Hallo, ist es möglich, einen Einbau-E-Gitarren-Vorverstärker aufzubauen, der gut mit einer CR2032-Zelle (3V) betrieben werden kann? Der Eingangswiderstand sollte ca. 1M betragen. Der Verstärkungsfaktor sollte minimal ca. 1 betragen (Impedanzwandler) oder maximal 3. Am Ausgang soll ein Poti zur Lautstärkeregelung sitzen (10k oder 22k). Der Stromverbrauch sollte nach Möglichkeit niedrig sein. Ein FET benötigt wahrscheinlich mehr als 3V, ein BJT hat vermutlich einen zu kleinen Eingangswiderstand und ein passender OP will wohl auch mehr als 3V sehen... (ratloses Schulterzucken) Ideen, Schaltungstricks?
Heiko schrieb: > ist es möglich, einen Einbau-E-Gitarren-Vorverstärker aufzubauen, der > gut mit einer CR2032-Zelle (3V) betrieben werden kann? Nein.
H. H. schrieb: > Heiko schrieb: > >> ist es möglich, einen Einbau-E-Gitarren-Vorverstärker aufzubauen, der >> gut mit einer CR2032-Zelle (3V) betrieben werden kann? > > Nein. Das grundsätzliche Problem ist, daß die Amplitude des PickUps zu hoch ist, so daß jeder Amp bei 3V-Versorgung in die Begrenzung geht. Du könntest das Signal über einen Spannungsteiler 1:10 verkleinern aber welchen Sinn hätte da ein 'Verstärker'. Oder der Amp wird gewollt als Verzerrer konstruiert. Aber auch da wäre eine Versorgung von 9V angebracht.
H. H. schrieb: > Nein. Es gibt kommerzielle Produkte (für Akustikgitarren) welche mit 2 x LR44 (AG13, SG13) betrieben werden. Das sind auch nur 3V. Wie machen die das? Fishman oder Shadow fallen mir da grad ein . . .
Beitrag #6980822 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mohandes H. schrieb: > Das grundsätzliche Problem ist, daß die Amplitude des > PickUps zu hoch ist, so daß jeder Amp bei 3V-Versorgung > in die Begrenzung geht. Wir reden also von deutlich mehr als 100mV (effektiv)? > Du könntest das Signal über einen Spannungsteiler 1:10 > verkleinern aber welchen Sinn hätte da ein 'Verstärker'. Impedanzwandlung. Das Kabel kann (fast) beliebig lang werden ohne Einfluss auf den Klang. > Oder der Amp wird gewollt als Verzerrer konstruiert. > Aber auch da wäre eine Versorgung von 9V angebracht. Naja, zwei einfache Lösungsmöglichkeiten wären: 1. Nicht so irrsinnig viele Windungen auf die Spulen vom Pickup wickeln. 2. Übertrager verwenden. Entspannt gleichzeitig das Problem mit der Impedanz. Wahrscheinlich ist aber beides mit "nicht akzeptablen Klangveränderungen" verbunden... :)
Es gibt Op-Amps, die bis weit unter 3 V arbeiten bzw. spezifiziert sind und bei ausreichender GBW nur wenige µA Stromaufnahme haben. Z.B. OPA244: GBW 430 kHz, ab 2,2 V, Stromaufnahme 50 µA. (https://www.ti.com/lit/ds/symlink/opa2244.pdf) Der ist mir zufällig kürzlich über den Weg gelaufen. Kann sein, dass es noch (deutlich) besser geht, denn die GBW ist her als reichlich.
Lothar K. schrieb: > Es gibt kommerzielle Produkte (für Akustikgitarren) welche > mit 2 x LR44 (AG13, SG13) betrieben werden. Das sind auch > nur 3V. Wie machen die das? Nu ja, entweder sie setzen die Batteriespannung herauf, oder sie teilen das Eingangssignal herunter, oder die dafür vorgesehenen Pickups liefern nicht solche irrsinnigen Spannungen. Das wären die Lösungen, die mir einfallen.
Oder der TLV9041 (https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tlv9041.pdf): > 1,2 V 350 kHz 10 µA Wo ist denn deine Schmerzgrenze? > 20000 Stunden (2,5 Jahre) bei einer CA2032?
Ok, einen hab' ich noch, der liegt zufällig sogar gerade vor meiner Nase: DIO2081/DIO20881 > 1,2 V 14 kHz (!) 0,6 µA Müsste ungefähr 40 Jahre mit einer Batterie klappen - wenn die Widerstände für den Arbeitspunkt hoch genug sind. https://www.mouser.com/datasheet/2/802/20140704174410_248-947858.pdf
Beitrag #6980969 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heiko schrieb: > Ideen, Schaltungstricks step up Spannungswandler der aus 3V zumindest 9V macht, besser +/-9V für genug headroom eines OpAmps. Dann reicht so eine Knopfzelle natürlich nur noch 1 Konzert lang. Keine Ahnung warum man sich den Unsinn antun sollte Heiko schrieb: > Am Ausgang soll ein Poti zur Lautstärkeregelung sitzen (10k oder 22k). > Der Stromverbrauch sollte nach Möglichkeit niedrig sein. Voll der Widerspruch, erst geringe Widerstandswerte vorgeben, dann sich einen Stromverbrauch zusammenwunschen. Das eine hängt aber vom anderen ab. Physik gab es an deiner Schule nicht ? > von MaWin (Gast)19.02.2022 17:10 Mal wieder ein Psychopathenbeitrag, berichtet von ahnungslos ^ 3.
MaWin schrieb im Beitrag #6980969: > Alle die ich bisher entwickelt habe waren diskret mit J-Fets aufgebaut Die kleinen JFET, die auch im Elektret-Mikro sind, kriegt man nicht mehr. TL061/062 (Low power JFET operational amplifiers) mit zwei solchen Zellen oder 9V Block nahm man früher. MaWin schrieb: > Psychopathenbeitrag Welcher der Beiden? Ist denn ein Umschalter zwischen direkt oder Vorverstärker auch vorgesehen?
MaWin schrieb: > Heiko schrieb: >> Am Ausgang soll ein Poti zur Lautstärkeregelung sitzen (10k oder 22k). >> Der Stromverbrauch sollte nach Möglichkeit niedrig sein. > > Voll der Widerspruch, erst geringe Widerstandswerte vorgeben, dann sich > einen Stromverbrauch zusammenwunschen. Das ist nicht richtig. Das Poti wird nur vom Signalstrom durchflossen, der ist gering (Größenordnung 10 µA) und vor allen Dingen ist ein Signal nur zu einem Bruchteil der gesamten Zeit überhaupt vorhanden (Voraussetzung: Der Verstärker wird nie ausgeschaltet). Da sind mehrere Betriebsjahre bei dauerhaft eingeschaltetem Verstärker mit einer CR2032 und einem geeigneten Op-Amp erreichbar. Ein großer Headroom wird nicht gebraucht, bei 3 V Betriebsspannung sind 1 Veff völlig ausreichend.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > 1 Veff völlig ausreichend. Das sind schon 2,8Vpp. Beitrag "Signalpegel Stromgitarre"
Egon D. schrieb: > Wir reden also von deutlich mehr als 100mV (effektiv)? Naturlich. 1. Am. Strat Pickups: ca 1Vss 2.Texas Secial Pickups: ca 1,3 Vss 3.Strat, JB von Seymour Duncan am Steg: ca. 2,2Vss 4.Tele Hals: ca 0,9Vss Lead : ca 1,2 Vss 5.LP Seymour Duncan PAF Hals: ca 2,5Vss Steg: ca 2Vss 6.Jazz-Bass Pickup: ca. 1,2Vss Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Ein großer Headroom wird nicht gebraucht, bei 3 V Betriebsspannung sind > 1 Veff völlig ausreichend. Du zäumst das Pferd von hinten auf. Du nimmst die Batterie als gegeben, und guckst wie viel (auch am Ende des Batterielebens) moglich wäre. Man muss aber beim Pickup anfangen, und dann wollte er verstärken: Heiko schrieb: > Der Verstärkungsfaktor sollte minimal ca. 1 betragen (Impedanzwandler) > oder maximal 3. und das geht dann halt mit 3V Batterie nicht mehr. Dieter schrieb: > Welcher der Beiden? Na wer wohl, welcher Irre glaubt, bei 3V Versorgung an einem JFET noch irgendeine Linearität für ein 1V Signal zu bekommen.
Beitrag #6981152 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb im Beitrag #6981152: > Kam wieder vom Psychopathen. Hört endlich mal mit dem Unsinn auf, mit dem ihr jeden Thread vollmüllt. Wenn sich MaWin nicht anmeldet, muss er akzeptieren, das andere kopieren. Aber in jedem Thread nervt das mittlerweile. H. H. schrieb: > Das sind schon 2,8Vpp. Erstens. Zweitens sind gute E-Gitarren auf die Kapazität des Instrumentenkabels abgestimmt. Mit einer Hertiecaster kann man das also machen, aber nicht mit einer Qualitätsgitarre, die würde im Klang abbauen. Übrigens haben aktive Elektroniken nicht ohne Grund 9V Blöcke als Versorgung.
Fuer eine 70er Jahre Gibson Standard SG habe ich dem Vorverstaerker immerhin zwei 9 V-Bloecke spendiert. Das ging dann in einen gut uebersteuernden Fender Vibroverb. Der Lebensdauer eines Batteriesatzes lag bei mehreren Jahren. Das Ansinnen sowas mit 1 "CR2032" bauen (zu wollen), finde ich entweder amuesant oder laecherlich. 1
H. H. schrieb: > Das sind schon 2,8Vpp. Eben. Deswegen schrieb ich es auch. Das reicht bei VBatt = 3 V und einem R2R I/O Op-Amp, wie die von mir genannten. MaWin schrieb: > Du zäumst das Pferd von hinten auf. Du nimmst die Batterie als gegeben, > und guckst wie viel (auch am Ende des Batterielebens) moglich wäre. Ich nehme sie nicht als gegeben, sie ist gegeben. Der TO weiß selber, dass es auch größere gibt. > Heiko schrieb: >> Der Verstärkungsfaktor sollte minimal ca. 1 betragen (Impedanzwandler) >> oder maximal 3. > > und das geht dann halt mit 3V Batterie nicht mehr. Wieso nicht? Fakten? Selbst bei 1 Vss und als Buffer geschaltet, geht das. MaWin schrieb: > ... Deine (sehr hilfreichen, danke!) Erfahrungswerte zu Ausgangsspannungen belegen das. (Morgen habe ich 2 Gitarren hier und messe bei denen mal die Spitzenspannung.) Ich bleibe dabei: Ein Buffer mit dem DIO2081/DIO20881 macht das bei 14 kHz Bandbreite mehrere Jahrzehnte. Bitte nicht solche unbelegten und unsachlichen Aussagen wie: Cartman schrieb: > finde ich entweder amuesant oder laecherlich. Matthias S. schrieb: > Übrigens haben aktive Elektroniken nicht ohne Grund 9V Blöcke als > Versorgung. Natürlich. Z. B., weil jeder Roadie einen Sack voll 9 V-Blöcke dabei hat. Also entweder die oder keine. Aber es gibt auch einen sehr guten Grund für ein anderes Konzept. Nämlich, die geringe Baugröße und die Tatsache, niemals(!) die Batterie wechseln zu müssen. Und wenn 3 V tatsächlich nicht reichen sollten, nimmt man eben 2 x CR2032 - die reichen auch mehrere Jahrzehnte. Oder 2 x CR2/3, die reichen (und halten) auch bei 10-facher Stromaufnahme Jahrzehnte. Nur sind sie schon wieder etwas größer als ein 9 V-Block.
Du kannst 2x 2016 übereinander stapeln, dann ist das so dick wie eine 2032 und Du hast 6 Volt
nochnmawin schrieb: > Du kannst 2x 2016 übereinander stapeln, dann ist das so dick wie eine > 2032 und Du hast 6 Volt Ja, Mist - da bleiben doch nur noch ungefähr 20 Jahre Batterielebensdauer mit dem DIO20881, wenn nicht ausgeschaltet wird... 😉
Habe gerade gesehen, dass es auch 2012 gibt, 3x übereinander passen evtl auch noch in einen passenden Halter
nochnmawin schrieb: > passenden Halter Halter? Ich gehe von fest eingelötet aus. Austausch niemals notwendig.
Danke euch für die vielen Antworten! Bei YT bin ich doch noch fündig geworden: https://www.youtube.com/watch?v=EPpEUBajyMk Schaltplan im Anhang. Benutzt wird ein 2N7000 an 3V. Die PUs meiner Gitarre sind ziemlich weit von den Saiten entfernt, deshalb ist die Ausgangsspannung relativ gering, kommt aber dem Sound zugute (weniger Beeinflussung der Saitenschwingungen durch die Magnete und weniger Unterschied im Abstand beim Greifen tiefer bzw. hoher Bünde). Die genannten OPs klingen interessant, mal schauen, ob sie sich bei den üblichen Distris auftreiben lassen.
