Liebe Leute, im Artikel Beitrag "VCC oder GND schalten?" wurde ich neben dem eigentlichen Thema darauf hingewiesen meinen Schaltplan (https://www.mikrocontroller.net/attachment/493578/can_g1251_v02_12b.png) richtiger zu zeichnen (https://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltplan_richtig_zeichnen), den Kontrast zu erhöhen, für ausreichende Schärfe zu sorgen und die Pixelzahl nicht zu klein aber auch nicht zu groß zu wählen. Anbei mein derzeitiges Resultat. Die vorherige Version war wirklich recht konfus, ich habe selber angefangen Sachen zu übersehen. Was könnte euer Meinung nach noch verbessert werden? Bitte gebt bei euren Antworten an ob eurer Meinung nach die Verbesserung zwingend ist oder ob es sich um eine Stilfrage handelt. Ich habe bei der Überarbeitung nämlich gemerkt dass es an einem gewissen Punkt ins eher künstleriche übergeht (z.B. die Versorgungssymbole alle auf derselben horizontalen Höhe) ... LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Anbei mein derzeitiges Resultat. Die vorherige Version war wirklich > recht konfus. > Was könnte euer Meinung nach noch verbessert werden? Immerhin zeichnest du eitgehend Leiterbahnen und machst das ganze nicht zu einem Wortsuchspiel mit Labels die eigentlich nur zum Übergang auf ein anderes Zeichenblatt gedacht sind. Nur D12_MISO und D13_SCLK, D11_MOSI sind rausgerupft. Noch gehen Leiterbahnlinien durch Bauteilbeschriftungen, dort solltest du entzerren mit mehr Platz.
Für den nächsten, nach meiner Meinung deutlichen Verbesserungsschritt kann ich nur Lothar zitieren: Lothar M. schrieb: > - Bauteile werden im Schaltplan als Funktionsblöcke dargestellt > Sie werden also nicht schon im Schaltplan als viereckige > durchnummerierte Symbole gemalt, sondern erst im Layout. Im Schaltplan > zeigt das Symbol die Bausteinfunktion mit Signalfluss von links nach > rechts. Das macht natürlich Arbeit: man muss das Schaltplansymbol neu zeichnen und das Bauteil damit erzeugen. In deinem Schaltplan ist der µC in diesem Stil gezeichnet. Als Vorschlag dazu kann eventuell das Blockschaltbild im Datenblatt dienen - wenn das Datenblatt gut ist!
Die Leitungen zwischen den DRVs und dem uC könnten zum Beispiel in Busse wandern, dann liegt dazwischen jeweils nur eine dicke Leitung. Das gleiche für SPI und die Leitungen zum Connector. An manchen Stellen kann man sich vielleicht ein NetLabel erlauben. Sense und Extoff z.B.
Dietrich L. schrieb: > Das macht natürlich Arbeit: man muss das Schaltplansymbol neu zeichnen > und das Bauteil damit erzeugen. Zumindest hab ich die DRV8833 und den MCP2515 gespiegelt, so dass Eingänge (mehrheitlich) links und Ausgänge rechts sind. Aber ich sehe was ihr meint: NSLEEP und NFAULT sind Eingänge beim DRV8833, ebenso OSC beim MCP2515 und RS beim TJA1050, und auf der Eingangsseite könnte man Versorgung und Signale noch voneinander trennen. Und die Positionierung der Beschriftung ist auch nicht überall optimal. LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Anbei mein derzeitiges Resultat. Die vorherige Version war wirklich > recht konfus, ich habe selber angefangen Sachen zu übersehen. > > Was könnte euer Meinung nach noch verbessert werden? > > Bitte gebt bei euren Antworten an ob eurer Meinung nach die Verbesserung > zwingend ist oder ob es sich um eine Stilfrage handelt. Zwingend Q1 ist riesig, kleiner zeichnen. Massesymbol an Q1 bzw. den Kondensatoren nutzen, keine Leitung ziehen. Richtige Leitungen an ISP1, keine Labels. Lieber ein paar mehr VCC/GND Symbole nutzen als Leitungen ziehen. Bei D2, D4, R8, R7 etc. Beschriftungen nicht mit Leitungen kreuzen, Zeichnug entzerren, mehr Platz nutzen, ggf. Beschriftung verschieben (SMASH) Q3 90° nach links drehen JP1, keine Leitungen durch Symbole JP2, keine Leitungen in Symbole, normale Pins benutzen Die Leitungen zwischen IC1A und den beiden Drivern könnte man etwas mehr aufräumen und gruppieren, so wie jetzt ist es schon sehr nah am Spaghettisalat Lad mal die Eagle-Datei hoch und man kann das einfacher demonstrieren.
Falk B. schrieb: > Lad mal die Eagle-Datei hoch und man kann das einfacher demonstrieren. Here you are ... LG, Sebastian
Sebastian R. schrieb: > Die Leitungen zwischen den DRVs und dem uC könnten zum Beispiel in Busse > wandern, dann liegt dazwischen jeweils nur eine dicke Leitung. Was weniger Arbeit macht aber natürlich die Übersicht ruiniert. Die schön mit einem Abstand zu den anderen gruppierten 'Leitungsbündel-Busse' sind klar übersichtlicher.
MaWin schrieb: > Was weniger Arbeit macht aber natürlich die Übersicht ruiniert. Die > schön mit einem Abstand zu den anderen gruppierten > 'Leitungsbündel-Busse' sind klar übersichtlicher. Was du vergessen hast, zu erwähnen ist, dass es sich dabei um deine subjektive Wahrnehmung handelt. Meine Wahrnehmung ist eben, dass Busse zur Übersicht beitragen, da viele (gleichartige) Signale zu einem zusammengefasst werden. Man kann aber trotzdem sehr leicht verfolgen, wo ein Signal hinführt, anders als bei der Verwendung von einem Rudel NetLabels. Auch Wechsel der Signale auf andere Seiten sind mit den Bussen recht übersichtlich, da man nicht auf den anderen Seiten erst aufwändig suchen muss, wo überall die gleichen Netznamen auftauchen. Nun würde mich einfach mal interessieren, weshalb du der Ansicht bist, dass Busse die Übersicht ruinieren.
Hier mal einige der Anmerkungen von Falk aufgegriffen. Busse versus Bahngruppen ist vielleicht doch eher Stil? LG, Sebastian
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Sebastian W. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Lad mal die Eagle-Datei hoch und man kann das einfacher demonstrieren. > > Here you are ... > > LG, Sebastian Mein alte 6.5.0 Version hat damit ein Problem [pre] Fehler: Zeile 21734, Spalte 10: Redefinition des Namens 'rcl' im Tag <library> /[pre] Kannst du das in einem älteren Format speichern, das für 6.5 verdaulich ist?
Chaos auf dem Paper! Aber schon minimal besser als der erste Plan. Beispiel: L1 und Umfeld
Sebastian W. schrieb: > Busse versus Bahngruppen ist vielleicht doch eher Stil? Nur, wenn es wirklich Busse mit gleichartigen Signalen sind. Oder auch Busse mit Signalen, die von einigen Teilnehmern parallel benutzt werden. Sebastian W. schrieb: > Hier mal einige der Anmerkungen von Falk aufgegriffen. Die Versorgungsecke am AVR links unten so auseinanderziehen, dass keine unnötigen Kreuzungen und Ecken drin sind...
Lediglich nur ein Benutzer schrieb: > Chaos auf dem Paper! Aber schon minimal besser als der erste Plan. > > Beispiel: L1 und Umfeld
Hey, schneller bin ich nicht! Anbei die uC-Versorgungsecke aufgeräumt ... und als "Kopie für Eagle 7" gespeichert. LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Anbei die uC-Versorgungsecke aufgeräumt ... und als "Kopie für Eagle 7" > gespeichert. Gut, das verdaut mein alter Magen ;-) Eine Sache ist MEIN Stil. Keine Kreuzungspunkte direkt auf Bauteilpins. Das sieht für mich komisch aus, zu gestaucht und verkrampft, außerdem sind dadurch Verschiebungen des Schaltplans deutlich schwerer.
