Wenn man sich durch das Forum als Aussenstehender einlesen würde, könnte man glatt denken, dass Ings und Infs arme Schweine sind und unter prekären Bedingungen arbeiten. Stichwörter wie Outsourcing, Stellenabbau, Lohndrückerei, VDI Propaganda etc. fallen öfters seit Jahren. Das solche Bedingungen aber auf den deutschen Arbeitsmarkt nicht in dem Ausmaß eingetreten sind ist offensichtlich. Wir haben im Gegensatz zur Panikmache eine sehr geringe Arbeitslosigkeit unter Akademikern, ein sehr hohes Gehalt für die dafür benötigte Ausbildungsdauer, angenehme Arbeitsbedingungen (35h im klimatisierten Büro), Top Benefits und sehr gute Karrierechanchen in der Industrie. Wie kommt es also das trotzdem soviel Unzufriedenheit kommuniziert wird? In den kommenden Jahren im Zuge der Digitalisierung und der Emobilität werden diese Berufsgruppen mehr benötigt den je und der Arbeitsmarkt für diese entsprechend sogar noch besser. Es kann quasi nicht schlechter werden wie derzeit.
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Die Ings, die zufrieden sind, haben oft nicht so viel Zeit und Lust allen möglichen Quatsch zu schreiben, weil sie mit interessanteren Dingen beschäftigt sind. Dafür schreiben die, die sich den Frust von der Seele reden wollen umso mehr.
Sarah L. schrieb: > Wenn man sich durch das Forum als Aussenstehender einlesen würde, könnte > man glatt denken, dass Ings und Infs arme Schweine sind und unter > prekären Bedingungen arbeiten. Oh, das Gesamtbild hier im Forum ist sehr gemischt, es gibt solche und solche Threads. Schau zum Beispiel mal in die Gehaltsthreads der letzten Jahre, da sieht es nicht so düster aus.
Ja das ist so, besonders hier im Forum. Das liegt vielleicht daran, dass die Leute ohne Job, am Meisten Zeit und Motivation haben, negative Dinge zu posten. Wer erfolgreich im Beruf ist, hat erstens keine Zeit und zweitens kaum Motivation, viel zu schreiben. Allerdings liest man hier auch positive Berichte, gute Gehälter als Beispiel. Es gibt manchmal auch die Tendenz, dass positive Berichte ganz schnell als "Dienstleister Trollerei" bezeichnet wird. Im Internet ist es aber oft so: eine kleine Minderheit schreibt die große Mehrheit an Beiträgen. Meist besteht diese Minderheit aus Leuten, die überproportional Zeit haben zu schreiben. Das wiederum sind oft Menschen, die unterproportional am Arbeitsmarkt als Vollzeitarbeitnehmer integriert sind.
Optimist schrieb: > Im Internet ist es aber oft so: eine kleine Minderheit schreibt die > große Mehrheit an Beiträgen. Meist besteht diese Minderheit aus Leuten, > die überproportional Zeit haben zu schreiben. Das wiederum sind oft > Menschen, die unterproportional am Arbeitsmarkt als Vollzeitarbeitnehmer > integriert sind. Ich stelle da aber eine löbliche Ausnahme dar, meine Beiträge sind meistens optimistisch gefärbt.
> ... dass Ings und Infs arme Schweine sind ...
Das Gros der Leute hier sind keine Ingenieure oder Informatiker. Auf dem
µCNet ist eher der Bastler unterwegs. Ausgenommen davon ist natürlich
das Forum "Ausbildung & Beruf", dort sind hauptsächlich Trolle &
Aufschneider zugange.
Tatsächlich sehr gefährlich.. habe dieses Forum bei meiner Studienorientierung vermehrt gelesen und mich dennoch für Inf entschieden. Heute mit drei Jahren BE lache ich mit meinen 75k@35h über die ganzen Clowns.
Man wird nie erfahren was der Wahrheit entspricht. Selbst wenn die Arbeitslosigkeit unter Akademikern so gering ist. Weiß man nicht wie viele von denen überhaupt eine Stelle entsprechend ihrer Ausbildung haben oder eben nicht. Es ist eben Schrödingers Ingenieurs Wunschjobgehaltsrealität. Auch wenn noch hundert Leute dramatische Geschichten schreiben wie schlimm ist doch ist. Oder andere mit hunderttausenden von Jahres Gehältern prahlen. Man wird es nie genau wissen. Du kannst dir eventuell die Durchschnittsgehälter von Ingenieuren und die Entwicklung über die Jahre hin gesehen ansehen. Alles andere ergibt keine wirklichen Erkenntnisse. Wenn der Arbeitsmarkt da wirklich so gesättigt ist, müsste auf jeden Fall eine Stagnation zu beobachten sein.
Sarah L. schrieb: > Wir haben im > Gegensatz zur Panikmache eine sehr geringe Arbeitslosigkeit unter > Akademikern Viele Ingenieure arbeiten fachfremd für kleines Geld wofür sie kein Studium gebraucht hätten.
qwertz schrieb: > Viele Ingenieure Ob es viele sind, kann ich nicht beurteilen. Allerdings kenne ich wirklich 2 El-Ings, die Schlitze kloppen.
qwertz schrieb: > Viele Ingenieure arbeiten fachfremd für kleines Geld wofür sie kein > Studium gebraucht hätten. Das ist das, was die Pessmisten hier im Forum gerne behaupten. Daher seien die Statistiken angeblich unbrauchbar, weil die fachfremden Ingenieure, gar nicht als Ingenieure geführt werden. Arbeitslos wären diese ja auch nicht auf dem Papier und selbst wenn sie das werden, werden sie nach Jahren in einem fachfremden Job auch nicht mehr als arbeitslose Ingenieure geführt. Man kann sich daher jede Statistik so zurecht biegen, dass sie in das eigene Weltbild passt. Es hilft einem selbst, wenn man dem System die Schuld geben kann und nicht sich selbst. Man kann sich einreden, dass es sehr vielen so geht und man gar nicht selber schuld und vorallem keine Minderheit ist. Zur Verteidigung der Pessimisten muss ich aber sagen, dass es in den 90ern oft ziemlich schlecht aussah. Wer damals in einen fachfremden Beruf rein rutsche, der blieb da oft jahrelang drin und hat es nicht mehr in einen Ingenieurberuf geschafft. Ebenso viele die über 50 oder gar 55 wegrationalisiert wurden, haben es oft auch sehr schwer am Arbeitsmarkt, besonders wenn diese über kein gutes berufliches Netzwerk verfügen. Aber wer in den letze 10 Jahren seinen Abschluss gemacht hat, mit halbwegs vernünftigen Noten und Studiendauer, kam meistens relativ gut unter. Zumindest wenn man etwas flexibel war. Es ist klar, wenn man im ländlichen Sachsen-Anhalt nach einem High Tech Job sucht, wird es schwer.
@Optimist Sorry aber das ist das üblich dumme Geschwätz hier im Forum, dass die Bewerber Schuld wären, wenn sie nichts richtiges finden. In Einzefällen ist es sicher so. Aber es gibt nunmal mehr Bewerber als es Jobs gibt. Die ganzen vielen verschiedenen und doch ähnlichen Abschlüsse vom staatlichen Techniker über Bachelor bis Master haben auch dazu beigetragen, dass es zu viele Bewerber gibt.
Markus schrieb: > Optimist > Sorry aber das ist das üblich dumme Geschwätz hier im Forum, dass die > Bewerber Schuld wären, wenn sie nichts richtiges finden. In Einzefällen > ist es sicher so. Aber es gibt nunmal mehr Bewerber als es Jobs gibt. > Die ganzen vielen verschiedenen und doch ähnlichen Abschlüsse vom > staatlichen Techniker über Bachelor bis Master haben auch dazu > beigetragen, dass es zu viele Bewerber gibt. Ich muss echt sagen, die die in den 00er Jahren mit mir studiert bzw. den Abschluss gemacht haben, haben durch die Bank alle Jobs. Probleme die die haben sind eher, wo und wie findet man noch bezahlbare Grundstücke oder Eigenheime zum Kauf. Nun ich möchte aber auch nicht von Einzelfällen auf alle schliessen. Jedenfalls gab es hier im Forum mal ein paar Beispiele, wo Leute Bewerbungen gepostet haben. Besonders einer fiel sehr ins Auge, ich werde keinen Usernamen nennen. Da war das Anschreiben ziemlich, ich möchte freundlich bleiben, stark von den üblichen Erwartungen abweichend, so dass viele Chefs so eine Bewerbung nicht mal näher anschauen würden. Ander User im Forum fanden erheblich deutlichere Worte als ich. Mich würden daher gerne mal die Lebensläufe und Suchmodalitäten von denen interessieren, die sich mit Jobs schwer tun. Über 50 kenne ich allerdings einige, die kaum noch was als Ingenieur finden. Ware 20 Jahre in einer kleinen Nische aktiv, wurden wegrationalisiert, woanders heisst es: Zu hoch spezialisiert, zu wenig breit einsetzbar.