Ob man statt dem 2N7000 auch einen BS170 nehmen kann (den hätte ich nämlich in der Bastelkiste)? Sind ja beides N-ch enhancement-Typen mit sehr ähnlichen Werten, so weit ich das sehe. 2N7000: https://www.mouser.de/datasheet/2/308/1/NDS7002A_D-2317584.pdf BS170: https://www.mouser.de/datasheet/2/308/1/MMBF170_D-2315979.pdf
Und könnte so etwas auch mit einem ILRML2402 funktionieren, wenn man einen R von G nach S legt? https://www.mouser.de/datasheet/2/196/Infineon_IRLML2402_DataSheet_v01_01_EN-1228484.pdf
Ist es das, was du unter Heiko schrieb: > Der Stromverbrauch sollte nach Möglichkeit niedrig sein. verstehst? Ich fühle mich verkohlt. ~ 1 mA! Und die Schaltung hat vermutlich 1. eine deutlich geringere Eingangsimpedanz, als die von dir geforderten 1 MOhm, als auch eine Verstärkung (>> 3), die so groß ist, dass sie mit 3 V Betriebsspannung erheblich übersteuert wird. Die Frage nach BS170 oder 2N7000 - ja, ausreichend ähnlich - und wenn du damit deine Ausgangsfrage und alle Antworten ad absurdum führen willst, dann tu es.
https://www.electrosmash.com/emg81 https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/8910/NSC/LM4250.html https://www.ti.com/lit/pdf/snoa652 Dieser LM4250 wird z.B. von EMG in den aktiven Pickups verwendet nach dortiger Beschaltung hat er einen Strombedarf von 80µA bei 9V, auf jedenfall arbeitet das Teil schon mit +-1V. Aber hinten wo wie Federn des Tremelos in der Gitarre sind passt normal ein 9V Block mit rein, ansonsten stappelst du halt 3 x CR2032 ein 9V Block ist ja auch nichts anderes als 6 kleine Einzelzellen.
> Ich bleibe dabei: Ein Buffer mit dem DIO2081/DIO20881 macht das bei 14 > kHz Bandbreite mehrere Jahrzehnte. Deine "Buffer" kannst du dir sonstwohin stecken. Am besten gleich neben die 2032. Mein (Vor-)Verstaerker funktioniert mit 2 x 9 V immerhin seit 40 Jahren du Kasper.
Brilliant argumentiert. Und zugegeben, 18 V ist ja auch kaum mehr als die geforderten 3 V. Ich verneige mich vor deiner Weisheit (18 ist die neue 3). Wahrscheinlich hat deine Schaltung auch eine außergewöhnlich geringe Stromaufnahme von nur 10 mA (10 mA sind die neuen 10 µA). Merke: Wenn du auf eine andere als auf die gestellte Frage antworten willst, dann tue das bitte auch woanders. Es gibt 1000e Vorverstärker-Konzepte, die schon seit 40 Jahren funktionieren.
> von nur 10 mA Der Kollektorstrom des einsamen Transistors lag bei wenigen µA. > Die Lebensdauer eines Batteriesatzes lag bei mehreren Jahren. Lesen kannst du also auch nicht.
Egon D. schrieb: > Wahrscheinlich ist aber beides mit "nicht akzeptablen > Klangveränderungen" verbunden... :) Genauso ist es! Jede Änderung verändert auch den Klang. Man muß das ganze System sehen, vom PickUp, über das Kabel bis zur Eingangsstufe des Verstärkers. Schon die Kapazität des Kabels mit ca. 100pF/m ändert bei unterschiedlichen Längen die Resonanzfrequenz und damit den Klang nicht unerheblich. So gesehen wäre ein kleiner Pre-Amp als Buffer schon ideal - wenn nicht der Nachteil der Batterie wäre. Was mir noch einfällt: es gibt 23A-Batterien mit 12V. Für Garagenöffner o.ä. Sind nicht viel größer als eine AAA-Zelle. Auf jeden Fall müßte ein Pre-Amp eine Eingangsimpedanz von 1 Meg haben, so wie alle auf dem Markt befindlichen Verstärker. Lothar K. schrieb: > Es gibt kommerzielle Produkte (für Akustikgitarren) welche mit 2 x LR44 > (AG13, SG13) betrieben werden. Das sind auch nur 3V. Wie machen die das? > Fishman oder Shadow fallen mir da grad ein . . . Ich weiß nicht welche Pegel Akustikgitarren so haben. Schick mal bitte einen Link. Ich habe bei Thomann geschaut, die haben eigentlich alles an Musik-Elektronik, habe aber keinen Pre-Amp mit 3V-Versorgung gefunden. 2x3V wäre schon eher plausibel. Ein Gitarren-PickUp liefert eben mehr als 100 mV Ausgangsspannung, was 3V Versorgung in Frage stellt. Oder man lebt mit den entstehenden Verzerrungen und freut sich daran.
Mohandes H. schrieb: > Ein Gitarren-PickUp liefert eben mehr als 100 mV Ausgangsspannung, was > 3V Versorgung in Frage stellt. Oder man lebt mit den entstehenden > Verzerrungen und freut sich daran. Von 3 auf 9V ist ein Unterschied von 3 zu 1. Wenn man alle Einflußgrößen wie Pickup, Saitenabstand, Spieltechnick u.s.w. berücksichtigt ist das ein Witz, wenn 3V nicht gehen sollten 9V aber schon. Da muss man beim Gig aber großen Abstand zum Bier halten damit man nicht auch bei 9V übersteuert.
temp schrieb: > wenn 3V nicht gehen sollten 9V aber schon. Warum nicht 1V ? Oder 0.33V ? Ist doch auch nur ein 1:3 Verhältnis So wird der Vorverstärker gleich zur Effektbox, zum alles verzerrenden Fuzz der alles auf 0.7V begrenzt. Ach nee, die meisten Stompboxen begrenzen ja auf +1.4/-1.4V, zu viel für deine 3V Batterie die am Ende auch nur noch 2.5V hat.
An den TO: falls es dich Interessiert, ich baue E-Gitarren und da baue ich sogar Effektgeräte in E-Gitarren ein, die nur eine CR2032 haben, diese Bedient mann während dem Spielen mittels Touchfläche. Da verwende ich als OpAmp den: LMC7111BIM5X als Impedanz-Wandler bzw Verstärker. Ein MSP430 mit Integrierten OpAmps sorgt für die Effekte und Filterung,Verzerrung, Echo usw. Ich kann dir den LMC7111BIM5X dafür empfehlen, weil er schon mit sehr wenig Betriebspannung auskommt und schon mit 50µA~200µA zufrieden ist bei 3.3V im Betrieb(Aktives spielen) gemittelt. Und trotzdem Verzerrungsfrei verstärkt bzw Wandelt. Siehe angehängtes Datenblatt. PS: Habe auch immer Lager davon, falls du ein paar brauchst ;-)
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Sehe ich genauso. Man muss einfach mal so etwas realistisch mit dem Scope ausmessen. Mit meiner Strat kann ich im Extremfall Perkussionsspitzen von mehreren Vss erzeugen, diese sind aber nur sehr kurz, und wenn da tatsächlich mal etwas gekappt wird fällt das nicht ins Gewicht. Und bei "normaler" Spielweise liegen die Spitzen deutlich niedriger. Vor diesem Hintergrund verbaue ich Puffer mit 1V/V Verstärkung die aus einer Lithiumzelle betrieben werden und gut ist.
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Cartman schrieb: > Der Kollektorstrom des einsamen Transistors lag bei wenigen µA. > >> Die Lebensdauer eines Batteriesatzes lag bei mehreren Jahren. > > Lesen kannst du also auch nicht. Oh doch. Lebensdauer kann auch heißen: Alle paar Jahre Batteriewechsel, aber zum Betrieb jedes Mal einschalten. Davon hast du nix geschrieben. Dieser Vorverstärker hat also nur einen Transistor? Der wird mit 18 V betrieben und braucht aber nur wenige µA? Kein Gegentakt-Betrieb? Damit willst du ernsthaft eine 10 kOhm-Last mit einigen 100 mV betreiben? Oder hast du den Ausgangspost nicht gelesen? (Natürlich nicht - wenn du schon 3 V überlesen hast.) Also zeig mir deine wundersame 40 Jahre alte Schaltung, die zwar nur mit 18 statt 3 V läuft, aber bei nur wenigen µA Stromaufnahme noch in der Lage ist, eine Last größer (bzw. Impedanz kleiner) als 1 MOhm oder 50 pF Kabelkapazität verlustlos mit einigen 100 mV zu treiben. Dann zeige ich Kasper dir (Hotzenplotz), wie man mit 3 V, < 1 µA und 5 Bauteilen eine Last von 10 kOhm mit knapp 3 Vss betreibt. Und wie man damit die gestellte Frage - und nicht eine beliebige andere - beantwortet.
Patrick L. schrieb: > den: LMC7111BIM5X als Impedanz-Wandler bzw Verstärker. Der LMC7111 ist ein OP, dem ich noch am ehesten zutrauen würde bei 3V zu arbeiten. Geringe Stromaufnahme, ist ab 2,7V spezifiziert. Mit einer Slew Rate von 0,01 V/us und einer Bandbreite von 50 kHz ist er aber nicht gerade der schnellste. Hast Du mal gemessen, ob das im praktischen Betrieb Auswirkungen auf die obere Grenzfrequenz hat? Und: hast Du mal gemessen, ob das Signal in die Begrenzung geht? Ich vermute, daß bei Amps mit 3V-Versorgung das Ausgangssignal schon in die Begrenzung geht, insbesondere wenn die Gitarrensaite angeschlagen wird, dies jedoch in Kauf genommen oder als Teil des Effekts betrachtet wird. Mark S. schrieb: > im Extremfall Perkussionsspitzen von mehreren Vss erzeugen, diese sind > aber nur sehr kurz, und wenn da tatsächlich mal etwas gekappt wird fällt > das nicht ins Gewicht. Habe ich auch bei meiner Strat gemessen, Größenordnung mehrere Vss beim Anschlag.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Also zeig mir deine wundersame 40 Jahre alte Schaltung, die zwar nur mit > 18 statt 3 V läuft, aber bei nur wenigen µA Stromaufnahme noch in der > Lage ist, eine Last größer (bzw. Impedanz kleiner) als 1 MOhm oder 50 pF > Kabelkapazität verlustlos mit einigen 100 mV zu treiben. Der Typ wird Dir keine Schaltung zeigen, der tönt immer nur und wird am Ende ausfallend - Cartmen eben. Er könnte ja auch mal andere an seinem Wissen teilhaben lassen.
XXX schrieb: > du Kasper. YYY schrieb: > zeige ich Kasper dir (Hotzenplotz), ZZZ schrieb im Beitrag #6981152: > wieder vom Psychopathen Könnt ihr nicht 'normal' kommunizieren und persönliche Differenzen außen vor lassen - das Thema selber ist doch spannend genug!? Wer in der Sache argumentativ souverän ist, der muß nicht auf die persönliche Ebene gehen.
Beitrag #6981622 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nimm ein LMC7111BIM5X und gut is. Hat sich bei mir bewährt ;-) Schon über 2 Rollen davon verbaut :-D
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Mohandes H. schrieb: > Ich vermute, daß bei Amps mit 3V-Versorgung das Ausgangssignal schon in > die Begrenzung geht, Ja logisch, wenn das Signal größer als die Betriebsspannung wird, dann geht dem Verstärker egal ob diskret (Trastistor, Fet) oder mit OPV einfach nur die Puste aus - das ist halt so. Mohandes H. schrieb: > Habe ich auch bei meiner Strat gemessen, Größenordnung mehrere Vss beim > Anschlag. Was bringt denn so ein PU an Pegel? Habe da keine Ahnung, würde mich abel mal interessieren, da ich für meine Holde so einen Selbstbausatz für eine Semiakustik gekauft habe und die will ich demnächst zusammen bauen - da sind 2 Humbucker Tonabnehmer dabei. Meiner Gattin hat auch noch ne Western Akustik mit "Tonabnehmer" und dort ist definitiv ein Vorverstärker verbaut der mit einer CR2032 gespeist wird. Da wird aber der Ton offensichtlich anders abgenommen und hat einen deutlich geringeren Pegel. Kann mir hier mal jemand sagen wie da der Ton abgenommen wird?
Mohandes H. schrieb: > Ich vermute, daß bei Amps mit 3V-Versorgung das Ausgangssignal schon in > die Begrenzung geht, insbesondere wenn die Gitarrensaite angeschlagen > wird, dies jedoch in Kauf genommen oder als Teil des Effekts betrachtet > wird. Ja, als Effektgerät ist der LMC7111 bestimmt prima.
MaWin schrieb im Beitrag #6981622: > Zeno schrieb: >> Er könnte ja auch mal andere an seinem Wissen teilhaben lassen. > > Eigne dir halt dein eigenes an. Du bist offensichtlich genau so ein Depp, der meint alles zu wissen, aber eben auch viel Schrott schreibt. Ich maße mir nicht an, alles zu wissen und frage deshalb jemanden der es weis. Es gibt Gott sei Dank hier außer solchen Psychopathen, wie Du einer zu sein scheinst, auch Leute, die sich nicht zu fein sind ihr Wissen zu teilen - ist ja letztendlich auch Sinn und Zweck eines solchen Forums.
