Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Logik-Bauteile - Die-Bilder


von Al. K. (alterknacker)


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Habe auch noch von Tesla   MH3205  3 zu 8   gefunden

MfG
alterknacker

von Al. K. (alterknacker)


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https://www.mikrocontroller.net/attachment/655517/DDR_Bastel_ICs.jpg

Die Sind für dich reserviert.
Da ich aber meine fast Letzten ICs im Markt abgeben möchte,
ist gibt immer noch Interessenten, möchte ich dir diese noch vorher 
Zeigen.

Vielleicht kannst du davon noch Einige gebrauchen.
Ansonsten geht so ein Sammelsurium meistens von einen Keller in den 
Anderen.
;-))
Beitrag "Mein Fototest"

MfG
alterknacker

P.S.
hatte das erste Sammelsurium noch nicht abgeschickt, weil ich Dieses 
hier noch vorstellen wollte.

von Richard K. (richi123)


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Danke für das Angebot. So wie ich das sehe sind das alles 
Standard-Logik-ICs?

Ich hätte durchaus Lust die bunte Mischung zu dokumentieren, so dass man 
(zumindest teilweise) die Unterschiede zwischen den Herstellern und 
Generationen bewundern kann. Auf der anderen Seite habe ich hier noch 
viele andere hochinteressante Bauteile, die verarbeitet werden wollen.

Sagen wir so: Bevor die Teile in die Tonne wandern würde ich sie auf 
jeden Fall gerne nehmen. Sie würden dann aber erst einmal eingelagert 
werden.

von Richard K. (richi123)


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D120, zwei Gatter mit jeweils vier Eingängen. Das hätte man mit dem 
Grunddesign der anderen D1** umsetzen können, hat man aber nicht:

https://www.richis-lab.de/logic34.htm

von Richard K. (richi123)


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Hier haben wir zwei FGA14000 ECL Gate Arrays von National Semiconductor, 
die in einem CDC Cyber C2000 eingesetzt waren, einem Super-Computer 
vergangener Zeiten:

https://www.richis-lab.de/logic35.htm

https://www.richis-lab.de/logic36.htm

von Richard K. (richi123)


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Aus der Reihe der DDR-Logikbausteine findet ihr jetzt hier noch den 
D130, ein NAND-Gatter mit acht Eingängen:

https://www.richis-lab.de/logic37.htm

von Christoph M. (mchris)


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Erstaunlich wie übersichtlich das Layout ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christoph M. schrieb:
> Erstaunlich wie übersichtlich das Layout ist.

Dachte ich mir auch beim Anblick der Fotos. ;-) Damals war die Welt noch 
einfach.

von Richard K. (richi123)


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Dann habe ich hier etwas Unübersichtlicheres für euch, außerdem schnell 
und militärisch:

Texas Instruments SNJ54AS04

https://www.richis-lab.de/logic38.htm

von Gerald B. (gerald_b)


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Wäre interessant, wo der gefertigt wurde. Freising? :D

von Richard K. (richi123)


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Ein alter Texas Instruments SN7400S:

https://www.richis-lab.de/logic39.htm

Interessant auch im Vergleich zum HFO D100:

https://www.richis-lab.de/logic31.htm

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Richard K. schrieb:
> Interessant auch im Vergleich zum HFO D100:

Haben damals wohl alle mit dem gleichen Wasser gekocht. ;-)

von Richard K. (richi123)


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Jörg W. schrieb:
> Richard K. schrieb:
>> Interessant auch im Vergleich zum HFO D100:
>
> Haben damals wohl alle mit dem gleichen Wasser gekocht. ;-)

Das war allgemein nicht unüblich, wenn man zum Beispiel den LM723 und 
den NE555 anschaut. :)

: Bearbeitet durch User
von Richard K. (richi123)


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SN7404S, ein weiterer alter Logik-Baustein:

https://www.richis-lab.de/logic40.htm

von Christoph M. (mchris)


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Hallo Richard, hast Du zufällig Bilder von 74HC14, 74HCT14 oder 74AC14?
Die würden mich interessieren, weil es beim Schmitttrigger ein wenig auf 
die analogen Eigenschaften ankommt.

von Richard K. (richi123)


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Hallo Christoph,

ein CD74HCT14 ist etwas im Zulauf. Den kann ich vorziehen sobald er da 
ist.

von Christoph M. (mchris)


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>Hallo Christoph,
>ein CD74HCT14 ist etwas im Zulauf. Den kann ich vorziehen sobald er da
>ist.