Bloß kein Ingenieur werden!!! Gehalt ist unterste Schublade! Nochmal geringer ONHE Kontakte!
trolololooo! 2 von 10 Troll-Punkte. Das geht besser! lg. Heiner
qwertz schrieb: > Viele Ingenieure arbeiten fachfremd für kleines Geld wofür sie kein > Studium gebraucht hätten. Was nur logisch ist, wenn man alleine den MINT-Output der Fasthochschulen sieht plus die Unis, die auch noch 2 mal im Jahr satt auf den MINT-Haufen werfen und dann das mit dem eigentlichen Bedarf durch Verrentung/Abnippeln und dem bisschen Wachstum in der Industrie abgleicht. Nicht umsonst quellen die elektronischen Postfächern der Personalbteilungen fast immer über, mit Papier würde man heute Tonnen an Bergen von MINT-Absolventenbewerbungen pro Quartal haben. Oder was in den MINT-Schlachthäusern von Ferchau an Co. für ein Eingang von Schnellmast-MINTlern herrscht. Da kloppen sich dann noch zusätzlich die Meister und die Techniker um die Ing-Stellen. Dass da ordentlich Schwund im Bewerbungskarusell entsteht und entstehen muss, ist wohl logisch. Und dass selbst ne riesige Zahl pro Jahr leise untergehen und sich beruflich umorientieren können, sieht man alleine an dem >1/3 der Abbrecher pro Jahrgang. Es ist nur konsequent, dass neben den Professoren auch die Personaler nochmals den Ausschussknopf drücken. Der eine fliegt halt nach 3 Jahren raus, der andere packt seinen Bachelor ohne Glanzleistung mit Überzeit in 4,5-5, 5 Jahren und wird halt von der Industrie beim Überhang und der Bestenauslese rausgeixt. Ein teurer, ineffizienter Spaß für den Steuerzahler.
Beitrag #6756448 wurde von einem Moderator gelöscht.
> qwertz schrieb: > Viele Ingenieure arbeiten fachfremd für kleines Geld wofür sie kein > Studium gebraucht hätten. Ein Studienkollege von mir arbeitet auch fachfremd in der Gastronomie. Allerdings hat er 40 Angestellte, die meisten auch fachfremd. Verdient etwas mehr als ein Endwiggler in der Bastelbude,
qwertz schrieb: > Viele Ingenieure arbeiten fachfremd für kleines Geld wofür sie kein > Studium gebraucht hätten. Das trifft auf mich zu. Ich habe nach meinem Master in Medizintechnik mit guten Noten eine Stelle als Techniker angenommen. Bereuen tue ich es nicht.
Jammern ist Pflicht. Denn nur mit Jammern kann man in der Politik Konzessionen, Subventionen, Foerdergelder, bessere Gesetze, usw rausdruecken. Das dem allem nicht so ist, sieht man daran, dass sich der Markt nicht danach verhaelt. Zuwenig Ingenieure ? Zuwenig Krankenpfleger ? Weshalb geht der Lohn nicht rauf ? Zuviele Manager ? Weshalb geht der Lohn nicht runter ?
Pandur S. schrieb: > Zuwenig Ingenieure ? Zuwenig Krankenpfleger ? Weshalb geht der Lohn > nicht rauf ? > Zuviele Manager ? Weshalb geht der Lohn nicht runter ? Also im Handwerk ist der Lohn herauf gegangen. Nur Angebot und Nachfrage ändern wirklich etwas an Gehältern. Wenn man als Handwerker ein Bewerbungsgespräch im Handwerk führt, dann wird man belabert warum man unbedingt bei dem Betrieb wo man sich bewirbt arbeiten sollte. Natürlich ist man immer noch der Kasperkopf aber ich glaube das ist man an der Arbeit immer, sonst müsste man kein Geld bezahlen das sie erledigt wird.
Sarah L. schrieb: > Wenn man sich durch das Forum als Aussenstehender einlesen würde, > könnte > man glatt denken, dass Ings und Infs arme Schweine sind und unter > prekären Bedingungen arbeiten. Das ist ein Missverständnis. Hier treiben sich schon ein paar Ings und viele Bastler herum, aber das ist eben leider nur ein Teil der Kundschaft. Der zweite Teil sind frustrierte Boomer, und da kommen halt Dinge wie: Heute ist alles so schlecht und dauernd kaputt, die Jugend kann nix mehr, das E-Auto macht meinen Diesel kaputt, Greta will mir die Ölheizung verbieten, C ist Teufelswerk. Daaaaamals, im Kriech, da hat der Füüüührer Zucht und Ordnung gebracht. Das selbe Gesabbel, das manche alten Leute schon immer von sich gegeben haben. Ich würde aus einer Ansammlung verkalkter Boomer nicht auf die Zunft schließen wollen. Ich für meinen Teil (Hardwareentwickler mit 15 Jahren Berufserfahrung) bin recht zufrieden mit Jobangebot, Gehalt und Work/Life-Balance.
Es gibt nur Chancen. Transformation der Technik in den nächsten Jahren ist gewaltig. Gleichzeitig gehen haufenweise boomer in Rente. Das ist ein Elfmeter für die Karriere.
Hallo Auch wenn die Frage etwas trollig oder im besten Fall naiv (was nicht schlimm ist) klingt, hier mal meine Interprtation: Typisches verhalten wenn Leute sich öffentlich zu Wort melden. Wer zufrieden ist hält sich meistens geschlossen, über gutes und persönliche Vorteile - gar wenn es um mehr Geld verdienen mit weniger Belastung als andere geht- wird gerade im deutschsprachigen Umfeld kaum vom mit anderen und schon garnicht Fremden geredet - Ausnahmen die dann aber oft in Richtung Angeben und teilweise auch Mobben ("Mir geht es gut du dummes Würstchen") sind selten. Nur wer unzufrieden ist, bzw. (noch) mehr haben will und das moralisch bestätigt haben möchte (ist wohl auch wichtig...) erzählt aber sehr gerne die entsprechenden Horrorgeschichten. Ist leider so, wobei "die" Medien und auch manche (auch wenn das wieder eine Welle an Shitstorm auslösen wird schreibe ich es so...) Gewerkschaften leben es doch vor: Über Entlassungen, Lohnkürzungen, besonders mieses Verhalten einzelner Firmen und auch Menschen (gerne Politiker) wird berichten - aber Einstellungen, freiwillige überdurschnittliche Bezahlungen gute Leistungen für die breite Masse in einer Firma oder besonders gute Bedingungen ? Das ist bestenfalls ein Randnotiz oder ein ellenlanger Bericht den kaum jemand (gerade von denen die sowieso eine Negative grundmeinung haben) gelesen wird nzw. wird als Selbstverständlich hingenommen. Um es mal Platt zu sagen: War jemals ein Landwirt zufrieden der sich öffentlich zu Wort gemeldet hat? Wurde jemals von einen Politiker im Alltag berichtet (nicht verstorben, oder nach Jahrzehnten im Ruhestand gegeangen) der einfach seine Arbeit gemacht hat - oder gar mehr geleistet als er muss? Ich behaupze mal: Nein Arbeiter
Pandur S. schrieb: > Zuwenig Ingenieure ? Zuwenig Krankenpfleger ? Weshalb geht der Lohn > nicht rauf ? Das ist doch passiert. In den 00er Jahren wäre es absolut utopisch gewesen, Gehälter wie Senf D oder andere sie bekommen, als ganz normale Ingenieure ohne Personalverantwortung. Heute ist es möglich. Ebenso Krankenpfleger. Direkt nach der Ausbildung liegen die in zumindest Ba-Wü bei ca. 3000 Euro Brutto pro Monat, + 13. Monatsgehalt + Schicht- und Wochenendzulagen. Mit mehr Erfahrung und noch Weiterbildungen wie Intensivstation, OP etc. ist sogar noch mehr drin. Das waren zu meiner Studienzeit damals noch gute Ingenieursgehälter. Übrigens ganz ähnlich verdient man als Erzieher, dafür benötigt man nur Realschule, 3 Jahre schulische Ausbildung + 1 Anerkennungsjahr, in welchem man immerhin ca. Mindestlohnniveau bekommt. Danach gehts los mit 13 mal ca. 3000 Euro Brutto als Grundgehalt zum Einstieg, mit gerade mal 19 oder 20. Zu Handwerkerlöhnen wurde weiter oben von einem Handwerker bereits was geschrieben. Ich könnte noch so weiter machen.
