Wenn eine CPU zB. 8 cores @ 4GHz = 32 GHz bereitstellt und ich
'underclocke' das System auf 25% , ist es dann performant günstiger
a) 2 cores @ 4GHz = 8GHz oder
b) 8 cores @ 1GHz = 8GHz zu nehmen?
Und wenn man auf 1GHz runterclockte, sollte man dann auch -alle anderen-
Taktfrequenzen runterclocken (RAM) ?
Und insbesondere auch, wie verhält sich das dann mit der
>CPU-Wärmeentwicklung? Ich glaube zwar nicht, daß es ohne Lüfter je
gehen wird, aber interessehalber. Aktuell hab ich 2 cores @ 3,5GHz ,
mehr als ausreichend ! (FX-8320-BE)
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn eine CPU zB. 8 cores @ 4GHz = 32 GHz bereitstellt und ich > 'underclocke' das System auf 25% , ist es dann performant günstiger > a) 2 cores @ 4GHz = 8GHz oder > b) 8 cores @ 1GHz = 8GHz zu nehmen? Du hast da was total falsch verstanden. 1. Taktfrequenzen mit Anzahl Cores multiplizieren funktioniert nicht und macht auch keiner. 2. Nicht jede Software kann auf mehreren Cores verteilt laufen.
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn eine CPU zB. 8 cores @ 4GHz = 32 GHz bereitstellt und ich > 'underclocke' das System auf 25% , ist es dann performant günstiger > a) 2 cores @ 4GHz = 8GHz oder > b) 8 cores @ 1GHz = 8GHz zu nehmen? Hängt von deiner Software ab, ob die mit vielen Kernen umgehen kann oder nicht. Also ist dein Fokus auf die "8 GHz" völlig sinnfrei, wie auch die Herleitung.
Ich glaube eher Rudi ist seit gestern noch nicht nüchtern geworden. Siehe.. Beitrag "Debian 10 - Frage zu Speicherauslastung"
Rudi Ratlos schrieb: > Und insbesondere auch, wie verhält sich das dann mit der >>CPU-Wärmeentwicklung? Ich glaube zwar nicht, daß es ohne Lüfter je > gehen wird, aber interessehalber. Aktuell hab ich 2 cores @ 3,5GHz , > mehr als ausreichend ! (FX-8320-BE) Damit ich das richtig verstehe du hast bei deiner 8-Core CPU 6 Kerne abgeschaltet? Warum in aller Welt sollte man soetwas tun? Wenn du Abwärme/Strom einsparen willst kauf dir den billigsten 4 oder 6 Core Ryzen den du findest. Da hast du mehr Rechenleistung als deine aktuelle CPU mit 8 Kernen und brauchst die halbe Leistung. Ansonsten fehlt dir eindeutig das grundlegende Verständnis wie so eine CPU funktioniert und wie Programme sie nutzen.
Sven D. schrieb: > 1. Taktfrequenzen mit Anzahl Cores multiplizieren funktioniert nicht Wieso nicht ? Reinhard S. schrieb: > Hängt von deiner Software ab, Läuft NUR auf Linux (aktuell: debianös, ggfs. independent). Ist auch nur für Chrome oder Firefox vorgesehen. Gggfs. Wine. Weil ich fahre auf w98se weiter, da hab ich alles was ich brauche.
Kevin M. schrieb: > Ansonsten fehlt dir eindeutig das grundlegende Verständnis wie so eine > CPU funktioniert und wie Programme sie nutzen. Freilich, darum frage ich ja ! Verstehst die Frage nicht ? Ich brauche keinen 'Superrechner', hab eh schon drei Mini-Boards dagehabt (J3455M war super, Grafik defekt). ich will nur herumsurfen, das braucht keine Leistung. Maximale Leistung = youtube 480p . Auf w2k hat ama jetzt gewisse Buttons deaktiviert, weshalb ich umstellen muß. Hab drei FX , fünf Boards , 128gb RAM und jetzt drei SSD das fliegt ab das System .......
Rudi Ratlos schrieb: > Auf w2k hat ama jetzt gewisse Buttons deaktiviert, weshalb ich umstellen > muß. Hab drei FX , fünf Boards , 128gb RAM und jetzt drei SSD das fliegt > ab das System ....... Geht das auch auf deutsch? Trollbeiträge sollten doch zumindest verständlich für den Leser sein. Rudi Ratlos schrieb: > Ich brauche keinen 'Superrechner', Kauf dir einen Raspberry Pi.
Kevin M. schrieb: > Kauf dir einen Raspberry Pi. Hab ja einen 3B, Onboard-Spannungsregler defekt, seit Anfang übrigens. Vorige Woche Ende, startet nicht mehr. Und zu w2k - Einführungskurs: Das Web wird nur ganz langsam verändert, und zwar jeweils um den Faschingsdienstag (Ende Februar) und gegen Ende Oktober/Anfang November. Das ist seit 4 Jahren so. Es treten dabei gewisse 'Darstellungsfehler' auf, gewisse Buttons lassen sich nicht betätigen (weil der 'Button' woanders ist) usw. Beim intel-P4 war auch das Problem, daß der Aufruf von gewisse Websiten zur sofortigen ABSCHALTUNG des PC führt. Das ist in letzter Zeit aber fast nie mehr vorgekommen - jetzt sind die Seiten einfach nicht erreichbar ...
Rudi Ratlos schrieb: > Sven D. schrieb: >> 1. Taktfrequenzen mit Anzahl Cores multiplizieren funktioniert nicht > > Wieso nicht ? Wegen isso.
Rudi Ratlos schrieb: > Sven D. schrieb: >> 1. Taktfrequenzen mit Anzahl Cores multiplizieren funktioniert nicht > > Wieso nicht ? Das ist ungefähr so, als ob du 8 Autos hast und die Höchstgeschwindigkeiten einfach zusammenzählst. Wenn jedes davon 200 fährt, heißt das nicht, dass du alle 8 einfach zusammen nehmen und dann mit doppelter Schallgeschwindigkeit fahren kannst. > Reinhard S. schrieb: >> Hängt von deiner Software ab, > > Läuft NUR auf Linux (aktuell: debianös, ggfs. independent). > Ist auch nur für Chrome oder Firefox vorgesehen. Gggfs. Wine. Dafür bringen dir 8 Kerne nicht viel.
Kevin M. schrieb: > Geht das auch auf deutsch? Diese Geräte-Auswahlbuttons funktionieren jetzt nicht mehr. Beachte auch die Scrolleiste unten! So wird das Internet Schritt für Schritt umgebaut.. Gottseidank ham die meisten auf w2k vergessen.
Rolf M. schrieb: > heißt das nicht, dass du alle 8 einfach zusammen nehmen und dann > mit doppelter Schallgeschwindigkeit fahren kannst. Freilich, Aber alle acht kommen mit 200kmh ans Ziel. Wenn du die CPU-Belastungen beobachtest, zischen manche Kerne hoch, andere liegen derweil brach. Je nachdem welche Kerne mit der Berechnung beauftragt werden. Wenn 1 Kern also mit 100% läuft, dann ist es logisch, daß nicht gewartet wird, bis dieser Kern seine Arbeit beendet hat . Sondern man nimmt einen zweiten dritten vierten Kern dazu. In der Realität laufen also alle 8 Kerne mit unterschiedlicher Belastung. Daher kann man die Rechenleistung (übern Daumen) auch "zusammenzählen" . Das sagt die Logik. Takte ich also höher, steigt die Rechenleistung !
Hallo, Rudi Ratlos schrieb: > Kevin M. schrieb: >> Kauf dir einen Raspberry Pi. > > Hab ja einen 3B, Onboard-Spannungsregler defekt, seit Anfang übrigens. > Vorige Woche Ende, startet nicht mehr. was heißt "seit Anfang übrigens"? Dann reklamiert man den eben... Hier sind ein paar RasPi im Einsatz, vom 1B bis zum 4, der RasPi4 in 24/7 Betrieb. Als Spielzeug auch mal einen RasPi400 gekauft, wäre wohl mehr als ausreichend für Dich, spart Strom und Platz. Rudi Ratlos schrieb: > Und zu w2k - Einführungskurs: Das Web wird nur ganz langsam verändert, > und zwar jeweils um den Faschingsdienstag (Ende Februar) und gegen Ende > Oktober/Anfang November. Das ist seit 4 Jahren so. Blödsinn. "Das Web" ändert sich wenn der Seitenersteller am anderen Ende irgendwas umbaut. Jederzeit und jede Seite anders. W2k wurde bei mir von WinXP abgelöst, nicht wegen "dem Web" sondern wiel ich keine Lust mehr hatte, etliche Erweiterungen und Zutaten nachzuinstallieren, die WinXP bereits dabei hatte. Inzwischen sind wir aber durchuas aus bei Win10... Gruß aus Berlin Michael
Rudi Ratlos schrieb: > In der Realität laufen also alle 8 Kerne mit unterschiedlicher > Belastung. > Daher kann man die Rechenleistung (übern Daumen) auch "zusammenzählen" . > Das sagt die Logik. Das macht keinen sinn...
* Weil ichs gerade da habe, "Biostar A68N-5600E" AMD PRO A4-3350B APU with Radeon R4 Graphics --- 2 cores @ 1200 MHz = 2x2,3GHz ---- 4 cores @ 2000MHz -CPU Blowfish- 2x 2294,00 MHz 7,72 -besser 4,25 -CPU CryptoHash- 2x 2294,00 MHz 89,24 +besser 301,37 -CPU Fibonacci- 2x 2294,00 MHz 1,41 -besser 1,41 -CPU N-Queens- 2x 2294,00 MHz 6,58 -besser 11,23 -CPU Zlib- 2x 2294,00 MHz 0,22 +besser 0,38 -FPU FFT- 2x 2294,00 MHz 4,68 -besser 2,86 Without Any Warranty !
Jetzt weiß ich wieder was es heißt: 2 cores @ 2,3 GHz vs. 4 cores @ 2,4GHz (lt.Linux SystemInfo) weil das ein GAUKEL-Bios drin hatte (1200MHz), weshalb alle retour gingen .
Rudi Ratlos schrieb: > Jetzt weiß ich wieder was es heißt: > 2 cores @ 2,3 GHz vs. 4 cores @ 2,4GHz (lt.Linux SystemInfo) > > weil das ein GAUKEL-Bios drin hatte (1200MHz), weshalb alle retour > gingen . Hä? Bahnhof??? Nimm einen Lattepanda oder noch besser einen PIPO x7 dan brauchsst du kein Lüfter und alles OK. Beim Lattepanda trägst du einfach noch eine Arduino kompatible CPU mit die du dann nicht brauchst.
Michael U. schrieb: > Dann reklamiert man den eben... Dieses "Blitz" -Problem hatten damals leider alle gehabt. > "Das Web" ändert sich wenn der Seitenersteller am anderen Ende > irgendwas umbaut. Änderungen treten gleichzeitig zu diesen Zeitpunkten auf vielen Seiten gleichzeitig auf. Also entweder kommts vom Web-OS oder vom Webhoster. Oder (zB dieses Blitz-Power-Off) von den vielen dazwischengeschalteten Spionage-Seiten. > WinXP greifst mal mit XP oder w7-64 auf ama zu... mglw nur mit Chrome möglich .
Rudi Ratlos schrieb: > Rolf M. schrieb: >> heißt das nicht, dass du alle 8 einfach zusammen nehmen und dann >> mit doppelter Schallgeschwindigkeit fahren kannst. > > Freilich, Aber alle acht kommen mit 200kmh ans Ziel. Klar. Dazu müssen aber 8 Leute gleichzeitig fahren. Wenn du alleine bist, schaffst du auch nicht mehr als die 200, weil du die Leistung der 7 anderen Autos nicht nutzen kannst. > In der Realität laufen also alle 8 Kerne mit unterschiedlicher > Belastung. > Daher kann man die Rechenleistung (übern Daumen) auch "zusammenzählen" . Aber eben nicht uneingeschränkt. Wenn nur ein Prozess viel CPU-Leistung braucht, dann ist eben ein Kern voll ausgelastet und bremst den Prozess aus, während die anderen 7 Kerne sich langweilen. Nur wenn du tatsächlich 8 rechenintensive Aufgaben gleichzeitig hast, bzw. eine, die sich entsprechend parallelisieren lässt und vom Hersteller der Software auch genau dafür geschrieben wurde, kannst du die Leistung der 8 Kerne auch wirklich voll nutzen. Das wird bei den Sachen, die du damit machen willst, nicht der Fall sein. > Takte ich also höher, steigt die Rechenleistung ! Das hat aber nichts mit der Zahl der Kerne zu tun.
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Patrick L. schrieb: > Hä? Bahnhof??? Beitrag "CPU-Kühler-Umbau (aktiv-passiv)" http://www.bing.com/search?q=vorgaukeln&form=MOZSBR&pc=MOZI oder http://www.bing.com/search?q=Bahnhof&form=MOZSBR&pc=MOZI
OK jetzt hab ich den Zusammenhang DANKE. Also doch dem Porsche ein VW Motor einsetzen, das er weniger warm wird. Weil es ja reicht. oder so. Warum nimmst du nicht ein Dualcore Bord mit einer billigeren CPU die auch noch weniger Saft braucht? das andere Board kannst du ja dann als Messcomputer oder so verwenden. Nur so als Idee.
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Rudi Ratlos schrieb: > Beitrag "CPU-Kühler-Umbau (aktiv-passiv)" > http://www.bing.com/search?q=vorgaukeln&form=MOZSBR&pc=MOZI > oder > http://www.bing.com/search?q=Bahnhof&form=MOZSBR&pc=MOZI Wer bing benutzt ist sowieso verloren. Rudi Ratlos schrieb: > Also entweder kommts vom Web-OS Wer ist dieser Web-OS und kennt der diesen LAN der so viele Partys schmeißt?
Rolf M. schrieb: > Das hat aber nichts mit der Zahl der Kerne zu tun. Eben. Das ist meine Frage . Wie sich das verhalten könnte, also wo man sich da am Besten reinzwängt. Beim debian10-Thread-Bild sieht man ja: 285 Prozesse laufen. Und nicht 1 großer. Das ist eben der Vorteil bei 'Linux', Trillionen kleiner Dateien und Prozesse. Kein Prozeß verschlingt soviel Kapazität, daß ein moderner CPU-Kern je an seine Grenzen kommt. Also kann man das "gleichmäßig" auf alle Kerne verteilen. Ich weiß aber nicht, wie das 'verteilt wird' , nach welchen Kriterien. Ist eine reine Linux-Programmierer -Frage .
Kevin M. schrieb: > Wer ist dieser Web-OS Meistens debian oder Microsoft Und google geht seit Februar 2021 (überhaupt) nicht mehr. Ich kann zwar zustimmen und 'fortfahren', aber es zeigt nichts mehr an !
Rudi Ratlos schrieb: > 'verteilt wird' , nach welchen Kriterien. Ist eine reine > Linux-Programmierer -Frage Da muss ich Passen ich habe nur vor langer zeit mal mit Linux zu tun gehabt als ich Linuxserver einrichten musste das war aber noch ganz am anfang wo noch kaum Grafische Unterstützung da war. Bei Windows kann man die Prozesse klar den Kernen Zuteilen so wie man es haben will.
Patrick L. schrieb: > Bei Windows kann man die Prozesse klar den Kernen Zuteilen so wie man es > haben will. Super. Und 'das' teilt das Programm zu ?
Rudi Ratlos schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Das hat aber nichts mit der Zahl der Kerne zu tun. > > Eben. Das ist meine Frage . Wie sich das verhalten könnte, also wo man > sich da am Besten reinzwängt. > > Beim debian10-Thread-Bild sieht man ja: 285 Prozesse laufen. Also mein top zeigt z.B. an: "Tasks: 415 gesamt, 1 laufend, 414 schlafend, 0 gestoppt, 0 Zombie" Es läuft also nur ein einziger von insgesamt 415 Tasks. > Und nicht 1 großer. Das ist eben der Vorteil bei 'Linux', Trillionen > kleiner Dateien und Prozesse. Kein Prozeß verschlingt soviel Kapazität, > daß ein moderner CPU-Kern je an seine Grenzen kommt. Ja, und 99% davon brauchen so wenig Zeit, dass die alle zusammen nicht mal für einen Kern signifikant Last produzieren. Wenn du dann einen Prozess hast, der wirklich was braucht, liegen die restlichen 7 Kerne immer noch nahezu ungenutzt rum.
Rudi Ratlos schrieb: > Meistens debian oder Microsoft Komisch ich danchte immer im enterprise Sektor nutzen sie Red Hat bzw. CentOS aber gut. Rudi Ratlos schrieb: > Ich weiß aber nicht, wie das > 'verteilt wird' , nach welchen Kriterien. Ist eine reine Google nach Round Robin Scheduling Rudi Ratlos schrieb: > Und google geht seit Februar 2021 (überhaupt) nicht mehr. Ich kann zwar > zustimmen und 'fortfahren', aber es zeigt nichts mehr an ! Du solltest dir einfach einen neuen rechner welcher Art auch immer kaufen und ein OS benutzen das nicht 15 Jahre alt ist.
Rudi Ratlos schrieb: > Super. Und 'das' teilt das Programm zu ? Nein so als Beispiel siehe Bild. Oder man kann wenn man das Programm macht auch eine Zuteilung vorgeben. Das kann aber dann mit sich bringen dass das Programm nicht mehr überall läuft. Kann sein oder sogar sehr wahrscheinlich geht das auch unter Linux k.A. wie.
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Kevin M. schrieb: > und ein OS benutzen das nicht 15 Jahre alt ist. aber meines läuft. - und deines? Rolf M. schrieb: > Ja, und 99% davon brauchen so wenig Zeit, dass die alle zusammen nicht > mal für einen Kern signifikant Last produzieren. Das ist der Kern (der Sache). Du kannst ja die CPU-Belastung gut beobachten, der Vorteil einer solch starken CPU ist eben, daß du sie (unabhängig von der Kernanzahl) bei Bedarf immer weiter hochtakten kannst. Also in 100 Jahren erst läuft alles auf Vollast. Selbst wenn du 8 Kerne auf Minimaltakt (zB 1GHz) laufen läßt, sind meist alle 8 Kerne beschäftigt. Wenn auch nur mit 0,1-0,5 % belastet! Oben hab ich mir schon gedacht, daß diese Frage eher nur ein FX-Besitzer versteht. Wozu man hoch- oder runtertaktet. Letzlich hat sich wohl fast jeder -deswegen- diese FX-BlackEdition zugelegt. Die meisten halt wegen Flüssigstickstoff -Overclocking.
Patrick L. schrieb: > Bei Windows kann man die Prozesse klar den Kernen Zuteilen so wie man es > haben will. Das funktioniert nur leider nicht richtig. Das Thema hatte ich mal mit zwei Programmen, die beide jeweils Volllast für einen Kern produzierten. Die sollten natürlich auf zwei Kerne verteilt werden, aber Windows (7) hat sie aus unerfindlichen Gründen immer auf einen gemeinsamen Kern gesteckt. Das heißt, die beiden Programme haben sich gegenseitig ausgebremst, weil sie sich einen Kern teilen mussten, während die restlichen 11 Kerne ungenutzt blieben. Über die Einstellungen im System habe ich versucht, die Prozesse auf getrennte Kerne zu setzen, aber das hat nicht funktioniert. Die Einstellungen wurden teils ignoriert, teils einfach wieder automatisch verstellt. Eine Suche im Internet nach dem Problem ergab, dass das wohl manchmal vorkommt. Die Antwort zu dem Problem: "Windows kann die Einstellungen ignorieren, weil sein Scheduler so gut ist, dass er das eh besser weiß als du" - tja, in diesem eigentlich trivialen Fall hat das halt leider spektakulär versagt. Ich hab mir dann ein eigenes Programm geschrieben, das per Win32-API-Funktionen die Prozesse startet und dann auf getrennte Kerne zwingt, und damit hat es dann auch funktioniert.
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Rolf M. schrieb: > aber Windows hat > sie aus unerfindlichen Gründen immer auf einen gemeinsamen Kern > gesteckt Das hängt damit zusammen ob das Programm selber mehr Kerne unterstützt. Wen das APP es nicht kann, läuft es immer nur auf 1 Kern. Das Problem hatte ich auch schon, dann schmeiss ich es in eine Emulation (System in System) und plötzlich teilt Windows die Prozesse (Allerdings mit etwa 30% Mehr Lasst) auf, da die Emulation dann aufgeteilt wird und das APP davon nichts mitkriegt. Ganz Banal gesagt.
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Rolf M. schrieb: > weil sie sich einen Kern teilen mussten interessant, selbst auf w2k kann ich die Prozess-'Priorität' in 5 Stufen + Echtzeit festlegen. Man stellt immer wieder fest, wie wenig man übers eigene System weiß .
Rudi Ratlos schrieb: > aber meines läuft. - und deines? Jap sowohl Windows 10 als auch mein Manjaro laufen problemlos. Auch Windows 11 macht bisher einen soliden Eindruck, wobei es noch leicht instabil an der ein oder anderen Stelle ist. Die GUI gefällt mir allerdings sehr gut. Bei mir geht sogar Google. :)
Patrick L. schrieb: > Das hängt damit zusammen ob das Programm selber mehr Kerne unterstützt. Jawohl. Das Programm ... Ich hab zwar nur 1 Kern (P4) aber bei wowexec.exe (16-bit-Unterstützung) plus coreldrw.exe (16-bit) kann ich keine CPU-Priorität festlegen. Offensichtlich war das zu MSDOS-6/win3-Zeiten noch kein Thema > Ganz Banal gesagt.
Marcello E. schrieb: > Ich glaube eher Rudi ist seit gestern noch nicht nüchtern geworden. Hrhrhr... der Rauswurf aus einem anderen forum tat wohl ebenfalls nicht gut. Rudi es is doch klar das du heute weder mit 98SE noch mit W2K oder XP noch große Sprünge machen kannst. Das vieles nicht funktioniert liegt auch daran das du eben keine wirklich aktuellen Browser auf den alten Betriebssystemen installiert bekommst. Es gibt also zwei Möglichkeiten wie du das ganze für dich lösen kannst. Ein aktuelles Linux oder eben ein aktuelleres Windows (W7, bekommt zwar keine Updates, dort kann man aber wenigstens aktuelle Software installieren) mit Browsern die dem heutigen Stand der Technik entsprechen und eben solche Dinge wie HTML5 vernünftig interpretieren können.
Patrick L. schrieb: > So ises :-) Bis jetzt bin ich sehr zufrieden . Es ist ein interessantes Problem, das von einem zum nächsten führt. Ich hab ja damals mal ein VisualC++.net gekauft (nie benutzt) mit MSDN-DVD (da hab ich lange herumgestierlt drin), damals hab ich mir gedacht, beim Blödmarkt mal SuSE-9.2 und RedHat mitgenommen, Microsoft hat schon ein ordentlich mächtiges Betriebssystem . Aber wer hat die Zeit 'da einzutauchen' ... Ich werde das genauer beobachtend untersuchen , wird sicher auf runtergetaktete 4/6/8-Kerne rauslaufen. Und mit den 'anderen' Takten muß man probieren. Irgendwie bin ich auch froh, daß ich dieses MiniaturGlump losgeworden bin.
Kilo S. schrieb: > heute weder mit 98SE noch mit W2K oder XP > noch große Sprünge machen kannst. Welche Sprünge ? Wo willst denn hinspringen damit ? Oder glaubst daß Computer neuerdings fliegen können? Ich habe -sämtliche Programme- die ich brauche auf w98se. Ich habe (vom Sperrmüll) noch drei idente Inkjets, noch ein paar Laser in Reserve. w2k ist im 'Internet' noch lange nicht am Ende, Outlook-Express funktioniert, viele Seiten sind noch erreichbar (auch diese hier Also wo ist der -VORTEIL- eines neuen OS? Auf youtube Werbung gucken? Im Internet Werbung Porros gibts auch auf DVD Selbst TOR (vmtl) mit Intel-P4 noch länger erreichbar Und 'Geschwindigkeit'? wäre ein langer Thread...
Rudi Ratlos schrieb: > Also wo ist der -VORTEIL- eines neuen OS? Vermutlich 1000000 Sicherheitslücken die das OS noch hat und die nicht mehr geschlossen werden. Zugegeben da macht Microsoft aktuell onehin einen fragwürdigen Job was gewissen Software angeht.
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Rudi Ratlos schrieb: > Also wo ist der -VORTEIL- eines neuen OS? Kompatibilität mit aktuellen Browsern die dann deine vermeintlichen "Web-OS" Probleme lösen... Du brauchst nicht Stunden oder Tage rumfrickeln weil irgendwelche Buttons nicht mehr geklickt werden können usw.. Keine darstellungsprobleme mehr. Es gibt unzählige Gründe. Uns sei es nur bei Amazon einkaufen.
Kevin M. schrieb: > 1000000 Sicherheitslücken Weiß nicht was manche Leute mit ihrem PC machen, das war schon damals bei XP so, sie werden pausenlos von 'mini-Äpps' heimgesucht - und dann schieben sie die Schuld auf Microsoft ! Ich habe noch nie Firewall? Virenscanner? SiteZonen? Proxy? und dergleichen 'Überziehgummis' benutzt, ich gehe immer gleich direkt ins Internet. Gut, ich benutze auch NUR originale lizensierte Software und keine Raubkopien. Und klicke auch nicht auf jeden mir dargebotenen Link. Ich mache -grundsätzlich- auch keine (Treiber-) Updates. Könnte nicht sagen, wofür man 'Sicherheitslücken'? schließen sollte . Das ist doch alles nur Einbildung, Panikmache, Alarmismus . mit dem viele VIEL Geld verdient haben.
Nimm einfach Wechselfestplatten - alles OneDisc-OneSystem . Und du bist deine Probleme los. Alles was miteinander verbunden ist, ist ein 'offenes Loch' . Privat ist Privat. und Öffentlich ist Öffentlich. Kilo S. schrieb: > Stunden oder Tage rumfrickeln
Rudi Ratlos schrieb: > Rolf M. schrieb: >> heißt das nicht, dass du alle 8 einfach zusammen nehmen und dann >> mit doppelter Schallgeschwindigkeit fahren kannst. > > Freilich, Aber alle acht kommen mit 200kmh ans Ziel. Also nicht schneller als einer mit 200 km/h. > Wenn du die CPU-Belastungen beobachtest, zischen manche Kerne hoch, > andere liegen derweil brach. Je nachdem welche Kerne mit der Berechnung > beauftragt werden. Wenn 1 Kern also mit 100% läuft, dann ist es logisch, > daß nicht gewartet wird, bis dieser Kern seine Arbeit beendet hat . > Sondern man nimmt einen zweiten dritten vierten Kern dazu. Doch, das ist durchaus logisch, das nur 1 Kern mit 100% läuft und der Rest Däumchen dreht. Nämlich dann, wenn die Software nicht für Prozessoren mit mehreren Kernen geschrieben wurde. > In der Realität laufen also alle 8 Kerne mit unterschiedlicher > Belastung. > Daher kann man die Rechenleistung (übern Daumen) auch "zusammenzählen" . > Das sagt die Logik. Das sagt deine Anfängerlogik. > Takte ich also höher, steigt die Rechenleistung ! Das stimmt, aber du wolltest ja runtertakten.
Kann man Threads von Leuten die im Jahr 2021 ernsthaft behaupten mit Windows 98 zu arbeiten nicht einfach in den Papierkorb verschieben? Morgen liest das noch ein Beamter aus dem Ministerium für digitale Infrastruktur und denkt er ist up to date.
Hör mal der Mann macht das seit 20 Jahren so und das ist auch noch die nächsten 20 Jahre gut. Warum sollte man aktuelle Software verwenden, wenn man mit alten Browsern surfen kann die die hälfte der Webseiten nicht mehr anzeigen, weil ihnen irgendwelche Protokolle fehlen.
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Reinhard S. schrieb: > Also nicht schneller als einer mit 200 km/h. Aber du kannst mit 1 Rennauto nicht 8 Personen transportieren. Also müßtest 8-mal fahren. Software für 1 Kern ist eher nicht mehr verfügbar, meine ich. Weil Mehrkerner gibts auch schon ewig. Und wenn schon, dann läuft -dieser- Prozeß eben (nur) in 1 Kern. Andere können dafür parallel auch in mehreren Kernen laufen. Theoretisch ist es also egal, ob nun die Software in 1 oder 8 Kernen lauffähig ist. Wenn du einen Mehrkerner hast, kannst das ja gut selbst beobachten. Ich tu das gerne, so beobachten und dabei herumexperimentieren. Sonst säße ich heute noch auf diesen Biostar-Boards ! Nebenbei: Wenn du CPU-benchmarks vergleichst, kannst diese Rechnung "Kernanzahl * Taktfrequenz = Leistung" gut verfolgen. Intel J3355M hat 1200 (2core) und der J3455M hat 2200 (4core) . Auch diese AMD-FX funktionieren alle nach derselben Rechnung. Das habe ich damals beim Kauf nur angenommen, aber heute kann ich es beweisen "Kernanzahl * Taktfrequenz = Leistung" , ist also alles derselbe CPU-Glump. > Das stimmt, aber du wolltest ja runtertakten. Wurscht wohin man taktet, viele rauf, manche runter. Es geht nur um die pure Möglichkeit, dies -alles TUN -zu können. Ich glaube, daß es sogar Programmierer interessiert. Weil man CPUs besser ausnutzen kann. Ist doch Geschwindigkeit und Energieeffizienz in den heutigen Tagen alles. Was brauchst da einen Raspi, nimm einen FX und gut is. Karl schrieb: > die im Jahr 2021 ernsthaft behaupten mit Windows 98se zu arbeiten Schau, der hat 666MHz, das reicht. Andere Leute nehmen einen schnellen Mehrkerner und pferchen das gute alte Glump in eine VM. Da gibts auch Leute, die (so) noch mit Commodore-64 oder -128 arbeiten .Das ist nichts Außergewöhnliches .
Für alle INTEL-Fans, wo es sowas ja (meines Wissens) nie gab,
FX-BIOS-einstellungen ab Seite 34 .
> "Kernanzahl * Taktfrequenz = Leistung"
Möchte noch anmerken, daß natürlich auch ganz geringfügige Veränderungen
der Corespannung (bei AMD 0,001V) zu erstaunlichen Leistungssteigerungen
führen können. Auch anderes. Wie man auch bei benchmarks feststellen
kann, wo die verwendete Hardware genau genannt ist.
Tu tust ja gerade so als ob der FX die einzige CPU ist die man unterschiedlich Takten kann.... Das ging schon bei unzähligen Modellen ob bei AMD oder Intel, zugegeben hat Intel da eine etwas fragwürdige Politik.
Rudi Ratlos schrieb: > Schau, der hat 666MHz, das reicht. Braucht mehr Strom und bringt weniger Leistung als mein Handy, aber es soll's. Bei einem Vierzylinder Polo mit 75 ps kann man auch zwei Zylinder ausbauen, 26 ps beim Trabi haben auch gereicht. Rudi Ratlos schrieb: > Da gibts auch Leute, die (so) noch mit Commodore-64 oder -128 arbeiten > .Das ist nichts Außergewöhnliches . Es gibt auch Leute die mit einer Dampfflock Personen befördern. Aber die neben das nicht arbeiten. Und doch, das sind Exoten.
Karl schrieb: > Es gibt auch Leute die mit einer Dampfflock Personen befördern. Und es gibt Leute, die sich eine alte zerlemperte Hammond-Orgel kaufen. Und damit treten sie dann im Madison-Square-Garden auf. Oder eine alte wurmstichige Geige von so einem Italiener und fahren damit ins Sydney-Opera-House. Seltsame Leute gibts !wirklich.
---------------------- Hat von Euch schon mal jemand CentOS, Alma etc , also die RedHat-EntL-Clons, heruntegeladen ? Diese *dvd.iso haben alle 9+ GB, *ob das stimmt* .? Weil ich hab nur 1MB/sec. und keine BluRay. Sonst sitz ich dann drauf :(
Rudi Ratlos schrieb: > Weil ich hab nur 1MB/sec. und keine BluRay. Sonst sitz ich dann drauf :( Menschen aus diesem Jahrhundert nutzen USB Sticks und keine CD oder DVD geschweigeden eine BlueRay.
Kevin M. schrieb: > nutzen USB Sticks Wenigstens gibts in diesem Forum auch nochnormale Leute. scientific hat 9,9gb . CentOS, alma und rocky je 9,2+gb. Das 'brennst' auf einen USB-STick? Einfach Genial. Habe Noch schachtelweise HDDs.
Was ist eigentlich los mit dir bist du echt so Ratlos oder einfach nur in den 90er hängen geblieben? Nein ein ISO brennt man nicht auf einen USB Stick man kopiert es darauf, im Optimalfall ist der Stick sogar bootfähig und dann macht es das gleiche wie eine DVD. Oh da fällt mir ein, alte Hardware unterstützt es teilweise ja garnicht von einem USB Stick zu booten, vermutlich bist du da noch betroffen. Tja in dem Fall musst du wohl auf neuere OS verzichten und bei Win95 bleiben. Wobei ich von Menschen gehört habe die minimal ISOs auf DVDs gebrannt haben.
normal 'schreibt' man ISO drauf. Nicht w95 sondern w98se, da leg ich Wert drauf. Ich hab einfach ganz vergessen "darauf", hab noch 150 DVDs und etwa 20 HDDs. Das orange Ubuntu (11-12) hatte ich mal lange am USB-Stick laufen. Dieses Brennzeugs ist einfach zu teuer, jede Festplatte ist billiger. Und du kannst dir bei Problemen nie sicher sein, ob jetzt die DVD verbrannt ist oder die Software Mist ist. aber Jetzt bin ich durch, da brauch ich mir nix anzutun. Frühmorgendlicher Dank.
Hallo, Rudi Ratlos schrieb: > Michael U. schrieb: >> Dann reklamiert man den eben... > Dieses "Blitz" -Problem hatten damals leider alle gehabt. was meinst Du damit? Ein RasPi3B ist hier im Umfeld immernoch 24/7 im Einsatz, war hier rund 2 Jahre im Einsatz bis er durch einen RasPi4 ersetzt wurde. Gruß aus Berlin Michael
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe noch nie Firewall? Virenscanner? SiteZonen? Proxy? und > dergleichen 'Überziehgummis' benutzt, ich gehe immer gleich direkt ins > Internet. Gut, ich benutze auch NUR originale lizensierte Software und > keine Raubkopien. Und klicke auch nicht auf jeden mir dargebotenen Link. > Ich mache -grundsätzlich- auch keine (Treiber-) Updates. Aua! Langsam tut es weh. Also mal wieder ein Beitrag mit Diskussionsgrundlage = Exkremente. Um es höflich auszudrücken. Nur so als Tipp: Die netten kleinen Werbebanner die es auf vielen Seiten gibt werden nicht vom seitenbetreiber selbst gehostet, die kommen von externen Servern. Die werden gerne als Transportmittel für irgendwelche schadprogramme benutzt. Das heißt so viel wie: du kannst dir sogar was einfangen wenn du auf einer völlig unbeteiligte Seite surfst die an und für sich harmlos ist. Und das unbemerkt durch eine Lücke im Browser. Rudi Ratlos schrieb: > Könnte nicht sagen, wofür man 'Sicherheitslücken'? schließen sollte . Wenn dein Konto durch fremde Onlineshopper leer ist, deine privaten Daten wie Adresse, Kontonummer usw.. weiterverkauft sind und plötzlich die Kripo vor deiner Türe steht weil dein System für irgendwelche scheiße missbraucht wurde... dann schreibst du auch danach das solche Lücken geschlossen werden. Rudi Ratlos schrieb: > Das ist doch alles nur Einbildung, Panikmache, Alarmismus . mit dem > viele VIEL Geld verdient haben. Das damit viel Geld verdient wird stimmt. Der Rest NICHT!
Kevin M. schrieb: > Was ist eigentlich los mit dir bist du echt so Ratlos oder einfach nur > in den 90er hängen geblieben? Er sollte sich umbenennen in Peter Planlos.
Rudi Ratlos schrieb: > Software für 1 Kern ist eher nicht mehr verfügbar, meine ich. Rudi Ratlos schrieb: > Weil ich fahre auf w98se weiter, da hab ich alles was ich brauche. Merkst was? > Mehrkerner gibts auch schon ewig. Und wenn schon, dann läuft -dieser- > Prozeß eben (nur) in 1 Kern. Andere können dafür parallel auch in > mehreren Kernen laufen. Theoretisch ist es also egal, ob nun die > Software in 1 oder 8 Kernen lauffähig ist. Nein. Du kannst zwar nebenbei was machen, aber wenn Programm X halt nur einen Kern nutzt braucht Programm X halt trotzdem länger als bei der Nutzung von mehreren Kernen. >> Das stimmt, aber du wolltest ja runtertakten. > Wurscht wohin man taktet, viele rauf, manche runter. Warum fragst du dann? > Es geht nur um die > pure Möglichkeit, dies -alles TUN -zu können. Ich glaube, daß es sogar > Programmierer interessiert. Weil man CPUs besser ausnutzen kann. Ist > doch Geschwindigkeit und Energieeffizienz in den heutigen Tagen alles. Das denken sich bereits die Hersteller und haben dafür dynamische Taktanpassungen in die CPU eingebaut. > Karl schrieb: >> die im Jahr 2021 ernsthaft behaupten mit Windows 98se zu arbeiten > Schau, der hat 666MHz, das reicht. > Andere Leute nehmen einen schnellen > Mehrkerner und pferchen das gute alte Glump in eine VM. Aber warum sollte man einen alten Browser bitte in eine VM zwängen, wenns auch einen aktuellen gibt? > Da gibts auch > Leute, die (so) noch mit Commodore-64 oder -128 arbeiten .Das ist nichts > Außergewöhnliches . Ich glaube nicht, das irgendjemand ernsthaft mit Commodore noch wirklich arbeitet.
Reinhard S. schrieb: > Ich glaube nicht, das irgendjemand ernsthaft mit Commodore noch wirklich > arbeitet. Hmm Hobby ist was sehr ernstes, bitte nicht abwerten. Klar Industriell sicher nicht, gebe ich dir 100% Recht. Wobei der Prozi (6502 Typ) wird heute noch in Steuerungen von Herteller verbaut, und sei es auch nur wegen [never touch a running system] Wir selber stellen noch gewisse Dinger her, in welchen ein 65SC816 Core, in einem GA nachgebildet, seine Arbeit tut.
Reinhard S. schrieb: > einen alten Browser bitte in eine VM zwängen Die meisten bekannten OS haben auch noch andere Programme 'eingebaut' ...womit auch das Programm-Versions-Kompatibilitätsproblem gelöst werden kann. > wenn Programm X halt nur einen Kern nutzt braucht Programm X halt > trotzdem länger als bei der Nutzung von mehreren Kernen. Das kannst -DU- ja sowieso NICHT beeinflussen - also was solls ? Ich kann auf Linux (oder win) ja nicht jedes Programm überprüfen, ob das nun 'Einkern- oder Mehrkern' ist. Oder das in einer Prog-Tabelle auswählen. > haben dafür dynamische Taktanpassungen in die CPU eingebaut. Das haben ja wohl alle AMD-Fx (=Frequency-Multiplier) ebenfalls eingebaut. Und das nicht zu knapp! Oder wie oben schon jemand schrieb: Intel betreibe auch da eine 'fragwürdige' Politik. ...Das alte MS-Intel-Kartell -Problem. Kaufen...kaufen..kaufen... > Warum fragst du dann? Meine Frage war, sind 2core oder 8core besser, beim underclocken. Das wurde ja geklärt. Einkern-Mehrkern-Programme. Welchen Einfluss das OS dabei genau spielt, nicht, aber das ist dann Deep-OS ! Kilo S. schrieb: > dann schreibst du auch danach das solche Lücken geschlossen werden. Ich sicher nicht. Wenn heute bereits 14-jährige in den NSA-Servern herumsurfen (erinnerlich?), dann brauchst du dir bei deinem Pimperlsystem keine Sorgen mehr machen. Hast nicht gelesen : OneDisc-OneSystem - Privat ist Privat - Alles was verbunden ist: ist ein 'offenes Loch' ! Verständlich ? Patrick L. schrieb: > Hmm Hobby ist was sehr ernstes, Das ist ein guter Satz, den sollte man sich hinter die Ohren schreiben ...
Sven D. schrieb: > 2. Nicht jede Software kann auf mehreren Cores verteilt laufen. LEIDER Jedenfalls wird mein FX unter Windows kaum mit seinen 8 Kernen belastet. Ich habe eine max. CPU Belastung lt. Taskmanager von 12-15%. Einzige Ausnahme wenn ich Videos umrechne und die GK mit einspanne. Dann geht die Belastung mit allen 8 Kernen auf ca. 85-90%. Aber der Taktet sich auch selbst runter. Nennt sich glaube ich "amd quiet and cool" oder so. Fakt ist einfach. Windows kann mit den Kernen nicht wirklich umgehen. Das mag bei einen anderen OS anders sein. Kann ich keine Aussage zu machen. Hatte nur Windows auf diesen System.
Rudi Ratlos schrieb: > Meine Frage war, sind 2core oder 8core besser, beim underclocken. Das > wurde ja geklärt. Also ich will mir da keine Gedanken machen, mein 3950X boostet bei wenigen bis einem Kernen auf gut 4,5GHz bei mehr bzw. allen auf 4,2 GHz und wenn er Kerne nicht braucht schaltet er sie komplett ab. Idle Takt sind meine ich um die 600MHz für die Hand voll Kerne die für die Grundlast nicht abschalten.
Kilo S. schrieb: > Nur so als Tipp: Die netten kleinen Werbebanner die es auf vielen Seiten > gibt werden nicht vom seitenbetreiber selbst gehostet, die kommen von > externen Servern. Die werden gerne als Transportmittel für irgendwelche > schadprogramme benutzt. Dem kann ich nur 100 % zustimmen. Mein guter Freund hat eine Online-Zeitung und den seine Sicherheits-Software hat auf seine eigenen Seite schon einige Male angeschlagen. Die Ursache ist einfach. Die Werbeanbieter geben ihren Kunden einen Zugang wo die ihren Mist in das System einschleusen sollen. Und wenn da irgendwo eine Schwachstelle ist o. der Kunde das absichtlich macht, hat man das in Netz. Mein Freund ruft den Werbeanbieter an, und der killt dann den Kunden. Das ist bei den 08/15 Vorgang. Den Schutz muss der User selbst machen. Mein Kaspersky (jaja Schlangenöl ich weiß) schlägt öfters mal auf seriösen Seiten an, das eine "Seltsame Weiterleitung" blockiert wurde. Ich gehe ohne das "Schlangenöl" jedenfalls nicht Netz.
Sven D. schrieb: > 1. Taktfrequenzen mit Anzahl Cores multiplizieren funktioniert nicht und > macht auch keiner. Doch, VMware macht das. Als Mass für Ressourcenverbrauch und -Zuteilung. Eine VM mit 16 Cores und 25% Last frisst doppelt so viel CPU-Ressourcen wie eine mit 2 Cores und 100% Last. Das geht mit genau dieser Multiplikation am einfachsten. Etwas zurechtgelogen ist es trotzdem, weil über die Nominalfrequenz gerechnet wird, nicht über die reale Frequenz der Cores.
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Rudi Ratlos schrieb: > Hast nicht gelesen : OneDisc-OneSystem - > Privat ist Privat - Alles was verbunden ist: ist ein 'offenes Loch' ! > Verständlich ? Trugschluss! Du kannst deine Systeme sogar verschlüsselt mit TPM Modul liegen lassen, wird trotzdem geknackt! Glaubst du nicht? Da kann ich nur lachen! Eine Firma wollte es genau wissen, die haben die unverschlüsselt Kommunikation zwischen TPM Modul und CPU abgegriffen und waren kurzerhand im verschlüsselten System. Danach noch etwas Foo&Bar beim booten um eine mit systemrechten laufende Eingabeaufforderung zu bekommen und schon waren sie im System. Weil es eine Firma war und diese einen VPN zum firmennetz aufgebaut hatten wegen homeoffice wurde auch der kurzerhand ausgehebelt. Nicht über das Passwort sondern über die vom VPN aufgebaute Pre Verbindung. Das System meldete sich für die Administration auch ohne Eingabe eine Passwort an und schon konnten sie auf SMB freigeben zugreifen. Mit schreibrechten! Sorry aber du redest dir hier selbst gutläubig was ein was einfach falsch ist. Rudi Ratlos schrieb: > Ich sicher nicht. Wenn heute bereits 14-jährige in den NSA-Servern > herumsurfen (erinnerlich?), dann brauchst du dir bei deinem > Pimperlsystem keine Sorgen mehr machen. Klar... sicher doch... Die Zeiten sind garantiert vorbei! Wenn sind es absolute Ausnahmefällen von hochbegabten Kindern die sowas noch schaffen oder es bedarf ganzer Gruppen. Ansonsten kannst du mit einem Honeypot rechnen, zu einfach ist einfach nicht wahr! Es ist bei weitem nicht mehr so einfach! Selbst Google Dorks werden binnen weniger Stunden schon erkannt und gesperrt falls nötig. Wusstest du das sogar ältere BIOS von Schadprogrammen befallen werden können? Neue UEFI sind sogar noch mächtiger als ein älteres BIOS, da geht das genauso.
Ihr seht das alle ganz falsch, das System von Rudi ist so alt, da rechnet garkeiner mehr mit, dass das wer im Einsatz hat. Ergo ist er absolut sicher. <Ironie> gleiches gilt für die Passwörter: passwort / 1234 die sind so offensichtlich dumm, das keiner auf die Idee kommen würde sie zu testen. </Ironie>
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Kilo S. schrieb: > Die Zeiten sind garantiert vorbei! Wenn sind es absolute Ausnahmefällen > von hochbegabten Kindern die sowas noch schaffen oder es bedarf ganzer > Gruppen. Der einfachste Weg, ins gesicherte System zu kommen, besteht darin, den Nutzer des Systems zur Mithilfe zu bewegen. Office-Doc mit aktivem Inhalt, das der Empfänger der Mail öffnen wird, weils nach unbezahlter Rechnung oder Mahnung aussieht... Ein Computergenie musst man dazu nicht sein.
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Kevin M. schrieb: > Ihr seht das alle ganz falsch, das System von Rudi ist so alt, da > rechnet garkeiner mehr mit, dass das wer im Einsatz hat. Ergo ist er > absolut sicher. Quatsch. Die erste Möglichkeit die sich ergibt wird auch wahrgenommen. Es reicht ja schon wenn irgendwo online bei einer gehackten seite die browsersignatur auftaucht... Ein einfacheres Ziel als sein System geht nun mal nicht mehr! Was glaubst du was passiert? Na ganz einfach: Es wird ins Visier genommen. Ob da was zu holen ist oder nicht ist völlig irrelevant. Erst mal wird nachgesehen! Glaub es oder auch nicht... wenn selbst leistungsmäßig schwache systeme wie Router ein Ziel sind dann ist sein P4 genauso recht. Und selbst wenn es nur ein Kiddy oder Bot/Scanner ist, selbst wenn die dabei keinen schaden anrichten... vorläufig. Miete dir mal einen V-Server und setz mal einen Webserver auf. Nur mit einer blanken index.html Nun schau mal 24h später das "Grundrauschen" in den logs an. Da werden sogar teils 15 Jahre alte Lücken aus CMS abgesucht, in der Hoffnung etwas zu finden.
(prx) A. K. schrieb: > Office-Doc mit aktivem Inhalt, das der Empfänger der Mail öffnen wird, > weils nach unbezahlter Rechnung oder Mahnung aussieht. Weil so viele bei der NSA ihre privaten Mails auf deren Rechnern öffnen dürfen, können... Aber wenn du meinst das ginge so einfach... versuch es doch einfach mal. ;-)
Kevin M. schrieb: > Ihr seht das alle ganz falsch, das System von Rudi ist so alt, da > rechnet garkeiner mehr mit, dass das wer im Einsatz hat. Ergo ist er > absolut sicher. > > <Ironie> > gleiches gilt für die Passwörter: passwort / 1234 > die sind so offensichtlich dumm, das keiner auf die Idee kommen würde > sie zu testen. > </Ironie> Für jeden der mal sehen will wie einfach man in so ein System kommt empfehle ich Metasploit. Wer nicht das Terminal benutzen will sollte sich noch Armitage dazu installieren (Grafische Oberfläche). Im Prinzip 3 Mausklicks und die Sache ist gegessen.
Kilo S. schrieb: > Aber wenn du meinst das ginge so einfach... Sowas addressiert heutzutage ganz normale zahlungskräftige Unternehmen. In letzter Zeit mal die News mitbekommen? Dass man aus diese Art nicht so leicht bei der NSA reinkommt, nehme ich stark an. Beim BKA oder Bundestag bin ich mir indes nicht so sicher.
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Marcello E. schrieb: > Für jeden der mal sehen will wie einfach man in so ein System kommt > empfehle ich Metasploit. Richtig, wer gleich alles haben will nimmt Kali. Ist an Dritter Stelle meiner bootreihenfolge. Und nicht nur zum knacken nützlich, für Forensik ist es ebenfalls gedacht. (prx) A. K. schrieb: > Ransomware nicht. Sowas addressiert heutzutage ganz normale > zahlungskräftige Unternehmen. Und Anwender, ob zahlungskräftig oder nicht ist erst ein mal egal.
Kilo S. schrieb: > Marcello E. schrieb: >> Für jeden der mal sehen will wie einfach man in so ein System kommt >> empfehle ich Metasploit. > > Richtig, wer gleich alles haben will nimmt Kali. > Ist an Dritter Stelle meiner bootreihenfolge. Und nicht nur zum knacken > nützlich, für Forensik ist es ebenfalls gedacht. > Richtig, benutze es regelmäßig um unser Firmennetzwerk damit zu härten. > (prx) A. K. schrieb: >> Ransomware nicht. Sowas addressiert heutzutage ganz normale >> zahlungskräftige Unternehmen. > > Und Anwender, ob zahlungskräftig oder nicht ist erst ein mal egal. Braucht blos nen gelangweilten Jugendlichen und alles ist möglich ;-)
Kilo S. schrieb: > Richtig, wer gleich alles haben will nimmt Kali. Nicht an dich gerichtet, aber an jene, die darauf neugierig sind: Der Besitz und erst recht der Einsatz solcher Werkzeuge kann unter Umständen mit deutschem Recht kollidieren.
(prx) A. K. schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Richtig, wer gleich alles haben will nimmt Kali. > > Nicht an dich gerichtet, aber an jene, die darauf neugierig sind: Der > Besitz und erst recht der Einsatz solcher Werkzeuge kann unter Umständen > mit deutschem Recht kollidieren. Nur wenn man damit in fremde Netzerke eindringt, nicht wenn man damit Sicherheitsaudits durchführt.
Marcello E. schrieb: > Nur wenn man damit in fremde Netzerke eindringt, nicht wenn man damit > Sicherheitsaudits durchführt. Deshalb schrieb ich "unter Umständen". Wessen PC-Inventar gefilzt wird, sollte einen guten Grund vorweisen können, wenn solche Werkzeuge gefunden werden. Besonders wenn der Anlass zu der Aktion nicht völlig unpassend ist.
(prx) A. K. schrieb: > Marcello E. schrieb: >> Nur wenn man damit in fremde Netzerke eindringt, nicht wenn man damit >> Sicherheitsaudits durchführt. > > Deshalb schrieb ich "unter Umständen". Wessen PC-Inventar gefilzt wird, > sollte einen guten Grund vorweisen können, wenn solche Werkzeuge > gefunden werden. Besonders wenn der Anlass zu der Aktion nicht völlig > unpassend ist. Der Besitz an sich ist nicht strafbar. Denke aber wir meinen das gleiche ;-)
Kevin M. schrieb: > Ihr seht das alle ganz falsch, das System von Rudi ist so alt, da > rechnet garkeiner mehr mit, dass das wer im Einsatz hat. Ergo ist er > absolut sicher. Gut erkannt, Punkt 1. Auch Punkt 2. Und zu 'Zugriffen' : kurz, Da ist nirgends DU und DAS Internet , das ist ALLES Internet ! DU? beginnst erst dann zu existieren, wenn du den Stecker ziehst. DAS Internet? ist nur -1- riesiger Computer, mit Millionen HDDs und CPUs .. und Von dort kann niemand auf eine -herumliegende- Festplatte zugreifen. OneDisc - OneSystem Gilt für Privat. Hätte ich eine Firma, würde überhaupt keine Verbindung zum Internet bestehen. Daten von einem Punkt zum anderen Land zu transportieren geht auch anders . Die digitale "Re-evolution" ruft ... Darum soll ja 'HomeOffice' ausgebaut werden. Alle hängen am Tropf... Der Perfekte Sklave ! Oder um mit der Falter.at-Werbung zu antworten: Glaub' eana net oiis ! Glaub' net OiiS! Klimaerwärmung? UND warum dafrieren dann immer no die Leit'? Deis is a FAKT!!! Glaub' eana net oiis ! Kilo S. schrieb: > Wusstest du das sogar ältere BIOS von Schadprogrammen befallen werden Ein BIOS ist ein abgeschlossenes System, da hat nix anderes Platz drauf. Ist dasselbe wie mit den uralten 'Bootsektor-Viren'.
Rudi Ratlos schrieb: > Ein BIOS ist ein abgeschlossenes System, da hat nix anderes Platz drauf. "Durch das Ausnutzen von Sicherheitslücken konnte der dann modifizierte Firmware mit eigenem UEFI-Code in den Flash-Speicher des Systems schreiben." https://www.heise.de/security/meldung/Lojax-Der-Spion-der-aus-dem-BIOS-kam-4175535.html
Rudi Ratlos schrieb: > ....... > > Kilo S. schrieb: >> Wusstest du das sogar ältere BIOS von Schadprogrammen befallen werden > Ein BIOS ist ein abgeschlossenes System, da hat nix anderes Platz drauf. > Ist dasselbe wie mit den uralten 'Bootsektor-Viren'. Ein BIOS ist kein abgeschlossenes System, es lässt beschreiben und verändern.
(prx) A. K. schrieb: > Firmware mit eigenem UEFI-Code Jo so is deis: mitm INTERNET. und dem Web-UEFI . Geht alles automatisch - keinerlei VORkenntnisse notwendig ! Kaufen Sie ! JETZT Sehr bequem und völlig babbelfrei .
Marcello E. schrieb: > Ein BIOS ist kein abgeschlossenes System, es lässt beschreiben und > verändern. Richtig! Sonst gäbe es keine Möglichkeiten (Auch aus Windows heraus) ein Update des Bios/UEFI zu machen. (prx) A. K. schrieb: > Der Besitz und erst recht der Einsatz solcher Werkzeuge kann unter > Umständen mit deutschem Recht kollidieren. Stimmt, man nutzt sowas aber auch nur für das eigene Netzwerk. Wer irgendwelche anderen Netzwerke damit ins Visier nimmt ist selbst schuld! Rudi Ratlos schrieb: > Oder um mit der Falter.at-Werbung zu antworten: Gibt's das auch auf Hochdeutsch...?
https://www.falter.at/falter/spots 2018: Klima-Bubble Du mußt schon zwischen BIOS und UEFI unterscheiden. Basic-Input-Output-System , also die bloße INITIALISIERUNG der Hardware, sonst nix. Es ist zwar richtig, daß gewisser Leerraum noch drin ist, also neu geflasht 'erweitert' werden könnte, aber die Ebene ist soooo tief unten... dort kannst nur den PS/2-Port wegschalten oder sowas . Ggfs etwas auf die Festplatte kopieren.(?) Es hat einen unveränderlichen Speicher, und einen, der die Einstellungen speichert. BIOS kannst üblicherweise nur über A:\ oder C:\ flashen - und dazu muß die Hardware initialisiert sein. Von selbst kommst da nicht rein . Wie du im Artikel nachlesen kannst, haben die das (nur auf spezieller Hardware anwendbar) so gelöst, daß das UEFI temporär um- und zurückbenannt benannt wird, weshalb ein 'FAKTENCHECK' in höheren Gefilden keine Auffälligkeiten zu Tage fördert(e). Ein UEFI ist aber auch deutlich görßer als ein BIOS . Ich habe mir diese Boards eben -wegen dem BIOS gekauft . Die ursprüngliche Idee war ja, ein Bezahlsystem für die Benutzung der Hardware einzuführen. Du zahlst also pro angefangener Stunde und das ganze PC-System kann über UEFI kontrolliert werden . Eben so -typische- MS-Intel-Kartell -Ideen. Und da wollte ich nicht mitspielen .
