Hallo, für die einfachste Schaltung zum Empfang eines Funksignals findet man u.A. die im Bild gezeigte Schaltung. (Es geht hier nicht darum ob die Schaltung sinnvoll ist sondern um das Verständnis ) Könnte mir jemand in einfachen Worten erklären welche Funktion hier die Diode hat ? Nach meinen bescheidenen Kenntnissen, würde die Diode in dem Fall doch ab einer "Signalstärke/ + Potential von der Antenne" (von ca. + 0.2 - 0.3 Volt) durchlassen und somit würde der Strom nicht mehr über den Ohrhörer fließen sondern von der Antenne über die Diode direkt zu Erde, und der Ohrhörer würde quasi nichts mehr abbekommen. Ist das nur eine Art Überspannungsschutz, oder hat die Diode in dem Fall noch eine andere Funktion ? Vielen Dank im voraus.
T. A. schrieb: > Nach meinen bescheidenen Kenntnissen, würde die Diode in dem Fall doch > ab einer "Signalstärke/ + Potential von der Antenne" (von ca. + 0.2 - > 0.3 Volt) durchlassen und somit würde der Strom nicht mehr über den > Ohrhörer fließen sondern von der Antenne über die Diode direkt zu Erde, > und der Ohrhörer würde quasi nichts mehr abbekommen. Richtig. Aber nur für eine Halbwelle. Gleichrichtung, die ja gewollt ist.
guxtu Amplitudenmodulation Detektorempfänger Demodulation
Hallo Michael, danke für die Schnelle Antwort. Irgendwie hänge ich fest :-) Ich verstehe nicht was hier gleichgerichtet wird. Kannst Du das mal kurz erklären ?
Hast du doch selbst erkannt. Eine Halbwelle geht am KH vorbei, die andere durch den KH. Siehe: Mark S. schrieb: > guxtu > Amplitudenmodulation > Detektorempfänger > Demodulation Mußt aber gleich neben dem Sender wohnen.
Und warum sollt man eine Halbwelle einer bestimmten Frequenz durch die Diode senden und nicht über den Ohrhörer ? Ist das nicht gleichbedeutend das man die "halbe" Information abschneidet ?
Amplitudenmodulation. Man kriegt daraus die Hüllkurve. Normal gehört noch ein Kondensator 1000pF parallel zum Kopfhörer.
O.K. Danke. Ich glaube ich habe es verstanden.
Überschlaf das mal. In der einfachen Schaltung steckt mehr Thorie als vermutet. Ich hatte die Schaltung aus einem Radiobuch von 1925 und nicht richtig verstanden. Aber nachgebaut. Es quatschten zwei Sender durcheinander. Keine Selektion, damals gab es noch starke Mittelwellensender.
Hallo, AM (AmplitudenModulation) bedeutet das die Amplitude der Trägerfrequenz eines Senders im "Takt" des Nutzsignals moduliert, das heißt in der Höhe verändert wird. Wenn nun dieses Signal vom Sender abgestrahlt und in deinem Empfänger aufgefangen wird, schneidet die Diode ein Hälfte des Signals ab. In deinem Fall sind das alle positiven Spannungswerte des gesendeten Signals. Die negativen Spannungswerte dagegen liegen am Kopfhörer an. Der Kopfhörer wirkt auf Grund der mechanischen Trägheit seiner Membran wie ein Tiefpass und kann nur dem Spannungsverlauf der (in diesem Fall) unteren Einhüllenden folgen. Und diese Einhüllende ist genau das ursprüngliche Nutzsignal. (Siehe auch das angehängte Bild aus der Wikipedia) T. A. schrieb: > Ist das nicht gleichbedeutend das man die "halbe" Information > abschneidet ? Nein, weil das Nutzsignal praktisch 2-mal in dem modulierten Sendesignal enthalten ist (siehe Bild) rhf
Roland F. schrieb: > Der Kopfhörer wirkt auf Grund der mechanischen Trägheit seiner Membran > wie ein Tiefpass und kann nur dem Spannungsverlauf der (in diesem Fall) > unteren Einhüllenden folgen. Und diese Einhüllende ist genau das > ursprüngliche Nutzsignal. (Siehe auch das angehängte Bild aus der > Wikipedia) Weniger die mech. Trägheit, sondern der von mir erwähnte Kondensator. Welcher integrierend wirkt. Ist in allen Detektorschaltungen drin.
Danke nochmals für die Unterstützung und Erklärung. Ich war durch die Beschreibung der Diode als Gleichrichter irritiert, da ich das noch Vage (aus Berufsschulzeiten vor gefühlten 50 Jahren) in Erinnerung hatte, das wenn man von einer Diode als Gleichrichterhier spricht, die Gegenwelle umgekehrt wird und auch genutzt wird...aber bin da nicht so tief drin . In diesem Fall hier wird eine Halbwelle ja absichtlich abgeschnitten (und NICHT genutzt) weil ich ja "quasi nur" den Verlauf der Peaks bzw. gemittelten Werte EINER "Halbwelle" als Signal will. Hoffe ich hab das halbwegs richtig wiedergegeben...
michael_ schrieb: > sondern der von mir erwähnte Kondensator. > Welcher integrierend wirkt. > Ist in allen Detektorschaltungen drin. Hier (siehe Bild am Anfang des Threads) nicht. Der von Dir erwähnte Kondensator würde dann genau so parallel zur Diode liegen. Ganz schlecht.
T. A. schrieb: > das wenn man von einer Diode als Gleichrichterhier > spricht, die Gegenwelle umgekehrt wird und auch genutzt wird Das trifft für einen Brückengleichrichter zu, nicht für eine einzelne Diode. Da Rundfunk Amplitudenmoduliert ist, wäre für diesen einfachen Detektor aber auch ein Brückengleichrichter brauchbar. Die HF von der Antennne wird gleichgerichtet (egal ob von einer Diode, von zwei oder von einem Brückengleichrichter) und liegt als Gleichspannung am Lautsprecher an. Wenn sich die Signalstärke der HF nun im Rhythmus der Modulation (AM) ändert, wird die Gleichspannung am Lautsprecher sich im "Takt" der Sprache oder Musik verändern. Und siehe da, das hört man dann.
michael_ schrieb: > Amplitudenmodulation. > Man kriegt daraus die Hüllkurve. > Normal gehört noch ein Kondensator 1000pF parallel zum Kopfhörer. Das funktioniert nicht. Hüllkurve gibt's auch keine, das ist nur Einbildung. Von der Antenne kommt ein HF-Signal und dieses fliesst gegen Erde ab. Es fliesst einerseits Strom von der Antenne über die Diode zur Erde und zwar zeitlich abhängig der Antennenspannung und der Sendefrequenz. Die Diode leitet also die positiven Halbwellen, so ab 0.2V, direkt in die Erde. Die neg. Halbwellen liefern einen Strom der von Erde kommend über den Kopfhörer zur Antenne fliesst. Dieser Strom ist ebenfalls von der Momentanspannung des Signals abhängig und halt auch vom Widerstand des Kopfhörers. Die Membrane des Kopfhörers versucht dieser Änderung nachzukommen ist aber mechanisch zu träge, sie schafft nur den Mittelwert dieses Stromes was eine statische Auslenkung der Membrane ergibt. Die Änderung dieses Zustandes hängt von der Modulationsstärke des Sendesignals ab und diese Änderung bekommt man zu hören. Kurt
michael_ schrieb: > Überschlaf das mal. > In der einfachen Schaltung steckt mehr Thorie als vermutet. > Ich hatte die Schaltung aus einem Radiobuch von 1925 und nicht richtig > verstanden. > Aber nachgebaut. Es quatschten zwei Sender durcheinander. > Keine Selektion, damals gab es noch starke Mittelwellensender. Die beiden Sender sind nur dann trennbar wenn du sie in deinem Empfänger neu erzeugst. Über die Antenne kommt nur ein einziges Signal rein. Kurt
Die vorstehenden Erklärungen gehen an der Wirklichkeit vorbei. Denn Empfangsspannungen 200 mV hat man höchsten in Sendernähe. Tatsächlich hört man aber auch bei 2 mV noch deutlich was im Hörer. Entscheidend für die Demodulationswirkung ist die Nichtlinearität der Dioden-Durchlasskurve im Nullpunktsbereich. Gugelt mal nach 'Berthold Bosch' oder 'Ben Tongue', die das 'Crystal Radio' hochwissenschaftlich untersucht haben, mit erstaunlichen Empfangsergebnissen. Verstärkerloser Radioempfang ist eine sehr reizvolle technische Herausforderung, bei der man sehr viel Verstand, Arbeit und Kosten investieren kann. Im Internet finden sich dazu Unmassen an Beiträgen.
eric schrieb: > Die vorstehenden Erklärungen gehen an der Wirklichkeit vorbei. Das sehe ich nicht so. > Denn Empfangsspannungen 200 mV hat man höchsten in Sendernähe. Die 200 hab ich genommen weis sie im Text weiter oben vorkommen. Wenn die Diode schon bei 2 ein Ventil darstellt, umso besser. > > Entscheidend für die Demodulationswirkung ist die Nichtlinearität > der Dioden-Durchlasskurve im Nullpunktsbereich. Nein, die spielt überhaupt keine Rolle. Die Halbwelle die durch den KH läuft erstellt in diesem eine quasi DC-Verschiebung der Membrane. ("DC-Mittelwertbildung" durch Trägheit) Die Amplitudenänderung des Empfangssignals (AM) verändert die Stellung/Lage der Membrane. Das ist das was man zu hören bekommt. Kurt
kurt schrieb: > Die Membrane des Kopfhörers versucht dieser Änderung nachzukommen ist > aber mechanisch zu träge, sie schafft nur den Mittelwert dieses Stromes > was eine statische Auslenkung der Membrane ergibt. Das Problem fängt unter Umständen schon viel früher an. Wenn der Kopfhörer auf einem Elektromagneten basiert, um die Membran in Schwingungen zu versetzen, verhindert schon die Induktivität der Spule, dass da ein nennenswerter HF-Strom fließt. Bereits die Spule glättet den Strom.
Wolfgang schrieb: > kurt schrieb: >> Die Membrane des Kopfhörers versucht dieser Änderung nachzukommen ist >> aber mechanisch zu träge, sie schafft nur den Mittelwert dieses Stromes >> was eine statische Auslenkung der Membrane ergibt. > > Das Problem fängt unter Umständen schon viel früher an. Wenn der > Kopfhörer auf einem Elektromagneten basiert, um die Membran in > Schwingungen zu versetzen, verhindert schon die Induktivität der Spule, > dass da ein nennenswerter HF-Strom fließt. Bereits die Spule glättet den > Strom. Natürlich, die Induktivität ist immer ein Fakt. Diese Schaltung hier ist wohl auch nur für LW und MW, ev. noch KW gedacht. Wichtig ist das keine Kapazität parrgeschaltet ist. Kurt
kurt schrieb: > Diese Schaltung hier ist wohl auch nur für LW und MW, ev. noch KW > gedacht. Nein! Sie geht für alles, was in der Luft rumschwirrt. Und unselektiertWird in Abwandlung in Tastköpfen und Wanzenfindern benutzt. Bis in den GHz Bereich.
michael_ schrieb: > Bis in den GHz Bereich. Die Eigenkapazität eines 2k-Hörers liegt im nF-Bereich. Da bleibt für die Demodulation noch viel weniger übrig als die von mir genannten 2 mV. Deshalb ist die dargestellte Einfachstschaltung schon bei MW praktisch sehr unvorteilhaft. Wer gründlicher informiert sein möchte, der lese wenigstens: http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=31988
michael_ schrieb: > Weniger die mech. Trägheit, sondern der von mir erwähnte Kondensator. > Welcher integrierend wirkt. > Ist in allen Detektorschaltungen drin. Dessen primäre Aufgabe ist es aber nicht die Signalspannung zu glätten, -für den Strom könnte das auch die Induktivität der Kopfhörerspulen erledigen-, sondern zu verhindern dass HF auf der Kopfhörerleitung erscheint. Das ist besonders bei der Verwendung von Schwingkreisen wichtig, die durch diesen Abfluss von hochfrequenter Energie bedämpft würden. Ein Schwingkreis dient ja nicht nur zur Frequenzselektion, sondern die Resonanz erhöht auch die HF-Spannung soweit, dass die Diode überhaupt erst anfängt zu leiten. Falls verstärkende Elemente wie Röhren oder Transistoren verwendet werden, würde eine strahlende Kopfhörerleitung auch eine unkontrollierbare Schwingneigung erzeugen.