Sarah L. schrieb: > Emobilität Und was ist, wenn man gerade mit dem Studium mit Spezialisierung im Bereich Verbrennungsmotorentechnik fertig geworden ist? Der MINT-Bereich hat halt den Vor-/Nachteil der hohen Spezialisierung. Wer gestern Flugzeugturbinen konstruiert hat, wird heute nicht Wetterradartechniker werden. Wer hoch spezialisiert ist und genau der eine Experte auf dem Gebiet ist, was gerade gesucht ist, kann sehr gute Konditionen bekommen. Wird der Laden jedoch dicht gemacht, bleibt nur noch Kloputzen.
Akt. Bsp Atos: Schmeissen 1000 Leute von 5000 in .de raus: https://www.heise.de/news/IT-Dienstleister-Atos-baut-1300-Arbeitsplaetze-in-Deutschland-ab-6136195.html Gleichzeitig werden aber andere gesucht für neue Technik die eben die alte Technik und damit auch das alte Personal ablöst. Die schickt man halt in Frührente, Abfindung,...
Zocker_59 schrieb: > Ein Studienkollege von mir arbeitet auch fachfremd in der Gastronomie. > > Allerdings hat er 40 Angestellte, die meisten auch fachfremd. > > Verdient etwas mehr als ein Endwiggler in der Bastelbude, Hat er denn fachlich im IT / Ing.bereich nichts draufgehabt, dass er eine Pommesbude aufmachen musste? ;-) Arbeiter schrieb: > Typisches verhalten wenn Leute sich öffentlich zu Wort melden. > Wer zufrieden ist hält sich meistens geschlossen, Das stimmt, die zufriedenen Leute melden sich nicht / selten hier. Das Ding an sich und sein Hineinragen ins Nichts schrieb im Beitrag #6756494: > Es gibt nur Chancen. Transformation der Technik in den nächsten > Jahren > ist gewaltig. Gleichzeitig gehen haufenweise boomer in Rente. Das ist > ein Elfmeter für die Karriere. Das stimmt - wenn dann langsam die Boomer alle in Rente sind gehts mit Digitalisierung wirklich los (dann sind nämlich deren vielen Daseinsberechtigungen und Hindernisse weg). Es werden immens frische Kräfte gebraucht, um aufzuräumen. Dann fällt wirklich erst auf was an Automatisierung und Digitalisierung alles möglich ist, das mit frischen Denken neu ausgebildeter Fachkräfte und Absolventen - naja - Generation Z - ich hoffe das beste. Der IT / Automatisierungsbereich wird wie jetzt in den letzten Jahren noch mehr in Zukunft gewaltig boomen. Denke, sich auch für unsereins mit Generation X.
Stefan H. schrieb: > Und was ist, wenn man gerade mit dem Studium mit Spezialisierung im > Bereich Verbrennungsmotorentechnik fertig geworden ist? Dann bitte auswandern, am Besten auf die Solomonen. Wer 2015 mit einem Studium Verbennungstechnik angefangen hat, der ist schlicht zu dumm für die heutige Zeit, und den kann man generell nicht gebrauchen. Mechanisch interessierte Menschen können Maschienenbau studieren, das wird auch in 20 Jahren noch gebraucht. Aber wer auf veralteten Quatsch seetzt, der geht halt unter.
Sarah L. schrieb: > Wir haben im > Gegensatz zur Panikmache eine sehr geringe Arbeitslosigkeit unter > Akademikern, ein sehr hohes Gehalt für die dafür benötigte > Ausbildungsdauer, angenehme Arbeitsbedingungen (35h im klimatisierten > Büro), Top Benefits und sehr gute Karrierechanchen in der Industrie. Geringe Arbeitslosigkeit, weil ein Ing. ungern zuhause rumoxidiert und auch was anderes macht. Sehr hohes Gehalt - ja kann man erreichen, Definiere "sehr hohes" 35h/Woche - ja sowas gibt es, oftmals 40h/Woche+ Top Benefits - kostenfreien Kaffee? Was verstehst du darunter? > Wie kommt es also das trotzdem soviel Unzufriedenheit kommuniziert wird? Ein abgeschlossenes Ingenieursstudium garantiert halt kein tolles Leben mit 35h/Woche, sehr hohem Gehalt, tollen Benefits und einem Modell als persönlicher Sekretärin. Das mit der Unzufriedenheit wird in den nächsten Jahren extrem steigen, nicht nur die Verbrennungstechnik sondern alles was damit zu tun hat, Sensortechnik, Steuerung, .... wird sich in den nächsten 5 Jahren extrem ändern.
Sarah L. schrieb: > (35h im klimatisierten > Büro), Top Benefits und sehr gute Karrierechanchen in der Industrie. Du hast die drei rattenscharfen Privatsekrtärinen bzw. Sekretäre, die tägliche Entspannungsmassage, den Firmenmaserati, die 52W bezahlten Urlaub, den Privatjet, das Speedboat und die Tasache vergessen das man sich aussuchen kann was und ob überhaupt man gerade Lust hat zu arbeiten. Die Zeiten in denen Inkompetente Vorgesetzte Innovation mit Mikromanagement und meetingterrorismus nebst völlig idiotischen Terminen für von Vertrieblern verkaufte Luftschlösser abgewürgt haben ist lange vorbei. Heute trifft man sich zwanglos im Firmenspa, in Wirlpool oder Sauna, plant das gemeinsame Mittagessen in der ausgedehnten Gastronomielandschft des Unternehmens und ist sich bewusst das die guten Ideen einen dann schon zufliegen werden.
Sarah L. schrieb: > Top Benefits und sehr gute Karrierechanchen in der Industrie. Das liegt daran, dass Du Dich im Glashaus befindest und umgeben bist von Frauenförderung. Da sieht die Welt natürlich ganz anders aus.
> Ein abgeschlossenes Ingenieursstudium garantiert halt kein tolles Leben > mit 35h/Woche, sehr hohem Gehalt, tollen Benefits und einem Modell als > persönlicher Sekretärin. > Das mit der Unzufriedenheit wird in den nächsten Jahren extrem steigen, > nicht nur die Verbrennungstechnik sondern alles was damit zu tun hat, > Sensortechnik, Steuerung, .... wird sich in den nächsten 5 Jahren extrem > ändern. Das war für mich auch nie der Antrieb. Ich wollte was machen, was mich interessiert und Sachen entwickeln, die es vorher nicht gab - Fußabdrücke im Neuschnee hinterlassen. In den nächsten 5 Jahren weiss ich nicht, was sich extrem ändern wird, weil ich nicht Wahrsagen kann. Ich denke aber wir werden eine Menge Ersthefer, THW, Feuerwehr und freiwillige Aufräumer brauchen, und Leute, die schnell Lösungen für eine zerstörte Infrastruktur herstellen, flexibel reagieren und analytisch priorisiert Fehler einkreisen können. Ingenieure und Informatiker. Nach mehreren Jahren der Trockenheit und eine Häufung von Stürmen haben wir in Franken gerade etwas zuviel Regen und Leute, die eine netzunabhängige Pumpe haben können ihren Keller wieder leer pumpen. Aber das ist nur eine Vermutung von mir. Vielleicht fahren in 5 Jahren auch überall autonome Fahrzeuge herum und bringen uns zu unseren klimatisierten Büro und Homeofficeplätzen, die Wirtschaft boomt und China hilft uns beider Entwicklung unserer Gesellschaft.
