> Kann es sein, dass der Hauptschalter an der Unterseite vom WR noch auf > 'Aus' steht von der Abschaltung für die Reparatur. Dadurch kriegt der WR > dann keine DC Spannung am Eingang? Einen anderen Fehler sollte es ja > nicht gegeben haben. Mit dem FÖN-Test des C4 ist der WR ja sofort in > Betrieb gegangen. > > Ich will hier niemanden zu nahe treten, aber in der Hitze einer solchen > 'Reparatur' kann so ein Fehler schnell mal passieren... Nein leider ist es das nicht.
Ich würde den C4 nochmal,falls es die Platine noch hergibt, tauschen. Hilsweise gegen einen non-smd Kons mit gleichen Werten. Ggf. ist beim Anlöten doch etwas schiefgelaufen.
Hans J. schrieb: > Peter L. schrieb: >> Habe diesen Thread mehrfach rauf und runter gecheckt nach Details zur >> bedrahteten Variante. >> Zwei Einträge von H. H. (Gast) geben hier die entscheidenden Details >> vor: >> - am 15.05.21 02.33h: Panasonic FR Reihe >> - am 10.05.22 17:23h: Panasonic FR Reihe >> >> Habe aus der Panasonic Serie EEUFR1H100 einen Elko mit 10μF / 50V >> bestellt und erfolgreich verbaut. Jetzt hoffe ich auf einige weitere >> Jahre störungsfreien Betrieb. Und für meinen Piko 8.3 DCS habe ich noch >> 3 Exemplare übrig wenn der nicht mehr starten will. > > Ja, sollte passen. Anbei die von mir verbauten non-smd Elkos. Erfüllen > seit 2 Jahren ihren Zweck. Ich habe meinen Pico mit dem o.g. Panasonic ELKO mit Drähten wieder zum Laufen gebracht. Die gibt es bei den bekannten Elektronik Bauteil Händlern. Viel Erfolg bei der 2. Reparatur.
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Hab den C4 nochmals gewechselt, leider wieder nur Leerlauf und keine Spannung auf der DC Seite. Die Widerstände (bei mir) R110-115 bzw R210-215 alle IO gemessen. Ich habe den R16 auch mal nachgelötet und gemessen. Der hat 2 Ohm obwohl er laut dem Farbcode eigentlich 15 Ohm haben sollte.
Ist das ärgerlich. Da dein WR in den Leerlauf geht (gelbe LED), muss die Ursache eine anderes oder ein neues Problem sein. Meine WRs sind auch bei dem Wetter auf grün. Der C4-Tausch löst das Aufwachen; bei Reboot und entsprechender Sonnenstrahlung geht der WR gleich von Aufwachen durch in Betrieb (grün). Du hörst vorher 1-2 mal das Klacken der Relais. Ggf. liegt es auch an den Zuleitungen/Stecker von der PV in den WR (DC-Seite). Die sind doch recht empfindlich. Leider ist in dem Thread kein wirklicher Spezialist und Kenner der Materie. Ein Leidensgenosse in dem Thread hat das Problem durch Tausch der kompletten Platine lösen können.
Hans J. schrieb: > Leider ist in dem Thread kein wirklicher > Spezialist und Kenner der Materie. Vor allem fehlt die Telemetriekristallkugel.
Nur zur Info. Ich habe auch die ganze Platine getauscht und jetzt funktioniert er wieder. Trotzdem danke an alle. Viele Grüße André
Hallo, ich habe hier auch mal wieder einen Kostal-Wechselrichter der den Dienst quittierte. Also so wie immer den Kondensator C4 durch einen SMD-Elko 10µF/25V ersetzen. Nach dem Wechsel des Kondensators bei der Inbetriebnahme des Wechselrichters brannte der marktierte Widerstand durch. Mit dem Componenttester habe ich gesehen, dass der markierte FET defekt ist (Kurzschluss zwischen Drain und Source). Das führte zu einem zu hohem Stromfluss und zum druchbrennen des Widerstandes. Hatte schon jemand so einen Fehler? Viele Grüße CHB
Ch schrieb: > Hatte schon jemand so einen Fehler? Nein, und man muss vermuten, dass du beim Autausch des Elkos einen Fehler gemacht hast. Jetzt alle Halbleiter in der Umgebung prüfen, und auch den Zwischenkreiselko. Und nicht zu vergessen: den Shunt, R16.
H. H. schrieb: > Jetzt alle Halbleiter in der Umgebung prüfen, und auch den Zwischenkreiselko. Da ist nichts auffällig, hab mit dem Componenttester I1 und I9 mit neue Bauteile verglichen. > Und nicht zu vergessen: den Shunt, R16. Habe den Widerstand ausgelötet laut Multimeter ca. 6 Ohm. Laut Schaltplan sollte dieser 0,18 Ohm haben. Vielen Dank.
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Ch schrieb: >> Und nicht zu vergessen: den Shunt, R16. > > Habe den Widerstand ausgelötet laut Multimeter ca. 6 Ohm. > Laut Schaltplan sollte dieser 0,18 Ohm haben. Dann ist der Schaltregler sicherlich auch hinüber.