Vielen Dank für die Antwort, das wäre super.
Vielleicht kann man die Geometrie erkennen und ich kann ihn simulieren:
Beitrag "Re: LtSpice CMOS simulieren 74HCxx"

von Richard K. (richi123)


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Hier haben wir noch einen SN7420S:

https://www.richis-lab.de/logic41.htm

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Richard K. schrieb:

> https://www.richis-lab.de/logic41.htm

Allein diese Verpackung hat vermutlich schon hundertmal so viel gekostet 
wie heute der ganze IC. ;-)

von Richard K. (richi123)


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Damals hat man so einfache Logik noch wertgeschätzt. :)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Richard K. schrieb:
> Damals hat man so einfache Logik noch wertgeschätzt. :)

Klar, man hat ja ganze Computer draus gebaut, die einem gut die Stube 
gewärmt haben. ;-)

von Richard K. (richi123)


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Zwei Flip-Flops im SN7474S:

https://www.richis-lab.de/logic42.htm

von Christoph M. (mchris)


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>Zwei Flip-Flops im SN7474S:
Ein sehr schönes Foto.
Bin schon auf den Die eines HC14 gespannt.
Hier gibt's das Foto eines wohl eher alten RCA-40106:
https://zeptobars.com/en/read/RCA-CD40106BF-Hex-Schmitt-Trigger-Inverters-CMOS

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Richard K. schrieb:
> Zwei Flip-Flops im SN7474S:

Da haben sie ja wirklich das Layout 1:1 gespiegelt. :)

von Richard K. (richi123)


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Christoph M. schrieb:
>>Zwei Flip-Flops im SN7474S:
> Ein sehr schönes Foto.
> Bin schon auf den Die eines HC14 gespannt.
> Hier gibt's das Foto eines wohl eher alten RCA-40106:
> https://zeptobars.com/en/read/RCA-CD40106BF-Hex-Schmitt-Trigger-Inverters-CMOS

Der HCT14 ist der Nächste in der Reihe.


Jörg W. schrieb:
> Da haben sie ja wirklich das Layout 1:1 gespiegelt. :)

Möglichst wenig Aufwand... :)
So verhalten sich die beiden Flip-Flops auch möglichst ähnlich. Ich weiß 
nicht, ob das hier schon relevant war.

: Bearbeitet durch User
von Richard K. (richi123)


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Hier haben wir nun den CD74HCT14:

https://www.richis-lab.de/logic43.htm


Reicht dir diese Bildqualität:

https://www.richis-lab.de/images/logic/57x02XL.jpg

Wenn es um die Größen geht, dann kann ich dir sagen, dass 6252 Pixel 
ungefähr einen Millimeter darstellen.

von Christoph M. (mchris)


Angehängte Dateien:

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Vielen Dank :-)
>Wenn es um die Größen geht, dann kann ich dir sagen, dass 6252 Pixel
>ungefähr einen Millimeter darstellen.

Ich habe das Bild mal neben den Die-Shot des CD40106 von zeptobars 
gestellt, um die Unterschiede zu sehen (Bild in niedriger Auflösung mit 
Link auf deine Seite). Der HCT14 Die ist wohl etwas kleiner als der 
40106. Die Strukturen scheinen etwas filigraner zu sein.
Leider weiß ich nicht, wie sich die Schaltungen des 40106 und des HCT14 
unterscheiden.  Die interne Schaltung eines 40106 war aber mal in einem 
Datenblatt offen gelegt:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/663556/CD401016B_intern.png

von Richard K. (richi123)


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Die Schaltung sollte aber analysierbar sein. Ich versuche heute noch ein 
Bild eines Schmitt-Triggers in höherer Auflösung aufzunehmen, dann 
schaue ich mir das nochmal an.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Richard K. schrieb:
> Die Schaltung sollte aber analysierbar sein. Ich versuche heute noch ein
> Bild eines Schmitt-Triggers in höherer Auflösung aufzunehmen, dann
> schaue ich mir das nochmal an.

Den umlaufenden Rahmen würde ich für die Vdd-Leitung halten. Dann sind 
die daran angebundenen großflächigen Bereiche die p-FET und die etwa 
halb so großen Bereiche daneben die n-FET des Ausgangs-Inverters (viele 
kleine FET parallel). Das identifiziert Ein- und Ausgänge der Inverter. 
Z.B. oben links an der linken Kante der Eingang und an der oberen Kante 
der Ausgang eines Inverters.

