gelitten, wie fast alle Wirtschaftszweige. Der Gewinn war 
2020 wegen höherer Gewalt ausnahmsweise niedriger als im Vorjahr, aber 
es gab Gewinne und mittlerweile ist die Lage fast wieder wie vor der 
Krise. Zusammengefasst: F.B. hat sich wieder getäuscht und will es nicht 
zugeben!

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Ist "Qwertziologe" ein Individuum mit eigener Meinung oder ist es ein 
Textgenerator, der mit Qwertz-Beiträgen trainiert wurde?

von Zocker_58 (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Ist "Qwertziologe" ein Individuum mit eigener Meinung oder ist es
> ein Textgenerator, der mit Qwertz-Beiträgen trainiert wurde?

Qwertz bzw. Senf D. wird durch seinen Neid auf den Finanzberater 
getrieben. Vielleicht handelt es sich auch um die selbe Person. Vom 
Niveau der Beiträge würde es passen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Zocker_58 schrieb:
> Qwertz bzw. Senf D. wird durch seinen Neid auf den Finanzberater
> getrieben.

Völlige Verdrehung der Tatsachen. Wenn hier einer im Forum vor Neid und 
Missgunst trieft, dann ist es der Finanzanfänger mit seinem Hass auf die 
IG Metall, die deutsche Autoindustrie, usw.

> Vielleicht handelt es sich auch um die selbe Person. Vom
> Niveau der Beiträge würde es passen.

Nein, F.B. und ich sind zwei unterschiedliche Nutzer. Und der 
Qwertziologe ist eine dritte Person, die bei Volkswagen arbeitet und 
unter wechselnden Namen im Forum schreibt (z.B. früher als 
EhrlicheAusnahmeHier).

von Dirk K. (knobikocher)


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Zocker_58 schrieb:
> Qwertz bzw. Senf D. wird durch seinen Neid auf den Finanzberater
> getrieben. Vielleicht handelt es sich auch um die selbe Person. Vom
> Niveau der Beiträge würde es passen.

+1

von Zocker_58 (Gast)


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> von Senf D. (senfdazugeber)
> 04.03.2021 01:57

> Wenn hier einer im Forum vor Neid und Missgunst trieft, dann ist es der
> Finanzanfänger mit seinem Hass auf die IG Metall, die deutsche
> Autoindustrie, usw.

So ist es !

Der Finanzanfänger ist eben eine gescheiterte Existenz welche bei der
IGM-Firma wegen zuviel Dummschwätzen rausgeflogen ist und jetzt über
eine Leihbude bei einer Klitsche ein Sklavendasein fristet.

von Haha (Gast)


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Qwertziologe schrieb:
> Quatsch. Kein Automobilhersteller hat durch Corona irgendwas gespart.
> Alle haben gelitten, wie fast alle Wirtschaftszweige. Der Gewinn war
> 2020 wegen höherer Gewalt ausnahmsweise niedriger als im Vorjahr, aber
> es gab Gewinne und mittlerweile ist die Lage fast wieder wie vor der
> Krise. Zusammengefasst: F.B. hat sich wieder getäuscht und will es nicht
> zugeben!

Falsch:
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/ola-kaellenius-sparkurs-greift-daimler-beendet-2020-mit-gewinnsprung-a-047d9405-b126-4545-a811-0f81a0d85430

"Kosteneinsparungen - etwa durch den Wegfall von Geschäftsreisen, 
aufwendigen Werbeaktionen und Fahrveranstaltungen für neue Modelle und 
auch durch Personalabbau - ließen die frei verfügbaren Mittel kräftig 
steigen."

von Viatorem (Gast)


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Mein Arbeitgeber hat auch sehr gute Ergebnisse für 2021 gezeigt.

Es gab (und gibt immer noch) ein Headcount Freeze. Jeder hat einfach 
mehr gearbeitet, egal ob außertariflich oder nicht. Für 
berentete/gegangene Kollegen gab es kein Ersatz. Wenn es sehr nötig war 
(und nur in Kritische, "Cashcow" Projekte), gab es eine Genehmigung für 
Freiberufler, allerdings mit einem sehr niedrigen Stundensatz (nur bis 
zu 70 EUR/STD Brutto ging an der Vermittler). Die hunderte offene 
Stellen bestehen aus 50 % Studi Stellen, den Rest darf nicht von 
Externen besetzt werden.

Hoffentlich in 2021 wird es bergauf gehen.

von Qwertzqwertzqwertz (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Ist "Qwertziologe" ein Individuum mit eigener Meinung oder ist es ein
> Textgenerator, der mit Qwertz-Beiträgen trainiert wurde?

Ein Qwertziologe ist ein Anhänger des großen Qwertzismusses.
Der Qwertzismus ist ein Kult der sich gebildet hat und die IG-Metall 
vergöttert.
Das höchste für einen Qwertz sind 100k Brutto im Jahr.

von Quartz (Gast)


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Qwertzqwertzqwertz schrieb:
> und die IG-Metall
> vergöttert.
> Das höchste für einen Qwertz sind 100k Brutto im Jahr.

Nach dem Green Deal und Euro Norm 7 ist beides Geschichte. Dann wird es 
einen neuen Kult brauchen.

von Qwertziologe (Gast)


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Qwertzqwertzqwertz schrieb:
> Das höchste für einen Qwertz sind 100k Brutto im Jahr.

Die höchste EG im Tarif gibt über 110k Brutto im Jahr her!

Qwertzqwertzqwertz schrieb:
> Der Qwertzismus ist ein Kult der sich gebildet hat und die IG-Metall
> vergöttert.

Stimmt nicht. Die allermeisten Entwickler sind gar nicht in der IGM. Das 
ist eher was für die Bandarbeiter.

von Cyblord -. (cyblord)


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Qwertziologe schrieb:
> Qwertzqwertzqwertz schrieb:
>> Der Qwertzismus ist ein Kult der sich gebildet hat und die IG-Metall
>> vergöttert.
>
> Stimmt nicht. Die allermeisten Entwickler sind gar nicht in der IGM. Das
> ist eher was für die Bandarbeiter.

Der Trick besteht ja auch darin in einem IGM-Unternehmen zu arbeiten 
aber nicht in der IG-Metall zu sein. Win-Win.

von F. B. (finanzberater)


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Qwertziologe schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Durch Kurzarbeit Gehälter gespart.
>
> Quatsch. Kein Automobilhersteller hat durch Corona irgendwas gespart.

Lügner. Die 20 % freiwillig bezahlten Zusatzzahlungen beispielsweise 
haben sich die Autokonzerne durch Erhöhung des Kurzarbeitergelds auf 80 
bzw. 87 % und Verlängerung auf zwei Jahre fast komplett gespart.


> mittlerweile ist die Lage fast wieder wie vor der Krise.

Wieder eine Lüge.

19 % weniger Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat

https://www.autozeitung.de/zulassungsstatistik-140455.html


> Zusammengefasst: F.B. hat sich wieder getäuscht und will es nicht
> zugeben!

Freu dich nicht zu früh. Man hat euch bisher nur gerettet, weil man im 
Superwahljahr keine Massenarbeitslosigkeit will.

BMW-Betriebsratschef Manfred Schoch: "Wir werden eine Arbeitslosigkeit 
erleben, wie wir sie noch nie gehabt haben. Wenn die Politiker hier den 
Hebel umlegen, wird es zappenduster in Deutschland"

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/bmw-betriebsratschef-warnt-vor-stellenabbau-durch-euro-7-norm-17217345.html

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Zocker_58 schrieb:
>> Qwertz bzw. Senf D. wird durch seinen Neid auf den Finanzberater
>> getrieben.
>
> Völlige Verdrehung der Tatsachen. Wenn hier einer im Forum vor Neid und
> Missgunst trieft, dann ist es der Finanzanfänger mit seinem Hass auf die
> IG Metall, die deutsche Autoindustrie, usw.

Dann ist BMW-Betriebsratschef Manfred Schoch auch ein Hater? Der sagt ja 
dasselbe, was ich hier schon seit 5 Jahren schreibe.


> Und der Qwertziologe ist eine dritte Person, die bei Volkswagen
> arbeitet und unter wechselnden Namen im Forum schreibt (z.B. früher
> als EhrlicheAusnahmeHier).

Ja, das war offensichtlich. Ich habe ihn an seinen Lügen erkannt.

von Markus B. (Gast)


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Deutschlands Durchschnittsverdiener lebt in Augsburg, arbeitet im 
Bauwesen, leitet ein vierköpfiges Team und hat zehn Jahre 
Berufserfahrung. Damit kommt er auf ein Bruttojahresgehalt von ungefähr 
57.000 Euro. Das hat die Jobbörse Stepstone (2021) in ihrem neuesten 
Gehaltsreport ermittelt, der dem Handelsblatt vorliegt.

Gute Nacht!

von Realist (Gast)


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Markus B. schrieb:
> Deutschlands Durchschnittsverdiener

Da sind aber Gesellen einbezogen und nicht nur Akademiker. Bei 
Akademikern ist der Durchschnittsverdiener laut zahlreicher Studien um 
70k p.a.

von Ben S. (bensch123)


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Realist schrieb:
> Bei
> Akademikern ist der Durchschnittsverdiener laut zahlreicher Studien um
> 70k p.a.

🤣

von Capital Bro (Gast)


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🤣🤣🤣 akadmiker xd

von Jo S. (Gast)


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Realist schrieb:
> Markus B. schrieb:
>> Deutschlands Durchschnittsverdiener
>
> Da sind aber Gesellen einbezogen und nicht nur Akademiker. Bei
> Akademikern ist der Durchschnittsverdiener laut zahlreicher Studien um
> 70k p.a.

Bau, 10 J. BE, leitet 4 Kollegen an --> Vorarbeiter, 57k

von Autos S. (Firma: Toll) (master_der_e-technik)


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Studium : Elektrotechnik (M. Sc)
Alter : 28
Erfahrung : 3 1/2 Jahre
Fachgebiet: Entwicklung
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : OEM
Region : Bayern
Mitarbeiter : Einige
Erreichbark. : 2 Min Fahrrad
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Product Owner
Führung : fachlich
Tätigkeit : s.o.
Arbeitszeit : formal 35h, real ~50h
Überstunden: Mehrarbeit auf 40h genehmigt, alles drüber geht in 
Gleitzeit
Urlaub : 30Tage
Gehalt : ~85000 € Brutto
Entwicklung : 3 1/2 Jahre bei der Tochter gewesen, jetzt OEM.
Eingestiegen mit EG9A, Ausstieg mit EG11A als TPL
Zusatzleist. : Konzernleistungen

Noch kein Ende in Sicht. Ziel ist 100k mit 30.

von Viatorem (Gast)


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Produkt Owner mit 3.5 Jahre BE? Wie passiert sowas?

von Buddy haut den Lukas (Gast)


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Viatorem schrieb:
> Produkt Owner mit 3.5 Jahre BE? Wie passiert sowas?

Was ist daran ungewöhnlich? Fachkräftemangel, neue Abteilung/Produkt, 
hohe Fluktuation/Verrentung.... einer muss es dann halt machen, manche 
reissen sich auch nicht darum.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Buddy haut den Lukas schrieb:
> Was ist daran ungewöhnlich? Fachkräftemangel

Stimmt, den hatte ich schon wieder ganz vergessen!

von Neuigkeiten (Gast)


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Jeder Messe für den großen Qwertz muss mit diesem Lied beendet werden:
https://www.youtube.com/watch?v=K5LiUrezV6k&t=21s

von Cyblord -. (cyblord)


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Neuigkeiten schrieb:
> Jeder Messe für den großen Qwertz muss mit diesem Lied beendet werden:
> https://www.youtube.com/watch?v=K5LiUrezV6k&t=21s

Das ist echt ne kranke Sache.

von Heribert (Gast)


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Neuigkeiten schrieb:
> Jeder Messe für den großen Qwertz muss mit diesem Lied beendet werden:
> https://www.youtube.com/watch?v=K5LiUrezV6k&t=21s

Sind das Vorstand und Aufsichtsrat die da kostümiert auf der Bühne 
tanzen oder billige Mietsklaven die jetzt dauerarbeitslos sind?

von Autos S. (Firma: Toll) (master_der_e-technik)


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Viatorem schrieb:
> Produkt Owner mit 3.5 Jahre BE? Wie passiert sowas?

