Habe auch noch von Tesla MH3205 3 zu 8 gefunden MfG alterknacker
https://www.mikrocontroller.net/attachment/655517/DDR_Bastel_ICs.jpg Die Sind für dich reserviert. Da ich aber meine fast Letzten ICs im Markt abgeben möchte, ist gibt immer noch Interessenten, möchte ich dir diese noch vorher Zeigen. Vielleicht kannst du davon noch Einige gebrauchen. Ansonsten geht so ein Sammelsurium meistens von einen Keller in den Anderen. ;-)) Beitrag "Mein Fototest" MfG alterknacker P.S. hatte das erste Sammelsurium noch nicht abgeschickt, weil ich Dieses hier noch vorstellen wollte.
Danke für das Angebot. So wie ich das sehe sind das alles Standard-Logik-ICs? Ich hätte durchaus Lust die bunte Mischung zu dokumentieren, so dass man (zumindest teilweise) die Unterschiede zwischen den Herstellern und Generationen bewundern kann. Auf der anderen Seite habe ich hier noch viele andere hochinteressante Bauteile, die verarbeitet werden wollen. Sagen wir so: Bevor die Teile in die Tonne wandern würde ich sie auf jeden Fall gerne nehmen. Sie würden dann aber erst einmal eingelagert werden.
D120, zwei Gatter mit jeweils vier Eingängen. Das hätte man mit dem Grunddesign der anderen D1** umsetzen können, hat man aber nicht: https://www.richis-lab.de/logic34.htm
Hier haben wir zwei FGA14000 ECL Gate Arrays von National Semiconductor, die in einem CDC Cyber C2000 eingesetzt waren, einem Super-Computer vergangener Zeiten: https://www.richis-lab.de/logic35.htm https://www.richis-lab.de/logic36.htm
Aus der Reihe der DDR-Logikbausteine findet ihr jetzt hier noch den D130, ein NAND-Gatter mit acht Eingängen: https://www.richis-lab.de/logic37.htm
Christoph M. schrieb: > Erstaunlich wie übersichtlich das Layout ist. Dachte ich mir auch beim Anblick der Fotos. ;-) Damals war die Welt noch einfach.
Dann habe ich hier etwas Unübersichtlicheres für euch, außerdem schnell und militärisch: Texas Instruments SNJ54AS04 https://www.richis-lab.de/logic38.htm
Ein alter Texas Instruments SN7400S: https://www.richis-lab.de/logic39.htm Interessant auch im Vergleich zum HFO D100: https://www.richis-lab.de/logic31.htm
Richard K. schrieb: > Interessant auch im Vergleich zum HFO D100: Haben damals wohl alle mit dem gleichen Wasser gekocht. ;-)
Jörg W. schrieb: > Richard K. schrieb: >> Interessant auch im Vergleich zum HFO D100: > > Haben damals wohl alle mit dem gleichen Wasser gekocht. ;-) Das war allgemein nicht unüblich, wenn man zum Beispiel den LM723 und den NE555 anschaut. :)
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Hallo Richard, hast Du zufällig Bilder von 74HC14, 74HCT14 oder 74AC14? Die würden mich interessieren, weil es beim Schmitttrigger ein wenig auf die analogen Eigenschaften ankommt.
Hallo Christoph, ein CD74HCT14 ist etwas im Zulauf. Den kann ich vorziehen sobald er da ist.
>Hallo Christoph, >ein CD74HCT14 ist etwas im Zulauf. Den kann ich vorziehen sobald er da >ist. Vielen Dank für die Antwort, das wäre super. Vielleicht kann man die Geometrie erkennen und ich kann ihn simulieren: Beitrag "Re: LtSpice CMOS simulieren 74HCxx"
Richard K. schrieb: > https://www.richis-lab.de/logic41.htm Allein diese Verpackung hat vermutlich schon hundertmal so viel gekostet wie heute der ganze IC. ;-)
Richard K. schrieb: > Damals hat man so einfache Logik noch wertgeschätzt. :) Klar, man hat ja ganze Computer draus gebaut, die einem gut die Stube gewärmt haben. ;-)
>Zwei Flip-Flops im SN7474S: Ein sehr schönes Foto. Bin schon auf den Die eines HC14 gespannt. Hier gibt's das Foto eines wohl eher alten RCA-40106: https://zeptobars.com/en/read/RCA-CD40106BF-Hex-Schmitt-Trigger-Inverters-CMOS
Richard K. schrieb: > Zwei Flip-Flops im SN7474S: Da haben sie ja wirklich das Layout 1:1 gespiegelt. :)
Christoph M. schrieb: >>Zwei Flip-Flops im SN7474S: > Ein sehr schönes Foto. > Bin schon auf den Die eines HC14 gespannt. > Hier gibt's das Foto eines wohl eher alten RCA-40106: > https://zeptobars.com/en/read/RCA-CD40106BF-Hex-Schmitt-Trigger-Inverters-CMOS Der HCT14 ist der Nächste in der Reihe. Jörg W. schrieb: > Da haben sie ja wirklich das Layout 1:1 gespiegelt. :) Möglichst wenig Aufwand... :) So verhalten sich die beiden Flip-Flops auch möglichst ähnlich. Ich weiß nicht, ob das hier schon relevant war.
