Robert K. schrieb: > Das was Du vorhast wird nicht gelingen, höchstens in Ansätzen. Das ist ja eh schon gelungen ! Du kannst AMD-Prozessoren takten wie du willst. s.o. >> 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V > Softwaremäßig wird außer Idle-Betrieb wohl nicht viel funktionieren. Internet ist der größte Leistungsfresser . Wenn das funktioniert, mit 30-40 Tabs, bist durch. > Kauf Dir ein Sockel A Board, möglichst mATX und dann eine AMD Geode CPU > ... die liegt so zwischen 4 und 25 Watt TDP je nach Ausführung. Hätte ich sogar eines. Leider genau gleich schnell wie Intel-P4. Also für Ultralight-Linux_32 ist "sowas" nichts mehr. (Internet). Das Takten geht aber erst ab FX ! Du hast mehr davon, wenn du dir einen großen AMD-Ryzen kaufst, Board nach Wahl und Platz, und ihn untertaktest, als sich einen fix eingestellten Intel zu kaufen. (prx) hat ja ein i7-Notebook, ich bezweifle, so wie die Diskussion letzten Endes gelaufen ist, daß er sich jemals wieder einen Intel kauft. Weil du kannst mit AMD-Clocking Dinge überprüfen, die glaubst du nicht, und herumexperimentieren. Ich habe halt (diesmal) die Hardware ausgiebig untersucht, zu Beginn mal Programme, dann Windoof. Ich bereue es nicht, hab eine irre Menge gelernt dabei. Und von (prx) auch eine Menge Zusammenhänge zu Betriebssystemen. Die beste CPU nützt dir einen Scheiß ... hat (prx) bewiesen! danach sollte flott eine OS-Tuning--CPU nachfolgen. Bedeutet: Windoof Adieu. > Viel mehr an Stromersparnis geht nicht Was die CPU braucht, das ist je --LEIDER-- , was man gerne vergißt, nur ein kleiner Teil des Gesamtstromverbrauchs . Der RAM frißt auch eine Menge. Dann die Southbridge und Northbridge. Das kannst -hier- alles runtertakten.
Rudi Ratlos schrieb: > ich bezweifle, so wie die Diskussion letzten Endes gelaufen ist, daß er > sich jemals wieder einen Intel kauft. Ich wusste genau, was ich tat. Die CPU war nur eines von mehreren Kriterien. Die Alternative war ein Ryzen 4800H. Viel schneller, wenn alle 16 Threads Arbeit haben, aber etwas langsamer bei einem. Nur habe ich unter meinen Workloads nichts, was 16 Threads bei Laune hält. Dafür aber kann das Intel System Docking per USB-C/Thunderbolt mit mehreren externen Bildschirmen, hat das für mich bessere Lüftungskonzept und höhere Akkukapazität. Und das war mir wichtiger als überflüssige Cores.
Rudi Ratlos schrieb: > Was die CPU braucht, das ist je --LEIDER-- , was man gerne vergißt, nur > ein kleiner Teil des Gesamtstromverbrauchs . Der RAM frißt auch eine > Menge. Dann die Southbridge und Northbridge. Das kannst -hier- alles > runtertakten. Bei einem Laptop ohne separater GPU dominiert der Verbrauch des CPU-SoC.
Rudi Ratlos schrieb: > Das Takten geht aber erst ab FX ! > Du hast mehr davon, wenn du dir einen großen AMD-Ryzen kaufst, Board > nach Wahl und Platz, und ihn untertaktest, als sich einen fix > eingestellten Intel zu kaufen Dynamisch takten tun beide, Tiger Lake und Renoir. Wobei ich das obere Frequenzlimit sehr wohl einstellen kann, auch die Verlustleistungsparameter und die Lüfterkurve. Und das bei anspruchsloser Tätigkeit und Ruhebedürfnis auch ausnutze. Generell solltest du bedenken, dass sich die Welt seit deinem Bulldozer weiter gedreht hat und sowohl AMD als auch Intel seither viel getan haben, um hohe Leistung mit niedrigem Stromverbrauch zu verbinden, ohne dass der Anwender in die Details der Taktung einsteigen muss. Auch die Betriebssysteme spielen dabei mit hinein.
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Rudi Ratlos schrieb: > Bedeutet: Windoof Adieu. Die Leistungsprofile stellt das UEFI zur Verfügung, egal ob Linux oder Windows. Die bieten die Basis für beide Betriebssysteme. Allerdings hat der Verkäufer Tuxedo für Linux den besseren weil ruhigeren Umgang mit dem Lüfter programmiert, als der Basishersteller Clevo es für Windows tut. Das liegt aber nicht am Betriebssystem.
Rudi Ratlos schrieb: > Internet ist der größte Leistungsfresser Nur in Form von Peaks für den Seitenaufbau. Bei meiner Internet-Nutzung bleibt auch bei ungedrosselter Leistung des Prozessors der Lüfter unhörbar (d.h. bis gut 30%), da diese Leistungsspitzen kurz genug bleiben. > mit 30-40 Tabs, bist durch. Nicht jeder nutzt Internet mit 40 Tabs. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Ich wusste genau, was ich tat. Freut mich, daß du dich nochmal gemeldet hast. Klarerweise ist ein Laptop was Anderes. Und du bist im 'Anforderungsprofil' ähnlich genau wie ich. Wenn dieses Gerät das nicht kann, kauf ich eben ein anderes. > was 16 Threads bei Laune hält. Genau da spielt AMD seine Stärken aus. Nämlich dann wen du 16 Threads hast, und sei es auch nur "testweise" Der P4 ist für Linux eine Spur zu schwach, irgendwann ist (obige FX-) Einstellung auch wieder zu schwach, ich find das toll, wenn man später mal ein bißchen 'Zeit schinden' kann. > Die Leistungsprofile stellt das UEFI zur Verfügung, Freilich. Und die CPU wird mgwl. mittels -internem- Schalter nach oben hin begrenzt. Ich hatte eben wegen dieser 'Leistungsprofil-Spielereien' eher den Eindruck, daß du das auch gerne mit AMD probiert hättest. Wobei ich sagen muß, daß bei Underclocking diese Leistungsprofile möglicherweise "abgeschaltet" werden. Weil P0 eben nicht mehr 3,6GHz sein kann. Also meine Spielereien ein gänzlich anderes CPU-Verhalten verursachen . Ob deine oder meine Spielereien nun 'zielführender' sind, kann ich nicht sagen. Jedenfalls brauch ich dafür nicht im OS herumzupfuschen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich hatte eben wegen dieser 'Leistungsprofil-Spielereien' eher den > Eindruck, daß du das auch gerne mit AMD probiert hättest. Es gab eine Zeit, in der ich in den Details von CPUs mehr tat als heute. Analyse von Mikroarchitektur, Caches, Branch Predictor, CPU Performance Counter. Hauptsächlich bei P55, K5, K6, K7. Den K5 hatte ich eigens dafür gebraucht gekauft, weil recht besonderes Prozessordesign. Heute spiele ich auf dieser tiefen Ebene nicht mehr aktiv selbst, informiere mich aber schon noch. Kennst du Agner Fogs Seite?
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Rudi Ratlos schrieb: > Und die CPU wird mgwl. mittels -internem- Schalter nach oben hin > begrenzt. Es gibt zwei Leistungsbudgets. Bei diesem Rechner eins mit 15W Dauerleistung, das von der Kühlung vorgegeben ist. Andere Systeme mit dem exakt gleichen Prozessor gehen bis nom. 28W. Und es gibt eine Art kurzfristiges Leistungsintegral bis 51W, bei dem die aktuelle Temperatur der CPU eine Grenze setzt. Die UEFI Profile definieren keine Frequenzen, sondern diese beiden Leistungsbudgets. Es gibt also auch andere Werte dafür, von sehr sparsamen 5W/10W bis an die Kante mit 20W/51W. Das ist bei Intel im Prinzip nicht wesentlich anders als bei heutigen AMDs. Die aktuelle Frequenz ist eine Folge davon, gesteuert u.A. vom Governor. Natürlich gibt es die vom Hersteller für das CPU Modell definierte Obergrenze. In Linux kann ich zusätzlich diese Obergrenze reduzieren, was den Lüfter ruhiger hält.
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(prx) A. K. schrieb: > Es gab eine Zeit, in der ich in den Details von CPUs mehr tat als heute. Das ist mir schon am Anfang stark ins Auge gestochen. Für mich war das erstmalig die tiefe Ebene, wobei mich die 'Architektur' wenig interessiert, eher wie das alles zusammenhängt und funktioniert. Also: so weit es für mich relevant ist - in der Anwendung . > Kennst du Agner Fogs Seite? Nein kenn ich nicht. Ich hab auch ziemliche Probleme mit w2k, weil er sich bei bestimmten Seiten eben abschaltet - zack weg. Und damit meist alle 30-40 Tabs weg. Im StubenhockenWinter richte eh alles her > eine Art kurzfristiges Leistungsintegral bis 51W Mich persönlich stört dieses "Laptop-Gesurre", das dynamische Takten. Mein P4 ist gegen den FX irre laut, unfaßbar laut, aber es ist ein gleichmäßiges Geräusch das nie nervt. Und außerdem blästs immer warme Luft raus, das hält mich selbst bei 8°C noch warm - ehrlich ! Auch Halogen hab ich wieder eingeschalten, dieses bißchen Infrarot ... es hält warm ! Der Mann der aus der Kälte kam.. > gesteuert u.A. vom Governor. Dafür bin ich dir ewig dankbar . Dieses Problem, solange ich kein fixes System installiert hab und nur herumteste , kann ich mit Fix-Takt umgehen, und gleichzeitig den LEISTUNGSHUNGER eines OS testen. Ich hab ihn jetzt kurz weggeräumt, weil ich den Platz brauch, aber diese Unterschiede zwischen mageia-xfce und makulu-xfce.. das kann ich nicht vergessen. Diese! Möglichkeiten: hast mit Dynamik-Takt nicht. Ich bin der Meinung, daß diese (dyn.) P-States zu einer Verzerrung der wahren Leistungsfähigkeit eines Prozessors führen. Wenn immer nur kurz raufgetaktet wird, wird zwar schnell berechnet, aber du siehst in der Leistungsnzeige nie, wieviel "Belastung" tatsächlich (durchschnittlich) verursacht wird. Und Benchmarks haben fast keine Aussagekraft, weil wenn der FX nur 4 Fließkommas für 8 CPU hat und auch Anderes ge-shared wird, was soll da was aussagen. Außer du konzipierst den Test selbst, wie unser beider Linux-Bench-Experiment gezeigt hat. Heute finde ich es lächerlich, diesen Schwanzvergleich. Es gibt da nichts zu vergleichen. Zwischen zwei verschiedenen Prozessoren auf zwei verschiedenen Boards . Was man aber --für sich-- vergleichen kann, sind die div. Einstellungen .
Rudi Ratlos schrieb: > Das ist ja eh schon gelungen ! Du kannst AMD-Prozessoren takten wie du > willst. s.o. >>> 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V das konntest Du bei manchen Uralt-CPUs auch schon, das ist nichts Neues! Nicht bei allen, aber bei einigen schon. >> Kauf Dir ein Sockel A Board, möglichst mATX und dann eine AMD Geode CPU >> ... die liegt so zwischen 4 und 25 Watt TDP je nach Ausführung. > > Hätte ich sogar eines. Leider genau gleich schnell wie Intel-P4. Du machst völlig falsche Vergleiche: Pentium 4: ca. 90 Watt TDP AMD Ryzen: ca 65 Watt TDP ? Amd Geode (Sockel A): zwischen 5 und 25 Watt Der Vergleich mit Pentium 4 ist somit ein ganz schlechter Vergleich! Wenn es Dir um Geschwindigkeit geht, dann bleibt Dir nur der Ryzen. > Also für Ultralight-Linux_32 ist "sowas" nichts mehr. (Internet). Das ist sogar noch mehr Blödsinn. Du kannst sogar mit einem Isa-Board oder sogar Atari ST im Internet surfen, nur das ist dann eben etwas langsamer und je nach Browser geht auch nicht alles. Du willst Top-Geschwindigkeit bei minimalen Stromverbraucht - GEHT NICHT! Und erst recht nicht mit Deinen komischen Taktungsversuchen! Dann mach eine Website oder Youtube Video dazu, wenn es wirklich was bringt - dann haben andere auch Ihren Spaß dabei. > > Das Takten geht aber erst ab FX ! > Du hast mehr davon, wenn du dir einen großen AMD-Ryzen kaufst, Board > nach Wahl und Platz, und ihn untertaktest, als sich einen fix > eingestellten Intel zu kaufen. Nein, das stimmt nicht! Die Nachfrage (Preise) sagen etwas anderes aus ... und das sind eben Nutzer, die Ahnung haben! > (prx) hat ja ein i7-Notebook, ich > bezweifle, so wie die Diskussion letzten Endes gelaufen ist, daß er sich > jemals wieder einen Intel kauft. Weil du kannst mit AMD-Clocking Dinge > überprüfen, die glaubst du nicht, und herumexperimentieren. Ich habe > halt (diesmal) die Hardware ausgiebig untersucht, zu Beginn mal > Programme, dann Windoof. Auf der Seite von CPU-World kannst Du die TDP jeder CPU ermitteln und da gibt es eben Unterschiede! Sehr große! Allein Dein elender Vergleich mit Pentium 4 sagt viel über Dein Unwissen aus! > Ich bereue es nicht, hab eine irre Menge gelernt dabei. Und von (prx) > auch eine Menge Zusammenhänge zu Betriebssystemen. Die beste CPU nützt > dir einen Scheiß ... > hat (prx) bewiesen! Prx scheint wohl Dein Busenfreund zu sein ?! Die schlechteste TDP-CPU mit Ryzen zu vergleichen, das ist schon ein echter Volltreffer ): Er irrt sich eben manchmal auch wie jeder Mensch. > Was die CPU braucht, das ist je --LEIDER-- , was man gerne vergißt, nur > ein kleiner Teil des Gesamtstromverbrauchs . Der RAM frißt auch eine > Menge. Dann die Southbridge und Northbridge. Das kannst -hier- alles > runtertakten. das geht zu Lasten der Stabilität und auch der Geschwindigkeit! Dein Underclocking geht nur bis zu einem gewissen Grad gut und ist auch nicht zielführend, weil es viel Zeit erfordert und es eben nicht für jeden nachahmbar ist geschweige denn immer funktioniert - da kannst Du Dir nämlich vorher einen Wolf suchen um was gescheites zu finden ... und darum geht es! Deswegen ist die Hardware-Lösung immer besser als die undokumentierte Software-Lösung.
Robert K. schrieb: >> Ich bereue es nicht, hab eine irre Menge gelernt dabei. Und von (prx) >> auch eine Menge Zusammenhänge zu Betriebssystemen. Die beste CPU nützt >> dir einen Scheiß ... >> hat (prx) bewiesen! > Prx scheint wohl Dein Busenfreund zu sein ?! > Die schlechteste TDP-CPU mit Ryzen zu vergleichen, das ist schon ein > echter Volltreffer ): > Er irrt sich eben manchmal auch wie jeder Mensch. Ich kann mir nicht aussuchen, was andere mir in die Schuhe schieben.
Robert K. schrieb: >>>> 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V > das konntest Du bei manchen Uralt-CPUs auch schon, das ist nichts Neues! Wann oder wo war das genau ? Wo du CPU von 600 MHz bis 16.000 MHz takten konntest @ 600-2000mV ? Oder gar RAM, SB, NB, PCI? > Du machst völlig falsche Vergleiche: Was soll das mit dem ? TDP ? Ohne Strom keine Leistung. Freilich braucht ein 14nm-Transistor weniger Strom als ein 100mm . Aber daraus kann man noch keine Leistung ableiten. Aber 100mm² sind deutlich leichter zu kühlen und hochzutakten als 14mm² . Ein Bereich wo "Kleinheit" auch seine natürlichen Grenzen findet. >> Also für Ultralight-Linux_32 ist "sowas" nichts mehr. (Internet). > Das ist sogar noch mehr Blödsinn. Also mit ISA und Atari brauchst im Internet nicht mehr zu surfen. Mit P4/2,4ghz und Ahnlichem (Athlon) wirds bei Ultralight-Linux-Desktops schon ganz zäh, der Seitenaufbau, da ist w2k/ff12 noch Ultrafast dagegen. Im Gegenzug kannst nicht mehr alle Seiten erreichen. Seit html-5 ist die Internet-Sache gelaufen, für die alten Rechner. > Du willst Top-Geschwindigkeit bei minimalen Stromverbraucht - GEHT > NICHT! Die Top-Geschwindigkeit ergibt sich nicht aus dem "Stromverbrauch" , sondern aus den Einstellungen. Wie du oben siehst, stimmts manchmal nicht, der Rechner kann nicht mal starten. Ob man mit DDR3_400 enorme Rechengeschwindigkeiten erreichen kann, weiß ich nicht. Ich kann aber ausschließen, daß ein DDR3_1866 an einer 800MHz-CPU irgendeinen Sinn machen würde. > Und erst recht nicht mit Deinen komischen Taktungsversuchen! Macht ja nix, du verstehst den Thread nicht ! Mir gings bei den Experimenten darum: rechtfertigt eine solche Takt-CPU Aufwand und Preis. JA. Alleine was du dabei lernen kannst, übersteigt den Preis. Intel ist gleich teuer wie AMD, bietet aber im Vergleich NULL Einstell-Möglichkeiten. Intel hält ewig, AMD wird 'nur zum Abmurksen' ->>beworben (apropos OC-Weltrekord -Videos) Und auch darum: habe ich damals (vor 9 Jahren) eine gute Entscheidung getroffen, Konkurs-AMD durch Kauf von 3 CPUs zu retten ? JA. Und um viele Kleinigkeiten, die du oben nachlesen kannst. Es geht also nicht um 'Stromsparen' , weil ohnehin jeder weiß, daß ein simples HDD-RAID schon mehr Strom verbraucht als ein ganzes Normalo-Board. Schau oben auf Seite 2, der Super-Ryzen vom arduinolover läuft mit 0,2-1% Belastung in 99% der Zeit. Also kannst ihn doch wohl auch runterdrehen - bis er endlich 30-40% Grundlast hätte . > Die Nachfrage (Preise) sagen etwas anderes aus Jene Zeit, wo reale Nachfrage die Preise regelte ist schon lange vorbei. Heute wird der -Dynamische Preis- vorgegeben und das Kaufverhalten anders 'angeheizt'. Du glaubst doch wohl nicht diesen Blödsinn, daß "Chipmangel" zum Produktions-STILLSTAND in der Autoindustrie führt. Oder doch ? Kein Mensch mehr braucht diese dämlichen Autokraxen. Verschrottungsprämie? Schon vergessen? Die Zahl der Autobesitzer, vor allem in den Städten, nimmt R-A-P-I-D-E ab. DAHER wollen sie nun alle Erdölmotor-Autos verschrotten, weil für alles andere sind sie zu blöd, und durch Abertausende Atomkraftwerke ersetzen. Weil Ihnen diesen Umweltramsch sowieso keiner abnehmen wird - oder gar will. Weil durch die vorangetriebene Industrie-Roboterisierung (Tesla) ALLE MENSCHEN arbeitslos geworden sind! > das geht zu Lasten der Stabilität und auch der Geschwindigkeit! Und darum gehen wir wieder munter zu Fuß durch´s Leben ! Oder wenn man sich ein Rad leisten kann ... !
Oder wer sich noch ein Rad leisten kann ... ! ...der fährt Sonntags mit dem Radel auf die Alm . Drum merke: Der Preis steigt , wenn niemand mehr etwas kaufen will (oder kann). Der Preis fällt, wenn schon lange niemand mehr etwas gekauft hat. Ersteres immer langsam, letzteres meist sehr rapide. Das ist simple Wirtschafts- und Werbepsychologie. Also spar Dir Dein Geld für später.
