Hallo liebe Attiny Fans und User. Ich stehe vor folgendem Problem. Wir sind eine Bestückungsfirma, die normalerweise nur Bestückungen macht. Nun hat ein Kunde uns 100 PCB's in auftrag gegeben die einen ATTINY20-SSU drauf hat. Aber der kunde konnte keine Programmierten ATTINY20 mitliefern, sondern wir mussten lehre ATTINY20 bestellen. Leider besitzen wir keine Programmiergeräte für diesen MPU sondern nur für FLASH, EEPROM FPGA usw. Im Inet finde ich unzählige ISP Programmer, die aber immer eine IDE Vorausetzeen. Oder einen der Linux-Basierend den ATTINY20 über ein CH341A programmieren kann. Linux hben wir aber nirgens installiert, und mit den IDE rumzuschlagen ist nicht mein DING. Die 100 PCB.S sind bestückt und haben PADS drauf um den Tiny zu Programmieren. Aber wie gesagt finde ich kein Standalone Programm und Programmer der das kann, ohne dass man grad einen von HILO kaufen muss, welcher dan teurer ist als der 100er auftrag auch nur Ansatzweise bringt. Vom Kunden bekahmen wir die xxx.hex und ein xxx.elf File. Wie bringe ich die Files in die ATTINY rein, ohne grad das Komplette IDE und/oder ein überteuerter Programmer zu Kaufen? Wäre echt froh um tipps, da das ganze bereits jetzt schon Finanziell aus dem Ruder läuft, weil änderungen durch Zulieferer (UK Müll) das ganze jetzt schon 4 Monate rauszieht!
ATTINY20prog schrieb: > Wie bringe ich die Files in die ATTINY rein, ohne grad das Komplette IDE > und/oder ein überteuerter Programmer zu Kaufen? Mit avrdude. Das Programm unterstützt so ziemlich alle ISP Programmieradapter.
ATTINY20prog schrieb: > Im Inet finde ich unzählige ISP Programmer, die aber immer eine IDE > Vorausetzeen. Dann suchst du falsch. ALLE, und das meint wirklich alle existierenden Programmer können auch per stand-alone-Programmierprogramm von der Kommandozeile genutzt werden. Und sein es AVRDude. Das ist dann wesentlich praktischer , als die (allerdings auch völlig kostenlose) Microchip-IDE zu benutzen. Oliver
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mit avrdude. Das Programm unterstützt so ziemlich alle ISP > Programmieradapter. Oder wer es etwas einfacher mag: AVRDUDESS
Hinweise zur Installation vorn avrdude: http://stefanfrings.de/avr_tools/index.html#avrdude Befehl zum harmlosen Test: > avrdude -c stk500 -P COM6 -B16 -p attiny20 Liste für der Programmieradapter (Parameter -c): https://www.nongnu.org/avrdude/user-manual/avrdude_12.html Ich glaube, diese List ist unvollständig. Der Parameter "-c ?" gibt dir eine Liste auf dem Bildschirm aus. Bei USB Programmieradaptern ohne virtuellen COM Port kannst du "-P usb" schreiben oder den Parameter weg lassen. Weitere Parameter z.B. zum Übertragen der Datei entnimmst du am besten der Doku von avrdude. http://mirror.netcologne.de/savannah/avrdude/avrdude-doc-6.2.pdf
John P. schrieb: > Oder wer es etwas einfacher mag: AVRDUDESS Eine GUI Anwendung wird da wohl eher unerwünscht sein.
ich würde mir von dem Kunden einen konfigurierten (HEX-File und Fuses) E-LAB-Programmer zur Verfügung stellen lassen. Als Entwickler sollten die dazu in der Lage sein. Die E-LAB-Programmer sind Stand-Alone-fähig.
Hey Herzlichen Dank mal Vorab euch. Ir seit ja Super organisiert. Ich versuch mich mal damitz Rumzuschlagen, werd wohl auch noch ein Adabter zusammenbauen müssen, um die Pads auf dem PCB zu Kontaktieren. Glücklicherweise liegt hier auch irgendwo noch ein Busspirate rum, womitt es ja dann, so wie ich gelesen habe, auch Funktionieren sollte. Muss noch Rausfinden wie der mit dem K7 verbunden wird, [IRONIE] Hach binn ich froh dass der kunde ein soooo aufschlussreiches Target3001 Schema mitgeliefert hat [/IRONIE]
ATTINY20prog schrieb: > Wir sind eine Bestückungsfirma Das Problem wird dann vermutlich öfters auftreten, dass der Kunde nur leere Chips liefert und noch ein SW Paket dazu. Hier gibt es 2 Lösungswege: - immer andere Programmiergeräte bestellen, sobald ein uC kommt was bisher noch nicht kam. Plus Adapter, plus Verwaltung, plus Aufwand, plus Knowhow aufbauen, plus Erstbetriebnahme und und und. - es gibt bestimmt Firmen die nur ein Gerät mit SW anbietet. Eventuell muss man da auch Adapters hin und her stecken. Aber der SW bleibt identisch. Ist viel einfacher, spart Aufwand, wird aber halt Geld kosten.
Andras H. schrieb: > Das Problem wird dann vermutlich öfters auftreten, dass der Kunde nur > leere Chips liefert und noch ein SW Paket dazu. Seh ich auch so. Was dann zur Frage führt, was der TO und die Firma hauptberuflich machen... Oliver
MitLeser schrieb: > dazu in der Lage sein. Die E-LAB-Programmer sind Stand-Alone-fähig. Wäre schön ja, nur hatten die ein Entwickler, den es nicht mehr gibt. Also auch Update & Co unmöglich. Gibt wohl keine Source usw. Allerdings soll das Modell (Gottseidank) auslaufen und durch ein neueres ersetzt werden. Wenn das Schema schon so lausig ist, wie ist dann der Rest der Schaltung?!? Support=0 Upgrade=0 Fehleranalyse=007 Aber Nochmals Danke euch hier ihr seit echt Pfunds kerle!
ATTINY20prog schrieb: > Schaltplan-Auszug Mir fällt gerade auf, dass du den Chip mit TPI Protokoll flashen musst. Nicht jeder "ISP Programmieradapter" für AVR kann TPI, denn ISP ist halt ein anderes Protokoll.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mir fällt gerade auf, dass du den Chip mit TPI Protokoll flashen musst. > Nicht jeder "ISP Programmieradapter" für AVR kann TPI, denn ISP ist halt > ein anderes Protokoll. Ach du schande, und was bedeutet dass nun? Sorry ich hab keine Ahnung von Attiny. Ich kann die Bestückungsmaschiene Bedienen, bei Bedarf revisionen machen, Rollen tausch Paste auftragen, Reflowoven Bedienen aberrrrr: Attiny= rotes Tuch oder Bahnhof.
ATTINY20prog schrieb: > Ach du schande, und was bedeutet dass nun? Dass du einen Programmieradapter brauchst, der das TPI Protokoll unterstützt. > Sorry ich hab keine Ahnung von Attiny. Das musst du selber ausbaden. Hättest den Auftrag ja ablehnen können - mit allen Konsequenzen die sich daraus ergeben.
ATTINY20prog schrieb: > Ich versuch mich mal damitz Rumzuschlagen, werd wohl auch noch ein > Adabter zusammenbauen müssen, um die Pads auf dem PCB zu Kontaktieren. Puh, eigentlich müsste man so einen Auftrag ganz klar ablehnen. Bzw. für diese Leistung ein Ablehnungsangebot stellen. Wenn hier null Wissen und Equipment vorhanden ist, wie soll das gehen? Und mal schnell einen Nadeladapter bauen? Bei uns rechnen wir da mit 10k-20k Kosten für so ein Ding. Gut der macht mehr als nur Flashen aber trotzdem. Selbst wenn das alles da ist, jetzt müssen noch die Fuses korrekt gesetzt werden. Flash oder auch EEPROM schreiben? Die Dinger werden doch im Leben nicht korrekt (nach Kundenwunsch) programmiert ausgeliefert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dass du einen Programmieradapter brauchst, der das TPI Protokoll > unterstützt. Danke für deinen Hinweis. Mal abgesehen davon das ich den Tag verfluche wo mein Boss den Auftrag angenommen hat! Was brauche ich jetzt, Welche Software welchen Programmer (Neben mindestens ein Vorschlaghammer könnte ja sein dass ich die Software damit rein krieg! Порядок дерьма
ATTINY20prog schrieb: > s brauche ich jetzt, Welche Software welchen Programmer Als Programmer würde ich einen Atmel ICE kaufen. Der kann mal immerhin alles was sich Atmel so ausgedacht hat. Muss man aber mit 100 EURO Rechnen. Bietet sich für ein prof. Umfeld aber an. Ob das dann mit avrdude klappt weiß ich nicht. Aber es gibt dafür ein CLI Tool von Atmel/Microchip.
ATTINY20prog schrieb: > Ach du schande, und was bedeutet dass nun? Offensichtlich, dass dein zukünftiger Programmer auch TPI beherrschen können muss. z.B der Atmel ICE ist so einer. Der kann außer HV alle Atmel Protokolle auch für die SAM/ARM Reihe. Wenn ich vor dem Problem stehen würde, dann würde ich mir einen Standard Arduino schnappen und ihn zum TPI Programmer machen. Ist etwas Gefummel, aber für ca. 3,5 Euronen zu erledigen.
" Using Atmel-ICE for AVR® Programming In Mass Production" http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/00002466A.pdf
Cyblord -. schrieb: > Selbst wenn das alles da ist, jetzt müssen noch die Fuses korrekt > gesetzt werden. Flash oder auch EEPROM schreiben? > Die Dinger werden doch im Leben nicht korrekt (nach Kundenwunsch) > programmiert ausgeliefert. Du machst mir richtig Freude. Дерьмовая работа
Arduino Fanboy D. schrieb: > Wenn ich vor dem Problem stehen würde, dann würde ich mir einen > Standard Arduino schnappen und ihn zum TPI Programmer machen. > Ist etwas Gefummel, aber für ca. 3,5 Euronen zu erledigen. Diese Idee würde ich als letztes Umsetzen. Vorher würde ich noch beten probieren. So ein Schwachsinn.
Cyblord -. schrieb: > Als Programmer würde ich einen Atmel ICE kaufen. > Ob das dann mit avrdude klappt weiß ich nicht. Klar geht das
Stefan ⛄ F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Als Programmer würde ich einen Atmel ICE kaufen. >> Ob das dann mit avrdude klappt weiß ich nicht. > > Klar geht das Naja also meinen JTAG ICE 3 bekomm ich z.B. mit UPDI nicht mit avrdude ans laufen. Da muss ich mit dem ATProg tool ran. Also vorsichtig.
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ATTINY20prog schrieb: > Du machst mir richtig Freude. Ich sage nur wie es ist. Aber dieses Dokument: http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/00002466A.pdf enthält alles was du brauchst. Hardware und Software.
Cyblord -. schrieb: > Vorher würde ich noch beten > probieren. So ein Schwachsinn. Da hast du recht, deine Idee, mit dem beten, ist wirklich schwachsinnig.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Vorher würde ich noch beten >> probieren. So ein Schwachsinn. > > Da hast du recht, deine Idee, mit dem beten, ist wirklich schwachsinnig. Wie wärs wenn du dich mit deinem Arduino-Gebastel mal raushälst, wenn hier prof. Lösungen gesucht sind? Meinst du der TE hat Zeit und Lust sich mit China-Arduino-Boards einzudecken, Sketche für TPI zu suchen und irgendwas selbst zu basteln? Hälst du das in diesem Szenario für realistisch? Er braucht was fertiges. Geld gegen Funktion. Sonst klappt das in hundert Jahren nicht.
Bleib auf jeden Fall am Thema dran, sonst macht es womöglich die Cousine vom Chef übers Wochenende, und dann stehst du nicht gut da.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bleib auf jeden Fall am Thema dran, sonst macht es womöglich die Cousine > vom Chef übers Wochenende, und dann stehst du nicht gut da. Klar, mit einer Anleitung aus der Wendy. Was du wieder für Cousinen kennst...