Heutzutage haben alle Pulte doch Phantomspannung von 48 Volt, ganz ohne Batterien...
Michaela M. schrieb: > Heutzutage haben alle Pulte doch Phantomspannung > von 48 Volt, ganz ohne Batterien... Ja das ist soweit richtig, nur wenn du ein oder Mehrere Treter zwischen der E-Gitarre und dem Pult hast, ist sense mit Phantom Power ;-) H. H. schrieb: > Ja, als Effektgerät ist der LMC7111 bestimmt prima. Ja und hat bei richtiger Beschaltung ein Klirrfaktor <1% was für E.Gitarren eigentlich übertrieben ist. ;-)
Patrick L. schrieb: > Ja und hat bei richtiger Beschaltung ein Klirrfaktor <1% Bei minimalem Ausgangspegel schon, bei normalem schon lange nicht mehr.
Vorsicht sehe gerade der LMC7111 der hier im Forum als Datasheet verlinkt wird ist nicht der richtige, bzw mit dem habe ich keine Tests im Auditorium gemacht, Dringend den LMC7111BIM5X verwenden. nur da kann ich mit Sicherheit sagen dass es sauber klingt. Die LMC7111 und LMC7111BIM5X sind nicht identisch!
Beitrag #6981679 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zeno schrieb: > Kann mir hier mal jemand sagen wie > da der Ton abgenommen wird? In den Westerngitarren sitzt meist ein piezokeramischer Tonabnehmer im Steg. Der kann nur mit Impedanzwandler sinnvoll betrieben werden. Gruss Richard
H. H. schrieb: > Ist der lausigere der beiden Bei Messverstärkern Ja, bei Audio(Speziell bei Gitarren) ist er der Bessere ;-)
Patrick L. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ist der lausigere der beiden > > Bei Messverstärkern Ja, > bei Audio(Speziell bei Gitarren) ist er der Bessere ;-) Rotkäppchen nimmt nur den....
Mohandes H. schrieb: > XXX schrieb: >> du Kasper. > > YYY schrieb: >> zeige ich Kasper dir (Hotzenplotz), > > ZZZ schrieb: >> wieder vom Psychopathen > > Könnt ihr nicht 'normal' kommunizieren und persönliche Differenzen außen > vor lassen Nicht jeder, zumindest. > - das Thema selber ist doch spannend genug!? Finde ich auch, deswegen engagiere ich mich auch. Und (m)eine Lösung, bei der mit einer, höchstens zwei, CR2032 ein Leben lang kein Batteriewechsel erforderlich wäre, finde ich zumindest interessant. > Wer in der Sache argumentativ souverän ist, der muß nicht auf die > persönliche Ebene gehen. Ich (YYY) tue das normalerweise auch nicht, aber wenn XXX mehrfach versucht, mich lächerlich zu machen, dann sei mir bitte dieser kleine Seitenhieb mit einer gleichzeitig sachlichen Antwort erlaubt. > Habe ich auch bei meiner Strat gemessen, Größenordnung mehrere Vss beim Anschlag. Wichtige Info, danke. 3 V Betriebsspannung ist dann wohl zu wenig, eine Charge-Pump könnte eine Lösung sein, aber ein fertiges IC mit ähnlich geringer Stromaufnahme wird's nicht geben. Eine CP selber machen... könnte klappen. Als besser gleich 2 x CR2032. Dann kann es bei 40 Jahren durchgehendem Betrieb bleiben.
Zeno schrieb: > Du bist offensichtlich genau so ein Depp Nicht verwirren lassen > von MaWin (Gast)19.02.2022 17:10 > von MaWin (Gast)19.02.2022 20:48 > von MaWin (Gast)20.02.2022 11:00 > von MaWin (Gast)20.02.2022 11:33 sind alle vom Psychopathen, der offenbar diese Woche wieder Freigang hat.
Patrick L. schrieb: > Ja das ist soweit richtig, nur wenn du ein oder Mehrere Treter zwischen > der E-Gitarre und dem Pult hast, ist sense mit Phantom Power ;-) Bissel schlauer denken: Brauchst dabei die Phantomspannung nicht zu unterbrechen. :-)
> eine 10 kOhm-Last > als 1 MOhm oder 50 pF Kabelkapazität Ja was denn nun... Ein Fender Vibroverb hat 2 hochohmige Eingaenge. Und einen davon konnte ich mit meiner Schaltung ausgesprochen gut bis in die Saettigung treiben, ohne dass mein Vorverstaerker selber das Signal clipte. Solches Clipping klingt naemlich nur schlecht. Dazu braucht es kein Gegentakt, aber reichlich Betriebsspannung. > wie man mit 3 V, < 1 µA und 5 > Bauteilen eine Last von 10 kOhm mit knapp 3 Vss betreibt Das klingt dann bestimmt so, wie die Gitarrenkoffer von Yamaha. Naemlich wie ein Zahnputzbecher mit Plastetroete. Das kannst du gerne (fuer dich) behalten. Kein Interesse. > (Natürlich nicht - wenn du schon 3 V überlesen hast.) Ja, 3 V sind ja auch amuesant oder laecherlich. Aber nicht ernsthaft.
H. H. schrieb: > Rotkäppchen nimmt nur den.... Was hat jetzt Rotkäppchen-Sekt? mit dem LMCxxx zu tun? ...GRINS.... Insasse schrieb: > In den Westerngitarren sitzt meist ein piezokeramischer Tonabnehmer im > Steg. Der kann nur mit Impedanzwandler sinnvoll betrieben werden. Jep, kann ich bestätigen. Bei vielen ist er im Innenraum grad unter dem Steg verklebt und kann dann auch mal abfallen. (CN Halt) Runde Standard "Piezo Quickscheiben" Hatte einige zur Rep im Laden davon. Bei Guten ist er im Holzsockel unter dem Steg direkt eingelassen. Das sind dann eckige Piezo-Abnehmer. Michaela M. schrieb: > Bissel schlauer denken: > Brauchst dabei die Phantomspannung nicht zu unterbrechen. :-) Tut es aber in der Praxis leider :-( Grad bei den Digitalen Treter, ist das normal . :-)
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Beitrag #6981726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6981731 wurde von einem Moderator gelöscht.
GayWin schrieb im Beitrag #6981731: > Warum registrieren Sie sich nicht einfach Herr Manfred Winterhoff > ? Warum muss man es jedem einzeln erklären ? Wie soll eine Anmeldung meinerseits verhindern, dass ein Psychopath Gastbeiträge mit dem Namen MaWin schreibt ? Du wärst der letzte, der mitbekommt, dass die nicht von mir sind, ich war 1 Jahr angemeldet, natürlich (weil von einem anderen Troll blockiert) nicht als MaWin. Anmeldung verhindert auch nicht, dass sich MaWIn und MaWin. anmelden.
Patrick L. schrieb: > Ja und hat bei richtiger Beschaltung ein Klirrfaktor <1% was für > E.Gitarren eigentlich übertrieben ist. ;-) Ja, aber überwiegend ungeradzahlige Oberwellen k3, k5, ... (welche subjektiv als 'kratzig' empfunden werden). Ein guter (Röhren-)Amp erzeugt überwiegend geradzahlige Oberwellen k2, k4, ... und das ist das 'Geheimnis' warum Röhrenverstärker bei Musikern nach wie vor sehr beliebt sind. Ok, wird heutzutage gerne mittels DSP & Co. simuliert. Aber da ist mir persönlich mein alter Fender Champ lieber. Verzerrer und Effektgeräte sind ja auch nicht das Thema hier.
Beitrag #6981763 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zeno schrieb: > Was bringt denn so ein PU an Pegel? Habe da keine Ahnung, würde mich > abel mal interessieren Werde ich die Tage noch mal messen. Was ein piezoelektischer Abnehmer für Akustikgitarren bringt, weiß ich auch nicht, ich habe nur PickUps für E-Gitarren. Off-topic: Zeno, ich melde mich bei Dir ... gab verschiedene Probleme, die nichts mit Dir zu tun haben %-\
Mohandes H. schrieb: > Ok, wird heutzutage gerne mittels DSP & Co. simuliert. Wofür sich die LEA im MSP430 ganz hervorragend eignet, da sie in wenigen Taktzyklen abgearbeitet bei 16MHz kein wahrnehmbares Delay verursacht und dabei die CR2032 sehr lange hält weil er kaum Strom dazu verbraucht ;-) Und die Internen OpAmp sind ebenfalls sehr gut und verbrauchen kaum "Saft"
Patrick L. schrieb: > Nimm ein LMC7111BIM5X und gut is. > Hat sich bei mir bewährt ;-) Für was? Als Vorverstärker für magnetische Tonabnehmer (Gitarre/Bass) mit einer 9V Batterie? Wie hoch wäre der Ruhestrom? Patrick L. schrieb: > Hatte einige zur Rep im Laden davon. Was macht ihr eigentlich noch alles? Dachte, ihr baut kundenspezifische Hybridschaltungen oder auch mal ganze Synthesizer Workstations. Habe ihr auch ein ganz normales Reparaturgeschäft (für Musikinstrumente bzw. Synthies?)
MaWin schrieb im Beitrag #6981679: > Aber nicht der Zweck langausgearbeitete Firmengeheimisse zu teilen. Du bist und bleibst ein Spinner und Wichtigtuer. Wenn Du Dein Wissen nicht teilen willst, dann halt einfach die Griffel still - auf Deine Meinung kann die Welt auch gern verzichten. Insasse schrieb: > In den Westerngitarren sitzt meist ein piezokeramischer Tonabnehmer im > Steg. Der kann nur mit Impedanzwandler sinnvoll betrieben werden. Danke für die Info. Die sind dann wahrscheinlich ähnlich aufgebaut wie die Kristallmikrofone die vor einem halben Jahrhundert von vielen Heimamateuren benutzt wurden. Im Plattenspieler gab es meines Wissens auch solche Abtastsysteme. MaWin schrieb: > Nicht verwirren lassen Man weis es eben nicht wer da am Schreiben ist. Wenn Du der echte bist, dann fühle Dich einfach nicht angesprochen. Patrick L. schrieb: > Jep, kann ich bestätigen. > Bei vielen ist er im Innenraum grad unter dem Steg verklebt und kann > dann auch mal abfallen. (CN Halt) Runde Standard "Piezo Quickscheiben" > Hatte einige zur Rep im Laden davon. > Bei Guten ist er im Holzsockel unter dem Steg direkt eingelassen. > Das sind dann eckige Piezo-Abnehmer. Die Gattin hat ne Ibanez - wie ist das bei denen? Mohandes H. schrieb: > Werde ich die Tage noch mal messen. Was ein piezoelektischer Abnehmer > für Akustikgitarren bringt, weiß ich auch nicht, ich habe nur PickUps > für E-Gitarren. Gemach, Gemach - keine undeutsche Hast. Mohandes H. schrieb: > Off-topic: Zeno ... Alles gut.
> Was macht ihr eigentlich noch alles?
Er hat sogar einmal an einen nichtangemeldeten und unregistrierten
Forenteilnehmer hier eine PN geschickt.
Sagte er jedenfalls.
Seitdem weiss ich dass er nur ein Spinner ist.
Zeno schrieb: > Die Gattin hat ne Ibanez - wie ist das bei denen? Da gibt es eigentlich grob 3 Tpen, einer ist sogar Magnetisch, Das kommt drauf an welche sie hat, Bild? Oder Bezeichnung? klausr schrieb: > Was macht ihr eigentlich noch alles? Dachte, ihr baut kundenspezifische > Hybridschaltungen oder auch mal ganze Synthesizer Workstations. Habe ihr > auch ein ganz normales Reparaturgeschäft (für Musikinstrumente bzw. > Synthies?) Ja wir "hatten" auch ein Ganz normale(s) Musikgeschäft(e) in dem wir Equipment verkauft und natürlich auch u.A. auch Fremdprodukte, Repariert, (Große Produktionshalle an der Falkenstraße) hatten, Nichts bringt die Entwicklung weiter wie der direkte Kontakt mit den Kunden/Publikum & Endprodukten im realen Umfeld! Abgesehen davon ist Musik meine große Hobbyleidenschaft, ich nutze auch selber "Unsere Produkte". So kann man im Umfeld sehen was die Entwicklung wirklich auf einem Gig bringt und kann die Fehler(Kinderkrankheiten) ausmerzen. Leider hat Corona(Sorry Mod) keine Kunden mehr gebracht, warum die Verkaufsläden nun "Zu" sind. Wen niemand mehr Spielen durfte brauchte es außer par Kleinigkeiten wie Ersatzseiten oder so kaum mehr was... Dafür konnte man nicht 6 Tage die Woche Leute in die Läden stellen.... Mal sehen wenn das Hick Hack vorbei ist, werden wir vielleicht wieder Läden aufmachen. aber z.Z. ist das ja noch in den Sternen...
Zeno schrieb: > Die Gattin hat ne Ibanez - wie ist das bei denen? Piezo. https://www.ibanez.com/eu/news/detail/20190416115458.html
H. H. schrieb: > Piezo. Ja den von mir schon Erwähnte Eckige Stab-Piezo, aber eben nicht bei allen, es gibt sogar welche mit Magnetischen Abnehmern im Steg. Oder eben auch echt Akustische mit Mikrofon! Je nach Model und Herstellungsdatum der Western-Gitarre!