Tatsächlich. Kann man auch von Windows aus flashen. Und USB. Das Problem bei so einem Angriff wäre, die BIOS-Einstellungen zuerst auszulesen, diese ins BIOS einzutragen und dann zu flashen, weil sonst sind die Einstellungen ja weg - und der PC 'spinnt' . Lüfter läuft auch Hochtouren, es läßt sich nicht booten (Secure Boot) etc. Man hätte da also eine Menge Probleme zu lösen , bevor man da eindringt .
Rudi Ratlos schrieb: > Tatsächlich. Kann man auch von Windows aus flashen. Und USB. > Das Problem bei so einem Angriff wäre, die BIOS-Einstellungen zuerst > auszulesen, diese ins BIOS einzutragen und dann zu flashen, weil sonst > sind die Einstellungen ja weg - und der PC 'spinnt' . Lüfter läuft auch > Hochtouren, es läßt sich nicht booten (Secure Boot) etc. > > Man hätte da also eine Menge Probleme zu lösen , bevor man da eindringt > . Das Problem dabei, man kann ein System aus der Ferne identifizieren. Ist nicht so schwierig wie du denkst.
Es wäre also tatsächlich möglich, daß sich mein P4 bei gewissen Seiten !ausschaltet!, weil diese auf das BIOS zugreifen wollen. Ich habe bisher keine andere Erklärung dafür gefunden (oder: Zugriff auf CPU und andere Hardware) . Deshalb ist das Internet so gefährlich !
Das einzige was dagegen hilft. Manche Motherboards haben tatsächlich ein Jumper um das BIOS schreibzuschützen.
Rudi Ratlos schrieb: > Es wäre also tatsächlich möglich, daß sich mein P4 bei gewissen Seiten > !ausschaltet!, weil diese auf das BIOS zugreifen wollen. Ich habe bisher > keine andere Erklärung dafür gefunden (oder: Zugriff auf CPU und andere > Hardware) . > Deshalb ist das Internet so gefährlich ! Ich glaub eher das liegt bei dir eher an veralteter Hard und Software. Und nicht dem BIOS.
Marcello E. schrieb: > man kann ein System aus der Ferne identifizieren Das Problem dabei ist nur, daß du nicht weißt, W O dieses verdammte System steckt. WLAN, TOR, ...
Rudi Ratlos schrieb: > Marcello E. schrieb: >> man kann ein System aus der Ferne identifizieren > > Das Problem dabei ist nur, daß du nicht weißt, W O dieses verdammte > System steckt. WLAN, TOR, ... Ich nicht. Aber die NSA, set dem sie die mehrheit der TOR Knoten betreibt ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Man hätte da also eine Menge Probleme zu lösen , bevor man da eindringt > . Quatsch! Du spinnst dir da einen zurecht. Gefühlt 80% aller PCS werden von "Anwendern" benutzt. Die meisten davon wissen nicht mal das es ein bios gibt, geschweige denn das sie wissen was es macht. Die merken garnix wenn sich da was einnisten sollte und verändern auch keine Einstellungen. Wenn nun ein präpariertes bios mit schadcode irgendwo werkelt muss es nur die Einstellungen drin haben die auch beim Auslieferungszustand eingestellt waren. Fertig! Der Rest wird als erstes die Bios Batterie tauschen, danach die Einstellungen ändern und dann auch nix mehr merken. Somit ist das ganze eigentlich eine der am schwersten zu findenden Schädlinge! Rudi Ratlos schrieb: > Die ursprüngliche Idee war ja, ein Bezahlsystem für die Benutzung der > Hardware einzuführen. Du zahlst also pro angefangener Stunde und das > ganze PC-System kann über UEFI kontrolliert werden . Eben so -typische- > MS-Intel-Kartell -Ideen. Sag mal was nimmst du? Alkohol alleine kanns nicht sein, gutes Gras auch nicht... Wobei manche Sorten machen auch paranoid. Pilze? LSD?... Oder hat der Doc die falschen Pillen verschrieben? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unified_Extensible_Firmware_Interface
Rudi Ratlos schrieb: > Es wäre also tatsächlich möglich, daß sich mein P4 bei gewissen Seiten > !ausschaltet!, weil diese auf das BIOS zugreifen wollen. Ich habe bisher > keine andere Erklärung dafür gefunden (oder: Zugriff auf CPU und andere > Hardware) . Ein anderer Grund könnte mangelnde Kühlung sein. Der P4 ist eine Heizplatte, vor allem bekannt für seine Ineffizenz. Wenn da ordentlich Last drauf kommt und er die Wärme nicht wegbekommt, kann's eine Notabschaltung geben, damit er nicht überhitzt.
Marcello E. schrieb: > Ich nicht. Aber die NSA, set dem sie die mehrheit der TOR Knoten > betreibt ;-) Der war gut... deshalb gehts jetzt durchs TOR mit Hochgeschwindigekit.! Kilo S. schrieb: > Sag mal was nimmst du? Das ist doch schon alles irrsinnig lange her. als der Größenwahn begann.. Auch Intel-'Secure'-Boot ist eine direkte Folge davon. Damals gabs ja noch kein 'Cloud-Computing'. Zahlen pro angefangener Stunde.. Zahlst nicht, oder bist in Zahlungsverzug, kannst deinen PC nur mehr- wegwerfen. Ohne B.I.O.S bist aufgeschmissen . Ohne das startet leider die i-CPU nicht. Und die treiberfreie Hardware läßt sich ohne Windows nicht betreiben. Die 'ferngesteuerte Weltherrschaft' durch direkte HW-Kontrolle ! Ein durch -VIREN- bedingter Größenwahn , an dem Gates (u.a.) übrigens heute noch leidet.
Rolf M. schrieb: > Ein anderer Grund könnte mangelnde Kühlung sein. Nein. Es passiert während -oder kurz vor- dem Laden der Seite. Da hängen ja ~30 Server vor dem Aufrufen einer Site . Wenn du einen irre langsamen PC hast, kannst unten beim Firefox mitlesen ... Angefangen hats mit alibaba.com
Rudi Ratlos schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Ein anderer Grund könnte mangelnde Kühlung sein. > > Nein. Es passiert während -oder kurz vor- dem Laden der Seite. > Da hängen ja ~30 Server vor dem Aufrufen einer Site . > Wenn du einen irre langsamen PC hast, kannst unten beim Firefox mitlesen > ... > > Angefangen hats mit alibaba.com Also ich rate immer noch zu einem aktuellen Firefox. Installiere dazu uMatrix + uBlock, das dürfte dir schädliche Scripte und Werbung fernhalten.
Marcello E. schrieb: > das dürfte dir schädliche Scripte und Werbung fernhalten. Und was tun dann diese 'schädlichen' Scripte konkret? Aktuellste verfügbare w2k-Version am Markt ist firefox 12.0 Ich garantiere dir, daß 90+% aller Störungen völlig natürliche Ursachen haben, wie Festplattenfehler, Treibercrashes, spezielle Programmfehler, seltene Datei system-fehler insbesondere OS-crashes sind "gefährlich" ! (->pagefile.sys) Aber wozu hat man (neudeutsch:) "snapshots " Schlaumaier schrieb: > Jedenfalls wird mein FX unter Windows kaum mit seinen 8 Kernen belastet. > Ich habe eine max. CPU Belastung lt. Taskmanager von 12-15%. Die Tabelle ist zwar noch nicht fertig, aber auch für alle die sich für die Möglichkeiten solcher Systeme interessieren, hast -du- in etwa dieselben Einstellungsmöglichkeiten ???? CPU- fx : 150x4= *600MHz ... 15,75GHz* =500x31,5 +20%dyn. ; - APM/Cool´n´Quiet @ 0,60...2,0V Die Einstellungsmöglichkeiten sind also (auch ohne RAM) grenzenlos. Auf jeden Fall sollte man sich ausgiebig mit den "CPU-Build Grundlagen" beschäftigen.
Rudi Ratlos schrieb: > Rechnung - > "Kernanzahl * Taktfrequenz = Leistung" ergäbe bei einem FX-8* also immerhin brauchbare 128 Ghz +20% dyn.OC Gesamtleistung (im Außenbereich der Raumstation MIR). Weltrekord ! AMD FX 8350 - Overclocked to 8.77 GHZ - New … https://www.youtube.com/watch?v=K0wcuvmn-5Q > *AMD FX-8: Weltrekord im Underclocken* mikrocontroller.net
Hallo, Rudi Ratlos schrieb: > Aktuellste verfügbare w2k-Version am Markt ist firefox 12.0 Der letzte W2k Rechner in meinem Umfeld ist wohl so vor gut 6 Jahren umgerüstet worden. Ein Notebook (Gericom) mit Pentium MMX 100MHz und 768k Ram habe ich letztens neu eingerichtet. W98SE, USB1.1 usw. Einen WLAN-Stick für den W98 Treiber zu finden waren und der WPA2 konnte, fand sich in meiner "Sammlung". War das erste Notebook eines Verwandten, das wollte er aufheben. Ca. 2002 habe ich mal mit einem Bekannten einen ehemaligen Kassen-Minirechner eingerichtet, nur zum Spaß. 386SX20, 4MB Ram. 10MBit LAN-Karte. WfW 3.11 drauf, bei MS die TCP/IP Erweiterung gesucht und gefunden, einen Webbrowser gesucht, der unter Win3.11 lief. Es gab eine damals schon alte Opera-Version, die es konnte. Sowas mache ich zum Spaß durchaus mal, aber nicht zur täglichen Nutzung. Wenn mein aktueller W10/64 pro Rechner hier auch nur 1x im Monat ein unmotiviertes Verhalten zeigen würde, wäre ich mehr als nur verwundert... PS: hattest Du auf meine Rückfrage zum RaspI3 eigentlich geantewortet oder ist das auch nur "heiße Luft" von Dir gewesen? Gruß aus Berlin Michael
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Michael U. schrieb: >>> Dann reklamiert man den eben... >> Dieses "Blitz" -Problem hatten damals leider alle gehabt. > was meinst Du damit? Ich habe ihn ganz am Anfang schon gekauft, da gabs noch nicht mal ein 'RaspiOS'. Nach einem Jahr war dann eins da, das 'nicht' funktionierte. Und schon dort war immer der berühmte SPANNUNGS-BLITZ , also Undervoltage. Dann kannst im Internet herumsuchen, was dieser BLITZ genau zu bedeuten hatte. Also haben viele andere ein Original-Netzteil gekauft, nehme an: ist USB-codiert. Meines hatte.. später dann gemessen: 5,35V 1,8A . Je neuer das RaspiOS wurde, desto öfter "blitzte" es. Dann haben sie dieses 'Undervoltage-Fenster' eingeführt - aber er hängt bereits beim Hochfahren : Undervoltage detected ! und Dann bootet er nicht mehr in den Desktop rein! Es kann eben nur ein Onboard-Spannungsregler sein. Da sind mehrere drauf. Ich hab nur Maus und (tw.) Funktastatur dran. Also auf 'USB-Boot' umstellen wird sich nicht auszahlen. Ich hab gedacht, du weißt was ich meine - muß ja auch bei dir so sein - oder du hast eine spätere Variante, die diesen Fehler nicht mehr hatte. Im Raspi-4 kann ich keinen Sinn mehr erkennen - das ist bloße Absocke- zwei Grafikanschlüsse, null Speicher, null Leistung. Als Internet-PC. Hatte ein ASRock-J3455M (leider Grafik defekt) , 76,- ohne RAM , also da brauchst keinen 100,-? Raspi mehr . .
Du kannst die Undervoltage Warnung abstellen. Sollte man nur machen wenn man sicher ist das das Netzteil im Prinzip genug Leistung hat. Zuerst die config öffnen sudo nano /boot/config.txt Dann diese Zeile am Ende eintragen avoid_warnings=1
Auf CPU-benchmark.net ist der Raspi-4 neuerdings unter den CPU-Kandidaten, nicht mehr nur unter ARM/Android. Der hat glaub ich 870? und der J3455M (DDR3, 4k-Onboard-Grafik) hatte 2200. Was brauchst da lang überlegen? Die schnellen miniIntel gibts -nirgends- mehr. Weltweiter Silicium-Woofer-Mangel. Deshalb hab ich mir doch dieses Biostar gekauft, da hatte die CPU zumindest noch 1600 . ASRock-J4125M/DDR4 wäre noch eine Wahl (3100?) , hab leider nur DDR3 !
Rudi Ratlos schrieb: > Im Raspi-4 kann ich keinen Sinn mehr erkennen - das ist bloße Absocke- > zwei Grafikanschlüsse, null Speicher, null Leistung. Für Gamer taugt er nicht. Für Medienwiedergabe und Dashboards aber allemal. Und gerade bei Dashboards können zwei Grafikanschlüsse nützlich sein.
Marcello E. schrieb: > avoid_warnings=1 Vielen Dank, wird auch nicht viel nützen. Jetzt ham sie wieder ein neues Paßwort? raspberry/raspberrypi.. muß ich eruieren.. es nimmt einfach kein Ende. (prx) A. K. schrieb: > Für Gamer taugt er nicht. Für diesen Preis taugt er genaugenommen für gar nichts. Dieser nicht: Raspberry 1373331 Pi 3 Modell B+ Mainboard, 1GB 45+10+12= 67,- und dieser (143,-)auch nicht: Raspberry Pi 4 Model B 4GB+128GB Micro SD-Karte Ultimatives pi 4 Kit mit Quad-Core ARM-Cortex-A72/ unterstützt BT5.0/Gigabit-Ethernet/Dual Display 4K 60Hz,Upgraded für Raspberry Pi 3
Rudi Ratlos schrieb: > Für diesen Preis taugt er genaugenommen für gar nichts. Dein Stab sei das Mass aller Dinge. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Dein Stab sei das Mass aller Dinge. ;-) Eher meine Geldbörse.. J4125M 100,- + 8GB/ DDR4 55,- (µATX) oder als mITX + SO-DIMM ; beides selbstnatürlich Passiv-P.I.L.Z-Kühler. Da hättest ausgesorgt ... ------ Grad mageia-8 installiert, ist einfach immer noch das Eleganteste. Wenig (System- )Programme, aber eine Menge an der Anmeldung umschaltbare Desktops. Der FX läuft jetzt auf 4x 1375MHz. mageia zeigt das auch an, aber makulu zeigt (im System-Profiler & Benchmark) trotzdem immer 2900 MHz. Da muß man noch entsprechende Programme zusammensuchen... Vielleicht kann man auch das AMD-Zeugs in Wine installieren.. Vielleicht ist auch im Kali was drinnen. Mal gucken... Damals hab ich mir gedacht, bis diese Maschine endlich installiert ist, ist wahrscheinlich schon Windows-12 am Markt. Aktuell sind wir bei w11
Rudi Ratlos schrieb: > Meines hatte.. später dann gemessen: 5,35V 1,8A . Nu, ich hab den 2B lange Zeit mit einem billigen stepdown mit Max. 3A aus einem 12V Akku versorgt weil keines der USB Netzteile die ich bis dahin hatte genügend Power lieferte. Da gab's nie einen Blitz bei eingestellten 5,1V. Mit dem richtigen Netzteil sollte dieses Problem also nicht auftauchen, das beweisen ja auch die vielen Nutzer die keine Probleme haben.
Zu meinen 'kühnen' Behauptungen über "Winux-2-Ultimate" So, jetzt hab ichs gefunden - wo das Alles stand : WSL - Windows Subsystem for Linux Rocky-Rocky! This guide is for Windows users who would like to run Rocky Linux (RL) in the Windows Subsystem for Linux (WSL). It assumes the reader is familiar with the command line and has WSL enabled and running in their Windows 10 PC. https://docs.rockylinux.org/guides/rocky_to_wsl_howto/#prerequisites und vom Erfinder : *What is WSL 2?* https://docs.microsoft.com/en-us/windows/wsl/about
Kilo S. schrieb: > billigen stepdown mit Max. 3A Wenn ich im Betrieb 5,35V habe, dann ist auch genug Strom da - oder gar keiner. Das J3455M ließ sich problemlos mit zwei LM2596/1A + 12V/3,3A betreiben. Alles cool. Die Boot-Sache ist auch 'fast gegessen' , mglw habe ich aus Versehen RaspiOS-Lite installiert, da muß ich erst nachsehen, oder... jedenfalls war 'lightdm' nicht installiert, und ließ sich erst beim dritten Mal fertiginstallieren --fix-missing, weil raspi.org keine Dateien mehr angeliefert hat. Der Desktop ist jetzt zumindest mal eine schwarze Fläche mit einem Gelben Blitz. Ich habe mir diesmal KODI heruntergeladen. Notfalls ginge da noch was. Scheiß drauf. WINDOWS-11 hat sich auch erledigt - voll auf "Apfel komm raus!" nur mit spezieller Hardware. Die ersten schalten das bereits über regedit 'ab' OHNE die Lizenzbedingungen zu lesen . Hamma dann bald wieder eine XP-Viren - P AN D E M I E , hehe
Hallo, Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe ihn ganz am Anfang schon gekauft, da gabs noch nicht mal ein > 'RaspiOS'. Nach einem Jahr war dann eins da, das 'nicht' funktionierte. In RasPiOS wurde es erst irgendwann beim Erscheinen des RasPi4 umbenannt. Meinen RasPi3B müßte ich gegen Ende 2018 gekauft haben, OS dürfte da Debian 6.x gewesen sein. Daß er mit der Stromversorgung etwas sensibel ist, war da bereits bekannt, es sollen möglichst 5,2V und 1,5-2A sein. Dieser RasPi3B war hier bis Ende 2020 im 24/7 Betrieb für FHEM, einen ICEcast-Stream und Mosquitto. Den RasPi4 habe ich August 2019 gekauft, seit Ende 2019 hat er den RasPi3B ersetzt. Der RasPi3B ist jetzt seit wohl Februar bei einem Bekannten 24/7 im Einsatz. Auf die Gegebenheiten bestimmter Hardware Rücksicht nehmen zu müssen habe ich schon gelernt, als noch Z80 oder 6510 auf meinen Prozessoren stand. Gruß aus Berlin Michael
Hab hier drei Raspis im Einsatz. Einen 4er mit Libreelec, der benutzt nen günstiges 2,5A Kondensator Handynetzteil, da musste ich auch die Undervoltage Warnung ausschalten. Der läuft super stabil 24/7.
Hallo, Marcello E. schrieb: > günstiges 2,5A Kondensator Handynetzteil was soll der Kondensator hier aussagen? Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > was soll der Kondensator hier aussagen? Klingt nach einem 2,5A Kondensatornetzteil fürs Handy. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Michael U. schrieb: >> was soll der Kondensator hier aussagen? > > Klingt nach einem 2,5A Kondensatornetzteil fürs Handy. ;-) Sorry falls ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Ja es handelt sich um ein billiges Kondensator Netzteil fürs Handy.
Michael U. schrieb: > Meinen RasPi3B müßte ich gegen Ende 2018 gekauft haben, > OS dürfte da Debian 6.x gewesen sein. Meiner stammt aus 21.06.2016 , da war noch Raspi2-hobbyprogramming. Und für 3 ein paar OS-Ankündigungen Wie gesagt, Hardware-->Firmware-->Software, das Problem bestand aber auch noch später . Marcello E. schrieb: > da musste ich auch die Undervoltage Warnung ausschalten. > Der läuft super stabil 24/7. Die Warnung ist ja nicht das Problem, sondern WO das auftritt? Beim Prozessor, bei der Southbridge ... sieht man ja am Board, ein halbes Dutzend Spannungregler , bei mir ist das der Fehler (0x000500005) Gewitter, sorry
Rudi Ratlos schrieb: > Michael U. schrieb: >> Meinen RasPi3B müßte ich gegen Ende 2018 gekauft haben, >> OS dürfte da Debian 6.x gewesen sein. > > Meiner stammt aus 21.06.2016 , da war noch Raspi2-hobbyprogramming. > Und für 3 ein paar OS-Ankündigungen > Wie gesagt, Hardware-->Firmware-->Software, das Problem bestand aber > auch noch später . > > > Marcello E. schrieb: >> da musste ich auch die Undervoltage Warnung ausschalten. >> Der läuft super stabil 24/7. > > Die Warnung ist ja nicht das Problem, sondern WO das auftritt? Beim > Prozessor, bei der Southbridge ... sieht man ja am Board, ein halbes > Dutzend Spannungregler , bei mir ist das der Fehler (0x000500005) > > Gewitter, sorry Das (0x000500005) ist eine Fehlermeldung aus dem Kernel. Lässt sich aber ebenso abstellen. sudo nano /boot/cmdline.txt Am Ende eintragen loglevel=1 Das müsste es abschalten. Aber das ganze hört sich an als ob dein Netzteil wirklich ungenügend ist.
Hallo, Marcello E. schrieb: > Sorry falls ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Ja es handelt > sich um ein billiges Kondensator Netzteil fürs Handy. ich habe wegen fehlender Netztrennung noch NIE ein Kondensatornetzteil mit nach außen geführten Anschluß für ein Handy o.ä. gesehen. Außerdem: ein Vorschaltkondensator für 2,5A Ausgangsstrom müßte ca. 33µF als X2 Kondensator haben. Dürfte ein netter Ziegelstein sein. Gruß aus Berlin Michael
Marcello E. schrieb: > ist eine Fehlermeldung aus dem Kernel. Lässt sich aber > ebenso abstellen. korrekt:(0x00050005) exakt nach 90 Tagen bootet er nur bis DOS. Nach 120? Tagen trotz SHIFT gar nicht mehr. Seit 1,5 Jahren. Ich bin eher der Typ: die Warnung ist da! Dazu ist sie ja da. > Aber das ganze hört sich an als ob dein Netzteil wirklich ungenügend ich habe im laufenden Betrieb eben 5,35V @ 1,8A gemessen. 5V mit Rundstecker hab ich genug, aber über 2A is nix. Auf ama haben die Leute behauptet, daß auch das Ori-Netzteil nichts nützte . Michael U. schrieb: > für 2,5A Ausgangsstrom müßte ca. 33µF Da sind 2x4,7µF/400V plus 2x 1000µF/6,3V und der Raspi wird 'wärmer' als dieses Netzteil . Ich werde jetzt mal die SDcard checken, ob Lite oder Desktop. Bricht ja immer alles gleichzeitig zusammen ! Nach 30 Jahren wird dir das alles so egal ..
Versucht es mal mit Netzteile die 3A Spitze liefern können. Dann legt sich das Problem mit der Meldung ganz von alleine. Ich hab hier eine Raspi USV, die kann maximal 3A liefern (wenn an einem Netzteil angeschlossen) und ohne Netzteil max. 2A. Da bekomme ich auch nur Meldungen wenn das ganze nicht am Netzteil angeschlossen ist und nur wenn der Pi gerade viel zu tun hat. Liegt aber ziemlich sicher auch am zusätzlich verbauten 3,5' Touchdisplay. Ohne und nur per Netzwerk über VNC gesteuert würde das wohl auch ausreichen.
Kilo S. schrieb: > sicher auch am zusätzlich verbauten 3,5'Touchdisplay. Ich hab aber nur Maus und Funktastatur. Deshalb. Raspi geht wieder, hab Lite statt Desktop installiert, hatte damals keinen Platz auf der Platte, alles rundherumkopiert, geht. Und es war wie immer, nur diesmal ist mir aufgefallen: Der BLITZ ist (immer) da - und das Plop-Fenster kommt erst irgendwann später . INTERESSANT ist auch, daß -jedesmal- nach drei Monaten zuerst der chromium mehrere Meldungen absetzt, daß er "nicht aktualisiert werden kann" , dann zeigt er nix mehr an - und alsbald beginnen die Durchbootprobleme. Ich habe auch einmal die SDcard gewechselt und später mal eine Oberflächenprüfung gemacht, ich schmeiß ja nix weg, war einwandfei in Ordnung. Also, entweder hat der oben recht: das SD-filesystem paßt nicht zum Raspi und bricht irgendwann zusammen - oder das Stromproblem betrifft den Card-Leser. So, jetzt lad ich mal Alma runter, dreieinhalb Stunden? Windows2000 stand damals im Ruf, das stabilste System überhaupt zu sein, und es rennt heute noch .
Rudi Ratlos schrieb: > und alsbald beginnen die Durchbootprobleme. Würde mich bei deiner bisherigen Erzählung nicht wundern wenn du selbst irgendetwas "Kaputt optimieren" würdest. Mein raspi läuft nun schon Jahrelang mit der selben SD Karte, das System ist durch Updates aktuell gehalten und abgesehen davon das er natürlich auch bei mir bei zu schwacher Stromversorgung meckert gibt's absolut null Probleme.
Kilo S. schrieb: > schon Jahrelang mit der selben SD Karte > bei zu schwacher Stromversorgung meckert Ich habe grade auf die 'defekte' raspi-SD das Alma_8.4.iso draufgemacht. Alles Kacke, was man im Internet über Raspi-Probleme liest . Ich war ja auch 'zufrieden', nur eben sehr leistungsschwach im Internet. Ein paar µc.net-Fenster, 3x ama oder 1x youtube geht gerade noch rein. Da ist mein P4 besser, da hab ich oft 50-60 Firefox-Tabs offen. Ohne Probleme . > "Kaputt optimieren" Ich optimiere gar nichts . Wenn eine Installation läuft, dann läüuft sie ewig. Aber die Installation selbst muß perfektioniert werden. Bei windows: Treiber in der richtigen Reihenfolge, und das dauert. Das ReactOS hab ich mir auch mitruntergeladen. Da bin ich schon neugierig wegen meiner (sehr wenige) XP-Programme.
Rudi Ratlos schrieb: > Da ist mein P4 besser, da hab ich oft 50-60 Firefox-Tabs offen. Ohne > Probleme . Der wird dafür aber vermutlich auch 10 mal so viel Strom brauchen.
Rolf M. schrieb: > Der wird dafür aber vermutlich auch 10 mal so viel Strom brauchen. Kommt vielleicht hin. Soweit ich mich erinnern kann, etwa 100W, ist aber auch eine Festplatte drin , und auch die Leistung ist dementsprechend . Bedenke : Würdest jetzt 8x Raspi-4 nehmen, sagen wir mal 5V/2,4A= 96W , kommst auf einen cpu-benchmark von 8x800=6400 , ein einziger FX-8320 (110W-TDP?) hätte ~8000 ! Nimmst hier also noch die Netzteilverluste dazu (5V/20+A) vs. (ATX-Netzteil) und rechnest beim FX noch die Grafik mit 40W dazu - kommt es sich aufs Selbe raus. Leistung kostet eben.
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Hallo, Rudi Ratlos schrieb: > Soweit ich mich erinnern kann, etwa 100W, ist aber auch eine Festplatte > drin , und auch die Leistung ist dementsprechend . Bedenke : 24" Monitor, 3 Netzteile von ext. HDs im Leerlauf (HD ausgeschaltet), alter HP-Drucker im StandBy, PC (Ryzen 5 3600, 32GB Ram, M2-SSD, SSD, normale HD) meldet im Moment 117,2W. Ich mag solche Spielereien, deshalb ist da und anderswo eine Energiemeßdose zwischen, gute alte und verblüffend genaue EC3000 https://www.amazon.de/Energy-Count-3000-Funk-Energiekosten-Messger%C3%A4t-Steckdosen-Sensoren/dp/B003A608TY Kabelmodem 11,4W (Dank an meinen Kabelanbieter...), NAS, 2x ext. USB-HD, Router, Switch, RasPi4 zusammen 47,3W. Ich würde nichts davon gegen irgendwelche uralt-Technik tauschen wollen und würde auch keine Zeit mit irgendwelchen CPU-Core-Abschaltungen o.ä. 80% der Nutzung von all dem ist mehr oder sinnvoller Zeitvertreib, Rentner sein hat da durchaus Vorteile, ich muß mir das eben nur leisten können und leisten wollen. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > meldet im Moment 117,2W. Wie man sieht - so um die 100W - egal was du nimmst. > Ich würde nichts davon gegen irgendwelche uralt-Technik tauschen wollen Am w98se hab ich früher mal 250W gemessen, hängt aber ein 21"-CRT dran, den zB würde ich nicht ums Verrecken hergeben. Da drin bewegen sich die Leute noch schlierenfrei in Echtzeit . Mir persönlich ist der Stromverbrauch egal, ich benutze das als -Heizung- , gut im Hochsommer (1-2 Monate) verpufft das, aber sonst hast eine Umluftheizung. Mit LED isses dasselbe, hab wieder häufig Halogen im Einsatz - besseres augenschonenderes Licht und es ist sofort wärmer. Geringfügige(!) Wärmequellen erzeugen ein wohliges Wärmegefühl, interessant. > 80% der Nutzung von all dem ist mehr oder sinnvoller Zeitvertreib, richtig, mehr oder weniger sinnvoll , ich habe schon viel zu viel Zeit in 30 Jahren am PC "totgeschlagen". Ohne PC wäre aber vieles nicht gegangen. Und jetzt soll die ganze Einstellerei wieder von vorne beginnen ?
Ich habe ihn jetzt mal auf Schmalhans-Küchenmeister gesetzt : 4x 600MHz statt 8x 2900MHz. AUch RAM läuft auf 600MHz. Jedenfalls ist das leicht ausreichend im Internet. youtube rennt mit 480p auf 25% (nach Laden mit 50%) , mit 720p-Kino auch nur auf ~35% . Die 600MHz werden sowohl im BIOS als auch im System-Information-Profiler angezeigt. Ich verstehs noch nicht ganz, aber wofür braucht man diese Riesen-CPU's, außer beim Gaming ? Wenn mein P4/w2k nun 'html5' könnte, würde er auch (fast) ausreichen. (?) . Ob sich mageia-8_32 noch installieren läßt, müßte ich beizeiten ausprobieren. Mit 5_32 wars auf youtube -seinerzeit- schon recht zäh Schon unfaßbar recht irre, mittlerweile . . Die Frage wäre nur, wie man das objektiv nachprüfen könnte, ob dieses Clocking tatsächlich stimmt.
Hallo, Rudi Ratlos schrieb: > Wenn mein P4/w2k nun 'html5' könnte, würde er auch (fast) ausreichen. ich versuche immernoch den Sinn und Zweck der ganzen Übung rauszufinden. Gerade der P4 war ja nun das Negativbeispiel dafür, wie man wenig Leistung mit viel Stromverbrauch kombiniert... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Sinn und Zweck der ganzen Übung ist, einen PC mit möglichst wenig Stromverbrauch (>passivgekühlt) zu betreiben. Und gleichzeitig herauszufinden, wieviel Leistung braucht man eigentlich? für welchen Zweck? Alle reden immer nur Overclocking, nie jemand von Underclocking, obwohl neuere Prozessoren selbst völlig underclocked schon viel zu stark sind. Die Frage die ich mir stelle ist, wie weit gehts überhaupt runter ? Und als direkte Folge für Andere: braucht man einen neuen PC oder reicht ein neues Betriebssystem? Auch RasPi-OS hat nur 32-bit... ein müdes Schüsserl gegen einen P4 . Zum P4 hab ich vergessen anzumerken, daß er nur 1GB-RAM mit 333MHz hat und das bekanntlich selbst für 32-bit auf Linux einfach zuwenig war/ist --> für youtube . Für w98se kann ich max. 1GB nehmen, daher könnte ich auch nicht mehr reinstecken, obwohl ich noch zusätzlich 1,5GB hätte.. 4GB ohne swap würden auch reichen!
Der P4 mit w2k läuft beim Surfen auf 5-13% im Schnitt, bei über 40 Tabs gerne auch mal gelegentlich auf 100%. Wie kommt das ? Ganz einfach, das OS ist vergleichsweise klein, wendig und ultraschnell. Auf Linux vergleichbar mit xfce_32 oder noch kleiner. mageia-5_32 mit LXDE lief damals halt (wegen IDE- swap) etwas zäh
Ok mein 3950X läuft bei 60 Tabs im Schnitt bei 1% bis 3% und hat 13 von 16 Kernen ausgeschaltet. Wie kommt's? Keine Ahnung hab ich mir nie Gedanken drüber gemacht, weil Baum.
Ich habe mir noch nie Gedanken gemacht, wieviel Rechenleistung für das surfen im Web wirklich notwendig ist, meine Rechner sind performant genug und wenn sie nicht ausgelastet sind, verringern sie ihren CPU Takt von selbst. In der Praxis ist es sowieso häufig der Fall, das nicht nur der Web-Browser geöffnet ist…
Kevin M. schrieb: > Ok mein 3950X läuft bei 60 Tabs im Schnitt bei 1% bis 3% und hat 13 von > 16 Kernen ausgeschaltet. Der Ryzen™ 9 3950X ist der weltweit leistungsstärkste 16-Kern Desktop Prozessor > Wie kommt's? Eigentlich ein schönes maßlos underclockingables Schlußwort.
Rudi Ratlos schrieb: > Der Ryzen™ 9 3950X ist der weltweit leistungsstärkste 16-Kern > Desktop Prozessor Das währe wohl eher der 5950X, aber wer will sich schon an Kleinigkeiten aufhalten.
Hallo, René F. schrieb: > Ich habe mir noch nie Gedanken gemacht, wieviel Rechenleistung für das > surfen im Web wirklich notwendig ist, meine Rechner sind performant > genug und wenn sie nicht ausgelastet sind, verringern sie ihren CPU Takt > von selbst. Sehe ich auch so. Über die Jahre ist der Stromverbrauch des Systems hier nahezu konstant geblieben. Trotz oder wegen der Aufrüstung auf ein aktuelleres System alle paar Jahre. > In der Praxis ist es sowieso häufig der Fall, das nicht nur der > Web-Browser geöffnet ist… Web-Brwser ist für mich eigentlich garkein Kriterium, mehr als 4-5 Tabs sind hier nich offen. Wozu auch? Wenn ich einen Link in meinen Bookmaks anklicke ist die Seite normalerweise in einer halben Sekunbde offen. Dafür sorgt ausreichend schnelles Internet und das Caching von Firefox. Nur beim ersten Laden kann es mal etwas länger dauern. Entscheidend ist hier eher, wie schnell die IDE ein Projekt compiliert, wie lange OpenOffice braucht, um eine csv mit 40 Spalten und 100000 Zeilen aufzubekommen. Ich mache nebenbei noch ein wenig für eine kleine Firma, alos ist hier MS-SQL mit drei Datenbranken drauf, eine davon mit gut 30GB. Da soll es nicht ewig dauern, die Sicherung lokal einzuspielen. Dabei hat aber die CPU sehr wenig Anteil, wesentlich war da z.B. der Umstieg auf eine M2-SSD. Der Ryzen 5 war dabei nur "Zugabe", der langweilt sich eben hier und schaltet selber genug runter um Strom zu sparen. Nichts davon möchte ich freiwillig z.B. auf einem P4 machen wollen... Gruß aus Berlin Michael
Kevin M. schrieb: > währe wohl eher der 5950X Tatsächlich, noch einmal 20% schneller . 46k- statt 39kpoints. Ist zwar nicht ganz vergleichbar, da heute winX- und damals win7-benchmarks, aber der FX-8320 hätte vor 9 Jahren 8kpoints*2=16k (16cores) gehabt . Also wäre der 5950X nun etwa dreimal so schnell bei halber TDP Das ASRock-x570-TaiChi-Manual sagt aber über Over-/Underclocking nix aus, wenn, dann nur rudimentär vorhanden. Die FX lassen sich aber alle extrem umfassend konfigurieren. Michael U. schrieb: > Über die Jahre ist der Stromverbrauch des Systems hier > nahezu konstant geblieben. Man gewinnt durch Neukauf also weder Strom noch Performance, da sich neue CPU's nur noch langweilen. Ich habe das Problem, daß ich mein Corel-5_16bit brauche, da ich 1000e Dateien habe und diese nicht umwandeln kann (Versionskonflikte). Dieses Problem hat jeder, der lange einen PC hat (auch der Staat) , betrifft ja alle Programme, nix is mehr kompatibel . Michael U. schrieb: > Nichts davon möchte ich freiwillig z.B. auf einem P4 machen wollen... Es geht eben häufig nicht ums Wollen ,sondern ums MÜSSEN - .
Oder, wenn man nicht MUSS, um den Überfliegerblick: https://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html wieviel sinnlose CPU-Varianten es gibt.
Michael U. schrieb: > Gerade der P4 war ja nun das Negativbeispiel dafür, wie man wenig > Leistung mit viel Stromverbrauch kombiniert... Zumal mal gerade den auch mit Underclocking nur bedingt sparsamer kriegt. Der Verbrauch durch taktunabhängigen Leckstrom war sehr markant.
Hallo, Rudi Ratlos schrieb: > Man gewinnt durch Neukauf also weder Strom noch Performance, da sich > neue CPU's nur noch langweilen. Doch, der Performance-Vorteil ist vorhanden und für mich sehr nützlich. Daß ich das nur 2-3x pro Woche für wenige Minuten wirklich nutze ist kein Problem. Ich brauche die Leistung eben dann und gewinne wesentliche Zeit. Es ist mir auch völlig egal, ob sich der Ryzen oder die M2 die restliche Zeit langweilt ist mir zeimlich egal. Eben weil der Stromverbrauch dann auch entsprechend niedrig ist. Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe das Problem, daß ich mein Corel-5_16bit brauche, da ich 1000e > Dateien habe und diese nicht umwandeln kann (Versionskonflikte). Dieses > Problem hat jeder, der lange einen PC hat (auch der Staat) , betrifft ja > alle Programme, nix is mehr kompatibel . Corel 5 hat ja schon ein paar Tage auf dem Buckel, ich selbst habe es nie benutzt. Sowas weiß man über die Jahre aber, wenn man nicht nach 10 Jahren plötzlich aus dem Mustopf kommt. Ich habe ein Projekt hier auf dem Rechner, daß ich vor Jahren mal in VB6 gemacht habe. Das wird zwar noch manchmal genutzt aber wohl nie mehr verändert werden. Die Runtime von VB6 ließ sich mit wenig Aufwand unter Win10-64 installieren, meine alte Sift- und Hardware lief problemlos. Zum Spaß habe ich daß auch mit VB6 mal probiert. Etwas Suche im Internet, ein Toolpaket von MS runtergeladen und das Sperrflag für die Inatsllation gelöscht. Installation lief mit Win7 Kompatibilität komplett durch und es läuft komplett incl. der alten Zusatzmodule die ich benutzt hatte. Die 16-Bit Unterstützung kann man als Erweiterung sowieso ganz normal bei Win10 nachinstallieren. Rudi Ratlos schrieb: > Es geht eben häufig nicht ums Wollen ,sondern ums MÜSSEN - . Ich habe hier das Rocket eBook von Novomedia, das es 1998 gab. Lange schon nur noch als Sammlerstück aufgehoben. Die Software war für Win95. Läßt sich unter Win10 installieren (16Bit Erweiterung nötig). Einziges Problem: unter Win95 und später werden ein paar Pfade in der Registry gesetzt. Die landen im 64Bit-Pfad statt im 32Bit-Pfad, muß man von Hand nachbessern. Für mich hier also bisher keine Gründe dafür eine altes OS oder Hardware nutzen zu müssen. Wenn ich es muß (es gibt sowas durchaus) dann bleibt dafür und nur dafür ein altes System am Leben. Darf ich manchmal zusammen mit einem Bekannten üben: Rechner von KFZ-Testern, da oft wenig änderbar, ein Neukauf kostet da Unsummen (den ganzen Bremsenprüfstand wechseln, nur weil der zugehörige Rechner, der seine Funktionen immernoch komplett erfüllen würde, am Tod einer 4GB HD leidet). Gruß aus Berlin Michael
Rudi Ratlos schrieb: > wieviel sinnlose CPU-Varianten es gibt. Wieso sinnlos? In dieser Aufstellung sind auch noch Prozessoren von 2013 drin. Mit den Jahren kommt da halt eine längere Liste zusammen.
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Michael U. schrieb: > Die 16-Bit Unterstützung kann man als Erweiterung sowieso ganz normal > bei Win10 nachinstallieren. Das eigtl. Problem dabei sind die Schriften, der 'AdobeTypeManager' , der nur bis w98se läuft, mit w2k wurde er in Windows integriert, aber corel-5 kann nicht zugreifen darauf. Das ist der Pferdefuß. Ich halte wenig davon, mich hier mit Multisystemen zu stressen. Gilt auch für Wine. Mit OneDisc-OneSystem hatte ich noch niemals Probleme. Man kann 'Problemzeiten' auch anders besser nützen. Linux ist ausreichend weit gediehen, so daß man w9x-xp problemlos damit ersetzen kann. Ich bereue es keineswegs, 'bis zur bitteren Neige' mit w2k durchgefahren zu sein. Und snapshot-Linux mit SSD ist aktuell schon ein Vergnügen .. (prx) A. K. schrieb: > Wieso sinnlos? Die Essenz aus dem Gesagten betrifft dich ja nur, wenn du ein neues Board kaufst. Du hast zB einen Intel J3455M und einen J3355M zur Auswahl. Obwohl die Bezeichnung -oft- nur sehr gering differiert, besteht zwischen den CPU's -häufig- ein himmelhoher Unterschied. Insbesondere auch preislich. Bei AMD takten sie jeweils um 100 MHz höher, das ergibt dann wiedfer 50 neue CPU in dieser Liste. Obwohl es sich um dieselbe CPU handelt. Konkret: Such dir mal was 'Passendes' aus ... und dann beginne zu vergleichen, wo könnte ich sparen? Nach kurzer Zeit bereits stehen dir die Haare zu Berge! Letztendlich? dient 'das Alles' nur der Verwirrung der Konsumenten. Da heißt es AUFPASSEN! Sonst kommst plötzlich :unmittelbar nach der Montage: drauf, daß sie dich jetzt voll angeschissen haben. Und du bist daran -leider- allein selber schuld. In diesem Sinne gemeint : > wieviel sinnlose CPU-Varianten es gibt.
Der Sinn vieler verschiedener Typen mit dem gleichen Die ergibt sich, wenn man Fertigungsausbeute und Preispolitik/Marktabdeckung betrachtet. Technisch würde es ausreichen, nur das Spitzenmodell anzubieten, aber kaufmännisch wäre es ein Desaster. Für Anbieter und Kunde. Unstrittig hat Intel dieses Prinzip mittlerweile so perfektioniert, dass es schwer ist, den Überblick zu behalten.
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Rudi Ratlos schrieb: >> währe wohl eher der 5950X > > Tatsächlich, noch einmal 20% schneller . 46k- statt 39kpoints. AMD Ryzen 9 3950X, 16C/32T, 3.50-4.70GHz ~815,- 39kpts AMD Ryzen 9 5950X, 16C/32T, 3.40-4.90GHz ~795,- 46kpts endlos .
So :) Jetzt -endlich - funktionierts - das Underclocking - Jetzt hab ich Cool'n'Quiet auch abgeschalten, und noch'n paar, jetzt sieht die Meß-Sache (System-Info-Profiler) ganz anders aus: muß ich aber noch länger verifizieren. Über die div mannigfachen BIOS-Optionen. Very complex ...
Im Moment bin ich auf 4x600Mhz + CPU 1,3000V + NB 1,2000V , und am kompletten Chipset auf Minimum-Voltage, herunten. Im Idle läuft er auf ~15% , das Aktualisieren dieser Seite verursacht -s.BILD- diese CPU-Belastung (beachte Network-Curve) . Das Starten von Chrome mit 30 Tabs verursacht 20-30 Sekunden 100% ... 80% Belastung. -------------------- (Altes Übriggebliebenes) Zum Thema 'Daumenregel' : Cores * Taktrate = Leistung Linux-benchmarks (Zufällig) - Vergleich zwischen vorher (f-scaling) und nachher (f-fixed) CPU-Blowfish : 3:1 (5,2:15,4) CPU-CryptoHash: 3:1 (120:333) 2800? vs. 824 MHz = 3,4:1 Sobald ich am "Leistungs-Minimum" angelangt bin, kann ich das genauer berechnen.
Hast du schon daran gedacht, eine Performance/Energie-Bilanz mitzurechnen? Also sowas wie eine Kurve der Benchmarkpunkte pro Joule über den Bereich, den du mit den Versuchen abdeckst? Daraus ergibt sich ein Anhaltspunkt, ab wo der Sinn der Sparsamkeit zum Unsinn wird. Apropos Chrome: Eine Anwendung, die in Ubuntu per Snap installiert wurde, kann beim ersten Start nach dem Systemstart furchterregend lange brauchen. Und das nicht nur beim Oldie, sondern auch bei aktuellen Systemen. Snap-Version raus, klassische Version rein, und es geht fix.
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(prx) A. K. schrieb: > Performance/Energie-Bilanz mitzurechnen? Ja und Nein. Interessiert mich schon, ist aber nicht vorrangig. Zuerst brauche ich den untersten Punkt auf 4 cores. Jetzt gehts mal mit den Spannungen runter, ( 1,44-->1,30V und der Lüfter läuft konstant auf Level-1 ! es ginge noch bis 0,6V runter, es ist enorm ) dann mit Takt wieder rauf, bis da eine Balance erreicht ist. Das möchte ich dann auf 4 cores festsetzen... bleiben als Boost noch 6 und 8 cores. Mir gehts in erster Linie darum, ob das System --möglicherweise-- sogar ohne Lüfter auskommt. Ich hab ja schon vor 8-9 Jahren mal angefangen damit, dann weggeräumt. Eines kann ich dir garantieren: Das geile Zeug bringt mehr als 500 Seiten CPU- Theorie. Ich hab übrigens einige Ryzen-Board-UEFI angesehen, da geht das alles nicht (mehr). Ist offensichtlich die einzige CPU für solche Expermiente - hinauf (7,8GHz Weltrekord?) oder hinunter. > Ubuntu per Snap Chrome ist beim makulu-flash dabei, ein nerviges einzeiliges Zeug, "Update kann nicht installiert werden" - jetzt alle drei Tage . Wie beim raspi-chromium . > nach dem Systemstart furchterregend lange brauchen. Das wollte ich oben schon anmerken: Läuft derzeit über eine ATA-100-HDD. Also Prog-'Startzeiten' kann ich derzeit nicht berücksichtigen. Es geht jetzt mal darum, wie lange läuft er noch stabil, oder wann schaltet das BIOS das Board ganz 'ab'.
Damit angehende "Free-Clocker" mal eine ungefähre Vorstellung von den überreichlichen Einstellungen solcher BIOS/UEFI bekommen. Soweit ist die Liste mal fertig (RAM-Timing? wäre noch so eine Seite). Ist eben viel Arbeit, diese Listen müssen pausenlos so modifiziert werden bis: 'alles paßt. Weil sonst hat man Pech nach einem CMOS-'Ausfall'.
RAM läuft übrigens als DDR3_600 [Auto] und nicht als 1333. CPU ist jetzt auf 1,2V - und NB auf 1,1V und (x5=)750MHz. 'Das' fiel kaum ins Gewicht. In Summe bin ich in Anbetracht eines 64bit-Linux plus 16gb-RAM etwas über dem Leistungs-Level meines P4 @ 2,4GHz (1 gb) auf 32bit-Linux. So wirkt sich Chromestart mit 35 Tabs aus, solange Schreibarbeiten im Gange sind, läuft er auf 55%, dann reiner Idle plus Aktualisierung dieser Seite. Da ist noch Luft nach unten. Inbesondere, wenn die ATA-100 durch eine SSD ersetzt wird. Das Hochladen eines Bildes benötigte übrigens etwa 75% für 8-10 Sekunden. . .
Rudi Ratlos schrieb: > In Summe bin ich in Anbetracht eines 64bit-Linux plus > 16gb-RAM etwas über dem Leistungs-Level meines P4 @ 2,4GHz (1 gb) auf > 32bit-Linux. schau dir mal cgroups (packet "cgroup-tools", cgcreate, cgset, cgexec) an. Damit kannst du deinen Webbrowser auf z.B. 10% der CPU-Leistung limitieren, und du kriegst deinen Verlangsamungs-Effekt ganz ohne Bios-Bastelleien. Und das sogar frei einstellbar. Wenn's mal wieder besonders langsam werden soll, stellst du's halt auf 1%, wenn's eilig ist, eben auf 100%.
Εrnst B. schrieb: > cgroups ; Webbrowser auf z.B. 10% der CPU-Leistung limitieren, Danke fürn Tip. Ich will ja die -gesamte- Maschine limitieren, und zwar so, daß sie eiskalt bleibt. Im Moment sind die Spannungen noch zu hoch. Wie sich Spannung vs. Takt genau auswirkt, versuche ich gerade zu eruieren. Bei Cool´n´Quiet setzt die CPU die Idle-Cores auf *1400MHz @ 0,9V* , hab ich gestern wo gelesen. Ich werde jetzt CPU auf 0,9V und NB auf 0,8V runtersetzen. Dann wäre ich 'da' bereits weit drunter. Ansonsten wäre eben dieses 'CnQ' eine neue Ausgangsbasis, weil wenn AMD das SO 'macht', dann wirds wohl funzen. Es ist erstaunlich, daß es nirgends irgendwo etwas darüber zu lesen gibt. Undervolting bei -höheren- Takten ist überall das 'Maximum'. Offensichtlich? kommen diese Benchmark-Unterschiede auf -bestimmten Boards- bloß von unterschiedlichen Takten und Spannungen im BIOS . Es scheint da keine CPU-Regeln zu geben, ... Ich kann Spannungsunterschiede von 0,5mV einstellen . Das ist wenig, aber keineswegs -lächerlich- wenig, wie die gestrige Recherche (bei Overclockern)zeigt.
Rudi Ratlos schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> cgroups ; Webbrowser auf z.B. 10% der CPU-Leistung limitieren, > Danke fürn Tip. Ich will ja die -gesamte- Maschine limitieren, und zwar > so, daß sie eiskalt bleibt. Stromstecker ziehen. Stickstoffkühlung. Abgesehen davon: passive Kühlung ist ja durchaus geil, aber wenn man dann keine Leistung hat ist es halt auch sinnfrei.
Du willst also das, was u.A. der große Clou am Generationswechsel AMD FX (Bulldozer) -> Zen war, und woran AMD über 5 Jahre entwickelt hat, mit ein paar Bios-Einstellungen nachbauen?
Reinhard S. schrieb: > wenn man dann keine Leistung hat ist es halt auch sinnfrei. Wie du an den Bildern siehst, ist genug Leistung für Internet vorhanden. Gestern habe ich über 4GB im RAM gehabt, die ganze Nacht durch. An 1 Seite kann ich mich erinnern, da fuhr er auf 100%, da konnte man die aufgerufenen Zwischen-Sites mitlesen. Alles andere ist CPU-'Klimpergeld' (pdf, Bilder). Εrnst B. schrieb: > mit ein paar Bios-Einstellungen nachbauen? Ist bereits ein 'Vishera' , ich baue ja nicht auf Zen hinauf, sondern auf Athlon herunter! Das hat noch niemand gemacht . Wer etwas über die Komplexität von CPU's lernen will oder mal kurz in eine unfaßbare Welt eintauchen will, die viele Phänome erklärt (zB Doppelbooten) '1' (gilt nur für FX-8320 und FX-8350) als: Ersatz für 'phenom' (2010) , diese 'informativ kurzen' PTDS gibts leider nicht mehr. Mein Board ist übrigens gar nicht fürn FX vorgesehen, da bräuchte man normal einen 990-chipsatz, den gibts aber nur mit UEFI - und das wollte ich damals keinesfalls, auch heute nicht . Funzte aber trotzdem . Wenn man da ein bißchen reinschnuppert, kommt man wieder zur alten Leier: für -Privatanwender- ist das alles derselbe Scheiß mit unterschiedlichen Takten und Spannungen .
Schon bei # 2.5.2.1 Core P-States bleibt das Hirn stehen . 10 Seiten! - nur Die CPU läuft weiter. .. In einem Aufwasch sind mehrere Threads geklärt, vom 'Acer Laptop' bis zum 'komischen BIOS-Reboot'. CPU-Schalter über Schalter ohne Ende.
Anno 8088 wurde der Takt extern vorgegeben und dank NMOS wars thermisch fast egal ob die CPU Arbeit hatte oder nicht. An variable Spannungen dachte auch noch niemand. Damals war die Welt noch in Ordnung. ;-) Einige Jahre drauf kam dann der Turbo per DIP-Schalter. Im "Idealfall" hat der bloss die LED-Anzeige mit einer echten oder gefälschten Taktfrequenz geändert. Heute jedoch... Es kann auch ganz interessant sein, sich den hochkomplexen Ablauf von Befehlen näher anzusehen. Das sind dann etwas mehr als 10 Seiten. Allerdings bietet nicht jedes BIOS derart viele Einstellungen wie deines. Bei meinem Tiger Lake Laptop ist das sehr überschaubar. Während man beim AMD EPYC Server erst einmal verstehen muss, wie die Speicherbänke und Chiplets zusammenarbeiten, um im BIOS in Abhängigkeit von der DRAM-Belegung die richtige Speicheradressabbildung einzustellen. Aber das macht eben der IT-ler, nicht der DAU am Laptop.
