Thomas R. schrieb: > F1 470E WD und C1 220V WD... Das sind Serie WD von Nichicon. 470µF/25V und 220µF/35V.
Hallo Thomas R., ich habe denselben Kostal Piko 15, ebenfalls mit Fehler 3055. Föhn auf diese Kondensatoren hat bei meinem genau nichts bewirkt. Ich habe 6 low-ESR Kondensatoren dazu gelötet - ohne Erfolg. Würde mich interessieren, ob bei dir ein Tausch der Kondensatoren für die 12.6V etwas bringt. Kondensatoren sind wie oben beschrieben WD Series 470 uF 25V. Nach dem Tausch der Folienkondensatoren am Power-Board und nachlöten ging mein Piko 15 wieder. Warum und wieso, weiß ich leider nicht.
H. H. schrieb: > Das sind Serie WD von Nichicon. > > 470µF/25V und 220µF/35V. Danke. Aber... laut Datenblatt steht der Code 220 für 22u: https://products.nichicon.co.jp/en/pdf/XJA043/e-wd.pdf Das würde auch besser zum problematischen C4 passen, der laut sam_w Beitrag "Re: Kostal PV-Wechselrichter wacht nicht von selbst auf" typisch 10-47u sein soll.
Thomas R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das sind Serie WD von Nichicon. >> >> 470µF/25V und 220µF/35V. > Danke. Aber... laut Datenblatt steht der Code 220 für 22u: > https://products.nichicon.co.jp/en/pdf/XJA043/e-wd.pdf Bei der Bestellnummer, nicht beim Marking!
Es sind definitiv 470 uF und nicht 47 uF. Wer es nicht glaubt, kann sie gerne auslöten und messen.
H. H. schrieb: > Bei der Bestellnummer, nicht beim Marking! Ach ja, lesen können ist eins, verstehen was anderes... Danke. Auslöten war nicht allzu easy, Arbeiten im Stall macht's auch nicht leichter. Die Töpfe stehen recht eng und auf viel Kupfer. Hab mit zwei Kolben eine Pinzette emuliert und geduldig geheizt. Warte noch auf Ersatz. Kapazitäten und esr scheinen nach dem Ausbau bei allen ok, was ist da typisch der Fehlermodus?
Kapazitätsverlust und ESR geht hoch im Fehlerfall. Nun ist es so, dass ESR abhängig von der Temperatur ist, wodurch in der Regel ein sanftes Anwärmen mit dem Fön etwas bringt. Bei meinem PIKO 15 war es dies nicht, aber ich bin gespannt auf Thomas' Ergebnis mit neuen Elkos. 12.6 Volt sollte das Netzteil machen, so zur Info.
Föhnen hatte ja geholfen bei mir, aber mit dem atlas esr70 Messe ich 445 bis 460u bei 0.06 bis 0.08r und 207u 0.14r Scheint mir ok. Ich fürchte fast, die Wärme behebt ein anderes Problem in der Nähe. Bin gespannt auf Ersatz.
Thomas R. schrieb: > Föhnen hatte ja geholfen bei mir, aber mit dem atlas esr70 Messe ich 445 > bis 460u bei 0.06 bis 0.08r und 207u 0.14r > Scheint mir ok. Naja, der 220er zeigt schon Verschleiß. > Ich fürchte fast, die Wärme behebt ein anderes Problem in der Nähe. Der Regler von PI macht manchmal auch so Zicken.
Moin! Ich habe den Piko 5.5. Er hatte das Problem, dass er morgens nicht mehr aufwacht. Ich habe einen neuen Elko eingelötet. Heute Morgen ist er dann zwar erstmalig wieder von alleine aufgewacht, geht aber nicht in die Produktion sondern zeigt Ereignismeldung 400 an. Hat jemand eine Idee? Laut Anzeige auf allen 3 Strings ca.320V /0.0A Da ich Laie bin zudem die Frage, ob jemand aus dem östlichen SH hier im Forum ist, der ggfs. hier vor Ort helfen könnte. Besten Dank schon mal!
Schau mal, ob die Stecker (Siehe Bild) von den PV-Leitungen nicht abgeknickt sind und einen Masseschluss verursachen. Hatte ich auch schonmal, nachdem ein PV-Monteur seine Finger dran hatte
Hab 63v elkos eingebaut, Rubycon ZLH super low esr (esr70 misst 0.00 bis 0.01) und Hitano ESX (0.03) Aber wie befürchtet hat der Tausch auch bei mir nicht geholfen... H. H. schrieb: > Der Regler von PI macht manchmal auch so Zicken. Du meinst I421, TNY290? Reinhard schrieb: > 12.6 Volt sollte das Netzteil machen, so zur Info. Danke. Ist 12.55 Hmm... Gerade geht die temporäre Föhn- Heilung auch nicht mehr. Sollte das Projekt wohl abbrechen. Offerte kostal erstaunt mich: ~1100€ für Ersatz mit Rücksendung, um 1400€ Ersatz ohne Tausch, um 1200€ pauschal für Reparatur.
Ah doch, Föhn hilft. Haarföhn auf die Region der elkos. Hatte vorhin mit smd heissluft nur die ic's der Gegend geheizt... Bräuchte wohl einen kältespray und mehr Zeit zum suchen. Mit der Reihenfolge des starts bin ich auch unsicher, denke aber netz oder DC erst ist egal? Und ein Strang sollte auch genügen?
Thomas R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Der Regler von PI macht manchmal auch so Zicken. > Du meinst I421, TNY290? Ja. Thomas R. schrieb: > Ah doch, Föhn hilft. Haarföhn auf die Region der elkos. Nachdem die Elkos neu sind, wäre eine schlechte Lötstelle an den anderen Bauteilen eine mögliche Ursache.
Föhnen im Bereich der getauschten Elkos? Interessant. Solltest du aber nicht mehr weiterkommen oder weitermachen wollen, ich hätte Interesse an dem PIKO 15 und würde gerne Boards hin und her tauschen und vergleichen, weil ich exakt die gleiche Type habe. Aber hier gibt doch keiner gleich aufgeben, oder? :-)
Reinhard schrieb: > Aber hier gibt doch keiner gleich aufgeben, oder? :-) Ich wollte dich schon direkt kontaktieren, aber du bist nicht wirklich "hier", nur Gast, also ist keine PM möglich... log dich ein, dann kannst dich bei mir melden.
Thomas R. schrieb: > Reinhard schrieb: >> Aber hier gibt doch keiner gleich aufgeben, oder? :-) > > Ich wollte dich schon direkt kontaktieren, aber du bist nicht wirklich > "hier", nur Gast, also ist keine PM möglich... log dich ein, dann kannst > dich bei mir melden. Siehe PM.
Weiss jemand, ob der föhn/kältespray test nur ein Ausschalten braucht, oder auch ein trennen von Netz und solar? So lange solar anliegt, bleibt ja der Fehler im Display, auch bei aus und ohne Netz. Bei mir sind die Ergebnisse durchmischt, nicht immer hilft kühlen um den Fehler zu triggern. Hatte aber auch schon "aus mit fehler",föhnen, ein, läuft. Ich frage mich, ob er mehr Tests macht je nach dem aus welchem Zustand er startet.
Noch zur Relais Aktivität, Notiz für wer als nächstes Probleme mit dem piko hat: Beim Start schalten auf dem Eingangs-board erst 3 Relais nacheinander ein-aus (3x klickklack) und gleich danach 3 relais zusammen ein, neben jedem Relais geht eine rote led an (3 dc strings). Eine Weile später klackern die Relais auf dem ausgangsboard und der WR beginnt einzuspeisen.
Hallo Thomas, beim meinem 8.3er war für den Föhntest kein Ausschalten erforderlich. Ohne Föhntest ist der WR nach on/off der 220V-Sicherung auch immer so wieder mit dem oben beschriebenen Durchschalten der Relais angesprungen. An/Aus mit dem Geräteschalter hat hingegen nichts gebracht.
Ein herzliches Hallo in die Runde! Ich bin der Dominik und versuche gerade aus zwei Wechselrichtern der Piko-Serie wieder einen funktionierenden zu bekommen. Angefangen hat es damit dass ich wegen Lieferverzug meines geplanten Hybrid-Wechselrichters einen defekten Piko 10.1 bekommen habe. Dort war wie es im PV-Forum auch mal dargestellt wurde das Problem des Schmorbrands bei den AC-Drosseln. Dadurch wurde das Einspeiseboard thermisch beschädigt. Austausch von Dioden und Transistoren hat dann doch nicht gereicht, da auch woanders noch eine Schmorstelle zu erkennen war. Lange Rede, kurzer Sinn: Seit gestern versuche ich mit einem weiteren gebrauchten defekten Wechselrichter wieder eine funktionierende Kombination zusammenzustellen. Nach viel rumprobieren und messen gemäß den polnischen Schaltplänen kann ich sicher sagen, dass die Relais auf der Trennstelle funktionieren und die Spannungen auch auf die Wechselrichterplatine weiterschalten - diesen Erfolg kann ich schon mal vermelden auch ohne dem Tausch vom C4. Trotzdem werden auch auf der intakten AC-Platine die Einspeiserelais nicht geschalten. Ich werde morgen nochmal messen ob denn eine saubere Wechselspannung aus der Wechselrichterplatine kommt und ob ich bei den Gattern auf der AC-Platine zumindest sehen kann wo die fehlende Ansteuerung herkommt. Hat hier schon mal jemand ein Problem gehabt und sich tiefergehender damit beschäftigt? Ansonsten noch eine Frage die ihr mir wahrscheinliche alle beantworten könnt: Wenn ihr bei eurem Wechselrichter den roten Trennschalter auf "aus" stehen habt - zeigt euch das Display dann trotzdem Spannung auf der DC- und AC-Seite an? Bei mir ist alles "XXX" sowohl bei DC als auch bei AC, auch dann wenn ich den Schalter anschalte und die Relais der Trennstelle durchschalten. Könnt ihr das Verhalten auch für einen funktionierenden Wechselrichter bestätigen? Werden die Werte vielleicht nur angezeigt wenn er im Einspeisebetrieb ist? Dann weiß ich schon mal dass ich hier nicht weiter suchen muss... Danke und schöne Grüße!