Rudi Ratlos schrieb: > Wann oder wo war das genau ? mußt Du googeln. > Wo du CPU von 600 MHz bis 16.000 MHz takten konntest @ 600-2000mV ? > Oder gar RAM, SB, NB, PCI? Du hast ein völlig falsches Verständnis von Tuning und Hardware. Overclocking und auch Underclocking geht auch mit alten CPUs - aber nicht mit den Taktzyklen moderner CPUs. Das ist ungefähr so als wenn Du einen Porsche mit einem VW Golf vergleichst und das gleiche Tuning erwartest. > Was soll das mit dem ? TDP ? Ohne Strom keine Leistung. Freilich braucht > ein 14nm-Transistor weniger Strom als ein 100mm . nicht unbedingt - Dann müßten Deine Ryzen CPUs ja locker mit 20 Watt laufen, was sie aber definitiv nicht tun! > Aber daraus kann man > noch keine Leistung ableiten. Aber 100mm² sind deutlich leichter zu > kühlen und hochzutakten als 14mm² . Ein Bereich wo "Kleinheit" auch > seine natürlichen Grenzen findet. Es geht aber nicht um die Leistung, sondern um den Stromverbrauch und welche Leistung man bei gegebenen Stromverbrauch erzielt und wie man dorthin kommt. > >>> Also für Ultralight-Linux_32 ist "sowas" nichts mehr. (Internet). >> Das ist sogar noch mehr Blödsinn. > Also mit ISA und Atari brauchst im Internet nicht mehr zu surfen. Mit > P4/2,4ghz und Ahnlichem (Athlon) wirds bei Ultralight-Linux-Desktops > schon ganz zäh, der Seitenaufbau, da ist w2k/ff12 noch Ultrafast > dagegen. Im Gegenzug kannst nicht mehr alle Seiten erreichen. Seit > html-5 ist die Internet-Sache gelaufen, für die alten Rechner. > Die Top-Geschwindigkeit ergibt sich nicht aus dem "Stromverbrauch" , > sondern aus den Einstellungen. Wie du oben siehst, stimmts manchmal > nicht, der Rechner kann nicht mal starten. Ob man mit DDR3_400 enorme > Rechengeschwindigkeiten erreichen kann, weiß ich nicht. Ich kann aber > ausschließen, daß ein DDR3_1866 an einer 800MHz-CPU irgendeinen Sinn > machen würde. Du kannst die Hardwarestruktur nicht ändern ... und darum geht es auch gar nicht! > Macht ja nix, du verstehst den Thread nicht ! Du verstehst offenbar Dein eigenes Ziel nicht! > Mir gings bei den Experimenten darum: rechtfertigt eine solche Takt-CPU > Aufwand und Preis. JA. nein > Alleine was du dabei lernen kannst, übersteigt den Preis. totale Zeitverschwendung, WEIL Du keine Ergebnisse lieferst bzw. hier postest! Das sind Nebelkerzen. Läuft Deine Ryzen CPU noch mit 20 Watt nach Underclocking - ja oder nein, ja was denn nun? > Intel ist > gleich teuer wie AMD, bietet aber im Vergleich NULL > Einstell-Möglichkeiten. Intel hält ewig, AMD wird 'nur zum Abmurksen' > ->>beworben (apropos OC-Weltrekord -Videos) > Und auch darum: habe ich damals (vor 9 Jahren) eine gute Entscheidung > getroffen, Konkurs-AMD durch Kauf von 3 CPUs zu retten ? JA. > Und um viele Kleinigkeiten, die du oben nachlesen kannst. Welche TDP erreichst Du denn jetzt mit Deinem Underclocking ?! Keinerlei Antwort? Sehr schön! > Es geht also nicht um 'Stromsparen' , weil ohnehin jeder weiß, daß ein > simples HDD-RAID schon mehr Strom verbraucht als ein ganzes > Normalo-Board. Das ist doch mehr als Blödsinn - dann kannst Du die CPU immer auf voller Leistung fahren und mußt eher noch Overclocking machen um noch mehr Leistung zu generieren, wenn der Stromverbrauch total egal ist! Ich würde ich ja mal für was entscheiden! Schau oben auf Seite 2, der Super-Ryzen vom arduinolover > läuft mit 0,2-1% Belastung in 99% der Zeit. Also kannst ihn doch wohl > auch runterdrehen - bis er endlich 30-40% Grundlast hätte . Wie hoch ist dann die TDP - keinerlei Aussagen dazu? Das ist sowieso der große Mangel an den ganzen Projektseiten im Internet - viele sind nicht zu Ende gedacht bzw. gelöst. Wie ein Handwerker der mitten in der Arbeit einfach weggeht, weil die Arbeit ja halbwegs stimmt. > Jene Zeit, wo reale Nachfrage die Preise regelte ist schon lange vorbei. falsche Behauptung > Heute wird der -Dynamische Preis- vorgegeben und das Kaufverhalten > anders 'angeheizt'. vielleicht bei Deiner Ryzen CPU, das kann schon sein. Ich habe auch schon mehrfach versucht eine Ryzen CPU zu kaufen ... zu teuer! Da warte ich noch ein Weilchen. Du kannst auch mit einen Sockel A CPU ins Internet, ist nur etwas langsamer, geht aber auch - dafür garantiert weniger Stromverbrauch ... ca. 15 Watt statt 65 Watt gegenüber Ryzen CPU ist schon ein Argument. Deswegen ziehen die Preise solcher Boards und CPUs auch wieder an. Da kannst Du lange rumtakten an Deiner Ryzen CPU bist die auf 20 Watt gedrosselt wird! Das ist eben kompliziert und von den ganzen Spezies sehr mäßig dokumentiert - Du suchst Dir einen Wolf oder verstehst nur Bahnhof ... zu kompliziert! Sockel A Board mit AMD Geode CPU und dann 24/7 Betrieb - Problem gelöst! > Du glaubst doch wohl nicht diesen Blödsinn, daß "Chipmangel" zum > Produktions-STILLSTAND in der Autoindustrie führt. Oder doch ? nein > Kein Mensch mehr braucht diese dämlichen Autokraxen. auch darum geht es hier nicht. > DAHER wollen sie nun alle Erdölmotor-Autos verschrotten, weil für alles > andere sind sie zu blöd, und durch Abertausende Atomkraftwerke > ersetzen. laß sie doch machen, betrifft mich nur indirekt ... und kann ich sowieso nicht ändern, weil die Mehrheit voll darauf steht und die ja auch gewählt wurden. Jetzt geht es eben weiter bergab. > Und darum gehen wir wieder munter zu Fuß durch´s Leben ! > Oder wenn man sich ein Rad leisten kann ... ! Ein Fahrrad ist weitaus billiger als ein Auto ... oder fängst Du jetzt an wie dieser Stefan, der sich alles mieten will ):
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Robert K. schrieb: > Overclocking und auch Underclocking geht auch mit alten CPUs - aber > nicht mit den Taktzyklen moderner CPUs. Das Power-Profil meines Tuxedos hat leidlich realistische Werte für PL1/PL2/Tau drin stehen. Ein Lenovo mit gleicher CPU, mit dem ich das verglich, zeigte exorbitante Phantasiewerte im Profil, und geht damit wohl primär über die Temperaturgrenze statt den Power-Levels. Das könnte man als Overclocking ab Werk bezeichnen. Er geht damit zwar nicht über das Taktlimit hinaus, dafür kriegt man unter Last das Maximum an Takt, was die thermische Lage hergibt. Ob das nicht nur in Benchmarks, sondern auch real von Vorteil ist, ist nicht so ganz klar.
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(prx) A. K. schrieb: > Das könnte man als Overclocking ab Werk bezeichnen. Er geht damit zwar > nicht über das Taktlimit hinaus, dafür kriegt man unter Last das Maximum > an Takt, was die thermische Lage hergibt. Ob das nicht nur in > Benchmarks, sondern auch real von Vorteil ist, ist nicht so ganz klar. Das kann gut sein, daß ab Werk auf Maximum Leistung optimiert wurde ... heute hat sich das geändert, weil Stromverbrauch ein ganz neuer Aspekt ist (früher war das mehr oder weniger egal - deswegen damals ja auch nur Overclocking, was auch nochmal Energie verbraucht). Je nach CPU-Typ gibt es da schon Unterschiede und die kann man auch selbst mit dem Energiemonitor/Wattmeter leicht nachprüfen ... bei steigenden Strompreisen macht sich das schon auf Dauer bemerkbar.
Robert K. schrieb: > Es geht aber nicht um die Leistung, sondern um den Stromverbrauch > bei steigenden Strompreisen macht sich das schon auf Dauer bemerkbar. Wenn es dir um den reinen Stromverbrauch eines PC geht: Der Stromverbrauch einer -CPU allein- ist nicht wesentlich. > Overclocking und auch Underclocking geht auch mit alten CPUs - Das kann leider -nur dann- gehen, wenn es das BIOS (und naturgemäß die Hardware) unterstützt. Also, nenn mal ein paar Boards.. > nicht unbedingt - Dann müßten Deine Ryzen CPUs ja locker mit 20 Watt > laufen, was sie aber definitiv nicht tun! Kannst eh w.o. nachlesen Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" wieviel Strom (Ampere) bereits eine geringe Reduktion erspart. P3=33A .. Pb0=95A(!) , so, und jetzt ziehst die Spannung noch weiter runter. Und dann noch den RAM und die Southbridge, kopier ich dir hier nochmal rein, damit du eine VORSTELLUNG von solchen Clock-Manövern bekommst. > Du kannst die Hardwarestruktur nicht ändern ... warum willst die ändern ? Noch nicht genug Einstellungen? die die Leistung beeinflussen ? > Du verstehst offenbar Dein eigenes Ziel nicht! > totale Zeitverschwendung, WEIL Du keine Ergebnisse lieferst Es ist sicher anstrengend, den ganzen Thread zu lesen, aber zumindest die Bilder und ein paar pdf sollte man sich vorher zu Gemüte führen - nicht? > Welche TDP erreichst Du denn jetzt mit Deinem Underclocking ?! > Keinerlei Antwort? Sehr schön! Du hast noch nicht mal mein "Der TDP" gelesen, was ist das? und wozu TDP gut sein soll. Die TDP div. CPUs kannst auf geizhals oder ama nachlesen. Du verwechselst einfach Äpfel mit Birnen. Wie du w.o. gucken kannst, habe ich auf makulu + FF-40Tabs auf Lüfterstufe-1: 8°C und ohne Lüfter 37-43°C . Internet braucht eben seeeehr viel Leistung ! Also hängst mal bei Deinem PC den Lüfter raus - und schaust was der Temp-Sensor auswirft ! und berichtest uns... > Ich habe auch schon mehrfach versucht eine Ryzen CPU zu kaufen ... zu > teuer! Mußt halt kaufen wenns billig sind. Meine FX-8320 haben seinerzeit 149,- gekostet. Und wieviel kostet das AM4-Board ? und wieviel der DDR4 und die Festplatten und die GraKa. Und div. winProgramme. Du solltest die CPU-Kosten schon in Relation sehen - aber auch die Lebenszeit einer untertakteten Hochleistungs-CPU (incl. Stromersparnis) . > Das ist eben kompliziert Und? Du kannst weder von einem auf ein anderes Board, noch von einer auf die andere CPU rückschliessen. Du mußt das selber machen. Es gibt keine FX-8320 mehr und auch keine (ASRock)-AM3-Boards mehr. Und BIOS und .. und ... und . Die CPU allein machts nicht. Wenn du ein Board kaufst, so mache ich das, solltest du erst in die BIOS-Einstellungen reinsehen. Da sind (überall) große Unterschiede. Und daher solltest zum weiteren Geldsparen auf Anschlüsse für ältere Hardware achten .
(prx) A. K. schrieb: > und geht damit > wohl primär über die Temperaturgrenze statt den Power-Levels. HTC (HardwareThermalControl) und ThermalTHROTTLE ist wohl die einfachste aller Untertaktungsmöglichkeiten, wenn das BIOS nichts anderes hergibt UND wenn man den Lüfter an einen Spannungsregler (oder notfalls Drehzahlregler) hängt. Weil das BIOS üblicherweise die CPU- SafeTemp (max.60-70°C) korrekt einhält. Wird der PC zu häufig schwammig, muß man den Lüfter einschalten - oder höherdrehen. > Benchmarks, sondern auch real von Vorteil ist, ist nicht so ganz klar. Das muß eben jeder selber wissen, wo seine eigene LeistungsGrenze ist. Wie ich -9 Jahre- später feststellen mußte, ist dieses heute "alte Glump" heute noch unfaßbar schnell . Womit die "Frage nach CPU-Einstellhilfen" des Zombielands andersrum beantwortet wurde.
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn es dir um den reinen Stromverbrauch eines PC geht: > Der Stromverbrauch einer -CPU allein- ist nicht wesentlich. Wozu willst Du denn sonst Underclocking machen ? Stromverbrauch ist der einzige sinnvolle Grund dafür. > Das kann leider -nur dann- gehen, wenn es das BIOS (und naturgemäß die > Hardware) unterstützt. Also, nenn mal ein paar Boards.. Die ganzen etablierten Hersteller bieten das an: Asus, MSI, Tyan, etc. >> nicht unbedingt - Dann müßten Deine Ryzen CPUs ja locker mit 20 Watt >> laufen, was sie aber definitiv nicht tun! > Kannst eh w.o. nachlesen > Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" wieviel > Strom (Ampere) bereits eine geringe Reduktion erspart. P3=33A .. > Pb0=95A(!) , so, und jetzt ziehst die Spannung noch weiter runter. Das ist Undervolting, siehe auch: https://techreport.com/forums/viewtopic.php?t=95088 Das hat aber rein gar nichts mit den urprünglichen Werten ab Werk zu tun - und darauf beziehe ich mich ja! Deine Ryzen CPU hat ca. 65 Watt TDP und eine Amd Geode eben nur 10 Watt TDP trotz veralteter Transistordichte. Das kannst Du auf CpuWorld nachlesen, da ist jede CPU mit TDP Wert in Watt abrufbar! > warum willst die ändern ? Noch nicht genug Einstellungen? die die > Leistung beeinflussen ? Natürlich, das ist der Beweis, daß in Bezug auf Stromverbrauch ein altes Board mit alter CPU durchaus seine Berechtigung hat - auch da kannst Du nochmal weiter senken mit Undervolting bzw. Underclocking. > Es ist sicher anstrengend, den ganzen Thread zu lesen, aber zumindest > die Bilder und ein paar pdf sollte man sich vorher zu Gemüte führen - > nicht? Du gibst keine konkreten Werte in Watt Verbrauch an - deswegen sind Deine Auswertungen kompliziert und mager. > Du hast noch nicht mal mein "Der TDP" gelesen, was ist das? Thermal Design Power - und die ist bei jeder CPU anders! > und wozu TDP > gut sein soll. Die TDP div. CPUs kannst auf geizhals oder ama > nachlesen. Du verwechselst einfach Äpfel mit Birnen. Du schaust Dir offenbar die falschen Seiten an! https://www.cpu-world.com/CPUs/Zen/AMD-Ryzen%205%203600.html wenn Du die Seite weiter runterscrollst siehst Du ALLE Ryzen CPUs mit TDP und sonstigen Werten gelistet. Dasselbe Spiel kannst Du mit AMD Geode, Pentium, usw. weiter und dann wird deutlich, daß sehr große Unterschiede im Wattverbrauch der CPUs gibt, was Du partout nicht einsiehst bzw. kapierst! Danach kann man dann immer noch optimieren mit Undervolting/Underclocking - nur den Wert einer AMD Geode wirst Du dann mit AMD Ryzen nur sehr schwer erreichen können - darum geht es doch! > Wie du w.o. gucken kannst, habe ich auf makulu + FF-40Tabs auf > Lüfterstufe-1: 8°C und ohne Lüfter 37-43°C . > Internet braucht eben seeeehr viel Leistung ! man kann auch nur 2 bis 5 Tabs öffnen, Lynx Textbrowser verwenden, usw. - das spart viel Leistung! > Also hängst mal bei Deinem PC den Lüfter raus - und schaust was der > Temp-Sensor auswirft ! und berichtest uns... Quatsch hoch 3 - der Lüfter ist nicht der Großverbraucher, sondern die CPU und die Grafikkarte! Und auch ohne Lüfter geht es - passive Kühlung, ist aber teuer. > >> Ich habe auch schon mehrfach versucht eine Ryzen CPU zu kaufen ... zu >> teuer! > Mußt halt kaufen wenns billig sind. Meine FX-8320 haben seinerzeit 149,- > gekostet. Und wieviel kostet das AM4-Board ? und wieviel der DDR4 und > die Festplatten und die GraKa. Und div. winProgramme. Das Board und der Ram-Speicher ist billig, CPUs sind immer der teuerste Part. > Du solltest die CPU-Kosten schon in Relation sehen - aber auch die > Lebenszeit einer untertakteten Hochleistungs-CPU (incl. Stromersparnis) Du kannst es eben einfacher haben mit einem Zweit-PC ! > >> Das ist eben kompliziert > Und? Du kannst weder von einem auf ein anderes Board, noch von einer auf > die andere CPU rückschliessen. Du mußt das selber machen. Doch, die Seite von CPU-World liefert Dir schon mal den Stromverbrauch für die CPUs. Dann kommt nochmal die Grafikkarte ins Spiel und der Rest sind ca. +/- 5 Watt Unterschied, irrelevant. > Es gibt keine > FX-8320 mehr und auch keine (ASRock)-AM3-Boards mehr. Und BIOS und .. > und ... und . natürlich gibt es die "gebraucht" - und je nach CPU bzw. Board kosten die Gebrauchtteile auch noch ganz schön ... weil es nämlich Leute gibt, die sich auskennen! > Die CPU allein machts nicht. Sorry - Daran merkt man, daß Du Dich nicht auskennst! Schau Dir mal die Unterschiede auf CPU-World an ... vielleicht merkst auch Du dann noch was ?! > Wenn du ein Board kaufst, so mache ich das, solltest du erst in die > BIOS-Einstellungen reinsehen. Da sind (überall) große Unterschiede. Und > daher solltest zum weiteren Geldsparen auf Anschlüsse für ältere > Hardware achten . Was veränderst Du denn da zum Positiven?! Beispiele wären mal gut. keine Sorge, ich weiß was ich kaufe und was nicht!
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Robert K. schrieb: > Deine Ryzen CPU hat ca. 65 Watt TDP Soweit ich weiss kämpft er nicht mit einem Ryzen, sondern mit einem nicht ganz so frischen Bulldozer/Piledriver.
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Robert K. schrieb: > Doch, die Seite von CPU-World liefert Dir schon mal den Stromverbrauch > für die CPUs. Nicht wirklich. Die TDP ist jener vom Hersteller vorgegebene Wert, auf den der PC-Bauer (das ist man ggf selbst) die Kühlung auslegen sollte, damit die Frequenzangabe des Herstellers bei Nennlast eingehalten werden kann. Mehr nicht. Mit dem realen Stromverbrauch muss das nichts mehr zu tun haben. Stehen da 65W drin, wird der Verbrauch der CPU in Idle irgendwo unter 10W liegen. Bei voller Last kann je nach BIOS/UEFI zunächst ein nicht sonderlich gut dokumentierter Wert irgendwo über 100W rauskommen, der sich dann aufgrund einiger Parameter einschliesslich des realen Kühlsystems auf einen ebenso schlecht dokumentierten Wert drosselt. Verschiedene Systeme/Boards können trotz gleicher Last und gleichem Prozessor zu deutlich anderen Werten kommen.
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(prx) A. K. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Deine Ryzen CPU hat ca. 65 Watt TDP > > Soweit ich weiss kämpft er nicht mit einem Ryzen, sondern mit einem > nicht ganz so frischen Bulldozer/Piledriver. Der ist dann noch schlechter von der TDP und liegt ab Werk bei ca. 125 Watt. https://www.cpu-world.com/CPUs/Bulldozer/AMD-FX-Series%20FX-6200.html
(prx) A. K. schrieb: > Nicht wirklich. Die TDP ist jener vom Hersteller vorgegebene Wert, auf > den der PC-Bauer (das ist man ggf selbst) die Kühlung auslegen sollte, > damit die Frequenzangabe des Herstellers bei Nennlast eingehalten werden > kann. Mehr nicht. Mit dem realen Stromverbrauch muss das nichts mehr zu > tun haben. natürlich hat das auch mit dem realen Stromverbrauch zu tun - 125 Watt (bei Bulldozer) ist dann worst case bei Voll-Last. Und das ist eben ein Unterschied ob z.B. die alte CPU schon bei ca. 25 Watt aufhört, weil mehr Leistung nicht geht oder mit der modernen CPU erst bei 125 Watt Schluß ist. > Stehen da 65W drin, wird der Verbrauch der CPU in Idle irgendwo unter > 10W liegen. Idle muß aber auch Deine Software und natürlich die CPU selbst (was die meisten ja machen) unterstützen - sonst hast Du immer noch 60 Watt auch bei Idle Betrieb ... im Idle Betrieb geht wie der Name schon sagt kaum noch was! > Bei voller Last kann je nach BIOS/UEFI zunächst ein nicht > sonderlich gut dokumentierter Wert irgendwo über 100W rauskommen, der > sich dann aufgrund einiger Parameter einschliesslich des realen > Kühlsystems auf einen ebenso schlecht dokumentierten Wert drosselt. Irrtum! Dein Kühler ist kein Energiegewinner, sondern sorgt lediglich dafür, daß Deine CPU nicht abraucht und weiter arbeiten kann auf diesem Nicht-Idle-Level! Die CPU hat immer noch Ihre 100 Watt bei Vollast je nach CPU-Typ. Der Kühler kühlt nur runter, weil sonst CPU sofort kaputt - sonst macht er gar nichts (außer minimalen Stromverbrauch selbst). Weiterhin kannst Du in keinem Bios/Uefi eine Watt-Vorgabe für die CPU einstellen. Du kannst nur Shutdown bei Überhitzung der CPU und andere Parameter einstellen, mehr aber auch nicht ... und das bringt eben nicht soviel und deshalb haben alte Boards ja auch Ihre Renaissance-Zeit. > Verschiedene Systeme/Boards können trotz gleicher Last und gleichem > Prozessor zu deutlich anderen Werten kommen. Das liegt u.a. an der Grafikkarte, die sehr viel ausmacht in der Verbrauchsbilanz! Je nach Typ ziehen die richtig Strom. Wenn Du dann auch noch Videograbberkarte, Satkarte, usw. am Laufen hast, dürfte klar sein, daß die Werte verschieden sind.
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Robert K. schrieb: > natürlich hat das auch mit dem realen Stromverbrauch zu tun - 125 Watt > (bei Bulldozer) ist dann worst case bei Voll-Last. Das muss nicht einmal damals gestimmt haben, erst recht nicht heute. Die Nennlast für Nenntakt ist nicht zwangsläufig die maximal mögliche Leistung. Die Hersteller haben Testprogramme, die über die TDP hinaus gehen. Begründung: unrealistisch. Bei einigen neueren Intels liegt man beispielsweise bei intensiver Nutzung von AVX512 über der TDP, d.h. letzlich unter dem garantierten Nenntakt.
Robert K. schrieb: > Weiterhin kannst Du in keinem Bios/Uefi eine Watt-Vorgabe für die CPU > einstellen. Doch, das ist heute so. Diese Profile sind im UEFI meines Laptops definiert und auch messbar wirksam. Im Betrieb kann dazwischen umgeschaltet werden und das funktioniert nachweislich, d.h. bei Dauerleistung ist der Wert für PL1 wirksam und kurzfristig kann auch PL2 erreicht werden. Sie werden im /sys Tree von Linux auch angezeigt. Die Werte für PL1 und PL2 sind in Intels ARK dokumentiert, sind aber nicht in Stein gemeisselt, sondern anpassbar. Der Hersteller eines Tiger Lake UP3 PCs kann sich die gekühlte TDP zwischen 12W (TDP down) und 28W (TDP up) aussuchen und muss (d.h. sollte ;-) das im UEFI entsprechend definieren. https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/208921/intel-core-i7-1165g7-processor-12m-cache-up-to-4-70-ghz-with-ipu.html > Das liegt u.a. an der Grafikkarte, die sehr viel ausmacht in der > Verbrauchsbilanz! Aufgrund unterschiedlicher Profildefinitionen verhalten sich verschiedene Laptops trotz ähnlichen Innenlebens verschieden. Rein mit GPU im Prozessor.
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Robert K. schrieb: > Idle muß aber auch Deine Software und natürlich die CPU selbst (was die > meisten ja machen) unterstützen CPUs und Betriebssysteme tun das seit zig Jahren mit mittlerweise beträchtlicher Komplexität. "Meine" Software hingegen hat damit nichts zu tun (polling mal aussen vor gelassen).
