Hallo, beim Vergessen meiner Dashcam aus der 12 V Steckdose abzustecken, musste ich heute leider schmerzhaft erfahren, dass meine Starterbatterie (3,5 Jahre alt) total tiefentladen ist. Mit einem Voltmeter kann ich zwischen 3.9-4 Volt messen. Die Zentralverriegelung geht nicht, die Lichter gehen nicht und der Motor geht natürlich nicht. Ich habe bereits folgende Beiträge in diesem Forum durchgelesen: Beitrag "Starterbatterie tiefentladen, was nun?" Beitrag "Bleiakku Tiefentladen und hat lange gestanden noch laden?" und Beitrag "Tiefentladene Starterbatterie (Bleiakku) laden mit Labornetzteil" dennoch stehe ich immer noch vor dem Dilemma: 1) Überbrückungskabel kaufen und mit dem Firmenwagen versuchen, den Akku ins Leben zu rufen 2) Starterbatterie abmontieren (ich habe bereits mehrere Youtube Videos angeschaut, um Fehler zu vermeiden) und mit einem Ladegerät tagelange aufladen lassen 3) Direkt eine neue Starterbatterie kaufen und die alte ersetzen. Was sagt ihr? Was soll ich euer Erfahrung nach in diesem Fall machen? PS: Die Dashcam zu kontrollieren, habe ich bereits in die Checkliste eingetragen
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Sorry, ich wollte den Beitrag unter "Fahrzeugelektronik" veröffentlichen!!! Bitte den Beitrag verschieben.
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Ich würde die Batterie aufladen oder überbrücken, die Chancen sehr ich bei 50%, das die Batterie noch in Ordnung ist. Besser wird sie davon aber natürlich nicht
Ok... ich muss aber sicherstellen, dass, wenn ich die Batterie mit einem Kabel überbrücke und eine Runde fahre (1,5 Std) und dann das Auto wieder abstelle, die Spannung nicht unter 12 V fällt... Noch schlimmer ist wenn das Auto automatisch an einer Ampel den Motor hält und nicht mehr anspringt...
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D. A. schrieb: > Was sagt ihr? Kaputt ist der Akku vermutlich nicht, aber viele Ladegeräte weigern sich bei zu niedriger Spannung zu laden. Als Elektroniker hatte ich die Möglichkeit, mit einem Labornetzteil erst mal soweit zu laden, bis auch ein gekauftes Batterieladegerät wieder anspringen konnte. Wie neu war die Batterie schon vorher nicht, hat aber noch lange funktioniert. Das Gleiche gilt übrigens bei den üblichen NC/NiMH Akkus: erst mal mit ein paar mA soweit laden, dass die Spannung mehr als 0,5 V beträgt, dann mag auch das Ladegerät wieder mitspielen. Regelmässig sollte man das aber nicht soweit kommen lassen, und manche sind halt einfach endgültig tot. Georg
Beitrag #6636546 wurde vom Autor gelöscht.
D. A. schrieb: > Starterbatterie tiefentladen nur noch Schrott? Ein einzelnes tiefentladen wenn sie sofort wieder aufgeladen wird überstehen sie manchmal geschädigt, aber so 5 Mal oder lange mit dem Aufladen warten und sie ist kaputt. Also ja, laden kann helfen, neu kaufen hilft sicherlich.
Hab im Winter eine tiefentladene Batterie geschenkt bekommen, ca.7V. Aufdruck 72Ah, mit 3,5A geladen (1/20C) bis 14,5V. Läuft.
Hallo versuchen kannst du es ja - aber deine Batterie ist wirklich richtig schön mit einen relativ kleinen Strom tief entladen worden. Schau dir mal die Entladeschlussspannungen (Datenblätter)der schon etwas weniger empfindlichen Blei-Gel Akkumulatoren an. Bei hohen bis sehr hohen Strömen darf man teilweise bis auf 9V her untergehen - aber schon bei Strömen von 1C und natürlich darunter liegt diese bei den mehr oder weniger bekannten 10,2V - 10,8V. Schau dir weiterhin noch die hochgerechneten bzw. durch Tests möglichen Lade- Entladezyklen bezogen auf meist 80% Nutzkapazität (vs. Nennkapazität) an, je mehr man sich regelmäßig der "erlaubten" Entladeschlussspannung nähert umso geringer wird die nutzbare Zyklenzahl. Und das wie schon erwähnt bei den schon besseren und als "echte" Akkus gedachte Blei-Gel Typen. Normale Starterakkus bzw. "Autobatterien" sind aber genau dafür nicht gedacht und wollen am liebsten dauerhaft geladen werden (die Idiotie dahinter ist mir durchaus klar) und vielleicht zu 20% (gerne aber deutlich weniger) der Nennkapazität entladen werden. Das nebenbei es kaum richtige Datenblätter für "Autobatterien" gibt und öfter gar nicht mal 100% klar ist wer der wirkliche Hersteller einer Batterie ist muß, unabhängig der technischen Gegebenheiten, als ein Warnzeichen bezüglich der Qualität und Zyklenfestigkeit gewertet werden. Normale Bleiakkus sind schön billig, wenig kälteempfindlich und können sehr hohe Ströme liefern ohne das sie dabei beschädigt werden - das ist aber auch schon alles.... Daher: Wenn du Glück hast kannst du deinen Akku noch mal wiederbeleben, aber ein Ersatz sollte sehr schnell beschafft werden (Was bei den derzeitigen "interessanten" Einkaufsmöglichkeiten richtig teuer werden kann Werkstätten und noch schlimmer Tankstellen wissen ganz genau was zur Zeit nicht möglich ist und durchschnittlich 20kG Batterie bestellt man auch nicht mal so eben online bei den sich ergebenden Versandkosten...) Praktiker
D. A. schrieb: > > Was sagt ihr? Was soll ich euer Erfahrung nach in diesem Fall machen? Wenn sie gestern noch intakt und vollgeladen war, anschieben (lassen)? Sind zwar keine Vergasermotoren mit Batteriezündungen mehr, der Alternator sollte aber dennoch Strom erzeugen. Oder müssen moderne PKW erstmal ein fsck durchlaufen lassen :)
Wenn man nicht mal ein kleines 14V-Netzteil oder mehrere kleine zum Laden zusammenbringt, einfach die Batterie nen Tag abklemmen, beten und am nächsten Tag anschieben lassen. Wie gut sie dann noch funktioniert, merkt man schon. Für die Zukunft die 12V-Steckdose über Zündschloß schalten.
D. A. schrieb: > Was soll ich euer Erfahrung nach in diesem Fall machen? Bei mir hat der Akku mal eine Tiefentladung überlebt (Licht angelassen). Nach paar Tagen bemerkt, Akku ausgebaut und geladen. Der Akku hat seine übliche Lebensdauer erreicht. Das war allerdings ein Akku aus dem vorigen Jahrtausend. Ob das für heute produzierten Schrott noch gilt, weiß ich nicht. > PS: Die Dashcam zu kontrollieren, habe ich bereits in die Checkliste > eingetragen Keine gute Idee, da ist die nächste Tiefentladung vorprogrammiert. Es macht Sinn, die CAM an die richtige Plus-Leitung legen.
Danke für eure Hinweise und Erfahrungen. Sollte der Motor anspringen (durch Überbrückung), reicht eine Stunde lang herumfahren, um den Akku auf Nivau zu bringen? Oder muss ich den Akku zwangsläufig mit einem Ladegerät Zuhause laden?
tv schrieb: > Sind zwar keine Vergasermotoren mit Batteriezündungen mehr, > der Alternator sollte aber dennoch Strom erzeugen. Unter Standdrehzahl aber heutzutage nicht mehr. Da muß man schon ein paar gute Zugpferde für den schnellen Galopp haben. :)
D. A. schrieb: > Was sagt ihr? Bleibatterien altern. Und das rapide, in/bei der Tiefentladung. Ein KFZ-El Meister sagte mir mal: > Starterbatterien niemals unter 75% Ladezustand kommen lassen. > Dann haste lange was davon OK, moderne Akkus sind mittlerweile etwas resistenter, zumindest manche Typen Grundsätzlich gilt: Tiefentladen == Tot
Hallo Kann funktionieren - muss es aber nicht... Tja die Aussage wird dir nicht gefallen - aber es isr leider so. Was ich machen würde (wenn ich kein Ladegerät habe): Halt wirlich ein wenig (mehr) herumfahren und das Auto danach über mehrer Stunden stehen lassen - unter den ganz normalen Bedingen - springt er dann noch problemlos an (soweit er das generell macht ...) wird es die Batterie noch so einigermaßen überlebt haben und das kannst (hoffentlich) dich in ruhe nach einen vernünftigen und nicht überteuerten Ersatz umsehen. Sollte es aber mit den Anlassen nicht funktionieren - leider die A -karte gezogen... Praktiker
Ich hatte das bei meinem älteren Passat (2007er) weil irgendwas angelassen. War damals keine 5 Jahre alt, man kann die Batterie wiederbeleben - aber am nächsten kälteren morgen war sie dann zu schwach (ok, Diesel aber Batterie trotzdem schwach) Lösung ist eine Batterie online bestellt und in 24h geliefert. Ein Tag frei genommen und die vor geladene Batterie eingebaut. Neue Batterie kostet nicht die Welt und besser als einmal vorhersehbar unterwegs Probleme gaben, oder? Dann kann man die alte auch am Ladegerät wiederbeleben und hat dann die eigene Starthilfe zuhause falls wieder mal was ist. Oder eben weg damit wenn sie hin ist.
> 1) Überbrückungskabel kaufen und mit dem Firmenwagen versuchen, den Akku > ins Leben zu rufen > 2) Starterbatterie abmontieren (ich habe bereits mehrere Youtube Videos > angeschaut, um Fehler zu vermeiden) und mit einem Ladegerät tagelange > aufladen lassen > 3) Direkt eine neue Starterbatterie kaufen und die alte ersetzen. Wie lange stand das Auto mit tiefentladener Batterie rum? Wenn nur ein paar Stunden oder Tage würde ich 1) machen und vor dem nächsten Winter die Batterie dann tauschen falls sie nach 1) wieder soweit funktioniert. Wenn die Batterie beim Laden nach dem Fremdstarten stinkt oder heiss wird hat sie es hinter sich, dann direkt 3)
In diesem Zustand lag die Batterie seit mindestens 4/5 Tagen. Ich kaufe morgen Starthilfekabel und ein Ladegerät im Bauhaus und - wie Pratiker empfohlen hat - das Auto mehrere Stunde laufen lassen. Wenn dann nicht mehr anspringt: Batterie abmontieren und im Keller über mehrere Tage aufladen... Verdammt ich!!! Ich kann es nicht wahrhaben, dass ich die Kamera vergessen habe.
Also tiefentladen ist offensichtlich nicht gut. Ich hatte das ja auch vor kurzen, siehe Thread mit dem eingefrorenen Verstaerker von BMW. Bei mir war die Batterie so bis auf 1V runter. Ich hab auch erwartet das sie platt ist. Ich hab sie aber ausgebaut und an meinem Labornetzteil aufgeladen. Hat sie ueberlebt. Hat mir zwar auch ueberrascht, zumal ich nicht weiss wie lange sie leer rumstand bis es mir aufgefallen ist, koennen schon 2-3Tage gewesen sein. Ich wuerde es also erstmal probieren. Olaf
Heinz A. schrieb: > Keine gute Idee, da ist die nächste Tiefentladung vorprogrammiert. > Es macht Sinn, die CAM an die richtige Plus-Leitung legen. Wobei in dem Fall die richtige, im Sinne von "die zu benutzende", ja gerade die falsche Plus-Leitung ist. ;-) Wenn man davon ausgeht, dass die "richtige Plus-Leitung" Batterie-Plus ist. Die Cam will man dann ja an geschaltet Plus. Als ichs vor 20 Jahren mal lernte nannte die sich Klemme 15...