Patrick L. schrieb: > Da gibt es eigentlich grob 3 Tpen, einer ist sogar Magnetisch, > Das kommt drauf an welche sie hat, Bild? > Oder Bezeichnung? Diese hier https://musicsquare.de/195889_Ibanez-AE-315-FMH-OPS-electric-acoustic-guitar.html
Mohandes H. schrieb: > ZZZ schrieb: >> wieder vom Psychopathen > > Könnt ihr nicht 'normal' kommunizieren und persönliche Differenzen außen > vor lassen - das Thema selber ist doch spannend genug!? > > Wer in der Sache argumentativ souverän ist, der muß nicht auf die > persönliche Ebene gehen.
Zeno schrieb: > Diese hier Hat als Tonabnehmer den von mir erwähnten Stabpiezzo im Steg. (Wie die original Ersatzartickel Bezeichnung "T-bar Undersaddle pickup" in unserem Katalog ja schon beschreibt) Es gab eine ganz ähnliche aber auch mit Akustischem Abnehmer. Und für die Ibanez-AE-315-FMH-OPS gibt es sogar, auch ein Nachrüstbarer Verstärker.
Beitrag #6981969 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier ein Änderungsvorschlag zu der Schaltung hier (Source-Schaltung): https://www.mikrocontroller.net/attachment/547564/3V3_guitar_preamp_2N7000.png Die könnte man vielleicht auch als reinen Impedanzwandler (Drainschaltung) ausführen - wie ich es meine, sieht man im Anhang (habe aber keine Ahnung, ob das so auch funktioniert, da ich mich mit N-Channel-Enhancement-Mosfets nicht auskenne). Das 10k-Poti wäre gleichzeitig der Source-Widerstand. Welchen Strom die Schaltung dann in Ruhe aufnimmt, weiß ich leider nicht.
kai schrieb: > Die könnte man vielleicht auch als reinen Impedanzwandler > (Drainschaltung) ausführen Das funktioniert schon, aber eben auch nur bis zur Aussteuerungsgrenze. Die liegt hier bei etwa 2Vpp.
kai schrieb: > Das 10k-Poti wäre gleichzeitig der Source-Widerstand. Welchen Strom die > Schaltung dann in Ruhe aufnimmt, weiß ich leider nicht. Wenn du dann am Poti drehst und somit eine regelbare Gleichspannung auf die nächsten Stufen koppelst wird das wirklich ein Effektgerät. Diesmal eine Rumpel- und Plopkiste und kein Verzerrer.
H. H. schrieb: > Das funktioniert schon, aber eben auch nur bis zur Aussteuerungsgrenze. Und erheblichen Geräuschen beim Verstellen des Potis.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > H. H. schrieb: >> Das funktioniert schon, aber eben auch nur bis zur Aussteuerungsgrenze. > Und erheblichen Geräuschen beim Verstellen des Potis. Das Poti hab ich ganz automatisch ignoriert.
klausr schrieb: > Für was? Als Vorverstärker für magnetische Tonabnehmer (Gitarre/Bass) > mit einer 9V Batterie? Wie hoch wäre der Ruhestrom? Ach, ich sehe, die meisten Fragen hast du schon in dem Post um 9:42 beantwortet. Beitrag "Re: Einbau-Vorverstärker für E-Gitarre, Ub = 3V" Sind denn eure Prokukte auch auf dem freien Markt erhältlich? Man macht doch keine PreAmp Entwicklung mit DSP als Einzelstück? Oder sind die bei irgend welchen Herstellern als OEM verbaut? Die E-Gitarristen sind ja relativ konservativ, was Elektronik angeht, die meisten wollen in der Gitarre keine Batterie (bei Bässen und Akustik-Gitarren ist das was anderes).
Patrick L. schrieb: > Hat als Tonabnehmer den von mir erwähnten Stabpiezzo im Steg. > (Wie die original Ersatzartickel Bezeichnung "T-bar Undersaddle pickup" > in unserem Katalog ja schon beschreibt) > Es gab eine ganz ähnliche aber auch mit Akustischem Abnehmer. Danke für die Information.
MaWin schrieb: > Anmeldung verhindert auch nicht, dass sich MaWIn und MaWin. anmelden. Hätte noch eine Email-Adresse übrig um mich als der echte MaWin anzumelden. 😂😂😂 Mit zwei solchen IC LMC7111BIM5X mache ginge noch 6Vss, wenn es notwendig sein sollte. Erkauft wird das aber mit ein paar anderen Nachteilen. Für den Fall, dass der Pick Up einfach ein viel zu kleines Signal liefert, kann ein Verstärker mit 3V durchaus ausreichend sein.
Mohandes H. schrieb: > Ich weiß nicht welche Pegel Akustikgitarren so haben. Schick mal bitte > einen Link. Ich habe bei Thomann geschaut, die haben eigentlich alles an > Musik-Elektronik, habe aber keinen Pre-Amp mit 3V-Versorgung gefunden. > 2x3V wäre schon eher plausibel. bittesehr: https://www.thomann.de/de/fishman_rare_earth_blend.htm auf dem 4. Bild siehst du 2 Knopfzellen LR44 https://www.thomann.de/de/shadow_sh_performer_tuner.htm Stimmgerät mit Vorverstärker, eine CR2032 als Stromversorgung https://www.thomann.de/de/shadow_sh_4020_a_2.htm PreAmp mit 2 x AAA als Versorgung reicht erst mal . . .
Zeno schrieb: > Danke für die Information. Gerne :-) klausr schrieb: > Sind denn eure Prokukte auch auf dem freien Markt erhältlich? Ja nur zur Zeit nur via persönlichen Kontakt, da >Siehe Post: Beitrag "Re: Einbau-Vorverstärker für E-Gitarre, Ub = 3V" Da wir kein >Kunden-verkauf mehr haben, und nicht über das Internet Verkaufen, ist es zur zeit nicht direkt möglich. Aber klausr schrieb: > Oder sind die bei > irgend welchen Herstellern als OEM verbaut? ja das ist richtig 99% unserer Produkte sind als OEM irgend wo verbaut. Wir stellen ja mit wenig Ausnahmen der Workstation, Expander und E-Gitarren nur Komponenten, Module oder Hybrid's im Kundenauftrag her. Manchmal sogar Einzelstücke, aber auch grössere Serien, Deshalb ja auch Bestückungsautomaten, 3D-Drucker usw.. Das ist und war eigentlich schon immer die Philosophie der Firma, nicht Energie in Verkauf an Kunden zu setzen, um die ganze "Leistung" für die Entwicklung zu haben. So OT genug bitte nicht hier im Thread weiterfragen, wenn es sich nicht explizit um: Einbau-Vorverstärker für E-Gitarre, Ub = 3V Handelt, sonst verwässert es den Thread noch mehr als es schon ist. DANKE Vielleicht mal ne Zusammenfassung machen ;-) zur zeit lässt sich der Thread kaum mehr objektiv auf das eigentliche Thema lesen. :-(
Gibt es den 2N7000 oder den BS170 eigentlich auch in der p-Channel-Version? Wenn ja, ist der Aufbau einer Art Gegentaktendstufe möglich (wie im CD4069UB oder im CD4007, die auch für Audiozwecke genutzt werden und lt. Hersteller schon ab 3V laufen).
Lothar K. schrieb: > bittesehr: > https://www.thomann.de/de/fishman_rare_earth_blend.htm > auf dem 4. Bild siehst du 2 Knopfzellen LR44 > https://www.thomann.de/de/shadow_sh_performer_tuner.htm > Stimmgerät mit Vorverstärker, eine CR2032 als Stromversorgung > https://www.thomann.de/de/shadow_sh_4020_a_2.htm > PreAmp mit 2 x AAA als Versorgung > reicht erst mal . . . Ja, da ist aber kein Pre-Amp dabei, der für einen E-Gitarren PickUp geeignet ist. Zwei sind für Western/Akustikgitarren, der letzte hat einen eingebauten PickUp (mit unbekanntem Pegel). Klar, wenn ich das Signal des PickUps herunterbringe, z.B. durch einen Spannungsteiler 1:10, dann komme ich auch mit 3V Supply aus. Ich möchte die Idee eines Pre-Amps mit 3V Versorgung nicht schlecht machen. Aber die Tatsache daß praktisch alle käuflichen Pre-Amps mit 9V arbeiten macht mich schon stutzig. Wie gesagt, ich vermute die Leute leben mit den entstehenden Verzerrungen, die zumindest beim Anschlag entstehen.
Patrick L. schrieb: > So OT genug bitte nicht hier im Thread weiterfragen, wenn es sich nicht > explizit um: > Einbau-Vorverstärker für E-Gitarre, Ub = 3V > Handelt Doch, insofern als man sich immer umschauen sollte was andere machen, was auf dem Markt angeboten wird, bevor man eine Idee realisiert. Ich hatte auch schon 'tolle' Ideen wo ich dachte ich wäre der erste. Die Ernüchterung kam als ich herausfand warum es das kommerziell nicht gibt. Das soll dem Enthusiasmus des TO nicht bremsen, nur eine Portion Realismus. Ich bastele auch an Effektgeräten für die Gitarre, einfach weil es Spaß macht und weil ich damit meinen Sound habe.
MaWin schrieb: > Anmeldung verhindert auch nicht, dass sich MaWIn und MaWin. anmelden. Aber ich kann den MAw1n oder mAWIn Stalker dann ganz, ganz einfach löschen... An genau diesen noch der Hinweis, dass nur 1 Username pro Thread erlaubt ist. Siehe die völlig simplen Nutzungsbedingungen
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Mohandes H. schrieb: > Ich möchte die Idee eines Pre-Amps mit 3V Versorgung nicht schlecht > machen. Wen du Bedenken wegen den 3V Hast: Bei Akustik Gitarren, habe ich ein Kapazitiv Carge-Negativ Converter mit in der Schaltung, da werden dann aus den +3.3V die +/- 3.3V gemacht um den LMC7111BIM5X mit +/- 3.3V zu betreiben. Eingangs-seitig mit je 1X 1µF in(+) und 1X 1µF in(-) und jeweils 1MOhm gegen "0" Asymetrisch vom PickUp und noch ein wenig "Hühnerfutter". Da messe ich dann noch, ein Klirrfaktor <0.5% was mehr als gut ist für ein Akustik-Gitarren TA-Amp. Mohandes H. schrieb: > Aber die Tatsache daß praktisch alle käuflichen Pre-Amps mit 9V > arbeiten macht mich schon stutzig. Ich denke das die 9V Batterien verwendet werden, weil das im "Gitarren-Gig-Sektor" gang und gebe ist. Es ist auch "Billiger als mit DC/DC Inverter zu arbeiten nur 2 Widerstände zu nehmen um ein "0" bei 4.5V zu erzeugen Es ist einfacher eine 9V Block zu wechseln als 2-3 1,5V AA oder AAA Zellen ;-) fast jeder Treter hat so eine 9V Block drin. Aber Messtechnisch ist es nicht wirklich ein Vorteil. Grad bei E-Gitarren eher Belanglos. ;-)
Mohandes H. schrieb: > Ja, da ist aber kein Pre-Amp dabei, der für einen E-Gitarren PickUp > geeignet ist. Zwei sind für Western/Akustikgitarren, der letzte hat > einen eingebauten PickUp (mit unbekanntem Pegel). Ich schrieb unmissverständlich in meinem ersten Post dass es für "Akustikgitarren" durchaus Vorverstärker in 3V Technik gibt. Und dazu habe ich Beispiele geliefert. Ob sich deren Schaltungskonzept auch auf E-Gitarren übertragen lässt weiß ich allerdings nicht. Gibt's denn schon verlässliche Messwerte wieviel ein Single-Coil oder Humbucker ausspuckt?
Lothar K. schrieb: > Gibt's denn schon verlässliche Messwerte wieviel ein Single-Coil oder > Humbucker ausspuckt? Beitrag "Re: Signalpegel Stromgitarre"
H. H. schrieb: > Beitrag "Re: Signalpegel Stromgitarre" 1+ Dafür ;-) Ich schreibe ja das wir die normalerweise mit CR2032 betreiben, Nur bei Akustik TA verwenden wir +/- 3.3V weil der Klirrfaktor sonst leidet. Eine Akustische Gitarre muss sanft klingen eine E-Gittare nicht, die darf etwas "krazig" sein. Das selbe wie bei den Akustik Gitarren, ist bei den E-Geigen, dort ist es sogar noch etwas empfindlicher, weil der Ton länger ist(Gestrichen nicht angezupft oder geschlagen) Da hat man auch in der regel noch 2 Regler mit drin für Hohe und Tife Filter. Gibt aber auch Versionen mit Fader zwischen Hoch und Tief, das man sie im Filterspektrum schieben kann.