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Hier haben wir nun den CD74HCT14: https://www.richis-lab.de/logic43.htm Reicht dir diese Bildqualität: https://www.richis-lab.de/images/logic/57x02XL.jpg Wenn es um die Größen geht, dann kann ich dir sagen, dass 6252 Pixel ungefähr einen Millimeter darstellen.
Vielen Dank :-) >Wenn es um die Größen geht, dann kann ich dir sagen, dass 6252 Pixel >ungefähr einen Millimeter darstellen. Ich habe das Bild mal neben den Die-Shot des CD40106 von zeptobars gestellt, um die Unterschiede zu sehen (Bild in niedriger Auflösung mit Link auf deine Seite). Der HCT14 Die ist wohl etwas kleiner als der 40106. Die Strukturen scheinen etwas filigraner zu sein. Leider weiß ich nicht, wie sich die Schaltungen des 40106 und des HCT14 unterscheiden. Die interne Schaltung eines 40106 war aber mal in einem Datenblatt offen gelegt: https://www.mikrocontroller.net/attachment/663556/CD401016B_intern.png
Die Schaltung sollte aber analysierbar sein. Ich versuche heute noch ein Bild eines Schmitt-Triggers in höherer Auflösung aufzunehmen, dann schaue ich mir das nochmal an.
Richard K. schrieb: > Die Schaltung sollte aber analysierbar sein. Ich versuche heute noch ein > Bild eines Schmitt-Triggers in höherer Auflösung aufzunehmen, dann > schaue ich mir das nochmal an. Den umlaufenden Rahmen würde ich für die Vdd-Leitung halten. Dann sind die daran angebundenen großflächigen Bereiche die p-FET und die etwa halb so großen Bereiche daneben die n-FET des Ausgangs-Inverters (viele kleine FET parallel). Das identifiziert Ein- und Ausgänge der Inverter. Z.B. oben links an der linken Kante der Eingang und an der oberen Kante der Ausgang eines Inverters. Das Gewusel der eigentlichen Innenschaltung ist mir aber zu viel. Das überlasse ich dir :)
Die Eingänge erkennt man gut an ihrer ESD-Schutzbeschaltung. Reihenwiderstand und Klemmdioden gegen VDD und Gnd.
So, hier haben wir jetzt noch ein besseres Bild eines Schmitt-Triggers und meine Interpretation der Schaltung: https://www.richis-lab.de/logic43.htm#schematic
Super cool :-) Interessant finde ich, dass z.B. M2 und M4 parallel geschaltet und stark räumlich getrennt sind. Wenn ich es richtig sehe, kann man auf dem Foto 3 Lagen erkennen: eine etwas bläuliche, dann eine etwas grauere die unter der oberen Lage ist, die vermutlich die Metallisierung darstellt. Kann es sein, dass M20 im Schaltplan M22 auf dem Bild ist?
