Was ist denn das für ein unwürdiger Beitrag ? https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/alltag/warum-zeitarbeit-der-ideale-berufseinstieg-fuer-ingenieure-sein-kann/ Es ist mittlerweile alles verseucht mit diesen Ingenierdienstleistern egal ob in Stellenanzeigen oder in Fachmagazinen. Das wird ja immer schlimmer. Warum gibt es kein Heilmittel gegen diese Ingenierdienstleister Pandemie ?
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Claude schrieb: > Warum gibt es kein Heilmittel gegen diese Ingenierdienstleister Pandemie > ? Weil du mittlerweile mit Ingenieren ;-) die Straße pflastern kannst.
Claude schrieb: > Es ist mittlerweile alles verseucht mit diesen Ingenierdienstleistern Es scheint mittlerweile unmöglich das Wort Ingenieur richtig zu schreiben.
au weia schrieb: > Claude schrieb: >> Es ist mittlerweile alles verseucht mit diesen Ingenierdienstleistern > > Es scheint mittlerweile unmöglich das Wort Ingenieur richtig > zu schreiben. Soll ich dir was verraten ? Ich weiß sogar wie es richtig geschrieben wird. Was musst du für ein Kleingeist sein, wenn dir zum Thema nix einfällt dich aber hier nur über einen Handy-Tippfehler echauffieren kannst .
Claude schrieb: > Ich weiß sogar wie es richtig geschrieben wird. Das beweist du dadurch dass du es in deinem Text dreimal (einmal im Titel, zweimal im fortlaufenden Text) falsch schreibst.
Claude schrieb: > Warum gibt es kein Heilmittel gegen diese Ingenierdienstleister Pandemie ? Das sind nur die Folgen, die verursacht wurden durch die Abkehr vom Diplom hin zu Bachelor, Master und den damit verbundenen Modestudiengängen. Im Diplom gab es weniger Spezialisierungen und es wurde eine breitere Basis an Grundwissen gelegt. Mit der breiteren Basis war es häufiger sinnvoller die Ingenieure bei einem Wechsel in der Technologie zu behalten. Heute gibt es die breite Basis nicht mehr sondern die Spezialisierungen oder Modestudiengänge. Da ist es sinnvoller die Ingenieure passend zur aktuellen Technologie ausgebildet zu beschäftigen, wenn diese sich ändert mit neuen Absolventen anzufangen und die vorhandenen auszuphasen. Bei dieser Art des Hochschulsystems macht es mehr Sinn auf Hire and Fire umzuschwenken. Alternativ dazu wurde die Schwelle zum Ingenieurdienstleister dadurch auch geringer. Ein kleiner Bodensatz der schmalbandiger ausgebildeten Ingenieure kann sich noch in den Firmen halten und holt sich das Wissen der aktuellen Abgänge über den Dienstleister und outsourct somit einen Teil seines Hire and Fire Anteils.
au weia schrieb: > Claude schrieb: >> Ich weiß sogar wie es richtig geschrieben wird. > > Das beweist du dadurch dass du es in deinem Text dreimal (einmal > im Titel, zweimal im fortlaufenden Text) falsch schreibst. Du stellst hiermit deine Kleingeistigkeit wirklich unter Beweis. Wenn man sonst im Leben ein Versager ist, erhebt man sich halt gerne bei jeder Gelegenheit über andere und sei es nur wegen in Tippfehler.
au weia schrieb: > Es scheint mittlerweile unmöglich das Wort Ingenieur richtig > zu schreiben. Heutzutage kann sich jeder Ingenieur nennen :-) Claude schrieb: > Du stellst hiermit deine Kleingeistigkeit wirklich unter Beweis. > > Wenn man sonst im Leben ein Versager ist, erhebt man sich halt gerne bei > jeder Gelegenheit über andere und sei es nur wegen in Tippfehler. Irrtum, er hat vollkommen recht, weil Du schon bei einer Kleinigkeit versagst und das gleich doppelt - Tippfehler gleich im ersten Post sind ein Indiz für ungenaues Arbeiten ... das ist eines Ingenieurs nicht würdig. Du solltest deshalb Deine Fehler ausmerzen und nicht auch noch meckern und beleidigen, weil Dich jemand auf Deine Rechtschreibschwäche aufmerksam macht.
Dieter D. schrieb: > Das sind nur die Folgen, die verursacht wurden durch die Abkehr vom > Diplom hin zu Bachelor, Master und den damit verbundenen > Modestudiengängen. Im Diplom gab es weniger Spezialisierungen und es > wurde eine breitere Basis an Grundwissen gelegt. Mit der breiteren Basis > war es häufiger sinnvoller die Ingenieure bei einem Wechsel in der > Technologie zu behalten. Heute gibt es die breite Basis nicht mehr > sondern die Spezialisierungen oder Modestudiengänge. Das ist die lehr-technische Seite der Medaille, es gibt auch noch eine wirtschaftliche Seite. Als Ing., Bachelor, Master bist Du ein Kostenfaktor und durch die immer weitere Aufsplittung in Subsub-Spezialisierungen und neue Titelgrade kann man das Lohnniveau natürlich schön senken, zumal jetzt weit weniger Anforderungen zum Erreichen des Titels notwendig sind als damals wo eine breitere Wissensbasis Pflicht war. Es geht wie immer ums Geld.
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Das Problem vieler Ingenieure ist, dass sie zu wenig ihren Einstieg und Aufstieg, also ihre Karriere planen. In anderen Fächern, wie Jura oder BWL ist das völlig normal. Das Problem mit den Dienstleistern ist, dass diese ständig auf der Suche nach "Frischfleisch" zum verheizen sind und sich daher in Studenten- und Absolventenmagazinen sehr positiv präsentieren. Die ideale Falle für unerfahrene Studenten und Absolventen. Manche Dienstleister präsentieren sich dort als die Anlaufstelle für Top Absolventen.
Robert K. schrieb: > rrtum, er hat vollkommen recht, weil Du schon bei einer Kleinigkeit > versagst und das gleich doppelt - Tippfehler gleich im ersten Post sind > ein Indiz für ungenaues Arbeiten ... das ist eines Ingenieurs nicht > würdig. Du solltest deshalb Deine Fehler ausmerzen und nicht auch noch > meckern und beleidigen, weil Dich jemand auf Deine Rechtschreibschwäche > aufmerksam macht. Von copy and paste Fehler hast du wohl auch noch nix gehört !? Hast du noch was zum eigentlichen Thema ?
Karrierist schrieb: > Das Problem mit den Dienstleistern ist, dass > diese ständig auf der Suche nach "Frischfleisch" zum verheizen sind und > sich daher in Studenten- und Absolventenmagazinen sehr positiv > präsentieren. Die ideale Falle für unerfahrene Studenten und > Absolventen. Manche Dienstleister präsentieren sich dort als die > Anlaufstelle für Top Absolventen. Absolut richtig, die standen bei uns mehrmals im Jahr an der Uni und haben die Leute vorm Hörsaal abgepasst. Bekannte Namen suchte man dort natürlich vergeblich (außer mit dem Wort "für" davor).
Karrierist schrieb: > Das Problem vieler Ingenieure ist, dass sie zu wenig ihren Einstieg und > Aufstieg, also ihre Karriere planen. In anderen Fächern, wie Jura oder > BWL ist das völlig normal. Da ist was dran , zumindest früher war das so. Mittlerweile gibt es aber auch viele PowerPoint-Ingenieure und Industrie - Schauspieler, die sich bei jeder Gelegenheit ins gute Licht stellen wollen.
Weich W. schrieb: > Absolut richtig, die standen bei uns mehrmals im Jahr an der Uni und > haben die Leute vorm Hörsaal abgepasst. Bekannte Namen suchte man dort > natürlich vergeblich (außer mit dem Wort "für" davor). Eben. Ich habe mich mal mit einigen aus dem Familienkreis bei einer Feier (war vor Corona) unterhalten, die sich im Studium befinden, wohin sie später mal wollen. Einige hatten klare Vorstellungen, andere die noch keine hatten meinten, dass doch Dienstleister wie ... und ... doch sehr spannend klingen, weil man schon viel von denen gehört hat an der Uni und man da nicht langweilig immmer das gleiche macht wie im Konzern, sondern flexibel und dynamisch immer wieder neue Projekte bei unterschiedlichen Kunden hat, ganz ähnlich wie Top Management Berater, man sei sowas wie ein Ingenieur-Unternehmensberater.
Karrierist schrieb: > Das Problem vieler Ingenieure ist, dass sie zu wenig ihren Einstieg und > Aufstieg, also ihre Karriere planen. In anderen Fächern, wie Jura oder > BWL ist das völlig normal. Das Problem mit den Dienstleistern ist, dass > diese ständig auf der Suche nach "Frischfleisch" zum verheizen sind und > sich daher in Studenten- und Absolventenmagazinen sehr positiv > präsentieren. Die ideale Falle für unerfahrene Studenten und > Absolventen. Manche Dienstleister präsentieren sich dort als die > Anlaufstelle für Top Absolventen. stimmt so nicht, weil Informatik, Etechnik, Maschinenbau keine NC Fächer wie z.B. Medizin sind. Die künftigen Absolventen können Ihre "Karriere" nicht planen, wenn sie nicht über ausreichend Vitamin B verfügen ... das haben die meisten nicht und deswegen landen sie auch beim Dienstleister.
Claude schrieb: > Von copy and paste Fehler hast du wohl auch noch nix gehört !? schlecht, wenn Du nur copy&paste beherrschst und so durch das Studium gekommen bist. Als Ing. sollte man seine Texte, Berechnungen, etc. schon selbst erstellen können. > Hast du noch was zum eigentlichen Thema ? betrifft es Dich persönlich oder ist es nur ein allgemeines Laberthema für Dich?
Robert K. schrieb: >> Von copy and paste Fehler hast du wohl auch noch nix gehört !? > schlecht, wenn Du nur copy&paste beherrschst und so durch das Studium > gekommen bist. Als Ing. sollte man seine Texte, Berechnungen, etc. schon > selbst erstellen können. Du denkst ziemlich eindimensional und bist wohl noch um einiges hohler als Robert Geiss.
Robert K. schrieb: > stimmt so nicht, weil Informatik, Etechnik, Maschinenbau keine NC Fächer > wie z.B. Medizin sind. Die künftigen Absolventen können Ihre "Karriere" > nicht planen, wenn sie nicht über ausreichend Vitamin B verfügen ... das > haben die meisten nicht und deswegen landen sie auch beim Dienstleister. Natürlich kann man seine Karriere planen! bei den Ingenieurfächern, da sind die ersten Semester der NC! wer da nicht mit Mathe und Physik zurecht kommt, fliegt schnell raus. Vitamin B kann man sich beschaffen, z.B. durch Praktika, Werkstudentenjobs und andere Möglichkeiten. Das hat nichts mit BWL oder Jura zu tun und schon gar nichts mit NC.
Robert K. schrieb: > Tippfehler gleich im ersten Post sind ein Indiz für ungenaues Arbeiten ... Wohingegen das direkte brüskieren nicht auf die Person des Autors schließen lässt, oder? Kann aber auch Absicht sein, oder ein "Indiz" für Effizienz da Sie hier nicht zwingend nötig ist.
Also der Spruch war nicht auf mich bezogen, aber da muss ich Herrn Geiss doch stark verteidigen! der Mann hat ein Vermögen aufgebaut und ist dick im Geschäft, zum einen mit der Sendung, zum anderen mit Immobilien. Das schafft man gewiss nicht, wenn man wenig drauf hat. Dagegen hat der Ingenieur, der sich beruflich schlecht verkauft hat und beim Dienstleister ackern muss, aber ganz erheblich weniger erreicht.
Claude schrieb: > Robert K. schrieb: >> rrtum, er hat vollkommen recht, weil Du schon bei einer Kleinigkeit >> versagst und das gleich doppelt - Tippfehler gleich im ersten Post sind >> ein Indiz für ungenaues Arbeiten ... das ist eines Ingenieurs nicht >> würdig. Du solltest deshalb Deine Fehler ausmerzen und nicht auch noch >> meckern und beleidigen, weil Dich jemand auf Deine Rechtschreibschwäche >> aufmerksam macht. > > Von copy and paste Fehler hast du wohl auch noch nix gehört !? Copy-and-Paste auf dem Handy? Konnten das die alten Nokias schon? Auf einem Smartphone wäre Copy-and-Paste erstens umständlicher und zweitens hätte dir die Autokorrektur was vorgeschlagen. > Hast du noch was zum eigentlichen Thema ? Du trägst dazu ja auch nix bei.
Claude schrieb: > Du denkst ziemlich eindimensional und bist wohl noch um einiges hohler > als Robert Geiss. Bei geringen Sorgfalt den Berufstitel betreffend und solchen Sätzchen, fragt man sich, ob jener ernsthaft diskutieren möchte, oder nur Frust ablassen möchte.
Claude schrieb: > Was ist denn das für ein unwürdiger Beitrag ? > > https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/alltag/warum-zeitarbeit-der-ideale-berufseinstieg-fuer-ingenieure-sein-kann/ ingenieur.de gehört zum VDI. Jenes als Verein getarntes Wirtschaftsunternehmen das vorgibt ein Verein für Ingenieure zu sein, in der Realität aber industrienahen Lobbyismus betreibt. Lange Zeit einer der großen Vertreter der Fachkräftemangel-Lüge. Da wunderst du dich, dass die moderne Sklavenhalter unterstützen? Ok, Humor haben sie ja. Das Aufmacherbild https://www.ingenieur.de/wp-content/uploads/2021/03/zeitarbeit-fuer-ingenieure-e1616579053891.jpg soll wohl einen Nachwuchszuhälter zeigen, der Perspektiven in der Zeitarbeit eröffnet :)
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Hannes J. schrieb: > ingenieur.de gehört zum VDI. Jenes als Verein getarntes > Wirtschaftsunternehmen das vorgibt ein Verein für Ingenieure zu sein, in > der Realität aber industrienahen Lobbyismus betreibt. Lange Zeit einer > der großen Vertreter der Fachkräftemangel-Lüge. Das war mir schon klar, aber dass sie so dummdreist daherkommen damit hätte ich nicht gerechnet. Viel schlimmer ist, dass die ganzen Jobportale damit zugemüllt werden und man bei den wenigsten funktionierende Filter zur Verfügung hat ..
Das beste am Interview ist, dass man dem Typen nicht einen Nachteil der Dienstleister entlocken konnten. Also manchmal frage ich mich, ob manchen Menschen das Heucheln so gar nichts ausmacht. Dienstleister sind gar nichts für Absolventen: schlechtere Gehälter, mscht sich nicht gut in Lebenslauf, Betriebe haben keine Interesse daran einen gut auszubilden, man kann sich nicht an einem festen Ort ein Leben aufbauen usw.
Elektroniker schrieb: > Also manchmal frage ich mich, ob > manchen Menschen das Heucheln so gar nichts ausmacht. Das ist was ich meinte! viele Ingenieure sind einfach zu weich um Karriere zu planen und Geschäfte zu machen. Wenn man mit einer Sache entsprechend gut Geld verdient, ist vielen Heuchelei egal. Ein Journalist, vielleicht auch noch freier Mitarbeiter, der auf den Auftrag angwiesen ist, wird schreiben was der Auftraggeber verlangt, idealerweise kommt noch ein Folgeauftrag. Ausserdem wird er als Nicht-Ingenieur kaum die Details der negativen Seiten solcher Dienstleister kennen. Ein HR Chef von einem Dienstleister braucht wiederum Nachwuchs Leute und hat sicherlich auch kein Problem damit, in so einem Artikel seine Firma von der schönsten Seite zu präsentieren. Es ist wie bei Hotels in Reisekatologen bzw. Webseiten. Da stellt man die besten Fotos vom Haus ins Netz, aufgenommen wenn das Wetter am Besten ist, die Bilder noch professionell per Programm aufgearbeitet, dazu ein Werbetext welches das Haus ins beste Licht stellt. Sicher machen die kein Foto von der Abstellkammer und vom Keller oder vom Haus wenn es gerade in Strömen regnet. Das ist eben Werbung und die Dienstleister tun was, damit sie Leute bekommen. Die Konzerne müssen das gar nicht erst, da wollen sowieso fast alle hin.
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Ihr habt Probleme :D Was bin ich dann für euch? Nach dem Studium habe ich eine Stelle als Techniker angenommen und bin zufrieden.
Beitrag #6690835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert K. schrieb: > Die künftigen Absolventen können Ihre "Karriere" nicht planen, wenn sie > nicht über ausreichend Vitamin B verfügen ... das haben die meisten > nicht und deswegen landen sie auch beim Dienstleister. Das alte Märchen, dass man nur mit Vitamin B an die gutbezahlten Jobs mit Karrieremöglichkeiten kommt. Das reden sich meistens diejenigen ein, die es nicht geschafft haben und für sich eine Ausrede brauchen, dass es natürlich nicht an ihnen selbst liegt. Dabei kann man auch so Karriere machen. Selbst wenn man zu Beginn ein paar Jahre bei einem Dienstleister beschäftigt war, ist das möglich. Vitamin B fällt auch nicht vom Himmel, das kann man sich durch sein berufliches Netzwerk selbst erarbeiten.
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Fehlt Vitamin B, kommt es zu Nervenschäden. Mögliche Folgen sind Müdigkeit, Schwäche, Blutarmut und Nervenstörungen. Lebensmittel mit einem hohen Vitamin-B-Vorkommen sind Hülsenfrüchte, tierische Produkte wie Fleisch und Fisch, grünes Gemüse und Getreide, darunter vor allem Vollkornprodukte.
Beitrag #6691005 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wofür wollt ihr Ingenieure denn auch so fürstlich bezahlt werden? Das bisschen Excel und Word, was die meisten machen, kriegt auch noch mein 18-jähriger Kuseng hin. Die wahren Treiber des Geschäftes sind doch wir BWLer, die den Kurs vorgeben.
Karrierist schrieb: > Ein HR Chef von einem Dienstleister braucht > wiederum Nachwuchs Leute und hat sicherlich auch kein Problem damit, in > so einem Artikel seine Firma von der schönsten Seite zu präsentieren. Der Witz ist, dass die Stellenausschreibungen von solchen Dienstleistern, insbesondere auch Bertrandt, oft ziemlich armselig wirken. Technologien falsch geschrieben, kaum Angaben darüber was man macht und können soll, alle Ausschreibungen sind generisch und sind inhaltlich zu 90% identisch. Wer denkt sich da "hey, ein kompetenter Arbeitgeber mit spannenden Möglichkeiten"? Abteilungsleitungsingenieur schrieb: > Wofür wollt ihr Ingenieure denn auch so fürstlich bezahlt werden? > Das > bisschen Excel und Word, was die meisten machen, kriegt auch noch mein > 18-jähriger Kuseng hin. Und selbst das können sie oft nicht gut. Eine vollständige BOM einer Anlage anlegen und genau dokumentieren was verbaut ist, konsistente Anforderungslisten für Software, aktuelle Konstruktions/Schalt-Pläne verwalten - Fehlanzeige.