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eric schrieb: > michael_ schrieb: >> Bis in den GHz Bereich. > > Die Eigenkapazität eines 2k-Hörers liegt im nF-Bereich. > Da bleibt für die Demodulation noch viel weniger übrig > als die von mir genannten 2 mV. > Deshalb ist die dargestellte Einfachstschaltung schon bei MW > praktisch sehr unvorteilhaft. > > Wer gründlicher informiert sein möchte, der lese wenigstens: > http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=31988 Die dort verwendete Schaltung hat mir der die hier beredet wird nichts zu tun. Die Kapazität des Hörers muss so klein sein das sie die HF nicht abwürgt. Die Schaltung lebt davon das sich die Membrane, auf Grund des fliessenden Stromes (die neg Halbwelle) aus ihrer Ruhelage bewegt und dann dem Modulationsgrad entsprechend diese Pos. verändert. Kurt
kurt schrieb: > Die Kapazität des Hörers muss so klein sein das sie die HF nicht > abwürgt. Das ist zwar etwas unfachlich formuliert, aber grundsätzlich richtig. Die Kapazität einer Drahtantenne 10m liegt im Bereich 100 pF. Bei 1000 pF Hörerkapazität bleibt nur 1/10 der Antennenspannung für die Demodulation, das sind bei den heutigen Feldstärken nicht mV sondern uV. Noch ungünstiger sind Piezohörer. Die können zwar sehr empfindlich sein, aber die Kapazität ist noch viel grösser. >> Wer gründlicher informiert sein möchte, der lese wenigstens: >> http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=31988 > > Die dort verwendete Schaltung hat mir der, die hier beredet wird, > nichts zu tun. Wenn Du die beiden Artikel von Prof. Bosch nicht nur überflogen, sondern gelesen und vor allem verstanden hättest, wüsstest Du, dass dies doch der Fall ist. Der entscheidende Punkt ist die Demodulationswirkung der Diode bei so minimalen Spannungen. Und da ist nichts mehr mit Diodenknick, Durchlass bei positiver und Sperren bei negativer Spannung. Die Diode ist da nur noch ein nichtlinearer Widerstand, der optimal an die umgebende Schaltung angepasst werden muss. Das Verständnis dafür erfordert allerdings ein gewisses technisches Niveau. Die berühmt-berüchtigte "Kurtsche Mythologie" reicht dazu nicht. Bosch war kein Dummer, sondern ordentlicher Professor an der Aachener Universität, der diese Untersuchungen als privates Hobby betrieb. Dass seine Überlegungen goldrichtig waren, beweisen die in dem Artikel beschriebenen Empfangsergebnisse.
eric schrieb: > kurt schrieb: >> Die Kapazität des Hörers muss so klein sein das sie die HF nicht >> abwürgt. > > Das ist zwar etwas unfachlich formuliert, aber grundsätzlich richtig. > > >>> Wer gründlicher informiert sein möchte, der lese wenigstens: >>> http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=31988 >> >> Die dort verwendete Schaltung hat mir der, die hier beredet wird, >> nichts zu tun. > > Wenn Du die beiden Artikel von Prof. Bosch nicht nur überflogen, > sondern gelesen und vor allem verstanden hättest, wüsstest Du, > dass dies doch der Fall ist. Ist es nicht. > Der entscheidende Punkt ist die Demodulationswirkung der Diode > bei so minimalen Spannungen. Die Diode hat mit der Demodulation nichts zu tun. Das macht der Hörer, er setzt die HF-Amplitude direkt um.. > Und da ist nichts mehr mit Diodenknick, Der Diodenknick spielt nirgends eine Rolle, weder bei der gezeigten Schaltung, noch von "Mischern" usw. > Durchlass bei positiver und Sperren bei negativer Spannung. > Die Diode ist da nur noch ein nichtlinearer Widerstand, > der optimal an die umgebende Schaltung angepasst werden muss. > Falsche Schaltung, hat nichts mit der hier beredeten zu tun. > Das Verständnis dafür erfordert allerdings ein gewisses technisches > Niveau. Die berühmt-berüchtigte "Kurtsche Mythologie" reicht dazu > nicht. Bosch war kein Dummer, sondern ordentlicher Professor an der > Aachener Universität, der diese Untersuchungen als privates Hobby > betrieb. Dass seine Überlegungen goldrichtig waren, beweisen die > in dem Artikel beschriebenen Empfangsergebnisse. In "Technik Teil 1..." ist die Grundsatzschaltung und diese dann im Bild4 zu sehen. Die ganze Beschreibung ist auf dieser aufgebaut. Diese hat aber mit der die hier beredet ist nichts gemeinsam. Es ist eine völlig andere Baustelle. Kurt Vergleiche mal die Ausgangsschaltung (Bild im Eröffnungsbeitrag) mit der die du eingestellt hast. Es müsste dir doch auffallen das diese ganz unterschiedlich funktionieren.
kurt schrieb: >> Der entscheidende Punkt ist die Demodulationswirkung der Diode >> bei so minimalen Spannungen. > Die Diode hat mit der Demodulation nichts zu tun. > Das macht der Hörer, er setzt die HF-Amplitude direkt um.. Jetzt bist du aber voll auf dem Holzweg.
michael_ schrieb: > kurt schrieb: >>> Der entscheidende Punkt ist die Demodulationswirkung der Diode >>> bei so minimalen Spannungen. >> Die Diode hat mit der Demodulation nichts zu tun. >> Das macht der Hörer, er setzt die HF-Amplitude direkt um.. > > Jetzt bist du aber voll auf dem Holzweg. Ich habe es einfach auf die Spitze getrieben. Erkläre mir wie die Diode in der Ausgangsschaltung demoduliert. (inzwischen überlege ich mir wie sie es doch können könnte) Kurt
kurt schrieb: > Die Diode hat mit der Demodulation nichts zu tun. > Das macht der Hörer, er setzt die HF-Amplitude direkt um.. Dann könnte man die Diode also weglassen? Natürlich nicht, denn dann würde man nichts mehr hören. Wenn man unter 'Demodulation' die reine Umwandlung von HF in NF versteht, dann hat Kurt sogar recht. Die Diode bewirkt durch ihre Nichtlinearität eine Unsymmetrie zwischen positiven und negativen Halbwellen und es ist erst der Hörer, der daraus Töne macht. Aber das sind Spitzfindigkeiten, entscheidend ist das Zusammenwirken der einzelnen Bauelemente genau zu kennen. Querdenker sind gegenwärtig in Verruf, mit Recht, wenn voreingenommen Tatsachen negiert werden, aber in der Wissenschaft kann gründliches Nachdenken und in Frage stellen angeblicher Selbstverständlichkeiten nicht selten zu fundamentalen Fortschritten führen. Damit will ich Threadposter wie z.B. 'Kurt' und 'Verwirrter' nicht gleich zu kleinen Albert Einsteins machen, aber sie tragen zur Vielseitigkeit dieses Forums bei.
eric schrieb: > kurt schrieb: >> Die Diode hat mit der Demodulation nichts zu tun. >> Das macht der Hörer, er setzt die HF-Amplitude direkt um.. > > Dann könnte man die Diode also weglassen? > Natürlich nicht, denn dann würde man nichts mehr hören. > Wenn man unter 'Demodulation' die reine Umwandlung > von HF in NF versteht, dann hat Kurt sogar recht. > Die Diode bewirkt durch ihre Nichtlinearität eine Unsymmetrie > zwischen positiven und negativen Halbwellen > Da liegt ein Gedankenfehler, ein ganz grosser, herum. Nimm einen Schalter, die Ausbeute an NF und die Linearität wird besser. Ich habe das oben natürlich überspitzt, die Demodulation, halt, die Umwandlung in Hörbares, findet eigentlich im KH statt. Und zwar deswegen weil er es ist der nur die neg Halbwelle zu Gesicht bekommt und somit nicht beide Halbwellen integriert, sondern halt nur die negative. Bedeutet: die Membrane wird in eine Richtung ausgelenkt und folgt der Stärke des Eingangssignals. Da dieses schwankt (AM) schwankt auch die Auslenkung. Das ist eine Sichtweise, es gibt auch eine weitere, diese kommt auch noch, damit sage ich genau das Gegenteil aus. > > und es ist erst der Hörer, der daraus Töne macht. > Aber das sind Spitzfindigkeiten, entscheidend ist > das Zusammenwirken der einzelnen Bauelemente genau zu kennen. > Eben, und das versuchen wir hier ja. > > Querdenker sind gegenwärtig in Verruf, mit Recht, > wenn voreingenommen Tatsachen negiert werden, > aber in der Wissenschaft kann gründliches Nachdenken > und in Frage stellen angeblicher Selbstverständlichkeiten > nicht selten zu fundamentalen Fortschritten führen. > Damit will ich Threadposter wie z.B. 'Kurt' und 'Verwirrter' > nicht gleich zu kleinen Albert Einsteins machen, > aber sie tragen zur Vielseitigkeit dieses Forums bei. > Manche Mods/Schreiber ertragen das aber nicht. Ein kleines Nachdenkerl. Was passiert wenn man einen Schwinkreis parr zur Diode schaltet? Geht dann noch was? Warum geht da bei der anderen Schaltung (die im Link), da wo auch eine Diode drin ist, erst was? Kurt Und noch eine Frage. Frage: warum muss die Antenne bei dieser Schaltung hier nicht in Resonanz sein, warum darf sie so lang sein wie sie mag, warum darf ihre Kapazität viel viel grösser sein als bei einer resonanten Antenne? Übrigends: beide Schaltungen gehen besser wenn keine "krumme Kennlinie" vorliegt, sondern eine Schalterfunktion. Weils grad der Fragemodus ist. Wieviel Signale kommen von der Antenne/zur Diode/zum Kopfhörer? - bei einem Ortssender - bei zwei Ortssendern >
kurt schrieb: > Und zwar deswegen weil er es ist der nur die neg Halbwelle zu Gesicht > bekommt Damit sagst Du leider, dass Du die Funktion der Diode überhaupt nicht kapiert hast. Bei uV werden keine Halbwellen abgeschnitten, weil die Diode für beide Halbwellen fast den gleichen Widerstand hat. Allerdings nur fast, denn sonst gäbe es keine Unsymmetrie der Halbwellen und der Mittelwert für den Hörer wäre Null. Die geringe Unsymmetrie bewirkt trotzdem noch ein hörbares Signal, weil die Empfindlichkeit der Hörer noch unter 1 pW liegt. Die Diode ist bei kleinen Spannungen kein idealer Schalter, den es bei HF nicht gibt, sondern ein sehr unvollkommener Gleichrichter mit einem minimalen Wirkungsgrad. Um das technisch maximal mögliche herauszuholen, bedarf es der viel aufwendigeren Schaltung von Prof.Bosch, die dann aber auch viel besser funktioniert. Lieber Kurt, dass Du teilweise einen richtigen Gedanken hast, bedeutet noch lange nicht, dass Du immer und grundsätzlich Recht hast, wie Du zu glauben scheinst. Leider!
Muß man denn hier immer Ungläubigen etwas beweisen? Es ist der erste Treffer für den Einsatz bei hoher Frequenz. http://www.dl2lto.de/sc/HB_HFTK.htm Und, es ist ein normaler Widerstand als Arbeitswiderstand. Und kein Kopfhörer mit Blechmembran.