AHHHHH, dein Symbol bzw die Pins von IC1A liegt NICHT auf dem 0.1 Inch Raster! FAIL! https://www.mikrocontroller.net/articles/Eagle_im_Hobbybereich#Auswahl_des_Rasters
Die Verdrahtung von A7_HGND ist fragwürdig. Das funktioniert wahrscheinlich nicht so, wie es soll.
Sebastian R. schrieb: > Nun würde mich einfach mal interessieren, weshalb du der Ansicht bist, > dass Busse die Übersicht ruinieren Busse sind nicht viel besser als Labels, man muss übetall (immerhin nun nur am Bus und nicht dem ganzen Schaltplan) suchen, wo nun z.B. IRQ wieder auftritt, um zu erfahren, ob man alle Interrupt-Anschlüsse erwischt hat. Es reicht nicht, zu sehen dass der IRQ der rein geht irgendwo wieder raus kommt, der kann noch an x weiteren Stellen herauskommen. Bei Leiterbahnen (aka einzelnen Linien mit schönen Punkten auf Verzweigungen) ist klar, wo es noch weiter geht und noch was zu erwarten ist, bzw. überprüft werden muss, verdrahtet werden muss..
Sebastian R. schrieb: > könnten zum Beispiel in Busse wandern, dann liegt dazwischen jeweils nur > eine dicke Leitung. Gibt es eigentlich Programme, die Busse unterstützen? Früher waren das in protel nur grafische Elemente ohne jede Funktion, höchstens für vhdl. Dann lieber prägnante Netlabel, die einer Seite entsprechen: entweder dem uC (dann sieht man am Device, wie die Verbindung ist) oder der Gegenstelle.
Falk B. schrieb: > Die Verdrahtung von A7_HGND ist fragwürdig. Das funktioniert > wahrscheinlich nicht so, wie es soll. Doch, das funktioniert, zumindest beim jetzigen Prototyp. A7_HGND misst den über die H-Brücke durch die Ventilinduktivität (Gardena 1251, 33Ω, 33mH) fliessenden Strom als Spannungsabfall über R5 (2,2Ω). Oder was meinst Du? LG, Sebastian
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Deine selbsterstellten Symbole für die Treiber und den CAN-Conotroller sind nicht so gut. Ein Symbol stellt die LOGIK des ICs möglicht übersichtlich dar. Die Anordnung der Pins ist NICHT wie im Package! Siehe Anhang, so in etwa.
Sebastian W. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Die Verdrahtung von A7_HGND ist fragwürdig. Das funktioniert >> wahrscheinlich nicht so, wie es soll. > > Doch, das funktioniert, zumindest beim jetzigen Prototyp. A7_HGND misst > den über die H-Brücke durch die Ventilinduktivität (Gardena 1251, 33Ω, > 33mH) fliessenden Strom als Spannungsabfall über R5 (2,2Ω). > > Oder was meinst Du? Daß da einige Pins falsch angeschlossen sind. Die GND-Pins der Treiber gehören direkt an GND.
Falk B. schrieb: > Deine selbsterstellten Symbole für die Treiber und den CAN-Controller > sind nicht so gut. Ein Symbol stellt die LOGIK des ICs möglicht > übersichtlich dar. Die Anordnung der Pins ist NICHT wie im Package! > Siehe Anhang, so in etwa. Die Symbole sind selbst kopiert, nicht selbst erstellt. Anhand deiner Überarbeitung verstehe ich aber jetzt worauf du im Schaltplan abzielt (oder glaube es zumindest). Danke vielmals. Falk B. schrieb: > Daß da einige Pins falsch angeschlossen sind. Die GND-Pins der Treiber > gehören direkt an GND. Das ist wie gesagt Absicht. BISEN der oberen H-Brücke sollte allerdings auch noch angeschlossen werden. LG, Sebastian
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In Schaltplänen vermeide ich Leitungskreuzungen mit Verbindung. Stattdessen zeichne ich eine T Verbindung nach unten und leicht versetzt eine T Verbindung nach oben. Ein T nach links und ein T nach rechts geht auch. Das schaltet zwei Fehlerquellen aus: Ein vergessener Knödel verändert nicht die Schaltung. Und Knödel die auf Kopien oder Screenshots zu klein werden und nicht mehr oder nciht mehr gut abgebildet werden, richten keinen Schaden an. Für manche eine Stilfrage, für mich zwingend.
Falk B. schrieb: > Siehe Anhang, so in etwa. Gibt es eigentlich einem Grund, warum Gnd hochkannt geschrieben wird, wenn es waagerecht abgeschlossen wird? IC1 Pin 3 finde ich normal, Pin 8 irgendwie ungewöhnlich.
A. S. schrieb: > Gibt es eigentlich einem Grund, warum Gnd hochkannt geschrieben wird, > wenn es waagerecht abgeschlossen wird? IC1 Pin 3 finde ich normal, Pin 8 > irgendwie ungewöhnlich. Naja, könnte man auch drehen, aber es war genügend Platz.
Falk B. schrieb: > Siehe Anhang, so in etwa. Ja, besser, aber auch da sehe ich noch einiges an Potential. Hauptproblem ist das zu kleine Blatt für die Schaltung. Dann missfällt mir an manchen Stellen die Orientierung von Bauteilen, z.B. R3 am Reset, dann C12 (schön neben C1 legen), C15, R5; Q3 sollte man vertikal spiegeln; der ISP-Stecker nach oben rechts auf dem Blatt, so dass deutlich weniger Leitungen sich kreuzen; den MCP2515 höher setzen, um zu viele Knicke zu vermeiden (speziell auch die Anschlüsse an /RST und /CS sind besser und verständlicher legbar), vielleicht sogar den SPI-Bus als Bus zeichnen; viele vertikal liegende Verbindungen sind zu eng beieinander, obwohl Platz da wäre (z.B. zwischen IC2 und JP1). Dann: Powersymbole nach oben zeigen lassen, GND-Symbole nach unten. Auch die Leitungen AINx und BINx sowie einige Kontrollsignale zu IC2 und IC8 würden als Bus ausgeführt für mehr Übersicht sorgen. Ich muss natürlich zugeben, dass die vorgefertigten Symbole teilweise schlecht aufgeteilt sind. Auf die hattest du keinen Einfluss nehmen können. Ich versuche beim Zeichnen von Symbolen z.B. die Versorgungspins so anzuordnen, dass man auch direkt den Entkoppel-C davor setzen kann, ohne große Winkel in den Leitungen.
Was mir oft geholfen hat war von A4 auf A3 umstellen. Aber trotzdem auf A4 ausdrucken. Konnte man noch sehr gut lesen. Keine Ahnung ob es bei Eagle geht. Ein Versuch ist es wert, denn es macht es deutlich übersichtlicher finde ich. Zumindest auf Altium mache ich es so. Gerne mache ich bei Steckern/Buchsen es so wie im Bild, damit die Verbindungen nicht unnötig kreuzen. Ist ein schlechtes Beipiel von mir, weil es ein D-Sub-Buchse die so angeordnet ist. Aber gerade und ungerade immer noch sichtlich trennen nur das die auf einer Seite sind. Da ist JP1 bei dir im Schaltplan ein gutes Beispiel. Signale gehen durch Nummern und kreuzen oft zwischen gerade & ungerade. EDIT: Glaube in der Würth-Bibliothek gibt es verschiedene Symbole mit gleichen Footprint.
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MaWin schrieb: > Immerhin zeichnest du eitgehend Leiterbahnen und machst das ganze nicht > zu einem Wortsuchspiel mit Labels die eigentlich nur zum Übergang auf > ein anderes Zeichenblatt gedacht sind. Und ich mag keine Linienlabyrinthe, erinnern mich an Kinderrätselhefte wo man mit dem Finger die Linien abfahren muss. Ich hab's mal mit Altium ungefähr optisch in meine Richtung gebracht. Design ist Geschmackssache von daher muss jeder selbst entscheiden Wortsuchspiel oder Linienlabyrinth. PS: ich kenne die Schaltung nicht, aber ist es richtig, dass C9,C10 nicht nach GND gehen, sondern an R5 ?