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Robert K. schrieb: > Und das ist eben ein Unterschied ob z.B. die alte CPU schon bei ca. 25 > Watt aufhört, weil mehr Leistung nicht geht oder mit der modernen CPU > erst bei 125 Watt Schluß ist. Bei Intels i9-11900K mit TDP up von 125W hat Anandtech kurzzeitig bis knapp 300W gemessen. Und das ist nicht die GPU. AMD geht nicht so krass vor, muss es derzeit aber auch nicht. https://www.anandtech.com/show/16495/intel-rocket-lake-14nm-review-11900k-11700k-11600k/5 Grundlagen zu Intels TDP: https://www.anandtech.com/show/13544/why-intel-processors-draw-more-power-than-expected-tdp-turbo
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(prx) A. K. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Und das ist eben ein Unterschied ob z.B. die alte CPU schon bei ca. 25 >> Watt aufhört, weil mehr Leistung nicht geht oder mit der modernen CPU >> erst bei 125 Watt Schluß ist. > > Bei Intels i9-11900K mit TDP up von 125W hat Anandtech kurzzeitig bis > knapp 300W gemessen. Und das ist nicht die GPU. Allerdings unter Nutzung von AVX512, das AMD gar nicht kann. Abgesehen davon sind es die Hersteller der Boards, die das Limit missachten, nicht Intel.
Robert K. schrieb: > Stromverbrauch ist der einzige sinnvolle Grund dafür. > Das ist Undervolting, siehe auch: Das ist ja dasselbe. Du kannst den Takt verändern - und die Spannungen, wodurch sich die Stromaufnahme ändert. Mit einer Anderung des TAKTES (eigtl. der vielen Takte) --MUSS-- (sollte) auch eine Änderung der Spannung einhergehen. Weshalb das für PROFIS dasselbe ist. Aber du liest ja nichts. (zB. Phenom-II by Rudi Ratlos) > Deine Ryzen CPU hat ca. 65 Watt TDP und eine Amd Geode eben nur 10 Watt > TDP trotz veralteter Transistordichte. Nochmal: Der "TDP" ist nur JENER theoretische maximale Wärmewert, der bei "Norm-Bedingungen" (also beim P0-State) durch den Stromfluß entsteht, und den eine CPU ohne Schaden übersteht. Der TDP kann selbst bei Overclocking NICHT überschritten werden, weshalb 'Overclocking' generell ein völlig sinnloses Unterfangen ist. Läuft die CPU lange auf 'P3', kannst du solange hochclocken, bis der Thermal-Throttle einsetzt. Aber sonst is da nix drin. Denn in den Pb-States (PowerBoost-States) gilt : der angegebenene TDP kann und darf nicht überschritten werden ! Das ist CPU-Hardware-Control. Weshalb beim Overclocken auch Flüssigstickstoff-Kühlung eingesetzt wird, damit der Wärmewert (von zB. TDP=125W) auch abgeführt wird. DARUM gehts beim TDP. Dieser Wärmewert muß abgeführt werden. > Du gibst keine konkreten Werte in Watt Verbrauch an - deswegen sind > Deine Auswertungen kompliziert und mager. Du betreibst aber ein BOARD - und nicht nur eine CPU ! Das Underclocking der CPU vermindert den Stromverbrauch, das Underclocking der Southbridge vermindert ihn noch weiter, das Underclocking des RAM vermindert ihn ebenfalls noch weiter ... Da hängt aber auch eine Grafikkarte im Board, und Festplatten, etc. und ein Netzteil. Viel Strom sparst in der :System-Gesamtbetrachtung: also nur durch beständige Bemühung. Ich hab gestern Nacht noch Suse-Leap heruntergeladen, die CPU hatte dabei zwischen 2,5 und 3,25 °C (Lüfterstufe 1/9), der Raum 12°C. Das bei *4cores @ 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V* ! Die Gesamtbelastung beim Laden und bissel Herumsurfen liegt dabei bei rund bloß 20% . Gibt eh genug Bilder von diesen UC-'Leistungen' über den ganzen Thread .. und die Normeinstellungen via BIOS findest in der Tabelle. > Thermal Design Power - und die ist bei jeder CPU anders! Der TDP dieses Prozessors liegt eben (auch dabei) trotzdem bei 125 W. verstanden? Die sog. SafeTemp dieses Prozessors liegt bei 61°C , daher sollte der Prozessor tunlich bei ~50°C max betrieben werden. Mein P4 hat im Moment 33°C (CPU und SB) und throttelt ab 50°C . > Du schaust Dir offenbar die falschen Seiten an! > wird deutlich, daß sehr große Unterschiede im Wattverbrauch der CPUs Der TDP -- das ist : Thermal - D E S I G N der entstehende Wärmewert , wenn die CPU permanent und dauerhaft auf P0 mit 100% rennt. > man kann auch nur 2 bis 5 Tabs öffnen, Lynx Textbrowser verwenden, usw. > - das spart viel Leistung! Man kann auch eine CD anhören und den PC zum Fenster Rauswerfen ! > Quatsch hoch 3 - der Lüfter ist nicht der Großverbraucher, aber er kühlt. > Und auch ohne Lüfter geht es - passive Kühlung, ist aber teuer. Man kann Lüfter auch regeln, ist aber billiger. > Doch, die Seite von CPU-World liefert Dir schon mal den Stromverbrauch Eine -SERIÖSE- Seite kann überhaupt keinen 'Stromverbrauch' abliefern, weil sie gar nicht weiß, wie stark die CPU belastet wird. > ... weil es nämlich Leute gibt, die sich auskennen! > Was veränderst Du denn da zum Positiven?! Ich kann zB feststellen, welche Linux-Distro am Wenigsten Ressourcen verbraucht. Also das System soweit herunterdrehen bis eine Fensterbewegung oder der Mauszeiger schwammig wird. Bisher ist makulu hier unerreicht. Habe jetzt 6-7 neue Distros auf DVD, die noch dem Test unterzigen werden.
(prx) A. K. schrieb: > Diese Profile sind im UEFI meines Laptops > definiert und auch messbar wirksam. > Aufgrund unterschiedlicher Profildefinitionen verhalten sich > verschiedene Laptops trotz ähnlichen Innenlebens verschieden. Intel hat da eben einen anderen Ansatzpunkt gewählt. Indem man mehrere 'Takt-Profile' verwendet, kann man die P-States verdoppeln oder auch vervierfachen. Was also einen feiner auf die Momentan-Bedürfnisse abgestimmten Betrieb ermöglicht. Ohne ein OS darauf zu trimmen. AMD hat (bereits viel früher) den Clocking-Ansatz gewählt. Man hat jedwede Einstellmöglichkeit, was den produktionstechnischen Vorteil bringt, daß man dieselbe CPU in mehreren Preisvarianten mit unterschiedlichen Leistungen verkaufen kann. Ich finde das kompakte AMD-CPU-Modulsystem nicht so schlecht, zumindest für Privat-PCs. Statt vier Sockeln gibts halt 1 Sockel mit 4 CPUs. Und diese Multi-CPU-Module kann man dann auf einem anderen Sockel wieder miteinander kombinieren (ThreadRipper-Konzept). Intel hat bei seiner zwischenzeitigen Kommunikations-Politik da schon gepfuscht, wie du selber schreibst. Ich hab damals deinen Prozesoor dort angesehen- noch weniger an Information und Downloads geht wohl nich. Du hast das eh gut untersucht. So daß wir Leser die Unterschiede zwischen den beiden Herstellern besser erkennen können .
Kurzer Nachtrag, auch für das ratlose Zombieland, zum TDP: (prx) A. K. schrieb: > Bei Intels i9-11900K mit TDP up von 125W hat Anandtech kurzzeitig bis > knapp 300W gemessen. Und das ist nicht die GPU. AMD geht nicht so > krass vor, muss es derzeit aber auch nicht. Da es sich beim TDP um einen WÄRME-WERT handelt, versuch mal zu eruieren, interessiert Dich sicher auch , ob beim getesteten i9 ein anderer Kühler (+Wärmeleitpaste) als der mitgelieferte Originalkühler verwendet wurde. Der TDP wird ja aus einem vorgegebenen Kühler (Kühlklasse) berechnet, ist also KEIN 'Stand-Alone' Wert. siehe pdf: Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" Denn wenn sich der Wärmewiderstand verändert, verändert sich auch der TDP. Bei besserer Kühlung 'steigt' damit auch der 'TDP'. Dieser i9 verträgt dann nicht nur 125W, sondern auch gern 300W. Oder -stickstoffgekühlt- gar 1000 oder 2000 W Stimmts? kannst anandtech aufmischen . > > https://www.anandtech.com/show/16495/intel-rocket-lake-14nm-review-11900k-11700k-11600k/5 > > Grundlagen zu Intels TDP: > https://www.anandtech.com/show/13544/why-intel-processors-draw-more-power-than-expected-tdp-turbo
Wird wohl bei INTEL nicht anders sein, logo: 3. The processor thermal solution should be designed to accommodate thermal design power (TDP) at Tcase Max. TDP is measured under the conditions of all cores operating at CPU COF, Tcase Max, and VDD at the voltage requested by the processor. TDP includes all power dissipated on-die from VDD, VDDNB, VDDIO, VLDT, VTT, and VDDA. TDP is not the maximum power of the processor . Daher wird so getaktet, bis mit dem Original-Kühler Tcase Max. (beim FX-8320 = 61°C) über lange Zeit beibehalten werden kann - und die dabei eingebrachte Energie (in Watt) ergibt den TDP. Die so ermittelten CPU-Einstellungen sind der P0-State im UEFI/BIOS. Ist der ganze (Wärmewerte-) TDP-Zauber .
Rudi Ratlos schrieb: > Stimmts? kannst anandtech aufmischen . Am besten gleich auch Intel aufmischen? Haben ja alle keine Ahnung von dem was sie tun? Drossele lieber deine Hybris ein wenig, denn Ian Cutress hat das nicht selber erfunden und du solltest darauf vertrauen, dass Intel davon etwas Ahnung hat. Dabei wird der Wert von PL2 üblicherweise die Dauerleistung des Kühlsystems deutlich übersteigen. Auch wenn das Kühlsystem nur auf 125W Wärmeleistung ausgelegt ist, kann der Prozessor dennoch mit 250W arbeiten. Es liegt aber auf der Hand, dass das nur zeitlich begrenzt möglich ist. Nicht nur der Wärmewiderstand des Kühlsystems geht darin ein, sondern auch die Wärmekapazität. Das Prinzip mit den Parametern PL1/PL2/Tau ist von Intel vorgegeben. Die konkreten Werte definiert der Rechnerhersteller und die sollten auch in Zusammenhang mit dem Kühlsystem stehen. Genutzt werden sie von einem entsprechenden Modul im Betriebssystem. Ist kein so ganz einfaches Thema. Auf Deutsch: https://www.golem.de/news/core-i9-10900k-core-i5-10600k-im-test-die-letzten-ihrer-art-2005-148363-3.html
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(prx) A. K. schrieb: > Auch wenn das Kühlsystem nur auf 125W > Wärmeleistung ausgelegt ist, kann der Prozessor dennoch mit 250W > arbeiten. Es liegt aber auf der Hand, dass das nur zeitlich begrenzt > möglich ist. Der TDP gibt aber die Dauer-Leistung an. Was soll er sonst angeben ? Korrekt betrachtet: die --Kühl-Leistung-- der Kühleinrichtung, wozu auch Pins, Sockel und Boardleitungen gehören. Es ist eben nur ein "Wärme-Wert" . Entstehende Wärme vs. abgeführter oder abführbarer Wärme. Kannst du die Wärme nicht abführen, ist der Prozessor hin. Diesen 'Wärmewert' kannst du definieren wie du willst. Wenn du den grundsätzlichen Vorgang, Stromfluß erwärmt erst den durchflossenen Leiter- und dann die gesamte Umgebung, nicht verstehst, ist Essig mit TDP . Da sind auch irgendwelche kryptischen Abkürzungen nicht mehr hilfreich. Fakt ist, daß über den winzigen CPU-Deckel die Hauptwärme (Tcase) abgeführt wird. Auf diesen setzt man eine weitere Kühlfläche, zwischen beiden ist zum besseren Wärmeübergang eine Wärmeleitungsschicht angebracht (Pads. Pasten, Zinn, Silber,). Steht eh oben: Diese Zusatzkühlfläche muß in der Lage sein, die entstehende ÜBER-wärme so rasch abzuführen, daß die höchstzulässige Temperatur NIEMALS überschritten wird. Die höchstzulässige Temperatur ENTSTEHT aber nicht nur aus der Kühlleistung der KühlEinrichtung, sondern AUCH durch die Umgebungstemperatur. Der Phenom 1055/90-Kühler führt also zB. 125W zugeführte Energie bei einer Raumtemp = 38°C so ab, daß 62°C niemals überschritten werden. Oder bei 100W eben 58,4°C . Ich hatte gestern Raum 12°C und daher ist die CPU auf 2,5-3,25°C abgefallen, und damals bei 20°C? waren es deshalb 8-9°C? . Ich habe einen FX nach Erhalt mal ohne Kühler an-gebootet, das dauert keine 3 Sekunden und er dampft. Wer jemals einen 125W-Glühbirnen-Riesenbehälter angefaßt hat, weiß: wieviel(!) 125W-KühlLeistung sind. Ich habe heute in einem PA-Amp Kühlflächen montiert. 2mm-Alublech . Zwei mal 220x160mm obenauf. heißt: Verdreifachung der Kühlflache Im Momewnt noch ohne Wärmeleitpaste. Kühlt aber trotzdem gut , wenn auch nicht ausreichend bei hoher Leistung . > Das Prinzip mit den Parametern PL1/PL2/Tau ist von Intel vorgegeben. Bitte? Und warum beschreibst uns nicht diese Parameter ? näher.
> Der TDP gibt aber die Dauer-Leistung an. Was soll er sonst angeben ?
Oder werden lahme Intel-CPUs jetzt schon "P.M.P.O.-Ready" gemacht ?
Schau, es ist einfacher, du präsentierst uns das, weil ich wüßte nicht
welche CPU als Beispiel nehmen .
Sorry. >>> Performance Profile Table = PL1/PL2/Tau <<< Was das dagenau angibt, versteh ich aber auch nicht.
Rudi Ratlos schrieb: > Oder werden lahme Intel-CPUs jetzt schon "P.M.P.O.-Ready" gemacht ? So könnte man das nennen. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Fakt ist, daß über den winzigen CPU-Deckel die Hauptwärme (Tcase) > abgeführt wird. In der einfachen Kühlkörperrechnung aus der Leistungselektronik wird die Wärmekapazität nicht berücksichtigt. Tut man das aber, wird aus der Kette von Widerständen eine Kette von R/C-Gliedern. Also eine Art Tiefpass auf thermisch. Anders ausgedrückt: Ein schwerer massiver Kühlkörper reagiert bei gleichem Gesamt-Wärmewiderstand träger als ein leichter und erlaubt bei gleicher maximaler Dauerleistung eine höhere "PMPO".
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Rudi Ratlos schrieb: > Und warum beschreibst uns nicht diese Parameter ? näher. Weil das prinzipielle Schema schon einige Jahre alt und und Links auf die Intel Doku im 404 enden. Gibts aber von Intel, musst halt selber suchen. Prozessor-Datasheet, ab Seite 94: https://cdrdv2.intel.com/v1/dl/getContent/615211
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Rudi Ratlos schrieb: > Das ist ja dasselbe. Autsch, das ist eben nicht dasselbe. Äpfel und Birnen sind auch nicht gleich, auch wenn sie zur Gattung Obst gehören. > Du kannst den Takt verändern - und die Spannungen, > wodurch sich die Stromaufnahme ändert. Mit einer Anderung des TAKTES > (eigtl. der vielen Takte) --MUSS-- (sollte) auch eine Änderung der > Spannung einhergehen. "sollte" und "muß" ist nicht das Gleiche. > Weshalb das für PROFIS dasselbe ist. Also wie bei den Klimapropheten für die CO2 an allen und nichts Schuld ist. > Aber du liest ja nichts. (zB. Phenom-II by Rudi Ratlos) das sind doch nur Takt-Spielereien, die nur marginal was bringen und eben auch die Stabilität in den Keller ziehen, das sagst Du nämlich nicht! Weiterhin: Du gehst überhaupt nicht auf die Hardware ein! > Nochmal: Der "TDP" ist nur JENER theoretische maximale Wärmewert, der > bei "Norm-Bedingungen" (also beim P0-State) durch den Stromfluß > entsteht, und den eine CPU ohne Schaden übersteht. Irgendeinen Vergleichswert in Bezug auf "Verbrauch" muß man nun mal heranziehen - sonst kann man CPUs nicht weiter vergleichen unter dem Gesichtspunkt Stromverbrauch ... und der Vergleichswert ist eben TDP, ansonsten kannst Du auch in die Kirche gehen! > Der TDP kann selbst > bei Overclocking NICHT überschritten werden, weshalb 'Overclocking' > generell ein völlig sinnloses Unterfangen ist. Auch das stimmt so nicht! Mit Overclocking versucht man die Leistunggrenzen zu erhöhen - wie beim Chiptuning bei Autos! Und stell Dir vor - DAS GEHT! Nichts anderes machst Du beim Underclocking, nur da geht es dann um den Parameter Stromverbrauch und nur diesen! > Läuft die CPU lange auf 'P3', kannst du solange hochclocken, bis der > Thermal-Throttle einsetzt. Aber sonst is da nix drin. Denn in den > Pb-States (PowerBoost-States) gilt : der angegebenene TDP kann und darf > nicht überschritten werden ! Das ist CPU-Hardware-Control. Kein Over- und Underclocking geht endlos! Es gibt GRENZEN! Deswegen gibt es ja auch Unterschiede bei CPUs, Boards, usw. > Weshalb beim Overclocken auch Flüssigstickstoff-Kühlung eingesetzt wird, > damit der Wärmewert (von zB. TDP=125W) auch abgeführt wird. DARUM > gehts beim TDP. Dieser Wärmewert muß abgeführt werden. Natürlich kannst Du mit Wahnsinn den TDP Wert noch erhöhen ... und es gibt ja genug Spinner. > Du betreibst aber ein BOARD - und nicht nur eine CPU ! Wie ich schon sagte, das Board macht nicht soviel aus. Die Grafikkarte, etc. allerdings schon. > Das Underclocking der CPU vermindert den Stromverbrauch, das > Underclocking der Southbridge vermindert ihn noch weiter, das > Underclocking des RAM vermindert ihn ebenfalls noch weiter ... Es gibt GRENZEN - Deine Stabiltät läßt dann grüßen! Und das merkst Du auch nicht immer sofort! > > Da hängt aber auch eine Grafikkarte im Board, und Festplatten, etc. und > ein Netzteil. Viel Strom sparst in der :System-Gesamtbetrachtung: also > nur durch beständige Bemühung. richtig, durch die richtige Auswahl von Komponenten! Die CPU ist nun mal ein Hauptbestandteil. > Ich hab gestern Nacht noch Suse-Leap heruntergeladen, die CPU hatte > dabei zwischen 2,5 und 3,25 °C (Lüfterstufe 1/9), der Raum 12°C. Das bei > *4cores @ 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V* ! Mit Softwaretuning geht einiges, aber warum blendest Du die Hardware voll aus ?! Gerade da gibt es die UNTERSCHIEDE, die Du offenbar nicht sehen willst ?! > > Die Gesamtbelastung beim Laden und bissel Herumsurfen liegt dabei bei > rund bloß 20% . Gibt eh genug Bilder von diesen UC-'Leistungen' über den > ganzen Thread .. und die Normeinstellungen via BIOS findest in der > Tabelle. Deswegen sagte ich ja, daß das mit einem Alt-Board und Alt-CPU auch geht ... nur eben mit weniger Leistung! Auf Leistung zu verzichten ist aber nicht so einfach. > Der TDP dieses Prozessors liegt eben (auch dabei) trotzdem bei 125 W. > verstanden? Bei welcher CPU ?! Du vergleichst also ernsthaft einen VW Käfer mit einem Porsche und glaubst alle Parameter wie Beschleunigung, Bremsweg, Benzinverbrauch sind bei beiden identisch ??? > Die sog. SafeTemp dieses Prozessors liegt bei 61°C , daher sollte der > Prozessor tunlich bei ~50°C max betrieben werden. > Mein P4 hat im Moment 33°C (CPU und SB) und throttelt ab 50°C . nochmal zum Mitlesen: ein Pentium P4 ist keine AMD Geode ... und es gibt UNTERSCHIEDE, gerade beim Stromverbrauch. Deswegen ist die alte Geode CPU auch noch ziemlich teuer geblieben im Gegensatz zum P4 - WEIL Stromverbrauch ein neuer Faktor ist, der "früher" fast unwichtig war! Das hat sich heute geändert! Und nur deswegen gibt es auch Underclocking und Undervolting. > Der TDP -- das ist : Thermal - D E S I G N > der entstehende Wärmewert , wenn die CPU permanent und dauerhaft auf > P0 mit 100% rennt. nochmal: Du brauchst einen Vergleichswert um unterschiedliche CPUs vergleichen zu können! Beim Parameter "Stromverbrauch" ist das nun einmal die TDP ... sonst wäre überhaupt kein Vergleich möglich! > Man kann auch eine CD anhören und den PC zum Fenster Rauswerfen ! Wenn Deine Anforderungen hoch gesteckt sind, dann ist das Dein Problem! Dann mußt Du eben mit einer hohen Stromrechnung Vorlieb nehmen! Jeder wie er will. Dann kannst Du Dir Dein Undervolting aber auch sparen. > Man kann Lüfter auch regeln, ist aber billiger. das ist albern, weil der Lüfter marginal ist in Bezug auf Stromverbrauch und auch die Regelung zieht ebenfalls Strom. > Eine -SERIÖSE- Seite kann überhaupt keinen 'Stromverbrauch' abliefern, > weil sie gar nicht weiß, wie stark die CPU belastet wird. nochmal: es geht die Vergleichbarkeit von CPU ! Für alles andere gibt es die Kirche! >> Was veränderst Du denn da zum Positiven?! Ich rege Leute zum Nachdenken an. > Ich kann zB feststellen, welche Linux-Distro am Wenigsten Ressourcen > verbraucht. Also das System soweit herunterdrehen bis eine > Fensterbewegung oder der Mauszeiger schwammig wird. Bisher ist makulu > hier unerreicht. Habe jetzt 6-7 neue Distros auf DVD, die noch dem Test > unterzigen werden. Hardware- und Softwarelösung sind nicht das Gleiche! Du bist zu sehr auf Software fixiert und blendest deshalb die Hardware total aus - schwerer Fehler!
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(prx) A. K. schrieb: > Anders ausgedrückt: Ein schwerer massiver Kühlkörper reagiert bei > gleichem Gesamt-Wärmewiderstand träger als ein leichter und erlaubt bei > gleicher maximaler Dauerleistung eine höhere "PMPO". Tja und oh Wunder es gibt sogar unterschiedliche Kühlkörper ... und auch die sind eben nicht alle gleich! Weshalb gibt es denn wohl Heatpipes bei manchen Kühlkörpern?