Claude schrieb: > Warum gibt es kein Heilmittel gegen diese Ingenierdienstleister Pandemie > ? Weil das im Dienstleistungsektor nun mal so ist. Von Landwirtschaft zu Produktion, von Produktion zu Dienstleistungen. So haben sich alle Industrienationen entwickelt. In Landwirtschaft und Produktion wäre man wegen der Globalisierung auch nicht wettbewerbsfähig. Das hätten die deutschen Ingenieure auch nicht beeinflussen können.
Abteilungsleitungsingenieur schrieb: > Kuseng Kommst du aus Osteuropa? Programmierer schrieb: > Und selbst das können sie oft nicht gut. Wer kann das nicht? Wer sind "sie"?
Realist schrieb: > Programmierer schrieb: >> Und selbst das können sie oft nicht gut. > > Wer kann das nicht? Wer sind "sie"? Du bist sicher Inschenöhr wenn man dir das noch erklären muss. q.e.d meiner obigen Behauptung.
Realist schrieb: > Wer kann das nicht? Wer sind "sie"? Ingenieure können das nicht. Outlook bedienen können die anscheinend auch nicht, denn Mails bleiben oft unbeantwortet.
Beruferater Robert Lemke schrieb: > Du bist sicher Inschenöhr wenn man dir das noch erklären muss. Das war nicht die Frage. Natürlich können sehr gute Techniker und Elektroniker mehr als schlechte Ingenieure. Trotzdem ist es dumm ganze Berufsgruppen zu pauschalisieren. Wer an einem langen Wochenende nichts besseres zu tun hat, als solch kindischen Bullshit im Internet zu verbreiten, kann man einem mangels sinnvoller Hobbys nur leid tun.
Phasenschieber S. schrieb: > Weil du mittlerweile mit Ingenieren ;-) die Straße pflastern kannst. Naja, die werden schon gebraucht, das Problem ist wohl eher, dass die Maer vom Fachkraeftemangel nix anderes ist als "Mangel an Fachkraeften die sehr guenstig einzukaufen sind".
Realist schrieb: > Weil das im Dienstleistungsektor nun mal so ist. Von Landwirtschaft zu > Produktion, von Produktion zu Dienstleistungen. Der Begriff Dienstleister wird hier im Forum schon lange für alles verwendet, was nicht nach IGM zahlt. Streng genommen sind Siemens, Bosch und die ganzen Zulieferer auch Dienstleister. Es geht wie immer um die Konditionen. Wenn die ganzen Ingenieurbuden die IGM Gehälter 1:1 weitergeben würden, mit einem ordentlichen Zuschlag bei Reisetätigkeit, hätte denke ich keiner ein Problem. Das Problem ist, dass wir in Deutschland hier extrem verwöhnt sind mit den Arbeitsbedingungen. 35h Woche, max. 10h am Tag, 30 Tage Urlaub plus Krankentage, da lacht sich jeder Amerikaner oder Asiate schlapp. Diese Wohlfühloase muss eben mit eingepreist werden und dann können die Gehälter gar nicht so hoch sein, wenn man noch wettbewerbsfähig sein will.
USA bedeutet oft Urlaub geht dann wenn der Chef auch weg ist. Sonst eher nicht. Chinesen haben sowieso nie ernsthaft frei. Lebenserwartung ist dann halt geringer. In D dödeln die Leute zu viel nur zum eigenen Vergnügen durch das Leben. Das wird schon einmal ein ende habe.
Dienstleister schrieb: > Das Problem ist, dass wir in > Deutschland hier extrem verwöhnt sind mit den Arbeitsbedingungen. 35h > Woche, max. 10h am Tag, 30 Tage Urlaub plus Krankentage, da lacht sich > jeder Amerikaner oder Asiate schlapp. Diese Wohlfühloase muss eben mit > eingepreist werden und dann können die Gehälter gar nicht so hoch sein, > wenn man noch wettbewerbsfähig sein will. Die Lohnnebenkosten sind hoch, wird eben durchs Gehalt kompensiert, dazu dann noch "Personaldienstleister" in der einen oder anderen Form (Vermittlung von selbststaendigen, Consultancies und Zeitarbeitsfirmen) um die anderen Risiken abzuwaelzen. Billige qualifizierte Arbeitskraefte gibt es dank Sonderregelungen fuer "hochqualifizierte" die dann mindestens 50k (!!!) im Jahr verdienen muessen, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, ist nix anderes als den Markt mit qualifizierten zu ueberfluten und so kuenstlich ein Ueberangebot zu schaffen was natuerlich die Gehaelter (und Ansprueche) drueckt.
The real Chinese schrieb: > Lebenserwartung ist dann halt geringer Nur unwesentlich kürzer, mit 77 Jahren für Männer und 79 Jahren für Frauen. Wegen 1 oder 2 Jahren weniger kann man so keinen Zusammenhang herleiten. Langzeitarbeitslose leben in Deutschland im Schnitt auch nicht länger als Bürohengste, Kassierer oder Handwerker. Mladen G. schrieb: > Billige qualifizierte Arbeitskraefte gibt es dank Sonderregelungen fuer > "hochqualifizierte" die dann mindestens 50k (!!!) im Jahr verdienen > muessen, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, ist nix > anderes als den Markt mit qualifizierten zu ueberfluten und so > kuenstlich ein Ueberangebot zu schaffen was natuerlich die Gehaelter > (und Ansprueche) drueckt. Kannst du ein Szenario beschreiben in dem "Billige qualifizierte" nicht gibt? Am besten auch mit einem Hinweis wer überhaupt damit gemeint ist.
Realist schrieb: > Kannst du ein Szenario beschreiben in dem "Billige qualifizierte" nicht > gibt? Am besten auch mit einem Hinweis wer überhaupt damit gemeint ist. Wenn man als "hochqualifizierter" nur 50k brutto im Jahr verdient, stimmt da doch etwas nicht. Wenn es den Mangel an Fachkraeften wirklich gaebe, muesste das doch direkt an den Gehaeltern zu sehen sein.
Mladen G. schrieb: > Wenn man als "hochqualifizierter" nur 50k brutto im Jahr verdient, > stimmt da doch etwas nicht. 50k stimmt einfach nicht, was viele Statistiken zeigen (50k ist eher Einstiegsgehalt, 65k sind der Durchschnitt für Ingenieure mit Berufserfahrung, auch in Leihbuden). Etwa ein Drittel der Bevölkerung haben eine Hochschulzugangsberechtigung wie Abi oder Fachabi. Ich glaube mich zu erinnern dass in Deutschland etwa 20% der Bevölkerung Akademiker sind, in den USA deutlich mehr. Jedoch nur etwa 2% der Bevölkerung sind hochbegabt. Warum sollten also die anderen 18% Akademiker, die Normalos, viel mehr als 65k verdienen? Mladen G. schrieb: > Wenn es den Mangel an Fachkraeften wirklich gaebe, muesste das doch > direkt an den Gehaeltern zu sehen sein. Weißt du wie viele Menschen Ingenieursfächer in Osteuropa, Indien und China studieren? Es gibt keinen Mangel an Fachkräften. Darum sind die Gehälter 3+, aber eben nicht 1 oder 2. Immer dran denken: Man könnte auch woanders geboren sein, oder in einer Zeit als es nicht so angenehm war wie die letzten 60 Jahre.
Realist schrieb: > 50k stimmt einfach nicht, was viele Statistiken zeigen (50k ist eher > Einstiegsgehalt, 65k sind der Durchschnitt für Ingenieure mit > Berufserfahrung, auch in Leihbuden). Es sind zwischen 44.304 Euro und 56.800 Euro die man als Mindestgehalt braucht um eine sog. "Blau Karte" zu bekommen, als "hochqualifizierter". > Eine Mindestgehaltsgrenze von 56.800 Euro brutto (2021) muss eingehalten werden. > In sogenannten Mangelberufen, in denen es in Deutschland eine hohe Anzahl unbesetzter Stellen gibt, liegt die Gehaltsuntergrenze bei 44.304 Euro (2021). > Dies gilt z. B. für Ärztinnen und Ärzte, Ingenieure, aber auch für Naturwissenschaftler, Mathematiker und IT-Fachkräfte. Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/fragenkatalog-node/02a-blue-card-eu/606572#:~:text=Sie%20wird%20in%20einem%20vereinfachten,(2021)%20muss%20eingehalten%20werden. Realist schrieb: > Warum sollten also die anderen 18% Akademiker, die Normalos, > viel mehr als 65k verdienen? Wie bereits gesagt, wenn es wirklich einen Mangel geben wuerde, muessten die Gehaelter nach oben gehen, ist einfach nur Angebot & Nachfrage die den Markt regeln, ausser natuerlich da greift der Staat bzw. Regierung ein und manipuliert die Marktpreise, zB. in dem ein Ueberangebt geschaffen wird und gleichzeitig behauptet wird es gaebe immer noch Mangel. Realist schrieb: > Weißt du wie viele Menschen Ingenieursfächer in Osteuropa, Indien und > China studieren? Es gibt keinen Mangel an Fachkräften. Darum sind die > Gehälter 3+, aber eben nicht 1 oder 2. Immer dran denken: Man könnte > auch woanders geboren sein, oder in einer Zeit als es nicht so angenehm > war wie die letzten 60 Jahre. Wenn es keinen Mangel gibt, warum werden Massnahmen (Blaue Karte) mit eben diesem angeblichen Mangel gerechtfertigt? ;) Ich habe in der Vergangenheit mit genug qualifizierten Menschen gearbeitet die so eine Blaue Karte hatten, die waren sehr ueberrascht uebr die hohen Mietpreise hier in Muenchen, noch ueberraschter waren sie als sie mitbekamen dass sie sich unter Wert verkauft hatten, viele sind wieder zurueck in die Heimat, andere dahin wo sie fair entlohnt wurden.
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Realist schrieb: > 50k stimmt einfach nicht, was viele Statistiken zeigen (50k ist eher > Einstiegsgehalt, 65k sind der Durchschnitt für Ingenieure mit > Berufserfahrung, auch in Leihbuden). Einstieg bei Klitschen ist eher 40-45k und das schon seit knapp 10 Jahren. Seit Corona eher noch weniger.
Abteilungsleitungsingenieur schrieb: > Realist schrieb: >> 50k stimmt einfach nicht, was viele Statistiken zeigen (50k ist eher >> Einstiegsgehalt, 65k sind der Durchschnitt für Ingenieure mit >> Berufserfahrung, auch in Leihbuden). > > Einstieg bei Klitschen ist eher 40-45k und das schon seit knapp 10 > Jahren. Seit Corona eher noch weniger. +1. lohnt sich für viele gar nicht mehr. lieber hartz4 und auf bauschdell schwarz arbeiten
Abteilungsleitungsingenieur schrieb: > Das > bisschen Excel und Word, was die meisten machen, kriegt auch noch mein > 18-jähriger Kuseng hin. Die wahren Treiber des Geschäftes sind doch wir > BWLer, die den Kurs vorgeben. Ich steig mal auf deine Trollerei ein. Kommst du aus dem Saarland? Ist dein Stammbaum ein Kreis? Dienstleister schrieb: > Der Begriff Dienstleister wird hier im Forum schon lange für alles > verwendet, was nicht nach IGM zahlt. Nein, hier werden - zurecht - Begriffe wie Zuhälter oder Sklavenhalter für diejenigen verwendet, die sich zwischen einen Verkäufer seiner eigenen Arbeitskraft und einem Abnehmer dieser Arbeitskraft schieben. Es geht um das Schmarotzertum dafür die Hand aufzuhalten und darum, dass der Arbeitnehmer dabei um seine Rechte gebracht wird. Welches Mäntelchen sich die Zuhälter dabei umlegen, ob "Zeitarbeit", "Dienstleister", "Beratung", "Verleiher" ..., ändert an der moralischen Verwerflichkeit ihrer Tätigkeit nichts.
Warum geht ihr zum Sklavenhändler? Ihr könnt doch auch einfach in den Öffentlichen Dienst gehen!
Mladen G. schrieb: > Es sind zwischen 44.304 Euro und 56.800 Euro die man als Mindestgehalt > braucht um eine sog. "Blau Karte" zu bekommen, als "hochqualifizierter". Das ist das Minimum um jemanden einstellen zu dürfen, heisst noch längst nicht, dass man auch jemanden der qualifiziert ist, dafür findet! ein grosser Unterschied. Mladen G. schrieb: > Ich habe in der Vergangenheit mit genug qualifizierten Menschen > gearbeitet die so eine Blaue Karte hatten, die waren sehr ueberrascht > uebr die hohen Mietpreise hier in Muenchen, noch ueberraschter waren sie > als sie mitbekamen dass sie sich unter Wert verkauft hatten, viele sind > wieder zurueck in die Heimat, andere dahin wo sie fair entlohnt wurden. Da sieht man es ja. Fähige Leute merken schnell, wenn sie zu schlecht bezahlt werden, die wechseln innerhalb von Deutschland den Job oder gehen woanders hin, daher sieht man, dass der Markt funktioniert. Hab ich auch so gemacht, wenn ich in einer Firma keine Karriereperspektive mehr gesehen habe, dann einfach wechseln und gleich mal 20-30% mehr Gehalt abgreifen.
Dieter H. schrieb: > Abteilungsleitungsingenieur schrieb: >> Realist schrieb: >>> 50k stimmt einfach nicht, was viele Statistiken zeigen (50k ist eher >>> Einstiegsgehalt, 65k sind der Durchschnitt für Ingenieure mit >>> Berufserfahrung, auch in Leihbuden). >> >> Einstieg bei Klitschen ist eher 40-45k und das schon seit knapp 10 >> Jahren. Seit Corona eher noch weniger. > > > +1. lohnt sich für viele gar nicht mehr. lieber hartz4 und auf > bauschdell schwarz arbeiten Als ob Ingenieure auf Baustellen arbeiten können...
Beruflich hasse ich die Dienstleister einfach über alles. So inkompetent, so schlecht...
Karrierist schrieb: > Das ist das Minimum um jemanden einstellen zu dürfen, heisst noch längst > nicht, dass man auch jemanden der qualifiziert ist, dafür findet! ein > grosser Unterschied. Klar, es ist allerdings fuer jemanden der sehr weit weg lebt nicht unbedingt ersichtlich ob 50k ein gutes Gehalt in einem Ballungsraum wie zB. Muenchen. Ich hab ein paar sehr entaeuschte Leute gesehen, dazu kommt dass diese dann an die Firma gebunden sind (bis zu 33 Monate), wenn die dann rausfinden was ihre Kollegen verdienen, fuehlen sich die ueber den Tisch gezogen. Karrierist schrieb: > Da sieht man es ja. Fähige Leute merken schnell, wenn sie zu schlecht > bezahlt werden, die wechseln innerhalb von Deutschland den Job oder > gehen woanders hin, daher sieht man, dass der Markt funktioniert. Hab > ich auch so gemacht, wenn ich in einer Firma keine Karriereperspektive > mehr gesehen habe, dann einfach wechseln und gleich mal 20-30% mehr > Gehalt abgreifen. Wechseln geht zwar, mind. 2 Jahre (bis 33 Monate) sollten diese bei derselben Firma bleiben, wechseln ist riskant, der Aufenthaltstitel (Blaue Karte) ist ja an den AG gebunden, das zu aendern ist Aufwand und wenn es nicht klappt.. Beim Spielchen mit den Dumpingpreisen gewinnen nur AGs weil sie unter dem eigentlichen Marktpreis zahlen.
Der Leihingenieur wird das neue Arbeitsmodell für die kommenden Generationen werden. Die gut bezahlten Jobs kamen aus der Technologieführerschaft. Die älteren Generationen besetzen diese Posten immer noch wegen dem Know how. Zukünftig werden auch diese Stellen weg fallen wegen dem Technologiewandel. Das heisst sie werden nicht neu besetzt, wenn ein alter Ingenieur in den Ruhestand geht. Aber im Technologiewandel werden die Karten auch neu gemischt. Deutsche Absolventen können nicht mehr auf die Posten der Alten hoffen. Und sie können nicht mehr als chinesische oder indische Absolventen. Ratet mal, wo die neuen Stellen geschaffen werden: Dort wo es am billigsten ist. Leihingenieure sind deshalb so gefragt. Es ist eine Antwort auf Technologiewandel in einer globalisierten Welt. Es ist die einzige Möglichkeit wettbewerbsfähig zu sein. Die kommenden deutschen Ingenieurgenerationen müssen weitaus flexibler und günstiger sein als die jetzigen.
Vergessen: Wenn also VDI und Co. behaupten, dass künftig viele Ingenieure in den Ruhestand gehen, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass diese Stellen für deutsche Absolventen frei werden. Ganz im Gegenteil, es ist eine Chance zur Auslagerung für Unternehmen.
NeueWelt schrieb: > Vergessen: Wenn also VDI und Co. behaupten, dass künftig viele > Ingenieure in den Ruhestand gehen, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass > diese Stellen für deutsche Absolventen frei werden. Ganz im Gegenteil, > es ist eine Chance zur Auslagerung für Unternehmen. Die Option zur Auslagerung besteht immer, unäbhängig von der Altersstruktur der Belegschaft. Aus der Option zur Auslagerung über Landesgrenze wird erst dann eine Notwendigkeit, wenn am bisherigen Standort kein qualifiziertes Personal verfügbar ist. Oder kein Personal das willens ist, sich qualifizieren zu lassen.
Warum werden die Beiträge hier nicht komplett gelöscht? Kritische Diskussionen über katastrophale aktuelle Zustände sind doch böse. Also los.
NeueWelt schrieb: > Die kommenden deutschen Ingenieurgenerationen müssen weitaus flexibler > und günstiger sein als die jetzigen. Na dann bin ich aber froh, dass ich zur aktuellen Ingenieurgeneration zähle. Flexibel und günstig bin ich nämlich so gar nicht, ganz im Gegenteil. Andererseits bist du vielleicht auch nur ein Pessimist, der schlicht unrecht hat.