DoS schrieb: > Vielleicht > fahren in 5 Jahren auch überall autonome Fahrzeuge herum und bringen uns > zu unseren klimatisierten Büro und Homeofficeplätzen, die Wirtschaft > boomt und China hilft uns beider Entwicklung unserer Gesellschaft. Möglich, vielleicht fahren wir in Deutschland auch noch in 2050 selbstständig mit Verbrennern durch unsere Städte, statt zuhause Homeoffice machen zu können (Datenschutzverordnung spricht dagegen). Finsteres Szenario! Es ändert sich immer was, alles ist im Fluss, manchmal auch wortwörtlich!
DoS schrieb: > Ich wollte was machen, was mich > interessiert und Sachen entwickeln, die es vorher nicht gab - > Fußabdrücke im Neuschnee hinterlassen. Die Landung in der Realität war dann aber ganz schön hart, oder? Also erkennen zu müssen das man Arsch 4711 von 65535 Ärschen ist, die von Vollidioten umzingelt, mit fast nix, fast alles in fast keiner Zeit machen sollen, von dem nichts wirklich neu, nichts wirklich innovativ ist und nichts die Zukunft der Menscheit auf eine neue spirituelle Ebene hebt. Herje, ich baue Kram für Leute mit zuviel Geld aus Quellen über die ich nicht nachdenken mag, die sich Dinge kaufen die sie nicht brauchen. Ich schätze sehr die Annehmlichkeit das ich das von Zuhause aus tun kann, ohne Chef und Vorgesetzten und bei freier Zeiteinteilung im Rahmen der gesteckten Aufgabe. Und ich schätze sehr das es mir ein recht angenehmes Leben ermöglicht weil ich nicht für Peanuts arbeite. Aber ich heile keinen Krebs und lindere nicht den Hunger dieser Welt und wenn ich das täte wäre das nur ein weiterer Beitrag zur Überbevölkerung. Jedes meiner Produkte heizt den sinnlosen Recourcenverbrauch weiter an und ich bin Konsument und Emittend dieser Entwicklung. Die Welt retten müssen wohl andere für mich tun. ich bin nur ein kleines Rädchen in einer monströsen Wertschöpfungskette das den eigenen Wohlstand rettet. Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht. Bitter aber mit fast 50 hat man einfach gelernt das alle anderen es genauso machen und die beste Methode arm zu bleiben die ist an weltverbesserischen Idealen festzuhalten wärend andere mit dem Maserati die Kiesauffahrt hinaufrollen.
Prokrastinator schrieb: > Aber ich heile keinen Krebs und lindere nicht den Hunger dieser Welt und > wenn ich das täte wäre das nur ein weiterer Beitrag zur Überbevölkerung. Ich muss nicht Krebs heilen! Reicht es nicht aus, wenn ich aus meiner persönlichen Sicht etwas positives beitrage, zB.: Verbesserungen im Bereich der Elektromobilität, ... Prokrastinator schrieb: > Die Welt retten müssen wohl andere für mich tun. > ich bin nur ein kleines Rädchen in einer monströsen Wertschöpfungskette > das den eigenen Wohlstand rettet. Das kleine Rädchen in der Rüstungsindustrie muss man auch nicht sein - oder? Den Wohlstand kann man auch anders retten!
Sarah L. schrieb: > In den kommenden Jahren im Zuge der Digitalisierung und der Emobilität > werden diese Berufsgruppen mehr benötigt den je und der Arbeitsmarkt für > diese entsprechend sogar noch besser. also wenn ich meine Stadt verlasse habe ich mit Glück nur GPRS, Providerunabhängig 🏴☠️ von welcher Digitalisierung ist die Rede? die Faxübertragung and die lokale Behörde? die Emobilität kling auch total cool und hipp, aber ich möchte nicht im Herbst/Winter mit dem eBike ins Büro kommen oder Kinder aus der Schule abholen🏳🌈
🤖🤖🤖 schrieb: > die Emobilität kling auch total cool und hipp, aber ich möchte nicht im > Herbst/Winter mit dem eBike ins Büro kommen oder Kinder aus der Schule > abholen🏳🌈 Früher konnten die doch einfach heimlaufen oder mit dem Bus fahren zumindestens war es vor ein paar Jahren noch so.
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Ich schon wieder schrieb: > Das kleine Rädchen in der Rüstungsindustrie muss man auch nicht sein - > oder? Das ist aber sehr schwarz/weiß gedacht. Rüstungsgüter können dazu benutzt werden andere Länder in die Steinzeit zurückzubomben, um sich deren Rohstoffe zu schnappen. Sie können benutzt werden humanitäre Hilfe zu leisten. Sie können einen wesentlichen Beitrag dazu leisten das andere garnicht erst auf die Idee kommen dich zu überfallen, weil das dann böse auf die Nase gibt. Kriege sind Wirtschaftsunternehmungen und wenn mich das meine schicken und extrem teuren Spielzeuge kostet, lohnt sich das nicht mehr. Die sind als Drohkulisse viel wirkungsvoller. Sieh es mal so, kein Land das eine Atombombe besitzt wurde je ernsthaft angegriffen. Die, die nur ollen Kram aus WW2 aufbrauchen aber häufig. Das Internet hätte die Menschheit in die Wissengesellschaft katapultieren können. Statt dessen konsumieren sie p*rnografie, Musik und Filme, bewegen sich in Filterblasen, können mit anderen Meinungen nicht mehr umgehen, sind dümmer als je zuvor und die Presse musste sich an den Meistbietenden verscherbeln weil keiner mehr für Berichterstattung zahlen will, was deren eigentliche Aufgabe, die Kontrolle des Staataparates zunichte macht. Ist also alles davon abhängig wozu es benutzt wird. Ob die Elektromobilität vorranbringen, in einem Supersportwagen für Geldsäcke oder einem umweltverträglichen komunalen Servicefahrzeug endet, wäre da auch zu betrachten. ;-)
Prokrastinator schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Das kleine Rädchen in der Rüstungsindustrie muss man auch nicht sein - >> oder? > > Das ist aber sehr schwarz/weiß gedacht. Ja! Ich muss für mich einen Sinn sehen Prokrastinator schrieb: > Ist also alles davon abhängig wozu es benutzt wird. > > Ob die Elektromobilität vorranbringen, in einem Supersportwagen für > Geldsäcke oder einem umweltverträglichen komunalen Servicefahrzeug > endet, wäre da auch zu betrachten. ;-) Stimmt!
Hach ja, früher war alles besser. Da pappten sich die Leute wenigstens dümmliche Aufkleber hinten aufs Auto, die der dahinter wartende an der roten Ampel gefälligst zur Kenntnis zu nehmen hatte. "Sponsored by Omi" "Eure Armut kotzt mich an" "Alles Schlampen! Ausser Mutti" Heute wird in Foren rumgeheult.
Nichtverzweifelter schrieb: > Hach ja, früher war alles besser. Da täuscht Du Dich. Das war nur früher und je weiter das weg ist umso unscharfer wird die Erinnerung ;-) Der Eröffnungspost hat aber von der blühenden Zukunft gefaselt. Wer schon eine Weile in der blühenden Zukunft von gestern zugebracht hat, weiß das es immer nur die Zukunft ist die blüht. Deswegen arbeite ich für die Blumen der Gegenwart und nicht für die Versprechungen der Zukunft. Mit genug Kohle kann ich mir immer noch ein gutes Gewissen kaufen. Ein Kinderheim bauen oder Brunnen in Afrika bohren, oder so.
Nichtverzweifelter schrieb: > Heute wird in Foren rumgeheult. Wenn man die jungen Leute aus purer Gier und Unfähigkeit der Boomer finanziell so stranguliert, dass sie sich kein Auto und Stellplatz mehr leisten können, bleibt eben nur noch das Internet. Gespannt sein darf, wenn die Boomer das ihnen auch noch madig machen werden.