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(prx) A. K. schrieb: > den hochkomplexen Ablauf von Befehlen näher anzusehen. hab eh auf Dich gewartet: weißt du ob das richtig ist: ??? BIOS schaltet via: D18F5x1[6C:60] [NbPstateEn] OS schaltet via: MSRC001_0071 [NbPstateDis] Mich hats wirklich gejuckt jetzt, weil gestern beim Surfen kein Ende nach UNTEN in Sicht war: ob das BIOS --überhaupt-- funktioniert ?? youtube im Normalfenster bei 720p läuft auf ~45-60% , bei 40 Tabs und paar offenen pdf und txt, 'da' geht nebenher nicht mehr gar viel. Also Linux-Bench-Test: FX(3) CPU 4x600MHz@0,9V ; NB 750MHz@0,8V ; DDR3_600 ; PCIe [100]Mhz. -CPU Blowfish- (-besser) 20,4 ~ Athlon-XP2800+ 1x1,5Ghz -CPU CryptoHash- (+besser) 86,2 ~ Pentium D 2x3,0Ghz -CPU Fibonacci- (-besser) 5,4 ~ P4/2,8GHz ; Athlon64-3200+ 1x1,0GHz -CPU N-Queens- (-besser) 101 ~ Celeron M 1x1,4GHz -CPU Zlib- (+besser) 0,10 ~ ? -FPU FFT- (-besser) 9,3 ~ Celeron 2,66GHz ; Athlon X2 2x1,9GHz nv-GT610-2GB -FPU Raytracing- (-besser) 58,8 ~ P4 @ 2,53GHz ; -GPU Drawing- (+besser) 1764 ~ ? Is scho lustig, gell,
Ausgehend von der AMD- "Broschüre" , daß ein BIOS-Programmer zB die programmierten P-states: P5-6-7 nehmen und auf P0-1-2 kopieren, und danach P3...7 löschen kann, folglich nur nur die drei schwächsten P-states für den User/OS --zur Verfügung stehen-- UND auf diese "P-states-Anforderung" hat mich ?oben? irgendwer hingewiesen, hab ich auch nicht gewußt nun gebencht : und mein blaues Automatik-Wunder erlebt ! ///////////////////////////////////// FX(4) 4 cores - 4 threads 1.) 4-SLOW: 4x600MHz@0,9V ; NB 750MHz@0,8V ; DDR3_600-1,3V ; 2.) 4-CPU-IDLE: 4x1400MHz@0,9V ; NB 140MHz@0,9V ; DDR3_800-1,3V ; 3.) 4-DEFAULT: 4x3500MHz@1,44 ; NB 2200MHz@1,3 ; DDR3_1333-1,5V ; 4.) 8-APM/CnQ[A]: 8x ; DDR3_1866-1,5V ; ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) ( 4 ) -CPU Blowfish- (-besser) 20,4 ~ 8,2 ~ 3,3 ~ 1,6 -CPU CryptoHash- (+besser) 86,2 ~ 219 ~ 528 ~ 1050 -CPU Fibonacci- (-besser) 5,4 ~ 2,3 ~ 0,9 ~ 0,8 -CPU N-Queens- (-besser) 101 ~ 35 ~ 14 ~ 22 -CPU Zlib- (+besser) 0,10 ~ 0,23 ~ 0,60 ~ 1,11 -FPU FFT- (-besser) 9,3 ~ 3,7 ~ 1,5 ~ 1,4 nv-GT610-2GB -FPU Raytracing- (-besser) 58,8 ~ 20,4 ~ 7,2 ~ 10,1 -GPU Drawing- (+besser) 1764 ~ 4158 ~ 9480 ~ 10038 ///////////////////////////////////// Offensichtlich arbeitet dieser Prozessor mit 8-cores, BIOS-Automatik und High-Speed-RAM "nicht mehr sooo richtig" . Das Studium einer Prozessor-Beschreibung
Es gibt in der Bulldozer-Architektur 4 weitgehend unabhängige Core-Module. Es kann zwar jedes Modul 2 Threads ausführen, aber diese beiden Threads eines Moduls teilen sich bestimmte Ressourcen. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b0/AMD_Bulldozer_block_diagram_%28CPU_core_block%29.png Bei Multithreading kommt es vor, dass sich Threads gegenseitig auf die Füsse treten und damit in Summe langsamer sind als einer. Das kann bedeuten, dass 4 Threads auf 4 Module verteilt bestimmte Programme in Summe schneller abarbeiten, als 8 Threads auf 4 Modulen, während andere Programme mit 8 Threads wesentlich schneller sind als mit 4. Das ist keine Besonderheit vom Bulldozer, sondern ein Effekt, der speziell bei SMT/CMT und allgemein bei paralleler Verarbeitung auftreten kann. Der Teufel kann recht tief im Detail stecken und sehr abhängig von der Charakteristik sowohl des konkreten Programms als auch der konkreten CPU sein.
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Als Intel Multithreading einführte, war von vorneherein klar, dass es sich um z.B. 4 Cores mit 2 Threads pro Core handelt. Die Threads eines Cores nutzen darin praktisch alles gemeinsam (leicht vereinfacht). Das gilt ebenso für Multithreading in AMDs Zen Mikroarchitekturen. Bei der Bulldozer-Architektur ist das etwas komplizierter. Die beiden Threads eines Moduls nutzen teils gemeinsame Ressourcen (L1-I, Frontend, FPU, L2) und teils klar getrennte Ressourcen (L1-D, Integer). AMD verkaufte die Bulldozer als Prozessoren mit 8 Cores. Klang einfach besser als 4 Cores mit etwas anders implementiertem Multithreading.
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1.) 2,4ghz 2.) 5,6ghz 3.) 14,0ghz 4.) 28,0ghz 1):2)= 1:2,33 1):3)= 1:6,17 1):4)= 11,67 2):3)= 1:2,64 2):4)= 1:5 3):4)= 1:2 Alles korrekt . Offensichtlich machen selbst Spannungen und RAM kaum noch Benchmark-Unterschiede aus . Die beste CPU kann in so manchem BIOS rasch wertlos werden. Wie auch diese oft riesigen Board-Unterschiede auf cpubenchmark.net zeigen. Dieser AMD rennt -automatisch- auf 1400-3500 MHZ, ersteres (als Normalzustand) führt zu irreführenden Leistung-'Zuckungen', erst bei (längerer) Vollast werden die (angeforderten?) Auto-P-states hochgeschaltet. Von selber tut die CPU nichts . Und zu diesem 16-core-RYZEN weiter oben: der rennt -automatisch- wohl durchgehend auf Sparflamme .
Solche Effekte können auch bei aktuellen Prozessoren auftreten. Intels Prozessoren haben eine wesentlich engere Kommunikation zwischen den Cores als die in mehrere Chiplets aufgeteilten Core-Gruppen von AMD. Bei Programmen, in denen alle Cores mehrerer Chiplets sehr eng miteinander zusammenarbeiten, kann AMD trotz höherer Core-Anzahl schlechter aussehen.
Rudi Ratlos schrieb: > Von selber tut die CPU nichts Die dynamische Einstellung von Spannungen und Frequenzen ist ein recht komplexes Thema an dem einige Komponenten zusammenwirken, bis hin zu Management-Prozessoren in den CPUs. Das kann sich in Linux von einer Kernel-Version zur nächsten ändern, und zusätzlich können auch Deamons zur Temperaturkontrolle mitmischen. Das ist mittlerweile ziemlich effektiv. Ein Notebook mit einem auf 15W konzipierten Kühlsystem kann dadurch bei 4,8GHz 51W verbraten - aber natürlich nicht beliebig lange. Es führt auch dazu, das manuelle Abschaltung von Cores und zu niedrige Frequenzgrenzen keine Energie mehr sparen, weil das sowieso automatisch erfolgt. Mit Intels nächster Generation Alder Lake kommt dann noch ein Aspekt hinzu, die allerdings bei ARM Prozessoren schon viele Jahre existiert: Die Existenz verschiedener Core-Typen in der gleichen CPU, und damit die Entscheidung, welcher Thread wann auf welchem Core landet und welcher Core wann abgeschaltet wird. In Alder Lake hat Intel dazu eine weitere Hardware-Komponente implementiert, die dabei Hilfestellung leistet. Bei Intels erster Hybrid-Generation (4 langsamer, 1 schneller) ging das noch ziemlich in die Hose. Es wird ein paar Iterationen dauern, bis solche Systeme ihre volle Effizienz erreichen. Ein Schritt davon heisst Windows 11.
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(prx) A. K. schrieb: > Klang einfach > besser als 4 Cores mit etwas anders implementiertem Multithreading. De facto sind es 4x Dual-CPU, so wie ich das verstanden habe. Ob das wirklich viel ausmacht, sei dahingestellt. Dieser FX hatte damals über 8000 (w7), heute nur mehr 5400 (w10) benchpoints. Also OS und BIOS, anders kann man das logisch nicht erklären. https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+FX-8320+Eight-Core&id=1782 Ist zwar ohne Bilder : https://forum.planet3dnow.de/index.php?threads/amd-fx-vishera.408737/ so 'Vergleiche' zwischen 4 CPU's ( Intel Core i7-3770K), aber auch recht interessant, man kommt da an kein Ende. Hier ein bißchen schneller, da aber ein bißchen langsamer - im Schnitt eben immer der Gleiche Scheiß. Bloße 0,0015 Volt weniger, wieviel macht das? Interessant auch Single-Thread-Ratings, da schneiden uralte Mono-CPU oft überraschend gut ab. Ich bin überzeugt davon, daß du durch BIOS-Programming aus einer CPU Dinge rausholen könntest, die du selbst kaum glaubst. Dummerweise müßtest danach auch noch den OS-Kernel nachprogrammieren. IN SUMME: Leistung ist schon etwas Relatives .
Rudi Ratlos schrieb: > De facto sind es 4x Dual-CPU, so wie ich das verstanden habe. Wie ich schon beschrieb, ist ein solches Dual-Core Modul von Bulldozer (siehe verlinktes Bild) grob vergleichbar mit einem einzelnen Core von Intel oder AMDs Zen, der 2 Threads ausführt. Die Implementierung ist etwas anders und durch die teilweise Trennung der Ressourcen kann Bulldozer manchmal stärker von Multithreading profitieren - aber das kann eben auch andersum laufen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich bin überzeugt davon, daß du durch BIOS-Programming aus einer CPU > Dinge rausholen könntest, die du selbst kaum glaubst. Das ist ein wenig wie die hier im Thread mitunter erbittert geführten Assembler-vs-C Diskussionen. Wenn man jedes Detail des Prozessors kennt und optimal einsetzt, kann man mit viel reingesteckter Arbeit mehr rausholen als irgendwelche Automatiken. In der Praxis wird es jedoch fast immer andersrum laufen, weil man dazu extrem viel Information benötigt, die oft auch nicht verfügbar ist, und weil die aufwendige manuelle Optimierung eines bestimmten Szenarios für Prozessor 1 nach Migration auf Prozessor 2 nach hinten losgeht, einem u.U. sogar um die Ohren fliegt. Es geht ja nicht nur um BIOS-Einstellungen. Sondern auch um bestimmte Programmcharakteristiken, Umgang mit shared Memory uvam. Anno Haswell versuchte Intel, mit transactional Memory eine neue Stufe von Beschleunigung stark paralleler Programmierung zu zünden. Letztlich flog Intel das allerdings um die Ohren, auch (aber nicht nur) wegen Spectre&Co, und ist mittlerweile wieder beerdigt. Diese Ebene von Optimierung lohnt sich also nur in Ausnahmefällen. Wenn man das privat aus Neugierde macht, oder wenn eine Lösung für eine bestimmte Aufgabe den hohen Aufwand rechtfertigt. Denn wenn man Pech hat, ist man mit der Optimierung noch nicht ganz fertig, wenn die nächste Prozessorgeneration sie bereits hinfällig macht.
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(prx) A. K. schrieb: > kann AMD trotz höherer Core-Anzahl schlechter aussehen. Das ist wohl -so eine- 10W--Schüssel: https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Celeron+J4125+%40+2.00GHz&id=3667 gibts von ASRock passivgekühlt, hatte ja kurz das J3455M, sehr flott und bleibt eiskalt. Dieses wäre *nochmal 30%* schneller. Aber auf welchem Board ? > Die Existenz verschiedener Core-Typen in der gleichen CPU das hat AMD schon bei den Phenom/Opteron? auch beschrieben (MixedCPU). > (4 langsamer, 1 schneller) das ist beim FX und A4 auch so, Core-0 arbeitet immer auf konstanter höherer Frequenz, die anderen 'flattern' (f-scaling), das ist im 'AMD-Büchlein' auch irgendwo beschrieben, warum und wieso. IN einer CPU bleibt Dir einfach das Hirn stehen .
Rudi Ratlos schrieb: > das ist beim FX und A4 auch so Nicht wirklich. Was du beschreibst ist die Betriebsoptimierung gleichartiger Cores durch das System. Ich meinte Prozessoren, die aus völlig verschieden implementierten Cores bestehen. Bessere Handys der letzten paar Jahre enthalten bis zu 3 verschieden implementierte Cores im gleichen Prozessor. Von ganz dicken schnellen Cores bis zu viel kleineren Cores, die für die gleiche Arbeit zwar länger brauchen, aber weniger Joule verbraten. Und zwar prinzipbedingt aufgrund des andersartigen inneren Aufbaus, nicht aufgrund von V/Hz-Einstellungen. Genau sowas kommt nun mit Intels Alder Lake in die PC-Welt. N schnelle und Strom fressende Cores mit je zwei Threads, und K langsame und sparsame mit je einem Thread.
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(prx) A. K. schrieb: > kann man mit viel reingesteckter Arbeit mehr > rausholen als irgendwelche Automatiken. Aber dann frage ich mich, warum AMD sich nicht in die OS-Szene einbringt. Nicht zwingend nach altem Apple-Vorbild, wie es MS jetzt (wieder mal) versucht, sondern soo ein eigener 'Flamingo-Style '.
Rudi Ratlos schrieb: > warum AMD sich nicht in die OS-Szene einbringt Tun sie. Beispiel von heute: https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=Dell-Mario-On-AMD-Linux-Team Intel hat halt etwas mehr Geld und investiert mehr Personal.
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(prx) A. K. schrieb: > Tun sie Na, Gott sei Dank. Wäre eine große Chance für beide, weil Konkurrenz belebt das Geschäft. Ich trau (Intel)-MS nicht mehr übern Weg. Die Amis (der amerik. Weg) sind eh am Ende. Wird Zeit den "European Way Of Life" aufzuzeigen. Die Chinesen gehen (Kylin) auch ihren eigenen. > Ich meinte Prozessoren, die aus > völlig verschieden implementierten Cores bestehen. Ich 'auch'. Ich weiß nicht wo das stand, finds nicht, zuviel pdf, es geht um 'MixedCPU', also offensichtlich -verschiedene Kerne- in einer CPU. Ich hab im ersten Schreck gedacht, da mischen sie jetzt ihren ganzen Ramsch rein? Oder wozu soll das dienen? Klar, kann auch etwas anderes sein. Sag, prx, bist du Programmierer? Weil deine Kenntnisse sind schon ziemlich ausgewachsen. ..
Rudi Ratlos schrieb: > Ich weiß nicht wo das stand, finds nicht, zuviel pdf, es geht um > 'MixedCPU', also offensichtlich -verschiedene Kerne- in einer CPU. Ist mir von AMD x86 bisher nicht bekannt. Vielleicht bist du darüber gestolpert, ein Patent zu diesem Thema: https://www.extremetech.com/computing/323713-amd-is-working-on-its-own-hybrid-x86-cpu-patent-filing
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(prx) A. K. schrieb: > Beispiel von heute: Übrigens schönen Dank dafür . War die erste (2012) und letzte Rettungsaktion für mich. Vielleicht sollten sie besser mit Intel mal den microsoft-sattel tauschen. Ich glaub, 'damals' gab es schon propr. nvidia-linux-driver, was mir beim Kauf schon wichtig war . Und diesem Kommentar dort ist wohl nichts mehr hinzuzufügen: Maybe he will create that graphics control panel that so many of us need and desire because AMD wants to respond to customer demand. " Keep dreaming my little funky donkey." Good night - sleep well .
Hamma schon, Gedächtnis funktioniert noch (CPUID), Seite 11: Mixed Processor Revision Support AMD Family 15h processors with different revisions may be mixed in a multiprocessor system. Mixed revision support includes the AMD Opteron TM processor configurations as shown in Table 5. Processors of different -package types can not be mixed in a multiprocessor system Und, ByTheWay, für alle FX-ler , wie zum Thema AMD-Linux. Aber jetzt..
Rudi Ratlos schrieb: > AMD Family 15h processors with different revisions may be mixed in a > multiprocessor system. Verschiedene 15h CPUs verwenden keine grundlegend verschiedenen Cores, sondern sind Weiterentwicklungen der gleichen Mikroarchitektur. Und es geht dabei um Mehr-Sockel-Systeme, die beim Scheduling sicherlich keinen Unterschied dazwischen machen. Intels 4+1 Lakefield hingegen kombinierte einen Sunny Cove Core, wie er auch in den Ice Lake CPUs des Mainstream steckte, mit vier Tremonts, weiterentwickelten Atom Cores. Das ist ein sehr grosser Unterschied, der sich im Scheduling niederschlagen muss, wenn das System einen Sinn geben soll.
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Rudi Ratlos schrieb: > erst bei (längerer) Vollast werden die (angeforderten?) Auto-P-states > hochgeschaltet. Das kommt drauf den aktuell laufenden Governor an: https://www.kernel.org/doc/Documentation/cpu-freq/governors.txt https://wiki.archlinux.org/title/CPU_frequency_scaling
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(prx) A. K. schrieb: > Mehr-Sockel-Systeme, Weiß ich, ich hab mich wie gesagt nicht mehr genau daran erinnern können. Aber wenigstens noch angefunden. Die Opteron- und Phenom- 'PowerThermalDataSheets' sind das, was die Sache dann ins Rollen gebracht hat. Weil man da deutlich sieht, wie die "Leistung eines Prozessors" eigentlich entsteht: nämlich über den Parameter "TDP-Limit" . Womit sich 'Overclocking' aber ad absurdum führt, da bei Erreichen des TDP abgeschaltet wird. Höherer Takt erfordert höhere Spannungen, somit mehr Stromverbrauch, darum muß man diese wieder verringern, was wiederum nur geringe Leistungs-Zuwächse produziert. Ein 125W-TDP- Phenom saugt bis zu *100 (!) Ampere* in die CPU . Bei 1,25V. Mal Außerhalb von "Architekturen" betrachtet, was auch immer das ist, oder wieweit Otto-Normalverbraucher daraus einen Nutzen ziehen kann. Ich habe eher den Eindruck, daß die Hersteller an eine unüberwindliche Grenze gestoßen sind. Kritisch vergleichen kann man da nur mehr wenig a) 64bit statt 32bit b) mangelnde HW-SW-Unterstützung. Also gehts nur noch, mit Riesenaufwand, um Verkleinerungen und Parallelschaltungen. Da es 'nur zwei' Hersteller gibt, lassen sich die Probleme recht gut verschleiern . Was man gut an der 'Prozessor-Sintflut' nachvollziehen kann. Sofern es sich hier real überhaupt um verschiedene 'Architekturen' handelt. Frei nach Motto: Probieren geht über Studieren. Das was ich noch nicht weiß, ist, wer die Prozessoren eigentlich 'programmiert', ob das also ausschließlich via BIOS geschieht oder ob der Hersteller die Leistung schon im Werk LIMITIERT ! Also wie, oder ob, man einen 65W-TDP auch auf 125W hochjagen kann . > Das kommt auf den aktuell laufenden Governor an wohl nicht nur Hier noch der Vergleich zwischen man-SLOW und auto-FULL , was einem Leistungs-Verhältnis von gut und gerne 1:12 entspräche. In der Theorie.Das Problem sind nur die Einstellungen
Rudi Ratlos schrieb: > Also wie, oder ob, man einen 65W-TDP auch auf 125W hochjagen kann . Du hast den Begriff TDP glaube ich nicht verstanden.
Rudi Ratlos schrieb: > da bei Erreichen des TDP abgeschaltet wird Die Thermal Design Power ist keine harte Obergrenze, sondern der Wert, auf den ein System gekühlt werden muss, um die vom Hersteller des Prozessors versprochenen Werte zu bringen. Kurzfristig ist weit mehr möglich, weil das gesamte Kühlsystem eine gewisse Wärmekapazität hat. Gedrosselt wird nicht aufgrund der Leistung, sondern bei Erreichen einer bestimmten Temperatur. Intels aktuelles Desktop-Flaggschiff i9-11900K segelt unter einer TDP von 125W, zog aber bei Tests von Anandtech intermittierend den doppelten Wert mit Spitzen bis 296W. Mein Tiger Lake Notebook ist auf eine TDP von 15W konzipiert, geht aber zeitweilig auf ca 50W hoch. Die Verhältnisse bei AMD kenne ich nicht, aber auch da wird bei aktuellen Prozessoren die TDP nicht das Limit sein, sondern eher der Mittelwert bei dauerhafter Volllast.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Verhältnisse bei AMD kenne ich nicht, aber auch da wird bei > aktuellen Prozessoren die TDP nicht das Limit sein, sondern eher der > Mittelwert bei dauerhafter Volllast. Mein 3950X hat 105W TDP ich habe beim Rumspielen aber auch schonmal gut 250W durchgejagt. Aktuell müssten es unter Volllast so knapp unter 200W sein, hab es gerade nicht mehr so ganz auf dem Schirm.
... kann also auch nicht über den CPU-Schatten hüpfen - --only-- allow the CPU frequency to be set to predefined fixed values. --- scale the CPU frequency "up or down" in order to save power. ..und die freq allein wirds wohl nicht sein, wenn das BIOS gleichzeitig die Volt erhöht (wie bei mir passiert) - Interessant ist HIER schon --INTEL-- scaling , (Du hast eh immer gute brauchbare Links, )
Zum Sinn solcher Leistungs-Dynamik ein Beispiel: Wenn man eine komplexe mit Werbung und anderem Kokolores vollgestopfte Webseite ansieht, dann hat der Browser kurzzeitig ziemlich viel Arbeit beim Rendern. Da diese Laufzeit direkt ins Erlebnis des Anwenders eingeht, ist es sinnvoll, dafür in die Vollen zu gehen. Anschliessend passiert meist eine Weile lang nichts mehr und die Kiste darf wieder abkühlen. In den letzten 10 Jahren hat sich da viel getan. Ein i5-2500 von 2011 mit hat einen garantierten Basistakt von 3,3 GHz bei einem Spitzentakt von 3,7 GHz. Das sind 112%. Der diesjährige i9-11900K hat 3,5 GHz, taktet aber zeitweilig bei einem Thread auf 5,3 GHz hoch. Das sind 151%.
Rudi Ratlos schrieb: > wenn das BIOS gleichzeitig > die Volt erhöht (wie bei mir passiert) Spannung und Frequenz gehören natürlich zusammen.
Kevin M. schrieb: > Gedrosselt wird nicht aufgrund der Leistung, sondern bei Erreichen einer > bestimmten Temperatur. Ohne jetzt nochmal genauer zu schauen, das ist ein (HW-)TempLimit -switch, also ein Sensor, der die Temperatur mißt. > Kurzfristig ist weit mehr möglich, Ja, hab ich auch so verstanden, Betonung auf : "äußerst kurzfristig" Laß mal -100 Ampere- durch eine Leitung durch, STROM ist für Erwärmung zuständig. Du kannst ja präzise berechnen (Heizdrähte, ) um wieviel sich etwas bei welchem Stromfluß erwärmt. Wie das genau mit Spannung vs. Strom (U=I*R) da drinnen funktioniert, da fehlen mir die elektron. Kenntnisse. Jedenfalls kannst zwischenzeitig im "x_phenom" (oben) auf Seite 30 + 58 nachschauen . AMD rechnet das überall präzise vor: TDP - Vmin / Vmax - IDDmax > Du hast den Begriff TDP glaube ich nicht verstanden. Bezweifle ich , Ich such die switches noch raus, das interessiert mich. Kevin M. schrieb: > auch schonmal gut 250W durchgejagt ... und wie hast das genau gemessen ? Innen in der CPU ,hehe
Rudi Ratlos schrieb: > daß die Hersteller an eine unüberwindliche > Grenze gestoßen sind Das ist schon länger so, wie Intel mit dem Pentium 4 eindrucksvoll demonstrierte. Danach war die Obergrenze beim Takt ungefähr klar, da tut sich seither auch nicht mehr so viel wie davor. In der Breite indes schon. Die Anzahl Takte, die ein einzelner Thread für eine bestimmte Aufgabe benötigt, bewegte sich seither abwärts, so dass bei gleichem Takt die Rechenleistung stieg. Pro Takt wird mehr erledigt als früher. Waren lange Zeit 3 Befehle pro Takt die Grenze eines Cores, ist man mittlerweile bei 6 Befehlen pro Takt.
Rudi Ratlos schrieb: > und wie hast das genau gemessen ? Innen in der CPU ,hehe Die CPUs / Mainboard messen Strom und Spannung, somit auch die Leistung. Damit der ganze Boost Schnickschnack funktioniert sogar sehr präzise. Rudi Ratlos schrieb: > Ja, hab ich auch so verstanden, Betonung auf : "äußerst kurzfristig" > Laß mal -100 Ampere- durch eine Leitung durch, STROM ist für Erwärmung > zuständig. Was glaubst du warum die Mainbords die sowas können 12 oder mehr Phasen haben und die CPU mehrere 100 Pins nur für Versorgung hat?
Rudi Ratlos schrieb: > Ja, hab ich auch so verstanden, Betonung auf : "äußerst kurzfristig" Um das mal in verständlichere Begriffe zu bringen: Das kann über viele Sekunden gehen. https://www.anandtech.com/show/16084/intel-tiger-lake-review-deep-dive-core-11th-gen/6 https://www.anandtech.com/show/16495/intel-rocket-lake-14nm-review-11900k-11700k-11600k/5
Rudi Ratlos schrieb: > ... und wie hast das genau gemessen ? Innen in der CPU ,hehe Das messen Prozessor (-Modul) und Board. In Linux kriegt man einiges davon mit dem Programm "s-tui" dargestellt. Oben Screenshots vom 15W-Laptop.
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vgl. 1_AMD_BKDG_.. .pdf 2.5.2.1.1.1 TDP Limiting TDP limits are specified in units of power credits. One TDP unit equals one power credit. TDP units can be --converted to watts-- by multiplying by the scaling factor [Tdp2Watt]. • APM regulates the total processor core TDP. The maximum non-core TDP is specified by [BaseTdp]. The maximum processor TDP is specified by [ProcessorTdp]. The maximum total processor core TDP limit can be computed as [NodeTdpLimit] * [Multi-NodeCpu] + 1. The highest performance P-state available to software varies with the TDP limit. 2.5.2.1.1.2 Notification of TDP Limit Changes "APM" BaseWatt = [BaseTdp] * [Tdp2Watt[15:0]])/(2^16)). ApmWattLimit = [ApmTdpLimit] * [Tdp2Watt[15:0]])/(2^16)) .................................................. Und so gehts immer weiter da drin , nur 1 Seiten (65-75) . Spätestens d.dann bleibt auch dir das Hirn stehen. Das sind alles switches, die Frage ist, wer das programmiert .?
Wenn du eine Vorstellung bekommen willst, was in Rechnern intern bei dem Thema Performance-Scheduling abgeht, dann lohnt sich Andrei Frumusanus Mehrteiler zu etwas, über das er beim Review der beiden verschiedenen Versionen des Samsung Galaxy S9 stolperte - die gab es nämlich mit zwei völlig verschiedenen SOCs, die mit verschiedenen Scheduler-Strategien einhergingen: https://www.anandtech.com/show/12615/improving-exynos-9810-galaxy-s9-part-1 https://www.anandtech.com/show/12620/improving-the-exynos-9810-galaxy-s9-part-2
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Rudi Ratlos schrieb: > ... und wie hast das genau gemessen ? Innen in der CPU ,hehe Ich denke, Du hast mittlerweile gemerkt, dass es Leute gibt, die zu bestimmten Dingen mehr wissen. Deshalb als Daumenregel: Wenn du etwas nicht verstehst oder nicht nachvollziehen kannst, ist Spott nicht immer der beste Ansatz. Es bei der einfachen Frage zu belassen, wäre hier angebrachter gewesen.
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(prx) A. K. schrieb: > ist man mittlerweile bei 6 Befehlen pro Takt. Also sind die CPU nur doppelt so schnell geworden ? Kevin M. schrieb: > Die CPUs / Mainboard messen Strom und Spannung, somit auch die Leistung. Man 'kann' die aktuelle --Leistung (P=U*I) -- also messen oder den TDP so --berechnen--: PHENOM (125 W, DT, AM2r2) Thermal and Power Specifications Seite 58: Pb0 mit 3,6Ghz @ 1,475V benötigt 95,0A max. = TDP 125W P0 mit 3,3Ghz @ 1,475V benötigt 92,8A max. = TDP 125W heißt: +300MHz(+10%) verbrauchen bloß +2,2A(+2,4%) mehr Strom. Weil: die Leistung mit TDP=125W begrenzt ist. [TdpLimit] P1 mit 2,4Ghz @ 1,400V benötigt 70A max. = TDP 99W P2 mit 1,6Ghz @ 1,325V benötigt 50A max. = TDP 76W P3 mit 0,8Ghz @ 1,225V benötigt 31A max. = TDP 53W Pmin =CP+NB+IO = 32W Würde man also hier noch P4 + P5 einsetzen, könnte man 3-4 Prozessoren mit deutlich unterschiedlicher Leistung (TDP) daraus machen. #Seite 381: D18F3x64 Hardware Thermal Control (HTC) 'switches' HtcEn: HTC enable HtcPstateLimit: HtcHystLmt: HtcSlewSel: HtcTmpLmt: PslApicLoEn: PslApicHiEn: HtcActSts: HtcAct: Kurze Pause .
Rudi Ratlos schrieb: >> ist man mittlerweile bei 6 Befehlen pro Takt. > Also sind die CPU nur doppelt so schnell geworden ? Das bezieht sich auf einen Core, nicht auf alle Cores zusammen, und betrifft den maximal möglichen Befehlsdurchsatz, nicht den real auftretenden.
Rudi Ratlos schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> ist man mittlerweile bei 6 Befehlen pro Takt. > Also sind die CPU nur doppelt so schnell geworden ? Indirekt, die CPU ist nicht schneller geworden, sie kann aber mehr Arbeit verrichten pro Arbeitsschritt. Ich muss zugeben, ich bin kein Experte der x86 Architektur und sämtlicher Instruction Set Erweiterungen, aber die 6 Befehle pro Takt dürften nicht auf jeden Befehl anwendbar sein, oder täusche ich mich hier?
(prx) A. K. schrieb: > Das kann über viele Sekunden gehen. Auf "Sekunden" verzichte ich gerne . > Performance-Scheduling ZUERST kommt wohl mal die CPU - und dann kannst dich immer noch über 'Scheduling' unterhalten. Es geht hier doch nur um CPU. Was kann sowas und in weiterer Konsequenz: wie funktioniert sowas. DKBP: kannst ja was Ähnliches für -DEINEN iPROTZI- runterladen. Wäre für dich und auch die Diskussion sinnvoller, sage ich mal. > ist Spott nicht immer der beste Ansatz. Wir wissen ja wohl alle hier, was 'Sensoren' zusammenmessen, oft gar nicht. Im BIOS, was wohl die unterste Ebene ist, hast 45°C und im OS zeigts 27°C. Im Analog-Forum gilt der Grundsatz: *Wer? mißt mißt Mist* .
(prx) A. K. schrieb: > Das bezieht sich auf einen Core, nicht auf alle Cores zusammen, und > betrifft den maximal möglichen Befehlsdurchsatz, nicht den real > auftretenden. Also ist gar nichts 'schneller' geworden. Bald werden die ersten 24-corer kommen - und danach gleich 48-corer. Weil anders ist diese 'Datenflut' nicht mehr zu bewältigen. Ich muß dir ehrlich sagen, ich habe das alles schon bezweifelt, rein nach Gefühl ist mein P4 immer noch ein Hochleistungscomputer. Wie gesagt, im Vergleich zu Raspi-3B und Sperrmüll-Laptops, --- g e f ü h l t--- schnell. In Anbetracht 32->64 bit. Das Problem ist dieses f-scaling, was keine genaue Beobachtung ermöglicht und durch diese vielen Cores ein Leistungs--potential-- , das für Büro+Internet VIEL zu groß ist. Daher egeben sich 'Verschiebungen' .
Rudi Ratlos=Kurt Bindl auf Drogen? Welche weiss ich leider nicht, wäre denen aber nicht abgeneigt, sicher mal lustig, die Welt so schräg zu sehen......
Rudi Ratlos schrieb: > Man 'kann' die aktuelle --Leistung (P=U*I) -- also messen Natürlich kann man das, dein ganzes "Underclocking" ist halt einfach quatsch, im Anhang mal zwei Screenshots. Jede halbwegs moderne CPU tut das von sich aus wenn es sinnvoll ist und das deutlich besser als du es manuell machen kannst.
Rudi Ratlos schrieb: > Im BIOS, was wohl die unterste Ebene ist, hast 45°C und im OS > zeigts 27°C. Ja weil im Bios die CPU im nennen wir es mal "fallback" läuft, da wird keine Spannung und kein Takt gesenkt, logisch das die CPU dann heißer ist... Ersthaft, beschäftige dich mal richtig mit einem Thema bevor du den Mund auf machst..... Rudi Ratlos schrieb: > Also ist gar nichts 'schneller' geworden. Bald werden die ersten > 24-corer kommen - und danach gleich 48-corer. Gibt es schon lange und in deutlich mehr, AMD Threadripper hat 32 Kerne 64 Threads, AMD Epyc gibt es mittlerweile mit 96 Kernen wenn ich mich nicht täusche. Rudi Ratlos schrieb: > Ich muß dir ehrlich sagen, ich habe das alles schon bezweifelt, rein > nach Gefühl ist mein P4 immer noch ein Hochleistungscomputer. Wie > gesagt, im Vergleich zu Raspi-3B und Sperrmüll-Laptops, --- g e f ü h l > t--- schnell. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Wie willst du denn einen x86 CPU mit einem ARM vergleichen? Natürlich ist x86 performanter, der Befehlssatz ist ja auch deutlich komplexer, mal davon abgesehne, dass selbst das immer auf die Aufgabe bzw. das Einsatzgebiet ankommet. Selbst eine poplige mobile CPU hat garantiert mehr Performance als dein P4. Du kannst eine CPU nicht nur nach Takt und Kernzahl bewerten, das ist alles deutlich komplexer als du es dir vorstellen kannst. Alleine über die branch prediction kann man schon einen vergleichsweise großen Leistungsztugewinn erreichen, da hat man weder an der Architektur noch sonst was gebastelt.
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Kevin M. schrieb: > beschäftige dich mal richtig mit einem Thema bevor du den Mund > auf machst..... Vielleicht solltest du dich mal mit dem Zusammenhang zwischen Takt und Spannung, und wie daraus der Strom entsteht, beschäftigen (> Idle Takt sind meine ich um die 600MHz für die Hand voll Kerne ) postet da protzig ein Bildl, mit einer -durchschnittlichen Kernspannung- von *0,2438 V* und will sich dann frech über "0,9V-FX-Underclocking " aufregen Ist das Dein RYZEN-3950X ? Lad dir mal das richtige BKDG bei AMD runter . Da wirst staunen ... https://developer.amd.com/resources/developer-guides-manuals/ Family 17h ? Model ? ? zum leichterenVerständnis wirst auch meine Files dazu brauchen . > Threadripper hat 32 Kerne 64 Threads, Epyc 96 Kerne.. Und was genau ist am einzelnen CORE nun schneller geworden ? Ich hab jetzt noch schnell alles auf MANUELL geschalten, rennt also rein auf 8x3,5Ghz . Die 'Fluktuationen' sind also tatsächlich zurückgegangen. Es liegen mehr Cores brach. Ist kein 'stichhaltiger' Beweis. Weil ja jede Mausbewegung bereits Fluktuationen verursacht.
Ryzen Threadripper 3990X + Ryzen Threadripper Pro 3995WX haben auch schon je 64 Cores mit je 128 Threads. Wenn ich 128(!) P4/2,4GHz -Threads parallel schalte, spielts auch GRANADA.
Rudi Ratlos schrieb: > Vielleicht solltest du dich mal mit dem Zusammenhang zwischen Takt und > Spannung, und wie daraus der Strom entsteht, beschäftigen Gut, dass ich den deutlich besser als du kenne, da bin ich mir sehr sicher :D Daher weiß ich auch, dass man die Spannung sehr weit absenken kann, wenn man sehr niedrig taktet, und daher weiß ich auch das die CPU beim boosten deutlich über 1,4V Kernspannung gehen kann, wenn sie denn möchte. Oh, halt was erzähle das einem Profi wie dir, bitte verzeih. Rudi Ratlos schrieb: > nd was genau ist am einzelnen CORE nun schneller geworden ? Dir das zu erklären, übersteigt augenscheinlich deinen Horizont. Rudi Ratlos schrieb: > Wenn ich 128(!) P4/2,4GHz -Threads parallel schalte, spielts auch > GRANADA. Als Heizung bestimmt, für mehr vermutlich eher nicht. Aber das wirst du in diesem Leben nicht mehr einsehen, denn auch wenn du es nicht wahr haben willst ist die Single Core Performance der CPUs in den letzten Jahren doch drastisch gestiegen und eben nicht nur wegen dem Takt. Je nach Anwendung fehlen deinem P4 z.B. wichtige Instruktionen, AVX wäre da ein Beispiel. Was könnte man da noch so anbringe, größer und schneller werdender Cache, besser werdende branch prediction, verbesserte Architekturen, erweiterte Befehlssätze die Liste kann man beliebig fortführen, kann aber gerne wer anders machen.
Kevin M. schrieb: > Als Heizung bestimmt, Freilich ja, zwischen 70nm und 14nm besteht sicher ein direkter linearer Zusammenhang zum Strombedarf. Offensichtlich bist nicht gewillt, deine Behauptungen mit AMD-Dokumenten zu belegen. Also was ist dein Ryzen für eine Family und welches Model? Oder weißt das auch nicht ? Als Abschluß noch 2-core-Full. Entspricht: 1 phys.Prozessor mit 2 cores 2 threads. (4x Dual-CPU für 'prx') OneCore geht leider nicht, nur 2-4-6-8 und OneCorePerUnit(4)
Heizung : Du hast also einen (1) einzigen Core @ 4,1Ghz und 0,25V in Betrieb und hast bereits eine Temeperatur von 75°C (!) ??? Und bei vollen 120-140A ? Na guate Noocht! an deine CPU. Deine CPU ist -unter Garantie- [htcLimit] niemals in der Lage auch nur 3-4 Kerne dazuzuschalten! bei nennenswerter Leistung. 95°Cmax. ? Mein FX ist 'safeTemp' bei 61′C und läuft auf 45′Cmax. Mein P4 läuft auf 50°Cmax. seit 17 Jahren.
Unglaublich... Rudi Ratlos schrieb: > Freilich ja, zwischen 70nm und 14nm besteht sicher ein direkter linearer > Zusammenhang zum Strombedarf. Das wage ich doch stark zu bezweifeln.... Wenn wir aber schon Klugscheißen, der Process Node beim 3950X sind 7nm und diese Angabe hat schon sehr lange (Minimum 45nm wenn nicht früher) nichts mehr mit der wirklichen Gate Größe zu tun. Spätestens mit der Einführung von FinFET (22nm wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe) ist das ganze sowieso nur noch ein Marketing Name. Oder glaubst du das Intel demnächst wirklich CPUs mit 20 Angström baut? Rudi Ratlos schrieb: > Also was ist dein Ryzen für eine Family und welches Model? > Oder weißt das auch nicht ? Ich wüsste nicht was das nützen sollte?
Rudi Ratlos schrieb: > Heizung : > Du hast also einen (1) einzigen Core @ 4,1Ghz und 0,25V in Betrieb und > hast bereits eine Temeperatur von 75°C (!) ??? Und bei vollen 120-140A > ? > Na guate Noocht! an deine CPU. Nein natürlich nicht..... Beide Bilder sind völlig Unterschiedliche Fälle, einmal Idel und einmal Voll-Last. Bisschen nachdenken bevor man schreibt..... Aber nochmal: Bild 1 Idle mit Firefox im Hintergrund -> Alles schläft bis auf ein oder zwei Kerne. Bild 2 Voll-Last mit Allcore Workload und allen 16 Kernen auf 4.2GHz, Die Spannung habe ich nicht geprüft sollte aber um die 1,25V liegen, weiß gerade nicht mehr was ich eingestellt hatte.
Kevin M. schrieb: > Ich wüsste nicht was das nützen sollte? Dir ? vermutlich gar nichts. If the P-state number is increasing, then the COF is changed first - followed by the VID change. If the P-state number is decreasing, then the VID is changed first - followed by the COF. Womit ICH wieder knapp vorm Acer-Laptop-Thread-Ende angelangt bin .
René F. schrieb: > aber die 6 Befehle pro Takt > dürften nicht auf jeden Befehl anwendbar sein, oder täusche ich mich > hier? Diese Zahl 6 bezieht sich auf die Anzahl x86 Befehle, die in den Performance Cores von Alder Lake Prozessoren pro Takt decodiert werden können, wenn alle Randbedingungen erfüllt sind. Das trifft nicht auf alle Opcodes zu, sondern auf die einfach codierten mit einfacher Ausführungsstruktur. Im Mainstream verwendet Intel seit Pentium Pro Out-Of-Order Cores, d.h. vorneweg bei Fetch/Decode und hintenrum bei Abschluss(Retirement) geht es im Gänsemarsch, zwischendrin aber entsprechend der Abhängigkeiten der Befehle untereinander und nach Verfügbarkeit der Execution Units.
Kevin M. schrieb: > AMD Epyc gibt es mittlerweile mit 96 Kernen wenn ich mich nicht täusche. Erst in der Zen 4 Generation. Die gibts aber bisher nur auf AMDs Roadmap.
Rudi Ratlos schrieb: > ist mein P4 immer noch ein Hochleistungscomputer Ist er gewissermassen auch, denn keiner heizt auch in Arbeitspausen die Bude besser auf als der Pentium 4. Die Nachfolger können an dieser Stelle alle nicht mehr mithalten. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Also ist gar nichts 'schneller' geworden. Nicht allzu viel, wenn du den Takt als einziges Mass für "schneller" betrachtest. Durchaus schon, wenn du damit meinst, wie schnell bereits ein einzelner Core seine Arbeit erledigt - weil er pro Takt mehr tut.
Rudi Ratlos schrieb: > Auf "Sekunden" verzichte ich gerne . Ich nicht. Ich hatte oben anhand eines Web-Browsers beschrieben, weshalb solche Dynamik für den interaktiven Anwender durchaus spürbar sein kann. Bei einer Kiste, die stundenlang Videos transcoded, spielt das hingegen keine Rolle.
Rudi Ratlos schrieb: > ZUERST kommt wohl mal die CPU - und dann kannst dich immer noch über > 'Scheduling' unterhalten. Es gibt jenseits dessen, was Betriebssystem-Lehrbücher beschreiben, auch andere Arten von Scheduling. Beispielsweise die sehr dynamische Entscheidung, welcher Core einer CPU mit welchem Takt bei welcher Spannung läuft.
Rudi Ratlos schrieb: > Wir wissen ja wohl alle hier, was 'Sensoren' zusammenmessen, oft gar > nicht. Im BIOS, was wohl die unterste Ebene ist, hast 45°C und im OS > zeigts 27°C. Im BIOS angezeigte Werte haben keinerlei Aussagekraft für den realen Betrieb, weil die CPU dabei in einer Art Ausnahmezustand läuft. Relevante Werte gibts nur bei laufendem Betriebssystem. Nicht die Sensoren liefern in BIOS oder Betriebssystem Mist, sondern die Zustände sind zu diesen Zeiten verschieden. Im BIOS wird sinnlos Leistung verbraten, weil darin das erwähnte Scheduling nicht existiert und der Code extrem ineffizient mit den Ressourcen umgeht.
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Abwarten. Er wacht erst auf wenn es dunkel wird und macht Schluss bevor es hell wird.
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(prx) A. K. schrieb: > weil die CPU dabei in einer Art Ausnahmezustand läuft. Das sei nur bedingt richtig, weil der 'Startzustand' auch definiert IST ! Das Runterfahren dauert nur wenige Sekunden, bei Lüfterstufe 1 ändert sich da wenig. Ich habe gestern mit makulu-9-xfce am P4 probiert, diese Benchmarks hat er nicht, aber interessant: makulu hat 250MB im Speicher, da läuft P4 im Idle auf 40%, auf w2k hab ich bis kanpp 1GB drin, da ist Idle: 0-7% . Also folglich - kommt da dem OS eine entscheidende Rolle zu. Und darum ist mein P4 immer noch so stark . Kevin M. schrieb: > Ich befürchte er hat seinen FX jetzt ganz getötet. Nahe dran, komm ich nach 9 Jahren dahinter, daß sich anderer RAM in der Verpackung (4x8GB-Kit ) befindet. Auf AUTO läuft er nur noch mit 800MHz. Mit CL 6-6-15-? -1T Außen: TLD332G 1866HC 1090C01 CL 10-11-10-30 (1,5V) Innen: TLD38G 1866HC 10SBK CL 10-11-10-30 (1,5V) Kann ich mich um diesen WICHTIGSTEN Perform-Scheiß auch noch kümmern.
Rudi Ratlos schrieb: > Das sei nur bedingt richtig, weil der 'Startzustand' auch definiert IST > ! Und definiert = effizient? In deiner Welt vermutlich schon.
Kevin M. schrieb: > effizient? Was interessiert 'effizient' ? Zuerst brauchst eine Übersicht über die Möglichkeiten, dann über die Einstell-Möglichkeiten... und irgendwann am Ende kannst "effizient" werden . Darum hab ich dir empfohlen, dir das selbst in den AMD-Dokumenten anzusehen, die sich aber von Family zu Family !gravierend! in der Optik unterscheiden, weil -Leerlauf genauso Ressourcen (wie Strom) verbraucht. Also zu wenig Power oft mehr "Effizienz" bringt Ich probier jetzt 4-core + 1-core/Unit benchen
Irgendwie redest du an allem vorbei, es ging um die Höhe der Temperatur im Bios.... Rudi Ratlos schrieb: > Darum hab ich dir empfohlen, dir das selbst in den AMD-Dokumenten > anzusehen, Dafür ist mir meine Zeit zu schade und den sinn dahinter sehe ich auch nicht wirklich.
Rudi Ratlos schrieb: > Was interessiert 'effizient' ? Das interessiert ungefähr die ganze Branche, seit Intel die NetBurst Architektur aufgrund ihrer Ineffizienz beerdigte und den Nachfolger aus dem weit effizienteren Pentium M entwickelte.
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Rudi Ratlos schrieb: > Du hast also einen (1) einzigen Core @ 4,1Ghz und 0,25V in Betrieb Wobei ich bei den 0,25V Zweifel anmelden möchte. Wahrscheinlich ist das ein Mittelwert aus echten Werten, und anderen, die schlicht 0 liefern. Selbst bei 400 MHz liegen die Tiger Lake Cores nicht unter 0,6V. Auch AMDs TSMC Technik wird wohl bei 0,25V nicht funktionieren.
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..es ist 'kein' Bench-Unterschied zwischen 4-core und 1-core/Unit. Kevin M. schrieb: > es ging um die Höhe der Temperatur im Bios.... steht oben: .... weil der 'Startzustand' auch definiert IST ! Das Runterfahren dauert nur wenige Sekunden, bei Lüfterstufe 1 ändert sich da wenig. In der CPU ist A-L-L-E-S genauestens definiert. Wann was wie startet und wie abläuft, wo was wann limitiert ist, wie die Verhältnisse von Parametern zueinander sein müssen, was ein-auszuschalten ist.. kann jeder nachlesen . Tu uns mal einen Gefallen , du hast eine Super-CPU : wenn du Linux hast: "System Profiler and Benchmark" https://github.com/lpereira/hardinfo lass das mal laufen, was bei dir herauskommt. 4-8-12-16-Cores in Standardeinstellung, falls du was im UEFI umschalten kannst.
(prx) A. K. schrieb: > Wobei ich bei den 0,25V Zweifel anmelden möchte. Stimmt ja eh. Er hat ja 0,7V 'Spitzenwert', was sich vmtl. auf den aktiven mit 5% belasteten 'C16' bezieht und der Durchschnittswert aller Cores, die damit auch nicht "abgeschaltet" sind, sondern nur 'stillgelegt' wurden, ist 0,25V, die Frage ist wie das alles berechnet wird. Arduinolover kann uns diese Fenster eh nochmal posten, Idle und FullSpeed.. Damit wir endlich auch mal eine Super-CPU zu Gesicht bekommen . Den (fast modernsten) heißesten Scheiß von AMD .
Rudi Ratlos schrieb: > Tu uns mal einen Gefallen , du hast eine Super-CPU : Da ich auf dem Rechner kein Linux habe werde ich das sicher nicht. Rudi Ratlos schrieb: > Arduinolover kann uns diese Fenster eh nochmal posten, Idle und > FullSpeed.. Was soll ich da denn bitte nochmal Posten.
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(prx) A. K. schrieb: > Selbst bei 400 MHz Das ist wo ich oben einhaken wollte. Er hat ja 4,2 GHz drauf. Also warum die COF nicht runtergeht
Kevin M. schrieb: > Was soll ich da denn bitte nochmal Posten. Idle und FullSpeed .. beide Fenster, wenn du noch andere hast auch andere. Du könntest auch, wenn du Lust hast, das makulu-flash auf DVD brennen und LIVE laufen lassen . http://www.makululinux.com/wp/flash/ ob die anderen das 'hardinfo' drin haben, kann ich nicht sagen.
Rudi Ratlos schrieb: > Idle und FullSpeed .. beide Fenster, wenn du noch andere hast > auch andere. Du kannst dir die Screenshots von oben doch anschauen, was bringt es bitte wenn ich die nochmal poste außer das du bei der Übersicht der Kerne siehst das alle Kerne an sind. Rudi Ratlos schrieb: > Du könntest auch, wenn du Lust hast, Schade das ich keine habe, als ich die CPU bekommen habe, habe sehr viel damit gespielt und Benchmarks gemacht, ich hab wirklich besseres zu tun. Du kannst entweder das was ich da über die CPU erfahren habe annehmen oder es sein lasse.
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Rudi Ratlos schrieb: > lass das mal laufen, was bei dir herauskommt. 4-8-12-16-Cores in > Standardeinstellung, falls du was im UEFI umschalten kannst. Wobei ich in dem Gewirr diverser Ergebnisse im Thread keine von dir finde, die zum Ergebnis von hardinfo passen.
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(prx) A. K. schrieb: > der zum Ergebnis von hardinfo passt. Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" Kevin M. schrieb: > was bringt es bitte wenn ich die nochmal poste Was hastn da genau für ein Mother-Board ? Oder ist das GEHEIM ? Du schreibst: Kevin M. schrieb: > Beide Bilder sind völlig Unterschiedliche Fälle, einmal Idel und einmal > Voll-Last. Bisschen nachdenken bevor man schreibt..... --- vielleicht auch, bevor man was postet . Was sollen wir dem, zum Gezeigten, von Dir Gesagten entnehmen ?
Rudi Ratlos schrieb: > Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" Das fand ich, es passt aber nicht. Bei dir sind beim Blowfish kleine Ergebnisse besser, bei hardinfo aber grössere, weils stets 7s läuft und einen Score berechnet.
Rudi Ratlos schrieb: > ..es ist 'kein' Bench-Unterschied zwischen 4-core und 1-core/Unit. > > Kevin M. schrieb: >> es ging um die Höhe der Temperatur im Bios.... > steht oben: .... weil der 'Startzustand' auch definiert IST ! Was du damit sagen willst, bleibt schleierhaft. > Das Runterfahren dauert nur wenige Sekunden, bei Lüfterstufe 1 ändert > sich da wenig. Was hat das mit der CPU-Temperaturanzeige im BIOS-Setup zu tun? > In der CPU ist A-L-L-E-S genauestens definiert. Wann was > wie startet und wie abläuft, wo was wann limitiert ist, wie die > Verhältnisse von Parametern zueinander sein müssen, was > ein-auszuschalten ist.. kann jeder nachlesen . Nein, da ist bei weitem nicht alles definiert. Vieles wird durch das Betriebssystem vorgegeben.
Schönen guten Abend, habe den vollständigen Thread gelesen und bewundere eure Geduld. Endlich wird die Amper mal runter geskillt :)
(prx) A. K. schrieb: > in dem Gewirr diverser Ergebnisse vielleicht kannst du da was herausnehmen, der Profi bist da Du, das läßt sich leider nicht anders 'ausdrucken' . Das f-scaling ist (ersichtlich) ausgeschaltet, sonst würde dort stehen: 1400 - 3500 MHz , die aktuelle COF wird nur bei 'Aktualisierung' angezeigt. Das wäre der nächste Test, wenn ich die Main-Clock von 200 auf 150 MHz runterdrehe (wie bei: 4-SLOW) , ob dann 1050-2625 MHz stehen würde. (Normalerweise müßte das auf +/-50 MHz geclockt werden.) Und was passiert, wenn man dann 'Cool'n 'Quiet' ... APM... einschaltet
Welche Version verwendest du? Sieht nämlich sehr anders aus als die aktuelle 0.6-alpha.
(prx) A. K. schrieb: > Das fand ich, es passt aber nicht. Die Mess-Einheiten haben dort keinen Platz mehr in der Zeile gehabt: sec -CPU Blowfish- (-besser) MB/s -CPU CryptoHash- (+besser) sec -CPU Fibonacci- (-besser) sec -CPU N-Queens- (-besser) HIM -CPU Zlib- (+besser) sec -FPU FFT- (-besser) sec -FPU Raytracing- (-besser) 58,8 ~ P4 @ 2,53GHz ; HIM -GPU Drawing- (+besser) 1764 ~ ? Pädagoge schrieb: > und bewundere eure Geduld Es macht einfach Spaß, mal den Sachen auf den Grund zu gehen .
(prx) A. K. schrieb: > Welche Version verwendest du? in 'Software-Install' steht: 0.5.1+git20180227-1 ubuntu-bionic-universe Updated: Never aber ich glaub dem Fenster mehr.
Rudi Ratlos schrieb: > -CPU Blowfish- (-besser) 20,4 ~ 8,2 ~ 3,3 ~ 1,6 > -CPU Zlib- (+besser) 0,10 ~ 0,23 ~ 0,60 ~ 1,11 Nicht vergleichbar. > -CPU CryptoHash- (+besser) 86,2 ~ 219 ~ 528 ~ 1050 630..830 je nach Laune => keine Aussagekraft. Messzeit <0,5s offenbar zu kurz. > -CPU Fibonacci- (-besser) 5,4 ~ 2,3 ~ 0,9 ~ 0,8 1.06 > -CPU N-Queens- (-besser) 101 ~ 35 ~ 14 ~ 22 12,55 > -FPU FFT- (-besser) 9,3 ~ 3,7 ~ 1,5 ~ 1,4 0,96 i7-1165G7, 4 Cores, 8 Threads. Gerät ist für TDP 15W gebaut. Er hat wohl zwischendrin vergessen, die Version hochzuzählen. Also Äpfel-Birnen-Problem. Die Info-Zusammenstellung ist ok, aber die Benchmarks sind nicht wirklich hilfreich. Nimm lieber z.B. Geekbench oder die Phoronix Suite.
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https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Core+i7-1165G7+%40+2.80GHz&id=3814 also 10.000 , FX hatte damals ~8200 (w7) und jetzt 5400 (w10) Das ist das Problem mit diesen Benches, ich nehme immer denselben (diesen) , neue CPU sind immer irrsinnig hoch und dann beginnen sie abzusacken, mit den Jahren massiv abzusacken. Deshalb ist das immer mit Vorsicht zu genießen, aber wenn man eine neue CPU kaufen will, für die Kauf-Entscheidung sehr hilfreich. Du liegst also etwa auf 4-core-Default- FX-8320 mit deinem i7 ! Warum das hardinfo anders ist, kann ich nicht sagen, makulu ist ein "eigenes" System, diesmal 'debian-based', es hat Features, die findest woanders 'nicht', ich habe auch nichts upgedatet, das tu ich nicht, weil dauernd laden.. laden.. das ist mir zu blöd.
Ich hab dir auch bessere Werte. ;-) Das oben war das Kompromiss-Profil. > -CPU Fibonacci- (-besser) 5,4 ~ 2,3 ~ 0,9 ~ 0,8 1.06 => 0,91 > -CPU N-Queens- (-besser) 101 ~ 35 ~ 14 ~ 22 12,55 => 8,7 > -FPU FFT- (-besser) 9,3 ~ 3,7 ~ 1,5 ~ 1,4 0,96 => 0,63
Rudi Ratlos schrieb: > Was hastn da genau für ein Mother-Board ? Oder ist das GEHEIM ? Ja ich nehme an, dass das PCB Layout seitens ASUS recht geheim gehalten wird. Kaufen kannst du es as Strix X570-E Rudi Ratlos schrieb: > Was sollen wir dem, zum Gezeigten, von Dir Gesagten entnehmen ? Das frage ich mich bei deinen Posts schon die ganze zeit. Du siehst halt einmal das CPUs Leistung weit über ihren TDP brauchen können und die Sachen gemessen werden, was dir beides offensichtlich nicht klar war. Das Idle zeigt nur das die CPUs von sich aus runtertakten wenn sie nix zu tun haben.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich hab dir auch bessere Werte. ;-) > Das oben war das Kompromiss-Profil. Zu den Unterschieden gehört ein anderer Governor (s.o.), "performance" statt "powersave". Dabei muss er nicht erst aus dem üblichen Niveau heraus hochtakten, sondern fängt beim Takt oben an. Das macht sich naturgemäss recht markant beim CryptHash bemerkbar, der nun bei um die 1300 liegt. Ein Programm, das nur 0,2s läuft, reagiert darauf sehr empfindlich.