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Taz G. schrieb: > Und ich mag keine Linienlabyrinthe, erinnern mich an Kinderrätselhefte > wo man mit dem Finger die Linien abfahren muss. Und deine Labellabyrinthe sind besser? Nööööö. Die Knicke an den Signalen an JP1 sind nervig und unnötig.
Falk B. schrieb: > Siehe Anhang, so in etwa. Ja, besser, aber auch da sehe ich noch einiges an Potential. Hauptproblem ist das zu kleine Blatt für die Schaltung. Dann missfällt mir an manchen Stellen die Orientierung von Bauteilen, z.B. R3 am Reset, dann C12 (schön neben C1 legen), C15, R5; Q3 sollte man vertikal spiegeln; der ISP-Stecker nach oben rechts auf dem Blatt, so dass deutlich weniger Leitungen sich kreuzen; den MCP2515 höher setzen, um zu viele Knicke zu vermeiden (speziell auch die Anschlüsse an /RST und /CS sind besser und verständlicher legbar), vielleicht sogar den SPI-Bus als Bus zeichnen; viele vertikal liegende Verbindungen sind zu eng beieinander, obwohl Platz da wäre (z.B. zwischen IC2 und JP1). Dann: Powersymbole nach oben zeigen lassen, GND-Symbole nach unten. Auch die Leitungen AINx und BINx sowie einige Kontrollsignale zu IC2 und IC8 würden als Bus ausgeführt für mehr Übersicht sorgen. Ich muss natürlich zugeben, dass die vorgefertigten Symbole teilweise schlecht aufgeteilt sind. Auf die hattest du keinen Einfluss nehmen können. Ich versuche beim Zeichnen von Symbolen z.B. die Versorgungspins so anzuordnen, dass man auch direkt den Entkoppel-C davor setzen kann, ohne große Winkel in den Leitungen. Ich wollte nicht nur kritisieren, deshalb habe ich mir die Mühe gemacht, das mal umzuzeichnen - ist halt meine Variante und noch immer nicht perfekt. Nur um JP1 habe ich nichts gemacht - Falks Variante ist hier sehr gut.
Taz G. schrieb: > Und ich mag keine Linienlabyrinthe, erinnern mich an Kinderrätselhefte > wo man mit dem Finger die Linien abfahren muss. So geht's mir auch. Lokale Gruppen bleiben natürlich zusammen, so wie z.B. Schaltregler usw... Aber zu weiter entfernten Teilen nutze ich meist Labels. Das hat auch den Vorteil, dass man nicht immer die ganze Linie neu zeichnen muss, wenn man beim Layout evtl. die Pinbelegung optimieren will. Dann muss man nur die Labels am Controller ändern.
Falk B. schrieb: > Taz G. schrieb: >> Und ich mag keine Linienlabyrinthe, erinnern mich an Kinderrätselhefte >> wo man mit dem Finger die Linien abfahren muss. > > Und deine Labellabyrinthe sind besser? Nööööö. > > Die Knicke an den Signalen an JP1 sind nervig und unnötig. Ich hab extra drunter geschrieben ist "Geschmackssache", es hat für mich rein gar nichts mit besser oder schlechter zu tun, sondern mit persöhnlichem Geschmack und Übersichtlichkeit. Mal ist das besser, mal das Andere. Die Knicke sind notig, bei Altium sitzen die Label auf der Leitung und die Power Objekte sind mittig. Ohne Knicke würden sich die Beschriftungen überlappen (OK nicht überall, ich habs aber gerne einheitlich).
Falk B. schrieb: > Und deine Labellabyrinthe sind besser? Nööööö. Eben deshalb verwende ich gerne sprechende Labels, die bereits im Namen enthalten, zu welchem Schaltungsteil sie gehen. Also z.B. DRIVER_ENABLE, DRIVER_PWM, ESP_RESET,... Das schränkt die Suche erheblich ein bzw. man muss je nach dem gar nicht suchen, sondern weiß die Funktion ohne erst der Linie nachfahren zu müssen. Aber: Taz G. schrieb: > Design ist Geschmackssache von daher muss jeder selbst entscheiden > Wortsuchspiel oder Linienlabyrinth.
Taz G. schrieb: > Ich hab's mal mit Altium ungefähr optisch in meine Richtung gebracht. > Design ist Geschmackssache von daher muss jeder selbst entscheiden > Wortsuchspiel oder Linienlabyrinth. Das ist die Art und Weise wie ich Schaltungen gar nicht mag. Die Stromversorgung als eigener Block, OK. Den Rest? Nein, da ist genug Platz auf dem Papier um alles zu verbinden, und zwar ziemlich sauber. Alles im Bezug auf die Version Beitrag "Re: Schaltplan richtig zeichnen" https://www.mikrocontroller.net/attachment/493649/can_g1251_v02_12f.png: Leider hat der OP die Angewohnheit Bauteile vertikal irgendwo reinzuquetchen, die sich horizontal gezeichnet sauber gruppieren ließen (C3, C4, C7, C8, C9, C10). Andererseitss C2 würde ich rechts von C18, C9 auf gleicher Höhe und gleicher Ausrichtung positionieren statt da drüber reinzuquetschen. Dann hat er die Angewohnheit Leitungen früh zu kreuzen (Bsp. D4_BL1, D5_BL2, ... beim Übergang von der Horizontalen in die Vertikale) ohne das ihm die Kreuzerei etwas bringt. Beim Anschluss an die DRV883 muss er sowieso mit Stichleitungen quer über andere Leitungen. Da kann man die Leitungen auch geordnet runter ziehen. Allgemein hat er kein Auge (oder keine Lust, denn es fehlt allgemein an Sorgfalt) Kreuzungen zu vermeiden. Bsp. ist es offensichtlich dass, wenn man C9 nach links auf die andere Seite der +9VBUF Leitung verschiebt, man wieder eine Kreuzung weniger hat. Wie kann man das übersehen? Oder was soll es den GND vom ISP1 Pin6 noch mal über eine andere Leitung zu zeichnen? Die Leitung von ISP1 Pin4 MOSI bekäme man auch ohne Kreuzung locker um die +5V Leitung rum. Warum also durch zeichnen? Und weiter, verschiebt man die vertikalen Leitungen A3_VSENSE3, D9EXTOFF nach rechts und die vertikalen Leitungen D1_MOSI, D12_MISO, D13_SCLK im Gegenzug nach links und schon ist man sechs Kreuzungen rechts von ISP1 auf einmal los (dafür kommen oben drei hinzu, macht immer noch ein Gewinn von drei Kreuzungen). Ähnlich JP1, die GND-Leitungen. Näher an den Stecker ran schieben und dazu die anderen Leitungen, die momentan vertikal durch die GND-Leitungen gehen, horizontal raus zeichnen und erst nach der GND-Leitung nach oben weg. Schon sieht das ordentlicher aus. Einfach mehr GND-Symbole zu nehmen wurde ja schon vorgeschlagen. Man könnte auch die Reihenfolge der beiden DRV883 vertauschen. Das müsste ebenfalls ein paar Kreuzungen weniger geben, z.B. für D1, D3, D4. Da ist noch viel Verbbesserungspotential bevor man drüber nachdenken muss die Zeichnung in ein Block-Puzzle zu zerlegen.