Tiefentladung schadet der Batterie langsam über die Zeit. je eher sie wieder geladen wird, umso besser. Ich würde es auf jeden Fall erstmal mit einem Starthilfekabel versuchen. Solche Kabel sind nicht teuer und halten ewig. Ohne Hilfe tun es auch Starthilfe-Geräte mit Akku, die sind aber teuer und nur wenige Jahre haltbar. Ich habe neuliche jemanden gesehen, der sich so ein Gerät in einer Werkstatt ausleihen durfte. Man sagt, dass 10 Minuten fahren für einen Startvorgang lädt. Allerdings musst du die Tiefentladung auch noch ausgleichen. Mit einer Stunde bist du bestimmt auf der sichere Seite. Wenn das Auto in einer Garage mit Strom steht, liegt es natürlich nahe, ein Ladegerät zu benutzen. Ich habe diese Möglichkeit leider nicht. Deine Bedenken, bezüglich Motorausfall bei der Lade-Fahrt kann ich nachvollziehen. Kannst du die automatische Abschaltung nicht deaktivieren? Wie dem auch sei, im Zweifelsfall hilft dir wieder das Starthilfe-Kabel in Kombination mit freundlichen Mitmenschen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Kannst du die automatische Abschaltung nicht > deaktivieren? Die automatische Abschaltung greift nur, wenn bestimmte Parameter erfüllt sind. Eine ausreichende Batteriefüllung gehört dazu.
Licht angelassen, Dashcam angelassen... Ich hatte schon paar mal den Spass. Einfach Starthilfe und ne weile gefahren. Gut is. Die Batterie ist aber auch erst 3 jahre alt.
D. A. schrieb: > Ich kaufe morgen Starthilfekabel und ein Ladegerät im Bauhaus und - wie > Pratiker empfohlen hat - das Auto mehrere Stunde laufen lassen. Das Starthilfekabel schadet nie. Im Gegenteil: Falls der Versuch mit dem Wiederbeleben des Akkus erfolglos sein sollte und Du unterwegs - z.B. nach dem Einkaufen auf dem Supermarktparkplatz liegen bleiben solltest, hilft Dir das Kabel für Starthilfe von freundlichen Zeitgenossen. > Wenn dann nicht mehr anspringt: Batterie abmontieren und im Keller über > mehrere Tage aufladen... Das würde ich ohnehin machen. Ich habe ein modernes geregeltes Ladegerät, das für die Fahrzeugelektronik ungefährlich ist. Diese Dinger akzeptieren oft keine zu tief entladenen Akkus. Da habe ich ein Uralt-Primitiv-Ladegerät für wenige Stunden angehängt, danach mit dem geregelten Ladegerät weitergemacht. Ein Labornetzteil ist natürlich genauso geeignet, vermutlich reicht kurzes Fahren nach der Starthilfe schon. Bei mir war nach sehr langem Stehen die Batterie leer, nach dem Laden funktionierte sie wieder, obwohl sie vorher bereits uralt war. Hab einfach das Starthilfekabel immer im Auto, dann kannst Du es drauf ankommen lassen. > Verdammt ich!!! Ich kann es nicht wahrhaben, dass ich die Kamera > vergessen habe. Sowas passiert, Standlicht angelassen, Kofferraumklappe war nicht richtig zu, alles Klassiker. Andere sind nicht schlauer als Du. Der Tipp, die Kamera über Zündschloss zu schalten ("15") ist trotzdem angebracht. Bei früheren Fahrzeugen war das Standard. Zusammengefasst: Ich würde es mit dem Laden probieren.
Soweit mir bekannt kommt es vor allem darauf an wie lange das Teil ohne Hose rumgestanden ist. Ein paar Tage: Sollte kein Problem sein. "Erkennt" Dein Ladegerät das Teil nicht mehr, so könnte ein Starthilfekabel helfen. Für die Besserwisser: Mir ist bekannt, dass JEDE Tiefentladung schadet. Über längere Zeit: Sondermüll. Du solltest nicht vergessen, dass die Batterie nicht am Tag, nach dem Aussteigen leer war und somit die "Leerzeit" kürzer war als die gesamte "Standzeit". Im Zweifelsfalle: Einfach mal ausprobieren. Dabei aber mit Kopf handeln. Erst mal eine längere Strecke fahren um das Teil definitiv aufzuladen. Dann in Garagenreichweite mehrere Startversucht. Dabei "sagt" Dir die Batterie schon wie es ihr geht. Dumm ist nur, dass die richtige Kälteperiode schon vorbei ist.
> Man sagt, dass 10 Minuten fahren für einen Startvorgang lädt.
Wenn es nur die Energie fuer einen Startvorgang bei einer an sich
vollen Batterie ist sind das nur wenige Sekunden.
Aber klar, bei einer komplett leeren Batterie braucht es schon 30-60min.
Olaf
Thomas G. schrieb: > Die automatische Abschaltung greift nur, wenn bestimmte Parameter > erfüllt sind. Eine ausreichende Batteriefüllung gehört dazu. Gut, dann ist das ja hoffentlich kein Problem. Es kann natürlich immer noch passieren, dass man die Kiste beim Anfahren abwürgt oder aus versehen selber aus macht. Shit happens.
> Mit einem Voltmeter kann ich zwischen 3.9-4 Volt messen.
Töter als tot.
Besorg Dir 'ne neue, alles andere ist nicht zuverlässig
bzw. spätestens im nächsten Winter hast Du Spaß.
Ben B. schrieb: >> Mit einem Voltmeter kann ich zwischen 3.9-4 Volt messen. > Töter als tot. > > Besorg Dir 'ne neue, alles andere ist nicht zuverlässig > bzw. spätestens im nächsten Winter hast Du Spaß. Ok... dennoch ist ein Versuch Wert (ich muss so oder so auf die neue Starterbatterie warten...). Wenn ich den Akku einige Stunde aufladen lasse (bei laufendem Motor) und 12 Volt am Akku nach Abstellen des Motors messe, dann wäre der Akku wieder (fast) ok, richtig? Das Problem ist, wenn die Spannung immer noch deutlich unter 12 V und der Motor ohne externe Hilfe nicht anspringt. Richtig?
Hängt die Batterie immer noch nicht am Lader? Schleunigst irgendwie aufladen. Jeder Tag machts schlechter.
Helge schrieb: > Hängt die Batterie immer noch nicht am Lader? Schleunigst irgendwie > aufladen. Jeder Tag machts schlechter. Ich habe kein Ladegerät. Mein Nachbarn auch nicht. Ich habe bereits einen Termin für morgen früh im Bauhaus online abgemacht, um die Teile (Starthilfekabel und Ladegerät) zu kaufen. Hätte ich alles da gehabt, hätte ich sofort den Akku am Ladegerät angeschlossen.
D. A. schrieb: > Wenn ich den Akku einige Stunde aufladen lasse (bei laufendem Motor) und > 12 Volt am Akku nach Abstellen des Motors messe, dann wäre der Akku > wieder (fast) ok, richtig? Du wirst anfangs wohl eher rund 14V messen. Die Spannung geht dann über Nacht auf etwa 12,6V runter. Dann wäre alles OK. > Das Problem ist, wenn die Spannung immer noch deutlich unter > 12 V und der Motor ohne externe Hilfe nicht anspringt. Richtig? Mein Diesel startet mit 11V noch ganz normal. Darunter muss dann halt das Starthilfekabel heraus geholt werden und dann sucht man jemanden, der hilft. >> Hängt die Batterie immer noch nicht am Lader? > Hätte ich alles da gehabt, hätte ich sofort den Akku am Ladegerät > angeschlossen. Hast du nichtmal ein Labornetzteil? Das ist bitter. Frage doch mal in der Nachbarschaft. Ich würde nicht bis morgen oder noch länger warten wollen, denn jeder weitere Tag schädigt die Batterie erheblich.
Vorsicht bissiger Hund! Auch eine Batterie, die ihr Lebensende bereits erreicht hat, kann auf sinnvolle Werte geladen werden. Eine Spannungsmessung sagt da nicht viel. Interessanter ist da schon, was unter Last passiert. P.S. Hoffentlich weißt Du noch den Pin-Code Deines Radios. ...bin Laden...
Sebastian S. schrieb: > Auch eine Batterie, die ihr Lebensende bereits erreicht hat, kann auf > sinnvolle Werte geladen werden. Eine Spannungsmessung sagt da nicht > viel. Man kann grob abschätzen, welche Menge man reinlädt - jede Stunde mal auf den Stromzeiger gucken. Das war für mich der Beginn, meinem Vertragshändler zu bestänkern: Die Bordelektronik meckert "Batteriestand zu niedrig, schalte (Navi / Radio) ab, um Batterie zu schonen". Eigenbaulader mit 14,1V drauf, der macht knapp 5 Ampere. Nach zwei Stunden mal gucken gehen, es fließen noch 1,5 A - da waren die 72Ah ja wohl nicht mehr da.
D. A. schrieb: > Verdammt ich!!! Ich kann es nicht wahrhaben, dass ich die Kamera > vergessen habe. Ganz normaler Vorgang. Mit jedem Lebensjahr wird das schlimmer. Am Ende deines Lebens hast du vergessen, wie du heißt. Früher haben ab und an selbst erfahrene Piloten vergessen, vor der Landung das Fahrwerk auszufahren. Die Folge war eine hässliche und sehr teure Bauchlandung. Heute warnt eine Stimme, wenn im Landeanflug die Räder noch drin sind. Schließe deine CAM richtig an ("15") und du hast ein Problem weniger.
Bleiakkus sind robuster, als man meist denkt. Ich habe eine Ferienhütte, weit ab der Zivilisation, die mit Bleiakkus und Solarpanels versorgt wird. Systemspannung 24V. Bei der letzten Feier meiner (anderen, nicht die, die ich eben abgeholt habe) Tochter zum Geburtstag haben es die Genies tatsächlich geschafft, die Akkus quasi auf Null zu entladen. Hintergrund: Der Wechselrichter schaltet bei Unterspannung ab, aber die Beleuchtung ist noch mit 24V Glühlampen realisiert, hab leider bisher keinen LED Ersatz dafür gefunden. Wer Tipps hat, gerne her damit ;) Aber wer feiert, trinkt auch gerne viel und muss entsprechend oft auf Toilette. Da haben sie das Licht einfach angelassen und am Morgen danach waren die Akkus leer. Komplett. Geholfen hat ein altes, "dummes" Ladegerät (24V 50A) und ein Generator. Der Vorteil ist, dass die "dummen" Ladegeräte einfach nur laden, die messen nichts. Akkus haben keinen (bemerkbaren) Schaden davongetragen, zu oft sollte man das aber nicht tun. Grüße, Serge
Ach so: Der Solar-Laderegler hat sich trotz ordentlich Sonne geweigert, die Akkus wieder zu laden. Spannung zu gering, Akku als "defekt" erkannt. Dafür lobe ich mir die alten Ladegeräte.
Serge W. schrieb: > die Beleuchtung ist noch mit 24V > Glühlampen realisiert, hab leider bisher keinen LED Ersatz dafür > gefunden. Wer Tipps hat, gerne her damit ;) Konkret kenne ich da nichts, aber LKW haben gewöhnlich ein 24 V-Bordnetz, vielleicht wirst Du in diesem Segment fündig.
Rainer Z. schrieb: > Konkret kenne ich da nichts, aber LKW haben gewöhnlich ein 24 > V-Bordnetz, vielleicht wirst Du in diesem Segment fündig. Danke dir. Ja, in den Campingforen gibt's viele Tipps, aber alles auf 12V ausgelegt. Natürlich könnte ich auch selber bauen, EVGs für Leuchtstofflampen gibt es mit 24V. Aber eigentlich will ich nur: Glühlampe raus, 24V LED rein und fertig. EDIT: Hab Leuchtmittel LED gefunden bei Reichelt. E27, 24V 8W Trotzdem frage ich mich bis heute, wie die feiernden Leute das geschafft haben, 24V und 600Ah tiefzuentladen. Normal kann man eine Birne auch mal vergessen abzuschalten. Ok, die hatten noch eine PA für Musik und sonst eigentlich nur Lagerfeuer zum Grillen und später gemütlich zusammensitzen. Waren wohl nicht ganz voll die Akkus. Dieses Jahr, so es denn mal Sommer wird, werde ich die Akkus durch baugleiche LiPoFe4 (oder wie das heißt) ersetzen. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Trotzdem frage ich mich bis heute, wie die feiernden Leute das geschafft > haben, 24V und 600Ah tiefzuentladen. Vielleicht hatte der Akku wegen dem Zyklusbetrieb nur noch ein Bruchteil der Kapazität, da er eben nicht dazu geeignet war.
Serge W. schrieb: > Bleiakkus sind robuster, als man meist denkt. In Solaranlagen verwendet man "zyklenfeste" Batterien. Diese sind wesentlich robuster gegen tiefe Entladungen als Starterbatterien.