eric schrieb: > kurt schrieb: >> Und zwar deswegen weil er es ist der nur die neg Halbwelle zu Gesicht >> bekommt > > Damit sagst Du leider, dass Du die Funktion der Diode überhaupt nicht > kapiert hast. Bei uV werden keine Halbwellen abgeschnitten, > weil die Diode für beide Halbwellen fast den gleichen Widerstand hat. > Allerdings nur fast, denn sonst gäbe es keine Unsymmetrie der > Halbwellen und der Mittelwert für den Hörer wäre Null. > Die geringe Unsymmetrie bewirkt trotzdem noch ein hörbares Signal, > weil die Empfindlichkeit der Hörer noch unter 1 pW liegt. > > Die Diode ist bei kleinen Spannungen kein idealer Schalter, den es > bei HF nicht gibt, sondern ein sehr unvollkommener Gleichrichter > mit einem minimalen Wirkungsgrad. Um das technisch maximal mögliche > herauszuholen, bedarf es der viel aufwendigeren Schaltung von > Prof.Bosch, die dann aber auch viel besser funktioniert. > > Lieber Kurt, dass Du teilweise einen richtigen Gedanken hast, > bedeutet noch lange nicht, dass Du immer und grundsätzlich Recht > hast, wie Du zu glauben scheinst. Leider! Lass es mich mal so sagen: Hier geht es nur um die Schaltung des Eingangsposts, nicht darum wie man mit völlig anderen Schaltungen, die auf einer ganz anderen Arbeitsweise beruhen, weiter entfernte Stationen reinkriegt. Ich habe dich angestupst zu zeigen wie denn die Schaltung deiner Meinung nach demoduliert und auch noch andere Fragen gestellt. Es hilft nichts, deine Aussage, die das man mit der Schaltung im Link auch sehr schwache Signale detektieren kann kann nicht als "Ersatz" für die Thematik hier dienen. Auch habe ich gesagt das man durchaus die Quellschaltung als "Demodulatorschaltung" sich "zurechtbiegen kann. Du scheinst aber nicht sagen zu können wie die Demodulation vonstatten geht, hängst dich an Nichtrelevantem auf. Also weiter mit Technischem: - was passiert wenn du einen Schwingkreis parr zur Diode schaltest? Kommt da noch ein Ton raus? Geht da noch was, kann diese Schaltung dann noch funktionieren. Ich sage mal nein, denn das ist NF-mässig ein Kurzschluss. - was passiert wenn du die Diode durch einen gesteuerten Schalter ersetzt der perfekt im Nulldurchgang die pos Halbwelle auf Masse legt? Geht da noch was, oder geht es sogar besser als mit Diode? Es geht besser, so meine Behauptung. - Hat die krumme Kennline der Diode irgendeine Notwendigkeit bei dieser Schaltung hier, oder bei der im Link? Auch da ein ganz klares Nein von mir, beidemale ist das Ergebnis besser wen nein Schalter eingesetzt wird. - nochwas zur "krummen Kennlinie" in der ZF-Schaltung: Auch hier die Frage ob diese notwendig ist. Sie ist es nicht, es geht ohne Diode besser. Grund: die Diode hat nur die Aufgabe eine möglichst steile Flanke zu erzeugen und dem nachgeschaltetem ZF-Kreis anzubieten. Dieser erzeugt dann daraus das ZF-Signal. Erzeugt!! Nicht: filtert aus. - dann noch die Gretchenfrage: Wieviel Signale liefert die Antenne an den Empfängereingang? Eine oder mehrere. Es ist nur ein einziges. Dann kommt sicherlich die Frage: wie willst du dann mehrere Sender trennen? Ist ganz einfach zu beantworten: im Empfänger neu erzeugen. Zurück zur Quellschaltung: wir zeichnen sie einfach um um sie aus anderer Perspektive zu betrachten Links ein Massezeichen, nach oben hin eine kurze Leitung. Dann die Diode nach rechts hin gezeichnet, Kathode schaut nach links und liegt somit an Masse. Rechs von der Diode wird ein Kondensator gegen Masse gezeichnet, er ist unser Siebkondensator für die NF am KH. Der KH wird parr zum Kondensator gezeichnet, also ebenfalls auf Masse gelegt. Da es hier keine resonante Antenne gibt wird zwischen dem Oberteil des Kondensators und der Diode das HF-Nutzsignal gedanklich eingespeist. Und siehe da, wir haben einen Diodenempfänger der am Kondensator, also an der Antenne ein neg DC-Signal erzeugt. Die Antenne wirkt als Siebkondensator für den Kopfhörer und fängt sich "Störsignale" in Form eines Ortssenders, oder auch mehrerer ein. Kurt Die "Doppelfunktion" der Antenne ist leicht zu prüfen: Am Ende der Antenne einen ganz dicken Kondensator gegen Erde geschaltet, die Schaltung funktioniert trotzdem weiter.
michael_ schrieb: > http://www.dl2lto.de/sc/HB_HFTK.htm Und was willst du uns mit der Diodenkennlinie sagen? Wie schlecht sie ist? Was passiert wenn du eine "ideale" Diode nimmst die bei 0.0V schaltet und senkrecht nach oben schiesst? Kurt
Gar nichts! Du sollst nur den Schaltplan ansehen.
kurt schrieb: > Was passiert wenn du eine "ideale" Diode nimmst die bei 0.0V schaltet > und senkrecht nach oben schiesst? > > Kurt Da hilft nur noch beten!
eric schrieb: > kurt schrieb: >> Was passiert wenn du eine "ideale" Diode nimmst die bei 0.0V schaltet >> und senkrecht nach oben schiesst? >> >> Kurt > > Da hilft nur noch beten! Ev. auch Umdenken/Weiterdenken/logisch denken. Kurt
michael_ schrieb: > Gar nichts! > Du sollst nur den Schaltplan ansehen. Und was soll ich da sehen? Kurt
Für einen Detektor wie diesen wird normalerweise ein Hochohmiger kristallohrhörer genommen und kein einfacher Lautsprecher. Also wieso wird hier dauernd von "Membran" gesprochen? Ich hab hier noch ein sehr altes Detektorset. Noch mit "Stocherdiode".
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Hallo, Kilo S. schrieb: > Für einen Detektor wie diesen wird normalerweise ein Hochohmiger > kristallohrhörer genommen und kein einfacher Lautsprecher. Zeige mir mal einen damals gebräuchlichen Kristallhörer aus den 1930er Jahren... > > Also wieso wird hier dauernd von "Membran" gesprochen? Wie würdest Du die runde Blechplatte sonst nennen, die über den Magnetspulen schwebt? Kristallhörer kamen am Detektor als Notlösung in Mode, weil Kopfhörer mit 2kOhm nicht mehr aufzutreiben waren. Alten Kopfhörer geteilt, Diode haben wir damals direkt in je eine Kopfhörermuschel reingebastelt, ein Draht rausgeführt. Hier in Berlin den Draht an eine Blechregenrinne gehalten und "Schlager der Woche" gehört. Zum Glück gewann Rias gegen den Berliner Rundfunk das Rennen. Gruß aus Berlin Michael
michael_ schrieb: > Normal gehört noch ein Kondensator 1000pF parallel zum Kopfhörer Das Parallelschalten funktioniert nicht, da das HF-Signal sehr stark (für negative und positive ) Amplituden gedämpft wird und keine Gleichrichtung (da unter der Schwelle der Diode) mehr stattfindet. Siehe AM-Demodulation2. Die 100pF stellen die Kopplung zur Sendeantenne dar, da die Spannungsquelle bei der Simulation keinen Innenwiderstand hat. AM-Demodulation3 mit Germaniumdiode AA112.
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kurt schrieb: > Nimm einen Schalter, die Ausbeute an NF und die Linearität wird besser. > ...die Demodulation, halt, die > Umwandlung in Hörbares, findet eigentlich im KH statt. Wow... da ist er ja wieder, der zweite Einstein. Endlich werden wir erleuchtet...! Und nehmen einen Schalter anstelle Diode. Tut's ein alter Lichtschalter, oder darf es auch ein dreiphasiger Kraftstromschalter von 'ner Drehbank sein ? Und nun wissen wir, daß in jedem Radio ein Kopfhörer steckt, sonst kann man ja das Hörbare von AM nicht hörbar machen. Eine bahnbrechende Erkenntnis ! Verdammt... wer hat denn den Sarkophag mit den Hieroglyphen "Kurt" wieder geöffnet ???!!! Huhuuuuu, Kuurrrrt !
Gerald K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Normal gehört noch ein Kondensator 1000pF parallel zum Kopfhörer > > Das Parallelschalten funktioniert nicht, da das HF-Signal sehr stark > (für negative und positive ) Amplituden gedämpft wird und keine > Gleichrichtung (da unter der Schwelle der Diode) mehr stattfindet. Siehe > AM-Demodulation2. > > Die 100pF stellen die Kopplung zur Sendeantenne dar, da die > Spannungsquelle bei der Simulation keinen Innenwiderstand hat. > > AM-Demodulation3 mit Germaniumdiode AA112. Hallo Gerhard, das funktioniert nicht. Grund: Du hast den Generator auf GND gelegt, die Antenne in der Originalschaltung hängt aber in der Luft. Das bedeutet das sie sich spannungsmässig auflädt, eine Vorspannung aufbaut, und somit kein Strom mehr fliesst. Selbst eine grosse Kapazität, so wie ich sie angedeutet/angesetzt habe bringt da nichts. Es fehlt also immer noch eine Erklärung wie die Schaltung eigentlich funktioniert. Kurt Es muss eine DC "Verbindung" von der Empfangsantenne bis zum Sender geben, (sonst könnte nämlich kein Strom fliessen) der althergebrachte "Äther" kriecht wieder hervor.
Edi M. schrieb: > kurt schrieb: >> Nimm einen Schalter, die Ausbeute an NF und die Linearität wird besser. >> ...die Demodulation, halt, die >> Umwandlung in Hörbares, findet eigentlich im KH statt. > > Wow... da ist er ja wieder, der zweite Einstein. > Endlich werden wir erleuchtet...! > > Und nehmen einen Schalter anstelle Diode. > Tut's ein alter Lichtschalter, oder darf es auch ein dreiphasiger > Kraftstromschalter von 'ner Drehbank sein ? > > Und nun wissen wir, daß in jedem Radio ein Kopfhörer steckt, sonst kann > man ja das Hörbare von AM nicht hörbar machen. > Eine bahnbrechende Erkenntnis ! > > Verdammt... wer hat denn den Sarkophag mit den Hieroglyphen "Kurt" > wieder geöffnet ???!!! > > Huhuuuuu, Kuurrrrt ! Hallo @Edi, alles gesund? Nimm halt mal einen Schalter anstatt einer Diode und schau selber. Du könntest auch die Fragen beantworten die hier noch unbehandelt rumhängen. Besonders diese: wieviel Signale die Antenne an den Empfängereingang liefert. (eins oder mehrere) (hattest ja inzwischen viel Zeit um darüber nachzudenken) Kurt
kurt schrieb: > Hallo @Edi, alles gesund? Ja, bestens... Danke der Nachfrage ! > Nimm halt mal einen Schalter anstatt einer Diode und schau selber. Ja, Kurt, darum doch die Frage, was für einer. Geht der im Bild ? Der paßt ja prima zu Detektorempfang. > Du könntest auch die Fragen beantworten die hier noch unbehandelt > rumhängen. Acn nööööö... dafür sind Sie ja jetzt da. Ich les' nur mit. > Besonders diese: wieviel Signale die Antenne an den Empfängereingang > liefert. (eins oder mehrere) (hattest ja inzwischen viel Zeit um darüber > nachzudenken) Na ja... ich kann Ihren Gedanken nicht folgen. Ich vermute, da werde ich noch Jahrzehnte brauchen.
Hallo, Edi M. schrieb: > Geht der im Bild ? Warum nicht? Du musst nur immer schnell genug schalten wenn die Polarität wechselt... rhf
Edi M. schrieb: > kurt schrieb: >> Hallo @Edi, alles gesund? > > Ja, bestens... Danke der Nachfrage ! > Schön, bei uns isst auch alles OK. >> Nimm halt mal einen Schalter anstatt einer Diode und schau selber. > > Ja, Kurt, darum doch die Frage, was für einer. Geht der im Bild ? Der > paßt ja prima zu Detektorempfang. > Passt nicht, es muss sich mindestens um einen Stern/Dreieckschalter für 30 KW handeln. Könntest auch einen gesteuerten Schalter nehmen der von aussen gesteuert, dann wenn das Signal den Nullduchgang in Richtung + verlässt, durchschaltet. Nimm halt LTS, da geht das. >> Du könntest auch die Fragen beantworten die hier noch unbehandelt >> rumhängen. > > Acn nööööö... dafür sind Sie ja jetzt da. Ich les' nur mit. > Du strafst dich Lügen, kommt der Beitrag von deiner Schattenexistenz? >> Besonders diese: wieviel Signale die Antenne an den Empfängereingang >> liefert. (eins oder mehrere) (hattest ja inzwischen viel Zeit um darüber >> nachzudenken) > > Na ja... ich kann Ihren Gedanken nicht folgen. Ich vermute, da werde ich > noch Jahrzehnte brauchen. Der Verdacht drängt sich auf, aber wir hatten das doch schon alles mal ausführlich durchgeackert. Konntest es damals auch nicht erklären. Aber nach so langer Zeit immer noch nicht? Naja, wird schon noch werden, pressiert ja nicht. Schön von dir wiedermal was zu hören. Kurt
kurt schrieb: > Grund: Du hast den Generator auf GND gelegt, die Antenne in der > Originalschaltung hängt aber in der Luft. > Das bedeutet das sie sich spannungsmässig auflädt, eine Vorspannung > aufbaut, und somit kein Strom mehr fliesst. Ersatzschaltung für Übertragungsweg : Beitrag "Re: Ersatzschaltbild Drahtantenne?" Ich habe die Ersatzschaltung stark auf einen Kondensator reduziert. Aber der zweite Pol der Antenne des Senders liegt auf Erde. Wenn die Spannung die Schwellspannung der Diode nicht überschreitet findet keine Gleichrichung statt. Es ist richtig, durch die Gleichrichtung baut sich eine Gleichspannung auf. Ich habe die Spannung des Senders erhöht und die Koppelkapazität auf 1pF reduziert. AM-Demodulation3.jpg. Die Spannung am Kopfhörer wird durch den Parallelkondensator C2 nicht geglättet. Macht man C2 größer, dann sinkt die Spannung unter den Schwellwert und es findet wieder keine Gleichrichtung mehr statt. Fazit : mit C2 kann das Signal nicht geglättet werden.