(prx) A. K. schrieb: > Ich hab dir auch bessere Werte. ;-) Bei mir waren jedesmal 'dieselben' Werte - ohne zerquetschte Beispiel: 4-core vs. 1-core/Unit=4 also auch kaum Unterschiede. 5.) [4-CORE]: 4x3500MHz@1,44V ; NB 2200MHz@1,3V ; DDR3_1333-1,5V ; 1phys=4c+4t 6.) [4-Units]: 4x3500MHz@1,44V ; NB 2200MHz@1,3V ; DDR3_1333-1,5V ; 1phys=4c+4t (5=3) ( 6 ) ( x ) ( x ) -CPU Blowfish- (-besser) 3,3 ~ 3,3 ~ 3,3 ~ 1,6 -CPU CryptoHash- (+besser) 520 ~ 562 ~ 528 ~ 1050 -CPU Fibonacci- (-besser) 0,9 ~ 0,9 ~ 0,9 ~ 0,8 -CPU N-Queens- (-besser) 14 ~ 16,2 ~ 14 ~ 22 -CPU Zlib- (+besser) 0,59 ~ 0,75 ~ 0,60 ~ 1,11 -FPU FFT- (-besser) 1,5 ~ 1,5 ~ 1,5 ~ 1,4 nv-GT610-2GB -FPU Raytracing- (-besser) 7,3 ~ 10,6 ~ 7,2 ~ 10,1 -GPU Drawing- (+besser) 9599 ~ 9726 ~ 9480 ~ 10038 Ich muß mal was essen - das ASUS ROG Strix X570-E : da kann man nicht einmal einen Text aus dem Manual heruaskopieren. Asus eben .
Rudi Ratlos schrieb: > Das ist das Problem mit diesen Benches, ich nehme immer denselben > (diesen) , Der machts auch nicht besser, weil die aktuelle Version von git andere Werte liefert als deine. Dass sehr kurze Messzeiten Unfug sind, hat der Autor wohl selber gemerkt, und schon mal zwei davon auf konstante Messzeit umgestellt. Mit 7 Sekunden liegt er hoch genug für einigermassen brauchbare Ergebnisse (4stellige Zahlen sind aber trotzdem Unfug). Aber immer noch niedrig genug, um das Power-Budget vom Turbo nicht zu sehr zu strapazieren.
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(prx) A. K. schrieb: > Zu den Unterschieden gehört ein anderer Governor (s.o.), "performance" > statt "powersave". Clockspeed: 2.8 GHz Turbo Speed: 4.7 GHz Cores: 4 Threads: 8 TDP Down: 12 W *TDP Up: 28 W* Typical TDP: 15* Das ist eben MESSEN
Rudi Ratlos schrieb: > Das ist eben *MESSEN* Nö, das ist der Unterschied zwischen gewusst und geraten. ;-) Intel verkauft die Prozessoren nicht mehr mit fester TDP, sondern überlaässt es dem Gerätehersteller, worauf er kühlt. Das kann irgendwo zwischen 12W und 28W sein (power level 1, PL1). Viele Tiger Lake Notebooks gehen auf die 28W, der Tuxedo aber auf 15W. Das hat aber nichts mit dem Power-Budget zu tun. Das geht im Performance-Profil bis PL2=51W hoch und ist so gemeint: https://scr3.golem.de/screenshots/2005/Comet-Lake-S-Review/thumb620/CML-S-05.png
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Da hast dein phoronix: [NOTICE] A non-numeric value encountered in cpu_usage:53 [NOTICE] A non-numeric value encountered in cpu_usage:53 CPU Frequency: 3496.00 Megahertz [NOTICE] A non-numeric value encountered in cpu_usage:53 [NOTICE] A non-numeric value encountered in cpu_usage:53 CPU Usage: 2.24 Percent GPU Fan Speed: 40 Percent GPU Frequency: 810 Megahertz GPU Temperature: 53 Celsius Drive Read Speed: 0.00 MB/s Drive Write Speed: 0.00 MB/s Memory Usage: 3181 Megabytes Network Usage: 0 Kilobytes/second Swap Usage: 0 Megabytes System Iowait: 0.00 Percent System Temperature: 25.88 Celsius Und jetzt soll ich noch -91- Tests laufen lassen? Bei jedem Test saugt er irgendwas aus Internet, alles was passiert - weg damit ?
Yep, den Zirkus ihm zu überlassen und auf der Seite zu lesen ist deutlich einfacher. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Intel verkauft die Prozessoren nicht mehr mit fester TDP Siehst, hat sich nichts geändert: sie stellen irgendwas ein - und verkaufen dir den Ramsch als "Supercomputer" ! Kriegst da auch solche Prozessor-Informationen wie bei AMD ? Ich bin froh, daß du den Test gemacht hast, da hätten wir eine gute Ausgangsbasis - AMD-2012 vs. Intel-2021 ;) 8/8 vs. 4/8 cores/threads cpubenchmark: (8200=)5400 vs. 10.400 Is scho geil,..
Rudi Ratlos schrieb: > Clockspeed: 2.8 GHz > Turbo Speed: 4.7 GHz > Cores: 4 Threads: 8 > TDP Down: 12 W > *TDP Up: 28 W* > Typical TDP: 15* Stimmt eh nur halb. Die 2,8 GHz sind für die 28W Auslegung "TDP Up". In der 12W Auslegung "TDP Down" kann man sich offiziell bei Dauerlast nur auf 1,2 GHz verlassen. Da dieses Spiel von Intel aber recht neu ist, blickt dabei kein Programm durch, weshalb meiner überall auf einen falschen Nenntakt von 2,8 GHz taxiert wird, auch in Windows. Den für 15W gültigen Nenntakt kennt sowieso keiner, weil Intel nur jenen für 12W und 28W angibt. Liegt wohl bei ungefähr 1,7 GHz. Was der Prozessor real macht hat damit sowieso nichts zu tun, weil diese offiziellen Werte nur für eine bestimmte offizielle Last gelten, nicht für die reale Last. Volles Rohr AVX512 wird auch dann knapp, das ist jenseits Intels Referenzlast und geht ggf noch etwas runter mit der Frequenz.
Rudi Ratlos schrieb: > Siehst, hat sich nichts geändert: sie stellen irgendwas ein - > und verkaufen dir den Ramsch als "Supercomputer" ! Nicht wirklich. Der Rechner wiegt mitsamt Bildschirm und Tastatur 1074g und damit wahrscheinlich nur wenig mehr, als alleine der Kühlkörper von deinem auf die Waage bringt. Von Kevins Boliden ganz zu schweigen. ;-) Fürs gleiche Gewicht und etwas weniger Geld hätte ich auch einen AMD Renoir 4800H mit grob der doppelten Rechenleistung kriegen können. Nur ist das Gesamtsytem mit dem Intel wesentlich besser und ich habe nichts, womit ich 8 Cores / 16 Threads nützlich beschäftigen kann.
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(prx) A. K. schrieb: > Von Kevins Boliden ganz zu schweigen Mein CPU Kühler wiegt vielleicht 300g :D
Kevin M. schrieb: > Mein CPU Kühler wiegt vielleicht 300g :D Mit oder ohne Wassertank gerechnet? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Mit oder ohne Wassertank gerechnet? ;-) Der kühlt auch die GPU also lass ich ihn weg :D
Rudi Ratlos schrieb: > und verkaufen dir den Ramsch als "Supercomputer" ! Ach ja, wo du es schon drauf anlegst. Bissel was hat sich über die Jahre zwischen dem FX und dem Tiger Lake schon bewegt. ycruncher 2,5 Mrd multithreaded: FX-8320E: 768s 1185G7: 190s Soviel zur Entwicklung der Performance pro Takt über die Jahre, zumal der Intel bei dieser Workload eher unter als über seinem Nominaltakt landet. Für ein Ultrabook finde ich das OK. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > auf 1,2 GHz verlassen. Da dieses Spiel von Intel aber recht neu ist, Darauf will ich ja hinaus. Dieses "Spiel" mit Zahlen und Vermutungen. Es gibt nichts mehr, woran man sich festhalten kann. Weil wenn er einfach irgendwie taktet und 'bestromt & spannt' (> 630..830 je nach Laune => )) dann brauchen wir bald auch keine "Spezifikationen" > kann man sich offiziell bei Dauerlast nur auf 1,2 GHz verlassen. Und wofür sind dann die 4,7 GHz ? Turbo. TDP: 12 W + 28 W = p-states: *Pb0 + P0* ? Hast keinen Link zum Intel-Inside? für diesen i7-1165G7 @ 2.80GHz Wenigstens is mir jetzt mal eine pdf-Extraktion gelungen.
(prx) A. K. schrieb: > ycruncher 2,5 Mrd multithreaded: > FX-8320E: 768s > 1185G7: 190s 3950X: 4 Cores: 225s 4 Cores + HT: 180s 8 Cores: 112s 16 Cores + HT: 80s
Kevin M. schrieb: > 3950X: dasselbe Phänomen, wenn das Sekunden sind. 4 Cores: 225s 16 Cores + HT: 80s 4x80s = 320s und nicht 225s, also sind 4-cores auch hier -im Durchscnitt - schneller prx: meiner ist 8320, 8320E kam erst viel später. Mag E-conomy nicht.
Oh man du wirst es nie begreifen oder? Du kannst das nicht einfach so rechnen, nicht alles ist belibig paralelisierbar und Hyper Threading ist eben kein vollwertiger Kern. Beim 3950X kommt noch dazu das die 16 Kerne auf zwei Chiplets verteilt sind von denen das zweite idr. nur einen niedrigeren Takt erreicht. Dazu kommen Overhead durch die kommunikation zwischen den Ciplets und noch an vielen anderen stellen.
Kevin M. schrieb: >> ycruncher 2,5 Mrd multithreaded: ... also Pi mit 2Giga-Kommas ?? oder was nehmts ihr da für Kommandos ? µC.net-config.file ? µC.net-CPU-Boost-Test
Kevin M. schrieb: > das die 16 Kerne auf zwei Chiplets verteilt wir machen da keinen großangelegten öffentlichen Schwanzvergleich das ist nur für private VergleichsZwecke, da braucht sich niemand für seine Kraxen entschuldigen wir wurden betrogen, aber dafür brauchen wir uns nicht zu schämen.
Rudi Ratlos schrieb: > ... also Pi mit 2Giga-Kommas ?? > oder was nehmts ihr da für Kommandos ? µC.net-config.file ? > µC.net-CPU-Boost-Test Geht das in Deutsch? das Programm heißt einfach y-cruncher...
Kevin M. schrieb: > heißt einfach y-cruncher... Geht das in Deutsch? Du postest wirre Bilder, gamma-crunches ohne irgendwelche Angaben ,du mußt präziser werden . Du schreibst ja auch nicht: RAM , das heißt einfach so, was gibts daran nicht zu verstehen? Das steckt man da in diese Schlitze rein. 63.115 v0.7.8 19-ZN2 Kagari Windows Ram Only Michael Makovi 1 AMD Ryzen Threadripper PRO 3955WX 3.9 GHz 512 GB DDR4 3200 MHz Kevin M. schrieb: > von denen das zweite idr. nur einen niedrigeren Takt erreicht. Das ist so bei AMD. Bei mir sind halt vier Dual und bei dir vier Quad-CPU. Das kannst verschalten wie du willst. Cores-Units-Cluster überkreuz oder parallel , den Verkäuferphantasien sind da keine Grenzen gesetzt. Wie prx- i7- . bei mir gehts wenigstens noch runter . etwa Verdoppelung : 2.) 4-CPU-IDLE: 4x1400MHz@0,9V ; NB 140MHz@0,9V ; DDR3_800-1,3V ; 8.) 4-150-Pure: 4x2625MHz@1,44 ; NB 2200MHz@1,3 ; DDR3_1000-1,5V ;
AMD Ryzen Threadripper PRO 3995WX (64C/128T, 288 MB Cache, bis zu 4,2 GHz Max Boost) *5.242,69 €* beim 'CSL
Rudi Ratlos schrieb: > Darauf will ich ja hinaus. Dieses "Spiel" mit Zahlen und Vermutungen. Das waren Intels offizielle Angaben. Nicht viel zu vermuten. > Es gibt nichts mehr, woran man sich festhalten kann. Warum sollte man sich zu Lasten der Performance an etwas festhalten müssen? Ein permanent fester Takt verschenkt Performance gegenüber einem dynamisch der thermischen Grenze operierender Prozessor. > dann brauchen wir bald auch keine "Spezifikationen" Der Takt war schon weit früher ein fragwürdiges Mass für Performance. Weshalb AMD seine Athlons mit Pseudo-Taktfrequenzen verkaufte, weil sie sonst schlechter dastanden als Intels P4, ohne aber langsamer zu sein. AMD gab damit den Kunden etwas, an dem sie sich festhalten konnten. Deshalb gibts Benchmarks aller Art. Die sagen mehr aus.
Rudi Ratlos schrieb: > Und wofür sind dann die 4,7 GHz ? Turbo. Das ist die Oberkante, mehr wirds nicht. Die Realität liegt lastabhängig und recht unstet zwischen den 1,x GHz und den 4,7 GHz. Es ist auch abhängig vom Wetter, denn bei 20°C Zimmertemperatur ist kühlungsbedingt mehr Leistung drin als bei 35°C. Aber vielleicht kommt man dir demnächst entgegen, und schreibt Frequenzen zum festhalten vor, verbietet diese ungerechte Diskriminierung von Afrikanern. ;-)
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Rudi Ratlos schrieb: > Das kannst verschalten wie du willst. Cores-Units-Cluster > überkreuz oder parallel , > den Verkäuferphantasien sind da keine Grenzen gesetzt. Das hat sowohl mit Technikern als auch mit BWLern zu tun, aber nirgends mit der von dir suggerierten Kundenverarsche. AMDs Strategie konzipierte die Zens aus guten Gründen nicht an der oberen Grenze der denkbaren Chipfläche. Intel konnte das 10nm Fertigungsdesaster überleben, AMD wäre dabei längst Pleite gegangen. Also ist AMD vorsichtiger vorgegangen, und hat statt einem Riesenchip einige kleinere konstruiert. Das kann zu Nachteilen bei Anwendungen mit engster Kooperation aller Cores führen, erwies sich aber als die richtige Strategie, weil trotzdem schneller. Das es dabei manche Leute aus der Kurve wirft, denen beim Versuch, das im Detail zu verstehen die Komplexität über den Kopf wächst, ist der normale Lauf der Dinge. Benz' Benzinkutsche und Wright's Flyer waren auch leichter zu verstehen als moderne Autos und Flugzeuge.
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Rudi Ratlos schrieb: > prx: meiner ist 8320, 8320E kam erst viel später. Mag E-conomy nicht. Die Tabelle von Anandtech hat halt nur den 8320E drin, nicht deinen. Näher dran fand ich nichts. Den Faktor von 4.0/3.5 GHz darfst du dir dazudenken.
Kevin M. schrieb: >> ycruncher 2,5 Mrd multithreaded: >> FX-8320E: 768s >> 1185G7: 190s > > 3950X: > 4 Cores: 225s > 4 Cores + HT: 180s > 8 Cores: 112s > 16 Cores + HT: 80s Ich sollte vielleicht fairerweise erwähnen, dass ich den y-cruncher vorhin nicht ganz zufällig auswählte. ;-) Als ich vor einem halben Jahr die Benchmarks durchprobierte, suchte ich u.A. auch gezielt nach einem, der intensiv AVX-512 nutzt. Das ist der Grund, weshalb Intels 4-Kerner mit AMDs 8-Kern Renoirs mithalten kann, gegenüber denen er sonst hoffnungslos abfällt. Und bei dem er unter Einrechnung seiner paar Watt auch gegenüber dem 3950X noch gut aussieht. AMD hat kein AVX-512. Die meisten anderen schon existierenden Intels aber auch nicht. Der Tiger Lake ist der erste "kleine" Prozessor damit, das hatten bisher hauptsächlich ein paar Xeons.
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(prx) A. K. schrieb: > Das es dabei manche Leute aus der Kurve wirft, denen beim Versuch, das > im Detail zu verstehen die Komplexität über den Kopf wächst, ist der > normale Lauf der Dinge. Das hast mal schön gesagt, und auf den spitzen Punkt gebracht. Darum floriert die Kommunikation, jeder stürzt sich auf einen Punkt, du fachspezifisch auf deine Domäne, ich "Allerweltsgelehrter" der alles bezweifelt und überall 'Betrug' entdeckt. Ich bin darauf spezialisiert.- So raten wir alle herum, ob wir 'denen' auf die Schliche kommen könnten. Zwangsweise sind wir von den "uns präsentierten" Informationen abhängig. Und so irrt man durchs Leben .. mit der frischen Möhre vor der Nase ! > Tabelle von Anandtech ich schau halt immer beim cpubenchmark.net, das ist gut und übersichtlich und hat 'interne Links' auf die verwendete Hardware. Seit 2015... sind meine Zweifel über 'Werbesite' größer geworden, ich möchte denen aber nichts unterstellen, weil microsoft und Driver da auch massiv drinnenhängen, in diesen 'Messungen'. Aber i.A. für kürzere Zeitspannen (bis 2 Jahre) eine gute (NAch-)Kauf-/Entscheidungshilfe. Das hab ich mal laufen lassen, dieses MSDOS @ 51°C 8.) 4-150-Pure: 4x2625MHz@1,44 ; NB 2200MHz@1,3 ; DDR3_1000-1,5V ; Tachyon 0.99b6: pts/tachyon-1.2.1 Test 1 of 1 Estimated Trial Run Count: 3 Estimated Time To Completion: 5 Minutes [06:21 CEST] Started Run 1 @ 06:17:13 Started Run 2 @ 06:35:29 = 22min Also was da zusammenprogrammiert wird auf diesem Linux, mit Verlaub, wenn ein Programmierer nicht in der Lage ist, eine grafische Oberfläche für ein Miniaturscrollmenü in 5 Minuten zusammenzuschustern, notfalls mit MS-Visual-C++ oder sowas, dann .. also würde ich ihn nicht beschäftigen
Ich hatte übrigens v5.1.. und jetzt 10.4.0 aber wenigstens läßt es sich bedienen, wenn man weiß wie's geht. Und ladet.. ladet ... und. ladet immer weiter Benchmarking ist dort ein wahrer Volkssport, täglich eine neue Sportart .
Rudi Ratlos schrieb: > Du postest wirre Bilder, gamma-crunches ohne irgendwelche Angaben ,du > mußt präziser werden . Ich muss hier gar nichts und um ehrlich zu sein ist der einzige Grund warum ich hier noch was schreiben, das ich es unheimlich amüsant finde.
Kevin M. schrieb: > das ich es unheimlich amüsant finde. Ich auch. Jetzt weiß ich wo's krankt am 'System'. Der GOVERNOR ist einfach sterbens-KRANK. Womir wir die Schnittstelle zum Acer-Laptop geschafft haben . Würdest dich besser einbringen, könntest noch mehr lernen dabei. Weil das Ganze völlig ins -Systemübergreifende - entartet. Bereits ist. Wir bewegen uns nur noch auf den untersten Ebenen eines "PersonalComputers.
Rudi Ratlos schrieb: > Würdest dich besser einbringen, könntest noch mehr lernen dabei. Muss ich nicht danke.
(prx) A. K. schrieb: > Welcher? The CPUfreq governor "powersave" sets the CPU statically to the lowest frequency within the borders of scaling_min_freq and scaling_max_freq. cpupower-gui_1.0.0-1_all.deb frißts net. Wie bei Windoof: Nicht vertrauenswürdig. Bei powersave-'tachyon' hatte ich übrigens HTC-en + AutoThrottle. Aber deswegen bin ich diesem "Herrn "Regierungsrat" auch dahintergekommen. Einfach nicht verzagen - g leich 'prx' fragen. Jetzt wirds schon lustig: Einstellungstools, Überwachungstools, CPU-Funktionsbeschreibung, und dann kamma Stoff geben, wenn wir über die Hades-BIOS-Bridge drüberkommen
Überleg doch mal eine Website zu machen auf der du deine Verschwörungstheorien ähm ich meine Erkenntnisse auch anderen zur Verfügung stellen kannst.
Rudi Ratlos schrieb: > The CPUfreq governor "powersave" Die Nennung des Names hätte gereicht. ;-) Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" Dann setze ihn halt auf "performance", oder was bei dir sonst noch im Angebot ist. Deshalb kann man sowas in Linux einstellen, damit Leute es bei Bedarf ändern können. Bei einem Laptop auf Akku wäre das zwar keine brilliante Idee, aber beim Desktop mag es ok sein. Hat den Vorteil, dass die Latenz kürzer ist, bis die Kiste aufdreht. Kann den Nachteil haben, dass sie heisser Däumchen dreht als nötig. Die Primärquelle für solchen Kram sind nicht irgendwelche Tools, sondern /sys/devices/system/cpu/cpufreq/ Und es kann natürlich sein, dass es ein wenig von der CPU und deren Support im Kernel abhängt, was geht und was nicht geht.
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Kevin M. schrieb: > Verschwörungstheorien Welche Verschwörungstheorien ? Wenn du etwas einstellst, dann willst es wohl auch überprüfen ? Wenn du in deinem Rolls-Royce aufs Gas draufsteigst , dann kannst nicht zur Polizei sagen: Rolls-Royce! hat -leider- keine Tachometer installiert. Darum kann! ich? gar nicht soo schnell? fahren . Der Hades, über den die Lebenden (OS) ins Totenreich (CPU) überwechseln, ist (Bridge) wohl das BIOS. Kennt von Euch jemand AZURE (microsoft) oder AWS (amazon) ? Dafür sind bei mir 'linux-tools' installiert, kann man das problemlos rausreissen? (>generic) Es wird einfach immer wie komplizierter . Andererseits muß man froh sein, wenn man vor schier unüberwindlichen Problemen zum Lösen steht .
Rudi Ratlos schrieb: > Kennt von Euch jemand AZURE (microsoft) oder AWS (amazon) ? Vom frequency scheduling zur Cloud - netter Sprung. Bewusstseinsstrom als Erzähltechnik ist freilich in der Literatur angebrachter als in technischen Diskussionen. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Kann den Nachteil haben, dass sie heisser Däumchen dreht als nötig. Wie aber willst einen benchmark machen, ohne daß du die Kiste aufdrehst? Die Frage ist, wie man die aufdreht? HTC - Throttle - Cool/Quiet - APM .... Frequenzen - Spannungen - SB-NB-HT-Mem (prx) A. K. schrieb: > Vom frequency scheduling zur Cloud - netter Sprung. Ich will doch nur dieses GUIScheisszeug installieren. Ich hab ja keine Ahnung von Linux. LearningByDoing. DoingDoing.Boing! Jeztzt bin ich endlich auf dem Level, wo man weiß wo die Programme herkommen .
Kevin M. schrieb: > Überleg doch mal eine Website zu machen auf der du deine > Verschwörungstheorien ähm ich meine Erkenntnisse auch anderen zur > Verfügung stellen kannst. Wobei er da direkt Glück hat, weil sein AMD keine Intel ME enthält und sein Piledriver das AMD Äquivalent davon knapp verfehlt. Also wenn sie alle hinter ihm her sind, dann nicht auf diesem Weg. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Ich will doch nur dieses GUIScheisszeug installieren. Ich hab ja keine > Ahnung von Linux. LearningByDoing. DoingDoing.Boing! Sich ganz bewusst auf unterster Ebene von Prozessor und Betriebssystem zu bewegen, und dafür Tools aus oberster Ebene zu verlangen, ist vielleicht etwas verwegen.
Rudi Ratlos schrieb: > DerUnendlicheLinuxBaum.png Der /sys Tree ist durchzogen von symbolic links. Mitunter eben auch im Kreis. Kein Problem wenn man weiss, was das ist. Schon eines, wenn man es ignoriert.
Rudi Ratlos schrieb: > Wie aber willst einen benchmark machen, ohne daß du die Kiste aufdrehst? Wenn Du partout auf Benchmarks setzt, die in Sekundenbruchteilen fertig ist, wirst du vom Frequenz-Scheduling veräppelt. Das hat ja offenbar auch der Autor von "hardinfo" gemerkt, oder es wurde ihm gesteckt, und seither umgestellt. Läuft der Benchmark lang genug, reduziert sich dieser Effekt des Governors.
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(prx) A. K. schrieb: > dafür Tools aus oberster Ebene zu verlangen, ist > vielleicht etwas verwegen. Und wo is da der Unterschied zu MSDOS? Iss ja dasselbe . Überlagert von schönen bunten und -übersichtlichen Bildern. Jeder hat eine konkrete Vorstellung davon, was er wie tun möchte. Ich bin Trackballer. So bediene ich alles. Tasten? brauch ich nur für Text . cpufreq is leer, cpuidle is gov:menu drv:none power is ctrl:auto runstat:unsupported also: zurück auf Anfang.
Rudi Ratlos schrieb: > cpufreq is leer Pech. Bei mir nicht. Aber kann sein, dass der falsche Treiber dafür aktiv ist und der mit deinem AMD nichts anfangen kann.
(prx) A. K. schrieb: > Läuft der Benchmark lang genug, Darum bin ich dir ja so dankbar, während andere glauben, der is ein Depp, analysiere ich solche Texte (auch meine eigenen) oft stundenlang. Ist ja das optimale Tool für diese Zwecke, einen -unendliche- Anzahl von Tests für verschiedene Einsatzzwecke. Von CPU bis Grafik. Mir schwebt ein Test für 3-5min vor. Weil das ist aussagekräftig. Ist ja bein 'N-Queens-Test' genau dasselbe: die CPU -- muß-- auf 100% laufen. Und nicht nur 10 Sekunden, weil "PEAKS" kann bald wer produzieren. Das sagt aber über die Leistung wenig bis gar nichts aus.
Rudi Ratlos schrieb: > analysiere ich solche Texte (auch meine eigenen) oft stundenlang Wobei du es anderen auch etwas einfachter machen könntest, indem du eine weniger wirre Sprache nützen würdest. Denn dass jemand ausser dir deine Texte stundenlang analysiert, dürfte nicht allzu oft vorkommen. Dazu fehlt dir der literarisch-künstlerische Ruf. ;-)
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Rudi Ratlos schrieb: > also: zurück auf Anfang. Das Problem ist ja nicht das runter, sondern das RAUF, da klemmt der Pferdefuss. Für mich, oder meine Begriffe. Und auch diese OS-Steuerung. Weil wenn ich auf 2,5GHz runtergehe und damit (Annahme:) die P-states in ihren f-Begrenzungen verschiebe, und der CPU-COF-Governor stellt das dann fix auf P4, also auf 400MHz, was will ich dann runterclocken ? Und wenn sich das nicht verschiebt, bleibt der P-state dann unverändert (800MHz)? Also P0 = 2,6Ghz , da MainClock von 200x17,5 --> 150x17,5 , oder auch probeweise auf 300x9 , was tun ? Ich nehme an, daß das config-file beim Start eingelesen wird, und anders nicht 'aktivierbar' ist. Aber wenigstens weiß ich jetzt, warum dieser AWS-AMI- Raketen-Herr deeeeraart reich geworden ist. Mir stehen da drin die Haare zu Berge
(prx) A. K. schrieb: > und der mit deinem AMD nichts anfangen kann. und mit Deinem Intel ? Dein N-Queens-Test hat mich schon schockiert .
Das ist eben die Frage, ob und wie das OS das nützt oder auch ändern kann. Du also was einstellst, was völlig irrelevant für den laufenden Betrieb ist. Und es ist egal, welches OS du benutzt. Darum: Systemübergreifend . Ich glaube du nutzt Windows10? ->falls du glaubst, daß Linux? kompliziert sei, das ist ein großer Irrtum, es ist vorwiegend -völlig unübersichtlich- , das liegt im System dieser Klein- und Kleinstdateien, die zu 'Programmen' zusammengefügt werden. Das ist zwar auch bei Win so, aber dort stammt alles aus 1 Hand . Dadurch wirds für den User in der Bedienung 'effizienter'. Ich komm immer wieder auf win3.1 zurück, das war ein Top-System. Da bestand ein Programm aus (1 oder) ein paar Dateien, die schiebst einfach in irgendein Verzeichnis - und das funzt. Weil ALLE zur Programmausführung notwendigen Dateien (DLL's) in der richtigen Dateiversion -allzeit- vorhanden sind. Später haben sie das in das "Shared-DLL" Win-System überführt, was zu den bekannten Konflikten führte. Vom Treiber über Programme bis zu internen Kompatibilitäten. Und bei Linux ist das ums tausendfache explodiert. Weil die Änderung 1 "DLL" einen unendlichen Rattenschwanz an Änderungen nach sich zieht. Wenn du also 'updatest', dann mußt gleich ein paar hundert MB herunterladen, weil --ALLES-- geändert werden muß. Dieses Problem kann Microsoft besser hintanhalten.
Rudi Ratlos schrieb: > Das ist eben die Frage, ob und wie das OS das nützt oder auch ändern > kann. Du also was einstellst, was völlig irrelevant für den laufenden > Betrieb ist. Da meine CPU im OS das tut was ich im UEFI eingestellt habe funktioniert es offensichtlich ;)
Kevin M. schrieb: > offensichtlich ;) Was ich mich noch immer frage: ob deine Cores nicht überhaupt nur auf 0,7Vmax laufen? Oder (nach prx) von 0,4-0,7V. Und was bei dir da 'dynamisch' läuft : 2 * FID/DID Offensichtlich ist deine HighClocked und funktioniert über Divisor, statt Multiplikatoren. Was eine andere (reziproke) Clocking-Betrachtung voraussetzt . DER WITZ DES TAGES computerbase.de: Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
(prx) A. K. schrieb: > Selbst bei 400 MHz liegen die Tiger Lake Cores nicht unter 0,6V. Aber AMD R.Y.-ZEN bei 400mV . Beweis : $ IddDiv: current divisor. $ IddValue: current value. Read-write. Reset: XXXXXXXXb. After a reset, IddDiv and IddValue combine to specify the expected maximum current dissipation of a single core that is in the P-state corresponding to the MSR number. These values are intended to be used to create ACPI-defined _PSS objects. The values are expressed in amps; they are not intended to convey final product power levels; they may not match the power levels specified in the Power and Thermal Datasheets. $ CpuVid[7:0]: core VID. $ CpuDfsId: core divisor ID. Specifies the core frequency divisor; see CpuFid. For values [1Ah:08h], 1/8th integer divide steps supported down to VCO/3.25 (Note, L3/L2 fifo logic related to 4-cycle data heads-up requires core to be 1/3 of L3 frequency or higher). For values [30h:1Ch], 1/4th integer divide steps supported down to VCO/6 (DID[0] should zero if DID[5:0]>1Ah). (Note, core and L3 frequencies below 400MHz are not supported by the architecture). Core supports DID up to 30h, but L3 must be 2Ch (VCO/5.5) or less. Gute Nacht
Heisst das, man kann in Profil/Registern 400mV einstellen? Das wäre kein Indiz dafür, dass der Core dabei noch funktioniert, Meine 600mV entstammen nicht einem Intel-PDF, sondern dem Output von i7z.
(prx) A. K. schrieb: > in Profil/Registern 400mV einstellen? Offensichtlich. Ob ein Ryzen-Core noch funktioniert, wird wohl auch noch vom Takt abhängen. Je geringer der Takt, desto niedriger 'muss' auch die Spannung sein. Takt und Spannung 'bilden' ein gegenseitiges Regelsystem, wobei (mir) nicht klar ist, wie man das berechnet . Die Verhältnisse. Wie man aus dem 'arduinolover-Bild' berechnen 'kann', haben die´15 Ruhezustand-cores je 210mV und einer 700mV, was eben die 240mV im Schnitt ergibt. Da eine Spannung ohne Stromfluß nicht entstehen kann, bedeutet das, daß 15 dieser RuheCores etwa *80% der Gesamtleistung* verbrauchen (sofern derselbe Strom fließen würde) Wenn diese also bei 210mV ruhen, und bei 700mV bereits 'voll' arbeiten, darf man (vorsichtig) annehmen, daß ein Ryzen-Core :bei entsprechendem Takt: bereits bei 400mV 'betriebsbereit ist'! (vgl. Datenblatt) Also kann folglich diese Taktanzeige 'so' NICHT stimmen. Jedenfalls kann das (theor.) keine COF-Anzeige sein. T H E O R E T I S C H funktioniert die ganze Sache so: Der CPU-Hersteller gibt ein 'config-file' mit sämtlichen Schaltern und Grundeinstellungen an AMI/AWARD/H2O weiter, diese integrieren dieses und DU als Boardhersteller kaufst das Programm. Daraus zauberst du ein funzendes oder furzendes BIOS , je nach Lust und Laune. Und Boardpreisen . Zumindest bei AMD ist offensichtlich, daß dieser gesamte "PC-Klüngel" keinerlei Brösel des Kuchens freiwillig abgeben wollen. Also Lieber durch drei, als durch dreißig?, geteilt. Darum treten die OpenBIOS auf der Stelle. Nehme ich an. Bei AMD gibts es nämlich für Ryzen bereits ein -eigenes- abgespecktes 'OpenSource' -Datenblatt... . wie es bei Intel ist, weiß ich noch nicht Ich habe bei AMI nur wenige Bilder gesehen, das BIOS-Programming dürfte in etwa so funktionieren, wie auf dem RegistryWizard-Bild, ein Haufen Schalter, ein noch größerer Haufen Registry-Werte, und am Ende wird das kompiliert und geflasht. Ob man als "Otto-Normalbürger" jemals ein solches UEFI-Programm zu Gesicht bekomen könnte, keine Ahnung. Ich will auch noch (meine) 600mV mit div Takten probieren, dauert aber a bissl... i bin schwer übermüdet.. habe heute kurz mageia8_64 gestartet, a) auch keine governors! b) LXDE ist so träge, daß ein Fenster sich nur noch schwammig-ruckweise übern Desktop bewegt. c) xfce-Fenster brauchen kürzer 100% und am P4 verursacht ein Fenster 40-50% CPU-Belastung .
Rudi Ratlos schrieb: > Je geringer der Takt, desto niedriger 'muss' > auch die Spannung sein. Weshalb "muss"? Technisch bedingt höherer Takt auch höhere Spannung, aber andersrum ist es nur Energieverschwendung.
Intel Promo-Slieds sind einfach die besten, die schaffen es möglichst wenig Information cool aussehen zu lassen :D (prx) A. K. schrieb: > Weshalb "muss"? Technisch bedingt höherer Takt auch höhere Spannung, > aber andersrum ist es nur Energieverschwendung. Willst du damit sagen, dass im BIOS die Temperaturen höher sind weil die da diese heilige Regel nicht einhalten und frecher weise nichtmal "Underclocken". Ich sag ja Intel, AMD und alle Mainboard Hersteller könnten hier eine Menge lernen....
Kevin M. schrieb: > Intel Promo-Slieds sind einfach die besten, die schaffen es möglichst > wenig Information cool aussehen zu lassen :D Doku gibts bei Intel nur gegen NDA. Ist eh nur als Illustration gedacht.
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Rudi Ratlos schrieb: > Ob man als "Otto-Normalbürger" jemals ein solches UEFI-Programm zu > Gesicht bekomen könnte, keine Ahnung. Bitteschön: https://www.coreboot.org/downloads.html PCs damit gibts z.B. bei https://system76.com. Siehe https://github.com/system76/firmware-open
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> $ CpuDfsId: core divisor ID. Specifies the core frequency divisor; a) 8/8=1 26/8=3,25 3,25x400 = 1300 MHz ...-> 400MHz = 18stepsx100MHz b) 28/4=7 48/4=12 12x400 = 4800 MHz ...->2800MHz = 20stepsx100MHz c) (HT-Bus) L2 must be 44/4 @ VCO/5,5 = 11 x 400 = 4400MHz or less. > $ see CpuFid. also *MAINCLOCK = 4800 MHz* Geht doch .Sollte stimmen. Sonst? kämen nur noch 50 MHz in Frage (wie bei FX-steps) womit sich aber COFmax. auf 2,4 GHz reduzieren würde. Ausgekochte Schlummertrunk-übung.
Kevin M. schrieb: > Intel Promo-Slieds sind einfach die besten, Sorry. hab ich nicht gesehen. zeigt Die 'Arbeitspunktkurve' eines x-beliebigen Treanistors. Läßt mich nicht los, ob man das so berechnen kann, daß man auf den Maintakt kommt. Und dieser mit deinem Board übereinstimmt. Das Problem ist was ist a) und b) ; ist das [a=1min + b ] zB 2200+50=2250 ; oder ist das [a=400-2700mhz steps , b=2800-4800mhz steps] > "Underclocken". Ich habe zumindest keinerlei Probleme mit 600mhz @ 1,3V gehabt. Auch nicht bei 0,9V. Das was ich noch probieren wollte, wegen dieser Behauptung, daß das irre präzise sein muss (quasi 15mV down) , wieweit man bei 600mV eigentlich hochclocken kann. Bis Rechenfehler im Normalbetrieb auftreten. > die Temperaturen höher sind Die Eigenschaften eines Transistors verändern sich mit der Temperatur, die vom Arbeitspunkt (Wärmeentwicklung) abhängig ist. (prx) A. K. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: > Technisch bedingt höherer Takt auch höhere Spannung, was im Umkehrschluß bedeutet: geringerer Takt bedingt geringere Spannung, weil sonst der hohe Strom zur unrechtmäßigen CPU-Erwärmung führt. Das kann also keine Energieverschwendung sein. > aber andersrum ist es nur Energieverschwendung. Andersrum ist aber ein brachliegender Core reine Energieverschwendung, wenn er nicht gleichzeitig runtergeclockt und runtergespannt wird. Da gibts genaue Regeln (siehe w.o.) > Doku gibts bei Intel nur gegen NDA. Dann halten wir uns AMD. Oder ich.
Rudi Ratlos schrieb: > Arbeitspunkt (Wärmeentwicklung) Hab ich vergessen. Aktuelle P4-Temp: at The Moment. Raum 21°C
Rudi Ratlos schrieb: > was im Umkehrschluß bedeutet: geringerer Takt bedingt geringere > Spannung, Das ist kein Umkehrschluss, sondern ein Kurzschluss.
Rudi Ratlos schrieb: > zeigt Die 'Arbeitspunktkurve' eines x-beliebigen Treanistors. You don't say.... Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe zumindest keinerlei Probleme mit 600mhz @ 1,3V gehabt. ich habe keine Probleme bei 4.3GHz mit 1.225V :O Rudi Ratlos schrieb: > Die Eigenschaften eines Transistors verändern sich mit der Temperatur, > die vom Arbeitspunkt (Wärmeentwicklung) abhängig ist. Nein wirklich? Etwa durch Effekte wie die intrinsische Leitfähigkeit? Wie ein MosFet funktioniert musst du mir nicht erklären, das haben einige Profs vor dir deutlich kompetenter gemacht ;)
Ich kann durchaus verstehen, daß es von Tag zu Tag immer schwieriger wird, dem Thema zu folgen . Nur Technisches Englisch mit einem Schwall an Abkürzungen, Fachbegriffen... die permanent nachgeschlagen werden müssen, kurz: man wird intellektuell gefordert bis zum Gehirn-Infarkt . (prx) A. K. schrieb: > sondern ein Kurzschluss. Gehen wir davon aus, daß (COF)-DutyCycle=50% .. dann ist die geflossene Strommenge in der Zeit (Ah) bei geringen Frequenzen direkt proportional größer als bei hohen Frequenzen. Also dreht man die Spannung entsprechend der Frequenz runter ! In bestimmter Reihenfolge , je nach Powerstate-Änderungs-Richtung : U..F oder F..U steht ja alles drin bei AMD. Kevin M. schrieb: >> zeigt Die 'Arbeitspunktkurve' eines x-beliebigen Treanistors. Net?
Rudi Ratlos schrieb: > Kevin M. schrieb: >>> zeigt Die 'Arbeitspunktkurve' eines x-beliebigen Treanistors. > Net? Zitieren will gelernt sein.
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Kevin M. schrieb: > Treanistors. Rechtschreibung auch. If the P-state number is increasing, then the COF is downchanged first - followed by the VID downchange. If the P-state number is decreasing, then the VID is upchanged first - followed by the COF-Upchange .
Rudi Ratlos schrieb: > dann ist die geflossene Strommenge in der Zeit (Ah) bei geringen > Frequenzen direkt proportional größer als bei hohen Frequenzen. > steht ja alles drin bei AMD. Hättest du bitte dazu PDF und Seite? Bezogen auf genau diese Aussage. Denn dass die verwendete Technik bei konstanter Spannung und niedriger Frequenz mehr Energie verbraucht als bei hoher Frequenz, das wäre eine eher überraschende Erkenntnis.
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1_AMD...pdf, S.70 Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" Leicht zu merken: *i4WC - (EyeForDoubleyouSee) - The more you double The more you see!*
Rudi Ratlos schrieb: > 1_AMD...pdf, S.70 > Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" Ich finde dort deine Aussage zum Ablauf bei VID/P-State Änderungen, aber nicht deine Aussage zum Stromverbrauch: > dann ist die geflossene Strommenge in der Zeit (Ah) bei geringen > Frequenzen direkt proportional größer als bei hohen Frequenzen. Meinem Verständnis gemäss ist im Bild der gesamte blaue Bereich zulässig, nicht nur die Grenzlinie. Der eingebettete hellere Bereich bezieht sich auf den Vorgänger-Core Sunny Code, der in 10nm nur in Lakefield genutzt wurde, nicht auf Willow Cove (Tiger Lake).
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1.Satz: logisch 3.Satz: S.70 2.Satz: die Folge Letztes Bild: grafische Darstellung des Vorgangs Ob du auf der y-Achse nun freq (COF) oder I (A) darstellst, kommt aufs selbe raus. Auf der z-Achse kannst auch gern die Zeit (Ah) eintragen.
Beitrag #6807741 wurde vom Autor gelöscht.
Rudi Ratlos schrieb: > 1.Satz: logisch > 3.Satz: S.70 > 2.Satz: die Folge Die Sätze wären verständlicher. Oder ein Hinweis, auf welchen Text sich die Nummerierung bezieht.
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(prx) A. K. schrieb: > Meinem Verständnis gemäss ist im Bild der gesamte blaue Bereich Meinem nach : hat sich der Arbeitseinsatzpunkt nach hinten verschoben, also von (600 auf 400mV). Gleichzeitig ist aufgrund der Kleinheit ein geringerer Strombedarf oder die Wärmeausleitung wurde verbessert, weshalb das bei -deutlich überhöhter- Spannung um ~25% höher geclockt werden kann: auf bis zu 5 GHz .(diese sind sicher, aber ohne Spannungsangabe). Also haben sie (intel+AMD+nv) entweder eine neue Technologie, oder das sind "nanotechnologische Effekte". Also phys.techn. "Abnormitäten", die erst aufgrund der Kleinheit der Partikel entstehen . Der kleinste Gasruß (habe selber welchen) ist 10nm groß.
Wenn du mit dem 1. Satz den hier meinst... > dann ist die geflossene Strommenge in der Zeit (Ah) bei geringen > Frequenzen direkt proportional größer als bei hohen Frequenzen. ...dann bezweifle ich das "logisch".
Rudi Ratlos schrieb: >> Meinem Verständnis gemäss ist im Bild der gesamte blaue Bereich > Meinem nach : hat sich der Arbeitseinsatzpunkt Könntest du bitte definieren, was du unter "Arbeitseinsatzpunkt" verstehst? > Also haben sie (intel+AMD+nv) entweder eine neue Technologie, Bei Intel gibt es eine Weiterentwicklung innerhalb der 10nm Technik. Hat ja auch lange genug gedauert, bis die produktionsreif wurde.
(prx) A. K. schrieb: > auf welchen Text sich die Nummerierung bezieht. Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" Schau dir einfach das letzte Bild an, und jetzt nimmst ein OS, das NICHT über P-states fährt, sondern über DynamicClocking . Dem ACPI wird vorgeworfen, daß es undurchsichtig sei, und nur den Mächtigen diene.das glaube ich nicht. Manche sind nur zu faul, sich "das Alles" näher durchzudenken. Lies mal diese 600 Seiten, einfach nur lesen . . zum Verstehen brauchst auch du vmtl.mehrere Jahre. Ich glaube nicht, daß es bei Intel anders zugeht .
(prx) A. K. schrieb: > "Arbeitseinsatzpunkt" ist dort, wo die CPU anfängt, zu arbeiten, wenn auch (irrsinnig) langsam. Also bei meinem BIOS 600mV und beim FX vermutlich 400mV (s.o. Ryzen) @ 150x4 MHz . Ich habe mich nur nebenbei mit Ryzen beschäftigt, wegen arduinolover, und zwei Files heruntergeladen, zum Vergleichen. Aber da wirst ja ein Psycho-Schwammerl dabei.
Mein Board (Southbridge) ist eben nur für PHENOM´s und nicht für FX. Weshalb ich keine sicheren Aussagen über BIOS vs. CPU treffen WILL !
Ich habe immer noch arge Probleme mit dieser Aussage: > dann ist die geflossene Strommenge in der Zeit (Ah) bei geringen > Frequenzen direkt proportional größer als bei hohen Frequenzen. Bitte nicht aus Intels Powerpoint ableiten, sondern aus dem CMOS Verfahren. Oder direkt aus Aussagen von AMD.
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Rudi Ratlos schrieb: > Gehen wir davon aus, daß (COF)-DutyCycle=50% .. dann > dann ist die geflossene Strommenge in der Zeit (Ah) bei geringen > Frequenzen direkt proportional größer als bei hohen Frequenzen. ist das falsch. *DutyCycle=50%* bedeutet, daß immer gleich lang ON-OFF ist . Mein ursprünglicher Ansatzpunkt war: ist es möglich, daß man statt COF auch den DutyCycle verändert ? Denn dann wäre es richtig . Hab mich aber dann in den AMD-Papieren wieder verirrt, Links über Links . Nun n beantworte mir folgende Frage: Wie kann man via OS die (zB.) Core-Spannung verändern? Und wie verträgt sich das mit #2.3 Processor Initialisation# ? Also ob die Absenkung dieser -unter einen bestimmten Schwellenwert- eine Neu-initialisierung des Systems erzwingen könnte . Oder konkret: welcher U-min @ 400 MHz (U-max @ 5,0 GHz) in der 'WillowCove' oder 'SunnyCove'-Grafik das entsprechen würde. Weil dann brauch ich nicht lang forschen und entwickeln. So funktioniert das: CPU-Schaltpläne, Boarddesign, Kernel- und BIOS-Programming,
Steve "iPod" Jobs und Jeff "bookstore" Bezos mach(t)en das genau gleich.
Die "Vision" ist eine 'einfache 'Sache, die andere die Marktreife.
> Weil dann brauch ich nicht lang forschen und entwickeln
..und geh gleich zu AWS.
Rudi Ratlos schrieb: > Wie kann man via OS die (zB.) Core-Spannung verändern? Über Portpins einen Code ausgeben, der die Spannungsregler steuert. Und nun kommt der Satz aus AMDs Doku zum tragen, den du oben zitiert hast: Erst runter mit der Frequenz, dann mit der Spannung und umgekehrt erst hoch mit der Spannung, dann mit der Frequenz. Bei falscher Reihenfolge stolpert der Prozessor und baut Mist. Macht man es richtig, in angemessener Zeit, läuft der Prozessor einfach fehlerfrei weiter. Höhere Spannung als für die Betriebsfrequenz nötig schadet nicht, braucht nur mehr Strom als dafür nötig. Die Spannung wird bei niedriger Frequenz nicht gesenkt, weil das nötig wäre, sondern weil der Schaltvorgang der CMOS-Gatter bei hoher Spannung zwar schneller erfolgt, aber dafür mehr Energie kostet als bei niedriger. Und damit sind wir bei der Betriebsart, während das BIOS läuft. Da in dieser Phase keine ausgefuchste Frequenz-/Spannungssteuerung läuft, denn das macht erst das Betriebssystem, geht man auf Nummer Sicher und stellt feste Werte dafür ein, die ganz sicher funktionieren ohne zu überhitzen. Ausserdem läuft der eine Core permanent durch, schläft nicht energiesparend ein, sondern wartet aktiv arbeitend auf die Tastatur. All das zusammen führt zu weit höherem Energieverbrauch bei aktivem BIOS, als danach im Leerlauf bei aktivem Betriebssystem. Folglich ist es im BIOS wärmer.
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Rudi Ratlos schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Gehen wir davon aus, daß (COF)-DutyCycle=50% .. > dann >> dann ist die geflossene Strommenge in der Zeit (Ah) bei geringen >> Frequenzen direkt proportional größer als bei hohen Frequenzen. > ist das falsch. *DutyCycle=50%* bedeutet, daß immer gleich lang > ON-OFF ist . Das war der eine Irrtum, aber nicht der entscheidende. Der wichtigere Irrtum ist die Annahme, dass der Stromverbrauch irgendwas mit dem duty cycle zu tun hätte. Abgesehen vom Leckstrom verbrauchen CMOS Gatter nur im Schaltvorgang Strom, nicht aber im Zustand zwischen den Schaltvorgängen. Der Leckstrom, für den dein alter Pentium 4 berüchtigt war, ist bei neuerer Fertigungstechnik zudem viel geringer. Das war zwar mal anders, aber die NMOS Technik des 8088 ist schon lange her. Da wars wirklich so, dass eine Logikstufe in einem Zustand Strom zog und im anderen nicht.
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(prx) A. K. schrieb: > Reihenfolge stolpert der Prozessor und baut Mist. Na also, Damit sind wir schon dick da. Und wie käme man an die Boardpins ran ?
https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/208921/intel-core-i7-1165g7-processor-12m-cache-up-to-4-70-ghz-with-ipu.html Die maximale Turbo-Taktfrequenz ist die maximale Einzelkern -Taktfrequenz, zu der der Prozessor mit der Intel® Turbo-Boost'-Technik' fähig ist, und, falls vorhanden, mit *Intel® Thermal* Velocity Boost betrieben werden kann. Die Frequenz wird in Gigahertz (GHz) gemessen bzw. in Milliarden Takten pro Sekunde. Während AMD's Turbo-Core die Taktrate des Prozessors nur um eine feste Stufe erhöhen kann, können manche mobile -Vierkernprozessoren von Intel- bei nur einem aktiven Kern den Takt um bis zu 9 Multiplikatorstufen zu je 133,33 MHz erhöhen. Da dies bei -modernen Betriebssystemen- aber selten der Fall ist, daß nur ein Kern des Prozessors ausgelastet würde, wird die höchste Multiplikatorhöchststufe aber in der Praxis nur selten bis gar nicht erreicht. Die Verlustleistung steigt linear mit dem Takt und quadratisch mit der Spannung. Ein Beispiel ist der AMD Athlon 64 3700+ mit CG-Stepping: Er taktet sich von 2400 MHz (1,550 Volt, Multiplikator 12) auf 1000 MHz (1,10 Volt, Multiplikator 5) herab. Dadurch sinkt die Leistungsaufnahme erheblich: von maximal 89 Watt auf maximal 22 Watt, was vor allem dem Geldbeutel zugutekommt. Die sinkende Geräuschkulisse ermöglicht dann auch ein angenehmeres Arbeiten.
Rudi Ratlos schrieb: > Da dies bei -modernen Betriebssystemen- aber > selten der Fall ist, daß nur ein Kern des Prozessors ausgelastet würde, Cores auszulasten ist überwiegend nicht Sache des Betriebssystems, sondern der Anwendungen. Es gibt auch heute noch viele Anwendungen, die nur einen Thread wirklich auslasten. Die Schwäche bei single threaded Last war eine bedeutende Schwachstelle von AMDs Bulldozer Prozessoren.
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Kevin M. schrieb: > dein ganzes "Underclocking" ist halt einfach > quatsch, im Anhang mal zwei Screenshots. ACPI-Prozessorzustände (CPU-States) C0 Arbeitszustand (Operating Mode) 100 % C1 Angehalten (Halt) ≈ 40 % C1E Erweiterter Halt (Enhanced Halt)≈ 35 % C2 Gestoppter Takt (Stop Clock) ≈ 30 % C2E Erweiterter Stop (Extended Stop)≈ 28 % C3 Tiefer Schlaf (Deep Sleep) ≈ 26 % C4 Tieferer Schlaf (Deeper Sleep) ≈ 24 % C4E/C5 Sehr tiefer Schlaf (Enhanced Deeper Sleep)≈ 22 % C6 Tiefes Abschalten (Deep Power Down) ≈ 19 % C7 Tiefstes Abschalten (Deeper Power Down) ≈ 15 % Rudi Ratlos schrieb: > bedeutet das, daß 15 dieser RuheCores etwa *80% der Gesamtleistung* > verbrauchen " RUHEzustand " *(1*C0 + 15*C7 ) / 16 = 69% ! Tiefstes Abschalten * *(1*C0 + 15*C1E) / 16 = 84% (Enhanced Halt)* (prx) A. K. schrieb: > Steht das nicht bei AMD? Brauch ich nicht mehr. Und f ür dich irrelevant.
(prx) A. K. schrieb: > Die Schwäche bei single threaded Last war eine bedeutende Schwachstelle > von AMDs Bulldozer Prozessoren. Und bei allen Lasten ist es noch immer eine bedeutende Schwachstelle bei Intel . Wie du schon bewiesen hast . Ich habe drei Vishera, aber das weißt du ja.
Rudi Ratlos schrieb: > Und bei allen Lasten ist es noch immer eine bedeutende Schwachstelle bei > Intel . Wie du schon bewiesen hast . Wobei der Vergleich zwischen Intels aktuellem Laptop-Prozessor und AMDs uraltem Desktop-Prozessor nicht wirklich relevant ist. ;-) Aktueller betrachtet liegt Intel single threaded vor AMDs Zen2/Renoir und gleichauf mit AMDs Zen3/Cezanne. Multi threaded liegt Intel weit abgeschlagen, was bei 4 Cores gegen 8 sicherlich niemanden erstaunt. Das ist konkret der Laptop-Sektor, aber bei Desktops und Servern ist das ähnlich. Es gab eine Zeit, da war AMD vorne, anno Athlon/Opteron. Dann gab es eine Zeit, da war Intel vorne, anno Bulldozer. Derzeit liegt AMD mit Zen2/Zen3 wieder vorne. Mit Alder Lake liegt vielleicht wieder Intel vorne. So soll es sein, Konkurrenz belebt das Geschäft und sorgt dafür, dass die Preise nicht in den Himmel wachsen. Wobei es bei der eigenen Auswahl auch andere Kriterien geben kann, als rohe Prozessorleistung. Das war der Grund, weshalb ich mich für Intel entschieden hatte.
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Beitrag #6809334 wurde vom Autor gelöscht.
Rudi Ratlos schrieb: > Die sinkende Geräuschkulisse ermöglicht dann auch ein angenehmeres > Arbeiten. In meinem Standardprofil für Akkubetrieb (max 3,6 GHz) bleibt der Lüfter bei einfacher Webaktivität weitgehend aus.
