> Wenn du 15 Jahre lange gehalten hast, haben Aktien immer Profit gebracht,
Hmm ja, dann bin ich igitt ...
Man muss sich also rechtzeitig um das Aussteigen kümmern, wenn man es
auf diesem Wege machen will.
Wayne schrieb: > Besonders wenn er in Thailand, Kroatien, der Türkei, auf Bali oder in > einem ähnlichen Urlaubsland lebt. Was soll er denn da? Nur weil man dort vielleicht günstig leben kann? Da müsste er ja seine geliebte Heimat Österreich verlassen, sein Umfeld, seine Familie und Freunde. Würde ich auch nicht freiwillig machen, Geld hin oder her.
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Senf D. schrieb: > Was soll er denn da? Nur weil man dort vielleicht günstig leben kann? Da > müsste er ja seine geliebte Heimat Österreich verlassen, sein Umfeld, > seine Familie und Freunde. Würde ich auch nicht freiwillig machen, Geld > hin oder her. Mit 28000€ kommen viele auch in Deutschland oder Österreich klar. Ich als Österreicher würde sofort den Wohnsitz nach Slowenien, Kroatien oder Tschechien verlagern. Weniger Steuern und so nah, dass man jederzeit das alte Umfeld besuchen kann. Man muss sich vor der Frührente realistisch die Fragen stellen, was für ein Typ Mensch man ist. Wird man täglich mit den Verwandten, Freunden und alten Kollegen treffen? Oder nur am Wochenende, zu Geburtstagen und Feiertagen? Will man in Frührente am gleichen Ort wie die letzten 45 Jahre hocken, oder die Welt bereisen? Mir persönlich ist das deutsche Wetter alleine aus Argument schon ausreichend, damit ich nicht mehr als höchstens Juni bis September und Weihnachten sowie Neujahr in Deutschland verbringen würde. Bali ist sehr geil, wenn man mit Australiern klar kommt. In Thailand gibt es Ecken mit vielen Auswanderern aus der DACH Region. Die betreiben dort dann Restaurants, kleine Hotels oder Tauchschulen, aber eher zum Spass als um richtig Profit zu machen. Einfach mal ein Jahr lang Aufschreiben wie oft und wozu man seine Verwandten und Freunde getroffen hat. Dann kann man sich überlegen ob das wirklich das Ziel der Frührente ist, 8h zu warten bis die anderen von der Arbeit kommen und vielleicht eine Stunde neben ihrer Familie frei Schaufeln können.
...und was man sonst so von dem, was in Deutschland üblich ist, erwartet. Ich mein, hier hast du eine halbe Million Online-Shops, die zu dir versenden. Du kannst deine Wohnung mit Material von einem von 20 Baumärkten renovieren. Kannst deine Computer bei 50 verschiedenen Anbietern kaufen. Kannst Epoxy und Feinmechanik-Teile kaufen. Findest zu jedem Auto der letzten 30 Jahre passende Ersatzteile, die innerhalb von zwei-drei Tagen bei dir an der Haustür sind. Vieles davon wird sicherlich auch in Thailand oder Bali möglich sein, es wird aber tendenziell schwieriger (und unter Umständen auch teurer - Pasta kostet dann 3€/Packung, gibt es in einem Restaurant der nächsten Millionenstadt und nicht im Supermarkt, kommt nämlich auch dort aus Italien, dafür gibt es natürlich sehr leckere Reisgerichte sehr preiswert) Muss einen nicht stören, sollte man nur in die Überlegung mit einbeziehen. MfG, Arno ...der mal einen halben Tag in Vietnam nach Schraubendrehen gesucht hat, um seinen Laptop zu demontieren und die Kontakte der WLAN-Karte zu reinigen. Und die Kollegen dort wollten gern einen bestimmten Laptop kaufen, den der Hersteller einfach nicht ins Land geliefert hat...
Arno schrieb: > Pasta kostet dann 3€/Packung, gibt es in einem Restaurant der nächsten > Millionenstadt und nicht im Supermarkt, kommt nämlich auch dort aus > Italien und die Tomaten aus China
● Des I. schrieb: > Arno schrieb: >> Pasta kostet dann 3€/Packung, gibt es in einem Restaurant der nächsten >> Millionenstadt und nicht im Supermarkt, kommt nämlich auch dort aus >> Italien > > und die Tomaten aus China Ja und? Tomaten haben mit Italien auch wenig zu tun. Die kommen aus der Neuen Welt. Also spielt es keine Rolle woher die importiert werden. Italienische Pasta kommt aber eben aus Italien.
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Cyblord -. schrieb: > Tomaten haben mit Italien auch wenig zu tun. dann soll man allerdings auch keine "Italien-Flagge" auf die Buddel der Tomatensosse im Supermarkt drucken...
Wayne schrieb: > Das reicht bis an sein Lebensende. Besonders wenn er in Thailand, > Kroatien, der Türkei, auf Bali oder in einem ähnlichen Urlaubsland lebt. Warum sollte man in einem Entwicklungsland leben wollen wo man Ausländer ist und die Sprache nicht kann, wo es noch mehr Korruption als in Deutschland gibt usw. Wer mal ein paar Jahre im Ausland gelebt hat, erkennt meistens, dass es in Deutschland doch nicht so schlecht ist wie oft behauptet.
● Des I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Tomaten haben mit Italien auch wenig zu tun. > > dann soll man allerdings auch keine "Italien-Flagge" > auf die Buddel der Tomatensosse im Supermarkt drucken... Wenn man sich sonst über gar nichts mehr aufregen kann, dann über sowas?
Cyblord -. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Tomaten haben mit Italien auch wenig zu tun. >> >> dann soll man allerdings auch keine "Italien-Flagge" >> auf die Buddel der Tomatensosse im Supermarkt drucken... > > Wenn man sich sonst über gar nichts mehr aufregen kann, dann über sowas? Da regen sich sogar Verbraucherzentralen und Filmschaffende drüber auf. Ich bin also nicht der einzige. Sind wir doch eine Gesellschaft, die angeblich soviel Wert auf Wahrheit und Transparenz legt...
● Des I. schrieb: > Sind wir doch eine Gesellschaft, die angeblich soviel Wert auf Wahrheit > und Transparenz legt... Ich sehe diese Werte nur nicht verletzt, wenn man auf der Packung genau lesen kann woher das Zeug kommt. Lass den Hersteller doch ansonsten die Packung gestalten wie er will. Ich sehe auch nicht, dass man aus chinesischen Tomaten keine italienische Tomatensauce herstellen kann. Wobei ja meist sowieso immer von "nach ... Art" zu lesen ist.
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Cyblord -. schrieb: > Ich sehe auch nicht, dass man aus chinesischen Tomaten keine > italienische Tomatensauce herstellen kann. Ich bin eine Sau. Ich fress aus jedem Trog.
Frei nach dem Motto... schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich sehe auch nicht, dass man aus chinesischen Tomaten keine >> italienische Tomatensauce herstellen kann. > > Ich bin eine Sau. Ich fress aus jedem Trog. Bei jemandem der solche Beiträge absetzt ist es auch schon egal was er isst.
Cyblord -. schrieb: > Ich sehe diese Werte nur nicht verletzt, wenn man auf der Packung genau > lesen kann woher das Zeug kommt. .. hergestellt für... -nicht von
● Des I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich sehe diese Werte nur nicht verletzt, wenn man auf der Packung genau >> lesen kann woher das Zeug kommt. > > .. hergestellt für... > > -nicht von Es kommt auf das Produkt an. Das Herstellungsland des Endproduktes wird angegeben. Nur wie willst du das Erzeugerland für jede Zutat angeben? Was genau forderst du eigentlich?
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Cyblord -. schrieb: > Was genau forderst du eigentlich allem voran, dass man erkennen kann, WER der Hersteller ist
Frei nach dem Motto... schrieb: > Ich bin eine Sau. Ich fress aus jedem Trog. daran will ich dich nicht hindern, mach man... :-]
● Des I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Was genau forderst du eigentlich > > allem voran, dass man erkennen kann, WER der Hersteller ist Das kann aber dann nur der Hersteller des Gesamtproduktes sein. Die Zutaten hast du damit noch gar nicht behandelt. Und wie definierst du den Hersteller? Welchen Unterschied würde es z.B. Spielen wenn jetzt Hersteller X ein Produkt auf den Markt bringen will, aber dieses Produkt in den Werkshallen von Y produziert wird? Es geht hier ja in erster Linie auf die Verantwortlichkeit. Und die liegt bei X und X steht auf der Packung auch drauf. Die Frage wäre also: Was willst du genau wissen? Wer, welche Zutat, aus welchem Land, wo verarbeitet hat? Noch die Nationalität der Arbeiter dazu? Das Thema ist komplex und in einer globalen Welt nicht einfach anzugehen. Vielleicht liegt auch hier dein Problem?
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Mark schrieb: > Warum sollte man in einem Entwicklungsland leben wollen wo man Ausländer > ist und die Sprache nicht kann, wo es noch mehr Korruption als in > Deutschland gibt usw. Wer mal ein paar Jahre im Ausland gelebt hat, > erkennt meistens, dass es in Deutschland doch nicht so schlecht ist wie > oft behauptet. 1. Sind das Schwellenländer und Urlaubsländer, die nicht ohne Grund viele Touristen anziehen. 2. Angefangen beim Wetter, der hohen Steuern und der teuren Krankenversicherung, gibt es sehr viele Gründe dort zu leben. Und nein, die meisten von uns werden nicht regelmäßig schwer krank, sonst müssten wir trotz der Vorstandsgehälter für ich glaube 130 gesetzliche Krankenkassen noch viel mehr monatlich einzahlen und sonst würden wir nicht durchschnittlich über 80 Jahre alt werden, was in Kroatien, Griechenland usw Ähnlich ist. Auch in Ungarn usw gibt es gute Ärzte. Geh mal in ein deutsches Krankenhaus, das sind jetzt schon 80% Osteuropäer. Was denkst du dass du den ganzen langen Tag in Frührente machen würdest? Bei schlechten Wetter in Deutschland warten bis die Verwandten und Freunde von der Arbeit kommen, um dir manchmal eine Stunde zu widmen?
Wayne schrieb: > Angefangen beim Wetter, der hohen Steuern und der teuren > Krankenversicherung, gibt es sehr viele Gründe dort zu leben. Ich finde den Wechsel der Jahreszeiten in Deutschland sehr angenehm. Es würde mir dagegen tierisch auf den Sack gehen, wenn quasi jeder Tag im Jahr vom Klima her ähnlich ist, wie zum Beispiel in Singapur. Die Steuern sind in Deutschland nicht zu hoch, liegen im Mittelfeld. Die Krankenkasse muss gar nicht so teuer sein, da es in der GKV nach Einkommen geht. Fazit: Ich bleibe auf jeden Fall im schönen Deutschland leben, egal ob als Angestellter, Privatier oder Rentner. Urlaube sind freilich etwas anderes, sofern die Pandemie wieder Fernreisen erlaubt.
Wayne schrieb: > Was denkst du dass du den ganzen langen Tag in Frührente machen würdest? > Bei schlechten Wetter in Deutschland warten bis die Verwandten und > Freunde von der Arbeit kommen, um dir manchmal eine Stunde zu widmen? Das ist mir jetzt in dem Jahr Pandemie bewußt geworden: Die Leute haben einfach keine Zeit. Also klar, manche wollen sie sich vielleicht nicht gerade für mich nehmen, aber die meisten fallen jeden Tag vom Bürostuhl ins Wohnzimmer und ggf. turnen noch die Kleinen auf ihnen rum, und dann ist schon wieder Wochenende, das der Familie gehört und am Montag geht alles von vorne los. Gibt einige Leute, bei denen es bisher nichtmal für telefonische Neujahrsgrüße gereicht hat, im Februar. Ich habe bisher noch im Lärm der Großstadt gelebt, zu Studentenzeiten dran gewöhnt und dann kein Häuschen im Grünen gebaut. Seit Corona ist es hier so ruhig und leer wie seit den 90ern nicht mehr. Kann gut sein, wenn alles wieder auf Normalzustand ist, daß ich den Höllentrubel rund um die Uhr nicht mehr aushalte und hier weg muß. Bin zwar kein Shoppingjunkie, sher habe ich die Vorzüge der Großstadt schon genutzt, Essen und Einkaufen in Dutzenden von Einrichtungen, keine Planung, weil einer hat immer bis Mitternacht auf und ne Currywurst gibts rund um die Uhr. Und nicht zu vergessen die Elektroschrottablagerungen neben Glascontainern usw. :) Auf dem Land hat man zwar seine Ruhe, muß dann aber für teures Geld in die Großstadt fahren und hat dort wieder all die Probleme von vorher. An einem Strand in Thailand braucht man einfach keine bleihaltige Lötpaste. Aber ich vermute, nach spätestens zwei Monaten würde mir der Urlaubsmodus dann zu langweilig werden, oder auch zu anstrengend, wenn man Sehenswürdigkeiten bereist und zum X. Mal alles in die schwere Tasche stopft und die in den Bus wuchtet.