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Gerald K. schrieb: > kurt schrieb: >> Grund: Du hast den Generator auf GND gelegt, die Antenne in der >> Originalschaltung hängt aber in der Luft. >> Das bedeutet das sie sich spannungsmässig auflädt, eine Vorspannung >> aufbaut, und somit kein Strom mehr fliesst. > > Ersatzschaltung für Übertragungsweg : > > Beitrag "Re: Ersatzschaltbild Drahtantenne?" Hier wird von einem Schwingkreis geredet, den gibt's hier nicht. ----------------- Hab das mal vor einigen Jahren so simuliert. Die Signalquelle ist bereits am-moduliert. Der Schwingkreis hat ohne Last eine gute Resonanzüberhöhung. ----------------- > > Ich habe die Ersatzschaltung stark auf einen Kondensator reduziert. > > Aber der zweite Pol der Antenne des Senders liegt auf Erde. > Das ist das Problem. Du hast einen geschlossenen Stromkreis geschaffen, der 100 PF ist auch nur ein Widerstand für die HF. Bei der Originalschaltung hängt die Antenne in der Luft, somit ist kein geschlossener Stromkreis vorhanden. Wie erklärst du dir den Stromfluss vom Sendergenerator, über beide Antennen, zurück zum Sendergenerator? Kurt
Beitrag #6577287 wurde vom Autor gelöscht.
kurt schrieb: > Bei der Originalschaltung hängt die Antenne in der Luft, somit ist kein > geschlossener Stromkreis vorhanden. Das glaubst auch nur du!
michael_ schrieb: > kurt schrieb: >> Bei der Originalschaltung hängt die Antenne in der Luft, somit ist kein >> geschlossener Stromkreis vorhanden. > > Das glaubst auch nur du! Wie ist der Stromkreis geschlossen? Kurt
Gerald K. schrieb: > Wenn die Spannung die Schwellspannung der Diode nicht überschreitet > findet keine Gleichrichung statt. Es reicht, wenn Kurt zu 90% Unsinn erzählt. Du musst ihn nicht noch pseudowissenschaftlich mit SPICE und Schulbuchniveau übertreffen.
kurt schrieb: > Das funktioniert nicht. > Hüllkurve gibt's auch keine, das ist nur Einbildung. kurt schrieb: > Die beiden Sender sind nur dann trennbar wenn du sie in deinem Empfänger > neu erzeugst. > Über die Antenne kommt nur ein einziges Signal rein. hatten wir das nicht schon mal vor Jahren in einen Thread mit über 10000 Einträgen? Beginnt der cruide Unsinn wieder von neuem? Ralph Berres
Beitrag #6581461 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurt schrieb im Beitrag #6581461: > Trotzdem nochmal die Feststellung: >>> Über die Antenne kommt nur ein einziges Signal rein. >> > Hat jemand Einwände? Ja.
Aaah, die Longitudinalwellenfraktion. Hat Dir eigentlich schon mal jemand gesteckt dass Du nicht die leiseste Ahnung von Funkwellenausbreitung hast?
Das muss ich auch noch kurz loswerden: kurt schrieb: > Die beiden Sender sind nur dann trennbar wenn du sie in deinem > Empfänger neu erzeugst. Ich habe aber in meinem Empfänger (egal, wie einfach er aussehen mag) keine zwei Erzeuger (=Generatoren), die mir z.B. NDR2 und BR4 "neu" erzeugen. Was mach' ich denn nun, wenn ich einen von den beiden Sendern empfangen möchte? Davorsitzen und absolut nichts hören? Jedenfalls baue ich in meinen Empfänger zusätzlich keinen "Erzeuger" für einen dieser beiden Radiosender hinein; das kommt überhaupt nicht in Frage! Basta. Ich mag mir den Aufwand garnicht vorstellen, wenn ich den Anspruch hätte, 20 verschiedene Radiostationen hören zu wollen. Den Aufwand, an das Sendeprogramm (Musik, Sprachbeiträge) zu gelangen, hatte ich bis jetzt noch garnicht bedacht, ohje. Bekomme ich das Alles über das Internet oder per sonstige Datenträger geliefert und muss das dann alles aufwändug in meine Generatoren (AM-/FM-Modulation) einspeisen? Das könnte bzw. wird erheblich in's Geld gehen. :-/ Was willst du uns hier (mal vorsichtig formuliert) für Schauermärchen erzählen? Michael
kurt schrieb: > Nimm einen Schalter, die Ausbeute an NF und die Linearität wird besser. Damit hast du im Prinzip recht. Womit du aber nicht recht hast, ist der Schluss dass die Diode mit der Funktion nichts zu tun hat. Sie macht im Prinzip das selbe wie der Schalter, nur nicht so drastisch ausgeprägt. Sie verschiebt die Mittellage so, dass der Kopfhörer überhaupt erst etwas zum Demodulieren bekommt. Wenn man so "verschwurbelt" ist wie du, könnte man sich hinfabulieren dass die Diode in den jeweiligen Richtungen unterschiedliche Leckströme habe, der von dir angesprochene Diodenknick ist da weit entfernt von, und hat nichts mit der Funktion zu tun, wie du ganz richtig erkannt hast. Dennoch ist es nicht so, dass nur weil etwas besser geeignetes existiert, dass schlechter geeignete ungeeignet wär.
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Beitrag #6581650 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6581653 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurt schrieb im Beitrag #6581650: > Entscheidend für die Demodulationswirkung ist die Nichtlinearität > der Dioden-Durchlasskurve im Nullpunktsbereich" Genau darum geht es. Und damit ist dein: > Und das ist einfach nur falsch. ganz einfach nur falsch. Hättest du bei deinem Zitat nicht die Mitte des von mir Gesagten weggelassen, da geh ich doch genau auf den Punkt ein. Schön dass du mal wieder aus deinem Loch gekrochen bist. War langweilig ohne die Argumentationsverdrehungen und Auslassungen von dir.
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Beitrag #6581672 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6581693 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurt schrieb im Beitrag #6581693: > Lass dir sagen, sie verschlechtert das Ergebnis. > Ein Schalter, ohne Nichtlinearität und steiler Kennlinie bringt ein > besseres Signal und bessere Ausbeute. Der Schalter ist maximal nichtlinear. Entweder kommt nix (Schalter offen) oder es kommt das was da is (Schalter geschlossen). Die Diode macht fast das selbe. Nur dass die Punkte eben nicht knallhart sprunghaft sind. Nichtlinearer als ein Schalter geht nicht. Deshalb geht es auch so gut mit dem Schalter. Der hat nicht nur ne steile Kennlinie, seine Kennlinie ist sogar senkrecht.
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Beitrag #6581739 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurt schrieb im Beitrag #6581672: > ..dann geht's dir halt so wie es bei dem Ausgangspost-empfänger > geht, du hörst halt die Addition der beiden/vielen Sender. (die > Antenne liefert ja nur ein Signal und nicht die Signale der beiden > Sender getrennt) Na also: Dann liegen an der Antenne bereits viele verschiedene Signale an -m.a.W. ein Signal-Gemisch (aus vielen Signalen)-, die ich nur zu trennen bräuchte. Also nicht nur ein einzelnes Signal, wie du (bereits w.o. und) hier wieder behauptest. Bitte nicht wieder ein Mal Signal "so" (..die Addition..) und im nächsten Satz oder Beitrag "anders" (..liefert nur ein Signal..) definieren. --> = Opportunismus? Hier hast du es gerade gemacht; das ist leider keine einwandfreie Argumentation; ist es erst recht nicht, wenn wir uns im physikalischen/technischen Bereich befinden! Kurt schrieb im Beitrag #6581672: > ...der Aufwand ist denkbar gering, es ist ein ganz einfacher > Schwingkreis, ein Resonanzkörper halt, dessen Resonanzfrequenz auf die > des gewünschten Senders eingestellt ist. Genau: Dieser eine Schwingkreis liegt nämlich bereits vor: Die Antenne selbst. Das Einzige, was man ihr anlasten kann: Sie ist nicht genügend selektiv und empfängt boshafterweise evtl. nicht den gewünschten Sender, so dass weitere Maßnahmen hermüssen. Ein variabler Kondensator reicht bereits, da die Komponente Induktivität mit der A. bereits vorhanden ist. Weitere Maßnahmen wie zusätzliche/r Schwingkreis/e sind dann "Komfort" oder das I-Tüpfelchen. Es sind ja immerhin sehr viele Signale, die mein "armseeliger" Antennendraht aufnimmt. > ...Den einen neu erzeugen, besser gesagt: "rekonstruieren". Ach, also doch nicht neu erzeugen. Jetzt auf einmal.... ;-) Wie kommst du also o.w. auf den Begriff "neu erzeugen", wenn du NUN sagst, man müsse ihn rekonstruieren? Das erhärtet absolut die Schlussfolgerung sehr eindeutig, dass (alle!) diese vielen Signale vorher bereits existent waren bzw. sind und auch alle als Gemisch an der Antenne ankommen. Nix ein Signal. Nix neu erzeugen oder rekonstruieren. Nur aus dem Signal-Gemisch "herausfischen" und schon ist die Welt in Ordnung. ^^ Ironie ON Und die anderen (die ich nicht haben will)? Muss man da ein intvertiertes Signal im Empänger erzeugen und in Richtung Antenne schicken, damit sie "draußen bleiben"? :-D Ironie OFF Ersetze mal "rekonstruieren" besser durch den Begriff "Selektieren"; dann wird gaaanz langsam ein Schuh draus. ;-) Das sollte für's Erste als Einwand reichen. Michael
Kurt schrieb im Beitrag #6581693: > Ein Schalter, ohne Nichtlinearität und steiler Kennlinie bringt ein > besseres Signal und bessere Ausbeute. > Du willst also wirklich behaupten das die Nichtlinearität der Diode bei > der Demodulation bei dieser Schaltung eine entscheidende Rolle spielt? > Lass dir sagen, sie verschlechtert das Ergebnis. Dass ein Schalter eine bessere Ausbeute liefern würde, ist klar. Nur - den gibt es nicht. In den Kurtschen Betonkopf geht anscheinend nicht hinein, dass es einen idealen Schalter für MW 1 MHz nicht gibt und die Diode im Nullpunktbereich keine Diode, sondern ein nichtlinearer Widerstand IST, den man optimal anpassen muss, um halbwegs brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Für gehobenere Ansprüche will ich noch eine letzte Perle werfen: https://www.welt-der-alten-radios.de/files/analysis.pdf in englischer Sprache leider, aber wer heutzutage in der Technik mitreden will, muss Englisch können
Beitrag #6581795 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6581801 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ahh, endlich hab ich Kurt sein Zeug auch mal gelesen. Echt peinlich, daß ich diese Legende der NoobDAUs noch nicht gelesen habe. Danke für den Fred.
Beitrag #6581812 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also Leute... Jetzt muß Edi mal den Kurt verteidigen. Schließlich hat auch Klein- Edi damals hinten ins Radio geschmult, um zu sehen, wo die Musik herkommt, und wie der Sprecher aussieht. Kurt weiß, wie Radio geht ! NATÜRLICH wird der Sender resp. die Musik im Radio erzeugt. Wie soll das denn auch da reinkommen- da ist ja kein Draht zum Sender. Das Radio WEIß genau, was der Sender sendet, schließlich gibt es ja PROGRAMMPLÄNE. Und dann erzeugt es das neu. Dreht doch einfach mal euer Radio um, und macht die Rückwand ab.
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Kurt schrieb im Beitrag #6581795: > Sie hat ja schiesslich > Kurt Ja, du hast völlig recht. Zum Schiessen, deine Ergüsse geistiger Umnachtung.
Kurt schrieb im Beitrag #6581795: > Die Antenne liefert ein Signal, mehr kann sie nicht. > Sie hat ja schiesslich nur einen Ausgang. Nee, ne? Ich fall vom Glauben ab (den ich eh nicht habe...). :-( Sie liefert (noch einmal): Ein Signalgemisch aus vielen Einzelsignalen und hat logischerweise (welch Erkenntnis!) nur einen Anschluss. WANN lernst du endlich einwandfrei zu argumentieren und nicht die hüh -hott-Methode? Michael (jetzt EoD)
Beitrag #6581829 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurt schrieb im Beitrag #6581829:
widdiwiddiwitt, ich bastel mir die Welt, so wie sie mir gefällt :-D
> Kurt
Kurt schrieb im Beitrag #6581653: > Mark S. schrieb: >> Aaah, die Longitudinalwellenfraktion. Hat Dir eigentlich schon mal >> jemand gesteckt dass Du nicht die leiseste Ahnung von >> Funkwellenausbreitung hast? > > Schon öfters. > > Kurt Und wann begreifst du, dass du GANZ ALLEIN mit deinen kranken Ansichten bist?
Beitrag #6581857 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurt schrieb im Beitrag #6581857: > Also ich fasse dann mal kurz zusammen. Widdiwiddiwitt > Kurt
Kurt schrieb im Beitrag #6581857: > Das müsste doch reichen damit du verstehst, dass das was in den schlauen > Büchern steht nicht sein kann!! Meine Empfehlung an dich: Schreibe diese Bücher sofort neu und veröffentliche sie; die wesentlichen Werke würdest du doch wohl in ein bis zwei Jahren schaffen, oder? Ich bin raus...