(prx) A. K. schrieb: > In meinem Standardprofil sehe ich immer andere Dinge als Andere. Guck mal .. (higher is better) (higher is better) CPU Name CPU Mark - Thread Rating - Samples- NEW PassMark_V9 8046..8338 Intel Core i7-2700K @ 3.50GHz 8,338 1,980 319 AMD Ryzen 5 1400 8,316 1,718 658 AMD Ryzen 5 PRO 3500U 8,294 1,882 127 AMD Ryzen 5 PRO 2400GE 8,210 1,892 48 Intel Core i7-2600K @ 3.40GHz 8,213 1,925 1895 Intel Xeon E3-1225 v6 @ 3.30GHz 8,157 2,151 9 _6.264 Intel Xeon D-2123IT @ 2.20GHz 8,150 1,651 4 _7.731 Intel Core i5-8350U @ 1.70GHz 8,146 2,056 445 _8.298 AMD Ryzen 7 3780U 8,134 1,876 8 _7.386 MS-Surface --> AMD FX-8320 Eight-Core 8,108 1,402 1848 _5.392 Intel Core i7-3720QM @ 2.60GHz 8,094 1,822 593 _5.615 Intel Core i7-2600 @ 3.40GHz 8,087 1,926 3015 _5.325 Intel Core i3-8100 @ 3.60GHz 8,082 2,100 1612 _6.134 Intel Core i5-4690K @ 3.50GHz 8,059 2,240 1974 Intel Core i5-6600 @ 3.30GHz 8,054 2,104 1177 Intel Core i5-7500 @ 3.40GHz 8,046 2,123 1804 PassMark_V10 (_V9 *8.338* ... *8.046 ) Intel Core i7-2700K @ 3.50GHz 5.630 1,792 1185 (2011) AMD Ryzen 5 1400 7.813 1,906 959 (2017) AMD Ryzen 5 PRO 3500U 6.954 1,971 221 (2019) AMD Ryzen 5 PRO 2400GE 7.554 2,136 102 (2018) Intel Core i7-2600K @ 3.40GHz 5.457 1,736 7013 (2010) Intel Xeon E3-1225 v6 @ 3.30GHz 6.264 2,300 16 (2017) Intel Xeon D-2123IT @ 2.20GHz 7.731 1,750 4 (2018) Intel Core i5-8350U @ 1.70GHz 8.298 2,042 691 (2017) AMD Ryzen 7 3780U 7.386 2,240 12 (2019)MS-Surface --> AMD FX-8320 Eight-Core 5.392 1,471 7077 (2012) Intel Core i7-3720QM @ 2.60GHz 5.615 1,847 1547 (2012) Intel Core i7-2600 @ 3.40GHz 5.325 1,737 8803 (2010) Intel Core i3-8100 @ 3.60GHz 6.134 2,243 2241 (2017) Intel Core i5-4690K @ 3.50GHz 5.603 2,196 6519 (2014) Intel Core i5-6600 @ 3.30GHz 6.097 2,280 2378 (2015) Intel Core i5-7500 @ 3.40GHz 6.061 2,282 2550 (2016) Also sei nicht unwirsch oder ungerecht zu Deinem Intel prx Neuer Test, der viel mehr Punkte vergibt - und so dafür sorgt, daß neue(re) CPU's unfaßbar hohe Punkte haben - im Vergleich zu den 'Veralteten'. Nach Umrechnung von V10 nach V9 erzielen selbst NEUESTE CPU's erstaunlich! wenig Leistung - im Vergleich zu den 'Veralteten'.
Rudi Ratlos schrieb: > sehe ich immer andere Dinge als Andere. Guck mal .. Also ich erkenne in deinen Posts und speziell in diesem rein gar nichts, weil unübersichtlich.
Würde man deinen Laptop von V10=10.634 nach V9 umrechnen, über Daumen via FX-8320-Ratio : 5392:8108=0,665x10634 = 7.072 Points. (FX : 8.108) Oder umgekehrt: FXhochI7 8.108x1,5037 = 12.192 Points . (i7= 10.634) > Konkurrenz belebt das Geschäft und sorgt dafür, > dass die Preise nicht in den Himmel wachsen. Das war: der Grund, warum ich AMD damals retten wollte. (plötzlich)und Jetzt sitz ich auf drei FX-Unlocked !
Last Price Change: $426.00 USD (2020-07-01) vs. Last Price Change: $73.96 USD (2021-09-03)
Kevin M. schrieb: > Also ich erkenne in deinen Posts und speziell in diesem rein gar nichts, Wenn alle CPU immer nur gleich schnell sind wirds schnell unübersichtlich da drin: https://www.cpubenchmark.net/pt9_cpu_list.php#single-cpu oder da https://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html Schau: Intel Core i7-2700K @ 3.50GHz (2011) Ratio 5.630 : 8338 = 0,675 / 1,48 AMD Ryzen 9 3950X 16C/32T 39.196 2,742 1831 (2019) also: 39.196 x 0,675 = 26.466 Points_V9 105W € 829,- AMD FX-8320 8C/8T (2012) 8.108 1,402 1848 125W € 159,- x2 26.466pt : 16.216pt = 1,63 -fache Leistung 829,- : 318,- = 2,61 -facher Preis. Für 3,5 - 4,7 GHz statt 3,5 - 4,0 GHz . Aber ich könnte ja noch bis 15GHz raufclocken .
Rudi Ratlos schrieb: > Aber ich könnte ja noch bis 15GHz raufclocken Vergess nicht die Ampere hoch zu skillen.
Während Untervolting bei moderner Hardware auch eine Leistungssteigerung als Resultat haben kann (CPUs oder GPUs können i. d. R. den überschüssigen thermischen Spielraum für durchschnittlich höhere Taktraten nutzen), das muß also nicht notwendigerweise so sein : Kevin M. schrieb: > Vergess nicht die Ampere hoch zu skillen.
Rudi Ratlos schrieb: > Neuer Test, der viel mehr Punkte vergibt - und so dafür sorgt, daß > neue(re) CPU's unfaßbar hohe Punkte haben - im Vergleich zu den > 'Veralteten'. Dass neue Benchmarks die Situation ändern ist nicht weiter ungewöhnlich. Das gibts beispielsweise auch bei SPEC. Dafür kann es mehrere Gründe geben, je nach Unabhängigkeit der Erzeuger vielleicht auch eine Verschwörung gegen alte Prozessoren oder schlecht zahlende Firmen. Ein Grund sind Anwendungen, die in aktuellen Versionen von erweiterten Befehlssätzen profitieren, etwa AVX-512. In der alten Benchmark-Suite darf man die nicht einsetzen, weil Prozessoren verglichen werden sollen, nicht Programmversionen. Ein weiterer Grund sind neue Anwendungen, die früher keine nennenswerte Rolle spielten. KI-Programme waren früher wenig relevant, bekommen mittlerweile aber zunehmend Aufmerksamkeit. Also muss man ab und zu die Benchmark-Suite neu ausrichten. Umrechnen kann man die Ergebnisse dann nicht.
Rudi Ratlos schrieb: > den überschüssigen thermischen Spielraum für durchschnittlich > höhere Taktraten nutzen Im Prinzip ja, aber diese Betrachtung funktioniert besser, wenn man Laufzeiten statt Takte betrachtet. Ein Programm kann durch besseres Frequenz/Spannungs-Management mitunter schneller mit der gleichen Aufgabe fertig werden, obwohl die mittlere Frequenz gesunken ist. Wobei auch vom Anwender wahrgenommen Latenzen interaktiver Programme relevant sein können, was sich in Benchmarks oft nicht wiederspiegelt. Ein anderes Mass ist die in eine Aufgabe investierte Energiemenge. Wieviel Joule dafür verbraucht werden. Da spielt die von dir erwähnte nichtlineare Abhängigkeit mit hinein, weil bei höherer Frequenz (und entsprechender Spannung) mehr Energie für die Lösung der gleichen Aufgabe verbraucht wird, und der sparsamere Weg aufgrund der thermischen Begrenzung der schnellere sein kann. Das Hauptproblem hierbei ist die Qualität der Vorhersage der Zukunft. Eine akute Entscheidung bestimmt das zukünftige Verhalten bis zur nächsten Entscheidung, basiert aber auf Erkenntnissen der Vergangenheit. Kann klappen, kann schief gehen. Aktualisierte Betriebssysteme können folglich neu gemessene Ergebnisse der gleichen Benchmarks anders ausfallen lassen, zu höheren oder niedrigeren Werte für die gleichen Benchmarks führen.
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Rudi Ratlos schrieb: > Aber ich könnte ja noch bis 15GHz raufclocken https://www.youtube.com/watch?v=SFCuPdv2puI FX8350 auf 8,1GHz, verbraucht literweise Flüssigstickstoff. Was willst du verwenden, Helium?
Wenn du es schaffst den Rekord vom Bauer zu brechen sag ihm das bitte, das Video dazu würde ich zu gerne sehen 😃 Vielleicht hilft er dir ja auch bei deinem Vorhaben, der gute Roman ist idr. recht hilfsbereit. 😁
(prx) A. K. schrieb: > Umrechnen kann man die Ergebnisse dann nicht. Die habens aber gemacht. Sind ja nicht SPEC. Dafür gibts den Test für Linux+Äpfel seit 3 Tagen gratis. Ich sehe das wie gesagt als -sehr brauchbare- Kaufhilfe für 'aktuelle' CPU (2-3 Jahre max.) Interessant war damals , daß mein P4 auf 300pt kam (uralter Test?), und anfangs der FX auf 8300pt stand. Und der P4 rennt immer noch. Superflott. Womit wir bald zum oben angeschnittenen Thema 'OS & Performance' kommen. Möchte bis morgen noch die 'Intel-WC-Kurve' für AMD nachzeichnen . Vorerst mal für P0-P7. Es ist schon interessant. Εrnst B. schrieb: > Was willst du verwenden, Helium? Es geht (mir) zwar ums (Under-)Clocken aber mittlerweile ... Der ist doppelt so schnell wie meiner 10,2kpts statt 5,4kpts bei doppelter TDP FD9590FHHKWOF is a boxed processor without fan and heatsink FD9590FHHKWOX is a boxed processor with a liquid cooling kit Mußt noch ein bissel warten.. auf meine nächste Grafik.
Rudi Ratlos schrieb: > Es geht (mir) zwar ums (Under-)Clocken aber mittlerweile ... > Der ist doppelt so schnell wie meiner 10,2kpts statt 5,4kpts > bei doppelter TDP > FD9590FHHKWOF is a boxed processor without fan and heatsink > FD9590FHHKWOX is a boxed processor with a liquid cooling kit Wie kann man so einen langen Satz schreiben der keinen Sinn ergibt. Preisverdächtig sag ich da nur.
Beitrag #6811138 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > und der sparsamere Weg aufgrund der thermischen > Begrenzung der schnellere sein kann Was ein Grund dafür ist, weshalb bessere Smartphones verschieden aufgebaute Cores enthalten (Cortex A55 und A7x), und von den sparsamen auch noch bemerkenswert viele. Also Cores, die für die gleiche Aufgabe noch weniger Joule brauchen, als die dicken Cores bei langsamem Takt und niedriger Spannung. Und weshalb Intels Nächster, Alder Lake, genauso vorgeht. Wenn eine Gerätekonfiguration thermisch sehr begrenzt ist und vielleicht auf Akku arbeitet, wie bei Laptops, sind die schnellen Cores hauptsächlich für schnelle Reaktion bei interaktiven Tätigkeiten sinnvoll. Also wo der Anwender drauf wartet. Merkt das System, dass Effizienz entscheidend wird, kommen die sparsameren Cores zum Zuge. Jene Software, die das entscheidet (assistiert von Analyse-Hardware), wird dann sehr wichtig.
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Kevin M. schrieb: > Wie kann man so einen langen Satz schreiben der keinen Sinn ergibt. Wie du nun siehst, ergibt der Satz sehr wohl einen Sinn. Die roten sind alle VISHERA (32nm) und damit auch die 9-series, die bereits TDP 220W haben. Man kann aufgrund dieser Tabelle sehr wohl berechnen, mein 8320 läuft BIOS-Standard mit 1438mV @ 3500MHz , daß die 9-series mit etwa 1,65V @ 5000MHz laufen und daher die TDP 'dementsprechend' hoch wird. Und damit auch die Leistung . Dreht man die x-series so hoch, haben auch sie keine 125W mehr. Zum "TDP" (Phenom II) hätte ich auch noch was, dauert aber noch.. (prx) A. K. schrieb: > Effizienz entscheidend wird, kommen die sparsameren Cores zum Zuge Das Dumme ist halt nur, daß man sehr festgelegt ist in seiner Leistung. Und ob die 'Unwägbarkeiten der Zukunft' diesen WERBE- aufwand rechtfertigen, sei dahingestellt. Mobile ist eine eigene Klasse. > auch vom Anwender wahrgenomme Latenzen relevant sein können, Ist doch alles was zählt, ist es :schnell genug: für dich ? > was sich in Benchmarks oft nicht wiederspiegelt. Sind wir ehrlich, was spiegelt sich darin schon wieder? Eine künstliche Situation wie bei Crash-Test-Dummies . Und die "Anpassung' der Tests besorgt den Rest. Hochdrehen ist keine Kunst, wie derBauer (WERBEVIDEO-Botschafter! voller Gnaden) bewiesen hat: Murksen sie einfach ihre alte CPU bei -170° ab, es gibt moderneres .. und schnelleres . Hab noch 1es angeschaut, da het einer einen Ryzen5 3600 auf 1080mV @ 800MHz (-80%) bei -Spielen- laufen lassen, auch hier: *Software ist alles, die CPU nichts* :)
Pardon, Striche = P0-state, da gibts keine Spannungsangeban. Fast alle haben also Pb2..P0..P4-states. Wo konkret C1 bzw. C1E liegen, keine Ahnung. Die Frage ist, ob sich Cores überhaupt abschalten lassen, also komplett stromlos bleiben, oder ob die nicht auf C1E oder tiefer laufen . Die Steigerungen betragen etwa 150mV/700 MHz, da kann man noch mehr herumrechnen . Offenbar bemüht sich da niemand besonders, hier 'leistungsfreudige' Einstellungen zu machen, teilweise ist das doch Schwachsinn, solche Stufen .
Im Vergleich zum Intel-WillowCove-Werbecharts: lieber prx Ich kann beim besten Willen keine "IntelKurven" erkennen, die Punkte sind bei dieser Darstellung quasi eine Gerade. Bis auf Ausreißer bei den 6- und 4-Core. Auffällig ist, daß die 83-series deutlich niedrigere Spannungen haben als die alten 81er-Zambezi. Und der FX-8320 ist ein kompletter Ausreißer, war damals über ein Jahr -> Die CPU mit dem BESTEN Preis-Leistungsverhältnis aller Zeiten -- immer Spitzenplatz. Wenn man nun länger darüber nachdenkt, kommt man zu diesem Ergebnis: Der Preis bestimmt Spannung plus Takt. Reine Marketinggags, oder wie man weiter oben sagt: CPU- GESCHÄFTS politik . Ich gehe davon aus, daß es sich bei allen Vishera (Zambezi.. etc.) immer um dieselbe CPU handelt . Und wohl auch weiterhin handeln wird. Weil die für den User verfügbare 'Leistung' eben mit dem Takt und der Spannung entsteht. Auf diese muß man erst einmal 'zugreifen' können. Wie man an Tabelle und Kurven sieht, kann die prinzipiell vorhandene Leistung über die einzelnen P-states stark limitiert werden. Insbesondere (kurzfristige)PowerBoost-states können 'das Bild' stark verzerren, je nach Anzahl. Auch: die Core-Halbierung. Bilder zum Goutieren und Studieren .
Rudi Ratlos schrieb: > Ich gehe davon aus, daß es sich bei allen Vishera (Zambezi.. etc.) immer > um dieselbe CPU handelt . Die Visheras unterschiedlicher Taktung und Leistung sind natürlich immer der gleiche Chip. Zambesi hat laut Wikipedia eine andere Revision. > Reine Marketinggags Eine Mischung aus Marketing und Technik. Nicht alles, was die Fab auswirft, funktioniert gleich gut. Da gibts auch unter den funktionierenden Exemplaren bessere und schlechtere. Wobei je nach Nachfragesituation und sich mit der Zeit verbessernder Fabrikationsqualität mancher Kunde Chips kriegt, die mehr könnten als draufsteht. Bei Intel kommen dann oft noch gezielt freigeschaltete Features hinzu. Das ist reine Marktstrategie. Und mancher Vielkerner existiert dann doch in 2 Chip-Versionen mit unterschiedlicher Anzahl Cores und Cache-Kapazität.
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(prx) A. K. schrieb: > immer der gleiche Chip. Freilich. Betrachtet man das näher: -Microarchitecture: Piledriver/Bulldozer/... -Platform: Volan/Scorpius/... -Processor core: Vishera/Zanbezi/... -Core stepping: OR-C0 -Manufacturing process: 0.032 micron ) kann man natürlich nicht sagen, inwieweit eine Verkleinerung einen neuen Prozessor 'hervorruft' . Ich liebe diese Linux-Begriffe: Snap-Shot und Rolling Release diese sagen vielleicht mehr aus über User-CPU´s, als Manchem recht wäre. Wir am heimeligen Herd sind die Test-Dummies für neue Produktionsmethoden und -Architekturen. Weil in einer Serverlandschaft wird kaum ein Hersteller experimentieren. > auch unter funktionierenden Exemplaren bessere und schlechtere. Ich gehe davon aus, daß -ALLE- funktionieren. Produktionstechnisch ist es günstiger: nur 1en Multicore zu produzieren und diesen später auf 4-6-8-16core zu begrenzen. Gleichzeitig kann man den Ausschuß günstig loswerden. Weil 'jeder Handgriff sitzt' in einer Produktionsanlage. > mancher Kunde Chips kriegt, die mehr könnten als draufsteht. Meine 8320 sind solche, aus der ersten Charge Nov. 2012 (*Diffused in Germany*), ist ja auch Marketing, anfangs die volle Ladung. Vergleicht man mit dem 8350, eine geradezu --klassische- OC-CPU -- die Daten, muß man ja bemerken, daß 'da was nicht stimmen' kann . Wenn nämlich alle AMD-Begeisterten Overclocken und -fast nur- diese Ergebnisse auf PassMark hochgeladen werden -die Points himmelwärts zischen- , dann erhält man ein falsches Bild (immer letzte 5 Ergebnisse) . DAS WAR eben der Hauptgrund, warum mich das ALLES sooo brennend interessiert hat. Wo diese Unterschiede herkommen und wie diese zustandekommen könnten. Ich habe das damals eineinhalb Jahre lang beobachtet . > > Bei Intel kommen dann oft noch gezielt freigeschaltete Features hinzu. > Das ist reine Marktstrategie. Und mancher Vielkerner existiert dann doch > in 2 Chip-Versionen mit unterschiedlicher Anzahl Cores und > Cache-Kapazität.
Ich habe den Größten , Längsten, Dicksten! und Kräftigsten . Darum gehts. Da alles im Wandel begriffen ist: Ich aber -habe den Neuesten, Kleinsten, Schnellsten, SPAR-samsten und damit Kältesten: Aller Zeiten .
Rudi Ratlos schrieb: > Ich gehe davon aus, daß -ALLE- funktionieren. Fein. Worauf gründet sich diese Spekulation? Bauchgefühl?
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Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe den Größten , Längsten, Dicksten! und Kräftigsten . Darum > gehts. Da alles im Wandel begriffen ist: > > Ich aber -habe den Neuesten, Kleinsten, Schnellsten, SPAR-samsten > und damit Kältesten: Aller Zeiten . Intel lernte es auf die harte Tour. Nach dem Reinfall mit Absatz 1 beim Pentium 4 und dem Erfolg mit Absatz 2 beim gleichzeitig produzierten Pentium M.
(prx) A. K. schrieb: > Fein. Worauf gründet sich diese Spekulation? Bauchgefühl? Ganz einfach. Der Produktionsprozeß . Ich hab mir auch das nebenbei angeschaut, da ich seit Nov. 2019 nicht mehr auf die wikipedia zugreifen kann, u.a. genieße ich das sehr, diese Belichtungsmaschinen und den Verkleinerungswahn. Wahn? Die sind drauf und dran, 5(!) Atome zu verbinden, noch weniger geht -leider- nicht . Also muß bald was Neues her - am Besten aus dem Reich der Quantenphysik... Ein paar Teilchen, die keinen Regeln gehorchen, einfach den menschlichen WILLEN aufzwingen. Funktioniert ja auch bei den Untertanen. Oder kosmisches Licht über Parabolspiegel reflektieren(?), funktioniert doch auch bei den Litho-Masken. Irgendwann? wird man sich auch noch auf die gute alte Schwarze Magie rückbesinnen wollen, die Mutter aller kniffligen Lösungen . Wie man sieht, ist zwar die zukünftige Technik mangels Erfahrungen noch nicht sattelfest, aber dafür die 'alte Technik'. Mit dieser wurden Abermillionen Teile aller Art produziert, das ist ein eingespieltes Verfahren. Die auftretenden Fehler im Prozeß sind im Wesentlichen derart selten und minimal, daß Ausschuß weder auftritt, noch zu erwarten ist . Letzlich geht es dabei höchstens um die Frage : Sein oder Nichtsein. Also: ES funktioniert - oder funktioniert eben nicht. Alles andere ist finanziell untragbar .
Ich will damit sagen, daß es höchst unwahrscheinlich ist, daß bei 1-em Produktionsfehler bloß 1 Core von 8/16cores defekt ist. Weil von diesem Fehler wahrscheinlich das gesamte System betroffen sein wird - und nicht nur einzelne Teile davon. Also Sein oder Nicht-Sein. Stichwort: Kurzschlußstrom . Alles andere wäre finanziell: untragbar .
Rudi Ratlos schrieb: > Alles andere wäre finanziell: untragbar Ach. Nur weil die FABs ihren Yield geheimhalten, muss er 100% sein? Komische Logik. Hier etwas älteres zum Thema: https://www.anandtech.com/show/15219/early-tsmc-5nm-test-chip-yields-80-hvm-coming-in-h1-2020 Weiter runterlesen, nicht nur den Werbewirksamen "Executive Summary"-Yield von kleinsten Test-Chips ansehen, sondern das was z.B. für Chips in der Größe "Zen2-Chiplet" rauskommt.
Frage geklärt: A) Clocks are turned off and power is gated to downcored compute units. The power savings is the same as CC6. B) Je geringer die RAM-Spannung, desto niedriger ist der RAM-Clock Support. Darum hatte ich bloß noch 667x0,75= 400MHz. Es gibt sogar einen 'DRAM Controller Temperature Status' Generell kann man da also gar nichts sagen, warum 'DasDing' "gar nich mehr richtich tut"
(prx) A. K. schrieb: > Das rundet das Bild ab. „Unwissenheit ist Stärke“. Aber genau darum 'nicht-weiß-ich' stark, warum Intels J3455M (4core/1,5ghz, 2200pts) und J3355M (2core/2,0ghz, 1600pts) nur die *Zwei Seiten der "TDP-Medaille" sind. 😁 Das ist der Punkt der Clocker: 😁 AMD 'c' 2011 Auf 850mV @ 2000MHz kann das OS nicht starten. Aber bei 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V läufts wieder. ...gut gelungen : war auch schon auf 8°C herunten.
malsehen schrieb: > Arschkalt Die AMD-Lamellen stehen leider waagrecht, statt senkrecht. Aber angenehm ohne Lüfter 61°C wäre SafeTemp. Auf ama wegen RiesenPassivkühler.. herumgeschlurft, die Affen fangen jetzt an, jede Such-Seite mit 2 Videos zuzupflastern. Da lob ich mir w2k, da bist völlig advertiseless im Internet unterwegs . Was der Teufel nicht kennt, spielt er nicht ab. und Was der große Teufel nicht will, kauft er TROTZDEM nicht.
Die Maschine läuft jetzt in dieser -mehr als ausreichend hohen-
Leistungsstufe nur noch ohne Lüfter. Die Temp bleiben zuverlässig bei
41-47°C , so beim schreiben, lesen, ama-Surfen , ich habe
>> *Thermal-Throttle = AUTO* - schaltet ab: 50°C
Ich kann den Throttle jedem empfehlen, wenn er seinen PC (auch noch
weiter) slow-downen will. Weil das die CPU selbst besorgt . Man hat
dadurch eine gewisse Sicherheitsreserve, sowohl bei der Temperatur, als
auch der LEISTUNG: weil selbst eine kurze Leistungs-Reduktion um 12 oder
25% kaum etwas ausmacht.
Beim Video-Audio-Coding u.ä. kann man ja schnell wieder highclocken
(BIOS-User-Speicherplätze)
Selbst bei diesem doch schon recht tiefen Underclocking treten bloß
kürzere 50-70%-Schlenkerer beim amaSeitenaufruf auf. Mehr braucht kein
Mensch - oder ich.
Kevin M. schrieb: > Was ist mit Rudi Ratlos passiert? Er hat seine CPU auf 15 GHz übertaktet, und kann seitdem nicht mehr hier Schreiben. Sein Rechner ist nun einfach zu schnell dafür.
Kevin M. schrieb: > Was ist mit Rudi Ratlos passiert? Eh nix . Ich sitze seit Wochen da, eingezwickt zwischen Türmen von Schachteln und PC´s . Ich muß auch mal was anderes tun . Zwischendurch habe ich Emmabuntüs, Apodio, und Manjaro runtergeladen . Manjaro hat schon ein gutes (riesiges) sehr übersichtliches Repo, auch die Optik recht elegant. Ich möchte die Programme vergleichen, weil dann braucht man nicht dauernd laden, kann sich ein -gutes Programmverzeichnis- machen und dann alles in einem Schwung auf die install. Distro(s) laden . Ich war übrigens drauf und dran einen riiiiiesigen CPU-Kühler (TDP: 220W) zu kaufen, hab dann aber rechtzeitig zu rechnen begonnen : a) 750g zerren am Board - hab eine 1kg Reispackung einige Minuten mit zwei spitzen Fingern gehalten, bezweifle, ob Boards 'dafür' gebaut sind. b) Die Kühlfläche des AMD-Kühlers beträgt 2x2000cm² (doppelseitig) für 125W , der schwere "Thermaltake-Turm" hat aber für 220W auch 'nur' 2x4000cm². OFFENSICHTLICH gibt es da genaue Werks-Berechnungen "Fläche:TDP" . Also als Passivkühler bestenfalls für obige Minimal Leistung bei 25-30°C ausreichend. Alles nur 'Betrug'. Sieht wie ein richtiges Hochhaus aus, kühlt aber Passiv einen Scheiß besser. Einen 140mm Lüfter krieg ich weit günstiger aus einem alten Netzteil raus. c) Reinpassen würde so ein moderner Turmkühler -arschknapp- zwar in das akt.Testgehäuse vom Sperrmüll mit echten 21cm(!) Breite, aber sonst wirklich in KEIN einziges Gehäuse. Und ich hab eine Menge (nagelneue).
Rudi Ratlos schrieb: > Ich war übrigens drauf und dran einen riiiiiesigen CPU-Kühler (TDP: > 220W) zu kaufen, hab dann aber rechtzeitig zu rechnen begonnen : > > a) 750g zerren am Board - hab eine 1kg Reispackung einige Minuten mit > zwei spitzen Fingern gehalten, bezweifle, ob Boards 'dafür' gebaut sind. Wie kommst du auf die Idee deine Fingerspitzen mit einem Mainboard zu vergleichen? Ich hab noch nie ein Mainboard gesehen dass durch so einen Kühler kaputt gegangen ist. Bei meinem Bruder seit Monaten ohne Probleme im Einsatz. Die Kraft wird ja auf die gesamte Backplate verteilt. > b) Die Kühlfläche des AMD-Kühlers beträgt 2x2000cm² (doppelseitig) für > 125W , der schwere "Thermaltake-Turm" hat aber für 220W auch 'nur' > 2x4000cm². OFFENSICHTLICH gibt es da genaue Werks-Berechnungen > "Fläche:TDP" . Also als Passivkühler bestenfalls für obige Minimal > Leistung bei 25-30°C ausreichend. > Alles nur 'Betrug'. Sieht wie ein richtiges Hochhaus aus, kühlt aber > Passiv einen Scheiß besser. Einen 140mm Lüfter krieg ich weit günstiger > aus einem alten Netzteil raus. Hast du Thermodynamik studiert? Ich glaube jedenfalls die Leute die das Ding designt haben, haben mehr Ahnung als du oder ich. Probiers doch einfach aus und wenn das Teil nix taugt -> zurück schicken. Kp warum du aus allem so eine Wissenschaft machst, anstatt es einfach mal auszutesten. > c) Reinpassen würde so ein moderner Turmkühler -arschknapp- zwar in das > akt.Testgehäuse vom Sperrmüll mit echten 21cm(!) Breite, aber sonst > wirklich in KEIN einziges Gehäuse. Und ich hab eine Menge (nagelneue). Dann hast du halt die falschen Gehäuse.
Kevin Klugscheißer schrieb: > Die Kraft wird ja auf die gesamte Backplate verteilt. Das spielt ja keine Rolle. Es geht um die - HEBELWIRKUNG - Das ATX-Board hängt an 3 Schrauben. Unterhalb dieser ist die Backplate, die aber naturgemäß nicht über die gesamte Platine reichen kann. Sondern ur über jene Teile, die keine Bauteile enthalten. Das ist vom Boarddesign vorgegeben. Die Platine besteht aus einem Material, das für dieses Gewicht nicht 'designt' wurde . Ich habe (im Sommer) ein ASRock-J3455M retourniert, weil die Onboard-Grafik ausgefallen ist. Das Board war an einer Ecke um ~2mm verzogen, ASRock-Support hat gemeint, daß wahrscheinlich ein MIKRO-RISS zu diesem Ausfall geführt hat. Womit wir schon beim Thema sind: dehne mal eine CPU-Leitung ! Board-Leitungen sind EMPFINDLICH ! Da 'herumzubiegen' kann tödlich enden. Und du hängst jetzt da einen riesigen Turmkühler drauf, auf das heißerwärmte Board (SOuthbridge etc.). > Hast du Thermodynamik studiert? Das kannst ja 'alles' ausrechnen. Mache ich die nächsten Tage noch, TDP , habe meinen Tastaturauszug reparieren müssen. > Probiers doch einfach aus und wenn das Teil nix taugt -> zurück > Dann hast du halt die falschen Gehäuse. Freilich, einen neuen Kühler, ein neues Gehäuse... kaufen, kaufen, und alles durch die Gegend schicken. Ich kaufe grundsätzlich nichts, wovon ich nicht überzeugt bin .
"So schnell ist AMDs Bulldozer heute" https://www.golem.de/news/fx-8150-8370-9590-im-retro-test-so-schnell-ist-amds-bulldozer-heute-2110-159505.html
(prx) A. K. schrieb: > "So schnell ist AMDs Bulldozer heute" Sorry, golem ist mir zuviel Überwachungsstaat. Warum zeigen 'Sie' nicht einfach irgendeine Werbung, pausenlos soll man irgendwas zustimmen, was hinter drei Dutzend Links versteckt beschrieben ist. undSo schnell ist AMDs Vishera heute noch ! Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" Streng genommen sind CPUs immer gleich schnell. Angesichts derexplodierenden PreisTreiberei bin ich froh, daß ich noch "was Gutes" auf Lager hab. Den "TDP" bin ich leider auch immer noch schuldig geblieben. Reiche ich aber noch nach . . Ich muß die warme Zeit noch ausnutzen, überziehe gerade sämtliche "Klappschachteln" (Mainboard-Design) mit KlebeBuchfolie. 18 Rollen x 5m vom Interspar (€2,50), kleben außergewöhnlich gut, aber unter 15°C wirds rasch 'verminderte Anfangshaftung'.
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn eine CPU zB. 8 cores @ 4GHz = 32 GHz bereitstellt und ich > 'underclocke' das System auf 25% , ist es dann performant günstiger > a) 2 cores @ 4GHz = 8GHz oder > b) 8 cores @ 1GHz = 8GHz zu nehmen? > > Und wenn man auf 1GHz runterclockte, sollte man dann auch -alle anderen- > Taktfrequenzen runterclocken (RAM) ? > > Und insbesondere auch, wie verhält sich das dann mit der >>CPU-Wärmeentwicklung? Ich glaube zwar nicht, daß es ohne Lüfter je > gehen wird, aber interessehalber. Aktuell hab ich 2 cores @ 3,5GHz , > mehr als ausreichend ! (FX-8320-BE) Das ist Thema ist ja ganz witzig und hat vielleicht sogar Sinn ... aber: was willst Du eigentlich mit dem Underclocking überhaupt erreichen ??? Für Stromsparen gibt es andere Möglichkeiten und Dein Abschalten von Cores ist zu kompliziert, das wird sowieso nicht so easy funktionieren! Viel zu kompliziert. Kauf Dir einen Zweitrechner, Problem gelöst!
Robert K. schrieb: > was willst Du eigentlich mit dem Underclocking überhaupt erreichen ??? > Viel zu kompliziert. Hatte ja bereits zwei mATX-Boards, eines davon war brauchbar (s.w.o.) a) weil ich 3 CPUs + 5 Boards ... habe, bis heute nie benutzt b) um die Möglichkeiten einer AMD-BlackEdition (=Ryzen) auszuloten c) um das System möglichst kalt und leise zu halten d) Eine korrekte Antwort auf meine Frage gibt es : N I C H T ! !! AMD verwendet ein CPU- "Modulsystem" , also mehrere Cores (1-4) in 1 Modul, wovon mehrere Module parallel laufen (auch: Ryzen), was zur Folge hat, daß -Overclocking- nur mit der HALBEN Core-Anzahl möglich ist. Das AMD-System also für -Underclocking- werksseitig optimiert wurde . 1.) Die Leistung entsteht in etwa: Coreanzahl * Taktfrequenz 2.) Nimmt man wenige Cores und taktet höher, kann man damit auch die anderen Parameter höher takten, zB den RAM . 3.) Nimmt man alle Cores (hier: 8) und taktet diese dafür weiter herunter, um dieselbe Leistung zu erhalten, kann man den RAM nicht so hoch takten. Beim obigen (letzten) Beispiel nur bis 400 MHz möglich, statt 1833 MHz. "Es" hängt also davon ab, was man 'berechnet' (also wieviel Leistung 'ausreichend' ist) und wie man das ganze System aufbauen will. Wenige höhergetaktete Cores (2) lassen sich rasch (beim Booten) auf viele Cores (4-6-8) umstellen, bei vielen niedriggetakteten Cores ist ein "Leistungsboost" aber nicht mehr so einfach möglich, da viele Frequenzen angepaßt werden müssen , damit das System optimal arbeitet. DIE Underclocking- STROMERSPARNIS IST - übrigens - EXTREM. Oder korrekt: kann extrem sein.
Rudi Ratlos schrieb: > daß -Overclocking- nur mit der HALBEN Core-Anzahl möglich ist. Was ein Schwachsinn....
Kevin M. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> daß -Overclocking- nur mit der HALBEN Core-Anzahl möglich ist. > > Was ein Schwachsinn.... Ob nun genau die halbe Anzahl... Die thermische Last hängt davon ab, wie viele Cores wie viel zu tun haben. Und damit auch die mögliche Taktung. Das wird heute bis ins Extrem getrieben. Intels i7-1165G7 taktet kurzfristig bis 4,7 GHz bei einem effektiv aktiven Core, 4,1 GHz bei allen. Nur nennt Intel das nicht Overclocking, sondern Turbo Boost. Wenn Rudi feststellt, dass er bei reduzierter Anzahl freigegebener Cores höher takten kann, kann er damit also richtig liegen. Auch ein Zusammenhang zwischen Taktung der Cores und Taktung des Speichers ist vorstellbar. Inwieweit Speichertakt und die Takte der einzelnen Cores voneinander unabhängig sind, oder gekoppelt, hängt vom konkreten Prozessor ab.
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Kevin M. schrieb: > Was ein Schwachsinn.... Steht doch überall in den Specs . (prx) hat wie immer recht - er denkt nämlich mit !
Da für neuere AMD-CPUs gewisse Informationen nicht mehr frei zugänglich sind, hier beispielhaft für die letzten PHENOM x6 -Prozessoren die (Dokument: Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" ) GRUNDLAGEN: Wie man dem den CTP (Composite Theoretical Performance) entnehmen kann, stimmt meine Behauptung : Coreanzahl Taktfrequenz = LEISTUNG* ! -fast- zur Gänze . Vergleicht man hiezu die APP (Adjusted Peak Performance) stimmt sie zur Gänze ! ----------- Aus Coreanzahl Taktfrequenz = LEISTUNG* errechnet sich Der TDP : Wie man den "Thermal and Power Specifications" für die beiden Phenom-II-Prozessoren 1055T und 1090T (Six-Core) entnehmen kann: a) Der 'aktuelle' TDP ergibt sich aus Takt plus Spannung = Stromfluß. b) Jedem S/C/P - "State" wird ein (empfohlener) Spannungs-Bereich zugeordnet. c) Die Anzahl der jeweiligen States (max. sieben) ist variabel. d) Alles zusammen wird im BIOS/UEFI vom Hersteller vordefiniert. e) Einige dieser voreingestellten CPU-Parameter können bei FX-BlackEdition- und RYZEN-Prozessoren auch vom Anwender verändert werden. f) Generell verbraucht ein Board, selbst in Sleep-States, -- immer -- Strom, je schneller 'aufweckbar', desto mehr Strom. Alles ist also -immer- genau definiert und sollte zum leistungsoptimierten Betrieb 'auch eingehalten' werden . Da das UEFI aber vom Boardhersteller nach seinen Wünschen 'angefertigt' wird, sollte man die Leistung einer CPU nicht auf verschiedenen Boards vergleichen. Da kann man durchaus seine Überraschungen erleben. Wie bei allen technisch 'identen' Dingen .. (Man beachte die "Notes") Insgesamt ist der Betrieb einer CPU ein sehr komplexer Vorgang, der nicht nur vom UEFI vordefiniert wird, sondern erst im Zusammenspiel mit dem Betriebssystem seine volle Wirksamkeit entfalten kann . Als Beispiel die P-States, die, erst wenn 'eingeschaltet', die volle CPU-Kraft entfalten - oder umgekehrt: einen stromsparenden Betrieb ermöglichen. Siehe weiter oben ... (prx) hat die P-states unter Linux sehr eingehend untersucht (vgl. Links) und selbst einige Experimente hierzu angestellt. Dafür muß man aber bereits sehr tief in ein Betriebssystem eintauchen und eingreifen . Sonst ist man auf Gedeih und Verderb ausgeliefert .. ----------- Table 7: Processor Thermal Profiles Die Kühlung jedweden Prozessors ist genau definiert - und ergibt sich aus der zugeführten Energie, den Umgebungsbedingungen und der möglichen abführbaren Energie. Beispiel: Dem ThermalProfil "AE" ist die Kühlkörperklasse "HS78" zugeordnet. Der AMD-Kühler selbst ist hier nicht näher spezifiert (Kühlrippen-Anzahl, -Größe, etc.). Jedes Kühl-Profil ist für eine bestimmte Umgebungstemperatur ausgelegt, die sich je nach CPU (auch sehr) deutlich unterscheiden können. Die ordnungsgemäße Abführung der Wärme erfordert einen bestimmten Wärmewiderstand der verwendeten Materialien. Unterschieden wird einerseits die Profil-Spezifikation selbst und die Kühlkörper-Spezifikation. Die Spezifikationen des "Profils" unterscheiden sich von denen des "Kühlkörpers" und sind für eine bestimmte Umgebungstemperatur und den Wärmewiderstand der verwendeten Kühlmaterialien ausgelegt. Die 'Umgebungstemperaturen' können sich je nach CPU (auch sehr) deutlich voneinander unterscheiden. TDP. Thermal Design Power . ist die maximale Energie (in Watt) , die einem Prozessor über längere Zeit zugeführt werden darf, ohne daß er (irreparablen) Schaden nimmt. Diese Energie (Stromfluß) verursacht aber eine starke Erwärmung des Prozessors, die -so rasch- abgeführt werden muß, daß die (Tmax.)(Tcase-Max.) --maximal zulässige CPU-Temperatur-- NIEMALS überschritten wird. Für diese zwei Phenom-Prozessoren muß also eine HS78 -Kühlvorrichtung montiert werden, die sicherstellt, daß die höchstzulässige Temperatur von 62°C (=TDP: 125W) niemals überschritten wird. Anm.: im Inneren jeder CPU sind Thermosensoren, die die Temperatur messen und im Bedarfsfall die CPU-Aktivität solange (stark) drosseln, bis Tcase-Max. wieder ausreichend weit (ist einstellbar) unterschritten ist. Das 'Kühlkörperdesign' sollte daher die Profilspezifikationen (generell) übertreffen. Die Montage einer 'besseren Kühlvorrichtung' wäre also hilfreich, aber es gibt ja (meist) keine 'Therm-Specs' dazu. Das geschieht also auf eigenes Risiko ! ----------- 5.2 AM3 Power Supply Operating Conditions Jeder heißgelaufene Prozessor benötigt zum Betrieb also erstmal Energie, die, je nach CPU-Socket, ebenfalls genau festgelegt ist. So wie alles von den CPU-Herstellern genauest wie exakt -für den Boardhersteller- definiert ist, was aber den User im Allgemeinen bei "Norm-Betrieb" nicht interessiert. Hauptsache die Kiste läuft ..
Rudi Ratlos schrieb: > Steht doch überall in den Specs . > (prx) hat wie immer recht - er denkt nämlich mit ! Der einzige der hier nicht nachdenkt bist du :)
Rudi Ratlos schrieb: > Hatte ja bereits zwei mATX-Boards, eines davon war brauchbar (s.w.o.) > > a) weil ich 3 CPUs + 5 Boards ... habe, bis heute nie benutzt > b) um die Möglichkeiten einer AMD-BlackEdition (=Ryzen) auszuloten > c) um das System möglichst kalt und leise zu halten > d) > Eine korrekte Antwort auf meine Frage gibt es : N I C H T ! !! Das was Du vorhast wird nicht gelingen, höchstens in Ansätzen. Kauf Dir ein Sockel A Board, möglichst mATX und dann eine AMD Geode CPU ... die liegt so zwischen 4 und 25 Watt TDP je nach Ausführung. Viel mehr an Stromersparnis geht nicht oder Du mußt noch weiter runter auf ISA-Boards mit entsprechender CPU gehen - nur die sind vielleicht wegen des Stromverbrauchs wieder extrem teuer geworden. Das ist die Hardwarelösung und die einfachste Lösung. Softwaremäßig wird außer Idle-Betrieb wohl nicht viel funktionieren.
Robert K. schrieb: > Das was Du vorhast wird nicht gelingen, höchstens in Ansätzen. Das ist ja eh schon gelungen ! Du kannst AMD-Prozessoren takten wie du willst. s.o. >> 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V > Softwaremäßig wird außer Idle-Betrieb wohl nicht viel funktionieren. Internet ist der größte Leistungsfresser . Wenn das funktioniert, mit 30-40 Tabs, bist durch. > Kauf Dir ein Sockel A Board, möglichst mATX und dann eine AMD Geode CPU > ... die liegt so zwischen 4 und 25 Watt TDP je nach Ausführung. Hätte ich sogar eines. Leider genau gleich schnell wie Intel-P4. Also für Ultralight-Linux_32 ist "sowas" nichts mehr. (Internet). Das Takten geht aber erst ab FX ! Du hast mehr davon, wenn du dir einen großen AMD-Ryzen kaufst, Board nach Wahl und Platz, und ihn untertaktest, als sich einen fix eingestellten Intel zu kaufen. (prx) hat ja ein i7-Notebook, ich bezweifle, so wie die Diskussion letzten Endes gelaufen ist, daß er sich jemals wieder einen Intel kauft. Weil du kannst mit AMD-Clocking Dinge überprüfen, die glaubst du nicht, und herumexperimentieren. Ich habe halt (diesmal) die Hardware ausgiebig untersucht, zu Beginn mal Programme, dann Windoof. Ich bereue es nicht, hab eine irre Menge gelernt dabei. Und von (prx) auch eine Menge Zusammenhänge zu Betriebssystemen. Die beste CPU nützt dir einen Scheiß ... hat (prx) bewiesen! danach sollte flott eine OS-Tuning--CPU nachfolgen. Bedeutet: Windoof Adieu. > Viel mehr an Stromersparnis geht nicht Was die CPU braucht, das ist je --LEIDER-- , was man gerne vergißt, nur ein kleiner Teil des Gesamtstromverbrauchs . Der RAM frißt auch eine Menge. Dann die Southbridge und Northbridge. Das kannst -hier- alles runtertakten.
Rudi Ratlos schrieb: > ich bezweifle, so wie die Diskussion letzten Endes gelaufen ist, daß er > sich jemals wieder einen Intel kauft. Ich wusste genau, was ich tat. Die CPU war nur eines von mehreren Kriterien. Die Alternative war ein Ryzen 4800H. Viel schneller, wenn alle 16 Threads Arbeit haben, aber etwas langsamer bei einem. Nur habe ich unter meinen Workloads nichts, was 16 Threads bei Laune hält. Dafür aber kann das Intel System Docking per USB-C/Thunderbolt mit mehreren externen Bildschirmen, hat das für mich bessere Lüftungskonzept und höhere Akkukapazität. Und das war mir wichtiger als überflüssige Cores.
Rudi Ratlos schrieb: > Was die CPU braucht, das ist je --LEIDER-- , was man gerne vergißt, nur > ein kleiner Teil des Gesamtstromverbrauchs . Der RAM frißt auch eine > Menge. Dann die Southbridge und Northbridge. Das kannst -hier- alles > runtertakten. Bei einem Laptop ohne separater GPU dominiert der Verbrauch des CPU-SoC.
Rudi Ratlos schrieb: > Das Takten geht aber erst ab FX ! > Du hast mehr davon, wenn du dir einen großen AMD-Ryzen kaufst, Board > nach Wahl und Platz, und ihn untertaktest, als sich einen fix > eingestellten Intel zu kaufen Dynamisch takten tun beide, Tiger Lake und Renoir. Wobei ich das obere Frequenzlimit sehr wohl einstellen kann, auch die Verlustleistungsparameter und die Lüfterkurve. Und das bei anspruchsloser Tätigkeit und Ruhebedürfnis auch ausnutze. Generell solltest du bedenken, dass sich die Welt seit deinem Bulldozer weiter gedreht hat und sowohl AMD als auch Intel seither viel getan haben, um hohe Leistung mit niedrigem Stromverbrauch zu verbinden, ohne dass der Anwender in die Details der Taktung einsteigen muss. Auch die Betriebssysteme spielen dabei mit hinein.
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Rudi Ratlos schrieb: > Bedeutet: Windoof Adieu. Die Leistungsprofile stellt das UEFI zur Verfügung, egal ob Linux oder Windows. Die bieten die Basis für beide Betriebssysteme. Allerdings hat der Verkäufer Tuxedo für Linux den besseren weil ruhigeren Umgang mit dem Lüfter programmiert, als der Basishersteller Clevo es für Windows tut. Das liegt aber nicht am Betriebssystem.
Rudi Ratlos schrieb: > Internet ist der größte Leistungsfresser Nur in Form von Peaks für den Seitenaufbau. Bei meiner Internet-Nutzung bleibt auch bei ungedrosselter Leistung des Prozessors der Lüfter unhörbar (d.h. bis gut 30%), da diese Leistungsspitzen kurz genug bleiben. > mit 30-40 Tabs, bist durch. Nicht jeder nutzt Internet mit 40 Tabs. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Ich wusste genau, was ich tat. Freut mich, daß du dich nochmal gemeldet hast. Klarerweise ist ein Laptop was Anderes. Und du bist im 'Anforderungsprofil' ähnlich genau wie ich. Wenn dieses Gerät das nicht kann, kauf ich eben ein anderes. > was 16 Threads bei Laune hält. Genau da spielt AMD seine Stärken aus. Nämlich dann wen du 16 Threads hast, und sei es auch nur "testweise" Der P4 ist für Linux eine Spur zu schwach, irgendwann ist (obige FX-) Einstellung auch wieder zu schwach, ich find das toll, wenn man später mal ein bißchen 'Zeit schinden' kann. > Die Leistungsprofile stellt das UEFI zur Verfügung, Freilich. Und die CPU wird mgwl. mittels -internem- Schalter nach oben hin begrenzt. Ich hatte eben wegen dieser 'Leistungsprofil-Spielereien' eher den Eindruck, daß du das auch gerne mit AMD probiert hättest. Wobei ich sagen muß, daß bei Underclocking diese Leistungsprofile möglicherweise "abgeschaltet" werden. Weil P0 eben nicht mehr 3,6GHz sein kann. Also meine Spielereien ein gänzlich anderes CPU-Verhalten verursachen . Ob deine oder meine Spielereien nun 'zielführender' sind, kann ich nicht sagen. Jedenfalls brauch ich dafür nicht im OS herumzupfuschen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich hatte eben wegen dieser 'Leistungsprofil-Spielereien' eher den > Eindruck, daß du das auch gerne mit AMD probiert hättest. Es gab eine Zeit, in der ich in den Details von CPUs mehr tat als heute. Analyse von Mikroarchitektur, Caches, Branch Predictor, CPU Performance Counter. Hauptsächlich bei P55, K5, K6, K7. Den K5 hatte ich eigens dafür gebraucht gekauft, weil recht besonderes Prozessordesign. Heute spiele ich auf dieser tiefen Ebene nicht mehr aktiv selbst, informiere mich aber schon noch. Kennst du Agner Fogs Seite?
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Rudi Ratlos schrieb: > Und die CPU wird mgwl. mittels -internem- Schalter nach oben hin > begrenzt. Es gibt zwei Leistungsbudgets. Bei diesem Rechner eins mit 15W Dauerleistung, das von der Kühlung vorgegeben ist. Andere Systeme mit dem exakt gleichen Prozessor gehen bis nom. 28W. Und es gibt eine Art kurzfristiges Leistungsintegral bis 51W, bei dem die aktuelle Temperatur der CPU eine Grenze setzt. Die UEFI Profile definieren keine Frequenzen, sondern diese beiden Leistungsbudgets. Es gibt also auch andere Werte dafür, von sehr sparsamen 5W/10W bis an die Kante mit 20W/51W. Das ist bei Intel im Prinzip nicht wesentlich anders als bei heutigen AMDs. Die aktuelle Frequenz ist eine Folge davon, gesteuert u.A. vom Governor. Natürlich gibt es die vom Hersteller für das CPU Modell definierte Obergrenze. In Linux kann ich zusätzlich diese Obergrenze reduzieren, was den Lüfter ruhiger hält.
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(prx) A. K. schrieb: > Es gab eine Zeit, in der ich in den Details von CPUs mehr tat als heute. Das ist mir schon am Anfang stark ins Auge gestochen. Für mich war das erstmalig die tiefe Ebene, wobei mich die 'Architektur' wenig interessiert, eher wie das alles zusammenhängt und funktioniert. Also: so weit es für mich relevant ist - in der Anwendung . > Kennst du Agner Fogs Seite? Nein kenn ich nicht. Ich hab auch ziemliche Probleme mit w2k, weil er sich bei bestimmten Seiten eben abschaltet - zack weg. Und damit meist alle 30-40 Tabs weg. Im StubenhockenWinter richte eh alles her > eine Art kurzfristiges Leistungsintegral bis 51W Mich persönlich stört dieses "Laptop-Gesurre", das dynamische Takten. Mein P4 ist gegen den FX irre laut, unfaßbar laut, aber es ist ein gleichmäßiges Geräusch das nie nervt. Und außerdem blästs immer warme Luft raus, das hält mich selbst bei 8°C noch warm - ehrlich ! Auch Halogen hab ich wieder eingeschalten, dieses bißchen Infrarot ... es hält warm ! Der Mann der aus der Kälte kam.. > gesteuert u.A. vom Governor. Dafür bin ich dir ewig dankbar . Dieses Problem, solange ich kein fixes System installiert hab und nur herumteste , kann ich mit Fix-Takt umgehen, und gleichzeitig den LEISTUNGSHUNGER eines OS testen. Ich hab ihn jetzt kurz weggeräumt, weil ich den Platz brauch, aber diese Unterschiede zwischen mageia-xfce und makulu-xfce.. das kann ich nicht vergessen. Diese! Möglichkeiten: hast mit Dynamik-Takt nicht. Ich bin der Meinung, daß diese (dyn.) P-States zu einer Verzerrung der wahren Leistungsfähigkeit eines Prozessors führen. Wenn immer nur kurz raufgetaktet wird, wird zwar schnell berechnet, aber du siehst in der Leistungsnzeige nie, wieviel "Belastung" tatsächlich (durchschnittlich) verursacht wird. Und Benchmarks haben fast keine Aussagekraft, weil wenn der FX nur 4 Fließkommas für 8 CPU hat und auch Anderes ge-shared wird, was soll da was aussagen. Außer du konzipierst den Test selbst, wie unser beider Linux-Bench-Experiment gezeigt hat. Heute finde ich es lächerlich, diesen Schwanzvergleich. Es gibt da nichts zu vergleichen. Zwischen zwei verschiedenen Prozessoren auf zwei verschiedenen Boards . Was man aber --für sich-- vergleichen kann, sind die div. Einstellungen .
Rudi Ratlos schrieb: > Das ist ja eh schon gelungen ! Du kannst AMD-Prozessoren takten wie du > willst. s.o. >>> 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V das konntest Du bei manchen Uralt-CPUs auch schon, das ist nichts Neues! Nicht bei allen, aber bei einigen schon. >> Kauf Dir ein Sockel A Board, möglichst mATX und dann eine AMD Geode CPU >> ... die liegt so zwischen 4 und 25 Watt TDP je nach Ausführung. > > Hätte ich sogar eines. Leider genau gleich schnell wie Intel-P4. Du machst völlig falsche Vergleiche: Pentium 4: ca. 90 Watt TDP AMD Ryzen: ca 65 Watt TDP ? Amd Geode (Sockel A): zwischen 5 und 25 Watt Der Vergleich mit Pentium 4 ist somit ein ganz schlechter Vergleich! Wenn es Dir um Geschwindigkeit geht, dann bleibt Dir nur der Ryzen. > Also für Ultralight-Linux_32 ist "sowas" nichts mehr. (Internet). Das ist sogar noch mehr Blödsinn. Du kannst sogar mit einem Isa-Board oder sogar Atari ST im Internet surfen, nur das ist dann eben etwas langsamer und je nach Browser geht auch nicht alles. Du willst Top-Geschwindigkeit bei minimalen Stromverbraucht - GEHT NICHT! Und erst recht nicht mit Deinen komischen Taktungsversuchen! Dann mach eine Website oder Youtube Video dazu, wenn es wirklich was bringt - dann haben andere auch Ihren Spaß dabei. > > Das Takten geht aber erst ab FX ! > Du hast mehr davon, wenn du dir einen großen AMD-Ryzen kaufst, Board > nach Wahl und Platz, und ihn untertaktest, als sich einen fix > eingestellten Intel zu kaufen. Nein, das stimmt nicht! Die Nachfrage (Preise) sagen etwas anderes aus ... und das sind eben Nutzer, die Ahnung haben! > (prx) hat ja ein i7-Notebook, ich > bezweifle, so wie die Diskussion letzten Endes gelaufen ist, daß er sich > jemals wieder einen Intel kauft. Weil du kannst mit AMD-Clocking Dinge > überprüfen, die glaubst du nicht, und herumexperimentieren. Ich habe > halt (diesmal) die Hardware ausgiebig untersucht, zu Beginn mal > Programme, dann Windoof. Auf der Seite von CPU-World kannst Du die TDP jeder CPU ermitteln und da gibt es eben Unterschiede! Sehr große! Allein Dein elender Vergleich mit Pentium 4 sagt viel über Dein Unwissen aus! > Ich bereue es nicht, hab eine irre Menge gelernt dabei. Und von (prx) > auch eine Menge Zusammenhänge zu Betriebssystemen. Die beste CPU nützt > dir einen Scheiß ... > hat (prx) bewiesen! Prx scheint wohl Dein Busenfreund zu sein ?! Die schlechteste TDP-CPU mit Ryzen zu vergleichen, das ist schon ein echter Volltreffer ): Er irrt sich eben manchmal auch wie jeder Mensch. > Was die CPU braucht, das ist je --LEIDER-- , was man gerne vergißt, nur > ein kleiner Teil des Gesamtstromverbrauchs . Der RAM frißt auch eine > Menge. Dann die Southbridge und Northbridge. Das kannst -hier- alles > runtertakten. das geht zu Lasten der Stabilität und auch der Geschwindigkeit! Dein Underclocking geht nur bis zu einem gewissen Grad gut und ist auch nicht zielführend, weil es viel Zeit erfordert und es eben nicht für jeden nachahmbar ist geschweige denn immer funktioniert - da kannst Du Dir nämlich vorher einen Wolf suchen um was gescheites zu finden ... und darum geht es! Deswegen ist die Hardware-Lösung immer besser als die undokumentierte Software-Lösung.