Genauso, wie man mit 2 1/2 Jahren Teilprojektleiter wird.

Vertrauen, Kompetenz, Leistung und eine Prise Glück.

Von Anfang an Vollgas gegeben und Verantwortung übernommen. Wurd nun von 
der Tochter zum OEM geholt.

Bin sicherlich nicht perfekt, aber bisher sehr gut unterwegs.

: Bearbeitet durch User
von Alter Hase (Gast)


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Autos S. schrieb:
> Arbeitszeit : formal 35h, real ~50h
> Überstunden: Mehrarbeit auf 40h genehmigt, alles drüber geht in
> Gleitzeit
> Urlaub : 30Tage
> Gehalt : ~85000 € Brutto

Also mit 28 Lenzen 85T€ bei 40h (der Rest wird irgendwann abgebummelt). 
Passt doch, Glückwunsch, läuft.

von No Rocket Science (Gast)


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Alter Hase schrieb:
> Also mit 28 Lenzen 85T€ bei 40h (der Rest wird irgendwann abgebummelt).
> Passt doch, Glückwunsch, läuft.

Klingt erstmal nach viel, aber wenn er in München lebt, ist es das auch 
nicht wirklich. Schaut man sich die Preise bei Neuvermietung an, weiss 
man warum. Eigentum ist selbst mit 100k, wenn ma nicht geerbt hat, nicht 
drin. Selbst Ausserhalb ist es immer noch sehr teuer. Da ist mancher Job 
in Nordbayern, der auch nach Tarif bezahlt wird, wo man mit Mitte 30 
vielleicht 70-80k hat, deutlichst lukrativer.
Buzzwords wie Product Owner und sowas muss nicht wahnsinnig viel heißen. 
Das ist einfach eine Rolle im Scrum Entwicklungsprozess. Wir wissen ja 
nicht für welches Produkt er Product Owner ist. Meist ist das einfach 
eine typische Konzernstelle, wo man selbst nichts bis kaum entwickelt, 
sondern Lastenhefte schreibt und die Qualität überprüft von dem was die 
externen Firmen, die die eigentliche Arbeit oft machen, abliefern.

von Senf D. (senfdazugeber)


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No Rocket Science schrieb:
> Da ist mancher Job in Nordbayern, der auch nach Tarif bezahlt wird, wo
> man mit Mitte 30 vielleicht 70-80k hat, deutlichst lukrativer.

Ja, definitiv. Die Lebenshaltungskosten betragen in Franken nämlich nur 
einen Bruchteil von einem Leben in München.

von Realist (Gast)


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No Rocket Science schrieb:
> Eigentum ist selbst mit 100k, wenn ma nicht geerbt hat, nicht drin.
> Selbst Ausserhalb ist es immer noch sehr teuer. Da ist mancher Job in
> Nordbayern, der auch nach Tarif bezahlt wird, wo man mit Mitte 30
> vielleicht 70-80k hat, deutlichst lukrativer.

Es muss sich ja nicht jeder eine Eigentumswohnung kaufen. Da gibt es 
kein Grundrecht für. Zur Miete im Speckgürtel von München bleiben mit 
100k definitiv nicht weniger übrig als in Nordbayern mit 75k nach Miete. 
Einfach Nettolohnrechner bedienen, Mietpreise auf Immoblienscout checken 
und sehen dass 100k insgesamt trotzdem zu mehr Kaufkraft führt. Das 
Problem ist eher, dass die durchschnittlichen Gehälter in München mit 
65k eben NICHT viel höher sind als West- oder Norddeutschland. 100k sind 
überall in Deutschland ordentlich (und auch sonst wo weltweit außer in 
Luxemburg, Norwegen, Silicon Valley, Dubai, Singapur und anderer 
schwerreicher Stadtstaaten).

von Autos S. (Firma: Toll) (master_der_e-technik)


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Ist nicht in München, aber etwas nördlicher und somit auch nicht 
unbedingt günstiger.

Hat in der Tat nicht mehr viel mit Entwicklung zu tun. Ist eher sehr 
stark koordinativ, dafür aber weltweit. Das ganze kann dennoch als 
"Product" angesehen werden, da es ein eigenständiger, wichtiger 
Bestandteil im gesamten Entwicklungsprozess ist.

Wer weiter nach oben will wird aber mit reiner Entwicklung irgendwann 
stehen bleiben, deshalb nun der Schritt in die Koordination.

Eigentum in Bayern, nicht im Hinterland, ist eh unmöglich aktuell, 
ausser man verdient sehr viel mehr oder erbt.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Wenn die horrenden Kaufnebenkosten nicht wären, könnte man sich ja 
einfach einen 1 Mio €.-Kredit auf Lebenszeit nehmen und mit diesem dann 
immer wieder neue selbstgenutzte Immobilien kaufen/verkaufen (wobei das 
Einfamilienhaus in der Pampa das Ende sein sollte - das verliert zu viel 
an Wert) und so unabhängig von Wohnort oder Beruf Vermögen aufbauen. 
Wäre sicherlich sinnvoller als monatlich 1,5k Miete zu blechen. Aber 
leider geht das ja in Deutschland nicht.

: Bearbeitet durch User
von Senf D. (senfdazugeber)


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Autos S. schrieb:
> Eigentum in Bayern, nicht im Hinterland, ist eh unmöglich aktuell,
> ausser man verdient sehr viel mehr oder erbt.

Nanana, Einspruch. Das geht schon, wenn man will. Bayern ist groß.

von No Rocket Science (Gast)


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Realist schrieb:
> Es muss sich ja nicht jeder eine Eigentumswohnung kaufen. Da gibt es

Richtig, zum drin wohnen bevorzuge ich ein Haus. Wohnungen kaufte ich 
nur zur Anlage.

Wenn ich mir kein Haus leisten kann oder in einer teuren Großstadt nicht 
zumindest eine vernünftige ETW, dann brauch ich auch nicht in einem 
anspruchsvollen Beruf arbeiten gehen.

von Alter Hase (Gast)


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Realist schrieb:
> 100k sind überall in Deutschland ordentlich

Schreibt ein Realist und trifft m.E. den Nagel auf den Kopf. Mit 28 umso 
besser. Gibt genug hier im Forum die weniger bekommen, leider.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Alter Hase schrieb:
> Realist schrieb:
>> 100k sind überall in Deutschland ordentlich
>
> Schreibt ein Realist und trifft m.E. den Nagel auf den Kopf. Mit 28 umso
> besser.

Nana, es war von 85k € die Rede, jetzt mal nicht übertreiben.

> Gibt genug hier im Forum die weniger bekommen, leider.

Warum leider? Bestimmt ist nicht jeder hier im Forum dieses Einkommen 
wert.

von Karatona (Gast)


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mit 100k sollte man ein haus bauen als kapitalanlage. eine rurale region 
ist in paar jahren urban. die wertsteigerung exponentiell

von Senf D. (senfdazugeber)


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Karatona schrieb:
> mit 100k sollte man ein haus bauen als kapitalanlage. eine rurale
> region ist in paar jahren urban. die wertsteigerung exponentiell

Das ist reine Spekulation und gilt nicht pauschal.

von Ketchup D. (Gast)


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Langfristig wird die Gehaltsentwicklung netto jedenfalls schön flach 
verlaufen. Die diese Woche vom Bundestag durchgewunkene Transferunion 
sorgt dauerhaft dafür. Mission accomplished.

von Karatona (Gast)


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Ketchup D. schrieb:
> Langfristig wird die Gehaltsentwicklung netto jedenfalls schön
> flach
> verlaufen. Die diese Woche vom Bundestag durchgewunkene Transferunion
> sorgt dauerhaft dafür. Mission accomplished.

deswegen wird es zeit in den öd zu wechseln. ackern lohnt sich nicht im 
kommunismus

von Senf D. (senfdazugeber)


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Karatona schrieb:
> deswegen wird es zeit in den öd zu wechseln. ackern lohnt sich nicht im
> kommunismus

Davon ist die Bundesrepublik Deutschland weit entfernt. Leistung lohnt 
sich sehr wohl.

Jede Leistungsgesellschaft ist allerdings auch eine 
Verlierergesellschaft.

von Buddy haut den Lukas (Gast)


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Haus hat hier jeder Türgummiklopfer, selbst Armutseinwanderer aus 
Sibirien wohnen hier im besseren Viertel mit eigenem Haus.
Der Zeitungsausträger hier ist ein Rumänien aus Siebenbürgen, einer der 
ärmsten Gegenden. Der kam vor 20 Jahren hier her und ne ein eigenes 
Haus, ist zwar ne alte Bude aber alles top renoviert, hat halt viel 
selber gemacht und sein Geld nicht für nutzlosen Scheissdreck wie fetten 
Karren rausgeballert.
Und "hier" ist nicht irgendwo in der Ostzonenpampa sondern teurem 
Süddeuschtland einem der teuersten Speckgürtel mit Weltkonzernen in 
Steinwurfweite.

Geht also alles, wenn man will.

von Witzbold (Gast)


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Buddy haut den Lukas schrieb:
> Und "hier" ist nicht irgendwo in der Ostzonenpampa sondern teurem
> Süddeuschtland einem der teuersten Speckgürtel mit Weltkonzernen in
> Steinwurfweite.

Witzbold. Ein Blick auf die Immobilienpreise und du siehst, dass du 
slebst im Umland München für Bruchbuden fast ne Million zahlst. 
Zeitungsausträger ...

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Buddy haut den Lukas schrieb:
> Geht also alles, wenn man will.

Ja, hat er ganz toll gemacht dein Bekannter. Dass er 200k geerbt hat 
und/oder die Bude schon seit 1975 hat, verschweigen dir er und andere 
solche vorgeblichen Investmentprofis dann.

von Ohman (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Ja, hat er ganz toll gemacht dein Bekannter. Dass er 200k geerbt hat
> und/oder die Bude schon seit 1975 hat, verschweigen dir er und andere
> solche vorgeblichen Investmentprofis dann.

Nimm dann z.B. die Russlanddeutschen. Die allermeisten sind in den 90ern 
mit paar Koffern angekommen und haben eine außerordentlich hohe 
Eigenheimquote, in jeder deutschen Stadt. Außer vielleicht im Osten. Wie 
haben die es gemacht? Ohne Ersparnisse, ohne Erbe, ohne die Bude seit 
1975 zu haben. Es ist nicht so schwierig, wenn man mit Geld umgehen kann 
und nicht zwei linke Hände hat.

von Buddy haut den Lukas (Gast)


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Ohman schrieb:

> Nimm dann z.B. die Russlanddeutschen. Die allermeisten sind in den 90ern
> mit paar Koffern angekommen und haben eine außerordentlich hohe
> Eigenheimquote, in jeder deutschen Stadt. Außer vielleicht im Osten. Wie
> haben die es gemacht? Ohne Ersparnisse, ohne Erbe, ohne die Bude seit
> 1975 zu haben. Es ist nicht so schwierig, wenn man mit Geld umgehen kann
> und nicht zwei linke Hände hat.

Russlanddeutsche bekamen Sonderkredite und iirc noch andere 
Vergünstigungen.