Kurt schrieb im Beitrag #6581829: > Hui Edi, wie hast du denn den Lautsprecher, der wohl zugleich als A+ > Drossel dient, so blitzeblank gekriegt? > Meister Propper? > > Kurt Hallo, Kurt, Es geschehen Zeichen und Wunder... letzteres ist das Radio mit diesem Lautsprecher, das bekam ich in einem bemerkenswerten Zustand- das Gerät ist Bj. 1939, und sieht aus, wie vor einer Woche vom Band gefallen, die Lackierung ist noch heute perfekt. Grund: Es war laut Verkäufer in einer Schrankwand eingebaut. http://edi.bplaced.net/?Restaurationsberichte___Restauration_Telefunken_Spitzensuper_D860WK_von_1939&search=860 (mehrere Folgeseiten)
Kurt schrieb im Beitrag #6581650: > eric postste (4.2 17:58) das: > > "Entscheidend für die Demodulationswirkung ist die Nichtlinearität > der Dioden-Durchlasskurve im Nullpunktsbereich" > > Und das ist einfach nur falsch. > > Kurt In diesen einen Fall muß ich Kurt aber Recht geben.
Beitrag #6582028 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_ schrieb: >> "Entscheidend für die Demodulationswirkung ist die Nichtlinearität >> der Dioden-Durchlasskurve im Nullpunktsbereich" >> >> Und das ist einfach nur falsch. >> Kurt > > In diesen einen Fall muß ich Kurt aber Recht geben. Dann schreib doch eine Gegendarstellung zum obigen Link aus der 'Welt der alten Radios'. Der Dank der Weltgemeinde der Crystal-Radiobauer wird Dir gewiss sein. Aber falls das für Dich eine Etage zu hoch ist (was ich befürchte), solltest Du lieber den Mund halten, anstatt Dich zu blamieren. Im Übrigen: Wer sich mit Kurt auf eine Diskussion einlässt, hat von vornherein verloren, auch wenn er tausendmal im Recht ist.
Kurt schrieb im Beitrag #6581461:
> diese ermöglicht durch longitudinale Druckänderung
Der grösste Mist seit langem!
Antennen funktionieren auch im Vakuum, Weltraum, Satelliten. Nix
"Äther", nix "Medium", nix "Druck".
Und daher auch keine "Druckänderung".
Selbstverständlich fliesst in Antennen auch ein Strom, den kann man
sogar messen.
...mir fiel noch (so kurz vor dem Einschlafen) ein, dass es ein
supergeiles Teil für Kurt gibt, mit dem er
die Existenz eines einzelnen Signals auf der Antennenleitung prima
nachweisen kann.
Denn er behauptet ja, dass sich die Signale von einzelnen irgendwie
räumlich verteilten (Rundfunk-)Sendern
- alle zu einem einzigen Signal aufaddieren und es folglich
- auf dem Antennenanschlusskabel nur *einen einzigen Strom(fluss)* -
nämlich der dieser Summe- gibt, wie hier zu lesen:
Kurt schrieb im Beitrag #6581857:
> Bedenke: auf dem Coaxkabel kann nur ein Strom fliessen.
Wie er aus dem Summenstromfluss die einzelnen Ströme der verschiedenen
Sendestationen wieder auseinander-subtrahieren will, steht wohl in den
Sternen. :-D
Das funktionierte schon bei dem von Kurt o.g. Beispiel mit 2
DC-Spannungsquellen nicht wirklich. Ich habe das peinlichst genau in der
Realität überprüft! Hehe...
Na gut, des Rätsels Lösung heißt Spektrumanalyzer. Wir nehmen natürlich
nur ein schönes altes analoges Gerät, also kein modernes digitales,
wo schon Mikroprofessoren drin sind (die uns besch... könnten)!
Da wäre ich gespannt, mit welchen mathematischen Operationen diese
analoge Technik es schafft, z.B. den gesamten FM-Rundfunkbereich auf dem
Bildschirm mit zwei Handvoll verschiedenen Sendern darzustellen und das
alles mit einem einzigen Summen-Stromfluss.
@ Kurt: Es kann ja logischerweise nur mit Mathematik gehen, wenn
vorher eine Summe gebildet worden ist, aus welcher ein einziger
Stromfluss entstand. ;-)
Interessant -nach wie vor- wie die vor der Addition einzelnen Ströme aus
der Summe wieder nach Betrag, Phase und Frequenz auseinandergefleddert
werden.
M.M.n. müssten dann die Elektronen der einzelnen Sendersignale jeweils
ein kleines Fähnchen mit sich führen, an dem erkennbar ist, zu welchem
Ursprungstrom sie gehören. NUR SO können sie nachher den richtigen Pips
auf dem Bildschiirm zugeordnet werden. ;-D
@Kurt: Eröffne bitte dazu ein separates Thema; es würde hier nämlich den
Rahmen sprengen und das wollen wir ja nicht. ;-)
Das muss offenbar ein sehr böses Voodoo-Zaubergerät sein, solch ein
SA.
Ich wünsche euch einen schönen Tag und bitte @ Kurt: Antworte nicht auf
diesen meinen Beitrag. Ich verzichte gerne. :-D
Michael
Michael M. schrieb: > @Kurt: Eröffne bitte dazu ein separates Thema; es würde hier nämlich den > Rahmen sprengen und das wollen wir ja nicht. ;-) BITTE NICHT! Ich erinnere nur an den unsäglichen und unendlichen AM-Thread.
Beitrag #6582260 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582315 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582323 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582324 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582343 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6582356 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582357 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582389 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582399 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582410 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582413 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582415 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582429 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mohandes H. schrieb im Beitrag #6582413: > Ist eigentlich auch egal, das Radio funktioniert! Ich werde nie > vergessen wie ich das erste Mal mit meinem ersten Detektor-Empfänger > Stimmen und Musik aus dem 'Äther' hörte. Das war zu einer Zeit als die > meisten Radios mit Röhren bestückt waren und wir noch kein TV hatten. > > Heute leben wir in Zeiten 'alternativen Fakten'. Na nee... so schlimm ist es nicht- es ist nur bei manchen Leuten im Alter so, die werden kindisch, manche eben kindlich. So steht Kurtchen jetzt vor seinem Radio, und traut sich nicht, die Rückwand abzumachen, und reinzuschauen, ob da ein Musiker drin rumquietscht. Klein- Edi hat's genmacht, und fand da "Lautsprecher", und hatte gehört, daß die mit Strom funktionieren. Und hat 'ne Batterie rangehalten- toll, das wuppste ! Aber leider die Strippen nicht mehr rangemacht, so daß Mama den Radiotechniker holen mußte. "oh, da hat aber einer Radio- Ingenieur gespielt!" Ich weiß es noch wie gestern. :-) Na, Edi hatte zugeschaut, und machte später weiter, aber machte die Strippen immer wieder ran. Das Radio bekam ich Jahrzehnte später wieder, und... da waren die Drähte immer noch um die Anschlüsse rumgewickelt !!! Es steht bei mir, hat einen Ehrenplatz. Etwas später dann Detektor- Basteln, mangels Diode alles Mögliche probiert, Selenscheiben aus einem Gleichrichter, die unsäglichen "Sirutoren", Kupferoyd (Kupfer selbst über einer Flamme oxydiert, das geht!), später bekam ich dann echte Detektorkristalle, aber das Fühlen mit der Tastspitze war nervig, dann mußte eine Röhre her, eine Netzgleichrichterröhre, gaaanz vörsichtig, eine Holzkiste drüber, weil so 'ne Röhre knallen kann, wenn sie kaputtgeht, hatte Mama gesagt, da hatte ich dann erst mal Respekt vor. Mal ich die Kiste reingeschmult... ja, der Heizfaden heizte sogar (4,5 V Taschenlampenbatterie an einer 4V- röhre).. und- es funktionierte, sogar recht gut, obwohl die Röhre ja für Netzspannung gedacht war. Später kaufte Mama mir dann einen Baukasten, einen solchen habe ich mir inzwischen wieder besorgt, hatte ich ja schon öfter Schaltungen damit hier vorgestellt. Das wäre was für Kurt- vielleicht findet sich hier jemand, der Kurt so einen Baukasten und ein paar Teile sponsert.
Beitrag #6582437 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6582448 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582454 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb im Beitrag #6582441: > Edi M. schrieb: >> Und weil's leichter ist als Luft, steigt's nach oben, wenn eine Birne >> kaputt geht > > ach deswegen hatten einige Röhren den Kolbenverschluß unten damit das > Vakuum nicht nach oben entweicht! ;) Deswegen hatten richtig große Röhren (z. B. RL12P35) einen Bajonettverschluß, damit nicht die ganze Röhre entweicht, immerhin teuer, die Biester. Und Vakuum ist ja auch ziemlich giftig. So ein bißchen Vakuum von 'ner kaputten Glübirne kann man ja noch schadlos einatmen, aber wenn einer einfach so aus der ISS aussteigt, kriegt er ganz schnell eine Vakuumvergiftung, und sieht nicht mehr so gut aus. Das Zeug darf da auch nicht in die Station rein, darum sind da keine Riegel an den Fenstern- ist schon hart, wenn man Schlafen bei offenem Fenster gewohnt ist.
Beitrag #6582465 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582466 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurt schrieb im Beitrag #6582442: > Ich muss zugeben ich hatte nie einen solchen Baukasten. > War vill gut, sonst stünde ich ev. immer noch auf diesem Stand. Es ist nie zu spät. Ich empfehle den Kosmos Radiomann, am besten die ganz alten Kästen von vor 1970 weil man damit am besten rumbasteln kann und auch weil die Erklärungen besser (grundlegender) sind. Und der Wissensstand ist eine gute Basis (und ist nie überholt). Trend heutzutage ist ja leider eine fertig bestückte Platine die man nur noch anschließen muß und die dann in einem Pappkarton versenkt wird. Da ist mir das Basteln mit richtigen Bauteilen doch lieber. Kurt, Dein größtes Talent ist es, die 'Diskussion' am laufen zu halten und immer wieder Teilnehmer dafür zu ködern. Ich verabschiede mich aus diesem Thread. Aber ist doch alles in Ordnung. Du lebst mit Deiner Betrachtungsweise, jeder mit der seinen. Aus dem Radio kommen im Endeffekt Töne.
Beitrag #6582482 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582500 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582504 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582511 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582517 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582558 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582585 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582593 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582610 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582633 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582647 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6582670 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6583578 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6583806 wurde von einem Moderator gelöscht.
. Hier eine Demodulationsschaltung mit Schalter. Grün zeigt die Spannung am Knotenpunkt/Fusspunkt Antenne (das was noch davon übrig ist). Rot den Strom durch den Kopfhörer. Blau ein "NF-Signal", gewonnen durch Mittelung der Spannungschwankungen am KH. Kurt
hihihi, ein gewisser Kurt sprach von "longitudinalen Druckschwankungen an der Antenne".
Kurt schrieb: > Hier eine Demodulationsschaltung mit Schalter. So geht das aber finde mal einen 'Schalter' der in der Praxis so funktioniert!
Mohandes H. schrieb: > Kurt schrieb: >> Hier eine Demodulationsschaltung mit Schalter. > > So geht das aber finde mal einen 'Schalter' der in der Praxis so > funktioniert! Schneller OP und ein FET Kurt
. Hier zwei Sender an einer Antenne. Grün: Spannung am Kontenpunkt Rot : Strom durch den KH Blau: Mittelwert "NF" Kurt
Mohandes H. schrieb: > So geht das aber finde mal einen 'Schalter' der in der Praxis so > funktioniert! http://archive.siliconchip.com.au/cms/A_110651/article.html
Kurt schrieb: > Hier eine Demodulationsschaltung mit Schalter. Eigenartig, dass die Schaltung funktioniert. Der Schalter schließt die Spannung kurz, von der er geschaltet wird! Sie wird funktionieren, wenn der positive Spannungsabfall größer als die zum Schalten notwendige Spannung ist, aber mir ist es nicht gelungen diese Bedingung von .Model Schalter SW so zu gestalten,dass diese nicht erfüllt sind. Vielleicht spielen noch andere Faktoren eine Rolle (C1 und R3)
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Gerald K. schrieb: > Kurt schrieb: >> Hier eine Demodulationsschaltung mit Schalter. > > Eigenartig, dass die Schaltung funktioniert. > > Der Schalter schließt die Spannung kurz, von der er geschaltet wird! Nicht ganz, der Schalter hat einen RI von 1 Ohm. Da bleibt soviel stehen das dies über der Einschaltschwelle liegt. Hängt man den Steuereingang vor den R3 dann ists noch ein wenig mehr (2 Ohm). Bei 5 Ohm des R3 wird's noch besser sichtbar. Kurt
Kurt schrieb: > Nicht ganz, der Schalter hat einen RI von 1 Ohm. > Da bleibt soviel stehen das dies über der Einschaltschwelle liegt Das war mir schon klar. Aber ich wollte mir das mit dem Spannngsabfall am Schalter näher ansehen. Ich habe in der Simulation, dank der Möglichkeit diese herhunterzuladen, den Widerstand des Schalters extrem verkleinert, nämlich auf 1 Nanoohm. Dann sollte doch die Schwellen von 1000nV nicht erreicht werden (da müßten 1000A fließen. Und trotzdem funktioniert es! Wo liegt da der Fehler?