Dominik M. schrieb: > Trotzdem werden auch auf der intakten AC-Platine die Einspeiserelais > nicht geschalten. Ich werde morgen nochmal messen ob denn eine saubere > Wechselspannung aus der Wechselrichterplatine kommt und ob ich bei den > Gattern auf der AC-Platine zumindest sehen kann wo die fehlende > Ansteuerung herkommt. Hat hier schon mal jemand ein Problem gehabt und > sich tiefergehender damit beschäftigt? Hallo in die Runde! also ich bin mittlerweile so weit, dass ich eine Zwischenkreisspannung von 520V habe, aber auf der Wechselspannungsseite der Wechselrichterplatine keine Spannung erzeugt wird und die Einspeiserelais nicht anziehen. Hier hänge ich gerade noch mit meinem Verständnis: - Muss nicht erst die AC-Platine durchschalten zwecks der Netzsynchronisierung und dann erst werden die IGBTs angesteuert und Strom eingespeist? - Oder erfolgt die Netzbestimmung auf dem AC-Board und über die Kommunikation übertragen so dass schon eine netzsynchrone Wechselspannung erzeugt werden kann so dass am Ende nur noch durchgeschalten wird? Könnte das mal jemand von euch mal bei einem funtkionierenden Wechselrichter messen? U1 gegen Ground auf der Controllerkarte und schauen ob da schon was ankommt bevor die Einspeiserelais anziehen? Falls jemand auch parallel liest - Ich versuche parallel auch gerade im PV-Forum die dortigen User zu fragen https://www.photovoltaikforum.com/thread/120632-kostal-piko-5-5-f%C3%A4hrt-nicht-hoch-wenn-es-hell-wird/.
Guten Morgen ! Bei mir wacht gerade mein Kostal Piko 10.1 nicht auf; äußerlich dto. dem 8.3 In Ihrem Beitrag wird der C4 im Layout, links von der Spule/Übertrager L2 genannt. Auf dem jpeg-Bild sehe ich ihn nicht; korrekt ? "markierter Bereich" bezieht sich auf das Schaltbild ? Wo finde ich denn im Schaltplan den 5-Pin-5V_Spannungsregler I3 ? Besten Dank für eine zeitnahe Antwort, Gruß Jürgen Ott Sam W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Nein, und zur Messung müsstest du ihn auch auslöten. > > Genau, und nach dem Auslöten kann man ihn besser gleich ersetzen. > > wolfgng schrieb: >> 1. Heute Nacht werde ich mir anschauen, was die beiden LED´s machen. >> 2. Morgen versuche ich die Sache mit dem Fön. > > Klingt sinnvoll. > Hier ist das zu > http://stan.wex.pl/images/we.png > passende Bild der Platine: > http://stan.wex.pl/images/we_g.jpg > > Der rote Trafo ist auch auf deinem Bild mit den 2x 4 Pins sichtbar und > gehört zu der HV-Erzeugung mit dem NCP1200. > Der und der verdächtige Elko C4 müssen ziemlich direkt links daneben > liegen. > Der von mir markierte Bereich passt für einen Versuch mit dem Fön. > > Unten sieht man den Trafo, den der TNY265 treibt. Rechts davon sieht man > die Gleichrichtung und den 5V-Regler (I3), der korrekt arbeiten müsste. > > Laut Bedienungsanleitung kann der WR wohl ein paar Sachen wir "DC-Status > (Angaben für den Service)" mitloggen, aber wenn die Oberfläche nicht > eingerichtet oder zugänglich ist, lohnt es sich nicht unbedingt, da Zeit > zu investieren. Zumal die Codes nicht näher erläutert werden.
C4 beim 8.3er, siehe Anhang Foto Platine oben links, nach Austausch SMD- durch Standard Elko
Nochmals ein Hinweis, damit man hier nichts verwechselt. Die alten Piko "bewährte Generation" und Piko New Generation (NG) sind sehr unterschiedlich aufgebaut. Piko 8.3, Piko 10.1 sind bewährte Generation; Piko 10, Piko 15 usw sind NG. Die Piko 5.5 und andere gibt es in beiden Generationen, kann man aber anhand der Bauform gut unterscheiden. Firmware ist bei der bewährten Generation bis 4.x, bei den NG 5.x oder 6.x (so zumindest laut meinem Wissen). Bei der bewährten Generation ist der C4 Kondensator am DC Trennboard öfters defekt, die NGs haben eher mehrere Fehler, der Lösung mir nicht bekannt ist.
Rückmeldung; der C4 (10uF/16V) wurde getauscht, Wechselrichter läuft wieder. Besten Dank für die Unterstützung, Gruß
Hallo Leute habe seit September dasselbe Problem war schon mal hier( sieh Forum vom September) mein Piko 4.2 ist seitdem fast immer von selbst angesprungen und hab mir bis jetzt das wechseln des Kondensators erspart, aber seit gestern springt mein piko nicht mehr an. Hab mal den Deckel runtergenommen und sehe auf der Platine keines der 3LEDS leuchten. Ist das jetzt weiterhin der selbe Fehler mit dem Kondensator oder könnte es ein anderes Problem sein? Kann mir wer helfen. Ein ausschalten hilft jetzt nichts mehr. Danke für Eure Beiträge LG Bolljan
Hallo, ich bin neu hier im Forum und habe es gefunden, weil ich auch Probleme mit meinem Kostal Piko 7.0 habe. Dieser hat im Frühjar mal Zicken gemacht, weil er morgens nicht selbstständig aufgewacht ist. Das Problem hatte ich damals 3 oder 4 mal. Den ganzen Sommer war alles ok. Seit vorgestern geht gar nichts mehr. Beide Strings zeigen keine Leistung an und auch der Föhn-Trick hat bei mir nichts geholfen. Beim Neustart des Wechselrichters fährt er hoch, es leuchten kurz die 3 LED´s über dem Display und das Display und das war´s. Danach klicken im Abstand von ca. 3 Sekunden irgendwelche Relais. In der Anzeige steht der Wechselrichter auf "AUS" und er speist auch nichts ein. Was meint ihr ? Soll ich den berühmten C4 mal austauschen ? Vielen Dank schon einmal..... Gruß Tobias
Hi ! Ich habe einen Kostal Piko 10.1, mit dem gleichen Problem gehabt; wacht nicht auf. Den C4 anfönen hat nichts gebracht, aber den Tausch des 10uF 16V SMD-Elkos hat den Wechselrichter vor 2 Wochen wieder zum Laufen gebracht. Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, vielen Dank für deine Antwort. Der SMD Elko den du getauscht hast, ist das der berühmte C4 ? Habe mal einen vorsichtshalber schon mal bestellt. LG Tobias
Rückmeldung Habe den Kondensator C4 am Sonntag gewechselt. (Hab ihn ja schon 1 Jahr zu Hause liegen gehabt) und seitdem spring der Wechselrichter wieder an. Hoffe es bleibt so. Auf jeden Fall danke an alle beteiligten in diesem Forum. Sie ersparen einige viele Hunderte von Euros. LG Bolljan
Helmut Meyer schrieb: > Hallo, > die Fehlerbeschreibung hier hat geanu das Symtom bei meinem Piko 5.5 > genau getroffen. > Ich habe daraufhin den Kondensator ersetzt und der WR startet nun wieder > von alleine. > Deshalb möchte ich mich für die Hilfestellung ausdrücklich und herzlich > bedanken. > Wer weiß, ob nicht vor einigen Jahren das gleiche meinen 2. WR betroffen > hatte. Da habe ich für 1000 € ein Austauschgerät von Kostal bekommen. > Ist schon irre, wegen einem 10 ct Bauteil, den ganzen WR zu ersetzen. > Viele Grüße > Helmut Ist es beim piko 5.5 denn auch der c4 ?
M.schöni schrieb: > Ist es beim piko 5.5 denn auch der c4 ? Beitrag "Re: Kostal PV-Wechselrichter wacht nicht von selbst auf"
Habe heute meinen Piko 10.1,BJ 2014, dank eurer Anleitung hier reparieren können. C4 gewechselt. Vielen Dank.
ich bin stiller Mitleser und habe mit meinem Piko 7.0 das gleiche Problem, dass er gar nicht mehr einspeisen will. Die Anlage steht ständig auf aus. Der Elko C4 ist bereits durch einen Elektriker getauscht worden. Vermutlich liegt hier ein anderes Problem vor. Was mit gestern aufgefallen ist, dass während es hell draußen ist, eine rote LED auf dem Board leuchtet und eine andere blinkt. Ein Bild davon habe ich gleichzeitig hochgeladen. Kann von euch jemand damit was anfangen, Gibt es evtl. Probleme mit dem Isolationswiderstand ?? Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar. Gruß Tobias
Hallo nochmal, ich hab noch mal ein besseres Bild gemacht. Die LED (D25) leuchtet ständig und die LED (D28) blinkt wenn es hell ist. Vielleicht hat ja von euch jemand eine Idee was das sein kann ?? Wie gesagt, String 1 und zwei sind direkt an der DC-Trennstelle 400-500 Volt messbar. Aber im Menu des WR zeigt er jeweils 0.0 V und auch 0,0 A an. Vielen Dank für eure Hilfe vorab. Gruß Tobias
Hallo zusammen, Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und vielen Dank für den sehr hilfreichen Beitrag. Damit habe ich auch rausgefunden, dass bei meinem Piko 8.3 Bj 2011 seit kurzem dasselbe Problem am Elko C4 vorliegt. Bisher hat ein trennen der Sicherung gereicht und durch den Föhntest springt er ohne Netztrennung wieder an. Da ich keine Lötkenntnisse besitze und noch aus einem früheren Wechsel auf ein Speichersystem zwei Piko 5.5 im Keller liegen habe, meine Frage: Sind die Platinen, an denen der Elko C4 verlötet sind, 1:1 der beiden Wechselrichter Piko 8.3 und 5.5 austauschbar? Somit könnte ich mich nach dem Austausch in Ruhe nach jemanden umschauen, der mir einen neuen Elko C4 verlötet kann. Vielen Dank schonmal für eure Hilfe. Viele Grüße Philipp
Tobias schrieb: > Piko 7.0 das gleiche > Problem, dass er gar nicht mehr einspeisen will. Hat dieses Modell ggf. wie der größere Bruder "8.3 DCS" vielleicht noch dazu das Problem mit dem IC das auch auf Wärme reagiert? In einem anderen Forum Thread wird dort auf der DC Platine ein "74HCT04" mit dem Fön kurz angewärmt und zack geht der WR wieder...
Tobias schrieb: > Keiner eine Idee ??? https://www.photovoltaikforum.com/thread/121493-kostal-piko-8-3-mit-fehler-bleibt-im-standby/?pageNo=2 https://www.photovoltaikforum.com/thread/121493-kostal-piko-8-3-mit-fehler-bleibt-im-standby/?postID=1960038#post1960038 IC tauschen? kostet nicht die Welt und vielleicht hilft es sofort weiter
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zur Problemlösung um den C4 Kondensator beigetragen haben. Mein Piko 8.3 läuft seitdem wieder ohne abschalten oder föhnen. Kaum zu glauben, das ein 35ct Artikel ein Gerät für über 2000 Euro lahmlegen kann. Mal abgesehen davon, dass neue WR aktuell mehrere Monate Lieferzeit haben. Ok, hat mich noch ne Tafel Schokolade fürs Umlöten bei meinem Kollegen aus der Elektronikentwicklung gekostet ;-) Viele Grüße. Tolles Forum.
Klasse Beiträge, vielen Dank allen die konstruktiv helfen. C4 Auswechslung bei meinem 10.1 hat sofort geholfen. Danke und weiter so.