> Ich bleibe dabei: Ein Buffer mit dem DIO2081/DIO20881 macht das bei 14 > kHz Bandbreite mehrere Jahrzehnte. Ja, war wohl nuex mit dem "Buffer" und der "einen" Zelle. Jetzt sind es schon zwei und morgen vllt noch mehr. Und der gute "Buffer" mag nur eine... Oh wie traurig. > Bitte nicht solche unbelegten und unsachlichen Aussagen wie: >> finde ich entweder amuesant oder laecherlich. Was jedwede, mit blanken 3 V betriebene Schaltung, auch treffend charakterisiert. Keine Ahnung haben, aber das Maul aufreissen.
Patrick L. schrieb: > Eine Akustische Gitarre muss sanft klingen eine E-Gittare nicht, die > darf etwas "krazig" sein. Ein Vorverstärker darf gar nicht klingen, sonst hat er seinen Zweck verfehlt. Eine Stratocaster muss wie eine Stratocaster klingen und eine LesPaul wie eine LesPaul. Das gleiche gilt für die Telecaster und meinen Liebling, die Gibson SG. Die Konstrukteure rechnen, wie o.a., auch mit der Kabelkapazität. Die sollte man wenigstens in so einem Vorverstärker vorsehen. Aber alles in allem braucht man so ein Dings nicht, vor allem wenn es den teuer erkauften Sound der Gitarre vermurkst.
Matthias S. schrieb: > vor allem wenn es den teuer > erkauften Sound der Gitarre vermurkst. ...Weshalb der Klirrfaktor eine wichtige Angabe ist... Leider im Heutigen Funkfeuer und Handyzeitalter, wird immer mehr danach gefragt, weil die Handy & Co mitlerweile bei Gig schon mal Mitspielen können, was noch schlimmer klingt ;-) Hey Cool keine 30 Sekunden und schon wieder -1 :-) Und für das andere -1 noch das Bild unseres E-Geigenprodukts, wofür wohl die andere -1 war :-)
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Matthias S. schrieb: > Ein Vorverstärker darf gar nicht klingen, sonst hat er seinen Zweck > verfehlt. Eine Stratocaster muss wie eine Stratocaster klingen und eine > LesPaul wie eine LesPaul. Das gleiche gilt für die Telecaster und meinen > Liebling, die Gibson SG. Alle diese Instrumente haben zwar ihren individuellen trockenen Klang, aber der ist künstlerisch nicht von Interesse, sondern der auf dem Übertragungsweg beeinflusste verstärkte Klang, insbesondere derjenige, der durch leichte Übersteuerung des Verstärkers bewirkt wird. Dazu ist ein bestimmter Minimalpegel erforderlich. Akustische Gitarren solken verstärkt möglichst genau so klingen, wie unverstärkt; hierfür wäre eine HiFi-Übertragung sinnvoll. Dafür kommt man mit kleineren Pegeln aus als bei der Kombi Paula-Marshall.
Percy N. schrieb: > aber der ist künstlerisch nicht von Interesse Das entscheidest aber nicht du oder der Konstrukteur des Vorverstärkers, sondern der Eigentümer und Spieler des Instrumentes. Es gibt durchaus Gitarristen, die auch verstärkt Wert darauf legen, den 'trockenen Klang', wie du ihn nennst, aus dem Lautsprecher zu hören.
Matthias S. schrieb: > die auch verstärkt Wert darauf legen, den 'trockenen Klang', wie du ihn > nennst, aus dem Lautsprecher zu hören. Dass das ein Widerspruch in sich ist, dürfte Dir irgendwann auch noch klarwerden. Bei einer Halbakustikklampfe ist zumindest so etwas ähnliches denkbar, nicht aber bei einer Solidbody.
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Percy N. schrieb: > Bei einer Halbakustikklampfe ist zumindest so etwas ähnliches denkbar, > nicht aber bei einer Solidbody. Das etwas nicht denkbar ist, ist ein großes Wort! Ich habe mir in meiner Jugend in der 80er für meine erste E-Gitarre (Strat-Kopie) einen Kopfhörerverstärker aus einem TBA810 gebaut. Das Teil habe ich noch, war der Conrad 5W Bausatz. Das man mit diesem Verstärker etwas anders spielt, stellt sich automatisch ein. Ich spiele halt gerne mit den Fingern ohne Plektrum (mit den Kuppen, nicht mit den Nägeln!), da ist das ein spezieller Klang, der mit gefällt. Aber ja, auf der Bühne wurde das dann eher selten benötigt, und dort habe ich dann zumeist etwas Hall und wenig Echo drauf gepackt. Mit Plektrum gefällt mir der Klang nicht so. Zur Not geht auch direkt ins Pult, solange man einen Impedanzwandler vorschaltet. War auch mal eine Notlösung, als die Akustikgitarre ausviel.
klausr schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Bei einer Halbakustikklampfe ist zumindest so etwas ähnliches denkbar, >> nicht aber bei einer Solidbody. > > Das etwas nicht denkbar ist, ist ein großes Wort! Ich habe mir in meiner > Jugend in der 80er für meine erste E-Gitarre (Strat-Kopie) einen > Kopfhörerverstärker aus einem TBA810 gebaut. Das Teil habe ich noch, war > der Conrad 5W Bausatz. Aha. Und das klang dann geenau so wie ganz ohne Elektrik? > Das man mit diesem Verstärker etwas anders > spielt, stellt sich automatisch ein. Ich spiele halt gerne mit den > Fingern ohne Plektrum (mit den Kuppen, nicht mit den Nägeln!), da ist > das ein spezieller Klang, der mit gefällt. Also von Dir hat das Marc Knopfler? Ach nee, der war ja schon.vorher da ;-)
Percy N. schrieb: > Aha. Und das klang dann geenau so wie ganz ohne Elektrik? Ah... wir reden aneinander vorbei! Ich meine den "trockenen" Pickup-Klang ohne Effekte (keine EQ, keine Gitarrenlautsprecher). Du meinst den "trockenen" Akustik-Klang, ganz ohne Pickup. Ja, der ist schwierig zu verstärken. ;-)
klausr schrieb: > Du meinst den "trockenen" Akustik-Klang, ganz ohne Pickup. Richtig, wie sich unmissverständlich eigentlich schon aus Percy N. schrieb: > Alle diese Instrumente haben zwar ihren individuellen trockenen Klang, > aber der ist künstlerisch nicht von Interesse, sondern der auf dem > Übertragungsweg beeinflusste verstärkte Klang, insbesondere derjenige, > der durch leichte Übersteuerung des Verstärkers bewirkt wird. ergibt. Um so erstaunlicher finde ich die Gegenvorstellungen. klausr schrieb: > Ja, der ist schwierig zu verstärken. ;-) Selbst wenn: wer sollte das hören wollen? ;-)
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Percy N. schrieb: > Bei einer Halbakustikklampfe ist zumindest so etwas ähnliches denkbar, > nicht aber bei einer Solidbody. Deiner Hypothese nach ist es also egal, ob es eine Strat ist oder eine SG, klingen ja alle gleich. Aber dem ist nicht so, denn der trockene Klang der Gitarre bestimmt auch den Sound, wenn er verstärkt wird. Selbst wenn ich in eine Hertiecaster Fender Pickups einbaue, klingt sie nicht so wie die Stratocaster. Der Charakter eines Instrumentes wird eben doch vom Solidbody bestimmt.
Matthias S. schrieb: > Der Charakter eines Instrumentes wird eben doch vom Solidbody bestimmt. Sollte man vielleicht nicht so schwarz-weiß sehen. Bei einer akustischen oder halb-akustischen Gitarre macht der Korpus den größten Teil des Klanges aus. Bei einer reinen E-Gitarre hat der Korpus natürlich auch großen Einfluß auf den Klang, weitaus mehr jedoch die Kette aus PickUp, Kabel und Verstärker.
Matthias S. schrieb: > Deiner Hypothese nach ist es also egal, ob es eine Strat ist oder eine > SG, klingen ja alle gleich. Das habe ich nicht behauptet. > Aber dem ist nicht so, denn der trockene > Klang der Gitarre bestimmt auch den Sound, wenn er verstärkt wird. Das ist ein verbreiteter Irrtum. > Selbst wenn ich in eine Hertiecaster Fender Pickups einbaue, klingt sie > nicht so wie die Stratocaster. Der Charakter eines Instrumentes wird > eben doch vom Solidbody bestimmt. Sicherlich, aber der über die Tonabnehmer abnehmbare Klang hat herzefrischend wenig mit den rein akustischen Absonderungen des Instrumrntes zu tun. Falls Du Dich mal ein wenig belesen möchtest; https://www.pdfdrive.com/physik-der-e-gitarre-e34453882.html Da schreibt wenigstens einer, der auch versteht, was er zu Papier bringt.
Drum werden auch bei Aufnahmen mehrere Tonabnehmer an einem Instrument angebracht, wenn es eine richtige Aufnahme werden soll. Für die Synthetisierung von berühmten Instrumenten wurde für jeden der vielen Meßpunkte mit einer hohen Zyklenzahl das Spektrum ermittelt. Daraus wurde das Gesamttonbild abgeleitet.
Dieter schrieb: > Drum werden auch bei Aufnahmen mehrere Tonabnehmer an einem Instrument > angebracht, wenn es eine richtige Aufnahme werden soll. Für die > Synthetisierung von berühmten Instrumenten wurde für jeden der vielen > Meßpunkte mit einer hohen Zyklenzahl das Spektrum ermittelt. Daraus > wurde das Gesamttonbild abgeleitet. Schmarrn!
Matthias S. schrieb: > Der Charakter eines Instrumentes wird > eben doch vom Solidbody bestimmt. siehe hier https://www.youtube.com/watch?v=nu6wCqqPkew
Eine Standard SG ist nun so gebaut, dass der Korpus moeglichst wenig zum Klangbild beitraegt. Wer eine hat, hatte oder mal auf einer gespielt hat, weiss das. Es muss natuerlich auch ein gutes Baujahr sein.
Cartman schrieb: > Eine Standard SG ist nun so gebaut, dass der Korpus moeglichst > wenig zum Klangbild beitraegt. Sagt einer der meint es zu wissen. Prima dann brauchen wir ja keine Instrumentenbauer mehr und der Typ in dem von mir verlinkten Video könnte seine Bude zusperren, jeder Idiot baut dann seine E-Gitarre mit Stichsäge und Akkuschrauber selbst.
> mit Stichsäge und Akkuschrauber
Eher nicht.
Man koennte es aber aus einer Granitplatte(n) ausschneiden.
Die sind ebenfalls sehr neutral.
Wie ich sehe, hast du meine Bemerkung nicht richtig bis zum Ende
gedacht.
Zeno schrieb: > Sagt einer der meint es zu wissen. Zum Glück bist Du ganz anders drauf ... > Prima dann brauchen wir ja keine > Instrumentenbauer mehr und der Typ in dem von mir verlinkten Video > könnte seine Bude zusperren, jeder Idiot baut dann seine E-Gitarre mit > Stichsäge und Akkuschrauber selbst. Zumindest als Voodoo-Priester ist der Bursche nicht schlecht. Nein, natürlich bedarf es einer gewissen Handwerkskunst, eine Gitarre ordentlich zu bauen. Das bedeutet aber nicht, dass man jeden Murks glauben muss, den ein "Eingeweihter" absondert, um seine Produkte als ganz besonders hocherrtig und seine Materialien als weit überlegen darzustellen. Leo Fender kam btw nahezu völlig ohne Fachkenntnisse aus. Wer sich einmal seriös, dh von einem Nicht-Wettbewerber, informieren lassen mlchte, der sollte mal in den oben verlinkten Text von Zollner schauen. Zur Einführung in das nicht ganz so triviale Thema empfiehlt sich zunächst die Lektüre der ersten ca 40 Seiten. Dsnach wird es etwas antrengender, weil teilweise ausgesprochen anspruchsvoll. Unabhängig davon sollte beteits mit einem Minimum geistiger Anspannung klar werden, dass alles, was man von einer e-Gitarre akustisch hört, energetisch nicht mehr zur Tonerzeugung über die Pickups beitragen kann, also verloren ist.
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Mark S. schrieb: > Schmarrn! Den aufwendigen Messplatz damals, vor CoViD als es noch Tage der offenen Tür gab, an der Hochschule gesehen.