Robert K. schrieb: >> Ich bereue es nicht, hab eine irre Menge gelernt dabei. Und von (prx) >> auch eine Menge Zusammenhänge zu Betriebssystemen. Die beste CPU nützt >> dir einen Scheiß ... >> hat (prx) bewiesen! > Prx scheint wohl Dein Busenfreund zu sein ?! > Die schlechteste TDP-CPU mit Ryzen zu vergleichen, das ist schon ein > echter Volltreffer ): > Er irrt sich eben manchmal auch wie jeder Mensch. Ich kann mir nicht aussuchen, was andere mir in die Schuhe schieben.
Robert K. schrieb: >>>> 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V > das konntest Du bei manchen Uralt-CPUs auch schon, das ist nichts Neues! Wann oder wo war das genau ? Wo du CPU von 600 MHz bis 16.000 MHz takten konntest @ 600-2000mV ? Oder gar RAM, SB, NB, PCI? > Du machst völlig falsche Vergleiche: Was soll das mit dem ? TDP ? Ohne Strom keine Leistung. Freilich braucht ein 14nm-Transistor weniger Strom als ein 100mm . Aber daraus kann man noch keine Leistung ableiten. Aber 100mm² sind deutlich leichter zu kühlen und hochzutakten als 14mm² . Ein Bereich wo "Kleinheit" auch seine natürlichen Grenzen findet. >> Also für Ultralight-Linux_32 ist "sowas" nichts mehr. (Internet). > Das ist sogar noch mehr Blödsinn. Also mit ISA und Atari brauchst im Internet nicht mehr zu surfen. Mit P4/2,4ghz und Ahnlichem (Athlon) wirds bei Ultralight-Linux-Desktops schon ganz zäh, der Seitenaufbau, da ist w2k/ff12 noch Ultrafast dagegen. Im Gegenzug kannst nicht mehr alle Seiten erreichen. Seit html-5 ist die Internet-Sache gelaufen, für die alten Rechner. > Du willst Top-Geschwindigkeit bei minimalen Stromverbraucht - GEHT > NICHT! Die Top-Geschwindigkeit ergibt sich nicht aus dem "Stromverbrauch" , sondern aus den Einstellungen. Wie du oben siehst, stimmts manchmal nicht, der Rechner kann nicht mal starten. Ob man mit DDR3_400 enorme Rechengeschwindigkeiten erreichen kann, weiß ich nicht. Ich kann aber ausschließen, daß ein DDR3_1866 an einer 800MHz-CPU irgendeinen Sinn machen würde. > Und erst recht nicht mit Deinen komischen Taktungsversuchen! Macht ja nix, du verstehst den Thread nicht ! Mir gings bei den Experimenten darum: rechtfertigt eine solche Takt-CPU Aufwand und Preis. JA. Alleine was du dabei lernen kannst, übersteigt den Preis. Intel ist gleich teuer wie AMD, bietet aber im Vergleich NULL Einstell-Möglichkeiten. Intel hält ewig, AMD wird 'nur zum Abmurksen' ->>beworben (apropos OC-Weltrekord -Videos) Und auch darum: habe ich damals (vor 9 Jahren) eine gute Entscheidung getroffen, Konkurs-AMD durch Kauf von 3 CPUs zu retten ? JA. Und um viele Kleinigkeiten, die du oben nachlesen kannst. Es geht also nicht um 'Stromsparen' , weil ohnehin jeder weiß, daß ein simples HDD-RAID schon mehr Strom verbraucht als ein ganzes Normalo-Board. Schau oben auf Seite 2, der Super-Ryzen vom arduinolover läuft mit 0,2-1% Belastung in 99% der Zeit. Also kannst ihn doch wohl auch runterdrehen - bis er endlich 30-40% Grundlast hätte . > Die Nachfrage (Preise) sagen etwas anderes aus Jene Zeit, wo reale Nachfrage die Preise regelte ist schon lange vorbei. Heute wird der -Dynamische Preis- vorgegeben und das Kaufverhalten anders 'angeheizt'. Du glaubst doch wohl nicht diesen Blödsinn, daß "Chipmangel" zum Produktions-STILLSTAND in der Autoindustrie führt. Oder doch ? Kein Mensch mehr braucht diese dämlichen Autokraxen. Verschrottungsprämie? Schon vergessen? Die Zahl der Autobesitzer, vor allem in den Städten, nimmt R-A-P-I-D-E ab. DAHER wollen sie nun alle Erdölmotor-Autos verschrotten, weil für alles andere sind sie zu blöd, und durch Abertausende Atomkraftwerke ersetzen. Weil Ihnen diesen Umweltramsch sowieso keiner abnehmen wird - oder gar will. Weil durch die vorangetriebene Industrie-Roboterisierung (Tesla) ALLE MENSCHEN arbeitslos geworden sind! > das geht zu Lasten der Stabilität und auch der Geschwindigkeit! Und darum gehen wir wieder munter zu Fuß durch´s Leben ! Oder wenn man sich ein Rad leisten kann ... !
Oder wer sich noch ein Rad leisten kann ... ! ...der fährt Sonntags mit dem Radel auf die Alm . Drum merke: Der Preis steigt , wenn niemand mehr etwas kaufen will (oder kann). Der Preis fällt, wenn schon lange niemand mehr etwas gekauft hat. Ersteres immer langsam, letzteres meist sehr rapide. Das ist simple Wirtschafts- und Werbepsychologie. Also spar Dir Dein Geld für später.
Rudi Ratlos schrieb: > Wann oder wo war das genau ? mußt Du googeln. > Wo du CPU von 600 MHz bis 16.000 MHz takten konntest @ 600-2000mV ? > Oder gar RAM, SB, NB, PCI? Du hast ein völlig falsches Verständnis von Tuning und Hardware. Overclocking und auch Underclocking geht auch mit alten CPUs - aber nicht mit den Taktzyklen moderner CPUs. Das ist ungefähr so als wenn Du einen Porsche mit einem VW Golf vergleichst und das gleiche Tuning erwartest. > Was soll das mit dem ? TDP ? Ohne Strom keine Leistung. Freilich braucht > ein 14nm-Transistor weniger Strom als ein 100mm . nicht unbedingt - Dann müßten Deine Ryzen CPUs ja locker mit 20 Watt laufen, was sie aber definitiv nicht tun! > Aber daraus kann man > noch keine Leistung ableiten. Aber 100mm² sind deutlich leichter zu > kühlen und hochzutakten als 14mm² . Ein Bereich wo "Kleinheit" auch > seine natürlichen Grenzen findet. Es geht aber nicht um die Leistung, sondern um den Stromverbrauch und welche Leistung man bei gegebenen Stromverbrauch erzielt und wie man dorthin kommt. > >>> Also für Ultralight-Linux_32 ist "sowas" nichts mehr. (Internet). >> Das ist sogar noch mehr Blödsinn. > Also mit ISA und Atari brauchst im Internet nicht mehr zu surfen. Mit > P4/2,4ghz und Ahnlichem (Athlon) wirds bei Ultralight-Linux-Desktops > schon ganz zäh, der Seitenaufbau, da ist w2k/ff12 noch Ultrafast > dagegen. Im Gegenzug kannst nicht mehr alle Seiten erreichen. Seit > html-5 ist die Internet-Sache gelaufen, für die alten Rechner. > Die Top-Geschwindigkeit ergibt sich nicht aus dem "Stromverbrauch" , > sondern aus den Einstellungen. Wie du oben siehst, stimmts manchmal > nicht, der Rechner kann nicht mal starten. Ob man mit DDR3_400 enorme > Rechengeschwindigkeiten erreichen kann, weiß ich nicht. Ich kann aber > ausschließen, daß ein DDR3_1866 an einer 800MHz-CPU irgendeinen Sinn > machen würde. Du kannst die Hardwarestruktur nicht ändern ... und darum geht es auch gar nicht! > Macht ja nix, du verstehst den Thread nicht ! Du verstehst offenbar Dein eigenes Ziel nicht! > Mir gings bei den Experimenten darum: rechtfertigt eine solche Takt-CPU > Aufwand und Preis. JA. nein > Alleine was du dabei lernen kannst, übersteigt den Preis. totale Zeitverschwendung, WEIL Du keine Ergebnisse lieferst bzw. hier postest! Das sind Nebelkerzen. Läuft Deine Ryzen CPU noch mit 20 Watt nach Underclocking - ja oder nein, ja was denn nun? > Intel ist > gleich teuer wie AMD, bietet aber im Vergleich NULL > Einstell-Möglichkeiten. Intel hält ewig, AMD wird 'nur zum Abmurksen' > ->>beworben (apropos OC-Weltrekord -Videos) > Und auch darum: habe ich damals (vor 9 Jahren) eine gute Entscheidung > getroffen, Konkurs-AMD durch Kauf von 3 CPUs zu retten ? JA. > Und um viele Kleinigkeiten, die du oben nachlesen kannst. Welche TDP erreichst Du denn jetzt mit Deinem Underclocking ?! Keinerlei Antwort? Sehr schön! > Es geht also nicht um 'Stromsparen' , weil ohnehin jeder weiß, daß ein > simples HDD-RAID schon mehr Strom verbraucht als ein ganzes > Normalo-Board. Das ist doch mehr als Blödsinn - dann kannst Du die CPU immer auf voller Leistung fahren und mußt eher noch Overclocking machen um noch mehr Leistung zu generieren, wenn der Stromverbrauch total egal ist! Ich würde ich ja mal für was entscheiden! Schau oben auf Seite 2, der Super-Ryzen vom arduinolover > läuft mit 0,2-1% Belastung in 99% der Zeit. Also kannst ihn doch wohl > auch runterdrehen - bis er endlich 30-40% Grundlast hätte . Wie hoch ist dann die TDP - keinerlei Aussagen dazu? Das ist sowieso der große Mangel an den ganzen Projektseiten im Internet - viele sind nicht zu Ende gedacht bzw. gelöst. Wie ein Handwerker der mitten in der Arbeit einfach weggeht, weil die Arbeit ja halbwegs stimmt. > Jene Zeit, wo reale Nachfrage die Preise regelte ist schon lange vorbei. falsche Behauptung > Heute wird der -Dynamische Preis- vorgegeben und das Kaufverhalten > anders 'angeheizt'. vielleicht bei Deiner Ryzen CPU, das kann schon sein. Ich habe auch schon mehrfach versucht eine Ryzen CPU zu kaufen ... zu teuer! Da warte ich noch ein Weilchen. Du kannst auch mit einen Sockel A CPU ins Internet, ist nur etwas langsamer, geht aber auch - dafür garantiert weniger Stromverbrauch ... ca. 15 Watt statt 65 Watt gegenüber Ryzen CPU ist schon ein Argument. Deswegen ziehen die Preise solcher Boards und CPUs auch wieder an. Da kannst Du lange rumtakten an Deiner Ryzen CPU bist die auf 20 Watt gedrosselt wird! Das ist eben kompliziert und von den ganzen Spezies sehr mäßig dokumentiert - Du suchst Dir einen Wolf oder verstehst nur Bahnhof ... zu kompliziert! Sockel A Board mit AMD Geode CPU und dann 24/7 Betrieb - Problem gelöst! > Du glaubst doch wohl nicht diesen Blödsinn, daß "Chipmangel" zum > Produktions-STILLSTAND in der Autoindustrie führt. Oder doch ? nein > Kein Mensch mehr braucht diese dämlichen Autokraxen. auch darum geht es hier nicht. > DAHER wollen sie nun alle Erdölmotor-Autos verschrotten, weil für alles > andere sind sie zu blöd, und durch Abertausende Atomkraftwerke > ersetzen. laß sie doch machen, betrifft mich nur indirekt ... und kann ich sowieso nicht ändern, weil die Mehrheit voll darauf steht und die ja auch gewählt wurden. Jetzt geht es eben weiter bergab. > Und darum gehen wir wieder munter zu Fuß durch´s Leben ! > Oder wenn man sich ein Rad leisten kann ... ! Ein Fahrrad ist weitaus billiger als ein Auto ... oder fängst Du jetzt an wie dieser Stefan, der sich alles mieten will ):
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Robert K. schrieb: > Overclocking und auch Underclocking geht auch mit alten CPUs - aber > nicht mit den Taktzyklen moderner CPUs. Das Power-Profil meines Tuxedos hat leidlich realistische Werte für PL1/PL2/Tau drin stehen. Ein Lenovo mit gleicher CPU, mit dem ich das verglich, zeigte exorbitante Phantasiewerte im Profil, und geht damit wohl primär über die Temperaturgrenze statt den Power-Levels. Das könnte man als Overclocking ab Werk bezeichnen. Er geht damit zwar nicht über das Taktlimit hinaus, dafür kriegt man unter Last das Maximum an Takt, was die thermische Lage hergibt. Ob das nicht nur in Benchmarks, sondern auch real von Vorteil ist, ist nicht so ganz klar.
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(prx) A. K. schrieb: > Das könnte man als Overclocking ab Werk bezeichnen. Er geht damit zwar > nicht über das Taktlimit hinaus, dafür kriegt man unter Last das Maximum > an Takt, was die thermische Lage hergibt. Ob das nicht nur in > Benchmarks, sondern auch real von Vorteil ist, ist nicht so ganz klar. Das kann gut sein, daß ab Werk auf Maximum Leistung optimiert wurde ... heute hat sich das geändert, weil Stromverbrauch ein ganz neuer Aspekt ist (früher war das mehr oder weniger egal - deswegen damals ja auch nur Overclocking, was auch nochmal Energie verbraucht). Je nach CPU-Typ gibt es da schon Unterschiede und die kann man auch selbst mit dem Energiemonitor/Wattmeter leicht nachprüfen ... bei steigenden Strompreisen macht sich das schon auf Dauer bemerkbar.
Robert K. schrieb: > Es geht aber nicht um die Leistung, sondern um den Stromverbrauch > bei steigenden Strompreisen macht sich das schon auf Dauer bemerkbar. Wenn es dir um den reinen Stromverbrauch eines PC geht: Der Stromverbrauch einer -CPU allein- ist nicht wesentlich. > Overclocking und auch Underclocking geht auch mit alten CPUs - Das kann leider -nur dann- gehen, wenn es das BIOS (und naturgemäß die Hardware) unterstützt. Also, nenn mal ein paar Boards.. > nicht unbedingt - Dann müßten Deine Ryzen CPUs ja locker mit 20 Watt > laufen, was sie aber definitiv nicht tun! Kannst eh w.o. nachlesen Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" wieviel Strom (Ampere) bereits eine geringe Reduktion erspart. P3=33A .. Pb0=95A(!) , so, und jetzt ziehst die Spannung noch weiter runter. Und dann noch den RAM und die Southbridge, kopier ich dir hier nochmal rein, damit du eine VORSTELLUNG von solchen Clock-Manövern bekommst. > Du kannst die Hardwarestruktur nicht ändern ... warum willst die ändern ? Noch nicht genug Einstellungen? die die Leistung beeinflussen ? > Du verstehst offenbar Dein eigenes Ziel nicht! > totale Zeitverschwendung, WEIL Du keine Ergebnisse lieferst Es ist sicher anstrengend, den ganzen Thread zu lesen, aber zumindest die Bilder und ein paar pdf sollte man sich vorher zu Gemüte führen - nicht? > Welche TDP erreichst Du denn jetzt mit Deinem Underclocking ?! > Keinerlei Antwort? Sehr schön! Du hast noch nicht mal mein "Der TDP" gelesen, was ist das? und wozu TDP gut sein soll. Die TDP div. CPUs kannst auf geizhals oder ama nachlesen. Du verwechselst einfach Äpfel mit Birnen. Wie du w.o. gucken kannst, habe ich auf makulu + FF-40Tabs auf Lüfterstufe-1: 8°C und ohne Lüfter 37-43°C . Internet braucht eben seeeehr viel Leistung ! Also hängst mal bei Deinem PC den Lüfter raus - und schaust was der Temp-Sensor auswirft ! und berichtest uns... > Ich habe auch schon mehrfach versucht eine Ryzen CPU zu kaufen ... zu > teuer! Mußt halt kaufen wenns billig sind. Meine FX-8320 haben seinerzeit 149,- gekostet. Und wieviel kostet das AM4-Board ? und wieviel der DDR4 und die Festplatten und die GraKa. Und div. winProgramme. Du solltest die CPU-Kosten schon in Relation sehen - aber auch die Lebenszeit einer untertakteten Hochleistungs-CPU (incl. Stromersparnis) . > Das ist eben kompliziert Und? Du kannst weder von einem auf ein anderes Board, noch von einer auf die andere CPU rückschliessen. Du mußt das selber machen. Es gibt keine FX-8320 mehr und auch keine (ASRock)-AM3-Boards mehr. Und BIOS und .. und ... und . Die CPU allein machts nicht. Wenn du ein Board kaufst, so mache ich das, solltest du erst in die BIOS-Einstellungen reinsehen. Da sind (überall) große Unterschiede. Und daher solltest zum weiteren Geldsparen auf Anschlüsse für ältere Hardware achten .
(prx) A. K. schrieb: > und geht damit > wohl primär über die Temperaturgrenze statt den Power-Levels. HTC (HardwareThermalControl) und ThermalTHROTTLE ist wohl die einfachste aller Untertaktungsmöglichkeiten, wenn das BIOS nichts anderes hergibt UND wenn man den Lüfter an einen Spannungsregler (oder notfalls Drehzahlregler) hängt. Weil das BIOS üblicherweise die CPU- SafeTemp (max.60-70°C) korrekt einhält. Wird der PC zu häufig schwammig, muß man den Lüfter einschalten - oder höherdrehen. > Benchmarks, sondern auch real von Vorteil ist, ist nicht so ganz klar. Das muß eben jeder selber wissen, wo seine eigene LeistungsGrenze ist. Wie ich -9 Jahre- später feststellen mußte, ist dieses heute "alte Glump" heute noch unfaßbar schnell . Womit die "Frage nach CPU-Einstellhilfen" des Zombielands andersrum beantwortet wurde.
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn es dir um den reinen Stromverbrauch eines PC geht: > Der Stromverbrauch einer -CPU allein- ist nicht wesentlich. Wozu willst Du denn sonst Underclocking machen ? Stromverbrauch ist der einzige sinnvolle Grund dafür. > Das kann leider -nur dann- gehen, wenn es das BIOS (und naturgemäß die > Hardware) unterstützt. Also, nenn mal ein paar Boards.. Die ganzen etablierten Hersteller bieten das an: Asus, MSI, Tyan, etc. >> nicht unbedingt - Dann müßten Deine Ryzen CPUs ja locker mit 20 Watt >> laufen, was sie aber definitiv nicht tun! > Kannst eh w.o. nachlesen > Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" wieviel > Strom (Ampere) bereits eine geringe Reduktion erspart. P3=33A .. > Pb0=95A(!) , so, und jetzt ziehst die Spannung noch weiter runter. Das ist Undervolting, siehe auch: https://techreport.com/forums/viewtopic.php?t=95088 Das hat aber rein gar nichts mit den urprünglichen Werten ab Werk zu tun - und darauf beziehe ich mich ja! Deine Ryzen CPU hat ca. 65 Watt TDP und eine Amd Geode eben nur 10 Watt TDP trotz veralteter Transistordichte. Das kannst Du auf CpuWorld nachlesen, da ist jede CPU mit TDP Wert in Watt abrufbar! > warum willst die ändern ? Noch nicht genug Einstellungen? die die > Leistung beeinflussen ? Natürlich, das ist der Beweis, daß in Bezug auf Stromverbrauch ein altes Board mit alter CPU durchaus seine Berechtigung hat - auch da kannst Du nochmal weiter senken mit Undervolting bzw. Underclocking. > Es ist sicher anstrengend, den ganzen Thread zu lesen, aber zumindest > die Bilder und ein paar pdf sollte man sich vorher zu Gemüte führen - > nicht? Du gibst keine konkreten Werte in Watt Verbrauch an - deswegen sind Deine Auswertungen kompliziert und mager. > Du hast noch nicht mal mein "Der TDP" gelesen, was ist das? Thermal Design Power - und die ist bei jeder CPU anders! > und wozu TDP > gut sein soll. Die TDP div. CPUs kannst auf geizhals oder ama > nachlesen. Du verwechselst einfach Äpfel mit Birnen. Du schaust Dir offenbar die falschen Seiten an! https://www.cpu-world.com/CPUs/Zen/AMD-Ryzen%205%203600.html wenn Du die Seite weiter runterscrollst siehst Du ALLE Ryzen CPUs mit TDP und sonstigen Werten gelistet. Dasselbe Spiel kannst Du mit AMD Geode, Pentium, usw. weiter und dann wird deutlich, daß sehr große Unterschiede im Wattverbrauch der CPUs gibt, was Du partout nicht einsiehst bzw. kapierst! Danach kann man dann immer noch optimieren mit Undervolting/Underclocking - nur den Wert einer AMD Geode wirst Du dann mit AMD Ryzen nur sehr schwer erreichen können - darum geht es doch! > Wie du w.o. gucken kannst, habe ich auf makulu + FF-40Tabs auf > Lüfterstufe-1: 8°C und ohne Lüfter 37-43°C . > Internet braucht eben seeeehr viel Leistung ! man kann auch nur 2 bis 5 Tabs öffnen, Lynx Textbrowser verwenden, usw. - das spart viel Leistung! > Also hängst mal bei Deinem PC den Lüfter raus - und schaust was der > Temp-Sensor auswirft ! und berichtest uns... Quatsch hoch 3 - der Lüfter ist nicht der Großverbraucher, sondern die CPU und die Grafikkarte! Und auch ohne Lüfter geht es - passive Kühlung, ist aber teuer. > >> Ich habe auch schon mehrfach versucht eine Ryzen CPU zu kaufen ... zu >> teuer! > Mußt halt kaufen wenns billig sind. Meine FX-8320 haben seinerzeit 149,- > gekostet. Und wieviel kostet das AM4-Board ? und wieviel der DDR4 und > die Festplatten und die GraKa. Und div. winProgramme. Das Board und der Ram-Speicher ist billig, CPUs sind immer der teuerste Part. > Du solltest die CPU-Kosten schon in Relation sehen - aber auch die > Lebenszeit einer untertakteten Hochleistungs-CPU (incl. Stromersparnis) Du kannst es eben einfacher haben mit einem Zweit-PC ! > >> Das ist eben kompliziert > Und? Du kannst weder von einem auf ein anderes Board, noch von einer auf > die andere CPU rückschliessen. Du mußt das selber machen. Doch, die Seite von CPU-World liefert Dir schon mal den Stromverbrauch für die CPUs. Dann kommt nochmal die Grafikkarte ins Spiel und der Rest sind ca. +/- 5 Watt Unterschied, irrelevant. > Es gibt keine > FX-8320 mehr und auch keine (ASRock)-AM3-Boards mehr. Und BIOS und .. > und ... und . natürlich gibt es die "gebraucht" - und je nach CPU bzw. Board kosten die Gebrauchtteile auch noch ganz schön ... weil es nämlich Leute gibt, die sich auskennen! > Die CPU allein machts nicht. Sorry - Daran merkt man, daß Du Dich nicht auskennst! Schau Dir mal die Unterschiede auf CPU-World an ... vielleicht merkst auch Du dann noch was ?! > Wenn du ein Board kaufst, so mache ich das, solltest du erst in die > BIOS-Einstellungen reinsehen. Da sind (überall) große Unterschiede. Und > daher solltest zum weiteren Geldsparen auf Anschlüsse für ältere > Hardware achten . Was veränderst Du denn da zum Positiven?! Beispiele wären mal gut. keine Sorge, ich weiß was ich kaufe und was nicht!
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Robert K. schrieb: > Deine Ryzen CPU hat ca. 65 Watt TDP Soweit ich weiss kämpft er nicht mit einem Ryzen, sondern mit einem nicht ganz so frischen Bulldozer/Piledriver.
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Robert K. schrieb: > Doch, die Seite von CPU-World liefert Dir schon mal den Stromverbrauch > für die CPUs. Nicht wirklich. Die TDP ist jener vom Hersteller vorgegebene Wert, auf den der PC-Bauer (das ist man ggf selbst) die Kühlung auslegen sollte, damit die Frequenzangabe des Herstellers bei Nennlast eingehalten werden kann. Mehr nicht. Mit dem realen Stromverbrauch muss das nichts mehr zu tun haben. Stehen da 65W drin, wird der Verbrauch der CPU in Idle irgendwo unter 10W liegen. Bei voller Last kann je nach BIOS/UEFI zunächst ein nicht sonderlich gut dokumentierter Wert irgendwo über 100W rauskommen, der sich dann aufgrund einiger Parameter einschliesslich des realen Kühlsystems auf einen ebenso schlecht dokumentierten Wert drosselt. Verschiedene Systeme/Boards können trotz gleicher Last und gleichem Prozessor zu deutlich anderen Werten kommen.
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(prx) A. K. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Deine Ryzen CPU hat ca. 65 Watt TDP > > Soweit ich weiss kämpft er nicht mit einem Ryzen, sondern mit einem > nicht ganz so frischen Bulldozer/Piledriver. Der ist dann noch schlechter von der TDP und liegt ab Werk bei ca. 125 Watt. https://www.cpu-world.com/CPUs/Bulldozer/AMD-FX-Series%20FX-6200.html
(prx) A. K. schrieb: > Nicht wirklich. Die TDP ist jener vom Hersteller vorgegebene Wert, auf > den der PC-Bauer (das ist man ggf selbst) die Kühlung auslegen sollte, > damit die Frequenzangabe des Herstellers bei Nennlast eingehalten werden > kann. Mehr nicht. Mit dem realen Stromverbrauch muss das nichts mehr zu > tun haben. natürlich hat das auch mit dem realen Stromverbrauch zu tun - 125 Watt (bei Bulldozer) ist dann worst case bei Voll-Last. Und das ist eben ein Unterschied ob z.B. die alte CPU schon bei ca. 25 Watt aufhört, weil mehr Leistung nicht geht oder mit der modernen CPU erst bei 125 Watt Schluß ist. > Stehen da 65W drin, wird der Verbrauch der CPU in Idle irgendwo unter > 10W liegen. Idle muß aber auch Deine Software und natürlich die CPU selbst (was die meisten ja machen) unterstützen - sonst hast Du immer noch 60 Watt auch bei Idle Betrieb ... im Idle Betrieb geht wie der Name schon sagt kaum noch was! > Bei voller Last kann je nach BIOS/UEFI zunächst ein nicht > sonderlich gut dokumentierter Wert irgendwo über 100W rauskommen, der > sich dann aufgrund einiger Parameter einschliesslich des realen > Kühlsystems auf einen ebenso schlecht dokumentierten Wert drosselt. Irrtum! Dein Kühler ist kein Energiegewinner, sondern sorgt lediglich dafür, daß Deine CPU nicht abraucht und weiter arbeiten kann auf diesem Nicht-Idle-Level! Die CPU hat immer noch Ihre 100 Watt bei Vollast je nach CPU-Typ. Der Kühler kühlt nur runter, weil sonst CPU sofort kaputt - sonst macht er gar nichts (außer minimalen Stromverbrauch selbst). Weiterhin kannst Du in keinem Bios/Uefi eine Watt-Vorgabe für die CPU einstellen. Du kannst nur Shutdown bei Überhitzung der CPU und andere Parameter einstellen, mehr aber auch nicht ... und das bringt eben nicht soviel und deshalb haben alte Boards ja auch Ihre Renaissance-Zeit. > Verschiedene Systeme/Boards können trotz gleicher Last und gleichem > Prozessor zu deutlich anderen Werten kommen. Das liegt u.a. an der Grafikkarte, die sehr viel ausmacht in der Verbrauchsbilanz! Je nach Typ ziehen die richtig Strom. Wenn Du dann auch noch Videograbberkarte, Satkarte, usw. am Laufen hast, dürfte klar sein, daß die Werte verschieden sind.
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Robert K. schrieb: > natürlich hat das auch mit dem realen Stromverbrauch zu tun - 125 Watt > (bei Bulldozer) ist dann worst case bei Voll-Last. Das muss nicht einmal damals gestimmt haben, erst recht nicht heute. Die Nennlast für Nenntakt ist nicht zwangsläufig die maximal mögliche Leistung. Die Hersteller haben Testprogramme, die über die TDP hinaus gehen. Begründung: unrealistisch. Bei einigen neueren Intels liegt man beispielsweise bei intensiver Nutzung von AVX512 über der TDP, d.h. letzlich unter dem garantierten Nenntakt.
Robert K. schrieb: > Weiterhin kannst Du in keinem Bios/Uefi eine Watt-Vorgabe für die CPU > einstellen. Doch, das ist heute so. Diese Profile sind im UEFI meines Laptops definiert und auch messbar wirksam. Im Betrieb kann dazwischen umgeschaltet werden und das funktioniert nachweislich, d.h. bei Dauerleistung ist der Wert für PL1 wirksam und kurzfristig kann auch PL2 erreicht werden. Sie werden im /sys Tree von Linux auch angezeigt. Die Werte für PL1 und PL2 sind in Intels ARK dokumentiert, sind aber nicht in Stein gemeisselt, sondern anpassbar. Der Hersteller eines Tiger Lake UP3 PCs kann sich die gekühlte TDP zwischen 12W (TDP down) und 28W (TDP up) aussuchen und muss (d.h. sollte ;-) das im UEFI entsprechend definieren. https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/208921/intel-core-i7-1165g7-processor-12m-cache-up-to-4-70-ghz-with-ipu.html > Das liegt u.a. an der Grafikkarte, die sehr viel ausmacht in der > Verbrauchsbilanz! Aufgrund unterschiedlicher Profildefinitionen verhalten sich verschiedene Laptops trotz ähnlichen Innenlebens verschieden. Rein mit GPU im Prozessor.
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Robert K. schrieb: > Idle muß aber auch Deine Software und natürlich die CPU selbst (was die > meisten ja machen) unterstützen CPUs und Betriebssysteme tun das seit zig Jahren mit mittlerweise beträchtlicher Komplexität. "Meine" Software hingegen hat damit nichts zu tun (polling mal aussen vor gelassen).
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Robert K. schrieb: > Und das ist eben ein Unterschied ob z.B. die alte CPU schon bei ca. 25 > Watt aufhört, weil mehr Leistung nicht geht oder mit der modernen CPU > erst bei 125 Watt Schluß ist. Bei Intels i9-11900K mit TDP up von 125W hat Anandtech kurzzeitig bis knapp 300W gemessen. Und das ist nicht die GPU. AMD geht nicht so krass vor, muss es derzeit aber auch nicht. https://www.anandtech.com/show/16495/intel-rocket-lake-14nm-review-11900k-11700k-11600k/5 Grundlagen zu Intels TDP: https://www.anandtech.com/show/13544/why-intel-processors-draw-more-power-than-expected-tdp-turbo
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(prx) A. K. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Und das ist eben ein Unterschied ob z.B. die alte CPU schon bei ca. 25 >> Watt aufhört, weil mehr Leistung nicht geht oder mit der modernen CPU >> erst bei 125 Watt Schluß ist. > > Bei Intels i9-11900K mit TDP up von 125W hat Anandtech kurzzeitig bis > knapp 300W gemessen. Und das ist nicht die GPU. Allerdings unter Nutzung von AVX512, das AMD gar nicht kann. Abgesehen davon sind es die Hersteller der Boards, die das Limit missachten, nicht Intel.
Robert K. schrieb: > Stromverbrauch ist der einzige sinnvolle Grund dafür. > Das ist Undervolting, siehe auch: Das ist ja dasselbe. Du kannst den Takt verändern - und die Spannungen, wodurch sich die Stromaufnahme ändert. Mit einer Anderung des TAKTES (eigtl. der vielen Takte) --MUSS-- (sollte) auch eine Änderung der Spannung einhergehen. Weshalb das für PROFIS dasselbe ist. Aber du liest ja nichts. (zB. Phenom-II by Rudi Ratlos) > Deine Ryzen CPU hat ca. 65 Watt TDP und eine Amd Geode eben nur 10 Watt > TDP trotz veralteter Transistordichte. Nochmal: Der "TDP" ist nur JENER theoretische maximale Wärmewert, der bei "Norm-Bedingungen" (also beim P0-State) durch den Stromfluß entsteht, und den eine CPU ohne Schaden übersteht. Der TDP kann selbst bei Overclocking NICHT überschritten werden, weshalb 'Overclocking' generell ein völlig sinnloses Unterfangen ist. Läuft die CPU lange auf 'P3', kannst du solange hochclocken, bis der Thermal-Throttle einsetzt. Aber sonst is da nix drin. Denn in den Pb-States (PowerBoost-States) gilt : der angegebenene TDP kann und darf nicht überschritten werden ! Das ist CPU-Hardware-Control. Weshalb beim Overclocken auch Flüssigstickstoff-Kühlung eingesetzt wird, damit der Wärmewert (von zB. TDP=125W) auch abgeführt wird. DARUM gehts beim TDP. Dieser Wärmewert muß abgeführt werden. > Du gibst keine konkreten Werte in Watt Verbrauch an - deswegen sind > Deine Auswertungen kompliziert und mager. Du betreibst aber ein BOARD - und nicht nur eine CPU ! Das Underclocking der CPU vermindert den Stromverbrauch, das Underclocking der Southbridge vermindert ihn noch weiter, das Underclocking des RAM vermindert ihn ebenfalls noch weiter ... Da hängt aber auch eine Grafikkarte im Board, und Festplatten, etc. und ein Netzteil. Viel Strom sparst in der :System-Gesamtbetrachtung: also nur durch beständige Bemühung. Ich hab gestern Nacht noch Suse-Leap heruntergeladen, die CPU hatte dabei zwischen 2,5 und 3,25 °C (Lüfterstufe 1/9), der Raum 12°C. Das bei *4cores @ 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V* ! Die Gesamtbelastung beim Laden und bissel Herumsurfen liegt dabei bei rund bloß 20% . Gibt eh genug Bilder von diesen UC-'Leistungen' über den ganzen Thread .. und die Normeinstellungen via BIOS findest in der Tabelle. > Thermal Design Power - und die ist bei jeder CPU anders! Der TDP dieses Prozessors liegt eben (auch dabei) trotzdem bei 125 W. verstanden? Die sog. SafeTemp dieses Prozessors liegt bei 61°C , daher sollte der Prozessor tunlich bei ~50°C max betrieben werden. Mein P4 hat im Moment 33°C (CPU und SB) und throttelt ab 50°C . > Du schaust Dir offenbar die falschen Seiten an! > wird deutlich, daß sehr große Unterschiede im Wattverbrauch der CPUs Der TDP -- das ist : Thermal - D E S I G N der entstehende Wärmewert , wenn die CPU permanent und dauerhaft auf P0 mit 100% rennt. > man kann auch nur 2 bis 5 Tabs öffnen, Lynx Textbrowser verwenden, usw. > - das spart viel Leistung! Man kann auch eine CD anhören und den PC zum Fenster Rauswerfen ! > Quatsch hoch 3 - der Lüfter ist nicht der Großverbraucher, aber er kühlt. > Und auch ohne Lüfter geht es - passive Kühlung, ist aber teuer. Man kann Lüfter auch regeln, ist aber billiger. > Doch, die Seite von CPU-World liefert Dir schon mal den Stromverbrauch Eine -SERIÖSE- Seite kann überhaupt keinen 'Stromverbrauch' abliefern, weil sie gar nicht weiß, wie stark die CPU belastet wird. > ... weil es nämlich Leute gibt, die sich auskennen! > Was veränderst Du denn da zum Positiven?! Ich kann zB feststellen, welche Linux-Distro am Wenigsten Ressourcen verbraucht. Also das System soweit herunterdrehen bis eine Fensterbewegung oder der Mauszeiger schwammig wird. Bisher ist makulu hier unerreicht. Habe jetzt 6-7 neue Distros auf DVD, die noch dem Test unterzigen werden.
(prx) A. K. schrieb: > Diese Profile sind im UEFI meines Laptops > definiert und auch messbar wirksam. > Aufgrund unterschiedlicher Profildefinitionen verhalten sich > verschiedene Laptops trotz ähnlichen Innenlebens verschieden. Intel hat da eben einen anderen Ansatzpunkt gewählt. Indem man mehrere 'Takt-Profile' verwendet, kann man die P-States verdoppeln oder auch vervierfachen. Was also einen feiner auf die Momentan-Bedürfnisse abgestimmten Betrieb ermöglicht. Ohne ein OS darauf zu trimmen. AMD hat (bereits viel früher) den Clocking-Ansatz gewählt. Man hat jedwede Einstellmöglichkeit, was den produktionstechnischen Vorteil bringt, daß man dieselbe CPU in mehreren Preisvarianten mit unterschiedlichen Leistungen verkaufen kann. Ich finde das kompakte AMD-CPU-Modulsystem nicht so schlecht, zumindest für Privat-PCs. Statt vier Sockeln gibts halt 1 Sockel mit 4 CPUs. Und diese Multi-CPU-Module kann man dann auf einem anderen Sockel wieder miteinander kombinieren (ThreadRipper-Konzept). Intel hat bei seiner zwischenzeitigen Kommunikations-Politik da schon gepfuscht, wie du selber schreibst. Ich hab damals deinen Prozesoor dort angesehen- noch weniger an Information und Downloads geht wohl nich. Du hast das eh gut untersucht. So daß wir Leser die Unterschiede zwischen den beiden Herstellern besser erkennen können .
Kurzer Nachtrag, auch für das ratlose Zombieland, zum TDP: (prx) A. K. schrieb: > Bei Intels i9-11900K mit TDP up von 125W hat Anandtech kurzzeitig bis > knapp 300W gemessen. Und das ist nicht die GPU. AMD geht nicht so > krass vor, muss es derzeit aber auch nicht. Da es sich beim TDP um einen WÄRME-WERT handelt, versuch mal zu eruieren, interessiert Dich sicher auch , ob beim getesteten i9 ein anderer Kühler (+Wärmeleitpaste) als der mitgelieferte Originalkühler verwendet wurde. Der TDP wird ja aus einem vorgegebenen Kühler (Kühlklasse) berechnet, ist also KEIN 'Stand-Alone' Wert. siehe pdf: Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" Denn wenn sich der Wärmewiderstand verändert, verändert sich auch der TDP. Bei besserer Kühlung 'steigt' damit auch der 'TDP'. Dieser i9 verträgt dann nicht nur 125W, sondern auch gern 300W. Oder -stickstoffgekühlt- gar 1000 oder 2000 W Stimmts? kannst anandtech aufmischen . > > https://www.anandtech.com/show/16495/intel-rocket-lake-14nm-review-11900k-11700k-11600k/5 > > Grundlagen zu Intels TDP: > https://www.anandtech.com/show/13544/why-intel-processors-draw-more-power-than-expected-tdp-turbo
Wird wohl bei INTEL nicht anders sein, logo: 3. The processor thermal solution should be designed to accommodate thermal design power (TDP) at Tcase Max. TDP is measured under the conditions of all cores operating at CPU COF, Tcase Max, and VDD at the voltage requested by the processor. TDP includes all power dissipated on-die from VDD, VDDNB, VDDIO, VLDT, VTT, and VDDA. TDP is not the maximum power of the processor . Daher wird so getaktet, bis mit dem Original-Kühler Tcase Max. (beim FX-8320 = 61°C) über lange Zeit beibehalten werden kann - und die dabei eingebrachte Energie (in Watt) ergibt den TDP. Die so ermittelten CPU-Einstellungen sind der P0-State im UEFI/BIOS. Ist der ganze (Wärmewerte-) TDP-Zauber .
Rudi Ratlos schrieb: > Stimmts? kannst anandtech aufmischen . Am besten gleich auch Intel aufmischen? Haben ja alle keine Ahnung von dem was sie tun? Drossele lieber deine Hybris ein wenig, denn Ian Cutress hat das nicht selber erfunden und du solltest darauf vertrauen, dass Intel davon etwas Ahnung hat. Dabei wird der Wert von PL2 üblicherweise die Dauerleistung des Kühlsystems deutlich übersteigen. Auch wenn das Kühlsystem nur auf 125W Wärmeleistung ausgelegt ist, kann der Prozessor dennoch mit 250W arbeiten. Es liegt aber auf der Hand, dass das nur zeitlich begrenzt möglich ist. Nicht nur der Wärmewiderstand des Kühlsystems geht darin ein, sondern auch die Wärmekapazität. Das Prinzip mit den Parametern PL1/PL2/Tau ist von Intel vorgegeben. Die konkreten Werte definiert der Rechnerhersteller und die sollten auch in Zusammenhang mit dem Kühlsystem stehen. Genutzt werden sie von einem entsprechenden Modul im Betriebssystem. Ist kein so ganz einfaches Thema. Auf Deutsch: https://www.golem.de/news/core-i9-10900k-core-i5-10600k-im-test-die-letzten-ihrer-art-2005-148363-3.html
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(prx) A. K. schrieb: > Auch wenn das Kühlsystem nur auf 125W > Wärmeleistung ausgelegt ist, kann der Prozessor dennoch mit 250W > arbeiten. Es liegt aber auf der Hand, dass das nur zeitlich begrenzt > möglich ist. Der TDP gibt aber die Dauer-Leistung an. Was soll er sonst angeben ? Korrekt betrachtet: die --Kühl-Leistung-- der Kühleinrichtung, wozu auch Pins, Sockel und Boardleitungen gehören. Es ist eben nur ein "Wärme-Wert" . Entstehende Wärme vs. abgeführter oder abführbarer Wärme. Kannst du die Wärme nicht abführen, ist der Prozessor hin. Diesen 'Wärmewert' kannst du definieren wie du willst. Wenn du den grundsätzlichen Vorgang, Stromfluß erwärmt erst den durchflossenen Leiter- und dann die gesamte Umgebung, nicht verstehst, ist Essig mit TDP . Da sind auch irgendwelche kryptischen Abkürzungen nicht mehr hilfreich. Fakt ist, daß über den winzigen CPU-Deckel die Hauptwärme (Tcase) abgeführt wird. Auf diesen setzt man eine weitere Kühlfläche, zwischen beiden ist zum besseren Wärmeübergang eine Wärmeleitungsschicht angebracht (Pads. Pasten, Zinn, Silber,). Steht eh oben: Diese Zusatzkühlfläche muß in der Lage sein, die entstehende ÜBER-wärme so rasch abzuführen, daß die höchstzulässige Temperatur NIEMALS überschritten wird. Die höchstzulässige Temperatur ENTSTEHT aber nicht nur aus der Kühlleistung der KühlEinrichtung, sondern AUCH durch die Umgebungstemperatur. Der Phenom 1055/90-Kühler führt also zB. 125W zugeführte Energie bei einer Raumtemp = 38°C so ab, daß 62°C niemals überschritten werden. Oder bei 100W eben 58,4°C . Ich hatte gestern Raum 12°C und daher ist die CPU auf 2,5-3,25°C abgefallen, und damals bei 20°C? waren es deshalb 8-9°C? . Ich habe einen FX nach Erhalt mal ohne Kühler an-gebootet, das dauert keine 3 Sekunden und er dampft. Wer jemals einen 125W-Glühbirnen-Riesenbehälter angefaßt hat, weiß: wieviel(!) 125W-KühlLeistung sind. Ich habe heute in einem PA-Amp Kühlflächen montiert. 2mm-Alublech . Zwei mal 220x160mm obenauf. heißt: Verdreifachung der Kühlflache Im Momewnt noch ohne Wärmeleitpaste. Kühlt aber trotzdem gut , wenn auch nicht ausreichend bei hoher Leistung . > Das Prinzip mit den Parametern PL1/PL2/Tau ist von Intel vorgegeben. Bitte? Und warum beschreibst uns nicht diese Parameter ? näher.
> Der TDP gibt aber die Dauer-Leistung an. Was soll er sonst angeben ?
Oder werden lahme Intel-CPUs jetzt schon "P.M.P.O.-Ready" gemacht ?
Schau, es ist einfacher, du präsentierst uns das, weil ich wüßte nicht
welche CPU als Beispiel nehmen .
Sorry. >>> Performance Profile Table = PL1/PL2/Tau <<< Was das dagenau angibt, versteh ich aber auch nicht.
Rudi Ratlos schrieb: > Oder werden lahme Intel-CPUs jetzt schon "P.M.P.O.-Ready" gemacht ? So könnte man das nennen. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Fakt ist, daß über den winzigen CPU-Deckel die Hauptwärme (Tcase) > abgeführt wird. In der einfachen Kühlkörperrechnung aus der Leistungselektronik wird die Wärmekapazität nicht berücksichtigt. Tut man das aber, wird aus der Kette von Widerständen eine Kette von R/C-Gliedern. Also eine Art Tiefpass auf thermisch. Anders ausgedrückt: Ein schwerer massiver Kühlkörper reagiert bei gleichem Gesamt-Wärmewiderstand träger als ein leichter und erlaubt bei gleicher maximaler Dauerleistung eine höhere "PMPO".
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Rudi Ratlos schrieb: > Und warum beschreibst uns nicht diese Parameter ? näher. Weil das prinzipielle Schema schon einige Jahre alt und und Links auf die Intel Doku im 404 enden. Gibts aber von Intel, musst halt selber suchen. Prozessor-Datasheet, ab Seite 94: https://cdrdv2.intel.com/v1/dl/getContent/615211
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Rudi Ratlos schrieb: > Das ist ja dasselbe. Autsch, das ist eben nicht dasselbe. Äpfel und Birnen sind auch nicht gleich, auch wenn sie zur Gattung Obst gehören. > Du kannst den Takt verändern - und die Spannungen, > wodurch sich die Stromaufnahme ändert. Mit einer Anderung des TAKTES > (eigtl. der vielen Takte) --MUSS-- (sollte) auch eine Änderung der > Spannung einhergehen. "sollte" und "muß" ist nicht das Gleiche. > Weshalb das für PROFIS dasselbe ist. Also wie bei den Klimapropheten für die CO2 an allen und nichts Schuld ist. > Aber du liest ja nichts. (zB. Phenom-II by Rudi Ratlos) das sind doch nur Takt-Spielereien, die nur marginal was bringen und eben auch die Stabilität in den Keller ziehen, das sagst Du nämlich nicht! Weiterhin: Du gehst überhaupt nicht auf die Hardware ein! > Nochmal: Der "TDP" ist nur JENER theoretische maximale Wärmewert, der > bei "Norm-Bedingungen" (also beim P0-State) durch den Stromfluß > entsteht, und den eine CPU ohne Schaden übersteht. Irgendeinen Vergleichswert in Bezug auf "Verbrauch" muß man nun mal heranziehen - sonst kann man CPUs nicht weiter vergleichen unter dem Gesichtspunkt Stromverbrauch ... und der Vergleichswert ist eben TDP, ansonsten kannst Du auch in die Kirche gehen! > Der TDP kann selbst > bei Overclocking NICHT überschritten werden, weshalb 'Overclocking' > generell ein völlig sinnloses Unterfangen ist. Auch das stimmt so nicht! Mit Overclocking versucht man die Leistunggrenzen zu erhöhen - wie beim Chiptuning bei Autos! Und stell Dir vor - DAS GEHT! Nichts anderes machst Du beim Underclocking, nur da geht es dann um den Parameter Stromverbrauch und nur diesen! > Läuft die CPU lange auf 'P3', kannst du solange hochclocken, bis der > Thermal-Throttle einsetzt. Aber sonst is da nix drin. Denn in den > Pb-States (PowerBoost-States) gilt : der angegebenene TDP kann und darf > nicht überschritten werden ! Das ist CPU-Hardware-Control. Kein Over- und Underclocking geht endlos! Es gibt GRENZEN! Deswegen gibt es ja auch Unterschiede bei CPUs, Boards, usw. > Weshalb beim Overclocken auch Flüssigstickstoff-Kühlung eingesetzt wird, > damit der Wärmewert (von zB. TDP=125W) auch abgeführt wird. DARUM > gehts beim TDP. Dieser Wärmewert muß abgeführt werden. Natürlich kannst Du mit Wahnsinn den TDP Wert noch erhöhen ... und es gibt ja genug Spinner. > Du betreibst aber ein BOARD - und nicht nur eine CPU ! Wie ich schon sagte, das Board macht nicht soviel aus. Die Grafikkarte, etc. allerdings schon. > Das Underclocking der CPU vermindert den Stromverbrauch, das > Underclocking der Southbridge vermindert ihn noch weiter, das > Underclocking des RAM vermindert ihn ebenfalls noch weiter ... Es gibt GRENZEN - Deine Stabiltät läßt dann grüßen! Und das merkst Du auch nicht immer sofort! > > Da hängt aber auch eine Grafikkarte im Board, und Festplatten, etc. und > ein Netzteil. Viel Strom sparst in der :System-Gesamtbetrachtung: also > nur durch beständige Bemühung. richtig, durch die richtige Auswahl von Komponenten! Die CPU ist nun mal ein Hauptbestandteil. > Ich hab gestern Nacht noch Suse-Leap heruntergeladen, die CPU hatte > dabei zwischen 2,5 und 3,25 °C (Lüfterstufe 1/9), der Raum 12°C. Das bei > *4cores @ 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V* ! Mit Softwaretuning geht einiges, aber warum blendest Du die Hardware voll aus ?! Gerade da gibt es die UNTERSCHIEDE, die Du offenbar nicht sehen willst ?! > > Die Gesamtbelastung beim Laden und bissel Herumsurfen liegt dabei bei > rund bloß 20% . Gibt eh genug Bilder von diesen UC-'Leistungen' über den > ganzen Thread .. und die Normeinstellungen via BIOS findest in der > Tabelle. Deswegen sagte ich ja, daß das mit einem Alt-Board und Alt-CPU auch geht ... nur eben mit weniger Leistung! Auf Leistung zu verzichten ist aber nicht so einfach. > Der TDP dieses Prozessors liegt eben (auch dabei) trotzdem bei 125 W. > verstanden? Bei welcher CPU ?! Du vergleichst also ernsthaft einen VW Käfer mit einem Porsche und glaubst alle Parameter wie Beschleunigung, Bremsweg, Benzinverbrauch sind bei beiden identisch ??? > Die sog. SafeTemp dieses Prozessors liegt bei 61°C , daher sollte der > Prozessor tunlich bei ~50°C max betrieben werden. > Mein P4 hat im Moment 33°C (CPU und SB) und throttelt ab 50°C . nochmal zum Mitlesen: ein Pentium P4 ist keine AMD Geode ... und es gibt UNTERSCHIEDE, gerade beim Stromverbrauch. Deswegen ist die alte Geode CPU auch noch ziemlich teuer geblieben im Gegensatz zum P4 - WEIL Stromverbrauch ein neuer Faktor ist, der "früher" fast unwichtig war! Das hat sich heute geändert! Und nur deswegen gibt es auch Underclocking und Undervolting. > Der TDP -- das ist : Thermal - D E S I G N > der entstehende Wärmewert , wenn die CPU permanent und dauerhaft auf > P0 mit 100% rennt. nochmal: Du brauchst einen Vergleichswert um unterschiedliche CPUs vergleichen zu können! Beim Parameter "Stromverbrauch" ist das nun einmal die TDP ... sonst wäre überhaupt kein Vergleich möglich! > Man kann auch eine CD anhören und den PC zum Fenster Rauswerfen ! Wenn Deine Anforderungen hoch gesteckt sind, dann ist das Dein Problem! Dann mußt Du eben mit einer hohen Stromrechnung Vorlieb nehmen! Jeder wie er will. Dann kannst Du Dir Dein Undervolting aber auch sparen. > Man kann Lüfter auch regeln, ist aber billiger. das ist albern, weil der Lüfter marginal ist in Bezug auf Stromverbrauch und auch die Regelung zieht ebenfalls Strom. > Eine -SERIÖSE- Seite kann überhaupt keinen 'Stromverbrauch' abliefern, > weil sie gar nicht weiß, wie stark die CPU belastet wird. nochmal: es geht die Vergleichbarkeit von CPU ! Für alles andere gibt es die Kirche! >> Was veränderst Du denn da zum Positiven?! Ich rege Leute zum Nachdenken an. > Ich kann zB feststellen, welche Linux-Distro am Wenigsten Ressourcen > verbraucht. Also das System soweit herunterdrehen bis eine > Fensterbewegung oder der Mauszeiger schwammig wird. Bisher ist makulu > hier unerreicht. Habe jetzt 6-7 neue Distros auf DVD, die noch dem Test > unterzigen werden. Hardware- und Softwarelösung sind nicht das Gleiche! Du bist zu sehr auf Software fixiert und blendest deshalb die Hardware total aus - schwerer Fehler!
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(prx) A. K. schrieb: > Anders ausgedrückt: Ein schwerer massiver Kühlkörper reagiert bei > gleichem Gesamt-Wärmewiderstand träger als ein leichter und erlaubt bei > gleicher maximaler Dauerleistung eine höhere "PMPO". Tja und oh Wunder es gibt sogar unterschiedliche Kühlkörper ... und auch die sind eben nicht alle gleich! Weshalb gibt es denn wohl Heatpipes bei manchen Kühlkörpern?
Rudi Ratlos schrieb: > Da es sich beim TDP um einen WÄRME-WERT handelt, versuch mal zu > eruieren, interessiert Dich sicher auch , ob beim getesteten i9 ein > anderer Kühler (+Wärmeleitpaste) als der mitgelieferte Originalkühler > verwendet wurde. > > Der TDP wird ja aus einem vorgegebenen Kühler (Kühlklasse) berechnet, > ist also KEIN 'Stand-Alone' Wert. > siehe pdf: Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" > > Denn wenn sich der Wärmewiderstand verändert, verändert sich auch der > TDP. Bei besserer Kühlung 'steigt' damit auch der 'TDP'. Dieser i9 > verträgt dann nicht nur 125W, sondern auch gern 300W. > Oder -stickstoffgekühlt- gar 1000 oder 2000 W > > Stimmts? kannst anandtech aufmischen . natürlich kannst Du den TDP Wert mit entsprechenden Kühlmaßnahmen überdrehen - das würde auch bei einer AMD Geode CPU funktionieren ... nur dafür ist sie überhaupt nicht ausgelegt worden! Wenn Du nämlich den Standard-TDP Wert von 125 Watt für Deine P4 CPU sagen wir mal auf 200 Watt überdrehst, dann ist Deine CPU schneller tot auch bei optimaler Kühlung! Das ist dann wie beim Chiptuning bei Autos - das ist eben nicht immer gut in Bezug auf Laufzeit, wenn man den Standard dauerhaft überdreht, kurzfristig okay, aber auf Dauer hat das eben auch Nebenwirkungen.