Hallo Mike, sorry ich war lange nicht mehr online. SMD Foto siehe Anhang Gruss Paul
Hallo Thomas, wollte nur mal fragen ob du noch was erreicht hast mit dein Wechselrichter, ich war lange nicht online und habe den Pfad verloren, bei mir ist der Wechselrichter eine Weile noch von alleine an gegangen, und wenn doch nicht musste mit dem Fön wärmen, leider wegen Arbeit konnte ich nichts mehr am Wechselrichter ausprobieren. Hast du eine Lösung ? würde mich freuen über eine Antwort. Viele Grüße Paul
Hallo Thomas, du hast denn 220-er Elko auf die falsche stelle gelötet, C440 war von Anfang an leer, du musstest auf C441 löten Gruss Paul
Kein Erfolg, Besitzerin wartet auf Austausch Gerät. Paul schrieb: > Hallo Thomas, du hast denn 220-er Elko auf die falsche stelle gelötet, > C440 war von Anfang an leer, du musstest auf C441 löten 440 441 sind parallel. Hab 440 verwendet da die 441er Pads beschädigt sind vom auslöten...
Ich habe mir die Platine näher angeguckt, und spielt keine Rolle ob auf c441 oder c440 der Kondensator sitzt
Hallo Zusammen, Ich habe bei meinem Piko 8.3 (11 Jahre alt) auch die Startprobleme gehabt und dank eurer Info einfach den C4 Elko getauscht. Der Piko läuft wieder einwandfrei. Vielen Dank an alle die hier zur Lösung des Problems beigetragen haben.
Hallo, ich habe das gleich Problem mit meinem Kostal 5.5. Die Diode D10 fehlte. Also habe ich die neu aufgelötet und auch gleich den C4 ersetzt. Leider hat das nichts gebracht. Der DC Trenner schaltet und ich habe auf dem IN und dem OUT die gleiche Spannung. Jedoch läuft der WR immer noch nicht an. Kann ich sonst noch was tun? Gibt es Messpunkte mit denen man was herausfindet? Vielen Dank für jegliche Hilfe.
Markus B. schrieb: > Ja, war weg. Vielleicht selbst ausgelötet? Es scheint verschiedene Bestückungsvarianten zu geben. Bei Wolfgang (TO) war D10 (Vishay bestückt, aber z.B. bei Tom (Gast) und Hans J. (hja) nicht. Schaut man genau hin, sieht man eine Leiterbahn, die vom Punkt zwischen den Dioden unter dem Übertrager verschwindet. Diese gibt es in der Revision mit bestückter D10 so nicht. Also ist es mehr als eine Bestückungsvariante; es handelt sich um eine andere Platinenrevision. Sam W. schrieb: > Scheint wohl häufiger vorzukommen: > https://www.photovoltaikforum.com/thread/153266-kostal-piko-startfehler/ Hier ist auch über die letzten Monate einiges passiert, falls jemand sich für das Thema interessiert.
Auch bei meinem PIKO 4.2 traten im September nach fast 12 Jahren und ca. 49600 Betriebsstunden die Aufwachprobleme auf. Laut meinem Solarteur führt Kostal keine Reparaturen durch und bietet auch keine Austauschgeräte an. Selbst adäquate Wechselrichter, auch anderer Hersteller, sind derzeit nahezu nicht oder nur mit inakzeptablen Lieferzeiten und Preisen erhältlich. Somit kam für mich nur die in diesem Forum gefundene Reparaturoption in Frage. Als Elektronik Laie benötigt man jedoch ein gewisses Maß an Mut, nur die Platine aus- und einzubauen. Meine intensiven Bemühungen um Unterstützung von den in meinem Umland ansässigen Elektro Firmen wurde leider enttäuscht. Nur in unserem Repair Cafe fand ich einen Löt-Experten, der beherzt bereit war, den defekten ELKO auszutauschen. Nun läuft er wieder und hoffentlich solange, bis sich die Wechselrichter Situation wieder entspannt hat. Mein herzlicher Dank geht deshalb an die Autoren dieses Forums, deren Beschreibung wirklich so detailliert ist, dass man selbst als Laie eigentlich nichts falsch machen kann. Die Umwelt wird geschont und man spart sehr viel Geld.
Wolfgang S schrieb: > Meine intensiven Bemühungen um > Unterstützung von den in meinem Umland ansässigen Elektro Firmen wurde > leider enttäuscht. Nur in unserem Repair Cafe Ja ganz sicher. Nette Werbung für dein Cafe. So eine Reparatur lässt sich kein Fernsehtechniker entgehen. Glaube es mir, ich bin einer. Ich könnte ja jetzt noch eine nette Geschichte dazu erfinden.
Hallo zusammen , habe einen kostal 8.3 der nicht mehr startet. Hat jemand einen Tipp wie ich den gelben Kasten öffnen kann? Die 4 Schrauben hab ich aufgeschraubt jedoch geht der gelbe Deckel nicht ab. Etwas anderes hab ich gerade gelesen. Da schreibt offenbar ein Fachmann dass die kostal WR zum Beispiel 8.3 eine stringspannung von 400 V braucht. Bei meiner Konstellation von 3 strings verteilt auf 31 x 240 er Module wird das keinesfalls erreicht. Fehler durch den planer und Erbauer der zu früherem defekt des WR führt....... da fällt mir nix mehr ein ! Wenn jemand einen Tipp hat zu meiner ersten Frage wäre ich sehr dankbar ! Gruss. Rws
Reiner S. schrieb: > Da schreibt offenbar ein Fachmann In welchem Fach? > dass die kostal WR zum Beispiel 8.3 eine stringspannung von 400 V > braucht. 180V!
Hallo HHinz, was meinst du mit 180 V ? Ich bin kein pv und schon gar kein e techniker. Leider ! Das mit den 400 V habe ich zufällig zum Thema kostal piko 8.3 in einem anderen pv forum gelesen. Ich kann es nicht einordnen. Was ich allerdings einordnen kann ist, dass mein piko 8.3 seit ca 2 Y macken hat und nicht mehr selbsttätig am Morgen hoch fährt. Das wird hier im forum auch X mal berichtet. Ich habe dann eine 230v zeitschaltuhr und einen entsprechenden Schutz einbauen lassen. So ist die Anlage am Morgen Punkt xxx mit Strom versorgt worden und hoch gefahren, abends wenn dunkel hat meine von mir entwickelte 》Krücken lösung《 die Anlage abgeschaltet. Lief jetzt eineinhalb Y ohne probleme. Jetzt allerdings seit 1 Woche nicht mehr. Habe heute morgen den Föntest am offenen WR gemacht und die Kiste fährt hoch !!!!! Unfassbar! Jetzt werde ich den Elko Wechsel durchführen (lassen) müssen. Danke an dieser Stelle an Wolfgang, an dich und alle die dieses forum zum Leben erwecken. GEIL !
Reiner S. schrieb: > Hallo HHinz, was meinst du mit 180 V ? Natürlich die Mindestspannung am DC-Eingang des Wechselrichters.
Sorry Hhinz , ich kann damit nichts anfangen , komme zwar auch aus der Technik jedoch nicht E ! Warum 180 V Mindestspannung am DC Eingang? Bei < 180 v startet er nicht ? Aber was hat das mit der Stringspannung von 400 V zu tun. Gruss. Rws
Reiner S. schrieb: > Warum 180 V Mindestspannung am DC Eingang? Weil er so konstruiert ist. > Bei < 180 v startet er nicht ? So ist es. > Aber was hat das mit der Stringspannung > von 400 V zu tun. Die hängt doch am Eingang.
Reiner S. schrieb: > .... Hat jemand einen Tipp wie ich den gelben Kasten öffnen kann? Die 4 Schrauben > hab ich aufgeschraubt jedoch geht der gelbe Deckel nicht ab. > Etwas anderes hab ich gerade gelesen. Da schreibt offenbar ein Fachmann > dass die kostal WR zum Beispiel 8.3 eine stringspannung von 400 V > braucht. Bei meiner Konstellation von 3 strings verteilt auf 31 x 240 er > Module wird das keinesfalls erreicht. Fehler durch den planer und > Erbauer der zu früherem defekt des WR führt....... da fällt mir nix mehr > ein ! > > Wenn jemand einen Tipp hat zu meiner ersten Frage wäre ich sehr dankbar > ! > Gruss. Rws Falls noch jmd Probleme mit dem Öffnen hat: die Dichtungen sind gerne etwas anhaftend, nach lösen der Schrauben muss man ein wenig Zug parallel zur Schraubenachse auf den Deckel bringen, einfach re+li anfassen und gefühlvoll ziehen. Dann löst sich das. Für die Verstringung mal im Photovoltaik Forum anfragen. Kann man wahrscheinlich zumindest zwei zu einem am WR in Reihe schalten, kommt darauf an, wieviele Module jeweils im String hängen. Und dann muss man noch aufpassen, ob ggf. im WR Strings mit Brücken parallel geschaltet sind, wenn die gleich lang sind. Jan
@all: wie Reihard ( Beitrag "Re: Kostal PV-Wechselrichter wacht nicht von selbst auf" ) schon schrieb, bitte immer den Wechselrichtertyp mit Angeben Generation 1 oder 2 (oder NG neue Generation) mit angeben, das geht hier furchtbar durcheinander. Bei Gen. 2 ist das C4 Elko Problem so nicht bekannt. Gen 1: Ein oder zweizeiliges Display, koplett silberner (oder gelb bei den umgelabelten) Deckel mit senkrechten erhöhten Alu"streifen" rechts und links. DC Trennschalter unten klein Gen 2 (NG): Silberner Aludeckel mit horizontalem grünen Streifen und DC Trennschalter links in verlängerung davon, Schalter groß und rot C4 Demontage ist im photovoltaikforum ganz gut dokumentiert, mit Sptitzzange vorsichtig hin und her drehen funktioniert, habe ich jetzt bei 4 Platinen so gemacht. Hier hab ich das knapp beschrieben: https://www.photovoltaikforum.com/thread/153266-kostal-piko-startfehler/?postID=2523416#post2523416 edit2: da ich jetzt auch ein NG Gerät in defekt hier liegen habe, würde ich mich freuen, wenn es zu den Geräten hier weitere Erkenntnisse gibt...
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Moin ! Mein kostal hat einen gelben Deckel und ich habe ihn inzwischen ab nehmen können. Lag wohl an den Dichtungen die ihn noch gehalten haben..... Somit habe ich gemäss Definition von herrmann ein Gen 1 gerät mit unten mittig sitzendem DC Trennschalter. Da ich noch keinen Fachmann für den Elko Wechsel gefunden habe und das Gerät über die vor ca 1,5 y eingebaute zeitschaltuhr/ Schütz morgens gestartet wird aber dann wie bekannt nicht hoch fährt, nutze ich den Fön. Halte ihn 30 sec drauf und los geht's.