Senf D. schrieb: > Die Steuern sind in Deutschland nicht zu hoch, liegen im Mittelfeld. > Die Krankenkasse muss gar nicht so teuer sein, da es in der GKV nach > Einkommen geht. "Laut OECD hat Deutschland bei Steuern und Sozialabgaben unter den Industrieländern sogar Belgien vom Spitzenplatz verdrängt. Das dürfte den Streit, wer die Corona-Krise bezahlen soll, neu entfachen." Siehe auch Tabelle im Link: https://www.welt.de/wirtschaft/article207627587/OECD-Bei-Steuern-und-Abgaben-ist-Deutschland-Spitzenreiter.html
Wayne schrieb: > "Laut OECD hat Deutschland bei Steuern und Sozialabgaben unter den > Industrieländern sogar Belgien vom Spitzenplatz verdrängt. hab' mich auch gefragt was er da schreibt. Die Kosten explodieren. Für alles.
"Für die hohe Belastung ist in Deutschland keineswegs die Einkommensteuer verantwortlich. Der Vorwurf eines Hochsteuerlandes lässt sich aus den OECD-Zahlen nicht ableiten." "Es würden zudem nur Standardabzüge wie Arbeitnehmerpauschbetrag, Grundfreibetrag und Kinderfreibetrag berücksichtigt, andere mögliche Abzüge wie Entfernungspauschale und doppelte Haushaltsführung würden nicht berücksichtigt." "Gehe es um die Besteuerung von Kapitaleinkommen und Vermögen, sei Deutschland günstiger als andere Länder. Hier sei Deuschland ein Niedrigsteuerland." Alles Zitate aus deinem Link. MfG, Arno
Arno schrieb: > Für die hohe Belastung ist in Deutschland keineswegs die Einkommensteuer > verantwortlich. Der Vorwurf eines Hochsteuerlandes lässt sich aus den > OECD-Zahlen nicht ableiten." Ist doch egal, ob nur die Einkommensteuer niedriger als woanders ist, wenn die Kombination aus ESt und Sozialabgaben hoher ist als überall anders. Arno schrieb: > Es würden zudem nur Standardabzüge wie Arbeitnehmerpauschbetrag, > Grundfreibetrag und Kinderfreibetrag berücksichtigt, andere mögliche > Abzüge wie Entfernungspauschale und doppelte Haushaltsführung würden > nicht berücksichtigt." Und das gibt es in den anderen Ländern nicht? In allen anderen Ländern wird ab dem ersten Euro voll besteuert? Glaube ich nicht. Arno schrieb: > Gehe es um die Besteuerung von Kapitaleinkommen und Vermögen, sei > Deutschland günstiger als andere Länder. Hier sei Deuschland ein > Niedrigsteuerland." Welche Position konkret? Im Vergleich zu welchen Ländern? Irland, Niederlande, ich glaube auch die baltischen Staaten, Polen usw sind deutlich günstiger. Sonst hätte Tesla, Amazon usw ihren Sitz in Deutschland und nicht dort. In Panama, Thailand usw gibt es teilweise gar keine Steuern für Kapitaleinkommen.
Die GameStop-Blase ist nun auch geplatzt :-( Die Geschichte war aber schon lüstig.
Beitrag #6573666 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wayne schrieb: > [...] Ich glaub, du hast überlesen, dass das alles Zitate aus deiner Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article207627587/OECD-Bei-Steuern-und-Abgaben-ist-Deutschland-Spitzenreiter.html waren - mit der du Wayne schrieb: > "Laut OECD hat Deutschland bei Steuern und Sozialabgaben unter den > Industrieländern sogar Belgien vom Spitzenplatz verdrängt. Das dürfte > den Streit, wer die Corona-Krise bezahlen soll, neu entfachen." belegen wolltest. MfG, Arno
Wayne schrieb: > "Laut OECD hat Deutschland bei Steuern und Sozialabgaben unter den > Industrieländern sogar Belgien vom Spitzenplatz verdrängt. Das dürfte > den Streit, wer die Corona-Krise bezahlen soll, neu entfachen." Oben war erst mal nur von Steuern die Rede, und diese liegen wie erwähnt im Mittelfeld. Deine Statistik bezieht sich auf Steuern plus Sozialabgaben bei Steuerklasse I. Für die Sozialausgaben gibt es aber auch eine Gegenleistung, daher sehe ich das als nicht so schwerwiegend an.
nicht von dieser Welt schrieb: > Die Kosten explodieren. Für alles. Wo denn? Ich sehe hier bei mir seit einem Jahr insgesamt sinkende oder gleichbleibende Kosten. Effektiv bleibt am Monatsende mehr Geld übrig als noch 2019. Einzelne Beispiele lassen sich freilich immer herauspicken, wie z.B. die Krankenkassenbeiträge seit Januar 2021, aber das sind doch Peanuts und gehen im Grundrauschen unter. Die angebliche Hyperinflation, die seit Jahren prophezeit wird, lässt auch irgendwie auf sich warten. Dafür gehen die Aktienkurse seit Monaten steil, dass es eine Freude ist sein Depot wachsen zu sehen (ja, ich weiß, es wird auch mal wieder andere Zeiten geben, aber das macht in letzter Zeit schon gute Laune).
Senf D. schrieb: > Die angebliche Hyperinflation, die seit Jahren prophezeit wird, lässt > auch irgendwie auf sich warten. Dafür gehen die Aktienkurse seit Monaten > steil, dass es eine Freude ist sein Depot wachsen zu sehen (ja, ich > weiß, es wird auch mal wieder andere Zeiten geben, aber das macht in > letzter Zeit schon gute Laune). die Firmenpleiten kommen ja noch wegen der verschobenen Insolvenzpflicht. Du kannst davon ausgehen, daß wir in den nächsten Jahren die nächste Währungsreform und damit Geldentwertung bzw. Rentenkürzung haben werden. Nimmst Du die Gewinne denn mit? Glaube ich kaum - also nur zeitweilige Buchgewinne :-) Du vertraust auf ewiges Wachstum demnach?
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Robert K. schrieb: > Nimmst Du die Gewinne denn mit? Wie nimmt man denn Gewinne mit, bei einer Robert K. schrieb: > Währungsreform und damit Geldentwertung bzw. Rentenkürzung anders als durch ein Depot für Gold, Aktien, Devisen, ...
Senf D. schrieb: > Wo denn? Ich sehe hier bei mir seit einem Jahr insgesamt sinkende oder > gleichbleibende Kosten. Effektiv bleibt am Monatsende mehr Geld übrig > als noch 2019. Manchmal denke ich, dass Angela Merkel unter dem Nick Senf D. hier schreibt. Es gibt nichts Kritisches oder gar Negatives. Was für eine Welt! Kurze Einschätzung zur Impflage? Blamage oder im großen und ganzen ein toller Erfolg? Ich frage mich schon warum die USA uns um Längen abhängen konnten. Aber scheinbar ist unsere Regierung beliebig anspruchslos geworden und findet das ganz okay.
nicht von dieser Welt schrieb: > Die GameStop-Blase ist nun auch geplatzt :-( Das läuft noch, die stand eben noch bei +20% für diesen Tag.
Robert K. schrieb: > die Firmenpleiten kommen ja noch wegen der verschobenen > Insolvenzpflicht. Das betrifft aber nur Deutschland, und das werden auch im Wesentlichen nur kleine Unternehmen/Selbständige sein, also kaum Aktiengesellschaften (die großen werden natürlich gerettet). Das tut mir natürlich leid für diese, aber auf meine Situation hat das keinen Einfluss. > Du kannst davon ausgehen, daß wir in den nächsten Jahren die nächste > Währungsreform und damit Geldentwertung bzw. Rentenkürzung haben werden. > Nimmst Du die Gewinne denn mit? Glaube ich kaum - also nur zeitweilige > Buchgewinne :-) > Du vertraust auf ewiges Wachstum demnach? Wegen möglicher Rentenkürzung: Ich kalkuliere eh nicht großartig mit der gesetzlichen Rente, ich sorge lieber selbst vor. Irgendwas wird es für meine gesammelten Rentenpunkte schon noch geben, aber das sehe ich eher als ein Zubrot. Sich allein darauf zu verlassen, wäre aus meiner Sicht fatal, selbst wenn man Jahrzehnte den Höchstsatz eingezahlt hat, denn es ist nunmal ein Umlageverfahren. Falls tatsächlich eine Währungsreform kommt, dann bin ich mit meiner Anlage in weltweit gestreute Aktien ja gerade gut aufgestellt. Wenn ich Gewinne jetzt realisieren würde, und diese als Bargeld in der Matratze verwahren würde, dann hätte ich allerdings tatsächlich ein Problem. Wegen ewigen Wachstums: Also ewig ist ein sehr, sehr langer Zeitraum. Aber zumindest innerhalb meiner Lebensspanne ist da noch viel Luft nach oben, insbesondere weltweit gesehen.
A. S. schrieb: > Wie nimmt man denn Gewinne mit, bei einer > > Robert K. schrieb: >> Währungsreform und damit Geldentwertung bzw. Rentenkürzung > > anders als durch ein Depot für Gold, Aktien, Devisen, ... indem man die Schwankungen, welche die sogenannte Volatilität mit sich bringt, zum Aus- und Wiedereinstieg nutzt.
Senf D. schrieb: > Das betrifft aber nur Deutschland, und das werden auch im Wesentlichen > nur kleine Unternehmen/Selbständige sein, also kaum Aktiengesellschaften > (die großen werden natürlich gerettet). > Das tut mir natürlich leid für diese, aber auf meine Situation hat das > keinen Einfluss. Das wird Dich und viele andere Nichtbetroffene sehr wohl betreffen, weil es einen sogenannten Butterfly-Effekt gibt, zumal das auch noch innerhalb Deutschlands passiert. Das ist dann so wie ein Exponentialwachstum bei dem Frau Priesemann und viele andere die Lagrange Nebenbedingungen völlig außer acht lassen :-) Sich als isoliertes Wirtschaftswesen zu sehen nur weil man primär nicht betroffen ist, ist eine Fehlanalyse. > Wegen möglicher Rentenkürzung: Ich kalkuliere eh nicht großartig mit der > gesetzlichen Rente, ich sorge lieber selbst vor. Irgendwas wird es für > meine gesammelten Rentenpunkte schon noch geben, aber das sehe ich eher > als ein Zubrot. Das ist primär erst einmal richtig. > Sich allein darauf zu verlassen, wäre aus meiner Sicht > fatal, selbst wenn man Jahrzehnte den Höchstsatz eingezahlt hat, denn es > ist nunmal ein Umlageverfahren. und das kann auch locker ausgebaut werden nach entsprechenden Maßnahmen der jeweiligen Regierung - kein Problem, die Mehrheit betrifft es nicht, aber Dich und auch den TE, der 350k angespart hat, würde es je nach Maßnahme betreffen ... c'est la vie. > Falls tatsächlich eine Währungsreform kommt, dann bin ich mit meiner > Anlage in weltweit gestreute Aktien ja gerade gut aufgestellt. scheinbar - Dein Kapital ist angreifbar, weil es Buchgeld ist. > Wenn ich > Gewinne jetzt realisieren würde, und diese als Bargeld in der Matratze > verwahren würde, dann hätte ich allerdings tatsächlich ein Problem. nicht unter die Matratze, es gibt andere Möglichkeiten. > Wegen ewigen Wachstums: Also ewig ist ein sehr, sehr langer Zeitraum. Darum geht es doch bei einer Langzeitanlage? > Aber zumindest innerhalb meiner Lebensspanne ist da noch viel Luft nach > oben, insbesondere weltweit gesehen. Die Lebensspanne kannst Du nur bedingt vorhersehen - die Wahrscheinlichkeit als reicher Mann auf den Friedhof zu sterben ist wesentlich höher ... keine Ahnung, was Deine Strategie ist? Mal ganz abgehen davon, daß die Geldentnahmephase ja auch eine Baisse-Zeit sein könnte; im Fall einer Baisse wäre Deine Strategie sinnlos geworden. Anders sieht es aus, wenn Du vorhast Dein Vermögen zu vererben, das wäre dann eine Langzeitstrategie, die Dir aber selbst nichts bringt ... alles andere ist ohne Gewinnentnahme lediglich ein Inflationsausgleich oder auch Geldvernichtung.