Taz G. schrieb: > Und ich mag keine Linienlabyrinthe, erinnern mich an Kinderrätselhefte > wo man mit dem Finger die Linien abfahren muss. > Ich hab's mal mit Altium ungefähr optisch in meine Richtung gebracht. > Design ist Geschmackssache von daher muss jeder selbst entscheiden > Wortsuchspiel oder Linienlabyrinth. Interessant als Alternative, muss ich mal sacken lassen. Ist definitiv übersichtlicher. Einige Feinheiten sind aber schwerer zu erkennen, zum Beispiel dass der durch R5 leicht angehobene GND-Pegel der beiden DRV8833 durch den uC gemessen wird. > PS: ich kenne die Schaltung nicht, aber ist es richtig, dass C9,C10 > nicht nach GND gehen, sondern an R5 ? Ja, und C3/C4 gehören ebenso zwischen VINT und IREF/R5; der komplette GND-Pegel der beiden H-Brücken wird konsistent durch R5 leicht angehoben. LG, Sebastian
warum wurden AMI R gewählt und keine EU R? Ist der Plan für den Export?
Sebastian W. schrieb: > Sorry, Frage beantworten? Joachim B. schrieb: > warum wurden AMI R gewählt und keine EU R? > Ist der Plan für den Export?
Taz G. schrieb: > Und ich mag keine Linienlabyrinthe, erinnern mich an Kinderrätselhefte > wo man mit dem Finger die Linien abfahren muss. > Ich hab's mal mit Altium ungefähr optisch in meine Richtung gebracht. Ob ich jetzt ein Linien- oder Wortsuchspiel mache, bleibt sich fast gleich - nein, ich finde es sogar schlechter, dann lieber die Netzliste in ASCII! So weiß man nicht, ob ein Ausgang an nur einen Eingang oder an mehrere angeschlossen ist - nur nach intensivster Suche. Mit Linien sehe ich immerhin, dass Abzweige da sind und das sehe ich auch in der Netzliste! Gut, mit ein paar wenigen Signalen (Reset, SDA, SCL wären so Kandidaten) kann man das machen, jedoch nicht mit allen. Die kann man dann leicht wiederfinden. Es mag sein, dass es für dich ok ist, wenn du deine eigenen Schaltpläne später wieder lesen musst. Für einen Dritten, der kaum was über die Schaltung weiß, sie zum ersten Mal sieht weil er z.B. zum Review aufgefordert wird, ist es unbrauchbar. Es ist natürlich genau so unbrauchbar, wenn Leitungen quasi wild durcheinander gezeichnet werden. Deine Variante hat wenige Vorteile (platzsparend), aber viele Nachteile. Wenn schon mit Net-Labels, dann kann man die auch mehrfach (am Anfang und am Ende!) an eine Leitung machen und diese trotzdem zeichnen. Dann gibt die Leitung grob die Richtung vor und der Name bestätigt dann, dass man am richtigen Ende gelandet ist. Eine bessere Variante ist, wenn man schon so aufteilen möchte, dies nach Funktionsgruppen zu tun, nicht nach ICs! Dazu muss man aber die Möglichkeit haben, ICs in mehrere Teilsymbole individuell aufteilen zu können - manche evtl. nur mit einem Pin! Und das ist leider der schwierigste und aufwändigste Teil und nicht alle CAE-Tools geben hier genügend Unterstützung (oft auch nicht in Firmen die CAE-Philosophie). Da gibt es dann eine Ecke POWER, das ist wie bei dir, jedoch sind zusätzlich die Poweranschlüsse aller ICs, Steckverbinder etc. enthalten einschließlich der Blockkondensatoren. Natürlich nicht mit PUs, PDs oder IOs, die an VCC oder GND liegen. Eine andere Gruppe könnte 'Kommmunikation' heißen mit CAN, UART, SPI und I2C. Weil es so schön passt, auch den Programmierstecker und Reset. Evtl. sogar in dem Beispiel I2C in einem eigenen Block. Dann eine Gruppe mit den Treibern, die nicht nur die beiden ICs, sondern auch die dazugehörigen µC-Anschlüsse enthalten. Auch den/die Steckverbinder sollte man aufteilen in Einzelpins, die genau da vorkommen, wo man sie braucht. Es ist absolut nicht wichtig, dass die Pins in ihrer Layoutreihenfolge nebeneinander liegen. Alles, was zum Motor geht, gehört in die Gruppe Treiber, die CAN-/UART/I2C-Pins in die Gruppe Kommunikation, so wie die Stromversorgungspins in der Gruppe Power zu finden sein sollten. Dann kann man auch ein zweites oder drittes Sheet aufmachen ohne dass man dazwischen Querverbindungen braucht. So wird der Plan sehr viel verständliche und funktional übersichtlicher.
@HildeK Danke, für deinen Kommentar. Ich hatte schon geschrieben, dass ich auf die Schnelle ohne auf die Schaltung einzugehen eine andere Möglichkeit der Darstellung auftun wollte -> das Gegenteil zu einem Linienlabyrinth. Ich persöhnlich mache Fallabhängig gerne eine Mischung aus beidem. Ich hätte die Schaltung auf mehrere Seiten aufgeteilt. Bei ICs oder Modulen mit hunderten Pins markiere ich die Datenbusse/Signale farblich (siehe Anhang). Die Leitungen zu zeichnen und am Anfang und Ende ein Label zusetzen finde ich auch gut. Wie gesagt, mein Vorschlag halte ich nicht für besser, sollte nur eine Anregung sein.
Sebastian W. schrieb: > Sorry, falsche Version. Hier die Letzte ... > > LG, Sebastian Glaub ich nicht! Da gibt es noch viel Potential.
Taz G. schrieb: > Bei ICs oder Modulen > mit hunderten Pins markiere ich die Datenbusse/Signale farblich (siehe > Anhang). Gefällt mir. Solange man es nicht drucken muss sorgt das für Übersichtlichkeit.
Taz G. schrieb: > Wie gesagt, mein Vorschlag halte ich nicht für besser, sollte nur eine > Anregung sein. Ich wollte deine Variante auch nicht schlecht reden, nur aufzeigen, welche Nachteile und Fallen vorhanden sein können. Gut, mit der farblichen Markierung nimmst du schon einiges an der Suche nach den Gegenstücken heraus. Aber du hast selbst gemerkt, dass genau die Suche nach den Netznamen zusätzliche Unterstützung benötigt. Schwierig wird es halt, wenn der Plan größer ist und man mehrere Blätter benötigt. Diese Farbmarkierungen haben ja fast die Funktion, die ein gezeichneter Bus auch hat. Nur: mit deiner Variante kannst du sehr komprimiert zeichnen. Ich persönlich finde es übersichtlicher, wenn man dann lieber mehrere Schaltplanblätter spendiert und die Teile etwas luftiger anordnet. Es wird nicht die perfekte Lösung geben. Aber es gibt gute, bessere und auch (sehr) schlechte. Ich hatte auch erwähnt, dass es einen Unterschied macht, ob man für sich selber den Plan lesbar hält oder ob Dritte (wie hier die im Forum zur Begutachtung geposteten Pläne) diese lesen und verstehen müssen, um evtl. vorhandene Fehler zu finden. Ich kenne deine Art recht gut, ich kenne auch einige andere Varianten - es gibt auch sehr schlimme! Deine erwähnte Variante mit Mischung aus beiden dürfte ein ganz guter Kompromiss sein. Meine beschriebene Methode (auch hier mal erläutert in einigen Beiträgen von mir): Beitrag "Hardware-Designtipps des Monats: Der Schaltplan") hat bei großen Designs Vorteile bez. der Übersicht, aber den großen Nachteil, dass man die Unterstützung des CAE-Systems benötigt, weil man die Symbole aufteilen muss und das im nächsten Projekt u.U. in andere Teile. Und man muss umdenken: das Sheet enthält nicht ICs mit Verbindungen nach außen, zu anderen Blätter, sondern es enthält die Leitungen von der Quelle (z.B. einem Teil eines ICs) zur Senke (einem Teil eines anderen ICs). Dass es auch mit Eagle machbar ist, zeigen z.B. die Gatterbausteine, da ist jedes Gatter einzeln platzierbar und die Stromversorgung nochmals ein eigenes Teilsymbol. Gerade die Powerpins sind in vielen vorgefertigten Symbolen einfach nur schlecht gewählt: weil z.B. der µC in der Darstellung wie auf dem Layout aussieht, sind diese irgendwo mitten im Symbol verteilt. Und Portspins an µCs sind nicht nebeneinander liegend, sondern eben so, wie sie am Bauteil vorkommen - nach aufsteigenden Pinnummern. Dann hat der Schaltplanzeichner eben das Nachsehen. Oft wäre es schon toll, wenn man im Schaltplan auch die Symbole editieren könnte: neue Pinreihenfolge, andere Pinabstände, durch Selektieren einiger Pins automatisch ein Subsymbol erstellen usw. So was würde ich mir wünschen ... 😀
Nano schrieb: > Taz G. schrieb: >> Bei ICs oder Modulen >> mit hunderten Pins markiere ich die Datenbusse/Signale farblich (siehe >> Anhang). > > Gefällt mir. Solange man es nicht drucken muss sorgt das für > Übersichtlichkeit. Viele Farben machen es genauso unübersichtlich.