Der Zeitungsrumäne bekam das nicht, hat aber trotzdem ein eigene Haus 
zustande gebracht, der hat halt sein Geld nicht für Unsinn verplempert 
wie heute und schon damals bei Einheimischen üblich. Da musste gebaut 
werden aber auf nix verzichtet und selber Hand anlegen ist der heutige 
Deutsche zu blöd und/oder zu faul und seine depperte Alte schon dreimal 
nicht, da muss noch der Mann die Fenster putzen denn das hat seine 
Madame ja nicht nötig und nach dem Einzug kommt dann der Fensterpuzter 
oder die Schwiegereltern die den Saustall auf Vordermann bringen.
Bei dem Rumänen hat die Frau das ganze Haus selber tapeziert.
So geht das.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Buddy haut den Lukas schrieb:
> Da musste gebaut
> werden aber auf nix verzichtet und selber Hand anlegen ist der heutige
> Deutsche zu blöd und/oder zu faul und seine depperte Alte schon dreimal
> nicht, da muss noch der Mann die Fenster putzen denn das hat seine
> Madame ja nicht nötig und nach dem Einzug kommt dann der Fensterpuzter
> oder die Schwiegereltern die den Saustall auf Vordermann bringen.

Das ist doch Blödsinn. Die Möglichkeiten zur finanziellen Bildung sind 
heute so gut wie nie, es interessieren sich sehr viele Leute für Aktien 
und finanzielle Unabhängigkeit und teilweise gibt es Sparquoten von 30 
bis 50% und trotzdem reicht das in vielen Regionen schlicht nicht aus.

Früher konnte sich jeder einfache Arbeiter/Handwerker als 
Alleinverdiener irgendeinen lausigen Bausparvertrag abschließen, die 
Eltern haben noch 50k dazugegeben und das Haus war schon bald finanziert 
und die Familie abgesichert. Heutzutage braucht es zwei gut verdienende, 
Vollzeit arbeitende Partner, um sich etwas aufzubauen. Und selbst die 
zahlen die Bude (die mickriger ist, als die, in der sie selbst 
aufgewachsen sind) dann meistens bis zur Rente ab. Bevor überhaupt der 
erste Bleistiftstrich gemacht werden kann, fließt da schon ein mittlerer 
sechsstelliger Betrag für das Grundstück und die Kaufnebenkosten. Da 
kann die Frau so viel Fenster putzen wie sie will und der Mann so ein 
guter Handwerker sein, wie er will, es hilft nichts.

: Bearbeitet durch User
von Witzbold (Gast)


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Buddy haut den Lukas schrieb:
> Der Zeitungsausträger hier ist ein Rumänien aus Siebenbürgen, einer der
> ärmsten Gegenden. Der kam vor 20 Jahren hier her und ne ein eigenes
> Haus, ist zwar ne alte Bude aber alles top renoviert, hat halt viel
> selber gemacht und sein Geld nicht für nutzlosen Scheissdreck wie fetten
> Karren rausgeballert.

Und wo hat der das Grundstück her, was auch schon bald ne halbe Mille 
kostet? Mit Zeitungsaustragen ganz bestimmt nicht finanziert.

von Ohman (Gast)


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Weich W. schrieb:
> interessieren sich sehr viele Leute für Aktien und finanzielle
> Unabhängigkeit

Wie viele denn konkret? Kaum ein Industrieland hat so eine niedrige 
Aktienquote wie die Deutschen.

Weich W. schrieb:
> Früher konnte sich jeder einfache Arbeiter/Handwerker als
> Alleinverdiener irgendeinen lausigen Bausparvertrag abschließen, die
> Eltern haben noch 50k dazugegeben und das Haus war schon bald finanziert
> und die Familie abgesichert.

Quelle? Auch damals war die Eigenheimquote der Deutschen nicht höher.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Ohman schrieb:
> Wie viele denn konkret? Kaum ein Industrieland hat so eine niedrige
Aktienquote wie die Deutschen.

Weiß nicht wie viele. Aber entsprechende Youtube-Kanäle sprießen ja wie 
Pilze aus dem Boden und überall höre ich Aktien hier, ETF da. In der 
jüngeren Akademikergeneration jedenfalls.

Ohman schrieb:
> Quelle? Auch damals war die Eigenheimquote der Deutschen nicht höher.

Gesunder Handwerker-Verstand.

von No Rocket Science (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Früher konnte sich jeder einfache Arbeiter/Handwerker als
> Alleinverdiener irgendeinen lausigen Bausparvertrag abschließen, die
> Eltern haben noch 50k dazugegeben und das Haus war schon bald finanziert
> und die Familie abgesichert. Heutzutage braucht es zwei gut verdienende,
> Vollzeit arbeitende Partner, um sich etwas aufzubauen. Und selbst die
> zahlen die Bude (die mickriger ist, als die, in der sie selbst
> aufgewachsen sind) dann meistens bis zur Rente ab. Bevor über

Das halte ich für eine urban legend. Man muss sich einfach nur mal die 
Eigentümerquoten anschauen in Deutschland. Die war in der Vergangenheit 
sogar eher geringer als heute. Es war sicher nicht einfacher. Damals 
zahlte man teilweise bis zu 10% für Baukredite.

Um zum Thema zurück zu kommen: 100k sind als Single ohne Traum vom 
Eigenheim auch in München ganz ordentlich, ohne Frage. Woanders sowieso. 
Aber ein Eigenheim in München oder gar Umgebung ist damit kaum zu 
machen, da kann man sparen wie man will. Daher ist mit Wunsch nach 
Eigenheim oft besser man verdient in einer günstigeren Region vielleicht 
70-80k statt 100k in München. Man kann dann hier im Gehaltsthread nicht 
so gut mit seinem Gehalt prahlen, hat aber unterm Strich in Kaufkraft 
gemessen mehr. Aktien, Fonds, Bitcoins usw. sind alles nur Papierwerte. 
Realwerte das ist Grundbesitz. Alles andere sind lediglich virtuelle 
Werte.

von TurnMeOnDeadMan (Gast)


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No Rocket Science schrieb:
> Alles andere sind lediglich virtuelle
> Werte.

Ok, Boomer.
Dann bleib schön auf deinem Haus in der Pampa sitzen.

von Abrissbirne (Gast)


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...solange man eigenes Haus,*dickes Auto*, Urlaub als oberstes Ziel 
im Leben anstrebt, wird man arm bleiben

von Ohman (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Weiß nicht wie viele

"So weist dem Bericht des "Business Insider" zufolge auch eine Studie 
des Deutschen Aktieninstituts (DAI) darauf hin, dass die Aktienquote 
2019 in Deutschland nur bei rund 15 Prozent gelegen habe. Nur jeder 
Siebte hierzulande verfüge damit über Aktien oder Fonds, mit denen er 
von der Finanzmarktentwicklung profitiere."

Weich W. schrieb:
> Ohman schrieb:
>
>> Quelle? Auch damals war die Eigenheimquote der Deu tschen nicht höher.
>
> Gesunder Handwerker-Verstand.

"Die Wohneigentumsquote ist in Deutschland verglichen mit den anderen 
europäischen Ländern und den USA relativ gering, in den Jahren 1993 bis 
2018 aber von 38,8 % auf 46,5 % gestiegen."

"Anstieg der Wohneigentumsquote von 33 % der Bevölkerung (1960er) über 
38% (1979) auf 42% (1987)"

Weitere interessante Informationen siehe:

https://www.eigenheimerverband.de/wissenwertes-fachinformationen/haus-wohnung/flyer/wohnen-und-wohneigentum/

von Techboy (Gast)


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Also in 50km Umkreis con München ist es tatsächlich mit 100k nicht so 
prickelnd was zu kaufen.

Es muss doch im Jahr 2021 wirklich dem Letzten klar sein, dass die Immos 
durch 1 Jahrzehnt billigste Zinsen und Zuwanderung von mehreren Mios 
absolut inflationiert wurden.

Mein Vatter hat vieleicht 1980 noch 10 Pozent Zinsen gezahlt, dafür hat 
er es geschafft als gelernter KFZ Mechaniker ein riessiges Haus im 
Allgäu hinzustellen.

Mittlerweile utopisch selbst mit 100.000 - 150.000 an Einkommen.

Ich bleibe dabei Süddeutschland (kenne nur den Raum um München bzgl. 
Immo Preisen - Radius 100km) gleicht einem finanziellen Harakiri bis 
150.000 Haushaltseinkommen. Ab 200.000 kann man sich mal die Immos 50km 
weit weg von München anschauen.

Meine Bekannten hier ziehen alle nach Landsberg, Buchloe, etc. - das 
sind dann 45 mins bis nach München. Trotzdem zahlen die utopische 
Summen.

von Jo S. (Gast)


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Autos S. schrieb:
> —--------------------------------------------------
> Studium : Elektrotechnik (M. Sc)
> Alter : 28
> Erfahrung : 3 1/2 Jahre
> Fachgebiet: Entwicklung
> Firma : OEM
> Region : Bayern
> Funktion : Product Owner
> Führung : fachlich
> Arbeitszeit : formal 35h, real ~50h
> Überstunden: Mehrarbeit auf 40h genehmigt, alles drüber in Gleitzeit
> Urlaub : 30Tage
> Gehalt : ~85000 € Brutto
> Entwicklung : 3 1/2 Jahre bei der Tochter gewesen, jetzt OEM.
> Eingestiegen mit EG9A, Ausstieg mit EG11A als TPL

> Noch kein Ende in Sicht. Ziel ist 100k mit 30.

Als Berufsanfänger auf einer Master-Stelle beginnt man in Bayern mit 
EG10. In Tochterunternehmen wird meistens weniger bezahlt, deshalb EG9A.

Regulär geht man von 2 Jahren Einarbeitungszeit aus, danach sollen die 
Anforderungen erfüllt werden: EG11A und nach 1,5 J. automatische EG11B. 
Er ist seit 3,5 J. im Konzern, somit ist er in EG11B mit 35h/Woche. Wenn 
man von den 85k€ die Überstundenvergütung abzieht, kommt man auf diese 
EG mit ca. 7% Leistungszulage (LZ). Es handelt sich um eine 
durchschnittliche Laufbahn. Wie er in 2 Jahren auf 100k€ kommen will, 
ist mir nicht ersichtlich.

"Autos S.", kannst du das erläutern, wurde ein entspr. Entwicklungsplan 
vereinbart? Vermutlich ein Aufstieg von Teil-PL zum Projektleiter, EG12. 
40h/W vertraglich oder nur als Überstunden?

Gratulation zum Wechsel zum Mutterunternehmen!

Grüsse an alle und hoffentlich dauerhaftes Sommerwetter!  ;)

von es geht noch was (Gast)


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Techboy schrieb:
> Mittlerweile utopisch selbst mit 100.000 - 150.000 an Einkommen.

Nicht unbedingt.
Es gibt Einkommen und Vermögen. Mit EK kann man die Kreditrate natürlich 
beeinflussen.

500.000 EUR bekommt man für 1400 €/Monat (Zins+Tilgung).
750.000 EUR bekommt man für 2200 €/Monat.

Bei 100k- 150k reden wir von rund 6-7k netto/Monat als Doppelverdiener. 
Da gehen 2500 €/Monat schon klar.

Das sind natürlich schon ordentliche Summen. Für über 750k kauft man 
sich aber kein Haus in der Pampa um Landsberg und pendelt dann noch 
45-60 min nach München rein.

Das Preisniveau um München ist schon frustrierend. Wer einen 
ordentlichen Lebensstandard will, kann den Großraum M nur verlassen.
Alternativen wären Franken (total unterschätzt), Großraum Düsseldorf, 
Hamburg, Berlin (im Umland noch recht günstig), Frankfurt (Umland), Ulm 
sowie Bodenseeregion - je nach Qualifikation/Branche.