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Robert K. schrieb: > indem man die Schwankungen, welche die sogenannte Volatilität mit sich > bringt, zum Aus- und Wiedereinstieg nutzt. Haha, weil man ja auch vorher die Zeitpunkte kennt, ist klar. Börse kann soooo einfach sein: Bei tiefem Kurs kaufen und bei hohem verkaufen. Ich weiß gar nicht, was alle immer haben? Einfacher geht es doch nicht.
Robert K. schrieb: >> Wegen ewigen Wachstums: Also ewig ist ein sehr, sehr langer Zeitraum. > > Darum geht es doch bei einer Langzeitanlage? Nein, langfristig bedeutet in diesem Kontext definitiv keine Ewigkeit, sondern ein paar Jahrzehnte. Ewigkeit wäre unendlich. >> Aber zumindest innerhalb meiner Lebensspanne ist da noch viel Luft nach >> oben, insbesondere weltweit gesehen. > > Die Lebensspanne kannst Du nur bedingt vorhersehen - die > Wahrscheinlichkeit als reicher Mann auf den Friedhof zu sterben ist > wesentlich höher ... keine Ahnung, was Deine Strategie ist? Tu doch nicht so ahnungslos, meine Strategie habe ich hier schon öfter erläutert, ich muss mich nicht ständig wiederholen, das ist mir zu dumm. > Mal ganz abgehen davon, daß die Geldentnahmephase ja auch eine > Baisse-Zeit sein könnte; im Fall einer Baisse wäre Deine Strategie > sinnlos geworden. Nein nicht sinnlos, das ist in meine Strategie bereits als Möglichkeit eingepreist.
Senf D. schrieb: > Haha, weil man ja auch vorher die Zeitpunkte kennt, ist klar. Börse kann > soooo einfach sein: Bei tiefem Kurs kaufen und bei hohem verkaufen. Ich > weiß gar nicht, was alle immer haben? Einfacher geht es doch nicht. das ist richtig; wenn man sich wie Du? natürlich nur auf Dax Konzerne + World-ETF konzentriert, wird diese Strategie natürlich unbedingt aufgehen. Kaufen und einfach schlafen gehen so a la Kostolany (Dein Vorbild?) kann - muß aber nicht aufgehen.
Senf D. schrieb: > Nein, langfristig bedeutet in diesem Kontext definitiv keine Ewigkeit, > sondern ein paar Jahrzehnte. Ewigkeit wäre unendlich. tja, Ansichtssache - für mich sind ein paar Jahrzehnte schon eine Ewigkeit. > Tu doch nicht so ahnungslos, meine Strategie habe ich hier schon öfter > erläutert, ich muss mich nicht ständig wiederholen, das ist mir zu dumm. Hier posten jeden Tag irgendwelche Leute Ihre Strategien mit unterschiedlichen Pseudos ...das ist mir wiederum zum dumm da noch durchzublicken. Was ist denn, wenn zum geplanten Verkaufszeit nach Jahrzehnten eine Baisse herrscht, verkaufst Du dann auch noch? Oder noch mal ein Jahrzehnt warten? Du siehst es ja an der aktuellen Krise, passieren kann vieles und eine längere Baisse-Phase ist nicht unmöglich. > Nein nicht sinnlos, das ist in meine Strategie bereits als Möglichkeit > eingepreist. ohne zwischenzeitlicher Gewinnmitnahme? .... glauben wir es mal.
Robert K. schrieb: > ohne zwischenzeitlicher Gewinnmitnahme? .... glauben wir es mal. Du hast das Problem der Gewinnmitnahme immer noch nicht verstanden, oder? Du kannst maximal umschiften, auch sogar erfolgreich, aber von einer "Gewinnmitnahme" zu sprechen zeugt von Deinem Verständnis.
A. S. schrieb: > Du hast das Problem der Gewinnmitnahme immer noch nicht verstanden, > oder? ich kann doch mit Kursgewinn verkaufen und dann warten bis der Kurs abschmiert, um dann wieder zu kaufen? Offenbar kennst Du nur die eine Taktik: Kaufen zum Kurs x und dann hoffen, daß es ewig weiter steigt über Jahrzehnte ... geht nur bei Wachstumsaktien oder ganz auf Nummer sicher mit World-ETF ... mit entsprechend geringer Jahresausschüttung. > > Du kannst maximal umschiften, auch sogar erfolgreich, aber von einer > "Gewinnmitnahme" zu sprechen zeugt von Deinem Verständnis. was ist denn ein Kursgewinn, den ich dann durch Verkauf realisiere ... jedenfalls kein fiktiver Kursgewinn, der morgen futsch sein kann - denn das zeugt von Deinem Verständnis! Du kennst offenbar nur die kontinuierliche Richtung nach oben? Das geht u.a. mit Apple und Amazon, usw. Nur was exponentiell wächst, kann auch mal ganz schnell in sich zusammenbrechen (siehe Wirecard). Deswegen sagte ich, es gibt auch Baisse-Phasen und die können auch wieder kommen + jahrelang so anhalten. Ganz dumm, wenn Du Deinen ETF-Gewinn dann aus Altergründen realisieren möchtest, es aber zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn macht?!
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Robert K. schrieb: > A. S. schrieb: >> Du hast das Problem der Gewinnmitnahme immer noch nicht verstanden, >> oder? > ich kann doch mit Kursgewinn verkaufen und dann warten bis der Kurs > abschmiert, um dann wieder zu kaufen? Kannst du - es kann nur sein, dass du dann sehr lange warten musst. Ich kenne beispielsweise jemanden, der total begeistert im März 2020 gekauft und im Juni oder Juli 2020 verkauft hat, also die Gewinne (um 30%) mitgenommen hat. Und seitdem liegt das Geld auf dem Tagesgeldkonto, weil der Kurs eben seitdem nicht abgeschmiert, sondern nochmal 10% gestiegen ist. Klar, irgendwann wird der Kurs auch wieder fallen. Ob unter den Stand von Juli 2020 oder nicht - ich weiß es nicht. MfG, Arno
Arno schrieb: > Kannst du - es kann nur sein, dass du dann sehr lange warten musst. > > Ich kenne beispielsweise jemanden, der total begeistert im März 2020 > gekauft und im Juni oder Juli 2020 verkauft hat, also die Gewinne (um > 30%) mitgenommen hat. Und seitdem liegt das Geld auf dem Tagesgeldkonto, > weil der Kurs eben seitdem nicht abgeschmiert, sondern nochmal 10% > gestiegen ist. Deswegen sagte ich ja, daß Kursgewinne in erster Linie nur bei Wachstumswerten erzielt werden und auch erzielt werden müssen. Ansonsten ist m.E. eben die Dividendenrendite entscheidend - die sollte dann schon bei >4% pro Wert im Jahr liegen ... diese Werte kann man dann auch über Jahrzehnte halten ohne Verkauf wegen der Dividendenrendite - sofern sie anhält. Da muß man eben selbst in der Lage sein eine gute Auswahl zu treffen. Leider ist bei den meisten Teilnehmern die Auswahl (aus unerfindlichen Gründen) sehr beschränkt oder auch nur auf World-ETF (wegen der Sicherheit) und es besteht auch keinerlei Interesse + Null-Risiko Mentalität - völlig unflexibel eben und die Studie von Senf D. gibt Ihnen dann den Rest in Bezug auf die Angst. Fazit: Ottonormalverbraucher läßt sich negativ beeinflussen und ist schlicht zu doof oder zu faul mal selber nachzurechnen. Er wird niemals seinen Job an den Nagel hängen auch wenn er 1 Mio auf dem Konto haben sollte wegen des Risikos und weil er nicht rechnen kann.
kranker scheiß.... hier gehts ja mehr ab als im gehaltsthread!
Robert K. schrieb: > Fazit: > Ottonormalverbraucher läßt sich negativ beeinflussen und ist schlicht zu > doof oder zu faul mal selber nachzurechnen. > Er wird niemals seinen Job an den Nagel hängen auch wenn er 1 Mio auf > dem Konto haben sollte wegen des Risikos und weil er nicht rechnen kann. Bildlich gesprochen: Er ist ja auch tatsächlich darauf "geschult" worden.
Annanas schrieb: > kranker scheiß.... > hier gehts ja mehr ab als im gehaltsthread! Der Gehaltsthread ist das Sinnloseste überhaupt - als Ottonormal kannst Du von Glück reden, wenn Du 500 Euro pro Monat mehr durch Jobwechsel oder Gehaltserhöhung verdienst ... das sind dann gerade mal 6000 Euro im Jahr mehr. Und für die 6000 Euro mußt Du dann auch Leistung bringen bzw. ohne entsprechenden Aufwand (Selbstzahler bei Schulungen, usw.) bekommst die 500 Euro pro Monat wohl kaum ?!
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Shorty schrieb: > Bildlich gesprochen: Er ist ja auch tatsächlich darauf "geschult" > worden. das ist das Tragische - hier sind einige Top-Verdiener mit 100k oder mehr Jahr und die glauben, weil sie im Job das Geld hinterher geworfen bekommen, auch sonst die Allergrößten zu sein ):
Robert K. schrieb: > hier sind einige Top-Verdiener mit 100k oder > mehr Jahr und die glauben, weil sie im Job das Geld hinterher geworfen > bekommen, auch sonst die Allergrößten zu sein Ich dachte, du wärst mit deiner Anlagestrategie schon längst Millionär und über 100k pro Jahr erhaben? Oder investierst du wegen des bevorstehenden Zusammenbruchs hauptsächlich in Nudeln und Mineralwasser?
Robert K. schrieb: > hier sind einige Top-Verdiener mit 100k oder > mehr Jahr und die glauben, weil sie im Job das Geld hinterher geworfen > bekommen, auch sonst die Allergrößten zu sein ): Ja die anderen sind Schwätzer, aber bei mir stimmts zufällig!
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ich dachte, du wärst mit deiner Anlagestrategie schon längst Millionär > und über 100k pro Jahr erhaben? Tja, ohne Fehler geht es nicht ... nur wenn ich einige Leute hier so erzählen höre was alles nicht geht.
Cyblord -. schrieb: > Ja die anderen sind Schwätzer, aber bei mir stimmts zufällig! ich habe mich an den Angaben des TE orientiert und wenn der behauptet 350k Erspartes auf dem Konto, mit 1000 Euro pro Monat kommt er angeblich aus ... da würde ich morgen nicht mehr arbeiten gehen. Okay, ALG1 würde ich natürlich noch mitnehmen :-)
Robert K. schrieb: > Tja, ohne Fehler geht es nicht ... Wie jetzt, du hast du doch so unschlagbare Tipps auf Lager wie z.B. diesen: Robert K. schrieb: > indem man die Schwankungen, welche die sogenannte Volatilität mit sich > bringt, zum Aus- und Wiedereinstieg nutzt. Oder sollte die Volatilität deiner Beiträge als Luftnummern deine finanzielle Volatilität bei Weitem übersteigen...