H. H. schrieb: > D1, D10 und D12 wirklich geprüft? D1 und D12 habe ich geprüft sehen in Ordnung aus. D10 ist n.b. . Habe vorhin versehentlich ein falsches Bild gepostet. Ich werde den FET und Shunt bestellen. I1 und I9 habe ich auf Lager. Melde mich dann wieder. Vielen Dank hhinz
Ch schrieb: > H. H. schrieb: >> D1, D10 und D12 wirklich geprüft? > D1 und D12 habe ich geprüft sehen in Ordnung aus. Nicht schauen, messen! > D10 ist n.b. . Das darf so nicht sein. Kein Wunder, dass der MOSFET tot ist.
H. H. schrieb: > Nicht schauen, messen! Habe ich mit dem Componenttester geprüft. H. H. schrieb: >> D10 ist n.b. . > > Das darf so nicht sein. Kein Wunder, dass der MOSFET tot ist. Stimmt, da hast du recht. So wie die Lötstelle aussieht, war da aber noch nie eine Diode bestückt. Weißt du zufällig den Typ der Diode D10?
Ch schrieb: > Habe den Widerstand ausgelötet laut Multimeter ca. 6 Ohm. > Laut Schaltplan sollte dieser 0,18 Ohm haben. Aber dem Farbcode des Widerstandes nach, sollte dieser 15 Ohm haben?
Ch schrieb: > Ch schrieb: >> Habe den Widerstand ausgelötet laut Multimeter ca. 6 Ohm. >> Laut Schaltplan sollte dieser 0,18 Ohm haben. > > Aber dem Farbcode des Widerstandes nach, sollte dieser 15 Ohm haben? Gut aufgepasst!
Ch schrieb: > Ch schrieb: >> Habe den Widerstand ausgelötet laut Multimeter ca. 6 Ohm. >> Laut Schaltplan sollte dieser 0,18 Ohm haben. > > Aber dem Farbcode des Widerstandes nach, sollte dieser 15 Ohm haben? Gut aufgepasst! Ch schrieb: > Weißt du zufällig den Typ der Diode D10? Typisch wäre eine 200V TVS.
Ich will der Sache nicht vorgreifen. Nach dem Schadensbild und den ähnlichen Berichten in dem Thread, ist es ggf. zielführender gleich die komplette Platine zu tauschen. Trotzdem viel Erfolg, eventuell klappts ja.
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mit dem Tausch von C4 ist auch mein Kostal Pico 4.2 (gelabelt luxra SK-L 4200) Bj. 2012, 4900 Betriebsstunden, wieder voll funktionsfähig. Entlöten war unproblematisch, mit Verwendung von 2 Lötkolben mit 0.5 mm Spitze kann man beide Pads gleichzeitig heizen und muss nicht mechanisch hebeln. Vielen Dank an alle Beteiligtenfür diesen tollen Thread!
Hallo noch einmal in die Runde, wie haben den Condensator besorgt und möchten am Wochenende demontieren und tauschen. Sollten wir 1-2 Tage vorher (oder länger) den Wechselrichter vom Netz nehmen, um keine Restströme im System zu haben? Nicht dass wir mehr Schaden als Nutzen verursachen. DANKE für eure Tipps
Ich habe es abends gemacht. Ein paar Stunden vorher nachdem der WR in Standby ging, alle zugehörigen Netz- und HV-Sicherungen raus und WR stromlos geschaltet.
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Hallöchen kl.Anmerkung, 2 Anschlusskabel auf der betreffenden Platine lassen sich besser(oder nur) auf den Nachbarplatten lösen. Und, ich Laie, gleiches Problem-Wechselrichter piko 7.0 sprang nicht mehr an, mit diesen tollen Anleitungen gelöst, vielen vielen Dank, ihr macht hier auch wirklichen Umweltschutz!