Sebastian W. schrieb: > Sorry, falsche Version. H So, ich hab mal auf die Schnelle dein Schematic editiert. Mir sind dabei einige schaltungstechnische Seltsamkeiten aufgefallen, die solltest du nochmal überprüfen. Ansonsten gibt es ein paar Dinge zu sagen: 1. deine Railnamen stimmen nicht mit den Railtexten überein, z.B. VCCIO als +9Volt.. oder so ähnlich. Ich hab da an einigen Stellen Labels gesetzt, damit dir das auffällt. 2. Richte dir als ALT-Raster 0.01inch ein. Damit kannst du deine Bauteiltexte (Namen und Wert) nach Smash ordentlich so zurechtrücken, daß der Stromlaufplan leserlich wird. 3. Verwende das GND Symbol häufiger, das macht es übersichtlicher. 4. Nimm für Beschriftungen lieber einen etwas kleineren Schriftgrad. Das hilft auch zum Beschriften von Netzen an Schaltkreisen, denn dann kannst du den Schriftzug 0.01inch höher setzten als die Netzlinie, damit dieser nicht bis in die Linie reicht. 5. Setze GND und VCC und andere Rails lieber immer senkrecht und nicht quer. Bei vernünftiger Anordnung der Symbole geht das auch problemlos. 6. Wenn es nicht völlig klar ist, was von einem IC-Pin als Netz so abgeht, dann setze dort lieber ein Label auf das Netz, das erspart einem beim Lesen das Suchen. Also schau per Eagle drauf, ich hab grad keinen Ausdruck gemacht. W.S.
HildeK schrieb: > Oft wäre es schon toll, wenn man im Schaltplan auch die Symbole > editieren könnte: neue Pinreihenfolge, andere Pinabstände, durch > Selektieren einiger Pins automatisch ein Subsymbol erstellen usw. So was > würde ich mir wünschen ... So etwas muß man beim Erstellen der Symbole für ein Bauteil erledigen. Wenn das gut durchdacht ist, dann erübrigt sich das von dir gewünschte Editieren. Leider werden sehr viele Symbole völlig gedankenlos zusammengezimmert. Ich denke da an hochpolige µC, die wie ein fetter, rechteckiger und riesiger Igel gemacht wurde und dann sinnlos das ganze Zeichnungsblatt zukleistern, ohne daß man da noch die eigentliche Schaltung zeichnen könnte. Aber auch andere Dummheiten passieren, wie z.B. sowas wie Reset als oberstes Pin, wo jeder weiß, daß da ein Hochzieher drankommt. Oder Versorgungspins so angeordnet, daß man da nicht mehr mit Abblock-C's dran kommt und so weiter. Noch schlimmer: Symbole wie IC gezeichnet. Im Schaltplan des TO sind da einige so symbolisierte IC drin. Ich hab's jetzt doch noch in ein PDF gedruckt. W.S.
Naja, das ist schon unsinnig wie VCC und AVCC am Controller gezeichnet worden sind.
W.S. schrieb: > So etwas muß man beim Erstellen der Symbole für ein Bauteil erledigen. > Wenn das gut durchdacht ist, dann erübrigt sich das von dir gewünschte > Editieren. Nein, leider nicht. Wie ich schon schrieb, sollten die Symbole je nach Projekt anders aufgeteilt sein. Es müsste also individuell gehen. Besonders bei FPGAs ist das dringend notwendig, da ist in jedem Projekt der selbe Typ völlig anders beschaltet. Und wie kann niemand sagen, bevor die Zuordnung der Signale zu den Pins erfolgt ist. Also schon gar nicht von einer Person, die nur Bauelementsymbole zeichnet. Der soll ruhig einen großen Block zeichnen; ich teile den dann schon auf und kann bestenfalls sogar noch die Namen an die vom VHDL-Designer anpassen. Die Pinnummern bleiben, man braucht noch einen Knopf, der zwischen dem orignalen Pinnamen und meinem modifizierten Namen umschalten lässt. Wäre alles machbar ... > Leider werden sehr viele Symbole völlig gedankenlos zusammengezimmert. > Ich denke da an hochpolige µC, die wie ein fetter, rechteckiger und > riesiger Igel gemacht wurde und dann sinnlos das ganze Zeichnungsblatt > zukleistern, ohne daß man da noch die eigentliche Schaltung zeichnen > könnte. Genau deshalb. Und gerade bei hochpoligen ICs in unterschiedlichsten Anwendungen kann es kein einzelnes ideales Symbol geben. Von vorne herein aufteilen könnte man da nur die Versorgungspins und ggf. noch ein paar dezidierte andere. > Ich hab's jetzt doch noch in ein PDF gedruckt. Den hast du leider funktional verändert, wobei ich nicht sagen kann, was richtig ist: die Blockkondensatoren an den Treibern gehen in deiner Version auf GND, beim TO jedoch an den mit dem 2.2Ω angehobenen GND, von ihm in der letzten Version als HGND bezeichnet.
HildeK schrieb: > Den hast du leider funktional verändert, wobei ich nicht sagen kann, was > richtig ist @ W.S. (Gast) Nach Datenblatt ist wohl deine Variante die Richtige. Der Messwiderstand darf nur an xISEN angeschlossen sein, der Rest muss auf das 'richtige' GND. Dann fehlt aber auch noch der Anschluss von BISEN von IC2 und das bereits schon in seinem Original.
Stand heute Abend anbei. HildeK schrieb: > @ W.S. (Gast) > Nach Datenblatt ist wohl deine Variante die Richtige. > Der Messwiderstand darf nur an xISEN angeschlossen sein, der Rest muss > auf das 'richtige' GND. Dann fehlt aber auch noch der Anschluss von > BISEN von IC2 und das bereits schon in seinem Original. Wenn man denn die PWM-Strombegrenzungsfunktion des DRV8833 nutzen möchte. Möchte ich aber nicht, also liegen AISEN und BISEN und GND des DRV8833 bei mir auf demselben Pegel, also HGND. Grund dafür ist der folgende: Ich möchte erkennen ob ein Ventil korrekt angeschlossen ist oder nicht. Dazu messe ich die Geschwindigkeit des Anstiegs des Stroms durch die Magnetspule. Ist der Verlauf unterhalb eines gewissen Korridors dann ist das Ventil nicht richtig angeschlossen oder es entwickelt sich ein Kabelbruch. Ist der Verlauf oberhalb des Korridors dann fliesst Strom wo er nicht soll. Verläuft der Anstieg fur zwei Millisekunden innerhalb meines Korridors dann scheint das Ventil intakt zu sein und ich führe die gewünschten Schaltvorgänge aus. Dazu messe ich an A7 den durch die beiden H-Brücken (von denen ich immer nur eine aktiv schalte) fliessenden Strom als Spannung über R5. Würde ich AISEN/BISEN benutzen dann korrumpiert mir die H-Brücke mit ihrem PWM-Chopping meine Korridormessung. LG, Sebastian PS: Joachim, ich habe arge Schwierigkeiten die Widerstände von US auf EU umzustellen. In meiner .sch-Datei ist lauter seltsamer Mist, und Bibliotheken sind doppelt und mit Warnzeichen versehen. Dazu kommt dass das Board ja schon komplett bestückt und geroutet war, und wenn ich jetzt alle Widerstande neu mache muss ich die auch ganz neu auf der Platine positionieren. Das würd ich mir gerne ersparen.