Cartman schrieb: > Wie ich sehe, hast du meine Bemerkung nicht richtig bis zum Ende > gedacht. Jaja Du bist der einzige hier im Forum der mit der Fähigkeit des Denkens ausgestattet ist. Percy N. schrieb: > Zumindest als Voodoo-Priester ist der Bursche nicht schlecht. > > Nein, Ach ja der Percy weis natürlich auch wieder mal Bescheid - war ja klar. Mag ja sein das bei dem von mir verlinkten Beitrag auch ein bischen Voodoo dabei ist, aber offensichtlich kann der Meister ganz gut davon leben, weil's - in Deinen Augen - genug Deppen gibt die das kaufen was der fabriziert. Sehr wahrscheinlich gibt es genau zu diesem Thema genau so viele Meinungen und Auffassungen wie es E-Gitarren gibt. Dazu kommt noch die Meinung derer die sich das Produzierte anhören und da auch noch Nuancen raushören. Ob diese Nuancen (die es sicherlich geben wird) nun der Spielweise, der Verstärkeranlage oder gar dem Brett mit den Saiten geschuldet sind, darüber läßt sich ganz bestimmt trefflich streiten. Die Wahrheit liegt wohl wie immer irgendwie in der Mitte. Dennoch dürfte der Gitarrenkörper für Tonerzeugung nicht ganz unwesentlich sein. Das geht einmal mit der Größe los, damit eine Saite auch wirklich den gewünschten Ton erzeugt und das hört bei Haptik auf, die ganz entscheident bestimmt ob das Instrument spielbar ist. In Deinem letzten Absatz hast Du eigentlich das Entscheidente gesagt, was den physikalischen Zusammenhang betrifft: Percy N. schrieb: > Unabhängig davon sollte beteits mit einem Minimum geistiger Anspannung > klar werden, dass alles, was man von einer e-Gitarre akustisch hört, > energetisch nicht mehr zur Tonerzeugung über die Pickups beitragen kann, > also verloren ist. Da wäre anzumerken, daß die Saiten und der Korpus mechanisch erst mal ein Gesamtsystem bilden und sich somit gegenseitig beeinflussen. Bei der Akustikgitarre soll möglichst viel Energie von der Saitenschwingung in den Korpus übergehen, damit wir etwas hören. Da hierbei der Saite (Schwingungs) Energie entzogen wird, wird diese recht schnell mit Schwingen aufhören, was Einfluß auf die Nachklingzeit hat. Bei der E-Gitarre ist das Ziel ein völlig anderes. Dort möchte man eine möglichst das möglichst wenig Schwingungsenergie (die wir dann akustisch wahrnehmen würden) in den Korpus überggeht, was mit am Ende mit einer längeren Nachklingzeit verbunden ist. Mit anderen Worten die Saite soll möglichst wenig gedämpft werden. An dieser Stelle könnte ich mir schon vorstellen, daß da Bauform und Material einen Einfluß haben, denn es gibt harte und weiche Hölzer und die werden das Gesamtsystem unterschiedlich bedämpfen, sprich den Saiten Energie entziehen. Inwiefern sich das dann am Ende auf den Klang auswirkt vermag ich nicht zu beurteilen, da ich weder Instrumentenbauer noch Musiker bin. Dennoch wird es da feine Nuancen geben, dier das geschulte Ohr durchaus hören könnte.
Beitrag #6984145 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zeno schrieb: > Ach ja [...] Da hast Du ja schön viel geschrieben, und es ging durchaus nicht alles an der Sache vorbei. Hast Du den Zollner etwa schon durchgelesen? Zeno schrieb: > offensichtlich kann der Meister ganz gut davon leben Aber sicher doch, aber trotzdem macht er etwas falsch: er muss noch körperlich arbeiten, um etwas zu verkaufen. Andere verkaufen audiophile Netzkabel oder Klanglack für Lausprecherboxen. Im.Prinzip ist nichts gegen ein handwerklich ordentlich gefertigtes Instrument einzuwenden, im Gegenteil, und das hat dann auch seinen Preis. Nur ist es völliger Unsinn (und entlarvt den Scharlatan), Eigenschaften von Klanghölzern, die für denbGeigenbauer und den Zupfinstrumentenmacher von entschridender Bedeutung sind, mal eben auf rein elektrische Gitarren zu übertragen. Bei einer Gretsch oder Rickenbacker o.ä. sieht das sicherlich anders aus, aber genau darum geht es hier nicht. Zeno schrieb: > Sehr wahrscheinlich gibt es genau zu diesem Thema genau so viele > Meinungen und Auffassungen wie es E-Gitarren gibt. Vermutlich nicht wesentlich mehr als Hersteller. Aber trotzdem kann sich so jeder Jünger seinen Messias aussuchen, wir haben schließlich Religionsfreiheit. Wer damit immer noch nicht selig werden mag, dem steht es frei, sich insoweit der Häresie hinzugeben oder eine (notfalls synkretistische) neue Lehre zu verkünden und sich dafür lobpreisen zu lassen ..
Percy N. schrieb: > und es ging durchaus nicht alles > an der Sache vorbei. na da bin ich aber froh.
Percy N. schrieb: > > [...] > Ich stelle mir gerade vor wie Percy eine Gitarre quält, die nur aus einem Brett mit Saiten und PickUp besteht ... Vielleicht verstehe ich Dich ja falsch, aber natürlich hat der Korpus einer E-Gitarre einen Einfluß auf den Klang! Oder denkst Du, alle Gitarristen die eine Strat, eine Telecaster oder eine Gibson oder was auch immer spielen sind Voodo-Anhänger? Geht schon beim sehr unterschiedlich Sustain der verschiedenen Gitarren los. Und reicht bis zum unterschiedlichen Verlauf des Spektrums der Oberwellen. Wenn allerdings in der Praxis alle Knöpfe auf 10 gedreht sind, volle Verzerrung (plus Phaser, Flanger, Hall, usw.) dann rückt der Eigencharakter der Gitarre mehr und mehr in den Hintergrund. Aber gibt ja wirklich Leute, die solche Gitarren basteln und auch spielen: aus einem Brett, einer Zigarrenkiste, einem Steinblock ... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Mohandes H. schrieb: > Vielleicht verstehe ich Dich ja falsch, aber natürlich hat der Korpus > einer E-Gitarre einen Einfluß auf den Klang! Wo habe ich day bestritten? Ich habe lediglich zum Einen den Standpunkt vertreten, dass der trockene (akustische) Klang einer Solidbody herzlich wenig darüber aussagt, was für ein Signal man an der Klinkenbuchse abnehmen können wird. Zum Anderen hsbe ich mich erdreistet, darauf hinzuweisen, dass bei der Verstärkung einer akustischen Gitarre nicht immer ein besonders hoher Pegel angestrebt wird, weil Verzerrung typischerweise gerade nicht erwünscht ist (und siehe da, TO will eigentlich nur einen Impedanzwandler; möglicherweise gerade um die oben als Konstruktionselement angeführte Kabelkapazität zu neutralisieren). Was hast Du daran nun auszusetzen? > Oder denkst Du, alle > Gitarristen die eine Strat, eine Telecaster oder eine Gibson oder was > auch immer spielen sind Voodo-Anhänger? Sind alle Katholiken Kinderschänder? > Geht schon beim sehr unterschiedlich Sustain der verschiedenen Gitarren > los. Und reicht bis zum unterschiedlichen Verlauf des Spektrums der > Oberwellen. Wenn allerdings in der Praxis alle Knöpfe auf 10 gedreht > sind, volle Verzerrung (plus Phaser, Flanger, Hall, usw.) dann rückt der > Eigencharakter der Gitarre mehr und mehr in den Hintergrund. Warum erzählst Du nicht einmal zur Abwechslung etwas, was noch nicht jeder weiß? > Aber gibt ja wirklich Leute, die solche Gitarren basteln und auch > spielen: aus einem Brett, einer Zigarrenkiste, einem Steinblock ... der > Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein namhafter Hersteller, wimre Taylor, hat tatsächlich einmal einen Solidbody-Corpus aus den Resten einer ausgelatschten Palette zusammengeleimt und daraus eine recht famose Axt gebaut. Näheres bei Zollner, link s.o. Dort findest Du auch ausführliche Nachweise zum Erkenntnisstand hinsichtlich der Auswirkung der Wahl der Hölzer auf den Klang einer Solidbody. Die recht umfassende Untersuchung vernachlässigt mE leidee einen naheliegenden Punkt: es findet sich dort keinerlei Hinweis, in welcher Weise die Wahl der Länge und Breite des Tragegurtes oder seines Materials den Klang beeinflusst ... Und bevor Du Dich jetzt in albernen Spekulationen verlierst: Das bedeutet nicht, dass es sinnvoll sein könnte oder gar müsste, eine Solidbody zur Gewichtsersparnis aus Balsa zu konstruieren. Es bedeutet lediglich, dass in diesem Bereich mehr als herzerfrischend viel Blödsinn verzapft wird. Vermutlich besteht keine Nachfrage nach einer Arnold-Schwarzenegger-Signatur-Strat oder einer Ralf-Moeller--Paula, denn sonst hätte vermutlichvlängst jemand Ebenholz als das ideale Material für den Korpus entdeckt. Oder Stahlbeton für den Hals.
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Ja, der Sound von Solid Body Gitarren kann sehr unterschiedlich sein. Bei Bodys ohne Tremolo kommt der Holzklang prinzipiell immer irgendwie durch. Kurz gesagt, drei typische Bodyhölzer: -Sumpfesche (eigentlich Amerikanische Esche): robuster, griffiger Sound, besonders in den tieferen Lagen - besonders gut für Rhythmus-Gitarre -Ahorn: heller, singender Sound, besonders in den höheren Lagen (in den tieferen Lagen eher charakterloser Klang) - gut für Solos -Linde (Birke, Pappel, Erle): eher dumpfer Sound, trotzdem lebendig, gut für sehr verzerrte Sounds Das Extrembeispiel ist eine Westerngitarre mit einem Solid-Body-Humbucker im Schallloch und normalen Roundwound-E-Gitarren-Saiten (statt Westerngitarrensaiten). Der Westerngitarrenklang kommt über das Pickup ganz klar durch. In manchen Studios nimmt man Solid Body E-Gitarren nicht nur über die elektromagnetischen Pickups auf, sondern zusätzlich auch mit einem Kondensatormikrofon, meistens aufs Griffbrett ausgerichtet. Das ganze wird dann zu einem lebendig klingenden Sound zusammengemischt. Im Studio wird der Sound der Einzelinstrumente übrigens oft ziemlich brutal beschnitten, um ein gutes Gesamtklangbild einer Band oder eines Stücks zu bekommen. Von da her ist die "Zucht" eines schönen E-Gitarren-Klangs eher was für Solisten und alleine Übende und der Verstärker samt Lautsprecher gehört ja letztlich auch noch zum Instrument dazu ;) PS: Gitarren mit Tremolo haben meistens oder immer einen fetten Metallblock unter der Bridge. Der verlängert das Schwingen der Saiten, kann aber den Holzsound verringern (muss aber nicht, wie manche Stratmodelle oder Gits. von Hamer z.B. beweisen). Das ist aber ein Thema für sich und hat nichts mehr mit Preamps für 3V zu tun.
Heiko schrieb: > Ja, der Sound von Solid Body Gitarren kann sehr unterschiedlich sein. Noch einer, der sich nur sehr unzureichend informiert hat ...
Percy N. schrieb: > Noch einer, der sich nur sehr unzureichend informiert hat ... Percy N. schrieb: > Unabhängig davon sollte beteits mit einem Minimum geistiger Anspannung > klar werden, dass alles, was man von einer e-Gitarre akustisch hört, > energetisch nicht mehr zur Tonerzeugung über die Pickups beitragen kann, > also verloren ist. Heiko schrieb: > Das Extrembeispiel ist eine Westerngitarre mit einem > Solid-Body-Humbucker im Schallloch und normalen > Roundwound-E-Gitarren-Saiten (statt Westerngitarrensaiten). Der > Westerngitarrenklang kommt über das Pickup ganz klar durch. Fällt Dir da was auf?
Percy N. schrieb: > Warum erzählst Du nicht einmal zur Abwechslung etwas, was noch nicht > jeder weiß? If you insist me ;-) Als ich noch keine E-Gitarre hatte, habe ich mir in völliger Ahnungslosigkeit (Internet gab es noch nicht) einen PickUp für meine Westerngitarre gebastelt. Etwa 1.000 Windungen 0,25mm CuL. Klang natürlich absolut Kacke. Erst als ich dann ein altes Tonbandgerät mit Röhren zum Vorverstärker und Verzerrer umgebaut hatte, war ich mit dem Klang zufrieden. Und konnte direkt aufnehmen dabei. So lernt man. Der nächste PickUp hatte 10x so viel Windungen und klang schon gut. Und dann habe ich mir aus Hölzern aus dem Baumarkt und Teilen alter Gitarren eine E-Gitarre gebaut. Verschiedene PickUps, Single-Coil & Humbucker (gekauft). Die Gitarre habe ich heute noch. Werde ich demnächst mal umfassend restaurieren. Saitenlage & Bundreinheit einstellen, Verdrahtung, Kondensator & Potis neu. Billy Gibbons von ZZ Top spielt auf einem Stück (ich glaube auf dem Album 'Afterburner') eine 30$-Kaufhausgitarre. Nach dem Motto "auf einer teuren Gitarre kann jeder"). ZZ Top habe ich mal live gesehen. Eine der besten Bands die ich gesehen habe. Percy N. schrieb: > Was hast Du daran nun auszusetzen? Vermutlich sind wir einer Meinung. Nur kam bei Dir heraus, daß der Korpus einer E-Gitarre (fast) keinen Einfluß auf den Klang hat. Das ist ja nun umfassend geklärt.
Heiko schrieb: > Fällt Dir da was auf? Ja. Du hast davon abgesehen, darauf hinzuweisen, dass die Westernklampfe deutlich weniger Sustain hat als eine Solidbody. Mir ging es aber um Deine Darstellung der Eigenschaftfn unterschiedlicher "Klanghölzer", die in der "Fachpresse", um es freundlich zu formulieren, recht uneinheitlich dargestellt werden. Lies es einfsch bei Zollner nach.