6-7k Netto-Haushaltseinkommen schafft man in jeder der genannten 
Regionen.

von Mayo D. (Gast)


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Ballungsraum M S F o.ä  hat halt nicht nur Vorteile ist eher was für 
Singles Dinks oder High Potentials, die das Gefühl brauchen noch 1000 
Optionen im Leben zu haben  (besserer Job, geilere Freundin usw.) 
Später ist der ländliche Raum besser. Da kann das Häuschen auch mit 
Familie bis 50/55 ohne
Erbe abbezahlt sein. Auch in Süddeutschland.

von Mayo D. (Gast)


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Btw: Immofinanzierung über 30+ Jahre wie oben angedeutet 750k für 2200 
sind m.E. too much. Nach 20 Jahren sind Modernisierungen fällig und eine 
Tilgungsfreie Zeit vor der Rente ist auch gut. In das Thema Haus darf 
man nicht zu viel reinlegen. Es gibt wichtigeres.

von MalEinPosting (Gast)


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es geht noch was schrieb:
> Das sind natürlich schon ordentliche Summen. Für über 750k kauft man
> sich aber kein Haus in der Pampa um Landsberg und pendelt dann noch
> 45-60 min nach München rein.

Das sind die Preise in der Region - auch in Landsberg.
Mal kurz bei Immmo Scout geschaut:
- DHH mit 105 qm Wohnfläche inkl. Nebenkosten für 750k
- Baujahr: 1974
- Ach ja, nicht in Landsberg direkt sondern in Pürgen, einem Dorf mit 
ca. 3.000 Einwohnern.

Mayo D. schrieb:
> Ballungsraum M S F o.ä  hat halt nicht nur Vorteile ist eher was für
> Singles Dinks oder High Potentials, die das Gefühl brauchen noch 1000
> Optionen im Leben zu haben  (besserer Job, geilere Freundin usw.)
> Später ist der ländliche Raum besser.

Da gehe ich mit. Kenne doch einige, die dann ums Verrecken nicht mehr 
aus der Stadt rausziehen (obwohl Sie mit den Kindern dann wirklich 
nichts mehr von der Stadt nutzen - Hallo Betonwüste Kinderspielplatz) 
und sich Immos für 1-1,5 Mio kaufen. Verschuldung über 30 (!) Jahre - 
mit einem Partner den Sie oft erst seid 2 Jahren kennen....

von No Rocket Science (Gast)


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Abrissbirne schrieb:
> ...solange man eigenes Haus,*dickes Auto*, Urlaub als oberstes
> Ziel
> im Leben anstrebt, wird man arm bleiben

Von "dickem Auto" war nie die Rede. Aber ein eigenes Haus ja! sonst hat 
man meiner Meinung nach kein richtiges Zuhause. Dickes Auto oder teure 
Urlaube dagegen sind Konsumgüter, die sind super schnell vergänglich. 
Urlaub ist vorbei, aber Geld ist weg. Autos verlieren extrem schnell an 
Wert, besonders neue und teure.

von Stockl (Gast)


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es geht noch was schrieb:
> Alternativen wären Franken (total unterschätzt), Großraum Düsseldorf,
> Hamburg, Berlin (im Umland noch recht günstig), Frankfurt (Umland), Ulm
> sowie Bodenseeregion - je nach Qualifikation/Branche.

Und wo in diesen Gebieten gibt es Jobs mit ordentlichen Gehältern für 
Ingenieure (mal abgesehen von Franken)?

von Mayo D. (Gast)


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Siemens Airbus Tesla Procter &Gamble Hensoldt ZF in der Reihenfolge der 
Städte

von BWLer (Gast)


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Stockl schrieb:
> Und wo in diesen Gebieten gibt es Jobs mit ordentlichen Gehältern für
> Ingenieure (mal abgesehen von Franken)?

Die Schuhe kannst du dir aber schon alleine binden, oder?

von Techboy (Gast)


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Bodenseeregion hat tatsächlich hohe Dichte von IGM Firmen und schöne 
Natur....

von Ohman (Gast)


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Techboy schrieb:
> Mein Vatter hat vieleicht 1980 noch 10 Pozent Zinsen gezahlt, dafür hat
> er es geschafft als gelernter KFZ Mechaniker ein riessiges Haus im
> Allgäu hinzustellen.

Kaufpreis? Wie lange hat er abbezahlt? Ohne diese Informationen ist kein 
Vergleich möglich.

Viele verstehen nämlich nicht, dass die Gesamtkosten für eine Immobilien 
sich von damals zu heute kaum verändert haben. Heute kostet Grundstück 
halt viel mehr, aber man spart sehr viel Zinskosten wegen 1% anstatt 10% 
Zinsen. Damals war das Grundstück billig, aber überleg mal was 10% 
Zinsen bedeuten (bei niedrigen Löhnen kaum bis gar keine Tilgung 
möglich).

Mein Verwandten haben z.B. vor fast 20 Jahren kurz nach der Einführung 
vom Euro ein Haus auf dem Land mit 650qm Grundstück für 220k € gekauft. 
Ein vergleichbares Haus kostet heutzutage im gleichen Ort 400k € 
inklusive Grundstück, im Neubaugebiet paar Strassen weiter. Seit ein 
paar Jahren werden 1% Zinsen gezahlt. Vor fast 20 Jahren etwa 7%. Bei 7% 
muss du erstmal im ersten Jahr fast 16k€ an Zinsen zahlen, bevor du 
überhaupt einen Euro vom Darlehen tilgst. Und wenn du nicht tilgst, sind 
es im nächstes Jahr wieder fast 16k Zinsen... Bei 10% ist das noch viel 
krasser. Und die 10% in den 1980ern gab es nur als Ausgleich für die 
Politik der Jahre davor. Wegen der Inflation. Werden wir vielleicht bald 
wieder sehen.

von Mayo D. (Gast)


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Aber jeden Tag Maultaschen in der Kantine 😉

von No Rocket Science (Gast)


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Ohman schrieb:
> Kaufpreis? Wie lange hat er abbezahlt? Ohne diese Informationen ist kein
> Vergleich möglich.
>
> Viele verstehen nämlich nicht, dass die Gesamtkosten für eine Immobilien
> sich von damals zu heute kaum verändert haben. Heute kostet Grundstück
> halt viel mehr, aber man spart sehr viel Zinskosten wegen 1% anstatt 10%
> Zinsen. Damals war das Grundstück billig, aber überleg mal was 10%
> Zinsen bedeuten (bei niedrigen Löhnen kaum bis gar keine Tilgung
> möglich).

Ja so war das damals, das vergessen viele. Außerdem war früher die 
Eigentümerquote noch geringer als heute, daher kann es früher nicht so 
viel einfacher gewesen sein. Im Gegenteil, sehr lange war es günstiger 
zu mieten als zu kaufen. Nicht selten kostete eine Wohnung 800 DM 
Kaltmiete pro Monat, während alleine der Zins ca. 2000 DM pro Monat 
gewesen wären. Der Vermieter kann den Zins wenigstens von der Steuer 
absetzen, der Selbstnutzer nicht.

von Ohman (Gast)


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No Rocket Science schrieb:
> Nicht selten kostete eine Wohnung 800 DM Kaltmiete pro Monat, während
> alleine der Zins ca. 2000 DM pro Monat gewesen wären.

Weil die der Wohnungsmangel der zerbombten Städte erst Mitte der 70er 
wieder ausgeglichen war. Und das waren kleinere Wohnungen als man 
heutzutage erwartet bzw baut.

von No Rocket Science (Gast)


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Ohman schrieb:
> Weil die der Wohnungsmangel der zerbombten Städte erst Mitte der 70er
> wieder ausgeglichen war. Und das waren kleinere Wohnungen als man
> heutzutage erwartet bzw baut.

Das war ein Beispiel aus den frühen 90er Jahren, nicht aus der 
Nachkriegszeit oder den 70ern. Eine 4 Zimmer Wohnung mit etwa 100 qm, 
gebaut in den späten 70ern, im Speckgürtel einer mittelgroßen Stadt in 
Süddeutschland. Kaufpreis damals wäre gewesen ca. 300k DM, Kaltmiete 
waren ca. 800 DM pro Monat. Damals gab es ein Sprichwort: Der Laie 
kauft, der Fachmann wohnt zur Miete.

300k DM, mit 60k Eigenkapital waren noch 240k DM Kredit, bei ca. 10% 
Zins, waren das in etwa 2000 DM pro Monat. Da hat der Mieter bei 800 DM 
Kaltmiete ganze 1200 DM gespart, die er damals zu gutem Zins aufs 
Sparbuch oder in Bundesschatzbriefe packen konnte. Zuzüglich sparte der 
Miete auch noch die Instandhaltungskosten und alles was der Vermieter 
nicht auf den Mieter umlegen durfte.

von Ohman (Gast)


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No Rocket Science schrieb:
> 300k DM, mit 60k Eigenkapital waren noch 240k DM Kredit, bei ca. 10%
> Zins, waren das in etwa 2000 DM pro Monat. Da hat der Mieter bei 800 DM
> Kaltmiete ganze 1200 DM gespart, die er damals zu gutem Zins aufs
> Sparbuch oder in Bundesschatzbriefe packen konnte. Zuzüglich sparte der
> Miete auch noch die Instandhaltungskosten und alles was der Vermieter
> nicht auf den Mieter umlegen durfte.

Völlig richtig. Darum war eben auch früher nicht alles besser. Das 
werden Leute die heutzutage alles schlecht reden nicht begreifen wollen, 
denn es würde bedeuten, dass sie sich auch damals keine Immobilie hätten 
leisten können bzw. es keinen Sinn gemacht hätte.

Inflationsbereinigt kostet ein Polo der Corsa Neuwagen heutzutage auch 
nicht mehr als vor über 30 Jahren. Obwohl die Wagen heutzutage viel 
größer und sicherer geworden sind, neben viel Zusatzausstattung. Manche 
wollen es aber nicht wahr haben. Und je weiter zurück man geht, desto 
mehr Rostprobleme und Motorschäden gab es,  alle 8 tkm Ölwechsel nicht 
ohne Grund.

von No Rocket Science (Gast)


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Eben. Geschichten von wegen "vor 30 Jahren konnte noch ein kleiner 
Handwerker ein Haus bauen" haben meist ein paar fehlende Elemente. 
Handwerker die ich kenne, die in den 80ern oder 90ern bauen konnten, 
hatten meist ein Grundstück von den Eltern oder Großeltern überschrieben 
bekommen. Das spart häufig schon mal sehr viel. Beim Bau wurde sehr viel 
selbst gemacht. Unter diesen Vorrausetzungen geht das heute auch noch. 
Mit bereits bestehendem Grundstückseigentum aus der Familie ist es heute 
dank niedrigerer Zinsen eher sogar noch günstiger als damals.

von Autos S. (Firma: Toll) (master_der_e-technik)


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Jo S. schrieb:
> "Autos S.", kannst du das erläutern, wurde ein entspr. Entwicklungsplan
> vereinbart? Vermutlich ein Aufstieg von Teil-PL zum Projektleiter, EG12.
> 40h/W vertraglich oder nur als Überstunden?
>
> Gratulation zum Wechsel zum Mutterunternehmen!
>
> Grüsse an alle und hoffentlich dauerhaftes Sommerwetter!  ;)

Angefangen:
 -EG9A
 + 1/2 Jahr = EG9B
 + 1/2 Jahr = EG10A
 + 1/2 Jahr = EG10B
 + 1/2 Jahr = EG11A

FPV in Vertretung -> FPV -> TPL Vertretung -> TPL -> Neuer Job (PO)
Das ganze zu 39h obwohl 35h Vergütung ohne LZ.

Das ist durchaus unüblich bei uns, dass es so schnell geht. Wurde aber 
von meinem Chef auch stark gefördert.

35h ist vertraglich, 40h gibts aktuell nicht per Vertrag, deshalb als 
Mehrarbeit genehmigt (passt mir sogar ganz gut so).

Aktueller Vertrag ist durch Firmen und Jobwechsel deutlich lukrativer, 
im alten Unternehmen war ich schon fast am Ende in der Entwicklung. Ab 
Juli gibts nochmal nen neuen Vertrag mit weiteren Lohnsteigungen.

2 Jahre bis zu 100T€ seh ich realistisch an, da ich optimistisch bin, 
weiterhin immer mehr Verantwortung zu übernehmen und das auch schon so 
kommuniziert habe.