Das Gewusel der eigentlichen Innenschaltung ist mir aber zu viel. Das 
überlasse ich dir :)

von Soul E. (soul_eye)


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Die Eingänge erkennt man gut an ihrer ESD-Schutzbeschaltung. 
Reihenwiderstand und Klemmdioden gegen VDD und Gnd.

von Richard K. (richi123)


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So, hier haben wir jetzt noch ein besseres Bild eines Schmitt-Triggers 
und meine Interpretation der Schaltung:

https://www.richis-lab.de/logic43.htm#schematic

von Christoph M. (mchris)


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Super cool :-)
Interessant finde ich, dass z.B. M2 und M4 parallel geschaltet und stark 
räumlich getrennt sind.
Wenn ich es richtig sehe, kann man auf dem Foto 3 Lagen erkennen: eine 
etwas bläuliche, dann eine etwas grauere die unter der oberen Lage ist, 
die vermutlich die Metallisierung darstellt.
Kann es sein, dass M20 im Schaltplan M22 auf dem Bild ist?

: Bearbeitet durch User
von Richard K. (richi123)


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Christoph M. schrieb:
> Super cool :-)
> Interessant finde ich, dass z.B. M2 und M4 parallel geschaltet und stark
> räumlich getrennt sind.

M2 und M4 sind außerdem sehr unterschiedlich groß. Vielleicht konnte man 
mit den integrierten Transistoren auch eine andere Schaltung aufbauen 
und die Parallelschaltung hat sich nur ergeben, damit die Transistoren 
nicht "offen rumliegen".


> Wenn ich es richtig sehe, kann man auf dem Foto 3 Lagen erkennen: eine
> etwas bläuliche, dann eine etwas grauere die unter der oberen Lage ist,
> die vermutlich die Metallisierung darstellt.
> Kann es sein, dass M20 im Schaltplan M22 auf dem Bild ist?

Um die NMOS-Transistoren kann man teilweise die Kanten der Wannen sehen, 
in die die NMOS-Transistoren integriert wurden.
Die Drain- und Source-Bereiche sind so bläulich. Offensichtlich schauen 
die p- und die n-dotierten Drain/Source-Bereiche gleich aus.
Das grau-grünliche Material ist das Polysilizium, dass die 
Gate-Elektroden darstellt.
Und ganz oben ist dann die Metalllage.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Grandiose Bilder - wie immer! Vielen Dank dafür!

von Richard K. (richi123)


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Sehr gerne!

Ich habe noch viel vor. ... eigentlich zuviel, manche müssen schon sehr 
lange warten, bis ihre Teile online sind. Aber es ist nichts vergessen!

von Richard K. (richi123)


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SNJ54S38, eine MIL-Schottky-Logik mit vier NAND-Gatter:

https://www.richis-lab.de/logic44.htm

von Christoph M. (mchris)


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Die Bilder zum Abgleich von Schaltplan und Layout finde ich sehr 
nützlich. Danke :-)

von Richard K. (richi123)


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Gerne! Hier war es kein allzu großer Aufwand. :)

von Arne R. (ebps)


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Richard K. schrieb:
> https://www.richis-lab.de/logic44.htm

Ich vermute, dass die ungenutzten Transistoren fuer einen '37 und nicht 
den '00 sind. Dann stimmen auch die Widerstandswerte besser ueberein.

'37 und '38 sind "NAND Buffer", d.h. Versionen von '00 und '01 mit 
kraeftigeren Ausgaengen. Fuer einen '00 wuerde ich kleinere 
Ausgangstransistoren als beim '38 erwarten.

von Richard K. (richi123)


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Oh, wie konnte ich das übersehen? Da hast du natürlich Recht! Das werde 
ich Abend korrigieren. Danke für den Hinweis!

von Bernhard S. (b_spitzer)


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Hi Richard,
ich habe in meiner Sammlung vielleicht noch ein paar interessante ICs... 
TRAC020 von Zetex, ein programmierbarer Analogbaustein, ein 
Propeller-Chip 8 Kern Mikrocontroller und ein paar Inmos Transputer 
müssten auch noch im Keller liegen... Interesse?
Meinen Infineon C167 Bond-Out mit mehreren hundert Pins geb' ich aber 
nicht her ;-)

Gruß
Bernhard

von Richard K. (richi123)


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Hallo Bernhard!
Der TRAC020 klingt auf jeden Fall interessant! Wenn du mir die Teile 
zukommen lassen willst würde mich das freuen. Es kann natürlich wie 
immer etwas dauern bis die Teile online sind, aber früher oder später 
kommt jedes Bauteil dran. :)
Grüße,
Richard

von Richard K. (richi123)