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Christoph M. schrieb: > Super cool :-) > Interessant finde ich, dass z.B. M2 und M4 parallel geschaltet und stark > räumlich getrennt sind. M2 und M4 sind außerdem sehr unterschiedlich groß. Vielleicht konnte man mit den integrierten Transistoren auch eine andere Schaltung aufbauen und die Parallelschaltung hat sich nur ergeben, damit die Transistoren nicht "offen rumliegen". > Wenn ich es richtig sehe, kann man auf dem Foto 3 Lagen erkennen: eine > etwas bläuliche, dann eine etwas grauere die unter der oberen Lage ist, > die vermutlich die Metallisierung darstellt. > Kann es sein, dass M20 im Schaltplan M22 auf dem Bild ist? Um die NMOS-Transistoren kann man teilweise die Kanten der Wannen sehen, in die die NMOS-Transistoren integriert wurden. Die Drain- und Source-Bereiche sind so bläulich. Offensichtlich schauen die p- und die n-dotierten Drain/Source-Bereiche gleich aus. Das grau-grünliche Material ist das Polysilizium, dass die Gate-Elektroden darstellt. Und ganz oben ist dann die Metalllage.
Sehr gerne! Ich habe noch viel vor. ... eigentlich zuviel, manche müssen schon sehr lange warten, bis ihre Teile online sind. Aber es ist nichts vergessen!
Die Bilder zum Abgleich von Schaltplan und Layout finde ich sehr nützlich. Danke :-)
Richard K. schrieb: > https://www.richis-lab.de/logic44.htm Ich vermute, dass die ungenutzten Transistoren fuer einen '37 und nicht den '00 sind. Dann stimmen auch die Widerstandswerte besser ueberein. '37 und '38 sind "NAND Buffer", d.h. Versionen von '00 und '01 mit kraeftigeren Ausgaengen. Fuer einen '00 wuerde ich kleinere Ausgangstransistoren als beim '38 erwarten.
Oh, wie konnte ich das übersehen? Da hast du natürlich Recht! Das werde ich Abend korrigieren. Danke für den Hinweis!
Hi Richard, ich habe in meiner Sammlung vielleicht noch ein paar interessante ICs... TRAC020 von Zetex, ein programmierbarer Analogbaustein, ein Propeller-Chip 8 Kern Mikrocontroller und ein paar Inmos Transputer müssten auch noch im Keller liegen... Interesse? Meinen Infineon C167 Bond-Out mit mehreren hundert Pins geb' ich aber nicht her ;-) Gruß Bernhard
Hallo Bernhard! Der TRAC020 klingt auf jeden Fall interessant! Wenn du mir die Teile zukommen lassen willst würde mich das freuen. Es kann natürlich wie immer etwas dauern bis die Teile online sind, aber früher oder später kommt jedes Bauteil dran. :) Grüße, Richard
National Semiconductor DM74LS14: https://www.richis-lab.de/logic45.htm Eine ungewöhnliche Aufbau- und Verbindungstechnik findet sich darin. Und ein ungewöhnliches Kunstwerk hat man auf dem Die integriert.
Interessant. Die Schaltung wäre hier interessant. Im Gegensatz zu den C-MOS Typen müssten ja beim LS einige Widerstände vorhanden sein.
Clemens L. schrieb: > Aus dem Datenblatt des Hitachi HD74LS14. Super, danke! Ich glaube da muss ich nicht mehr im Detail durch das Die kriechen. ...es gibt noch viel zu tun. :)
"Offensichtlich wird die Schleife dafür verlängert". Das wäre interessant nachzuprüfen. Bei den Standard-TTL-Familien 74L, 74 und 74H tauscht man jeweils Stromaufnahme gegen Geschwindigkeit. Ich kann mir vorstellen, dass das auch bei identischer Geometrie durch unterschiedliche Dotierung realisiert wurde. Das wäre auch eine Ursache für den doppelten bzw halbierten Widerstand.
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Das nachzuprüfen ist nicht so einfach. Diese alten 74er-Versionen bekommt man nicht so einfach und die neuen sind oft deutlich unterschiedlich aufgebaut. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man den Widerstandswert mit einer Variation der Dotierung verdoppelt hat. Auf der anderen Seite finden sich eine Hinweise im Datenblatt, dass sich tatsächlich mehr Widerstandswerte geändert haben. Hm... Das muss man wohl noch einmal überprüfen...
Richard K. schrieb: > Diese alten 74er-Versionen > bekommt man nicht so einfach Ich hab da noch ziemlich viel. Mach doch mal eine Liste, dann schau ich nach.