Cyblord -. schrieb: > Wie wärs wenn du dich mit deinem Arduino-Gebastel mal raushälst, Bla bla bla.... Was du meinst, warum ich ihm wohl zuerst den ICE vorgeschlagen habe.... Die genauso gut funktionierende Arduino Variante bezieht sich auf diese Aussage: ATTINY20prog schrieb: > da das ganze bereits jetzt schon Finanziell aus > dem Ruder läuft,
ATTINY20prog schrieb: > Was brauche ich jetzt, Einen Programmierservice. Stell doch einfach mal hier eine Anfrage rein, ob dir jemand die 100 Stück programmiert. Irgendwer wird sich schon melden, und sei es die Cousine vom Chef, oder die Programmier-AG aus der Grundschule der Tochter. Oliver
@ TO Achtung: Du hast Mustermann & Co. im Thread. Alle Antworten also mit äußerster Vorsicht genießen. Die können nicht helfen, die wollen nur den Rest ihres Rentnerdaseins wegschwafeln.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Die genauso gut funktionierende Arduino Variante bezieht sich auf diese > Aussage: > ATTINY20prog schrieb: >> da das ganze bereits jetzt schon Finanziell aus >> dem Ruder läuft, Als wenn jetzt die Arbeitszeit umsonst wäre die man da mit basteln verbringen würde. Und es kann ja nicht sein dass 100 EUR Invest hier ein Problem darstellen. Man kann doch eine Serienprogrammierung, ohne vorhandenes Equipment, nicht mit 0 Euro einpreisen und anbieten. Dann muss man halt Miese machen. Hat aber dafür hinterher das Equipment und das KnowHow für den nächsten Kunden schon. Auch ist es echt nicht fair, einen Mitarbeiter in der Bestückung damit auflaufen zu lassen. Ein solcher Programmierplatz muss von einem Ing. geplant und eingerichtet werden. Nicht vom Operator. Oliver S. schrieb: > Einen Programmierservice. Der muss aber wohl dann umsonst sein. Und du baust noch den Nadeladapter dazu. Auch für lau. Sonst hätte ich das schon längst angeboten. Mache sogar öfters solche Adapter mit Pogopins fürs Programmieren.
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...hm, mit Standard-Arduino, AVRDudeSS und irgendeinem passiven IC-Sockel, notfalls Breadboard ist das in 2 Stunden gemacht. Nix Bastelei, keine Zeile Code schreiben. Hab damit schon X ATTINY unterschiedlichster Couleur geflasht.
ATTINY20prog schrieb: > Im Inet finde ich unzählige ISP Programmer, die aber immer eine IDE > Vorausetzeen. Was hast Du gegen eine IDE? Das ist doch der optimale Weg für jemanden, der sich nicht in den Dschungel der Kommandozeile reinfuchsen will. Die IDE gibts bei Michrochip zum Download und der Atmel-ICE als Hardware wurde ja schon erwähnt.
Cyblord -. schrieb: > Auch ist es echt nicht fair, einen Mitarbeiter in der Bestückung damit > auflaufen zu lassen. Hoffentlich kriegt das der Chef wenigstens mit. Ich halte sowas für eine unverantwortliche Sache, der voll zu Lasten des Mitarbeiters geht! Bis hin zu den beleidigenden Äußerungen mit der Nichte. Aber ich kenne auch den relativen Druck, den die Bestücker meist haben. Da wird für gute Kunden schon mal Unmögliches möglich gemacht. Ist trotzdem oft für alle Beteiligten unbefriedigend. Beispiel Mischbestückung...aufs schöne SMD-Platinchen soll noch ein bedrahtetes Bauteil. Das kann dem (SMD) Bestücker an den Rand des Ruins bringen oder sowas wie hier...Controller nicht nur auflöten, sondern auch noch Programmieren...Ich wünsche viel Erfolg! Gruß Rainer
Mal Herzlichen Dank euch allen. Nun ich würde am Liebsten sagen, Macht mir einer von euch ein Angebot für das Progen der Dinger? Die reibe ich dann meinem Boss unter die Nase und frage Ihn "ты в остальном в порядке?" Weil ich für meinen Teil, hab die PCB's jetzt mal in eine Kiste gepackt. ich finde es ist eine Zumutung, da gebe ich euch recht. Ja ich habe auch schon mal schnell den ALTERA Programmer auf den JTAG stecken müssen und PCB's zu Proggen das geht ja gut. Auch das Programmieren der FLASH mit dem CH341A-Programmer musste ich. aber das ist alles noch Vertretbar. Aber jetzt da anfangen ein Adabter zu basteln, IDE installieren und auch noch nen Schnellkurs im Programmieren so wie aus dem Superschema rausfinden welcher Pinn da was ist? So wie ich da lese muss man ja die Konfiguration und die Software auch noch separat "Schiessen" ehm Блядь dan mach ich noch wass kaputt?!? Nochmals Danke euch allen sehr lieb von euch ihr seit tolle Kerle. Ich habe gehofft da kann man einfach ein Programmer nehmen wie bei den FLASH und das schnell reinschiessen aber scheinbar ist das nicht so. Gruss euch und Danke
ATTINY20prog schrieb: > Ich habe gehofft da kann man einfach ein Programmer nehmen wie bei den > FLASH und das schnell reinschiessen aber scheinbar ist das nicht so. Doch! Genau so ist es. Einmal konfigurieren, danach dumpfe Stapelverarbeitung.
Cyblord -. schrieb: > nd es kann ja nicht sein dass 100 EUR Invest hier ein Problem > darstellen. Man kann doch eine Serienprogrammierung, ohne vorhandenes > Equipment, nicht mit 0 Euro einpreisen und anbieten. Habe ich erst jetzt gelesen. Der Fred ist schnell gewachsen. Nein es hat geheissen der Kunde liefert die MCU's Programmiert und wie es so ist ohhh waren nicht liefer bar. Vladimir bestell die doch mal eben . Na ja wo und wie? OK Farnell gut 5 Wochen warten und dann wass die kann man nicht einfach so mal eben in den Programmer kloppen, ist nämlich keiner da? Also bestück die mal eben wird schon irgend wie gehen Toll nun PCB bestückt aber nix laufen Блядь
ATTINY20prog schrieb: > Vom Kunden bekahmen wir die xxx.hex und ein xxx.elf File. Ohne IDE wird das wohl mit dem elf-File nichts. Da stehen irgendwie die Fusebits drin. Und wenn man die falsch setzt, kann man sich auch aussperren, d.h. neuen Chip einlöten.
ATTINY20prog schrieb: > Also bestück die mal eben wird schon irgend wie gehen Toll nun PCB > bestückt aber nix laufen Блядь In welchem Gehäuse sind die Controller? Kommt man da mit Nadeln ran? Also SOIC oder DIP? Bild von der Platine? Ich kann dir ein Angebot machen. Schick mir eine PN.
Ich würde mal bei batronix anfragen. Die haben einen Service zum programmieren/brennen von quasi allem und verkaufen Programmiergeräte mit Software dafür zu fast allem. Wenn das eine einmalige Sache ist und ihr das Toolset nicht habt ist es vielleicht besser das zu vergeben. Wahrscheinlich hat das aber auch jeder zweite im forum mit seinem persönlichen Setup in zwanzig Minuten fertig. Sind ja nur hundert.
> Macht mir einer von euch ein Angebot für das Progen der Dinger?
300 EUR
Cyblord -. schrieb: > Ich kann dir ein Angebot machen. Schick mir eine PN. Würde ich ja gerne, habe aber keinen Account hier (mein boss würde mich wohl Würgen oder so Aber es wäre wirlklich interessant mal unter die Nase zu reiben wass das kostet was wir hir für ein Hungerlohn machen sollen,, Ok ja Hungern müssen wir nicht, aber dennoch da arbeitest und denkst bist fertig danach slägst du dir für Lau noch x nächte um die Ohren um zu erfahren dass es nicht so einfach geht? Cyblord -. schrieb: > In welchem Gehäuse sind die Controller? Kommt man da mit Nadeln ran? > Also SOIC oder DIP? Bild von der Platine? Die sind im SOIC Gehäuse und eben schon verlötet. aber es ist wie auf dem Schema ein PAD auf dem Print wo man scheinbar den MCU nacher Programmieren kann. Aber wenn ich das so lese mit den Fusemap und Chip dan weggschmeisen? Dan kriegt meine Glatzze noch graaue hare von!
Es gibt halt Leute die dazu lernen und ihrem Chef den Arsch retten wenn nötig, und andere die das nicht tun. Bei der Einstellung würde ich nochmal über die Cousine nachdenken.
ATTINY20prog schrieb: > Die sind im SOIC Gehäuse Da kann man sogar direkt mit Pins drauf. > und eben schon verlötet. aber es ist wie auf > dem Schema ein PAD auf dem Print wo man scheinbar den MCU nacher > Programmieren kann. Noch besser. > Aber wenn ich das so lese mit den Fusemap und Chip > dan weggschmeisen? > Dan kriegt meine Glatzze noch graaue hare von! Ja die Fuses sind leider haarig. Aber da würde ich den Auftraggeber in die Pflicht nehmen. Fuses müssen entweder genau angegeben werden oder werden halt nicht angerührt. Und ich würde eine Baugruppe programmieren und zum testen raussenden und mir das ok holen. Also wenn du es selber machen MUSST, überzeuge den Chef den Atmel ICE zu kaufen und mach es damit.
Cyblord -. schrieb: > überzeuge den Chef den Atmel ICE zu kaufen und mach es damit. Würde ich auch empfehlen. In der Autowerkstatt arbeitet schließlich auch niemand mit geschnitzten Holzlöffeln oder Schraubenschlüsseln aus Ikea Bausätzen. So etwas kann man zu hause machen, aber nicht auf der Arbeit.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> überzeuge den Chef den Atmel ICE zu kaufen und mach es damit. Ohh toll Laut Google ja nur: 179,46 € + Steuern +20,33 € Versand 211,82 $ + Steuern Future Electronics Ehm und dann noch lernen mit dem IDE umzugehen und irgend wie die Fusemap aus dem file zu lesen ? Dan einen vorn Latz kriegen weil Boss den gekauft hab und ich mich "Aus dem "Chip Ausgespert" habe? Schöne aussichten! Ehh cool wäre daas 300€ angebot von on Norbert T.(atos) jetzt ernst gemeint wäre ja das schon günstiger ? Aber wer übernimmt dan die Verantwortung wen man sich nun Ausperrt und die MPU's die ja zur Zeit so super lieferbar sind wegschmeissen kann?
ATTINY20prog schrieb: > Ohh toll > Laut Google ja nur: > 179,46 € + Steuern > +20,33 € Versand > 211,82 $ + Steuern > Future Electronics Bleib mal cool: 131 € bei Reichelt. BRUTTO. https://www.reichelt.de/debug-programmer-fuer-arm-cortex-m-avr-atmel-ice-basic-p176552.html?&nbc=1 Wenn du wirklich Angebote bekommen willst, dann schreibe mal ne E-Mail hier rein oder melde dich an und gib die per PN weiter. Sonst geht nichts.
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ATTINY20prog schrieb: > Die sind im SOIC Gehäuse und eben schon verlötet. aber es ist wie auf > dem Schema ein PAD auf dem Print wo man scheinbar den MCU nacher > Programmieren kann. Aber nur wenn das PCB-Layout das auch her gibt. Also wo z.B. 12V an RESET nicht Teile der Rest-Schaltung zerstören ... LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Also wo z.B. 12V an > RESET nicht Teile der Rest-Schaltung zerstören ... Unter den Bedingungen ist der Atmel ICE aus dem Rennen! HV Programmierung kann er nicht. Ist hier auch wohl nicht nötig. ATTINY20prog schrieb: > Ehm und dann noch lernen mit dem IDE umzugehen Das steht doch gar nicht zur Debatte, egal welchen Programmer du verwendest. ATTINY20prog schrieb: > und irgend wie die > Fusemap aus dem file zu lesen ? Die AVR Toolchain liefert das Werkzeug mit. z.B. avr-objcopy Zudem kann AvrDude (ab 6.1(?)) unmittelbar mit *.elf Dateien umgehen. Du machst dir also einen Kopp um ein paar Zeilen Batchcode.
Sebastian W. schrieb: > Aber nur wenn das PCB-Layout das auch her gibt. Also wo z.B. 12V an > RESET nicht Teile der Rest-Schaltung zerstören ... Danke für die Info da kommt nur die frage auf Wo ist der RESET PIN Das schema gibt ja unheimlich viel her? Ein Attyny ATTINY20-SSU im 14PIN SOIC und das Lausige schema (Nochmals Angehängt) Mehr habe ich nicht bekommen
ATTINY20prog schrieb: > Das schema gibt ja unheimlich viel her? Für Reset reichts alle male: PB3 https://avrhelp.mcselec.com/index.html?attiny20.htm
ISP-Belegung Arduino Fanboy D. schrieb: > H. H. schrieb: >> ISP-Belegung > Falsch! > > PB0, PB1 und PB3 Das Datenblatt des ATTINY20 ist nicht deiner Meinung.