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National Semiconductor DM74LS14:

https://www.richis-lab.de/logic45.htm

Eine ungewöhnliche Aufbau- und Verbindungstechnik findet sich darin.
Und ein ungewöhnliches Kunstwerk hat man auf dem Die integriert.

von Christoph M. (mchris)


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Interessant. Die Schaltung wäre hier interessant. Im Gegensatz zu den 
C-MOS Typen müssten ja beim LS einige Widerstände vorhanden sein.

von Clemens L. (c_l)


Angehängte Dateien:

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Aus dem Datenblatt des Hitachi HD74LS14.

von Richard K. (richi123)


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Clemens L. schrieb:
> Aus dem Datenblatt des Hitachi HD74LS14.

Super, danke!
Ich glaube da muss ich nicht mehr im Detail durch das Die kriechen. 
...es gibt noch viel zu tun. :)

von Richard K. (richi123)


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Und nochmal eine MIL-Logik, SNJ54AS21:

https://www.richis-lab.de/logic46.htm

von Richard K. (richi123)


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Texas Instruments SN74121S:

https://www.richis-lab.de/logic47.htm

von Soul E. (soul_eye)


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"Offensichtlich wird die Schleife dafür verlängert". Das wäre 
interessant nachzuprüfen. Bei den Standard-TTL-Familien 74L, 74 und 74H 
tauscht man jeweils Stromaufnahme gegen Geschwindigkeit. Ich kann mir 
vorstellen, dass das auch bei identischer Geometrie durch 
unterschiedliche Dotierung realisiert wurde. Das wäre auch eine Ursache 
für den doppelten bzw halbierten Widerstand.

: Bearbeitet durch User
von Richard K. (richi123)


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Das nachzuprüfen ist nicht so einfach. Diese alten 74er-Versionen 
bekommt man nicht so einfach und die neuen sind oft deutlich 
unterschiedlich aufgebaut.

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man den Widerstandswert 
mit einer Variation der Dotierung verdoppelt hat. Auf der anderen Seite 
finden sich eine Hinweise im Datenblatt, dass sich tatsächlich mehr 
Widerstandswerte geändert haben. Hm... Das muss man wohl noch einmal 
überprüfen...

von H. H. (hhinz)


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Richard K. schrieb:
> Diese alten 74er-Versionen
> bekommt man nicht so einfach

Ich hab da noch ziemlich viel. Mach doch mal eine Liste, dann schau ich 
nach.

von Richard K. (richi123)


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H. H. schrieb:
> Richard K. schrieb:
>> Diese alten 74er-Versionen
>> bekommt man nicht so einfach
>
> Ich hab da noch ziemlich viel. Mach doch mal eine Liste, dann schau ich
> nach.

Danke für das Angebot!
Allzu sehr will ich mich im Bereich "54/74" nicht verkünsteln, das artet 
schnell in eine Lebensaufgabe aus. Aktuell würde mich wegen der 
Widerstands-Frage nur der L121 von TI interessieren.
Ich vermute aber, dass es wirklich ein altes Bauteil sein muss. Auf dem 
74121 steht kein Datecode, aber der 7400S, der aus der gleichen Gruppe 
kommt, wurde 1970 produziert.

von H. H. (hhinz)


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Richard K. schrieb:

> Allzu sehr will ich mich im Bereich "54/74" nicht verkünsteln, das artet
> schnell in eine Lebensaufgabe aus. Aktuell würde mich wegen der
> Widerstands-Frage nur der L121 von TI interessieren.
> Ich vermute aber, dass es wirklich ein altes Bauteil sein muss. Auf dem
> 74121 steht kein Datecode, aber der 7400S, der aus der gleichen Gruppe
> kommt, wurde 1970 produziert.

Was ich davon da hab, das stammt sicher aus den 70ern. Ich schau später 
nach, jetzt ists im Schuppen zu warm.

: Bearbeitet durch User
von Richard K. (richi123)


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Das würde mich natürlich freuen!

von H. H. (hhinz)


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H. H. schrieb:
> Ich schau später
> nach, jetzt ists im Schuppen zu warm.