Percy N. schrieb: > Unabhängig davon sollte beteits mit einem Minimum geistiger Anspannung > klar werden, dass alles, was man von einer e-Gitarre akustisch hört, > energetisch nicht mehr zur Tonerzeugung über die Pickups beitragen kann, > also verloren ist. Und diesen Satz verstehe ich immer noch nicht. Bei einem Maximum geistiger Anspannung. Das was man bei einer E-Gitarre akustisch hört, ist doch nur ein winziger Anteil des Gesamten. Wieso soll das Einfluß haben auf das, was der PickUp ausgibt ('also verloren ist')?
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Lothar K. schrieb: > Es gibt kommerzielle Produkte (für Akustikgitarren) welche mit 2 x LR44 > (AG13, SG13) betrieben werden. Das sind auch nur 3V. Wie machen die das? Mit einem hochohmigen Eingang bei Akzeptanz eines gewissen Rauschens und einem Spannungswandler, der den niederohmigen Ausgang treibt.
Mohandes H. schrieb: > Als ich noch keine E-Gitarre hatte, habe ich mir in völliger > Ahnungslosigkeit (Internet gab es noch nicht) einen PickUp für meine > Westerngitarre gebastelt. Etwa 1.000 Windungen 0,25mm CuL. Klang > natürlich absolut Kacke. Das kommt mir ausgesprochen vertraut vor. Ich hatte zwar dünberen Draht und deutlich mehr Windungen, klang aber trotzdem recht eigenwillig. Irgendwo hatte ich noch einen Drehschalter mit 12 Stufen und ein paar Kondensatoren her, die dann einzeln parallel geschaltet werden konnten. Das klang dann noch "interessanter". > Erst als ich dann ein altes Tonbandgerät mit Röhren zum Vorverstärker > und Verzerrer umgebaut hatte, war ich mit dem Klang zufrieden. Und > konnte direkt aufnehmen dabei. Bei mir war es ein alter Loewe Opta Venus. Leider wurde der unverschämt laut, bevor die Zerre auf Jimi-Niveau war, und das mochten nicht alle Nachbarn ... Aber es war interessant, zu erproben, wie viel Krach man mit einer einsamen EL 84 veranstalten kann.
Mohandes H. schrieb: > Das was man bei einer E-Gitarre akustisch hört, ist doch nur ein > winziger Anteil des Gesamten. Wieso soll das Einfluß haben auf das, was > der PickUp ausgibt ('also verloren ist')? Nee, er schreibt ja, dass es KEINEN Einfluss hat. Damit hat er Recht. Allerdings ist das, was man hört ein Indiz dafür, was im Holz passiert und weil eben 99% nicht akustisch verloren gehen, sondern als Spannung in der Gitarre bleiben, sozusagen "IMPEDANZ" sind, wirken sie sehr wohl auf den Klang. Das Vedrehen des Halses ist z.B. DAS entscheidende Kriterium für die Bespielbarkeit und das Klingen der Saiten, weil es enorme Zugkraftänderungen erzeugt.
Zu dem Thema Holz von Solid-Bodys gibt es sicherlich reichlich Fehlinformation. Und der "Sustain-Hype" seit den 80er-Jahren gehört für mich dazu. Zu jener Zeit traf ich mich mal mit mehreren lokalen Kollegen und wir schleppten alles was gut und teuer war in einen Übungsraum zum Austesten. Das Resultat war für mich ein absolutes Aha-Erlebnis: Der gehörte Sustain hing essentiell davon ab, wer die Saiten zupfte, nicht welches Equipment gerade im Einsatz war. Sicher ist dies nicht die ganze und alleinige Wahrheit, aber es rückt die Wichtigkeiten zurecht. Ich gehöre zum Clan der Strat-Spieler, weil sie klar klingende Akkorde beim Rhythmus-Spiel ermöglicht, weil aufgrund der Konstruktion Fingerspiel noch möglich ist und weil die Körperform optimal ist. Alles Dinge, die ich bei einer Paula vermisse. Eine zeitlang besass ich eine Gretsch-Semi-Akoustic an der ich allerhand ausprobierte, u.a. single-coils um näher an den Fender Sound zu kommen, was aber nie zufriedenstellende Ergebnisse lieferte. Von daher ist die Bauweise einer E-Gitarre offenbar doch nicht so völlig egal.
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Mohandes H. schrieb: > Nur kam bei Dir heraus, daß der Korpus einer E-Gitarre (fast) keinen > Einfluß auf den Klang hat. Wo habe ich das behauptet?
Mark S. schrieb: > Der > gehörte Sustain hing essentiell davon ab, wer die Saiten zupfte, Dämpfung durch Arm und Hand spielen eine Rolle Mark S. schrieb: > Von daher ist die Bauweise einer > E-Gitarre offenbar doch nicht so völlig egal. Meine Rede ... und dann gibt es da Wochenendkurse auf Malloerca zum Bau von eigenen Gitarren. HaHaHa ...
Percy N. schrieb: > Wo habe ich das behauptet? Ist doch nun geklärt? Zurück zum Thema: ich habe noch eine Sammlung diverser JFETs in TO-92. J111, J112, J113, BF246 u.ä. Der J113 ist von den Daten ähnlich dem MPF102 und vermutlich am ehesten geeignet für kleine Versorgungsspannungen. Bei Gelegenheit werde ich mal einen simplen Pre-Amp auf dem Steckbrett aufbauen und messen wie weit man mit der Versorgung heruntergehen kann ohne in die Verzerrung zu geraten. Und bei der Gelegenheit die Amplituden von Single-Coil und Humbucker.
Mohandes H. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wo habe ich das behauptet? > > Ist doch nun geklärt? Genau diese Frage eben nicht. Es drängt sich der Eindruck auf, dass hier eristische Eisegese im Spiel war, zumal der gute Schopenhauer gerade diesbezüglich erst kürzlich hier thematisiert worden war ...
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Mohandes H. schrieb: > Geht schon beim sehr unterschiedlich Sustain der verschiedenen Gitarren > los. Genau darauf hatte ich ja angespielt. Die Saiten schwingen ja nicht für sich alleine, die sind ja irgendwo "eingespannt" und natürlich übertragen sich die Schwingungen auf die Bauteile die mit den Saiten mechanisch verbunden sind, also auch auf den Korpus.
Der Klang ist unterschiedlich, wenn bei der E-Gitarre der Träger ein Holzbalken oder ein Eisenbalken ist. Das gilt einmal für den akustischen Schall und auch das Signal des Pick Up. Der Klangunterschied beim akustischen Schall ist halt nur größer.
Mark S. schrieb: > Von daher ist die Bauweise einer > E-Gitarre offenbar doch nicht so völlig egal. Der Leim spielt übrigens auch eine Rolle und ob der Hals durchgehend, eingeleimt oder verschraubt ist. Spröde aushärtende Heißleime wie Knochenleim sind hier "Gummileimen" wie Ponal stark vorzuziehen wegen der besseren Klangübertragung. Weicher Lack in der Halstasche kann den Sound etwas "vermuffeln" - dann besser rauskratzen, dass dort wieder Holz auf Holz ist. Übrigend kann der Lack auch eine Rolle für den Sound spielen. Ein weiches Holz, das in einen millimeterdicken harten 2K-Lack "eingepackt" ist, kann auch durchaus seinen eigenen, guten Klang haben. Mohandes H. schrieb: > Erst als ich dann ein altes Tonbandgerät mit Röhren zum Vorverstärker > und Verzerrer umgebaut hatte, war ich mit dem Klang zufrieden. Und > konnte direkt aufnehmen dabei. Cool :) > Zurück zum Thema: ich habe noch eine Sammlung diverser JFETs in TO-92. > J111, J112, J113, BF246 u.ä. Der J113 ist von den Daten ähnlich dem > MPF102 und vermutlich am ehesten geeignet für kleine > Versorgungsspannungen. Funzen J-FETs denn bei 3V schon?
Heiko schrieb: > Funzen J-FETs denn bei 3V schon? Die JFET aus dem Elektretmikro funzen schon bei 1V. Beitrag "Einfacher Elektret-Mikro-Vorverstärker" Im Mikro gibt es einen N-Kanal-JFet (z.B. den Typ K1109 von UTC), ... https://www.elektronik-labor.de/Notizen/1017Mikrofonamp.html.
der Vorteil des Verstärker-IC im Pickup ist das, dieser überhaupt nicht so empfindlich gewickelt werden muss, dadurch fängt er sich auch keinen Müll ein (z.B. Leuchtstoffröhre oder Microphonie wenn man vor dem Verstärker steht und es dann zu einer Rückkopplung kommt weil der Pickup das Signal vom Verstärker empfängt. Die Magnete(schwächere) wirken sich auch nicht mehr so stark auf die Saiten aus (abbremsen der Saiten).Und dann hat man eben noch den Vorteil das es viel weniger Höhenverlust gibt, ob da das Kabel nun 20 Meter lang oder nicht spielt keine Rolle mehr. Schwerere(dickere Saiten) regen das Holz viel stärker an, wenn man mehr Sustain möchte sollte man erstmal dickere Saiten ausprobieren. Aber klar das Holz macht schon nen Unterschied im Klang, wenn aber jemand spielen kann, spielt es keine Rolle was für Holz man demjenigen in die Hand drückt.
Heiko schrieb: > Der Leim spielt übrigens auch eine Rolle und ob der Hals durchgehend, > eingeleimt oder verschraubt ist. > Spröde aushärtende Heißleime wie Knochenleim sind hier "Gummileimen" wie > Ponal stark vorzuziehen Ja. > wegen der besseren Klangübertragung. Nein, sondern weil die sich durch Erwärmung wieder trennen lassen. Leo Fender hat den Einschraubhals nur deshalb entwickelt, weil er gebrochene Leimhälse nicht reparieren konnte. Offenbar waren die damals ihm zur Verfügung stehenden Leime nicht erneut erweichbar. Der Klang mag dadurch beeinflusst werden; aber ob zum Guten oder Schlechten, das wäre gegebenen Falles Geschmackssache, genau wie hier: Heiko schrieb: > Übrigend kann der Lack auch eine Rolle für den Sound spielen. Ein > weiches Holz, das in einen millimeterdicken harten 2K-Lack "eingepackt" > ist, kann auch durchaus seinen eigenen, guten Klang haben. sofern die behauptezem Unterschiede überhaupt tatsächlich bestehen. Verifizierbare Blindversuche hierzu sind mir bisher nicht bekannt; wenn Du welche kennst, bitte verlinken. Dabei sollte am Besten auch geklärt werden, ob für Schraubhälse Schrauben mit PH-Antrieb einen (in welcher Weise?) anderen Klang ergeben als solche mit Innensechskant.
Percy N. schrieb: >> Spröde aushärtende Heißleime wie Knochenleim sind hier "Gummileimen" wie >> Ponal stark vorzuziehen > Ja. >> wegen der besseren Klangübertragung. > Nein, sondern weil die sich durch Erwärmung wieder trennen lassen. Leo Doch. > Der Klang mag dadurch beeinflusst werden; aber ob zum Guten oder > Schlechten, das wäre gegebenen Falles Geschmackssache, genau wie hier: Ja, sicher wird der dadurch beeinflußt. > Dabei sollte am Besten auch geklärt werden, ob für Schraubhälse > Schrauben mit PH-Antrieb einen (in welcher Weise?) anderen Klang ergeben > als solche mit Innensechskant. Deine stetigen Versuche, die Aussagen anderer ins Lächerliche zu ziehen, verfangen nicht. Übrigens in keinem Thread. Sie nerven einfach nur.
M.M.M schrieb: > Deine stetigen Versuche, die Aussagen anderer ins Lächerliche zu ziehen, > verfangen nicht. Übrigens in keinem Thread. Sie nerven einfach nur. Nett gesagt, aber wenn Du meinst, dass Du das alles so genau weißt, dann wirst Du sicherlich auch den erbetenen link zur Verfügung stellen können, nicht wahr? Also los, tu Dir keinen Twang an; ich habe mich insoweit auch nicht zurückgehalten. Oder möchtest Du lieber durch "Beweis durch ostinate Behauptung" nerven? Aber es,ist nett, dass Du mein Vorgehen als stetig empfindest; ich hatte schon Sorge, es könnte als sprunghaft angesehen werden.
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M.M.M schrieb: > Deine stetigen Versuche, die Aussagen anderer ins Lächerliche zu ziehen, > verfangen nicht. Übrigens in keinem Thread. Sie nerven einfach nur. Ich möchte das gerne bestätigen. Die meisten der Beiträge (also nicht nur in diesem Thread) sind themenfremd und am Ende kommt nur noch "aber ich hab Recht" mit möglichst hoch geschwurbelten Sätzen gespickt mit Fremdwörtern um anderen zu zeigen: schaut wie toll bin ich. my 2ct...