H. H. schrieb: > ISP-Belegung Nein. Ein Tiny20 kann kein ISP. Das sind die Pins für SPI, das ist aber KEINE Schnittstelle, die sich zum Programmieren nutzen läßt.
c-hater schrieb: > H. H. schrieb: > >> ISP-Belegung > > Nein. Ein Tiny20 kann kein ISP. Das sind die Pins für SPI, das ist aber > KEINE Schnittstelle, die sich zum Programmieren nutzen läßt. Das Datenblatt des ATTINY20 ist nicht deiner Meinung. Special microcontroller features: In-system programmable
H. H. schrieb: > ISP-Belegung > > Arduino Fanboy D. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> ISP-Belegung >> Falsch! >> >> PB0, PB1 und PB3 > > Das Datenblatt des ATTINY20 ist nicht deiner Meinung. Doch. Man muss er nur lesen können. Der Fanboy hat's gelesen und herausgefunden: zum Programmieren eines Tiny20 kann man nur TPI nutzen. Und die für TPI benötigten Pins sind halt die von ihm angegebenen. Im Datenblatt schön ordentlich beschriftet mit TPICLK, TPIDATA und RESET.
H. H. schrieb: > In-system programmable Richtig! TPI kann man auch als ISP bezeichnen. Aber ISP über SPI, das kann der T20 nicht. Hier mal eine Anleitung für Doofe und Sparfüchse. http://kevincuzner.com/2020/11/08/avr-tpi-programming-with-usbasp-for-dummies/
c-hater schrieb: > Nein. Ein Tiny20 kann kein ISP. Das sind die Pins für SPI, das ist aber > KEINE Schnittstelle, die sich zum Programmieren nutzen läßt. Was die Belegung von <k7 erklären würde?
H. H. schrieb: > Das Datenblatt des ATTINY20 ist nicht deiner Meinung. > > Special microcontroller features: > In-system programmable Ja, über TPI halt. Alles Wissenswerte dazu steht im Kapitel 18. "Programming interface". Wer lesen kann, ist halt immer klar im Vorteil.
ATTINY20prog schrieb: > Was die Belegung von <k7 erklären würde? Und auch das "Ausreichend" bei dem Schaltplanauszug hinreichend begründet.
Der ATTiny20 wird über die TPI Schnittstelle programmiert. TPI ist auch eine Variante von "In System Programming". Was du meinst ist ISP, der ATtiny20 hat aber keine ISP Schnittstelle. Die Buchstabenfolge ISP kommt im gesamten Text des Datenblatts nur ein einziges mal vor, und zwar in "Display". Rot markiert wurde die SPI Schnitttselle, nicht ISP. Das ist etwas anderes. Und ja ich weiß, dass viele AVR Mikrocontroller für ISP und SPI die selben Pins verwenden. Dieser aber nicht. > Wer lesen kann, ist halt immer klar im Vorteil. Genau, lies mal das Datenblatt anstatt Verwirrung zu stiften.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Aber ISP über SPI, das kann der T20 nicht. In der Tat. Dann ist der Header im Schaltplan des TE für Die andere Variante.
ATTINY20prog schrieb: > Wo ist der RESET PIN Sag mal, bist du für deinen Job überhaupt geeignet? Jetzt wird mir langsam klar, warum du mit avrdude und den Atmel ICE überfordert bist. Das steht doch auf den zweiten Seite des Datenblattes!
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Wer lesen kann, ist halt immer klar im Vorteil. > Genau, lies mal das Datenblatt anstatt Verwirrung zu stiften. Der ganze Beitrag war an Hinz gerichtet, hätte ich hin deutlicher schreiben sollen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sag mal, bist du für deinen Job überhaupt geeignet? Sein Job umfasst offensichtlich nicht das Programmieren von µCs, normalerweise.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Und auch das "Ausreichend" bei dem Schaltplanauszug hinreichend > begründet. Nur dass ich vor dem "Ausreichend-"dem Schaltplanauszug etwa so "Dumm" da stehe, wie du wenn ich dich ver den Assyss Bestückungsroboter stellen würde und sage "Mach mal eben" Ich schriebe ja schon zu beginn, ich bin Bestücker >oder wie ihr es auch nennt Operator, und habe mit Attiny nix am Hut. Sonst hätte ich wohl kaum Hilfe gesucht?
H. H. schrieb: > Sein Job umfasst offensichtlich nicht das Programmieren von µCs, > normalerweise. Und meiner umfasst nicht, die Kaffeemaschine zusammenzusetzen, Pappkartons zu entsorgen und den Kühlschrank zu putzen. Ich kann und mache das trotzdem, wenn der Chef es will. Ein bisschen Flexibilität hat noch einem geschadet. Schließlich bezahlt er mich nicht dafür, ein dummes Gesicht zu machen.
ATTINY20prog schrieb: > c-hater schrieb: >> Nein. Ein Tiny20 kann kein ISP. Das sind die Pins für SPI, das ist aber >> KEINE Schnittstelle, die sich zum Programmieren nutzen läßt. > > Was die Belegung von <k7 erklären würde? K7 dürfte schlicht der für's Programmieren vorgesehene Anschluss sein. Klar, alles Nötige liegt dort an.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Und meiner umfasst nicht, die Kaffeemaschine zusammenzusetzen, > Pappkartons zu entsorgen und den Kühlschrank zu putzen. Ja auch das macht jeder von uns sicher, aber würdest du dein Auto von einem Metger reparieren lassen? das ist in etwa den selben Unterschied wie wenn man vor einer Assyss steht die 100'000 Bauteile pro Minute bestückt und aber Attiny anwender ist oder halt eben als Operator der alles vom Bestücken über Reflowoven bis zum Einlegen der Bauteilrollen und Service eines Bestückungsroboter wissen musss. Ich habe mal gehört das nur Gott volkommen ist und davon binn ich leider sehhhr weit entvernt.
ATTINY20prog schrieb: > Ja auch das macht jeder von uns sicher, aber würdest du dein Auto von > einem Metger reparieren lassen? Ich nicht. Im vorliegenden Fall hat aber der Chef entschieden, er wird für die Konsequenzen gerade stehen. Das ist weder unser noch Problem des TO. Der TO hat jetzt nur die Arschkarte, dass er sich mit dem Thema auseinandersetzen muss, wenn er seinen Job behalten will. Das ist aber wirklich nicht zu viel verlangt. In Workshops macht man solche Dinge mit 12 Jährigen Kindern. Ich habe die Cousine nicht nur aus Jux und Dollerei erwähnt.
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ATTINY20prog schrieb: > Nur dass ich vor dem "Ausreichend-"dem Schaltplanauszug etwa so "Dumm" > da stehe, wie du wenn ich dich ver den Assyss Bestückungsroboter stellen > würde und sage "Mach mal eben" Mir scheint, du wertest zuviel..... Z.B. den Schaltplan hast du bewertet, ohne Wissen darum, was er überhaupt darstellt. Diese Bewertung hat deine Aktivität, in Richtung Ziel, mindestens gehemmt. Jetzt, ist diese Bewertung korrigiert. (hättest du auch alleine mit dem Datenblatt schaffen können, in kürzerer Zeit, als hier geschehen) Bedenke, ich war nur der Bote, der dir die Pins gezeigt hat. Darum gibt es keinen Grund mich so anzubaffen, Dass ich zu blöd für einen Bestückungsautomaten wäre. Egal ob ich so ein Dingen schon gesehen habe, oder gar eingerichtet. Es sind dir hier mindestens 1/2 Dutzend Varianten ausgebreitet worden, wie man das abhandeln kann. Billige, teure, aufwendige, schlichte..... Ich würde mal sagen, es ist langsam mal gut mit schimpfen auf Arbeitgeber, Foristen, Kunden, Hersteller, Schaltpläne, Kosten, Zeitaufwand usw. Es ist Zeit die Entscheidung zu treffen, ob du das machst, oder auch nicht. In beiden Fällen ist Jammern und Schimpfen für ALLE Beteiligten nervig. Alternativ, könntest du ja noch ein wenig auf dem Doku lesenden Fanboy rum trampeln, wenn es dir dann besser geht. Aber eins kann ich dir garantieren: Deine Probleme löst das nicht. Am Rande: Deine evtl. auf diesem Wege hinzugewonnenen Fähigkeiten, in Sachen AVR ISP, könnten dir auch in Zukunft Vorteile/Erfolge verschaffen.
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Habe vorher Reset nicht eingezeichnet...
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Arduino Fanboy D. schrieb: > Bedenke, ich war nur der Bote, der dir die Pins gezeigt hat. Darum gibt > es keinen Grund mich so anzubaffen, Dass ich zu blöd für einen > Bestückungsautomaten wäre. Egal ob ich so ein Dingen schon gesehen habe, > oder gar eingerichtet. Sorry ich wollte niemand "Anbaffen" ich wollte nur mitteilen dass ich zum ersten mal in meinem Leben so ein Attiny in der Hand habe. Ich mache diesen Job jetzt etwa 50 Jahre und ja in 30 werd ich warscheeinlich dan mal vor Gott stehen aber wohl immer noch nicht Perfekt sein. Ich bin ja froh um jeden Tipp den ich bekomme, nur du must verstehen wenn ich da lese dass ich durch eine fehlmanipulation vielleicht den ganzen Auftrag von 100 PCB's in den Sand setze dass ich damit nur sagen wollte das jeder das wass er gelernt hat für "Einfach" und ist ja eine "Kleinikeit" andsieht. Für dich Verständlich Ahh das ist der IC der hat das Datenblatt. Für mich verständlich ahh 6 Baar Druch ist 0,5 zu viel sondt fliregen die bauteile runter. oder ahh die Termokurve ist da 1° zu hoch und 30 sec zu lang. Für mich absolut selbstverständlich ich mache das auch schon x Jahre. Aber für jemand der da Tag Täglich irgend welche MPU's programmiert steht dann genau so dumm da wie ich jetzt. wie auch da gibt es so viele Kleinikeiten mit grosser wirkung. ich denke Keiner hier ist Dumm ind dem sinn, aber jeder hat halt seine Grenzen und meine sind halt klar nun bei dem Attiny.
Beitrag #6757617 wurde von einem Moderator gelöscht.
Norbert T. schrieb: > Habe vorher Reset nicht eingezeichnet... Danke Norbert T das bringt mich schon mal ein Stück weiter. Ich versuche mich immer noch durch die ganzen Links hier durchzukämpfen, aber bei vielen Dingen verstehe ich noch Bahnhof weil die enen Lins irgend wie sich mir den Andern wiedersprechen?
Beitrag #6757625 wurde von einem Moderator gelöscht.
ATTINY20prog schrieb: > nur du must verstehen > wenn ich da lese dass ich durch eine fehlmanipulation vielleicht den > ganzen Auftrag von 100 PCB's in den Sand setze Tipp: Irrationale Angst ist selten ein guter Ratgeber. Dein hauptsächliches Problem scheint mir hier zu stecken: > Wer will, findet Wege. > Wer nicht will, findet Gründe.
ATTINY20prog schrieb: > Danke Norbert T das bringt mich schon mal ein Stück weiter. > Ich versuche mich immer noch durch die ganzen Links hier durchzukämpfen, > aber bei vielen Dingen verstehe ich noch Bahnhof weil die enen Lins > irgend wie sich mir den Andern wiedersprechen? Was für eine Stiftleiste ist bei K7 bestückt? Weil, an diese Stiftleiste schliesst Du den TPI-Programmer an (inklusive VCC 5V) und programmierst die HEX-Datei drauf. Dann noch eventuell Fuses programmieren (noch mal beim Kunden nachfragen, scheint einfacher als die ELF-Datei zu durchforsten) und fertig für den nächsten ... LG, Sebastian
Die Stiftleiste K7 auf deinem Bild entspricht der von Atmel empfohlenen Belegung der Signale, d. h. man kann direkt den Atmel ICE anschließen und den Tiny programmieren. Das "TPI pinout" findest du z. B. in Atmel ICE User Guide, Seite 21. Wenn K7 also eine "normale" 2.54 mm Stiftleiste ist, kann man direkt mit dem ICE programmieren.