Bitte aufpassen, das Wort "schwarz" zu nutzen. Es könnten sich gewisse Menschen mit entsprechender Hautfarbe rassistisch verfolgt fühlen. deshalb auch schon dieses: https://www.24hamburg.de/hamburg/hvv-streicht-schwarzfahrer-umstrittener-begriff-in-hamburg-umbenannt-90856701.html O_°
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Beitrag #6757379 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb: > "Alles Schlampen! Ausser Mutti" > Neulich habe ich nen Pickup gesehen, der hatte hinten so ne Klemmvorrichtung , wie ein Schraubstock. Da war ein Fakehodensack eingeklemmt der weit runterhing und herumbaumelte, das fand ich mal richtig originell.
Ist schon lustig ich schaue überhaupt kein Fernsehen. Und höre nur Internetradio. Und trotzdem überall wird gemeckert und selbst im Elektronikforum im Internet, kommt an jeder Ecke irgendein Gejammer oder realitätsfernes ist Gebabbel zum Vorschein. Blablabla die alten machen alles kaputt, was ein dummer Müll. Das erbärmliche Gejammer von Leuten die wollen dass sich alles ändert, und andere sollen es bezahlen und bewerkstelligen erbärmlich zum kotzen. Ja dann erfindet doch eure tolle ökologische Kacke welche die Welt rettet. Kann mir keiner erzählen dass es so viel Geld kostet sparsam zu sein. Oder Ressourcen zu schonen. Aber nein es ist einfach nur strunzdumm, und Behauptungen fernab jeglicher Realität ohne nachvollziehbare Argumentation, wenn man Glück hat mit einem dummer Vergleich ohne Sinn. Sollen einem suggerieren dass die Traumwelt der Ökofaschisten nicht das Gegenteil von dem erzeugt was sie eigentlich verspricht. Aber leider erreicht man mit halbherzig durchdachten Lösungen das Gegenteil. Und Propaganda macht es nicht besser. Und bei dem ursprünglichen Thema hat denn schon mal jemand nach dem Durchschnittsgehalt von Ingenieuren geschaut, ob es gestiegen oder gesunken ist? Wie sieht es im Verhältnis mit der Inflation aus oder mit anderen Gehältern im Vergleich?
Deutscher Riese schrieb: > Neulich habe ich nen Pickup gesehen,... Waha das ist sogar einen Wikiartikel wert: https://en.wikipedia.org/wiki/Truck_nuts Dieser Trend kam wohl verspätet in .de an.
Sarah L. schrieb: > Outsourcing, > Stellenabbau, Lohndrückerei stimmt aber, oder fast Cranck schrieb: > Tatsächlich sehr gefährlich.. habe dieses Forum bei meiner > Studienorientierung vermehrt gelesen ich hatte vor dem Studium die Stellenanzeigen gelesen und als ich fertig war war es genau umgekehrt, ich hätte nach meinen Qualitäten studieren sollen, hatte hinterher als Quereinsteiger mit dem unpassenden Abschluß noch eine Chance. Ein Freund und später ein Kollege der nicht studierte hat dafür keine Rentenlücke und trotzdem zu einer Ing. Stelle wechseln können. Die studierten Aufschneider Dr.Ing. lagen trotzdem gehaltsmäßig vorne, sieht man ja auch in der Politik, Dr. falsch, gekauft, gemogelt haben trotzdem ausgezeichnete Diäten.
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Das Ding an sich und sein Hineinragen ins Nichts schrieb im Beitrag #6756494: > Es gibt nur Chancen. Transformation der Technik in den nächsten Jahren > ist gewaltig. Gleichzeitig gehen haufenweise boomer in Rente. Das ist > ein Elfmeter für die Karriere. Zumindest wenn man bereit ist in das Ausland zu gehen. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass diese Stellen in Deutschland geschaffen werden? Wenn der Boomer in Rente geht wird die Stelle zu gemacht oder geht ins Ausland. Ok, vielleicht wird auch hin und wieder zeitweilig ein Absolvent per Diestleister gebucht ... dafür reicht es dann doch noch. Seit 20 Jahren wird nur Ausgelagert. Warum sollte sich das plötzlich ändern? Und was können deutsche Absolventen besser als chinesische oder indische oder osteuropäische Absolventen? Nichts. Kosten aber noch das doppelte und dreifache. Und Deutschland hat weder einen Technologievorsprung in der Digitalisierung noch in der Elektromobilität die man ausspielen könnte. Also ja, es wird viele Stellen geben aber ganz sicher nicht primär in Deutschland. Nur weil irgendwelche Vereine meinen, dass bald stark verrentet wird und neue Technologien neue Leute brauchen, heißt das nicht automatisch, dass diese Stellen in Deutschland bleiben oder entstehen.
da ist was dran. wir hätten alle lieber jura studieren sollen. oder kann man das auch auslagern? eher schwierig, man muss ja vor ort vertreten werden oder arzt werden.
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Dieter H. schrieb: > da ist was dran. wir hätten alle lieber jura studieren sollen. oder kann > man das auch auslagern? eher schwierig, man muss ja vor ort vertreten > werden oder arzt werden. Nein kann man nicht auslagern, weil Recht größtenteils nationales Recht ist, in einigen wenigen Berechen kommt noch EU oder internationales Recht dazu. Typische Fälle die gewöhnliche Anwälte so bearbeiten, Scheidungen, Kündigungsschutzklagen, Schadensersatzrecht, Versicherungsrecht, Immobilienrecht, Verkehrsrecht, Streit mit Handwerkern, Strafrecht ist alles so ziemlich deutsches Recht und dafür muss man Jura in Deutschland studiert haben. Daher kann man das kaum auslagern. Allerdings gibt es sehr viele Juristen. Die weniger guten Juristen verdienen nicht sonderlich gut. Mittelmäßige sollen einem Freund von mir nach zumindest ähnlich verdienen wie ein Ingenieur im Mittelstand. Dafür hat der Jurist einen Job den man kaum verlagern kann. Java oder C++ Code ist aber in Osteuropa oder Asien der selbe. Ein Mikrocontroller ist auch nicht anders und die physikalischen Gesetze sind ebenso gleich.
ja das stimmt. die besten jobs sind eigentlich, die die man nicht wegautomatisieren kann, nicht outsourcen kann und nur schwierig ein überangebot schaffen kann. Handwerker ist nicht schlecht, aber ist natürlich viel Osteuropäische Konkurrenz vorhanden. ich denke man kann ruhig an der globalisierung teilhaben und sie vorantreiben, sprich mehr ins projektmanagment. ich glaube wings haben es gar nicht so schlecht bei deutlich weniger IQ.
Sarah L. schrieb: > Ings und Infs arme Schweine sind und unter > prekären Bedingungen arbeiten. Tatsache ist, dass Ingenieure lange studieren, viel Zeit schon im Vorfeld aufwenden und etwa 45% nach dem 50. Lebensjahr nicht mehr als Ingenieure arbeiten, weil sie aus dem Job raus sind! Tatsache ist auch, dass Anfänger heute etwa 35% weniger Anfangsgehalt bekommen, als noch vor 25 Jahren. > Stellenabbau, Lohndrückerei, Die Zahl der Stellen für Ingenieure hat sich in den letzten 15 Jahren um fast 10% verringert, trotz neuer Boom-Gebiete. Die Zahl der Zulieferer aus dem Ausland, besonders für Elektronikonstruktion und Software hat sich in der gleichen Zeit fast verfünfacht! 4/5 aller neuen Stellen für Entwicklung der scheinbar in DE gefertigten Produkten entstehen in den ausländischen Niederlassungen. Meine derzeitge Firma hat über 100 Entwicklungstellen in Tschechien (Elektronik), Indien (Software und IT) und Mexico (Fertigung 1) sowie Singapur (Fertigung 2). Diese Stellen waren und wären eigentlich in DE!
Dieter H. schrieb: > wir hätten alle lieber jura studieren sollen na ja Jura ist ja schon explodiert, nur die Dummen klagen um jeden shice, Knallerbsenstrauch! Ein Glück das die Dummheit steigt, Brot und Spiele halt. Wie war das in den '70er Jahren gab es 10000 Anwälte, nun über 100k. Alle wollen irgendwie überleben die Familie ernähren, das treibt schon manchmal seltsame Blüten (Abmahnwahnsinn). Gerichte sind überlastet, Urteile dauern echt mal Jahre und der wirtschaftlich Starke verzögert bis der Schwächere aufgeben muss. An jeder Eskalationsstufe gewinnen die Anwälte.