H. H. schrieb: > Richard K. schrieb: >> Diese alten 74er-Versionen >> bekommt man nicht so einfach > > Ich hab da noch ziemlich viel. Mach doch mal eine Liste, dann schau ich > nach. Danke für das Angebot! Allzu sehr will ich mich im Bereich "54/74" nicht verkünsteln, das artet schnell in eine Lebensaufgabe aus. Aktuell würde mich wegen der Widerstands-Frage nur der L121 von TI interessieren. Ich vermute aber, dass es wirklich ein altes Bauteil sein muss. Auf dem 74121 steht kein Datecode, aber der 7400S, der aus der gleichen Gruppe kommt, wurde 1970 produziert.
Richard K. schrieb: > Allzu sehr will ich mich im Bereich "54/74" nicht verkünsteln, das artet > schnell in eine Lebensaufgabe aus. Aktuell würde mich wegen der > Widerstands-Frage nur der L121 von TI interessieren. > Ich vermute aber, dass es wirklich ein altes Bauteil sein muss. Auf dem > 74121 steht kein Datecode, aber der 7400S, der aus der gleichen Gruppe > kommt, wurde 1970 produziert. Was ich davon da hab, das stammt sicher aus den 70ern. Ich schau später nach, jetzt ists im Schuppen zu warm.
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H. H. schrieb: > Ich schau später > nach, jetzt ists im Schuppen zu warm. So, jetzt konnte ich den Karton aus dem Schuppen holen, aber ein SN74L121 war leider nicht darin.
SN54L121: https://www.richis-lab.de/logic49.htm Schau an, schau an, man hat offenbar tatsächlich "nur" die Dotierung angepasst, um die low power Variante zu erzeugen.
U106, ein Vierfach-NOR-Gatter aus dem Funkwerk Erfurt: https://www.richis-lab.de/logic50.htm Es handelt sich um einen Nachbau des MEM1013 von General Instruments, wobei man nicht diese in meinen Augen zweifelhafte Technik des dicken Gateoxids übernommen hat.
Richard K. schrieb: > U106 Das ist doch einer aus der Hochvolt-MOS-Serie. Ich bin da zu jung, hast Du in Erfahrung bringen können, wie man sich die für den Betrieb benötigten Spannungen (-13V, -27V) erzeugt hat. So bequem wie mit dem 7805 wird es wohl nicht gewesen sein. Auch dürfte wegen der Spannung das Einsatzgebiet und die Verbreitung recht eingeschränkt gewesen sein, oder?
Rick schrieb: > Richard K. schrieb: >> U106 > Das ist doch einer aus der Hochvolt-MOS-Serie. > > Ich bin da zu jung, hast Du in Erfahrung bringen können, wie man sich > die für den Betrieb benötigten Spannungen (-13V, -27V) erzeugt hat. So > bequem wie mit dem 7805 wird es wohl nicht gewesen sein. Auch dürfte > wegen der Spannung das Einsatzgebiet und die Verbreitung recht > eingeschränkt gewesen sein, oder? Das war ein Doppelnetzteil bestehens aus 2 Einschüben: 1. Normaler 50 Hz Netztrafo, 2 Graetzgleichrichter und Ladeelkos, 2. Platine mit Doppelregler. Die Serie wurde nur ganz kurz benutzt, deshalb, weil es hochintegrierte Zählerschaltkreise und Dekoder für die grünleuchtenden Anzeigeröhren gab. Da war in TTL im Osten noch nicht bezahlbar. mfg
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Ja, das ist Hochvolt-MOS. Und ja, das waren die Zeiten, zu denen man nicht nur überlegen musste wähle ich 5V oder 3,3V. :) -27V ist jetzt auch nicht so wenig. Ich habe bisher keine Anwendungen gefunden.
Richard K. schrieb: > Ja, das ist Hochvolt-MOS. > Und ja, das waren die Zeiten, zu denen man nicht nur überlegen musste > wähle ich 5V oder 3,3V. :) -27V ist jetzt auch nicht so wenig. > > Ich habe bisher keine Anwendungen gefunden. Die NVA hats schon benutzt. ich hab noch ein paar Kistchen davon. Soll ich schauen, ob da noch was für Dich da ist? mfg
Lotta . schrieb: > > Die NVA hats schon benutzt. > ich hab noch ein paar Kistchen davon. > > Soll ich schauen, ob da noch was für Dich da ist? > > mfg Wenn du was interessantes hast gerne. Der U102 ist schon hier.