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Norbert T. schrieb: > Die Stiftleiste K7 auf deinem Bild entspricht der von Atmel empfohlenen > Belegung der Signale, d. h. man kann direkt den Atmel ICE anschließen > und den Tiny programmieren. Das "TPI pinout" findest du z. B. in Atmel > ICE User Guide, Seite 21. Wenn K7 also eine "normale" 2.54 mm > Stiftleiste ist, kann man direkt mit dem ICE programmieren. So ist es. Allerdings könnte mna mit dem Atmel-ICE auch loslegen, wenn von der Standardbelegung abgewichen worden wäre. Im Kabelsatz ist ja eins dabei, mit dem man beliebige Pinouts verbinden kann, so lange sie nur im 100mil-Raster sind. Aber klar, hier einfach das sechspolige Teil nehmen und alles ist schick.
Sebastian W. schrieb: > Was für eine Stiftleiste ist bei K7 bestückt? Weil, an diese Stiftleiste > schliesst Du den TPI-Programmer an (inklusive VCC 5V) und programmierst > die HEX-Datei drauf. Dann noch eventuell Fuses programmieren (noch mal > beim Kunden nachfragen, scheint einfacher als die ELF-Datei zu > durchforsten) und fertig für den nächsten ... Oder du sagst deinem Boss, dass keine Instruktionen für die Verifizierung des Programmierens vorliegen, also eventuell mit Rückläufern zu rechnen wäre, dass aber das PCB die Programmierung durch den Kunden unterstützt, und das du also vorschlägst dass der Kunde diesen Arbeitsschritt selber übernimmt. Ihr könntet dem Kunden zur Güte ja ein Programmiergerät leihen (und selber auch leihen und in Rechnung stellen) ... LG, Sebastian
Arduino Fanboy D. schrieb: > Dein hauptsächliches Problem scheint mir hier zu stecken: >> Wer will, findet Wege. Tja sihst und das Versuche ich, ich weiss auch nicht warum ich auf irgend wem Rumgetrampelt sei aber lassen wir das. Fakt ist dass ich seit heute Morgen 3:30 die Prints bestückt habe und nun irgend wie versuche mich in einer föllig fremden materie zurecht zu finden. Vorerst habe ich x Std gegoogekt und ja die einen schreiben dies die andern dass, wiedersprüche ohne ende. bis ich gedacht habe ok das Mikrokontroller Forum kann dir sicher weiter helfen. Wie gesagt es ist für jemand der sich noch nie mit der Materie befassen musste nicht einfach mal eben so und mach mal, ein föllig unbekantes Bauteil zu Programmieren. Ich habe auch nicht irgend wen oder was bewertet. ich habe nur Festgestellt. Wenn ich nicht auf Lösungs oder Weg-suche wäre, hätte ich wohl einfach gedacht LMAA und wäre pünktlich zum Feierabed nach Hause.
ATTINY20prog schrieb: > Ich versuche mich immer noch durch die ganzen Links hier durchzukämpfen, > aber bei vielen Dingen verstehe ich noch Bahnhof weil die enen Lins > irgend wie sich mir den Andern wiedersprechen? Das tun sie nicht. Sebastian W. schrieb: > scheint einfacher als die ELF-Datei zu > durchforsten) Mit einem Kommandozeilenaufruf überfordert? avr_objcopy halte ich für bedienbar Da muss man sich nicht dadurch blamieren, da noch Dateien nachzufordern. ----- Zudem kann man mit dem https://www.engbedded.com/fusecalc/ recht einfach überprüfen ob man sich abhängen kann, beim schreiben der Fuses.
Atmel ICE und das von c-hater angesprochene Kabel.
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Sebastian W. schrieb: > Was für eine Stiftleiste ist bei K7 bestückt? Leider keine das sind nur 6 Lötpads, der Kunde hat da nichts zum Bestücken angegeben. Sebastian W. schrieb: > Oder du sagst deinem Boss, dass keine Instruktionen für die > Verifizierung des Programmierens vorliegen, Wir haben schon 2 PCB's dem Kunden gesendet wo ein "Kollege" versucht hat das Hexfile reinzuladen. Das Print lief dan nicht beim Kunden und der >Kollege sagte was von Fehlender Konfiguration. "Das müssten dan wohl die Fuses sein" Sebastian W. schrieb: > und das du also vorschlägst dass der Kunde > diesen Arbeitsschritt selber übernimmt. Ja habe ich schon Vorgeschlagen da kahm die Antwort der Kunde hat nichts in die richtung das sind nur Monteure und haaben das Extern an eine Firma gegeben die es nicht mehr gibt. Somitt liegt der Ball nun wieder bei mier. und das wie gesgt mit wohl föllig falschem equipment. Wir gesagt ich möchte ja gerne dass der Auftrag endlich raus geht, aber ist halt nicht meine materie, und ich versuche mich da einzuarbeiten. was von jetzt auf gleich für mindestens mich nicht so einfach ist.
ATTINY20prog schrieb: > Leider keine das sind nur 6 Lötpads, der Kunde hat da nichts zum > Bestücken angegeben. Dafür gibts dann Pogo-Pins.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hast du den Atmel ICE jetzt bestellt? Wenn nicht, warum nicht? Hmmm soll ich den selber bezahlen? für dass mir nacher wieder jemand sagt ahh das war doch völlig falsch?!? da hättest du dies oder dass nehmen sollen. oder der Boss mir irgend was nachschmeisst weil das ding mehr kostet als von dem Auftrag übrig bleibt?
ATTINY20prog schrieb: > Wir gesagt ich möchte ja gerne dass der Auftrag endlich raus geht, aber > ist halt nicht meine materie, und ich versuche mich da einzuarbeiten. > was von jetzt auf gleich für mindestens mich nicht so einfach ist. Bitte nicht mehr jammern und heulen... Das verdirbt dir (und auch mir) die Lust. Zeige doch endlich mal die Fuses! Hast du schon irgendeinen TPI Programmer, einen Arduino, irgendein 5V µC Board? Anschaffen! ATTINY20prog schrieb: > Hmmm soll ich den selber bezahlen? > für dass mir nacher wieder jemand sagt ahh das war doch völlig falsch?!? > da hättest du dies oder dass nehmen sollen. > oder der Boss mir irgend was nachschmeisst weil das ding mehr kostet als > von dem Auftrag übrig bleibt? Wenn du noch nicht mal mit deinem Chef über notwendige Anschaffungen sprechen kannst, dann ......
H. H. schrieb: > Dafür gibts dann Pogo-Pins. den Pogo was? ehm was ist das? ATTINY20prog schrieb: > und das wie gesgt mit wohl > föllig falschem equipment. Muss ich zurücknehmen haabe ja gelesen dass das mit dem Busspiraten gehen solle. wurde nur noch nicht fündig wie?
ATTINY20prog schrieb: >> Hast du den Atmel ICE jetzt bestellt? Wenn nicht, warum nicht? > Hmmm soll ich den selber bezahlen? Natürlich nicht, ich meinte damit, dass du ihn über die Firma bestellst. Ich hätte dafür nur die Schatzmeisterin (Frau vom Chef) anrufen müssen und die hätte es bestellt oder mir morgen das Geld auf den Tisch gelegt. Ja ich weiß, in machen Firmen geht das nicht so einfach. Aber dann kümmere dich morgen früh direkt darum. Das ist das Werkzeug, dass ihr auf jeden Fall braucht. Ohne das Ding kommt ihr nicht weiter.
ATTINY20prog schrieb: > H. H. schrieb: >> Dafür gibts dann Pogo-Pins. > > den Pogo was? > ehm was ist das? Deutsch: Federkontaktstifte Damit kontaktiert man zum testen oder eben auch programmieren.
ATTINY20prog schrieb: > Leider keine das sind nur 6 Lötpads, der Kunde hat da nichts zum > Bestücken angegeben. Was für Lötpads? TH oder SMT? Welches Raster? Mein Gott, als gelernten Bestücker solltest du wissen, das sowas für einen pragmatischen Lösungsvorschlag wichtig sein könnte. Hier kannst du dich nicht mehr mit deiner Tiny-Unkenntnis herausreden!
ATTINY20prog schrieb: > wurde nur noch nicht fündig wie? Vielleicht einfach mal anklemmen und mit AVRdude das Flash bespielen..... Und danach die Fuses setzen. Es ist irgendwie irre, dabei zuschauen zu müssen, wie du dich selber blockierst.
ATTINY20prog schrieb: > Das Print lief dan nicht beim Kunden und der >Kollege sagte was von > Fehlender Konfiguration. "Das müssten dan wohl die Fuses sein" Wenn du die ELF-Datei uns nicht geben magst, dann mach folgendes: 1. Geh an einem Windows-PC wo du Software installieren darfst. 2. Kopiere die ELF-Datei in den Dokumente-Ordner 3. Installiere Microchip Studio von https://www.microchip.com/en-us/development-tools-tools-and-software/microchip-studio-for-avr-and-sam-devices 4. Öffne ein Kommandozeilenfenster auf dem PC (im Deutschen "Eingabeaufforderung", im Englischen "Command Line" oder so, im Russischen keine Ahnung). 5. Gib ein 'cd Documents' (ohne die einfachen Anführungszeichen) und drücke die Return-Taste. 6. Gib ein '"C:\Program Files (x86)\Atmel\Studio\7.0\toolchain\avr8\avr8-gnu-toolchain\bin\avr-objdump " -s ' (ohne die einfachen Anführungszeichen aber mit einem Leerzeichen hinter dem '-s'), dann den Namen der ELF-Datei, dann drück die Return-Taste. 7. Es sollte ein langer Sermon erscheinen, und am Ende folgendes:
1 | Contents of section .fuse: |
2 | 820000 ijklmn ... |
(statt ijklmn stehen da sechs Hexadezimalziffern, also Ziffern zwischen 0-9 bzw. a-f). 8. Teil uns diese secht Ziffern mit. LG, Sebastian
Obwohl ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, dass man den TO hier an der Hand ins Ziel führen kann, meinte ich genau das mit Zumutung. Wäre für jeden Menschen ein ordentlicher Stress, den man nicht braucht. Also Zähne zusammenbeissen und Programmer kaufen (lassen)...dann sehen wir weiter... Gruß Rainer
c-hater schrieb: > Was für Lötpads? TH oder SMT? Welches Raster? SMT, raster 2.54 aber kein Standardbauteil der Kunde hat da wohl ein 6pin SMD selber kreiert. auch die Pads sind keine Standard-Apertures. Man könnte aber ein Standard 6POL (2x3) 2,54 Raster SMD Stiftenlieste Bestücken wurde aber vom Kunden in der Bestückungslieste Dissabled.
ATTINY20prog schrieb: > c-hater schrieb: >> Was für Lötpads? TH oder SMT? Welches Raster? > > SMT, raster 2.54 aber kein Standardbauteil der Kunde hat da wohl ein > 6pin SMD selber kreiert. auch die Pads sind keine Standard-Apertures. > > Man könnte aber ein Standard 6POL (2x3) 2,54 Raster SMD Stiftenlieste > Bestücken wurde aber vom Kunden in der Bestückungslieste Dissabled. Deshalb eben Pogo-Pins. https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/519U7Wh2cEL._AC_SX466_.jpg
Sebastian W. schrieb: > Wenn du die ELF-Datei uns nicht geben magst, Habe es angehängt, musste aber zuerst ins Büro rauf es holen (Und da war auch schon alles Dunkel) binn wohl noch der einzige der kein FA geamacht hat. und bis ich wieder am PC war habt ihr schon fleissig weiter getippt.
ATTINY20prog schrieb: > SMT, raster 2.54 Na also, geht doch. Nimmst du einfach einen 6-poligen TH-Pfostenstecker, entfernst die zum Programmieren nicht benötigten Pins und baust eine provisorische Klemmvorrichtung, mit der du das Werk auf das PCB leicht aufpressen kannst. Nicht schön, immer mal wieder ein wenig Nachwackeln wird sehr wahrscheinlich nötig werden. Eine Dauerlösung oder auch nur andeutungsweise professionell ist das natürlich nicht. Aber für nur 100 PCBs geht sowas schonmal, wenn's schnell fertig sein muss.