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Gerald K. schrieb: > Kurt schrieb: >> Nicht ganz, der Schalter hat einen RI von 1 Ohm. >> Da bleibt soviel stehen das dies über der Einschaltschwelle liegt > > Das war mir schon klar. > Aber ich wollte mir das mit dem Spannngsabfall am Schalter näher > ansehen. > Ich habe in der Simulation, dank der Möglichkeit diese herhunterzuladen, > den Widerstand des Schalters extrem verkleinert, nämlich auf 1 Nanoohm. > Dann sollte doch die Schwellen von 1000nV nicht erreicht werden (da > müßten 1000A fließen. Und trotzdem funktioniert es! > > Wo liegt da der Fehler? Hm, das ist wohl eine Eigenheit der Simulation. Es scheint so als würde der Steuereingang nicht auf die tatsächlich anliegende Spannung direkt am Schalter sehen, sondern auf die die ohne den Schalter anliegt. Vill. ein Ergebnis der seriellen Erfassung aller Ströme und Spannungen und dann erst den Schalter zu/aufmachen (und den Rest dann weitermachen). Jeder Durchlauf fängt wohl von vorne an und da ist der Schalter wohl immer offen. Also keine FF-Funktion. Wird er nicht geschlossen bleibt er offen (auch wenn er eigentlich schon geschlossen ist) Kurt
Gerald K. schrieb: > Oder doch Schalter in Serie? Ja schon, das ist die "normale" Version. Ich wollte speziell auf die (Spar)Ausgangsschaltung des Threaderstellers eingehen. Kurt
Gerald K. schrieb: > Transitor als Schalter Schaut gut aus. Die Schwelle (BE) ist halt hier schon reichlich gross. Kurt
kurt schrieb: > Die Schwelle (BE) ist halt hier schon reichlich gross. Mit einem Germaniumtransistor wird es besser sein. In der LtSpice-Datenbank habe ich keinen gefunden.
Gerald K. schrieb: > kurt schrieb: >> Die Schwelle (BE) ist halt hier schon reichlich gross. > > Mit einem Germaniumtransistor wird es besser sein. In der > LtSpice-Datenbank habe ich keinen gefunden. Schalte mal den R5 rein, dann hörst du einen ganz neuen Sender. Kurt
kurt schrieb: > Gerald K. schrieb: >> kurt schrieb: >>> Die Schwelle (BE) ist halt hier schon reichlich gross. >> >> Mit einem Germaniumtransistor wird es besser sein. In der >> LtSpice-Datenbank habe ich keinen gefunden. > > Schalte mal den R5 rein, dann hörst du einen ganz neuen Sender. > > Kurt Es ist ein ganz neuer Sender weil der am Knotenpunkt erst erzeugt wird. Dieser hat keine feste Frequenz und sein Programm ist auch ein wenig arg seltsam. Dieser Sender ist der einzige Sender der vorhanden ist, der auf eine Leitung geht, der durch den Verstärker geht, der detektiert wird. Sein "Programm" ist dann im KH hörbar. Kurt
Beitrag #6591247 wurde vom Autor gelöscht.
kurt schrieb: > Schalte mal den R5 rein, dann hörst du einen ganz neuen Sender. ... > Es ist ein ganz neuer Sender weil der am Knotenpunkt erst erzeugt wird. > Dieser hat keine feste Frequenz und sein Programm ist auch ein wenig arg > seltsam. > Dieser Sender ist der einzige Sender der vorhanden ist, der auf eine > Leitung geht, der durch den Verstärker geht, der detektiert wird. > Sein "Programm" ist dann im KH hörbar. > > Kurt WOW ! Kurt- Ihre Erklärungen werden ja immer köstlicher ! Das macht ja richtig Spaß ! Ja, es sind schon bahnbrechende Erkenntnisse, daß empfangseitig ein "neuer Sender", dieser "ohne feste Frequenz", und mit einem "arg seltsamen Programm" entsteht. Das mit dem "arg seltsamen Programm"... das wäre ja Stoff für eine neue Art Apokalypse- Thriller! Das könnte der Anfang vom Drehbuch sein: Ein kleiner Bastler (Casting: Muß wie Klein- Kurt aussehen) sitzt an seinem Basteltisch (Requisite: muß wie ein kleines Frankenstein- Labor aussehen !). Er baut einenn einfachen Detektor mit einer Diode (Requisite: Alter Detektor mit goldenem Pyrit- Kristall, beim Museum anfragen) und Kopfhörer, schließt eine Antenne an (Requisite: so eine knorrige alte russische "Kulikow- Antenne") und hört dann plötzlich ein "arg seltsames Programm". (Tontechniker:unverständliches Flüstern, leise Schreie im Hintergrund, gruselige Musik). Während Klein- Kurt an seinem Detektor die richtige Stelle auf dem Kristall sucht, Schwenk zur Antenne. (Special Effects: Antenne heranzoomen, sichtbar werden Elektronen, diese bewegen sich an den Antennenkörpern zum "Knotenpunkt",an dem Kopfhörer und Diode dran sind, dort verwandeln sie sich durch das "arg seltsame Programm", zu winzigen Corona- Virus- ähnliche Körper, diese verschwinden in der Kopfhörerleitung, dazu leise schmatzendes Geräusch der Viren). Klein- Kurt hört interessiert, dann sieht man, wie sich sein Gesicht verzerrt (Special Effects: böse verzerrte Gesichtszüge. Nicht zu viel !). Dann entzerrt sich das Gesicht wieder (die Zuschauer können erleichtert aufatmen, vielleicht hat Klein Kurt nur was Böses gehört). Klein- Kurt rennt zu Mama, will das berichten, Mama kriegt einen Todesschreck, weil Klein Kurts Augen plötzlich rot aufleuchten (Special Effects: Rote Augen)... schreiend rennt sie zum Papa, der auch bei ihr rot leuchtende Augen sieht (Special Effects: Rote Augen), beide schreien vor Entsetzen, fassen sich an den Hals, kriegen keine Luft mehr, und fallen um. Außenansicht. Kamera zeigt das Haus, durch die Fenster sieht man die Eltern liegen, Klein- Kurt hat offensichtlich überlebt, er kommt satanisch lächelnd mit seinem Diodenempfänger heraus, und macht sich zu Fuß auf dem Weg in die Stadt. Dann so die übliche Verbreitung des Todes, kurz nachdem Klein- Kurt eine STraße heruntergegangen ist. (Regie: Szenerien mit umfallenden Leuten, Panik, etc.) Das ganze dann quasi als elektronisches Corona- Virus. (Einblendung: "1 Jahr später"): Leere Straßen einige Knochen liegen herum. Kurt sitzt dann in einer ausgestorbenen Stadt in einem Elektronik- Labor und sucht ein Heilmittel. (Einblendung: "10 Jahre später"): Kurt, jetzt erwachsen, sucht die letzten Überlebenden, mit einem verbesserten Detektor, der diesen unheimlichen Sender nicht mehr empfangen kann, und nun als Peilsender dient. Kurt hat die Impfung entwickelt, mit einem goldfarbenem, flüssigen Detektor- Kristall. (Requisite: Covid 19- Fläschchen mit goldener, Quecksilber- ähnlicher Flüssigkeit). Mal sehen, wenn man als Retter- Superhelden Groß- Kurt casten kann, vielleicht Dustin Hoffman im weißen Vollschutz- Anzug, oder Nicolas Cage mit seinem "immer- verzweifelt- Gesicht". Stallone will nicht, der boxt lieber wieder, und Bruce Willis vaporisiert lieber Asteroiden. Kurts Dioden- Detektor- Theorie und das Corona- Virus- die perfekte Symbiose. Ich werd' mal sehen, ob Steven Spielberg Zeit hat. (Der Film hat kein Happy- End -letzte Szene kurz vor dem Abspann: Die Impfung hat eine erst nach Jahren auftretende Nebenwirkug: Die Geimpften mutieren zu vorzeitlichen Bestien) Kurt- Sie dürfen den Filmtitel aussuchen. :-)
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Erstaunlich, dass so ein ausgesprochener Müll nicht gelöscht wird.
Nichtverzweifelter schrieb: > Erstaunlich, dass so ein ausgesprochener Müll nicht gelöscht wird. Na ja... auch die vom "Nichtverzweifelten" verfaßten Durchfälle -technisches Nullwissen, gefährliche Tips, angebliche Fachqualifikation, und ein langes Sammelsurium der übelsten Kraftausdrücke- sind ja auch im µC, noch nicht gelöscht worden. Müssen sie auch nicht, ich denke, jeder sieht, wes' Geistes Kind der Verfasser ist. Und...: Kurt ist doch soweit harmlos, und seine Theorien wenigstens für einen Katastrophenfilm gut.
Edi M. schrieb: > jeder sieht, wes' Geistes Kind der Verfasser ist. Das sieht man bei jedem Verfasser, Kurt, Edi, Nichtverzweiflter und Mohandes eingeschlossen. Überheblichkeit steht niemandem zu, nachtreten ist unsportlich! Wäre schon mal ein guter Anfang wenn sich jeder beim Schreiben auf das beschränkt, von dem derjenige auch tatsächlich Ahnung hat. Und manche 'schräge' Ansichten kann man ja auch einfach mal im Raum stehen lassen, sofern nicht gravierende physikalische Fehler darin sind. Spott sagt mehr aus über den Spotter als über den Verspotteten ;-)!
Mohandes H. schrieb: > Edi M. schrieb: >> jeder sieht, wes' Geistes Kind der Verfasser ist. > > Spott sagt mehr aus über den Spotter als über den Verspotteten ;-)! Naja, es ist verständlich warum er sich so aufführt, von dieser Seite zeigt. Wir hatten mal ein längeres Gespräch auf privater Ebene was bei ihm immer noch stark nachwirkt. Kurt Ein Generator, 5VDC Ein zweiter Generator, -3VDC beide Massebezogen. Über zwei gleiche Widerst. beim Knotenpunkt zusammengeschaltet. Von da aus auf ein Coaxkabel. An dessen Ende der Versuch die beiden Signale einzeln zu messen. Wird das gelingen oder liegt dort, gegen Masse, nur ein einziges Signal an? Dieses hat einen Spannungswert von +2VDC Dann das Gleiche mit zwei, um 180° verschobenen Signalen. (100 Hz, 5Vs) Was liegt am Kabelende gegen Masse für ein Signal an?
kurt schrieb: > Wir hatten mal ein längeres Gespräch auf privater Ebene was bei ihm > immer noch stark nachwirkt. Ja, kann ich bestätigen. Und aus den Dioden- Theorien kann man doch was machen- war doch nur 'ne Idee. Zumindest ist die uralte Detektorschaltung ohne Sendertrennung damit wieder ein bißchen nützlich. Für Mitleser: Ich bin Kurt- Fan. Einige der Kurt'schen Theoreme veröffentliche ich auf meinen Seiten, ungeänderte Kurt- Aussagen plus Kommentare.
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Edi M. schrieb: > Na ja... auch die vom "Nichtverzweifelten" verfaßten Durchfälle > -technisches Nullwissen, gefährliche Tips, angebliche Fachqualifikation, > und ein langes Sammelsurium der übelsten usw., usw. Das kopiere ich mir doch gleich mal, Herr "edi". Als Mitglied der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Radio- und Fernsehtechnikermeister, brauche ich mir despektierliche Unterstellungen in Ihrer üblichen Art und Weise nicht gefallen lassen. "Technisches Nullwissen", soso, für die Gesellenprüfung, Gesellenjahre im Beruf (damals noch Pflicht), Meisterprüfung hat es bei mir locker gereicht. Du kamst nicht weiter. Blanker Neid! Deine ladefähige Adresse kann man ja "angeblich" ergoogeln. Ich lass mir Deine Beleidigungen und ehrabschneidenden öffentlichen Unterstellungen nicht länger gefallen. Ich brauche mir als jahrzehntelanger, selbständiger Ausbildungsbetrieb nicht von Dir als Arbeitnehmer, der es beruflich eben nicht weiter gebracht hat, meine anerkannt höhere berufliche Qualifikation nicht zerreden lassen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das kopiere ich mir doch gleich mal, Herr "edi". Aber klar doch. Und Ihre üblen Vulgärwörter- Kanonaden können Sie gleich mit beilegen. Und Taschentücher auch, falls jemand von Fach Ihre tollen technischen Erklärungen auch noch lesen soll. Es sei denn, die Vulgärwörter sind das, worauf Sie einen Meistertitel beanspruchen. ABer da gibt's sicher auch Bessere. Nichtverzweifelter schrieb: > Deine Beleidigungen und ehrabschneidenden öffentlichen > Unterstellungen Kann man einem anonymen Troll die Ehre abschneiden ???