Senf D. schrieb: > Andererseits bist du vielleicht auch nur ein Pessimist, der schlicht > unrecht hat. Aha, also liegen die realen Fakten wohl anders, weder gibt es Globalisierung in dem Ausmaße, noch Kostendruck, noch wachsender Technologie- und Knowhow-Verlust und Standortnachteile in Deutschland, noch eine sich immer weiter aufblähende MINT-Armee?
Der Knoten ist geplatzt schrieb: Man gewinnt hier den Eindruck, Du hast nur noch eine lose Verbindung zu den faktischen Realitäten. Das: > Kostendruck, > noch wachsender Technologie- und Knowhow-Verlust > Standortnachteile in Deutschland, > immer weiter aufblähende MINT-Armee? ist doch reine Angstmacherei ohne tatsächliche Statistik. Der Lebensstandard und Lebenserwartung ist trotz aller sozialen Spannungen am Steigen und seit Jahrzehnten auf einem hohen Niveau. Natürlich gibt es selbstverschuldetes Elend.
Berufsrevolutionär schrieb: > Der Lebensstandard und Lebenserwartung ist trotz aller sozialen > Spannungen am Steigen und seit Jahrzehnten auf einem hohen Niveau. Klar, der Lebensstandard steigt bei denen, wo die Gehälter und Sozialleistungen schon seit 20 Jahren von der realen Inflationsrate entkoppelt sind, also bei mehr als der Hälfte der Angestellten und bei allen Arbeitssuchenden. Vielleicht wäre ein deftiger Schicksalsschlag mal bei dir angebracht, um dein Mütchen vom selbstverschuldeten Elend abzukühlen und dir Leid und Demut beizubringen.
Karrierist schrieb: > Natürlich kann man seine Karriere planen! bei den Ingenieurfächern, da > sind die ersten Semester der NC! wer da nicht mit Mathe und Physik > zurecht kommt, fliegt schnell raus. Vitamin B kann man sich beschaffen, > z.B. durch Praktika, Werkstudentenjobs und andere Möglichkeiten. Das hat > nichts mit BWL oder Jura zu tun und schon gar nichts mit NC. Die erste Aussage mit dem Wissen bezüglich Mathe, Physik stimmt teilweise und Vitamin B gibt es eben nicht durch Praktika, usw. - die hat jeder gemacht und sind Minimum-Standard sonst darf man das Studium gar nicht erst beginnen! (Grund- und Fachpraktikum sind u.a. Pflicht). Jura und BWL sind ebenfalls NC freie Fächer und da gibt es eben andere Hürden. Bei einem NC Studium wie Medizin hat man viel bessere Karriere-Aussichten und deshalb ist es ja auch ein NC-Studium, damit es nicht jeder machen kann. Vitamin B und Pillepalle-Vitamine wie Praktika, Werkstudentenjob ist nicht dasselbe. Wenn z.B. ein Großkonzern das Studium finanziert, wenn Vati den Sohn in die Firma einschleust, dann ist das Vitamin B und dann heißt das weitere Gleis auch "Karriere" ... ansonsten Glückspiel oder Zufall!
Der Knoten ist geplatzt schrieb: > Klar, der Lebensstandard steigt bei denen, wo die Gehälter und > Sozialleistungen schon seit 20 Jahren von der realen Inflationsrate > entkoppelt sind, also bei mehr als der Hälfte der Angestellten und bei > allen Arbeitssuchenden. Nein, der lebenstandard steigt generell bspw. durch das flächendeckende Gesundheits- und Sozialsystem. > Vielleicht wäre ein deftiger Schicksalsschlag > mal bei dir angebracht, um dein Mütchen vom selbstverschuldeten Elend > abzukühlen und dir Leid und Demut beizubringen. Klar, anderen Leid an den Hals wünschen, damit man nicht so schwer an der eigenen Schuld und Verantwortung zu tragen hat. Damit ist keinen Leidtragenden geholfen. Und 'Demut' vor dem Nicht- Beeinflußbaren ist immer im Paar mit der Ambition, also dem Willen zur Veränderung/Mitgestaltung zu betrachten. So, wie in den bekannten Worten: „... gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen die rechte Unterscheidung zu treffen.“ - https://gutezitate.com/zitat/253960 Vielleicht hilft ja mal in Blick in die Arbeitslosenstatistik um das Gefasel von der Industriellen Verelendung zu beenden: https://www.bpb.de/geschichte/deutsche-einheit/lange-wege-der-deutschen-einheit/47242/arbeitslosigkeit
Robert K. schrieb: > Wenn z.B. ein Großkonzern das Studium finanziert, wenn Vati den Sohn in > die Firma einschleust, dann ist das Vitamin B und dann heißt das weitere > Gleis auch "Karriere" ... ansonsten Glückspiel oder Zufall! Mumpitz, nur wer keinerlei Eigeninitiative entwickelt muß sich auf sein Glück und Zufall verlassen. Studium kann man auch durch Bafög, Förderstipendien und Nebenjobs finanzieren, den Fuß in die Firma bekommt man über Praktika, Werkstudentenjobs, Abschlussarbeit.
Shorty schrieb: > Was ist ein "Großzügiges Arbeitszeitkonto"? Du darfst in Auftragszeiten schuften bis zum Umfallen, die Überstunden werden nicht bezahlt sondern angespart (ohne jede Grenze). Wenn der Sklavenhändler aktuell keinen Herren für Dich hat, hast Du die abzubummeln. asdfghjkl
Audi-Personalchef zu der Frage : "Können sie die Auftragsspitzen beziffern ?" : ähhh , ähmmm , ähh
asdfghjkl schrieb: > Shorty schrieb: >> Was ist ein "Großzügiges Arbeitszeitkonto"? > > Du darfst in Auftragszeiten schuften bis zum Umfallen, Mumpitz! In Deutschland gibt es eine knallharte Arbeitszeitgrenze von höchstens 10h/Werktag. https://www.arbeitszeit-klug-gestalten.de/alles-zu-arbeitszeitgestaltung/arbeitszeitrecht/taegliche-arbeitszeiten/
H.P.Baxxter schrieb: > hier der Link ... > > https://www.youtube.com/watch?v=IIV-P6K2t4M Diese olle Kamelle wurde hier schon vor 11 Jahren zerpflückt: Beitrag "Über Ingenieursdienstleister und einen Audi-Personalchef in Erklärungsnot"
Berufsrevolutionär schrieb: > Mumpitz, nur wer keinerlei Eigeninitiative entwickelt muß sich auf sein > Glück und Zufall verlassen. > Studium kann man auch durch Bafög, Förderstipendien und Nebenjobs > finanzieren, den Fuß in die Firma bekommt man über Praktika, > Werkstudentenjobs, Abschlussarbeit. 100% Zustimmung. Man muss halt schon selbst seinen Hintern hochbekommen, dann klappt es auch beruflich. Jeder ist seines Glückes Schmied. Aber im Zweifelsfall sind ja immer andere Dinge an der eigenen prekären Situation Schuld, nur man selbst nie.
Berufsrevolutionär schrieb: > Mumpitz! In Deutschland gibt es eine knallharte Arbeitszeitgrenze von > höchstens 10h/Werktag. Genau, da gehen jeden Tag um Punkt 18 Uhr Kontrolleure durchs Büro und schauen, ob auch jeder brav Feierabend gemacht hat.
Weich W. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Mumpitz! In Deutschland gibt es eine knallharte Arbeitszeitgrenze von >> höchstens 10h/Werktag. > > Genau, da gehen jeden Tag um Punkt 18 Uhr Kontrolleure durchs Büro und > schauen, ob auch jeder brav Feierabend gemacht hat. Nein, da meldet sich die Tante/Onkel von der HR beim Chef wenn der Miarbeiter die 10:00:00 h Marke reist und weist auf die möglichen Strafen für die Firma hin, wenn diese Überziehung geduldet wird. https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/tvoed-office-professional/arbeitszeit-112-straf-und-bussgeldvorschriften-22-und-23-arbzg_idesk_PI13994_HI1427324.html http://www.arbeitsrecht-ratgeber.de/arbeitsrecht/abwicklung/arbeitszeitgesetz.html OK, es mag in .de Zivilisationsferne Regionen geben, in denen sich diese Form des Gesundheitsschutzes noch nicht rumgesprochen hat. Oder das intellektuelle Inventar diesbezüglich unterentwickelt ist. Und das wurde hier schon mehrmals besprochem: Beitrag "Arbeitgeber in der EU müssen die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter komplett erfassen" Beitrag "Nach Zehn Stunden kein Versicherungsschutz"
Berufsrevolutionär schrieb: > Und das wurde hier schon mehrmals besprochem: > Beitrag "Arbeitgeber in der EU müssen die Arbeitszeiten ihrer > Mitarbeiter komplett erfassen" > Beitrag "Nach Zehn Stunden kein Versicherungsschutz" Was du alles weißt ..unglaublich . Mit deinen Skills kann du bestimmt hier als Moderator anfangen . TOLL !
Senf D. schrieb: > 100% Zustimmung. Man muss halt schon selbst seinen Hintern hochbekommen, > dann klappt es auch beruflich. Jeder ist seines Glückes Schmied. Aber im > Zweifelsfall sind ja immer andere Dinge an der eigenen prekären > Situation Schuld, nur man selbst nie. Genau es sind immer die Leute selbst schuld. Ein Einfluss von äußeren Umständen gibt es nicht. Wie z.b. zu wenig Arbeitsplätze in dem Bereich oder zu viele Bewerber. In Afrika könnte auch jeder als Ingenieur arbeiten, aber selbst schuld wenn die ihren Arsch nicht hoch bekommen.
DANIEL D. schrieb: > Senf D. schrieb: >> 100% Zustimmung. Man muss halt schon selbst seinen Hintern hochbekommen, >> dann klappt es auch beruflich. Jeder ist seines Glückes Schmied. Aber im >> Zweifelsfall sind ja immer andere Dinge an der eigenen prekären >> Situation Schuld, nur man selbst nie. > > Genau es sind immer die Leute selbst schuld. Ein Einfluss von äußeren > Umständen gibt es nicht. Wie z.b. zu wenig Arbeitsplätze in dem Bereich > oder zu viele Bewerber. In Afrika könnte auch jeder als Ingenieur > arbeiten, aber selbst schuld wenn die ihren Arsch nicht hoch bekommen. :) Senf D. reißt demnächst vermutlich die 40iger Marke, aber im Kopf wie ein Kind.
Frank Ferchau : "Mein Optimismus hält sich in Grenzen." Meiner auch https://www.vdi-nachrichten.com/karriere/mein-optimismus-haelt-sich-in-grenzen/
Frank Ferchau soll einfach nach IGM zahlen, dann kann er sich vor Bewerbern nicht mehr retten.
DANIEL D. schrieb: > Genau es sind immer die Leute selbst schuld. Ein Einfluss von äußeren > Umständen gibt es nicht. Wie z.b. zu wenig Arbeitsplätze in dem Bereich > oder zu viele Bewerber. Also du denkst, manche könnten den Job nur bekommen, falls sie der einzige Bewerber sind?! Das wäre echt ein Geistiges Armutszeugniss und da hätte doch deutlich früher die Frage nach der richtigen Berufswahl gestellt werden sollen. Keiner wird gezwungen den Studiengang zu belegen, bei dem er nur das Schlusslicht sein kann. > In Afrika könnte auch jeder als Ingenieur > arbeiten, aber selbst schuld wenn die ihren Arsch nicht hoch bekommen. Doch es gibt schon Ingenieursjobs in Afrika, vielleicht nicht für Halbleiter-Prozess-Hansl, aber für Infrastrukturprojekte, Melioration, Bauingenieurwesen, Bergbau .... Deutsche Ingenieure habe eine der wichtigsten Bahnlinien dort erichtet - die Hedjas-Bahn. OK, nicht ganz Afrika, a bisserl Östlich. Für Afrika wäre es gut, sich noch Französisch drauf zu schaffen oder Arabisch für den Magreb. Ja ich weiß, die Umstände sind widrig, weil Deutsch ist dort nicht weit verbreitet. Aber wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet halt zum Berg gehen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Also du denkst, manche könnten den Job nur bekommen, falls sie der > einzige Bewerber sind?! Also ich denke nur dass man Dinge nicht so einseitig sehen darf. Interpretiere mal nicht so viel Müll in meine Worte.
as sind nur die Folgen, die verursacht wurden durch die Abkehr vom Diplom hin zu Bachelor, Master und den damit verbundenen Modestudiengängen. Im Diplom gab es weniger Spezialisierungen und es wurde eine breitere Basis an Grundwissen gelegt. Mit der breiteren Basis war es häufiger sinnvoller die Ingenieure bei einem Wechsel in der Technologie zu behalten. Heute gibt es die breite Basis nicht mehr sondern die Spezialisierungen oder Modestudiengänge. Da ist es sinnvoller die Ingenieure passend zur aktuellen Technologie ausgebildet zu beschäftigen, wenn diese sich ändert mit neuen Absolventen anzufangen und die vorhandenen auszuphasen. Bei dieser Art des Hochschulsystems macht es mehr Sinn auf Hire and Fire umzuschwenken. Alternativ dazu wurde die Schwelle zum Ingenieurdienstleister dadurch auch geringer. Ein kleiner Bodensatz der schmalbandiger ausgebildeten Ingenieure kann sich noch in den Firmen halten und holt sich das Wissen der aktuellen Abgänge über den Dienstleister und outsourct somit einen Teil seines Hire and Fire Anteils.
Weich W. schrieb: > Frank Ferchau soll einfach nach IGM zahlen, dann kann er sich vor > Bewerbern nicht mehr retten. Wird ihm kaum nützen, weil er dann seine Gläubiger am Hals hat, die weiß Gott was mit ihm machen, wenn sie ihn erwischen. ;) Dienstleister kommen immer dann zum Einsatz, wenn die geplante Arbeit temporär ist. Großfirmen müssten ja sonst Tarif und Kündigungsschutz anbieten, ohne dabei gute Marktverhältnisse ausbeuten zu können. Manchmal sind deren Personalbüros Personell so knapp bemessen, dass die mit einer Bewerbungsflut kaum zu recht kämen. Also lagert man das aus. Wenn zur Zeit der Arbeitsmarkt viele Luftblasen bietet und Bewerbungen ins Leere gehen, liegt das wohl daran, dass die Firmen selbst nicht wissen was sie wirklich brauchen und die Zukunftspläne soll die Konkurrenz ja auch nicht durch die Offerten erraten. Die Bewerber sind dann die Dummen. In der Jobbörse macht sich die Unsitte breit, dass Anbieter eine Stelle in Eigenregie verwalten und andereseits die BA mit der Betreuung einer weiteren identischen Stelle beauftragen. Zu Beginn stehen die Stellen direkt übereinander, aber nach einigen Wochen driften die Angebote auseinander. Die BA schubst die Jobs dann regelmäßig nach oben und warten auf Nachricht über ein Vakanzende, aber das schenken sich einige Personaler wohl. Die selbstverwaltete Stelle wird nach 90 Tagen automatisch gelöscht, sofern die nicht auch wieder nach oben geschubst wird, was bei dieser Vorgehensweise für gewöhnlich wohl unterbleibt. Fazit: Der Karteilleichenmüllberg wird größer und größer. ;( Anrufen ist auch nicht immer Zielführend, weil man dann so mancher Personaler schamhaft die Stelle klammheimlich entfernt, weil entweder die Vakanz beendet ist, oder der Entleiher es sich anders überlegt hat, mit welcher Lösung auch immer. Leider gibt es immer noch genug Naivlinge, die einfach nur Bewerbungen einreichen, ohne mal vorher Kontakt aufzunehmen und für ein paar Klarheiten zu sorgen. Absolventen sind wegen der noch wenig ausgeprägten Lebenserfahrung besonders gefährdet.
DANIEL D. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Also du denkst, manche könnten den Job nur bekommen, falls sie der >> einzige Bewerber sind?! > > Also ich denke nur dass man Dinge nicht so einseitig sehen darf. > Interpretiere mal nicht so viel Müll in meine Worte. Wenn aber der 'Müll' so drin steht?! Wie soll man denn die Ansage "Ich krieg den Job nicht weil sich auf diese Stelle soviele weitere bewerben " anders interpretieren?! Dann bewirbt man sich eben mehrmals, auch bei ähnlichen Unternehmen und zwischen den Bewerbungen qualifiziert man sich passend. Besser noch, man hat bereits vor dem Abschluß dort gearbeitet (Praktikum, Werksstudent, Abschlussarbeit) oder hat eine Lehre in dem Bereich gemacht. Und natürlich muss bei der eigenen Karriere Planung den Blick vorrangig auf sich selbst und seine Ausbildung richten, egal ob das nun 'einseitig' genannt wird oder "aufs Wesentliche/Beeinflußbare fokussiert". Keiner kann besser an deiner Karriere arbeiten als du selbst. Hat der Darwin schon erkannt, bessere Anpassung an die Umstände -> besseres Leben.
Berufsrevolutionär schrieb: > Wenn aber der 'Müll' so drin steht?! Wie soll man denn die Ansage "Ich > krieg den Job nicht weil sich auf diese Stelle soviele weitere bewerben > " anders interpretieren?! Dann bewirbt man sich eben mehrmals, auch bei > ähnlichen Unternehmen und zwischen den Bewerbungen qualifiziert man sich > passend. Besser noch, man hat bereits vor dem Abschluß dort gearbeitet > (Praktikum, Werksstudent, Abschlussarbeit) oder hat eine Lehre in dem > Bereich gemacht. > Und natürlich muss bei der eigenen Karriere Planung den Blick vorrangig > auf sich selbst und seine Ausbildung richten, egal ob das nun > 'einseitig' genannt wird oder "aufs Wesentliche/Beeinflußbare > fokussiert". > Keiner kann besser an deiner Karriere arbeiten als du selbst. Hat der > Darwin schon erkannt, bessere Anpassung an die Umstände -> besseres > Leben. Natürlich interpretierst du wieder Müll. Du bist ja nicht mal in der Lage meinen Text zu zitieren, sondern musst deine Müll Interpretation zitieren. Damit deine Behauptung nicht direkt lächerlich wird. Mein Gott ist doch nicht so schwer versuch doch mal zu raffen das auch äußere Umstände einen sehr großen Einfluss haben. Und genau deswegen ist dein einseitiges Palaver wie man ordentlich Arbeit findet belangloser Müll. Meinst du die sind alle zu blöd, und wissen nicht wie man sich Arbeit sucht oder was.