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Prokrastinator schrieb: > DoS schrieb: > >> Ich wollte was machen, was mich >> interessiert und Sachen entwickeln, die es vorher nicht gab - >> Fußabdrücke im Neuschnee hinterlassen. > > Die Landung in der Realität war dann aber ganz schön hart, oder? Nö. Ich habe vielleich einen anderen Anspruch an die Arbeit. Ich habe sehr viele Interessen. Wenn ich einen Job habe, dann arbeite ich mich rein, versuche vie zu lernen und dem Thema neue Aspekte abzuringen oder Lösungen zu finden, die meine Auftraggeber überraschen. Wenn ich in der Rüstung arbeiten würde, und ich hatte mich dort auch schon beworben, würde ich versuchen, die Waffen kostengünstiger und effizienter zu machen. Damit habenich keine Probleme. Wenn ich in der Medizintechnik wäre, würde ich versuchen, die Apparate kostengünstig und effizient zu machen. Beides ist interessant und herausfordernd. > Herje, ich baue Kram für Leute mit zuviel Geld aus Quellen über die ich > nicht nachdenken mag, die sich Dinge kaufen die sie nicht brauchen. Und Du machst damit Menschen glücklich und sie wertschätzen Deine Arbeit. Das ist gut. > Ich schätze sehr die Annehmlichkeit das ich das von Zuhause aus tun > kann, ohne Chef und Vorgesetzten und bei freier Zeiteinteilung im Rahmen > der gesteckten Aufgabe. Noch ein Pluspunkt. > Und ich schätze sehr das es mir ein recht angenehmes Leben ermöglicht > weil ich nicht für Peanuts arbeite. Bingo. > Aber ich heile keinen Krebs und lindere nicht den Hunger dieser Welt und > wenn ich das täte wäre das nur ein weiterer Beitrag zur Überbevölkerung. Ist schon irgendwie paradox. Aber: ja. > Jedes meiner Produkte heizt den sinnlosen Recourcenverbrauch weiter an > und ich bin Konsument und Emittend dieser Entwicklung. Du arbeitest jetzt aber nicht an dem Weltraumtourismusprogramm wo man mit Turbopumpen Tonnen von Treibstoff in die Umwelt jubelt um ein paar Hansele in die nähe des Weltraums zu bringen? Zum Konsument/Emittend: Das sind wir alle so. Jeder macht einen Fußabdruck. Ich habe mir neulich ein Video auf YT rein gezogen, von einem Typen der um den Globus fliegt, Fotos macht und ein Buch raus gebracht hat, wo überall die Erde gerettet werden müsste. Mein erster Gedanke: "Kapitel 1: Ich fasse mich an die eigene Nase und gelobe, nie wieder zu fliegen." > Bitter aber mit fast 50 hat man einfach gelernt das alle anderen es > genauso machen und die beste Methode arm zu bleiben die ist an > weltverbesserischen Idealen festzuhalten wärend andere mit dem Maserati > die Kiesauffahrt hinaufrollen. Klingt vielleicht naiv, aber ich möchte mein Auto gegen keinen Maserati tauschen. Ich komme von a nach b, habe keine Panikattacke bei einer Delle und bleibe nicht liegen.
Beispielgeber schrieb: > Tatsache ist, dass Ingenieure lange studieren, viel Zeit schon im > Vorfeld aufwenden und etwa 45% nach dem 50. Lebensjahr nicht mehr als > Ingenieure arbeiten, weil sie aus dem Job raus sind! Was nicht verwundert, was die Industrie von ihren MINT-Fachkräften verlangt, ist gedanklicher Hochleistungssport rund um die Uhr und bei vielen Stellen kommt noch die elendig lange Reiserei regelmäßig dazu. Das wird mit abnehmenden Körperfunktionen unmöglich, der Ingenieurgaul braucht dann entweder einen Gnadenhof oder ne deutlich ruhigere Koppel. Meistens wird sich aus Kostengründen jedoch für Notschlachtung entschieden, aber still und heimlich, dass es die jungen, motivierten und nur so vor Kräfte strotzenden Jungingenieure nicht mitbekommen.
Sarah L. schrieb: > Arbeitsbedingungen (35h Aber nur im goldenen Westen, an der verlaengerten Werkbank min. 38h - bei weniger Geld. wendelsberg
Ausgemangelt schrieb: > Meistens wird sich aus Kostengründen jedoch für Notschlachtung Das ist häufig so. Wegen der Förderung Frauen in MINT-Berufe und Führungspositionen, sind diese davon in der Regel nicht betroffen. Es gibt mehrere große Konzerne, da wacht die Gleichstellungsbeauftragte darüber. Von einem Vorgesetzten werden viele Seiten Bericht abverlangt, wenn die Mitarbeiterin nicht unter den besten Beurteilungen zu finden sein soll. Das scheuen viele Vorgesetzte, wie der Teufel das Weihwasser. Das wäre grob umrissen die Safe Space Blase in der sich Sarah befindet.
Sarah, Sarah, Sarah, was sollen wir nur mit dir machen? Noch im März warst du auf der Suche nach einem dualen Studienplatz in Informatik Beitrag "ABB, Conti oder Telekom" Jetzt redest du schon von "wir", als ob du dein Studium in der Rekordzeit von vier Monaten abgeschlossen hast. Gratulation ... Nur einen Monat nach deiner Suche nach einem dualen Studienplatz warst du schon zur "Expertin" für Ingenieurskarrieren, mit besonderem Schwerpunkt auf Ingenieure über 50 aufgestiegen Beitrag "Re: Arbeitgebermarkt Kennzeichenerkennung" Ehrlich, du wiederholst da nur die klassische, im Ingenieurbereich weit verbreitete Altersdiskriminierung, als "die sind selber schuld". Gleichzeitig bist du in der Zeit zur Beraterin für junge und alte Ingenieure in Konzern- und KMU-Gehaltsfragen aufgestiegen Beitrag "Re: Für wen lohnt sich ein Studium?" Beitrag "Re: Für wen lohnt sich ein Studium?" Einschließlich vieler Falschbehauptungen in Beitrag "Gehaltsentwicklung Konzern" Also, was sollen wir mit dir machen? Troll oder jung, unerfahren, angeberisch?
Dieter schrieb: > Wegen der Förderung Frauen in MINT-Berufe Abwarten, es kommen noch viele neue Quoten für viele neue Grüppchen. Der Zeitgeist ist nie zufrieden. Das wird VW auch merken, wenn sie jetzt eilfertig versprechen SPÄTESTENS ab 2035 keine Verbrenner mehr zu verkaufen. Ich nehme Wetten an, wann der Ausstieg wirklich kommt und tippe auf 2028. Danach allerdings kommen sofort Forderungen, den Platzverbauch, den Feinstaub und den herstellungsbedingten Ressourcenverbrauch auf null zu reduzieren. Da bin ich sicher. Wir als Schweizer verdienen Geld mit Geld. Das wird es immer geben. Überlegenes Geschäftsmodell.
> von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang) > 15.07.2021 08:00 > Also, was sollen wir mit dir machen? Da könnte ich dir schon was sagen ! > Troll oder jung, unerfahren, angeberisch? Wohl alles zusammen.
Schweizer Geldsack schrieb: > Wir als Schweizer verdienen Geld mit Geld. Das wird es immer geben. > Überlegenes Geschäftsmodell. Na ja, mit Geld, das woanders nicht auftauchen darf, weil sonst damit Kindergärten und Schulen gebaut werden. Da lobe ich mir doch unser Deutschland, wo illegales Geld in überteuertes und marodes Betongold angelegt werden kann. Boden ist wenigstens nicht beliebig vermehrbar.
Beitrag #6758212 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6758996 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6759000 wurde von einem Moderator gelöscht.
Entweder ein unerfolgreicher Troll oder ein komischer HR'ler. Beide Fälle sind schlimm..