Guten morgen Jungs,
seit 30' befindet sich der Akku in Ladevorgang (siehe Bild im Anhang).
Weder der Akku noch das Ladegerät sind warm geworden. Dennoch habe ich
eine Feuerlöschdecke parat...
Was meint ihr? Kann ich den Akku in diesem Zustand ein paar Tage und
Nächte stehen lassen oder doch lieber einen Schaukelstuhl nehmen und
dabei den Akku beobachten?
> Frage:
An den Polen messe ich beim Laden ~ 9.5 Volt anstatt 12 Volt.
Ist das ein gutes Zeichen?
Gruß
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D. A. schrieb: > Weder der Akku noch das Ladegerät sind warm geworden. Dennoch habe ich > eine Feuerlöschdecke parat... > > Was meint ihr? Kann ich den Akku in diesem Zustand ein paar Tage und > Nächte stehen lassen oder doch lieber einen Schaukelstuhl nehmen und > dabei den Akku beobachten? Das ist ein Bleiakku, keine Atombombe. Was genau befürchtest du da, vor allem bei dem "Monster-"Ladegerät? Lade den Akku auf, bau den ein, und fertig. Solange das Auto damit jeden morgen startet, ist der ok, wenn nicht, dann nicht. Oliver
> Oliver S. schrieb: > Das ist ein Bleiakku, keine Atombombe. Was genau befürchtest du da, vor > allem bei dem "Monster-"Ladegerät? Na gut... es sind nicht wenige Bilder im Internet, die zeigen, welche Desaster defekte Akkus verursachen können...
Na dann, setz dich halt zwei Tage daneben. Die Zeit kannst du ja damit verbringen, all diese "nicht wenigen" Bilder im Internet daraufhin zu prüfen, bei wie vielen davon Bleiakkus beteiligt waren, und vor allem, warum. Oliver
Vorallem was hast du da für einen billigen Schrott gekauft?? Das ist ein erhaltungsladegerät und kein vernünftiges Ladegerät Da hätte ich mehr bedenken, dass dieses billigteil mit um die Ohren fliegt als der Akku
Hallo Arduino Fanboy D. schrieb: > In Solaranlagen verwendet man "zyklenfeste" Batterien. > Diese sind wesentlich robuster gegen tiefe Entladungen als > Starterbatterien. Aber eben auch deutlich teurer als eine übliche "Starterbatterie"... Und wesentlich robuster ist bedeutet leider bei weiten nicht das man 100Ah aus einer Batterie mit 100Ah Nennkapazität auch bei mäßigen Entladeströmen herausbekommt - vor allem dann nicht wenn die Batterie(n) so langsam dahin kommen das man wenigstens pro kWh mehr bezahlen musste als bei einen (halt oft nicht möglichen) Netzanschluss - auch die Solarmodule selbst altern leider... Das lustige bei den meisten bezahlbaren (wenn es jenseits der 100 Wh bzw. einigen 10Ah geht) Akkutechnologien ist ja auch: Ein richtiges heile oder kaputt gibt es nicht (ganz selten) - die werden meist langsam und unmerklich schlechter - blöd halt wenn dann mal hohe Ströme gebraucht werden oder die Kapazität auch wirklich ausgenutzt werden soll - wie halt z.B. zweimal im Jahr stattfinden Gartenfest oder noch schlimmer wenn alle fünf Jahre bei einen "längeren echten" Stromausfall die USV zuverlässig ihren Zweck erfüllen soll aber das herunterfahren der Computer dann doch nicht klappt weil aus 100Ah mit Innenwiderstand von 10mOhm nette 40 Ah bei 2 Ohm Innenwiderstand geworden sind... Realist
D. A. schrieb: > Was meint ihr? Kann ich den Akku in diesem Zustand ein paar Tage und > Nächte stehen lassen Ja. > An den Polen messe ich beim Laden ~ 9.5 Volt anstatt 12 Volt. > Ist das ein gutes Zeichen? Kein gutes Zeichen. ABer warte es ab.
Oliver S. schrieb: > Lade den Akku auf, bau den ein, und fertig. Solange das Auto damit jeden > morgen startet, ist der ok Jein. Auch mit Akkus mit einer kurzgeschlossenen Zelle startet ein Auto noch. Es werden aber jedesmal die restlichen 5 Zellen gnadenlos überladen. Wenn der Akku unbelastet 1 Tag nach dem Aufladen also nicht mehr 12-12.8V Ruhespannung hat sondenr nur noch 10-10.7, dann solte man schon mal einen Neuen bestellen. Damit beugt man dem vor, bei der durch das Überladen dann schnell auftretenden zweiten defekten Zelle wirklich liegen zu bleiben,
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> > Bleiakkus sind robuster, als man meist denkt. > In Solaranlagen verwendet man "zyklenfeste" Batterien. Und sollte man das faelschlicherweise nicht machen dann wird wohl zuerst der Innenwiderstand leiden. Und wo faellt das dann zuerst auf? Bei Oma Wetterwachs Kuechenradio oder beim Golf Diesel? Olaf
Tom schrieb: > Vorallem was hast du da für einen billigen Schrott gekauft?? Das ist ein > erhaltungsladegerät und kein vernünftiges Ladegerät > Da hätte ich mehr bedenken, dass dieses billigteil mit um die Ohren > fliegt als der Akku Kannst du bitte vernünftiges Ladegerät besser definieren? Ich habe das Ladegerät gekauft, weil: 1) einmal der Preis: Ja stimmt 2) es ist unkompliziert und lädt langsam mit 0.5 mA. Ich befürchtete, dass ein ultra modernes Ladegerät den Akku nicht lädt, da der Spannung zu niedrig. Einige haben weiter oben von diesem Verhalten berichtet und daher haben die zuerst mit uralten Geräten den Akku zu einem minimalen Ladezustand gebracht. Also...so sinnlos finde ich meine Entscheidung nicht (noch)
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Das Ladegerät dürfte schon funktionieren. Ich kann anhand Deines Fotos nicht beurteilen, wieviel Ampère es abgibt, so dass der Ladevorgang bei einer völlig leeren Batterie schon zwei bis drei Tage dauern kann. Also Geduld! Die Profis schwören auf Ladegeräte von Ctek, das ist eine schwedische Firma, die Geräte werden allerdings in China hergestellt. Für Privatzwecke sollte jedes geregelte Gerät ausreichen, bei ausgebautem Akku sowieso, dann wird die Fahrzeugelektronik nicht gefährdet.
Kurze Frage (und jetzt geht es mit den Kommentaren los...) Beim Montieren des Akkus kann ich den (+) Pol mit blößen Händen berühren? Zuerst den (+) Pol und dann den (-) Pol anschließen, richtig? Sowas wie isolierende Handschuhe usw. sind nicht notwendig, oder?
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Du kannst alles berühren, 12 V spürst Du nicht, keine Handschuhe und dergleichen erforderlich. (+) an (+), (-) an (-). Ich sehe gerade, das Ladegerät liefert 0,5 A (mA ist sicher ein Schreibfehler). Entsprechend wird das Laden dauern. Einfach Geduld haben. Das klaptt schon!
D. A. schrieb: > Ich habe das Ladegerät gekauft, weil: > 1) einmal der Preis: Ja stimmt > 2) es ist unkompliziert und lädt langsam mit 0.5 mA. Ja, echt cool! Lass mal kurz rechnen... Der Akku hat 50Ah, ergo dauert das vollständige laden etwa 100 000 Stunden. Dein Schaukelstuhl wird zwischendurch neue Reifen benötigen...
Ja Leute.... sorry... Ich meinte 0.5 Ampere. Bin fix und fertig...
D. A. schrieb: > Weder der Akku noch das Ladegerät sind warm geworden. Dennoch habe ich > eine Feuerlöschdecke parat... Da wird schon nichts passieren. Bleiakkus brennen nicht spontan ab. > An den Polen messe ich beim Laden ~ 9.5 Volt anstatt 12 Volt. > Ist das ein gutes Zeichen? Wenn die Spannung allmählich auf 13,8 bis 14,5V steigt, dann ja. > Zuerst den (+) Pol und dann den (-) Pol anschließen, richtig? Das gilt für dein Einbau ins Fahrzeug. Weil: Wenn du die Pole in umgekehrter Reihenfolge anschließt und dabei aus versehen mit dem Schraubenschlüssel einen Kurzschluss zum Metall drumherum baust, hast du ein arges Problem. Deswegen: Beim Ausbauen immer erst den Minus Pol abklemmen. Beim Einbauen immer mit dem Plus-Pol beginnen. > Sowas wie isolierende Handschuhe usw. sind nicht notwendig, oder? 12V tun nicht weh, solange du nicht dran leckst. Mache die Batterie mal sauber. Schmutz auf der Oberfläche kann die Selbstentladung beschleunigen und Säure im Schmutz kann deine Klamotten zerstören (helle Flecken oder gar Löcher). Das merk man nicht direkt, weil es einige Stunden dauert. Das was du da als "Ladegerät" gekauft hast ist aber keins. Damit dürfte es sehr lange dauern, bis die Batterie voll wird. Schätzungsweise 10 Tage! > Na gut... es sind nicht wenige Bilder im Internet, die zeigen, welche > Desaster defekte Akkus verursachen können... Sorge für gute Belüftung, damit sich um die Batterie herum kein Knallgas sammelt. Und wenn du die Klemmen anfasst, immer vorher den Netzstecker trennen, damit da keine Funken entstehen. Damit sollten auch Schisser zufrieden sein.
Rainer Z. schrieb: > Ich sehe gerade, das Ladegerät liefert 0,5 A (mA ist sicher ein > Schreibfehler). Wo? Beim Anbieter https://www.amazon.de/Cartrend-80223-Batterietrainer/dp/B002MPP8VC sind (wie immer im Buchladen) kaum Daten zu finden. Aber doch jede Menge glückliche Kunden dieses Wundergeräts. Der Akku wird also nach dem "Training" faktisch wieder wie neu sein! :-)) Herzlichen Glückwunsch! Angesichts solcher HighTec kann sich die geplant obsolete Akkuindustrie schon mal warm anziehen. Wer Ironie findet darf sie behalten.;-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > immer vorher den Netzstecker > trennen, damit da keine Funken entstehen. Was natürlich nur Sinn ergibt, wenn die Steckdose von der Batterie weit entfernt ist - daher die langen Kabel. Die meisten Ladegeräte haben einen An/Aus Schalter, deins scheinbar leider nicht.
aluhut schrieb: > Herzlichen Glückwunsch! Angesichts solcher HighTec kann > sich die geplant obsolete Akkuindustrie schon mal warm anziehen. Immerhin ist es nicht so ein Perpetuum Mobile Dings, dass sich aus dem Akku selbst versorgt.
D. A. schrieb: > Ja Leute.... sorry... > Ich meinte 0.5 Ampere. Na dann dauert das immer noch 5 Tage bei ner leeren 59Ah-Batterie. Du scheinst ja viel Zeit zu haben, also lies vielleicht mal die Gebrauchsanleitung durch. Grünes Licht bedeutet meistens "Ladung beendet". Nicht daß es dann noch ein Jahr länger dauert.
> batman schrieb: > Du scheinst ja viel Zeit zu haben, also lies vielleicht mal die > Gebrauchsanleitung durch. Grünes Licht bedeutet meistens "Ladung > beendet". Nicht daß es dann noch ein Jahr länger dauert. Mein Gott... was für eine Freude. Die Bedienungsanleitung habe vor dem Anschließen gelesen. Das grüne Licht steht für "Ladevorgang". Und... ich werde keine 5 Tage warten. Ich lade den Akku 2/3 Tage durch und dann versuche ich den Motor zu starten. Um die restliche Ladung kümmert sich der Motor.
D. A. schrieb: > Und... ich werde keine 5 Tage warten. Ich lade den Akku 2/3 Tage durch > und dann versuche ich den Motor zu starten. Warum, das wird den Akku noch mehr schädigen!
> Stefan ⛄ F. schrieb: > > Warum, das wird den Akku noch mehr schädigen! Ok, gut zu wissen, dann lade ich den Akku doch 5 Tage lang. Nun liegt die Spannung bei 10.4 Volt. Also... so aufgeregt war ich wegen dieses Problems gestern, dass ich letzte Nacht nicht schlafen konnte. Nun aber... bin ein bisschen optimistischer... Das Gerät ist die profi Version. Also nicht wirklich das, was oben gepostet wurde.