Danke dir!

von Alter Hase (Gast)


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Autos S. schrieb:
> Angefangen:
>  -EG9A
>  + 1/2 Jahr = EG9B
>  + 1/2 Jahr = EG10A
>  + 1/2 Jahr = EG10B
>  + 1/2 Jahr = EG11A

Steigerungen dieser Art macht unsere HR nicht mit. Da schmort man schon 
seine durchschnittlich 1,5 Jahre um von A nach B zu kommen. Die 
Umgruppierungen müssem auch jedesmal durchgekämpft werden.

Das Tempo oben geht bei uns bedingt im Facharbeiterbereich, z.B. EG5-7. 
Da ist die Umstellung schneller da auch BER mehr Druck ausübt. Bei 
Umgruppierungen wird wieder gekämpft...

von Unrealistisch (Gast)


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Autos S. schrieb:
> Angefangen:
>  -EG9A
>  + 1/2 Jahr = EG9B
>  + 1/2 Jahr = EG10A
>  + 1/2 Jahr = EG10B
>  + 1/2 Jahr = EG11A

Autos S. schrieb:
> Wurde aber
> von meinem Chef auch stark gefördert.

Naja damit hast du dich als Troll geoutet. Dein Chef kann maximal bei 
seinem Chef anklingeln, dass er nen förderungsfähigen Kandidaten hat und 
dann gibts auch noch andere Abteilungsleiter die Kandidaten haben und 
ihre Leute an den Trog lassen wollen. Kannst natürlich einer der 0.001% 
Überleister sein, vor dem sich Abteilungs- und R&D-Leiter bücken und HR 
auch den Teppich ausrollt.

von Mayo D. (Gast)


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Wenn man Potential Kandidat ist und von der normalen liste runter geht 
vielleicht deutlich mehr.

von Autos S. (Firma: Toll) (master_der_e-technik)


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Unrealistisch schrieb:
> Naja damit hast du dich als Troll geoutet.

Wenn du das sagst, wirds wohl stimmen ;)

Sowohl mein Chef und auch mein Chef Chef, standen voll hinter mir und 
freuen sich, dass ich nun auch in die neue Firma komm. (Sind auch 
gewechselt). Darüber kommt nur noch die GF, die juckt das herzlich 
wenig.

Es lief schon alles sehr schnell und die Perso war oft noch blockierend, 
sodass ich auf die 10er und auch auf die 11er etwas warten musste

von Alter Hase (Gast)


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Autos S. schrieb:
> Sowohl mein Chef und auch mein Chef Chef, standen voll hinter mir und
> freuen sich, dass ich nun auch in die neue Firma komm. (Sind auch
> gewechselt). Darüber kommt nur noch die GF, die juckt das herzlich
> wenig.

Da kommen bei uns vom Sachbearbeiter bis zur GF so ca. 7-9 Ebenen. 
Deshalb geht bei uns alles laaangsamer. Wir sind sinnbildlich gesprochen 
so flexibel und agil wie die Ever Given;-)

Schön, wenn es auch schneller geht. Weiter so.

von Matthias R. (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium : E-Technik (Dipl.-Ing. (FH)) + Informatik (M.Sc.)
Alter : 34
Erfahrung : 5 y R&D, 1 y USA, 5 y Berufsschule
Fachgebiet: Signalverarbeitung auf Embedded Systems
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma : Freistaat Bayern
Region : Mittelfranken
Mitarbeiter : > 250 t
Erreichbark. : 10 Minuten mit der UBahn
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion : Studienrat
Führung : keine
Tätigkeit : Vernetzte Systeme
Arbeitszeit : 19,5 h / Woche
Überstunden: nein (, werden auf Arbeitszeit angerechnet)
Urlaub : 14 Woche unterrichtsfreie Zeit (bzw. 30 Tage)
Gehalt : 85 t€ brutto
Entwicklung : Oberstudenrat (100 t€ brutto)
Zusatzleist. : Verbeamtung auf Lebenszeit, PKV, 72 % der letzten Bezüge 
als Pension

von Techboy (Gast)


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Netter Troll Post - leider sehr leicht zu identifizieren.

von Jo S. (Gast)


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Matthias R. schrieb:
> ---------------------------------------------------
> Studium : E-Technik (Dipl.-Ing. (FH)) + Informatik (M.Sc.)
> Alter : 34
> Erfahrung : 5 y R&D, 1 y USA, 5 y Berufsschule
> Fachgebiet: Signalverarbeitung auf Embedded Systems
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Firma:
> ---------------------------------------------------
> Firma : Freistaat Bayern
> Region : Mittelfranken
> Mitarbeiter : > 250 t
> Erreichbark. : 10 Minuten mit der UBahn
> ---------------------------------------------------
> Angaben zur Stelle:
> ---------------------------------------------------
> Funktion : Studienrat
> Führung : keine
> Tätigkeit : Vernetzte Systeme
> Arbeitszeit : 19,5 h / Woche
> Überstunden: nein (, werden auf Arbeitszeit angerechnet)
> Urlaub : 14 Woche unterrichtsfreie Zeit (bzw. 30 Tage)
> Gehalt : 85 t€ brutto
> Entwicklung : Oberstudenrat (100 t€ brutto)
> Zusatzleist. : Verbeamtung auf Lebenszeit, PKV, 72 % der letzten Bezüge
> als Pension

Wenn man die Besoldung über das Nettogehalt auf ein Angestelltenbrutto 
umrechnet, kommt man auf ca. 85.000€, abhängig von der Besoldungsstufe.
Oberstudienrat A14 in der Endstufe entspricht 100.000€ 
Angestelltenbrutto.

Matthias, wurden Zeiten der Berufstätigkeit angerechnet?

von Gustl B. (gustl_b)


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Wurde da schon die zusätzliche Urlaubszeit eingerechnet? Den muss man 
sich in der Wirtschaft hart erarbeiten.

Ja der Freistaat zahlt schon nicht schlecht und so eine Verbeamtung ist 
in bewegten Zeiten auch was wert.

Alles Gute, alles Liebe.

von Karatona (Gast)


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72% als Pension wow. das ist ja krank viel

von Senf D. (senfdazugeber)


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Karatona schrieb:
> 72% als Pension wow. das ist ja krank viel

Aber nur, wenn du 40 Jahre Dienstzeit vollmachst:

Als Pensionsanspruch werden pro Dienstjahr 1,79375 Prozent Ihrer 
ruhegehaltfähigen Bezüge angesetzt. Wer es auf eine Dienstzeit von 40 
Jahren bringt, erhält die maximal mögliche Altersversorgung in Höhe von 
71,75 Prozent. Hiervon sind allerdings die Steuern abzuziehen.

von Karatona (Gast)


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ja, wenn die steuern weggehen dann ist es ja direkt nicht mehr so viel.

von Ohman (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Hiervon sind allerdings die Steuern abzuziehen.

Wir werden auch keine steuerfreie gesetzliche Rente mehr bekommen. Nur 
halt 40% anstatt 72. Da kann man auch nichts positives abgewinnen.

von Beamtentum? Besser nicht! (Gast)


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Die Zahlen kommen für A13 in Bayern ziemlich hin.
Mit A13/11 kommt man auf rund 51000 € netto p. a. (inkl. Sonderzahlung).
Nur mit 34 J. hat man kein A13/11 sondern eher A13/5 ;)

http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/by?id=beamte-bayern&g=A_13&s=11&f=0&zulageid=10.1&z=100&zulage=&stkl=1&r=0&zkf=

Man muss sich beim Vergleich mit verbeamteten Lehrern aber immer 
folgende Punkte anschauen:

1. vom Netto-Gehalt geht noch die PKV ab (mindestens 200 EUR p. M., 
garantiert steigend ;)
2. die Beihilfe zur PKV ist nicht in Stein gemeißelt
3. die Pensionshöhe (~1,8 % p. a.) ist nicht in Stein gemeißelt
4. es gibt nur einen Arbeitgeber, dem man ausgeliefert ist
5. die berufliche Selbstbestimmung ist stark eingeschränkt (vorzeitiger 
Ruhestand, Teilzeit, Branchenwechsel, Wechsel der Aufgaben/Tätigkeit, 
Auslandseinsatz, Aufstiegsmöglichkeiten, Wechsel des Standorts)

Gerade Nr. 4+5 sind nicht zu unterschätzen. In der freien Wirtschaft ist 
man viel flexibler bezüglich der genannten Punkte.
Die höheren Risiken hinsichtlich Arbeitslosigkeit und Altersvorsorge 
kann man als Angestellter problemlos rechtzeitig (!) entschärfen bzw. 
minimieren.

Das ist natürlich nur für agile, leistungsorientierte Macher 
interessant.

Für die meisten staatsgläubigen und ängstlichen Deutschen ist das 
Beamtentum natürlich der feuchte Traum schlechthin :)

von Senf D. (senfdazugeber)


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Beamtentum? Besser nicht! schrieb:
> Mit A13/11 kommt man auf rund 51000 € netto p. a. (inkl. Sonderzahlung).
> Nur mit 34 J. hat man kein A13/11 sondern eher A13/5 ;)

Und dann kommen abzüglich PKV-Anteil ca. 3.500 € netto im Monat bei 
Steuerklasse I raus. Das ist nur mittelmäßig.

von Alter Hase (Gast)


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Beamtentum? Besser nicht! schrieb:
> Mit A13/11 kommt man auf rund 51000 € netto p. a. (inkl. Sonderzahlung).
> Nur mit 34 J. hat man kein A13/11 sondern eher A13/5 ;)

Senf D. schrieb:
> Und dann kommen abzüglich PKV-Anteil ca. 3.500 € netto im Monat bei
> Steuerklasse I raus. Das ist nur mittelmäßig.

Lehrer ist ideal für Ehepaare, das ergibt dann gefühlte A26;-)

von Manni (Gast)


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Und reale 15 Wochen bezahlte Ferien zeitgleich im Jahr.  In normalen 
Jobs dürfen z.b. Eltern die Sommerferien versetzt abdecken.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Manni schrieb:
> Und reale 15 Wochen bezahlte Ferien zeitgleich im Jahr.  In
> normalen Jobs dürfen z.b. Eltern die Sommerferien versetzt abdecken.

Ja, dann mach das doch. Werde verbeamteter Lehrer und heirate eine 
solche. Keiner wird dich hier im Forum davon abhalten. Wenn du sicher 
bist, dass das dein Königsweg für Glückseligkeit ist, dann: Go for it.

Ich kann für mich nur festhalten, dass ich in diesem Beruf garantiert 
unglücklich würde, und dass ich auch noch deutlich weniger verdienen 
würde als jetzt. Für mich also eine glasklare Angelegenheit; für 
dich kann die Angelegenheit natürlich komplett anders aussehen.

: Bearbeitet durch User
von Karatona (Gast)


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Das Beamtentum ist gutmütiger gegenüber verkorksten Lebensläufen ;)

von Antworter2 (Gast)


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Karatona schrieb:
> Das Beamtentum ist gutmütiger gegenüber verkorksten Lebensläufen
> ;)

Welcher Lebenslauf? Schule-Uni-Schule...

von Karatona (Gast)


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Antworter2 schrieb:
> Karatona schrieb:
>> Das Beamtentum ist gutmütiger gegenüber verkorksten Lebensläufen
>> ;)
>
> Welcher Lebenslauf? Schule-Uni-Schule...

und was ist mit Schule-uuuuuuuuuuuunnnnnnnniiiiiiiiiiiiiii-Schule?

von Versorger BaWü (Gast)


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---------------------------------------------------
Studium: Wirt.-Ing. (Diplom Uni)
Alter: 38
Erfahrung: 12 Jahre
Fachgebiet: Verfahrenstechnik
---------------------------------------------------
Angaben zur Firma:
---------------------------------------------------
Firma: Energie
Region: BaWü
Mitarbeiter: >5.000
Erreichbark.: 20-30 Minuten Auto, je nach Verkehr
---------------------------------------------------
Angaben zur Stelle:
---------------------------------------------------
Funktion: Abteilungsleiter
Führung: 60 MA
Arbeitszeit: 39 Stunden
Überstunden: habe keine Zeiterfassung - Überstunden bewegen sich aber im 
Rahmen. Sind mit dem Gehalt abgegolten.
Urlaub: 30
Gehalt: 139k
Entwicklung: angefangen vor 12 Jahren nach dem Studium mit 50k
Zusatzleist.: Betriebsrente, Energiedeputat und ein paar weitere 
kleinere

von F. B. (finanzberater)


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Die Angst der deutschen Autoindustrie vor dem Detroit-Szenario

Die Börse hat ihr Urteil über viele Unternehmen bereits gefällt: Sie 
erwartet deren Untergang.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article230313935/Deutsche-Autoindustrie-Die-Angst-vor-dem-Detroit-Syndrom.html

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Die Börse hat ihr Urteil über viele Unternehmen bereits gefällt: Sie
> erwartet deren Untergang.