DANIEL D. schrieb: > Natürlich interpretierst du wieder Müll. Du bist ja nicht mal in der > Lage meinen Text zu zitieren, sondern musst deine Müll Interpretation > zitieren. Damit deine Behauptung nicht direkt lächerlich wird. Welche zielführenden Konsequenzen hättest Du denn gern aus der zynischen Bemerkung: > "Ein Einfluss von äußeren > Umständen gibt es nicht. Wie z.b. zu wenig Arbeitsplätze in dem Bereich > oder zu viele Bewerber." interpretiert?! Darauf beziehe ich mich, die Behauptung man kriege keinen Job weil es zu viele Bewerber gäbe". Das trifft IMHO nur zu, wenn all die anderen Bewerber besser sind. Auf die Implikation, die anderen Bewerber müßen beiseite geschafft werden, gehe ich garnicht erst ein.
Berufsrevolutionär schrieb: > Darauf beziehe ich mich, die Behauptung man kriege keinen Job weil es zu > viele Bewerber gäbe". Das trifft IMHO nur zu, wenn all die anderen > Bewerber besser sind. Auf die Implikation, die anderen Bewerber müßen > beiseite geschafft werden, gehe ich garnicht erst ein. Hör auf mit deinen Implikationen. Diese Ignoranz ist ja nicht zu überbieten. Wenn du 10 freie Stellen und 100 Bewerber hast, und dann die ganze Zeit einseitig über das Verhalten der Bewerber herum lamentierst, zeig das nur deine schwarz-weiß Denkweise, und Unfähigkeit etwas in seiner Gesamtheit zu betrachten. Und meinst du jetzt lasse ich mich durch deine Interpretation, in eine sinnlose Diskussion verwickeln oder was und würde auch noch darauf eingehen. Du kannst noch weitere 100 dumme vergleiche welche total unpassend sind bringen. Und einfach alle äußeren Umstände ignorieren, und zu tun als würde es sie nicht geben. Das wird nichts ändern.
Berufsrevolutionär schrieb: >> Du darfst in Auftragszeiten schuften bis zum Umfallen, > > Mumpitz! In Deutschland gibt es eine knallharte Arbeitszeitgrenze von > höchstens 10h/Werktag. Knallhart? Davon merk ich bei mir im Konzern nix. Aber wahrscheinlich würden hier viele schon einen 10h-Tag als "schuften bis zum Umfallen" bezeichnen.
DANIEL D. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Darauf beziehe ich mich, die Behauptung man kriege keinen Job weil es zu >> viele Bewerber gäbe". Das trifft IMHO nur zu, wenn all die anderen >> Bewerber besser sind. > > Hör auf mit deinen Implikationen. Diese Ignoranz ist ja nicht zu > überbieten. Wenn du 10 freie Stellen und 100 Bewerber hast, und dann die > ganze Zeit einseitig über das Verhalten der Bewerber herum lamentierst, Ich lamentiere nicht, ich leite aus der Situation Handlungsweisen ab. Wer lamentiert, ignoriert die Möglichkeit, das Beste aus der Situation zu machen, indem man sich darauf einstellt und die reale Situation hinter den Zahlen analysiert, also erkennt, daß nicht jeder Bewerber auf eine beliebige Stelle gleich gut geeignet ist und das man Möglichkeiten hatte, hat und haben werden wird seine eigene Situation in diesen Bewerbungsszenario zu verbessern.
Mladen G. schrieb: > Wechseln geht zwar, mind. 2 Jahre (bis 33 Monate) sollten diese bei > derselben Firma bleiben, wechseln ist riskant, der Aufenthaltstitel > (Blaue Karte) ist ja an den AG gebunden, das zu aendern ist Aufwand und > wenn es nicht klappt.. Hab es nachgelesen, ja die ersten 2 Jahren ist die blaue Karte an einen Arbeitgeber gebunden, danach nicht mehr. Also ewig geht das Spiel auch nicht und heute kann man sich über Internet sehr gut informieren, wie hoch z.B. die Mieten oder Immobilienpreise vor Ort sind. Auch gibt es unzählige Brutto-Netto Rechner im Netz oder man kann einen Steuerberater fragen. Wer natürlich komplett blauäugig in ein anderes Land geht, wie manch ein Auswandererkandidat aus dem Privatfernsehen, wird häufig scheitern. Man sollte sich vorab sehr gut über das Zielland informieren. Ausserdem: so wahnsinnig viele blaue Karten wurden auch wieder nicht ausgestellt, ca. 28k für alle möglichen Berufe im Jahr 2018 https://www.bamf.de/DE/Themen/Statistik/BlaueKarteEU/blauekarteeu-node.html Wobei da nicht steht, wie viel von denen wieder zurück gehen und nach welcher Zeit! daher wäre ein Saldo ganz interessant! wenn 28k 2018 kommen, aber 30k nach 2020 gehen, sind in Summe ja 2000 weniger auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Unglaublich, was für ein Blabla in den Antworten . Wie kann man als Unternehmen so naiv sein und annehmen, dass das irgendein Mensch für bare Münze hält ? https://www.kununu.com/de/ferchau/fragen-antworten
H.P.Baxxter schrieb: > Unglaublich, was für ein Blabla in den Antworten . > Wie kann man als Unternehmen so naiv sein und annehmen, dass das > irgendein Mensch für bare Münze hält ? Dass Dienstleister nicht die Premium Arbeitgeber sind, ist schon lange bekannt. Hier im Forum wird seit mindestens einem Jahrzehnt genau das gesagt, in anderen Foren ebenso. Sollte also hinlänglich bekannt sein. Wer immer noch meint, man geht zu einem Dienstleister und findet dort Bedingungen vor wie beim OEM, dem kann ich auch nicht weiter helfen. Wobei es auch bei den Dienstleistern Unterschiede gibt. Man muss manchmal auch ehrlich zu sich sein. Es kann nicht jeder beim OEM arbeiten, vorallem heutzutage wo so viel Prozent eines Jahrgangs studieren. Da ist eben nicht Platz für alle bei den OEMs, da müssen eben einige auch froh sein, beim Dienstleister oder bei nicht-tarifgebundenen KMUs unter zu kommen. Bei manchen Absolventen ist es gar so, dass die schon froh sein können, bei einem Dienstleister einen Job zu finden, weil die Alternative Arbeitslosigkeit wäre. Nach einiger Zeit ohne Job ist der Abschluss verbrannt. Genau das ist die Gefahr von einigen Absolventen, die sich überschätzen. Die sagen "Dienstleister oder KMU ist unter meiner Würde" deren Profil reicht aber nicht für OEM. Nach 1,5-2 Jahren Jobsuche haben sie mit der Einstellung immer noch nichts, probieren es dann beim DL oder KMU, haben aber selbst dort massive Schwierigkeiten, da zu lange aus dem Studium raus und immer noch keine Erfahrung.
Was der Ingenieursdienstleister bei den Ingenieuren ist, ist der Arbeiterstrich an der Autbahnraststätte für Bauarbeiter. Nennt sich nur anders ist aber das selbe.
Beruferater Robert Lemke schrieb: > Was der Ingenieursdienstleister bei den Ingenieuren ist, ist der > Arbeiterstrich an der Autbahnraststätte für Bauarbeiter. Nennt sich nur > anders ist aber das selbe. :-). Nun Spass beiseite. Wenn man als Bauarbeiter, vorallem zurzeit im Bauboom wo fähige Handwerker eine ziemliche Mangelware sind, nur Arbeit findet an einer Autobahnraststätte, dann macht man etwas falsch. Wenn dann liegt es bei manchen an mangelnden Sprachkenntnissen, diese kann man auffrischen. Als Bauarbeiter braucht man nicht alle Deklinationen beherrschen, sondern ein gebrochenes Deutsch mit dem entsprechenden Fachwortschatz reicht meist um eine vernünftige Anstellung zu finden. Als erfahrener Baufachmann mit guten Deutschkenntnissen sollte man es sich überlegen, sich offiziell selbständig zu machen und am aktuellen Bauboom mitzuverdienen. Sehr viele deutsche Bauarbeiter kommen langsam ins Rentenalter, viele junge Leute wollen gar nicht mehr auf den Bau. Daher gehen zurzeit Handwerkerpreise ziemlich durch die Decke. Handwerk hat goldenen Boden, stimmt heute so sehr wie lange nicht mehr. Das gleiche bei den Ingenieuren. Wer meint, der Dienstleister sei ein Ausbeuter, der kann sich doch einfach selbständig machen und seinen Lohn beim Dienstleister + Dienstleister Gewinnmarge einfach als Gewinn einstreichen. Wenn man das nicht schafft, ist der Angestelltenjob beim Dienstleister doch die bessere Wahl. Will man generell Karriere machen, sollte man schon im Studium darauf hin arbeiten. So machen das Juristen und BWLer, aber auch entsprechend motivierte Ingenieure. Fängt man damit erst nach dem Studium an, wird es schwerer.
Beitrag #6693636 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Knoten ist geplatzt schrieb im Beitrag #6693636: > So > verdient halt ein Hilfsarbeiter in Vollzeit median ca. 1200 Euro netto, > ein Handwerker oder 1600 Euro und ein Ingenieur 2000 Euro netto in > Steuerklasse 1 Quelle bitte! Der Knoten ist geplatzt schrieb im Beitrag #6693636: > durch eine drohende lange und massive > Inflation auch abseits von Wohnen und Energie, Die steigenden Preise zeigen ja, dass es genügend Leute gibt, die sich das auch leisten können. Wenn ich in meinem Freundeskreis umschaue ist das Hauptproblem den viele junge Familien haben nicht die Arbeitsmarktsituation, verdienen tun die alle gut, da ist eher die Frage nach bezahlbarem Bauland oder Häuser.
Karrierist schrieb: > Die steigenden Preise zeigen ja, dass es genügend Leute gibt, die sich > das auch leisten können. Wenn ich in meinem Freundeskreis umschaue ist > das Hauptproblem den viele junge Familien haben nicht die > Arbeitsmarktsituation, verdienen tun die alle gut, da ist eher die Frage > nach bezahlbarem Bauland oder Häuser. Dann sage doch mal, in welcher Branche, in welcher Unternehmensgröße, als, was und in welchem Arbeitsverhältnis deine Freunde arbeiten. Zu meinen Gehaltsangaben braucht man sich nur den Mindestlohn anschauen und die Tarifverträge von Zeitarbeitsbuden. Da ich beruflich viele Leute persönlich kennenlerne, die aus dem Handwerk, der Dienstleistung und als Industriefacharbeiter aus kleinen Firmen wie Metallbau und Küchenhersteller weg sind und sich beruflich neuorientiert haben, kenne ich auch die Gehälter und die Stories dazu. Alle Klischees wurden bestätigt oder gar übererfüllt, und es handelt sich um das Bundesland Hessen und nicht etwa um Thüringen oder Sachsen-Anhalt. Da die Inflation in Deutschland nicht in 1. Linie durch Gehaltssteigerungen verursacht wird, sondern durch Steuererhöhungen, unfähige Politik und jetzt bald durch externe Ursachen wegen Rohstoffverknappung, sagt sie nichts über die Gehaltsentwicklung hier aus, sondern nur, dass die Masse immer weiter an ihre Reserven muss und verarmt. Da bei einem 1/4 keine Reserve mehr da ist, wird der neue Inflationsschub ohne staatliche Korrektur "zum Rauswurf aus der Zivilisation" führen.
Der Knoten ist geplatzt schrieb: > Da die Inflation in Deutschland nicht in 1. Linie durch > Gehaltssteigerungen verursacht wird, sondern durch Steuererhöhungen Einfach mal auf Wikipedia schauen. Dort wirst du feststellen, dass die Einkommensteuer z.B. in den 1970er oder 1980er Jahren höher war als heute. Der Knoten ist geplatzt schrieb: > Dann sage doch mal, in welcher Branche, in welcher Unternehmensgröße, > als, was und in welchem Arbeitsverhältnis deine Freunde arbeiten. Produktionsmitarbeiter, ungelernt bzw eig Bürokaufmann, der 3-Schicht 2300€ netto verdient, seine Ehefrau verdient in der Bank 1900€ netto. Die suchen schon seit Jahren ein Einfamilienhaus. Der Zustand muss halt direkt bewohnbar sein, sonst ziehen dir die Handwerker heutzutage die Hosen aus. Nächstes Beispiel Ingenieur in KMU und Hotelfachfrau, die zusammen etwa 5000€ Nettogehalt haben, suchen jetzt schon Bauland für ein Bungalow, weil die zwar überteuerten aber noch bezahlbaren Buden meist eh kernsaniert werden müssten. Beide Paare geben für Warmmiete und zwei Pkw samt mehrerer Urlaube usw. monatlich weniger als 50% ihres Nettogehalts aus. Das war jetzt ländlich, aber ich kenne auch Konzernmitarbeiter in Großstädten, wo die Eltern ordentlich Geld vererben werden und die trotzdem nicht 400k für eine Bruchbude zahlen wollen, auch wegen der raffgierigen Handwerker, aber an Bauland kommt man ohne riesiges Glück überhaupt nicht ran.
Karrierist schrieb: > Die steigenden Preise zeigen ja, dass es genügend Leute gibt, die sich > das auch leisten können. Wenn ich in meinem Freundeskreis umschaue ist > das Hauptproblem den viele junge Familien haben nicht die > Arbeitsmarktsituation, verdienen tun die alle gut, da ist eher die Frage > nach bezahlbarem Bauland oder Häuser. Das liegt daran, dass man an günstige Kredite kommt. Verschuldet sind die dann für die nächsten 20-30 Jahre. Die Menschen flüchten sich in Immobilien um den steigenden Mieten zu entkommen.
Dieter H. schrieb: > Das liegt daran, dass man an günstige Kredite kommt. Verschuldet sind > die dann für die nächsten 20-30 Jahre. Ist ja kein Problem, wenn man sich 1% Zinsen entsprechend lange sichert. 1% Darlehenszinsen für eine Eigentumswohnung, die eine halbe Million kostet, also jährlich 5000€ oder monatlich 417€ sind immer noch deutlich weniger als die 1000€ monatlich Kaltmiete, die dafür sonst fällig gewesen wäre.
Realist schrieb: > Die suchen schon seit Jahren ein Einfamilienhaus. Sie werden auch kein bezahlbares mehr finden . Annalena Baerbock und die Grünen reiten Deutschland dann so richtig in die Scheiße. Ihr Konzept ist : verbieten und verteuern
Dieter H. schrieb: > Die Menschen flüchten sich in > Immobilien um den steigenden Mieten zu entkommen. Und warum steigen die Mieten? weil die Leute es sich leisten können. Sonst wäre gar keine Nachfrage bei gestiegenen Preisen vorhanden. Mag sein, dass die Zinsen niedrig sind, aber die sind auch in Süditalien genauso niedrig, nur dort gibt es mancherorts ganze Häuser für 1 Euro, weil es dort eben wirtschaftlich nicht so gut läuft. H.P.Baxxter schrieb: > Sie werden auch kein bezahlbares mehr finden . > Annalena Baerbock und die Grünen reiten Deutschland dann so richtig in > die Scheiße. Selbst bin ich natürlich kein Grünenwähler und kann Gutverdiener, die diese Partei wählen auch nicht verstehen. Aber wenn die Grünen zusammen mit den Linken dran kommen und Deutschland in der Tat ins wirtschaftliche Abseits führen, werden Hauspreise vermutlich sinken, weil viele Menschen ihre Jobs verlieren werden und dann ihre Eigenheime verkaufen müssen. Verkaufen viele Menschen zur gleichen Zeit und alle anderen haben Jobangst, geht kaum noch was am Markt und die Preise fallen, Zwangsversteigerungen mehren sich. Diese Zeiten gab es nämlich auch schon, bevor Schröder durch reformiert hat. Da war so richtig saure Gurkenzeit am Häusermarkt, selbst in Baden Württemberg, da waren viele Verkäufer froh, nach langer Suche jemanden gefunden zu haben der die Hütte abgekauft.
Warum sollte man sein Haus unnötig verkaufen? Nur weil die anderen es tun? Die einzigen, die von fallenden Hauspreisen nicht profitieren, sind die Spekulanten. Was was zum Aufmuntern:
H.P.Baxxter schrieb: > Sie werden auch kein bezahlbares mehr finden . > Annalena Baerbock und die Grünen reiten Deutschland dann so richtig in > die Scheiße. Die Kernsanierung von einem Altbau kannst du mit deutschen Handwerkern heutzutage nicht mehr stemmen, da kommen mit jeder neuen Schicht höherere Forderungen wie bei BER, Stuttgart21, Elbphilharmonie usw heraus. Am Ende ist es teurer als ein Neubau, es wurde trotzdem gepfuscht als man nicht da war und man hat viele Nerven verloren. Darum lieber gleich Neubau. Das geht aber nicht, weil es einfach nicht genug Bauland gibt. An Grundsteuer, Grunderwerbsteuer, Maklercourtage usw stören sich die genannten Paare überhaupt nicht. Und dass es kein Bauland gibt, wird mit den Grünen nicht anders sein. Oder was hat sich in BW genau verändert? Richtig. Nichts.
Leider bin ich mit meinen VHDL-Kenntnissen nicht für den folgenden Job geeignet, aber gfs findet sich ja jemand, der für die BWLer*Innen M. Frind und P. Kersten aus Berlin arbeiten möchte und das passende VDHL-Wissen hat: Sehr geehrter P******vic bei meiner Recherche bin ich auf Ihr Profil gestoßen. Derzeit suche ich für einen Kunden einen FPGA- Entwickler: Ihre Aufgaben sind unter anderem Aufgaben: • VDHL Design und Implementierung • Verifikation auf Basis einer Xilinx Series 7 Plattform • Requirements Engineering • Zusammenarbeit mit der HW-Entwicklungsabteilung • Schreiben von Berichten und Dokumenten Ihr Know-how: • Erfolgreich abgeschlossenes Studium, idealerweise der Fachrichtung Informationstechnik, Nachrichtentechnik oder Betriebswirtschaft • Sehr gute Kenntnisse im Umgang mit VDHL, Xilnix Toolchain, ModelSimm • Gute Englischkenntnisse agex IT gmbh taubenstraße 20-22 10117 berlin sitz: berlin / amtsgericht berlin-charlottenburg hrb 107644 b; ustidnr.: DE 254977876 geschäftsführerinnen: Manuela Frind und Petra Kersten *********************************************** Ich gebe diese Suche weiter, weil in der mail ausdrücklich steht, dass ich sie an Bekannte weiterleiten soll. Dies ist hiermit geschehen. Also Frage: Welcher Betriebswirtschaftler (siehe Text) verfügt über ausreichendes VDHL-Wissen?