D. A. schrieb: > Das Gerät ist die profi Version Das ist ein Wunderding, kein Profi Gerät. Profis laden Akkus normal auf und schmeißen ihn weg, wenn er defekt/verschlissen ist. Der Nutzen des Akku-Trainings dürfte ungefähr auf gleicher Höhe liegen, wie homöopathische Zuckerpillen oder magnetische Matratzen. Wenn es denn wenigstens normal schnell laden könnte, würde ich ja nichts sagen, aber so bist du echt einem Bauernfänger aufgesessen.
Ja, aber es hieß ja, dass hoch moderne ultraentwickelte Ladegeräte auf den Akku spucken, wenn die Spannung unter einer bestimmten Grenze liegt. Man hat oft zu alten Geräten zurückgegriffen, um den Akku erst mit einer minimalen Kapazität zu laden. Ich wollte sicher gehen, dass ich nicht 5 Geräte kaufe, von denen kein zu gebrauchen ist. Ich hole gleich ein anderes Gerät und, sobald die Spannung an den Polen bei ~12 Volt liegt, lade ich den Akku mit mehr Power auf.
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D. A. schrieb: > Ja, aber es hieß ja, dass hoch moderne ultraentwickelte Ladegeräte auf > den Akku spucken Das ist so bei meinem NiMh Ladegerät. Unterhalb von 1V lädt es nicht, das nervt. Für mein Motorrad habe ich einfaches linear geregeltes Ladegerät gekauft. Es war sogar etwas teurer als ein "Mikroprozessor gesteuertes", aber dafür zickt es nicht herum.
>dass hoch moderne ultraentwickelte Ladegeräte auf
den Akku spucken,
das ist ja auch richtig so, nur warum hast du dann kein einfaches
"altes" mit Trafo geholt, dass stur einfach lädt. Das
Erhaltungsladegerät mag mit viel Zeit funktionieren, es hat einfach
einen anderen Zweck.
Wenn dich die Batterie so fix und fertig machst, warum holst du nicht
einfach für 50 Euro eine neue???
Am Freitag Abend war meine Starterbatterie am Diesel auch leer.
Übernacht geladen mit einem ctek nachbau und Samstag in der Werkstatt
eine neue geholt..
Wenn dich das fix und fertig macht, hast du ein Problem..da ist der
Psychologe der richtige Ansprechpartner
Genau, so eine rote Schuhkarton-Kiste (schnell erkennbar für den Profi) mit 5-20A, stabil, failsafe (weil wenig dumme, überflüssige Elektronik), schnell und billig. D. A. schrieb: > Nun liegt die Spannung bei 10.4 Volt. D.h. immernoch tiefentladen und der Akku nimmt weiter Schaden.
Wenn das elektronische Ladegerät bei einem schlechten Akku nicht anspringen will, hilft auch manchmal das Parallelschalten von Glühobst. Oder man nimmt so ein ganz altmodisches Ladegerät ohne Elektronik, das nur aus Trafo und Gleichrichter besteht.
Was passiert bei einem tiefentladenen Bleiakku eigentlich? Was geht da kaputt? Außer Bleiplatten und einer Säure ist da doch nichts?
Sehr gute Frage @Alf... Jungs... wenn der Akku kaputt geht, dann geht halt kaputt. Punkt. Momentan habe ich nichts besseres. Habe gerade mit einem anderen leistungsstärkeren Ladegerät, wie ihr empfohlen habt, und meldet sofort den Fehler (vermutlich weil die Spannung nicht bei 12 Volt liegt). Also momentan muss ich damit leben und ein paar Tage Geduld haben. Eine Frage hätte ich noch: Wenn ich den Akku (neu oder alt) wiedereinschließe, geht das Auto wieder? Muss ich irgendwelche Codes eingeben? Radio und GPS waren bereits im Cockpit integriert. Muss sich das Auto "neu" kalibrieren oder sonstiges?
Tom schrieb: > Das ist ein erhaltungsladegerät und kein vernünftiges Ladegerät Macht nix, es kann sogar schonender sein, so langsam zu laden. Dauert halt länger, aber nicht jeder hat dein AHDS
D. A. schrieb: > Wenn ich den Akku (neu oder alt) wiedereinschließe, geht das Auto > wieder? Hängt vom Auto ab. Es gibt die obskursten Schreckensmeldungen in Internetforen, meist wohl von KFZ Lehrlingen verbreitet. Fakt ist: ein Auto darf auch dann nicht gefährlich werden, wenn die Batterie mal einen Wackelkontakt hat. Wenn dein Radio einen Code hat und du den Code nicht kennst, hast du halt Pech. Manchmal möchten Autos dass man die Fensterscheiben durch vollständiges rauffahren bis Anschlag und runterfahren bis Anschlag neu anlernt. Manchmal vergisst die Motorelektronik Daten über den Motor, z.B. wann das letzte mal der DPF gereinigt wurde. Das lernt die dann schon. Wenn man einen Akku einer anderen Technologie einbaut, wollen manche Autos neue Ladeparameter für den Akku bekommen, sonst braten sie ihn dir eventuell. Baut man einen neuen aber baugleichen ein, kann der Schritt entfallen. Dass es ein neuer Akku ist, lernen die dann schon. Der übliche Reparaturhinweis wenn Airbags im Weg sind lautet aber: Batterie abklemmen und 2 Minuten auf Kondensatorentladung des Zündgeräts warten.
MaWin schrieb: > Manchmal vergisst die Motorelektronik Daten über den Motor Ja, die Info bekam ich zu meinem Auto von Citroen. Sie sagten, dass ich mich nicht darum sorgen muss. Der Wagen könnte eine Zeit lang weniger effizient sein oder minimal andere Geräusche machen. Das gibt sich von alleine.
D. A. schrieb: > Ich meinte 0.5 Ampere. > > Bin fix und fertig... MaWin schrieb: > Dauert > halt länger, aber nicht jeder hat dein AHDS Hallo zusammen, ich bin zwar nicht der TE, aber mit 0,5A zu laden hat nichts mir ADHS zu tun, es ist schlicht Unsinn und im Extremfall wird der Akku durch eigene Selbstentladung damit niemals voll. Ich schrieb ja von meinem Ferienhaus und auch davon, dass ich zum Laden 24V und 50A benötige, und selbst dann dauert es noch ein paar Stunden bis die voll sind. Ok der Strom verringert sich, je voller die Akkus werden. Weil einer gefragt hat: Sind 6x12V 200Ah Akkus von /der scheinenden Sonne/ jeweils drei parallel und das in Reihe = 24V 600Ah. Bei gutem Wetter sind die eigentlich immer vollgeladen, aber eine Horde Jugendlicher in Partystimmung hat's tatsächlich zur Tiefentladung geschafft ;) Akkus und WR sind in einem separaten Raum mit Zwangsbelüftung, zu dem keiner Zutritt hat außer mir. Grüße, Serge
Keine Sorge Jungs, nach Stunden suchen, konnte ich ein altes Lagegerät im Keller finden. Gerade werden 1,5 A reingepumpt. Sobald die Spannung 12 V erreicht, probiere ich nochmal mit dem "richtigen" Ladegerät aus. Wenn das Ladegerät den Ladegang nicht unterbricht, dann werden 5 A reingeschossen. Danke für die Antworte in Bezug auf meine Frage: was passiert, wenn ich den Akku wieder anschließe. Gruß
Die Urban Legend, dass man so und so lange spazierenfahren soll, damit der Akku voll wird, ist einfach falsch. Es reicht vollkommen, den Motor mit leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl (1200) laufen zu lassen. Laden mit Ladegerät ist auf jeden Fall billiger. Sobald nennenswert Ladestrom fließt, wird die Sulfatierung gestoppt. Auf Knallgas achten, vor dem Verbinden wegfächeln oder wegblasen.
Serge W. schrieb: > ich bin zwar nicht der TE, aber mit 0,5A zu laden hat nichts mir ADHS zu > tun, es ist schlicht Unsinn und im Extremfall wird der Akku durch eigene > Selbstentladung damit niemals voll. Das ist schlicht Unsinn. Auch 100Ah Akkus haben keine 500mA Selbstentladung.
D. A. schrieb: > Ja Leute.... sorry... > Ich meinte 0.5 Ampere. Ein kleineres Spielzeug gab es nicht? Auf dem mäßigen Bild lese ich 59Ah, der Ladefaktor für Blei beträgt etwa 1,2 - also müssten bei intakter Batterie 77 Ah reingeladen werden = 6 Tage. Ich vertrete zudem den Standpunkt, dass kleine Ladeströme für einen Blei-Flüssigakku schädlich sind, da gehört ein Lader mit 5 Ampere dran. D. A. schrieb: > seit 30' befindet sich der Akku in Ladevorgang > An den Polen messe ich beim Laden ~ 9.5 Volt anstatt 12 Volt. Das wird wohl noch zwei Tage dauern, bis der sich den 12V annähert. Solange die Spannung nicht deutlich über 13V geht, ist der Bleiakku weit von voll entfernt. Stefan ⛄ F. schrieb: >> Zuerst den (+) Pol und dann den (-) Pol anschließen, richtig? > Das gilt für dein Einbau ins Fahrzeug. Weil: Es ist schön, dass immer wieder vorzubeten, aber praxisfremd. An meinem PKW muß ich Plus abklemmen, an Minus komme ich erst heran, wenn die Batterie gelöst und nach vorne gezogen wurde. D. A. schrieb: > Und... ich werde keine 5 Tage warten. Ich lade den Akku 2/3 Tage durch > und dann versuche ich den Motor zu starten. Das solltest Du unterlassen, wenn Du nicht unbedingt dringend fahren musst. Stefan ⛄ F. schrieb: > Für mein Motorrad habe ich einfaches linear geregeltes Ladegerät > gekauft. Es war sogar etwas teurer als ein "Mikroprozessor gesteuertes", > aber dafür zickt es nicht herum. Sowas habe ich vor ein paar Jahren gebaut. Elektronisch geregelt, im Prinzip ein Labornetzgerät, 7,05 / 14,1 V umschaltbar und begrenzt auf 5 Ampere. War ein langer Kampf, das Ding idiotensicher zu machen: 12V / 6V Akku verkehrtherum dran, mit Netz oder ohne Netz, 12V-Akku in Stellung 6V ... musste sein, nachdem mir der Vorgänger zweimal abgebrannt ist. D. A. schrieb: > Eine Frage hätte ich noch: Wenn ich den Akku (neu oder alt) > wiedereinschließe, geht das Auto wieder? Muss ich irgendwelche Codes > eingeben? Radio und GPS waren bereits im Cockpit integriert. Muss sich > das Auto "neu" kalibrieren oder sonstiges? Frage Dein Autoforum, dazu gibt es beliebig viele Geschichten. Bei mir geht lediglich der zuletzt eingestellte Radiosender verloren. Vorn N. schrieb: > Die Urban Legend, dass man so und so lange spazierenfahren soll, damit > der Akku voll wird, ist einfach falsch. > Es reicht vollkommen, den Motor mit leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl > (1200) laufen zu lassen. Wozu erhöht? Mein Mondeo lädt direkt nach dem Anlassen zweistellige Ampere in die Batterie, am Touran einer Kollegin sah das genauso aus. Moderne Lichtmaschinen liefern im Standgas, fahren müssen war vielleicht zu Zeiten des Käfers notwendig. Klappt aber nur bedingt, meiner hat eine automatische Motorabschaltung, die Anleitung sagt leider nichts zur Zeitspanne.
Manfred schrieb: > Das solltest Du unterlassen, wenn Du nicht unbedingt dringend fahren > musst. Hier wird munter durcheinander gegaselt was einem getade quer im Mund kommt. Eben schreibst du noch: Manfred schrieb: > Ich vertrete zudem den Standpunkt, dass kleine Ladeströme für einen > Blei-Flüssigakku schädlich sind Dann wäre anlassen so bald anlassen geht und dann mit dem hohen Ladestrom der Lichtmaschine laden doch angeblich viel besser als 1 Wiche mit 0.5A.. Ihr widersprecht euch schon in einem einzigen Beitrag und merkt rs nicht. Hauptsache FUD verbreiten.