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HildeK schrieb: > Oft wäre es schon toll, wenn man im Schaltplan auch die Symbole > editieren könnte: neue Pinreihenfolge, andere Pinabstände, durch > Selektieren einiger Pins automatisch ein Subsymbol erstellen usw. So was > würde ich mir wünschen ... 😀 Bitteschön! Naja, fast, nur eine alte Eagle lbr. Im Schaltbild gibt es immer noch einen riesigen Block für den 32-Pin-uC, aber jeder einzelne Pin ist da, wo er hin gehört. Im nächsten Schaltbild ist der Block vielleicht dreigeteilt über 3 Blätter, aber mit der gleichen lbr. Die Pin-Beschriftung ist zur Hälfte fest (PA0 usw.) und zur Hälfte als Attribut in der lbr.
HildeK schrieb: > Nach Datenblatt ist wohl deine Variante die Richtige. > Der Messwiderstand darf nur an xISEN angeschlossen sein, der Rest muss > auf das 'richtige' GND. Dann fehlt aber auch noch der Anschluss von > BISEN von IC2 und das bereits schon in seinem Original. Das ist meine VErsion und auch meine Rede . . . Beitrag "Re: Schaltplan richtig zeichnen" Beitrag "Re: Schaltplan richtig zeichnen"
Sebastian W. schrieb: > PS: Joachim, ich habe arge Schwierigkeiten die Widerstände von US auf EU > umzustellen. In meiner .sch-Datei ist lauter seltsamer Mist, und > Bibliotheken sind doppelt und mit Warnzeichen versehen. Dazu kommt dass > das Board ja schon komplett bestückt und geroutet war, und wenn ich > jetzt alle Widerstande neu mache muss ich die auch ganz neu auf der > Platine positionieren. Das würd ich mir gerne ersparen. Das macht man ja auch nicht so, sondern mit PACKAGE (wechseln) oder mit REPLACE (Bauteil ersetzen)
Ich sag mal, so würde ich es lassen, das paßt, wenn gleich man über Details und Stil endlos diskutieren kann.
Bauform B. schrieb: > Bitteschön! Ja, der Plan ist sehr gut! Bei kleineren Bausteinen muss man nicht unbedingt das Symbol teilen, aber die Pinanordnung sinnvoll anordnen. Wirklich ein schönes Beispiel! So sahen meine Symbole oder Teilsymbole von größeren ICs früher auch aus - als ich noch aktiv war :-). Falk B. schrieb: > Das ist meine VErsion und auch meine Rede . . . Sorry! Ehre, wem Ehre gebührt! In diesem Thread hatte ich mehr aufs Zeichnen geachtet, weniger auf die Korrektheit der Beschaltung.
Falk B. schrieb: > Das macht man ja auch nicht so, sondern mit PACKAGE (wechseln) oder mit > REPLACE (Bauteil ersetzen) danke
Hier folgen: https://www.olimex.com/Products/Duino/STM32/OLIMEXINO-STM32F3/open-source-hardware Dann rechte Seite Hardware, das pdf Dokument
Messknecht schrieb: > Dann rechte Seite Hardware, das pdf Dokument Was willst du uns mit dem Beispiel sagen? Soll es deiner Ansicht nach ein positives oder negatives Beispiel sein? Dieser Plan ist für mich ein negatives Beispiel! - nicht besser, als die mit reinen Namensverbindungen. Ein Bus, der fast alles Signale des STM enthält, ist genau so ein unbrauchbares Suchbild. - alles mit Gewalt auf eine (zu kleine) Seite gequetscht - teilweise BE mit Toleranzangabe und Bauform - Texte z.T. überlappend - Grafikbild, so dass eine Textsuche nach z.B. Netznamen nicht möglich ist. Aber leider bieten nicht alle CAE-Softwaren eine PDF-Ausgabe mit durchsuchbarem Text. Wenigstens sind die Pins des STM32 nicht nach Pinnummern angeordnet, aber das bringt auch nicht viel, weil die Nutzung der Ports sehr gemischt ist.
Vergleiche den ersten Plan mit diesem hier gezeigten. Dann kann man die Unterschiede sehen, wenn man denn will!
Wann sind denn die bisher nicht definierten Kriterien für das 'richtige' Zeichnen eines Schaltplanes hinreichend erfüllt? Ist es vielleicht der tageszeitlich abhängige Geschmack des Betrachters oder ist es gar die funktionierende Platine nach Bestückung, Rauch- und Funktionstest? Ansonsten kann man sich ja hier, so wie bereits geschehen endlos mit Vorschlägen und Gegenvorschlägen über den Tag retten...
Karl D. schrieb: > Wann sind denn die bisher nicht definierten Kriterien für das > 'richtige' > Zeichnen eines Schaltplanes hinreichend erfüllt? Ist es vielleicht der > tageszeitlich abhängige Geschmack des Betrachters oder ist es gar die > funktionierende Platine nach Bestückung, Rauch- und Funktionstest? > > Ansonsten kann man sich ja hier, so wie bereits geschehen endlos mit > Vorschlägen und Gegenvorschlägen über den Tag retten... Nö, Drucke beide Pläne aus und lege die nebeneinander auf den Tisch. Dann...
Messknecht schrieb: > Dann kann man die Unterschiede sehen, wenn man denn will! Sie sind beide gleich schlecht. Mit dem Bus, der praktisch alle Signal enthält, bin ich keinen Schritt weiter für ein funktionales Verständnis. Vergleiche mal den letzten Plan von Falk B. mit deinem verlinkten, dann siehst du den Unterschied: klare Struktur, auf den ersten Blick zu sehen, was wohin geht, wenn auch der Steckverbinder JP1 noch Verbesserungspotential enthält (sinnvollere Anordnung der Steckerpins bzw. deren Aufteilung in Einzelpins).
Messknecht schrieb: > > Nö, Drucke beide Pläne aus und lege die nebeneinander auf den Tisch. > Das würde ich nicht tun, denn das wäre in meinen Augen brotlose Kunst... Am Ende möchte ich doch nur, dass der von mir gezeichnete Schaltplan die Funktion auf der Platine erfüllt. Und einen Schönheitswettbewerb 'Wer zeichnet Deutschlands schönsten Stromlaufplan?' gibt es meines Wissens noch nicht. Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Karl D. schrieb: > Am Ende möchte ich doch nur, dass der von mir gezeichnete Schaltplan die > Funktion auf der Platine erfüllt. Und einen Schönheitswettbewerb 'Wer > zeichnet Deutschlands schönsten Stromlaufplan?' gibt es meines Wissens > noch nicht. Oder habe ich etwas falsch verstanden? Es geht nicht um einen Schönheitswettbewerb, sondern darum, die Funktion der Schaltung so deutlich wie möglich zu zeigen. Die Funktion kann jeder noch so schlecht gezeichnete Plan erfüllen, schließlich sagt er dem Layoutprogramm nur, wie die einzelnen Teile verbunden werden sollen. Stell dir einen unbedarften Dritten vor, der deinen Plan lesen muss und evtl. Fehler finden soll. Oder ihn erweitern muss. Die Chance, dabei erfolgreich zu sein, ist bei einem lesbaren Plan wesentlich größer. Oder: du bekommst den ersten Prototypen zur Inbetriebnahme auf den Tisch, der zunächst nicht geht. Jetzt musst du Fehler suchen. Wieviel einfacher ist es, wenn ganz klar und ohne Sucherei zu erkennen ist, was wohin geht. Oder: ein Problem taucht erst nach einem halben Jahr auf. Du hast längst vergessen, was du dir damals im Detail überlegt hast und verbringst nur selber viel Suche nach den Verbindungen. Oder du bist ein Genie. Es geht nicht um Schönheit, sondern um Übersichtlichkeit.
hi Sebastian, ich finde der Schaltplan ist schon nicht schlecht. Eines fällt mir allerdings noch auf. die Leiterbahnverläufe verwirren teils das Auge und können dazu führen, dass man falsch zuordnet. Das ist etwas anstrengend und fehleranfällig beim Lesen, weil der Blick manchmal versehentlich von Verbindung zu Verbindung "hüpft". Ich habe dir die betreffende Stelle mal herausgesucht. Allerdings ist das hier auch Geschmacksfrage. Das sieht vermutlich jeder anders. viel Erfolg weiterhin!