Hallo, es geht um den PIKO 8.3 aus 2011 (Baujahr der PV Anlage) der WR wird aus 2010 sein , Generation vmtl. 1 ich habe die betreffende Platine mit dem IC auf den ich morgens den Fön halte , von hinten im eingebauten Zustand fotografiert über einen Spiegel. Ein C4 Platz gibt es auf der Platine nicht - nur C3 und da ist ein Elko von der NICHICON , 450 V / 3.3 MüF. Hat jemand eine Idee hierzu ? Vielen Dank für Eure Hilfe. Gruss RWS
Hallo nochmal , ich muss meine Aussage von vorhin revidieren. Es gibt, und das habe ich jetzt erst auf einem anderen Bild im Forum, doch C4 und dort sitzt ein wesentlich kleinerer Elko. Habe ich auf meinem spiegelverdrehten Bild gerade erst gesehen....
Hallo zusammen, mein Kostal Piko 8.3 hat das bekannt aufwachproblem. Jetzt habe ich den ELKO um das defekte Teil zu ersetzen, habe einen Fachmann der es machen würde. Selbst im komplett abgeschalteten Zustand (WR auch vom DC getrennt) misst mein Fachmann etwa 460 Volt auf den Schrauben der Platinen Befestigung. Wir bekommen es nicht hin die 4 schwarzen EINGANGSSTECKER,von denen Wolfgang berichtet hat, zu entfernen um den WR endgültig spannungslos zu bekommen. Oder muß man den Ausbau Nachts über die Bühne bringen wenn keine Strahlung auf die Solarzellen da ist ? Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar um die Fönaktion jeden Morgen endlich zu beenden. Danke !
Hallo Reiner, ich hab es nachts gemacht und nachdem der WR sich abgeschaltet hat. Dazu DC- und AC-seitig alle Sicherungen raus. Grüße
Hallo Hans , dir vielen Dank für die wertvollen Hinweise.Ich möchte natürlich meinen Freund, der die Reparatur durchführen wird, nicht in eine Gefahr bringen. Daher wäre es mir am liebsten wenn mir jemand den Trick verraten würde wie man die 4 schwarzen Zuleitung Stecker so entfernen kann, dass kein Saft mehr von oben kommt. Und damit der WR auch am Tag total spannungslos ist. Trotzdem an dieser Stelle möchte ich allen Forum Beteiligten ein dickes danke schön sagen und ich wünsche Euch und euren Familien frohe Weihnachten und guten Rutsch ins 2023 - möge der Herr im Osten Europas endlich ein Einsehen haben. Für Kostal bedeuten solche Foren das offen legen der sogenannten Sollbruchstellen an den Wechselrichtern. Ein 50 Cent Elko bedeutet für viele PV Betreiber einen Einsatz von zusätzlichen ca 2000 € - der sogenannte WR Schrott wird zurück geführt und die Installateure und natürlich allen voran Kostal verdienen sich noch zusätzlich ein PAAR Euro indem die kaum defekten WR nach kurzer Reparatur wieder in Umlauf gebracht werden. Gangster Methoden. Alles legal.
Reiner schrieb: > Daher wäre es mir am liebsten wenn mir jemand den > Trick verraten würde wie man die 4 schwarzen Zuleitung Stecker so > entfernen kann, dass kein Saft mehr von oben kommt. https://youtu.be/23np-zdbWyk?t=54
Hallo Reiner, eigentlich musst Du die Stecker nicht rausziehen, wenn Du PV-seitig die Sicherungsbrücken rausmachst. Dies kommt galvanisch auf das Gleiche raus, aber ist wesentlich einfacher. Grüße
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Bearbeitet durch User
Mein lieber Hans J. hja , ……PV seitig die sicherungsbrücken raus machen…… Böhmische Dörfer ! Was sind die sicherungsbrücken und wo befinden sie sich. Ich bin kein e Techniker - nur Bau Ingenieur! Danke für deine Hilfe !
Was ist das bitte für ein Fachmann, der es nicht schafft einen Wechselrichter spannungsfrei zu machen? Wenn man nicht in der Lage ist, die MC-Stecker ohne entsprechendes Werkzeug zu lösen, dann muss man halt bei Amazon oder Co ein entsprechendes Hilfsmittel um ein paar Euro bestellen.
Hallo Reiner, zwischen Zuleitung Solarmodul und WR sollte irgendwo ein externer Sicherungskasten mit den Hochvoltsicherungen (Sicherungsbrücken) sein. Bei mir ist der direkt im Umfeld der WR installiert. Wenn nicht musst die besagten Stecker am WR ziehen. Würde mich aber wundern, wenn es die Sicherungen nicht gibt, ist glaub ich auch Vorschrift. Grüße
Mein lieber Sven, ein Fachmann muss nicht zwangsläufig ein pv Fachmann sein,wenn es u.a. um elektrik geht. Da wirst du mir sicher zustimmen. Hier handelt es sich um einen R & F Techniker Meister der sich zum ersten Mal mit einer PV anlage befasst. Und es geht ja eigentlich um das ersetzen eines elkos. Und da bringt mein Freund sicherlich die richtigen Voraussetzungen (know how, Werkzeuge, messinstrumente etc,) mit. Da wirst du mir sicherlich auch zustimmen. Und MC Stecker sind zwar keine Hexerei aber der normal Bürger hat solche stecker noch nicht verbaut,geschweige denn in der Hand gehabt. Ist nicht böse gemeint, aber dein Kommentar liest sich schon etwas arrogant. Wir alle kommen bei so einigem in dieser inzwischen hektischen Welt an unsere Grenzen. Deshalb bin ich , wie so viele Teilnehmer diese Forums heil froh , dass es Menschen gibt, die auch einem Laien ganz unaufgeregt auf seine blöden Fragen antworten. Btw - es gibt keine blöden Fragen- sagt der Volksmund. Danke für deine Aufmerksamkeit und Verständnis. Frohes Fest!
Hallo liebe Leute , bei meinem Piko 8.3 habe ich seit 8 Tagen auch das Problem, das der WR nicht alleine aufwacht. Gott sei Dank bin ich hier im Forum gelandet und kann mir mit der Fön Option erst mal selber helfen. Vielen Dank für die Beiträge von Euch, die sehr Informativ sind, obwohl ich einiges bzw. vieles nicht verstehe. Gibt es vielleicht jemanden im Raum Hildesheim, der mir den Elko wechseln kann? Das wäre Klasse. Liebe Grüße Thomas
Hallo Hans , hja ! Danke für deine Erklärung. Tja, so etwas gibt es bei mir wohl nicht. Im freien , sprich auf dem Dach wird solch ein externer Kasten nicht gebaut worden sein. Und um den WR auch nicht. Es müsste dann im grauen Sicherungskasten sein. Aber da ist mir auch keine Änderung in Form eines zusätzlichen Kastens bekannt. Allerdings sitzen dort Sicherungen,mit denen ich den WR vom Netz nehmen kann. Dann ist am WR keine Stromversorgung mehr und daher keine Display Anzeige, keine lämpchen blinken. Tagsüber ist auf dem Kasten allerdings Spannung - wie oben beschrieben - bei 650 V. Und da lassen wir die finger von der platine. Und arbeiten wenn dunkel. Die MC 4 Solarstecker lassen sich nicht einfach ziehen wie stecker in der Steckdose. Und das ist gut so. Mit einem speziellen solar Stecker Werkzeug für ein paar Euro lassen sich die Stecker trennen - sprich die beiden innen liegenden klick Verschlüsse lassen sich aus der Verankerung heben mit dem Werkzeug.
Reiner schrieb: > Ist nicht böse gemeint, aber dein Kommentar liest sich schon etwas > arrogant. Naja war vielleicht auch nicht so böse gemeint, wie es sich lesen mag, aber was sich hier im Forum teilweise schon abgespielt hat und immer waren es angeblich Fachleute... . > Wir alle kommen bei so einigem in dieser inzwischen hektischen Welt an > unsere Grenzen. Deshalb bin ich , wie so viele Teilnehmer diese Forums > heil froh , dass es Menschen gibt, die auch einem Laien ganz unaufgeregt > auf seine blöden Fragen antworten. Btw - es gibt keine blöden Fragen- > sagt der Volksmund. Dann nimm Dir den Hinweis mit dem Hilfsmittel aus meiner Antwort zu Herzen, damit wird man zum Ziel kommen. > Danke für deine Aufmerksamkeit und Verständnis. Frohes Fest! dito.
Hallo Sven, danke für dein Feed back, wie man heute neudeutsch sagt. Oder für die ehrliche Antwort. Dachte mir schon, dass es nicht ganz so gemeint war.habe deinen Tipp aufgenommen und das MC4 Werkzeug bestellt. Und die C4 Elko Reparatur hört sich in manchen Beiträgen recht easy an. Ich kann nur sagen, als nicht Fachmann,dass die ganze Vorbereitung und dass der WR nur spannungslos (bei Nacht wenn stockdunkel ist er spannungslos) repariert werden kann, ist nicht so ohne. Morgen Abend will mein RFT Meister das nun in Angriff nehmen. Ich werde berichten,wie es ausgegangen ist.
Hallo Thomas C. Ich komme nicht aus Hildesheim , aber es steht hier im Forum das Wort Repaircafe……. Ich denke das sind Leute die sich um defekte elektrische Geräte kümmern. Einfach mal im Netz suchen im Umfeld deines Wohnortes.
Ich kann bestätigen, dass der Tausch von C4 mit Erfolg gekrönt war. Das Modul funktioniert wieder, nix mehr mit Dauerschlaf!