> Ihr widersprecht euch schon in einem einzigen Beitrag und merkt rs > nicht. Hauptsache FUD verbreiten. Sobald es um Batterien geht, geht bei 50% der Leute das Licht im Oberstuebchen aus. :-D Olaf
Manfred schrieb: > Es ist schön, dass immer wieder vorzubeten, aber praxisfremd. An meinem > PKW muß ich Plus abklemmen, an Minus komme ich erst heran, wenn die > Batterie gelöst und nach vorne gezogen wurde. Es ist ja auch bloß eine allgemeine Empfehlung. Wenn man sich konzentriert (was man immer tun sollte) und daher keinen Bockmist baut, spielt die Reihenfolge keine Rolle.
Jungs, die Akkuspannung ist nun 12,00 Volt. Gern würde ich ein Labornetzteil anschließen und 5 Ampere reinschießen. Muss ich 12 Volt einstellen oder muss die Ausgangsspannung etwa (1-2 Volt) höher sein als die Akkuspannung?
D. A. schrieb: > oder muss die Ausgangsspannung etwa (1-2 > Volt) höher sein als die Akkuspannung? Ca 14,4V ist die Ladeschlussspannung Wenn die erreicht werden, solltest du das Ladegerät (zügig) ab machen. Also Strombegrenzung aktivieren.... Geschätzt, max 20A bei so einer Batterie Spannungsbegrenzung (im Leerlauf) auf 14,4V einstellen. Dann Netzgerät anschließen. 20A mag dem einen oder anderen viel erscheinen, aber heutige Limas liefern gerne 90A und mehr. Wenn dann auch ein großer Teil von der Bordelektrik gefressen wird, so eine halb leere Batterie bekommt dann auch noch gut was ab.
die Batterie war ja tiefentladen da schadet es jetzt nicht mal 48h mit 15,5V und 2,5A Strombegrenzung zu laden (Labornetzteil war vorhanden?) um die Sulfatierung wenigstens etwas zu entfernen ja die Batterie wird dann gasen, was gut ist (Säureschichtung wird aufgehoben) der Wasserverbrauch ist in 48h aber minimal auch die Gitterkorrosion kann man in der kurzen Zeit vernachlässigen Bleiakku...über 100 Jahre alte Technik
Ergänzung: ein Bleiakku braucht vor allem (Lade)Zeit! daher wird er ja im Auto auch nie voll
MaWin schrieb: > Das ist schlicht Unsinn. > Auch 100Ah Akkus haben keine 500mA Selbstentladung. OK, war vielleicht übertrieben, aber mit 500mA zu einen 100Ah Akku zu laden (um den es hier ja garnicht geht)... viel Spaß damit! Wenn es deine Selbstentladung nicht gibt, isser auch schon in 200 Stunden voll ;) Bissl mehr Bescheidenheit würde auch dir gut tun. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > > Bissl mehr Bescheidenheit würde auch dir gut tun. Bescheidenheit ist in diesem Forum dringend notwendig. typ schrieb: > (Labornetzteil war vorhanden?) Nein. Seit heute habe ich Zugang zum Labor.
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Wobei sich hier auch viel in Theorie bewegt. Ich bräuchte -theorethisch- 12 Stunden mit 24V (eher 28,8V) und 50A um die Akkus vollzubekommen. Aber da sie nie zu 100% entladen sind (wenn auch zyklenfest) brauche ich bei schönen Wetter nur die Spannung so weit anzuheben, dass der Laderegler wieder übernimmt. Der kann zwar nur 20A aber hat ja Zeit genung, Solarpanels liefern eh nicht mehr und da ich nur am WE draußen bin passt es immer recht gut. Nicht immer alle gleich als dumm hinstellen. Teilweise stammt Wissen auch aus einer Zeit, in der die Technik noch nicht so weit war. Und nicht jeder liest zum Hobby abends im Bett Datenblätter der Batteriehersteller ;) GRüße, Serge
D. A. schrieb: > die Akkuspannung ist nun 12,00 Volt. Nach der Ladungsmenge die Spannung ist gut. Der Akku erwärmt sich beim laden, bei 5A mehr. Für größeren Ladestrom besser die Spannungsbegrenzung auf 13,5-13,8V.
Helge schrieb: > Für größeren Ladestrom > besser die Spannungsbegrenzung auf 13,5-13,8V. Warum? Welchen Sinn soll das haben? Mein Stand: 13,8V ist als Ladeerhaltung für kleinste Ladeströme, zum dauerhaften Ausgleich der Selbstentladung, das Maß der Dinge.
13,8V sind zu wenig die Batterie wurde ja stark "gecycled" und die Zellen müssen ausgeglichen werden das geht nur mit über 15,5V
D. A. schrieb: > Muss ich 12 Volt einstellen Steht das nicht sogar auf deinem Akku drauf? Die optimale Ladespannung variiert je nach Akku-Typ und liegt meistens bei ungefähr 14,4 Volt. Unter 13,8 Volt brauchst du gar nicht versuchen, denn das ist die notwendige Spannung für Erhaltungs-Laden. Ein 12 Volt KFZ Bleiakku ist bei 12 Volt fast leer.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Steht das nicht sogar auf deinem Akku drauf? Auf dem Akku steht 12V Ob diese die nominale oder die Ladungsspannung ist, weiß ich nicht. Daher habe ich hier gefragt. Jedenfalls verstanden Jungs, ich werden 14,1 Volt einstellen.
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D. A. schrieb: > Ob diese die nominale oder die Ladungsspannung ist, weiß ich nicht Das kann nur die nominale Spannung sein. Mit 14,4 Volt bist du gut dabei, etwas mehr geht auch, wenn du dabei bleibst und aufpasst, dass die Batterie nicht leer gekocht wird.
D. A. schrieb: > Ob diese die nominale oder die Ladungsspannung ist, weiß ich nicht. Aber ich! Das ist die Nennspannung. Diese wird erreicht: Nach Pause nach dem Laden, fast voller Batterie unter leichter Last. D. A. schrieb: > Jedenfalls verstanden Jungs, ich werden 14,1 Volt einstellen. Nach dem dir mehrfach zu 14,4V geraten wurde, macht 14,1V natürlich richtig Sinn! :-( Aber hast schon recht. Die Ladeschlussspannung ist leicht vom Batterietype und von der Umgebungstemperatur abhängig. Übrigens: Bei Wikipedia gibts einen Artikel zu BleiAkkus. Da steht einiges über das Wohl und Wehe dieser Dinger.
D. A. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: > >> Steht das nicht sogar auf deinem Akku drauf? > > Auf dem Akku steht *12V* > Ob diese die nominale oder die Ladungsspannung ist, weiß ich nicht. > Daher habe ich hier gefragt. > > Jedenfalls verstanden Jungs, ich werden 14,1 Volt einstellen. Gückwunsch zum 100sten Post! Kannst du machen, schaden wird das wenig. Irgendwie scheinst du garkein Auto zu brauchen und dir ist Langweilig? Exide 1S0 915 105A 59Ah 320A 640A EFB <---- enhanced flooded nicht einfach `Nass' und kein AGM. konventionelle Starterbatt. machen das ein zwei mal mit dann sind sie hin. AGM ist noch empfindlicher. EFB ~ 50 100% DOD Zyklen zur Marke des zulässigen Kapazitätsverlust dazu müsste man aber abschalten wenn die Zellspg. ~1,75 V unterschreitet. Da aber weitergenuckelt wurde ist das Ergebnis einfach unbestimmt. Nat. kann man mit 13,5 -13,8 laden dauert halt einfach Ewigkeiten länger Alternativ läßt die Finger weg und schaltest den Computer bis Freitag aus. Man könnte auch den thread einfach löschen und die Teilnehmer wg. inkompetenz auf Lebenszeit sperren. ;)
sach ich nich schrieb: > Nat. kann man mit 13,5 -13,8 laden dauert halt einfach Ewigkeiten länger Nee.. Wird dann nie voll. Bestenfalls 80 bis 90%
sach ich nich schrieb: > Man könnte auch den thread einfach löschen und die Teilnehmer wg. > inkompetenz auf Lebenszeit sperren. Jaja, alles sind doof, nur du nicht. Das denken sich auch Geisterfahrer kurz vor ihrem Tod.
Ok Jungs, es läuft... Ausgangsspannung: *14,4 Volt* Ausgangsstrom: *2,8 Ampere* Sicherung: 10 Ampere Die Kabel vom Netzteil sind etwa dünn... aber zurzeit ist nichts warm geworden (nur das Netzteil selbst). Ich hätte gern größere Kabel verwendet, aber - ob wir es wollen oder nicht - sind wir wieder in einem vollen Lockdown. Es ist schwer an die richtigen Teile ranzukommen.
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Arduino Fanboy D. schrieb: > Übrigens: > Bei Wikipedia gibts einen Artikel zu BleiAkkus. > Da steht einiges über das Wohl und Wehe dieser Dinger. Ich hatte ihn bereits gelesen
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MaWin schrieb: > Manfred schrieb: >> Ich vertrete zudem den Standpunkt, dass kleine Ladeströme für einen >> Blei-Flüssigakku schädlich sind > > Dann wäre anlassen so bald anlassen geht und dann mit dem hohen > Ladestrom der Lichtmaschine laden doch angeblich viel besser als 1 Wiche > mit 0.5A.. > > Ihr widersprecht euch schon in einem einzigen Beitrag und merkt rs > nicht. Ich fühle mich erwischt, habe mir einen Widerspruch gebaut. Klar, sobald anlassen geht, ordentlich Strom aus der Lichtmaschine drauf und dabei noch Holperstrecke fahren macht Sinn. Bleibt leider die Glaskugelraterei, ab wann man den Anlassversuch machen sollte. D. A. schrieb: > Gern würde ich ein Labornetzteil anschließen und 5 Ampere reinschießen. Willst Du uns jetzt verscheißern? Vorgestern war keine Lademöglichkeit vorhanden und nun ziehst Du ein Labornetzgerät aus dem Ärmel! Arduino Fanboy D. schrieb: > Ca 14,4V ist die Ladeschlussspannung > Wenn die erreicht werden, solltest du das Ladegerät (zügig) ab machen. Ja, bei stationärer Ladung darf es gerne ein paar Blasen in der Säure geben, 14,5V passen, wenn man auf den Strom achtet und manuell abklemmt. > Also Strombegrenzung aktivieren.... > Geschätzt, max 20A bei so einer Batterie > Spannungsbegrenzung (im Leerlauf) auf 14,4V einstellen. > Dann Netzgerät anschließen. > > 20A mag dem einen oder anderen viel erscheinen, aber heutige Limas > liefern gerne 90A und mehr. Real gemessen habe ich um 30 Ampere direkt nach Anlassen eines Diesels. Laden außerhalb des Fahrzeuges oder im Stand würde ich etwas zahmer angehen, aber das sind Entscheidungen aus dem Bauch heraus und müssen nicht zwingend richtig sein. D. A. schrieb: > es läuft... > Ausgangsspannung: *14,4 Volt* > Ausgangsstrom: *2,8 Ampere* Nee, es ist wirr: Auf dem Foto beträgt die Spannung 13,2 Volt, nicht 14,4. Kann es sein, dass das Netzgerät begrenzt, nicht mehr als 2,8 Ampere kann?
Manfred schrieb: > Willst Du uns jetzt verscheißern? Vorgestern war keine Lademöglichkeit > vorhanden und nun ziehst Du ein Labornetzgerät aus dem Ärmel! Du hast ein paar Posts verpasst. Erst heute konnte ich zum Labor fahren und ein Labornetzgerät holen Manfred schrieb: > Nee, es ist wirr: Auf dem Foto beträgt die Spannung 13,2 Volt, nicht > 14,4. Kann es sein, dass das Netzgerät begrenzt, nicht mehr als 2,8 > Ampere kann? Richtig. Eingestellt habe ich, wie gesagt, 14,4 Volt. Der Akku scheint wirklich durstig zu sein und zieht momentan bis zu 2,8 Ampere. Also bis zum Anschlag. Dadurch verringert sich die Spannung. Dieses Verhalten ist auch in der Bedienungsanleitung genauso beschrieben. Zudem habe ich eine Sicherung eingeschaltet. Zieht der Akku 10 Ampere, dann fährt das Gerät herunter (so die Theorie).