Rudi Ratlos schrieb: > Da es sich beim TDP um einen WÄRME-WERT handelt, versuch mal zu > eruieren, interessiert Dich sicher auch , ob beim getesteten i9 ein > anderer Kühler (+Wärmeleitpaste) als der mitgelieferte Originalkühler > verwendet wurde. > > Der TDP wird ja aus einem vorgegebenen Kühler (Kühlklasse) berechnet, > ist also KEIN 'Stand-Alone' Wert. > siehe pdf: Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" > > Denn wenn sich der Wärmewiderstand verändert, verändert sich auch der > TDP. Bei besserer Kühlung 'steigt' damit auch der 'TDP'. Dieser i9 > verträgt dann nicht nur 125W, sondern auch gern 300W. > Oder -stickstoffgekühlt- gar 1000 oder 2000 W > > Stimmts? kannst anandtech aufmischen . natürlich kannst Du den TDP Wert mit entsprechenden Kühlmaßnahmen überdrehen - das würde auch bei einer AMD Geode CPU funktionieren ... nur dafür ist sie überhaupt nicht ausgelegt worden! Wenn Du nämlich den Standard-TDP Wert von 125 Watt für Deine P4 CPU sagen wir mal auf 200 Watt überdrehst, dann ist Deine CPU schneller tot auch bei optimaler Kühlung! Das ist dann wie beim Chiptuning bei Autos - das ist eben nicht immer gut in Bezug auf Laufzeit, wenn man den Standard dauerhaft überdreht, kurzfristig okay, aber auf Dauer hat das eben auch Nebenwirkungen.
(prx) A. K. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Fakt ist, daß über den winzigen CPU-Deckel die Hauptwärme (Tcase) >> abgeführt wird. > > In der einfachen Kühlkörperrechnung aus der Leistungselektronik wird die > Wärmekapazität nicht berücksichtigt. Tut man das aber, wird aus der > Kette von Widerständen eine Kette von R/C-Gliedern. Also eine Art > Tiefpass auf thermisch. > > Anders ausgedrückt: Ein schwerer massiver Kühlkörper reagiert bei > gleichem Gesamt-Wärmewiderstand träger als ein leichter und erlaubt bei > gleicher maximaler Dauerleistung eine höhere "PMPO". Darum ich das durch "Wärme-Wert" ersetzt, ich habe auch heute Nachmittag keinen besseren Begriff angefunden. Er drückt am besten das Grundprinzip des Begriffes "TDP" aus, der die erforderliche Kühlleistung bei einer best. CPU-Leistung angibt. Strenggenommen ist nämlich auch eine Elektroheizung keine 'HEIZUNG', sondern eine Kühlvorrichtung, die die Heizeinrichtung: kühlt. Man kann also beide Vorgänge -Erwärmung wie Abkühlung- nicht voneinander trennen. Der TDP einer CPU muß allein schon deshalb angegeben werden, damit OEM-PC-Hersteller aufgrund Kosten wie Konstruktion auch andere Kühler als den 'vorgesehenen' einbauen können. Und via BIOS noch eine passende 'Heizleistungs-regelung' dazubauen können . # Wenn man sich ehrlich ist, ist das alles nur eine perfekte Illusion.
Robert K. schrieb: > Wenn Du nämlich den Standard-TDP Wert von 125 Watt für Deine P4 CPU > sagen wir mal auf 200 Watt überdrehst, dann ist Deine CPU schneller tot > auch bei optimaler Kühlung! Wenn die Heizleistung in Watt angegeben wird, muß auch die Kühlleistung in Watt angegeben werden. Da die abgeführte Energie der zugeführten entsprechen muß, sonst überhitzt das Teil, die Heizung. Wenn du also einen Kühler mit einer 'TDP' (-Kühlleistung) von 220W auf eine 65W-TDP-CPU draufknallst, hat die CPU dann einen TDP von 65W oder 220W ? Frag dich das mal.... Laut AMD-Papieren hat sie 'so' nun einen TDP von 220W, -wenn- die zugeführte Leistung auf 220W raufgedreht werden kann . *Weil die TcaseMax von ?°C exakt eingehalten wird* . Das haben die FX- Overclocker immer wieder bewiesen. Das ist ja alles ganz logisch. Hab ich auch heute Nachmittag überlegt: DU! könntest dir also auch eine (billigere) 65W-CPU kaufen und darauf einen Turmkühler (50-80,-) montieren. Dummerweise heben die Zusatzkosten den Aufpreis auf eine 125W-Boxed-CPU wieder auf. Underclocking ist -im Ergebnis- immer billiger als Overclocking ! Ich bin zwischenzeitig sicher, daß mein FX (2012) mit 32gb- DDR3 selbst im 128-bit-Zeitalter immer noch eine gute Figur machen wird. > es gibt sogar unterschiedliche Kühlkörper ... Früher verwendete man reine Alukörper, dann kamen Lüfter drauf, dann wuchsen die Kühlerdimensionen, ab P5? und Dual-Core wurde in das Alu massives Kupfer miteingegossen, als auch das wieder zuwenig war, kamen langsam 'Heatpipes' in Mode, die neuerdings von 6"-Doppel-Lüftern gekühlt werden
Robert K. schrieb: > "sollte" und "muß" ist nicht das Gleiche. Freilich nicht. Darum steht ja beides da. Eine Spannungsänderung ist in bestimmten Grenzen NICHT ZWINGEND notwendig. Du kannst also auch den Takt hochdrehen OHNE die Spannung hochzudrehen. Und trotzdem funktioniert alles. Das ist ein ziemlich flexibles dehnbares System. > das sind doch nur Takt-Spielereien, die nur marginal was bringen und > eben auch die Stabilität in den Keller ziehen, Das sind eben keine 'Takt-Spielereien', sondern BIOS-Spielereien. Ich mache also (Betriebsparameter) nur dasselbe wie CPU-Hersteller (Empfehlung) und BIOS-Programmierer (Voreinstellung). Ein PC besteht eben nicht NUR aus einer CPU. > Irgendeinen Vergleichswert in Bezug auf "Verbrauch" muß man nun mal Wozu? Wenn die CPU auf Lüfterstufe-1: 10°C unter Raumtemperatur liegt, statt bei Vollgas 60-70°C darüber, was? braucht man da einen "Vergleichswert" oder präzisen Meßwert? Wo nichts zugeführt wird, entsteht auch keine Wärme. > Kein Over- und Underclocking geht endlos! Die TcaseMax darf nicht überschritten werden. Alles andere ist egal! > Es gibt GRENZEN - Deine Stabiltät läßt dann grüßen! Definiere deine 'Stabilität'. Du vergißt, daß 'da' ein Betriebssystem dazwischenhängt, das ebenfalls 'Betriebs-Stabilität' erstmal gewährleisten können muß. Wenn man sich die Threads hier so durchliest, gibt es nicht viele: 'stabile' . >> *4cores @ 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V* ! > Mit Softwaretuning geht einiges, aber warum blendest Du die Hardware Das ist doch die HARDWARE! > Bei welcher CPU ?! Bei meiner, mit Original-Boxed-Kühler. > Du vergleichst also ernsthaft einen VW Käfer mit einem Porsche... > Auf Leistung zu verzichten ist aber nicht so einfach. Vor allem in der Garage . Da spielt der Porsche -im optimalen Drehzahlbereich voll seine Stärken aus. Musik in vielen Ohren ... ohne Verkehrsbehinderungen. > WEIL Stromverbrauch ein neuer Faktor ist > Beim Parameter "Stromverbrauch" ist das nun einmal die TDP ... Der Stromverbrauch entsteht durch Stromzufuhr. Je mehr Leistung je mehr Strombedarf. Der 'TDP' wird aber bei 100% Leistung :bei einer best. Temp gemessen. Selbst mein P4 läuft nur in wenigen Ausnahmefällen auf 100%. Wie soll da erst ein FX-8 auf 100% kommen ? Läuft ein PC auf 100%, dann läuft der langsamere eben länger auf 100% als der schnellere. Das ist das ganze LEISTUNGS-Geheimnis. Clocker haben also ein Gas- und Bremspedal , mit Gangschaltung. In der Garage und auf´n Nürburgring.
Läuft ein PC auf 100%, dann läuft der langsamere eben länger auf 100% als der Schnellere. Das ist das ganze LEISTUNGS-Geheimnis. Clocker haben also ein Gas- und Bremspedal , mit Gangschaltung. In der Garage und auf´n Nürburgring. Womit die Frage nach dem warum, wieso und wozu ? auch beantwortet wäre.
Rudi Ratlos schrieb: > Darum ich das durch "Wärme-Wert" ersetzt, ich habe auch heute Nachmittag > keinen besseren Begriff angefunden. Tip: am besten ist immer die wörtliche Übersetzung antelle von Geschwurbel. > Er drückt am besten das Grundprinzip > des Begriffes "TDP" aus, der die erforderliche Kühlleistung bei einer > best. CPU-Leistung angibt. Du hast den Begriff TDP völlig falsch verstanden; TDP == Thermal Design Power ... auf Deutsch: thermische Verlustleistung aufgrund des Hardwaredesigns der CPU. > Strenggenommen ist nämlich auch eine Elektroheizung keine 'HEIZUNG', > sondern eine Kühlvorrichtung, die die Heizeinrichtung: kühlt. grauenvoller und falscher Vergleich! > Man kann > also beide Vorgänge -Erwärmung wie Abkühlung- nicht voneinander trennen. falsch, weder die CPU noch eine Elektro-Heizung ist ein Peltier-Element. > Der TDP einer CPU muß allein schon deshalb angegeben werden, damit > OEM-PC-Hersteller aufgrund Kosten wie Konstruktion auch andere Kühler > als den 'vorgesehenen' einbauen können. Und via BIOS noch eine passende > 'Heizleistungs-regelung' dazubauen können . Die muß erst einmal gar nicht angegeben werden, aber man will sie wissen! Oder kaufst Du ein Auto ohne die PS-Zahl zu kennen?
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn die Heizleistung in Watt angegeben wird, muß auch die Kühlleistung > in Watt angegeben werden. Da die abgeführte Energie der zugeführten > entsprechen muß, sonst überhitzt das Teil, die Heizung. Heizleistung ist schon mal der falsche Begriff für eine CPU - ich will mit einer CPU nicht heizen, die CPU ist keine Heizung. Abwärme ist der richtige Begriff! https://www.pcwelt.de/ratgeber/Checkliste-PC-Kuehlung-3327910.html > Wenn du also einen Kühler mit einer 'TDP' (-Kühlleistung) von 220W > auf eine 65W-TDP-CPU draufknallst, hat die CPU dann einen TDP von 65W > oder 220W ? Frag dich das mal.... Die TDP der CPU bleibt bei ca. 65W im Maximalbetrieb, weil das eben die Abwärme bezogen auf Standard ist. Der Kühler kann aufgrund der besseren Wärmeabfuhr eventuell die TDP der CPU sogar verringern oder aber die Leistung der CPU steigt etwas an und die 65W werden wegen der besseren Wärmeabfuhr niemals überschritten. Das ist nämlich das Ziel der Kühlung! Deswegen kostet eben nicht jede CPU den exakt gleichen Preis, es gibt große Unterschiede und Stromverbrauch ist ein ganz neuer Parameter - damals war es nur die Leistung der CPU, da war dann die 125W CPU kein Thema weil es um die Leistung ging. Heute ist das etwas anders! > > Laut AMD-Papieren hat sie 'so' nun einen TDP von 220W, -wenn- die > zugeführte Leistung auf 220W raufgedreht werden kann . > *Weil die TcaseMax von ?°C exakt eingehalten wird* . tja, weiß nicht was Du da gelesen hast - das sind bestenfalls fiktiv umgerechnete Werte! > Das haben die FX- Overclocker immer wieder bewiesen. > Das ist ja alles ganz logisch. > Hab ich auch heute Nachmittag überlegt: > DU! könntest dir also auch eine (billigere) 65W-CPU kaufen und darauf > einen Turmkühler (50-80,-) montieren. Dummerweise heben die Zusatzkosten > den Aufpreis auf eine 125W-Boxed-CPU wieder auf. nochmal: die Wärmeabfuhr durch den Kühler erhöht die Leistung der CPU und das sind dann fiktive TDP-Werte, die aber nicht der Realität entsprechen da mit jedem Kühler anders und man deshalb die Kühlleistung immer getrennt von der Abwärme der CPU betrachten muß. Die Werksangabe ist der Standard, darüber hinaus ist die CPU kaputt (im Dauerbetrieb versteht sich) - ganz einfach. > Früher verwendete man reine Alukörper, dann kamen Lüfter drauf, dann > wuchsen die Kühlerdimensionen, ab P5? und Dual-Core wurde in das Alu > massives Kupfer miteingegossen, als auch das wieder zuwenig war, kamen > langsam 'Heatpipes' in Mode, die neuerdings von 6"-Doppel-Lüftern > gekühlt werden genau und das macht man wegen der schnelleren Wärmeabfuhr und um die Leistung noch weiter zu erhöhen. Deine 65W TDP CPU schafft vielleicht kurzfristig 90W Abwärme, aber eben nicht dauerhaft sonst ist sie im Nu kaputt.
Rudi Ratlos schrieb: > Freilich nicht. Darum steht ja beides da. Eine Spannungsänderung ist in > bestimmten Grenzen NICHT ZWINGEND notwendig. Du kannst also auch den > Takt hochdrehen OHNE die Spannung hochzudrehen. Und trotzdem > funktioniert alles. Das ist ein ziemlich flexibles dehnbares System. aber eben auch nur in bestimmten Grenzen! Die Taktung geht nicht endlos nach oben oder nach unten. Du verläßt nämlich wie beim Transistor den Arbeitspunkt! Eine CPU ist nichts anderes als ein Konglomerat von Millionen Transistoren. > Das sind eben keine 'Takt-Spielereien', sondern BIOS-Spielereien. Ich > mache also (Betriebsparameter) nur dasselbe wie CPU-Hersteller > (Empfehlung) und BIOS-Programmierer (Voreinstellung). > Ein PC besteht eben nicht NUR aus einer CPU. im Bios kann man u.a. in erster Linie Spannungen einstellen, Taktung weiß ich nicht ... aber ich gebe zu, ich habe das schon ewig lange nicht mehr gemacht - kann sein, daß heute weitaus mehr geht. Taktung dann z.B. auf der CPU indem man irgendwelche Brücken entfernt, usw. Aber okay, auch das ist heute wohl anders. > Wenn die CPU auf Lüfterstufe-1: 10°C unter Raumtemperatur liegt, statt > bei Vollgas 60-70°C darüber, was? braucht man da einen "Vergleichswert" > oder präzisen Meßwert? Wo nichts zugeführt wird, entsteht auch keine > Wärme. das ist richtig und trotzdem will ich ja den Vergleich und den führt man nun mal bei Vollast durch. Außerdem: Wenn ich eine 100 Watt CPU und eine 20 Watt CPU im Leerlauf fahre, dann wirst Du den Unterschied ganz klar merken! Hast Du schon mal was von "Arbeitspunkten" bei Transistoren gehört? Bei einer CPU ist das exakt das Gleiche! > Die TcaseMax darf nicht überschritten werden. Alles andere ist egal! Das nützt Dir aber nichts, wenn z.B. Dein Browser einfriert, usw.,usw.! Ist eben nicht egal und geht nicht endlos auch wenn die Theorie anders lautet. > Definiere deine 'Stabilität'. > Du vergißt, daß 'da' ein Betriebssystem dazwischenhängt, das ebenfalls > 'Betriebs-Stabilität' erstmal gewährleisten können muß. Wenn man sich > die Threads hier so durchliest, gibt es nicht viele: 'stabile' . Wie gesagt, Progamm startet nicht mehr & unerwünschte Effekte aller Art - und die kommen, wenn man underclocking oder auch overclocking übertreibt! Deine Software (Betriebssystem) ist primär von der Hardware abhängig! > Vor allem in der Garage . Da spielt der Porsche -im optimalen > Drehzahlbereich voll seine Stärken aus. Musik in vielen Ohren ... > ohne Verkehrsbehinderungen. Kennst Du noch das Kinderspiel "Autoquartett" mit Karten von Autos und deren Leistungswerten? Da konnte ein VW Käfer einen Porsche 911er ausstechen, wenn statt Beschleunigung der Parameter Vebrauch gefragt war ... und genauso ist das bei CPUs ! Das hast jetzt hoffentlich endlich verstanden ?! > Der Stromverbrauch entsteht durch Stromzufuhr. Je mehr Leistung je mehr > Strombedarf. Der 'TDP' wird aber bei 100% Leistung :bei einer best. Temp > gemessen. Selbst mein P4 läuft nur in wenigen Ausnahmefällen auf 100%. > Wie soll da erst ein FX-8 auf 100% kommen ? Das ist ein Vergleichswert bei Maximalleistung! Wenn Deine Bulldozer CPU 125W bei 100% verbraucht und 25W im Idle-Betrieb, dann ist das schön! Aber meine Amd Geode CPU verbraucht ca. 25W bei 100% und im Idle-Betrieb eben nur 2 Watt ... jetzt verstanden ?! > Läuft ein PC auf 100%, dann läuft der langsamere eben länger auf 100% > als der schnellere. Das ist das ganze LEISTUNGS-Geheimnis. Im Prinzip richtig, aber es ging ja um Underclocking --- und das macht einzig und allein wegen Stromverbrauch. Bei Leistung macht man Overclocking und alles andere ist egal. > Clocker haben also ein Gas- und Bremspedal , mit Gangschaltung. > In der Garage und auf´n Nürburgring. mit der richtigen Hardware kannst Du viel mehr erreichen! Clocking ist dann nochmal das Feintuning. Wenn das Grobtuning aber schon nicht stimmt, kann man sich das Feintuning sparen.
Robert K. schrieb: > auf Deutsch: thermische Verlustleistung aufgrund des Hardwaredesigns > der CPU. Die offiziell von Intel TDP für den i7-1165G7 definierte TDP liegt zwischen einer TDP-down von 12W und einer TDP-up von 28W, je nachdem, auf welchen Wert der PC-Hersteller das Ding gekühlt hat. Der Prozessor ist exakt derselbe, UEFI/ACPI kennt den tatsächlichen Wert. Diese TDP entspricht also effektiv nicht dem Hardwaredesign der CPU, sondern dem Gesamtsystem aus CPU und Kühlung. https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/208921/intel-core-i7-1165g7-processor-12m-cache-up-to-4-70-ghz-with-ipu.html Die kurzfristig zulässige thermische Leistung (PL2) liegt weit darüber. "The processor may exceed the TDP for short durations to utilize any available thermal capacitance within the thermal solution. The duration and time of such operation can be limited by platform runtime configurable registers within the processor." 11th generation datasheet, Abschnitt 4.1: https://ark.intel.com/content/www/us/en/ark/products/208921/intel-core-i71165g7-processor-12m-cache-up-to-4-70-ghz-with-ipu.html Intel: "What is Thermal Design Power (TDP)? TDP stands for Thermal Design Power, in watts, and refers to the power consumption under the maximum theoretical load. Power consumption is less than TDP under lower loads. The TDP is the maximum power that one should be designing the system for. This ensures operation to published specs under the maximum theoretical workload." https://www.intel.com/content/www/us/en/support/articles/000055611/processors.html Das darin enthaltene "the maximum power that one should be designing the system for" trifft es also, auch wenn es "under the maximum theoretical load" tatsächlich direkt widerspricht. Denn bei manchen Prozessoren existieren sehr wohl Workloads - und zwar nicht nur theoretische - die nur mit kräftiger Reduktion der Frequenz unter die Nominalfrequenz möglich sind. https://lemire.me/blog/2018/09/07/avx-512-when-and-how-to-use-these-new-instructions/ https://en.wikipedia.org/wiki/Advanced_Vector_Extensions#Downclocking Berühmt geworden ist diese Eigenschaft der Skylakes insbesondere durch Linus Torvalds Fluch "I hope AVX512 dies a painful death".
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(prx) A. K. schrieb: > Die offiziell von Intel TDP für den i7-1165G7 definierte TDP liegt > zwischen einer TDP-down von 12W und einer TDP-up von 28W, je nachdem, > auf welchen Wert der PC-Hersteller das Ding gekühlt hat. Der Prozessor > ist exakt derselbe, UEFI/ACPI kennt den tatsächlichen Wert. Diese TDP > entspricht also effektiv nicht dem Hardwaredesign der CPU, sondern dem > Gesamtsystems aus CPU und Kühlung. Gut dann rechnest Du eben 125W TDP +28W/-12W. Beim TDP Wert geht wie bei der PS-Zahl um den Vergleich! Man will CPUs vergleichen wie man Autos mit der PS-Zahl vergleichen will. Ob das in beiden Fällen Sinn macht ist eine andere Frage. > Das darin enthaltene "the maximum power that one should be designing the > system for" trifft es also, auch wenn es "under the maximum theoretical > load" tatsächlich direkt widerspricht. wie gesagt: Vergleich von CPUs, und TDP ist einer von vielen Parametern. Früher war Stromverbrauch und auch Underclocking überhaupt kein Thema! Da war nur Overclocking ein Thema. > Denn bei manchen Prozessoren existieren sehr wohl Workloads - und zwar > nicht nur theoretische - die nur mit kräftiger Reduktion der Frequenz > unter die Nominalfrequenz möglich sind. > > https://lemire.me/blog/2018/09/07/avx-512-when-and-how-to-use-these-new-instructions/ > https://en.wikipedia.org/wiki/Advanced_Vector_Extensions#Downclocking > > Berühmt geworden ist diese Eigenschaft der Skylakes insbesondere durch > Linus Torvalds Fluch "I hope AVX512 dies a painful death". das sind dann andere spezifische Parameter, die für die "Leistung" der CPU wie z.B. beim Datendurchsatz, usw, usw. in der Praxis eine Rolle spielen. Klar sind die auch wichtig! Wer will schon einen kriechend lahmen Rechner haben. Nur eben nicht für's Underclocking - da gibt es nur einen Grund für und das ist Stromverbrauch, sonst wüßte ich keinen? :-)
Robert K. schrieb: > Man will CPUs vergleichen wie man Autos mit der PS-Zahl vergleichen > will. Genau darüber hat sich Ian Cutress von Anandtech schon ausgiebig geärgert, weil dank dieser Spielchen mit TDP-up und TDP-down der Prozessortyp allein nicht mehr zum PS-Vergleich herangezogen werden kann. Es reicht eben nicht, einen Prozessor in der Kiste zu haben, der im Web allgemein mit TDP=28W gehandelt wird, wenn die Kiste ihn ganz legal mit TDP=12W betreibt. https://www.anandtech.com/show/13544/why-intel-processors-draw-more-power-than-expected-tdp-turbo
(prx) A. K. schrieb: > Genau darüber hat sich Ian Cutress von Anandtech schon ausgiebig > geärgert, weil dank dieser Spielchen mit TDP-up und TDP-down der > Prozessortyp allein nicht mehr zum PS-Vergleich herangezogen werden > kann. Es reicht eben nicht, einen Prozessor in der Kiste zu haben, der > im Web allgemein mit TDP=28W gehandelt wird, wenn die Kiste ihn ganz > legal mit TDP=12W betreibt. das ist schon richtig, nur das ist eben das Feintuning und das kann eben nur jeder für sich selbst machen indem er z.B. ein Wattmeter zwischenschaltet ... ist ja nicht so teuer :-) Im Fall von Rudi Ratlos, der ja schon ein Sockel A Board hat, wäre das mal ein aufschlußreiches Experiment. Er braucht nur noch eine AMD Geode CPU und eine billige Grafikkarte - dann kann er den Vergleich zur Bulldozer CPU bzw. Board starten. Der Stromverbrauch wird besser sein - dafür wird für ihn die Leistung absolut erschreckend sein.