(prx) A. K. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Fakt ist, daß über den winzigen CPU-Deckel die Hauptwärme (Tcase) >> abgeführt wird. > > In der einfachen Kühlkörperrechnung aus der Leistungselektronik wird die > Wärmekapazität nicht berücksichtigt. Tut man das aber, wird aus der > Kette von Widerständen eine Kette von R/C-Gliedern. Also eine Art > Tiefpass auf thermisch. > > Anders ausgedrückt: Ein schwerer massiver Kühlkörper reagiert bei > gleichem Gesamt-Wärmewiderstand träger als ein leichter und erlaubt bei > gleicher maximaler Dauerleistung eine höhere "PMPO". Darum ich das durch "Wärme-Wert" ersetzt, ich habe auch heute Nachmittag keinen besseren Begriff angefunden. Er drückt am besten das Grundprinzip des Begriffes "TDP" aus, der die erforderliche Kühlleistung bei einer best. CPU-Leistung angibt. Strenggenommen ist nämlich auch eine Elektroheizung keine 'HEIZUNG', sondern eine Kühlvorrichtung, die die Heizeinrichtung: kühlt. Man kann also beide Vorgänge -Erwärmung wie Abkühlung- nicht voneinander trennen. Der TDP einer CPU muß allein schon deshalb angegeben werden, damit OEM-PC-Hersteller aufgrund Kosten wie Konstruktion auch andere Kühler als den 'vorgesehenen' einbauen können. Und via BIOS noch eine passende 'Heizleistungs-regelung' dazubauen können . # Wenn man sich ehrlich ist, ist das alles nur eine perfekte Illusion.
Robert K. schrieb: > Wenn Du nämlich den Standard-TDP Wert von 125 Watt für Deine P4 CPU > sagen wir mal auf 200 Watt überdrehst, dann ist Deine CPU schneller tot > auch bei optimaler Kühlung! Wenn die Heizleistung in Watt angegeben wird, muß auch die Kühlleistung in Watt angegeben werden. Da die abgeführte Energie der zugeführten entsprechen muß, sonst überhitzt das Teil, die Heizung. Wenn du also einen Kühler mit einer 'TDP' (-Kühlleistung) von 220W auf eine 65W-TDP-CPU draufknallst, hat die CPU dann einen TDP von 65W oder 220W ? Frag dich das mal.... Laut AMD-Papieren hat sie 'so' nun einen TDP von 220W, -wenn- die zugeführte Leistung auf 220W raufgedreht werden kann . *Weil die TcaseMax von ?°C exakt eingehalten wird* . Das haben die FX- Overclocker immer wieder bewiesen. Das ist ja alles ganz logisch. Hab ich auch heute Nachmittag überlegt: DU! könntest dir also auch eine (billigere) 65W-CPU kaufen und darauf einen Turmkühler (50-80,-) montieren. Dummerweise heben die Zusatzkosten den Aufpreis auf eine 125W-Boxed-CPU wieder auf. Underclocking ist -im Ergebnis- immer billiger als Overclocking ! Ich bin zwischenzeitig sicher, daß mein FX (2012) mit 32gb- DDR3 selbst im 128-bit-Zeitalter immer noch eine gute Figur machen wird. > es gibt sogar unterschiedliche Kühlkörper ... Früher verwendete man reine Alukörper, dann kamen Lüfter drauf, dann wuchsen die Kühlerdimensionen, ab P5? und Dual-Core wurde in das Alu massives Kupfer miteingegossen, als auch das wieder zuwenig war, kamen langsam 'Heatpipes' in Mode, die neuerdings von 6"-Doppel-Lüftern gekühlt werden
Robert K. schrieb: > "sollte" und "muß" ist nicht das Gleiche. Freilich nicht. Darum steht ja beides da. Eine Spannungsänderung ist in bestimmten Grenzen NICHT ZWINGEND notwendig. Du kannst also auch den Takt hochdrehen OHNE die Spannung hochzudrehen. Und trotzdem funktioniert alles. Das ist ein ziemlich flexibles dehnbares System. > das sind doch nur Takt-Spielereien, die nur marginal was bringen und > eben auch die Stabilität in den Keller ziehen, Das sind eben keine 'Takt-Spielereien', sondern BIOS-Spielereien. Ich mache also (Betriebsparameter) nur dasselbe wie CPU-Hersteller (Empfehlung) und BIOS-Programmierer (Voreinstellung). Ein PC besteht eben nicht NUR aus einer CPU. > Irgendeinen Vergleichswert in Bezug auf "Verbrauch" muß man nun mal Wozu? Wenn die CPU auf Lüfterstufe-1: 10°C unter Raumtemperatur liegt, statt bei Vollgas 60-70°C darüber, was? braucht man da einen "Vergleichswert" oder präzisen Meßwert? Wo nichts zugeführt wird, entsteht auch keine Wärme. > Kein Over- und Underclocking geht endlos! Die TcaseMax darf nicht überschritten werden. Alles andere ist egal! > Es gibt GRENZEN - Deine Stabiltät läßt dann grüßen! Definiere deine 'Stabilität'. Du vergißt, daß 'da' ein Betriebssystem dazwischenhängt, das ebenfalls 'Betriebs-Stabilität' erstmal gewährleisten können muß. Wenn man sich die Threads hier so durchliest, gibt es nicht viele: 'stabile' . >> *4cores @ 850mV @ 1200MHz (CPU+NB) - PCI 75MHz - DDR3_600 @ 1,3V* ! > Mit Softwaretuning geht einiges, aber warum blendest Du die Hardware Das ist doch die HARDWARE! > Bei welcher CPU ?! Bei meiner, mit Original-Boxed-Kühler. > Du vergleichst also ernsthaft einen VW Käfer mit einem Porsche... > Auf Leistung zu verzichten ist aber nicht so einfach. Vor allem in der Garage . Da spielt der Porsche -im optimalen Drehzahlbereich voll seine Stärken aus. Musik in vielen Ohren ... ohne Verkehrsbehinderungen. > WEIL Stromverbrauch ein neuer Faktor ist > Beim Parameter "Stromverbrauch" ist das nun einmal die TDP ... Der Stromverbrauch entsteht durch Stromzufuhr. Je mehr Leistung je mehr Strombedarf. Der 'TDP' wird aber bei 100% Leistung :bei einer best. Temp gemessen. Selbst mein P4 läuft nur in wenigen Ausnahmefällen auf 100%. Wie soll da erst ein FX-8 auf 100% kommen ? Läuft ein PC auf 100%, dann läuft der langsamere eben länger auf 100% als der schnellere. Das ist das ganze LEISTUNGS-Geheimnis. Clocker haben also ein Gas- und Bremspedal , mit Gangschaltung. In der Garage und auf´n Nürburgring.
Läuft ein PC auf 100%, dann läuft der langsamere eben länger auf 100% als der Schnellere. Das ist das ganze LEISTUNGS-Geheimnis. Clocker haben also ein Gas- und Bremspedal , mit Gangschaltung. In der Garage und auf´n Nürburgring. Womit die Frage nach dem warum, wieso und wozu ? auch beantwortet wäre.
Rudi Ratlos schrieb: > Darum ich das durch "Wärme-Wert" ersetzt, ich habe auch heute Nachmittag > keinen besseren Begriff angefunden. Tip: am besten ist immer die wörtliche Übersetzung antelle von Geschwurbel. > Er drückt am besten das Grundprinzip > des Begriffes "TDP" aus, der die erforderliche Kühlleistung bei einer > best. CPU-Leistung angibt. Du hast den Begriff TDP völlig falsch verstanden; TDP == Thermal Design Power ... auf Deutsch: thermische Verlustleistung aufgrund des Hardwaredesigns der CPU. > Strenggenommen ist nämlich auch eine Elektroheizung keine 'HEIZUNG', > sondern eine Kühlvorrichtung, die die Heizeinrichtung: kühlt. grauenvoller und falscher Vergleich! > Man kann > also beide Vorgänge -Erwärmung wie Abkühlung- nicht voneinander trennen. falsch, weder die CPU noch eine Elektro-Heizung ist ein Peltier-Element. > Der TDP einer CPU muß allein schon deshalb angegeben werden, damit > OEM-PC-Hersteller aufgrund Kosten wie Konstruktion auch andere Kühler > als den 'vorgesehenen' einbauen können. Und via BIOS noch eine passende > 'Heizleistungs-regelung' dazubauen können . Die muß erst einmal gar nicht angegeben werden, aber man will sie wissen! Oder kaufst Du ein Auto ohne die PS-Zahl zu kennen?
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn die Heizleistung in Watt angegeben wird, muß auch die Kühlleistung > in Watt angegeben werden. Da die abgeführte Energie der zugeführten > entsprechen muß, sonst überhitzt das Teil, die Heizung. Heizleistung ist schon mal der falsche Begriff für eine CPU - ich will mit einer CPU nicht heizen, die CPU ist keine Heizung. Abwärme ist der richtige Begriff! https://www.pcwelt.de/ratgeber/Checkliste-PC-Kuehlung-3327910.html > Wenn du also einen Kühler mit einer 'TDP' (-Kühlleistung) von 220W > auf eine 65W-TDP-CPU draufknallst, hat die CPU dann einen TDP von 65W > oder 220W ? Frag dich das mal.... Die TDP der CPU bleibt bei ca. 65W im Maximalbetrieb, weil das eben die Abwärme bezogen auf Standard ist. Der Kühler kann aufgrund der besseren Wärmeabfuhr eventuell die TDP der CPU sogar verringern oder aber die Leistung der CPU steigt etwas an und die 65W werden wegen der besseren Wärmeabfuhr niemals überschritten. Das ist nämlich das Ziel der Kühlung! Deswegen kostet eben nicht jede CPU den exakt gleichen Preis, es gibt große Unterschiede und Stromverbrauch ist ein ganz neuer Parameter - damals war es nur die Leistung der CPU, da war dann die 125W CPU kein Thema weil es um die Leistung ging. Heute ist das etwas anders! > > Laut AMD-Papieren hat sie 'so' nun einen TDP von 220W, -wenn- die > zugeführte Leistung auf 220W raufgedreht werden kann . > *Weil die TcaseMax von ?°C exakt eingehalten wird* . tja, weiß nicht was Du da gelesen hast - das sind bestenfalls fiktiv umgerechnete Werte! > Das haben die FX- Overclocker immer wieder bewiesen. > Das ist ja alles ganz logisch. > Hab ich auch heute Nachmittag überlegt: > DU! könntest dir also auch eine (billigere) 65W-CPU kaufen und darauf > einen Turmkühler (50-80,-) montieren. Dummerweise heben die Zusatzkosten > den Aufpreis auf eine 125W-Boxed-CPU wieder auf. nochmal: die Wärmeabfuhr durch den Kühler erhöht die Leistung der CPU und das sind dann fiktive TDP-Werte, die aber nicht der Realität entsprechen da mit jedem Kühler anders und man deshalb die Kühlleistung immer getrennt von der Abwärme der CPU betrachten muß. Die Werksangabe ist der Standard, darüber hinaus ist die CPU kaputt (im Dauerbetrieb versteht sich) - ganz einfach. > Früher verwendete man reine Alukörper, dann kamen Lüfter drauf, dann > wuchsen die Kühlerdimensionen, ab P5? und Dual-Core wurde in das Alu > massives Kupfer miteingegossen, als auch das wieder zuwenig war, kamen > langsam 'Heatpipes' in Mode, die neuerdings von 6"-Doppel-Lüftern > gekühlt werden genau und das macht man wegen der schnelleren Wärmeabfuhr und um die Leistung noch weiter zu erhöhen. Deine 65W TDP CPU schafft vielleicht kurzfristig 90W Abwärme, aber eben nicht dauerhaft sonst ist sie im Nu kaputt.
Rudi Ratlos schrieb: > Freilich nicht. Darum steht ja beides da. Eine Spannungsänderung ist in > bestimmten Grenzen NICHT ZWINGEND notwendig. Du kannst also auch den > Takt hochdrehen OHNE die Spannung hochzudrehen. Und trotzdem > funktioniert alles. Das ist ein ziemlich flexibles dehnbares System. aber eben auch nur in bestimmten Grenzen! Die Taktung geht nicht endlos nach oben oder nach unten. Du verläßt nämlich wie beim Transistor den Arbeitspunkt! Eine CPU ist nichts anderes als ein Konglomerat von Millionen Transistoren. > Das sind eben keine 'Takt-Spielereien', sondern BIOS-Spielereien. Ich > mache also (Betriebsparameter) nur dasselbe wie CPU-Hersteller > (Empfehlung) und BIOS-Programmierer (Voreinstellung). > Ein PC besteht eben nicht NUR aus einer CPU. im Bios kann man u.a. in erster Linie Spannungen einstellen, Taktung weiß ich nicht ... aber ich gebe zu, ich habe das schon ewig lange nicht mehr gemacht - kann sein, daß heute weitaus mehr geht. Taktung dann z.B. auf der CPU indem man irgendwelche Brücken entfernt, usw. Aber okay, auch das ist heute wohl anders. > Wenn die CPU auf Lüfterstufe-1: 10°C unter Raumtemperatur liegt, statt > bei Vollgas 60-70°C darüber, was? braucht man da einen "Vergleichswert" > oder präzisen Meßwert? Wo nichts zugeführt wird, entsteht auch keine > Wärme. das ist richtig und trotzdem will ich ja den Vergleich und den führt man nun mal bei Vollast durch. Außerdem: Wenn ich eine 100 Watt CPU und eine 20 Watt CPU im Leerlauf fahre, dann wirst Du den Unterschied ganz klar merken! Hast Du schon mal was von "Arbeitspunkten" bei Transistoren gehört? Bei einer CPU ist das exakt das Gleiche! > Die TcaseMax darf nicht überschritten werden. Alles andere ist egal! Das nützt Dir aber nichts, wenn z.B. Dein Browser einfriert, usw.,usw.! Ist eben nicht egal und geht nicht endlos auch wenn die Theorie anders lautet. > Definiere deine 'Stabilität'. > Du vergißt, daß 'da' ein Betriebssystem dazwischenhängt, das ebenfalls > 'Betriebs-Stabilität' erstmal gewährleisten können muß. Wenn man sich > die Threads hier so durchliest, gibt es nicht viele: 'stabile' . Wie gesagt, Progamm startet nicht mehr & unerwünschte Effekte aller Art - und die kommen, wenn man underclocking oder auch overclocking übertreibt! Deine Software (Betriebssystem) ist primär von der Hardware abhängig! > Vor allem in der Garage . Da spielt der Porsche -im optimalen > Drehzahlbereich voll seine Stärken aus. Musik in vielen Ohren ... > ohne Verkehrsbehinderungen. Kennst Du noch das Kinderspiel "Autoquartett" mit Karten von Autos und deren Leistungswerten? Da konnte ein VW Käfer einen Porsche 911er ausstechen, wenn statt Beschleunigung der Parameter Vebrauch gefragt war ... und genauso ist das bei CPUs ! Das hast jetzt hoffentlich endlich verstanden ?! > Der Stromverbrauch entsteht durch Stromzufuhr. Je mehr Leistung je mehr > Strombedarf. Der 'TDP' wird aber bei 100% Leistung :bei einer best. Temp > gemessen. Selbst mein P4 läuft nur in wenigen Ausnahmefällen auf 100%. > Wie soll da erst ein FX-8 auf 100% kommen ? Das ist ein Vergleichswert bei Maximalleistung! Wenn Deine Bulldozer CPU 125W bei 100% verbraucht und 25W im Idle-Betrieb, dann ist das schön! Aber meine Amd Geode CPU verbraucht ca. 25W bei 100% und im Idle-Betrieb eben nur 2 Watt ... jetzt verstanden ?! > Läuft ein PC auf 100%, dann läuft der langsamere eben länger auf 100% > als der schnellere. Das ist das ganze LEISTUNGS-Geheimnis. Im Prinzip richtig, aber es ging ja um Underclocking --- und das macht einzig und allein wegen Stromverbrauch. Bei Leistung macht man Overclocking und alles andere ist egal. > Clocker haben also ein Gas- und Bremspedal , mit Gangschaltung. > In der Garage und auf´n Nürburgring. mit der richtigen Hardware kannst Du viel mehr erreichen! Clocking ist dann nochmal das Feintuning. Wenn das Grobtuning aber schon nicht stimmt, kann man sich das Feintuning sparen.
Robert K. schrieb: > auf Deutsch: thermische Verlustleistung aufgrund des Hardwaredesigns > der CPU. Die offiziell von Intel TDP für den i7-1165G7 definierte TDP liegt zwischen einer TDP-down von 12W und einer TDP-up von 28W, je nachdem, auf welchen Wert der PC-Hersteller das Ding gekühlt hat. Der Prozessor ist exakt derselbe, UEFI/ACPI kennt den tatsächlichen Wert. Diese TDP entspricht also effektiv nicht dem Hardwaredesign der CPU, sondern dem Gesamtsystem aus CPU und Kühlung. https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/208921/intel-core-i7-1165g7-processor-12m-cache-up-to-4-70-ghz-with-ipu.html Die kurzfristig zulässige thermische Leistung (PL2) liegt weit darüber. "The processor may exceed the TDP for short durations to utilize any available thermal capacitance within the thermal solution. The duration and time of such operation can be limited by platform runtime configurable registers within the processor." 11th generation datasheet, Abschnitt 4.1: https://ark.intel.com/content/www/us/en/ark/products/208921/intel-core-i71165g7-processor-12m-cache-up-to-4-70-ghz-with-ipu.html Intel: "What is Thermal Design Power (TDP)? TDP stands for Thermal Design Power, in watts, and refers to the power consumption under the maximum theoretical load. Power consumption is less than TDP under lower loads. The TDP is the maximum power that one should be designing the system for. This ensures operation to published specs under the maximum theoretical workload." https://www.intel.com/content/www/us/en/support/articles/000055611/processors.html Das darin enthaltene "the maximum power that one should be designing the system for" trifft es also, auch wenn es "under the maximum theoretical load" tatsächlich direkt widerspricht. Denn bei manchen Prozessoren existieren sehr wohl Workloads - und zwar nicht nur theoretische - die nur mit kräftiger Reduktion der Frequenz unter die Nominalfrequenz möglich sind. https://lemire.me/blog/2018/09/07/avx-512-when-and-how-to-use-these-new-instructions/ https://en.wikipedia.org/wiki/Advanced_Vector_Extensions#Downclocking Berühmt geworden ist diese Eigenschaft der Skylakes insbesondere durch Linus Torvalds Fluch "I hope AVX512 dies a painful death".
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(prx) A. K. schrieb: > Die offiziell von Intel TDP für den i7-1165G7 definierte TDP liegt > zwischen einer TDP-down von 12W und einer TDP-up von 28W, je nachdem, > auf welchen Wert der PC-Hersteller das Ding gekühlt hat. Der Prozessor > ist exakt derselbe, UEFI/ACPI kennt den tatsächlichen Wert. Diese TDP > entspricht also effektiv nicht dem Hardwaredesign der CPU, sondern dem > Gesamtsystems aus CPU und Kühlung. Gut dann rechnest Du eben 125W TDP +28W/-12W. Beim TDP Wert geht wie bei der PS-Zahl um den Vergleich! Man will CPUs vergleichen wie man Autos mit der PS-Zahl vergleichen will. Ob das in beiden Fällen Sinn macht ist eine andere Frage. > Das darin enthaltene "the maximum power that one should be designing the > system for" trifft es also, auch wenn es "under the maximum theoretical > load" tatsächlich direkt widerspricht. wie gesagt: Vergleich von CPUs, und TDP ist einer von vielen Parametern. Früher war Stromverbrauch und auch Underclocking überhaupt kein Thema! Da war nur Overclocking ein Thema. > Denn bei manchen Prozessoren existieren sehr wohl Workloads - und zwar > nicht nur theoretische - die nur mit kräftiger Reduktion der Frequenz > unter die Nominalfrequenz möglich sind. > > https://lemire.me/blog/2018/09/07/avx-512-when-and-how-to-use-these-new-instructions/ > https://en.wikipedia.org/wiki/Advanced_Vector_Extensions#Downclocking > > Berühmt geworden ist diese Eigenschaft der Skylakes insbesondere durch > Linus Torvalds Fluch "I hope AVX512 dies a painful death". das sind dann andere spezifische Parameter, die für die "Leistung" der CPU wie z.B. beim Datendurchsatz, usw, usw. in der Praxis eine Rolle spielen. Klar sind die auch wichtig! Wer will schon einen kriechend lahmen Rechner haben. Nur eben nicht für's Underclocking - da gibt es nur einen Grund für und das ist Stromverbrauch, sonst wüßte ich keinen? :-)
Robert K. schrieb: > Man will CPUs vergleichen wie man Autos mit der PS-Zahl vergleichen > will. Genau darüber hat sich Ian Cutress von Anandtech schon ausgiebig geärgert, weil dank dieser Spielchen mit TDP-up und TDP-down der Prozessortyp allein nicht mehr zum PS-Vergleich herangezogen werden kann. Es reicht eben nicht, einen Prozessor in der Kiste zu haben, der im Web allgemein mit TDP=28W gehandelt wird, wenn die Kiste ihn ganz legal mit TDP=12W betreibt. https://www.anandtech.com/show/13544/why-intel-processors-draw-more-power-than-expected-tdp-turbo
(prx) A. K. schrieb: > Genau darüber hat sich Ian Cutress von Anandtech schon ausgiebig > geärgert, weil dank dieser Spielchen mit TDP-up und TDP-down der > Prozessortyp allein nicht mehr zum PS-Vergleich herangezogen werden > kann. Es reicht eben nicht, einen Prozessor in der Kiste zu haben, der > im Web allgemein mit TDP=28W gehandelt wird, wenn die Kiste ihn ganz > legal mit TDP=12W betreibt. das ist schon richtig, nur das ist eben das Feintuning und das kann eben nur jeder für sich selbst machen indem er z.B. ein Wattmeter zwischenschaltet ... ist ja nicht so teuer :-) Im Fall von Rudi Ratlos, der ja schon ein Sockel A Board hat, wäre das mal ein aufschlußreiches Experiment. Er braucht nur noch eine AMD Geode CPU und eine billige Grafikkarte - dann kann er den Vergleich zur Bulldozer CPU bzw. Board starten. Der Stromverbrauch wird besser sein - dafür wird für ihn die Leistung absolut erschreckend sein.
Rudi Ratlos schrieb: > Nein kenn ich nicht. Ich hab auch ziemliche Probleme mit w2k, weil er > sich bei bestimmten Seiten eben abschaltet - zack weg. Und damit meist > alle 30-40 Tabs weg. Dann nehm halt Linux. >> eine Art kurzfristiges Leistungsintegral bis 51W > Mich persönlich stört dieses "Laptop-Gesurre", das dynamische Takten. Sag jetzt nicht, das du das hörst... > Mein P4 ist gegen den FX irre laut, unfaßbar laut, aber es ist ein > gleichmäßiges Geräusch das nie nervt. > > Und außerdem blästs immer warme Luft raus, das hält mich selbst bei 8°C > noch warm - ehrlich ! Auch Halogen hab ich wieder eingeschalten, dieses > bißchen Infrarot ... es hält warm ! Der Mann der aus der Kälte kam.. Bist du so arm, das du dir keine ordentliche Zimmertemperatur leisten kannst? Mit der an deiner Bastelei vergebenen Zeit und Energie hättest du auch locker ein aktuelles, sparsames System kaufen und nutzen können. > Diese! Möglichkeiten: hast mit Dynamik-Takt nicht. > Ich bin der Meinung, daß diese (dyn.) P-States zu einer Verzerrung der > wahren Leistungsfähigkeit eines Prozessors führen. Wenn immer nur kurz > raufgetaktet wird, wird zwar schnell berechnet, aber du siehst in der > Leistungsnzeige nie, wieviel "Belastung" tatsächlich (durchschnittlich) > verursacht wird. Wie beeinflusst das das die Leistungsfähigkeit des Prozessors, die deiner Meinung nach dadurch verzerrt wird? Schlimmstenfalls beeinflusst es die Darstellung. > Und Benchmarks haben fast keine Aussagekraft, weil wenn der FX nur 4 > Fließkommas für 8 CPU hat und auch Anderes ge-shared wird, was soll da > was aussagen. Es sagt halt was über die Leistungsfähigkeit des Prozessors als Gesamtes was aus.
Robert K. schrieb: > Gut dann rechnest Du eben 125W TDP +28W/-12W. Diese 28W/12W beziehen sich auf den Tiger Lake UP3 i7-1165G7 und sind keine Deltas, sondern die absoluten Werte. Das ist ein Ultrabook-Prozessor, kein Durchlauferhitzer. Zu den offiziellen Werten des 11900K hält Intel sich netterweise bedeckt, denn der relevante erste Teil des Datasheets ist unter Verschluss. Zum 10900K ist das allerdings offen: TDP-down: 95W, Base 3,3 GHz TDP-up: 125W, Base 3,7 GHz PL2: 250W, Max 5,3 GHz https://ark.intel.com/content/www/us/en/ark/products/199332/intel-core-i910900k-processor-20m-cache-up-to-5-30-ghz.html
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Robert K. schrieb: > jeder für sich selbst machen indem er z.B. ein Wattmeter > zwischenschaltet ... ist ja nicht so teuer :-) Die von mir für Intels genannten Zahlen sind die der CPU, nicht des Gesamtsystems oder gar vor dem Netzteil. Das ist per Messgerät nicht wirklich einfach. Es geht bei Intel aber auch ohne Messgerät. In Linux zeigen "s-tui" (Bild) und "turbostat" den aktuellen Stromverbrauch der CPU an, in Windows tut dies HWiNFO. Ob man das bei AMDs auch derart einfach rauskriegt, weiss ich nicht.
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(prx) A. K. schrieb: > Es geht bei Intel aber auch ohne Messgerät. In Linux zeigt "s-tui" den > aktuellen Stromverbrauch der CPU an, in Windows tut dies HWiNFO. Ob man > das bei AMDs auch derart einfach rauskriegt, weiss ich nicht. Gut! :-) Habe ich gerade mal installiert, scheint ganz gut zu sein.
Da fehlt der Stromverbrauch. Als "root" laufen lassen und in der linken Spalte ganz runterblättern.
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(prx) A. K. schrieb: > Da fehlt der Stromverbrauch. Als "root" laufen lassen und in der > linken > Spalte ganz runterblättern. den Stromverbrauch sehe ich auch als root nicht oder bin ich jetzt blind :-)
# /usr/local/bin/s-tui -v s-tui 1.1.3 - (C) 2017-2020 Alex Manuskin, Gil Tsuker Released under GNU GPLv2 => https://github.com/amanusk/s-tui Aber ob dein Oldie etwas zum Strom liefert weiss ich natürlich nicht. Ein i5-2500 von 2011 tut es allerdings auch. Das Prog "stress" zu installieren erspart dir das N/A, ist aber ansonsten unwichtig.
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(prx) A. K. schrieb: > # /usr/local/bin/s-tui -v > s-tui 1.1.3 - (C) 2017-2020 Alex Manuskin, Gil Tsuker > Released under GNU GPLv2 alles klar und besten Dank - liegt an der Version. Allerdings müßte ich mal mein komplettes Linux updaten, zu viele Abhängigkeiten.
Im Ubuntu 20.04 ist diese Version drin, tut es bei mir auch: s-tui 1.0.0-beta3 - (C) 2017-2019 Alex Manuskin, Gil Tsuker Die 1.1.3 hatte ich vorhin erst installiert.
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Da habt ihrs Euch am Nachmittag mal ordentlich gegeben, ich glaube der TDP läßt sich jetzt end-klären. (prx) ist auch schon nahe dran ! Robert K. schrieb: > Tip: am besten ist immer die wörtliche Übersetzung Habe ich schon: Temperatur-DESIGN - korrekt: Design- KLASSE. > thermische Verlustleistung aufgrund des Hardwaredesigns der CPU. Falsch. Darum: >> also beide Vorgänge -Erwärmung wie Abkühlung- nicht voneinander trennen. > Die muß erst einmal gar nicht angegeben werden, MUSS werden, weil Grundvoraussetzung für den Käufer. Robert K. schrieb: > Heizleistung ist schon mal der falsche Begriff für eine CPU - > Abwärme ist der richtige Begriff! Auch nicht richtig. Heizleistung ist immer noch 'richtiger' . > nochmal: die Wärmeabfuhr durch den Kühler erhöht die Leistung der CPU > und das sind dann fiktive TDP-Werte, Weder erhöht Wärmeabfuhr irgendeine Leistung, noch handelt es sich um 'Fiktive Werte'. > Kühlleistung immer getrennt von der Abwärme der CPU betrachten Das ist eben ein Irrtum ! in Bezug auf "TDP" ! Darum: > Die Werksangabe Ein bißchen besser verstehst ja schon davon, wohl weil du viel schreibst und dabei, wie wir alle, auch nachdenken mußt! Robert K. schrieb: > weiß ich nicht ... aber ich gebe zu, ich habe das schon ewig lange DU hast da oben eine Einstell-Liste für mein Board, vielleicht schaust mal dort.., oder ladest dir zur bloßen 'Übersicht' ein UEFI-Manual für ein AM4-Board herunter. > will ich ja den Vergleich und den führt man nun mal bei Vollast durch. Man führt keine 'Vergleiche' bei Vollast durch, weil das eine künstlich geschaffene Situation (ie.Benchmark-Test) darstellt, die keinerlei Aussagekraft für den täglichen Bedarf besitzt . Es GIBT nichts zu vergleichen! ! Alles wozu DAS taugt ist: du kannst BIOS-Einstellungen vs. Leistung --für dich selbst-- überprüfen. Geh mal zu Passmark (cpu-benchmark.net), da kannst das nachprüfen. Da siehst CPU-Leistungen, die bei bestimmter Hardware und Einstellungen (ist angegeben) ermittelt wurde. Das hat mit deinem Home-PC oft nur wenig zu tun . Es ist bestenfalls Anhaltspunkt und Kauf-Entscheidungshilfe ! > Hast Du schon mal was von "Arbeitspunkten" bei Transistoren gehört? Dann laß mal die 'Arbeitspunkte deiner CPU' rüberwachsen.. (?). >> Die TcaseMax darf nicht überschritten werden. Alles andere ist egal! > Das nützt Dir aber nichts, wenn z.B. Dein Browser einfriert, usw.,usw.! Wenn Dein Browser 'einfriert', gemeint wohl: die CPU -hängt- bei 100%, und die Temperatur würde explodieren, dann schaltet sowieso die CPU zurück oder gleich ab, je nach Einstellung . Im Normalfall bleibt aber alles im Grünen Bereich. > Wie gesagt, Progamm startet nicht mehr & unerwünschte Effekte aller Art > - und die kommen, wenn man underclocking oder auch overclocking Wer sagt das? Hast das schon mal ausprobiert? Entweder es rechnet - oder es rechnet nicht. Das ist das gesamte 'Dilemma' > Deine Software (Betriebssystem) ist primär von der Hardware abhängig! Die Software ist zuerst von sich selbst.. und dann vom Betriebssystem abhängig. Das hat mit Hardware leider nichts zu tun. > Aber meine Amd Geode CPU verbraucht ca. 25W bei 100% und im Idle-Betrieb > eben nur 2 Watt ... jetzt verstanden ?! Ja und ? Was gibts daran großartig zu verstehen ? Das ist ja wohl: logisch. > mit der richtigen Hardware kannst Du viel mehr erreichen! Und was ist Deiner Meinung nach "richtige" Hardware ? Das: ? >> Clocker haben also ein Gas- und Bremspedal , mit Gangschaltung. >> In der Garage und auf´n Nürburgring.
(prx) A. K. schrieb: > Die kurzfristig zulässige thermische Leistung (PL2) Aha, das ist PL2 + Tau. Du bist eh schon nahe dran. Ich möchte den TDP jetzt präzisieren: Es ist schon eine sehr komplexe Materie, die viel Mit- und Nachdenken erfordert . 1.) Grundlagen 2.) TDP-CPU (Wärme-Wert) 3.) TDP-Board (Leistungs-Wert) Grundsätzlich handelt es sich bei einer CPU um eine Schaltung, die zum Ausführen von Rechenoperationen Strom braucht. Selbst wenn sie nicht rechnet: verbraucht sie Strom. Dieser muß zur korrekten Funktion bereitgestellt werden. Der Strombedarf ist ultrakurzzeitig stark fluktuierend und kann, je nach Rechenaufwand, auch beängstigende Ausmaße annehmen . Da mehrere präzise Betrieb-Spannungen benötigt werden, stellt das erhöhte Anforderungen an Netzteile. Diese befinden sich auf dem Mother-Board. ad 2.) TDP-CPU (Wärme-Wert) Elektronik ist sehr wärmeempfindlich. Stromfluß erzeugt Wärme. Diese Wärme muß abgeführt werden. Da die zugeführte Leistung (in Watt) stark fluktuiert, naturgemäß , wird mit einem standardisierten Konstantleistungs -Testszenario die entstehende Wärme ermittelt. Diese muß über eine geeignete Kühlvorrichtung abgeführt werden, da die empfindliche Elektronik ab einer bestimmten Temperatur (TcaseMax) beschädigt werden könnte. Sie kann aktiv (Lüfter) oder passiv (Kühlkörper) oder als Kombination ausgeführt sein. Da die zukünftigen Umgebungsbedingungen eines PC´s aber vorab nicht bekannt sind, muß zur korrekten Berechnung der Kühlvorrichtung ebenfalls ein standardisiertes Testverfahren eingesetzt werden, das auch ungünstige Eventualitäten abdeckt. Es ist nicht unwesentlich, ob diese CPU-Wärme in einem PC in Sibirien, Sizilien oder mitten in der Sahel-Zone entsteht. Daher müssen diese Umgebungsbedingungen simuliert werden. Konkret heißt das: Eine CPU mit einer bestimmten Kühlvorrichtung läuft in einem Brutkasten auf 100% Leistung bei jener Spannung, die dauerhaft jene Temperatur produziert, die man TcaseMax nennt. Die CPU liefert dabei eine bestimmte Rechenleistung, die durch Anpassen der Kühlvorrichtung und div. CPU-Parameterm erhöht und vermindert werden kann. Standardisierte Praxis: Da es unzumutbar wäre, Prozessoren hunderte TDP-Werte zuzuordnen, hat man TDP-Klassen geschaffen, die das Handling deutlich vereinfachen. Im Home-PC-Bereich etwa 65-95-125W Ergebnis: Seit vielen Jahren gibt es deshalb (fast nur) CPU-BOXED , die wirkungsvoll mißbräuchlichen Betrieb (Garantieleistungen) verhindern und gleichzeitig die vollmundig angepriesenen Eigenschaften über die Garantiezeit hinaus gewährleisten. So daß selbst treue Kunden jemals einen Grund zur Beanstandung finden. ad 3.) TDP-Board (Leistungs-Wert) Für den Kunden ergibt sich damit die Vereinfachung, daß er die Boxed-CPU mit Kühler nur noch in ein Motherboard mit entsprechender TDP-Klasse zu stecken braucht. Bei Verwendung einer divergierenden Kühlvorrichtung erlischt sofort jegliche Garantie. Dasselbe gilt bei Einbau einer CPU mit höherer TDP-Klasse in ein Motherboard mit niedrigerer TDP-Klasse. Auch für den Motherboard-Hersteller ergibt sich die Vereinfachung, das Netzteil-Design nur an wenige TDP-Klassen anpassen zu müssen. Der TDP (oder die TDP-Klasse) gibt hier lediglich die Leistung -sfähigkeit der Netzteile an, die auf dem Motherboard verbaut werden (müssen). Denn diese stellen erst den normgerechten Betrieb einer CPU sicher. Der Boardhersteller hat auch die Möglichkeit, mittels BIOS-Einstellungen allfällige Leistungsmodifikationen und auch -begrenzungen durchzuführen, die Beschädigungen des Boards verhindern. Weshalb (ebenso) bei User-Modifikationen oder gar Installation eines artfremden BIOS jegliche Garantie erlischt. S U M M A S U M M A R U M - ist sehr wohl zwischen TDP-CPU und TDP-Board, also zwischen Wärme-Wert und Netzteil-Leistungs-Wert, zu unterscheiden. Erst beides zusammen ergibt einen durchgehend störungsfreien Betrieb . Stellt das Netzteil die 'angeforderte' Leistung nicht zur Verfügung, kommt es zu Problemen, wie auch bei mangelnder Kühlleistung .
(prx) A. K. schrieb: > Das ist per Messgerät nicht wirklich einfach. Strenggenommen (außerhalb eines Benchmarks) unmöglich. Oder kennt jemand ein Meßgerät, das im Mikro-Nanosekunden-Bereich taktet. ?
Reinhard S. schrieb: > Dann nehm halt Linux. a) 32-bit gibts kaum noch, hab alles verfügbare neu heruntergeladen. b) Fürs html5-Internet ist er einfach zu schwach. Fürs andere hab ich w98se oder hier eben w2k, da hab ich alles drauf und noch viel mehr. Linux lohnt für mich nur im Internet, ggfs. noch Musik, Video mach ich nix. > Sag jetzt nicht, das du das hörst... Der Lüfter läuft an - aus - an ... > Bist du so arm, das du dir keine ordentliche Zimmertemperatur leisten Mit dem Heizen ist es wie mit dem Putzen. Kaum geputzt schon wieder dreckig. Beides ein gelegentliches, aber völlig sinnloses Unterfangen . Kleiner medizinischer Tip: An Kälte gewöhnt sich der Mensch sehr rasch, an Hitze nie. > Mit der an deiner Bastelei vergebenen Zeit und Energie hättest > du auch locker ein aktuelles, sparsames System kaufen und nutzen können. s.o. hab eh ein ASRock-J3455M gehabt und ein Biostar-A68N-5600E. War einfach zu faul, seit 9 Jahren, hatte Glück: Erstes hin, zweites Glump . Unfaßbar, wie leistungsfähig dieses alte (nagelneue) AMD-Glump noch ist. Wer sowas hat (arduinolover) und nicht nutzt: ist selber schuld. > Schlimmstenfalls beeinflusst es die Darstellung. Es beeinflußt die Beobachtbarkeit. Wenn du sowas runtertaktest und eine konstante Leistung 's'bereitschaft' hast, siehst plötzlich, wie überkandidelt eine moderne CPU ist. Wer braucht einen 16-core für 1% Leistung ! Sagt ja auch Zombieland (AMD-Geode).
Rudi Ratlos schrieb: > Sagt ja auch Zombieland (AMD-Geode). Du hast leider so viele falsche Vorstellungen - die kann niemand mehr korrigieren, weil Du total festgefahren bist in Deinem falschen Glauben von TDP Definition, usw., usw. Deswegen konkret, mach bitte mal folgendes: Kauf Dir sowas hier: https://www.ebay.de/itm/363508226034?_trkparms=ispr%3D1&hash=item54a2c757f2:g:oEYAAOSwcn9hLDnp&amdata=enc%3AAQAGAAACkPYe5NmHp%252B2JMhMi7yxGiTJkPrKr5t53CooMSQt2orsS5%252FLJbfonbQUYd49AU1AJY9%252BP0boZbOm7xLrUuaDe7dcL6rb304j0JNn45Twlxx4GTYK4U5BQ9Yg0uzVc5gu8ezaU2mo5iQMDbvklzNlf8F%252BCb0rrYZsbUovy%252FFTumDB6PbUr%252F84huYvsGPRZfWMaM56S%252F7KBII3ZWSD%252FAmoSvjyBoOQZrddKZaHAjpA0miWQHcut18lkPWChAYRrpPdhs2LeXJtPfje44cD7MjTXDpc7YWhAvyBg3ExD%252BDVlrUve%252FdWc%252FppirYLW38m%252FJgfQ4TxU2qlHUfcilP1%252BnS3BE%252FYiUku5XFqm6CQZ95YhlbnSJzGeoLKxYbwhLX8iTeobKPn9jHu45gAy3vHAI6e3Ln9bhFGMzKnnKTlOYNWMfc%252BJr8W6HOjzKpmXNzS7S5gQbmxqOGTW3WDf6XDH3iQoK5OjXmNTk2a4%252FoR6Wiy3Dv59YYGCm9yAoJkl2REPtaWFwFj6epwz5kg%252FloZYdhyE3VFX%252BM2pyIx4DKwgOEZsL93JuWpGu3g5lSYJ%252FcjT4fl0Omn8Gb6t9CzqTJ1v3m4y54%252FeCpDBrIlRY6zsHkPEQOg%252BBcujtVEbHh3KtUYpZeizQTP3MAZ6KiY7IRlvkObkelCVC21eDId3B4DYKhcf1FZHJOpTJbZME1aiZBh9NaW5hKrbPmauqoCc%252Fd5gXD5Eqbn8mdLE%252BEv%252B%252Ff1krDaagkguEC42mApz2%252Fkbj8oWTTDEITt0mnqsZLNRq4h4GJlhwJKJsPLYyh0AsgKge5vctmltSK5YKIUL4xhFmaObhFh%252FAJWheSLy70wKgZfP%252BkRPUQTdmR7zaSDm%252FcnEf%252B6div6h%7Cclp%3A2334524%7Ctkp%3ABFBM3rOG95Zf und dann mach bitte einfach mal die Messung mit Deiner Bulldozer CPU und einer AMD Geode CPU. Dann wirst Du merken, daß trotz Board, trotz Underclocking des Bulldozers, Deine Bulldozer CPU einfach gar nicht beim Stromverbrauch an die AMD Geode herankommt! Und woran liegt das dann? Weil Du die grundlegende Praxis einfach nicht kapiert hast und irgendwelchen Theorien und falschen Selbstdefinitionen hinterher phantasierst ):
Robert K. schrieb: > von TDP Definition, usw., usw. Die ist in sich richtig, logisch und nachvollziehbar. Oder was konkret stimmt daran nicht genau? Der TDP ist eine industrielle Kennzahl, die niemand sonst interessiert. Sie sagt weder etwas über "Stromverbrauch", noch über Leistung aus. Also druck dir meinen Erguß aus und lies ihn vor dem Einschlafen. Morgens erwachst dann mit neuen Erkenntnissen ! ..zu deiner A4-AMD-APU.. Biostar ?? auch so ein A4-Glump: Beitrag "CPU-Kühler-Umbau (aktiv-passiv)" > Kauf Dir sowas hier: Falls du das in der Aufregung vergessen hast: du befindest dich in einem Elektroniker-Forum. Mit diesem Glump kannst höchstens deinen E-Herd messen, oder eine Glühbirne? Wie gesagt: Du kannst die nackte CPU NICHT MESSEN! Wieviel SNT-Meßgeräte brauchst für eine CPU ? :Ein halbes Dutzend. Und wo willst die anklemmen ? Nirgends . > und dann mach bitte einfach mal die Messung Du solltest deinen Stromverbrauchs-WAHN mal beiseite legen, und ordentlich nachdenken . > nicht beim Stromverbrauch an die AMD Geode herankommt! Und deine fantastische "Geode"? , oben hast eine A4-5600-APU gepostet, kommt (naturgemäß) nicht einmal ansatzweise an die Leistungskapazität eines FX-8 heran! Und dieser nicht einmal ansatzweise an die Leistungskapazität des arduinolover-16core-RYZEN heran! (prx) hat einen meßtechnisch vorbildlich ausgestatteten Intel. Das muß man neidvoll anerkennen .Wieviel vom geposteten Ergebnis -berechnet- oder -gemessen- ist: wissen wir nicht. Auch nicht genau, ob NB,SB,etc. hier bereits eingerechnet sind. Aber 1 auffälliges Detail sieht man bereits : als Underclocker > Weil Du die grundlegende Praxis einfach nicht kapiert hast ..und weil du nichts liest, kannst -DU- nicht das sehen, was ich sehe .
Rudi Ratlos schrieb: > (prx) hat einen meßtechnisch vorbildlich ausgestatteten Intel. Das muß > man neidvoll anerkennen .Wieviel vom geposteten Ergebnis -berechnet- > oder -gemessen- ist: wissen wir nicht. Auch nicht genau, ob NB,SB,etc. > hier bereits eingerechnet sind. Separate NB/SB Chips gibts nicht, der Tiger Lake hat alles auf dem Package, in 2 Dies aufgeteilt. Package: a processor package die, including cores and other shared resources like the uncore components below and a DRAM controller. Core/PP0: the processor core, like compute components and private caches (often L1 and L2). Uncore/PP1: non-core processor components like shared/last-level caches (often L3) and any integrated graphics hardware. PSys: the entire platform/system. Zu AMD gibts auch was: http://web.eece.maine.edu/~vweaver/projects/rapl/
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(prx) A. K. schrieb: > # /usr/local/bin/s-tui -v Mich würden -JETZT- folgende Details interessieren : Wie kommst du (hier) auf 1200MHz ? 1. Du hast -vier- Performance-Profile (PL1) : a) Hat jede davon unabhängige P-States ? die du auch ansprechen kannst ? - Also bis zu 4x7 P-States zur Auswahl hättest. b) Wie oder wo schaltest du zwischen den Profilen um ? 2. Was heißt "TCC" (Offset) Ist das ein TcaseMAx. -Shifting- ? Heißt im Low-Mode wird die TcaseMax. um 13°C vermindert, damit der Throttle früher einsetzt? Und bezieht sich damit wohl auf "PL1" ? 3. Du hast -vier- Performance-Profile (PL2) : Sind diese bloß ein "DynamicOverclocked-PL1" ? -ergibt PL2 ? 4. Den -reziproken- Tau versteh ich auch nicht, du ja auch nicht. Weil Leistungsverdreifachung für 80 Sekunden bei TCC -8°C und bei bloß 5W mehr ein TCC von -2°C , daher schlägt er gar nie auf TcaseMax. auf. Damit ist TCC wohl ein 'Dauerleistungswert'. WOMIT PL2 wohl der Normalbetriebsmodus ist . und PL1 über eine Takt- oder Spannungreduktion bewerkstelligt wird. Darum die Frage: wie du auf 1200MHz gekommen bist. Oder hast das nur über den Governor bewirkt?
Rudi Ratlos schrieb: > Mich würden -JETZT- folgende Details interessieren : > Wie kommst du (hier) auf 1200MHz ? Die Taktfrequenzen der Cores stellt das System selbst ein, und die schwanken ständig wild umher. Was du da siehst ist der Scaling Governor "powersave", der in ruhigen Zeiten bei 1,x GHz taktet. Bei "performance" sind eher 4,x GHz.
1 | performance CPU läuft permanent auf der höchsten erlaubten Taktfrequenz |
2 | powersave CPU läuft permanent auf der niedrigsten erlaubten Taktfrequenz. |
> 1. Du hast -vier- Performance-Profile (PL1) : Obacht. Intels PL1..PL4 sind weder P-States noch Performance-Profile, aber PL1,PL2 sind Teil der 4 Performance-Profile. > a) Hat jede davon unabhängige P-States ? die du auch ansprechen kannst ? > - Also bis zu 4x7 P-States zur Auswahl hättest. Mit dem P-States habe ich mich bisher nicht befasst. > b) Wie oder wo schaltest du zwischen den Profilen um ? Anfang des Jahres: im UEFI, das wurde vom System so übernommen. Mittlerweile ist das wirkungslos, aber es gibt von Clevo (Windows) und Tuxedo (Linux) ein Tool, mit dem man das aktive Profil auswählen kann, und bei Tuxedo obendrein ein paar weitere Parameter wie den Bereich der Taktfrequenz und die Lüfterkurve. > 2. Was heißt "TCC" (Offset) Wie weit unterhalb der zulässigen Temperatur abgeregelt wird. Bei TCC=2 im 20W-Profil sind das also 98°C. Das 15W-Profil ist schonender und tut es auch. > Und bezieht sich damit wohl auf "PL1" ? Das gilt generell. > 3. Du hast -vier- Performance-Profile (PL2) : Es sind 4 Profile, die aus Werten für PL1, PL2, TCC und Tau bestehen. > Sind diese bloß ein "DynamicOverclocked-PL1" ? -ergibt PL2 ? Keine Ahnung was du damit meinst. Das ist allerdings ein etwas undurchsichtiges Thema, zumal Intels RAPL eine autarke Hardware-Komponente des Prozessors ist, die eine wesentliche Grundlage dafür darstellt. https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=MTcxMjY > WOMIT PL2 wohl der Normalbetriebsmodus ist . PL2 ist der Maximalwert vom Turbo Boost. Die Dauerleistung ist PL1. > und PL1 über eine Takt- oder Spannungreduktion bewerkstelligt wird. Da wird dauernd an Takt und Spannung gedreht. Aber nicht von mir, das tut das System selbst. Solche Spielchen führen auch dazu, dass dem Standard-Kernel einer stabilen Linux-Distro bei einem sehr frischen Prozessor nötige Informationen fehlen können. Tuxedo installierte zwar Ubuntu 20.04, aber nicht mit dem 5.4er von Original, sondern zunächst mit einem 5.6-OEM, und mittlerweile ist es ein 5.11. Ich habe durchaus den Eindruck, dass das auf das Systemverhalten an genau dieser Stelle Einfluss hat.
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(prx) A. K. schrieb: > performance CPU läuft permanent auf der höchsten erlaubten Taktfrequenz > powersave CPU läuft permanent auf der niedrigsten erlaubten > Taktfrequenz. Das "permanent" ist nicht wörtlich zu nehmen. Bei "performance" muss er aus dem Leerlauf nicht erst hochschalten, wenn was los ist, was die Latenz reduziert. Dafür ist dann die Spannung dieses Cores an der oberen Grenze, was trotz überwiegender Stillegung des Cores (C1/Halt, s.o.) zu höherem Stromverbrauch führt. Bitte bei den i7z Bildern beachten, dass die diversen Werte einer Zeile nicht zwingend zueinander passen müssen, weil sich die Situation während der Ermittlung der einzelnen Werte ändern kann.
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Rudi Ratlos schrieb: > Hat jede davon unabhängige P-States ? die du auch ansprechen kannst ? > - Also bis zu 4x7 P-States zur Auswahl hättest. "Ab der Skylake Architektur kann das Betriebssystem die Steuerung der P-States der CPU überlassen (Speed Shift Technology, Hardware P-States). Mit Kaby Lake wurden diese Funktionen weiter optimiert." [Thomas Krenn Seite] Linux dazu: https://www.kernel.org/doc/html/v5.15-rc7/admin-guide/pm/index.html Power/Frequency-Scaling ist ein immer komplexeres Thema, gerade bei Intel. So richtig transparent ist das längst nicht mehr.
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Rudi Ratlos schrieb: > Ich hatte gestern Raum 12°C und daher ist die CPU auf 2,5-3,25°C > abgefallen, und damals bei 20°C? waren es deshalb 8-9°C? . Rudi Ratlos schrieb: > Wenn die CPU auf Lüfterstufe-1: 10°C unter Raumtemperatur liegt, statt > bei Vollgas 60-70°C darüber, was? braucht man da einen "Vergleichswert" > oder präzisen Meßwert? Wo nichts zugeführt wird, entsteht auch keine > Wärme. Rudi Ratlos schrieb: >> Bei welcher CPU ?! > Bei meiner, mit Original-Boxed-Kühler. Mit Verlaub, die gemessene Temperatur kann nicht stimmen. Ohne eine Kältemaschine oder ein Kühlmedium dessen Eigentemperatur unter der Raumtemperatur liegt (Eiswasser, flüssiger Stickstoff), kann die CPU niemals kühler sein als die Umgebung. Entweder liefern die CPU-Sensoren keine "echten" Gradangaben oder das Raumtemperaturthermometer mißt Mist.
Mr. Frost schrieb: > Mit Verlaub, die gemessene Temperatur kann nicht stimmen. Meine Analog-Raumtemperaturen sind mit Greisinger alle überprüft, weil es bei mir im Winter im Haus bis auf 0,5°C herunterkühlt und die Gefahr des Einfrierens besteht. Frostaufbrüche entstehen zwar erst nach tagelangem STRENGEN FROST , aber der kleinste Impuls (Schlag zB) kann das Wasser bereits vorher blitzartig zum Zusammenfrieren bringen, bis dahin (Anomalie) ist selbst -12°C kaltes Wasser flüssig. Ich habe wie gesagt nur Suse-Leap heruntergeladen und gegen Ende geschaut. Mich hats auch gewundert (2,5°C). Das Gehäuse ist aber (immer noch) offen, weil da kannst bequem mitm Finger reingreifen. Ich schwörs, das war so eiskalt, daß dir fast die Finger anfrieren. Der Southbridge-Kühler (passiv) war nur gut lauwarm, zeigte weiß nicht um die 35°C? an, was sich aber im Verhältnis mit meinen bisherigen Fingerproben deckte. Theoretisch ist deine Behauptung richtig . Umgekehrt betrachtet würde das bedeuten, daß der CPU-Sensor um 8-10°C -zuwenig anzeigt. Jedes billigste DMM weicht höchstens um 1-2°C von einem Greisinger ab. Da ich kein XP installiert habe, könnte ich auch keine Gegenprobe mit dem AMD-Programm machen: also obs an Linux liegt . Man kennt das Problem ja von den (HDD-)SMART- Ausleseprogrammen: was will uns der Hersteller 'damit' sagen? Das Problem dabei ist der Luftdurchsatz (1400rpm - Stufe1) - oder wie die Wetterfrösche sagen: der Wind ist zwar warm, aber das Wetter ist saukalt. Auch ist die Temperatur !am Boden! geringer als in 1,30m Höhe. Ich erlaube mir momentan keine Aussage, ob eine Wind- 'Unterkühlung' praktisch möglich wäre. > Entweder liefern die CPU-Sensoren keine "echten" Gradangaben Für mich persönlich ist 'das' bestenfalls ein Anhaltspunkt, als ein relatives Verhältnis zu vorher. Eine offene Frage ist noch immer , ob die Temperatur AUF den Kühlrippen dieselbe wie -IN- der CPU ist . Unabhängig von Meßfehlern. Ich wollte es eh schon mal Greisingerprüfen, aber da muß ich einen Tisch aufstellen.. WEIL ES FÜR MICH damals schon wichtig gewesen wäre, ob rein passive Kühlung ohne Lüfter ausreichend ist (s.weit.o.) 37-43°C bei Raum ~20-22°C
(prx) A. K. schrieb: > Anfang des Jahres: im UEFI, das wurde vom System so übernommen. Umständlich wie AMD, andererseits, einmal eingestellt - und es hält. > Mit dem P-States habe ich mich bisher nicht befasst. Wieso, du hast ja damals mit dem Governor/Turbostat/ herumprobiert? Oder hat das nicht funkltioniert ? Der P-states-Governor-Tip stammt ja von Dir. > Bei TCC=2 im 20W-Profil sind das also 98°C. Heißt im Klartext: Dein *TcaseMax. = 100? °C* Heißt weiter? Je kleiner die Strukturgröße, desto größer die zulässige Temperatur? Oder: je heißer, desto schneller abgemurkst ? Glaub beim arduinolover-AM4-Board ist das auch: über 80-90°C. Beim Biostar-A4-APU lag der -niedrigste- Throttle bei 70°C Turmkühler-Rezi: da lief ein Ryzen gar auf knapp 110°C Zusammenfassend: > Es sind 4 Profile, die aus Werten für PL1, PL2, TCC und Tau bestehen. > PL2 ist der Maximalwert vom Turbo Boost. Die Dauerleistung ist PL1. > performance CPU läuft permanent auf der höchsten erlaubten Taktfrequenz > powersave CPU läuft permanent auf der niedrigsten erlaubten > > Da wird dauernd an Takt und Spannung gedreht . Das genau wollte ich wissen. "Alles nur" Intel´s permanentdynamischer Takt. Oder eben wahlweise: AMD´s dynamisch gesprenkelten Statik-Takt. > Das ist allerdings ein etwas undurchsichtiges Thema, hast eh schon gesagt. Das Thema CPU/-Peripherie und Leistung ist überhaupt ein mehr als undurchsichtiges Thema. Vielleicht bräuchte man zum Verständnis auch nur -sehr fundiertes- Wissen über Elektronik. > Tuxedo. Ich habe durchaus den Eindruck, dass > das auf das Systemverhalten an genau dieser Stelle Einfluss hat. Das ist harte Arbeit . Das ist bei mir noch offen, der letzte Schritt. Ich möchte geistig noch ein bißchen beim TDP bleiben, ob da noch was implizit 'herauszuholen' ist.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich erlaube mir momentan keine Aussage, ob eine Wind- 'Unterkühlung' > praktisch möglich wäre. Solange die Gesetze der Thermodynamik in Deinen Räumlichkeiten gelten, ist das praktisch unmöglich. Wind/Luft ist ja auch "nur" ein Medium, welches den Kühlkörper umströmt. Ist der Kühlkörper wärmer, so wird die Energie an die Luft abgegeben. Ist er kälter, so ist es umgekehrt: die wärmere Luft "heizt" die Kühlrippen (und kühlt sich dabei ab) - solange bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Würde das "Unterkühlen" in Realität funktionieren, dann bräuchten wir z.B. keine kompressorbetriebenen Kühlschränke/-truhen und Klimaanlagen. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Wieso, du hast ja damals mit dem Governor/Turbostat/ herumprobiert? > Oder hat das nicht funkltioniert ? Den Governor oder dessen Parameter umzustellen ist eine Sache, wie du direkt an den P-States zu spielen ist eine andere. > Dein *TcaseMax. = 100? °C* Tjunction, nicht Tcase. Die diversen Temperatursensoren dafür sind ja auf dem Die mit drauf. Es geht ums Silizium, nicht um den Gehäusedeckel. Was Intel dokumentiert ist verschieden. Auf der ARK Seite steht bei Intel meist Tjunction, manchmal aber auch Tcase (z.B. i5-2500, 72,6°C). Bei Tjunction gibt es auch 105°C (z.B. i5-540M, 32nm).