Moin ! Seit 5 Tagen sitzt auf dem C4 Platz ein neuer ELKO. Zwar nicht die SMD Variante (Surface mounted device, Oberflächen montiertes Bauelement) sondern einer mit den beiden „Drähten“ auch als Füßchen bezeichnet. Zur Montage der SMD Elkos braucht es eigentlich einen entsprechenden spezielleren Lötkolben. Aber laut Google sei das alles nicht so problematisch. Na ja, wie auch immer : ich habe beim Wechsel des defekten SMD Elkos dabei gestanden. Er wollte halt nicht ganz einfach von der Platine runter weil er ja PLATT auf der selbigen drauf sitzt, mit winzigen Anschlüssen, sprich Füßchen. Und den sogenannten verdrahteten (Füßchen) Elko drauf zu löten war dagegen ein Klacks. Ist nur meine Einschätzung und ich bin was löten betrifft eine Null. Fakt ist,der WR läuft einwandfrei ! Und ich habe wieder mehr Ruhe. Kann nur an dieser Stelle nochmals allen danken für die Hilfe. Ach ja, um die speziellen PV Stecker voneinander zu trennen empfiehlt sich: „MC 4 Montage“ bei eBay. 2 Stück 2,95 plus Versand. Bei weiteren fragen: seibvb@icloud.com
Hallo Forum, mein Name ist Bernd, bin Elektriker und wir haben seit November 2016 eine PV-Anlage. In 2017 wurde der Wechselrichter auf Kulanz getauscht und jetzt bricht er das Anfahren mit Fehlercode 4103 ab. Manchmal funktioniert er wenn ich ihn durch ab- und wieder zuschalten der Netzspannung neu starte. Ich habe das Gefühl das er bei steigender Leistung abschaltet. Die Netzspannung an L1 - L3 liegt bei je 233V, die beiden DC-Eingänge sind gebrückt da alle 22 Elemente über einen String angeschlossen sind, die Spannung liegt bei etwa 800V. Ich habe schon etwas hier im Forum mitgelesen und vorhin den Kondensator C4 gesucht, da dieser ja oft einen ähnlichen Fehler verursacht. Scheinbar ist unser WR aber etwas neuer als die hier gezeigten Modelle, daher habe ich mal Bilder angehängt. Vielleicht hat hier Jemand schon mal einen solchen Fehler 4103 gehabt oder sogar behoben. Vielen Dank schon mal im Voraus Bernd
Ich möchte allen Danken, die hier über die Kondensator-Problematik (C4)und dessen Reparatur berichtet haben! Mein WR Piko 10.1 aus dem Jahr 2010 hatte genau dieses Problem. Ich war schon auf der Suche nach einem Ersatzgerät für meinen defekten WR und bin dabei glücklicherweise auf dieses Forum gestoßen, dies hat mir sehr viele Euros eingespart (zumindest erstmal). Dank der vielen ausführlichen Beiträge aus diesem Forum war ich in der Lage meinen WR zu reparieren. Ein wenig Sorgen machte mir das entlöten von C4, wobei ich den ersten Versuch abgebrochen habe, da ich scheinbar nicht genug Hitze auf die Lotpads von C4 bringen könnte und ich Bedenken hatte bei längerer Erwärmung die Lötpunkte von C4 zu beschädigen. Ich habe mir dann Lötflussmittel, flüssig, 50 ml, SMD FLUX RMA, NO Clean und Ersa NoClean Entlötlitze 4,9 mm auf 1,5 m Spule bestellt und einen erneuten Versuch gestartet. Die beiden Lötpunkte neben C4 habe ich ein wenig mit dem Flussmittel benetzt, meine Lötstation auf 320 Grad aufgeheizt und die Lötlitze auf den Lötpunkten positioniert dann habe ich den Lötkolben mit einer 3 mm flachen Lötspitze auf die Lötlitze geführt und die Entlötlitze erwärmt und ich konnt sehen, wie das Lötzinn von der Entlötlitze aufgenommen wurde. Ich konnte dann diese Seite von C4 mit einer Pinzette leicht anheben, danach habe ich das mit der anderen Seite von C4 genauso gemacht und C4 war erfolgreich entlötet. Ich habe danach die Lödpads gesäubert und mit frischem Lot versehen und den neuen Kondensator aufgelötet, da der Platz vorhanden ist, habe ich mich für einen Elko 10µF / 50V Elektrolytkondensator 10 uF 50 V 105 entschieden. Vorteil, dieser lässt sich deutlich einfacher auflöten. Die Platine habe ich wieder eingebaut und alle Schrauben mit einem Drehmomentschraubendreher angezogen. Die Reparatur habe ich am Abend bei Dunkelheit durchgeführt, die Anlage habe ich zuvor strommlos geschaltet und 30 Minuten gewartet, erst dann habe ich den Gehäusedeckel entfernt. Am nächsten Morgen bin ich mit Spannung zum WR und ja der WR funktionierte wieder und das nun schon mehrere Tage. Die Reparaturwar erfolgreich.# Gut, das es solche Foren gibt!
Hallo Toni, gratuliere, bzgl. defekten C4 entlöten, gibt es im Forum den rustikalen Hinweis und so habe ich es dann auch Mitte 22 gemacht, SMD C4 mit einer passenden Spitz-/Flachzange greifen und abdrehen. Während des drehens den C4 an die Platine drücken. Es bleiben dann die zwei Beinchen des C4 übrig, die problemlos mit Entlötlitze oder Pumpe entfernt werden können. Ggf. habe ich damals auch den gleichwertigen Standard-Elko einfach an die Beinchen gelötet. Im Vordergrund stand eine minimale thermische Belastung der Leiterbahnen und der angrenzenden aktiven Bauteile. Grüße
Ho Ho ! Wie schon gesagt; RUSTIKALER Hinweis. Bei so einer Aktion, kann sich das Lötpad, sowie die anschließende Leiterbahn von der Platine lösen. Gruß
Hallo zusammen, ich hatte das selbe Problem mit meinem PIKO 7.0, IBN 04/2014, habe meinen Solar Installateur www.etech.at kontaktiert, das ist ein bekanntes Problem auf der DC Platine beim Piko 2.5, 3.6 7.0, 8.3 und 10.0, am Freitag angefragt, heute war der Techniker da, Ausserhalb der Garantiezeit auf Kulanz eine Austauschplatine eingebaut. Gesamtkosten 30Eur. Die Platinen werden wieder aufbereitet (alle Elkos getauscht) und wieder verbaut. Sehr guter Kundenservice.
Hallo zusammen, ich möchte mich auch ganz herzlich bei euch allen die ihr hier zum Thema beigetragen habt, bedanken. So konnte ich gestern einen Piko 8.3 vor unnötigem Elektroschrott bewahren und in wieder "Startklar" machen. Wechselrichter ist 12 Jahre alt, hat knapp 60000 Betriebsstunden auf der Uhr. Was mich wunderte ist die Restkapazität des C4 von knapp 9µF - da war ich nach Tausch erst verhalten optimistisch - dennoch war der Tausch wohl hilfreich - der Wechselrichter springt wieder an :) Als Austausch habe ich den genannten Panasonic FK 10/25 R genommen. Da ich ein Bißchen nach einer geeigneten Bezugsquelle suchen musste hier ein link dazu: https://www.reichelt.de/elko-smd-10-f-25-v-105-c-low-esr-4-x-5-8-mm-fk-10-25-r-p175017.html Bauteil passt perfekt, ist nur ein Bisschen höher. Viele Grüße und nochmals herzlichen Dank, Jörg
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Bei meinem Piko Kostal 5.5 nach 9 Jahren Störung. Wacht in der Früh nicht auf. Habe Fön für Kondensator ausprobiert. Wechselrichter schaltet seit Jan. 2023 einwandfrei ein, wenn man die Abdeckung nicht! montiert und auch keine Holzschiebetür vor den WR schiebt. Gibt es hier eine kapazitive Veränderung. Gerald
Wurde von einem User angeschrieben, da eine zu Beginn verlinkte Seite nicht mehr online ist. Daher hier neue Links aus der Wayback Machine: Sam W. schrieb: > So oder ähnlich könnte es im 8.3 aussehen: > http://stan.wex.pl/images/p8.png > Der "C4" aus dem Thread wäre dann C10 mit 47µF. Allgemein sind Werte von > 10-47µF gängig. https://web.archive.org/web/20210705144902/http://stan.wex.pl/images/p8.png Sam W. schrieb: > Der Schaltplan scheint besser zum Bild zu passen: > http://stan.wex.pl/images/we.png https://web.archive.org/web/20210705144929/http://stan.wex.pl/images/we.png Sam W. schrieb: > Hier ist das zu > http://stan.wex.pl/images/we.png > passende Bild der Platine: > http://stan.wex.pl/images/we_g.jpg https://web.archive.org/web/20210705144925/http://stan.wex.pl/images/we_g.jpg
Hallo zusammen, auch bei mir lief der WR nicht mehr selbständig an. Habe die Platine mit dem Fön aufgeheizt und siehe da, der WR startete wieder. Aber am nächsten Tag wieder dasselbe: kein Start. Die Lötstellen habe ich mit einer Uhrmacherlupe kontrolliert und keine kalte Lötstelle gefunden. Habe deshalb den C4 (gemäss eurem Rat) ersetzt. Hatte allerdings nur einen Elko mit 25uF anstelle des 10uF am Lager. Habe deshalb diesen eingelötet. Der Erfolg blieb aber aus. Also dachte ich, ich löte den C4, den ich vorher ausgelötet hatte, wieder ein. Dann kann ich wenigstens die Fön-Methode wieder anwenden, bis ich einen neuen Elko habe. Und - oh Wunder - seitdem funktioniert der WR wieder einwandfrei; und dies bereits seit etwa 3 Monaten. Warum er wieder funktioniert, ist mir ein Rätsel. Ich kann nur vermuten, dass der Elko vielleicht durch die Wärme des Lötkolbens "geheilt" wurde. Vielen Dank für eure Beiträge. Ein neuer WR hätte mich ein paar Tausender gekostet.
Dann hast du ja jetzt Zeit einen geeigneten Elko zu beschaffen.
Habe grad festgestellt, dass der WR bereits seit 5 1/2 Monaten wieder läuft und nicht seit 3 Monaten. Deshalb (hhinz) werde ich vorläufig keinen Elko beschaffen. Und noch ein Nachtrag: Weil der ausgebaute Elko nicht so einfach einzulöten war, habe ich zuerst 2 kurze Drähte angelötet und dann den Elko drauf. Vielleicht gefällt es ihm besser auf Stelzen :-).
Guten Tag liebe Forumskollegen, ich betreibe einen PIKO 5.5 aus 2017 der ganz ähnliches Problem zeigt wie das was hier im Faden beschrieben wurde: Einmal spannungsfrei geschaltet um die Generatoren zu reinigen. Angeschaltet. Gerät bootet. Beginnt mit Isolationsprüfung, geht danach in den Leerlauf und in den Aus Modus. Das ab da dann in Endlosschleife. Ereigniscode 3106. Im Generator Menu im webserver den Haken Parallelschaltung entfernt (es gibt auch keine und irgend ein SCHWACHKOPF hatte das bei Erstinstallation dennoch angehakt; Empfehlung Hotline: Haken wech. Gemacht) Gerät neu gestartet. Nun keine Ereigniscodes mehr dafür aber oben beschriebene Schleife ohne Wandlung und ohne Fehlermeldungen! Sollte ich auch mal fönen? Herzlichen Dank vorab für Eure Ratschläge Dirk
Liebe Forumsmitglieder, ich betreibe auch einen Piko 5.5 aus 2017. Einmal nach bewußtem Abschalten zur Reinigung des Generators läßt er sich booten, macht die Isolationsprüfung, um danach wieder in Leerlauf oder Aus Modus zu wechseln. Ereignisliste LEER! Ist das bei mir auch ein C4 Elko Thema?
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Hallo, ich bin neu im Forum. Ich finde es sehr interessant. Ich bin ein italienischer Elektronik-Enthusiast und habe einen Kostal-Piko-10.1-Wechselrichter, der seit einigen Tagen nicht mehr gestartet ist (als wäre es Nacht). Der Kondensator C4 wurde ausgetauscht, aber er funktioniert immer noch nicht. Sobald ich ihn einschalte, wird bei allen Parametern XXX angezeigt. Gibt es Ihrer Meinung nach noch etwas, das überprüft werden sollte? Muss der Kondensator mit dem Original identisch sein? (ein 10mf /63V Kondensator wurde angelötet). Vielen Dank an denjenigen, der antworten wird
Hallo Bele, ist das Verhalten des WRs jetzt anders nachdem Du den Kondensator getauscht hast? Sprich waren vorher auch schon die XXX im Display da? Der Kondensator sollte insbesondere bzgl. Innenwiderstand die gleichen Werte haben.