Stefan ⛄ F. schrieb: > c-hater schrieb: >> Aber für nur 100 PCBs > > Würde ich Pogo Pins kaufen. Bis das in einer üblichen Firma durch den Bestellprozess gelaufen und tatsächlich geliefert ist, habe ich mit der provisorischen Lösung sicher weitaus mehr als 100 PCBs fertig programmiert...
Also ich würde die Finger davon lassen. Wenn Ihr einen Bestückungsauftrag angenommen habt, dann ist mit dem Bestücken die Sache erledigt. Programmieren ist nicht Bestandteil einer Bestückung. Zum Programmieren muß man die Baugruppe erstmal in Betrieb nehmen, d.h. Spannung anlegen. Man braucht also eine Anleitung, wo welche Spannungen mit welcher Strombegrenzung anzulegen sind. Erst wenn alle Ströme und Spannungen im Normbereich sind, kann man auch das Programmiergerät anklemmen. Es gibt zwar einige Programmieradapter, die können auch die Schaltung mit kleinen Strömen versorgen, aber dazu muß man erstmal die Schaltung analysieren, ob bei einer Rückwärtsspeisung nichts Schaden nehmen kann. Und das Analysieren der Schaltung ist auch nicht Eure Aufgabe. Vermutlich werdet Ihr auch keinen Schaltplan haben.
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ATTINY20prog schrieb: > Wir haben schon 2 PCB's dem Kunden gesendet wo ein "Kollege" versucht > hat das Hexfile reinzuladen. > Das Print lief dan nicht beim Kunden und der >Kollege sagte was von > Fehlender Konfiguration. "Das müssten dan wohl die Fuses sein" Wieso fragst du deinen Kollegen nicht wie er das gemacht hat? Scheinbar hat er eine Programmierhardware aufgetrieben und hatte auch einen Adapter um das Board zu kontaktieren. Wenn eventuell nur die Fuses noch nicht richtig gesetzt sind, dann sollte das mit Hilfe von hier auch noch gelingen.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Sebastian W. schrieb: >> scheint einfacher als die ELF-Datei zu >> durchforsten) > Mit einem Kommandozeilenaufruf überfordert? > avr_objcopy halte ich für bedienbar > > Da muss man sich nicht dadurch blamieren, da noch Dateien nachzufordern. ATTINY20prog schrieb: > Habe es angehängt Arduino Fanboy D., ich finde in Freigabe_Vibration.elf keine .fuse-Sektion. Du? LG, Sebastian
Beitrag #6757896 wurde von einem Moderator gelöscht.
Korrektur:
.\objcopy -O ihex -j .fuse .\Freigabe_Vibration.elf outfile.fuses.hex
Sagt:
> :00000001FF
in outfile.fuses.hex
Also leer
Ich kenne bisher den ATTiny20 und dessen Programmierung nicht. Habe aber recherchiert. Da gibt es bei PIC die AVR-918 für eine simple Programmierung. Diese bezieht sich auf die AVR-911. Und das ist eine Soft modifizierte Hardware der bekannten AVR-910. Was ich so auf die Schnelle mitgekriegt habe, gibt es da kein getrenntes .elf File. Dies sollte im Programm-File enthalten sein. Bin mir aber da nicht sicher. TO, ihr seit "Bestücker". Der Kunde soll gefälligst die programmierten Chip bereitstellen. Oder die mit unprogrammierten Chip bestückten Platinen selbst programmieren. Der Aufwand ist gleich, nur ihr habt damit nichts zu tun.
michael_ schrieb: > Da gibt es bei PIC die AVR-918 für eine simple Programmierung. > Diese bezieht sich auf die AVR-911. > Und das ist eine Soft modifizierte Hardware der bekannten AVR-910. Mit 918 haste schon mal das richtige Gefunden. Die anderen buddeln auf einer anderen Baustelle. michael_ schrieb: > Was ich so auf die Schnelle mitgekriegt habe, gibt es da kein getrenntes > .elf File. > Dies sollte im Programm-File enthalten sein. > Bin mir aber da nicht sicher. Aber ich bin mir da sicher! Die *.elf Datei wird z.B. von der AVR-Gcc Toolchain generiert. In einem der letzten Schritte. Sie sollte u.a. das Programm enthalten. Auch gerne die zugehörigen Fuses, wenn sie mit der Toolchain erstellt wurden. Aber das ist hier offensichtlich nicht der Fall.
Moin alle Holder schrieb: > Wieso fragst du deinen Kollegen nicht wie er das gemacht hat? Scheinbar > hat er eine Programmierhardware aufgetrieben und hatte auch einen > Adapter um das Board zu kontaktieren. Nein er hat den Runtergelötet und dann Programmiert und dan wieder Raufgebrutzzelt. Und Weil die PCB's über eine Woche unterwegs waren. Er hat wohl mal mit Attynis Rumexperimentiert, kennt sich da aber auch nicht so richtig damit aus. So wie es ja scheint müssen die rect Exotisch sein? Mein Boss sagt wenn das nicht 100% sicher ist dass es nacher geht, Will er das Gelt nicht ausgeben für etwas was "Hoffentlich" nie wieder kommt. Er scheint die Attiny wohl nicht zu mögen. Ich kann ihm ja auch nicht zu 100% garantieren dass es Läuft, dazu habe ich keine Ahnung von Attinys. Ich muss jetzt heute Andere PCB's durchlaufen lassen habe die mal auf die Seite gelegt. Soweit mal Danke hier an alle hoffe man findet noch ne Lösung hier. Wäre echt froh darum, wenn die Dinger endlich rausgehen und ich sie hoffentlich nie mehr wieder sehen muss.
Da können die uCs ja nichts dafür, daß ihr Aufträge annehmt die dein Chef nicht mag weil er sie nicht erfüllen kann. Ich dachte am Anfang es geht darum dass die noch nicht auf den Platinen sind. Macht einen runden Tisch und trefft euch mit euren Kunden und deren Kunden und spielt mit offenen Karten.
@ ATTINY20prog Deine Geschichten sind so dünn, wie das Bier in Bayern. Du hast im Grunde nur ein Problem: Inkompetenz.
Servus, also wir sind bei der Serienprogrammierung (einige 1000 Stück AVR pro Tag - während des ICT-Tests) vollständig auf die Hardware von Microchip SNAP umgestiegen. Ich kann nur sagen: Die HW ist preiswert (SNAP kostet ca. 30€) und funktioniert gut Am einfachsten mit Microchip Studio (das ist auch per Kommando-Zeile Scrip fähig) verwendbar. Am besten im Microchip Studio ein ELF-File (mit Flash, EEPROM, Fuses und Lock-Bit) erstellen, und dann einfach auf jede PCB flashen. Ich kann den Wunsch "keine IDE" nicht nachvollziehen. Es geht um eine einmalige Aktion für wenige PCB, da würde ich mir die Arbeit so leicht wie möglich machen. Mal zu Abschätzung: Wenn man eine vernünftige Kontaktiermöglichkeit hat, sollte das Programmieren mit IDE für 100 Platinen nicht länger als 30 Minuten dauern. Wir haben das händisch oft genug gemacht: "Kunde wünscht Sondersoftware - Lieber Werkstudent: "Hier ist die ESD-Ausrüstung, ein Nadeladapter und die Kiste mit Leiterplatten, Los gehts". Wenn das zuviel Aufwand ist, dann wäre die Lösung gewesen vor dem Auflöten der Bauteile diese Programmieren zu lassen. Es gibt genug Service-Unternehmen die genau so was anbieten, allerdings natürlich für ein ordentliches Geld. Aber bei 100 Stück sollte das eh keine Rolle spielen. Gruß
ATTINY20prog schrieb: > So wie es ja scheint müssen die rect Exotisch sein? In der Tat sind die ATtiny20 einer sehr späte Entwicklung. Und da hatten sich die meisten AVR-ler schon auf andere AVRs eingeschossen. Auch haben sie Einschränkungen, wie halbierten Registersatz. Das macht sie nicht sonderlich attraktiv. In meinen Augen sind sie ne Totgeburt und ich setze auch viele AVRs ein (ATtiny84, ATmega328, AT90CAN128).
Falls da nicht klar rüber kam: Die elf Datei kann Informationen zu den Fuses enthalten, muss sie aber nicht. Wenn jetzt die Info fehlt, ist das nicht unbedingt ein Fehler. Oft sind die Fuses dann woanders dokumentiert, z.B. in einer README Datei oder ein einem ausführbaren Script.
Der Da schrieb: > Wenn man eine vernünftige Kontaktiermöglichkeit hat, sollte das > Programmieren mit IDE für 100 Platinen nicht länger als 30 Minuten > dauern. Wir haben das händisch oft genug gemacht: "Kunde wünscht > Sondersoftware - Lieber Werkstudent: "Hier ist die ESD-Ausrüstung, ein > Nadeladapter und die Kiste mit Leiterplatten, Los gehts". Hey da hat mal einer ne Ahnung :-) Ich habe auf die Schnelle dies gefunden: http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/doc8373.pdf Es scheint wenn ich hier im Forum so rumlese wohl einer der nicht gerade einfachsten Attiny's zu sein. es haben wohl viele Probleme mit den Attiny20 :-) Martin schrieb: > Du hast im Grunde nur ein Problem: Inkompetenz. He mit welchem Bein bist denn du heute Aufgestenden? Der TO hat nie behaubtet dass er überhaubt Programmieren kann, scheinbar ist er Operator, und der Vergleich mit dem "Auto und Metzger" fand ich echt Treffend :-D Ich kann da leider nicht viel helfen, da ich mich mit MSP430 gut auskenne, aber von AT & Co keine Ahnung habe. Aber wenn ich hier im Forum so lese dann:
1 | High-Voltage Programmierung vom ATtiny20 4. Juli 2012 |
2 | ATTiny20 nicht programmierbar 15. Nov. 2013 |
3 | Frage zu ATTiny20 und TPI mit mkII 24. März 2012 |
4 | Auswhal des richtigen µC's- Bitte um Hilfe 4. Juli 2012 |
scheint der AT20 alles andere als einfach zu sein. Scheinbar hat der "Entwickler" dieses PCB wohl einen schlechten Tag gehabt als er sich für den AT20 entschieden hatte.
ATTINY20prog schrieb: > Nein er hat den Runtergelötet und dann Programmiert und dan wieder > Raufgebrutzzelt. Ohne die Schaltung zu kennen, würde ich sie auf keinen Fall in System programmieren. Wir lassen auch Geräte bestücken, in Betrieb nehmen und programmieren. Aber dazu haben wir detaillierte Anleitungen erstellt und Prüfgeräte. Der Fertiger würde uns sonst was husten, da Spannung anzulegen.
MSP430Fan schrieb: > scheint der AT20 alles andere als einfach zu sein. Naja, vor 10 Jahren war der noch neu. Bei älteren Programmier-Tools aus der Zeit von davor war noch nicht dokumentiert, ob und wie sie ihn unterstützen. Solche Hilfe Gesuche wirst du für jeden Mikrocontroller finden, wenn du danach suchst. So gesehen sind sie alle "problematisch". Das ist halt schon etwas komplizierter, als einen Gardena Schlauch anzustöpseln.
Ich fasse zusammen: 1. Die *.elf enthält keine Fuses. 2. Der Kollege hat schon t20 programmiert, hat nicht geklappt 3. Ein Programmieradapter liegt vor, der vom Kollegen und ein Buspirate 4. Es liegen Pads zum Programmieren vor, werden aber nicht genutzt. 5. Quellcode/Projektdateien stehen nicht zur Verfügung Unter den Bedingungen scheint mir die Sache erstmal aussichtslos zu sein.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Ich fasse zusammen: > 1. Die *.elf enthält keine Fuses. Na und? Dann will der Kunde wohl auch keine setzen. Wo ist das Problem? > 2. Der Kollege hat schon t20 programmiert, hat nicht geklappt Wahrscheinlich lags am unbekannten eher exotischen TPI. > 3. Ein Programmieradapter liegt vor, der vom Kollegen und ein Buspirate Kann wohl kein TPI. > 4. Es liegen Pads zum Programmieren vor, werden aber nicht genutzt. Kann man aber nutzen. > 5. Quellcode/Projektdateien stehen nicht zur Verfügung Braucht kein Mensch.