Richard K. schrieb: > Lotta . schrieb: >> >> Die NVA hats schon benutzt. >> ich hab noch ein paar Kistchen davon. >> >> Soll ich schauen, ob da noch was für Dich da ist? >> >> mfg > > Wenn du was interessantes hast gerne. > Der U102 ist schon hier. Ich schau am Wochenend auf dem Speicher nach und meld mich dann, OK? mfg
Rick schrieb: > Richard K. schrieb: >> U106 > Das ist doch einer aus der Hochvolt-MOS-Serie. Ja. p-MOS wohlgemerkt. > Ich bin da zu jung, hast Du in Erfahrung bringen können, wie man sich > die für den Betrieb benötigten Spannungen (-13V, -27V) erzeugt hat. So wie es halt ging. Mal mit Netzteil - Z-Dioden und Emtterfolger reichten zur Stabilisierung in der Regel aus. Mal mit Transverter. Richard K. schrieb: > Lotta . schrieb: >> >> ich hab noch ein paar Kistchen davon. >> Soll ich schauen, ob da noch was für Dich da ist? > > Wenn du was interessantes hast gerne. > Der U102 ist schon hier. Ich hab auch noch einen Karton voll von dem Zeug. Glaube ich wenigstens. Oder hab ich den schon entsorgt? Denkbar wärs.
Richard K. schrieb: > Ich habe bisher keine Anwendungen gefunden. Die wurden schon reichlich eingesetzt. Definitiv in Maschinensteuerungen, die Platinen damit haben wir im UTP in Steuerungskästen verdrahtet. Im Radio/Fernsehbereich wurden auch welche verbaut, insbesonders für die unsäglichen Sensortasten.
Gab es im Osten eigentlich auch diese p-MOS Schieberegister? 1024 bit x1, 40 bit x9 usw? Einen TV Typewriter im Don Lancester-Style wollte ich mir schon immer mal bauen:-)
H.Joachim S. schrieb: > Im Radio/Fernsehbereich wurden auch welche verbaut, insbesonders für die > unsäglichen Sensortasten. U710 und U711. Die 27 Volt Betriebsspannung ließen sich auch gleich als Abstimmspannung für die Kapazitätsdioden in den Tunern verwenden.
Soul E. schrieb: > Gab es im Osten eigentlich auch diese p-MOS Schieberegister? 1024 bit > x1, 40 bit x9 usw? https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/Konsumg%C3%BCter/DDR-Halbleiter/#u1 U311D -> 5 Bit Schieberegister und U352D -> 64 Bit Schieberegister Braucht halt mehr Platz. Die Elektronik war in der DDR nicht kleinzukriegen :)
Soul E. schrieb: > Gab es im Osten eigentlich auch diese p-MOS Schieberegister Nur 64bit, U352D. In der Hand hatte ich den aber nie.
Hallo Richi! https://www.richis-lab.de/logic49.htm wird auf dem Smartphone verzerrt dargestellt! Gruss Chregu
Sauerei! Ist jetzt korrigiert. Danke für den Hinweis. Hin und wieder rutscht mir dann doch etwas durch. Grüße, Richard
Hey, Richard! Ich möchte nun meinem Versprechen nachkommen und Dir ein paar DDR-U-Chips zukommen lassen. Von jedem Typ hab ich jeweils 3 Stück auf den IC-Schaumstoff gesteckt: U102 2 NOR Gatter, U103 RST-Flipflop, U104 2 fach XOR Gatter, U105 6-Fach Transistor, U107 3-fach NAND, U112 Frequenzteiler 7 mal 2;1 U121 Zähler 4 Bit Binär, U122 4 Bit Binärzähler, U311 5 bit Schieberegister. Kannst du mir per PM bitte Deine Postadresse zukommen lassen, damit ich Dir das Zeugs zusenden lassen kann? Mit vorzüglichster Hochachtung, Lotta.