Die XXX-Parameter bleiben erhalten und es startet nicht. Muss der Kondensator C4 von einem bestimmten Typ sein?
Ja, Kons muss typgleich sein, SMD oder klassisch ist egal, schau mal weiter oben im Thread.
Bele schrieb: > Muss der Kondensator C4 von einem bestimmten Typ sein? Er muss einen niedrigen ESR haben. Aber zum Test wird auch ein Standardtyp reichen.
Hallo Mein Kostal Piko 8.3 startet nicht, wenn ich das Netzhaupschalter ausschalte und nach ca. 2 Minuten wieder zuschaltet startet der ganz normal und läuft den ganzen Tag. Früh dann das gleiche Spiel. Mein Gedanke wäre einfach eine Zeitschaltuhr vorzuschalten die den Strom denn zur eingestellten Zeit freigibt und so der Wechselrichter wieder von allein startet. Bei dem Austausch wären doch sicher wieder 1200 € fällig, der Gewinn von einen ganzem Jahr bei mir, einfach versuchen und über die Runden retten solange es geht. Was meint ihr, geht das.
Hallo Joachim einfach den Kondensator C4 austauschen. Der ist leider nach ca. 10 Jahren durch. Wie > steht hier mehrmals im Thread. Habe im letzten Jahr meinen 8.3er und dieses Jahr den 5.5er so wieder zum Laufen gebracht.
Guten Tag, ich habe einen Piko 5.5 von 2010, letztes Jahr habe ich mich mit der Fön Aktion gut behelfen können, dieses ist seit ein paar Tagen vorbei. Damals hat mir Wolfgang hier aus dem Forum einen Ersatz für den C4 , einen Panasonic 10µF 24V zukommen lassen. Dieser hat bei seinem Piko 8, funktioniert. Ich habe die Platine ausgebaut und von einem Bekannten den Kondensator auf C4 entfernen lassen und den neuen Kondensator auflöten lassen. Der alte ist durchgemessen worden und war eindeutig defekt, der neue ist durchgemessen worden und ist i.O. Die Platine heute eingebaut, leider fährt der Piko nicht an!! Wenn ich den Leistungsschalter anmache, hat der Piko früher kurz gepiepst, dieses macht er auch nicht mehr. Ab und zu höre ich ein Klicken im Piko aber er läuft nicht an. Habt ihr eventuell einen Ansatz??? Vielen Dank für Eure Bemühungen u. Rückmeldung. Beste Grüße Stefan
Hallo, schwierig aus der Ferne. Ich habe bei einem 8.und 5.er WR ebenfalls den C4 getauscht und beide laufen wieder. Mögliche allgemeine Ursachen z.B. Kondensator falsche Polung, Stecker/Kabel nicht alle aufgesteckt, Kabelbruch/Stecker, im worst-case den nebenliegenden IC via Überhitzung geschrottet, ggf. auch den neuen Kons, kalte Lötstelle, Lötbrücke, die Abstandshalter, die gleichzeitig der Stromversorgung dienen, nicht ordentlich angeschraubt. Also alles nochmal prüfen.
Hallo Hans, danke für deine schnelle Antwort, Schrauben sind gute angezogen, Stecker alle nochmal kontrolliert. Wie ich finde ich heraus, ob der IC defekt ist, bin nur Leihe, aber natürlich kann dieser durch das Föhnen zu stark erhitz worden sein. Da der neue C4 Kondensator auf der Platine i.O. gemessen wurde, ärgert mich dieses jetzt total. Beste Grüße Stefan
Hallo Stefan, da bin ich raus, ggf. kann H.H.,falls noch aktiv, hier antworten. Wenn überhaupt ist der IC sicherlich nicht durch Föhnen, sondern durch Überhitzung beim Löten defekt geworden. Dazu müsste dein Bekannter aber schon eine Weile mit dem Lötkolben auf die Platine draufgehalten haben. Grüße
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Danke Hans. Mein Bekannter ist recht genau in solchen Dingen, und geht besonnen vor. Deshalb würde ich dieses ausschließen. Viele Grüße Stefan
Hallo Stefan, dann checke alles nochmal. Ich würde die Platine hierzu auch zur Sichtkontrolle rausbauen. Wenn es nix hilft, dann eben nochmal den Kons tauschen. Zu verlieren hast Du nix. Irgendwo in diesen Thread gibt es einen Link zu den Schaltplänen (leider nur polnisch), wenn dein Bekannter tiefer eintauchen kann und will.
Da hast du recht, zu verlieren habe ich nichts, eventuell hat noch ein anderer eine Idee und meldet sich. Noch einen schönen Abend Stefan
Stefan S. schrieb: > Da der neue C4 Kondensator auf der Platine i.O. gemessen wurde, ärgert > mich dieses jetzt total. Wurde der C4 auf der Plaine aufgelötet mit dem Komponententester gemssen? Bin mir nicht sicher, ob das die Schaltung gut findet. Ansonsten hilft uns vielleicht ein Foto des eingelöteten C4 und seiner Umgebung, um mögliche Schäden zu beurteilen.
Guten Morgen Sam, Ja der Kondensator wurde aufgelötet dort getestet. Ein Bild habe ich leider davon noch nicht gemacht, werde ich aber zeitnah nachholen.
Stefan S. schrieb: > Ja der Kondensator wurde aufgelötet dort getestet. Ganz schlechte Idee. Mit der Wechselspannung wird es den Schaltregler in den Halbleiterhimmel befördert haben.
Das hört sich nicht gut an, ist die Platine dann noch zu retten oder was kann ich jetzt ggf. Unternehmen?? Ich schicke gegen 10Uhr mal ein paar Bilder von der Platine. Beim Abklemmen der Strings ist mir ein Anschluß gebrochen. Bekommt man diese im Zubehör?
Stefan S. schrieb: > Das hört sich nicht gut an, ist die Platine dann noch zu retten Den NCP1200 ersetzen. Aber aufpassen, es ist die 100kHz Version unbedingt nötig! > Beim Abklemmen der Strings ist mir ein Anschluß gebrochen. Bekommt man > diese im Zubehör? Einbaustecker kann man kaufen.
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Danke für die Info mit dem Ncp 1200, hast du eventuell einen link, wo ich genau diesen bestellen kann. @ Joachim, danke hatte auch schon ein paar gefunden für den Tausch am Wechselrichter.
Okay, ist noch etwas zu retten? Er meinte die Platine wäre etwas spröde gewesen und deshalb die Brücke. Was müsste anders gemacht werden?
Stefan S. schrieb: > Okay, ist noch etwas zu retten? Ja. > Er meinte die Platine wäre etwas spröde gewesen und deshalb die Brücke. Dumme Ausrede, er hat keine Ahnung davon. Selbst der Versuch seinen Murks zu flicken ist stümperhaft und deshalb auch schief gegangen. > Was müsste anders gemacht werden? Jemand ran lassen, der das auch kann.
Ach ja: der NCP1200 wird sogar noch in Ordnung sein.
Danke für deine schnelle Rückmeldung. Das heißt, den Kondensator noch einmal abmachen und ohne Brücke neu anlöten? Da ich nur Leihe bin, was muss jetzt generell anders gemacht werden, natürlich werde ich nun auch auf die Suche nach einem geeigneten Löter gehen, schön zu hören, dass der Ncp in Ordnung ist
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Danke Joachim 👍🏻 hatte mir schon folgende rausgesucht
Stefan S. schrieb: > Das heißt, den Kondensator noch einmal abmachen Ja. > und ohne Brücke neu anlöten? Das abgerissene Pad muss natürlich ersetzt werden, aber eben nicht so stümperhaft.
Also verstehe ich dich richtig, dass derjenige der Ahnung davon hat, dieses auch ohne Probleme ausbessern kann oder? Welches Pad ist gemeint, vom Kondensator?ich habe noch einen anderen Kondensator in Reserve.
Stefan S. schrieb: > Also verstehe ich dich richtig, dass derjenige der Ahnung davon > hat, > dieses auch ohne Probleme ausbessern kann oder? Ja. > Welches Pad ist gemeint, vom Kondensator? Das Pad ist Teil der Leiterplatte, nicht des Kondensators.
Vielen Dank, mache mich nun auf die Suche nach einem Fachmann
Stefan S. schrieb: > Vielen Dank, mache mich nun auf die Suche nach einem Fachmann Sag dem sicherheitshalber, dass an dem Pad nicht nur der NCP1200 hing.
Okay mach ich, danke, der weiß dann bescheid oder, mir sagt das nämlich null
Du kannst auch einen konventionellen Kons, nicht SMD, verwenden, funktioniert genauso gut und ist wesentlich einfacher zum anlöten. Habe bei Reichelt folgenden bestellt gehabt: Elko radial, 10 uF, 50 V, 105°C, low ESR, AEC-Q200 (RAD FC 10/50) Platz ist auf der Platine genug. Dann passiert das obige mit der Leiterbahn nicht. Meine WRs laufen seit 2 Jahren problemlos damit.
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Hans J. schrieb: > Dann passiert das obige mit der > Leiterbahn nicht. Das Pad wurde beim stümperhaften auslöten des SMD-Elkos abgerissen.
Vielen Dank Hans und H.H.für eure Unterstützung
H. H. schrieb: > Hans J. schrieb: >> Dann passiert das obige mit der >> Leiterbahn nicht. > > Das Pad wurde beim stümperhaften auslöten des SMD-Elkos abgerissen. Deswegen nicht auslöten, sondern mit einer Spitzzange andrücken und abdrehen.
Guten Morgen. Leider geht der Wechselrichter nach Neulöten beim Fachmann nicht ans Netz. Die rote und grüne Diode blinken gleichzeitig. Hat eventuell jemand noch einen Tipp?
Stefan S. schrieb: > Guten Morgen. Leider geht der Wechselrichter nach Neulöten beim > Fachmann > nicht ans Netz. Das ist schade, die Reparatur wurde den Umständen entsprechend gut ausgeführt. > Die rote und grüne Diode blinken gleichzeitig. > Hat eventuell jemand noch einen Tipp? Leider nein.
Ggf. als letzter Versuch den NCP1200 tauschen.
Danke hhinz und Hans, Wo liegt dieser Ncp 1200 genau?
Korrektur: Den Chip auf den der Kollege das Kabel gelötet hat. Ggf. sagt H. H. welche Bauteile noch getauscht werden könnten. Dies letzten Versuch. Hast Du ggf. noch einen Kurzschluß bei den PV-Steckern drauf?
Beitrag #7522476 wurde vom Autor gelöscht.