Peter D. schrieb: > Ohne die Schaltung zu kennen, würde ich sie auf keinen Fall in System > programmieren. Ja dafür habe ich echt Verständniss, dass sehe ich auch so. Scheinbar war das aber bei dem PCB so vorgesehen, sonst hätte es wohl kaum Pad's zum Programmieren auf dem Print, wie ich ja da lese. Arduino Fanboy D. schrieb: > Unter den Bedingungen scheint mir die Sache erstmal aussichtslos zu > sein. Na ja also es scheint ja zumindest, das die Software als Download HEX und als ELF datei vorliegt, also sollte mit dem Typp von diversi mitschreibern hier im Thread es doch möglich sein. Vor allem den Post von "Der Da (Gast)" scheint zu sugerieren dass das nicht alzu schwer sein kann. Mal sehen was der TO daraus macht. Ich binn gespannt wie es weiter geht, ist ja fast so interessant wie ein Krimi Hehe "Was säged mir schwizer gern?" "Esw stat ganz gross am schafhuser Toor, Lappi mach't Auge uf" Mal schauen ob mit der Appnote: http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/doc8373.pdf und den Tipps der TO das hinkrigt, ich wünsche es ihm, er scheint sich ja da so recht reinzuknien, ich wünschte meine Pappenheimer täten das auch ;-)
Cyblord -. schrieb: >> 3. Ein Programmieradapter liegt vor, der vom Kollegen und ein Buspirate > > Kann wohl kein TPI. Wie kommst du darauf? Avrdude ab 6.1, und ein Buspirate im BitBanging Modus sollte das können. Sicherlich nicht ideal, aber machbar. Cyblord -. schrieb: >> 5. Quellcode/Projektdateien stehen nicht zur Verfügung > > Braucht kein Mensch. Daran würde sich vielleicht erkennen lassen, was das Ding überhaupt tun soll. Evtl. lassen sich auch die notwendigen Fuses eruieren Es sind zu viele Fragen offen. z.B. Warum laufen die bisherigen Prototypen nicht beim Kunden? Was ist für eine minimale Testumgebung nötig? Auch scheint Kompetenz bei allen Beteiligten zu fehlen, in Sachen Programmierung. Der alte Programmierer ist verschwunden.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Daran würde sich vielleicht erkennen lassen, was das Ding überhaupt tun > soll. > Evtl. lassen sich auch die notwendigen Fuses eruieren Was rauchst du denn für Zeug? Der Kunde liefert diese Daten. Kein Fertiger macht da Reverse Engineering und legt sich die Karten was das Ding tut. Wie weltfremd kann man im Arduino-Bastelkeller noch werden?
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Offensichtlich gehts doch SO nicht weiter.... Vielleicht solltest du deinen Dogmatismus mal runterschlucken.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Auch scheint Kompetenz bei allen Beteiligten zu fehlen, in Sachen > Programmierung. Der alte Programmierer ist verschwunden. Das kommt mir auch sehr windig vor, daß nichtmal der Auftraggeber sein Produkt kennt. Das riecht sehr nach ungenehmigtem Nachbau.
ATTINY20prog schrieb: > Moin alle > Holder schrieb: >> Wieso fragst du deinen Kollegen nicht wie er das gemacht hat? Scheinbar >> hat er eine Programmierhardware aufgetrieben und hatte auch einen >> Adapter um das Board zu kontaktieren. > > Nein er hat den Runtergelötet und dann Programmiert und dan wieder > Raufgebrutzzelt. > Und Weil die PCB's über eine Woche unterwegs waren. > Er hat wohl mal mit Attynis Rumexperimentiert, kennt sich da aber auch > nicht so richtig damit aus. Wenn dein Kollege schon mit ATTinys gearbeitet hat, dann beziehe ihn doch in diese Diskussion hier mit ein. Vermutlich kann er mit den Begriffen und Tipps die hier genannt wurden, und vermutlich noch genannt werden, mehr anfangen. Tut euch zusammen und versucht als Team die Kuh vom Eis zu holen.
Ein Disassembler Output. So richtig viel, scheint das Programm nicht zu tun... Tja.... Das wäre dann wohl der Startpunkt für die Fleißarbeit....
So mein Boss hat den Microchip MPLAB Snap In-Circuit Debugger/Programmer bestellt, Unser Technicker baut mir ein Nadelkadabter (Ich poste dann das Bild dazu hier) . Jetzt muss ich nur noch schauen dass ich die IDE dazu installieren kann und auch damit klarkomme. Nochmals danke euch allen und vor allem auch an "Der Da (Gast)" für dem Tipp mitz dem "MPLAB Snap In-Circuit Debugger/Programmer" dafür hat mir mein Boss ein Kaffe no Cola und ne Pizza spendiert. Hoffe das ich es mit eurer Hilfe auch hinkriege, sonst stehe ich dan ganz dumm da, mit meiner großen Klappe, von wegen, "der hat geschrieben das geht"
ATTINY20prog schrieb: > Hoffe das ich es mit eurer Hilfe auch hinkriege, Das steht und fällt mit der Firmware, insbesondere den Fuses.
ATTINY20prog schrieb: > Hoffe das ich es mit eurer Hilfe auch hinkriege, sonst stehe ich dan > ganz dumm da, mit meiner großen Klappe, von wegen, "der hat geschrieben > das geht" Du solltest nochmals ganz ernsthaft mit deinem Chef diskutieren, was da eigentlich euer Auftrag ist. Denn wenn du jetzt die Tinys flashst, und das Board danach nicht funktioniert, geht das Theater erst richtig los. Oliver
ATTINY20prog schrieb: > So mein Boss hat den Microchip MPLAB Snap In-Circuit Debugger/Programmer > bestellt Na wenn das mal kein Fehler war. Wie kommt ihr überhaupt dazu, ausgerechnet den zu kaufen, nachdem dir hier von zahlreichen Leuten der Atmel ICE empfohlen wurde? > Hoffe das ich es mit eurer Hilfe auch hinkriege Schätzungsweise habt ihr mit der Aktion geschätzt rund 80% der Helfer verloren, weil sie dieses Produkt nur aus der Werbung kennen aber nie benutzt haben. Der MPLAB Snap In ist noch relativ jung. Man könnte sagen, er reift noch zusammen mit der dazugehörigen Software. Wird der überhaupt von avrdude unterstützt? Wenn nicht: Viel Glück mit der IDE.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Na wenn das mal kein Fehler war. Wie kommt ihr überhaupt dazu, > ausgerechnet den zu kaufen, nachdem dir hier von zahlreichen Leuten > der Atmel ICE empfohlen wurde? Was jetzt, da sagt der eine: Der Da schrieb: > also wir sind bei der Serienprogrammierung (einige *1000 Stück AVR* pro > Tag - während des ICT-Tests) vollständig auf die Hardware von Microchip > *SNAP umgestiegen.* Ich kann nur sagen: > Die HW ist preiswert (SNAP kostet ca. 30€) und funktioniert gut > Am einfachsten mit Microchip Studio (das ist auch per Kommando-Zeile > Scrip fähig) verwendbar. Dan schreiben Mehrere dass es mit der IDE einfacher sei und andere schreiben das es mit dem Arduino Fanboy D. schrieb: > Avrdude ab 6.1, und ein Buspirate im BitBanging Modus sollte das können. > Sicherlich nicht ideal, aber machbar. nicht Ideal also wohl Kompliziert? Wie soll da einer noch den Durchblik haben der das erste mal ein Attiny20 in der Hand hält?!? Hoffe dass das gut geht!
ATTINY20prog schrieb: > Was jetzt, da sagt der eine: >> also wir sind... auf die Hardware von Microchip >> *SNAP umgestiegen.* Sorry, das habe ich übersehen. Dann weißt du ja, wen du weiter fragen kannst.
ATTINY20prog schrieb: > nicht Ideal also wohl Kompliziert? Nur für Leute, welche sich nicht eigenständig die Schuhe zubinden können. Es ist lahmarschig, aber nicht sonderlich kompliziert. Aber so ist das im Leben... Jeder nimmt nur das wahr, wahr ihm in dem Kram passt. Unbekanntes wird häufig ignoriert/ausgeblendet oder so umgeformt, dass es in die Erwartungshaltung passt. Einen Bezug zur Realität muss es dann nicht haben. Übrigens: Die Schaltung muss mit 5V betreiben werden, während des TPI Vorgangs. Deutlich niedrigere Spannungen(z.B. 3,3V) sind außerhalb der Spezifikation. (das wird auch gerne mal vergessen und dann ist das Geheule hinterher groß)
ATTINY20prog schrieb: > Dan schreiben Mehrere dass es mit der IDE einfacher sei Ja, einfacher, vorausgesetzt, man beherrscht die Mausklick-Technik. Die Funktion "Program device from ELF production file" ist beim Studio vorhanden.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Geheule noch größer werden kann. Aber immerhin ist eine Entscheidung getroffen worden und der TO bekommt hoffentlich nun auch die nötige Hilfe von den Leuten, die sich mit diesem Tool auskennen! Ansonsten bleibt der ganze Sack mit Ungereimtheiten bestehen und es wird alles damit stehen oder untergehen, dass das Programmieren endlich erfolgreich funktioniert. Ich bin gespannt! Gruß Rainer
Stefan ⛄ F. schrieb: > ATTINY20prog schrieb: >> So mein Boss hat den Microchip MPLAB Snap In-Circuit Debugger/Programmer >> bestellt > > Na wenn das mal kein Fehler war. Wie kommt ihr überhaupt dazu, > ausgerechnet den zu kaufen, nachdem dir hier von zahlreichen Leuten > der Atmel ICE empfohlen wurde? Wahrscheinlich weil der billiger war. > Schätzungsweise habt ihr mit der Aktion geschätzt rund 80% der Helfer > verloren, weil sie dieses Produkt nur aus der Werbung kennen aber nie > benutzt haben. > > Der MPLAB Snap In ist noch relativ jung. Man könnte sagen, er reift noch > zusammen mit der dazugehörigen Software. Wird der überhaupt von avrdude > unterstützt? Wenn nicht: Viel Glück mit der IDE. Das Teil heißt "MPLAB Snap", das "In" gehört nicht mehr dazu. Und nein, der wird nicht von avrdude unterstützt, sondern nur von MPLABX. Das ist quasi ein abgespecktes PicKIT 4, kommt also nicht aus der AVR-Ecke, sondern aus der PIC-Ecke. Microchip integriert langsam die zugekaufen Prozessorfamilien in ihre eigenen Tools, damit sie irgendwann die Fremdtools sterben lassen können. Würde ich als Firma auch so machen. Und nein, Du brauchst nicht die IDE. Die IPE, d.h. die reine Programmersoftware reicht. Du kannst bei der Installation auswählen, was Du installieren willst. Und die IPE ist so schlecht nun auch nicht. Aber was der Bauer... @ATTINY20prog: Anleitung zum Snap runterladen und lesen! https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/50002787C.pdf Auf Seite 38 Tabelle 10-4 steht die Pinbelegung drin. Du wirst Dir ein Adapterkabel machen müssen. Für Dich ist die letzte Spalte "TPI" wichtig. Und nein, der Snap funktioniert auch nicht mit dem Atmel/Microchip Studio, soweit ich das sehe Das Zeugs stammt noch von Atmel, und Microchip hat da nur den Firmennamen ausgetauscht, sonst aber nicht viel gemacht, und da wirdwohl auch nichts mehr passieren. Du brauchst wirklich MPLABX. Am besten die neuste Version. Gibts für Windows, Mac und Linux. fchk
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Oliver S. schrieb: > Du solltest nochmals ganz ernsthaft mit deinem Chef diskutieren, was da > eigentlich euer Auftrag ist. Denn wenn du jetzt die Tinys flashst, und > das Board danach nicht funktioniert, geht das Theater erst richtig los. Und vor allem: einige wenige Stück flashen, dem Kunden zum überprüfen geben, dass es korrekt funktioniert und das von ihm schriftlich bestätigen lassen, dann erst den Rest machen.
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Vielleicht wäre es auch gar nicht Dumm, Protokolle vom Read-Rerify aufzubewahren, damit der Kunde nicht behaupten kann, man hätte etwas anderes geflasht. Solche Knackpunkte werden doch immer wieder gerne als Vorwand genommen, nicht zu bezahlen. Der Kunde bestellt Scheiße, er bekommt Scheiße und bockt dann trotzdem. Am Schlimmsten wird es, wenn dieser Kunde dann auch noch ein besonderer Freund vom Geschäftsführer ist. Dann wird nämlich wie selbstverständlich erwartet, dass man Wunder wirkt ohne andere Projekte zu vernachlässigen.