Der Knoten ist geplatzt schrieb: > Da die Inflation in Deutschland nicht in 1. Linie durch > Gehaltssteigerungen verursacht wird, sondern durch Steuererhöhungen, > unfähige Politik und jetzt bald durch externe Ursachen wegen > Rohstoffverknappung, sagt sie nichts über die Gehaltsentwicklung hier > aus, sondern nur, dass die Masse immer weiter an ihre Reserven muss und > verarmt. Ach ja? Warum sind dann 42% der Deutschen mit ihrer finanziellen Lage (sehr) zufrieden, wobei sich dieser Wert in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt hat? "Die Zufriedenheit der Deutschen mit ihren Finanzen geht leicht zurück - gemäß des Vermögensbarometers 2020 des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes beurteilen rund 42 Prozent der Bundesbürger ihre gegenwärtige finanzielle Lage als sehr gut bis gut. Im Vorjahr waren es noch 43 Prozent. Insgesamt hat sich der Anteil der Menschen, die mit ihrer finanziellen Situation zufrieden sind, in den vergangenen 15 Jahren jedoch mehr als verdoppelt." https://de.statista.com/statistik/daten/studie/204670/umfrage/umfrage-zur-beurteilung-der-gegenwaertigen-finanziellen-situation/
Mahner schrieb: > Warum sollte man sein Haus unnötig verkaufen? Nur weil die anderen es > tun? Die einzigen, die von fallenden Hauspreisen nicht profitieren, sind > die Spekulanten. > > Was was zum Aufmuntern: Weil man es muss? wenn die Wirtschaft durch links-grüne Poltik an die Wand gefahren wird, kann das einige Jobs kosten und dann muss manch einer sein Haus verkaufen. Wenn gleichzeitig die anderen wegen allgemeiner Jobunsicherheit und Abbau nicht mehr kaufen wollen, hat man ein grosses Problem. Dann kommt es im schlimmsten Fall zu einer Zwangsversteigerung, wo die Preise so richtig tief sein können. Realist schrieb: > Und dass es kein > Bauland gibt, wird mit den Grünen nicht anders sein. Oder was hat sich > in BW genau verändert? Richtig. Nichts. Genau das ist so. Die Grünen schimpfen zwar auf uns "böse" Vermieter und wollen uns weiter gängeln, aber mehr Wohnraum schaffen und Bauland ausweisen wollen sie auch nicht. Zum VHDL Stellenangebot: ist natürlich amüsant, wahrscheinlich ein copy & paste bzw. Tippfehler, das ist jedem schon mal passiert, vermute ich. Vielleicht ist es aber gar kein Fehler. Wenn ein BWLer entsprechende VHDL Kenntnisse hat, warum sollte man ihn von der Suche nach einem Kandidaten ausschliessen? ich kenne auch Leute die haben BWL oder VWL studiert und arbeiten als Entwickler, allerdings für Bankensoftware. Realist schrieb: > du mit deutschen Handwerkern > heutzutage nicht mehr stemmen, da kommen mit jeder neuen Schicht Auch da ist links-grüne Politik Schuld. Vorallem die wollen, dass immer mehr studieren. Somit gibt es immer weniger Nachwuchs fürs Handwerk und immer weniger Handwerker. Es gibt vorallem unter großstädtischen Lifestyle-Linken eine gewisse Antipathie gegenüber Handwerkern.
Mahner schrieb: > • Erfolgreich abgeschlossenes Studium, idealerweise der > Fachrichtung Informationstechnik, Nachrichtentechnik oder > Betriebswirtschaft Was wollen die mit den FPGAs machen? Cryptomining?
Senf D. schrieb: > Ach ja? Warum sind dann 42% der Deutschen mit ihrer finanziellen Lage > (sehr) zufrieden, wobei sich dieser Wert in den letzten 15 Jahren mehr > als verdoppelt hat? Garantiert nicht mehr lange..... Höhere Benzinpreise, höhere Energiekosten, das Aus für Autos mit Verbrenner, eine drastische Verteuerung von Flügen, „perspektivisch“ ein Verbot von Kurzstreckenflügen. Und auch Solardächer sollen für Neubauten zur Pflicht werden. Höhere Spritpreise oder deutlich teurere Flugreisen dürfte die Klientel der Grünen, die finanziell besser dasteht als die Wähler anderer Parteien, leichter verkraften als andere Wählergruppen. Dass ausgerechnet Grünen-Wähler laut "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" häufiger spritfressende SUVs fahren als die Anhänger anderer Parteien, scheint der grünen Spitzenfrau nicht bewusst zu sein. Oder sie vertraut darauf, dass die viele Bürger ihren ökologisch nicht unbedingt korrekten Lebensstil durch eine Stimmabgabe für die Grünen kompensieren – ein ökologischer Ablasshandel.
H.P.Baxxter schrieb: > Höhere Spritpreise oder deutlich teurere Flugreisen dürfte die Klientel > der Grünen, die finanziell besser dasteht als die Wähler anderer > Parteien, leichter verkraften als andere Wählergruppen. Analog dazu fällt mir dieses Zitat ein, Autor mir grad nicht bekannt: Vor dem Gesetz sind alle gleich, die Armen werden für den Brotdiebstahl genauso bestraft, wie die Reichen. H.P.Baxxter schrieb: > ein > ökologischer Ablasshandel. Es ist sogar noch perverser als ein Ablasshandel, ich würde es als Ablassdiebstahl bezeichnen. Der Bessergrüne könnte ja bei sich selbst anfangen: SUV weg und Radeln, ganz besonders könnte die Langstrecken-Luisa da glänzen und aufs Fliegen verzichten. Aber nein, man versucht Gesetze zu etablieren, die andere zum Ablasshandel zwingen.
H.P.Baxxter schrieb: > Garantiert nicht mehr lange..... Das glaubst du, ich glaube es nicht. Aber keiner von uns beiden kennt die Zukunft. > Höhere Benzinpreise, höhere Energiekosten, das Aus für Autos mit > Verbrenner, eine drastische Verteuerung von Flügen, „perspektivisch“ ein > Verbot von Kurzstreckenflügen. Und auch Solardächer sollen für Neubauten > zur Pflicht werden. Das sind alles sehr gute und sinnvolle Vorschläge für Maßnahmen, die ich befürworte.
Mahner schrieb: > Warum sollte man sein Haus unnötig verkaufen? Nur weil die anderen > es > tun? Die einzigen, die von fallenden Hauspreisen nicht profitieren, sind > die Spekulanten. > > Was was zum Aufmuntern: was denkst du warum so sehr stimmung gegen die grünen gemacht wird in den medien? hinter der cdu/csu stecken ein haufen lobbyisten, investoren und spekulanten. ich bin normalerweise auch kein grünenwähler. das vertrauen ist aber nicht mehr da. für die cdu/csu ist es aber die möglichkeit in den nächsten 4 jahren in den eigenen reihen aufzuräumen und unter anderem die korruption zu bekämpfen. dazu zählt auch eine von der leyen.
Senf D. schrieb: > Das sind alles sehr gute und sinnvolle Vorschläge für Maßnahmen, die ich > befürworte. Dann frage mal den normalen Arbeiter . Der wählt dann in Zukunft noch extremer als AFD. Solche einseitige Maßnahmen tragen immer weiter zur Spaltung bei . Grundsätzlich ist das alles richtig , aber abgestimmt mit der EU und nicht Deutschland alleine. Weil es dann außer Kosten nix bringt . Deutschland kann nicht die Welt alleine retten . Diese deutsche "moralische Überlegenheit (oder Arroganz )" kotzt mich an.
Karrierist schrieb: > Auch da ist links-grüne Politik Schuld. Vorallem die wollen, dass immer > mehr studieren. Somit gibt es immer weniger Nachwuchs fürs Handwerk und > immer weniger Handwerker. Es gibt vorallem unter großstädtischen > Lifestyle-Linken eine gewisse Antipathie gegenüber Handwerkern. Was auch interessant ist der Hass von Linken und Grünen auf Bauern. Also ich bin Handwerker, und wie oft man alleine in diesem Forum liest was für schlimme Menschen Handwerker doch sein soll, die zu Faul sind und nichts Arbeiten, zu Blöd weil sie haben ja nicht studiert. Und vor allem wollen sie so viel Geld haben. Ich sage da nur selbst Schuld, und wenn irgendwann keiner mehr Lust auf die Landwirtschafft hat, dann sollen sie halt Schwermetallverseuchte scheiße aus China oder sonst woher essen. Wenn es irgendwann so viele Arbeitslose Studenten gibt, das sie anfangen im Handwerk zu arbeiten, werde ich sie Mobben. Ich habe 3K Brutto + Urlaubs und Weihnachtsgeld + Firmenwagen + Handy, wenn ich so lese was die Ingenieure so mittlerweile verdienen und ich bedenke das es Kollegen gibt die nochmal deutlich mehr verdienen, dauert es sicher nicht mehr Lange bis ich die ersten Studierten Mobben kann. Dann wird erstmal gearbeitet bis die Tot umfallen, und wenn sie zu dumm für irgendwas sind ein riesen Drama veranstaltet.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe 3K Brutto + Urlaubs und Weihnachtsgeld + Firmenwagen + Handy, > wenn ich so lese was die Ingenieure so mittlerweile verdienen und ich > bedenke das es Kollegen gibt die nochmal deutlich mehr verdienen, dauert > es sicher nicht mehr Lange bis ich die ersten Studierten Mobben kann. > Dann wird erstmal gearbeitet bis die Tot umfallen, wenn wenn sie zu dumm > für irgendwas sind ein riesen Drama veranstaltet. Was für ein armes Würstchen du doch bist. Und damit meine ich nicht den bescheidenen Lohn.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe 3K Brutto + Urlaubs und Weihnachtsgeld + Firmenwagen + Handy, > wenn ich so lese was die Ingenieure so mittlerweile verdienen und ich > bedenke das es Kollegen gibt die nochmal deutlich mehr verdienen, dauert > es sicher nicht mehr Lange bis ich die ersten Studierten Mobben kann. Bei den Piloten kannst du jetzt schon damit anfangen, wenn sich das so befriedigt ... Bahn stellt Piloten als Lokführer ein https://www.spiegel.de/karriere/deutsche-bahn-stellt-zahlreiche-piloten-als-lokfuehrer-ein-a-05e7e72d-af2c-4efb-aba8-c4aa9acb9042
Realist schrieb: > Was für ein armes Würstchen du doch bist. Und damit meine ich nicht den > bescheidenen Lohn. Abwarten bis auch die Letzte Firma nach China verkauft ist, und hier nicht mal mehr ne Schraube hergestellt wird.
Der Knoten ist geplatzt schrieb: > Karrierist schrieb: >> Die steigenden Preise zeigen ja, dass es genügend Leute gibt, die sich >> das auch leisten können. Wenn ich in meinem Freundeskreis umschaue ist >> das Hauptproblem den viele junge Familien haben nicht die >> Arbeitsmarktsituation, verdienen tun die alle gut, da ist eher die Frage >> nach bezahlbarem Bauland oder Häuser. > > Dann sage doch mal, in welcher Branche, in welcher Unternehmensgröße, > als, was und in welchem Arbeitsverhältnis deine Freunde arbeiten. Ich hab hier mehrere Bekannte, die in nicht-tarifgebundenen KMU arbeiten und alle haben sich in den letzten 2 Jahren ein eigenes Haus gebaut bzw. altes Gebäude ausgebaut. Alle direkt angestellt, seit längerem. > Zu meinen Gehaltsangaben braucht man sich nur den Mindestlohn anschauen > und die Tarifverträge von Zeitarbeitsbuden. Trotzdem verdien ich im Handwerk weeeit über deinen Mutmaßungen.
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H.P.Baxxter schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich habe 3K Brutto + Urlaubs und Weihnachtsgeld + Firmenwagen + Handy, >> wenn ich so lese was die Ingenieure so mittlerweile verdienen und ich >> bedenke das es Kollegen gibt die nochmal deutlich mehr verdienen, dauert >> es sicher nicht mehr Lange bis ich die ersten Studierten Mobben kann. > > Bei den Piloten kannst du jetzt schon damit anfangen, wenn sich das so > befriedigt ... > > Bahn stellt Piloten als Lokführer ein > > https://www.spiegel.de/karriere/deutsche-bahn-stellt-zahlreiche-piloten-als-lokfuehrer-ein-a-05e7e72d-af2c-4efb-aba8-c4aa9acb9042 witize geschichte: vor ca. 5 jahren saß ein fertig ausbildeter pilot mit mir im praktikum und hat brav seinen bachelor in Mechatronik gemacht. Er meinte man weiß nicht was so alles passieren wird. wie recht er hatte :)
Realist schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich habe 3K Brutto + Urlaubs und Weihnachtsgeld + Firmenwagen + Handy, >> wenn ich so lese was die Ingenieure so mittlerweile verdienen und ich >> bedenke das es Kollegen gibt die nochmal deutlich mehr verdienen, dauert >> es sicher nicht mehr Lange bis ich die ersten Studierten Mobben kann. >> Dann wird erstmal gearbeitet bis die Tot umfallen, wenn wenn sie zu dumm >> für irgendwas sind ein riesen Drama veranstaltet. > > Was für ein armes Würstchen du doch bist. Und damit meine ich nicht den > bescheidenen Lohn. Hab den Post von Daniel auch nicht gleich verstanden, was er damit sagen wollte. 3k Brutto ist wirklich nicht viel und weit unter dem was man als halbwegs fähiger Ingenieur zum Einstieg bekommt. 3k Brutto mal 13 bekommt in BaWü schon eine Erzieherin direkt nach der Ausbildung. Nach der 10. Klasse eine dreijährige schulische Ausbildung und ein Jahr lang Anerkennungsjahr, welches mit ca. 1500 Brutto vergütet wird, dann ist man mit ca. 20 Erzieherin und hat 3k*13 an Gehalt, was mit mehr BE noch steigt. Ebenso kann man Weiterbildungen machen, stellv. Leitung oder auch Leitung eines Kindergartens übernehmen, dann verdient man noch mal um einiges mehr. Gesucht werden Erzieher aktuell sehr stark, es ist relativ einfach einen Job zu bekommen, weiss ich aus erster Hand. Selbst ältere Erzieherinnen, welche wegen eigener Kinder teils 10 Jahre aus dem Beruf raus waren, werden mit Kusshand wieder eingestellt, gleich mit unbefristetem Vertrag. Bei Krankenpflegern und Schwestern sieht es ganz ähnlich aus. Da werden sogar welche aus Italien eingetellt, davor bekommen die einen 6 Monate Intensiv Deutschkurs noch in Italien, dann weiterhin Deutschkurse hier, weil man kaum noch Leute findet, viele Deutsche bleiben nach der Ausbildung gar nicht in diesem harten Job. Arbeitet man in der Industrie als Facharbeiter, hat was drauf, bildet sich noch etwas weiter und ist schnell 1-2 EGs über Einsteiger nach ein paar Jahren, macht hin und wieder WE Dienste, Bereitschaft, manchmal noch Nachtschicht ist noch mal deutlich mehr drin. Von fähigen Ingenieuren, die nicht um 5 Feierabend machen, sich weiterbilden, flexibel sind, auch mal für die Firma ins Ausland gehen, auch über den Tellerrand schauen und sich im Bereich Management, Präsentation, Fremdsprachen und BWL weiter bilden, der weiss zu netzwerken, da winken noch ganz andere Optionen, weit jenseits der 100k pro Jahr, 150 oder auch 200k schon viel eher und mehr.
Dieter H. schrieb: >> > https://www.spiegel.de/karriere/deutsche-bahn-stellt-zahlreiche-piloten-als-lokfuehrer-ein-a-05e7e72d-af2c-4efb-aba8-c4aa9acb9042 > > witize geschichte: vor ca. 5 jahren saß ein fertig ausbildeter pilot mit > mir im praktikum und hat brav seinen bachelor in Mechatronik gemacht. Er > meinte man weiß nicht was so alles passieren wird. wie recht er hatte :) Der bringt ihm 5 Jahre später aber auch nichts, wenn er keine Berufserfahrung hat. Chefpiloten verdienen wie die Kanzlerin. Normale Piloten immer noch 50% mehr als Senf D. Wenn das angelegt wird, braucht man gar nicht mehr arbeiten. Studieren können die Piloten auch jetzt noch.
Shorty schrieb: > Es ist sogar noch perverser als ein Ablasshandel, ich würde es als > Ablassdiebstahl bezeichnen. Der Bessergrüne könnte ja bei sich selbst > anfangen: SUV weg und Radeln, ganz besonders könnte die > Langstrecken-Luisa da glänzen und aufs Fliegen verzichten. Aber nein, > man versucht Gesetze zu etablieren, die andere zum Ablasshandel zwingen. Das geht bereits voll in die Hose. https://www.welt.de/wirtschaft/article231155117/Emissionshandel-Klimaschutz-bringt-erste-Firmen-ins-Straucheln.html
Liebe ForenteilnehmerInnen , alles nicht so wichtig für die Annalena ! Hauptsache ihr gendert schön . Dann wird garantiert alles gut.
Karrierist schrieb: > Arbeitet man in der Industrie als Facharbeiter, hat was drauf, bildet > sich noch etwas weiter und ist schnell 1-2 EGs über Einsteiger nach ein > paar Jahren, macht hin und wieder WE Dienste, Bereitschaft, manchmal > noch Nachtschicht ist noch mal deutlich mehr drin. Ja mag sein, aber ich muss weder nachts Arbeiten, noch habe ich eine 40 Stunden oder mehr Woche. Freitag ist um 13-14 Uhr Ende. Klar Facharbeiter in der Industrie haben gerne mal 4000-5000 Netto, Aber das wird in den wenigsten Betrieben gezahlt, und dafür können sie sich dann durch den Schichtdienst kaputt machen. Oder Monate in Russland leben weil dort ein neues Werk errichtet wird. Ich würde meinen Job nicht tauschen wollen, ich habe weder Lust meinen Schlafrhythmus kaputt zu machen, noch den ganzen Tag zu sitzen und Körperliche Probleme zu bekommen. Nicht mal für das doppelte Geld. Und wie gesagt motivierte Kollegen verdienen auch deutlich mehr, müssen dann aber auch Planungsarbeit im Büro übernehmen, und sich direkt mit Kunden herumschlagen.