Ist das der letzte Stand? Das die Anschlüsse der Bauteile so nicht gezeichnet werde sollen wurde ja schon angemerkt!
Messknecht schrieb: > Ist das der letzte Stand? Der hat sogar noch Fehler! An einem Bus müssen auf beiden Seiten die Netznamen auftauchen! Auch mit deinem Bild 5.png hast du recht, nichts auszusetzen hätte ich an 4.png und 6.png. Bei den gekreuzten Leitungen in 1.png und 2.png: irgendwo muss man kreuzen ... Richtig und weitgehend gut gezeichnet ist der Plan von Falk B. https://www.mikrocontroller.net/attachment/493781/Schaltplan_2.pdf Bis auf ein paar Kleinigkeiten: die Anschlüsse am ISP-Stecker und die I2C-Anschlüsse an IC6 kann man mit weniger Überkreuzungen zeichnen. Die Übersicht ist aber trotzdem vorhanden.
nur mein Senf zu "wie strukturiere ich einen Schaltplan": 3 Leute ( manchmal ist das die selbe Person ) brauchen den Schaltplan: Schaltplanentwickler, Layouter, Programmierer Alle 3 haben verschiedene Anforderungen: Der Schaltplanentwickler will die Funktion der Schaltung ersichtlich machen. Er will dem Layouter Hinweise geben, welche Bauteilpatzierung für die Funktion wichtig ist(z.B. 100n nahe am Power Pin) Der Layouter will wissen welche Bauteile funktional zusammengehören Der Programmierer will wissen welche Pins am uC (heutzutage das funktional wichtigste Teil im Schaltplan) an welche Peripheriebauteile angeschlosen sind. Wie kann man das in den Schaltplan einfliessen lassen ? Praktisches Beispiel : Beitrag "Re: STM32H7-Disco erster Test" Die Schaltplansymbole müssen dazu selbst erstellt werden, Copy&Paste aus dem I-NET reicht meisst nicht. Funktionen an einem IC werden nach Funktion angeordnet und ggf. in verschiedene Symbole aufgebrochen. Auf keinen Fall spiegelt das Symbol die Anordnung der Pins am IC Gehäuse wider. -> Strom fliesst von oben(VCC) nach unten(Vss/Gnd). -> Daten fliessen von links nach rechts ->Funktionsgruppen sind auf verschiedenen Blättern verteilt ->Die Blattgröße orientiert sich am Platzbedarf der Schaltung, nicht umgekehrt Pins sind markiert als Input/Output/IO/Power für guten DRC Netznamen werden für alle 3 Benutzer passend gewählt: Prefix ist der Portname, Mittelteil ist die uC Funktion ,Suffix ist die Zielfunktion Bsp.: PA1_SPI1-MOSI_TFT9341 Ergebnis: kein Nachverfolgen von Netzlinien im Schaltplan Label oder Busse können hilfreich sein, ersetzen sinnvolle Netznamen aber nicht. Das verwendete Schaltplantool kann da mehr oder weniger hilfreich sein, nutze was sinnvoll ist, nicht was möglich ist. Die wichtigste Regel: alles sind Empfehlungen, keine Gesetze. Eine Regel der Regel wegen zu erfüllen geht immer schief. Übrigens, wir haben 2021, kein Grund Bäume zu töten um Schaltpläne auf Totholz zu verewigen. Nichts ist so veraltet als der Ausdruck von gestern. Wer einen Drucker hat braucht auch einen Aktenschredder am nächsten Tag. VG, dasrotemopped.
HildeK schrieb: nichts auszusetzen hätte ich > ...6.png. Ich schon, da: -> Strom fliesst von oben(VCC) nach unten(Vss/Gnd). -> Daten fliessen von links nach rechts Im Netzteil fließt der Strom von links nach rechts! Ergo, das PS vertikal zeichnen... oben hohe Spannung, ...
HildeK schrieb: ... > > Richtig und weitgehend gut gezeichnet ist der Plan von Falk B. > https://www.mikrocontroller.net/attachment/493781/Schaltplan_2.pdf Nein, nochmals!!!
>Im Netzteil fließt der Strom von links nach rechts! Eine Regel der Regel wegen zu erfüllen geht immer schief. In einem Netzteil ist der Stromfluss(Strom-/Spannungswandlung) die Funktion. >Es gibt eine DIN Norm dafür. Wenn sich die Welt daran halten würde dann gut, aber es gibt leider auch eine CNIN, USAIN, JIN ...
Markus H. schrieb: >>Im Netzteil fließt der Strom von links nach rechts! > Eine Regel der Regel wegen zu erfüllen geht immer schief. > In einem Netzteil ist der Stromfluss(Strom-/Spannungswandlung) die > Funktion. > >>Es gibt eine DIN Norm dafür. > Wenn sich die Welt daran halten würde dann gut, aber es gibt leider auch > eine CNIN, USAIN, JIN ... Was dich nicht hindert es richtig zu machen.
Messknecht schrieb: > Ich schon, da: > > -> Strom fliesst von oben(VCC) nach unten(Vss/Gnd). Und? Er darf auch von links nach rechts oder umgekehrt fließen. Das ist kein Dogma. Generell: oben soll man VCC und unten GND einzeichnen. Dazwischen sind die aktiven und passiven Elemente. Und da fließt er von oben nach unten! > -> Daten fliessen von links nach rechts Ja, für den groben Datenfluss ist das sinnvoll. Wie immer müssen Ausnahmen möglich sein, so wie bei dem Steuersignal des FET. Wie willst du das z.B. bei einem Programmierstecker machen? MISO einzeln ganz rechts und MOSI, SCK und RESET links? Oder, wie zeichnest du dann einen bidirektionalen Datenbus? Sinnvoll und verständlich anordnen ist das Ziel! > Im Netzteil fließt der Strom von links nach rechts! Ist auch richtig so. Dort ist das 'Signal' ja auch die Spannung, die durch Regler bearbeitet wird. Der Ausschnitt 6.png ist perfekt gezeichnet. In anderem Zusammenhang sollte der Strom sogar von rechts nach links fließen: bei einem Audioverstärker mit Vorverstärker als Beispiel. Die Endstufe ist üblicherweise rechts angeordnet, der VV links. Und die Versorgung sollte man tunlichst auf der Leistungsseite einspeisen. Das kann der Schaltplan bereits ausdrücken. Markus H. schrieb: > Netznamen werden für alle 3 Benutzer passend gewählt: > Prefix ist der Portname, Mittelteil ist die uC Funktion ,Suffix ist die > Zielfunktion Bsp.: > PA1_SPI1-MOSI_TFT9341 > Ergebnis: kein Nachverfolgen von Netzlinien im Schaltplan Der Name wäre mir zu komplex. Da gibt es dann viele anderen, die sich nur durch ein oder zwei Zeichen unterscheiden. Gefährlich! Ich hätte nur MOSI1 genommen und die Leitung so gezeichnet, dass man schnell sieht, wo sie herkommt und wo sie hin geht. MOSI ist glücklicherweise ein sehr sinnvoller Name, anders als bei UART-Signalen RxD und TxD, die zwischen Quelle und Ziel eine Kreuzung erfordern. Die sollte man dann auch auffällig einzeichnen! > Label oder Busse können hilfreich sein, ersetzen sinnvolle Netznamen > aber nicht. Netznamen sind notwendig, wenn du Busse verwendest. Sprechende Netznamen sind auch fürs Layout immer hilfreich. In Plänen wie den oben gezeigten sind sie auch hilfreich, vor allem, wenn der Schaltplaneditor diese in ein durchsuchbares PDF exportieren kann. Gerade bei Eagle ist das so und man sollte ggf. auch den Netznamen am Ziel nochmals einblenden. Andere Darstellungsarten, wie ich sie oben schon erwähnt habe, könnten komplett auf Netznamen verzichten. Wenn die (Teil-)Symbole der ICs so aufgeteilt sind, dass für die Netze nur noch gerade Striche übrig bleiben, braucht man den Netznamen nicht. Aber im Layout wirst du ihn vermissen. Beispiel: Adress- und Datenleitungen zwischen einem Prozessor und dem Speicher ...