Frank K. schrieb: > Und nein, der Snap funktioniert auch nicht mit dem Atmel/Microchip > Studio, soweit ich das sehe Das Zeugs stammt noch von Atmel, und > Microchip hat da nur den Firmennamen ausgetauscht, sonst aber nicht viel > gemacht, und da wirdwohl auch nichts mehr passieren. Du brauchst > wirklich MPLABX. Am besten die neuste Version. Gibts für Windows, Mac > und Linux. Kann ich nicht bestätigen. Wir verwenden den SNAP mit AVR-Controllern und dem atprogram.exe aus dem Microchip Studio. Ganz Selten auch mal mit der Microchip Studio IDE. Damit das atprogram.exe mit dem SNAP funktioniert muß man einmal mit dem Studio den SNAP von PIC auf AVR "umtaufen". Das wird aber automatisch angeboten. Das Programmieren sollte dann in etwa so ablaufen: atprogram.exe -t snap -i tpi -d attiny20 chiperase program -fl --format hex -f irgendwas.hex --verify Die IPE aus MPLAB X ist für ATMEL-Controller noch recht wenig brauchbar, da man z.B. den EEPROM nicht gezielt beschreiben kann. Meine Meinung zu Fuse-Bits: Ich würde diese immer gezielt programmieren. Die Default-Werte sind meistens nicht das was man braucht. Beim Attiny20 gibt es zwar nur ein Byte und nicht wirklich viel einzustellen, aber möchte man wirklich den Brown-Out deaktiviert haben? Wenn fuse gewünscht einfach folgendes oben noch anhängen: -fs --values [FF] --verify Statt [FF] einfach das gewünschte Fuse-Byte angeben Gruß
Also nochmals Danke an alle. Danke Der Da (Gast), es gibt also wieder Hoffnung :-) Mal schauen wenn der SNAP kommt. Wie gesagt macht unser Techniker ein Nadeladapter hat was gesagt von 5 Nadeln. womit ich dann sehr einfach Programmieren kann. Die haben Federn drinn und sind sehhr spitzig. So sollte ein Kontaktieren problemlos möglich sein. Gruss
ATTINY20prog schrieb: > Wie gesagt macht unser Techniker ein Nadeladapter hat was gesagt von 5 > Nadeln. womit ich dann sehr einfach Programmieren kann. > Die haben Federn drinn und sind sehhr spitzig. > So sollte ein Kontaktieren problemlos möglich sein. Eben Pogo-Pins.
H. H. schrieb: > Eben Pogo-Pins. Ja hab es ja verstanden Danke Aber hättest du "Testnadeln" geschrieben hätte ich das auch übersetzen können "Testnadeln" = "Тестовые иглы" Unser Techniker verwendet diese: https://www.fixtest.de/anwendungen/anwendungen/testkontakte/ Falls mal jemand welche braucht die seien sehr gut sagt unser Techniker. Der gute Mann arbeitet nämlich in meinem Betrieb :-) Danke für eure Hilfe :-) Wenn er das mit eurer Hilfe schafft, wird er dafür ein Dicken Bonus kriegen :-) Ich bin nicht so böse wie vielleicht dargestellt aber die Jungs "(EDIT:) ohh sorry und Mädels" müssen etwas selbstständig werden :-) Kann nicht jedesmal quer durch DE fahren nur weil irgend wo was nicht klappt :-)
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So da wäre ich wieder. Ich habe den SNAP nach folgendem Rezept installiert:
1 | MPLAB X von Microchip herunterladen |
2 | Installieren von MPLAB X |
3 | Zulassen das MC Gerätesoftware Installiert[Installieren]klicken |
4 | Zulassen das MC Gerätetreiber Installiert[Installieren]klicken |
5 | Zulassen das MC Anschlüsse 1 Installiert[Installieren]klicken |
6 | Zulassen das MC Anschlüsse 2 Installiert[Installieren]klicken |
7 | Zulassen das MC Anschlüsse 3 Installiert[Installieren]klicken |
8 | Zulassen das MC Anschlüsse 4 Installiert[Installieren]klicken |
9 | Anschliessen des Microchip SNAP |
10 | Installieren der Treibersoftware von Microchip zulassen |
11 | Runterladen des Microchip Studio |
12 | Installieren von Microchip Studio |
13 | Zulassen das MC Gerätetreiber Installiert[Installieren]klicken |
14 | Starten des Studios(SNAP mus angeschlossen und Installiert sein) |
Danach hatte ich den Ersten Versuch gemacht, nach Telefonischer Anleitung die Dateien zu Laden (was auch Funktioniert hat) Die Software hat auch den SNAP gesehen (Zumindest konnte ich Ihn auswählen) Blos nach dem Drücken des Prog Button kahm dann dass (Siehe Bild). Komme da noch nicht weiter und bitte Profis um Hilfe, DANKE
An der Stelle kommt hier jetzt immer die bitte, einen Schaltplan und Fotos vom Aufbau zu zeigen. "Communication error" bedeutet nichts anderes als "funzt nicht". Oliver
Irgendwo sollte im Programmerdialog das Auslesen der Signatur möglich sein. Die Signatur muß mit der im Datenblatt übereinstimmen (1E,91,0F). Wenn nicht, dann ist jegliche andere Aktion sinnlos und kann sogar den Chip permanent verriegeln (nur noch mit HV-Programmierung zu entriegeln).
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Oliver S. schrieb: > "Communication error" bedeutet nichts > anderes als "funzt nicht". Ja, allerdings interpretiere ich die weiteren Hinweise in der Fehlermeldung so, dass das Problem zwischen der IDE und dem Programmieradapter liegt, nicht auf der Target Seite. Andererseits gehören irreführende und nichtssagende Fehlermeldungen unter Windows mehr oder weniger zum guten Ton. Es würde mich also nicht wundern, wenn die wirkliche Fehlerursache ganz woanders liegt (z.B. Mülltonne voll).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja, allerdings interpretiere ich die weiteren Hinweise in der > Fehlermeldung so, dass das Problem zwischen der IDE und dem > Programmieradapter liegt, nicht auf der Target Seite. Ich interpretiere das Bild und die Aussgen des TO so, daß das Problem "hinter" dem Adapter liegt. Der wird ja anscheinend von der IDE erkannt. Stefan ⛄ F. schrieb: > Es würde mich also nicht > wundern, wenn die wirkliche Fehlerursache ganz woanders liegt (z.B. > Mülltonne voll). Eher Target gar nicht angeschlossen, oder kein Strom dran, oder doch ein USB-Treiberproblem, oder ähnliches. Der Support sollte aber mit der Fehlermeldung vielleicht näheres sagen können. Oliver
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja, allerdings interpretiere ich die weiteren Hinweise in der > Fehlermeldung so, dass das Problem zwischen der IDE und dem > Programmieradapter liegt, nicht auf der Target Seite. ja das sehe ich auch so: Oliver S. schrieb: > An der Stelle kommt hier jetzt immer die bitte, einen Schaltplan Das hat der TO schon getan und einige andere auch.
Mit mplab ipe und dem atmel ice geht es definitiv diesen tiny mit .hex zu programmieren. Das habe ich auch schon unter Debian 10 erfolgreich gemacht. Der snap kann das laut Anleitung auch. Das ist ja so gedacht dass die Entwickler ein hex file produzieren in dem dann der Code und die fuses gesetzt sind und mit dem ipe 'gebrannt' wird. Die Meldung sieht danach aus dass die Software nicht mit dem usbteil reden kann. Kommt bei mir so wenn ich alles auswähle und die ice - USB Verbindung trenne und dann programmieren will.
Der Target ist nach dem Anschlussplan (Bild) angehängt und das Bord ist mit 5V Spannung versorgt Doch die LED auf dem SNAB zeigen keine Veränderung, einfach grüne LED leuchtet dauernd.
Wenn ich das Setup einstelle wie mir geraten wurde scheint er den SNAP zu sehen und den Attiny20 kann ich auch auswählen. Blos der Snap scheint sich nicht dafür zu Interessieren keine änderung der LED auf dem SNAP Setting siehe Bild
Oliver S. schrieb: > oder kein Strom dran VTG ist nur der Sensanschluß für die Pegelwandler. Die Platine muß die VCC liefern. Mal VCC des ATtiny messen, ob Spannung anliegt.
Oliver S. schrieb: > Der Support sollte aber mit der > Fehlermeldung vielleicht näheres sagen können. Google mal danach - ich habe da eher enttäuschende Berichte gefunden. Das ist wohl "zufällig" der einzige Code, der nichts konkretes bedeutet.
Der TO hat ja Mitgeteilt das 5V am Attiny20 anliegen. Wass ich aber sehe ist das im Bild (Unterhalb des Blau selektierten Attiny20 keine Konfiguration ausgewählt ist bzw sogar Grau hinterlegt ist! Wenn ich ein MSP430 Proggen will und das [<<<<<supportet Debuger Header] grau hinterlegt ist bedeutet das in der Regel das der Programmer den Chip nicht programmieren kann. Das passiert zum Beispiel wenn ich mit dem USB-Stickprogrammer ein MSP430Pxxx programmieren will da der 12V Programmierspannung braucht was der USB Stick von TI nicht liefern kann.
Debuggen kann man den Prozessor über TPI ja auch nicht, nur programmieren. Oliver
Oliver S. schrieb: > Debuggen kann man den Prozessor über TPI ja auch nicht, nur > programmieren. OK DANKE dan habe ich wieder Hoffnung. Dachte schon jetzt ist sense. Also muss ich da wie mir gesagt wurde nichts auswählen? Wiso aber Reagiert der SNAP nicht? Wen wir GA's per JTAG ganz selten mal Proggen müssen Flakern die LEDS am JTAG Programmer oder werden Rot wenn das Target deffekt ist. Nur der SNAP macht einfach gar nichts obwohl die erkannte Seriennummer ja stimmt in der Selektion. Also muss er ihn doch erkannt haben, sonnst würde er wohl kaum in dem Auswahlfenster angezeigt werden?
Ich denke mal, der weitaus größte Teil der AVR-ler hat mit SNAP/MPLAB noch nie gearbeitet. Insofern wirst Du wohl mit diesen Tools alleine klarkommen müssen. Ich kenne mich auch nur mit den Atmel-Tools aus.
Peter D. schrieb: > Ich kenne mich auch nur mit den Atmel-Tools aus. Deshalb wurden ihm diese Tools auch empfohlen. Spielte aber keine Rolle. Es musste ein Microchip Tool sein.
Cyblord -. schrieb: > Deshalb wurden ihm diese Tools auch empfohlen. Spielte aber keine Rolle. > Es musste ein Microchip Tool sein. So wie ich das sehe, wenn man den ganzenThread liest, hat scheinbar der einzige der schon mal Attiny20 Programmiert hat (1000 stück weise) ihm genau diesen SNAP enmpfohlen, also ist wohl verständlich wenn einige sagen, dass es mit Normalem Werkzeug nicht geht, aber einer sagt damit hat er schon mehrere 1000 Programmiert dass man sich für den entscheidet. Scheinbar ist ja der Attiny20 eher eine Totgeburt, und auch noch mit Kinderkrankheiten behaftet. Liegt wohl der Fehler kaum beim TO, sondern an dem der das Desigen mit einer Krücke macht, Oder? Der TO ist jetzt einfach der, der auf biegen und brechen versucht eine Krücke zum laufen zu bringen. Ich hätte da garantiert kein Attiny20 eingesetzt.
Killrhai schrieb: > So wie ich das sehe, wenn man den ganzenThread liest, hat scheinbar der > einzige der schon mal Attiny20 Programmiert hat (1000 stück weise) ihm > genau diesen SNAP enmpfohlen, also ist wohl verständlich wenn einige > sagen, dass es mit Normalem Werkzeug nicht geht, aber einer sagt damit > hat er schon mehrere 1000 Programmiert dass man sich für den > entscheidet. Der Atmel ICE wurde ihm mehrmals empfohlen und das entscheidende ist dass viele User damit Erfahrungen haben. Am Ende spielt der konkrete AVR keine Rolle. > Scheinbar ist ja der Attiny20 eher eine Totgeburt, und auch noch mit > Kinderkrankheiten behaftet. Interessiert hier absolut nicht. > Liegt wohl der Fehler kaum beim TO, sondern an dem der das Desigen mit > einer Krücke macht, Oder? Das Design wird schon funktionieren. Wenn man nicht Schwimmen kann ist meistens nicht die Badehose schuld und wenn man einen Controller nicht programmieren kann spielt es keine Rolle ob der nun so toll ist oder nicht. Das sind ausreden. > Der TO ist jetzt einfach der, der auf biegen und brechen versucht eine > Krücke zum laufen zu bringen. Ich hätte da garantiert kein Attiny20 > eingesetzt. Ich hätte garantiert den Attiny20 mit einem Atmel ICE programmiert bekommen.