Lotta . schrieb: > Von jedem Typ hab ich jeweils 3 Stück auf > den IC-Schaumstoff gesteckt: > > U102 2 NOR Gatter, > U103 RST-Flipflop, > U104 2 fach XOR Gatter, > U105 6-Fach Transistor, > U107 3-fach NAND, > U112 Frequenzteiler 7 mal 2;1 > U121 Zähler 4 Bit Binär, > U122 4 Bit Binärzähler, > U311 5 bit Schieberegister. Wow. Da hat aber einer gebunkert :-)
Axel S. schrieb: > Lotta . schrieb: > >> Von jedem Typ hab ich jeweils 3 Stück auf >> den IC-Schaumstoff gesteckt: >> >> U102 2 NOR Gatter, >> U103 RST-Flipflop, >> U104 2 fach XOR Gatter, >> U105 6-Fach Transistor, >> U107 3-fach NAND, >> U112 Frequenzteiler 7 mal 2;1 >> U121 Zähler 4 Bit Binär, >> U122 4 Bit Binärzähler, >> U311 5 bit Schieberegister. > > Wow. Da hat aber einer gebunkert :-) Nö. Das stammt wohl aus frühen Projekten, den Imperialismus zu überholen, ohne ihn einzuholen. Inzwischen hat der Imperialismus uns ja eigeholt, die Leuts, die das damals vorausgesagt haben, waren wohl doch nicht so schlecht. :-P mfg
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Richard, bitte, Irgendwie ist aus unerfindlichen Gründen Deine PM bei uns nicht angekommen. :-(( Bitte sende Deine Addy noch einmal an "meine" Gruppe unter der Mailadresse (entfernt) damit wir Dir die Schaltkreise dann schicken können Danke! Mit vorzüglicher Hochachtung! Lotta. (Offene Mailadresse entfernt. Mod.)
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Lotta . schrieb: > Irgendwie ist aus unerfindlichen Gründen > Deine PM bei uns nicht angekommen. :-(( Die findest Du auch im Impressum auf Richards Homepage: https://www.richis-lab.de/ Grüßle, Volker
Volker B. schrieb: > Lotta . schrieb: > >> Irgendwie ist aus unerfindlichen Gründen >> Deine PM bei uns nicht angekommen. :-(( > > Die findest Du auch im Impressum auf Richards Homepage: > https://www.richis-lab.de/ > > Grüßle, > Volker Hey, danke, ich werd mich umgehend darum kümmern. Wir sitzen hier nämlich vor Christian's alten Harmonika-Programm, und bekommen den Mund nicht zu, was sich da hinter der prüden Benutzeroberfläche für ein modernes Klassenmodell verbirgt --- Und unser Postillon meint, das die PM nicht da ist... mfg
Volker B. schrieb: > Die findest Du auch im Impressum auf Richards Homepage: > https://www.richis-lab.de/ > > Grüßle, > Volker Danke! Keine Ahnung was mit der PM passiert ist. Egal, stand nicht viel mehr drin.
Richard K. schrieb: > Keine Ahnung was mit der PM passiert ist. Es gibt hier gar kein "PM". Es gibt nur normale Emails, die die Forensoftware verschickt, und manche Freemailer sind recht mäkelig, was das Annehmen von Mails angeht, die von ihnen nicht genehmen Hosts versendet werden.
Rick schrieb: > Ich bin da zu jung, hast Du in Erfahrung bringen können, wie man sich > die für den Betrieb benötigten Spannungen (-13V, -27V) erzeugt hat. Wenn man nicht die maximale Frequenz braucht, kann man auch deutlich weniger Spannung nehmen. Ist schon lange her, ich meine man kann +/-12V nehmen, aber auch nur 12V reichte schon, um mit dem U103 zu zählen.
Richard K. schrieb: > Ja das ist wohl beides richtig. Naja, komisch ists, das die Admin-Mail, das meine angegebene Mailadresse sicherheitshalber gelöscht wurde, durchgekommen ist. Dabei wär die Löschung nicht notwendig gewesen, da sie unsere offizielle Mail für Maillisten u.s.w. ist, aber das kann der Admin ja nicht wissen. @Richard, ich hab nun Deine Addy aus dem Impressum genommen, wie es Volker vorgeschlagen hat, der Kram wird nun abgeschickt. Mit vorzüglicher Hochachtung! Lotta.
Rick schrieb: > Ich bin da zu jung, hast Du in Erfahrung bringen können, wie man sich > die für den Betrieb benötigten Spannungen (-13V, -27V) erzeugt hat. Mehrere Spannungen waren früher ganz normal und es war auch völlig normal, dass die in Netzteilen genutzten Trafos mehrere Spannungen lieferten. Ein 7805 ist zwar angenehm, aber für eine Hilfsspannung ist man bereits mit 1-2 Transistoren und einer Z-Diode dabei. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204131.htm Die anfängliche IC-Technik von Mikroprozessoren setzte neben +5V auch noch +12V und -5V voraus. Negative Hilfsspannungen waren in ICs noch lange verbreitet, wurden aber später meist intern erzeugt.