Rudi Ratlos schrieb: > Nein kenn ich nicht. Ich hab auch ziemliche Probleme mit w2k, weil er > sich bei bestimmten Seiten eben abschaltet - zack weg. Und damit meist > alle 30-40 Tabs weg. Dann nehm halt Linux. >> eine Art kurzfristiges Leistungsintegral bis 51W > Mich persönlich stört dieses "Laptop-Gesurre", das dynamische Takten. Sag jetzt nicht, das du das hörst... > Mein P4 ist gegen den FX irre laut, unfaßbar laut, aber es ist ein > gleichmäßiges Geräusch das nie nervt. > > Und außerdem blästs immer warme Luft raus, das hält mich selbst bei 8°C > noch warm - ehrlich ! Auch Halogen hab ich wieder eingeschalten, dieses > bißchen Infrarot ... es hält warm ! Der Mann der aus der Kälte kam.. Bist du so arm, das du dir keine ordentliche Zimmertemperatur leisten kannst? Mit der an deiner Bastelei vergebenen Zeit und Energie hättest du auch locker ein aktuelles, sparsames System kaufen und nutzen können. > Diese! Möglichkeiten: hast mit Dynamik-Takt nicht. > Ich bin der Meinung, daß diese (dyn.) P-States zu einer Verzerrung der > wahren Leistungsfähigkeit eines Prozessors führen. Wenn immer nur kurz > raufgetaktet wird, wird zwar schnell berechnet, aber du siehst in der > Leistungsnzeige nie, wieviel "Belastung" tatsächlich (durchschnittlich) > verursacht wird. Wie beeinflusst das das die Leistungsfähigkeit des Prozessors, die deiner Meinung nach dadurch verzerrt wird? Schlimmstenfalls beeinflusst es die Darstellung. > Und Benchmarks haben fast keine Aussagekraft, weil wenn der FX nur 4 > Fließkommas für 8 CPU hat und auch Anderes ge-shared wird, was soll da > was aussagen. Es sagt halt was über die Leistungsfähigkeit des Prozessors als Gesamtes was aus.
Robert K. schrieb: > Gut dann rechnest Du eben 125W TDP +28W/-12W. Diese 28W/12W beziehen sich auf den Tiger Lake UP3 i7-1165G7 und sind keine Deltas, sondern die absoluten Werte. Das ist ein Ultrabook-Prozessor, kein Durchlauferhitzer. Zu den offiziellen Werten des 11900K hält Intel sich netterweise bedeckt, denn der relevante erste Teil des Datasheets ist unter Verschluss. Zum 10900K ist das allerdings offen: TDP-down: 95W, Base 3,3 GHz TDP-up: 125W, Base 3,7 GHz PL2: 250W, Max 5,3 GHz https://ark.intel.com/content/www/us/en/ark/products/199332/intel-core-i910900k-processor-20m-cache-up-to-5-30-ghz.html
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Robert K. schrieb: > jeder für sich selbst machen indem er z.B. ein Wattmeter > zwischenschaltet ... ist ja nicht so teuer :-) Die von mir für Intels genannten Zahlen sind die der CPU, nicht des Gesamtsystems oder gar vor dem Netzteil. Das ist per Messgerät nicht wirklich einfach. Es geht bei Intel aber auch ohne Messgerät. In Linux zeigen "s-tui" (Bild) und "turbostat" den aktuellen Stromverbrauch der CPU an, in Windows tut dies HWiNFO. Ob man das bei AMDs auch derart einfach rauskriegt, weiss ich nicht.
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(prx) A. K. schrieb: > Es geht bei Intel aber auch ohne Messgerät. In Linux zeigt "s-tui" den > aktuellen Stromverbrauch der CPU an, in Windows tut dies HWiNFO. Ob man > das bei AMDs auch derart einfach rauskriegt, weiss ich nicht. Gut! :-) Habe ich gerade mal installiert, scheint ganz gut zu sein.
Da fehlt der Stromverbrauch. Als "root" laufen lassen und in der linken Spalte ganz runterblättern.
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(prx) A. K. schrieb: > Da fehlt der Stromverbrauch. Als "root" laufen lassen und in der > linken > Spalte ganz runterblättern. den Stromverbrauch sehe ich auch als root nicht oder bin ich jetzt blind :-)
# /usr/local/bin/s-tui -v s-tui 1.1.3 - (C) 2017-2020 Alex Manuskin, Gil Tsuker Released under GNU GPLv2 => https://github.com/amanusk/s-tui Aber ob dein Oldie etwas zum Strom liefert weiss ich natürlich nicht. Ein i5-2500 von 2011 tut es allerdings auch. Das Prog "stress" zu installieren erspart dir das N/A, ist aber ansonsten unwichtig.
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(prx) A. K. schrieb: > # /usr/local/bin/s-tui -v > s-tui 1.1.3 - (C) 2017-2020 Alex Manuskin, Gil Tsuker > Released under GNU GPLv2 alles klar und besten Dank - liegt an der Version. Allerdings müßte ich mal mein komplettes Linux updaten, zu viele Abhängigkeiten.
Im Ubuntu 20.04 ist diese Version drin, tut es bei mir auch: s-tui 1.0.0-beta3 - (C) 2017-2019 Alex Manuskin, Gil Tsuker Die 1.1.3 hatte ich vorhin erst installiert.
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Da habt ihrs Euch am Nachmittag mal ordentlich gegeben, ich glaube der TDP läßt sich jetzt end-klären. (prx) ist auch schon nahe dran ! Robert K. schrieb: > Tip: am besten ist immer die wörtliche Übersetzung Habe ich schon: Temperatur-DESIGN - korrekt: Design- KLASSE. > thermische Verlustleistung aufgrund des Hardwaredesigns der CPU. Falsch. Darum: >> also beide Vorgänge -Erwärmung wie Abkühlung- nicht voneinander trennen. > Die muß erst einmal gar nicht angegeben werden, MUSS werden, weil Grundvoraussetzung für den Käufer. Robert K. schrieb: > Heizleistung ist schon mal der falsche Begriff für eine CPU - > Abwärme ist der richtige Begriff! Auch nicht richtig. Heizleistung ist immer noch 'richtiger' . > nochmal: die Wärmeabfuhr durch den Kühler erhöht die Leistung der CPU > und das sind dann fiktive TDP-Werte, Weder erhöht Wärmeabfuhr irgendeine Leistung, noch handelt es sich um 'Fiktive Werte'. > Kühlleistung immer getrennt von der Abwärme der CPU betrachten Das ist eben ein Irrtum ! in Bezug auf "TDP" ! Darum: > Die Werksangabe Ein bißchen besser verstehst ja schon davon, wohl weil du viel schreibst und dabei, wie wir alle, auch nachdenken mußt! Robert K. schrieb: > weiß ich nicht ... aber ich gebe zu, ich habe das schon ewig lange DU hast da oben eine Einstell-Liste für mein Board, vielleicht schaust mal dort.., oder ladest dir zur bloßen 'Übersicht' ein UEFI-Manual für ein AM4-Board herunter. > will ich ja den Vergleich und den führt man nun mal bei Vollast durch. Man führt keine 'Vergleiche' bei Vollast durch, weil das eine künstlich geschaffene Situation (ie.Benchmark-Test) darstellt, die keinerlei Aussagekraft für den täglichen Bedarf besitzt . Es GIBT nichts zu vergleichen! ! Alles wozu DAS taugt ist: du kannst BIOS-Einstellungen vs. Leistung --für dich selbst-- überprüfen. Geh mal zu Passmark (cpu-benchmark.net), da kannst das nachprüfen. Da siehst CPU-Leistungen, die bei bestimmter Hardware und Einstellungen (ist angegeben) ermittelt wurde. Das hat mit deinem Home-PC oft nur wenig zu tun . Es ist bestenfalls Anhaltspunkt und Kauf-Entscheidungshilfe ! > Hast Du schon mal was von "Arbeitspunkten" bei Transistoren gehört? Dann laß mal die 'Arbeitspunkte deiner CPU' rüberwachsen.. (?). >> Die TcaseMax darf nicht überschritten werden. Alles andere ist egal! > Das nützt Dir aber nichts, wenn z.B. Dein Browser einfriert, usw.,usw.! Wenn Dein Browser 'einfriert', gemeint wohl: die CPU -hängt- bei 100%, und die Temperatur würde explodieren, dann schaltet sowieso die CPU zurück oder gleich ab, je nach Einstellung . Im Normalfall bleibt aber alles im Grünen Bereich. > Wie gesagt, Progamm startet nicht mehr & unerwünschte Effekte aller Art > - und die kommen, wenn man underclocking oder auch overclocking Wer sagt das? Hast das schon mal ausprobiert? Entweder es rechnet - oder es rechnet nicht. Das ist das gesamte 'Dilemma' > Deine Software (Betriebssystem) ist primär von der Hardware abhängig! Die Software ist zuerst von sich selbst.. und dann vom Betriebssystem abhängig. Das hat mit Hardware leider nichts zu tun. > Aber meine Amd Geode CPU verbraucht ca. 25W bei 100% und im Idle-Betrieb > eben nur 2 Watt ... jetzt verstanden ?! Ja und ? Was gibts daran großartig zu verstehen ? Das ist ja wohl: logisch. > mit der richtigen Hardware kannst Du viel mehr erreichen! Und was ist Deiner Meinung nach "richtige" Hardware ? Das: ? >> Clocker haben also ein Gas- und Bremspedal , mit Gangschaltung. >> In der Garage und auf´n Nürburgring.
(prx) A. K. schrieb: > Die kurzfristig zulässige thermische Leistung (PL2) Aha, das ist PL2 + Tau. Du bist eh schon nahe dran. Ich möchte den TDP jetzt präzisieren: Es ist schon eine sehr komplexe Materie, die viel Mit- und Nachdenken erfordert . 1.) Grundlagen 2.) TDP-CPU (Wärme-Wert) 3.) TDP-Board (Leistungs-Wert) Grundsätzlich handelt es sich bei einer CPU um eine Schaltung, die zum Ausführen von Rechenoperationen Strom braucht. Selbst wenn sie nicht rechnet: verbraucht sie Strom. Dieser muß zur korrekten Funktion bereitgestellt werden. Der Strombedarf ist ultrakurzzeitig stark fluktuierend und kann, je nach Rechenaufwand, auch beängstigende Ausmaße annehmen . Da mehrere präzise Betrieb-Spannungen benötigt werden, stellt das erhöhte Anforderungen an Netzteile. Diese befinden sich auf dem Mother-Board. ad 2.) TDP-CPU (Wärme-Wert) Elektronik ist sehr wärmeempfindlich. Stromfluß erzeugt Wärme. Diese Wärme muß abgeführt werden. Da die zugeführte Leistung (in Watt) stark fluktuiert, naturgemäß , wird mit einem standardisierten Konstantleistungs -Testszenario die entstehende Wärme ermittelt. Diese muß über eine geeignete Kühlvorrichtung abgeführt werden, da die empfindliche Elektronik ab einer bestimmten Temperatur (TcaseMax) beschädigt werden könnte. Sie kann aktiv (Lüfter) oder passiv (Kühlkörper) oder als Kombination ausgeführt sein. Da die zukünftigen Umgebungsbedingungen eines PC´s aber vorab nicht bekannt sind, muß zur korrekten Berechnung der Kühlvorrichtung ebenfalls ein standardisiertes Testverfahren eingesetzt werden, das auch ungünstige Eventualitäten abdeckt. Es ist nicht unwesentlich, ob diese CPU-Wärme in einem PC in Sibirien, Sizilien oder mitten in der Sahel-Zone entsteht. Daher müssen diese Umgebungsbedingungen simuliert werden. Konkret heißt das: Eine CPU mit einer bestimmten Kühlvorrichtung läuft in einem Brutkasten auf 100% Leistung bei jener Spannung, die dauerhaft jene Temperatur produziert, die man TcaseMax nennt. Die CPU liefert dabei eine bestimmte Rechenleistung, die durch Anpassen der Kühlvorrichtung und div. CPU-Parameterm erhöht und vermindert werden kann. Standardisierte Praxis: Da es unzumutbar wäre, Prozessoren hunderte TDP-Werte zuzuordnen, hat man TDP-Klassen geschaffen, die das Handling deutlich vereinfachen. Im Home-PC-Bereich etwa 65-95-125W Ergebnis: Seit vielen Jahren gibt es deshalb (fast nur) CPU-BOXED , die wirkungsvoll mißbräuchlichen Betrieb (Garantieleistungen) verhindern und gleichzeitig die vollmundig angepriesenen Eigenschaften über die Garantiezeit hinaus gewährleisten. So daß selbst treue Kunden jemals einen Grund zur Beanstandung finden. ad 3.) TDP-Board (Leistungs-Wert) Für den Kunden ergibt sich damit die Vereinfachung, daß er die Boxed-CPU mit Kühler nur noch in ein Motherboard mit entsprechender TDP-Klasse zu stecken braucht. Bei Verwendung einer divergierenden Kühlvorrichtung erlischt sofort jegliche Garantie. Dasselbe gilt bei Einbau einer CPU mit höherer TDP-Klasse in ein Motherboard mit niedrigerer TDP-Klasse. Auch für den Motherboard-Hersteller ergibt sich die Vereinfachung, das Netzteil-Design nur an wenige TDP-Klassen anpassen zu müssen. Der TDP (oder die TDP-Klasse) gibt hier lediglich die Leistung -sfähigkeit der Netzteile an, die auf dem Motherboard verbaut werden (müssen). Denn diese stellen erst den normgerechten Betrieb einer CPU sicher. Der Boardhersteller hat auch die Möglichkeit, mittels BIOS-Einstellungen allfällige Leistungsmodifikationen und auch -begrenzungen durchzuführen, die Beschädigungen des Boards verhindern. Weshalb (ebenso) bei User-Modifikationen oder gar Installation eines artfremden BIOS jegliche Garantie erlischt. S U M M A S U M M A R U M - ist sehr wohl zwischen TDP-CPU und TDP-Board, also zwischen Wärme-Wert und Netzteil-Leistungs-Wert, zu unterscheiden. Erst beides zusammen ergibt einen durchgehend störungsfreien Betrieb . Stellt das Netzteil die 'angeforderte' Leistung nicht zur Verfügung, kommt es zu Problemen, wie auch bei mangelnder Kühlleistung .
(prx) A. K. schrieb: > Das ist per Messgerät nicht wirklich einfach. Strenggenommen (außerhalb eines Benchmarks) unmöglich. Oder kennt jemand ein Meßgerät, das im Mikro-Nanosekunden-Bereich taktet. ?
Reinhard S. schrieb: > Dann nehm halt Linux. a) 32-bit gibts kaum noch, hab alles verfügbare neu heruntergeladen. b) Fürs html5-Internet ist er einfach zu schwach. Fürs andere hab ich w98se oder hier eben w2k, da hab ich alles drauf und noch viel mehr. Linux lohnt für mich nur im Internet, ggfs. noch Musik, Video mach ich nix. > Sag jetzt nicht, das du das hörst... Der Lüfter läuft an - aus - an ... > Bist du so arm, das du dir keine ordentliche Zimmertemperatur leisten Mit dem Heizen ist es wie mit dem Putzen. Kaum geputzt schon wieder dreckig. Beides ein gelegentliches, aber völlig sinnloses Unterfangen . Kleiner medizinischer Tip: An Kälte gewöhnt sich der Mensch sehr rasch, an Hitze nie. > Mit der an deiner Bastelei vergebenen Zeit und Energie hättest > du auch locker ein aktuelles, sparsames System kaufen und nutzen können. s.o. hab eh ein ASRock-J3455M gehabt und ein Biostar-A68N-5600E. War einfach zu faul, seit 9 Jahren, hatte Glück: Erstes hin, zweites Glump . Unfaßbar, wie leistungsfähig dieses alte (nagelneue) AMD-Glump noch ist. Wer sowas hat (arduinolover) und nicht nutzt: ist selber schuld. > Schlimmstenfalls beeinflusst es die Darstellung. Es beeinflußt die Beobachtbarkeit. Wenn du sowas runtertaktest und eine konstante Leistung 's'bereitschaft' hast, siehst plötzlich, wie überkandidelt eine moderne CPU ist. Wer braucht einen 16-core für 1% Leistung ! Sagt ja auch Zombieland (AMD-Geode).
Rudi Ratlos schrieb: > Sagt ja auch Zombieland (AMD-Geode). Du hast leider so viele falsche Vorstellungen - die kann niemand mehr korrigieren, weil Du total festgefahren bist in Deinem falschen Glauben von TDP Definition, usw., usw. Deswegen konkret, mach bitte mal folgendes: Kauf Dir sowas hier: https://www.ebay.de/itm/363508226034?_trkparms=ispr%3D1&hash=item54a2c757f2:g:oEYAAOSwcn9hLDnp&amdata=enc%3AAQAGAAACkPYe5NmHp%252B2JMhMi7yxGiTJkPrKr5t53CooMSQt2orsS5%252FLJbfonbQUYd49AU1AJY9%252BP0boZbOm7xLrUuaDe7dcL6rb304j0JNn45Twlxx4GTYK4U5BQ9Yg0uzVc5gu8ezaU2mo5iQMDbvklzNlf8F%252BCb0rrYZsbUovy%252FFTumDB6PbUr%252F84huYvsGPRZfWMaM56S%252F7KBII3ZWSD%252FAmoSvjyBoOQZrddKZaHAjpA0miWQHcut18lkPWChAYRrpPdhs2LeXJtPfje44cD7MjTXDpc7YWhAvyBg3ExD%252BDVlrUve%252FdWc%252FppirYLW38m%252FJgfQ4TxU2qlHUfcilP1%252BnS3BE%252FYiUku5XFqm6CQZ95YhlbnSJzGeoLKxYbwhLX8iTeobKPn9jHu45gAy3vHAI6e3Ln9bhFGMzKnnKTlOYNWMfc%252BJr8W6HOjzKpmXNzS7S5gQbmxqOGTW3WDf6XDH3iQoK5OjXmNTk2a4%252FoR6Wiy3Dv59YYGCm9yAoJkl2REPtaWFwFj6epwz5kg%252FloZYdhyE3VFX%252BM2pyIx4DKwgOEZsL93JuWpGu3g5lSYJ%252FcjT4fl0Omn8Gb6t9CzqTJ1v3m4y54%252FeCpDBrIlRY6zsHkPEQOg%252BBcujtVEbHh3KtUYpZeizQTP3MAZ6KiY7IRlvkObkelCVC21eDId3B4DYKhcf1FZHJOpTJbZME1aiZBh9NaW5hKrbPmauqoCc%252Fd5gXD5Eqbn8mdLE%252BEv%252B%252Ff1krDaagkguEC42mApz2%252Fkbj8oWTTDEITt0mnqsZLNRq4h4GJlhwJKJsPLYyh0AsgKge5vctmltSK5YKIUL4xhFmaObhFh%252FAJWheSLy70wKgZfP%252BkRPUQTdmR7zaSDm%252FcnEf%252B6div6h%7Cclp%3A2334524%7Ctkp%3ABFBM3rOG95Zf und dann mach bitte einfach mal die Messung mit Deiner Bulldozer CPU und einer AMD Geode CPU. Dann wirst Du merken, daß trotz Board, trotz Underclocking des Bulldozers, Deine Bulldozer CPU einfach gar nicht beim Stromverbrauch an die AMD Geode herankommt! Und woran liegt das dann? Weil Du die grundlegende Praxis einfach nicht kapiert hast und irgendwelchen Theorien und falschen Selbstdefinitionen hinterher phantasierst ):
Robert K. schrieb: > von TDP Definition, usw., usw. Die ist in sich richtig, logisch und nachvollziehbar. Oder was konkret stimmt daran nicht genau? Der TDP ist eine industrielle Kennzahl, die niemand sonst interessiert. Sie sagt weder etwas über "Stromverbrauch", noch über Leistung aus. Also druck dir meinen Erguß aus und lies ihn vor dem Einschlafen. Morgens erwachst dann mit neuen Erkenntnissen ! ..zu deiner A4-AMD-APU.. Biostar ?? auch so ein A4-Glump: Beitrag "CPU-Kühler-Umbau (aktiv-passiv)" > Kauf Dir sowas hier: Falls du das in der Aufregung vergessen hast: du befindest dich in einem Elektroniker-Forum. Mit diesem Glump kannst höchstens deinen E-Herd messen, oder eine Glühbirne? Wie gesagt: Du kannst die nackte CPU NICHT MESSEN! Wieviel SNT-Meßgeräte brauchst für eine CPU ? :Ein halbes Dutzend. Und wo willst die anklemmen ? Nirgends . > und dann mach bitte einfach mal die Messung Du solltest deinen Stromverbrauchs-WAHN mal beiseite legen, und ordentlich nachdenken . > nicht beim Stromverbrauch an die AMD Geode herankommt! Und deine fantastische "Geode"? , oben hast eine A4-5600-APU gepostet, kommt (naturgemäß) nicht einmal ansatzweise an die Leistungskapazität eines FX-8 heran! Und dieser nicht einmal ansatzweise an die Leistungskapazität des arduinolover-16core-RYZEN heran! (prx) hat einen meßtechnisch vorbildlich ausgestatteten Intel. Das muß man neidvoll anerkennen .Wieviel vom geposteten Ergebnis -berechnet- oder -gemessen- ist: wissen wir nicht. Auch nicht genau, ob NB,SB,etc. hier bereits eingerechnet sind. Aber 1 auffälliges Detail sieht man bereits : als Underclocker > Weil Du die grundlegende Praxis einfach nicht kapiert hast ..und weil du nichts liest, kannst -DU- nicht das sehen, was ich sehe .