Beitrag #6576698 wurde von einem Moderator gelöscht.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Oder sollte die Volatilität deiner Beiträge als Luftnummern deine > finanzielle Volatilität bei Weitem übersteigen... lesen ist offenbar schwierig. Weiterhin ist es schwierig mit sinnlosen Teilnehmern wie mit Dir zu diskutieren. Geh doch bitte ins 'I share gossip'-Forum (da wirst Du fündig) oder gib dem armen TE wenigstens einen Tip - was Du nicht kannst, weil Du überhaupt keine Ahnung hast :-)
Wie wird sich Facebook weiterentwickeln? Viele WhatsUp-Nutzer wechseln und Apple will jezt auch lieber selbst die Daten sammeln ;-)
Robinson Caruso schrieb: > Wie wird sich Facebook weiterentwickeln? Die Aktien. (Das Unternehmen wird ja nicht sofort sterben)
Robert K. schrieb: > ich habe mich an den Angaben des TE orientiert und wenn der behauptet > 350k Erspartes auf dem Konto, mit 1000 Euro pro Monat kommt er angeblich > aus ... da würde ich morgen nicht mehr arbeiten gehen. > Okay, ALG1 würde ich natürlich noch mitnehmen :-) Als Österreicher würde ich sofort nach Kroatien oder Slowenien. Niedrigere Steuern, niedrigere Krankenversicherung und auch Lebenshaltungskosten.
Robinson Caruso schrieb: > Die Aktien. > > (Das Unternehmen wird ja nicht sofort sterben) Facebook ist eine Wachstumsaktie. Seitens der Charttechnik (5 Jahres Chart) sieht es immer noch gut aus (könnte also so weitergehen). Du kannst mit CFDs hedgen, auf die Weise kann man kurzfristige Einbrüche bei Aktien wie Facebook gut kompensieren.
Whatever schrieb: > Als Österreicher würde ich sofort nach Kroatien oder Slowenien. > Niedrigere Steuern, niedrigere Krankenversicherung und auch > Lebenshaltungskosten. ich werde auf jeden Fall aus Deutschland weggehen, wenn die Rente kommt. Problem könnte noch die Krankenversicherung werden - soweit ich weiß mußt Du noch vor dem 60 Lebensjahr in der ausländischen Krankenversicherung sein, sonst kommst Du da nicht mehr rein? Oder eben alles privat zahlen oder auf Krankenbesuch ins Heimatland ausweichen.
Robert K. schrieb: > was ist denn ein Kursgewinn, den ich dann durch Verkauf realisiere ... > jedenfalls kein fiktiver Kursgewinn, der morgen futsch sein kann - denn > das zeugt von Deinem Verständnis! > Du kennst offenbar nur die kontinuierliche Richtung nach oben? > Das geht u.a. mit Apple und Amazon, usw. > Nur was exponentiell wächst, kann auch mal ganz schnell in sich > zusammenbrechen (siehe Wirecard). > Deswegen sagte ich, es gibt auch Baisse-Phasen und die können auch > wieder kommen + jahrelang so anhalten. > Ganz dumm, wenn Du Deinen ETF-Gewinn dann aus Altergründen realisieren > möchtest, es aber zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn macht?! Du hast ein Vermögen X. das teilt sich auf in Immobilien, Wertpapiere, Festgeld, Cash, Devisen, Edelmetalle, Koks (Naturalien), Autos, Antiquitäten, Beteiligungen etc. Du kannst natürlich durch Timing Geld verdienen, indem Du irgendwas günstig einkaufst und dann später teuer verkaufst. Und ja, die meisten Transformationen laufen irgendwie über Geld. Trotzdem ist Geld nur ein Asset und es ist sicher nicht das sicherste, wenn das passiert, was Du (als Ausgangspunkt dieser Teildiskussion) prophezeit hast Robert K. schrieb: > Du kannst davon ausgehen, daß wir in den nächsten Jahren die nächste > Währungsreform und damit Geldentwertung bzw. Rentenkürzung haben werden.
Robert K. schrieb: > lesen ist offenbar schwierig. > Weiterhin ist es schwierig mit sinnlosen Teilnehmern wie mit Dir zu > diskutieren. Ich erkenne in diesen zwei Sätzen von dir eine gewisse Ironie. Gut gemacht! 😂
A. S. schrieb: > Und ja, die meisten Transformationen laufen irgendwie über Geld. praktisch alle. > Trotzdem ist Geld nur ein > Asset und es ist sicher nicht das sicherste, wenn das passiert, was Du > (als Ausgangspunkt dieser Teildiskussion) prophezeit hast Bei einer Währungsreform wird das Geld ja nicht wertlos sondern lediglich transformiert (mit Faktor 1:2 wie bei Euro:DM oder eben künftig schlechtere Umtauschfaktoren, alles ist möglich) zugunsten des Staates und zu Deinen Ungunsten. Du verlierst beim Asset Geld oder auch künftige Rente und der Staat gewinnt. Renten- bzw. Pensionszahlungen einfach zu halbieren ist doch eine tolle Möglichkeit für den Staat.
A. S. schrieb: > Trotzdem ist Geld nur ein > Asset und es ist sicher nicht das sicherste, wenn das passiert, was Du > (als Ausgangspunkt dieser Teildiskussion) prophezeit hast eine Währungsumstellung wird immer angekündigt, Du hast also Zeit Dich darauf einzustellen! Was anderes ist eine Hyperinflation so wie in Deutschland von 1914 bis 23 oder auch wie in Simbabwe; davon habe ich aber nicht gesprochen.
Robert K. schrieb: > eine Währungsumstellung wird immer angekündigt Iermit kündig isch ein Währungsümstellung an. Isch weiß nischt wann aber kommt sischer noch. Bevor wir machen noch ein bischen Verschüldung mit euch. Bijou!
Robert K. schrieb: > Bei einer Währungsreform wird das Geld ja nicht wertlos sondern > lediglich transformiert (mit Faktor 1:2 wie bei Euro:DM oder eben > künftig schlechtere Umtauschfaktoren, alles ist möglich) zugunsten des > Staates und zu Deinen Ungunsten. Eine Währungsreform ist etwas völlig anderes, als Du Dir darunter vorstellst. Die Währungsumstellungen, die du meinst, spielen keine Rolle. Das ist eher wie die Umstellung von PS auf kW. Wenn Du dabei von "schlechteren Umtauschfaktoren" sprichst, zeugt das von Deinem großen Interesse und Lernpotential in Finanzfragen.
A. S. schrieb: > Wenn Du dabei von "schlechteren Umtauschfaktoren" sprichst, zeugt das > von Deinem großen Interesse und Lernpotential in Finanzfragen. Witzbold, was war denn wohl die Umstellung von DM auf Euro ? Man kann sich auch alles schön reden ):
Robert K. schrieb: > Witzbold, was war denn wohl die Umstellung von DM auf Euro ? > Man kann sich auch alles schön reden Man kann sich auch hinter jeder Änderung dunkle finstere Mächte einreden. Andererseits müßtest du als alter Finanzfuchs dich doch bestimmt vor der angekündigten Umstellung mit möglichst vielen Sachwerten eingedeckt und so einen gigantischen Reibach eingefahren haben. Oder ist dein Finanzgebaren auf Verwendung von Buzzworten und Latrinenparolen beschränkt und nicht mehr als volatile heiße Luft...
Senf D. schrieb: > nicht von dieser Welt schrieb: >> Die Kosten explodieren. Für alles. > > Wo denn? Ich sehe hier bei mir seit einem Jahr insgesamt sinkende oder > gleichbleibende Kosten. Als preissensitiver Mensch sind mir allein in den letzten 1-2 Jahren die folgenden Preissteigerungen aufgefallen (parallel bei Aldi, Lidl und Edeka): 1,5 l Cola/Limo von 39 Cent auf 45 Cent-> +15 % 0,5 l Karottensaft von 59 Cent auf 69 Cent -> + 17 % Buttergemüse von 49 Cent auf 59 Cent -> +20 % Es gab noch mehr Preiserhöhungen, aber an die exakten Zahlen kann ich mich nicht mehr erinnern. > Die angebliche Hyperinflation, die seit Jahren prophezeit wird, lässt > auch irgendwie auf sich warten. Dafür gehen die Aktienkurse seit > Monaten steil, dass es eine Freude ist sein Depot wachsen zu sehen Sagt dir der Begriff VermögenspreisINFLATION etwas?
Robert K. schrieb: > Nimmst Du die Gewinne denn mit? Glaube ich kaum - also nur zeitweilige > Buchgewinne :-) Also ich habe bereits einen Teil meiner Gewinne mitgenommen und werde nächste Woche weitere Gewinne mitnehmen. Allerdings nur solche, die Corona-Profiteure waren. Das Geld wird dann gleich wieder umgeschichtet in Corona-Verlierer, die jetzt noch billig zu haben sind, aber sich schon wieder auf dem aufsteigenden Ast befinden.
Person*in schrieb: > Ich frage mich schon warum die USA uns um Längen abhängen konnten. Alle Rechtspopulisten haben uns abgehängt: Trump, Johnson, Netanyahu, Orban, Vučić... Was aber jetzt auch jeder Blinde sehen sollte (bei Senf D. habe ich da allerdings keine Hoffnung): Wenn Merkel bereit ist, das Leben von Deutschen für Europa zu opfern, dann geht es ihr erst recht am Arsch vorbei, wenn ihr für die Rettung des Euro euer Vermögen und eure Rente verlieren werdet.
Senf D. schrieb: > Falls tatsächlich eine Währungsreform kommt, dann bin ich mit meiner > Anlage in weltweit gestreute Aktien ja gerade gut aufgestellt. Die Performance deiner MSCI World und Emerging Markets ETFs sind allerdings ziemlich bescheiden.
Robert K. schrieb: > Witzbold, was war denn wohl die Umstellung von DM auf Euro ? > Man kann sich auch alles schön reden ): Die Umstellung war einfach nur eine Umstellung. Sie hatte nichts mit einer Währungsreform oder sowas zu tun, von der Du sprichst. Und auch war der Umrechnungskurs schon Jahre vorher quasi fix. Im Gegensatz zum reinen Politikum bei der Eingliederung der Ostmark.
Robert K. schrieb: > aber Dich und auch den TE, der 350k angespart hat, würde es je nach > Maßnahme betreffen ... c'est la vie. Die Linken fordern eine Enteignung ab einem Vermögen von 2 Millionen Euro. Da habe ich noch etwas Luft, aber nicht mehr lange. Allerdings werden auch Senf D. und seine Healthineers direkt betroffen sein, wenn die Krankenkassen wegen wegbrechender Einnahmen ihre Leistungen kürzen müssen und sich die Krankenhäuser und Arztpraxen dann keine Kernspintomographen mehr leisten können. Aber so weit denkt ein Senf D. nicht. > scheinbar - Dein Kapital ist angreifbar, weil es Buchgeld ist. Die Experten sind allerdings der Meinung, dass Immobilienbesitzer als Erste geschröpft werden, da sie mit ihren Immobilien nicht ins Ausland flüchten können. Goldbesitz und Handel mit Bitcoin können auch jederzeit verboten werden. Devisenverkehr kann beschränkt werden.
Robert K. schrieb: > die Firmenpleiten kommen ja noch wegen der verschobenen > Insolvenzpflicht. Wann kommen die denn endlich?
Senf D. schrieb: > Haha, weil man ja auch vorher die Zeitpunkte kennt, ist klar. Börse kann > soooo einfach sein: Bei tiefem Kurs kaufen und bei hohem verkaufen. Ich > weiß gar nicht, was alle immer haben? Einfacher geht es doch nicht. Wenn eine Aktie, die ich für 18 € gekauft habe, im letzten Jahr aufgrund mehrerer Ausnahmesituationen innerhalb weniger Monate um 600 % gestiegen ist, dann ist es an der Zeit zu verkaufen. Da muss man auch mal in Kauf nehmen, nicht den optimalen Verkaufszeitpunkt zu erwischen. Mit deinen MCSI ETFS, die in den letzten drei Monaten gerade mal um 12 % bzw. 20 % gestiegen sind, hast du solche Probleme natürlich nicht. Da würden die Transaktionskosten ja fast schon deine Gewinne wieder auffressen. Bei solch mickrigen Gewinnen lohnt sich ein Verkauf tatsächlich nicht.