Kann mir eventuell einer den link für die Schaltpläne schicken? Besten Dank für eure Unterstützung
Schau mal hier http://stan.wex.pl/ und https://www.photovoltaikforum.com/thread/153266-kostal-piko-startfehler/?pageNo=2
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Danke Hans, der erste link funktioniert irgendwie nicht richtig. Aber bei dem 2 sieht man einen Schaltplan
Schade, auf der pl-Seite lagen mal die ganzen Schaltpläne
Beitrag #7523040 wurde vom Autor gelöscht.
unter archive.org findet man die Schaltpläne noch: https://web.archive.org/web/20211128181851/http://stan.wex.pl/ Gruß Jörg
Hm, der Schaltplan des Netzteils zeigt zwar einen NCP1200 aber die Bezeichnung sämtlicher Bauteile rundherum scheint nicht mit den Bildern übereinzustimmen? Oder ist das wieder ein anderer Schaltplan? Mein Polnisch ist nicht existent ;-)
Kann mir eventuell einer sagen, was das für ein Bauteil auf der Platine ist und wo ich dieses beziehen kann?
Danke fürdie schnelle Antwort. Gibt es dort verschiedene Versionen oder Stärken??? Oder was wäre zu beachten
Du bräuchtest ganz genau den NCP1200D100R2G. Der wird aber nicht mehr hergestellt, und mit Resten sieht es auch schlecht aus.
Okay, dass ist schlecht, besten Dank für die Info
Anscheinend gibt es noch ein paar, https://www.utmel.com/productdetail/onsemiconductor-ncp1200d100r2g-6125005?gclid=EAIaIQobChMIod7gn_SXggMVbZCDBx10XQ5-EAAYASAAEgLOEPD_BwE
Danke Hans, ich habe mir gestern einen bestellen können. Dieser soll in 3 Wochen kommen, letzte Chance für den Kostal
Viel Erfolg, wenn es klappt wäre das auch für die community eine tolle Rückmeldung.
Auf jeden Fall, werde berichten, schön das es solch hilfsbereite Leute noch gibt, Vielen Dank für eure tolle Unterstützung
Stefan S. schrieb: > ich habe mir gestern einen bestellen können. Dieser soll in > 3 Wochen kommen, Aus China? Dann hoffe mal, dass es keine Fälschung ist.
Hi Leute, vor genau einem Jahr hatte ich mit meinem Wechselrichter Powerstocc Excellent 8.3 Bj.2010 (baugleich mit Kostal Piko 8.3) das Problem mit der blinkenden LED D81 und dem Elko C4, das ich erfolgreich mit dem Elko-Tausch reparieren konnte. Leider habe ich seit kurzem wieder ein Problem: Der WR läuft nicht an. Auf dem Display steht "Bereit" (kann auch ähnliche Meldung gewesen sein... da das Gerät schon seit einigen Tagen auseinandergenommen ist erinnere ich mich nicht an den genauen Wortlaut) Auf dem Display werden die AC-Spannungen korrekt angezeigt, die DC-Spannungen werden mit 0V angezeigt, obwohl ich an den beiden Strängen >500V DC messe. Auf der großen Platine blinken einige rote LED's (D139, D257, D528) und man hört im Sekundenrhythmus ein Relais klacken. Ich habe schon den Elko C4 getauscht, aber ohne Erfolg. Auf der DC-Trennstellen-Platine leuchtet/blinkt gar keine LED... weder grün noch rot. Welche LED's müssten da im Normalbetrieb leuchten (wenn überhaupt)? Bin jetzt am Grübeln und hoffe auf Hilfe hier im Forum. In der Zwischenzeit werde ich die Platinen weiter untersuchen und berichten. Danke im Voraus... Peter
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Ich habe wieder die Platine "DC-Trennstelle" angeschlossen, aber diesmal ohne angeschlossenen PV-Strings. Gleiche Symptome: irgend ein Relais klickt im 1s Takt (nehme an auf der DC-Trennstelle), keine LED leuchtet auf der DC-Trennstellen-Platine (keine Ahnung, ob das normal ist). Auf der großen Platine ("PV-WR-Controller-Karte") blinken weiterhin die roten LED's. Die Anzeige zeigt "Leerlauf" an... das war eigentlich der Grund, weshalb ich die Kiste nochmal zusammengebaut und eingeschaltet habe. Anmerkung: Auf www.photovoltaikforum.com bin ich mit dem gleichen Problem aktiv.
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Hallo Peter, ich nehme an, dass Du keinen funktionierenden 2. 8.3 WR als Referenz hast. Ich kann Dir anbieten nächste Woche das LED-Lichtspiel usw. mit meinem 8.3 WR BJ 2010/11 abzugleichen. Bei dem hatte ich letzes Jahr erfolgreich den C4 getauscht.
Hallo Peter, ich nehme an, dass Du keinen funktionierenden 2. 8.3 oder 5.5 WR als Referenz hast. Ich kann Dir anbieten nächste Woche das LED-Lichtspiel usw. mit meinem 8.3 WR BJ 2010/11 abzugleichen. Bei dem hatte ich letzes Jahr erfolgreich den C4 getauscht.
Nö, leider habe ich keinen funktionierenden Wechselrichter gleicher Bauart hier. Aber super, wenn Du mir das LED-Spiel irgendwie übermitteln könntest... am besten bei Tag (Einspeisung) und Nacht (Leerlauf). Wie geschrieben, habe ich den C4 letztes Jahr mit Erfolg getauscht, aber dieses Mal scheint es was anderes zu sein. Ich wollte nur einen Neukauf eines WR so lange hinauszögern wie nur möglich... Vielleicht deutet das klackende Relais + rote blinkende LED + Anzeige auf Display auf eine Eingrenzung des Fehlers hin... Mfg Peter
Im Zustand Aus blinkt/leuchtet keine sichtbare LED. Das Pedant für An kommt vrsl. wg. Abwesenheit erst am Montag.
Hier noch das Bild für den Betriebsmodus „an“. Die LED Zustände inline. Ob/wie LEDs auf dem C4-Board vorhanden/aktiv sind, ist schlecht einsehbar. Bitte schön.
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Hallo Hans, danke für die Infos. Da auf der großen PV-Controller-Karte die LED's genauso leuchten und asynchron blinken, wie bei Deiner Karte, gehe ich davon aus, daß diese i.O. sein könnte... ich fokussiere mich jetzt auf die DC-Trennstellen-Platine... Parallel schaue ich mich nach einem neuen Wechselrichter mit Batterieunterstützung (Hybrid) um und baue einen gescheiten PV-Anschlußkasten (GAK) vor den WR, da wegen dem ständigen Abstecken und Anstecken der MC4-Stecker mir ständig die Anschlüsse wegbrechen (13 Jahre alt, weichmacher weg). Am alten WR bleibe ich weiterhin dran... und werde berichten.
Gestern habe ich die DC-Trennstelle mal im eingebauten Zustand näher untersucht und paar Messungen mit dem Voltmeter vorgenommen. Das Klicken eines Relais im Sekundentakt ging einher mit Spannungseinbrüchen an paar Messpunkten gegen den gemeinsamen Minus-Pol (z.B. am C1). Auf der Platine, in der nähe der HF-Trafos L1 und L2, am Stecker X1 und X6 habe ich 230V gemessen, da dachte ich mir: "mal gucken ob das unbekannte Relais im ausgebauten Zustand der Platine an 230V weiterhin zyklisch klackt". Ich muss hinzufügen, daß ich den Schaltplan zu diesem Zeitpunkt noch nicht zur Hand hatte. Ok, Platine ausgebaut, 230V-Stecker-Kabel mit einer schnell verfügbaren 2A-Glas-Sicherung verlötet und angeschlossen. Klacken war da, aber dann haben beide 3W-100ohm Leistungswiderstände(R1,R2), die in Reihe zum Gleichrichter waren Rauchzeichen gegeben... ich zog sofort den Stecker, aber ein Widerstand hat diese Aktion nicht überlebt. Danach habe ich nach einem Schaltplan gesucht (wie es sich für einen Technikbegeisterten gehört (Ironie) und hier im Thread gefunden. Trotzdem finde ich keinen Hinweis, der mir diesen "Gau" verursacht haben könnte. Ich hoffe, daß nur der eine Widerstand gestorben ist und nicht noch andere Bauteile. Im eingebauten Zustand gibt es diesen "Kurzschluß" nicht... vielleicht wegen den fehlenden Steckern (Anschlüsse an X4, X5, Schraubkontakte) hat ein Transistor auf die Trafos dauerhaft durchgeschaltet und einen Kurzschluß generiert... Vielleicht hat jemand eine Idee... Als Anhang der Schaltplan. Mfg Peter
Hi Peter, das hört sich alles vertrackt an und es ist fraglich, ob Du den Fehler finden kannst. Nach meinem laienhaften Verständnis ” lauscht” die Trennstelle via Durchschalten des Relais auf den PV-Eingangskanälen (also Ausgang Solarmodule) und wenn sich dort hinsichtlich Spannung/Widerstand? merklich etwas tut, dann bleibt das Relais durchgeschaltet. Wenn diese Eingangsbedingung nicht gegeben ist, schaltet das Relais zurück und kurz danach wieder durch. Daher das klackern. Event. kann das hier jemand richtig und besser erklären. Mein Gedanke war, ob Du ggf. auf der Modulseite ein Problem hast > Kabelbruch etc. Begründung: Du hattest den C4 getauscht und danach funktionierte es ja ca 1 Jahr, oder? Ein Kurzschluss würde im WR angezeigt werden. Dein damaliger Installateur kann die Module/Strings, wenn ihr noch ”Freunde” seit, durchmessen.
Interessanter Beitrag... danke. Ich würde gerne wissen, wo die PV-Spannung gemessen wird, die dann auf der Anzeige erscheint... auf der DC-Trennstellenplatine vor dem Hauptrelais? Ich meine, ich messe mit dem Multimeter >500V an den Strängen und die beiden Stränge sind ziemlich "synchron"... wenn da ein Kurzschluß irgendwo wäre, müsste ich doch vielleicht eine unterschiedliche Spannung messen... aber ich weiß auch, daß man mit so einem hochohmigen Messgerät sowas schlecht im Leerlauf messen kann... schwierig, schwierig. Ich werde mal hier in meiner Umgebung heute ein defektes Gerät gleicher Bauart kaufen und austauschen/rumprobieren... die paar € sind es mir Wert es nochmal damit zu versuchen. Meine DC-Trennstellenplatine habe ich nach der letzten verunglückten Aktion abgeschrieben...
Erfolg! Habe mir vorgestern einen gebrauchten WR Kostal Piko 4.2 für 60€ gekauft, der die gleiche DC-Trennstelle eingebaut hatte. WR ist auch leicht defekt gewesen, aber mit einem ganz anderen Fehlerbild. Jetzt funzt wieder alles: DC-Spannungen und .-Ströme werden wieder auf dem Display angezeigt, LED's leuchten je nach Betriebszustand wieder auf der DC-Trennstelle, kein zyklisches Klacken von irgendwelchen Relais... Trotzdem wäre gut zu wissen, warum die alte DC-Trennstelle abgeraucht ist, als ich an X1 230V angelegt habe... mir war es so, als ob dahinter nur ein übliches Schaltnetzeil vorhanden wäre... vielleicht kann jemand es mir erklären...