Dann wirf mal einen Blick auf die VW-Aktie, du Finanzgenie.

von Abrissbirne (Gast)


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Senf D. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Die Börse hat ihr Urteil über viele Unternehmen bereits gefällt: Sie
>> erwartet deren Untergang.
>
> Dann wirf mal einen Blick auf die VW-Aktie, du Finanzgenie.

es geht hier im Thread um *Gehalt/Gehaltsentwicklung 
Informatiker/Ingenieure 2021* , stattdessen postet F.B. lieber nur 
Artikel die er bei einer Boulevardzeitung  gefunden hat :<

von Shorty (Gast)


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Abrissbirne schrieb:
> stattdessen postet F.B. lieber nur
> Artikel die er bei einer Boulevardzeitung  gefunden hat :<

Das kommt daher, dass er vor langem mal von einer bösen 
IGM-Automobilfirma eine Absage bekommen hat.

Die Hölle kennt keine Wut wie die einer verschmähten Frau oder so 
ähnlich.

von Oh wie ist das schön (Gast)


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Beamter sein ist für durchschnittliche Leute sehr gut. Am Besten in 
einer günstigen Region. In einer teuren Großstadt ist es natürlich nicht 
so super.
Man kann damit in einer günstigen Region sehr gut leben und kann 
Problemlos ein Haus kaufen mit langer Laufzeit, ohne Angst haben zu 
müssen, mit über 50 wegrationalisiert zu werden und nichts mehr auf 
gleichem Niveau zu finden.

Für die Überflieger und Karrierehelden ist das natürlich nichts. Die 
haben mit 50 alle ausgesorgt, sind hohe Führungskraft oder erfolgreich 
selbständig.

von Abrissbirne (Gast)


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Oh wie ist das schön schrieb:
> Beamter

das ist so was 90er: am besten man ist CyberBeamter/OnlineBeamter , also 
genau genommen dasselbe nur in digitaler Form, ohne Faxerei/Papierakten

von MuenchenIGM (Gast)


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Ich bin in einer Teamleitungsfunktion bei einem große Münchner IGM 
tätig.

Bei uns wurden die 40 hrs Verträge IGM letztes Jahr auf 35 Stunden 
runtergefahren.
Das hat 12,5% weniger Lohn von einem auf den anderen Tag bedeutet. Die 
Gehälter von 100k waren damit für die allerallermeisten im Tarif auch 
vorbei. Als Supergutverdienter liegt man nach dieser Kürzung bei ca. 95k 
bei 35 hrs plus AG-finanzierter BaV.

Zusammen mit dem eher mauen Abschluß der IGM sind die Löhne seid 2018 
als es die letzte echte Erhöhung gab eher stagniert bei gleichzeitigem 
extremen Anzug der Mietpreise.

Ich schaue mich momentan auf dem Markt um und werde von München weg 
ziehen da es sich leider nicht lohnt so.

von ThomasDi (Gast)


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MuenchenIGM schrieb:
> Ich bin in einer Teamleitungsfunktion bei einem große Münchner IGM
> tätig.
>
> Bei uns wurden die 40 hrs Verträge IGM letztes Jahr auf 35 Stunden
> runtergefahren.
> Das hat 12,5% weniger Lohn von einem auf den anderen Tag bedeutet. Die
> Gehälter von 100k waren damit für die allerallermeisten im Tarif auch
> vorbei. Als Supergutverdienter liegt man nach dieser Kürzung bei ca. 95k
> bei 35 hrs plus AG-finanzierter BaV.
>
> Zusammen mit dem eher mauen Abschluß der IGM sind die Löhne seid 2018
> als es die letzte echte Erhöhung gab eher stagniert bei gleichzeitigem
> extremen Anzug der Mietpreise.
>
> Ich schaue mich momentan auf dem Markt um und werde von München weg
> ziehen da es sich leider nicht lohnt so.

Ja, sehe ich auch so. In München ist das Verhältnis zwischen Einkommen 
und Lebenshaltungskosten (v.a. Miete/Eigentum) längere Zeit schon nicht 
mehr im grünen Bereich.
Früher war der IGM Tarif gut, momentan sehe ich auch für die Zukunft 
keine gute Entwicklung mehr, da alle Firmen gleich behandelt werden. Die 
großen Konzerne freut dies, sie machen nach wie vor Milliardengewinne.
Und am Horizont ist bereits ein starker Anstieg der Inflation. 
Eigentlich war der durch die Immobilienpreise immer da. Aber: Es kann 
nicht sein, was nicht sein darf.

von Manni (Gast)


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Vielleicht kommen die 40h ja bald wieder wenn die allgemeine Stimmung 
wieder auf positiv dreht.

von Oh wie ist das schön (Gast)


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München bietet in Deutschland die geringste Relation zwischen Einkommen 
und Preisen in Deutschland. Schon vor 5 Jahren dachte ich, dass das viel 
zu extrem teuer geworden ist, einfach der Wahnsinn, heute wäre das was 
vor 5 Jahren schon ein Wucherpreise gewesen wäre, ein Schnäppchen.

95k das klingen für viele Landeier nach viel Geld, aber was bleibt da 
nach Steuer übrig und wenn man sich mit dem Budget am Eigentumsmarkt in 
München oder Umgebung umschaut, merkt man, dass das nicht viel ist. 
München ist toll, für Leute die dort geerbt haben. Die können richtig 
entspannt die Stadt und deren Vorteile geniessen. Aber das Leben lang 
einen hohen Anteil seines Gehalts an Miete zu bezahlen? nein danke. 
Alternativ  sich bis zur Rente 1 Mio oder mehr Schulden ans Bein zu 
binden? ebenfalls nein danke.

von Realist (Gast)


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F. B. schrieb:
> Die Angst der deutschen Autoindustrie vor dem Detroit-Szenario
> Die Börse hat ihr Urteil über viele Unternehmen bereits gefällt: Sie
> erwartet deren Untergang.

Die Aktienkurse von Daimler und VW sprechen aber eine andere Sprache. 
Die unglaublich guten Quartalszahlen auch. Die Pandemie scheint für die 
Automobilindustrie überwunden zu sein. Nur der Chipmangel bremst dieses 
Jahr noch. Aber das wird mit der Kapitalertragssteuer der deutschen 
Steuerzahler bezahlt (nicht von F.B., denn auf Gewinne in Börsenspielen 
fallen keine realen Steuern an).

von ThomasDi (Gast)


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Oh wie ist das schön schrieb:
>
> 95k das klingen für viele Landeier nach viel Geld, aber was bleibt da
> nach Steuer übrig und wenn man sich mit dem Budget am Eigentumsmarkt in
> München oder Umgebung umschaut, merkt man, dass das nicht viel ist.
> München ist toll, für Leute die dort geerbt haben. Die können richtig
> entspannt die Stadt und deren Vorteile geniessen. Aber das Leben lang
> einen hohen Anteil seines Gehalts an Miete zu bezahlen? nein danke.
> Alternativ  sich bis zur Rente 1 Mio oder mehr Schulden ans Bein zu
> binden? ebenfalls nein danke.

Ja. Eine Eigentumswohnung mit ca. 80qm ist in München nicht mehr unter 
700k zu bekommen. Da helfen auch keine 100k brutto im Jahr. Leider sind 
die 700k Wohnungen auch nicht der Standard den man bei diesem Preis 
erwarten würde, es sind teilweise Betonbauten. :-(
Nein, danke. Da bleibe ich lieber in der Mietwohnung und verlasse 
München, sobald sich die Gelegenheit bietet.

von ThomasDi (Gast)


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Realist schrieb:
>
> Die Aktienkurse von Daimler und VW sprechen aber eine andere Sprache.
> Die unglaublich guten Quartalszahlen auch. Die Pandemie scheint für die
> Automobilindustrie überwunden zu sein. Nur der Chipmangel bremst dieses
> Jahr noch. Aber das wird mit der Kapitalertragssteuer der deutschen
> Steuerzahler bezahlt (nicht von F.B., denn auf Gewinne in Börsenspielen
> fallen keine realen Steuern an).

Ja, der Aufschwung geht dieses Mal auf Kosten der Beschäftigten. 
Arbeitszeitverkürzung, geringe Lohnabschlüsse, sonstige Kürzungen..

von Realist (Gast)


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ThomasDi schrieb:
> Ja, der Aufschwung geht dieses Mal auf Kosten der Beschäftigten.
> Arbeitszeitverkürzung, geringe Lohnabschlüsse, sonstige Kürzungen..

Ich meinte eher Kurzarbeit (in der Produktion, nicht Entwicklung) wegen 
dem Chipmangel.

Weil die meisten IGMetaller am Band arbeiten, liegt der 
durchschnittliche Lohn bei geschätzt 75k p.a. (sagen wir einfach 96k 
wegen Arbeitgeberanteilen und anderen Nebenkosten). VW hat 260k 
Mitarbeiter in Deutschland (inklusive Porsche und Audi).

Rechnen wir also grob nach wie viel die Arbeitnehmer dazu beigetragen 
haben, dass 2020 und 2021 auf jeweils 2,3% Gehaltserhöhung verzichtet 
wurde.

260k MA x 8k Brutto monatlich = 2 Mrd Lohnkosten monatlich in DE.

Davon aufgerundet 5% Verzicht ist etwa 100 Mio EUR Ersparnis für den 
Arbeitgeber pro Monat.
Bei Daimler ist es noch weniger, weil weniger Mitarbeiter in 
Deutschland. Der Gewinn von Daimler in Q1 2021 ist aber auf 5,75 Mrd € 
gesprungen. Und VW wird laut den Wirtschaftsmagazinen nächste Woche auch 
sehr starke Zahlen  präsentieren. Wie auch immer, 300 Mio € ist ein 
nennenswerter Verzicht in einem Quartal, aber ob letztlich 5,75 oder 
5,45 Mrd € Gewinn gemeldet werden, ändert nichts an dem Fakt, dass das 
beides verdammt gute Zahlen eines stark aufgestellten Unternehmen sind. 
Der Finanzanfänger kann seine Untergangs-Szenarien hier noch 10 oder 20 
Jahre posten, aber macht sich damit nur noch mehr lächerlich als ohnehin 
schon.

von Nostradamus (Gast)


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Man muss den Untergang nur lange genug prophezeihen. Irgendwann wird er 
schon kommen. Daher gibt es auch nach jedem Crash diese 
Super-Börsengurus, die den Crash "vorhergesehen" haben und damit dann 
Geld machen, da sie den nächsten Crash auch sicher vorhersagen können. 
Ich empfehle den Premium-Abkack-Fonds von Dirk Müller ;-)

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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ThomasDi schrieb:
> Ja. Eine Eigentumswohnung mit ca. 80qm ist in München nicht mehr unter
> 700k zu bekommen. Da helfen auch keine 100k brutto im Jahr. Leider sind
> die 700k Wohnungen auch nicht der Standard den man bei diesem Preis
> erwarten würde, es sind teilweise Betonbauten.