Beitrag #6759726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter H. schrieb: > da ist was dran. wir hätten alle lieber jura studieren sollen. oder kann > man das auch auslagern? eher schwierig, man muss ja vor ort vertreten > werden oder arzt werden. Selbst da schlägt die Digitalisierung schon zu. KI wird das spielend lösen.
Beitrag #6759921 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das wird der Untergang aller Code-Affen: https://techcrunch.com/2021/06/29/github-previews-new-ai-tool-that-makes-coding-suggestions
Beitrag #6759960 wurde von einem Moderator gelöscht.
geht ihr eigentlich ins fitness? sagen wir 60min jeden tag müssten doch drin sein oder? gibt es eigentlich unternehmen in DE die direkt auch ein gym haben? kennt man ja eher aus den usa...
Dieter H. schrieb: > geht ihr eigentlich ins fitness? Die Fitnessstudios machen sich mit ihrem Coronaquatsch selbst kaputt. Sogar langjährige Mitglieder dürfen nur nach Terminabsprache kommen und höchstens 2mal pro Woche. Duschen dürfen nicht benutzt werden. Und jedes Mal muss man einen Coronatest machen. Wer hat da noch Lust zu kommen? Lange Zeit waren die Studios ganz geschlossen. Den Mitgliedsbeitrag musste man trotzdem zahlen. Wer kann, richtet sich sein Privatstudio ein und macht diesen Quatsch nicht mit.
Beobachter schrieb: > Dieter H. schrieb: >> geht ihr eigentlich ins fitness? > > Die Fitnessstudios machen sich mit ihrem Coronaquatsch selbst kaputt. > Sogar langjährige Mitglieder dürfen nur nach Terminabsprache kommen und > höchstens 2mal pro Woche. Duschen dürfen nicht benutzt werden. Und jedes > Mal muss man einen Coronatest machen. Wer hat da noch Lust zu kommen? > Lange Zeit waren die Studios ganz geschlossen. Den Mitgliedsbeitrag > musste man trotzdem zahlen. Wer kann, richtet sich sein Privatstudio ein > und macht diesen Quatsch nicht mit. aber privat kostet erstmal ordentlich was. und welche geräte kann man sich zu hause hinstellen? die meisten haben eine wohnung... ein ordentliches gerät kostet direkt paar hundert euro... für ne ordentliche hantelbank mit rack 300-500.. multifuktionsgeräte paar tausend.
Beitrag #6760042 wurde von einem Moderator gelöscht.
> von Dieter H. (kyblord) > 17.07.2021 00:05 > geht ihr eigentlich ins fitness? > sagen wir 60min jeden tag müssten doch drin sein oder? 8 Stunden körperliche Arbeit, zum Beispiel Steinklopfer oder Eisenbieger machen ein Fitness-Studio überflüssig. Und nach einem Jahr siehst du aus wie Conan der Barbar !
Dieter H. schrieb: > aber privat kostet erstmal ordentlich was. und welche geräte kann man > sich zu hause hinstellen? die meisten haben eine wohnung... > ein ordentliches gerät kostet direkt paar hundert euro... für ne > ordentliche hantelbank mit rack 300-500.. multifuktionsgeräte paar > tausend. Ein Powerrack mit Hantelbank ist jetzt nicht so teuer. Kann man sich sogar selber bauen. Dazu noch Hantelstange und paar Gewichte. Die vielen unterschiedlichen Geräte werden total überbewertet. Der Mitgliedsbeitrag im Fitnessstudio kostet auch meist über 4000€ in 10 Jahren. Das einzige Problem fürs Homegym ist der nötige Platz.
Dieter H. schrieb: > aber privat kostet erstmal ordentlich was. Wo ist das Problem? Es ist nur Geld, und dafür spart man langfristig den Mitgliedsbeitrag.
Zocker_59 schrieb: > 8 Stunden körperliche Arbeit, zum Beispiel Steinklopfer oder Eisenbieger > machen ein Fitness-Studio überflüssig. Oder nen Garten. Da haste alle Übungen drinn: Kübel/Wasser/Säcke... schleppen, wuchten, unendlich viele Kniebeugen, gebückte Haltung, gestreckte Haltung, Ausfallschritte, laufen, Turnen auf der Leiter, Akrobatik, Buddeln, Stampfen,... und anschliessend kannst du in dein eigenen Pool oder Wasserfass springen. Wenn man hier in die Stadt fährt ist so ein affiges verglastes Fitnesstudio gleich an der Ampel. Die fetten Weiber dort bewegen sich gar nicht, die hocken aufm Bock und fummeln aufm Handy oder stehen in Rudeln zusammen mit nicht mal roten Köpfen und qutschen und saufen aus ihren 3l Fitnessgetränkeflaschen als hätten sie nen Marathon absolviert. Und dafür zahlen sie dann 80-120€/ Monat und bleiben fett und konditionslos wie vorher auch. Dann wird rumgejammert "ach ich geh doch so oft ins Fitnessstudio und es bringt gar nix". Ja weil die nämlich anschliessend alle gegenüber zum Asiaten gehen und das Buffet mit all you can eat leerfressen, das muss man mal erlebt haben was die auf die Teller aufladen. Vom Rumstehen im Fitnessstudio bekommen die Fressanfälle, eine fetter wie die andere.
Beitrag #6760233 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter H. schrieb: > aber privat kostet erstmal ordentlich was. und welche geräte kann man > sich zu hause hinstellen? Du kannst zuhause erstmal ohne Probleme mit Bodyweightübungen und Widerstandsbändern (< 30€) arbeiten, Klimmzüge an der Tür machen, etc. Bis dich das mal nicht mehr auspowert, musst du schon ziemlich fortgeschritten sein, danach kannst du weitersehen. Dazu noch ein Cardio-Gerät (z.B. zusammenklappbares Rudergerät), das kostet schon ein bisschen was.
Es gibt doch das tolle Buch fit ohne Geräte. Also ich bin der Meinung man braucht kein Fitnessstudio. Aber ich bin auch eher so der Sportverein typ, und Freunde welche sich mit dem Thema mehr befassen sind auch der Meinung dass man eigentlich für alles eine übung hat. Nur ein Hantelset wäre empfehlenswert.
Weich W. schrieb: > Dieter H. schrieb: >> aber privat kostet erstmal ordentlich was. und welche geräte kann man >> sich zu hause hinstellen? > > Du kannst zuhause erstmal ohne Probleme mit Bodyweightübungen und > Widerstandsbändern (< 30€) arbeiten, Klimmzüge an der Tür machen, etc. > Bis dich das mal nicht mehr auspowert, musst du schon ziemlich > fortgeschritten sein, danach kannst du weitersehen. Dazu noch ein > Cardio-Gerät (z.B. zusammenklappbares Rudergerät), das kostet schon ein > bisschen was. Klimmzüge an der Tür sind nur für kleinwüchsige Fliegengewichte geeignet. Die ganzen Klimmzugstangen, die man in den Türrahmen klemmt, oder oben einhängt, das taugt alles nichts. Krafttraining ohne Geräte geht gut für Brust, Bauch, Trizeps durch unterschiedliche Varianten von Liegestütze. Aber man braucht auch unterschiedliche Rückenübungen, wie Rudern, Reverse-Butterfly, Hyperextension,...
Beitrag #6760293 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielen Dank schrieb im Beitrag #6760293:
> Warum macht ihr das?
Ablenkungsmanöver weg vom unangenehmen Thema und Balzverhalten, aber nur
zu verstehen mit einem nichtgenderisiertengleichgeschalteten Blick auf
die Threaderoffnung.
Vielen Dank schrieb im Beitrag #6760293: > Ist alles nur Körperkult. Warum macht ihr das? Es ist sinnlose > Zeitverschwendung. Vor allem ist es auch komplett off-topic. Für sowas gibt es eigene Foren auf anderen Servern. Es gibt leider viele Leute, die es übertreiben mit dem Körperkult. Nichts gegen ein wenig Sport, aber man muss ja nicht gleich dem jungen Arnold Schwarzenegger nacheifern.