WENN der Schaltplan stimmt (der ist ja nun nicht von Kostal selbst) dann ist das rund um den TNY wirklich nur ein ganz gewöhnliches SNT zur Erzeugung der 5 Volt. Bei dem Fehlerbild würde ich auf einen defekten TNY tippen, die Dinger sterben zu hunderten in allen möglichen Anwendungen. Da gibt es auch "verdächtige" Jahrgänge, such mal im Forum.
Hallo ins Forum, wir haben den gleichen Fehler bei dem Piko 10.1. OCS etwa Baujahr 2014. Das Anfahren nach dem "Fönen" funktioniert. Danke erst einmal für den Tipp. Wir haben die Frage, ob es mit dem Bauteil C4 (Condensator?) auch in der neuen Baureihe gleich ist? Dann würden wir ebenso verfahren und dieses austauschen lassen (wir sind Laien!) Danke
Hallo Forum, ich habe den Thread hier aufmerksam gelesen weil ich seit drei Tagen das gleiche Fehlerbild habe. Allerdings habe ich einen jüngeren Kostal PIKO 7.0 (item no.: 10101183) Der WR sieht keine Spannung (obwohl mehr als 7ooV anliegen), aber wenn ich ihn seitens 230V/AC spannungsfrei schalte und dann wieder ans Netz nehme, erkennt er die DC Spannung und fängt seine Arbeit an. Wie gesagt ist mein Modell erst sechs Jahre alt und sieht etwas anders aus. den ominösen C4 Kondensator konnte ich bisher noch nicht finden. Jemand eine Idee wo der sich verstecken könnte? Oder ist das bei meinem Modell ein anderer? Danke & Gruß Tobias
Tobias schrieb: > Kostal PIKO > 7.0 (item no.: 10101183) Die DC-Trennstelle ist da auf dem Mainboard, und das Netzteil dort ist anders, aber einen vergleichbaren Elko wird es auch dort geben.
Hallo zusammen Herzliche Wünsche an alle zu einem guten Start ins Neue Jahr. Bei mir gab es Mitte November bei meinem Kostal PIKO 5.5 DCS nach 48.907 Betriebsstunden die bekannten Startschwierigkeiten am Morgen. Dank Forum den Verursacher C4 schnell identifiziert und mit FÖN-Methode mit Wärme aktiviert. WR startet wie gewohnt und läuft den Tag durch. Neuen C4 bedrahtet besorgt, alten C4 raus, neuen C4 rein und seitdem läuft der WR wieder wie wenn nichts gewesen wäre. Super! Vielen Dank an alle Forum-Teilnehmer, die mit Beiträgen und Infos mir geholfen haben. Herzliche Grüße aus dem Südschwarzwald. Peter
Hallo Andi Du beschreibst deine Type als Piko 10.1 OCS von 2014. Mir ist nicht bekannt, dass es eine 'OCS' Serie von Kostal gab. Meines Wissens - dank Recherche in verschiedenen Foren - gab es nur die Serien DCS und NG. Aufgrund der Schreibweise 'OCS' würde ich eher auf einen Schreibfehler/Lesefehler tippen und vermuten, dass es ein 'DCS' Gerät ist. Ich habe Ende November meinen Piko 5.5 DCS mit Baujahr 2011 durch besagten Tausch des C4 wieder reparieren können. So wie ich vermute, müsste das bei deinem 10.1 'DCS' durch den Tausch vom C4 ebenfalls wieder reparabel sein. Der Fön-Test vom C4 deutet ja darauf hin. Viel Erfolg Peter
Guten Abend Peter, vielen Dank für den Hinweis. JA, es ist der DCS - da habe ich mich vertippt. Wir haben die Bilder noch einmal angesehen und die Platine rund um C4 scheint baugleich. Dann würden wir das ebenso versuchen - Frage: macht es Sinn den ganzen Wechselrichter zu demontieren oder ist es besser nur die Platine zu entfernen? Beide Seiten stromlos ist klar, gibt es zu dem Vorgang noch weitere wissenswerte Tipps oder Handgriffe. Vielen Dank an alle. Viele Grüße Andi
Ohne Peter vorgreifen zu wollen > es genügt nur die besagte Platine rauszubauen. Die Kabelstecker vorsichtig lösen. Bei einem Kabel ist der Stecker ggf. auf der Hauptplatine. Ansonsten ist in dem Thread das Vorgehen mehrmals beschrieben. Insbesondere ab- und auflöten des C4. Habe meine WR 8.3 und 5.5 hierdurch wieder vor 1-2 Jahren zum Laufen gebracht.
Hätte ich auch nicht besser beschreiben können... Gruß. Peter
Peter L. schrieb: > Neuen C4 bedrahtet besorgt, Hoffentlich auch einen geeigneten. Es kommt nicht nur auf Kapazität und Spannungsfestigkeit an.
Hallo, ich hatte das gleiche Problem. Ich habe den C4 gewechselt und der WR ist sofort in den Leerlauf gegangen. Leider bleibt er jetzt da. Wetter ist zwar nicht gut aber für ein paar Watt sollte es reichen. Hat hier schon jemand eine Erfahrung dazu? Viele Grüße André
Andre K. schrieb: > Ich habe den C4 gewechselt und der > WR ist sofort in den Leerlauf gegangen. Leider bleibt er jetzt da. Zeig mal deine Arbeit.
Andre K. schrieb: > Hallo, ich hatte das gleiche Problem. Ich habe den C4 gewechselt und der > WR ist sofort in den Leerlauf gegangen. Leider bleibt er jetzt da. Hattest Du vorher den "Föntest" erfolgreich durchführen können?
Ralf X. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Hallo, ich hatte das gleiche Problem. Ich habe den C4 gewechselt und der >> WR ist sofort in den Leerlauf gegangen. Leider bleibt er jetzt da. > > Hattest Du vorher den "Föntest" erfolgreich durchführen können? Ja vorher habe ich ihn mit dem „Fontest“ zu laufen bekommen.
Beitrag #7574154 wurde vom Autor gelöscht.
Habe diesen Thread mehrfach rauf und runter gecheckt nach Details zur bedrahteten Variante. Zwei Einträge von H. H. (Gast) geben hier die entscheidenden Details vor: - am 15.05.21 02.33h: Panasonic FR Reihe - am 10.05.22 17:23h: Panasonic FR Reihe Habe aus der Panasonic Serie EEUFR1H100 einen Elko mit 10μF / 50V bestellt und erfolgreich verbaut. Jetzt hoffe ich auf einige weitere Jahre störungsfreien Betrieb. Und für meinen Piko 8.3 DCS habe ich noch 3 Exemplare übrig wenn der nicht mehr starten will.
H. H. schrieb: > Andre K. schrieb: >> Ich habe den C4 gewechselt und der >> WR ist sofort in den Leerlauf gegangen. Leider bleibt er jetzt da. > > Zeig mal deine Arbeit. Hoffe man sieht was.
Peter L. schrieb: > Habe diesen Thread mehrfach rauf und runter gecheckt nach Details zur > bedrahteten Variante. > Zwei Einträge von H. H. (Gast) geben hier die entscheidenden Details > vor: > - am 15.05.21 02.33h: Panasonic FR Reihe > - am 10.05.22 17:23h: Panasonic FR Reihe > > Habe aus der Panasonic Serie EEUFR1H100 einen Elko mit 10μF / 50V > bestellt und erfolgreich verbaut. Jetzt hoffe ich auf einige weitere > Jahre störungsfreien Betrieb. Und für meinen Piko 8.3 DCS habe ich noch > 3 Exemplare übrig wenn der nicht mehr starten will. Ja, sollte passen. Anbei die von mir verbauten non-smd Elkos. Erfüllen seit 2 Jahren ihren Zweck.
Hans J. schrieb: > Anbei die von mir verbauten non-smd Elkos. Panasonic FC sind nicht so haltbar wie FR. > Erfüllen seit 2 Jahren ihren Zweck. Immerhin.
Einen Schaltplan der Platine hat nicht zufällig jemand?
Andre K. schrieb: > Hallo, ich hatte das gleiche Problem. Ich habe den C4 gewechselt und der > WR ist sofort in den Leerlauf gegangen. Leider bleibt er jetzt da. > Wetter ist zwar nicht gut aber für ein paar Watt sollte es reichen. Hat > hier schon jemand eine Erfahrung dazu? > Viele Grüße > André Ich gehe davon aus, dass dein WR zur DCS Serie gehört (siehe Typenschild). Dann hat dein WR doch ein Display das verschiedene Werte anzeigt. Was zeigt das Display an Zahlenwerten auf der DC-Eingangsseite an? Wenn von der Sonne nicht genügend, kommt geht der WR nicht in den Modus ANFAHREN, schon gar nicht in EINSPEISEN MPP. Meines Wissen brauchen die DCS Geräte - je nach Baugröße - zwischen 340 und 420 V DC um einspeisen zu können (alte Beschreibung der Kostal Piko WR).
Andre K. schrieb: > Einen Schaltplan der Platine hat nicht zufällig jemand? Der Link ist wohl mittlerweile tot, daher als Anhang.
> > Ich gehe davon aus, dass dein WR zur DCS Serie gehört (siehe > Typenschild). Dann hat dein WR doch ein Display das verschiedene Werte > anzeigt. > Was zeigt das Display an Zahlenwerten auf der DC-Eingangsseite an? Wenn > von der Sonne nicht genügend, kommt geht der WR nicht in den Modus > ANFAHREN, schon gar nicht in EINSPEISEN MPP. > Meines Wissen brauchen die DCS Geräte - je nach Baugröße - zwischen 340 > und 420 V DC um einspeisen zu können (alte Beschreibung der Kostal Piko > WR). Genau ist die DCS Serie. Auf der DC Seite sind komischerweise 0V obwohl es einigermaßen hell war.
Andre K. schrieb: > Auf der DC Seite sind komischerweise 0V obwohl > es einigermaßen hell war. R10-15 bzw R210-215 prüfen.
Wie viele DC-Strings führen in deinen WR rein? Was mich überrascht, dass alle 2 (oder 3?) Strings absolut keine Spannung anzeigen. Scheint nämlich ein wenig die Sonne, zeigt diese DC Anzeige auf den angeschlossenen Eingängen schnell Spannungswerte von 120 V und mehr. Kann es sein, dass der Hauptschalter an der Unterseite vom WR noch auf 'Aus' steht von der Abschaltung für die Reparatur. Dadurch kriegt der WR dann keine DC Spannung am Eingang? Einen anderen Fehler sollte es ja nicht gegeben haben. Mit dem FÖN-Test des C4 ist der WR ja sofort in Betrieb gegangen. Ich will hier niemanden zu nahe treten, aber in der Hitze einer solchen 'Reparatur' kann so ein Fehler schnell mal passieren...
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