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Manfred schrieb: > 20A mag dem einen oder anderen viel erscheinen, aber heutige Limas > liefern gerne 90A und mehr. Für Diesel ist das Golfklasse 90er Jahre. Heute sind > 150 A Standard. Schon der elektrische Zuheizer zieht > 100 A
Karl schrieb: > Manfred schrieb: >> 20A mag dem einen oder anderen viel erscheinen, aber heutige Limas >> liefern gerne 90A und mehr. > > Für Diesel ist das Golfklasse 90er Jahre. Heute sind > 150 A Standard. > Schon der elektrische Zuheizer zieht > 100 A Das hat nicht Manfred gesagt! Aber schön, dass du mir recht gibst.
Für Diesel ist das Golfklasse 90er Jahre. Heute sind > 150 A Standard Ahja deswegen hat man mir gerade eine 60Ah Batterie in den diesel caddy eingebaut. Gut dass er nix weiß davon und trotzdem läuft ohne murren
Stefan ⛄ F. schrieb: > Beim Ausbauen immer erst den Minus Pol abklemmen. > Beim Einbauen immer mit dem Plus-Pol beginnen. das mit dem IMMER ist falsch, es gibt PKW die + an der Karosserie haben, Oldies aus England um BJ'67
Joachim B. schrieb: > das mit dem IMMER ist falsch, es gibt PKW die + an der Karosserie haben, > Oldies aus England um BJ'67 Das ist ein verbreiteter Irrtum, weil die Leutchens wegen der Rechtslenkung beim Messen falsch herum stehen.
Manfred schrieb: > aber praxisfremd. Bei den gut 20 Fahrzeugen an denen ich in den letzten 40 Jahren geschraubt habe war das bei keinem einzigen praxisfremd.
Beitrag #6639774 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich schrieb: >> Beim Ausbauen immer erst den Minus Pol abklemmen. >> Beim Einbauen immer mit dem Plus-Pol beginnen. Joachim B. schrieb: > das mit dem IMMER ist falsch Udo S. schrieb: > Bei den gut 20 Fahrzeugen an denen ich in den letzten 40 Jahren > geschraubt habe war das bei keinem einzigen praxisfremd. Darum geht es doch gar nicht. Wen interessiert die Technik, wenn man jemandem widersprechen kann? Es ist doch viel wichtiger klar zu stellen, dass alle anderen doof sind.
Jungs, das mit dem Plus und Minus Pol soll kein Streitthema sein. Jeder ist auf die Bedienungsanleitung seines Autos angewiesen. Dort steht, in welcher Reihenfolge man die Pole ab- und anklemmen muss. Punkt In ein paar Stunden montiere ich den Akku. Das Netzteil lädt den Akku mit nur 0.4 Ampere auf. In Indiz dafür, dass der Akku langsam voll wird. Bin gespannt, ob das Fahrzeug nicht anfängt, ohne Kontrolle zu piepen, zu hupen, usw. In der Bedienungsanleitung steht diesbezüglich wirklich nicht vieles drin.
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tu dem Akku gutes und dreh die Spannung noch etwas hoch (15,5V) oder lass ihn zumindest noch 24h dran damit sich die Zellen noch angleichen können
D. A. schrieb: > In der Bedienungsanleitung steht diesbezüglich wirklich > nicht vieles drin. Aber um so mehr in den einzelnen Steuergeräten. Jedes einzelne wird die Unterspannung registriert haben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wen interessiert die Technik, wenn man > jemandem widersprechen kann? sorry bei dir und deinen Aussage wie "immer" muss man das einfach, du musst halt immer deinen Senf dazugeben auch wenn du mal nichts genau kennst. Ich gab dir auch mal den Tip man muss nicht immer abschicken, schreiben darf man immer, abschicken kann man auch Stunden später wenn man noch mal nachgedacht hat ob es sinnvoll ist! Du kennst nicht alle PKW also kannst du nicht schreiben minus ist IMMER am Chassis. Ich hätte es so gemacht, weiss ich es sicher? ist es wichtig das ich antworten muss? hilft das jeden? wenn auch nur eine Antwort NEIN lautet schicke ich mein Posting nicht ab! (nicht immer, aber immer öfter) Jetzt wirst du dich wieder angegriffen fühlen, das soll nicht so sein aber für deine Gefühle kann ich nichts.
Joachim B. schrieb: > weiss ich es sicher? > ist es wichtig das ich antworten muss? > hilft das jeden? > wenn auch nur eine Antwort NEIN lautet schicke ich mein Posting nicht > ab! In welchem Forum verfährst Du auf diese Weise?
Joachim B. schrieb: > wenn auch nur eine Antwort NEIN lautet schicke ich mein Posting nicht > ab! Vom Prinzip her hast du recht. Doch du bist häufig genau so ein Dampfplauderer wie Stefanus. Der hat es neulich, zumindest in einem Thread, sogar mal eingesehen aber gleichzeitig angekündigt dennoch weiter so zu verfahren.
J. T. schrieb: > Doch du bist häufig genau so ein > Dampfplauderer wie Stefanus stimmt, ich bin ein Mensch und mache Fehler, aber die gelöschten seht ihr nicht!
Hey Jungs!!! Es hat geklappt!!!! Das Auto geht wieder! Das Auto hat nicht gemeckert. Akku rein, Polen angeschlossen und nichts (gespeicherte Funkkanäle, GPS-Tracks, usw.) ist verloren gegangen! Vielen vielen Dank an alle, die mir in den letzten drei Tagen mit unzähligen Tipps und Tricks geholfen haben. Ihr habt mir das tollste Geschenk für Ostern: mein Auto zurück. Ich habe auch was davon gelernt: Einen Pb-Akku mit einem Trafo aufzuladen, hatte ich noch nie gemacht. Ich bin gerade auf der Suche nach guten Angeboten für ein Labornetzteil. Ich hätte ganz viel Zeit sparen können, wenn ich ein vernünftiges Teil bei mir im Keller parat gehabt hätte... Also: Mission erfüllt.
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Gratuliere!! Ich war von Anfang an optimistisch und hätte auf jeden Fall selber einen Aufladeversuch gewagt statt eine neue Batterie zu kaufen. Deine Investition in Starthilfekabel war nicht vergeblich, pack sie in die Reserveradmulde oder sonst wohin, die können im Notfall sehr helfen. Dein Laden mit 14,4 V entspricht der Technik der frühen Ladegeräte. Das war die Ladeschlussspannung, wenn die erreicht wurde, war der Ladevorgang von selber beendet.
A. S. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Tun sie das nicht sowieso im Auto? > > Nein. Der Regler schaltet ja ab. Doch tun sie wohl! Die noch leereren Zellen zwingen die schon vollen Zellen in die Gasung, bis alle Zellen ganz voll sind. Der flüssige Balancer.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Die noch leereren Zellen zwingen die schon vollen Zellen in die Gasung, und am austretenen Knallgas ist Funkenflug beim Abklemmen auch keine tolle Ide, deswegen wird im PKW immer empfohlen den Massepunkt am Motorblock weiter weg zu nutzen und nicht an der Batterie an-ab-zuklemmen
Joachim B. schrieb: > und am austretenen Knallgas ist Funkenflug beim Abklemmen auch keine > tolle Ide Wobei die Akkus heutzutage üblicherweise geschlossen sind. Die lassen nur noch in Extremfällen Gas ab, damit sie nicht platzen. Im Normalfall wird das Gas durch einen Katalysator zurück gewandelt. Dennoch sollte man vorsichtig sein.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Die noch leereren Zellen zwingen die schon vollen Zellen in die Gasung, > bis alle Zellen ganz voll sind. > Der flüssige Balancer. das geht aber nur bei ausreichend Spannung (siehe Ausgleichsladung, bei CTEK heißt es Recond) und ausreichend Ladezeit bei 14,4V gast noch nichts, dank Calciumzusatz, daher ja auch "wartungsfrei" nicht zu verwechseln mit den alten "Antimon" Batterien ich hole mir nur noch Batterien mit den klassischen Stopfen da kann man dann wunderbar auch mal Wasser nachfüllen
Stefan ⛄ F. schrieb: > Im Normalfall > wird das Gas durch einen Katalysator zurück gewandelt. typ schrieb: > bei 14,4V gast noch nichts, dank Calciumzusatz Wieder was gelernt im Forum. Dank euch! War bis heute skeptisch bezüglich der Akkus ohne Stopfen, die ich nicht nachfüllen kann. Aber ihr bevorzugt also trotzdem die Akkus mit Stopfen?
Rainer Z. schrieb: > War bis heute skeptisch bezüglich der Akkus ohne Stopfen, > die ich nicht nachfüllen kann. War ich auch lange Zeit. Doch nachdem der original-Akku meines PKW nur 3 Jahre hielt, während der Ersatzakku aus dem Praktiker Baumarkt nun schon 12 Jahre auf dem Buckel hat und immer noch gut ist, bin ich nicht mehr skeptisch. (Beide Akkus waren von der geschlossenen Variante). Vor einem Jahr bin ich nun auch beim Motorrad auf einen geschlossenen gel Akku umgestiegen. Hat den Vorteil, dass da nichts ausläuft, wenn die Karre mal umkippt. Die Säureschäden auf Lack und Aluminium sind zwar nicht wirklich kritisch, sehen aber hässlich aus.
Ich habe selber mit einem gebrauchten PKW einen geschlossenen Akku übernommen und selbstverständlich drinnen gelassen. Der funktioniert alleine bei mir inzwischen fast fünf Jahre, auch eine Tiefentladung hat er hinter sich. Trotzdem vermisse ich diese Stopfen, weil ich mich erinnere, wie viel Wasser ich früher nachgefüllt habe. Muss wohl noch realisieren, dass die Stopfen dank Calcium-Zusatz und Katalysator tatsächlich nicht mehr nötig sind und "wartungsfrei" kein falsches Versprechen ist.
Rainer Z. schrieb: > Muss wohl noch realisieren, dass die Stopfen dank Calcium-Zusatz und > Katalysator tatsächlich nicht mehr nötig sind und "wartungsfrei" kein > falsches Versprechen ist. Ja, so ist das. Da kann mal sehen, wie sehr uns die Industrie mit ihren falschen Versprechungen zu notorischen Skeptikern gemacht hat. Gerade bei Batterien kann man ja erfahrungsgemäß fast kein Versprechen ernst nehmen. Von wegen: Mignon Zellen mit 4000mAH, Alkalines die nicht auslaufen, Beschriftungen wie "Super Heavy Duty Power", etc. Ich erinnere mich an die Mikrowelle, in der angeblich alles immer gleichmäßig warm wird -> gibt es bis heute nicht, wurde aber schon bei der ersten so im TV beworben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da kann mal sehen, wie sehr uns die Industrie mit ihren > falschen Versprechungen zu notorischen Skeptikern gemacht hat. Damit hast Du mich ertappt. Ja, das trifft auf mich zu. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich erinnere mich an die Mikrowelle, in der angeblich alles immer > gleichmäßig warm wird Das ist jetzt zwar off topic, wenn ich dazu etwas frage, aber hier gibt es Entwicklungen mit Mikrowellen aus Halbleitern statt aus dem Magnetron, https://www.heise.de/make/meldung/Mikrowelle-ohne-Magnetron-1624974.html Hiermit soll die Mikrowellenabstrahlung gleichmäßiger funktionieren (die diesbezügliche Quelle finde ich so rasch nicht).
Also "wartungsfrei" bei Bleiakkus verstehe ich inzwischen auch als "hält drei Jahre und dann brauchst neu". Das Problem habe ich mit meinem 4L V8 Diesel regelmäßig, der dritte Winter bedeutet meistens das Ende der Batterie, auch wenn man den Wagen ausreichend fährt. Was ich da schon nachgemessen habe ob die Ladespannung nicht reicht oder irgendwo ein heimlicher Verbraucher sitzt... Nö, nach drei Jahren tauschen Kapazität und Innenwiderstand ihre Plätze im Werbeaufdruck und dann ist genug Strom für acht Glühkerzen, Anlasser (der bei einem V8 CDI schon etwas mehr sehen möchte als bei einem Golf) und vernachlässigbare 8..10A für den Rest vom Auto nur noch schwierig aus dem Ding herauszubekommen. Müsste direkt mal probieren, ob das mit einem Gel-Akku besser ist.
Ben B. schrieb: > Müsste direkt mal probieren, ob das mit einem Gel-Akku besser ist. Gibt es die für hohe Kapazitäten, z.B. 72 Ah? Dachte, das ist eher spezial für Motorräder und was man sonst auf den Kopf stellt...