Robert K. schrieb: > Annanas schrieb: >> kranker scheiß.... >> hier gehts ja mehr ab als im gehaltsthread! > Der Gehaltsthread ist das Sinnloseste überhaupt - als Ottonormal kannst > Du von Glück reden, wenn Du 500 Euro pro Monat mehr durch Jobwechsel > oder Gehaltserhöhung verdienst ... das sind dann gerade mal 6000 Euro im > Jahr mehr. Nun ja, als Ottonormal ist Gehalt die einzige Möglichkeit, sich ein Startkapital aufzubauen. Von daher für Berufseinsteiger schon ganz interessant. Heute kann ich über die Beträge, über die im Gehaltssthread gestritten wird, allerdings nur noch lachen. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ich dachte, du wärst mit deiner Anlagestrategie schon längst Millionär > und über 100k pro Jahr erhaben? Für 100k brauche ich zur Zeit 2-3 Monate.
F. B. schrieb: > Mit deinen MCSI ETFS, die in den letzten drei Monaten gerade mal um 12 % > bzw. 20 % gestiegen sind, hast du solche Probleme natürlich nicht. Da > würden die Transaktionskosten ja fast schon deine Gewinne wieder > auffressen. Bei solch mickrigen Gewinnen lohnt sich ein Verkauf > tatsächlich nicht. Da hast du ja wieder einen schönen Köder ausgelegt. Mal abgesehen davon, dass deine These natürlich vollkommener Unsinn ist (Transaktionskosten lägen unter 0,5% bezogen auf die Gewinne), würde ich aktuell eh nicht verkaufen. Ich rechne nämlich mit weiter steigenden Kursen, langfristig sowieso. Siehe das Beispiel von Arno weiter oben, wo jemand im Sommer 2020 wieder verkauft hat, um nach einem Einbruch wieder günstiger in den Markt einzusteigen. Der wird sich mittlerweile schwarz ärgern und kann solange warten und warten und warten und warten.
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Senf D. schrieb: > Siehe das Beispiel von Arno weiter oben, wo jemand im Sommer 2020 wieder > verkauft hat, um nach einem Einbruch wieder günstiger in den Markt > einzusteigen. Der wird sich mittlerweile schwarz ärgern und kann warten > und warten und warten und warten. Er hätte ja hedgen können, dann ist der Einstieg zu jeden Kurs möglich - das zeigt nur, daß Ihr eben nur die one-way-Strategie kennt und sonst nichts :-)
Weich W. schrieb: > Wann kommen die denn endlich? Was heißt endlich - in erster Linie sind die kleinen Selbstständigen betroffen; die können dann H4 anmelden oder auf Krankenpflege umschulen. TUI, Lufthansa & Co. haben schon Geld bekommen und bekommen auch weiterhin, da systemrelevant. Und ansonsten gibt es ja noch Stellenabbau.
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Robert K. schrieb: > Er hätte ja hedgen können, dann ist der Einstieg zu jeden Kurs möglich - > das zeigt nur, daß Ihr eben nur die one-way-Strategie kennt und sonst > nichts :-) Hätte, könnte, würde. Mehr als Konjunktiv fällt Schweinchen Oberschlau dazu natürlich nicht ein. So wie du dich hier aufmantelst, müsstest du ja eigentlich schon Milliardär sein. Scheint allerdings nicht der Fall zu sein, ja sogar mit Hartz IV hast du bereits Erfahrung. Seltsam, da passt irgendwas nicht zusammen.
Robert K. schrieb: > Was heißt endlich - in erster Linie sind die kleinen Selbstständigen > betroffen; die können dann H4 anmelden oder auf Krankenpflege umschulen. Das ist doch gar nicht schlecht, statt ein totes Pferd weiter zu reiten. Pfleger werden wenigstens am Arbeitsmarkt gebraucht. > TUI, Lufthansa & Co. haben schon Geld bekommen und bekommen auch > weiterhin, da systemrelevant. > Und ansonsten gibt es ja noch Stellenabbau. Es gibt aber auch genügend Unternehmen, die aktuell Angestellte suchen und einstellen. Die Wirtschaft wird in Deutschland aller Voraussicht nach im Jahr 2021 wieder schön wachsen.
Zum Thema "Gewinne mitnehmen und tiefer wieder einsteigen"... Bei allen scheinbar chaotischen Bewegungen, die "die Börse" so macht, lassen sich zwei Beobachtungen empirisch feststellen: - Langfristig steigt "die Börse". Solange man nämlich unter "Börse" den Gesamtmarkt oder irgendeinen halbwegs vernünftigen Index aus gesunden Unternehmen versteht, ist das ja nicht weiter überraschend und macht Sinn. - Die Bewegungen nach unten sind im Durchschnitt schneller als die nach oben. Auch dies macht Sinn und ist psychologisch leicht erklärbar. Damit ergeben sich zwei Handlungsoptionen oder "Anleger-Typen": 1. Der (Value-)Investor kauft und hält. Wenn er sein Ergebnis optimieren will, wählt er statt Indizes Einzelwerte, die unterbewertet sind, d.h. deren Preis nicht ihrer Gewinndynamik entspricht. Er optimiert nicht über Timing. Da er ja die "richtige" Aktie ausgesucht hat, interessiert es ihn doch nicht, ob die Börse gerade ein Bäuerchen macht. Er würde doch nie die "richtige" Aktie aus der Hand geben auf die vage Hoffnung hin "tiefer wieder einsteigen" zu können. Das ergibt keine Sinn. Eher würde er in Dips nachkaufen und aufstocken. Ansonsten kauft er billig und verkauft, wenn die Aktien "zu teuer" geworden sind oder, wenn sich bei einem Tenbagger Verklumpungs-Risiken einstellen, schichtet er um. Das ist doch keine "Gewinnmitnahme" sondern eine Reallokation. Er ist immer noch investiert, und wenn es knallt, geht es auch für ihn bergab. Es interessiert ihn nur nicht, denn er hat ja immer noch die "richtigen" Aktien. 2. Der Trader nutzt die scheinbar chaotischen Kursbewegungen. Rauf oder runter - bevorzugt sogar abwärts (s.o.: abwärts ist schneller). Es geht ihm nur um Timing. Er sucht mit mathematisch unterschiedlich aufwendig definierten technischen Indikatoren basierend auf Preisentwicklung und Volumen, Candlestick-Formationen, Elliot-Wellen bzw. einer Kombination daraus nach Mustern in einem bestimmten Wert oder Index. Diese Analyse muss immer zu einer Hypothese führen der Art: "Wenn X eintritt, wird der Kurs mindestens A, eventuell B erreichen, ohne zuvor die Schwelle C zu reißen." Die Hypothese muss nicht 100% richtig sein, ja, nicht einmal in 50% der Fälle. Er ist nicht unfehlbar. Aber wenn sie nur in 30%-40% der Fälle zutrifft, verdient er Geld. Voraussetzung ist die Disziplin, niemals außerhalb so einer Hypothese aktiv zu werden. Bei A wird er "Gewinne mitnehmen", bei B schließen. Er wird nicht "tiefer wieder einsteigen". Dazu wäre eine neue Analyse erforderlich, neue Hypothese, neuer Trade. Wäre der Mensch ein Fuchs, ein Bär oder eine solitär lebende Raubkatze, z.B. ein Gepard, hätte er es leichter. Dann wäre er darauf getrimmt, nicht nur zu abzuwägen "Kann ich die Beute schlagen?" sondern auch "Wie viel Energie kostet das?" und "Wie hoch ist das Verletzungsrisiko?" Der Mensch ist aber nun einmal ein in Rudeln lebender Primat. "Kann ich die Beute schlagen?" spielt keine Rolle. Nicht einmal "Kann ich den Konkurrenten schlagen?" sondern nur "Wie kann ich _den Eindruck erwecken_ dass ich ihn schlagen kann?" Der Mensch wird als Schwätzer und Blender geboren. Das führt zum dritten Anleger-Typ: 3. Der Börsen-Primat ist lautstark und mit viel Getöse aktiv und rühmt sich seiner Erfolge. Die Misserfolge vergisst er: "Kann jedem mal passieren". Das ist zwar psychologisch gesund, nur nicht ertragreich. Doch sein Gewinn ist ja garantiert: Entweder steigt die Aktie - oder sie fällt um 20%. Dann "gewinnt" er aber immer noch die Dividende. Er gewinnt immer. Nur Geld sollte man ihm nicht anvertrauen. Er verquirlt Äpfel mit Birnen, Investment mit Trading, steigt nach Gewinnmitnahmen vor dem Crash tiefer wieder ein und erzielt 20% "optimale Rendite". Fazit: Am Gebrauch der Begriffe und der Story erkennt man: - ob man mit einem Investor spricht, - ob man mit einem Trader spricht, - oder ob man nur auf den nackten roten Hintern eines Pavians schaut.
F. B. schrieb: > Die Linken fordern eine Enteignung ab einem Vermögen von 2 Millionen > Euro. Da habe ich noch etwas Luft, aber nicht mehr lange. Und erschießen wollen sie Vermögende auch noch.
Beitrag #6577565 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ausgestiegener schrieb: > Er verquirlt > Äpfel mit Birnen, Investment mit Trading, steigt nach Gewinnmitnahmen > vor dem Crash tiefer wieder ein und erzielt 20% "optimale Rendite". Du hast meine Aussagen ebenfalls nicht kapiert, macht nichts. Ausgestiegener schrieb: > Fazit: Am Gebrauch der Begriffe und der Story erkennt man: > - ob man mit einem Investor spricht, > - ob man mit einem Trader spricht, > - oder ob man nur auf den nackten roten Hintern eines Pavians schaut. Euer Fazit für den TE: schön weiter arbeiten, denn das ist ja alternativlos - hör bloß nicht auf zu arbeiten. Fehlt eigentlich nur noch die Werbung für den MSCI World ETF.