So, jetzt konnte ich den Karton aus dem Schuppen holen, aber ein 
SN74L121 war leider nicht darin.

von Richard K. (richi123)


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Danke, dass du nachgeschaut hast!
Ich werde noch einen finden.

von Richard K. (richi123)


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Das ist mal eine Transportverpackung:

https://www.richis-lab.de/logic48.htm

RCA CD4035

von Richard K. (richi123)


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SN54L121:

https://www.richis-lab.de/logic49.htm

Schau an, schau an, man hat offenbar tatsächlich "nur" die Dotierung 
angepasst, um die low power Variante zu erzeugen.

von Richard K. (richi123)


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U106, ein Vierfach-NOR-Gatter aus dem Funkwerk Erfurt:

https://www.richis-lab.de/logic50.htm

Es handelt sich um einen Nachbau des MEM1013 von General Instruments, 
wobei man nicht diese in meinen Augen zweifelhafte Technik des dicken 
Gateoxids übernommen hat.

von Rick (rick)


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Richard K. schrieb:
> U106
Das ist doch einer aus der Hochvolt-MOS-Serie.

Ich bin da zu jung, hast Du in Erfahrung bringen können, wie man sich 
die für den Betrieb benötigten Spannungen (-13V, -27V) erzeugt hat. So 
bequem wie mit dem 7805 wird es wohl nicht gewesen sein. Auch dürfte 
wegen der Spannung das Einsatzgebiet und die Verbreitung recht 
eingeschränkt gewesen sein, oder?

von Lotta  . (mercedes)


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Rick schrieb:
> Richard K. schrieb:
>> U106
> Das ist doch einer aus der Hochvolt-MOS-Serie.
>
> Ich bin da zu jung, hast Du in Erfahrung bringen können, wie man sich
> die für den Betrieb benötigten Spannungen (-13V, -27V) erzeugt hat. So
> bequem wie mit dem 7805 wird es wohl nicht gewesen sein. Auch dürfte
> wegen der Spannung das Einsatzgebiet und die Verbreitung recht
> eingeschränkt gewesen sein, oder?

Das war ein Doppelnetzteil bestehens aus 2 Einschüben:

1. Normaler 50 Hz Netztrafo, 2 Graetzgleichrichter und Ladeelkos,
2. Platine mit Doppelregler.

Die Serie wurde nur ganz kurz benutzt, deshalb, weil es hochintegrierte 
Zählerschaltkreise und Dekoder für die grünleuchtenden Anzeigeröhren
gab.
Da war in TTL im Osten noch nicht bezahlbar.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Richard K. (richi123)


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Ja, das ist Hochvolt-MOS.
Und ja, das waren die Zeiten, zu denen man nicht nur überlegen musste 
wähle ich 5V oder 3,3V. :) -27V ist jetzt auch nicht so wenig.

Ich habe bisher keine Anwendungen gefunden.

von Lotta  . (mercedes)


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Richard K. schrieb:
> Ja, das ist Hochvolt-MOS.
> Und ja, das waren die Zeiten, zu denen man nicht nur überlegen musste
> wähle ich 5V oder 3,3V. :) -27V ist jetzt auch nicht so wenig.
>
> Ich habe bisher keine Anwendungen gefunden.

Die NVA hats schon benutzt.
ich hab noch ein paar Kistchen davon.

Soll ich schauen, ob da noch was für Dich da ist?

mfg

von Richard K. (richi123)


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Lotta  . schrieb:
>
> Die NVA hats schon benutzt.
> ich hab noch ein paar Kistchen davon.
>
> Soll ich schauen, ob da noch was für Dich da ist?
>
> mfg

Wenn du was interessantes hast gerne.
Der U102 ist schon hier.

von Lotta  . (mercedes)


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Richard K. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>>
>> Die NVA hats schon benutzt.
>> ich hab noch ein paar Kistchen davon.
>>
>> Soll ich schauen, ob da noch was für Dich da ist?
>>
>> mfg
>
> Wenn du was interessantes hast gerne.
> Der U102 ist schon hier.


Ich schau am Wochenend auf dem Speicher nach
und meld mich dann, OK?

mfg

von Richard K. (richi123)


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Klar!

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Rick schrieb:
> Richard K. schrieb:
>> U106
> Das ist doch einer aus der Hochvolt-MOS-Serie.

Ja. p-MOS wohlgemerkt.

> Ich bin da zu jung, hast Du in Erfahrung bringen können, wie man sich
> die für den Betrieb benötigten Spannungen (-13V, -27V) erzeugt hat.

So wie es halt ging. Mal mit Netzteil - Z-Dioden und Emtterfolger 
reichten zur Stabilisierung in der Regel aus. Mal mit Transverter.