Ist halt Percy N. Von nix 'ne Ahnung, aber davon viel. Thomas O. schrieb: > der Vorteil des Verstärker-IC im Pickup ist das, dieser überhaupt nicht > so empfindlich gewickelt werden muss, dadurch fängt er sich auch keinen > Müll ein (z.B. Leuchtstoffröhre oder Microphonie wenn man vor dem > Verstärker steht und es dann zu einer Rückkopplung kommt weil der Pickup > das Signal vom Verstärker empfängt. Ist das nicht ein Trugschluss? Erstens wird niemand anfangen, seine Picks abzuwickeln. Zweitens musst du für ausreichend Pegel ja wieder die Verstärkung der Elektronik hochdrehen und damit fängst du dir wieder die Störungen ein. Mein Gibson RD Artist Bass von 1977 ist z.B. vor der Erfindung drahtloser Übertragung entwickelt worden. Dessen Elektronik (von Bob Moog) reagiert auf das anstecken eines Bodysenders im UHF Bereich allergisch und fängt an zu sirren und Knarzen. Man muss also auch mit anderen Einflüssen rechnen. Das haben die Gitarrenbauer alles schon im Laufe der vielen Jahrzehnte gelernt und deswegen sind E-Gitarren heute so konstruiert, wie sie es sind.
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Matthias S. schrieb: > wird niemand anfangen, seine Picks abzuwickeln. Zweitens musst du für > ausreichend Pegel ja wieder die Verstärkung der Elektronik hochdrehen > und damit fängst du dir wieder die Störungen ein. Habe gestern nachgelesen. So wie ich das verstehe sind aktive PickUps mit weniger Wicklungen gewickelt um den Pegel klein zu halten. Dann folgt ein Buffer ((J(FET) und ab da ist das Ganze niederohmig und man fängt sich kaum noch Störungen ein.
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Leute, ist halt Percy. Der füttert die Leute erst mal sachte an, bis sie sich auf ne Diskussion einlassen, die dann ins Unendliche führt - ist doch in jedem Thread so wo der Typ aufschlägt. Recht hat natürlich immer der Percy und wenn dies einmal nicht zutreffen sollte, dann wird so verfahren wie vom "genervten" beschrieben. Man sollte sich gar nicht erst auf eine direkte Diskussion mit diesem Typen einlassen und ihn mehr oder weniger links liegen lassen. Gelingt halt halt nicht immer und ich bin ja in diesem Thread selbst auch wieder in die Percyfalle getappt. So jetzt ist es nur noch ne Frage der Zeit bis eine umfangreiche Erörterung der 3 letzten Post's kommt.
Percy N. schrieb: > Verifizierbare Blindversuche hierzu ... > > ... wirst Du sicherlich auch den erbetenen link zur Verfügung stellen können. Weitverbreiteter Irrtum. Nicht alles was im Internet steht ist wahr. Da brauche ich auch keine Doppel-Blindversuche oder links um zu wissen was ich höre. Jede Gitarre klingt anders, hat ihren eigenen Klang. Hauptsächlich bedingt durch die Bauweise, aber auch durch das Material. Ob nun besondere 'Klanghölzer' eine Rolle spielen? Aber ob ich Esche oder (übertrieben) Balsa für den Korpus wähle spielt auch eine Rolle. Und völlig verzerrt durch die Elektronik werden die Nuancen immer weniger hörbar.
Mohandes H. schrieb: > So wie ich das verstehe sind aktive PickUps > mit weniger Wicklungen gewickelt um den Pegel klein zu halten. Ja das ist der Unterschied von Aktiven und Passiven PickUps. Ist der Vorverstärker schon im Pickup drinn, kann ma mit weniger Windungen arbeiten, da die PickUps eh aus Metall sind ist auch die Abschirmung gegeben. Nach dem Impedanzwandler ist das Signal niederohmig genug, das kaum Einflüsse von Außen mehr mitspielen.
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Patrick L. schrieb: > Ist der Vorverstärker schon im Pickup drinn Der TE möchte aber einen externen Verstärker (oder Impedanzwandler, das ist nicht ganz klar) ins vorhandene Instrument verbauen. D.h., das das Pickup ein konventionelles ist und keines aus einem Aktiv-Set.
Matthias S. schrieb: > D.h., das das > Pickup ein konventionelles ist und keines aus einem Aktiv-Set. Richtig und da sind ja auch schon Haufenweise Tipps gepostet (und auch schon Bauteile versendet). Eigentlich ist auch schon alles geschrieben nur nicht von jedem ;-) Und ich denke was mein Ratschlag Betrifft, weis ich von was ich rede(Bild ich mit meiner Ibanez an einem Livekonzert im Letzipark)... Bin nicht nur Bauer von Instrumenten, sondern auch Nutzer. ;-) Und die übliche Wortschlacht die den Thread unleserlich macht ist ja auch schon im vollem Gange. Somit bin ich aus dem Thread raus :-D 73 55
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Patrick L. schrieb: > Bild ich mit meiner Ibanez an einem Livekonzert im Letzipark Also die Ibanez kann ich nicht wirklich erkennen - das Bild ist einfach zu groß :-)
Mohandes H. schrieb: > Weitverbreiteter Irrtum. Nicht alles was im Internet steht ist wahr. Da > brauche ich auch keine Doppel-Blindversuche oder links um zu wissen was > ich höre. Ein Forschungsbericht einer deutschen Hochschule sollte denn doch vielleicht einen Blick wert sein, auch wenn möglicherweise die Grundtatsachen Deiner religiösen Überzeugung angegriffen werden. Dort findest Du auch interessante Ausführungen zur Psychophysik, insbesondere Psychoakustik. Btw: von Doppelblindversuchen war bisher nicht die Rede, warum mogelst Du die hier herein? Mohandes H. schrieb: > Jede Gitarre klingt anders, hat ihren eigenen Klang. Hauptsächlich > bedingt durch die Bauweise, aber auch durch das Material. > Ob nun besondere 'Klanghölzer' eine Rolle spielen? Aber ob ich Esche > oder (übertrieben) Balsa für den Korpus wähle spielt auch eine Rolle Warum erzählst Du hier schon wieder banalste Dinge, die eh jeder weiß? Möchtest Du immer noch den Eindruck erwecken, ich hätte etwas anderes behauptet? Dann los, her mit dem Zitat auf den Beitrag, in dem ich Abweichendes behauptet habe! Meine diesbezügliche Frage weiter oben hast Du bisher leider auch nicht beantwortet. Oder hast Du Dir doch heimlich den Schopenhauer geschnapot und Dich für die Methode entschieden, dem Gegner irgend eine blödsinnige Behauptung unterzuschieben, um diese dann triumphierend widerlegen zu können? Das wäre denn doch weitaus ärmlicher, als ich Dich bisher eingeschätzt habe.
Beitrag #6985330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Das wäre denn doch weitaus ärmlicher, als ich Dich bisher eingeschätzt > habe. Ach Percy, ich lese Deine Beiträge eigentlich meistens gerne weil sie oft einen ganz anderen Blick auf die Dinge werfen aber was soll das nun? Eine Diskussion über Schopenhauer & Co. würde mir nicht schlecht gefallen aber das wäre so etwas von off-off-topic in diesem Thread. > Möchtest Du immer noch den Eindruck erwecken ... ... wer was wann gesagt hat. Kann doch jeder oben nachlesen. Ich werde jetzt nicht auf Dein Spielchen eingehen 'ich habe gesagt' - 'nein du hast gesagt' ... ad infinitum. Steht alles da und ich muß mich nicht wiederholen. > die Grundtatsachen Deiner religiösen Überzeugung angegriffen werden. Unmöglich! Meine 'religiösen Überzeugungen' sind unangreifbar. P.S. Mein Bücherregal ist übrigens gut bestückt, auch mit Werken von Schopenhauer Kant, Marx und Engels und ich lese auch darin. Aber wie gesagt, was hat das bei einem Pre-Amp für Gitarre zu suchen?
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Mohandes H. schrieb: > Aber wie gesagt, was hat das bei einem Pre-Amp für Gitarre zu suchen? Das hat schlicht und ergreifend seine Ursache darin, dass,Du in diesem Thread mehrfach angeblichr Behauptungen von mir "widerlegt" hast, die ich überhaupt nicht aufgestellt hatte. Was sollte das? Und nein, das ist kein Mohandes H. schrieb: > Spielchen [eingehen] 'ich habe gesagt' - 'nein du hast gesagt' ... ad > infinitum. Dafür ist Dein Vorgehen zu konsistent, wie man an Deinem Ausweichen sieht. Schade.
Zeno schrieb: > also auch auf den Korpus. ... und von dort zurück auf die benachbarten Saiten, weil die ja die Spannung zu 5/6 tragen. Wenn man das modelliert und dabei die Ausbreitung von Spannung im Material (erheblich höher, als Schall) berücksichtigt, dann sieht man, was da so alles "unterwegs" ist. Da ist auch ein großer Anteil von Ultraschall im Material, der auch durchaus seinen Ausgang findet. Hauptsächlich ist es aber ein Energiespeicher: Der Energieaustausch unter den Saiten ist der bedeutsamste Faktor im Klang, weil die anderen Saiten viel Energie speichern und abgeben können und damit den Sustain definieren. Dabei hängt es natürlich auch davon ab, wie sehr jemand die Saiten dämpft. Bei Gitarristen ist das der Spieler, beim Klavier der Filz des Hammers. Beim Klavier kommen die eigentlich passiven Saiten erst so richtig zum Tragen. Das macht einen Großteil des Klangs des Gesamtinstruments. Auch bei Geigen hat man den Effekt: Das Holz macht den Klang. Es gab mal eine Zeit, da hatte man die Vorstellung, man könne das Holz im Nachhinein härten, indem man es austrocknet. Also hat man die Geigen heiß gemacht (und damit eine Vielzahl alter historischer Geigen durch "Backen" ruiniert, weil die Geigen diesbezüglich sehr empfindlich sind. Geigen brauchen die Dämpfung des Holzes). Auch bei Gitarren hat man schon versucht, sie zu trocknen und zu härten, aber das hat leider nicht den Effekt gemacht, den man sich erhoffte. Ich habe mal so eine durchgemessen. Der Sustain ist minimal verbessert und sie klingt brillianter, spitzer aber auch etwas aggressiver.
Jürgen S. schrieb: > Auch bei Gitarren hat man schon versucht, sie zu trocknen und zu härten, > aber das hat leider nicht den Effekt gemacht, den man sich erhoffte. Ich > habe mal so eine durchgemessen. Der Sustain ist minimal verbessert und > sie klingt brillianter, spitzer aber auch etwas aggressiver. Magst Du die Versuchsbedingungen nachvollziehbar darstellen?
Jürgen S. schrieb: > und von dort zurück auf die benachbarten Saiten, weil die ja die > Spannung zu 5/6 tragen. Ja es ist am Ende ein Gesamtsystem. Wie stark dann die einzelnen Komponenten zum Tragen kommen und dann vielleicht auch hörbar sind wird wohl von der Gesamtkonstruktion des Instrumentes und den verwendeten Materialien abhängen. Ein Musikinstrumentenbauer wird das wissen und ein Instrument entsprechend sorgfältig planen. Das wird wohl auch für eine Gitarre gelten, auch wenn das für Manche dann Voodoo ist.
Stahlharter Sound: https://www.cbgparts.de/wp-content/uploads/2020/02/Schaufel-Gitarre-BW-glanz-01.jpg Hier gibts Leute, die ihr Handwerk sehr gut ausüben: https://www.youtube.com/watch?v=XjiOtouyBOg
Liesbeth im Kiesbett schrieb: > Hier gibts Leute, die ihr Handwerk sehr gut ausüben: > https://www.youtube.com/watch?v=XjiOtouyBOg Tja, manche haben es einfach drauf. Die zwei hier sind auch nicht schlecht: https://www.youtube.com/watch?v=RguQRND1x74 https://www.youtube.com/watch?v=0v-0LAiajmM
ich wollte ja genau das damit sagen. Es ist was anderes direkt einen aktiven Pickup zu nehmen oder einen Verstärker nach dem normalen Pickup einzubauen. Denn wenn der normale hochgewickelte Pickup sich die ganzen Störungen einfängt verstärkt das der Verstärker eben mit. Auch diese Piezoscheiben, die man Innen an die Schallwand klebt, finde ich nicht besonderst gut, da diese die ganzen Körperschallgeräusche (rumpeln) mit aufnehmen, da die Schallwand wie eine riesen Membrane wirkt. Habe früher mal einen Ukulele damit umgebaut, diese konnte man als Mikrofon zum Singen benutzen und auch jeder Schlag gegen die Ukulele wurde Prima an den Verstärker übertragen. Besser sind hier die Piezostegabnehmer wo direkt die Seite aufliegt. Da ist das Verhältnis der Aufnahme zw. Seite und Gehäuse besser. Deswegen das ganze nochmal überdenken einfach nen Verstärker hinter die normale Hardware zu hängen.
Thomas O. schrieb: > Besser sind hier die Piezostegabnehmer wo direkt die Seite aufliegt. Da > ist das Verhältnis der Aufnahme zw. Seite und Gehäuse besser. Das ist sicherlich richtig. Sie haben zudem auch andere spektrale Eigenschaften als gewickelte PUs. Wenn man das mag, kann das von Vorteil sein.
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