Senf D. schrieb: > Das ist doch gar nicht schlecht, statt ein totes Pferd weiter zu reiten. > Pfleger werden wenigstens am Arbeitsmarkt gebraucht. dann mach Du doch mal so einen Job - Du bist offenbar mit dem goldenen Löffel aufgewachsen, kann das sein? Senf D. schrieb: > Die Wirtschaft wird in Deutschland aller Voraussicht > nach im Jahr 2021 wieder schön wachsen. LOL, der war gut :-)) Lügen kannst Du prima verkaufen, das muß man Dir zugestehen ;-)
Senf D. schrieb: > Hätte, könnte, würde. Mehr als Konjunktiv fällt Schweinchen Oberschlau > dazu natürlich nicht ein. So wie du dich hier aufmantelst, müsstest du > ja eigentlich schon Milliardär sein. Scheint allerdings nicht der Fall > zu sein, ja sogar mit Hartz IV hast du bereits Erfahrung. Seltsam, da > passt irgendwas nicht zusammen. Ich habe ja im Gegensatz auch Fehler eingeräumt, man lernt eben dazu - Du bist natürlich mit Deiner <4% fehlerlos und unschlagbar weise. Na ja, mit 2% Zielvorgabe? ist das allerdings auch kein Kunststück. Sieh es positiv, Deine Strategie bringt es nicht, dafür klappt es dann im Hobby-Job umso besser. So hat eben jeder seinen Ausgleich :-)
Hallo Senf D. schrieb: > Es gibt aber auch genügend Unternehmen, die aktuell Angestellte suchen > und einstellen. Ist halt nur die Frage ob es sich da um Berufe und Branchen handelt die von den derzeitigen Einschränkungen stark betroffen sind... Die meisten Handwerker, Logistikdienstleister, LKW Fahrer (auch in DL wird wohl gesucht), Pflegekräfte, (billiges...) Medizinfachpersonal, "Homeofficer" usw. sind von der finanziellen Seite bezüglich ihres Erwerbseinkommens bzw. Jobsicherheit kaum betroffen bzw. sind sogar besonders jetzt eingespannt. Und vor allem in diesen Bereichen wird ja (angeblich? - zumindest von außen her betrachtet ist es wohl tatsächlich so das Nachfrage besteht) gesucht. Aber all die (doch nicht so unwichtigen Jobs und Dienstleistungen - so langsam merkt das auch der griesgrämige Einzelgänger und Kulturignorant) jetzt besonders hart betroffenen Branchen und Jobbereiche... da ist die Nachfrage extrem übersichtlich - und es ist zu vermuten das auch nach den ganzen "Mist" sich grundlegend nichts ändern wird: Fast alles ungesicherte Zeitjobs, Freelancer (klingt so geil - ist aber...), Scheinselbstständigkeit... Absicherung? -Mach mal selber, "Hire and Fire" oder halt bei den wenigen Handwerkstätigkeiten in den Umfeld: Lächerliche Bezahlungen bzw. fast schon Zwang zur beruflichen Selbstständigkeit... Mensch
Robert K. schrieb: > Ich habe ja im Gegensatz auch Fehler eingeräumt, man lernt eben dazu - > Du bist natürlich mit Deiner <4% fehlerlos und unschlagbar weise. > Na ja, mit 2% Zielvorgabe? ist das allerdings auch kein Kunststück. Das hast du entweder absichtlich oder versehentlich falsch verstanden. Meine Rendite liegt natürlich sehr viel höher, was im aktuellen Aktienmarkt allerdings auch mehr als leicht fällt. Die genannten 4% sind ja nur eine Daumenregel für eine langfristig sichere Entnahmerate, ohne dass das Vermögen abschmilzt, und zwar sind dabei auch längere Phasen einer Baisse mit berücksichtigt. Wer nur 2% Zielvorgabe hat, sollte sich vom Aktienmarkt besser fern halten. > Sieh es positiv, Deine Strategie bringt es nicht, dafür klappt es dann > im Hobby-Job umso besser. So hat eben jeder seinen Ausgleich :-) Blödsinn. Meine Strategie funktioniert seit vielen Jahren sogar besser als zunächst erwartet. Robert K. schrieb: > dann mach Du doch mal so einen Job - Du bist offenbar mit dem goldenen > Löffel aufgewachsen, kann das sein? Ich mache lieber das, was ich besonders gut kann und wo meine Interessen liegen. Da ich nicht von Arbeitslosigkeit bedroht bin, stellt sich die Frage für mich auch überhaupt nicht. Was den goldenen Löffel angeht: Ich habe mir alles selbst erarbeitet.
Senf D. schrieb: > Ich mache lieber das, was ich besonders gut kann und wo meine Interessen > liegen. Arbeitest du in der Personalabteilung oder bist im Betriebsrat? Embedded Beiträge habe zumindest ich bisher keine von dir gesehen.
Senf D. schrieb: > Das hast du entweder absichtlich oder versehentlich falsch verstanden. > Meine Rendite liegt natürlich sehr viel höher, was im aktuellen > Aktienmarkt allerdings auch mehr als leicht fällt. Die genannten 4% sind > ja nur eine Daumenregel für eine langfristig sichere Entnahmerate, > ohne dass das Vermögen abschmilzt, und zwar sind dabei auch längere > Phasen einer Baisse mit berücksichtigt. Nochmal, damit es auch der Dümmste kapiert: Solange Du keine Gewinne entnimmst, dann sind das reine Buchgewinne! Dann kann ich auch sagen, ich habe >20% an Kursgewinnen, etc. Du hast effektiv aber eine Kurs-Rendite von 0%, da Du ja nach eigenen Angaben keinerlei Gewinnmitnahmen machst wegen des dann wahrscheinlich wesentlich höheren Kurses beim erneuten Kauf oder weil Du eben auf noch mehr Steigerung hoffst ?! Du realisierst den Gewinn erst nach >20 Jahren, wenn ich das richtig verstanden habe ?! Kann man so machen. In >20 Jahren kann allerdings viel passieren - da kannst Du Deinen nicht realisierten Kursgewinn nach 10 Jahren überhaupt noch nicht werten. Ansonsten gibt es eben nur eine Dividendenrendite welche nicht die Substanz Deiner Aktien angreift und die liegt in Deinem Fall bei <4% jährlich und bei mir eben >4% jährlich ... Was die 20% jährliche Dividenrendite anbelangt, die ging in der Vergangenheit sehr kurzfristig und nur bei wenigen einzelnen Werten; jetzt nicht mehr (habe ich weiter oben auch schon geschrieben) - das hat Ausgestiegener (Gast) immmer noch nicht begriffen, weil er vermutlich einfach nicht richtig lesen kann.
Robert K. schrieb: > Ansonsten gibt es eben nur eine Dividendenrendite welche nicht die > Substanz Deiner Aktien angreift Jede Dividende greift in geringem Maße die Substanz einer Aktie an. Für dich kommen Dividenden aber offenbar aus dem nichts. Es ist am Ende wenig Unterschied, ob Ausschüttungen getätigt werden (wie z.B. bei ausschüttenden Fonds) oder ober diese direkt in weiteres Wachstum investiert werden (wie z.B. bei thesaurierenden Fonds). > und die liegt in Deinem Fall bei <4% > jährlich und bei mir eben >4% jährlich ... Dafür habe ich im Zweifelsfall mehr Buchwertgewinne. Dividendenzahlungen verwende ich in meiner Ansparphase eh nur wieder zum Kauf von weiteren Wertpapieren. > Was die 20% jährliche Dividenrendite anbelangt, Oh nein, nicht schon wieder diese Milchmädchenrechnung, in der Prozentsätze addiert werden. Du lernst anscheinend rein gar nichts dazu.
Whatever schrieb: > Arbeitest du in der Personalabteilung oder bist im Betriebsrat? Nein, ich arbeite als Ingenieur in R&D. > Embedded > Beiträge habe zumindest ich bisher keine von dir gesehen. Na und, warum würdest du das denn erwarten? Ich schreibe hier tatsächlich vorwiegend im Unterforum "Ausbildung, Studium und Beruf", und zwar zur Unterhaltung und zum Informationsaustausch über Themen, die mich abseits meines Berufsalltags noch interessieren. Warum sollte ich neben meinem Beruf genau die gleichen Themen durchkauen wollen? Nein danke. Ich interessiere mich unter anderem auch für Wirtschaft und Politik, da diese Themen aber in meiner beruflichen Tätigkeit kaum eine Rolle spielen, beschäftige ich mich nebenbei damit. Politik ist in diesem Forum allerdings nicht erwünscht, und das respektiere ich auch weitgehend.
Senf D. schrieb: > Jede Dividende greift in geringem Maße die Substanz einer Aktie an. Für > dich kommen Dividenden aber offenbar aus dem nichts. Falsch, Wenn Du z.B. 10 Aktien besitzt, dann ändert sich dieser Wert nicht auf 9 Aktien - lediglich der Kurswert schwankt mal für eine Woche wegen der Dividendenausschüttung, die Substanz bzw. die Anzahl bleibt aber bei 10 Aktien - Du mußt auch nicht verkaufen, die Substanz (10 Aktien) bleibt gleich solange das Unternehmen nicht selbst weitere Kapitalmaßnahmen (Split,etc.) ankündigt. > Es ist am Ende wenig Unterschied, ob Ausschüttungen getätigt werden (wie > z.B. bei ausschüttenden Fonds) oder ober diese direkt in weiteres > Wachstum investiert werden (wie z.B. bei thesaurierenden Fonds). na ja, im Fall der Ausschüttung entscheidest Du selbst über die weitere Verwendung der Dividende - im Fall des TE, der ja davon leben möchte, ein gewaltiger Unterschied. > Dafür habe ich im Zweifelsfall mehr Buchwertgewinne. toll, die habe ich im Zweifelsfall auch (natürlich geringer als bei Wachstumsaktien) - allerdings warte ich nicht >20 Jahre, sondern realisiere sie dann auch als echte Gewinne. > Dividendenzahlungen > verwende ich in meiner Ansparphase eh nur wieder zum Kauf von weiteren > Wertpapieren. schon klar - nur Dein Konzept ist eben auch nur eines von sehr vielen! Ob es wirklich das Beste für Ottonormal mit ganz anderen Plänen ist (wie beim TE), die Frage stellt sich ja wohl ?! > Oh nein, nicht schon wieder diese Milchmädchenrechnung, in der > Prozentsätze addiert werden. Du lernst anscheinend rein gar nichts dazu. Nochmal: ich addiere nicht einfach die Prozentsätze und wenn dann nur mit Gewichtung! Es gibt aktuell Aktien mit 5, 7, 11%, usw. in der Summe landet man dann je nach Gewichtung bei z.B. 5% oder auch 7%,etc. - jedenfalls immer über 4% und genau das wurde ja angezweifelt in Deiner Studie, von Dir und von anderen. Auf die 20% kam man DAMALS, wenn man das komplette Geld in nur ein oder zwei Aktienwerte investiert hätte (Optimum + hohes Risiko) - ich sagte auch, daß das Optimum kaum erreicht werden kann und das auch nicht sinnvoll ist! Das ist offenbar immer noch nicht kapiert worden. Sehr traurig, wenn Leute einfach nicht lesen können und dazu dichten!
Robert K. schrieb: > In >20 Jahren kann allerdings viel passieren - da kannst Du Deinen nicht > realisierten Kursgewinn nach 10 Jahren überhaupt noch nicht werten. > Ansonsten gibt es eben nur eine Dividendenrendite welche nicht die > Substanz Deiner Aktien angreift In 20 Jahren kann auch dein 5%-Dividende-pro-Jahr-Aktienportfolio wertlos sein. Dann hast du nix gewonnen. Vielleicht macht dir das endlich mal deutlich, dass die Aufteilung der Rendite in Dividende und Kursgewinn komplett willkürlich ist - scheint ja unglaublich schwer zu verstehen zu sein. MfG, Arno
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Die Wirtschaft wird in Deutschland aller Voraussicht >> nach im Jahr 2021 wieder schön wachsen. > > LOL, der war gut :-)) > Lügen kannst Du prima verkaufen, das muß man Dir zugestehen ;-) Aktuell werden 3% für das Gesamtjahr prognostiziert. Wachstum wird es aber hauptsächlich im 2. Hj. geben.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > F. B. schrieb: > >> Für 100k brauche ich zur Zeit 2-3 Monate. > > Man bist du toll!!! Nein! Er ist, wie immer, sehr bescheiden. Das schafft er in 2-3 Minuten. So wie alles andere auch... in seiner Fantasie.
Robert K. schrieb: >> Jede Dividende greift in geringem Maße die Substanz einer Aktie an. Für >> dich kommen Dividenden aber offenbar aus dem nichts. > Falsch, Wenn Du z.B. 10 Aktien besitzt, dann ändert sich dieser Wert > nicht auf 9 Aktien - lediglich der Kurswert schwankt mal für eine Woche > wegen der Dividendenausschüttung, die Substanz bzw. die Anzahl bleibt > aber bei 10 Aktien - Du mußt auch nicht verkaufen, die Substanz (10 > Aktien) bleibt gleich Das ist falsch. Es ist mathematisch egal, ob man Dividenden verkonsumiert oder Aktien verkauft. https://youtu.be/JuIrChsc-Qk
F. B. schrieb: > Die Linken fordern eine Enteignung ab einem Vermögen von 2 Millionen > Euro. Da habe ich noch etwas Luft, aber nicht mehr lange. F. B. schrieb: > Für 100k brauche ich zur Zeit 2-3 Monate. Du hast weniger als 2 Mio, willst aber 100k in 2-3 Monaten an Rendite machen? Das solltest du mal erklären wie das geht.
Chris schrieb: > Du hast weniger als 2 Mio, willst aber 100k in 2-3 Monaten an Rendite > machen? Das solltest du mal erklären wie das geht. Seine Renditen sind angeblich immer dreistellig. Gut, bei Wirecard dreistellig im Minus, aber sonst bestimmt im Plus. Er kauft ne Aktie für 15 Scheine und die macht dann IN DER REGEL 600% im gleichen Monat. Kannst du das etwa nicht? Es ist zwar komisch, dass alle Aktien die er hier im Forum so genannt hat, entweder ein Totalausfall wie Wirecard wurden oder ewig beim gleichen Wert rumdümpelten wie Eon, aber das war nur Zufall. Seine vertausendfacher hat er, wie der Zufall es so will, vorher nicht verraten.