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Rudi Ratlos schrieb: > Eine offene Frage ist noch immer , ob > die Temperatur AUF den Kühlrippen dieselbe wie -IN- der CPU ist . > Unabhängig von Meßfehlern. Das ist keine offene Frage. Tjunction ist mittendrin im Silizium und damit höher als Tcase auf dem Gehäusedeckel der CPU, die wiederum höher als die Temperatur im Kern des Kühlkörper ist, und erst recht an den Kühlrippen. Dass CPUs oft einen euphemistisch Heat Spreader genannten Deckel zwischen Die und Kühlkörper haben, ist thermisch gesehen ein Nachteil. Der hat mechanische Gründe, keine thermischen. Bei AMDs K7 lag das Die offen, und folglich haben sich Rechnerbastler das oft zerbröselt. Fanatische Overclocker haben bei manchen Intel CPUs diesen Deckel extra entfernt, um besser kühlen zu können.
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Rudi Ratlos schrieb: >> Das ist allerdings ein etwas undurchsichtiges Thema, > hast eh schon gesagt. Das Thema CPU/-Peripherie und Leistung ist > überhaupt ein mehr als undurchsichtiges Thema. Vielleicht bräuchte man > zum Verständnis auch nur -sehr fundiertes- Wissen über Elektronik. Wissen über Elektronik ist nur ein Aspekt. Grundsätzlich wird soviel wie möglich simuliert und dann empirisch charakterisiert. Ein Maskensatz für einen modernen Prozessor kann siebenstellig kosten - da will man möglichst wenig nacharbeiten. O:-) * Ein Prozessor wird innerhalb definierter Betriebsparameter charakterisiert und getestet. Die Dynamik kommt dadurch zustande, daß man bei bestimmter Spannung, Taktrate und Temperatur genug Reserve haben möchte, um Fehlfunktionen auszuschließen - und zwar über die gesamte projizierte Lebenszeit der CPU. * Temperatur bedeutet Streß - Alterungsprozesse werden beschleunigt. Das ganze natürlich nicht homogen, weil es Hot-Spots gibt. * Temperatursprünge bedeuten Streß - vor allem mechanisch. Es soll schon Risse in den Lotstellen zwischen Silizium und Chipträger gegeben haben. * Spannung + Taktrate sind in weiten Bereichen aufeinander abgestimmt. Hohe Spannung und hohe Taktraten gehen Hand in Hand. Aber es gibt Limits: - Zu hohe Taktraten verkürzen die Zeit für intern erlaubte Signalpulsweiten. Sind Signalflanken nicht steil genug, kann ein gepulster "high" oder "low"-Zustand verloren gehen. - Zu hohe Spannung kann interne Leiterbahnen "wegbrennen". Latch-ups sind auch ein Risiko. - Hohe Spannung bedeutet auch höhere Leckströme --> höhere Temperatur --> mehr Streß = kürzere Lebensdauer. Also versucht man bei gegebener Taktrate eine möglichst kleine Spannung anzulegen. - Spannung beeinflußt das Schaltverhalten der Transistoren. Kleinere Spannung macht die Transistoren langsamer. - Zu niedrige Spannung kann die Schaltflanken mancher Transistoren allerdings so verflachen, daß sie im linearen Bereich landen --> lokale Hot-Spots --> mehr Streß = kürzere Lebensdauer - In den modernen Technologien ist die Stromversorgung der Transistoren ein ziemliches Problem. "Leiterbahnen" sind eher vergleichbar mit einer metallischen Schicht, die einen Widerstand und eine (parasitäre) Kapazität hat. Ist die Spannung zu niedrig und einige Transistoren lange im linearen Bereich, kann das zu quasi-Kurzschlüssen führen, was diese Leiterbahnen überlasten kann. - Das fiese dabei: Temperatur beeinflußt auch das Schaltverhalten. Kombiniert mit zu niedriger Spannung heißt das: läuft ein Schaltkreis am Limit, kann er spontan und nicht reproduzierbar versagen, weil es zu warm oder zu kalt ist... * Die ganzen Effekte sind natürlich nichtlinear. * Ausbeute: es gibt keine perfekten Chips. Bei zig Milliarden von Transistoren gibt es immer einige, die "out-of-spec" sind. Das heißt nicht unbedingt, daß sie gar nicht schalten. Sie versagen unter bestimmten Umständen. Manche Chips werden "gerettet" indem z.B. Cores abgeschaltet werden oder sie laufen mit geringeren Taktraten. Manches wird sicherlich intern auch mit Redundanz, Checksummen und Fehlerkorrektur abgefangen. Es ist sicherlich einiges an Hirnschmalz in die Entwicklung der Dynamiken eingeflossen. Ich gehe davon aus, daß Intel+AMD die CPUs einzeln charakterisieren und ihnen dadurch per-chip-spezifische (vll. sogar per-core?) Spannungs+Takt-Envelopes zuweisen.
Als dieser Tage das Problem von Win11 mit Ryzen offenbar wurde, kam auch raus, dass die diversen Cores eines Ryzen mit unterschiedlichen Daten hinterlegt sind. Welcher Core der schnellste ist. Besonders natürlich wenn mehrere Chiplets beteiligt sind. Da wäre ich auch nicht erstaunt, wenn AMD bei 16-Kernern routinemässig ein gutes und ein weniger gutes Chiplet kombiniert. Denn das zweite Chiplet wird nie bei jener Spitzenfrequenz betrieben, die nur bei wenigen aktiven Cores überhaupt gefahren werden kann.
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Rudi Ratlos schrieb: > Die ist in sich richtig, logisch und nachvollziehbar. > Oder was konkret stimmt daran nicht genau? Du hast sie ja als "Heizleistung" bezeichnet - da wird mir nur noch schlecht, die CPU ist keine Heizung! Es handelt sich um Abwärme durch Verlustleistung - deswegen gilt auch je geringer die TDP desto besser und nicht umgekehrt wie das bei Heizleistung der Fall wäre! Du hast es nicht verstanden ): > > Der TDP ist eine industrielle Kennzahl, die niemand sonst > interessiert. natürlich interessiert diese Zahl genau wie die PS-Zahl beim Auto! > Sie sagt weder etwas über "Stromverbrauch", noch über Leistung aus. wieder falsch! > Also > druck dir meinen Erguß aus und lies ihn vor dem Einschlafen. Morgens > erwachst dann mit neuen Erkenntnissen ! ..zu deiner A4-AMD-APU.. > Biostar ?? auch so ein A4-Glump: > Beitrag "CPU-Kühler-Umbau (aktiv-passiv)" Du weigerst Dich ja einen kleinen Test zu machen :-) >> Kauf Dir sowas hier: > Falls du das in der Aufregung vergessen hast: du befindest dich in einem > Elektroniker-Forum. Mit diesem Glump kannst höchstens deinen E-Herd > messen, oder eine Glühbirne? wieder falsch! Damit kann man den Stromverbrauch messen und Dein Stromlieferant stellt Dir ja auch eine Rechnung ... oder läuft Dein PC für 0 Euro Stromkosten ?! Du bist der typische Theoretiker - aber die Praxis blendest Du fadenscheinig aus, weil sie Dir nicht ins Konzept paßt. > Wie gesagt: Du kannst die nackte CPU NICHT MESSEN! Das ist der TDP-Wert, ein Messwert bei Vollast. Genau wie die PS-Zahl beim Auto - um mal Deiner Logik zu folgen: Jedes Auto schafft Tempo 100 vielleicht sogar Richtgeschwindigkeit 130 (bis auf wenige Ausnahmen) ... dann bräuchte man die PS-Zahl eigentlich gar nicht mehr :-) Die ist dann genauso überflüssig wie die TDP Angabe bei der CPU. > Wieviel SNT-Meßgeräte brauchst für eine CPU ? :Ein halbes Dutzend. Und > wo willst die anklemmen ? Nirgends . Es reicht doch aus das Gesamtsystem zu messen - also Board, CPU und Grafikkarte - selbst diesen Test verweigerst Du ja! >> und dann mach bitte einfach mal die Messung > Du solltest deinen Stromverbrauchs-WAHN mal beiseite legen, und > ordentlich nachdenken. Du verweigerst also den Test :-) >> nicht beim Stromverbrauch an die AMD Geode herankommt! > Und deine fantastische "Geode"? , oben hast eine A4-5600-APU gepostet, > kommt (naturgemäß) nicht einmal ansatzweise an die Leistungskapazität > eines FX-8 heran! Und dieser nicht einmal ansatzweise an die > Leistungskapazität des arduinolover-16core-RYZEN heran! es geht hier nicht um die Leistung! Das habe ich ja schon mehrfach eingeräumt, daß die Geode CPU nicht leistungsstark ist und man extreme Einbußen haben wird im Vergleich zu einer neueren CPU. Aber: Im Bereich Stromverbrauch ist sie unschlagbar - da wird Deine CPU trotz underclocking, undervolting niemals rankommen! Und darum geht es ja hier - oder warum bist Du so heiß auf underclocking ?! Underclocking hat nur ein Ziel, nämlich Stromverbrauch drosseln. >> Weil Du die grundlegende Praxis einfach nicht kapiert hast > ..und weil du nichts liest, kannst -DU- nicht das sehen, was ich sehe . wie gesagt, Du verweigerst einen simplen Test mit einem Wattmeter ... weil sonst Dein ganzes theoretisches Denkkonstrukt in sich zusammenfallen würde und Du in Erklärungsnöte kommen würdest ... mit der Praxis hast Du es eben nicht so :-)
Ohne die neuesten Ergüsse gleich zu lesen oder zu kommentieren, heute beim Frühstück habe ich mich an (weit oben od. Kühler-Thread) erinnert, was haben da alle gelacht: "Im BIOS wird eine deutlich höhere Temperatur angezeigt als in Linux" , Rudi,Rudi,das sei doch normal ! Das liegt doch am Re-Boot... Mr. Frost schrieb: > Mit Verlaub, die gemessene Temperatur kann nicht stimmen. Damit auch 'diese Sache' abgeschlossen ist, ich habs jetzt endlich nachgemessen : a) das ist nur möglich bei Konstant-Takt und Passiv-Kühlung b) Messungen sind teil schwierig, erfordern längere Betriebszeiten c) interessanterweise fühlen sich Temperaturen an 'Kühlkörpern' eher deutlich weniger heiß als das Thermometer anzeigt an . Die BIOS- CPU-Temp weicht (wie erwartet) um 1°C (Rundungs-Problem) vom Multimeter ab. (Bei 12-38°C). In Linux wird nur 'k10temp/temp1' angezeigt (siehe Bilder), diese ist *um 13-14°C ZU NIEDRIG* !!! (36-38°C => 23°C) Womit wir wieder hier sind: "was will uns der Hersteller damit sagen?" mit den -ausgelesenen- Digitalwerten ?
Mr. Frost schrieb: > Solange die Gesetze der Thermodynamik in Deinen Räumlichkeiten gelten, > ist das praktisch unmöglich. Eben darum Mr. Frost schrieb: > Grundsätzlich sollte man sich diesen ElektronikErguss Ausdrucken und auf den PC pinnen. (prx) A. K. schrieb: > Da wäre ich auch nicht erstaunt, wenn AMD bei 16-Kernern routinemässig > ein gutes und ein weniger gutes Chiplet kombiniert. Das steht eh in den Developer-specs, daß das so ist. Es ist eben das Modul-System, das solche (erwünschten) Dinge ermöglicht. Man muß auch Produktion-Preis-Leistung dabei sehen. Für uns als Home-PC-Kasperl spielt das sowieso keine Rolle . Wird wohl auch bei Intel dasselbe sein, wie uns die unzähligen CPU-Bezeichnungen nahelegen. Robert K. schrieb: > Du hast es nicht verstanden ): "Wärme-Wert" ist die einzig richtige Bezeichnung für den CPU-TDP . Es mag richtig sein, daß dieser in einem direkten nicht-linearen Zusammenhang zur CPU-Rechenleistung steht, wie Mr.Frost auch ausführte, aber damit hat sichs auch schon mit der Kennzahl "TDP" . > Damit kann man den Stromverbrauch messen und Dein > Stromlieferant stellt Dir ja auch eine Rechnung ... Lies mal eine Rechnung: Netzverlustentgelt ... etc. was glaubst wo das herkommt? Aus den Schaltnetzteilen. Das, was du mit deinem Hausfrauenmeßgerät da -VOR- deinem PC-Netzteil mißt, hat im CPU-Bereich oder für Netzbetreiber keine Relevanz. Ich habe die beiden Mini-Boards mit LM2596 betrieben, wenn du da ein DMM-Ampere dazwischenhängst, startet der PC nicht mehr. So ist das mit Schaltnetzteilen. > Es reicht doch aus das Gesamtsystem zu messen - und wozu? Der Stromverbrauch fluktuiert ja ununterbrochen . > Im Bereich Stromverbrauch ist sie unschlagbar - Dein Autovergleich ist ja nicht so schlecht. Bei optimaler Drehzahl ist das Drehmoment am Maximum. Und damit der Benzinverbrauch am Geringsten, weiß jeder Radfahrer. Und bei Höchstgeschwindigkeit (PS) ist er am Höchsten . Obwohl das Drehmoment dort am Niedrigsten ist. Zylinder, Volumen und PS sind also nicht alles. Ich bin einen 7er-BMW mal eine zeitlang auf Drehmomentmaximum gefahren, echt irre, habe also das gemacht, was jeder Profi-Radsportler auch macht. > Underclocking hat nur ein Ziel, nämlich Stromverbrauch drosseln. Um die "Strom-Sache" zu einem Abschluß zu bringen, miß mal den Stromverbrauch deiner Festplatte. Dann brauchst deine nackte Grafikkarte nicht mehr zu messen. Und Ende.
Rudi Ratlos schrieb: >> Da wäre ich auch nicht erstaunt, wenn AMD bei 16-Kernern routinemässig >> ein gutes und ein weniger gutes Chiplet kombiniert. > > Das steht eh in den Developer-specs, daß das so ist. Es ist eben das > Modul-System, das solche (erwünschten) Dinge ermöglicht. Man muß auch > Produktion-Preis-Leistung dabei sehen. Für uns als Home-PC-Kasperl > spielt das sowieso keine Rolle . > > Wird wohl auch bei Intel dasselbe sein, wie uns die unzähligen > CPU-Bezeichnungen nahelegen. Soweit ich weiss hat Intel schon länger keine CPUs mit mehreren Prozessor-Dies rausgebracht, von einem 400W Xeon mal abgesehen. Und das wird von meiner Aussage vorausgesetzt. Sie haben es wohl vor. Aber was die letzten Jahre existierte, hat allenfalls separaten GPU- oder IO-Kram drauf.
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Rudi Ratlos schrieb: > (prx) hat einen meßtechnisch vorbildlich ausgestatteten Intel. Das muß > man neidvoll anerkennen .Wieviel vom geposteten Ergebnis -berechnet- > oder -gemessen- ist: wissen wir nicht Das Prozessor-Die hat eine einzige Hauptstromversorgung, aus der intern die einzelnen Spannungen abgeleitet werden (*). Es ist dadurch dem System möglich, die Spannung der einzelnen Cores getrennt voneinander zu einzustellen. Die Genauigkeit der Leistungsermittlung über das RAPL-Interface älterer CPUs wurde auch schon untersucht, und ist demzufolge zuverlässig: https://researchportal.helsinki.fi/files/151464102/RAPL_in_Action_Experiences_in_Using_RAPL_for_Power_Measurements.pdf *: FIVR = fully integrated voltage regulator https://www.heise.de/newsticker/meldung/Intel-verraet-Tricks-der-in-Haswell-Prozessoren-eingebauten-CPU-Spannungswandler-2110901.html
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(prx) A. K. schrieb: > CPUs mit mehreren Prozessor-Dies rausgebracht, Für mich einerlei, ob man nun 'defektes Zeug' gesondert gekennzeichnet oder als 'Ausschuß' aufn Markt wirft. Wir sind eben die Test-Dummies. Heißt aber nicht, daß man den Kauf bereuen muß. Es ist wie es ist. > Hauptstromversorgung, aus der > intern die einzelnen Spannungen abgeleitet werden Auch ein interessantes Konzept ich habe bei Intel immer wieder den Eindruck, P4 wie J3455M, daß Intel subjektiv einfach schneller rechnet. Das hat was von 'Drehmomentmaximum'-Rallye-Betrieb ... Einfach Leichtigkeit. Im Vergleich zum Biostar-A4 cpubenchmark= 2200 : 1600 , TDP= 10W : 15W und Kühler= passiv : aktiv wertemäßig wohl 'stärker', aber subjektiv das Biostar ein "Kisterl". Ich habe ja noch ein K7-Board, dasselbe. Genau der Gleiche Scheiß wie P4, aber wennst davorsitzt, möchtest nicht tauschen. Mörder-CPU mit einem Intel-Southbridge-Kühler, man hat einfach kein sicheres Gefühl dabei . Beim FX dasselbe, Mörder-Rechenleistung, aber man 'sieht nichts davon' - SUBJEKTIV - irgendwie wirkt alles: einfach schwerfällig. Ehrlich gesagt ist er mir auf 900-1200MHz mit DDR3_600-800 am Liebsten , da hat man (im OS) einfach das Gefühl, daß man 'etwas in der Hand' hat. Was mich auch besonders stört, die Treiber. InfInst runtergeladen - zackzack - geht scho. AMD? Daran muß man sich erst einmal gewöhnen . Es macht einfach alles so einen 'halbfertigen' Eindruck. So gesehen: paßt AMD zu Linux. Ist schon interessant, die beiden sind immer wieder wirkliche Konkurrenten , nicht nur ein CPU-Kartell . > Beide Scaling Governors, mit i7z betrachtet. Auch interessant, daß cpuinfo falsch anzeigt, wenns über cpufreq läuft. Man muß höllisch aufpassen... permanent .
(prx) A. K. schrieb: > Beide Scaling Governors, mit i7z betrachtet. Weil da steht : HYPER THREADING ! "hatte" mein P4 hat auch schon, 'das' habe ich Intel nie verziehen . Jetzt isses lustig: Cores bei 4,3GHz mit 650mV auf C0 anbrutzeln, dann kann ich da nicht weit danebenliegen. Also auch bei Dir: (vollautomatisiertes) UNDERCLOCKING -LIVE !
Rudi Ratlos schrieb: > Cores bei 4,3GHz mit 650mV auf C0 anbrutzeln, dann kann ich da nicht > weit danebenliegen. Wie ich genau deshalb schrieb, gehe ich davon aus, dass diese Angaben nicht konsistent sind. Also die Werte einer Zeile oder der ganze Kram kein atomarer Snapshot sind. Das i7z ist ja schon etwas älter, von 2012, getrennte Spannungen bei den einzelnen Cores sind hingegen wesentlich neueren Datums. Damals gab es das m.W. nur bei Geräten mit mehreren Sockeln.
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Rudi Ratlos schrieb: > Weil da steht : HYPER THREADING ! "hatte" mein P4 hat auch schon, > 'das' habe ich Intel nie verziehen . Wieso? SMT/HT ist eine ziemlich sinnvolle Technik. AMD hatte es beim Bulldozer auch drin, wenn auch auf eine etwas andere Art implementiert. "With the Bulldozer threading model, we learned a lot, and there's a lot of SMT-like stuff in Bulldozer, so we've learned the ways to do SMT even though we hadn't done it in the execution unit or the data cache." https://www.anandtech.com/show/17031/anandtech-interviews-mike-clark-amds-chief-architect-of-zen
(prx) A. K. schrieb: > Wie ich genau deshalb schrieb, gehe ich davon aus, dass diese Angaben > nicht konsistent sind. Also die Werte einer Zeile oder der ganze Kram > kein atomarer Snapshot sind. Es sieht -mir- aber ganz nach Snapshot aus. Ich finde das sinnvoll, eine interessante Idee, wenn du jeden Core ewinzeln (oder auch incl. NB/SB) sowohl in der Spannung als auch im Takt variieren kannst. WEIL ja die Cores einzeln angefordert werden. Oft rennt ja nur 1 einzelner höher belastet, diese werden dann halt reihum gewechselt, damit alles gleichmäßig belastet wird. Bei mir ist das selbst bei dieser niedrigen Rechenleistung nicht viel anders ! Vielleicht solltest das mal beobachten , ob da was dran ist ? Für mich machen die snapshot-Werte schon Sinn, wobei ich nicht sagen kann, um wieviel die Spannungen zwischen 70 und 14 nm differieren könnten . Es ist wie gesagt: ein anderer Intel- (ligenter) Ansatzpunkt. 4300MHz @ 1,22 ist ja wohl normal. @ 0,65V erscheint mir etwas wenig (s.u.), aber wenn die Behauptungen von Mr.Frost stimmen, dann schalten die Transistoren eben langsamer, was aber bei 10% Belastung ziemlich egal sein dürfte. Außerdem werden beide Cores nochmal "ge-halted", rechnen also PWM-like. Solche snapshots zeigen zwar die Realität, aber durch dieses Auto-Clocking entsteht in den Werten ein verzerrtes Bild, wenn man sich da nicht auskennst. Weil eben (s.ww.o.) die Umschaltung zwischen V/Hz je nach CLOCK-Richtung unterschiedlich ist (@0,65V). Ich hab viel gerlernt aus den beiden Bildern. Das macht Sinn und ist ein interessanter Ansatzpunkt. > Damals gab es das m.W. nur bei Geräten mit mehreren Sockeln. Und heute bauen sie eben mehrere 'Sockets' IN -1en- Sockel . Warum soll das Intel anders machen? > Wieso? Weil der P4 das zwar schon hatte, aber es dann jahrelang kein OS dafür gab. Also ein vollmundiges Werbeversprechen - ohne geringste Substanz. Kostete mich einen Haufen Geld, darum: ich böse.
So jetzt hab ichs wieder angefunden: If the P-state number is increasing (less power, P1...P6), then the COF is changed first - followed by the VID change. If the P-state number is decreasing (more power, P3...Pb0), then the VID is changed first - followed by the COF. Dadurch, und weil die Änderungen im Mikrosekundenbereich vollzogen werden, entsteht eben (mglw.) ein unlogisches verzerrtes Snapshot-Bild. Technisch besteht ja kein Unterschied zwischen State-Wechseln und Dynamic-Clocking. Sind doch bloß irgendwelche Werte. Um "ALLES" korrekt betrachten zu wollen, müßtest auch die anderen Daten auslesen, NB/SB,RAM...
Rudi Ratlos schrieb: > (s.u.), aber wenn die Behauptungen von Mr.Frost stimmen, dann schalten > die Transistoren eben langsamer, was aber bei 10% Belastung ziemlich > egal sein dürfte. Wenn die Transistoren nicht schnell genug schalten, kommen die Signale nicht schnell genug von einer Pipeline-Stufe zu nächsten. Die Folge ist ein Totalausfall der betreffenden Pipeline und damit des Cores. Das geht allenfalls gut, wenn der Core die ganze Zeit über stillsteht.
Rudi Ratlos schrieb: > Und heute bauen sie eben mehrere 'Sockets' IN -1en- Sockel . Warum soll > das Intel anders machen? Den Core 2 gab es in einer Variante mit zwei Dies in einem Sockel, die technisch wie ein 2-Sockel-System arbeiten. Danach haben sie dies erst wieder bei den Xeon 9200 gemacht, zwei 28-Core Klöpse mit zusammen 400W als Spezialsystem für Clustersysteme. Um gegen AMDs EPYC2 ein wenig Flagge zu zeigen. AMDs Chiplet-Technik der Zens ist bei x86 ein Novum. Die war allerdings auch eher eine Fail-Safe-Lösung von AMD als gänzlich freiwillig. Die haben ihre Zen2 CPUs für die 7nm Fertigungstechnik von TSMC konstruiert, als sie noch keinen Schimmer hatten, ob die bei grossen Dies überhaupt eine brauchbare Ausbeute liefern wird. Und bauten deshalb kleine Dies, aber davon mehrere. Exakt dieses Problem hatte zwar nicht TSMC, aber Intel mit der 10nm Technik. Eine Fertigungstechnik, die erst nach langer Zeit funktionierte, und auch dann erst einmal nur bei eher kleinen Dies. Intel konnte dieses Debakel überstehen, AMD hätte das nicht. Erst nächstes Jahr wird es von Intel mit Sapphire Rapids wieder Xeons geben, die mit AMD mithalten können - und die mit Chiplet-Technik arbeiten. https://www.golem.de/news/sapphire-rapids-intels-naechste-xeon-cpu-hat-super-beschleuniger-2108-159004.html Ist nicht das erste Mal, dass AMD die richtige Idee hatte. Auch bei der Methode der Opterons, den Speicher direkt an die CPU anzubinden, lag AMD um Jahre vor Intel.
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Rudi Ratlos schrieb: > Weil der P4 das zwar schon hatte, aber es dann jahrelang kein OS dafür > gab. HT brachte Intel um 2003 herum. Windows war ab XP darauf eingerichtet, Linux ab Kernel 2.4. Soweit sehe ich kein zeitliches Problem.
Rudi Ratlos schrieb: > Weil eben (s.ww.o.) die Umschaltung zwischen V/Hz je > nach CLOCK-Richtung unterschiedlich ist (@0,65V). Das hatte ich dir in diesem Thread schon von Äonen beschrieben. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Ich finde das sinnvoll, eine interessante Idee, wenn du jeden Core > ewinzeln (oder auch incl. NB/SB) sowohl in der Spannung als auch im Takt > variieren kannst. WEIL ja die Cores einzeln angefordert werden. Deshalb macht Intel das ja auch ;-). Allerdings setzt es eine interne Spannungsregelung voraus. Ein Platinendesigner kriegt die Krise, wenn er kostengünstig einem 8-Kerner 8 schwer belastete Spannungsebenen über die Pins zuführen muss.
Rudi Ratlos schrieb: > diese werden dann halt > reihum gewechselt, damit alles gleichmäßig belastet wird AMDs Zen1 und Zen2 bestehen aus Quadcores mit gemeinsamem L3-Cache, beim Zen3 sind es Octacores. Wechselt das System einen Thread von einer L3-Cache-Domain zu nächsten, wirds erst einmal kräftig langsamer. Dieser Scheduler sollte sowas also auf dem Radar haben. Das ist übrigens ein hässlicher Nebeneffekt von AMDs Chiplet-Technik. Solcher Thread-Wechsel ist ähnlich unangenehm, wie Prozesse mit mehr Threads als in einen solchen Quad/Octacore reinpassen, und die eng auf gemeinsamem Speicher arbeiten. Intels 28-Kerner tut sich mit solcher Workload viel leichter. 100 VMs auf einem EPYC mit 64 Kernen laufen zu lassen, ist für den der Idealfall. Die haben nämlich nichts miteinander gemeinsam, laufen alle nebeneinander her. Aber wenn der EPYC statt lauter VMs ein einziges High-Performance-Programm mit 128 Threads vorgesetzt bekommt, die alle den gleichen Speicherbereich verwenden, kann es ziemlich schlecht aussehen. Und dann wäre da noch die Sache mit den guten und den schlechten Cores, die hier ja schon erwähnt wurde. Da ist ein Bäumchen-wechsle-dich auch nicht direkt ideal.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn die Transistoren nicht schnell genug schalten, kommen die Signale > nicht schnell genug von einer Pipeline-Stufe zu nächsten. Die Folge ist > ein Totalausfall der betreffenden Pipeline und damit des Cores. Das geht > allenfalls gut, wenn der Core die ganze Zeit über stillsteht. Je höher der Takt, desto kürzer die Schaltzeit, desto schneller müssen sie wohl schalten können. Die unteren Grenzen sind aber in den States vordefiniert. Man braucht also nicht fürchten, daß der Core plötzlich 'stehenbleibt', nur weil er auf Minimalspannung fährt. Man kann ganz deutlich sehen, auf deinen Bildern, daß einige Cores offensichtlich gerade einen State-Wechsel durchführ(t)en. Dein i7z zeigt offensichtlich nur 'C0/C1' an, was zum Verständnis ausreicht, aber NICHT den den V/Hz zugehörigen: P-State . Im Gegenzug siehst aber auch vorhandene C3-C6-C7 -Werte. Das sollte man NICHT unterschätzen . > Ein Platinendesigner kriegt die Krise, wenn er kostengünstig einem > 8-Kerner 8 schwer belastete Spannungsebenen über die Pins zuführen Entweder: acht mit 1/8 belastete - ODER - 1e mit 8/8 . Da jeder (der 8) Pins aber gleich dick ist, kann man über 8 Leitungen deutlich mehr Strom drüberführen, als über bloß 1 Pin. Freilich muß der Platinendesigner dann 8 Spannungen bereitstellen. Dafür verkauft er dann auch deutlich mehr Boards . Der Limiter-Teufel steckt im Detail: Streng nach *TDP-Wärme/Leistungs-Gesetz* darf man nicht MEHR Leistung zuführen, als man an Wärme abführen kann. > Solcher Thread-Wechsel Wir kaufen das was aufn Markt ist - wir sind die Test-DUmmies. Was wissen wir schon, was an Server/Clouds verkauft wird. Klar, Sharing ist Sharing, sieht man aber die Auslastungen von Heim/Büro-CPUs, muß man zugeben, daß diese unendlich anwachsende Core-Anzahl wohl nur noch Verkaufsargument ist , nicht mehr. GamerPCs kann ich nicht beurteilen. Dasselbe: > die Sache mit den guten und den schlechten Cores Der P4 rennt im Moment mit 5% ein ama-site-Load dauert aktuell aber schon 8-10 sec 100%, sind wohl die 64-bit. Vor zwei Jahren noch: vielleicht 3 sec.
AMD springt auf den Zug mit auf. Die 5-er EPYCs werden kurzzeitig bis zu 700W verbraten dürfen, heisst es in geleakten Dokus. Da die zu den EPYCs analogen Fanatiker-Versionen für Workstations in den Leistungsdaten schon bisher deutlich über den EPYCs liegen, wird diese Spezies künftig wohl ein 1,5-2 kW Netzteil einplanen müssen.
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Was 700W - ? und wie willst die abführen ? Stickstoffkühlung ? Oder Großflächen-Brand-Prozessor - Achtung, Achtung !!! Te neewe Koahrounna-Wairuss geht around! Es kann schwerste seelisch-geistige Störungen bei allen Nicht-Infizierten hervorrufen. ---------- Beweise gibts genug !
Rudi Ratlos schrieb: > Was 700W - ? und wie willst die abführen ? Abführen nur 600W, die configurable cTDP-up, wie das bisher schon bei Intel heisst. Die 700W geht als temporärer Boost in die Wärmekapazität, wie gehabt. In High Performance Clustern sind solche Wärmeleistungen nicht exotisch. Leise muss das nicht sein. Zur Gerüchtequelle gehts beispielsweise hier lang: https://www.computerbase.de/2021-10/amd-epyc-mit-zen-5-next-gen-server-cpu-soll-mit-bis-zu-600-watt-ctdp-kommen/ Intel hat bereits 400W single socket dual die im Programm, mit dem Xeon Platinum 9282. Aber bevor du losrennst um dessen Underclocking testen zu können: Den gibts nur als Rack-Rechner von Intel selbst, nicht einzeln. Da sind dann 4 Module in 2HE oder so. https://www.mouser.ca/datasheet/2/612/intel-server-system-s9200wk-configuration-guide-1843192.pdf
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(prx) A. K. schrieb: > Die 700W geht als temporärer Boost in die Wärmekapazität, Wird dann so sein wie bei dir: für 0,8" Ich hab bei ama geschaut, die EPYCs haben eh schon gute 200W-TDP bei lächerlichen 7nm. Einen EPYC Rome 64-CORE 7702 3.35GHZ CHIP SKT SP3 256MB Cache 200W Tray gäbe es im warehousedeal 'gebraucht' um wirklich günstige 5069,- Zum Aufrüsten einer Home-Office+Surf-Station . Womit bewiesen wäre, daß die Strukturgröße einen bereits unfaßbar großen Einfluß auf den Stromverbrauch hat. Weil 64-core bei immerhin 3,4GHz Der Turmbau zu Babel ... > Den gibts nur als Rack-Rechner von Intel selbst, nicht einzeln. zur geheimdienstlichen Vermessung unser privaten Welten .
Rudi Ratlos schrieb: > Ich hab bei ama geschaut, die EPYCs haben eh schon gute 200W-TDP bei > lächerlichen 7nm. Pro 7702P 64-Core System sind problemlos 200 Windows-VMs als Anwender-PCs für Homeoffice-User im Fernzugriff machbar. Das lohnt sich durchaus. So gerechnet ist das in Watt recht sparsam. Zumal der bei der üblichen Workload solcher Anwender-PC dauerhaft am oberen Frequenz-Limit von 3,3 GHz läuft, nicht beim Basistakt von 2,0 GHz. > Zum Aufrüsten einer Home-Office+Surf-Station Da muss ich dich enttäuschen. Anderer Sockel. ;-) Auch das Workstation-Äquivalent zu diesem EPYC hat einen anderen Sockel als die üblichen Ryzens. Aber dafür kriegst du dann noch mehr GHz bei einer TDP von 280W. Nämlich 2,9 GHz Basis und 4,3 GHz Peak. Bei Workstations geht AMD härter an die Kante als bei Servern. https://www.amd.com/de/products/cpu/amd-ryzen-threadripper-3990x Die Zen 3 Kisten dieser Gattungen sind dann noch ein wenig schneller als diese Zen 2. Aber auch ein dickes Ende teurer.
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(prx) A. K. schrieb: > Basistakt von 2,0 GHz. Ah so is das: Ryzen Game-PC , Threadripper Workstation , EPYC Profi-Liga. Diesen geringen Basistakt hab ich bei einem anderen Epyc dort gesehen. Das Übliche: 1 GHz , 2 Ghz ... 5 GHz, nächster Sockel. Preisverfall . Das Lustige ist, als ich den PC heruntergefahren hatte, hab ich mir gedacht, da sitzt man vor einem P4 mit w2k und goutiert Prozessoren aus einer völlig anderen Welt. Sinnlose vertane Zeit. >> Zum Aufrüsten einer Home-Office+Surf-Station Nicht-Preussischer Humor. Man darf sich nicht anstecken lassen von schneller, weiter , höher ... Sag, was interessiert dich eigentlich so an Prozesoren? > > Da muss ich dich enttäuschen. Anderer Sockel. ;-) Interessant ist auch, daß der EPYC 7252 nur 8 cores hat - und 'trotzdem' bei 3,1GHz volle 120W-TDP frißt . 1000,- /8c x8 = 7500,- /64c (=200W?) AMD Mengenrabatt !
Bin ich den P4 jetzt nochmal hochgefahren : weil da hauts dir die Birne raus.. Vergleicht man schnell den 7252 (8core, 120W) mit dem 7282 (16core, 120W) ergibt sich : *300 (!)MHz weniger* (3,1GHz vs. 2,8GHz) verbrauchen beim Epyc gleichviel TDP wie 8(!) cores, woraus sich ergibt, daß lächerliche 300MHz weniger *50% TDP* ersparen.
Der Vergleich hinkt. TDPs sind keine realen Verbrauchswerte, sondern die Auslegung der Kühlung. Epysch fett: Beide dürfen maximal 120W Dauerleistung. Nicht: Beide verbrauchen dauernd 120W. Dass beide die gleiche TDP haben, hat eher mit dem gleichen physikalischen Aufbau zu tun als mit der Anzahl aktivierter Cores. Beide haben 2 CPU Chiplets und 1 IO Chiplet.
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Reale Betriebswerte eines solchen EPYC 7702P VMware-Hosts, hauptsächlich für die erwähnten Homeoffice-PCs: tagsüber: ca 230W, ca 25% Last nachts: ca 190W, ca 5% Last Gemessen wird der Verbrauch des System Boards, also CPU mit 200W TDP, RAM, Rest vom Board. Keine verbrauchsrelevanten Disks. Der läuft effektiv lastunabhängig an der oberen Frequenzgrenze von 3,3 GHz, nicht an der Basisfrequenz von 2,0 GHz. Zum Vergleich ein Intel Host von 2014, mit 2x E5-2643 v2, je 130W TDP, also zusammen 260W TDP. Der hat zwar im Unterschied zum AMD einige rotierende Disks drin, kann aber nach Verbraucher aufschlüsseln: 280W DC bei 16% Last 320W AC 97W CPU 42W RAM Der läuft mit 3,6 Ghz nahe der Grundfrequenz von 3,5 GHz, Limit ist 3,8 GHz. Alles reale Messwerte des Management-Systems im Server.
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(prx) A. K. schrieb: > TDPs sind keine realen Verbrauchswerte, Das kann man gar nicht oft wiederholen . Es ist eher nicht so, daß der Vergleich 'hinkt' , sondern man müßte eben jedesmal einen Roman schreiben. Da der TDP wie ich oben schon schrieb, eben bei einer konstanten Dauerleistung (100% bei bestimmter Spannung und Takt) und konstanten Umgebungstemperaturen an einem -vorbestimmten Kühlkörper- (eben dem Original-Kühler) gemessen wird, kann man davon ausgehen: und das ist das Interessante, das fiel schon öfter auf, irgendwo viel weiter oben dasselbe 10% mehr/weniger Grenz-Takt bringt in der RechenLeistung nur wenige Prozent , aber der Stromverbrauch 'explodiert'. Kann man auch auf Passmark gut nachverfolgen.. Es gibt da irgendwo eine Takt-Spannnungs-Grenze, deren Überschreitung bloß dem Marketing dient . Und die den Prozessor erst an seine Thermo-Grenzen bringt. Gut erkenntlich an den Unterschieden zwischen Basis-Takt und 'Overclock-Takt' . Bei diesen beiden EPYCs eben: 2,8/3,1 und 3,1/3,2 GHz . Theoretisch müßte also, logisch betrachtet, da es sich um dieselbe CPU handelt, bei 3,1GHz der 16-core die -doppelte Rechenleistung- erbringen. Und, da beide denselben Takt haben, auch den -doppelten Stromverbrauch- haben. Da aber Stromverbrauch und Rechenleistung von der Spannung abhängig sind, können beide CPU nicht denselben TDP haben, außer: wie bereits erwähnt, sie haben -deutlich unterschiedliche- Kühlvorrichtungen. Also steht und fällt der TDP, wie oben schon langatmig ausgeführt, mit dem Kühlkörper - und damit auch die Rechen-Leistung eines Prozessors. Das ganze 'Cores:Takt:TDP:Benchmark' und ist nichts weiter als ein Verkaufs-Trick . Je verwirrter die Kunden desto leichter bereit, sich irgendeinen PC-Ramsch andrehen zu lassen. Weil das endlose Herumrechnen "Was ist das Beste? Ich gönn´mir ja sonst nichts!" nur in Verwirrung und Verzweiflung enden k a n n . Weil du als Kunde annimmst, dazu verführt wirst, daß die sehr variable CPU-Wirklichkeit einfach unveränderlich ist. :)
Beitrag #6865073 wurde vom Autor gelöscht.
Wer genauer liest wird bemerken, daß man höllisch aufpassen muß, nicht über den Tisch gezogen zu werden. Auch ich selbst schreibe mich zeitweise in einen kompletten Wirbel hinein: Warum also ersparen 300MHz weniger 50% Epyc-TDP ? (prx) A. K. schrieb: > Reale Betriebswerte Wie man sehr schön am Intel sieht, fressen CPU+RAM bei bloß 16% Last 50% des Stroms. Und bei 100% Last: 100% des Stroms? Und beim EPYC erkennt man (schon), warum AMD seit ewig als Stromfresser verschrieen ist. Plus 400% Last verursachen bloß +20% Stromverbrauch. Warum der also 'trotzdem' bei 3,3 GHz statt 2,0 läuft, sei dahingestellt . Und das ist der Grund, warum mich dieser Thread immer noch interessiert .
Rudi Ratlos schrieb: > Wie man sehr schön am Intel sieht, fressen CPU+RAM bei bloß 16% Last 50% > des Stroms. Und bei 100% Last: 100% des Stroms? Dieser Server hat keine Darstellung über 24h hinaus, daher habe ich nur Werte mit wenig Last. Aber wo du da 50% siehst, ist mir ein Rätsel. > Und beim EPYC erkennt man (schon), warum AMD seit ewig als Stromfresser > verschrieen ist. Plus 400% Last verursachen bloß +20% Stromverbrauch. ESXi-Server sind keine Laptops und haben andere Aufgaben. Erst recht wenn ich den Host im UEFI und VMware gezielt so eingestellt habe, dass er maximale Rechenleistung zu Lasten des Stromverbrauch bietet. ;-)
De facto ist es eine rein akademische Abhandlung - 'Cores:Takt:Spannung:TDP:Benchmark' - mit dem Ziel der praktischen Anwendung im 24/7-Betrieb. Weil man gemeinhin gerne annimmt, daß die sehr variable CPU-Wirklichkeit einfach unveränderlich ist.
(prx) A. K. schrieb: > Aber wo du da 50% siehst, ist mir ein Rätsel. Das ist ja das Lustige an uns beiden, meist schreiben wir parallel nebeneinander her - und trotzdem ergibt sich daraus ein UMFASSENDES Bild . Steht ja in Deinem image001.png : CPU+RAM = 139W ; Others = 139W ; Leistungsreserve (+50%) = 271W ; also GESAMT verfügbar = 550W
Rudi Ratlos schrieb: > Steht ja in Deinem image001.png : > CPU+RAM = 139W ; Others = 139W ; > Leistungsreserve (+50%) = 271W ; > also GESAMT verfügbar = 550W Der Gesamtverbrauch von CPU, RAM und hauptsächlich SSDs/HDDs ist ca 50% des Netzteil-Budgets. Was fängst du mit der Erkenntnis an, dass die Kiste Netzteile mit 540W statt 750W drin hat? Mit der CPU und deren TDP hat das praktisch nichts zu tun.
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Eines zeigt es sehr deutlich, daß CPU+NB+RAM etwa 50% verbrauchen , also ein 'Downclock' Strom spart, auch enorm viel, aber die Rechenleistung trotzdem gleichbleibt. Unabhängig davon, wieviel Leistungsreserve man einplant. Ich fange mit 'der Erkenntnis' gar nix an, ich arbeite grundsätzlich anders als Du. Du bist eher der zahlenjonglierende Mathematiker, der umgehend alles im whole-Internet recherchiert und belegt , ich dagegen arbeite anfänglich eher intuitiv und versuche die Dinge zu verstehen/erfassen, und dann meine Inuition zu beweisen. Ich bin aber auf gewerbsmäßigen Betrug 'spezialisiert', weshalb ich die inneren Zusammenhänge zu erfassen versuche, wo sie mich -diesmal wieder- hereinlegen oder wollen. Also "GESAMT=550W Netzteil" bloß der Vollständigkeit diente . ERKENNTNIS: vorab Intel braucht bei 'Idle' sehr wenig Strom, aber explodiert förmlich bei Hochleistung. AMD hingegen verbraucht viel Idle-Strom, aber bei Hochleistung kaum mehr. AMD und Intel verhält sich einfach reziprok. SInd also in diesem Zusammenhang quasi nicht zu vergleichen. (CPU-Kartell) . Womit wir wieder bei meiner Behauptung sind, daß AMD sich vorzüglich zum Underclocken eignet. (Bei Intel gehts ja nicht.) Sieht man ja deutlich am FX: hochgeclockt 5% Last mit irrsinniger Lüfter-Abwärme und downgeclockt 20-40% Last mit lauwarmem 'Konvektions'-Kühler
Oder nochmal von oben herab: Ich würde diesen EPYC auf 70-80% Last (Tag) herunterclocken -und sobald Angestellte von 'Rucklern' berichten, langsam wieder hochclocken. Was aber ein "Slow-Down" ist, also störend, ist ein eher subjektiver Eindruck.
Rudi Ratlos schrieb: > AMD hingegen verbraucht viel Idle-Strom, Weil ich das System so eingestellt habe, dass es keinen Strom spart. Die gleichen CPU Chiplets wie im 7702P stecken auch in Ryzens der 3000er Generation drin, aber ausser beim 3990X nicht 8 Stück auf einem Haufen. Diese Ryzens stecken in Desktops, manchmal auch in Laptops vor Renoir, und verbrauchen da idle nicht mehr als Intels. Die sind aber ein wenig neuer, was den Wert deiner Tiefenforschung in historische Bulldozer-Gefilde etwas mindert.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich würde diesen EPYC auf 70-80% Last (Tag) herunterclocken -und sobald > Angestellte von 'Rucklern' berichten, langsam wieder hochclocken. Bei einer Ersparnis von vielleicht 1W pro Mitarbeiter? Abgesehen davon würde das die Kiste selber machen, wenn ich sie anders eingestellt hätte. Nur eben bedarfsgesteuert, nicht manuell. Aber wenn ich ihr sage, dass sie genau das nicht tun soll, dann tut sie es eben auch nicht.
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Mal ehrlich wie findest du die Muße diesem unbelehrbaren Individuum zu antworten bzw. mit ihm zu diskutieren? Bei Rudi ist der Name Programm für und jedes Wort verschwendet.
(prx) A. K. schrieb: > Weil ich das System so eingestellt habe, dass es keinen Strom spart. Das wollt ich wissen, ob das 'deiner' ist, du also in diesem 'Metier' arbeitest. > Bei einer Ersparnis von vielleicht 1W pro Mitarbeiter? Kannst den EPYC auch downclocken ? Wie gesagt, das ist akademisch, wenn er statt 230/190W nur noch 120/100W braucht, dann sind das tägliche Stromkosten von 1 Mitarbeiter-Minute . > wenn ich sie anders eingestellt hätte. Also drehst auch schon fleissig da herum, versuchsweise. Ist ja interessant empirisch zu erfahren, wie so ein Kisterl arbeitet - oder so arbeiten könnte wie man wollte . > Die sind aber ein wenig neuer, was den Wert deiner > Tiefenforschung in historische Bulldozer-Gefilde etwas mindert. Trotzdem besteht das Zeug immer noch aus denselben Bauteilen, die bloß laufend kleiner werden. Würden wir statt CPU´s Betriebssysteme untersuchen, würden wir wohl zu einem ähnlichen Ergebnis kommen. Zugegeben, 8-bit sind passe´ , aber 'bits' noch lange nicht . Ebensowenig wie Transistoren . Werden sie wohl im CERN in Bern noch ein bißchen forschen müssen, bis diese kleinen Teufelchen die Arbeit (widerwillig) übernehmen . Denn die Leitungen zwischen den Atomen zu verlegen, wird wohl in absehbarer Zeit nicht gelingen. Kevin M. schrieb: > Mal ehrlich wie findest du die Muße Ich finde die Muse nicht, ich nehme sie mir einfach.
Rudi Ratlos schrieb: > Kannst den EPYC auch downclocken ? Nicht mein Job, sondern ggf der des Betriebssystems. > Also drehst auch schon fleissig da herum, Es ist erforderlich, bei Inbetriebnahme ein paar Grundeinstellungen im UEFI vorzunehmen. Beispielsweise NPS: http://downloads.dell.com/Manuals/Common/dellemc-balanced-memory-2ndgen-amd-epyc-poweredge.pdf Oder insgesamt: https://developer.amd.com/wp-content/resources/56745_0.80.pdf
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Kevin M. schrieb: > Mal ehrlich wie findest du die Muße diesem unbelehrbaren Individuum zu > antworten bzw. mit ihm zu diskutieren? Anderen etwas zu erklären ist ein guter Weg, die eigenen Gedanken zu klären und Lücken zu stopfen. Manchmal lernt man dabei selbst mehr, als derjenige, dem man es erklärt. Was davon bei ihm ankommt und inwieweit es die Integration in sein etwas zu sehr auf einen einzigen Aspekt fokussiertes Denken überlebt, ist ein anderes Thema. Er neigt ein wenig dazu, die Muse von den Füssen auf den Kopf zu stellen, und in voller Überzeugung zu verkünden, das täte der Dame gut. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > *: FIVR = fully integrated voltage regulator > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Intel-verraet-Tricks-der-in-Haswell-Prozessoren-eingebauten-CPU-Spannungswandler-2110901.html Das hat Intel nach Broadwell wieder eingestellt, hat sich als nicht so gute Idee herausgestellt.
X2 schrieb: > Das hat Intel nach Broadwell wieder eingestellt, hat sich als nicht so > gute Idee herausgestellt. Und spätestens bei Tiger Lake wieder eingeführt. Datasheet 1v2 13.1.2. PS: Auch schon bei Ice Lake drin, also der 8er-Generation.
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Rudi Ratlos schrieb: > Kannst den EPYC auch downclocken ? Wenn man es lässt, taktet VMware unbenutzte Cores vom 7702P mit 75% = 1,5 GHz. Benutzte Cores mit bis zu 167% = 3,35 GHz.
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X2 schrieb: > Das hat Intel nach Broadwell wieder eingestellt, hat sich als nicht so > gute Idee herausgestellt. AMDs Ryzen & EPYC verwenden ebenfalls integrierte Spannungsregler pro Core. Intel digital, AMD linear. https://www.anandtech.com/show/11964/ryzen-mobile-is-launched-amd-apus-for-laptops-with-vega-and-updated-zen/4
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(prx) A. K. schrieb: > Anderen etwas zu erklären ist ein guter Weg, die eigenen Gedanken zu > klären und Lücken zu stopfen. Manchmal lernt man dabei selbst mehr, als > derjenige, dem man es erklärt. Siehst. Du hast es verstanden. > die Muse , das täte der Dame gut. ;-) Aufpassen tust auch.
Den EPYC möchte ich mir noch -genauer anschauen-, hab im Moment keine Zeit-Platz-Lust , möchte aber aus dem anderen Thread das hier hereinkopieren, weil das ist wichtig: was man alles von solch "schwachsinnigen Experimenten" lernen kann. Prüfungs-Ursache: Beitrag "Re: AMD-FX- Underclocking" und (prx) A. K. schrieb: > eine ganz andere Temperatur messen, als man außerhalb davon am > Kühlkörper messen kann. Diese beiden Temperaturen werden umso weiter > auseinander liegen, je größer die aktuelle Verlustleistung ist. Tatsache ist jedenfalls, a) daß, nach einer gewissen Zeit bei konstantem Betrieb (Idle) der Unterschied zwischen 'innen und außen' relativ gering ist b) daß, je nachdem: an welcher Stelle des Kühlkörpers man mißt , dieser bestenfalls eine NIEDRIGERE Temperatur haben kann, aber keine HÖHERE! c) Es ist richtig, daß bei "BIOS-Betrieb" die Temperatur recht hoch zischen kann, je nachdem welcher P-State als START-STATE eingestellt wurde, d.h. die CPU auch auf Maximaltakt laufen kann, was mehr Spannung und Strom und damit Wärme bedeutet. d) Wenn also -alle- im OS wensentlich geringere Temperaturen angezeigt bekommen als im BIOS , muß man 'das' (beide!) am Kühlkörper überprüfen. e) ICH habe jeweils OHNE Lüfter gemessen, das geht eben nur WEGEN Underclocking, die Abweichung zum BIOS betrug 1°C , unter Linux 13-15°C f) Unter der Voraussetzung , daß BIOS- und CPU- Temperatur übereinstimmen, kann man davon ausgehen, daß diese "Abweichungen" System haben. Jenes: *gedrosselte CPU´s* führen schneller zum Neukauf als ungedrosselte CPU´s. Ich habe übrigens, kann ich jedem empfehlen, im OS eine Zeitlang auf "Idle" laufen lassen, im OS: REBOOTEN, das dauert etwa 3-5 Sekunden, sofort ins BIOS und dort die Temperatur kontrollieren. Ich habe denselben Temp-Mismatch (13°C) auf diese Art vorher bereits festgestellt. someone else schrieb: > Warum man heute noch eine CPU mit Bulldozer Basis käuft, ? habe diese bereits vor 9 (neun!) Jahren gekauft, aber nur ein paarmal testweise benutzt, hab ja meinen w2k-P4 . Ich kann ausschließen, siehe Vorpost, daß es sich hier (oderirgendwo) um einen "verbugten" CPU-Temperatursensor handelt. Das ist ein typisches Märchen, das zur 'Erklärung' von "unerklärlichen Phänomenen" gerne geglaubt wird. Beweis ? Beweis: Wenn das BIOS mehr anzeigt als das OS , dann kann nicht der Sensor in der CPU defekt sein, sondern irgendjemand gibt den ausgegebenen Binärwert eben FALSCH wieder. Vorsätzlich oder nicht ! Es geht wie gesagt um die rasche CPU-Drosselung . Kein Hersteller kann riskieren, daß eine überhitzte CPU abbrennt. Also drosselt man sie, er haftet ja (wegen dem Originalkühler)! Rudi Ratlos schrieb: > Für dich als User bedeutet das, daß bei Überschreiten der > höchstzulässigen Temperatur, -------- meist 60-70°C , --------------- > die CPU sofort auf Drosselbetrieb schaltet, weshalb die CPU sofort deutlich weniger > Leistung -als -eigentlich- möglich- bringt. 'Davon" siehst du an der 'Oberfläche' aber nix. Man also eine Menge Performance verliert. Es lohnt sich also, diese Temp-Sache zu überprüfen.
Falls dort, wer sich dafür interessiert: Beitrag "CPU-Temp. unterschiedliche Anzeigen" nochwas zum Thema kommt
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