> bezüglich der Akkus ohne Stopfen, die ich nicht nachfüllen kann. Aber > ihr bevorzugt also trotzdem die Akkus mit Stopfen? Ich auf jedenfall. Wird aber langsam schwierig die zu bekommen. Bei Motorraedern noch kein Problem, bei Autos muss man suchen. Olaf
Rainer Z. schrieb: > Muss wohl noch realisieren, dass die Stopfen dank Calcium-Zusatz und > Katalysator tatsächlich nicht mehr nötig sind und "wartungsfrei" kein > falsches Versprechen ist. Die Frage ist, warum sollte man einen Akku, der auf Flüssigkeiten basiert, nicht so gestalten, daß die Flüssigkeiten nachmessbar, austauschbar und nachfüllbar sind ? Die Technik wäre bekannt, Stopfen, irgendwie muss die Grundfüllung ja auch reinkommen. Es gibt nur einen Grund: Es nicht reparierbar machen wollen, vorzeitige Osoleszenz, Neukauf erzwingen.
Rainer Z. schrieb: > Deine > Investition in Starthilfekabel war nicht vergeblich, pack sie in die > Reserveradmulde oder sonst wohin, die können im Notfall sehr helfen. Zumal die Batterie jetzt einen Schuss weg hat. Ob sie den Sommer und auch den nächsten Winter übersteht muss man erst sehen. Insofern sind die Starthilfekabel (wenn man weiss wie man sie richtig und sicher verwendet) im Auto eine gute Idee. Als kleiner Tipp: nahezu alle moderneren Autos haben inzwischen ein Batterie-Management. In der Betriebsanleitung nachsehen, oft gibt es einen speziellen Masse-Punkt an den man das Starthilfekabel und auch ein Ladegerät anklemmen soll. Hier reden viele von Batterien mit Stopfen. Die habe ich im PKW Bereich schon seit ca. 15 Jahren nicht mehr gesehen. Kriegt man die überhaupt noch? Auch als Blei-Calzium? Ansonsten ist nämlich die Ladespannung moderner PKWs zu hoch weil die auf Blei-Calzium zugeschnitten ist, bzw man müsste das Batteriemanagement entsprechend anlernen (wenn das geht).
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Michael B. schrieb: > Die Frage ist, warum sollte man einen Akku, der auf Flüssigkeiten > basiert, nicht so gestalten, daß die Flüssigkeiten nachmessbar, > austauschbar und nachfüllbar sind ? a) Weil nach Nachfüllen im Laufe der normalen Nutzungsdauer (in meinem Fall schon 12 Jahre) nicht mehr notwendig ist. b) Weil man den Otto-Normalverbraucher nicht mehr an die Säure heran lassen will. Früher war das noch anders. > Es gibt nur einen Grund: Es nicht reparierbar machen wollen, > vorzeitige Obsoleszenz, Neukauf erzwingen. Ich bezweifle dass dies der primäre Grund ist. Wenn Hersteller X mir das so aufzwingen würde, könnte ich zu einem anderen Hersteller wechseln, dann hätte X sich damit selbst geschadet. Die geringere Haltbarkeit ist wohl eher ein Nachteil, den man angesichts der Vorteile billigend in Kauf nimmt.
Udo S. schrieb: > Hier reden viele von Batterien mit Stopfen. Die habe ich im PKW Bereich > schon seit ca. 15 Jahren nicht mehr gesehen. > Kriegt man die überhaupt noch? Auch als Blei-Calzium? ja die kriegt man noch (Moll, Langzeit) oft ist bloß ein Aufkleber drüber, was anderes als Blei-Ca gibt es sowieso nicht mehr regelmäßiges externes nachladen hilft für lange Lebensdauer
Sind oft keine Einzelstopfen sondern Stopfenleiste, für Erstbefüllung und ggf. Entsorgung. "Wartungsfrei" bedeutet einen genau definierten max. Wasserverbrauch, RTFM.
Der Grund ist ganz einfach. Keine Stopfen = weniger Teile = billiger. Immer mehr Akkus werden befüllt und dann verschweißt/verklebt. Dafür sind irgendwlche Chemieproppen drin, die das Knallgas zu Wasser rekombinieren (wenn mans nicht übertreibt mim überladen).
Weniger Teile waren aber auch schon billiger, als die Batterien noch Stopfen hatten. Der einfache Grund kann also einfach keiner sein. Und mit dem Druckausgleich hat das auch nichts zu tun, dafür sind extra Ventile im Deckel.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich bezweifle dass dies der primäre Grund ist. Wenn Hersteller X mir das > so aufzwingen würde, könnte ich zu einem anderen Hersteller wechseln, > dann hätte X sich damit selbst geschadet. Ich bring mal das Beispiel "Handy" an dieser Stelle an. Die meisten haben keinen Akku mehr, der austauschbar ist. Immer mehr Buchsen als Verbindung zur Aussenwelt fallen weg, einige Hersteller legen den Kunden regelrecht ans Gängelband. Und was passiert? Wer läuft deswegen zu einem anderen Hersteller?
Erwin D. schrieb: > Wer läuft deswegen zu einem anderen Hersteller? Ich zum Beispiel, und meine Frau. Wir legen Wert auf Lade- und Kopfhörerbuchsen. Meine Kinder sehen das schon anders, denen kannst du alles andrehen, wenn es als prestige-Objekt taugt oder als wasserdicht versprochen wird.
batman schrieb: > Weniger Teile waren aber auch schon billiger, als die Batterien noch > Stopfen hatten. Der einfache Grund kann also einfach keiner sein. > Und mit dem Druckausgleich hat das auch nichts zu tun, dafür sind extra > Ventile im Deckel. Früher (tm) Waren das kein Blei-Calcium sondern Blei-Antimon Akkus. Das hatte den entscheidenden Nachteil, dass die Selbstentladungsrate höher war und man die Dinger max. 3 Monate ungeladen rumstehen lassen durfte. Also mussten sie trocken an die Händler geliefert werden und wurden erst beim Verkauf mit Säure gefüllt, nochmal ans Ladegerät gehängt und dann verkauft. Blei-Calcium kann man erstbefüllt und voll geladen bis zu 12 Monate lagern ohne nachzuladen. (Hat hier im Forum übrigens der echte MaWin auch schon mehrfach erklärt) Klar sind die ein paar Cent billiger zu produzieren, aber ich denke auch die Gründe sind andere: 1. Das inzwischen viel schärfere Produkthaftungsgestz 2. ich hatte schon Batterien gesehen da waren die Zellen nicht mal mehr halb gefüllt. 3. Viele Idioten, die statt entmineralisiertem Wasser normales Wasser oder gar Säure reingekippt haben 4 Wieder andere die die Dinger bis zum Überlaufen gefüllt haben. Dadurch hat(te) jeder Akkuhersteller wahrscheinlich einiges an Reklamationen, die eigentlich Bedienfehler waren. Das fällt mit verschlossenen Akkus einfach weg. Das Problem mit zu viel Ausgasen ist bei funktionierender Ladespannungsregelung wahrscheinlich gar keins, aber wenn alte ungeregelte Ladegeräte benutzt werden wird es ganz schnell eins.
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ACHTUNG!! Vermutlich jetzt zu spät, aber generell wichtig. Bei Fremdstart UNBEDINGT LICHT, oder Heckscheibenheizung etc einschalten!! Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das du dein Steuergerät oder anderes kaputt machst, da die Spannungsspitzen deutlich über 16V gehen
Peter K. schrieb: > Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das du dein Steuergerät oder > anderes kaputt machst, da die Spannungsspitzen deutlich über 16V gehen Dann erkläre auch, warum: Die Spitzen werden im Starthilfekabel durch große Strom-Sprünge induziert, dass in diesem Moment wie eine Spule wirkt. Kann bei einem intakten Akku nicht passieren (der blockt das ab), aber wenn man schon Starthilfe braucht muss auch damit rechnen, dass der Akku nicht mehr intakt ist. Das merkt man ja erst nachher.
Peter K. schrieb: > Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das du dein Steuergerät oder > anderes kaputt machst, da die Spannungsspitzen deutlich über 16V gehen Früher war alles besser. Mein früherer Stern /8 220 D hatte vermutlich keinen einzigen Transistor. Allenfalls in der elektrischen Uhr im Armaturenbrett.
Das Problem ist eher der starke Lastabwurf für die LiMa, wenn eine leere Batterie bei zig Ampere Ladstrom abgeklemmt wird und sonst nix dran hängt. Den Spannungsanstieg kann sie nicht immer schnell genug kompensieren, bevor was im Bordnetz hochgeht.
Peter K. schrieb: > ACHTUNG!! > Vermutlich jetzt zu spät, aber generell wichtig. > Bei Fremdstart UNBEDINGT LICHT, oder Heckscheibenheizung etc > einschalten!! > Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das du dein Steuergerät oder > anderes kaputt machst, da die Spannungsspitzen deutlich über 16V gehen FUD. Eine solche Möglichkeit besteht nur wenn das fremdgestartete Auto gar keinen Akku mehr hat, oder einen wirkungslosen (Polanschluss gebrochen).
Nö, aber zu dem Problem LiMa-Lastabwurf bei Starthilfe gibts nun auch schon genug Erklärthreads und ist hier OT.
D. A. schrieb: > Polen angeschlossen Dieser Schreibfehler ist auch am 1. April nicht politisch korrekt. :-)) > Spannungsspitzen Gut, daß die letzten Fahrzeuge alle nicht lesen konnten, denn ich habe niemals Licht eingeschaltet. Außerdem sollten sämtliche Steuergeräte eine "Spitze von 16V" überstehen können, sonst wären sie Fehlkonstruktionen. > bewußtes Gasen Da gibt es Argumente dafür und dagegen. Dagegen spricht, daß durch Kavitation feine Bleipartikel aus den platten gelöst werden können, die sich als Schlamm ablagern und einen Kurzschluß in der Zelle verursachen können (dann ist die Batterie hin). > 4L V8 In meinem 4L R4 Diesel halten die Batterien aber locker 10 Jahre. Ein Starthilfekabel sollte in jedem Auto vorhanden sein, zumal es wenig kostet und auch nur sehr wenig Platz wegnimmt.
starthilfe schrieb: > Ein Starthilfekabel sollte in jedem Auto vorhanden sein, zumal es wenig > kostet und auch nur sehr wenig Platz wegnimmt. Was machst Du damit in einem Tesla?
Percy N. schrieb: > Was machst Du damit in einem Tesla? Den zweiten leergefahrenen Tesla überbrücken? Duck und weg
Beitrag #6641364 wurde vom Autor gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Peter K. schrieb: >> Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das du dein Steuergerät oder >> anderes kaputt machst, da die Spannungsspitzen deutlich über 16V gehen > > aber wenn man schon Starthilfe braucht muss auch damit rechnen, dass der > Akku nicht mehr intakt ist. Das merkt man ja erst nachher. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einem 32 k€ teuren Auto keinen Spannungsregler zwischen Akku und Steuergerät gibt. Jedenfalls ist in meinem Fall tatsächlich zu spät. Bin schon 3 Std insgesamt gefahren. Der Motor springt wie neu an... Sogar die frische Vogelkacke auf der Heckscheibe ärgert mich nicht zu sehr, so froh bin ich, mein Auto wieder zurück zu haben.
D. A. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einem 32 k€ teuren Auto keinen > Spannungsregler zwischen Akku und Steuergerät gibt. Es gibt einiges, in so einer Dose. Allerdings auch eine Lima, die wie wir schon gehört haben, durchaus 90 bis 150A ins Boardnetz schiebt. Die kann nicht schlagartig aufhören zu liefern, da das Läufer Magnetfeld halt seine Zeit für den Abbau benötigt. In der Zeit geht die Spannung hoch, bis die Schutzeinrichtungen greifen, oder auch im Zweifel irgendwas ausbrennt. Ein gar nicht so seltener Effekt.
In diesem Zusammenhang habe ich mir grade beim Lebenmittelhändler eine Taschenlampe mit Starthilfefunktion mitgenommen. Da scheinen einfach 3 normale Li Rundzellen mit ca 3Ah drin zu sein. Wie sind Eure Erfahrungen mit solchen Konstrukten? Ich schaffe es immer wieder mal bei technikfreien Uraltautos die Batterien tiefzuentladen und habe hier auch grade zwei Versuchsexemplare wie der TO in Betrieb. Grade habe ich das Navi dabei ertappt wie es in einem historischen LKW seit über 48 Stunden versuchte die Batterie über den Zigarettenanzünder tiefzuentladen. Schlimm diese Strommopser.