Rudi Ratlos schrieb: > (prx) hat einen meßtechnisch vorbildlich ausgestatteten Intel. Das muß > man neidvoll anerkennen .Wieviel vom geposteten Ergebnis -berechnet- > oder -gemessen- ist: wissen wir nicht. Auch nicht genau, ob NB,SB,etc. > hier bereits eingerechnet sind. Separate NB/SB Chips gibts nicht, der Tiger Lake hat alles auf dem Package, in 2 Dies aufgeteilt. Package: a processor package die, including cores and other shared resources like the uncore components below and a DRAM controller. Core/PP0: the processor core, like compute components and private caches (often L1 and L2). Uncore/PP1: non-core processor components like shared/last-level caches (often L3) and any integrated graphics hardware. PSys: the entire platform/system. Zu AMD gibts auch was: http://web.eece.maine.edu/~vweaver/projects/rapl/
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(prx) A. K. schrieb: > # /usr/local/bin/s-tui -v Mich würden -JETZT- folgende Details interessieren : Wie kommst du (hier) auf 1200MHz ? 1. Du hast -vier- Performance-Profile (PL1) : a) Hat jede davon unabhängige P-States ? die du auch ansprechen kannst ? - Also bis zu 4x7 P-States zur Auswahl hättest. b) Wie oder wo schaltest du zwischen den Profilen um ? 2. Was heißt "TCC" (Offset) Ist das ein TcaseMAx. -Shifting- ? Heißt im Low-Mode wird die TcaseMax. um 13°C vermindert, damit der Throttle früher einsetzt? Und bezieht sich damit wohl auf "PL1" ? 3. Du hast -vier- Performance-Profile (PL2) : Sind diese bloß ein "DynamicOverclocked-PL1" ? -ergibt PL2 ? 4. Den -reziproken- Tau versteh ich auch nicht, du ja auch nicht. Weil Leistungsverdreifachung für 80 Sekunden bei TCC -8°C und bei bloß 5W mehr ein TCC von -2°C , daher schlägt er gar nie auf TcaseMax. auf. Damit ist TCC wohl ein 'Dauerleistungswert'. WOMIT PL2 wohl der Normalbetriebsmodus ist . und PL1 über eine Takt- oder Spannungreduktion bewerkstelligt wird. Darum die Frage: wie du auf 1200MHz gekommen bist. Oder hast das nur über den Governor bewirkt?
Rudi Ratlos schrieb: > Mich würden -JETZT- folgende Details interessieren : > Wie kommst du (hier) auf 1200MHz ? Die Taktfrequenzen der Cores stellt das System selbst ein, und die schwanken ständig wild umher. Was du da siehst ist der Scaling Governor "powersave", der in ruhigen Zeiten bei 1,x GHz taktet. Bei "performance" sind eher 4,x GHz.
1 | performance CPU läuft permanent auf der höchsten erlaubten Taktfrequenz |
2 | powersave CPU läuft permanent auf der niedrigsten erlaubten Taktfrequenz. |
> 1. Du hast -vier- Performance-Profile (PL1) : Obacht. Intels PL1..PL4 sind weder P-States noch Performance-Profile, aber PL1,PL2 sind Teil der 4 Performance-Profile. > a) Hat jede davon unabhängige P-States ? die du auch ansprechen kannst ? > - Also bis zu 4x7 P-States zur Auswahl hättest. Mit dem P-States habe ich mich bisher nicht befasst. > b) Wie oder wo schaltest du zwischen den Profilen um ? Anfang des Jahres: im UEFI, das wurde vom System so übernommen. Mittlerweile ist das wirkungslos, aber es gibt von Clevo (Windows) und Tuxedo (Linux) ein Tool, mit dem man das aktive Profil auswählen kann, und bei Tuxedo obendrein ein paar weitere Parameter wie den Bereich der Taktfrequenz und die Lüfterkurve. > 2. Was heißt "TCC" (Offset) Wie weit unterhalb der zulässigen Temperatur abgeregelt wird. Bei TCC=2 im 20W-Profil sind das also 98°C. Das 15W-Profil ist schonender und tut es auch. > Und bezieht sich damit wohl auf "PL1" ? Das gilt generell. > 3. Du hast -vier- Performance-Profile (PL2) : Es sind 4 Profile, die aus Werten für PL1, PL2, TCC und Tau bestehen. > Sind diese bloß ein "DynamicOverclocked-PL1" ? -ergibt PL2 ? Keine Ahnung was du damit meinst. Das ist allerdings ein etwas undurchsichtiges Thema, zumal Intels RAPL eine autarke Hardware-Komponente des Prozessors ist, die eine wesentliche Grundlage dafür darstellt. https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=MTcxMjY > WOMIT PL2 wohl der Normalbetriebsmodus ist . PL2 ist der Maximalwert vom Turbo Boost. Die Dauerleistung ist PL1. > und PL1 über eine Takt- oder Spannungreduktion bewerkstelligt wird. Da wird dauernd an Takt und Spannung gedreht. Aber nicht von mir, das tut das System selbst. Solche Spielchen führen auch dazu, dass dem Standard-Kernel einer stabilen Linux-Distro bei einem sehr frischen Prozessor nötige Informationen fehlen können. Tuxedo installierte zwar Ubuntu 20.04, aber nicht mit dem 5.4er von Original, sondern zunächst mit einem 5.6-OEM, und mittlerweile ist es ein 5.11. Ich habe durchaus den Eindruck, dass das auf das Systemverhalten an genau dieser Stelle Einfluss hat.
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(prx) A. K. schrieb: > performance CPU läuft permanent auf der höchsten erlaubten Taktfrequenz > powersave CPU läuft permanent auf der niedrigsten erlaubten > Taktfrequenz. Das "permanent" ist nicht wörtlich zu nehmen. Bei "performance" muss er aus dem Leerlauf nicht erst hochschalten, wenn was los ist, was die Latenz reduziert. Dafür ist dann die Spannung dieses Cores an der oberen Grenze, was trotz überwiegender Stillegung des Cores (C1/Halt, s.o.) zu höherem Stromverbrauch führt. Bitte bei den i7z Bildern beachten, dass die diversen Werte einer Zeile nicht zwingend zueinander passen müssen, weil sich die Situation während der Ermittlung der einzelnen Werte ändern kann.
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Rudi Ratlos schrieb: > Hat jede davon unabhängige P-States ? die du auch ansprechen kannst ? > - Also bis zu 4x7 P-States zur Auswahl hättest. "Ab der Skylake Architektur kann das Betriebssystem die Steuerung der P-States der CPU überlassen (Speed Shift Technology, Hardware P-States). Mit Kaby Lake wurden diese Funktionen weiter optimiert." [Thomas Krenn Seite] Linux dazu: https://www.kernel.org/doc/html/v5.15-rc7/admin-guide/pm/index.html Power/Frequency-Scaling ist ein immer komplexeres Thema, gerade bei Intel. So richtig transparent ist das längst nicht mehr.
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Rudi Ratlos schrieb: > Ich hatte gestern Raum 12°C und daher ist die CPU auf 2,5-3,25°C > abgefallen, und damals bei 20°C? waren es deshalb 8-9°C? . Rudi Ratlos schrieb: > Wenn die CPU auf Lüfterstufe-1: 10°C unter Raumtemperatur liegt, statt > bei Vollgas 60-70°C darüber, was? braucht man da einen "Vergleichswert" > oder präzisen Meßwert? Wo nichts zugeführt wird, entsteht auch keine > Wärme. Rudi Ratlos schrieb: >> Bei welcher CPU ?! > Bei meiner, mit Original-Boxed-Kühler. Mit Verlaub, die gemessene Temperatur kann nicht stimmen. Ohne eine Kältemaschine oder ein Kühlmedium dessen Eigentemperatur unter der Raumtemperatur liegt (Eiswasser, flüssiger Stickstoff), kann die CPU niemals kühler sein als die Umgebung. Entweder liefern die CPU-Sensoren keine "echten" Gradangaben oder das Raumtemperaturthermometer mißt Mist.
Mr. Frost schrieb: > Mit Verlaub, die gemessene Temperatur kann nicht stimmen. Meine Analog-Raumtemperaturen sind mit Greisinger alle überprüft, weil es bei mir im Winter im Haus bis auf 0,5°C herunterkühlt und die Gefahr des Einfrierens besteht. Frostaufbrüche entstehen zwar erst nach tagelangem STRENGEN FROST , aber der kleinste Impuls (Schlag zB) kann das Wasser bereits vorher blitzartig zum Zusammenfrieren bringen, bis dahin (Anomalie) ist selbst -12°C kaltes Wasser flüssig. Ich habe wie gesagt nur Suse-Leap heruntergeladen und gegen Ende geschaut. Mich hats auch gewundert (2,5°C). Das Gehäuse ist aber (immer noch) offen, weil da kannst bequem mitm Finger reingreifen. Ich schwörs, das war so eiskalt, daß dir fast die Finger anfrieren. Der Southbridge-Kühler (passiv) war nur gut lauwarm, zeigte weiß nicht um die 35°C? an, was sich aber im Verhältnis mit meinen bisherigen Fingerproben deckte. Theoretisch ist deine Behauptung richtig . Umgekehrt betrachtet würde das bedeuten, daß der CPU-Sensor um 8-10°C -zuwenig anzeigt. Jedes billigste DMM weicht höchstens um 1-2°C von einem Greisinger ab. Da ich kein XP installiert habe, könnte ich auch keine Gegenprobe mit dem AMD-Programm machen: also obs an Linux liegt . Man kennt das Problem ja von den (HDD-)SMART- Ausleseprogrammen: was will uns der Hersteller 'damit' sagen? Das Problem dabei ist der Luftdurchsatz (1400rpm - Stufe1) - oder wie die Wetterfrösche sagen: der Wind ist zwar warm, aber das Wetter ist saukalt. Auch ist die Temperatur !am Boden! geringer als in 1,30m Höhe. Ich erlaube mir momentan keine Aussage, ob eine Wind- 'Unterkühlung' praktisch möglich wäre. > Entweder liefern die CPU-Sensoren keine "echten" Gradangaben Für mich persönlich ist 'das' bestenfalls ein Anhaltspunkt, als ein relatives Verhältnis zu vorher. Eine offene Frage ist noch immer , ob die Temperatur AUF den Kühlrippen dieselbe wie -IN- der CPU ist . Unabhängig von Meßfehlern. Ich wollte es eh schon mal Greisingerprüfen, aber da muß ich einen Tisch aufstellen.. WEIL ES FÜR MICH damals schon wichtig gewesen wäre, ob rein passive Kühlung ohne Lüfter ausreichend ist (s.weit.o.) 37-43°C bei Raum ~20-22°C
(prx) A. K. schrieb: > Anfang des Jahres: im UEFI, das wurde vom System so übernommen. Umständlich wie AMD, andererseits, einmal eingestellt - und es hält. > Mit dem P-States habe ich mich bisher nicht befasst. Wieso, du hast ja damals mit dem Governor/Turbostat/ herumprobiert? Oder hat das nicht funkltioniert ? Der P-states-Governor-Tip stammt ja von Dir. > Bei TCC=2 im 20W-Profil sind das also 98°C. Heißt im Klartext: Dein *TcaseMax. = 100? °C* Heißt weiter? Je kleiner die Strukturgröße, desto größer die zulässige Temperatur? Oder: je heißer, desto schneller abgemurkst ? Glaub beim arduinolover-AM4-Board ist das auch: über 80-90°C. Beim Biostar-A4-APU lag der -niedrigste- Throttle bei 70°C Turmkühler-Rezi: da lief ein Ryzen gar auf knapp 110°C Zusammenfassend: > Es sind 4 Profile, die aus Werten für PL1, PL2, TCC und Tau bestehen. > PL2 ist der Maximalwert vom Turbo Boost. Die Dauerleistung ist PL1. > performance CPU läuft permanent auf der höchsten erlaubten Taktfrequenz > powersave CPU läuft permanent auf der niedrigsten erlaubten > > Da wird dauernd an Takt und Spannung gedreht . Das genau wollte ich wissen. "Alles nur" Intel´s permanentdynamischer Takt. Oder eben wahlweise: AMD´s dynamisch gesprenkelten Statik-Takt. > Das ist allerdings ein etwas undurchsichtiges Thema, hast eh schon gesagt. Das Thema CPU/-Peripherie und Leistung ist überhaupt ein mehr als undurchsichtiges Thema. Vielleicht bräuchte man zum Verständnis auch nur -sehr fundiertes- Wissen über Elektronik. > Tuxedo. Ich habe durchaus den Eindruck, dass > das auf das Systemverhalten an genau dieser Stelle Einfluss hat. Das ist harte Arbeit . Das ist bei mir noch offen, der letzte Schritt. Ich möchte geistig noch ein bißchen beim TDP bleiben, ob da noch was implizit 'herauszuholen' ist.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich erlaube mir momentan keine Aussage, ob eine Wind- 'Unterkühlung' > praktisch möglich wäre. Solange die Gesetze der Thermodynamik in Deinen Räumlichkeiten gelten, ist das praktisch unmöglich. Wind/Luft ist ja auch "nur" ein Medium, welches den Kühlkörper umströmt. Ist der Kühlkörper wärmer, so wird die Energie an die Luft abgegeben. Ist er kälter, so ist es umgekehrt: die wärmere Luft "heizt" die Kühlrippen (und kühlt sich dabei ab) - solange bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Würde das "Unterkühlen" in Realität funktionieren, dann bräuchten wir z.B. keine kompressorbetriebenen Kühlschränke/-truhen und Klimaanlagen. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Wieso, du hast ja damals mit dem Governor/Turbostat/ herumprobiert? > Oder hat das nicht funkltioniert ? Den Governor oder dessen Parameter umzustellen ist eine Sache, wie du direkt an den P-States zu spielen ist eine andere. > Dein *TcaseMax. = 100? °C* Tjunction, nicht Tcase. Die diversen Temperatursensoren dafür sind ja auf dem Die mit drauf. Es geht ums Silizium, nicht um den Gehäusedeckel. Was Intel dokumentiert ist verschieden. Auf der ARK Seite steht bei Intel meist Tjunction, manchmal aber auch Tcase (z.B. i5-2500, 72,6°C). Bei Tjunction gibt es auch 105°C (z.B. i5-540M, 32nm).
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Rudi Ratlos schrieb: > Eine offene Frage ist noch immer , ob > die Temperatur AUF den Kühlrippen dieselbe wie -IN- der CPU ist . > Unabhängig von Meßfehlern. Das ist keine offene Frage. Tjunction ist mittendrin im Silizium und damit höher als Tcase auf dem Gehäusedeckel der CPU, die wiederum höher als die Temperatur im Kern des Kühlkörper ist, und erst recht an den Kühlrippen. Dass CPUs oft einen euphemistisch Heat Spreader genannten Deckel zwischen Die und Kühlkörper haben, ist thermisch gesehen ein Nachteil. Der hat mechanische Gründe, keine thermischen. Bei AMDs K7 lag das Die offen, und folglich haben sich Rechnerbastler das oft zerbröselt. Fanatische Overclocker haben bei manchen Intel CPUs diesen Deckel extra entfernt, um besser kühlen zu können.
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Rudi Ratlos schrieb: >> Das ist allerdings ein etwas undurchsichtiges Thema, > hast eh schon gesagt. Das Thema CPU/-Peripherie und Leistung ist > überhaupt ein mehr als undurchsichtiges Thema. Vielleicht bräuchte man > zum Verständnis auch nur -sehr fundiertes- Wissen über Elektronik. Wissen über Elektronik ist nur ein Aspekt. Grundsätzlich wird soviel wie möglich simuliert und dann empirisch charakterisiert. Ein Maskensatz für einen modernen Prozessor kann siebenstellig kosten - da will man möglichst wenig nacharbeiten. O:-) * Ein Prozessor wird innerhalb definierter Betriebsparameter charakterisiert und getestet. Die Dynamik kommt dadurch zustande, daß man bei bestimmter Spannung, Taktrate und Temperatur genug Reserve haben möchte, um Fehlfunktionen auszuschließen - und zwar über die gesamte projizierte Lebenszeit der CPU. * Temperatur bedeutet Streß - Alterungsprozesse werden beschleunigt. Das ganze natürlich nicht homogen, weil es Hot-Spots gibt. * Temperatursprünge bedeuten Streß - vor allem mechanisch. Es soll schon Risse in den Lotstellen zwischen Silizium und Chipträger gegeben haben. * Spannung + Taktrate sind in weiten Bereichen aufeinander abgestimmt. Hohe Spannung und hohe Taktraten gehen Hand in Hand. Aber es gibt Limits: - Zu hohe Taktraten verkürzen die Zeit für intern erlaubte Signalpulsweiten. Sind Signalflanken nicht steil genug, kann ein gepulster "high" oder "low"-Zustand verloren gehen. - Zu hohe Spannung kann interne Leiterbahnen "wegbrennen". Latch-ups sind auch ein Risiko. - Hohe Spannung bedeutet auch höhere Leckströme --> höhere Temperatur --> mehr Streß = kürzere Lebensdauer. Also versucht man bei gegebener Taktrate eine möglichst kleine Spannung anzulegen. - Spannung beeinflußt das Schaltverhalten der Transistoren. Kleinere Spannung macht die Transistoren langsamer. - Zu niedrige Spannung kann die Schaltflanken mancher Transistoren allerdings so verflachen, daß sie im linearen Bereich landen --> lokale Hot-Spots --> mehr Streß = kürzere Lebensdauer - In den modernen Technologien ist die Stromversorgung der Transistoren ein ziemliches Problem. "Leiterbahnen" sind eher vergleichbar mit einer metallischen Schicht, die einen Widerstand und eine (parasitäre) Kapazität hat. Ist die Spannung zu niedrig und einige Transistoren lange im linearen Bereich, kann das zu quasi-Kurzschlüssen führen, was diese Leiterbahnen überlasten kann. - Das fiese dabei: Temperatur beeinflußt auch das Schaltverhalten. Kombiniert mit zu niedriger Spannung heißt das: läuft ein Schaltkreis am Limit, kann er spontan und nicht reproduzierbar versagen, weil es zu warm oder zu kalt ist... * Die ganzen Effekte sind natürlich nichtlinear. * Ausbeute: es gibt keine perfekten Chips. Bei zig Milliarden von Transistoren gibt es immer einige, die "out-of-spec" sind. Das heißt nicht unbedingt, daß sie gar nicht schalten. Sie versagen unter bestimmten Umständen. Manche Chips werden "gerettet" indem z.B. Cores abgeschaltet werden oder sie laufen mit geringeren Taktraten. Manches wird sicherlich intern auch mit Redundanz, Checksummen und Fehlerkorrektur abgefangen. Es ist sicherlich einiges an Hirnschmalz in die Entwicklung der Dynamiken eingeflossen. Ich gehe davon aus, daß Intel+AMD die CPUs einzeln charakterisieren und ihnen dadurch per-chip-spezifische (vll. sogar per-core?) Spannungs+Takt-Envelopes zuweisen.
Als dieser Tage das Problem von Win11 mit Ryzen offenbar wurde, kam auch raus, dass die diversen Cores eines Ryzen mit unterschiedlichen Daten hinterlegt sind. Welcher Core der schnellste ist. Besonders natürlich wenn mehrere Chiplets beteiligt sind. Da wäre ich auch nicht erstaunt, wenn AMD bei 16-Kernern routinemässig ein gutes und ein weniger gutes Chiplet kombiniert. Denn das zweite Chiplet wird nie bei jener Spitzenfrequenz betrieben, die nur bei wenigen aktiven Cores überhaupt gefahren werden kann.
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Rudi Ratlos schrieb: > Die ist in sich richtig, logisch und nachvollziehbar. > Oder was konkret stimmt daran nicht genau? Du hast sie ja als "Heizleistung" bezeichnet - da wird mir nur noch schlecht, die CPU ist keine Heizung! Es handelt sich um Abwärme durch Verlustleistung - deswegen gilt auch je geringer die TDP desto besser und nicht umgekehrt wie das bei Heizleistung der Fall wäre! Du hast es nicht verstanden ): > > Der TDP ist eine industrielle Kennzahl, die niemand sonst > interessiert. natürlich interessiert diese Zahl genau wie die PS-Zahl beim Auto! > Sie sagt weder etwas über "Stromverbrauch", noch über Leistung aus. wieder falsch! > Also > druck dir meinen Erguß aus und lies ihn vor dem Einschlafen. Morgens > erwachst dann mit neuen Erkenntnissen ! ..zu deiner A4-AMD-APU.. > Biostar ?? auch so ein A4-Glump: > Beitrag "CPU-Kühler-Umbau (aktiv-passiv)" Du weigerst Dich ja einen kleinen Test zu machen :-) >> Kauf Dir sowas hier: > Falls du das in der Aufregung vergessen hast: du befindest dich in einem > Elektroniker-Forum. Mit diesem Glump kannst höchstens deinen E-Herd > messen, oder eine Glühbirne? wieder falsch! Damit kann man den Stromverbrauch messen und Dein Stromlieferant stellt Dir ja auch eine Rechnung ... oder läuft Dein PC für 0 Euro Stromkosten ?! Du bist der typische Theoretiker - aber die Praxis blendest Du fadenscheinig aus, weil sie Dir nicht ins Konzept paßt. > Wie gesagt: Du kannst die nackte CPU NICHT MESSEN! Das ist der TDP-Wert, ein Messwert bei Vollast. Genau wie die PS-Zahl beim Auto - um mal Deiner Logik zu folgen: Jedes Auto schafft Tempo 100 vielleicht sogar Richtgeschwindigkeit 130 (bis auf wenige Ausnahmen) ... dann bräuchte man die PS-Zahl eigentlich gar nicht mehr :-) Die ist dann genauso überflüssig wie die TDP Angabe bei der CPU. > Wieviel SNT-Meßgeräte brauchst für eine CPU ? :Ein halbes Dutzend. Und > wo willst die anklemmen ? Nirgends . Es reicht doch aus das Gesamtsystem zu messen - also Board, CPU und Grafikkarte - selbst diesen Test verweigerst Du ja! >> und dann mach bitte einfach mal die Messung > Du solltest deinen Stromverbrauchs-WAHN mal beiseite legen, und > ordentlich nachdenken. Du verweigerst also den Test :-) >> nicht beim Stromverbrauch an die AMD Geode herankommt! > Und deine fantastische "Geode"? , oben hast eine A4-5600-APU gepostet, > kommt (naturgemäß) nicht einmal ansatzweise an die Leistungskapazität > eines FX-8 heran! Und dieser nicht einmal ansatzweise an die > Leistungskapazität des arduinolover-16core-RYZEN heran! es geht hier nicht um die Leistung! Das habe ich ja schon mehrfach eingeräumt, daß die Geode CPU nicht leistungsstark ist und man extreme Einbußen haben wird im Vergleich zu einer neueren CPU. Aber: Im Bereich Stromverbrauch ist sie unschlagbar - da wird Deine CPU trotz underclocking, undervolting niemals rankommen! Und darum geht es ja hier - oder warum bist Du so heiß auf underclocking ?! Underclocking hat nur ein Ziel, nämlich Stromverbrauch drosseln. >> Weil Du die grundlegende Praxis einfach nicht kapiert hast > ..und weil du nichts liest, kannst -DU- nicht das sehen, was ich sehe . wie gesagt, Du verweigerst einen simplen Test mit einem Wattmeter ... weil sonst Dein ganzes theoretisches Denkkonstrukt in sich zusammenfallen würde und Du in Erklärungsnöte kommen würdest ... mit der Praxis hast Du es eben nicht so :-)
Ohne die neuesten Ergüsse gleich zu lesen oder zu kommentieren, heute beim Frühstück habe ich mich an (weit oben od. Kühler-Thread) erinnert, was haben da alle gelacht: "Im BIOS wird eine deutlich höhere Temperatur angezeigt als in Linux" , Rudi,Rudi,das sei doch normal ! Das liegt doch am Re-Boot... Mr. Frost schrieb: > Mit Verlaub, die gemessene Temperatur kann nicht stimmen. Damit auch 'diese Sache' abgeschlossen ist, ich habs jetzt endlich nachgemessen : a) das ist nur möglich bei Konstant-Takt und Passiv-Kühlung b) Messungen sind teil schwierig, erfordern längere Betriebszeiten c) interessanterweise fühlen sich Temperaturen an 'Kühlkörpern' eher deutlich weniger heiß als das Thermometer anzeigt an . Die BIOS- CPU-Temp weicht (wie erwartet) um 1°C (Rundungs-Problem) vom Multimeter ab. (Bei 12-38°C). In Linux wird nur 'k10temp/temp1' angezeigt (siehe Bilder), diese ist *um 13-14°C ZU NIEDRIG* !!! (36-38°C => 23°C) Womit wir wieder hier sind: "was will uns der Hersteller damit sagen?" mit den -ausgelesenen- Digitalwerten ?