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Also, Kurt, bitte machen Sie weiter. kurt schrieb: > Ein Generator, 5VDC > Ein zweiter Generator, -3VDC > Dann das Gleiche mit zwei, um 180° verschobenen Signalen. (100 Hz, 5Vs) Ich empfehle Wechselstrom- Generatoren, da klappt das mit der Phasenverschiebung besser. :-)
Die ganze Beitzragsfolghe ging ja von einer ainfachen Detektorschaltung aus. Beim Stöbern gerade gefunden: Hier mal was für Leute die mit einem Detektorempfänger basteln möchten. Detektorempfänger wurden auch mit Gleichrichterröhren propagiert, die als Detektor arbeiteten. Dee erste Schaltung ist mit einer normalen Gleichrichterröhre gebaut, die ohne Anodenspannung betrieben wird. Das funktioniert schon mit normalen Netzgleichrichterröhren. Ich verwendete eine AZ1 bei meinen ersten Bastelversuchen, so mit 7 oder 8, und hatte sagenhaften Schiß, daß die Lampe explodieren könnte ! Tat sie offensichtlich nicht, und es funktionierte gut. Die anderen beiden Schaltungen verwenden zusätzlich jedoch Anodenspannung ! Allerdings nur 22,5 V, solche Batterien gab es bis in die Transistor- Zeit, die sog. "Hörgeräte- Batterien". Letztere Schaltung nur zur Info, die Röhre hat wohl kaum jemand- es ist eine mit flüssigem Natrium gefüllte Röhre, das Na wurde durch die Heizung verdampft. Diese Röhre wurde damals nur als Detektor verwendet, es ist also auch nur eine gasgefüllte Gleichrichterröhre. Tip: Nachbauen (richtig nachbauen, mit echten Bauteilen !!!), und drüber grübeln, warum das funktioniert. Bei Interesse kann ich so eine Schaltung auch recht schnell mit dem Baukasten aufbauen. Viel Spaß ! (Schaltbilder aus Radio News, 1925)
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Die Taschentücher wirst Du selber brauchen, "Edi".
kurt schrieb: > > Ein Generator, 5VDC > Ein zweiter Generator, -3VDC beide Massebezogen. > Über zwei gleiche Widerst. beim Knotenpunkt zusammengeschaltet. > Von da aus auf ein Coaxkabel. > An dessen Ende der Versuch die beiden Signale einzeln zu messen. > > Wird das gelingen oder liegt dort, gegen Masse, nur ein einziges Signal > an? > Dieses hat einen Spannungswert von +2VDC > > Dann das Gleiche mit zwei, um 180° verschobenen Signalen. (100 Hz, 5Vs) > Was liegt am Kabelende gegen Masse für ein Signal an? Schön langsam wird die Batterie leer, kann man die Signale am Kabelende trennen? Kurt
kurt schrieb: > Es ist ein ganz neuer Sender weil der am Knotenpunkt erst erzeugt wird. Jetzt bin ich gespannt darauf, wie du den Vorgang der Erzeugung eines ganz neuen Senders am Knotenpunkt detailliert und in einzelnen Schritten darlegst. Wird er aus dem Nichts entstehen oder werden dafür Bauelemente von anderen Sendern verwendet? Die müssten sich im gleichen Augenblick wie von Zauberhand in Luft auflösen. Nun, wie geht die Geschichte von der Erzeugung eines ganz neuen Senders?
Erwin D. schrieb: > kurt schrieb: >> Es ist ein ganz neuer Sender weil der am Knotenpunkt erst erzeugt wird. > > Jetzt bin ich gespannt darauf, wie du den Vorgang der Erzeugung eines > ganz neuen Senders am Knotenpunkt detailliert und in einzelnen Schritten > darlegst. Wird er aus dem Nichts entstehen oder werden dafür Bauelemente > von anderen Sendern verwendet? Die müssten sich im gleichen Augenblick > wie von Zauberhand in Luft auflösen. > Nun, wie geht die Geschichte von der Erzeugung eines ganz neuen Senders? Ein Sender, er heisst so weil er ein Signal erzeugt und dieses absetzt. Dieses Signal hat Eigenschaften. Beispiel: Signalfrequenz: 1 MHz bzw. Periodendauer 1µs Signalamplitude: 5Vs Signalform: Sinusartig Der Sender erzeugt/sendet eine ganz grosse Menge an unterschiedlichen (hier Spannung) Zuständen. (was er nicht macht: er erzeugt keine sinusartigen Perioden die er dann einfach irgendwie rauswirft und die dann weiterverarbeitet werden könnten) Es sind lauter Einzelzustände die nacheinander abgesetzt werden. Die Auflösung dieser Einzelzustände ist begrenzt, es gibt keine "kontinuierlichen" Übergänge). Stichwort: "Die Natur arbeitet "digital", also in einzelnen Schritten und Zuständen" Nun zum "neuen Sender". Hier sind zwei Sender aktiv, einer bei 1 MHz, der andere bei 2,5 MHz. Beide Sender, es sind Generatoren, liegen bezugsmässig auf Masse. Ihr RI sei mal Null Ohm. Beide werden über je einen Widerstand zusammengeschaltet, dieser Punkt heisst "Knotenpunkt". Das bedeutet das jeder Sender sein Signal durch "seinen" Widerstand, durch den Widersand des "anderen" Senders, durch den anderen Sender/Generator treibt. Wenn der andere Sender nicht aktiv ist ergibt sich am Knotenpunkt die halbe Spannung (gegen Masse) die er gerade ausgibt. Also ein Spannungswert zwischen +- 2,5V. Es fliesst ein sinusförmiger Strom vom Generator durch die beiden Widerstände und wieder zurück zu ihm. Die Stromrichtung hängt von der Momentanspannung ab die am Generatorausgang gerade anliegt. Der Stromkreis ist also geschlossen, am Knotenpunkt liegt eine stromentsprechende Spannung an. Betrachtet man den zweiten Generator, legt den ersten still, dann ereignet sich das Gleiche, nur die Änderungen der einzelnen Zustände erfolgt schneller. Nun werden beide Generatoren in Aktion gesetzt. Beide machen das Gleiche wie vorher, sie geben eine Spannung aus, diese wiederum treibt einen entsprechenden Strom durch die beiden Widerstände und den jeweils anderen Generator hindurch. Hierbei kommt es zur Verwerfung der Sinusform am Knotenpunkt weil ja beide Generator mit-und gegeneinander abeiten. Die beiden generatorsignale/Leistungen hehen gegeneinander auf, sie vernichten sich gegenseitig. Am Knotenpunkt ist weder das Signal des einen noch des anderen Generators vorhanden. Was hier auftritt ist die Momentandifferenz der beiden der beiden generatorströme. Wobei zu beachten ist das durch die Widerstände, und auch Generatoren, nur ein einziger Strom fliesen kann. Es handelt sich zu jedem Zeitpunkt um eine Reihenschaltung, der Grund ist einfach: Strom kann nur in eine Richtung fliessen und die ist abhängig von den Momenatanspannungszuständen der Generatoren. Am Knotenpunkt liegt das neue Signal an, es ist ein Spannungssignal das nicht strommässig belastet werden kann. Dazu kann bei Bedarf ein Spannungs-Stromwandler, sprich Impedanzwandler eingesetzt werden. Am Knotenpunkt liegt nur ein einziges Signal an, entstanden aus den Strömen der beiden Quellsignale der beiden Generatoren. Diese haben sich gegenseitig "vernichtet". Dieses neue Signal, es sei der dritte Generator, wird nun als Ausgang bereitgestellt. Dieses Signal hat keine sinusartige Schwingungsform und somit keine gleiche Periodendauern, also Frequenz. Einzig was es hat ist das es periodisch ist. Das wars aber auch schon. Und es ist das einzige Signal das am Ender einer angeschlossenen Leitung zur Verfügung steht. Kurt
kurt schrieb: > Diese haben sich gegenseitig "vernichtet". Nö, die sind beide noch da. Woraus besteht denn das neue Signal? Siehste? Im Übrigen hast du in deiner endlosen Schwurbelei keine "Erzeugung" eines völlig neuen Senders beschrieben, sondern schlicht und einfach eine Mischung zweier vorhandenen Signale. P.S.: Auch wenn du behauptest, dass ein Sinus-Generator keinen Sinus erzeugt, kümmert er sich einen Scheiß darum und tut es trotzdem.
kurt schrieb: > Dieses neue Signal, es sei der dritte Generator, wird nun als Ausgang > bereitgestellt. Die Erklärung erinnert an die Beschreibungen der Kristalldetektoren, Anfang der 20er Jahre. Denen unterstellte man, daß sie zwar einen Strom entgegennehmen, aber eben am Ausgang einen Strom ERZEUGEN- und zwar als Thermoelement. Nachzulesen bei den Büchern des Funkpioniers Eugen Nesper. AUch eine Lichtbogenwirkung wurde in einigen Büchern herangezogen, wohl EIngangsenergie -> Lichtbögen/ Wärme, anderseits Themoelement/ Strom. ******************** Nesper - Der Radio- Amateur Broadcasting (1923): S. 283: b) Kristalldetektoren (Kontaktdetektoren). a) Theoretische Gesichtspunkte für aIle Detektoren mit Gleichrichtung und thermoelektrischen Eigenschaften. ... Die meisten haben unstreitig vorwiegend thermoelektrische Eigenschaften, zu denen bei fast samtlichen Kristalldetektoren noch die Ventilwirkung hinzutritt. Bei einigen Kombinationen laBt sich ferner noch ein wesentlicher elektrolytischer Vorgang nachweisen. ********************** So wie im Detektor kein Thermoelement sitzt, welches Strom aus Wärme erzeugt, und auch keinen Elektrolyten verwendet, werden auch die Schaltungen hier keinen dritten Sender mit einem "gar seltsamen Programm" erzeugen. Kurt, ich weiß nicht, ob Nesper das irgendwann noch selbst anders geschrieben hat, ich denke, wahrscheinlich, er lebte bis 1961- und ich denke, als man die Funktionen richtig erkannte, wird er die korrekten Erklärungen verwendet haben. Sie sind jeden falls noch auf dem Stand von 1923.
Erwin D. schrieb: > kurt schrieb: >> Diese haben sich gegenseitig "vernichtet". > Nö, die sind beide noch da. Woraus besteht denn das neue Signal? > Siehste? > Im Übrigen hast du in deiner endlosen Schwurbelei keine "Erzeugung" > eines völlig neuen Senders beschrieben, sondern schlicht und einfach > eine Mischung zweier vorhandenen Signale. > P.S.: Auch wenn du behauptest, dass ein Sinus-Generator keinen Sinus > erzeugt, kümmert er sich einen Scheiß darum und tut es trotzdem. Wie mischt du denn zwei Signale? Erklär das mal. Kurt
Erwin D. schrieb: > P.S.: Auch wenn du behauptest, dass ein Sinus-Generator keinen Sinus > erzeugt, kümmert er sich einen Scheiß darum und tut es trotzdem. Behaupte ich das? Kurt
kurt schrieb: > Behaupte ich das? Kleine Denkhilfe für den armen alten Mann: kurt schrieb: > (was er nicht macht: er erzeugt keine sinusartigen Perioden die er dann > einfach irgendwie rauswirft und die dann weiterverarbeitet werden > könnten)
Erwin D. schrieb: > kurt schrieb: >> Erklär das mal. > > Lies im AM-Thread nach. Du kannst es also nicht. Lass dir sagen: es können keine zwei Signale gemischt werden, das ist physikalisch unmöglich. Am Knotenpunkt ist das Ergebnis der, hier habe ich "Strom" genommen ums zu verdeutlichen, der Addition zu sehen/messen. Es handelt sich zu jedem Ausgenblick um eine Addition, Mischen von zwei Sendern? Sowas gibt's nicht. Kurt
kurt schrieb: > Du kannst es also nicht. Doch, und wenn du im AM-Thread nachschaust, findest du hunderte Beispiele und sehr geduldige Erklärungen. Unter anderem auch meine. kurt schrieb: > Sowas gibt's nicht. Wenn du meinst.