BastelIng schrieb: > Wie sind Eure Erfahrungen mit solchen Konstrukten? Wenn man es braucht, sind die Akkus nicht nur leer, sondern platt.
BastelIng schrieb: > In diesem Zusammenhang habe ich mir grade beim Lebenmittelhändler eine > Taschenlampe mit Starthilfefunktion mitgenommen. Da scheinen einfach 3 > normale Li Rundzellen mit ca 3Ah drin zu sein. Da muß man aber große Taschen haben. Und wenn alle paar Jahre mal die Panne kommt, is der Akku leer oder schon breit (wenn immer randvoll gelagert) oder, wie nicht so selten bei Batteriepannen, isses knackekalt und aus dem Li kommt eh nix.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Vor einem Jahr bin ich nun auch beim Motorrad auf einen geschlossenen > gel Akku umgestiegen. Hat den Vorteil, dass da nichts ausläuft, wenn die > Karre mal umkippt. Die wirft man nicht ständig um! Wenn ich mir die typischen Yuasa wie 12N14-3A angucke: Die Stopfen sind dicht und an der Seite nach unten hängt der Entlüftungsschlauch. Ich habe da noch nie etwas auslaufen sehen. Udo S. schrieb: > nahezu alle moderneren Autos haben inzwischen ein > Batterie-Management. Das ist auch das Übel der Dinge, anstatt sauber zu laden wird eine Menge berechnet und die Batterie niemals richtig voll - es soll ja rekuperiert werden, um gemäß theoretischer Berechnungen ein paar Milliliter Kraftstoff zu sparen. > Kriegt man die überhaupt noch? Auch als Blei-Calzium? Ansonsten ist > nämlich die Ladespannung moderner PKWs zu hoch weil die auf Blei-Calzium > zugeschnitten ist, bzw man müsste das Batteriemanagement entsprechend > anlernen (wenn das geht). Wenn ich 'meinem' Autoforum glauben darf, sind verschiedene Versionen programmierbar. Die Vertragsbastler sind damit natürlich überfordert, man muß selbst Hand anlegen. Es ist viele Jahre her, dass ich meinem Kunden'berater' der Vertragswerkstatt gesagt habe, dass ich mich ausrüsten werde, sobald ich mich verarscht fühle. Inzwischen musste es sein, OBD-Adapter plus Software auf dem Laptop. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich bezweifle dass dies der primäre Grund ist. Wenn Hersteller X mir das > so aufzwingen würde, könnte ich zu einem anderen Hersteller wechseln, > dann hätte X sich damit selbst geschadet. Seit letzter Woche gibt es bei allen Lebensmittelketten Kerrygold Butter für 1,19 Euro und der Eiersalat ist bei allen von 0,99 auf 1,19 € gestiegen - obwohl es keinerlei Preisabsprachen gibt und die ja in Konkurrenz zueinander stehen. Merkst Du was: Sobald einer anfängt, machen alle Anderen mit, Angleichung der Qualität nach unten. Es bleibt lediglich eine kurze Übergangsphase, sich einer Änderung zu entziehen. D. A. schrieb: > Jedenfalls ist in meinem Fall tatsächlich zu spät. Bin schon 3 Std > insgesamt gefahren. Der Motor springt wie neu an... Dann wünsche ich Dir doch, dass es noch länger so bleibt. Speichere Dir diesen Thread bitte ab und berichte, wenn sie am Ende ist. > Sogar die frische Vogelkacke auf der Heckscheibe ärgert mich nicht zu > sehr, so froh bin ich, mein Auto wieder zurück zu haben. Auf der Scheibe macht sie keinen Schaden. Auf dem Dach hatte ich eine Stelle, wo der Lack so stark angegriffen war, dass man hätte anschleifen und lackieren müssen. BastelIng schrieb: > Grade habe ich das Navi dabei ertappt wie es in > einem historischen LKW seit über 48 Stunden versuchte die Batterie über > den Zigarettenanzünder tiefzuentladen. Schlimm diese Strommopser. Ich würde mich freuen, wenn das bei meinem Auto möglich wäre. Ich finde es einfach nur doof, dass die 12V-Buchse automatisch abgeschaltet wird. Wenn ich mal den Bedarf meines Mobilnavis überschlage, würde das binnen 2 Tagen meine Batterie nicht umbringen. MaWin schrieb: >> Wie sind Eure Erfahrungen mit solchen Konstrukten? > Wenn man es braucht, sind die Akkus nicht nur leer, sondern platt. Vor vielen Jahren habe ich mir im Baumarkt einen gelben Starthilfekoffer gekauft, mit Kompressor und Bleiakku drin. Das Ding war nach gut 2 Jahren tot, ich vermute, dass dort ein gebrauchter BleiGel eingebaut war. Na gut, da steckt jetzt ein fettes 12V-Netzteil drin und es reicht, zweimal im Jahr den Reifendruck anzupassen. Ein Kollege fuhr einen Benz mit desolater Batterie und hatte eine Li-Starthilfebox dabei, ich habe ihn damit mehrfach erfolgreich starten sehen. Eine neuen Batterie war für ihn kein Thema, weil der Wagen verkauft werden sollte.
Manfred schrieb: > Vor vielen Jahren habe ich mir im Baumarkt einen gelben Starthilfekoffer > gekauft, mit Kompressor und Bleiakku drin. Das Ding war nach gut 2 > Jahren tot, ich vermute, dass dort ein gebrauchter BleiGel eingebaut > war. Na gut, da steckt jetzt ein fettes 12V-Netzteil drin und es reicht, > zweimal im Jahr den Reifendruck anzupassen. Gute und gesunde Blaiakkus haben eine Selbstentladung von ~5% Monat. Wenn man die nicht regelmäßig nachlädt sulfatieren die und sterben wie die Fliegen...
> Ein Kollege fuhr einen Benz mit desolater Batterie und hatte eine > Li-Starthilfebox dabei, ich habe ihn damit mehrfach erfolgreich > starten sehen. Eine neuen Batterie war für ihn kein Thema, weil > der Wagen verkauft werden sollte. LOL! Gibt wohl nichts womit man sich mehr zum Deppen machen kann als bei einem Benz nicht die Batterie zu erneuern wenn sie im Eimer ist. Wenn man dafür zu knauserig ist, hat man wirklich das falsche Auto... Wobei das nicht nur beim Benz so ist, das sehe ich bei allen gut motorisierten Karren so.
Ben B. schrieb: > Wenn man dafür zu knauserig ist, hat man wirklich das falsche Auto... Oder man ist ein Entenklemmer: Manfred schrieb: > . Eine neuen Batterie war für ihn kein Thema, weil der Wagen verkauft > werden sollte. Nein, das hat jetzt nichts mit französischer Küche zu tun.
Manfred schrieb: > Die wirft man nicht ständig um! Natürlich nicht. Einmal hat schon gereicht. > Die Stopfen sind dicht Das war in meinem Fall leider nicht so. Und mein Moped davor hatte auch Säureschäden, allerdings vom Vorgänger. Manfred schrieb: > Merkst Du was: Sobald einer anfängt (Preise zu erhöhen), machen alle Anderen mit, Warum funktioniert das dann nicht bei Fleisch? Da heisst es dann immer, der Kunde sei Schuld, denn er kauft nur billig.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Warum funktioniert das dann nicht bei Fleisch? Da heisst es dann immer, > der Kunde sei Schuld, denn er kauft nur billig. Das kannst Du nicht vergleichen; die Wertschöpfungskette ist völlig anders strukturiert.
Das mit dem Licht einschalten ist deshalb wichtig, da eine leere Bleibatterie einen nahezu unendlich hohen Ri hat. Wenn du da 20V anlegen würdest, wird die Spannung nicht auf 12 heruntergezogen!! Erst nach und nach sinkt der Ri dann und sie kann den vollen Strom aufnehmen Wer irgendwas von meinen aussagen anzweifelt, einfach google benutzen... Ich kommme aus dem Bereich... Die Spannungsregler bei deinem 32K Auto helfen dir da nicht, da die verbauten Schutzdioden bei 16V auslösen und ebenfalls schaden nehmen können. Fehler zeigen sich nicht immer gleich, das kann Monate später auftreten. Aber keine Sorge, es passiert ja nicht bei jedem Fremdstart was. Die Cahnce dafür steht vermutlich bei 1:20 oder so
Es will aber keiner 20V anlegen. Starthilfe liegt erstaunlicherweise im Bereich um 14V, wenn der Spender läuft und da ist der Ri der Batt Wurst.
Naja ehrlich, wer sein Auto so misshandelt indem er da 20V anlegt, der hat's verdient, daß die Elektrik abraucht. Die anschließenden Reparaturkosten tragen in besonderem Maße zu einer steilen und nachhaltigen Lernkurve bei. Aber was ist ein Entenklemmer? Das Wort kenne ich noch nicht.
Rainer Z. schrieb: > > Früher war alles besser. Mein früherer Stern /8 220 D hatte vermutlich > keinen einzigen Transistor. Allenfalls in der elektrischen Uhr im > Armaturenbrett. Und selbst da hatten die ersten Modelle noch eine rein mechanische Uhr, die sich alle zeit lang mit einem mechanischen Klacken neu aufgezogen hat.
Ben B. schrieb: > Das Wort kenne ich noch nicht. Es gibt noch mehr Zauberwörter, zB "Google" und "Wikipedia". Ein Entenklemmer ist ein Mensch, der seine Ente zwar in den Garten des Nachbarn scheucht, damit sie sich dort vollfrisst, ihr aber vorher den Bauch drückt, damit sie ein allfällig vorhandenes Ei alsbald legt und nicht etwa beim Nachbarn zurücklässt. Nicht zu verwechseln mit der "gepressten Ente" der Französchen Küche.
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Thomas G. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> >> Früher war alles besser. Mein früherer Stern /8 220 D hatte vermutlich >> keinen einzigen Transistor. Allenfalls in der elektrischen Uhr im >> Armaturenbrett. > > Und selbst da hatten die ersten Modelle noch eine rein mechanische Uhr, > die sich alle zeit lang mit einem mechanischen Klacken neu aufgezogen > hat. Was ich hier nicht alles lerne... Bin beeindruckt von der "Schwarmintelligenz" in diesem Forum. Das mit dem mechanischen Klacken könntest Du noch kurz erläutern. Muss ich mir das so vorstellen wie einen mechanischen Wecker, der regelmäßig mit einem Elektromagneten oder Elektromotor automatisch aufgezogen wurde? Sorry, hier geht meine Phantasie gerade durch. Oder ich muss jetzt ein /8-Forum mit Überlebenden suchen? Die Uhren vom 123er und 124er waren elektrisch und setzten in seltenen Fällen aus. Ursache waren fast immer zwei 100 µF-Elkos auf der Uhren-Platine vom Kombi-Instrument. Dieses Wissen will ich hiermit und an dieser Stelle für die Nachwelt erhalten.
Hallo Weil es sowieso in OT abdriftet: Manfred schrieb: > Seit letzter Woche gibt es bei allen Lebensmittelketten Kerrygold > Butter für 1,19 Euro und der Eiersalat ist bei allen von 0,99 auf 1,19 > € gestiegen - obwohl es keinerlei Preisabsprachen gibt und die ja in > Konkurrenz zueinander stehen. Eine so typische Reaktion der ewig unzufriedenen, gelangweilten "alten" (geistig, die tatsächlichen Jahre selbst sind da oft gar nicht mal von belang...) Männer (wobei es das auch, aber deutlich seltener, bei Frauen gibt) Männer. Mi mi mi die böse Industrie, die bösen Disounter, der böse Staat nimmt mir was weg, betrügt mich... Dabei steht um bei den Lebensmittel zu Beispiel immer in Mengenpreis (100g , 1kg, 1l what ever) dabei - und seltsam wenn die "Preisabsprachen"... in Richtung billiger gehen werden die ach so ausgebeuteten "armen alten Männer" ganz still. "Ich bin so schlau, alle anderen sind dumm und als einziger werde ich (meine Gruppe) immer betrogen und ausgenutzt".... Mensch
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