Hallo, ich habe einen Piko 10 NG defekt bekommen. Der Vorbesitzer hatte ihn schonmal bei einem Reparaturdienst gehabt. Aber scheinbar war es ihm zu teuer und er hat sich einen neuen WR gekauft. Im Bericht stand als Ursache des Ausfalls, "Leistungsansteuerung zu den AC IGBT Modulen fehlerhaft sind" . Da ich schonmal einen 5.5 NG mit dem Fehlercode 3055 repariert hatte, schaute ich mir die Recom´s bei den IGBT Modulen an. Tatsächlich hatte 1 rp1215s einen Kurzschluss. Den habe ich ersetzt und alle anderen noch überprüft. Wieder zusammen gebaut startet der WR nun mit der Fehlermeldung 3106. Geht aber nach ca 2 Minuten doch in den Einspeisebetrieb. 3016 bedeutet laut Anleitung "Falsche Eingabe am KomBoard oder falsche Verdrahtung". Ich habe nochmal alles kontrolliert, konnte aber nichts feststellen. Es passt auch jeder Stecker nur an eine Stelle. Hat jemand einen Tipp wo ich suchen könnte? VG
Hallo, nachdem ich auch Probleme mit einem Piko Wechselrichter habe wollte ich mal fragen ob jemand das Schaltbild von dem Teil hat. Habe einen Baugleichen als Ersatzteilspender und bei beiden Platinen ist KEIN C4 verbaut und die D10 ist auch nicht bestückt. Beide PCB sind nicht bei der Reparatur gewesen, ergo von Werk ab so bestückt. Bei einem Board sind die 100Ohm 3W Widerstände durchgebrannt. Nach ersten Messungen ist der T2 defekt. Ein Schaltbild würde mir insofern helfen das ich alle Lasten des Gleichrichters D1 ermitteln könnte. Danke Gruß Achim
Hallo zusammen, ich hoffe, ich darf den Thread aus der Versenkung holen. Habe das selbe Problem, mit der Besonderheit, dass er überhaupt nicht startet. Er zeigt unter DC Spannung xxx und auch bei der AC Spannung xxx im Display an. Sobald ich in dem Bereich des C4s mit Fön drauf blase, zeigt er Spannungswerte an und möchte starten. Den C4 habe ich gegen einen mit 25V 10µF gewechselt. Aufschrift alt 16V/10. Aufschrift des neuen Kondensators: 10 VZA. Der C4 muss auch tatsächlich defekt sein, denn wenn ich diesen im ausgebauten Zustand messe, hat dieser nur noch ca. 2nF. Der neue hat 10µF und 25V, wenn ich das Datenblatt richtig interpretiere, steht das V für 25V. Jedoch springt der Wechselrichter trotzdem nicht an. Er zeigt immer noch xxx bei DC Spannung bzw. AC Spannung an. Wenn ich jetzt wieder mit dem Föhn die Stelle, wo der C4 sitzt, erwärme, zeigt er nach kurzer Zeit Werte an. Was kann denn da noch defekt sein?
Hallo zusammen, Zuerst mal danke an alle die hier helfen den Pico wieder zum Laufen zu bringen. Auch bei mir erwachte er nicht mehr, nach dem Föhnen des C4 startete er aber wieder. Also offensichtlich auch bei mir der Kondensator der Spielverderber. Nach dem Austausch gegen einen neuen Kondensator (das Aus-und Einlöten ist nicht soo eine Hexerei) funktioniert alles wieder tadellos. Super der Hinweis! Zur Frage von Michael: Ich fürchte du hast nicht den richtigen Kondensator; bei meinem Neuen steht die Bezeichnung EFK A62 drauf...jedoch kenne ich die Bedeutung der Bezeichnungen nicht im Detail und kann das nicht schlüssig sagen. Aber wenn bei dir der Föhntrick zielgerichtet auf C4 half, ist es auch sicher dieser Kondensator der defekt ist. Dann nochmal einen anderen probieren. Bei flächigem Föhnen könntest du allerdings auch einen anderen, in der Nähe sitzenden Kondensator erwecken, der dann der Uebeltäter wäre. Versuche deshalb wirklich nur den C4 zu erwärmen und das Problem einzugrenzen. Viel Erfolg, Gruss P.
Habe mir aus einem anderem Wechselrichter eine Ersatzplatine DC-Trennstelle organisiert. Mit dieser habe ich das gleiche Phänomen. Nach dem Einschalten wieder nur lauter xxx in den Leistungs- und Spannungsanzeige. An dieser Platine kann also der Fehler nicht liegen. Ich fürchte, ich muss mir einen neuen gebrauchten Wechselrichter organisieren.
Hast Du geprüft, ob die PV-Eingangsseite (Hochvolt!)OK ist? > z.B. Kabelbruch
Ja direkt auf der DC Trennstelle an den beiden Schrauben von String 1 steht die DC Spannung an. Er zeigt auch xxx bei der Leistung Eingangsseitig an. Da sollte eigentlich auch 0 statt xxx stehen.
Hallo zusammen, vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Bei uns lag es auch am Kondensator. Wir haben uns ein Ersatzboard bestellt, eingebaut und funktioniert wieder einwandfrei. Haben jetzt den Kondensator an unserem eigenen DC Board austauschen lassen und wieder unser eigenes Board eingebaut. Haben jetzt eine Platine für 5.5 bzw 10.1 übrig, falls jemand eine braucht. Verkaufe ich gerade bei ebay. https://www.ebay.de/itm/395397995229?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D777008%26algo%3DPERSONAL.TOPIC%26ao%3D1%26asc%3D20240315173020%26meid%3De09fba25c5ee4eb1ade98543368064fe%26pid%3D102069%26rk%3D1%26rkt%3D1%26itm%3D395397995229%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D4375194%26algv%3DRecentlyViewedItemsV2SignedOutMobile&_trksid=p4375194.c102069.m5481&_trkparms=parentrq%3A671d518e18f0a514b76b6014ffffa3a3%7Cpageci%3Afcdbda20-0f7d-11ef-a2bc-b221311cd262%7Ciid%3A1%7Cvlpname%3Avlp_homepage
Beitrag #7663410 wurde vom Autor gelöscht.
wenn ich diesen Thread so lese, frage ich mich ernsthaft wieso man sich nicht sogenannte "China-Kracher" kaufen sollte. Schlechter können sie kaum sein, sind dafür aber billiger.