Realist schrieb: > Normale Piloten immer noch 50% mehr als Senf D. Schön, dass ich jetzt schon als Referenz herhalten darf. 😅 Also über 170k € als normaler Pilot? Das scheint mir nach etwas Recherche nicht der Fall zu sein, siehe zum Beispiel hier: https://de.jobted.com/gehalt/pilot "Das durchschnittliche Gehalt für Pilot beträgt 97.000 € brutto pro Jahr (ca. 8.080 € brutto pro Monat)" Ja, auch >170k € sind möglich, aber nur für wenige Piloten, zum Beispiel als Lufthansa Kapitän am Ende seiner Karriere, das ist aber alles andere als ein "normaler Pilot".
"Das Gehalt steigt jedes Jahr um einen festen Betrag an. So belohnt das Unternehmen die gesammelte Berufserfahrung, die den Piloten souveräner und damit besser machen soll. Nach 20 Jahren im Cockpit verdienen Co-Piloten rund 125.000 Euro. Gehaltsanstieg im Laufe der Berufsjahre eines Piloten bei der Lufthansa In der Regel sind die Flugzeugführer dann bereits Kapitän. Im Job mit dem höchsten Rang an Bord eines Flugzeugs garantiert der Lufthansa-Tarif (Stand: 2016) rund 136.000 bis 225.000 Euro jährlich." plus 3 Jahre Tariferhöhung...
Realist schrieb: > "Das Gehalt steigt jedes Jahr um einen festen Betrag an. So > belohnt das > Unternehmen die gesammelte Berufserfahrung, die den Piloten souveräner > und damit besser machen soll. Nach 20 Jahren im Cockpit verdienen > Co-Piloten rund 125.000 Euro. > Gehaltsanstieg im Laufe der Berufsjahre eines Piloten bei der Lufthansa > > In der Regel sind die Flugzeugführer dann bereits Kapitän. Im Job mit > dem höchsten Rang an Bord eines Flugzeugs garantiert der Lufthansa-Tarif > (Stand: 2016) rund 136.000 bis 225.000 Euro jährlich." > > plus 3 Jahre Tariferhöhung... jo, mit dem studieren heißt natürlich bei 0 BE wieder anfangen und die ersten jahre schön kaffee holen.
Dieter H. schrieb: > witize geschichte: vor ca. 5 jahren saß ein fertig ausbildeter pilot mit > mir im praktikum und hat brav seinen bachelor in Mechatronik gemacht. Er > meinte man weiß nicht was so alles passieren wird. wie recht er hatte :) Er meinte wohl eher körperliche Vorraussetzungen für den Pilotenschein/Flugtauglichkeit deren Erhaltung man nicht über die Jugend garantieren kann. Das Aus für Piloten kommt bei: -insulinpflichtiger Diabetes -Brille mit Dioptrien größer 3 -Bluthochdruck -psychische Probleme -Suchttendenzen -Herzkrankheiten .. Und für den Pilotenberuf darf man weder zu klein (165) noch zu groß (198) sein, bei der Luftwaffe gibt/gab es wohl eine Altersgrenze von 40 Jahren. Und früher bedeudete schon ne Zahnfüllung das Aus. Für Programmierer & Co alles kein Problem, Ingenieur ist der zweithüfigste Beruf mit Übergewicht: https://www.merkur.de/leben/karriere/diese-berufe-machen-mitarbeiter-dick-sagt-eine-studie-zr-9730598.html
Übrigens gibt es bei Piloten auch sowas wie Dienstleister und Werkverträge. Schon vor Corona gab es international eher ein Überangebot an Piloten, daher fliegen manche für absolute Dumpingpreise, ohne Festanstellung. Selbst die Festangestellten bei den Billigfliegern verdienen weit weniger als bei Lufthansa und müssen davon auch noch zum Teil ihre teure Ausbildungskosten zurück zahlen. Reich wird man damit garantiert nicht, das ist fast schon eher Idealismus bzw. bezahltes Hobby. Manche Piloten ohne festen Vertrag fliegen teilweise manchmal sogar umsonst oder müssen gar noch bezahlen um fliegen zu dürfen, weil wenn diese nicht eine gewisse Flugstundenanzahl pro Jahr nachweisen können, verfällt die Lizenz. Durch Corona wird der Markt wahrscheinlich ziemlich durch gerütttelt und viele Fluggesellschaften werden das nicht überstehen.
Karrierist schrieb: > Übrigens gibt es bei Piloten auch sowas wie Dienstleister und > Werkverträge. Schon vor Corona gab es international eher ein Überangebot > an Piloten, daher fliegen manche für absolute Dumpingpreise, ohne > Festanstellung. Selbst die Festangestellten bei den Billigfliegern > verdienen weit weniger als bei Lufthansa und müssen davon auch noch zum > Teil ihre teure Ausbildungskosten zurück zahlen. Reich wird man damit > garantiert nicht, das ist fast schon eher Idealismus bzw. bezahltes > Hobby. Manche Piloten ohne festen Vertrag fliegen teilweise manchmal > sogar umsonst oder müssen gar noch bezahlen um fliegen zu dürfen, weil > wenn diese nicht eine gewisse Flugstundenanzahl pro Jahr nachweisen > können, verfällt die Lizenz. > Durch Corona wird der Markt wahrscheinlich ziemlich durch gerütttelt und > viele Fluggesellschaften werden das nicht überstehen. Fazit: im öffentlichen dienst hast du ein lockeres leben ;)
Karatona schrieb: > Fazit: im öffentlichen dienst hast du ein lockeres leben ;) Nur das man da als Lokführer keinen Co-Piloten hat, der einem mal aus einer Patsche hilft. Zwischendurch mal aufs Klo gehen ist da schon mal ausgeschlossen.
Karatona schrieb: > Fazit: im öffentlichen dienst hast du ein lockeres leben ;) Nur wenn man nicht als Lehrer, Polizist, Militär Arzt oder anderes einen Stressposten im öD hat. Öffentlicher Dienst ist nicht nur Büro-Faultier: https://oeffentlicher-dienst-news.de/ranking-welche-berufe-gehoeren-zum-oeffentlichen-dienst/
au weia schrieb: > Claude schrieb: >> Ich weiß sogar wie es richtig geschrieben wird. > > Das beweist du dadurch dass du es in deinem Text dreimal (einmal > im Titel, zweimal im fortlaufenden Text) falsch schreibst. Und alle übernehmen den Fehler in der Betreffzeile...
Senf D. schrieb: > Ach ja? Warum sind dann 42% der Deutschen mit ihrer finanziellen Lage > (sehr) zufrieden, wobei sich dieser Wert in den letzten 15 Jahren mehr > als verdoppelt hat? Wenn man nur das Bürgertum fragt, also nur das obere Drittel, kommt das durchaus hin. Die spielen durch die Limits bei Renteneinzahlung und Krankenkasse und staatliche Subventionen wie beim Hausbau oder beim Kauf eines Lithtium-Bombers frei auf. Im Jobleben in der Machtposition, damit steigen ihre Gehälter stärker als beim Rest. Beamten, den meisten IGMlern, Fluglotsen und bis vor Corona auch den Kranich-Piloten geht es beispielsweise so gut wie nie zuvor. Die vielen Leute, die alleine mit 1850 Euro netto bis runter 750 netto im Monat auskommen müssen und ihr Gehalt nicht der Inflation und den Preissteigerungen durch Öko-Forderungen aus Berlin angepasst steigern können und dürfen, leider nur nicht ganz so gut bei der langsamen finanziellen Erdrosselung. Aber das war schon im alten Rom in seinen letzten Zügen so.
Senf D. schrieb: > Ach ja? Warum sind dann 42% der Deutschen mit ihrer finanziellen Lage > (sehr) zufrieden, wobei sich dieser Wert in den letzten 15 Jahren mehr > als verdoppelt hat? In der DDR waren auch 95% mit der Regierung zufrieden... Glaubst du ernsthaft irgendwelchen "amtlichen" Statistiken (die du nicht selbst gefälscht hast)? ;-)
Finanziell unzufriedener schrieb: > In der DDR waren auch 95% mit der Regierung zufrieden... da kommst nicht mit aus das waren regelmässig über 99% ...also ... Publikumsjoker
Thomas1 schrieb: > Shorty schrieb: >> Es ist sogar noch perverser als ein Ablasshandel, ich würde es als >> Ablassdiebstahl bezeichnen. Der Bessergrüne könnte ja bei sich selbst >> anfangen: SUV weg und Radeln, ganz besonders könnte die >> Langstrecken-Luisa da glänzen und aufs Fliegen verzichten. Aber nein, >> man versucht Gesetze zu etablieren, die andere zum Ablasshandel zwingen. > > Das geht bereits voll in die Hose. > > https://www.welt.de/wirtschaft/article231155117/Emissionshandel-Klimaschutz-bringt-erste-Firmen-ins-Straucheln.html Das geht doch genau in die von den Grünen gewünschte Richtung: Industrie abschaffen. Wo keine Industrie mehr ist, muss dafür auch keine Energie mehr bereitgestellt werden und keine Arbeitskräfte mehr hinpendeln. Keine Autos mehr nötig. Dann können alle schön im "Homeoffice" ihr bedingungsloses Grundeinkommen kassieren und die Welt retten.
Finanziell unzufriedener schrieb: > In der DDR waren auch 95% mit der Regierung zufrieden... > > Glaubst du ernsthaft irgendwelchen "amtlichen" Statistiken (die du nicht > selbst gefälscht hast)? ;-) War das eine amtliche Statistik? ich selbst kenne Leute die vermögend aber auch welche die sehr arm sind. Besonders bei über 50 Jährigen geht es ganz extrem auseinander. Auch vorallem durch Erbschaften. Da gibt es dann die kleine Angestellte, die mit Mitte 50 den Bauernhof der Eltern erbt, der allerdings im Großraum Stuttgart steht, wo das Land mit Acker drum herum in der Zwischenzeit zu wertvollem Bauland wurde. Das eigene Haus wurde bereits abbezahlt. Das Anwesen wird höchstbietend verkauft. Mit dem Geld kann man sich noch eine Ferienimmobilie kaufen, das Studium der Kinder finanzieren und auch noch den Kindern eine Immobilie ohne Kredit leisten. Dabei sind das Beispiele von unscheinbaren Leuten. Kleine Angestellte, die im deutschen Immobilienwahnsinn einfach ein bisschen Land geerbt haben. Ebenso gibt es den 50 jährigen Ingenieur, der früh seine Kosten im Griff hatte, frühzeitig angefangen hat zu investieren, zum einen in Aktien, zum anderen in kleine Wohnungen die man an Monteure in Ballungszentren gut vermieten kann. Die gab es vor 10-15 Jahren für 50k, heute kosten solche kleinen Wohnklos gerne mal 150k. Da hat mancher über die Zeit 6-8 Wohnklos gekauft, lukrativ möbiliert auf Zeit vermietet, dazu noch Aktiengewinne und ist so heute Millionär, teils mehrfacher Millionär, mit normalem Ingenieurjob. Ich kenne aber auch Leute, die teils durch einen Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen wurden und mit über 50 mit Hartz 4 rumkrebsen müssen und trotz viel Bemühen einfach beruflich und finanziell kein Bein mehr auf den Boden bekommen. Bei manchen war es nicht mal ein Schicksalschlag, sondern es waren Leute die nur etwas Pech hatten. Zu hoch spezialisiert auf eine Nische, Firma musste schliessen, es gab kaum Nachfrage in der Nische, um was anderes zu lernen, hielten einen die Firmen zu alt => Hartz 4 bis zur Rente, danach Armutsrente. Lange Rede kurzer Sinn: alles in allem halte ich die Zahl von 42% die mit ihrer finanziellen Situation zufrieden sind, für ziemlich realistisch. Da ist immerhin noch sehr viel Luft nach oben. 42% ist ja nicht mal die Hälfte.
Karrierist schrieb: > Ebenso gibt es den 50 jährigen Ingenieur, der früh seine Kosten im Griff > hatte, frühzeitig angefangen hat zu investieren, zum einen in Aktien, > zum anderen in kleine Wohnungen die man an Monteure in Ballungszentren > gut vermieten kann. Die gab es vor 10-15 Jahren für 50k, heute kosten > solche kleinen Wohnklos gerne mal 150k. Da hat mancher über die Zeit 6-8 > Wohnklos gekauft, lukrativ möbiliert auf Zeit vermietet, dazu noch > Aktiengewinne und ist so heute Millionär, teils mehrfacher Millionär, > mit normalem Ingenieurjob. Kennen wir uns?
Karrierist schrieb: > danach Armutsrente. kamman wenigstens nichts mehr gepfändet bekommen. Freibrief für so manche Missetat...
● Des I. schrieb: > kamman wenigstens nichts mehr gepfändet bekommen. > Freibrief für so manche Missetat... beispielsweise, Kinder zeugen ohne tatsächlich später Alimente zahlen zu müßen. Scheint in manchen Kreisen, die einzige 'schöpferische' Betätigung zu sein. Für Männer macht ja das Alter reproduktionstechnik wenig aus ...
Roland E. schrieb: > Das geht doch genau in die von den Grünen gewünschte Richtung: Industrie > abschaffen. Wo keine Industrie mehr ist, muss dafür auch keine Energie > mehr bereitgestellt werden und keine Arbeitskräfte mehr hinpendeln. > Keine Autos mehr nötig. Dann können alle schön im "Homeoffice" ihr > bedingungsloses Grundeinkommen kassieren und die Welt retten. Peter Arbeitslos läuft durch ein heruntergekommenes Industriegebiet, in dem es nur noch Industriegebäude aber keine Industrie mehr gibt.
Senf D. schrieb: > Moment mal, du bist doch noch gar keine 50 Jahre alt. Richtig. Aber es trifft relativ gut was ich tue, ohne dass es mir jemand vorgelebt hätte. Hat sich so entwickelt, weil mir Aktien alleine zu unsicher sind und weil Gold keine regelmäßigen Einnahmen generiert.
Die heutigen IGM-Ingenieur ab 35-40 hatten echt Glück. Wohnungen damals für 50-100k gekauft und jetzt vermietet für 1200 kalt. Tech-Aktien sind um 10000 % gestiegen. Die neue Generation aber kann nicht durch Immobilien reich werden. Auch die Aktien steigen nicht mehr so stark. Außerdem haben nicht alle einen IGM-Job, man muss viel Glück haben und als Externer erstmal high performen. Dann kommen noch die ganzen Outsourcerungen, der VW-Konzern sourct alles zu CARIAD aus und schult alle Maschinenbauer zu Softwerkern um (um MA-Anzahl nicht wachsen zu lassen), Mercedes stellt neue Leute nur noch über MB.oS GmbH (oder so) ein. Bei BMW findet man seit zwei Jahren keine Stellen (eine Embedded Stelle seit 2 Jahren ausgeschrieben). Wenn überhaupt kann man nur noch als Manager bei den besagten Firmen einsteigen mit 40-45 (und das nur als High Performer bei der Tochter). Bis dahin verdient man lächerliche 45k-70k. Ich habe es für mich durchgerechnet, ich habe keine Chance. 250-350k für ne drei-Zimmer-Wohnung in 50k-100k Einwohnerstadt müsste ich sogar 100-200 Euro drauflegen zur Mieteinnahme. Dann noch der Stress, wenn etwas kaputt geht oder der Mieter ständig wechselt. Oder wenn die Gesellschaft die Fassade renovieren will. Außerdem die Annahme, dass aufgrund der Insolventenwelle, der Inflation und Schuldenpleite der Südländer die Immobilienpreise sinken werden. Dann stehst du da mit 200k bei der Anschlussfinanzierung mit 5 % Zinsen.
Dienstleister Sklave schrieb: > Dann kommen noch die ganzen Outsourcerungen, der VW-Konzern sourct alles > zu CARIAD aus und schult alle Maschinenbauer zu Softwerkern um (um > MA-Anzahl nicht wachsen zu lassen), Mercedes stellt neue Leute nur noch > über MB.oS GmbH (oder so) ein. Bei BMW findet man seit zwei Jahren keine > Stellen (eine Embedded Stelle seit 2 Jahren ausgeschrieben). Ist fast alles falsch, was du hier schreibst. Kenne jemanden der dieses Jahr bei Mercedes eingestiegen ist und arbeite selbst bei VW. Dienstleister Sklave schrieb: > Wohnungen damals für 50-100k gekauft und jetzt vermietet für 1200 kalt. > Tech-Aktien sind um 10000 % gestiegen. Zugegeben Glück gehabt beim Timing. Dienstleister Sklave schrieb: > Die neue Generation aber kann nicht durch Immobilien reich werden. Auch > die Aktien steigen nicht mehr so stark. Aktien werden immer steigen und fallen. Du hast das Prinzip des Kapitalismus nicht begriffen. Und auch bei Immobilien gibt es noch preiswerte, vielleicht nicht mehr viele in Deutschland, aber es gibt sie noch. Augen auf. Dienstleister Sklave schrieb: > Außerdem haben nicht alle einen IGM-Job, man muss viel Glück haben und > als Externer erstmal high performen. War früher nicht anders. Heutzutage kann man dann 3 Tage pro Woche Homeoffice machen, während die alten Säcke immer 4 Tage pro Woche ins Büro mussten.
Claude schrieb: > Von copy and paste Fehler hast du wohl auch noch nix gehört !? C&P? Klar, aufm Handy. Aufm Handy, was nichtmal "Ingenieur" kennt. Ausserdem plenkst du - ist offenbar alles Neuland für dich. Ich habe eher den Eindruck, du kommst einfach nicht klar mit einfacher Technik. Anderen wären solche Fehler peinlich - naja, wahrscheinlich alles Kleingeister. Leute die mit "Kleingeistern" argumentieren, sind fast immer ein klein wenig putzig - aber sicher nicht "großgeistig". Wenn überhaupt. Naja, man erwartet ja eigentlich auch nichts von jemanden, der sich so gibt wie du. Zum Thema: Merkwürdige Frage, die du da gestellt hast: "Warum gibt es kein Heilmittel gegen diese Ingenierdienstleister Pandemie " Gibts es. Hat aber Nebenwirkungen. Heißt Aufhebung des Kündigungsschutzes und Wegfall betrieblicher Altersvorsorge. Damit wäre der "festangestellte" für den Arbeitgeber genauso handhabbar wie ein Leiharbeiter. Der normale Arbeitnehmer schneidet dabei aber nicht besonders gut ab. Nur mit künstlicher Verteuerung der Leiharbeit wirds nichts werden. Zurück zur Realität: Vielleicht ist Zeitarbeit im Ingenieursbereich eh die Zukunft? Vielleicht hat dieser Bereich gegenüber anderen Nachholebedarf? Vielleicht ist es auch gar nicht so schlimm? Wir haben momentan Probleme, Stellen zu besetzen (FA und techn. Ing.-Arbeitsplätze) - die Möglichkeit, über ein Leihbude Leute zu bekommen und die dann - wenns sie geeignet sind - ggf. perspektivisch einzustellen bliebe dann noch.