Erwin D. schrieb: > kurt schrieb: >> Du kannst es also nicht. > Doch, Dann machs doch. > und wenn du im AM-Thread nachschaust, findest du hunderte > Beispiele und sehr geduldige Erklärungen. Unter anderem auch meine. > > kurt schrieb: >> Sowas gibt's nicht. > Wenn du meinst. Ist halt so. Was willst du denn da mischen? Periodendauern, Sinusse, Halbwellen...? Geht nicht, ist physikalisch unmöglich. Damit man zwei Signale "zusammenbringt" muss man sie addieren. Und zwar so das sie auf einen gemeinsamen Punkt einwirken. Dieser Punkt ist hier der Knotenpunkt, da kannst du zwei, 3, 5 100... Signale addieren. Das Ergebnis ist immer das Signal das sich am Knotenpunkt ergibt. Der Knotenpunkt ist kein Gefäss in dem du einzelne Signale reinwirfst, umrührst und dann wieder einzelne rausziehen kannst. Willst du eins der Quellsignale im ungefähren Ursprungszustand wieder haben dann musst du das neu erzeugen. Eine andere Möglichkeit gibt's nicht. Kurt
Erwin D. schrieb: > kurt schrieb: >> Sowas gibt's nicht. > Wenn du meinst. Bei der Ausgangsschaltung: Beitrag "Frage zu Dioden-Funktion einfacher Funk-Empfang Schaltung" wurden dann zwei Sender auf eine Antenne über C zusammengeschaltet, Bild ist nicht mehr im Faden, und festgestellt das beide Sender gleichzeitig zu hören sind. Das ist aber nicht der Fall, es ist der Sender zu hören der sich am Knotenpunkt durch die Addition ergab und von da zur Demodulation ging. Diese hat nämlich nur das Additionssignal, also einen neues "Sender", zu Gesicht bekommen. Kurt
kurt schrieb: > Bild ist nicht mehr im Faden, und festgestellt das beide Sender > gleichzeitig zu hören sind. > Das ist aber nicht der Fall, es ist der Sender zu hören der sich am > Knotenpunkt durch die Addition ergab und von da zur Demodulation ging. Tja, Kurt... es gibt nur einen Weg, das festzustellen. Diode und Kopfhörer, Antenne, Erde, aber da wir heute kaum 2 einigermaßen starke Ortssender haben, ersatzweise 2 modulierte Sender. Oder Sie fragen Leute, die als Kinder in den 50ern bis 80ern noch die ersten Gehversuche mit Detektoren gemacht haben.
Edi M. schrieb: > kurt schrieb: >> Bild ist nicht mehr im Faden, und festgestellt das beide Sender >> gleichzeitig zu hören sind. >> Das ist aber nicht der Fall, es ist der Sender zu hören der sich am >> Knotenpunkt durch die Addition ergab und von da zur Demodulation ging. > > Tja, Kurt... es gibt nur einen Weg, das festzustellen. > Diode und Kopfhörer, Antenne, Erde, aber da wir heute kaum 2 > einigermaßen starke Ortssender haben, ersatzweise 2 modulierte Sender. > Tja Edi, du kennst ja immer noch nicht den Unterschied zu "deinen" Schaltungen und der um die es hier geht. Wie willst du denn sagen können ob es so geht wie ich es beschrieben habe ohne deinen Radiobaukasten und zwei Ortssendern? > Oder Sie fragen Leute, die als Kinder in den 50ern bis 80ern noch die > ersten Gehversuche mit Detektoren gemacht haben. Oder man bemühe moderne Technik, z.B. LTs Die zeigt nämlich meisst wies geht und was rauskommt. Kurt Edi, es gibt noch einen Weg: logisches, unvoreingenommenes, physikalisch untermauertes Denken.
kurt schrieb: > Tja Edi, du kennst ja immer noch nicht den Unterschied zu "deinen" > Schaltungen und der um die es hier geht. Ich meine jetzt nicht die Schaltungen auf dem von mir hier zusammengestellten Blatt, sondern die des Themenerstellers. > Wie willst du denn sagen können ob es so geht wie ich es beschrieben > habe ohne deinen Radiobaukasten und zwei Ortssendern? Eigentlich mit Fachwissen, aber Sie betonen ja, daß Sie dieses für falsch halten. Aber... Sie schreiben ja kein neues Fachbuch. kurt schrieb: > Oder man bemühe moderne Technik, z.B. LTs Das ist KEINE moderne Technik, Das ist überhaupt keine Technik, das ist nur eine Simulation. Es nützt das beste Simulationsprogramm nichts, wenn sie nicht begreifen wollen, was eigentlich sofort zu sehen ist. kurt schrieb: > Edi, es gibt noch einen Weg: logisches, unvoreingenommenes, physikalisch > untermauertes Denken. JA, KURT ! GENAU ! Das müssen Sie jetzt nur noch anwenden. Untermauern Sie mal ihr Denken mit Logik, Fachwissen und dem Experiment, also der Realität. Nun ja... ich denke, das werden Sie wohl bis zum Tode nicht.
Beitrag #6596557 wurde von einem Moderator gelöscht.
Edi M. schrieb: > Das ganze dann quasi als elektronisches Corona- Virus. Da gibt es ein Vakzin dagegen https://www.amazon.com/-/de/dp/B00HPLGTPW/ref=mp_s_a_1_16
Beitrag #6596668 wurde von einem Moderator gelöscht.
kurt schrieb im Beitrag #6596668: > Also nochmal: wo behaupte ich das? Nochmal eine Denkhilfe für den verwirrten alten Mann: kurt schrieb: > (was er nicht macht: er erzeugt keine sinusartigen Perioden die er dann > einfach irgendwie rauswirft und die dann weiterverarbeitet werden > könnten)
Beitrag #6596683 wurde von einem Moderator gelöscht.
Und wo ist Kurt? In einem Spiegel verloren, in dem er einen Spiegel verloren hat? Wo bist Du, Kurt?
Theor schrieb: > Wo bist Du, Kurt? Er lebt in seiner eigenen kleinen Welt und kann nicht verstehen, was um ihn herum passiert. ;-)
MaWin schrieb: > Edi M. schrieb: >> Das ganze dann quasi als elektronisches Corona- Virus. > > Da gibt es ein Vakzin dagegen > > https://www.amazon.com/-/de/dp/B00HPLGTPW/ref=mp_s_a_1_16 Super, die orangefarbene Suppe ist genau die richtige Requisite für den Katastrophenfilm (Beitrag vom 20.02.2021 08:47)! :-) kurt schrieb im Beitrag #6596557: > Zustände die über die Leitung sausen und wenn diese nicht abgeschlossen > ist an ihrem Ende wieder umkehren. Oh, Kurt hat in Funkamateur- Literatur was von der "rücklaufenden Welle" gelesen... Eigentlich Thema verfehlt, aber bei Kurt schon mal ein Anfang. Elvis hat's sogar besungen:: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=elvis+return+to+sender
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Beitrag #6596847 wurde von einem Moderator gelöscht.
Interessant: Die Detektorschaltung, die der Themeneröffner angab, hat keine Hand- Abstimmöglichkeit. (Eine geringe "Abstimmung" besteht durch die Antennenlänge) Dennoch: Die Schaltung sieht so primitiv aus, jedoch wurde eine solche Schaltung einst als Kontrollgerät von der Firma Lorenz gebaut. Dieses Gerät ist für hörmäßige Kontrolle der Aussendungen in der unmittelbare Umgebung der Sendestation gedacht, es bezieht die Enpfangsenergie nicht über Antennen- und Erd- Anschluß, sondern von einer Spule. (Eine geringe "Abstimmung" besteht durch die Spuleninduktivität) Abbildung: Aufgebaut auf ein Mini- Stullenbrettchen, sieht man dier Spule, in dieser der Kristalldetektor, davor liegt ein kleiner Blockkondensator, vor diesem 2 Buchsen für den Kopfhörer. (Nesper - "Handbuch der drahtlosen Telegraphie und Telephonie", 1921 Band 1, S.72)
kurt schrieb im Beitrag #6596847: > Hallo @Edi, kann es sein das du meinst wenn du andere runterzutreten > versuchst dann schaust du oben raus? Kurt, ich will Sie nicht "runtertreten", ich erkenne ja positiv an, daß Sie mal in ein Buch geschaut haben. Nur ordnen Sie das Gelesene eben noch falsch ein. > Versuchs mal damit dich auf deinen Radiobaukasten anno_dazumal zu > stellen. > Kurt Na, der wäre nun ganz gewiß zu schade dafür.
Beitrag #6596873 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der "Edi" braucht das zur Kompensation seiner Profilneurose.
Beitrag #6596895 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nee... Ich habe in Regensburg in der Ditthornstrasse lediglich die Meisterprüfungen abgelegt. Für die 2 Tage "Werkstattbenutzung" kassierte das ehemalige "obm" 500DM "Miete". Pro Kursteilnehmer. Trotzdem mussten wir selbst zusammenfegen. Erstaunlich, wie einem dieser Beschiss in Erinnerung bleibt.
Mohandes H. schrieb: > So geht das aber finde mal einen 'Schalter' der in der Praxis so > funktioniert! Gute Frage. Diese Schalter sind weit verbreitet. Im Einsatz heissen sie dann Schaltmischer oder Abtastbrücke bzw sampling bridge. Dioden werden dabei bis in den Mikrowellen Bereich verwendet. Im Schaltbetrieb haben die Dioden sehr gute HF Eigenschaften. Nur nebenbei und allgemein gesprochen: die Gleichrichter Diode bei der AM Demodulation als Schalter zu bezeichnen ist nicht ganz falsch, aber eine grobe Vereinfachung. Die Betrachtung der QUADRATISCHEN KENNLINIE offenbart genauer, was im Detail geschieht, sie ist aber offensichtlich nicht so leicht intuitiv zu erfassen. Auch Gilbertzellen werden gerne als Schalter Mischer eingesetzt. u. v. a. m. 73, John
Beitrag #6597315 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6597320 wurde von einem Moderator gelöscht.
John Mixer schrieb: > Die Betrachtung der QUADRATISCHEN KENNLINIE > offenbart genauer, was im Detail geschieht, sie ist aber offensichtlich > nicht so leicht intuitiv zu erfassen. Du hast völlig Recht. Kurt beweist es sofort: kurt schrieb im Beitrag #6597320: > Die "Diodenkennlinie" hat mit der Demodulation nichts zu tun, ohne sie > geht es viel besser, sie bringt nur Verzerrungen hervor. > >> Auch Gilbertzellen werden gerne als Schalter Mischer eingesetzt. u. v. >> a. m. > > Es gibt in der HF/NF/AC/DC nichts zu mischen. > > Kurt
kurt schrieb im Beitrag #6597320: > Es ist die richtige Bezeichnung und keine Vereinfachung. Dass die Bezeichnung für sie, Herrr Kurt, richtig ist, wurde auch nicht bezweifelt. Sie haben das ohnehin schon zum Ausdruck gebracht. kurt schrieb im Beitrag #6597320: > Die "Diodenkennlinie" hat mit der Demodulation nichts zu tun, ohne sie > geht es viel besser, sie bringt nur Verzerrungen hervor. OK, nicht jeder sieht den Zusammenhang. Muss man ja auch nicht. Ihre Überzeugung haben sie schon weiter oben dargestellt. Sie ist also schon bekannt. kurt schrieb im Beitrag #6597320: > Es gibt in der HF/NF/AC/DC nichts zu mischen. OK, wenn es für sie nichts zu mischen gibt, dann brauchen sie auch keine Mischer Schaltungen wie die erwähnten Schaltmischer. Nicht jeder braucht alles. Es gibt halt unterschiedliche Bedürfnisse, wie es auch unterschiedliche Sichtweisen gibt. Jeder kann und darf bei seinen Überzeugungen bleiben. Das ist doch schön für uns alle. Übrigens: die Gestaltung ihrer Beiträge finde ich interessant.
Beitrag #6597349 wurde von einem Moderator gelöscht.
kurt schrieb im Beitrag #6597349:
> nämlich wieso sich Falschvorstellungen ...
Was für ein abrupter Themenwechsel. Aber gut, ich habe gerade Zeit dafür
und gehe darauf ein:
Niemand zwingt sie, Vorstellungen bei zu behalten, die sie für falsch
halten. Legen sie einfach diese für sie falschen Vorstellungen ab und
gut ist es. Ich wünsche ihnen viel Erfolg dabei und dass sich ihre neuen
Vorstellungen für sie gut bewähren.
Beitrag #6597390 wurde von einem Moderator gelöscht.
kurt schrieb im Beitrag #6597390: > ... warum die "QUADRATISCHEN KENNLINIE" so essentiell ist Von "so essentiell" wurde nicht geschrieben. Es ist nicht nötig, hier Text zu unterstellen, der nirgends steht. kurt schrieb im Beitrag #6597390: > zeig uns ... Sie können sich natürlich wünschen, was ihnen so in den Sinn kommt. Das sei ihnen unbenommen. Nur, nun ja, sehe ich mich nicht als jemanden, der unbedingt auf derlei Zurufe, die als Aufforderung formuliert wurden, auch Folge leistet. Und speziell hier sähe ich keinen Nutzen darin, das Wirken der annähernd quadratischen Kennlinie einer Gleichrichterdiode im Detektorempfänger dar zu stellen. Den meisten ist das Thema ohnehin bekannt, die Interessierten können es in entsprechenden Fachpublikationen nachlesen, und für den die Kennlinie mit der Demodulation nichts zu tun hat, wären die Ausführungen nutzlos. So sehe ich keinen Anlass, ins Detail zu gehen.
Beitrag #6597434 wurde von einem Moderator gelöscht.
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