Walter S. schrieb: > wenn ich diesen Thread so lese, frage ich mich ernsthaft wieso man > sich > nicht sogenannte "China-Kracher" kaufen sollte. Schlechter können sie > kaum sein, sind dafür aber billiger. Ruskin's Law!
Hallo und Danke für die tollen Beiträge hier! Ich habe das Problem das mein Piko 4.2 morgens nicht mehr startet, nur wenn die Sicherung kurz raus ist, startet er wieder. Kommt jemand aus der Nähe von Remscheid der mir bei der Installation einen neuen C4 Elko helfen könnte. Würde auch dafür bezahlen.
Hallo zusammen, Zuerst mal danke an alle die hier diesen tollen Thread am Leben halten und nicht durch unzweckmäßige Kommentare aufblähen. Auch bei meinem Piko 5.5 von 2011 war besagter C4 (10µF/ 25 Volt) nach über 72000 Betriebsstunden taub geworden. Ich habe sehr schnell den Fehler gefunden dank eurer hervorragenden Vorarbeit. Ein neuer, konventionell bedrahteter Elko (105° Typ)tut nun dort seinen Dienst. Ich hoffe der hält wieder 13 Jahre. Allen viel Glück bei der Reparatur. In meinem früheren Leben war ich mal Radio und Fernsehtechniker und ich glaube so mancher Reparaturbetrieb in der Umgebung macht für überschaubares Geld den Bauteiletausch für Menschen die nicht löten können. Einfach mal freundlich fragen. Aber immer daran denken: nur SPANNUNGSFREI am Wechselrichter arbeiten und Platinen ausbauen!!!! Dankeschön und liebe Grüße Huby
Und noch einen Pico 8.3 vor dem Elektroschrott gerettet, dank diesem wertvollen Thread. 13 Jahre alter WR läuft wieder tadellos nach C4 Tausch. Vielen Dank allen Beteiligten! Gruß, Martin
Hallo liebe Fan-Gemeinde, immer wieder schön zu lesen, das der Fehler "Kostal PV-Wechselrichter wacht nicht auf" von so viel (Zwangs-) Interessierten gelesen, und mit dem einfachen Tausch einer Kapazität behoben werden kann. Meine Reparatur, an einem damals 15 Jahre alten Kostal Piko 10.1 liegt zwei Jahre zurück, und er läuft weiterhin tadellos. Schön, das es hier diese Forum gibt, und viele Beteiligte sich die Mühe machen, ihre aufgetreten Fehler meist bestmöglich zu beschreiben, und Rückmeldung zu ihrem Reparatur geben. Weiter so, beste Grüße Jürgen
Ihr lieben alle, ich hoffe ihr könnt mir mit eurem Wissen helfen?! Mein KOSTAL PIKO 5.5 NG meldet seit letztem Wochenende den Fehlercode 4101 ("Erhöhter DC-Strom L1"). Ich habe nun in den vergangenen Tagen mehrere Foren durchsucht und festgestellt, dass sehr viele Kostal Wechselrichter meistens nach ein paar Jahren den gleichen, oder einen ähnlichen Fehlercode ("4102" oder "4103") aufweisen. Ich habe auch bereits einen Händler in Deutschland gefunden, der speziell damit wirbt, diesen und andere typische "Kostal-Fehler" zu beheben. Kostenpunkt: 400€. Ich vermute, dass es sich bei dem Fehler um ein typisches Bauteilsterben handelt. Lange Rede, kurzer Sinn: Weiß jemand, welche(s) Bauteil(e) ersetzt/getauscht werden müssen, damit mein Wechselrichter wieder in Betrieb gehen kann? Ich bin ein wenig vom Fach und traue mir eine solche Reparatur durchaus zu. Vielen, vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!
Wandert der Fehler, wenn Du Strings tauschst?
Ich habe die Strings heute getauscht und werde berichten! Allerdings taucht Fehler 4101 meistens erst ab einer Leistung von >1kW auf. Ich muss abwarten, ob Morgen diese Leistung überhaupt erreicht wird.
So, mittlerweile habe ich eine Rückmeldung vom Wechselrichter. Obwohl ich die Strings getauscht habe, bleibt es beim Fehler "4101". Der Fehler wandert also nicht mit. Vielleicht noch hilfreich/interessant: Ich habe im Fehlerfall versucht, den Lüftertest am WR zu starten. Dabei kommt die Meldung "Lüfter haben keine Versorgung". Es leuchtet im Fehlerfall auch keine der 3 LEDs. Sobald der WR wieder anfahren möchte, fällt mir dieses laute Brummen auf, was mittlerweile anders klingt, als noch vor einer Woche, wo alles noch normal funktioniert hat. ich hoffe wirklich, dass mir jemand mit dem Problem helfen kann. Vielen Dank im Voraus!
Ich könnte mir vorstellen, dass bei höherer Leistung, du sagtest ja ab 1kw tritt der Fehler auf, einer der Recom DC/DC Wandler ausfällt oder die ganze 12V Line kurz schließt. Deshalb vielleicht die Meldung beim Lüftertest.