Selbst für eine nagelneue Designerwohnung würde ich keine 700k zahlen 
wollen. Was bringt mir das, außer mich wie ein toller Hecht zu fühlen? 
Neue Frau, neuer Job, ein Kind mehr als geplant und schon ist die Bude 
zu klein/am falschen Ort und der Stress mit dem Verkaufen und den 
horrenden Kaufnebenkosten geht los. Als Mieter kündige ich einfach und 
gut ist.

: Bearbeitet durch User
von Realist (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Selbst für eine nagelneue Designerwohnung würde ich keine 700k zahlen
> wollen.

Es rechnet sich ja auch in kaum einem Szenario mehr. Außer wenn man 
nicht älter als Mitte 30 ist, 100% sicher den Wohnort die nächsten 50 
Jahre nicht mehr wechselt, sich den niedrigen Zins für 20 Jahre oder 
länger sichert, der Ehepartner auch ein gutes Einkommen erzielt, man 
höchstens 1 aber besser gar kein Kind will, und selbst dann zahlt man zu 
Beginn jährlich 10 Scheine Zinsen. Mit Tilgung ist man dann mindestens 
bei der Kaltmiete die man für eine ähnliche Wohnung zahlen würde, eher 
höher.

von Oh wie ist das schön (Gast)


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Nostradamus schrieb:
> Man muss den Untergang nur lange genug prophezeihen. Irgendwann wird er
> schon kommen. Daher gibt es auch nach jedem Crash diese
> Super-Börsengurus, die den Crash "vorhergesehen" haben und damit dann
> Geld machen, da sie den nächsten Crash auch sicher vorhersagen können.
> Ich empfehle den Premium-Abkack-Fonds von Dirk Müller ;-)

Wohl wahr. Solche Crash Propheten sagen jeden Tag, dass er bald kommt. 
Irgendwann kommt er tatsächlich wie im März 2020, dann können sie sagen 
"ich hab es ja immer gesagt". Allerdings haben viele dieser Propheten 
nicht den Anstieg danach vorrausgesagt.

In der Tat, bei Dirk Müller sieht man schön, wie wenig da dahinter 
steckt. Musste gerade schauen so sein Fond steht. Aktuell bei ca. 90 
Euro, Startpreis waren mal 100. Hätte man damals einfach in einen DAX 
Indexfond investiert, wäre mehr übrig geblieben. Selbst das gute alte 
Sparbuch hätte noch die Dirk Müller Aktien geschlagen. Für mich ist das 
ein Grund, solchen Leute einfach konsequent zu ignorieren. Offenbar 
haben die kein "Geheimwissen" um künftige Entwicklungen richtig 
einzuschätzen. Hätten sie das nämlich, läge der Kurs von diesem Fond 
weit höher.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Manni schrieb:
> Vielleicht kommen die 40h ja bald wieder wenn die allgemeine
> Stimmung wieder auf positiv dreht.

Ehrlich gesagt waren die 40h-Verträge nie weg, mir ist jedenfalls nichts 
darüber bekannt. Selbst als letztes Jahr mal Kurzarbeit im Unternehmen 
zur Diskussion stand, war nie die Rede davon, an die 40h-Verträge zu 
gehen, denn die haben bestimmte Mitarbeiter ja aus guten Grund bekommen, 
weil ihre Arbeit wertvoll ist. Natürlich reden wir hier nicht von 
"Bandarbeiter"-Jobs in der Produktion.

von Qwertz EG20 50%LZ (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Selbst als letztes Jahr mal Kurzarbeit im Unternehmen
> zur Diskussion stand, war nie die Rede davon, an die 40h-Verträge zu
> gehen, denn die haben bestimmte Mitarbeiter ja aus guten Grund bekommen,
> weil ihre Arbeit wertvoll ist. Natürlich reden wir hier nicht von
> "Bandarbeiter"-Jobs in der Produktion.

Sondern von Ingenieuren die im Homeoffice abchillen und 10 von 40 
Stunden in Foren schreiben wie geil es bei IGM ist

von ThomasDi (Gast)


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Senf D. schrieb:
>
> Ehrlich gesagt waren die 40h-Verträge nie weg, mir ist jedenfalls nichts
> darüber bekannt. Selbst als letztes Jahr mal Kurzarbeit im Unternehmen
> zur Diskussion stand, war nie die Rede davon, an die 40h-Verträge zu
> gehen, denn die haben bestimmte Mitarbeiter ja aus guten Grund bekommen,
> weil ihre Arbeit wertvoll ist. Natürlich reden wir hier nicht von
> "Bandarbeiter"-Jobs in der Produktion.

Das stimmt so nicht. Viele große Firmen, wie Daimler, BMW, Bosch haben 
massiv die Arbeitszeit gekürzt, und das v.a. auch bei Ingenieuren..

https://www.bw24.de/stuttgart/daimler-mitarbeiter-vertrag-jobs-arbeit-stellenabbau-gehalt-entlassungen-betriebsrat-mercedes-benz-90099356.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bmw-stellenabbau-101.html
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/reutlingen/35-000-mitarbeiter-bei-bosch-verringern-arbeitszeit-49543648.html

Usw. Usw..
Also auch bei guten Mitarbeitern wurde die Arbeitszeit verkürzt. Ich 
glaube am Ende dieser Krise wird sicht eine deutliche 
Wechselbereitschaft ergeben.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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ThomasDi schrieb:
> Also auch bei guten Mitarbeitern wurde die Arbeitszeit verkürzt. Ich
> glaube am Ende dieser Krise wird sicht eine deutliche
> Wechselbereitschaft ergeben.

Das glaube ich nicht. Wo gibt es denn großartig bessere Konditionen? Bei 
BMW usw. wird man mit 35h immer noch besser fahren als in den meisten 
KMUs mit 40+h.

von Localhost (Gast)


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BMW Ing. vorher 40h jetzt 38h. Wird sich aber in absehbarer Zeit wieder 
ändern. Lager ist gut

von Localhost (Gast)


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*Lage

Beitrag #6661594 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ifthenelse (Gast)


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MuenchenIGM schrieb:
> Ich schaue mich momentan auf dem Markt um und werde von München weg
> ziehen da es sich leider nicht lohnt so.

Und wo willst du da hin? Mehr kriegst du woanders auch nicht,  nur die 
Miete wird billiger.

von Chief Home Officer (Gast)


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Ifthenelse schrieb:
> Und wo willst du da hin? Mehr kriegst du woanders auch nicht,  nur die
> Miete wird billiger

Also ich bin gerne in München und werde hier auch recht gut bezahlt + 
ich habe und will hier kein Auto, sodass mir die 1,2k Miete für meine 2 
Zi. aktuell  nicht besonders weh tun. Aber mir graust es vor dem 
Gedanken, hier vielleicht Mal mit Familie leben zu müssen. Da kann das 
schon einen vierstelligen Unterschied machen. Zusätzlich musst du ja 
auch noch die Kita-Gebühren und Transportkosten bedenken. Da fährst du 
in Erlangen/Nürnberg auf jeden Fall besser, besonders wenn du dort eine 
IGM-Stelle ergattern kannst.

von Nostradamus (Gast)


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Chief Home Officer schrieb:
> 1,2k Miete für meine 2
> Zi.

Wenn die Zimmer jeweils 60 qm haben ist das ja auch völlig in Ordnung 
so.
Ansonsten hat auf dem Land jeder Stallhase mehr Licht und Luft. Ganz zu 
schweigen von seinem Bauern.

von Chief Home Officer (Gast)


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Nostradamus schrieb:
> Chief Home Officer schrieb:
>
>> 1,2k Miete für meine 2
>> Zi.
>
> Wenn die Zimmer jeweils 60 qm haben ist das ja auch völlig in Ordnung
> so.
> Ansonsten hat auf dem Land jeder Stallhase mehr Licht und Luft. Ganz zu
> schweigen von seinem Bauern.

Schön für Hase und Bauer. Die können sich dann abends mit immer den 
selben anderen 2 Bauern über das immer selbe Wetter unterhalten  Bin 
selbst auf einem Kuhdorf großgeworden mit 0 Gleichaltrigen. Hat mir 
nicht gut getan und ich war froh, als ich dort weg war.

Beitrag #6661711 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Chief Home Officer (Gast)


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Karatona schrieb im Beitrag #6661711:
> Naja, wenn du sozial inkomptent bist wird ein Umzug an der
> Gesamtsituation nicht viel ändern.

Ich bin ein sehr geselliger Mensch und genieße es in der Stadt spontan 
Leute treffen zu können. Das muss natürlich nicht München sein. Ich 
wollte nur sagen, dass ich nicht mit einem Bauern auf meinetwegen 5 
Hektar tauschen wollen würde. Und was soll ich alleine in einer 120qm 
Wohnung?

von Stefan Schultz (Gast)


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Realist schrieb:
> F. B. schrieb:
>
>> Die Angst der deutschen Autoindustrie vor dem Detroit-Szenario
>> Die Börse hat ihr Urteil über viele Unternehmen bereits gefällt: Sie
>> erwartet deren Untergang.
>
> Die Aktienkurse von Daimler und VW sprechen aber eine andere Sprache.
> Die unglaublich guten Quartalszahlen auch. Die Pandemie scheint für die
> Automobilindustrie überwunden zu sein. Nur der Chipmangel bremst dieses
> Jahr noch. Aber das wird mit der Kapitalertragssteuer der deutschen
> Steuerzahler bezahlt (nicht von F.B., denn auf Gewinne in Börsenspielen
> fallen keine realen Steuern an).

Ja. Dann schau mal warum die Autoindustrie die Krise überwunden hat. 
Nicht wegen Europa. Die verkaufen wie verrückt Autos nach Asien. 
Vorallem fette SUVs und S-Klassen mit dicken Motor.

Europa ist tot. Hier passiert nix mehr. Wir können froh sein, wenn BMW 
und Co. nicht komplett abwandern.

von Oh wie ist das schön (Gast)


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Für solche Menschen, dazu noch Single oder Paare ohne Kinder die sich 
eine kleine Mietswohnung teilen, ist München super. Da kann man viel 
mehr unternehmen als auf dem Dorf und bei Singles oder DINKs mit wenig 
Wohnraum fällt die höhere Miete gar nicht so sehr ins Gewicht.

1200 Euro für 2 Zimmer, sagen wir 50 qm in München oder 700 Euro im 
ländlichen aber wirtschaftlich starken Bayern, sind 500 Euro mehr, dafür 
kein Auto, da sehr guter ÖPNV und viel mehr Möglichkeiten der 
Freizeitgestalltung, mehr Jobmöglichkeiten in der Stadt etc. da kann man 
in der Tat gut in München leben.

Mit Familie oder gar Wunsch nach einem Eigenheim sieht es ganz anders 
aus. Selbst Reihenhäuser aus dem Bestand gehen in Münchner Vororten für 
über 1 Mio weg. Dann lohnt sich der Wegzug und ggf. sogar der Verzicht 
auf etwas Gehalt doch sehr, wenn man dafür für ganz erheblich weniger 
ein Eigenheim kaufen kann.

Die Frage Stadt vs. Land ist sehr individuell. Für viele Berlin-Mitte 
Hipster wäre schon München zu ländlich. Während für manch einen Dörfler 
aus dem bayrischen Wald schon Regensburg eine Metropole ist :-).

von Shorty (Gast)


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Nur so nebenbei zum Vergleich: Die Deutsche Bank hatte 2019 schon 643 
Gehaltsmillionäre:

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/deutsche-bank-643-millionaere-arbeiten-fuer-deutsche-bank-a-1266351.html

Mittlerweile sollen es wohl 684 sein.

von MuenchenIGM (Gast)


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Ifthenelse schrieb:
> MuenchenIGM schrieb:
>> Ich schaue mich momentan auf dem Markt um und werde von München weg
>> ziehen da es sich leider nicht lohnt so.
>
> Und wo willst du da hin? Mehr kriegst du woanders auch nicht,  nur die
> Miete wird billiger.