Richard K. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>>
>> ich hab noch ein paar Kistchen davon.
>> Soll ich schauen, ob da noch was für Dich da ist?
>
> Wenn du was interessantes hast gerne.
> Der U102 ist schon hier.

Ich hab auch noch einen Karton voll von dem Zeug. Glaube ich wenigstens. 
Oder hab ich den schon entsorgt? Denkbar wärs.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Richard K. schrieb:
> Ich habe bisher keine Anwendungen gefunden.

Die wurden schon reichlich eingesetzt.
Definitiv in Maschinensteuerungen, die Platinen damit haben wir im UTP 
in Steuerungskästen verdrahtet.
Im Radio/Fernsehbereich wurden auch welche verbaut, insbesonders für die 
unsäglichen Sensortasten.

von Soul E. (soul_eye)


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Gab es im Osten eigentlich auch diese p-MOS Schieberegister? 1024 bit 
x1, 40 bit x9 usw?

Einen TV Typewriter im Don Lancester-Style wollte ich mir schon immer 
mal bauen:-)

von Andreas M. (andreas_m62)


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H.Joachim S. schrieb:
> Im Radio/Fernsehbereich wurden auch welche verbaut, insbesonders für die
> unsäglichen Sensortasten.

U710 und U711.
Die 27 Volt Betriebsspannung ließen sich auch gleich
als Abstimmspannung für die Kapazitätsdioden in den Tunern verwenden.

von Rick (rick)


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Soul E. schrieb:
> Gab es im Osten eigentlich auch diese p-MOS Schieberegister? 1024 bit
> x1, 40 bit x9 usw?
https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/Konsumg%C3%BCter/DDR-Halbleiter/#u1

U311D -> 5 Bit Schieberegister und
U352D -> 64 Bit Schieberegister

Braucht halt mehr Platz. Die Elektronik war in der DDR nicht 
kleinzukriegen :)

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Soul E. schrieb:
> Gab es im Osten eigentlich auch diese p-MOS Schieberegister

Nur 64bit, U352D. In der Hand hatte ich den aber nie.

von Christian M. (christian_m280)


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Hallo Richi!

https://www.richis-lab.de/logic49.htm wird auf dem Smartphone verzerrt 
dargestellt!

Gruss Chregu

von Richard K. (richi123)


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Sauerei!
Ist jetzt korrigiert.
Danke für den Hinweis. Hin und wieder rutscht mir dann doch etwas durch.

Grüße,

Richard

von Lotta  . (mercedes)


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Hey, Richard!

Ich möchte nun meinem Versprechen nachkommen
und Dir ein paar DDR-U-Chips zukommen lassen.

Von jedem Typ hab ich jeweils 3 Stück auf
den IC-Schaumstoff gesteckt:

U102 2 NOR Gatter,
U103 RST-Flipflop,
U104 2 fach XOR Gatter,
U105 6-Fach Transistor,
U107 3-fach NAND,
U112 Frequenzteiler 7 mal 2;1
U121 Zähler 4 Bit Binär,
U122 4 Bit Binärzähler,
U311 5 bit Schieberegister.

Kannst du mir per PM bitte Deine Postadresse
zukommen lassen, damit ich Dir das Zeugs
zusenden lassen kann?

Mit vorzüglichster Hochachtung,
Lotta.

von Richard K. (richi123)


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Sehr schön, danke schon mal!

PM ist raus.

Viele Grüße,

Richard

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Lotta  . schrieb:

> Von jedem Typ hab ich jeweils 3 Stück auf
> den IC-Schaumstoff gesteckt:
>
> U102 2 NOR Gatter,
> U103 RST-Flipflop,
> U104 2 fach XOR Gatter,
> U105 6-Fach Transistor,
> U107 3-fach NAND,
> U112 Frequenzteiler 7 mal 2;1
> U121 Zähler 4 Bit Binär,
> U122 4 Bit Binärzähler,
> U311 5 bit Schieberegister.