Killrhai schrieb: > Scheinbar ist ja der Attiny20 eher eine Totgeburt Das mag sein, aber die Fehlermeldung betrifft ausschließlich den SNAP.
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Georg M. schrieb: > Mit dem SNAP gab es schon kleine Schwierigkeiten: > > Beitrag "MPLAB SNAP - AVR ISP Debugging" Vielleicht hilft das dem TO ja tatsächlich weiter: Beitrag "Re: MPLAB SNAP - AVR ISP Debugging" Da geht es ja anscheinend um den gleichen Fehler. Ansonsten sind jetzt hier die SNAP-Empfehler und -Anwender gefragt. Oliver
Oliver S. schrieb: > Ansonsten sind jetzt hier die SNAP-Empfehler und -Anwender gefragt. Du meinst den einen Gast "Der Da", der genau einen Post geschrieben hat?
So deutlich wollte ich das nicht sagen, aber ja, Der Da ;) Zumindest bleibt uns dieser Thread hier dadurch ja noch eine ganze Weile zu allgemeinen Erheiterung erhalten. AVR-Programmieren ist aj wirklich keine Raketenwissenschaft, aber der TO hat sich halt für den Lernprozeß "harte Tour" entschieden. Die bekommt er jetzt ;) Oliver
Cyblord -. schrieb: > Du meinst den einen Gast "Der Da", der genau einen Post geschrieben hat? Ich würde sagen 2, aber sehr sachliche posts und nicht hätte und könnte und Kan ja sein sondern gezielt *So geht's* . Ich denke mal dem TO zu Empfehlen die Orginalkonfiguration wieder herzustellen, den vielleicht ist ja genau: > den SNAP von PIC auf AVR "umtaufen". der Fehler? davon habe ich nämlich in der Installations-Anleitung [50002787C.pdf] nichts gelesen? Probier mal die Ursprungskonfiguration mit dem [Emergency Recovery Jumper] das Orginalsetup wieder herzustellen.
Der snap kostet aktuell nur ca 22€ ich gucke mir das Teil auch mal an. Sieht aber schon ernüchternd aus dass direkt auf der Website von dem Teil eine Dokumentation ist dass man von dem Board Widerstände entfernen soll wenn man hauptsächlich mit avrs arbeitet.
Christian F. schrieb: > Der snap kostet aktuell nur ca 22€ ich gucke mir das Teil auch mal an. > Sieht aber schon ernüchternd aus dass direkt auf der Website von dem > Teil eine Dokumentation ist dass man von dem Board Widerstände entfernen > soll wenn man hauptsächlich mit avrs arbeitet. Weil ein AVR halt kein PIC ist und es nach wie vor getrennte Tools gibt. Egal wem der Laden gehört. Technik > BWL.
Der Da schrieb: > Wir verwenden den SNAP mit AVR-Controllern > und dem atprogram.exe aus dem Microchip Studio. Ganz Selten auch mal mit > der Microchip Studio IDE. > Damit das atprogram.exe mit dem SNAP funktioniert muß man einmal mit dem > Studio den SNAP von PIC auf AVR "umtaufen". Das wird aber automatisch > angeboten. > > Das Programmieren sollte dann in etwa so ablaufen: > atprogram.exe -t snap -i tpi -d attiny20 chiperase program -fl --format > hex -f irgendwas.hex --verify > > Die IPE aus MPLAB X ist für ATMEL-Controller noch recht wenig brauchbar, > da man z.B. den EEPROM nicht gezielt beschreiben kann. Eigentlich ist da schon einiges gesagt. Oliver
Oliver S. schrieb: > Eigentlich ist da schon einiges gesagt. Ausser wo man das "atprogram.exe" findet. Ein Operator ist ein Anwender und kein Programmierer, also warum setzt mann da Programmierkentnisse voraus? Ich würde sagen es wäre Nett wen "Der Da" sich mal diesbezüglich melden würde. <ich meinesteils habe mal Spasseshalber den IDE installiert und geschaut, also würde ich jetzt nicht Tag täglich Programmieren würde ich da auch Fragezeichen haben. Insovern, muss auch ich sagen das der Vergleich: MSP430Fan schrieb: > "Auto und Metzger" garnicht so abwegig. Wie sagt man so schön? "Schuster bleib bei deinen Leisten" ;-)
So jetzt mal wieder was von mir: Ich habe den SNAP mit dem PC verbunden und das MICROCHIP-STUDIO (ex Atmel-Studio) gestartet. Dort wird dieser erkannt, und "es kommt ein PIC nach AVR umtaufen" Dialog. Leider kann ich diesen hier per Screenshot nicht zeigen, weil ich keinen "PIC-SNAP" mehr habe. Wenn das aber "geschafft" ist, dann kommt folgendes wie im Bild ersichtlich Bei uns funktioniert das mit UDPI und ISP problemlos, ich wüsste nicht warum der SNAP mit TPI nicht zurecht kommen sollte. Gruß Robert
Falls der SNAP noch nicht passend modifziert wurde: http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/ETN36_MPLAB%20Snap%20AVR%20Interface%20Modification.pdf
Der Da schrieb: > Bei uns funktioniert das mit UDPI und ISP problemlos, ich wüsste nicht > warum der SNAP mit TPI nicht zurecht kommen sollte. Manches weiß man erst, wenn man es tatsächlich probiert hat. Aber in diesem Fall hier wird es eher nicht das Problem sein. Oliver
So, jetzt habe ich doch noch ein Bild des "Umtaufprozesses" gefunden. Einfach auf Ja klicken und einige Sekunden warten dann ist der SNAP im AVR-Mode. Gruß Robert
Der To hat ja mit MPLAB rumprobiert. Der muß jetzt erst einmal aufs Studio wechseln. Aber vielleicht liest der ja noch mit. Oliver
Falls noch atprogram.exe gesucht wird, das Programm ist Bestandteil vom Atmel Studio 7. Hier steht, wie man es ohne IDE stand-alone nutzen nutzen kann, wenn man unbedingt will oder muss: https://microchipsupport.force.com/s/article/atprogram-standalone-utility
Hallo an alle und Danke nun stellt sich das weitere Problem (Siehe Bild) @Robert aka "Der Da" Habe es zig mal versucht aber immer das selbe. Habe das AVR Studio Installiert und versucht das Umschalten zu machen. Nach einer Weile kommt dan eine Versionsmeldung? Siehe 2tes Bild.
Nach dem ich vergeblich versucht habe den Umzuswitchen habe ich ihn vom USB2.0 Port (Dachte vielleicht zu Langsam) aufs USB 3.0 Port umgesteckt und jetzt geht das LED nicht mal mehr an? Er wird zwar noch als Kommunikations Device erkannt aber die Oberfläche erkennt kein SNAP mehr :-(
Probiere mal einen anderen PC oder Boote ein Linux Live System von USB Stick und schau nach, ob/wie der Programm dort erkannt wird. Du kannst das mit dem Linux Befehl "sudo dmesg" kontrollieren.
Ws ist nicht gut, das Programmieren dem Kunden zu ueberlassen ? Allenfalls dem Kunden ein Angebot zur Einabeitung in die Programmierung fuer 2500 Euro zukommen lassen, dann kann er sich's ja ueberlegen.
Pandur S. schrieb: > Allenfalls dem Kunden ein Angebot zur Einabeitung in die Programmierung > fuer 2500 Euro zukommen lassen, dann kann er sich's ja ueberlegen. Reicht das um die tatsächlichen Kosten zu decken? Es könnte knapp werden, wenn ich den Fortschritt hier beobachte. Das Programm wurde ja noch nicht einmal getestet!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Pandur S. schrieb: >> Allenfalls dem Kunden ein Angebot zur Einabeitung in die Programmierung >> fuer 2500 Euro zukommen lassen, dann kann er sich's ja ueberlegen. > > Reicht das um die tatsächlichen Kosten zu decken? Es könnte knapp > werden, wenn ich den Fortschritt hier beobachte. Das Programm wurde ja > noch nicht einmal getestet! Das ist dem Fertiger auch egal. Der programmiert drauf was der Kunde liefert. Der übernimmt keine Garantie für das Programm. Nur dafür dass alle Bytes im richtigen Speicher stehen.
Mit dem Tipp von Killerhai Killrhai schrieb: > Probier mal die Ursprungskonfiguration mit dem [Emergency Recovery > Jumper] das Orginalsetup wieder herzustellen. Habe jetzt das Ausgeführt was bei dem Link stand https://microchipdeveloper.com/snap:troubleshooting Jetzt leuchtet die LED wieder Grün und der SNAB wird auch wieder erkannt :-) ALso USB3.0 war wohl keine gute idee und Jetzt?
Cyblord -. schrieb: > Das ist dem Fertiger auch egal. Der programmiert drauf was der Kunde > liefert. Offenbar nicht, denn so weit waren sie schon: ATTINY20prog schrieb: > Wir haben schon 2 PCB's dem Kunden gesendet wo ein "Kollege" versucht > hat das Hexfile reinzuladen. > Das Print lief dan nicht beim Kunden und der >Kollege sagte was von > Fehlender Konfiguration.
ATTINY20prog schrieb: > ALso USB3.0 war wohl keine gute idee und Jetzt? Ist doch klar: Du sollst den Programmer "umtaufen" wie oben beschrieben. Das ist der nächste Schritt wo du hin kommen musst.
Der SNAP hatte wohl eine alte Software drin Hmm was wurde mir da geliefert? Stefan ⛄ F. schrieb: > Ist doch klar: Du sollst den Programmer "umtaufen" wie oben beschrieben. > Das ist der nächste Schritt wo du hin kommen musst. OK das habe ich ja gemacht Jetzt versucht er auch das File scheinbar in den MPU zu laden kommt aber mit Fehler beim Programmieren. Status zeigt zwar die 5V an, Aber Flashen will er ihn nicht. Muss ich jetzt den Umbau am Adabter machen also R auslöten und den auf pin 4 einlöten? so wie in dem von dir angehängten PDF?(Danke Stefan dafür) Stefan ⛄ F. schrieb: > Falls der SNAP noch nicht passend modifziert wurde: > http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/ETN36_MPLAB%20Snap%20AVR%20Interface%20Modification.pdf
ATTINY20prog schrieb: > Jetzt versucht er auch das File scheinbar in den MPU zu > laden kommt aber mit Fehler beim Programmieren. Tut mit leid, ich kann die Fehlermeldung auf deinen Bildschirm nicht sehen. Bin zu kurzsichtig. > Muss ich jetzt den Umbau am Adapter machen also R auslöten Du erinnerst dich vielleicht, dass ich dir einen Atmel ICE empfahl, weil ich mit diesem MPLAB SNAP keine Erfahrung habe. Aber wenn der Hersteller das in einem kunterbunten PDF detailliert erklärt, dann wird das wohl einen guten Grund haben. Ich würde das machen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tut mit leid, ich kann die Fehlermeldung auf deinen Bildschirm nicht > sehen. Bin zu kurzsichtig. Das liegt wohl eher daran dass ich die vergessen hab als Bild anzuhängen SORRY
Mach mal die Fehlermeldung zu. Dann klick Mal auf Read Device Signaturen. Wenn das nicht geht, vermute ich man muss noch irgendwas einstellen (Zahnrad rechts)?
Ich habe dass so verstanden dass man daß mit dem Auslöten nur braucht wenn man mit tdi/tdo debuggen will weil die internen pull Widerstände bei avr höher als bei pic sind. Der nimmt doch ISP direkt am Chip. Vielleicht benötigt die Schaltung in der das gemacht wird zu viel Leistung und der snap liefert die nicht? Ich muss leider auch sagen, dass ich das nur mit dem atmel ice kenne und kann. Auch wenn ich den snap demnächst mal ausprobieren werde. Mehr als diese drei PDFs auf der microchip snap Seite habe ich bisher noch nicht gesehen.
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