Ich persönlich schaue in der Bodenseeregion (Friedrichshafen das Eck) - 
viele Firmen mit IGM und bei weitem bessere Mieten - Freizeitwert ist 
auch höher. Da kriegt man für 1.500 / Monat noch was richtig schickes. 
In München im Umkreis von 20km eher nur Müll. Oder halt eine extremst 
kleine Neubauwohnung im Plattenghetto.

Aber prinzipiell kann man hin wo man will wo es eine IGM Firma gibt - 
die Gehälter sind Vergleichbar mit den IGM Gehältern in München und 
wegen der billigeren Mieten spart man ohne weiteres 800 Euro Netto beim 
wohnen.... das sind 1.500 Brutto oder 18.000 Brutto / Jahr weniger die 
man woanders "weniger" verdienen kann.

Von KiTa Plätzen in München (800 Euro pro Kind Standard) die woanders 
auch mit besserer Verfügbarkeit da sind und billiger sind fange ich gar 
nicht erst an.

Beitrag #6661765 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6662252 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662289 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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Oh wie ist das schön schrieb:
> 95k das klingen für viele Landeier nach viel Geld

Für mich nicht.


> aber was bleibt da nach Steuer übrig und wenn man sich mit dem Budget am
> Eigentumsmarkt in München oder Umgebung umschaut, merkt man, dass das nicht
> viel ist.

Was ich hier schon seit Jahren schreibe. Nur die IGMler hier im Forum 
müssen sich immer mit dieser nichtssagenden Zahl auf ihrem Gehaltszettel 
wichtig machen. Haben das wohl nötig. Tatsächlich steh ich mit meinen 
80k in einer Kleinstadt wohnend viel besser da als in IGMler mit 95k in 
München. Aber selbst schuld, wenn man auf Leute wie Qwertz/Senf D. hört, 
der IGM als Paradies auf Erden anpreist.

von Oh wie ist das schön (Gast)


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F. B. schrieb:
> er mit dieser nichtssagenden Zahl auf ihrem Gehaltszettel
> wichtig machen. Haben das wohl nötig. Tatsächlich steh ich mit meinen
> 80k in einer Kleinstadt wohnend viel besser da als in IGMler mit 95k in
> München. Aber selbst schuld, wenn man auf Leute wie Qwertz/Senf D. hört,
> der IGM als Paradies auf Erden anpreist.

Auch wenn ich Dir sonst nicht Recht gebe, bei diesem Punkt muss ich es. 
80k in einer Kleinstadt sind sicher deutlich mehr wert als 95k in 
München. Nicht wenn man einen Single oder Paarhaushalt ohne Kinder mit 
kleiner Mietswohnung nimmt, sondern eine Familie mit Wunsch nach 
Wohneigentum, entweder eine geräumige Familienwohnung oder einem Haus.

von F. B. (finanzberater)


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Realist schrieb:
> Die Aktienkurse von Daimler und VW sprechen aber eine andere Sprache.

Diess hat viel heiße Luft abgelassen, deswegen steigen die Kurse. Jetzt 
muss er auch liefern.


> Die unglaublich guten Quartalszahlen auch. Die Pandemie scheint für die
> Automobilindustrie überwunden zu sein.

Ist jetzt halt ein Nachholeffekt, nachdem die Autohäuser monatelang 
geschlossen waren. Ich hatte auch mal so einen dummen Kollegen, der hat 
sich in der Finanzkrise 2008 ein neues Auto gekauft als 
Inflationsschutz. Wenn das Geld bald sowieso nichts mehr wert ist, dann 
kauft er sich halt jetzt noch ein teures Auto, hat er sich gesagt. Was 
für ein Schwachkopf. Der Wert seines Autos sinkt noch schneller als sein 
Geld durch Inflation entwertet wird.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Oh wie ist das schön schrieb:
> Nicht wenn man einen Single oder Paarhaushalt ohne Kinder mit
> kleiner Mietswohnung nimmt

Auch mit Mietwohnung. Ein früherer Kollege ist vor 5 Jahren nach München 
umgezogen und hat schon damals für eine Wohnung mit 32 Quadratmeter 
1.000 € Miete bezahlt.

von F. B. (finanzberater)


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ThomasDi schrieb:
> Also auch bei guten Mitarbeitern wurde die Arbeitszeit verkürzt. Ich
> glaube am Ende dieser Krise wird sicht eine deutliche
> Wechselbereitschaft ergeben.

Auch die Chinesen werden irgendwann genau wie Trump fordern, dass die 
Arbeitsplätze in China geschaffen werden, wenn man über 50 % seiner 
Autos in China verkauft. Wobei die deutsche Autoindustrie die 
Arbeitsplätze ja bereits jetzt schon freiwillig nach China verlagert.

Politik mahnt die Unternehmen

Chinas Wachstum rettet zwar die Bilanzen der deutschen Industrie. Doch 
die Sorge vor übergroßer Abhängigkeit wächst. Die zunehmende 
wirtschaftliche Dominanz und auch ein mögliches Herausdrängen aus dem 
Wachstumsmarkt besorgt die Autobranche, wenn auch hinter verschlossenen 
Türen.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/autoindustrie-china-menschenrechte-volkswagen-wirtschaftspolitik-europa-1.5268553

Nur solche Naivlinge wie Realist bejubeln den kurzfristigen Erfolg in 
China.

von Localhost (Gast)


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Eigentlich schon mal was vom Confirmation Bias gehört?

von F. B. (finanzberater)


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Oh wie ist das schön schrieb:
> 1200 Euro für 2 Zimmer, sagen wir 50 qm in München oder 700 Euro im
> ländlichen aber wirtschaftlich starken Bayern, sind 500 Euro mehr

Deine Zahlen sind sehr geschönt. Ich zahle für meine 70 qm-Wohnung ca. 
500 € Kaltmiete bzw. 615 € warm. Ländlich würde ich die Gegend hier 
nicht bezeichnen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Was ich hier schon seit Jahren schreibe. Nur die IGMler hier im Forum
> müssen sich immer mit dieser nichtssagenden Zahl auf ihrem Gehaltszettel
> wichtig machen. Haben das wohl nötig. Tatsächlich steh ich mit meinen
> 80k in einer Kleinstadt wohnend viel besser da als in IGMler mit 95k in
> München. Aber selbst schuld, wenn man auf Leute wie Qwertz/Senf D. hört,
> der IGM als Paradies auf Erden anpreist.

Ich preise München auf gar keinen Fall an, ich empfehle keinem dorthin 
zu ziehen. Ich selbst würde es jedenfalls nie tun.

Der Trick ist doch, günstig auf dem Land zu wohnen, egal ob in Eigentum 
oder Miete, und trotzdem ein hohes Gehalt bei einem Konzern zu 
kassieren. Über 110k € Bruttojahresgehalt bei ca. 8 € Kaltmiete pro qm 
rechnet sich dann richtig, insbesondere im Home Office. Das empfinde ich 
tatsächlich als sehr gute Arbeitsbedingungen.

von Dirk K. (knobikocher)


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F. B. schrieb:
> Was ich hier schon seit Jahren schreibe. Nur die IGMler hier im Forum
> müssen sich immer mit dieser nichtssagenden Zahl auf ihrem Gehaltszettel
> wichtig machen. Haben das wohl nötig. Tatsächlich steh ich mit meinen
> 80k in einer Kleinstadt wohnend viel besser da als in IGMler mit 95k in
> München. Aber selbst schuld, wenn man auf Leute wie Qwertz/Senf D. hört,
> der IGM als Paradies auf Erden anpreist.

Meine Fresse bist du kaputt.

Gute Besserung!

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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F. B. schrieb:
> Tatsächlich steh ich mit meinen
> 80k in einer Kleinstadt wohnend viel besser da als in IGMler mit 95k in
> München. Aber selbst schuld, wenn man auf Leute wie Qwertz/Senf D. hört,
> der IGM als Paradies auf Erden anpreist.

Qwertz wohnt doch im Raum Nürnberg und hat sicher auch sehr viel von 
seinem Gehalt übrig. Es gibt noch mehr außer München, und das sage ich 
als jemand, der momentan selbst in München arbeitet.

Beitrag #6662789 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Shorty (Gast)


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F. B. schrieb:
> Oh wie ist das schön schrieb:
>> 1200 Euro für 2 Zimmer, sagen wir 50 qm in München oder 700 Euro im
>> ländlichen aber wirtschaftlich starken Bayern, sind 500 Euro mehr
>
> Deine Zahlen sind sehr geschönt. Ich zahle für meine 70 qm-Wohnung ca.
> 500 € Kaltmiete bzw. 615 € warm. Ländlich würde ich die Gegend hier
> nicht bezeichnen.

Die Crème de la Crème des µC-Forums beim Schwanzvergleich: Wer hat das 
billigere Wohnklo.

Ich freu mich schon auf den DW-Enteignen Thread!

von Oh wie ist das schön (Gast)


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F. B. schrieb:
> Oh wie ist das schön schrieb:
>> 1200 Euro für 2 Zimmer, sagen wir 50 qm in München oder 700 Euro im
>> ländlichen aber wirtschaftlich starken Bayern, sind 500 Euro mehr
>
> Deine Zahlen sind sehr geschönt. Ich zahle für meine 70 qm-Wohnung ca.
> 500 € Kaltmiete bzw. 615 € warm. Ländlich würde ich die Gegend hier
> nicht bezeichnen.

Und wo in etwa wohnst Du den?

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Oh wie ist das schön schrieb:
> Und wo in etwa wohnst Du den?

Holzminden, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen

Beitrag #6662968 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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Proktologe schrieb im Beitrag #6662968:
> BMW verfünffacht Quartalsgewinn.
> 
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bmw-verfuenffacht-quartals-gewinn-a-50fe157a-a4c9-4d02-8f4f-2bfaa947e85f
>
> Soviel zum Untergang der deutschen Autoindustrie.

Der "falsche" Boom des deutschen Automarktes

Deutschlands Automobilmarkt erlebt einen "falschen" Boom. Der Eindruck 
im Vorjahresvergleich vermittelt nämlich ein verzerrtes Bild der 
Gesamtlage.

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/branchenreport-auto-industrie-deutschland-april-2021/

von F. B. (finanzberater)


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Oh wie ist das schön schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Oh wie ist das schön schrieb:
>>> 1200 Euro für 2 Zimmer, sagen wir 50 qm in München oder 700 Euro im
>>> ländlichen aber wirtschaftlich starken Bayern, sind 500 Euro mehr
>>
>> Deine Zahlen sind sehr geschönt. Ich zahle für meine 70 qm-Wohnung ca.
>> 500 € Kaltmiete bzw. 615 € warm. Ländlich würde ich die Gegend hier
>> nicht bezeichnen.
>
> Und wo in etwa wohnst Du den?

Region Stuttgart. Kleinstadt mit ca. 20.000 Einwohnern. Nächstgrößere 
Stadt mit 60.000 Einwohnern ist ca. 5 Kilometer entfernt.

von F. B. (finanzberater)


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von Realist (Gast)


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F. B. schrieb:
> Der "falsche" Boom des deutschen Automarktes
> Deutschlands Automobilmarkt erlebt einen "falschen" Boom. Der Eindruck
> im Vorjahresvergleich vermittelt nämlich ein verzerrtes Bild der
> Gesamtlage.

Dachtest du die Leute geben das im letzten Jahr gesparte Geld nie aus? 
Angebot und Nachfrage eben. Du bist wohl der einzige Finanzberater, der 
aus einem verfünffachten Gewinn noch kläglich versucht etwas negatives 
abzuleiten. Merkst du nicht wie du dich zum Affen machst? Seit 2016 den 
Untergang der Automobilindustrie prophezeien und 2021 werden die Gewinne 
sogar noch höher ausfallen xD Aber prophezeie den Untergang ruhig 
weiter, irgendwann 2030, 2040 oder noch später kommt die nächste Krise 
sicher und vielleicht hast du dann zufällig ausnahmsweise mal recht, 
Troll.

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