Senf D. schrieb: > Es gibt leider viele Leute, die es übertreiben mit dem Körperkult. > Nichts gegen ein wenig Sport, aber man muss ja nicht gleich dem jungen > Arnold Schwarzenegger nacheifern Die meisten Leute machen eher zu wenig Sport und haben dann Probleme mit Übergewicht, Herzkrankheiten, Diabetes und kaputten Gelenken. Muskeln braucht man nicht nur um Gewichte zu heben, sondern sie tragen auch zu einem gesunden Hormonhaushalt bei.
Beitrag #6760358 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760360 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Und "Arnie" blieb auch nicht vom Herzinfarkt verschont. Leistungssport ist meist zu viel des Guten. Ganz besonders wenn auch noch Doping im Spiel ist, ist es sicher nicht gesund.
Ralf schrieb: > Die ganzen Klimmzugstangen, die man in den Türrahmen klemmt, > oder oben einhängt, das taugt alles nichts gilt das nicht nur für die modernen Presspapptürrahmen mit Bauschaum eingesetzt?
Senf D. schrieb: > Vielen Dank schrieb: > >> Ist alles nur Körperkult. Warum macht ihr das? Es ist sinnlose >> Zeitverschwendung. > > Vor allem ist es auch komplett off-topic. Für sowas gibt es eigene Foren > auf anderen Servern. > Es gibt leider viele Leute, die es übertreiben mit dem Körperkult. > Nichts gegen ein wenig Sport, aber man muss ja nicht gleich dem jungen > Arnold Schwarzenegger nacheifern. Sagt doch keiner, aber es ist nachweislich gesund und attraktiv. Würde dir doch bestimmt auch nicht schaden, deine 6k netto mal mit einer Dame zu teilen.
Heinz k schrieb: > wenn auch noch Doping im Spiel ist, ist es sicher nicht gesund. Deadly Doping is good for Environment. - stopping polution - final end of CO2 consumption. Questions?
Qwertz schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Vielen Dank schrieb: >>> Ist alles nur Körperkult. Warum macht ihr das? Es ist sinnlose >>> Zeitverschwendung. >> >> Vor allem ist es auch komplett off-topic. Für sowas gibt es eigene Foren >> auf anderen Servern. >> Es gibt leider viele Leute, die es übertreiben mit dem Körperkult. >> Nichts gegen ein wenig Sport, aber man muss ja nicht gleich dem jungen >> Arnold Schwarzenegger nacheifern. > > Sagt doch keiner, aber es ist nachweislich gesund und attraktiv. Würde > dir doch bestimmt auch nicht schaden, deine 6k netto mal mit einer Dame > zu teilen. Die 6000 kannst du auch dosiert in 3 Wochen in einem besseren Puff loswerden und dir dafür 50 verschiedene Weiber auf die Lanze setzen, statt sich einen später trockenen Alimentehausdrachen anzulachen.
Deutscher Riese schrieb: > Vom Rumstehen im Fitnessstudio bekommen die > Fressanfälle, eine fetter wie die andere. ... Coole Story +1 ! ;-) DANIEL D. schrieb: > Es gibt doch das tolle Buch fit ohne Geräte. Also ich bin der Meinung > man braucht kein Fitnessstudio. Aber ich bin auch eher so der > Sportverein typ, ich nicht, kein Vereinstyp. Eher draussen in der frischen Natur ohne Geräte trainieren, z.B. mit Baumstämmen.
Ausgemangelt schrieb: > Die 6000 kannst du auch dosiert in 3 Wochen in einem besseren Puff > loswerden und dir dafür 50 verschiedene Weiber auf die Lanze setzen, > statt sich einen später trockenen Alimentehausdrachen anzulachen. heheheh. bisschen aufgepumpt zu sein sieht halt gut aus und ist auch gesund. wenn man nur im büro hockt ist das nicht gut.
Qwertz schrieb: > Würde dir doch bestimmt auch nicht schaden, deine 6k netto mal mit einer > Dame zu teilen. Gegen Beziehungen ist überhaupt nichts einzuwenden, aber Heiraten kommt mir nicht in die Tüte, genauso wenig wie Kinder. Das Geld spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Beitrag #6760490 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter H. schrieb: > heheheh. bisschen aufgepumpt zu sein sieht halt gut aus und ist auch > gesund. > wenn man nur im büro hockt ist das nicht gut. Das ist so. Es ist wie mit allem. Man sollte es nicht übertreiben. Keine/zu wenig Bewegung ist schlecht, aber zuviel und "Körperkult" ist auch nicht gut. Ein gesundes Mittelmaß. Senf D. schrieb: > Gegen Beziehungen ist überhaupt nichts einzuwenden, aber Heiraten kommt > mir nicht in die Tüte, genauso wenig wie Kinder. Das Geld spielt dabei > nur eine untergeordnete Rolle. Ganz wie bei Idiocrazy. Leider steckt in dem Film mehr Wahrheit, als man denkt.
Beitrag #6760541 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter H. schrieb: > geht ihr eigentlich ins fitness? > sagen wir 60min jeden tag müssten doch drin sein oder? > gibt es eigentlich unternehmen in DE die direkt auch ein gym haben? > kennt man ja eher aus den usa... Bei uns haben sie im Neubau ein Fitness-Gerätezimmer geplant. Das Zimmer gibt es aber für die Geräte hatte dann das Management kein Geld mehr da Umsatzrendite <20%. Jetzt ist die Umsatzrendite wieder >20%. Die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)
Beitrag #6760549 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760552 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760554 wurde von einem Moderator gelöscht.
klausi schrieb: > ich nicht, kein Vereinstyp. Eher draussen in der frischen Natur ohne > Geräte trainieren, z.B. mit Baumstämmen. Naja ein Sportverein ist kein Fitnessstudio, keine Ahnung ob das hier durcheinander geworfen wurde. Da wurde auch nicht viel mit Geräten Trainiert. Außerdem habe ich durch den Sport keine Probleme mit Rücken oder Knieen oder was auch immer. Und genau diese Probleme würde ich dann bekommen, warum sollte ich mir das antuen. Wobei ich zugeben muss seit dem Corono lockdown nicht mehr da gewesen zu sein, aber wenn man Körperlich arbeiten Leiter rauf und Leiter runder, hat man auch ein bisschen Bewegung. Ich sage immer entweder spart man sich das Denken oder das Laufen, und ich bin doch eher so der laufen Typ, aber bin auch leider extrem leicht abgelenkt und oft am träumen. Deswegen mag ich am liebsten Montage, ich muss immer nur Zeitweise über die Arbeit nachdenken, wie mach ich es effizient und ordentlich. Und danach macht man in ruhe seine Arbeit. Dann dübelt man andauernd etwas an die Decke und wir müssen ja das größtmögliche Akkugerät dafür nutzen so einen TE 6 A-22 mit Staubsaugeraufsatz und wenn man die Leiter nicht stellen kann teilweise ein richtiger Kraftakt. Ich baue so gerne Kontakte in Türen und Fenster, kaum einer will das machen bei uns, ich finde das mit die beste Arbeit. Naja das Thema war ja von Anfang an zum scheitern verurteilt. Kontrovers halt.
Beitrag #6760575 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760580 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760660 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760664 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Deswegen mag ich am liebsten Montage, Bloss keine Montage. Ich hatte mal einen Kollegen, der die Tatsache, dass man 1/7 seines Lebens an Montagen verbringt, als ausreichende Begründung für Selbstmord bezeichnete. Getan hat er es aber trotzdem nicht. asdfghjml
Beitrag #6760703 wurde von einem Moderator gelöscht.
Deutscher Riese schrieb im Beitrag #6760580: > Heinz k schrieb: >> kaputten Gelenken. > > Hat praktisch jeder Bodybuilder. Nur die, die es übertreiben.
Beitrag #6760741 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760776 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760779 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760789 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760792 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760798 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760805 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760810 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6760913 wurde von einem Moderator gelöscht.
Von der threaderöffnenden Person dürfte vermutlich deshalb nichts mehr zu lesen gewesen sein, was noch andauern wird, weil in der Umgebung nicht nur sprichwörtlich "Land unter" ist. Aufbauen dürfen dann zwar alles wieder Ingenieure und Handwerker, aber trotzdem wird die Wertschätzung nicht besser werden.
Beitrag #6761108 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6761149 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6761167 wurde von einem Moderator gelöscht.
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