Wow. Da hat aber einer gebunkert :-)

von Lotta  . (mercedes)


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Axel S. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>
>> Von jedem Typ hab ich jeweils 3 Stück auf
>> den IC-Schaumstoff gesteckt:
>>
>> U102 2 NOR Gatter,
>> U103 RST-Flipflop,
>> U104 2 fach XOR Gatter,
>> U105 6-Fach Transistor,
>> U107 3-fach NAND,
>> U112 Frequenzteiler 7 mal 2;1
>> U121 Zähler 4 Bit Binär,
>> U122 4 Bit Binärzähler,
>> U311 5 bit Schieberegister.
>
> Wow. Da hat aber einer gebunkert :-)

Nö.
Das stammt wohl aus frühen Projekten, den Imperialismus
zu überholen, ohne ihn einzuholen.
Inzwischen hat der Imperialismus uns ja eigeholt,
die Leuts, die das damals vorausgesagt haben,
waren wohl doch nicht so schlecht. :-P

mfg

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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Richard, bitte,

Irgendwie ist aus unerfindlichen Gründen
Deine PM bei uns nicht angekommen. :-((

Bitte sende Deine Addy noch einmal an "meine" Gruppe
unter der Mailadresse

(entfernt)

damit wir Dir die Schaltkreise dann schicken können

Danke!
Mit vorzüglicher Hochachtung!
Lotta.

(Offene Mailadresse entfernt. Mod.)

: Bearbeitet durch Moderator
von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Lotta  . schrieb:

> Irgendwie ist aus unerfindlichen Gründen
> Deine PM bei uns nicht angekommen. :-((

Die findest Du auch im Impressum auf Richards Homepage:
https://www.richis-lab.de/

Grüßle,
Volker

von Lotta  . (mercedes)


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Volker B. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>
>> Irgendwie ist aus unerfindlichen Gründen
>> Deine PM bei uns nicht angekommen. :-((
>
> Die findest Du auch im Impressum auf Richards Homepage:
> https://www.richis-lab.de/
>
> Grüßle,
> Volker

Hey, danke, ich werd mich umgehend darum kümmern.
Wir sitzen hier nämlich vor Christian's alten Harmonika-Programm,
und bekommen den Mund nicht zu, was sich da hinter der prüden
Benutzeroberfläche für ein modernes Klassenmodell verbirgt ---

Und unser Postillon meint,  das die PM nicht da ist...

mfg

von Richard K. (richi123)


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Volker B. schrieb:
> Die findest Du auch im Impressum auf Richards Homepage:
> https://www.richis-lab.de/
>
> Grüßle,
> Volker

Danke!

Keine Ahnung was mit der PM passiert ist. Egal, stand nicht viel mehr 
drin.

von Harald K. (kirnbichler)


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Richard K. schrieb:
> Keine Ahnung was mit der PM passiert ist.

Es gibt hier gar kein "PM".

Es gibt nur normale Emails, die die Forensoftware verschickt, und manche 
Freemailer sind recht mäkelig, was das Annehmen von Mails angeht, die 
von ihnen nicht genehmen Hosts versendet werden.

von Richard K. (richi123)


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Ja das ist wohl beides richtig.

von Peter D. (peda)


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Rick schrieb:
> Ich bin da zu jung, hast Du in Erfahrung bringen können, wie man sich
> die für den Betrieb benötigten Spannungen (-13V, -27V) erzeugt hat.

Wenn man nicht die maximale Frequenz braucht, kann man auch deutlich 
weniger Spannung nehmen.
Ist schon lange her, ich meine man kann +/-12V nehmen, aber auch nur 12V 
reichte schon, um mit dem U103 zu zählen.

von Lotta  . (mercedes)


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Richard K. schrieb:
> Ja das ist wohl beides richtig.

Naja, komisch ists, das die Admin-Mail, das meine angegebene
Mailadresse sicherheitshalber gelöscht wurde, durchgekommen ist.
Dabei wär die Löschung nicht notwendig gewesen, da sie unsere
offizielle Mail für Maillisten u.s.w. ist, aber das kann der
Admin ja nicht wissen.

@Richard, ich hab nun Deine Addy aus dem Impressum genommen,
wie es Volker vorgeschlagen hat, der Kram wird nun abgeschickt.

Mit vorzüglicher Hochachtung!
Lotta.

von (prx) A. K. (prx)


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Rick schrieb:
> Ich bin da zu jung, hast Du in Erfahrung bringen können, wie man sich
> die für den Betrieb benötigten Spannungen (-13V, -27V) erzeugt hat.

Mehrere Spannungen waren früher ganz normal und es war auch völlig 
normal, dass die in Netzteilen genutzten Trafos mehrere Spannungen 
lieferten. Ein 7805 ist zwar angenehm, aber für eine Hilfsspannung ist 
man bereits mit 1-2 Transistoren und einer Z-Diode dabei.
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204131.htm

Die anfängliche IC-Technik von Mikroprozessoren setzte neben +5V auch 
noch +12V und -5V voraus. Negative Hilfsspannungen waren in ICs noch 
lange verbreitet, wurden aber später meist intern erzeugt.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> Die anfängliche IC-Technik von Mikroprozessoren setzte neben +5V auch
> noch +12V und -5V voraus.