Hier das Video zum Problem. Direkt nach dem Anfahren ist die Lsitung zu "hoch" und es kommt zum Fehlerfall, der mich seit einer Woche beschäftigt. Bitte boxen laut drehen, vielleicht "hört" jemand was raus, oder kann was zu diesen "Kratzgeräuschen" sagen. Das klingt für mich nicht nach einer hochfrequenten Spule oder so... Wo genau finde ich den Recom DC/DC-Wandler? Kannst du den vielleicht in meinem angehängten Bild markieren?
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Du bist eigentlich im falschen Thread. Hier geht es eigentlich um die alte Generation mit fehlerhaften C4. Google mal nach "Kostal piko 3055". Im Photovoltaik Forum ist der Thread, so ab Seite 12 musst du einsteigen.
Hallo, mir ist klar, dass es hier in diesem Thread um den Fehler 3055 geht. Ich habe damals bei meiner PV-Anlage den Kostal Piko 5.5 NG (=neue Generation) verbaut bekommen, mittlerweile gibt es aber weitere "neue" Generationen, von daher ist es immer schwierig zu wissen, was mit "alter" Generation gemeint ist (vermutlich die allererste Generation). Ich habe mich an dieses Forum hier gewandt, weil ich glaube, dass die Fehler 3055, 4101, 4102 und 4103 alle miteinander irgendwie zusammenhängen, da auf diversen Verkaufsplattformen folgendes für 400€ angeboten wird: "Reparatur Kostal Piko alle Fehler 3044 3055 4101 4102 4103". Ich verstehe das so, dass wenn man seinen WR dahinschickt, alle Bauteile, die altersbedingt bei Kostal im Laufe des Lebens sehr offensichtlich ausfallen, mit einem Schlag behoben werden, in dem mehrere Bauteile ersetzt werden. Weiterhin habe ich auch das Gefühl, dass hier mehr engagierte Leute zu finden sind, als im Photovoltaik Forum und das man eventuell durch meine Fehlerberichte, Fotos und Videos gemeinsam dem Problem auf die Spur kommen kann. Du meintest ja bereits, dass es sich hierbei um ein Problem bei den DC/DC-Wandlern handeln könnte. Betrift das deiner Meinung auch meine, also die NG ("neue Generation") von 2016? Du könntest mir helfen und mir die DC/DC-Wandler mal in meinem Foto markieren, eventuell lassen sich diese leicht ersetzen. Ansonsten bin ich immer noch für jeden Tipp dankbar. Wenn ich das Forum aber hier richtig verstehe, dann hat meine Generation von Wechselrichtern nicht das Problem mit dem ominösen Kondensator C4? Weil es ihn bei mir gar nicht gibt, oder wieso? Diesen Kondensator würde ich sonst direkt mit ersetzen, wenn man einmal dabei ist.
Die DC/DC Wandler sitzen auf der Unterseite der Hauptplatine. Das sind die schwarzen rechteckigen Kästchen, siehe Bild. Du musst also alle Platinen ausbauen um an die Hauptplatine zu kommen.
Hm, kann man die irgendwie durchmessen, ob einer oder mehrere davon defekt sind? Die RECOM RP-1215S kosten ja auch schon ein bisschen was an Geld, ich hätte aber einen 2. defekten WR hier rumliegen. Dieser hat beim Verkäufer wohl die Meldung "4102" gehabt. Ansonsten müsste man an Pin 1 "+12V" anlegen, an Pin 2 dann z.B. "Ground", damit zwischen Pin 7 und 5 "+15V" Ausgangsspannung gemessen werden kann, wenn ich das richtig verstehe. Würde die Dinger aber gerne ohne Auslöten irgendwie testen. Jemand einen Tipp?
Die hängen alle parallel. Du musst an den Eingang mit dem Labornetzteil 12V und max 400mA anlegen. Wenn die Spannung nicht in die Knie geht, hast du schon mal keinen mit Kurzschluss am Ausgang dabei. Wenn doch, dann die Dinger mal fühlen welcher warm wird. Oder halt mit der Thermokamera. Ansonsten bei jedem die Ausgangsspannung überprüfen.
Moin, so ich habe gestern an einem Ersatzwechselrichter Kostal Piko 5.5 NG die DC/DC-Wandler (RECOM RP-1215S) zunächst einmal ohne Belastung durchgemessen und herausgefunden, dass einer von den 6 Stück keine 15V mehr ausgibt. Habe bei Ali jetzt welche bestellt und werde den einen ersetzen und dann berichten. Der Ersatzwechselrichter wurde aufgrund der Fehlermeldung "4102" (erhöhter DC-Strom L2) verkauft. Geht eventuell im Zusammenhang mit den Wandlern noch etwas standardmäßig kaputt, was man testen kann, bevor man alles wieder zusammenbaut?
Bei mir waren immer nur einer der Wandler defekt. Die Fehlermeldung war auch immer 3055.