Dienstleister Sklave schrieb: > Die neue Generation aber kann nicht durch Immobilien reich werden. Nimmste halt Bitcoin... Warum sollte eine ganze Generation reich werden? Das ist systembedingt unmöglich.
Dienstleister Sklave schrieb: > Die heutigen IGM-Ingenieur ab 35-40 hatten echt Glück. Ja, das sehe ich auch so (ich gehöre zu dieser Gruppe). Die letzten circa 12 Jahre Aktienmarkt waren einfach nur fantastisch, der Mini-Crash wegen Corona im März 2020 war innerhalb weniger Monate wieder ausgebügelt, und danach ging es ab November (US-Wahl) noch mal so richtig steil hoch. Das kann durchaus noch einige Jahre so weitergehen, gerade wegen der dauerhaft niedrigen Zinsen. Auch jetzt ist es nicht zu spät einzusteigen. Wer dagegen immer auf den großen Aktien-Crash wartet mit seinem Einstieg, an dem sind alle Gewinne im Markt vorbeigerauscht. Time in the market beats timing the market. Ich kaufe jedes Jahr für über 40k € Wertpapiere dazu. Und wenn es gerade mal nicht so läuft, wird trotzdem nichts an der Strategie geändert.
Senf D. schrieb: > Ich kaufe jedes Jahr für über 40k € Wertpapiere dazu. Und wenn es gerade > mal nicht so läuft, wird trotzdem nichts an der Strategie geändert. Die guten und schlechten Zeitpunkt Mitteln sich über Jahrzehnte weg, so dass du deine 8% Rendite hast. Sicherer geht es kaum, aber man muss auch einen langen Atem haben und ruhige Nerven. Jemand der täglich auf die Aktienkurse schaut, der wird schnell zu nervös.
Realist schrieb: > Die guten und schlechten Zeitpunkt Mitteln sich über Jahrzehnte weg, so > dass du deine 8% Rendite hast. Sicherer geht es kaum, aber man muss auch > einen langen Atem haben und ruhige Nerven. Jemand der täglich auf die > Aktienkurse schaut, der wird schnell zu nervös. Ja, da hast du recht. Aber diese Gelassenheit kann man lernen. Durchhaltevermögen ist mit das Wichtigste bei meiner Strategie. Nicht ständig (täglich) nachsteuern zu müssen sehe ich im Übrigen als großen Vorteil von Buy & Hold an, dazu habe ich nämlich auch gar keine Lust; an Daytrading können sich gerne andere Leute die Finger verbrennen.
Shorty schrieb: > Aber nein, > man versucht Gesetze zu etablieren, die andere zum Ablasshandel zwingen. Warum faellen mir da solche perversen Erfindungen wie die Mitstoererhaftung einer 90-Jaehrigen ohne Internetanschluss ein? asdfghjkl
MeierKurt schrieb: > Dienstleister Sklave schrieb: >> Die neue Generation aber kann nicht durch Immobilien reich werden. > > Nimmste halt Bitcoin... Gute Idee, die gibts immer billiger! ;) https://9gag.com/gag/anQv40z
In zehn Jahren wissen wir genau was man heute hätte kaufen sollen, oder wofür Geld investieren. Sichere Aussagen über die Zukunft überlasse ich auf jeden Fall anderen Menschen. Ich hätte z.b. nie erwartet dass es sowas wie Minuszinsen gibt, wer weiß was man sich in Zukunft noch ausdenken womit ich niemals gerechnet hätte. Und wenn man über irgendwas nachdenkt dann geht es vom Hundertsten ins Tausendste, und dies und jenes und Blie und Bla Blub hat auch noch Einfluss usw. Am Ende gibt's die Roboter Apokalypse und die KI Roboter werden uns alle schlachten. Erst nehmen Sie uns die Kommunikation und das Internet und dann werden sie uns vernichten. Damit wir nicht alle Ressourcen verbrauchen welche die Roboter benötigen. Noch eine tolle Idee, wegen dem vielen Müll kippt das Ökosystem im Meer, und der Sauerstoff auf der Erde wird knapp und wir müssen in Gewächshäusern Leben. Oder es gibt einen dritten Weltkrieg Boom Atombomben alles kaputt. Dann gehen vielleicht 2-3 Nahrungsmittel Monokulturen ein, und Großteile der Menschheit verhungern. Vielleicht haben wir aber auch irgendein Antibiotika resistentes Keim was uns alle vernichten wird. Die restlichen Menschen wird das groß kommunistische Reich China vereinen, und wir alle werden gechipt. Und dann habt ihr alle nichts mehr von euren Aktien, und die Dienstleister für Ingenieure gibt es dann auch nicht mehr. Gute Nacht.
DANIEL D. schrieb: > Am Ende gibt's die Roboter Apokalypse und die KI Roboter werden uns alle > schlachten. Erst nehmen Sie uns die Kommunikation und das Internet und > dann werden sie uns vernichten. Damit wir nicht alle Ressourcen > verbrauchen welche die Roboter benötigen. Dazu empfehle ich vor allem die ersten zwei Terminator Filme. Viel Spaß!
X AE II schrieb: > Ein tweet und eure Kohle ist weg 😎 https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie Nihil sub sole novum
Senf D. schrieb: > Das kann durchaus noch einige Jahre so weitergehen, gerade wegen der > dauerhaft niedrigen Zinsen. Auch jetzt ist es nicht zu spät > einzusteigen. Wer dagegen immer auf den großen Aktien-Crash wartet mit > seinem Einstieg, an dem sind alle Gewinne im Markt vorbeigerauscht. Time > in the market beats timing the market. Ich kaufe jedes Jahr für über 40k > € Wertpapiere dazu. Und wenn es gerade mal nicht so läuft, wird trotzdem > nichts an der Strategie geändert. Du hast in anderen Threads gesagt, dass Du Grünen Wähler bist. Ganz ehrlich jetzt bin ich etwas baff und ziemlich erstaunt. Wie bringst Du das zusammen? die Grünen wählen, aber gleichzeitig 40k (!) pro Jahr zu kaufen? wie viel verdienst Du den, dass Du jährlich 40k für sowas übrig hast? dass Grünenwähler überhaupt in Aktien machen erstaunt mich, weil das ist doch kapitalistisches Teufelszeugs, was man eigentlich verbieten oder zumindest höher besteuern sollte, wenn es nach deren Meinung geht.
Karrierist schrieb: > Du hast in anderen Threads gesagt, dass Du Grünen Wähler bist. Ganz > ehrlich jetzt bin ich etwas baff und ziemlich erstaunt. Wie bringst Du > das zusammen? die Grünen wählen, aber gleichzeitig 40k (!) pro Jahr zu > kaufen? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Karrierist schrieb: > wie viel verdienst Du den, dass Du jährlich 40k für sowas übrig hast? Er macht das seit 12 Jahren, was ein extrem guter Zeitraum für Aktien war, denn nach 2007 waren sie wegen der Finanzkrise im Keller und sind ab 2014 richtig durchgestartet. Auch der Einbruch wegen Corona ist bei vielen Aktie längst vergessen. Bei 5k netto IGM Gehalt und niedriger Bestandsmiete bleiben halt 4300€ monatlich übrig. Wenn du jetzt die Kurssteigerung der letzten 12 Jahre anschaust und einen Zinseszins Rechner deiner Wahl bedienst, siehst du, dass nach 10 Jahren enorme Gewinne und Dividenden entstehen. Selbst wenn er zu Beginn "nur" 1500€ monatlich für Aktienkäufe genutzt hat. Zinseszins ist etwas was die meisten nie begreifen werden. 15 Jahre sparsam sein, aber nicht geizig, und dann die freie Wahl zu haben, ob man überhaupt noch Arbeiten geht, ob Teilzeit, sich selbstständig machen oder einfach nur weiter arbeiten und richtig auf dicke Hose machen. Karrierist schrieb: > dass Grünenwähler überhaupt in Aktien machen erstaunt mich, weil das ist > doch kapitalistisches Teufelszeugs, was man eigentlich verbieten oder > zumindest höher besteuern sollte, wenn es nach deren Meinung geht. Vorab: Ich selbst gehe gar nicht wählen, weil eh die Lobby bestimmt, egal wer gewählt wird, und es deswegen reine Zeitverschwendung ist. Du wechselst hier jedoch die Grünen mit den Linken. Es gibt gerade für die Grünen sehr interessante ETFs für clean energy & sustainability. Dort sind Aktien enthalten aus den Bereichen Wind-, Solarenergie, Elektroautohersteller und Ähnliches. Ist der Kapitalismus in Baden Württemberg denn zusammengebrochen seit Kretschmann? Der geht ja in die zweite Amtszeit.
Wer IGM verdient und ohne Frau und Kinder in seiner Bude sitzt, hat halt eine hohe Sparquote.
Karrierist schrieb: > Du hast in anderen Threads gesagt, dass Du Grünen Wähler bist. Ganz > ehrlich jetzt bin ich etwas baff und ziemlich erstaunt. Wie bringst Du > das zusammen? die Grünen wählen, aber gleichzeitig 40k (!) pro Jahr zu > kaufen? Für mich passt das einwandfrei zusammen. Nicht umsonst beschreiben manche Leute die Partei als "grün angestrichene FDP für Leute mit Gewissen". 😉 Das Wählerklientel ist überdurchschnittlich finanzstark. Aber genug davon, Politik ist im Forum nicht erwünscht. > wie viel verdienst Du den, dass Du jährlich 40k für sowas übrig > hast? Ungefähr 110k € brutto plus ausbezahlte Überstunden und Jahressonderzahlung. > dass Grünenwähler überhaupt in Aktien machen erstaunt mich, weil > das ist doch kapitalistisches Teufelszeugs, was man eigentlich verbieten Unsinn. > oder zumindest höher besteuern sollte, wenn es nach deren Meinung geht. Eine Besteuerung von Kapitalerträgen mit dem persönlichen Steuersatz ginge für mich in Ordnung. Deswegen würde ich meine Strategie auch nicht ändern. Herbert schrieb: > Wer IGM verdient und ohne Frau und Kinder in seiner Bude sitzt, hat halt > eine hohe Sparquote. Nicht notwendigerweise, aber das sind zumindest gute Voraussetzungen - zumindest keine Kinder zu haben (wobei das keine finanziellen Gründe bei mir hat, ich möchte einfach keine). Ohne Frau muss finanziell kein Vorteil sein, viele gemeinsame Kosten sind durch zwei geteilt geringer, und selbst wenn Frau nicht oder nur halbtags arbeitet, wirkt der Vorteil von Steuerklasse III.
Senf D. schrieb: > Ungefähr 110k € brutto plus ausbezahlte Überstunden und > Jahressonderzahlung. Da verdienen wir ganz ähnlich, aber ich stecke keine 40k in Aktien pro Jahr, hätte eher gedacht Du verdient in Richtung 200k, wenn Du pro Jahr 40k für Aktien übrig hast, selbst wenn man Dividenden reinvestiert. Dann lebst Du aber schon sehr sparsam? .. aber ok genug Politik, vielleicht kenne ich nur die "falschen" Grünenwähler. Die die ich kenne, sind eher Sozialarbeiter, Erzieherinnen, Langzeitstudenten und ein paar Lehrer, die gegen Kapitalismus sind und alles was damit nur etwas damit zu tun hat, also auch Aktien, Investments, Unternehmertum, Vermieter, Autos, Leute mit Karriereambitionen in der Privatwirtschaft usw.
Senf D. schrieb: > Ohne Frau muss finanziell kein > Vorteil sein, viele gemeinsame Kosten sind durch zwei geteilt geringer, > und selbst wenn Frau nicht oder nur halbtags arbeitet, wirkt der Vorteil > von Steuerklasse III. Ohne Frau bist du IMMER günstiger dran. Das kann keine Steuerklasse wett machen...
Karrierist schrieb: > Da verdienen wir ganz ähnlich, aber ich stecke keine 40k in Aktien pro > Jahr, Musst du ja auch nicht. Jeder wie er kann und mag, es ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Der User "Realist" bevorzugt zum Beispiel vermietetes Immobilieneigentum zum Vermögensaufbau, und warum auch nicht, wenn ihm das eher zusagt? Jeder hat so seine Strategie und konkreten Summen. Ich finde es immer interessant auch von anderen Leute zu lesen, im privaten Bekanntenkreis ist so ein Thema ja häufig eher heikel. Bei mir bleibt das investierte Geld aufgrund niedriger Fixkosten sozusagen "übrig", ohne dass ich mich extra dafür einschränke, und Geldanlage macht mir eben auch Spaß. Von Geiz halte ich allerdings nichts. > hätte eher gedacht Du verdient in Richtung 200k, wenn Du pro Jahr > 40k für Aktien übrig hast, selbst wenn man Dividenden reinvestiert. Das Re-Investieren von Ausschüttungen ist da gar nicht eingerechnet, es ging bei der Summe um frisches Geld aus dem Erwerbseinkommen, das noch jährlich hinzukommt. > Dann lebst Du aber schon sehr sparsam? Verglichen mit anderen Leuten in meiner Situation wohl schon, aber nicht künstlich aus Geiz und auch nicht in jeder Hinsicht. Für schöne Autos habe ich beispielsweise eine Schwäche. 😅
Senf D. schrieb: > Musst du ja auch nicht. Jeder wie er kann und mag, es ist nur eine von > vielen Möglichkeiten. Der User "Realist" bevorzugt zum Beispiel > vermietetes Immobilieneigentum zum Vermögensaufbau, und warum auch > nicht, wenn ihm das eher zusagt? Jeder hat so seine Strategie und > konkreten Summen. Ich finde es immer interessant auch von a Ich mache beides, die Mischung macht es. Dennoch habe ich keine 40k übrig um diese jedes Jahr zu investieren, trotz ähnlichem Gehalt. Allerdings leben wir einfach weniger sparsam als Du. Für beide Investments wäre eine grüne Kanzlerin weniger vorteilhaft. Senf D. schrieb: > Verglichen mit anderen Leuten in meiner Situation wohl schon, aber nicht > künstlich aus Geiz und auch nicht in jeder Hinsicht. Für schöne Autos > habe ich beispielsweise eine Schwäche. 😅 Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Grünenwähler und magst auch noch schöne Autos???? das sind doch Umweltverpester. Wenn Du bei Deinem Gehalt 40k investieren kannst, dann kann da aber nicht mehr so viel für solche Autos übrig bleiben, die ich "schön" nenne. Was sind das den für welche? DAS hier ist für mich ein typischer Grüner ... der hat garantiert keine Aktien oder Immobilien . . . https://www.youtube.com/watch?v=0gk3lEW6MVc
Karrierist schrieb: > Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Grünenwähler und magst auch noch > schöne Autos???? das sind doch Umweltverpester. Ich muss ja nicht zu 100% mit Allem übereinstimmen, um eine bestimmte Partei zu präferieren, ich bin auch nicht für ein Autobahn-Tempolimit. Aber Umweltschutz ist mir generell schon wichtig. Mein nächster Neuwagen wird wohl einer mit Elektroantrieb werden. > Wenn Du bei Deinem > Gehalt 40k investieren kannst, dann kann da aber nicht mehr so viel für > solche Autos übrig bleiben, die ich "schön" nenne. Was sind das den für > welche? Das möchte ich hier aus Gründen der Anonymität nicht schreiben. Aber da wird eben mal ausnahmsweise etwas aus dem Depot entnommen bzw. nicht re-investiert, zudem wechsele ich meine Autos auch nicht wie die Unterhosen. Aber ich finde das gut, wenn man sich ab und an von seinem Geld auch etwas gönnt, sonst lebt man ja nur für die Zukunft. > DAS hier ist für mich ein typischer Grüner ... der hat garantiert keine > Aktien oder Immobilien . . . Die Abschaffung des Kapitalismus' zu fordern ist natürlich Unsinn. Die soziale Marktwirtschaft hat sich in Deutschland die letzten Jahrzehnte sehr gut bewährt; man darf sie nur nicht zu stark aushöhlen.
Senf D. schrieb: > Die Abschaffung des Kapitalismus' zu fordern ist natürlich Unsinn. Die > soziale Marktwirtschaft hat sich in Deutschland die letzten Jahrzehnte > sehr gut bewährt; man darf sie nur nicht zu stark aushöhlen. Nur das fordern manche Deiner grünen Freunde, das hat garantiert nichts mit "grün angehauchter FDP" zu tun, siehe Video wo der junge Grüne sogar die Abschaffung des Geldes und der Lohnarbeit fordert. Auch Investments in solcher Höhe werden da garantiert nicht gerne gesehen, die würden eher sagen, Du solltest lieber von Deinen 40k mindestens 30k für die Flüchtlings- oder Welthungerhilfe spenden. Ich versteh das echt nicht. Dass jemand wie Du die Grünen wählt, ist für mich in etwa so, wie wenn jemand AfD wählt, der in der Flüchtlingshilfe aktiv engagiert ist. Oder es ist tatsächlich so wie Jan Fleischhauer sagt: die Grünen machen einem ein super Angebot, wie damals beim Ablasshandel. Man kann leben wie bisher, z.B. SUV fahren, oft mit dem Flugzeug in Urlaub fliegen und man wählt einfach die Grünen, dann ist das Gewissen wieder so rein, wie nach einer Beichte oder dem Kauf eines Ablassbriefes. Wenn dem so wäre, sind die Grünen einfach nur die Ablasshändler der Neuzeit. Zum Thema: ich sah mal im ÖR TV einen Beitrag, da ging es um einen Dienstleister in Süddeutschland, wo die höchste Gehaltsstufe für Nicht-Führungskräfte bei ca. 100k + Firmenwagen lag. Ich schau mal, ob ich den Beitrag in einem Stream finde.