Noch zum Thema Label oder Linie. Ich bevorzuge eindeutig wenige Linien und dafür mehr Label. Ich empfinde das viel angenehmer. Aber jedes Gehirn verarbeitet visuelle Daten etwas unterschiedlich. Es ist bei vielen Signalen einfacher im PDF STRG+F zu drücken und dann das Signal durch das PFG zu verfolgen. Schaltpläne drucke ich fast nie auf Papier aus. Daher ergeben sich einfach andere Möglichkeiten digital mit dem Schaltplan zu interagieren.
Messknecht schrieb: > Es gibt eine DIN Norm dafür. @Messknecht Echt jetzt ?, es gibt eine DIN Norm die vorschreibt wie der Strom im meinem Schaltplan zu fließen hat ? Ich könnte mir eine "SOLL" Norm bezogen auf die Signalrichtung vorstellen, aber keine "MUß" Regel auf die Stromrichtung (elektrisch oder physikalisch). Kannst Du mir die Norm nennen ? Nicht weil ich Dir nicht glaube, sondern aus Interesse was in der Norm geregelt wird. Gruß Taz
Kurze Antwort, gib die Stichworte in eine beliebige Suchmaschine ein und Du wirst fündig.
Hallo Sebastian, was mich von Anfang an gestört hat: Ein absolutes "no go" ist für mich das Verdrahten innerhalb des Bauteils. So geschehen beim Steckverbinder JP1. Das hat sich zwar im Laufe der Forumsbeiträge verbessert, ist aber trotzdem noch an den Pins 11-12 bzw. 13-14 vorhanden. Natürlich bietet sich das bei gegenüberliegenden Pins an, ist aber meiner bescheidenen Meinung nach ein schlechter Stil und behindert eine gute Lesbarkeit des Schaltplans. Deshalb: Zunächst alle Pins nach außen verdrahten und auch außerhalb des Bauteils verbinden. Keine Verdrahtungslinien im bzw. durch Bauteile ziehen!
Messknecht schrieb: > Kurze Antwort, gib die Stichworte in eine beliebige Suchmaschine ein und > Du wirst fündig. Und wenn nicht? Bzw. was wenn die Norm, die du meinst, nicht mit dabei ist? Ich fände es ja besser, wenn du die Norm benannt hättest. Meinst du jetzt Norm DIN EN 60617 oder DIN EN 61035 oder DIN EN 61355 oder doch noch ne ganz andere Norm (ja, die drei Ausgewählten sind bei weitem nicht alle Normen bzgl. Schaltpläne)? Dir schwebt doch offenbar eine ganz spezielle Norm vor, wäre toll wenn du sie benennen könntest damit man genau weiß wovon du sprichst und nicht rätseln muss, ob man jetzt genau das getroffen hast, was du meinst.
Messknecht schrieb: > Kurze Antwort, gib die Stichworte in eine beliebige Suchmaschine ein und > Du wirst fündig Danke für nichts. Ich habs mal eingegeben, EN 60617 Symbole (ja weiß ich) EN 61035 hat irgendwas mit HIFI oder Installationen zutun EN 61355 ist für Anlagen und Einrichtungen Die DIN EN 61082 Dokumente der Elektrotechnik beschreibt "sollte" Vorgaben. Geht aber auch mehr in Richtung Anlagen, Einrichtungen usw. Ich kenne das aus Stromlaufplänen vom KFZs oder Hausinstallation (Stromweg von oben nach unten). Ich habe keine DIN Norm gefunden, die mir klare Vorgaben macht, wie ich meinen Schaltplan zu designen habe. Höchstens "sollte" Vorschläge. @Messknecht, wenn Du Informationsmaterial hast bitte gerne nennen, ich bin immer auf der Suche nach Standards und Anregungen.
Hi, also ich muss sagen ich konnte deinen 1. Plan lesen. Etwas unhandlich waren "durchgestrichene" Bauteilbezeichnungen, aber das hat sich ja schnell gebessert. Es sind einige Zeichnungen unterwegs welche die Sache so verschlechtern das der Überblick leidet. Ich mag auch Busse, aber dann müssen an beiden Enden die selben Pinnamen(Labels) stehen sonst sucht man sich im wirklichen Leben einen Wolf. Alles andere ist Geschmackssache und DIN ist oft Wunschdenken von Sesselfurzern Behalte deinen jetzigen Stiel, der ist nicht schlecht. Viel Erfolg, Uwe
Thema verfehlt. Es ging nicht darum ob „Du“ den Plan lesen kannst. Das können wohl einige hier.
Falk B. schrieb: > Eine Sache ist MEIN Stil. Keine Kreuzungspunkte direkt auf Bauteilpins. > Das sieht für mich komisch aus, zu gestaucht und verkrampft, außerdem > sind dadurch Verschiebungen des Schaltplans deutlich schwerer. Falk B. schrieb: > Ich sag mal, so würde ich es lassen, das paßt, wenn gleich man über > Details und Stil endlos diskutieren kann. Danke für deine Mühe und die vielen Anregungen in deinem Plan. Planer schrieb: > In Schaltplänen vermeide ich Leitungskreuzungen mit Verbindung. > Stattdessen zeichne ich eine T Verbindung nach unten und leicht versetzt > eine T Verbindung nach oben. Ok, verstanden, interessant. Bauform B. schrieb: > Bitteschön! Danke schön! Dymo Fond schrieb: > Leider hat der OP die Angewohnheit Bauteile vertikal irgendwo > Dann hat er die Angewohnheit Leitungen früh zu kreuzen ohne > das ihm die Kreuzerei etwas bringt. > Allgemein hat er kein Auge (oder keine Lust, denn es fehlt allgemein an > Sorgfalt) Kreuzungen zu vermeiden. Ok, Kreuzungen vermeiden wo möglich. Messknecht schrieb: > -> Strom fliesst von oben(VCC) nach unten(Vss/Gnd). > -> Daten fliessen von links nach rechts Messknecht schrieb: > Und die Beschriftungen alle schön in Normschrift! Danke für den Beitrag, werde ich als Grundsatz beherzigen (die Flussrichtungen eventuell nicht im Versorgungsteil). HildeK schrieb: > Es geht nicht um Schönheit, sondern um Übersichtlichkeit. Markus H. schrieb: > Funktionen an einem IC werden nach Funktion angeordnet und ggf. in > verschiedene Symbole aufgebrochen. Ok, der Meinung sind viele, kann ich nachvollziehen. Schalti schrieb: > Noch zum Thema Label oder Linie. Ich bevorzuge eindeutig wenige Linien > und dafür mehr Label. Danke für deine Meinung. Netzwerker schrieb: > was mich von Anfang an gestört hat: Ein absolutes "no go" ist für mich > das Verdrahten innerhalb des Bauteils. Danke, sehe ich jetzt auch so. Uwe schrieb: > also ich muss sagen ich konnte deinen 1. Plan lesen. Etwas unhandlich > waren "durchgestrichene" Bauteilbezeichnungen, aber das hat sich ja > schnell gebessert. Danke, auch ein guter Beitrag zum Thema. LG, Sebastian
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