Ich könnte mir mittlerweile vorstellen, dass Fehlermeldung "3055" bei der alten Generation gleichbedeutend ist mit den Fehlermeldungen "4101", "4102" und "4103" ["erhöhter DC Strom L1 (oder L2 oder L3)] bei der neuen Generation (NG). Verhalten des Wechselrichters scheint ja auch ähnlich zu sein. Den Kondensator C4 gibt es bei der neuen Generation nicht mehr, dafür scheinen die RECOM RP-1215S DC/DC-Wandler ärger zu machen...zumindest gerade in meinem Fall. Ob das der einzige Fehler ist, muss sich noch zeigen. Ich würde gerne noch die Relais auf Funktionstüchtigkeit überprüfen. Wie könnte ich das machen?
Spannung an die Relais Spule legen und die Kontakte mit einem Miliohmmeter überprüfen.
Danke für die qualifizierten Beiträge im Forum! Mein Kostal Piko 4.2. (11 Jahre alt) hatte auch morgentliche Aufwachprobleme. Der Wechselrichter konnte in den vergangenen Wochen nur durch das Aus-Ein- schalten der Netzspannung (Sicherungen primär) wieder neu gestartet werden. Dank der Beiträge im Forum habe ich den C4- Kondensator als Fehlerquelle identifizieren können. Der eingebaute war ein SMD (10µF/ 16 Volt) für die Austauschaktion habe ich einen SMD (10µF/ 25 Volt) verwendet. Nach der Aktion startet der Kostal wieder einwandfrei :-) Hinweis: Beim Ausbau der DC-Trennschnittstellen-Platine alle bereits zu diesem Beitrag genannten Sicherheitsmaßnahmen unbedingt berücksichtigen!! Weiter.. um die Platine entnehmen zu können, sind vier kleine Kunststoff Steckerverbindungen (Hilfsspannungen) zu lösen. Diese sind mit benachbarten Platinen verbunden. Die Stecker haben kleine Verrastungen, diese sind auf Grund des Alters ggf. spröde... hier nichts abbrechen.
Auch ich hatte das Problem, dass mein Kostal Piko 5.5 morgens nicht seblstständig startete. Aufgrund des Threads habe ich erst den Hitzetest mit dem Fön gemacht, leider ohne Erfolg. Dann habe ich mich entschlossen trotzdem den Elko C4 zu ersetzen (mit 10µF 25V, den hatte ich gerade). Und der Erfolg spricht für sich. Der Piko startet wieder selbständig, wie er soll. Vielen Dank für die Reparaturanleitung. Die hat mir viel Geld gespart.
Hallo zusammen, ist hier jemand aus der Nähe PLZ 63639 und könnte mir gegebenenfalls den Kondensator auslösen und den neuen rein. Habe eine piko 3.6 Wechselrichter. Eventuell hat auch jemand einen link wo ich den passenden Kondensator erhalte. Vielen Dank schonmal Gruss Andre
Hi miteinander, Hab mir den ganzen Textverlauf hier durchgelesen und schon vor ca. 2 Jahren bei 2 Piko 5.5 die Kondensatoren getauscht. Die liefen dann wieder einwandfrei. Einer davon hat nun wieder das Problem. Habe den Kondensator erneut getauscht und es ist immer noch so, dass über ca. ~15°C der Selbsttart passt aber darunter leider nicht. Gibts noch einen anderen Fehler? Zwischenzeitlich habe ich einen öffner Schütz, gesteuert von einem Shelly dazwischengehängt, der in der Früh den Wechselricher automatisiert für 5 Sek. vom Strom nimmt. Dann startet er in den Leerlauf und dann in die Einspeisung. Danke für Tips. GT
Thomas 3. schrieb: > Habe den > Kondensator erneut getauscht und es ist immer noch so, dass über ca. > ~15°C der Selbsttart passt aber darunter leider nicht. Gibts noch einen > anderen Fehler? Mit dem Föhn und Kältespray auf die Suche gehen.
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H. H. schrieb: > Mit dem Föhn und Kältespray auf die Suche gehen. Dann werd ich das in den nächsten Wochen mal angehen, wenns durchgehend niedrig einstellige Temperaturen gibt an einem Wochenende.