Chris schrieb: > Das ist falsch. Es ist mathematisch egal, ob man Dividenden > verkonsumiert oder Aktien verkauft. > > https://youtu.be/JuIrChsc-Qk Tja, wenn Du solchen 'Finanzexperten' glaubst, dann kann es nur schiefgehen. Ich könnte das, was die da erzählen, widerlegen, ist mir aber zu doof.
Chris schrieb: > Das ist falsch. Es ist mathematisch egal, ob man Dividenden > verkonsumiert oder Aktien verkauft. > https://youtu.be/JuIrChsc-Qk Sehr richtig. Aber leider gibt es hier im Thread Leute, die das nicht verstehen wollen oder können. Dabei ist das absolutes Basiswissen.
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Entwiggler schrieb: > Chris schrieb: >> Du hast weniger als 2 Mio, willst aber 100k in 2-3 Monaten an Rendite >> machen? Das solltest du mal erklären wie das geht. natürlich geht das! ... warum sollte er Dir das erklären?! wirklich amüsant :-))
F. B. schrieb: > 1,5 l Cola/Limo von 39 Cent auf 45 Cent -> +15 % > 0,5 l Karottensaft von 59 Cent auf 69 Cent -> + 17 % > Buttergemüse von 49 Cent auf 59 Cent -> +20 % Der Multi Milliardär zählt die Cents. 😁
Senf D. schrieb: > Sehr richtig. Aber leider gibt es hier im Thread Leute, die das nicht > verstehen wollen oder können. Dabei ist das absolutes Basiswissen. es stimmt nicht und es ist traurig, wenn sowas auch noch geglaubt wird.
Arno schrieb: > In 20 Jahren kann auch dein 5%-Dividende-pro-Jahr-Aktienportfolio > wertlos sein. Dann hast du nix gewonnen. ich gewinne jeden Monat und zwar cash :-) Vielleicht steigen meine Aktien auch noch - auch das kann nach 20 Jahren möglich ... dann habe ich sogar doppelt gewonnen :-)
Jo S. schrieb: > Der Multi Milliardär zählt die Cents. 😁 Das liegt daran, dass der Finanzberater in Wirklichkeit ein armer Schlucker ist und jeden Pfennig zweimal umdrehen muss!
Entwiggler schrieb: > Seine > vertausendfacher hat er, wie der Zufall es so will, vorher nicht > verraten. Warum auch - er würde sich so und so nur Ärger einfangen, weil es hier nur die Vertreter der Alternativlos-Strategie aka MSCI ETF, etc. gibt :-) Und schwachsinnige YT-Videos wie obiges unterstreichen das ja auch noch.
Robert K. schrieb: > Warum auch Weil alles dafür spricht, aber kein Grund dagegen. Seine Aktien würden ja noch mehr steigen, wenn mehr Leute kaufen und weiter verbreiten.
Robert K. schrieb: > Nochmal, damit es auch der Dümmste kapiert: > Solange Du keine Gewinne entnimmst, dann sind das reine Buchgewinne! > Dann kann ich auch sagen, ich habe >20% an Kursgewinnen, etc. > Du hast effektiv aber eine Kurs-Rendite von 0%, da Du ja nach eigenen > Angaben keinerlei Gewinnmitnahmen machst wegen des dann wahrscheinlich > wesentlich höheren Kurses beim erneuten Kauf oder weil Du eben auf noch > mehr Steigerung hoffst ?! Du liegst da erneut im Irrtum (1): Es ist völlig egal, ob ich einen Kursgewinn "mitnehme" oder nicht. Da Du das mit den verschiedenen Werten nicht verstehen kannst oder nicht willst, ein Beispiel: Alan und Bob investieren Anfang 2016 den gleichen Betrag in goSky, das sich seitdem verdoppelt hat. Alan verkauft jetzt und hat 100% Gewinn. Bob verkauft nicht und hat nach Robert K. 0% Gewinn. Was passiert jetzt, wenn Alan feststellt, dass goSky ein riesiges Potential hat und er es zum gestrigen Kurs wiederkäuft. > Du realisierst den Gewinn erst nach >20 Jahren, wenn ich das richtig > verstanden habe ?! Kann man so machen. > In >20 Jahren kann allerdings viel passieren - da kannst Du Deinen nicht > realisierten Kursgewinn nach 10 Jahren überhaupt noch nicht werten. Es ist ja nicht so, dass Senf D. Aktien nicht auch verkauft, wenn absehbar nichts mehr zu holen ist. Wenn Facebooks Stern genauso sinkt wie Second Live, wird er sicher nicht "nachkaufen", falls er dort drin ist, sondern abstoßen. > Ansonsten gibt es eben nur eine Dividendenrendite welche nicht die > Substanz Deiner Aktien angreift Dazu hast Du doch schon mehrere Erklärungen, jetzt sogar ein Video, befasst Dich doch auch mal inhaltlich mit der Thematik > Was die 20% jährliche Dividenrendite anbelangt, die ging in der > Vergangenheit sehr kurzfristig und nur bei wenigen einzelnen Werten; > jetzt nicht mehr (habe ich weiter oben auch schon geschrieben) - das > hat Ausgestiegener (Gast) immmer noch nicht begriffen, weil er > vermutlich einfach nicht richtig lesen kann. Das Muster Deiner Anschauung erinnert mich an meine Zeit als Jungingenieur: Mein Kollege (und Studienfreund) entdeckte mit dem ersten Geld die Aktienwelt für sich, hatte ein System, einen billigen Broker, ... und war ähnlich sicher und missionarisch wie Du heute. Ich hatte, seitdem ich 16 war (also >10 Jahre) Aktien und war immun gegen seine Weisheiten. Und ja, er hatte ein paar Erfolge zu Anfang (sonst wäre es schneller zuende gewesen), doch über 3-4 Jahre musste er seine Prophezeiungen ähnlich relativieren wie Du jetzt.
Rechenbeispiel: Ich kaufe 100 Stück Mutares Aktien für aktuell ca. 18 Euro macht 1800 Euro ohne Gebühren. Dividende nur mal ganz konservativ mit 1 Euro pro Aktie gerechnet, ergibt dann 100 Euro im Jahr. Siehe auch: https://www.finanzen.net/dividende/mutares Für 100 Euro Entnahme-Gewinn müßte ich jetzt ca. 5 Mutares Aktien verkaufen und hätte dann die Subtanz verringert, wären dann 95 Aktien statt 100 Aktien oder ich muß dann wieder nachkaufen zum Kurs x + Transaktionsgebühren. Ob ich bei anderen Aktien oder ETFs bei ebenfalls 1800 Euro nach 20 Jahren dann wirklich mehr rausbekomme, ist die ganz große Preisfrage? Oder mal andere Preisfrage: Würdest Du als Ottonomal Dir Deinen Lohn auch erst nach einem Jahr auszahlen lassen, wenn dabei ganz sicher 1000 Euro mehr rausspringen - also die Gesamtsumme erst nach einem Jahr statt monatlich ?! Ihr könnt alle nicht rechnen und geht dieser Alternativlos-Strategie voll auf den Leim!
A. S. schrieb: > Alan und Bob investieren Anfang 2016 den gleichen Betrag in goSky, das > sich seitdem verdoppelt hat. Alan verkauft jetzt und hat 100% Gewinn. > Bob verkauft nicht und hat nach Robert K. 0% Gewinn. Was passiert jetzt, > wenn Alan feststellt, dass goSky ein riesiges Potential hat und er es > zum gestrigen Kurs wiederkäuft. Was passiert wohl, wenn goSky auf einmal um 50% abschmiert, weil die Konkurrenz besser ist, oder ... oder ??? Natürlich kannst Du auch wie F.B. 600% Gewinn machen - der Gewinn kann aber auch einen Tag später total abschmieren! Offenbar sehr schwer zu verstehen, daß die Börse nicht nur eine Richtung kennt. > Es ist ja nicht so, dass Senf D. Aktien nicht auch verkauft, wenn > absehbar nichts mehr zu holen ist. Wenn Facebooks Stern genauso sinkt > wie Second Live, wird er sicher nicht "nachkaufen", falls er dort drin > ist, sondern abstoßen. ich kenne seine genaue Strategie leider nicht. Außerdem könnte das ja auch 'nur' ein vorübergehender Einbruch sein - dann hätte er verkauft und Facebook steigt auf einmal weiter ... wäre schön doof, oder? > Dazu hast Du doch schon mehrere Erklärungen, jetzt sogar ein Video, > befasst Dich doch auch mal inhaltlich mit der Thematik das Video ist eine totale Irreführung! > Das Muster Deiner Anschauung erinnert mich an meine Zeit als > Jungingenieur: Mein Kollege (und Studienfreund) entdeckte mit dem ersten > Geld die Aktienwelt für sich, hatte ein System, einen billigen Broker, > ... und war ähnlich sicher und missionarisch wie Du heute. Ich hatte, > seitdem ich 16 war (also >10 Jahre) Aktien und war immun gegen seine > Weisheiten. Und ja, er hatte ein paar Erfolge zu Anfang (sonst wäre es > schneller zuende gewesen), doch über 3-4 Jahre musste er seine > Prophezeiungen ähnlich relativieren wie Du jetzt. na ja, dann mach weiter mit Deiner Strategie a la Senf D., aber bitte versuche nicht diese Strategie als Alternativlos-Strategie für jedermann anzupreisen! Für den TE geht diese Strategie schon mal gar nicht und ich behaupte für Ottonormal ebenfalls nicht! Ihr seid eben Großverdiener und da spielt 100 Euro mehr oder weniger im Monat überhaupt keine Rolle mehr. Deine Gewinnrechnung kannst Du frühestens nach 20 Jahren eröffnen, vorher ist alles nur Prognose ... und wie das mit Prognosen ist sieht man ja auch an der aktuellen Lage!
> Ihr seid eben Großverdiener und da spielt 100 Euro mehr oder weniger im > Monat überhaupt keine Rolle mehr. Exakt so ist es.
Robert K. schrieb: > aber bitte versuche nicht diese Strategie als Alternativlos-Strategie > für jedermann anzupreisen! Das hat doch niemand behauptet. Es ist nur halt die einzige Strategie wo bei genug Risikostreuung überhaupt gar kein Wissen über die jeweiligen Unternehmen, Branchen oder Börse gefragt sind, aber man macht trotzdem ordentlich Rendite und sichert sich im Alter ab. Sparpläne aufgesetzt, 20 Jahre warten, fertig. Durch viele Kaufzeitpunkte in der Ansparphase verringert sich das Risiko schlechte Kaufzeitpunkte zu erwischen, und später während der Frührente verkauft man immer wieder einen kleinen Teil und mittelt gute und schlechte Zeitpunkte wieder. Man darf sich halt nicht nur auf ein Unternehmen, einen Währungsraum, eine Branche versteifen, sondern sollte streuen. Z.B. Daimler, Telekom, BASF, Bayer, Eon, deutsche Post, Siemens und Vonovia bieten im Schnitt etwa 4% Dividende und machen total verschiedene Dinge, aber wären zu sehr auf Deutschland und den Euro fixiert. Wenn man aber nur 25% der Anlagesumme in sie packt. 35% in ähnliche nordamerikanische Firmen und 40% in asiatische Firmen. Nun wo soll dann schon das Risiko sein? Selbst wenn ein Unternehmen von 25 Pleite geht, werde die meisten es packen und wie immer an der Börse seit rund 300 Jahren, steigen. Der sehr niedrige Leitzins wird uns noch lange begleiten. Allen ist klar, dass Griechenland, Italien, Spanien, Belgien, die USA, Japan, die Türkei, Portugal usw ihre Schulden nie im Leben, auch nicht teilweise bedienen können, nicht ohne dass vorher eine Inflation die Schulden im Verhältnis zur Geldmenge drastisch reduziert hat. Siehe Entwicklung der Geldmenge weltweit seit 2008. Das Problem der Finanzkrise wurde nie gelöst, sondern nur mit Geld überhäuft. Stellt euch mal vor dass Griechenland ohne Hilfsgelder 9% Zinsen zahlen müssten, unmöglich bzw. Staatsbankrott wie Argentinien. Dann enteignet man lieber die Sparer, die sich nicht an Aktien und Immobilien ran trauen, in dem ihr Geld auf dem Tagesgeldkonto drastisch an Wert verliert (siehe Immobilienpreise). Gute Kauf- und Verkaufszeitpunkte kennen alle nur hinterher. Wer etwas anderes behauptet, ist schlicht ein Lügner. Weil viel zu viele Faktoren mit Quereinflüssen hereinspielen, die vorher keiner hellsehen kann. Siehe auch globale Pandemie. Null Planbarkeit. Reines Glücksspiel.