Karrierist schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Musst du ja auch nicht. Jeder wie er kann und mag, es ist nur eine von >> vielen Möglichkeiten. Der User "Realist" bevorzugt zum Beispiel >> vermietetes Immobilieneigentum zum Vermögensaufbau, und warum auch >> nicht, wenn ihm das eher zusagt? Jeder hat so seine Strategie und >> konkreten Summen. Ich finde es immer interessant auch von a > > Ich mache beides, die Mischung macht es. Dennoch habe ich keine 40k > übrig um diese jedes Jahr zu investieren, trotz ähnlichem Gehalt. > Allerdings leben wir einfach weniger sparsam als Du. Für beide > Investments wäre eine grüne Kanzlerin weniger vorteilhaft. Mittlerweile will ich von 80% in Immobilien runter Richtung 60% bzw stecke alles in Aktien, denn ich finde seit 2019 keine Immobilien mehr, die 7-12% Rendite erreichen. Und z.B. 4% sind mir den zusätzlichen Aufwand mit Mietern, Hausverwalter usw nicht wert. Außerdem will ich mittelfristig das Klumpenrisiko reduzieren. Am schwierigsten sind bei Investments die ersten Jahre. Wenn man mal beispielsweise 300k investiert hat und 8% Rendite einfährt, dann tun auch die Steuern dafür nicht mehr so weh. Es ist ja auch nur Einkommensteuer, keine Sozialversicherungen. Aber 24k im Jahr zusätzlich bedeutet, dass man nicht mehr so viel zuschießen muss, aber trotzdem seine hohe Sparquote beibehalten kann. Irgendwann trägt sich das Investieren fast selbst und man kann sein Gehalt ausgeben, ohne seine Strategie einzuschränken. Den Zinseszins begreifen viele erst, wenn sie mal einen Rechner bedienen oder es in Excel eintragen. Das ist einfach so mächtig, wenn man mal 5-10 Jahre extrem sparsam war. Ja, wenn man am Ende dieser Zeit direkt tot umfällt oder berufsunfähig wird, war es für die Katz, aber die Chance ist statistisch so niedrig, dass ich so ein worst case Szenario nicht einplanen kann. Umgekehrt habe ich mit 50, was die allermeisten von uns erreichen, keine Angst arbeitslos zu werden oder wie der Arbeitgeber mich behandelt, weil finanziell unabhängig.
Hat Sarah Wagenknecht doch letztens in ihrem Buch treffend beschrieben. Senf ist einfach ein typischer "Lifestyle-Linke" der sich für sein Ego und zum Prahlen vor anderen gerne einredet, er würde was für die Umwelt tun wenn er linke Parteien wählt aber eigentlich erkennt er die Idee dahinter nicht sondern nutzt sogar die Ungleichheit durch den Kapitalismus um überhaupt erst diese Position einnehmen zu können (ala "seht an wie toll ich bin, ich wähl die Grünen, aber privat fahre ich einen Q7 und fliege 10x im Jahr!"). Mehr Heuchelei geht ja nicht mehr.
Senf D. schrieb: > Das Wählerklientel ist überdurchschnittlich finanzstark. Aber genug > davon, Politik ist im Forum nicht erwünscht. Geht ja auch gar nicht anders. Wer sonst soll die absurde CO2-Steuer auf Benzin und angekündigte Plastiksteuer bezahlen wenn nicht die Leute mit Q7 und ähnlichen Autos? Als Pendler, der täglich 80km fährt schieß ich mir ja selber ins Bein wenn ich die Grünen wähle. Dass es aber tatsächlich Leute gibt, die auf das Auto aufgrund des maroden Bahnsystems angewiesen sind, erkennen die Grünen und die Grünen-Wähler nicht. Leider kann man deswegen die Linken auch nicht mehr wählen, da man somit indirekt für die Grünen stimmt. Die erkennen immerhin, dass das Zugnetz ausgebaut und Bahnfahren günstiger werden muss.
Realist schrieb: > Den Zinseszins begreifen viele erst, wenn sie mal einen Rechner bedienen > oder es in Excel eintragen. Das ist einfach so mächtig, wenn man mal > 5-10 Jahre extrem sparsam war. Ja, wenn man am Ende dieser Zeit direkt > tot umfällt oder berufsunfähig wird, war es für die Katz, aber die > Chance ist statistisch so niedrig, dass ich so ein worst case Szenario > nicht einplanen kann. Umgekehrt habe ich mit 50, was die allermeisten > von uns erreichen, keine Angst arbeitslos zu werden oder wie der > Arbeitgeber mich behandelt, weil finanziell unabhängig. Super zusammengefasst. Ich sehe, wir haben quasi das gleiche Ziel, nur der Weg dorthin ist leicht unterschiedlich. Dass du dich bei mittlerweile geringerer Rendite nicht mit weiteren Mietern herumärgern willst, kann ich vollkommen verstehen. Ich kriege da aus der Verwandtschaft so Einiges mit, was mich abschreckt Vermieter zu werden, das kann nämlich ganz schön in Arbeit ausarten (von wegen passives Einkommen und so).
Billiglohnland schrieb: > Senf ist einfach ein typischer "Lifestyle-Linke" der sich für sein Ego > und zum Prahlen vor anderen gerne einredet, er würde was für die Umwelt > tun wenn er linke Parteien wählt Nur kurz als Replik: Ich bin kein Angeber, sondern eher bescheiden und bodenständig. Für Umweltschutz setze ich mich durchaus ein, aber bei dir gibt es anscheinend nur schwarz oder weiß - warum darf ich keine Aktien oder Autos mögen? Das ist absurd, und deswegen bin ich noch lange kein Heuchler, wie du behauptest. Ich bin eben kein Dogmatiker, das sind im Übrigen die wenigsten Menschen.
Senf D. schrieb: > Ich kriege da aus der > Verwandtschaft so Einiges mit, was mich abschreckt Vermieter zu werden, > das kann nämlich ganz schön in Arbeit ausarten (von wegen passives > Einkommen und so). Und wenn die Grünen gewinnen, wird es noch schlimmer. Vorallem wenn so Kapitalismus-Abschaffer Typen wie der aus dem Video wirklich mal was zu sagen haben. Dann kann man für Senf D nur hoffen, dass er keine deutschen Aktien mehr hält. Ginge es nach den Grünen in Berlin, würden die großen Wohnungsbaufirmen enteignet werden. Wenn Kapitalismus-Abschaffer wirklich mal was zu sagen hätten, dann wird es duster für uns Vermieter. Bestenfalls zahlt der Mieter eine super geringe Miete, wie in der DDR, die keineswegs kostendeckend war, geschweige den hat man damals Gewinne damit gemacht. Rausklagen bei Nichtzahlung der Miete könnte man wohl auch nicht mehr oder nur unter sehr erschwerten Bedingungen. Daher kann man echt nur hoffen, dass die nicht an die Macht kommen!
Ich sehe das so: Schuld hat mal wieder der Staat. Das Leute mit Immobilien Geld verdienen wollen ist absolut ok - dafür, dass sozial benachteiligte Menschen auch ein Dach über dem Kopf haben nunmal der Staat. Und der hat in den letzten Jahrzehnten sträflich den Bau von Sozialwohnungen vernachlässigt bzw. Bauland an gewinnorientierte Unternehmen verschachert. Was haben die denn erwartet? Das die Firmen selbstlos Heilsarmee spielen werden :)? Ist doch nur wieder ein riesen Outgesource der Verantwortung, die der Politik mal wieder nicht nach gekommen ist. Natürlich hängt da noch ein riesen Rattenschwanz dran wie beispielsweise die Frage, warum Menschen überhaupt Sozialwohnungen benötigen im angeblich so reichen Deutschland.
RügenwalderMühlenwurst schrieb: > Was haben die denn erwartet? Das die Firmen selbstlos Heilsarmee spielen > werden :)? Ist doch nur wieder ein riesen Outgesource der Verantwortung, > die der Politik mal wieder nicht nach gekommen ist. Es gibt mindestens eine politische Kraft in Deutschland, die der Meinung ist, dass "der Markt" das schon alles von alleine regelt. Außerdem: Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.
Senf D. schrieb: > Es gibt mindestens eine politische Kraft in Deutschland, die der Meinung > ist, dass "der Markt" das schon alles von alleine regelt. Außerdem: Wenn > jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Das Problem ist, dass beim Thema wohnen und bauen in Deutschland vom Staat viel zu viel geregelt wird, was die Preise künstlich nach oben treibt. In der Tat, mit mehr Markt könnten sich mehr Leute ein Eigenheim oder eine ETW leisten, hätten damit auch was fürs Alter und bräuchten keine Sozialwohnungen. Allein die künstliche Verknappung von Bauland ist ein mega Preistreiber, dann sehr viele Baunormen, die das Bauen weiter künstlich verteuern. Dennoch: Ein Grünenwähler, der 40k in Aktien pro Jahr investiert und eine schwäche für schöne Autos hat, das will einfach nicht in meinem Kopf rein.
Karrierist schrieb: > Dennoch: Ein Grünenwähler, der 40k in Aktien pro Jahr investiert und > eine schwäche für schöne Autos hat, das will einfach nicht in meinem > Kopf rein. Ich bin aber ganz real und könnte dein Nachbar sein. 😉 Ich bin auch nur ein Mensch, und als Ingenieur natürlich sehr an Technik im Allgemeinen interessiert, Autos sind einfach faszinierende Maschinen. Das Interesse an Aktien hat sich erst etwas später gezeigt, als nach dem Studium auch regelmäßig Geld zum Investieren übrig blieb. 😀 Die Umwelt liegt mir auch am Herzen und ich engagiere mich für deren Schutz.
Karrierist schrieb: > In der Tat, mit mehr Markt könnten sich mehr Leute ein Eigenheim > oder eine ETW leisten, hätten damit auch was fürs Alter und bräuchten > keine Sozialwohnungen. Wenn bauen billig werden würde, dann würden sich die Leute nicht mehr bis zur Rente gängeln lassen, sonder würden früher in den Ruhestand gehen. Ist schon alles so gewollt, dass bis zum Unfallen gearbeitet wird, damit der Staat sich und den moralischen Wohlstand finanzieren kann.
Karrierist schrieb: > Dennoch: Ein Grünenwähler, der 40k in Aktien pro Jahr investiert und > eine schwäche für schöne Autos hat, das will einfach nicht in meinem > Kopf rein. Wen willst du als vernünftiger Mensch denn sonst noch wählen? Man muss ja nicht mit allem bei den Grünen übereinstimmen, aber sie sind eindeutig das kleinste Übel. CDU / CSU: korrupt, Personal völlig inkompetent, leben in der Vergangenheit FDP: Klientelpolitik für Selbständige und Zahnärzte SPD: Seelenlose Umfaller, auf die kann man nichts geben Linke: Streben Gerechtigkeit an, aber mit Ingenieurgehalt wählt man da gegen seine Interessen AFD: Sowohl von Inhalt als auch Personal absolut unwählbar
Ztrewq schrieb: > aber sie sind > eindeutig das kleinste Übel. wenn das das kleinere Übel sein soll, dann sieht es düster aus. https://www.youtube.com/watch?v=nOMW8Kn4OLw
Und die Grünen sind besser wählbar mit Ingenieursgehalt? Ja servus. Entweder kommt es zu Rot Rot Grün d.h. mit den Grünen wählt man die anderen Parteien auch mit, oder es wird Schwarz Gelb oder Schwarz Gelb Blau. Grüne und SPD könnte eng werden.
Billiglohnland schrieb: > Und die Grünen sind besser wählbar mit Ingenieursgehalt? Ja servus. > Entweder kommt es zu Rot Rot Grün d.h. mit den Grünen wählt man die > anderen Parteien auch mit, oder es wird Schwarz Gelb oder Schwarz Gelb > Blau. > > Grüne und SPD könnte eng werden. Lustig, alle Kombinationen, die du nennst, sind extrem unwahrscheinlich oder bereits ausgeschlossen. Realistischerweise gibt es im Herbst eine der drei Koalitionen: Schwarz-Grün, Grün-Schwarz oder eine Ampel (Grün-Gelb-Rot).
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Senf D. schrieb: >> Und die Grünen sind besser wählbar mit Ingenieursgehalt? Ja servus. Passt doch. Viele "Grüne" fahren gerne SUV https://www.businessinsider.de/wirtschaft/umfrage-zeigt-gruenen-waehler-fahren-am-liebsten-suv-b/ Ihr Liebling hat da das richtige Programm https://www.welt.de/satire/article231184675/Gruenen-Waehler-froh-Baerbock-will-Kurzstreckenfluege-mit-SUV-erlauben.html Außerdem ist das Konzept ja nicht neu https://de.wikipedia.org/wiki/Ablass Denn irgendwo muss das "Weihnachtsgeld" der GrünenInnen herkommen. BTW: Wer bekommt hier noch >20k Weihnachtsgeld? Ich stehe bei 0€.
Senf D. schrieb: > Schwarz-Grün, Grün-Schwarz oder eine Ampel (Grün-Gelb-Rot). Schwarz-Grün wird es nur als Minderheitsregierung geben, der Rest wird nicht passieren.
Senf D. schrieb: > Schwarz-Grün, Grün-Schwarz oder eine Ampel (Grün-Gelb-Rot). Also ohne die Grünen gehts nicht? :D
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> Schwarz-Grün, Grün-Schwarz oder eine Ampel (Grün-Gelb-Rot). > > Schwarz-Grün wird es nur als Minderheitsregierung geben, der Rest wird > nicht passieren. Wie schön, dass du so genau die Zukunft kennst. Hättest du dann vielleicht auch noch die Lottozahlen von morgen?
Billiglohnland schrieb: > Senf D. schrieb: >> Schwarz-Grün, Grün-Schwarz oder eine Ampel (Grün-Gelb-Rot). > > Also ohne die Grünen gehts nicht? :D Ganz genau so ist es, außer es passiert bis zur Wahl noch etwas vollkommen Unerwartetes.
Senf D. schrieb: > Wie schön, dass du so genau die Zukunft kennst. Du scheinst sie doch auch zu kennen.
Billiglohnland schrieb: > Senf D. schrieb: >> Wie schön, dass du so genau die Zukunft kennst. > > Du scheinst sie doch auch zu kennen. Dann lies besser noch mal meinen Beitrag nach.
Billiglohnland schrieb: > Als Pendler, der täglich 80km fährt schieß ich > mir ja selber ins Bein Das stimmt so schon, da brauchst Du gar nicht weiter reden. wendelsberg
Ztrewq schrieb: > CDU / CSU: korrupt, Personal völlig inkompetent, leben in der > Vergangenheit > FDP: Klientelpolitik für Selbständige und Zahnärzte > SPD: Seelenlose Umfaller, auf die kann man nichts geben > Linke: Streben Gerechtigkeit an, aber mit Ingenieurgehalt wählt man da > gegen seine Interessen > AFD: Sowohl von Inhalt als auch Personal absolut unwählbar Die CDU ist gerade unter Merkel doch stark in die Mitte, teils gar bis Mitte-Links gerückt. Auch die CDU hat mittlerweile ein starkes Umweltprogramm mit strengen Klimazielen. Ebenso die Gesellschaftspolitik der CDU, vorallem der Laschet CDU ist doch eher sehr liberal und progressiv. Allein schon die Tatsache, dass es einen offen homosexuellen Gesundheitsminister und beinahe Kanzlerkandidaten gibt. Vetternwirtschaft, das gibt es wohl in jeder Partei. FDP: Klientelpolitik für Selbständige, mag sein, aber wer schafft Arbeitsplätze? wer bildet junge Menschen aus? genau, die Selbständigen. Profitieren also diese, profitiert das Land. Außerdem kann diese Partei niemals alleine regieren, sondern agiert immer nur als Juniorpartner. SPD: unter Schröder ganz gut, mittlerweile naja, allerdings ist bei dieser Partei im Gegensatz zu den Grünen noch ein gewisses Gespür für die Industrie vorhanden. Grüne: Öko-Sozialisten, nichts anderes. Habe vorhin die Studie gelesen, dass tatsächlich so viele SUV Fahrer die Grünen wählen. Das hat mich echt geschockt. Heisst es gibt noch viel mehr so Leute wie Senf D. Für mich waren typische Grünen wähler immer so Sozialarbeiter, Lehrer und Studenten im Bereich Sozialwissenschaften/Geisteswissenschaften. Meist Leute die gegen Marktwirtschaft und freien Wettbewerb sind, gegen die Industrie, gegen die Börse, gegen Aktien, gegen private Vermieter, gegen Autos und sehr oft auch gegen Schulmedizin sowie gegen die Pharmabranche.
Ztrewq schrieb: > AFD: Sowohl von Inhalt als auch Personal absolut unwählbar Für dich vielleicht. Im Prinzip steht die Partei für Werte, wie sie in der CDU und teilweise von SPD in den 70ern waren plus ein bisschen Germany first. Also was andere Länder schon immer gemacht haben und bis heute machen. Nur Deutschlands Politiker ruinieren als einzige große Teile ihres Wahlvolkes und vollständig das Eigentum der Allgemeinheit durch Geisterfahrerpolitik. Mit den Grünen als Antreiber oder gar Haupttreiber der neuen Regierung droht eine deutliche Verschärfung der jetzt schon tödlichen Politik aus dem Hause Merkel. Wir übervölkern das Land, wir packen alle Kulturen und Ethnien auf engsten Raum, konfrontieren uns gegenseitig mit Armut, vergraulen Industrie, lassen Straßen und Schienen vergammeln und abbauen und ruinieren unsere Energieversorgung vorsätzlich. Gleichzeitig erhöhen unsere Politiker ständig die Steuern und Abgaben und führen nach Brüssel ab. Das Land ist damit spätestens 2035 fertig, das ist ein Versailles 2.0, was hier seit Anfang der 90er durchgeführt. Wer dagegen spricht, kommt in die Nazi-Ecke. Der Michel kuscht damit brav wie kalkuliert von unseren Strippenziehern und so wird wieder ein 2. Mal nur verbrannte Erde in der deutschen Geschichte übrig bleiben.
Genau das ist der Grund warum viele, inklusive mir, nicht die AfD wählen. Eine Meuthen oder Lucke AfD wäre in einer Koalition als Juniorpartner der CDU und FDP aus meiner Sicht durchaus brauchbar. Aber definitiv nicht der Höcke Flügel, der eher ein ähnliches Klientel wie die Linkspartei anspricht. Es gibt sogar einige AfD Anhänger, die sagen, man solle die Grünen wählen. Wieso? weil mit RRG die Gefahr besteht, dass die deutsche Wirtschaft an die Wand gefahren wird. Dann gibt es viele Arbeitslose und viel mehr Frust in der Bevölkerung, Potential also für die AfD. Ansonsten hat die AfD kaum eine Chance an Bedeutung zu gewinnen, weil keiner mit ihr zusammenarbeiten will. Wer also dafür sorgt, dass es zu Rot-Rot-Grün kommt, hilft in Wirklichkeit nur der AfD.
Den ganzen Tag kommt Linke und Grüne Propaganda im Fernsehen. Es wird vermehrt Grün gewählt. Gibt es einen Zusammenhang?