Hallo Ich habe auch einen Luxra Wechselrichter mit dem Problem mit dem Kondensator.mit dem Fön startet er wieder . Wie gefährlich ist es denn diese Platine auszubauen ? Evtl.nachts? Mein Wechselrichter ist 10 Jahre alt .wie lange kann der Wechselrichter noch arbeiten? Danke Stefan
Stefan M. schrieb: > [...] > Wie gefährlich ist es denn diese Platine auszubauen ? > Evtl.nachts? > Mein Wechselrichter ist 10 Jahre alt .wie lange kann der Wechselrichter > noch arbeiten? Hallo Stefan, kurz und knapp: Arbeiten/Reparaturen an einem Wechselrichter können lebensgefährlich sein, wenn man sich nicht auskennt und sich nicht an bestimmte Regeln hält! Ich habe es bei meinem KOSTAL Piko 5.5 folgendermaßen gemacht: 1.) Wechselrichter mittels Drehschalter ausgeschaltet 2.) Die Sicherungen vom Wechselrichter im Schaltkasten / in der Unterverteilung ausgeschaltet und gegen Wiedereinschalten gesichert 3.) Erst dann habe ich bei völliger Dunkelheit(!) die Strings/Photovoltaikmodule vom Wechselrichter entfernt 4.) Am darauffolgenden Tag habe ich dann den WR von der Wand demontiert und dabei sicherheitshalber alle noch angeschlossenen Kabel/Leitungen auf Spannungsfreiheit geprüft. Danach habe ich dann den Wechselrichter auseinandergebaut. Die auf der Platine verbauten großen Elektrolytkondensatoren entladen sich mit der Zeit, könnten aber auch noch Restspannung enthalten. Diese könnte man sicherheitshalber mittels angeschlossenen Widerstaand entladen, das habe ich persönlich aber durch die lange Wartezeit für nicht mehr nötig empfunden. Ganz wichtig: Immer alles dokumentieren/fotografieren/beschriften! Nachher ist man über jedes Detail dankbar, wenn man nicht mehr weiß, welches Kabel wo angeschlossen gewesen ist. Nach hoffentlich erfolgreicher Reparatur ging dann alles einfach rückwärts, wobei ich dann hier auch die Strings/Photovoltaikmodule bei völliger Dunkelheit aufgesteckt habe und erst am darauffolgenden Tag (in meiner Anwesenheit) den Wechselrichter eingeschaltet habe (erst die Sicherungen wieder rein, dann den WR eingeschaltet). Disclaimer: Arbeiten am Wechselrichter erfolgen auf eigene Gefahr! Besser einen Profi dazu holen, oder das jemanden für kleines Geld reparieren lassen! Der Wechselrichter kann so gerne noch weitere 10 Jahre arbeiten, warum nicht? Überall sind Bauteile verbaut, die altersbedingt den Geist aufgeben. Das ist einfach so. Das hat unter anderem mit Schaltzyklen zu tun, oder mit höheren Temperaturen. Liebe Grüße und viel Erfolg!
Wegen dieser "nur Nachts" Abschaltprozedur sind nun Generatoranschlußkästen Vorschrift. Darin ein einfacher Schalter der die PV Leitungen zum WR sicher trennt. So kann man auch tagsüber ohne Probleme an dem WR arbeiten (die AC Seite läßt sich ja jederzeit mit den zugehörigen LS trennen).
Danke Ja z Ich müsste den WR ja nicht von der Wand nehmen da ich ja nur die Platine mit dem kleinen Kondensator ausbauen muss. Sie einen " Generator Anschluss Kasten ", wie von Thomas erwähnt,gibt es bei mir nicht .es müsste sich aber ein Freischalter im Gerät finden lassen. Ich werde am versuchen einen Fachmann zu finden.hatte aber schon einen Solarteur hier der meint ," kaputt kompletten Wr tauschen .das war aber bevor ich hier im Forum von dem Kondensator gelesen habe.
Hallo meine geplante Vorgehensweise : 1) Sicherungen ausschalten (sind bei mir 3 Sicherungsschalter ) 2) Stecker der Strings (da kein General oder Freischalter zu sehen ist ) vom Wechselrichter trennen ./bei Dunkelheit (5 Std. Nacht ) 3) nächsten Tag abwarten und am übernächsten Tag die Platine ausbauen . 4) Kondensator einlöten oder einlöten lassen und Platine einbauen . 5) Stecker der Strings wieder bei Nacht an den Wechselrichter stecken . 6) Sicherungen einschalten und hoffen dass es funktioniert . Diese Vorgehensweise scheint mir sicher . ich hatte schon einen Solartechniker im Hause der hat die Stecker der Strings bei Tageslicht abegemacht , allerdings hat er einen abgebrochen da er meinte die wären ( nach 10 Jahren nun spröde . ) gibt es Empfehlungen die Stecker vorsichtg abzumachen ? vielen Dank Stefan
Stefan M. schrieb: > ich hatte schon einen Solartechniker im Hause der hat die Stecker der > Strings bei Tageslicht abegemacht Bei üblichen Hausanlagen geht das meistens gut da nur 300...600V vorhanden sind. Auf PV Feldern geht's meistens auch gut weil dort viele Strings parallel laufen und somit keine große Spannungsdifferenz da ist. Man sollte bei großen Anlagen nicht alles zeitgleich wegtrennen, sprich da wo die parallelen Strings zum WR gebündelt laufen.
Danke Christian ist eine 6kw Anlage ,auf unserem Walmdach ,das bedeutet ,dass immer nur ein Teil der Anlage volle Sonne bekommt . ich vermute dass meine Steckverbindungen doch spröde sind ,scheint aber auch nicht so kompliziert die zu Wechseln . Grüße Stefan
Welcher Idiot trennt denn MC4 Stecker unter Last? Es steht doch ausdrücklich auf JEDEM einzelnen Stecker drauf daß man das nicht tun soll? Zum Spaß? Sicher nicht. JEDES Trennen von DC >30Volt unter Last bei diesen Steckverbindern verursacht einen Schaden an den Kontaktstiften, Extremfall im Video als Beispiel. JA das gilt auch für geringere Ströme bis herunter auf 1A, GLEICHSTROM.