Mr. Frost schrieb: > Solange die Gesetze der Thermodynamik in Deinen Räumlichkeiten gelten, > ist das praktisch unmöglich. Eben darum Mr. Frost schrieb: > Grundsätzlich sollte man sich diesen ElektronikErguss Ausdrucken und auf den PC pinnen. (prx) A. K. schrieb: > Da wäre ich auch nicht erstaunt, wenn AMD bei 16-Kernern routinemässig > ein gutes und ein weniger gutes Chiplet kombiniert. Das steht eh in den Developer-specs, daß das so ist. Es ist eben das Modul-System, das solche (erwünschten) Dinge ermöglicht. Man muß auch Produktion-Preis-Leistung dabei sehen. Für uns als Home-PC-Kasperl spielt das sowieso keine Rolle . Wird wohl auch bei Intel dasselbe sein, wie uns die unzähligen CPU-Bezeichnungen nahelegen. Robert K. schrieb: > Du hast es nicht verstanden ): "Wärme-Wert" ist die einzig richtige Bezeichnung für den CPU-TDP . Es mag richtig sein, daß dieser in einem direkten nicht-linearen Zusammenhang zur CPU-Rechenleistung steht, wie Mr.Frost auch ausführte, aber damit hat sichs auch schon mit der Kennzahl "TDP" . > Damit kann man den Stromverbrauch messen und Dein > Stromlieferant stellt Dir ja auch eine Rechnung ... Lies mal eine Rechnung: Netzverlustentgelt ... etc. was glaubst wo das herkommt? Aus den Schaltnetzteilen. Das, was du mit deinem Hausfrauenmeßgerät da -VOR- deinem PC-Netzteil mißt, hat im CPU-Bereich oder für Netzbetreiber keine Relevanz. Ich habe die beiden Mini-Boards mit LM2596 betrieben, wenn du da ein DMM-Ampere dazwischenhängst, startet der PC nicht mehr. So ist das mit Schaltnetzteilen. > Es reicht doch aus das Gesamtsystem zu messen - und wozu? Der Stromverbrauch fluktuiert ja ununterbrochen . > Im Bereich Stromverbrauch ist sie unschlagbar - Dein Autovergleich ist ja nicht so schlecht. Bei optimaler Drehzahl ist das Drehmoment am Maximum. Und damit der Benzinverbrauch am Geringsten, weiß jeder Radfahrer. Und bei Höchstgeschwindigkeit (PS) ist er am Höchsten . Obwohl das Drehmoment dort am Niedrigsten ist. Zylinder, Volumen und PS sind also nicht alles. Ich bin einen 7er-BMW mal eine zeitlang auf Drehmomentmaximum gefahren, echt irre, habe also das gemacht, was jeder Profi-Radsportler auch macht. > Underclocking hat nur ein Ziel, nämlich Stromverbrauch drosseln. Um die "Strom-Sache" zu einem Abschluß zu bringen, miß mal den Stromverbrauch deiner Festplatte. Dann brauchst deine nackte Grafikkarte nicht mehr zu messen. Und Ende.
Rudi Ratlos schrieb: >> Da wäre ich auch nicht erstaunt, wenn AMD bei 16-Kernern routinemässig >> ein gutes und ein weniger gutes Chiplet kombiniert. > > Das steht eh in den Developer-specs, daß das so ist. Es ist eben das > Modul-System, das solche (erwünschten) Dinge ermöglicht. Man muß auch > Produktion-Preis-Leistung dabei sehen. Für uns als Home-PC-Kasperl > spielt das sowieso keine Rolle . > > Wird wohl auch bei Intel dasselbe sein, wie uns die unzähligen > CPU-Bezeichnungen nahelegen. Soweit ich weiss hat Intel schon länger keine CPUs mit mehreren Prozessor-Dies rausgebracht, von einem 400W Xeon mal abgesehen. Und das wird von meiner Aussage vorausgesetzt. Sie haben es wohl vor. Aber was die letzten Jahre existierte, hat allenfalls separaten GPU- oder IO-Kram drauf.
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Rudi Ratlos schrieb: > (prx) hat einen meßtechnisch vorbildlich ausgestatteten Intel. Das muß > man neidvoll anerkennen .Wieviel vom geposteten Ergebnis -berechnet- > oder -gemessen- ist: wissen wir nicht Das Prozessor-Die hat eine einzige Hauptstromversorgung, aus der intern die einzelnen Spannungen abgeleitet werden (*). Es ist dadurch dem System möglich, die Spannung der einzelnen Cores getrennt voneinander zu einzustellen. Die Genauigkeit der Leistungsermittlung über das RAPL-Interface älterer CPUs wurde auch schon untersucht, und ist demzufolge zuverlässig: https://researchportal.helsinki.fi/files/151464102/RAPL_in_Action_Experiences_in_Using_RAPL_for_Power_Measurements.pdf *: FIVR = fully integrated voltage regulator https://www.heise.de/newsticker/meldung/Intel-verraet-Tricks-der-in-Haswell-Prozessoren-eingebauten-CPU-Spannungswandler-2110901.html
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(prx) A. K. schrieb: > CPUs mit mehreren Prozessor-Dies rausgebracht, Für mich einerlei, ob man nun 'defektes Zeug' gesondert gekennzeichnet oder als 'Ausschuß' aufn Markt wirft. Wir sind eben die Test-Dummies. Heißt aber nicht, daß man den Kauf bereuen muß. Es ist wie es ist. > Hauptstromversorgung, aus der > intern die einzelnen Spannungen abgeleitet werden Auch ein interessantes Konzept ich habe bei Intel immer wieder den Eindruck, P4 wie J3455M, daß Intel subjektiv einfach schneller rechnet. Das hat was von 'Drehmomentmaximum'-Rallye-Betrieb ... Einfach Leichtigkeit. Im Vergleich zum Biostar-A4 cpubenchmark= 2200 : 1600 , TDP= 10W : 15W und Kühler= passiv : aktiv wertemäßig wohl 'stärker', aber subjektiv das Biostar ein "Kisterl". Ich habe ja noch ein K7-Board, dasselbe. Genau der Gleiche Scheiß wie P4, aber wennst davorsitzt, möchtest nicht tauschen. Mörder-CPU mit einem Intel-Southbridge-Kühler, man hat einfach kein sicheres Gefühl dabei . Beim FX dasselbe, Mörder-Rechenleistung, aber man 'sieht nichts davon' - SUBJEKTIV - irgendwie wirkt alles: einfach schwerfällig. Ehrlich gesagt ist er mir auf 900-1200MHz mit DDR3_600-800 am Liebsten , da hat man (im OS) einfach das Gefühl, daß man 'etwas in der Hand' hat. Was mich auch besonders stört, die Treiber. InfInst runtergeladen - zackzack - geht scho. AMD? Daran muß man sich erst einmal gewöhnen . Es macht einfach alles so einen 'halbfertigen' Eindruck. So gesehen: paßt AMD zu Linux. Ist schon interessant, die beiden sind immer wieder wirkliche Konkurrenten , nicht nur ein CPU-Kartell . > Beide Scaling Governors, mit i7z betrachtet. Auch interessant, daß cpuinfo falsch anzeigt, wenns über cpufreq läuft. Man muß höllisch aufpassen... permanent .
(prx) A. K. schrieb: > Beide Scaling Governors, mit i7z betrachtet. Weil da steht : HYPER THREADING ! "hatte" mein P4 hat auch schon, 'das' habe ich Intel nie verziehen . Jetzt isses lustig: Cores bei 4,3GHz mit 650mV auf C0 anbrutzeln, dann kann ich da nicht weit danebenliegen. Also auch bei Dir: (vollautomatisiertes) UNDERCLOCKING -LIVE !
Rudi Ratlos schrieb: > Cores bei 4,3GHz mit 650mV auf C0 anbrutzeln, dann kann ich da nicht > weit danebenliegen. Wie ich genau deshalb schrieb, gehe ich davon aus, dass diese Angaben nicht konsistent sind. Also die Werte einer Zeile oder der ganze Kram kein atomarer Snapshot sind. Das i7z ist ja schon etwas älter, von 2012, getrennte Spannungen bei den einzelnen Cores sind hingegen wesentlich neueren Datums. Damals gab es das m.W. nur bei Geräten mit mehreren Sockeln.
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Rudi Ratlos schrieb: > Weil da steht : HYPER THREADING ! "hatte" mein P4 hat auch schon, > 'das' habe ich Intel nie verziehen . Wieso? SMT/HT ist eine ziemlich sinnvolle Technik. AMD hatte es beim Bulldozer auch drin, wenn auch auf eine etwas andere Art implementiert. "With the Bulldozer threading model, we learned a lot, and there's a lot of SMT-like stuff in Bulldozer, so we've learned the ways to do SMT even though we hadn't done it in the execution unit or the data cache." https://www.anandtech.com/show/17031/anandtech-interviews-mike-clark-amds-chief-architect-of-zen
(prx) A. K. schrieb: > Wie ich genau deshalb schrieb, gehe ich davon aus, dass diese Angaben > nicht konsistent sind. Also die Werte einer Zeile oder der ganze Kram > kein atomarer Snapshot sind. Es sieht -mir- aber ganz nach Snapshot aus. Ich finde das sinnvoll, eine interessante Idee, wenn du jeden Core ewinzeln (oder auch incl. NB/SB) sowohl in der Spannung als auch im Takt variieren kannst. WEIL ja die Cores einzeln angefordert werden. Oft rennt ja nur 1 einzelner höher belastet, diese werden dann halt reihum gewechselt, damit alles gleichmäßig belastet wird. Bei mir ist das selbst bei dieser niedrigen Rechenleistung nicht viel anders ! Vielleicht solltest das mal beobachten , ob da was dran ist ? Für mich machen die snapshot-Werte schon Sinn, wobei ich nicht sagen kann, um wieviel die Spannungen zwischen 70 und 14 nm differieren könnten . Es ist wie gesagt: ein anderer Intel- (ligenter) Ansatzpunkt. 4300MHz @ 1,22 ist ja wohl normal. @ 0,65V erscheint mir etwas wenig (s.u.), aber wenn die Behauptungen von Mr.Frost stimmen, dann schalten die Transistoren eben langsamer, was aber bei 10% Belastung ziemlich egal sein dürfte. Außerdem werden beide Cores nochmal "ge-halted", rechnen also PWM-like. Solche snapshots zeigen zwar die Realität, aber durch dieses Auto-Clocking entsteht in den Werten ein verzerrtes Bild, wenn man sich da nicht auskennst. Weil eben (s.ww.o.) die Umschaltung zwischen V/Hz je nach CLOCK-Richtung unterschiedlich ist (@0,65V). Ich hab viel gerlernt aus den beiden Bildern. Das macht Sinn und ist ein interessanter Ansatzpunkt. > Damals gab es das m.W. nur bei Geräten mit mehreren Sockeln. Und heute bauen sie eben mehrere 'Sockets' IN -1en- Sockel . Warum soll das Intel anders machen? > Wieso? Weil der P4 das zwar schon hatte, aber es dann jahrelang kein OS dafür gab. Also ein vollmundiges Werbeversprechen - ohne geringste Substanz. Kostete mich einen Haufen Geld, darum: ich böse.
So jetzt hab ichs wieder angefunden: If the P-state number is increasing (less power, P1...P6), then the COF is changed first - followed by the VID change. If the P-state number is decreasing (more power, P3...Pb0), then the VID is changed first - followed by the COF. Dadurch, und weil die Änderungen im Mikrosekundenbereich vollzogen werden, entsteht eben (mglw.) ein unlogisches verzerrtes Snapshot-Bild. Technisch besteht ja kein Unterschied zwischen State-Wechseln und Dynamic-Clocking. Sind doch bloß irgendwelche Werte. Um "ALLES" korrekt betrachten zu wollen, müßtest auch die anderen Daten auslesen, NB/SB,RAM...
Rudi Ratlos schrieb: > (s.u.), aber wenn die Behauptungen von Mr.Frost stimmen, dann schalten > die Transistoren eben langsamer, was aber bei 10% Belastung ziemlich > egal sein dürfte. Wenn die Transistoren nicht schnell genug schalten, kommen die Signale nicht schnell genug von einer Pipeline-Stufe zu nächsten. Die Folge ist ein Totalausfall der betreffenden Pipeline und damit des Cores. Das geht allenfalls gut, wenn der Core die ganze Zeit über stillsteht.
Rudi Ratlos schrieb: > Und heute bauen sie eben mehrere 'Sockets' IN -1en- Sockel . Warum soll > das Intel anders machen? Den Core 2 gab es in einer Variante mit zwei Dies in einem Sockel, die technisch wie ein 2-Sockel-System arbeiten. Danach haben sie dies erst wieder bei den Xeon 9200 gemacht, zwei 28-Core Klöpse mit zusammen 400W als Spezialsystem für Clustersysteme. Um gegen AMDs EPYC2 ein wenig Flagge zu zeigen. AMDs Chiplet-Technik der Zens ist bei x86 ein Novum. Die war allerdings auch eher eine Fail-Safe-Lösung von AMD als gänzlich freiwillig. Die haben ihre Zen2 CPUs für die 7nm Fertigungstechnik von TSMC konstruiert, als sie noch keinen Schimmer hatten, ob die bei grossen Dies überhaupt eine brauchbare Ausbeute liefern wird. Und bauten deshalb kleine Dies, aber davon mehrere. Exakt dieses Problem hatte zwar nicht TSMC, aber Intel mit der 10nm Technik. Eine Fertigungstechnik, die erst nach langer Zeit funktionierte, und auch dann erst einmal nur bei eher kleinen Dies. Intel konnte dieses Debakel überstehen, AMD hätte das nicht. Erst nächstes Jahr wird es von Intel mit Sapphire Rapids wieder Xeons geben, die mit AMD mithalten können - und die mit Chiplet-Technik arbeiten. https://www.golem.de/news/sapphire-rapids-intels-naechste-xeon-cpu-hat-super-beschleuniger-2108-159004.html Ist nicht das erste Mal, dass AMD die richtige Idee hatte. Auch bei der Methode der Opterons, den Speicher direkt an die CPU anzubinden, lag AMD um Jahre vor Intel.
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Rudi Ratlos schrieb: > Weil der P4 das zwar schon hatte, aber es dann jahrelang kein OS dafür > gab. HT brachte Intel um 2003 herum. Windows war ab XP darauf eingerichtet, Linux ab Kernel 2.4. Soweit sehe ich kein zeitliches Problem.
Rudi Ratlos schrieb: > Weil eben (s.ww.o.) die Umschaltung zwischen V/Hz je > nach CLOCK-Richtung unterschiedlich ist (@0,65V). Das hatte ich dir in diesem Thread schon von Äonen beschrieben. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Ich finde das sinnvoll, eine interessante Idee, wenn du jeden Core > ewinzeln (oder auch incl. NB/SB) sowohl in der Spannung als auch im Takt > variieren kannst. WEIL ja die Cores einzeln angefordert werden. Deshalb macht Intel das ja auch ;-). Allerdings setzt es eine interne Spannungsregelung voraus. Ein Platinendesigner kriegt die Krise, wenn er kostengünstig einem 8-Kerner 8 schwer belastete Spannungsebenen über die Pins zuführen muss.
Rudi Ratlos schrieb: > diese werden dann halt > reihum gewechselt, damit alles gleichmäßig belastet wird AMDs Zen1 und Zen2 bestehen aus Quadcores mit gemeinsamem L3-Cache, beim Zen3 sind es Octacores. Wechselt das System einen Thread von einer L3-Cache-Domain zu nächsten, wirds erst einmal kräftig langsamer. Dieser Scheduler sollte sowas also auf dem Radar haben. Das ist übrigens ein hässlicher Nebeneffekt von AMDs Chiplet-Technik. Solcher Thread-Wechsel ist ähnlich unangenehm, wie Prozesse mit mehr Threads als in einen solchen Quad/Octacore reinpassen, und die eng auf gemeinsamem Speicher arbeiten. Intels 28-Kerner tut sich mit solcher Workload viel leichter. 100 VMs auf einem EPYC mit 64 Kernen laufen zu lassen, ist für den der Idealfall. Die haben nämlich nichts miteinander gemeinsam, laufen alle nebeneinander her. Aber wenn der EPYC statt lauter VMs ein einziges High-Performance-Programm mit 128 Threads vorgesetzt bekommt, die alle den gleichen Speicherbereich verwenden, kann es ziemlich schlecht aussehen. Und dann wäre da noch die Sache mit den guten und den schlechten Cores, die hier ja schon erwähnt wurde. Da ist ein Bäumchen-wechsle-dich auch nicht direkt ideal.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn die Transistoren nicht schnell genug schalten, kommen die Signale > nicht schnell genug von einer Pipeline-Stufe zu nächsten. Die Folge ist > ein Totalausfall der betreffenden Pipeline und damit des Cores. Das geht > allenfalls gut, wenn der Core die ganze Zeit über stillsteht. Je höher der Takt, desto kürzer die Schaltzeit, desto schneller müssen sie wohl schalten können. Die unteren Grenzen sind aber in den States vordefiniert. Man braucht also nicht fürchten, daß der Core plötzlich 'stehenbleibt', nur weil er auf Minimalspannung fährt. Man kann ganz deutlich sehen, auf deinen Bildern, daß einige Cores offensichtlich gerade einen State-Wechsel durchführ(t)en. Dein i7z zeigt offensichtlich nur 'C0/C1' an, was zum Verständnis ausreicht, aber NICHT den den V/Hz zugehörigen: P-State . Im Gegenzug siehst aber auch vorhandene C3-C6-C7 -Werte. Das sollte man NICHT unterschätzen . > Ein Platinendesigner kriegt die Krise, wenn er kostengünstig einem > 8-Kerner 8 schwer belastete Spannungsebenen über die Pins zuführen Entweder: acht mit 1/8 belastete - ODER - 1e mit 8/8 . Da jeder (der 8) Pins aber gleich dick ist, kann man über 8 Leitungen deutlich mehr Strom drüberführen, als über bloß 1 Pin. Freilich muß der Platinendesigner dann 8 Spannungen bereitstellen. Dafür verkauft er dann auch deutlich mehr Boards . Der Limiter-Teufel steckt im Detail: Streng nach *TDP-Wärme/Leistungs-Gesetz* darf man nicht MEHR Leistung zuführen, als man an Wärme abführen kann. > Solcher Thread-Wechsel Wir kaufen das was aufn Markt ist - wir sind die Test-DUmmies. Was wissen wir schon, was an Server/Clouds verkauft wird. Klar, Sharing ist Sharing, sieht man aber die Auslastungen von Heim/Büro-CPUs, muß man zugeben, daß diese unendlich anwachsende Core-Anzahl wohl nur noch Verkaufsargument ist , nicht mehr. GamerPCs kann ich nicht beurteilen. Dasselbe: > die Sache mit den guten und den schlechten Cores Der P4 rennt im Moment mit 5% ein ama-site-Load dauert aktuell aber schon 8-10 sec 100%, sind wohl die 64-bit. Vor zwei Jahren noch: vielleicht 3 sec.
AMD springt auf den Zug mit auf. Die 5-er EPYCs werden kurzzeitig bis zu 700W verbraten dürfen, heisst es in geleakten Dokus. Da die zu den EPYCs analogen Fanatiker-Versionen für Workstations in den Leistungsdaten schon bisher deutlich über den EPYCs liegen, wird diese Spezies künftig wohl ein 1,5-2 kW Netzteil einplanen müssen.
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Was 700W - ? und wie willst die abführen ? Stickstoffkühlung ? Oder Großflächen-Brand-Prozessor - Achtung, Achtung !!! Te neewe Koahrounna-Wairuss geht around! Es kann schwerste seelisch-geistige Störungen bei allen Nicht-Infizierten hervorrufen. ---------- Beweise gibts genug !