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(prx) A. K. schrieb: > Die anfängliche IC-Technik von Mikroprozessoren setzte neben +5V auch > noch +12V und -5V voraus. … und mindestens beim 2708 sollten die -5 V auch noch eher anliegen als die anderen beiden Spannungen. Da dort allerdings die Stromaufnahme eher gering war, war das kein so großes Problem. Aber die -27 V / -13 V von HV-MOS sind dann schon noch eine andere Nummer. Die wurden nur noch übertroffen von der Programmiervorschrift für den 1702 EPROM. :)
(prx) A. K. schrieb: > Die anfängliche IC-Technik von Mikroprozessoren setzte neben +5V auch > noch +12V und -5V voraus. Negative Hilfsspannungen waren in ICs noch > lange verbreitet, wurden aber später meist intern erzeugt. Was wir heute gar nicht mehr auf dem Schirm haben ist der Leistungsbedarf fuer die Maschinen in den 80'er Jahren: ECL-Gatter (https://en.wikipedia.org/wiki/Emitter-coupled_logic) heizten immer (und mit signifikanten Stroemen), der Fortschritt mit NMOS (2 kB RAM mit 1A/5V) und dann mit CMOS (1/25 Stromverbrauch bei vergleichbarer Rechenleistung) war schon eine grosse Verbesserung (in sehr kurzer Zeit). Bob Supnik schreibt zu dieser Zeit (er hatte damals bei DEC gearbeitet):
1 | From 1975, with the introduction of the KL10, until 1991, when NVAX was released, the highest performance processors at DEC were built with ECL (emitter coupled logic) technology. Fast, hot, and not very dense, ECL was the technology of choice for high-end systems, not just at DEC, but at computer companies world-wide. Then, in the space of just a few short years, it became obsolete. In 1985, DEC's ECL systems were 7 times faster than the fastest CMOS systems. In 1992, they were no faster. |
Quelle: https://simh.trailing-edge.com/semi/raven.html
Thomas W. schrieb: > Was wir heute gar nicht mehr auf dem Schirm haben ist der > Leistungsbedarf fuer die Maschinen in den 80'er Jahren: ECL-Gatter Ich hatte einstmals ein Linearnetzteil-Einschub eines TR-440 Mainframes aus dem Schrott gerettet. Vorne Drehstrom rein, hinten 5,5V raus. Davon gab es natürlich zig Stück oben auf den Racks. https://www.computerhistory.org/collections/catalog/102668165/
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Jörg W. schrieb: > … und mindestens beim 2708 sollten die -5 V auch noch eher anliegen als > die anderen beiden Spannungen. Da dort allerdings die Stromaufnahme eher > gering war, war das kein so großes Problem. Beim 4116 ebenso. Sonst gehen die Dinger in den Latchup. Ein klassischer Fehler beim ZX Spectrum, wenn die Elkos im Transverter breit sind und der deshalb nicht anschwingt.
Jörg W. schrieb: > --SNIP-- > Aber die -27 V / -13 V von HV-MOS sind dann schon noch eine andere > Nummer. Die wurden nur noch übertroffen von der Programmiervorschrift > für den 1702 EPROM. :) Danke für den Nerdsnipe
DIP-10, interessant! Habe ich noch nie verbaut! Da ist der MEM1002 im TO-74 ja noch gebräuchlicher... Gruss Chregu
Richard K. schrieb: > U106, ein Vierfach-NOR-Gatter aus dem Funkwerk Erfurt: > > https://www.richis-lab.de/logic50.htm > > Es handelt sich um einen Nachbau des MEM1013 von General Instruments, > wobei man nicht diese in meinen Augen zweifelhafte Technik des dicken > Gateoxids übernommen hat. Ich muss mich korrigieren: Bei dieser MTOS-Technik von General Instruments ist das Gateoxid anscheinend genauso dünn wie bei "normalen" MOS-Transistoren. Dicker haben sie nur das Oxid über Unterquerungen ausgeführt! https://www.richis-lab.de/logic50.htm#MTOS Ich frage mich, ob das wirklich einen merklichen Unterschied gemacht hat...
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