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Hallo Noch eine Frage. Ich kann keinen DC Last Trennschalter finden . Wenn man den Ausbau der Platine nachts macht ( ca.22:00 )kann man dann die Stecker der Strings verbunden ( eingesteckt lassen )? Ich habe Sorge einen abzubrechen. Danke Stefan
Wenn die Anlage fachmännisch installiert wurde, sollte DC-seitig ein Sicherungsblock sein, mit dem Du die Strings galvanisch trennen kannst. Noch etwas: Wenn der WR von beiden seiten vom Netz ist, sicherheitshalber ca. 1h warten, bis sich die Elkos entladen haben.
Hallo Hans Meine PV Anlage wurde vor ca.10 Jahren von einer ner PV Firma gebaut. Aber einen DC Schalter für die Strings gibt es nicht. Könnte man die Strings eingesteckt lassen wenn man nach ca. 5 Std Dunkelheit vorsichtig diese Platine ausbaut .?
Stefan M. schrieb: > Hallo Hans > Meine PV Anlage wurde vor ca.10 Jahren von einer ner PV Firma gebaut. > Aber einen DC Schalter für die Strings gibt es nicht. > Könnte man die Strings eingesteckt lassen wenn man nach ca. 5 Std > Dunkelheit vorsichtig diese Platine ausbaut .? Antwort meinerseits: Nein! So steht es auch in der Anleitung!
Den DC Schalter habe ich gefunden. (Der rote Schalter unten am Gerät) Ich dachte das sei einfach nur der Ein/Ausschalter. Er wird in der Beschreibung als " integrierter elektronischer DC Freischalter" bezeichnet. Wie viele Steckverbindungen muss man von der Platine abziehen ? Danke Stefan
Habe nun die Platine ausgebaut . Ist das wirklich diese kleiner / mini Kondensator c 4 ? Sollte man c7 oder c 5 c 33 c3 auch tauschen?
Stefan M. schrieb: > Ist das wirklich diese kleiner / mini Kondensator c 4 ? Ja. > Sollte man c7 oder c 5 c 33 c3 auch tauschen? Am besten gleich alle Zähne rausrupfen...
Hallo zusammen Ich habe die Platine ohne die Strings auszustecken ausgebaut. Den Kondensator hat mir ein Elektrofachgeschäft bestellt und super eingelötet. Nach dem Einbau funktioniert nun alles wieder . Wenn jemand Interesse daran hat die Dienste des Geschäfts in Tübingen in Anspruch zu nehmen bitte hier im Forum melden.hat mich 30€ gekostet. Grüße Stefan
Klappt bei mir (Kostal Piko/Solarfabrik 10) ebenfalls perfekt nach Austausch des C4 (typisches Fehlerbild: Föhn, Diode). Habe den SMD problemlos entlötet (Drehen crasht gern die Pads), dann durch 10uF/25V Radial-ELKO ersetzt.
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Hallo an alle, und noch einen Kostal Piko 8.3 Wechselrichter vor dem Elektroschrott gerettet, dank diesem wertvollen Thread. 16 Jahre alter WR läuft wieder tadellos nach C4 Tausch. Zuerst mal danke an alle die hier diesen tollen Thread am Leben halten. Auch bei meinem Piko 8.3 aus dem Jahr 2009 / Anlage 7,56 KWp, 121000 KWh Strom erzeugt, 64398 Betriebsstunden, ist besagter C4 (10µF/ 25 Volt) taub geworden. Ich habe sehr schnell den Fehler, dank Föhn und eurer hervorragenden Beschreibung gefunden. Ein neuer, konventioneller gedrahteter Elko (Typ 10µF/50 Volt/105°) tut nun dort seinen Dienst und ich hoffe, der hält für die nächsten Jahre. Wichtig immer daran denken: nur SPANNUNGSFREI am Wechselrichter arbeiten und Platinen ausbauen!!! Netzanschluss trennen:(3phasen Sicherung, plus Hauptschalter) wenn vorhanden. DC-Trennschalter: (bei mir mittig vom WR)– Ausschalten. Zur Sicherheit Ausbau der Platine, abends/Nacht, wenn keine DC-Spannung von den Kollektoren anliegt. Umbau/Reparatur ca. 1 Std. Vielen Dank allen Beteiligten With kind regards / Mit freundlichen Grüßen Erwin
Beitrag #7840942 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo in die Rund, mein Wechselrichter Piko 3.6 ist nicht mehr aufgewacht, wie gefühlt 90% hier. Nach genauem durchlesen aller Beiträge, begann ich mit den Tests. Das Aus- und Einschalter der Sicherung im Zählerschrank war erfolglos. Dann war der Föhntest dran. Und wie bei fast allen sprang er an und lief den ganzen Tag durch. Am nächsten Tag ging das Spielchen von neuem los. Schlussendlich habe ich mich über den berüchtigten Kondensator C4 hergemacht. Das Auslöten des kleinen "Scheißers" war kein Problem und nachdem ich einen anderen (22µF7/25V) aufgelötet hatte, war ich auf den nächsten Morgen gespannt. Zu meiner Freude startete der Wechselrchter wie es sein soll. Die erste Woche ohne weitere Probleme ist vorbei und ich bin zufrieden. Vielen Dank an aller hier für die super hilfreichen Analysen und Kommentare.
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