Bürovorsteher schrieb: > Exakt so ist es. umso trauriger, wenn man dann auf die One-Way-Investment-Strategie setzt bzw. eigentlich völlig festgefahren ist?
> umso trauriger, wenn man dann auf die One-Way-Investment-Strategie setzt > bzw. eigentlich völlig festgefahren ist? Wassn das? Ich habe keine verkackten Aktien, um die ich mich ständig kümmern müsste. Ich habe Produktionsmittel, das ist die valide Währung. Karl Marx hat an dieser Stelle immer noch recht. Damit erzeuge ich soviel Geld, wie ich gerade brauche. Un d kann es jederzeit entnehmen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > F. B. schrieb: >> Für 100k brauche ich zur Zeit 2-3 Monate. > > Man bist du toll!!! Neidisch?
Senf D. schrieb: > Siehe das Beispiel von Arno weiter oben, wo jemand im Sommer 2020 wieder > verkauft hat, um nach einem Einbruch wieder günstiger in den Markt > einzusteigen. Der wird sich mittlerweile schwarz ärgern und kann solange > warten und warten und warten und warten. Auch im Sommer 2020 hätte es reichlich Möglichkeiten gegeben, das Geld aus dem Verkauf in eine andere Aktien zu reinvestieren und bist heute nochmals zu vervielfachen.
Robert K. schrieb: > Deine Gewinnrechnung kannst Du frühestens nach 20 Jahren eröffnen, > vorher ist alles nur Prognose Wenn ich zum Beispiel nach zehn Jahren mein Vermögen im Buchwert verdoppelt habe im Vergleich zu meinen Einzahlungen, dann stürzt mich auch ein Kurseinbruch nicht in die Krise, da bin ich mit hoher Wahrscheinlichkeit immer noch im Plus, und Crashs gehen an der Börse üblicherweise auch wieder vorbei. Zudem ist geplant, in der Entnahmephase über die Zeit immer nur einen Teil des Vermögens zu verkonsumieren, und nicht alles auf einmal am Tage X zu verkaufen.
Entwiggler schrieb: > Das hat doch niemand behauptet. Es ist nur halt die einzige Strategie wo > bei genug Risikostreuung überhaupt gar kein Wissen über die jeweiligen > Unternehmen, Branchen oder Börse gefragt sind, aber man macht trotzdem > ordentlich Rendite und sichert sich im Alter ab. doch, das wurde weiter oben behauptet und so auch der TE verunsichert! Auf keinen Fall aufhören zu arbeiten, mindestens Teilzeit weiter arbeiten, geht gar nicht was andere da erzählen, geht nur weiter arbeiten. Sorry und dieser Mist hat mich ziemlich genervt. Im Fall des TE würde es sogar ohne jegliche Anlage funktionieren bei den von ihm angegebenen Parametern, zumal man die Rente ab 67 einpreisen muß. Rechnerisch geht es, nur rechnen können hier die meisten offenbar gar nicht - und das, obwohl simple Rechnungen beim Ing. zum Handwerk gehören? ... na ja, ist hier wohl nur ein Elektriker, Beamten + XY-Forum ):
Ausgestiegener schrieb: > 1. Der (Value-)Investor kauft und hält. Wenn er sein Ergebnis optimieren > will, wählt er statt Indizes Einzelwerte, die unterbewertet sind, d.h. > deren Preis nicht ihrer Gewinndynamik entspricht. Er optimiert _nicht_ > über Timing. Da er ja die "richtige" Aktie ausgesucht hat, interessiert > es ihn doch nicht, ob die Börse gerade ein Bäuerchen macht. Er würde > doch nie die "richtige" Aktie aus der Hand geben auf die vage Hoffnung > hin "tiefer wieder einsteigen" zu können. Das ergibt keine Sinn. Natürlich macht das Sinn, wenn die Aktie aufgrund von Corona, US-Wahl, Gamestop-Hype und anderen Ausnahmefaktoren innerhalb weniger Monate um 600 % gestiegen und es daher völlig klar ist, dass so ein Zusammentreffen dieser Aufnahmefaktoren in einem Menschenleben nicht nochmal auftreten wird. Der Gewinn wird dann in andere unterbewerte Aktien reinvestiert. > 3. Der Börsen-Primat ist lautstark und mit viel Getöse aktiv und rühmt > sich seiner Erfolge. Die Misserfolge vergisst er: "Kann jedem mal > passieren". Das ist zwar psychologisch gesund, nur nicht ertragreich. Meine Excel-Grafik lügt nicht.
Robert K. schrieb: > Im Fall des TE würde es sogar ohne jegliche Anlage funktionieren bei den > von ihm angegebenen Parametern, zumal man die Rente ab 67 einpreisen > muß. Es hat niemand bestritten dass es rein mathematisch gesehen gehen würde, nur dass es eben nicht wünschenswert ist, bis ans Ende seiner Tage auf niedrigstem Sozialhilfe-Niveau dahinzuvegetieren. Wer solch ein Minimalist ist - bitteschön, nur zu. Aber erstrebenswert ist das für die Mehrheit der Bürger in Deutschland wie auch Österreich sicherlich nicht.
Bürovorsteher schrieb: > Wassn das? Ich habe keine verkackten Aktien, um die ich mich ständig > kümmern müsste. Ich habe Produktionsmittel, das ist die valide Währung. Ja, das haben viele Kleinselbstständige auch gedacht und jetzt stehen sie kurz vorm Konkurs und haben defacto ein Berufsverbot. Je nach Beruf Pech oder auch Glück. > Karl Marx hat an dieser Stelle immer noch recht. Damit erzeuge ich > soviel Geld, wie ich gerade brauche. Un d kann es jederzeit entnehmen. Na ja, vielleicht gibt Dir der Sozialismus ja neue Hoffnung, wenn das Grundeinkommen für alle kommt :-)
F. B. schrieb: > Meine Excel-Grafik lügt nicht. Richtig. Sie sagt einfach gar nichts, weil es keine Achsen Beschriftungen gibt.
F. B. schrieb: > Meine Excel-Grafik lügt nicht. Du meinst dein Diagramm ohne Achsenbeschriftungen? 😂 Nein, die lügt natürlich nicht, das sind nur alternative Fakten ohne Bezug zur Realität.
Senf D. schrieb: > Das hast du entweder absichtlich oder versehentlich falsch verstanden. > Meine Rendite liegt natürlich sehr viel höher, was im aktuellen > Aktienmarkt allerdings auch mehr als leicht fällt. Die genannten 4% sind > ja nur eine Daumenregel für eine langfristig sichere Entnahmerate, > ohne dass das Vermögen abschmilzt, und zwar sind dabei auch längere > Phasen einer Baisse mit berücksichtigt. Wer nur 2% Zielvorgabe hat, > sollte sich vom Aktienmarkt besser fern halten. Warum hast du dann dein Geld mit 2 % angelegt? Nachzulesen im Archiv. Ich dagegen habe meine betriebliche Altersvorsorge beitragsfrei stellen lassen und investiere das Geld jetzt eigenständig. Warum machst du das nicht auch, wenn du am Aktienmarkt angeblich so erfolgreich bist?
Senf D. schrieb: > Es hat niemand bestritten dass es rein mathematisch gesehen gehen würde, > nur dass es eben nicht wünschenswert ist, bis ans Ende seiner Tage auf > niedrigstem Sozialhilfe-Niveau dahinzuvegetieren. Tja, das entscheidest Du aber nicht, sondern der TE - und wenn der sagt mit 1000 Euro im Monat komme ich aus ... dann würde ich ihm raten: ja, dann mach, rechnerisch geht das. Stattdessen immer nur Negativ-Ratschläge, was alles nicht geht und wie schlecht das Leben dann doch ist.
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Entwiggler schrieb: > F. B. schrieb: >> Meine Excel-Grafik lügt nicht. > > Richtig. Sie sagt einfach gar nichts, weil es keine Achsen > Beschriftungen gibt. Nur soviel: Wenn ich die Kurve extrapoliere, bin ich im Sommer Millionär.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> In 20 Jahren kann auch dein 5%-Dividende-pro-Jahr-Aktienportfolio >> wertlos sein. Dann hast du nix gewonnen. > ich gewinne jeden Monat und zwar cash :-) > Vielleicht steigen meine Aktien auch noch - auch das kann nach 20 Jahren > möglich ... dann habe ich sogar doppelt gewonnen :-) Okay, wir machen einen Deal: Du gibst meiner Firma heute 100.000€ und meine Firma gibt dir 20 Jahre lang jeden Monat 350€ zurück. Dann hast du 20 Jahre lang jeden Monat cash gewonnen. Und im Gegensatz zu einer Dividende sage ich dir sogar heute schon per Handschlag zu, dass meine Firma dir die nächsten 240 Monate jeden Monat 350€ geben wird. MfG, Arno
F. B. schrieb: > Warum hast du dann dein Geld mit 2 % angelegt? Nachzulesen im Archiv. Ich hatte und habe immer noch einen kleinen Posten im Portfolio mit 2,5% Zinsen, garantiert bis zum Jahr 2024. Das ist aber auch in Ordnung so, denn ich strebe keine 100% Aktienquote an. Verschiedene Anlageklassen gehören für mich ebenfalls zur Diversifikation. > Ich dagegen habe meine betriebliche Altersvorsorge beitragsfrei stellen > lassen und investiere das Geld jetzt eigenständig. Warum machst du das > nicht auch, wenn du am Aktienmarkt angeblich so erfolgreich bist? In meine bAV zahle ich seit vielen Jahren nur noch die tariflichen aVWL-Beiträge ein, die sonst verfallen würden. Ich investiere mein Geld lieber eigenständig, von Versicherungen zur Geldanlage halte ich nichts.
Senf D. schrieb: > Wenn ich zum Beispiel nach zehn Jahren mein Vermögen im Buchwert > verdoppelt Zehn Jahre hast du gebraucht, um dein Vermögen zu verdoppeln? Trotz IGM-Gehalt und ununterbrochener Börsenrally seit 2008?
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Wenn ich zum Beispiel nach zehn Jahren mein Vermögen im Buchwert >> verdoppelt > > Zehn Jahre hast du gebraucht, um dein Vermögen zu verdoppeln? Trotz > IGM-Gehalt und ununterbrochener Börsenrally seit 2008? Das war ein Beispiel, du Dummie. Ich hätte genauso gut 5 oder 20 Jahre schreiben können. Und es war vollkommen unabhängig von der aktuellen Situation gewählt.
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Robert K. schrieb: > Tja, das entscheidest Du aber nicht, sondern der TE - und wenn der sagt > mit 1000 Euro im Monat komme ich aus ... dann würde ich ihm raten: ja, > dann mach, rechnerisch geht das. > Stattdessen immer nur Negativ-Ratschläge, was alles nicht geht und wie > schlecht das Leben dann doch ist. Den Threadersteller hält keiner auf, genau das zu tun. Aber er fragt hier um Rat. Dann darf ich doch schreiben, dass das aus meiner Sicht viel zu knapp auf Kante genäht ist? Das Problem an der Entscheidung könnte nämlich unter anderem sein, dass es für ihn dann kein richtiges Zurück mehr gibt.
> Diesen privaten beef hier braucht kein Mensch mehr.
Man könnte zur Abwechslung eigentlich mal wieder einen PKV-Thread
aufmachen.
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