Rudi Ratlos schrieb: > Was 700W - ? und wie willst die abführen ? Abführen nur 600W, die configurable cTDP-up, wie das bisher schon bei Intel heisst. Die 700W geht als temporärer Boost in die Wärmekapazität, wie gehabt. In High Performance Clustern sind solche Wärmeleistungen nicht exotisch. Leise muss das nicht sein. Zur Gerüchtequelle gehts beispielsweise hier lang: https://www.computerbase.de/2021-10/amd-epyc-mit-zen-5-next-gen-server-cpu-soll-mit-bis-zu-600-watt-ctdp-kommen/ Intel hat bereits 400W single socket dual die im Programm, mit dem Xeon Platinum 9282. Aber bevor du losrennst um dessen Underclocking testen zu können: Den gibts nur als Rack-Rechner von Intel selbst, nicht einzeln. Da sind dann 4 Module in 2HE oder so. https://www.mouser.ca/datasheet/2/612/intel-server-system-s9200wk-configuration-guide-1843192.pdf
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(prx) A. K. schrieb: > Die 700W geht als temporärer Boost in die Wärmekapazität, Wird dann so sein wie bei dir: für 0,8" Ich hab bei ama geschaut, die EPYCs haben eh schon gute 200W-TDP bei lächerlichen 7nm. Einen EPYC Rome 64-CORE 7702 3.35GHZ CHIP SKT SP3 256MB Cache 200W Tray gäbe es im warehousedeal 'gebraucht' um wirklich günstige 5069,- Zum Aufrüsten einer Home-Office+Surf-Station . Womit bewiesen wäre, daß die Strukturgröße einen bereits unfaßbar großen Einfluß auf den Stromverbrauch hat. Weil 64-core bei immerhin 3,4GHz Der Turmbau zu Babel ... > Den gibts nur als Rack-Rechner von Intel selbst, nicht einzeln. zur geheimdienstlichen Vermessung unser privaten Welten .
Rudi Ratlos schrieb: > Ich hab bei ama geschaut, die EPYCs haben eh schon gute 200W-TDP bei > lächerlichen 7nm. Pro 7702P 64-Core System sind problemlos 200 Windows-VMs als Anwender-PCs für Homeoffice-User im Fernzugriff machbar. Das lohnt sich durchaus. So gerechnet ist das in Watt recht sparsam. Zumal der bei der üblichen Workload solcher Anwender-PC dauerhaft am oberen Frequenz-Limit von 3,3 GHz läuft, nicht beim Basistakt von 2,0 GHz. > Zum Aufrüsten einer Home-Office+Surf-Station Da muss ich dich enttäuschen. Anderer Sockel. ;-) Auch das Workstation-Äquivalent zu diesem EPYC hat einen anderen Sockel als die üblichen Ryzens. Aber dafür kriegst du dann noch mehr GHz bei einer TDP von 280W. Nämlich 2,9 GHz Basis und 4,3 GHz Peak. Bei Workstations geht AMD härter an die Kante als bei Servern. https://www.amd.com/de/products/cpu/amd-ryzen-threadripper-3990x Die Zen 3 Kisten dieser Gattungen sind dann noch ein wenig schneller als diese Zen 2. Aber auch ein dickes Ende teurer.
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(prx) A. K. schrieb: > Basistakt von 2,0 GHz. Ah so is das: Ryzen Game-PC , Threadripper Workstation , EPYC Profi-Liga. Diesen geringen Basistakt hab ich bei einem anderen Epyc dort gesehen. Das Übliche: 1 GHz , 2 Ghz ... 5 GHz, nächster Sockel. Preisverfall . Das Lustige ist, als ich den PC heruntergefahren hatte, hab ich mir gedacht, da sitzt man vor einem P4 mit w2k und goutiert Prozessoren aus einer völlig anderen Welt. Sinnlose vertane Zeit. >> Zum Aufrüsten einer Home-Office+Surf-Station Nicht-Preussischer Humor. Man darf sich nicht anstecken lassen von schneller, weiter , höher ... Sag, was interessiert dich eigentlich so an Prozesoren? > > Da muss ich dich enttäuschen. Anderer Sockel. ;-) Interessant ist auch, daß der EPYC 7252 nur 8 cores hat - und 'trotzdem' bei 3,1GHz volle 120W-TDP frißt . 1000,- /8c x8 = 7500,- /64c (=200W?) AMD Mengenrabatt !
Bin ich den P4 jetzt nochmal hochgefahren : weil da hauts dir die Birne raus.. Vergleicht man schnell den 7252 (8core, 120W) mit dem 7282 (16core, 120W) ergibt sich : *300 (!)MHz weniger* (3,1GHz vs. 2,8GHz) verbrauchen beim Epyc gleichviel TDP wie 8(!) cores, woraus sich ergibt, daß lächerliche 300MHz weniger *50% TDP* ersparen.
Der Vergleich hinkt. TDPs sind keine realen Verbrauchswerte, sondern die Auslegung der Kühlung. Epysch fett: Beide dürfen maximal 120W Dauerleistung. Nicht: Beide verbrauchen dauernd 120W. Dass beide die gleiche TDP haben, hat eher mit dem gleichen physikalischen Aufbau zu tun als mit der Anzahl aktivierter Cores. Beide haben 2 CPU Chiplets und 1 IO Chiplet.
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Reale Betriebswerte eines solchen EPYC 7702P VMware-Hosts, hauptsächlich für die erwähnten Homeoffice-PCs: tagsüber: ca 230W, ca 25% Last nachts: ca 190W, ca 5% Last Gemessen wird der Verbrauch des System Boards, also CPU mit 200W TDP, RAM, Rest vom Board. Keine verbrauchsrelevanten Disks. Der läuft effektiv lastunabhängig an der oberen Frequenzgrenze von 3,3 GHz, nicht an der Basisfrequenz von 2,0 GHz. Zum Vergleich ein Intel Host von 2014, mit 2x E5-2643 v2, je 130W TDP, also zusammen 260W TDP. Der hat zwar im Unterschied zum AMD einige rotierende Disks drin, kann aber nach Verbraucher aufschlüsseln: 280W DC bei 16% Last 320W AC 97W CPU 42W RAM Der läuft mit 3,6 Ghz nahe der Grundfrequenz von 3,5 GHz, Limit ist 3,8 GHz. Alles reale Messwerte des Management-Systems im Server.
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(prx) A. K. schrieb: > TDPs sind keine realen Verbrauchswerte, Das kann man gar nicht oft wiederholen . Es ist eher nicht so, daß der Vergleich 'hinkt' , sondern man müßte eben jedesmal einen Roman schreiben. Da der TDP wie ich oben schon schrieb, eben bei einer konstanten Dauerleistung (100% bei bestimmter Spannung und Takt) und konstanten Umgebungstemperaturen an einem -vorbestimmten Kühlkörper- (eben dem Original-Kühler) gemessen wird, kann man davon ausgehen: und das ist das Interessante, das fiel schon öfter auf, irgendwo viel weiter oben dasselbe 10% mehr/weniger Grenz-Takt bringt in der RechenLeistung nur wenige Prozent , aber der Stromverbrauch 'explodiert'. Kann man auch auf Passmark gut nachverfolgen.. Es gibt da irgendwo eine Takt-Spannnungs-Grenze, deren Überschreitung bloß dem Marketing dient . Und die den Prozessor erst an seine Thermo-Grenzen bringt. Gut erkenntlich an den Unterschieden zwischen Basis-Takt und 'Overclock-Takt' . Bei diesen beiden EPYCs eben: 2,8/3,1 und 3,1/3,2 GHz . Theoretisch müßte also, logisch betrachtet, da es sich um dieselbe CPU handelt, bei 3,1GHz der 16-core die -doppelte Rechenleistung- erbringen. Und, da beide denselben Takt haben, auch den -doppelten Stromverbrauch- haben. Da aber Stromverbrauch und Rechenleistung von der Spannung abhängig sind, können beide CPU nicht denselben TDP haben, außer: wie bereits erwähnt, sie haben -deutlich unterschiedliche- Kühlvorrichtungen. Also steht und fällt der TDP, wie oben schon langatmig ausgeführt, mit dem Kühlkörper - und damit auch die Rechen-Leistung eines Prozessors. Das ganze 'Cores:Takt:TDP:Benchmark' und ist nichts weiter als ein Verkaufs-Trick . Je verwirrter die Kunden desto leichter bereit, sich irgendeinen PC-Ramsch andrehen zu lassen. Weil das endlose Herumrechnen "Was ist das Beste? Ich gönn´mir ja sonst nichts!" nur in Verwirrung und Verzweiflung enden k a n n . Weil du als Kunde annimmst, dazu verführt wirst, daß die sehr variable CPU-Wirklichkeit einfach unveränderlich ist. :)
Beitrag #6865073 wurde vom Autor gelöscht.
Wer genauer liest wird bemerken, daß man höllisch aufpassen muß, nicht über den Tisch gezogen zu werden. Auch ich selbst schreibe mich zeitweise in einen kompletten Wirbel hinein: Warum also ersparen 300MHz weniger 50% Epyc-TDP ? (prx) A. K. schrieb: > Reale Betriebswerte Wie man sehr schön am Intel sieht, fressen CPU+RAM bei bloß 16% Last 50% des Stroms. Und bei 100% Last: 100% des Stroms? Und beim EPYC erkennt man (schon), warum AMD seit ewig als Stromfresser verschrieen ist. Plus 400% Last verursachen bloß +20% Stromverbrauch. Warum der also 'trotzdem' bei 3,3 GHz statt 2,0 läuft, sei dahingestellt . Und das ist der Grund, warum mich dieser Thread immer noch interessiert .
Rudi Ratlos schrieb: > Wie man sehr schön am Intel sieht, fressen CPU+RAM bei bloß 16% Last 50% > des Stroms. Und bei 100% Last: 100% des Stroms? Dieser Server hat keine Darstellung über 24h hinaus, daher habe ich nur Werte mit wenig Last. Aber wo du da 50% siehst, ist mir ein Rätsel. > Und beim EPYC erkennt man (schon), warum AMD seit ewig als Stromfresser > verschrieen ist. Plus 400% Last verursachen bloß +20% Stromverbrauch. ESXi-Server sind keine Laptops und haben andere Aufgaben. Erst recht wenn ich den Host im UEFI und VMware gezielt so eingestellt habe, dass er maximale Rechenleistung zu Lasten des Stromverbrauch bietet. ;-)
De facto ist es eine rein akademische Abhandlung - 'Cores:Takt:Spannung:TDP:Benchmark' - mit dem Ziel der praktischen Anwendung im 24/7-Betrieb. Weil man gemeinhin gerne annimmt, daß die sehr variable CPU-Wirklichkeit einfach unveränderlich ist.
(prx) A. K. schrieb: > Aber wo du da 50% siehst, ist mir ein Rätsel. Das ist ja das Lustige an uns beiden, meist schreiben wir parallel nebeneinander her - und trotzdem ergibt sich daraus ein UMFASSENDES Bild . Steht ja in Deinem image001.png : CPU+RAM = 139W ; Others = 139W ; Leistungsreserve (+50%) = 271W ; also GESAMT verfügbar = 550W
Rudi Ratlos schrieb: > Steht ja in Deinem image001.png : > CPU+RAM = 139W ; Others = 139W ; > Leistungsreserve (+50%) = 271W ; > also GESAMT verfügbar = 550W Der Gesamtverbrauch von CPU, RAM und hauptsächlich SSDs/HDDs ist ca 50% des Netzteil-Budgets. Was fängst du mit der Erkenntnis an, dass die Kiste Netzteile mit 540W statt 750W drin hat? Mit der CPU und deren TDP hat das praktisch nichts zu tun.
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Eines zeigt es sehr deutlich, daß CPU+NB+RAM etwa 50% verbrauchen , also ein 'Downclock' Strom spart, auch enorm viel, aber die Rechenleistung trotzdem gleichbleibt. Unabhängig davon, wieviel Leistungsreserve man einplant. Ich fange mit 'der Erkenntnis' gar nix an, ich arbeite grundsätzlich anders als Du. Du bist eher der zahlenjonglierende Mathematiker, der umgehend alles im whole-Internet recherchiert und belegt , ich dagegen arbeite anfänglich eher intuitiv und versuche die Dinge zu verstehen/erfassen, und dann meine Inuition zu beweisen. Ich bin aber auf gewerbsmäßigen Betrug 'spezialisiert', weshalb ich die inneren Zusammenhänge zu erfassen versuche, wo sie mich -diesmal wieder- hereinlegen oder wollen. Also "GESAMT=550W Netzteil" bloß der Vollständigkeit diente . ERKENNTNIS: vorab Intel braucht bei 'Idle' sehr wenig Strom, aber explodiert förmlich bei Hochleistung. AMD hingegen verbraucht viel Idle-Strom, aber bei Hochleistung kaum mehr. AMD und Intel verhält sich einfach reziprok. SInd also in diesem Zusammenhang quasi nicht zu vergleichen. (CPU-Kartell) . Womit wir wieder bei meiner Behauptung sind, daß AMD sich vorzüglich zum Underclocken eignet. (Bei Intel gehts ja nicht.) Sieht man ja deutlich am FX: hochgeclockt 5% Last mit irrsinniger Lüfter-Abwärme und downgeclockt 20-40% Last mit lauwarmem 'Konvektions'-Kühler
Oder nochmal von oben herab: Ich würde diesen EPYC auf 70-80% Last (Tag) herunterclocken -und sobald Angestellte von 'Rucklern' berichten, langsam wieder hochclocken. Was aber ein "Slow-Down" ist, also störend, ist ein eher subjektiver Eindruck.
Rudi Ratlos schrieb: > AMD hingegen verbraucht viel Idle-Strom, Weil ich das System so eingestellt habe, dass es keinen Strom spart. Die gleichen CPU Chiplets wie im 7702P stecken auch in Ryzens der 3000er Generation drin, aber ausser beim 3990X nicht 8 Stück auf einem Haufen. Diese Ryzens stecken in Desktops, manchmal auch in Laptops vor Renoir, und verbrauchen da idle nicht mehr als Intels. Die sind aber ein wenig neuer, was den Wert deiner Tiefenforschung in historische Bulldozer-Gefilde etwas mindert.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich würde diesen EPYC auf 70-80% Last (Tag) herunterclocken -und sobald > Angestellte von 'Rucklern' berichten, langsam wieder hochclocken. Bei einer Ersparnis von vielleicht 1W pro Mitarbeiter? Abgesehen davon würde das die Kiste selber machen, wenn ich sie anders eingestellt hätte. Nur eben bedarfsgesteuert, nicht manuell. Aber wenn ich ihr sage, dass sie genau das nicht tun soll, dann tut sie es eben auch nicht.
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Mal ehrlich wie findest du die Muße diesem unbelehrbaren Individuum zu antworten bzw. mit ihm zu diskutieren? Bei Rudi ist der Name Programm für und jedes Wort verschwendet.
(prx) A. K. schrieb: > Weil ich das System so eingestellt habe, dass es keinen Strom spart. Das wollt ich wissen, ob das 'deiner' ist, du also in diesem 'Metier' arbeitest. > Bei einer Ersparnis von vielleicht 1W pro Mitarbeiter? Kannst den EPYC auch downclocken ? Wie gesagt, das ist akademisch, wenn er statt 230/190W nur noch 120/100W braucht, dann sind das tägliche Stromkosten von 1 Mitarbeiter-Minute . > wenn ich sie anders eingestellt hätte. Also drehst auch schon fleissig da herum, versuchsweise. Ist ja interessant empirisch zu erfahren, wie so ein Kisterl arbeitet - oder so arbeiten könnte wie man wollte . > Die sind aber ein wenig neuer, was den Wert deiner > Tiefenforschung in historische Bulldozer-Gefilde etwas mindert. Trotzdem besteht das Zeug immer noch aus denselben Bauteilen, die bloß laufend kleiner werden. Würden wir statt CPU´s Betriebssysteme untersuchen, würden wir wohl zu einem ähnlichen Ergebnis kommen. Zugegeben, 8-bit sind passe´ , aber 'bits' noch lange nicht . Ebensowenig wie Transistoren . Werden sie wohl im CERN in Bern noch ein bißchen forschen müssen, bis diese kleinen Teufelchen die Arbeit (widerwillig) übernehmen . Denn die Leitungen zwischen den Atomen zu verlegen, wird wohl in absehbarer Zeit nicht gelingen. Kevin M. schrieb: > Mal ehrlich wie findest du die Muße Ich finde die Muse nicht, ich nehme sie mir einfach.
Rudi Ratlos schrieb: > Kannst den EPYC auch downclocken ? Nicht mein Job, sondern ggf der des Betriebssystems. > Also drehst auch schon fleissig da herum, Es ist erforderlich, bei Inbetriebnahme ein paar Grundeinstellungen im UEFI vorzunehmen. Beispielsweise NPS: http://downloads.dell.com/Manuals/Common/dellemc-balanced-memory-2ndgen-amd-epyc-poweredge.pdf Oder insgesamt: https://developer.amd.com/wp-content/resources/56745_0.80.pdf
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Kevin M. schrieb: > Mal ehrlich wie findest du die Muße diesem unbelehrbaren Individuum zu > antworten bzw. mit ihm zu diskutieren? Anderen etwas zu erklären ist ein guter Weg, die eigenen Gedanken zu klären und Lücken zu stopfen. Manchmal lernt man dabei selbst mehr, als derjenige, dem man es erklärt. Was davon bei ihm ankommt und inwieweit es die Integration in sein etwas zu sehr auf einen einzigen Aspekt fokussiertes Denken überlebt, ist ein anderes Thema. Er neigt ein wenig dazu, die Muse von den Füssen auf den Kopf zu stellen, und in voller Überzeugung zu verkünden, das täte der Dame gut. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > *: FIVR = fully integrated voltage regulator > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Intel-verraet-Tricks-der-in-Haswell-Prozessoren-eingebauten-CPU-Spannungswandler-2110901.html Das hat Intel nach Broadwell wieder eingestellt, hat sich als nicht so gute Idee herausgestellt.
X2 schrieb: > Das hat Intel nach Broadwell wieder eingestellt, hat sich als nicht so > gute Idee herausgestellt. Und spätestens bei Tiger Lake wieder eingeführt. Datasheet 1v2 13.1.2. PS: Auch schon bei Ice Lake drin, also der 8er-Generation.
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Rudi Ratlos schrieb: > Kannst den EPYC auch downclocken ? Wenn man es lässt, taktet VMware unbenutzte Cores vom 7702P mit 75% = 1,5 GHz. Benutzte Cores mit bis zu 167% = 3,35 GHz.
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X2 schrieb: > Das hat Intel nach Broadwell wieder eingestellt, hat sich als nicht so > gute Idee herausgestellt. AMDs Ryzen & EPYC verwenden ebenfalls integrierte Spannungsregler pro Core. Intel digital, AMD linear. https://www.anandtech.com/show/11964/ryzen-mobile-is-launched-amd-apus-for-laptops-with-vega-and-updated-zen/4
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(prx) A. K. schrieb: > Anderen etwas zu erklären ist ein guter Weg, die eigenen Gedanken zu > klären und Lücken zu stopfen. Manchmal lernt man dabei selbst mehr, als > derjenige, dem man es erklärt. Siehst. Du hast es verstanden. > die Muse , das täte der Dame gut. ;-) Aufpassen tust auch.
Den EPYC möchte ich mir noch -genauer anschauen-, hab im Moment keine Zeit-Platz-Lust , möchte aber aus dem anderen Thread das hier hereinkopieren, weil das ist wichtig: was man alles von solch "schwachsinnigen Experimenten" lernen kann. Prüfungs-Ursache: Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" und (prx) A. K. schrieb: > eine ganz andere Temperatur messen, als man außerhalb davon am > Kühlkörper messen kann. Diese beiden Temperaturen werden umso weiter > auseinander liegen, je größer die aktuelle Verlustleistung ist. Tatsache ist jedenfalls, a) daß, nach einer gewissen Zeit bei konstantem Betrieb (Idle) der Unterschied zwischen 'innen und außen' relativ gering ist b) daß, je nachdem: an welcher Stelle des Kühlkörpers man mißt , dieser bestenfalls eine NIEDRIGERE Temperatur haben kann, aber keine HÖHERE! c) Es ist richtig, daß bei "BIOS-Betrieb" die Temperatur recht hoch zischen kann, je nachdem welcher P-State als START-STATE eingestellt wurde, d.h. die CPU auch auf Maximaltakt laufen kann, was mehr Spannung und Strom und damit Wärme bedeutet. d) Wenn also -alle- im OS wensentlich geringere Temperaturen angezeigt bekommen als im BIOS , muß man 'das' (beide!) am Kühlkörper überprüfen. e) ICH habe jeweils OHNE Lüfter gemessen, das geht eben nur WEGEN Underclocking, die Abweichung zum BIOS betrug 1°C , unter Linux 13-15°C f) Unter der Voraussetzung , daß BIOS- und CPU- Temperatur übereinstimmen, kann man davon ausgehen, daß diese "Abweichungen" System haben. Jenes: *gedrosselte CPU´s* führen schneller zum Neukauf als ungedrosselte CPU´s. Ich habe übrigens, kann ich jedem empfehlen, im OS eine Zeitlang auf "Idle" laufen lassen, im OS: REBOOTEN, das dauert etwa 3-5 Sekunden, sofort ins BIOS und dort die Temperatur kontrollieren. Ich habe denselben Temp-Mismatch (13°C) auf diese Art vorher bereits festgestellt. someone else schrieb: > Warum man heute noch eine CPU mit Bulldozer Basis käuft, ? habe diese bereits vor 9 (neun!) Jahren gekauft, aber nur ein paarmal testweise benutzt, hab ja meinen w2k-P4 . Ich kann ausschließen, siehe Vorpost, daß es sich hier (oderirgendwo) um einen "verbugten" CPU-Temperatursensor handelt. Das ist ein typisches Märchen, das zur 'Erklärung' von "unerklärlichen Phänomenen" gerne geglaubt wird. Beweis ? Beweis: Wenn das BIOS mehr anzeigt als das OS , dann kann nicht der Sensor in der CPU defekt sein, sondern irgendjemand gibt den ausgegebenen Binärwert eben FALSCH wieder. Vorsätzlich oder nicht ! Es geht wie gesagt um die rasche CPU-Drosselung . Kein Hersteller kann riskieren, daß eine überhitzte CPU abbrennt. Also drosselt man sie, er haftet ja (wegen dem Originalkühler)! Rudi Ratlos schrieb: > Für dich als User bedeutet das, daß bei Überschreiten der > höchstzulässigen Temperatur, -------- meist 60-70°C , --------------- > die CPU sofort auf Drosselbetrieb schaltet, weshalb die CPU sofort deutlich weniger > Leistung -als -eigentlich- möglich- bringt. 'Davon" siehst du an der 'Oberfläche' aber nix. Man also eine Menge Performance verliert. Es lohnt sich also, diese Temp-Sache zu überprüfen.
Falls dort, wer sich dafür interessiert: Beitrag "CPU-Temp. unterschiedliche Anzeigen" nochwas zum Thema kommt
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