… und mindestens beim 2708 sollten die -5 V auch noch eher anliegen als 
die anderen beiden Spannungen. Da dort allerdings die Stromaufnahme eher 
gering war, war das kein so großes Problem.

Aber die -27 V / -13 V von HV-MOS sind dann schon noch eine andere 
Nummer. Die wurden nur noch übertroffen von der Programmiervorschrift 
für den 1702 EPROM. :)

von Thomas W. (datenreisender)


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(prx) A. K. schrieb:

> Die anfängliche IC-Technik von Mikroprozessoren setzte neben +5V auch
> noch +12V und -5V voraus. Negative Hilfsspannungen waren in ICs noch
> lange verbreitet, wurden aber später meist intern erzeugt.

Was wir heute gar nicht mehr auf dem Schirm haben ist der 
Leistungsbedarf fuer die Maschinen in den 80'er Jahren: ECL-Gatter 
(https://en.wikipedia.org/wiki/Emitter-coupled_logic) heizten immer (und 
mit signifikanten Stroemen), der Fortschritt mit NMOS (2 kB RAM mit 
1A/5V) und dann mit CMOS (1/25 Stromverbrauch bei vergleichbarer 
Rechenleistung) war schon eine grosse Verbesserung (in sehr kurzer 
Zeit).

Bob Supnik schreibt zu dieser Zeit (er hatte damals bei DEC gearbeitet):
1
From 1975, with the introduction of the KL10, until 1991, when NVAX was released, the highest performance processors at DEC were built with ECL (emitter coupled logic) technology. Fast, hot, and not very dense, ECL was the technology of choice for high-end systems, not just at DEC, but at computer companies world-wide. Then, in the space of just a few short years, it became obsolete. In 1985, DEC's ECL systems were 7 times faster than the fastest CMOS systems. In 1992, they were no faster.

Quelle: https://simh.trailing-edge.com/semi/raven.html

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas W. schrieb:
> Was wir heute gar nicht mehr auf dem Schirm haben ist der
> Leistungsbedarf fuer die Maschinen in den 80'er Jahren: ECL-Gatter

Ich hatte einstmals ein Linearnetzteil-Einschub eines TR-440 Mainframes 
aus dem Schrott gerettet. Vorne Drehstrom rein, hinten 5,5V raus. Davon 
gab es natürlich zig Stück oben auf den Racks.
https://www.computerhistory.org/collections/catalog/102668165/

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (soul_eye)


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Jörg W. schrieb:
> … und mindestens beim 2708 sollten die -5 V auch noch eher anliegen als
> die anderen beiden Spannungen. Da dort allerdings die Stromaufnahme eher
> gering war, war das kein so großes Problem.

Beim 4116 ebenso. Sonst gehen die Dinger in den Latchup. Ein klassischer 
Fehler beim ZX Spectrum, wenn die Elkos im Transverter breit sind und 
der deshalb nicht anschwingt.

von Tom G. (masterx244)


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Jörg W. schrieb:
> --SNIP--
> Aber die -27 V / -13 V von HV-MOS sind dann schon noch eine andere
> Nummer. Die wurden nur noch übertroffen von der Programmiervorschrift
> für den 1702 EPROM. :)

Danke für den Nerdsnipe

von Richard K. (richi123)


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Und hier haben wir nun den U102:

https://www.richis-lab.de/logic51.htm

von Christian M. (christian_m280)


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DIP-10, interessant! Habe ich noch nie verbaut! Da ist der MEM1002 im 
TO-74 ja noch gebräuchlicher...

Gruss Chregu

von Richard K. (richi123)


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Richard K. schrieb:
> U106, ein Vierfach-NOR-Gatter aus dem Funkwerk Erfurt:
>
> https://www.richis-lab.de/logic50.htm
>
> Es handelt sich um einen Nachbau des MEM1013 von General Instruments,
> wobei man nicht diese in meinen Augen zweifelhafte Technik des dicken
> Gateoxids übernommen hat.


Ich muss mich korrigieren: Bei dieser MTOS-Technik von General 
Instruments ist das Gateoxid anscheinend genauso dünn wie bei "normalen" 
MOS-Transistoren. Dicker haben sie nur das Oxid über Unterquerungen 
ausgeführt!

https://www.richis-lab.de/logic50.htm#MTOS

Ich frage mich, ob das wirklich einen merklichen Unterschied gemacht 
hat...

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